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  Die Schlampe
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RalfT
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  Re: Die Schlampe Datum:16.03.04 15:48 IP: gespeichert Moderator melden


Nachdem ich mich immer beschwert habe daß es so wenig Kommentare zu meinen Storys gibt:

Schön geschrieben, liest sich sehr angenehm.
Obwohl ich mit diesen Fetish nicht viel anfangen kann macht es Lust auf mehr.
Vielleicht werden sie ja doch noch Freunde-oder mehr.

Vermutlich mache ich mir nur zuviel Gedanken über sowas, aber gerade in einer Geschichte aus der Ich-perspektive hätte man eine kleine "Warnung" geben können daß Andreas ein kleines, intimes Geheimniss hütet.
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Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:17.03.04 16:16 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat
Nachdem ich mich immer beschwert habe daß es so wenig Kommentare zu meinen Storys gibt:

Schön geschrieben, liest sich sehr angenehm.
Obwohl ich mit diesen Fetish nicht viel anfangen kann macht es Lust auf mehr.
Vielleicht werden sie ja doch noch Freunde-oder mehr.

Vermutlich mache ich mir nur zuviel Gedanken über sowas, aber gerade in einer Geschichte aus der Ich-perspektive hätte man eine kleine \"Warnung\" geben können daß Andreas ein kleines, intimes Geheimniss hütet.


Danke für deine postive Kritik.
Das fehlen der "Warnung" war durchaus beabsichtigt.
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Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:17.03.04 17:10 IP: gespeichert Moderator melden


Und hier die nächste Fortsetzung:

Geständnisse

"Setz dich!"
Ich nahm auf dem Sessel Platz auf dem ich auch zuvor gesessen hatte.
"Ich denke, du bist mir die eine oder andere Erklärung schuldig."
Verlegen wand ich mich auf dem Sessel.
"Ja, da hast du wohl recht."
"Na, und?"
"Tja, das ist eine lange Geschichte ..."
"Oh, keine Angst, ich habe viel Zeit. Heute ist Freitag abend. Ich habe am Wochenende nichts besonderes vor, jedenfalls nichts, was sich nicht absagen liesse. Also fang mal an zu erzählen."
In meiner augenblicklichen Situation hatte ich weder die Gelegenheit noch die Phantasie mir irgendwelche beschönigenden Geschichten auszudenken um Miriam vielleicht die Wahrheit vorzuenthalten. Ausserdem machte das auch eher keinen Sinn. So entschloss ich mich, bei allem, was ich erzählte, so nahe wie möglich bei der Wahrheit zu bleiben und nur die Dinge einfach auszulassen, die für die Dinge, die Miriam wissen wollte, nicht von Bedeutung waren.
"Also, wie du sicherlich schon verstanden hast bin ich Transvestit.", begann ich durchaus offensiv. "Ich habe schon vor ganz langer Zeit, so etwa mit 12, 13 Jahren diese Neigung entdeckt. Ich habe mich damals immer wieder dazu hingezogen gefühlt mich als Frau zu kleiden und zu benehmen. Natürlich wusste ich damals nicht, was und warum mich dazu trieb, aber es fühlte sich einfach gut und richtig an."
Miriam unterbrach mich:
"Woher hast du denn damals solche Sachen zum Anziehen bekommen?"
"Wir hatten zu Hause einen Platz zum Spielen auf dem Speicher und dort stand auch ein alter Kleiderschrank mit ausgedienten Sachen, ich weiss gar nicht von wem. Es war hauptsächlich weibliche Wäsche und Kleidung und ich habe irgendwann angefangen, das anzuprobieren und fand es toll. Später habe ich dann auch Sachen aus dem Kleiderschrank meiner Mutter genommen oder aus den Tüten, die die Nachbarn für die Altkleidersammlung zusammengepackt hatten."
"Das heisst, du hast schon damals angefangen, Wäsche von Frauen zu stehlen und auch noch anzuziehen? Bist du denn nie erwischt worden?"
"Doch, von meinen Eltern. Die haben mehrere Male Wäsche in meinem Zimmer entdeckt, die ich aus dem Schrank meiner Mutter genommen hatte."
"Und die haben dann nichts gemacht?"
"Doch, ich bin dafür bestraft worden. Meine Eltern haben da keinen Spass verstanden. Schläge gab es bei uns zu Hause zwar nicht, aber Hausarrest, Taschengeldentzug und so weiter waren für mich damals schlimm genug."
"Nun, du hattest ja auch gestohlen. Und das verdient entsprechende Strafe! Und wie ging es dann weiter?"
"Als ich dann mit der Ausbildung fertig war bin ich zu Hause ausgezogen und habe mir eine eigene Wohnung gesucht. Mit dem selbst verdienten Geld habe ich dann angefangen mir selber Damenwäsche und -kleidung zu kaufen. Von da ab war ich dann unabhängig von der Notwendigkeit mir Sachen auf anderen Wegen zu besorgen."
"Aber trotzdem hast du es gerade erst wieder getan! Du willst mir doch nicht erzählen, dass du seit dem du ein Kind warst nichts mehr mitgenommen hast, wenn du die Gelegenheit hattest?"
Ich sah jetzt keinen Grund, an dieser Stelle Miriam ehrlich zu antworten und beschönigte daher die Tatsachen:
"Nein, seit damals habe ich nie mehr etwas gestohlen."
"Wer soll denn das glauben? Und warum hast du es ausgerechnet heute bei mir wieder angefangen?"
"Ich kann es mir nicht erklären, welcher Teufel mich dabei geritten hat. Es muss irgendeine Form der geistigen Umnachtung gewesen sein, die mich getrieben hat. Warum hätte ich es sonst tun sollen? Und dann auch noch bei einer Kollegin? Und mit all dem Risiko entdeckt zu werden und mit all den Folgen, die das haben könnte. Nein, du musst mir das glauben. Ich weiss wirklich nicht, was mich dazu gebracht hat. Es kam einfach so über mich. Ich habe zu Hause alle möglichen Sorten von Wäsche, Höschen, was auch immer du willst. Ich habe es echt nicht nötig, etwas von dir zu nehmen."
"Aber du hast es getan! Das willst du doch wohl nicht bestreiten?"
Sie deutete auf die beiden Höschen, die sie mir abgenommen hatte und die nun auf dem Tisch vor ihr lagen.
"Nein, natürlich will ich das nicht bestreiten."
"Dann muss es doch auch irgendeinen Grund dafür geben! Ich komme schon noch dahinter. Erzähl mal weiter. Was machst du denn so mit deinen Sachen?"
"Seit ich es mir leisten kann trage ich eigentlich nur noch Damenwäsche. Ich habe mir die Sachen zu Beginn über die Versandhäuser bestellt, später, als mich mehr traute, bin ich auch in normale Geschäfte gegangen um einzukaufen und mittlerweile ist natürlich ebay ein unerschöpflicher Markt. Wie du siehst trage ich die Wäsche eigentlich immer auch unter meiner normalen Alltagskleidung."
"Und du trägst nur die Wäsche?"
"Nein, wenn ich zu Hause bin, dann ziehe ich mir auch Kleider, Röcke und Blusen an, ich schminke mich auch und trage eine Perücke. Wenn du so willst, richte ich mich vollkommen als Frau her, so weit dies möglich ist."
"Und dann läufst du so in deiner Wohnung herum! Oder gehst du auch raus?"
"Normalerweise trage ich die Sachen zu Hause, aber es hat auch schon die eine oder andere Gelegenheit gegeben, wo ich ganz als Frau hergerichtet draussen war."
"Was ich immer noch nicht verstehe ist, was dir das Ganze eigentlich gibt. Du sagst, es macht dir ein gutes Gefühl. Ich kann mir das nicht so recht vorstellen. Wie muss ich das verstehen?"
"Tja, das ist schwierig einem Aussenstehenden zu erklären. Es ist einfach so, dass ich mich als Frau und in Frauenkleidern einfach richtiger fühle."
Hatte ich möglicherweise Miriam unterschätzt? War da etwa so eine Art Anteilnahme zu erkennen? War sie ernsthaft an den Hintergründen interessiert?
"Und du willst mir jetzt erzählen, dass du dich dabei nur gut fühlst und dass du dich nicht auch dabei sexuell aufgeilst?"
Und klatsch! Zu früh gefreut. Gerade noch hatte ich auf Mitgefühl gehofft, schon holte sie mich in die Wirklichkeit zurück. Und es war sicherlich vollkommen dumm zu leugnen.
"Nein, das will ich dir nicht erzählen."
"Das heisst doch dann, dass es dich anmacht, Frauensachen zu tragen, oder? Und was machst du dann? Machst du es dir selber? Oder hast du jemanden, der es mit dir treibt?"
Ein kurzes Nachdenken brachte mich dazu, dass es sinnvoller wäre, ihr nichts von meinen sexuellen Kontakten mit anderen zu erzählen. Das würde nichts ändern, nur neu Fragen aufwerfen. Also lautete meine Antwort:
"Ich befriedige mich selber."
"Und wie muss ich mir das vorstellen? Du ziehst dir zu Hause Frauensachen an und holst dir dann einen runter? Oder tust du noch etwas dazu?"
Auch hier musste ich kurz überlegen. War es nötig, Miriam alles zu erzählen? Nein, entschied ich auch in diesem Fall.
"Das stimmt so im Grossen und Ganzen. In meiner Phantasie stelle ich mir dann vor, wie es wäre als Frau Sex zu haben.", formulierte ich das Ergebnis meiner Überlegungen.
"Aha, du bist also so ein richtiger kleiner Wichser!"
Sie legte es augenscheinlich darauf an mich zu verletzen. Die Wortwahl und die Art, wie sie den letzten Satz aussprach liessen keine andere Interpretation zu. Bisher hatte ich ja noch die Hoffnung gehabt, Miriams Fragen würde sie aus blossem Interesse heraus stellen. Zeitweise hatte ich ja sogar gehofft, sie könnte irgendwie Anteil nehmen oder sogar ein gewisses Mitgefühl zeigen. Jetzt wurde mir mit Schrecken bewusst, dass sie vielleicht ein Ziel mit ihren Fragen verfolgen könnte. Wenn dem so war, dann fragte sich nur, welches? Was konnte Miriam von mir wollen? Was konnte sie erreichen, wenn sie ihr Wissen, die Fotos und ihre Anschuldigungen gegen mich bezüglich des Diebstahls gegen mich verwenden wollte?
"Ja, wenn du das so ausdrücken willst ...", antwortete ich ziemlich kleinlaut.
"Und woher holst du dir solche Phantasien?"
Wieder musste ich schnell abschätzen, was ich sagen konnte ohne ihr noch allzu viele zusätzliche Informationen preiszugeben.
"Im Internet gibt es natürlich einiges. Und dann gibt es natürlich Videos, Bücher und Magazine."
"Und so was hast du? Zu Hause?"
"Ja, genau."
"Und deine Frauenkleidung, Wäsche, Makeup und was sonst noch so alles, das hast du auch zu Hause, nicht wahr?"
"Ja, stimmt."
Worauf lief dieses Gespräch hinaus? Was wollte sie von mir? Ich war mir im Moment vollkommen unsicher, was ich sagen sollte.
"Weisst du was? Das würde ich mir doch gerne mal ansehen!"
Aha, da lag also der Hund begraben. Mir war zwar immer noch nicht so ganz klar, welche Absicht sie verfolgte, aber jetzt war zumindest das heraus. Konnte es doch pure Neugier sein? Oder steckte mehr dahinter? Ich konnte nicht einschätzen, was Miriam dachte und was sie erreichen wollte. Aber abschlagen konnte ich ihr den Wunsch sicher nicht.
"Na gut, wenn du möchtest. Du kannst ja bei Gelegenheit mal bei mir vorbeikommen. Dann zeige ich dir meine Sachen."
"Oh, da hast du mich aber ganz falsch verstanden. Ich wollte nicht "bei Gelegenheit mal schauen" sondern ich will jetzt schauen. Genau jetzt! Sofort, sozusagen!"
Diese Ankündigung traf mich heftig. Das hatte wirklich gesessen. Fieberhaft überlegte ich, wie es momentan bei mir zum Hause aussehen mochte. Wenn ich jetzt unvorbereitet mit Miriam dort auftauchte, was würde sie dann zu sehen bekommen? Was würde ich nicht vor ihr verbergen können, was sie möglichst nicht auch noch erfahren sollte. Mit ein bisschen Glück würde ich sie auf den Kleiderschrank, das Bücherregal und die Videosammlung beschränken können, aber dann durfte sie nirgendwo genauer hinsehen. Ich hatte ein sehr mulmiges Gefühl und wollte nichts unversucht lassen um dieses mögliche Unheil abzuwenden.
"Aber es ist doch schon spät. Und bei mir zu Hause ist auch gar nicht aufgeräumt. Ich hatte ja nicht mit Besuch gerechnet."
"Weisst du, das stört mich nicht. Ich finde nicht, dass es spät ist. Wir haben doch gerade mal kurz nach neun. Der Abend ist noch lang. Ich gehe selten mal vor 12 ins Bett."
"Aber wir müssen doch erst zu mir fahren. Das dauert bestimmt schon mal eine halbe Stunde."
"Och, das stört mich nicht. Du hast ja extra nicht so viel getrunken. Dann kannst du ja fahren."
"Meinst du nicht, dass wir das auch auf morgen verschieben könnten? Ich würde jetzt lieber alleine nach Hause fahren."
Schon beim ersten Anblick von Miriams Gesicht war mir klar, dass ich jetzt gerade etwas Falsches gesagt hatte.
"Ja, das kann ich mir vorstellen."
Sie nahm die beiden Höschen vom Tisch, die ich ihr zuvor stehlen wollte, und warf sie mir mitten ins Gesicht.
"Willst du die nicht auch gleich mitnehmen? Und dann fährst du brav nach Hause als wäre nichts gewesen, geilst dich an meiner Unterwäsche auf und wichst dir eine ab. Ganz prima! - DU SPINNST WOHL!", schrie sie den letzten Satz heraus. "Du glaubst doch wohl nicht, dass du so einfach davon kommst? Ich will jetzt keinen Widerspruch mehr hören. Wir fahren jetzt zu dir und du zeigst mir, was ich sehen will. HAST DU DAS VERSTANDEN?"
So aggressiv und bestimmt hatte ich Miriam noch nie erlebt. Ich war einerseits eingeschüchtert, andererseits war ich mir auch der ausweglosen Lage bewusst, in die ich mich manövriert hatte. Ich konnte im Augenblick nur klein bei geben und versuchen, den Schaden zu begrenzen.
"Ja, ich habe verstanden."
Ich wollte ein wenig gutes Wetter machen und höflich sein und bückte mich um die Höschen aufzuheben, die nachdem sie mich ins Gesicht getroffen hatten zu Boden gefallen waren. Bevor ich sie ergreifen konnte hielt mich ein lauter Schrei von Miriam zurück:
"HALT! Lass ja die Finger davon! Du fasst meine Sachen nicht mehr an!"
Erschreckt zuckte ich zurück. Eine solche Reaktion hatte ich natürlich nicht erwartet, vor allem nicht eine solche Heftigkeit! Ich liess die Höschen also auf dem Boden liegen und setzte mich wieder aufrecht hin.
"Ist ja schon gut. Ich fasse sie nicht an."
"Nichts ist hier gut. Ich finde, du wirst langsam ein bisschen sehr unverschämt. Als wäre es nicht schlimm genug, was du getan hast."
"Entschuldigung!"
"Damit ist es nicht getan! Und jetzt will ich nichts mehr anderes hören. Komm mit."
Miriam stand auf und liess mich vor sich hergehen ins Bad. Dort durfte ich dann unter ihrer Aufsicht meine Sachen wieder zusammensuchen und mich anziehen.
"Und jetzt fahren wir zu dir. Und komm ja nicht auf irgendwelche dummen Ideen."
"Nein."
Miriam zog sich ebenfalls Schuhe und eine Jacke an und auch ich nahm meine Jacke von der Garderobe. Miriam liess mich auch jetzt vorgehen, das Treppenhaus hinunter und zu meinem Auto. Ich liess sie auf der Beifahrerseite einsteigen, setzte mich selber auf den Fahrersitz und fuhr los.
Um diese spätabendliche Uhrzeit würde die Fahrt nicht sehr lange dauern, vielleicht 20 Minuten. Die Strassen waren frei. Miriam an meiner Seite war auch ziemlich still. So hatte ich also die 20 Minuten Zeit mir alles mögliche auszumalen, was nach unserer Ankunft in meiner Wohnung wohl geschehen konnte.
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RalfT
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  Re: Die Schlampe Datum:17.03.04 17:27 IP: gespeichert Moderator melden


Na, hat Miriam da eine dominante Ader....?

Die Andeutungen daß da noch mehr ist wenn Andreas überlegt was er Miriam erzählen kann und was nicht finde ich gut.
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Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:17.03.04 21:13 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat
Na, hat Miriam da eine dominante Ader....?

Die Andeutungen daß da noch mehr ist wenn Andreas überlegt was er Miriam erzählen kann und was nicht finde ich gut.


Ich verrate nichts!
Lass dich überraschen ...
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Angela
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  Die Schlampe Datum:17.03.04 21:21 IP: gespeichert Moderator melden


Nachdem ich jetzt schon seit einiger Zeit immer wieder mal in diese Foren geschaut habe und durchaus immer mal wieder die eine oder andere interessante Anregung oder Geschichte gefunden habe ohne selber allzu viel beizutragen, möchte ich jetzt auch mal versuchen etwas selbst geschriebenes hier einzubringen.
Dies ist der Anfang einer möglicherweise längeren Geschichte, falls es jemanden gibt, den die Forsetzung interessiert.
Aber genug der Vorrede ...

Die Schlampe

Die Vorgeschichte

"Da kommt ja die alte Schlampe schon wieder!", sagte Jürgen.
"Na, ist das denn nicht ein bisschen hart?", fragte ich zurück.
"Oh nein. Wenn irgendwer diese Bezeichnung verdient hat, dann bestimmt Miriam. Schau sie dir doch nur mal an.", antwortete Jürgen.
"Wo bleibt denn deine Toleranz und deine political correctness ?", fragte ich erneut.
"Ich wüsste nicht, womit die meine Toleranz verdient hätte.", erwiderte Jürgen.
In diesem Augenblick rauschte Miriam vorbei.
"Hallo Jungs!", liess sie im Vorbeigehen fallen und schon war sie im Nebenraum verschwunden. Unsere Antworten "Hallo Miriam!" hatte sie vermutlich schon nicht mehr gehört.
Wir blickten ihr kurz nach und konnten mit ansehen, wie sie sich zu unserem Kollegen Wolfgang begab, einen Stuhl an seinen Schreibtisch zog, sich setzte und dann begann ihn sintflutartig verbal zu überschütten.
"Siehst du,", meint Jürgen, "jetzt hat sie ihr nächstes Opfer gefunden."
"Ja, ja, ich weiss schon, was du meinst.", gab ich zurück.
Tatsächlich war dies nicht das erste Gespräch dieser Art, dass Jürgen und ich geführt haben. Seit Miriam in die Firma gekommen ist ging das eigentlich schon so. Vielleicht musste das so sein in einer Umgebung, die so männlich geprägt war.
Wir alle arbeiteten im Netzwerkbereich eines grossen IT-Unternehmens. Naturgemäss gab und gibt es dort nur sehr wenig Frauen. In unserem Fall waren es um genau zu sein zwei: die eine war die Sekretärin unseres Abteilungsleiters und die andere war Miriam. Der Rest der Abteilung waren Männer und zwar ungefähr 35 davon. Eigentlich sollte eine Frau daher eine erfreuliche Bereicherung sein, aber irgendwie hatten wir mit unseren beiden Frauen nicht wirklich das grosse Los gezogen. Unsere Abteilungssekretärin war zwar nicht vollkommen unansehnlich, aber menschlich äusserst schwierig, eben eine "Chef-Sekretärin", die immer nach dem Motto "Ich und mein Chef haben entschieden ..." auf die Kollegen losging. Bei Miriam war das anders. Miriam hübsch zu nennen wäre eine schamlose Übertreibung, andererseits war sie aber auch nicht unbedingt hässlich, irgendetwas dazwischen also. Sie war etwa 1,75 Meter gross, stämmige Schenkel, ein breites gebährfreudiges Becken, ein runder strammer Hintern, ein recht schmale Taille mit einem kleinen Bäuchlein, ziemlich grosse Brüste, ein rundes, flächiges nicht eben fein geschnittenes Gesicht und lange hellblonde Haare. Sie kleidete sich im allgemeinen "normal", trug viel Jeans oder andere Hosen, Pullover oder T-Shirts, Stiefel und so fort, also nicht eben übermässig aufreizende oder modische Kleidung und fiel damit auch nicht besonders auf.
Was sie schon eher auffällig machte war ihr durchaus weibliches ziemlich ausgeprägtes Mitteilungsbedürfnis. Schon nach kurzer Zeit war allen Kollegen klar, dass man ihr nicht in die Hand fallen durfte, sonst wurde man gnadenlos zugetextet. Alle, die vernünftig genug waren, versuchten also einen grossen Bogen um Miriam zu machen, aber es gab natürlich ein paar arme Seelen, die mit ihr zusammen arbeiten mussten. Da sie in der Verwaltung arbeitete, waren die Berührungspunkte mit den meisten Kollegen nicht allzu gross. Sie teilte sich ein Büro mit einem älteren Kollegen, der sich durch sie nicht aus der Ruhe bringen liess und mit einem Azubi, der den Vorteil hatte, dass er aufgrund von Berufsschule, Blockunterricht und so weiter häufig nicht da war. Es blieben also die Kollegen, die die Aufträge bearbeiteten, die sie hinterher abrechnen und verwalten durfte. Die beiden Hauptbetroffenen waren in diesem Fall Thomas und Dieter. Ihnen blieb nicht erspart, dass Miriam fast ganze Tage in ihrem Büro verbrachte, sich Sachen erklären liess und sie nebenbei mit allem Tratsch und Geschwätz versorgte.
Als wäre dies nicht alles schon schlimm genug gab es da noch ein Problem. Miriam war 28. Ihren eigenen Ausführungen zufolge hatte sie in der Vergangenheit schon einige Beziehungen gehabt, aber war jetzt seit einiger Zeit solo. Und sie war auf der Suche. Schliesslich war sie ja schon 28 und langsam begann bei ihr die Torschlusspanik. Also kam zu dem üblichen Getratsche noch eines erschwerend hinzu: die fortwährenden Versuche einen geeigneten Kandidaten für eine Beziehung und am besten gleich für mehr auszumachen. Und wenn man ihren weiteren Erzählungen glauben schenken konnte, waren ihre privaten Kontakte auch nicht gerade überreichlich, also blieb ihr Hauptjagdgebiet nach Opfern für eine Beziehung das Umfeld des Arbeitsplatzes.
Systematisch hatte sie alle Kollegen, die irgendwie in Frage kamen, also das richtige Alter hatten, unverheiratet oder besser noch ungebunden waren, einigermassen attraktiv waren, angetestet. Leider war dies bisher erfolglos. Nach den Kandidaten mit den besonders guten Voraussetzungen hatte sie sich denen mit den etwas weniger guten zugewandt, das heisst als nächstes waren auch die etwas älteren oder etwas jüngeren, die nicht ganz so attraktiven und selbst die, die in einer Beziehung lebten, in ihren Suchradius gelangt.
Jürgen hatte es geschafft von ihren Nachstellungen verschont zu bleiben. Er war schon 42 und verheiratet, hatte drei Kinder und war damit selbst für Miriam kein geeignetes Opfer. Ausserdem liess er nie einen Zweifel daran, wie sehr ihm Miriam auf die Nerven geht und er verhielt sich entsprechend abweisend.
Ich selber war ja noch älter, schon 43, und sicher nicht besonders attraktiv, aber immerhin ledig und zu den Besserverdienenden gehörend. Ausserdem war ich zu nett und zu höflich Miriam so krass wie Jürgen zu zeigen, was ich von ihr hielt. Also geriert ich irgendwann auch auf ihre Abschussliste.
Der Umstand war, als er dann eintrat, sehr bald zu erkennen. Natürlich hatte Miriam auch vorher kaum eine Gelegenheit ausgelassen mir ein Gespräch aufzuzwingen, wenn wir uns zufällig begegneten. Doch auf ein Mal ergaben sich diese Gelegenheiten viel öfter als sonst. Miriam tauchte rein zufällig auf wenn ich beim Kaffee mit den Kollegen sass und setzte sich dazu und fing eine Unterhaltung an. Oder Miriam kam in mein Büro, bat mich um Hilfe und Unterstützung bei irgendeiner Sache (besonders beliebt war dabei irgendwelche englischsprachige Korrespondenz). Ich bemühte mich immer, diese dienstlichen Gespräche kurz und sachlich zu halten, aber man hatte bei Miriam da echt keine Chance. Kaum hatte sie begonnen, kam sie vom Hölzchen aufs Stöckchen. Die Themen wurden immer privater und persönlicher. Sie kannte keine Hemmungen von ihren privaten Dingen zu erzählen. Ich versuchte immer kühl und gelassen dies alles über mich ergehen zu lassen und ihr möglichst keinen Ansatzpunkt zu geben um das Gespräch zu vertiefen. Aus verschiedenen Gründen vermied ich auch wo immer möglich ihr irgendetwas von mir zu erzählen.
Ich hatte allerdings Glück. Irgendwie bemerkte Miriam nach nicht allzu langer Zeit, dass ich kein Interesse hatte, sie an mich heranzulassen. Vermutlich erschien ich ihr vollkommen langweilig und auch wenn das nicht unbedingt in meiner Absicht lag, so war das Ergebnis doch sehr erfreulich. Miriam liess mich wieder in Ruhe.
Aktuell war ihr bevorzugtes Opfer unser lieber Kollege Wolfgang. Wolfgang war gerade 23 und nicht nur altersmässig noch nicht so ganz erwachsen, sondern auch in seinem Verhalten und Benehmen noch nicht wirklich reif. Allen, die Miriams Verhalten bewusst beobachteten, war klar, dass Miriams Interesse ziemlich bald nachlassen würde, denn Wolfgang entsprach einfach nicht ihrem üblichen Opfermuster.

Nicht nur zur Weihnachtszeit

Es war gerade Mitte November und wie in jedem Jahr begann die Vorweihnachtszeit damit, dass in der Firma, in der Abteilung und in den einzelnen Teams heftig Weihnachtsfeiern geplant wurden. Als dann die Botschaft kam, dass die Firma sich in diesem Jahr nicht finanziell an den Feiern beteiligen wird, kamen einige dieser Aktivitäten schnell zu erliegen. Die Weihnachtsfeier der Abteilung, die unsere Sekretärin geplant hatte, hatte einen besonders starken Teilnehmerschund zu beklagen. Kaum jemand war noch bereit sich mit dem Chef und seinen Mannen zusammenzusetzen, wenn es nicht einmal einen Beitrag zum Essen gab. Statt dessen planten dann einzelne Teams und Grüppchen ihre eigenen Events. Ein ganzes Team wollte sich auf dem Weihnachtsmarkt treffen. Ein anderes wollte eine kleine Veranstaltung in einem Restaurant in der Nähe machen. Auch von Miriam kam ein Beitrag. Sie schlug vor, dass man sich doch bei ihr in der Wohnung treffen könnte. Sie würde gerne ein bisschen was zu essen vorbereiten und wenn jeder noch eine Kleinigkeit mitbringen würde, hätte man eine nette kleine Feier und die Kosten würden sich ebenfalls in Grenzen halten. Allgemein wurde dieser Vorschlag sehr unterschiedlich aufgenommen. Einige Kollegen fanden es gut, weil damit der Weihnachtsmarktbesuch vom Tisch war, anderen war ein Besuch bei Miriam zu Hause durchaus nicht genehm. Schliesslich fanden sich aber genügend Leute zusammen, dass Miriam eine entsprechende Veranstaltung planen konnte.
Zu eben dieser Zeit hatten sich bei mir die Umzugspläne gefestigt und ich hatte endlich nach einiger Zeit des Suchens eine passende Wohnung gefunden, etwas ausserhalb der Stadt und mehr in der Nähe meines Arbeitsplatzes in einer sehr angenehmen Umgebung. Ich begann also langsam meinen Umzug zu planen, obwohl ich noch nicht keinen Mietvertrag unterschrieben hatte. Planen kann man ja schon mal. , dachte ich mir. Schliesslich muss man sich ja auch Gedanken über die entstehenden Kosten machen um abschätzen zu können, ob man sich solch einen Umzug überhaupt leisten kann.
Etwa zur selben Zeit hatte mein lieber Kollege Wolfgang seinen Unfall. Er war bei Arbeiten im Garten sehr unglücklich gestürzt und hatte sich den Kiefer gebrochen. Als er anrief um sich krank zu melden konnte man ihn kaum verstehen. Allen war klar, dass er für mindestens 2 Monate ausfallen würde, obwohl er selber dass noch nicht wahr haben wollte.
Zu meinem Unglück war in meinem Hauptaufgabenbereich gerade ein wenig vorweihnachtliche Ruhe eingekehrt und so bat mich mein Chef, Wolfgang während seiner Abwesenheit zu vertreten. Grundsätzlich waren seine Aufgaben ja nicht so schwierig und ich kannte mich sowieso aus, denn bevor Wolfgang eingestellt worden war, hatte ich seine jetzigen Tätigkeiten mit gemacht. Das Geschäft hatte sich nur inzwischen so stark vermehrt, dass es nicht mehr in Nebentätigkeit abzudecken war.
So kam es, dass ich gerade zu dieser Zeit wieder häufiger mit unserer lieben Miriam zu tun hatte. Sie kümmerte sich gerade nicht so sehr ums Geschäft, denn ihr Hauptinteresse lag derzeit bei der perfekten Organisation "ihrer" Weihnachtsfeier. So musste ich, neben den eher seltenen beruflichen Anfragen, auch die gesamten Ideen und Planungen der Feier erdulden. Miriam holte zu allem meine Meinung ein und erzählte mir alle tollen Einfälle. Es fiel mir sehr schwer, höflich zu bleiben und sie dennoch einigermassen abzuwehren, damit sie mich nicht den ganzen Tag mit ihrem Kram vollquatschte. Irgendwann hatte ich dann unvorsichtigerweise wohl auch noch was von dem geplanten Umzug erzählt oder sie hatte es sonst irgendwie herausbekommen. Nun hatte sie auch noch ein zweites grosses Gesprächsthema und mir blieb nicht erspart, dass sie alles über die neue Wohnung ganz genau wissen wollte. Auch hier blieb ich höflich und versuchte gleichzeitig, sie möglichst abzuwehren.
Gegen Ende November war Miriam dann endlich mit den Planungen für "ihre" Weihnachtsfeierlichkeiten fertig. Nun ging es um die Terminsuche. Sie schickte an alle, die ihr Interesse bekundet hatten, eine Mail mit verschiedenen Terminen zur Auswahl. Auch ich erhielt natürlich eine solche Mail, weil auch ich die Idee einer privaten Veranstaltung zunächst gut gefunden hatte. Ich prüfte meinen Terminplan und fand einen passenden Termin und schickte Miriam eine entsprechende Antwort. Kaum eine Viertelstunde später tauchte sie in meinem Büro auf und erklärte mir freudestrahlend, dass mein bevorzugter Termin genau zu den anderen Vorschlägen passen würde und sie darum diesen Tag festhalten wollte. Insgeheim hatte ich gehofft, es würde ein anderen Termin ausgewählt und ich hätte sagen können, dass ich dann keine Zeit hätte, aber so blieb mir diese Ausrede versagt. Ausserdem hatten ja für den Abend einige der netteren Kollegen zugesagt und ich hatte durchaus Lust mit diesen einen netten Abend zu verbringen, auch wenn Miriam als "notwendiges Übel" dabei in Kauf zu nehmen war. Ich richtete mich also darauf ein, am Freitag, den 13.12. zur Feier zu gehen. 
Einige Tage später schickte Miriam dann per Mail die offizielle Einladung für Freitag, den 13., 18 Uhr. Man würde von der Arbeit aus zusammen zu ihr fahren. Sie würde eher gehen um schon mal alles vorzubereiten. Die nächsten Tage verbrachte Miriam dann noch damit die Koordination der mitzubringenden Dinge zu erledigen. Sie hatte eine Liste zusammengestellt, was alles benötigt wurde, und sie lief nun durch die Abteilung um die Aufgaben zu verteilen. An mir blieb der Job hängen, ein paar Flaschen Wein zu besorgen und mitzubringen. Das war glücklicherweise keine sehr anspruchsvolle oder zeitaufwendige Aufgabe. Beim nächsten Einkauf legte ich einfach ein paar zusätzliche Flaschen in den Einkaufskorb und um sie jederzeit griffbereit zu haben legte ich mir diese Flaschen in den Schrank ins Büro.
Die folgenden Tage verliefen weitgehend ereignislos. Es begann langsam sich die vorweihnachtliche Ruhe einzustellen immer wieder unterbrochen von eiligen Kunden, die schnell noch vor Jahresabschluss irgendeinen dringenden Wunsch erfüllt haben wollten, aber insgesamt beruhigte sich das Tagesgeschäft zusehends. Auch Miriams Auslastung im Büro ging weiter zurück. Nicht, dass sie sich sonst von der Arbeit hätte abhalten lassen ihre Schwätzchen zu führen, hatte sie aber gerade jetzt mehr Zeit denn je. Die Umstände waren immer noch unverändert und so blieb es mir nicht erspart, einen nicht unbeträchtlichen Anteil ihres Mitteilungsbedürfnisses aufnehmen zu müssen. Mit einigem Schrecken bemerkte ich dabei, dass Miriam immer "zutraulicher" wurde. Ihre Fragen wurden zunehmend privater und ihre Hartnäckigkeit, wenn ich nicht bereitwillig Auskunft gab, nahm ebenfalls ständig zu. Ich hatte manches Mal echte Mühe, sie auf Abstand zu halten, denn ich hatte durchaus kein Interesse daran, ihr meine Lebensumstände zu offenbaren.

Ein ereignisreicher Tag

Schliesslich war dann der Freitag, der 13.12. Als ich morgens zur Arbeit fuhr war noch alles in Ordnung. Auch bis zum frühen Vormittag blieb es ruhig. Dann gab es einen Anruf von meinem Chef: "Herr Krüger, können sie bitte mal in mein Büro kommen. Und bringen Sie bitte Frau Peters mit."
(Peters ist der Nachname von Miriam.)
"Ja, sicher, Herr Martens. Ich suche Frau Peters und komme gleich zu Ihnen.", antwortete ich.
Ich legte das Telefon auf und wählte Miriams Nummer.
"Ja, Andreas, was ist denn?", fragte Miriam mich nachdem sie abgehoben hatte.
"Wir sollen zum Martens kommen. Kommst du bei mir im Büro vorbei und holst mich ab? Das liegt ja auf dem Weg.", sagte ich.
"Was will er denn?", fragte Miriam nach.
"Du, ich habe keine Ahnung. Lassen wir uns mal überraschen.", sagte ich und legte auf.
Kurz darauf schaut Miriam in mein Büro: "Wollen wir?"
Ich greife meinen Notizblock und stehe auf. "Na klar."
Wir gehen über den Gang und ins Vorzimmer des Chefs. Seine Sekretärin erwartet uns schon:
"Ihr sollt gleich reinkommen."
"Na prima.", antworte ich.
Ich klopfe kurz und öffne dann die Türe zum Büro unseres Chefs.
"Guten Morgen, Herr Martens."
"Guten Morgen, Frau Peters, Herr Krüger."
Herr Martens steht auf und gibt uns beiden die Hand.
"Nehmen Sie Platz."
Miriam und ich setzten uns.
"Wir haben da einen Auftrag von unserem Grosskunden hereinbekommen. Wir sollen noch heute etwa 100 Registrierungen vornehmen. Ich leite Ihnen gleich die Liste weiter. Ist das zu schaffen, Herr Krüger?"
"Na, das haben die sich ja mal wieder fein ausgedacht. Und natürlich wieder mal am Freitag. Na wenigstens haben sie es vor Mittag geschickt. Aber ich denke doch, dass es zu schaffen ist."
"Kann Frau Peters Sie unterstützen?"
"Ich glaube, bei der Registrierung nicht. Sie muss natürlich die neuen Einträge in unser System aufnehmen, damit wir sie verwalten und verrechnen können, aber das hat ja Zeit bis Montag."
"Aber wenn Sie irgendeinen Bedarf sehen, greifen Sie auf Frau Peters zurück. - Frau Peters, Sie unterstützen Herrn Krüger wenn nötig. Ich möchte, dass diese Sache auf jeden Fall klappt. - Sobald sie fertig sind, Herr Krüger, sagen mir bitte Bescheid, damit ich Vollzug melden kann."
"Ja sicher, Herr Martens."
Ich stand auf und Miriam folgte mir. Ich ging hinüber zu meinem Büro und setzte mich wieder an meinen Platz. Miriam setzte sich auf den Besucherstuhl. Kurz darauf ging die Mail mit der Liste ein. Ich schaute kurz darüber und mir war klar, dass mir ein arbeitsreicher Tag bevorstand. Miriam sah mir über die Schulter.
"Kann ich irgendetwas machen.", fragte sie.
"Nein, wirklich nicht. Ich arbeite die Liste ab und schicke dir alles weiter, wovon ich die Registrierungsbestätigung bekommen habe.", antwortete ich.
"Ok, dann lasse ich dich mal alleine."
Ich wandte mich ohne einen weiteren Blick oder ein weiteres Wort der Liste zu.
Verdammt! , dachte ich bei mir. Damit ist der Tag wirklich gelaufen. Ich kann froh sein, wenn ich vor sechs Uhr fertig werde. Und dann muss ich auch noch auf die Weihnachtsfeier.
Aber es half ja alles nicht. So machte ich mich daran, die Liste abzuarbeiten. Als ich das nächste Mal aufblickte war die Mittagszeit schon fast vorüber und ich unterbrach meine Tätigkeit um kurz etwas zu essen. Die Kollegen waren inzwischen ohne mich gegangen und so sass ich alleine in der Kantine und schaufelte mir schnell einen Teller mit Fisch und einen Nachtisch hinein. Auf dem Weg zurück zum Büro besorgte ich mir noch schnell einen Kaffee und machte mich wieder an die Arbeit.
Im Lauf des Nachmittags steckten immer wieder Leute ihren Kopf in mein Büro um sich ins Wochenende zu verabschieden. Ich nahm diese Grüsse kaum wahr, denn ich musste mich   ziemlich auf meine Arbeit konzentrieren um möglichst keine Fehler zu machen. Als ich endlich alle meine Registrierungen abgeschickt hatte und auf die letzten Rückläufer wartete, hatte ich mal wieder die Musse auf die Uhr zu sehen.
Scheisse! Schon halb sechs! So lange hatte ich eigentlich gar nicht vorgehabt zu arbeiten.
Ich ging los um nachzusehen, ob ich vielleicht noch einen Kaffee bekommen könnte. Unterwegs zur Kaffeemaschine musste ich feststellen, dass alle Büros längst verlassen waren und das Licht überall ausgeschaltet war. Leider war auch die Kaffeemaschine schon seit einiger Zeit ausgeschaltet, so dass der Kaffee, den ich mir eingoss, bereits kalt war. So schüttete ich ihn gleich in den Ausguss und den Rest aus der Kanne gleich hinterher. Ohne einen Kaffee ging ich zu meinem Büro zurück und setzte mich wieder vor meinen Rechner um auf die letzten Bestätigungen zu warten.
Kurz vor sechs ging dann die letzte Mail ein und ich griff nach dem Telefon um meinen Chef anzurufen.
"Martens.", tönte es aus dem Hörer. Aufgrund der Störungen, die ich hören konnte, war mir klar, dass er sein Telefon mittlerweile auf sein Handy umgeleitet hatte. Vermutlich war er längst zu Hause.
"Krüger. Herr Martens, die Registrierungen sind alle durch."
"Prima. Ich rufe gleich mal den Kunden an und gebe das durch. Sie können dann jetzt auch nach Hause gehen. Ich wünsche Ihnen noch ein schönes Wochenende und einen schönen Feierabend."
"Danke, dass wünsche ich Ihnen auch."
Nun war ich froh, dass ich endlich fertig war. Nun hätte das Wochenende eigentlich beginnen sollen, aber da war ja noch die Weihnachtsfeier. Ich war drauf und dran wieder das Telefon zu nehmen und bei Miriam anzurufen und ihr abzusagen und dann einfach nach Hause zu fahren, aber ich überlegte es mir doch noch. Es wäre nicht sehr nett von mir, vor allem, da ja in meinem Schrank noch die Weinflaschen lagen und die anderen dann auf dem Trockenen sitzen würden. Also entschloss ich mich doch zu Miriam zu fahren. Ich nahm die Weinflaschen aus dem Schrank und machte mich auf den Weg zum Auto.

Die Überraschung

Mit der Anfahrtsbeschreibung auf dem Beifahrersitz machte ich mich auf den Weg. Natürlich blieb es nicht aus, dass ich mich an irgendeiner Stelle verfahren musste. Als ich schliesslich nach einigem Herumirren an der angegebenen Adresse ankam war es schon fast sieben Uhr geworden. Nun ja, ich konnte ja nichts dafür. Die anderen hätten schliesslich mal kurz Bescheid sagen können, bevor sie alle losgefahren waren. Ich stieg aus dem Auto und suchte den richtigen Klingelknopf.
"Ja bitte?", klang es aus der Gegensprechanlage nach einem kurzen Moment. Das war Miriam.
"Ich bin s, Andreas.", sagte ich.
"Aha, bist du jetzt fertig? Muss ich noch was machen?", fragte Miriam.
"Nein, es ist alles ok. Nun mach doch mal auf und lass mich nicht hier draussen stehen. Es ist schliesslich nicht so warm!", antwortete ich leicht gereizt.
"Ja, ja!", hörte ich aus dem Lautsprecher, dann ertönte der Türöffner und ich konnte eintreten.
Ich ging in die zweite Etage zu Miriams Wohnung. Sie stand an der Türe und erwartete mich.
"Hier ist der Wein.", sagte ich und hielt ihr die Tüte mit den Weinflaschen hin. Sie sah mich ziemlich erstaunt an, aber ich nahm ihren Gesichtsausdruck nicht wahr und schob mich an ihr vorbei in die Wohnung. Immer noch sehr überrascht schloss Miriam die Türe hinter mir.
"Geh durch.", sagte sie. "Was willst du denn?"
Jetzt erst fiel mir auf, dass hier irgend etwas nicht stimmen konnte. Wieso fragte Miriam mich, was ich will?
"Wo sind denn die anderen?", fragte ich sie.
"Welche anderen?", fragte sie zurück.
"Na, die Kollegen!"
Miriam sah mich nur fragend an.
"Na, die Weihnachstfeier!"
"Wieso Weihnachtsfeier? Die ist doch erst nächste Woche!"
"Aber das kann doch gar nicht sein. Heute ist doch der 13. Und ich habe mir den 13. notiert."
"Quatsch! Die Feier ist am 20. Was weiss ich, was du dir notiert hast."
"Ich bin doch nicht verrückt. Du hast mir doch die Mail geschickt mit dem Termin."
"Das kann gar nicht sein. Der 13. stand mal zur Auswahl, aber die Masse der Leute konnte da nicht und wir haben uns auf den 20. verständigt."
"Ich verstehe das nicht. Ich bin mir ganz sicher, dass ich noch was vom 20. gehört habe. Für mich war immer der 13. der Tag."
"Du wirst dich halt irgendwo vertan haben. Das macht doch nichts. Kaum nur rein und setz dich. Wir können uns auch so unterhalten. Ich war eh gerade dabei etwas zu essen zu machen. Du kannst gerne bleiben und etwas mitessen."
"Oh nein, ich will dich nicht weiter stören."
"Das hast du dich schon getan. Das macht jetzt auch nichts mehr. Und du hast Wein mitgebracht. Dann haben wir gleich etwas zum Essen."
"Nein, wirklich nicht. Ich hatte eh einen Scheisstag und wäre lieber nach Hause gefahren. Ich bin eigentlich nur gekommen, weil ich den Wein dabei hatte."
"Du hast doch bestimmt nicht mal was zu essen zu Hause wenn du damit gerechnet hast, dass du heute auf die Feier gehen wolltest."
Ich musste zugeben, dass dies stimmte.
"Na, siehst du, ich bin fast fertig mit kochen. Es gibt auch nichts besonderes. Nur ein paar Spaghetti mit Lachs in Sahnesauce. Und ein Glas Wein dazu wäre wirklich nicht schlecht."
Eigentlich wollte ich ja wirklich lieber nach Hause, aber ich musste schon zugeben, dass die Aussicht auf eine fertige Mahlzeit gerade jetzt ziemlich verlockend war.
"Na, komm schon. Ich koche gar nicht so schlecht! Oder hast du Angst, dass du dich vergiftest?"
Miriam versuchte mit dem Scherz die etwas verkrampfte Situation aufzulockern. Ich machte noch einen weiteren Versuch mich zum Gehen zu wenden.
"Ich kann dir doch dein bisschen Abendessen nicht wegessen."
"Na, da mach dir mal keine Sorgen. Es wird schon für uns beide reichen. Nudeln sind genug da."
Irgendwie war ich es leid mit ihr zu argumentieren und das in Aussicht gestellte Essen taten ein übriges.
"Ok, ich bleibe. Aber nur zum Essen."
"Na klar! Zieh deine Jacke aus. Du kannst sie gleich da aufhängen. Komm mit. Dort ist das Wohnzimmer. Setz dich."
Sie wies mir einen Platz an einem kleinen Tisch mit zwei Stühlen. Aus einer Vitrine nahm sie zwei Gläser und stellte sie auf den Tisch und gab mir einen Korkenzieher dazu.
"Machst du schon mal einen Wein auf!"
Ich nahm also eine der Weinflaschen, die ich mitgebracht hatte und öffnete sie. Ich goss mir einen kleinen Schluck ein und probierte. Ich war ganz zufrieden mit meiner Auswahl und goss darauf die beiden Gläser ein.
Ein Weilchen später kam Miriam wieder herein.
"Es wird noch etwa 10 Minuten dauern. Die Nudeln kochen gerade."
"Das ist gut. Kann ich wohl noch ein wenig Wasser haben. Ich kann nicht so viel Wein trinken, denn ich muss ja nachher noch mit dem Wagen nach Hause."
"Klar, kein Problem."
Miriam holte eine Flasche Wasser aus der Küche und stellte noch zwei Gläser auf den Tisch. Im gleichen Aufwand legte sie Servietten und Besteck hin.
"Ich kann immer noch nicht verstehen, wie ich mich so vertun konnte. Ich war mir vollkommen sicher, dass der Termin für die Feier heute abend war."
"Ich kann  mir auch nicht vorstellen, wie das gekommen sein kann. Klar, der 13. stand zur Auswahl, aber der 20. war schon von Beginn an der Termin, den die meisten wollten. Aber wie auch immer! Wir werden dann nächste Woche feiern und heute abend kannst du in Ruhe was essen."
"Du, es tut mir wirklich leid, dass ich dich gestört habe."
"Ach Quatsch, du störst doch nicht. Wenn du gestört hättest, hätte ich dich doch gleich wieder rausgeschmissen."
"Das hoffe ich doch. Nach dem Essen verschwinde ich auch gleich wieder."
"Nun mal ganz ruhig. Du brauchst dich nicht so zu hetzen. Ich gehe doch mal davon aus, dass du heute abend nichts mehr vor hattest, wo du doch eigentlich Weihnachten feiern wolltest."
"Stimmt. Es wartet niemand auf mich!"
"Ich muss mal gerade rüber in die Küche. Das Essen müsste fertig sein."
"Ok."
Miriam verschwand in Richtung Küche und ich blieb allein zurück. Immer wieder kehrten meine Gedanken zurück zu dem Punkt, wie es mir nur passieren konnte, dass ich den Termin so verwechselt haben konnte. Es war und blieb mir schleierhaft. Und nun sass ich hier bei Miriam zu Hause um mit ihr zu essen. Das dies jemals passieren könnte, wäre mir nicht einmal im Traum (eher im Alptraum) in den Sinn gekommen. Miriams Rückkehr riss mich aus den Gedanken.
"So, hier ist das Essen. Lass es dir schmecken."
Sie stellte mir einen Teller hin, hoch beladen mit Spaghetti die unter einer hellen Sauce mit Lachsstückchen verschwanden. Ihr Teller war ähnlich gut gefüllt und sie stellte ihn auf ihren Platz mir gegenüber und setzte sich.
"Einen guten Appetit!", wünschte ich ihr.
Bevor sie nach Löffel und Gabel griff nahm sie das Weinglas zur Hand.
"Jetzt will ich erst einmal einen Schluck von dem Wein probieren. Prost.", sagte sie.
Ich nahm mein eigenes Glas zur Hand und prostete ihr zu. Sie nahm einen kräftigen Schluck.
"Mhm. Der schmeckt ja gut. Was ist denn das?"
"Das ist ein Montepulciano, eigentlich nichts besonderes. Eigentlich passt er auch nicht wirklich zum Lachs, aber dafür war er ja auch nicht gedacht."
"Stimmt. Na, dann musst du wohl wieder neuen kaufen, wenn wir diesen hier heute abend trinken."
"Ich denke, dass werde ich verschmerzen können. Er ist vom Weindepot und die haben sicher noch genug davon."
"Na, dann geht es ja."
Ich probierte von meinem Essen. Ich hätte eher erwartet, dass Miriams Kochkünste nicht allzu ausgeprägt waren, aber ich musste feststellen, dass sie zumindest diese Spaghetti mit Lachs-Sahne-Sauce wirklich gut hinbekommen hatte. Das sagte ich ihr dann auch.
"Schön, dass es dir schmeckt. Und ich finde es mal ganz nett, nicht alleine essen zu müssen. Geht dir das auch manchmal so?"
Das Gespräch begann schon gleich zu Anfang in eine Richtung abzudriften, die mir eigentlich nicht so wirklich recht war. Ich musste dringend versuchen, die Konversation in andere Bahnen zu lenken und vor allem durfte ich nicht zulassen, dass Miriam sich festquatschte. Allerdings war es heute abend, nach dem wirklich recht anstrengenden Tag im Büro, nicht leicht, diesem Vorsatz zu folgen.
"Ach ja, ich gehe eigentlich recht oft zum Essen aus und treffe mich mit Bekannten.", antwortete ich.
"Das ist aber doch ganz schön teuer geworden, nicht wahr?"
"Ja, schon, aber ich esse nun mal ganz gerne."
"Kochst du auch selber?"
"Ja, schon mal. Aber ich kann deutlich besser essen als kochen!", erwiderte ich.
"Hihi. Das geht mir ähnlich."
Während des restlichen Essens blieb die Unterhaltung auf ungefähr diesem Niveau. Als wir fertig waren blieben wir noch ein Weilchen am Tisch sitzen. Dann räumte Miriam die Teller zusammen und ich bot ihr an, mitzuhelfen, was sie aber dankend ablehnte.
"Miriam, ich muss mal zur Toilette. Wo finde ich denn die bei dir?"
"Wenn du aus dem Wohnzimmer kommst rechts und dann gleich die Türe auf der linken Seite. Das ist das Bad."
Ich ging hinaus und suchte das Badezimmer. Ich trat ein und verschloss die Türe hinter mir. Der Raum war recht gross und war vollständig ausgestattet mit Bad, Toilette und Waschbecken. Zusätzlich standen in einer Ecke noch eine Waschmaschine und ein Trockner. Über der Badewanne war ein Wäscheständer aufgesetzt, auf dem diverse Stücke von Miriams Unterwäsche zum Trocknen aufgehängt waren. Es war augenscheinlich, dass sie nicht mit Besuch gerechnet hat, denn sonst hätte sie die Sachen vermutlich beiseite geräumt. Andererseits war es ihr vielleicht auch egal, ob jemand dies sehen konnte. Ich traute es ihr ohne weiteres zu.

Eine Enthüllung

Natürlich konnte ich mir nicht verkneifen, die Wäsche genauer anzusehen. Vermutlich wäre kaum ein Mann imstande gewesen sich vollkommen desinteressiert gleich wieder abzuwenden. Ich war ehrlich gesagt ein wenig erstaunt. Die Wäsche hier passte eigentlich nicht so recht in mein Bild von Miriam. Wie schon gesagt trug sie zur Arbeit immer relativ unauffällige Kleidung. Die Wäsche hier war durchaus hübsch, man könnte sogar reizvoll, wenn nicht gar sexy sagen. Es gab einige BHs aus Spitze und ein kurzer fachmännischer Blick aufs Etikett sagte mir, dass sie 85 C trug. Das war eben genau das, was ich geschätzt hätte. Die Höschen auf der Leine waren ebenfalls sehr ansehnlich. Es gab da einige sehr knappe Strings, einige zarte Höschen aus Seide und Spitze und anderen zarten Stoffen in betont weiblichen Farben von weiss über rosa und rot bis hin zu flieder. Dazu hingen dort noch einige Hemdchen, die ebenfalls sehr zart waren. Irgendwie passte das Ganze für mich nicht zu Miriam oder ich hatte mich vollkommen in ihr geirrt und würde meine Meinung revidieren müssen.
Nachdem ich die Wäsche einer etwas eingehenderen Untersuchung unterzogen hatte, beeilte ich mich, mein Geschäft zu verrichten, damit es nicht so auffiel, dass ich so lange im Bad blieb.
Als ich ins Wohnzimmer zurückkehrte hatte Miriam die Gläser vom Esstisch geräumt und sie auf den Tisch vor der Couch gestellt. Sie hatte die Gläser nachgefüllt, was mir eigentlich gar nicht so recht war, denn ich durfte ja nicht mehr so viel trinken und ich wollte eigentlich auch bald aufbrechen.
"Magst du etwas zum verteilen?", fragte Miriam.
Sie meinte sicher, ob ich einen Schnaps oder ähnliches Nach dem Essen haben wollte, dachte ich mir.
"Eigentlich gerne, aber das kann ich mir heute nicht leisten. Ich muss ja noch fahren und ich habe schon den Wein getrunken.", erwiderte ich.
"Ja, stimmt, dann solltest du es besser lassen."
Ich nahm auf dem Sessel Platz, vor dem Miriam meine Gläser aufgestellt hatte, während sie selber es sich auf der Couch bequem gemacht hatte.
War es mir während des Essens noch gelungen, die Gesprächsthemen von allzu privaten Dingen fernzuhalten, schien es jetzt Miriams Absicht zu sein, im Direktangriff meine Verteidigungslinien in dieser Hinsicht zu durchbrechen. Zunächst wollte sie alles über die neue Wohnung wissen, über den möglichen Umzug und so fort. Ich antwortete ihr so weit es mir möglich und angenehm war. Als ihr Interesse an diesem Thema erlahmt war, schwenkte sie mehr auf Freizeitaktivitäten und begann mir zu erzählen, was sie so machte. Immer wieder streute sie natürlich Fragen nach meinen eigenen Interessen ein. Ich versuchte immer bei meinen Antworten nahe bei der Wahrheit zu bleiben und doch eben nichts wesentliches von mir preiszugeben.
Zwischendurch musste ich immer wieder an die interessanten Dinge in ihrem Badezimmer denken.
Mittlerweile war es schon recht spät geworden, nach acht Uhr, aber ich hatte mich beim Trinken arg zurückgehalten und war immer noch beim zweiten Glas Wein, während Miriam bestimmt schon das vierte hatte. Ich hatte dafür mehr Wasser getrunken und ich spürte mittlerweile wieder einen leichten Druck auf der Blase.
So langsam wurde es Zeit für mich zu gehen. Ich lenkte das Gespräch so langsam in diese Richtung und bereitete Miriam darauf vor, dass ich jetzt langsam gehen wollte. Sie machte zwar alle möglichen Einwände geltend, aber ich blieb entschieden dabei, dass ich nun bald gehen müsse. Sie gab schliesslich ihren Widerstand auf und erzählte mir, dass sie den netten Abend genossen hätte und meinte, wir könnten das ja mal wiederholen. Ich war nicht unbedingt dieser Meinung, aber ich wollte Miriam den Abend nicht vermiesen und stimmte ihr also zu. Bevor ich endgültig gehen wollte, sagte ich Miriam, dass ich noch einmal ihre Toilette aufsuchen müsste.
"Du weisst ja jetzt, wo du sie findest!", sagte sie und liess mich gehen.
Ich ging also hinaus und betrat das Bad.
Nun muss ich schon zugeben, dass ich nicht allein dort hin wollte, weil ich dringende Bedürfnisse hatte mich zu erleichtern. Mindestens genauso wichtig war es mir, einen Gedanken zu verfolgen, der mir vorhin während des Gesprächs mit Miriam gekommen war. Als ich nämlich vorhin im Bad gewesen war hatte ich neben der Waschmaschine eine Wäschetonne stehen sehen. Ich war nun sehr gespannt, ob ich dort wohl noch etwas von Miriams getragener Unterwäsche finden würde oder ob sie alle die schmutzige Wäsche bereits gewaschen und auf die Leine gehängt hatte. Um es einfach gerade heraus zu sagen, hatte ich den Plan, falls ich etwas passendes in ihrer Wäschetonne finden konnte, wollte ich mir das eine oder andere Höschen einstecken und mitnehmen.
Das klingt schrecklich pervers, nicht wahr? Nun, das stimmt wohl auch zum Teil, aber schon seit meiner frühesten Jugend hatte es mir immer besondere Erregung verschafft, hübsche Mädchen- oder Damenhöschen zu sehen, zu riechen und anzufassen. Früher hatte ich auch schon mal das eine oder andere Höschen eingesteckt und mitgenommen, man könnte auch gestohlen sagen, aber das klingt so kriminell. Nun ja, das Ganze ist schon lange her und seitdem ich erwachsen bin, habe ich so etwas eigentlich nicht mehr gemacht.
Ich weiss auch nicht, welcher Teufel mich gerade an diesem Abend ritt, aber irgendwie war mein inneren Drang es zu tun einfach unüberwindlich. Nachdem ich die Badezimmertüre also hinter mir abgeschlossen hatte, beeilte ich mich und ging sofort zur Wäschetonne. So leise wie möglich, obwohl ich eigentlich keinen Grund hat anzunehmen, Miriam könnte im Wohnzimmer etwas von meinen geheimen Aktivitäten hören, öffnete ich den Deckel und tatsächlich war der Korb halb gefüllt. Ich stellte den Deckel zur Seite und wühlte im Inhalt. Unter einem Pullover, einer Hose und mehreren T-Shirts wurde ich dann fündig. Ich hatte zwei BHs und einige Höschen in der Hand. Schnell schaute ich mir die Höschen ganz genau an und kurz entschlossen nahm ich zuerst ein sehr knappes rotes aus einem beinahe transparenten Material und stopfte es mir in die Tasche. Die anderen wollte ich eigentlich wieder zurücklegen, als mir ein ganz niedliches weisses Höschen auffiel. Ich legte den Rest schon wieder in den Wäschekorb zurück und untersuchte dieses spezielle Höschen genauer. Es war wirklich blütenweiss und hatte auf der Vorderseite einen Spitzeneinsatz. Was mich aber ganz besonders faszinierte war die leichte Verfärbung im Schritt. Als Miriam es getragen hatte, musste sie wohl einmal ziemlich erregt gewesen sein und dadurch den Flecken verursacht haben. Ich konnte mir nicht helfen, aber diese Vorstellung erregte mich stark. Ich konnte unmittelbar fühlen, wie sich mein Schwanz in meiner Hose versteifte, immer härter wurde und gegen den Stoff drängte. Mein Verstand sagte mir, dass ich, wenn ich schon das Risiko eingehen wollte, das Höschen mitzunehmen, es jetzt schnell einstecken sollte, die Toilette besuchen und dann eiligst verschwinden sollte. Aber was helfen in diesem Zustand schon die vernünftigen Hinweise des Verstandes? Mir haben sie in diesem Moment jedenfalls nicht geholfen. Wie unter einem unwiderstehlichen Zwang nahm ich das Höschen und hob es mir vors Gesicht. Ich besah mir die Stelle, die vormals genau auf Miriams Scham gelegen hatte, ganz genau aus der Nähe und drückte dann meine Nase ganz tief in Stoff um eventuell noch etwas von Miriams Duft zu riechen. Voller Genuss hielt ich die Augen fest geschlossen und sog tief die Gerüche ein.
In diesem Augenblick war ich vollkommen ausserhalb jeglicher Wirklichkeit.
Auch als plötzlich ein Lichtblitz aufzuckte und dann wieder einer und noch einer war ich noch nicht wieder zurück in der Realität. Erst beim vierten oder fünften Aufzucken des Lichtes wurde mir klar, dass etwas nicht stimmte und ich riss das Höschen von meinem Gesicht fort und gleichzeitig meine Augen weit auf. Noch während dieser Bewegung blitzte es weiter zwei, drei Mal. Ich blinzelte mehrmals um meine geblendeten Augen wieder zum sehen zu bringen. Als ich wieder einigermassen in der Lage war meine Umgebung zu erkennen, sah ich in der geöffneten Türe Miriam stehen, eine kleine Kamera in der Hand mit der sie immer wieder abdrückte. Noch bevor ich in der Lage war irgendwie auf das Signal zu reagieren, was mir meine Augen lieferten, drehte sich Miriam schnell um, verliess eilig den Raum und knallte die Türe hinter sich zu. Immer noch mit dem Höschen in der Hand war ich schliesslich endlich in der Lage irgendwie zu reagieren. Ich versuchte Miriam zur Türe hinaus zu folgen, aber noch ehe ich bis zur Türe kam, hörte ich wie von aussen das Schloss abgeschlossen wurde. Als ich die Türe erreichte und die Klinke hinunterdrückte, musste ich feststellen, dass ich tatsächlich eingeschlossen war und nicht hinaus konnte.
Mir schossen tausend Gedanken durch den Kopf. Ich fragte mich, warum ich mich nur hatte hinreissen lassen, Miriams Sachen anzufassen. Wie konnte ich nur so blöde sein, insbesondere bei einer Kollegin? Ebenso sehr beschäftigte mich die Frage, woher Miriam wohl hatte ahnen oder wissen können, was ich hier im Bad getan hatte. Sie konnte doch nicht auf blossen Verdacht hier reingeplatzt sein, oder doch? Und überhaupt, wie war sie denn hier reingekommen? Ich war mir sicher, dass ich die Türe von innen verschlossen hatte. Immer noch vollkommen unfähig irgendwie zu reagieren, versuchte ich irgendwelche Antworten auf diese Fragen zu finden, aber ich war vollkommen ausserstande dazu. Wie ein Trottel stand ich da und war nicht in der Lage irgend etwas zu tun.
Ich musste sicher mehrere Minuten in diesem Zustand der Bewegungsunfähigkeit verbracht haben als sich genauso unerwartet wie vorhin die Türe wieder öffnete. Ich konnte gerade noch zurücktreten, sonst hätte ich die Türe direkt an den Kopf bekommen als Miriam wieder eintrat. Unmittelbar vor mir blieb sie stehen. Ich konnte nur betreten zu Boden sehen. Und ich hatte immer noch das corpus delicti, ihr Höschen, in der Hand. In aller Ruhe baute sich Miriam vor mir auf. Erst viel später wurde mir klar, wie sehr sie diesen Augenblick wohl genossen haben musste. In dem fraglichen Moment war ich kaum in der Lage dies wahrzunehmen. Statt dessen versuchte ich krampfhaft meine Gedanken zu sortieren und irgendeine plausible Ausrede zu finden, was ich wohl mit ihrem Höschen in der Hand, und nicht nur in der Hand sondern vor meinem Gesicht, dort gewollt hatte. Der erste spontane Einfall, der mir kam, war zu sagen, dass es wohl herausgefallen war und ich es nur aufheben wollte, aber dies wäre sicher viel zu fadenscheinig gewesen. Um ehrlich zu sein war dies nicht nur die erste Ausrede, die mir einfiel, sondern auch die einzige. Und so erwartete ich Miriams Reaktion mit grösster Anspannung und ohne jede Hoffnung.
"Sag mal, was soll das?", fragte sie erstaunlich ruhig und gelassen. Ich hatte erwartet, dass sie jetzt ausrasten würde.
"Ich ... ich weiss nicht ...", brachte ich stotternd hervor.
"Wie? Du weisst nicht? Was soll das bedeuten? Du wirst doch wissen, was du hier mit meiner Unterwäsche machst! Du hast sie ja schliesslich immer noch in der Hand!", sagte sie und deutete mit dem Finger auf das Höschen, dass meine Hand immer noch umklammert hielt.
"Ich wollte ... Ich dachte ... Ich ...", mehr gekam ich nicht heraus. Mein Kopf glühte und war knallrot vor Scham. Ich stand hier wie ein ertapptes kleines Kind und wusste wirklich nicht, was ich sagen sollte. Die Tatsache an sich war schon schlimm genug, aber dass es sich auch noch um eine Arbeitskollegin handelte, vor der ich mich blossgestellt hatte, machte das Ganze nicht nur extrem peinlich sondern gefährdete letztlich sogar meine Existenz. Das kam mir jetzt erst so richtig zu Bewusstsein. Wenn ich mir vorstellte, Miriam würde etwas über diesen Vorfall in der Firma verlauten lassen, könnte ich mich dort nicht mehr sehen lassen. Die Kollegen würden mich gewiss schneiden und vielleicht sogar zu Recht. An einen Arbeitsplatzwechsel war aber ebensowenig zu denken bei der aktuellen Lage auf dem Arbeitsmarkt war selbst mit einigermassen guten Qualifikationen kaum etwas zu machen, schon gar nicht, wenn man mein Alter mit in Betracht zog. Die Angelegenheit war also weit mehr als nur peinlich. Warum hatte ich bloss nicht daran gedacht, bevor ich diesen Blödsinn angestellt hatte?
"Na komm schon! Du wirst doch irgend etwas dazu zu sagen haben! Oder nicht?"
Ich brachte wieder keinen vernünftigen Satz hervor.
"Nun gib mir doch erst einmal meine Sachen wieder."
Sie hielt mir die geöffnete Hand hin und ich reichte ihr fast vollkommen mechanisch ihr Höschen.
"Na und? Ist das alles? Das glaub ich dir nicht!"
Ich war vollkommen verblüfft, obwohl ich gedacht hatte mein Zustand von vorher wäre nicht mehr zu steigern gewesen. Hatte Sie jetzt nur einfach so ins Blaue hinein diese Anschuldigung ausgesprochen? Oder wusste sie tatsächlich, woher auch immer, von dem zweiten Höschen, dass ich mir in die Hosentasche gesteckt hatte? Aber woher sollte sie davon wissen? Sollte ich das jetzt leugnen? Würde mir das irgendwie weiterhelfen? Nicht wirklich, entschied ich, aber die Peinlichkeit war doch so gross, dass ich den Kopf heftig schüttelte.
"Was meinst du denn jetzt? Nein, das ist nicht alles?"
"Doch, es ist alles!", brachte ich irgendwie unter Aufwand aller Konzentration und Kraft hervor.
"Du lügst!"
Ich schüttelte wieder den Kopf.
"Doch!"
"Nein!", quetschte ich hervor.
"Ok, das will ich sehen! Ich will alle deine Sachen untersuchen. Zieh dich aus und gib mir deine Klamotten!", herrschte Miriam mich an.
Mir blieb einfach die Sprache weg. Konnte sie das wirklich gesagt haben? Konnte sie das wirklich gemeint haben? War ich irgendwie im falschen Film?
"Hey, los, ich meine das ernst!"
"Du spinnst wohl!", konnte ich irgendwie herausbringen.
"Jetzt werde nicht auch noch unverschämt! Wenn du jetzt nicht ganz schnell tust, was ich sage, dann kannst du dich morgen auf was gefasst machen. Ich werde die Fotos, die ich vorhin gemacht habe, morgen in der ganzen Firma verteilen. Ich schicke eine Mail mit dem ganz grossen Verteiler."
Beweise! Klar, sie hatte Beweise! Nur deswegen hatte sie mich jetzt in der Hand. Nur deswegen konnte sie mir jetzt hier drohen. Wieder schossen die Gedanken in meinem Kopf durcheinander. Wenn ich die Fotos vernichten könnte, hätte sie nichts mehr gegen mich in der Hand. Natürlich könnte sie immer noch erzählen, was hier angeblich heute abend geschehen war, aber dann stünden einfach unsere Aussagen gegeneinander und wer würde ihr schon wirklich glauben? Möglicherweise würde etwas an mir hängenbleiben, aber ohne Beweis wäre es sicher nicht schwerwiegend. Wie sollte ich Miriam zwingen, die Bilder herauszugeben? Die Kamera, die sie vorhin benutzt hatte, hatte sie jetzt auch noch in der Hand.
Sie musste meinen Blick bemerkt und meinen Gedankengang nachvollzogen haben, denn sie sagte:
"Vergiss es. Ich habe die Bilder vorhin, während du hier eingeschlossen warst, auf meinen Rechner übertragen und auf einen Server ins Internet gestellt und mir in die Firma geschickt. Nichts, was du von hier tun kannst, kann mich daran hindern an die Fotos zu kommen. Du kannst die Kamera an dich bringen, aber das wird dir nichts nützen. Vielleicht bist du stärker als ich! Du kannst es ja versuchen? Aber ich warne dich. Ich habe eine ganze Zeit lang Kampfsport gemacht. Ich bin mir nicht sicher, ob du eine Chance hast. Und wenn du es wagen solltest, dich an mir zu vergreifen, dann garantiere ich dir, dass ich die Polizei rufe und dich anzeige wegen sexueller Belästigung und tätlichen Angriffs. Ich kenne mich da aus. Eine Freundin von mir ist nämlich bei der Polizei."
Ich schwankte. Miriam war nicht gerade schwächlich gebaut, allerdings glaubte ich kaum, dass sie mir körperlich überlegen sein könnte. Andererseits, wenn sie tatsächlich eine Kampfsportausbildung hatte, war sie mir vermutlich deswegen schon überlegen. Aber dies mochte meine letzte Chance sein, halbwegs unbeschadet aus der Sache heraus zu kommen, falls es mir gelang, die Fotos an mich zu bringen. Nur, wenn es tatsächlich stimmte, dass sie die Bilder schon auf ihren Rechner übertragen hatte und von dort aus weiter irgendwohin ins Internet, dann könnte ich sie vielleicht mit Gewalt zwingen, mir zu verraten, wohin sie sie geschickt hatte, aber ich konnte mir nicht sicher sein, dass sie mir alles gesagt hatte. Ich konnte ihr vielleicht drohen, aber womit eigentlich? Das einzige Druckmittel, das mir zur Verfügung gestanden hätte, wäre pure körperliche Gewalt gewesen. Und wenn ich körperliche Gewalt anwenden würde, würde dies fast sicher zu Spuren führen, sichtbaren und nachweisbaren Spuren, mit denen Miriam dann wieder jederzeit nachweisen konnte, dass ich sie körperlich angegriffen hatte, was ja noch schlimmer wäre als das, was bisher schon geschehen war. Einen ganz winzig kurzen Moment blitzte der wahnsinnige Gedanke durch meinen Kopf, dass ich sie umbringen und dann alle Spuren verwischen könnte, aber ich verwarf ihn schon bevor er überhaupt richtig Gestalt annehmen konnte. Nein, das hatte alles keinen Sinn. Ich würde versuchen müssen, zu kooperieren und irgendeinen Weg finden mich mit Miriam zu arrangieren, damit sie mein, oder besser unser Geheimnis für sich behielt. Ich entspannte mich und Miriam bemerkte, dass ich den Punkt, wo ich bereit gewesen wäre ihr Widerstand zu leisten, jetzt überschritten hatte. Sie hatte nichts mehr zu befürchten.
"Gut, dass du endlich vernünftig wirst. Und jetzt mach voran. Zieh die Sachen aus. Ich will nachsehen, was du sonst noch so hast."
Ich hatte alle Hoffnung auf eine sinnvolle Gegenwehr aufgegeben, aber das bedeutete ja nicht, dass ich mich ihren Anweisungen fügen wollte. Ich hatte die Hoffnung, schlimmeres zu vermeiden, indem ich ihr einfach gab, was sie wollte. So griff ich in die Tasche und holte den anderen Slip heraus. Sie nahm mir beide aus der Hand.
"Na, hab ich es doch gewusst! Und was hast du sonst noch?"
"Nichts mehr! Gar nichts!", antwortete ich eilig.
"Und warum sollte ich dir das glauben? Nein, du ziehst dich jetzt aus und ich will deine Sachen durchsuchen!", beharrte sie.
"Aber es stimmt! Ich sage die Wahrheit!"
"Dann hast du ja sicher kein Problem es zu beweisen! Zieh deine Sachen aus!"
"Aber das kannst du doch nicht verlangen! Ich soll mich hier nackt vor dir ausziehen? Das ist doch peinlich!"
"Also, ich finde es nicht peinlicher als das Bild, wo du deine Nase in mein Höschen steckst."
Ich wurde wieder rot.
"Los jetzt! Es gibt keinen Weg daran vorbei. Nun mach schon!"
Ja, sie hatte recht. Sie hatte mich in der Hand und es gab keinen Ausweg. Was sollte ich jetzt nur tun? Die Angelegenheit war bis hier her schon schlimm und peinlich genug, aber was jetzt noch dazu kommen würde, würde es noch erheblich schlimmer machen, befürchtete ich. Noch einmal versuchte ich krampfhaft nachzudenken, ob es nicht doch noch eine Lösung gab, aber alle Wege führten in eine Sackgasse und jeden einzelnen davon hatte ich in der Zwischenzeit schon mehrfach bis zum Ende gedacht. So blieb mir nichts anderes als mich in mein Schicksal zu fügen. Was war schon dabei, fragte ich mich? Ich war vor Miriam vollkommen blossgestellt und sie hatte mich vollkommen in der Hand. Das konnte eigentlich kaum noch schlimmer werden.
Langsam bückte ich mich und begann meine Schuhe zu öffnen und zog sie aus. Miriams Blick drückte eine deutliche Genugtuung aus als sich unsere Augen kurz trafen während ich mich wieder aufrichtete. Ich zögerte noch einmal kurz, bevor ich den Gürtel löste, aber dann öffnete ich die Hose und liess sie herunter. Mit einem kurzen Blick sah ich auf und in Miriams Gesicht. Ich konnte das Erstaunen und die Überraschung klar erkennen. Ich wollte diese Situation nutzen und stieg aus der Hose. Ich knöpfte mein Hemd auf und zog es aus und dann zog ich mir auch noch das T-Shirt über den Kopf. Als ich so weit alle Kleidung ausgezogen hatte, blieb ich einfach stehen, bewegungslos und in Erwartung. Als nichts geschah blickte ich wieder kurz vom Boden auf und versuchte Miriams Gesichtsausdruck zu deuten. Immer noch war er voller Erstaunen und Überraschung. Sie hatte den Mund geöffnet und starrte mich mit grossen Augen an. Mehrfach machte sie Anstalten etwas zu sagen, aber sie brachte kein Wort heraus. Ich hatte das Gefühl, dass wir Minuten so da standen, bevor sie genügend ihrer Fassung zurückgewonnen hatte, um ihr zu ermöglichen, einen geordneten Gedanken zu fassen und ihn auch zu formulieren.
"Das ist aber nicht von mir!", sprach sie aus, was sich in ihrem Kopf entwickelt hatte bei dem Anblick.
Mir war ziemlich klar, was in ihrem Kopf bis dahin abgelaufen sein musste. Leise antwortete ich:
"Nein."
"Aber ...", versuchte sie erneut einen Satz zusammenzubringen, der jedoch unvollendet blieb. Weiterhin starrte sie mich an.
Ich musste zugeben, dass der Anblick sicher nicht sonderlich gewöhnlich ist und dass er einem schon mal die Sprache verschlagen kann, wenn man ihm so unerwartet gegenübersteht. Was Miriam zu sehen bekam, lässt sich ungefähr so beschreiben: ein älterer, nicht ganz schlanker Mann in halterlosen Nylonstrümpfen, einem weissen Spitzenhöschen und einem weissen BH ebenfalls aus Spitze.
Langsam, ganz langsam gelang es Miriam wieder Herr ihrer selbst zu werden. Sie wandte den Blick immer noch keinen Augenblick von mir ab. Man konnte förmlich sehen, wie es in ihrem Kopf arbeitete. Dann, ganz plötzlich und vollkommen unerwartet für mich platze ein Lachen aus ihr heraus. Damit löste sich ihre ganze Spannung. Fast im selben Moment hatte sie die Kamera auf mich gerichtet und drückte einfach wahllos ab und schoss Foto auf Foto von mir in meiner seltsamen Aufmachung.
Ich liess es einfach geschehen. Ja, da stand ich nun und war vollkommen der Lächerlichkeit preisgegeben. Ich fühlte mich vollkommen hilflos und mir war irgendwie so, als hätte mir jemand den Boden unter den Füssen weggezogen.
Schliesslich beruhigte sich Miriam wieder und sie hörte sowohl auf zu lachen als auch wild mit der Kamera zu hantieren. Statt dessen sah sie mich ernst an.
"Komm mal mit. Ich glaube, wir müssen reden!"
Ich wollte meine Sachen wieder aufheben und anziehen, aber sie drehte sich noch mal um, nachdem sie sich schon zum Gehen gewandt hatte.
"Halt, wart mal. Lass das liegen!", sagte sie sehr bestimmt.
Zum wiederholten Mal schoss mir das Blut ins Gesicht.
"Kann ich nicht meine Sachen wieder anziehen?", fragte ich.
"Warum denn? Ich habe doch sowieso schon alles gesehen. Da macht es doch auch nichts mehr, wenn ich es länger sehe, oder?"
Ich schluckte. Mir war klar, dass Miriam mit diesem Vorgehen ihre Überlegenheit ausspielen und mir meine peinliche Situation weiterhin ständig vor Augen halten wollte. In diesem Moment wunderte ich mich, denn solch eine Raffinesse hätte ich ihr gar nicht zugetraut. Ich konnte mir auch jetzt nicht vorstellen, dass dies das Ergebnis eines bewussten Denkprozesses war. Vielmehr musste sie so etwas wie ein natürliches Gespür haben, wie sie ihre Macht und ihre Vorteile ausspielen konnte. Mir blieb immer noch keine Wahl. Ich liess also meine Kleider im Bad liegen und folgte ihr ins Wohnzimmer.
(Diese Nachricht wurde am 16.03.04 um 11:57 von Angela geändert.)
(Diese Nachricht wurde am 17.03.04 um 21:21 von Angela geändert.)
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  Re: Die Schlampe Datum:17.03.04 22:48 IP: gespeichert Moderator melden


Gute Anfang, Dies ist genau mein Thema.
Ich hoffe bald auf eine Fortsetzung
Axel
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Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:18.03.04 15:11 IP: gespeichert Moderator melden


Auch heute habe ich wieder ein kleines Stückchen der Fortsetzung geschafft ...

Entdeckungen und andere Peinlichkeiten

Die Fahrt verlief vollkommen ohne Zwischenfall und wir kamen etwa 20 Minuten später tatsächlich bei mir zu Hause an. Miriam liess mich wieder voran gehen und folgte mir. Ich schloss die Türe auf und liess sie in meine Wohnung eintreten. Zum Glück hatte ich wenigstens zur Zeit einigermassen Ordnung, was nicht immer und zu jeder Zeit der Fall gewesen wäre. So konnte ich Miriam zumindest zunächst einmal recht sorglos in mein Wohnzimmer führen und ihr dort einen Platz anbieten. Sie nahm zwar Platz, aber ich merkte deutlich ihre Ungeduld. Trotzdem versuchte ich noch ein wenig, sie abzulenken, vielleicht ein wenig besser zu stimmen, indem ich ihr höflich anbat:
"Kann ich dir irgendetwas zu trinken anbieten?"
"Nein, oder doch. Ein Glas Wasser wird gut sein. Aber beeil dich. Du weisst ja, warum wir hier sind."
"Ja, ich bin gleich zurück."
Ich ging in die Küche um zwei Gläser und eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank zu holen und kehrte unverzüglich ins Wohnzimmer zurück. Ich stellte die Gläser bereit und goss sie ein.
Ohne weiter auf dies einzugehen sagte Miriam:
"So, jetzt wollen wir aber keine Zeit mehr verlieren. Zeig mir doch mal, wo du deine ganzen Sachen so versteckst."
"Da musst du mitkommen ins Schlafzimmer. Sie sind im Kleiderschrank. Aber es gibt da nichts zu verstecken. Es gibt ja schliesslich niemanden, der hier etwas zu suchen hat."
Diesen letzten Satz auszusprechen konnte ich mir nicht verkneifen, obwohl die Situation ja eigentlich schon unangenehm genug war. Mit einem kurzen Blick prüfte ich, ob Miriam den Seitenhieb verstanden hatte, aber ihr Gesichtsausdruck verriet nichts davon. Sie stand auf und folgte mir ins Schlafzimmer. Unterwegs sah sie sich überall interessiert um und bewertete mit abschätzendem Blick meine Wohnung und meine Einrichtung. Im Schlafzimmer angekommen öffnete ich die Schranktüren, hinter denen meine weibliche Kleidung verborgen lag und zog die Schubladen auf, die ebenfalls weibliche Sachen enthielten.
"Oh Mann, so viele Klamotten habe ich ja nicht!", waren Miriams erste Worte nachdem sie sich kurz umgesehen hatte.
Nun ja, es stimmt schon. Ein bisschen Kleiderfetischismus konnte man bei mir sicher erkennen. In dieser Hinsicht gehöre ich sicher zu den Jägern und Sammlern und kann mich einerseits kaum zurückhalten, Sachen zu kaufen, die mir gefielen und andererseits auch nur schwer Dingen trennen, die mir ein Mal lieb und teuer geworden sind. Vielleicht kompensiere ich auf diese Art den Mangel an Möglichkeiten, meine Lust am Tragen der weiblichen Kleider und am Verkörpern der Weiblichkeit auszuleben. Es hatte sich in den vergangenen Jahren schon eine ganze Menge angesammelt.
Nach diesem ersten Zustand der Überwältigung und einer entsprechenden Verzögerung begann Miriam sich für einzelne Dinge genauer zu interessieren. Ich trat beiseite um ihr freien Zugang zu den Fächern und Laden zu verschaffen. Zunächst interessierte sie sich für die Kleider, die auf der Stange aufgereicht waren. Sie ging sie kurz durch und blieb bei dem einen oder anderen Stück etwas länger hängen.
"Du musst ja Unmengen von Geld für dies alles hier ausgeben.", sprach sie mich an.
"Ja, ganz billig ist das alles nicht gewesen, aber so schlimm, wie es aussehen mag, war es dann doch nicht. Viele von den Sachen, gerade von den Kleidern, sind von ebay und an die meisten bin ich immer noch ganz günstig gekommen."
"Welche Kleidergrösse hast du denn?"
"Das ist etwas unterschiedlich aber im allgemeinen passen Sachen Größe 44 oder 46."
"Das stelle ich mir aber bei ebay schwierig vor. Da kann man doch gar nicht vorher probieren."
"Ja, es klappt auch nicht immer. Im schlimmsten Fall verkaufe ich die Sachen wieder, wenn sie gar nicht passen."
"Weisst du, das dies zufällig auch meine Größe ist?"
"Äh, nein. Bis jetzt jedenfalls nicht."
Sie wollte gerade die Kleider zurückschieben, da entdeckte sie in der hinteren Ecke noch die Bügel auf den ich meine Korsetts aufgehängt hatte.
"Oh, was haben wir denn da?", fragte sie in gespieltem Unwissen.
"Das sind Korsetts."
"Ach ja? Glaubst du, ich bin blöd? Das das Korsetts sind war mir schon klar! Aber ich bin ein bisschen überrascht, das du welche hast. Eigentlich sollte mich ja bei dir nichts mehr überraschen, nicht wahr? Ich habe noch nie ein Korsett so aus der Nähe gesehen oder in der Hand gehabt, geschweige denn getragen. Wie ist das denn so?"
"Ich finde es angenehm. Es gibt einem ein angenehmes Gefühl. Das ist schwer zu erklären."
"So? Die Geschichte mit dem angenehmen Gefühl hatten wir ja schon mal. Aber es ums doch furchtbar unbequem sein, so ein Korsett zu tragen, oder nicht?"
"Nein, eigentlich nicht. Wenn es passt und vernünftig geschnürt ist, kann man es gut aushalten, es ist eigentlich sogar angenehm, wie schon gesagt."
"Vielleicht muss ich das irgendwann ja mal probieren."
Damit hat Miriam die Begutachtung der Korsetts beendet und wandte sich den restlichen Schubladen zu. Sie sah sich meine Unterwäsche an, die Höschen, die BHs, die Strümpfe, die Hemdchen und die ganzen anderen Sachen, die ich so zusammengetragen hatte.
"Ja, ganz interessant. Und das ist alles?", fragte sie.
"Ja, das ist alles!", antwortete ich.
"Und was hast du so in den restlichen Schränken hier?", fuhr sie fort.
"Na, ein paar männliche Kleidungsstücke muss ich doch auch noch haben. Schliesslich muss ich ja zur Arbeit und sonst wo hin, wo ich keine Frauensachen tragen kann."
"Dann darf ich mir doch bestimmt die anderen Schränke auch ansehen!", sagte Miriam und schob mich beiseite. Ohne eine Antwort von mir abzuwarten, begann sie die anderen Schubladen aufzuziehen und hineinzusehen. Im ersten Moment war ich viel zu überrascht um irgendwie zu reagieren. Zuerst fand sie nichts spannenderes als ein paar Socken, Unterhosen, etc. Ich wusste, dass dies nicht so bleiben würde, aber ich hatte keine Ahnung wie ich es verhindern sollte. Ich überlegte krampfhaft, wie ich sie wohl von ihrem Vorhaben abbringen konnte, ohne mit Gewalt dazwischen zu gehen, denn das würde vermutlich nichts nützen sondern sie nur noch mehr anspornen, alles zu durchsuchen. Und mir war natürlich immer noch schmerzhaft bewusst, dass sie mich mit den Fotos in der Hand hatte und unter der Drohung, sie einzusetzen, so ziemlich alles würde durchsetzen können. Mir kam keine Idee, was ich hätte tun sollen und so ergab ich mich in mein Schicksal und stand hilflos da und erwartete das Übel. Mit der nächsten Schublade würde es beginnen. Miriam schloss gerade die darüber liegende und griff nach dieser. Noch einmal überlegte ich kurz, ob ich nicht doch dazwischengehen sollte, aber es gelang mir nicht, mich dazu durchzuringen. So nahm dann das Unheil seinen Lauf und Miriam zog die nächste Schublade auf. Nach dem ersten Blick hinein verharrte sie kurz und zog die Lade dann bis ganz zum Anschlag heraus.
"So, so, Kleider? Das sieht mir aber nach etwas ganz anderem aus!"
Sie griff in die Schublade und holte einige Ledermanschetten hervor. Daneben lagen noch ein paar Ketten, Schlösser, Seile, Karabinerhaken, Knebel und alles, was man sonst noch so für kleine Fesselspiele benötigt.
"Kannst du mir das mal erklären?"
Ich hatte ja schon einige Zeit Vorlauf um über eine passende Antwort nachzudenken, aber mir war nichts dazu eingefallen. Wenn ich überhaupt etwas sagen wollte, konnte es eigentlich nur die Wahrheit sein.
"Ja, also, ich stehe auf solche Fesselspiele. Und vielleicht auch auf ein wenig mehr ...", sagte ich und liess den Rest einfach offen. Nun war es Miriam, dies entweder aufzunehmen oder darüber hinweg zu gehen. Ich hoffte natürlich auf letzteres, aber meine Hoffnung wurde umgehend enttäuscht.
"Was ist denn ein bisschen mehr?"
"Ich mag SM."
"Du bist anscheinend so ein ganz Perverser! Das hätte ich nicht erwartet. Wenn mir das jemand gestern oder noch heute morgen erzählt hätte, hätte ich gesagt, dass er spinnt! Du erscheinst immer so seriös! Da kann man mal wieder sehen, welche Abgründe sich hinter einer ordentlichen Fassade auftun können."
Dazu wusste ich nichts zu sagen, also hielt ich einfach meinen Mund.
"Und was erwartet mich noch alles an Überraschungen, wenn ich mich hier weiter umsehe? "
"Ich weiss nicht ..."
"Dann sehen wir doch einfach mal weiter."
Sie öffnete die nächste Schublade. In dieser lagen einige Dildos, Vibratoren, Plugs, Gummihöschen und meine Silikon-Brustprothesen. Miriam nahm einen Dildo heraus und hielt ihn mir vor die Nase.
"Und was machst du damit?"
Mein Kopf war wieder hochrot, dem starken Wärmegefühl nach zu urteilen, dass ich empfand. Ich stotterte mir eine Antwort zurecht:
"Ich mache es mir damit."
"Wie denn? Wie geht das denn bei einem Mann? Steckst du dir die Dinger etwa in den Hintern?"
Wenn es noch ging wurde ich bestimmt in diesem Augenblick noch roter.
"Ja."
"Und dann? Was gibt dir das?"
"Es gibt ein gutes Gefühl."
"Die Sache mit dem guten Gefühl wird mir langsam unheimlich. Was auch immer du tust, es scheint nur gute Gefühle zu machen."
Miriam legte den Dildo wieder zurück und dabei kam ihr etwas anderes in die Hand. Sie nahm es heraus und begutachtete es von allen Seiten, konnte aber nicht herausfinden, was dies nun sein konnte. Es handelte sich um einige Stückchen Plastik, einige Plastikringe und ein Schloss.
"Was ist denn das?"
"Ach, das habe ich mal gekauft, weil ich etwas ausprobieren wollte. Das ist eine Keuschheitsvorrichtung."
"Was? So was wie ein Keuschheitsgurt? Für Männer? Wie funktioniert denn das?"
"Ich fand, eigentlich gar nicht so richtig. Aber rein technisch nimmt man einen von den Ringen, die sich aufklappen lassen und schliesst ihn um den Penisansatz, steckt den Penis in den Plastikkäfig, schiebt die Teile zusammen und verschliesst die mit dem Schloss. Theoretisch kann man das nicht mehr entfernen, den Penis nicht mehr direkt berühren und so eben keine Möglichkeit mehr finden, eine Befriedigung zu bekommen, weder mit Geschelchtsverkehr, noch mit Selbstbefriedigung."
"Und du hast das schon mal probiert?"
"Ja, habe ich, aber wie gesagt, ich fand nicht, dass es gut funktioniert. Es trägt sich nicht sehr bequem und ich habe es nicht lange ausgehalten."
"Ich finde es schon ganz schön krank, so etwas überhaupt ausprobieren zu wollen."
Ich schwieg. Was sollte ich auf solch eine Wertung entgegnen?
Auch den Keuschheitsverschluss legte Miriam wieder beiseite und öffnete der Reihe nach die anderen Schubladen und Schränke. Dabei kamen noch so einige Dinge zu Tage, die ich mir im Laufe der Zeit angeschafft hatte wie eine Reitgerte, eine Peitsche, eine Kopfhaube und noch einiges andere, was für einen Aussenstehenden schon sehr befremdlich wenn nicht gar abartig aussehen mochte.
Miriam schien sich mit der Zeit an die ständigen neuen Überraschungen zu gewöhnen. Als sie zum Beispiel meinen Schuhschrank in Augenschein nahm und die Pumps mit den 20 Zentimeter hohen Absätzen und den 8 Zentimeter hohen Plateausohlen sah, sagte sie schon gar nichts mehr.
Als sie im Schlafzimmer alles angesehen hatte, wollte sie wissen, was es noch zu sehen gab. Ich führte sie ins Bad und zeigte ihr, was ich an Makeup besass. Dort stand auch meine Perücke auf einem Perückenkopf.
Als nächstes wollte sie dann sehen, was ich denn für Bücher und Magazine zu den einzelnen Themen hatte. Wir kehrten zurück ins Wohnzimmer und ich zeigte ihr die Bücher und Hefte, die ich in einem Schrank dort aufbewahrte, ebenso wie eine Reihe von Videocassetten und ein paar DVDs mit einschlägigen Inhalten. Sie nahm sich das eine oder andere Buch heraus und schaute hinein. Vor allem solche mit Bildern, wo man mit wenigen Blicken einen Eindruck vom Inhalt bekommen konnte, suchte sie heraus. Alles, was ihr interessant erschien, kommentierte sie. Die Sachen zum Thema Keuschheitsgurt und SM schienen sie besonders zu beeindrucken. Einiges davon drückte sie mir in die Hand und verlangte, dass ich es auf den Tisch lege, damit sie es sich später noch mal in Ruhe ansehen konnte. Nachdem sie auch diesen Teil der Besichtigung abgeschlossen hatte, fiel ihr Blick auf meinen Computer, der auf einem Schreibtisch in einer Ecke des Wohnzimmers stand. Auf ihre Anweisung hin schaltete ich ihn ein. Sie setzte sich auf den Stuhl davor und liess sich von mir ein paar interessante Seiten im Internet zeigen, ebenso wie meine Sammlung von Geschichten und Bildern, die ich aus dem Internet heruntergeladen hatte. Beim Browsen durch die Seiten im Internet und die lokalen Daten stolperte Miriam auch über ein Verzeichnis auf meiner Festplatte namens "private Daten". Dieser Name weckte sofort ihr Interesse und sie wechselte hinein. Hübsch aufgelistet, manchmal war ich halt doch zu ordentlich, waren dort meine persönlichen Aufzeichnungen abgelegt. Unter Bilder gab es zum Beispiel Fotos von mir, die ich selber mit meiner Digitalkamera gemacht hatte. Unter Geschichten hatte ich Beschreibungen meiner Phantasien abgelegt und so fort. Es gab auch einen Ordner Tagebuch , in dem ich seit einiger Zeit fast täglich meine Gedanken festhielt. Und dann war da noch das Mailprogramm, dass meine gesamte private Korrespondenz enthielt. Niemals hatte ich gedacht, dass irgend jemand diese Daten würde einsehen können und daher hatte ich mir auch keine Mühe gegeben, sie zu verstecken oder in irgendeiner Form so zu bereinigen. Und jetzt sass Miriam vor meinem Rechner und hatte vollständigen, unbeschränkten Zugang zu all meinen geheimsten Gedanken. Und ich konnte nur daneben stehen und tatenlos zusehen, wie sie sich einfach durch diesen Teil meiner Persönlichkeit klickte.
Die Bilder in den privaten Daten erregen zunächst Miriams Hauptinteresse. Sie öffnete einige der Bilddateien und sah sich die enthaltenen Photos an.
"Das sieht ja gar nicht mal so schlecht aus.", meint sie ohne die Worte direkt an mich zu richten. Ich vermied also auch eine Antwort darauf zu geben.
Während sie sich weiter durch die Bilder arbeitete schien sie über irgend etwas nachzudenken, denn sie war erstaunlich ruhig. Plötzlich liess sie die Maus liegen, wandte sich zu mir um und sagte:
"Weisst du was, ich glaube, ich würde das jetzt mal in echt sehen. Wie lange brauchst du denn, um dich herzurichten und umzuziehen?"
"Aber ... Ich soll mich jetzt gleich schminken, frisieren, anziehen und so weiter? Heute abend noch? Es ist doch schon so spät!"
"Na und! Mich stört das nicht. Ich habe Zeit. Das sagte ich doch schon mal. Und ich glaube kaum, dass du im Moment in der Position bist, mir einen solchen Wunsch abzuschlagen. Also, wie lange brauchst du?"
"Na, vielleicht eine halbe bis dreiviertel Stunde. Mit allem."
"Na, siehst du. Jetzt ist es kurz vor 10. Dann bist du doch spätestens bis viertel vor elf fertig. Also, dann mach mal. Zieh dir irgendwas hübsches an und mach dich anständig zurecht. Ich schaue mich in der Zwischenzeit hier noch ein wenig um, wenn du nichts dagegen hast."
"Wenn du es so willst ..."
Was sollte ich dagegen tun oder sagen. Ich glaube kaum, dass ich sie hätte beeinflussen können. Also zog ich ab und ging ins Badezimmer und liess sie an meinem PC alleine.
Eine dreiviertel Stunde war zwar keine allzu lange Zeit, aber ich war mir schon sicher, dass sie währenddessen reichlich Gelegenheit hätte, sich durch meine Aufzeichnungen zu bewegen und genügend Dinge finden würden, die ich sicherlich niemand Fremden jemals erzählen würde. Und Miriam war nichts anderes als eine Fremde für mich, eine Arbeitskollegin, aber sicherlich niemand, mit dem man intime Gedanken teilen würde.
(Diese Nachricht wurde am 18.03.04 um 15:11 von Angela geändert.)
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  Re: Die Schlampe Datum:18.03.04 16:49 IP: gespeichert Moderator melden


tolle Geschichte weiter so
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unter_Ihr
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Die Lady, die mit meiner devoten, unterwürfigen Ader zurechtkommt, die muss wohl noch geboren werden...

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  Re: Die Schlampe Datum:19.03.04 02:35 IP: gespeichert Moderator melden


Grins, eiskalt in die Falle, ähmmm, ich mein in die Fänge einer Lady geraten
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Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:19.03.04 15:27 IP: gespeichert Moderator melden


Auch heute soll es wieder ein Stückchen weitergehen ...

Das erste Mal

Im Badezimmer beschäftigte ich mich mehr oder weniger mechanisch damit, meine Verwandlung zur Frau vorzubereiten. Ich hatte mittlerweile genug Erfahrung, um dies ohne grossartige Aufmerksamkeit zu bewältigen. So begann ich mich schnell noch mal zu rasieren. Unterdessen blieb mir viel, viel Zeit um mir auszumalen, was Miriam wohl alles auf meinem Rechner finden und ansehen würde, welche Schlüsse sie daraus ziehen würde und welche Meinung sie sich dazu bilden würde.
Nach der Rasur legte ich Makeup auf und schminkte mich. Nach einer Weile war ich mit dem Ergebnis so weit zufrieden. Natürlich war es weitab von Perfektion, aber ich war ja auch Autodidakt und hatte bisher noch nicht so oft die Gelegenheit gehabt, Kritik und Korrektur von jemandem zu bekommen, der wirklich etwas davon verstand: einer Frau. Ich hoffte, ich würde auch vor Miriam bestehen können und sie würde mich nicht gleich auslachen, wenn ich so vor ihr erscheinen würde. Zuletzt setzte ich meine Perücke auf und frisierte sie so gut es ging.
Ich liess meine Kleidung gleich im Badezimmer liegen und ging in der Unterwäsche, die ich eh schon trug, ins Schlafzimmer um mir passende Kleidung auszusuchen. Auf dem Weg riskierte ich einen kurzen Blick ins Wohnzimmer, an dem ich zwangsläufig vorbei musste. Miriam sass immer noch vor dem Computer und beschäftigte sich intensiv mit einem Dokument. An ihr vorbei konnte ich gerade noch erkennen, dass es ein Stück Text sein musste, konnte aber nicht feststellen, um was es sich handelte. Ich wollte auch nicht, dass Miriam auf mich aufmerksam wurde, also ging ich rasch weiter ins Schlafzimmer.
Dort schob ich mir meine Silikonbrüste in den BH und stand dann vorm Kleiderschrank und machte mir Gedanken, was ich wohl anziehen konnte um für Miriam passend gekleidet zu sein. Ich wollte weder zu übertrieben oder auffällig noch zu langweilig oder bieder wirken. Schliesslich entschied ich mich für ein blaues Samtkleid mit wadenlangem weitem Rock, engem Oberteil, weitem Ausschnitt und langen Ärmeln. Dazu nahm ich mittelhohe schwarze Pumps auf denen ich gut laufen konnte um mich nicht noch zusätzlich zu verunsichern.
Ein Blick in den grossen Ankleidespiegel überzeugte mich, dass ich mein Bestes getan hatte und so bereit war, Miriam gegenüber zu treten wie ich es nur sein konnte. Trotzdem gönnte ich mir noch eine kurze Ruhepause um mich auf den entscheidenden Moment vorzubereiten. Lange ertrug ich es jedoch nicht, denn ich merkte, wie meine Unruhe immer stärker wurde. Noch ein schneller letzter Blick in den Spiegel! Alles ok? Gut!
Ich ging hinüber ins Wohnzimmer. Miriam sass immer noch vor dem Bildschirm und schaute intensiv hinein. Ein schneller Blick zeigte mir, dass sie wohl gerade in meinen Tagebuchaufzeichnungen las. Neben ihr auf dem Tisch lagen ein paar CDs, die vorher bestimmt nicht dort gelegen hatten. Es waren Rohlinge. Im Regal nebenan hatte ich immer eine Spindel  auf Vorrat stehen um meine Daten zu sichern. Der Deckel der Spindel war entfernt worden. So musste ich davon ausgehen, dass Miriam welche davon benutzt hatte. Als sie das nächste Mal von ihrer Lektüre hochschaute bemerkte sie wohl, dass ich zurückgekehrt war. Ohne mich anzusehen sagte sie:
"Ich hoffe, du hattest nicht dagegen, dass ich mir von ein paar Sachen auf deinem Computer etwas auf CD gebrannt habe!"
Natürlich hatte ich etwas dagegen. Verdammt! Aber was hätte es gebracht, das zu sagen? Im besten Falle gar nichts, im schlimmsten Fall könnte ich Miriam nur reizen und ihren Unmut wecken. Also hielt ich meine Klappe und sagte gar nichts.
Miriam las zu Ende, was sie gerade begonnen hatte. Erst dann löste sie sich vom Rechner und drehte sich zu mir um. In alle Ruhe betrachtete sie mich von unten bis oben und begutachtete anscheinend kritisch, was sie dort sah. Vollkommen lächerlich sah ich wohl nicht aus oder es war so schlimm, dass sie nicht einmal darüber lachen konnte. Sie liess mich lange zappeln ohne ein Wort zu sagen, was ganz untypisch für Miriam war. Endlich ergriff sie das Wort:
"So, so! Wen haben wir denn da? Wo ist denn unser Andreas geblieben?"
Was sollte ich auf eine solche Frage antworten? Nichts! Also schwieg ich.
"Ja, so im Grossen und Ganzen gar nicht mal so schlecht. Dreh dich mal um."
Ich drehte mich vor ihr um, damit sie mich von allen Seiten begutachten konnte.
"Ja, es geht so. Da lässt sich sicher einiges verbessern, aber du siehst mal gar nicht so unweiblich aus."
"Danke!", antwortete ich.
Miriam liess mich weiter so stehen, hatte sich in den Stuhl zurückgelehnt und sah mich schweigend an. Ich fühlte mich sehr unwohl so unter ihrer ständigen Beobachtung. Zu gerne hätte ich gewusst, was sie gerade so ausheckte. Erst eine ganze Zeit später sprach sie mich wieder an:
"Was du da so alles aufgeschrieben hast klingt ja teilweise echt heftig!"
"Äh, ja! - Das war auch eigentlich nicht für fremde Augen bestimmt."
Da nicht gleich Widerspruch kam, wurde ich mutiger und versuchte meinen Anspruch auf Privatsphäre zu untermauern:
"Das sind mein ganz privaten Aufzeichnungen, die eigentlich nur für mich bestimmt waren."
"Tja, mag sein!", kam jetzt die Antwort. "Nun haben sich die Dinge aber geändert. Und ich denke, du wirst mir einiges zu erklären haben."
Ich hatte befürchtet, dass Miriam die Lage so sehen würde. Ja, sie war am Drücker und ich konnte mich kaum verweigern.
"Ja?", antwortete ich also fragend.
"Ja!", sagte sie. "Und damit wir uns gleich richtig verstehen: ich will die Wahrheit hören und keine Ausflüchte oder Märchen oder so! Gib dir keine Mühe. Ich komme doch dahinter, vor allem, wenn du mich anlügst."
"Ja, ist ja schon gut."
"Nein, das ist nicht schon gut ! Dir ist wohl immer noch nicht klar, in welcher Situation du dich befindest, oder? Fassen wir mal kurz zusammen: Du hast bei mir zu Hause in meinen Sachen rumgestöbert, Unterwäsche gestohlen und ich habe dich dabei erwischt und kann es beweisen. Dann hat sich herausgestellt, dass du ein vollkommen perverser Transvestit bist, unter deinen Alltagskleidern Damenwäsche trägst, zu Hause immer Frauenkleidung anziehst und auf alle möglichen abartigen SM-Spiele stehst. Auch das kann ich ohne weiteres beweisen mit den Daten von den CDs hier. Was sich sonst noch aus deinen Aufzeichnungen ergeben mag, wage ich noch gar nicht abzusehen. Aber ich denke, was wir bisher haben sollte schon reichen für eine Anzeige bei der Polizei oder für ein paar sehr interessante Enthüllungen in der Firma und so weiter. Das sollte dir jederzeit klar sein. Wenn du nicht tust, was ich will, werde ich dich vor allen blossstellen als das perverse Schwein, was du bist. Die Konsequenzen in der Firma kannst du dir ja wohl selber ausrechnen, oder? Also sei mal schon brav, dann überleg ich mir vielleicht noch mal, ob ich das alles für mich behalten kann."
Nun hatte sie endlich ausgesprochen, was mir längst klar war. Sie hatte mich in der Hand! Nun, das wusste ich ja schon. Es hatte sich aber die Frage gestellt, was sie mit ihrem Wissen anfangen könnte. Da ergab sich doch eine weite Spanne. Im schlimmsten Fall hätte sie sofort am Montag früh loslaufen und allen, die es hören wollten und natürlich auch denen, die es nicht hören wollten, von den Vorfällen des Freitag abend erzählen können. Das wäre es dann für mich gewesen. Im besten Falle hätte sie sagen können: Wir vergessen die ganze Sache! , aber damit war bei klarer Betrachtungsweise natürlich nie zu rechnen gewesen. Nun bewegte sich die Sache irgendwo auf der Bandbreite dazwischen und Miriam war sich sehr wohl bewusst, dass sie mich zu ziemlich viel Zugeständnissen bewegen konnte. Jetzt musste sich nur noch herausstellen, auf welche Art von Zugeständnissen sie aus war. In dieser Hinsicht konnte ich sie überhaupt nicht einschätzen. Mir war überhaupt nicht klar, was sie von mir wollen sollte. Ich versuchte, mir jegliche Spekulation über dieses Thema zu verbieten, was mir natürlich nicht vollständig gelingen wollte.
"Ja. Ich denke, ich habe das verstanden.", antwortete ich ihr.
"Das ist ja gut. Dann lass uns mal sehen, ob du dich auch dran halten kannst. Zunächst einmal finde ich, dass wir diesen interessanten Moment für die Nachwelt festhalten müssen."
Sie stand auf und liess mich im Wohnzimmer stehen. Ich konnte hören, dass sie zur Garderobe ging. Als sie zurückkam hatte sie ihre Digitalkamera in der Hand.
"Nicht, dass ich noch mehr Beweise bräuchte, aber es kann ja auch nichts schaden!"
Im folgenden machte sie dann etliche Fotos von mir. Sie erklärte mir, was ich tun sollte und drückte dabei munter auf den Auslöser. Nach einem Haufen normaler Aufnahmen von vorne, der Seite, hinten und von weiss ich nicht wo, wurden ihre Anweisungen immer gewagter . Ich musste den Rock heben, so dass man bei den Aufnahmen meinen Unterkörper sehen konnte und sie legte besonderen Wert darauf, dass man die Beule im Höschen vorne erkennen konnte. Ich musste den Ausschnitt des Kleides oben aufhalten, damit man die Ansätze der falschen Brüste im BH sehen konnte. Zum Schluss verlangte sie, dass ich die Perücke abnahm und machte einige Nahaufnahmen, auf denen man mich vermutlich unschwer als Andreas und als Mann erkennen konnte, der nur geschminkt war. Als sie mit diesen Aufnahmen zufrieden war, durfte ich die Perücke wieder aufsetzen, wobei sie auch mehrfach den Auslöser drückte. Dann schickte sie mich durch die ganze Wohnung und überall, wo irgendwelche Kleider oder sonstige Sachen lagen fotografierte sie mich neben den geöffneten Schränken. Schliesslich hatte sie aber davon die Nase voll. Wir gingen zurück ins Wohnzimmer.
"Los, setz dich. Sprechen wir mal ein bisschen über das Zeug, was du auf deinem Computer hast."
Sie nahm zuerst Platz und ich setzte mich ihr gegenüber hin.
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Das heutige Stück kommt ein wenig früher, weil heute Samstag ist ...

Peinliche Befragung

Bevor sich Miriam hingesetzt hatte, hatte sie ein Stückchen Papier vom Schreibtisch genommen. Nun sass sie da und blickte intensiv auf den Zettel. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich bei ihrer Sache auch nicht ganz sicher war und sie überlegte, wie sie nun richtig anfangen sollte. Immer wieder glaubte ich, dass sie nun anfangen wollte zu reden, aber jedes Mal brach sie ab, bevor sie begonnen hatte. Miriam sprachlos! In jeder anderen Sitaution wäre dieser Anblick ein Genuss gewesen, hier war er der Horror, denn ich wurde immer mehr auf die Folter gespannt.
Endlich hatte Miriam ihre Unentschlossenheit überwunden und sie stellte mir die erste Frage:
"Ist das eigentlich alles nur Phantasie, was du da beschreibst?"
Mit dieser Frage hatte ich früher oder später gerechnet. Ich war sehr erfreut, dass sie zu Beginn kam, denn so konnte ich möglicherweise schon jetzt eine enig Dramatik aus den Darstellungen herausnehmen. Meine Antwort lautete daher:
"Ja, das meiste, nein, fast alles, ist pure Phantasie. Ich habe mir die meisten Sachen zwar vorgestellt, es gibt einige Dinge, die ich so auch gerne mal erleben würde, aber das allermeiste erregt mich in der Phantasie, würde mir in der Wirklichkeit aber wahrscheinlich gar nicht gefallen."
"Mhm. Das heisst auch, dass du von all den Dingen in Wirklichkeit noch gar nichts erlebt hast, oder?"
"Ja, im Grossen und Ganzen heisst es das. Ich habe schon mal Kontakte übers Internet gehabt und mich auch schon mal mit jemandem getroffen, aber eine richtig ernsthafte Verbindung hat es noch nie gegeben und bis auf ein paar Begegnungen in Frauenkleidern und Fesselspiele habe ich noch nie etwas wirklich gemacht."
"Das heisst, dass du dir das alles nur vorstellst! Aber du würdest es gerne so erleben?"
"Nein, nicht unbedingt. Ich weiss nicht, wie ich das erklären soll, aber es gibt eben Dinge, die finde ich zwar in der Vorstellung sehr reizvoll, aber ich könnte mir niemals vorstellen, sie tatsäclich zu erleben. Nimm mal als Beispiel so etwas wie die mittelalterliche Hexenfolter. Das ist zwar etwas weit hergeholt, aber als Beispiel vielleicht brauchbar. Ich finde Beschreibungen und Berichte von solch einer Hexenfolter zwar sehr aufregend, aber ich könnte mir nicht vorstellen, dass ich solch eine Folter in Wirklichkeit erleben wollte. Die haben die Menschen damals bis aufs Blut gequält und halb, wenn nicht ganz, umgebracht um ihnen Geständnisse abzupressen. Und wenn man sie so zum Geständniss gezwungen hatte, brachte man sie auf grausamste Weise um. Und wenn man ihnen kein Geständniss abpressen konnte, denn unterzog man sie eben einer Hexenprobe, die auch kaum jemand überlebte. Ich weiss, dass klingt ziemlich verrückt, aber ich finde die Vorstellung in solch einer ausweglosen Situation zu sein, sehr aufregend, aber gleichzeitig weiss ich, dass ich diese Situation in der Wirklichkeit nie erleben wollte."
Miriam schwieg für einen Moment. Man konnte es in ihr arbeiten sehen.
"Nein, ich glaube, ich verstehe das nicht. Vermutlich muss man dazu so abartig sein wie du!"
Also war der nächste Versuch schiefgegangen Miriam vielleicht ein wenig Verständnis oder Mitgefühl zu entlocken.
"Das ist auch schwierig ..."
"Ach, lass mal gut sein. Ich glaube, ich muss das nicht wirklich verstehen. Reden wir mal über konkretere Dinge. Was hast du in Wirklichkeit schon gemacht?"
"Ich habe mich ein paar mal mit Leuten getroffen, die ähnliche Interessen hatten wie ich. Meist ist es über das erste Treffen nicht hinaus gekommen. Mit einem habe ich mich öfter getroffen und wir haben ein paar Mal Fesselspiele gemacht. Das ist aber auch schon wieder eine ganze Zeit her. Dann gas es andere Dinge, die ich eben selber ausprobiert habe, wie die Sache mit dem Keuschheitsverschluss."
"Und was hast du noch probiert?"
"Na ja, meine Kleidung eben. Die Dildos und Vibratoren, die du gesehen hast. Ich habe mir auch selber Fesseln angelegt und probiert, wie man sich damit fühlt. Solche Sachen eben."
"Und wenn du das machst, dann macht dich das geil?"
"Ja, so ungefähr."
"Und dann holst du dir einen runter?"
"Ja.", sagte ich leise.
"Oder eben wenn du dir fremde Höschen geklaut hast und sie anziehst, nicht wahr?"
"Nein, das habe ich nicht."
"Ach, du kannst mir viel erzählen. Du bist echt abartig!"
"Aber ..."
"Nix aber! Ich habe ja nicht mal alles gelesen, was du hier auf dem Rechner hast und nur von den paar kurzen Blicken habe ich schon genug gesehen, so dass es mir reicht. Da sind ja Beschreibungen von ganzen Orgien! Und die brutalsten Folterszenen! Und, völlig ekelig, irgendwelche Spielchen mit Natursekt, sprich Urin. Bah!"
Sie sah mich angewidert an. Ich konnte nicht verhindern, dass ich wieder rot wurde.
"Tja, und nun fragt sich, was ich mit dir machen soll!"
Verlegen blickte ich zu Boden. Sie liess mich zappeln.
"Richtig wäre es ja eigentlich, wenn ich die Polizei rufe und dich anzeige. Vielleicht bist du ja sogar gar nicht so harmlos wie du hier tust! Ich habe schon so oft im Fernsehen gehört, dass solche Perverse alles mögliche anstellen, wenn es ihnen in den Sinn kommt. Sie vergewaltigen Frauen, belästigen Kinder und wa weiss ich sonst noch, weil es in ihrem Kopf nicht richtig tickt."
"Aber ich habe doch noch niemandem was getan."
"Das sagst du! Ich habe auch bis heute nicht gewusst, was du sonst so alles treibst. Das hast du perfekt verborgen. Warum, sollte ich dir also jetzt glauben. Da müsste ich ja schön blöd sein."
"Aber ich habe doch jetzt auch nichts mehr getan um etwas vor dir zu verbergen oder dich von etwas abzuhalten."
"Was hättest du schon noch verbergen sollen, nachdem ich eh fast alles entdeckt hatte. Und wie hättest du mich von etwas abhalten sollen. Du hattest doch gar keine Wahl. Aber wer weiss, was dir in den Sinn kommt, wenn ich dir Zeit lasse, darüber nachzudenken. Du könntest versuchen alle Beweise verschwinden zu lassen. Und ich bin der einzige Zeuge. Vielleicht könntest du auch versuchen, mich verschwinden zu lassen. Warum sollte ich dieses Rsiko eingehen?"
Ich musste schwer schlucken. Meinte sie das jetzt wirklich ernst oder wollte sie mich nur prüfen und zu einer Reaktion provozieren? Was konnte ich auf solche Anschuldigungen antworten, wenn augenscheinlich jede Basis von Vertrauen verloren war. Ich überlegte krampfhaft nach einem Ausweg, aber es gab keinen. So lange sie mir nicht eine Möglichkeit anbot, konnte ich ihr nichts von mir aus vorschlagen, weil sie mir sofort unterstellen würde, ich würde versuchen sie zu manipulieren. Ich überlegte eine Weile, ob ich ihr sagen sollte, ich würde selbst die Polizei rufen und denen alles erklären, aber das wollte ich nicht tun, wenn es noch irgendeine Hoffnung auf eine andere Lösung gab. Also blieb ich still und wartete auf ihre Entscheidung.
"Ich glaube, ich kann das jetzt nicht entscheiden.", sagte sie.
Zunächst einmal fiel mir ein Stein vom Herzen! Ich hatte eine Gnadenfrist gewonnen! Zwar würde dies auch die zeit der Ungewissheit und der Befürchtungen verlängern, aber wie sagt man so schön Die Hoffnung stirbt zuletzt! . Ich konnte immer noch darauf hoffen, dass sie mir irgendwie Vertrauen entgegenbringen konnte und sich eine andere Lösung finden würde, als die Polizei einzuschalten oder alles in der Firma publik zu machen.
Sie hatte wohl an de Veränderung meiner Miene meine Erleichterung erkannt.
"Freu dich bloss nicht zu früh. Die Sache ist noch nicht ausgestanden für dich. Ich kann nur einfach jetzt nicht entscheiden, was das Beste ist. Ich brauche ein bisschen Bedenkzeit, zumindest mal bis morgen früh. Eine Nacht drüber schlafen hilft ja auch angeblich immer. Darum will ich das tun."
"Ich verstehe. Soll ich dich nach Hause bringen?"
"Ja, ich möchte schon gerne nach Hause. Aber ich kann auch nicht zulassen, dass du dann hier freie Hand hast. Als erstes, wenn ich fort bin, wirst du dir vermutlich einen abwichsen. Und als nächstes wirst du dir überlegen, wie du wohl mit mir fertig werden kannst und wie du die Beweise verschwinden lassen kannst. Das will und kann ich nicht zulassen. Das ist dir doch wohl hoffentlich klar!"
"Aber was kann ich dazu tun, damit du mir glaubst, dass ich nichts gegen dich plane?"
"Nichts! Du glaubst doch nicht, dass ich dir überhaupt nicht vertraue!""Dann weiss ich aber auch nicht, was ich tun soll. Ich kann dir nur versichern, dass ich nichts versuchen werde und deine Entscheidung abwarte. Ich gebe dir mein Wort."
"Was ist dein Wort schon wert? Nichts! Wenn ich da einen Beweis hätte ... Oder eine Möglichkeit dich zu zwingen ..."
Ein Gedanke schoss mir durch den Kopf. Spielte sie etwa auf irgendetwas an? Konnte es sein, dass sie irgendwie Gefallen an der Vorstellung gefunden hatte, die aktive Seite zu übernehmen, aber es nicht von sich aus aussprechen wollte um sich nichts zu vergeben? Konnte ich das Risiko eingehen, eine Andeutung in diese Richtung zu machen? Oder hörte ich nur das Gras wachsen? Konnte ich denn die Situation in irgendeiner Weise schlimmer machen, als sie ohnehin schon war. Vielleicht konnte ich dazu beitragen, dass eine eventuelle Entscheidung früher fiele, wenn ich jetzt etwas sagte, aber würde mir das wirklich schaden? Nein, ich sah keinen Sinn darin, nicht nach dem Strohhalm zu greifen, denn es war schliesslich der einzige!
"Ich wüsste da eine Möglichkeit, wie du mich zwingen könntest, wie du mich davon abhalten könntest, irgendetwas gegen dich zu unternehmen oder irgendetwas hier zu verändern ..."
Miriam lachte laut auf. Aber das Lachen war schrill und gar nicht befreiend.
"Das kann doch wohl nicht wahr sein! Ich sitze hier und zerbreche mir den Kopf, wie ich vernünftig mit der Situation umgehen soll und dieses perverse Schwein hat nichts besseres zu tun, als sich schon wieder hübsche Szenen auszudenken, bei denen ich auch noch mitspielen soll! Du Schwein! Na los! Nun sag es schon! Soll ich dich irgendwo festbinden oder so was, damit du nichts anstellen kannst? Bei dir ist doch wohl echt eine Schraube locker! Du bist nicht klar im Kopf!"
"Bitte, bitte! Nein! So habe ich das doch gar nicht gemeint. Ich hatte keine Hintergedanken dabei. Ich dachte nur, es gäbe dir die Möglichkeit in Ruhe nachzudenken. Bitte, eg dich jetzt nicht so auf deswegen."
Aber es war schwer, Miriam wieder von dem Gipfel ihrer Wut und Empörung herunterzuholen. Ich redete auf sie ein, aber immer wieder entlud sich ihre Empörung in wilden Schimpftiraden gegen mich. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich einigermassen beruhigt und wieder im Griff hatte.
Jetzt wird sie bestimmt das Telefon nehmen und die Polizei anrufen, dachte ich. Sie sah sehr entschlossen aus.
"Ja, ich weiss jetzt, was zu tun ist. Du fährst mich jetzt nach Hause. Anschliessend fährst du aber nicht wieder heim! Du wirst heute nacht in meiner Kammer schlafen. Da steht noch ein Gästebett, dass ich für Besuch hingestellt habe. Es ist nicht sehr bequem, aber das hast du auch nicht verdient. Und damit du keinen Blödsinn machst, werde ich die Türe abschliessen."
Ich wollte etwas entgegnen, aber ein eindringlicher Blick von Miriam bedeutete mir, besser den Mund zu halten.
"Du packst jetzt ein paar Sachen zusammen, Waschzeug, Nachthemd und was zum anziehen für morgen und so. Dann fahren wir zu mir."
Widerstand war vermutlich zwecklos, also ergab ich mich zunächst einmal in mein Schicksal und packte ein paar Sachen in eine Tasche.


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Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:23.03.04 14:39 IP: gespeichert Moderator melden


Heute geht es weiter nach den beiden Tagen Auszeit. Manchmal gibt es eben auch andere Dinge zu tun ...

Eine lange, kurze Nacht

Miriam kam mir nach ins Schlafzimmer.
"Nun beeil dich mal. Wir wollen los. Es ist doch mittlerweile recht spät geworden."
"Ja, ich bin gleich soweit. Ich muss mich nur noch umziehen."
"Wieso umziehen? Habe ich etwas von umziehen gesagt? Ich kann mich nicht erinnern."
"Aber soll ich denn so auf die Strasse gehen?"
"Ich dachte, das macht dir Spass? Oder besser gesagt, es gibt dir ein gutes Gefühl , wie du dich immer so nett ausdrückst. Es ist schon spät. Wer soll dich sehen. Und wenn, macht das doch auch nichts. Also, los, hast du deine Sachen zusammen?"
"Ja, ich glaube schon."
"Dann fahren wir jetzt."
Mir war schon recht mulmig, als ich mit Miriam zusammen meine Wohnung verliess. Es war zwar nicht das erste Mal, aber allzu oft hatte ich einen solchen Ausflug bisher auch nicht gewagt. Und alle die Male zuvor hatte ich immer selbst bestimmt, wann und wohin ich gehe und war in der Lage gewesen, jederzeit umzudrehen, falls dies für notwendig gehalten hätte. Jetzt würde Miriam bestimmen, wann und wohin es geht. Allerdings hatte sie recht. Es war schon spät. Im Haus und auf dem Weg zum Auto begegnete uns niemand. Die Fahrt verlief auch völlig ereignislos. Nur beim Parken hatte ich Schwierigkeiten in der Nähe von Miriams Wohnung einen Parkplatz zu finden, also musste ich etwas weiter weg parken. Unterwegs begegnete uns ein Mann mit einem Hund. Er sah uns zwar an, aber er schien nichts zu bemerken. Mein Herz schlug schneller, aber es konnte sich bald wieder beruhigen. Da hatte ich schon abenteuerlichere Situationen überstanden.
In Miriams Wohnung angekommen hatte sie es plötzlich eilig ins Bett zu kommen. Sie schicke mich umgehend ins Bad und sagte mir, ich solle mich abschminken und fürs Bett herrichten. Bevor sie mich alleine liess ermahnte sie mich, ja nicht auf die Idee zu kommen, noch einmal an ihre Wäsche zu gehen. Als wenn ich das versucht hätte. Im Moment war mir nach allem anderen, ganz bestimmt aber nicht danach.
Während ich im Bad war hatte Miriam wohl in ihrer Kammer das Gästebett vorbereitet. Als ich aus dem Bad kam, schickte sie mich sofort dort hinein.
"Also gut, das ist deine Schlafgelegenheit für heute nacht. Ich werde dich gleich hier einschliessen, wie ich es gesagt habe. Für den Notfall habe ich dort in die Ecke einen Eimer gestellt. Da steht ein Glas Wasser. Du kannst dich jetzt hinlegen. Ich werde dich morgen früh wieder heraus lassen. Und wag es ja nicht hier irgendeinen Krach zu veranstalten oder zu versuchen, hier heraus zu kommen. Und vor allem, lass deine Finger von deinem Ding da. Ich will nicht, dass du hier rumwichst. Hast du das verstanden?"
"Ja, ich habe verstanden."
"Na, dann ist es ja gut. Ach ja, hier drinnen gibt es keinen Lichtschalter. Du wirst also im Dunkeln bleiben müssen, bis ich von aussen wieder Licht anmache. Ich hoffe, das macht dir nichts aus. Präg dir also ein, wo die Sachen stehen."
Sie wartete noch ganz kurz an der Türe und liess mir ein paar Augenblicke Zeit, mich umzusehen.
In aller Kürze erfasste ich die Einrichtung des Raumes. Er war wohl tatsächlich als Abstellkammer geplant worden. Er war vielleicht knapp 2 Meter breit und etwa 50 Zentimeter länger. Auf einer Seite stand ein Schrank in Form eines Buffets von etwa 60 Zentimeter Tiefe, der fast bis unter die Decke reichte. Auf der anderen Seite und am Kopfende war ein Regal eingebaut, das ebenfalls bis zur Decke reichte. Das Regal war weniger tief. Neben dem Regal stand ein schmales Klappbett, vielleicht 80 Zentimeter breit und 1,90 m lang, mit einem Kissen und einer Decke. Zwischen dem Bett und dem Schrank gab es einen ganz schmalen Gang durch den man so gerade seitlich durchpassen würde. Hinter dem Bett in der Ecke stand der besagte Eimer und auf der Ablagefläche des Buffets das Glas Wasser. Beleuchtet wurde der Raum mit einer runden Deckenleuchte. Ich hatte kaum diese Eindrücke aufgenommen als Miriam "Gute Nacht!" sagte und die Türe von aussen schloss. Ich hörte, wie sie den Schlüssel im Schloss umdrehte und anschliessend abzog. Ich beeilte mich, mich schon mal auf das Bett zu setzen bevor das Licht ausgehen würde. Miriam liess mir auch hier keine Zeit. Kaum war der Schlüssel aus dem Schloss und vermutlich eingesteckt, da erlosch das Licht.
Ich war alleine im Dunklen eingesperrt. Nur gut, dass ich nicht unter Klaustrophobie oder Angst vor der Dunkelheit leide, denn die Situation war schon so äusserst unangenehm. Dunkelhaft. , dieses Wort kam mir zuerst in den Sinn. Es hatte viele solcher Versuche gegeben bis in die jüngste Vergangenheit, Menschen durch das Einsperren in Dunkelheit und Enge zu brechen. Vermutlich hatte Miriam über so etwas gar nicht nachgedacht und in Wirklichkeit war die Lage auch nicht so bedrohlich, aber irgendwie belastete diese Umgebung mein Denken schon.
Die nächsten paar Minuten sass ich ganz ruhig auf dem Bett und versuchte wahrzunehmen, was draussen vor der Türe wohl passierte. Ich konnte hören wie Miriam mehrmals durch den Flur ging und vermutete, dass sie Sachen in ihr Schlafzimmer gebracht hatte. Dann war sie wohl im Bad nach den Geräuschen zu urteilen, denn da die Kammer und das Badezimmer Wand an Wand lagen, war zu hören wie Wasser durch die Leitungen lief. Es dauerte eine ganze Weile, dann verliess Miriam wohl das Badezimmer. Ich vermutete, dass sie noch nicht ins Bett gegangen war, sondern ins Wohnzimmer zurückgekehrt war. Jedenfalls wurde es draussen in der Wohnung jetzt still.
Ich versuchte es mir auf meinem Bett bequem zu machen, was auf dem schmalen, harten Klappbett nicht einfach war. Schlafen konnte ich nicht. Statt dessen zermarterte ich mein Gehirn.
Immer wieder kehrte ich in den Gedanken zum Ausgangspunkt des ganzen Ärgers zurück. Wie hatte ich nur auf die idiotische Idee kommen können, in Miriams Sachen herumzustöbern und mir ihre Höschen herauszusuchen und einzustecken? Wenn ich noch ein besonderes Interesse an ihr gehabt hätte oder wenn die Sachen irgendetwas ganz Besonderes gewesen wären, hätte ich es ja irgendwie noch vor mir selber rechtfertigen können, aber so? Ich weitete die ganzen Selbstvorwürfe aus und dachte immer wieder darüber nach, warum ich überhaupt solch einen Blödsinn machen musste und mir Frauenkleider anzog. Und, noch schlimmer, warum musste ich solch einen Quatsch in der Öffentlichkeit tun, unter meinen Männerkleidern? Konnte ein bisschen gutes Gefühl all den Ärger rechtfertigen, den es jetzt deswegen geben könnte? Nein! Ich schwor mir, ich würde niemals wieder so etwas machen, wenn ich nur heil aus dieser Situation herauskommen würde. Je länger ich darüber nachdachte, desto klarer wurde mir, dass ich das vermutlich nicht durchhalten würde. Ich erinnerte mich noch genau an früher, als ich von meinen Eltern erwischt worden war. Auch damals hatte ich all diese Überlegungen angestellt. Und ich hatte meinen Eltern hoch und heilig versprechen müssen, nie wieder so etwas zu tun. Und in dem Moment, wo ich es versprochen hatte, hatte ich es auch so gemeint! Aber ein wenig später kamen schon wieder diese anderen Gefühle, diese Sehnsucht und das Verlangen zurück, es doch zu tun. Sucht? Ja, irgendwie war es sicher eine Sucht. Und ich wusste, dass ich ihr erlegen war, so sehr ich auch dagegen ankämpfte. Wie in der Vergangenheit hatte es immer wieder Zeiten gegeben, in denen ich nicht von alledem wissen wollte. Aber auch wenn diese Zeiten teilweise recht lange angehalten hatten, irgendwann hatte es mich doch wieder dazu getrieben meine Kleider hervorzuholen. Nein, ich hatte es nie über mich gebracht, sie wirklich wegzuwerfen, höchstens in Kartons zu packen und in den Keller zu räumen. Allerdings hatte ich ja auch noch nie ein solches Erlebnis. Seit meine Eltern mich entdeckt hatten, hatte es nie wieder eine solche Blossstellung gegeben. Konnte dies nun doch ein heilsamer Schock sein. Noch einmal fasste ich den Entschluss, endgültig mit all dem aufzuhören und dieses Mal auch alle meine Sachen wegzuwerfen, wenn ich nur irgendwie heil aus dieser Angelegenheit heraus käme.
Gleichzeitig war mir klar, dass die Wahrscheinlichkeit aus dieser Sache heil herauszukommen annähernd Null war, obwohl mir vollkommen unklar war, was mich wohl erwarten würde. Ich konnte Miriam so überhaupt nicht einschätzen. Bisher hatte ich sie immer als nicht sonderlich intelligent eingestuft, sehr emotional und in vielen Verhaltensweisen typisch weiblich. Ihr Verhalten in den letzten Stunden war teilweise so gewesen, dass es nicht ganz zu dieser Einschätzung passte. Sie hatte oft sehr viel überlegter und vielleicht berechnender reagiert, als ich es ihr jemals zugetraut hatte. Sicher, dies musste nicht unbedingt aufgrund tatsächlicher Ergebnisse bewusster Überlegung zurückzuführen sein. Es konnte genau so sein, dass sie rein inituitiv so gehandelt hatte. Wenn ja, war ihre Intuition für mich sehr gefährlich. Wenn nicht, hatte ich sie furchtbar unterschätzt. Je länger ich darüber nachdachte, desto mehr kam ich zu der Meinung, dass sie wohl eher gefühlsmässig handelte, aber mir wurde ebenso klar, dass dies meine Situation durchaus nicht zum besseren wandelte.
So lange ich auch nachdachte, ich hatte überhaupt keinen Ansatz, was Miriam sich ausdenken könnte, die beiden extremen Möglichkeiten einmal ausgenommen. Die eine davon, nämlich dass sie einfach alles vergessen würde und mich nicht mehr damit behelligen würde war so unwahrscheinlich, dass ich sie gleich aus meinen Überlegungen ausschloss. Die andere, also die, die mit einer Anzeige bei der Polizei oder zumindest mit einer Blossstellung in der Firma enden würde, war mir mit ihren Konsequenzen so aus der Hand genommen, dass es keine Sinn machte darüber nachzudenken. Aber was blieb da noch? Was konnte Miriam von mir wollen? Was könnte sie verlangen als Gegenleistung für ihr Schweigen? Was konnte ich ihr anbieten? Geld?
Ich hatte keine Ahnung, wie Miriams finanzielle Verhältnisse ausssehen mochten. Sie verdiente sicher nicht unglaublich viel, aber es schien ihr einigermassen zum Auskommen zu reichen. Sie hatte eine recht ansehnliche Wohnung, sie fuhr ein normales Auto, nicht gerade das Neueste, aber immerhin, sie trug normale Kleidung und sie weiter. Von einem teuren Hobby hatte ich nichts gehört, so weit ich mich erinnern konnte. Ihre Urlaube, von denen sie erzählt hatte, waren auch nichts besonderes gewesen, Mallorca, Gran Canaria, ... Auf der anderen Seite war ich. Klar, ich verdiente sicher einiges mehr als sie, aber ich war ganz sicher kein Grossverdiener. Auch ich konnte meine Wohnung unterhalten, mein Auto und ich hatte ein relativ teures Hobby, meine Vorliebe für Kleider, welches mein Budget manchmal ziemlich belastete. Ich machte auch meine Reisen, aber eben auch nichts aussergewöhnliches. Ich hatte ein paar Rücklagen auf der Bank, damit ich nicht vollkommen aufgeschmissen wäre, wenn morgen mein Auto stehen bliebe oder sonst etwas kaputt ginge. Aber all das würde es nicht wert sein, jemanden damit zu bestechen. Oder doch?
Sonst gab es wohl auch kaum etwas, was ich besass und das Miriam so viel Wert sein könnte, dass ich sie damit bestechen und von ihrem Vorhaben, mich blosszustellen, abbringen könnte. Mir fiel jedenfalls nichts ein.
So drehten sich die Gedanken immer wieder herum. Kaum hatte ich den einen Strom abgeschlossen, unbefriedigt und ohne Ergebnis, da drifteten meine Gedanken ab und wandten sich den nächsten Fluss zu, verfolgten ihn, glitten wieder ab und so fort. Nichts greifbares war herauszupressen, weil mein Einfluss auf die Umstände einfach viel zu gering war, als das irgendein Ergebnis meiner Gedankengänge hätte etwas bewirken können.
Nur eines war mir klar geworden, aber dies war keine neue Erkenntnis: es würde nicht viele Dinge geben, die Miriam fordern konnte und auf die ich nicht eingehen müssen würde. Miriam hatte es in der Hand, meine Existenz zu zerstören. Meine berufliche Existenz konnte sie mit ein paar gezielten Bemerkungen, eventuell unter Einsatz ihrer Beweise, in aller kürzester Zeit am Montag zu Ende bringen. Zumindest in meiner jetzigen Firma würde ich nach solch einem Skandal nie wieder Fuss fassen. Möglicherweise würden sie mich nicht gleich feuern, weil ihnen der unmittelbare Grund fehlte, aber ich würde auf die Abschussliste rücken und man würde schon einen Grund finden. In der aktuellen wirtschaftlichen Situation konnte man die nächste Entlassungswelle ja schon fast vorausahnen und mit diesen schlechten Voraussetzungen würde es mich todsicher treffen. Daraus resultierend würden sie vermutlich alles tun um mir ein entsprechendes Zeugnis auszustellen. Selbst wenn es mir gelänge, dies irgendwie zu vermeiden, wäre die Aussicht, einen neuen adäquaten Arbeitsplatz zu finden, sicher nicht hoch. Eine Rückfrage bei meinem alten Arbeitgeber würde die Chancen gegen Null verschieben, aber selbst ohne waren meine Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt nicht gerade rosig. Ich war zu alt, verdiente zu viel und war zumindest von der reinen Papierform her nicht besonders gut qualifiziert. Vielleicht konnte ich mit erheblichen Abstrichen an Geld und Qualität des Jobs etwas Neues finden, aber selbst das war fraglich. Die IT-Branche befand sich zwar leicht im Aufwind, aber die Kahlschläge der letzten Jahre hatten genügend auch gut qualifizierte Kräfte freigesetzt, die alle bereit waren, einen freien Job zu übernehmen.
Neben diesen beruflichen Konsequenzen hätte Miriam mit relativ geringem Aufwand dafür sorgen können, dass meine Familie, meine Freunde und Bekannten und meine Nachbarschaft alles über mein geheimes zweites Leben erfahren konnten. Man weiss ja nie, wie die Leute auf solche Enthüllungen reagieren. Das könnte dazu führen, dass einige dieser Beziehungen schwieriger wenn nicht gar unmöglich wurden. In dieser Hinsicht war ich aber eher zuversichtlich, dass die Leute, an denen mir wirklich etwas lag und die nicht sowieso informiert waren, sich nicht wirklich negativ beeinflussen lassen würden. Die Nachbarschaft konnte ich hier nicht bewerten, allerdings gab es da auch niemanden, der wirklich wichtig war. Zum Glück lebte ich in einer Wohngegend, in der die blosse Tatsache, dass man Transvestit war, nicht zu irgendwelchen Anschlägen und Verfolgungen führen würde, hoffte ich jedenfalls.
Diese ganzen Überlegungen waren sehr schwierig für mich, denn ich hatte wenig Grundlagen und kannte wenig von den Randbedingungen, die Miriam ja nun vorgeben würde.
Und noch einige Dinge gingen mir durch den Kopf. Es gab da einige Ungereimtheiten, die mir erst so nach und nach vollständig zu Bewusstsein kamen. Da war natürlich zuerst die Sache mit dem durcheinander geratenen Termin für die Weihnachtsfeier. Ich war mir absolut sicher, dass ich den richtigen Termin im Kopf hatte und ich würde es mit den Mails in der Firma auch beweisen können. Miriam dagegen bestand auf dem anderen Termin und sagte, es hätte nie eine Verabredung zu diesem Termin gegeben. Ich hatte das Gefühl, dass da etwas nicht stimmte. Dieses Gefühl hatte ich ja schon gestern gehabt, aber da gab es noch keinen konkreten Grund für meinen Verdacht, ausser das mich mein Gedächtnis.
Was mich auch sehr überrascht hatte war die Tatsache, dass ich die Türe des Badezimmers von innen verschlossen hatte und mir dessen sehr sicher und Miriam dennoch einfach die Türe hatte öffnen können als sie mich mit ihrem Höschen in der Hand überrascht hatte. Nein, wirklich, ich hatte die Türe verschlossen! Aber sie hatte sie nicht von aussen aufgeschlossen, dazu war alles viel zu schnell gegangen.
Und dann stellte sich noch die Frage, warum sie überhaupt herein gekommen war. Sie hätte die Türe doch sicher nicht geöffnet, wenn sie nicht gewusst hätte, was sie erwartete. Also musste sie irgendwie auf die Idee gekommen sein, dass ich etwas anderes tun wollte, als eben wirklich auf die Toilette zu gehen. Aber wie konnte sie das gewusst haben? Sie konnte doch wohl keine Gedanken lesen! Und so offensichtlich konnte ich doch meine Absichten nicht wirklich zur Schau getragen haben, dass sie es mir an der Nasenspitze angesehen haben konnte. Und verplappert oder etwas ähnlich hatte ich mich ganz sicher nicht, denn wir hatten über nichts dergleichen überhaupt ansatzweise gesprochen.
Es gab einfach zu viele Sachen, die so, wie sie geschehen waren, nicht hätten geschehen dürfen, wenn alles mit rechten Dingen zugegangen wäre. Ich wurde den Verdacht nicht los, dass etwas an der Situation arrangiert wurde, aber ich hatte keine Idee wie und mit welchem Hintergrund, denn das geschehen ist, was geschehen ist, hätte nicht einmal ich selber vorhersagen können. Ich war ja nicht einmal mit der Absicht zu Miriam gegangen an ihre Wäsche zu gehen. Und das sie von meinen anderen geheimgehaltenen Neigungen gewusst hatte, konnte ich mir nicht vorstellen. Dazu war sie zu überrascht gewesen von dem, was sie gesehen hatte, als ich mich im Bad ausgezogen habe. Nein, ich verstand es nicht!
Ich hatte keine Ahnung, wie spät es schon geworden war. Mir war jedes Zeitgefühl abhanden gekommen und die Dunkelheit in der Umgebung gab mir auch keine Möglichkeit mich zu orientieren. Irgendwann hörte ich vom Flur Geräusche. Soweit ich es einschätzen konnte bewegte sich Miriam vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer. Für mich liess sich daraus der Schluss ziehen, dass sie bis jetzt in ihrem Wohnzimmer gesessen hatte und vermutlich auch die Situation in allen Einzelheiten durchdacht hatte. Und jetzt ging sie auch ins Bett. Ich konnte mir vorstellen, dass sie auch noch im Widerstreit der Gefühle lag. Oder sollte sie vielleicht schon einen Plan gefasst haben? Wusste sie schon, was sie morgen anfangen wollte?
Nach einem kurzen Besuch im Bad wurde es draussen wieder ruhig, dieses Mal endgültig. Miriam hatte sich zu Bett gelegt.
Ob sie jetzt wohl schlief? Oder lag sie ebenso wach wie ich und wälzte weiter ihre Gedanken?
Irgendwann musste ich dann doch eingeschlafen sein. Ich wurde erst dadurch wieder geweckt, dass jemand das Licht eingeschaltet hatte. Kurz darauf öffnete sich die Türe und Miriam stand dort.
"Na, ausgeschlafen?"
Ich war noch nicht zu einer Antwort fähig. Ich schaffe es gerade die Augen zu öffnen und sie anzusehen. Wie es aussah war Miriam schon fertig zurechtgemacht und angezogen.
"Los, mach das du raus kommst. Ich habe mit dir zu reden!"
Ich wurde ziemlich schnell wach. Dies alles klang danach, als hätte Miriam irgendeinen Entschluss gefasst. Ich war mir nicht sicher, ob ich wirklich wissen wollte, was dabei herausgekommen war. Aber wie nun auch immer das Ergebnis sein mochte, ich konnte es höchstens hinauszögern, davon zu erfahren, nicht aber wirklich etwas daran ändern.
Also erhob ich mich langsam.
"Geh erst einmal ins Bad und zieh dich dann an. Ich möchte, dass du dich vollständig geschminkt und mit Perücke herrichtest. Wenn du fertig bist, kommst du in die Küche und dann reden wir."
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  Re: Die Schlampe Datum:23.03.04 22:33 IP: gespeichert Moderator melden


Diese Geschicht finde ich sehr gut. Ich bin gespannt wie es weiter geht.
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Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:25.03.04 09:45 IP: gespeichert Moderator melden


Heute geht es weiter. Die tägliche Frequenz ist leider nicht mehr einzuhalten, aber ich bemühe mich einigermassen zügig weiterzuschreiben.

Überraschende Wendung

Sie liess mich einfach stehen und ging, vermutlich in die Küche. Ich versuchte meinen Geist ganz wach zu bekommen. Während ich noch daran arbeitete überlegte ich, wo wohl meine Tasche hingekommen sein mochte, in die ich gestern abend meine Sachen verstaut hatte. Ich ging hinüber ins Badezimmer und dort stand sie. Dafür waren Miriams Sachen alle verschwunden, vermutlich von ihr weggeräumt. Dazu hatte sie mir Handtücher herausgelegt. Ich stieg schnell unter die Dusche
Während ich mich vom Wasser berieseln liess musste ich darüber nachdenken, warum sie mich ausgerechnet geschminkt und in Frauenkleidern sehen wollte. Ich hatte keine Idee, was das wohl bedeuten konnte. Sie hatte doch wohl nicht etwa irgend wen herbestellt und wollte jetzt dafür sorgen, dass man mich gleich so sieht, zum Beispiel irgendwelche Arbeitskollegen? Aber es war ja Samstag. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie Kollegen zusammengetrommelt hatte nur für solch eine Vorstellung. Da konnte sie ebenso gut bis Montag warten.
Also schminkte ich mich nachdem ich geduscht hatte und zog mich an. Vielleicht eine dreiviertel Stunde nachdem Miriam mich geweckt hatte war ich fertig und verliess das Bad Richtung Küche. Miriam sass dort am Esstisch und wartete auf mich. Sie hatte etwas zum Frühstück hingestellt. Als ich die Küche betrat, forderte sie mich auf mich zu setzen und bot mir Kaffee an, den ich natürlich nicht ablehnte. Sie goss mir eine Tasse ein und setzte sich wieder. Ich nahm einen kleinen Schluck von meinem Kaffee und sah sie erwartungsvoll an. Sie war aber augenscheinlich noch nicht bereit zu reden. Statt dessen sagte sie, ich solle erst einmal etwas essen, denn ich würde eine Stärkung sicher brauchen.
Ich hatte natürlich keine Ahnung, worauf ihre Anspielung abzielte, aber ich nahm das Angebot an und nahm mir ein Brot, Butter und etwas Käse. Miriam sass mir gegenüber und sah mir zu wie ich ass. Als ich fertig war legte ich das Besteck beiseite um ihr zu verdeutlichen, dass ich jetzt bereit wäre zu hören, was sie mir sagen wollte.
Sie zögerte noch einmal, augenscheinlich weil sie sich unsicher war. Dann aber fasste sie sich und begann mir folgendes zu erklären:
"Also, ich glaube wir sind uns darüber einig, dass du dich hier ziemlich beschissen verhalten hast. Du hast meine Intimsphäre verletzt und wolltest mich bestehlen. Du hast mein Vertrauen missbraucht. Du hast es nicht nur missbraucht, weil du meine Wäsche durchsucht und schliesslich eingesteckt hast, sondern auch indem du mich und alle anderen belogen hast über deine tatsächliche Persönlichkeit. Ich glaube, ich kann mir, nachdem ich einiges von deinen Aufzeichnungen und von deinen gesammelten Bildern und Geschichten und Filmen gesehen habe, ein ungefähres Urteil bilden. Und dabei kommst du nicht gut weg. Du bist ein perverses Schwein. Es scheint zwar so, als würdest du das nicht an anderen auslassen wollen, sondern eher andersherum, nämlich das du dich als Opfer anbietest, aber wer kann das schon so genau wissen beziehungsweise wer weiss, ob und wann sich das vielleicht mal ändert. Ich habe leider keine Ahnung von Strafrecht und so weiter. Ich weiss nicht, ob es eine Möglichkeit gibt, dich richtig zu belangen. Der Diebstahl der Höschen ist ja eher eine Bagatelle. Da wird man dich womöglich nicht einmal für vor Gericht bringen. Und für deine Gedanken und Aufzeichnungen kann man dir ja vermutlich auch nichts anhängen, solange du nichts kriminelles in diese Richtung getan hast. Ich finde das sehr unbefriedigend. Ich könnte jetzt losgehen und jedem, den ich finden kann, alles erzählen, was ich von dir weiss. Ich denke, dass würde dir heftig schaden. In der Firma hättest du jedenfalls keine Freunde mehr. Ich weiss nicht, ob man dich für so etwas rauswerfen kann, weil es ja eigentlich nichts mit der Arbeit zu tun hat, aber wenn unser Chef davon erfährt wird er sicher nichts unversucht lassen um dich loszuwerden. Was deine Freunde und deine Familie dazu sagen würde, kann ich mir auch in etwa vorstellen. Siehst du das ähnlich?"
"Ja, du hast recht. Es war falsch, was ich mit deinen Sachen getan habe. Ich schwöre, ich werde so etwas nie wieder tun. Aber die anderen Dinge sind doch meine Privatsache. Ich kann doch nicht zu jedem gehen und mit ihm meine ureigensten Gedanken und Wünsche besprechen. Würdest du das machen?"
"Ich wüsste nicht, wie man das vergleichen sollte. Meine abwegigsten Wünsche sind nicht einmal annähernd so krank wie deine."
"Das mag sein, aber ich zwinge ja auch niemanden sie mit mir zu teilen."
"Ja, kann schon sein. Aber ich finde es immer noch abartig. Sei es drum. Eigentlich wollte ich gar nicht mit dir darüber diskutieren. Das bringt sowieso nichts. Zwei Dinge bleiben für mich übrig: ich kann dich mindestens beruflich und vielleicht privat so ziemlich ruinieren und eine eventuelle Bestrafung für dich wäre eher lächerlich. Nun habe ich ein wenig darüber nachgedacht, ob nicht etwas davon haben könnte, dass ich etwas weiss, was ich besser nicht wissen sollte. Was würde es mir nutzen, wenn man dich rausschmeisst oder anzeigt? Vielleicht die Genugtuung, dass du für deine merkwürdigen Verhaltensweisen bezahlen musst. Das ist nicht eben viel! Darum habe ich mir Gedanken gemacht, ob ich dieses Wissen nicht anders nutzen könnte. Ich sage es jetzt einfach mal so, ohne drumherum zu reden: was könntest du für mich tun, damit ich vielleicht bereit wäre nicht über unser kleines Geheimnis zu sprechen. Und weisst du, mir ist da tatsächlich etwas eingefallen! Willst du es hören?"
"Du willst mich also erpressen? Das ist es doch, was du gerade so schön verklausuliert gesagt hast, nicht wahr?"
"Oh, was für ein böses Wort! Erpressung! Ich meine, du hast ja recht, aber das klingt doch so negativ!"
"Welchen Sinn macht es denn drumherum zu reden?"
"Tja, das fragt sich. Keinen vermutlich! Wir sind hier eh alleine und was hier geredet wird bekommt ja niemand mit, also können wir auch gerade heraus sprechen. Also, möchtest du, dass ich dich gleich anzeige und in der Firma alles erzähle oder bist du bereit dir meinen Vorschlag anzuhören?"
"Ja, rück schon raus damit. Du weisst genau, dass ich es mir gar nicht leisten kann dir nicht wenigstens zuzuhören."
"Ok. Also dann." Miriam zögerte noch einen Augenblick und holte tief Luft. Ich konnte erkennen, dass es ihr selber nicht so ganz geheuer war, was sie jetzt sagen wollte. Schliesslich rang sie sich aber doch durch und begann zu sprechen:
"Also, du weisst ja, dass ich seit einiger Zeit schon alleine bin und keinen festen Partner habe?"
Ich hielt die Frage für eine rhetorische Frage und mir war noch nicht klar, worauf dies hinauslaufen sollte. Ich antwortete also nicht. Miriam wartete aber anscheinend auf eine Antwort und sie sah mich fragend an.
"Ja, das habe ich mitbekommen."
"Gut. Es ist nicht so, als hätte ich keine Möglichkeiten, aber irgendwie war bisher nicht der Richtige dabei. Wie auch immer, wenn man mal von all dem absieht, was ich von dir weiss, bist du ein durchaus respektabler und ansehnlicher Partner für eine Beziehung."
Oh Gott, was sollte da jetzt kommen. Mir schwante Übles. Miriam liess mir keine Zeit für irgendwelche Spekulationen und fuhr fort:
"Ich könnte mir vorstellen, dass du nach aussen mein Partner und Freund wirst. Damit bin ich endlich aus der Nummer raus, dass alle mich mitleidig ansehen weil ich immer noch alleine bin. Und im Gegensatz zu irgendeinem Partner oder Freund wirst du immer ganz lieb und brav zu mir sein, denn wenn du es nicht bist, weisst du, was ich alles von dir weiss und was ich alles erzählen kann."
Mir blieb fast die Luft weg. Das Miriam so unter Torschlusspanik gelitten hatte, war mir wirklich nicht klar gewesen. Mit einem solchen Vorschlag hätte ich niemals gerechnet.
"Wie stellst du dir das vor?"
"Ganz einfach. Nach aussen tust du alles und verhältst dich vollkommen so, als wärest du mein liebender und fürsorglicher Partner. Wenn wir alleine sind, tun wir beide, was wir wollen. Nicht ganz, denn ich habe dabei im allgemeinen das letzte Wort. Für mich ist die Regelung fast perfekt. Ich habe einen Freund, muss keine Angst haben ihn zu verlieren und kann gleichzeitig auch noch bestimmen, was in der Beziehung so passiert. Das hat zwar nichts mit Liebe zu tun, aber meine Versuche damit haben in der Vergangenheit ja auch nicht funktioniert. Vielleicht ist es mal an der Zeit, etwas Neues auszuprobieren und eine Vernunft- Ehe einzugehen bei der aber alle Vorteile klar bei mir liegen."
Mein Mund stand bei diesen Worten wohl sperrangelweit auf. Miriam sah mich an, als hätte sie den letzten Trottel vor sich. Nur ganz langsam bekam ich mich wieder in den Griff und brachte einige Worte hervor:
"Das ist doch nicht dein Ernst? Ehe?"
Miriam lachte auf.
"Doch, warum nicht?" Sie machte eine Pause und genoss augenscheinlich meinen Panikzustand. "Nein, im Moment mal nicht wirklich Ehe! Eigentlich nur eine feste Beziehung! Was da später mal daraus werden kann, weiss man ja nie im Voraus, oder?"
Mir fiel zwar erst einmal ein grösserer Stein von Herzen, aber auch diese Idee erklang mir ziemlich ungeheuer.
"Wie soll das funktionieren? Wie stellst du dir das vor?"
"Das habe ich doch gerade schon versucht zu erklären. Hast du nicht zugehört?"
"Doch, aber ich meine, wie soll das konkret aussehen?"
"Na, es wird so anfangen, wie jede andere Beziehung anfängt. Wir werden uns weiter kennenlernen und wir werden gemeinsam Dinge unternehmen. Wenn wir uns dann besser kennen, überlegen wir, ob wir zusammen ziehen. Wenn wir zusammen gezogen sind, überlegen wir, ob es denn für immer sein kann und dann heiraten wir." Sie lachte wieder! "Also, wir fangen zunächst einmal damit an, dass wir allen mitteilen, dass wir uns verliebt haben und jetzt zusammen sind. Ich werde es meinen Freunden erzählen und meiner Familie, du wirst es deinen Freunden erzählen und deiner Familie und wir werden es zusammen in der Firma erzählen. Es wird die Leute zwar überraschen, aber sie werden es akzeptieren. Glaub mal nicht, dass ich mir damit etwas vergebe oder mein Druckmittel gegen dich aus der Hand gebe. Es wäre doch sogar noch viel schlimmer, wenn du mit mir offiziell eine Beziehung eingegangen bist und ich dann feststelle, dass du mich hintergehst und betrügst indem du meine Wäsche nimmst, Frauenkleidung trägst und solche perversen Phantasien mit dir herumträgst. Alle würden mich zutiefst bemitleiden, dass ich auf dich herein gefallen bin und die Situation für dich, wenn etwas heraus kommt, wäre eher noch schlechter als jetzt. Das habe ich mir schon genau überlegt."
"Ok, mag sein, dass wir diese Illusion für Freunde, Verwandte und Kollegen aufrecht erhalten können. Aber wie soll es zwischen uns ablaufen."
"Auch das ist ganz leicht. Du wirst einfach immer sehr nett und lieb zu mir sein, so ungefähr, als wärest du wirklich ganz doll in mich verliebt. Der Vorteil für mich ist, dass bei den meisten Männern die Verliebtheit irgendwann einmal aufhört und dann werden sie unaufmerksam und nachlässig. Bei dir wird das sicher nicht so sein, denn du weisst, was passiert, wenn du mich enttäuschst! Du wirst keine anderen Frauen ansehen und auch keine Männer, wenn dir das lieber ist, du wirst nicht fremdgehen und du wirst mich nicht verlassen, wenn es dir passt, weil ich sonst sofort erzähle, was mit dir los ist. Ich andererseits kann dich behandeln wie ich möchte, mir andere Freunde suchen, wenn es mir passt oder dich in die Wüste schicken, wenn es mir reicht. Ich finde, dies ist doch mal eine ganz tolle Situation, gerade für mich als Frau!"
"Aber das kannst du doch nicht wollen. Wir haben doch gar keine Gefühle für einander, oder doch, vielleicht haben wir welche, aber die von deiner sind doch eher Abscheu und die von meiner nach der Darlegung deiner Ideen eher Ablehnung, wenn nicht schlimmeres."
"Ich glaube, die Sache mit den Gefühlen wird viel zu stark überbewertet. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Gefühlsduselei einem nur Ärger macht und für unklare Verhältnisse sorgt. Wir probieren es jetzt einmal anders! Na, was meinst du dazu?"
"Ich bin einfach geschockt! Ich weiss nicht, was ich dazu sagen soll."
"Dann solltest du schnell dafür sorgen, dass du deinen Schock überwindest und dir eine Meinung bildest. Ich erwarte nämlich noch heute Vormittag eine Entscheidung von dir. Andernfalls ... Ich muss es ja wohl nicht aussprechen, oder?"
"Ja, ich weiss.", antwortete ich niedergeschlagen. "Was willst du denn jetzt von mir hören? Kann ich mich weigern?"
"Ja, das kannst du. Mit den angesprochenen Konsequenzen. Du hast die freie Wahl. Ich zwinge dich zu nichts!"
Beim letzten Satz kicherte Miriam. Ich konnte, nach der anfänglichen Unsicherheit als Miriam diesen Vorschlag vorbrachte, spüren, wie sie sich ihrer Sache immer sicherer wurde und wie sie immer mehr genoss ihre Macht auszuspielen. Dabei schien sie die zunehmende Verunsicherung meinerseits auch noch weiter zu bestärken.
"Ja, ja, ist ja gut. Du hast deinen Spass gehabt und du hast gewonnen." Einen letzten Versuch wollte ich noch wagen. "Jetzt können wir doch aufhören, oder? Was willst du wirklich?"
"Hey, das ist überhaupt kein bisschen spassig! Ich meine das sehr ernst und ich will jetzt deine Antwort! Sofort!"
Das hatte ich befürchtet, aber irgendwie hatte ich gehofft, sie auf diese Weise noch einmal dazu zu bringen über ihren Vorschlag nachzudenken, der mir abwegiger denn je erschien.
"Ja, verdammt! Ja! Was soll ich denn sonst sagen? Ich kann es mir nicht leisten, meinen Job zu verlieren und wer weiss, was du mit dem noch alles anrichten kannst."
"Sehr vernünftig, mein Kleiner, sehr vernünftig. Du bist also bereit, es mit mir zu versuchen?"
"Ja."
"Gut. Dann hätten wir ja schon mal eine Abmachung. Über die Einzelheiten, wie das alles funktionieren soll, machen wir uns dann in den nächsten Stunden und Tagen Gedanken. Ich habe da so einige Vorstellungen und Ideen, die ich dir dann erzählen werde. Zunächst nur mal ein paar Dinge, die ich mir so ausgedacht habe.
Als allererstes verbiete ich dir mal, dich so als Frau anzuziehen und herzurichten, wie du es jetzt bist, es sei denn, wenn ich es ausdrücklich verlange.
Allerdings wirst du ständig deine Damenunterwäsche drunter tragen, damit ich dich jederzeit damit blossstellen kann, wenn es nötig ist.
Ich habe gelesen in deinen Aufzeichnungen, dass du davon träumst als Zofe dienen zu dürfen. Diesen Wunsch werde ich dir ganz bald erfüllen, denn du darfst ab demnächst die Hausarbeiten hier für mich übernehmen. Das ist einer deiner Beiträge zu unserer Partnerschaft."
Ich wollte protestieren, aber ich konnte mir gerade noch verkneifen, etwas zu sagen.
"Und natürlich stellst du alle deine Kontakte ein. Ich bin deine Partnerin und du wirst keine anderen neben mir haben!
Und vor allem müssen wir eines in den Griff bekommen: deine ständige Gier nach einem guten Gefühl und die damit verbundene Wichserei.
Bei der Lektüre deiner Aufzeichnungen und bei dem Anschauen deiner Sachen ist mir dazu eine Idee gekommen. Du hast doch diesen merkwürdigen Keuschheitsverschluss, von dem du sagst, dass er unbequem ist und nicht richtig funktioniert. Ich stelle mir vor, dass wir ihn entweder zum funktionieren bringen oder etwas anderes besorgen, was tatsächlich funktioniert. Wie auch immer, wir werden es jedenfalls jetzt mit diesem Ding, was du hast, versuchen. Vielleicht ist ja auch nur ein wenig Überredungskunst und sanfter Nachdruck notwendig, damit es funktioniert."
"Das kannst du doch nicht verlangen!", protestierte ich jetzt heftig trotz der möglichen Konsequenzen. "Nein, das werde ich nie und nimmer zulassen!"
"Oh doch, das wirst du schon müssen, oder du kannst dich auf einen erfreulichen Montag gefasst machen."
Ich versuchte alle Argumente zusammen zu sammeln, die mir gegen diese Behandlung einfielen, aber Miriam wehrte alles kalt lächelnd ab.
"Entweder es geht so, wie ich es will, oder es geht gar nicht. Wenn es gar nicht geht, werde ich Montag alles erzählen, was ich von dir weiss, und die Bilder verbreiten. So oder so, du musst dich entscheiden."
Die Situation war aussichtslos. Mir blieb keine andere Wahl als mich in mein Schicksal zu ergeben.
"Du weisst ja, was ich gesagt habe. Du hast gewonnen. Du sitzt am längeren Hebel. Tu, was du nicht lassen kannst!"
"Das klingt aber nicht sehr begeistert. Na ja, Begeisterung ist auch nicht unbedingt nötig. Hauptsache, du siehst ein, dass du tun sollst, was ich will."
Miriam lächelte und strahlte über das ganze Gesicht.
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  Re: Die Schlampe Datum:26.03.04 15:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Angela,

wirklich eine schöne Geschichte.

Wenn Miriam erstmal erkennt, dass es sich bei Andreas Vorlieben bestimmt nicht um "Perversitäten" handelt, dann können wir ja hier auf eine "never ending story" hoffen...., die Entwicklung der Geschichte hat ja gerade erst begonnen und gibt noch viel her.

Ich freue mich schon jetzt auf viele weitere Fortsetzungen.

Schönen Gruß
Sarah
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Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:26.03.04 19:52 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat
Hallo Angela,

wirklich eine schöne Geschichte.

Wenn Miriam erstmal erkennt, dass es sich bei Andreas Vorlieben bestimmt nicht um \"Perversitäten\" handelt, dann können wir ja hier auf eine \"never ending story\" hoffen...., die Entwicklung der Geschichte hat ja gerade erst begonnen und gibt noch viel her.

Ich freue mich schon jetzt auf viele weitere Fortsetzungen.

Schönen Gruß


Vielen lieben Dank für deine ermunternde Kritik!
Mal sehen, wie sich die Sache so entwickeln wird zwischen Miriam und Andreas.
Das Leben geht ja oft ganz ungewöhnliche Wege!
Ich denke, morgen gibt es weiteres Stück von diesem Weg.

Alles Liebe!

Angela
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Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:27.03.04 09:59 IP: gespeichert Moderator melden


Heute hat der Kalender den Verlauf der Geschichte eingeholt. Es ist Samstag morgen ...

Der Verschluss

"So, nachdem du ja jetzt so kooperativ bist sollten wir die Gelegenheit gleich nutzen und die weiteren Vorbereitungen treffen. Ich fürchte, dazu müssen wir zunächst noch mal in deine Wohnung. Ich denke, es wäre eine gute Idee, wenn du das Wochenende schon mal hier bei mir verbringst. Das gibt uns Zeit, dass wir uns schon einmal aneinander gewöhnen können und ebenso alle Dinge zu regeln, die notwendig sind um ein frisch verliebtes Paar glaubhaft darzustellen. Also fahren wir jetzt zu dir und regeln alles, damit du bis Montag hier bleiben kannst und besorgen alles, was du bis dahin brauchst."
"Ja, wenn du es so willst."
"Na, dann, nichts wie los."
"Soll ich etwa schon wieder in diesen Sachen aus dem Haus?", fragte ich. Ich trug ja noch meine Frauensachen und jetzt war es mitten am Vormittag, also eine ganz andere Situation als gestern.
"Ja, da musst du jetzt durch. Was willst du denn sonst tun? Hier gibt es doch nichts anderes anzuziehen für dich."
Mit diesen Worten war für Miriam die Diskussion beendet. Sie stand auf.
"Das Zeug kannst du auf dem Tisch stehen lassen. Da kannst du später abräumen!", grinste sie. "Ich stelle nur schnell die verderblichen Sachen weg."
Ich durfte zusehen, wie sie das Brot, die Butter, Wurst und Käse abräumte.
"Ok, das war s. Los jetzt!"
Sie schob mich zur Türe.
Gemeinsam gingen wir durchs Treppenhaus und zum Auto. Am heutigen Vormittag war die Strasse deutlich belebter und wir begegneten einigen Leuten. Niemand nahm besondere Notiz von uns. Auch die Fahrt war vollkommen ruhig. Ich hatte wieder einmal Zeit über das gerade Geschehene nachzudenken.
Es war merkwürdig. Natürlich hatte ich genau solche Phantasien immer wieder gehabt. In meinem Fall war es so, dass ich mir eher vorgestellt hatte, es würde einen männlichen Partner geben, der auf die eine oder andere Weise von mir Besitz ergreift und mich in eine vollkommene Abhängigkeit und Beherrschungssituation treibt. Ich hatte da verschiedene Gedankenmodelle, solche, in denen ich mich freiwillig auslieferte und solche, in denen ich aufgrund äusseren Zwanges in diese Situation getrieben wurde. In der Phantasie waren die Modelle mit äusserem Zwang immer besonders reizvoll gewesen. So weit die Theorie. Jetzt war ich tatsächlich in eine solche Situation geraten. Das hätte doch sehr aufregend und toll sein müssen, aber irgendwie war ich nur vollkommen ernüchtert. Natürlich spielten bei meinen Phantasien die sexuellen Wünsche der beherrschenden Person immer eine wichtige Rolle und genau diese fehlten bei Miriam ja anscheinend gänzlich, aber war das alles? War es in Wirklichkeit nicht so, dass ich die Macht- und Beherrschungsspiele spannend und aufregend fand, solange ich sie unter der eigenen Kontrolle hatte und sie im Prinzip jederzeit beenden konnte, wann ich wollte oder im schlimmsten Fall, wenn sie nach einer vereinbarten Zeit zu enden gingen. Jetzt war mir die Kontrolle absolut entglitten und ich fühlte mich schrecklich dabei. Es würde kein absehbares Ende geben, jedenfalls keines, auf das ich irgendeinen Einfluss hatte. Mir wurde immer mehr bewusst, dass ich vermutlich nie wirklich so devot gewesen war sondern nur mit den vielen Möglichkeiten dieser Spielart kokettiert hatte. Und ich war in einer Situation gefangen, aus der es einfach keinen Ausweg gab, zumindest keinen gangbaren.
Inzwischen waren wir bei mir zu Hause angekommen und ich hatte das Auto abgestellt. Urplötzlich wurde mir bewusst, dass dies meine letzten Augenblicke in Freiheit sein würden, jedenfalls dann, wenn Miriam ihre bisherige Pläne durchsetzen würde. Ich kam mir irgendwie vor wie ein verurteilter Straftäter er jetzt zu seiner Bestrafung geführt wurde.
Wir betraten das Haus und stiegen die Treppen hinauf. Jede weitere Stufe fiel mir schwerer und am liebsten hätte ich auf dem Absatz kehrt gemacht und wäre davon gelaufen. Aber ein Fortlaufen gab es in diesem Fall ja nicht. Also stieg ich weiter vor Miriam die Stufen hinauf bis zu meiner Türe. Ich schloss auf und liess Miriam eintreten. Hinter ihr schloss ich die Türe.
"Ok, lass uns mal gar nicht lange rumfackeln. Zeig mir mal, wie das Ding funktioniert."
Ich ging voran ins Schlafzimmer. Aus der entsprechenden Schublade entnahm ich die ganzen Einzelteile des Keuschheitsverschlusses.
"Wozu braucht man das denn alles?", wollte Miriam wissen.
"Das braucht man nicht alles nur einige Teile davon.", antwortete ich.
Miriam nahm den Käfig, in den der Penis gesteckt wurde, in die Hand und lächelte.
"Wozu dies hier ist, weiss ich."
Ich ging über diese witzig gemeinte Bemerkung hinweg.
"Ok, hier gibt es mehrere unterschiedlich grosse Ringe. Die haben ein Scharnier und lassen sich öffnen. Man sucht den passenden aus und schliesst ihn um die Peniswurzel. Hier gibt es mehrere verschieden lange Stifte. Man nimmt den passenden und steckt ihn von hinten durch den Ring. Hier dies Hülsen sind Abstandhalter zwischen dem Ring und dem Peniskäfig. Dann nimmt man den Penis und steckt ihn in den Käfig und schiebt den Stift durch das Loch am Käfig. Vorne in dem Stift ist ein Loch. Durch dieses Loch macht man das Schloss und dann ist der Verschluss zu. Eigentlich sollte er nicht mehr abgehen, wenn der Ring um die Wurzel richtig passt. Ich fand es besonders schwierig den Penis in den Käfig zu bekommen."
"Du hast das doch schon mal probiert, hast du gesagt, nicht wahr?"
"Ja, habe ich. Aber eben nur so um auszuprobieren, wie es ist. Ich habe das Ding nie lange getragen."
"Aber du weisst doch, welcher, welcher Stift und welcher Abstandhalter passen, oder?"
"Ja, ich denke, dass müssten diese Teile hier sein." Ich legte ihr jeweils das Teil heraus, welches ich bei meinen Proben benutzt hatte.
"Gut, dann wollen wir es mal probieren. Zieh dich doch mal aus!"
Ich zögerte.
"Was hast du denn? Du wirst doch wohl kein Problem haben, dich vor mir auszuziehen, oder? Das wirst du in Zukunft sicher noch oft tun müssen, also wenn du ein Problem damit hast, gewöhne dich schon mal dran."
Immer noch sehr zögerlich begann ich mich auszuziehen. Ich zog langsam den Rock aus und dann mein Höschen und stand so mit nacktem Unterleib vor ihr, allerdings hing das Oberteil, das ich noch trug, ein wenig im Weg.
"Nein, das ist mir zu umständlich! Zieh doch gleich alles aus. Dann geht es sicher einfacher!"
Ich zog auch noch den Rest meiner Kleider aus bis ich schliesslich vollkommen nackt vor ihr stand.
"Gut. So ist es besser!"
Miriam sah mich von oben bis unten an. Gestern hatte sie ja schon ziemlich viel von mir gesehen, aber ich hatte ja noch ein Höschen und einen BH getragen. Nun war ihren Blicken nichts mehr verborgen und sie begutachtete mich. Ich kam mir sehr ausgeliefert vor und konnte den Drang kaum unterdrücken meine intimsten Stellen mit den Händen zu bedecken. Die Situation war so fremdartig, dass sich bei mir gar nichts regte. Ich hatte schon befürchtet, mein Penis würde jetzt steif werden und ich hätte mir irgendwelche Peinlichkeiten von Miriam anhören müssen, aber es geschah rein gar nichts. Miriam schaute sich in aller Ruhe an, was sie da zu sehen bekam, ging um mich herum und schaute prüfend.
"Mhm, gegen den Bauch müssen wir aber mal was tun. So kannst du auf Dauer nicht herumlaufen, zumindest nicht mit mir. Aber das kriegen wir schon in den Griff. Du hast einen hübschen Arsch, wenn ich das mal so sagen darf."
Ich wurde rot. Miriam lachte.
"Kann man dich so leicht beschämen?"
Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte, also hielt ich meinen Mund.
Miriam griff in ihre Tasche und holte ihre Digitalkamera hervor. Lächelnd sagte sie:
"Wir wollen doch den grossen Augenblick für die Ewigkeit bewahren, nicht wahr?"
Bevor ich etwas entgegnen konnte hatte sie die Kamera geöffnet und abgedrückt. Dann nahm sie den Ring, den ich ihr als den passenden beschrieben hatte, und reichte ihn mir.
"Mach den mal dran!"
Ich nahm ihr den Ring aus der Hand und legte ihn mir um die Peniswurzel gleich am Ansatz und schloss ihn. Das Gefühl des Ringes und sein leichter Druck führten jetzt doch dazu, dass sich mein Penis ganz leicht versteifte. So würde er ganz sicher nicht in den Käfig passen. Miriam fand den Anblick anscheinend lustig, kicherte und drückte mehrfach den Auslöser ihrer Kamera. Als sie genug geknipst hatte, gab sie mir den Stift und den Abstandshalter. Ich steckte den Stift durch und das Röhrchen vorne darauf. Ich musste es jetzt festhalten, damit es nicht herunterfiel. Miriam gefiel dies wohl auch, denn sie machte noch ein Foto. Dann gab sie mir den Käfig. Wie befürchtet gelang es mir nicht, ihn ohne weiteres über meinen Penis zu schiebe. Miriam amüsierte sich köstlich über meine Bemühungen und liess sich die Gelegenheit nicht entgehen, noch ein paar weitere Fotos zu machen. Schliesslich sagte sie dann:
"Na, soll ich dir mal helfen?"
Sie trat zu mir und griff ohne ein Zögern zu. Sie schob meine Hand, mit der ich den Stift festhielt, beiseite, und sagte:
"So, jetzt hast du beide Hände frei."
Ihre Berührung verbesserte aber nichts, denn mein Penis reagierte sofort darauf. Mehr Blut strömte hinein, staute sich hinter dem Ring und liess ihn stärker anschwellen. Nun war das Unterfangen, den Penis in den Käfig zu bugsieren, vollkommen aussichtslos. Miriam bemerkte, was sie angerichtet hatte und zog ihre Hand zurück. Damit hatte ich nicht gerechnet und schon lag das Abstandsröhrchen irgendwo auf dem Boden. Ich wollte mich gleich bücken und es suchen, aber Miriam hielt mich zurück.
"Warte, ich schau mal!"
Sie kniete sich auf den Boden und suchte das kleine Plastikteil. Schliesslich fand sie es und stand wieder auf.
"Hier haben wir den kleinen Ausreisser.", sagte sie. Mit der anderen Hand deutete sie auf meinen Penis. "Da haben wir aber ein grösseres Problem." Dabei kicherte sie wieder. "Irgendeine Idee, wie wir das in den Griff bekommen?"
"Ich habe gehört, es geht mit Eis. Wenn man einfach ein paar Eiswürfel nimmt und dran hält, sollte es gehen."
"Hast du denn welches?"
"Ja, im Kühlschrank im Eisfach liegt ein Eiswürfelbereiter."
"Gut. Du wartest hier und ich hole etwas davon."
Miriam ging los und kam nach einer kurzen Weile mit ein paar Eiswürfeln in einem Küchenhandtuch zurück. Sie gab es mir in die Hand.
"Hier."
Ich hielt das Tuch mit den Eiswürfeln an meinen Penis, aber es trat nicht die gewünschte Wirkung ein.
"Ich denke, du musst das Eis direkt auf die Haut tun.", sagte Miriam mit einem boshaften Lächeln.
Ich zögerte kurz, aber es war wohl tatsächlich die einzige Chance. Ich öffnete das Tuch ein wenig und nahm meinen Penis zwischen den blossen Eiswürfeln in die Hand. Die Kälte war sehr unangenehm und der Penis zog sich sofort zusammen. Miriam war erfreut über den Erfolg dieser Massnahme. Sie reichte mir wieder den Abstandhalter und den Käfig und nahm das Tuch mit dem Eis zurück. Ich versuchte erneut, den Käfig über den Penis zu ziehen, aber es gelang immer noch nicht, so sehr ich mich auch bemühte.
"In der Anleitung stand, man sollte ein bisschen Babyöl nehmen damit es besser geht.", sagte ich.
"Hast du welches?", fragte Miriam zurück.
"Ja, im Bad, gleich links im Schrank."
"Ich hole es."
Miriam ging hinüber ins Bad und kam kurz darauf mit dem Ölfläschen zurück. Ich hielt ihr die Hand hin und sie goss mir ein paar Tröpfchen hinein. Ich verteilte die Flüssigkeit über meinen Penis und versuchte es erneut mit dem Käfig. Dieses Mal klappte es fast auf Anhieb. Der Penis rutschte in den Käfig hinein. Ich bugsierte das obere Ende mit der Öffnung über den Stift und schob ihn hindurch. Der Keuschheitsverschluss war jetzt komplett angelegt und musste nur noch verschlossen werden. Ich sah zu Miriam hinüber in der Erwartung, dass sie mir jetzt das Schloss geben würde, aber statt dessen trat zu an mich heran.
"Nein, das mache ich selber."
Sie bückte sich bis sie auf Augenhöhe mit meinem eingesperrten Geschlechtsteil war. Bevor sie das Schloss durch die Öffnung fädelt besah sie sich die gesamte Konstruktion noch einmal. Dann drückte sie das Schloss zu. Klick, machte es und damit war mein Penis endgültig gefangen. Miriam grinste.
"Sind das alle Schlüssel, die es gibt?", fragte sie mich.
"Ja, es gibt nur die beiden."
"Gut, dann nehme ich die mal an mich." Mit diesen Worten steckte sie die Schlüssel in die Tasche ihrer Hose.
"Und, denkst du das dieses Ding da sicher ist?"
"Was meinst du?"
"Na, wird es dich davon abhalten an dir rumzuspielen?"
"Ja, ich denke schon. Der Ring ist so eng, dass ich ihn so nicht abbekomme und das Schloss lässt sich nicht so leicht knacken. Sicher, ich könnte vielleicht das Plastik aufbrechen, aber dabei könnte ich mir bestimmt Splitter in die Geschlechtsteile rammen. Aber, nein, sicher ist das nicht wirklich. Es gibt sicher die Chance, das Ding zu zerstören um es zu öffnen. Aber das würdest du merken, denn man bekäme es ganz sicher nicht wieder so geschlossen wie es jetzt ist."
"Ja, ich denke, du hast recht. Aber ich würde das doch gerne mal selber probieren. Nimm mal deine Finger weg."
Ich nahm meine Hände beiseite.
Miriam griff selber zu. Sie nahm den Verschluss in die Hand und konnte erfühlen, dass es keine Möglichkeit mehr gab, den Penis direkt zu berühren. Sie zog und zerrte ein wenig an der Vorrichtung bis sie erkennen musste, dass sie sich nicht so einfach abziehen lassen würde. So weit schien sie also zufrieden.
"Und was passiert jetzt, wenn du geil wirst?", fragte sie vollkommen unvermittelt.
Ich war für einen Augenblick zu überrascht um zu antworten und Miriam liess mir auch keine Zeit. Stattdessen begann sie mich zu streicheln. Trotz der Situation konnte ich nicht verhindern, dass mein Körper und in der Hauptsache mein Penis reagierte. Allerdings blieb ihm nicht viel Raum für eine Reaktion. Er schwoll leicht an und drückte sich fest an die Aussenwände seines Käfigs. Mehr blieb ihm allerdings nicht. Miriam beobachtete meine Reaktionen ganz genau und war schliesslich zufrieden mit ihrem Erfolg.
"Das scheint ja ganz prächtig zu funktionieren. Und, wie fühlt man sich so, keusch und verschlossen?"
Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte.
"Es ist ein komisches Gefühl. Und mit der Zeit wird es ein wenig unangenehm das Ding zu tragen. Oder was meinst du?"
"Ja, das meinte ich auch. Du wirst dich allerdings an die kleinen Unannehmlichkeiten gewöhnen müssen. Ich gedenke nicht, dich vorläufig wieder aus dem Verschluss heraus zu lassen."
"Aber ich muss mich doch waschen und so."
"Ja, klar, das ist keine Frage. Dafür werde ich schon sorgen. Aber das wirst du nur unter meiner Aufsicht tun und du wirst sofort danach wieder eingeschlossen. Ich weiss noch nicht genau, wie lange wir das so machen. Vielleicht für immer?!"
Miriam grinste mich unverschämt an. Ich fühlte mich so machtlos und hilflos. Ich konnte nichts, aber auch gar nichts tun!
"Aber ich muss mich doch ab und zu mal erleichtern dürfen."
"Ich dachte, man kann mit dem Ding ganz prima zur Toilette gehen. Du wirst dich halt nur auf die Toilette setzen müssen, aber alles andere ist sowieso eine Schweinerei und ich hätte es dir verboten, zumindest bei mir zu Hause."
"Äh, das meine ich jetzt nicht." Ich zögerte verlegen.
"Was meinst du denn?"
Ich wusste nicht, ob Miriam wirklich keine Ahnung hatte oder ob sie nur so tat um mich zappeln zu lassen.
"Ich meine sexuelle Befriedigung."
"Ach so. Ja. Da habe ich mir noch gar keine endgültigen Gedanken zu gemacht. Eigentlich ist es mir ja egal, ob du befriedigt bist oder nicht. Hauptsache, du geilst dich nicht an meiner Unterwäsche auf oder noch Schlimmeres. Obwohl, andererseits ist es vielleicht sogar ganz gut für dich, wenn du lernst, dich da mal ein wenig zurückzuhalten."
Sie sah mich direkt an. Ich konnte meine Enttäuschung und meine schlimmen Befürchtungen für die Zukunft wohl nicht verbergen. Vermutlich stand mir alles ins Gesicht geschrieben. Miriam zeigte fast so etwas wie Mitleid.
"Wir werden dafür eine Lösung finden.", sagte sie. "Aber ich muss mir da erst einmal Gedanken machen. Die Entscheidung muss ich ja wohl nicht heute oder morgen treffen, oder? So lange wirst du es doch wohl aushalten?"
"Ja.", antwortete ich fast tonlos.
"Gut, dann. Wir haben noch einiges zu tun heute. Du gehst jetzt erst mal ins Bad und schminkst dich ab und richtest deine Haare wieder anständig, damit ich mit dir auf die Strasse gehen kann. Ich sehe inzwischen mal deine Sachen durch und lege dir Sachen zum Anziehen heraus und was du sonst noch brauchen wirst um das Wochenende bei mir zu verbringen."
Ich ging wortlos ins Bad. Das Ding an meinem Schwanz war ständig und deutlich jederzeit zu spüren. Es erinnerte mich jederzeit daran, was gerade geschehen war und womit ich mich bis auf weiteres würde abfinden müssen. Ich war keusch geschlossen. Ich würde keine Gelegenheit haben, an meinen Schwanz zu kommen und mich zu befriedigen oder befriedigen zu lassen. Und mit diesem Ding an meinem Penis würde ich auch sonst keinerlei sexuelle oder ähnliche Aktivitäten haben können, wenn ich mich nicht vor allen anderen vollkommen lächerlich machen wollte. Ich hatte mal ausprobiert, ob der Verschluss unter einer normalen Hose einigermassen unsichtbar zu tragen war und hatte befunden, dass es gerade so ginge. Jetzt würde mir die Wahl nicht mehr bleiben und ich konnte nur hoffen, dass Miriam es nicht darauf anlegen würde, mich so öffentlich blosszustellen. Aber was für mich noch schlimmer, fast unvorstellbar war, war die Tatsache, dass ich jetzt wirklich jede Herrschaft über mein eigenes Geschlechtsleben verloren hatte und Miriam in dieser Hinsicht vollkommen ausgeliefert war. Der moralische Druck, den sie bisher mit ihrer Erpressung ausgeübt hatte war im Vergleich hierzu fast lächerlich. Ich konnte mir kaum vorstellen, dass sie dies wusste und es wäre wahrscheinlich auch besser, dies vor ihr zu verbergen um ihr nicht ein noch grösseres Druckmittel in die Hand zu spielen. Seit ich noch ein Junge war und meine ersten sexuellen Erfahrungen an mir selber gemacht hatte, war eigentlich kaum mal ein Tag vergangen, an dem ich mich nicht mindestens ein Mal selber befriedigt habe, oft sogar mehrfach. Natürlich hatte es auch mal Zeiträume gegeben, in denen mir dies nicht möglich war oder zu denen ich keine Lust dazu gehabt hatte, aber diese waren selten. Und ebenso natürlich hatte ich Spass an dieser Selbstbefriedigung. Und ich konnte mir kaum vorstellen, wie es sein könnte, über längere Zeit keine Möglichkeit dazu zu haben. Es war immer so herrlich entspannend und eben befriedigend mich selbst so zum Orgasmus zu bringen. Wie würde es sein, jetzt, da mir diese Möglichkeit genommen war? Musste es nicht schrecklich sein, einfach nicht mehr zu können? Auch hier zeigte sich wieder die Differenz zwischen den Phantasien und der Wirklichkeit. Wie oft hatte ich mir solche Keuschheitssituationen ausgemalt und erträumt? Aber jetzt, wo sie Realität geworden war, war es einfach nur ein Alptraum! Ich konnte es nicht anders ausdrücken, aber ich hatte aus tiefster Seele heraus Angst vor der Zukunft. Und das nicht nur im Hinblick auf meine sexuelle Befriedigung! Was konnte ich wissen, was Miriam sonst so alles einfallen würde!

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  Re: Die Schlampe Datum:27.03.04 21:33 IP: gespeichert Moderator melden


Wow.....schlicht eine tolle Geschichte.....

nicht so sehr wegen dem Thema, davon sind hier naturgemäss noch einige mehr.....aber Du schreibst einfach wunderbar.......

hör bitte nicht irgendwie in der Mitte auf, wie so viele andere hier......

von Dir möcht ich gerne noch mehr lesen.....

liebe Grüsse

grenzwelle


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Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:28.03.04 10:06 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat
Wow.....schlicht eine tolle Geschichte.....

nicht so sehr wegen dem Thema, davon sind hier naturgemäss noch einige mehr.....aber Du schreibst einfach wunderbar.......

hör bitte nicht irgendwie in der Mitte auf, wie so viele andere hier......

von Dir möcht ich gerne noch mehr lesen.....

liebe Grüsse

grenzwelle



Vielen Dank für deine so positive Kritik.
Ich werde mich bemühen, nicht aufzuhören, bevor die Geschichte ein gutes Ende gefunden hat.
(Vielleicht ... und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage... ?)

Und dann sehen wir weiter ...

Liebe Grüsse!

Angela
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