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_Tanja_ |
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Lebe heute ... hier und jetzt!
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WOW
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Datum:31.03.04 22:47 IP: gespeichert
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Hallo liebe Angela,
also ich finde die Geschichte auch sehr gut. Liest sich einfach klasse und macht immer mehr Lust auf einen neuen Teil. Ich hoffe, Du hast noch viele Idee und auch viel Lust am weiterschreiben.
Viele liebe Grüße Tanja Ja, ich bin einen Sissy
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Einsteiger
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Re: Die Schlampe
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Datum:01.04.04 01:25 IP: gespeichert
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Ich weiß, meine Meinung ist nicht so wichtig. Aber trotzdem sagen möchte (Heute mutig bin), ich finde deine Geschichte einfach schön. (So sorry) weil ich meine Meinung gesagt habe. (Leise wegschleich)
Schnecke
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bluevelvet |
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Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung.
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Re: Die Schlampe
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Datum:01.04.04 06:02 IP: gespeichert
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Natürlich, liebe Schnecke, ist uns deine Meinung wichtig!!!
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Re: Die Schlampe
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Datum:01.04.04 08:09 IP: gespeichert
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Zitat | Ich weiß, meine Meinung ist nicht so wichtig. Aber trotzdem sagen möchte (Heute mutig bin), ich finde deine Geschichte einfach schön. (So sorry) weil ich meine Meinung gesagt habe. (Leise wegschleich)
Schneckehttp://www.forennet.org/images/smilies/cwm30.gif |
Wer sagt, dass deine Meinung nicht wichtig ist? Ich freue mich doch, wenn euch meine Geschichte gefällt. Und weil du es auch gesagt hast, weiss ich es jetzt zumindest von dir und das macht mir ein "gutes Gefühl" (Nein, nicht so eines! ) Danke dir dafür!
Angela
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Re: Die Schlampe
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Datum:01.04.04 08:18 IP: gespeichert
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Tut mir leid, aber ich habe im Moment so viel anderes zu tun, darum geht es etwas langsamer vorwärts ...
Der erste Auftritt
Ich entfernte mir die Schminke und versuchte meine Haare wieder einigermassen zu richten, die vom Tragen der Perücke noch ganz platt gedrückt waren. Währenddessen arbeitete sich Miriam durch die Schränke und legte alle möglichen Sachen heraus. Als ich fertig war mit dem Abschminken begab ich mich zu Miriam. Auf meinem Bett lag ein ganzer Haufen von meinen Sachen. Als Miriam mich kommen sah, meinte sie: "Hier, das was dort liegt kannst du gleich schon mal anziehen." Dabei wies sie auf ein Set aus rosa Höschen, BH und Hemdchen und halterlose weisse Strümpfe, ein normales Herrenhemd und ein ebenso normale Hose, die sie zusammengelegt hatte. "Und dann besorg mal eine Tasche, in die wir das ganze Zeug hier reinbekommen." Ich zog mir die Sachen an, die Miriam mir gegeben hatte und dachte mir dabei: Das kann ja etwas werden! Nicht nur, dass sie mich keusch schliesst, mich zu bestimmten Verhalten zwingen und als ihren Freund ausgeben will, nein, sie fängt sogar an mir vorzuschreiben, was ich denn anzuziehen habe. Wahrscheinlich werde ich in Zukunft überhaupt nichts mehr in meinem Leben selber entscheiden dürfen. Dann holt ich eine grosse Reisetasche vom Schrank und begann einzupacken, was Miriam aufs Bett gelegt hatte. Dabei waren einige verschiedene Sätze Damenunterwäsche und Nylonstrümpfe, nicht ein Teil für Herren, allerdings eine Hose und zwei Hemden zum Wechseln. Ausserdem hatte sie mein Dienstmädchenkostüm herausgelegt. Dazu lagen dort ein paar hohe schwarze Schnürstiefel und ein schwarzes Schnürkorsett, ein Babydoll Nachthemd, mein Makeuptäschchen und meine Perücke. Im Augenblick war sie gerade dabei den Inhalt der Schubladen noch einmal zu sichten. Sie nahm die Ledermanschetten und ein paar Stückchen Kette und Haken heraus und legte sie mir auch zum Einpacken hin. Sie sah meinen fragenden Blick und fühlte sich genötigt etwas dazu zu sagen: "Vielleicht ist es ja nötig, dich irgendwo festzumachen, falls ich mal deine Keuschheitsvorrichtung entfernen muss und nicht will, dass du an dir rumspielst." Ein Kommentar meinerseits war überflüssig. Ein wenig später hatte sie meine Reitgerte in der Hand. "Soll ich die auch mitnehmen? So für den Fall, dass du mal ungezogen bist?" Sie schwang die Peitsche in der Hand. Was sollte ich nur wieder darauf sagen? Es konnte nur etwas falsches sein! "Ja, wenn du meinst ..." "Aha, du hättest also nichts dagegen?" "Doch, natürlich hätte ich etwas dagegen. Aber würde dich das davon abhalten?" "Nein, das stimmt.", kicherte Miriam. "Du lernst aber schnell! Aber auf so etwas steh ich nicht." Damit stellte sie die Gerte wieder zurück in den Schrank. Ich war erleichtert und vermutlich hatte sie das auch erkannt, denn sie fügte schnell an: "Aber falls es doch notwendig ist, macht das auch kein Problem. Ich bin auch mal geritten und habe noch solch eine Gerte zu Hause. Darum brauchen wir deine nicht!" Mit grosser Freude sah sie meinen Gesichtsausdruck, der wohl ein gewisses Entsetzen widerspiegeln musste. "Ok, ich glaube, wir haben alles. Lass dich mal ansehen." Ich musste mich vor ihr aufbauen und sie überprüfte, ob man die Ausbuchtung der Keuschheitsvorrichtung unter der Kleidung wohl erkennen konnte. Anscheinend war sie zufrieden. Ich hatte bisher auch das Gefühl, dass das Ding einigermassen erträglich war. Wenn ich mich recht entsann, hatte ich es bei meinen verschiedenen Versuchen bisher noch nie so lange am Stück getragen. Vielleicht war es doch nicht so schlimm, was den Tragekomfort anbetraf. "Los, komm wir gehen." Miriam liess mich die Tasche nehmen und trat mit mir zusammen vor die Wohnungstüre. Nachdem ich abgeschlossen hatte forderte sie von mir den Schlüssel. Ich zögerte ihn ihr zu geben. "Hey, was soll das denn? Mach doch jetzt hier keine Zicken. Ich will den Schlüssel doch nur, damit du nicht etwa auf irgendwelche dummen Gedanken kommst. Ich tue sonst nichts damit! Ich gehe nicht einmal ohne dich in deine Wohnung, wenn nicht irgendeine Notwendigkeit besteht. Also?!" Ich nahm den Schlüssel heraus und übergab ihn Miriam. Sie steckte ihn ohne weiteres weg. "Los, gehen wir." Wir machten uns auf den Weg zu meinem Auto. Als wir es erreichten, sagte Miriam: "Wir fahren nicht direkt zu mir. Ich hatte ja nicht geplant, dass du übers Wochenende bleibst, daher bin ich auch nicht darauf vorbereitet. Wir müssen noch schnell einkaufen fahren. Ich kaufe immer in dem grossen Supermarkt im Industriegebiet ein. Kennst du den?" "Nein, ich glaube, da war ich noch nicht." "Macht ja nichts. Ich sage dir schon, wie du hinkommst. Du musst nur fahren." Ich setze mich also ins Auto. Beim Einsteigen und Hinsetzen wurde mir der Verschluss unangenehm bewusst. Ich musste ihn erst ein wenig zurecht rücken, bevor ich losfahren konnte. Miriam nahm dies zur Kenntnis und kommentierte, dass es ja nicht gerade besonders vornehm wäre, sich so ungeniert vor einer Frau in den Schritt zu fassen. Das Lachen konnte sie sich dabei kaum verkneifen. "Ja, ja, wer den Schaden hat spottet jeder Beschreibung.", sagte Miriam. Schliesslich konnte ich endlich starten und fuhr nach Miriams Anweisungen bis ich auf dem Parkplatz des Supermarktes landete. Dort stiegen wir gemeinsam aus und zogen mit einem Einkaufswagen los ins Getümmel. Wie zu befürchten an einem Samstag morgen war der Laden gut gefüllt. Ich wusste ja nicht, was Miriam noch brauchte und so blieb mir nichts anderes übrig als mit dem Einkaufswagen hinter ihr her zu trotten und die Dinge hineinzulegen, die sie mir gab beziehungsweise die Dinge zu holen, die sie haben wollte. Schliesslich standen wir mit einem gefüllten Wagen an der Kasse und warteten in der Schlange. Ich durfte die Sachen aufs Band legen und nach dem scannen auch wieder einpacken während Miriam daneben stand und das Ganze beaufsichtigte. Es schien ihr sehr zu gefallen. Als die Kassiererin fertig war nahm sie ihre Kreditkarte und zahlte damit. Mit dem Kassenzettel in der Hand sagte sie dann: "Komm, wir gehen." Wieder ging sie vor und ich musste den Wagen hinter ihr herschieben. Am Auto durfte ich dann die Einkäufe umpacken und in den Kofferraum laden. Gut versorgt für das Wochenende machten wir uns dann auf den Weg zu ihr. Ich hatte dieses Mal Glück mit dem Parkplatz und fand einen fast genau vor der Haustüre. Miriam stieg aus und teilte mir mit: "Ich geh schon mal vor und schliesse die Türen auf. Du kannst ja dann mit den Einkäufen und deinen Sachen nachkommen." Ohne auch nur die geringste Kleinigkeit mitzunehmen ging sie zur Haustüre und schloss auf. Es gab eine Vorrichtung um die Türe geöffnet zu halten, die Miriam einrasten liess und dann stieg sie die Treppen hinauf zu ihrer Wohnung. Ich lud zunächst den Korb mit den Einkäufen aus und dann die Tasche mit meinen Sachen, die ich vorhin gepackt hatte. Beides trug ich ins Treppenhaus und dann hinauf in Miriams Wohnung. "Die Tasche mit deinen Sachen kannst du gleich hier in der Diele stehen lassen. Die Einkäufe kannst du mitbringen in die Küche."
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Re: Die Schlampe
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Datum:02.04.04 13:27 IP: gespeichert
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So, und nun noch ein kleines Stückchen vor dem Wochenende ...
Erste Aufgaben
Miriam nahm die Sachen aus dem Korb und verteilte sie in Schränke und Ablagen. "Du kannst schon mal gut aufpassen, wo ich alles hinlege, damit du es demnächst selber machen kannst und alles wiederfindest, wenn du etwas brauchst." "Aber so schnell kann ich mir das alles nicht merken." "Ach, du wirst schon noch Zeit genug dazu bekommen. Und wenn du was nicht auf Anhieb findest, dann suchst du es eben.", lachte sie. Während sie weiter die Sachen auspackte, fragte sie beiläufig: "Kannst du eigentlich kochen?" "Äh, nicht wirklich. Klar kann ich ein paar Eier braten oder Nudeln kochen oder so, aber weiter reicht es eigentlich nicht. Warum?" "Na ja, ich hatte ja schon gesagt, dass ich mir gedacht habe, du könntest mir vielleicht ein paar Kleinigkeiten im Haushalt abnehmen. Wenn wir doch in Zukunft sehr eng befreundet sein werden, gehört das doch dazu, oder nicht?" Ich sah verlegen zu Boden. "Du wirst das schon einsehen, nicht wahr?", drang sie weiter auf mich ein. "Ja, was bleibt mir denn sonst über!", gab ich kleinlaut zu. "Eben!", triumphierte Miriam, "Nichts! Gut, dass wir uns da einig sind. Na ja, und wenn du so nett bist, mir im Haushalt ein wenig helfen zu wollen, dann muss ich ja schliesslich wissen, was du überhaupt so kannst. Vielleicht müssen wir dir ja noch ein bisschen beibringen?! Wir werden sehen. Ich denke mal, putzen, waschen, bügeln, spülen und solche Dinge wirst du doch wohl können. Du hast doch bisher alleine gelebt, da kommt man um solche Dinge ja wohl kaum herum." "Ja!" gab ich kurz zurück. "Na, siehst du, das ist doch schon mal ein Anfang. Du wissen wir doch schon mal, wo du helfen kannst. Ich mache nämlich meistens Samstags den Haushalt, weil ich in der Woche abends meist keine Lust mehr dazu habe, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme. Jetzt wird das ja alles viel einfacher, weil du mir ja hilfst.", lächelte sie mich frech an. Leider war ich ja nun immer noch in keiner Position, die es mir erlaubt hätte, eine passende Antwort zu geben, aber sie lag mir auf jeden Fall auf der Zunge. Miriam war das wohl klar und sie sah mich scharf an. Darauf hielt ich mich erst recht zurück. "Gut, fangen wir für den Anfang mal klein an. Du kannst ins Wohnzimmer gehen. Nimm hier das Staubtuch und den Staubsauger mit und dann kannst du dort alles wischen und hinterher durchsaugen. Wenn du fertig bist, kommst du zu mir. Ich mache das Bad inzwischen." Ich ging ins Wohnzimmer und machte mit nicht besonders viel Lust die Dinge, die mir Miriam aufgetragen hatte. Als ich fertig war und zu ihr zurück ging, fielen ihr noch mehrere andere kleine Handlangertätigkeiten ein, die ich verrichten sollte. Sie liess keine Gelegenheit aus, mich dabei mit dummen Sprüchen zu überhäufen. Schliesslich hatte sie alles erledigt, was zu tun war und es war gut nach Mittag. "Puh, jetzt reicht es mir aber erst einmal. Wir sollten jetzt was essen, nur ne Kleinigkeit. Ich habe gedacht, wir gehen vielleicht heute abend etwas essen." "Ok." Miriam ging voran in die Küche. Wir setzen uns dort hin und es gab ein wenig Brot und Wurst. Nach dem Essen meinte Miriam, sie müsse sich jetzt ein wenig ausruhen. "Ich vertraue dir jetzt mal.", sagte sie. "Willst du dich auch ein bisschen hinlegen?" "Nein, da ist mir nicht so nach." "Ok, dann geh meinetwegen ins Wohnzimmer, sieh fern, lies was, oder so. Ich lege mich ein Stündchen ins Bett. Und danach sprechen wir dann mal darüber, wie es denn so weiter gehen soll." Miriam zog sich in ihr Schlafzimmer zurück und die nächste Zeit war nichts von ihr zu sehen oder zu hören.
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Re: Die Schlampe
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Datum:05.04.04 13:43 IP: gespeichert
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Mit ein wenig Zeit während des Wochenendes geht es jetzt in die nächste Runde ...
Einweisungen und Erklärungen
Als Miriam wieder ins Wohnzimmer kam, war ihr noch ein wenig von dem Schlaf anzumerken, den sie sich vorher gegönnt. "Kannst du mal einen Kaffee machen? Ich könnten einen gebrauchen! Findest du in der Küche alles, was du brauchst?" "Ich denke schon." "Gut, dann kann ich inzwischen mal ins Bad gehen und mich ein wenig frisch machen." Ich ging in die Küche und fand nach kürzerem Suchen, Kaffee, Filtertüten und so weiter und setzte einen Kaffee auf. Noch während ich darauf wartete, dass der Kaffee durchlief, kam Miriam aus dem Bad zurück, ein wenig frischer aussehend und frisch gebrüstet. "Lass uns dann rüber gehen ins Wohnzimmer. Wir haben noch einiges zu besprechen." Als der Kaffee fertig war, trug ich die Kanne hinüber und nahm auch noch Milch für Miriam mit. Miriam nahm im Wohnzimmer aus einem Schrank das Geschirr und goss Kaffee ein. Nach dem ersten Schluck sah Miriam mich an. "Ok, dann mal los. Fangen wir mal. Also, ich habe dir ja schon gesagt, dass du für alle Bekannten, Freunde, Kollegen und so weiter meinen Freund darstellen sollst. Das ist dir klar, nicht wahr?" "Ja, das habe ich verstanden. Ich verstehe zwar immer noch nicht, was das soll und wie das funktionieren soll, aber sonst ist es klar." "Was das soll habe ich dir gesagt und das ist ganz einfach! Ich habe dir erzählt, dass ich schon seit einiger Zeit keinen festen Freund mehr hatte und man wird immer so blöd angesehen und angequatscht, wenn man das in meinem Alter erzählt. Darum finde ich es sehr viel praktischer, wenn du als mein Freund da bist. Dann habe ich nämlich Ruhe. Wichtig ist, dass einigermassen glaubwürdig rüber kommt, dass wir ein Paar sind. Ich meine, dass du mich höflich und zuvorkommend behandelst sollte sowieso ausser Frage stehen. Ich meine, ich kenne dich ja jetzt schon seit einem ganzen Weilchen und weiss, dass du dich anständig benehmen kannst, dass man sich auf dich verlassen kann und dass du im allgemeinen nett und umgänglich bist. Die neuen Dinge, die ich inzwischen von dir erfahren habe, trüben zwar das Bild ein wenig, aber ich hoffe immer noch darauf, dass alles andere nicht nur Maske war." Ich sah sie an ohne etwas zu kommentieren. "Tja, was bedeutet das jetzt konkret. Ich meine, solche Dinge wie Türe aufhalten und in den Mantel helfen und so weiter sind eh klar. Weiterhin bedeutet das natürlich für dich, dass du dich immer nett um mich kümmern musst und mir zur Seite stehst, wenn etwas ist. Ich finde, du solltest mir auch nicht offen widersprechen. Klar darfst du deine eigene Meinung haben, aber ich wünsche mir, dass du sie gefälligst für dich behälst, so lange wir in der Öffentlichkeit zusammen sind. Wenn wir alleine sind, darfst du sagen, was du willst, du solltest dir aber im Zweifelsfall über die Konsequenzen Gedanken machen." "Wie meinst du das?", fragte ich. "Och, das weiss ich auch noch nicht so genau, aber das wird sich sicher finden. Sei einfach nett und lieb und gib nicht zu viel Widerworte, dann werden wir in dieser Hinsicht schon miteinander auskommen." Ich sah sie protestierend an, verkniff mir aber jede weitere Antwort. "Und dann sollte es noch so sein, dass wir schon sehr überzeugend darstellen, wie verliebt wir sind, insbesondere musst du zeigen, dass du sehr verliebt in mich bist. Dazu darfst du natürlich immer was Nettes sagen oder tun. Was aber ganz besonders den Eindruck stärkt, dass du dich sehr zu mir hingezogen fühlst, wird sein, dass du versuchst, ständigen Körperkontakt mit mir zu halten. Nun sieh mich nicht so blöde an, ich erkläre es dir ja schon. Wenn wir zusammen sind, dann wirst du immer versuchen meine Hand zu halten oder sie um meine Schulter legen oder auf meine Taille oder du wirst dich an mich schmiegen wenn wir nebeneinander stehen oder sitzen. Natürlich lässt du die Finger von den Stellen, wo sie nicht hingehören, es sei denn, ich wünsche es ausdrücklich anders. Ich glaube, ich habe das mal irgendwo gelesen oder in einem Film gesehen und fand, dass dies sehr wirksam sein muss." "Und das soll ich überall machen?" "Nun ja, überall, wo es angemessen ist. Für die Firma gelten natürlich andere Regeln. Dort werden wir zwar jeden wissen lassen, was los ist, aber dort wäre diese Sache zu provozierend. Ich denke, wenn die Kollegen uns am Montag zusammen kommen sehen und du mich mit einem kleinen Kuss in mein Büro verabschiedest, wird das schon reichen. Dann wird die Mundpropaganda keine 20 Minuten benötigen bis die Neuigkeit zumindest in der Abteilung rum ist. Du musst es nicht herumerzählen, aber wenn dich jemand darauf anspricht, dann sagst du ihm, dass wir uns am Freitag abend getroffen haben und dass es dabei zwischen uns gefunkt hat. Du darfst das natürlich beliebig ausschmücken! Ich werde genau das Gleiche tun und bestimmt nicht verpassen zu erzählen, wie süss und verliebt du bist!" Miriam grinste mich breit an. Ich konnte mir ganz vage ausmalen, was dies wohl bedeuten würde. Zunächst einmal würde ich wohl mit dem Spott und der Schadenfreude der meisten Kollegen rechnen dürfen, die ja über Miriam im Bilde waren. Darunter dürfte vermutlich vor allen anderen Jürgen sein. Sein Hohn würde schwer zu ertragen sein. Aber ich rechnete damit, dass sich diese Phase über eine kurze Zeit erstrecken würde, vielleicht eine Woche oder zwei, und dann würde alles zurückkehren zur Normalität. Miriam unterbrach meine Gedankengänge. "Natürlich ist das besonders wichtig vor den Leuten, die wir kennen. Aber zum einen weiss man ja nie, wem man gerade begegnet und zum anderen sollst du dich ja daran gewöhnen. Darum werden wirst du dich an die Regeln ab sofort immer halten, wenn wir diese Wohnung verlassen, es sei denn, ich bestimme ausdrücklich etwas anderes." "Ja, ok!", antwortete ich. Sicher, diese Idee war schon ein wenig komisch, aber nicht wirklich unangenehm. Miriam war ja Gott sei Dank keine Vogelscheuche. Sie war vielleicht auch keine Traumfrau, aber immerhin war ich ja auch 16 Jahre älter und musste mich fast geschmeichelt fühlen eine so junge und einigermassen hübsche Frau an meiner Seite zu haben. So gesehen hätte es schlimmer kommen können. Miriam war auch nicht mein Typ, aber diese Frage stand ja nun hier überhaupt nicht zur Debatte. Alles in allem, beschloss ich, konnte ich mit diesen Bedingungen leben. Aber wie sich herausstellte, war dies ja erst der Anfang. "Heute abend werden wir das dann gleich mal ausprobieren. Oh ja, da freue ich mich schon drauf! Wir gehen nachher etwas Essen, am liebsten zum Italiener und dann vielleicht noch in eine Disco oder Bar oder so. Da kannst du dann üben, wie es geht. Gut nicht!" Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen, aber ich stimmte ihr zu. "Über deine Unterstützung im Haushalt haben wir ja schon gesprochen. Ich werde dir im einzelnen sagen, was du da zu tun hast. Du wirst mir ein wenig Arbeit abnehmen, damit ich ein bisschen mehr Zeit habe. Das machst du ja sicher gerne?" Ich zwang mich zu einem Lächeln. Natürlich bemerkte Miriam, dass es nicht echt war und lachte frech zurück. "Was willst du denn? Das passt doch zu deiner Rolle, die du dir erträumt hast. Ich befriedige doch eigentlich nur deine Wünsche! Oder warst du das nicht, der in deine Aufzeichnungen geschrieben hat, dass er gerne als Zofe oder Dienstmädchen behandelt werden will?" Ich wurde rot. "Doch, ...", stammelte ich vor mich hin. "Aber so war das gar nicht gemeint?" "Na, wie denn dann? Wolltest du die Arbeit gar nicht machen, sondern nur in so einem neckischen Kleidchen rumstolzieren? Dann hast du Pech gehabt! Jetzt musst du vor allem die Arbeit machen und vielleicht erlaube ich dir dann, ein solches Kleidchen anzuziehen. Ich habe es dich ja extra einpacken lassen." Wieder erschien auf Miriams Gesicht dieses breite Lachen bei dem ich mittlerweile wusste, dass es immer auf meine Kosten ging. "Auf etwas längere Sicht, nicht heute oder morgen, müssen wir dann mal überlegen, ob es nicht Sinn macht, wenn wir zusammen ziehen. Du suchst doch sowieso gerade eine neue Wohnung und ich finde es hier auch nicht so toll, dass ich unbedingt hier wohnen bleiben müsste. Wenn unser Arrangement einigermassen funktioniert, können wir vielleicht zusammen eine Wohnung nehmen. Ich hätte dich dann auch besser unter Kontrolle und das wäre doch gut, oder?" Wieder dieses Lachen! Es begann langsam für mich zum Alptraum zu werden. "Ich weiss ja nicht. Ich kann mir das gar nicht so richtig vorstellen ...", antwortete ich. "Na, mach dir mal nicht so viele Gedanken dazu. Das wird nicht so eilig gemacht, wie es jetzt vielleicht klingt. Vielleicht will ich dich ja bis dahin schon gar nicht mehr! Vielleicht macht mir das ganze ja gar keinen Spass! Und dann will ich doch nicht mit einem zusammen sein, der als Dieb und Träger von Damenwäsche geoutet wurde!", gab Miriam fast bösartig zurück, konnte aber ein weiteres Lachen doch nicht ganz unterdrücken. Ich versuchte ruhig zu bleiben. Ich hatte mich an die Freiheiten und die Annehmlichkeiten des alleine Lebens lange Jahre gewöhnt. Das letzte Mal, wo ich mit jemandem über längere Zeit fest zusammen gelebt hatte, war über 10 Jahre her. Ich hätte Schwierigkeiten gehabt mit jemandem zusammen zu leben, wenn ich es ganz und gar freiwillig ausgesucht hätte, aber so, unter Zwang in eine solche Situation gedrängt zu werden, war schwer vorstellbar. Ich würde alles dafür tun müssen, um solch einen Ausgang zu vermeiden. "Na, fürs Wochenende bleibst du ja erst mal hier und für die nächste Zeit wird sich schon eine Regelung finden, die uns beiden passt, oder vielleicht doch hauptsächlich mir." Ich nickte, aber nur um eine weitere Diskussion zu vermeiden, die aktuell zu nichts positivem führen würde. Ich konnte nur hoffen, dass Miriam das Interesse an diesem Spielchen verlieren würde, sonst war ich tatsächlich in einen Alptraum geraten, zudem auch noch in einen, den ich mir mal als äusserst attraktiv und sexuell erregend ausgemalt hatte. "Und dann habe ich mir auch noch ein paar Gedanken zu dem Ding da gemacht!" Bei diesen Worten zeigte sie zwischen meine Beine. Das liess offen, ob sie meinen Penis oder den Verschluss gemeint hatte. "Ja?", fragte ich um sie zum Weiterreden zu ermutigen. "Ja!", gab sie zurück. "Wie oft hast du es dir eigentlich so selber gemacht?" Die Frage kam so überraschend, dass sie mir die Sprache verschlug. Statt dessen lief ich wieder einmal rot an. Ich glaube, so oft wie innerhalb dieses letzten Tages war mir das schon seit Kindertagen nicht mehr passiert. "Na, nun zier dich nicht so. Ich weiss eh, dass du es machst. Deine Aufzeichnungen sind da ja ziemlich eindeutig. Aber wie oft, würde mich interessieren. Ich habe nämlich gelesen, dass der Druck in dem Keuschheitsverschluss auch körperlich und nicht nur rein geistig zu gross werden kann, wenn man dem Eingeschlossenen nicht ab und zu Erleichterung gewährt. Und dazu muss ich doch wissen, wie oft du gewohnt bist, es dir zu machen." Diese Erklärung klang logisch. Mir war zwar bis dato nicht klar gewesen, dass es eine körperliche Notwendigkeit zur sexuellen Befriedigung gab, aber wenn Miriam das glaubte, konnte das mein Schade ja nicht sein, so hoffte ich jedenfalls. Darum beschloss ich ihr ehrlich zu antworten, auch wenn es mir durchaus peinlich war. "Ich habe es mir meistens einmal am Tag gemacht, manchmal auch öfter, selten mal mehrere Tage hintereinander nicht, falls die Umstände das zuliessen." Es war mir sehr unangenehm Miriam dies sehr intimen Details mitzuteilen. "Das habe ich mir so gedacht. Ich glaube, da werden wir mal ein wenig eingreifen. Einmal am Tag ist wirklich reichlich viel. Einmal die Woche sollte eigentlich für die körperliche Erleichterung vollkommen ausreichend sein, denke ich mir. Meinst du nicht auch?" Ich sah Miriam gross an. Was sollte ich dazu sagen? Zustimmen? Oder konnte ich mir leisten zu widersprechen? Ich wollte es versuchen. "Aber ein Mal die Woche ist nun wirklich nicht viel." Miriam schnitt mir das Wort ab. "Nein, das ist nicht viel, aber ich finde, es sollte genügen. Vielleicht werde ich dir öfter erlauben, wenn du sehr brav gewesen bist. Andererseits könnte es auch sein, wenn du einmal sehr ungezogen warst, dass ich es dir dann auch nach der Woche noch nicht erlaube. Ich denke, ich habe damit ein gutes Mittel um dich zur Vernunft und Kooperation zu bringen." Ich kam mir vor wie ein kleines Kind, dass von der Mutter zurechtgewiesen wird. Irgendwie kam ich mir vor wie im falschen Film. Ich hatte mir genau von solchen Situationen Vorstellungen und Phanstasien gemacht und die hatten mich erregt, aber jetzt war das Wirklichkeit geworden und die Situation hatte mit Erregung nichts zu tun. "Natürlich ist mir klar, dass ich dir in dieser Hinsicht nicht vertrauen kann.", fuhr Miriam fort. "Also wirst du den hübschen Keuschheitsverschluss auch weiterhin tragen. Ich habe keine Ahnung, wie es mit dem Waschen und der Hygiene ist, aber ich denke, da wird sich eine Lösung finden. Vielleicht nehme ich dir den Verschluss ab und du darfst duschen gehen während ich das Ganze beaufsichtige. Oder soll ich dich lieber selber waschen? Ich meine, nur um sicherzustellen, dass du keinen Unfug treibst!" Wieder war das böse Lachen in Miriams Gesicht. Mein Kopf war dem Gefühl nach eine hochrote Bombe. Immer stärker war zu spüren, dass Miriam es genoss, ihre Macht auszuspielen. Ja, sie hatte Macht und zwar eine sehr weitreichende. Möglicherweise war es das erste Mal, dass sie eine solche Erfahrung machte und es gefiel ihr ganz augenscheinlich. Ich bekam es mit der Angst zu tun, wenn ich bedachte, wie schnell sich dies alles entwickelt hatte. Wenn man diese Geschwindigkeit und Richtung nahm und in die Zukunft projizierte, war nicht abzusehen, wo das noch enden sollte. "Ich glaube, das brauchst du nicht. Ich werde mich schon benehmen.", sagte ich sehr leise. Wieder fühlte ich mich zurückversetzt in meine Kindertage als die vollständige Abhängigkeit von den Eltern noch dafür gesorgt hatte, dass man alles tat, was sie wollten, vielleicht mit Widerspruch, aber letztendlich eben doch. "Na, wir werden sehen.", kostete Miriam ihren Triumph weiter aus und versuchte mich noch mehr zu beschämen. "So damit wäre für den Anfang mal das Allerwichtigste geregelt. So lange du hier bleibst, schläfst du natürlich weiter in der Kammer. Da du ja jetzt nicht mehr so unmittelbar Unfug machen kannst, brauche ich dich wohl hoffentlich nicht einschliessen, nicht wahr?" "Nein, das wird wohl nicht nötig sein." "Gut. Ich warne dich aber lieber noch mal. Lass ja deine Finger von meinen Sachen, wenn ich es dir nicht ausdrücklich gesagt oder erlaubt habe. Insbesondere meine Wäsche ist für dich absolut tabu. Hast du das verstanden?" "Ja, ich habe es verstanden." "Gut. Dann wirst du natürlich auch ganz allgemein meine Intimsphäre respektieren. Du machst keinen Schritt ins Badezimmer, wenn ich dort bin oder in mein Schlafzimmer, wenn ich es dir ausdrücklich sage." "Ja, klar!", antwortete ich und sah gerade den richtigen Moment gekommen um meine Entdeckung mit der Badezimmertüre anzubringen. "Du, ich habe vorhin gemerkt, dass das Schloss an der Badezimmertüre nicht richtig schliesst, wenn man von innen den Schlüssel herumdreht." "Ja, stimmt! Ich habe das schon vor Wochen der Hausverwaltung gesagt und die wollten einen schicken, der das repariert, aber bis jetzt ist keiner da gewesen. Habe ich dir das etwa nicht gesagt? Dann muss ich es wohl vergessen haben!" Wieder einmal erschien das Lächeln auf Miriams Gesicht. Ich überlegte kurz und war der Meinung, dass es nun an der zeit wäre, die Wahrheit herauszufinden. Was sollte schon passieren? Miriam konnte mir kaum mehr antun, als sie dies ohnehin schon tat. Mir würde es zwar nicht helfen, aber es würde mir Klarheit verschaffen, was mich noch erwarten konnte. Also stellte ich jetzt die Frage: "Du willst wohl sagen, dass du mich ganz mit Absicht in die Falle gelockt hast, oder?" Miriams Lächeln wurde ein wenig verlegener aber es verging ihr nicht. "Na ja, so ein ganz kleines bisschen vielleicht. Aber ich konnte doch auch nicht wissen, was du so treiben würdest. Eigentlich hatte ich ja etwas ganz anderes vor. Ich habe den Termin für die Weihnachtsfeier in der Mail an dich entsprechend geändert, damit du alleine herkommst. Und ich habe im Bad ein paar hübsche Wäschestückchen sichtbar aufgehängt um dich ein bisschen aufzureizen. Und ich hatte eigentlich vor, dich ein bisschen anzumachen und wenn du darauf reagiert hättest, dann hätte ich versucht dich zu verführen. Ich wäre bereit gewesen, ziemlich weit zu gehen. Als du das erste Mal auf die Toilette gegangen bist habe ich mich hinterhergeschlichen und habe durchs Schlüsselloch beobachtet, welche Reaktion du auf die Wäsche zeigen würdest. Ich war schon überrascht, dass sie so weit ging und darum habe ich einfach meinen Plan geändert. Natürlich konnte ich nicht wissen, was du vor hattest, aber irgendwie hatte ich so ein Gefühl, es könnte etwas in dieser Richtung sein. Ich habe keine Ahnung wieso. Vor dem gestrigen Abend hätte ich dir so etwas nie zugetraut. Na ja, und als du dann zum zweiten Mal zur Toilette musstest habe ich mir die Kamera genommen und mich wieder ans Schlüsselloch gestellt. Ich habe dir zugesehen, wie du in der Wäschetonne gewühlt hast und habe gesehen, wie du das eine Höschen eingesteckt hast. Und als du dann das andere genommen und daran geschnüffelt hast, wusste ich, dass die Zeit für mich gekommen war und bin herein gekommen. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch gar nicht, worauf das alles hinauslaufen sollte. Ich hatte immer noch irgendwie im Kopf, dass ich dich verführen sollte, vielleicht mit ein wenig Nachdruck durch die Fotos. Ich weiss auch gar nicht, wie ich auf die Idee gekommen bin, zu verlangen, dass du dich ausziehst um zu untersuchen, ob du noch etwas versteckt hast. Ich fand einfach die Idee gut, weil du dann mit heruntergelassenen Hosen vor mir gestanden hättest. Aber ich habe ja im Traum nicht damit gerechnet, dass zu sehen, was ich dann zu sehen bekam. Ich wusste nichts davon, dass du auf Frauenklamotten stehst. Aber so habe ich mich halt ganz spontan umentschieden. Ich fand es mit einem Mal sehr vielversprechender dich ein bisschen zu erpressen als darauf zu hoffen, dich verführen zu können und wie man sieht, hat das ja bisher auch ganz gut funktioniert, nicht wahr?" Das musste ich erst einmal verdauen. Ich hatte ja schon ein paar Vermutungen in diese Richtung gehabt, denn es waren einfach zu viele Merkwürdigkeiten zusammengekommen, aber das Ausmass des Komplotts, das Miriam da geschmiedet hatte, hatte ich so nicht erwartet. Nein, ich hätte Miriam niemals zugetraut mit solch einer Berechnung, mit so einer Planung und so kalkuliert vorzugehen. Obwohl, es hätte niemals funktioniert! Wäre es bei ihrem Plan geblieben und hätte ich ihr nicht durch eigene Blödheit dieses Wissen in die Hände gespielt, ich hätte mich niemals auf sie eingelassen. Ich hätte es nicht einmal gekonnt, denn wenn sie mich hätte verführen wollen wäre sie ja früher oder später auch auf die Unterwäsche gestossen, die ich angezogen hatte. Und damit hätte ich mich in die gleiche Situation begeben. Miriams Plan war also gar nicht so gut gewesen. Im Gegenteil, er beruhte auf sehr viel Glück und Hoffnung und wäre bei jedem anderen ausser mir vermutlich fehlgeschlagen. Selbst wenn es mit ihrer Verführung funktioniert hätte, was hätte es ihr im Normalfall genutzt? Wie hätte sie einen One-Night-Stand irgendwie zu ihrem Vorteil ausschlachten können? Ich hätte einfach alles abgestritten und das wäre es gewesen. Nein, Miriam hatte zwar eine Falle aufgestellt, aber ich hatte mich tatsächlich selber darin gefangen. "Ja, es hat funktioniert.", antwortete ich voller Resignation. Ich hätte gerne noch gewusst, was sie denn tatsächlich vor gehabt hatte, aber mir war ziemlich klar, dass sie das selber nicht wusste oder zu Ende geplant hatte. Also konnte ich mir die Frage danach auch sparen. "Na, siehst du. So schlimm wird es nun auch wieder nicht sein! Ich kann ziemlich nett sein, weisst du?" "Na, wenn das so ist, dann könntest du mir ja dieses Ding abnehmen, mir die Fotos geben und mich gehen lassen. Dann können wir ja in Ruhe überlegen, ob wir uns nett genug finden, um mehr daraus zu machen." "Ach, weisst du, ja, das könnte ich sicher. Aber ich will mal ganz ehrlich sein. Ich habe seit gestern an der Situation Gefallen gefunden. Mir war gar nicht klar, wieviel Spass das machen kann, wenn man jemand so ganz nach seiner Pfeife tanzen lassen kann. Und das soll ich aufgeben für die vage Hoffnung, dass aus uns tatsächlich etwas werden könnte? Nein! Und wenn du mal ehrlich wärst, würdest du auch zugeben, dass dir daran gar nichts liegt! Also, es ist ganz einfach. Es bleibt so, wie es ist!" "Aber ...", versuchte ich wieder anzusetzen. "Nein, kein aber! Ich habe mich entschlossen und ich habe hier das Sagen! So ist es und so bleibt es auch! Ob es dir passt oder nicht! Du kannst natürlich jederzeit aus unserer Übereinkunft aussteigen, aber was dann passiert habe ich dir ja schon gesagt." "Ja, das hast du." "Na, siehst du. Wir verstehen uns doch prächtig. Ich glaube auch, fürs erste haben wir alles festgelegt, was es zu regeln gab. Falls mir noch etwas einfällt werde ich es dir mitteilen." "Wenn du es so willst!" "Ja, so will ich es. Es ist gut, dass du so einsichtig bist."
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Re: Die Schlampe
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Datum:06.04.04 08:39 IP: gespeichert
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Heute geht es mal ganz früh weiter ...
Ein gemeinsames Abendessen
"Es ist ja schon recht spät geworden. Dann lass uns mal überlegen, wo wir gleich hingehen. Kennst du einen guten Italiener?" "Ja, schon, aber der ist nicht gut zu erreichen." "Das ist doch kein Problem. Du kannst doch mit dem Auto fahren." "Wenn du meinst.", antwortete ich enttäuscht, denn das würde bedeuten, dass ich nichts trinken könnte und ein bisschen Alkohol würde mir gerade heute abend echt helfen über den ganzen Mist hinwegzukommen. "Na gut, da will ich noch mal gnädig sein. Es gibt auch einen ganz passablen Laden hier ein paar Strassen weiter. Der ist aber ziemlich teuer. Also, wenn du bezahlst ...", kam mir Miriam entgegen. "Ja, ja, ist schon gut. Ich glaube, ich habe genügend Geld dabei." "Das ist ja nett von dir." Miriam grinste mich an. "Muss man in dem Restaurant irgendwie besonders anständig angezogen sein?" "Nein, es ist zwar teuer, aber nicht wirklich was Tolles oder Exklusives. Du kannst ruhig so gehen. Ich werde mich gleich noch ein bisschen zurecht machen und mir was anderes anziehen. Räum du mal die Sachen hier ab, dann geht es nachher schneller." Miriam ging zurück in ihr Schlafzimmer und suchte dort irgendwelche Sachen zusammen und trug sie hinüber ins Bad. Die nächste halbe Stunde blieb sie im Bad und als sie wieder zurück kam, war sie richtig geschminkt und hatte eine hübsche Bluse, eine hautenge Jeans und hohe Stiefel angezogen. Ich musste schon zugeben, dass sie so besser aussah, als ich mir das nach ihrem normalen Aufzug, den sie in der Firma bevorzugte, jemals vorgestellt hätte. Sie hatte sich recht dezent, aber immerhin doch deutlich sichtbar geschminkt mit leichtem Lidschatten, kräftiger Wimperntusche, ein wenig Rouge, leichtem hellem rosafarbenem Lippenstift. Ich war regelrecht beeindruckt und sah sie sehr aufmerksam an. Sie bemerkte dies und stellte sich ein bisschen übertrieben zur Schau. "Na, gefalle ich dir? Würdest du so mit mir auch ohne dies alles ausgegangen sein?" Ich senkte meinen Blick vorsichtig um ihr nicht zu sehr zu verraten, dass mir der Anblick durchaus gefiel. "Ja, warum hätte ich nicht mit dir ausgehen sollen?" "Na, weil du es nie versucht hast. Einige deiner Kollegen haben es wenigstens versucht. Du aber nicht." "Aber das hat dich doch nicht dazu gebracht, mich für dein Experiment auszusuchen, oder?" "Doch, ein bisschen schon." Da war es wieder. Warum wollten die Menschen eigentlich immer gerade das haben, was sie nicht leicht und einfach bekommen konnten? "Komm, lass uns gehen.", sagte Miriam. "Ich bekomme langsam Hunger. Ausserdem muss man da einigermassen zeitig sein, gerade am Wochenende, um einen Tisch zu bekommen." Miriam zog sich einen Mantel über, denn es war draussen so kurz vor Weihnachten ja schon nicht sehr warm und auch ich zog meine Jacke an. "So, und jetzt probieren wir mal, ob das so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe. Zum Rumlaufen ist einfaches Händchenhalten wohl am besten, nicht wahr." Sie hielt mir ihre Hand hin und ich ergriff sie. "Gut. Und ab jetzt hälst du ständig Kontakt. Ich muss noch abschliessen. Lass meine Hand los und leg deine Hand auf meine Taille. - Ja, so ist es gut." Miriam nahm den Schlüssel aus ihrer Handtasche und schloss die Türe. Nachdem sie den Schlüssel wieder verstaut hatte, hielt sie mir wieder die Hand hin. "Siehst du, wie ich es meine? Du behälst einfach ständig Kontakt zu mir, wie es eben geht. Natürlich immer so, dass du mich nicht unsittlich berührst.", grinste Miriam. Hand in Hand gingen wir die Treppen hinunter. Ich hielt ihr die Haustüre auf und geleitete sie hinaus. Auch auf der Strasse gingen wir Händchen haltend weiter. Miriam gab die Richtung an, denn ich wusste ja nicht, wo das Restaurant lag, zu dem sie wollte. "Komm, wir probieren mal wie es mit dem Arm umlegen geht." Ich liess Miriams Hand los und legte ihr statt dessen den Arm um die Taille. Unter Berücksichtigung von Miriams Absätzen waren wir nahezu gleich gross, so dass wir problemlos Schritt halten konnten. "Funktioniert doch prima, oder?" "Ja, das geht so." Miriam blieb kurz stehen und ich hielt ebenso an. "Nimm mich mal in die Arme." Ich zog sie in meine Arme und hielt sie so fest. "Küss mich." Ich gab ihr vorsichtig einen Kuss auf den Mund. Sie zog ihren Kopf zurück. "Hey, mit ein bisschen mehr Leidenschaft! Du bist doch schliesslich frisch verliebt." Ich küsste sie erneut, dieses Mal richtig. Nun, es war nicht unangenehm und sie erwiderte meinen Kuss. Sie war es auch, die ihn dann beendete. So weit war es schon. Ich überliess ihr die Führung. "Na, so ist es schon viel besser gewesen. Wir wollen doch dem Publikum etwas bieten! Komm jetzt, lass uns weiter gehen." Ich legte den Arm wieder um ihre Taille und wir setzen den Weg zum Restaurant fort. Dort angekommen durfte ich voraus gehen und ihr die Türe öffnen. Ich half ihr aus dem Mantel, ganz wie es sich gehörte und wir warteten auf einen Kellner. Während dessen hatte ich wieder den Arm um Miriam gelegt, denn als ich es kurz vergessen hatte, erinnerte sie mich mit einem kleinen Stoss in die Seite daran. Als der Kellner schliesslich kam, fragte ich nach einem Tisch für zwei. Er sah uns an und sich dann um und führte uns in ein stilles Eckchen mit einem kleinen Tisch und sah mich vielsagend an. Augenscheinlich ging Miriams Taktik auf und die Leute deuteten unsere ständigen Berührungen und die Nähe tatsächlich als akute Verliebtheit. Aus welchem Buch oder welchem Film auch immer sie diese Anregung bezogen hatte, sie funktionierte. Der Kellner hatte Miriams Stuhl schon zurecht gerückt und so wollte ich mich gleich hinsetzen. Ein ganz kurzes "Na!" von ihr hielt mich aber zurück. Ich sah sie an und mit einem kurzen Seitenblick deutete sie auf ihren Stuhl. Mir blieb also nichts anderes über als noch einmal um den Tisch herum zu gehen und ihr den Stuhl zurecht zu stellen damit sie sich setzen konnte. "Danke!", sagte sie laut. Unsicher blickte ich kurz auf. Einige der Gäste hatten diesen kurzen Zwischenfall wohl bemerkt und sahen uns an. Allerdings war es wohl nicht so auffällig gewesen, dass irgend jemand der Sache eine besondere Bedeutung beigemessen hätte. Einige Minuten später kam der Kellner wieder und brachte uns die Karten. "Kann ich Ihnen denn schon mal etwas zu trinken bringen?", fragte er. Ich sah kurz auf und Miriam an. Sie ergriff gleich das Wort: "Ja, ich glaube, wir nehmen zwei Gläser Prosecco, nicht wahr, Schatz?" "Ja, gerne!" "Zwei Prosecco also.", wiederholte der Kellner und ging. "Hey, du musst dir noch einen hübschen Kosenamen für mich ausdenken. Vorläufig darfst du Schatz oder Liebling oder so etwas sagen. Aber mach dir mal ein paar Gedanken dazu." "Ja, Liebling.", antwortete ich um ihr gleich zu zeigen, dass ich kooperierte. Es dauerte nicht lange, da tauchte der Kellner wieder auf mit den Gläsern. "Haben Sie schon gewählt?", fragte er in meine Richtung. Ich sah Miriam an und sie übernahm gleich wieder die Konversation: "Nein, wir haben noch nicht gewählt. Könnten Sie bitte etwas später wieder kommen." "Aber gerne.", antwortete er und verschwand wieder. Miriam nahm ihr Glas zur Hand und erhob es. Ich nahm meines auch und wir stiessen an. Miriam liess es sich nicht nehmen dabei genug Lärm zu machen, dass auch wirklich alle Augen in der Umgebung auf uns gerichtet waren. "Auf einen schönen Abend und eine gute weitere Zeit.", sagte sie laut. Dann hob sie das Glas an den Mund und trank. Ich tat es ihr nach. Nachdem sie mir noch einmal zugeprostet hatte stellte sie ihr Glas ab und wandte sich verstärkt der Speisekarte zu. Ich nahm die Karte auch zur Hand. "Ich glaube, ich hätte gerne solch einen gemischten Vorspeisenteller. Teilen wir uns den?" "Ja, wenn du magst." "Na, wie heisst das?" "Ja, wenn du magst, Liebling!" "Genau! So ist es recht! Also gut, dann also den Vorspeiesenteller. Und hier, die Bandnudeln mit dem Hummer klingen recht gut, nicht wahr?" "Ja, das stimmt, Liebling." "Dann sollten wir sie doch bestellen. Dazu passt am besten wohl ein Weisswein. Die haben hier einen ganz guten Chardonnay. Ich glaube, da nehmen wir gleich eine Flasche und dazu eine Flasche Wasser, oder?" "Ja, das klingt gut., Liebling." "Na, dann haben wir es ja." Bis der Kellner wieder auftauchte tranken wir noch einige Schlucke unseres Prosecco. Dann stand er wieder vor unserem Tisch und erwartete die Bestellung. Wieder sah er mich an und ich wollte auch schon antworten, aber bevor ich etwas sagen konnte ergriff Miriam das Wort: "Wir hätten gerne einmal den gemischten Vorspeisenteller für Zwei, dann zwei Mal die Bandnudeln mit Hummer. Zu Trinken hätten wir gerne eine Flasche Wasser. Und haben Sie noch von dem Chardonnay?" "Den offenen meinen Sie?" "Nein, in der Flasche." "Ja, den haben wir noch." "Gut, dann nehmen wir davon eine Flasche." "Sehr wohl, gnädige Frau.", sagte der Kellner und verschwand, nachdem er alles auf einem Block notiert hatte. Ich sass ziemlich unbeteiligt daneben und musste mit ansehen, wie Miriam alle Entscheidungen an sich zog. Ich konnte geradezu froh sein, dass sie mich überhaupt gefragt hatte, was ich denn essen wollte. Na ja, eigentlich hatte sie mich danach auch nicht gefragt, sondern nur grosszügigerweise meine Zustimmung eingeholt. Wir hatten gerade unseren Prosecco ausgetrunken, da kam der Kellner zurück mit dem Wasser und dem Wein. Er öffnete die Weinflasche und goss einen Schluck in mein Glas zum verkosten. Ich blickte Miriam an um mir ihre Zustimmung zu holen. So weit war es schon gekommen, dachte ich bei mir. Verdammt, sie hat mich aber gut im Griff. Es war aber nicht gerade jetzt der Zeitpunkt und Anlass den Aufstand zu proben, also behielt ich meine Erkenntnis für mich und probierte den Wein. Nachdem ich ihn für gut befunden hatte, goss der Kellner uns die Gläser voll, ebenso schenkte er Wasser ein. Es blieb auch keine grosse Zeit für irgendwelche Gespräche, denn kurz darauf kam auch schon der Vorspeisenteller. Der Kellner legte Miriam und mir vor und wir begannen uns den kleinen Leckereien zuzuwenden. Als Miriam ihren Teller zum ersten Mal geleert hatte, forderte sie mich auf nachzulegen. Ich kam dieser Aufforderung natürlich unmittelbar nach. Das Nachfüllen der Wein- und Wassergläser übernahm ich dann schon freiwillig. Die Vorspeise war beendet und es hatte wirklich recht gut geschmeckt. Der Kellner kam zurück an den Tisch, fragte nach, ob wir denn zufrieden gewesen seien und nachdem wir dies bejaht hatten räumte er den Tisch ab und bereitete ihn für den Hauptgang vor, legte Gabeln und Löffel zurecht und verschwand wieder. Miriam fing ein kurzes Gespräch an. Sie lobte das Essen und dann lobte sie mich, weil ich doch ein so gutes Benehmen zeigen würde. Ich konnte den leisen Spott in ihrer Stimme nicht überhören. Bis zum nächsten Gang dauerte es noch einige Minuten, ehe der Kellner uns die Teller mit den Nudeln vorsetzte. Auch dieses Gericht schmeckte recht gut und ich hatte auch genug Appetit um es ganz zu verspeisen. Miriam war ein wenig zurückhaltender und liess einen Rest über. Als der Kellner die Teller abräumte bemerkte er dies und fragte besonders eindringlich, ob es denn auch geschmeckt hätte. Nachdem Miriam ihm versichert hatte, dass es ihr nur einfach zu viel gewesen ist, war er zufrieden und fragte uns, ob wir noch etwas wünschten. Miriam bat noch einmal um die Karte und er reichte sie ihr und mir umgehend. "Ein Espresso wäre jetzt gut.", sagte Miriam, "Und vielleicht ein Grappa?" "Ja, gerne!", antwortete ich. Der Kellner kam wieder als er sah, dass wir die Karten beiseite gelegt hatten. Er schien gelernt zu haben, denn er wandte sich gleich Miriam zu. "Zwei Espresso und zwei Grappa bitte.", bestellte sie. "Zwei Espressi und zwei Grappa.", wiederholte der Kellner und zog sich wegen der Korrektur einen bösen Blick von Miriam zu. Wenige Minuten später standen die dampfenden Espressotassen vor uns gleich neben den Grappagläsern. Miriam lehnte sich zurück und genoss erst einen Schluck vom Grappa und dann den heissen Espresso. "Wir müssen noch mal überlegen, was wir gleich noch machen wollen. Ganz ehrlich gesagt ist mir irgendwie nicht so nach Disco. Hier sitzen bleiben ist aber auch nicht so toll. Es gibt da noch eine Bar, in die ich manchmal ganz gerne gehe. Wie wäre es denn damit?", fragte Miriam mich. "Ich kenne mich ja nicht aus und muss sowieso darauf vertrauen, was du sagst.", antwortete ich ihr. "Hm, du vertraust mir?", lächelte Miriam. "Das ist gut! Dann machen wir es einfach so. Du kannst ja schon mal zahlen. Ich muss noch mal zur Toilette." Während Miriam aufstand winkte ich den Kellner heran. Dies war das erste Mal seit unserer Begegnung gestern abend, dass ich frei und ohne Aufsicht war, abgesehen von dem Verschluss zwischen meinen Beinen, an den ich immer mal wieder denken musste, wenn er sich durch irgendeinen Druck oder Zug oder Zwicken bemerkbar machte. Dies wäre ein Möglichkeit mich alledem noch einmal zu entziehen. Miriam hatte zwar meinen Wohnungsschlüssel, aber ich könnte problemlos bei meinen Eltern vorbeifahren und den dort deponierten Ersatzschlüssel holen. Aber was würde mir das helfen? Die Konsequenz einer solchen Handlungsweise würde ich spätestens Montag zu spüren bekommen. Nein, Weglaufen würde nicht helfen. Zumindest kein normales! Und so weit Weglaufen, wie es nötig wäre um den Konsequenzen zu entgehen konnte ich mir einfach nicht leisten. Ich würde mich also weiterhin stellen müssen. Der Kellner kam und ich verlangte die Rechnung. Er brachte eine Platte mit der Rechnung und ich war durchaus beeindruckt von dem Betrag. Ich musste fragen, ob ich mit der Karte zahlen konnte, denn mein Bargeld würde nicht ausreichen, aber das war kein Problem. Ich war gerade fertig mit dieser Transaktion und hatte dem Kellner, der seine Sache insgesamt doch sehr zufriedenstellend gemacht hatte, ein Trinkgeld gegeben, da kam Miriam zurück. Sie hielt den Kellner kurz zurück und bat ihn, uns ein Taxi zu bestellen. "Es ist ein bisschen weit um zu Fuss dahin zu gehen, aber du kannst ja jetzt auch nicht mehr fahren. Also nehmen wir ein Taxi. Das ist doch ok, oder?" Was sollte ich dagegen schon sagen. Es dauerte einige Minuten da kam der Kellner wieder an den Tisch und meldete, dass das Taxi warte. Ich stand auf und stellte mich hinter Miriam und rückte den Stuhl beiseite als sie aufstand. Ich bemerkte den ein oder anderen aufmerksamen Blick, denn diese Geste schien dann doch nicht so selbstverständlich zu sein. Auf dem Weg zur Garderobe legte ich die Hand auf Miriams Taille. Während wir an einem Tisch vorbei gingen konnte ich kurz einen Gesprächsfetzen aufschnappen. Eine ältere Frau zischte ihrem Gegenüber, der vermutlich ihr Mann war, zu: "Sieh mal, das hast du auch gemacht, als du noch in mich verliebt warst." Mir war klar, dass sich dieser Kommentar auf Miriam und mich bezog. An der Garderobe half ich ihr in den Mantel, zog mir selber die Jacke an und geleitete sie nach draussen. Gleich vor der Türe stand das Taxi. Ich öffnete Miriam die Türe und liess sie einsteigen. Dann ging ich um den Wagen und stieg selber auf der anderen Seite ein.
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Re: Die Schlampe
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Datum:06.04.04 09:05 IP: gespeichert
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Liebe Angela
Menno, bist du schnell. Du schreibst ja schneller als ich denken kann, und das will was heissen.(beeindruckt bin) Sag mal, wie macht man so was. Ich meine so schnell und dabei so gut zu schreiben? Ich wäre froh, wenn ich jede Woche ein oder zwei Seiten schaffen würde.(Und dabei Kopf rauchen würde)
Hihi, und niemand wollte dann mein Geschreibsel lesen. Also ich finde deine Geschichte echt super.
Schnecke
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Re: Die Schlampe
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Datum:06.04.04 11:34 IP: gespeichert
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@Angela: ich gebe Schnecke gerne Recht, die Story ist gut. Bin schon mal gespannt, wie es weitergeht.
@Schnecke: Es käme auf einen Versuch an, zu beurteilen, wie gut Du schreibst. Probierst Du es mal? Bitteeeeee?
lG
Bertl
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Re: Die Schlampe
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Datum:06.04.04 20:59 IP: gespeichert
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Zitat | @Angela: ich gebe Schnecke gerne Recht, die Story ist gut. Bin schon mal gespannt, wie es weitergeht.
@Schnecke: Es käme auf einen Versuch an, zu beurteilen, wie gut Du schreibst. Probierst Du es mal? Bitteeeeee?
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Bertl |
Danke für die Ermunterungen von euch allen, Schnecke, Bertl, ... Ich bemühe mich euren Erwartungen zu entsprechen.
Ich schreibe nicht wirklich schnell, Schnecke. Ich wünschte ich könnte es. Meine Finger sind aber leider nicht dazu in der Lage.
Und Schnecke, wenn du schreibst, und sei es auch langsam, lass uns doch daran teilhaben.
Angela
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Re: Die Schlampe
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Datum:07.04.04 08:15 IP: gespeichert
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Auch heute morgen gibt es wieder ein kleines Stück. Es geht besser voran, als ich dachte ...
Ein gemeinsamer Abend
Als ich eingestiegen war hatte Miriam dem Fahrer das Ziel schon genannt, ich wusste also nicht, wohin es ging. In diesem Teil der Stadt kannte ich mich auch nicht allzu gut aus und hatte so bald die Orientierung verloren. Die Fahrt dauerte nicht sehr lange und Miriam gab dem Fahrer sein Geld als er uns vor einer kleinen Bar aussteigen liess. Miriam wartete bis ich ihr die Autotüre geöffnet hatte bevor sie selber ausstieg. Nun wusste ich auch wieder, wo wir waren. Die paar Schritte zum Eingang der Bar führte ich Miriam wieder mit dem Arm um die Taille, hielt ihr die Türe auf und ging voraus. Nach dem fast schon üblichen Ritual mit dem Mantel suchten wir einen Tisch. Miriam fand zielsicher einen kleinen Tisch in einer Ecke und ging darauf zu. Ich folgte ihr und musste zusehen, nicht den Anschluss zu verlieren. In der Bar war es noch nicht sehr voll, denn es war noch ziemlich früh für einen solchen Ort. Die wenigen Gäste hatten auch nichts besonderes zu tun und so blickten die meisten zu uns herüber. Einige Männerblicke blieben an Miriam hängen, was diese aber nicht zur Kenntnis zu nehmen schien. Ich rückte Miriam den Stuhl zurecht und sie nahm Platz. Auch diese Geste wurde allseits aufmerksam verfolgt. Auf dem Tisch standen Getränkekarten und Miriam nahm unsere gleich an sich und ging die durch. "Die haben wirklich sehr nette Cocktails hier.", sagte sie. "Ich mag so was eigentlich nicht so gerne. Ein ordentlicher Wein oder auch ein Bier ist mir lieber!" antwortete ich. "Aber heute doch nicht!", sagte sie vorwurfsvoll. "Wir haben doch etwas zu feiern. Ich suche dir einen schönen Cocktail aus. Der wird dir bestimmt schmecken." Als die Bedienung an den Tisch kam und nach unseren Wünschen fragte, antwortete Miriam sofort: "Zwei Caipirinha bitte!" "Sehr gerne!", war die Antwort. "Caipirinha mag ich auch.", sagte ich. "Nur diesen süssen Kram kann ich nicht leiden." "Och, ich mag auch mal ganz gerne was Süsses, nur jetzt gerade nicht und die Caipis sind hier echt gut gemixt." Ein paar Minuten später waren wir versorgt und die Bedienung hatte auch noch ein Schälchen Erdnüsse auf unseren Tisch gestellt. "Rutsch doch mal ein bisschen näher zu mir.", sagte Miriam. Unsere Stühle hatten an dem Tisch übers Eck gestanden und ich zog nun meinen Stuhl so weit herum bis sich unsere Schenkel berührten. "Du darfst auch den Arm um mich legen.", sagte Miriam darauf. Da dies mehr eine Aufforderung als eine Erlaubnis war beeilte ich mich, ihr nachzukommen. Ich konnte auch nicht eben behaupten, dass mir dies wirklich unangenehm war. Zumindest eine gewisse körperliche Anziehungskraft konnte man Miriam nicht absprechen, obwohl sie eigentlich von Typ eher nicht meinen Traumvorstellungen entsprach. Ich war ja eher auf Männer fixiert, wenngleich schon bi, aber ich hatte bisher auch bei Frauen eher den knabenhaften Typ bevorzugt und diesem Idealbild entsprach Miriam ja nun nicht nur nicht, sie war eher das ganze Gegenteil. So musste ich mich doch ein wenig über mich selber wundern. Eine andere Tatsache, die mich ein wenig wunderte, aber zumindest positiv überraschte war, dass Miriam so alleine in Zweisamkeit und ohne die Notwendigkeit sich ständig darstellen, in den Vordergrund spielen und Aufmerksamkeit erregen zu müssen sehr viel angenehmer und verträglicher war als ich das jemals erwartet hätte. Vielleicht war es auch darauf zurückzuführen, dass sie aus unserer Rollenverteilung und ihrer neu gewonnenen Überlegenheit langsam begann, ein anderes Selbstwertgefühl zu entwickeln. Waren ihre aufdringlichen Versuche und Verhaltensweisen zuvor nur Unsicherheit und der Ruf nach Liebe und Aufmerksamkeit gewesen? Vielleicht! Diese Vorstellung machte mich zuversichtlich, denn vielleicht würde sie dadurch erkennen, dass man eine zufriedenstellende Beziehung nicht durch Erpressung erzwingen konnte und vielleicht würde sie mich dann gehen lassen. Das waren sehr viele Vielleichts , aber woran soll man sich halten, wenn einem ausser dieser Hoffnung nicht viel bleibt. Miriam bemerkte, dass ich nicht so recht bei der Sache war und nicht sonderlich aufmerksam. "Hey, du solltest dich besser um mich kümmern. Denk daran, dass du mich gnädig stimmen musst, damit ich deine kleinen Geheimnisse nicht ausplaudere." Ok, wahrscheinlich hatte ich gerade die Lage falsch eingeschätzt, denn da war sie wieder, die übliche Miriam, plump, direkt, aggressiv, wenig einfühlsam und immer mit einer grossen Klappe. Es erschein mir unmöglich zu beurteilen, wie die wahre Person hinter dieser Fassade zusammengesetzt war. "Ja, was soll ich denn tun?", fragte ich besonders aufmerksam. "Na, du könntest mich unterhalten!", antwortete Miriam. "Hm, ja, äh. Was soll ich dir denn erzählen?" "Oh Mann! Du bist wirklich wie alle anderen Männer! Ich dachte, du wärest vielleicht ein wenig weiblicher, wo du doch glaubst eine Frau sein oder dich zumindest wie eine anziehen zu müssen." "Wie meinst du das?" "Na, man muss doch nicht immer was Wesentliches zu erzählen haben. Man kann doch auch einfach so ein bisschen nett miteinander reden." "Ja, schon, aber worüber denn?" "Oh jeh! Wenn du wirklich eine Frau sein wolltest, müsstest du aber noch viel lernen. Bleib lieber Mann, das steht dir besser!" Ich wusste nichts darauf zu antworten, also hielt ich lieber den Mund um nichts falsches zu sagen. Miriam liess es sich glücklicherweise nicht nehmen das Gespräch wieder in die Hand zu nehmen, denn sonst wäre hier sicher eine sehr unangenehme Stille eingetreten. "Ich freue mich schon darauf, dass wir jetzt so viele Sachen zusammen machen können." Mir war klar mittlerweile auch klar, dass sie wohl trotz ihrer vorgeblichen ständigen Aktivitäten und Aktionen wohl ziemlich einsam gewesen war. Ich erinnerte mich daran, wie sie davon erzählt hatte, dass sie alleine in den Urlaub gefahren war und wie sie geschwärmt hatte, wie unabhängig sie dort gewesen war ohne Anhang. Glücklich war sie dabei wohl aber eher nicht gewesen. Ich musste auch zugeben, dass es mir manchmal ähnlich ging. Es war schon sehr belastend, diese Art Doppelleben zu führen, wie ich es tat und es gab doch sehr wenige Menschen, denen ich so rückhaltlos vertraute, dass ich über alles mit ihnen sprechen konnte. "Ja, das können wir.", antwortete ich. Einen kleinen Seitenhieb konnte ich mir nicht verkneifen. "Du musst ja nur sagen, was du willst, und ich muss springen." Miriam sah mich an, zunächst fast mitleidig, dann kam das Lächeln zurück, dass ich keineswegs als freundlich bezeichnen würde. "Du darfst das nicht so verbissen sehen, mein Schatz! Ich werde immer genau überlegen, was wohl das Beste für dich ist. Siehst du, und das fängt schon mal damit an, dass wir deine ungehemmte Sexsucht in den Griff bekommen." Sie liess eine ihrer Hände unter den Tisch gleiten und schob sie mir zwischen die Beine bis sie genau auf dem Käfig lagen, der meinen Penis gefangen hielt. Ich erschrak, denn damit hatte ich ja nun so gar nicht gerechnet und blickte auf, ob denn irgend jemand uns beobachtete. Zu meinem Entsetzen musste ich feststellen, dass wir immer noch das Ziel der Aufmerksamkeit einiger Anwesender waren, vor allem eines grösseren Teiles der männlichen Gäste und Miriams Aktion war nicht unbemerkt geblieben, wenn man den Blicken nach urteilen wollte. Miriam sah auch auf und erwiderte die Blicke mit einem provozierenden Lächeln im Gesicht. So unsicher sie wohl manchesmal war, und vielleicht auch in diesem Augenblick, so unnachahmlich konnte sie diese Unsicherheit überspielen und nach aussen die totale Überlegenheit und Coolness zur Schau stellen. Ich konnte mich nicht beherrschen und mein Gesicht lief im selben Moment knallrot an. Miriam bemerkte dies und ihr Lächeln wurde noch breiter. Hätte ich nicht vor Scham die Augen niedergeschlagen, hätte ich wohl in den Blicken einiger Männer das Begehren sehen können, an meiner Stelle zu sein. Na, wenn die wüssten! Als ich mich endlich wieder beruhigt hatte, war die Aufmerksamkeit wieder ein wenig von uns abgewandt. Einige Frauen hatten ihre jeweiligen Begleiter wohl mehr oder weniger sanft zur Ordnung gerufen und die meisten Blicke, die uns jetzt noch trafen, waren eher verstohlen. Miriam hatte ihre Hand inzwischen auch wieder weggezogen. "Weisst du,", sagte sie mir und schaute mir dabei tief in die Augen, "ich finde dich manchmal richtig niedlich! Du kannst dich ja noch richtig schämen und rot werden wie ein kleiner Junge!" Diese Bemerkung trug nicht gerade dazu bei, dass sich mein Zustand verbesserte. Ich konnte auch nichts darauf erwidern. Ich fühlte mich ziemlich ausgeliefert und erniedrigt. Und in diesem Augenblick war es mir zum allerersten Mal mit Miriam nicht nur unangenehm, sondern es mischte sich ein anderes Gefühl unter meine Beschämtheit. Miriam legte mir ihren Arm um die Schulter und zog mich noch dichter zu sich heran. Ich kam mir eigenartig beschützt und geborgen und zugleich hilflos vor. "Ja, ja, ich passe schon gut auf dich auf.", bekräftigte Miriam noch einmal. Langsam kam ich wieder vollständig zur Besinnung und baute meine natürlichen Abwehrmechanismen wieder auf. "Das ist ja wirklich sehr lieb von dir!", antwortete ich in sehr spöttischem Ton auf ihre Herablassung. "Du musst gar nicht so ironisch sein!", gab Miriam zurück. "Ich weiss schon, was gut für dich ist.", fuhr sie fort und kicherte leise auf. Der erste Caipirinha war inzwischen geleert und die Bedienung stand vor uns. "Noch mal das selbe für dich?", fragte Miriam zu mir gewandt. "Ja, ich glaube schon!" "Ok, dann also noch einen Caipirinha und einen Tequila Sunrise für mich.", gab Miriam unsere Bestellung an die Bedienung weiter. "Ich glaube, ich darf nicht mehr so viel Alkohol trinken.", sagte sie mehr an mich gerichtet. "Gerne!", sagte die junge Frau und ging zurück zur Theke. Ein paar Minuten später waren unsere Gläser ausgetauscht. Irgendwie war der Faden von dem vorangegangenen Gespräch gerissen. Miriam lenkte das Gespräch in Richtung Freizeitaktivitäten. Wir konnten feststellen, dass wir beide ganz gerne mal zum Essen gingen, dass wir zwar beide gerne ins Kino gingen, aber unser Filmgeschmack nahezu konträr war, dass unser Musikgeschmack auch fast nicht zueinander passte und so fort. Alles in allem hielten sich die Gemeinsamkeiten doch arg in Grenzen, während die Gegensätze stark überwogen. Miriam zog daraus ihre eigenen Schlüsse: "Siehst du, Gegensätze ziehen sich eben an!", meinte sie. "Aber wir werden schon das Beste draus machen." Sie legte eine kleine Pause. "Für mich jedenfalls.", fuhr sie fort und setzte wieder ihr boshaftes Lächeln auf. Ich antwortete nicht. "Ok, es ist schon spät. Lass uns gehen. Ich habe keine Lust mehr.", sagte Miriam kurze Zeit später. "Wenn du meinst!" "Ja, zahlst du mal? Und ein Taxi brauchen wir auch wieder. Ich muss noch mal zur Toilette. Musst du denn gar nicht? Oder geht es nicht mit dem Ding?" "Ich denke, es wird irgendwie gehen, aber richtig gut ist es nicht." "Na, du wirst mit den kleinen Unannehmlichkeiten schon fertig werden.", lächelte mich Miriam an während sie aufstand. Sie beugte sich über mich bevor sie ging und sagte nur: "Kuss!". Also dann. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und liess mich von ihr mehr küssen als dass ich selber etwas dazu tat. Dann ging Miriam endgültig. Wie nicht anders zu erwarten hatte diese Szene wieder die Aufmerksamkeit auf uns gezogen und mehrere Augenpaare bleiben auf mir ruhen oder verfolgten Miriam zum Ausgang. Die Bedienung kam vorbei und ich zahlte gleich und bat sie, ein Taxi zu rufen. Miriam kehrte bald zurück und das Taxi kam einige Minuten später. Wir brachen auf, natürlich unter strenger Berücksichtigung aller Verhaltensregeln, inklusive Stuhl rücken, in den Mantel helfen, zum Ausgang leiten, die Türe öffnen und aufhalten, und so fort. Miriam nannte dem Taxifahrer ihre Adresse und innerhalb von nicht ganz 15 Minuten waren wir dort. Es war mittlerweile gegen ein Uhr als wir in ihrer Wohnung ankamen.
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Gast
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Re: Die Schlampe
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Datum:07.04.04 10:08 IP: gespeichert
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schwampf drampf krampf schwumpf drumpf krumpf schwompf drompf krompf
(Diese Nachricht wurde am 07.04.04 um 10:08 von Pobärchen geändert.)
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Re: Die Schlampe
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Datum:08.04.04 07:29 IP: gespeichert
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Das letzte Stückchen bis zum Ende der Ostertage vermutlich ...
Intimsphäre
Der Druck auf meiner Blase war inzwischen nicht unerheblich geworden, aber ich hatte mich stark bemüht nicht auswärts zur Toilette gehen zu müssen. So zog ich also meine Jacke aus und kannte nur noch den Weg zur Toilette als wir endlich dort waren. Ich hatte gerade die Hose herunter gezogen und mich hingesetzt, da öffneten sich auch schon alle Schleusen. Ich sass dort und genoss meine Erleichterung, da öffnete sich mal wieder die Badezimmertüre und Miriam kam herein. Es schien so, als sei es das vollkommen selbstverständlichste von der Welt, dass sie ins Zimmer kam, während ich dort meine Notdurft verrichtete.
"Ich wollte doch mal sehen, wie es mit dem Verschluss klappt wenn du mal musst. Wie ich sehe," sie hielt sich kurz ein Hand an die Ohrmuschel, "und höre scheint es ja gut zu gehen."
Ich sah sie gestört und verlegen an. Es war mir durchaus unangenehm, dass Miriam jetzt dort stand und mir beim Pinkeln zusah, noch dazu in dieser besonderen Situation mit dem Verschluss, aber Miriam machte keinerlei Anstalten zu gehen. So blieb mir nichts anderes übrig als meine Erleichterung zu geniessen und zu versuchen sie zu ignorieren. Das war aber nicht wirklich einfach, denn wenn man auf der Toilette sitzt und vielleicht 2 Meter vor einem jemand steht und einen ansieht ist Ignorieren eher unmöglich.
Endlich war dann die Flut beendet und die letzten Tröpfchen konnte man ins Becken fallen hören. Die Erleichterung konnte ich deutlich spüren. Ich hatte gehofft, dass Miriam jetzt zufrieden war, aber sie bewegte sich kein Stückchen.
"Nun mach schon weiter. Deswegen bin ich doch hier. Ich will sehen, wie du mit der Hygiene nach dem Pinkeln in deinem Verschluss zurechtkommst."
Das hatte ich schon vermutet, aber deshalb war mir bei dem Gedanken immer noch nicht wohler. Ich konnte aber auch nicht ewig auf der Toilette sitzen bleiben. Also stand ich auf und drehte mich zur Schüssel um, damit eventuell übrig gebliebene Tropfen nicht auf den Boden fielen. Miriam war damit wohl nicht einverstanden, aber sie erkannte den Grund und sagte nichts. Statt dessen trat sie näher an mich heran und schaute mir quasi über die Schulter. Es hatte wohl schon lange keine so peinliche Situation mehr für mich gegeben, obwohl die vergangenen vielleicht 30 Stunden an Peinlichkeiten reichlich zu bieten hatten. Wenn ich gekonnt hätte, wäre ich lieber im Boden versunken als hier vor Miriam mein Reinigung vorzunehmen. Aber der Boden tat sich einfach nicht auf und ewig konnte ich auch nicht so stehen bleiben. Also nahm ich den Käfig in die Hand und schüttelte ihn ein wenig, damit sich eventuell vorhandene Tröpfchen noch lösten. Dann griff ich zur Seite und riss mir ein Stückchen Toilettenpapier ab mit ich alles abtupfte und auch die Öffnungen ein wenig reinigte. Miriam sah die ganze Zeit genau zu. Als ich mich umdrehen wollte nahme sie wieder ein Stückchen mehr Abstand ein. Ich hatte wieder das Gefühl, dass in dem Peniskäfig noch nicht alles ganz trocken ist und griff wieder zum Fön. Miriam war erst erstaunt, was ich wohl mit dem Ding vorhätte, als sie aber sah, dass ich es auf den Käfig richtete lächelte sie.
"So macht man das auch bei kleinen Babies damit sie richtig trocken werden.", kommentierte sie laut um das Geräusch des Föns zu übertönen.
"Und wie machst du es draussen, wenn du nicht zu Hause bist?", fragte sie im Anschluss.
Ich schaltete den Fön ab um das Gespräch wieder in normaler Lautstärke weiterführen zu können und nicht ständig gegen den Fön anschreien zu müssen. Ausserdem war ich der Meinung, es sei jetzt alles trocken genug.
"Das habe ich noch nicht probiert.", antwortete ich und hängte den Fön wieder an seinen Haken.
"Dann wird das aber Zeit. Es wäre schon gut zu wissen, ob das funktioniert. Du kannst ja nicht überall einen Fön mit hinschleppen, ganz zu schweigen vom nötigen Stromanschluss. Ich denke, du solltest es besser gleich hier probieren. Lass den Fön demnächst einfach weg und schau mal, ob es auch ohne geht. Falls es tatsächlich zu feucht wird machst du dir ja das Höschen nass. Da können wir dann aber was gegen tun. Dann machst du dir einfach eine Slipeinlage ins Höschen. Ich kann dir eine geben!"
"Ich glaube, das wird nicht nötig sein.", antwortete ich schnell um mir diesen Versuch zu ersparen.
"Na, wir werden sehen. Es lässt sich ja hinterher leicht feststellen, ob die Höschen schmutzig geworden sind. Wenn ja, dann wirst du die Einlage tragen, denn sonst wird es mit der Zeit unangenehm und riecht womöglich. Ich weiss nicht, wie empfindlich ihr Männer da vorne seit, aber wir wollen doch auch verhindern, dass sich eventuell etwas entzündet. Stell dir mal vor, du musst dann zum Arzt und dem erklären, warum du den Keuschheitsverschluss trägst!"
Miriam lachte laut auf über ihren eigenen Witz.
"Und ich müsste auch noch immer mitgehen, damit ich ihn dann aufschliessen kann, wenn der Arzt etwas zu untersuchen hat."
Miriam war weiterhin sehr amüsiert wegen dieser Vorstellung. Ich konnte der Sache nicht ganz so viel Freude abgewinnen, obwohl mir natürlich schon klar war, dass sie dies nicht ernst gemeint haben konnte. Aber es kam mir in den Kopf, was wohl bei einem Notfall geschehen würde, wenn Miriam nicht zufällig rechtzeitig zur Stelle sein könnte. Miriam hatte im Augenblick einfach zu viel Unfug im Kopf und es war sicher nicht der richtige Zeitpunkt sie auf ein solch wichtiges Thema anzusprechen, aber ich beschloss, es im Hinterkopf zu behalten.
Miriams Freudenausbrüche hatten sich gerade wieder gelegt und sie kehrte zu einer normalen Unterhaltung zurück.
Miriam öffnete einen Schrank und nahm ein Päckchen Slipeinlagen heraus und stellte sie auf eine Ablage.
"Also, hier, wenn du sie brauchst, bedien dich einfach. Ach ja, und noch etwas, damit ich auch sehe, ob du dich an meine Anweisungen hälst und auch sonst keinen Unsinn mehr hier im Bad anstellen kannst, lässt du ab sofort die Türe auf, wenn du das Bad benutzt und ausser uns niemand da ist. Das gilt natürlich auch, wenn wir mal bei dir sein sollten."
Ich schluckte. Das konnte sie doch nicht ernst meinen. Ich sah sie bittend an. Sie gab mir einen harten und bestimmten Blick zurück.
"Das hast du dir selber zuzuschreiben. Ich habe ja gesehen, was du anstellst, wenn man dich hier alleine lässt. Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser!"
Mir war schnell klar, dass sie sich auf keine Diskussion einlassen würde. Damit hatte sie mir auch noch das letzte kleine bisschen Rückzugsgebiet in eine Intimsphäre genommen. Mir wurde die Reichweite der Auslieferung, in die ich mich jetzt schon begeben hatte, immer schmerzlicher bewusst.
"Komm jetzt, es wird Zeit, ins Bett zu gehen. Du darfst dich zuerst fertig machen. Zieh dein Nachthemdchen wieder an.", sagte Miriam und liess mich im Badezimmer alleine stehen, schloss aber die Türe nicht, als sie hinaus ging.
Ich holte schnell das Baby Doll aus der Kammer nebenan und machte mich fürs Bett bereit. In meinem Hemdchen suchte ich dann nach Miriam um zu fragen, wie es weitergehen sollte. Und ich kam mir ziemlich lächerlich vor in meinem Aufzug mit dem kurzen Nachthemdchen. Sonst, als ich es freiwillig angezogen hatte, hatte mich alleine schon der Umstand erregt es zu tragen. Jetzt hatte die Sache nichts erregendes mehr.
Ich fand Miriam im Wohnzimmer, wo sie noch mal kurz den Fernseher eingeschaltet hatte, aber nicht wirklich hinsah. Als sie mich bemerkte, drehte sie sich zu mir um.
"Du darfst jetzt in dein Bett in der Kammer gehen. Wenn du noch etwas zu trinken brauchst, weisst du ja, wo du es findest. Ich lasse die Türe heute Nacht auf. Du kannst ja nicht so sehr viel anstellen mit deinem Verschluss da. Die Wohnungstüre ist abgeschlossen, falls du raus möchtest. Die Schlüssel habe ich gut weg gelegt, ebenso wie deine Wohnungsschüssel. Mach dir also gar keine Gedanken darüber. Ich denke, ich werde morgen erst mal schön ausschlafen. Und ich werde dir Bescheid sagen, wenn ich wach bin. Dann darfst du mir ein schönes Frühstück machen, so mit allem, Kaffee, Saft, Eier, Toast und so weiter, und es mir ans Bett bringen. Das habe ich mir schon immer mal gewünscht! Also, geh jetzt schlafen. Gute Nacht!"
"Gute Nacht!", antwortete ich und zog mich in die Kammer zurück.
Ich konnte noch hören, wie sich Miriam im Badezimmer abschminkte, wusch, die Toilette benutzte und dann wurde es nebenan auch ruhig. Miriam war zu Bett gegangen.
Ich lag noch eine Weile wach und dachte über die vielen Ereignisse des vergangenen Tages nach. Es war mit Sicherheit der ereignisreichste Tag meines Lebens gewesen und vermutlich der mit den weitreichendsten Konsequenzen, wenn Miriam an dem festhielt, was sie beschlossen hatte. Der Alkohol und die Müdigkeit sorgten aber dann doch dafür, dass ich bald einschlief, obwohl die Nachtruhe nicht wirklich ruhig verlief.
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Re: Die Schlampe
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Datum:08.04.04 08:39 IP: gespeichert
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(Diese Nachricht wurde am 08.04.04 um 08:39 von Angela geändert.)
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SteveN |
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Re: Die Schlampe
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Datum:09.04.04 19:15 IP: gespeichert
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Hallo Angela !
Da hast Du Ihn durch den Alkohol bald Willenlos gemacht. Bin sehr gespannt, wie Miriam es weitertreibt....
Viele Ostergrüße SteveN
(Diese Nachricht wurde am 09.04.04 um 19:15 von SteveN geändert.)
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Re: Die Schlampe
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Datum:09.04.04 23:30 IP: gespeichert
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Ein kleine Änderung im Plan ... Ich hatte doch ein wenig Zeit weiterzuschreiben.
Der Morgen danach
Die Nacht war nicht nur unruhig verlaufen sondern auch recht früh zu Ende. Ich war auch sonst kein Langschläfer und selbst an freien Tagen meist schon vor acht Uhr aus dem Bett, aber heute war es mit kurz nach sieben doch sehr zeitig, obwohl ich ja nach halb zwei erst ins Bett gekommen war. Ich versuchte noch einmal einzuschlafen, aber es ging mir zu viel im Kopf herum und ich konnte keine Ruhe mehr finden. Also stand ich auf. In der Wohnung war noch alles still. Zunächst musste ich mal zur Toilette und musste die übliche Prozedur durchstehen, die mir der Keuschheitsverschluss aufzwang. Während ich noch so dort sass fiel mir auf, dass ich aus reiner Gewohnheit die Türe natürlich wieder von innen geschlossen hatte. Ich würde stark darauf achten müssen, um die Türe nicht bei jedem weiteren Mal rein mechanisch zu schliessen. Ich überlegte kurz, ob ich den Fön benutzen sollte oder nicht, entschied mich aber dagegen und liess den Käfig, wie er war. Das Gefühl der leichten Feuchte war unangenehm, aber Gott sei Dank schnell verflogen.Ich überlegte mir, was ich tun sollte. Vermutlich würde Miriam noch ein Weilchen schlafen. Ich kannte ja ihre sonstigen Gewohnheiten nicht und konnte also überhaupt nicht abschätzen, wann ich mit ihr zu rechnen hatte. Ich beschloss, dass es eine gute Idee wäre, schon einmal duschen zu gehen. Also ging ich zurück in die Kammer und wollte meine Sachen zusammensuchen. Dabei musste ich feststellen, dass die Tasche mit meinen Sachen, die ich von zu Hause mitgebracht hatte, nicht mehr dort stand. Ich war mir sicher, dass sie noch dort gewesen war, als ich gestern abend ins Bad gegangen bin. Danach hatte ich nicht mehr bewusst darauf geachtet. Es schien also, dass Miriam sie in der Zeit, wo ich mich fürs Bett vorbereitet hatte, irgendwo hin geräumt haben musste. Ich sah mich um, konnte aber die Tasche nicht entdecken. Statt dessen lag auf der Ablage des Schrankes ein Satz Unterwäsche mit BH, Höschen, Strumpfhalter und Strümpfen in schwarz. An der Schrankseite hing meine Zofenuniform inklusive Schürze und Häubchen und unten am Schrank stand ein paar schwarz Pumps. Eine kurze Überlegung machte mir klar, dass dies der dezente Hinweis von Miriam war, dass ich diese Sachen wohl heute morgen anziehen sollte. Mein Waschzeug stand noch im bad von gestern, aber mein Makeup, meine Perücke und meine Brustprothesen waren ebenfalls nirgendwo zu finden. Wenn ich also die Dienstmädchenuniform tragen wollte, würde ich sie ohne ausgestopfte BH-Schalen, ohne Makeup und ohne Perücke tragen müssen und entsprechend blöde aussehen. War das Miriams Absicht gewesen? Es schien sehr stark so zu sein. Was wollte sie damit erreichen? Ich würde ziemlich lächerlich aussehen in diesem Aufzug, irgendwie so halb fertig, eben wie gewollt und nicht gekonnt! Ich überlegte mir kurz, was zu tun war. Welche anderen Möglichkeiten blieben mir? Ich konnte einfach so tun, als wäre ich noch nicht lange genug auf um mich herzurichten und konnte auf Miriams Erwachen warten im Nachthemd. Oder ich konnte mich einfach dumm stellen, ins Bad gehen und duschen und mir hinterher die Nachtwäsche wieder anziehen und falls Miriam fragen sollte, könnte ich ihr sagen, dass ich nicht wusste, was ich anziehen sollte, weil sonst nichts mehr da war und meine Tasche verschwunden. Oder ich nahm die Sachen, die Miriam herausgelegt hatte und betrachtete es als Aufforderung an mich, sie zu tragen. Ersteres wäre ungefährlich, denn Miriam hatte keine besonderen Anweisungen gegeben, wann ich fertig zu sein hatte. Zweiteres wäre kritischer, denn ich hätte ihren Wunsch übersehen. Bei letzterem würde es wohl ohnehin enden, vielleicht nur auf dem Umweg, bei dem Miriam mir noch einmal ausdrücklich sagen musste, was sie wollte. Ich war zwar nicht für vorauseilenden Gehorsam und ich wollte mich auch nicht unbedingt mehr von alleine lächerlich machen, als nötig, aber in diesem Fall wäre es wohl egal. Ich beschloss also, das Herauslegen der Sachen als Miriams Anweisung auszufassen und nahm die Sachen mit ins Bad. Ich überlegte kurz, ob die Anweisung bezüglich des Schliessens der Türe jetzt wohl gelten würde. Miriam hatte keine Ausnahme festgelegt, aber ich würde natürlich beim Duschen einige Geräusche erzeugen und ich wollte sie nicht wecken. Schliesslich überwog meine Ansicht, dass ich dem Wortlaut ihrer Anweisung folgen sollte, weil ich nicht einschätzen konnte, wie sie es genau gemeint hatte, also liess ich die Türe auf. Als ich meine Nachtwäsche ausgezogen hatte stand ich zum ersten Mal in Ruhe nackt vor dem Spiegel und betrachtete mein Penisgefängnis. Bis jetzt war es ganz gut zu tragen und zu ertragen gewesen, wenn man von ein paar Unbequemlichkeiten durch Druck oder Zug absah. Ich untersuchte, ob sich irgendwo Druckstellen gebildet hatten, konnte aber nichts feststellen. Dann kontrollierte ich, ob es nicht eine Möglichkeit gab, das Ding irgendwie abzustreifen oder zu lösen, aber so sehr ich mich auch bemühte, es sass fest und unverrückbar an der Peniswurzel und über dem Penis selber. Ich gab meine Versuche auf. Zunächst einmal musste ich mich wohl rasieren. Meinen elektrischen Rasierapparat hatte ich mit den Waschsachen gestern schon bereit gelegt. Wie gewohnt rasierte ich gründlich mein Gesicht und entfernte auch die nachgewachsenen Haare auf der Brust. Ich hatte schon seit einiger Zeit darauf geachtet mich regelmässig zu Enthaaren, die Brusthaare, die Achselhöhlen und auch die Beine und den Schambereich. Ich benutzte dafür normalerweise Enthaarungscreme, aber zwischendurch ist es immer mal erforderlich ein paar eigenwillige Härchen zu entfernen, die ausser der Reihe nachgewachsen sind.Nun war ich gespannt, wie es mit dem Duschen funktionierte. Ich stieg in die Wanne und schloss den Duschvorhang. Ich drehte das Wasser an und stellte mich unter den Strahl. Zunächst wusch ich mich mal ganz normal mit Duschgel und Shampoo. An meine Geschlechtsteile kam ich ja auf diese Weise nicht heran. Mir kam die Idee, ein wenig von dem Duschgel von oben in den Verschluss fliessen zu lassen und dann mit der Brause nachzuspülen. Auf diese Weise konnte ich den Penis wenigstens äusserlich waschen, nur an die bedeckten teile und natürlich unter die Vorhaut kam ich auf diesem Weg nicht. Dazu wäre es in jedem Fall nötig, den Verschluss zu öffnen. Ich war es eigentlich gewohnt, mich dort mindestens einmal täglich dort zu waschen und dies würde mit dem Verschluss nicht möglich sein. Darüber musste ich auch bei nächster Gelegenheit mit Miriam sprechen, damit wir dafür eine Lösung finden konnten. Nachdem ich fertig war mit Duschen trocknete ich mich ab. Nachdem ich meine Haare gefönte hatte, nahm ich den Fön natürlich auch um die Feuchtigkeit in meinem Verschluss zu beseitigen.Frisch gewaschen zog ich mir die Unterwäsche und das kurze schwarze Servierkleidchen an. Der Rock des Kleides war sehr weit und sehr kurz und bedeckte gerade so eben meinen Po, allerdings nur, wenn ich vollkommen gerade und aufrecht stand. Bei jedem Bücken hob sich der gestärkte und mit einem Petticoat unterfütterte Rock und gab den Blick auf die darunter versteckten Hautpartien frei. Das Oberteil sass nicht ganz richtig, denn die leeren Schalen des BHs konnten den Stoff oben herum nicht ausfüllen. Zum Glück gab es einen Gummizug am Ausschnitt, der dieses Problem ein wenig kaschierte und eine weisse Rüsche. Dazu hatte das Kleidchen kurze schwarze Puffärmel, ebenfalls mit Rüschen am Abschluss. Ich fand, ich sah ziemlich blöde darin aus, mit den fehlenden weiblichen Attributen. Die Pumps dazu waren erträglich, denn sie waren nicht allzu hoch und stellten kein Problem dar. Ich hatte einigen Aufwand getrieben um zu lernen mich in hochhackigen Schuhe halbwegs vernünftig bewegen zu können und zu Hause auch immer wieder trainiert im in Übung zu bleiben. Das neckische weisse gerüschte Servierschürzchen vervollständigte den Aufzug, aber der Gipfel war das Häubchen. Auf der Perücke sah es irgendwie ganz passend aus. Aber so, ohne die falschen Haare und mit ungeschminktem Gesicht war es einfach nur lächerlich. Ich fühlte mich komplett wie ein Idiot. Ich war versucht, die Sachen wieder auszuziehen, aber was würde mir das nutzen? Spätestens wenn Miriam aufstand, würde ich sie vermutlich wieder anziehen müssen. Also konnte ich mich auch gleich damit abfinden, ebenso wie mit der Tatsache, dass ich in der nächsten Zeit noch reichlich oft wie ein Idiot dastehen würde. Ich wusste nicht so genau, was ich mit der verbleibenden Zeit anfangen sollte, vor allem weil ich nicht wusste, wieviel Zeit mir noch bleiben würde. Das Frühstück konnte ich schliesslich noch nicht vorbereiten, denn es gab ja keinen Hinweis, wann Miriam aufstehen gedachte. Aber ich hätte schon sehr gerne einen Kaffee gehabt. Also ging ich in die Küche. Die Bedienung der Kaffeemaschine und den Aufbewahrungsort der Zutaten kannte ich ja schon von gestern. Ich goss nur wenig Kaffee auf in der Absicht später für Miriam frischen zu machen. Ich war immer noch, oder sogar besser mehr denn je, der Überzeugung, dass es eine geeignete Strategie wäre, Miriams Wünsche einfach zu erfüllen und darauf zu hoffen, dass es ihr langweilig würde und dass sie sich eines besseren besinnen könnte. Ich nahm mir eine Tasse Kaffee und suchte mir im Wohnzimmer eine Zeitung in der ich ein wenig lesen und mir damit die Zeit vertreiben konnte. Es gab leider ausser der aktuellen Fernsehzeitung nur einige dieser typischen Frauenzeitungen. Da mich das Fernsehprogramm der nächsten Woche nun wirklich nicht interessierte blieb mir schliesslcih nur der Griff zu einem dieser Blätter. Die nächsten insgesamt eineinhalb Stunden verbrachte ich mit dem Studium dieser Frauenzeitung und konnte so die neuesten Trends für Kleidung, Makeup, Frisuren, Diäten und Meinungen aufnehmen. "Aha, du bildest dich also weiter!", kam Miriams Stimme aus der Richtung der Türe. Ich sah auf und sah sie dort stehen. Sie hatte einen Morgenmantel angezogen und war sonst noch in dem Zustand, wie man ihn halt kurz nach dem Verlassen des Betts hat. Ich hatte keine Ahnung, wie lange sie schon dort gestanden und mir zugesehen hatte. "Brav, du hast ja schnell begriffen, was ich von dir wollte." Sie deutete auf mich und meinen Aufzug und mir war schon klar, dass sie die Dienstmädchenkleidung meinte. "Ich gehe nur mal schnell ins Bad und dann wieder zurück ins Bett. Du kannst jetzt das Frühstück machen und mir bringen. Du hast dich ja anscheinend schon selbst bedient.", sagte sie und deutete dabei auf den Kaffee, der vor mir stand. "Ja, ich mache gleich alles fertig und bringe es.", antwortete ich ihr und stand gleich auf. Miriam blieb noch einen Augenblick stehen und sah mir zu. Besonders aufmerksam schien sie zu beobachten, wie ich in meinem Dienstkleidchen aussah. "Du solltest aufpassen, dass du nicht zum nächsten Hauptgesprächsthema der Nachbarschaft wirst!", sagte Miriam mit einem frechen Grinsen und deutete auf das Fenster hinter mir. Das Küchenfenster war frei. Es gab keine Gardine, nur einen Vorhang, der aber aufgezogen war. Ich hatte mir vorher darüber keinerlei Gedanken gemacht, aber jetzt, nach Miriams Hinweis, sah ich zum Fenster hinaus. Die gegenüberliegenden Häuser waren nur durch die schmale einspurige Strasse mit dem Parkstreifen und zwei schmalen Bürgersteigen vom Küchenfenster getrennt, das heisst, es lagen vielleicht acht bis zehn Meter dazwischen. Allerdings befanden wir uns ja in der zweiten Etage und die Häuser hatten auf beiden Seiten jeweils vier davon. Dennoch bedeutete dies, dass jemand der im Nachbarhaus oder in einem der Nebenhäuser ab der zweiten Etage aus dem Fenster sah und zufällig in dieses Küchenfenster blickte, vermutlich ganz gut sehen konnte, wie ich hier herumlief. Ich sah mich verunsichert zu Miriam um und blickte sie fragend an. "Nein, nein, ist schon gut! Mich stört das nicht! Ich habe mit den Leuten hier sonst nichts zu tun und es stört mich nicht, wenn sie glauben, das du komisch oder pervers bist. Lass die Vorhänge nur auf." Miriam hatte erreicht, was sie wollte. Ich war verunsichert. In der nächsten Zeit erwischte ich mich immer wieder dabei wie ich prüfend zum Fenster sah um festzustellen, ob irgend jemand herübersah. Miriam wandte sich ab und ging Richtung Badezimmer. Mir fiel gerade noch rechtzeitig ein, dass sie ja ein Ei haben wollte und ich lief ihr hinterher um sie zu fragen, wie sie denn ihr Ei haben wollte. Sie sagte mir, dass sie weiche Eier lieber mochte. Ich kehrte zurück in die Küche und Miriam setze ihren Weg zum Bad fort. Die nächsten 15 Minuten brachte ich damit zu frischen Kaffee zu machen, ein Ei zu kochen, Saft einzuschenken und alles andere, was für ein Frühstück erforderlich war, auf einem grossen Tablett aufzubauen, dass ich in der Küche in einem Regal gefunden hatte. Als ich endlich alle Bestandteile des Frühstücks zusammengebracht hatte, nahm ich das Tablett und trug es Richtung Miriams Schlafzimmer. Die Türe war geschlossen und ich bemühte mich mit dem vollen Tablett in der Hand die Klinke herunterzudrücken. Endlich gelang es mir und ich schob die Türe mit dem Knie vorsichtig auf bis ich in das Zimmer sehen konnte. Miriam sass auf ihrem Bett und hatte mit meinem Eintreffen gerechnet. Statt aber, wie ich es erwartet hätte, mir zu zeigen, wohin ich ihr Frühstück bringen sollte, schrie sie mich an: "Hey, was fällt denn dir ein! Wie kannst du es wagen hier herein zu kommen ohne vorher anzuklopfen und auf ein Herein zu warten? Du spinnst wohl! Was, wenn ich mich gerade umgezogen hätte und hier nackt gewesen wäre? Mach sofort, dass du wieder raus kommst und dann kannst du es noch mal richtig versuchen! Klopfen, warten und dann erst herein kommen!" Wieder kam ich mir vor wie ein dummes kleines Kind, dass man gerade belehrt hatte. Sicher, irgendwie hatte Miriam natürlich recht und ich hatte gar nicht darüber nachgedacht, aber die Art und Weise, wie sie mich abkanzelte und vor die Türe schickte war schon sehr herablassend. Doch was blieb mir anderes, als ihrer Aufforderung Folge zu leisten. Ich ging also wieder hinaus. Mit dem Tablett in den Händen konnte ich weder die Türe hinter mir schliessen, noch hätte ich klopfen können. Also trug ich das Tablett bis zu einem Schuhschrank, der in der Diele stand, und stellte es dort ab. Dann ging ich zurück und schloss die Schlafzimmertüre wieder von aussen. Ich stellte mich davor und klopfte deutlich hörbar. Einen kurzen Moment später hörte ich von drinnen Miriam rufen. "Ja, was gibt es denn?" "Ich bringe das Frühstück!", antwortete ich, aus meiner Sicht vollkommen überflüssigerweise, denn sie wusste doch genau, was ich wollte. Ihr schien das Spielchen aber Spass zu machen und ich musste mitspielen, auch wenn sie mich behandelte wie ein ungezogenes kleines Kind."Aha, gut, dann darfst du herein kommen!" Ich öffnete die Türe, holte das Tablett von dem Abstellplatz und betrat dann erneut Miriams Schlafzimmer. Vor ihrem Bett blieb ich stehen und wartete auf ihre weiteren Anweisungen. Sie liess mich dort ein Weilchen warten und begann dann, mein vorhergehendes Fehlverhalten noch einmal aufzuarbeiten: "Also, für die Zukunft merkst du dir, dass du das Schlafzimmer und das Bad auf keinen Fall betrittst ohne vorher anzuklopfen und um Erlaubnis zu fragen, wenn ich drinnen bin. Wenn du unsicher bist, ob ich da bin, dann klopfst du trotzdem und wartest eine angemessene Zeit bevor du herein kommst. Das selber gilt auch, wenn ich in irgend einem anderen Zimmer bin und die Türe geschlossen habe. Hast du das verstanden?", belehrte mich Miriam mit erhobener und strenger Stimme."Ja, ich habe verstanden." "Gut, dann halt dich gefälligst daran. Beim nächsten Mal werde ich mir eine Strafe für dich ausdenken, wenn du nicht vorher überlegst, was du tust." Ich sah betreten zu Boden. "Na komm, ist ja schon gut. Es ist ja nichts passiert. Dieses Mal! Und jetzt kannst du mir das Frühstück bringen. Stell das Tablett einfach hier neben mir auf das Bett. Ich trinke meinen Kaffee übrigens mit Milch ein einem Stückchen Zucker."Ich kam ihrer Anweisung nach und stellte das Tablett vorsichtig ab um nichts zu verschütten oder umzuwerfen. Nachdem es einen sicheren Stand hatte nahm ich die Kaffeekanne und goss ihr eine Tasse Kaffee ein, gab ein wenig Milch und ein Stückchen Zucker dazu. Miriam sah mir aufmerksam zu und beobachtete genau, was ich tat. Aus meiner Sicht war jetzt alles bereit für ihr Frühstück und ich blieb in kurzem Abstand vor dem Bett stehen. Miriam wandte sich in aller Ruhe ihrem Frühstück zu und liess mich einfach stehen. Sie schmierte sich ein Brot mit Butter, köpfte ihr Ei, nahm den ersten Schluck Kaffee und auch einen Schluck vom Saft. Dann wollte sie beginnen zu essen, doch sie stellte fest, dass etwas fehlte."Wo ist denn das Salz?", fragte sie mich und sah mich an. Ich sah kurz auf das Tablett. Sie hatte recht, ich hatte kein Salz mit genommen. "Oh, Entschuldigung! Ich hole es sofort." "Das will ich doch hoffen!" Ich drehte mich um und ging schnell zur Küche. "Türe zu!", rief mir Miriam nach. Also schloss ich die Türe zum Schlafzimmer wieder und holte das Salz aus der Küche. Wie nett von ihr, dass sie mich wieder durch die Nummer mit dem Anklopfen schicken wollte! Oder hatte sie gehofft, dass ich es vergessen würde? Na ja, so blöde würde ich doch kaum sein. Ich stand also wieder vor Miriams Schlafzimmer und klopfte."Ja?", antwortete Miriam von drinnen. "Ich bringe das Salz." "Ok, komm rein!" Ich öffnete die Türe und trat ein. Sie hatte gewartet und liess sich das Salz von mir reichen. Nachdem sie ihr Ei gesalzen hatte, nahm sie den ersten Bissen. "Ja, so ist es ganz in Ordnung, vielleicht noch ein bisschen zu weich. Das kannst du dir dann gleich merken für das nächste Mal. Ach ja, ich glaube, mir gefällt es so im Bett zu frühstücken. Daran könnte ich mich echt gewöhnen. Was hältst denn du davon, wenn du mir jetzt immer mein Frühstück so bringst? Na ja, zumindest an den Tagen, wo du hier bist und wir nicht zur Arbeit müssen?""Wenn du es so möchtest!", antwortete ich hörbar genervt und abweisend. "Hey, mal ein bisschen mehr Enthusiasmus. Es sollte dir doch ein besonderes Anliegen sein, mir eine Freude zu machen, oder?" "Ja, ja!", gab ich in wiederum ziemlich missfälligem Tonfall zurück. "Es scheint, dass du nicht die rechte Freude daran hast, mich zu bedienen. Wie kommt denn das? In deinen Aufzeichnungen hast du doch immer wieder geschrieben, dass du gerne eine Zofe sein möchtest! Und jetzt gebe ich dir die Chance und was tust du? Du äußerst und zeigst mir, dass du gar keine Lust dazu hast! Was soll das denn?" Mir fiel keine unmittelbare Antwort auf diese Frage ein. Ich stand schweigend da und trat verlegen von einem Bein auf das andere. "Also, das wollen wir doch jetzt mal endgültig klären! Wie ist denn das? Willst du nun eine Zofe sein oder nicht?" "Ja, schon!", antwortete ich. "Gut! Und die Aufgabe einer Zofe ist doch, ihre Herrschaft zu bedienen und zufrieden zustellen, egal, was verlangt wird, nicht wahr?" "Ja, schon ...", antwortete ich wieder. "Und was ich bisher verlangt habe geht doch sicher nicht über die Grenzen hinaus, was man anständigerweise von einer Zofe verlangen kann? Meinst du nicht auch?" "Ja, aber ..." "Ich sehe da kein Aber! Ich muss nur langsam feststellen, dass es anscheinend mit der Umsetzung deiner Phantasien nicht weit her ist. Hast du denn eigentlich schon mal jemanden als Zofe bedient?" "Ja, das habe ich.", antwortete ich mit steigendem Selbstbewusstsein. "Na und, hast du den oder die auch so unaufmerksam behandelt?", fragte Miriam weiter. "Nein, ich habe ihm sehr aufmerksam gedient.", gab ich zurück. "Und warum tust du das bei mir nicht? Nimmst du mich nicht ernst?" "Oh, doch, ich nehme dich ernst." "Das kommt mir aber nicht so vor! Was hat der Typ denn anders gemacht?" "Tja, wie soll ich das erklären?", versuchte ich mich aus dieser Situation zu befreien. "Er war halt sehr dominant und hat seine Wünsche einfach durchgesetzt." "Muss ich das etwa auch tun, wenn ich das bekommen möchte, was ich will?" "Ich kann mir das nicht vorstellen ..." "Was kannst du dir nicht vorstellen? Dass ich meine Wünsche durchsetze? Da sei aber mal ganz vorsichtig! Wenn du nicht ganz schnell vernünftig wirst und dich anständig verhälfst, dann kann ich auch andere Saiten aufziehen! Muss das sein?""Eigentlich nicht!" "Aha, eigentlich nicht! Aber uneigentlich, was? Na gut, du hast das so gewollt. Ich halte mich jetzt nur an das, was du selber in deinen Aufzeichnungen aufgeschrieben hast. Ab sofort wirst du für jedes Fehlverhalten und für jede Unkorrektheit bestraft." "Aber das kannst du doch nicht tun?" "Ach ja? Und wieso nicht? Von irgend so einem wildfremden Typen lässt du dich schlagen und findest das auch noch toll und wenn ich es mache findest du, dass ich es nicht tun kann? Erklär mir das doch mal bitte!" Ich stand da und wusste nicht, was ich sagen soll. Ich sah verlegen zu Boden. "Na also, du hast auch keine Erklärung dafür! Dann sehe ich keinen Grund, warum wir es nicht genauso handhaben sollten. Von jetzt an gilt, sobald du einen Fehler machst, wirst du bestraft. Was ein Fehler ist und was nicht, entscheide ich. Was für eine Strafe angemessen ist, entscheide ich auch. Nachdem du vorhin auch die Sache mit der Türe falsch gemacht hast, sind das gleich schon zwei Fehler!""Aber ich wusste doch das mit der Türe gar nicht ..." "Paperlapapp. Wie heisst es so schön? Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!" "Aber ..." "Jetzt ist Schluss! Ich will kein Wort mehr hören! Du sollst mir nicht widersprechen!" Ich sah Miriam an. War es ihr tatsächlich ernst mit alledem, was sie gerade so gesagt hatte? Oder wollte sie mich nur provozieren, hereinlegen und veräppeln? Aus ihrer Miene konnte ich nichts ableiten. Es gab kein leises Lächeln oder irgendetwas, was Ironie oder Spass verraten hätte. Ich konnte also nur annehmen, dass es ihr wirklich ernst war. Und ich war hin und her gerissen. Einerseits war ich empört, dass Miriam sich anmasste mich bestrafen zu dürfen, andererseits war ich in diesem Augenblick der Verwirklichung eines meiner Träume möglicherweise tatsächlich näher, als ich es je gewesen war und damit stand ich auch wieder vor der Frage, inwieweit die Realisierung meiner Phantasien denn wirklich das war, was ich wollte. Die Geschichte mit dem Mann, auf die ich angespielt hatte, als Miriam mich vorhin gefragt hatte, ob ich denn tatsächlich schon einmal als Zofe gedient hätte, war damals vollkommen anders gewesen. Wir hatten uns einige Male getroffen und hatten Herr und Zofe gespielt mit zeitlicher Begrenzung für einige Stunden und genau festgelegten Regeln und Grenzen. Die ganze Sache mit der Bedienung war nicht wirklich ernst gewesen, sondern nur ein Vorwand um Gründe zur Bestrafung zu finden. Und letztlich lief das ganze Spiel sowieso immer nur darauf hinaus, dass er mich, nachdem er mich bestraft hatte, sexuell benutzte. Im allgemeinen war unser Spiel damit dann auch beendet. Mit Miriam würde die Sache anders laufen, sie wäre ernst und es kein Spiel. Es gäbe kein Ende nach irgendeinem sexuellen Höhepunkt. Es ginge immer weiter und das einzige Ziel wäre es, Miriam zu dienen und zufriedenzustellen. Ich war erschreckt über diese Vorstellung, aber gleichzeitig barg sie wirklich einen gewissen Reiz. Und doch ging sie natürlich weit über alles hinaus, was ich je wirklich angestrebt hatte. Aber wäre es eine Möglichkeit, darauf einzugehen, mich auf dieses Spiel einzulassen? "Ja, Miriam.", antwortete ich ihr schliesslich. "Na, also. Du wirst also doch vernünftigt." Ihr Blick war hart und triumphierend, etwas, was ich an ihr zuvor noch nie bemerkt hatte, aber er war auch fast unmittelbar wieder verschwunden und wich einem leichten spöttischen Lächeln. "Was meinst du denn, was eine angemessene Strafe für solche Vergehen wäre?" Was sollte ich nur darauf antworten? Ich konnte mich mit jeder Antwort in Teufels Küche bringen. Würde ich etwas antworten, was ihr gefiel, würde ich es ertragen müssen. Würde ich etwas antworten, was ihr nicht gefiel, würde ich ihren Zorn auf mich lenken. Und zudem hatte ich nicht einmal den Anflug einer Ahnung, wie sie sich eine Bestrafung vorstellte. Nach allem, was sie bisher über SM gesagt hatte, konnte ich mir ernsthaft nicht vorstellen, dass sie plötzlich ihre Meinung geändert hatte und mich jetzt körperlich züchtigen wollte. Diese Art von Strafe fiele also schon mal aus. Was für eine Art Strafe konnte sie sonst meinen? Eine Strafarbeit vielleicht? Nein, ich hatte keine Idee, in welche Richtung ihre Gedanken gingen und konnte also nur eine falsche Antwort geben. Darum versuchte ich dieser Situation zu entkommen. "Ich weiss es nicht.", gab ich ihr zur Antwort. "So, du weisst es nicht! Wenn dein Typ damals dich bestraft hätte, was hätte der denn getan?" "Er hätte mir vielleicht Schläge gegeben.", antwortete ich, schob aber sofort nach, "Aber das war ja auch eine ganz andere Situation." "Warum? Was soll an der Situation anders sein? Du hast Fehler gemacht und sollst bestraft werden. Warum sollte ich dich dann nicht schlagen? Oder sind Schläge keine Strafe für dich sondern eher eine Belohnung?" Oh nein, jetzt waren wir bei dieser Diskussion angekommen. Wie sollte man jemandem, der keinerlei Ahnung und keinerlei Erfahrung mit SM hatte begreiflich machen, dass Schläge immer weh tun? Ich versuchte die Fortsetzung des Gesprächs von dieser Richtung abzulenken. "Nein, richtige Schläge sind keine Belohnung für mich. Aber du willst mich doch nicht ernsthaft schlagen, so dass es weh tut, oder?" "Also, ich habe mir das schon oft überlegt. Ein Kind würde ich sicher nie schlagen, wenn ich eines hätte. Aber bei dir ist das ja was anderes. Du verlangst und verdienst eigentlich nichts besseres." "Aber du hast doch selber gesagt, dass du mit dem ganzen SM-Zeug nichts anfangen kannst." "Vielleicht war ich da ein bisschen voreilig! Ich habe es ja schliesslich noch nie probiert. Und SM ist es ja eigentlich nicht, oder. Ich dachte, Sadismus wäre es dann, wenn ich dich zu meinem Spass quälen würde und um mich dabei sexuell zu erregen. Das habe ich aber gar nicht vor und das wird auch nicht passieren. Ich würde dich bestrafen, weil du dich falsch verhalten hast und um dich daran zu erinnern, dein Verhalten in Zukunft zu verbessern, indem du weisst, dass du beim nächsten Mal wieder bestraft wirst. Ich weiss nämlich gar nicht, wie ich es sonst machen sollte. Bei einem richtigen Freund hätte ich da meine Möglichkeiten, aber bei dir würde das ja alles nicht in Frage kommen. Wie soll ich dir etwas entziehen, was du sowieso nicht bekommst." Bei diesem Gedanken zeigte sie wieder dieses boshafte Lächeln. "Ich kann dich nicht rausschmeissen oder dir die Freundschaft kündigen, denn das wäre ja genau das, was du gerne hättest, es sei denn, ich würde gleichzeitig alles öffentlich machen, was ich über dich weiss. Und danach hätte ich ja auch nichts mehr. Was also fehlt, ist eine passende Bestrafung für die kleinen Fehler zwischendurch sozusagen!" Miriam grinste wieder über ihren eigenen Witz. "Und da ich damit keine Erfahrung habe, kann ich ebenso gut so probieren wie mit etwas anderem! Und stell dir mal vor, ich fände heraus, dass es mir auch noch Spass macht! Dann wären wir doch wie füreinander geschaffen!" Miriam brach jetzt vollkommen haltlos in Gelächter aus. Sie lachte und lachte und wollte sich gar nicht mehr beruhigen. Mir war dagegen gar nicht zum Lachen zumute. Ich hatte immer mehr das Gefühl, ich wäre in irgendeine merkwürdige Parallelwelt geraten, in der alle surrealistischen Gedanken sofort Realität wurden. Miriams Gelächter wurde langsam leiser und legte sich schliesslich. Trotzdem war sie immer noch überaus amüsiert und jedes mal, wenn sie mich wieder ansah, kam in ihr die Heiterkeit wieder zum Vorschein. Vermutlich musste ich in diesem Augenblick auch eine selten dämliche und lächerliche Figur gemacht haben. "Also, bitte. Dann sind wir uns ja einig. Wir werden es mal damit versuchen. Immer, wenn du ab jetzt irgendetwas falsch machst bekommst du Schläge dafür. Schau mal dort hinten im Schrank. Da liegen meine Reitsachen und da muss auch meine Reitgerte in der Ecke stehen. Die kannst du schon mal holen." Ich zögerte. Wenn ich jetzt klein bei geben würde, würde ich mich für alle Zeit in mein Schicksal ergeben. Jetzt war der Zeitpunkt mich zu erheben und zu kämpfen. Wenn nicht jetzt, dann nie mehr. Das war mir vollkommen klar. Ich blieb einfach stehen. "Nein!" Miriam sah auf und starrte mich an. "Was soll dass heissen? Nein?" "Ich werde die Gerte nicht holen und ich werde mich nicht von dir schlagen lassen!", erwiderte ich trotzig. "Ach ja? Das wirst du also nicht? Ok! Kein Problem." Miriam griff in die Schublade von ihrem Nachttisch und holte meinen Wohnungsschüssel, den Schlüssel zu meinem Keuschheitsverschluss und einen dritten Schlüssel heraus. Sie warf mir die ganzen Sachen entgegen. Sie trafen mich und fielen zu Boden. "Da! Nimm deine Sachen, zieh dich um und verschwinde! Deine Sachen sind in dem Schrank in der Kammer. Ich gebe dir eine halbe Stunde Zeit und dann will ich nichts mehr von dir sehen. Du solltest dir allerdings überlegen, ob du am Montag zur Arbeit kommen willst. Bis dahin werde ich nämlich eine Mail an alle in der Firma geschickt haben mit den Fotos von dir und ein paar aufschlussreichen Auszügen aus deinen Aufzeichnungen. Ich werde mich nachher auch hinsetzen und mal herausfinden, wen ich von deinen Verwandten oder Bekannten ausfindig machen kann. Ich habe ja die Daten von deinem Rechner. Mal sehen, was deine Adressliste und deine Mailkontakte so alles hergeben. Dorthin werde ich dann die gleiche Mail schicken! Also, los, verpiss dich jetzt!" Wie vom Schlag getroffen blieb ich vollkommen erstarrt stehen. Damit hatte ich rechnen müssen, aber ich hatte nicht erwartet, dass Miriam so kompromisslos reagieren würde. Ich hatte es versucht, hoch gepokert und verloren. Jetzt blieb mir nur noch eines übrig: zu Kreuze zu kriechen und alles, alles zu tun, um sie wieder zu besänftigen und sie von ihrem Entschluss abzubringen. "Aber Miriam, bitte, das kannst du doch nicht machen. Bitte nicht!" "Wieso? Du hast es doch so gewollt! Du hast diese Entscheidung getroffen! Ich wollte es ja anders machen, aber du hast mir keine andere Wahl gelassen." "Ich habe das doch nicht so gemeint!" "Was hast du nicht so gemeint? Dein Nein! war doch wohl ziemlich unmissverständlich, oder!" "Ja, aber ich habe es nicht so gemeint!" "Aha? Und was heisst Nein! bei dir dann? Vielleicht Ja! ?" "Nein." "Na was denn dann? Nun red schon endlich!" Wo sollte ich anfangen? Und wie sollte ich anfangen? Ich musste sie zunächst einmal besänftigen, denn Miriam war sehr erregt. "Bitte beruhige dich. Ich will es dir ja erklären." "Na, da bin ich aber mal gespannt!", sagte sie, immer noch ziemlich aufgeregt, aber immerhin wollte sie mir zuhören. Was war jetzt das richtige? Was konnte ich sagen? "Ich habe es wirklich nicht so gemeint. Ich meine, in dem Augenblick schon, aber jetzt nicht mehr." stammelte ich, denn etwas besseres wollte mir einfach nicht einfallen. "Ich wollte mich nicht weigern. Und ich werde mich nicht weigern. Ich werde alles tu, was du willst. Wenn du möchtest, dann hole ich jetzt die Gerte und ich werde mich von dir züchtigen lassen. Genau so, wie du es gewollt hast. Bitte, bitte schick mich jetzt nicht weg und bitte verrat mich nicht." Mir standen die Tränen in den Augen bei den letzten Worten und meine Stimme wurde sehr unsicher. Miriam bemerkte das natürlich. Ich hoffte, es würde sei ein wenig milder stimmen, wenn sie sah, dass es mir sehr ernst war und dass ich mein Verhalten tatsächlich bedauerte. "Und wie lange gilt das jetzt wieder? Bis zum nächsten Mal, wenn dir irgendetwas nicht passt? Nein, nein, da musst du dir schon etwas glaubwürdigeres ausdenken!" "Miriam, bitte ..." Mehr konnte ich nicht herausbringen, denn gleich danach schluchzte ich los. Die Tränen liefen mir herunter und ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Miriam wartete ab und tat nichts. Ich meine, dies war nun keine Show, die ich abzog um irgendwie ihr Mitleid zu erregen. Ich war zutiefst unglücklich, ängstlich und erniedrigt und weil ich mir nicht mehr anders zu helfen wusste stand ich da und heulte einfach. Aber ich hatte schon gehofft, dass Miriam ein wenig Mitleid zeigen würde und mir ein klein wenig entgegen kommen würde, wie auch immer dies aussehen mochte. Sie aber blieb auf ihrem Bett sitzen und sah mich nur aufmerksam an. Nach und nach beruhigte ich mich ein wenig und ich versuchte wieder einen vernünftigen Gedanken zu fassen. Das Schluchzen liess nach und die Tränen versiegten. Schliesslich hatte ich mich wieder einigermassen im Griff. Den einzigen Ausweg, den ich jetzt noch sah, war die vollkommene Kapitulation. Ich ging vor Miriam auf die Knie, sah kurz zu ihr auf, senkte die Augen dann wieder und sagte mit immer noch zittriger Stimme: "Bitte, Miriam, ich will alles tun, was du sagst. Ich hole dir die Gerte. Ich werde mich von dir schlagen lassen, so wie du es für ungemessen hältst. Und ich verspreche dir, dass ich mich in Zukunft nie wieder so benehmen und mich nie wieder weigern werde, wenn du etwas wünschst. Aber bitte, bitte, tu das nicht. Bitte verrate niemandem, was passiert ist. Ich werde alles tun, was du willst." Vorsichtig hob ich den Kopf und blickte zu Miriam auf. Sie sah mich immer noch unverwandt an. Ich konnte an den Regungen ihres Gesichts nicht erkennen, was in ihr vorging. Sie schien angestrengt zu überlegen. Dann entspannte sich ihre Miene ein wenig und die sagte: "Warum soll ich dir das glauben?" Ich überlegte einige Zeit und versuchte irgendwelche Argumente dafür zu finden, aber es gab natürlich keine. "Ich weiss es nicht. Aber ich bitte dich darum. Ich verspreche es dir. Ganz ehrlich!" Miriam sah mich weiterhin ganz direkt an. Es lag etwas abschätzendes, prüfendes in ihrem Blick, der eine ganze Weile auf mir ruhte. Dann öffnete sie den Mund wieder: "Also gut, ich gebe dir noch eine Chance! Wenn du jetzt nicht ganz genau das tust, was ich dir sage, dann war es das. Dann kannst du verschwinden und ich sorge dafür, dass am Montag jeder über dich Bescheid weiss. Hast du das verstanden?" "Ja, Miriam!" "Und du bist damit einverstanden? Ohne Ausflüchte?!" "Ja, Miriam! Ich verspreche es dir!" "Ok, dann wirst du jetzt sagen, dass du dich unmöglich benommen hast, dass du das sehr bedauerst, dass du mich um Verzeihung bittest und dass du mich darum bittest, dich dafür zu bestrafen." Das war knallhart! Aber ich hatte diesen Weg genommen und jetzt gab es kein zurück mehr. "Liebe Miriam, ich habe mich vollkommen daneben benommen. Es tut mir sehr, sehr leid, dass du darunter leiden musstest und ich verspreche dir, dass so etwas nie wieder vorkommen wird. Ich bitte dich mir mein unmögliches Verhalten zu verzeihen und ich bitte dich, mich hart für meine Vergehen zu bestrafen.", sagte ich leise und mit gesenktem Kopf. "Ich kann dich nicht hören! Sag das doch mal so laut, dass ich es auch verstehen kann." Ich kochte innerlich vor Wut über diese erneute Demütigung. Sie hatte mich doch schon ganz am Boden, musste sie jetzt auch noch zutreten? Aber mir blieb einfach keine Wahl und ich wiederholte die Worte und versuchte sie dieses Mal mit lauter und fester Stimme auszusprechen, was mir allerdings nicht immer gelang: "Liebe Miriam, ich habe mich vollkommen daneben benommen. Es tut mir sehr, sehr leid, dass du darunter leiden musstest und ich verspreche dir, dass so etwas nie wieder vorkommen wird. Ich bitte dich mir mein unmögliches Verhalten zu verzeihen und ich bitte dich, mich hart für meine Vergehen zu bestrafen." "Ok, warum denn nicht gleich so. Dann wollen wir auch gleich prüfen, ob du auch meinst, was du sagst, bevor du es dir vielleicht wieder anders überlegst. Los, steh auf und stell das Tablett beiseite." "Ja, Miriam!" Ich erhob mich von den Knien und trat zu ihr ans Bett. Ich nahm das Tablett mit dem Frühstück, dass sie bisher kaum angerührt hatte und stellte es auf den Nachttisch. "Jetzt gehst du und holst hinten aus dem Schrank die Reitgerte." "Ja, Miriam." Ich ging zum Schrank, öffnete ihn, sah in einer Ecke die Reitstiefel stehen und sah dort nach der Gerte. Ich fand sie an die Hinterwand gelehnt und holte sie heraus. "Los, bring sie her.", wies Miriam an. "Ja." Ich schloss den Schrank wieder und ging zurück zum Bett, auf dem Miriam immer noch halb sass und halb lag. Irgendwie fand ich es angemessen und ich ging vor dem Bett auf die Knie und präsentierte ihr die Gerte auf den ausgestreckten flachen Handflächen mit gesenktem Blick. Miriam liess nicht erkennen, ob sie damit einverstanden war, sondern nahm mir einfach die Gerte aus der Hand. "Ich wollte dir ursprünglich mal 10 Schläge auf den Hintern geben,", sagte sie, "aber das erscheint mir jetzt reichlich zu wenig. Sagen wir mal, das Doppelte wird angemessen sein. Und du bekommst die Schläge auf den nackten Hintern!" "Ja, Miriam.", sagte ich ängstlich und zaghaft. "Gut, dann stell dich da vorne vor das Bett, zieh dein Höschen runter, bück dich über die Bettkante und heb deinen Rock hinten hoch." "Ja, Miriam." Ich tat einfach, was sie sagte und versuchte einfach nicht mehr darüber nachzudenken. Ich stellte mich vor das Bett und zog mein Höschen herunter bis es mir um die Knöchel lag. Dann beugte ich mich über die vordere erhöhte Kante des Betts und stützte mich mit einem Arm auf der Liegefläche ab. Mit der freien Hand zog ich an meinem Rock bis es umschlug und den Po freigab. Danach stützte ich mich auch mit dem zweiten Arm auf dem Bett ab und erwartete meine Bestrafung. Miriam liess sich Zeit. In meiner Stellung konnte ich nicht mehr sehen, was sie tat, denn ich blickte ja von innen auf die Vorderkante des Betts. Ich konnte also nur hören, wie sie ihre Bettdecke beiseite schob und langsam aufstand. Sie schlüpfte wohl noch in ihre Hausschuhe und ging dann langsam um das Bett herum. Schräg hinter mir blieb sie stehen. Dann trat eine kurze Pause ein. Danach berührte etwas meinen nackten Po. Es war sicher die Gerte, aber Miriam hatte nicht zugeschlagen. Sie hatte nur ganz leicht mit der Spitze die Haut an meinem Po berührt, aber ich zuckte zusammen. Miriam lachte kurz auf. "Aber Angst hast du schon! Ok, du hältst jetzt still bis ich fertig bin, verstanden?" "Ja, Miriam." "Also gut!" Das letzte Wort hatte sie heftig und laut ausgesprochen und fast gleichzeitig traf mich der erste Schlag mit der Gerte. Miriam hatte wohl quer über den Po gezielt, aber der Schlag traf hauptsächlich die rechte Pohälfte. Ich zuckte wieder zusammen, aber ich hielt still. Es war mehr die Überraschung gewesen, denn der Schlag war eigentlich nicht so heftig. Miriam liess einen Moment vergehen, dann gab es den nächsten Schlag. Dieser war etwas härter, aber da ich ihn jetzt erwartet hatte, konnte ich ihn besser hinnehmen. Nach einer weiteren kurzen Pause kam der nächste Schlag, wieder ein wenig intensiver als der vorangehende. Und dann kam wieder einer und wieder einer und immer nahmen die Schläge an Heftigkeit zu bis sie schliesslich beim achten Schlag so hart zuschlug, dass ich einen kleinen Aufschrei und ein Wegzucken nicht mehr verhindern konnte. "Aha, jetzt haben wir also das richtige Mass gefunden. Ich will dich ja nicht streicheln, sondern bestrafen. Das war also Nummer eins." Der nächste Schlag traf mich mit der gleichen Intensität und jetzt setzte Miriam die Schläge in einer regelmässigen Folge fort und es kam mir vor als versuchte sie, sie jeweils nebeneinander zu setzen. Beim zehnten Schlag hörte sie auf. Ich zuckte bei jedem Treffer und ein kleines Stöhnen entfuhr mir auch jedes Mal, aber ich konnte mich unter Kontrolle halten. Miriams Schläge waren schmerzhaft, aber nicht wirklich brutal. "Nun kommt die andere Seite." Ich hörte, wie Miriam ein paar Schritte beiseite trat. Dann kehrte wieder Ruhe ein. Und dann traf mich die Gerte wieder. Aber es war kein Schlag, sondern nur eine Berührung wie beim ersten Mal. Miriam hatte nur Mass genommen. Es dauerte nicht lange, da traf die Gerte wieder und dieses Mal wieder mit der gewohnten Härte. Ich zuckte und zappelte und ein kleiner Aufschrei entfuhr mir, aber ich nahm sofort wieder die Stellung ein, in der mich Miriam haben wollte. Und Miriam fuhr fort die Schläge gleichmässig und regelmässig auf meinen Po zu setzen nur dieses Mal von der entgegen gesetzten Seite, so dass dieses Mal die linke Pohälfte die hauptsächliche Trefferfläche bildete. Dann hörten die Schläge auf. "Zwanzig!", sagte Miriam. Sie trat zwei Schritte nach vorne. Ich nahm an, dass sie ihr Werk jetzt betrachtete. Sie stand unmittelbar hinter mir. Etwas berührte meinen Po. Es waren ihre Finger. Sie betastete die Stellen, die die Gerte getroffen hatte. Ich konnte es am Schmerz und der zusätzlichen Reizung spüren. "Ein hübsches Muster!", sagte sie. Sie hatte die Finger wieder fortgenommen, aber sie schaute wohl immer noch meine Kehrseite an. "All die roten Striemen.", fuhr sie fort, "Und sie sind schon leicht angeschwollen. Davon hast du bestimmt ein paar Tage was." Sie machte eine kurze Pause. "Aber du hast es nicht besser verdient!" Miriam liess sich Zeit. Ich wagte es nicht, mich ohne eine Anweisung von ihr zu rühren und behielt meine Stellung bei. Es mochten ein paar Minuten sein, die ich so verbrachte, aber es kam mir wie eine halbe Ewigkeit vor. Endlich hatte Miriam genug von dem Anblick. "Steh jetzt auf und zieh dir das Höschen wieder hoch." Ich drückte mich mit den Händen vom Bett ab und kam wieder auf die Beine. Ich bückte mich und zog das Höschen nach oben. Als ich es über die gestriemten Pobacken zog verursachte die Berührung wieder neue Schmerzen, die mich kurz aufstöhnen liessen. Ein kleines Lächeln huschte über Miriams immer noch angespanntes Gesicht. "Du darfst dich jetzt für die Bestrafung bedanken." sagte sie. Ich liess mich wieder von meinem Gefühl leiten und ging vor ihr auf die Knie. Mit gesenktem Haupt sagte ich: "Vielen Dank, Miriam, für die harte, aber gerechte Bestrafung. Entschuldige bitte noch einmal meinen Ungehorsam und ich verspreche, in Zukunft ganz brav zu sein." "Das hört sich ja fast unglaublich gut an!", sagte Miriam darauf in einem ziemlich spöttischen Ton. "Na ja, wollen wir mal das Beste hoffen." Sie hielt mir die Gerte hin. "Bring sie wieder weg.", sagte sie und als ich die Gerte ergriffen hatte und zum Schrank zurück tragen wollte, fügte sie hinzu, "Nein, nicht so weit. Leg sie dort auf die Kommode. Vielleicht brauchen wir sie ja bald noch mal." Dabei sah sie mich jetzt wieder mit dem gemeinen Lächeln an, dass in der Zwischenzeit verschwunden war. Sie hatte wohl jetzt wieder ihre Fassung zurückgewonnen und war der Meinung, dass sie alles im Griff hatte. Wenn man mich das gefragt hätte und ich hätte ehrlich antworten müssen, dann hätte ich genau das zugeben müssen. Miriam hatte alles im Griff. Und vor allem: Miriam hatte mich im Griff! Ich legte die Gerte wie sie es gewünscht hatte auf der Kommode ab. Miriam war inzwischen wieder um das Bett herumgegangen und hatte sich auf den Rand neben den Nachttisch gesetzt. Sie sah auf das Tablett mit dem Frühstück und berührte die Kaffeetasse. "Das ist alles kalt. Jetzt hast du mir mit deinem Theater das ganze schöne Frühstück im Bett verdorben. Und hatte mich so darauf gefreut." "Ich kann ja Neues machen.", bot ich ihr an. "Oh, ja, das ist mal eine gute Idee. Also, verschwinde in die Küche und mach mir ein neues Frühstück und ich lege mich noch ein wenig hin und warte darauf."
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Re: Die Schlampe
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Datum:10.04.04 11:37 IP: gespeichert
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Zitat | Hallo Angela !
Da hast Du Ihn durch den Alkohol bald Willenlos gemacht. Bin sehr gespannt, wie Miriam es weitertreibt....
Viele Ostergrüße SteveN
(Diese Nachricht wurde am 09.04.04 um 19:15 von SteveN geändert.) |
Danke für die Ostergrüsse, die wünsche dir und allen anderen auch.
Die Sache mit Alkohol zu lösen erschien mir dann doch zu einfach. Ich hoffe, diese Wendung ist nicht allzu realitätsfern und wenn doch, dann zumindest aufregend .
Fröhliche Ostereiersuche!
Angela
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SteveN |
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Re: Die Schlampe
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Datum:10.04.04 11:57 IP: gespeichert
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Hallo Angela !
Da hast du Recht. Es gibt doch viel perfiederes um einen "Sinneswandel" auszulösen.
Viele bunte Ostereier wünscht SteveN
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vielen Dank, Herrin
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Re: Die Schlampe
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Datum:11.04.04 13:54 IP: gespeichert
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Hi Angela,
tolle Stoy - so realitätsnah *fg* wann schreibst denn weiter? Bin ja schon ganz neugierig wie weit Sie es treibt.... abgegebene Macht spürt man viel instensiver.
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