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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:25.09.07 20:02 IP: gespeichert
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FORTSETZUNG:
Beim Frühstück machte Miriam noch keinerlei Anzeichen. Erik hatte sich besonders Mühe gegeben, ein exklusives Mahl zu zaubern. Jetzt durfte nichts schief gehen. Miriam durfte nicht sauer werden oder auch nur schlechte Laune bekommen.
Doch seine Fürsorge konnte er nicht mehr lange ausüben, denn am Vormittag fuhr Miriam mit dem Wagen weg.
Erik und Kevin bewerkstelligten einen riesigen Stapel Geschirr, der gespült werden wollte. Anschließend war weitere Hausarbeit wie waschen und bügeln dran. Die Aufgaben nahmen in der großen Villa einfach kein Ende. War man im letzten Zimmer fertig, ging es beim ersten Raum wieder los. Und der parkähnliche Garten war ebenso aufwändig.
Kevin wurde heute zum ersten Mal richtig klar, dass er und Erik zwar keinem Beruf mehr nachgingen, dafür aber rund um die Uhr für Miriam schufteten. Sie waren die reinsten Arbeitssklaven.
War es das, was er wollte? Oder hatte er sich das Zusammenleben mit Miriam anders vorgestellt?
Er war sich nicht sicher.
Am Abend fuhr John zu seiner Ilona. Die beiden begrüßten sich mit stürmischen Küssen, als hätten sie sich monatelang nicht gesehen.
Nachdem sie gemeinsam zu Abend gegessen hatten, zog Ilona John in ihr Bett.
Die beiden zogen sich nach und nach aus. John zog Ilona mit den Zähnen die Bluse aus der Hose.
Ilona packte besitzergreifend an Johns Hintern.
Ilona ritt auf John zu einem Orgasmus und drehte sich dann in die 69-Stellung um, um Johns Prügel zu blasen, während er ihre Klitoris verwöhnte.
Ilona brachte ihn fast um den Verstand, weil sie seinen Höhepunkt immer wieder hinauszögerte.
Endlich durfte er abspritzen.
Ilona hatte im letzten Moment Johns Penis aus dem Mund genommen und ihn gewichst. Jetzt schoss sein Saft heraus.
Bastian hatte sich eine Kollegin geangelt, die schon lange auf ihn scharf war. Er hatte bisher wenig Interesse an ihr gezeigt, weil er ihre schnippische Art nicht mochte.
- Egal! Heute brauche ich was zum fi**en. Für einen One-Night-Stand ist sie gut genug. -
Melanie freute sich über die Einladung und hatte sich schick gemacht.
Die Beiden gingen essen und anschließend noch für den berühmten Kaffee hoch zu Bastian in die Wohnung. Dort zeigte er ihr natürlich nicht nur seine Briefmarkensammlung.
Er war ein wenig grob und spielte den Macho, aber Melanie gefiel etwas härterer Sex. Nur, dass Bastian sie so von oben herab behandelte, verletzte sie ein wenig.
Bastian drehte Melanie grob um und zog ihre Hüften zu sich, so dass er sie von hinten im Doggystyle bumsen konnte.
Es dauerte nicht lange, da spritzte Bastian in ihr ab. Als er seinen Lümmel aus ihr herauszog, fielen die letzten Tropfen auf ihre Pobacken.
Bastian lag kurz neben ihr, aber dann zog er sich die Hosen wieder hoch, die er nicht ganz ausgezogen hatte. Sogar sie Schuhe trug er noch.
„Was ist denn?“ wollte Melanie wissen. „Bist du schon fertig? Und ich?“
Bastian grinste dreckig. „Tja, Baby, das war´s für heute. Du kannst morgen wieder kommen.“
Melanie war schockiert. So kannte sie ihren Kollegen nicht.
Der Besuch war ein großer Fehler gewesen. Mit Tränen in den Augen bedeckte sie ihre Scham und verschwand mit ihrer Kleidung im Badezimmer. Kurz darauf kam sie angezogen heraus und meinte mit weinerlicher Stimme: „Du bist echt das Letzte!“
Dann verließ sie die Wohnung und knallte die Tür hinter sich zu.
Bastian war hin- und hergerissen zwischen seinen Empfindungen. War es befriedigend gewesen, die Frau zu demütigen? Oder hatte er ein schlechtes Gewissen?
Miriam kam erst am frühen Abend zurück und begutachtete wie eine Aufseherin oder Oberlehrerin das Haus. „Naja, ganz gut. Habt ihr auch nicht die Ecken beim Staubwischen vergessen?“
Sie ging tatsächlich in eine Ecke des Flures und winkte Erik mit dem Zeigefinger zu sich.
„Hock dich da auf alle Viere!“ sagte sie.
Nun stieg sie auf Eriks Rücken und tastete an der holzvertäfelten Wand entlang bis zu einer Leiste in etwas über zwei Metern Höhe und wischte mit dem Finger darüber. Sie sah auf ihrer Fingerkuppe Staub und blies ihn weg. „Und was ist das?“
Erik zitterte.
Miriam fragte drohend: „Wer hat hier so schlampig geputzt?“
Kevin gab kleinlaut zu. „Ich glaube, für den Flur war eventuell ich wohl eigentlich heute vermutlich zuständig...“
Miriam kam auf ihn zu, gab ihm eine schallende Backpfeife und meinte: „Wenn ich dich noch Mal dabei erwische, wie du dich meinen Anweisungen widersetzt, bleibt es garantiert nicht nur bei 30 Tagen Keuschheit!“
Sie marschierte wutentbrannt ins Wohnzimmer, setzte sich auf das Sofa, streckte alle Viere von sich und rief nach Erik, damit er ihr die Stiefel auszog.
Erik drehte sich mit dem Rücken zu ihr und beugte sich zu einem Stiefel herab, so dass sich Miriam mit dem anderen Fuß an seinem Hintern abstützen konnte.
Anschließend machten die Männer das Abendessen.
„Kevin fastet heute!“ meinte Miriam, kurz bevor er in sein Brot beißen wollte.
Kevin schluckte und legte die Schnitte auf dem Teller ab.
Miriam grinste ihn an. „Irgendwie muss man dich ja erziehen. Deine Faulheit ist unerträglich.“
Später saßen alle Drei vor dem Fernseher. Miriam spielte gedankenverloren mit den Hoden der Männer, die ihre Peniskäfige verfluchten und vor Geilheit vom Spielfilm nichts mitbekamen.
Zwei Stunden später: Endlich war es Bettzeit.
- Endlich! Jetzt ist es so weit! Gleich ist Mitternacht. Jetzt kann Miriam meinen Aufschluss nicht mehr hinauszögern. Endlich! Endlich! Endlich! Endlich! Endlich! -
Es war zwei Minuten vor Mitternacht, als Miriam sich von Kevin mit dem Umschnalldildo verwöhnen ließ. Kevins Gesicht nach zu urteilen, war er nicht besonders glücklich. Erik konnte sich vorstellen warum: Unbefriedigt und ohne Aussicht auf Erlösung in den nächsten drei Wochen. Und dann noch gehörigen Kohldampf. Kevin hatte auch zu Mittag kaum etwas gegessen und sich aufs Abendbrot gefreut.
Kurz vor Mitternacht war Miriam mitten in ihrem Akt. Sie keuchte und stöhnte lustvoll, krampfte ihre Händchen in das Laken und warf ihr langes Haar von einer Schulter zur nächsten.
Als sie endlich zum Höhepunkt kam, schrie sie laut auf. Sie stupste Kevin weg und lächelte mit glasigem Blick, als würde sie unter Drogen stehen. Ihre Haare waren ihr wild ins Gesicht gefallen.
Erik konnte sich kaum beherrschen. In wenigen Minuten würde er ebenfalls in sie eindringen. Aber im Gegensatz zu Kevin hätte er keinen Plastikschwanz umgebunden, sondern er würde sein eigenes gieriges Fleisch in ihr versenken...
Als Miriam das Licht ausmachte und schlafen wollte, nahm Erik seinen Mut zusammen und fragte: „Miriam, die 120 Tage sind um. Hast du das vergessen?“
Miriam tastete nach Erik und knetete seine dicken Hoden so kräftig durch, dass er die Lippen zusammenpressen musste.
„Ach, das habe ich ganz vergessen, Schatz. Den Schlüssel habe ich im Handschuhfach im Auto. Da gehe ich jetzt aber nicht mehr hin...“
Erik seufzte. „Dann hole ich ihn eben.“
Er stand auf und ging durch die Villa zur Haustür, schloss auf, ging über den Kiesweg zum Abstellplatz des Wagens, schloss auf, fühlte ins Handschuhfach...
- Da ist kein verdammter Schlüssel drin! -
Erik leuchtete mit einer Minitaschenlampe alles ab, suchte auch die Hinterbank, die Türenfächer, sogar die Sonnenblende ab: Nichts!
Erik marschierte wieder bis ins Schlafzimmer. „Miriam, da ist nichts. Wo ist denn der Schlüssel?“
In ihm wütete ein Sturm, aber er blieb äußerlich ruhig, um Miriam nicht zu verärgern.
Miriam murmelte im Halbschlaf: „Ach, jetzt weiß ich. Lass uns morgen...“
Erik setzte sich neben sie aufs Bett: „Nein, nicht morgen. Heute. Wo hast du denn den Schlüssel?“
Miriam murmelte etwas Unverständliches.
Erik blieb hartnäckig: „Was? Ich verstehe nichts.“
Miriam: „Hmm, w..a“
Erik: „Was?“
Miriam drehte sich um, die Stirn genervt in Falten gelegt und umarmte Kevin, der auf der anderen Seite neben ihr lag. „Vera.“
Erik machte große Augen: „Vera? Was ist mit Vera?“
Miriam: „Boah! Jetzt sei endlich ruhig! Vera! Vera hab ich den Schlüssel gegeben zur Aufbewahrung. Klär das mit ihr! Morgen! Und halt jetzt die Klappe, oder du schläfst im Kellerverlies!“
Erik legte sich ins Bett. Das durfte nicht wahr sein! Sie hatte den Schlüssel an Vera gegeben! Ausgerechnet an dieses Miststück! So was von gemein!
Es blieb ihm nichts anderes übrig, als bis morgen zu warten.
63.
Der Donnerstag fing für Erik sehr früh an. Er hatte kaum geschlafen und machte das Frühstück.
Auch Kevin stand früh auf. Sein Magen knurrte.
Miriam dagegen ließ sich Zeit. Sie schlief bis nach 10 Uhr. Die Männer warteten ungeduldig am Tisch, aber Miriam machte sich erst langwierig im Bad fertig.
Endlich kam sie.
Kevin hatte einen Bärenhunger. Der Duft des Toasts und der vielen Leckereien waren ihm schon die ganze Zeit in die Nase gestiegen.
Endlich durften sie zulangen. Noch nie hatte Kevin ein Frühstück so lecker geschmeckt.
Nach dem Essen fuhr Miriam in die Stadt.
Erik wollte protestieren, weil er doch dringend mit dem Wagen zu Vera fahren wollte, aber Miriam würde darauf vermutlich keine Rücksicht nehmen. Deshalb entschied er sich stillschweigend für das Fahrrad, um einer Konfrontation mit der Hausherrin aus dem Weg zu gehen, die er sowieso verloren hätte.
Öffentliche Verkehrsmittel gab es hier draußen vor der Stadt leider kaum.
Er setzte sich also auf den Drahtesel und trat in die Pedale. Sein Stringtanga machte die Fahrt ungemütlich, aber Miriam hatte ja schon vor Monaten alle anderen Unterhosen weggeworfen und ihm mehrere Packs mit den unbequemen Stofffetzen gekauft.
Es war sehr kühl auf dem Rad, aber die Treterei brachte ihn trotzdem ins Schwitzen.
Nach mehreren Kilometern kam er bei Veras Haus an.
Er klingelte.
Niemand öffnete.
- So ein Mist! Die ist vermutlich im Institut bei der Arbeit! Warum habe ich nicht direkt dran gedacht, ich Dussel?! Heute ist Donnerstag – ein ganz normaler Werktag! -
Erik schwang sich also wieder auf den Drahtesel und fuhr Richtung Institut.
Die Strecke zog sich ganz schön hin. Das Gebäude war außerhalb der Stadt – genau am anderen Ende. Eine Teilstrecke ging es unglücklicherweise bergauf.
Nach anstrengender Beinarbeit erreichte Erik schließlich das Gebäude, in dem Vera arbeitete.
Er stellte sein Rad ab und ging zum Empfang, wo er nach Vera fragte.
Eine Frau in Rock und Bluse und mit hochgesteckten Haaren saß dort an einer Computeranlage. Sie war wohl so eine Art Pförtner und Sekretärin in einer Person.
„Haben Sie einen Termin?“
Erik schnaufte: „Nein. Ich bin ein Bekannter und muss sie dringend sprechen.“
„In welcher Angelegenheit darf ich Sie melden?“ fragte die Frau und zog ihre Augenbrauen hoch.
„In einer privaten!“ antwortete Erik schnaubend. Langsam verlor er die Geduld.
„Einen Augenblick bitte“, meinte die Frau und drückte zwei Tasten an ihrer Anlage und nahm den Telefonhörer ans Ohr.
„Anja hier. Sag mal, hat Vera Zeit für einen Herrn...?“
Sie sah fragend zu Erik.
„Ich bin Erik“, sagte er.
„Für einen Herrn Erik.“
Erik verdrehte die Augen. Diese Anja brummelte in den Hörer.
„Ja. Ja. Ja. Verstehe. Klar. Ja. Mmmh. Hm. OK. Ich sag´s ihm.“
Sie legte auf und sah Erik hochnäsig an.
„Tut mir leid. Ohne Termin ist sie nicht zu sprechen. Sie ist über Mittag in einer wichtigen Besprechung.“
Erik ballte die Fäuste. „Ich will nur kurz...“
„Nein, tut mir leid“, fiel sie ihm ins Wort. „Wie gesagt...“
Erik seufzte. „Wann kann ich sie sprechen?“
Die Frau hob die Schultern. „Keine Ahnung. Nicht vor heute Nachmittag. Die Konferenz dauert bis 15 Uhr.“
Erik bedankte sich und wartete vor dem Gebäude. Weit und breit war kein Café oder Restaurant. Das Institut lag in einer einsamen Gegend. Also setzte er sich auf eine Bank vor dem Eingang und wartete.
Noch etwa zwei Stunden müsste er totschlagen.
Nach etwa 30 Minuten ging er wieder ins Gebäude.
„Gibt es hier einen Warteraum oder so? Draußen ist es kalt und feucht.“
Die Frau schüttelte den Kopf. „Ich muss Sie bitten draußen zu warten.“
Erik zeigte auf eine kleine Sitzgruppe. „Kann ich da...?“
Anja schüttelte den Kopf noch stärker. „Nein! Ich habe Ihnen doch gesagt, dass der Aufenthalt ohne Anmeldung nicht möglich ist. Wenn Sie jetzt nicht gehen, dann rufe ich den Sicherheitsdienst.“
Erik blieb der Mund offen stehen.
- So ein Drachen! -
Er schlenderte wieder raus.
Mittlerweile hatte ein Nieselregen eingesetzt. Nichts bot ihm Schutz, nicht das kleinste Dach.
Erik blieb demonstrativ vor der Glastür stehen, ließ sich nass regnen und starrte diese Anja an.
Die Frau schien es nicht zu stören. Im Gegenteil: Sie führte mehrere Telefonate und amüsierte sich offenbar köstlich.
Kurz nach 15 Uhr kam Erik bibbernd und durchnässt wieder herein, die Arme um den Körper geschlungen und sich warm reibend. Die Kleidung war feucht und klamm, seine Zähne klackerten vor Kälte.
„Füße abtreten! Am besten ziehen Sie sich die Schuhe an der Tür aus. Sie machen ja alles nass!“ rief die Frau aufgebracht.
Erik fragte: „Kommt Vera denn nun aus ihrer so wichtigen Konferenz raus, oder wann ist es soweit?“
Die Frau grinste unverschämt. „Ich frage mal nach.“
Sie nahm wieder den Hörer in die Hand und wählte eine Nummer.
„Hier ist immer noch dieser Erik. Ja? Verstehe. OK. Ich sage es ihm.“
Sie legte auf. Erik sah sie fragend an.
„Sie ist noch beschäftigt. Aber in etwa einer Stunde hat sie Feierabend.“
Erik verzog sich brummelnd wieder nach draußen in die Kälte.
Er lief auf dem Parkplatz des Instituts umher, um die Zeit zu vertreiben. Dabei fand er Veras Auto und umkreiste es langsam.
Endlich: Fast 90 Minuten später kam Vera mit einem Aktenkoffer zu ihrem Auto. „Hallo Erik. Du hast auf mich gewartet? Was willst du denn?“
Erik sah sie schräg an. „Was wohl? Miriam hat gesagt, sie hat dir den Schlüssel zu meinem Gürtel gegeben...“
Vera grinste: „Na und?“
Erik: “Meine Verschlusszeit ist endlich um. Gib ihn mir bitte.“
Vera stieg in ihren Wagen. „Lass uns dass mal in Ruhe besprechen. Ich fahre erst mal was essen. Wie wäre es, wenn wir uns heute abend, sagen wir 19 Uhr, bei mir treffen?“
Erik wollte den Mund aufmachen, doch schon hatte Vera die Tür zugeknallt und war winkend abgefahren.
Erik stapfte wutentbrannt zu seinem Drahtesel und machte sich auf die Heimreise zur Villa.
Während Erik klatschnass durch den stärker werdenden Regen rollte und mit dem Gegenwind kämpfte, saßen Vera und Miriam in einem Luxusrestaurant und unterhielten sich angeregt. Im Hintergrund spielte leise klassische Musik. Die beiden Frauen prosteten sich mit einem Glas mit teurem Rotwein zu und widmeten sich dem Hirschfilet in Wildrahmsauce.
Völlig erschöpft und durchgefroren kam Erik zu Hause an. Kevin öffnete ihm die Tür.
„Ist Miriam noch nicht zurück?“
Kevin verneinte.
„Verdammt. Dann muss ich gleich schon wieder mit dem Rad los. Um 19 Uhr muss ich bei Vera sein.“
Aber zuerst duschte er heiß.
Ah! Diese Wohltat!
Seine Hände glitten über seinen Körper, der unter dem warmen Wasserstrahl wieder auftaute. Doch dann wurde ihm der Keuschheitskäfig bewusst.
- Diese blöde Vera! Die wollte mich doch nur ärgern! Wenn die mir den Schlüssel nicht gibt, dann drehe ich der den Hals um! -
Gegen 18.30 Uhr war Miriam noch nicht zurück. Erik musste leider wieder aufs Rad. Wenigstens hatte der Regen aufgehört.
Nach einer ordentlichen Strecke war er letztlich bei Vera vorgefahren und hatte geklingelt, und die Tür ging auf: Vera stand da im Seidenbademantel.
„Oh, hallo Erik. Komm doch rein. Ich bin ganz alleine!“
Erik stutzte. Was sollte das denn nun bedeuten?
Vera meinte: „Nimm doch erst mal Platz. Möchtest du einen Tee zum Aufwärmen?“
Erik verneinte und fragte ungeduldig: „Du weißt doch, warum ich hier bin, oder?“
Vera nickte stumm.
Erik hob fragend die Schultern: „Dürfte ich dann darum bitten?“ Er hielt die Hand auf.
Vera kicherte.
Erik sah sie verwirrt an.
Vera amüsierte sich köstlich.
„Du meinst also, du kannst hier hereinmarschieren und den Schlüssel verlangen...
Erik, Erik! Denk doch mal nach. Glaubst du, ich überlasse ihn dir einfach so? Einfach so, ohne Gegenleistung?“
Erik schloss kurz die Augen und atmete tief durch.
„OK. Was willst du?“ fragte er.
Vera: „Nun. Als erstes müsste mein Auto mal wieder gewaschen und poliert werden...“
Erik unterbrach sie: „Was heißt hier `als erstes´? Was kommt denn noch?“
Vera sah ihn belustigt an.
Erik war empört: „Hör mal! Wenn du mich verarschen willst...“
Vera wurde plötzlich ernst: „Was dann? Was dann, Erik? Ich denke, ich bin am längeren Hebel, nicht wahr? Schließlich hast DU volle Eier und ICH habe den Schlüssel zu deiner Erlösung...“
Erik biss sich auf die Lippen, um Vera nicht aufs übelste zu beschimpfen. Er durfte sie nicht provozieren.
Er fragte nach Putzzeug und marschierte damit vor die Tür, um den Wagen zu waschen.
Es war kalt geworden und stockdunkel. Vera machte mit einer Lampe Licht, die Erik an einen Flutscheinwerfer erinnerte.
Seine Finger waren in Sekundenschnelle Eiszapfen. Er konnte froh sein, wenn ihm das Wasser am Auto nicht gefror. Letztendlich polierte er die Karosserie noch und klingelte wieder an Veras Tür.
Sie besah sich ihr Fahrzeug, öffnete eine Tür und meinte: „Innen hast du aber noch nicht...“
Erik stöhnte. „Hast du denn einen Staubsauger?“
Vera sagte über ihre Schulter: „Nein. Die Fusseln musst du schon selbst aufheben. Die Matten kannst du ja ausklopfen. Das Armaturenbrett musst du nur wischen.“
Erik war noch einige Zeit beschäftigt, bevor er wieder klingelte. Inzwischen zitterte er vor Kälte.
Vera ließ ihn herein.
„Du bist ja total unterkühlt! Komm erst mal rein. Und dann ab mit dir in die warme Wanne! Ich habe das Wasser schon eingelassen.“
Erik ging ins Badezimmer, zog sich aus und ließ sich in das warme Nass sinken.
Langsam fühlte er wieder etwas in seinen Händen.
Als er sich später abtrocknete, kam Vera herein und zeigte grinsend auf seine Hüfte.
Erik hielt sich schnell das Handtuch vor seine Männlichkeit.
Vera meinte spöttisch: „Du hast nichts, was ich nicht schon gesehen habe.“
Dann fügte sie sardonisch dazu: „Geschwollen, geschrumpft, aufgerichtet, pochend – in allen Varianten.“
Erik bekam einen roten Kopf.
Als Vera keine Anstalten machte, den Raum zu verlassen, legte er den Sichtschutz weg und zog sich an.
„Das Haus müsste noch geputzt werden. Stefan hat mit seinen Kumpels gestern eine Party gefeiert. Entsprechend sieht es noch aus, wie du bemerkt haben dürftest. Aber auch in der oberen Etage ist einiges liegen geblieben. Und ein riesiger Haufen Wäsche wartet auf dich im Keller!“
Erik konnte es nicht glauben.
„Sag mal, das ist doch nicht dein Ernst! Es ist fast 21 Uhr. Ich fange doch jetzt nicht an, dein Haus zu putzen!“
Vera zuckte verächtlich mit den Schultern.
„Dann eben nicht. Dann machst du es eben morgen.“
Erik zwang sich zur Ruhe. „Gibst du mit dann den Schlüssel jetzt?“
Vera: „Natürlich. Sofort...
...wenn du die Arbeit im Haus erledigt hast.“
Erik seufzte und biss sich auf die Zunge, um nicht ausfallend zu werden.
Er machte sich zwangsläufig an die Arbeit.
Zwei oder drei Mal hatte er noch Fragen an Vera, die er gemütlich vor dem Fernseher fand, die Beine hochgelegt und in eine Decke gewickelt.
Es war nach Mitternacht, als Erik endlich alle Aufgaben hinter sich gebracht hatte.
„Ich bin fertig. Fix und fertig! Gibst du mir jetzt den Schlüssel, bitte?“
Vera kicherte. Sie hatte fast eine ganze Flasche Wein getrunken. „Tja, Erik. Weißt du was? Ich kann dir den Schlüssel gar nicht geben.“
Erik wurde laut: „Was?! Warum nicht?“
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von prallbeutel am 06.01.13 um 11:05 geändert Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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Einsteiger
 leben und leben lassen
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:26.09.07 08:38 IP: gespeichert
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Hallo, ich möchte ja nicht beleidigend sein, aber langsam wird es wirklich lachhaft und sehr sehr eintönig und langweilig!!!!!
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drachenwind |
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Story-Writer
    Berlin
 Leben und leben lassen
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:26.09.07 15:56 IP: gespeichert
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...langsam wirds langweilig 
............sie ist es doch schon längst! Ab in den Mülleimer! Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Hannsol |
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Sklave

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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:26.09.07 17:14 IP: gespeichert
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das ist Ansichtssache Orgasmus am Morgen, nimmt Kummer und Sorgen
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Ador |
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Sklave

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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:26.09.07 19:14 IP: gespeichert
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Es dreht sich im Kreis. Eric ist das arme Schwein. Aber ehrlich gesagt, lese ich die Story nur noch, weil ich erfahren will, wie es mit Eric weiter geht.
Mich stört es einfach, dass Miriam mit allem rum macht, was nicht schnell genug auf dem Baum ist.
Mit Vertrauen zwischen dom/sub hat das nichts zu tun.
Mir wäre es lieb, wenn die Story einen etwas realistischeren Zug bekommen könnte.
Was mir auch auffällt: Eric radelt mit seinem Drahtesel lustig in der Gegend rum, wird es nicht noch polizeilich gesucht? Oder ist die Staatsmacht in dieser Story abgeschafft?? Ehemals Anfanger - heute ADOR
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Fachmann
 

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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:27.09.07 20:49 IP: gespeichert
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Ich finde Deine Storie nach wie vor spitze.
Grüße aus Siegen/NRW
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prallbeutel |
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Story-Writer
  
 Licentia poetica
Beiträge: 1979
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:27.09.07 21:37 IP: gespeichert
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Zitat | ...langsam wirds langweilig 
............sie ist es doch schon längst! Ab in den Mülleimer! |
hallo drachenpups!
habe mich köstlich über deine wenig konstruktive "kritik" amüsiert - vor allem im zusammenhang mit deinem leitspruch von wegen toleranz und so.
Hier meine Fortsetzung der gemeinen Miriam:
Vera wurde ebenfalls laut: „Schrei hier gefälligst nicht rum! Du musst dich wohl wieder abkühlen! Und das machst du am besten draußen!“
Sie drückte Erik zur Haustür.
„Hey, warte. Das war nicht so gemeint. Entschuldige bitte! Was ist denn los? Wo ist der Schlüssel? Warum kannst du ihn mir nicht geben?“
Vera: „Weil ich ihn nicht hier habe. Er ist im Institut.“
Erik machte ein so jämmerliches Geräusch, dass Vera fast losgelacht hätte.
„Komm morgen Abend um 17 Uhr zum Institut, wenn du den Schlüssel haben willst. Und jetzt...“
Sie drückte ihn aus der Tür. „Gute Nacht!“
Rums! Die Tür war zu. Erik stand draußen.
- Ich werde noch wahnsinnig. Dieses Mistweib! Die hat mich reingelegt. Die viele Arbeit, und dabei wusste sie die ganze Zeit, dass der Schlüssel gar nicht hier ist! Wenn die mir morgen den Schlüssel nicht gibt, mache ich da im Institut einen Aufstand, der sich gewaschen hat. Dann lasse ich da kein Stein auf dem anderen! -
Erik stieg mürrisch auf sein Fahrrad und...
...stellte fest, dass die Reifen beide platt waren.
Er wollte die Reifen aufpumpen, merktedann aber, dass die Ventile fehlten.
Erik hatte sofort Vera im Verdacht, konnte aber natürlich nichts beweisen.
Ihm blieb nichts anderes übrig, als das Gefährt nach Hause zu schieben.
War da eine Bewegung am Fenster? Beobachtete Vera ihn?
Er machte sich in der Dunkelheit die mehreren Kilometer auf den Weg zurück zur Villa.
Dort angekommen, bekam er als erstes eine saftige Backpfeife von Miriam.
„Wenn du so spät nach Hause kommst, dann will ich das vorher wissen! Ich habe mir Sorgen gemacht.“
Erik rieb sich die Wange.
„Entschuldige...“
Miriam war außer sich (oder tat zumindest so): „Los! Hose runter! Ich werde dich lehren, mich hier warten zu lassen!“
Erik zog die Hose runter.
Was hatte Miriam vor?
Sie drückte ihn mit dem Oberkörper über eine Sessellehne.
Einige Augenblicke später hatte sie einen Rohrstock in der Hand und hieb auf Eriks Hintern los.
„Aaaaah!“ schrie Erik.
Der beißende Schmerz war wirklich heftig.
„Mitzählen!“ sagte Miriam in gefährlich ruhigem Ton.
„Eins!“ sagte Erik.
Knall!
„Zwei!“
Knall!
„Draaaaaei!“
Knall!
„Ahh! Vier! Bitte..“
Knall!
„Füünf!“
Knall!
„Uaaah! Sechs, Miri, ich...“
Knall!
„Siiiieben! Auauauaua!“
Miriam schmunzelte über Eriks Verrenkungen.
Knall!
„Aaaaaah! Aufhören! Ich halte es...“
Miriam schrie: „Ruhe! Du sollst zählen!“
„Acht! Es sind acht!“
„Nein“, sagte Miriam. „Der zählt nicht.“
„Ich kann nicht mehr! Bitte! Erbarmen!“
Miriam würgte Erik mit dem Rohrstock. „Halt deinen Rand! Ich diskutier doch nicht mit dir! Noch mal von vorne! Eins!“
Kevin war geschockt von Miriams Brutalität und froh, dass nicht er es war, der unangenehm aufgefallen war.
Es dauerte noch einige Zeit, bis Erik mit geschwollenem dunkelrotem Hintern von der Sessellehne rutschte und sich jammernd seine Rückseite hielt.
Miriam stellte den Rohrstock zufrieden in einen Regenschirmständer im Flur und sprach leise zu sich selbst: „Ach, das musste einfach mal wieder sein! So eine kleine Tracht Prügel macht Spaß und nimmt den ganzen Alltagsstress.“
Die Fahrerei, dann die ganze Arbeit und schließlich der Fußmarsch hatten Erik müde gemacht. Er ging als erster ins Bett und konnte trotzdem nicht einschlafen, denn seine Kehrseite brannte wie Feuer. Doch nach einer Zeit schlummerte er dann doch in einen unruhigen Schlaf.
Als er irgendwann von Geräuschen geweckt wurde, sah er Kevin, der Miriam mit einem Umschnalldildo vögelte.
Jetzt spürte auch Erik seinen Penis anschwellen. Es war wie ein Fluch! Aber Morgen würde er ihn brechen. Morgen...
Am Freitag fiel der erste Schnee. Kevin und Erik bewaffneten sich mit Schneeschiebern und arbeiteten sich durch die große Einfahrt der Villa. Meterhohe Schneeberge entstanden so links und rechts der Pflasterung.
Als die Männer nach deiner gefühlten Ewigkeit fertig waren, stand Miriam mit Mütze, Handschuhen, Schneejacke und Stiefeln vor ihnen parat und zeigte auf den Schlitten, den sie aus der Garage geholt hatte.
Bald schon waren die Drei auf dem großen Gelände mit dem Rodel unterwegs. Kevin und Erik wechselten sich als „Zugtiere“ ab.
An einem Abhang mussten Kevin und Erik ihren Mut beweisen und mit dem Schlitten die steile Abfahrt riskieren, während Miriam sie anfeuerte.
Die Fahrt konnte nicht gelingen. Dafür war es viel zu steil. Kevin überschlug sich und landete mit seinem Kopf in einem Schneeberg. Sich schüttelnd bestieg er den Abhang wieder, den Schlitten hinter sich herziehend.
Auch Erik hatte nicht mehr Erfolg: Bei ihm blieb zwar das Schienengefährt in der Bahn, aber dafür blockierte eine Baumwurzel die Weiterfahrt, so dass der Schlitten abrupt stehen blieb, und Erik wie eine Rakete bäuchlings weiterschoss. Nach etwa zehn Metern rutschte er auf dem zugefrorenen See weiter und blieb dann langsam kreiselnd liegen.
Vorsichtig stand er auf, doch da hörte er die Eisplatte knacken. Schnell legte er sich wieder hin, um das Gewicht besser zu verteilen.
Erik sah hilfesuchend zu Miriam und Kevin, die von oben den Abhang hinunterschauten und Erik auf dem See liegen sahen.
Miriam lachte und zeigte auf den Hilflosen.
„Los! Wer ihn öfter trifft, hat gewonnen!“ rief sie Kevin zu und formte schon den ersten Schneeball.
Erik glaubte seinen Augen nicht zu trauen. Da kam schon ein Geschoss und spritzte knapp neben ihm auf das Eis.
Und schon folgte ein Ball aus Kevins Hand.
Diesmal landete die Kugel direkt vor Eriks Füßen und spritzte auf seine Hose.
„Hey! Aufhören. Helft mir lieber!“ rief Erik. Doch schnell musste er sich zur Seite rollen, um nicht von Miriams nächstem Wurf getroffen zu werden.
Die Beiden hatten einen Heidenspaß an der Aktion und formten in Rekordzeit ihre kalte Munition.
Erik versuchte den Bällen auszuweichen, wollte sich aber wegen des zerbrechlichen Eises nicht mehr als nötig bewegen und wurde mehrfach getroffen.
Unverhofft knallte ein Ball Erik direkt ins Gesicht, so dass er förmlich Schnee fraß.
Er hörte Kevin und Miriam laut grölen und wischte sich die weiße Masse aus dem feuchten Gesicht.
„Helft mir lieber!“ rief er.
Aber die Beiden knallten ihm eine Schneeladung nach der anderen um die Ohren.
Schließlich hatten sie wohl genug, und Kevin rutschte den Abhang zum Ufer hinab, einen langen Stock in der Hand.
Erik fasste das andere Ende. Nun zog Kevin Erik langsam Richtung Ufer, wobei Erik hilflos über das spiegelglatte Eis rutschte. Als er aufstehen wollte, wäre er beinahe hingefallen, doch konnte er sich in letzter Sekunde auffangen und Gleichgewicht suchend ans Festland retten.
Als Kevin und Erik den Abhang heraufgeklettert waren, eilte Miriam mit einer großen Portion Schnee in der Hand herbei und wischte sie Erik ins Gesicht und kicherte. „So! Jetzt bist du auch mal gewaschen!“
Doch damit hatte sie noch nicht genug. Sie drückte Erik im Schwitzkasten zu Boden und setzte sich auf seinen Rücken.
Plötzlich spürte Erik, wie Miriam ihm Schnee in die Hose schaufelte. Als sein Hintern mindestens das doppelte Ausmaß erreicht hatte, klopfte sie kichernd alles fest und stopfte ihm Schnee in den Nacken.
Erik, dem es eiskalt den Rücken herunterlief, wand sich herum und versuchte Miriam herabzuwerfen, aber sie stand nur kurz auf, um sich direkt rücklings auf seinen Bauch zu setzen.
„Miri, bitte hör auf! Das ist kalt! Nein! Nicht vorne in...“
Doch es war zu spät: Miriam drückte eine Portion Schnee nach der anderen vorne in Eriks Hose. Sie hatte dabei Spaß wie ein kleines Kind.
Kevin stand nur grinsend dabei.
Endlich stand Miriam auf und sah fröhlich zu, wie Erik sich die Unmengen Schnee aus der Kleidung klopfte und schüttelte.
Beim Mittagessen fragte Miriam beiläufig: „Hast du eigentlich den Schlüssel von Vera bekommen?“
Erik verzog das Gesicht. „Nein. Die hat ihn im Institut gelassen. Aber ich kann ihn nachher abholen. Darf ich das Auto haben?“
Miriam überlegte: „Ich weiß nicht. Ein bisschen frische Luft tut dir ganz gut...“
Erik: „Bitte! Das Fahrrad ist doch kaputt. Ich müsste laufen. Das sind zig Kilometer.“
Miriam: „Mal sehen. Verdiene es dir.“
Erik: „Und wie?“
Miriam: „Da wird uns gleich im Schlafzimmer schon was Schönes einfallen, oder?“
Sie lächelte ihn frivol an.
Kevin räumte den Tisch ab und sah, wie Erik und Miriam im Schlafzimmer verschwanden...
Eriks Zunge erbrachte Höchstleistungen. Miriam hatte seinen Kopf zwischen ihren schönen Schenkeln und genoss Eriks Künste, während sie sich eine Strähne ihrer Haare durch ihre Lippen zog.
Dann kam sie mit einem gewaltigen Orgasmus.
Erik liebkoste ihre Schamlippen zärtlich und küsste ihren flachen Bauch.
Sein Penis zog Fäden der Lust und drückte kraftvoll gegen den Keuschheitskäfig.
Miriam stieß ihn weg. „Jetzt geh schon zu deiner Vera!“
Erik fragte: „Du meinst: FAHR schon?“
Miriam: „Nein. Hörst du schlecht? Du gehst! Für die paar Kilometer brauchst du kein Auto.“
Erik: „Aber du hast gesagt...“
Miriam: „Du hast es aber nicht verdient! Du warst schon mal besser!“
Erik schluckte. „Aber ich muss um 17 Uhr da sein. Ich kann es zu Fuß kaum noch schaffen. Das ist ein über zwei Stunden langer Marsch.“
Miriam: „Ach was. Dann gehst du halt ein bisschen flotter!“
Sie sah ihn triumphierend an. „Tja, hättest du dir mehr Mühe geben sollen...“
Sie boxte ihm leicht in die Hoden, dass er zusammenzuckte.
„Na los! Sonst kommst du nie an.“
Erik sprang auf und marschierte ungehalten los.
Nachdem er das große Grundstück der Villa verlassen hatte, bog er auf den Wirtschaftsweg und schließlich auf die Landstraße ab. Wenigstens ein Fuß- und Radweg war hier vorhanden.
Miriam machte sich im Bad frisch und zog sich um. Dann hörte Kevin, wie sie sagte: „Ich fahre in die Stadt zu Markus. Bis später.“
Miriam überholte Erik, der sich durch das winterliche Wetter kämpfte und hupte zwei Mal.
Einige Minuten später kam sie bei Markus an. Die beiden schafften es gar nicht mehr bis ins Schlafzimmer sondern liebten sich in der Küche. Markus hob Miriam auf den Tisch und stellte sich zwischen ihre Beine. Dabei verrutschte die Tischdecke und ein Salzstreuer, ein Plastikbecher und eine Zeitschrift fielen zu Boden.
Miriam war von Markus Liebkosungen sofort wieder feucht geworden, obwohl ihr letzter Orgasmus keine Stunde her war.
Der Mann drang mit seinem steifen Penis in ihre Vagina und stieß immer wieder zu.
Wäre ein Fußgänger draußen an der Wohnung vorbeigegangen, hätte er lautes Stöhnen hören können, denn das Fenster war einen Spalt geöffnet.
Nach dem Akt nahm Markus Miriam in die Arme und drückte sie fest an sich. Er trug sie ins Wohnzimmer auf ein Sofa. Dort streichelten sie sich eine Weile, bis ihre Erregung wieder so stark angestiegen war, dass sie dort erneut übereinander herfielen. Dieses Mal bewegten sie sich in einem langsamen Rhythmus und ließen sich viel Zeit. Der Orgasmus war noch stärker als der Erste.
Inzwischen hatte Erik zwei Drittel der Strecke geschafft. Er hatte versucht als Anhalter zu fahren, aber kein Auto hatte ihn mitgenommen.
Er hatte nicht mehr viel Zeit. Er beschleunigte seinen Schritt und keuchte vor sich hin.
John holte gerade Ilona zu Hause ab. Sie wollten gemeinsam ins Kino fahren und anschließend in eine Tanzbar gehen.
Als Ilona die Tür aufmachte, konnte John nur „Wow!“ sagen, denn sie hatte sich wirklich schick gemacht. Unter dem Wintermantel trug sie einen knallengen knöchellangen Rock, dazu Lederstiefel und einen bauchfreien Pullover, der ein kleines Nabelpiercing freilegte. Ihre Haare hatte sie kunstvoll hochgesteckt.
Die Zwei hatten noch Zeit und machten es sich bei Ilona bequem. Vor dem Kino wollten sie auch noch essen gehen. Wilde Küsse brachten Johns Männlichkeit in eine horizontale Lage, und Ilonas Griff an seine Hose machte es nicht leichter für John sich zu beherrschen. Am liebsten hätte er seine neue Freundin hier und jetzt vernascht. Ilona lächelte ihn schelmisch an und führte Johns Hand an ihre Brustwarze, die hart und groß sogar unter dem Pullover fühlbar war.
Endlich kam Erik am Institut an. Er ersparte sich die „Schreckschraube“ am Empfang und suchte Veras Auto, um dort auf sie zu warten. Es war eine Minute vor 17 Uhr.
Endlich! Nach etwa 20 Minuten schlenderte Vera herbei.
Was war das? Sie trug noch ihren Laborkittel? Hatte sie denn nicht Feierabend?
„Komm mit rein!“ sagte sie. „Ich muss noch eine Kleinigkeit erledigen. Aber du kannst mir eben helfen.“
Erik folgte ihr ins Gebäude.
Sie gingen durch einen langen Flur und durch zwei Räume voll medizinischer Geräte.
„So, Erik. Leg dich schon mal auf die Liege.“
Erik wunderte sich, gehorchte aber, denn er wollte so schnell wie möglich den Schlüssel zu seinem Gürtel haben.
Vera fixierte Eriks Hände und Füße mit Gurten an der Unterlage.
„Hey, was soll denn das?“ fragte er.
„Damit du nicht runter fällst“, kicherte sie.
„Was wird das überhaupt? Was...“
Erik blieb die Spucke weg: Vera hatte ihm die Hose geöffnet und zerrte sie und die Unterhose herunter zu seinen Fußfesseln.
„Hey! Jetzt reicht´s aber! Mach mich wieder los!“
Vera meinte ruhig: „Entspann dich! Keine Angst! Ich möchte nur ein neues medizinisches Gerät ausprobieren. Das ist alles.“
Erik zog an den Fesseln. Es waren dicke Ledermanschetten.
„Keine Sorge, die sitzen fest! Du kannst nicht runterfallen“, sagte Vera vergnügt. „Die sind extra stark für besonders aggressive Patienten in der Psychiatrie gemacht.“
Vera klickte zwei Bremsen an der Liege hoch und rollte das Gestell durch eine große Schwingtüre in einen anderen Raum.
Erik kämpfte gegen seine Fesseln. „Lass mich los! Mach die ab! Sofort! Was soll das? Ich denke, ich soll ein Gerät testen?“
Vera meinte gut gelaunt: „Klar. Aber den Test wollen Christina, Jennifer und Annika auch sehen.“
Erik drehte seinen Kopf so gut es ging in alle Richtungen: „Wer? Was? Wie? Was hast du vor?“
Er hörte eine Tür. Erik sah drei junge Frauen in Kitteln, die zu seiner Liege kamen und ihn begutachteten.
„Was sagst du zu unserem Versuchskaninchen, Christina?“ wollte Vera von der großen Frau mit den schwarzen langen Haaren wissen.
Christina starrte auf Eriks Keuschheitskäfig und die freigelegten Hoden und grinste. „Sehr gut! An seinen Penis kommen wir wohl nicht ran; aber die Hoden reichen ja völlig.“
Erik wollte seine Scham bedecken, aber in seiner gefesselten Lage war es nicht möglich.
Die beiden anderen Frauen waren noch sehr jung. Jennifer und Annika, beide blonde Schönheiten mit niedlichen Gesichtern, waren vermutlich Praktikantinnen im Institut oder Auszubildende.
Die Zwei kicherten in die vorgehaltene Hand.
- Diese Vera! Jetzt stellt sie mich mit meinem Keuschheitsgürtel auch noch vor fremden Frauen bloß! Ich hasse dieses Miststück! Hoffentlich machen die jetzt endlich diesen doofen Test, und ich bekomme den Schlüssel! –
Christina und Vera wühlten in einem Alukoffer herum und zogen Kabel und Elektroden heraus.
Erik wurde angst und bange. Sollte er etwa Stromschläge bekommen?
Im Hintergrund hörte er eine der jungen Frauen kichern „Samenstau“.
„Na toll“, dachte Erik seufzend, „meine Tättowierung haben sie also auch schon entdeckt. Zum Glück liege ich auf dem anderen Tattoo.“
Nun steckte Christina einige Kabel in ein kleines kastenförmiges Gerät.
Vera brachte zwei selbstklebende Elektroden an Eriks Hoden an und lächelte ihn an.
„Angst?“ fragte sie.
Eriks Blick antwortete „Ja“, aber er sagte: „Was wird das denn?“
Statt ihm zu antworten sagte Vera zu Christina: „Wie gesagt: Der Erik wird von seiner Herrin keusch gehalten. Die Hoden müssten zum platzen voll sein.“
Wieder kicherten Jennifer und Annika.
Christina blieb cool. „Bei dem, was du mir schon alles von deiner Bekannten erzählt hast, wundert mich das nicht!”
Erik lief der Angstschweiß in Strömen.
Christina klickte einen Hebel um, und eine grüne Diode an dem Apparat leuchtete auf. Ein leises Summen war zu hören.
Vera beugte sich über Erik und wuschelte ihm durchs Haar.
„So, Erik. Die Christina schickt gleich ein bisschen Strom durch deine Eierchen. Aber die Voltzahl ist sehr gering. Du wirst kaum etwas spüren. Wir werden die Impulsfrequenz verändern und auch die Kurvenform, so dass wir anhand der Darstellungen auf dem Monitor gewisse Rückschlüsse ziehen können. Unser Institut entwickelt ein Gerät für die Elektrobehandlung.“
Erik wollte gerade fragen, warum er die Elektroden ausgerechnet an den Hoden hatte, da erläuterte Christina: „Du wirst dich sicherlich fragen, warum die Elektroden ausgerechnet an deinen Hoden angebracht sind? Nun, ehrlich gesagt, dieser Test wird normalerweise am Rücken und an den Beinen durchgeführt. Aber wir wollten mal was Ausgefallenes machen. Natürlich geht das nur inoffiziell nach Feierabend. Du verstehst? Das würde so ja niemals genehmigt.“
Erik wandte sich in seinen Fesseln. „Ich will das nicht. Macht mich ab! Sofort!“
Christina schaute Vera etwas unsicher an. „Du hast doch gesagt...“
Vera beugte sich wieder zu Erik: „Willst du den Schlüssel haben, oder soll ich ihn in den nächsten Fluss werfen, mein kleiner geiler Erik?“
Sie kraulte ihm die Hoden.
Erik schnaubte wütend. „Dann.... mach schon! Bringt euer perverses Spiel hinter euch!“
Vera hob den Zeigefinger: „Na, na, na, na! Nicht frech werden!“
Dann beugte sie sich ganz dicht an sein Ohr und flüsterte: „Sonst testen wir ein paar Volt mehr als geplant.“
Erik erstarrte und spürte neue Bahnen von Angstschweiß fließen.
Vera gab Christina ein Zeichen. Die Schwarzhaarige drehte an einem Knopf.
Erik spürte ein Kribbeln in seinem Hodensack. Es wurde stärker und stärker und durchströmte die Hoden.
Langsam drehte Christina den Knopf weiter.
Erik bäumte sich auf. „Aaaah! Das reicht. Das tut weh!“
Annika und Jennifer sahen interessiert zu. Sie waren fasziniert und gleichzeitig über Eriks Schmerzensrufe erschrocken. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++
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Fachmann
   NRW - MG
 Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:28.09.07 04:26 IP: gespeichert
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Mir ist es mitlehrweile zuviel.
Selbst wenn nur Kopfkino, kann es nicht angehen das man einen Menschen so zusetzt.
Die Geschichte mit dem Laufband wo Erik´s Eier festgebunden waren war zu häftig
und Miri nimmt sich immer nur von den Mänern was sie gib ist nur von ihrem nutzen
und kommt mal alle jubel Jahre einmal vor
und so wie sie sie behandelt habe ich nicht das Gefühl
das auch nur einer von den beiden Miri blind vertrauen und loslassen kann.
Schade das die Geschichte mit den ausbruchsichernen kg´s nicht wahr war
aber es hätte nur miri mal Keuschheit verdient denn sie weiß es nicht zu schätzen was die Männer für sie erleiden.
Ich bin der Meinung Erik sollte sich durchsetzten evtl als druckmittel irgendwoher nen KG für miri besorgen
und in der Nacht anlegen dann verschwinden
evtl zu Bastian dann zu dem spezi gehen sich den kg aufmachen lassen und eine neue Herrin suchen.
oder zb Basti als neuen Herrn
Xeva
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Erfahrener


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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:28.09.07 09:09 IP: gespeichert
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Xeva, ich schliesse mich Deinen Worten an!!!!
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Hannsol |
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Sklave

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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:28.09.07 16:02 IP: gespeichert
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Ich dachte Erik wollte nach den 100tagen Miriam verlassen, sie hält ihn aber immer noch hin, bin ja mal gespannt wann erik merkt wie er ausgenutzt wird.
Frage mich nur was die mit seinen Eiern vorhaben? sollen die noch weiter gestreckt werden.
Ich an Erik stelle würde 100% danach abhauen, aber der ist so doof der verdient es eigendlich so benutzt zu werden
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Hansol am 28.09.07 um 16:04 geändert Orgasmus am Morgen, nimmt Kummer und Sorgen
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Fachmann
 

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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:28.09.07 17:07 IP: gespeichert
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Also ich finde Deine Storie einfach nur genial!
Bitte weiter so.
Grüße aus Siegen/NRW
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prallbeutel |
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 Licentia poetica
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:29.09.07 20:48 IP: gespeichert
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Fortsetzung:
John und Ilona saßen mittlerweile beim Essen in einem Szenelokal. Bei einem Rosenverkäufer erwarb John ein Dutzend Blumen für seine Angebetete.
Als Ilona kurz auf der Toilette verschwand, nutzte John die Gelegenheit bei Bastian anzurufen.
„Hallo Basti. Bist du auch schön geil? Wie geht´s Wie steht´s?“
Bastian spielte den Verzweifelten: „Schick mir bitte den Schlüssel. John! Was habe ich dir denn getan? Bitte hab Erbarmen! Ich halte es nicht mehr aus! Wie lange muss ich noch büßen? Es ist so grausam!“
John bekam fast ein bisschen Mitleid, aber er sagte: „Mal sehen, Basti. Vielleicht nächste Woche. Ich melde mich wieder!“ Damit legte er auf.
Ilona kam frisch gepudert zurück an den Tisch und lächelte John an.
John steckte sein Handy in die Jackettinnentasche und strahlte Ilona an. Heute nacht würde er sie vielleicht noch einmal....
- Und Bastian schmort in seinem Saft. Hahahahaha! -
Miriam hatte es sich mit Kevin vor dem Fernseher gemütlich gemacht und sich an ihn gekuschelt. Früher oder später steckte sie ihre Hand in Kevins Pyjamahose. „Zieh doch das Ding aus.“
Kevin saß bald darauf nackt auf dem Sofa, Nur eine Decke spannte sich über seinen Körper. Miriam spielte gedankenverloren an Kevins Hoden.
Die verzweifelten Luststöhner ignorierte sie.
Irgendwann flehte Kevin: „Miriam, willst du mir nicht den Keuschheitsgürtel ersparen? Ich halte es nicht mehr aus! Noch 19 Tage! So lange! Es ist Wahnsinn! Bitte! Ich werde alles tun, um dich zufrieden zu machen. Ich werde...“
Miriam zischte: „Schhhhhhh! Ich möchte durch dein Gewinsel nichts vom Film verpassen!“
Kevin schluckte hart und sah sehnsüchtig zwischen Miriam und seinem Gefängnis hin und her.
„Aaaaaaah!“ schrie Erik, als Christina den Knopf noch weiter gedreht hatte.
„Ach, jetzt stell dich aber nicht so an!“ sagte Vera. Aber Christina hatte die Voltzahl wieder verringert.
Vera grinste. „Das verträgt er. Er ist halt ein Mimöschen. Lass dich von seinem Gejammer nicht beeindrucken.“
Christina zuckte mit den Schultern und drehte wieder auf.
Eriks Schreie hallten durch das Institut. Er hatte das Gefühl, als röstete der Strom seine Hoden, als würde ihm permanent jemand in seine edlen Teile treten oder sie zerquetschen.
Er bäumte sich auf und zappelte auf der Liege und flehte um Gnade, aber die blieb unerhört.
Endlich schlug Christina vor: „Lass uns eine kleine Pause machen. Ein Kaffee und ein Schokoriegel wären jetzt genau das Richtige.“
Vera war einverstanden, zog ihren Kittel aus und warf ihn Erik über das Gesicht. „Bis später. Aber nicht einschlafen!“ Ihre spottende Stimme verhallte draußen im Flur mit einem Lacher.
Erik lag im Dunkeln. Der Kittel nahm ihm die Sicht. Er hörte mehrere Personen aus dem Raum gehen und die Tür schließen.
Es vergingen etwa zehn Minuten, da hörte er die Tür.
„Hallo? Bitte, können wir den Test nicht abbrechen? Bitte lasst mich in Ruhe! Meine Eier tun immer noch weh! Das ist ja die reinste Folter, was ihr mit mir macht!“
Keine Antwort.
Er hörte Schritte näherkommen.
„Hallo? Wer ist denn da?“
Erik versuchte mit Kopfbewegungen vergeblich den Kittel von sich herunter zu bekommen.
„Hallo!“
Plötzlich hörte er ein Klacken und das bekannte Summen des Elektrogeräts.
„Nein!“ rief Erik. „Bitte! Habt doch Erbarmen! Wer ist da überhaupt?“
Keine Antwort.
Dafür spürte er wieder Strom fließen.
„Aufhören! Bitte! Wer ist da?“ rief Erik panisch und bäumte sich auf der Liege auf.
Der Strom floss immer stärker.
„Aaaargh“ schrie Erik. „Bitte! Oh, ich... ah...nein! Bitte aufhören!“
Der Strom wurde für einen kurzen Moment deutlich verstärkt, und Erik schrie auf.
Kaum war das Schlimmste überstanden, da wurde der Strom wieder extrem aufgedreht.
„Aaaaaargh!“ schrie Erik wieder. „Bitte nicht....“
Erik jammerte und winselte um Gnade.
„Bitte nicht mehr! Bitte!“
Er jammerte so vor sich hin und merkte gar nicht, dass der Strom längst wieder abgestellt war.
Auch die Tür hörte er nicht.
Erst nach weiteren fünf Minuten erkannte er, dass er wohl wieder alleine war und das Gerät abgestellt war. Sein Atem war immer noch schnell.
Er hörte Schritte aus dem Flur und dann die Tür.
Laut unterhaltend kamen die Frauen in den Raum.
Er hörte allerdings nur Christina und Vera.
Dann blendete ihn schlagartig das Deckenlicht aus einer langen Neonröhre, denn Vera hatte den Kittel weggenommen und zog ihn sich wieder an.
„Na? Da ist ja unser Freund. Erholt? Kann es weiter gehen?“
Erik zitterte und war völlig außer sich. „Nein!“ schrie er. „Bitte nicht. Ich habe genug!“
Christina lachte verlegen. „Hui, da hat aber einer Angst. Keine Sorge. Mehr Volt als vorhin...“
Sie verstummte und starrte auf das Gerät. „Hey, wer hat denn hier dran rumgespielt?“
Vera sah hin. “Wieso?”
Christina: “Ich weiß doch, wie viel Volt ich eingestellt hatte als Maximum. Und jetzt.... sieh selbst!“
Vera ging zu der Apparatur und pfiff durch die Zähne. „Das hätte unser Versuchskaninchen ganz schön geröstet.“
Christina drehte den Knopf ein wenig zurück und schaltete auf „Ein“.
Erik biss die Zähne zusammen. Wie lange wollten sie ihn noch quälen?
- Meine Eier! Oh! Meine Eier! Diese Folterfrauen sollen in der Hölle braten! Tut das weh! Ich will hier weg!!! -
Endlich waren sie fertig mit Erik. Christina sagte: „Gut, dass wir Jennifer und Annika nach Hause geschickt haben. Sonst hätten die Mädels noch Mitleid bekommen mit unserem Erik.“
Vera schnallte Erik los, der sofort von der Liege sprang und sich die Hoden hielt. Rückwärts stolperte er bis zu einer Wand und sah die Frauen ängstlich an.
Vera lachte: „Hier. Zieh dir deine Hosen an, du Jammerlappen!“
Annika saß als Sozia hinten auf Jennifers Roller. Gerade hielt die Fahrerin an einer Straßenecke und setzte ihre Kollegin ab. „Danke fürs Mitnehmen“, sagte sie.
Jennifer winkte ab. „Gern geschehen. Bis Montag. Wow! Das war ja vielleicht eine geile Geschichte heute.“
Annika stimmte ihr zu: „Ja. Das erzähle ich meinem Freund. Aber er wird mir wahrscheinlich gar nicht glauben.“
Jennifer lachte: „Nein, wohl nicht. Aber, hey: Die andere Sache bleibt unser Geheimnis!“
Annika: „Du meinst, dass wir uns zurück ins Labor geschlichen haben und ...“
Jennifer: „Ruhig! Kein Wort!“
Annika zwinkerte ihr zu. „Bis Montag!“
Jennifer winkte, setzte den Blinker und fuhr los.
Während John und Ilona aneinandergekuschelt im Kino saßen und Popcorn knabberten, sahen Miriam und Kevin in der Villa einen Spielfilm.
Jennifer tanzte in der Disko mit ihrem neuen Freund. Sie hatte die Geschichte im Institut lieber für sich behalten.
Auch Annika war mit ihrem Freund zusammen. Sie hatten sich für einen Abend bei ihm entschieden. Annika hatte die Erfahrung im Institut so scharf gemacht, dass sie heute wohl das erste Mal mit ihrem Julian intimer werden würde... Sollte sie von dem Stromtest erzählen? Vielleicht, wenn sie ein paar gemixte Longdrinks getrunken hatte... Aber sie würde einige entscheidende Details weglassen...
Bastian lag zu Hause auf dem Bett und wichste seinen Schwanz.
- Ohne Braut ist das alles nichts. Aber immer noch besser, als in einem Keuschheitsgürtel zu stecken. Irgendwie macht mich die Vorstellung echt an. Hätte ich früher nicht gedacht! Aber real in einem verschlossen zu sein... Auf keinen Fall! -
„Bekomme ich jetzt den Schlüssel?“ fragte Erik. Die beiden Frauen und ihre Versuchsperson gingen zum Ausgang. Christina schloss die Tür ab und verabschiedete sich.
Vera und Erik gingen zu ihrem Wagen.
Vera sagte: „Du hast ihn dir wirklich verdient.“
Erik atmete auf. „Und?“
Vera stieg ein, ließ die Scheibe herunter und sagte: „Ich habe ihn Kerstin zur Aufbewahrung gegeben. Tschüss!“ Damit fuhr sie los.
Erik rief hinterher: „Nimmst du mich ein Stück mit?“
Dann wurde ihm klar, was Vera gerade gesagt hatte. Der Schlüssel war bei Kerstin.
Er schlug mit der Faust gegen einen Poller. Dann sackte er schluchzend an einer niedrigen Mauer zusammen.
Wieder nichts! Also würde er morgen Vormittag zu Kerstin fahren. Oder mittags? Wie waren ihre Arbeitszeiten? Musste sie samstags überhaupt arbeiten?
Erik blieb ein paar Minuten in zusammengehockter Haltung sitzen und stand dann auf, denn der abendliche Wind war sehr kalt.
Mürrisch machte er sich auf den langen Fußmarsch nach Hause.
Eine gute Stunde später klingelte Erik an der Tür der Villa. Er war völlig fertig und außer Atem. Der lange Rückweg war anstrengend gewesen, aber auch die Stromfolter hatte ihn viel Energie gekostet.
Wenn er jetzt von Miriam noch eine Tracht Prügel bekam, weil er wieder so spät kam, dann würde er ausflippen...
Aber Miriam beachtete ihn gar nicht richtig. Erst als der Film zuende war, fragte sie: „Und? Hast du deinen kleinen Freudenspender befreit?“
Plötzlich fing Erik an zu weinen.
Miriam ging zu ihm und streichelte ihm über den Rücken. „Na komm schon. Hat die böse Vera dich verarscht? Wer hat denn den Schlüssel?“
„Kerstin“, stammelte Erik.
„Ach du Armer! Dann besorgst du ihn dir morgen bei ihr. Die gibt ihn dir bestimmt. Die ist doch lieb!“
Sie nahm Erik in den Arm und fragte: „Was hat die böse Vera nur mit dir gemacht?“
Erik berichtete zögernd von seinem Erlebnis im Institut.
„Ach, du Armer!“ tröstete Miriam ihn. „Hast du so leiden müssen?“
Als die Drei ins Bett gingen, sollte sich Erik den Umschnalldildo umbinden und Miriam befriedigen.
Seine Hoden schwangen dabei schwer hin und her, und Erik spürte noch immer die Nachwirkungen des grausamen Stroms.
Erst als Miriam zu einem Höhepunkt kam, durfte Erik den Dildo abnehmen.
„Zeig mal deine geschundenen Eier“, sagte sie und griff danach.
Erik stöhnte auf.
„Man sieht aber nichts…“
Miriam drehte und zog, drückte und zwirbelte die Hoden, dass Erik vor sich hinjammerte.
„Also, ich sehe nichts. Es ist noch alles dran.“
Mit dieser Bemerkung drehte sie sich um, machte das Licht aus und sagte: „Gute Nacht!“
Später in der Nacht vergnügten sich John und Ilona bei ihm in der Wohnung, in der sie gemeinsam übernachten wollten.
Auch die Institutsangestellte Christina hatte in dieser Nacht ihren Spaß. Sie lebte mit ihrer lesbischen Freundin Alina zusammen. Alina hasste Männer und hatte sich köstlich über Eriks Qualen amüsiert. Die beiden Frauen lieferten sich mehrere Orgasmen und schliefen erschöpft aber völlig zufrieden miteinander ein.
Vera hatte ebenfalls Sex. Sie und ihr Stefan schliefen im Bett miteinander.
Sie tauschten zwar während des Aktes nur Zärtlichkeiten aus, aber Vera fantasierte dabei, wie sie Stefan unter Strom setzte und dessen Hoden röstete...
Am Samstag rief Erik vormittags bei Kerstin an. Florian war am Apparat: „Kerstin ist einkaufen. Sie kommt zum Mittagessen zurück. Soll ich was ausrichten?“
Erik verneinte und kündigte seinen Besuch für den frühen Nachmittag an.
Miriam blieb an diesem Tag ausnahmsweise zu Hause und vertiefte sich in einen Chat in einem Dominaforum. Das Auto durfte Erik trotzdem nicht haben.
Den Vormittag verbrachte er daher damit, das Fahrrad wieder herzurichten.
Nach dem Mittagessen radelte er los.
Unterwegs kam ihm ein Polizeiwagen entgegen.
Erik dachte sich nichts dabei, denn seine Flucht aus dem Gefängnis war schon so lange her...
Aber plötzlich quietschten Reifen, und das Fahrzeug drehte auf der Straße.
Erik wurde es mulmig zu mute.
Eigentlich hatte er überhaupt kein Verbrechen begangen, aber damals hatte er sich von Miriam überreden lassen einen Bankraub zu gestehen. Dadurch konnte Miriam mit ihrem Bekannten Tom die Beute verschwinden lassen. Von dem Geld zehrte sie noch heute.
Während Erik so ruhig wie möglich blieb und weiter radelte, fuhren die Beamten in langsamem Tempo hinter ihm her. Dann überholten sie ihn und winkten ihn zur Seite.
Erik brach der Angstschweiß aus. Was jetzt?
Sollte er flüchten? Querfeldein?
Alles abstreiten? Sich ergeben?
Die Beamten überwältigen wie in einem Actionfilm?
Wenn die Polizisten ihn nach seinem Ausweis fragen würden, wäre er verloren. Sein Gesicht kannten sie vielleicht nicht, aber die Daten des Ausbrechers waren mit Sicherheit gespeichert.
Erik holte tief Luft. Alles war aus!
Er stieg vom Rad und wartete auf sein Todesurteil.
Ein Beamter stieg aus und kam zu ihm.
„Guten Tag! Sie haben keine Rückstrahler an den Speichen. Wissen Sie nicht, dass das Vorschrift ist?“
Erik stotterte: „Ich.. also... ich habe... ich habe sie vergessen...“
Der Beamte meinte: „Sie müssen an jedem Rad zwei Rückstrahler haben. Das ist eine kostenlose Verwarnung. Wenn wir Sie noch mal ohne erwischen, dann bitten wir sie zur Kasse und stellen das Fahrrad sicher.“
Der Polizist stieg ein und fuhr davon.
Erik wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Blöder Bulle. Ist wohl frustriert, weil ihn seine Alte nicht ranlässt...“
Ein paar Kilometer später kam er bei Kerstin und Florian an.
Florian öffnete mit einem Schmunzeln die Tür. „Ich habe gehört, du willst Kerstin sprechen?“
Erik nickte und fragte sich insgeheim, ob Florian bescheid wusste.
„Komm rein. Sie telefoniert gerade.“
Florian führte Erik ins Wohnzimmer.
Erik hörte im Hintergrund Kerstins Stimme aus einem anderen Zimmer. Sie schien mit einer Freundin zu telefonieren. Das Gespräch führte von einem Thema zum nächsten.
Nach längerem Warten – Erik hörte Kerstin jetzt schon seit etwa 45 Minuten zu und wippte nervös mit den Füßen – legte sie endlich auf.
„Hallo Erik“, begrüßte sie ihn. „Du möchtest bestimmt einen ganz besonderen Schlüssel von mir haben. Hat mir Vera zumindest erzählt.“
Erik nickte heftig. „Ja. Meine Verschlusszeit ist endlich um und ich möchte endlich von diesem furchtbaren Gürtel erlöst werden.“
Kerstin lächelte ihn freundlich an. „Vera hat mir den Schlüssel gebracht. Warte, wo habe ich ihn denn wohl hingelegt? Gestern Abend wusste ich es noch...“
Sie zog eine Schublade auf und wühlte darin. „Nein, hier ist er nicht.“
Kerstin ging wieder aus dem Wohnzimmer.
Erik, der sich in Vorfreude auf das ersehnte Teil aus seinem Sessel erhoben hatte, ließ sich schwerfällig wieder fallen.
Nach fünf Minuten kam Kerstin wieder. „Jetzt weiß ich wieder.“
„Da bin ich aber froh“, sagte Erik.
Kerstin: „Er ist in einem Briefumschlag. Ich habe ihn auf den Küchentisch gelegt.“
Die Beiden gingen in die Küche, doch der Tisch war leer.
„Flori“, rief Kerstin. „Hast du den Briefumschlag weggelegt, als du heute Mittag den Tisch gedeckt hast?“
Florian rief: „Ja. Ich habe ihn eingeworfen, wieso?“
Erik bekam große Augen. „Was?“
Kerstin verstand auch nicht was los war.
Florian schaute um die Ecke. „Der Briefumschlag an deine Brieffreundin. Ich sollte ihn doch einwerfen, weißt du nicht mehr?“
Kerstin ließ den Kopf in den Nacken fallen. „Ach, ich Trottel! Ich hatte den Schlüssel, damit er nicht so lose rumliegt und verloren geht, in den Briefumschlag gesteckt. Aber er sollte natürlich nicht mit auf die Post gehen. Flori! Das hättest du doch merken müssen, dass da ein Schlüssel drin ist!“
Florian zuckte mit den Achseln: „Na und? Was weiß ich denn, was du deiner Freundin schickst!“
Kerstin sah mit einem verlegenen entschuldigenden Lächeln zu Erik.
„Äh, der Schlüssel ist...“
Erik stöhnte: „Ich habe es begriffen! Dann soll deine Freundin den Schlüssel sofort zurückschicken.“
Kerstin: „Ja. OK.“
Erik: „Ich hoffe, die wohnt nicht in Übersee, und der Brief geht auf Schiffsreise...“
Kerstin: „Nein, keine Sorge. Sie wohnt nur 400 km entfernt.“
Erik presste die Lippen zusammen. „So ein Mist! Noch ein paar Tage warten! Der scheiß Brief braucht zwei Tage hin und zwei Tage zurück! Ich bin am Ende! Verstehst du das nicht?“
Kerstin war erschrocken über Eriks heftige Reaktion. So kannte sie ihn gar nicht.
„Bleib ruhig, Erik. Es tut mir leid. Florian trifft keine Schuld. Keiner kann etwas dafür. In vier Tagen hast du ja deinen Schlüssel!“
Erik ließ resignierend den Kopf hängen und machte sich ohne weitere Worte per Fahrrad auf zurück zur Villa.
- 400 km! Ich könnte mit der Bahn hinfahren und den Schlüssel holen! Dann hätte ich ihn spätestens morgen! Außerdem war heute Samstag. Der Brief würde noch länger benötigen als gedacht. Er käme frühestens Montag an. Und Mittwoch zurück. Vielleicht. Nein, das war eindeutig nicht akzeptabel!
Wenn Miriam mir das erlaubt, fahre ich hin! Ja, ich mache es es! Aber: Erlaubt Sie es? -
Miriam erlaubte es. Erik besorgte sich von Kerstin die Adresse.
Und dann überraschte Miriam Erik noch viel mehr: Sie wollte mit!
„Da wollte ich schon immer mal hin! Wir fahren mit dem Auto. Kevin bleibt hier und passt auf die Villa auf.“
Die Abreise sollte am Sonntag geschehen. Am Samstagabend bettelte Kevin wieder um einen Aufschluss, aber Miriam blieb unnachgiebig: „13 Tage hin oder her. Du hast noch weitere 18 vor dir! Stell dich nicht so an! Die gehen auch noch um.“
Später im Bett machte sich Miriam einen grausamen Spaß daraus, Kevin aufzugeilen und es sich von ihm mit dem Umschnalldildo besorgen zu lassen.
Aber auch Erik lechzte nach einer Befreiung aus dem Keuschheitsgürtel.
John und Ilona verbrachten die Samstagnacht gemeinsam in seiner Wohnung. Bei Kerzenlicht verführte er seine neue Flamme. Später lagen sie befriedigt im Bett und Johns Blick fiel auf den kleinen Schlüssel auf seinem Nachttischchen, der zu Bastians Keuschheitsgürtel gehörte.
Ein sadistisches Grinsen entfaltete sich auf seinem Gesicht, während er die nackte Ilona im Arm hielt. Bastian sollte noch einige Zeit schmoren! Sollten seine Eier doch platzen!
Doch seine Vorstellung entsprach nicht der Realität: Bastian, längst aus seinem Gefängnis ausgebrochen, vergnügte sich mit einem One-Night-Stand, den er in einer Diskothek aufgegabelt hatte.
64.
Am Sonntag Vormittag ging es los: Miriams Gepäck (ein großer Koffer, ein Trolli, ein Schminkköfferchen und mehrere Tüten mit allerlei Zeug) waren verstaut. Auch die kleine Reisetasche von Erik fand noch Platz. Dann ging es los.
Kevin hatte die Villa für zwei oder drei Tage für sich. Aber was nützte ihm all der Luxus, wenn er in diesem verfluchten Keuschheitskäfig eingesperrt war?!
Nach etwa der Hälfte der Strecke fuhr Erik auf einen Rastplatz. Miriam zog ihre Stiefel wieder an, der sie sich während der Fahrt entledigt hatte, und ging zur Toilette. Auch Erik hatte eine volle Blase.
Doch Miriam machte ihm einen Strich durch die Rechnung: „Lass uns weiterfahren. Sonst kommen wir nie an.“
Erik: „Aber Miri, ich muss auch mal. Sogar dringend.“
Miriam: „Jetzt stell dich bloß nicht so an! Die paar Minuten schaffst du auch noch.“
Notgedrungen machte sich Erik gedanklich einen Knoten in die Beine und fuhr los.
Nach etwa 30 Kilometern steckten sie in einem Stau.
„Super!“ schimpfte Erik. „Ich muss aufs Klo!“
Miriam kicherte. „Wir sind ja gleich da.“
Erik sah sie beleidigt an. „Das sind noch 170 Kilometer. Außerdem geht hier nichts mehr voran.“
Tatsächlich standen die Wagenkolonnen nun endgültig auf der Stelle. Nichts tat sich mehr.
Die nächsten 20 Minuten kamen sie etwa 100 Meter weiter.
Erik rutschte nervös im Sitz hin und her. Miriam sah ihn belustigt an. „Und? Hälst du es noch aus?“
Erik stöhnte. „Wäre ich doch gegangen. Jetzt habe ich den Salat. Lange halt ich nicht mehr durch.“
Miriam griff nach hinten, holte einen Becher und eine Thermoskanne mit Kaffee und goss sich die Tasse voll. „Möchtest du auch was?“
Erik: „Nein danke.“
Miriam: „Na los, trink schon. Das macht jetzt auch keinen Unterschied mehr. Sonst schläfst du mir noch ein am Steuer.“
Erik weigerte sich auch nur einen Tropfen zu trinken, aber Miriam ließ nicht locker.
„Du trinkst jetzt was!“
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von prallbeutel am 06.01.13 um 11:08 geändert Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:29.09.07 23:06 IP: gespeichert
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Lass mich raten...die Brieffreundin hat den Brief sofort wieder zurückgeschickt, dauert wieder 2 Tage und und und *gähn*
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Edwin Prosper |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:30.09.07 14:15 IP: gespeichert
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Mann habe ich Lust selber mal wieder was zu schreiben. Pb, du machst deine Sache sehr gut!
Kann es sein, dass die Geschichte sich langsam schließt. Eric will sich nur noch befreien und denkt nicht mehr an Sex. Jedenfalls nicht mehr so häufig. Den beiden Deppen wird klar, dass sie eigentlich mehr schuften, um Miriams Haus zu pflegen und zu hüten, wie ein angestellter Hausdiener.
Kann es sein, dass die Keuschhaltung wirkt. Es ist doch eine Erfahrung durch alle Kulturen, dass die Triebe als Antriebspotential vitaler Energie einer vernunft- und willensbestimmter Steuerung bedürfen, um in einen sinn- und zielbestimmten Handeln einer Person integriert werden zu können. Normalerweise erledigt ein normaler Mensch durch Triebsteuerung diese integrative Arbeit selbst. Die die es nicht schaffen, werden landläufig als Wichser bezeichnet. Manche benötigen hierfür freilich die mönchische Askese oder buddhistische Übungen, um die Triebe auf das Notwendigste zu beschränken.
Schafft Eric durch die erzwungene Keuschhaltung jenen Selbststand zu erreichen, dass er persönliche Unabhängigkeit gegenüber all denen erlangt, die mit ihm spielen, ihn zu ihrem Spielball machen, ihn in Abhängigkeit bringen? Es deutet sich durch die Polizeikontrolle etwas an. Ein Lichtblick in Richtung in Erics erneute Metamorphose?
Grüße Ede
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Stuttgart
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:01.10.07 07:54 IP: gespeichert
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Zitat | Lass mich raten...die Brieffreundin hat den Brief sofort wieder zurückgeschickt, dauert wieder 2 Tage und und und *gähn* |
Warum geierst Du eigentlich ständig an dieser geschichte rum? Wenn sie Dir nicht gefällt, dann lies sie eben nicht.
Wie kindisch muss man sein, etwas permanent anzugreifen, obwohl man es einfach ignoroeren kann...
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Hannsol |
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Sklave

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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:01.10.07 15:41 IP: gespeichert
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Zitat | Zitat |
Lass mich raten...die Brieffreundin hat den Brief sofort wieder zurückgeschickt, dauert wieder 2 Tage und und und *gähn* |
Warum geierst Du eigentlich ständig an dieser geschichte rum? Wenn sie Dir nicht gefällt, dann lies sie eben nicht.
Wie kindisch muss man sein, etwas permanent anzugreifen, obwohl man es einfach ignoroeren kann... |
aber sowas von meiner Meinung Orgasmus am Morgen, nimmt Kummer und Sorgen
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prallbeutel |
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 Licentia poetica
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:01.10.07 18:51 IP: gespeichert
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FORTSETZUNG:
Erik nippte an dem Becher.
„Mehr! Alles austrinken! Jetzt habe ich es dir extra eingegossen!“
Erik goss sich den Kaffee in den Schlund und spürte schon, wie seine Blase rebellierte.
Endlich ging es im Schritttempo weiter.
Nach weiteren 15 Minuten kamen die Autos wieder in Gang.
Endlich freie Fahrt!
Weitere 30 Kilometer später das rettende Schild: Rastplatz in 5 Kilometern.
„Miri, ich muss da raus! Wirklich! Es geht nicht mehr!“
Miriam brummelte etwas von „Sextanerblase“.
Erik steuerte den Rastplatz an und hielt direkt vor dem WC-Haus.
„Hier will ich aber nicht stehen“, meckerte Miriam. „Fahr da vorne zu den Bäumen. Da ist es schöner.“
Erik wippte nervös mit einem Bein. „Also gut:“
Als Erik in eine Parkbucht einbiegen wollte, meinte Miriam. „Da vorne. Stell dich da vorne hin. Da ist auch ein Mülleimer.“
Erik rangierte wieder zurück und gab Gas bis zur gewünschten Stelle.
Er stieg aus und stellte fest, dass der Druck auf seine Blase im Stehen noch größer war. Er konnte nur noch leicht vorgebeugt gehen und marschierte im Eiltempo in Richtung WC-Haus, dass mittlerweile fast 300 Meter entfernt war.
Hinter sich hörte er Miriam kichern.
Erik eilte zum Klo und schloss sich in einer Kabine ein. Mit dem Keuschheitsgürtel konnte er nur im Sitzen pinkeln. Schnell waren die Hosen unten und endlich konnte Erik seinen Blasenmuskel entspannen. Ahhh! Welche Wohltat!
Der Strahl hörte gar nicht mehr auf.
Nachdem er die Toilette verlassen hatte, war sein ganzer Unterleib immer noch verspannt und verkrampft. Aber der furchtbare Druck war weg.
Die restlichen 135 Kilometer waren kein Problem.
Sie fuhren von der Autobahn ab und einige Kilometer auf der Landstraße bis in die Stadt hinein.
Zwei Mal links, ein Mal rechts, über die nächste Kreuzung rüber, wieder links, und schon waren sie auf der richtigen Straße.
Als Erik einen Parkplatz suchen wollte, meinte Miriam: „Hey, wir fahren erst mal zum Hotel. Morgen kannst du immer noch diese Frau besuchen. Außerdem kann der Brief doch noch gar nicht zugestellt sein.“
Erik verzog genervt sein Gesicht. Er fuhr mit Miriam zum Hotel, in dem sie ein Zimmer angemietet hatte.
Am Empfang wollte ein Portier die Koffer nehmen, aber Miriam winkte ab: „Nein, nein. Das machen wir selbst.“
Erik schleppte einen Teil des Gepäcks hinter Miriam her. Den Rest wollte er anschließend holen.
Am Zimmer angekommen, schloss Miriam auf und warf sich aufs Doppelbett. „Herrlich hier.“
Erik stand in der Tür, vollbepackt mit Gepäck.
„Stell es irgendwo ab.“
Miriam grinste ihn an. „Tja, jeder hat so sein Päckchen zu tragen...“
Erik ging wieder zurück zum Empfang, um den Rest zu holen.
Miriam machte sich erst einmal im Bad frisch.
Später durfte auch Erik unter die Dusche.
Im Anschluss fuhren die beiden in die Stadt, um einige Sehenswürdigkeiten zu besuchen.
Danach aßen sie in einem mexikanischen Restaurant und machten sich wieder auf den Weg zurück ins Hotel.
Abends bändelte Miriam mit einem Kellner in der Bar an.
- So ein Arschloch! Der sieht doch, dass Miriam in Begleitung ist. Dieser unverschämte Kerl geht voll auf Miriams Avancen ein. -
„Ich habe gleich Schluss. Soll ich dir die beste Bar der Stadt zeigen?“ hörte Erik ihn erzählen.
„Gerne“, antwortete Miriam. „Ich muss nur eben meine Begleitung loswerden.“
Erik dachte, er hätte sich verhört. Aber Miriam nahm ihn am Arm und führte ihn aus dem Raum.
„Geh schon mal aufs Zimmer. Ich komme später nach.“
Erik ging wie in Trance nach oben.
Hatte Miriam ihm gerade gesagt.... Sie ging mit diesem Blödmann in eine Bar?
Was war bloß aus seiner Beziehung zu dieser traumhaften Frau geworden? Sie machte mit ihm, was sie wollte.
Erik legte sich aufs Bett und starrte die Decke an.
Miriam und Karsten, der Kellner, stiegen in sein kleines Auto ein und tauchten ins Nachtleben der Stadt ein. Tanzbars, dunkle Sektbars, Diskotheken, Szenelokale, ein Varieté und andere Etablissements zeigte der Mann ihr.
Erik war schon eingeschlafen, als er Geräusche hörte.
Sollte Miriam endlich zurück sein?
Er sah auf die Uhr: 3.44 Uhr.
Miriam kam herein und zog Erik unsanft aus dem Bett.
„Komm mit!“
Sie schleifte ihn ins Bad.
„Da bleibst du! Und sei bloß still. Oder....warte!“
Sie zog ihn wieder raus und öffnete den Kleiderschrank.
„Da rein! Schnell!“
Erik stieg völlig perplex und noch halb schlaftrunken hinein und erlebte sprachlos mit, wie Miriam die Tür abschloss.
Stockdunkel war es nun zwischen den Kleiderbügeln, Hemden und Hosen.
Erik rutschte langsam an der Innenwand herab und blieb sitzen.
Er hatte eine böse Vermutung: In seiner Vorstellung würde gleich der Kellner ins Zimmer kommen und seine Miriam bumsen.
In der Tat hörte er weitere Schritte und leise Stimmen, die durch die dicke Schranktür nur dumpf und unverständlich bei Erik ankamen.
Dann hörte er das quietschende Bett.
Auch Miriam war zu hören.
Eriks wildesten Fantasien wurden wahr: Sie trieb es mit dem Kellner, während er im Schrank hocken musste.
- So ein gemeines Luder! -
Erik spürte seinen Penis brutal gegen das Gitter drücken und Liebestropfen bildeten sich an seiner Eichel.
Der One-Night-Stand dauerte nur ein paar Minuten.
Erik hörte den Kellner vor Lust grunzen und stöhnen, während Miriam vergeblich versuchte, einen Lustschrei zu unterdrücken.
Erik hörte, wie sich der Kellner verabschiedete und das Zimmer verließ.
Miriam schloss die Tür hinter ihm.
Sie öffnete die Kleiderschranktür und das Licht blendete Erik. Er stolperte heraus.
Miriams Haare waren zerwühlt. Sie lächelte Erik an: „Oh, Erik! Dieser Karsten ist ein wahrer Hengst! Der hat vielleicht was zwischen den Beinen! Und damit umgehen kann er auch“ schwärmte sie.
Erik fühlte sich gedemütigt. Miriam prahlte vor ihm mit ihrem Seitensprung. Das war gemein.
In dieser Nacht wälzte sich Erik hin und her.
Miriam schlief dagegen den Schlaf der Gerechten.
Am Montagmorgen gab es ein reichhaltiges Frühstücksbüfett.
Als Miriam und Erik an ihrem Tisch saßen, hatte ausgerechnet dieser Kellner von gestern Dienst und zwinkerte Miriam zu.
Erik hatte endgültig genug. Er verließ wutentbrannt den Tisch und warf beinahe seinen Stuhl um.
„Ich gehe jetzt zu dieser Brieffreundin von Kerstin. Hoffentlich ist die Post schon da gewesen.“
Erik ging zu Fuß. Die Wohnung der Frau war nur etwa einen Kilometer entfernt.
In dem großen Mehrfamilienhaus suchte Erik nach dem Namen.
Sie wohnte ihm dritten Stock. Er klingelte. Doch niemand öffnete.
- Vermutlich ist sie arbeiten. Verdammt! Ich hätte Kerstin fragen sollen. Ich rufe sie an. -
Erik latschte wieder zurück, um über Miriams Handy zu telefonieren, denn selbst hatte er kein Mobiltelefon.
Aber wo war sie?
Im Frühstücksraum war sie nicht, im Zimmer auch nicht. Daher fragte er am Empfang nach.
Miriam war außer Haus. Erik blieb nichts anderes übrig, als im Zimmer zu warten.
Der ganze Nachmittag verging.
Endlich kam Miriam zurück: Sie hatte eine Shoppingtour gemacht. Anschließend war sie mit dem Kellner essen gewesen. Und sie hatte noch jemanden besucht.
Erik konnte endlich telefonieren, erreichte Kerstin an ihrer Arbeitsstelle und ließ sich die Nummer von ihrer Brieffreundin geben. Dann rief Erik bei der Frau an, der er umständlich erklärte, dass er den Schlüssel, der irrtümlich in dem Kuvert stecke, dringend benötige...
Miriam prustete in die vorgehaltene Hand, als sie hörte, wie sich Erik mit Ausreden und Lügengeschichten um die Wahrheit herumbalancierte.
Auf jeden Fall verabredete sich Erik für den Abend bei ihr.
Gegen 19 Uhr schellte er bei der Frau.
Der Türöffner summte, und Erik trat ein und stieg die Treppen hoch in den dritten Stock, denn am Fahrstuhl zeigte ein Schild der Hausverwaltung an, dass dieser defekt sei.
Oben erwartete ihn schon eine junge Dame im Flur. Sie trug eine khaki Trekkinghose und einen olivfarbenen Fleecepullover. Ihre dunkelblonden Haare waren lockig und zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden.
„Komm rein. Du bist also Erik?“
Erik trat in die Wohnung und ihm fielen sofort die Holzmasken und Naturbilder an den Wänden auf.
Die Frau bemerkte Eriks Verwunderung und erklärte: „Habe ich alles aus dem Urlaub mitgebracht. Ist mein Hobby. Ich reise viel. Asien, Südamerika, Afrika, Australien – ich war schon überall.“
Erik nahm in einem kleinen Wohnzimmer Platz. Sogar die Möbel waren irgendwie exotisch.
„Dir gehört also ein Schlüssel, den Kerstin versehentlich in den Umschlag gesteckt hat... oder hat fallen lassen... oder wie war das noch Mal?“
Erik schluckte. Er wusste selbst nicht mehr genau, was er ihr erzählt hatte.
„Ja, genau“, sagte er daher verlegen. „Hast du den Brief?“
Die Frau lächelte. „Ja. Kerstins Brief ist angekommen.“
Erik atmete erleichtert auf. Da war die Post ja ausnahmsweise mal schnell gewesen.
Kevin war gerade mit dem Abendessen fertig, da schellte es an der Tür.
Wer das wohl ist? fragte er sich und öffnete: John und Ilona standen vor ihm.
„Miriam ist nicht da. Die ist mit Erik weggefahren. Kommen vermutlich morgen wieder.“
John drängte sich an Kevin vorbei. „Das macht doch nichts. Ich würde gerne mit Ilona mal in den Whirlpool. Ob Miriam was dagegen hätte?“
Kevin sagte: „Ich weiß nicht. Vielleicht nicht. Habt ihr sie gefragt?“
John: „Nein, aber es ist wohl in Ordnung, oder?“
Kevin wusste nicht so recht, wie er sich verhalten sollte. John kam einfach hereinspaziert mit seiner neuen Flamme und annektierte die Villa.
Jetzt quetschte sich auch Ilona an Kevin vorbei und grinste ihn an. „Und? Immer noch deinen Keuschheitsgürtel um, du kleiner geiler Mann?“
Bevor sie ihm an den Schritt fassen konnte, drehte er sich weg.
Sie lachte. Offenbar hatte sie schon einiges an Alkohol genossen.
Kevin machte die Haustür zu und sah verwirrt, wie es sich John und Ilona im großen Wohnzimmer bequem machten. Die Jacken warfen sie über irgendwelche Lehnen und flläzten sich auf dem Sofa.
„Willst du uns nichts anbieten? Du bist aber ein unhöflicher Gastgeber“, sagte John ein wenig spöttisch.
Kevin wusste nicht, ob er das Paar lauthals rauswerfen oder doch lieber etwas zu trinken bringen sollte.
„Bitte, bitte!“ rief Ilona. „Ein heißer Tee wäre jetzt sooo nett.“
Sie machte Kevin schöne Augen.
Kevin ließ sich überzeugen und ging in die Küche.
- Die sollen ihren Tee trinken und dann noch in den Whirlpool gehen. Und dann sollen sie verschwinden. -
Kevin brachte das Gewünschte.
„Ich hätte lieber ein Bier“, sagte John.
Kevin ging los, um eine Flasche zu holen. Hinter ihm hörte er John rufen: „Aber kalt!“
Die Zeit verging und erst kurz vor Mitternacht kamen John und Ilona auf die Idee mit dem Whirlpool zurück.
„Jetzt noch?“ fragte Kevin ungläubig, der die Beiden endlich loswerden wollte.
Aber die Zwei ließen sich nicht davon abhalten und marschierten Richtung Luxus-Badezimmer des Hauses.
Als Kevin Handtücher brachte, waren die Beiden schon splitternackt und stiegen gerade ins Becken.
John hatte eindeutig einen steifen Lümmel.
„Komm doch auch mit rein! Hier ist es schön warm“, forderte Ilona ihn auf.
Aber Kevin schüttelte den Kopf und verschwand.
Während Ilona auf Johns Schoß Platz nahm und ihn küsste, spürte sie seine harte große Lanze.
„Ohoo! Da haben wir wohl eine kleine Verspannung?“ fragte sie neckisch.
John griff ihren Nacken und zog Ilona weiter zu sich. Die andere Hand hatte er an ihrem Busen.
Wieder schellte es.
„Es ist doch mitten in der Nacht!“ dachte Kevin. „Was ist denn heute hier los?!“
Er machte die Tür nur einen Spalt auf: Bastian stand vor der Tür.
Er war leicht angetrunken. „Ist Miriam da?“
Kevin: „Nein. Sie ist mit Erik verreist. Was willst du mitten in der Nacht?“
Bastian sah auf seine Armbanduhr: „Es ist gerade mal Zwölf. Ich will mit Miriam sprechen. Ich verstehe nicht, warum sie Schluss gemacht hat.“
Kevin wollte ihn abwimmeln, aber er drückte sich an ihm vorbei, wie es John vor einigen Stunden gemacht hatte.
Bastian ließ sich in einen Sessel im Wohnzimmer fallen.
„Ich muss mit Miriam sprechen! Sie kann nicht einfach Schluss machen!“
Unvermittelt sah Bastian die Jacken von John und Ilona auf der Sessellehne gegenüber liegen.
„Was sind denn das für Jacken?“
Kevin schluckte. „Was? Die sind von mir und Erik. Warum?“
Bastian ging hin und nahm Ilonas Kleidungsstück in die Hand.
„Ach ja? Seit wann tragt ihr denn solche Fummel?“
Er sah ins Etikett: „Und dann auch noch Größe S?“
Kevin meinte: „Die ist von Miriam.“
Bastian: „Soso. Also, wenn du mich fragst... Was bist du denn so nervös? Hier stimmt doch was nicht.“
Kevin schluckte.
„Gehst du jetzt wieder? Oder willst du dich auch hier einnisten?“
Bastian blickte ruckartig auf: „Auch? Was meinst du damit?“
Kevin stotterte: „Äh...was? Du sollst abhauen!“
Bastian funkelte ihn an. „Sag jetzt, was hier los ist! Miriam ist da, und du versteckst sie? Habe ich recht?“
Kevin: „Nein! Ich schwöre!“
Bastian packte Kevin an den Kragen und zog ihm das Hemd aus der Hose.
„Los! Rede! Oder muss ich es aus dir herausprügeln?!“
Kevin schrie: „Lass mich los! Was willst du von mir?“
Bastian drückte ihn weg, so dass Kevin beinahe gestürzt wäre. Dann kam er erneut auf ihn zu und zog ihn zu sich. „Sag jetzt endlich, wo Miriam ist!“
Kevin: „Sie ist nicht da! Die Jacke gehört jemand anderem!“
Bastian griff Kevin in den Schritt und drückte dessen Kronjuwelen brutal zusammen.
„Aaaaaah! Ich saaaage die Waahrheit!“
Bastian schnaubte und ließ Kevin los.
Er ging aus dem Zimmer und lief in den ersten Stock zum Schlafzimmer.
Der Raum war leer. Das Bett war unbenutzt.
Bastian räusperte sich. Plötzlich horchte er auf: Waren da nicht Geräusche aus dem Bad gekommen?
John war in Ilona eingedrungen. Sie ritt auf ihm während das Wasser um die Beiden blubberte und spritzte. Bald hatten sie den Höhepunkt ihrer Lust beide erreicht.
Ilonas nasses langes Haar klebte an ihrem Rücken, den sie durchgebogen hatte und so ihre feste Brust John entgegenpresste.
Ihre Luststöhner wurden immer heftiger und dann...
...kamen sie beide gleichzeitig zum Orgasmus.
Das Wasser schäumte um sie herum und ihnen schwanden fast die Sinne vor Ekstase.
Bastian ging den Flur entlang.
Er näherte sich dem Badezimmer.
Was würde ihn erwarten?
Hatte sich Miriam dort versteckt?
Er stand nun direkt vor der Tür und horchte:
Nichts.
Es war still.
Bastian riss die Badezimmertür auf und sah...
...nichts.
Niemand war im Raum.
Er sah ein Fenster, dass nicht richtig geschlossen war und im Rahmen im Rhythmus des Windes auf- und zuknallte. Bastian ging hin und schloss es zu.
Sollte er das ganze Haus absuchen? Wie viele Zimmer hatte die Villa? Vermutlich sehr viele. Dazu hatte er keine Lust. Zur oberen Etage gehörten seines Wissens nach noch sechs oder sieben Räume, zwei weitere Schlafzimmer und mindestens noch zwei Badezimmer, eines davon sogar mit einem Whirlpool.
Aber er machte sich lieber wieder auf den Weg ins Erdgeschoss.
Unten meinte er zu Kevin zornig: „Wenn Miriam hier aufkreuzt, sag ihr, ich muss sie dringend sprechen!“
Kevin nickte stumm, schluckte nervös, so dass sein Adamsapfel hoch und runter sprang und zwang sich ein gekünsteltes Lächeln ab.
Rumms - Bastian knallte die Haustür hinter sich zu und stieg in sein Auto ein.
Kevin fiel ein Stein vom Herzen. Das war knapp! Wenn Bastian John und Ilona gefunden hätte, wäre es zu einer Prügelei ausgeartet. Miriam hatte ihm von Bastians Malheur erzählt, dass John ihn in einen Keuschheitsgürtel gesteckt hatte.
- Kein Wunder, dass ?astian so schlecht drauf ist, wo er doch seit Wochen von John keusch gehalten wird -
Glücklicherweise war die Situation nicht eskaliert. Und schon hörte Kevin Stimmen von oben. John und Ilona, die nichts von Bastians Besuch mitbekommen hatten, spazierten plaudernd die Treppe herab und machten es sich in Bademänteln im Wohnzimmer bequem.
Sie hatten einfach einen Kleiderschrank durchsucht und die weißen flauschigen Kleidungsstücke angezogen.
- Langsam werden sie wirklich unverschämt -
John und Ilona machten es sich im Wohnzimmer vor dem Fernseher gemütlich.
John rief: „Hey, KK! Komm mal her!”
KK? War Kevin damit gemeint?
Bastian flüsterte Ilona etwas ins Ohr. Sie kringelte sich vor Lachen.
„Du bist ja ein Witzbold, John! Wie kommst du nur auf so einen albernen Quatsch? Keuscher Kevin! KK!“
- Jetzt reicht´s! -
Kevin lächelte und ließ sich von John sogar an die Hose greifen.
„Wow! Bist du so hart, oder ist das dein Sicherheitskäfig?“
Dabei drückte er ein paar Mal in Kevins Schritt und boxte spielerisch immer fester zu.
Ilona lachte über Johns Versuche, witzig zu sein.
Kevin marschierte aus dem Raum.
John rief ihm einige beleidigende Worte hinterher und lachte gehässig.
Kevin ging ins Obergeschoss und setzte sich in einem Zimmer an einen alten Sekretär und nahm ein Telefon in die Hand. Er blätterte mit der anderen Hand im Telefonbuch und suchte Bastians Nummer.
Bastian kam gerade in seiner Wohnung an, als das Telefon klingelte.
„Ja?“
Er horchte in den Hörer. Er hörte genau zu, was der Anrufer erzählte. Seine Gesichtsfarbe wurde dabei erst bleich, dann rot. Er zitterte vor Aufregung und meinte dann nur: „Danke. Ich komme sofort!“
Dann legte er auf.
Bastian langte nach dem Baseballschläger, den er als Dekoration an der Wand hängen hatte und rannte zu seinem Auto und fuhr mit quietschenden Reifen zurück zu Miriams Villa. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Hannsol |
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Sklave

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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:03.10.07 11:21 IP: gespeichert
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Bitte schreib bald weiter, ich möchte endlich wissen ob Erik nun seine Erlösung erhalten darf Orgasmus am Morgen, nimmt Kummer und Sorgen
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prallbeutel |
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 Licentia poetica
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:03.10.07 22:02 IP: gespeichert
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Hier kommt eine längere Fortsetzung:
Erik war fix und fertig. Er hatte die Wohnung der Frau von oben bis unten geputzt, gewienert und poliert.
„So, alles erledigt“ ächzte er und legte den Staubwedel zur Seite. „Gibst du mir jetzt ENDLICH den Schlüssel?“
Die Frau grinste: „Du scheinst ja echtes Interesse an dem Teil zu haben. Sag mir endlich, zu welchem Schloss er gehört.“
Erik seufzte: „Das hatten wir doch schon. Ich kann es dir nicht verraten! Ich habe den ganzen Abend geputzt und deine Wohnung auf Vordermann gebracht. Jetzt will ich, dass du dein Versprechen hälst und mir den verfluchten Schlüssel gibst!“
Langsam wurde Erik sauer.
Es war fast Mitternacht. Kerstins Brieffreundin hatte den Abend vor dem Fernseher verbracht, während Erik putzend um sie herumgesprungen war.
Die Frau grinste: „Ist es vielleicht ein Schlüssel für einen Keuschheitsgürtel?“
Erik erstarrte. „Was? Woher...?“
Die Frau lachte. „Deine Freundin war heute Nachmittag hier und hat mir alles erzählt. Sie war übrigens in Begleitung eines netten jungen Mannes. Auf jeden Fall hat sie den Schlüssel mitgenommen.“
Erik wollte den Worten nicht glauben. Sie hatten ihn getroffen wie Gewehrkugeln.
„Du hast mich die ganze Zeit hier deine scheiß Wohnung putzen lassen, obwohl du gar keinen Schlüssel mehr hast?“
Die Frau bekam einen Lachanfall. „Tut... tut mir....hahaha! Tut mir leieieieieid! Hahahaha! Oh, je! Ich krieg keine Luft mehr.... Ja, jetzt ist meine Wohnung wenigstens mal so richtig sauber geworden!“
„Du gemeines Luder!“
Erik sprang auf und verließ innerhalb von Sekunden die Wohnung, um zum Hotel zurück zu marschieren.
Die Frau hatte sich vor lauter Lachen verschluckt und musste husten. Als Erik schon auf dem Bürgersteig war, murmelte sie: „Naja, es war schon ein bisschen gemein. Aber es war schließlich nicht meine Idee.“
Erik kam im Hotel an.
Schlecht gelaunt riss er die Hotelzimmertür Nr. 239 auf. „Miri, das war gemein! Du hattest den Schlüssel längst! Wo...“
Miriam war nicht da.
Ein Zettel lag auf dem Bett:
„Hallo Erik, du hast heute Nacht das Bett für dich alleine. Morgen fahren wir nach Hause.
Miriam.“
- Die ist bestimmt bei diesem doofen Kellner! Morgen früh werde ich noch hier im Hotel den Schlüssel verlangen! -
Erik fiel in einen unruhigen Schlaf. Mehrmals wachte er auf. In seinen Träumen hatte er Sex mit Miriam. Er wurde geiler und geiler und spritzte...
...nicht ab, denn wieder wachte er auf. Er lag alleine im Hotelbett und war in seinen Keuschheitskäfig eingeschlossen – mit einer riesigen Erektion. Zumindest versuchte sein Glied zu wachsen und stemmte sich gegen die grausame Verhüllung.
Karsten war von Miriam begeistert. Diese Superfrau war einfach perfekt. Eine absolute 10+. Was wollte er mehr? Die Frauen, die er ab und zu im Hotel abschleppte, waren einsame Geschäftsfrauen auf der Durchreise. Aber oft waren sie optisch nicht gerade das Gelbe vom Ei.
Mit Miriam hatte er ein traumhaftes Model im Bett.
Und das Beste: Sie war eine echte Granate! Leider wollte sie ihm keinen blasen, aber dafür ritt sie ihn in einen ekstatischen Zustand, wie er ihn noch nie erlebt hatte.
Bastian löschte das Licht am Auto, als er auf die Einfahrt zur Villa bog und ließ den Wagen leise ausrollen. Als er ausstieg, klackte er die Fahrertür nur ganz vorsichtig zu, um keinen Lärm zu machen. Dann ging er zur Haustür, die sich wie durch Geisterhand öffnete.
Kevin stand hinter der Tür, hatte Bastian den Zugang gewährt und flüsterte ihm zu: „Sie sitzen im Wohnzimmer.“
Bastian fletschte die Zähne: „Danke. Du hast was gut bei mir!“
Dann schlich er sich den Flur entlang, den Baseballschläger in den Händen umklammert.
Mit einem Schrei stürmte er das Wohnzimmer und kam mit über dem Kopf schwingendem Knüppel auf das Sofa zu.
Ilona und John drehten sich kreischend um und sprangen von dem Möbel.
Der Baseballschläger knallte auf die Lehne, wo John noch vor Sekundenbruchteilen seinen Kopf gehabt hatte.
Ilona schrie wie am Spieß und hielt die Hände schützend gespreizt mit ausgestreckten Armen vor sich.
John hatte das Gleichgewicht verloren, als er vom Sofa gesprungen war. Er war rückwärts gegen einen Sessel gestolpert und saß nun darin. Schnell sprang er wieder auf, denn schon raste Bastian völlig außer sich auf ihn zu, den Schläger wieder hoch erhoben.
John stürzte zur Seite. „Hör auf! Ich gebe dir deinen Keuschheitsschlüssel! Warte! Ich habe ihn in der Hosentasche.“
Er zog einen kleinen Schlüssel hervor und hielt ihn Bastian hin, als wolle er sich mit einem Kruzifix vor einem Vampir schützen.
Bastian donnerte ihm entgegen: „Du kannst deinen Schlüssel behalten und ihn dir in den Arsch stecken! Ich bin längst frei! Ja! Das hättest du nicht gedacht, was? Schade, dass der Gürtel kaputt ist, sonst hätte ich dich doch noch darin eingesperrt! Und auf einen Aufschluss hättest du warten können bis...“
Weiter kam er nicht. Ilona hatte geistesgegenwärtig eine schwere Vase genommen und sie Bastian über den Kopf geschlagen.
Das Opfer brach augenblicklich bewusstlos zusammen. Um ihn herum lagen zahlreiche Scherben.
John atmete auf. Als der erste Schrecken vorbei war, traute er sich zu Bastian und befühlte dessen Hose.
„Tatsächlich. Der Kerl hat gar keinen Keuschheitsgürtel um. Wie er den bloß abgekriegt hat?“
Ilona hatte Gänsehaut. „Was machen wir jetzt?“
John meinte: „Am besten hauen wir ab.“
Kevin sagte: „Ich habe eine bessere Idee: Wir haben im Keller doch so ein schönes Verließ...“
Ilona und John sahen sich feixend an.
Am Dienstagmorgen wachte Erik auf, duschte, zog sich an und ging in den Frühstücksraum hinunter.
Unterwegs sah er ein junges Liebespaar. Der Mann hatte seine Hand auf den Hintern der Frau gelegt.
- Ach, wäre ich doch endlich von diesem Käfig befreit! -
Von Miriam war weit und breit keine Spur.
Endlich sah er sie an einem anderen Tisch mit diesem vermaledeiten Kellner sitzen.
Er gesellte sich dazu und fragte ironisch: „Stör ich?“
Miriam sah ihn hochnäsig an: „Ja. Setz dich da hinten hin.“
Erik fiel der Unterkiefer herab. Er ging mit hochrotem Kopf zu seinem Tisch zurück und kurz danach zurück ins Zimmer.
Miriam konnte so gemein sein! Und dieses abscheuliche schadenfrohe Grienen von diesem Kellneraffen! Die Leute an den Nebentischen hatten es auch noch gehört.
Eine halbe Stunde später kam Miriam ins Zimmer und fragte beiläufig: „Bist du noch böse?“
Erik sah sie an. Ob sie die Frage ernst meinte? Er wollte gerade antworten, als sie sagte: „Ich gehe jetzt noch in das Schwimmbad des Hotels. Kommst du gleich nach? Keine Sorge, Karsten hat im Restaurant Dienst. Von dem habe ich mich schon verabschiedet.“
Sie schnappte sich ihren Bikini, einen Bademantel, ein großes Handtuch und Badelatschen und verließ das Zimmer.
Erik rief ihr hinterher: „Aber ich habe doch gar keine Badehose eingepackt!“
Miriam steckte ihren Kopf noch mal ins Zimmer: „Dann lass doch deine Unterhose an.“
Schon war sie wieder weg.
Was sollte Erik tun? Er hatte doch nur diese Stringtangas. Ob man darunter den Keuschheitskäfig sehen würde? Und was wäre mit seiner Tättowierung am Arsch? „Sklave Erik – Besitz von Miriam“, das Ganze noch umrahmt mit einem verzierenden Brandeisen – das wollte er nun wirklich nicht öffentlich zur Schau stellen!
Aber wenn er Miriam nicht folgen würde, wäre sie sicherlich sauer.
Sie hatte seinen Schlüssel. Also musste er Ruhe bewahren.
Er würde sich ein Handtuch um die Lenden wickeln.
Ja, das müsste gehen.
Mit Badelatschen und Stringtanga stand er vor dem großen Spiegel am Kleiderschrank.
Er wickelte sich ein großes Badetuch um seine Hüfte. Zusätzlich zog er noch einen Bademantel an und machte sich auf den Weg zum Schwimmbad.
Bastian wachte mit Kopfschmerzen auf. Er lag in einem stockdunklen Raum. Langsam tastete er sich herum. Wo war er bloß? Was war geschehen?
Nach und nach erinnerte er sich an den gestrigen Abend. Jemand musste ihm etwas über den Schädel gezogen haben. Vermutlich war es Ilona. Sie hatte hinter ihm gestanden. Aber wo hatten sie ihn eingesperrt?
Langsam erforschte er im Dunkeln den Raum und fand auch die Tür. Sie war verschlossen und wirkte sehr stabil. Fußtritte würden hier nichts bewegen.
Jetzt fiel es ihm ein: Mit Sicherheit war er im Verließ der Villa.
Erik irrte durch den großen Wellnessbereich des Hotels. Endlich: Da waren die Duschen. Er ging durch den Raum und betrat nun das Schwimmbad. Im Becken schwamm Miriam und winkte.
Erik legte seine Latschen und den Bademantel auf eine Bank neben Miriams Utensilien. Dann sah er sich vorsichtig um: Sonst war niemand da. Schnell wickelte er sich aus dem Handtuch und sprang kopfüber in die Fluten.
In dem Stringtanga fühlte er sich praktisch nackt. Unsicher sah er auf die Wasserfläche hinab, ob die Hose von oben zu sehen wäre. Oder sein Tattoo? Vermutlich nicht. Etwas beruhigt schwamm er auf Miriam zu, um sie nach dem Schlüssel für seinen Keuschheitsgürtel zu fragen.
Zuerst zogen beide ruhig ihre Bahnen. Doch an einiger Zeit alberte Miriam herum und spritzte und drückte Eriks Kopf unter Wasser. Anschließend setzte sie sich auf seine Schultern, so dass er Mühe hatte, wieder an die Oberfläche zu gelangen. Am Rand hievte er sich nach Luft schnappend und Miriam ins Wasser hinter sich werfend an der rettenden Leiter an Land.
Doch als er aus dem Wasser steigen wollte, zog Miriam ihm die „Badehose“ herunter und zerrte daran.
Erik wollte sie wieder hochziehen, aber dabei zerriss der dünne Stoff, und Miriam hatte den Tanga in der Hand. Ihn wie eine Trophäe hochhaltend glitt sie Richtung Beckenmitte und rief: „Huhu! Ich habe was, was dir gehört...“
Erik stand splitternackt nur mit seinem Keuschheitskäfig bekleidet am Beckenrand und hielt sich erschrocken die Hände vor seine Genitalien.
Miriam lachte laut und platschte im Wasser.
Um zu seinem Bademantel zu gelangen, rannte Erik um das gesamte Becken herum.
Kurz vor seinem Ziel hörte er quietschend die Schwingtür.
- Nein! Nicht jetzt! Ein anderer Gast! Verdammt! -
Erik sprang kopfüber wieder ins Wasser.
Keine Sekunde zu früh: Eine ganze Gruppe junger Frauen erschien laut plaudernd in der Tür. Sie legten allerlei Handtücher etc. auf den Bänken ab und stiegen eine nach der anderen ins Wasser.
Es waren sechs Frauen. Vier hatten sportliche Badeanzüge an, zwei trugen Bikinis.
Während vier Frauen ruhig ihre Bahnen schwammen, alberten und spritzen zwei andere herum und kamen dabei Erik sehr nah.
Erik drehte sich weg und hoffte, dass niemand sah, dass er nackt war.
Miriam stieg inzwischen aus dem Wasser und trocknete sich ab. Sie setzte sich auf eine Bank und fuhr sich mit dem Handtuch durchs lange Haar.
Erik hielt sich am Rand fest und betete, dass die Frauen bald das Schwimmbad wieder verlassen würden.
Aber die Frauen hatten offenbar Ausdauer...
Miriam war längst verschwunden, als Erik fröstelnd immer noch am Rand hing und darauf wartete, dass er aus dem Wasser steigen könnte. Mittlerweile war er seit über einer Stunde im kühlen Nass und hatte sich kaum bewegt.
Eine Frau im Bikini stieß ihn versehentlich an, entschuldigte sich und warf einen Plastikball zurück zu ihrer Bekannten.
Dann hielt Erik vor Spannung die Luft an: Eine Frau ließ einen Gummiring auf den Grund sinken und zwei andere junge Damen atmeten tief ein, um jetzt danach zu tauchen.
Erik zog die Beine an. Was sollte er machen? Wie sollte er sich bewegen oder drehen, damit die Taucherinnen nicht bemerkten, dass er nackt....
Eine Frau schoss ganz in seiner Nähe aus dem Wasser. Sie holte tief Luft und hielt den Gummiring in die Luft.
- Oh, nein! Hat sie was gesehen? Sie muss was gesehen haben! Sie hat was gesehen! Aber sie lässt sich nichts anmerken. -
Es dauerte noch etwa eine Viertelstunde, dann verließen die Frauen endlich das Schwimmbad.
Erik atmete auf.
Er kletterte die Leiter hoch aus dem Becken. Schnell wetzte er zu der Bank, wo er seinen Bademantel und das Handtuch hingelegt hatte. Dabei wäre er beinahe auf den Fliesen ausgerutscht und konnte noch so gerade mit wedelnden Armen das Gleichgewicht halten.
- Glück gehabt! Jetzt aber schnell den Mantel... wo....? Scheiße! Wo sind die Sachen? Die Sachen sind weg! -
Abrupt ging grelles Licht in Bastians Kerker an. Seine Augen schmerzten von der Helligkeit.
Die Tür öffnete sich und John stand im Rahmen.
„Mach keinen Fehler“ sagte er in bestimmendem Tonfall. „Ich habe einen Elektrostab als Waffe. Leg dich auf den Boden. Kevin wird deine Arme und Beine nun an Eisenringen festketten.
Kevin erschien in der Zelle und schwang mehrere Ketten in der Hand. Er befestigte Fuß- und Handeisen an Bastian. Das andere Ende der Ketten schloss er an die massiven Bodenringe, so dass Bastian nun mit ausgestreckten Armen und Beinen wie ein großes X am Boden lag.
„Was habt ihr mit mir vor?“
John ließ nur ein verächtliches Schnauben hören.
„Rate mal, mein Freund. Nachdem du versucht hast, mir mit dem Baseballschläger den Kopf zu spalten, werde ich dich sicherlich nur verwöhnen wollen...“
Mit diesen Worten ließen die Männer den Gefangenen wieder alleine. Prompt erlosch das Licht.
Bastian zerrte an den Fesseln, aber sie gaben keinen Zentimeter nach.
Erik lief von einer Bank zur nächsten. Waren die Kleidungsstücke vielleicht dahinter gerutscht?
Verdammt! Er war splitternackt. Wie sollte er nun aufs Hotelzimmer kommen?
Da! Schon wieder eine Tür! Erik raste zum Becken und platschte hinein.
Er sah Miriam erscheinen.
„Hey, Erik! Jetzt komm aber langsam aus dem Wasser. Wir wollen gleich abfahren!“
„Hast du meine Sachen gesehen?“ fragte er.
„Natürlich. Die habe ich schon eingepackt. Von alleine tut sich hier ja nichts!“
„Was?“ fragte Erik. „Kannst du mir auch mal verraten, wie ich nackt ins Zimmer kommen soll?“
Miriam grinste ihn an: „Jetzt stell dich doch nicht so an! Dir guckt schon keiner was weg!“
Erik protestierte empört: „Sag mal, hast du das Chlor hier im Becken nicht vertragen? Ich kann doch nicht nackt hier rumrennen. Die würden die Polizei rufen! Und dann auch noch im Keuschheitsgürtel und mit meinen Tattoos und...“
Miriam unterbrach ihn: „Ist ja gut! War doch nur ein Scherz. Natürlich hole ich dir ein Handtuch.“
Dann klingelte ihr Handy. „Hallo Vera. Ja, ich bin noch im Hotel. Wir fahren gleich los. Ach, es war herrlich hier. Ich erzähle alles, wenn wir wieder zu Hause sind. Aber eines muss ich dir berichten. Ich habe einen süßen Typen kennen gelernt...“
Plaudernd ging sie aus dem Schwimmbad.
Erik betete, dass das Gespräch nicht stundenlang dauern würde.
Leider bewahrheiteten sich seine schlimmsten Befürchtungen: Miriam kam erst nach fast einer Stunde zurück. „Hier, dein Handtuch!“
Zum Glück war bisher kein weiterer Schwimmgast erschienen. Erik zog sich bibbernd aus dem Wasser und wickelte sich den ersehnten Lendenschurz um.
„Ach übrigens! Hier ist der Schlüssel. Ich bin schon mal in der Cafeteria am Empfang.“
Mit diesen Worten warf sie in hohem Bogen den Schlüssel ins Wasserbecken.
„Nein!“ brüllte Erik, aber es war zu spät: Der Schlüssel sank wie ein Bleibarren zu Boden.
Miriam lachte kurz auf: „Der Pool ist an der Stelle nur drei Meter tief. Das schaffst selbst du! Bis später!“
Erik stieg wieder in das Bad und suchte zunächst mit den Augen über der Oberfläche.
Da! Ein kleiner dunkler Schatten. Da musste der Schlüssel sein.
Tief Luft holend tauchte Erik hinab.
Er schaffte es jedoch nicht, seinen Körper lange genug unter Wasser zu halten und trieb wieder nach oben.
Jetzt versuchte er es mit weniger Luft in den Lungen.
Diesmal funktionierte es. Er tauchte tiefer und tiefer. Der Wasserdruck war unangenehm.
Noch tiefer.
Es schmerzte schon fast. Außerdem brauchte er dringend Sauerstoff...
Noch ein paar Zentimeter. Aber wo war der Schatten jetzt? Durch das Wasser wirkte alles so verzerrt. Er tastete auf dem Grund umher.
Er hatte keine Luft mehr!
Endlich stieß er gegen den Schlüssel, griff zu und schoss an die Oberfläche, tief den Sauerstoff atmend.
„Geschafft!“ rief er laut vor Freude.
Dann sah er sich den Schlüssel genauer an: Er war viel zu groß. Es war nur der Zimmerschlüssel vom Hotel. Die Enttäuschung war groß.
Erik stieg wieder aus dem Pool und wickelte sich in sein Handtuch.
Als er sich in einer Kabine abgetrocknet hatte, ging er zum Hotelzimmer und sah ein paar seiner Sachen noch auf dem Bett liegen, die er anzog. Alles andere war schon in den Koffern. Er schleppte alles runter zum Empfang und checkte aus.
Anschließend trug Erik alle Gepäckstücke nach und nach zum Auto.
Miriam hatte ihren Latte Macchiato ausgetrunken und kam ihm schon entgegen.
„Du brauchst ja vielleicht lange! Du bist ein richtiger Lahmarsch. Sei froh, dass ich meine Gerte nicht dabei habe!“
Die Bemerkung hatten zwei junge Damen gehört und kicherten. Erik wurde puterrot.
Schließlich fuhren los. Kaum auf der Autobahn, hielt Erik es nicht mehr aus und fragte: „Was ist denn nun mit dem Keuschheitsgürtel? Du wolltest mich doch aufschließen.“
Er erwartete irgendeine Ausrede, aber Miriam sagte einfach nur: „Ja. Wir machen ja eh eine Pause auf einem Rastplatz. Da gebe ich ihn dir.“
Erik wühlte nicht weiter in dem Thema und fuhr weiter.
Nach etwa der halben Strecke fuhren sie auf einen großen Rastplatz. Sie genehmigten sich ein Mittagessen und etwas zu trinken. Miriam kaufte noch ein paar Zeitschriften.
Dann gingen sie zurück zum Auto.
Miriam zog sich die Stiefel aus, hob die Füße an das Armaturenbrett auf der Beifahrerseite und kurbelte die Lehne nach hinten. Dann sah sie zu Erik rüber: „Warum fahren wir nicht los?“
Erik verzog das Gesicht: „Du wolltest mir erst den Schlüssel geben!“
Miriam: „Ach, ja. Wo habe ich bloß meine Gedanken! Warte!“
Sie kramte in ihrer Handtasche. Und kramte..... und kramte... und kramte...
- Lass das nicht wahr sein! -
Aber da hatte Miriam plötzlich das heißbegehrte Schließwerkzeug in Händen.
„Tata!“ sang sie. „Da ist er ja!“
Erik zog sich hastig die Hosen runter. Er konnte es nicht mehr erwarten.
Miriam beugte sich über ihn und schloss den Käfig auf, nahm ihn und legte ihn in das Beifahrerfach.
Die Erlösung war unbeschreiblich. Diese Freiheit! Sofort schwoll Eriks Penis an, obwohl er gar nicht gereizt worden war.
Genüsslich legte er seine Hände vorsichtig über seinen Freudenständer, der daraufhin noch weiter wuchs. Erik schloss die Augen und atmete tief durch. Jetzt fehlte nur noch ein befreiender Orgasmus.
„Du Miri, ich glaube, ich muss noch mal eben pinkeln gehen.“
Miriam hielt ihn an der Schulter fest. „Wir sind schon spät dran. Da musst du wohl noch aushalten! Das hast du auf der Hinfahrt ja auch mehr oder weniger geschafft, weißt du noch?“
Erik zog eine jämmerliche Fratze.
Also sollte er erst zu Hause seine wohlverdiente sexuelle Befriedigung erhalten.
Noch etwa zwei bis drei Stunden – einen Stau nicht mitgerechnet.
Es war früher Abend, als sie an der Villa ankamen. Erik hatte einen kräftigen Druck auf seiner Blase. Aber Miriam verlangte, dass er erst alle Koffer ins Haus tragen sollte.
Dann schossen Miriams Worte wie ein Blitz durch ihn: „Du darfst aufs Klo; aber Kevin passt auf, dass du dir nicht einen runter holst.“
Erik sah sie fragend an: „Wieso? Wieso darf ich denn nicht? Ich habe doch lange genug gewartet...“
Miriam flüsterte ihm zu: „Du willst doch sicherlich heute Nacht mit mir schlafen, oder?“
Erik nickte und ging in Begleitung von Kevin ins Bad.
- Sex mit Miriam ist das Schönste, was es gibt! Aber ich halte es einfach nicht mehr aus. Wenn es nach mir ginge, würde ich mir schnell einen runterputzen und danach zusätzlich mit ihr schlafen! -
Miriam wunderte sich ein wenig über die Unordnung im Wohnzimmer.
Erst jetzt beichtete Kevin ihr vom gestrigen Abend und der Gefangennahme von Bastian.
John und Ilona waren am Vormittag nach Hause gefahren.
Miriam ging in den Keller, schaltete das Licht in der Zelle an und öffnete das Verließ.
Bastian lag noch genau so am Boden, wie John, Ilona und Kevin ihn vor etwa sieben Stunden hinterlassen hatten.
Bastians Blase hatte inzwischen aufgegeben. Ein großer nasser Fleck zeigte sich in seiner Hose. Eine kleine Pfütze war unter ihm und zwischen den gespreizten Beinen entstanden.
Noch nie hatte Miriam Bastian so rot anlaufen sehen. Der Gefesselte hatte vor Scham ein knallrotes Gesicht. Aber auch Wut mischte sich in seine Gefühle.
„Macht mich sofort frei“, schrie er.
Miriam rümpfte die Nase. „Kevin, mach ihn mal sauber. Kannst du hier nicht einen Wasserschlauch ans Waschbecken anschließen und ihn abspritzen? Das Ferkel hat sich in die Hosen gemacht.“
Kevin grinste. „Klar. Mach ich doch glatt!“
Gesagt, getan.
Unter lautstarkem Protest von Bastian spritzte Kevin den am Boden Liegenden ausführlich ab. Besonders oft führte er dabei den starken Wasserstrahl zwischen Bastians Beine, worüber der Gefesselte aufgebracht zürnte.
Dann zog Kevin ein Messer hervor und kam auf Bastian zu.
Bastian schrie: „Neeeeiiiiiiiiinnnnnn!“
Erik wurde erst jetzt bewusst, dass Kevin ihn alleine gelassen hatte. Auch Miriam war nicht in der Nähe. Sollte er jetzt schnell im Bad verschwinden und ...?
Er schlich sich den Flur entlang und wollte sich gerade einschließen, als er Miriams Stimme hörte: „Erik! Komm mal!“
Sie war im Computerzimmer. Erik ging zu ihr und sah ihr über die Schulter.
Auf dem Monitor hatte sie eine neue Umfrage in ihrem Lieblingsforum gestartet:
Soll Sklave Erik nach 126 Tagen abspritzen dürfen?
Ja, sofort. Er hat lange genug gewartet (13%)
Er soll noch ein paar Tage warten (11%)
Er muss vorher drei Schwänze blasen (17%)
Er soll weitere 126 Tage keusch bleiben (22%)
Er soll nie wieder abspritzen dürfen (37%)
Erik war geschockt. „Miri, das nimmst du doch wohl nicht ernst. Das sind doch alles Verrückte!“
Miriam grinste. „Meinst du? Naja. Mal sehen. Heute bin ich aber zu müde. Die Autofahrt war ganz schön anstrengend. Morgen erlöse ich dich, ok?“
Erik war ein wenig enttäuscht, aber er nahm es mit Fassung.
Den restlichen Abend bewegte sich Aufpasser Kevin nicht mehr von seiner Seite – leider!
Kurz nach Mitternacht, als die Drei ins Bett gingen, war Miriam plötzlich verschwunden.
Die Männer dachten sich nichts dabei und blieben im Bett. Kevin wartete, bis er Erik leise schnarchen hörte. Er wusste, dass Miriam ihn verantwortlich machen würde, falls Erik unerlaubt an sich spielen würde. Doch schließlich tauchte auch er in das Reich der Träume ein.
Miriam hatte sich in den Keller geschlichen. Sie hatte die Zellentür geöffnet und hätte Bastian mit ihren Blicken ausgezogen, wäre er nicht schon splitternackt gewesen. Kevin hatte ihm die Kleidung mit einem Messer vom Leib geschnitten, um ihn besser waschen zu können. Außerdem wollte er ihn damit demütigen.
Bastian ächzte. „Miriam. Befreie mich. John und Kevin haben mich hier festgemacht. Ich...“
Miriam unterbrach ihn: „Schschschschschsch!“
Sie hielt ihren Zeigefinger an ihre Lippen.
Dann kam sie langsam auf Bastian zu, kniete sich neben ihn und strich mit ihren Händen über seinen Körper.
„Du bist gut gebaut, das muss ich dir lassen“, sagte sie und streichelte über Bastian hinweg. Ihre Hände näherten sich seiner Männlichkeit, die langsam aber sicher an Größe zu nahm.
Als sie seinen Penis ergriff, plusterte sich der Stab zu einer harten dicken Röhre auf, und Bastian stöhnte lustvoll auf.
Miriam ließ ihr Seidennachthemdchen fallen und stand nackt da. Sie setzte sich mit einer langsamen Bewegung auf Bastian und setzte ihre Liebkosungen fort.
- Wunderschön! Sie ist einfach umwerfend! -
Der Gefangene konnte die aufgestaute Geilheit kaum noch ertragen.
Jetzt führte Miriam seinen Freudenstab in ihn ein. Bastian stöhnte laut auf vor Leidenschaft.
Miriam bewegte sich kaum. Sie spannte nur ihre Vaginalmuskeln an.
Bastian zappelte unter ihr, konnte seine Hüfte aber kaum bewegen, da er gestreckt auf dem Boden festgekettet war und Miriam zusätzlich auf ihm saß.
Miriam beugte sich vor und sah ihm fest in die Augen.
„Basti. Willst du mich noch immer haben?“
Er stöhnte. „Ja. Ich will dich.“
Miriam bewegte sich leicht. Schon stieg die Geilheit des Mannes auf ein neues Höchstmaß.
Wieder machte sie eine Pause. Wieder begann sie leichte Reitbewegungen.
Und wieder verharrte sie in ihrem Sattel.
Das Spiel wiederholte Miriam mehrere Male.
Dann ließ sie Bastians zuckenden Penis entgleiten und rieb ihre Klitoris an seinem Bauch, bis sie zum Höhepunkt kam.
Einige Momente später setzte sie sich erneut auf Bastians Stab. Tief drang er erneut in sie ein.
Bastian drehte sich alles. Seine Sinne konzentrierten sich auf die immer weiter steigende Geilheit, die ihn fast zum Wahnsinn trieb. Nur Sekundenbruchteile vor dem erlösenden Orgasmus stoppte Miriam wieder ihre Bewegungen und spannte ihre Vaginalmuskeln an.
Wieder beugte sie sich tief vor, so dass Bastian ihre Brüste vor Augen hatte.
„Basti. Ich habe dir doch gesagt, dass unsere Affäre beendet ist. Willst du das nicht verstehen?“
Bastian stöhnte: „Ich brauche dich, und du brauchst mich.“
Miriam setzte sich aufrecht und begann zu lachen.
Bastian sah sie verwirrt an.
Sie bewegte sich weiter. Ihr Rhythmus war nun hart und schnell. Nur wenige Sekunden reichten aus, um Bastian erneut kurz vor den Orgasmus zu bringen...
...doch sie stieg abrupt von ihm herunter und zog sich ihr Nachthemdchen wieder an.
Sie sah spöttisch auf den verwirrten Bastian hinab.
„Ich brauche dich?“
Miriam spazierte langsam zwischen seine Beine und spielte mit einem Fuß an seinen Hoden.
Bastian stöhnte auf. Er war unendlich geil, hatte aber auch Angst, dass sie ihm weh tun könnte.
Doch sie strich nur darüber.
„Lass dich hier nie wieder blicken“, sagte sie, verließ die Zelle und löschte das Licht.
Bastian lag im Stockdunkeln mit einer mächtigen Erektion. Sein Penis tropfte vor Geilheit.
Hatte er geträumt? War ein Succubus zu ihm gekommen – ein weiblicher Teufel, der um ihn buhlte?
Miriam schlich sich zu ihren Männern ins Bett.
Sie ertastete die Körper im Dunkeln und fühlte insbesondere nach Erik. Ohne Keuschheitsgürtel hatte sie vollen Zugriff auf seinen Penis. Sie wichste ihn kurz und merkte, wie er an Größe zunahm, obwohl Erik schlief. Zufrieden drehte sie sich zur Seite und schlummerte weg.
Am Mittwoch befreiten Kevin und Erik den Gefangenen aus seiner Zelle. Bastian schmerzten alle Glieder vom langen gestreckten Liegen. Seine Geilheit war weg. Dafür fühlte er sich wieder sehr gedemütigt, weil er von Miriams Männern nackt durch die Villa getrieben wurde. Eine Gegenwehr war ausgeschlossen, denn Kevin hielt den gefürchteten Elektrostab vor sich. Hätte Bastian eine falsche Bewegung gemacht, wäre ihm ein Stromschlag durch den Arsch gefahren.
Die Beiden führten den Nackten bis zur Haustür.
„Was wird das?“ wollte Bastian wissen. „Wo sind meine Hosen?“
„Die sind zerschnitten; weißt du nicht mehr?“ sagte Kevin mit einem breiten Grinsen.
„Jetzt hau ab, oder wir machen dir Beine.“
Bastian stolperte ein Stück vorwärts, um aus der Reichweite des Elektrostabs zu kommen.
„Hey, Leute! Gebt mir irgendwas zum Anziehen!“
Kevin meinte zu Erik: „Halt mal den Stab.“
Er ging ins Haus und kam kurz darauf mit einem Gewehr zurück.
Er zielte auf Bastian.
„Hey! Waffe weg!“ rief Bastian.
Kevin zielte vor Bastians Füße und drückte ab. Das Gewehr war mit Gummigeschossen geladen.
Bastian tanzte auf der Stelle herum. „Bitte! Gebt mir doch irgendwas. Ich kann doch nicht so...“
Wieder schoss Kevin knapp vor Bastians Füße.
Der Nackte sprang einen Meter zurück.
Plötzlich erschien Miriam in der Tür und riss Kevin das Gewehr aus der Hand.
Bastian atmete auf. „Gott sei Dank!“
Aber Miriam hob den Lauf und zielte auf den Nackten.
„Ich zähle bis 10. Dann schieße ich! Und lass dich nie wieder her blicken!“
Bastian sah sie ungläubig an.
Miriam rief: „Eins!“
Bastian ging langsam rückwärts.
„Zwei!“
Bastian ging schneller rückwärts.
„Drei!“
Bastian drehte sich um und lief davon.
Jetzt sagte Miriam: „Zehn!“
Sie drückte ab.
Kreischend brach Bastian zusammen.
Er kugelte über die Erde und hielt sich den Hintern.
„Mein Arsch! Du hast meinen Arsch getroffen!“
Miriam senkte langsam den Lauf. „Ja“, sagte sie leise, „ich bin offenbar eine gute Schützin.“
Bastian stand ächzend auf und rannte davon.
An der Grenze des großen Grundstücks angekommen flüchtete er in den nahen Wald. Doch mitten im Winter gab es keine Blätter, mit denen er seine Scham hätte bedecken können.
Außerdem war er schon jetzt durchgefroren.
Er irrte noch eine Weile umher, als er plötzlich eine Autohupe hörte.
Vorsichtig sah er aus seiner Deckung hinter einem dicken Baumstamm hervor: Miriams Cabrio.
Sollte er hinlaufen? Welche Wahl hatte er? Seine Fußsohlen brannten vor lauter Kälte, sein Körper zitterte; eine Unterkühlung würde nicht lange auf sich warten lassen.
Er lief also zu dem Wagen und wollte einsteigen, doch die Beifahrertür war verriegelt.
Jetzt beugte er sich vor und sah bibbernd ins Wageninnere: Miriam saß am Steuer und lächelte ihn an.
Die Scheibe ging ein Stück runter: „Na, Basti? Frühsport?“
Bastian klackerte mit den Zähnen. „Lass mich rein. Bitte! Bitte, ich flehe dich an!“
Miriam gab Gas und fuhr etwa zehn Meter weiter. Im Rückspiegel sah sie Bastian, wie er unsicher die Arme hin- und herschwang, als wäre er sich nicht sicher, ob er lieber seine Scham bedecken oder die Arme als Wärmeschutz um den Oberkörper schlagen sollte.
Eine tiefe Befriedigung erfüllte Miriam.
Sie winkte ihn heran. Trippelnd kam Bastian herbeigehuscht. Endlich öffnete sie ihm die Tür.
Sie fuhr ihn zu seiner Wohnung, ohne noch ein Wort zu sagen.
Bastian betete, dass unterwegs niemand bemerkte, dass er nackt war.
„Da sind wir. Und denk dran: Es ist aus! Du wirst mich nicht wieder sehen!“ sagte Miriam kalt.
Bastian zögerte. Sollte er etwa nackt aus dem Wagen steigen?
„Kann ich die Decke haben?“ fragte er und zeigte auf die Rückbank.
„Nein! Verschwinde, oder ich setze dich wieder im Wald aus!“
Bastian stieg brummelnd aus. „Ach du Schreck! Was ist denn mit meinem Wohnungsschlüssel?“
Miriam klingelte damit in ihrer Hand und warf ihn auf den Bürgersteig.
„Wir bringen dir dein Auto später vorbei.“
Bastian hob den Schlüssel auf. Dabei konnte Miriam die Druckstelle auf seiner Hinterbacke sehen, die das Gummigeschoss verursacht hatte. Ein großer blauer Fleck umspannte den Treffer großflächig.
Er rannte ins Haus bis zu seiner Wohnungstür.
Auf dem Flur hörte er, wie jemand eine Tür aufschloss.
Jetzt ging es um Sekunden.
Bastian zitterte und versuchte den Wohnungsschlüssel ins Schloss zu bekommen. So nervös wie er war, fiel ihm der Schlüssel aus der Hand.
„Mist! Und ich dachte, das gibt es nur in schlechten Horrorfilmen!“
Er drückte den Schlüssel wieder ins Schloss, drehte, öffnete die Tür, sprang in die Wohnung und schloss die Tür gerade noch rechtzeitig, bevor seine Nachbarin den Flur betrat.
Kalter Angstschweiß bedeckte seine Stirn. Mindestens fünf Minuten blieb er hinter der Tür hocken.
Dann gönnte er sich eine heiße Dusche und zog sich frische Kleidung an.
Um Miriam würde er in Zukunft einen großen Bogen machen.
Im Laufe des Tages fuhr Kevin Bastians Auto vor dessen Wohnung und warf den Schlüssel ein. Zurück zur Villa musste er laufen.
Erik sollte dagegen stets in Miriams Nähe bleiben. Die Versuchung, an sich rumzuspielen, wäre sonst zu groß gewesen.
Als Kevin durchgefroren zurück kam, suchte er die Beiden und fand sie letztendlich im Computerzimmer, in dem Eriks Füße unter dem Tisch hervorlugten.
Schnell zog sich Kevin zurück. Das wollte er nicht mit ansehen. Er war seit 17 Tagen keusch und hatte es wegen dieser dämlichen Nikolausgeschichte noch zwei weitere Wochen zu bleiben. Miriams Luststöhner wollte er sich nicht antun.
Obwohl Kevin sich ins Wohnzimmer verzog, hörte er kurz darauf Miriams Schreie laut durch die Wand. Erik leckte, so gut er konnte, denn heute sollte sein großer Tag sein. Da wollte er Miriam gute Laune verschaffen.
Sein eigener Prügel schwang schwer und trotzdem horizontal zum Fußboden vor ihm hin und her, die schweren Hoden wippten im Takt. Er durfte nicht daran denken, sonst würde er fast von alleine abspritzen...
Nun hörte Kevin Miriams Stimme im Flur: „Ab mit dir unter die kalte Dusche, Erik. Du Ferkel läufst hier nicht mit so einer Kanone rum!“ Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:05.10.07 18:09 IP: gespeichert
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65.
Am Abend kamen Vera, Kerstin, Susanne und Ilona zu einer Frauenrunde. Miriam erzählte von ihrer kleinen Besichtigungstour; auch die Affäre mit dem „süßen Kellner Karsten“ gab sie zum besten, genau so wie Eriks Verlust der Badehose im Schwimmbad.
Kerstin und Susanne sahen Erik mitleidig an, während Ilona und Vera eher Schadenfreude zur Schau stellten.
Da es sich um eine Frauenrunde handelte, durften sich Erik und Kevin die meiste Zeit zurückziehen. Dabei hatte Kevin wieder die Aufgabe auf Eriks Finger aufzupassen, damit diese nichts Verbotenes tun würden.
Übermorgen war Heiligabend; daher tauschten die Frauen schon mal kleine Geschenke untereinander, die sie natürlich noch nicht öffneten.
Die Damen tranken eine Menge Rotwein, denn sie waren von Stefan und Florian gebracht worden und würden von John und Michael abgeholt werden.
Mit steigendem Alkoholpegel wurden die Spiele frivoler.
Nach Flaschendrehen und kleinen Mutproben ging es darum andere Personen zu erraten.
Kerstin spielte die Institutsangestellte Vera, Ilonas Pantomime stellte John mit seinem Bäuchlein dar. Miriam karikierte Erik mit seinen großen Hoden und geil bis zum Abwinken.
Die Darstellung war ein echter Brüller. Die Frauen alberten herum und laute Beifallpfiffe tönten durch den Raum.
Erik bekam die ganze Show erniedrigt aus dem Hintergrund mit und jammerte: „Wie gemein, sich über mich so lustig zu machen! Immer bekomme ich das Ganze ab. Du bist wohl Miriams Liebling!“
Kevin widersprach: „Wieso? Das stimmt doch gar nicht!“
Erik: „Und ob! Ich würde gerne mal eine Zeit lang du sein. Und du müsstest ich sein. Dann würdest du aber ganz schön große Augen machen, mein Lieber!“
Kevin rief: „Blödsinn! Von mir aus! Da hätte ich kein Problem mit!“
Die beiden Männer steigerten sich so sehr in diese Vorstellung hinein, dass sie nicht bemerkten, dass Miriam zu ihnen gekommen war. „Was wollt ihr? Die Rollen tauschen?“
Sie überlegte. „Warum eigentlich nicht. Aber warum?“
Kevin erklärte: „Erik meint, er zieht immer den Kürzeren!“
Erik: „So ist es ja wohl auch!“
Kevin: „Wie gesagt: Ich habe kein Problem damit, unsere Rollen zu tauschen!“
Miriam: „Habt ihr das gehört?“ rief sie zu ihren Gästen.
„Meine Jungs wollen die Rollen tauschen.“
Miriam ließ sich auf den Rollentausch ein. „Wir werden es in die Tat umsetzen. Kevin, du wirst ab sofort den Spüldienst von Erik übernehmen. Dafür machst du, Erik, die Hausarbeit, die sonst Kevin erledigt. Die Wäsche...“
Sie zählte die vielen Aufgaben auf und tauschte die Verantwortungsbereiche genau um. Im Großen und Ganzen hatten beide Männer gleich viele Arbeiten, so dass sich praktisch nicht viel Unterschied ergab.
Dann holte Miriam einen Schlüssel hervor, zog Kevin die Hosen runter und schloss ihn auf.
Erik war baff. Was sollte das nun?
Schon hatte Miriam Eriks Keuschheitsgürtel in der Hand und sperrte seinen Lustmolch weg.
„Nein!“ rief Erik. „Aber ich darf doch...“
Weiter reden wollte er vor der Frauenschar nicht.
Miriam grinste und sah in die Runde: „Ich habe Erik heute einen Orgasmus versprochen. Aber da Erik nun Kevin ist, und Kevin nun Erik...“
Erik schüttelte den Kopf. „Nein! Nein! Nein! Nein! Das ist nicht richtig! So war das nicht gemeint! Ich will doch nur nicht immer schlechter behandelt werden...“
Er fing fast an zu weinen.
Kerstin sah ihn mitleidig an. Vera musste ein Prusten unterdrücken. Ilona neckte ihn mit: „Ach du Armer! Du hast aber auch immer so ein Pech!“ Susi kicherte.
Kevin war endlich seinen Keuschheitskäfig los. 17 Tage hatte er ihn gequält. Nun war er frei. Sein Schwanz wurde ohne sein Dazutun halbsteif.
„Nur schade, dass ich noch 14 Tage warten muss“, dachte Kevin. „Die Zeit wird mir ewig vorkommen.“
„Hier, ertränke deinen Kummer“, sagte Vera zu Erik und hielt ihm eine Rotweinflasche hin.
Erik schüttelte den Kopf, aber Vera ließ nicht locker. „Willst du uns beleidigen? Trink schon!“
„Ja“, meinte nun auch Ilona. „Trink den Rest! Auf Ex!“
Der „Rest“ war die halbe Flasche. Erik wurde genötigt, den Wein in sich hineinzukippen. Kaum hatte er die leere Flasche abgesetzt, füllte Susi ein Wasserglas halb voll mit Likör.
Erik weigerte sich, aber Vera hielt ihm die Arme auf den Rücken.
Er traute sich nicht, Gewalt anzuwenden und sich aus dem Griff zu befreien.
Susi hielt ihm das Glas an die Lippen, so dass er früher oder später schlucken musste.
Ilona rief enthusiastisch: „Runter damit! Alles austrinken! Ja!“
Erik wurde schon schwindelig; trotzdem füllte Susi das Gefäß erneut halb mit Likör.
Erik sah, dass auch Miriam entzückt zusah und wollte sie nicht enttäuschen. Daher nahm er das Glas und schüttete den Inhalt in sich hinein.
Die Damen applaudierten, was Erik nur noch dumpf wie durch einen Schleier mitbekam. Auch seine Sicht vernebelte sich langsam und er sackte unerwartet zusammen.
Aus heiterem Himmel rissen mehrere Arme Erik nach oben, so dass er mehr schlecht als recht wankend da stand, während sich alles um ihn drehte.
- Oh, weih! Mir ist so schwindelig! Was ist... was machen die mit mir? Meine Hosen, Hey... Oh, ich muss mich setz... ich, oh.... Lasst mich... -
„Hey, lassssst mich. Geb mir meie Hosee...“ lallte Erik benommen, aber er vernahm nur Kichern um sich herum. Alles drehte sich im Kreis.
Jemand hielt ihm Stoff vors Gesicht. Als er danach greifen wollte, wäre er beinahe der Länge nach hingefallen.
Wieder Lachen.
- Die Wände! Sie drehen sich! Ich bin nackt! Was ist passiert? -
Kevin beobachtete das ganze Geschehen: Die Frauen hänselten und ärgerten Erik, hielten ihm die Hosen vors Gesicht, so dass er hilflos und ungeschickt danach schnappte. Sie hatten ihn splitterfasernackt ausgezogen. Nur den Keuschheitsgürtel hatten sie ihm gelassen.
Miriam höhnte: „Na, Erik? Jetzt ärgern wir mal den Kevin! Wie gefällt dir das? Siehst du nun, wie ausgeglichen ich es handhabe?“
Vera und Ilona lachten. Auch Susi grinsten schadenfroh. Nur Kerstin hatte Mitleid.
„Jetzt ist aber gut. Lasst den armen Erik in Ruhe. Er ist völlig abgefüllt. Seht ihr das denn nicht?“
„Er wollte mal eine Zeit lang der Kevin sein. Und er hat gemeckert, dass Kevin immer bevorzugt werden würde, was nicht stimmt, wie man hier sieht“, erläuterte Miriam, konnte allerdings kaum ein Kichern zurückhalten.
Während der echte Kevin den Kellner spielen musste, wurde Erik weiter gequält. Er lag den Damen zu Füßen, ihm drehte sich alles.
- Oh je. Was dreht sich hier alles so schnell? Und woher kommen all die Stimmen? Ich verstehe kein Wort. Alles ist so dumpf. Und was ist das? Ein Fuß in meinem Gesicht? Ich... Da ist was in meinem Mund. Ein Zeh....
...mir ist schwindelig und ich bin müde... Au! Was war das? Wer zwickt mich da? Was ist los? Au! Schon wieder! Au! -
Kerstin sah mit Schrecken, wie Vera und Ilona dem Betrunkenen die Beine spreizten und jeweils ein Bein hoben, es lustig hin- und herschwankten und reimend sangen: „Dem Typen auf dem Boden – wir hauen ihm in die Hoden!“
Dann trat Vera mit ihren Winterstiefeln zu.
Erik grunzte dumpf auf und rollte sich am Boden.
Ilona wartete, bis Erik wieder still lag, dann trat auch sie zu.
„Jaaaaa! Treffer!“
Susi applaudierte.
Plötzlich klingelte es an der Tür:
John und Micha wollten die Damen abholen. Es war schon fast zwei Uhr morgens.
Miriam führte die Herren herein.
Die Damen saßen artig auf ihren Sesseln und dem Sofa, während Erik sich stöhnend auf dem Boden wälzte.
„Was ist denn hier los?“ wollte Micha wissen.
„Och, wir hatten ein bisschen Spaß mit Erik“, erklärte Vera.
John kam auf Erik zu. „Kann es sein, dass ihr etwas grob gewesen seit?“
Erik war gerade dabei, auf allen Vieren wegzukriechen.
„Ach was!“ meinte Ilona. „Du kennst uns doch!“
„Eben!“ sagte John und stellte sich rücklings über Erik und drückte die Beine zusammen, so dass der Vierbeiner eingequetscht nicht weiter kam. Dann beugte er sich vor und sah Eriks dicke Hoden baumeln. „Habt ihr euch die etwa vorgenommen?“
Die Damen sahen wie unbeteiligt überall hin, nur nicht zu ihm oder Erik.
Das Schweigen sprach Bände.
Als nächstes verabschiedeten sich die Gäste und fuhren nach Hause.
Vera fand einen schlafenden Stefan vor.
Später masturbierte sie mit einer Kerze im Wohnzimmer, bevor sie ins Bett ging.
Dabei stellte sie sich vor, wie sie Erik im Institut noch weit höheren Stromstößen aussetzen würde, als sie es tatsächlich getan hatte. In ihrer Fantasie brannten Eriks Hoden unter elektrischen Blitzen knisternd ab.
Kerstin erzählte ihrem Florian längst nicht alles, was sie erlebt hatte. Die Beiden schliefen Arm in Arm ein und kuschelten sich aneinander.
Susi und Michael hatten wilden Sex. Susi erzählte jede Kleinigkeit und schmückte besonders Eriks Qualen aus. Es machte sie beide an und führte in ihrem Schlafzimmer zu einer erotischen Explosion der Extraklasse.
Auch Ilona berichtete ihrem John alles über den Abend bei Miriam. John gegenüber war sie zärtlich und liebevoll. Aber in ihrer Fantasie quälte sie Männer bis aufs Blut. John geilte es auf, als sie ihm von ihrem Tritt in Eriks Hoden vorschwärmte und dabei seine Eier vorsichtig streichelte.
In der Villa war es bald ruhig. Die Drei gingen ins Bett. Besser gesagt: Kevin trug Erik ins Bett. Er selbst war zu nichts mehr fähig.
Halb im Delirium sah er Kevin über Miriam liegen und stöhnen, aber dann wurde im schwarz vor Augen und er fiel in einen tiefen Schlaf.
Miriam hatte Kevins Penis gewichst und ihn fast zur Verzweiflung gebracht. Er war so unvorstellbar geil und wusste, er musste noch 14 Tage warten.
Doch dann hörte er Miriams Flüstern: „Kevin, du weißt doch, dass du die Rollen mit Erik getauscht hast. Er wollte es so. Und ich habe ihm einen Orgasmus versprochen. Also komm schon. Zeig, was du kannst...“
Kevins Puls raste förmlich und er nahm sie kurzerhand in Missionarsstellung. Für ihn gab es in diesen Momenten nichts anderes mehr. Nur die Bewegungen seiner Hüfte und Miriams süße und enge Muschi existierten für ihn. Seine Welt drehte sich nur noch um die steigende Erregung, die ihn durchströmte.
Dann war es so weit: Miriam mauzte und erreicht den Höhepunkt. Auch Kevin schoss seinen Liebessaft in sie hinein und grunzte laut auf. Unglaublich stark war sein Orgasmus, der auch einige Sekunden nach der Eruption noch ausstrahlte und ihm ein wohliges Kribbeln durch den ganzen Körper bescherte.
Zufrieden und glücklich mit einem breiten Grinsen auf den Lippen schlief Kevin ein.
Am Donnerstag wachte Erik mit schrecklichen Kopfschmerzen auf. Wenigstens hatten Miriam und Kevin ihn seinen Rausch ausschlafen lassen. Er sah auf die Uhr: Was? Es war schon fast mittags.
Erik schlurfte durch die Villa auf der Suche nach seinen Mitbewohnern. Aber niemand war zu finden.
Auch der Wagen war nicht da.
Erst am frühen Nachmittag kamen sie zurück: Sie hatten in der Stadt in einem Reisebüro einen luxuriösen Urlaub über die Weihnachtszeit gebucht. Last Minute.
Die Drei schenkten sich sonst nichts; nur die gemeinsame Reise zu dritt sollte es sein.
Zwar hatte Markus, Miriams Lover, am Vormittag angerufen und Miriam über die Feiertage auch zu einer Reise eingeladen; Miriam hatte aber dankend abgelehnt.
„Wohin fahren wir denn?“ wollte Erik wissen, der sich die Schläfen massierte.
Miriam: „Wir fahren nicht. Wir fliegen.“
Mehr wollte sie nicht verraten.
Aber etwas anderes sorgte bei Erik für etwas bessere Laune. Miriam verkündete: „Du hattest zwar die dämliche Idee mit dem Rollentausch und müsstest daher noch fast zwei Wochen in deinem Keuschheitsgürtel verbringen...“
Erik machte ein klägliches Gesicht.
„Aber... da du bereits über 100 Tage aushälst...“
Erik ereiferte sich: „128!“
Miriam: „...werde ich dich Silvester erlösen. Das sind nur noch 8 Tage.“
Damit hatte er sich immerhin 5 Tage erspart. Besser als nichts!
Miriam und Kevin hatten Erik zwar schlafen gelassen, aber die Unordnung der gestrigen Gäste war noch liegen geblieben.
Während sich die beiden Männer ans Aufräumen machten, blätterte Miriam in einer Frauenzeitschrift und nippte an einer Tasse Tee, die ihr Kevin gebracht hatte. Ab und zu sah sie genervt auf, als ihr der Staubsauger zu laut wurde.
Erik fragte seinen Kumpanen: „Sag mal, hast du eigentlich immer noch keinen Keuschheitsgürtel um? Hast du etwa heute Morgen im Bad...“
Kevin grinste: „Hab´ ich nicht nötig. Gestern – da hast du schon gepennt – habe ich Miriam gepoppt.“
Stolz wie Oskar grinste er Erik an wie ein römischer Triumphator, der in seiner purpurnen Toga, dem Lorbeerkranz auf dem Kopf und einem Adlerzepter in der Hand den Siegeszug anführte, mit dem die siegreichen Legionäre von einem Feldzug zurück ins Alte Rom kamen.
Erik konnte nur mit offenem Mund da stehen und staunen.
„Aber du hast doch noch zwei Wochen...“
Kevin belächelte Eriks Einwand. „Wir hatten doch die Rollen getauscht.“
Eriks Miene wurde bitter.
„Dieser bekloppte Rollentausch! So war das doch gar nicht gemeint. Das ist voll nach hinten losgegangen. Und Miriam hat das extra gemacht!“
Erik schimpfte wie ein Rohrspatz.
Kevin schmunzelte über seine Meckerei und hob die Schultern, als wolle er sagen: „Ich kann nichts dafür. Es war deine Idee.“
Am frühen Abend kam Markus zu Besuch. Er wollte Miriam wenigstens noch einmal sehen, bevor sie in Urlaub flog. Er war immer noch ein wenig pikiert. Wie konnte sie ohne ihn fahren? Mit diesen beiden Trotteln?
Miriam, auch sonst eine optische Wucht, hatte sich besonders zurecht gemacht. Den drei Männern blieb die Spucke weg.
Markus dachte: „Der Wahnsinn! Wie sexy kann sie denn noch aussehen? Und ihre Bewegungen! Sie weiß ganz genau, wie das wirkt!“
Auch Erik und Kevin waren hin und weg.
Kevin staunte nur: „Und mit dieser Traumfrau habe ich gestern noch... Wahnsinn!“
Eriks Prügel kämpfte gegen die Gitter seines Käfigs an. Er stöhnte leise auf. Wann war endlich dieses ätzende Jahr um? Wann gab es für ihn eine Erlösung? Danach war endgültig Schluss! Definitiv! Absolut sicher! Er würde sich nie wieder so lange hinhalten lassen! Nur noch fünf Tage!
Die Vier genossen das opulente Abendessen, dass Kevin und Erik nach Miriams Wünschen gezaubert hatten.
Der Abend klang bei einem Glas exklusiven Rotwein aus, auf den Erik allerdings verzichtete.
„Nie wieder Rotwein oder so einen süßen Likör!“ hatte er dankend abgelehnt.
Kurz vor Mitternacht verabschiedete sich Markus mit wilden Küssen vor der Haustür von Miriam.
„Und du willst wirklich nicht bei mir schlafen heute nacht?“
Miriam schüttelte den Kopf und lächelte.
„Wir sehen uns Anfang Januar wieder.“
Schweren Herzens fuhr Markus von dannen.
In der Villa räumten die Männer das Essen weg und stellten fest, dass Miriam bereits ins Bett gegangen war.
Als Kevin ins Bad verschwinden wollte, huschte Erik hinterher.
„Warte gefälligst draußen; ich muss noch aufs Klo“, sagte Kevin.
Aber Erik bestand darauf, dass er anwesend war, wenn Kevin Pipi machte, denn „wer weiß, ob du ohne Keuschheitsgürtel sonst nicht auf falsche Gedanken kommst!“
Kevin meinte: „Du alter Neidhammel! Und wenn schon! Miriam hat es mir nicht verboten! Außerdem war das gestern so geil, dass ich heute noch gar keinen Drang verspüre.“
Er ließ es sich nicht nehmen spöttelnd hinzuzusetzen: „Im Gegensatz zu dir wahrscheinlich, nicht wahr, du notgeiler Rammelbock mit den vollgepumpten Rieseneiern?“
Erik formte eine Faust und tat so, als wolle er Kevin niederschlagen.
Der flüchtete lachend aus dem Bad und stieg zu Miriam ins Bett.
Bald folgte Erik.
Als das Licht aus war, fiel Erik in einen Traum: Er lag mit Miriam und Kevin am Strand. Die Sonne strahlte vom blauen Himmel herab. Er lag neben Miriam und griff ihr an die Brust und knetete ihren Busen. Dann sah er, wie Kevin vor ihm niederkniete und ihm den Schwanz blies. Kevin trug einen Keuschheitsgürtel. Er sah flehend zu Erik hoch: „Bitte, Meister! Darf ich nach 6 Monaten endlich abspritzen, wenn ich Euch gut blase?“
Miriam küsste ihn. „Nimm mich“ flüsterte sie ihm ins Ohr. „Lass Kevin noch keusch!“
Erik rekelte sich in seinem Liegestuhl. „Mal sehen, Baby! Los, Kevin! Blas schneller!“
„Jawohl, Meister!“ sagte er unverständlich, denn er hatte ja Eriks Schwanz im Mund.
Doch unerwartet zog ein Gewitter am Strand auf. Es wurde blitzartig kühler und kühler...
...und Erik wachte aus seinem Traum auf: Er hatte sich von seiner Decke freigestrampelt und fror. Im Dunkeln tastete er danach und deckte sich wieder zu. Sein Penis war angeschwollen und presste sich gegen den Käfig.
Er seufzte. Neben ihm sah er die Umrisse von Miriam. Sie hatte sich zu Kevin gedreht.
Erst als seine steinharte Erektion abgeklungen war, schlief Erik wieder ein.
Am nächsten Tag war Heiligabend.
Morgens im Bad duschte Kevin gemeinsam mit Miriam, was Erik sehr eifersüchtig machte, denn sie hatten offenbar ziemlich viel Spaß. Und in der Tat kam Kevin mit einer großen Latte aus der Dusche und Miriam kicherte.
Erik sah seinen Nebenbuhler misstrauisch an.
Kevin las dessen Gedanken und meinte lässig: „Keine Sorge. Es ist nicht bis zum Äußersten gekommen.“
Über diese Bemerkung lachte sich Miriam schief und hätte auf den nassen Fliesen beinahe das Gleichgewicht verloren, als sie aus der Dusche trat.
Als sie die Haare mit einem Handtuch turbanähnlich aufgetürmt hatte, bemerkte Erik, dass sie einen Schlüssel in der Hand hielt und ihn herwinkte.
„Ich mache dich jetzt auf, damit wir deine Haut ein wenig verwöhnen können. Du sollst nach so viel Zeit im Gürtel ja nicht wund werden.“
Erik stutzte. Darüber hatte sich Miriam doch noch nie Gedanken gemacht. Außerdem war er glücklicherweise noch nie durch einen Keuschheitskäfig wund geworden, ganz gleich, wie lange er ihn getragen hatte.
Aber er war trotzdem froh, das Ding für ein paar Minuten los zu sein.
Erik musste sich auf den Boden auf eine Badematte legen.
Nun setzte Miriam sich rücklings auf seine Brust und öffnete den Keuschheitsgürtel.
- Ah, wie angenehm. Das blöde Ding ist ab! Ob sie mir mit der Creme nur einige Hautstellen einreibt, oder ob sie vielleicht auch meinen Schwanz...? -
Miriam massierte die Feuchtigkeitscreme um Eriks Schambereich ein. Da er keine Schamhaare hatte, war es ein Kinderspiel, alles zu verteilen.
Doch plötzlich raste Eriks Puls: Hatte Miriam wieder irgendeine Gemeinheit vor? War es womöglich Rheumasalbe oder anderes brennendes Zeug? Ängstlich sah er zu der Flasche, aus der sich Miriam reichlich bediente: Nein, es war normale Feuchtigkeitscreme. Erik war beruhigt.
Jetzt cremte Miriam auch seine Hoden ein.
„Dein Sack ist ganz trocken. Den dürfen wir nicht vergessen.“
Erik stöhnte vor Lust und bekam nicht mit, wie Miriam Kevin etwas zuflüsterte.
Nach der Scrotummassage widmete sich Miriam ausgiebig Eriks Prügel, der vor Geilheit senkrecht wie eine Kerze zur Decke zeigte.
Ihre Wichsbewegungen mit der Creme brachten Erik fast um den Verstand.
Erik ächzte auf.
„Tu ich dir weh?“ fragte Miriam mit besorgter Stimme.
„Nein!“ stieß Erik zwischen zwei schweren Atemzügen aus.
Er stöhnte immer stärker, lauter, wilder und wollte nur noch spritzen...
...als Miriam Kevin ein Zeichen gab. Der kniete sich zwischen Eriks Beine und presste den Beutel mit Eis hart in Eriks Gemächt.
„Nein!“ schrie Erik frustriert und zappelte unter Miriam, die sich wie eine Rodeoreiterin auf ihm hielt.
Nach einigen Augenblicken war Eriks Lustmolch trotz der heftigen Geilheit geschrumpft und konnte von dem Cowgirl - alias Miriam – eingeschlossen werden in sein grausames und unerbittliches Gefängnis.
Miriam stand auf, wischte sich die restliche Creme mit einem Papiertuch von den Händen und besah sich Eriks Körpermitte.
„Ja, so ist es gut. Frisch gecremt!“
Mit einem Grinsen verließ sie das Badezimmer, gefolgt von Kevin, der sich noch einmal schadenfroh umdrehte, sich in den Schritt griff und mit der Zunge Leckbewegungen ausführte.
Erik kickte den Eisbeutel durchs Bad und trommelte aus Verzweiflung auf seine Oberschenkel.
Da hörte er Miriams Stimme aus dem Flur: „Beeil dich! Das Taxi kommt gleich!“
Zwanzig Minuten später schleppten Kevin und Erik die zahlreichen Koffer vors Haus, während Miriam Ausschau nach dem Fahrzeug hielt.
Fünf Minuten vergingen, dann erschien der Wagen. Die Männer nahmen auf der Rückbank Platz. Miriam setzte sich nach vorne und klappte die Sonneblende herunter, um ihrem Make-up im Spiegel den letzten Schliff zu geben.
Am Flughafen besorgte Kevin einen Gepäckwagen.
Nach dem Einchecken stöberte Miriam noch durch eine Parfümerie und verschiedene Bekleidungsläden.
Endlich wusste auch Erik das Ziel der Reise: Die Bahamas.
Miriam sah auf ihre goldene Armbanduhr: Schon bald würde der Flug aufgerufen werden. Also machten sie sich auf den Weg zum richtigen Abflugsbereich.
Erik trug Miriams Handgepäck – einen Trolli mit „den wichtigsten und unentbehrlichen Dingen“, die sie unbedingt mitnehmen musste. Zusätzlich hatte sie noch eine Handtasche dabei. Kevin trug einen kleinen Rucksack.
Im Flieger quetschten sich Kevin und Erik neben einen dicken Mann in eine Reihe.
Erik sah Miriam verwirrt an: „Und du?“
Miriam winkte mit ihrem Ticket: „Ich bin da hinten!“ Sie zeigte auf die „Erste Klasse“ und verschwand den Gang entlang und hinter einem Vorhang.
Nach der langen Warterei im Flughafen streckte sie erst einmal ihre Beinchen auf dem gemütlichen Ledersitz aus und schlummerte ein wenig. Eine aktuelle Ausgabe einer Tageszeitung lag neben ihrem Sitz bereit.
Viele Stunden später landete der Jumbo im sonnigen Süden. Als die Passagiere über die Landebahn zur Gepäckausgabe liefen, hatte kaum jemand noch eine Jacke an.
Auch Kevin und Erik trugen bei den hohen Temperaturen nur T-Shirts.
In der Halle am Fließband mit den Koffern warteten sie auf ihr Gepäck.
Als alles zusammen war, begaben sich Miriam, Erik und Kevin zum Bus Nr. 17, der sie zu ihrem Hotel bringen sollte.
Nach einer kurzen Fahrt kamen sie an, checkten ein und besichtigen die Zimmer.
Miriam hatte ein Einzel- und ein Doppelzimmer gebucht.
„Wer schläft denn wo?“ wollte Erik wissen.
Miriam meinte: „Das wechseln wir ab.“
In der ersten Nacht verbrachte Erik im Einzelzimmer. Es war ein sehr kleiner Raum der günstigsten Kategorie mit Fensterblick auf eine Mauer. Das große Doppelzimmer glich eher einer Suite und bot einen traumhaften Meerblick.
Am nächsten Morgen stellten die Drei fest, dass selbst auf den Bahamas und unter der sommerlichen Sonne Weihnachten kein Fremdwort war: Ein großer geschmückter Tannenbaum stand im Frühstücksraum, wo ein exklusives Büfett Appetit machte. Im Hintergrund erklang leise „Stille Nacht...“.
Nach dem Essen ging das Trio mit Badesachen zum Pool und schob sich drei Liegen nebeneinander.
Die beiden Männer stritten sich darum, wer Miriam eincremen durfte, und letztlich teilten sie sich die Aufgabe. Ihre Brust übernahm Miriam zur Enttäuschung von Erik und Kevin selbst.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von prallbeutel am 06.01.13 um 11:12 geändert Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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