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FritztheCat |
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Freak
carpe diem
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:19.11.16 01:41 IP: gespeichert
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laß Oliver leiden und Xavier genießen ! Cat
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Sklavenhalter
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:06.12.16 15:41 IP: gespeichert
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Wann wird Prallbeutel weiterschreiben? "Gerecht ist nicht der, der kein Unrecht begeht, sondern der, der Unrecht begehen kann, aber nicht begehen will." (Menander)
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folssom |
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Sklave/KG-Träger
Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:06.12.16 23:18 IP: gespeichert
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Sir_Rowan,
wenn prallbeutel sich soviel Zeit nimmt wie du in deiner Gechichte "Keuschheitsgürtel", dann kannst du in 9 Jahren mit einer Fortsetzung (oder dem Ende) rechnen. Sarah
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prallbeutel |
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Story-Writer
Licentia poetica
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:23.12.16 18:57 IP: gespeichert
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176.
Xavier genoss das weiche Bett in seinem Apartment. Verglichen mit dem Kellerverlies bei Oliver ein Unterschied wie Tag und Nacht. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen, und Miriam lief ihm mit flatterndem, offenem Hemd entgegen. „Erik! Oh, was bin ich froh, dass du wieder da bist!“
Der Rotlichtkönig sprang vom Bett auf und nahm seine Miriam in Empfang, die ihn breitbeinig ansprang und umarmte, küsste und ihm Liebreizendes ins Ohr flüsterte.
Nur wenige Sekunden später tummelte sich das Paar auf dem Bett. Finger tasteten und strichen über nackte Leiber, Zungen umschlangen sich, Lippen trafen aufeinander... Miriam schloss den KG auf. Ihre Wut auf Xavier war vergessen. Die Liebenden stöhnten bald in einer Vereinigung und erreichten in ihrer Lust höchste Glücksgefühle.
Xavier konnte es kaum glauben, aber Miriam ließ ihn nur ein wenig zappeln, verzögerte seinen Orgasmus, doch dann explodierte er gemeinsam mit der wilden betörenden Schönheit und verging in einem Strudel voller Euphorie.
Nach neun Tagen Keuschheit war Xaviers Höhepunkt ein schwindelerregendes Erlebnis, das seinen ganzen Körper zittern und beben ließ. Aus seiner Lende strömten Endorphine bis in die Gliedmaßen und ließen ihn beinahe ohnmächtig werden vor intensivem Glück, eine ihm alle Kraft und Kontrolle nehmende Wonne von Hochgefühl. Er lag nur da und sah gebannt in die erregenden Augen der Beauty, die noch von ihrem eigenen Orgasmus zitternd mit einem langsamen und lasziven Augenaufschlag zu ihm blickte.
Bald wurde klar, dass Oliver mit Doreen untergetaucht war. Xavier besprach die neue Situatiion mit Miriam. „Er weiß nun auch, wer ich bin.“
Miriam sagte: „Er wird aber von der Polizei gesucht, also wird ihm das nichts nützen. Vor dem brauchst du keine Angst zu haben.“
Xavier seufzte. „Oliver, Doreen, Alexa, dein Ingo weiß es... Es werden immer mehr.“
Miriam drehte sich auf den Bauch und stützte sich auf ihre Ellenbogen auf. Sie spielte mit ihrem Finger auf Xaviers Brust. „Dann mach reinen Tisch. Sei wieder Erik.“
Xavier seufzte erneut. „Du weißt, dass das nicht geht. Die Biker leben in einer Machogesellschaft. Die würden niemals einen Subbie als Boss akzeptieren. Und bei den eingefleischten Dominas bin ich mir auch nicht sicher. Stefanie... Diana... Sakura...“
Miriam streichelte über seine Brust. „Dann lass uns woanders neu anfangen. Verkauf das Madison und das Trannyworld. Mach Schluss mit dem Rotlicht. Geld zum Leben hätten wir nach einem Verkauf genug.“
Xavier fragte: „Und was würde aus der Disko in Australien? Baakir... die vier Hot Pussys...“
Miriam grinste: „Alles verkaufen. Baakir kann dich vielleicht auszahlen. Er wird mittlerweile eine Menge verdient haben.“
Xavier runzelte die Stirn. „Das muss gut überlegt sein. Lass uns mit der Entscheidung noch einige Tage warten.“ Dann fiel ihm ein: „Was wird denn dann mit deinem Ingo?“
Miriam sah ihn emotionslos an. „Der darf gerne im Madison als Haussklave arbeiten. Mit uns kommt er nicht.“
Xavier staunte: „Du servierst ihn einfach so eiskalt ab?“
Miriam: „Es gibt nur einen Mann, der mir wirklich wichtig ist...“ Ihre Augen sagten mehr als tausend Worte. Xavier schluckte. Meinte sie das ernst? Er gab zu bedenken: „Du hast mich aber so manches Mal doch ziemlich hart angefasst, wenn ich mich recht erinnere...“
Miriam schüttelte bestimmt ihren hübschen Kopf. „Ich habe dich nie ungerecht behandelt - außer, wenn es nötig war.“
Xavier sah sie fragend an. Was sollte das denn bedeuten? Er fragte: „Ich kann Ingo also sagen, dass er aus dem KG befreit wird? Du bist nicht mehr sauer auf ihn? Oder auf mich, weil ich ihn versteckt habe?“
Miriam lächelte ihn freundlich an: „Aber natürlich nicht. Lass ihn ruhig kommen. Alles ist vergessen.“
Am nächsten Morgen stand Ingo vor der Tür des Madison. Ein mulmiges Gefühl hatte er schon, als er mit Miriam zusammentraf. Sie versprach ihm keine weiteren Teasingqualen. „Allerdings werde ich deinen Key an Manuela übergeben.“
Ihr Privatsklave sah sie verständnislos an. Miriam erklärte ihm, was sie mit Erik vorhatte. Ingo war geschockt. Seine Herrin wollte ihn verlassen? Auf der anderen Seite war er dann vielleicht Sklave einer nicht ganz so herrischen Dame, die ihn öfter mal vom KG erlöste...
Doch bis dahin wollte er nicht warten. Er sprach Miriam an: „Nimmst du mir denn den KG heute ab? Ich dachte, es könnte eine symbolische Handlung sein als Übergabe an eine neue Herrin.“
Miriam nickte und sagte: „OK. Das können wir machen.“ Sie lächelte ihn jovial an. Ingo fiel ein Stein vom Herzen. Nach 102 Tagen Keuschheit war er endlich am Ende der langen Abstinenz angelangt.
Miriam forderte ihren Sklaven auf: „Zieh dich aus!“
Ingo beeilte sich, ihrem Befehl nachzukommen. Die Herrin drängte den nun nackten Jüngling zu einem Andreaskreuz und band ihn an Hand- und Fußgelenken fest.
In der nächsten Sekunden hatte sie den Schlüssel in der Hand und hielt ihn Ingo vor die Augen. „Hiermit befreie ich dich von deiner Keuschheit. Frühzeitig - wie ich betonen möchte. Eigentlich müsstest du ja noch über 40 Tage warten.“
Das Herz des Sklaven schlug schnell vor Aufregung. Er sah gierig hinab, als die Herrin den Key in das Schloss steckte, drehte, und dann sprang der KG auf. Laut stöhnend erlebte Ingo eine beinahe spontane Erektion. Diese Freiheit! Es war atemberaubend schön! Ohhhh, Ingo stocherte mit seiner Lanze in der Luft umher. Wenn Miriam jetzt ihre geschickten Finger... Oder ihre warmen Lippen...
Aber seine Herrin klackte mit ihren Stiefelabsätzen zur Tür. Dort drehte sie sich mit schwingendem Haar herum und sagte: „Ich hole deine neue Herrin.“
Miriam weihte ihre alte Freundin nun auch in Xaviers Identität ein und berichtete von dem Plan, das Madison zu verkaufen. Sie schlug vor: „Du könntest dir mit Stefanie, Diana und Sakura das Studio teilen. Dann könntet ihr den Kaufpreis aufbringen. Vielleicht macht Joan mit dem Trannyworld auch mit.“
Manuela musste sich erst mal setzen. „Xavier... ist... Erik.“ Sie ächzte. „Erik... ist... Xavier.“ Sie schüttelte den Kopf. „Und du willst mit ihm in die weite Welt hinaus?“
Nach einer Weile hatte sich Manuela gefasst und begleitete Miriam zu Ingo. Sie betrachtete die steinharte Latte vor seiner Hüfte. „Was so ein paar Tage Keuschheit anrichten können...“ Sie näherte sich dem Jüngling und griff nach der Stange. „Du willst also mein Sklave sein?“
Ingo nickte wild und seufzte vor Geilheit. Es rumorte kräftig in seinen prallen Hoden. Der Liebesstab zuckte und peitschte in der Hand der Herrin. „Wärst du bereit, ein kleines Opfer für deine neue Herrin zu erdulden?“
Ein leises Wimmern kam aus Ingos Mund. Was hatte Manuela vor? Vorsichtig und unsicher nickte er. „Ja, Herrin Manuela.“
Die dominante Dame grinste zufrieden. Sie zwinkerte Miriam zu, die amüsiert zuschaute. Manu fragte: „Sklave, findest du nicht auch, dass es recht unhöflich deiner ehemaligen Herrin gegenüber wäre, wenn ich dich jetzt einfach spritzen lassen würde?“
Ein fast würgender Laut kam aus dem Sklavenmund. Manu kicherte. „Wenigstens solltest du die Zeit keusch verbringen, die Miriam für dich vorgesehen hatte. Nicht wahr?“
Ingos Augen blickten in Furcht und Qual zu seiner neuen Herrin. Seine Lippen bebten. Manu spielte mit Ingos Hoden und drückte zu: „Antworte gefälligst!“
Ingo sprach in höherer Tonlage als gewöhnlich: „Nein, ich meine ja. Es wäre unhöflich.“
Manu drückte rhythmisch: „Und? Wann soll ich dich kommen lassen?“
Ingo piepste: „In 43 Tagen, wenn es Ihnen beliebt, Herrin.“
Manu ließ seine Genitalien los. „Na, wunderbar. Dann wäre das ja geklärt.“
Miriam fragte: „Willst du mit Erik sprechen?“
Manuela nickte. „Ja, ich kann es immer noch nicht glauben. Xavier... Erik hat uns die ganze Zeit...“
Die Damen ließen den nackten Sklaven vorerst am Andreaskreuz stehen und machten sich auf den Weg zum Privatflügel des Anwesens.
Unterwegs fragte Manuela: „Wissen die anderen schon von der Neuigkeit?“
Miriam: „Nein. Xaviers Identitiät kennen Alexa und Ingo und Oliver. Über den geplanten Verkauf haben wir aber noch nicht gesprochen.“
Erik lag derweil auf seinem Bett und dachte über sein Leben nach. Mit 23 Jahren hatte er als anatomisches Modell gejobbt und eine junge Frau kennengelernt. Sie war direkt nach der Vorlesung aufreizend gekleidet zu ihm gekommen, und hatte ihn - so nackt wie er war - angesprochen. Sie wirkte mit ihrer zu großen Brille wie eine Schlaumeierin, trug lange blonde Haare und sah verführerisch aus. „Hi, ich bin Bea. Hast ja einen tollen Körper.“
Erik spürte, wie sich sein Gesicht aufheizte. Seine Hände hielt er vor seine Hüfte, denn nicht mal ein Handtuch hatte ihm die Dozentin gegeben. „Vielen Dank. Ich... äh... gehe mal was anziehen.“
Bea: „Oh, ja. Klar.“
Als Erik die Räumlichkeiten verlassen wollte, rechnete er nicht mehr damit, Bea zu sehen, aber die junge Frau hatte auf ihn gewartet. „Gehen wir einen Kaffee trinken?“
Erik sagte nicht nein. Sie hatte ihn bereits völlig nackt gesehen. Peinlicher konnte es nicht werden. Wenn sie ihn immer noch mochte, obwohl er von der Dozentin gedemütigt worden war, war sie anscheinend eine sehr liebe Person, der etwas an ihm lag.
Um eine lange Geschichte kurz zu machen: Erik gab den Job auf und widmete sich seinem Hauptberuf als Bürokaufkraft. Bea und er trafen sich mehrmals und landeten schließlich gemeinsam im Bett. Wenn Erik erwartet hatte, eine Nymphomanin oder eine wilde Perverse zu erleben, so wurde er eines besseren belehrt. Bea war durch und durch vanilla und straight. Sie liebte zärtliche Streicheleinheiten und Slow-Motion-Sex mit langem Vor- und Nachspiel. Erik genoss die intimen Stunden mit Bea. Nach all den völlig anderen Erfahrungen mit Frauen, hatte er den Glauben an eine gute Partnerin schon fast aufgegeben.
Sie zogen zwar nicht zusammen, aber waren nach vier Wochen ein festes Paar. Bea, die Augenheilkunde studierte, wechselte nach etwa drei Monaten die Universität, so dass sie Erik nur noch an den Wochenenden sah. Die Fernbeziehung war zwar nicht das, was er sich gewünscht hatte, aber zumindest hatte er freitags etwas, worauf er sich die ganze Arbeitswoche über freuen konnte.
Für Beas Besuche bei ihm kaufte er sogar ein Doppelbett, damit sie es am Wochenende bequem hatten. - So vergingen die nächsten sechs Monate, und Erik war glücklich mit seiner Bea, obwohl er natürlich das Ende ihres Studiums herbeisehnte, damit sie mehr Zeit miteinander verbringen könnten.
Erik fiel es schwer, die Woche über abstinent zu bleiben, aber da er wusste, dass Bea nichts von Selbstbefriedigung hielt, unterließ er es und war am Wochenende dafür umso erregbarer und heißer auf seine Partnerin. Nun, viele Jahre später, vermutete er, dass Bea sich an ihre selbst auferlegte Abstinenz nicht gehalten hatte. Sicherlich waren ihre Hände in ruhigen Stunden zwischen ihre Schenkel gewandert - oder sie hatte einen „Massagestab“ unter dem Bett hervorgeholt.
Zumindest war Erik freitags so aufgeladen, dass er den Zeitlupensex, den Bea so liebte, kaum ertrug, doch dann so intensiv explodierte, dass es ihn fast zerriss und ihm die stärksten Orgasmen bescherte, die er bisher erleben durfte.
Nur leider zeigte die Zeit, dass Bea offenbar noch andere Interessen und Prioritäten hatte, denn statt mit ihm beispielsweise die Semesterferien auszuleben, fuhr sie lieber zu ihren Eltern nach Österreich. Angeblich durfte er nicht mitkommen, weil sie ihrem Vater versprochen hatte, keine Beziehung während des Studiums zu führen.
Als Erik die Zeit zu lang bis zu einem Wiedersehen wurde, und er onanierte, fühlte er sich danach so schlecht wie schon lange nicht mehr. Schuldig, böse, dreckig, sündig.
Er beichtete ihr seine Untat, die nur einmal vorgekommen war. Bea reagierte nicht sonderlich wütend, aber ihre Enttäuschung war ihr deutlich anzuhören. Das hatte es für Erik noch schlimmer gemacht.
An den folgenden drei Wochenenden war Bea zugeknöpft und wehrte jegliche Initimität ab. Erik platzte fast vor aufgestautem Sextrieb, aber er traute sich nicht wieder selbst Hand anzulegen. - In der vierten Woche war Beas schlechte Laune abgeklungen, und das Paar liebte sich wie früher, doch für Erik war dies eine Lehre gewesen. Obwohl alles wieder im Lot war, schien Beas Interesse an der Partnerschaft jedoch nach und nach zu verklingen. Sie war im Bett nicht mehr so bei der Sache und fuhr oft schon am Sonntag in der Früh zurück zur Uni. Oft war sie erst samstags zu Erik gekommen. Schließlich erschien sie nur noch jede zweite Woche.
Es gab zwar ausgiebigen Sex, aber Erik fühlte, dass da irgendetwas anders war. - Eines Tages beichtete Bea ihm, dass sie noch einen anderen Mann traf. Der Kommilitone studierte an der selben Uni und hieß Markus. Mehr wollte sie nicht sagen. Erik war fassungslos. War Bea fremdgegangen?
Die Studentin gab zu, dass sie sich zwischen Markus und ihm nicht entscheiden könne - wolle. „Lass uns doch einfach eine offene Beziehung führen.“
Erik war völlig aufgelöst. Er wollte seine Bea nicht mit irgendeinem Typen teilen. Die Vorstellung, dass sie es mit dem Kerl trieb, machte ihn rasend eifersüchtig. Seit der Beichte roch Bea jedes Mal nach einem After Shave. Oder bildete sich Erik das nur ein? Er wollte die offene Beziehung eigentlich überhaupt nicht, aber Bea war fest entschlossen, und die Alternative wäre gewesen, sich von ihr zu trennen.
Und dann folgte der nächste Schock zwei Wochen später, als Bea fragte, ob er etwas dagegen hätte, wenn Markus mal mitkommen würde.
Die Männer sollten sich doch mal kennenlernen. Außerdem hatte sie Markus von einer Diskothek in der Stadt vorgeschwärmt, die er nun unbedingt auch mal besuchen wollte.
Erik war außer sich. „Und wo soll der pennen? Etwa hier in meiner Wohnung?“
Bea zuckte mit den Achseln: „Das Sofa ist doch groß genug.“
In Erik sträubte sich alles dagegen, aber er wollte Bea nicht verlieren. Außerdem war er neugierig, was dieser Markus für ein Typ war.
Am nächsten Freitagabend standen die beiden dann vor der Tür. Erik begrüßte Bea liebevoll, fühlte sich aber gehemmt. Markus nickte er nur zu. Da stand er also: ein Normalo, kein heißblütiger Latinlover und auch kein Model Marke Mr. Germany. Was fand sie an dem Typen nur? Hatte der einen Hengstschwanz?
Bea zeigte ihm die Wohnung, als sei es ihre eigene. Sie schreckte nicht einmal vor dem Schlafzimmer zurück. Erik sah ihnen grimmig hinterher.
- Da kann er gleich sehen, wo Bea und ich uns heute Nacht vergnügen werden... -
Eriks triumphvoller Blick schien Markus jedoch nicht zu interessieren. Stattdessen fragte er: „Wollen wir was vom Italiener kommen lassen, bevor wir zum Club fahren?“ Bea war sofort Feuer und Flamme und zeigte abschätzig auf Erik: „Da weiß ich wenigstens, dass es nicht verbrannt ist.“ Markus und Bea lachten.
Erik fiel ein, dass er Bea vor einigen Wochen etwas gekocht hatte, was angebrannt gewesen war. Hatte sie dem Kerl was davon erzählt? Sie kicherten, als hätten sie ein gemeinsames Geheimnis vor ihm.
Erik stimmte für den Italiener, denn für Markus würde er sich garantiert nicht in die Küche stellen. Bea wählte einen Salat, Markus nahm eine Pizza, und Erik entschied sich für ein Pastagericht. Zum Essen tranken sie eine Flasche Rotwein, den Erik ursprünglich für ein Candle-Light-Dinner mit Bea gekauft hatte.
Am Tisch fragte Bea: „Darf ich mal von deiner Pizza probieren? Die sieht ja lecker aus!“
Markus reichte ihr ein Stück, das sie ihm beinahe aus den Fingern leckte. Erik musste tief durchatmen.
Nach dem Essen meinte der Gast: „Ist ja noch zu früh für die Disko. Ich mache mich im Bad ein wenig frisch, OK?“
Bea schob ihren leeren Teller von sich weg. „Klar. Stört es dich, wenn ich mit ins Bad komme?“
Markus grinste schmierig: „Warum sollte mich das denn stören?“ Die beiden standen auf, Bea schaute zu Erik: „Kannst schon mal den Abwasch machen. Das wäre super.“
Erik seufzte. Die zwei verschwanden gut gelaunt im Badezimmer. In SEINEM Bad.
Er ließ das Wasser in die Spüle und kümmerte sich um Besteck und Geschirr. Danach ging er im Flur an der Badezimmertür vorbei und lauschte. Die Dusche rauschte. Sonst war nichts zu hören. Er drückte sein Ohr an die Tür und horchte angespannt. Wer von beiden duschte? Und was machte der andere? Waren sie etwa nackt? Am liebsten wäre er hereingeplatzt und hätte nachgeschaut.
Er lief auf den Flur nervös hin und her. Dann hielt er es nicht mehr aus und klopfte laut. „Hey! Es ist 21 Uhr. Wann wollen wir denn aufbrechen?“
Nach einer kurzen Pause rief Bea zurück: „In einer halben Stunde.“
Die Dusche rauschte noch etwa eine Viertelstunde lang, dann wurde das Wasser abgedreht. Ein paar Minuten später erschien Markus in neuen Klamotten. Ihn umnebelte ein penetrantes After Shave - der Geruch, den Erik an Bea schon mehrmals hassen gelernt hatte. Jetzt war er noch viel intensiver.
Bea brauchte noch 20 Minuten, um sich zu schminken und die Haare zu machen. Letztlich konnte sie sich nicht entscheiden, ob sie einen bestimmten Rock oder eine Hose tragen sollte.
Markus zeigte auf den Rock. Sofort warf Bea die Hose zur Seite. Das Trio konnte starten.
Der Musik-Klub war noch nicht sehr gut besucht, aber das würde sich in den nächsten Stunden ändern. Anfangs tanzte Bea im Wechsel mit ihren Begleitern, doch nach und nach bevorzugte sie Markus, besonders bei den ruhigen, romantischen Balladen. Eriks Eifersucht brannte lodernd, und so konnte er es kaum abwarten, endlich wieder nach Hause zu fahren und es mit Bea zu treiben.
- Ich werde ihr meinen harten Prügel in ihre enge nasse Höhle rammen und es ihr besorgen wie kein zweites Mal! Soll Markus unsere Liebesschreie hören! Sollen es die Nachbarn hören! Soll es doch die ganze Straße hören! -
In Eriks Wohnung zurück: Bea wollte noch ein Gläschen Sekt trinken. Sie und Markus hatten sichtlich Spaß, und Erik machte gute Miene zum bösen Spiel. Er saß wie auf heißen Kohlen. Er spürte die ganze Zeit schon, wie sich eine Erektion anbahnte und seinen Slip vor Geilheit nässte.
Zunächst machte sich Bea im Bad fertig - Ladies first. Dann ging Markus hinein. Bea legte ein Bettlaken über das Sofa im Wohnzimmer. Dann ging sie ins Schlafzimmer. Erik folgte ihr und umarmte und küsste sie.
Als er die Badezimmertür hörte, ging er hin und wünschte Markus eine gute Nacht. - Einige Minuten später kehrte er ins Schlafzimmer zurück, doch da lag sein Kontrahent in seinem Bett, die Hände unter den Kopf gehalten.
Bea kam ihm entgegen. „Würde es dir was ausmachen, heute auf dem Sofa zu pennen? Markus kann da nicht liegen. Das geht mit seinem Rücken nicht.“
Erik war sprachlos. Was ging denn hier ab? „Aber... Also... Eigentlich will ich aber...“
Bea sah ihn mit durchdringendem Blick an. „Jetzt sei mal ein bisschen freundlich! Er kann da wirklich nicht schlafen.“
Erik atmete tief durch. Bea gab ihm einen Kuss auf die Wange und schloss die Tür vor Eriks Nase. Sein Herz klopfte. Seine Eifersucht flammte wieder auf. Er presste die Lippen aufeinander und ging zum Sofa, warf sich hin und schaltete das Licht aus.
Leise Stimmen aus dem Schlafzimmer fanden ihren Weg bis zu seinen Ohren. Und nach einer Weile war Stöhnen zu hören. Erik schluckte hart. Er tastete nach seinen Lenden und fand eine Erektion vor. So konnte er nicht schlafen, das war sicher. Die Geräusche nahmen kein Ende und wirkten immer unerträglicher.
Erik riss die Decke weg und stand auf, tastete im Dunkeln bis zum Flur und kniete sich vor die Schlafzimmertür, um durch das Schlüsselloch hineinzulugen. Das Licht brannte.
Der Voyeur sah nur einen kleinen Ausschnitt des Geschehens: männliche Arschbacken, die sich hoben und senkten, spannten und schoben. Dazu war das Maunzen von Bea zu hören. Erik ächzte leise. Er veränderte den Blickwinkel ein wenig und konnte die baumelnden Hoden des Typen sehen, wie sie bei jedem Stoß vor- und zurückschwangen. Die Innenseiten von Beas Schenkeln waren auch zu erkennen. Weiter vorne lagen ihre Fußsohlen. Ihre Stimme war rau und flüsterte: „Du bist so grooooooß..... Hmmmmmmm.....“
Erik spürte, wie es ihm heiß durch den ganzen Körper schoss. Es war so demütigend, und zugleich fühlte er sich erregt wie schon lange nicht mehr. Er merkte, wie sein praller Schwanz an der Tür nasse Fäden zog und unter sich eine kleine Pfütze gebildet hatte. Er packte den Schaft, der kraftvoll pulsierte. Ein Seufzer entkam seiner Kehle unwillkürlich, und er dachte schon, dass man ihn gehört hatte, aber die beiden Liebenden waren zu sehr mit sich und ihrem sch anbahnenden Höhepunkt beschäftigt.
Erik machte sich bewusst, dass er seinen Luststab wichste. Schlagartig ließ er los. Das durfte nicht sein! Das konnte nicht sein! Er würde sich doch keinen runterholen: vor seinem Schlafzimmer knieend, während da drin seine Freundin mit einem Kerl pimperte...! Nein!
Er stand auf und wollte zum Sofa eilen, da hörte er Markus mehrfach laut stöhnen, und auch Bea schrie ungehemmt ihre Lust heraus. „Baby! Ooooooouuhh! Oh, Baby!“
Erik schluckte und kehrte zum Sofa zurück. „Baby“ hatte sie ihn auch schon genannt.
Er setzte sich und schaute hinab zu seiner Erektion, die vor Geilheit tropfte.
Das war zu viel! Er würde Bea vor die Wahl stellen: Markus oder er! Entweder - oder!
In dieser Nacht kam er erst Stunden später zum Schlafen. Trotz seiner Latte bemühte er sich, sein hungriges Teil nicht anzufassen. Er wollte einfach jetzt nicht wichsen! Nicht in dieser erniedrigenden Situation, nicht heute. Nein, er kam sich so gedemütigt vor, so beschmutzt.
Leider war seinem Ständer seine Befindlichkeit völlig egal. Er wollte nur endlich abspritzen, aber sein Besitzer weigerte sich beharrlich und hartnäckig. Trotz Nichtbeachtung blieb er in Habachtstellung und pumpte sich penetrant auf, jeder Zeit bereit für sündige Taten.
Es dauerte eine Ewigkeit, bis Erik eingeschlafen war. - Plötzlich schrak er auf: Jemand hatte ihm die Decke weggerissen. Bea und Markus standen vor ihm. Bea fragte amüsiert: „Schlafmütze! Willst du nicht endlich aufstehen?“ Sie kicherte: „Guck mal, Markus!“ Sie zeigte auf Eriks Lenden, wo sich schon wieder ein Zelt durch den Slip abzeichnete.
Markus grinste. „Sieht so aus, als ob er dich gestern Nacht vermisst hat.“
Bea lachte glockenhell. Erik lief verschämt ins Bad.
Am Nachmittag fuhr das Trio zu einem Badesee. Das Wetter war zwar nicht warm genug, um im Wasser zu planschen, aber ein Bootsverleih stellte kleine Kähne zur Verfügung. In der Nähe zum Bug saß Erik und ruderte, während Bea und Markus am Heck auf einem breiteren Sitz nebeneinder Platz fanden. Nach einigen hundert Metern Ruderstrecke fragte Erik: „Markus, tauschen wir mal?“
Bea antwortete: „Gleich. Mach noch ein paar Meter weiter.“
Erik setzte seine Anstrengungen fort und beobachtete währenddessen grimmig, wie Bea und Markus auf ihrer Bank turtelten und sich von ihm über den See fahren ließen.
Auch einen zweiten Versuch schmetterte Bea ab: „Machst du etwa schon schlapp, du Schwächling? Jetzt zeig doch mal, dass du Muckis hast!“
Eriks Laune sank bis zum Grund des Sees. Er setzte seine ganze Wut in die Ruderschläge und brachte das Boot zügig durchs Wasser. Irgendwann hörte er einfach auf und sagte: „Ich kann nicht mehr. Markus, du bist dran!“
Die Männer wechselten ihre Position. Markus machte drei Ruderbewegungen, dann verzog er schmerzhaft das Gesicht: „Meine Schulter...!“
Bea sah vorwurfsvoll zu Erik: „Jetzt guck dir an, was wegen dir passiert ist! Hilf ihm schon! Ruder uns zurück zum Anleger.“ Die Männer tauschten erneut. Bea streichelte die Schulter des Kranken.
Erik war sich sicher, dass Markus die Schmerzen nur vortäuschte. Er hatte es satt! Heute Abend wollte er Bea zur Rede stellen. So ging das auf keinen Fall weiter in ihrer Beziehung.
Doch dazu kam er vorläufig nicht. Er wollte ein Vier-Augen-Gespräch, aber Markus klebte an Bea wie eine Klette.
Schließlich gab es doch noch eine Gelegenheit dazu. Bea erwiderte: „Wenn ich mich zwischen Markus und dir entscheiden soll, wähle ich ganz eindeutig Markus! Willst du das?“
Erik war geschockt. Was sollte er tun? Er liebte Bea trotz allem. Aber so konnte es nicht weitergehen.
In der Folgewoche blieb Bea an ihrem Studiumort. Erst 14 Tage nach ihrem Besuch mit Markus kehrte sie zu Erik zurück. Glücklicherweise alleine. Erik machte sich schon Hoffnungen. Hatte sie diesen Typen abgeschossen?
Leider war das Gegenteil der Fall: Sie erzählte, dass sie mit ihm zusammengezogen sei. Bea biss sich auf die Unterlippe: „Tut mir Leid, aber mit uns ist es aus. Ich werde nicht mehr zu dir fahren. Morgen muss ich zurück.“
Erik schluckte. Er hatte einen dicken Kloß im Hals. Mit großen Augen sah er sie ungläubig an. Sein Puls raste. Aber Bea zuckte nur mit den Schultern und pustete sich eine Haarsträhne aus ihrem hübschen Gesicht.
Erik meinte: „Dann schlafe ich wohl heute Nacht auf dem Sofa.“ Er hätte gern noch eine Nacht neben ihr verbracht... mit ihr... und er hoffte, dass Bea dies auch so sah, aber sie machte keine Anstalten ihn zu berichtigen.
An diesem Abend sprachen sie kaum ein Wort miteinander; stattdessen telefonierte Bea mit ihrem Markus stundenlang und raspelte Süßholz. Erik griff sich schließlich seine Jacke und ging zur Tür: „Ich bin mal ein paar Stunden weg.“ Von Bea kam keine Reaktion.
Er lief zu einer Bar und bestellte sich einen doppelten Wodka. Alkohol war auch keine Lösung, aber damit konnte er sein Problem für ein paar Stunden vergessen. Er saß also die nächste Zeit an der Theke auf einem Hocker und blies Trübsal. Links von ihm setzten sich eine halbe Stunde später zwei junge Frauen, etwa fünf Jahre älter als er, wie er schätzte. Sie sahen sehr gut aus und wollten wohl noch ein Gläschen trinken, bevor sie in einem Club die Tanzfläche unsicher machten. Sie trugen beide so enge Kleider, wie sie Erik noch nie im Leben zuvor gesehen hatte, das eine dunkelrot, das andere schwarz. Sie unterhielten sich, ohne dass sie auf ihren Nachbarn aufmerksam wurden. Warum auch?, fragte er sich. Mit seinen Problemen sah er sicherlich nicht besonders attraktiv aus, wie er da ins Glas schaute und vor sich hingrübelte.
Doch plötzlich hörte er die eine Frau fragen: „Hey, du da!“ Sie hatte sich an ihrer Freundin vorbeigebeugt. Erik blickte auf. „Warum haben Männer ein Gen mehr als ein Schwein?“
Erik sah sie verständnislos an. Der Freundin war es offenbar peinlich. Sie versuchte ihre Begleiterin zu beruhigen, aber die rief schon rüber: „Sonst hätten sie ja einen Ringelschwanz.“
Erik lächelte höflich. Der Witz war nicht besonders gut. Außerdem war ihm nicht nach einem Smalltalk.
„Hey, Typ! Ich rede mit dir! Guck mich gefälligst an!“ Die Freundin hielt ihre Nachbarin fest und raunte ihr etwas zu, was Erik nicht verstehen konnte. Dann sah sie zu ihm und meinte entschuldigend: „Sie hat schon ein bisschen was getrunken...“
Erik nickte verstehend. Aber die andere Frau wollte keine Ruhe geben. Sie riss sich los und umrundete ihre Bekannte, fasste Erk an die Schulter und ruckelte ihn herum: „Ich habe gesagt, ich rede mit dir! Du kleiner Pisser!“
Erik wollte beruhigend die Hand heben, aber schon wollte die Frau ihm ihren Drink über den Kopf gießen. Ruckartig beugte er sich nach hinten, so dass ihr eisgekühlter Amaretto Sour im Schritt des Opfers landete. Sofort wurde die aufgebrachte Frau von ihrer Freundin zurückgezogen. Die Dame im roten Kleid entschuldigte sich mehrfach und hantierte und rieb mit einem Lappen, den der Barkeeper ihr hingehalten hatte, auf Eriks Hose herum.
Trotz all der Aufregung spürte er eine Erektion wachsen. Er wiegelte daher jede weitere Bemühung ab und zahlte schnell seinen Deckel, um die Bar verlassen zu können.
Für die späten Abendstunden waren noch zahlreiche Pärchen und Männer unterwegs. Dutzende Augenpaare starrten Erik in den nassen Schritt und dachten sich wohl ihren Teil.
Als er heimkam, schlief Bea bereits tief und fest. Erik zog sich um und wusch sich die klebrige Flüssigkeit ab. Dabei entwickelte sich schon wieder ein Ständer. Seufzend sah er auf seine Latte hinab. Ihm war eigentlich nicht danach, aber die lange Abstinenz sorgte für einen hormonellen Gipfel, der nach einer Befriedigung gierte.
Bevor er zurück ins Wohnzimmer ging, legte er also Hand an sein Teil und... war gerade mitten in Fahrt, als sich die Badezimmertür öffnete. Bea starrte ihn an: „Du wichst dir mitten in der Nacht einen runter? Du bist echt arm!“ Sie ging polternd zurück ins Schlafzimmer.
Erik stöhnte auf und zog sich die Hosen hoch. Unbefriedigt legte er sich aufs Sofa und fragte sich, was er falsch machte, dass ihn das Schicksal so strafte.
Am nächsten Morgen fuhr Bea nach einem kurzen Frühstück. Es gab nur einen Händedruck, mehr nicht. Sie wirkte erleichtert. Erik dagegen spürte schon jetzt einen schmerzlichen Verlust. Kein Jahr hatte die Beziehung gehalten.
„Erik!“ Es war Miriams Stimme, die ihn hochschrecken ließ. Manuela war bei ihr. Sie hatte ihr also von Xaviers wahrer Identität bereits berichtet.
Die Domina kam nah zu ihm und sah ihm tief in die Augen. „Warum ist mir das nicht früher aufgefallen?“ Ihre Blicke wanderten zu Eriks Hüfte. „Und was ist mit den Tattoos?“
Erik erklärte: „Weggelasert.“
Miriam telefonierte mit dem Büro des Anwesens: „Steffi? Kannst du mal in Xaviers Salon kommen? Es ist wichtig. Wir haben dir was zu sagen.“
Der Rotlichtkönig setzte sich beinahe in einer fallenden Bewegung in einen tiefen Sessel. Es gab kein Zurück mehr.
Eine halbe Stunde später saß die Dominachefin immer noch sprachlos auf dem Diwan und konnte nicht glauben, was Xavier ihr da erzählt hatte. Doch auch ihr erging es ähnlich wie Manuela: Eriks Augen. Sie erkannte sie wieder.
Die Idee mit dem gemeinschaftlichen Kauf des Madison gefiel ihr, aber sie erbat sich noch eine Bedenkzeit. Außerdem mussten ja auch Diana und Sakura einverstanden sein. Alleine konnte sie das Anwesen nicht stemmen. Also wurden auch die beiden anderen Ladys herbeigerufen. Auch sie waren baff, nahmen das Ganze aber eher mit Humor.
Diana schmunzelte: „Der Erik hat uns alle an der Nase herumgeführt!“
In Sakura brodelte es, obwohl man es an ihrer kühlen Mimik nicht erkennen konnte. - In den nächsten Stunden wurde ein Vertrag ausgearbeitet. Stefanie, Diana, Sakura und Manuela würden zu viert das Madison übernehmen und Erik auszahlen. Jungdomina Yoko, die noch nicht eingeweiht war, wunderte sich darüber, dass die Damen mit Xavier die halbe Nacht zusammensaßen. Mehrfach sollte sie Kaffee bringen.
Erst in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages ging die Runde auseinander. Manuela nahm ihren neuen Sklaven Ingo, der erst mitten in der Nacht von seinem Andreaskreuz befreit worden war, mit in ihr Apartment und erklärte ihrem Privatsklaven Justin die neue Situation.
Als erste Aktion entfernte die Domina seinen großen PA-Ring, in dem der Name Miriam eingraviert war. Sie betrachtete den durchlöcherten Lurch. „Vielleicht werde ich dir einen neuen Ring anlegen. Vorerst bleibt er ab. Und deine Tättowierung müssen wir auch noch entfernen.“
Ingo sah seine neue Herrin an: „Bitte, was ist mit einer Erlösung?“ Bevor Yoko ihn vom Andreaskreuz abgeschnallt hatte, war sie so klug gewesen, ihm den KG wieder anzulegen.
Manuela antwortete abschätzig: „103 Tage hast du geschafft. Da wirst du die letzten 42 auch noch packen, oder? Ja oder ja?“
Ingo wimmerte unwillkürlich. Bloß nicht die neue Herrin verärgern! „Ja, Lady Manuela.“
Justin nutzte die Gelegenheit und fragte nach seinem Aufschluss. Manuela sah ihn angeekelt an. „Was bist du für ein Weichei!? Zwei Wochen bist du verschlossen! Das ist lächerlich kurz!“
Justin schluckte. „Ich... meine Eier platzen fast...“
Manuela kam näher, packte die Hoden des Sklaven und quetschte sie. Justin verzog sein Gesicht schmerzvoll und hielt die Luft an, ging auf die Zehen und japste. Manuela ließ die Bälle aus ihrem Klammergriff flutschen. „Nein, die platzen noch nicht.“ Sie schüttelte den Kopf. „Justin, Justin. Du kannst viiiiiiel länger verschlossen bleiben. Du behauptest, du musst kommen? Da hast du wohl was falsch verstanden. Du musst nicht, du willst! Das ist ein riesiger Unterschied! Du glaubst auch, ich bin gerade aus einem Ei geschlüpft, oder was?“ Mit einem diabolischen Grinsen schlug sie vor: „Wenn ihr beide so rattig seid, könntet ihr eure Energie auf sportliche Art und Weise abbauen. Wie wäre es mit einem lustigen Eiertauziehen?“
Nach ein paar Stunden Schlaf fuhren Miriam und Erik zum Trannyworld, um auch dort alles unter Dach und Fach zu bringen. Am liebsten wäre es ihnen gewesen, wenn Joan die finanziellen Mittel hätte, das TW zu übernehmen, aber sie befürchteten, dass dies nicht der Fall sein würde, und die anderen Angestellten würden nicht daran interessiert sein. Dann bliebe nur der Verkauf an einen Investor oder eine Gruppierung aus dem Rotlichtmilieu, die es übernehmen würde.
Joan glaubte anfangs, Miriam und Xavier würden scherzen, aber schließlich begriff er, dass es ernst war. Als John kannte er Erik schon seit Jahren und hatte ihm damals teilweise übel mitgespielt. Ebenso überrascht war er davon, dass Miriam und Erik alles hinter sich lassen wollten. „Bleibt ihr denn in der Stadt? Oder zieht ihr weg?“
Das wussten sie noch nicht, aber vermutlich würde es sie in eine andere Region ziehen. - Nach ihrem Gespräch fuhren Miriam und Erik zurück zum Madison. Inzwischen waren auch die Trannys im TW informiert. Nun sollte auch die Security einbezogen werden.
Leatherman sah aus, als wäre neben ihm ein Außerirdischer gelandet. Er stand nur kopfschüttelnd da. „Das hätte ich niemals gedacht.“
Er ging zurück in seine Wachstube und rief die Biker um sich.
In den nächsten Tagen verhandelten Erik und Miriam mit diversen Geschäftsleuten, verkauften das Trannyworld und auch das City-Etablissement „Eros-Center“.
Eine Woche dauerte die Übergabe, dann war der Tag des Abschieds gekommen. Die meisten Personen nahmen die Entwicklung einigermaßen besonnen hin, nur Lorenzo machte Theater, der sofort aus seinem KG befreit werden wollte. „Wenn Miriam nicht mehr hier ist, gilt auch meine 60-Tage-Strafe nicht mehr!“ 20 Tage schmorte er bereits in seiner Schelle. Aber Miriam hatte den Key längst an Stefanie übergeben, die von der Strafe nicht ablassen wollte.
Auch der Securitylehrling Moritz erhielt keine Begnadigung und sollte noch 39 Tage von 60 Tagen absitzen.
Am nervigsten war Alexa, die sofort zum Madison geeilt war und ihre Erlösung einforderte. 18 Tage war sie mittlerweile eingeschlossen. Joan verweigerte ihr vorläufig eine Befriedigung. Alexa beschwerte sich bei Miriam und auch bei Erik. Miriam hob abwehrend die Hände: „Dein Problem, Alexa. Frag Joan. Die hat deinen Key.“
Der Tranny wütete herum, wurde aber dann von zwei Securitymännern aus dem Anwesen begleitet. Lachend versetzte ihm Wachmann Turbo einen harten Stiefeltritt in den Allerwertesten. „Abmarsch, Süße!“
Nur ein Fahrzeug behielt Erik und packte es mit den notwendigsten Dingen voll. Miriam trennte sich von einigen Kleidungsstücken, der Rest sollte mit einem Umzugswagen zu ihrer neuen Adresse gebracht werden.
Allerdings gab es die noch gar nicht. Die erste Nacht wollten sie in einem Hotel zubringen. Morgen war geplant, mit dem Flieger nach Australien zu fliegen, um Baakir zu besuchen. Miriam hatte ihn über Erik informiert.
Der Ex-Sklave fiel aus allen Wolken und freute sich aber, Erik wiederzusehen. Auch die Hot Pussy Vera konnte kaum glauben, was ihr Baakir da erzählte.
Miriam und Erik gingen früh zu Bett, und - im Gegensatz zu Miriam - hatte Erik seit schon wieder neun Tagen in freiwilliger Abstinenz gelebt - so stressig waren die letzten Tage gewesen, dass er es gar nicht bemerkt hatte, wie die Zeit vergangen war.
Doch heute Nacht wurde er dafür von seiner Partnerin königlich belohnt. Dank seiner Erfahrungen mit Miriam bekam er ein wenig Angst, dass sie ihn wieder in einen KG stecken würde, aber nichts dergleichen geschah. Im Gegenteil: Miriam brachte Erik zwei Mal zu einem extremen Höhepunkt, der ihn beide Male fast besinnungslos machte vor Intensität und Euphorie. Es war mehr als nur berauschend. Es war unglaublich, was diese kleine Frau mit einem Mann anstellen konnte. Erik umklammerte sie und bedeckte sie mit Küssen und Liebkosungen.
- Meine Miriam! Ich bin der glücklichste Mann auf der Welt! - Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++
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Sklavenhalter
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:24.12.16 07:14 IP: gespeichert
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Danke für die Fortsetzung und frohe Weihnachten, prallbeutel.
Ist die Geschichte zu Ende oder geht es weiter? "Gerecht ist nicht der, der kein Unrecht begeht, sondern der, der Unrecht begehen kann, aber nicht begehen will." (Menander)
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Sklavenhalter
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:24.12.16 10:29 IP: gespeichert
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Miriam war neulich beim Zahnarzt.
"Gerecht ist nicht der, der kein Unrecht begeht, sondern der, der Unrecht begehen kann, aber nicht begehen will." (Menander)
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folssom |
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Sklave/KG-Träger
Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:26.12.16 00:27 IP: gespeichert
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Zitat |
Ist die Geschichte zu Ende oder geht es weiter?
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Ich finde, diese Langzeitgeschichte hat mit der letzten Fortsetzung, ein gutes und für alle Leser versönliches Ende gefunden. Sarah
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Sklavenhalter
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:26.12.16 05:23 IP: gespeichert
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Zitat |
Zitat |
Ist die Geschichte zu Ende oder geht es weiter?
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Ich finde, diese Langzeitgeschichte hat mit der letzten Fortsetzung, ein gutes und für alle Leser versönliches Ende gefunden. |
Zu Ende ist eine Geschichte erst, wenn der Autor es selber schreibt, lieber Folssom. Ich wünsche Dir jedenfalls "Frohe Weihnachten", Süßer "Gerecht ist nicht der, der kein Unrecht begeht, sondern der, der Unrecht begehen kann, aber nicht begehen will." (Menander)
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Sir Dennis |
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Keyholder
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S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:26.12.16 11:10 IP: gespeichert
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Also ich finde das es wenn es ein Ende sein soll irgendwie komisch weil Miri sich so gewandelt hat wie sie es nie sein wird..
Aber wenn dann ist es zuende..
Ich wünsche dir Prallbeutel auch schöne Weihnachten.. S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist
Das Avatar zeigt meinen Mann im Kg :-D
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:26.12.16 12:11 IP: gespeichert
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Ich glaube auch nicht das es zuende ist. Miriam bleibt Miriam.
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FritztheCat |
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Freak
carpe diem
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:26.12.16 17:36 IP: gespeichert
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Also, ich finde das Ende gut. Ist doch Weihnachten! Außerdem finde ich es gut, wenn ein Geschichtenschreiber seine Geschichten auch mal zu Ende bringt. Kompliment an prallbeutel. Ich freue mich schon auf eine neue Geschichte von dir. Cat
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Gummimike |
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Sklave
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:29.12.16 02:49 IP: gespeichert
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Wenn es Tatsächlich das Ende dieser Geschichte ist, hast du einen guten Abschluss gefunden.
Zumindest ist Xavier der Rotlichtkönig ist Geschichte.
Die Dominas haben das ganze mit Humor aufgenommen das ein Ehemaliger Sklave ihr Chef war. An wem sich Sakura wohl Abreagiert hat?
Bleibt eigentlich nur noch Baakir mit den Hot Pussys oder behält Erik die Anteile doch noch?
In Australien wär auch die Gefahr das Miri angestiftet durch Vera wieder Rückfällig wrd und Erik in einen KG steckt.
Auch wenn ich seit längerer Zeit nicht mehr mitgelesen habe finde ich die Geschichte toll.
Danke für die Geschichte Prallbeutel!! Don´t Dream it! BE IT!!!
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Einsteiger
NRW
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:29.12.16 04:53 IP: gespeichert
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Hm, "morgen war geplant zu Baakir zu reisen" ?
Das hört sich nicht nach einem Ende an, vorallem wenn sich dort ja wieder die möglichkeit des einschlusses ergibt,Vera im verbund mit Miriam und ihren mittelchen ist dort (da geht was), aber vielleicht spielt ja auch Baakir und Vera Miriam in Erichs haende "sie bekommen den Laden billiger wenn Miriam in einen KG wandert". Wir werden sehen ??
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prallbeutel |
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Story-Writer
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:03.01.17 19:15 IP: gespeichert
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Mit den Worten von Uli H.: „Das wars noch nicht!“ Die Story geht noch weiter
Am nächsten Morgen flogen die beiden den langen Weg nach Australien. Sie gönnten sich sogar die Business-Class. Der Chauffeur des Madison hatte sie auf Geheiß von Stefanie zum Flugplatz kutschiert; einer der Securityleute fuhr Eriks Auto zum Anwesen. - Und noch weitere 24 Stunden später kamen sie endlich an der Ostküste in dem Feriengebiet an, wo der Club von Baakir direkt am Strand lag, an.
Erik hatte Angst gehabt, wie er wohl aufgenommen würde - vor allem von Baakir und Vera. Aber die beiden freuten sich über die Ankunft und waren neugierig, was Erik bewogen hatte, seine Tarnung aufzugeben.
Nach langen Gesprächen durften sich Miriam und Erik endlich von dem langen Flug erholen und einen Strandspaziergang am klaren Wasser des Pazifiks machen. Er hatte es noch nicht wirklich verinnerlicht, dass er alles hinter sich gelassen hatte. Der Rotlichtkönig war Vergangenheit. Was sollte nun kommen?
In ersten Andeutungen konnte sich Baakir vorstellen, den Club zu übernehmen - einschließlich die Lizenz für die Chastity-Show. Erik setzte sich mit Miriam in den feinen Sand und schaute auf das klare Wasser hinaus, das durch die Sonne wie Brillanten funkelte. Miriam lächelte ihn an und befeuchtete ihre Lippen. Sie beugte sich in ihrem kurzärmeligen Blüschen zu ihm und flüsterte ihm ins Ohr: „Heute Nacht habe ich eine Überraschung für dich!“ Kurz darauf fühlte er ihre Finger in seinem Schritt und stöhnte leise auf. Sie küssten sich, während sie seinen Nacken umarmte, und Erik fasste das zarte Geschöpf um ihre Taille. Er wollte sich auf sie stürzen, aber Miriam drückte ihn auf den Rücken in den Sand und setzte sich breitbeinig auf ihn, beugte sich tief vor, so dass ihre langen Haare im Gesicht des Erregten kitzelten, und küsste ihn leidenschaftlich, während eine Hand immer noch nach seinem Schritt tastete.
Das Paar liebkoste sich noch eine Weile, und Erik konnte die nächtliche Überraschung kaum noch erwarten. Sie bemerkten drei Personen, die langsam näher kamen. Es waren zwei zierliche Frauen und ein junger Mann, der etwa 30 Zentimeter größer war als seine Begleiterinnen. Er trug eine gelbe Badeshorts und einige Ketten aus geschnitztem Material um den Hals. Seine langen blonden Haare standen in allen Winkeln vom Kopf ab.
Bald erkannten sie die Hot Pussys Eva und Maria Angeles, wie sie den Jüngling umgarnten. Offenbar wollten sie ihn für die nächste Chastity-Show ködern. Wenn Ruhm, Geld und Mädels nicht als Argumente verfingen, so packten die Frauen ihre potentiellen Kandidaten meist bei der Ehre. „Du bist doch etwa nicht zu feige, oder?“ Sie betonten natürlich, wie geil sie Typen fänden, die mitmachten, und dass die meisten Kandidaten später eine Affäre mit einem der Hot Pussys hätten - was gelogen war.
Erik und Miriam hörten gerade, wie die südländische Maria Angeles schnurrte: „Gegen deinen Kontrahenten kannst du gar nicht verlieren. Glaub mir! Das ist absolut sicher! Der Typ kriegt nichts auf die Kette. Und du bist doch - mal ehrlich - ein Superkerl!“
Eva tutete sofort ins gleiche Horn: „Extremst! Du bekommst meine Telefonnummer, wenn du mitmachst. Für dich besteht kaum ein Risiko. Gegen den Loser musst du gewinnen.“
Der Jüngling ahnte nicht, wie ihm da Honig um den Bartflaum geschmiert wurde, und dass die Hot Pussys dem Gegner die gleichen Worte zugeflüstert hatten. Dann gingen sie langsam weiter.
Die geübten Blicke von Miriam erkannten eine Beule in der Hose des Jünglings. Er war den Hot Pussys längst verfallen. Leise sagte sie zu Erik: „Heute ist eine Chastity Show. Da müssen wir unbedingt hin!“
Erik hatte wenig Lust dazu. „Du hast sie doch schon oft als Videostream gesehen, oder?“
Miriam schnaubte: „Das ist doch was völlig anderes! Hier ist live!“
Erik brummelte: „Den Kerl von gerade wirst du eh nicht sehen. Der ist erst in ein oder zwei Wochen dran. Die Keuschlinge bleiben doch immer vor der Show eine gewisse Zeit im KG.“
Miriam zuckte mit den Schultern: „Und? Dann eben ein paar andere Lustmolche, die sich zum Affen machen. Ist doch egal.“
Erik wollte lieber mit seiner Angebeteten alleine sein, aber wenn er Miriam damit einen Gefallen tun konnte, würde er es ihr nicht verderben. Immerhin hatte sie ja eine Überraschung für ihn. Und diese Überraschung würde ihm sicherlich gefallen. Und seinem besten Stück garantiert auch.
Sie schlenderten noch eine Weile am Strand entlang, bevor sie zum Club zurückkehrten, wo Vera ihnen ihr Apartement zeigte. Es war mehr wie eine Liebeshöhle eingerichtet, was die beiden aber nicht störte. Miriam knöpfte ihre Shorts auf und ließ sie an den schlanken Schenkeln fallen. Dann streifte sie ihr Hemd aus und entledigte sich ihres Büstenhalters. Als letztes Textil fiel der Slip. Der war allerdings so eng, dass sie mit den Händen nachhelfen musste und sich weit vorbeugte, während Eriks Augen ihre Weiblichkeit begafften. Erik starrte sie gierig an, als ginge es um sein Leben. Miriam schmunzelte und ging zum Nebenzimmer. „Bin eben unter der Dusche verschwunden.“
Erik stöhnte auf, als er die Schönheit von hinten weggehen sah. Was für grazile Bewegungen. Jede Regung eine geballte Explosion aus purer Erotik!
Einige Minuten später kam Miriam heraus und zog sich frische Sachen an, darunter einen Minirock, den ihr Eva geliehen hatte, sowie Schnürstiefel von Maria Angeles. Für den Oberkörper reichte ein knappes T-Shirt, auf dem für Baakirs Club geworben wurde. Ihre Haare hatte sie lässig nach oben gesteckt. „Ich gehe mal zu Baakir. Vielleicht sollte ich das Geschäftliche regeln. Vermutlich habe ich... bessere Argumente als du.“
Erik stimmte zu. Er ließ sich aufs Bett fallen und schloss die Augen. Was hatte er doch für ein Glück mit dieser Traumfrau! OK, sie war nicht immer einfach gewesen. Aber er wollte sie auch nicht missen. Er erinnerte sich an die Zeit als Vierundzwanzigjähriger, nachdem er von Bea verlassen worden war. Damals hatte er gedacht, nie wieder einer Frau vertrauen zu können und hatte erst mal die Schnauze voll vom anderen Geschlecht. Zumindest von Beziehungen. Aber für One-Night-Stands war er einfach nicht der Typ. Erik war nie der talentierte Flirtmeister. Für kurze sexuelle Abenteuer hätte er einfach andere Fähigkeiten haben müssen. Und daher blieb er in seinem Bett für die nächsten Monate allein. Er ging öfter aus, aber bei kleineren Flirts blieb es dann. Meist spannte ein anderer junger Mann ihm seine neue Eroberung noch in letzter Minute aus.
Einmal hatte er das Pech, an eine Frau zu geraten, die von ihrem Bruder wie sein Augapfel beschützt wurde. Als sie mit Erik ein Glas Sekt getrunken hatte und kurz zur Toilette war, kam der Bruder herbei und klärte die Fronten. Erik konnte sich nicht mehr genau erinnern, aber der Kerl hatte irgendwas von „an den Eiern aufhängen“ gesagt und ihn vorne am Schlafittchen gepackt, dass Eriks Hemd aus der Hose rutschte. „Mach dich vom Acker und wichs dir einen!“ Den Satz hatte er noch behalten. Erik hatte die Diskothek verlassen und sich einen runtergeholt.
Ansonsten war in der nächsten Zeit keine Frau in Sicht. Wochentags stürzte er sich in die Büroarbeit; am Wochenende blieb er nach der schlechten Erfahrung meist zu Hause. - In der Folgewoche sollte es die nächste schlechte Nachricht geben: DIe Vermieterin kündigte eine saftige Mieterhöhung an. Erik verdiente immer noch wenig, und Nebenjobs machte er nicht mehr. Also war die Erhöhung ein heftiger Einschnitt für ihn. Er sah sich auf dem Wohnungsmarkt um, fand aber nichts geeignetes als Alternative. Es blieb nur noch, sich damit abzufinden... oder?
Er besuchte die Vermieterin, die nur eine Straße entfernt wohnte, und würde um einen Aufschub bitten, bis er eine Gehaltserhöhung erhalten würde. Erik stand unsicher vor der Tür. Die Frau wusste zwar schon, worum es geht, aber hatte ihm bereits am Telefon eine Abfuhr erteilt. „Na, bringen Sie Ihren Verdienstnachweis mit. Mal sehen. Aber ich denke nicht, dass ich da was machen kann.“
Erik hatte ihren Namen vergessen. Aber ihr Äußeres war ihm noch detailliert vor Augen: dunkelblonde, schulterlange Haare, leicht gewellt, schlanke Figur mit ausgeprägtem Po und großem Busen, blaue Augen und roter Nagellack sowie Lippenstift. Ihrer Kleidung nach zu urteilen - ein Business-Anzug - war sie vermögend, und der teure Schmuck unterstrich das noch. Sie trug schwarze High Heels, die ebenfalls sehr exklusiv aussahen.
Erik folgte ihr in die Wohnung. Das Haus war eine großzügige Villa. Sie gingen durch einen Flur in ein riesiges Wohnzimmer mit Kamin und einem extravaganten mit dickem Leder bezogenen Ecksofa sowie einem Glastisch mit acht Stühlen. Das Ambiente wirkte wie aus einem Innenarchitektur-Katalog. Glas und Stahl dominierten. Einige Schränke waren aus geschnitztem Holz und schienen antik zu sein. „Nehmen Sie Platz!“, sagte sie mit befehlender Stimme und zeigte auf einen Holzstuhl.
Erik folgte der Anweisung und dachte, die Frau würde sich nun ihm gegenüber an den Tisch setzen; doch sie drapierte sich lieber in einen großen beigefarbenen Plüschsessel, der etwa drei Meter entfernt stand. Erik stammelte sein Anliegen erneut und faltete seine Lohnzahlung auseinander. Die Vermieterin winkte ihn mit dem Zeigefinger herbei wie einen Untergebenen. Erik brachte ihr das Papier und stand ein wenig unschlüssig vor ihr. Sie überflog das Dokument und sah ihn dann grinsend an. „Für die paar Kröten gehen Sie arbeiten?“ Dann lachte sie abfällig.
Erik druckste herum: „Ich bin ja noch nicht so lange dabei. Und nächstes Jahr hat man mir eine Erhöhung versprochen.“
Die Vermieterin gab einen zweifelnden Laut von sich. „Ja, ja. Und so lange wollen Sie den neuen Mietpreis nicht zahlen...“
Erik schluckte. „Das wäre sehr nett...“
Die Vermieterin reichte ihm das Papier, Erik griff danach, da fiel es zu Boden. Er bückte sich und steckte es weg. Die Frau meinte: „Wir wollen mal überlegen, wie wir das Problem lösen können.“
Erik hatte das Gefühl, als zöge sie ihn mit den Augen aus. Sofort kam ihm ein Gedanke in den Sinn.
- Will die mich etwa wie einen Callboy vernaschen? -
Die Frau sah zwar attraktiv aus, war allerdings geschätzte Ende 40. Und wollte er überhaupt mit Sex für seine Miete zahlen? War das nicht irgendwie erniedrigend?
Die Frau machte nicht den Eindruck, als sei er mehr als ein netter Körper für sie. Ein Spielzeug für ihre sexuellen Gelüste. Aber was sollte er machen? Vielleicht würde es ja sogar ganz nett... Stimmte sein Verdacht überhaupt? Doch dann gab es Gewissheit.
Die Vermieterin schaute ihn merkwürdig an und sagte: „Es gibt da vielleicht eine Möglichkeit, Erik. So ist doch dein Name, oder?“
Er nickte stumm. Sie setzte fort: „Wie wäre es, wenn du jeden Samstag zu mir kommst, und wir ein bisschen... zu zweit für uns sind...?“
Erik lächelte. „Ja, wenn Sie das sagen...“
Die Frau nickte ihm zu: „Dann fangen wir doch schon mal an. Ich will ja nicht die Katze im Sack kaufen.“ Sie grinste vulgär und lehnte sich zurück. Erik wurde heiß. Sollte das heißen, er sollte sich ausziehen? Langsam knöpfte er sein Hemd auf. Die Frau winkte, da es ihr nicht schnell genug ging.
Bald stand Erik mit freiem Oberkörper da. Reichte das? Nein, die Vermieterin leckte sich über die Lippen: „Sieht doch schon ganz gut aus. Jetzt dein Höschen.“ Sie grinste ihn an. Erik öffnete seinen Gürtel und seine Jeans, stieg hinaus und präsentierte sich in seinem Slip.
- Das reicht hoffentlich! Bitte, lass es genug sein! -
Aber damit lag er falsch. Die Vermieterin stand zwar zunächst auf, schlenderte um Erik herum und streifte dabei seine Taille und seinen Rücken, seine Brust und seinen Bauch. Dann forderte sie: „Und jetzt kommt die Hauptsache. Trommelwirbel bitte. Und...?“
Erik atmete schwer durch. Dann stieg er aus der Unterhose und stand splitternackt in dem großen Raum vor der fremden Dame. So nackt hatte er sich selten gefühlt in seinem Leben.
Als er merkte, wie die Frau auf seine Genitalien guckte, spürte er eine Erektion. Krampfhaft versuchte er, sie zurückzuhalten, aber je mehr er sich anstrengte, desto eher versagte er dabei. Die Vermieterin kicherte hell. „Da freut sich aber einer!“
Von einem Moment auf den anderen war sie wieder geschäftsmäßig und kühl und wendete sich ab: „Bis Samstag dann. Wäre 19 Uhr recht?“
Erik murmelte eine Antwort und zog sich eilig wieder an. - Als er bekleidet war, war die Frau aus dem Raum verschwunden. Er verließ das Haus und fuhr nach Hause.
Erik war für die restlichen Tage der laufenden Woche fahrig und unkonzentriert und erhielt mehrere Ermahnungen von Vorgesetzten wegen fehlerhafter oder unvollständiger Arbeit. Aber seine Gedanken drehten sich nur noch um den kommenden Samstag. Was würde da geschehen? Was erwartete die Frau von ihm im Einzelnen?
Als dann endlich der Tag der Tage kam, war Erik sehr nervös und klingelte an der Tür der Frau. War sie überhaupt Single? Oder musste er sich auch noch vor einem gehörnten Ehemann fürchten?
An der Türklingel stand nur ein Nachname. Die Vermieterin öffnete. Erik fiel der Unterkiefer hinab. Die Frau trug nur ein hauchdünnes Kleid, unter dem ihre Reizwäsche zu sehen war. Im Wohnbereich reichte sie ihm ein Glas Sekt. Oder war es Champagner?
Er trank schnell, da er so aufgeregt war. Die Dame leerte ihr Glas ebenfalls. Sie griff nach seiner Hand und führte ihn eine breite mit einem teuren Teppich belegte Treppe hinauf in das erste Obergeschoss. Erik war klar, dass er gleich im Schlafzimmer der Dame stehen würde...
Was ihn dort erwartete, hätte er allerdings nicht gedacht: Der Raum war riesengroß und beinhaltete einen Kamin und ein richtiges Himmelbett. An den Wänden hingen teuer aussehende Gemälde in dicken, verschnörkelten Rahmen, vor dem Kamin lag ein Tierfell auf dem Boden, und das große Doppelbett war von feinster Seide umhängt. An der Decke drehte sich ein Ventilator. Auf dem Nachttischchen stand ein silbernes Tablett mit einem Sektkübel und zwei leeren Gläsern.
Erik dachte: „Das kann ja doch ganz nett werden...“
Nachdem sie es sich nebeneinander auf dem Bett gemütlich gemacht hatten, begann die Frau ihn zu streicheln und ihm Liebkosungen zuzuflüstern. Erik erwiderte die erotischen Avancen. Bald schon zogen sie sich gegenseitig aus und rieben ihre Leiber zärtlich aneinander. Die Frau wusste genau, was sie wollte. Sie gab die Linie vor und stöhnte, als ihr junger Lover ihre Brüste küsste, die sie ihm entgegenstreckte. Die Haut der Dame war reifer, aber bei weitem nicht so faltig oder alt, wie Erik es sich vorgestellt hatte. Vermutlich pflegte sie ihren Körper regelmäßig mit exklusiven Cremes und anderen Schönheitsprodukten.
Ein wenig wurde Erik an Bea erinnert, denn die hatte auch ein langes Vorspiel geliebt. Doch dann bewegte sich die Frau ganz anders, gab andere Laute von sich, gab Anweisungen, geflüstert oder gestöhnt, zeigte dem jungen Mann genau, was sie mochte und wollte. Und schließlich wurde der anfangs noch gemächliche Rhythmus schneller und schneller.
Erik pumpte wild und keuchte vor Geilheit und Anstrengung. Als er gerade abspritzen wollte, drückte die Frau ihn heraus aus ihrer Weiblichkeit, so dass er frustriert aufstöhnte. Sie sah ihn schelmisch an: „Nicht so schnell, mein sexy Boy. Hast du schon mal eine Frau geleckt?“
Erik nickte und rutschte zurück, um sich der Venus der Dame zu widmen. Seine Hände packten dabei die Pobacken der Liegenden. Bea hatte er nur selten geleckt, aber von Judith kannte er die orale Technik nur zu gut. Bei der Erinnerung an die beiden Exfreundinnen wurde er noch schärfer und bearbeitete ausgiebig die Schamlippen sowie die Klitoris seiner Vermieterin. Die Vagina war nass und schlüpfrig. Sie hatte ein kräftiges Aroma, das ihm nicht unangenehm war. Im Gegenteil: Es verstärkte seine Erregung noch weiter. Erik stellte sich vor, dass er Bea leckte. Doch dann stöhnte die Frau auf eine ganz andere Art und erreichte einen Orgasmus, der ihren ganzen Körper zucken und zittern ließ.
Erik kam noch mehr Nässe entgegen. Er saugte mit seinen Lippen alle Lust auf und leckte zärtlich weiter, bis die Frau ihn zu sich hochzog. Sie küssten sich; endlich durfte er bei ihr wieder eintreten und pumpen. Er kam innerhalb einer Minute zum Höhepunkt und rief es laut hinaus.
Er blieb noch einige Minuten in ihr, bis sein Stab erschlafft war. Die Frau kuschelte sich in Löffelchenstellung an ihn. Erik war stolz, dass eine ältere Frau sich so an ihn schmiegte, dass er ihr Schutz und Geborgenheit geben konnte. Von der arroganten Weise war nichts geblieben. Die ganze Überheblichkeit war wie weggeblasen. Erik fragte sich sogar, ob mehr aus ihnen werden könnte.
Kurz darauf ging die Frau ins Bad und kehrte in einem Hausmantel zurück. Sie hatte wieder eine gewisse Kühlheit an sich: „Du musst jetzt gehen.“
Erik fühlte sich hinausgeworfen. Er zog sich an und stand vor der Dame, um sie zu küssen, doch durch ihre ablehnende Art kam es nicht dazu, und er machte sich mit gemischten Gefühlen auf den Weg nach Hause.
Eine Woche später stand er wie vereinbart wieder vor ihrer Tür, und erneut trug sie das Seidenkleid. Der Abend lief ähnlich ab, wie in der Vorwoche. Nachdem er gekommen war, wurde er wieder kurz und knapp vor die Tür komplimentiert. - Erst in der dritten Woche wagte er die Frau nach privaten Dingen zu fragen. Zögerlich gab sie Antworten: Nein, sie lebe in keiner Partnerschaft. Nein, sie habe keine Kinder. Nein, sie möchte auch in keiner Beziehung leben.
Erik nahm das zur Kenntnis. Es bliebe also bei einer „Geschäftsbeziehung“. Sex gegen Miete. Aber es war auch sonst eine Win-Win-Situation, denn Erik genoss den Sex mit der erfahrenen Frau sehr.
Ab der vierten Woche verlangte seine Grand Madame, dass er sich einen Stringtanga zulegte und diesen bei ihren Treffen trug. Für Erik war es eher unbequem und auch unbehaglich, aber er folgte den sonderbaren Wünschen der Vermieterin.
Während Erik noch in der Vergangenheit schwelgte, waren die Dominas im Madison fleißig bei der Arbeit. Besonders Sakura betätigte sich gerade äußerst motiviert mit der Gerte, und dabei stellte sie sich vor, wie Xavier vor ihr auf dem Strafbock lag, den nackten Hintern in die Höhe gestreckt.
In Wahrheit lag ein Kunde vor ihr auf dem Fesselmöbel und erhielt seinen Sklavenarsch versohlt wie nie zuvor in seinem Leben. Der Mann war zwar ungewöhnlich schmerztolerant, aber so eine ausführliche, fast schon extravagante Züchtigung hatte er sich nicht vorstellen können. Er biss auf dem Knebel herum und grunzte und brüllte hinein, aber das abgesprochene Zeichen, das als Safewort vereinbart war, blieb aus.
Stefanie, Diana und Manuela hatten die Beichte ihres Chefs locker genommen. Aber die Asiatin war außer sich. Wie hatte sie auf einen Sklaven hereinfallen können?
Als die Kehrseite ihres Gastes definitiv genug verunstaltet war, wechselte sie zu Boxhieben auf die freiliegenden Hoden zwischen den Schenkeln des Sklaven.
- Wollen wir doch mal schauen, ob ich dem Wichser nicht doch noch das Safewort entwinden kann... -
Sakura fand in der Bestrafung des Mannes keine Befriedigung. Zu tief ärgerte sie Eriks Enttarnung. Sie war zwar nun frischgebackene Mitgesellschafterin eines riesigen Dominastudios samt Anwesen, aber wenn sie Erik in ihre Fänge bekäme...
Sie malte sich aus, wie er leiden würde, was sie mit seinen dicken Hoden anstellte, wo sie ihn mit Strom traktieren, mit Gerten und Stöcken bearbeiten und mit dicken, fetten Dildos dehnen würde...
Manuela war derweil mit den schönen Dingen des Lebens beschäftigt: Sie hatte einen der Biker im Bett und genoss den wilden, maskulinen Typen, der es ihr so richtig besorgte. Sie liebte es hin und wieder, sich fallen zu lassen und ihre dominante Kontrolle dem Partner zu übergeben. Einzige Besonderheit: Manus Sklaven Justin und Ingo standen im Raum als Kleiderständer herum und mussten dem frivolen Treiben zusehen. Justin (im 24. Tag im KG) und Ingo (113.) liefen vor Geilheit der Sabber aus den Mundwinkeln, und in den Schellen wurde es extrem eng. Aber sie waren nun mal Sklaven. Und wann oder ob überhaupt ein Sklave abspritzte, das entschied die Herrin.
Eigentlich hatte Manuela ihrer Kollegin Diana den Biker ausgespannt. Als die davon hörte, dass er auch Manuela pimperte...
- Wenn der Manu knallt, soll er doch! Aber mich kann er dann vergessen! -
Diana suchte sich lieber einen hübschen Boy in der Disse. Natürlich erzählte sie nicht, womit sie ihren Broterwerb verdiente. Viele Männer waren zwar neugierig auf eine Domina, aber es hemmte sie auch stark. Und mit eingeschüchterten Typen hatte sie keinen Spaß. Privat wollte sie ihre dominante Ader mal komplett zu Hause lassen und das schutzbedürftige Fräulein rauskehren.
Heute war sie jedoch noch mit einem Gast beschäftigt, den sie auf einem „Spanischen Bock“ reiten ließ. „Hör auf zu jammern! Noch fünf Minuten. Das schaffst du. Ich weiß, dass du es schaffst. Oder willst du mich enttäuschen?“ Sie genoss die Jammermiene des Mannes, dem ein leises Wimmern entfleuchte. Er hätte am liebsten die Beine der Lady umfasst, vor ihr auf dem Boden hockend, und hätte um Gnade gefleht, aber er war auf dem Pony fixiert und trug zusätzlich einen Dildoknebel. Er wusste nicht, was noch kommen sollte: Diana stieg von hinten auf den Bock und stellte sich hinter ihn. Nun hielt sie sich an seinen Schultern fest und hob langsam ein Bein über seine Schulter, dann wiederholte sie es mit der anderen und saß nun auf ihm, die Füße aber noch auf dem Bock abgestützt. Langsam ließ sie ihr Gewicht auf ihm nieder. „Darf ich eine Runde auf dir reiten? Das wäre so süß von dir!“ Aus ihrer Stimme floss der Hohn nur so hervor.
Der Mann grunzte gequält in seinen Knebel, als er das Zusatzgewicht der Frau auf sich spürte. Diana fragte streng: „Bin ich dir etwa zu schwer?“
Normalerweise waren 60 Kilogramm sicherlich nicht viel; aber auf einem hölzernen Pferdchen würden sie dem Sklaven mit seiner gereizten Kimme eine unvergessliche Reitstunde bescheren.
Stefanie telefonierte gerade mit ihrem Anwalt, der die Überschreibung der Immobilie regelte. „Ja, die Gesamtsumme geht auf das angegebene Konto.“ Sie nannte Miriams Namen und wiederholte sicherheitshalber die IBAN. Auf diesem Konto landete ebenfalls der Kaufpreis für das Eros-Center sowie das Trannyworld, das eine andere Person gekauft hatte. Miriam hatte es online bereits überprüft.
Nun galt es, Baakir den Klub schmackhaft zu machen, um weiteres Geld anzuhäufen. Vermutlich wollte Baakir eh nicht Angestellter seines Ex-Sklavenkollegen sein.
Doch dann machte der Leiter des Etablissement ein überraschendes Angebot: „Wieso behält Erik nicht einfach den Klub? Er wirft doch eine Menge Gewinn ab. Ich könnte ihn weiterhin führen, die Hot Pussys machen einen super Job, und ihr beiden seit natürlich jederzeit willkommen.“
Miriam schaute ihn zweifelnd an, aber Baakir schlug vor: „Ihr könnt es euch ja noch überlegen. Bleibt ein paar Tage hier und genießt die Show. Ganz unverbindlich. Der Beach ist paradiesisch, das Partyvolk ist für alles offen, und Australien hat so manche Sehenswürdigkeiten zu bieten. Ich könnte auch eine Tauchfahrt zu einem fantastischen Korallenriff oder Hochseeangeln organisieren. Oder surfst du lieber?“
Miriam: „Hmm. Ein paar Tage könnten wir bleiben. Warum nicht.“
Baakir sah seine frühere Herrin neugierig an. „Sag mal, wie ist das jetzt eigentlich zwischen euch? Ich meine... Trägt Erik... einen KG?“
Miriam spielte die Entrüstete: „Wo denkst du hin!? Erik ist doch nicht mehr mein Sklave.“
Baakir schmunzelte: „Und ihr seit also ein festes Paar?“
Miriam machte eine Geste, die sagen sollte: Ja, selbstverständlich! Im Gesicht des Mannes standen Unglauben und Bedenken. „Tja, ich kann es mir gar nicht so einfach vorstellen... Du... eine fürsorgliche und treue Partnerin...“
Miriam sagte nichts. Baakir setzte hinzu: „Monogam?“
Miriam schnaubte. „Was denn sonst!? Natürlich monogam! Meine Güte, was hältst du von mir bloß? Ich bin während meiner Ehe zumindest nie fremdgegangen...“ Sie sah sich innerlich nackt auf dem gerade verheirateten Florian reiten. Ja, sogar an seinem Hochzeitstag hattte sie mit ihm gevögelt! Und ein halbes Dutzend Quickies sollten folgen... Sie machte gute Miene zum bösen Spiel.
Baakir wirkte trotzdem nicht so recht überzeugt. Das kleine süße Wesen vor sich war in Wahrheit eine gemeine und hinterhältige Hexe.
- Allerdings eine verdammt heiße Hexe! Mann, was würde ich die gern poppen! -
Der Clubleiter reichte ihr zwei Ausweise: „Das sind Backstage-Karten. Damit kommt ihr bei der Show und auch sonst überall hin.“
Miriam nahm sie dankend entgegen und hielt Baakir am Arm fest, zog sich näher, stellte sich auf die Zehen und küsste ihn auf die Wange. „Danke“, hauchte sie ihm entgegen.
Während sich in Australien zahlreiche Angestellte auf die heutige Chastity-Show vorbereiteten, lag Oliver in einem Motel auf einem Bett und blickte genervt auf Doreen, die etwas in ihrem Koffer suchte. Dann nahm sie einen Lippenstift heraus und ging damit zu einem Wandspiegel. „Du hast mir immer noch nicht gesagt, wie ich meinen Keuschheitsgürtel öffnen soll. Wenn der Schlüssel noch in deinem Haus ist...“
Oliver rief zermürbt: „Da können wir aber nicht zurück! Also geh mir nicht mehr mit deinem Scheißschlüssel auf den Sack!“
Doreen sah ihn verschnupft an. „Dann müssen wir zu einem Schmied oder Schlüsseldienst. Ich will nicht ewig abstinent leben.“
Oliver ballte die Fäuste.
- Diese Bitch geht mir so was von auf die Eier! -
„Du hast immer noch nicht geschnallt, dass wir wegen Freiheitsentzuges gesucht werden. Entführung nennt man das. Dafür gibt es Knast. Jetzt kapiert?“
Doreen sah aus, als stiegen ihr Tränen in die Augen. „Aber was sollen wir denn da machen?“
Oliver erklärte: „Am besten wir wandern aus. So weit wie möglich.“ Plötzlich machte er ein überraschtes Gesicht, als ihm etwas einfiel. „Meine Ex...“ - Vera lebte seit einiger Zeit in Australien als erotische Tänzerin in diesem Diskoklub von Baakir. Jedoch gehörte der wiederum Erik... Aber vor dem hatte er keine Angst. Und die Polizei in Australien würde ihn nicht ausliefern, hoffte er.
Doreen rief schrill: „Du willst zu deiner Ex? Dieser Schlampe?“
Oliver sprang auf. „Du kennst sie doch überhaupt nicht, du dumme Gans!“ Er verließ den Raum und marschierte zum Haupthaus, wo er sich an die Theke setzte und ein Bier bestellte. So viel stand fest: Er musste sich falsche Papiere besorgen. Und zweitens: Doreen, die Ziege, blieb hier. Die nervte einen ja zu Tode! Sollte sie selbst versuchen, aus dem KG zu kommen. Vermutlich erfolglos, sinnierte Oliver, denn das Modell war ausbruchsicher. Den Key bekam sie aber nur, wenn sie sich der Polizei stellte. Knast oder Abstinenz... Oliver grinste. Geschah der dummen Kuh nur recht. Was hatte sie auch die Biker ins Haus gelassen! Plötzlich hörte er eine weibliche Stimme von hinten: „Ganz allein hier, Süßer?“ Oliver drehte sich zu der Frau mit der rauchigen Stimme um, die...
- Wow! Was ist das denn für eine heiße Schnitte!? -
„Jetzt bin ich ja nicht mehr alleine...“, sagte er und setzte eine Mimik auf, die er für verführerisch hielt. Einen kurzen Augenblick fragte er sich, ob die Dame eventuell finanzielle Interessen hatte, aber sie schien wirklich auf der Suche nach einem kleinen Abenteuer zu sein. Sie trug ein Business-Kostüm mit einem Rock und hatte ihre dunkelbraunen Haare hochgesteckt. Oliver stellte sich vor, die Unbekannte nannte sich „Kirsten“. Oliver fragte, ob er sie zu einem Gläschen einladen dürfe, und die Dame stimmte erfreut zu, bestellte einen Martini mit Olive und setzte sich zu ihm.
Oliver war sich noch nicht sicher, was er von ihr halten sollte. Die vornehme Optik passte nicht zu der etwas gewöhnlichen Anmache. Aber wer wusste schon, ob es nicht eine Vertreterin auf Geschäftsreise war und endlich wieder einen harten Bolzen ihn ihrem kleinen Döschen spüren wollte... Oliver kam sie auf jeden Fall sehr gelegen. Auf dem Barhocker machte sie eine verdammt gute Figur, dachte er.
- Was für eine Maschine! -
Sie knöpfte die ersten beiden Knöpfe ihrer Bluse mit ihren rotlackierten Nägeln auf. „Heiß hier drin, oder bist du das?“
Oliver lächelte. Die ließ wohl nichts anbrennen! „Hast du hier auch ein Zimmer gemietet?“ Im nächsten Moment hätte er sich dafür ohrfeigen können. Was für eine saublöde Frage! Und was sie jetzt von ihm dachte! Aber Kirsten lächelte ihn mit ihren roten Lippen verführerisch an und blinkte mit einem Augenaufschlag, dass Oliver ein heißer Schauer durch den Körper bis in seine Lenden lief. „Klar. Nummer 25.“ Sie malte die Zahl mit ihrem Zeigefinger auf Olivers Brust nach.
Sie tranken noch eine zweite Runde, dann fragte die Frau: „Hey, bringst du mich noch... ins Bett?“
Oliver griente über beide Ohren. Der Abend hätte schlechter laufen können.
Der Barkeeper schaute ihnen hinterher, während er einen Bierkrug abtrocknete. Der Gast hatte seine Hand um die Taille der Frau gelegt, seine Hand rutschte dabei immer tiefer, bis sie die Pobacken erreichte. Die Frau umklammerte ebenfalls die Taille des Mannes. Mit der anderen Hand griff sie sich ins Haar und löste die Nadel, um ihre Mähne fallen zu lassen. Manchmal wünschte sich der Barkeeper einer seiner Gäste zu sein...
Turtelnd spazierten sie bis Zimmer 25. Kirsten nestelte in einer kleinen Designer-Handtasche nach dem Schlüssel. Oliver griff nach der Hand, um ihr zu helfen.
Die Tür war kaum geöffnet, da lagen sich die beiden schon in den Armen und küssten sich leidenschaftlich. Jetzt gab es kein Halten mehr. Die Hormone schossen durch den Kreislauf und bestimmten völlig ihr enthusiastisches Tun. Ungestüm landeten sie auf dem Bett. Oliver fühlte das Feuer in sich brodeln und riss sich das Hemd vom Leib, während auch Kirsten sich eilig entblätterte. Hemmungslos fielen sie übereinander her, überschwänglich und ungezügelt rieben sie sich aneinander, küssten und saugten, leckten und liebten sie sich.
Olivers Erektion stach in eine feuchte, rasierte Spalte. Euphorisch klammerte sich Kirsten an dem Fremden fest. Aus ihren offenen Lippen kamen ekstatische Laute, die Olivers Liebesdienste noch mehr anfeuerte. Der Rhythmus beschleunigte sich, und dann schrie Kirsten ihre Lust hinaus, während auch Oliver befriedigt grunzte.
Sie fielen nebeneinander auf den Rücken und genossen den Moment. Jedoch war dieser Augenblick schnell verflogen, und sie zogen sich schweigend an. Die Frau setzte sich aufs Bett und stützte sich mit den Ellenbogen auf der Matratze ab, die Beine übereinandergeschränkt. Sie beobachtete Oliver, wie er sich herrichtete. Sie sagte: „Wohl immer perfekt gekleidet sein, was? Du musst doch nur in dein Zimmer laufen. Oder hast du heute Abend noch was vor?“
Oliver druckste herum. „Bin eitel...“ Dann kam er zu ihr, küsste sie erneut und hob sie hoch. Vier Hände erforschten aufs Neue fremde Gegenden...
Nach einigen Küssen verabschiedete er sich. „War schön mit dir, Kirsten.“
Die Frau lächelte. „Ja, Süßer. Gute Nacht.“
Oliver zog von außen die Tür zu und ging um zwei Ecken, dann klopfte er an 34. Doreen öffnete. Sie war schlecht gelaunt: „Wo warst du denn so lange?“
Oliver schlug ihr hart auf das Gesäß: „Hast du mich etwa vermisst?“
Doreen fiel in seine Arme. „Natürlich habe ich das.“ Sie hörte sich beleidigt an.
Oliver knetete die Pobacken durch die dünne Stoffhose. „Wie wäre es, wenn du mir den Rücken ein wenig massierst? Ich bin total verspannt.“ Er machte eine Schmerzgrimasse.
Zwei Minuten später saß Doreen auf ihm und knetete den Rücken. Später fiel sie neben ihn und kuschelte. „Wenn ich doch nur diesen vermaledeiten KG los wäre!“ Sie sah ihn entschuldigend an. „Dann wäre ich auch nicht mehr so zickig.“
Oliver strich ihr über die Brust. „Ich weiß, Baby. Für mich ist es auch kaum zu ertragen. Wir werden eine Lösung finden. Ich habe schon eine grandiose Idee.“
Am nächsten Morgen setzte Oliver seine Doreen an einem Supermarkt ab, damit sie noch einige Besorgungen machen konnte. Als sie wieder herauskam, war Oliver weg. - Eine Stunde lang lief sie auf dem großen Parlplatz umher und suchte nach dem Wagen. Dann kehrte sie in den Supermarkt zurück, aber auch dort war von Oliver keine Spur zu sehen.
Der befand sich zwei Kilometer weiter in einem Hinterhof einer griechischen Imbissbude. Ein Mann überreichte ihm gegen Bargeld einen Pass. Oliver bedankte sich und fuhr zum Flughafen. Auf nach Australien. Sonne - Sommer - Strand und Meer!
Er würde bei Baakir einfach behaupten, von Xavier eingeladen worden zu sein. Der Rotlichtkönig würde es nicht wagen, etwas dagegen zu sagen. Oliver freute sich. Er hatte ihn in der Hand. Wenn der nicht kuschte, würde er seine Identität verraten.
Er grinste selbstzufrieden, als er eincheckte. - An Bord des Fliegers gönnte er sich eine große „Bloody Mary“. Dann machte er die Augen zu und träumte von den Bikini-Girls am Beach, den kühlen Longdrinks, einer frischen Brise am Meer und einer Luxus-Suite des Klubs, wo er auf Kosten von Xavier leben würde.
- Hey, vielleicht läuft auch was mit Vera... Oder ihren geilen Kolleginnen... -
Bald war Oliver in einen Traum gesunken. Er saß zurückgelehnt im Sitz, die Beine gespreizt, damit sein bestes Stück mehr Platz hatte. In Down Under würde es fleißig in Aktion geraten.
Neben ihm saß eine junge Frau, die etwas unangenehm berührt war, da Oliver eine Hand im Schritt hatte. Sie musste alle paar Minuten hinschauen und versuchte sich mit einer Zeitschrift abzulenken.
Es war soweit: Miriam und Erik saßen im VIP-Bereich in der Nähe der Bühne. Jeden Augenblick sollte die Chastity-Show beginnen. Die meisten Zuschauer standen in einem großen Pulk vor der Bühne, wo bis vor wenigen Minuten noch eine große Tanzfläche gewesen war.
Die Hot Pussys Maria Angeles, Lucia und Vera machten sich hinter der Bühne mit Stretching warm. Eva las ihre Moderatorenkärtchen durch. Sie trug einen kurzen goldfarbenen Rock, dazu schwarze Nylons mit Naht und hohe schwarze Schuhe, ein enges schwarzes Oberteil und darüber eine Goldkette mit einem großen goldenen Schlüssel. Die Hot Pussys waren ähnlich gestylt, nur waren deren Röcke silberfarbig. Lucia zupfte sich das Dekoletté zurecht. Trockennebelschwaden stiegen auf und waberten über die Bühne, die Erkennungsmelodie der Chastity-Show erklang aus den gewaltigen Boxen der Diskothek. Die zwei Chastity-Boys, die heute gegeneinander kämpfen würden, standen bereits in ihren Keuschheitsschellen in den Standkäfigen hinter der Bühne und warteten gespannt auf ihren Auftritt. Aus der Zuschauermenge schallten rhythmische Forderungen, die Show möge endlich beginnen. Endlich öffnete sich der dunkelrote Vorhang, und Eva sprang euphorisch auf die Bühne.
In Deutschland wurden Kevin und Lorenzo zu Stefanie zitiert. Sie verkündete den Männern, dass sie ab sofort nicht mehr im Madison wohnen dürften. „Entweder ihr zahlt Miete, oder ihr arbeitet als Haussklaven. Oder ihr verabschiedet euch. Was ist euch lieber?“
Kevin war schon klar gewesen, dass dieser Tag nach Eriks Verkauf kommen würde. Er wollte sich in der Stadt eine kleine Bleibe und neue Arbeit suchen. Er hatte eine Ausbildung in der Logistik und würde wieder eine Stellung bekommen.
Lorenzo wäre am liebsten zurück in die Karibik gefahren, aber dort konnte er sich wegen El Patrón nicht mehr sehen lassen. Er würde wohl in Deutschland bleiben. Für seinen Auszug stellte eine Bedingung: „Ich gehe auch, aber dann muss mein KG sofort geöffnet werden!“ Eigentlich war er erst bei Tag 23 von 60. Stefanie schüttelte den Kopf. „Du wirst deine Strafe genauso absitzen, wie es Moritz tut.“
Lorenzo machte eine saure Miene. „Du wirfst mich mit diesem Bubi in einen Topf? Dieser Jüngling? Hey, ich bin ein gestandener Mann. Ich will aus dem KG raus.“
Stefanie fragte: „Hat noch jemand eine Frage? Nein? Gut. Bis morgen seit ihr weg. Sonst helfen euch die Jungs von Leatherman vor die Tür.“ Sie lächelte unverbindlich und ging.
Kevin kicherte leise. Wütend fuhr Lorenzo zu ihm herum. „Was gibt es da so Witziges?“
Kevin machte große Augen. „Och, nichts, Lorenzo. Nichts. Ich werde dann mal meine sieben Sachen packen. Und morgen suche ich mir ein Mädel mit feuchtem Höschen, und wir fi**en uns um den Verstand. Und du? Was machst du so?“
Lorenzo wollte sich auf ihn stürzen, aber er beherrschte sich und ging in sein Zimmer. Die Tür knallte laut zu.
Er zog sich die Hosen aus und betrachtete die Schelle. Fummelnd versuchte er sich zu befreien, doch alle Versuche schlugen fehl.
37 Tage lang sollte er das Ding noch tragen müssen! Danach würde er nie wieder auch nur in die Nähe des Madison gehen! Oder einer Domina oder dominanten Frau.
In der Karibik hatte er das freizügige Leben genossen. Bis Xavier... bis Erik und die anderen Typen kamen und ihm sein Leben geklaut hatten! Ohne deren Besuch würde er jetzt immer noch in der Karibik leben. Er hätte damals nie gedacht, dass ihn seine Vergangenheit als Keuschling wieder einholen würde.
Wer hatte nur die Keuschheitsschelle für den Mann erfunden? In der Hölle musste eine Teufelin regieren...
Der Latino versuchte die Gedanken zu verscheuchen und einzuschlafen. - Er träumte jedoch von Miriam, wie sie mit zwei Hörnern auf dem Kopf, roter Haut, Hufen statt Füßen und einem langen Drachschwanz über ihn lachte, wie er in einem KG steckte, währen sie den Key dazu ins Höllenfeuer warf, wo er schmolz. Lorenzos Hoden wuchsen und wuchsen und standen kurz davor, zu platzen, als er in Schweiß gebadet aufwachte. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:15.01.17 19:07 IP: gespeichert
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Heute hieß das Motto der Chastity Show: Dollar oder KG. Für jede zehn Dollar, die der Sieger gewann, musste der Verlierer für einen Tag in den KG. Die höchste Punktzahl bei den Spielen würden dem Gewinner über 9..000 Dollar bescheren - und dem Loser unglaubliche 900 Tage KG. Es stand also viel auf dem Spiel, und die Spannung im Publikum war deutlich spürbar.
Erik hingegen konnte mit der Schadenfreude der Menge nichts anfangen. Ihm taten die beiden Keuschlinge leid. Außerdem war er sehr mit der Vorfreude abgelenkt, Miriams Überraschung heute Nacht präsentiert zu bekommen. Sie würde ihn sicherlich nach Strich und Faden vernaschen.
Ein Trommelwirbel kündigte die Moderatorin an. Sexy sprang Eva auf die Bühne und winkte mit einem Bündel Dollarscheine. In der anderen Hand trug sie den großen goldfarbenen Schlüssel aus Kunststoff, den sie zuvor um den Hals gehängt hatte. „Hallo Leute! Liebe Gentlemen und Ladys. Herzlich willkommen bei der Chastity Show! Ich hoffe, ihr habt eine ganze Menge Spaß!“
Aufgebrachter Jubel und tosender Applaus stimmten ihr zu. Im Hintergrund wirbelten auf einem Podest die Hot Pussys zu lauten Beats über die Bühne. Sie tanzten aufreizend zur Musik und brachten die Menge zu lautem Beifall und Geschrei, Pfiffen, Klatschen und Zurufen.
Links und rechts rollten nun die Standkäfige mit den heutigen Keuschlingen auf die Bühne. Eva rief euphorisch: „Mädels! Hier kommen die heißen Boys der Show!“ Sie zeigte theatralisch von einer Seite zur anderen: „Marc und Jayden! Durchtrainiert und ein Traum jeder Frau, oder?“
Die Meinungen im Publikum gingen auseinander. Marc spannte seine Bizeps an und zeigte auf seinen Waschbrettbauch; Jayden machte ein paar coole Dancemoves, soweit es der enge Standkäfig ermöglichte. Beide Jünglinge kamen nicht bei allen Leuten gut an, und in ihnen wuchsen die ersten Zweifel, ob sie wirklich so einen tollen Eindruck auf die Damenwelt machten, wie es ihnen die Hot Pussys eingeredet hatten.
Eva zeigte zu den Seiten auf die Käfige: „Seit 14 Tagen verschlossen! Die armen Jungs! Leute, die Boys müssen heiß sein ohne Ende! Zwei ganz lange Wochen! Wow! Und nur, um heute als ruhmreicher Sieger hervorzugehen.“
Dann öffneten unter viel Tamtam die Käfige und führten die Keuschlinge zu der sexy Moderatorin. Die erklärte den ersten Wettkampf: Die Teilnehmer wurden von den Hot Pussys in Zwangsjacken gesteckt. Anschließend mussten sie irgendwie mit Hilfe ihrer Beine eine auf dem Boden abgelegte Hose anziehen. Das Textil war aus durchsichtigem Kunststoff.
Unter dem Gelächter und Gejohle des Publikums strampelten die jungen Männer auf der Bühne auf dem Rücken oder in verbogener Stellung umher.
Nach fünf Minuten hatte Marc das Beinkleid beinahe an, aber es wollte einfach nicht über sein Gesäß rutschen. Eva brach das Spiel ab. „Ihr packt es einfach nicht! Na, ihr seid mir ja vielleicht zwei Amigos!“
Die Hot Pussys halfen den Jungs dabei, die Hosen wieder auszuziehen. Eva meinte: „Marc war eindeutig vorne. Aber er hat es nicht ganz geschafft.“ Sie ließ die Menge abstimmen, ob er trotzdem einen Punkt bekam, aber die Mehrheit war dagegen. Also bilieb es beim untentschiedenen 0:0.
Erik beugte sich zu Miriam und rief ihr zu: „Du hättest ihm bestimmt auch keinen Punkt gegeben.“
Miriam sah ihn entrüstet an. „Was? Aber ich bin doch geradezu ein Ausbund an Milde und Barmherzigkeit!“ Erik lächelte ironisch.
- Wohl eher ein Ausbund oder besser eine Ausgeburt der Hölle... -
Plötzlich spürte er Miriams Hand in seinem Schritt. Sie hatte sich so an ihn gekuschelt, dass es wohl in dem Schummerlicht und der Lichtershow keinem auffiel. Sie tastete die Silhouette der Männlichkeit ab und kreiste auf ihr mit den Fingern umher, tippte und griff, fasste und packte zu, strich und massierte... Erik unterdrückte in seiner dünnen Stoffhose mühsam ein lautes Stöhnen - obwohl es bei dem lärmenden Partyvolk und der lauten Musik eh niemand gehört hätte.
Das zweite Spiel schickte die Teilnehmer auf elektrische Bullen zum Rodeoreiten. Maria Angeles und Lucia machten es auf äußerst erotische Art und Weise vor, wie man auf den Maschinen eine gute Figur zeigte. Doch vermutlich würde der Elektro-Bulle bei den Keuschlingen ein wenig wilder toben...
Der Unterschied zum normalen Bullenreiten war, dass um das Gerät herum kein Luftkissen ausgelegt war, sondern sich dort ein Becken mit grünem Schleim befand.
Als Marc und Jayden auf den Sätteln Platz genommen hatten, begannen die Bullen ihre kreisenden und leicht bockenden Bewegungen. Nach und nach schalteten Stufen höher, und die Jünglinge hielten sich bald nur noch mit Mühe auf ihrem Reittier.
Da dauerte es nicht lange, bis Jayden den Griff verlor und in den Schleim platschte. Die Menge grölte vor Schadenfreude. Doch damit war das Spiel noch nicht beendet, denn es sollte drei Durchgänge geben. Schleimbeklebt und tropfend hievte sich Jayden wieder hoch. Durch das glitschige Zeug wurde es nicht einfacher. Und die Blitzlichter der Handyfotografinnen beschämten ihn noch zusätzlich und machten ihn unsicher.
Marc fühlte sich auf der sicheren Siegerstraße, doch eine kurze Konzentrationsschwäche ließ auch ihn in den Schleim plumpsen. Sein ganzer Leib war anschließend so rutschig, dass er beim Aufsteigen direkt auf der anderen Seite herunterflutschte.
Den nächsten Punkt erzielte Jayden, doch dann holte Marc wieder auf und gewann letztlich das Rodeoreiten.
Die Hot Pussys stellten die grünen Teilnehmer vor eine große Plastikplane und spritzten sie sauber. Zum großen Vergnügen der Zuschauer sahen die Spritzen aus wie überdimensionale Penisse. Die eindeutigen Hüftbewegungen der Tänzerinnen sorgten für weitere Lacher. Der Wasserstrahl war heftig, so dass sich die Jünglinge darunter krümmten und merkwürdige Bewegungen vollführten, aber beide wollten hart und cool erscheinen und nahmen sich so gut es ging zusammen.
Die Hot Pussys ließen es sich nicht nehmen, besonders ausgiebig auf die Schellen zu zielen. Eva kommentierte gut gelaunt: „Das machen sie gut, was, Leute? Die Zauberstäbchen der Herren müssen ja auch sauber werden.“
Eine schrille Frauenstimme aus den ersten Reihen war so laut, dass sie auf der Bühne zu hören war: „Wenn die schon nicht selbst spritzen dürfen, werden sie eben bespritzt!“
Sie ließ sich von Umstehenden für ihren Zwischenruf feiern. Ein junger Surfertyp, mit einem Longdrink in der Hand, stellte sich gerade vor, wie er über die verschlossenen Schellen der Jungs absahnte...
Klatschnass, aber sauber, standen Marc und Jayden nach der Aktion nebeneinander, und die Moderatorin kam zu ihnen, um sie für ihren „waaaahnsinns Einsatz“ zu beglückwünschen. Sie riss einen Arm von Jayden hoch: „Gratulation zum ersten Punkt!“ Mit der anderen Hand klatschte sie dem Jüngling auf sein nacktes Hinterteil.
Als nächster Wettbewerb stand eine Tanzchoreografie auf der Tagesordnung. Die Jungs mussten zu den Beats tanzen und die Zuschauer überzeugen. Nackt bis auf eine Keuschheitsschelle war es nicht einfach, aber sie gaben ihr Bestes.
Eva unterbrach die Aufführungen mit den kopfschüttelnd hervorgebrachten Worten: „Nein, nein, nein, Jungs! So wird das nichts!“ Sie winkte die drei Hot Pussys herbei, die die Choreografie vormachten. Die Keuschlinge mussten nur noch die Bewegungsabfolge kopieren. Leider waren sie nicht ansatzweise in der Lage - auch ohne, dass sie keinen Spagat beherrschten - und blamierten sich erneut vor dem amüsierten Publikum. Wieder wurde kein Punkt vergeben. Dabei hatte Jayden fest geglaubt, der bessere Tänzer zu sein.
So führte nach den drei Eingangswettbewerben Marc mit 1:0. Damit stand der Sieger bereits fest. Marc jubelte. Jayden fiel auf die Knie und hielt sich die Hände vors Gesicht. Die Hot Pussys umgarnten Marc, als sei er der feuchte Traum eines jeden weiblichen Wesens. Eva gratulierte ihm überschwänglich. Jayden spürte, wie ihn vier kräftige Hände hochzogen: Security der Show in schwarzen Uniformen, martialisch aussehend, packten ihn und stellten ihn zurück in seinen Käfig. Er hatte nun zunächst Pause.
Marc dagegen durfte sich auf einen Geldsegen freuen - und die Erlösung aus der Schelle. Eva rief in die Zuschauer: „Wer möchte heute mein Mitspieler sein und reich werden?“
Schreie, Rufe und ein ganzer Wald aus Armen erhob sich aus der krakeelenden Menge. Eva sprang von der Bühne und ging über einen abgesperrten Weg durch den Pulk Leute. Sie zeigte auf eine junge Dame und winkte sie auf die Bühne, wo ein wildes Lichtgewitter blitzte. Aufpeitschende Musik kündigte das große Quiz an.
Eva stellte ihre Kandidatin neben sich. Das Girl war achtzehn oder neunzehn Jahre alt, trug ihre schulterlangen wilden Locken offen, hatte eine Stupsnase und grüne Katzenaugen. Sie war mit einem im Ausschnitt eingerissenen T-Shirt gekleidet, in ihrem hübschen Dekoletté hing ein Lederband mit einem großen Haifischzahn. Das Shirt war abgeschnitten, so dass ihr flacher Bauch einige Zentimeter weit über der tief sitzenden Jeans zu sehen war. Die Hose war sehr eng und betonte die sportliche Figur der jungen Dame. Ein breiter Ledergürtel mit einem silberfarbenden runden Buckle-Schnalle wirkte extravagant. Die braunen Cowboystiefel steckten über dem Denimstoff.
„Wie heißt du, Süße?“, wollte Eva wissen.
Die Frau antwortete: „Cathy.“
Eva: „OK, Cathy. Hast du Lust auf... über 9.000 Dollar?“ Sie rief die Summe begeistert eher ins Publikum.
Cathy hob jubelnd die Arme, als habe sie den Hauptpreis schon sicher und freute sich mit den Zuschauern. Eva setzte eine ernste Miene auf. „Aber du weißt, dass für jede zehn Dollar, die du gewinnst, unser Gewinner Marc ebenfalls zehn Dollar erhält - aber unser Jayden...“ Sie zeigte auf den Mann im Käfig einige Meter entfernt. „... einen Tag länger im KG schmoren muss.“
Cathy grinste. „Das ist mir klar. Ist mir rille.“
Marc durfte endlich Bermudas überstreifen. Sein Blick ging immer wieder zu Maria Angeles, Lucia und die ein paar Jahre ältere Vera. Stöhnend konnte er sich ein Grinsen kaum verkneifen. Man hatte ihm versprochen, dass er eine Nacht mit den Schönheiten erleben würde. In seiner Fantasie sah er schon vor sich, wo seine Lippen, seine Zähne und sein Bolzenapparat überall sein würden...
- Oh, Mann! Alter! Nach 14 Tagen Zwangsabstinenz! WOW! Ist das geil! Mal sehen, was diese Cathy uns einbringt. Auch ein süßes Schnittchen... -
Die Fragen waren nicht allzu schwer. Anfangs gab es aber auch nur zehn Dollar zu gewinnen. In der nächsten Runde verdoppelte sich die Prämie. Cathy schien ein gutes Allgemeinwissen zu haben. Dann folgte die dritte Runde mit je 50 Dollar. Das Girl hatte bereits 240 Dollar auf ihrem Konto.
Jayden ächzte hinter Gittern. 24 weitere Tage? Wie sollte er das aushalten!?
Er hatte am Beach die Hot Pussys noch gefragt: „Und falls ich doch verlieren sollte... Die Quizfragen sind sehr schwer?“
Lucia hatte ihn überzeugend angeschaut: „Klaro! Was denkst du!? Logo sind die schwer. Keine Sorge. Es kann dir nichts passieren. Der Verlierer muss vielleicht noch eine weitere Woche im KG bleiben.“
Maria Angeles betonte: „Höchstens!“
Das sah nun für Jayden doch völlig anders aus...
Eva schmunzelte: „Cathy! Du bist nicht nur ein wunderhübsches Mädel, sondern auch noch sehr klug.“
Cathy lächelte ein wenig verlegen. Eva zeigte auf Jayden. „Wollen wir mal zu unserem Loser gehen und ihn ein wenig trösten?“
Cathy nickte und folgte der Moderatorin. Sie hielt dem Insassen das Mikro hin: „Wie fühlst du dich?“
Jayden nuschelte: „Nicht gut.“ Das Publikum bedauerte ihn mit ironischer Anteilnahme lauthals. Ein Mädchen aus der Menge schrie: „Cathyyyyy! Du bist super!“
Eva interviewte den Gefangenen: „Fühlst du schon, dass dir was fehlt? Ich meine, ich habe mal gehört, dass Jungs, wenn sie nicht jeden Tag... du weißt schon was... dann werden deine...“ Sie zeigte zu seine Lenden. „....ganz dick und tun weh.“
Jaydens Gesicht war puterrot geworden. Seine Lippen waren zu einem dünnen Strich zusammengepresst und zitterten leicht. Eva atmete seufzend durch: „Ist schon eine miese Situation, was? Ich kann dich gut verstehen. Du würdest wahrscheinlich sogar Cahtys und Marks Gewinn aus eigener Tasche zahlen, wenn wir deine Schelle sofort öffnen?“
Jayden ächzte überrascht. „Ich... äh....ja. Ja.“
Eva grinste: „Leider sehen das unsere Spielregeln nicht vor. Da hast du Pech gehabt.“ Sie wendete sich zum Publikum: „Wäre doch auch kein Spaß, wenn sich jeder freikaufen könnte. Oder was meint ihr, Freunde?“
Die Menge klatschte und grölte zustimmend.
Ein Mädel schrie ihrer Freundin ins Ohr: „Das wird Tanya begeistern! Sie hasst ihren kleinen Bruder Jay!“
Eva nahm Cathy an die Hand und stapfte zum Quizpult zurück. Nun kam Runde Nr. 4: 100 Dollar für jede richtige Antwort. Und auch diese meisterte Cathy - zugegebenerweise mit ein paar kleinen Hilfsstellungen der Moderatorin. Der Kontostand hatte sich auf 540 Dollar erhöht - und Jaydens Verschlusszeit damit auf 54 Tage.
Sein Blick war leer. Er krampfte seine Hände um die Gitter. Sein Herz raste. Sein junger Luststab drückte aufbegehrend gegen die Schelle und entließ aus ihr einen Faden der Frustration. Es dauerte nicht lange, da hatte eine Kamerafrau dieses Detail eingefangen und auf die Großleinwände links und rechts der Bühne gezoomt.
Eva bemerkte das Kichern im Publikum und drehte sich zu dem Monitor um. „Ooh! Da hat aber einer Spaß! Hey, Jayden, du bist ja ein ganz Schlimmer!“
Cathy kicherte. Die Moderatorin wurde wieder ernst. „Wir kommen zu den 150-Dollar-Fragen!“
Auch diese beantwortete das Mädel richtig und hüpfte umher wie eine Sechsjährige, die eine schöne Puppe geschenkt bekommt. Eva raunte ehrfürchtig: „Jayden! Mann! Hoffentlich macht Cathy bald einen Fehler, sonst sehe ich echt schwarz für dich und dein kleines Spielzeug.“ Wieder Gegacker von den Zuschauern.
Die Moderatorin zählte vor: „540 - 690 - 840 - 990! Wow! Cathy! Was sagst du?“
Cathy wirkte kurzatmig vor Aufregung: „Ich bin total... Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Es ist einfach... unglaublich!“
Eva lächelte sie breit an. „Du bist ja ganz überwältigt. Was machst du mit dem Geld?“
Cathy schrie ins Publikum: „PARTY!!“ Gekreisch kam aus dem Publikum.
Auch Marc freute sich über so viel Geld. Hoffentlich öffnete Eva ihm bald den KG. Mehrere Gedanken schossen ihm ins Bewusstsein: Sollte er erst Druck ablassen und danach die Hot Pussys genießen? Da wäre dann immer noch mehr als genug Pulver übrig...
Eva schritt zu dem Keuschling. „Jayden, Jayden“, meinte sie in vorwurfsvollem Ton. „Es sieht nicht gut aus. Cathy ist einfach zu schlau. Warst du denn schon mal 99 Tage abstinent?“
Der Jüngling schüttelte nervös den Kopf. Eva hielt den Kopf schräg und schmunzelte: „Wie lange denn? Hm?“
Jayden ächzte. Er blickte nervös hin und her. Sollte er jetzt öffentlich auch noch...? Aber die Moderatorin ließ nicht locker. Und er war froh, wenn er nicht mehr im Mittelpunkt der Show stand, also antwortete er schnell. „Vier Tage... da war ich krank...“
Eva lachte und äffte nach: „Da war ich krank.“ Dann schaltete sie abrupt um und meinte mit mitleidsvollem Blick: „Mach dir nichts draus. Die nächste Fragerunde wird sehr schwer. Vielleicht bleibt es ja bei 99 Tagen.“
Jayden schluckte schwer und spürte, wie ihm beinahe der Kreislauf zusammensacken wollte. - Endlich folgte das starke Spotlight der Moderatorin zurück zu Cathy. Aber vor der nächsten Runde unterbrach eine musikalische, erotische Darbietung der Hot Pussys das Quiz für drei Minuten. Maria Angeles, Lucia und Vera tanzten und wirbelten, schlängelten und schlichen um den Käfig herum, rieben ihre Hinterteile und Dekolletés an den Gittern, dass vermutlich kein männliches Wesen, das nicht schon literweise Alkoholika genossen hatte, einen Ständer bekam, und dann leitete Eva die 200-Dollar-Fragen ein.
Gegen die Ankündigung waren sie keineswegs schwierig, und Cathy wusste jede Antwort. Die Menge brüllte und jubelte. Frauengruppen riefen im Chor: „Cathy! Cathy! Cathy!“ Zwei andere Frauen, die enthusiastisch herumsprangen, hielten ein Transparent hoch: „Cathy! Sahn´ ab!“
Jayden spürte die schmerzhafte Enge in der Schelle und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Nur die kleinen Abmessungen des Standkäfigs verhinderten, dass er auf die Knie oder in die Hocke sackte. Mit so einem Disaster hätte er nie gerechnet! Natürlich hatte er schon eine Chastity-Show live gesehen, aber die Hot Pussys hatten ihn davon überzeugt, dass er als absoluter Favorit ins Rennen ging. Wie konnte er nur gegen diesen Marc verlieren? 99 Tage! Das war außerhalb seiner Vorstellungskraft. Drei gute Monate! Am Stück!
Seine Schluchzer bemerkte glücklicherweise niemand, denn alle Aufmerksamkeit war auf die Moderatorin und ihre Kandidatin gerichtet. Die 500-Dollar-Fragen stand an. Eva erklärte: „Du kannst auch freiwillig aufhören, damit unser Jayden nicht noch länger verschlossen bleibt. Was meinst du? Reichen dir die 990 Dollar? Das gibt doch reichlich Party!“
Cathy überlegte kurz, schaute in die Zuschauer, die entschieden und nachdrücklich die Fortsetzung forderten. Sie sah zu Eva: „Eine Runde mache ich noch. Dann sind noch ein paar schicke Klamotten drin.“
Eva lachte jovial. „Da hast du recht! Wir Frauen haben nie genug zum Anziehen.“
Die erste Frage stellte für Cathy kein Problem dar. Jayden wusste: Das bedeutete 149 Tage im KG! Er jammerte laut: „Aufhören! Bitte! Aufhören! Das reicht! Das reicht!“ Er hielt die Gitter umklammert und presste sein Gesicht von innen gegen den Käfig.
Cathy und Eva drehten sich zu ihm. Cathy wirkte ein wenig verlegen. Was sollte sie tun? Das Publikum forderte mehr.
Eva ging zu dem Insassen. „Was ist denn, mein Süßer?“
Jayden kämpfte mit den Tränen... und verlor. „Bitte nicht noch länger! 149 Tage sind zu lang! Bitte! Bitte nicht mehr! Bitte! Cathy! Bitte!“
Eva setzte wieder ihre Mitleidsmiene auf. „Ah, du Ärmster! Da hast du völlig recht. Es ist wirklich verdammt, verdammt lang! Das ist echt übel! Echt heftig!“ Sie machte eine kleine Pause, zeigte auf das Publikum und sprach weiter wie zu einem kleinen Jungen: „Aber hier sind ganz viele Leute, die noch mehr sehen wollen. Und du willst doch Cathy ihren Preis nicht neiden?“
Jayden wusste nichts mehr zu sagen, sondern im nächsten Moment wimmerte er unverständliches Zeug und flennte los. Nichts war mehr von dem coolen Jüngling übriggeblieben. Die Zuschauer äfften ihn ironisch nach; manche verhöhnten ihn laut.
Ein Girl mit Basecap rief verächtlich: „Sei nich so ein Baby!“
Drei Mädels stimmten einen Chor an: „YOLO! YOLO!“ Sie prosteten sich mit kleinen Bierflaschen kreischend zu.
Eva kam wieder zu Cathy zurück. „Lass dich nicht von ihm oder den Leuten beeinflussen. Nur du entscheidest. Jetzt hast du die einmalige Chance. Nutze sie! Jayden und sein kleiner Schnutziputzi hatte seine Chance - und hat sie verkackt. Er ist selbst schuld an seiner Lage.“
Cathy ließ sich überzeugen. Es ging in der nächsten Runde um noch mehr Geld. Eva stellte die 1.000-Dollar-Fragen. Die erste schaffte die Kandidatin locker. Jayden winselte herum und sackte zusammen. Schon waren ihm 249 Tage sicher. Bei der zweiten Frage strauchelte Cathy beinahe, doch dann fand sie doch noch die richtige Antwort. 3490 Dollar wanderten auf ihr Konto, und auch Marc machte eine Siegerfaust und drehte sich einmal im Kreis.
Die letzte Frage der Runde war allerdings für Cathy zu schwierig. Aus dem Publikum rief eine Frau die richtige Antwort auf die Bühne. Eva ermahnte, dass dies nicht fair sei. „Aber ausnahmsweise lassen wir es gelten...“
Cathy und Marc freuten sich über 4490 Dollar - ein kleines Vermögen für die jungen Leute. Aber nun wurde es sogar in der aufgebrachten Menge ruhig. Denn nun kam die Superfrage, die den Gewinn verdoppelte. Damit hätte Cathy den höchstmöglichen Gewinn abgestaubt.
Eva zinkerte ihr zu: „Die Chastity Show rundet sogar auf glatte 9.000 auf, wenn du die Finalfrage richtig beantwortest.“ Applaus und Spannung bei den Zuschauern. Aufgeregtes Flüstern und Raunen kam aus dem Saal.
Eva stellte die Superfrage. Sogar Miriam war so gebannt, dass sie aufhörte, Eriks Männlichkeit zu kraulen. Doch die Frage hatte es in sich. Und Cathy überlegte und überlegte, zuckte mit den Achseln. Dabei fiel ihr das Shirt von einer Schulter, sie zog es wieder hoch. Sie schüttelte bedauernd den Kopf.
Marc rief von seinem Platz: „Ich weiß es! Ich weiß es!“
Eva sah zu ihm. „Tut mir leid, aber Cathy muss die Antwort wissen.“ Kurz darauf griff sie sich an ihr kleines Headset. „Ich höre gerade von unserem Häuptling, dass auch Marc antworten darf. OK. Dann mal los, Marc. Es geht um über 5.000 Dollar!“
Marc kam in seinen Bermudas näher und sprach ins Mikrofon die Lösung auf die Frage. Eva strahlte: „Richtig! Das war richtig! Hammer! Krass!! Ihr habt den Höchstpreis abgesahnt! Herzlichen Glückwunsch! Der Wahnsinn!“
Sie richtete sich ans Publikum, während sich Cathy und Marc in den Armen lagen und jubelten. „Freunde der Nacht, ihr seht, was bei der Chastity Show alles möglich ist! Wenn ihr mal Bock habt, meldet euch als Kandidaten. Oder besucht einfach die nächste Show!“
Dann drehte sie sich um und lief zu Jayden, wo auch die Hot Pussys tänzelten. Der Jüngling wirkte wie paralysiert. „Tja, läuft bei dir, hm? Was sagst du? Willst du Cathy und Marc nicht auch gratulieren?“
Es kam keine Antwort. Eva tätschelte durch das Gitter die Schulter des Keuschlings. „900 Tage! Mensch, Jayden. Hättest du dich bloß anfangs besser verkauft. Nun ja, aber dafür hast du einen Rekord aufgestellt!“ Die letzten Worte hatte sie besonders laut und betont gesprochen. Noch nie war ein Chastity-Boy zu so langer Verschlusszeit verurteilt worden.
Eva rief: „Eigentlich wäre die Show zuende, aber wir haben noch eine dicke Überraschung für Jayden.“
Miriam beugte sich zu Eriks Ohr: „Das war meine Idee.“
Erik fragte: „Was?“
Miriam zeigte auf die Bühne: „Na, was jetzt kommt.“
Eva kündigte unter der passenden Musik einen Überraschungsgast an. Und mit einem Tusch kam durch eine zweiflügelige Tür eine junge Frau auf die Bühne. Jayden riss die Augen auf.
Eva kündigte den Gast an wie einen Superstar: „Jaydens - Freundin - Abigail! Herzlich willkommen bei der Chastity Show!“
Die zierliche Frau trug ihre brünetten Haare hochgesteckt, trug ein kurzes Kleid und hohe Stiefelsandalen. Eva begrüßte sie mit Küsschen links und rechts; dann fragte sie: „Was sagst du zu Jaydens Abschneiden in der Show?“
Abigail sprach direkt ins Mikro: „Scheiße!“
Eva meinte: „900 Tage! Da habt ihr aber eine lange abstinente Zeit vor euch. Willst du Jayden etwas sagen?“
Abigail nahm das Mikro und drehte sich zu dem Standkäfig. „Wieso hast du hier überhaupt mitgemacht? Du bist echt sp ein Idiot! Glaubst du, ich warte zweieinhalb Jahre lang auf Sex? Das kannst du vergessen!“
Eva hielt dem Keuschling ein anderes Mikro hin. Jayden stammelte: „Aber... wir hatten doch... du wollstest doch auch, dass ich das Geld gewinne...“
Eva riss ihm das Mikro weg. „Abigail, was wirst du nun tun?“
Die junge Frau erklärte: „Ich werde dich abschießen! Ganz einfach. Schluss! Ende! Aus! Vergiss es! Es ist aus mit uns! Jayden, such dir eine Nonne!“ Applaus brandete aus den Zuschauerreihen auf.
Erik beugte sich zu Miriam: „Du hast Abigails Auftritt eingeplant? Aber was wäre gewesen, wenn Marc verloren hätte?“
Miriam grinste: „Dessen Zuckerschnute wartet auch schon hinter den Kulissen.“
Die Hot Pussys boten noch eine flotte Choreografie dar, danach verabschiedete sich Eva vom Partyvolk: „Tausend Dank, dass ihr wieder alle so zahlreich hierher gekommen seid. Ich hoffe, ihr hattet euren Spaß und feiert noch schön. Ihr wart wieder meeeeeeeegaaaaa!! - Ach, übrigens: Hiermit läute ich eine Happy Hour ein! Schwingt das Tanzbein und macht Party, Freunde! Man lebt nur einmal. Und Frau auch! Wir sehen uns bald wieder! Lasst es krachen! Ciao!“
Die Bühne zog sich hydraulisch zurück und versenkte sich im Boden. Aus den Musikboxen wummerten laute Bässe zur aktuellen Chartsmusik.
Erik schlug vor: „Willst du noch ein bisschen mit mir tanzen, oder gehen wir auf unsere Suite?“ Er konnte es kaum erwarten, dass Miriam ihre Ankündigung der Überraschung wahrmachte.
Miriam erwiderte: „Ich will erst in den Backstagebereich und den Hot Pussys zu ihrer Arbeit gratulieren.“
Erik wollte mitkommen, aber Miriam drückte ihn zurück in seinen Sitz. „Das wird ein Mädelsgespräch. Ich komme dich holen.“ Sie verschwand in der Menge und seitlich der Bühne.
Dank des Ausweises, den sie von Baakir bekommen hatte, kam sie überall hin, ohne von der Security aufgehalten zu werden.
Einen langen Korridor mit Umkleidekabinen später erreichte sie eine weitere Tür. Auf ihr stand „PRIVAT - Kein Zutritt!“ Miriam klopfte und trat ein. Der Raum war sehr exklusiv gestaltet. Baakir lümmelte sich auf einer großen Plüschchaiselongue mit zwei jungen, leicht bekleideten Frauen. Einer von ihnen hatte er bereits die Brüste aus ihrem goldfarbenen Bikinioberteil entblößt, eine davon war gepierct. Ihr Höschen bestand aus goldfarbenen Hotpants. Die andere Frau trug einen sehr kurzen und engen schwarzen Minirock und nur einen schwarzen BH unter einem roten Bolerojäckchen.
Als Miriam eintrat, stieß Baakir seine Gespielinnen an und forderte sie auf: „Hievt eure süßen Hintern hoch und macht mal ´nen Turn. - Hoppeldihopp!“ Er versetzte den zwei Girls einen Klaps auf den Hintern und schickte sie weg. Auf ihren hohen High Heels staksten die Blondinen raus. „Miriam! Was verschafft mir die Ehre?“
Der Gast zeigte hinter sich, wo das Goldlöckchen-Duo verschwunden war: „Du bist wohl gleich doppelt verliebt bis über beide Ohren?“
Baakir machte eine abschätzige Bewegung. „Nur, wenn die beiden Schlampen ihre Beine hinter den Ohren haben.“
Miriam grinste. „Du romantischer Chameur!“
Baakir fragte: „Was führt dich zu mir? Hat sich Erik entschieden, was mit dem Klub geschehen soll?“
Miriam: „Muss es denn immer ums Geschäft gehen? Vielleicht will eine alte Freundin dich nur besuchen.“ Sie näherte sich auf die unbeschreibliche Art, wie es nur Miriam konnte. Baakir spürte seine trockene Kehle, obwohl er gerade noch Champagner getrunken hatte. Er leckte sich über die vollen Lippen. Sein Seidenhemd war weit aufgeknöpft. Er stand nun genau vor seiner Ex-Herrin.
Miriam betrachtete Baakirs kräftige Brust. Sie griff mit einer Hand ins Hemd und strich über seinen Körper. „Immer noch gut in Form, der Herr Clubleiter.“ Sie biss sich auf die linke Hälfte der Unterlippe, öffnete den Mund ein wenig und schaute zu dem Farbigen hoch.
Dann wanderten ihre Augen wieder herab bis zu seinem Schritt. Baakir spürte, was die Beauty gerade dachte. Und als rieb ihr Blick wie zwei massierende, eingeölte Finger sein bestes Stück, erwachte es und reckte und streckte sich.
Währenddessen bestellte sich Erik noch ein Biermischgetränk. Die dumpfen Beats und das tanzende Volk im Blitzlichtgewitter der Lichtershow um ihn herum erinnerten ihn an früher. Mit 24 Jahren war er meist alleine durch die Diskos gezogen. Sex hatte er mit seiner Vermieterin, die ihm als Gegenleistung einen Teil der Miete erließ. Aber ihre nach und nach immer bizarreren Forderungen hatten ihm Sorgen gemacht. Zunächst sollte er sich Stringtangas kaufen, dann durfte er nicht mehr in ihr kommen, sondern musste ihr auf den Bauch spritzen und anschließend...
Und schließlich wollte sie, dass er an ihren Zehen lutschte, während sie es sich mit einem Vibrator machte.
Als er durch einen glücklichen Zufall eine günstigere Wohnung fand, kündigte er beide Verhältnisse auf - das Mietverhältnis und das Sexverhältnis. Allerdings musste er noch vier Wochen warten, bis er ausziehen konnte. In dieser Zeit machte die Vermieterin ihm das Leben zur Hölle. Sie stellte willkürlich den Strom ab und verweigerte die Auszahlung seiner Drei-Monatsmieten-Kaution, die er anfangs hinterlegt hatte. Leider gab es dafür nichts Schriftliches, so dass sie das Geld einfach unterschlagen konnte.
Erik besuchte die Frau ein letztes Mal, aber die schlug ihm hochnäsig die Tür vor der Nase zu, nachdem sie klargestellt hatte: „fi**k dich!“ Da war wohl nichts mehr misszuverstehen oder zu ergänzen.
Irgendwie überlebte er diese Wochen noch, und pünktlich zu seinem 25. Geburtstag zog er in die neue Wohnung ein. Dieses Mal gehörte die Anlage einer Immobiliengesellschaft. Er hatte darauf geachtet, keine Frau als Vermieterin mehr zu haben.
Sein neues Heim war viel schöner und dazu noch etwas günstiger als sein altes. Schnell freundete er sich mit seinem Nachbarn an. Er war in Eriks Alter, hieß Marvin und war Tanzlehrer von Beruf. Die beiden jungen Männer saßen abends gerne mal bei einem Bier zusammen. Da erfuhr Erik auch, dass Marvin eigentlich gelernter Parkettleger war, aber „vor drei Jahren habe ich mir gesagt: Warum auf dem Boden kriechen, wenn ich über das Parkett auch tanzen kann!? Also habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht.“
Marvin arbeitete in der größten Tanzschule der Stadt, und nebenbei verdiente er noch als Modell etwas dazu. Die meisten Aufträge kamen von Textilhäusern.
Erik war fasziniert. Mit seiner Bürokaufmannausbildung konnte er nicht so aufregende Geschichten erzählen, wie Marvin aus seinem Alltag kannte. Er war sehr talentiert, konnte den feurigen Salsa-Womanizer genauso wie den jugendlichen Streetdance-Jumper darbieten. Der Don Juan der südamerikanischen Klänge war bei der Damenwelt begehrt, während er mit dem Hip-Hop-Style eher bei den ganz jungen Fräuleins ankam.
Erik bewunderte ihn dafür, dass er so viele weibliche Verehrerinnen hatte.
Hin und wieder brachte Marvin auch ein Girl mit nach Hause, doch eine Partnerschaft ging er nie ein. „Dafür schwimmen doch wohl viel zu viele Fische im Teich, oder?“
Erik hatte genickt. Allerdings fehlten ihm auch die One-Night-Stands. Marvin fragte: „Willst du nicht auch mal Stunden nehmen? Welchen Tanz kannst du am besten?“
Erik zuckte mit den Achseln. „Kopfnicken.“
Marvin lachte. „Jeder kann tanzen. Oder es zumindest lernen.“
Erik antwortete: „Ein paar Schritte kann ich ja...“
Marvin: „Jetzt kommt ein Aber?“
Erik druckste herum. „Na ja, mir fehlen die Partnerinnen halt.“
Marvin winkte ab. „Das ist das kleinste Problem. Weißt du was? Wir gehen morgen Abend zusammen ins Golden Lounge. Da mache ich dich mit einer irre heißen Schnitte bekannt, und dann wird abgehottet.“
Erik freute sich über das Angebot. Dank Marvin, den Frauenliebling, kam er endlich an eine Braut. Das Golden Lounge kannte er nur vom Hörensagen, denn in den feinen Dance Club durfte nicht jeder einfach hereinspazieren. Mit Marvins Kontakten sollte es funktionieren. Nur ungern erinnerte er sich daran, dass er schon mal vor einer Diskothek auf übelst demütigende Weise abgewiesen worden war. Aber das war schon länger her. Also freute er sich auf den megageilen Abend, den er dank seines Nachbarn erleben würde. Vielleicht würde er die Lady dann auch wiedersehen? Erik seufzte.
- Erst mal abwarten, ob es überhaupt was wird. -
Erik konnte den morgigen Abend kaum erwarten. Vor dem besagten Termin machte er sich schick, legte dezent After Shave auf, steckte genügend Bargeld ein - im Golden Lounge würden die Preise sicherlich megakrass sein - und wartete darauf, dass Marvin bei ihm klingelte.
Kurz darauf ging es auch schon los. Sie nahmen das Taxi, damit sie etwas trinken konnten. Die Diskothek wirkte schon von außen sehr exklusiv und edel. Die aufwändige Fassade wurde von zahlreichen starken Strahlern angeleuchtet. Eine lange Schlange von partywilligen Leuten stand vor dem breiten, ausgeleuchteten Eingang, an dem zwei schwarzgekleidete Männer postiert waren. Nur Personen mit Einladungen wurden vorgelassen.
Des Weiteren gab es noch den VIP-Eingang, der kaum frequentiert wurde. Hier kamen nur wenige Besucher herein. Marvin spazierte schnurstracks darauf zu, Erik folgte ihm verwundert. Hatten sie etwa VIP-Status? Erik war baff, als ein Securitymitarbeiter sie durchwinkte, nachdem Marvin erklärt hatte, dass Erik zu ihm gehöre. Offenbar war er hier Stammgast.
Innerhalb der Tanzhalle begaben sie sich in einen abgetrennten Bereich, in dem dicke Plüschmöbel standen. Eine Frau, wie ein Butler gekleidet, öffnete für sie an einer vierstufigen Treppe das Podest am Rand der Tanzfläche, die mit einem dezenten Absperrband aus Samt an den VIP-Bereich angrenzte. Marvin und Erik setzten sich auf ein großes Ecksofa, das wie für sie reserviert wirkte. Und Erik kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, als zwei Babes Marvin begrüßten wie einen alten guten Freund. Erik war sich sicher: So, wie sie ihn willkommen hießen, hatte er beide schon flachgelegt.
Sandra und Mia begrüßten auch Erik mit Küsschen auf die Wange. Die schwarzhaarige Sandra trug ein enganliegendes Minikleid im Wet-Look, High Heels und große Creolen. Mia war blond, hatte ihre Mähne zum Pferdeschwanz streng zusammengebunden, präsentierte sich in einer beigefarbenen Reiterhose mit cremefarbenen Stiefeln, ein kurzes Babydoll, das sehr durchsichtig war, darunter einen sexy BH. Ihre Augen waren hellblau und kalt wie ein Gletscher. Aber ihre Mimik und Gestik wirkten auf Erik äußerst erotisch.
- Fett! Ich fass es nicht! Voll krass! Mann, das ist ja hier der Burner! -
Er konnte es noch gar nicht glauben. Was für Traumfrauen! Welche wohl für ihn vorgesehen war? Egal welche, es war ein absolut hammermäßiger Hauptgewinn! Sandra, oder Sandy, wie sie sich selbst vorgestellt hatte, drückte ihren geilen Po ganz links aufs Sofa und überkreuzte ihre Beine. Daneben gesellte sich Marvin, gefolgt von Mia und Erik.
Er war ganz aufgewühlt und spürte, wie rallig er war, als sich in seiner Hose etwas beulte.
Die Blonde sollte es also sein. Er spürte, wie er feucht wurde, so dass er schon Sorge hatte, man würde etwas im Schritt sehen. Vielleicht hätte er doch zu Hause vorsichtshalber die Handschleuder machen sollen. Aber dafür war es nun zu spät.
Ein Kellner im Butler-Outfit nahm die erste Bestellung auf. Marvin ließ einen Kübel mit Eis und Champagner kommen. „Möchtest du was trinken?“, hörte er.
Erik war eine Sekunde lang verwirrt, weil die Stimme von der Seite kam. Außerdem hatte Marvin doch schon... „Hallo?“
Erik schüttelte den Kopf, um wieder in das Hier und Jetzt zu gelangen. Er saß ja in Baakirs Club. Eine hübsche Kellnerin mit einem bezaubernden Lächeln stand neben ihm und hatte seine leere Bierflasche auf ein kleines Tablett gehoben. Und ihr Dekolleté war auch nicht von schlechten Eltern, sinnierte er. Wenn die Brüste noch eine Kleinigkeit mehr von innen gegen die Bluse drücken würden, sprengten sie den Knopf ab.
Erik dankte ihr, aber er hatte genug getrunken. Miriam würde sich ja nicht ewig bei den Hot Pussys aufhalten. Sie würde sicherlich jeden Augenblick kommen.
Er starrte der Frau auf den knackigen Keksarsch, als sie zum Nebentisch stolzierte.
In Baakirs Privatraum knirschte das Sofagestell unter den rhythmischen Bewegungen. „Ich komme...!!!“, rief Miriam. Sie hatte ihre Füße hinter Baakirs Kopf verschränkt, während er zwischen ihren Schenkeln pumpte. Seine Hoden schwangen hin und her im Takt, und sein dicker, großer Python rammte die kleine Spalte und platzte fast vor Geilheit und Härte. Das laute Liebesspiel schallte durch den Raum. Baakir brachte Miriam zu einem maunzenden Orgasmus und war selbst kurz davor, dass er seine heiße Ladung abschoss, doch da zuckte Miriam und drückte ihn weg. „Oh, ich habe Erik ganz vergessen. Der wartet ja noch auf mich im VIP-Bereich.“
Sie zog sich schnell an. Baakir lag schwer atmend auf dem Rücken und hievte sich auf die Ellenbogen. „Das ist jetzt nicht dein Ernst!“
Miriam stolperte hüpfend in ihre Schuhe. „Sorry, es war toll, aber ich muss wirklich los.“
Baakir keuchte entsetzt: „Jetzt chill mal! Ey!! Bleib hier!!!“
Fünf Sekunden später hatte sie den Raum verlassen und kämmte sich unterwegs durchs Haar.
Baakir ächzte und ließ sich wieder auf den Rücken fallen, eine Mordserektion zeigte zur Decke. „Diese kleine Bitch!“ Er hievte sich mit seinem Ständer hoch und lief zu der Tür, hinter der das Goldduo verschwunden war. „Hey, ihr zwei Süßen! Ich habe schon Sehnsucht! Wo seid ihr denn? Kommt zu Papa!“
Kurz darauf saßen die blondierten Damen erneut auf dem Sofa. Sie waren so willig wie rossige Vollblutstuten. Baakir zog eine der beiden an den Beinen so weit vor, dass sie mit dem Kopf auf der Sitzfläche lag. Albern quiekte sie auf. Dann hob er sein Hemd an und zeigte sein hartes Monstrum, stützte sich mit dem linken Fuß auf dem Polster auf und schob seine Hüfte weit vor. Die Bikiniträgerin hob den Kopf und saugte gierig an dem dunklen Monsterfleisch. Baakir pumpte aus den Lenden vor und zurück und grunzte vor Lust.
Die zweite Dame trug schwarze Strapse. Ihr befahl Baakir in die Hündchenstellung zu gehen. Der Diskoboss wechselte zu ihr und rammte seinen Bolzen von hinten in sie hinein, dass ihre Brüste nur so schaukelten.
Kurz, bevor er kam, zog er sich zurück und steckte der anderen Lady seinen Prügel zwischen die roten Lippen. Genüsslich stöhnte sie auf, als Baakir sich ergoss. Ein letzter weißer Faden zog sich über das Kinn bis zu ihrem Bauchnabel. Baakir ächzte und stöhnte befriedigt auf. „Girls! Ihr habt ein paar dicke Pluspunkte gesammelt! Hmmmm.... Das war genau das, was ich gebraucht habe.“
Er zog seine Hose wieder an. „Zieht eure Kleidchen wieder an, und dann zurück an die Theke. Der Abend ist noch lang.“
Die Girls lächelten ihn an und standen gehorsam auf. Die eine leckte sich um den Mund sauber. „Yummy!“ - Zehn Minuten später standen sie mit noch juckigen Muschis an der Theke mit indirektem Neonlicht in der Tanzhalle und machten den Männern schöne Augen, damit sie mehr Getränke bestellten. Sie zählten schon die Minuten bis zum Schichtende, um endlich auch zu ihrem Vergnügen zu kommen.
Die Nacht war noch lang, und in Baakirs Bar ging der Groove ab, während Oliver in etwa 10.000 Metern Höhe über dem Meer flog und nach einigen Dosen Bier ein Nickerchen auf seinem Platz machte. Seine Oberschenkel waren gespreizt. Er hing lässig in dem Sitz und schlummerte vor sich hin.
Eine Stewardess reichte der Sitznachbarin am Fenster gerade ein Tonic Water, als die Passagierin an irgendwas hängen blieb, so dass ihr Diamantring vom Finger rutschte. Sie stellte den Becher mit dem Tonic Water ab und suchte vor Olivers Füßen den Boden ab. War der Ring in dessen Schoß gefallen?
Sie sah nichts... Doch! Genau zwischen dessen Oberteil und dem Hosenbund lag er ja!
Der Typ pennte tief und fest. Sie war froh, da der Spacker sie schon affenblöd angebaggert hatte. Sie fragte sich kopfschüttelnd, in welchem Film manche Kerle lebten!
Vorsichtig bewegte sie ihre rechte Hand Richtung Ring und wollte ihn greifen, drückte ihn dabei aber eher mehr in die Hose des Mannes. Sie verdrehte verärgert ihre Augen.
Jetzt musste sie dem Kerl hinein fassen. Sie atmete einmal tief durch und versuchte ihr Glück. Sie beugte sich herüber und zog mit der linken Hand den Bund etwas vor. Leider war das Beinkleid ziemlich eng. Sie musste ihm den Knopf öffnen. Ängstlich sah sie ihn an. Schlief er auch fest?
- Abgefahren! Was mache ich hier!? -
Der Knopf löste sich nur schwer. Dann zog die Frau den Reißverschluss langsam zur Hälfte herab. Mit der rechten Hand griff sie nun hinein, um nach dem Ring zu angeln, der noch weiter gerutscht war. Sie tastete vorsichtig herum. Dann verharrte sie abrupt.
- Hat der Typ etwa einen Ständer?! -
Oliver räusperte sich im Schlaf und stöhnte leise, als die schlanken Finger der Frau an seiner Hormonlanze entlang glitten. Auf der Suche nach dem Ring...
Die Frau murmelte ironisch: „Spitze! Jetzt ist er noch tiefer gerutscht.“ Ihre Finger tasteten an den prallen Hoden des Mannes umher. Wenigstens trug er einen Slip!
Irgendwo da musste das Schmuckstück doch sein!
Sie hörte den Mann genüsslich schmatzen. Angewidert verzog sie den Mund. Obwohl... so schlecht roch sein After Shave nicht gerade, musste sie sich eingestehen.
Sie beugte sich mit dem Kopf ein Stück weiter vor und streckte ihre Nase zu seinem Hals und schnupperte: Eine warme Note von Amber in harmonischem Duett mit einem Zitrusakkord und dazu ein Hauch von maskulinem... In diesem Moment gingen die Warnzeichen zum Anschnallen an und lösten einen akustisches Ping aus. Oliver öffnete die Augen und tastete nach dem Gurt.
Dann runzelte er die Stirn und bemerkte das Gesicht der Frau, das sich so nah an ihn schmiegte... Und dann sah er hinab in seinen Schritt, wo eine fremde Hand in seiner geöffneten Hose steckte.
Die Frau war in Schreckstarre verfallen, während sich ihr Gesicht knallrot verfärbte. Oliver sah sie erst ungläubig, dann grinsend an. „Wow! So nett bin ich schon länger nicht mehr geweckt worden...“
Das Gesicht der Frau nahm eine noch dunkelrotere Farbe an. Sie wünschte sich gerade, im Boden versinken zu können. Aber sie war zu perplex, dass sie die Hand hätte wegziehen können. Oliver küsste die Lippen, die nur wenige Zentimeter von seinen entfernt waren. Die Frau zuckte zurück. „Was erlauben Sie sich!?“ Sie wirkte entrüstet.
Oliver blickte hinab in seinen Schritt und dann zu seiner Nachbarin zurück, hob eine Augenbraue und sah, wie die Dame mit ihrem Kreislauf kämpfte. Im nächsten Moment sackte sie gegen ihn und war bewusstlos. Oliver griff mit dem linken Arm um ihre Schultern. Die rechte Hand legte er auf ihre vergrabenen Finger in seiner Hose.
Eriks Geduldsfaden war gerissen. Er marschierte in den Backstagebereich der Diskothek, um Miriam zu suchen. An der Umkleidekabine der Hot Pussys blieb er stehen und klopfte an. Dann trat er ein.
Drei granatenmäßige und halbnackte Ladys zogen sich gerade um. Ihrem ersten Impuls nach wollten sie den Eindringling hinausbefördern, aber Vera rief: „Hey! Erik! Das ist ja eine Überraschung. Wie hat dir die Show gefallen?“
Maria Angeles und Lucia sahen ihn interessiert an. Erik wiegte den Kopf: „Dieser Jayden kann einem schon leid tun.“ Er sah sich um. „Ist Miriam schon weg?“
Lucia zog sich gerade ein langärmeliges Shirt über ihre sexy Brüste. „Miriam? Nein, die war gar nicht hier.“
Erik zog die Stirn kraus. „Vielleicht ist sie bei Eva?“
Maria Angeles nickte: „Ja, kann sein. Die befreit gerade unseren heutigen Gewinner aus seiner Schelle.“
Lucia betonte: „Der kriegt 9.000 Dollar und seine Freiheit wieder. Mehr kann er nicht erwarten.“
Maria Angeles kicherte. „Die Jungs glauben immer wieder, dass wir uns echt von denen knallen lassen!“
Die Südländerin kam auf Erik zu. Sie stolzierte wie bei einem Striptease. Verführerisch hauchte sie: „Bei dir machen wir eine Ausnahme. Du bist ja quasi der Boss vom Boss.“ Sie stand nun ganz eng vor ihm und leckte sich über die Lippen. Sie warf ihre Haarmähne nach hinten und strich Erik über die Schultern und die Brust. Langsam näherten sich ihre Finger seinen Lenden. Ihre roten Lippen standen leicht offen. Ihre Augen fingen Eriks Blick ein. Sie säuselte ihm etwas ins Ohr und drückte dabei ihre knackigen Brüste gegen den Männerkörper.
Lucia und Vera hatten die Worte nicht vollständig verstanden, aber wie Erik anzusehen war, schienen es sehr unartige Dinge zu sein, die sie mit ihm machen wollte. Vera hatte nur Fragmente wie „heiße Nummer schieben“ und „alles, was du willst, Boss“ gehört.
Sie fragte sich, ob sich da jemand beim Chef einschmeicheln wollte. Die Hose mit dem aufgestellten Rüssel sprach eine eindeutige Sprache. Erik war bereit, durchgeladen und hatte den Finger sozusagen am Abzug.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von prallbeutel am 16.01.17 um 12:35 geändert Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:18.01.17 19:29 IP: gespeichert
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irgendwas sagt mir das Elrik wieder im Kg landet . :-D S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist
Das Avatar zeigt meinen Mann im Kg :-D
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:21.01.17 19:10 IP: gespeichert
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Heute mal ein paar Insider-Infos aus dem Nähkästchen:
Die Story "Die gemeine Miriam" befindet sich momentan zeitlich im April 2008. Erik und Miriam lernten sich 2002 kennen; die Geschichte beginnt aber zu der Zeit, als sie sich zwei Jahre kennen, also 2004.
Der Storyverlauf findet also bisher in einem Zeitraum von nur vier Jahren statt. Wenn man bedenkt, was Erik und Miriam so alles erlebt haben, ist es eine überraschend kurze Zeit.
Zusätzlich springe ich ab und zu in die Vergangenheit, um von Eriks früherem Leben zu erzählen. Momentan ist er da 25 Jahre alt, also im Jahr 1997. Sukzessiv werde ich noch die Spanne zwischen 1997 und 2002 einbauen, um seinen Lebenslauf zu komplimentieren.
Daraus resultiert: Erik ist 1972 geboren und in der Jetzt-Zeit (200 also 36 Jahre alt.
Miriam ist sechs Jahre jünger. Über ihre Vergangenheit habe ich nur wenig geschrieben. Sie hatte aber offenbar schon seit jüngsten Jahren eine sadistische und dominante Neigung. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:29.01.17 19:42 IP: gespeichert
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FORTSETZUNG (Hausverbot und Flaschendrehen; die fehlende Hose)
Die feurige Südländerin drückte ihren Boss durch eine Tür in einen Nebenraum. Lucia winkte ihnen schmunzelnd hinterher. Eriks Gefühlswelt spielte verrückt. Die Frau duftete nach einem süßen Parfüm. Sollte er sich von der Hot Pussy verführen lassen?
Aber war das kein Betrug an Miriam? Er kämpfte gegen seine Gelüste, nahm sich fest vor, es nicht geschehen zu lassen. Als Maria Angeles ihre Finger zu seiner erogensten Zone vorschob, schwor er sich, dem Drang zu widerstehen und blieb konsequent... für die nächsten zehn Sekunden. Danach verlor er den aussichtslosen Kampf und stöhnte zitternd auf, als die mexikanische Gogotänzerin ihn auf ein Bett hinter ihm drückte.
Erik versuchte, während Maria Angeles ihm die Hose aufknöpfte, dezente Gegenwehr aufzubringen: „Du weißt doch sicherlich..., dass ich mit Miriam zusammen bin?“
Die Schwarzhaarige klimperte mit ihren langen Wimpern und lächelte. „So What! Wir haben doch nur ein bisschen Spaß...“
Es gab eben Tage, da kollidierten fleischliche Wollust und moralische Bedenken. Erik musste mitansehen, wie die Tänzerin ihm die Hosen auszog und sein bestes Stück durch den Slip rieb. Eriks innerer Schweinehund wuchs so schnell wie seine Rakete. Jede Auflehnung war nur noch Augenwischerei. Seine Finger streckten sich zu den zarten Brüsten der Hot Pussy. Plötzlich riss jemand die Tür auf. Eriks Herz blieb für einen Augenblick stehen.
- Wenn das Miri ist, bin ich erledigt! -
Aber der Eindringling hieß Vera. Maria Angeles schaute genervt herum. Was wollte denn ihre Kollegin jetzt? Sollte sie sich doch gefälligst hinten anstellen, wenn sie den Boss pimpern wollte!
Vera lächelte, aber jeder sah sofort, dass ihr Gesichtsausdruck nur gekünstelt war. Vera meinte süffisant süßlich: „Maria, wie willst du das eigentlich Miriam erklären?“
Die Südländerin schnaubte. „Was ist denn mit dir los?“
Vera pustete zischend Luft aus. „Brauchst gar nicht so blöd zu tun! Glaubst du, ich weiß nicht, was du vorhast?“ In dieser Sekunde kam noch Lucia dazu. Sie verschränkte die Arme und sah ablehnend zu ihrer Kollegin Maria Angeles.
Die Mexikanerin zuckte mit den Schultern und machte ein verständnisloses Gesicht. „Was wollt ihr?“
Vera schoss regelrechte Blitze ab. „Willst dich wohl beim Boss einschmeicheln!“
Maria Angeles: „Ta! Ist doch meine Sache!“
Jetzt mischte sich auch Lucia ein, die näher gekommen war. „Du bist echt hinterhältig! Hätte ich nicht von dir erwartet!“
Maria Angeles saß inzwischen auf der Matratze. „Raus jetzt mit euch! Beide!“
Vera schnaubte. „Leck mich!“
Die Südländerin sprang auf und lief zu Vera, die sie wegschubste. „Ziege! Bleib mir vom Leib!“
Maria Angeles war außer sich. Sie rannte erneut auf Vera zu und schrie: „Dumme Kuh! Pack mich nie wieder an!“
Lucia ging dazwischen, erhielt eine Ohrfeige von Maria Angeles, doch versetzte sie der Mexikanerin dafür einen Boxhieb in den Bauch. Im nächsten Augenblick fielen alle drei Hot Pussys wild übereinander her. Vor dem Bett rollten, rutschten und strampelten die drei Tänzerinnen auf dem Boden umher wie wildgewordene Furien. Erik sah entsetzt von der Matratze aus zu.
- Meine Güte! Kämpfen die um mich? Das ich so was noch erleben darf! -
Obwohl es schon eine merkwürdige Situation war: Er hatte ja nicht darum gebeten, vernascht zu werden. Die Hot Pussys behandelten ihn zwar wie einen Hauptgewinn - aber eben wie einen Preis, einen Gegenstand, der keinen eigenen Willen besaß.
Zur gleichen Zeit zog an seinem inneren Auge eine Szene vorbei, die sich ähnlich gestaltet hatte. Als er damals als 25-Jähriger mit seinem Nachbarn Marvin in einer Edeldisko abhing, gesellten sich zwei äußerst attraktive Mädels zu ihnen. Doch bald schon gab es aus Streit. Sandra und Mia, so die Namen der beiden Tanzmäuse, wollten offenbar lieber Marvin erobern, als sich mit Erik abzugeben. Mia war für ihn vorgesehen, aber das fand die Blondine gar nicht gut. Sie wollte mit Sandy tauschen, doch die Schwarzhaarige weigerte sich.
Ein frappierender Zickenkrieg brach aus, der zunächst verbal geführt wurde. Langsam aber sicher arbeiteten sich die jungen Damen dann von Unhöflichkeiten zu Fäkalsprache und schließlich Handgreiflichkeiten vor. Die temperamentvollen Bienen beugten sich zueinander herüber, und Marvin rutschte tauchend aus der Gefahrenzone zwischen den Fronten.
Im wilden Gewühl, während die Frauen auf dem Sofa knieten und sich zueinander aufrichteten wie zwei Feldhasen, die sich gegenseitig ohrfeigten, traf ein Fuß von Mia genau in Eriks Kronjuwelen. Gleichzeitig riss Sandy das Babydoll von Mia kaputt. Die Blondine revanchierte sich damit, dass sie das enge Kleid von Sandra hochriss, so dass die Dame nur noch einen Stringtanga um die Lenden trug.
Marvin war verschwunden, während Erik, sich seine Männlichkeit haltend, noch immer fassungslos neben den Kämpferinnen auf dem Sofa saß. Er hätte ja gerne geschlichtet, aber nun hatte er Angst, erneut zum Opfer zu werden. Seine Murmeln schmerzten noch ordentlich, um ihn zu erinnern, dass es keine gute Idee wäre, zwischen die Kampfhennen zu geraten.
Als er gerade ebenfalls das Weite suchen wollte, war das Sofa plötzlich von Security umringt, die die beiden schreienden Ladys auseinanderzogen. Allerdings wurde auch Erik gepackt. Alle drei Personen erhielten ein Hausverbot und wurden unsanft vor die Hintertür des Etablissements gebracht.
Etwas verdutzt standen sie nun da. Mias Babydoll war eingerissen, das Kleid von Sandy wieder über ihre Hüften geschoben. Dafür fehlte ihr ein hoher Absatz am linken Schuh. Mias Pferdeschwanz war zerzaust. Und wenn man glaubt, es geht nicht mehr... kommt von irgendwo ein Tritt daher: Es fing an zu regnen. Wie aus Kübeln.
Zum Glück lag die Außentemperatur trotz der späten Stunde bei geschätzten 18 bis 20 Grad. Das Trio stand da noch vor der geschlossenen Eisentür des Hintereingangs des Clubs, als der Wolkenbruch bereits dafür sorgte, dass sie klatschnass wurden.
Sandys Kleid war eh schon hauteng gewesen, aber nun klebte es wie eine zweite Haut - insbesondere ihre Brüste samt Nippeln zeichneten sich perfekt ab.
Mias Babydoll klebte ebenfalls an ihrem Oberkörper. Sie war vermutlich froh, einen BH zu tragen.
Während Erik mehr oder weniger ignoriert wurde, konzentrierte sich der Zorn der beiden Konkubinen nun auf Marvin. Sandy geiferte: „Marvin - dieses riesengroße Arschloch! Der kann mich mal kreuzweise!“
Mia tutete ins gleiche Horn: „Der Wichser! Haut einfach ab!“
Erik war baff erstaunt, wie schnell sie sich wieder einig waren. Hoffentlich entlud sich ihre Wut nicht gleich auf ihn.
Sandy seufzte theatralisch: „Ich ruf jetzt ein Taxi.“ Sie zückte eine Mark. Erik hatte nicht genau gesehen, wo sie sie plötzlich hergezaubert hatte. Mit ihren weißen Fingernägeln hielt sie sie hoch. Dann humpelte sie auf ihrem intakten und dem kaputten High Heel zu einer Telefonzelle einige Meter entfernt. Handys waren damals zwar schon vereinzelt im Umlauf, aber noch nicht weit verbreitet.
Mia und Erik sahen der Frau in ihrem Schlauchkleid nach, wie sie in der Zelle stand. Da war es wenigstens trocken, dachte Erik. Sie beobachteten, wie Sandy den Hörer zwischen Kopf und Schulter klemmte, mit einer Hand die Münze einwarf und wählte, während sie mit der anderen die kaputten Schuhe löste und lässig zu Boden fallen ließ.
Mia wrang ihr Babydoll aus. „Das Golden Lounge hat mich zum letzten Mal gesehen! Ich schwöre!! Und Marvin, der Wichser... mit dem bin ich noch nicht fertig.“
Tja, Erik war auch nicht vom Verhalten seines Nachbarn begeistert.
- Hat sich einfach verpisst, als es brenzlig wurde... -
Drei Minuten später kam Sandy zurück. „Der kommt in zehn Minuten.“ Sie nickte Erik zu. „Du kannst ja mitfahren.“
Eriks erster Gedanke war: Hey, cool! Dann erfahre ich, wo die beiden Schnitten wohnen. Aber dann wurde ihm gleich klar, dass er offensichtlich keine Chance bei den Ladys hatte. Lieber hatten die sich gebalgt, als bei mir zu landen. Irgendwie ein demütigender Gedanke.
Wie angesagt, kam das Taxi und lud das Trio ein. Sandra nahm vorne Platz und hielt ihre Arme vor der Brust in Position, damit der Fahrer keinen uneingeschränkten Blick auf ihre Titten haben würde. Ein schmieriges Grinsen des Mannes reichte der Nassen mehr als aus.
Der Fahrer fragte grinsend: „Wohin geht denn unsere Spritztour?“
Sandra nannte ihre Adresse. Sie wollte nur noch aus dem nassen Fummel heraussteigen und unter eine warme Dusche.
Von hinten kam die Frage von Mia: „Können wir erst zu mir fahren? Ich hol mir sonst eine Erkältung.“
Sandra grunzte abfällig. „Die kriegen wir alle. Ich habe meine Adresse zuerst genannt.“
Mia wurde sauer: „Ich will aber...“
Der Fahrer war amüsiert über die streitenden Mädels. Sandra atmete tief durch. Dann schlug sie vor: „Ich würde sagen, wir fahren erst mal den... Wie heißt du noch mal?“
Erik räusperte sich: „Erik.“
Sandra drehte sich fragend um: „Ja, und? Weiter. Deine Adresse.“
Erik sagte: „Ach, ich dachte, ihr wisst, dass Marvin und ich Nachbarn sind.“
Sandra: „Ich weiß auch nicht, wo dieser Wichser wohn... Moment! Sagtest du, ihr seid Nachbarn?“ Sie suchte den Augenkontakt mit Mia. Sandra grinste. „Wir fahren also zuerst zu dir.“
Erik zeigte dem Fahrer den Weg. Er zahlte die Fahrt und stieg aus. Zu seiner Überraschung folgten ihm die beiden Damen und schickten das Taxi weg. Verwundert schaute er zwischen den Girls hin und her. Sandra forderte ihn auf: „Na, los! Geh vor.“
Erik öffnete die Haustür und stieg die Treppen zu seiner Wohnung hoch. An seiner Tür zeigte er zur Seite. „Da wohnt Marvin. Steht ja auch sein Name am Klingelschild.“
Mia stapfte sofort hin und schellte. Als niemand aufmachte, zuckte Erik entschuldigend mit den Schultern und verschwand in seiner Wohnung.
- Erst mal aus den nassen Klamotten raus. -
Er warf die Kleidung im Bad auf den Fliesenboden und stieg in die Dusche. Warmes Wasser würde jetzt guttun. Nach einigen Minuten ging es ihm besser. Er trocknete sich ab und schlüpfte in frische Boxershorts und ein T-Shirt. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass es dringend Zeit war, endlich ins Bett zu kriechen.
Kaum lag er, da klingelte jemand bei ihm an der Tür. War das Marvin, der sich entschuldigen wollte? Mitten in der Nacht? Der Postbote war es wohl eher nicht...
Erik stand seufzend auf und ging zur Tür. Als er öffnete standen vor ihm Sandra und Mia. „Keiner da“, zeigte Sandy nach nebenan.
Erik spekulierte: „Vielleicht ist er ja noch im Club.“
Mia stellte fest: „Wir warten hier auf ihn. Der Kerl wird uns nicht entwischen.“
Erik war verunsichert: „Äh... Was heißt denn HIER?“
Sandra drückte sich in seine Wohnung: „Hier heißt hier. Wo denn sonst!? Außerdem muss ich dringendst aus dem nassen Kleid raus.“
Mia war etwas freundlicher und fragte wenigstens: „Das ist doch OK für dich, oder?“ Dann war auch sie an Erik vorbei. Der junge Mann schloss die Tür und drehte sich zu den Ladys um, die Richtung Bad verschwanden. Na ja, es gab Schlimmeres, als zwei geile Bienen zu beherbergen.
Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er den Damen in Boxershorts begegnet war. Seine Hose lag noch im Badezimmer. Er konnte sich natürlich eine neue Jeans aus dem Kleiderschrank holen - der war im Schlafzimmer... Erik entschied sich dafür und griff sich die erste Hose, die er fand, und zog sie an. Aus dem Bad hörte er die Dusche rauschen. Zwei nackte Supergirls in seiner Dusche! Oh, Mann! Er musste schmunzeln. Zugleich spürte er eine leicht anschwellende Beule unter dem Denimstoff. Die Vorstellung von den heißen Bräuten in seinem Bad machte ihn geil.
Wenn die zwei Babes gleich gegangen waren, würde er wohl vor dem wohlverdienten Schlaf einen noch wohlverdienteren Handbetrieb einleiten...
Noch in solch schlüpfrige Gedanken vertieft, hörte er Lustgeräusche von den zwei Badenixen. Verlustierten die sich etwa da zusammen unter meiner Dusche?, fragte er sich, und merkte gar nicht, wie ihm ein kleiner Speichelfaden vor Geilheit am Mundwinkel hinablief. Aufgeregt wartete er darauf, dass die beiden Ladys erschienen.
Nach einer Viertelstunde kam Sandra zuerst heraus. Sie trug Eriks Bademantel - sonst offensichtlich nichts am Leib. Erik starrte sie mit offenem Mund und großen Augen an. Nun, ihr Kleid war ja nass. Was sollte sie sonst tun?
Kurz darauf erschien auch Mia. Bei ihrem Anblick war er ebenfalls überrascht: Sie hatte sich ein Duschhandtuch um ihren nackten Körper gewickelt wie einen Sarong. Ihre Schultern blieben entblößt. „Hast du mal ein T-Shirt für mich, oder so?“
Erik: „Ich... Äh, ja. Komm mit.“ Sie begleitete ihn zum Kleiderschrank. Sie suchte sich ein langes Flanellhemd aus, dass an ihr wie ein Kleidchen aussah. Die viel zu langen Ärmel krempelte sie hoch. Sie sah supersüß darin aus. Erik schluckte. An ihr war es ein unverhohlenes fi**k-mich-Hemd.
- Sie trägt immer noch kein Höschen... -
Sandra schlug vor: „Warum machst du uns keinen Kaffee?“
Erik nickte. „Kommt sofort.“ Wollten die Mädels so lange warten, bis Marvin nach Hause kam? Und wenn der woanders übernachtete? Bei einer Freundin? Er hatte zwar nichts Festes, aber reichlich Verehrerinnen.
Mia setzte sich mit Sandra ins Wohnzimmer. Kurz darauf kam Erik dazu, während der Kaffee in der Maschine durchlief. Sandra lümmelte in seinem Frotteemantel auf seinem Sessel. Mia saß auf dem kurzen Zweiersofa. Ob er sich neben sie setzen durfte?
- Aber Hallo! Warum nicht!? Das ist immer noch meine Wohnung! -
Statt einer ablehnenden Reaktion, meinte Mia: „Du bist, glaub ich, ganz OK.“ Sie lächelte ihn strahlend an. Erik grinste zurück. Er wusste nicht, was er antworten sollte. Aus dem Augenwinkel bemerkte er, dass Sandys Brust, so lässig wie sie in dem Sessel hing, beinahe in dem aufklaffenden Mantel zu sehen war. Sie hatte es vielleicht noch nicht festgestellt, oder es war ihr egal. Wollte sie Erik absichtlich anmachen?
Er hörte Mias Stimme von der Seite: „Danke, dass du uns bei dir warten lässt. Und für die Dusche. Und die Klamotten.“ Sie wackelte mit einem Arm, bei dem der Ärmel wieder hinabgerutscht war, so dass es aussah wie ein Armstumpf, mit dem sie winkte. Erik nahm wahr, dass auch Mias Dekoletté nicht gerade züchtig verschlossen war, obwohl eindeutig genügend Flanellstoff zur Verfügung gestanden hätte. Ihr halbnackter Schenkel stieß gegen seine Jeans. „Ich... Der Kaffee ist durch. Ich hole ihn. Milch? Zucker?“, fragte er seine Gäste.
Sandy und Mia tranken ihn mit viel Milch und ungesüßt. Erik lag der Spruch „Ihr seid ja auch so schon süß genug“ auf der Zunge, fand ihn dann aber zu platt, um ihn auszusprechen.
Nachdem sie jeder einen Becher des Koffeingetränks zu sich genommen hatten, fragte Sandra: „Bekommen wir hier mit, wenn Marvin nach Hause kommt?“
Erik schüttelte den Kopf. „So dünn sind die Wände hier auch nicht.“
Sandra fragte: „Kannst du mal nachsehen? Im Bademantel ist das etwas ungünstig...“
Dafür hatte Erik natürlich Verständnis. Er machte sich auf den Weg in den Hausflur und klingelte bei seinem Nachbarn. Niemand öffnete. Achselzuckend kam er zurück. Die Frauen erwarteten ihn bereits an der Wohnungstür. Sandys Bademantel stand einen kleinen Spalt auf.
Mia: „Wir müssen Geduld haben.“
Sandy nörgelte: „Aber es ist so laaangweilig.“
Mia erkundigte sich: „Hast du keine Spiele, oder so?“
Erik überlegte. Nein, so etwas besaß er nicht. Mit wem sollte er auch spielen? Er war Single ohne großen Freundeskreis. Nun ja, er hatte Spielkarten, aber dann kamen die Mädels noch auf so eine blöde Idee wie Strippoker... Obwohl... logisch würde er gern die heißen Schnitten entblättert sehen... Aber wenn er verlor... Er traute sich nicht. „Sorry, so etwas besitze ich nicht.“
Sandy seufzte. Dann fiel ihr plötzlich ein: „Hey! Wie wäre es mit Flaschendrehen?“
Erik ächzte. Das kam auf eventuell ähnlich peinliche Situationen heraus. „Wir können auch einen tollen Film gucken. Ich hätte da...“
Mia unterbrach ihn: „Flaschendrehen! Gute Idee! Das machen wir!“
Erik gab sich geschlagen und holte eine leere Bierflasche aus der Küche, legte sie auf den Boden und drehte sie. Der Glasbehälter wirbelte umher und kreiste langsamer und langsamer, um schließlich auf Sandy zu zeigen. Erik hatte an die Variante „Wahrheit oder Pflicht“ gedacht, aber die Damen mochten lieber nur Pflicht. Also musste sich Erik eine Aufgabe für Sandra überlegen. „OK.“ Am liebsten hätte er gesagt: „Versuche, deine Beine hinter dem Kopf zu verschränken.“ Aber laut forderte er: „Gib deinem Gastgeber einen Kuss.“ Erik war total kribbelig. Sandra würde ihn gleich mit ihren weichen Lippen...
Leider gab sie ihm nur ein Küsschen auf die Wange. Ein wenig enttäuscht sah er zu, wie die Flasche dieses Mal von Sandra in Schwingung versetzt wurde. Der Hals zeigte schließlich auf Erik.
Sandy grinste: „Da kann ich mich ja gleich revanchieren. Also... Zieh deine Jeans aus. Ist sowieso bequemer.“
Erik seufzte. Da hätten sie ja gleich Strippoker spielen können... Egal, sie hatten ihn eh schon in Boxershorts gesehen. Und es war nur fair; immerhin waren Mia und Sandra auch nur spartanisch gekleidet.
Als Erik die Flasche greifen wollte, intervenierte Mia: „Ich bin dran.“
Erik erklärte: „Spielt man das nicht so, dass derjenige, der eine Aufgabe erhalten hat, dreht?“
Mia: „Kann man. Muss man aber nicht. Wir gehen der Reihe nach vor.“ Sie drehte und durfte als nächstes Sandra verpflichten. Mia: „Gib mir einen Kuss.“
Sandra näherte sich ihrer Freundin und küsste sie leidenschaftlich, hielt dabei das Gesicht mit beiden Händen fest, schob ihre Zunge zu ihrem Pendant, das sich verzückt mit dem Gegenüber verschlang. Sandra hielt dabei ihren Kopf schief, so dass ihre langen schwarzen Haare zu einer Seite fielen. Erik beobachtete das lustvolle Geschehen und merkte, wie sich ein Ständer entwickelte, der in den Boxershorts nur schwerlich zu verbergen sein würde. Verschämt legte er seine Hände über seinen Schritt.
Danach war Erik wieder dran und erwischte dieses Mal Mia. Von ihr verlangte er, dass sie einen kleinen, erotischen Tanz aufführte. Er legte passende Musik auf und genoss die Show. Mia war echt gut. Ob sie bei Marvin Unterricht gehabt hatte? Vielleicht jobbte sie in der Golden Lounge als Gogotänzerin? Tja, seit des Hausverbotes wohl nicht mehr. Ihre erotischen Bewegungen machten den 25-Jährigen heiß und heißer. Ihm wurde klar, dass er sich damit keinen Gefallen getan hatte. Sein Liebesknochen war nun steinhart und riesengroß.
Die nächste Aufgabe ging an Erik. Der hatte schon die Befürchtung nun auch noch sein Shirt zu verlieren, aber er sollte sich eine Minute lang um sich selbst drehen und dann zum anderen Ende des Zimmers laufen.
Die Mädels gackerten vor Spaß über den taumelnden Erik, der sich kaum noch auf den Beinen halten konnte, geschweige geradeaus laufen.
Mia kicherte. „Hast du nicht doch was cooleres als Kaffee?“
Erik, immer noch benommen von seinem Schwindel, holte aus der Küche Cola und eine Flasche Rotwein, wobei er noch mindestens zwei Mal gegen eine Ecke oder Wand polterte, da er mit dem Gleichgewicht Probleme hatte. „Was anderes ist nicht da.“
Sandy freute sich: „Ist doch supi. Das mixen wir.“
Mit steigendem Alkoholpegel wurden die Aufgaben frivoler: Schultermassieren, auf allen Vieren reiten, Füße küssen. Auch die Damen wurden dabei lockerer und forderten Erik zum Beispiel auf, ihnen den Bauchnabel zu lecken, die Füße zu massieren und als Hocker zu dienen.
Dann kam doch noch die Anweisung, dass er sein T-Shirt ausziehen sollte. Aber das fand er in der aufgeheizten Stimmung nicht mehr schlimm. Er hatte sich nicht getraut, auch von den beiden Beautys ein Kleidungsstück zu verlangen - schließlich hatten sie nur ein einziges. Das hatte er genossen, als Mia auf ihm geritten war. Er war fast wahnsinnig geworden vor Geilheit, denn er hatte sogar durch das T-Shirt ihre feuchte Weiblichkeit gespürt.
Als die Rotweinflasche leer war, sollte Erik erneut nachschauen, ob endlich Marvin zu Hause war. „Nur in Boxern?“ Die Damen grinsten nur und nickten. Erik hüpfte schnell rüber. Es war inzwischen früher Morgen. Da würde am Wochenende niemand im Treppenhaus herumschleichen. Bei Marvin blieb allerdings alles ruhig und verlassen.
Als er zurückkehrte, waren die Mädels verschwunden. Erik klopfte am Bad. Nichts. In der Küche: niemand. Waren sie im Schlafzimmer? Er schaute nach und fand sie tatsächlich in seinem Bett.
Sandy ahnte: „Lass mich raten: Er ist immer noch nicht da.“
Erik hob entschuldigend die Hände. Dann runzelte er die Stirn: „Was macht ihr da eigentlich?“
Mia grinste: „Wonach sieht es aus? Wir schlafen eine Runde.“
Erik wollte schon zum Sofa gehen und es sich ebenfalls gemütlich machen, da meinte Sandra: „Warum legst du dich nicht auch ein bisschen zu uns?“
Hatte sie das ernst gemeint? Erik stand in der Tür und starrte auf die beiden schlanken Leiber unter der dünnen Decke.
Sandy hatte den Bademantel neben dem Bett auf den Boden fallen lassen. Was hatte sie denn jetzt an? Mia trug noch sein Karohemd. Erik stammelte: „Ihr meint... ich... soll zu euch...?“
Sandra: „Worauf wartest du denn? Auf eine schriftliche Einladung?“
Auch Mia schien einverstanden. Erik näherte sich dem Bett. Es war ein wenig eng für drei Personen, obwohl die Mädels sehr zierlich waren. Aber wenn man sich eng aneinander kuschelte, würde es passen.
Erik fühlte schon bei dem Gedanken, wie sein Liebesstab pochte und pulsierte. Er stand unbeholfen neben dem Bett. „Wo soll ich denn... Wie soll ich...“
Mia zog ihn am Arm: „Komm einfach zwischen uns.“
Erik stützte sich über Mia und legte sich zwischen die Girls. Er positionierte sich auf die Seite, Sandra im Rücken und Mia zugewandt. Trotz seiner maximalen Bemühungen blieb seine Erektion, die sich noch weiter verhärtet hatte, nun nicht mehr unbemerkt. Zu Eriks Erleichterung sprang Mia nicht entsetzt und schreiend aus dem Bett, sondern kicherte nur und griff auch noch nach seinem Lümmel. Erik stöhnte auf, als sie sein Stück durch die Boxershorts massierte.
Sandras Stimme von hinten erklang: „Was macht ihr zwei da?“ Jetzt klemmte sich Sandy gegen Eriks Rücken, so dass er ihre blanken Brüste spürte.
- Sie hat echt nichts angezogen! -
Sie lugte über seine Schulter, so dass er ihren warmen Atem auf seiner Haut spürte. Und dann kam es noch heftiger: Mia streichelte sich mit ihrer freien Hand über die Brüste, dann verwöhnte sie ihre Klitoris...
Und auch die „Hinterfrau“ begann zu stöhnen - was immer sie da machte...
Auf jeden Fall gruben sich die Fingernägel einer Hand in seine Hinterbacke.
Erik stöhnte immer ungehemmter. Sein Blick war ganz in die Augen von Mia versunken... Da kam die Zuckerpuppe zu einem Höhepunkt und japste und quiekte, zitterte und stöhnte laut, bevor sie sich auf den Rücken drehte und Eriks Ständer losließ. Im nächsten Moment wimmerte es hinter ihm. Auch Sandy erlebte einen explodierenden Orgasmus.
Einige Sekunden später gaben beide Mädels lustvolle Seufzer von sich. Sie lagen völlig entspannt auf dem Bett. Erik platzte fast und wollte schon selbst Hand anlegen. Aber war unsicher, was er nun tun sollte. Er wartete einfach einige Zeit und merkte, dass die Mädels eingeschlummert waren. Es war so eng, dass er sich nicht auf den Rücken drehen konnte. Sonst hätte er vermutlich zwei perfekte Brüste sehen können, wie sie sich im ruhigen Takt des Atems hoben und senkten.
- Zwischen zwei Sahneschnitten eingeklemmt und doch verloren... -
Erik berührte sich, glitt mit einer Hand in seine Shorts. Sein praller Soldat war feucht und hart. Er versuchte sich einen runterzuholen, aber die Matratze kam in Bewegung und das Bett quietschte. Es wäre ihm peinlich gewesen, wenn dabei Mia oder Sandra aufgewacht wären. Also zog er schweren Herzens seine Hand aus der Hose und versuchte ebenfalls zu schlafen.
Die Erinnerung an die Nacht mit den beiden Aphroditen war in wenigen Sekunden an ihm vorbeigerauscht. Unsanft wurde er aus seinen Gedanken geholt, als Lucia auf ihn fiel. Vera hatte sie gestoßen. zu Eriks Überraschung trug Lucia ihr Shirt nicht mehr. Ihre Brüste waren ihm ins Gesicht geknallt. Im Ringkampf mit Maria Angeles war ihr das Oberteil vom Leib gerissen worden. Und was das für geile Brüste waren, ging es Erik durch den Kopf. Sie ähnelten denen von Mia und Sandra...
Aber jetzt war nicht die Zeit zum Schwärmen. Er musste den Hot Pussys Einhalt gebieten, bevor sie sich womöglich noch verletzten. Lucias Haare waren völlig zerzaust. Sie hatte eine Creole verloren und drückte sich von Erik hoch. Doch schon kam Maria Angeles an, die sich aus dem Klammergriff von Vera befreit hatte, und sprang auf ihre Kollegin an.
Erik versuchte sich in Sicherheit zu bringen. Er bat inständig: „Meine Damen! Bitte! Das muss doch nicht sein. Könnt ihr euch nicht wie normale Erwachsene benehmen?“
Vera packte Erik und zog ihn aus dem Bett. „Komm mit. Ich bringe dich in Sicherheit.“
Sie lief mit ihm aus dem Zimmer. Erik war verwirrt. Sicherheit?
Na, so gefährdet hatte er sich gar nicht gefühlt. Aber er ließ sich von Vera mitziehen wie ein kleiner Schulbube von seiner Lehrerin. Die Hot Pussy erklärte: „Sei froh, dass ich dich vor den Fängen der Männer fressenden Maria Angeles rette! Wenn Miriam das herausbekommen würde, dann wäre hier die Hölle los. Komm, ich bringe dich zu Eva. Vielleicht ist Miriam da.“
Erik keuchte: „Aber ich muss vorher meine Hose anziehen! Was soll Miriam sonst denken!?“
Eva sah an ihm hinab: „Stimmt. Das ist eine gute Idee. Wir gehen in mein Apartment. Da habe ich irgendwo noch eine Jeans von einem Typen, den ich mal... egal. Die müsste dir passen.“
Sie eilten durch Flure und zwei weitere Türen und erreichten den Privatraum der Hot Pussy. Sie kramte in einem Schrank. „Habe ich die weggeschmissen?“ Da ging die Tür auf. Erik machte große Augen. „Miri! Da bist du ja. Ich habe dich überall gesucht.“
Miriam blitzte ihn an: „ICH habe DICH überall gesucht.“ Sie sah an ihm hinab, wie er da im Slip stand.
Vera drehte sich um. „Hi. - Es ist nicht das, wonach es aussieht...“
Miriams Blick verfinsterte sich noch weiter. „Wieso hast du keine Hose an?“
Erik ächzte. „Ich kann alles erklären. Wir wollen doch keine voreiligen Schlüsse ziehen...“
Miriam kochte innerlich. Ihr Blick flackerte auf eine Weise, die Erik fast physisch wehtat. Sie war stinksauer. Sie dachte, er war fremdgegangen. Miriam schwieg. Vielleicht war das das Unerträglichste daran. Sie atmete tief durch und zählte langsam still bis zehn.
Sehr kurz angebunden und beinahe schweigsam ging sie mit Erik in ihr Gästeapartment. Erik schluckte und sah bekümmert zu seiner Partnerin: „Ich habe wirklich nichts...“
Eine unwirsche Geste ließ ihn augenblicklich schweigen. Miriam seufzte. „Wir sind gerade in Australien angekommen... Und schon muss mein lieber Erik seinen Schwanz...“ Sie brauchte nicht weiter zu reden. Erik hätte alles mögliche beschwören und sagen können, aber sie hätte ihm eh nicht geglaubt. Miriam schnaufte. „Früher hätte ich dich dafür windelweich geprügelt. Gezüchtigt, dass du vier Wochen nicht mehr auf deine vier Buchstaben sitzen könntest. Und sechs weitere Monate Keuschheit wäre das Minimum gewesen...“
Erik sah sie flehentlich an. „Dann ist die Überraschung heute wohl gestrichen?“
Miriams Blick ließ Erik nicht erkennen, was sie dachte. Aber ihr Schweigen war Antwort genug.
Er hoffte, dass sie sich bis morgen wieder beruhigt hatte. Da schon der Morgen graute, stiegen sie ins Bett. Miriam grummelte: „Das ausgerechnet Vera mich so hintergehen kann!“ Da klopfte es an der Tür. Miriam fragte: „Erwartest du Besuch?“
Erik schüttelte den Kopf. Miriam sprang aus den Federn und öffnete. Dort stand Lucia und reichte Eriks Hose. „Die hat er bei Maria Angeles vergessen...“
Miriams Mund stand offen. Selten sah sie so perplex aus. Sie nahm die Hose entgegen und schlug Lucia die Tür vor der Nase zu. Miriam ließ ihren Arm mit der Hose fallen, danach glitt ihr das Textil aus der Hand. Sie stand noch eine Minute lang mit dem Gesicht zur Tür. Erik war zu aufgeregt, um ihren perfekten geilen Arsch zu bewundern. Miriam drehte sich um und sah Erik ironisch grinsend an. „Deine Hose... bei Maria Angeles...“
Eriks Gesicht verzerrte sich zu einer jämmerlichen Miene. „Miri... Sie hat sie mir ausgezogen...“
Miriam unterbrach süffisant: „Ha! Das glaub ich dir sofort.“ Sie legte sich neben ihn ins Bett und faltete die Hände über dem Bauch. „Du hast nicht nur mit Vera gepoppt, sondern auch noch Maria Angeles geknallt!“
Erik war völlig fertig. „Ich beschwöre dich... Was soll ich machen, damit du mir glaubst? Ich habe mit niemandem geschlafen.“
Miriam sah ihn bitterböse an: „Ich versuche hier eine neue Zukunft für uns aufzubauen, verhandle mit Baakir und tu alles, und du... Du mieser, kleiner Betrüger! Du bist so ein perverser, erbärmlicher, schmieriger, notgeiler...“ Sie hob die Arme hilflos, weil ihr die passenden Worte nicht einfielen.
Erik seufzte tief: „Oh, Miri. Wie soll ich dir nur meine Treue beweisen?“
Miriam grummelte: „Einen KG willst du ja nicht mehr tragen.“ Es hörte sich an wie ein schwerer Vorwurf. Erik seufzte erneut. Miriam den Key zu seinem KG zu überlassen, das war mehr als leichtsinnig. Er kannte dieses süße, kleine Biest besser, als jeder andere Mensch auf dieser Welt.
Erik: „Das Thema hatten wir doch schon besprochen...‟
Miriam: „Lass uns eine Nacht darüber schlafen. Morgen können wir mit etwas Abstand darüber reden.‟
Erik fragte sich, was es da zu reden geben sollte. Er würde definitiv keinen KG mehr tragen. Schon gar nicht, wenn Miriam den Schlüssel verwaltete. Sie legten sich in das Doppelbett und schliefen kurz darauf ein.
Die Sonne ging gerade über dem Meer auf, und die ersten Jogger und Joggerinnen liefen am Strand entlang. In Baakirs Club brummten und rauschten nur Staubsauger und andere Putzgeräte, um die Spuren der Nacht zu beseitigen.
In Sydney landete ein Flugzeug. Oliver reckte und streckte sich, denn er war ein paar Stunden lang eingedöst. Dann fiel ihm wieder die Frauenhand ein, die sich einen Weg in seine Hose gesucht hatte. Jetzt lehnte die Sitznachbarin eingedöst gegen das Fenster. Die Hände hatte sie in ihrem Schoß. Ein Diamantring blinkte an ihrem rechten Mittelfinger.
Als der Flieger auf der Landebahn aufsetzte, wurde sie wach. Ein scheues Lächeln hatte sie für Oliver übrig. Ansonsten tat sie so, als sei nichts gewesen. Einige Minuten später standen die Passagiere auf und kramten nach ihrem Handgepäck. Über einen Zubringer ging es ins Flugzeuggebäude zu der Kofferausgabe.
Oliver verlor die Frau aus den Augen. Doch dann sah er sie doch am Rollband stehen. Ein Mann hatte sich zu ihr gesellt. Oliver drängelte sich neben das Paar. „Haben Sie Ihren Ring wiedergefunden?‟
Die Frau sah ihn entsetzt an und stammelte: „Ja, danke. Schatz, das ist mein Sitznachbar gewesen.‟
Die Männer nickten sich freundlich zu. Die Frau sah ihren Koffer auf dem Band, schickte ihren Mann hin und eilte dann hastig aus der Halle. Oliver sah ihnen grinsend hinterher. Er nahm sein eigenes Gepäck und suchte sich vor dem Gebäude ein Taxi.
Eigentlich wollte er erst eine Nacht in einem Hotel in Sydney bleiben, aber er hatte es sich anders überlegt. Er würde gleich heute Baakir und Erik einen Besuch abstatten. Die Hot Pussys, die endlosen Gruppen von Bikini-Mädchen am Strand, die wollüstigen Partygirls... Es würde ein Leben wie im Schlaraffenland werden, wo er die Honigtöpfe aussaugen und seine Milch fließen lassen würde... Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:30.01.17 01:02 IP: gespeichert
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Wow echt nur 4 Jahre?? Ich hätte glatt auf 6 Jahre getippt.
Ame Erik sitzt schon wieder in der Zwickmühle weil Miri sauer auf ihn ist. Die soll sich mal nicht so Anstellen, hat schliesslich auch in de ganzen Zeit rumgepoppt als Erik verschlossen war. Sie sollte ihm einfach mal den Spass gönnen. Wenn KG sollte er auf jeden Fall den Schlüssel behalten und den so gut deponieren das Miri da nicht ran kann. Alternativ kriegt Miri auch einen KG aber mit Reizfunktion damit sie schön leidet. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Sir Dennis |
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Keyholder
Hannover
S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit
Beiträge: 1000
Geschlecht: User ist offline
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:30.01.17 10:38 IP: gespeichert
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@gummimike bin deiner Meinung und denke auch Erik sollte mehr freiheiten bekommen aber Miri denkt das was sie denken will..
Sie hat ja auch mit Bakir.. aber dasist in ihren Augen ja normal.. nur wenn Erik was macht ist das tödlich :-D S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist
Das Avatar zeigt meinen Mann im Kg :-D
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