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Gummimike |
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Sklave
Lehrte
Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:03.01.14 22:51 IP: gespeichert
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Davon mal Abgesehen das so ein Vertrag mit Sicherheit vor einem Gericht keine Gültigkeit hätte ist das ganze Lächerlich.
Man Sagt zwar Liebe macht dumm aber soo Blöd??
Das Miri Geldgeil ist war ja klar aber das Erik echt so dumm ist und blind einen Vertrag Unterschreibt nur um bei Miri zu bleiben ist echt Unglaubwürdig.
Ich hoffe das er noch Aufwacht und sich bei Lady Madison Hilfe holt und Miri keine Kohle mehr bekommt. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Veronice |
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POCManu
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:04.01.14 22:56 IP: gespeichert
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Jetzt wird es in meinen Augen nur noch lächerlich. Jetzt gleitet die Geschichte total ab, sehr schade, denn Sie hatte potenzial. Aber welcher Mann ist so doof und schmeißt sein Geld Miri in den Rachen und schmort dafür weiter im KG? Einfach nur unrealistisch!
Ich darf mich dann wohl verabschieden, für mich hat sich die Geschichte erledigt. Ich werde das nächste Kapitel noch überfliegen, wenn es keine Kehrwendung gibt, bin ich weg.
ciao
Veronice
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Einsteiger
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:05.01.14 12:35 IP: gespeichert
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Also ich finde, diese Story ist eindeutig die beste hier im Board.
Und mal ehrlich, wie realistisch ist denn die Geschichte bisher? So viele Zufälle, wundersame Wendungen usw. wie es schon gegeben hat, findet man im realen Leben nicht. Deshalb ist es ja auch kein Bericht.
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Einsteiger
Beiträge: 11
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:05.01.14 12:42 IP: gespeichert
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Also ich finde, diese Story ist eindeutig die beste hier im Board.
Und mal ehrlich, wie realistisch ist denn die Geschichte bisher? So viele Zufälle, wundersame Wendungen usw. wie es schon gegeben hat, findet man im realen Leben nicht. Deshalb ist es ja auch kein Bericht.
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prallbeutel |
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Story-Writer
Licentia poetica
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:05.01.14 18:09 IP: gespeichert
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F o r t s e t z u n g
Miriam würde (weiterhin) ein Luxusleben genießen und sich mit Männern vergnügen. Sie war und blieb eben ein Bonvivant. Erik konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, wie sie sich als monogame Ehefrau – womöglich mit Familie – machen würde. Erik musste bei dem Gedanken laut lachen.
Und er selbst? Würde er ohne Miriam völlig anders leben? Er war immer schon devot gewesen. Bereits in sehr jungen Jahren hatte er es gewusst, ohne etwas dagegen unternehmen zu können. Als Vollwaise im Heim von anderen Jungs und Mädels gequält, hatte er die Hoffnung mit einer Adoption dieser Hölle zu entkommen. Doch als die Adoptivmutter starb, kam Nicola, Vaters neue Freundin.
Erik schauderte es bei der Erinnerung. Aus heutiger Sicht war sie ein junges Mädchen (nur drei Jahre älter als Erik), doch die sadistisch veranlagte Nicola machte Eriks Leben zu... Was war die Steigerung von „Hölle“?
Und auch später war seine devote Neigung eher noch ausgeprägter. Schließlich fand er vor rund fünf Jahren im Internet die Liebe seines Lebens: Miriam.
Die ersten zwei Jahre verlief alles ganz normal. Aber dann: Langsam und unbemerkt verschoben sich die Verhältnisse. Erik konnte im Nachhinein nur staunen, wie subtil Miriam ihre Macht, ihre Dominanz ausgebaut hatte.
Sie konnte jeden Mann um ihren Finger wickeln. Aber so weit treiben, wie sie es bei Erik geschafft hatte... Dazu hatte eine ganz besondere Konstellation gehört.
Im Laufe des Tages klopfte es an seiner Tür. Erik kannte den Mann nicht. „Bist du ein Keuschling?“, fragte er.
Der Mann nickte, sah aber sehr überrascht über die Frage aus. „Du auch?“
Erik seufzte. „Noch zwölf Tage lang.“ Mehr wollte er dem Kerl gegenüber nicht erklären.
Der Keuschling fragte: „Oh, ich noch zwei volle Wochen. Na ja, ich wollte nur fragen, ob ich ein Glas Wasser haben kann.“
Erik winkte den Mann herein, der sich als „Uwe“ vorstellte.
Uwe fragte: „Musst du hier drin aufräumen?“
Erik stellte klar: „Äh, nein! So eine Art von Keuschling bin ich nicht. Ich wohne nur hier. Und... trage einen KG.“
Uwe sah ihn verständnislos an, nickte aber und leerte gierig das Glas, um gleich ein zweites zu wünschen.
Er hatte schon den ganzen Vormittag im Garten geschuftet. „Wenn ich das Rosenbeet heute nicht schaffe, wird mein Aufschluss gestrichen.“ Er sah zu Erik und sprach mit fast erhabener Stimme, als würde er Erik damit besonders beeindrucken: „Ich schmore schon seit vier Wochen!“
Erik erwiderte: „Das...“ Mehr sagte er nicht, sondern zuckte mit den Schultern.
Uwe fragte: „Stimmt es eigentlich, dass unsere Schlüsselherrin eventuell bald den Service dicht macht?“
Erik sah auf. „Wie?“
Uwe: „Ja, da geht so ein Gerücht herum. Der Keyholdingservice soll bald aufgelöst werden. Natürlich werden vorher alle Keuschheitsgürtel aufgeschlossen.“ Er lächelte. Seine Miene wurde unsicher. „Hoffe ich doch!“
Erik: „Noch mal zu dem... Gerücht. Wieso sollte sie aufhören?“
Uwe: „Na ja, es ist gar nicht ihre Entscheidung.“ Er beugte sich zu Erik hinüber, als wolle er ihm ein Geheimnis leise zuflüstern. „Sie soll einen stinkreichen Millionär bei einer Feier kennengelernt haben. Und der Typ will sie heiraten! Aber nur, wenn sie sich von allen Sklaven und SM-Sachen trennt. Da steht er nicht so drauf... Oder will es nicht zugeben.“
Erik wiegelte ab: „Miriam ist auch so schon stinkreich. Eine Heirat? Das passt nicht zu ihr.“
Uwe schnaubte. „Mit stinkreich meine ich megaoberstinkreich. Wir sprechen hier von 400 Millionen Euro!“
Erik blieb der Mund offen stehen. „Und sie muss sich von allen Sklaven trennen...?“
Uwe nickte. „Ich muss wieder los. Die Rosen rufen.“
Erik holte das Handy hervor und rief bei Madison an. Wenn an dem Gerücht was dran war, musste Joan es bereits wissen, denn dann hatte Miriam den Mietvertrag im TW gekündigt.
Eine halbe Stunde später bekam Erik den Rückruf von der Domina: „Du hast Recht. Miriam macht in Kürze Schluss.“
Erik versank in düstere Grübelei. Die Hochzeit mit diesem Superreichen würde ihren Kontakt zueinander komplett und definitiv beenden. Was würde Miriam wohl wählen? Einen Sklaven namens Erik – oder einen Typen mit 400.000.000 Euro auf dem Konto!? Erik seufzte und fiel in sich regelrecht zusammen.
Das sollte es also gewesen sein.
Hatte sie es schon längere Zeit geplant? Waren deshalb Kevin und Lorenzo zu Manuela und Justin gezogen?
Am Montag ließ sich Miriam gar nicht blicken. Als Erik bei ihr klingelte, machte ein Unbekannter auf. Der Mann sah aus, wie ein englischer Butler. „Sie wünschen?“
Erik zeigte in Richtung Garten: „Ich bin Erik. Vielleicht hat Miriam von mir erzählt?“
Der Butler antwortete: „Die Herrschaft ist verreist.“
Erik: „Verreist? Wohin? Wie lange?“
Der Butler: „Darüber darf ich leider keine Auskünfte erteilen.“
Erik wollte aufbegehren, ließ es aber sein und kehrte zurück in seine Hütte. Sie hatte schon einen Butler! Und dieser Typ kannte ihn nicht einmal. So schnell war er also aus Miriams Leben gelöscht worden. Wie ein Bleistiftstrich mit einem Radiergummi entfernt würde.
158.
Die Untätigkeit in seiner Laube machte ihn wahnsinnig. Also machte sich Erik auf den Weg in die Stadt.
Dann fiel ihm ein, wie wenig Geld er hatte. Sich in ein Café oder gar Restaurant zu setzen, kam für ihn daher nicht in Frage. Aber was sollte er machen? Montags arbeiteten zu dieser Zeit sowieso alle – Kerstin und Florian, Micha und Susi, Oliver...
- Oliver wäre eh mein letztes Ziel gewesen. Der hätte doch nur Spott für mich übrig. -
Apropos „Arbeit“: Jetzt hatte er eine Idee. Erik machte sich auf den Weg zum Madisonanwesen. Dort konnte er vom VIP-Bereich aus unbemerkt sein kleines Geschäftsimperium steuern. Es gab sicherlich einiges zu regeln.
Erik versuchte es als Anhalter, aber niemand war so nett, ihn mitzunehmen. - Als er endlich das Anwesen erreichte, öffnete Sakura die Tür: „Sklave Erik! Hat deine Herrin dich hergeschickt? Das trifft sich gut! Ich habe eine neue Kurzpeitsche. Sie heißt ´Cruel Biter´, und ich würde sie gerne mal an deinem Sitzfleisch ausprobieren.“
Erik sah demütig zu Boden, sagte aber: „Lady Madison persönlich wünscht mich sofort zu sprechen.“
Sakura ließ ihn ein. „Wenn das so ist...“
Sie führte ihn in das Foyer des Haupthauses und ließ ihn dort warten. Die Domina meldete sich bei Madison: „Sklave Erik ist da. Soll ich ihn für etwas vorbereiten?“
Madison stutzte: „Erik...äh..., ja. Ich habe ihn bestellt. Nein, bring ihn gleich in meinen Salon.“
Sakura staunte: „Einfach so?“
Madison: „Ja, ich brauche ihn hier.“
Die Asiatin führte den Gast in den VIP-Bereich des Anwesens und schärfte ihm ein: „Verneige dich vor der Herrin!“ Dann öffnete sie die Tür und stupste den Sklaven hinein.
Madison nickte und gab Sakura mit einem Fingerzeig zu verstehen, dass sie die Tür von außen schließen sollte.
Als die beiden allein waren, ließ sich Erik auf einen der teuren Ledersessel fallen.
Die Dominachefin fragte: „Was führt dich her?“
Erik sagte: „Ist das neue Andreaskreuz schon da? Ich würde es gern sehen.“
Madison sorgte dafür, dass der Chef unerkannt mit ihr durch das Anwesen gehen konnte. Dazu musste Erik lediglich eine Latexhaube aufsetzen. Madison stellte ihm das motorisierte Gerät vor, dass per Steuerung in diverse Positionen gedreht und gekippt werden konnte. Erik war darauf festgebunden, um es aus der Sicht eines Sklaven zu testen. Sie waren allein im Raum, daher nahm der Sklave, als er wieder frei war, die Latexhaube ab und meinte: „Ob ich im Trannyworld mit falschem Bart und Sonnenbrille erkannt würde?“
Madison lachte. „Ich denke, dass dich Leute, die dich gut kennen, sofort identifizieren würden.“
Erik überlegte: „Es muss doch eine Möglichkeit geben, unerkannt zu bleiben. Ich würde auch gerne mal zu meiner Stranddisko fliegen.“
Madison: „Oh, Baakir und Vera erkennen dich mit Sicherheit auch mit Maskerade.“
Erik fantasierte: „Eine Gesichtsoperation...“
Madison rümpfte die Nase: „Die Kontakte hätte ich. Aber willst du das wirklich? Und wo bleibt dann der alte Erik? Du hast nicht an Miriam gedacht.“
Erik seufzte. „Doch. Sie will sich von mir trennen. Ich meine: Richtig trennen. Sie wird so einen Superreichen heiraten und bekommt dann Kontaktverbot zu mir. Das weiß ich. Dann sehe ich sie sowieso nie wieder – außer vielleicht in Klatschspalten der Boulevardblätter.“
Erik setzte die Latexhaube wieder auf und folgte Madison in den VIP-Bereich. Die Domina schlug vor: „Es gibt spezielle Masken aus hauchdünnem Latex, die ein Gesicht komplett verformen, aber absolut echt wirken. Und farbige Kontaktlinsen. Und natürlich Perücken. Damit könntest du eventuell jeden täuschen. Du müsstest lediglich noch üben, deine Stimme zu verstellen.“
Erik überlegte: „Hört sich interessant an. Kannst du so was besorgen?“
Madison: „Ich könnte eine Spezialistin, die auch in der Filmbranche arbeitet, einladen. Kostet aber was.“
Erik: „Geld spielt keine Rolle. Frisier einfach die Bücher entsprechend, damit Miriam sich nicht wundert, falls sie mal eine genaue Auflistung der Investitionen und Kosten vom Studio haben will.“
Madison: „Alles klar. Ich rufe dich dann an.“
Erik bedankte sich und wurde von Sakura nach Hause gefahren.
In seiner Hütte schaltete er das Handy ein. Noch am gleichen Tag klingelte es. Der Termin mit der Maskenbildnerin war bereits morgen.
Hoffnungsvoll zog sich Erik die Decke über den Kopf und schlief ein.
Am Dienstag war Miriam noch immer verreist, und Erik konnte daher unbemerkt erneut zu Lady Madison verschwinden. Dieses Mal wurde er von Lady Stefanie abgeholt, die ihn allerdings unsanft im Kofferraum transportierte. Fixiert und geknebelt wie ein Postpaket.
- Schade. Ich dachte schon, ich komme mal auf eine bequeme Art und Weise dort an... -
Als er im VIP-Flügel des Anwesens angekommen war, stellte Madison ihm eine junge Dame namens Denise vor, die zwei Aluminiumkoffer mit Utensilien mitgebracht hatte.
Eine Schrecksekunde erlitt er, als Madison ihm wieder die Latexhaube aufsetzte und die Frauen mit ihm in den Klinikbereich des Studios gingen. Doch es ging Denise nur darum, einen Arbeitstisch, ein Waschbecken und einen Liegesitz für Erik zu haben.
Im Klinikbereich durfte er die Haube wieder absetzen. Erik nahm in einem Gynostuhl Platz. Ein wenig unwohl fühlte er sich schon dabei, denn seine Erfahrungen sagten ihm, dass er nun entweder aufgegeilt würde, einen Einlauf erhielt oder auf andere Weise behandelt wurde.
Stattdessen widmete sich Denise ganz seinem Gesicht wie eine Kosmetikerin.
Nachdem sie seine Haut vorbereitet hatte, legte sie ihm eine Latexmasse über das Gesicht und arbeitete daran herum. Es fühlte sich kühl und feucht an. Da Erik keinen Spiegel hatte, wusste er nicht, was Denise aus ihm machte. Ein Monster? Eine Witzfigur? Oder zauberte sie aus ihm einen jungen Gott, dem die Frauen zu Füßen lagen?
Es dauerte scheinbar ewig. Aber dann sagte Denise: „Fertig.“
Erik stand auf und betastete vorsichtig sein Gesicht. Aus dem Augenwinkel merkte er, wie Denise ihm die Haube aufsetzen wollte... Doch er irrte sich. Es war eine Perücke, um sein Outfit zu vervollständigen. Denise spachtelte noch mit irgendwas an ihm herum. Eine Art Leim? So kam es Erik vor. Danach endlich gingen die Frauen vor einen Wandschrank mit Spiegeltüren. Erik war baff.
- Das bin ich? Ich? Unglaublich... -
Er erkannte sich selbst nicht mehr. Es war zwar kein „junger Gott“ geworden; stattdessen hatte Denise ihn sogar ein paar Jahre älter erscheinen lassen. Aber die Mimikfalten in seinem Gesicht wirkten streng, fast herrisch. Völlig andere Gesichtszüge besaß er nun. Eine Narbe an der Augenbraue ergänzte die Optik. Die Perücke änderte seinen dunkelblonden und vollen Schopf in schütteres fast schwarzes Haar. Diese Denise verstand ihr Handwerk!
Sie sagte: „Wenn du dann noch deine Augenfarbe ändern möchtest... Ich habe hier sämtliche Varianten an Kontaktlinsen dabei.“
Erik war begeistert. „So erkennt mich niemand! Nicht mal Miriam!“
Denise gab zu Bedenken: „Du solltest noch deine Größe etwas erhöhen. Ich habe Schuhe mit versteckten Absätzen.“
Madison schlug vor: „Und man könnte doch auch so spezielle Polster verwenden, um ihn übergewichtig wirken zu lassen. Oder extrem muskulös.“
Erik hörte interessiert zu. Eine athletische Figur... Warum nicht?
Aber Denise sagte: „Gibt es. Aber dann kann er sich nicht ausziehen, ohne, dass es auffällt. Da wäre ich vorsichtig.“
Erik betrachtete sich im Spiegel: „Ich bin auch so schon total zufrieden.“ Er wendete sich an die Dominachefin: „Ich würde gern eine Art Generalprobe im Trannyworld machen – bevor es dann zur Königsdisziplin nach Australien geht.“
Madison erklärte Denise: „Man kennt ihn zwar im Trannyworld. Aber noch besser ist er in Australien bekannt.“
Die Maskenbildnerin verabschiedete sich. „Stets zu Diensten.“ Sie freute sich über einen großzügigen Scheck. Absolute Diskretion war selbstverständlich.
Warum der Mann nicht erkannt werden wollte, wusste sie nicht. Und sie würde es wohl auch nie erfahren. Aber ihre Gage tröstete sie darüber hinweg.
Madison fuhr mit Erik kurz darauf ins TW. Im Dominastudio sahen Sakura, Lady Stefanie und noch zwei weitere Angestellte, wie die Chefin mit einem Unbekannten das Anwesen verließ. Den Gast hatten sie noch nie gesehen. Vielleicht war es gar kein Subbie oder Dom. Wenn Madison mit ihm irgendwo hinfuhr, ging es vermutlich um ein Geschäftsessen in der City. Vielleicht war es ein Vertreter von SM-Möbeln oder Dildos? Oder jemand von der Herstellerfirma des neuen Andreaskreuzes.
Bald war der Unbekannte wieder vergessen...
Erik und Madison kamen im TW an. Direkt am Empfang stand Cora. Erik merkte, wie er zu schwitzen begann.
Madison sagte: „Ich würde gerne das Himmelbettzimmer mieten. Für mich und meinen Freund. Ein devotes Schwanzmädel hätten wir auch gerne. Eine Stunde.“
Cora sah im Computer nach: „Sofort?“ Eigentlich ging so etwas nicht so schnell. Aber Madison war etwas Besonderes. Allerdings...
- Madison als Gast hier? Mit einem Freund? Was ist denn jetzt los? -
Aber Cora wagte es nicht, Madison wegzuschicken. Sie ging in einen Nebenraum, um Joan auf den ungewöhnlichen Gast aufmerksam zu machen.
Joan sagte: „Warum sollte Madison nicht selbst auch mal Lust auf etwas Entspannung haben? Bei sich im Anwesen möchte sie es vielleicht nicht machen, wo es alle Angestellten mitbekommen. Oder womöglich sogar Gäste. Geh du mit ihnen!“
Cora erwiderte: „Aber ich bin am Empfang...“
Joan: „Jetzt nicht mehr! Wehe, Madison beklagt sich über dich!“
Für Cora übernahm Joan persönlich den Empfang. Sie sah Madison mit ihrem Bekannten nur kurz, wie sie von Cora in die erste Etage des TW geführt wurden. Joan sah ihnen nach.
- Was ist das bloß für ein Typ? Bin gespannt, was Cora später erzählt. Ob so eine Dominachefin privat Blümchensex hat? Oder ganz hart rangenommen werden will? Aber dann hätte sie keinen devoten Tranny gebucht... Mal sehen... -
Cora präsentierte das Himmelbettzimmer. Madison sah sich kurz um. „Gut. Ich möchte, dass du ein Zofenkleidchen anziehst. Und hohe Plateauschühchen.“
Cora nickte. „Bin in ein paar Minuten wieder da.“
Madison nutzte die Zeit, um mit Erik alleine zu sprechen. „Sag mal, willst du dich nicht als neuer Boss des TW vorstellen? Warum hast du nichts gesagt?“
Erik: „Ich habe mich nicht getraut. Wegen meiner Stimme. Joan würde mich entlarven. Ich hatte früher viel mit ihm zu tun - als er noch John war.“
Madison: „Schade, dass Miriam deinen Reserveschlüssel nicht mehr im Keyholdingservicestudio aufbewahrt. Sonst könnten wir ihn unbemerkt holen.“
Erik: „Leider hat sie ja den Originalkey verlegt. Jetzt gibt es nur noch einen. Wenn der auch verschwindet... Adios Erlösung.“
Madison: „Wird schon nicht passieren. Miriam weiß doch, wie lange du schon auf einen Aufschluss wartest.“
Erik: „Und wenn der nicht sehr bald geschieht, schieße ich durch die Decke oder explodiere wie eine Granate.“
Madison: „Ob Miriam die Meinung teilt?“
Erik: „Sie hat nichts gegen geteilte Meinungen. Allerdings nur, wenn sie eine Meinung hat, und ich ihre Meinung teile.“
Madison musste sich ein Schmunzeln verkneifen.
Dann erschien Zofe Cora. Sie sah richtig sexy aus. Erik fragte sich, was Madison vorhatte. Was nützte Erik die geilste Zofe, wenn er in einem KG schmorte!?
Was dann geschah, hätte Erik nicht für möglich gehalten: Madison stand auf und setzte sich auf einen Stuhl. Sie befahl die Zofe zu sich, Cora musste sich über die Schenkel der Domina beugen, den Rock heben und...
Erik leckte sich über die Lippen, als er den femininen Tranny in den Strapsen sah, wie der blanke Hintern in die Höhe ragte... und von Madison mit der flachen Hand gespankt wurde.
Bald schon waren die Backen rot wie Kirschen. So weit, so gut. Eine Dominachefin, die selbst Hand anlegte, war zwar ein seltener, aber nicht ungewöhnlicher Anblick. Doch Madison hatte sich nur Appetit geholt und schlängelte sich erotisch zurück ins Bett zu Erik. So kannte er sie gar nicht. Die Domina wirkte sonst wie die Kälte ein Steifheit in Person. Jetzt begann sie auch noch, Erik zu streicheln...
- Ich liege mit Madison im Bett und...? -
Während Cora auf allen Vieren vor dem Bett herumkroch, wie Madison ihr befohlen hatte, begann sich die Domina mit ihren Händen zu befriedigen. Sie trug eine enge schwarze Reiterhose, doch schon bald zog sie sie aus.
Erik sollte ihr dabei helfen. Langsam und aufreizend bestimmte sie das Tempo dabei. Ein edler Seidenslip kam zum Vorschein. Erik fielen fast die Augen aus dem Kopf. So nackt hatte er Madison noch nie erlebt. Und so... erotisch und lustvoll.
Madison betastete auch Eriks Schoß und massierte seine vollen Hoden. Er seufzte verlangend. Dann drückte Madison ihn sanft zwischen ihre Beine...
Erik begann, die Domina zu lecken. Er glaubte fast, dass er träumte. Aber es war die Realität.
Er brachte Madison zu einem fulminanten Orgasmus. Sie schrie und räkelte sich verkrampft auf dem Bett, wie Erik sie noch nie erlebt hatte. Es waren überschäumende Lustschreie. Beim Höhepunkt fiel ihr Körper in heftige Zuckungen.
Dann schmiegte sie sich liebevoll an ihn und streichelte ihn an Brust, Bauch und Oberschenkeln, Armen und Schultern. Erik durchlief ein wohliger Schauer. Und jetzt griff Madison in seinen Nacken und zog ihn zu sich... küsste ihn. Erst sanft. Die Lippen berührten sich kaum, dann intensiver, und schließlich vereinigten sich die Zungen in einem fast obsessiven Verlangen.
Cora konnte alles beobachten, obwohl sie ihre Kreise um das Bett zog. Nach ein paar Minuten kleidete sich Madison wieder an. Von einem Moment auf den anderen war sie wieder ganz die erhabene, fast arrogant wirkende „Grande Dame“ mit einer stahlharten Schale um einen unbekannten Kern. Ein Eisblock mit Gletscheraugen.
Madison setzte sich aufs Bett und stieg in ihre Stiefel, wobei ihr Cora behilflich sein musste. Die Domina fragte den Tranny mit ihrer gewohnt strengen Stimme: „Weißt du, wen du vor dir hast, du kleine Schlampe?“ Dabei tippte sie mit einer Stiefelspitze in Coras Schritt, um der Aufmerksamkeit des Mädels sicher zu sein.
Cora machte große Augen. „Lady Madison, werte Herrin!“
Madison verabreichte dem Schwanzmädel eine Backpfeife, die einen roten Handabdruck auf der Wange hinterließ. „Ich meine natürlich den Herrn, du dummes Schaf!“
Cora wirkte verängstigt. „Nein, Herrin. Das weiß ich nicht. Verzeiht mir meine Unwissenheit!“
Madison packte den Tranny und zeigte auf Erik: „Das ist dein Boss!“
Cora stieß keuchend ihren Atem aus.
- Das war also der geheimnisvolle Eigentümer des TW... -
Die Liebesstunde war fast verronnen, und Madison verabschiedete sich mit Erik, ohne mit Joan gesprochen zu haben. Erik hatte immer noch Sorge, von ihm erkannt zu werden. Als sie im Auto saßen, sagte Madison: „Ist doch alles gut gegangen. Ich setze dich zu Hause ab.“
Den Rest des Tages saß Erik in seiner Hütte und konnte immer noch nicht fassen, was er da erlebt hatte.
Miriam war noch nicht zurückgekehrt von... ihrer Reise. Was auch immer sie machte. Mit wem sie es machte.
Er zog sich das Latex von der Haut und versteckte die Perücke unter dem Bett. Dann wusch er sich und erschlug einen Käfer, der auf dem Boden herumkrabbelte.
Im Trannywold quetschte Joan ihre Angestellte Cora aus. „Und es war wirklich der Eigentümer? Hat er einen Namen gesagt? Woher er kommt?“
Cora: „Um genau zu sein, hat er nicht ein einziges Wort gesprochen.“
Joan: „Vielleicht kann er kein Deutsch. Er kommt aus dem Ausland. Ja, so muss es sein. Aber er hat gar nichts gesagt? Auch nicht in einer anderen Sprache?“
Cora schüttelte hilflos den Kopf.
Joan: „Ja, und weiter! Was haben sie gemacht?“
Cora berichtete alle Details der Stunde. Joan sah sie argwöhnisch an. „War es wirklich so, wie du sagst? Der Mann hat Madison...geleckt?“ Das konnte sie sich schwerlich vorstellen. „Ist er ein Subbie?“
Cora: „Nein, ich denke nicht. Madison hat ihn nicht irgendwie dominant behandelt. Sie war... zärtlich.“
Joan lachte dreckig. „Madison und zärtlich? Willst du mir einen Bären aufbinden?“
Cora: „Nein, ich schwöre es!“
Joan: „Waren sie auch zufrieden mit dir? Oder muss ich dich bestrafen?“
Cora zuckte erschrocken zusammen. „Nein, Joan. Sie waren absolut zufrieden.“
Joan kniff die Augen zu engen Schlitzen: „Sollte mir etwas anderes zu Ohren kommen, verdoppele ich deine Verschlusszeit!“
Coras Gesichtszüge entgleisten. Sie war jetzt schon viel zu lange in dem KG und fühlte sich wie in einem Pandämonium. Konnte es noch grausamer werden?
- Joan ist keinen Deut besser als Alex. Dann doch lieber Ilona. Ruhe sie in Frieden. -
Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++
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Gummimike |
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Sklave
Lehrte
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:05.01.14 19:04 IP: gespeichert
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OK die Überraschung ist dir gelungen. Miriam? Monogam? Ohne Keuschlinge? Oha da muss aber mächtig viel Kohle im Spiel sein. Wär doch ein weiterer Geschäftsbereich für Erik, er Übernimmt den Keuschheitsservice von Miriam. Die Bücher lassen sich bestimmt Frisieren und der Vertrag mit Miri lässt sich bestimmt Anfechten wenn Erik erstmal Aufgeschlossen ist. Lady Madison hat bestimmt Kontakte. Die Idee mit der Maske ist gut und wg der Stimme muß Erik halt üben. Don´t Dream it! BE IT!!!
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derrubber |
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Sklave/KG-Träger
Land der Berge, Land der Äcker...
Meine Meinung steht fest, bitte irritieren Sie mich nicht mit Tatsachen....
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:06.01.14 01:02 IP: gespeichert
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so wie die ehe für nichtig erklärt wurde, weil in einem fremden land vollzogen, so ist der vertrag nichtig, weil in einer fremden sprache verfasst.
miri weiß doch gar nicht dass erik der besitzer vom madison und der trannyworld ist. woher will sie dann seine genauen einkünfte wissen?
es gibt aber noch eine andere möglichkeit.
miri lässt sich noch einmal im madison ihre bedürfnisse stillen und wird erneut verschlossen. ein aufschluss kommt nur in frage, indem sie ihre vertraglichen rechte an lady madison abtritt.
somit ist erik wieder im besitz seines vermögens. D/s ist keine Lösung für Leute, die Schwierigkeiten mit dem Zusammenleben haben, sondern eine mögliche Herausforderung für solche, die darin besonders gut sind!
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Veronice |
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Keyholder
Nienburg (Weser)
POCManu
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:06.01.14 09:08 IP: gespeichert
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Na sieht ja glatt so aus, als wenn sich die Geschichte doch noch in die richtige Richtung entwickelt! Erik sollte nun handeln, mit Madison sprechen, dass Sie einen Fachmann holt, der den KG öffnen kann und natürlich den Vertrag wiederrufen bzw. anfechten! Vielleicht hat er mit Madison ja nun einen adequaten Ersatz für Miriam gefunden und die alte fällt für Ihr arrogantes Verhalten mal auf die Klappe und steht am Ende mit weniger da, als Sie mit Erik hatte, das würde ich Ihr wünschen :P
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Einsteiger
Bayern
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:06.01.14 14:05 IP: gespeichert
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Die Geschichte gefällt mir sehr gut, trotzdem hoffe ich das die Geschichte für Eric im sinne von Veronice zum besten wendet
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prallbeutel |
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Story-Writer
Licentia poetica
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:12.01.14 18:34 IP: gespeichert
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Ein Dreiergespann auf Reise...
Am Mittwoch kamen die neuen Trannys ins TW. Joan begrüßte das thailändische Trio. Cora und Angelique begutachteten die drei Mädels. Auch die anderen Angestellten, darunter auch „echte“ Lustdamen sowie Robin alias Miss Flutschi, gaben sich die Ehre.
Drei wahre Schönheiten waren die Neuankömmlinge, dass mussten alle zugeben und ahnten schon, dass es zumindest in der ersten Zeit zu einem ziemlich ausgeprägten Zickenkrieg kommen würde.
Auch Joan war das klar. Aber sie hatte sich fest vorgenommen, hart durchzugreifen, falls es nötig war.
Als nächstes musste sie einen Weg finden, um die Thais in Keuschheitsgürtel verschließen zu können. Eine deutsche Sitte..., oder eine andere Ausrede müsste herhalten. Zunächst würden die Thais ihre Schlüssel behalten. Doch nach und nach würde Joan die Zügel anziehen...
John hatte zugegebenerweise einige Jahre als Macho gelebt und war auch Erik und anderen Keuschlingen gegenüber nicht gerade zimperlich gewesen; aber dann folgte die Tortur unter Alex und Ilona und anderen und später die Zeit, in der er als Sklave einer englischen Domina gelebt hatte. - Nun war es wieder Zeit, den Stab in die Hand zu nehmen. Er hatte genug Submission erlebt. Jetzt war er wieder am Zuge, seine Dominanz auszuleben.
Bei einem Luxusjuwelier ließ sich ein Kunde einen ganz besonderen Ring zeigen. „Er soll ein Hochzeitsgeschenk sein“, sagte der Mann, der einen maßgeschneiderten Anzug aus Wildseide trug. „Aber der Brillant ist mir viel zu klein. Haben Sie nichts anspruchsvolleres, guter Mann?“
Der Juwelier schluckte. Ein Stein im Wert von 25.000 Euro war also nicht anspruchsvoll. OK, dann wollte er mal im Safe nachschauen. Da hatte er noch ein anderes Kaliber, frisch aus Antwerpen. Den würde er dann auf den gewünschten Goldring setzen.
Irgendwo hatte er den Kunden schon mal im TV gesehen. War der ein Prominenter? Dann fiel es ihm ein: ein Industrieller namens... Wie hieß er noch? Er trug immer diese braun-weißen Lederschuhe...
20 Minuten später war der Ring gekauft. Der Juwelier rieb sich die Hände. Er hatte den 2,2-Karat-Stein veräußert. 59.000 Euro würde der Ring letztlich kosten. Die Glückliche, die ihn bekam...
Erik schaltete den Fernseher ein. Es war schon sehr gewöhnungsbedürftig, wenn er das neue Bild mit dem exklusiven Flachbildschirm in der Villa verglich: ein altes Röhrengerät mit einer Diagonale von gerade mal 35 Zentimetern.
Da hatte sich Miriam ja wieder mal überschlagen beim Einkauf. Und gebraucht war er auch noch. Das sah man vor allem an den Kratzern auf dem Kunststoffschirm. Außerdem war der Empfang fürchterlich. Vermutlich lag das auch an dem Gerät. Genervt stellte er den Apparat wieder ab.
Er holte stattdessen sein Geheimhandy hervor und rief Madison an. „Die Generalprobe hat also geklappt. Aber ob die Verkleidung auch bei Baakir und Vera standhält?“
Madison meinte lapidar: „Aber garantiert. Probieren wir es einfach aus!“
Erik fragte ungläubig: „Wie? Du willst mit mir nach Australien fliegen?“
Madison sagte wie selbstverständlich: „Klar. Warum nicht.“
Erik wollte wissen: „Wann?“
Madison antwortete mit einer Gegenfrage: „Morgen?“
Erik hielt das für einen Scherz. „Du verarscht mich!“
Madison betonte ernst: „Keineswegs. Den Flug kann ich als Spesen verbuchen. Miriam wird nichts mitbekommen. Woher soll sie überhaupt wissen, wie hoch der Umsatz ist? Du bist nur für ein paar Tage verschwunden.“
Erik war perplex. „Also dann...“
Morgen ging es nach „Down Under“! In Vorfreude legte er sich ins Bett, konnte aber vor Aufregung nicht schlafen. Schließlich begann er zu grübeln.
- Ob das eine gute Idee ist? Ich würde die Show da unten gerne mal sehen, aber solange ich im KG bin, ist es nur eine weitere Qual... -
Und eine Restangst, dass Baakir oder Vera ihn erkannten, hatte er auch noch. Es waren noch neun Tage bis zu seinem definitiven Aufschluss. Und damit sollte auch sein Lebensabschnitt mit Miriam zu Ende gehen...
- Miriam... Wie bin ich nur an so ein gemeines Biest gekommen!? -
Er spürte immer noch Liebe für sie. Aber sie wollte wohl nichts mehr von ihm wissen. Damit musste er sich abfinden.
In neun Tagen war er spätestens wieder in Deutschland, würde sich aufschließen lassen und... Ja, das würde die Zukunft zeigen.
Am Donnerstag wurde Erik vor Miriams Villa abgeholt. Madison persönlich fuhr mit dem Wagen vor. Und dabei war auch Denise, die Maskenbildnerin. Erik sah überrascht aus. Madison erklärte: „Deine Maske werden wir erst in Australien fertigen. Sonst ist sie nach dem langen Flug im Eimer, bevor wir bei der Bar ankommen.“
Erik ahnte, dass es nicht ganz billig war, Denise mitzunehmen. Aber es war notwendig.
Am Flughafen gab es eine kurze Verzögerung, weil die Security mit Erik zunächst den KG überprüften. Erik war es peinlich, aber es war schneller vorbei, als er anfangs befürchtet hatte. Offenbar war er nicht der erste fliegende Keuschling im Leben der Uniformierten.
Im Flieger erkannte Erik erst, dass alle drei in der Ersten Klasse saßen. „Wow“, meinte er. So bequem mit so viel Platz... Das hatte er auf dem Flug nach Las Vegas anders in Erinnerung. Erik saß genau zwischen Madison und Denise – beides waren sehr attraktive Frauen in knapper Kleidung. Da nützte auch der weichste Sitz nichts: sein keusch gehaltener Freund protestierte aufs Äußerste.
- Das wird ein laaaanger Flug. -
Es war bereits 24 Stunden später, als die Drei in Australien landeten. Eine zweite Körperkontrolle blieb dem Keuschling erspart. Mit einem Taxi fuhren sie in ein Fünf-Sterne-Hotel. Erik staunte. Madison hatte an nichts gespart. Sie hatten alle drei Einzelzimmer. Wobei der Begriff „Einzelzimmer“ irreführend war. Es waren richtige Suiten. Erik fiel erschöpft auf das große bequeme Bett und schleuderte seine Schuhe von den Füßen.
Bevor Erik sich mit seinen Begleiterinnen zum Lunch im Restaurant des Hotels treffen konnte, klopfte es an die Tür. Es war eine kleine Latina in schwarzer Zimmermädchenkleidung und weißer kurzer Schürze. „Entschuldigen Sie die Störung. Ich bringe frische Handtücher“, sagte sie mit einem spanischen Akzent. Sie trug ihre schwarzen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Ihr Gesicht erinnerte Erik irgendwie an Miriam.
- Ich vermisse dieses Biest tatsächlich noch immer! Nach allem, was sie... -
Erik musste sich richtig losreißen vom Anblick und aus seinen Gedanken. „Oh, danke.“
Als das Zimmermädchen aus dem luxuriösen Badezimmer zurückkam, fragte sie: „Darf ich die Schuhe in den Schrank stellen?“ Sie zeigte auf Eriks alten Treter. Schon bückte sich die Frau danach und räumte sie weg.
Erik wurde in diesem Moment bewusst, dass die Schuhe und seine Kleidung weder zum typischen Gast eines Fünf-Sterne-Hotels, noch zum Eigentümer der Strandiskothek passten. Er musste sich neu einkleiden, damit die Maskerade glaubwürdig wirkte.
Vor dem Hotel waren einige exklusive Bekleidungsgeschäfte, erinnerte er sich. Er kannte sich zwar nicht mit Modelabels aus, aber er wusste, was Miriam so trug. Und einige der Namen kamen ihm bekannt vor. Doch zunächst musste er Madison um Geld fragen.
- Schon blöd, wenn einem eigentlich alles gehört, aber man überhaupt keinen Zugang zu all der Kohle hat! -
Das Zimmermädchen verabschiedete sich und wirkte zögerlich, als habe sie noch etwas vergessen...
Erik sah sie fragend an, dann fiel ihm ein, dass die Frau vermutlich auf ein kleines Trinkgeld wartete. Bestimmt verdiente sie nicht besonders gut und arbeitete schwer.
Erik tat es Leid, aber er hatte keinen Cent in der Tasche. Er sagte: „Kommen Sie noch Mal vorbei, wenn sie heute Feierabend haben. Sie haben sich ein gutes Trinkgeld verdient.“
Die Frau sah ihn seltsam an, doch dann nickte sie und ging.
Zur Mittagszeit traf sich Erik dann mit Madison und Denise im Restaurant, wo er vom Kellner ein wenig pikiert betrachtet wurde. Dabei fiel ihm wieder ein: „Ich brauche dringend neue Klamotten.“
Madison nickte: „Ja, allerdings.“ Sie verzog den Mund. Denise schmunzelte.
Nach dem Essen hob Madison mit ihrer Scheckkarte an einem Automaten mehrere hundert Dollars ab und gab Erik den Stapel in die Hand. Jetzt konnte die Shopping-Tour losgehen.
Denise schlug vor, ihn zu begleiten. Sie könne ihn stilistisch beraten. Erik willigte ein. Die Maskenbildnerin verstand sicherlich etwas davon.
In den Herrenboutiquen zeigte sich, dass Denise wirklich Ahnung hatte, was Erik stand und was nicht. Er selbst war meist etwas unsicher, und die Verkäufer wollten ihm stets möglichst viel teure Ware andrehen. Dank Denise konnte sich Erik bald vor dem Spiegel bewundern und musste feststellen, dass er sich durchaus sehen lassen konnte!
Den Nachmittag verbrachten sie bei einer Sightseeingtour durch die australische Metropole. Denise machte mit ihrem Smartphone massenweise Fotos. Erik bedauerte, dass er nicht selbst ein paar Aufnahmen schießen konnte, aber dann wurde ihm klar, dass Miriam ja nicht einmal erfahren durfte, dass er in Australien war. Ein Foto mit ihm vor der Oper in Sydney würde da doch ein wenig Erklärungsbedarf hervorrufen. Auf der anderen Seite, war er bald eh Single und konnte machen, was er wollte. Na, die ganze Grübelei brachte ihn auch nicht weiter. Er hatte kein Smartphone und keine Kamera. Also erübrigten sich die Überlegungen von Urlaubsfotos.
Im Anschluss der Rundfahrt ließen sich die Drei in der Wellness-Oase des Hotels verwöhnen, bevor es zu einem schönen Abendessen ging.
Als Erik alleine in seine Suite wankte – er hatte ein paar Gläser Wein getrunken – fiel er angezogen aufs Bett. Dieses Mal behielt er sogar die neuen Schuhe an und fiel fast augenblicklich in einen schläfrigen Zustand.
Plötzlich wachte er auf, als sich jemand neben ihn aufs Bett setzte. Erik öffnete die Augen und sah...
… in die dunklen Augen des Zimmermädchens vom Vormittag. „Was...?“
Die Frau trug noch ihre Seviceuniform. Lediglich die oberen zwei Knöpfe ihrer Bluse waren offen. Sie streichelte über Eriks Hemd, knöpfte es auf und strich über die Brust des Liegenden. Erik stöhnte wohlig auf, als die weibliche Hand immer mehr Knöpfe öffnete und schließlich das Hemd aus der Hose zerrte und aufschlug und sich an Eriks Gürtel zu schaffen machte.
Erik wollte ihre Hand greifen und etwas sagen, aber die Frau schob sie zurück und hielt ihren Zeigefinger auf seine Lippen. „Sag jetzt nichts“, meinte sie und öffnete Eriks Hose.
Die Benommenheit durch den Alkohol war wie weggeblasen. Erik keuchte.
- Das gibt es doch nicht! Und ich trage immer noch den Keuschheitsgürtel! -
Im nächsten Moment wurde ihm klar, was los war. Die Frau hatte seinen Kommentar vom Vormittag wohl falsch verstanden. Besserte sie sich so etwa ihren Lohn auf? Erik seufzte.
Er hatte gar nichts davon. Als Verschlossener würde sich das Zimmermädchen an ihm die Zähne ausbeißen.
Er würde sie auf jeden Fall bezahlen. Das war er ihr nun wohl schuldig. Zum Glück waren noch eine Menge Dollarscheine übrig und lagen in der Nachttischschublade.
Und als Erik noch überlegte, was die Dienste der Dame wohl kosteten, fragte diese überrascht: „Was ist denn das?“
- Aha! Sie hat den KG entdeckt. Tja, das war es dann wohl... -
Erik stützte sich hoch auf die Ellenbogen. „Das ist eine Keuschheitsschelle.“ Die Frau würde mit dem Begriff vermutlich gar nichts anfangen können. Hoffentlich schrie sie nicht das Hotel zusammen...
Doch das Zimmermädchen meinte nur: „Ich glaube, dass habe ich schon mal im Internet gesehen.“
Erik lächelte schief. Was würde nun geschehen? Zumindest kreischte sie nicht los.
Die Frau betastete den KG und drehte ihn in ihrer Hand hin und her. „Dann mal her mit dem Schlüssel“, forderte sie augenzwinkernd.
Erik räusperte sich. „Ich habe ihn leider nicht.“
Die Frau fragte irritiert: „Wer denn?“
Erik verzog seine Lippen zu einem schmalen Strich. „Meine Ex.“
Das Zimmermädchen hob eine schwarze Augenbraue. „Tatsächlich? Ist es die Große? Ältere? Oder die Junge?“
Erik stutzte. Dann begriff er, dass die Frau seine Begleiterinnen meinte. Sie hatte sie wohl zusammen gesehen. „Äh, nein, nein. Das sind nur... Bekannte.“
Die Frau grinste: „Bekannte? So, so. Und wo ist deine Ex jetzt?“
Erik: „Zu Hause.“
Das Zimmermädchen runzelte die Stirn: „Und wo ist zu Hause?“
Erik stöhnte: „In Deutschland.“
Das Zimmermädchen machte ein ungläubiges Gesicht. „Du verreist in einem Keuschheitsgürtel um die halbe Welt, ohne Schlüssel?“
Erik erklärte: „Ich werde nun mal erst in ungefähr einer Woche befreit. Bis dahin bin ich wieder zurück.“
Die Frau schüttelte grinsend den Kopf. „Das ist aber dumm. Wie soll ich denn da deinen Kleinen verwöhnen, Erik?“
Erik erschrak. Wieso kannte sie seinen Namen?
Ach, vielleicht hatte sie Zugang zum Gästebuch. Er war mit seinem echten Namen eingecheckt. „Du verstehst mich falsch“, versuchte Erik die Situation zu retten. Ich habe dich nicht hergebeten, um... Also... Warte.“ Er griff in die Schublade seines Nachttischchens und holte einen Hundert-Dollar-Schein hervor und reichte ihn der Dame. „Wie heißt du überhaupt?“
Das Zimmermädchen starrte auf den Schein. „Florencia“, antwortete und schlug gleichzeitig Erik die Banknote aus der Hand. „Was glaubst du, wen du vor dir hast!?“
Erik war erstarrt vor Schreck. „Aber... ich dachte, du...“
Florencia giftete ihn an: „Eine Nutte? Du hältst mich für eine verdammte Nutte?“
Erik stotterte. „Ich... Äh... Nein! Äääääh...“
Florencia versetzte ihm eine Backpfeife. Erik hielt sich die Wange und fiel zurück auf den Rücken. Das Zimmermädchen stand auf und sagte beleidigt: „Ich dachte, du magst mich...“
Erik sah sie überrascht an. „Also... Sicher, aber... Aber wir kennen uns doch gar nicht...“
Florencia stellte fest: „Also doch nur ein notgeiler Sack!“
Erik protestierte: „Nein! Du siehst es doch! Ich bin verschlossen! Ich habe heute Vormittag einfach kein Bargeld gehabt. Deshalb solltest du noch Mal kommen und...“
Florencia verschränkte trotzig die Arme vor ihrer Brust. „Ach! Das Märchen kannst du einem blondierten Schrumpfhirn mit Ballontitten präsentieren, aber nicht mir!“
Erik meinte: „Ein Vorschlag zur Güte: Du nimmst das Geld als Entschuldigung. Es war ein Missverständnis.“
Florencia schnaubte. „Hm!“ Sie nahm den Schein und steckte ihn sich in ihren BH. Dann griff sie nach Eriks Hoden, dass der Liegende zusammenzuckte. „Sind wohl schon seit einigen Tagen nicht mehr geleert worden, die dicken Dinger?“
Erik seufzte. Nein, er würde ihr nicht auf die Nase binden, wie lange er schon verschlossen war. Hauptsache war, dass es in einer Woche vorbei war!
Florencia kroch zwischen Eriks Beine und senkte ihr Gesicht zu seiner Männlichkeit ab. Erik hob den Kopf.
- Was soll das denn werden? Ich dachte, sie geht jetzt... -
Aber Florencia begann mit einem Finger über den KG zu streichen, dann kraulte sie Eriks Gehänge und versuchte mit der Fingerspitze an Teile des Liebesstabes zu gelangen. Und dann...
...senkte sie ihr Gesicht noch tiefer und blies über den KG. Erik stöhnte wohlig auf. Florencia leckte mit der Zungenspitze über seinen Hodensack.
Erik jammerte leise vor Lust. Die junge Latina schien richtig Gefallen daran zu finden, wie sich Erik vor Verlangen verzerrte. Sie leckte und saugte an seinen Bällen. Und ihrer Technik und ihrem Einfallsreichtum nach zu urteilen, machte sie das nicht zum ersten Mal.
Bald schon war Erik vor lauter Lust so zittrig, dass er es nicht mehr aushielt. „Geh jetzt, bitteeeeeeee!“, hauchte er ihr zu.
Florencia krabbelte langsam schlängelnd über seinen nackten Oberkörper zu ihm hoch und küsste ihn leidenschaftlich. Dann stand sie fast abrupt auf. „Wie du meinst.“ In ihrer Stimme lag ein Singsang, der ein gewisses Amüsement durchscheinen ließ. Sie richtete ihr Kleidchen und knöpfte die Bluse zu. Dann ging sie mit wiegelndem Schritt aus der Suite. Bevor sie die Tür schloss, warf sie ihm noch eine Kusshand zu.
Erik atmete tief aus. Er kämpfte gegen die brutale Erektion an. Zunächst zog er sich komplett aus, hängte die neuen Kleidungsstücke ordentlich über eine Stuhllehne, duschte sich kalt ab und zog sich einen Pyjama an, den das Hotel den Gästen von Suiten zur Verfügung stellten.
In dieser Nacht träumte er von Florencia, wie sie zwischen seinen Schenkeln lag, an seinen Hoden saugte wie eine Melkmachine, wie das Zimmermädchen so tatsächlich Sahne aus den Bällen holte. Doch Eriks Murmeln produzierten sofort neuen Liebessaft, der den Druck nur wieder steigerte und in neue Höhen trieb, die ihn schreien ließen vor Geilheit, während Florencia saugte und saugte und saugte...
Im Laufe des nächsten Tages ging es dann per gemietetem Kleinflugzeug weiter von Sydney nach Norden Richtung Rockhampton. Mit dem Mietwagen wäre es eine 15-stündige Fahrt von 1.500 Kilometern durch die staubige Hitze gewesen.
Erik musste sich immer wieder klar werden, dass er eigentlich genug Geld besaß, damit er sich darüber keine Gedanken machen müsste. Im Flieger war zwar bei weitem nicht so viel Komfort wie in dem Jumbojet, aber der Flug dauerte nicht lang.
Am Ziel angekommen entspannten Madison, Denise und Erik in einem Hotel. Zumindest die Frauen. Bei Erik stieg die Anspannung von Stunde zu Stunde. Er würde die Chastity Show erleben. Und er würde Baakir und Vera gegenüber stehen.
Doch bevor es so weit war, akklimatisierten sich die Drei und machten eine Stadtrundfahrt zu den Sehenswürdigkeiten. Anschließend chillten sie noch am Hotelpool. Erik blieb trotzdem verspannt. Er wollte so schnell wie möglich zur Strandbar.
Madison besorgte einen Mietwagen, mit dem die drei einen schier endlosen Highway nach Norden fuhren, der an langen Stränden vorbei führte. Die salzige Seeluft des Pazifiks war zu riechen.
Es war schon fast Abend, als sie eine kleine Ortschaft erreichten. Die Strandbar lag wenige Meilen weiter nördlich direkt am Strand.
Das Städtchen war überlaufen von jungen Leuten – ein Mekka für Studenten, Sommerurlauber, Abenteurer, Frauenhelden, Surfer und Liebeshungrige, Partypeople und Sonnenanbeter. Trotz der fortgeschrittenen Uhrzeit, schien die Sonne noch hell und warm. Das Meer warf mit seinen hellblauen Wellen die Strahlen glitzernd zurück. Der feine Sandstrand war von Leuten in Badekleidung bevölkert. Auf dem Wasser waren Wellenreiter auf ihren Surfboards, Jet-Ski- und Kite-Ski-Fahrer sowie weiße Motorboote unterwegs.
An der Promenade spazierten Madison, Denise und Erik – der inzwischen maskiert worden war – der lauten Musik entgegen, die aus einer überdachten und ansonsten offenen Strandbar schallte, die großteils aus Bambusrohren bestand.
Erik versuchte seinen Blick stur nach vorne zu richten und nicht zu sehr auf die vielen gut geformten Busen in den knappen Bikinioberteilen und den knackigen Hinterteilen der Damen zu achten, die ebenfalls nur notdürftig bedeckt waren.
Nahtlos braun war hier offenbar fast jeder – außer Madison, Denise und Erik. Und als würde das nicht schon auffällig genug sein, trugen sie so ziemlich als einzige Menschen weit und breit vergleichbar züchtige Kleidung: Madison hatte zwar einen Minirock mit kurzärmeliger Bluse an, Denise trug ein weit ausgeschnittenes T-Shirt und Bermudas, Erik hatte ebenfalls Bermudas und ein T-Shirt angezogen, aber wenn ansonsten nur knappe Bikinis und bestenfalls Schwimmshorts zu sehen waren, wirkte das Dreiergespann doch recht unpassend.
Der feine Sand unter den Füßen war angenehm warm. Die Drei sahen an der Bar bunte Lampenketten, die in der kommenden Dunkelheit sicherlich noch besser zur Geltung kommen würden. Alte Wein- und Whiskeyfässer fungierten als Tische, auf denen Teelichter brannten.
Erik, den Madison und Denise flankierten, wurde gleich von einem Surfertyp mit langen blonden Haaren angesprochen: „Hast dir gleich für jede Seite eine Chica gesichert, was?“
Denise bekam einen roten Kopf; Madison wollte den jungen Mann zur Rede stellen, aber Erik wünschte kein weiteres Aufsehen und bat sie unauffällig, sich zurückzuhalten. Um weiteren Problemen aus dem Weg zu gehen, ging dasTrio weiter in die Bar Richtung Theke, wo es schön schattig war.
Die Sonne hatte Erik ziemlich zugesetzt. Besonders mit der klebrigen Maske und der juckenden Perücke war es in der Hitze ätzend.
Nach einem Drink schlug Madison eine Abkühlung im Meer vor. Die Frauen zogen Erik ungefragt zum Strand und stürmten in die Fluten. Erik musste gut aufpassen, dass weder seine Maske noch die Perücke nass wurden.
Als sie ein paar Minuten später wieder zur Bar kamen, hatte dort ein „Wet-T-Shirt-Contest“ begonnen. Zahlreiche Schönheiten in dünnen weißen Oberteilen ließen sich von jungen Männern mit Wasserkannen übergießen. Das Eiswasser sorgte neben spitzen Schreien auch für erigierte Nippel.
Neben all den Schaulustigen wurden zwei Jünglinge von gleichaltrigen Girls gehänselt. Erik vermutete, dass es sich um Studenten handelte. Es stellte sich heraus, dass die jungen Männer schon seit zwei Wochen Keuschheitsschellen trugen, weil sie Kandidaten für die heutige Chastity Show waren.
Ein Mädel meinte abfällig: „Für eine Liebesnacht mit den Hot Pussys 14 Tage lang auf Sex verzichten? Never!“
Ihre Freundin stimmte zu: „Ja, und der Verlierer bleibt ja noch viel länger verschlossen. Ihr seid doch jetzt schon spitz wie Nachbars Lumpi, habe ich Recht?“
Erik bestellte für sich und seine beiden Begleiterinnen fruchtige Drinks an der Bar. Mit den Gläsern spazierten sie über den Strand und sahen weitere Gebäude, die zu der Diskothek gehörten. Eine größere Halle fiel ihnen dabei besonders ins Auge. Dort war vermutlich der Hauptraum mit der Bühne für die Show, schätzte Madison.
Erik meinte: „Lasst uns reingehen.“ Eine Kleiderordnung gab es dort nicht, denn die meisten Gäste waren zuvor am Strand oder gingen zwischendurch an den Beach und feierten draußen an kleinen Feuern oder an der Strandbar. Besonders Liebespaare zogen sich so zurück, um ungestört zu sein und gingen vielleicht später wieder tanzen. Das Trio wurde also problemlos in ihrem Outfit hereingelassen. Die Türsteher waren die einzigen Personen, die einen Anzug trugen.
Noch war der Abend jung und die Disko fast verwaist. Kaum jemand war anwesend, die Tanzfläche bis auf zwei oder drei Leute sogar leer. Von einem Bühnenaufbau war nichts zu sehen.
Später sollten sie erleben, wie eine Bühne hinter einer Wand mit Vorhang hervor gefahren kam, und sich die Lampen von der Decke entsprechend bewegten und positionierten.
Erik war davon beeindruckt. Die Technik musste einiges gekostet haben. Aber es war eine gute Investition gewesen, denn inzwischen hatte sich die Halle stark gefüllt. Die Chastity Show war ein Publikumsmagnet und der Höhepunkt des Abends.
Trockennebel verbreitete sich auf der Bühne. Ein Countdown ertönte. Die Leute brüllten im Chor mit.
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Die Lichtershow zauberte grelle Blitze, Stroboskopeffekte, rotierende Spots, farbige Strahler und Diskokugeleffekte auf und vor die Bühne. Im Hintergrund tauchte der große Schriftzug „Chastity Show“ auf. Die Erkennungsmelodie schallte aus der Soundanlage.
Erik, Denise und Madison standen mitten in der Menge der Zuschauer, die gebannt zur Bühne sahen und teilweise frenetisch applaudierten, als dort Bewegungen zu bemerken waren.
Noch sah das Publikum nur Silhouetten, aber der erotische Gogotanz von Maria Angeles und Lucia war unverkennbar. Kurz darauf wurde der Nebel von der Bühne geblasen und Moderatorin Eva jubelnd begrüßt.
Sie war in ein hauchdünnes silberfarbenes Catsuit gekleidet und trug hohe Plateaustiefel, ebenfalls silberfarben. Die Hot Pussys Maria Angeles und Lucia tanzten in ähnlichem Outfit in aufrecht stehenden Käfigen, die von der Decke abgesenkt worden waren.
Mit einem Soundeffekt knallten die Türen der Käfige auf, und die beiden Hot Pussys tanzten frei auf der Bühne wie wahr gewordene feuchte Männerträume.
Eva heizte dem Publikum noch ein und präsentierte anschließend in zwei weiteren Käfigen, die von Mitarbeitern in schwarzen Overalls und Skimasken herein geschoben wurden, die beiden Chastityboys des Abends. Erik erkannte die beiden Jünglinge aus der Strandbar. Sie trugen nun außer den Keuschheitsgürteln nur ein goldenes Baströckchen und Militärstiefel.
Erik schaute gebannt zur Bühne als Vera erschien. Die vierte Hot Pussy war ebenfalls in silberfarbenem dünnen Stoff gewandet. Sie öffnete mit eleganten Bewegungen die Käfige der Keuschlinge und führte sie zu zwei nebeneinander aufgebauten Plexiglaskabinen. Diese waren eng wie vertikale Särge. Vorne waren in Brusthöhe zwei runde Öffnungen angebracht, durch die die Kandidaten ihre Arme steckten. Vor den Kabinen wurde ein Kabel herabgelassen, an dessen Ende ein kleiner Zylinder mit einem roten Knopf angebracht war. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Veronice |
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Keyholder
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:12.01.14 19:44 IP: gespeichert
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Und noch hat Erik nichts unternommen gegen Miriam
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Gummimike |
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Sklave
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:12.01.14 21:32 IP: gespeichert
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Ah der Chef macht Kontrolle des Ladens. Bin mal gespannt ob das mit dem Nichterkennen klappt.
Veronice Erik kann erst was machen wenn er Aufgeschlossen ist.
Das mit dem Zimmermädchen war ja nun echt dumm gelaufen.
Schon Seltsam das Erik immer noch Gefühle für das Biest hat aber so Langsam findet er sich damit ab Miri los zu sein. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Sklavenhalter
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:13.01.14 14:28 IP: gespeichert
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Erik und Lady Madison werden sich näher kommen, und dann heiraten.
Er ist der Boss und Lady Madison die Schlüsselherrin, ein echtes Traumpaar. "Gerecht ist nicht der, der kein Unrecht begeht, sondern der, der Unrecht begehen kann, aber nicht begehen will." (Menander)
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:19.01.14 19:59 IP: gespeichert
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Wird Erik enttarnt?
Den reichte Vera den Männern, die auf weitere Kommandos von Moderatorin Eva warteten. Das erste Spiel des Abends hieß „Electrified Balls“ und war ein großer Spaß für die Zuschauer.
Eva stellte Fragen, die die Jünglinge beantworten mussten. Wenn einer der Kandidaten als erster den Buzzer drückte und die richtige Antwort wusste, erhielt er einen Punkt. Nachteil war, dass jede Buzzerbenutzung auch einen Stromstoß im KG aktivierte.
Der zuckende Keuschling in seinem Plexiglasgefängnis sorgte für schallendes Gelächter. Trotz der Tortur bemühten sich die beiden jungen Männer um schnelle Reaktionen, denn der Verlierer des Abends würde für sechs Monate verschlossen bleiben.
Die Höhe des Einsatzes hatte viele potentielle Kandidaten abgeschreckt, doch die Hot Pussys waren doch noch fündig geworden. Es gab eben immer noch junge Männer, die entweder vor ihren Kumpels oder Mädels angeben wollten, oder aber die von der Traumnacht mit gleich vier (!) Superbräuten verführt wurden wie Bären vom Honig.
Die Jünglinge kämpften um den ersten Punkt und waren fast gleichauf, als dann doch letztlich einer von ihnen die Nase vorne hatte. Erik vermutete, dass Miriam als Ideengeber für das Spiel Pate stand, denn sie hatte ja kürzlich noch mit einem funkgesteuerten Ballstretcher für Aussehen gesorgt.
Für den zweiten Wettbewerb befreite Vera die Keuschlinge aus ihren Kabinen. Sie sollten ihr tänzerisches Talent unter Beweis stellen und wurden vom Publikum angefeuert. Wer konnte den lauteren Applaus verbuchen?
Hier waren die Leute klar auf der Seite des ersten Kandidaten, der allerdings keineswegs der bessere Tänzer war, sondern sich nur besonders ungeschickt zum Affen machte. Aber das gefiel den Leuten.
Beim dritten Contest schoben die schwarzgekleideten Mitarbeiter zwei Puppen herein, die in ihrem Schritt einen gewaltigen Kunstpenis präsentierten. Das Spezialmaterial wirkte zunächst wie ein schlaffes Glied und würde sich bei genügender Reibung versteifen wie die Simulation einer Erektion.
Die Kandidaten knieten sich gleichzeitig vor ihre Puppen „Hank“ und „Brad“, die wie Motorradrocker gekleidet waren. Bis es soweit war, hatte Eva noch einige Mühe, die Keuschlinge dazu zu überreden, denn einem Typen einen zu blasen – auch wenn es nur eine Puppe war – war eigentlich jenseits ihrer Vorstellungskraft. Langsam dämmerte es ihnen, dass sie auf keinen Fall als bewunderter Gewinner aus der Show kamen, sondern aufs Höchste blamiert. Doch der unterschwellige Druck durch das fordernde Publikum und die Hot Pussys sowie das Adrenalin, sorgten dafür, dass die Jünglinge sich auf jedes Spiel einließen.
Die Dildos waren mit zusätzlichen Sensoren ausgestattet, die bei einer erreichten Summe an Reibungsenergie ejakulierten. Sieger war natürlich, wer seine Puppe zuerst zum gewünschten Ziel brachte.
Maria Angeles und Lucia feuerten die Jünglinge an, griffen auch schon mal einen Haarschopf und unterstützten die Bewegung des Kandidaten, wenn dieser ihrer Meinung nach nicht leidenschaftlich genug war. Damit das Publikum auch kein Detail verpasste, wurden die Kandidaten auf großen Leinwänden links und rechts der Bühne bei ihren Blowjobs in Nahaufnahme gezeigt. Den „Schuss“ und die Reaktion des Jünglings gab es dann in Zeitlupe in mehrfacher Wiederholung.
„Hank“ war der Glückliche und überschüttete seinen Keuschling geradezu mit seiner Lust. Das klebrige Gesicht und die würgende Miene bewiesen, dass die Kunstflüssigkeit sehr naturgetreu war. Lediglich in der Menge hatten die Macher stark übertrieben. Es waren 250 ml, die dem Jüngling entgegenkamen. Aber es sollte ja auch einen spektakulären Effekt erzeugen.
Erik fragte sich, ob es wirklich eine künstliche Flüssigkeit war. Baakir würde doch nicht so weit gehen und...? Nein, Erik schüttelte den bizarren Gedanken wieder ab.
Apropos Baakir: Stand da nicht oben an der Galerie ein Mann, der ihm ähnlich sah? Lässig auf das Geländer gestützt, eine Bierflasche in der Hand?
Erik war sich bei dem diffusen Licht und den Blitzen nicht sicher, aber der Typ konnte es sein. Im gleichen Moment stupste Madison ihn an und rief ihm ins Ohr: „Lass uns mal in den Backstagebereich gehen. Es wird Zeit sich vorzustellen.“
Denise wollte lieber die Show weiter schauen. Sie hatte so etwas noch nie erlebt und fühlte sich merkwürdig gleichzeitig abgestoßen und erregt von den Aktionen auf der Bühne. Junge Männer in Keuschheitsgürtel sperren, und alles zur Unterhaltung der Massen... Denise musste zugeben, dass es auf eine erregende Weise faszinierend war. Sie war Single, aber einen Freund mit KG zu „besitzen“, das wäre schon was...
Madison und Erik kämpften sich durch die Zuschauer zur Seite der Bühne. Es war gar nicht einfach durch die eng an eng stehenden und ausgelassenen Leute zu kommen. Aber endlich erreichten sie einen abgesperrten Bereich, wo sie auch gleich von zwei Securityleuten aufgehalten wurden. Erst als Madison ihnen ihren Ausweis gezeigt hatte, die sie als Managerin des Eigentümers auswies, durften sie und Erik hinein. Einer der Securitymänner sprach in ein Funkgerät, um Baakir zu informieren. Der Leiter der Diskothek nahm den Funkspruch entgegen und verließ darauf die Galerie im ersten Stock, um in den Bagestagebereich zu gehen.
Auf der Bühne warf Vera gerade einen ganzen Korb voll Schlüssel auf den Boden. Hätte kein Bodenmikrofon dafür gesorgt, dass alle das Rasseln hörten, wäre es bei der lauten Musik und den rufenden Leuten untergegangen.
Maria Angeles und Lucia ritten auf den Rücken der Keuschlinge, die eilig einen Key nach dem anderen aufklaubten, um ihn auszuprobieren.
Die Moderatorin Eva hatte mit einem anzüglichen Grinsen versprochen, dass einer der Keys ihre pinkfarbenen Peniskäfige öffnen könnte: eine eiskalte Lüge. Die Hot Pussys feuerten die Männer mit Schlägen ihrer Hände auf die nackten Hinterteile an – die Baströckchen waren ihnen vor diesem Spiel vom Leib gezogen worden. Maria Angeles und Lucia hatten sie mit den Zähnen hinabgezerrt, was die Keuschlinge stöhnend erregt hatte.
Baakir marschierte direkt zu einer Räumlichkeit, wo ein kaltes Buffet auf die Hot Pussys und einige VIPs wartete. „Herzlich willkommen“, begrüßte Baakir die Gäste schon von Weitem. Er gab dem fremden Mann die Hand und hieß anschließend auch Madison willkommen. „Welche Ehre in unserem Hause“, schwärmte Baakir. „Darf ich etwas zur Erfrischung anbieten?“ Er zeigte auf ein Tablett mit einem Dutzend verschiedenen Cocktails und Longdrinks.
„Wir haben uns die Show angesehen“, erzählte Madison. „Sehr amüsant.“
Baakir nickte. „Vielen Dank. Haben Sie sich auch gut unterhalten?“, wendete er sich an den Eigentümer. Erik schluckte.
- Jetzt ist es so weit! Ich muss was sagen... -
„Ja, danke. Wir interessieren uns aber auch für die Bücher...“, sagte er mit verstellter Stimme, wie er sie eingeübt hatte. Wenn Baakir Verdacht schöpfte, ließ er es sich nicht anmerken. Offenbar war Eriks Maskerade perfekt gelungen.
„Gern. Im Anschluss an die Show, oder sofort?“, wollte Baakir wissen.
Erik meinte: „Ich würde den Rest auch gern sehen. Wir haben ja Zeit.“
Baakir lächelte unverbindlich. „Aber natürlich. Das darf man sich nicht entgehen lassen. Der Verlierer muss mindestens sechs Monate im KG schmoren. Hahahaha!“
Baakir führte Madison und Erik zur Galerie. Von dort hatten sie einen unverstellten Ausblick auf die Bühne. Mitarbeiter schoben gerade einen überdimensionalen „Hau-den-Lukas“ nach vorne. Er war mit blinkenden Leuchten umgeben und hatte statt der üblichen flachen Schlagfläche einen übergroßen wie einen Hodensack geformten Beutel.
Der erste Keuschling holte mit einem großen langen Hammer, dessen Griff wie ein überlanger Penis geformt war, aus und knallte ihn auf die dafür vorgesehene Stelle. Sofort ertönte laut aus der Soundanlage ein grunzendes Geräusch, als habe jemand einen echten Schlag in die Zwölf erhalten. Das Publikum lachte schallend und johlte während Eva gleichzeitig Mitleid, Sorge und Bewunderung heuchelte.
Die Anzeige ergab ein mittelmäßiges Ergebnis. Der zweite Keuschling war kräftiger. Auch er schlug mit aller Wucht zu. Wieder ertönte das schmerzerfüllte Grunzen. Dieser Versuch landete auch in der Intensität einen Volltreffer. Es bimmelte und eine Sirene ertönte. Dieser Durchgang war für ihn gewonnen. Leider lag er insgesamt jedoch weit hinter dem anderen Kandidaten.
Das nächste Spiel war eine Art Schlammringen. Die Kandidaten erhielten Boxhandschuhe und auch an den Füßen waren ähnliche Polsterungen angebracht. Auf allen Vieren warteten sie darauf, dass die Hot Pussys ihnen breite Hundehalsbänder anlegten und sie an die Kette nahmen. Die Girls drehten mit ihren „Kampfrüden“ eine Runde an der Leine über die Bühne und animierten sie zum Bellen und Heulen, dann schickten sie die zwei Gegner in ein flaches Becken mit einem undefinierbaren Schleim, wo sie sich verhakten und versuchten, den Konkurrenten auf den Rücken zu drehen und dort mindestens fünf Sekunden zu fixieren.
Beide Kontrahenten drehten und drückten sich gegenseitig in den Schleim, rieben ihn sich ins Gesicht, klammerten sich aneinander, nahmen sich in den Schwitzkasten, verdrehten sich die Arme und Beine und schließlich packte einer sein Gegenüber an den Hoden. Das Opfer jaulte kurz auf und angelte sofort nach den Bällen des Missetäters. Jetzt hatten sie sich im wahrsten Sinne des Wortes gegenseitig an den Eiern. Keiner wollte aufgeben, keiner zuerst loslassen. Das Gejammer sorgte beim Publikum für Jubel und Gelächter.
Schließlich musste Eva die beiden Ringer auseinander befehlen und schimpfte heuchlerisch wie eine Mutter mit ihren ungezogenen Sprösslingen. Ein freudiges Funkeln in ihren Augen konnte sie nicht verbergen. Das Match wurde als unentschieden gezählt. Maria und Lucia erschienen mit Schläuchen und spritzten die Keuschlinge sauber.
Triefend folgten die Jünglinge der Moderatorin zur nächsten Aufgabe. Und die hatte es in sich: Die Chastityboys mussten simulieren, wie sie sich zu einem Orgasmus onanieren. Mit roten Köpfen folgten sie Anweisungen, die Eva ihnen zurief. Auch bei diesem Zweikampf der ganz speziellen Art vergab die Moderatorin, die hier ebenfalls als Schiedsrichter fungierte, ein Remis.
Beim letzten Contest gab es noch Mal starken Tobak: Die Keuschlinge wurden von Maria Angeles, Vera und Lucia zu zwei großen Schüsseln mit eiförmigen „Eiswürfeln“ geführt. Eva erklärte dann dem Publikum süffisant, was die Jünglinge damit tun sollten. Mitleidig fragte sie die beiden Kandidaten: „Alles in Ordnung? Habt ihr das Spiel verstanden?“
Die Männer nickten mit bleichen und leidenden Gesichtern. Wie weit sollten sie noch gedemütigt, fragten sie sich – und das vor hunderten Menschen, vor Bekannten, Kumpels, Freunden und Freundinnen. Anfangs steckten sie die Eiseier noch sehr zurückhaltend in ihre Hintereingänge. Zwei große Anzeigen hielten die Anzahl fest. Nach und nach steigerten die Keuschlinge die Geschwindigkeit, denn wieder waren sie gleichauf. Dann wurden sie wieder langsamer und von den Hot Pussys sowie den Zuschauern lautstark angefeuert. Besonders einer der Jünglinge musste dringend punkten, um wenigstens auszugleichen. Sechs Monate in Keuschheit... das war unvorstellbar für den jungen Erwachsenen. Das durfte einfach nicht passieren!
Sein Gegenüber kämpfte natürlich genauso, um definitiv die Traumnacht mit den Hot Pussys zu gewinnen. Aber letztlich war die Angst des anderen so groß, dass er Unmengen der kalten Eier in sich hineinstopfte, dass es für den Sieg langte – obwohl gemeinerweise die Stücke unterschiedlich groß und die kleinen Exemplare bereits verbraucht waren.
Wenn die Keuschlinge glaubten, sie dürften den eisigen Inhalt schnell wieder loswerden, hatten sie sich getäuscht. Da nun ein Gleichstand erreicht war, wies Eva die beiden nacheinander an, eine Minute lang das Publikum um den Sieg anzubetteln. Wer besser ankam, war der Gewinner des Abends, der andere musste in den sauren Apfel beißen und ein halbes Jahr abstinent leben.
Eva stellte begeistert fest: „Jetzt geht es um alles! Get all the fun or none!“
Es war eine lächerliche und armselige Vorstellung, die die beiden Jünglinge ablieferten, wie sie unwürdiger und infantiler nicht sein konnte. Das Publikum unterhielt sich köstlich, spottete und rief hämische Bemerkungen. Frauen kicherten oder buhten. Schließlich forderte Eva die Leute auf, nacheinander für die beiden Keuschlinge zu klatschen.
Als die knappe Entscheidung gefallen war, fiel der Verlierer auf die Knie und hielt sich geschockt die Hände vor das Gesicht. Der Sieger sprang wie wild geworden herum und riss die Arme jubelnd in die Luft. Kurz darauf liefen vier Securitymänner auf die Bühne, um den Verlierer festzunehmen, damit der sich nicht verdünnisierte. Eva präsentierte dem Publikum den Key und steckte ihn in einen Schlitz eines großen Tresors. Eine große Anzeige sprang auf 180:00:00:00. Eine Sekunde später stand dort: 179:23:59:59.
Ein laut lamentierender Verlierer wurde von der Bühne geführt. Eva sagte mitfühlend zum Publikum: „Wir wünschen ihm alle viel Geduld und Durchhaltevermögen. Hoffentlich wird es nicht zu schlimm. Am liebsten würde ich ihn sofort wieder befreien, den Süßen, aber so sind leider die Spielregeln.“
Es folgte eine erotische Tanzeinlage von Maria Angeles, Lucia und Vera zu lauten Beats aus der Soundanlage der Diskothek. In der Zwischenzeit durfte sich der Sieger von seiner Eisfüllung hinter der Bühne befreien. Das sollte zwar eigentlich nicht öffentlich geschehen, aber mindestens eine neugierige Thekenbedienung der Disko machte mit ihrem Smartphone ein Video davon. Vermutlich würde sie es ins Netz stellen.
Dann erschien Eva wieder und gratulierte dem Sieger des Abends zu seinem Preis. „Sieh sie dir an!“ Sie zeigte auf das attraktive Tanztrio. Dann flüsterte sie noch ins Mikrofon: „Und ich bin auch dabei.“
Der junge Mann bekam leuchtende Augen. Er konnte es gar nicht mehr erwarten, endlich nach zwei langen Wochen und dieser heutigen Tortur aus dem KG zu entkommen.
Eva zückte den Key wie eine Trophäe und steckte ihn in die Schelle des Jünglings, währenddessen ein Trommelwirbel ertönte. Auf einmal sah sie irritiert aus und meinte: „Ups! Da habe ich wohl den falschen Schlüssel in den Safe geworfen!“
Der Keuschling starrte fassungslos zu Eva und auf den KG. Die Zuschauer lachten und johlten vor Schadenfreude. Doch es war nur ein Ulk: Im nächsten Augenblick drehte Eva den Key und erlöste den Sieger, dem sofort Freudentränen hinab liefen.
Als nächster Teil der Show rief Eva ein junges Pärchen aus dem Pulk vor der Bühne zu ihr hoch. Die Zwei stellten sich als Jenny und Gordon vor. Eva erläuterte, dass die beiden Liebenden aus einer ganzen Reihe Bewerber ausgewählt worden waren. Vera kam dazu und trug in jeder Hand einen Keuschheitsgürtel – einen für Frauen, einen für Männer.
Die Aktion „Live-Lock“ würde einer der beiden freiwillig eine gewisse Zeit in einem Keuschheitsgürtel verbringen. Das Paar erhielt dafür pro Tag 20 Dollar. Eva fragte zunächst: „Wie habt ihr euch denn entschieden? Wen dürfen wir verschließen?“
Jenny sprach ins Mikrofon: „Mein Freund tut es.“
Eva fragte spitzbübisch nach: „Was tut er? Dich verschließen?“
Jenny schüttelte ihre Haarmähne und beeilte sich klarzustellen: „Er trägt den KG.“
Eva forderte einen Applaus für den „tapferen Herrn“, dem ein bisschen unwohl zu sein schien. Dann fragte sie nach der Tragezeit. Alles bis zu drei Monaten war möglich.
Jenny sprach wieder ins Mikrofon: „Wir haben uns für acht Wochen entschieden.“
Gordon machte ein überraschtes Gesicht. Er protestierte und beugte sich zu ihr hinüber: „Wir hatten doch sechs ausgemacht.“
Sein Kommentar ging allerdings unter, da er nicht in ein Mikrofon gesprochen hatte.
Eva fragte Jenny: „Warum genau acht Wochen?“
Jenny erklärte: „Ich bin ab Morgen für zwei Monate in den USA für ein Praktikum.“
Eva nickte: „Verstehe! Damit der Gute in der Zwischenzeit auch schön brav bleibt.“ Gelächter aus dem Publikum schallte bis auf die Bühne. Dann wendete sie sich an Gordon: „Und du kannst dich dann total auf euer Wiedersehen freuen.“
Gordon runzelte die Stirn. Er meinte verwirrt zu seiner besseren Hälfte: „Du hast gesagt, das Praktikum dauert sechs Wochen.“
Jenny zuckte mit den Schultern. „Schon, aber ich fahre ja mit meiner Freundin Casey. Und wir wollen uns noch im Anschluss zwei Wochen Strandurlaub gönnen.“
Eva lobte sie: „Wunderbar! Genau so machst du es richtig! Nach dem Praktikum hast du dir das verdient! Und dein Süßer läuft dir ja nicht weg. Hahaha!“ Eva und Jenny klatschten sich ab.
Eva zählte auf: „56 Tage sind für euch also 1120 Dollar! Herzlich Glückwunsch!“
Vera erschien mit den Geldscheinen und übergab sie demonstrativ. Jenny freute sich und winkte mit dem Bündel Noten.
Eva interessierte: „Was macht ihr mit dem ganzen Geld?“
Jenny sagte: „Ich kann es gut für den Strandurlaub in Kalifornien gebrauchen.“ Das Publikum applaudierte. Doch die Moderatorin hob einen gestreckten Zeigefinger, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Sie drehte sich zu Jenny und Gordon um. „Die Chastity Show bietet euch noch einen Bonus an, weil ihr so Superkandidaten seid!“ Das Paar lauschte den Worten.
Eva erläuterte, jedes Wort betonend: „Wenn Gordon sich jetzt und hier bereit erklärt, unseren Liebestrank zu trinken, dann gibt es noch zehn Prozent oben drauf. Also weitere 112 Dollar!“
Jenny sah fragend zu ihrem Lover, der den Kopf schüttelte. Jenny hob die Augenbrauen und versuchte ihren Gordon zu überzeugen. „Wird doch nur ein mildes Aphrodisiakum sein. Vor meinem Abflug morgen haben wir noch die ganze Nacht.“
Gordon willige halbherzig ein. Eine öffentliche Diskussion über sein Liebesleben wollte er möglichst schnell abwürgen. Vielleicht war es gar nicht so schlecht noch eine letzte geile Nacht mit Jenny zu verbringen. Die Wirkung des Trunks würde ja morgen längst vorbei sein. Er stimmte also zu.
Jenny nickte frenetisch. Maria Angeles brachte die 112 Dollar, die Jenny freudig entgegennahm. Lucia brachte ein kleines Glas mit einer farblosen Flüssigkeit. Gordons Hand zitterte, als er das Gefäß nahm, aber er trank es in einem aus. Wieder gab es Beifall und Lob von Eva und den anderen Hot Pussys.
Vera grinste in sich hinein. Sie hatte ein paar Laborutensilien in Rockhampton gekauft, um auch hier vor Ort ihre Mittel herzustellen. Der besagte Liebestrunk hatte heute Premiere, aber sie war sicher, dass der arme Gordon die nächsten zwei Tage eine Erektion wie aus Granit hatte sowie eine deutlich gesteigerte Lust.
Plötzlich erschienen Securitymänner, die Gordon packten wie einen Schwerverbrecher. Vera fuchtelte mit dem KG herum und zeigte ihn den Zuschauern. Gordon wurde hinter einen Spiegel gestellt. Dort konnte er mit vor Scham geröteten Wangen genau sehen, wie Vera ihm den KG umlegte.
Was der Jüngling nicht wusste: Der scheinbare Sichtschutz war von der anderen Seite durchsichtig wie eine Glasscheibe, so dass die Leute vor der Bühne alles genau verfolgen konnten.
Danach übergab Vera den Key an Eva, als handele es sich um ein preziöses Juwel. Gordon war immer noch im Glauben, dass ihm der KG nach der Show wieder abgenommen würde. Aber da sollte er sich täuschen. Mit einer prallgefüllten Penisschelle und jammernd vor Selbstmitleid schimpfte er Jenny kurz darauf im Backstagebereich aus: „Wie konntest du mir das antun?“
Jenny wirkte derangiert: „Ich wusste doch auch nicht... Aber es wird schon nicht so arg. Komm her, Schatz.“ Sie küsste Gordon und kuschelte sich an ihn.
Baakir, der mit Madison und Erik die Show verfolgt hatte, meinte gut gelaunt: „Wie kann man nur so dämlich sein! Der Typ hat es nicht anders verdient!“ Dann verriet er Erik das Geheimnis um den Liebestrunk: „Das ist eine spezielle Mischung, die meine neueste Hot Pussy Vera erfunden hat. Sie hat viel Erfahrung mit so etwas. In Deutschland hat sie in einem Labor gearbeitet.“
Erik tat so, als sei das etwas Neues für ihn. „Hört sich interessant an.“
Madison musste insgeheim zugeben, dass Vera als Produzentin von Liebesdrinks etc. durchaus talentiert und zu gebrauchen war. Die Domina war zwar noch sauer wegen der Erpressung, aber sie konnte sich schon vorstellen, dass Vera zukünftig ihre Pülverchen auch wieder an das Dominastudio und das Trannyworld liefern würde. Wie hatte sie sich inkognito vorgestellt? Als Vertreterin der „Love-Nutrition-Company“ oder so ähnlich. Die Maskerade könnte sie sich demnächst schenken. Erik würde sicherlich einer Partnerschaft zustimmen – zumal Vera ja eh schon als Animateuse für ihn arbeitete.
Baakir führte die drei Gäste (Denise war inzwischen zu ihnen gestoßen) in den VIP-Bereich der Diskothek, wo auffällig gut aussehende Damen in knapper Kleidung saßen oder tanzten. Baakir bestellte Drinks vom Feinsten und prostete ihnen zu. „Wie wäre es nachher mit einem Bad im Whirlpool?“, fragte er Erik. „Suchen Sie sich ruhig eine Handvoll Girls aus, die mitkommen dürfen.“ Sein jungenhaftes Grinsen erinnerte Erik an Baakirs Schadenfreude, wenn er mal wieder über ihn triumphiert hatte.
Erik lehnte schweren Herzens ab. Wasser und seine Perücke und die Maske waren keine guten Freunde. Außerdem hatte er Sorge, dass er in Badekleidung den KG nicht verstecken konnte.
„Sie verpassen was“, garantierte Baakir. „Dann müssen Sie aber eine andere Freude annehmen“, sagte er überzeugt. Der Farbige winkte, und sofort erschienen zwei weibliche und zwei männliche Stripper(innen).
Auch Madison und Denise sollten nicht zu kurz kommen. Ein durchtrainierter Kerl in Anzug und Krawatte und kahl rasiertem Kopf tanzte vor dem Sessel von Denise.
Madison freute sich über einen langhaarigen Typen in schwarzer Lederhose und weißem Rüschenhemd, der eine Bodybuilderfigur hatte.
Für Erik hatte Baakir eine geile Braut in abgeschnittener Löcherjeans, Arbeiterschuhen, Karoflanellhemd und rotem Schutzhelm bestellt. Darunter zeigte sie knappe Wäsche, die die perfekte Figur der Tänzerin ausgezeichnet zur Geltung brachte.
Baakir hatte sich selbst für eine Kapitänin in Uniform entschieden, die feine Dessous auf ihrer Samthaut trug.
Die Akteure tanzten nicht nur traumhaft, sondern dazu gab es einen richtigen Lapdance der Tänzerinnen, und die Stripper banden ihre weiblichen Zuschauerinnen ebenfalls mit ein.
Erik verspürte extreme Geilheit, die immer weiter anstieg, aber er musste leider seine Hände über dem Schoß halten, damit das Girl seinen KG nicht bemerkte.
Sein Girl öffnete geschickt eine Magnumflasche Champagner und ließ eine weiße kochende Fontäne in die Luft spritzen und benetzte ihren Leib mit dem prickelnden Getränk. Schließlich durfte Erik den exklusiven Schaumwein vom Fuß der Dame schlürfen.
Denise, Madison und Baakir genossen die Privatvorführung in vollen Zügen; nur für Erik war es eine Qual. Als es endlich vorbei war, dachte Erik, er müsse platzen. Da kamen die neuen Longdrinks gerade recht, die Baakir servieren ließ.
Als sich die Vier für die Nacht verabschiedeten – Baakir hatte seine Gäste in luxuriösen Zimmern untergebracht, die für VIP-Besucher gedacht waren – meinte er augenzwinkernd: „In euren Betten wartet noch eine süße Überraschung.“
Erik ahnte schon, dass Baakir für ein nächtliches „Spielzeug“ aus femininem Fleisch und Blut gesorgt hatte. Für Madison und Denise vermutlich nette Burschen, vielleicht sogar die Stripper von vorhin? Und er? Bekam er eine Hot Pussy? Doch die waren ja heute Nacht für den Sieger der Chastity Show reserviert.
Erik sagte: „Sehr nett gemeint, aber ich glaube, ich bin ein wenig erschöpft.“
Baakir grinste. Dann raunte er seinem Gast zu: „Keine Sorge. Spätestens in zehn Minuten wird Ihr Kleiner hyperaktiv. Dieser Liebestrunk, den wir bei der Show eingesetzt haben, funktioniert übrigens auch bei der Libido von Damen. Daher habe ich uns allen eine doppelte Portion in die Drinks mixen lassen. Sie werden die Nacht Ihres Lebens haben. Das ist ein Versprechen!“ Der Farbige freute sich.
Bisher hatte der Eigentümer einen zwar schüchternen, aber zufriedenen Eindruck gemacht. Damit es auch Morgen so bliebe, wenn er alle Bücher und Unterlagen gesehen hatte, wollte er ihm noch eine geile Nacht bescheren. Und seinen Begleiterinnen natürlich auch.
Erik ließ es sich nicht anmerken, doch sein Lächeln war wie in Stein gemeißelt. Innerlich stöhnte er frustriert auf. In seinem Zimmer lag wie erwartet eine heiße Braut. Megaheiß! Zwar keine der Hot Pussys, aber sie stand ihnen in nichts nach. „Komm her, Süßer, du bringst mich so in Wallung, dass ich es kaum aushalte.“
Erik schluckte trocken.
- Nein, DU machst MICH so heiß, dass ich es nicht ertrage! -
Die Frau räkelte sich auf dem Bett und streckte ihre Arme zu Erik aus, biss sich verführerisch auf die Unterlippe und warf ihr Haar herum. „Du wirst es selbst erleben! Ich erfülle dir jeden Wunsch! Jeden Traum! Besorge es mir, wie du willst!“ Sogar ihre Stimme war geballte Erotik...
Erik schloss die Augen. Vielleicht war das nur ein grausamer Alptraum...
Doch als er sie wieder öffnete, war die Dame immer noch da und leckte sich über die Lippen, während sie an ihrer Brustwarze spielte.
In den Nebenzimmern genossen Madison und Denise ihre Lover in vollen Zügen. Und Baakir, nicht gerade als Kostverächter berüchtigt, fläzte sich auf einer ledernen Chaiselongue und zog die Liebesdame mit den Augen begierig aus, die da auf ihn zu tänzelte und sich wie eine Schlange über ihn reiben würde, um ihm dann gekonnt die dunkle und mächtige Wurzel zu blasen.
Bei den Löhnen, die Baakir zahlte, durften sich die Mädels nicht zu schade für die eine oder andere Gefälligkeit sein. Und das Rasseweib, das er zu dem Eigentümer geschickt hatte, würde den Mann in paradiesische Sphären katapultieren, die selbst ein Millionär, wie der Kerl, bisher noch nicht erlebt haben dürfte.
Aber nun spürte Baakir schon, wie seine Konzentration stark nachließ. Sein Blut war zu seinen Hüften gewandert. Sein Glas mit seinem Gin-Tonic sackte auf einen kleinen Beistelltisch ab. Er war wie hypnotisiert von dem Girl...
Während Madison und Denise befriedigenden Sex und Streicheleinheiten genossen, schickte Baakir seine Femme Fatale einen neuen Gin-Tonic holen. Die barbusige Tänzerin hatte ihrem Boss die Lust inzwischen herausgesaugt und wurde zur Kellnerin degradiert.
Kurz darauf nahm Baakir das kalte Glas in Empfang und schickte die Frau zurück an die Tanzstange in die Diskothek. Zufrieden nippte er an seinem Drink. Er nahm eine Fernbedienung zur Hand und klickte einen Monitor an, der diverse Überwachungskameras in seinem Tanzpalast und an verschiedenen Stellen des Konglomerats aus Strandbar, Diskothek und weiteren Gebäuden mit Cafeteria, einer zweiten Bar und einem Bistro aufzeichnete.
Eine halbe Stunde später, als Baakir gerade ins Bett wanken wollte, klopfte es an seiner Tür. Die Sexbombe, die er als Spielzeug für den Eigentümer gedacht hatte, war da. Wie hieß sie noch? Linda? Chantall? Oder war es Corinna? Nein, Corinna hatte ihm vorhin seinen King geblasen...
Egal, dachte Baakir. „Was willst du? Hat unser Besuch schon genug von dir?“
Er konnte es sich kaum vorstellen, dass ein Mann mit Eiern überhaupt jemals genug von... von... „Wie heißt du noch mal?“, fragte er.
Die Frau antwortete: „Luise.“
Baakir erwiderte: „Ja, genau. Hör zu, Lisa. Wieso bist du hier? Gefällst du ihm nicht?“
Oder war der Typ tatsächlich schon platt? Vielleicht hatte er ja ein schwaches Herz...
Luise widersprach: „Er ist begeistert gewesen! Aber er war müde und möchte nun schlafen. Er hat mich weggeschickt.“
Baakir nickte. „In Ordnung. Du hast jetzt frei, Lisa. Ich werde ihn morgen mal interviewen. Aber wenn er sich beschwert...“ Er sah Luise drohend an.
Die Frau ließ sich nicht einschüchtern sondern lächelte selbstbewusst. „Beschwert hat sich noch nie jemand.“
Baakir: „Ja, dafür bist du bekannt. OK. Gute Nacht.“
Luise verabschiedete sich, blieb aber in der Tür noch kurz stehen. „Es gibt da noch etwas, das du wissen musst, Boss.“
Baakir sah sie fragend an. Die Tänzerin sagte: „Über den Eigentümer. Es wird dich brennend interessieren.“
Sie hatte Baakirs volle und uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:20.01.14 00:43 IP: gespeichert
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Na mal schauen was sie zu berichten hat :P
Aber viel interessanter ist nun, was ist mit Miriam?
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Gummimike |
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Sklave
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:21.01.14 11:28 IP: gespeichert
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Hat sie Entdeckt das der Eigentümer ein Keuschling ist oder hat sie sogar Erik an seinen Tattoos Erkannt?
Die sollte er sich auch entfernen lassen oder Zumindest mit was anderen Überstechen lassen.
Was nun mit Miriam wird ist auch Interessant. Ist sie wirklich geläutert oder steckt sie sogar selber im KG?
Sie hat ja auch eine Subbie Seite. Don´t Dream it! BE IT!!!
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prallbeutel |
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Geschlecht: User ist offline
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:26.01.14 18:52 IP: gespeichert
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♦ Miriam bleibt sich treu... ♦
Luise schmunzelte spitzbübisch: „Er ist ein Tier im Bett. Ein richtiges Animal! Ich könnte meinen niedlichen Arsch verwetten, dass ich noch nie einen so verschwenderisch ausgestatteten Typen gesehen habe!“
Baakir verzog sein Gesicht. Gewöhnlich war er derjenige mit dem größten Kaliber. „Aha“, antwortete er nur.
Luise verließ den Raum und atmete tief durch.
Hoffentlich würde der Mann sein Wort halten und nichts davon berichten, dass sie ihn nicht verführen konnte. Dabei hatte sie wirklich alle Künste aufgefahren. Der Kerl musste komplett impotent und a-sexuell sein oder auf Männer stehen. Aber sie hatte ihn gefragt, ob er lieber einen Tänzer begrüßen wollte, und der Mann hatte abgelehnt. Als sie dann nervös herumgedruckst hatte, dass Baakir sie zur Minna machen würde, wenn sie den obersten Boss nicht zufriedenstellte, hatte er ihr versprochen, dass er von megageilem Sex erzählen würde, falls ihn jemand danach fragte. Wenn er schwieg, war er wirklich ein netter Mann, fand Luise.
Miriam weilte mit ihrem Multimillionär in Monaco, abwechselnd in der Präsidentensuite eines Luxushotels und seiner riesigen Privatyacht „Queen of the Sea“.
Heute wollte er seiner Angebeteten den Ring überreichen und sich verloben. Die Hochzeit sollte allerdings bald darauf folgen. In Paris. Die Flitterwochen auf den Bahamas. Oder doch lieber Mauritius? Aber vorher eine Verlobungsreise. Nach Dubai. Mit dieser Frau wollte er alt werden. Für sie würde er sogar sein dandyhaftes Playboyleben aufgeben.
Miriam ließ sich gerade die Fingernägel maniküren, als sie einen Anruf ihres Butlers aus Deutschland erhielt. „Zwei von vier Keuschlingen, die für Gartenarbeiten bestellt waren, sind nicht zum Dienst erschienen.“
Miriam wollte schon eine Schimpfkanonade loslassen („stinkfaule Pissbirnen sollen in ihren Schellen verrotten“), verzichtete aber darauf. Bald schon würde sie das Anwesen sowieso veräußern. Ihr zukünftiger Gatte hatte schon angedeutet, dass „diese Hütte“ nicht ganz seinen Ansprüchen entspräche. Außerdem besitze er eh schon viel zu viele Immobilien in der Welt. Und dazu kam, dass der Keyholdingservice so gut wie beendet war. Da hatte sie kein Druckmittel mehr. Um genau zu sein: Heute war der letzte Tag, mit dem der Mietvertrag im Trannyworld auslief. Der Service wurde gleichzeitig geschlossen.
Miriam hatte Joan schon angewiesen, den meisten Keuschlingen ihre Keys zuzusenden. Nur ein paar Männer, die noch einen Monatsbeitrag zu zahlen hatten, würden ihre Schlüssel erst nach Bezahlung erhalten.
Damit war der Keyholdingservice Vergangenheit. Die Türen geschlossen. Der Gewerbeschein erloschen.
Alles war Vergangenheit. Ihre Sklaven. Erik. Sie würde ihn in wenigen Tagen aufschließen. Zum letzten Mal. Miriam musste das erst mal sacken lassen. Herrin Miriam war vorbei. Oft hatte Erik sie „gemein“ genannt. Warum eigentlich, fragte sie sich. - Nun gut, ab und zu war sie vielleicht ein bisschen boshaft gewesen. Ein klitzekleines bisschen. Aber das hatte ihr einfach zu viele krasse Kicks gegeben. Und nun sollte sich alles ändern. BDSM war für ihren neuen Lebensgefährten ein Fremdwort.
- Na, dann werde ich eben monogam. Ist mal eine neue Erfahrung. Dafür sollte ich offen sein... -
Miriam suchte Argumente für ein Leben mit ihrer neuen Bekanntschaft. Das viele Geld war schon mal ein ziemlich fettes Argument...
Gleich würde ihr Zukünftiger von seiner Telefonkonferenz zurück in die Suite kommen. Dann hatten sie noch zwei Stunden, bis sie zu der Gala gefahren würden.
Miriam war in bester Laune. Morgen wollten sie wegen eines neuen Sportwagens für sie bei einem exklusiven Händler vorbeischauen. Und danach würde ein bekannter Designer auf die Yacht kommen, um Miriam zu vermessen und ihr hunderte Mustertextilien vorstellen, die er ihr auf den hübschen Leib schneidern würde – natürlich ganz nach Miriams Wünschen.
Zwar hatte ihr Zukünftiger betont, wie attraktiv Miriam aussehe, aber auch ein wenig verschnupft darauf hingewiesen, dass ihre gesamte Garderobe ja „von der Stange“ sei. So etwas wolle sie doch sicherlich nicht mehr tragen.
Dann fiel Miriam ein, dass sie sich gar nicht nach ihrem Ex erkundigt hatte. Ob er wohl alleine in seiner Gartenlaube zurechtkam?
Was würde mit seiner Bleibe geschehen, wenn sie die Villa verkaufte? Der neue Besitzer würde wohl kaum wollen, dass ein fremder Mann in seinem Gartenhäuschen wohnte. - Es sei denn, Erik würde als Gärtner arbeiten... Miriam musste kichern. Ihr Ex hatte keinen „grünen Daumen“.
Aber was sonst? Wieder irgendeine Bürotätigkeit wie früher? In seiner ganz alten Firma konnte er nicht mehr arbeiten, und bei dieser merkwürdigen Frau... Veronique Meyer. Nein, da würde er garantiert freiwillig nicht mehr hin.
Er könnte als dritter Sklave zu seinen alten Kameraden Lorenzo und Kevin ziehen. Dann würde er unter Manuelas Fuchtel stehen – und unter Julian, der seine dominante Biseite entdeckt hatte. Oder zu Oliver gehen? Nein, das würde nicht gut gehen. Das waren ja fast schon Intimfeinde. Dann schon eher Leon. Aber ob seine Tina einen zweiten Kerl im Hause begeistert aufnehmen würde? Besonders, wenn Erik keinen KG mehr trüge.
Miriam wischte die Gedanken zur Seite und begann damit, sich einen Zopf zu flechten.
Eigentlich hatte sie überhaupt keine Lust auf die Gala mit all den wichtigen Leuten aus Politik, Wirtschaft und Unterhaltung sowie die langwierigen Gänge des Menüs.
Und dann Walzer über das Parkett! Miriam hasste Walzer. Zugegeben: Sie gaben ein gutes Tanzpaar ab, wie sie bereits festgestellt hatte, aber lieber würde sie ihren Leib zu anderen Rhythmen bewegen.
Kaum hatte sie ihre Haare gestylt, erschien ihr Traumprinz in einem maßgeschneiderten Seidenanzug eines italienischen Designers und nahm sie zärtlich in den Arm, küsste sie leidenschaftlich und hob sie hoch, um sie ins Schlafzimmer der Suite zu tragen.
Miriam schüttelte alle Überlegungen beiseite und gab sich ganz dem Liebesspiel hin, das schnell folgte. Hin und wieder musste sie die Initiative ergreifen, denn an Kreativität fehlte es dem ansonsten einfühlsamen Mann ein wenig.
Schließlich ritt sie auf ihrer Eroberung und würzte den Sex mit einer Prise dreckiger Frivolität: unfein und schlüpfrig, anzüglich und ein wenig ordinär – aber den Mann brachte es um den Verstand und katapultierte ihn in lustvolle Höhen, die er nicht einmal erträumt hätte. Und auch Miriam sprühte vor Begierde und ritt zu mehreren Orgasmen, die sie erbeben auf aufstöhnen ließen.
Wie versprochen fuhren sie nach der Gala zu einem Autohändler und Miriam bestellte einen PS-Protz, der doppelt so viele Pferdestärken hatte, wie ihr bisheriger Sportflitzer.
Den Weg zur riesigen Yacht legten sie per Helikopter zurück, denn das Schiff hatte abgelegt und war aus dem Hafen gefahren, um vor der Küste Südfrankreichs zu ankern.
Miriam war beeindruckt. Allerdings war ihr Zopf durch den Wind der Rotorblätter so in Mitleidenschaft gezogen, dass sie ihn öffnete und ihr Haar ausschüttelte. Aus dem Augenwinkel konnte sie beobachten, wie das ihren Lover anmachte.
Apropos Lover: Henrik und Daniel würde sie wohl nicht mehr wiedersehen.
- Ach, was soll´s! Auf der Yacht habe ich schon mindestens zwei neue junge Matrosen gesehen, die mir sehr gefallen... -
Doch dann machte sie sich klar, dass eine monogame Beziehung bedeutete, dass solche Eskapaden keine Option mehr waren.
- Es sei denn... mein Schatzi ist mal auf Geschäftsreise. Und das ist er schätzungsweise häufiger... -
In ihrer Kabine wartete eine große silberne Schale mit frischen Erdbeeren, Sahne und eine Flasche vom teuersten Champagner. Miriam fütterte den Eigner des Schiffes mit den roten Früchten und begann später gut gelaunt eine Kissenschlacht mit ihm, bevor der Designer erschien, um seine Mode zu präsentieren.
Am Abend hatte sie über ein Dutzend Kleider, diverse Blusen und Hosen sowie Blazer und Jacken in Auftrag gegeben. Sie fühlte sich gut. Geld spielte keinerlei Rolle. Zumindest nicht bei solchen Luxusgütern.
Doch dann tauchte Erik wieder in ihrem Kopf auf. Ob er sie vergessen würde? Obwohl... Das Tattoo „Sklave Erik – Besitz von Miriam“ würde ihn ewig begleiten. Im Nachhinein war sie froh, dass sie bei diesem Tätowierer war. So hatte ihr Ex ein schönes Andenken an sie.
In der Nacht waren erneut geile Geräusche und schmutziges Geflüster aus der Schlafkabine der Yacht zu hören. Nach dem Liebesspiel zeigte der Mann ihr Fotos von einem prachtvollen Luxus-Château, dass ihm in der Schweiz gehörte. „Nur eines meiner Häuser“, prahlte er. „Ich habe auch noch eine Stadtvilla in London mit einem kleinen Park, ein Anwesen in Florida mit Privatstrand und Appartements in New York und Los Angeles – und ein Privatjet, um hinzukommen.“ Er grinste breit.
- Das ist der richtige Moment, um ihr den Ring zu geben... -
Er holte aus seinem Anzug, den er fein säuberlich abgelegt hatte, bevor die beiden ins Bett geklettert waren, ein mit schwarzem Samt bedecktes Kästchen. Miriam ahnte sofort, dass ein Schmuckstück darin sein musste. Sie öffnete es und strahlte mit dem Brillanten um die Wette. „Für mich?“, fragte sie unschuldig, fast schüchtern. Der Mann nickte. Miriam steckte ihn sich sofort an den Ringfinger. „Er ist wundervoll!“, stellte sie fest und küsste ihren Gönner.
Er sagte: „Er soll mein Verlobungsgeschenk an dich sein, Liebste.“
Im Bett versprach der Industrielle ihr: „In einigen Monaten werden wir heiraten, wenn du möchtest!“
Miriam hauchte ihm ins Ohr: „Oh, ja. Das möchte ich. Für immer dein sein!“
Und dann entfesselte Miriam die Granate, die sie auf den Laken war, so dass der Mann bald nur noch in einem Kokon aus Lust und Leidenschaft existierte und der Rest der Welt sich im Nichts auflöste...
Am nächsten Morgen stellte Miriam beim Frühstück auf dem großen Deck am Heck des Schiffes fest, dass ein Bediensteter einen Fleck auf dem weißen Jackett hatte. Sie amüsierte sich anfangs darüber, ritt dann aber immer länger darauf herum, bis es dem Eigner peinlich wurde. Er wollte den Bediensteten anweisen, sofort seine Jacke zu tauschen, als Miriam ihm zuvorkam: „Warum wäscht er sie nicht gleich sofort?“
Die Männer sahen sie fragend an. Miriam zeigte zur Reling: „Da unten ist frisches Wasser.“
Gelächter folgte. Das konnte ja nur ein Scherz sein. Aber Miriam bestand darauf: „Deine Leute sollten lernen, auf solche Dinge acht zu geben.“ Dann zeigte sie erneut auf die Reling und sagte hochnäsig: „Du bist ja immer noch nicht gesprungen.“
Der Matrose sah ungläubig zu seinem Arbeitgeber. Der Industrielle merkte, dass es Miriam ernst war. Er kommandierte: „Na los! Sie haben meine Verlobte gehört.“
Der Matrose ging langsam zur Reling, die aus einem glänzenden Metallgeländer bestand, und schaute erneut fragend. Auch zwei weitere Personen der Mannschaft beobachteten die Szene. Dann schwang der Matrose seine Beine nacheinander über das Geländer, hielt sich noch mit einer Hand fest, dann ließ er los und sprang vier Meter tief in die blauen Fluten.
Miriam applaudierte kichernd. Der Eigner sorgte dafür, dass die Mannschaft den unfreiwilligen Schwimmer mit einem Rettungsring und einer Strickleiter aus seiner unglücklichen Lage retteten. Als der Nasstriefende an Bord war, kam Miriam auf ihn zu und sagte: „Der Fleck ist ja immer noch da!“ Und schon stieß sie den Mann erneut in die Tiefe.
Die restliche Mannschaft war geschockt, aber da der Eigner sich scheinbar gut unterhalten fühlte, machten sie gute Miene zum bösen Spiel.
Später am Tag ließ sich Miriam von ihrem Opfer gründlich auf einer Massageliege durchkneten. Ihr Zukünftiger war in seinem Arbeitssalon per Satellitentelefon mit einem asiatischen Geschäftspartner verbunden und handelte irgendeinen Vertrag aus.
Miriam flirtete mit ihrem Masseur, der verunsichert war, wie er darauf reagieren sollte. Hatte diese Frau wieder etwas Gemeines im Sinn? Sie hatte ihn gedemütigt – vor der gesamten Mannschaft. Und sein Kapitän hatte nichts dagegen unternommen.
- Die Schnalle muss ja ziemlich viel Einfluss haben... -
Normalerweise waren die Begleiterinnen seines Chefs nur fürs Bett gut. Beliebig austauschbare Partygirls eben. Boxenluder usw. Oder als hübsche Deko für öffentliche Auftritte gedacht. Aber diese Miriam wollte sein Chef heiraten!
Noch in seinen Gedanken strich er gerade Miriams Rückenmuskeln entlang, um sie zu lockern, da spürte er plötzlich ihre Hand...
...in seinem Schoß. Er schluckte. Er sah sich schuldbewusst um.
Miriam drehte sich auf die Seite und setzte sich dann auf. Sie berührte die Brust des Mannes, spielte mit den Zähnen an ihrer Unterlippe und meinte mit verführerischer Stimme: „Gibt es hier an Bord irgendwo ein ruhiges Plätzchen?“
Der Matrose fühlte eine Erektion in seiner Hose. Diese Versuchung! So eine süße Frucht! Aber der Einsatz? Was war, wenn sie erwischt wurden? Er hätte die längste Zeit seinen Job gehabt. Und damit würde sich sein Chef nicht begnügen. Der ging nicht nur geschäftlich über Leichen. Er hatte zwar keine Beweise, aber es gab reichlich Gerüchte und Indizien. Mit genügend Kohle ließ sich eben allerlei kaufen...
Aber die Versuchung war zu groß. Diese passionierte Sexbombe! Sein Geist wehrte sich noch gegen das unmoralische Angebot, aber sein Körper war schwach, um dem amourösen Abenteuer zu widerstehen... „Unten. Der Maschinenraum lässt sich verriegeln...“
Miriam zog sich einen weißen Bademantel über. Darunter trug sie nur einen Bikini. „Ich komme in fünf Minuten hin. Vielleicht bist du ja da... Du hast die Wahl...“
Damit verschwand sie hinter einer Tür aus Teakholzlamellen.
Madison und Erik studierten derweil die Geschäftsbücher der Diskothek mit ihren sämtlichen zugehörigen kleineren Betrieben wie der Strandbar und einem Bistro. Am Morgen hatte Denise Eriks Maskerade nachgebessert, die nachts gelitten hatte. Während Erik und Madison bei Baakir saßen, gesellte sie sich zu einem netten Surfertypen an den Strand und schlürfte einen alkoholfreien Fruchtdrink.
Obwohl der Umsatz stetig stieg, waren auch die Kosten nicht zu verachten. Vor allem die bisherigen Kreditverträge waren ausgesprochen ungünstig ausgehandelt gewesen. Die waren zum Glück inzwischen gekündigt. Erik hatte viel Geld zuschießen müssen, was das Trannyworld und das Dominastudio belastete. Doch dank der guten wirtschaftlichen Lage war alles noch im grünen Bereich.
Baakir stand der Schweiß auf der Stirn, weil er befürchtete, dass der Boss den Geldhahn zudrehen würde. Doch das geschah nicht.
Madison machte noch einen Versuch, um Vera loszuwerden und meinte: „Allerdings muss gespart werden. Eine vierte Hot Pussy ist unnötig.“
Doch Erik intervenierte sofort: „Nein, nein. Die bleibt. Zunächst. Auf Bewährung sozusagen. Mal sehen, ob sie sich rentiert.“ Das würde den Druck auf Vera erhöhen. Das musste Strafe genug sein. Sie machte eine gute Arbeit bei der Chastity Show.
Im Anschluss fuhren Madison, Denise und Erik mit einem Mietwagen den Strand entlang und genossen die Landschaft. Erik wollte vor allem aus diesem Schmelztiegel aus Schönheiten, Badenixen und Sonnenanbeterinnen entfliehen. Unterwegs würden ihn nicht so viele Beautys mit ihrer erotischen Optik auflauern und quälen und an sein Gefängnis erinnern.
Allerdings gab es auch einige Meilen von der Strandbar entfernt noch so manche attraktive Dame am Beach zu sehen, an dem die Straße entlangführte. Und Denise und Madison strahlten sowieso ständig geballte Erotik aus – ob sie es nun absichtlich taten, um ihn zu martern, oder nicht.
Noch heute wollte Erik daher zurück nach Rockhampton fahren. Im Laufe des Tages verabschiedeten sich die drei VIPs von Baakir und den Hot Pussys. Dabei kam Vera Erik sehr nahe und gab ihm sogar ein Küsschen auf die Wange. Ein Blick in seine Augen, die mit Kontaktlinsen eine andere Farbe angenommen hatten... Eine Schrecksekunde für den Verkleideten. Hatte sie etwas bemerkt?
Aber sie ließ sich zumindest nichts anmerken. Denises professionelle Arbeit war zu gut.
Als sie hupend losgefahren waren, grinste Baakir breit. „Seltsamer Typ! Aber wir haben ihn überzeugt. Wir bekommen weiterhin finanzielle Mittel. Meine Lieben“, und damit meinte er seine vier Damen, „das müssen wir feiern!“
Nach einem kurzen Aufenthalt in Rockhampton flogen Madison, Erik und Denise weiter nach Sydney zurück. Im Flieger erwähnte Erik, dass er gern mal ein anderes Hotel ausprobieren wollte.
Madison fragte: „Hat dir das alte nicht gefallen? Es war doch 1A!“
Erik druckste herum: „Jaaaaa, aber trotzdem...“ Er wollte auf keinen Fall erneut diesem Zimmermädchen Florencia begegnen.
Madison zog eine Schnute. „Sorry, das wusste ich nicht. Habe schon gebucht. Wir haben sogar dieselben Zimmer.“
Erik seufzte. Na, vielleicht hatte Florencia ja einen Dienstplan, der ihr heute und morgen frei gab. Oder sie arbeitete in einer anderen Etage. Das Hotel war groß genug, um sich aus dem Weg zu gehen.
- Ansonsten tue ich einfach so, als würde ich sie nicht kennen... -
Er war auf der Hinreise in Sydney noch unmaskiert gewesen. Er könnte also seine Verkleidung auflegen und würde von der Frau nicht erkannt werden. Aber er war froh, Perücke etc. endlich los zu sein. Vor allem bei der Sommerhitze.
Einige Stunden später checkten sie in dem Luxushotel ein. Erik betrat seine Suite. Der Page brachte den Koffer. Dieses Mal hatte Erik einige Dollarscheine von Madison bekommen, so dass er ein Trinkgeld geben konnte.
Er legte sich aufs Bett und streifte die teuren neuen Schuhe ab. Herrlich, die weiche Matratze. Er reckte sich und schloss die Augen. Sofort hatte er Florencia vor Augen: das Zimmermädchen in ihrem Zofenkostüm, den dunklen Haaren, dem weißen Lächeln, dem kleinen Näschen... Das eingebildete Gesicht verzog sich zu einer lüsternen Fratze: „Komm her! Ich saug dir deine Eier leer!“
Erik öffnete abrupt die Augen. Diese Latina war wirklich erregend. Sein KG hatte ein Techtelmechtel verhindert; aber sogar ohne KG hätte er es versaut. Ihr Geld anzubieten! Er könnte sich immer noch ohrfeigen. Er hatte sich seinen Samenstau selbst eingebrockt... Samenstau? Moment!
- Hat sie mein Tattoo nicht gesehen? Der KG verdeckt die Schrift nur leicht... -
Aber dann fiel Erik ein, dass er sich seit seiner Scheidung im Intimbereich nicht mehr rasiert hatte. Sein „Busch“ hatte die Tätowierung unsichtbar gemacht. Wenigstens die eine. Auf den Arschbacken wuchsen ihm keine Haare...
Die Entscheidung, es wuchern zu lassen, hatte er unterbewusst getroffen. War es eine Art Trotzreaktion, weil er während seiner gesamten Sklavenzeit perfekt glattrasiert sein musste? Oder einfach nur Faulheit? Oder ein Symbol für seine neue Freiheit? Er wusste es nicht.
Aber jetzt, da ihm die Haare deutlich wurden, fühlten sie sich irgendwie befremdlich an. Unangenehm. Erik zog sich die Hose und Hemd, Socken und Slip aus und lief nackt ins Bad. Er kramte in seinem Beutel mit Waschutensilien und holte den Nassrasierer hervor. Viele Flächen waren im Bad mit Marmor verkleidet, des Weiteren boten große beleuchtete Spiegel beste Sicht auf den Hotelgast.
Erik entschied sich dafür, unter der großen Dusche die Scheraktion seines Wildwuchses durchzuführen. Bei der Gelegenheit entfernte er auch die Haare unter den Achseln, der Brust und dem Bauch.
Er staunte, wie er sich optisch in den wenigen Tagen verändert hatte. Aber irgendwie wollte er doch wieder glattrasiert sein. Seine Brustbehaarung hatte er schon entsorgt, bevor er Miriam kennengelernt hatte, doch der Intimbereich war zum ersten Mal rasiert worden, als seine Ex es von ihm gefordert hatte. Seltsam, dass er es nun freiwillig tat.
Als er gerade fertig war und die Dusche abstellen wollte, hörte er die Tür der Suite. „Hallo? Ist jemand da? Zimmerservice.“
Die Stimme kannte er doch! Erik seufzte. Es wäre auch zu schön gewesen. Na ja, was soll´s! Florencia war im Wohnbereich, und er blieb solange im Bad. Erik sah, dass man die Tür von innen verriegeln konnte und holte dies schnell nach. Er ließ die Dusche bewusst noch laufen. Das Wasserrauschen musste die Frau deutlich hören. Sie würde ihre Handtücher, oder was immer sie wollte, auf dem Bett ablegen und wieder gehen. Sie wusste ja außerdem nicht, wer der Gast war.
Erik wartete noch fünf Minuten. Dann stellte er die Brause ab und trocknete sich mit einem flauschigen weißen Duschtuch ab, öffnete das Bad und spazierte zu seinem Bett. Fast hätte er geschrien.
Florencia lag auf der Matratze. Bestimmt nicht zum Smalltalk. Sie sagte mit lasziver Stimme: „Ich habe gesehen, wer für heute eingecheckt hat.“
Erik, der sich blitzschnell das Handtuch vor die Scham gehalten hatte, war sprachlos.
Florencia zeigte auf den Hotelgast: „Frisch rasiert, mein keuscher Schatz!“
Erik fand seine Worte wieder: „Ich bin nicht Ihr Schatz!“
Florencia zeigte auf das zerknüllte Handtuch vor Eriks Hüfte: „Aber keusch bist du doch wohl noch, oder?“
Erik schimpfte: „Ich wüsste nicht, was Sie das angeht!“
Seine Augen fanden die Netzstrumpfhose der Frau und wurden magisch von dem Dreieck angezogen, an dem die Schenkel unter dem hochgerutschten Rock zusammenliefen. Die Latina bewegte ihre Beine kokett und hob ihre schwarzen Lackschühchen in die Höhe. Dabei nestelte sie an ihrer weißen Bluse und öffnete Knopf für Knopf. Langsam und genussvoll.
Erik hatte nicht die Kraft, sie hinauszuwerfen. Er gab allerdings zu bedenken: „Ja, du hast Recht. Ich trage noch den KG. Wie du weißt, ist der Schlüssel in Deutschland. Du siehst, es gibt keinen Sex, und du kannst mich nicht... befriedigen...“
Er wurde unsicher, als Florencia ordinär lachte. „Wer sagt denn was davon, dass ich dich befriedigen will? Das haben wir beim letzten Mal gemacht. Heute bin ICH dran!“
Erik schluckte, als sich das Zimmermädchen mit erotischen Bewegungen die Netzstrumpfhose abstreifte. „Komm endlich her“, forderte sie gurrend.
Erik machte die ersten Schritte zum Bett, doch dann blieb er direkt davor stehen und sagte: „Nein. Ich werde keine einzige Frau mehr mit der Zunge verwöhnen, solange ich noch einen KG trage! Ich bin auch so schon geil bis unter die Hutschnur!“
Florencia lächelte. „Du egoistischer Faun! Meinst du, ich besorge es dir, ohne dass ich etwas dafür bekomme?“
Erik erinnerte: „Ich habe dir einen Batzen Dollar gegeben. Von mir aus nimm noch einen Nachschlag und geh!“
Florencia schnurrte: „So leicht wirst du mich nicht los, Schätzchen!“
Während Denise und Madison in der Tanzbar neben der Hotellounge ihre Hüften zu heißen Rhythmen kreisen ließen, kreiselte Eriks Zunge über Klitoris und Schamlippen der Latina, die juchzende Laute von sich gab und ihre Hände ins Kopfkissen krampfte.
Eriks bester Freund protestierte verständlicherweise auf penetrante Art und Weise, doch vergebens. Der KG zeigte kein Mitgefühl. Den Wettkampf um Druck und Gegendruck gewann zum zigsten Male das unnachgiebige Material, aus dem die Schelle bestand.
Florencia schrie förmlich die Suite zusammen, als sie mit einem Megaorgasmus den Höhepunkt erreichte, der gar nicht mehr aufhören wollte.
Offenbar hatte sie frei, denn sie nahm sich danach noch die Zeit, um bei Erik zu duschen und sich von ihm streicheln und massieren zu lassen. Dann sagte sie: „Du bist schon ein komischer Kauz! Warum bist du nur ohne den KG-Schlüssel nach Australien geflogen?“
Erik stöhnte. „Das ist eine lange Geschichte.“
Florencia überlegte. „Wenn ich den Key hätte, würde ich dich nur herauslassen, wenn du mich vorher so wunderbar geleckt hast.“
Wenigstens revanchierte sich Florencia bei Erik, als sie seinen verspannten Leib durchknetete. Erik fragte sich, wann dies das letzte Mal jemand für ihn gemacht hatte...
Dann verabschiedete sich die Latina, wieder in ihrer Zimmermädchenuniform, mit einem passionierten Kuss. Als Erik von innen die Tür zumachte, hielt er sich seine brodelnden Hoden.
- Toll! Madame hat ihren Spaß gehabt, und ich muss sehen, wie ich so einschlafen kann... -
Nachts träumte Erik davon, dass der Flieger am nächsten Tag über dem Meer abstürzte. Dabei gab es zwar nur einige Leichtverletzte, aber alle Funkmöglichkeiten waren kaputt. Die Reisenden samt der Bordmannschaft konnten sich auf einer unbewohnten Insel retten. Eine Rettung war jedoch unwahrscheinlich, da das Wrack auf dem Meeresboden lag, und man glaubte, alle seien ertrunken. Anfangs hielten die Gestrandeten noch ihre zivilisierte Lebensweise bei, doch bald schon verrohten die Sitten. Jeder bumste mit Jeder – nur Erik konnte wegen seines Keuschheitsgürtels nicht an dem sexuell freizügigen Leben teilnehmen. Bald hingen die Kleider den Bewohnern des Eilandes nur noch in Fetzen vom Leib.
Erik verdammte sein Schicksal. Er wurde von vielen Frauen verspottet und absichtlich angemacht, um seinen unerfüllten Trieb zu steigern. Einige Male schafften sie es sogar, ihn zum verzweifelten Weinen zu bringen und darum zu betteln, ihn in Ruhe zu lassen. Längst hatten eisige Abkühlungen im Meer keine Wirkung mehr.
Was für ein erleichternder Moment, als morgens der Wecker klingelte! Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:26.01.14 20:22 IP: gespeichert
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Na das scheint ja doch Interessant zu werden mit Miriam und ihren Verlobten. Miri hat ja doch noch was von ihrer Gemeinheit. So wie sie den Matrosen Vorgeführt hat das war Miri wie wir sie kennen. Ob die beiden wirklich Monogam bleiben können? Vielleicht geht ihr Zukünftiger Fremd wird erwischt und Landet im KG.
Armer Erik er hat aber auch das Pech immer an die Falschen Damen zu Geraten. Nun bald ist er Frei und kann über sich selber Bestimmen oder lässt sich von Madison Keuschhalten. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:26.01.14 21:35 IP: gespeichert
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Bin ja mal Gespannt wann Erik Miri nun den Geldhahn endlich zudreht...
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:28.01.14 10:43 IP: gespeichert
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Die Geschichte ist der Wahnsinn, Du solltest dafür Geld verlangen!
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