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Veronice |
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Keyholder
Nienburg (Weser)
POCManu
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:24.06.14 13:53 IP: gespeichert
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Kindergerburtstag? Du hast anscheinend den Sinn der Storie nicht verstanden, der Leser versetzt sich in eine Rolle, die Teil dieser Geschichte iste. Ob das nun die Rolle von Erik oder von Miriam ist, sei dahin gestellt! Oder würdest du Dich, an Eriks Stelle, so weit demütigen lassen und Dein Privatleben so sehr einschränken? Ich glaube nicht! Und deshalb, ist es Zeit für Erik nun endlich mal auszubrechen und Miriam die kalte Schulter zu zeigen! Er soll sich endlich mal austoben und seine armen Eierchen mal richtig entleeren und auch mal wieder etwas Spaß geniessen dürfen! Denn....die Würde des Menschen ist unantastbar... und irgendwann wird aus einem DOM/SUB Verhältniss, das was eigentlich niemals passieren dürfte: Die blanke Realität und der Verlust der eigenen Meinung und Freiheit.
In diesem Sinne, hoffe ich nun auf eine Kehrwendung in dieser Storie, die sich bis zu diesem Punkt immer noch sehr spannend liest! Danke dafür Prallbeutel.
Greetz
Veronice
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folssom |
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Sklave/KG-Träger
Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:25.06.14 00:03 IP: gespeichert
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Veronice,
Zitat |
Du hast anscheinend den Sinn der Storie nicht verstanden,
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Ich find solch eine Aussage aufgrund des Beitrags von cunolingos ziemlich gewagt.
Hast du den Sinn dieser Geschichte wirklich verstanden?
Zitat |
... und irgendwann wird aus einem DOM/SUB Verhältniss, das was eigentlich niemals passieren dürfte: Die blanke Realität und der Verlust der eigenen Meinung und Freiheit.
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Ich mag solch absolute Behauptungen überhaupt nicht.
Wahrscheinlich bist du hier auch nur so ein Tastenquetscher ohne wirklich eigene Erfahrungen.
Zitat |
In diesem Sinne, hoffe ich nun auf eine Kehrwendung in dieser Storie
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Ich nicht. Sarah
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Veronice |
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Keyholder
Nienburg (Weser)
POCManu
Beiträge: 796
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:25.06.14 14:28 IP: gespeichert
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Zitat |
Ich find solch eine Aussage aufgrund des Beitrags von cunolingos ziemlich gewagt.
Hast du den Sinn dieser Geschichte wirklich verstanden?
Zitat |
... und irgendwann wird aus einem DOM/SUB Verhältniss, das was eigentlich niemals passieren dürfte: Die blanke Realität und der Verlust der eigenen Meinung und Freiheit.
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Ich mag solch absolute Behauptungen überhaupt nicht.
Wahrscheinlich bist du hier auch nur so ein Tastenquetscher ohne wirklich eigene Erfahrungen.
Zitat |
In diesem Sinne, hoffe ich nun auf eine Kehrwendung in dieser Storie
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Ich nicht. |
Ob ich den Sinn der Geschichte, wirklich verstanden habe oder nicht, lassen wir einfach mal dahin gestellt. Fakt ist, ich bin sicherlich kein Tastenquetscher, ich habe seit 10 Jahren eine DOM/SUB Beziehung geführt und bin mir sehr wohl darüber bewusst! Aber das, was hier in der Geschichte fabriziert wird, geht einfach zu weit und übertritt langsam den Rahmen der Legalität, darüber sollte man sich mal Gedanken machen! Vor einer RL-Anzeige ist natürlich kein Dom befreit, muss aber damit rechnen, wenn er seine Kompetenzen derart überschreitet...
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Gummimike |
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Sklave
Lehrte
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:25.06.14 14:56 IP: gespeichert
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Also cunolingus die Geschichte heißt Die Gemeine Miriam und nicht Miriam Quält Erik. Insofern ist deine Aussage mit dem Kindergeburtstag voll daneben. Es ist ja Durchaus Möglich für Erik sich eine Auszeit von Miriam und Benny zu gönnen. Der KG dürfte das kleinere Problem sein denn es gibt doch die Schlossöffnungsspezialistin die sogar Coras KG geknackt hat.
Ich kann mir durchaus vorstellen das Prallbeutel sich über die kommentare von cunolingus und Folssom köstlich Amüsiert. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Stamm-Gast
Deutschland
SM und KG find ich geil!
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:25.06.14 16:16 IP: gespeichert
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Ob das mit Kevin und Lorenzo und Mandy gut ausgeht? Oliver wird auf Rache schwören.
Für Erik hoffe ich das der Schlüssel wieder auftaucht sonst wäre die Story zuende oder bleibt Erik verschlossen für immer und ewig? Ich glaube nicht weil Miriam ihn zu gerne aufgeilt was sie ohne KG besser kann als wenn er verschlossen ist.
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prallbeutel |
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Story-Writer
Licentia poetica
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:26.06.14 20:24 IP: gespeichert
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Dann löse ich jetzt mal auf, was mit Eriks Key geschehen ist...
Eriks Gesichtszüge entgleisten. Er fürchtete, dass sein Key irgendwie entsorgt worden war. Aber das hätte Benny doch niemals getan! Oder? Er war hart aber fair. Mehr hart als fair...
Die Zeit schien still zu stehen, bis der Hausherr endlich antwortete: „Miriam hat mich echt gereizt bis zum Limit. Und dann habe ich den Schlüssel genommen...‟ Er machte eine Ausholbewegung zum Fenster. „Ich habe es geöffnet und den Key in hohem Bogen runter geworfen.‟
Erik ächzte. „Auf die Straße?‟ Er wollte schon hinunter eilen, bevor der Schlüssel noch von jemandem gefunden und mitgenommen würde. Aber Miriam schüttelte resignierend den Kopf. „Es hat keinen Zweck, Erik.‟
Erik sah sie verständnislos an. „Wieso? Ich muss den Schlüssel holen!‟
Benny grinste. „Der liegt da nicht.‟
Erik sah ihn mit großen Augen an. „Hast du schon nachgesehen? Habt ihr beide gesucht? Er MUSS doch da sein.‟
Miriam seufzte tief. „Du verstehst nicht... Er KANN da nicht liegen.‟
Erik verzog sein Gesicht. „Wieso kann der da nicht liegen? Hat ihn jemand mitgenommen?‟
Miriam sah unsicher zu Benny. Benny klärte ihn auf: „Als ich ihn geworfen habe, haben wir beide aus dem Fenster gesehen, aber da fuhr gerade ein riesiger Kieslaster vorbei. Der Schlüssel ist auf die Ladefläche gefallen.‟
Miriam seufzte erneut. „Wir konnten nicht mal den Namen der Firma lesen.‟
Erik starrte die beiden nur an. Sprachlos. Das war der absolute Super-Gau!
Sein KG war nicht so leicht zu knacken. Vielleicht gar nicht. Für seine Schelle gab es keinen Ersatzschlüssel mehr. Würde das etwa bedeuten, dass er für den Rest seines Lebens abstinent bleiben musste?
Miriam fiel ihm um den Hals. „Oh, Erik! Das tut mir so leid! Ich wollte das doch nicht! Das hätte ich dir niemals angetan! Das es so enden musste...‟
Erik: „Enden? Was meinst du?‟
Miriam: „Dein Liebesleben... Du hättest noch einen schönen Orgasmus verdient. Mehrere...‟
Erik schluckte einen dicken Kloß die Kehle hinunter. Träumte er einen Alptraum? Nein, es war wahr! Sein Herz pochte wie wild. Er merkte, wie die Beine unter ihm nachgaben. Dann wurde ihm fast schwarz vor Augen.
Viel wurde an diesem Abend nicht mehr gesprochen. Erik legte sich wie apathisch auf seine Matte neben das Doppelbett. Benny wurde von Miriam gestreichelt und umgarnt. Sie schien schon wieder in Stimmung zu kommen. Heute wollte sie unbedingt einen Aufschluss erzielen. Noch eine Nacht unbefriedigt zu bleiben, konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen. Benny genoss die Streicheleinheiten und Liebkosungen. Erik hatte dafür keinen Augen und Ohren. Er starrte entsetzt auf seine Penisschelle. Für alle Ewigkeit verschlossen! So sollte es also enden! So würde er bis zu seinem Tod leben müssen. Ihm kam in seiner Verzweiflung sogar der Gedanke nach einer Kastration.
- Besser die Eier ab, als die endlose Folter der Geilheit! Ein Schwanz, der niemals spritzen darf! -
Er versank ganz in düstere Grübelei, die seine Geilheit allerdings gemeinerweise noch anfeuerte.
Miriam maunzte: „Benny, mein Hengst. Willst du, dass ich es dir so richtig besorge? Schließ mich auf, und du wirst diese Nacht nie wieder in deinem Leben vergessen! Das verspreche ich dir!‟ Sie säuselte ihm noch so manche süße Versuchung ins Ohr.
„Dann blas mir erst einen!‟, forderte er. Aber Miriam presste die Lippen zusammen. Nein! Das würde sie nicht! - Aber es wurde langsam schwer. Ihr Widerstand würde bald zusammenbrechen.
„Warst du heute bei einer Nutte?‟, fragte sie trotzig.
Benny grinste. „Nein, ich habe doch dich.‟
Miriam sah ihn fragend an. „Wie meinst du denn das?‟
Benny antwortete: „Du bist besser als jede Freudendame der Welt.‟
Miriam: „Ach so. Ja, da hast du allerdings Recht!‟ Sie knabberte an seinem Ohrläppchen: „Du traust dich wohl nicht, diese Waffe scharf zu machen, was?‟
Benny hatte plötzlich einen Key in der Hand. „Oh, doch!‟ Eigentlich hatte er vorgehabt, sie schmoren zu lassen, aber er konnte der Versuchung einfach nicht mehr widerstehen. Er steckte den Key ins Schloss...
Miriam atmete erleichtert aus. Endlich!
Erik saß auf dem Boden neben dem Bett. Er hielt seine schweren Hoden in der Hand. Sie würden sich weiter füllen und füllen und füllen und füllen... und platzen!
Vorher würden sie wachsen... ins Unermessliche.
Bleischwer würden sie zwischen seinen Schenkeln hängen. Er stellte sich Orangen vor, dann Pampelmusen, dann Melonen...
Sie zogen in die Tiefe und standen unter mächtigem Druck. Quälend!
Er hörte gar nicht, wie Miriam verunsichert fragte: „Was ist denn? Dreh endlich den Schlüssel!‟
Dann hörte er Bennys Stimme: „Versuche ich doch!‟
Erik sah hoch zu dem Paar. Miriam riss Benny den Key aus der Hand. „Gib her!‟ Sie fummelte am KG herum. „Er lässt sich nicht drehen!‟
Benny versuchte es ebenfalls noch mal. Erik erhob sich auf seine Knie und betrachtete die Szenerie, wie die beiden immer nervöser wurden. Miriam wurde fast hysterisch. „Was ist los? Warum geht das nicht!?‟ Benny zog den Key ab und setzte sich auf die Bettkante, mit dem Rücken zu Miriam. Er winkte Erik näher. „Zieh deinen Slip aus!‟
Miriams Augen fielen ihr fast aus dem Kopf. Eine schreckliche Ahnung erfüllte sie. Benny steckte den Key in Eriks Schelle, drehte ihn, der KG sprang auf.
Miriam schrie: „Nein! Du Idiot hast die Schlüssel vertauscht!‟
Benny räusperte sich. „Ich habe wohl den falschen aus dem...‟ Erik, Benny und Miriam starrten auf die rasch wachsende Erektion des Sklaven.
Miriam war plötzlich schweißgebadet. „Was bedeutet das, Benny?‟, hauchte sie mit letzter Kraft.
Benny versuchte zu beruhigen: „Für deinen KG gibt es doch noch den Ersatzschlüssel bei Madison.‟ Miriam schrie ihn an: „Dann besorge ihn! Sofort! Jetzt!‟
Benny sah sie an. „Morgen muss ich arbeiten. Ich schlafe jetzt. Morgen fahre ich hin und kläre das.‟ Miriam wollte sich damit nicht zufrieden geben, aber Benny reagierte nicht mehr und löschte das Licht auf seiner Seite des Bettes.
Miriam grummelte: „Worauf habe ich mir mit dir nur eingelassen!?‟ Dann sprang sie plötzlich aus dem Bett und setzte sich auf Eriks Brust und quetschte dessen bestes Stück zurück in die Schelle und verschloss den KG. Erik stöhnte auf. Miriam boxte ihm in die Murmeln. „So! Du brauchst auch keine Erlösung, so lange ich keine habe!‟
Erik hielt sich seine gemarterten Hoden, wo sich nun ein dumpfer Schmerz ausbreitete. „Aber Miri...‟ Miriam stand auf und tigerte unruhig auf und ab, den Schlüssel in der Hand. Erik versuchte sie zu beruhigen, aber Miriam wurde nur noch aufgebrachter. „Weißt du, was ich jetzt mache? Ich werfe den Schlüssel zu deiner Männlichkeit aus dem Fenster! Dann hat es sich ausgewichst für dich!‟
Sie lief tatsächlich aus dem Schlafzimmer. Erik eilte nackt hinterher. „Miri!‟
Aber sie ließ sich nicht aufhalten und öffnete das Fenster im Wohnzimmer. Eine kalte Winterbrise wehte hinein. Miriam holte aus und warf den kleinen Metallgegenstand hinaus.
„NEIN!‟, rief Erik noch, doch zu spät. Wenigstens fuhr so spät kaum noch Verkehr auf der Straße. Er eilte zu seiner Hose, stieg ohne Slip hinein, zog sich einen Pullover über und raste aus der Wohnung. Erik war so ungeduldig, dass er nicht auf den Aufzug wartete, sondern das Treppenhaus hinab hastete.
Endlich auf der Straße suchte er fieberhaft nach dem kleinen Teil. Seine Panik wuchs von Sekunde zu Sekunde an. Wo war er hingefallen? Ins Gebüsch? Auf die Fahrbahn? In einen Gulli? Die Kanalisation? Wie konnte Miriam nur dieses Risiko eingehen? Das war hundsgemein! Es war so dunkel.
Die beiden Straßenlaternen standen in zu weitem Abstand. Erik suchte den Boden ab. Er merkte, wie er schluchzte. Vor Angst. Vor Panik. Wenn der Schlüssel weg war...
Was war das für ein Wechselbad der Gefühle! Seine lebenslange Keuschheit war für einige Augenblicke wieder von ihm genommen, doch nur, um dann erneut in ewige Abstinenz umzuschlagen. Er jammerte und wimmerte und krabbelte durch Gebüsch und im Rinnstein...
- DA!-
Erik atmete so tief ein, dass er glaubte, seine Lungen platzten, aber es war eine unvorstellbare Erleichterung! Der Key!
Da lag er. Unscheinbar, klein, als würde er ihn angrinsen. Erik nahm ihn hoch, umfasste ihn, küsste ihn wie eine heilige Reliquie.
Er packte ihn fest in seiner geschlossenen Hand und kehrte in Bennys Wohnung zurück.
Im Schlafzimmer schien der Hausherr trotz all dem Trubel schon zu schlafen. Miriam lag neben ihm und beobachtete, wie Erik sich neben das Bett legte. Dann fragte sie aus der Dunkelheit: „Hast du ihn gefunden?‟
Erik antwortete kurz und knapp: „Ja.‟
Miriam forderte: „Gib ihn mir!‟
Eriks Faust mit dem Key zitterte. Miriam wiederholte: „Gib ihn mir, Erik!‟
Erik stand auf und ging um das Bett herum zu Miriams Seite. Er legte den Schatz in Miriams Hand. Dann spürte er, wie sie in der Dunkelheit seine Schelle auf sicheren Sitz prüfte. Dabei zwickte sie in Eriks Hoden. „So ist brav!‟ Sie gackerte leise.
Erik kehrte zurück auf seine Matte und versuchte zu schlafen.
Am nächsten Tag fuhren Benny und Erik zur Arbeit – zumindest tat Erik so, als ob. Über das gestrige Desaster wurde kein Wort mehr verloren. Aber Miriams Blicke ließen keinen Zweifel daran, dass sie erwartete, dass Ben sich spätestens heute nach Feierabend mit dem Dominastudio in Verbindung setzte und – wie auch immer – Miriams Key besorgte.
Erik ging in den Stadtpark und holte sein Geheimhandy hervor, um Madison anzurufen. Er berichtete ihr von dem schicksalhaften Fensterwurf. Die Chefdomina meinte: „Das ist ja wunderbar!‟
Erik verstand nicht, aber Madison erklärte: „Wenn dieser Ben Miriams Key haben will, soll er den bekommen. Aber nur gegen deinen!‟
Erik überlegte. „Ein Tausch?‟
Madison: „Ja, darauf wird er sich einlassen. Und du hast endlich die Kontrolle über deinen Lustmolch!‟ Erik spürte sofort eine wachsende Schwellung in seiner Hose. So hatte er die Sache noch gar nicht gesehen...
Erik lehnte sich etwas entspannter zurück. Vielleicht sah seine Zukunft doch rosiger aus, als er schon gedacht hatte.
Mandy hatte ihre fristlose Kündigung beim Baumarkt eingereicht sowie Oliver als krank entschuldigt. Und morgen war Samstag, so dass er bis Montag nicht vermisst werden würde. Sie würde ihren Ex-Chef und Ex-Lover noch zwei Tage lang aufgeilen und sich so an ihm rächen. Niemand durfte sie so beschimpfen wie Oliver es getan hatte!
Lorenzo und Kevin waren nun frei und hatten sich dazu entschlossen, in Zukunft nicht mehr als Sklaven durch das Leben zu gehen. Sie wollten sich eine Beziehung aufbauen, wie es auch Leon mit Tina geschafft hatte.
BDSM war sicherlich weiterhin ihr zentrales Thema, aber das Leben hatte auch andere Aspekte. Und eine Beziehung sollte gleichberechtigt sein. Eine Tyrannin wie Miriam oder zuletzt die nicht minder gemeinen Paare, bei denen sie dienten, kam für sie nicht mehr in Frage. Regelmäßige Aufschlüsse aus dem KG – oder kein KG! Das hatten sie sich gravitätisch geschworen.
Lorenzo konnte sich sogar eine Partnerin wie Maria vorstellen, mit der er eine Zeit lang in der Karibik gelebt hatte. Kevins BDSM-Neigung war dagegen zu ausgeprägt, um in einer Vanilla-Partnerschaft glücklich zu werden. Aber hin und wieder zu switchen, seine bessere Hälfte in einen KG stecken... Ja, das konnte er sich gut vorstellen.
Musste nur noch die richtige Frau für ihn gefunden werden. Damals hatte er Miriam über das Internet kennengelernt. Kevin erinnerte sich noch gut. Miriam war und ist eine Wahnsinnsbraut! Aber der ersten Begeisterung folgte ein Schock, als sie bereits einen Sklaven präsentierte. Glücklicherweise erwies sich Erik als der obligatorische zweite Sieger. Kevin wurde zwar mit strenger Hand geführt, aber Erik zog gegen ihn stets den Kürzeren. Natürlich hatte Miriam ihre manipulativen Fingerchen in diesem perfiden Spiel.
- Eigentlich ging es mir bei Miri gar nicht so schlecht... -
Aber es war nicht seine freiwillige Entscheidung gewesen, nun zwischen Manuela und Oliver aufgeteilt zu werden. Und alles war dieser neue Stecher von ihr Schuld. Benny!
Kevin rümpfte die Nase und grunzte abfällig. Mit dem Kerl hatte er noch eine Rechnung offen! Der Penner hatte ihm die Mutter aller Herrinnen genommen! Miriam!
Er wollte schon in düsteren Gedanken noch tiefer versinken, da schlenderte Mandy herbei und brachte ihn auf andere Gedanken.
Als hätte Lorenzo den Braten gerochen, eilte er herbei, und das Trio setzte sich in bester Hardcore-Manier auf dem Sofa in Szene, die in drei Orgasmen gipfelte.
Anschließend widmete sich Mandy dem Gefesselten, der sich zunächst wild sträubte, als Mandy seine Flöte versteifte, doch mit zunehmender Geilheit verschwand Olivers Gegenwehr und machte einem flehenden Gejammer nach mehr Platz.
Zwischendurch erschienen Lorenzo und Kevin als Zaungäste und spotteten über den Hilflosen, über den massenhaft Häme geschüttet wurde. Gemein kichernd quälte Mandy ihren ehemaligen Boss und ergötzte sich an seiner Frustration einer schier endlosen Tease & Denial Session.
Natürlich wurde Olivers Freund später wieder hinter Metallgitter verpackt. Der Schlüssel dazu baumelte in Mandys weitem Ausschnitt.
An diesem Freitag wiederholte sich das hinterhältige Spiel mit der Lust noch mehrfach. Oliver sabberte verzweifelt und winselte um Gnade. Es ging ihm gar nicht mehr darum, aus seinen Fesseln befreit zu werden, sondern primär um eine überfällige Erlösung seines Drucks. Einer Geilheit, die er schon lange nicht mehr so extrem und intensiv gespürt hatte – und das ohne Veras Aphrodisiakum!
Der Gedanke, dass das Foltertrio auf die Idee kommen konnte, ihm das Pulver unterzujubeln, war hochgradig beängstigend. Es war schon so eine Marter, die er kaum aushielt. Und es war erst Freitag! Manuela und Justin mussten so schnell wie möglich aus ihrem Kurztrip zurückkommen und ihn befreien! Oh, er würde Mandy, Kevin und Lorenzo alle drei in Keuschheitsgürtel stecken und die Schlüssel einschmelzen lassen! Und wenn es das Letzte war, was er tat! Rache! Eiskalt serviert! Sie sollten es noch bereuen, ihn so behandelt zu haben! Sie hatten sich den falschen Gegner ausgesucht!
Doch so hart und unbarmherzig, wie Oliver sich in seinen Gedanken gab, so weich und jämmerlich verformte er sich unter Mandys geschickten Finger, die ihn am Abend erneut bis an den Rand eines Höhepunktes brachte, kichernd abbrach, die Sonderbehandlung wiederholte, abrach...
Erregt von Olivers Bettelei rief sie dann nach Kevin und Lorenzo, die es mit ihr direkt neben dem entmachteten Hausherrn trieben. Und Mandy brachte es sogar fertig, zwischendurch hin und wieder Olivers Männlichkeit zu wichsen, damit der Soldat auch schön stramm stand und Tränen der Frustration vergoss. Und im Gegensatz zu den beiden revoltierenden Sklaven vergoss Oliver nur Tränen.
Unter großen Sicherheitsvorkehrungen durfte Oliver ins Badezimmer, bevor er für die Nacht in den Keller gebracht wurde. Der Raum war kahl und enthielt nur eine alte Matratze. Außer seinem KG trug Oliver nichts am Leib. „Gute Nacht, Süßer!‟, säuselte Mandy und knallte die schwere Stahltür zu.
Oliver trat von innen dagegen und brüllte: „Das wirst du bereuen, du Schlampe!‟
Als er sich beruhigt hatte, versuchte er irgendwie aus dem KG zu gelangen oder wenigstens seinen Luststab zu berühren, um endlich den immensen Druck loszuwerden. Aber der KG war zu dem Zwecke konstruiert, dass eben genau dies nicht möglich war, und so musste sich Oliver nach ewiger Fummelei erfolglos eingestehen, dass er an diesem Wochenende wohl leer ausginge.
Die Vorstellung, dass zeitgleich die Drei über ihm die wildeste Sexorgie veranstalteten, machte ihn rasend. An Schlaf war vorläufig nicht zu denken.
Gegen Abend war Erik zurück in die Wohnung im Plattenbau gekommen, als würde er vom Büro heimkehren. Als Benny kurz darauf ebenfalls erschien, bekniete Miriam ihn sofort, nun endlich zum Dominastudio zu fahren, um ihren Key einzufordern.
Benny: „Ich bin müde. Wir haben doch das ganze Wochenende vor uns. Lass uns morgen hinfahren.‟ Miriam schnaubte. Ihre Augen blitzten gefährlich. „Du fährst JETZT! SOFORT!‟
Benny: „Sonst was?‟
Miriam war sprachlos. Dieser Kerl wurde ihr langsam unheimlich. Sie hatte sich hinreißen lassen... war ihm verfallen. Warum nur? Sie hatte einen riesengroßen Fehler gemacht. Wie konnte sie das Ruder nur so völlig abgeben?
Nach erfolglosem Angriff mit ihren Krallen versuchte Miriam es mit dem Schmusekurs und brachte bei Benny tatsächlich jeden Widerstand zum Schmelzen.
„Also gut‟, meinte er schließlich, „dann fahren wir gleich hin.‟ Erik befahl er, die Wohnung in der Zwischenzeit zu putzen.
Als die beiden losgefahren waren, zückte Erik das Geheimhandy und warnte Madison vor.
Dort angekommen, wurden sie von Lady Sakura zu Madison geführt.
Benny erklärte: „Da ich den KG für Miriam gekauft habe, steht mir auch der zweite Schlüssel zu.‟
Madison spielte zunächst die Unkooperative: „So steht das aber nicht im Vertrag.‟
Benny schnaufte. „Der erste Schlüssel ist verschollen! Wir MÜSSEN den Ersatzschlüssel haben!‟ Mit dieser Aussage hoffte er zu punkten, aber Miriams Gesicht verzog sich zu einem großen „Autsch!‟.
- Dieser Vollidiot! Warum hat er das gesagt? Jetzt wird der Ersatzkey noch viel teurer werden! -
Madison grinste erwartungsgemäß: „Tja, das ist ja echt p.P. - persönliches Pech.‟
Benny wollte aufbegehren, aber Miriam kam ihm zuvor. Sie wollte nicht, dass das Gespräch eskalierte. „Was kostet mich der Schlüssel? Geld habe ich nicht, um das schon mal klarzustellen!‟, machte Miriam deutlich.
Madison tat so, als überlege sie. „Hm... Warum sollte ich euch den Key geben? Einfach so? Aus reiner Menschenliebe?‟ Sie machte eine Kunstpause, dann ergänzte sie: „Ich könnte mir da etwas vorstellen...‟ Benny und Miriam lauschten gebannt.
Die Studioleiterin forderte einen Schlüsseltausch. Eriks Key gegen Miriams. Damit sei Erik gezwungen, regelmäßig ins Anwesen zu kommen und als Sklave zur Verfügung zu stehen. Nach Willkür der Dominas würde Erik eine Erlösung erhalten – oder auch nicht.
Benny und Miriam machten eine finstere Miene. So richtige Begeisterung sah anders aus. Benny fand die Lösung nicht so toll, weil er gerne weiterhin selbst die Macht über Eriks Männlichkeit besitzen wollte. Und Miriam hatte ein schlechtes Gewissen. Zumindest die nächsten drei Minuten. Danach sah die Lösung eigentlich gar nicht so übel aus. Vielleicht würde Erik ja öfter im Studio zu Zuge kommen. Und ein paar Sklavendienste hatten noch keinem devoten Mann geschadet.
Also beschlossen die Anwesenden über Eriks Kopf hinweg den Tausch, der sofort ausgeführt wurde. Benny fragte Madison: „Wollen Sie nicht prüfen, ob es auch Eriks Key ist?‟
Die Domina lächelte. „Nicht nötig.‟ Wie aus dem Nichts erschienen die Ladys Sakura, Yoko, Stefanie und Diana in engem schwarzem Leder und mit Gerten bestückt. Vor Sakuras Hüfte stand ein gewaltiger Strap-On ab, der sogar Leatherman Ehre gemacht hätte.
Benny schluckte. OK, mit denen wollte er sich lieber nicht anlegen. Und er hatte immer noch Miriam als Gespielin. Was wollte er mehr!?
Als sie zu Hause Erik von dem Tausch berichteten, spielte der Sklave den Entsetzten. Scheinbar fassungslos fiel er vor Miriam und Benny zu Boden und robbte zu ihren Füßen. „Die Dominas werden mich täglich quälen! Ihr habt mich in die Hölle gestoßen!‟
Benny meinte lapidar: „Ach, wird schon nicht so schlimm sein.‟ Er zückte Miriams Key: „Wie wäre es mit einer kleinen Feier des Tages?‟
Miriam war Feuer und Flamme und folgte ihrem Keyholder eilig ins Schlafzimmer.
Die Ausgehungerte sorgte dafür, dass Bennys Stift bald ebenfalls in Feuer und Flamme stand, doch trotz allem machte er keinerlei Anstalten, sie aufzuschließen und deutete erneut an, dass er sich einen Blowjob von ihr wünsche. „Ich weiß, dass du das traumhaft beherrscht! Obwohl du es sicherlich selten praktizierst.‟
Miriams Augen blitzten giftig auf, die gerade noch so begierig und verführerisch gewirkt hatten. „Ich werde dir eine unvergessliche Nacht bereiten, wenn du mich befreist‟, hauchte sie ihm als letzten Versuch entgegen.
Doch Benny blieb stur. Einen Augenblick lang wirkten die beiden wie zwei Pistoleros beim Revolverduell. Wer gab nach? Wer zog zuerst? Wer gewann diesen Machtkampf?
War Benny so geil, dass er auf den KG pfiff und Miriam ihren Willen ließ? Oder wollte er unbedingt, dass Miriam endlich bedingungslos gehorchte und seinen Prügel mit ihren heißen Lippen verwöhnte?
Erik war ebenso gespannt und hielt die Neugier nicht mehr aus: Er wollte gerade ins Schlafzimmer eintreten, da schoss Miriam heraus. „Aus dem Weg!‟, rief sie ihm entgegen und hätte ihm vermutlich ins Gemächt geboxt, wenn Erik sich nicht schnell zur Seite gedreht hätte.
Miriam raste in ihren heißen Dessous durch das Wohnzimmer, kehrte zurück ins Schlafzimmer, erschien erneut, dieses Mal in engen Jeans, Sneakern und einem Pulli, eilte zur Garderobe, streifte sich hastig ihre Winterjacke über und schrie: „Du hast den Bogen überspannt, Benny!‟ Dann eilte sie aus der Wohnung, die Tür knallte sie mit aller Kraft zu, dass alles zitterte.
Erik beeilte sich, sich ebenfalls etwas anzuziehen. Benny kam splitternackt aus dem Schlafzimmer geschlurft, einen gewaltigen Ständer vor sich hertragend. „Die kommt schon wieder‟, war er sich sicher und hielt den Key hoch. Doch Erik raste hinter seiner Exfrau her. „Miriam!‟, rief er. Doch sie war schon im Treppenhaus verschwunden.
Er sprang die Stufen hinab. Aber Miriam war außer Sicht und auch nicht zu hören. War sie im Aufzug? Erik eilte weiter bis ins Erdgeschoss und stellte fest, dass der Aufzug auf dem Weg nach unten war. Konnte Miriam darin sein?
Als endlich die Türen aufgingen, trat ein junger Mann heraus, den Erik noch nie gesehen hatte. Miriam musste zu Fuß die Treppen hinab geeilt sein. Sie war sportlich und schnell. Erik rannte vor das Haus und sah sich um. Sie konnte in drei verschiedenen Richtungen verschwunden sein.
- Oh, Miri! Was hast du vor? Wo willst du hin? -
Erik dachte nach. Würde sie zu Kerstin und Florian gehen? Hatte sie überhaupt Geld für die S-Bahn dabei? Oder würde Miriam zu Oliver fahren? Nein, eher nicht. Manu vielleicht. Erik vermutete, dass Miriam ein oder zwei Tage untertauchen wollte. Doch dann würde ihr Druck im KG zu groß werden. Benny hatte Recht: Miriam würde früher oder später wieder auftauchen (müssen). Eher früher als später.
Erik ließ es trotzdem keine Ruhe. Er würde zu Madison fahren und dann bei Kerstin und Manu anrufen, ob Miriam heil angekommen war.
Als Erik im VIP-Flügel des Anwesens saß, zückte er sein Geheimhandy. Er sah auf die Uhr: Inzwischen müsste Miriam bei ihren Freunden sein. Er meldete sich zuerst bei Kerstin, doch die hatte Miriam nicht gesehen; also wählte Erik die Nummer von Manuela. Doch da meldete sich nur der Anrufbeantworter: „Wir sind zurzeit nicht zu Hause oder haben keine Lust, an den Apparat zu gehen. Bitte hinterlasst eine Nachricht...‟
Erik seufzte. Lady Madison beruhigte ihn: „Ihr wird schon nichts geschehen. Sie kann Thaiboxen. Und außerdem wird sie irgendwo Unterschlupf gefunden haben. Es gibt ja auch die Möglichkeit, dass sie bei einem Exlover ist.‟
Erik überlegte. Ja, vielleicht bei Henrik oder diesem Fitnessfritzen Daniel. Erik suchte die Nummern heraus. - Aber auch bei den zwei Männern hatte er Pech. Dann versuchte Erik es noch bei Oliver.
Dort meldete sich Mandy. „Nein, Miriam ist nicht hier.‟
Erik grübelte. Wo konnte sie stecken? Vielleicht doch bei Manu und Justin? Es ließ ihm einfach keine Ruhe. Aber als Erik konnte er nicht frei agieren, wie er wollte. Daher ließ er nach Maskenbildnerin Denise schicken, die ihn in „Mr. X‟ verwandelte.
Obwohl Freitagabend war, konnte Madison die Frau schnell erreichen. Sie wurde gut dafür bezahlt, stets zur Verfügung zu stehen. Eine gute Stunde später war Erik endlich verwandelt und machte sich mit Madisons Sportwagen auf den Weg zu Manuela und Justin.
Dort öffnete jedoch niemand. Das Haus sah verwaist aus. Als letzter Strohhalm der Hoffnung fuhr Erik zum Trannyworld. Aber auch dort hatte niemand Miriam gesehen. Dann meldete er sich wieder bei Madison, die die Security anweisen sollte, die Stadt nach Miriam zu durchkämmen.
Eine weitere halbe Stunde später patrouillierten auffällig viele Harleys durch die City. Doch die Suche nach Miriam blieb weiterhin erfolglos.
Erik kam niedergeschlagen zum Studio zurück. Madison meinte: „Sie wird wieder auftauchen. Versprochen!‟
Etwas später versuchte die Dominachefin ihren Boss ein wenig abzulenken und schlug vor: „Wie wäre es mit einem kleinen Aufschluss aus dem KG?‟ Sie zückte den Schlüssel und hielt ihn verführerisch vor Eriks Nase.
Aber Erik war trotz seiner 13 Tage Abstinenz nicht in Stimmung. Er machte sich Sorgen um seine Miriam. Würde er sie jemals wiedersehen? Nur schweren Herzens legte er sich in seiner Suite ins Bett. Allein. Keusch.
Am Samstagmorgen war Erik genauso unruhig wie gestern. Benny hatte dagegen gut geschlafen. Er war sich sehr sicher, dass Miriam schnell wieder auftauchen würde. Er drehte den kleinen KG-Key zwischen seinen Fingern und grinste. Er verspürte eine wachsende Erektion in seiner dünnen Pyjamahose und griff nach seinem Lustfleisch, um den hungrigen Wolf zu sättigen...
Dass Sklave Erik einfach abgehauen war, würde ihm noch Leid tun! Benny malte sich beim Wichsen aus, wie er ihn mit dem Gürtel verprügelte und anschließend im Kleiderschrank einsperrte. Und dann würde der Sklave ihm gepflegt einen blasen, dann zugucken, wie er Miriam pimperte, dann ihn zu den Dominas schicken für ein bisschen Gehorsamstraining...
Mandy hatte die Kreditkarte von Oliver gefunden und war mit Kevin zu einem Bankautomaten gefahren. Lorenzo passte derweil auf den Gefangenen auf. Oliver versuchte ihn irgendwie dazu zu bringen, ihn aus dem Keller zu holen. Aber der Latino lachte nur von der anderen Seite der verschlossenen Stahltür: „Habe ich auf der Stirn vielleicht ein Schild kleben, auf dem steht: König der Trottel?‟ Dann verriet er süffisant: „Weißt du, was deine Süße gerade macht? Sie fährt mit deiner Kreditkarte spazieren...‟
Oliver schnappte nach Luft.
- Dieses dreckige Miststück! -
Genügte es dieser Bitch denn nicht, ihn in einen KG zu stecken und vor Kevin und Lorenzo zu demütigen? Musste sie auch noch sein Geld verpulvern?
Oliver zitterte vor Aufregung. Morgen! Morgen kamen Manu und Justin von ihrem Kurztripp zurück.
Aber was war, wenn das verbrecherische Trio sich bis dahin verpisst hatte? Und seinen Key mitgenommen...!?
Oliver musste fast würgen bei dem Gedanken. Wer holte ihn aus dieser Schelle wieder raus? Dann bliebe nur noch Vera in „Down Under‟. Sie kannte dort eine Firma, die Keuschheitsgürtel und andere Toys herstellte. Die würden den KG vielleicht knacken können oder womöglich sogar eine Art Generalschlüssel besitzen...
Oliver glaubte nicht so recht daran, aber die Hoffnung wollte er sich nicht nehmen lassen. Er steckte echt verdammt tief in der Scheiße!
Lorenzo war bei der ganzen Sache nicht so wohl, wie er sich nach außen präsentierte. Sie mussten irgendwo ganz neu anfangen. Mit Olivers Geld! Das war Diebstahl! Der Latino war sich nicht sicher, ob er bei so etwas mitmachen wollte.
- Vielleicht wäre es klüger, jetzt sofort die drei Sachen zu packen, und dann den Abflug zu machen. Weit weg! -
Er konnte zurück in die Karibik. Dort hatte er noch Kontakte. Sollten sich Kevin und Mandy doch alleine mit Oliver amüsieren. Er wollte auf jeden Fall nicht im Gefängnis landen.
Die Gelegenheit war sogar gerade günstig wie nie, denn Kevin und Mandy waren unterwegs. Aber Lorenzo war sozusagen mittellos. Wie sollte er leben? Wovon?
Ein wenigstens kleines Startbudget war zwingend erforderlich.
Da kam ihm eine Idee. Er würde Oliver fragen, ob noch Geld und Schmuck im Haus seien. Mit dessen Erlaubnis würde er sie mitnehmen. Als Gegenleistung würde er Oliver aus dem Keller befreien. Den KG-Schlüssel hatte Mandy bei sich, aber wenigstens war Olivers restlicher Leib dann frei. Er könnte dann die Polizei anrufen oder sich selbst um das umtriebige Pärchen kümmern.
- Und ich bin aus dem Schneider! -
Lorenzo durchdachte noch mal alles. Ja, so würde es gehen. Der Ex-Sklave ging zurück in den Keller und erläuterte Oliver seinen Plan.
Anfangs wütete Oliver, er solle sich zum Teufel scheren, aber bald merkte er, dass das seine beste Option sein könnte. Noch heute würde er sich an Kevin und diesem billigen Flittchen rächen können. Er glaubte sogar daran, Lorenzo überwältigen zu können, sobald er die Tür aufmachte, aber ganz so leicht machte es ihm der Latino nicht. Oliver musste sich auf die andere Seite mit dem Gesicht zur Wand stellen. Lorenzo warf ihm Handschellen in den Raum, die Oliver nun umlegen sollte. Anschließend öffnete Lorenzo vorsichtig die Tür erneut und prüfte, ob Oliver den Anweisungen auch Folge geleistet hatte. Schließlich ließ er ihn hinaus, nachdem Oliver ihm verraten hatte, wo er noch ein wenig Bargeld versteckt hatte. Auch einen Teil von Veras Aphrodisiakum packte sich Lorenzo ins Gepäck.
- Das Wunderzeug kann Mann immer brauchen. Ist tausendmal besser als Viagra & Co.! -
Oliver würde die Schlüssel zu den Handschellen im Vorgarten finden, so der Latino. Dann flüchtete er eine Straße entlang. Oliver sah ihm nach. Am liebsten hätte er auch Lorenzo zur Rechenschaft gezogen. Er suchte im Vorgarten nach den Schlüsseln und fand sie auch nach wenigen Minuten. Immer noch nackt war es kein Vergnügen jeder Zeit von einem Nachbarn begafft zu werden. Er befreite sich und steckte die stählerne Acht in die Hose. Dann versteckte er sich im Obergeschoss und wartete auf die Rückkehr von Kevin und Mandy. Vorher zog er sich noch Kleidung an.
- Dieser kleine miese Bengel und sein verhextes Luder! Denen werde ich es zeigen! -
Es dauerte noch etwa zwei Stunden, bis Olivers Wagen vorfuhr. Mandy hatte groß eingekauft, wie die vielen dicken Tüten annehmen ließen. Sogar Kevin hatte sich in edlen Zwirn gesteckt. Das Paar hatte offenbar Olivers Kreditkarte zum Glühen gebracht.
Dann hörte Oliver die beiden im Wohnzimmer lachen und irgendein Möbel rutschte über den Boden. Leise schlich er die Treppe hinab. Die Tür stand einen Spalt offen: Mandy, halb stehend, halb auf der Rückenlehne eines Sessels sitzend, hatte ihr linkes Bein fast im Spagat auf Kevins Schulter abgelegt und ließ sich von ihm bumsen.
Kevin trug ein teures Jackett, dass seine Hinterbacken bedeckte; die Anzughose rutschte mitsamt einem weißen Slip an seinen Fußfesseln auf dem Boden herum. Sofort wurde es in Olivers KG extrem eng. Seine Hoden protestierten penetrant, indem sie einen quälenden Druck durch Olivers Nervenbahnen schickten. Was hätte er darum gegeben, jetzt Kevin...
- Dem Wichser würde ich die Eier plattmachen! -
und Mandy...
- Der Bumsschleuder will ich meinen Rammbock so tief hineinstoßen, dass er oben wieder rauskommt! -
Doch er musst sich noch zusammenreißen. Es war zu früh. Mit beiden gleichzeitig wurde er nicht fertig, obwohl Kevin eher ein Spargeltarzan als ein Athlet war.
Als die zwei Liebestollen nach einigen Minuten wild zu schreienden Orgasmen kamen, zog Kevin sich die Hosen hoch und meinte: „Ich schaue mal nach unserem Keuschling.‟
Mandy gackerte. „Wenn er frech ist, hau ihm auf die Eier!‟
Kevin: „Mach ich!‟ Er ging in den Keller. Oliver hatte sich blitzschnell hinter der Garderobe versteckt. Nun folgte er auf leisen Sohlen dem aufrührerischen Sklaven. Kevin schloss die Kellertür auf und rief: „Hey, Olli! Keine Tricks! Ich habe einen Elektroschocker in der Hand. Dreh dich mit dem Rücken zur Wand!‟
Als er die Tür öffnete sah er verdutzt in den leeren Raum. „Wo...?‟ Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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POCManu
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:27.06.14 15:16 IP: gespeichert
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Na, dann nimmt die Storie ja vielleicht vorerst ein positives Ende für Erik. Wenn er seine Miriam wieder gefunden hat, bekommt er sicher auch mal wieder Lust seinen Kolben zu polieren! Na und Kevin und Mandy bekommen jetzt, hoffentlich eine schöne Abreibung von Oliver und werden beide in einen KG gesteckt! Lorenzo wird dann wohl ein neues Leben anfangen...
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Gummimike |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:27.06.14 16:10 IP: gespeichert
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Ok Erik ist Frei und kann tun und Lassen was er will jetzt da der Key Ausserhalb Miriams und Bennys Reichweite ist. Dann könnte er sich doch im Anwesen Einquartieren und das Versteckspiel Aufgeben. Zumindest sollte er sich seine Tattoos Entfernen oder Covern lassen. Das Brandzeichen sollte er sich auch Entfernen lassen. Das er sich von Miriam trennt glaub ich nicht mehr, dazu macht er sich zuviel Sorgen um Sie. Schade das Benny es nicht geschafft hat Miri zum Blowjob zu Überreden.
Wie kann Mandy von Olivers Kreditkarte Geld abheben ohne Pin? Tja Kevin und Mandy haben den Bogen Überspannt und werden bald im KG stecken. Schlüssel Einschmelzen ist Blödsinn. Lieber die Schlösser Unbrauchbar machen. Zb Sekundenkleber ins Schloss oder Schlüssel darin Abbrechen und Verschweissen, geht mit WIG schnell und ohne grosse Gefahr der Verbrennung.
Lorenzo wird wohl ein Neues Leben Anfangen oder sich doch eine KH suchen.
Wo sich wohl Miriam Rumtreibt? Eigentlich braucht sie nur Etwas Startkappital dann kann sie ihren KH-Service wieder Eröffnen. Erstmal vom TW aus. Mr. X hilft da bestimmt gerne mit einer Finanzspritze.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummimike am 27.06.14 um 16:15 geändert Don´t Dream it! BE IT!!!
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:06.07.14 22:31 IP: gespeichert
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Zitat | Wie kann Mandy von Olivers Kreditkarte Geld abheben ohne Pin? |
Die PIN wird sie schon irgendwo gefunden haben. Vielleicht gehört Oliver zu den Leuten, die sie auf einen Zettel schreiben und in die Geldbörse legen...
Xavier wird geboren / Marvin in der Dusche
Im gleichen Augenblick stieß Oliver ihm in den Rücken, so dass Kevin in den Kellerraum stolperte. Schnell schloss Oliver von außen ab. „Dieses war der erste Streich. Und der zweite folgt sogleich...‟, murmelte er schmunzelnd.
Mandy würde ein Kinderspiel werden...
Er stieg zurück ins Erdgeschoss und näherte sich im Laufschritt der Frau in dem teuren neuen Kleidchen, das er unfreiwillig finanziert hatte.
„Haahhhh!‟, schrie sie schrill vor Schreck. „Was machst du denn hier? Wo ist Kev...‟ Weiter kam sie nicht mehr. Oliver hatte sie gepackt und wie einen Sack Zement über seine Schulter geworfen. Mit seiner ehemaligen Angestellten stieg er ins Obergeschoss und warf sie aufs Bett.
„So!‟, sagte er temperamentvoll. Mandy riss die Augen auf. Was würde er nun mit ihr machen?
Oliver band seine „Beute‟ in X-Position aufs Bett und schob das Kleidchen hoch. Mit einem Ruck zerrte er den Hauch eines Tangas ab, roch daran und warf ihn dann hinter sich.
Mandy stöhnte auf. „Oh, Olli! Wie habe ich dich vermisst! Komm her und besorge es mir!‟
- Ich muss ihn irgendwie beruhigen, damit er mich freilässt. Im KG kann er eh nicht vögeln... -
Das merkte Oliver auch gerade, als er seine Hose öffnen wollte. In all der Aufregung hatte er seinen KG allen Ernstes vergessen. Aber Mandy musste den Schlüssel haben. Es verzögerte den Einzug ins Paradies nur um wenige Augenblicke. Gleich würde er frei sein. Und dann...
„Wo ist der Key, du dumme Gans?‟, fragte Oliver forsch.
Mandy flehte ihn an: „Olli, ich schwöre, ich habe ihn nicht.‟
Oliver schimpfte: „Lüge nicht!‟
Mandy hörte sich verzweifelt an: „Ich habe ihn Kevin gegeben. Ehrlich!‟
Oliver schnaubte und eilte zurück zur Kellertür. „Hey, du Pflaume! Hör zu! Weg von der Tür, und dreh dich mit dem Rücken zu mir!‟ Er wollte Kevin die Handschellen hineinwerfen, wie es Lorenzo zuvor mit ihm gemacht hatte. Zusätzlich sollte der meuternde Sklave die Schellen so tragen, dass er dabei ein Heizungsrohr umarmte.
Als Oliver die Tür öffnete, hatte Kevin sich an die Anweisungen gehalten. „Olli, wir wollten dich sowieso jetzt befreien. Hey, das war doch alles nur Spaß.‟
Oliver grinste finster: „Klar, Spaß! Sicher... Das kannst du jemandem erzählen, der sich die Unterhose mit der Kneifzange hochzieht!‟
Kevin rief: „Mach keinen Scheiß! Lorenzo hat dich bestimmt beobachtet und kommt mit Verstärkung.‟ Oliver lachte. Dann näherte er sich Kevin, zückte eine Haushaltsschere und schnitt ihm sämtliche teure, neue Kleidung vom Leib.
Kevin ächzte: „Kumpel, was geht ab? Was hast du vor?‟
Oliver durchsuchte die zerschnittenen Sachen, aber von einem Key war weit und breit nichts zu sehen. „OK. Ich frage dich jetzt genau ein Mal. Wo ist der Schlüssel?‟, wollte Oliver wissen und kam dem Gefesselten ganz nah.
Kevin wurde unruhig. „Den hat doch Mandy.‟
Oliver grinste humorlos. „Du willst spielen? Gut, spielen wir!‟
Kevin fühlte eine Trockenheit im Mund. „Es ist wahr! Ich schwöre auf alles! Olli, Mandy hat das Teil! Echt! Sie hatte ihn die ganze Zeit.‟
Oliver packte Kevin zwischen die Beine und umfasste eng seine Hoden. „Weißt du, dass es auch eine andere Möglichkeit gibt, jemanden keusch zu halten, außer ihn in einen KG zu stecken?‟ Das böse Grinsen machte aus Olivers Gesicht eine teuflische Fratze.
Kevin schluckte schwer. Rau sagte er: „Lass mich mit Mandy reden. Sie hat den Key! Die Alte hat ihn! Sie hat ihn!‟
Oliver betrachtete Kevins Hoden. „Hübsche Bälle. Und noch so jung... Schade drum...‟
Kevin kreischte, als er einen Ruck verspürte, aber Oliver hatte nur ein wenig gezupft.
Plötzlich verließ der Hausherr den Keller. Er war sich jetzt ziemlich sicher, dass Mandy den Key hatte. Er stieg ins Schlafzimmer hoch. „Kevin sagt, du hast den Schlüssel‟, sagte er.
Mandy wollte abstreiten, aber Oliver sprang auf ihren Körper und griff mit einer Hand ihr Kinn. „Gib ihn mir!‟
Mandy stammelte: „Wenn du mich laufen lässt...‟
Oliver: „Ich könnte dich zwingen...‟ Dann meinte er: „Aber ich werde keiner Frau Gewalt antun! Du hast Glück, du falsche Schlange! Verschwinde aus meinem Leben!‟
Mandy wurde von den Fesseln befreit. Hastig streifte sie sich ihr Kleidchen zurecht. „OK. Er ist unten in meiner Handtasche‟, verriet sie.
Oliver sprang die Treppe hinab. Die Handtasche war leer...
...bis auf einen kleinen Key. Oliver prüfte ihn eilig. Das Schloss sprang auf.
- Aaaaaaah! Was für eine Freiheit! -
Wütend rief er hoch: „Jetzt werde ich dir den Verstand aus deinem kleinen versauten Schädel fi**en!‟ Er ging zurück ins Schlafzimmer, doch Mandy war verschwunden.
Oliver suchte das ganze Haus ab, aber sie musste es in größter Hast verlassen haben. Schnell suchte er nach seiner Kreditkarte. Sie war da. Dann loggte er sich online bei seiner Bank ein. Sein Konto war geplündert. Das kleine Aas hatte sich ein schönes finanzielles Polster angeeignet und war damit abgehauen.
- Dieses kleine Luder! Hätte ich sie nur...! -
Jetzt konzentrierten sich Olivers Rachegelüste ganz auf Kevin, der nackt am Kellerrohr stand. Oliver besorgte sich aus dem Garten einen dicken Aststock und ging Kevin besuchen. „Du warst sehr böse‟, sagte er theatralisch. „Du musst bestraft werden.‟ Dabei spielte er mit dem Schlaginstrument herum.
Kevin ächzte auf. „Hat Mandy dir den Key nicht gegeben?‟
Oliver: „Oh, natürlich hat sie. Aber sie ist mit meinem ganzen Geld auf und davon. Und jetzt musst du es ausbaden. Einer muss schließlich die Suppe auslöffeln.‟
Kevin stammelte Entschuldigungen und flehte um Gnade, aber Oliver versetzte dem knackigen Gesäß des jungen Mannes einen Streich nach dem anderen. „Bettle darum!‟, forderte Oliver.
Und tatsächlich jammerte Kevin nach jedem Hieb: „Bitte straft mich mit einem weiteren Schlag für meine Sünde!‟
Oliver grinste: „Aber gerne!‟ So ging es eine Weile weiter, bis Kevin zitternd dastand und sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Zumindest knickte er mehrmals ein. Oliver war sich nicht sicher, ob der Delinquent schauspielerte. So dick war der Ast nicht. Und die Striemen waren zwar deutlich zu sehen, aber der Sklavenarsch sah nun nicht soo malträtiert aus, dass dem armen Kevin die Kräfte schwinden würden.
Als nächstes vermachte Oliver ihm den KG und sperrte ab. „So, da hätten wir deinen kleinen umtriebigen Schwanz wieder sicher verpackt! Und wenn mein Python rein passt, dann hat dein Würmchen du ja ordentlich Platz!‟ Oliver ließ ihn am Heizungsrohr zurück und verabschiedete sich mit den Worten: „Mach es dir bequem. Morgen früh sehe ich nach dir.‟
Eine Zeitlang hoffte Kevin noch darauf, dass Oliver ihn noch befreien würde, aber die Stunden vergingen, ohne dass der Hausherr wieder auftauchte.
Am Sonntagmorgen fand Oliver seinen Gefangenen in verdrehter Position halb am Boden liegend, halb sitzend wieder. „Na? Gut geschlafen? Gleich gibt es Frühstück!‟
Kevin stöhnte gequält auf. Die Zwangslage war an sich schon extrem unbequem, aber sein ausführlich bearbeiteter Arsch machte es zur reinsten Höllenqual. Trotzdem war er froh, als Oliver ihm ein Glas Wasser brachte und zwei Toastscheiben. „Danke‟, sagte er und aß.
Oliver wartete und nahm das leere Geschirr wieder an sich. Dann gab er Kevin einen Plastikeimer. „Falls du mal musst.‟
Kevin keuchte: „Wie lange soll ich denn hier noch bleiben?‟
Oliver: „Bis heute Mittag. Vielleicht auch länger. Mal sehen.‟ Er betrachtete Kevin amüsiert. „Dein Arsch ist ganz schön verfärbt! Man sieht ja kaum noch dein hübsches kleines Branding.‟
Kevin hatte mal von Miriam ein „M‟ verpasst bekommen. Oliver ging wieder und meinte im Gehen: „Freust du dich schon auf heute Abend? Es ist Silvester! Da werde ich es im doppelten Sinne richtig krachen lassen!‟
Kevin seufzte. Das galt wohl nicht für ihn. Oliver flötete gut gelaunt: „In deinem Frühstück war übrigens eine hübsche Portion von Veras Spezialmischung. Es könnte etwas eng werden für dich...‟
Kevin atmete erschrocken aus und sah entsetzt zu seinem jetzt schon eng anliegenden Penisgefängnis. „Das kannst du mir nicht antun! Olli! Hast du wirklich...? Ooouh, ich glaube es wirkt schon!‟ Er zerrte an dem Heizungsrohr.
Oliver lachte gehässig: „War doch nur Spaß! Das kann nur der Placebo-Effekt sein.‟ Kevin seufzte erleichtert. Aber sein Luststab machte sich eindeutig bemerkbar und stemmte sich wie verrückt gegen seinen Kerker. Oliver ließ Kevin alleine und feixte vor sich hin. Bald schon hatte Kevin immer stärkere Zweifel an einem Placebo-Effekt.
- Der Wichser hat mir das echte Zeug untergejubelt! Dieser sadistische Schweinehund! -
Als Oliver kurz vor Mittag gemütlich im Wohnzimmer saß, hörte er aus dem Keller Schreie. Ein breites Grinsen entwickelte sich in seinem Gesicht. Genüsslich griff er sich in den Schritt. Kevins Kakophonie war der perfekte musikalische Hintergrund, um sich den Poller zu polieren...
Erik hatte am Morgen beunruhigt zur Kenntnis nehmen müssen, dass die Biker keine Spur von Miriam entdeckt hatten. Als „Mr. X‟ fuhr er in Madisons Sportwagen selbst durch die City, aber die Wahrscheinlichkeit, Miriam zufällig zu entdecken, gingen gegen Null. Und so blieb er erwartungsgemäß erfolglos bei der Suche.
Längst waren auch die Straßenhuren informiert, die Augen offen zu halten. Aber niemand hatte Miriam gesehen. Hatte sie die Stadt verlassen? Erik konnte das nicht glauben. Sie trug noch einen ausbruchsicheren Keuschheitsgürtel. Benny hatte den einzigen Schlüssel zu ihrer Weiblichkeit. Sie war ihm ausgeliefert. Wo konnte sie sich verstecken?
Heute Abend waren überall in der City große Feierlichkeiten wegen Silvester. In dem Trubel war es kein Problem unterzutauchen. Aber was dann? Erik fuhr zurück ins Studio und war ratlos.
Lady Madison sagte: „Du kannst jetzt nichts für sie tun. Entspann dich. Es ist niemandem damit geholfen, wenn du weiterhin hektisch nach ihr suchst.‟ Erik seufzte. Er verspürte in der Tat eine unbefriedigte Erregung. Sein Schlüssel lag in Griffweite. Er könnte jederzeit seine Penisschelle ablegen und sich der körperlichen Liebe widmen. Als Mr. X lagen ihm alle seine Angestellten zu Füßen und würden ihm jeden Wunsch erfüllen. Traumhafte Sexbomben, dominante Ladys, aber auch atemberaubene Edelhuren erster Sahne! Oder Trannys jeder Couleur im TW. Die Auswahl war schier grenzenlos.
Erik stöhnte lustvoll auf, als er seiner Optionen bewusst wurde. Er fühlte sich wie ein Maharadscha aus 1001 Nacht in seinem riesigen Harem. Aber irgendwie auch nicht. Ein Märchenprinz würde keinen KG tragen.
Derweil kamen Justin und Manuela von ihrem Kurzurlaub zurück. Sie fuhren zunächst nach Hause, um ihr Gepäck abzustellen und riefen dann bei Oliver an, er solle einen der Sklaven vorbeischicken. Es gab eine Menge Wäsche zu waschen. Aber dort ging niemand ans Telefon. Manu entschied sich, vorbei zu fahren. Vielleicht saßen Olli und Mandy im Garten und hörten das Klingeln nicht? - Mitten im Winter wohl eher nicht...
Zum Teil hatte sie sogar Recht damit. Zumindest war Oliver alleine im Garten und überprüfte eine Schutzfolie für seinen Olivenbaum. Manuela ging um das Haus herum in den Garten. „Hey, hast du kein tragbares Telefon?‟
Oliver antwortete: „Manu. Seit ihr wieder zu Hause? - Es gibt da eine Kleinigkeit, die ihr wissen solltet.‟ Dann erzählte er von der Sklavenrevolte.
Manuela schüttelte den Kopf. „Das ist ja unfassbar! Echt krass! Und Kevin sitzt im Keller? Na, dem ungezogenen Bengel würde ich auch gerne einen Besuch abstatten!‟
Oliver grinste: „Habe nichts dagegen.‟
Die nächsten Minuten wurden für Kevin unvergesslich. Trotz seiner um Gnade winselnden Tiraden, ließ sich Manuela nicht davon abhalten, den Sklavenarsch kunstvoll mit zusätzlichen Striemen zu verzieren. Obwohl Oliver mit mehr Kraft zugeschlagen hatte, brachte Manu das Subjekt zu schrillerem Winseln. Vielleicht deshalb, weil der Hintern schon vorbelastet war; vielleicht auch, weil Manu einfach die perfidere Technik hatte.
Als Kevins Gejammer immer schlimmere Züge annahm, warnte Manuela ihn: „Wenn du nicht sofort deine „Halt´s-Maul-Pille‟ schluckst, gibt es noch eine kräftige Zugabe!‟
Nach der ausgiebigen Züchtigung wurde Kevin von dem Strafbock im Keller befreit. Manuela drohte: „Wenn du ungehorsam bist oder abhaust, kannst du deinen KG-Schlüssel aus deinem Gedächtnis streichen! Und zwar für immer und ewig! Oliver wird ihn schön aufbewahren, bis ich dich zurück zu ihm schicke. Aber erst mal wirst du Justins und meine Wäsche machen - und andere Kleinigkeiten.‟
Kevin antwortete kleinlaut: „Ja, Herrin Manu. Ich verspreche, artig zu sein.‟ Er würde alles tun, so lange sie ihn nicht mehr züchtigte.
Als sie mit ihrem Sklaven weggefahren war, setzte sich Oliver alleine ins Wohnzimmer und dachte über die abenteuerlichen letzten Tage nach. Dann rief er zur Sicherheit eine Notfallnummer an, um seine Kreditkarte sperren zu lassen, aber deren Limit war sowieso schon erreicht. Diese Schlampe Mandy würde er wohl nie wieder sehen...
- Auch nicht schade drum! Es gibt genug andere Früchte, die gepflückt und vernascht werden wollen. Und das zu einem deutliche günstigeren Preis. -
Sie hatte ihm das Silvesterfest verdorben, dieses kleine Aas! Oliver hatte nach der Sklavenrevolte keine Lust mehr aufs Feiern. Es würde einen sehr ruhigen Jahreswechsel werden. In den vergangenen Jahren hatte er mit Vera wilde Silvester gefeiert! Die reinste Sexorgien waren das!
- Ach, Vera! Warum musstest du nach Australien gehen? -
Wenigstens hatte er noch hin und wieder Kevin als Hausburschen. Einen Aufschluss konnte der Knabe sich vorläufig abschminken!
Kevin ärgerte sich noch, dass Oliver ihn hatte überrumpeln können. Lorenzo hatte es dagegen geschafft, der Glückliche! Kevin steckte in der gleichen Misere wie zuvor. Jetzt war er vermutlich erst mal eine Woche bei Manu und Justin. In der Folgewoche würde er Oliver irgendwie den Key abluchsen.
Trotz der anstrengenden Rückreise, hatten Manuela und Justin noch Lust und Energie auf eine Silvesterfeier. Um gleich klarzustellen, dass sie sich keine Meuterei gefallen lassen würden, fixierte das Pärchen ihren Sklaven gegen Abend auf einem Bett mit Sicht auf ein Fenster im ersten Geschoss. Dort würde er um Mitternacht die Raketen und das ganze Feuerwerk sehen. Der Rest der Feier zum Jahreswechsels blieb ihm jedoch verwehrt. Manu stellte eine kleine Kamera so auf, dass sie Kevin gut im Blick hatte. Mit ihrem Smartphone konnte sie jederzeit nachsehen, wie es ihrem Hausboy so ging. „Hoffentlich langweilst du dich nicht‟, spottete Justin. Dann riefen die beiden ein Taxi an, das sie zu einer Großraumdiskothek brachte.
Miriam hatte sich inzwischen zu einer feierfreudigen Gruppe junger Menschen gesellt. Dass Miriam kein Geld dabei hatte, störte sie nicht weiter. Sie wusste, wie sie Männer dazu brachte, alles dafür zu geben, um ihr einen Drink spendieren zu dürfen.
Während sie ihren Spaß hatte, machte sich Erik weiterhin Sorgen. Lady Madison versuchte ihn mehrfach zu beruhigen, aber Erik konnte seine Gedanken nicht von ihr lassen. „Was ist, wenn sie von Männern gegen ihren Willen festgehalten wird?‟, fragte er.
Die Dominachefin brummte skeptisch. „Miriam? Die ist klein und zierlich, kann sich aber trotzdem gut wehren. Erik, jetzt komm endlich auf andere Gedanken! Miriam geht es gut. Die feiert gerade bestimmt irgendwo. Komm schon! Es ist Silvester!‟
Als Mr. X verkleidet konnte er sich überall frei bewegen. Madison überredete ihn, in die Stadt mir ihr zu fahren und in einem angesagten Club zu feiern. „Vielleicht triffst du ja Miriam sogar.‟ Das glaubte die Lady zwar nicht wirklich, denn es gab zahlreiche Diskotheken und noch viel mehr Feiern mit zigtausenden von Menschen, aber sie wollte Erik aus dem Trübsal befreien.
Schließlich willigte er ein und ließ sich mit Madison von dem hauseigenen Chauffeur in dem langen Hummer in die Stadt fahren.
Natürlich fielen die beiden auf und wurden überall wie VIP-Gäste behandelt. Um Erik bildete sich eine Traube von Partygirls, die mit dem geheimnisvollen neuen Rotlichtkönig der Stadt gesehen werden wollten oder ein Foto machten. Sein verkleidetes „Kunstgesicht‟ war in gewissen Kreisen mittlerweile bekannt wie ein bunter Hund.
Als Mr. X gerade eine Kellnerin heranwinkte, die mit einem Tablett Champagner durch die Menge lief, wurde er von der Frage der jungen Dame überrumpelt: „Was bedeutet eigentlich X?‟
Erik: „Wie? Was?‟
Die Frau wollte erfahren: „X. Alle nennen Sie nur Mr. X. Ist das ein Pseudonym?‟
Erik hatte sich noch nie Gedanken darüber gemacht. Das Erste, was ihm einfiel, war: „Xavier. Ich heiße Xavier. Aber das bleibt unter uns.‟
Die Kellner strahlte: „Klar!‟
Kurz vor Mitternacht hatte sich die Neuigkeit allerdings bereits verbreitet: Xavier - als das Gerücht auch bei Lady Madison ankam, sah sie Erik erstaunt an: „So so. Xavier heißt Eure Exzellenz also.‟
Erik lächelte verlegen. „Mir ist nichts anderes eingefallen. Mein Alter Ego ist eben nun Xavier getauft.‟
Im nächsten Moment dröhnte ein Countdown aus den Boxen: Noch 30 Sekunden bis zum neuen Jahr. Madison und Erik nahmen ihre Gläser in die Hand.
Um 0.00 Ihr stießen sie an. Jubel und Musik ertönte. Auf großen Bildschirmen waren farbenfrohe Feuerwerke zu sehen. Madison rief gegen den Krach an: „Auf Xavier!‟
Benny saß alleine zu Hause und war stinksauer. Erst haute Miriam ab, dann auch noch der Keuschling. Sollte er alleine losziehen? Silvester ganz alleine herumhocken? Nein!
Schließlich machte er sich auf den Weg. Er sah auf die Uhr: 22.55 Uhr. Die Partys hatten gerade erst richtig losgelegt. Er war noch früh genug dran. Er ließ sich mit dem Taxi in die Stadt fahren, traf sich mit alten Bekannten und war schon bald mitten im Trubel einer Feier in einer Halle.
Ohne sie zu bemerken, feierte er in der selben Location, wie auch Mandy mit einer alten Freundin. Die Girls hatten sich zwei attraktiven Jünglingen angeschlossen, um ins neue Jahr zu wechseln. Und so sollte Mandy in den ersten Stunden des neuen Jahres nach einer durchgetanzten Nacht mit ihrer Bekanntschaft in einem Hotelzimmer landen.
„Hey, Babe, du siehst traumhaft aus‟, säuselte die Stimme des jungen Mannes in ihr Ohr.
Zierend kicherte Mandy und strich sich eine Haarsträhne hinter das Ohr. Sie trug große Creolen, die an ihrem Ohr baumelten. Der Mann setzte sich ganz eng zu ihr und nahm sie in den Arm. Mandy entschied, dass sie nun genug das schüchterne Mädel vom Lande gemimt hatte. Nun knöpfte sie sein Hemd auf und strich ihm über die Brust. In ihren Augen stand flackernd der „Besorg-es-mir-sofort!- Blick. Sie küssten sich leidenschaftlich, und dabei zog der Bursche ihr eine Schleife des Oberteils auf und ließ es von ihren Schultern und Brüsten gleiten. Mandy ließ sich in die Kissen fallen, und Marius oder Markus – Mandy hatte den Namen vergessen – beugte sich über sie, streichelte über ihre Schultern und öffnete den BH, der vorne einen kleinen Hakenverschluss besaß. Dann liebkoste er die festen kleinen Brüste, deren Nippel sich sofort aufrichteten. Fast erschrocken zuckte er, als Mandys Hand verlangend nach seiner Männlichkeit grapschte, die sich in der Hose längst steinhart aufbäumte.
Im Nebenzimmer hatten sich ihre Freundin mit ihrem Lover niedergelassen und erfreute sich ebenso frivoler Freizeitgestaltung. Und bis zum Morgen wechselte die Damen von einem Bett ins nächste. Die Silvesternacht war für das Quartett eine geile Erfahrung und man tauschte Telefonnummern aus, bevor sie sich aus den Augen verloren.
Benny hatte ebenfalls nichts anbrennen lassen. Wenn seine Stute nicht da war, sollte sie doch in ihrem KG schmoren. Sie musste sowieso erst mal lernen, ihrem Keyholder zu gehorchen und seinen Admiral zu blasen. Vorher gab es eh keinen Aufschluss!
Er hatte sich ein süßes Girl klargemacht, und er wurde nicht enttäuscht. Gut, dass er doch noch losgezogen war! Sollte sich Miriam doch wundern, wo er war, wenn sie nach Hause kam.
Wenige Kilometer entfernt hatte Miriam ins neue Jahr gefeiert. Als sie sich schon einen Typen ausgeguckt hatte, fiel ihr der KG ein.
- Zumindest ist er so bequem, dass ich ihn komplett vergessen habe! Bis jetzt... -
Ab sofort waren alle Annäherungsversuche des Mannes tabu. Er verstand die Welt nicht mehr, als Miriam sich kurzerhand verabschiedete und gegen 3.30 Uhr die Feier verließ. Mit einer unbefriedigenden Erektion in der Hose eilte auch der Mann nach Hause. Den Druck musste er erst mal abbauen. Danach würde er vielleicht noch mal zu der Party zurückkehren. Für Miriam hatte er keine guten Worte mehr.
- Erst heißmachen, und dann nicht dranlassen! So was habe ich gerne! Ist bestimmt eine Männer hassende Lesbe! -
Allerdings hatte auch Miriam ein enormes Verlangen. Ihre Klit juckte wie selten zuvor. Sie MUSSTE aus dem KG! Also zurück zu Benny. Auch, wenn es schwer fiel. Sie musste ihren Stolz runterschlucken. Und Erik... Plötzlich bekam sie ein schlechtes Gewissen. Was hatte Benny wohl mit Erik gemacht? Womöglich hatte er an dem Armen seinen ganzen Frust ausgelassen?
- Na, ein bisschen blasen oder ein paar Striemen haben Erik noch nie geschadet... Und da Benny eine Bi-Ader hat, nimmt er sich vielleicht auch Eriks Hintereingang vor. Na, wird schon nicht so schlimm sein...-
Trotzdem eilte Miriam immer schneller gen Heimat. Bald schon rannte sie. - Als sie endlich die Plattenbausiedlung erreichte und in den Aufzug steigen wollte, stellte sie fest, dass ein junger Mann darin lag. Die Aufzugtür ging ständig auf und wieder zu, da seine Beine außerhalb der Kabine auf dem Boden lagen. „Was ist denn hier passiert?‟, fragte sie. War es ein ernster Unfall? Oder hatte da nur einer zu viel gesoffen?
„Hallo? Hörst du mich?‟, rief Miriam und hockte sich neben den Unbekannten. Dann roch sie die Fahne. „Hui!‟, wich Miriam einen halben Meter zurück. Der war wohl in eine Tonne mit Schnaps gefallen!
Da machte der Jüngling ein Auge auf und murmelte: „Hey, Muschi! Komm her zu Papa!‟ Doch schon zwei Sekunden später fiel ihm das Lid wieder zu. Offenbar war er zurück in Morpheus Reich gesunken.
Miriam betrachtete den Typen.
- Eine Muschi bin ich also für dich, du kleiner Scheißer! -
Jetzt bemerkte sie den dicken schwarzen Filzstift in der Hand des Kerls. Er hatte damit die reinsten Graffiti-Kunstwerke an die Wände der Kabine gekritzelt. „Kunstwerke‟ war jedoch sicherlich ein wohlwollender Euphemismus, denn der Typ hatte lediglich Geschmier ohne Sinn und Verstand produziert. Dazu hatte er ein paar sexistische Sprüche hinterlassen.
Miriam schaute nach, ob die Luft rein war. Niemand weit und breit. Sie begann damit, den Jüngling zu entkleiden, nahm den Filzstift und malte ihm eine Zielscheibe auf den blanken Arsch. Darüber schrieb sie: „Muschi‟. Anschließend malte sie ihm noch eine schwarze Nase und Herzchen auf die Wangen. Auf der Stirn stand sein neuer Titel: „Fickkopf‟.
Dann wagte sie sich an seine edlen Teile und verzierte sie mit Mustern und Linien. Sein bestes Stück verzauberte sie in einen Leuchtturm. Auf Rücken und Bauch benannte sie ihn als das, was er war: „Sexist‟. Zufrieden mit ihrem Werk zog sie ihn aus der Kabine und fuhr mit den Kleidungsstücken hoch in ihre Etage. Am Ende des Flurs warf sie die Textilien samt Schuhen aus dem Fenster, wo sie auf der anderen Seite des Hochhauses in einem Gebüsch landeten.
- Jetzt aber schnell zu Benny! -
Durch ihre Aktion war sie noch geiler geworden. Doch zu Hause war kein Benny. Miriam suchte die Wohnung ab und murmelte: „Der Kerl ist ohne mich feiern gegangen!‟ Sie machte sich einen Kaffee und überlegte, ob sie warten sollte, bis Benny nach Hause kam. Erik war auch nicht da. Seltsam. Miriam konnte sich keinen Reim drauf machen.
Nach einer halben Stunde fiel ihr der Betrunkene ein. Es waren nur wenige Grad draußen. Und unten im Flur war nicht geheizt. Sollte sie nach ihm sehen? Miriam gab sich einen Ruck und fuhr mit dem Aufzug wieder runter. Dabei las sie erneut die Sprüche, und sofort wurde sie wieder sauer. Am liebsten wäre sie sofort wieder nach oben gefahren, aber der Mann sollte auch nicht erfrieren. Selbst ein Sexist nicht. Eine Tracht Prügel ja. Ein Keuschheitsgürtel für ein ganzes Jahr ja. Aber erfrieren nein.
Sie erwartete, dass er vielleicht schon aufgewacht und in seine Wohnung geeilt war, aber er lag noch immer nackt auf dem Boden. Miriam trat zu ihm und fühlte, wie kalt seine Haut war. „Hey, Typ! Aufwachen!‟, rief ihm Miriam ins Ohr. Dann verteilte sie Backpfeifen. Der Unbekannte kam nur langsam und zögerlich zu sich. Schlaff und kraftlos hob er die Hände, um sich vor dem Ohrfeigenregen zu schützen. „Was ist denn.... los?‟
Miriam zog an seinem Arm. „Aufstehen! Du unterkühlst dich total! Komm hoch! Du brauchst eine heiße Dusche!‟
Nur sehr angestrengt und langsam kam der Mann auf seine wackeligen Beine. Sofort fiel er gegen eine Wand, konnte sich aber mit Hilfe von Miriam einigermaßen aufrecht halten. „Wasnlos?‟, nuschelte er und sah mit halb gesenkten Lidern um sich. Miriam stützte ihn und zog ihn mit sich in den Aufzug. Der junge Mann hatte offenbar noch gar nicht bemerkt, dass er keine Kleidung mehr trug.
Als Miriam Bennys Wohnung aufschloss, sackte der Unbekannte wieder auf den Boden und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand gegenüber. Miriam hatte ziemliche Mühe, den Kerl wieder auf die Beine zu bringen. Teilweise bewegte er sich auch auf allen Vieren vorwärts.
Endlich war er in der Wohnung. Miriam bugsierte ihn bis ins Badezimmer und zog ihn in die Duschkabine. Miriam stöhnte.
- Was für eine Schwerstarbeit! Und so was am Neujahrsmorgen! -
Sie überlegte, ob sie den Kerl mit einer eiskalten Dusche zur Besinnung bringen konnte. Aber zunächst war Aufwärmen angesagt. Daher stellte sie warmes Wasser an. Der bemalte Nackedei wehrte sich gegen den unerwarteten Schauer. Aber Miriam hielt ihn in der Kabine, die durch eine stabile Glastür verschlossen werden konnte. Ab und zu konnte der Mann die Tür aufreißen, und Miriam wurde bei dem Versuch, ihn wieder unter die Brause zu schieben, selbst nass. Sie zog nach und nach Kleidung aus, bis sie nur noch ein T-Shirt und Hotpants trug. Durch das Wasser klebte das Shirt an ihrem Leib wie bei einem Wet-T-Shirt-Contest. Unter dem Höschen zeichnete sich nun auch deutlich der KG ab. Aber der Mann war viel zu weggetreten, um das zu bemerken.
Die Dusche wärmte zwar seinen Körper auf, aber sein Geist schien noch in anderen Sphären zu schweben. Wenigstens blieb er mittlerweile von alleine stehen. „Wo bin ich?‟, fragte er orientierungslos.
Miriam fragte zurück: „Ich habe dich im Aufzug gefunden. Wohnst du hier?‟
Der Nackte wollte wissen: „Wo ist hier?‟
Miriam nannte ihm die Adresse. Der Mann stöhnte, als habe er Kopfschmerzen vom Denken. „Nein, aber im Nebenblock. Habe mich wohl verlaufen.‟ Er sah hoch zu der Brause. „Was mache ich in einer Dusche?‟
Miriam seufzte und erklärte ihm die Sachlage. Dass sie ihn ausgezogen und bemalt hatte, ließ sie großzügig in der Erzählung weg. „Wie heißt du?‟, fragte sie. „Ich bin Miriam.‟
Der Mann antwortete knapp: „Marvin.‟
Inzwischen konnte er sich etwas deutlicher artikulieren und lallte nicht mehr unverständlich. Endlich bemerkte er, dass er nackt war und hielt sich schnell die Hände vor die Scham. Dem ersten Schrecken folgte der nächste Schock, als er die Malerei auf seiner Brust sah. Der Stift war wasserfest.
Miriam mimte die unwissende Unschuld in Person.
„Wow!‟, meinte er, als er sich vom ersten Entsetzen erholt hatte, und starrte Miriam auf ihre Brüste, die sich perfekt unter dem dünnen Shirt abbildeten. Marvin lächelte entschuldigend: „Ich glaube, ich bekomme gerade eine Latte...‟
Miriam blickte zu den Männerhänden hinab, die tatsächlich Probleme bekamen, alles abzudecken.
- In dem Zustand... Respekt! -
Ein unangenehmes Ziehen und Jucken machte sich unter Miriams KG breit. Penetrant forderte ihr Leib nun endlich einen Aufschluss. Miriam strich sich ihre Haare nach hinten, die unterdessen nass waren, und leckte sich über die Unterlippe.
Der Einschluss durch Benny war der größte Fehler ihres Lebens gewesen! Sie stand mit einem willigen Jüngling unter der Dusche! Miriam hätte am liebsten aus Verzweiflung geschrien.
Marvin fragte: „Hast du mich nach Hause mitgenommen? Bist du Single?‟
Miriam ächzte frustriert. „Im Moment ja...‟
Derweil hatte Marvin seine Hände von seiner Erektion genommen und Miriams Schultern umfasst, um sie komplett in die Duschkabine zu ziehen. Langsam zog er ihr das klebrige Shirt über den Kopf aus und küsste sie. Dabei stieß Marvin gegen den harten KG an Miriams Lenden und tastete danach, aber Miriam führte seine Finger stets zurück zu ihrer Brust und lenkte ihn mit leidenschaftlichen Küssen ab.
Mit einer Hand griff sie Marvins Luststab und massierte ihn sanft. Zuvor war er gegen Miriams Bauch gedrückt gewesen.
Der junge Mann fasste Miriam an ihren knackigen Po und knetete ihn zärtlich. Doch dann hielt er es nicht länger aus. Er zog Miriam das Höschen aus und starrte irritiert auf den massiven KG. „Was ist denn das?‟
Miriam behauptete: „Das ist eine neuartige Schutzhose gegen Vergewaltigungen.‟
Marvin meinte: „Ist ja toll. Und wie geht die auf?‟ Er zog und drückte an dem Teil. Miriam seufzte erneut. Und dann sah sie Bennys Jeans auf dem Boden des Badezimmers liegen. Vielleicht...
Sie eilte aus der Kabine zu der Hose und durchsuchte die Taschen. Doch die waren bis auf eine Packung Kaugummi leer.
Marvin kam ihr patschnass hinterher, eine Mörderkanone vor sich hertragend. „Was ist denn los?‟
Miriam winkte ab. „Nichts, ich dachte nur... Moment!‟
Sie raste aus dem Zimmer. Marvin war ratlos. Eine merkwürdige Frau. Aber was für eine Granate!
- Aber wenn ich die nicht gleich poppe, platzt mein Sack! -
Miriam durchwühlte den Nachttisch von Benny. Natürlich war da auch kein Key. Hatte er ihn mitgenommen? Zu einer Silvesterfeier?
Manchmal hatte er den Schlüssel um den Hals getragen. Aber Miriam sah, dass sein Modeanhänger vom Nachttisch verschwunden war. Wenn er den trug, legte er die andere Kette immer ab. Und die fand Miriam auch in einer Schublade – aber ohne Key.
Wieder ächzte sie auf. Sie packte ein Kopfkissen vom Bett und rieb es zwischen ihren Schenkeln. Aber die erhoffte Milderung ihres Verlangens blieb aus.
„Hey, Süße! Wo bleibst du?‟, rief es aus dem Bad.
Miriam biss vor lauter Leid, Frustration und Verzweiflung in das Kissen.
Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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Gummimike |
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Sklave
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:07.07.14 02:24 IP: gespeichert
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Miri kann Ruhig noch etwas im KG Schmoren, das macht gar nichts. Sie braucht das. Wird zwar nicht viel bringen in der Hinsicht das sie jetzt anders über Keuschlinge denkt, aber etwas Strafe muss auch sein.
Bin ja gespannt wie es jetzt mit Benny weiter geht und ob Miri über ihren Schatten springt und Benny den Blowjob verpasst um den Aufschluss zu Bekommen. Wenn sie dann Frei ist Überwältigt sie Benny und der KG ist Geschichte. Velleicht behält sie ihn auch um sich ab und zu selbst zu Verschliessen. Was wohl mit Marvin Passiert?
Tja Kevin dürfte in der Nächsten Zeit Probleme beim Sitzen haben. Ist halt Dumm gelaufen das er und Mandy sich ihrer Sache zu Sicher waren. Mandy macht Party und er darf dafür Schuften bei Manu, Justin und Oliver. An Aufschluss ist erstmal nicht zu Denken.
Erik lässt es sich im Anwesen gut gehen und hat eine 2. Identität als Xavier Erschaffen nur wie gets jetzt weiter? Kehrt er zu Miriam und Benny zurück oder bleibt er auf dem Anwesen bei Madison? Er hat jedenfalls Probleme seine Freiheit zu Geniessen. Scheint so er hängt immer noch an Miriam. Vielleicht kann ihm ein Psychologe helfen damit er Miriam nicht ganz so Hörig ist. Vielleicht kann auch Madison helfen. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:07.07.14 23:08 IP: gespeichert
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Na mal sehen, ob Erik Miriam mal ein paar Stunden vergessen kann und an seine eigene geilheit denkt...
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Sklavenhalter
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:24.07.14 20:35 IP: gespeichert
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Wann geht es weiter? "Gerecht ist nicht der, der kein Unrecht begeht, sondern der, der Unrecht begehen kann, aber nicht begehen will." (Menander)
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:27.07.14 19:17 IP: gespeichert
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Ein heißes Vergnügen
Als Miriam ins Badezimmer zurückkehrte, erwartete sie, dass Marvin über sie herfallen werde, doch der stand fassungslos vor dem Spiegel und besah sich seinen Körper. Die meisten Bemalungen hatte er vorher noch gar nicht bemerkt. „Fickkopf?‟, sagte er entsetzt und zeigte auf die Stirn seines Spiegelbildes.
Miriam spielte das Unschuldslamm vom Lande, das sie nicht war: „Da hat dir wohl einer einen Streich gespielt. Du warst vorhin ja richtig weggetreten. Wenn du mich fragst: Wer kein Bier verträgt, sollte auch kein...‟
Marvin fiel ihr ins Wort: „Tequila.‟
Miriam sah ihn fragend an. Marvin erklärte: „Tequila. Es war Tequila.‟
Miriam winkte ab. „Auch egal. Was ich sagen wollte...‟
Marvin drehte sich zu ihr um: „Wie soll ich den Dreck wieder abkriegen?‟ Er rubbelte eifrig auf seiner Haut herum, aber der Stift ließ sich nicht vertreiben. „Verdammt!‟, schimpfte er.
Miriam blickte zu dem halbsteifen Luststab, den Marvin zur Schau trug. Die Aufregung um seine Beschriftungen hatten sogar seine Geilheit ein Stückchen verdrängt.
Miriam schlug vor: „Versuche es mit Duschgel oder Seife.‟
Marvin ächzte abwertend. „Nein. Das ist eine spezielle Farbe. Die lässt sich nicht mehr abwaschen. Deshalb hatte ich den Stift extra gekauft. Die verblasst nur mit der Zeit. Das kann Wochen dauern!‟
Miriam hob die Augenbrauen: „Oh...‟
Marvin wollte wissen, ob Miriam ihm ein paar Kleidungsstücke leihen könne. Miriam zeigte ihm Bennys Kleiderschrank. Dort bediente sich Marvin und zog sich auch eine Wollmütze tief über die Stirn. „So geht’s...‟, stellte er fest. Dem jungen Mann war die Lust vergangen. Er wollte nur noch nach Hause. Vielleicht würde er im Internet eine Lösung finden, die die Farbe schneller entfernen konnte. Miriam zog sich trockene Kleidung an. Als Marvin eilig die Wohnung verlassen hatte, gluckste Miriam vergnügt: „Auf Wiedersehen, mein Fickkopf.‟
Keine zehn Minuten später hörte Miriam die Wohnungstür. War Benny nach Hause gekommen? Würde er sie endlich aufschließen? Ein Neujahrsfick, um die Jahreswende einzuläuten...
Aber es war Erik. „Miri! Da bist du ja! Wo warst du nur?‟
Miriam und Erik umarmten sich. „Frohes neues Jahr!‟, begrüßte sie ihn, ohne ihm eine Antwort auf seine Frage zu geben.
Erik bedankte sich und wünschte ihr ebenso ein schönes Neujahr. „Wo ist denn Benny?‟
Miriam lächelte humorlos. „Der vergnügt sich wohl ohne uns.‟
Erik fragte: „Was hast du denn da für einen dicken Stift?‟
Miriam antwortete: „Ach...., ja, den habe ich besorgt, weil...‟
Erik sah sie fragend an. „Weil?‟
Miriam hielt ihn senkrecht vor sich: „Nun, das ist ein Spezialstift. Der überdeckt sogar Tattoos.‟
Erik wunderte sich. „Echt? Willst du... Ich meine, nachdem ich ja eigentlich gar nicht mehr dein Sklave bin...?‟ Oder war er es doch noch? Erik war verwirrt. Aber das Tattoo am Hintern, dass er der Sklave Erik und Besitz von Miriam war, war ihm mittlerweile doch ein Dorn im Auge...
Miriam schlug vor: „Probieren wir es aus. Du wirst sehen, dass es klappt.‟
Erik war skeptisch. „Na, ich weiß nicht... Ätzt der die Haut weg wie so ein Laser?‟, fragte er verängstigt.
Miriam beruhigte: „Nein, keine Sorge. Deiner Haut passiert gar nichts! Versprochen!‟ Sie erklärte ihm, dass der Stift das Tattoo nicht wirklich entfernte, aber es verdeckte, so dass es unsichtbar wurde. Erik zog sich die Hosen aus und legte sich bäuchlings über eine Sessellehne. Dann ließ er Miriam gewähren. Sie zeichnete und malte großflächig auf Eriks Hinterbacken herum, bis der tätowierte Spruch unter dem Schwarz verschwunden war.
„Fertig‟, verkündete sie fröhlich. Erik erhob sich und ging ins Bad, um sein Gesäß im Spiegel zu bewundern. Miriam folgte ihm und sah noch das entsetzte Gesicht ihres Ex im Spiegel, bevor er herumwirbelte und sie empört ansah. „Miri! Du hast das ja einfach übermalt!‟
Miriam schmunzelte. „Ja, was glaubst du denn? Dass der Stift Zaubertinte hat, die das Tattoo entfernt?‟
Erik ächzte. „Mein Arsch ist schwarz! Ich habe mir das ganz anders vorgestellt...‟
Miriam seufzte, als habe sie einen Begriffsstutzigen vor sich. „Du bist auch nie zufrieden.‟
Erik rieb sich über die schwarzen Flächen. „Es geht nicht ab. Ich will, dass du das wieder entfernst!‟ Miriam hob die Schultern. „Das geht mit der Zeit von alleine ab.‟
Erik keuchte. „Mit der Zeit? Nein, es soll sofort wieder ab! Wisch es ab!‟
Miriam: „So leicht lässt sich die Farbe nicht entfernen. Mit Duschgel und Seife geht es auf jeden Fall nicht.‟
Erik bestand darauf, dass Miriam es wenigstens versuchte. Also stellten sie sich beide in die Dusche, und Miriam rieb mit einem Waschlappen und Seife auf Eriks Kehrseite herum. Schließlich gaben sie auf. Die Farbe haftete perfekt und verblasste nicht einmal ein wenig.
Dann kam Miriam eine Idee. Als sie sich abgetrocknet hatten, zog sie sich ein Höschen, einen Minirock und ein bauchfreies Oberteil an, meinte aber zu Erik: „Lass die Hosen aus! Ich weiß jetzt, wie wir die Farbe wieder abbekommen.‟
Erik war gespannt. Miriam bereitete in der Küche mit einem Wasserkocher heißes Wasser vor, nahm die größte Plastikschüssel, die sie finden konnte, und stellte sie im Badezimmer auf den Boden. Dort hinein goss sie Liter um Liter.
Erik sah fragend zu. „Was soll denn das?‟
Miriam erklärte ihm: „Bei der Temperatur geht es vielleicht. Setz dich hinein. Ich füge noch Spülmittel dazu.‟
Erik hockte sich auf Füße und Hände hin, so dass sein Hintern über der halbvollen Wanne schwebte. Langsam sackte er tiefer. Doch schon jetzt merkte er, dass das Wasser sehr heiß war. Der Dampf brannte schon. „Miri, das ist ja kochend heiß!‟
Miriam schnaubte: „Ach! Bullshit! Ich habe es nur erwärmt. Es muss warm sein. Nur so geht die Farbe ab.‟
Erik stöhnte: „Dann lass mal lieber. Ich verzichte...‟
Miriam stellte sich hinter ihren Ex und legte ihre Hände auf seine Schultern. „Ich aber nicht! Wir ziehen das jetzt durch!‟
Erik seufzte. Ewig konnte er sich in dieser Gymnastikposition nicht halten. Vielleicht war es ja gar nicht so schlimm...
In Zeitlupe senkte er sein Becken ab. Noch vielleicht ein oder zwei Zentimeter bis zur Wasseroberfläche... Plötzlich drückte Miriam auf Eriks Brust. „Nun mach schon! Willst du so Wurzeln schlagen?‟
Eriks Gesäß tauchte abrupt einige Zentimeter in die heiße Plastikwanne. Und genauso schnell schoss er wieder hoch. „AU! Das ist ja brühend heiß!‟
Miriam kicherte kindisch. „Jetzt hör aber auf! Dein Gehampel reicht mir langsam!‟
Erik keuchte vor Schreck. „Es ist wirklich heiß. Halte doch mal deine Hand rein!‟
Jetzt seufzte Miriam. „Du bist wirklich ein echtes Weichei.‟ Sie ging mit gespreizten Beinen einen Schritt vor, so dass sie nun über Eriks Kopf stand. Der Ex hatte eine herrliche Aussicht auf Miriams Höschen...
Dann sank sie langsam auf seine Brust. Erik rief: „Miri! Ich kann dich nicht so halten! Du bist zu schwer! Bitte geh runter!‟
Miriam hatte nicht ihr gesamtes Gewicht auf die menschliche Brücke gelegt, aber trotzdem merkte sie, wie Erik zitterte vor Anstrengung und Angst, erneut Bekanntschaft mit der Brühe zu machen. „Bitte, Miri! Ich... Bitte! Ich sinke ab!‟
Miriam kicherte wieder. „Das ist der Zweck.‟
Erik kämpfte gegen den Widerstand an, doch schon nach einigen Sekunden mussten sich seine Bein-, Po-, Rücken- und Schultermuskeln eingestehen, dass sie nicht unbesiegbar waren. Es folgte das zweite Rendezvous mit dem hitzigen Nass. „AAAAH! Aua! Aua! Aua!‟, jammerte Erik in hohen Tönen.
Sofort erhob sich seine ehemalige Gattin, drehte sich um und gab ihm eine Backpfeife. „Stell dich nicht so an!‟ Erik hatte sein Becken wieder in die Höhe gehoben, getraute sich aber nicht, das Weite zu suchen. „Miri, lass uns ein paar Minuten warten. Dann ist das Wasser etwas abgekühlt.‟
Miriam lachte freudlos auf. „So ein Schwachsinn! Dann wirkt es doch nicht mehr!‟ Sie ging zu einer Schublade und kramte darin herum. Erik merkte, wie seine Muskeln langsam übersäuerten. Lange konnte er die Position nicht mehr halten. Mehr oder weniger freiwillig senkte er sich erneut, aber der kleinste Kontakt mit dem Inhalt der Wanne ließ ihn wieder nach oben zucken.
Miriam suchte immer noch nach irgendwas. Erik gab seine Position auf und setzte sich neben die Wanne auf den Boden. Wie kühl die Fliesen seinen Arsch verwöhnten! Plötzlich hörte er Miriams schrille Stimme: „Jetzt habe ich aber genug von dir!‟
Erik schluckte. Miriam trat nach ihm. „Aufstehen!‟ Der Nackte gehorchte. Sie zog ihn an einem Ohr zur Badewanne. „Setz dich da auf den Rand!‟ Erik gehorchte. Miriam sah ihn unzufrieden an. „Weiter nach hinten rutschen! Dein Arsch muss in der Luft hängen.‟
Erik folgte der Anweisung mit einem mulmigen Gefühl. Miriam sah zu der Wasserschale und überlegte. „Die muss hier in die Wanne. Trägst du mir die da hin?‟
Erik war im ersten Augenblick konsterniert. Hatte Miriam ihn tatsächlich freundlich gebeten? Er stand vom Wannenrand auf und schleppte den Kunststoffbottich in die Badewanne aus weißem Acryl. Dann nahm er wieder Platz wie auf einem mittelalterlichen Abort. „Was hast du denn vor?‟, fragte er und stellte fest, dass Miriam verschwunden war.
- Jede Minute, die vergeht, kühlt auch das Wasser weiter ab. Miri, lass dir ruhig Zeit... -
Nach ein paar Minuten kam sie zurück. In der linken Hand trug sie den vollen Wasserkocher, in der rechten eine Haarbürste. Erik seufzte auf, als seine Ex frisches erhitztes Wasser in die Plastikschüssel goss. Und aus der Nähe erkannte er auch, dass die vermeintliche Haarbürste eine Drahtbürste war. Miriam stellte den Wasserkocher auf den Boden. Die Drahtbürste steckte sie Erik in den Mund, der sich völlig überrumpelt vorkam, wie ein Hündchen mit seinem Lieblingsknochen in der Schnauze.
Nun hatte sie die Hände frei und holte aus dem Saum ihres Rockes zwei breite Fesselschnallen, die sie hineingesteckt hatte. Erik musste sich vorbeugen, damit Miriam ihm die Hand- und Fußgelenke zusammenbinden konnte. „Heb deinen Arsch mal eben an‟, befahl sie.
Als Erik ihrer Anweisung folgte, zog sie ihm die Keuschheitsschelle samt Männlichkeit nach hinten. „Setzen!‟, kommandierte sie mit strenger Stimme, die keinen Widerspruch duldete.
Erik spürte einen leichten Zug. Seine edlen Teile hingen nun innerhalb der Wanne. Er hatte sich absichtlich weit über den Rand gesetzt, damit er sich nichts einklemmte.
Miriam eröffnete ihm mit einer Stimme, die vor Vorfreude nur so triefte: „Bei der Gelegenheit werden wir den Kleinen waschen. Zumindest so weit, wie das mit geschlossenem KG funktioniert.‟
Erik stöhnte. Reichte Miriam nicht ein heißer Sklavenarsch? Hatte sie auch noch Appetit auf gebrannte Mandeln bekommen?
Er wollte protestieren, aber er getraute sich nicht, die Bürste fallen zu lassen. Und mit dem Holzgriff im Mund war seine Artikulation deutlich eingeschränkt. Als Miriam ihm den ungewöhnlichen Knebel aus dem Mund nahm, beugte sie sich über die Wanne und tauchte sie in die Schüssel ein und spritzte bei der Aufwärtsbewegung Wasser gegen Eriks Kehrseite. Die Tropfen fühlten sich an wie flüssiges Wachs. Und dann begann Miriam eifrig mit der Drahtbürste über die Farbfläche zu schrubben.
In Nullkommanix war Eriks Hintern knallrot. Anfangs jammerte er leise vor sich hin, aber mit der Zeit heulte er so enervierend herum, dass Miriam beschloss, die Waschaktion zu beenden.
„Das ist ja nicht zum Aushalten mit dir!‟, beschwerte sie sich. Wütend stieß sie den Fixierten rückwärts in die Wanne, wo sein Hintern plantschend und spritzend in der Schüssel landete. Inzwischen war das Wasser zwar einige Grad abgekühlt, aber Erik schrie trotzdem auf und zappelte in seinen Fesseln herum, um aus dem Becken zu gelangen.
Miriam öffnete die Riemen und schüttelte den Kopf über so viel Anstellerei. Erik stellte sich mit Jammermiene vor den großen Badezimmerspiegel und betrachtete mit Sorgen sein knallrotes Hinterteil. Die Farbe war vielleicht ein wenig verblasst, aber mehr auch nicht. Oder sie wirkte nur so, weil die rote Färbung seines Sitzfleisches eine optische Täuschung erzeugte? Auf jeden Fall war sein Aussehen kein Deut besser geworden; dafür brannte sein Hintern nun wie Feuer.
- Wenigstens sind mit die Eier nicht gekocht worden. -
Miriam hatte dieses Vorhaben offenbar vergessen. Stattdessen lauschte sie zur Tür. „Ich glaube, Benny kommt endlich nach Hause.‟ Sie lief aus dem Bad. „Frohes Neues!‟, hörte Erik die Stimme des Keyholders.
Doch die zunächst freudige Begrüßung artete in eine verärgerte Diskussion aus. Erik hörte, wie Benny seiner Miriam Vorwürfe machte, dass sie einfach abgehauen war. Und Miriam beschwerte sich, dass Benny ohne sie gefeiert hatte. Die Streiterei wurde immer wilder, bis Miriam schrie: „Gib mir sofort meinen Schlüssel! Du bist lange genug mein Keyholder gewesen! Ich ziehe aus!‟
Benny lachte dreckig: „Ach ja? Und wohin willst du denn? Außerdem gehört der KG mir.‟
Miriam giftete: „Den kannst du gerne haben!‟
Benny meinte mit sardonischen Tonfall: „Nein, den kannst du behalten. Aber den Schlüssel behalte ich.‟ Miriam schrie herum, aber irgendwann merkte sie, dass Benny eher amüsiert zuhörte.
Sie änderte ihre Taktik und fing an zu weinen. Herzzerreißend und um Mitleid heischend sah sie Ben mit ihren großen honigbraunen Augen an. Wie ein hilfloses Reh. Erik hatte sich inzwischen angezogen und erschien in der Tür zum Wohnzimmer, wo die beiden standen.
Ben streichelte Miriam. „Ist ja gut. Meine Kleine. Meine Süße!‟
Miriam wähnte sich bereits auf der Siegerstraße. Der Keyholder fasste der kleinen Sexbraut an die Brust und massierte sie sanft. „Du könntest mich ja überzeugen, indem du... Deine sinnlichen Lippen saugen bestimmt fantastisch...Hmmmmm!‟
Miriam ließ eine Krokodilsträne ihre Wange hinablaufen. „Benny, bitte! Das kannst du nicht verlangen! Bitte erlöse mich. Ich kann es einfach nicht mehr aushalten.‟
Benny grinste schmierig: „Mir kommen vor Rührung fast schon Tränen.‟ Miriam sah ihn stutzig an.
- Dieses ironische Arschloch! -
So plötzlich, wie ihre Tränen gekommen waren, verebbten sie wieder. Nun änderte Miriam erneut ihre Taktik und versuchte Ben vernunftbasiert mit Argumenten zu überzeugen, sie freizulassen. - Als auch das nicht fruchtete, probierte sie es mit Drohungen: Er dürfe sie nicht gegen ihren Willen keusch halten. Sie würde ihn bei der Polizei anzeigen.
Aber Benny winkte gelangweilt ab. „Wird die Unterhaltung noch mal interessant? Ich leg mich sonst hin. Habe die ganze Nacht nicht geschlafen. Party machen ist ganz schön anstrengend, weißt du? Und der ganze Sex...‟
Miriam wirbelte herum und wollte ihm eine Ohrfeige verpassen, aber Ben hielt ihren Arm fest. Miriam riss sich los und hastete ins Schlafzimmer, wo sie sich warme Kleidung anzog, ein paar Utensilien zusammenkramte und eine Reisetasche packte.
Erik sah entsetzt zu. „Was hast du vor?‟
Miriam war atemlos vor Aufregung. „Ich werde Benny verlassen! Und zwar jetzt!‟
Erik beeilte sich, sich ebenfalls wärmere Kleidungsstücke anzuziehen. Und weniger als eine Viertelstunde später verließ er mit seiner Ex die Wohnung.
Benny hatte ein selbstzufriedenes Grinsen im Gesicht.
- Die komm wieder! Sonst „kommt‟ die nämlich nie wieder! Hahaha! -
Erik trug Miriams Reisetasche. Die zwei fuhren im Aufzug ins Erdgeschoss. An den Wänden des Fahrstuhls prangten die Schmierereien von Marvin. Draußen wehte ihnen ein eisiger Wind entgegen. „Wohin sollen wir denn jetzt, Miri?‟, wollte Erik erfahren.
Miriam drehte sich genervt zu ihm um: „Frag mich nicht dauernd Sachen, die ich nicht weiß!‟ Eingeschüchtert folgte Erik seiner Ex durch die Straßen. Die Reisetasche war ziemlich schwer und verfügte leider über keine Rollen, so dass Erik sie die ganze Zeit schleppen musste.
Mit der S-Bahn ging es zu ein paar Stationen weiter. Dann erkannte Erik, dass Miriam das Haus von Kerstin und Florian ansteuerte. Ob die beiden ihnen wieder Asyl gewährten? Vermutlich ja, schätzte Erik, die zwei waren wirklich gutmütige Seelen.
Bei dem Haus der Freunde angekommen, klingelte Miriam erwartungsvoll. Am Neujahrsmorgen würden sie zuhause sein. Als aber niemand öffnete, befürchtete Miriam, dass sie vielleicht einen Kurzurlaub machten. Doch dann hörte sie schlurfende Schritte. Florian öffnete im Bademantel. „Miriam‟, begrüßte er sie überrascht. Die Gäste erklärten ihre Notlage. Kurz darauf kam auch Kerstin dazu und bot ihnen an, so lange zu bleiben, bis sie eine neue Wohnung gefunden hätten. Von dem KG-Desaster schwiegen beide Gäste.
Den restlichen Tag versank Miriam in Grübeleien. Sie musste dringend aus ihrem KG raus! - Als Kerstin das Abendessen vorbereitete, ging Erik ihr helfen. Florian war dabei gar nicht so wohl, denn Miriam mit ihm alleine... Würde sie die Situation nutzen, um ihn wieder anzumachen?
Doch zu seinem Erstaunen dachte Miriam gar nicht daran. Sie flirtete nicht einmal. Florian hatte fast ein schlechtes Gewissen. Da hatte er Miriam für verdorbener gehalten, als sie war.
Der Abend klang ruhig aus, und Erik und Miriam bezogen das Gästezimmer, nachdem Florian und Erik gemeinsam gespült hatten.
Als Miriam und Erik im Bett lagen, kam Miriam plötzlich immer näher und klammerte sich an ihren Ex. Leise schluchzte sie und jammerte über den grausamen Ben. „Wir müssen eine Lösung finden, ihm den Key abzuluchsen‟, sagte sie. Erik streichelte sie zärtlich und wiegte sie in den Schlaf.
Bei Manu und Justin hatte Kevin mit der Hausarbeit alle Hände voll zu tun. Trotz Feiertag scheuchte das dominante Pärchen ihren Hausboy von einer Aufgabe zur nächsten. Manchmal hatte Kevin sogar das Gefühl, als verteile Manuela absichtlich Dreck in der Wohnung – mit Vorliebe da, wo er kurz zuvor geputzt hatte. Und Justin fand den Schmutz dann. War das ein abgekartetes Spiel? Oder verarschte Manu Mann und Sklaven gleichermaßen und lachte sich ins Fäustchen?
Kevin seufzte tief. Auf der einen Seite brauchte er diese Behandlung irgendwie. Manuelas Boshaftigkeit geilte ihn auf, wie Miriams Gemeinheiten, aber hin und wieder sehnte er sich nach Freiheit. Lorenzo... Wo war sein Exkamerad in dieser Minute?
- Der fickt gerade eine heiße hispanische Senorita! -
Er stellte sich vor, wie der Latino mit einer braungebrannten Karibikschönheit auf weißen Laken dem Liebesspiel frönten, während über ihnen ein Deckenventilator leise eine kühle Brise hinabschickte. Die wehenden Vorhänge vor dem geöffneten Fenster ließen Blicke auf eine türkisfarbene Bucht hinter einem weißen Palmenstrand erkennen...
Kevin kehrte die Küche aus und wischte danach feucht durch, während Manu und Justin auf der Coach im Wohnzimmer lümmelten, sich gegenseitig mit Salzstangen fütterten und befummelten...
Als er fertig war, eröffnete die Hausherrin ihm: „Dann kannst du dich jetzt an die Bügelwäsche machen. Ist ein riesiger Berg. Lorenzo habe ich da nicht drangelassen. Der hatte dafür nicht das Händchen.‟
Kevin wagte die provokante Frage: „Und wenn ich auch kein Händchen dafür habe?‟
Manuela stellte sich ganz eng vor ihn und starrte ihm in die Augen. „Dann erkläre ich dir, was man mit dem Bügeleisen so alles machen kann!‟
Kevin schluckte und eilte zum Bügelbrett. Ein Teil nach dem nächsten wurde von ihm von Knitterfalten befreit und zusammengelegt oder aufgehängt. Die Arbeit nahm scheinbar kein Ende.
Als er endlich alle Kleidungsstücke bearbeitet hatte, war es fast zwei Uhr morgens. Von Manu und Justin keine Spur. Sie waren wahrscheinlich längst weggeschlummert.
- Oder bumsen sich den Verstand aus der Birne und lachen über ihren Sklaven... -
Kevin legte sich völlig erschöpft auf seine Matratze und war sofort eingeschlafen. Die harten Erektionen, die er in den Folgestunden hatte, wurden ihm nicht bewusst. Nur seine wilden Träume sprachen eine deutliche Sprache. Für eine feuchte Erlösung reichten sie jedoch nicht aus, und so musste Kevin weiter einem Aufschluss harren.
Am nächsten Morgen fragte sich Kevin: Wo war die Wahrscheinlichkeit größer, einen Aufschluss zu erhalten? In der Woche bei Manu? Oder doch eher bei Oliver? Kevin seufzte tief. Beide waren keine Menschenfreunde. Zumindest keine nachgiebigen Sklavenfreunde. Er beeilte sich, dem Herrscherpaar das Frühstück zu servieren. Er musste Pluspunkte sammeln.
Erik war morgens aus dem Haus gegangen. Angeblich musste er zur Arbeit ins Büro, wo er längst gekündigt hatte. Also machte er sich auf den Weg zum Madisonstudio. Unterwegs rief er mit seinem Geheimhandy bei der Studiochefin an. „Kannst du mich abholen?‟
Lady Madison hatte zwar persönlich einen Termin mit einem Stammkunden, der als „Schüler‟ durch eine strenge Lehrerin eine ganz besondere Unterrichtsstunde absolvierte, doch Madison schickte als Taxi den Chauffeur in der Stretchlimo.
Im VIP-Flügel betrachtete sich Erik im Spiegel. Die Farbe, die Tattoos, das Branding – seine Kehrseite war eine Collage aus diversen Hässlichkeiten. Vielleicht hatte Madison wenigstens eine Lösung für die Farbe, hoffte er. Im Laufe des Vormittags kontaktierte er die Maskenbildnerin Denise, die ihn zu Xavier verwandelte.
Mittags aß er mit Lady Madison und zwei weiteren Dominas gemeinsam ein Luxusmenü. In Gegenwart der erotischen Damen wurde ihm bewusst, dass er bereits wieder seit 17 Tagen in der unbarmherzigen Schelle steckte. Sollte er den Key nutzen? Immerhin war er nur einige Meter entfernt. Und niemand würde es ihm verbieten. Die Versuchung war so unendlich groß. Aber Erik musste auch an die verschlossene Miriam denken.
- Meine arme Miri! Sie tut mir so leid! Ich muss was unternehmen. Diese ausgelutschte Nuss muss den Key herausrücken! -
Und ihm kam schon ein Plan in den Sinn. Der MC Razorblade! Er würde Leatherman beauftragen „freundlich bei Benny nach dem Schlüssel zu fragen‟.
Und so gab Xavier alias Erik den Auftrag über Madison weiter. Sobald Miriam wieder frei war, würde er auch endlich wieder seinen KG öffnen – ganz ohne Schuldgefühle. Vielleicht würde er ja sogar mit Miriam...
Abends kam er wieder als Erik bei Kerstin und Florian zurück aus der Stadt. Miriam war erwartungsgemäß gar nicht gut drauf. Heimlich rieb sie sich zwischen den Schenkeln, doch Erik fiel es auf. Es musste die Hölle für die süße Maus sein!
Später im Bett meinte Erik sybillinisch: „Vielleicht gibt Benny den Key ja doch noch her.‟
Miriam sprang in Reitermanier auf ihren Ex und packte ihn am Kragen seines Pyjamas: „Nein! Das wird er eben nicht! Er will, dass ich ihm einen blase! Dieser... dieser...!‟
Als sich Miriam beruhigt und von ihm abgestiegen war, fragte Erik: „Wenn du frei bist... Fahren wir dann gemeinsam zum Madisonstudio? Die Dominas haben meinen Key und...‟
Miriam unterbrach ihn barsch: „So weit kann ich jetzt nicht denken! Erst mal ist wichtig, dass ICH von Benny den Schlüssel bekomme. Alles andere sehen wir später.‟
Erik schlief mit Miriam im Arm ein und stellte sich vor, wie just in diesem Moment eine Truppe Rocker vor Bennys Tür stand...
Doch noch war es nicht so weit. Benny saß vor dem TV und drehte Miriams Key in den Fingern hin und her. Dieses kleine Biest war ganz schön widerspenstig. Er war es leid, diese Wildstute zu zähmen. Es gab genug andere heiße Girls. Und noch keine hatte ihm einen Blowjob verweigert, wenn er ihn gewollt hatte. Sollte diese Drache doch zum Henker gehen! Aber eine Abreibung musste es geben!
Benny stand auf und ging ins Bad. Er wickelte den Schlüssel dick in Toilettenpapier ein und versenkte ihn im Klo. Dann spülte er mehrmals. Ein maliziöses Grinsen erschien in seinem Gesicht, machte es zu einer boshaften Teufelsfratze. Mit dieser Aktion hatte er diese Frau zu lebenslanger Keuschheit verurteilt! Ein Gefühl der Macht und Befriedigung erfüllte ihn, strömte durch jede Zelle seines Körpers. Wie geil!
Seine Hände wanderten zu seinem Rammbock, der sich aufgerichtet hatte, als würde jeden Moment zum Angriff gerufen werden. - Perfekt wäre jetzt eine Chicka mit saugenden Lippen... Aber zur Not polierte er eben seinen Lustmolch selbst. Die Vorstellung, Miriam auf ewig verschlossen zu wissen, würde seinen Orgasmus megastark machen! Der Höhepunkt näherte sich seinem fulminanten Ende, da...
Es klingelte an der Tür. Benny grunzte. War Miriam schon wieder da? Er würde erst mal zuende wichsen...
Doch es ertönte ein Klingelcrescendo mit ergänzendem Gestampfe, als wolle jemand mit den Fäusten durch die Tür prügeln. In Benny wuchs die Wut. Welche Schwachmade störte ihn auf so penetrante Weise? Ausgerechnet jetzt! Ungünstiger ging es ja wohl nicht!
Mehrfach setzte er zum Finale an. Aber das Gewüte vor der Tür nervte mörderisch. Grunzend und zornig brummend unterbrach Benny sein Vergnügen und zog sich hastig die Hosen hoch. Wer auch immer da an der Tür so einen Aufstand veranstaltete, der konnte was erwarten! Stinksauer und mit senkrechtem Stift lief Ben im Stechschritt zur Tür und riss sie auf. Giftig schaute er...
… in die Gesichter von fünf oder sechs Muskelbergen in Lederkluft, die sofort in die Wohnung stürmten wie ein Sondereinsatzkommando der Polizei. Einer der Kerle hob Benny an, als wöge er statt seiner 80 Kilogramm vielleicht 16 Pfund. Ben landete unsanft im Wohnzimmer auf dem Sofa. Er wollte aufspringen, aber kräftige Hände drückten ihn zurück. Ein anderer Arm umgriff von hinten seinen Hals. Dann setzten sich zwei der Gorillas eng neben ihn, dass das Sofa knackte.
Ein weiterer Typ erschien. „Nett, dass du uns hereinbittest. Wir bleiben auch nicht lange. Ich habe nur eine bescheidene Frage‟, erklärte Leatherman und schob seine Sonnenbrille hoch.
Bennys Puls raste. „Ihr könnt alles haben! Ich besitze eine kleine Schmucksammlung. Und ihr könnt meine Kreditkarte haben und...‟
Leatherman machte eine kaum merkbare Geste. Daraufhin zog der Arm um Bennys Hals fester zu, während die beiden Sitznachbarn mit ihren Pranken Bens Hemd von seinem Leib rissen und anschließend ebenso mit den Hosen verfuhren. In Sekundenschnelle saß der Überfallene splitternackt da.
Leatherman zeigte mit dem einem Finger auf ihn. „Du sprichst nur, wenn du gefragt wirst!‟
Benny schluckte nervös. Seine Augen waren aufgerissen. Leatherman starrte auf den noch halberigierten Rammbock, der wie ein winkender Arm halb in der Luft wackelte. „Was ist das denn? Stehst du etwa auf Lederjungs?‟
Benny stammelte: „Nein, ich... ich habe gerade nur... im Bad... also...‟
Leatherman lachte heiser. „Die kleine Missgeburt wollte sich einen fiedeln...‟ Die Männer lachten gehässig.
Leatherman sagte: „Ich will den Schlüssel von deiner Kleinen. Gib ihn mir!‟
Benny würgte. „Den... Schlüssel von Miriam?‟
Leatherman antwortete: „Die kleine Kackfresse antwortet mit einer Gegenfrage!‟ Die Feststellung genügte, dass Bens linker Nachbar eine Pranke um die nackten Hoden legte und zudrückte. Benny rief panisch: „Die habe ich im Klo runtergespült. Ich schwöre!‟ Seine Stimme hörte sich höher an als gewöhnlich.
Der Mann mit der Faust um Bennys Bälle schaute fragend zu seinem Anführer. Benny war nassgeschwitzt.
Leatherman räusperte sich: „Ist das deine letzte Antwort? Ehrlich?‟
Benny wimmerte. „Ich habe ihn wirklich nicht mehr! Ich schwöre es! Er ist weg...‟ Ihm wurde gerade klar, dass die Männer ihm nicht glauben würden.
Als Erik am nächsten Morgen wieder zur „Arbeit‟ fuhr, gab er Miriam einen sanften Kuss auf die Wange. „Benny wird ein Einsehen haben und dir den Schlüssel geben. Da bin ich absolut sicher. Eure Beziehung ist aus. Und damit hat er auch kein Recht, dich verschlossen zu halten.‟
Auch Florian und Kerstin fuhren zu ihren Jobs, so dass Miriam ganz alleine war und über ihre Situation nachdenken konnte.
- Erik ist so naiv! Als würde dieses Dreckschwein von Ben den Key rausgeben! -
Als Erik wieder zum Madisonanwesen chauffiert worden war, fragte er die Studioleiterin: „Und? Habt ihr das gute Stück?‟
Lady Madison atmete tief durch. „Es gab da ein Problem.‟
Erik runzelte die Stirn. „Ein Problem? Sag nicht, Leatherman war nicht überzeugend...‟
Die Domina schüttelte den Kopf. „Nein, das ist es nicht.‟
Erik fragte: „Gut. Also hast du den Key?‟
Madison seufzte. „Leider nein.‟
Erik wurde grantig. „Leatherman sollte sich den Wichser vornehmen!‟
Die Domina antwortete: „Ja, das hat er auch. Das hat er. Komm und sieh selbst.‟ Sie führte den verwirrten Erik durch einen Flur und schlüpfte mit ihm in ein abgelegenes Zimmer. Denise, die Maskenbildnerin erwartete ihren Chef dort schon.
Madison sagte: „Zur Sicherheit. Er soll dich ja nicht erkennen.‟
Erik ließ sich in Xavier verwandeln. „Wer soll mich nicht erkennen? Sag bloß, ihr habt Ben hergebracht? Was ist los? Jetzt rede endlich!‟
Madison führte Xavier ins Kellergeschoss. Es beherbergte neben mittelalterlichen Verliesen, medizinischen Untersuchungsräumen, Gefängniszellen zur Isolation und Dunkelkammern auch eine Gummizelle und zwei Verhörräume, die thematisch dem Mittelalter bzw. der Neuzeit zuzuordnen waren. Madison öffnete eine schwere Stahltür, die fast wie ein Schott auf einem Öltanker wirkte und in ihren Angeln quietschte.
Sie ließ ihrem Boss den Vortritt. Die Wände, die Decke und der Boden des Raumes waren aus großen aneinander geschweißten Stahlplatten. Eine Neonröhre an der fast drei Meter hohen Decke flutete die Räumlichkeit mit einem grellen und sehr künstlichen Licht. Xavier sah vor der gegenüberliegenden Wand ein kleines Podest - ebenfalls aus Stahl - mit einem massiven Stahlstuhl, der Ähnlichkeiten mit einem elektrischen Exekutionsstuhl hatte, auf dem eine Person saß. Sie war nackt und mit schweren Riemen fixiert.
Xavier starrte in Bens verängstigtes Gesicht. Er hatte keine sichtbaren Blessuren. Madison flüsterte ihrem Boss ins Ohr: „Ben hat den Key angeblich im Klo runtergespült. Leatherman ist sich sicher, dass Bens Geschichte stimmt. Der Typ ist ein totales Weichei! Den brauchten die nicht in die Mangel zu nehmen. Der hat sofort alles erzählt.‟
Xavier flüsterte zurück: „Und wenn er doch lügt?‟
Madison flüsterte: „Das ist der Grund, warum er hier ist. Jetzt kannst du es selbst herausfinden. Klopf gegen die Tür, wenn du fertig bist. Der Raum ist ansonsten schalldicht.‟ Damit ließ sie ihn mit dem Gefangenen alleine.
Xavier schritt langsam auf den Nackten zu.
- Der Key ist verloren! Miriams zweiter Key ist auch verschollen! Das darf nicht wahr sein! Das darf einfach nicht wahr sein! -
Ben bekam vor Angst kaum Luft und hechelte. Das war also dieser berüchtigte Rotlichtkönig! Sein letztes Stündlein hatte geschlagen!
Xavier betrachtete Bens Luststab, den er groß und gierig in Erinnerung hatte. Jetzt hing dort ein kleines Würmchen. Passend zum restlichen Mann: Bisher ein Großmaul, jetzt ein Hasenherz.
Xavier hatte kein Bedürfnis danach, einen hilflosen Mann zu quälen. Er konnte an dem Verlust der Schlüssel nichts mehr ändern. Aber einen Denkzettel wollte er Ben verpassen. Deshalb klopfte er an die Tür und sprach mit Lady Diana, die dort postiert war.
Kurz darauf erschien die Domina mit einem KG. Xavier legte Ben das stabile Modell an. Den Rest überließ er Lady Diana, die er zuvor eingeweiht hatte, und machte sich auf den Weg in den VIP-Bereich.
Die Domina stiefelte klackend vor dem Stuhl umher. Dann kam sie Ben nahe und sagte: „Der KG ist dein zukünftiger Begleiter. Viel Spaß damit. Jetzt ist erst mal Schluss mit Spritzen, du kleine Sau!‟
Ben schluckte. Erleichtert, dass er dem Rotlichtkönig entkommen war, aber auch entsetzt über seine Schelle. „Wie lange...?‟, fragte er voller Angst.
Lady Diana lachte schallend. Sie äffte ihn nach: „Wie lange...? - Wie lange? Schau mal, was ich mitgebracht habe.‟ Sie holte zwei Würfel hervor. „Wenn ich zwei Sechsen werfe, bist du sofort wieder frei. Ansonsten darfst du in so vielen Wochen wieder vorsprechen, wie die Würfel Augen zeigen.‟
Ben keuchte, als habe er einen Boxhieb in den Magen erhalten. „Bereit, mein Süßer?‟, fragte Diana süffisant. Ben nickte verspannt.
Die Domina würfelte eine Drei und eine Vier. „Oooooouuuh! Das ist Pech. Sieben Wochen musst du auf deine nächste Chance warten, du armer, armer, kleiner Wicht.‟ Dabei streichelte sie Bens Würmchen durch den KG und stupste ihn an. Dann nahm sie die Hoden und kraulte sie. „Bald werden die schön voll werden, was glaubst du? Wie voll werden die noch werden? Hm?‟ Gackernd ließ sie ihn los und band ihm die Riemen auf.
Nackt führte sie ihn durchs halbe Anwesen zu seiner Kleidung und brachte ihn vor die Tür. Ein kleiner Marsch in die Stadt würde ihm gut tun und ihn gleich an den KG gewöhnen. Xavier sah hinter einem Fenster des VIP-Flügels, wie Ben das große Areal eilig verließ. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++
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Gummimike |
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Sklave
Lehrte
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:27.07.14 21:32 IP: gespeichert
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Irgendwie Seltsam das Miri gegen Benny nichts Ausrichten konnte. Sie kann doch Kickboxen da hätte sie ihn eigentlich Problemlos Flachlegen und ihn Zwingen können den Key rauszugeben.
Bleibt noch die Letzte Option Katrin. Die hat doch Alexas KG geöffnet. Die könnte Theoretisch auch Miris KG öffnen. Was die Farbe Angeht sollte Erik es mal mit Aceton oder Nitroverdünner Versuchen. Das er aber auch immer auf Miri Reinfällt.
Tja Benny auch im KG für Mindestens 7 Wochen. Doch gefällt mir.
Was wird nun mit Erik? Nimmt er seinen KG endlich ab und geniesst die Freiheit oder bleibt er Solidarisch zu seiner Miriam weiter im KG?
Ich schreib dazu mal nix und lass mich Überraschen. Don´t Dream it! BE IT!!!
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derrubber |
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Sklave/KG-Träger
Land der Berge, Land der Äcker...
Meine Meinung steht fest, bitte irritieren Sie mich nicht mit Tatsachen....
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:28.07.14 02:57 IP: gespeichert
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erik wird dafür sorgen dass miri schnellst möglich den kg los wird. dafür verzichtet er auf orgasmen und bleibt verschlossen.
lange keuschheit greift die hirnzellen an. bester beweis ist erik. D/s ist keine Lösung für Leute, die Schwierigkeiten mit dem Zusammenleben haben, sondern eine mögliche Herausforderung für solche, die darin besonders gut sind!
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Sklavenhalter
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:28.07.14 09:50 IP: gespeichert
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Sehr schön. Ich freue mich auf die Fortsetzung. "Gerecht ist nicht der, der kein Unrecht begeht, sondern der, der Unrecht begehen kann, aber nicht begehen will." (Menander)
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Veronice |
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Keyholder
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POCManu
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Geschlecht: User ist offline
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:29.07.14 00:24 IP: gespeichert
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Interessant, aber ich hoffe sehr, dass Erik nun seine Freiheit mal langsam geniessen kann...
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folssom |
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Sklave/KG-Träger
Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt
Beiträge: 2198
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:08.08.14 01:40 IP: gespeichert
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Hallo derrubber,
Zitat |
lange keuschheit greift die hirnzellen an
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eher positiv oder negativ?
Hast du dazu eigene Erfahrungen?
Freundl. Gruß Sarah
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prallbeutel |
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Story-Writer
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Geschlecht: User ist offline
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:10.08.14 20:28 IP: gespeichert
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163.
Es war am späten Nachmittag, als Erik fragte, ob Madison eine Idee hätte, wie er die Farbe von seinem Hintern bekäme. Die Lady schaute sich das Kunstwerk an. Schmunzelnd meinte sie: „Xavier, das Meisterwerk der modernen Künste solltest du dir patentieren lassen.‟
Erik grummelte: „Sehr witzig!‟
Madison klingelte nach Denise, die Xaviers Rückseite betrachtete und dann ein Alu-Köfferchen mit diversen Tinkturen und Ampullen holte.
Erik verzog das Gesicht, als die Maskenbildnerin ihm das Gesäß mit einer Flüssigkeit einrieb und dabei vorsorglich Handschuhe trug.
„Brennt das?‟, fragte er.
Denise hauchte ihm amüsiert entgegen: „Wie Feuer!‟
Erik schluckte. Dann wurde aus seiner Angst Ärger. Was erlaubte sich diese Denise ihrem Chef gegenüber? Verarschen konnte er sich selbst.
- Na ja, Denise hat irgendwie noch nicht so ganz begriffen, wen sie da regelmäßig in Xavier verwandelt und warum. Sie macht nur ihre Arbeit und kümmert sich sonst nicht drum. Verschwiegen wie ein Grab. -
Das „Feuer‟ blieb aus. Und als Erik ein paar Minuten später in den Spiegel schaute, wollte er seinen Augen nicht trauen: Die Farbe war komplett verschwunden. Sein Tattoo und das Branding leider nicht. Tja, zaubern konnte Denise nun mal nicht.
Zurück im VIP-Bereich besprach Xavier mit Madison das weitere Vorgehen bezüglich Benny. Miriam wollte mit diesem Mistkäfer nichts mehr zu schaffen haben. Die Domina versprach ihm, dass sie sich um Ben kümmern würde. „Er wird schön artig in den gewürfelten Abständen im Studio antreten und um Aufschluss beten. Und er bekommt ihn nur, wenn er die Sechsen würfelt – wie abgemacht.‟
Erik – alias Xavier – fragte, wie lange das Spiel mit dem KG noch weiterlaufen würde. „Wird er bei zwei Sechsen für immer frei sein?‟
Madison zuckte mit den Schultern. „Das musst du mir sagen.‟
Erik schluckte. Eine ziemlich große Verantwortung. Er hatte die Macht, Ben lebenslänglich in den KG zu sperren. Und alle paar Wochen würde sich der arme Kerl erleichtern dürfen (je nachdem, wie viel Glück er hatte), doch sofort danach wieder verschlossen werden. Was für ein Schicksal!
Erik schlug vor: „Wir sollten ihn nach einem Jahr endgültig befreien...‟
Madison fragte: „Würde Miriam das auch so wollen?‟
Erik war sich sicher: „Miri würde Ben im KG auf unbestimmte Zeit lassen. Die seltenen Aufschlüsse würden Gnade genug sein.‟
Madison hob die Augenbrauen: „Und was soll durch Bens Einschluss vergolten werden? Hat er dir etwas angetan? Oder Miriam?‟
Erik dachte nach. „Du hast Recht. Es geht um Miri. Also muss Ben so bestraft werden, wie sie es wollen würde.‟
Madison lächelte zufrieden. Erik entschied: „Soll er doch bis in alle Ewigkeit würfen!‟
Die Dominachefin freute sich. Ihre sadistische Ader genoss die Vorstellung, den großspurigen Ben einem solch grausamen Schicksal auszuliefern. Und für ihre Ladys im Studio war dies nicht weniger amüsant und erregend. Ein nettes unterhaltsames Intermezzo zwischen den vielen zahlenden Gästen des Anwesens, die täglich ihre diversen Strafen, Behandlungen und ihren Unterricht erhielten. Madison hatte kein Mitleid mit Ben. Immerhin wurde er kostenlos willkommen geheißen. Vielleicht fand er ja eines Tages sogar Gefallen an seiner Keuschheit. Manche Menschen musste man eben mit der Nase auf ihr Glück stoßen.
Sklavin Tina war so ein Fall. Madison erinnerte sich, dass Miriam die frivole Frau bei einer Party in einen KG gesteckt hatte. Und nach einiger Zeit war aus der eher dominanten Dame ein keusches braves Sklavengirl geworden, dass nun freiwillig und mit Freude im Anwesen als professionelle Sklavin diente.
Viele dominante Herren gehörten zwar nicht zur Kundschaft des Studios, aber einige Männer gab es schon, die Tina gerne für Einlaufbehandlungen, Hundeerziehung oder Spanking buchten.
Xavier riss sie aus ihren Gedanken: „Wichtig ist jetzt an erster Stelle, dass wir eine Möglichkeit finden, Miri aus ihrem KG zu befreien!‟
Madison befürchtete: „Wenn sie das Modell trägt, von dem Ben berichtet hat, gibt es keine Chance! Es ist ja hier vom Anwesen. Ich weiß noch, wie ich es bestellt habe. Es sollte ein absolut sicheres Modell sein.‟
Erik riss die Augen auf: „NEIN! Es MUSS einen Weg geben!‟ Ihm fiel Kathrin vom Schlüsseldienst ein. Sie war eine Expertin. Eine wahre Koryphäe auf diesem Gebiet. Wenn sie es nicht schaffte, dann würde es niemand können.
Er rief dort an und erkundigte sich unter falschem Namen. Dabei nannte er Kathrin das Modell. Einige Minuten später meldete sich Kathrin, nachdem sie sich im Internet kundig gemacht hatte. „Ich fürchte, diese Speziallegierung kann nicht aufgeschweißt werden. Auch das Schloss ist nicht knackbar. Da ist eine Sicherung drin. Wenn ich versuche, das Schloss zu manipulieren, verriegelt sich innen ein Teil und ist damit nicht mehr zu öffnen. Selbst mit dem Original-Key nicht.‟
Eriks Herz pochte wild. Seine Hoffnung schwand immer mehr. Miriam für immer keusch? Über diese einer Apokalypse gleichen Feststellung wurde ihm schwarz vor Augen.
Als er erwachte, wurde er von einer jungen hübschen Frau liebkost. Er lag auf einem großen kreisrunden Bett. Es war mehr eine „Spielwiese‟. Das Zimmer gehörte zum Anwesen. Träumte er? Nein, er war definitiv wach. Die Frau entpuppte sich als die Jungdomina Yoko, die Erik zunächst gar nicht erkannt hatte, denn sie war wie ein japanisches Schulmädchen gekleidet. Er hatte sie nur mit strenger Frisur und in hautengem Latex oder Leder gekannt. Nun trug sie schwarze Lackschühchen, weiße Kniestrümpfe, ein kariertes kurzes Röckchen und eine weiße Bluse. Ihr Haar war zu zwei seitlichen niedlichen Zöpfchen geflochten.
„Xavier...‟, hauchte sie ihm fast devot entgegen. Erik ruckte erschrocken hoch. Yokos Hand war schon gefährlich nah an seinen Lenden. Wenn sie den KG fühlen würde! Ein Rotlichtkönig im KG? Das würde Fragen aufwerfen!
Doch dann merkte Erik, dass irgendetwas fehlte... Sein Prügel stieß mit aller Gewalt gegen den dünnen Stoff seiner feinen Hose. Aber mehr Widerstand fand er nicht.
- Jemand hat mich aus meinem KG geholt! -
Yoko himmelte ihn förmlich an. Ihre großen brauen Rehaugen wirkten fast wie die einer Mangafrau. Die junge Asiatin war eine echte Verwandlungskünstlerin. Erik versuchte immer noch erfolglos in ihr die strenge Sadistin zu finden, die sie sonst ausmachte. Aber davon war jetzt keine Spur zu entdecken. „Yoko...‟, begann Erik. Das „Schulmädchen‟ lächelte ihn an. Ihre großen Augen sahen scheu und zugleich strahlend zu ihm auf, als vergöttere sie ihn. „Oh, Xavier! Ich bin hier, um dich zu verwöhnen...‟ Erik schluckte und keuchte leise.
- Toll, aber was ist, wenn sie meine Tätowierung sieht? -
Zu einem Rotlichtkönig würde „Spermastau‟ nicht so recht passen... Aber vorerst strich Yoko nur sanft über seinen Hosenstoff, unter dem sich ein hungriger Tiger spannte – wie eine Raubkatze, die einen Buckel macht, um in der nächsten Sekunde wie eine Feder auf ihr Opfer zu springen.
Erik schloss genüsslich die Augen und seufzte genießerisch. Yokos Finger tasteten von Augenblick zu Augenblick intensiver. Bald schon knetete sie förmlich Eriks Männlichkeit. Erik war zwischen Lust und Furcht hin- und hergerissen. Wer hatte ihm den KG entfernt? Und derjenige hatte garantiert die Tätowierung gesehen! Yoko war es wohl nicht...
Madison? Es muss Madison gewesen sein!
Im nächsten Moment zog Yoko den Hosenreißverschluss hinunter und führte ihre Finger ein... Erik stöhnte lustvoll auf, als er die zarten geschickten Liebeswerkzeuge spürte... Dann sah er die Uhr an der Wand: 19.43 Uhr.
- Miriam wird mich längst erwarten! Wie erkläre ich ihr, dass ich noch nicht von der Arbeit zurück bin? Wenn sie in dem Büro anruft, bin ich geliefert! -
Er hätte ihr beichten sollen, dass er dort nicht mehr beschäftigt war. Seine ganze Erektion fiel in sich zusammen. Fast erschrocken und ängstlich fragte Yoko: „Habe ich etwas falsch gemacht?‟
Erik sprang auf und zog sich den Reißverschluss zu. „Wo sind meine Schuhe?‟, wollte er wissen.
Yoko zeigte auf den Boden. - Erik eilte angezogen aus dem Raum und hastete zum Büro der Madison.
Dort versicherte er sich, dass nur die Studioleiterin ihn hören konnte. „Was ist mit mir geschehen? Was hast du gemacht?‟ Vorwurfsvoll starrte er sie an.
Die Lady blieb gelassen. „Du bist vorhin ohnmächtig geworden. Da habe ich dich auf ein Bett legen lassen.‟
Erik fragte nach: „Und wieso trage ich keinen KG?‟
Madison erklärte: „Anfangs wusste ich nicht, was mit dir los war. Ich habe schon Sorge gehabt, dass ich einen Arzt anrufen muss. Da habe ich vorsichtshalber den KG entfernt.‟
Erik: „Yoko war bei mir.‟
Madison: „Ich weiß. Ich habe sie geschickt. Ich dachte, wenn du erst mal entspannt bist, wirst du sehen, dass es sich in Freiheit viel angenehmer lebt.‟
Erik runzelte die Stirn. „Ich hätte ohne Miris Erlaubnis... Das wäre Betrug! Ich hätte ein schlechtes Gewissen...‟
Madison wischte den Einwand weg. „Bullshit! Du musst endlich mal wieder dein Rohr verlegen! Mann, Erik! Du bist Xavier! Du bist der Puffkönig! Du bist der Boss der Liebesdienste! Wie kannst du es in einem KG aushalten!?‟
Erik seufzte tief. „Du hast ja Recht. Aber jetzt muss ich erst schnell nach Hause.‟
Madison: „Ich dachte, ihr seit ausgezogen bei Ben?‟
Erik: „Wir sind bei Freunden untergekommen. Ich hätte längst Feierabend. Ich brauche eine gute Ausrede, warum ich so spät komme. Und wenn Miri im Büro angerufen hat... Nicht auszudenken!‟
Madison schmunzelte: „Dann hast du eben deine Kündigung verschwiegen. Was soll´s? Du bekommst deine verdiente Tracht Prügel, und alle sind zufrieden.‟
Erik sah sie streng an. „Sehr lustig. Ist ja nicht dein Arsch!‟ Dann stöhnte er plötzlich auf. „Das ist ja alles noch viel schlimmer! Wie erkläre ich, dass die Farbe weg ist?‟
Madison: „Wieso? Du kannst dir doch so eine Tinktur besorgt haben. Geh nach Hause. Und morgen kommst du wieder und gönnst dir endlich eine Erleichterung! Die Ladys würden sich darum reißen, es dir zu besorgen. Und falls du lieber mit mir...‟
Erik hob die Hand. „Sehen wir mal. Wenn Miriam von der Kündigung weiß, komme ich morgen sicherlich nicht von ihr weg.‟
Die Chefdomina steckte ihren Boss in den KG und zog den Schlüssel. „Du willst es ja nicht anders. So, den behalte ich dann mal.‟
Erik ließ sich vom hauseigenen Chauffeur in der Stretchlimo zum Haus von Kerstin und Florian fahren und absetzen. Er klingelte an der Tür. Florian öffnete. „Ja, bitte?‟
Erik: „Bin spät dran. Sorry, Alter. Ich hoffe, Miriam hat sich keine Sorgen gemacht.‟
Florian sah ihn merkwürdig an. „Kennen wir uns?‟
Erik erstarrte und hielt die Luft an. Sein Herz pochte wild in seinem Brustkorb.
- Ich trage noch die Xavier-Maskierung! Ich Vollidiot! -
„Äh... Oh, ich sehe gerade, ich habe mich in der Hausnummer geirrt! Auf Wiedersehen!‟ Er drehte sich weg.
Hinter ihm rief Florian: „Ja, aber Miriam wohnt hier. Wollen Sie zu ihr? Dann sind Sie hier richtig. Moment! Ich hole sie.‟
Erik ächzte. „Nein, das muss eine Verwechslung sein.‟ Er lief im Eilschritt weiter. Nur weg hier...
Dann hörte er Miriams Stimme rufen. „Hallo! Sie! Wollen Sie zu mir? Ist was mit Erik?‟
Erik ging im Stechschritt um die Ecke eines Reihenhauses und spurtete dann los. Nur weg.
Fünf Minuten später erschien Miriam wieder bei Kerstin. „Keine Ahnung, wer das war. Komischer Knilch. Plötzlich war er weg. Hat er was über Erik gesagt?‟
Kerstin sah zu Florian, der den Kopf schüttelte. „Nein, aber du solltest dir keine Sorgen machen, oder so.‟ Miriam hielt sich die Hand vor den Mund. „Oh! Erik ist was passiert. Ich hätte im Büro anrufen sollen. Aber da ist jetzt wieder nur dieser blöde Anrufbeantworter.‟
Trotzdem wählte sie die Nummer. „Hallo! Hier ist Miriam. Erik ist nicht nach Hause gekommen. Ich mache mir Sorgen. War er heute bei der Arbeit? Bitte rufen Sie mich zurück. Danke.‟ Sie nannte noch den Festanschluss von Kerstin und Florian und legte auf. Wenn Erik heute Nacht nicht auftauchen würde, musste sie eine Vermisstenanzeige aufgeben. - Wo trieb der Bengel sich nur herum? War ihm etwas geschehen? Eigentlich glaubte Miriam eher daran, dass Erik die Arbeit schwänzte und was auch immer tat... Trotzdem ging sie mit mulmigem Gefühl ins Bett.
Eine halbe Stunde später hatte Erik endlich auch optisch als Erik den Weg nach Hause gefunden. Er war zu einer öffentlichen Toilette gegangen, wo er am Waschbecken die Paste und das Latex aus seinem Gesicht gewaschen hatte. Als er endlich bei Kerstin und Florian war, hatte er sich eine Ausrede überlegt. „Überstunden. Ich musste Überstunden machen. Wir haben gerade die Steuerprüfer im Haus und zusätzlich Inventur...‟
Miriam war schon halb eingeschlafen gewesen und ließ sich mit dem Satz abspeisen. „Nächstes Mal rufst du aber an!‟, forderte sie, und Erik versprach, dass es nie wieder vorkommen würde. Dann zeigte er ihr noch die nun farbfreie Kehrseite. „Alles ab! Ich habe eine Tinktur besorgt.‟
Miriam murmelte etwas. „Schön, schön.‟
Am nächsten Morgen machten sich Kerstin und Florian wieder auf zur Arbeit. Kurz darauf verabschiedete sich auch Erik. Während er sich an die nächste Straßenecke stellte und den Chauffeur des Anwesens anrief, klingelte das Telefon bei Miriam. „Hallo? Hatten Sie bei uns angerufen? Das muss ein Missverständnis sein. Der Erik arbeitet doch gar nicht mehr hier...‟
Miriam bekam große und größere Ohren. Stumm legte sie auf. Ihre Fäustchen ballten sich, so dass sie spürte, wie sich ihre Nägel in die Handflächen bohrten. „Dieser...‟ Kein Wort war genügend abstoßend.
- Was macht das Schlitzohr dann den ganzen Tag? -
Sollte sie ihn suchen? Vielleicht hielt er sich im Park auf? Aber bei den winterlichen Temperaturen... Er wird irgendwo unterkommen, überlegte sie, hatte aber keine Ahnung, wo oder bei wem das sein könnte. Stattdessen dachte sie darüber nach, welche Schlaginstrumente in welcher Reihenfolge zum Einsatz kommen sollten. Aber es erschien ihr alles nicht ausreichend. Sie musste ein Exempel statuieren!
Gleichzeitig gab ein junger Mann im Fundbüro der Stadt einen Schlüssel ab. „Der ist mir aus einer Ladung Kies entgegen gesprungen. Keine Ahnung, wie der auf die Ladefläche von meinem Wagen gekommen ist. Sieht aber ziemlich neu aus. Sonst hätte ich ihn gar nicht gebracht.‟
Der Verwaltungsangestellte bedankte sich beim Finder und sah sich den kleinen Schlüssel an. „Da ist eine Seriennummer drauf.‟ Weil er nichts anderes zu tun hatte, recherchierte er im Internet, zu welchem Schloss der Key wohl passen könnte. Über eine Datenbank kam er nicht weiter, aber irgendwie...
- Also, wenn mich nicht alles täuscht, dann könnte das... -
Der Mann holte sein privates Smartphone heraus und ging ins Internet. Er tippte die Adresse eines Keuschheitsgürtelherstellers ein. Ja. Der Key sah genauso aus. Und beim abgebildeten Verkaufsmodell lagen Schlüssel dabei, die ebenfalls so eine Nummer eingraviert hatten. Schnell wischte er den Browser weg. Seine Kollegin konnte jeden Moment zur Arbeit kommen.
Das war ja ein Hammer! Da hatte jemand seinen KG-Key verloren! Der Angestellte griff sich in den Schritt und leckte sich über die Lippen. Sein Kopfkino routierte wie verrückt. Da war seine Lieblingssexfantasie fast wahr geworden! Er wollte schon immer Keyholder einer Sexsklavin sein, die er in einen Keuschheitsgürtel gesteckt hatte. Oh, wie geil! Ihm wuchs eine mächtige Latte in der Hose.
Unpassenderweise erschien gerade jetzt seine Kollegin. „Morgen, Thomas.‟
Thomas schob sich schnell einen Aktenordner über den Schoß und tat beschäftigt. „Hm‟, antwortete er scheinbar in Gedanken. „Gerda. Wie geht’s?‟
Die Kollegin war heute zum ersten Mal im neuen Jahr im Dienst und erzählte wie ein Wasserfall von ihrem Ski-Urlaub über Weihnachten und Silvester. Thomas hörte nicht zu. Die Quasselstrippe interessierte ihn einen Dreck, und ihre langweiligen Geschichten waren ihm erst recht völlig egal.
- Hätte ich mal erst gar nicht gefragt, ich Depp! -
In Thomas Kopf erschien eine junge zarte sehr attraktive Frau im Fundbüro, die ihn schüchtern anblinzelte und nach einem gefundenen Schlüssel fragte. Thomas ließ den Key an einem dünnen Kettchen von seinem Fingern baumeln und hielt ihn ihr genau vor das hübsche Gesicht it den großen scheuen Augen. „Diesen hier?‟
Der Frau fiel ein Stein vom Herzen. Sie überschüttete Thomas mit Dankesworten. „Ich vermisse ihn so sehr! Seit sechs Wochen!‟
Thomas grinste, als er sich ausmalte, wie die Frau sich dann zu ihm herüber beugte und ihm ihr geiles Dekolleté zeigte. „Ich bin so dankbar...‟
Thomas grinste immer breiter. Dabei merkte er nicht, dass Gerda ihm eine Frage gestellt hatte. Sie sah ihn argwöhnisch an. Wohin starrte der Kollege denn da? Und hörte er überhaupt zu?
Thomas sah bereits vor Augen, wie sich die Unbekannte auf den Tisch setzte und dann gewandt ihre Beine anzog und sich zu ihm drehte. Schon sprang sie auf seiner Seite vom Tisch, kniete sich neben ihn und nestelte seine Männlichkeit aus seiner grauen Anzughose. Ein harter Prügel schoss regelrecht hervor. Die Frau gierte geradezu danach und saugte ihn ein...
„Thomas! Was ist denn?‟, hörte er eine nervige Stimme.
„Oh, äh, ich war gerade in Gedanken.‟
Gerda sah ihn vorwurfsvoll an. „Ta!‟ Sie sagte nichts mehr. Thomas hängte den Schlüssel zu den anderen Fundschlüsseln an ein Board. Dabei drehte er seiner Kollegin vorsichtshalber den Rücken zu, denn seine Stange hatte ein geräumiges Zelt in seiner Hose errichtet.
Erik war im Anwesen angekommen und von Denise in Xavier verwandelt worden. Dieses Mal bat er Madison darum, allein zu bleiben. Die Dominachefin meinte: „Also gut. Wenn du nicht willst... Aber ich gebe dir den Key zu deinem KG. Dann kannst du dich ja noch umentscheiden.‟
Xavier nahm ihn und ging in sein Zimmer. Dort wollte er den Schlüssel schon weglegen, doch die Versuchung war zu groß.
- Ich schließe mich nur auf. Mehr nicht. Kein Handanlegen! -
Er stellte fest, wie sein Luststab sofort groß und hart wurde, als der KG beiseite war. Xavier betrachtete seine nackten Beine, zwischen denen der Fahnenmast hervorstach. Er legte sich nur im Hemd aufs Bett. Mit der Kanone eine Hose anziehen, das würde auch nichts bringen. Xavier trommelte auf der Matratze einen Takt, um sich abzulenken. Dann erwischte er sich plötzlich dabei, wie seine rechte Hand den harten Schaft hielt. Ein wenig Druck aus der Leitung nehmen... Niemand würde es jemals erfahren... Xavier stöhnte. Seine Hand bewegte sich wie fremdgesteuert... Langsam, doch dann schneller und schneller...
- Oh, nein! Was mache ich hier!? Oh, tut das gut... -
Xavier merkte, wie bald alle Barrieren brechen würden... Und dann riss er mit aller Willenskraft, die ihm verblieben war, die Hand weg. „NEIN!‟, brüllte er. Dann jammerte er leise: „Miri, warum hast du mir so ein schlechtes Gewissen eingepflanzt? Warum?‟
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Lady Stefanie stand dort. Sie trug eine schwarze hautenge Lederhose, Overknee-Stiefel mit endlosen Absätzen, eine schwarze Bluse und ein dunkelrotes Korsett, dass im Rücken fest verschnürt worden war. Ihre langen Haare hatte Stefanie zu einem Pferdeschwanz gebunden, der hoch an ihrem Kopf befestigt war und scheinbar wütend hin und her schwang. „Was ist hier los? Xavier!‟ Sie war ein wenig überrascht, ihren Boss mehr oder weniger nackt und allein auf dem Bett liegen zu sehen. Es hatte sich nach einem Hilfeschrei angehört. Jetzt war es ihr ein wenig peinlich, so hereingeplatzt zu sein.
- Hoffentlich bekomme ich keinen Ärger deswegen... -
Xavier war so überrumpelt von der Lady, dass er sogar vergaß, sich zu bedecken. „Lady Stefanie!‟, sagte er. Im nächsten Moment wurde ihm klar, dass er seinen prallen Liebesknochen seiner Angestellten entgegenstreckte. Aber was noch viel entscheidender war: Sein Tattoo „Spermastau‟! Blitzartig legte Erik seine Hände gefaltet über den Schriftzug, der sich oberhalb seines Penis befand.
- Hätte ich doch nur Schamhaare! Dann wäre er nicht mehr zu sehen! Aber das würde Miri niemals akzeptieren. -
Lady Stefanie interpretierte Xaviers Körperhaltung als Einladung. Ihr Boss lag vor ihr mit einer großkalibrigen Kanone und faltete seine Finger über seinen Bauch... Er wollte wohl eine Kostprobe dessen, was sie nun tun würde... Er wollte sie testen.
Oder einfach nur an ihr naschen? Stefanie war entschlossen, dem Boss ihre Talente zu beweisen. Sie näherte sich geschmeidig wie eine Katze. Die Füße überkreuzten sich bei ihrem langsamen Gang auf das Bett zu.
Trotz ihrer ausgestrahlten Selbstsicherheit war sie ein wenig verwirrt. Was erwartete der Boss von ihr? Was waren seine Vorlieben? Sie wusste darüber so gut wie nichts. Lady Stefanie kam immer näher und beugte sich dann leicht vor, schlängelte sich regelrecht zu Xavier aufs Bett und wagte es, ihn zu besteigen. Sie kniete nun über ihm und streichelte seine Brust. Würde der Alphawolf jetzt das Ruder übernehmen?
Xavier fragte: „Kennst du dich mit Bondage aus?‟
Lady Stefanie lächelte. „Den Wunsch kann ich erfüllen. Ich hole nur ein paar Utensilien, OK?‟ Xavier nickte. Die Domina stieg vom Bett und entschwand, elegant mit den Hüften wackelnd, aus dem Zimmer.
Erik atmete auf. Er zog sich den Slip an, um das Tattoo zu bedecken. Es sah ziemlich lächerlich aus, weil sein schussbereites Gewehr immer noch steil nach oben ragte. Gegen jede Vernunft wichste er seinen Stab ein paar Mal und stöhnte laut auf. Die Idee mit dem Bondage war gar nicht so schlecht, überlegte er.
- Dann kann ich mich wenigstens nicht mehr versündigen. -
Es dauerte keine drei Minuten, da war Lady Stefanie wieder da. Dieses Mal klopfte sie sogar höflich an der Tür. Sie hatte ein langes Seil dabei. Dann sah Xavier noch diverse Knebel und eine Kopfmaske. Lady Stefanie hatte ihre Bluse so weit aufgeknöpft, wie das Korsett es zuließ.
Sie hoffte, dass ihr Boss nicht der aktive Part sein wollte. Stefanie war in ihrem Leben nur zwei Mal gefesselt worden, und beide Male hatte es ihr nicht sonderlich gefallen. Andere Personen zu fesseln dagegen, das gefiel ihr außerordentlich gut. Es erregte die Domina, ihre fixierten „Opfer‟ hilflos zu sehen, ihrer Macht untertan.
Sie fesselte sogar lieber, als sie die Peitsche schwang. Leider kam es im Anwesen Madison zu selten zu ausufernden Bondagesessions. Zumindest kam das Lady Stefanie so vor. Denn die meisten Fesselungen führte ihre Kollegin Sakura aus.
Heute war eine Ausnahme. Und dann gleich der Boss persönlich!
Stefanie legte das Seil auf Xaviers Brust. „Das Hemd sollten wir entsorgen...‟, schlug sie vor und half Xavier dabei, es auszuziehen. Als nächstes hakte sie ihren Zeigefinger in seinen Slip. „Und das ist doch auch unnötig...‟ Doch Xavier griff nach Stefanies Handgelenk. „Nein, der bleibt!‟, forderte er, fast erschrocken, so bestimmt einer Domina gegenüber aufzutreten. Auch Stefanie erstarrte für eine Sekunde. Widerworte bei Gästen... Hm! Ein schöner Grund für eine Bestrafung! Eigentlich...
- Aber nicht beim Boss! Wenn er den Slip anbehalten will... Na, ich werde ihn schon noch in Stimmung bringen. Sein „Kleiner‟ ist ja bereits in den Startlöchern. -
Xavier ließ sich von Stefanie gekonnt verknoten. Bald waren seine Hände links und rechts über ihm am Bettgestell fixiert. Vermutlich würde sie nun seine Fußgelenke am Bettende befestigen, schätzte Erik. Und das war es dann. Doch damit hatte er falsch vermutet.
Stefanie ließ das Seil an Xaviers Körper eng entlanggleiten und flocht es wie eine zweite Haut um seinen Leib. Das ratschende Geräusch, das bewegende Seil an seiner Haut...
Erik spürte, wie er mehr und mehr eingepackt wurde. Dann knickte Stefanie sein linkes Bein an und wickelte das Seil um seinen Ober- und Unterschenkel. Sein Fuß berührte nun fast sein Gesäß. Anschließend wiederholte sie dies mit dem rechten Bein. Danach verband Stefanie das Seil so mit dem Bettkopf, dass Eriks Knie über seiner Brust positioniert waren. Sein Hintern hob leicht von der Matratze ab. Xavier hätte nicht gedacht, dass die Lady gleich aufs Ganze gehen würde.
Nun legte sie ihrem Opfer einen Ballknebel an. Er war sehr groß, so dass Erik ihn kaum zwischen die Zähne bekam. Der Gummiball gab ein wenig nach, so dass er hinter die Zahnreihen rutschte, als Stefanie ihm einen Stoß gab, und sofort den gesamten Mundraum ausfüllte.
Jetzt verschnürte sie den Riemen an Eriks Hinterkopf. Als nächstes folgte eine Latexmaske, die sie über den Kopf des Liegenden zog. Erik spürte die Enge, die ihn einschloss, roch das Material. Luft bekam er durch zwei kleine Löcher, die an seiner Nase waren. Für die Augen gab es keine Aussparungen. Durch den Mund konnte er auch wegen des Balls kaum atmen. Erik stöhnte.
- Bondage für Anfänger ist das auf jeden Fall nicht! Was macht die bloß mit mir? Die Position ist alles andere als bequem. -
Eigentlich hatte Erik gehofft, Stefanie würde ihn einfach auf dem Bett ein bisschen fixieren, so dass er nicht mehr in Versuchung kam, an sich herumzuspielen. Aber die Domina übertraf sich ja geradezu voller Leidenschaft... die Leiden schafft.
Das Seil zog sich immer enger und schnürte seinen Körper ein. Die Domina war begeistert. Von ihrem Kunstwerk. Aber auch von ihrem VIP, Xavier, von dem sie gar nicht gedacht hatte, dass er sich auch gerne mal von einer Lady auf so eine Weise bedienen lässt. Überall gingen nur Gerüchte herum, wie skrupellos dieser Xavier im Milieu agierte. Ein knallharter Unterweltboss. Dominant und herrisch.
Stefanie betrachtete das Paket vor sich und stellte eine gewisse Diskrepanz fest. Ob sie ihr Spiel weitertreiben sollte?
Sie griff herzhaft in den schön frei zugänglichen Schritt des Mannes und knetete seine Männlichkeit. Ob Xavier etwas dagegen hätte, wenn sie... Stefanie machte es einfach. Sie ließ den harten Knüppel an einem Beinausschnitt des Slips hinaus flutschen. Danach holte sie auch noch die Hoden hervor. Der Geknebelte murmelte und grunzte. Stefanie beobachtete ihn ganz genau. Als erfahrene Domina erkannte sie sofort die kleinsten Reaktionen und konnte darin lesen, wie in einem Buch. Bisher war sie zufrieden.
- Xavier scheint mir ein wenig überrascht und widerstrebend. Aber irgendwie will er es! -
Langsam strich Stefanie über den Schaft ihres Bosses. Anfangs nutzte sie dazu nur die langen Fingernägel, die sie wie gewohnt knallrot lackiert hatte. Dann packte sie forsch zu und massierte das beste Stück. Das Fleischpaket vor ihr grunzte und stöhnte unter seiner Latexhaube.
Als sich Xavier ganz offensichtlich dem Höhepunkt näherte, verlangsamte Stefanie ihre Streichbewegungen. Nun nutzte sie wieder nur noch ihre Nägel. Sie würde dem Mann einen Orgasmus bescheren, der ihm auf ewig in Erinnerung bleiben sollte.
Kaum hatte Xavier auch durch die langsamen leichten Berührungen fast den Gipfel erreicht, stoppte Stefanie grinsend. Dieses grausames Spiel würde sie noch zwei oder drei Mal wiederholen, und dann würde sie ihn so leer pumpen, wie er es vielleicht noch nie erlebt hatte! Sie würde sich bei ihrem Boss als perfekte Liebesdame präsentieren.
Sie bemerkte die dicken Hoden, die schwer am Schenkel hingen.
- Was für Prachtexemplare! -
Selten hatte Stefanie bei einem Mann so dicke Kartoffeln gesehen. Durch die enorme Größe der Murmeln wirkte sein Schwanz etwas mickrig; dabei hatte dieser etwa Durchschnittsnorm, schätzte Stefanie. Plötzlich wurde sie aus ihren Überlegungen gerissen, als Xavier laut und wild und dumpf aufbrüllte. Sofort ließ Stefanie die Spritzkanone los.
Fast hätte sie es verbockt! Schnell! Sie packte die Wurzel und drückte mit einer speziellen Technik zu, wie sie es von Madison gelernt hatte. Xavier wehrte sich heftig, denn sein fast begonnener Orgasmus wurde aufs Brutalste abgewürgt. Die Domina schaute etwas schuldbewusst zu ihrem VIP. Sie durfte es mit dem Chef nicht zu weit treiben! Eine kleine Pause, und dann würde sie ihn mit Anlauf ins Paradies schicken. Mit Vollgas!
Fasziniert betrachtete sie die dicken Hoden, die sich im Sack drehten und bewegten, als schrien sie in höllischer Agonie um Gnade.
In der Stadtverwaltung saß währenddessen Thomas an seinem Schreibtisch im Fundbüro und recherchierte über sein Smartphone im Netz wegen des Schlüssels. Er bekam heraus, zu welcher Charge die Seriennummer gehörte, und wohin sie geliefert worden war: ein Erotikgroßhandel. Thomas meldete sich dort unter falscher Identität und forschte weiter. Der KG mit der entsprechenden Nummer war von einem Dominastudio gekauft worden: Anwesen Madison.
Thomas schaute sich die Homepage des Studios an. „Wow!‟, kommentierte er laut.
Seine Kollegin Gerda schaute auf. „Was ist Wow?‟
Thomas erwiderte nervös: „Ach, nichts.‟ Dort hatte man also den Key verloren. Der arme Hund, dem die Dominas erklären mussten, dass sein Schlüssel weg war!
Dann schaute er noch mal genauer hin: Die Seriennummer fing mit „F‟ an. Auf der Herstellerseite hatte er doch gelesen, dass... Er öffnete ein zweites Fenster im Browser und las nach. Tatsächlich: Ein Damen-KG! Thomas durchfuhren heißen Wellen der Lust. Seine Hose spannte sich. Das wurde ja immer besser! Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:11.08.14 20:55 IP: gespeichert
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Schön das Miris Key wieder da ist aber die soll Ruhig noch weiter im KG Schmoren. Am besten sie Erfährt erstmal dass das Schloss nicht zu Knacken ist und sie Lebenslang im KG Schmoren muss. Bliebe nur der Versuch das Hüftband zu Zerstören aber dazu müsste Miri Abnehmen damit Etwas Platz zwischen Band und Haut ist.
Erik sollte sich Endlich aus Miriams Einfluss Befreien.
Der erste Schritt wär die Tattoos zu Covern. Entfernen wär zu Zeitaufwändig. Jetzt da es Aufgeflogen ist das er keinen Job hat ist die Chance da sich von Miri zu Trennen. Benny kann ruhig im KG Schmoren. Don´t Dream it! BE IT!!!
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