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Story-Writer
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:09.01.24 07:08 IP: gespeichert
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Diese Geschichte wird nie langweilig. Vielen Dank!!!
Wenn ich mir Content wünschen dürfte, dann wäre das folgender:
Satinfetisch
Sissykleidchen für Erik beim Putzen
Geld verdienen müssen für Miriam (nur weil sie Bock drauf hat, nicht weil sie es braucht)
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Sir Dennis |
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Keyholder
Hannover
S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit
Beiträge: 1003
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:09.01.24 22:50 IP: gespeichert
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Frohes neues Jahr Prallbeutel.
Lass Bakir ein wenig mehr leiden auch das Miri Bakir gut ärgert..
und Erik bisschen weniger Leiden ..
aber sonst Top Geschichte. S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist
Das Avatar zeigt meinen Mann im Kg :-D
Meine Story im Stories für Mitglieder
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Veronice |
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POCManu
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:15.01.24 10:15 IP: gespeichert
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Ich hoffe es geht hier bald weiter
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prallbeutel |
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Story-Writer
Licentia poetica
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:16.01.24 19:43 IP: gespeichert
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Das nächste Kapitel folgt kommenden Sonntag.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von prallbeutel am 16.01.24 um 19:44 geändert Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++
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Story-Writer
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:16.01.24 20:50 IP: gespeichert
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Ein triftiger Grund mehr, sich aufs Wochenende zu freuen!
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Veronice |
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Keyholder
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POCManu
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:17.01.24 17:49 IP: gespeichert
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Ich bin auch bereits gespannt
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prallbeutel |
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Story-Writer
Licentia poetica
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:21.01.24 20:00 IP: gespeichert
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199.
Am Samstag frühstückten Miriam, Erik, Leif, Baakir und Jana gemeinsam am späten Vormittag. Baakir war schlecht gelaunt. In seinem Gesicht war der Gram eingegraben, als leide er größte Trauer. Leif fand das witzig und musste sich sehr zurückhalten, um nicht laut loszuprusten – nicht aus Rücksicht, sondern weil er Angst hatte, dass sein Mitbewohner ihn dann vor Wut schlagen würde.
Jana und Miriam schwatzten gut gelaunt über Mode und die neuesten Kinofilme.
Erik war müde. Im Verlies hatte er nicht gut schlafen können.
Nach dem Frühstück chattete Miriam auf dem Sofa und ihrem Handy in der Hand mit Kilian. Erik und Leif begannen mit der Hausarbeit. Leif war allerdings weniger fleißig als sonst. Ohne KG fühlte er sich in seinem Status als Sklave irgendwie befördert. Baakir und Jana beteiligten sich ja auch nicht. Erik merkte bald, dass er der einzige war, der arbeitete. Er beschwerte sich bei Miriam, die aber nur ihr Handy im Blick hatte und ihn genervt abwies.
Am frühen Nachmittag machte sich die Dame des Hauses fertig fürs Gym. „Eine Woche Pause gehabt. Wird Zeit für mich. Ach, Erik. Du wirst mit dem Lastenfahrrad den Wocheneinkauf erledigen. Ich lege dir meine Bankkarte hin.‟ Und schon war sie aus dem Haus.
Als Erik das Bad geputzt hatte, machte er sich auf den Weg mit dem schwergängigen Zweirad. Eine Gangschaltung oder gar elektrische Unterstützung gab es nicht. Er verfluchte schon auf dem Hinweg das schwere Gefährt. Voll beladen würde es noch anstrengender sein. Aber was nutzte es, zu meckern? Gar nichts. Also trat er emsig in die Pedale.
Im Haus tauchte Jana bei Leif in der Küche auf und holte sich was zu trinken. Sie stellte sich ganz dicht hinter den Jüngling und fuhr mit ihren Händen um seine Seiten herum Richtung der Lenden. „Das war neulich ziemlich geil mit dir...‟ Leif stöhnte auf.
Jana: „Ich hätte nichts gegen eine Fortsetzung.‟
Leif: „Und Baakir?‟
Jana grinste. „Der zockt gedankenverloren an der Konsole. Wir könnten uns ein ruhiges Plätzchen suchen...‟ Leif war hin und her gerissen. Er war in Sorge vor Baakirs Rache, falls er entdeckt würde. Aber zugleich war er auch voller Verlangen nach der Tänzerin. Wie geil! Er war der beliebteste Mann im Haus. Gestern Nacht hatte er noch traumhaften Sex mit Miriam gehabt. Und jetzt wollte Jana ihn verführen. Zum zweiten Mal. Das war wie Zucker auf sein Selbstbewusstsein. Und natürlich regte sich was in seiner Hose bei dem Gedanken. Jana hatte das zu ihrer Freude bereits gemerkt. Leif griff nun auch beherzt zu, aber dann löste er sich von ihr.„Was ist mit Baakir?‟
Jana: „Was soll sein? Der zockt.‟
Leif verzog sein Gesicht. „Trotzdem...‟
Jana grinste. „Warte, ich habe eine Idee.‟ Sie ging ins Wohnzimmer. „Baakir, Schatz. Mir ist da was eingefallen. Du hast heute Nacht im Schlaf gesprochen. Irgendwas von deinem Key.‟
Der Verschlossene war sofort aufmerksam. „Was? Und was?‟
Jana: „Du hast ihn ins Rosenbeet geworfen oder so.‟
Baakir sprang auf. „Warum sagst du das jetzt erst? Ins Rosenbeet? Links im Garten?‟ Jana nickte. Schon war er draußen.
Leif stand in der Tür. „Dein Ernst?‟
Jana: „Wir gehen oben ins Zimmer. Da können wir ihn aus dem Fenster beobachten während wir...‟
Leif lachte. „Wenn ich es dir besorge. Ha! Komm!‟
Die beiden eilten nach oben. Durch die Gardine war Baakir gut zu sehen, der ungeduldig zwischen den Rosen suchte.
Leif: „Wie viel Zeit haben wir wohl?‟
Jana zuckte mit den Achseln. „Miriam ist noch mindestens eine Stunde weg. Erik auch. Und Baakir wird so schnell nicht aufgeben, oder? Also, ich würde mal sagen, dass wir einen Quickie locker hinkriegen...“
Leif: „Ja, dann hoch den Rock und rein den Pflock!‟
Jana zog sich das Oberteil aus, Leif schob ihren Rock hoch und drehte sie herum. Jana stützte sich an der Fensterbank ab, während der Jüngling von hinten in sie eindrang.
Baakir suchte und suchte. Er harkte durch die Blumenerde, bewegte jeden Stiel, jeden Ast, tastete den Boden ab, suchte auch neben dem Beet alles ab. Um sicher zu gehen, wiederholte er alles noch mal und noch ein drittes Mal. Die Hoffnung verkümmerte jedoch immer mehr.
Schließlich kam Leif nach draußen und fragte: „Schon fündig geworden?‟
Baakir giftete ihn an: „Sieht es so aus? Hilf wenigstens mit!‟
Leif: „Hat doch keinen Zweck, Alter. Du hast alles abgesucht. Vielleicht hast du einfach nur geträumt.‟
Baakir fluchte und kehrte zurück ins Haus. Leif sah ihm schmunzelnd nach. In seiner Faust in der Jeanshose hielt er den Key. Sein Prügel war befriedigt und kribbelte angenehm von Janas enger Lustgrotte.
Ein paar Minuten später kam Erik mit den Einkäufen zurück. Er räumte alles ein und fand Leif im Wohnzimmer mit Baakir an der Spielekonsole. Eigentlich war noch so einiges an Hausarbeit zu erledigen.
Erik: „Hey, Leif. Wie wäre es, wenn du mal langsam deinen Arsch da hoch kriegst und oben die Teppiche saugst? Ich mache dann hier unten sauber.“
Aber der Jüngling war mitten in einem Battle mit Baakir. „Geht jetzt nicht. Fang du schon mal oben an.‟
Erik stöhnte und ging in die erste Etage. Jana war im Bad und schminkte sich gerade. Unten hörte er Miriam nach Hause kommen. Er ging wieder runter und beschwerte sich über den faulen Leif.
Miriam: „Ach, jetzt lass ihn doch mal ein bisschen mit Baakir spielen. Apropos Hausarbeit. Ich habe dir was mitgebracht.‟
Erik: „Was denn?‟
Miriam: „Ich war gerade noch eben im Madison. Schau mal hier in der Tüte.‟ Sie reichte ihm eine große Papiertüte.
Erik schaute hinein und holte ein Kleidungsstück hervor. „Was ist das denn?‟ Es befanden sich auch High Heels sowie ein Tanga in der Tüte. „Das ist ein Zofenkleidchen. Das wirst du heute beim Putzen tragen.‟
Erik sah die Herrin ungläubig an. Miriam hob eine Augenbraue. „Was? Du glaubst doch nicht, dass du ohne Strafe davon kommst. Du wolltest im Madison abspritzen, du notgeiles Schweinchen.‟
Erik: „Aber das war Tinas Idee. Ich...‟
Miriam: „Mach es nicht noch schlimmer! Du ziehst das jetzt an! Los! Hopp, hopp!“
Erik zog sich erst mal aus. Dann nahm er den Tanga zur Hand: Pinkfarben und sehr knapp. Er sah seine Herrin unglücklich an.
Miriam: „Jetzt mach!‟ Erik schlüpfte in das Teil. Dann streifte er das kurze schwarze Kleidchen über, das vorne eine weiße Schürze aufwies. Trotz der XL-Angabe saß es eng wie ein Schlauch an ihm. Im Taillenbereich war es wie ein Korsett verstärkt und konnte noch enger geschnürt werden. Als nächstes folgten weiße Kniestrümpfe. Anschließend stieg er in die High Heels. Sie waren tatsächlich in seiner Schuhgröße passend. Doch der hohe Absatz war sehr ungewohnt. Erik stolzierte unsicher umher.
Miriam grinste. „Daran wirst du dich gewöhnen.‟
Als letztes holte die Zofe ein weißes Häubchen hervor und setzte es sich auf den Kopf.
Miriam: „Komm, wir gehen runter. Mal sehen, wie die anderen dein Outfit finden.‟
Erik stakste auf den hohen Absätzen die Treppe herunter. Im Wohnzimmer erwartete ihn Hohngelächter.
Baakir: „Pimmelkopf! Steht dir! Solltest du jetzt immer tragen.‟
Leif gackerte. „Erika is born.‟
Jana kam gerade dazu und grinste. „Oha. Haben wir eine neue Putzfrau? Wie süß!‟ Sie warf sich zwischen die Männer auf dem Sofa und forderte: „Ich will mitspielen.‟
Miriam: „Erik hat im Madison versucht, sich einen runterholen zu lassen. Zur Strafe wird er vorerst alleine für die Hausarbeit zuständig sein.‟ Erik starrte mit großen Augen zu seiner Herrin.
Baakir: „Hey, Leif, da haste Glück.‟
Leif: „Ja, Mann. Endlich mal mehr Zeit zum Zocken.‟ Er legte seine Beine auf den Tisch und tippte auf seinem Controller herum.
Miriam: „Dann leg mal los, mein Zöfchen.‟ Erik seufzte und holte sich einen Staubwedel.
- Als erstes mache ich das Wohnzimmer, dann habe ich die gaffenden Idioten hinter mir und kann in Ruhe die anderen Räume erledigen. -
Miriam griff zu ihrem Smartphone. Eine halbe Stunde später traf sie die Zofe oben im Schlafzimmer, wo sie das Bett neu bezog. Die Herrin lächelte. „Gute Nachrichten für dich. Habe dir ein paar Jobs besorgt.‟ Erik sah sie stirnrunzelnd an.
Miriam: „Ja, glaubst du, dass bisschen hier reicht als Strafe? Du hast den Knall wohl noch nicht gehört! Du wirst noch ein paar andere Putzjobs machen. Ist doch wohl klar, oder?‟
Erik: „Miri, echt ey! Aber nicht im Zofenkostüm.‟
Miriam: „Wie bitte?! Willst du jetzt bestimmen, was du machst? Natürlich im Zofenoutfit. Also, wenn du hier fertig bist, fährst du zu Vera. Die freut sich schon. Da gibt es einiges zu tun. Das Haus von Sören ist groß. Ja, und dann fährst du im Anschluss zu ihrer Nichte. Daniela hat heute frei und erwartet dich. Komm nicht zu spät!‟
Erik: „Drei Jobs? Da bin ich ja bis nachts beschäftigt.‟
Miriam: „Tja, da musste dich halt ranhalten.‟
Erik: „Ich brauch hier noch zwei Stunden mindestens. Und bei Vera... Keine Ahnung. Da kann ich nicht mehr zu Daniela.‟
Miriams Augen bekamen einen strengen Blick. „Was du kannst, das entscheide immer noch ich. Verstanden?‟
Erik schluckte. „Ja, Miri.‟
Miriam: „Dann beweg endlich deinen Arsch jetzt! Sei froh, dass du den Garten nicht machen musst.‟ Leiser ergänzte sie: „Zumindest heute nicht.‟
Erik: „Was hast du denn für einen Stundenlohn ausgemacht?‟
Miriam: „Die Putzzofe ist ein Geschenk von mir. Bin halt eine Nette.‟ Sie strahlte über ihr schönes Gesicht.
Erik arbeitete weiter. Zwischendurch wurde er gerufen, weil ja jemand das Abendessen machen musste. Als Erik die Küche aufgeräumt hatte, sah er auf die Uhr: 18.55 Uhr. „Miri, das wird ein bisschen spät heute für zwei weitere Jobs.‟
Miriam: „Ich habe Vera und Daniela schon informiert, dass du erst abends kommst. Kein Problem. Aber beeile dich!‟
Erik hatte gehofft, dass ihm die Putzaktion heute erspart bleiben würde, aber leider musste er sich aufs Rad schwingen und zu Vera strampeln. Zu seiner großen Erleichterung durfte er das Zofenoutfit für die Fahrt ausziehen. Er legte alles ins Lastenrad und machte sich dann auf den Weg, während Miriam, Jana, Leif und Baakir vor dem Fernseher einen Film anschauten.
Gegen 19.30 Uhr kam Erik bei Vera an. Sören war als Security im Madison. Vera begrüßte den Keuschling und war gespannt, wie er als Zofe aussehen würde. Erik ächzte, als er die High Heels anzog. Sie taten mittlerweile weh, weil er nicht gewohnt war, so lange auf solchem Schuhwerk zu stehen.
Veras Haus war größer als befürchtet. Und Sören war nicht gerade ein ordentlicher Mensch. Auch die Küche sah aus wie ein Schlachtfeld. Erik kämpfte sich von Zimmer zu Zimmer und putzte das Bad auf Knien, bezog das Bett neu, wischte die Flure, saugte die Teppiche, räumte auf und sammelte schmutzige Wäsche zusammen und brachte sie zur Waschmaschine.
Vera: „Das Waschen übernehme ich selbst, meine Zofe.‟ Dann fragte sie: „Wie geht es eigentlich dem guten Baakir? Immer noch im KG?‟ Erik bejahte.
Vera: „Selbst schuld ist er. Was muss er sich auch betrinken und dann einschließen. Wer ist so dumm?!‟
Erik: „Ja, der muss schon einiges gebechert haben vorher. Aber mir egal. Der kann ruhig mal schmoren.‟
Vera: „Und sag Miriam meinen herzlichen Dank für die Putzhilfe. Könnte ich mich dran gewöhnen. Echt praktisch.‟ Erik brummte.
Als er endlich fertig war und sich wieder umgezogen hatte, schmerzten seine Füße. Er war insgesamt erschöpft und wollte nur noch nach Hause ins Bett, aber er musste weiter zu Daniela radeln.
Es war 22.15 Uhr, als er dort ankam. Und wieder hatte er ein ganzes Haus vor sich. Olivers Immobilie war noch größer als die von Sören. Daniela öffnete und versetzte ihm als Begrüßung eine Backpfeife. „Was kommst du so spät?‟ Erik stammelte, dass er vorher nicht mit der Arbeit bei ihrer Tante fertig geworden war.
Daniela: „Ach, du warst bei Vera? Wusste ich gar nicht. Trotzdem! Du bist sehr spät.‟ Erik entschudigte sich und zog sich um.
Daniela betrachtete das Kostüm. „Steht dir.‟ Sie hielt plötzlich zwei Klammern in der Hand und brachte sie der Zofe an ihren Brustwarzen an. Erik verzog das Gesicht.
Daniela: „Je schneller du arbeitest, desto schneller kommen die wieder ab.‟
Die Zofe jammerte. „Aber... Die brennen jetzt schon. Das kann ich unmöglich aushalten. Ich brauche für das ganze Haus mindestens drei Stunden. Bitte, Daniela, bitte, ich...‟
Daniela: „Halt die Klappe und fang endlich an! Vielleicht erlöse ich dich zwischendurch mal. - Vielleicht...‟
Erik stöckelte zum Putzraum, den die junge Dame ihm zeigte, und begann damit, den gefliesten Boden des Eingangsbereichs zu wischen.
Da kam Hedgehog aus dem Wohnzimmer. Lachend meinte er: „Die Zofe! Ja, dann putz mal fleißig!‟
Daniela nahm dem gequälten Zöfchen dann irgendwann die Klemmen ab, aber nur zehn Minuten später steckte sie sie wieder zurück an die gefolterten Nippel. Daniela und ihr junger Rocker saßen nebeneinander auf dem Sofa und schauten fern. Die Zofe sammelte auf Knien Krümel auf dem Boden auf und kroch herum. Überall lagen Reste von Chips, als hätte das Pärchen absichtlich welche verstreut.
Daniela: „Weißt du was, Pimmelköpfchen? Wenn du gut bist, werde ich dich im Madison empfehlen. Vielleicht wollen ja Manuela, Angelique, Yoko und Sakura auch eine Zofe zu Hause haben.‟
Hedgehog kicherte. „Zu irgendwas muss der ja gut sein.‟
Als Erik gerade unter einem Schrank den Staub hervor wischte, setzte sich Daniela auf seinen Rücken. Dann knallte plötzlich Hedgehogs derber Stiefel kräftig in den Zofenhintern. „Lass meine Süße in Ruhe!‟ Daniela stand auf und ließ sich von ihrem Partner umarmen und küssen. Sie hauchte ihm entgegen: „Ist da jemand eifersüchtig auf die dumme Zofe? Auf einen eingesperrten Zipfel?‟ Sie lachte, als Hedgehog sie kitzelte, dann lief sie davon, und ihr Freund eilte hinterher. „Ich kriege dich!‟
Erik putzte weiter, ohne sich um das liebestolle und alberne Verhalten zu kümmern. Er war noch lange nicht fertig. Eine Zeitlang war das Paar verschwunden. Er vermutete, dass sie im Schlafzimmer Sex hatten. Das breite Grinsen von Hedgehog, als dieser wieder auftauchte, schien den Verdacht zu erhärten, und das Zofenstummelchen drückte nervend gegen seinen Kerker bei der Vorstellung, wie das sexy Girl es ihm besorgt hatte.
Als die Putzfee endlich fertig war – einschließlich Kellerrräume - , verabschiedete sich Erik.
Hedgehog: „Ja, verpiss dich endlich. Hey, Danny, wir können los zum Club.‟
Erik strampelte mit dem Lastenrad nach Hause und schob es gegen 2 Uhr morgens in die Garage. Er wankte müde ins Schlafzimmer und stellte fest, dass Miriam und Leif sich so breit gemacht hatten, dass für ihn kein Platz mehr war, also ging er wieder runter und legte sich aufs Sofa.
Nur wenige Stunden später wurde er von den heimkehrenden Baakir und Jana geweckt.
Baakir: „Da pennt der Faulpelz. Aufstehen, Pimmelkopf!‟
Erik ächzte. „Was ist los? Lass mich schlafen.‟
Jana: „Ich gehe schon mal hoch.‟
Baakir: „Ja, kannst wohl deine Finger wieder nicht von deinem Döschen lassen.‟
Jana: „Hättest du einen Prügel, dann müsste ich das nicht.‟ Damit verschwand sie in ihren Raum.
Baakir meinte missgelaunt: „Und wieso liegst du hier unten? Hat Miriam dich rausgeschmissen?‟
Erik: „Ne, aber die haben sich breit gemacht im Bett. Ich bin auch erst seit 2 Uhr hier.‟
Baakir: „Miri hat mit Leif bestimmt eine Nummer durchgezogen. Der Bengel geht mir auf den Sack.‟ Er fragte sich nicht zum ersten Mal, warum Miriam den Jüngling nicht längst wieder in einen KG gesteckt hatte. Sie konnte doch jederzeit einen besorgen. Baakir: „Ich geh dann mal nach oben.‟
Erik wälzte sich auf die andere Seite und brummelte etwas.
Es dauerte nicht mehr lange, bis die Sonne aufging und ein neuer Tag begann. Erik wurde unsanft von Miriam geweckt, die ihn an der Schulter schüttelte und ihm auf die Wange patschte. „Ey! Aufstehen! Schlafmütze! Wo ist das Frühstück? Zieh dir dein Zofenoutfit an und mach das Frühstück. Los, los!‟
Erik kniff die Augen zusammen und zwang sich aufzustehen. Wie spät war es denn? Er war noch müde und verspannt außerdem. Er griff nach der Tasche mit dem Zofenkleid und den High Heels und machte sich zurecht. Dann stöckelte er in die Küche. Miriam war wieder nach oben gegangen. Ob sie gerade mit Leif Sex hatte?
- Schon wieder?! -
Jana und Baakir lagen noch im Reich der Träume. Schließlich kamen Miriam und Leif bereits geduscht nach unten und setzten sich an den reich gedeckten Tisch. Die Hausherrin chattete mit Daniela. Schließlich legte sie das Handy zur Seite. „Du glaubst es nicht, aber Danny hatte die gleiche Idee wie ich. Zwei Ladys – ein Gedanke! Ha!‟ Leif und Erik sahen sie fragend an.
Miriam: „Werde gleich mal bei den Ladys im Madison fragen, ob sie nicht Interesse an einer putzenden Zofe haben.‟
Erik jammerte leise auf. „Och, Miri. Bitte nicht. Das war gestern saumäßig anstrengend. Ich brauch heute echt...‟
Miriam schlug auf den Tisch. „Du brauchst auf jeden Fall bessere Manieren! Du wirst putzen, wo du gebraucht wirst. Punkt!‟
Leif unterdrückte ein Grinsen.
Im Laufe des Vormittags wurde es zur Gewissheit: Heute war Zofe Erika bei Angelique und Manuela gebucht. Erik seufzte tief. Noch so ein Tag auf den High Heels! Aber wenigstens waren es nur Wohnungen. Die waren schneller fertig als ganze Häuser.
Kurz vor Mittag machte sich Erik also auf den Weg zu Angelique und ihrem Femboy Johannes. Der Tranny öffnete im legeren Look: Jeans, Pulli, Cowboystiefel. „Ich dachte, ich habe eine Zofe bestellt.‟
Erik: „Ich ziehe mich hier um.‟
Angelique: „Ja, dann komm rein. Es gibt so einiges zu tun.‟ Das war nicht übertrieben, denn es herrschte Chaos im Wohnzimmer und Schlafraum, während in der Küche schmutziges Geschirr aufgetürmt war. Erik stöhnte auf. Als ob die schon länger gewusst hatten, dass er kommen würde. Die Zofe machte sich an die Arbeit. Kurz darauf erschien Johannes in weißer Skinny-Jeans und einem engen T-Shirt, das ihn noch dünner erscheinen ließ, als er eh schon war. Er trug weiße Sneaker mit hellblauem Emblem. Um den Hals trug der Femboy eine Goldkette, am zierlichen Handgelenk schlackerte ein Lederarmband.
Angelique: „Ich bin gleich unterwegs. Muss ins Madison. Jo passt auf, dass du alles sauber machst. Wenn ich Beschwerden höre, gibt es Ärger. Kapiert?‟
Erik nickte ergeben. Warum sollte er sich mit dem Tranny streiten? Er ließ sich von Johannes zeigen, wo die Putzutensilien standen und legte los. Der schien seine Überwachungsaufgabe sehr ernst zu nehmen und beobachtete die Zofe permanent. Wie ein Wachhund stand oder saß er stets in der Nähe und schaute zu, ob Erik auch wirklich akkurat alles reinigte und nichts vergaß. Anfangs verhielt sich Johannes distanziert, aber mit der Zeit begannen die Männer ein wenig Small Talk. Erik fragte, wie Angelique so privat war.
Johannes: „Sehr nett. Ist ja zu Hause nicht die Domina.‟
Erik scheuerte gerade die Kacheln an der Badewanne. „Aber er ist doch garantiert auch sehr dominant...‟ Er schaute zu Jos Hose und ahnte den KG darunter, obwohl er nicht zu sehen war.
Der Jüngling hob trotzig sein Kinn. „Was geht’s dich an? Schrubb weiter!‟ Er stand auf und verließ zum ersten Mal seinen Wachposten. Erik war froh. Er machte eine kleine Pause und sank auf den Boden. Schmerzverzerrt hielt er sich einen Fuß. Die High Heels waren absolut ungeeignet zum Putzen. Erst recht, wenn man sie nicht gewöhnt war. Er hatte bereits fiese Druckstellen an den Fußsohlen. Des Weiteren war das Kleid so eng, dass er nicht gut atmen konnte. Er beeilte sich, um fertig zu werden.
Die Küche war eine echte Herausforderung. Geschirr und Besteck standen schon länger und waren dementsprechend hartnäckig verschmutzt. Schließlich saugte die Zofe noch einige Räume und bezog das Bett neu. Im Wohnzimmer fand Erik den Femboy auf dem Sofa liegend vor. „Bin fertig.‟
Johannes: „Schön für dich, Zofe. Aber du musst warten, bis Angelique zurück ist.‟
Erik: „Das geht nicht. Ich muss noch zu einem weiteren Job.‟
Johannes: „Mir egal.‟
Erik sah auf die Uhr. Es war kurz vor 15 Uhr. Er sollte um 15.30 Uhr bei Manuela auftauchen. „Wann kommt Angelique denn?‟
Johannes: „Keine Ahnung.‟
Erik: „Aber ich muss weiter. Ich kann nicht warten.‟
Johannes: „Du bleibst hier! Oder willst du Stress mit Angelique?‟ Die Zofe seufzte. Nervös schaute sie auf die Wanduhr, deren Sekundenzeiger gnadenlos immer weiter wanderte und die Minuten verstreichen ließ.
Derweil saßen Miriam, Manuela und Angelique gemeinsam in einem Restaurant und aßen zu Mittag. Mittlerweile waren sie beim anschließenden Espresso angekommen. Der Tranny nippte an dem Tässchen. „Mal sehen, wie ordentlich deine Zofe sauber macht.‟
Miriam: „Du wirst zufrieden sein.‟
Manuela: „Bei mir ist so einiges zu tun. Wenn ich nicht da bin, ist Cora leider manchmal ziemlich faul.‟ Sie sah auf ihre Armbanduhr. „Gleich müsste Erika ja da sein.‟
Angelique: „Ja, mal sehen, ob die Zofe noch auf mich wartet oder lieber pünktlich bei Cora erscheint.‟
Miriam grinste. „Da bin ich auch gespannt. Ich schätze, er hat mehr Angst vor Manu als vor dir, Angelique.‟
Der Tranny runzelte enttäuscht die Stirn. „Meinst du? Na, dann muss ich ihn wohl bei nächster Gelegenheit ein bisschen Respekt lehren.‟ Das Trio lachte und trank aus den kleinen Tassen das heiße Gebräu.
Miriam sah auf ihr Smartphone. „Deine Nummer. Wahrscheinlich versucht Erik mich zu erreichen. Soll er mal selbst eine Entscheidung fällen.‟ Sie blockte den Anruf ab.
Als nächstes klingelte Manuelas Handy. Erik war dran. „Sorry, aber ich muss bei Angelique noch warten. Kann ich etwas später kommen?‟
Manuela spielte die Entrüstete. „Geht´s noch?! Du bist gefälligst pünktlich. Wenn du zu spät kommst, wirst du es bereuen!‟ Sie legte auf.
Kaum eine halbe Minute später ertönte der Klingelton des Trannys. „Erik hier, wann bist du da? Ich muss weiter zu Manuela.‟
Angelique: „Ich komme, wenn ich komme. Bin noch bei der Arbeit. Du wartest, bis ich da bin, sonst kriegst du krass Ärger. Das garantiere ich dir!‟ Sie legte auf, bevor Erik antworten konnte.
Der Femboy nahm das Handy wieder an sich. Eine Textnachricht kam herein. Johannes: „Angelique schreibt gerade. Du darfst gehen. Aber zur Strafe muss ich dir einen Einlauf machen.‟ Er lachte. Direkt im Anschluss hob er entschuldigend die schmalen Schultern.
Die Zofe starrte ihn an. „Ernsthaft jetzt? Was soll denn so ein Mist?‟ Johannes zuckte mit den Achseln. „Ich bin weder derjenige, der früher abhauen will, noch derjenige, der die Strafen verhängt.‟
Erik blies Luft aus seinen Wangen. „OK. Kannst ja einfach sagen, du hast es gemacht.‟
Johannes: „Hä? Bist du blöd? Ich hintergehe doch Angelique nicht. Von wegen! Einlauf ja oder nein. Deine Entscheidung.‟
Erik wirkte verärgert. „Ey, komm, kannst du doch nicht machen. Das ist echt nicht fair. Ich muss da pünktlich sein. Manuela ist eine Kratzbürste. Wenn die irgendeinen Grund hat, mir an die Eier zu gehen, dann macht die das.‟
Johannes: „Also hast du du dich für den Einlauf entschieden?‟ Erik presste die Lippen aufeinander.
- Der Bengel meint das echt ernst. Der genießt es, mal dominant sein zu können... -
Fünf Minuten später hatte sich Erik seine Straßenkleidung angezogen, war mit Jo ins Bad gegangen und hatte die Hosen wieder runtergezogen, damit der Jüngling ihm einen Schlauch ins Hintertürchen schieben konnte. Erik wurde heiß vor Scham. Jetzt musste er sich schon von so einem jungen Burschen demütigen lassen. Er stand in der Wanne, weit vorgebeugt und hielt sich am Rand fest.
Johannes bohrte den Schlauch noch tiefer. „Bereit?‟
Erik seufzte. „Mach schon.‟
Johannes: „Okaaaaay... Wasser marsch!‟
Erik zuckte zusammen. Langsam füllte sich sein Bauch immer mehr. „Das reicht! Bin voll!‟
Johannes: „Bisschen noch.‟
Erik: „Ich bin voll!‟
Johannes drehte am Verschluss. Erik schrie. Johannes: „Ups! Falsche Richtung.‟ Dann endlich endete der Fluss. Erik ächzte. Sein Bauch war prall und gefüllt. Es gurgelte und blubberte in ihm. Johannes zog den Schlauch raus. „Du musst los! Beeil dich!‟
Erik: „Ja, geh raus, ich muss das Wasser wieder loswerden.‟
Der Femboy: „Davon hat Angelique aber nichts erwähnt. Du sollst los. Jetzt!‟
Erik bekam Panik und schrie: „Spinnst du?‟
Johannes lachte. „War nur Spaß.‟ Er ging raus, und Erik erlöste sich von dem mächtigen Druck.
Er hatte tatsächlich kaum noch Zeit und musste aufbrechen. Eigentlich war er noch lange nicht richtig geleert, aber dafür blieb keine Gelegenheit mehr. Er musste das bei Manuela fortsetzen. Er zog sich die Hosen hoch und lief raus zum Rad und strampelte los.
Johannes grinste ihm hinterher. Er tippte ins Handy, dass die Zofe unterwegs war.
Bei Manuela kam Erik 20 Minuten später an. Er war zehn Minuten zu spät. Tranny Cora öffnete ihm. „Wo kommst du denn her? Zu spät zum Termin erscheinen, was? Das werde ich Manuela erzählen.‟
Erik blieb kleinlaut und wollte auf keinen Fall einen Streit mit Cora anfangen. Also zog er sich brav um und putzte und werkelte als Zofe Erika artig in der Wohnung. Am Anfang hatte er sich das Bad vorgenommen, damit er sich noch mal erleichtern konnte. Danach folgte Zimmer für Zimmer.
Als er nach fast zwei Stunden fertig war, winkte Cora ihn ins Bad. Hatte er was übersehen? Der kleine Tranny reichte ihm eine alte Zahnbürste. Erik nahm sie fragend entgegen. Cora erklärte: „Manu hat angerufen. Sie will, dass du wegen der Verspätung den Boden im Bad mit der Zahnbürste komplett säuberst. Jeden Zentimeter.‟
Erik keuchte. Er starrte auf die kleinen Borsten. „Aber... Ich habe doch schon gewischt. Und das würde... keine Ahnung... ein oder zwei Stunden dauern.‟
Cora verschränkte ihre Arme unter ihrer Silikonbrust. „Also weigerst du dich?‟
Erik: „Nein, ich mache es. Was bleibt mir anderes übrig?‟
Cora grinste. „Sehe ich genau so.‟
Erik überlegte kurz, die Arbeit nur vorzutäuschen, aber Cora würde unerwartet und häufiger nachschauen. Also ging er auf die Knie und putzte drauf los. Er beeilte sich.
Ungefähr 15 Minuten später erschien Cora zum wiederholten Male. Dieses Mal hielt er ein Handy in der Hand. „Miriam fragt, wann du endlich zu Hause bist. Sie braucht dich da.‟
Erik sagte ungehalten: „Wenn ich fertig bin. Mit dem.... Scheiß hier.‟
Cora: „Soll ich ihr das so schreiben?‟
Erik: „Nein. Ich brauche noch mindestens eine Stunde. Und dann noch eine halbe Stunde bis nach Hause.‟
Cora tippte eine Antwort. Dann las sie vor: „Ich gebe dir eine Stunde insgesamt. Dann bist du hier! Punkt!‟
Erik schrubbte mit der Zahnbürste auf den Fliesen herum. „Wie soll ich das schaffen?‟
Cora meinte altklug: „Mach einfach. Streng dich mehr an.‟
Als Erika endlich fertig war, zog sich sie sich in aller Eile um und verließ das Haus, schwang sich auf das Lastenrad und strampelte so schnell sie konnte gen Heimat. Sie hatte noch knappe 20 Minuten. Das war kaum zu schaffen. Verschwitzt und mit brennenden Beinen erreichte sie die Villa und stürmte ins Haus. Miriam lag auf dem Sofa und schaute demonstrativ auf ihre Luxusarmbanduhr. „Sieben Minuten zu spät.‟
Erik war völlig außer Atem: „Es tut mir leid. Ich musste mit einer Zahnbürste das Bad schrubben. Ich habe mich total beeilt. Ich...‟
Miriam: „Keine Ausreden, Pimmelkopf! Du bist zu spät! Du lässt mich warten! Was bildest du dir ein?!‟
Erik stammelte eine weitere Entschuldigung, aber Miriam giftete ihn an: „Meine Gutmütigkeit hat auch Grenzen! Ab ins Kellerverlies mit dir! Sofort!‟
Erik hastete hinab und hoffte, dass die Herrin sich wieder beruhigte. Gleichzeitig hatte er aber auch Angst davor, dass Miriam ihn hart züchtigen würde oder irgendeine andere Gemeinheit plante. Trotz seiner Erschöpfung blieb er noch lange wach und lauschte auf Schritte. Doch es kam niemand, so dass er irgendwann auf der Pritsche einschlief.
Derweil stand Baakir im Club hinter der Theke und kredenzte gerade zwei Caipirinha. Die weiblichen Besucher des Etablissements waren heute wieder heiß wie Höllenfeuer, schaute er zwei Girls hinterher, die in Hotpants mit ihren Hintern wackelten. Er musste dringend einen Weg finden, um seine Anakonda zu befreien. Und zu seinem unerträglichen Druck kam noch das Risiko, dass ihm Jana fremdging. Immerhin hatte sie die erste Gelegenheit mit dem Milchbubi Leif genutzt. Wer weiß, mit wem sie noch ihre feuchte Spalte teilen würde. Hier im Club gab es genug interessierte Gigolos. Fast schon zwanghaft nutzte er jede freie Minute dazu, um nach Jana zu schauen: Sie tanzte entweder oder unterhielt sich mit ihren Kolleginnen im Personalbereich des Clubs. Seit Baakir den KG trug, war er eifersüchtig und ständig in Angst, seine Perle könnte es mit einem Typen treiben.
Erik wachte auf. Vor ihm stand Miriam. Sie trug ein Nachthemd aus Satin, das ihren erotischen Body umschmeichelte. Von ihrem gestrigen Zorn war nichts mehr verblieben. Stattdessen verkündete sie: „Frühstück ist fertig. Komm hoch.‟
Erik konnte es kaum glauben. Hatte Leif etwa Frühstück gemacht? Am Esstisch war alles gedeckt und bereit. Es war 9.30 Uhr, Baakir und Jana schliefen noch, und Miriam frühstückte mit ihren beiden Männern.
Miriam: „Du hast gestern gut gearbeitet. Und auch vorgestern. Und nachdem es bei Freunden so gut geklappt hat, denke ich, kann ich dich als Putzzofe auch vermieten. Habe eine Anzeige online gestellt. Mal sehen, ob es Interessenten gibt. Dann könntest du ein bisschen Geld verdienen.‟
Erik seufzte. Er hatte gehofft, dass Zofe „Erika“ nun Vergangenheit war, aber Miriam hatte wohl andere Pläne. Erik: „Geld verdienen? Aber wir haben doch eigentlich genug...‟
Miriam: „Geld kann man nie genug haben, oder?‟ Sie lachte.
Erik: „Aber als Putzkraft wird man auch nicht reich...‟
Miriam: „Willst du schon wieder diskutieren? Du gehst als Zofe putzen! Basta!‟
Leif schob seinen Kaffeebecher hin und her. „Dir steht das Zofenkleidchen.‟
Erik blitzte ihn verärgert an. Miriam streckte sich in ihrem Satinkleidchen. „Wisst ihr was? Wir gehen gleich in den Whirlpool ein wenig entspannen.‟
Gesagt - getan: Nach dem Essen tauchte das Trio nackt in das Blubberbecken und genoss das erfrischende Wasser. Und es kam, wie es kommen musste: Miriam verführte den Jüngling und schob mit ihm eine geile Nummer, während Erik daneben saß und sich das frivole Spiel anschauen musste. Miriam hob und senkte sich auf dem Schoß des jungen Mannes. Beide stöhnten bald um die Wette. Schließlich kulminierten sie mit einem Höhepunkt der Lust und küssten sich zärtlich. Erik wurde völlig ignoriert. Miriams kleine Hand kraulte sanft unter Wasser die Hoden des Jünglings, während der die zierliche Frau im Arm hielt. Ab und zu berührte sie den nun schlaffen Luststab, der dann immer etwas zuckte und leicht anwuchs, Appetit auf mehr bekam und auf weitere Liebkosung gierte.
Miriam wendete sich nun doch an Erik, der teilnahmslos den beiden gegenüber saß. „Sag, wie lange bist du jetzt keusch? Dreihundert...?‟
Eriks Stimme verriet einen unterschwelligen Vorwurf: „347 Tage.‟
Die Herrin gluckste vor Freude. „Wie du das immer so genau weißt.‟ Sie führte Leifs Hand an ihren Busen und maunzte, als sein Daumen den aufgerichteten Nippel leicht rieb. So langsam wurde der Jüngling wieder richtig hungrig auf mehr, aber Miriam machte ihn nur scharf, fingerte sich selbst zu immer höheren Sphären und beendete dann gut gelaunt das Bad.
Später schaute sie bei der Online-Anzeige nach, aber es gab noch keine ernsthaften Interessenten für Erika, die Putzzofe. Miriam zog ihr Näschen kraus. „Du bist nicht sehr beliebt.‟ Erik war insgeheim froh.
Inzwischen waren auch Baakir und Jana aufgestanden. Die beiden beschäftigten sich eine Weile mit der Suche nach dem Key, dann verlor Jana die Lust und widmete sich ihrem Handy, während Baakir zum zigsten Male unter allen Möbeln nachschaute.
- Ich war doch nur in unserem Zimmer! Verdammt, da muss doch auch der Key irgendwo liegen... -
Aber den Raum hatte er mehrfach auf links gedreht. Da war ihm kein Staubkorn entgangen. Baakir grübelte und brütete über dieses Phänomen nach. Mal wieder. Und wenn Vera den Key an sich genommen hatte? Dieser Hexe war so eine Niederträchtigkeit zuzutrauen! Er musste mit ihr sprechen. Vielleicht hatte sie ihn verarscht... Aber wie würde er die Wahrheit aus ihr herausbekommen? Die würde sie ihm aus Bosheit niemals sagen. Doch was sollte er machen? Er musste aus dem KG raus!
Kurz entschlossen machte er sich auf den Weg zu Vera. Er hielt es nicht mehr aus. Irgendwas musste geschehen.
Als Vera die Tür öffnete, sah sie ihn erstaunt an. Baakir: „Bist du allein?‟
Vera: „Was ist das denn für eine Begrüßung? Ja, ich bin allein. Sei froh, dass Sören nicht da ist.‟
Baakir fragte sie gerade heraus, ob sie was mit dem Einschluss zu tun hatte.
Vera: „Und wenn?‟
Baakir: „Aha! Ich wusste es! Gib mir den Key! Du hast mich lange genug schmoren lassen.‟
Vera lachte auf. „Den Schlüssel habe ich nicht.‟
Baakir: „Wo ist er?‟
Vera: „Was gibst du mir dafür, wenn ich es sage?‟
Baakir: „Willst du etwa Kohle erpressen?‟
Vera lachte. „Was heißt erpressen? Du musst doch meine Info nicht kaufen. Dann lass es halt. Tschüss!‟ Sie wollte die Tür schließen, aber Baakir stellte schnell einen Fuß in den Rahmen. „Warte!‟ Er brummte. „Wie viel willst du?‟
Vera strahlte triumphierend. „Wie viel zahlst du?‟
Baakir stöhnte auf. „100?‟
Vera kicherte. „Echt jetzt? Dann such mal schön selbst. Vielleicht findest du ihn eines Tages.‟
Baakir: „OK. 250.‟
Vera: „Mehr ist dir deine Freiheit nicht wert?‟
Baakir knirschte mit den Zähnen. „500. Mein letztes Angebot. Ich verdiene kein Vermögen als Barkeeper.‟
Vera tat so, als würde sie überlegen. „Sagen wir 1000.‟
Baakir schnaubte. „Das... Du bist unverschämt! Weißt du, wie viele Cocktails ich dafür mixen muss?‟
Vera: „Tja...Schönen Tag noch.‟
Baakir: „Also gut. 1000. Wo ist der Key?‟
Vera hob die Schultern. „Keine Ahnung.‟
Baakir: „Hä? Du hast doch...‟
Vera: „Nein, ich wollte nur wissen, wie viel du zahlen würdest. Ich habe damit nichts zu tun.‟
Baakir glotzte sie ungläubig an, dann verzog sich sein Gesicht vor Wut. „Du dumme Schlampe!‟
Vera: „Mach es gut, mein kleiner Keuschling. Schöne Grüße an Jana. Sie soll sich einen neuen Stecher suchen. Du bist ja jetzt aus dem Spiel.‟ Sie lachte gehässig und knallte ihm die Tür vor der Nase zu.
Wutentbrannt machte sich Baakir auf den Rückweg. Vera rief bei Sören an. „Ich hätte jetzt sooo Bock, dich zu bumsen.‟
Keine halbe Stunde später fuhr ein schweres Motorrad vor, und ein Hüne, gekleidet in Leder, stieg ab, trug die sexy Frau, die ihm entgegengekommen war, ins Haus und nahm sie gleich im Flur, gegen die Wand gedrückt. Vera saß auf einem Sideboard mit gespreizten Schenkeln, während der Wikinger sie mit kräftigen Stößen bearbeitete und die daneben stehende Vase gefährlich wackelte.
Zwischen Jana und Baakir herrschte dicke Luft. Sie wollte Sex, er aber hatte keine Lust auf ausgiebiges Züngeln und Fingern. Als Miriam verkündete, dass sie zu ihrem Lover Kilian fuhr, machte die Tänzerin ein missmutiges Gesicht vor Neid. Heute Abend würde sie einem Quickie mit einem der hübschen Kellner oder auch Gäste nicht abgeneigt sein. Sie brauchte Baakir nicht zwingend für ihr Liebesleben. Und während sie abends die Leute im Club nach einem potenziellen Lover scannte, mixte Baakir eisgekühlte Cocktails, obwohl er innerlich kochte vor Eifersucht. Als er in einer Pause Jana nicht fand, drehte er fast durch und suchte panisch im ganzen Etablissement, doch ohne Erfolg.
Leif und Erik hatten es sich schon im Wohnzimmer gemütlich gemacht, als plötzlich Miriam ihren Keuschling ansprach. „Erik, komm, wir müssen mal eben ins Madison fahren.‟
Erik: „Warum das denn?‟
Miriam: „Sei nicht so neugierig. Beweg deinen Arsch! Los!‟
Unterwegs verriet sie dann: „Manuela hat angerufen und mich gebeten, dich als Ersatz zu schicken. Da fällt ein Sklave aus, und jetzt fehlt einer beim Last Man Standing.‟
Erik schluckte. „Das heißt?‟
Miriam: „Dabei bekommen die Sklaven nacheinander einen Tritt in die Glocken. Und der Letzte, der noch steht, hat gewonnen. Sogar einen Orgasmus zur Belohnung!‟
Das Wort „Orgasmus“ ließ ihn freudig aufhorchen, aber eine Sekunde später war ihm klar, dass er dafür zahlreiche Tritte einstecken musste. Und wer wusste schon, ob er gegen sämtliche Rivalen bestehen konnte!?
Erik: „Miri, das ist nichts für mich. Die Ladys im Madison... Ich werde nicht lange aushalten, wenn...‟
Miriam: „Jetzt sei nicht gleich so weinerlich! Meine Güte! Du rockst das Ding!‟
Kleinlaut fragte Erik: „Und wenn ich drauf verzichte...‟
Miriam: „Ich höre wohl nicht recht! Du verzichtest auf gar nichts! Du machst da mit und gewinnst! Sonst bin ich sehr böse mit dir!‟
Erik jammerte leise in sich hinein. „Aber ich habe doch neulich noch das Ballbustingvideo gemacht. Es war ganz schlimm. Bitte, Miri. Alles, aber nicht wieder in die Eier...‟
Miriam: „Kein Aber! Keine Ausreden. Schluss jetzt mit deinem Gejammer, du erbärmlicher Jammerlappen!‟
Unterwegs meinte Miriam gönnerhaft: „Wenn du gewinnst, dann bekommst du nicht nur den Orgi im Manor. Ich werde mit dir Sex haben. So, wie du es dir wünscht. Ohne Beschränkung. Na? Wie hört sich das an?‟ Erik ächzte leise auf vor Erregung. Oh, das wäre ein Traum! Dafür würde er alles tun.
Miriam: „Ich weiß, deine dicken Klötze sind hart im Nehmen, oder?‟ Sie kicherte. „Die anderen Weicheier schaffst du locker. Ich weiß, dass du das packst und mich nicht enttäuscht.‟
Erik schwankte zwischen Hoffnung und Angst. Miriam: „Gewinne für mich. Mach mich stolz. Mach es als Liebesbeweis.‟ Sie ergänzte: „Und stell dir vor, wie neidisch Baakir und Leif sein werden.‟
Am Manor angekommen beugte sich die Schöne zu ihrem Keuschling und küsste ihn. „Sei tapfer! Versprich mir das. Und denke immer daran: Fallen ist keine Schande, aber du musst wieder aufstehen und weitermachen. Aufgeben ist keine Option!‟
Erik gab einen ängstlichen Laut von sich, aber er versuchte sich zu beherrschen. Miriam knuffte ihn mit dem Ellenbogen. „Na, komm! Du hast das Video so tapfer durchgestanden, da schaffst du das heute auch. Du bist doch mein Bester. Beweis dich gegen die anderen Sklaven. Machst du das für mich?“
Erik nickte zaghaft. Aber er schniefte und hatte so seine Zweifel.
An der Eingangstür gab Miriam ihren Sklaven samt Key für den KG ab und eilte davon. Yoko lächelte unverbindlich und führte den Keuschling ab. Die Jungdomina brachte ihn in einen Raum zu Lady Manuela. Die freute sich. „Ah! Da ist er wieder. Pimmelkopf! Du hast heute einen Lebenssinn. Du bist Ersatzsklave.‟ Sie gestikulierte herrisch. „Ausziehen!‟
Kurz darauf stand er nackt vor der Domina. Yoko holte ihn aus dem KG.
Lady Manuela: „Solltest du mit deinen Wichsgriffeln auch nur in die Nähe von deinem Stummelchen kommen, werde ich dich bestrafen.‟ Sie zeigte auf die gegenüberliegende Wand. „Da hinstellen! Beine spreizen! Hände hinter den Rücken!‟ Erik gehorchte.
Gerade hatte sie noch mit Miriam ein paar Textnachrichten ausgetauscht.
>Und ich kann mich drauf verlassen, dass er verkackt?<
>100 Pro! Und wenn er Kugeln aus Stahl hätte. LOL<
>Aber ich will ihn lebend zurück. LOL<
>Hey, bin Profi!<
>Oki<
Nacheinander kamen nun insgesamt noch vier weitere Sklaven nackt herein und stellten sich in einer Reihe ebenso auf. Lady Manuela erklärte die Spielregeln: Die Männer durften sich nicht bewegen oder mussten so schnell wie möglich wieder ihre Position einnehmen, sonst wurden sie disqualifiziert. Der Sieger erhielt die Erlaubnis zu einem Orgasmus. Die anderen wurden unbefriedigt wieder in ihre Keuschheitshüllen gesperrt. Schlimmer noch: Die Herrinnen der Sklaven erwarteten, dass ihr Keuschling gewann. Sollte er verlieren, erwartete ihn zu Hause eine drakonische Bestrafung und sehr lange Keuschheitszeit.
Die Herrin eines der Sklaven hatte eine Vorliebe für extravagante Einläufe, die andere Dame liebte ihre Gerte, und eine Lady ließ ihren Keuschling gern als Erziehungsmaßnahme auf einem Kantholz knien. Die vierte Dom verfügte über eine Sammlung von Strapons, die sie leidenschaftlich im Arsch ihres Sklaven nutzte und wurde schon beim Gedanken an seinen weinerlichen Ton feucht zwischen den Schenkeln.
Aber noch hoffte jeder der fünf Männer auf den Sieg. Lady Manuela trug eine dunkelrote Latexhose zu schwarzen Stiefeln, oben ein Lederkorsett mit Schnallen und Schnüren. Sie starrte die Männer streng an, stolzierte klackend an der Reihe vorbei und blieb vor dem ersten Sklaven stehen: Erik. Sie blickte auf die dicken Hoden und grinste. Dann holte sie mit dem Bein aus und versetzte ihm einen abgebremsten Tritt. Anfangs wollte die Domina die Sklaven nicht gleich überfordern. Erik grunzte leicht auf.
Nun wechselte Lady Manuela zum zweiten Kandidaten und wiederholte die Bewegung. - Schließlich hatten alle Männer Bekanntschaft mit ihrem Stiefel gemacht, aber niemand schien besonders beeindruckt zu sein. Sie hatten alle schon Erfahrung im Ballbusting.
Der zweite Durchgang wurde härter. Es knallte zwischen die Beine, und die Sklaven stöhnten schmerzhaft auf und wackelten in ihrer Position. Aber noch schwächelte niemand von ihnen zu sehr. Mancher beugte sich gekrümmt vor, stellte sich aber schnell wieder aufrecht.
Die Domina freute sich auf die dritte Runde. Jungdomina Yoko schaute von der Seite aus zu. Lady Manuela lächelte Erik an und trat zu. Der Tritt ließ den Sklaven zusammensacken, doch Erik stellte sich wieder in Position. Er wollte keine Schwäche zeigen, doch seine Knie zitterten offensichtlich bereits vor Angst.
Der zweite Sklave fiel auf die Knie, als Manuelas Stiefel traf, doch er kämpfte sich wieder hoch und atmete schwer.
Der dritte Mann hielt die Luft an vor Anspannung und schrie auf, als die Domina ihren Fuß in seinen Lenden versenkte.
So setzte sich das „Last Man Standing“ fort, und die Sklaven stöhnten, jammerten und keuchten mehr und mehr. Doch keiner wollte aufgeben, auch wenn die Eier noch so schmerzten.
Lady Manuela hatte ihre Kraft bisher genau dosiert. Nun steigerte sie die Intensität und zog voll durch. Beim sechsten Durchgang brachen gleich zwei Kerle zusammen und gaben auf. Blieben noch drei.
In Eriks Unterleib wütete die Pein. Die meisten Treffer sorgten für einen durchdringenden und dumpfen Schmerz, als würden die Bälle zerquetscht; einmal hatte Manuela ihn mit der Spitze erwischt und für einen stechenden und punktgenauen Reiz gesorgt, der Erik aufquieken ließ. Und inzwischen war es kaum zu ertragen. Nur langsam sank die Qual, die sich immer mehr ausbreitete, und viel zu schnell folgte der nächste Treffer in die Zwölf.
Yoko kicherte, als ein weiterer Sklave umsank und sich zusammenrollte, schnaufte und wimmerte. Erik hatte nur noch einen Gegenspieler, den er überstehen musste. Er hätte längst aufgegeben, aber Miriams süßes Versprechen auf paradiesischen Sex ließ ihn über sich hinauswachsen.
Der Rivale wankte und drehte sich im Kreis, war kurz vor der Aufgabe. Doch dann folgte der nächste Streich: Manuela wisperte Yoko zu: „Finisher.‟ Die Asiatin mit den endlos langen und seidigen pechschwarzen Haaren nickte.
Die Domina wuchtete ihren Stiefel in Eriks Kartoffeln. Der Sklave sackte um wie ein gefällter Baum, grunzte und gab merkwürdige Laute von sich, doch er krabbelte herum und stand nach einigen Sekunden wieder. Die Tortur war mörderisch, und doch zwang er sich, weiterzumachen. Jetzt stellte sich die Lady vor den Gegner und trat wuchtig zu. Doch zur Überraschung des Mannes schmerzte es dieses Mal nicht so heftig. Manuela hatte den Tritt abgebremst und ihm die meiste Kraft entzogen. Daher blieb der Sklave stehen.
Nun war wieder Erik dran. Jetzt wollte Manuela endgültig Fakten schaffen und holte weit aus. Erik schrie auf und sackte erneut in die Knie. Schluchzend stand er wieder auf. Er wollte unbedingt gewinnen. Kein Preis war zu hoch.
Der Showdown wiederholte sich mit drei weiteren Runden, in denen sich die Männer zur Wand drehen mussten, die Hände abgestützt und einen Schritt zurück. Dann war es Manuela endlich gelungen, das gefakte Endspiel zum gewünschten Abschluss zu bringen: Erik brach definitiv zusammen und hielt sich die Bälle schützend. Schluchzend, nicht nur wegen der Schmerzen, sondern auch, weil er verloren hatte, blieb er liegen und zitterte unkontrolliert vor sich hin.
Die Damen gratulierten dem Konkurrenten zum Sieg, der sein Glück kaum fassen konnte und masturbieren durfte.
Der Verlierer wurde wieder in seinen KG eingeschlossen und in einem kleinen Käfig untergebracht. Lady Manuela schlug mit einem Gummiknüppel auf dem Käfig herum. „Das wird Miriam nicht begeistern, dass du versagt hast, Pimmelkopf.‟
Seine Herrin war schon über die Niederlage informiert worden. Die Domina schlug wieder auf den Käfig, und der nackte Insasse zuckte zusammen. „Du bist ein Loser! Sag es!‟
Erik: „Ich bin ein Loser.‟
Manuela: „Und Versager und Nichtsnutz!‟
Erik: „Ich bin ein Loser, ein Versager und Nichtsnutz.‟
Die Lady grinste. „Genau so ist es.‟ Sie stolzierte aus dem Raum und ließ den Sklaven nackt in seinem kleinen Gitterwürfel zurück. Er war zusammengekauert auf den Knien, den Oberkörper auf den Schenkeln abgelegt. Viel mehr Platz fand sich in dem engen Kasten nicht.
- Hoffentlich beeilt sich Miri. Lange halte ich es hier nicht drin aus. -
Doch erst einmal musste Manuela die Herrin informieren. Damit ließ sich die Domina jedoch Zeit, machte sich erst einen Cappuccino und setzte sich in den Salon des Anwesens, um ein wenig mit Angelique zu plaudern.
Schließlich holte sie ihr Handy hervor und rief bei Miriam an. Es ging allerdings nur die Sprachbox an, denn die Schöne war mit anderen Dingen beschäftigt. Da sie mit Leif allein im Haus war und Lust auf den Jüngling verspürt hatte, war es zu einem heißen Stelldichein gekommen. Die Beauty ritt gerade mit ihren Hüften kreisend auf dem jungen Mann, als beim Smartphone eine Nachricht aufgesprochen wurde, aber Miriam ignorierte es und ließ sich nicht im Liebesspiel mit Leif stören, obwohl Manuela Stimme für beide deutlich zu vernehmen war: „Hey, Manu hier. Pimmelkopf wartet in seinem Käfig und ist zur Abholung bereit. Hat natürlich den Sieg vergeigt. Aber lange durchgehalten. Seine Kartoffeln leben noch. So gerade…Hahaha. Hat Spaß gemacht. Danke für das Ausleihen. Meld dich mal, wenn du das hörst. Holst du ihn heute noch? Kannst ihn auch morgen holen, wenn dir das zu spät ist. Dann ist Daniela da. Bye.“
Miriam und Leif kamen zum gemeinsamen Orgasmus. Anschließend ließ sich die Schönheit massieren. Sie sah auf ihre Armbanduhr. „Hui. Schon so spät? Boah, bin müde. Kannst du ihn abholen? Darfst auch mit meinem Wagen fahren.‟
Leif hatte zwar auch keinen Bock mehr, aber die Gelegenheit mit Miriams Sportkarosse zu düsen, ließ er sich nicht nehmen.
Eine halbe Stunde später war er unterwegs zum Dominastudio. Der Wagen fuhr sich toll. Leif fühlte sich gut. Er wurde an der Pforte eingelassen und stellte das Auto auf einem Kiesplatz ab, ging zum Eingang des Haupthauses und klingelte.
Jungdomina Daniela öffnete. „Ach, der Leif. Du willst bestimmt Pimmelkopf abholen.‟
Der Jüngling nickte und folgte der hübschen Dame. Sie trug High Heels, Strapse zu schwarzen Nylonstrümpfen mit Naht und einen knappen gleichfarbigen Rock. Dazu hatte sie eine dunkelrote enge Satinbluse gewählt, die ihre Brüste betonte. Die langen Haare trug sie offen.
Leif begutachtete sie von oben bis unten und spürte, wie ihn der Anblick erregte. Daniela führte ihn in den Raum, in der der Käfig mit dem Insassen stand.
Leif: „Ah, da ist er ja. Hey, ich soll dich abholen.‟
Die Jungdomina zückte den Schlüssel für die Käfigtür. Leif schmunzelte. „Gemütlich da drin?‟
Der Eingesperrte ignorierte die Spitze und stöhnte erleichtert auf, als er sich strecken und aufstehen konnte. „Wo ist Miriam?“
Leif: „Zu Hause. Habe ich doch gesagt. Ich hole dich ab.“
Daniela drückte Eriks Kleidung Leif in die Hand. Er reichte Erik ein T-Shirt, der es sich überstreifte. Dann folgten Socken. Endlich gab er Slip und Hose sowie Schuhe heraus. Die beiden Männer verabschiedeten sich rasch und gingen zum Wagen.
Erik druckste herum. „Wäre es eventuell möglich, dass du... kurz mal wegguckst und mir den Schlüssel hinlegst...‟
Leif: „Ich soll dich aus dem KG rauslassen? Alter! Sag mal, hast du einen an der Waffel, oder was?! Halt bloß die Schnauze, dann sag ich Miriam nichts davon, was ich gerade von dir gehört habe.‟ Leif startete aufheilend den Motor und fuhr Richtung Eingangstor des Anwesens. Die Männer sahen einen hünenhaften Securitymann auf dem Weg, der sie anhielt. Es war Sören. Leifs Herz klopfte. Wenn der rausbekommen hatte, dass er mit Vera ein kleines Techtelmechtel hatte...
Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:21.01.24 22:15 IP: gespeichert
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Lieber Prallbeutel,
vielen Dank, dass du alle meine Wünsche erfüllt hast. Miriam in Satin, Erik im Zofenkleidchen als Putze…. herrlich.
Wieder eine tolle Fortsetzung!!!!
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Sir Dennis |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:22.01.24 20:29 IP: gespeichert
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schöne Fortsetzung aber lass Bakir weiter leiden und lass Miri dahinter kommen was Leif mit Jana treibt
S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist
Das Avatar zeigt meinen Mann im Kg :-D
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:25.01.24 12:33 IP: gespeichert
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Tolle Fortsetzung, bin sehr gespannt wie es weiter geht...
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prallbeutel |
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Story-Writer
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:11.02.24 20:00 IP: gespeichert
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Fortsetzung für die Zofe und Baakirs Dilemma
Sören ging zur Fahrertür und klopfte an die Scheibe. Leif hielt die Luft an vor Anspannung. Sollte er einfach Vollgas geben?
Aber die Biker hätten ihn schnell eingeholt. Er konnte ja auch nicht ewig vor dem Wikinger weglaufen. Er ließ die Scheibe einen Spalt runter. „Ja?‟
Sören: „Ach du bist es. Und Pimmelkopf?‟ Er winkte sie weiter.
Leif ließ die Scheibe wieder hochfahren und fuhr durch die Pforte, atmete tief durch.
Erik: „Was ist denn? Warum bist du so nervös?‟
Leif: „Egal.‟ Der Jüngling war froh, dass Sören offenbar unwissend war. Und das sollte auch so bleiben. Er hatte Vera vor Augen: Ihre weiblichen Kurven, die herrliche Brust, der geile Arsch, die heißen Küsse und ihre feuchte Spalte, die sich so gut angefühlt hatte...
Bei der Erinnerung stöhnte er auf und spürte, wie sich in seiner Hose etwas verhärtete. Vielleicht wollte Miriam gleich noch einen Lover im Bett...
Die Zeit ohne KG musste er ausnutzen. Statt selbst eine Penisschelle zu tragen, steckten zwei Keys in seiner Hose: Eriks und Baakirs Schlüssel. Sollte er Erik die langersehnte Erlösung erlauben? Aber das dürfte Miriam niemals erfahren...
Nein, überlegte Leif, das Risiko ging er nicht ein. Und auch Großmaul Baakir sollte ruhig weiterhin schmoren. Stattdessen fragte er: „Und? Was sagen deine Nüsse? Haben die Ladys Brei draus gemacht?‟
Erik: „Es tut weh.‟
Leif: „Kann ich mir vorstellen. Und vollgetankt sind die ja auch noch. Wie lange bist du jetzt keusch, du armes Schwein?‟
Erik: „Boah, Leif! Echt jetzt. Ich will da nicht drüber quatschen.‟
Leif zuckte mit den Achseln und grinste. Er stellte sich vor, wie der nackte Sklave vor der eleganten Domina stand, die ausholte und ihren glänzenden Stiefel mit einem Knall in den zwei Klötzen versenkte. Und wie Erik verkrampft aufbrüllte, wie die Kartoffeln wackelten und zitterten und sich der grausame Schmerz im Unterleib ausbreitete...
Er hätte auch mal Lust, Erik in die Eier zu treten. Einfach so. War bestimmt geil. Leif tippte aufs Gaspedal, und der Sportwagen beschleunigte fauchend.
Jana machte gerade eine Tanzpause, hüpfte von dem Podest und tauchte in der Menschenmasse unter. Sie trank eine Cola und wollte gerade in den Umkleideraum verschwinden, um sich ein paar Minuten auszuruhen, da bemerkte sie einen jungen Kerl am Rand der Tanzfläche und beobachtete ihn. Seine Optik zauberte Jana ein Lächeln ins Gesicht. Sie erwischte sich bei dem Gedanken, ob der Typ wohl Single war. Und dass sie ihn am liebsten in den Personalraum drücken würde, um eine Nummer mit ihm zu schieben. Seit Baakir im KG steckte, hatte sie immer wieder ein starkes Verlangen nach Sex mit anderen Männern. Eifersüchtig bemerkte sie eine Blondine, die den Auserwählten ansprach.
- Gehören die zusammen, oder macht die dumme Tucke den nur an? -
Es sah nicht so aus, als ob die sich kannten. Wie die Frau sich durch die Haare strich und immer wieder vorsichtig den Körperkontakt suchte...
Jana blitzte die Rivalin an. Dann näherte sie sich langsam tanzend den beiden Personen. Sie tanzte den Unbekannten dreist an und kümmerte sich nicht um die vorwurfsvollen Blicke der Blonden. Empört versuchte sie die Aufmerksamkeit des Mannes auf sich zu ziehen, aber Jana zog alle Register und zog ihn mit sich auf die Tanzfläche.
Bald schon tanzten beide. Jana war Profi und nahm den Kerl besitzergreifend ein. Sie drückte ihm mit durchgestrecktem Rücken ihren Po an die Lenden, dann fasste sie sein Gesicht, knabberte an seinem Ohrläppchen, strich über seine Brust, wischte ihm übers Haar, nahm seine Hände und begab sich in seine Umarmung, bewegte sich in Gogo-Manier, löste sich wieder von ihm, lockte ihn, stieß ihn weg, zog ihn zu sich, rieb sich an ihm und machte ihn immer heißer.
Die Blonde war wutentbrannt abgezischt. Der Abend war für sie gelaufen.
Baakir machte eine kurze Pause. Auf der Empore schaute er auf das Podest hinab, wo drei Gogo-Girls zum Beat wirbelten. Aber wo war Jana? Eigentlich hätte sie dort mit ihren Kolleginnen tanzen müssen. Aber ein anderes Mädel war wohl eingesprungen. Warum? Wo war Jana?
Baakir spürte, wie ihn giftige Eifersucht durchströmte. Wie ein heißes Messer durch Butter ging ihm das stechende Gefühl.
Er ging runter zur Tanzfläche und suchte von dort, suchte an der zweiten Theke, ging in den Personalraum und sogar ins Getränkelager. Dann fragte er eine andere Angestellte, ob sie wusste, wo Jana war, doch die hatte keine Idee. Baakir wurde immer nervöser und unruhiger. Hatte seine Süße sich etwa einen Lover geschnappt? Konnte das wahr sein?
Erik und Leif waren inzwischen zu Hause. Miriam schlummerte bereits im Bett.
Leif: „Du musst aber wieder im Verlies pennen.‟
Erik: „Wer sagt das?‟
Leif: „Schätze ich mal...‟
Erik: „Von wegen! Leck mich!‟
Leif verzog mürrisch das Gesicht. Er wollte doch morgen früh mit Miriam Sex haben... Ach, das würde auch gehen, wenn sie einen Zuschauer hatten.
Leise legten sich die Männer die Herrin umrahmend ins große Bett. Trotzdem wachte Miriam auf und stöhnte genüsslich, reckte sich und drehte sich zu Erik. „Na? Wie war es?‟
Erik: „Oh, Miri. Es war grausam. Bitte schick mich nie wieder da hin.‟
Miriam tastete nach Eriks Lenden und zupfte an den Hoden herum.
Erik zuckte. „Au.‟
Miriam meinte müde: „Stell dich mal nicht so an.‟ Dann drehte sie sich zu Leif um und winkte ihn näher zu sich, gab ihm einen sanften Zungenkuss und kuschelte sich an den Jüngling. „Gib mir Eriks Key.‟
Leif stand auf und griff nach seiner Hose, holte den Schlüssel hervor und übergab ihn der Herrin, die ihn an ihr Goldkettchen hängte. Morgen würde sie ihn verstecken. „Gute Nacht, ihr Zwei.‟
Im Club musste Baakir wieder zurück zu seinem Tresen. Er hatte Jana nicht gefunden und brodelte innerlich vor Eifersucht. Er sah sie vor seinem inneren Auge vornübergebeugt im Getränkelager, während irgendein Modegockel sie mit seinem harten Luststab von hinten kräftig durchvögelte, die Designerunterhose samt Jeans um die Füße schlackernd. Die Drecksgriffel hatte er um Janas Brüste gelegt oder knallte sie auf ihren trainierten Arsch.
Baakir stellte einem Gast zwei Gläser mit „Tequila Sunrise“ hin.
Der Mann fragte: „Was ist das? Das habe ich nicht bestellt. Ich will zwei Gin Fizz.‟
Baakir runzelte die Stirn. War er so unaufmerksam und abgelenkt? Statt sich zu entschuldigen, maulte er den Gast an. „Ja, sind jetzt eben Tequila Sunrise. Schmecken topp!‟
Der Gast: „Die will ich aber nicht.‟
Baakir blaffte ihn an: „Jetzt nimm die oder lass es.‟
Dem Gast waren die Cocktails bereits durch das automatische Bezahlsystem abgebucht worden, und er wollte Ersatz. Doch Baakir blieb stur. Der Typ ließ die Gläser stehen und verschwand.
Baakir brummelte: „Arschloch.‟
Zehn Minuten später erschien der Gast in Begleitung des Geschäftsführers. Der winkte Baakir und den Gast zu sich in einen Büroraum im hinteren Bereich des Etablissements. Nach einem kurzen Gespräch musste sich Baakir entschuldigen. Dann musste er die Drinks mixen, und die gingen aufs Haus. Vor dem Gast schimpfte der Chef: „Das mir das nicht noch mal vorkommt! Die Gin Fizz zieh ich dir vom Lohn ab. Ist ja wohl klar.‟ Gedemütigt sah er in das triumphierende Gesicht des Gastes.
Da erschien eine sexy Lady mit langen roten Haaren neben dem Mann und fragte, wo er blieb. Der Gast gestikulierte zu Baakir. „Der Idiot hat die falschen gemixt. Und dann noch frech geworden. Habe ich aber geregelt, Baby.‟ Sie warf sich ihm an den Hals und küsste ihn. Dann gingen die beiden davon. Baakir war auf 180. So was durfte er sich allerdings nicht noch mal erlauben.
Jana und ihre neue Bekanntschaft waren im Bistro des Etablissements und unterhielten sich. Händchen haltend saßen sie sich gegenüber und fütterten sich gegenseitig dabei. Jana war sicher, dass Baakir sie hier nicht suchen würde. Sie hatte sich schon längst entschieden: Den Adonis wollte sie heute Nacht vernaschen. Und es war ihr irgendwie auch egal, ob Baakir es wusste oder nicht. Sie war ihm keine Rechenschaft schuldig. Solange er in einem KG steckte, war er praktisch ein lurchloser Kerl. Und jede Frau brauchte mal einen harten, dicken Lurch.
Eine Stunde später machten sie sich mit seinem Auto auf zu seiner Wohnung. Jana hatte keine Sorge, dass sie an einen Grobian geraten war. Das passte nicht zu dem charmanten Auftreten, den wunderschönen Augen und dem geschwungenen Gesichtszügen. Vielleicht naiv, aber die Bekanntschaft erwies sich tatsächlich als Gentleman, der Jana zärtlich verführte und ihr die Führung überließ.
Wie die Tänzerin schon erahnt hatte mit geübtem Blick, so verfügte der junge Herr über einen trainierten Body, der keine Wünsche übrig ließ. Zwar war der Luststab nicht so groß wie Baakirs Anakonda, aber selten hatte Jana in ihrem Leben einen so gekonnten Liebhaber erlebt. Als würde er sie seit Jahren kennen, brachte er ihr die höchsten Lüste und befriedigte sie in vollen Zügen.
Nach dem Sex blieben sie noch lange streichelnd nebeneinander liegen, küssten und liebkosten sich. Jana fühlte, dass da mehr war als ein One-Night-Stand. Sie könnte sich in ihn verlieben, dachte sie träumerisch. Obwohl sie ihn doch erst seit ein paar Stunden kannte. Würde sie Baakir für ihn verlassen? Sie war sich nicht sicher. Und vor allem wusste sie doch überhaupt nicht, was Tommy, so hatte er sich vorgestellt, darüber dachte. Er wollte bestimmt keine Beziehung haben.
Jana schalt sich eine Närrin, aber sie genoss seine Berührungen so sehr, dass es fast wehtat, wenn er sie losließ.
Nach einer Weile wollten beide wieder mehr, und dieses Mal übernahm Jana die Führung und ritt temperamentvoll zur nächsten Ekstase.
Baakir hatte Schichtende, und es waren nur noch wenige Gäste im Club. Er suchte erneut nach Jana und fragte überall nach ihr. Schließlich machte er sich alleine auf den Weg nach Hause. Vielleicht war sie dort längst. Aber auch dort fand er sie nicht vor.
Mit einem unguten Gefühl legte er sich hin. Die Eifersucht wucherte wieder in seinem Herzen und ließ ihn lange Zeit nicht einschlafen.
Als er dann am Morgen kurz aufwachte, glaubte er erst, einen Alptraum gehabt zu haben, aber die Betthälfte neben ihm war leer. Dafür quälte ihn eine sich anbahnende Erektion im Peniskäfig umso realer. Er stand auf. Unten war Erik bereits dabei, das Frühstück zu machen und wunderte sich. „Seid ihr schon wach?‟
Baakir: „Ja, nein. Ich... Jana hat nicht hier geschlafen. Keine Ahnung, wo die ist. War die gestern irgendwann hier?‟
Erik: „Nicht, dass ich wüsste.‟
Baakir grunzte unzufrieden. Jana war also tatsächlich bei einem Bastard von Stecher! Dieser verfluchte KG! Er hatte mega Druck auf der Leitung, und dann ging seine Süße auch noch fremd.
- Boah, meine Eier platzen bald! -
„Ist Miriam noch oben?‟, fragte er.
Erik nickte. „Miri und Leif vergnügen sich unter der Bettdecke.‟
Baakir grunzte abfällig. „Dieser Knilch! Macht der jetzt auf neuen Herrn im Haus, oder was?‟
20 Minuten später kamen die Schöne und ihr junger Mitbewohner runter zum Frühstück. Miriam tippte auf ihrem Smartphone herum. „Hey, Erik. Wir haben einen Kunden für dich. Heute Nachmittag darfst du als Putzzofe arbeiten. Mal sehen, was er zahlen will.‟
Erik hoffte, dass es nicht zu dem Termin kam, aber kurz nach dem Mittagessen freute sich Miriam: „Pack deine Zofenkleidung ein. Und einen Ballknebel sollst du dabei tragen. Er hat bezahlt. Um 15 Uhr sollst du bei ihm sein. Eine Stunde putzt du.‟
Erik: „Und wie viel zahlt er dafür?‟
Miriam: „Na ja, eigentlich wollte ich mehr, aber sonst hätten wir keinen einzigen Kunden gehabt. Der Typ war mit 20 Euro einverstanden.‟
Erik ächzte. „Dein Ernst? Für 20 Euro soll ich da mit Knebel und Zofenkleid putzen?‟
Miriam hob eine Augenbraue. „Sieh es als Training.‟
Es klingelte an der Tür. Baakir sprang auf. Er hatte immer noch nichts von Jana gehört, und auf ihrem Handy ging immer nur die Sprachbox an. Und tatsächlich: Da stand seine Süße.
Baakir: „Wo warst du? Wieso meldest du dich nicht?‟
Jana: „Muss ich dir Rechenschaft ablegen? Wir haben eine offene Beziehung und...‟
Baakir: „Was? Offen?‟
Jana: „So mehr oder weniger offen. Egal.‟
Baakir: „Nix, egal! Wo warst du? Oder soll ich besser fragen: Bei wem?‟
Jana: „Das geht dich gar nichts an. Aber ich habe die Nacht bei einem netten Mann verbracht. Und?“ Sie stiefelte in den Gästeraum und ließ ihren Partner stehen.
Leif: „Ja, Jana braucht auch mal einen schönen harten Knüppel. Ist doch normal. Du kannst ja vorläufig nichts reißen in deinem Pimmelkörbchen...‟
Baakir wollte auf den Jüngling zornig losstürmen, aber Miriam hob die Hände. „Stopp! Jetzt regen wir uns mal wieder ab. Baakir, ich muss Leif zustimmen. Jana ist nicht mit dir verheiratet. Sie hat auch Rechte und natürlich auch Bedürfnisse einer Frau.‟
Leif: „Genau. Such lieber deinen Schlüssel statt zu meckern.‟
Baakir verschwand Richtung Gästezimmer, wo Jana ihm entgegenlief, mit einer Reisetasche voller Kleidung.
Jana: „Ich bin erst mal bei Tommy.‟
Baakir: „Wer verdammte Scheiße ist Tommy?‟ Dann rief er ihr hinterher: „Ach, der Wichser, von dem du dich pimpern lässt, ja? Dann hau doch ab!‟
Auf Eriks Frage, ob Miriam ihn zum Kunden fahren würde, lachte die Herrin nur und winkte ab, also machte sich die Zofe mit dem Lastenfahrrad auf den Weg.
Der Typ wohne zehn Kilometer entfernt. Erik trat in die Pedale und fragte sich, was ihn da wohl erwartete.
Pünktlich fuhr er vor. Doch statt einer Privatadresse landete er an einer Gaststätte. Erik nahm die Tüte mit seinem Outfit und stellte das Rad ab. Dann betrat er das Lokal und wunderte sich, dass es um 15 Uhr schon geöffnet hatte. Am Wochenende wäre das nicht so ungewöhnlich gewesen, aber an einem Dienstag? Er ging hinein und fand sich in einem Gastraum wieder: Tresen mit Barhockern und Platz für etwa acht bis zehn Tische mit Stühlen.
- Kein Mensch weit und breit. Bin ich hier richtig? -
Erik: „Hallo? Ist jemand da?‟
Durch eine Schwingtür erschien ein Mann. Er zeigte auf eine Tür im hinteren Bereich des Raumes: „Heute ist geschlossene Gesellschaft.‟
Erik: „Ich bin eigentlich bestellt worden...‟
Der Mann grinste plötzlich: „Die Putzzofe?‟
Erik wurde leicht rot und nickte. Der Mann nickte. „Ja, OK. Ich sage eben Bescheid, dass du da bist.‟ Er verschwand durch die hintere Doppeltür. Als er sie öffnete schallten zahlreiche Stimmen wie von einer Gruppe Personen heraus.
Kurz darauf ging die Tür wieder auf, und der Mann kam mit einem weiteren Typen heraus. Der etwa Ende 20 Jahre alte Anzugträger näherte sich Erik lächelnd und sagte jovial: „Hi, willkommen. Willkommen, mein Freund. Zieh dich um und dann immer reinmarschiert in die gute Stube. Alles klar? Also, bis gleich.‟ Er klopfte Erik auf die Schulter und ging wieder zurück in den Gesellschaftsraum.
Erik schaute sich um, wo er sich umziehen konnte, aber da war keine geeignete Nische oder Ähnliches, also legte er die Tüte auf einen der Esstische und streifte sich die Schuhe ab. Dann folgten weitere Kleidungsstücke, bevor er sich das Zofenkleid überzog. Es saß wie gewohnt eng. Der Mann hinter der Theke polierte Gläser und beobachtete ihn dabei. Erik zog sich die Nylons an und zwängte sich in die High Heels. Das Häubchen ergänzte er am Schluss auf die Perücke, die er zurechtrückte. Jetzt fehlte noch der gewünschte Ballknebel.
- Muss der wirklich sein? Warum? -
Es war ihm fast unangenehmer als das restliche Outfit. Schon vor dem Barmann. Wie peinlich würde es erst vor einer Gruppe werden?
Er griff wieder in die Tüte und holte einen Staubwedel und ein Putztuch hervor. Dann stopfte er seine Kleidung in die Tüte und brachte sie dem Mann. Er löste den Knebel noch mal. „Könnten sie die irgendwo deponieren?‟ Er stellte sie auf den Tresen.
Der Mann nahm sie entgegen. „Ich stell sie hier hinter die Theke. Aber wir machen heute eh erst abends auf.‟
„Erika“ ging zur Doppeltür, die in den Gemeinschaftsraum führte, legte den Knebel wieder an, atmete tief durch und öffnete sie. Jubel und Gegröle empfing ihn. Vor ihm saßen an zwei langen Tischen circa 20 Personen, alle in Businessanzügen. Das war keine private Party. Es wirkte mehr wie eine Firmenfeier, vielleicht ein Jubiläum oder irgendwas anderes.
Einige Männer zeigten mit dem ausgestreckten Arm und Finger lachend auf die Zofe. Der Typ von vorhin stand auf und rief: „Unsere Zofe ist da!‟
Als wäre das ein Stichwort, drehten alle Männer ihre Stühle herum und setzten sich mit dem Rücken zum Tisch wieder hin. Der Mann winkte Erik zu sich und zeigte auf den ersten Sitzenden, der seine dunklen Haare mit viel Gel nach hinten gekämmt trug. „Mit deinem Tuch darfst du unsere Schuhe polieren.‟
Die Zofe ging auf alle Viere und begann beim ersten Mann die schwarzen Lederschuhe mit dem Tuch zu bearbeiten.
Erik war ein guter Schuhputzer. Wie viele Stunden hatte er schon mit Miriams Stiefeln und High Heels verbracht in den letzten Jahren? Aber fremden Männern in einer Gruppe die Schuhe zu wienern, das war neu und besonders demütigend.
Die Zofe bekam gegen ihren Willen rote Wangen und fühlte die Hitze. Die Typen amüsierten sich über die geknebelte Zofe und verhöhnten sie. Einer kommentierte: „Die Zofe soll froh sein, dass sie geknebelt ist. Dann braucht sie keine Prügel zu lutschen.‟ Mindestens zehn Leute lachten und stimmten ihm zu.
„Erika“ wechselte gerade von einem Fuß zum nächsten. Der Mann legte seinen anderen Schuh lässig auf der Zofenschulter ab. Einer, der kurz den Raum verlassen wollte, kam an Erik vorbei und hob das Kleidchen. In dem knappen Tanga war der KG gut zu sehen. Jetzt wurde die Entdeckung kundgetan und lachend meinte er: „Schaut euch das mal an! Der hat so einen Peniskäfig um! Hahaha.‟
Einige der Männer sprangen auf und wollten sich das anschauen. Manche von ihnen hatten so etwas noch nie gesehen, andere grinsten nur wissend.
Die Zofe zog sich das Kleid wieder zurecht und wischte sich dann den Mund mit dem Ärmel, denn inzwischen sabberte es durch den Knebel.
Als die Putze alle 42 Schuhe blank poliert hatte und sich eine ganze Stunde lang erniedrigende Kommentare und Gelächter anhören musste, war der Auftritt glücklicherweise vorbei, und Erik eilte hinaus und riss sich den Knebel ab.
- Und das alles für läppische 20 Euros! -
Er bat den Barmann um die Tüte. Der schaute unter den Tresen. „Ups, wo ist sie denn hin?‟
Erik runzelte die Stirn. „Kann sich ja nicht in Luft auflösen, oder?‟
Der Barmann schüttelte den Kopf. „Ne, aber ich war auch nicht die ganze Zeit hier.‟
Jetzt guckte Erik selbst nach, aber die Tüte war tatsächlich nicht aufzufinden. „Hat sie jemand woanders hingestellt?‟
Der Barmann spitzte die Lippen und überlegte. „Ne, ist ja keiner außer mir hier.‟
Erik seufzte. Er musste die Tüte finden. Wie sollte er im Zofenkostüm nach Hause radeln? Einer der Männer musste sie zwischendurch genommen haben. War da nicht einer rausgegangen...? Ja, Erik erinnerte sich. Aber er hatte nicht so genau drauf geachtet, wer es gewesen war. In ihren Businessanzügen sahen die Typen alle gleich aus.
Er ging zurück in den Raum, den er eigentlich glaubte hinter sich gelassen zu haben. Sein Ansprechpartner schaute überrascht. Erik ging zu ihm und fragte direkt nach seinen Sachen. Der Mann zuckte mit den Schultern und fragte laut die ganze Runde, ob jemand die Tüte gesehen hätte. Wie zu erwarten, war es keiner gewesen. Erik überlegte, was er nun tun konnte. Er schaute sich im Raum um. Dann bückte er sich und guckte unter den Tischen nach, was Gelächter bei den Anwesenden hervorrief.
Eine Stimme rief: „Kannst ja unterm Tisch uns der Reihe nach einen blasen. Vielleicht taucht dein Zeug dann wieder auf.‟ Die Männer grölten.
Ein anderer meinte: „Ja, aber zieh deine Perücke wieder auf, Bitch‟
Erik marschierte aus dem Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu. Hinter ihm begann laute Partymusik.
Er sah sich in der Wirtschaft um, guckte in alle Ecken, suchte noch mal alles am Tresen ab, ging die Toilettenräume kontrollieren und einen Flur bis zu einem Getränkelager, dann noch die Küche des Lokals. Da öffnete er zwar nicht jeden Schrank, aber er gab auf und kehrte in den Schankraum zurück.
Der Barmann meckerte: „Du kannst hier nicht einfach überall herumschnüffeln. Ich habe deine Scheißtüte nicht.‟ Dann ergänzte er: „Also, du kannst jetzt ein Bier bestellen oder abzischen.‟
Erik atmete tief durch. Als Zofe auf dem Rad bis nach Hause? Niemals! Er zeigte auf sein Outfit. „So kann ich wohl kaum vor die Tür. Zumal ich mit dem Zweirad da bin.‟
Der Barmann schnaubte. „Ja, dein Problem, Mann. Hier ist kein Aufenthaltsraum für... Zofen.‟
Erik: „Darf ich mal bitte telefonieren?‟
Ungern reichte der Barkeeper ihm ein Festnetzgerät herüber. „Aber keine Auslandsgespräche oder teure Nummern.‟
Erik verdrehte die Augen und wählte Miriams Handy an. Die Beauty war offenbar gerade im Auto. „Wie, deine Klamotten sind weg?‟ Er erklärte ihr die Situation.
Miriam: „Ja, kann ich jetzt auch nicht helfen. Bin gerade auf dem Weg zu Kilian. Frag jemand anderen.‟ Sie legte auf.
Erik ächzte. Frag jemand anderen? Wen? Leif oder Baakir? Hoffnungslos! Er fragte den Barmann, ob der ihm irgendwas leihen konnte. Wenigstens eine Jogginghose und ein Shirt.
Der Mann sah ihn verwundert an. „Sehe ich aus wie ein Kleidermarkt? Mann, verpiss dich endlich, sonst schmeiß ich dich raus.‟
Erik hatte bei seiner Suche einen Baseballschläger hinter der Theke gesehen. Damit wollte er keine Bekanntschaft machen. Er sah besorgt zu dem Mann und fragte: „Kann ich noch einen zweiten Anruf machen, bitte?‟
Der Barkeeper seufzte. „Meinetwegen. Dann mach, aber danach haust du ab.‟
Erik rief Baakir an. „Ich bin es. Ich habe ein dickes Problem. Habe nur die Zofensachen, und meine anderen Klamotten sind geklaut worden. Kannst du oder Leif mir etwas vorbeibringen?‟
Baakir: „Echt jetzt? Bin gerade am Zocken. Warte, ich rufe Leif...‟
Kurz darauf meldete sich der Jüngling, und die Zofe wiederholte die Misere.
Leif: „Wie denn? Ich habe weder Auto noch Fahrrad hier.‟
Erik: „Für den Bus hast du doch wohl ein paar Euro. Komm schon, das ist wichtig.‟
Leif: „Boah, was ein Aufstand, ey. Ich habe kein Bock jetzt durch die halbe Stadt zu ruckeln, weil du so blöd bist und dir die Hosen klauen lässt.‟
Erik flehte: „Bitte! Du bist meine letzte Hoffnung. Ich weiß nicht, was ich sonst machen soll.‟
Leif atmete genervt aus. Erik gab ihm die Adresse durch. „Kommst du?‟
Der Jüngling stöhnte noch Mal und antwortete: „Ja, meinetwegen.‟ Erik bedankte sich ausführlich und legte auf.
Der Barkeeper: „So, aber jetzt ab die Post mit dir.‟
Erik: „Es kommt sofort jemand.‟
Der Barmann: „Du kannst draußen warten.‟
Erik sah ihn ungläubig an. „Das geht nicht. Wie ich aussehe... Da laufen doch Leute herum.‟
Der Kneipier zeigte zu einer Tür. „Dann warte da im Hinterhof. Ich will hier keine... Zofe oder was auch immer haben. Gleich kommen die ersten Gäste.‟
Erik verließ den Schankraum und fand sich in einem schäbigen Hinterhof wieder, wo Müllcontainer mit Pappverpackungen und Essensresten standen. Er setzte sich auf die einzige Gelegenheit dafür: eine alte Holzkiste.
- Hoffentlich beeilt Leif sich. -
Miriam und Kilian liebten sich derweil temperamentvoll in seiner Wohnung. Die Beauty forderte gleich drei Orgasmen ein, und der Sportlehrer kulminierte, als die Schöne sich auf seinen Lenden wand wie eine Bauchtänzerin.
Nach dem letzten Akt lagen sie noch eine Weile nebeneinander und liebkosten sich in verträumter Stimmung. Die restliche Zeit bis zum Abend verbrachten sie im Bett und schauten Filme, naschten Erdbeeren und tranken Sekt (die Idee dazu hatte Kilian gehabt und nach seiner Arbeit im Gym gegen Mittag alles besorgt). Kichernd machte sich Miriam über Eriks Situation lustig, als sie ihrem Lover davon erzählte. „Mal sehen, wie er damit klarkommt. Vielleicht findet er ja jemanden, der ihm hilft, oder er muss als Zofe durch die Stadt radeln.‟ Die Vorstellung amüsierte die beiden.
Kilian: „Das dürfte witzig sein. Vielleicht kommt er damit in die Zeitung.‟
Miriam: „Dann wird er berühmt.‟
Kilian: „Oder er wird wegen Störung der öffentlichen Ordnung angezeigt und landet hinter Gittern.‟
Die Schönheit hob ihre Augenbrauen. „Meinst du echt?‟
Kilian: „Na, so schlimm wird es schon nicht werden.‟
Währenddessen fuhr Leif mit einem Stoffbeutel voll Kleidung und Turnschuhen mit dem Bus zu der hilflosen Zofe. Er hatte schon damit geliebäugelt, seinen Mitbewohner einfach hängen zu lassen. Sollte er schauen, wie er alleine nach Hause kam, aber dann wog Leifs Gewissen doch zu schwer.
Er stieg an der letzten Station aus und lief die übrigen 250 Meter zu Fuß zu dem Gasthaus. Er sah das Lastenfahrrad am Gebäude stehen und trat in die Gaststube. Ein Mann stand hinter dem Tresen und blickte von irgendwelchen Unterlagen auf. „Geschlossene Gesellschaft. Die Küche macht erst in einer halben Stunde auf.‟
Leif hielt den Beutel hoch. „Ich bringe das hier für... äh... Erik...‟
Der Barmann schmunzelte. „Die Zofe?‟ Der Jüngling lächelte verlegen.
Der Mann zeigte zu der Tür zum Hinterhof. „Da entlang.‟
Leif ging in den Hinterhof und fand seinen Mitbewohner. „Erika! Da bist du ja.‟
Erik eilte ihm entgegen. „Hast du meine Sachen?‟ Er nahm den Beutel und holte den Inhalt hervor. Schnell zwängte er sich aus dem Zofenkleid.
Leif lachte. „Schicker Tanga!‟
Erik zog sich schnell die Jogginghose an, das Sweatshirt und die Turnschuhe. Dann stopfte er die Zofenutensilien in den Beutel.
Draußen vor dem Etablissements stieg Erik auf das Lastenfahrrad und wollte schon losfahren, da stoppte ihn Leif. „Moment! Ich muss mit. Habe kein Geld mehr für den Bus. Miriam hat da kaum was rumliegen. Ich konnte nur ein paar Euro zusammenkratzen.‟
Erik seufzte. „Dann steig hinten auf.‟ Den Beutel warf er vorne in den großen Korb.
Der Rückweg war sehr anstrengend mit Leif als Zuladung. Dem Rad fehlte leider jegliche Gangschaltung, ganz zu schweigen von elektrischer Unterstützung.
Verschwitzt und erschöpft kam er zu Hause an. Baakir lief nervös wie ein Tiger im Käfig umher. Ihn beschäftigte nur noch der Gedanke an den KG und wie er ihn wieder loswürde. Leif fragte ihn, ob er inzwischen was von Jana gehört hatte.
Baakir fauchte ihn an. „Nein! Die knallt irgend so einen Spacken.‟ Er stiefelte wütend davon und knallte die Tür hinter sich. Erik schaute überrascht, und Leif grinste breit. Der Jüngling stellte sich vor, wie eng es in Baakirs KG war. Und die Bälle waren prallgefüllt.
- Der Arsch hat es nicht anders verdient! -
Wenn Baakir hätte sehen können, wie es Jana und ihr Lover Tommy trieben, dann wäre er wohl noch krasser ausgeflippt. Aber der Keuschling schwor sich, dass es zu Ende war mit Jana. Egal. Auch, wenn sie reumütig angekrochen kommen würde, wollte er sie nicht zurück haben. Die falsche Schlange! Dieses nymphomane Flittchen! Ohne Ehre, ohne Treue...
Ach, was machte er sich da vor? Er war ja selbst schnell dabei, einen Rock zu heben und eine willige Perle zu erfreuen....
Er lief in seinen Raum und warf sich aufs Bett. Baakir zog sich die Hosen runter und betrachtete sein Gehänge in dem unerbittlichen Gefängnis. Er hatte so oft schon an den Tag der Misere zurückgedacht und versucht, sich zu erinnern. Inzwischen war er sich fast sicher, dass er ohne KG eingeschlafen, aber mit Käfig aufgewacht war. Irgendwer hatte ihn reingelegt. Es kam nur Vera in Frage. Oder Leif... Oder Jana? Hatte sie da schon ihren dämlichen Rammler hinter seinem Rücken? Aber warum sollte sie ihm das antun?
Es gab noch zu viele Fragen in dieser Angelegenheit. Aber eines war sicher: Der Schuldige würde leiden, wenn er ihn enttarnt hatte!
Gegen Abend machte er sich auf zur Arbeit im Club. In seiner ersten Pause ging er aus Gewohnheit zu der Empore, von der er die Tanzpodeste der Gogogirls am besten sehen konnte. Jana gehörte zu dem Trio, dass sich dort zu den Beats verrenkte. Stöhnend wand er sich ab. Nein, er würde sie nicht ansprechen. Es war vorbei. Definitiv. Für immer.
Er musste sich anstrengen, um sich auf die Cocktailrezepte zu konzentrieren. Noch mehr Fehler durfte er sich nicht erlauben, wenn er seinen Job behalten wollte. Er mixte fleißig eine „African Queen“, einen „Bellini“, einen „Screwdriver“ und viele andere Drinks, servierte Prosecco für Frischverliebte, zapfte Bier für eine Männerrunde, gab Tequila und Whiskey aus, und hin und wieder bestellte jemand Cola oder Wasser – wohl die, die mit dem Auto nach Hause fahren mussten. Oder Kerle, die besonders fit sein wollten, um es ihrer Angebeteten später zu besorgen...
Baakir seufzte in sich hinein. Die Weiber im Club waren alles so sexy, dass seine Mamba ständig versuchte, die Penisschelle zu sprengen.
Und wenn du meinst, es geht nicht mehr... kommt von irgendwo ein Tritt daher: Nach diesem etwas abgewandelten Zitat aus der Bibel stand nun eine Affäre vor ihm. „Hi, Baakir. Und? Wie läuft´s?‟
Die schwarzhaarige Schönheit beugte sich lächelnd über die Theke. Ihr roter Lippenstift, die Lockensträhne, die ihr ins Gesicht fiel, die braunen Augen, sogar ihr Parfüm hatte er in der Nase und alles erweckte sofort süße Erinnerungen in ihm. Der KG schien seinen Kolben zu zerquetschen.
Melissa! Ja, so hieß die frühere Liebschaft. Baakir musste sich eingestehen, dass er noch ein oder zwei Mal ein heißes Treffen mit ihr hatte, nachdem er schon mit Jana zusammen war. „Hey, Mel! Was machst du denn hier?“
Melissa warf sich ihr Haar über eine Schulter. „Dich besuchen.“ Sie schauten sich tief in die Augen.
Melissa: „Machst du mir einen Mai Tai?‟
Baakir grinste. „Kommt sofort. Immer noch dein Lieblingscocktail, hm?‟
Die Lady nickte. Sie reichte ihm die Paycard, doch Baakir winkte ab. Das ging aufs Haus.
Baakir bewunderte die schönen gepflegten Nägel, in einem knalligen Rotton lackiert. Fein abgestimmt war die farblich passende Satinbluse, die der Dame ein grandioses Dekolleté zauberte.
Der Barkeeper hatte nicht viel Zeit für seine Gesprächspartnerin, aber nach einer halben Stunde und einem weiteren Mai Tai, konnte er eine Pause einlegen und führte sie in den Lounge-Bereich des Clubs, wo die Musik nicht ganz so laut brummte, und sie sich ungestörter unterhalten konnten.
Es knisterte auf beiden Seiten. Baakir konnte sich gut vorstellen, mit Melissa eine Beziehung zu führen. Bevor er Jana kennengelernt hatte, war er auch fast so weit gewesen.
Bisher war sie ja eigentlich nur eine Bumsfreundin, aber er fand sie mehr als sympathisch und konnte sich mehr vorstellen. Das Problem war jetzt nur der KG. Wenn er sie abwies, konnte sie das falsch verstehen. Aber er würde ihr auf keinen Fall verraten, dass er in diese Genitalfalle geraten war.
Doch Melissa war offenbar daran interessiert, noch heute Nacht zum Zuge zu kommen. Sie umgarnte ihn immer mehr und machte sehr deutlich, wie verlockend für sie ein Quickie hier in einem Hinterraum wäre.
Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:12.02.24 11:33 IP: gespeichert
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Tolle Fortsetzung, bin sehr gespannt wie es weiter geht...
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Story-Writer
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:12.02.24 23:01 IP: gespeichert
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Vielen Dank für die Fortsetzung, wie immer absolut lesenswert. Vielleicht sollte Miriam Fotos von Erik als Zofe im Internet anbieten?
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prallbeutel |
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Story-Writer
Licentia poetica
Beiträge: 1966
Geschlecht: User ist offline
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:03.03.24 20:00 IP: gespeichert
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Fotosession, Quickie, Sandwich, Trio und ein Spaziergang mit Ballast
Ihre Frage nach einem ruhigeren Plätzchen hatte ihm Angst gemacht, aber jetzt hatte sie sie gestellt, und er führte sie an einem kahlköpfigen Securitymann vorbei in den Personalbereich des Etablissements. Das einzige, was man im Lounge-Bereich nicht machen konnte, war Sex haben. Also wollte sie ganz offensichtlich das volle Programm.
Baakir überlegte fieberhaft, wie er die Situation retten konnte, ohne als Loser dazustehen. Melissa fand sich mit ihm in einem Lagerraum wieder, wo stapelweise Kartons mit Spirituosen sowie Bierfässer aufbewahrt wurden. Sie drückte ihn auf eine niedrige Kühlkiste, wo Eis gelagert wurde, und setzte sich dann breitbeinig auf seinen Schoß, umarmte ihn und forderte leidenschaftliche Küsse ein.
Baakir versuchte zu sprechen. „Mel, ich... Warte! Mel, es...‟ Aber sie ließ sich nicht beirren und schob ihre Hände nun unter sein Hemd.
Sie maunzte: „Mmh, wenn deine Nippel schon so hart sind, wie wird es dann da unten wohl...‟ Sie suchte mit einer Hand zwischen sich und ihrem Lover dessen Lenden und grinste, als sie den harten KG spürte. Doch kurz darauf sah sie irritiert drein. Was war das? Das war nicht Baakirs Mamba!
Sie stand auf und schaute ihm auf den Schritt. Baakir stand ebenfalls auf. „Ich... Lass uns lieber...‟
Melissa stieß ihn zurück und tastete auf seiner Hose herum. „Was... hast du da?‟
Baakir wollte sie abweisen, aber sie nestelte schon an seinem Hosenknopf. Er hielt ihre Hände fest. In diesem Moment klopfte es an die Tür. Die Stimme war nicht zu verstehen, aber offenbar benötigte jemand flüssigen Nachschub für eine der Theken. Baakir war erleichtert und dankbar für die Ablenkung und lief zur Tür, öffnete und...
...starrte Jana an, die auch noch in Begleitung eines Mannes war. War das dieser Tommy? Sie schien allerdings ebenso überrascht zu sein wie er.
Jana: „Ach, wen haben wir denn da?‟ Sie hielt Tommy im Arm und zeigte grinsend auf Baakir. „Mein Ex hat sich ein Vögelchen angelacht. Aber... Wie willst du sie denn beglücken, wenn du...‟
Baakir: „Halt die Klappe und verschwinde! Ich will mit dir nichts mehr zu tun haben.‟
Melissa schaut irritiert von Jana und Baakir und zurück. Was ging hier ab?
Jana sah die Frau an. „Ja, mit dem da wirst du nichts reißen können, Süße. Der hat Bumsverbot.‟ Sie lachte. Baakir schaute entsetzt. Tommy wirkte verwirrt.
Und Melissa wurde wütend. „Wer bist du? Seine Ex? Was laberst du da für Bullshit?‟
Jana: „Tja, lass dir mal von Baakir erklären, was sein Problem ist.‟
Melissa: „Ey, Alte! Verpiss dich!‟
Jana zeigte ihr den Mittelfinger und drehte sich in Tommys Armen herum. Die beiden verließen den Raum wieder.
Melissa: „Baakir, was redet die? Was für Problem?‟
Baakir wurde immer heißer. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Wollen wir zu dir fahren? Ich sag einfach, mir ist unwohl.‟
Melissa nickte. Sie wollte mit ihm an einen ruhigeren Ort, wo er ihr das alles erläutern sollte. Baakir ging zu seinem Arbeitsplatz zurück und fragte, ob der Kollege übernehmen könnte für den Rest der Nacht. Der Mann tauschte mit einer Schicht in der kommenden Woche. Baakir und Melissa verließen den Club durch einen Personaleingang und fuhren zu der kleinen Wohnung der Frau, nur wenige Kilometer entfernt.
Baakir war froh, Jana los zu sein. Aber jetzt würde er eine gute Erklärung benötigen. Sollte er einfach die Wahrheit sagen?
Schließlich setzten sie sich ins kleine Wohnzimmer auf ein Sofa.
Melissa: „So! Was ist los? Du schaust mich an, als wolltest du die ganze Nacht Sex mit mir, aber bist total... abweisend.‟ Baakir seufzte tief.
- Da muss ich jetzt wohl durch... -
Baakir: „Ich erkläre es dir.‟ Und dann berichtete er wahrheitsgemäß die ganze Geschichte – zumindest soweit er die Wahrheit kannte.
Melissa hatte zunächst amüsiert ausgesehen, als wolle er ihr einen Bären aufbinden, aber nach und nach stellte sie fest, dass er es wohl ernst meinte. Aus dem harten Macho-Baakir war ein Häufchen Elend geworden. Melissa setzte sich neben ihn und nahm ihn in den Arm. Dann fragte sie ihn, ob sie den KG mal sehen dürfte. Baakir war inzwischen so ziemlich alles egal und entblößte seine Männlichkeit.
- Das macht jetzt auch keinen Unterschied mehr. -
Die große Keule war in ein metallenes Rohr gepfercht. Melissa hatte so etwas bisher nur auf Fotos im Internet gesehen. Sie betrachtete es genauer und tastete daran herum. Es saß bombenfest. Trotzdem fragte sie: „Und das lässt sich nicht irgendwie ohne den Key beseitigen?“
Baakir schüttelte resignierend den Kopf. Verzweifelt sagte er: „Nett, dich wieder mal getroffen zu haben.“
Er ging davon aus, dass sie ihn nun hinauskomplimentieren würde, aber das Gegenteil war der Fall: „Weißt du was? Lass uns kuscheln. Ich würde gern mit dir unter die Decke. Ich mache uns was Schönes zu essen, und dann schauen wir uns einen Film an oder so.“
Baakir konnte es kaum glauben. Aber er fand sich tatsächlich eine halbe Stunde später nur im T-Shirt unter einer Decke wieder; neben ihm lag Melissa in Shirt und Slip, kuschelte sich an ihn und schaute mit ihm einen Stream über ihren großen Fernseher. Sie mampften mexikanische Tacos und tranken ein Biermischgetränk. Baakir war zwar die ganze Zeit scharf wie eine Rasierklinge, aber ein anderes Gefühl wuchs in ihm immer weiter heran: Melissa schien ihn zu mögen. Mehr als nur einen Bumsfreund. Und das beruhte auf Gegenseitigkeit.
Zwei Stunden später schlummerten sie auf dem XL-Sofa ein. Als sie am Vormittag erwachten lächelten sie sich an wie ein frisch verliebtes Pärchen. Das Duo tauschte Küsse aus und heizte sich unwillkürlich ein. Melissa hatte es nicht geplant, aber jetzt zog ein Verlangen ihre Finger zu ihrem feuchten Döschen. Baakir liebkoste und küsste ihre Brüste, nachdem er ihr T-Shirt nach oben geschoben hatte. Seine Lippen rutschten immer tiefer zu ihrem süßen Bauch und schließlich vertrieb er die spielenden Finger, die sich darauf um seinen Kopf legten, während er die aufgerichtete Knospe leckte und vorsichtig an ihr saugte. Die Frau maunzte und stöhnte bald schon vor unbändiger Lust.
Außer Atem und leicht heiser raunte sie ihm zu: „Uuuh, Baby, du hattest Recht. Du bist ein Katzenexperte!‟ Er schaute kurz irritiert auf. Melissa: „Du bringst jede Muschi zum Schnurren...‟ Sie drückte ihm ihre Hüfte entgegen und griff ihre Möpse, benetzte ihre Lippen und gab Wohllaute von sich. Sie bäumte sich auf, krampfte und spürte, wie sie sich einem megamäßigen Orgasmus näherte, als Baakir seine Arbeit zwischen ihren Schenkeln fortsetzte.
Erik, Leif und Miriam saßen beim Frühstück. Miriam prüfte in ihrem Handy, ob sich schon neue Interessenten für ihre Zofe gemeldet hatten, aber es gab keine vielversprechenden Nachrichten.
Miriam: „Ach, Mist. Erik, du bist als Zofe eine arge Enttäuschung. Keine Sau will dich buchen.‟
Erik atmete auf. „Ehrlich gesagt, reicht es mir auch. Diese Typen da in der Gaststätte... das war echt erniedrigend.‟
Miriam: „Ja, ja. Jetzt spiel nicht wieder die Mimose. Wir können ja Fotos von dir anbieten. Pics on demand – ganz nach Wunsch.‟
Erik: „Ich weiß nicht... Ich will das nicht so...‟
Miriam: „Jetzt ist aber gut! Es geht nicht immer nur nach deiner Nase, Pimmelkopf!‟ Resignierend seufzte er.
Miriam: „Wir brauchen richtig gute Beispielfotos von dir, um das Interesse der Leute zu wecken. Ich habe da auch schon eine coole Idee.‟ Die Herrin tippte fleißig in ihr Chatprogramm.
Erik: „Wen fragst du da?‟
Miriam: „Ruhe! Erzähl ich später. Sei nicht immer so neugierig. Räum lieber den Tisch ab.‟
Am Nachmittag machte Miriam der Zofe ein paar Klistiere und fuhr mit ihr zum Madison. Viel hatte sie nicht verraten, nur so viel, dass dort Fotos gemacht würden. Erik fragte sich, warum sie dazu extra in ein Dominastudio fuhren und er Klistiere bekommen hatte.
- Vielleicht soll es ein besonderes Ambiente sein... Und ein Plug dazu? -
Ein Andreaskreuz oder Prügelbock hatten sie auch selbst im Keller. Miriam hatte offenbar noch etwas anderes vor.
An der Pforte salutierte ein Securitymann, den Erik nur als „Bone“ kannte. Alle Sicherheitsangestellten gehörten dem Rockerklub MC Razorblade an.
Am Eingang zum Haupthaus begrüßte sie Jungdomina Daniela und führte sie in den Salon, wo Lady Manuela wartete.
Miriam schubste Erik zu ihr. „Sei schön artig und mache genau das, was die Ladys von dir verlangen.‟ Erik hielt eine Tüte mit seinem Zofenoutfit in der Hand und hatte ein ungutes Gefühl, als Miriam ihn einfach alleine ließ.
Lady Manuela trug hohe Stiefel, eine schwarze Strumpfhose, einen Lederrock und ein kurzes Jäckchen über einem engen Top. „Schön, dass du schon wieder mal hier bist, Pimmelkopf.‟ Sie machte eine Kunstpause. „Oh, Verzeihung. Du bist heute ja Erika, die Zofe.‟ Sie winkte ihn mit dem Zeigefinger zu sich. „Folge mir.‟
Die Domina führte ihn in einen kleinen Raum, wo er sich umziehen sollte und ließ ihn dort allein. Erik schlüpfte aus seiner Kleidung, zog das enge Kleidchen an, die Strumpfhose, die High Heels, die Perücke und das Häubchen. Dann folgte noch ein enges Halsband. Sollte er hier warten, oder herauskommen? Erik war sich nicht sicher und klopfte an die Tür. Kurz darauf öffnete Manuela und reichte ihm ein paar Utensilien. „Das wirst du auch brauchen. Da vorne in der Ecke ist ein Spiegel. Beeile dich!‟
Erik sah auf die Gegenstände: Nagellack, Lippenstift, Rouge und Mascara. Er stöhnte. Damit hatte er keine Erfahrung. Er würde fürchterlich aussehen. Tief durchatmend setzte er sich an einen kleinen Tisch und begann damit, sich die Fingernägel zu bemalen. Es war ein schrilles Pink. Unglücklich sah er sich das Ergebnis an.
- Weit weg von perfekt... -
Und jetzt noch das Rouge auf die Wangen... Erika mühte sich, aber es sah ein wenig merkwürdig aus. Und zum Schluss folgte der knallige Lippenstift. Leicht verschmiert blieb es auch nach mehreren Versuchen, die Bilanz zu verbessern.
Schon erschien Lady Manuela wieder. „Ich sehe zu meinem Vergnügen, die Sissy hat sich fertig angemalt.‟ Sie winkte Erika hinter sich her. Die hohen Absätze waren die Hölle. Staksend versuchte Erika Schritt mit der eleganten Domina zu halten.
Die Zofe sah zu ihrem Schrecken, wer im nächsten Zimmer auf sie wartete: Turbo vom MC Razorblade, bekanntlich schwul und dauergeil, sowie eine feixende Lady Angelique, der Tranny-Dom des Studios.
Während der Biker ganz in Leder gekleidet war, trug Angelique in Wild-West-Manier Cowboystiefel, eine Jeans, einen breiten Gürtel mit einem großen Buckle, dazu ein kariertes Flanellhemd und passend noch ein Halstuch und einen Cowboyhut. Erik fragte sich, was es mit den beiden auf sich hatte, aber seine schlimmsten Befürchtungen sollten sich bewahrheiten.
Die Zofe musste sich auf einem kleinen und niedrigen Tisch auf alle Viere begeben. Lady Manuela gab den beiden anderen ein Zeichen. Daraufhin stellte sich Turbo genau vor Erikas Gesicht und knetete sich seine Männlichkeit durch die Lederhose.
Der Biker grinste. „Na, Pralinchen? Willst du eine Füllung?‟
Die Cowgirl-Angie stellte sich hinter die Zofe und hob das Kleidchen an, grapschte auf die nackten Pobacken und lächelte in die Kamera, die Manuela hervorgeholt hatte. Turbo holte sein Gerät hervor und schlug es Erika ins Gesicht. Die Domina machte derweil ein Foto nach dem anderen.
Bevor Angelique zum Angriff überging, sicherte sich Manuela Fotos von Erikas Rückseite, die auch schön den KG und die prallen Bälle präsentierte. „Die alten Striemen sehen nice aus. Da haben wir wohl eine unartige Sissy.“ Turbo lachte dreckig.
Schließlich holte auch Angelique ihr Ungetüm hervor. Erik hatte noch die Hoffnung gehabt, dass der Tranny einen Umschnalldildo verwenden würde, aber nun sollte das Original Fleischmonster versenkt werden. Erik hielt die Luft an.
- Angelique ist der einzige Kerl, der einen noch größeren Schwengel hat als Baakir! -
Fast zeitgleich begannen die Stehenden mit liebestollem Rammeln. Erika würgte und begann dann aber auch aktiv mitzumachen, um Manuela oder Miriam nicht zu verärgern. Hinten presste sich der gigantische Bolzen tief und tiefer, bis er schließlich fast in seiner vollen Länge versank und in einen harten Rhythmus überging. Ein paar Mal wäre Erika beinahe vom Tisch gefallen, aber vorne und hinten war er ja gut gesichert. Das Cowgirl arbeitete sich hart am Hintereingang der Zofe ab. Ab und zu stellte sie einen Stiefel neben Erika auf den Tisch und setzte ihre Rammstöße fort. Turbo stöhnte längst und fühlte, wie sich ein Kribbeln ausbreitete und seine Keule kurz davor stand, ihre Sahne zu verschießen.
Lady Manuela klickte weiterhin aus diversen Positionen ein Bild nach dem nächsten. Und schon war Turbo auf der Ziellinie und grunzte laut. Erika würgte, während auch Angelique kurz vor dem Finale stand. Auf ein Zeichen von Manuela zog sie sich zurück und präsentierte den verschütteten Saft auf dem Zofenrücken.
Die Kamerafrau gab Erika genaue Anweisungen. „Mund auf! Ja, Lass es fließen. Gut so. Ja. Warte so.‟ Dann nahm sie die Sahne auf dem Kleid ins Visier. „Wunderbar! Alles im Kasten.‟
Turbo und der Cowboy klatschten sich ab.
Manuela: „Danke an euch zwei! Super Job!‟
Turbo: „Gern geschehen. Ich helfe doch, wo ich kann.‟ Der Cowboy hob grüßend den Hut.
Lady Manuela zog sich einen Latexhandschuh an und wischte die Pfütze von Erikas Kleid. Sie hielt der Zofe die Finger mit der Sauce hin. Erika wusste, was zu tun war...
Wenn das Fotomodel glaubte, die Session überstanden zu haben, täuschte es sich. Lady Manuela nahm Erik mit raus auf den Hof des Anwesens zum Kastenwagen des Madison Manors. Die Zofe durfte auf dem Beifahrersitz Platz nehmen. Erik war erleichtert. Er war vor nicht langer Zeit in einem Käfig transportiert worden. Wollte Manu ihn nach Hause fahren? Doch die Domina bog falsch ab. Erik sah sie fragend an, aber die Fahrerin reagierte nicht darauf.
Bei Miriam klingelte es. Leif öffnete. „Jana! Und...?‟
Jana drückte sich an dem Jüngling vorbei und zog ihren Tommy mit. „Ich habe noch ein paar Sachen hier.‟ Sie spazierte in den Gästeraum; ihr Begleiter wartete so lange bei Leif und stellte sich vor. „Hallo... ,äh, ich bin Thomas.‟
Leif sah ihn misstrauisch an. „Janas neue Errungenschaft?‟ Tommy lächelte gekünstelt.
Plötzlich hörten die Männer eine Simme: „Wen haben wir denn da zu Besuch?‟ Miriam kam herbei und begrüßte Tommy freundlich.
Der Mann stotterte ein wenig: „Jana... Sie holt noch ein paar... Sachen und so... Ich bin Tommy.‟
Miriam: „Ja, nice. Freut mich.‟ Sie zeigte zum Wohnzimmer. „Lass uns doch sitzen. Leif, hol uns was zu trinken.‟
Tommy: „Oh, danke. Ich... ein Wasser für mich gern.‟
Miriam: „Für mich einen Cappuccino.‟ Der Jüngling verschwand in der Küche. Miriam führte Tommy ins Wohnzimmer und bot ihm einen Platz auf dem Sofa an. Danach setzte sie sich sehr eng neben ihn. Ihre schwarze Satinlegginshose rieb dabei gegen die Jeans des Besuchers.
Miriam: „Jana hat ihren Männergeschmack eindeutig positiv weiterentwickelt.‟ Sie spielte mit einer Haarsträhne und schaute dem Mann verführerisch an. Ihr Augenaufschlag war legendär. Da schmolz jeder Typ dahin. Tommy atmete tief ein, da er unbewusst die Luft angehalten hatte. Er räusperte sich.
- Was ist das für eine krasse Granate?! -
Als Leif mit den Getränken kam, schickte Miriam ihn augenzwinkernd weg. „Hilf Jana mal mit ihrem Kram.“ Dann widmete sie sich wieder Tommy. Jana hatte derweil eine Reisetasche mit Kleidung und einigen Deko-Artikeln gepackt und blätterte nun in einem Stapel Unterlagen herum.
Leif trat zu ihr. „Kann ich helfen?“
Jana: „Baakir hat alles einfach aufeinander gehäuft. Rechnungen, Belege, Verträge, Krankenkasse, Versicherungen, Steuerunterlagen usw. Muss das alles durchschauen.“
Leif: „OK, ich kann dir assistieren. Gib mal die Hälfte von dem Stapel rüber.“
Jana reichte ihm geschätzt hundert Blätter. „Danke. Alles, wo mein Name drauf ist, bitte da links hinlegen.“
Während sie sich dem Papierzeug widmeten, kümmerte sich Miriam um den gut aussehenden Besucher. Die Schöne machte ihm noch schönere Augen und wuselte um ihn herum, packte alle Flirttechniken aus und umgarnte ihn wie eine brunftige Stute, die unbedingt von dem Hengst ihres Vertrauens begattet werden wollte. Tommy war eigentlich nicht so empfänglich für andere Frauen, da er sich gerade in die wunderhübsche Jana verschossen hatte, aber Miriam war wie eine Droge. Wer auch nur ein kleines bisschen von ihr gekostet hatte, war süchtig. Und Miriam bemühte sich nach besten Wissen und... nein, ein Gewissen hatte sie eher nicht dabei. Sie wollte einfach diesen Typen vernaschen, bevor er mit Jana über alle Berge war.
Und es blieb nicht viel Zeit für ein Kennenlernen oder Vorspiel. Sie wusste genau, wie sie den jungen Mann locken konnte. Sie wickelte ihn ein, betörte ihn und spürte intuitiv, wo sein Schutzwall Risse bekam, um genau dort mit einem Spaltbeil den Widerstand zu brechen.
Vielleicht war das sogar für die Femme fatale ein neuer Rekord: Nach 13 Minuten verschwanden sie in einem anderen Raum der Villa und konnten es kaum erwarten, die Kleider des Gegenübers auszuziehen. Besonders beachtlich war, dass Tommy offensichtlich nicht mal mehr an die Gefahr dachte, dass Jana ihn in flagranti erwischte. Sein Gehirn war komplett ausgeschaltet – und den Ausknopf hatte die betörende Miriam gedrückt.
Der Quickie dauerte keine zehn Minuten. Tommy hatte die Beauty auf ein Sideboard gesetzt und war mit seinem Zuckerrohr in den Garten Eden getaucht. Eine Vase wurde Opfer der Vereinigung. Sie fiel zu Boden und zerbrach in zahlreiche Scherben. Ein Bild an der Wand verschob sich um 45 Grad, ein Deckchen flatterte aufs Parkett.
Miriam kreuzte ihre Unterschenkel über den Po des Mannes, dessen Hosen um die Knie hingen. Ihre Hände hatte sie um seinen Nacken gelegt. Die Fusion war ein berauschendes und explosives Liebesspiel, das im gemeinsamen Koitus gipfelte.
Doch kaum hatte Tommy seine Hosen wieder gerichtet, spürte er ein schlechtes Gewissen. Miriam klatschte ihm auf den Po, als sie zurück ins Wohnzimmer ging. Tommy folgte. Sorgenvoll horchte er in den Flur und sah sich nach Jana um, doch die sortierte immer noch konzentriert diverse Ausdrucke und Kontoauszüge.
Leif ertappte sich bei dem Gedanken, sich mit Jana ein weiteres Stelldichein zu gönnen, aber das würde wohl ein frommer Wunsch bleiben.
Nach weiteren 20 Minuten hatte Jana endlich alle Unterlagen und restlichen Besitztümer zusammengepackt und drückte Tommy die Reisetasche in die Hand. Sie verabschiedete sich von Miriam und Leif und fuhr mit ihrem neuen Freund von dannen.
Miriam fragte den Jüngling: „Was hast du die ganze Zeit gemacht?‟
Leif: „Unterlagen sortiert. Das war ein riesiges Chaos. - Und du?‟
Miriam: „Ich habe unseren Besucher so lange unterhalten. Was denn sonst? Bin doch eine gute Gastgeberin.‟ Sie lächelte.
Leif zockte ein Racing-Game an der Konsole, aber so richtig konzentriert war er nicht, denn er fragte sich, wie es nun mit Baakir weitergehen sollte. Würde der auch ausziehen? Und was war dann mit dem KG? Fragen über Fragen, aber in Leif loderte ein geiles Machtgefühl: Er allein entschied darüber, wann oder ob überhaupt Baakir wieder aus dem KG erlöst würde. Und diese Entscheidung hatte er noch nicht getroffen.
Manuela stoppte den Wagen neben einem Wäldchen. Ringsherum breiteten sich Wiesen und Ackerflächen aus. „Raus!‟
Erika stieg aus. Manuela ging um den Wagen und holte aus dem Innenraum einen Knebel und einen Buttplug. „Hier. Ich mache noch ein paar Outdooraufnahmen von dir, Zofe. Schön den Plug in dein Loch!‟ Erika gehorchte. Der Plug war recht dick und dehnte enorm. Die Zofe verzog das Gesicht. Manuela winkte ihn näher und band ihm den Knebel um. Der rote Ball zwang sich zwischen die weit offen stehenden Kiefer. Die Domina gab nun genaue Anweisungen, wie Erika sich zu positionieren hatte, welche Pose sie einnehmen sollte. Manuela knipste mehrere Fotos und schien zufrieden mit dem Ergebnis.
Nun ging sie wieder zur Hecktür des Vans und holte ein Metallhalsband heraus. An den Seiten waren zusätzliche Ösen angebracht. Die Lady legte das schwere Teil der Zofe um den Hals und verschloss es. Dann nahm sie zwei Handschellen, legte sie Erika jeweils an ein Handgelenk, das andere Ende durch die Öse am Hals.
Manuela: „Sehr schön. Jetzt kommt das Beste.‟ Sie verschwand wieder hinter am Heck des Wagens. Erik erkannte zu seinem Schrecken sofort, worum es sich handelte: Die Domina legte ihm einen schweren Ballstretcher aus Metall um, an dem eine Kette angeschweißt war. Sie zog dazu den Hodensack in die Länge und verschloss das Teil mit geübten Händen in Sekundenschnelle. Erik ächzte. Durch den KG wurden seine Bälle nun noch stärker nach unten gezogen, als es eh der Fall gewesen wäre. Und die schwere Kette machte es nicht besser. Doch es sollte noch schlimmer kommen.
Lady Manuela ging zurück zur Ladefläche und schleppte eine Eisenkugel mit Öse herbei, die sie ans Ende der Kette einklinkte. Erik atmete auf, als er merkte, dass die Kette so lang war, dass die schwere Kugel nicht in der Luft hing.
Die Domina zeigte in die Ferne über eine Wiese. „Siehst du die Straße dahinten? Da warte ich auf dich. Du läufst einfach über die Wiese gerade darauf zu.‟ Zumindest nahm sie ihm den Knebel ab.
Jetzt wurde Erik heiß. „Moment, ich... Soll ich die Kugel hinter mir herschleifen, oder wie?‟
Manuela: „Super! Du Blitzhirn hast es geschnallt.‟ Sie wollte schon ins Auto steigen, da rief Erik: „Warte! Bitte! Das kann ich unmöglich... Da bleibe ich überall hängen an dem ganzen Gestrüpp. Und die Kugel ist so schon sehr schwer.‟ Er ließ sie demonstrativ ein paar Zentimeter über die Straße schleifen.
- Autsch! Meine Eier! Über die Wiese kann ich die unmöglich ziehen! -
Manuela lachte. „Das schaffst du schon. Bist doch groß und stark und hast dicke Klöten. Du hast fünf Minuten.‟
Erik: „Was? Das geht nicht. Das ist zu kurz. Wenn ich hängen bleibe... Das geht nicht so schnell.‟
Manuela: „Hör auf zu jammern! Fünf Minuten sind mehr als genug. Das sind vielleicht hundert Meter!‟
Erik: „Ja, aber der Untergrund ist steinig und voller Gestrüpp und...“
Die Domina kümmerte sich nicht weiter um die Beschwerden der Zofe, meinte nur: „Für jede Sekunde drüber gibt es Schläge!‟, stieg ein und fuhr davon.
Erik schaute sich sorgenvoll um, ob er irgendwo unerwünschte Zuschauer hatte, aber glücklicherweise war die Gegend verwaist.
Er schrappte die Kugel hinter sich her. Auf dem Asphalt ging es noch, aber sobald er auf der Wiese war, erhöhte sich die Reibung enorm. Seine Hände konnten nicht helfen. Er zog vorsichtig Schritt für Schritt und schimpfte über Manuela, als schon ein Stein dafür sorgte, dass es noch heftiger an seinen Bällen zog. Er befreite die Kugel mit einem Fuß, aber nun musste er sich beeilen, sonst würde er die Zeitvorgabe nicht schaffen.
Ständig ziepte es und ab und an wurde er brutal ausgebremst, weil die Kugel sich in einer Brombeerranke verfangen hatte.
Er hatte etwa die Hälfte der Wiese hinter sich, da kam Manuela mit dem Van am Ziel an, stieg aus und winkte ihm. Sie rief laut: „Beeilung! Deine Zeit ist gleich vorüber.‟ Sie machte weitere Fotos.
Erika hatte ihr Tempo gesteigert, schrie ab und zu auf, quiekte, dann blieb sie wieder mal abrupt stehen und drehte sich, zog die Kugel rückwärts, dann wieder vorwärts...
Aus dem Zofenmund kam ein permanentes „Au! Au! Ahh! Au! Aiii! Ah! Aua! Au!‟
Die letzten zehn Meter: Manuela trieb ihn mit Anfeuerungsrufen an. „Endspurt! Los! Schneller!‟
Die finalen fünf Meter verliefen wieder über Asphalt. Erik hastete im Laufschritt zum Van - in Windeseile. Schreiend erreichte er das Ziel und setzte sich dann erschöpft und voller Schmerzen auf den Boden.
Lady Manuela: „Na, geht doch. Aber leider...‟ Erik horchte mit pochendem Herzen auf.
Manuela: „... leider bist du zu lahmarschig gewesen. Ich hatte doch gesagt fünf Minuten!‟
Erika jammerte: „Ich konnte nicht schneller.‟
Die Domina: „Tja... Strafe muss sein.‟
Erik: „Wie viel bin ich drüber?‟
Lady Manuela: „44 Sekunden.‟ Sie grinste breit, als sie das entsetzte Gesicht der Zofe sah. „Steig ein, mein Zöfchen. Jetzt bekommst du das, was du verdienst. Das gibt direkt noch ein paar hübsche Fotos. Du willst doch, dass deine Herrin mit dir zufrieden ist, oder?‟ Sie befreite ihn von dem Ballstrecker und der Handfesselung. Der Buttplug blieb leider an Ort und Stelle, und Erik hatte große Probleme im Auto zu sitzen. Nur seine gezerrten Eier taten ihm mehr weh.
Unterwegs zum Manor meinte die Domina: „Nächstes Mal werde ich dir eine Jungdomina zur Hilfe mitgeben, die dich mit der Gerte antreibt. Wetten, du schaffst dann die Vorgabe?‟
Erik: „Es wird kein nächstes Mal geben.‟
Manuela lachte. „Ja, klar. Das hast du auch zu entscheiden, mein Zöfchen. Wie süß!‟ Sie zog ihm die Perücke vom Kopf.
Im Madison angekommen, führte die Domina den Gedemütigten in einen Raum mit Strafbock, wo er sich komplett entkleiden musste und dann kniend und vorgebeugt mit schweren Lederriemen fixiert wurde. Lady Manuela tatschte ihm auf den Hintern.
„Und schon kommen wieder frische Striemen dazu. Du lernst es einfach nicht, Pimmelkopf.‟
Während sie das Zimmer verließ, sagte sie: „Jungdomina Daniela hat die Ehre, dir die 44 Streiche zu erteilen.‟
Die Lady ging in den Büroraum des Anwesens und überprüfte die Aufnahmen, um die schönsten Fotos auszuwählen und zu bearbeiten. Das hatte sie Miriam versprochen.
Es dauerte noch fast eine Viertelstunde, in der Erik immer nervöser wurde, bis Jungdomina Daniela erschien. Als sie sich vor seinen Kopf stellte, konnte er ihr Outfit bewundern: hohe braune Stiefel, weiße Reiterhose mit braunen Lederaufsätzen, weiße Bluse und darin ein traumhaftes Dekolleté. Danielas Haare waren zu einem strengen Pferdeschweif gebunden. Sie trug einen Rohrstock mit angebrachtem Griff. Die junge Dame grinste ihn an. „Was hast du wieder angestellt?‟
Erik versuchte ihr es zu erklären. Er stammelte herum und wusste, dass das nichts bringen würde, doch da hatte er sich verschätzt. Daniela streichelte über seinen Rücken und Hintern und ließ den Stock sanft über den Körper gleiten. „Manu kann schon eine echte Bitch sein.‟ Sie betrachtete den schweren Hodensack unterhalb der Penisschelle, die zwischen den Schenkeln zu sehen war. Dann ging sie in eine Ecke und griff nach einer kleinen Fernbedienung. Damit schaltete sie die Videoüberwachung aus. Sie hockte sich neben Eriks Kopf und flüsterte ihm zu: „Wenn ich schlage, brüllst du wie am Spieß! Kapiert?‟
Erik keuchte. Das brauchte sie ihm nicht zu sagen. Das würde er wahrscheinlich...
Oder meinte sie... Und schon knallte Daniela den Rohrstock gegen die Seite des Strafbocks. Erik schrie auf. Das wiederholte sich mit zum 44. Hieb. Der Delinquent bewies durchaus schauspielerisches Talent.
Danach holte die Jungdomina schnell seine Klamotten. „Anziehen.‟ Sie machte ihn vom Bock los. Erik kleidete sich an. Womit hatte er das verdient?
Daniela hatte ihm nun schon mehrfach den Arsch gerettet. Er bedankte sich und ging mit ihr in einen anderen Raum, wo er warten sollte.
Es dauerte eine ganze Stunde, bis Miriam ihn abholte. Sie war gut gelaunt. „Habe die Bilder schon gesehen. Hammer! Hast du gut gemacht. Die werden sich supi gut verkaufen lassen.‟
Erik: „Danke. Ja, Miri.‟
Miriam: „Und zu Hause wäscht du dir erst mal das ganze Zeugs aus dem Gesicht. Du siehst lächerlich aus.‟ Erik schämte sich.
Miriam: „Aber ich bin sehr zufrieden mit dir. Du hast dir eine Belohnung verdient.‟
Erik fragte sich, was das wohl war. Ein Orgi wohl eher nicht... Aber die Herrin sagte dazu nichts mehr.
Erst abends kam sie wieder darauf zu sprechen. „Ich habe dir ja eine Belohnung versprochen.‟ Erik war ganz Ohr.
Miriam: „Warte, bis wir im Bett sind...‟ Erik schluckte und malte sich alles Mögliche aus. Wollte sie mit ihm schlafen?
- Ach, ich bin dumm! Garantiert nicht! -
Oder durfte er doch endlich abspritzen? Es sich selbst machen? Oder Miriam würde ihm sogar einen Handjob gönnen? Sofort drückte seine aufgewachte Keule gegen ihren Käfig an.
Den Rest des Abends konnte er sich nicht auf dem Film konzentrieren, den sie zu dritt sahen. Die zeit zog sich wie Kaugummi.
Und endlich ging es Richtung Schlafzimmer. Leif war ebenfalls gespannt. Wollte Miriam etwa heute ihren Pimmelkopf erlösen? Leif runzelte die Stirn. Wollte sie nicht das Jahr vollmachen? Da fehlten doch noch zwei Wochen. Hm, grübelte Leif und war neugierig, was im Schlafzimmer geschehen würde.
Er selbst hätte auch gern Miriams Body gespürt. Böse grinsend kam ihm der Gedanke, dass Eriks Belohnung es war, dass der beim Sex zuschauen durfte, wie die Erotikgöttin es mit ihrem jungen Sklaven trieb. Leif spürte eine Erektion wachsen. Und diese wurde nicht durch eine Schelle brutal begrenzt.
Die Männer waren schnell in dem großen XL-Doppelbett und warteten darauf, dass ihre Angebetete aus dem Bad kommen würde. Und dann war es schließlich so weit: Die Beauty hatte sich die Haare hochgesteckt und ein hauchdünnes bordeauxrotes Negligee gewählt. Viel überließ es nicht der Fantasie der Männer. Stattdessen zeichnete sich unter dem feinen Satingewebe ein perfekter Body ab. Miriams Ausstrahlung summierte sich zu einem Bild, das die Sklaven beinahe wahnsinnig machte. Die Dame zog einen Stift aus ihrem Haar, und die Mähne fiel wallend herab. Sie näherte sich anzüglich dem Bett... Krabbelte schlängelnd über die beiden hinweg, rieb sich an Leif, strich über Eriks Brust, Bauch und Schenkel, küsste die Willigen und griff sich an ihre Brüste, deren Nippel längst gegen den Stoff stachen.
Unter dem Negligee trug sie nichts. Sie führte einen Finger in ihre Lustspalte und steckte ihn in Eriks Mund. Und dann hatte sie plötzlich den Key zur Freiheit in der Hand, öffnete den KG des Keuschlings, dessen Prachstück sofort wuchs und zu vibrieren schien, während sich bereits ohne Dazutun ein Faden der Lust durch die Luft spann.
Miriam setzte sich auf seine Schenkel und knetete die Hoden mit einer Hand, während sie mit der anderen den Schaft langsam und dezent bespielte. Leif wurde unruhig. Sein Zapfen pulsierte und bäumte sich ungeduldig und hungrig auf. Die Schöne vergaß dabei nicht, ihre eigene Knospe zu reizen.
Als sie sich vorbeugte und sanft mit dem Mund an Eriks Brustwarzen knabberte, stöhnte der Sklave lustvoll auf. Sie hauchte ihm ins Ohr: „Gefällt dir das?‟
Er konnte nur ein kratziges und heiseres „Ja“ erwidern. Nun legte sich Miriam noch weiter vor, drückte ihre göttlichen Brüste auf seinen Körper und küsste ihn mit ihren unwiderstehlichen Lippen voller Sinnlichkeit.
Neidisch musste Leif zuschauen und zitterte bereits vor Anspannung. Dann setzte sich die Aphrodite wieder aufrecht und widmete sich dem prallen Schaft des Liegenden. Sie winkte Leif herbei. Er solle sich auf Eriks Brust setzen, mit dem Rücken zu seinem Kopf, so dass sich die Beauty und der Jüngling küssen konnten.
Erik ächzte frustriert auf. Der Blick auf seine Göttin war ihm nun durch den Rücken des Jünglings verwehrt, aber er spürte jetzt umso intensiver ihre geschickten Finger an seinem Zepter.
In dieser Position des Trios hatte Miriam perfekten Zugang zu beiden Genitalien und bearbeitete sie gleichzeitig. Manchmal berührten sich die Prügel. Die Männer hatten dabei gemischte Gefühle. Zum einen war die Stimulation extrem geil, zum anderen aber behagte es ihnen beiden nicht, dass Miriam manchmal ihre Schwerter kreuzte und aneinander rieb. Mal widmete sie sich mehr Erik, mal Leif, mal mehr dem Schaft, mal mehr der Eichel. Sie brachte beide Sklaven um den Verstand und sorgte dafür, dass sie nicht zum Höhepunkt kamen.
Sie zögerte es weiter und weiter hinaus, spielte mit ihrer Lieblichkeit und fingerte sich zu einem Orgasmus. Dann machte sie weiter und heizte die Männer mehr und mehr an. Geschickt stoppte sie die Reize, damit es keinen „Unfall“ gab.
Nachdem Erik drei Mal beinahe gekommen wäre, ignorierte sie das wippende und weinende Lustrohr mehr oder weniger und brachte Leif dafür umso mehr auf Touren, mit dem sie auch immer wieder Küsse austauschte.
Erik erhielt zwischendurch Boxhiebe in seine dicken Bälle. Der Sklave stöhnte gequält auf.
Miriam schimpfte mit ihm: „Du Ferkel! Du wolltest abspritzen! ICH bestimme hier, wann du spritzt, Pimmelkopf!‟ Und mit jedem folgenden Wort erhielt er weitere Hiebe in die Glocken: „Ist – das – jetzt – in – deinen – Schädel – gedrungen?‟
Nun griff sie zärtlich nach Leifs Hoden und kraulte sie. Dabei massierte sie seine Keule so lange, dass er laut stöhnend seine Sahne mit mehreren Stößen abschoss. Ein Großteil landete auf Eriks Männlichkeit.
Miriam stieg von seinen Schenkeln. „Da hatte aber einer Druck auf dem Kessel! Haha!‟ Sie holte das Eisspray und sorgte dafür, dass Eriks Megakanone wieder in den KG passte und schloss ihn ein. „Du kleines Ferkel wolltest drei Mal ohne Erlaubnis kommen. Selbst schuld, wenn ich dich jetzt wieder einsperre.‟
Leif stand endlich von der Brust des Liegenden auf.
Erik: „Aber Miri, das konnte ich nicht verhindern. Ich habe mich schon total angestrengt, aber...‟
Miriam: „Klappe! Du bist und bleibst ein Versager! Eine Niete! Du Lappen! Du kriegst nichts auf die Reihe! Aber gar nichts! Wozu bist du gut? Zu nichts! Nicht mal als Keuschling. Du bist wertlos. Überflüssig. Was gebe ich mich überhaupt mit dir ab, du Nichtsnutz?‟
Der Sklave musste schlucken. Das war selbst für Miriam eine lange Tirade von Beschimpfungen. Und jede traf in Eriks Herz wie ein scharfes Messer.
Leif hatte sich Slip und Shirt angezogen und legte sich hin. Miriam war kurz im Bad gewesen und kam zurück, scheuchte Erik aus dem Bett und entschied: „Du schläfst heute hier nicht. Verschwinde.‟
Erik murmelte ein „Entschuldigung“, aber er verließ schleunigst das Zimmer und suchte sich ein anderes Nachtquartier: das Gästezimmer, wo bisher Baakir und Jana geschlafen hatten.
Er seufzte tief und legte sich ins Bett. In seinen Bällen brodelte die Geilheit. Auch sein Lurch war wieder erwacht, nachdem das Eisspray nachgelassen hatte. Nur steckte er jetzt in dem gemeinen KG.
Ihm gingen diverse Gedanken durch den Kopf: Warum hatte er Miriam enttäuscht? Mal wieder! Warum hatte er sich nicht zurückhalten können? Er hatte es ja versucht mit aller Kraft. Aber dank Miriams unglaublicher Intuition war nichts passiert. Dabei sehnte er sich so sehr nach einem Orgasmus. Nach dem euphorischen Hochgefühl, aber vor allem nach der Entspannung und Erlösung von der unsäglichen Geilheit, die ihn so lange schon quälte.
Er lag wach da und starrte an die dunkle Decke. Nach ein paar Minuten hörte er die Tür: Licht leuchtete hinein. Er sah Miriams Silhouette. Sie machte die Tür hinter sich zu und trat ans Bett, kroch zu ihm und kuschelte sich an ihn. „War ich zu gemein zu dir?‟
Erik seufzte. Was sollte er sagen? Er streichelte über ihr Haar. „Ich habe es wohl verdient.‟
Miriam: „Ich bleibe heute Nacht bei dir.‟
Diese Worte fluteten Erik mit einem unbeschreiblichen Wohlgefühl. Gemeinsam schliefen sie ein.
Am nächsten Tag war die Sonne noch nicht aufgegangen, als um 6 Uhr mehrere Zollfahrzeuge an der Pforte des Madison Manor vorfuhren und Einlass verlangen. Kurz darauf klingelten sie auch am Haupteingang des Dominastudios. Überrascht öffnete Sakura. Ein Mann drückte ihr einen Beschluss in die Hand. Das Etablissement befand sich im Verdacht, illegale Personen zu beschäftigen.
Die Leiterin des Studios schüttelte den Kopf. „Das ist völlig unberechtigt! Alle unsere Angestellten sind sozialversichert, die Gesundheit ist gecheckt und übrigens haben alle die deutsche Staatsangehörigkeit.‟
Doch es waren schon acht Männer und zwei Frauen vorbei geeilt, um die Räumlichkeiten zu kontrollieren. Außer zwei Escortdamen, Lady Yoko und Lady Manuela war niemand anwesend.
Sakura präsentierte einem der Beamten die Geschäftsunterlagen und Personalakten. Damit war alles in Ordnung. Die Männer fanden weder illegal Beschäftigte noch Indizien dafür. Keine Drogen. Keine Waffen. Die Brandschutzbestimmungen wurden eingehalten. Alles hatte seine Richtigkeit. Schließlich zogen die Zöllner wieder ab.
Sakura war froh, dass im Studio zu diesem Zeitpunkt kein einziger Gast war. Vor allem einer nicht: der stellvertretende Polizeichef der Stadt. Er war Stammkunde und ließ sich gern in Windel packen und in ein „Kinderbett“ fixieren. Das war natürlich strengstes Geschäftsgeheimnis.
Leif wachte auf und sah verwundert, dass Miriam nicht da war. Er fragte sich, ob sie schon wach war. Aber das Kissen auf ihrer Seite sah unbenutzt aus. Aus einer Ahnung heraus ging er zum Gästezimmer und fand die Herrin mit ihrem Keuschling dort schlummernd vor. Zunächst fühlte er Neid, aber dann ging er grimmig lächelnd in die Küche, um das Frühstück vorzubereiten.
- Soll Pimmelkopf doch kuscheln, wenn ich Miriam dafür poppen kann... -
Als der Tisch gedeckt war, duschte er und holte sich dabei einen runter. Es dauerte noch eine Weile, bis Herrin und Sklave erschienen.
Nach dem Essen tippte Miriam auf ihrem Smartphone herum. Schon die ersten Interessenten für die Zofenfotos hatten sich gemeldet. Einige wollten Wunschmotive haben.
Miriam schrieb zurück: „Gern. Kein Problem, wenn der Preis stimmt, macht meine Zofe alles. “
Erik: „Ist das Kilian?‟
Miriam: „Wer? Ach... Nein, ich bin mit deinen Fotos dran.‟
Erik: „Aber mein Gesicht ist immer unkenntlich gemacht?‟
Miriam lachte. „Glaub schon.‟ Sie grinste. „Jetzt geh mir nicht auf den Wecker. Räum ab und spül. Und bedank dich bei Leif, dass er dir heute das Frühstück gemacht hat.‟
Erik stand auf und räumte ab. „Danke Leif.‟
Baakir hatte bei Melissa geschlafen. Ihre Arbeitszeiten passten ganz gut, so dass beide lange im Bett liegen bleiben konnten und erst am späten Vormittag aufstanden. Baakir besorgte Brötchen, während Melissa das Frühstück vorbereitete.
Gegen Mittag fielen sie beide übereinander her, Baakir war es egal, ob er seine Frustration damit noch steigerte; er wollte einfach Melissas Weiblichkeit spüren, ihr einen Orgasmus schenken und den intimen Kontakt zu dieser wundervollen Frau.
So fand er sich nach einem ausgiebigen Vorspiel zwischen ihren Schenkeln wieder und machte seine Sache sehr gut, den Lauten nach zu urteilen, die Melissa von sich gab.
Stöhnend und krampfend kam sie zum Höhepunkt und jammerte vor Ekstase. Baakirs KG platzte beinahe, aber wie zu erwarten hielt das Material auch dem kräftigsten Innendruck stand. Die schwarze Mamba blieb eingequetscht in die brutale Schelle ohne die geringste Chance auf einen Ausbruch.
Er liebkoste und streichelte seine Freundin und gab ihr einen zärtlichen Kuss. „Ich würde so gern mit dir Sex haben. So richtig, weißt du?‟
Melissa streichelte ihm über den Kopf. „So hat es mir auch sehr gut gefallen.‟
Baakir: „Ja, aber ich habe auch ein Verlangen...‟
Melissa: „Du solltest noch mal bei dieser Miriam das ganze Haus absuchen. Irgendwo muss der Key ja stecken.‟
Baakir ächzte. „Aber das habe ich schon hundert Mal gemacht. Sogar im Garten. Nichts. Der ist wie in Luft aufgelöst.‟
Melissa zog ihre hübsche Stirn kraus. „Dann stimmt irgendwas an der Geschichte nicht. Jemand hat ihn gefunden und unterschlägt ihn.‟
Baakir öffnete stumm den Mund. Wer kam da in Frage?
Jana hatte keinen Grund.
Miriam? Vielleicht. Der war alles zuzutrauen. Aber sie hätte es wahrscheinlich nicht geheim gehalten.
Leif? Womöglich. Dieser kleine Drecksack! Ja, er könnte so dreist sein.
Erik? Eher nicht. Der würde so etwas nicht durchziehen.
Und dann blieb noch Vera. Spielte sie ein falsches Spiel?
Am ehesten traute er das Leif und Vera zu. Was war, wenn sie beide gemeinsam dahintersteckten? Er erzählte Melissa von seinem Verdacht. Auch, dass Vera seine Ex war und ihr alles zuzutrauen war.
Melissa: „Dann glaube ich auch, dass die beiden die Sache eingefädelt haben. Nur, wie willst du es beweisen?‟
Baakir brummte. „Vielleicht brauche ich das gar nicht.‟
Eine Stunde später fuhr Melissa mit ihrem Wagen bei Vera vor. Baakir stieg aus. Er überprüfte, ob Sörens Bike in der Auffahrt stand. Doch Vera war offenbar allein. Er klingelte. Sie öffnete und hob gleich arrogant eine Augenbraue. „Du noch mal? Was denn jetzt? Steckt dein Dödel immer noch in dem verflixten KG?‟ Sie lachte gehässig.
Baakir sah sie grimmig an. „Dir wird dein Lachen gleich im Hals steckenbleiben. Pass auf! Mir ist es scheißegal, ob Sören weiß, dass wir es getrieben haben. Ich werde nämlich einen neuen Job finden und auch wegziehen. Ach, übrigens. Ich habe heimlich mit dem Handy ein Beweisfoto gemacht.‟
Vera schaute schon nicht mehr ganz so überheblich. Sie kniff die Augen zusammen. „Was willst du von mir?‟
Baakir: „Kannst du dir das echt nicht denken? Wer – hat – mich – in – diesen – verdammten – KG – gesperrt? Und genauso wichtig: Wo ist der Key? Sag es, oder Sören bekommt das Foto.‟
Vera schluckte. „Das ist Erpressung!‟
Baakir lachte glucksend. „Genau.‟
Vera blickte zu dem Auto am Straßenrand vor dem Haus. „Wer ist denn die Tittenziege? Haste dir Verstärkung mitgebracht?‟
Baakir: „Lenk nicht ab!‟
Vera und Baakir kämpften in den nächsten zwei Minuten ein Augen-Battle aus. Beide spießten den anderen mit Blicken auf. Bis Vera schließlich nachgab. „Ach, was soll´s. OK. Wir haben dich betrunken gemacht und dann gemeinsam in den KG gesteckt.‟ Dann pausierte sie. Sie wollte Leif nicht verraten. Fieberhaft überlegte sie, was sie sagen konnte. Und dann meinte sie: „Eigentlich wollten wir dich nur ein bisschen verarschen und dir dann den Schlüssel geben. Aber Erik...‟ Sie stoppte.
Baakir drängte: „Was? Erik...?‟
Vera: „Er hat den Key an sich genommen. Es kann sein, dass er ihn bei Leif versteckt hat, um den Verdacht auf ihn zu lenken.‟
Baakir schnaubte. „Pimmelkopf! Diese miese Ratte! Dafür wird er bezahlen!‟ Er drehte sich um und lief zum Wagen. „Fahr uns zu Miriams Haus. Schnell! Ich weiß jetzt, wer verantwortlich ist.‟
Melissa gab Gas. „Siehst du? War meine Ahnung doch richtig.‟
Baakir küsste sie. „Ja, meine Süße. Du bist echt eine Schlaue!‟
Vera telefonierte eilig, um Leif vorzuwarnen. Der Jüngling war nervös. Hoffentlich ging das gut. Baakir machte bestimmt einen riesigen Aufstand. Vera war eingeknickt. So ein Mist! Na ja. Jeder Streich hat mal sein Ende.
- Hauptsache, ich bin raus aus der Sache. Puh, der wird Erik ganz schön auseinandernehmen. -
Keine halbe Stunde später klingelte es Sturm. Miriam bekam nichts von dem Besuch mit, denn sie entspannte oben im Badezimmer und nahm ein schaumiges Vollbad. Dabei lauschte sie mit ihren In-Ears einem Hörbuch.
Leif öffnete die Tür. Er kam nicht mehr dazu, Baakir zu begrüßen, denn der eilte an ihm vorbei.
Melissa stand ein wenig verloren vor dem Jüngling. „Äh...hi, wir sind es noch mal.‟
Leif antwortete mit schiefem Grinsen: „Ja, kommt doch rein.‟
Baakir stürmte bereits aus dem Wohnzimmer heraus. „Wo ist der Wichser?‟
Leif hob die Schultern. „Was ist denn los?‟
Baakir zeigte mit dem Finger auf ihn, als wollte er ihn erschießen. „Ich weiß alles! Vera hat es mir gebeichtet. Also: Wo ist der Drecksack?‟
Leif: „Erik? Ich glaube, der ist gerade im Waschkeller...‟
Baakir stürmte die Treppe runter. Melissa wollte ihm hinterher und ihn beruhigen, aber Leif hielt sie zurück: „Lass das die beiden unter sich ausmachen. Von Mann zu Mann.‟
Melissa: „OK...‟ Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:03.03.24 22:47 IP: gespeichert
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schöne fortsetzung
Ich hoffe mal das Erik beweisen kann das er zu dem Zeitpunkt im Mansion war müsste auch Miri noch Wissen und das Leif jetzt eine Abreibung bekommt ..
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:04.03.24 11:59 IP: gespeichert
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Tolle Fortsetzung, hoffentlich fliegt Leif auf und Erik kommt davon. Oder der Key von Baakir ist tatsächlich nun nicht mehr auffindbar
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam: Ab in die Tonne!
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Datum:17.03.24 20:00 IP: gespeichert
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Ab in die Tonne / Evelinas Gier
Während sich Leif und Melissa ins Wohnzimmer setzten, schrie Baakir im Keller den vermeintlichen Sünder an.
Erik schwor Stein und Bein, dass er den Key nicht hatte. „Ich war doch da gar nicht im Haus. Ich war doch zu der Zeit im Madison.‟
Baakir: „Ist mir scheißegal! Du hast ihn nachher an dich genommen. Die anderen wollten mich nur ein bisschen ärgern, aber du wolltest, dass ich im KG verschlossen bleibe! Du Ratte! Ich mach dich fertig! Wo ist der Key?‟ Er hatte Erik gepackt und geschüttelt. „Ich weiß alles! Ich raste aus!‟
Erik versuchte ihn zu beruhigen, aber Baakir griff sich eine Wäscheleine und fesselte damit Eriks Hände. Der Fixierte fragte verwundert, was das sollte. Baakir band nun auch die Füße zusammen. Erik ließ es geschehen. Er war perplex.
Jetzt packte Baakir Erik ins Gesicht: „Rede!‟
Erik: „Was willst du denn hören? Ich sage die Wahrheit. Ich habe mit der ganzen Sache nix zu tun!‟
Baakir fauchte. Er drückte den Gefesselten zu Boden. Nun band er auch noch die Hände und Füße zusammen. Dann schaute sich Baakir suchend um, ging zu einer großen Plastiktonne, die in einer Ecke stand. Er nahm den oberen Deckel ab, legte die Tonne hin und schob die Öffnung unter Eriks Füße. „Beine strecken, du Wurm!‟
Er drückte Erik auf die Knie, bis der Gefangene weit vorgebeugt auf dem Boden hockte. Baakir schon die Tonne weiter, so dass Kopf und Beine im Inneren waren und nur noch die Hüfte herausschaute. Er trommelte auf dem Plastik herum. „Wo ist der Key?‟
Eriks Stimme aus dem Inneren war dumpf. „Ich weiß es doch nicht!‟
Baakir packte Erik an der Hüfte und hievte die Tonne samt Inhalt hoch, bis sie stand.
Erik ächzte. „Hey! Was soll das werden?‟ Er stand mit seinen Füßen auf dem Tonnenboden, daneben seine Hände, und sein Haupt drückte kopfüber gegen seine Schienbeine. Nur sein Hintern schaute oben aus der Tonne wie das Griffende eines Klappmessers.
Baakir zog Eriks Jogginghose und den Slip runter bis in die Tonne. Dumpf kam es aus dem Fass: „Ey! Was machst du?‟ Und dann spürte er ein Zwicken am Hodensack. Und wieder und wieder und es wurde immer intensiver.
Baakir ergänzte eine Wäscheklammer nach der anderen am Gemächt des Sklaven. „Schade, dass du einen KG trägst, sonst würde ich mehr Platz haben für mehr Klammern.‟ Es lagen reichlich von den beißenden Biestern in einem Körbchen.
Schließlich war der Keuschling gespickt mit Klemmen. Aber Baakir war noch lange nicht fertig. Als er sich in der Wäschekammer umschaute, sah er einen alten Metallständer mit unterschiedlich dicken Kerzen. Er griff die Umfangreichste und grinste. Dann nahm er eine Sprühflasche mit Wasser, nässte Eriks Hintereingang und presste dann den großen Wachsstab hinein.
Erik schrie. „Aaaaah! Was machst du?‟ Er versuchte sich zu befreien, aber er steckte fest in der Tonne wie ein Korken auf einer Weinflasche.
Baakir suchte erfolglos nach einem Feuerzeug. Er ging nach oben und fragte Leif, der ihm ein Plastikfeuerzeug reichte. „Wozu denn das?‟
Baakir: „Ich mache es mir romantisch mit Erik und zünde ein Kerzlein an.‟
Leif und Melissa sahen sich an, als habe Baakir den Verstand verloren. Leif wollte nicht, dass das Gespräch zwischen den Männern eskalierte. Zumindest nicht zu sehr. Unwillkürlich tastete er nach dem Key, den er in seiner Jeans stecken hatte.
Melissa: „Baakir ist natürlich sauer auf Erik. Immerhin ist er schuld, dass mein Schatz immer noch im KG steckt.‟
Leif lächelte unverbindlich und nickte. „Ja, wenn Vera das gesagt hat, wird es wohl stimmen.‟
Melissa: „Ich habe es sofort gewusst. Ist doch klar. Wenn einer so lange keusch gehalten wird, wie dieser... wie nennt ihr Erik noch? Pimmelkopf! Hahaha. Also, wenn der so lange schon nicht mehr abgespritzt hat, ist doch klar, dass der neidisch ohne Ende auf andere Männer ist. Und da wollte er Baakir als Opfer benutzen.‟
Leif: „Ah, verstehe. Ja, das... nicht nett von Erik.‟
Baakir entzündete nun noch eine zweite Kerze und ließ das geschmolzene Wachs auf Eriks Gesäß tropfen. Genüsslich hielt er die Kerze schräg und verteilte die heiße Flüssigkeit auf den Arschbacken.
Der Gefangene schrie und beschwor seinen Peiniger: „Ich habe deinen Scheißschlüssel nicht!‟
Baakir bedeckte die kompletten Backen und den gespickten Hodensack mit einer Wachsschicht. Immer wieder wiederholte er die Frage nach dem Schlüssel und beschimpfte Erik derb.
Er griff nach einem hölzernen Kleiderbügel und verwendete ihn als Schlaginstrument, ließ so das Wachs wieder abblättern, das mit jedem lauten Hieb in Krümeln in die Tonne rieselte. Erik jammerte, aber Baakir schlug weiter zu.
Durch die hilflosen Bewegungen verschüttete Erik einen Schwall Wachs von der stehenden Kerze. „Aaaaaah!‟
Baakir kicherte. „Schön heiß?‟
Erik flehte: „Bitte mach die Wäscheklammern ab.‟
Baakir: „Nö. Die bleiben so lange dran, bis du mir gesagt hast, wo der Schlüssel ist.‟
Erik winselte. „Ich weiß es doch nicht.‟
Nach einigen Augenblicken war Erik irritiert. Er hörte gar nichts mehr. „Baakir? Bist du noch da? Baakir!‟ Er konnte ihn doch nicht allein lassen. Die Körperhaltung war brutal, und die Klammern brannten wie Feuer an seinem Sack. Aber Versuche, sich zu befreien, gingen fehl. In der Tonne hatte er keine Bewegungsfreiheit. Vielleicht wäre nicht mal ohne Fesselungen da wieder herausgekommen.
Es dauerte zwei lange Minuten, bis er endlich die Tür hörte. „Baakir? Endlich. Bitte, hol mich hier raus. Ich...‟ Plötzlich fielen von oben massenweise Dinge auf ihn hinab. Es war nass, feucht, manches stank erbärmlich. Baakir hatte den Restmüllsack aus der Küche geholt und in die Tonne ausgeleert. Es handelte sich um Kaffeesatz, Bananenschalen, Apfelgehäuse, Essensreste wie Soße, Pommes, Knochen, altes Brot, Erbsensuppe, Nudelreste, ein aufgeplatzter Staubsaugerbeutel, Keramikscherben, Papiertaschentücher, ein alter Schwamm, Kartoffelschalen, faules Gemüse und eine schleimige Substanz, die Erik nicht zuordnen konnte.
Alles war ihm auf den Nacken gefallen und hatte sich dann am Boden der Tonne ausgebreitet und war in die Höhe gewachsen, so dass er nun den Kopf hin und her bewegen musste, um richtig atmen zu können und das Ekelhafteste aus seinem Gesicht schieben konnte.
Er hörte Baakirs Stimme: „Und? Immer noch nicht? OK, ich hol den nächsten Dreck. In der Garage ist bestimmt noch mehr davon.‟
Erik jammerte: „Nein, warte! Bitte! Warte!‟
Leif hatte das Gejammer gehört, als er im Flur zur Küche unterwegs war.
- Oh weia! Ich denke, da muss ich eingreifen. -
Er nahm den Key und ging in den Keller hinab. „Hey, Baakir. Schau mal, was ich bei Erik im Kleiderschrank gefunden habe?‟ Er hielt den Schlüssel hoch wie eine Trophäe.
Baakir, der gerade Flüssigseife in die Tonne schüttete, kam auf ihn zu und griff danach. Sofort nestelte er an seinen Hosen, zog sie runter und steckte den Key ins Schloss.
Es machte Klack. Die Schelle öffnete sich.
Baakir gab einen tiefen erleichterten Seufzer von sich und zog den KG ab. Er nahm sein befreites Stück in die Hand und streichelte liebevoll darüber. Dann zog er sich wieder an und ging ohne ein Wort nach oben. Zu Melissa meinte er: „Alles erledigt. Der Schlüssel ist aufgetaucht. Komm, wir fahren.‟ Jetzt wollte er endlich den Sex nachholen, nachdem er so verlangte.
Erik war aus der Tonne dumpf zu hören: „Leif? Was hat das zu bedeuten? Hol mich hier raus. Schnell!‟ Plötzlich hörte er Miriams Stimme: „Was ist hier los? Erik? Bist du das da mit.... Hahahahaha..... mit der Kerze im Arsch?‟
Erik: „Holt mich raus hier. Ich kann nicht mehr...‟
Miriam entfernte gnädigerweise die Klammern und bei jeder schrie Erik auf. Leif wollte nun die Tonne auf die Seite legen und sie von Erik wegziehen, aber die Hausherrin hielt ihn auf. „Stopp! Was hast du vor? Bist du blöd? Soll der ganze Dreck hier auf dem Boden landen? Guck dir mal an, wie verschmiert der ist.‟
Leif: „Ja, aber... Wie soll er sonst...Ich kann den nicht aus der Tonne heben.‟
Miriam: „Besorg dir eine helfende starke Hand und tragt die Tonne nach draußen. Da kannst du dann den Müll samt Pimmelkopf ausschütten. Aber nicht hier in meinem Haus!‟
Erik: „Ich kann nicht mehr lange so aushalten.‟
Miriam seufzte und tippte in ihr Handy. „Hallo Sakura. Ich habe da mal eine kleine Bitte...‟
Eine Viertelstunde später fuhr ein Bike vor. Turbo stieg ab und wurde hereingelassen, stiefelte mit Leif in den Keller, lachte, machte erst mal ein paar Schnappschüsse von dem Eingeklemmten mit dem Handy und schleppte mit Leif die Tonne samt Keuschling in den Garten. Dort wurde sie auf die Seite gelegt und weggezogen.
Erik flutschte heraus und ächzte. „Die Fesseln. Bitte. Au, die tun weh.‟
Leif hatte eine Schere mitgenommen und befreite seinen Kameraden. Erik seufzte und streckte sich. „Uuh, aaah, boah, aua, das tut gut, sich aufzurichten. Mein Kopf wäre fast geplatzt.‟ Erst jetzt merkte er, dass er immer noch die Hosen an den Knien hängen hatte und zog sie an.
Turbo: „Könntest dich ruhig bedanken, Pimmelkopf. Erst darfst du im Madison meinen göttlichen Zepter lutschen und jetzt befreie ich dich auch noch aus diesem Haufen Müll.‟
Erik: „Ja, danke.‟
Turbo: „Und wenn du mal wieder Lust auf einen harten Schaltknüppel verspürst, sag einfach bescheid. Meiner steht jederzeit bereit.‟
Erik: „Ja, ja.‟
Miriam: „Was musste ich da hören? Du hattest Baakirs Key?‟
Erik: „Nein, ich...‟
Miriam gab ihm eine Backpfeife. „Du stinkst! Geh ins Bad. Die Wanne ist noch voll mit meinem Badewasser. Aber zieh dich im Garten aus und lass die verschmierten Klamotten draußen.‟
Erik konnte sich das alles nicht erklären.
- Warum hat Leif Baakirs Key in meinem Schrank gefunden? -
Leif war froh, dass alles glatt gelaufen war, wie mit Vera besprochen. Allerdings war er nun nicht mehr Herr über Baakirs Sexleben. Doch es kam noch schlechter für ihn. Miriam überreichte ihm seinen KG. „Der ist jetzt ja wieder verfügbar. Also zieh ihn an. Du warst lange genug frei.‟
Leif fielen fast die Augen aus dem Kopf. „Aber... War es nicht schön, wenn wir Sex...‟
Miriam hob eine Augenbraue. „Dummerchen. Wenn ich Bock auf dich habe, schließe ich dich auf. Und wenn nicht, dann nicht. Wo ist das Problem. Ist doch super.‟
Leif sah missmutig zu Boden. „Ja, ist super...‟
Fünf Minuten später war er wieder ein Keuschling. Baakir dagegen konnte es kaum bis zu Melissas Wohnung aushalten. Das würde heute für den Rest des Tages eine Sexorgie zu zweit werden und er konnte seiner Süßen zeigen, dass er seinen Mann stand...
Als Erik sauber ins Wohnzimmer kam, saßen dort auch Leif und Miriam. Leif sah ihn seltsam an.
Erik meinte zu Miriam: „Ich hatte echt nichts mit Baakirs Key zu tun. Ich schwöre...‟
Miriam: „Pfff. Egal jetzt.‟
Leif wirkte zerknittert. Seine Stimmung war auf dem Nullpunkt. Veras Plan hatte einen entscheidenden Nachteil gehabt. Wahrscheinlich hatte sie das sogar eingeplant...
- Dieses Biest wusste, dass Miriam mich dann sofort in den KG stecken würde. -
Miriam wirkte dagegen sehr fröhlich. „So, dann hätten wir dich wieder fein verschlossen, hm? Hast du deine freie Zeit genossen? Hast bestimmt auch oft heimlich mit deinem kleinen Ding gespielt.‟
Leif antwortete nicht, sah aber mit zusammengepressten Lippen zu Boden.
Miriam: „Ihr beiden kümmert euch erst mal um den Haushalt. Los, los! Ich werde mich aufs Sofa legen und ein bisschen im Netz surfen.‟
Baakir und Melissa schafften es gerade so bis ins Bett und fielen dann leidenschaftlich übereinander her. Am liebsten hätte der Befreite bereits im Auto seine süße Frucht vernascht, aber Melissa bestand auf ein wenig mehr Intimsphäre daheim. Da gab es dann aber kein Halten mehr für das Paar.
Als Baakir kulminierte, glaubte er beinahe zu explodieren. Melissa spürte, wie ihr Kribbeln im Becken immer kräftiger wurde, und dann erreichte auch sie den Höhepunkt, der sie laut aufstöhnen ließ.
Sie lagen nun nebeneinander, Melissa kuschelte sich an ihn und streichelte seine Brust, seinen Bauch, seinen Schenkel, streichelte über die noch halb erigierte Schlange und die erleichterten Bälle. Sie ahnte, dass der Hunger noch nicht restlos gestillt war - bei beiden nicht.
Sie verbrachten den restlichen Nachmittag im Bett. Schließlich kümmerte sich Baakir um die Suche nach einer neuen Arbeitsstätte. Mit Jana wollte er nicht mehr in Kontakt kommen. Vielleicht suchte ja ein anderer Club einen Barkeeper, oder er würde in einem Restaurant oder einem anderen Etablissement fündig. Gastro suchte ja oft neue Leute. Und Baakir konnte auch kochen, kellnern, mixen.
Im Laufe des Tages fiel er noch mal über Melissa her, die ihm entgegensprang und ihn temperamentvoll küsste, als hätten sie sich Monate lang nicht gesehen.
Später stupste die junge Lady seine Nase an und grinste. „Du bist ja ein richtiger Badboy. Ich meine, wie du es diesem Erik gezeigt hast...‟
Baakir nahm ihren zierlichen Nacken und zog ihn zu sich. „Und? Er hat es verdient. Und noch mehr!‟
Melissa küsste ihren Schatz. „Ich mag starke Männer, die sich durchsetzen können.‟ Sie nestelte bereits in Baakirs Schoß, und zugleich erwachte die Mamba zu neuem Leben. Ja, endlich frei! Endlich wieder vögeln! Und Melissa war mindestens so geil wie Jana. Und die Gewissheit, dass dieser kleine Neidhammel Erik schön saftig in seinem KG schmoren musste, machte es noch geiler.
Am frühen Abend schlug Miriam vor: „Lasst uns ins Kino fahren. Da läuft ein Film, den ich unbedingt sehen muss.‟ Sie strahlte ihre Keuschlinge an. „Wer kommt mit?‟
Erik und Leif waren beide gern dabei. Doch dann folgte ihre Einschränkung: „Wie ihr vielleicht wisst, habe ich nur einen Zweisitzer. Also muss einer daheim bleiben.‟
Leif fragte: „Was ist es denn für ein Streifen?‟
Miriam: „Ein toller Film.‟
Beide Männer hatten Interesse mal raus zu kommen und nicht zu Hause hocken zu müssen. Miriam: „Tja, da müsst ihr euch einigen.‟
Leif: „Sollen wir Lose ziehen, oder wie?‟
Miriam: „Ich habe eine bessere Idee. Ihr zieht euch mal schön schick an. Und dann entscheide ich, wer mir besser gefällt. Ich mache mich jetzt auch fertig im Bad.‟
Leif und Erik wussten, dass sie nun bis zu zwei Stunden lang Zeit hatten, bis Miriam perfekt gestylt war. Sie zogen ihre besten und modernsten Klamotten an, Leif gelte seine Haare und putzte noch mal über seine Schuhe.
Als die Hausherrin endlich aus dem Bad kam, trug sie nur heiße Dessous und schlenderte zu ihrem riesigen Kleiderschrank, suchte sich ein kurzes Strickkleid, in dem ihre Beine zur Geltung kamen, wie auch ihre Taille und die Oberweite. Ihre langen Haare hingen wie eine Mähne auf dem Rücken, und die Stiefel gingen in eine schwarze Nylonstrumpfhose über, die unter dem Kleid verschwand. Sie betrachtete abschätzig die Keuschlinge und runzelte die Stirn. „Na ja, Kilian sieht auf jeden Fall besser aus. Aber ich muss ja mit euch Vorlieb nehmen...‟ Sie überlegte und entschied sich dann: „Erik. Du darfst mitfahren.‟
Leif fielen fast die Augen aus dem Gesicht. Erik war überrascht, aber freute sich diebisch und schaute triumphierend zu seinem Kameraden.
Unterwegs sagte Miriam: „Du kannst dich echt glücklich schätzen, mein Lieber. Nach der Sache mit Baakir... Das ich dich mitnehme.‟
Erik wollte gerade erklären, dass er zu Unrecht beschuldigt wurde, aber das hätte Miriam eh nicht geglaubt. Also hielt er den Mund und bedankte sich nur kurz für ihre Wahl.
Im Kino kaufte Miriam zwei Tickets an der Kasse und zeigte zum Popcorn-Stand. „Hier hast du ein paar Euro. Hol mal Popcorn für uns und zwei Cola.‟ Erik ging los.
Miriam: „Ich geh schon mal rein.‟
Als Erik mit zwei Bechern Cola und einem großen Eimer Popcorn den dunklen Saal betrat, konnte er die Personen in den meisten Sitzreihen kaum erkennen.
- Wo hat sie sich denn bloß hingesetzt? Vermutlich weiter hinten... -
Er ging die Stufen hoch und versuchte in der Dunkelheit irgendwo Miriam auszumachen. Der Saal war gut besucht. Es waren nur wenige Plätze frei geblieben. Kein Wunder. Der angesagte Film lief heute als Premiere.
Tja, da stand er nun, hatte die Hände voll und wusste nicht, wo seine Herrin Platz genommen hatte. Die schwache Restbeleuchtung war nicht ausreichend, um mehr als Silhouetten zu erkennen. Auf der großen Leinwand lief bereits eine Vorschau für einen Actionkracher. In dem Blitzlicht von vorne wurde es noch schwieriger, etwas zu sehen, aber Erik glaubte, in einer Reihe Miriam entdeckt zu haben und zwang sich an zahlreichen Personen vorbei... nur, um festzustellen, dass es nicht die Gesuchte war.
Erik fluchte. Ging gleich noch mal das Licht an vor dem Film? Oder startete er direkt? Wie sollte er Miriam finden?
Er suchte nach leeren Plätzen und wurde schließlich zwei Reihen weiter fündig. Wieder drängte er sich durch. Endlich hatte er seine Herrin gefunden. „Miri, hättest mir sagen sollen, wo du dich hinsetzt.‟
Miriam: „Sei froh, dass ich dir einen Platz reserviert habe. Idiot! Gib meine Cola her!‟
Erik beeilte sich. Er hielt während der Liebeskomödie den Popcorneimer auf seinem Bein, und Miriam griff herzhaft zu. Sie kuschelte sich an seine Schulter, und er legte seinen Arm um ihre Stuhllehne.
Plötzlich fühlte er, wie sie ihm in den Schritt griff. Nervös schaute er sich in alle Richtungen um, ob das jemand sah, aber alle schauten zur Leinwand.
Miriam zog ihm den Reißverschluss der Hose auf, öffnete auch den Knopf und knetete durch seinen Slip die prallen Hoden. Die Schöne reckte sich, um ihm ins Ohr zu raunen: „Eigentlich wollte ich für heute eine Überraschungsparty für dich machen.‟ Erik sah sie fragend an.
Miriam: „Du bist heute 350 Tage keusch – wenn man mal von deinen Ergüssen absieht, die du verbotenerweise hattest.‟
Erik räusperte sich und raunte zurück: „Lass uns das später im Auto besprechen.‟ Der Film war gerade sehr leise, und die Stimmen konnten womöglich auch von den Hinterleuten gehört werden. Miriam kicherte und widmete sich wieder den dicken Bällen, kraulte, massierte, zupfte, titschte dagegen, zog und drückte.
Erik stöhnte mal aus Lust, mal aus Frust, mal aus Schmerz. Es war eine Melange aus allem, die seine Herrin ihm bereitete, und vom restlichen Film bekam er nichts mehr mit.
Beim Abspann, gerade rechtzeitig, bevor das helle Licht den Raum flutete, machte sich Erik die Hose zu. Auf dem Heimweg fragte Miriam: „Bist du jetzt geil?‟
Erik sah sie ungläubig an. „Ist die Frage ernst gemeint?‟
Die Fahrerin kicherte. „Ich bin auch irgendwie scharf...‟
Zu Hause war klar, dass Erik als Lecksklave missbraucht wurde bis die Dame des Hauses vollständig befriedigt war. Leif durfte nur zusehen und tropfte aus seinem KG.
Nachdem Miriam sich noch von Erik hatte massieren lassen, ließ sie das Licht löschen und wünschte den beiden Keuschlingen eine gute Nacht. Leif und Erik lagen noch lange wach.
Erik erinnerte sich an das letzte Jahr, bevor er damals Miriam kennengelernt hatte. Er war gerade 29 geworden und Büroleiter der Firma Krüger. Eine Angestellte, eine wunderhübsche junge Lady namens Evelina, machte ihm deutliche Avancen. Erik war stolz, dass er von einer so schönen Dame umgarnt wurde, aber er war sich natürlich auch klar, dass er als ihr Vorgesetzter da keinen engeren Kontakt haben durfte. Trotzdem schaffte es Evelina immer wieder, ihn abzupassen - in der Büroküche, auf dem Flur, bei abendlichen Überstunden.
Es knisterte zwischen ihnen immer mehr. Man flirtete, berührte sich flüchtig... Und dann kam es, wie es kommen musste: Evelina verführte ihn, zog ihren Rock höher, brachte ihren Chef beinahe um den Verstand, der längst eine Erektion in der Anzughose hatte. Sein Gehirn war längst ausgeschaltet. Zunächst saß sie ihm gegenüber, auf seiner Seite des Schreibtisches. Ihre sexy Schenkel verschwanden unter dem kurzen Rock, der nun noch weiter nach oben gerutscht war. Erik sah die Strapse. Dann hob sie einen Fuß auf sein Bein. Erik löste den High Heel und küsste ihre Zehen. Die letzten Hemmungen fielen. Sie setzte sich breitbeinig auf den Chef in seinem Bürostuhl. Die beiden fielen übereinander her. Sie sank mit ihrem Honigtopf auf seinen pochenden Lendenhammer.
Erik erinnerte sich daran, wie glücklich er in diesem Moment war. Ein kräftiger Orgasmus war seine Belohnung. Irgendwie hatte er sich in diese hübsche junge Blondine verliebt. Doch das schien nicht auf Gegenseitigkeit zu beruhen, denn Evelina zog sich sehr zügig zurück und flüsterte gehetzt: „Das war vielleicht ein Fehler. Ich... Entschuldige bitte. Ich muss gehen.‟
In den nächsten Tagen lag eine seltsame Spannung in der Luft, wenn die beiden sich im Büro sahen. Keiner sprach über den „Vorfall‟. Sie waren beide irgendwie verkrampft, aber mussten miteinander arbeiten. Er bildete sich damals ein, dass niemand etwas bemerkte, aber im Nachhinein gestand sich Erik ein, dass die Belegschaft Bescheid wusste oder zumindest etwas ahnte.
Er hatte sich schon damit abgefunden, dass es ein One-Night-Stand war, eine einmalige Sache, da trafen sie erneut nach offiziellem Feierabend im Büro zusammen. Alle anderen Angestellten waren bereits gegangen. Und was Erik nicht für möglich gehalten hatte, geschah erneut: Sie spürten beide den extremen Drang, das Verlangen, die Begierde aufeinander.
Nur wenige Augenkontakte reichten aus, dann gab es kein Halten mehr, und es folgte eine Wiederholung des Liebesabenteuers. Sie griff ihm schamlos in den Schritt, öffnete seine Hose, knöpfte ihre Bluse auf, Erik schob ihren Rock hoch, zog den Slip zur Seite und packte die Frau an der Hüfte, während Evelina seinen geschwollenen Riemen hervorholte.
Fast von allein schob er sich in das nasse Pfläumchen und brachte die Dame zum Aufstöhnen. Sein Gesicht vergrub er zwischen den Brüsten. Er saugte ihren Duft, leckte über die aufgestellten Nippel und küsste ihren Hals, ihre Lippen. Evelina umarmte seinen Nacken, hob einen Schenkel weit an und suchte halt an ihrem Gegenüber.
Sie wechselten die Stellung und genossen den heißen Sex bis beide befriedigt waren. Erik fühlte sich schwer, aber befreit und glücklich, als der Akt vorbei war und Evelina sich im Personalbad zurecht machte und sich mit einem letzten Kuss verabschiedete. Erik erinnerte sich noch daran, wie er zur ihr sah: Der sexy Gang, die runden Pobacken in dem engen Rock des Businesskostüms, die eleganten Schritte in den hohen Schuhen. Traumhaft!
Am nächsten Tag kam Evelina mit einem privaten Anliegen in sein Büro. Sie wirkte bekümmert, und Erik fragte, was denn los sei. Sie erzählte ihm von einem finanziellen Engpass und großen Sorgen, dass sie Raten und Rechnungen nicht mehr bezahlen könnte. Durch die Blume fragte sie ihn, ob er eventuell aushelfen würde. Ein kleiner Betrag wäre schon eine große Hilfe, betonte sie damals. „Ich weiß einfach nicht weiter. Ich bin... ja, ich bin verzweifelt.“
Da Erik der schönen Frau mit ihrem hilfesuchenden Blick verfallen war, und er als Büroleiter gut verdiente, willigte er ein, obwohl er noch gar nicht wusste, um welche Summe es sich handeln sollte. Es war dann ein Betrag, für den man auch einen Kleinwagen hätte kaufen können.
Evelina versprach, das zinsfreie Darlehen so schnell wie möglich zurückzuzahlen. Sie küsste ihren Chef und wanderte mit ihrer Hand zu Eriks Lenden und bedankte sich hauchend bei ihm. „Du hast mir den Arsch gerettet. Das vergesse ich dir nie. Dankeschön dafür.“
Es sollte zu keinen weiteren Sexeskapaden zwischen den beiden kommen, doch Evelina ließ sich gern das eine oder andere bezahlen. Mal war es nur ein Kaffee, dann ein Essen in einem Edelrestaurant, mal benötigte sie dringend Spritgeld, mal hatte sie ihre Geldbörse mit ihrer Kreditkarte vergessen und wollte doch so gern in der Mittagspause ein neues Kleid kaufen. Das war gerade im Sonderangebot, und sie wünschte es sich doch schon so lange...
So ging es immer weiter, aber nicht die geringste Rückzahlung erfolgte. Erik fragte hier und da vorsichtig an, aber Evelina hatte stets Ausreden, warum es gerade nicht ging, oder vertröstete ihn auf bald. Trotzdem lieh Erik der Angestellten immer wieder kleinere und mittlere Summen. Und es waren auch größere Summen dabei. Sie spielte mit ihm, das war ihm heute klar geworden, doch damals war er wie verzaubert von ihrem Blick, ihren flüchtigen Küssen, ihren Berührungen. Erik war ihr Goldesel geworden.
Das dauerte mehrere Monate an, bis er selbst in finanzielle Schwierigkeiten geriet. Als er Evelina davon erzählte, tat sie es als unwichtig ab. „Ach, du hast doch einen Dispo und eine Kreditkarte, und zur Not hast du noch Erspartes, wie du mir gesagt hast. Geld kommt, Geld geht. Und du verdienst gut. Oder bin ich dir das nicht wert? Außerdem kriegst du es doch zurück.‟
Erik tat sich schwer damit, zuzugeben, dass er sich das nicht mehr leisten konnte. Doch gegen Evelinas Einwände kam er einfach nicht an. Würde er den Geldhahn zudrehen, würde ihn sein schlechtes Gewissen ersticken. Und er wollte sie auch nicht verlieren. Also zahlte er weiter und weiter und schränkte sich selbst dafür immer mehr ein.
Schließlich verkaufte er sein Cabrio, um seinem Konto wieder ein kleines Polster zu verschaffen, und erwarb dafür einen gebrauchten Roller, mit dem er zur Arbeit fuhr. Gesellschaftlich schränkte er sich ein, dann bei Kleidung und Essen. Er lebte mittlerweile wie ein Sozialhilfeempfänger, während Evelina sein Geld großzügig mit beiden Händen ausgab. Längst trug sie Designerkleidung und sündhaft teure High Heels, fuhr ein neues Auto, besaß wertvollen Schmuck, den er früher nicht an ihr gesehen hatte. Und ihre Mietwohnung hatte sie gegen ein luxuriöseres und größeres Apartment eingetauscht.
Mehrmals versuchte Erik sich von der toxischen Person zu distanzieren, aber es gelang ihm einfach nicht. Seine zarte Gegenwehr wurde von der Femme fatale niedergetreten.
Erik schüttelte den Kopf, als er sich an seine Gefühle damals erinnerte, aber er konnte sich einfach nicht gegen sie wehren und den Kontakt abbrechen oder ihr einen Wunsch abschlagen. Als er ihr klipp und klar bei einem Essen auflistete, wie viel Geld ihm blieb, und wie er lebte, schaute sie ihn nur bedauernd an, als sei das nicht ihr Problem und als könne sie auch nichts daran ändern.
Für das folgende Wochenende hatte sich Erik vorgenommen, Evelina zum Essen einzuladen und mit ihr eine gemeinsame Nacht zu verbringen. Zum Essen kam es, auch fuhr Erik sie zu ihrer Wohnung und durfte mit hinein. Zunächst sah alles nach einem Höhepunkt eines romantischen Dates aus, und Evelina zog ihn förmlich ins Bett. Ja, alles lief wunderbar bis zu diesem Zeitpunkt. Sie forderte seine Zunge zwischen ihren Schenkeln ein. Erik brachte sie zu einem Orgasmus.
Danach wollte er in sie eintauchen, doch Evelina hatte keine Lust mehr. Sie hauchte ihm entgegen: „Lass uns kuscheln.“
Erik erfüllte ihr auch diesen Wunsch. Dann, so erinnerte er sich, fragte sie ihn, ob er dafür sorgen könnte, dass sie eine Gehaltserhöhung bekam. Er versprach ihr, sich darum zu kümmern. Als Belohnung erhielt er einen leidenschaftlichen Kuss. Doch danach war Evelina angeblich müde und bat ihn zu gehen. Mit spitzem Lurch in der Hose verließ er die Bettgefährtin und holte sich zu Hause einen runter, um den Druck loszuwerden.
Und dann kam der Tag, als er noch mal zurück zum Büro musste und Evelina vor dem Gebäude in den Armen eines Unbekannten sah. Sie küssten sich leidenschaftlich. Eifersucht und Herzschmerz loderten in Erik auf.
Jetzt, da er sich an die Szene erinnerte, fühlte er sie, als sei sie heute gewesen. Er war blitzschnell wieder in seinem Auto verschwunden und hatte... Er schämte sich noch heute irgendwie dafür, aber er musste sich die Wahrheit eingestehen: Er hatte onaniert. Auf dem Fahrersitz. Seine Aktentasche nutzte er als Sichtschutz vor Neugierigen.
Am nächsten Tag hatte Evelina wohl gemerkt, dass er ungewohnt distanziert war. Und Blicke sagten manchmal mehr als tausend Worte. Sie kam zu ihm ins Büro und lächelte ihn auf merkwürdige Weise an. Erik hielt es nicht mehr aus und sagte ihr, was er gesehen hatte.
Sie antwortete: „Aww, ist da jemand eifersüchtig? Wie süß.‟
Erik hatte damals eine andere Reaktion erwartet. Eine Entschuldigung vielleicht. Oder eine Erklärung.... Evelina tat es als unbedeutend ab und fragte dreist nach ein bisschen Kohle für den Friseur. „Habe mein Portmonee zu Hause liegen lassen. 100 reichen.‟
Erik atmete tief durch. Dann traute er sich mit schlagendem Herzen zu erwidern: „Kann ja dein neuer Macker zahlen.‟
Evelina: „Geht´s noch? Was ist los mit dir? Meine Güte! Ich bin nicht mit dir verheiratet, oder? Jetzt mach doch nicht so einen Aufstand deswegen.‟ Sie näherte sich und strich ihm über das Hemd, die Brust, sah ihm in die Augen. „Erik, mein Bester. Bitte sei so gut. Gönnst du mir nicht mal den Friseur?“ Sie schaute ihn mit unschuldigem Blick an.
Erik holte seine Geldbörse vor und sah nach, ob er überhaupt noch hundert Tacken hatte. Evelina grapschte hinein und zog sämtliche Scheine hervor und steckte sie ein - zwei Fünfziger, einen Zwanziger und zwei Fünfer. „Dank dir.‟
Erik fühlte sich beraubt, als Evelina mit ihrem süßen Hintern wackelnd das Büro verließ. Er war für diesen Monat schon tief in seinem Dispo. Eigentlich wollte er mit dem letzten Bargeld noch einen Wocheneinkauf im Supermarkt machen. Tja, das hatte sich erledigt. Murmelnd hatte er geseufzt: „Also vorerst wieder Tütensuppen und Reis mit Ketchup.‟
Erik bekam Gänsehaut, als er an damals dachte. Es war verrückt. Er gab sein ganzes Geld dieser Evelina und lebte selbst geradezu armselig. Und jetzt hatte sie auch noch mit einem anderen Typen gefummelt. Trotzdem war er ihr verfallen und konnte ihr keinen Gefallen abschlagen. Egal, ob sie Geld für das Café, neue Kleider, „eine wichtige Anschaffung“ oder irgendeine „unerwartete“ Rechnung brauchte - er gab es ihr. Ihr süßer Augenaufschlag und das „Biiiiiitte“ ließ ihn jedes Mal nachgeben. Einmal hatte er ihr naiverweise seine Kreditkarte mitgegeben und musste bei der Abbuchung feststellen, dass sie die hatte glühen lassen.
Während Evelina immer eleganter gekleidet und frisch frisiert im Büro erschien, hatte sich Erik schon ewig kaum noch etwas geleistet, was nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Sogar fünf Kilogramm Gewicht hatte er abgenommen. Es war eine stressige Zeit. Auf der einen Seite begehrte er Evelina, aber sie schätzte ihn nicht wert, nutzte ihn aus, und all das spürte er, und doch war er verliebt in diese junge Dame und ließ es ihr durchgehen. Er redete sich die Situation schön, aber irgendwie blieb ein fader Beigeschmack. Sie suchte seinen Kontakt nur, wenn sie etwas von ihm wollte und ein Problem oder einen Wunsch hatte. Es war eine sehr einseitige Angelegenheit, und er bekam dafür mal ein Küsschen oder eine Streicheleinheit.
Mehrmals die Woche ging sie früher in den Feierabend, weil er ihre Aufgaben erledigte, da sie ihn darum gebeten hatte. Irgendwann war es für sie normal geworden, ihm unerledigte Arbeiten auf den Tisch zu knallen und nach Hause zu fahren. Sie hatte ja einen Termin im Nagelstudio, oder sie traf sich mit einer guten Freundin im Restaurant, oder sie hatte einen Arzttermin oder war einfach müde von der vielen Arbeit...
Erik war der Problemlöser und Geldautomat für sie. Aber sie hatte ihre Manipulation so charmant verpackt, dass er einfach wie Butter im Ofen schmolz, wenn sie ihn anschaute und eine Bitte äußerte. Ja, heute wusste er das. Aber damals war er blind. Oder doch nicht so ganz? Er hatte es die ganze Zeit gespürt, und wollte es aber nicht wahrhaben.
Nach der Arbeit ging sie mit Freundinnen aus. Das hatte Erik erst nach und nach erfahren, denn sie hatte stets angegeben, zu erschöpft für ein Treffen mit ihm zu sein. Er durfte nur für ihre Drinks zahlen, damit sie einen schönen Abend hatte. Damals glaubte er, Evelina brauchte einfach ein bisschen Freiraum. Und was war falsch daran, sich mit Freundinnen zu verabreden?
Aber es sollte noch schlimmer werden. Erik erinnerte sich an den Tag, als er in der City in der Fußgängerzone entlanglief und in die großen Fenster eines Restaurants schaute, wo er Evelina mit eben diesem Kerl entdeckte. Sie gönnten sich eine edle Mahlzeit, die sich Erik aufgrund seiner Geldflaute gar nicht leisten könnte. Jetzt war klar: Die beiden hatten was miteinander. Erik war nur der Zahltrottel, den sie ausbeutete. Das Bild der beiden hatte sich in Eriks Gedächtnis bis heute eingebrannt.
- Warum will mein eingeschlossener Lui bei der Erinnerung daran gerade hart werden? -
Er nahm sich vor, Evelina keinen einzigen Pfennig mehr zu geben. Bei den Leihgaben in inzwischen fünfstelliger Höhe machte er sich keine Hoffnungen mehr, die jemals zurückzubekommen. Und er schaffte es dieses Mal tatsächlich hart zu bleiben.
Evelina bemühte sich zwar, ihn zu bezirzen, aber sie prallte auf Widerstand, der zwar beinahe bröckelte, aber dann hielt er doch. Dieses Mal gab Erik nicht nach, und die Narzisstin musste erkennen, dass bei ihm nichts mehr zu holen war.
Entsprechend distanziert und kühl gab sie sich ihm gegenüber ab nun. Sie warf ihm sogar vor, sie nur ins Bett holen zu wollen und sie ausgenutzt zu haben. „Ich dachte, du bist ein Guter, aber du bist nur ein notgeiler Sack, der sonst keine in die Kiste kriegt. Lass mich in Ruhe! Komm mir nicht zu nahe, sonst zeige ich dich wegen sexueller Belästigung an.“ Jetzt hatte sie es umgedreht: Er war angeblich der Täter und sie sein Opfer.
Leider hatte sich bereits unter den Kollegen und Kolleginnen herumgesprochen, dass Erik sich von Evelina an der Nase hatte herumführen lassen. Gekicher hier, Mails, die die Runde machten, da. Der Büroleiter war bloßgestellt. Und vermutlich hatte sie Gerüchte über ihn gestreut: Lüstling, Minipimmel, pervers...
Wenigstens kündigte Evelina kurz darauf und brach den Kontakt zu ihm ab. Doch der Schaden war eingetreten. Nicht nur finanziell, sondern auch Eriks Autorität war weggewischt.
Hinter vorgehaltener Hand machten sich die Angestellten über ihn lustig.
Einmal hing eine Karikatur an seiner Bürotür, die ihn als Hündchen von Evelina zeigte.
Sein Kaffee war manchmal versalzen.
Wenn er einen Raum betrat, hörten die Gespräche sofort auf - auch in den Pausen.
Wenn er mit Leuten sprach, ignorierte man ihn hin und wieder einfach.
Ihm wurden Informationen vorenthalten oder viel zu spät weitergegeben.
Ständig klingelte sein Telefon, es wurde aber sofort aufgelegt, wenn er den Hörer abnahm.
Oft wurden seine Anweisungen nicht befolgt, oder es wurde so lange diskutiert, bis er die Arbeit selbst erledigte.
Erik erinnerte sich daran, dass er überlegt hatte, den Job aufzugeben. Aber er wollte nicht aufgeben. Daher hielt er das Getuschel und die Blicke und alles Anfeindungen aus.
Abends, alleine in seiner Wohnung, onanierte er sich den Stress und die vielen Verletzungen weg. Aber auch das brachte nur kurz Linderung seiner Seelenqual.
Er wusste noch von einem Traum, den er in einer Nacht gehabt hatte: Er war als Vagabund einen Pfad entlang marschiert. Ihn hatte es des Nachts in eine mittelalterliche Welt verschlagen. Mit einem Wanderstock und einem Bündel seiner wenigen Habseligkeiten marschierte er an einem Waldrand entlang. Da erschienen plötzlich mehrere Personen vor ihm und auch hinter ihm. Sie kreisten ihn ein. Ein Entkommen war nicht möglich. Räuber! Das war sein erster Gedanke.
Und er sollte Recht behalten: Eine Räuberbraut, die verdächtige Ähnlichkeit mit Evelina aufwies, mit Dolch im Gürtel und einem Wams aus einem Filzstoff kam auf ihn zu und stellte sich breitbeinig einige Schritte vor ihn hin. „Was trägst du da in deinem Bündel, Kerl?“ Ihre Spießgesellen hatten Schwerter und Äxte gezogen, und einige von ihnen zielten mit Pfeil und Bogen auf ihn.
Erik stotterte: „Nur ein wenig Wegzehrung und mein zweites Beinkleid, edle Dame.“
Die Räuberbraut lachte wenig edel und grinste. „Hast du keine Münzen bei dir, Bursche?“
Erik verneinte. „Ich bin ein armer Vagabund auf dem Weg in die Stadt, edle Dame.“
Die Blondine, die immer mehr Evelina glich, winkte ein paar Recken zu sich. „Durchsucht den Lügenbold!“
Vier kräftige Männer eilten herbei und packten den Wanderer grob. Einer riss ihm den Stock mit dem Bündel aus der Hand. Ein anderer durchsuchte Eriks Kleidung und tastete ihn ab. Dann packten zwei Hünen ihn an den Füßen und hoben ihn daran an, so dass Erik kopfüber in der Luft pendelte.
Wieder durchsuchte einer seine Kleider. Dann zückte er einen Dolch und schnitt ihm nach und nach Hemd und Beinkleid vom Leib. Schließlich riss er ihm sogar den Lendenschurz, den er als Untergewandung trug, weg.
Erik versuchte seine Hände vor seine Scham zu halten. Er sah kopfüber, wie sich die Räuberbraut näherte, ein Schmunzeln im Gesicht. „Du bist wahrlich ein armseliger Tropf. Was kannst du mir bieten, damit ich dich gehen lasse?“
Erik fiel nichts ein. Auf ein Nicken des Weibes rissen ihm die Männer die Hände weg von seinem Gemächt. Die Räuberbraut betrachtete die nackte Männlichkeit und zückte ihren Dolch, der in der Sonne grell glänzte. „Ich weiß, was du mir geben kannst. Als Trophäe...“ Sie lachte dreckig und...
Erik war schweißgebadet wachgeworden. Er fühlte, ob noch alles da war und fand eine harte Erektion vor. Solche Träume verfolgten ihn zu dieser Zeit oftmals, doch an die anderen konnte er sich nicht mehr erinnern. Morgens musste er sich quälen, um ins Büro zu fahren. Er hatte regelrecht Angst davor, was ihn erwartete. Er wurde fahrig und unsicher und verursachte selbst Fehler bei der Arbeit.
Die Angestellten nutzten seine Schwäche aus und machten mehr oder weniger was sie wollten. Erik machte Überstunden mehr denn je, denn irgendwas blieb immer liegen, weil jemand frühzeitig nach Hause „musste“ oder schlampig gearbeitet hatte. Es gab Wochenenden, in denen er durcharbeiten musste. Und doch war es kaum zu schaffen.
Er bekam Druck von oben. Erik war ja nur Leiter eines Büros der Firma Krüger. Und die Vorgaben mussten erfüllt werden. Da aber die Angestellten an Motivation zu wünschen übrig ließen, war Erik derjenige, der die Differenz ausfüllen musste.
Einige Wochen später erhielt er ein Foto von Evelina mit ihrem Macker im Bett, kuschelnd, halbnackt. Einen Smiley hatte sie dazu gemalt.
Wie lange ging das so? Erik meinte sich zu erinnern, dass es etwa sechs Monate so blieb, bis der Chef etwas merkte oder irgendwer geredet hatte. Auf jeden Fall hielt sich das Mobbing seit diesem Tag in Grenzen. Evelina sah er nie wieder.
Später hatte er erfahren, dass sie in eine andere Stadt gezogen war und mit einem Partner zusammen lebte, der gleichzeitig ihr Chef bei der Arbeit war.
Erik seufzte, als er sich daran erinnerte, dass er sich geschworen hatte, sich nie wieder mit einer Frau einzulassen. Doch nur einige Monate später sollte er Miriam kennenlernen. Er war gerade 30 geworden und hatte sich im Internet in einem Datingportal in „Miri-Maus“ verliebt, eine 24jährige Schönheit mit einem Rosentattoo auf dem Schulterblatt. Zwei Jahre lebten sie eine ganz „normale“ Partnerschaft. Und der Rest ist Geschichte...
Erik atmete tief durch. Er hatte in seinem Leben so manche toxische Frau kennengelernt, aber Miriam war wohl die giftigste Femme fatale von allen. Und doch war er mit ihr seit Jahren zusammen. Sie hatten ja sogar geheiratet, auch, wenn die Ehe nicht lange gehalten hatte. Und doch wohnte er weiterhin bei ihr. Lebte mit ihr, für sie, hatte ihr all sein Vermögen zur Verfügung gestellt.
Er drehte sich zu Miriam um und streichelte sanft über ihre makellose Haut, über ihren Kopf und gab ihr ein Küsschen auf die Stirn. Leif schien schon zu schlafen. Erik schloss die Augen und versuchte es ihm gleichzutun. Denn eines war für ihn sicher: Miriam war kein Fehler. Miriam war die Frau seines Lebens. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++
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Sir Dennis |
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Keyholder
Hannover
S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:17.03.24 21:06 IP: gespeichert
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schade das Leif so glimpflich davon gekommen ist
aber gute Fortsetzung S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist
Das Avatar zeigt meinen Mann im Kg :-D
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:17.03.24 22:36 IP: gespeichert
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Miriam war die Frau seines Lebens - genau so ist es !!!!!
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:23.03.24 20:46 IP: gespeichert
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Aber trotzdrm wäre es jetzt an der Zeit, dass es sich auch mal zu Gunsten von Erik entwickelt
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