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  Der Flaschengeist
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der Flaschengeist Datum:23.06.10 22:51 IP: gespeichert Moderator melden


hallo drachenwind,

werden hier reformen eingeläutet?

danke für das gute kopfkino


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Der Flaschengeist Datum:24.06.10 11:59 IP: gespeichert Moderator melden


@ Gummimike

Natürlich kann keiner ihr den Ring nicht abnehmen. Der Sklavenhändler
weiß doch garnicht, wer Jeanie ist, der Ring schützt sie auch und das
Sklavenmal kann ihr natürlich nicht aufgebrannt werden.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von drachenwind am 25.06.10 um 17:16 geändert
Achte das Leben!
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  RE: Der Flaschengeist Datum:25.06.10 22:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Drachenwind,
Nun habe ich schon zum drittenmal deine Geschichte begonnen zu lesen. ...
So endlich gelesen. Da ist Jeanie ja jetzt die Regierung, ob sie von dort überhaupt wieder weg kommt?
Denn sie ist das Oberhaupt und muß Recht und Ordnung sprechen. Wollen wir mal sehen was Jeanie
in der Stadt alles begegnet, vielleicht noch ein neuer Wesir. Oder wie Herrin Nadine meint will sie ein
Sklavenfänger in Besitznehmen. Was natürlich nicht klappt, sie trägt ja die Macht am Finger.
Schreib nur weiter so, gefällt mir immer noch so richtig gut.

Mit meinen Gruß und besonders guten Wünschen harre ich der Dinge die Jeanie betreffen.
Dein alter Leser Horst

Gruß der alte Leser Horst
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der Flaschengeist Datum:27.06.10 17:07 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

werden hier reformen eingeläutet?


Sieht ganz so aus.

Da werden mit den alten, verkrusteten Strukturen aufgeräumt.

Fehlt nur noch, das sie ein paar der alten, abgelösten Wesire, auf bestimmte Zeit als Sklaven dienen lässt.

Zitat

Also könnte Theoretisch ein Sklavenhändler Jeannie den Ring abnehmen indem er Ihr das Sklavenml verpasst?


Das glaube ich nicht.
Denn der Ring kann von Jenny nicht mehr abgenommen werden.

Wahrscheinlich ein Schutz vor dem verlieren.

Darum kann sie nur auf eigenen Wunsch/ Befehl verwandelt werden.

Denn sie hat, mit dem Ring, die Oberhoheit.

Der alte Herrscher wurde auch nur auf eigenen Befehl, der allerdings umgelenkt wurde verwandelt.

Danke drachenwind.

-----
Gruß vom Zwerglein
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Der Flaschengeist Datum:01.07.10 11:31 IP: gespeichert Moderator melden


Eine kleine Anmerkung:
Da nun endlich doch Sommer geworden ist, werden die folgenden
Postings bis September unregelmäßig sein, weil ich meine Zeit
vorwiegend auf dem Campingplatz in meinem Wohnwagen verbringen
werde.

Ich wünsche euch allen ebenfalls schöne Urlaubstage.

=============================================

Marktschreierisch versucht der Händler seine Ware an den Mann zu bringen. Jeanie ärgert sich richtig über den Verkäufer, als dieser wie selbstverständlich einem Mädchen an ihre Brust anfasst und sie dem Publikum wortreich nackt präsentiert. Mit der Absicht, diesem Treiben ein Ende zu machen, geht sie zu dem Podest,
„Hey, du Krämerseele, hör sofort mit diesen unwürdigen Machenschaften auf! Lass deine Onanierkrallen von dem Mädchen.“ ruft Jeanie laut dem Händler zu. Der stutzt einen Moment und sieht sich Jeanie von Kopf bis Fuß an. Staunend stehen die Schaulustigen vor dem Podest, das Gemurmel weicht einer totalen Stille. So etwas haben sie noch nicht erlebt, dass eine junge namenlose Frau und Dienerin so herrisch mit dem Sklavenhändler spricht.
„Ahhh, du bist ein Geschenk des Himmels, eine Dienerin ohne Kennzeichnung des Besitzers läuft hier so einfach rum, also bist du zur Jagd freigegeben. Komm her, mein Täubchen, lass dich in Ketten legen, du wirst mir mit deiner Schönheit viel Gold einbringen. Ali, Hassan! Packt sie und bring diese Schönheit zu mir her, auf dass ich ihr Ketten anlegen kann! Seit aber dabei vorsichtig, ich willen kein blauen Fleck an ihr sehen, die schädigen nur das Geschäft.“
„Nicht nötig, du Krämerseele, ersten gehöre ich mir selbst und sonst niemandem, ich komme sowieso freiwillig zu dir und zum zweiten werde ich dich lehren, dass Frauen nicht so ohne weiteres angetatscht werden dürfen und keine Handelsware sind.“
Jeanie blickt sich kurz um und sieht, dass die vier Wächter sich bereithalten. Sie gibt ihnen ein Zeichen sich noch etwas zurück zu halten.
„Du bist ganz schön arrogant und frech für deinen Stand. Dein zukünftiger Besitzer wird bei dir viel Erziehungsarbeit leisten müssen. Aber vorher wirst du mir meine Nacht versüßen und anschließend bekommst du für deine Frechheiten die Rute auf deinen nackten Fußsohlen zu kosten, du sollst schließlich keine Striemen am Körper haben.“
„Du bist zu gütig, aber dazu wird es erst gar nicht kommen, nur meine Mutter alleine darf mich erziehen!“
Immer noch erbost über das Geschehene klettert Jeanie die Treppe an der Seite des Podestes hoch, sie ist langsam wütend geworden. Oben angekommen wollen sich die Gehilfen des Händlers auf sie stürzen. Der Sklavenhändler hat unterdessen schon Handfesseln für Jeanie in der Hand.

„Halt, bleibt sofort stehen oder ihr bereut es für den Rest eures erbärmlichen Leben! Und du Wurm, lässt sofort die Frau aus dem Käfig frei, aber zügig!“
Es wird noch ruhiger, so dass man hören könnte. wenn eine Stecknadel zu Boden fallen würdet, dieses Schauspiel könnte für die Zuschauer interessant werden. Einige bedauern die scheinbar mutige Dienerin.
Solch ein selbstbewusstes Auftreten einer jungen Frau und Dienerin sind sie nicht gewöhnt und die Gehilfen halten einen Moment verdutzt ein. Jeanie geht währenddessen weiter auf den Händler zu und kehrt den Gehilfen absichtlich ihren Rücken zu. Aus dem Käfig wird sie mit einem erstaunten wachen und interessierten Blick verfolgt, als die beiden Gehilfen sich erneut auf Jeanie stürzen wollen. Sie wird von der Gefangenen laut gewarnt, Jeanie hat aber mit dieser Reaktion gerechnet und diesmal ist ein lautes “Zieeeeeep” zu hören und zwei schwarzweiß gefleckte Zwergpinscher rennen kläffend auf dem Podest herum, einen Augenblick ist der Händler sprachlos.
„Was fällt dir ein, hier deine lächerliche Magie anzuwenden. Wo ist dein Brandzeichen, das dich zähmt und deine Magie blockiert? Für diesen Frevel werde ich dich jetzt solange auspeitschen, bist du deine Magie von selber aufgibst oder deine Haut sich vom Körper streifenweise abfällt.“
„Davon träumst du Wurm aber nur.“
Jeanies selbstbewusstes Auftreten bringt ihn total durcheinander, sie legt mit einer provozierenden Pose noch eines drauf.
„Los, du Ausgeburt der Kloake, ich habe dir den Befehl gegeben, diese Frau aus den Käfig zu lassen und nimm ihr die Ketten ab! Ich bin gnädig zu dir, du darfst sie dir selber anlegen und dich in den Käfig stellen. Wird’s bald? Sofort!“
„Wie kannst du es wagen, meine Gehilfen zu verwandeln und vor allem mit mir, einen Mann so zu reden!“

„Ich sehe hier kein Mann, nur einen Haufen stinkendes Fleisch der rumplärrt. Du meinst wohl, nur weil du einen Schwanz vorne in der Hose hast, bist du besser als diese Kläffer? Ich erkenne nichts, was dich von ihnen im Wesentlichen unterscheidet.“
Zitternd vor Wut versucht der Sklavenhändler Jeanie zu antworten, die mit einem spöttischen Grinsen vor ihm steht.
Beide Pinscher springen während dessen ständig kläffend an seine Beine hoch und wollen seine Aufmerksamkeit. Ärgerlich befördert er einen Kläffer mit einem Fußtritt zu Seite, der Zweite verbeißt sich darauf hin sofort in sein Bein und wird nach kurzer Zeit vom Zweiten am anderen Bein unterstützt. Auf der Bühne vor Schmerz rumhüpfend versucht der Händler die beiden Kläffer mit Verrenkungen los zu werden. Die albernen Bewegungen ergeben ein komische Bild und regen die Zuschauer zu einem heftigen Lachanfall an, selbst Jeanie kann sich der Komik dieser Situation nicht entziehen und das Lachen sich ebenfalls nicht verkneifen.
Nach einigen schmerzhaften Bissen der Pinscher gelingt es dem Händler beide Hunde im Nacken zu ergreifen und sie wütend in die Menge zu schleudern, die von zwei Zuschauern aufgefangen werden. So finden sie als Hündchen sehr schnell ein neues Zuhause.
Wütend will der Händler Jeanie mit seiner Magie bestrafen doch zu seinem Entsetzen ist deutlich zu sehen, wie seine Magie von der Jungen Frau einfach abprallt und verpufft. Jeanie steht mit einem absichtlich angenommenen gelangweilten Gesichtsausdruck und die Arme in ihren wohlgeformten Hüften gestemmt vor dem Händler.
„Guter Versuch, aber nicht gut genug. Und jetzt lass sofort diese Frau aus den Käfig.
„Nein, du Tochter des Scheitans!„
„So, so! Ich wünsche dir für deine Zukunft ein recht erfülltes Leben“ wird er auch noch von Jeanie verhöhnt und sie legt los. Das erste “Zieeeeeep” verpasst den Händler schwere Arm- und Fußfesseln und das Brandzeichen, das zweite “Zieeeeeep” sperrt ihn nackt mit einem straff sitzenden Keuschheitsgürtel in den Käfig, befreit gleichzeitig die Frau daraus und mit dem dritten “Zieeeeeep” befreit sie noch die anderen Gefangenen von ihren Ketten. Mit einigen weiteren “Zieeeeeeps” stehen alle Frauen zum Schluss vernünftig bekleidet auf den Podest. Jeanie gibt ihrer Begleitung ein Zeichen und die Wachen kommen zu ihr.

Sie kommen zu Jeanie und verneigen sich mit vor der Brust gekreuzten Armen vor ihr. „Was befielst du uns, Herrin?“
„Bringt diesen Abfall sofort zum Aufseher für die Abwasserkanäle, bis zu seinem Lebensende soll er die Sonne nur noch selten sehen und in Ketten gelegt schwer arbeiten. Der Aufseher soll ihn, so wie er ist, mit den Ketten und Keuschheitsgürtel in die Kanalisation einsperren, die der Gefangne ab sofort gewissenhaft zu reinigen hat. Ein schweres, zusätzliches Gewicht ist an seine Fußkette anzubringen. Macht er seine Arbeit nicht richtig, so ist er sofort hart zu bestrafen. Ach so, nebenbei noch, der Aufseher soll unverzüglich alle seine anderen Sklaven frei lassen, sonst darf er der Kanalratte helfen. Er hat ihnen allen sofort Arbeit zu geben, weiter für ihr Unterkunft und Kleidung aufzukommen, sowie sie angemessen zu entlohnen. Wenn er der Meinung ist, diesen Befehl nicht befolgen zu müssen, so darf er den Gefangenen genau so ausgerüstet begleiten.“
„Ja, Herrin. Wir hören und gehorchen.“
Mit großem Staunen verfolgen die Zuschauer das Geschehen und können nicht so richtig begreifen, was geschehen ist, vor allem, dass die Palastwachen so ehrfurchtsvoll mit der jungen Dienerin umgehen. Sie fragen sich, wer ist diese Augenweide von Dienerin. Dadurch angeregt entbrennt auf dem Basar eine lebhafte Diskussion. Vor allem die Frage, wer diese junge Frau ist, erregt die Gemüter sehr. Sollte sie etwa die neue Herrscherin sein, die unter den Männern mit Sorge um ihre Vorherrschaft erwartet wird. Aber ein Herrsche entfaltet immer seinen Prunk, wird in einer Sänfte getragen und geht nicht zu Fuß durch die Stadt.

Die Frau aus dem Käfig steht neben Jeanie und zupft die ganze Zeit nervös an ihrer neuen und sauberen Kleidung herum, irgendwie scheint sie sich nicht wohl zu fühlen.
„Was ist los Schwester, gefällt die deine neue Kleidung nicht?“
„Wenn ich ehrlich sein soll, nein! Meine Rüstung und meine Waffen wären mir lieber.“
„Nanu? Wer bist du denn? Wie heißt du?“
„Ich bin Melissa, eine Kriegerin des Steppenvolkes.“
„Ist es das Volk, das nur von Frauen angeführt wird und bei dem die Männer ihnen gehorchen müssen?“
„Ja!“
„Gut Melissa, du bist jetzt wieder frei und kannst zurückkehren.“
„Nein, das kann ich eben nicht.“
„Wieso? Du konntest doch nichts für deine Gefangenschaft.“
„Nein, nur ich habe meine Ehre verloren.“
Verlegen zupft sie die ganze Zeit wie ein kleines Schulmädchen weiter an ihrer Kleidung. Es ist ein seltsames Bild, diese kräftige, stolze Frau so verlegen zu sehen. Die Neugier von Jeanie ist geweckt.

„Ich verstehe das nicht. Was meinst du damit?“
„Erst wurde ich verleumdet und dann verstoßen. Meine eigene Schwester hat mir mit dem Brenneisen das Mal gesetzt und mich an den Sklavenhändler verkauft. Ich habe nicht bemerkt, dass sie vor Neid auf mich zerfressen ist, weil ich von uns beiden die bessere und geachteteren Kriegerin war.“
„Was willst du jetzt machen, so ganz ohne Heimat? Kannst du denn nicht zurückkehren und alles richtig stellen.“
„Ich kann nur zurückkehren, wenn ich wieder eine sehr berühmte Kriegerin bin und wieder einen geachteten Namen habe, erst dann finde ich endlich Gehör und kann alles richtig stellen. Ich weiß nicht, was ich jetzt machen kann.“
„Habt ihr nicht auch eure Magie?“
„Das schon, aber du weißt, dass das Brandzeichen auf meiner Schulter sie blockiert!
Es verhindert laufend, dass der Gekennzeichnete sein Magie nicht anwenden kann.“
„Kannst du es nicht selber beseitigen?“
„Nein, aber danke für deine Befreiung!“
„Wohin gehst du jetzt?“
„Ich weiß es nicht“
„Aber ich!“

„Wie meinst du das? Wer bist du eigentlich? Deine Kleidung zeigt, dass du eine Dienerin bist, aber dein Auftreten entspricht nicht deiner Bekleidung.“
„Mein Name ist Jeanie. Eigentlich bin ich doch beinahe eine Dienerin, irgendwie habe ich gerade begonnen, dem Volk zu dienen. Es liegt vieles im Argen und ist so verstaubt. Willst du mir beim Staubwischen helfen?“
„Staubwischen? Du bringst mich ganz durcheinander. Wie meinst du das?“
„Macht nichts, komme mal kurz in das Sklavenzelt und ich werde dir deine Fragen beantworten.“
Melissa schaut nun Jeanie erstaunt an und geht, gefolgt von Jeanie ins Zelt.
„Knie dich bitte hin, du bist zu groß, ich will mir das Siegel noch einmal genauer betrachten.“
„Warum?“
„Tue es bitte einfach.“
„Na gut“
Mit einigem Zögern kniet Melissa vor Jeanie die um sie herum geht und sich das Brandzeichen endlich genauer ansieht. Es ist als Brandmal sehr fein gearbeitet und es ist das Siegel Salomons. Sanft legt sie ihre Hand mit dem Ring auf das Zeichen und konzentriert sich. Der Ring leuchtet kurz hell auf. Melissa merkt einen kurzen, stechenden Schmerz. Erschrocken springt sie auf.
„Was soll das? Was machst du?“
„Nicht schlimmes! Siehe auf deine Schulter!“
Melissa muss sich etwas verrenken um sich das Siegel anzusehen aber findet es nicht mehr. Erstaunt blickt sie Jeanie an.
„Du brauchst nicht zu suchen, es ist weg!“
„Was? Wie?……… Nur derjenige, der die Beschwörung ausgesprochen hat.“
oder Träger des Ringes der Macht kann eine fremde Beschwörung beseitigen, „Meinst du den hier?“

„Duuuuu? Du bist die neue Herrscherin von der seit kurzem so viel im Verborgenen hinter vorgehaltener Hand erzählt wird.“
„Ja!“ kommt es schlicht und einfach von Jeanie, die gleichzeitig die erstaunte Melissa daran hindert, wieder vor ihr zu knien.
„Lass es sein! Keine Frau muss sich vor mir im Dreck wälzen. Der Kniefall eben war dein Letzter in deinem Leben.“
„Danke, Herrin, für deine Befreiung. Jetzt verstehe ich auch dein Auftreten richtig.“
„So, so. Na gut! Du darfst mich Jeanie nennen, das ist mein Name, dieses ständige Herrscherin hier, Herrscherin da mag ich nicht so gerne. Alle die das sagen, sind doch viel älter als ich. Sprich noch nicht soviel darüber, wer ich wirklich bin. Ich möchte keinen großen Trubel um meine Person. Ach, ehe ich es vergesse, nimm das hier, du kennst es bestimmt?“
„Ich habe davon gehört, es sind die Zeichen eines Wesirs, aber warum gibst du sie mir?“
„Weil es ab sofort deine sind! Ich will, dass du dich besonders um alle Sklavinnen kümmerst und ihnen ihre Freiheit wieder gibst. Mit deiner wieder gewonnenen Magie kannst du ab jetzt die Male bei ihnen beseitigen, weil ich dir dafür diese Fähigkeit gegeben habe. Deine Insignien als Wesir werden dir dabei helfen. Alle, die danach freiwillig bei ihren ehemaligen Herren bleiben und dienen wollen, können bei ihm als freie Frauen bleiben. Ihr ehemaliger Herr hat sie auf jeden Fall angemessen zu entlohnen. Die Sklavinnen hier auf der Bühne sollen dir als deine Gehilfinnen dienen und dir dabei helfen. Bilde sie nebenbei in die Kunst des Kämpfens aus. Zuerst räumst du im Palast auf, da gibt es viele Sklavinnen. Keine soll ihr gewohntes Zuhause verlieren. Keine von ihnen soll in der Zukunft zu nichts gezwungen werden, was sie selber nicht wollen. Gib ihnen sinnvolle Arbeit im Palast, am Besten die, die sie als Sklavin machen mussten und sorge für ihr Auskommen und die, die gehen wollen, lass sie gehen, nachdem du ihnen genügend Gold als Lohn für ihre Arbeit gegeben hast, von dem sie zukünftig leben können.“

„A… aber ich habe keine Ahnung davon, ich bin nur eine Kriegerin!“
„Doch hast du. Denke nicht an diesen Quatsch, höre einfach auf dein Herz und du wirst das Richtige tun. Also was ist, willst du diese Aufgabe übernehmen?“
„Ja, Herrin, ich danke dir für dein Vertrauen. Was geschieht mit den männlichen Sklaven?“
„Die lasse ebenfalls unter denselben Bedingungen frei. Nur die, die als Strafe wegen eines richtigen Verbrechens zu Sklaven wurden, prüfst du genauer und entscheidest dann. Zu schnell wurden sie zu Sklaven gemacht, es reichte schon einen höher Gestellten aus Versehen anzurempeln.“
Mit ihrer natürlichen, stolzen Haltung verlässt Jeanie, gefolgt von Melissa das Zelt und geht zu den ehemaligen Sklavinnen. Die stehen in einem Grüppchen, irgendwie verloren wirkend, beisammen und machen einen verwirrten Eindruck.
„So Mädels, das hier ist Melissa, folgt ihr bitte, sie wird euch alles erklären.“
Die Menge vor dem Podest hat sich durch das beherzte Eingreifen der Palastwachen mittlerweile größtenteils zerstreut, gut für Jeanie, sie hat genug für Aufsehen gesorgt. Ihr kleines Geheimnis soll noch etwas unentdeckt bleiben. Sie muss noch neun neue Wesire finden. Ihre vier Begleiter sind inzwischen zu ihr gekommen und Jeanie geht, nun erneut gefolgt von ihnen, sich die Stadt weiter anzusehen. Der Vorfall auf dem Basar ist Gesprächsstoff überall in der ganzen Stadt. Und die Frage aller Fragen ist, wer ist diese junge Dienerin, ist sie wirklich die neue Herrscherin?

So drei Wesire habe ich nun, fehlen nur noch neun, denkt sie und hält nach weiteren Kandidaten Ausschau, nach Menschen, die sich aus der Masse hervorheben. Im Laufe der nächsten Zeit hat sie weitere Wesire gefunden. Die Zusammensetzung ihres neuen Rates besteht nun aus acht Frauen und vier Männer, eine richtige Revolution.
Langsam schlendert sie vergnügt zum Palast zurück und überlegt sich dabei, ob sie ihren Erzeuger doch zum Großwesir und damit gleichzeitig zum Regenten ernennen soll. So ganz ist sie sich noch nicht schlüssig. Am Eingang entlässt sie ihre Begleiter und erscheint mit einem “Zieeeeeep” in den Räumen ihrer Großmutter, wo sie eine sehr nervöse Mutter vorfindet. Eine Begegnung mit Jeanies Erzeuger steht ihr bevor.
„Jeanie, Kind, was hast du nun schon wieder angestellt? Es herrscht im Palast eine sehr große Unruhe, und es wird so viel getuschelt. Die Dienerin hat mir das erzählt.“
„Ach, Mam, weißt du eigentlich habe ich nichts getan, nur so ein bisschen Staub aufgewirbelt und mir dabei neue Wesire gesucht, die die Welt der Dschinns regeln sollen.“
„Kind, du hättest mal das dumme Gesicht meines Sohnes sehen sollen, als die ersten Frauen mit den Insignien eines Wesirs erschienen. Es war wie ein Erdbeben. Einfach köstlich! So habe ich mich schon lange nicht mehr amüsiert.“
„Was glaubst du, Oma? Wird mein Erzeuger in die gleiche Richtung mit ziehen, wenn ich ihm diese Macht anvertraue?“
„Ich weiß es nicht, Kleines, aber ich werde aufpassen und ihm rechtzeitig auf seine Finger klopfen, wenn er in die falsche Richtung geht. Letztendlich muss er noch immer auf mich hören.“
„Das ist gut, allzu oft kann ich hier nämlich nicht aufräumen, dafür habe ich mir doch gerade diese Helfer gesucht. Alle neuen Wesire sind außergewöhnlich und werden das Leben hier verändern.“

„Hi, hi, hi, das Beste ist diese Melissa, mit ihr hast du total den Vogel abgeschossen. Wenn du hier immer wie ein Sturm durch den Palast fegst ist sie ein Orkan. Das Dumme Gesicht deines Vaters hättest du sehen sollen als sie seinen Harem leerte. So ganz ohne Trubel ging das ja natürlich nicht ab, mein Herr Sohn musste unbedingt den Hausherren und Herrscher rauskehren.“
„Noch hat er nichts zu sagen und ich weiß auch nicht, ob ich ihm diese Verantwortung übergeben kann.“
„Dafür bin ich doch da und außerdem hat Melissa ihn schon von seinem Thron als Mann herunter geholt. Du glaubst gar nicht, wie ihre Backpfeife bei ihm geklatscht hat, einfach köstlich. Vor Schreck hat er sich auf seinen Hintern gesetzt. Jetzt hat er zwei Handabdrücke im Gesicht, auf jeder Seite einen, hi, hi, hi… Ich habe Recht gehabt, durch dich wird sich das Leben hier gründlich verändern und nicht mehr so langweilig sein.“
„Ist gar nicht so einfach, eine Revolution anzuzetteln. Und außerdem, wenn er mit meiner Mam wieder anbändeln will, hat er sowieso keinen Harem mehr zu haben! Meine Mam ist dann die einzige Frau für ihn sonst lasse ich mir was einfallen.“
„Ach, Jeanie, was soll ich nur davon halten. Ich bin so nervös, weil ich gleich deinen Vater treffen werde. Ich kenne ihn noch nicht mal.“
„Na und, Mam? Er ist doch bloß mein Erzeuger. Dann lernst du ihn eben wieder neu kennen.“
„Bleibst du bei mir?“
„Nein, Mam, das musst du alleine regeln. Ich bin aber in deiner Nähe. Wenn was sein sollte, kannst du mich ganz einfach rufen.“
Jeanie umarmt ihre Mutter und küsst sie auf die Wange. Ein “Zieeeeeep” genügt und Jeanie befindet sich im Thronsaal, wo ihre neuen Wesire verlegen herumstehen und nicht so richtig wissen, wie es weiter gehen soll. Melissa zupft sich noch immer an ihre ungewohnte Kleidung. Als sie Jeanie sehen, wollen sich einige auf den Boden Knien und werden von Jeanie daran gehindert.

„Halt, bitte nicht. Ihr alle seid doch älter als ich und verdient für euren Mut Respekt, weil ihr eure neuen Aufgaben erfüllen wollt. Jede und jeder neue Wesir hat eine Stärke, die ihr bei eurer Arbeit als Wesir nutzen könnt und sollt. Ihr wisst alle, was geändert werden muss, und wie die neue Ordnung in etwa aussehen soll. Diese neue Ordnung zu errichten wird ab sofort eure Hauptaufgabe sein, viel Arbeit benötigen und eine Weile dauern. Keiner von euch ist perfekt und ihr werdet auch mal irren und Fehler machen. Kein Fehler aber darf verschwiegen werden. Aus Fehlern kann man nur lernen, sie korrigieren und besser machen. Keiner wird euch eure Fehler vorwerfen. Nur eines verlange ich von euch, steht zu euren Fehlern, arbeitet zusammen und seit euch untereinander und mir gegenüber ehrlich. Mehr verlange ich nicht. So, das war es. Setzt euch hin. Habt ihr noch Fragen?“
„Herrin?“
„Ja, Melissa, was gibt es?“
„Ich möchte meine Rüstung und Waffen haben, nur meine Magie reicht nicht aus und ich möchte von dir Herrin, die Erlaubnis, sie zu tragen.“
„So sei es.“
“Zieeeeeep” ertönt es wieder von Jeanie und eine Frau in einer Rüstung und Waffen erscheint im Thronsaal.
„Melissa, du verdammte Schlampe, lebst ja noch immer.“
„Wie du siehst, Sira, du hast versagt, Schwester.“ Sira greift zu ihren Waffen und will sich auf Melissa stürzen. Jeanie greift mit einem “Zieeeeeep” erneut ein und Melissas Schwester steht nackt und mit stabilen Ketten an Händen und Füssen versehen, vor ihrer Schwester. Ein nagelneuer Keuschheitsgürtel verhindert in der Zukunft körperliche Ablenkungen. Auf ihrer Schulter ist außerdem das schwarze Siegel zu sehen.
„Melissa, da sind deine Rüstung und Waffen, deine Schwester hat sie getragen und missbraucht, darum konntest du sie mit deiner Magie nicht selber holen. Reinige sie von Siras Spuren und trage sie wieder in Ehren.“
„Verdammt, wer bist du, dass du es wagst mich in Ketten zu legen. Du wirst dir gleich eine Dattelpalme von unten ansehen, du verdammte kleine Hure!.“ Sie will sich auf Jeanie stürze, fällt aber sofort schwer auf ihre Nase, ihre Fußketten verhindern ein schnelles Laufen.

„Wache!“
„Herrin!“
„Sperrt sie ins dunkelste Loch ein, das der Palast hat und kettet sie an, sorgt dafür, dass sie ausreichend Nahrung und Wasser hat. Keiner ihrer Wächter oder sonst irgendjemand, darf mit ihr reden, kein Wort, keinen Befehl oder sonst etwas. Soll sie irgendetwas Falsches tun, so gebt ihr mit der Peitsche die notwendigen Kommandos. Nur wenn sie bereit ist, auch vor ihrer Anführerin die Wahrheit zu sagen und ihre Schuld gesteht, darf sie ihre Zelle wieder verlassen. Wenn sie selber Lärm machen sollte, so stopft ihr den Mund und schenkt ihr noch mehr Ketten.“
„Wir hören und gehorchen, Herrin! Komm Gefangene, los vorwärts!“
Sira macht ihren Mund auf und will gerade was sagen, aber einer der Wächter steckt ihr kurzerhand einen Knebel in den Mund. Dieses Teil erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Seit Jeanies erstem Besuch ist der Knebel richtig in Mode gekommen und erfreut sich einer intensiver Nutzung. Auch der zusätzlich penisförmige Knebel nach Außen, mit dem Fatima vor einigen Tagen rum gelaufen ist, erfreut sich in der Damenwelt einer intensive Nutzung und verschafft ihnen so manche vergnügliche Stunden.
„So, Melissa, jetzt musst du nur noch dir durch dein Handeln einen geachteten Namen machen. Dabei kann ich dir nicht allzu viel helfen, es ist von jetzt an deine Angelegenheit.“
„Herrin, ich danke euch.“
Melissa verneigt sich, gekleidet in ihre gereinigte Rüstung mit vor der Brust gekreuzten Armen.
„Nimm wieder deinen Platz ein. So Wesire, einen Gedanken habe ich noch. Während eurer Arbeit werdet ihr mit vielen Menschen zusammen kommen. Solltet ihr einen sehr Begabten unter ihnen finden, egal ob Frau oder Mann, so holt ihn hierher. Wir beraten dann, wer von ihnen bei den Menschen sich neues Wissen aneignen wird. Vieles ist in dieser Welt mittlerweile unbekannt und diese Wissenslücke muss wieder geschlossen werden.“
„Von den Menschen lernen? Herrin, das war noch nie so. Es wird Schwierigkeiten geben.“

„Ich glaube auch. Schwierigkeiten sind dazu da, dass sie beseitigt werden. Auch dieses wird eine eurer Aufgaben sein. Wir werden uns regelmäßig hier treffen und über alle Probleme beraten. Ich will nicht, dass einer von Euch hier den ganzen Tag lang sein Sitzkissen platt sitzt. Geht unters Volt und erkennt seine Wünsche und Sorgen, dabei findet ihr eure Aufgaben. Sollten größere Probleme auftauchen, dann beratet euch untereinander und arbeitet zusammen. Das sind eure ersten Gebote für eure Arbeit, also beginnt mit eurer Arbeit“
“Zieeeeeep” und Jeanie taucht wieder bei ihrer Großmutter auf und will zu ihrer Mutter gehen.
„Kind warte, sie reden endlich miteinander. Gib ihnen noch etwas Zeit.“
„Na gut, Oma.“
„Was hast du inzwischen angerichtet?“
„OOOch nichts Besonderes, ich habe nur den neuen Wesiren ihre Aufgaben aufgezeigt. Der Rest ist nun ihr Problem. Ich weiß noch immer nicht, ob ich meinen Erzeuger als Regent einsetze oder nicht. Ich kenne ihn zu wenig.“
„Dann musst du ihn kennen lernen.“
„Lohnt sich das?“
„Finde es raus, Kind.“
„Mich stört ungemein, dass er für uns keine Verantwortung übernommen hat. Wenn er genauso leichtfertig beim Regieren ist, wie soll er dann die Dschinns regieren?“
„Das kann ich dir nicht sagen, Kind.“
„Ich werde sehen. Mann, der Tag hat ganz schön geschlaucht, ich lege mich etwas aufs Ohr und ruhe mich aus.“
Jeanie will sich gerade auf ein Sofa in diesem Raum legen, wird aber von ihrer Großmutter daran gehindert.

„Nicht hier Kleines, komm mit!…
…so, das hier sind eigentlich deine Räume, hier wirst du ungestört sein. Deine Dienerinnen werden dafür sorgen.“
„Äh? Wieso Dienerinnen?“
„Du brauchst deinem Stand entsprechend auch Dienerinnen, Kleines. Deiner Mutter schwatzt du eine Hilfe auf und du selber verdrückst dich. Nein, nein, so nicht. Lass sie für dich sorgen.“
„Also gut, ich bin zu müde, um mit dir herumstreiten.“
Müde legt sich Jeanie auf ein Bett und ist sofort eingeschlafen. Sie merkt nicht einmal mehr, dass sie von ihrer Großmutter lächelnd mit einer leichten Decke zugedeckt wird.
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  RE: Der Flaschengeist Datum:01.07.10 13:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Drachenwind,
da hast du ja einen weiten Bogen geschlagen um im Reich der Dschinn eine neue Ordnung entstehen zu lassen.
Revolution ist da genau das richtige Wort, hoffentlich hat sie auch bei der suche nach Wesiren die richtigen
gefunden. Liest sich sehr schön, deine Fortsetzung.

Wir gehen auch in Urlaub und da werden auch an anderer Stelle Lücken entstehen.
Dir wünsche ich schöne und gesunde Tage auf dem Campingplatz, sicher fallen dir dort neue Folgen ein.

MfG verbleibe ich bis zum nächsten mal der alte Leser Horst.
01.07.2010
♦♥♦

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 01.07.10 um 13:06 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Der Flaschengeist Datum:01.07.10 13:39 IP: gespeichert Moderator melden


Seit wann haben Autoren Urlaub??
sollten die nicht hübsch in Ketten und KG uns Leser Erfreuen mit neuen Fortsetzungen und Geschichten?
Schade das Jeannie nicht Erreichbar ist der würde bestimmt was schönes Einfallen.
Da hat Jeannie ja schon mal den Grundstock gelegt für das Neue Reich.
Melissa als Wesir ist echt klasse und durch die Kriegerin Ausbildung kann Sie sich auch ohne Magie Durchsetzen.
Also meiner Meinung sollte die Großmutter Regentin werden nicht der Erzeuger.
Wenn Jeannie ihn doch zum Großwesir macht sollte sie dafür Sorgen das er die Macht nicht Mißbrauchen kann.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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hallo drachenwind,



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Da hat sie Melissa eine super Aufgabe übertragen.

Dabei vermute ich das sie von ihr, nachdem sie auch alle Waffen und ihre Ausrüstung zurück bekam nicht enttäuscht wird.

Ob sie ihrer Schwester allerdings verzeihen kann, falls diese sich schuldig bekennt....... ?

Vorerst hat Melissa mit den Aufräumarbeiten bestimmt genug zu tun, aber später könnte sie, als ausgebildete Kriegerin, die Leitung oder Ausbildung der Palastwache übernehmen.

Die neuen Wesire sind gefunden.

Unter den Wesiren sind also jetzt 2/3 Frauen und 1/3 Männer.

Da werden es die 4 nicht so leicht haben, in ihren alten Trott zurückzukehren. ---ggg---

Jetzt fehlt nur noch der Oberwesir bzw.Regent.

Bevor sie Ihren Erzeuger dazu macht, sollte sie ihn zu den Menschen schicken, um das verlorene WISSEN wieder zu erlernen.

Wenn die Chemie zwischen Mutter und ihrem Erzeuger stimmt, könnte er auch da noch was lernen.

Lasse mich jedenfalls überraschen wie es weitergeht.

Zitat

Also meiner Meinung sollte die Großmutter Regentin werden nicht der Erzeuger.
Wenn Jeannie ihn doch zum Großwesir macht sollte sie dafür Sorgen das er die Macht nicht Mißbrauchen kann.


Dafür wird sie schon sorgen, da sie immer noch die Oberhoheit hat, und der Regent ihr praktisch unterstellt ist.

Ausserdem nehme ich an, das er sich an die Backpfeifen der neuen Wesirin, als sie ihm den Harem ausräumte, noch lange erinnern wird.

Danke Drachenwind und schönen Urlaub.
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Leben und leben lassen

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  RE: Der Flaschengeist Datum:07.07.10 10:43 IP: gespeichert Moderator melden


Nachschub! Kurz den Briefkasten geleert und
noch ein bisschen Text gefunden.
Viel Spaß beim Lesen.



Nach einer langen Zeit kommt ihre Mutter zu Jeanie ans Bett und will sie wecken, aber sie überlegt es sich anders. Stattdessen setzt sie sich neben ihre Tochter ans Bett und betrachtet sie beim Schlafen. Sie wacht jetzt genau so über ihren Schlaf, wie sie es bei Diet gemacht hat, als dieser damals gerade seine Windeln losgeworden ist, oder wenn er mal krank war. Ihre Dienerin kniet unbemerkt hinter ihr und wartet auf einen Auftrag ihrer neuen Herrin.
Einige Gesichtszüge ihrer neuen Tochter erinnern sie bei genauer Betrachtung an Diet und ihr Verstand begreift nun auch endgültig, was ihr Herz schon vom ersten Augenblick an wusste, ihr Sohn ist nun wirklich ihre Tochter, dazu noch eine sehr schöne, und sie macht beim Schlafen auch so einen unschuldigen Eindruck.

Eine Weile dauert es, bis Jeanie langsam aufwacht. Noch halb verschlafen rekelt sie sich, blinzelt mit ihren Augen und sieht in das nachdenkliche Gesicht ihrer Mutter.
„Hi, Mam! Du musst nicht bei mir sitzen und aufpassen, ich bin doch nicht krank.“
„Das weiß ich Kind, aber ich musste über einiges nachdenken und konnte dich dabei endlich einmal in Ruhe anschauen. Es war doch meine erste richtige Gelegenheit dazu. Weißt du, ich bin sehr stolz, so eine schöne und auch kluge Tochter zu haben.“
„Du sagst es so oft, soll ich etwa eitel oder eingebildet werden? Warst du es bei Diet etwa nicht?“
„Doch auch, aber jetzt auf meine hübsche Tochter viel mehr und eitel bist du auch nicht, bleibe einfach so wie du jetzt bist, Schatz!“
„Was ist denn nun eigentlich im Schulamt heraus gekommen? Kann ich endlich wieder offiziell zur Schule gehen?“
„Ich glaube nicht so schnell. Die haben mich wie ein Alien angesehen, als ich von dir berichtete. Bevor sie eine Entscheidung treffen können, wollen sie natürlich Beweise, auch einige ärztliche Gutachten. Wenn sie dann endlich die Unterlagen haben, wollen sie die geändert Geburtsurkunde und eine Kopie des neuen Personalausweises von dir.“
„So, so, da beantrage ich wohl schon meine Rente, wenn diese arbeitsscheuen Sesselfurzer ja zu meinem Schulbesuch sagen. Und bis dahin gammele ich rum, was ist denn da mit der so genannten heiß geliebten Schulpflicht? Typisch Beamtenseele. Papiere, Papiere, von der Wiege bis zur Bare, Formulare, Formulare. Du kennst doch bestimmt auch den zutreffende Unterschied zwischen einem Beamten und einem Schreibtisch, ………..Holz arbeitet!“
„Eines habe ich erreicht, dein alter Direktor ist jetzt beurlaubt, als ich ihnen unsere Beobachtung gesagt habe, und dass ich das auch noch als offizielle mündliche Beschwerde ansehe, weil er am Schreibtisch mittags beim Essen onaniert. Ich war wohl anscheinend nicht die Einzige, die sich damit über ihn beschwerte, und sie mussten jetzt endlich handeln.“
„So einfach?“
„Na ich habe auch etwas gedroht, es schriftlich einzureichen und gleichzeitig alles an die große Glocke zu hängen, sowie es allen bekannten Zeitungen zu erzählen.“

„Hi, hi, hi, hi,…. Mama, ich kann nur immer wieder über dich staunen. Und wer furzt jetzt in seinen Sessel?“
„Kind! Wo hast du denn das wieder her? Vorhin hast du schon mit diesem Wort rumgewedelt. Ach Jeanie, Jeanie. Was mach ich nur mit dir? Das haben sie mir nicht gesagt.“
„Ich kann morgen doch mal so ganz vorsichtig nachsehen gehen.“
„Kleines, du hast Recht, es ist spät, so langsam müssen wir auch mal wieder nach Hause.“
„Keine Angst, Mam, die Zeit unserer Rückkehr bestimme immer noch ich, bloß keine Hektik aufkommen lassen, die ist äußerst ungesund.“
„Typisch Jugend, immer diese Unbeschwertheit!“
„Wie ist es eigentlich mit meinem Erzeuger gelaufen?“
„Nun ja, wir haben uns unterhalten.“
„Und wie sieht das Ergebnis aus?“
„Ich muss erst einmal darüber nachdenken und außerdem geht dich das nichts an, auch wenn es mal wieder bei dir wie eine Ablenkung klingt.“
„Mann, jeden Wurm muss man dir einzeln aus der Nase ziehen. Ich will doch gar nicht ablenken, ich will nur wissen, wie es mit euch und dann auch mit mir weiter geht. Nur wenn du mit ihm wieder zusammen kommen solltest und ihr eins auf Familie macht, muss ich das auch wissen. Übrigens habe ich ihm schon gesagt, für den Fall, dass ihr beide wieder zusammen kommen solltet, hat er gefälligst seinen Harem endgültig aufzulösen. Er weiß auch, dass er uns beide dort schon gar nicht einsperren kann.“
„Und was hat er gesagt?“
„Na immer das Gleiche: ’Hilfe das ist das Ende, das ist Revolution, oooh diese Frauen!’ Was nun aus euch beiden wird, hat er nicht gesagt.“
„Es gibt Dinge, Kind, die nur zwischen den Eltern besprochen werden und die Kinder nichts angehen. Deine Meinung habe ich ja schon in seinem Gesicht gesehen. Jeanie, in Zukunft bleib bitte nur beim Reden, sprich auch mal mit ihm in aller Ruhe.“

„Ich werde es versuchen, sobald er aufhört, nur an sich selbst zu denken. Er muss den Weg vom Ich zum Wir einschlagen, erst dann kann ich euch mit ruhigen Gewissen so zu sagen meinen Segen geben. Und die Backpfeife hat er verdient, weil er über Frauen so abfällig spricht und du bist meine Mutter und auch eine Frau, also beleidigt er dich damit auch!“ Jeanie wird auf einmal sehr ernst. „So etwas dulde ich nicht! Du bist meine Mam und keiner hat das Recht dich zu beleidigen!“
„Schon gut Kind. Das du schon so weit zur Frau geworden bist erschreckt mich langsam, es geht mir bei dir Alles viel zu schnell.“
„Mam, jeder Mensch entwickelt sich eben, der eine langsam, der andere schnell, Jeanie, die junge Frau, hat wirklich schon lange in mir gesteckt und jetzt ist sie wach. Außerdem haben meine Ansichten gar nichts mit meinem Frausein zu tun, auch als Diet würde ich solch Gerede nicht zu lassen. Du warst lange genug so ernst und manchmal traurig. Jetzt weiß ich den Grund dafür. Er muss gerade deshalb lernen dich zu respektieren. Wenn er dich wirklich liebt, wird er es ganz schnell lernen müssen, sonst taugt er nichts und du Mam solltest dir dann wirklich einen echten Partner suchen und glücklich werden.“
„Ich frage mich langsam wirklich, wer von uns beiden hier das Kind oder die Mutter ist und von wem du das alles gelernt hast. Jeanie, du bist doch gerade mal ein achtzehnjähriger Teenager!“
„Und eine Dschinni! Vielleicht ist das mein Erbe von den Dschinns, dass ich rein gefühlsmäßig vieles so schnell lerne, vor allem durch deine Liebe nur das, was richtig ist. Ohhh, Mam, es ist das Ergebnis deiner Liebe und Fürsorge, die du mir all die Jahre geschenkt hast. Eine schwache Möglichkeit gibt es noch, vielleicht hat Oma auch dann gedreht, nur das würde ich jetzt mit diesem Ring wissen und auch merken.“
Mutter und Tochter umarmen sich innig und spüren beide ihre enge Verbundenheit. Es ist wieder ein Moment, den Jeanie nicht mehr vermissen möchte. Jetzt als Tochter versteht sie ihre Mutter in vielen Dingen viel besser als Dieter, oder lässt sie jetzt mehr ihren Gefühlen freien Lauf, weil der aufkeimende Macho in Dieter vorher dieses als unmännlich ablehnte. Dieter und Jeanie führen ihren letzten kontroversen Disput und Diet verliert endgültig. Er muss gehen und geht für immer. Ihre erlösende Zweisamkeit wird durch die Dienerinnen gestört. Alle Drei betreten den Raum und verneigen sich ehrfurchtsvoll vor Jeanie.

„Herrin, euer Bad ist gerichtet.“
Häää? Eigentlich brauche ich keines…… Ähm, na gut, ich komme gleich und probiere es mal aus.“
„So, so, meine Tochter hat nun auch Dienerinnen. Warum aber gleich drei?“
„Frag Oma, die Drei sind ihr noch viel zu wenig. Die Diskussion darüber habe ich mir vorhin verkniffen, ich war sehr müde. Ich gehe mich mal kurz frisch machen.“
„Mach es Kind. Ich werde mich diese Paar Minuten noch etwas mit deiner Großmutter unterhalten.“
„Warum sagst du nicht Schwiegermama? Sie ist es doch!“
„Frechdachs!“ und ein Kissen macht sich in Richtung Jeanie auf den Weg, die es postwendend zu ihrer Mutter zurück wirft. Die nächsten fünf Minuten tobt darauf hin, zum Erstaunen der Dienerinnen regelrecht eine heftige Kissenschlacht zwischen Jeanie und ihrer Mutter. Seit langem sieht Jeanie ihre Mutter mal wieder völlig ausgelassen und herzhaft lachen. Als beide eine Pause machen, geht Jeanie schnell zu ihrer Mutter und umarmt sie heftig. Der Besuch ihrer Mutter in Jeanies zweiter Welt befreit auch ihre Mutter allmählich von den Schatten der Vergangenheit. Nur die persönliche Dienerin ihrer Mutter hat ihr Gesicht zum Fragezeichen verformt, so ganz versteht sie die Welt nicht mehr. Ihre Ansichten, die ihr Jahrelang eingetrichtert wurden, beginnen auseinander zu bröckeln.
„Mam, ich liebe dich!“

„Ich weiß, Kind, ich dich auch. Geh jetzt und mach dich etwas frisch.“
„Jetzt kommt schon wieder die Gouvernante hervor.“
Der letzten, stöhnend hervor gepresste Bemerkung Jeanies folgt noch einmal ein Kissen in ihre Richtung.
„Frechdachs! Darüber reden wir noch mal!“
„ Oh je, Mam, wie du meinst, eine Beichte mehr oder weniger fällt auch nicht mehr auf.“ waren die letzten Worte von ihr und Jeanie bringt sich schnell lachend vor dem fliegenden Kissen in Sicherheit. Als sie ihr Bad betritt, bleibt sie erstaunt am Eingang stehen und schaut sich um. Zuerst glaubt sie, die falsche Tür genommen zu haben. Statt wie zu Hause gewohnt, ein kleineren Raum mit WC, Badewanne und Handwaschbecken vorzufinden, hat sie einen sehr großen Raum, viel mehr einen richtigen Saal betreten, der sehr prunkvoll ausgestattet ist und in dessen Mitte sich ein richtiges beheiztes poolähnliches großes Becken befindet.
Bevor Jeanie überhaupt selber reagieren kann, wird sie von ihren Dienerinnen flink entkleidet und zum Becken geleitet. Wie eine Nymphe im morgendlichen Sonnenschein steigt sie in das warme Wasser und ihre Zofen beginnen emsig ihr Werk. Jeanie ist vor Staunen noch immer völlig sprachlos, was bei ihr seit ihrer Verwandlung normalerweise sehr selten der Fall ist.

Die flinken Hände ihrer Dienerinnen waschen sie sehr gründlich von Kopf bis Fuß, was Jeanie so nebenbei recht angenehme Gefühle beschert. Auch ihre langen, bis zu den Hüften reichenden blonden Haare erfreuen sich einer ausgiebigen und intensiven Behandlung. Nach der Waschung kann Jeanie noch eine Weile im warmen Wasser zur Ruhe kommen und entspannen. Nach dem Baden genießt Jeanie eine entspannende Massage mit einer wohl riechenden Körperlotion, die den Duft frischer Rosen noch verstärkt.
Die Dienerinnen gehen dabei sehr gründlich vor, lassen keinen Zentimeter ihres Körpers aus. Bei manchen sehr angenehmen Stellen wünscht Jeanie sich ein längeres Verweilen. Endlich, nach gut anderthalb Stunden – viel zu kurz, wie Jeanie meint - ist das Frischmachen beendet. Ihre Dienerinnen machen einen zufriedenen Eindruck, dass sie ihre Arbeit bei Jeanie verrichten durften. Sehr verlegen reagieren sie, als Jeanie sich bei ihn bedankt.
Zart nach Rosen duftend steht Jeanie in einem festlichen Gewand gehüllt in ihrem Schlafraum. Die Spuren der Kissenschlacht sind auch schon inzwischen beseitigt worden. Ein zarter Hauch von Make-up betont die Vorteile ihres hübschen Gesichtes. Zum Abschluss wird ihr langes, blond gelocktes Haar intensiv gebürstet und in Form gebracht. Als sich Jeanie bei ihren Gehilfinnen auch dafür bedankt, erröten sie und verneigen sich erneut vor ihr.
„Herrin, ihr braucht euch nicht zu bedanken, es ist unsere Aufgabe.“
„Ihr habt gut gearbeitet und euch den Dank verdient. Meine Meinung werde ich immer sagen.“

„Wir sind doch bloß eure Dienerinnen, Herrin.“
„Streicht das Wörtchen bloß aus eurem Sprachschatz und wir werden gut miteinander auskommen.“ Stolz wie eine Königin, was sie im Grunde genommen ist, verlässt sie den Raum und geht zu ihrer Mutter.
„So, Mam, ich bin fertig,“
„Da bist du ja endlich. Ich möchte nicht wissen, wie lange es dauert, wenn du das volle Programm abziehst. Ich kann es kaum glauben, du siehst sehr schön aus. Die armen Männer.“
„Jedenfalls glitzere ich jetzt genau so wie du, wie ein Weihnachtsbaum. Ich sage es doch schon eine ganze Weile, zumindest so lange ich Jeanie bin und kann es nur immer wieder wiederholen, dass ich für mich einen Waffenschein brauche.“
„Kind, du bist eine Dschinni und trägst den Ring, das Ergebnis dieser Kombination steht nun vor uns.“
„Du meinst, ohne den Ring währe ich hässlich? Was geschieht, wenn ich ihn an meinem Erzeuger weiter gebe?“
„Nichts Kleines, es wird nicht gehen, der Ring verstärkt nur alles was in dir steckt, deine Magie, dein Aussehen, deine Persönlichkeit und vieles Anderes. Und außerdem hast du schon selber gemerkt, dass du diesen Ring dein ganzes Leben lang nicht ablegen kannst. Erst in deinem hohen Alter kannst du ihn weiter geben, genau das aber hat der alte Sultan vergessen. Er hat seine Zeit überzogen und der Zufall hat nun dich erwählt. Wobei Zufall… Langsam glaube ich nicht mehr an solch einen Zufall. Das war von dir ein absoluter Geniestreich, seine eigene starke Magie auf ihn so einfach umzuleiten. Den Trick mit dem Spiegel kannte ich noch nicht. Und Kind, begreife es, solange du jetzt unsere Herrscherin bist, so lange ist der Ring an dich gebunden.“
„Oder wenn ich vorher in die Grube falle!“
„Wieder falsch Kleines, du wirst sehr, sehr alt werden.“
„Und wie alt werde ich mal so allgemein?“
„Finde es selber raus, Kleines.“
„Mensch, immer diese halben Antworten von dir, Oma!“

„Es macht mir Spaß!“
„Das sehe ich. Wo ist eigentlich mein Erzeuger? Trauert er schon seinem Harem nach oder schmollt er noch immer wegen des Rings?“
„Irgendwo wird mein Nichtsnutz von Sohn schon sein. Jeanie, du brauchst ihn doch nur zu rufen.“
„Ich weiß, Oma aber ich bin mir immer noch nicht schlüssig, ob ich ihm die Macht teilweise übergebe, zumal alle Wesire noch ganz neu sind. Sie könnten sich aus Tradition schnell unterbuttern lassen.“
„Ach Kind, ich sagte es dir schon, deine Sprüche finde ich einfach herrlich!“
„Schon gut, Oma nur löst das nicht mein Problem, ob ich oder ob ich nicht.“
„Jeanie, versuche es mit deinem Vater. Zeige ihm, wie weit er gehen darf und lass ihn machen. Absetzen kannst du ihn noch immer. Du kannst dich nicht um alles kümmern. Außerdem musst du auch bald wieder zur Schule gehen, da hast du sowieso keine Zeit, selbst wenn du laufend zwischen den beiden Welten hin und her wanderst.“
„Mam, du hast Recht und mein Problem erkannt.“
„Ich bin schließlich deine Mutter!“
„Das bist du, Mam. Mmmmmm! …Na gut, wie ihr meint, ich werde es versuchen. Hoffentlich ist er für diese Aufgabe soweit erwachsen genug, dass ich ihm nicht ständig auf die Finger klopfen muss. Wollt ihr jetzt mit dabei sein, wenn ich ihm seine zukünftige Aufgaben übertrage, dann kriegt er wenigstens keinen Höhenkoller:“
„Los Gudrun, wir kommen mit, das dumme Gesicht möchte ich noch sehen, wenn ihm richtig klar wird, dass seine junge Tochter ihn seine Arbeit zuweist und er auch noch ihr Rechenschaft geben muss.“
Jeanie kann dazu nur noch lächeln und macht sich bereit, ihre Magie anzuwenden, wird aber von ihrer Mutter mal wieder dabei gestört.
„Jeanie nicht! Lass uns zu Fuß gehen!“
„Aber Mama! Der Thronsaal liegt am anderen Ende des Palastes. Wenn wir laufen, müssen wir einen Picknickkorb für die Rast unterwegs mitnehmen und den muss dann deine Dienerin dir hinterher tragen.“

„Du hast in den letzten Stunden genug deine Magie angewendet, nicht dass du dich daran gewöhnst.“
„Mama, mach dir keine Sorgen, du weißt doch, zu Hause ist dein Wunsch wieder aktiv, hier erwartet man von mir meine Magie zu nutzen.“
„Trotzdem Kind, ich möchte…“
„Gudrun es ist in Ordnung, lass sie! Jeanie wird ihre Magie nie missbrauchen, ich habe sie vorher sehr genau geprüft. Je besser sie ihre Magie beherrscht, desto weniger Fehler macht sie. Fehler der Magie können manchmal fatale Folgen haben, ich erinnere nur an den alten Sultan. Nur ihre gelegentliche kleinen Späßchen muss sie sich noch abgewöhnen, aber dass ist völlig normal und liegt an ihrer Jugend. Keine Sorge, es erledigt sich bald von selbst. Deine Erziehung ist ansonsten sehr deutlich bei ihr zu merken. Du hast ihr die richtigen Werte vermittelt, sonst würde sie hier nicht behutsam alles auf den Kopf stellen, besser gesagt, vom Kopf auf die Füße.“
„Wie hast du sie geprüft?“
„Lange vor ihrer Zurückverwandlung. Mit vielen nicht so leicht zu erkennbaren täglichen Kleinigkeiten im, für sie alltäglichen Leben, die ihr völlig normal erschienen. Sie hat mit ihrer jugendlichen Unbekümmertheit alles mit Bravur bestanden. Glaubst du wirklich, wenn es nicht so wäre, hätte ich dann Jeanie erwachen lassen und in euer Leben so gravierend eingegriffen?“
„Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.“
„Nimm deine Tochter, so wie sie jetzt ist, einfach an. Heute ist sie endlich sie selbst, so wie es seit ihrer Geburt sein muss.“
„Mam, können wir?“
„Na gut!“
“Zieeeeeep”
Unbemerkt von den neuen Wesiren sitzen die drei Frauen auf dem erhöhten Platz im Thronsaal auf dem Sofa des alten Sultan. Die Dienerinnen von Mutter und Töchter halten sich im Hintergrund der Frauen auf. Ihre neuen Herrinnen haben es in nur wenigen Stunden geschafft, sie total durcheinander zu bringen. Plötzlich waren sie keine Sklavinnen mehr und sollten selber bestimmen, ob sie bei ihren Herrinnen arbeiten möchten und der krönende Abschluss für sie ist auch noch, dass ihre eigentliche Arbeit Beachtung findet. Die anwesenden neuen Wesire diskutieren sehr temperamentvoll über ihre neuen Aufgaben und wie sie sie im Einzelnen lösen wollen. Jeanie schreitet regelrecht zu ihnen, ganz übertrieben als Königin.
„Gibt es Probleme?“
„Nein!“

Alle Anwesenden wenden sie sich erschrocken Jeanie zu und verneigen sich ehrerbietig vor ihr.
„Herrin!“
Jeanie lässt sich ihre leichte Verlegenheit nicht anmerken, ältere Menschen verneigen sich mal wieder wie selbstverständlich vor ihr. Aus ihrem angedachten Spaß, überheblich als Königin aufzutreten, ist plötzlich purer Ernst geworden. Ihre Mutter wollte sie gerade daraufhin ansprechen, als sie in Jeanies Gesicht sieht, dass sie begriffen hat, dass dieser Spaß nach hinten losgegangen ist. Auch ihre Verlegenheit erkennt sie. Mit einem Lächeln schaut sie dem Geschehen weiter zu.
„Wir haben uns beraten, wer was wie machen soll, damit wir uns nicht gegenseitig behindern.“
Alle Wesire kreuzen erneut ihre Arme vor der Brust und verneigen sich wieder vor Jeanie.
„Sehr gut! Habt ihr alles lösen können?„
„Ja, Herrin!“
„Seid ihr fertig? Dann verfahrt in Zukunft genau so weiter, beratet eure Probleme und löst sie dann gemeinsam. Aber es gibt Wichtigeres! Ich möchte euch meine Mutter vorstellen, ihre Weisungen sind genau so wie meine zu befolgen, und sie hat das Recht, mich jeder Zeit zu sprechen. Und nun setzt euch bitte, ich habe noch eine Kleinigkeit vor. Ach so, ehe ich es vergesse, unterlasst bitte diese ständige Verneigerei, einmal am Tag zur Begrüßung reicht.“
„Wir hören und gehorchen!„ und sie verneigen sich schon wieder.
„Mann, o Mann, ihr werdet wohl nie erwachsen! Was habe ich euch gerade gesagt?„
„Verzeihung Herrin, wir sind das nicht gewöhnt.“
„Ehrt lieber meine Mam, sie hat es verdient.“
Auch Jeanies Mutter wird mit einer Verneigung respektvoll gegrüßt.
„Jeanie, musste das sein?“
„Natürlich Mam, lass mich doch auch mal stolz auf dich sein. Diese Rechte und Ehrungen hier hast du dir so wie so in all den Jahren verdient, in denen du mich liebevoll aufgezogen hast.“
„Siehst du Gudrun, ich habe es dir bereits gesagt.“

“Zieeeeeep”
„Verdammt noch mal!“
„Hi, hi, hi!“
„Hallo Erzeuger!“
„Schon wieder du? Habe ich hier gar nichts mehr zu sagen? Was habe ich da nur gezeugt?“
„Na mich, deine süße Tochter, das einzig Vernünftige, was du jemals getan hast, und was sagen brauchst du so wieso auch nicht, wenn ich da bin!“
„Hi, hi, hi, Gudrun, ich habe es dir gesagt, sie ist unser Meisterwerk.“
„Weiber! Andauernd holst du mich ohne zu fragen zu dir, ob ich was Wichtiges zu tun habe, interessiert dich nicht.“
„Na und? Stimmt! Wie du siehst, kann ich es. Was ist dir denn so viel wichtiger als deine Tochter.“
„Duuu… ähmm… du hast ja irgendwie Recht.“
„Jetzt wirst du endlich langsam vernünftig. Mal sehen, ob das kleine Flämmchen der Vernunft noch wachsen kann, du lernfähig bist und wie es weiter geht! Lass das Richtige endlich rauskommen. Hier, ich habe etwas für dich, es sind nagelneue Insignien die dich ab sofort zum Großwesir machen und dir die Verantwortung übergeben, die du immer schon haben wolltest, nur mit dem kleinen Unterschied, dass ich diesen Ring trage und du sie in meinem Namen wahr nimmst. Du wirst meine Vorstellungen für die Zukunft des Lebens der Dschinns verwirklichen. Was ich erreichen will, wissen du und die Wesire! Was ganz Wichtiges! Ab sofort habe alle Frauen mitzureden und ihre Wünsche sind in deine Arbeit mit einzubinden. Keine Frau ist mehr die Untertanin des Mannes. Solltest du Fragen haben, so berate dich mit meinen Wesiren und nehme auch ihren Rat an. Sie kennen alle Einzelheiten eines Problems, du nicht! Und noch eines, wenn ich dich rufe, hast du mir stets Rechenschaft über deine Arbeit und die Arbeit aller Wesire, auch die Frauen sind damit gemeint, abzulegen.“
„Was Muss das sein? Aber einige Wesire sind doch nur Frauen! Frauen gehören nicht an die Macht, sie sollen dem Manne in Allem dienen!“
„Was habe ich dir eben gesagt, hee? Immer noch dieselbe Leier? Jetzt reichten mir deine hinterwäldlerische antiquierten Ansichten.“
“Zieeeeeep”
„So, da hast du es, jetzt gibt es eine Frau mehr bei den Wesiren!“
„Jeanie!“

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  RE: Der Flaschengeist Datum:07.07.10 13:40 IP: gespeichert Moderator melden


hallo drachenwind,


das warten hat sich gelohnt. da hast du wieder eine super fortsetzung zusammengebastelt. ich danke dir und möchte gerne erfahren wie es weitergeht.



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  RE: Der Flaschengeist Datum:07.07.10 13:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Drachenwind,
auf soviel Aktion im Reiche der Dschinns, kann man ja kaum antworten ohne ein Co-Referat zu verfassen.
Die Jeanie ist in ihrem Reich schon auf dem rechten Weg aber es ist schwer eine Welt umzustellen,
deshalb glaube ich das hinter allem die Großmutter steckt.
Sie gibt Jeanie die richtigen Ideen ein, damit sich auch das richtige ändert.
Mit der Schule wird Jeanie wohl ihre Zauberkraft einsetzen, dies hast du schon durchblicken lassen,
denn anders ist der Bürokratie nicht bei zukommen.
Ein Dankeschön an dich und ein fröhliches weiter so am Schluss.
LG der alte Leser Horst
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  RE: Der Flaschengeist Datum:07.07.10 14:18 IP: gespeichert Moderator melden


Jetzt ist der Erzeuger auch eine Frau geworden.
Wer hat da wohl Jeannie gerufen? die mutter oder die Oma oder alle beide?
Gemeinheit an der Stelle aufzuhören.
Ich bin dafür das der Erzeuger erstmal eine Frau bleibt und das dienen lernt.
Vieleicht wird er dann Vernünftig!
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  RE: Der Flaschengeist Datum:07.07.10 14:43 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Hi Drachenwind,
auf soviel Aktion im Reiche der Dschinns, kann man ja kaum antworten ohne ein Co-Referat zu verfassen.
Die Jeanie ist in ihrem Reich schon auf dem rechten Weg aber es ist schwer eine Welt umzustellen,
deshalb glaube ich das hinter allem die Großmutter steckt.
Sie gibt Jeanie die richtigen Ideen ein, damit sich auch das richtige ändert.
Mit der Schule wird Jeanie wohl ihre Zauberkraft einsetzen, dies hast du schon durchblicken lassen,
denn anders ist der Bürokratie nicht bei zukommen.
Ein Dankeschön an dich und ein fröhliches weiter so am Schluss.
LG der alte Leser Horst


Da spricht der alte Leser Horst aus, was ich schon vermutet habe.

Aber diese Umstellungen sind so gravierend das sich erst mal alle daran gewöhnen müssen.

Nicht nur die Frauen, die jetzt auch mitreden dürfen, sondern auch die Männer die ihr Machogehabe ablegen sollen (müssen).

Am schlimmsten wird es jetzt für den Erzeuger.

Wird sie ihn jetzt als Frau durchs Leben gehen lassen, oder will sie ihm nur vorübergehend zeigen wie es sich fühlt eine (wie er meint) Entrechtete Frau zu sein??

So kann sie ihm drohen, wenn er sich nicht Anständig , nach Ihren Regeln verhält, ihn dauerhaft in eine Frau zu verwandeln.

Wobei ich vermute das die Verwandlung (vorerst) nur vorübergehend ist.

Danke drachenwind

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  RE: Der Flaschengeist Datum:13.07.10 13:39 IP: gespeichert Moderator melden


Also die Hitze hat mich aus dem Wald getrieben, so habt ihr das Vergnügen,
meine kleine Geschichte weiter zu lesen.
Viel Spaß!

Ihre Großmutter sitz im ersten Moment auch sprachlos daneben und kann sich dann ein Grinsen nicht mehr verkneifen, nur Jeanis Mutter greift ein.
„Jeanie, mach das sofort wieder rückgängig! Du kannst doch deinen Vater nicht in eine Frau verwandeln!“
„Warum nicht, Mam? Du selber hast doch vorhin gesagt, ich soll ihm seine Grenzen zeigen. Besser kann er doch nicht lernen, du hast es mit mir auch gemacht, wenn ich was nicht kapiert habe. Du kennst das Ziel doch selber auch und hast es mir gesagt, learning by doing, jetzt erst einmal für 90 Tage. Ich habe es satt, Vater oder soll ich lieber Mamminchen sagen, dein ständiges Machogehabe und Verachtung der Frauen mir von dir andauernd anzuhören. Du beleidigst damit nicht nur alle Frauen, sondern auch meine Mutter und mich. Es reicht jetzt! Deine Aufgaben wirst du ab sofort als Frau trotzdem erfüllen. Du wirst dich dabei besonders um die Rechte der Frauen kümmern.“
„Jeanie, Tochter, bitte du kannst mich doch nicht so hier lassen. Was werden die Anderen sagen?“

„So, so, jetzt wieder die berühmten Anderen. Die haben ihren Mund zu halten und außerdem bist du doch als Frau ebenfalls attraktiv. Denke daran, 90 Tage! Ich werde deine Arbeit prüfen und dann neu über dich entscheiden, alle dir gestellten Aufgaben hast du gewissenhaft zu erfüllen. Verstecken gibt es nicht. Du wirst, wenn es notwendig ist, dich sehr oft dem Volk zeigen und außerdem jeden Tag ihnen eine Audienz zu gewähren. Siehe doch mal in den Spiegel, als Frau machst du auch eine gute Figur, alles richtig wohl proportioniert. 90 - 60 - 90 sind doch ideale Maße. Höre jetzt auf zu meckern und lerne lieber daraus andernfalls wird die Frist verlängert!“
„Aber ich will…!“
“Zieeeeeep”
Seine neuen Brüste sind eine Körbchengröße größer geworden.
„Schon wieder andauernd das ich, ich, ich? Wann lernst du es endlich?“
„Tochter, ich…!“
“Zieeeeeep” und Körbchengröße Doppel D ist erreicht.
„Nun, reicht es dir endlich und willst du nun lernen? Allzu oft solltest du nicht mehr widersprechen sonnst brauchst du eine Sonderanfertigung für deinen BH.“
„Ggggrrrummmel……ggrmmmm!“
„Willst du noch was sagen?“

„Nein“
„Dann ist ja gut.“
„Noch eines, Pass auf, dass du am Ende der Frist nicht mein Schwesterchen oder Brüderchen in dir trägst, dann werden es mindestens 9 Monate und viel mehr.
Mahsud, hier hast du eine weitere neue Schülerin. Lehre sie alles, was sie als Frau in der neuen Ordnung wissen muss und du Fatima alles was Frau so speziell wissen muss.“
„Ich denk nicht daran!“
„Oh doch, Mahsud wird dir dabei helfen!“
„Oh je! Immer wieder Mahsud. Das ist wohl jetzt endgültig Mahsuds Strafe. Gibt es für Mahsud nicht mal normale Schülerinnen? Fatima! Auf die Knie! Sofort! Du darfst mitzählen! Dein Verhalten stellt Mahsud in ein schlechtes Licht.“
„Gerade die Problemfälle magst du doch besonders und sind für dich das Richtige, wie das Salz in der Suppe. Du darfst natürlich auch bei ihr alle notwendigen Erziehungsmassnahmen benutzen, aber mindesten drei Stunden am Tag muss sie ihre Arbeiten als Großwesir ungestört erledigen können.“
„…AUA…, äh eins! AUA, zwei…!“
„Jeanie, Tochter, dass kannst du doch nicht mit mir machen!“
„Und ob ich kann! Ist deine Oberweite dir noch immer zu klein? Dann meckere weiter. Also Mahsud, wenn du mit Fatima fertig bist, walte deines Amtes und gib auch ihr die erste Lektion.“
„…AUA, zwölf!“
„Mahsud ist mit Fatima fertig. Mahsud bleibt nichts anderes übrig, ich, Mahsud, höre und gehorche!“
„Oma, wirst du deiner neuen Tochter auch ein bisschen auf die Sprünge helfen und ihr Nachhilfe geben?“
„Ha, ha, ha Kind… hi, hi, hi natürlich, hi, hi, hi …oh Mann, ich…, ha, ha, ha …du bist, ha, ha, ha gut… Oh Mann, ich kann nicht mehr!“
„Etwas Wichtiges ist noch zu klären, welchen Namen soll denn jetzt unsere neue Großwesirin für die nächsten 90 Tage tragen? Oma, du hast den ersten Vorschlag, schließlich ist sie jetzt deine Tochter!“
„Hi, hi, hi, ich… Ich ka… ha, ha, ha kann nicht mehr! Hi, hi, hi…! Nennen wir, hi, hi, hi …sie doch einfach A… A… A… hi, hi, hi… Aaaaaischa!“
„Mamminchen, kicher, kicher, komm knie dich nieder und empfange deinen Namen, hi, hi, hi, erhebe dich nun als Aischa!“
„Ha, ha, ha, !“
„Kind es reicht, höre auf!“
„Oh Kleines, komm in meine Arme und lass dich drücken! Hi, hi, hi, ich habe mich schon lange nicht mehr so amüsiert. Ohhhh, ich kann wirklich nicht mehr.“
Auch Jeanies Mutter hat arge Probleme ernst zu bleiben, vor allem als sie die neue Frau Aischa vor Mahsud knien sieht um ihre erste Belehrung zu empfangen.
„So, da das jetzt geklärt ist, hat noch jemand eine Frage? Nein? Mam, komm wir gehen erst einmal nach Hause.“
„Dort werden wir ein ernsthaftes Gespräch führen, Jeanie!“
„Oh je!“

“Zieeeeeep”
Beide Frauen sitzen wieder in normaler Kleidung im Wohnzimmer. Ihren zarten Duft nach Rosen hat Jeanie mitgenommen.
„Hi, hi, hi! Ach, Jeanie, Jeanie, was soll ich nur mit dir machen? Dass du deinen Vater…“
Ein weiteres sehr leises “Zieeeeeep” ist zu hören und die Dienerin ihrer Mutter steht unauffällig hinter ihr, nur Jeanie bemerkt sie lächelnd.
„Du meinst Erzeuger!“
„Nein, deinen Vater nicht zurück verwandeln kannst, weiß ich mittlerweile da dieser Änderungen wieder mal zeitlich begrenzt sind. Höre auf zu lächeln! Du trickst mich wohl aus. Aber musstest du ihn unbedingt in eine Frau verwandeln und dann auch noch seine Brüste so weit aufpumpen?“
„Du hast es doch gesehen. Es wird im helfen mal gründlich nachzudenken, auch darüber, was es heißt, eine Frau zu sein. Falls er jetzt in seiner Probezeit wieder in seine alten Verhaltensweise zurückfällt, braucht er jedes Mal einen größeren BH.“

„Jeanie! Und wenn er gar nicht lernt, sind sie nachher größer als dein Vater selber und er zieht seine Brüste hinter sich her.“
„Gute Idee, Mam!“
„Unterstehe dich!“
„Keine Angst, Mam, mehr als Medizinballgröße werden sie nicht wachsen. Es liegt jetzt an ihm, ob er am Ende so fünf Kilo pro Brust rumschleppen möchte.“
„Trotzdem, Kind, du kannst nicht andauernd Männer in Frauen verwandeln!“ „Du siehst es doch, ich kann es. Soll ich aus ihnen Mäuse oder sonst ein Tier machen. Sie haben dann keine Gelegenheit über das warum nachzudenken.“
„Nein, ich meine es generell. Es muss für die doch schlimm sein, so plötzlich das Geschlecht zu wechseln.“
„Ich glaube nicht. Sie kriegen doch auch gleich die volle Palette weiblicher Hormone, Wünsche und Gefühle mit, dann sind sie abgelenkt. Das mit meinem Geschwister habe ich durchaus ernst gemeint, wenn sie nicht aufpasst, gibt es einen Volltreffer. Er, äh sie muss dann in diesem Fall so lange Mama spielen, so lange es das Kind braucht, sie wird Windeln wechseln, stillen, dem Kind das Laufen und Sprechen beibringen, also alles das, was du mit mir als meine Mutter gemacht und beigebracht hast. Weißt du, was die Meisten nach ihrer Verwandlung als erstes machen? …Nein? …Das gleiche wie du, wenn du im Schlafzimmer immer ein gewisses großes Bedürfnis hast und dich befriedigst.“

„Jeanie! Woher…?“
„Na Mam, deine befreienden Jauchzer sind nicht zu überhören.“
„Ohhhh!“ ist für einige Zeit das Letzte, was Jeanies Mutter für die nächste Zeit sagen kann. Ihr Gesicht hat sich deutlich sichtbar mit Röte überzogen. Das aufkommende Thema wurde zwischen den Beiden selten besprochen. Jeanie beobachtet mit einem wissenden Lächeln ihre Mutter.
„Ach, Mam, siehe es doch alles nicht so verklemmt. Wenn du das Bedürfnis hast und es dir erfüllst, ist das doch völlig normal. Du bist doch schließlich eine gesunde und noch immer attraktive Frau.“
„Und hast du auch…?“
„Klar Mam, ich muss doch meinen neuen Körper kennen lernen und mal so nebenbei, Spaß macht es übrigens auch!“
„Jeanie, Kind, du bist unmöglich.“
„Nein, nur deine liebe Tochter.“

„Komm, lass uns eine Kleinigkeit Abendbrot essen, es ist schon ziemlich spät.“ Erst jetzt bemerkt Jeanies Mutter, dass ihre Dienerin ihr gefolgt ist.
„Huch! Was machst du denn hier?“
„Aber Mam, du bist ihre Herrin, so lange du ihr nichts anderes befielst, wird sie sich immer in deiner Nähe aufhalten, um deine Wünsche zu erfüllen.“ „Da hast du mir aber ein schönes Kuckucksei ins Netzt gelegt.“
„Nööö, hab ich nicht! Du hast auch vergessen, ihr einen Namen zu geben.“
„Meinst du?“
„Ja!“
„Also, wie nenne ich sie nun, Gabi? Klara? Liese?…“
„Mama höre auf! Was hältst du von Yasmin? Er klingt doch gut!“
„Yasmin? Ja, so werden wir sie nennen!“
„Nein du Mam, nicht wir! Du bist ihre Herrin und es ist deine Aufgabe!“
„Mädchen! Komme bitte zu mir!“
„Herrin, ihr braucht nicht zu bitten sondern nur zu befehlen!“
„Ich? Herrin? Ach egal! Du heißt ab jetzt Yasmin. Trage deinen Namen mit Stolz!“
„Ich höre und gehorche!“
„Was mach ich denn jetzt mit dir? Wo wirst du schlafen? Mmmmm?“
„Herrin, eine kleine Ecke in eurer Nähe reicht mir aus!“
„Ecke? Ich höre wohl nicht richtig. Jeanie! Hilf mir bitte, du hast schließlich das Alles angeleiert!“
„Aber Mama, du weißt nicht mehr weiter?“
„Jeanie, bitte!“
“Zieeeeeep” !
„Jeanie!“
„Schon gut Mam! Yasmin, hier ist deine Flasche, sie soll dir Wohnung sein. Wie du siehst, sie hat keinen Verschluss! Du darfst sie zu jeder Zeit verlassen und dir die Welt der Menschen ansehen und auch lernen. Wirst du gerufen, hast du unverzüglich bei deiner Herrin zu erscheinen und ihre Wünsche zu erfüllen. Sollte meine Mam das Reich der Dschinns aufsuchen, hast du ihr unaufgefordert zu folgen und ihr zu dienen.“
„Jeanie! Du kannst doch einen Menschen nicht in eine Flasche sperren.“

„Und was steht auf deinem Kleiderschrank?“
„Na, deine Flasch…!“
„Genau, Mam!“
„Und wo schläft sie nun?“
„Immer da, wo du es willst, sprich deine Wünsche und Befehle nur aus!“
„Ach Jeanie, Jeanie, was soll daraus noch werden.“
„Na nichts, nur unser Leben!“
„Nun lass uns endlich eine Kleinigkeit essen!“
„Eigentlich habe ich keinen Hunger, aber einen Joghurt werde ich auslöffeln.“
„Fängst du auch schon damit an? Du brauchst es doch bei deiner Figur gar nicht.“
„Phöö, vorbeugen ist besser als breite Hüften und einen dicken Arsch zu bekommen.“
„Frechdachs!“
Lachend gehen beide in die Küche. Yasmin folgt ihnen. Jeanies Mutter schaut verwirrt auf, was Jeanie mit einem Grinsen quittiert.
„Also ähm Yasmin setz dich dort hin. Was möchtest du essen?“
„Herrin? Ich verstehe nicht!“
Jeanie flüstert kurz mit Yasmin, die sofort aufspringt.
„Herrin, ihr müsst euch setzen! Es ist meine Aufgabe für euch zu sorgen, nicht umgekehrt!“
„Hi, hi, hi!“
„Jeanie!“
Sprachlos sitzt Jeanies Mutter am Tisch, Jeanie kann sich ihr Grinsen nicht verkneifen.
„Yasmin, deine Herrin wünscht zu Abend zu speisen.“
„Danke, junge Herrin!“
„Herrin?“
„Ja, ja, bitte, du kannst es machen.“
“Zieeeeeep”

Statt in ihrer Küche sitzen Jeanie und ihre Mutter in einem festlich geschmückten Saal auf einem Sofa. Vor ihnen breitet sich eine große Tafel mit vielen Leckereien aus. Beide Frauen tragen wieder festliche Gewänder und Yasmin das Gewand einer Dienerin. Jetzt ist Jeanies Mutter völlig sprachlos und endgültig geschafft. Jeanies Grinsen wird nur noch breiter.
„Oh Mann, was soll ich jetzt machen? Jetzt zaubern hier zwei Dschinnis herum!“
„Hi, hi, hi!“
„Jeaniiiiiiie! Das kann ja heiter werden.“
„Ach komm Mam, lass uns eine Kleinigkeit essen.“
„Kleinigkeit? Und wie sieht ein großes Essen aus?“
„Lass deiner Fantasie freien Lauf, Mam. Ich habe es dir doch bei meiner Übergabe erklärt, pass auf, welchen Wünsch du mit welchen Worten äußerst. Wir Dschinnis nehmen es wörtlich.“
„Und wo kommt auf einmal der riesige Platz für diesen Saal her, da liegt doch eigentlich die Nachbarwohnung.“
„Das ist das Dschinnigeheimnis.“
„Das hat mir noch gefehlt. Auch das noch!“
Es wurde doch noch ein gemütlicher Ausklang des Abend. Als Yasmin ihre Mutter ins Schlafzimmer folgt, muss Jeanie mal wieder grinsen als sie sich die folgende Situation bildlich vorstellt. Ihre sich selbstständig entkleidende Mutter dazu kommen noch die Hilfsversuche Yasmins, ihren Dienst erfolgreich zu erledigen. Aber Jeanie kann nur staunen, nach einen kurzen erschreckt klingenden Jauchzer ihrer Mutter und „nein, das kann ich alleine…“ war schnell Ruhe.
Wenig später war das entspannte Stöhnen einer Frau zu hören, die eine besondere Wellnessbehandlung genießt.

Am nächsten Morgen, als Jeanie zum ersten Mal wach wird, regnet es noch immer. Dieser trübe Morgen ist für sie ein guter Grund, sich im Bett umzudrehen und weiter zu schlafen, bis jemand an der Wohnungstür Sturm klingelt und gleichzeitig an die Tür klopft. Ein Blick durch Fenster zeigt ihr, das sich inzwischen der Regen verzogen hat und die Sonne strahlend vom blauen Himmel scheint. Eine Stunde hat sie noch geschlafen, bis der Lärm an der Wohnungstür anfing ihr auf den Wecker zu fallen.
„Sofort aufmachen, hier ist die Polizei!“
Noch völlig verschlafen schlurft Jeanie zur Tür und linst durch den Türspion. Vor der Wohnungstür sieht sie einen Polist in Uniform und einen Begleiter in Zivil stehen. Denen draußen dauert es wohl zu lange und die Klingelorgie geht weiter.
„Ja doch, ich mache gleich auf, wenn ich mir was angezogen habe.“
„Nein“ Sofort öffnen!“
„Spanner! Ich mache doch kein Striptease an der Wohnungstür. Nicht mit mir! Wartet gefälligst oder sucht euch eine andere Dumme!“
„Aufmachen!“
„Mann, haltet doch mal einen Moment eure Klappe!“
„Sofort aufmachen!“
Und der Lärm an der Wohnungstür geht weiter. Jeanie schaut sich kurz um, von Yasmin ist nichts zu sehen.

Jeanie denkt einen Augenblick nach und mit einem “Zieeeeeep” begleitet mit einem tiefen Seufzer ist sie sofort bekleidet und ihr schlechtes Gewissen schlägt wieder dank Mama zu. Sie trägt entsprechend dem warmen Wetter wieder ein sehr kurzes, leicht ausgestelltes Minniröckchen mit Falten, das etwas breiter als ein Gürtel ist und einen bauchfreien Top, an ihren Beinen schimmern sehr feine Strümpfe mit Naht und Strapse, den Abschluss bilden High Heels mit 10 cm hohen Absatz. Das Röckchen bedeckt mit Ach und Krach gerade mal den Ansatz der Strümpfe und alle Sachen einschließlich des zarten Hauchs von Dessous sind in ihrer neuen Lieblingsfarbe, ein zartes rosa. Mit einem dezenten Make-up und ihren gekonnten Schlafzimmerblick, der alles zum Schmelzen bringt, versehen, öffnet Jeanie die Tür. Alles, was sie zu erst sieht, sind zwei Männer deren Verstand mal wieder in die Hose rutscht und beginnt sich stückchenweise abzuschalten.

Doch bevor es so weit ist, versuche die beiden unverzüglich die Wohnung zu betreten und wollen dabei Jeanie bei Seite schieben, nur bei ihr haben sie kein Glück, ein leises “Zieeeeeep” hilft ihr dabei das zu verhindern, sie hat so nebenbei ihre physische Kräfte verstärkt ohne ihre Muskeln aufzupumpen, zusätzlich auch die Kenntnisse mehrere Kampfsportarten.
„Halt, halt, was soll das?“
„Na, wir wollen rein!“
„So, so, sie spinnen wohl total! Haben sie irgendein Papierchen, das es euch erlaubt?“
„Nein, brauchen wir nicht. Wir kommen immer auch so rein.“
„Sie sind wohl als Kind von ihrer Mutter als Baby zu heiß gebadet worden und anschließend mit dem Klammerbeutel gepudert worden. Übrigens, kennen sie Bildermann?“
“Hä? Ich vertrete das Gesetz!“

„Bilden sie sich mal nichts ein. Aber was wollen sie strenger Gesetzeshüter hier? Haben sie nicht das Schild unten im Treppenflur gelesen? Hier noch einmal zur Sicherheit für Analphabeten, darauf steht *Hausieren und betteln verboten*. Also ihre gefälschten Perser können sie behalten. Ich kaufe nix und Almosen verteile ich auch nicht.“
„Wir verkaufen auch nicht. Wir sind hier, weil der Direktor vom Gymnasium in der Steinstraße uns einen permanenten Schulschwänzer gemeldet hat und eine Versäumnisanzeige gemacht hat. Er heißt Dieter Kronbauer und wir sollen ihn vorführen und zur Schule bringen! Er begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit Bußgelder zwischen 100,- bis 1000,- Euro und mehr bestraft werden.“
„Sie jagen Fliegen mit einer Handgranate und dann auch noch den Bürgern Geld für euren Büroschlaf aus der Tasche klauen! Diesen ganzen Aufwand bereits nach drei Tagen Abwesenheit?“
„Davon wissen wir nichts. Also, wo ist der Knabe?“
„Nicht hier.“
„Und wer bist du?“
„Einfach sie bitte, wir haben keine Brüderschaft geschlossen! Ich bin Jeanie.“
„Jeanie wer? Wohl seine Freundin. Hol den Schulschwänzer sofort her oder wir verschaffen uns mit Gewalt den Zutritt und nehmen ihn fest.“
„Wenn sie unbedingt im Krankenhaus landen wollen, dann versuchen sie es. Ich habe in einigen Kampfsportarten den schwarzen Gürtel. Ich bin nicht die schwache Püppimaus mit der sie rumspielen können. Selbst wenn sie reinkommen könnten so werden sie ihn trotzdem nicht finden. Diet gibt es nicht mehr.“
„Wie soll ich denn das verstehen?“
„So wie ich es gesagt habe, den Dieter gibt es nicht mehr, jetzt gibt es nur noch mich, Jeanie!“
„Wie? Was? Soll dass heißen, du, äh sie sind dieser Schulschwänzer Dieter Kronbauer?“

„Nein, ich bin Jeanie! Sie haben aber eine ganz schöne lange Leitung. Na ja, von der kurzen Schwanzspitze bis zum Hohlschädel ist eben selbst für eine Gehirnzelle ein weiter Weg. Also mal kurz zum Mitschreiben, der Dieter war ich einmal, jetzt gibt es nur Jeanie. Das sie selbst jetzt hier sind, ist nur eine Retourkutsche vom Bezirksbefruchter, dieser Schnösel von Direktor. Meine Mutter wollte alles mit ihm klären, aber sein Onanieren am Schreibtisch war ihm wichtiger.“
Der Zivilist vom Ordnungsamt greift sich Jeanie am Arm und will sie aus der Wohnung zerren, was Ihr gar nicht gefällt.
„So, so, eine kleine Transe also! Dann du Schwuchtel, dann kommst du…!“
Die kräftige Backpfeife landet wohl gezielt beim Hüter vom Ordnungsamt im Gesicht. So langsam hat Jeanie Übung darin. Einige Backenzähne beginnen dadurch auch etwas ihren Halt zu verlieren.
„He, du samengeiles Laberstück, ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich von dir kein du hören will. Merke es dir langsam. Und wenn du mich noch einmal mit deinen Onanierspangen berührst, kannst du dir die Regenwürmer aus unmittelbarer nächster Nähe beobachten.“
„Wie kannst du Göre es wagen. Ich bin ein Beamter und tue nur meine Arbeit.“
„Du und arbeiten? Diesen Spruch kannst du bei der Zeitung als Witz des Jahres veröffentlichen lassen.“
Der Polizist erwacht aus seinen Träumereien und will aktiv mitmischen.
„Junge Dame, die Ohrfeige wird noch ein Nachspiel haben.“
„Wieso nur die Ohrfeige? Was ist mit dem sexistischen Angriff und den Beleidigungen von dieser Knalltüte? Er hat dazu kein Recht!“

„Das habe ich nicht gesehen.“
„Ich weiß, mein Dekolletee war ihnen wichtiger!“
„Oh jaaaaaa, sehr hübsch… Äh… nein, ich äh…“
„Schon gut, jetzt sagen sie endlich, was sie wollen oder verduften mit Kondensstreifen.“
„Wir werden eben dich zu Schule bringen!“
„Du meinst sie oder willst du auf der anderen Seite auch einen Handabdruck?„
„Frechheit, du kommst jetzt sofort mit!„
Mit diesen Worten versucht der Zivilist Jeanie erneut aus der Wohnung zu zerren. Kaum hat er seine Labermaul geschlossen, klatschte auf der anderen Gesichtsseite von ihm Jeanies Hand. Volltreffer! Diesmal hat sie mit noch mehr Kraft sich Respekt verschafft, so dass dieser Typ mit seinem Allerwertesten den Trappenflur treppab bis zum nächsten Podest reinigt.
„Reicht dir das jetzt? Hast du Wichser kapiert, dass du auch zu mir höflich sein musst!“
„Ich werde…!“
„Halten sie den Mund, sonst werde ich die Anzeige dieser jungen Dame aufnehmen. Mädchen, machen sie sich fertig, ich bringe sie zur Schule.“
„Fein! Ich hole nur schnell meine Sachen. Es geschehen noch Zeichen und Wunder, ein höflicher Polizist, der sich an die Bestimmungen hält. Bin gleich wieder da!“
Rums!

Und die Tür war wieder zu. Nach einem kurzen Moment Ruhe beginnt das Klingeln und Klopfen erneut. Jeanie braucht auch nicht lange, um ihren Rucksack mit den nötigen Schulsachen zu packen. Sie hängt sich ihn über ihre Schulter, schnappt ihre Handtasche und verlässt elegant stöckelnd die Wohnung.
„Hallo Jungs! Ihr seid aber hektisch! Da bin ich wieder. Na du Zwergrehpinscher, ist die Treppe jetzt sauber? Nun aber los, bringt mich endlich zur Schule oder müsst ihr euch vorher noch einen abfeilen? Wir haben hier im Haus einen großen Waschkeller! Dann komm wenigstens du Kleiner, die Schule ruft!“ Sie hängt sich beim völlig verdatterten Uniformierten ein und geht oder besser zerrt ihn die Treppen runter und stöckelt mit ihren gekonnten Hüftschwung zum Funkwagen, der Zweite folgt ihnen mit brennenden Wangen, sabbernd auf Jeanies Po starrend und wackelt mit seinem Kopf im selben Takt mit, mit dem Jeanie beim Stöckeln ihre Hüften schwingen lässt.
So ganz kann der Polizist auch nicht begreifen, was hier eben abgeht und die wertvollste Flüssigkeit der Welt, der Beamtenschweiß bildet sich neben der sehr engen Hose, auf seiner Stirn. Jeanie spielt mal wieder gekonnt mit den Männern und setzt auch noch ihre sexy Stimme und ihre Aura ein.
„Na, mach schon das kleine Türchen auf, Schnuckelchen und bringe mich böses, böses Mädchen mit deinem niedlichen kleinen Tatütata zur Schule.“ Sie haucht ihn dabei voll ins Gesicht und präsentiert dabei gekonnt ihre Oberweite, die kaum vom Top bedeckt ist.
Proportional zum auftretenden Schweiß und Röte im Gesicht wird seine Uniformhose im Schritt immer enger.
„Ähm naja, …Das muss ich… äh sowieso. Ohh Mann, ich halt das nicht mehr aus!“
„Süßer, hast du ein Problemchen? Machst du dein großes Tut-tut auch endlich an?“ bekommt er als nächstes von Jeanie ins Gesicht gehaucht und erntet nur ein Stöhnen.

Nachdem alle drei endlich eingestiegen sind, wird Jeanie sehr zügig zum Gymnasium gefahren und dort im Sekretariat vom Direktor regelrecht abgegeben. Wie befreit von einer Last, verschwinden beide sehr schnell auf der nächsten Toilette. Jeanie staunt nicht schlecht, dass ihr alter Klassenlehrer jetzt der neue Direktor ist.
„Hallo junge Dame, wer sind sie denn und wo ist Dieter Kronbauer? Mein Kollege hat als seine letzte Amtshandlung seine Vorführung wegen Schulschwänzerei angeregt. Ich fand das ja etwas übertrieben, aber jetzt möchte ich gerne meinen Überraschungsbesuch kennen lernen und wissen, warum du jetzt hergebracht wurde.“
„Nicht einfacher als das, ich bin Jeanie. Jeanie Kronbauer.“
„Jeanie Kronbauer? Ich habe von dir noch nichts gehört. Bist du die Schwester vom Dieter?“
„So ungefähr aber können wir in Ruhe in ihrem Büro unter vier Augen darüber sprechen?“ Es ist für alle Beteiligten am Anfang besser.“
„Dann komm mal rein… So da sind wir. Nimm Platz und erzähle mal, was ist los?“
„Och nichts besonderes, vor den Ferien war ich noch der Dieter und jetzt bin ich Jeanie.“
Jeanie wird von Kopf bis Fuß gemustert, zweifelnd zieht er seine Stirn kraus. Am Ausschnitt verweilt der Blick etwas länger, die junge Frau präsentiert gekonnt ihr Vorteile.
„Aha, du und Dieter? Bist du transsexuell? Und das dann auch noch in so kurzer Zeit? “
„Der kleine Rest, ja!“
„Wieso Rest? Bist du nun Transsexuell?“
„Nein, ein parasitärer siamesischer Zwilling.“
„Siamesischer Zwilling? Parasitär? Unmöglich! Was soll das denn sein? Ich verstehe nicht.“

„Also ich erzähle mal von vorne in Kurzform, so wie ich die Erklärung von meinem Arzt begriffen habe. Also Dieter hatte bei seiner Geburt eigentlich eine eineiige Zwillingsschwester, die als sein siamesischer Zwilling wie ein Parasit mit in seinem Körper lebte. Nun die Natur hat diese Halbheiten ohne äußeren Anreiz selbstständig mit der Pubertät selbst geregelt. Mit dem Ergebnis, dass mein Verstand und meine Persönlichkeit von Dieter geblieben ist und mein neuer Körper ist der von meiner Schwester. Also meiner Persönlichkeit konnte meine Schwester nichts dagegenhalten, aber ihr Geschlecht war stärker, als das von Dieter. Nun dieser Wechsel begann mit dem Beginn meiner Pubertät auch äußerlich offensichtlich zu werden. Erinnern sie sich? Im vergangenen Jahr hat Dieter, also ich, doch nicht mehr am Sport teil genommen, weil er Probleme mit seinem Herzen haben soll, aber das war nur eine Ausrede, die ersten Veränderungen sind sichtbar geworden. Meine Körperform veränderte sich und meine Brüste fingen an zu wachsen. Ich konnte bis zu den Ferien alles mit dem Schlabberlook gut tarnen, da hatte ich nur zwei kleine, aber deutliche Brüstchen. In den Ferien ging es auf einmal alles ganz schnell und ich wurde zu Jeanie.“
„Das kann nicht sein! Ich habe nichts bemerkt. So etwas habe ich auch noch nie gehört!“
„Stimmt! Die Wahrscheinlichkeit dafür ist auch sehr, sehr gering. Meine Mutter wollte mit dem Bezirksbefruchter, äh ihren Vorgänger darüber sprechen, aber sein Fummeln in der offenen Hose am Schreibtisch war ihm wichtiger. Das Schulamt will erst meinen Arzt konsultieren und Akten wälzen bevor ich wieder zur Schule gehen darf und die Namensänderung beim Gericht dauert auch noch so lange. Noch habe ich für mein neuen Namen keinen Personalausweis, ich gammle jetzt jeden Vormittag vor Langeweile nur so rum und versäume dabei den Unterricht.“
„Also, wenn du wirklich Dieter bist… das kann ich dir das nicht glauben. Du warst im Unterricht immer so desinteressiert und unaufmerksam, hast gerade mal befriedigende Noten erreicht.“

„Verstehen sie das nicht? Ich hatte anderes im Kopf als die Schule. Mein Körper änderte sich gravierender, als bei einer normalen Pubertät üblich ist. Ich war dabei mich in eine junge Frau zu verwandeln. Auch in mir veränderte sich mein Körper, die inneren Geschlechtsorgane beanspruchten immer mehr ihren Platz, meine Hormone spielten verrückt, dazu noch die körperlichen Erregungen von Dieter. Ich wusste manchmal wirklich nicht mehr, was ich bin, Männlein, Weiblein oder Beides! Nur meine Mutter, meine Freundin und mein Arzt wussten davon alles. Siggi erfuhr beziehungsweise erlebte den kleinen Rest mit. Andere ging das Alles nichts mehr an. Ich möchte, dass es auch vorläufig so bleibt. Ich will nicht schlagartig zum Schimpansen im Zoo werden der angegafft wird und dem man Erdnüsse zuwirft. Bitte erzählen sie darum vorläufig das nicht weiter. Ich bestimme selber, wer es wann erfahren soll.“
„So lange wie das Schulamt nicht sein OK gibt, kannst du leider nicht hier her kommen.“
„Na gut, eben nicht offiziell, aber wie ist es mit einem zeitlich begrenzter Status als Gastschülerin und zwar so lange, bis ich wieder offiziell kommen darf. Können sie das nicht als Direktor selber entscheiden?“
„Eigentlich ja, aber mit deinen nicht gerade berauschenden Leistungen?“
„Keine Sorge, jetzt wo ich mich gefunden habe und weiß was los ist, bin ich viel ausgeglichener. Fragen sie doch einfach meine Freundin Monika oder sogar Siggi. Und außerdem können wir eine Absprache treffen, bin ich nach einer von ihnen festgelegte Frist noch immer eine so schlecht Schülerin, können sie den Status als Gastschülerin aufheben und ich darf nicht mehr kommen.“
„Dagegen hätte ich nichts, sagen wir so sechs Wochen! Und was willst du deiner Klasse sagen?“
„Na so nach und nach ein bisschen die Wahrheit. Ich will es selber erzählen und kann nur hoffen, das keine Plaudertasche dabei ist, sonst werde ich als achtes Weltwunder von den Reportern belagert.“

„Sollte so etwas geschehen, musst du dem Unterricht fern bleiben, das Gymnasium darf nicht wegen dir bei der Presse ins Gerede kommen.“
„Heißt das, ich kann wieder zur Schule kommen? Danke! Es gibt eben doch noch Menschen. Das Verbot bei Presserummel sollten sie sich noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Sie können das Geschehene als Reklame für Toleranz und Offenheit des Gymnasiums nutzen. Sie unterrichten hier die Jugendlichen unabhängig der sexuellen Orientierung.“ und ein gehauchtes Küsschen auf seine Wange besiegelt die Absprache, aber etwas ist anders und fällt jetzt erst Jeanie auf.
Erstaunt sieht Jeanie sich ihren Klassenlehrer genauer an, trotz ihrer natürlichen erotischen Ausstrahlung ist er der erste Mann der in ihrer Gegenwart nicht schwitzt und auch keine Beule in der Hose hat.
„Dann ist doch erst einmal alles geklärt. Bitte sag deiner Mutter bescheid, ich möchte sie am Montagvormittag persönlich sprechen.“
„Mache ich, nur Morgen, am Freitag, muss ich Vormittags noch einmal zu meinem behandelnden Arzt. Ich werde wohl zwei Stunden später kommen. Darf ich ihnen mal eine persönliche Frage stellen?“
„Was möchtest du wissen?“
„Na, sie sind der erste Mann, seit meiner vollständigen sichtbaren Umwandlung, der keine Beule in der Hose hat und nicht meinen Ausschnitt ansabbert! Sie stehen wohl nicht auf Frauen?“
„Du bietest jetzt auch einen sehr hübschen und erregenden Anblick, aber dass andere geht dich nichts an.“

„Schon gut! Ich kann einiges vermuten, aber keine Angst, ich werde nichts weiter erzählen oder ausplaudern, es ist ihr Angelegenheit. Sie müssen nämlich wissen, dass ich in den letzten Tagen viele blöde Reaktionen mit Männern erlebt habe, und sie sind eine der wenigen Ausnahmen. Jetzt habe ich endlich noch jemand anderen gefunden, mit dem ich normal reden kann, und das werde ich mir lieber bewahren.“
„So, so, du hast also Vermutungen. Na gut, wenn du Probleme hast, kannst du jeder Zeit, wie jeder andere Schüler, zu mir kommen. Und außerdem bin ich noch immer beziehungsweise ab jetzt wieder dein Klassenlehrer.“
„Dann sehen wir uns bei Mathe und Physik? Fein!“
„Ja, komm jetzt, ich bringe dich als Jeanie zu deinem ersten Unterricht.“
„Das ist doch nicht… ähm… na gut, gehen wir los.“
Beide gehen zu Jeanies Klasse. Als Jeanie den Klassenraum betritt ist es beinahe so, als ob ein Sonnenstrahl in den Raum scheint. Die steigende Erregung der männlichen Schuler ist schlagartig zu spüren.
Nach einer kurzen Begrüßung setzt sich Jeanie wie selbstverständlich neben Monika und begrüßt sie extra mit einem Küsschen auf die Wange. Nur die männlichen Schüler bekommen nun auch wieder langsam ernsthafte Probleme mit ihren Hosen, manch einer von ihnen kann sich das Stöhnen nicht verkneifen. Jeanies Aura beginnt wieder zu wirken und schlägt voll zu obwohl Jeanie versucht, sie zu dämpfen. Ihr zarter frischer Duft nach Rosen ist auch nicht sehr hilfreich dabei.
Die einzige Ablenkung für den schwanzgesteuerten Teil der Klasse ist nur eine stetige Konzentration auf den laufenden Unterricht, die den Erregungspegel etwas im Zaume hält Nur die Lehrerin wundert sich, das auf einmal alle Schüler so konzentriert mitarbeiten. Die restliche Zeit der Unterrichtsstunde vergeht dadurch sehr schnell und Jeanie kann mit Monika nur kurz sprechen, bis sie von ihren alten und neuen Mitschülern völlig eingekesselt ist und von allen bestaunt wird. Als sich Siggi endlich zu Jeanie durchgekämpft hat, wird er wie gewohnt von Jeanie mit einem heißen Kuss begrüßt, der von der Menge johlend begleitet wird, vor allem weil sie gleichzeitig ihren aufregenden Körper an ihn presst.
„So Jungs, ihr seht selber, ich bin schon vergeben.“
„Und was hat er, was wir nicht auch haben?“

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  RE: Der Flaschengeist Datum:13.07.10 14:10 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Also die Hitze hat mich aus dem Wald getrieben, so habt ihr das Vergnügen, meine kleine Geschichte weiter zu lesen. Viel Spaß!

Habe ich gehabt Drachenwind.
Die Fortsetzung ist wieder sehr lustig geschrieben.
Ich Vermute mal das der Saal in einer anderen Dimension ist wo er praktisch geparkt wird bis ein Dschinn das Tor dahin öffnet.
Jeannie hat es also geschafft zur Schule gehen zu können ohne Magie einzusetzen.
Der Direx ist wahscheinlich Schwul oder einfach Immun gegen Jeannies Aura.
Die Mutter wird sich schon bald daran gewöhnen eine Dienerin zu haben nur wird sie es bei Yasmin schwerer haben das Unnötige Magieanwendungsverbot durchzusetzen da Yasmin ja schon immer die Magie besitzt.
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  RE: Der Flaschengeist Datum:13.07.10 14:43 IP: gespeichert Moderator melden


hallo drachenwind,

da kann ich mir nur noch gummimike anschl.ßen. danke fürs schreiben


dominante grüße von
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  RE: Der Flaschengeist Datum:14.07.10 08:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo drachenwind,
da schliesse auch ich mich meinen Vorrednern an.

Der neue Grosswesir/in bekommt jetzt erst mal eine harte Erziehung.

Wird er die 90 Tage durchhalten, ohne das er wegen der schwere der Brüste, nur noch gebückt gehen kann?

Aber das sie ihm auch noch die volle Palette weiblicher Hormone, Wünsche und Gefühle mitgegebenen hat, war vielleicht Riskant.

Oder wünscht sich Jeani unbedingt ein Brüderchen oder Schwesterchen?

Freue mich jedenfalls auf den nächsten Teil.

Wenn dort wieder so geniale Wortschöpfungen
wie "Bezirksbefruchter" (dabei hat er doch nur Onaniert) herauskommen, um so Besser.

Danke drachenwind
-----
Gruß vom Zwerglein

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Zwerglein am 14.07.10 um 08:54 geändert
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  RE: Der Flaschengeist Datum:14.07.10 12:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Drachenwind,
erst wirbelt Jeanie im Reich der Dschins rum dann ist sie, dank Magie, wieder in der Jetzt -Zeit.
Hat sogar nach einigen Turbulenzen wieder die Möglichkeit in die Schule zu gehen, warum eigentlich?
Sie könnte doch das Wissen durch ihre Magie erlernen.
Auch deine Mutter Kind -Diskussion ist dir gut gelungen. Ich sehe schon Jeanie ist bei dir gut aufgehoben.
Noch mein Danke für diese schöne Folge und ein fröhliches Weiter so.

lg vom alten Leser Horst
♦♦

Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Der Flaschengeist Datum:23.07.10 17:12 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Leser!

Nach diesem Teil wird es jetzt wirklich eine längere Pause geben.
Die Temperaturen werden angenehmer und ich verkrümel mich in
den Busch. Im September geht es voraussichtlich weiter, die
nächsten Textseiten sind schon bei meinem "Lektor", nur er macht
auch gerade Urlaub! Ist eben Sommer!

Viel Spaß wieder beim Lesen!

LG
Drachenwind

Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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