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  RE: Harem Datum:14.04.10 08:39 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Irgendwie finde ich die WG seltsam.
3keuschlinge die von einem 5.keuschling und seiner Schwester beherrscht werden.
Aus Sicht Anitas sicher eher angenehm...
Keusch ist nicht geil
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  RE: Harem Datum:14.04.10 08:45 IP: gespeichert Moderator melden


Als ich etwa zwei Jahre in der WG wohnte, schickte Anita uns erneut auf die Jagd. Wir mussten durch die Mensa und die Hörsäle streifen und Kandidaten suchen, die ihrem Schönheitsideal entsprachen. Wir kannten dieses Ideal nur zu gut: die Jungs mussten aussehen wie wir selber. Man musste solche Jungs ausgucken, und dann deren Gewohnheiten ausspionieren, damit man wusste, wann man Anita in ihre Nähe lotsen konnte. Denn es brachte ja nichts, wenn man ihr ein Foto zeigte, dann aber nicht den Kontakt herstellen konnte. Wenn man sich dann eines Vorschlags einigermaßen sicher war, zeigte man Anita Fotos und kurze Filmsequenzen. Wenn ihr der Junge gefiel, passte man eine gute Gelegenheit ab, Anita mit ihm zusammenzubringen. Vier oder fünf solche Begegnungen hatten schon stattgefunden, aber Anita hatte die Realität weniger attraktiv gefunden als das Foto. Schließlich hatte Lars ein Opfer gefunden, das Anitas Wohlwollen fand. Rainer hatte zwar keine Locken, sondern kurze, wellige schwarze Haare, war uns aber ansonsten in Körperbau und Gesicht sehr ähnlich. Wenn Anita darauf bestand, würde er sich sicher Locken wachsen lassen.

Wenn der Kontakt einmal hergestellt war, war unsere Aufgabe erledigt. Anita managte jetzt die Beziehung. Wir bekamen nichts davon mit. Nach zwei Wochen allerdings entrutschte Jürgen eine Bemerkung, die uns aufhorchen ließ. „Rainer hat sich keinen Keuschheitsgürtel machen lassen.“ Er hatte ihm wohl seinen KG gezeigt, wie uns allen, ihm auch die Karte von der Firma gegeben, aber Rainer war dort nicht aufgetaucht. Ob Anita ihn nun fallenließ?

Zwei weitere Wochen später kam Anita auf einmal überraschend mit Rainer in unsere Wohnung. „Hallo Leute, ihr kennt ja Rainer. Rainer, das ist Lars, das ist Hendrik, das ist Pete, das ist Jan. Jürgen kennst du ja.“ Wir waren, wie üblich, nackt bis auf die Keuschheitsgürtel. Bisher waren nur Eingeweihte in die Wohnung gekommen. Wenn ausnahmsweise mal ein Handwerker zu uns musste, durften wir uns etwas anziehen. Dass wir jetzt nackt einem neuen Lover von Anita vorgestellt wurden, der vollständig bekleidet war und zudem keinen KG trug, stieß unser Weltbild um. Aber das war erst der Anfang.

„Rainer zieht hier ein. Zu mir. Jürgen, du ziehst zu den Jungs. Wir brauchen dein Zimmer als Arbeitszimmer. Mein Zimmer wird unser Schlafzimmer.“ Jürgen stand der Mund offen. Nach einer kleinen Denkpause stieß er entrüstet hervor: „Ich denke ja gar nichts daran, umzuziehen.“ „Oh doch, mein liebes Bruderherz. Siehst du diesen Schlüssel hier? Ich wusste schon immer, wo unsere Eltern ihn aufbewahren. Sie fanden es ganz in Ordnung, dass ich ihn an mich nahm. Schließlich haben sie mich nicht im Verdacht, mit dir Sex haben zu wollen. Rainer wird deinen Schlüssel verwalten, so wie die der anderen Jungs. Gib ihm die Schlüssel, und zwar ein bisschen plötzlich, wenn du dieses Jahr noch einmal aufgeschlossen werden willst.“ Sie gab den Schlüssel Rainer, der ihn an ein Band knüpfte, das um seinen Hals hing, und ihn dann unter sein Hemd steckte. Jürgen stand da wie ein großes Fragezeichen. Er sagte nichts, tat nichts, und vermutlich dachte er auch nichts. Rainer ging auf ihn zu, mit freundlichem Lächeln im Gesicht, und gab ihm unvermittelt, aber stets freundlich lächelnd, eine Ohrfeige, die sich gewaschen hatte. „Wie heißt das?“ Jürgen schrie nur „Au“, bedankte sich noch nicht, wie von Rainer erwartet, protestierte aber auch schon nicht mehr. Rainer wertete dies zu Recht als erstes Zeichen der beginnenden Unterwerfung. Nach einer angemessenen Pause, gab er Jürgen eine zweite Ohrfeige, diesmal nicht gar so überraschend, sondern eher bedächtig. Jürgen wehrte sich nicht, wich nicht aus. „Nun, was sagt man?“ Nach einer gewissen Pause kam es kleinlaut: „Danke.“

Dabei blieb es nicht. Die korrekte Erwiderung lautet ja bekanntlich: „Danke, Herr.“ Es dauerte fünf Minuten, bis Jürgen perfekt gehorchte, sich für seine Ohrfeigen bedankte, sich zusätzliche Ohrfeigen erbat, und zum Schluss auf den Knien um eine harte Strafe mit den Rohrstock bat, die er auch erhielt. Mir kam bei dieser Szene zum ersten Mal der Gedanke, wieso wir nie versucht hatten, mit Gewalt an unsere Schlüssel zu kommen. Aber wir wussten ja nicht, wo Jürgen sie aufhob. Wenn wir also Jürgen zu viert überwältigt hätten, hätte der nur standhaft bleiben müssen und uns die Schlüssel nicht geben, und wir hätten nichts gewonnen, außer einer saftigen Strafe und der Aussicht auf eine lange enthaltsame Zeit. Jürgen hatte hingegen einen Kerl vor Augen, der kleiner war als er und der den Schlüssel zu seinem KG um den Hals hängen hatte. Warum er Rainer nicht ergriffen und verprügelt hat, habe ich zunächst nicht verstanden. Er tat es jedenfalls nicht, und es war seine letzte Chance, denn später war der Schlüssel natürlich wie unsere gut an einem unbekannten Ort verwahrt. Inzwischen ist mir klar, was damals passierte: Jürgen hat sich Hals über Kopf in Rainer verliebt.

Jürgen half beim Umbau der Zimmer. Rainer befand, dass Jürgen bei uns mit ins untere Bett sollte. „Ihr werdet Euch daran gewöhnen. Drei ist zugegeben recht eng, aber wenn man keine Wahl hat, geht auch das.“ Jürgen bekam einen Schlafsack wie wir, wenn auch etwas größer. Er muss zwischen Lars und mir schlafen, nur mit dem Kopf zur anderen Seite. „Dann stört er euch weniger.“ Es ist natürlich trotzdem sehr eng bei uns im unteren Doppelbett. Jürgen liegt mehr auf uns als zwischen uns. Auch Jürgen muss nun nachts einen Schnuller tragen. Die Schlaflieder singt nun Anita. Das gefällt uns noch besser als die Schlaflieder von Jürgen. Anita sieht es als Entschädigung dafür, dass wir nun nicht mehr bei ihr schlafen dürfen. Ab und zu allerdings bestellt Rainer uns alle, auch Jürgen, in ihr Schlafzimmer. Wir müssen dann links und rechts neben ihrem Bett knien und zusehen, wie Rainer und Anita Sex haben. Anita ist das nicht wichtig, aber Rainer meint, dass wir uns ganz klar über unsere Rolle werden müssen. Und die hat eben mit Sex nichts mehr zu tun. Rainer möchte dabei von uns gestreichelt werden. Das beflügele ihn. Es ist schon eigenartig, einen anderen Jungen in Höchstform bringen zu sollen beim Sex mit der Frau, die man liebt. Aber wir gehorchen natürlich und streicheln Rainer, während er Anita fickt. Nur Jürgen darf ihn nicht streicheln. Der muss in seinem Schlafsack am Ende des Bettes knien, die Arme in den Schlaufen, einen Schnuller im Mund, und zusehen, wie sein geliebter Herr ganz offensichtlich andere Vorlieben hat. Jürgen ist natürlich sauer, dass Anita sich so offensichtlich nicht an die Familienregeln hält. Aber sie ist volljährig und kann machen, was sie will. Wir sind zwar auch volljährig. Aber wir sind eingeschlossen, und so können wir nicht immer machen, was wir wollen.
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  RE: Harem Datum:14.04.10 17:28 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist natürlich dumm gelaufen für Jürgen und die Jungs.
Interessante wendung das Rainer und Anita jetzt das sagen haben.
Wa sagen denn die Eltern dazu?
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  RE: Harem Datum:15.04.10 09:44 IP: gespeichert Moderator melden


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Wa sagen denn die Eltern dazu?
Die werden nicht gefragt. Alle Beteiligten sind volljährig, und die Eltern sind nicht mehr im Besitz von KG-Schlüsseln.
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  RE: Harem Datum:15.04.10 11:08 IP: gespeichert Moderator melden


Anita geht gerne mit uns zusammen aus. Sie hat für uns Matrosenhemden bei EBay ersteigert, echte, von der Marine, natürlich gebraucht und ausgemustert. Sie liebt es, wenn wir vier wie eine Horde frisch von Bord gekommener Matrosen auf Landgang aussehen. Ob unsere Lockenpracht allerdings stilecht zum militärischen Outfit passt, wage ich zu bezweifeln. Aber wir vier Hübschen in den schmucken Uniformen, das hat schon was. Jürgen darf bei solchen Ausflügen nicht mit, da er nicht die richtige Größe und auch keine Locken hat. Rainer fesselt ihn in der Flitzebogenstellung, und so muss er ausharren, bis wir von unserem Ausflug zurückkommen. Wir hingegen genießen solche Ausgänge in vollen Zügen. Wir bedienen Anita und Rainer wie perfekte Kavaliere: Wir halten die Tür auf, helfen aus dem Mantel, rücken die Stühle zurecht, holen den Kellner, wenn Anita es wünscht, oder bringen auch schon mal selbst ein Getränk von der Theke, damit es schneller geht, und sehen zu, wie die beiden erstklassig speisen. Wir bekommen ein Glas Mineralwasser für uns vier, das wir mit einem Strohhalm trinken. Wir reichen es reihum und nippen vorsichtig daran, damit es nicht zu schnell leer wird. Wenn Anita gut drauf ist, bekommen wir auch noch ein zweites Glas.

Oft schlägt Rainer nach so einem Ausflug noch einen Spaziergang durch den Park vor. Uns ist dann klar, was kommt: der Park ist menschenleer, und so traut sich Rainer, im Freien mit uns ein Spielchen zu spielen, für das er in der Wohnung zu wenig Platz hat. Wir müssen uns in gebeugter Haltung seinen Händen nähern, wobei er die Arme ganz normal schlaff nach unten hängen lässt. Je zwei von uns links, und je zwei von uns rechts, jeweils ein Blondschopf und ein dunkler Lockenschopf, blond innen und dunkel außen, stoßen wir mit unseren Lockenköpfen an seine Hände, und er vergräbt sie in unseren Haaren und packt zu. Dann hat er uns alle vier fest im Griff und geht mit uns spazieren. Hätte er nur einen von uns pro Seite, wäre das ja noch einigermaßen erträglich. Aber mit zwei von uns pro Seite treten wir uns ständig in die Hacken, stolpern über die Beine des jeweils anderen und verlieren oft das Gleichgewicht und hängen dann nur noch an den Haaren in Rainers festem Griff, bis wir uns wieder zurechtgestolpert haben. Es hat einige solcher Ausflüge gebraucht, bis wir gelernt hatten, wie man in dieser Lage gehen muss. Es tut auch ordentlich weh, selbst wenn man alles richtig macht. Auf Rainers Befehl lachen wir dabei die ganze Zeit, als sei das Ganze ein Riesenspaß. Das soll Passanten beruhigen. Und in der Tat sind uns schon ein paar mal Leute begegnet, von denen wir allerdings nur die Schuhe zu sehen bekamen. Rainer hat sie nett gegrüßt, sie haben zwar nicht zurückgegrüßt, aber auch nicht eingegriffen. Und wie das so ist: wenn man die ganze Zeit dabei lacht und es als Spaß darstellt, wird es auch zu einem. Zugegeben einem einseitigen, aber das liegt halt an unserer Stellung. Aber als Kinder haben wir ja auch gerauft, und das hat weh getan und war doch ein großer Spaß.

Irgendwann war Rainer das Doppelstockbett leid. „Ihr könnt im Grunde alle in einem Bett schlafen. Etwas breiter sollte es schon sein, aber ein Bett muss reichen.“ Er kaufte für uns ein Bett mit der sagenhaften Breite von 1,30 m und baute es um zu einem Gitterbett, so dass man links und rechts nicht rausfallen kann. Außerdem verfolgt Rainer eine andere Politik betreffend die Zuneigung zwischen uns Sklaven. Jürgen hatte peinlichst darauf geachtet, dass wir uns nicht zu nahe kommen, damit wir unsere Sehnsüchte weiterhin auf Anita projizierten. Rainer argumentierte, dass wir ja nun alle Hoffnung auf Sex mit Anita aufgeben müssten, und da könne zum Ersatz und Trost etwas Homoerotik schon ganz förderlich sein. Schließlich sollten wir emotional nicht verkümmern, sondern uns wohl in der WG fühlen und ihr lange erhalten bleiben. Anita nähte Doppelstrampler, die so breit waren, dass jeweils zwei von uns hineinpassen, mitsamt der Arme, so dass nur noch die Köpfe oben rausschauen, aus zwei dicht nebeneinander liegenden Halsausschnitten. Die Doppelstrampler sind abschließbar, und wir schließen uns selber ein und Rainer schließt uns morgens auf. Lars schläft mit mir in einem Doppelstrampler, und Jan mit Pete. Nur Jürgen hat seinen Einzelschlafsack behalten und muss auch weiterhin die Arme in den Ärmelschlaufen haben und einen Schnuller tragen. Seine Ärmelschlaufen sind inzwischen unten mit Schnallen versehen, die von uns zugezogen werden, und die er, da sie so weit auseinander liegen, nicht mit der jeweils anderen Hand öffnen kann. Er ist dann also ebenfalls in seinem Strampler gefangen.

Das Schlafen im Doppelstrampler war natürlich gewöhnungsbedürftig. Man muss sehr aufpassen, mit seinen unwillkürlichen Bewegungen im Schlaf nicht ständig den anderen zu wecken. Aber man gewöhnt sich an alles. Ich muss zugeben, dass es recht tröstlich ist, nachts einen lieben Menschen in den Armen zu halten, auch wenn ich nicht schwul geworden bin und mir keinen Sex mit Lars wünschen würde.

Rainer findet Gefallen daran, uns abends vor den Schlafliedern mit großen Saugerflaschen zu füttern. Das ist lästig, denn wenn man nachts nicht aufstehen kann, dann will man eigentlich abends nichts mehr trinken. Aber es macht ihm Spaß, und dass wir dann morgens oft arg unter dem Blasendruck leiden, ist ihm egal. Er findet, wir seien ein süßes Spielzeug, und er will seinen Spaß an uns haben. Wenn er uns morgens aufschließt, dürfen wir nicht gleich auf die Toilette... stimmt, das vergaß ich, zu erwähnen. Rainer hat den Toilettendienst abgeschafft. Es reicht ihm, zu wissen, dass wir alles tun würden, was er uns befiehlt, und dazu würde auch das Trinken von Urin gehören, aber das muss nicht täglich geübt werden. Aber zurück zum Wecken: Rainer schließt uns auf, und wir sehnen uns nach der Toilette, aber Rainer lässt uns erst unser Frühsportprogramm absolvieren. Liegestütze, Kniebeugen, Crunches und vor allem Klimmzüge. Er hat dazu eine Stange in unserem Zimmer anbringen lassen. Zuerst konnte ich keine Klimmzüge. Er hat uns aber systematisch mit harten Strafen zum Trainieren gezwungen, und inzwischen schaffe ich meistens zehn Klimmzüge. Erst, wenn wir unser Sportprogramm absolviert haben, dürfen wir auf die Toilette.

Rainer hat sich darauf bestanden, dass wir alle nach unserem Studium in der Stadt einen Job suchen. „Ihr könnt natürlich einen Job woanders suchen, aber dann steckt ihr den Rest eures Lebens im Keuschheitsgürtel, ohne Aufschluss.“ Natürlich haben wir mitgespielt und uns intensiv um einen Job gekümmert. Wobei ich sagen muss, dass mich nicht so sehr die Aussicht auf lebenslanges Eingeschlossensein abgeschreckt hat als vielmehr die Trennung von Anita und von den anderen. Ich bin inzwischen emotional sehr in der WG verwurzelt. Anita ist die Königin meines Herzens, und auch wenn ich sie nicht haben kann, ist es mir unendlich wichtig, in ihrer Nähe sein zu dürfen und ihr ab und zu eine Freude zu bereiten. Ich fühle mich ein wenig wie ein Minnesänger, die ja auch (zumindest dem Mythos nach) mit der Nähe zur Angebeteten und der Möglichkeit zu Liebesdiensten genug hatten. Aber auch die Nähe zu meinen Mitsklaven, besonders natürlich zu Lars, gibt mir emotionalen Halt, und sogar Rainer, unseren Zuchtherrn, möchte ich nicht missen. Manche Strafe von ihm empfinde ich als Zuneigung und bin darüber froh und dankbar. Und es ist auch nett, mit Jürgen einen Mitsklaven zu haben, der in der Hierarchie unter mir steht, und an dem ich schon mal meinen Frust auslassen kann oder den ich auch mal nur zu meinem Vergnügen ein paar Demutsübungen absolvieren lassen kann.

Ich hatte Glück und konnte zunächst vor Ort promovieren. Dann fand ich eine Stelle bei einem lokalen Energieversorger. Ich gelte im Betrieb als Eigenbrötler, weil ich nicht an gesellschaftlichen Veranstaltungen teilnehme. Aber das ist kein Kündigungsgrund, und ich mache meine Arbeit sorgfältig und gewissenhaft und trage eine hübsche Summe als Gehalt nach Hause. Natürlich auf ein Konto von Rainer und Anita. Seit ich bei der Firma arbeite, muss ich den Nasenring und das Halseisen nicht mehr tragen. Im Betrieb wäre das doch zu auffällig gewesen. Rainer lag mehr daran, dass ich einen guten Job finde. Den Halsring trägt jetzt Jürgen dauerhaft. Er ist der einzigen von uns, der keinen Job hat. Sein Job ist die Hausarbeit, und vor allem das Sklave sein.

Anita und Rainer werden demnächst heiraten. Wir üben schon Matrosentänze für die Hochzeit. Wir fünf sind den beiden hoffnungslos verfallen. Nicht nur, dass sie unsere Schlüssel haben: wir fühlen uns unter ihrer Dominanz wohl und geborgen. Wir werden den beiden wohl noch lange erhalten bleiben. Jürgen grummelt ab und zu ein bisschen, aber Rainer hat ihn ganz ans untere Ende der Hackordnung gestellt und uns aufgetragen, Jürgen gut zu erziehen, und so kann er sich nicht beklagen, dass wir auf sein Grummeln nicht eingehen würden. Wenn auch nicht so, wie er sich das wünscht. Wenn er irgend etwas Negatives sagt, muss er in seinen Strampler, er bekommt den Schnuller in den Mund, wir ziehen die Schnallen an den Ärmelenden zu und stülpen ihm noch eine Stofftüte über den Kopf, und so muss er den Rest des Abends in einer Ecke unsere Zimmers stehen bleiben. Das ist ziemlich langweilig für ihn. Wir haben einen Strafschnuller für ihn gebastelt, der pfeift, wenn man an ihm nuckelt, wegen der ein- und ausströmenden Luft. Wir zwingen ihn dazu, den ganzen Rest des Abends zu nuckeln. Wenn das Pfeifen aufhört, bekommt er Schläge. Er schaut immer ziemlich verzweifelt, wenn wir den Strafschnuller herausholen. Manchmal tun wir das auch einfach so zu unserem Vergnügen, auch wenn Jürgen gar nichts getan oder gesagt hat. Dann lassen wir die Stofftüte weg und drehen Jürgen mit dem Gesicht ins Zimmer, damit wir unseren Spaß an seiner Mimik haben, während er stundenlang am Nuckel saugt. Er freut sich immer so, wenn wir ihn vom Strafschnuller erlösen.

Anita und Rainer werden sich bald eine größere Wohnung suchen. Für uns wird allerdings weniger Platz sein: „Ihr braucht ja jetzt keinen Schreibtisch mehr. Das Lernen hat ein Ende. Euer Zimmer muss Platz für das Bett und die Spinde haben. Das reicht.“ Eine potentielle Wohnung haben wir schon gesehen. Unser Zimmer wäre eine fensterlose Abstellkammer. Die Aussicht würde uns fehlen. Aber wir haben eh keine Aussicht. Nicht in diesem Leben...
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