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  Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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 Autor Eintrag
Moira
Sklavenhalterin

im wilden Südwesten


♥ slave to love ♥

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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:17.05.18 09:04 IP: gespeichert Moderator melden


jesses, Ihr_joe ...

was kann ich immer über Anabelle lachen

- Eimex, Zahnpasta
- Filetsteak natürlich (!) "welldone"
- ein Mo bzw. irgendwas mit M
- 3er ... klar, kann ja nur der BMW sein
- Zipfelmütze / Schultüte
- reSTRI(C)Ktiv

und diese "Gier & Profitlichkeit" von ihr,
das war mal wieder sooo lustig, DANKE fürs manchmal bisschen um die Ecke denken müssen/dürfen dabei und Deinen wunderbaren Humor!


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 17.05.18 um 09:15 geändert
FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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Leia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:18.05.18 17:07 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber ihr Joe,
über Gloria und Tomas ist denke ich alles gesagt und was deren *Liebesspiel* angeht, da haben wir uns schon zur Genüge ausgetauscht.

Was mir besonders gut hier gefällt bei Leonidas und Annabelle ist sie so herrlich naiv ist, und keine Ahnung von nichts hat, das ist eben das witzige und bringt den Humor rein, uns wird quasi vorgeführt wie sie etwas versucht zu sein was sie noch nicht ist, es aber vielleicht noch werden kann.

Das sollte ihr zu wünschen sein, hoffentlich wird er solange Geduld haben und es auch erkennen und würdigen.

Ich bedanke mich mal wieder sehr herzlich bei dir für das tolle Lesevergnügen und bin froh das ich noch etwas diese Geschichte weiter lesen kann und darf.

LG
Leia
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:23.05.18 17:35 IP: gespeichert Moderator melden


@ Moira
Vielen, vielen lieben Dank,
ja Anabelle ist ja so, villeicht wird sie sich eines Tages ändern, wer weiß (außer mir)und wenn, dann ist das in ferner Zukunft.

Ich bedanke mich für den tollen Kommentar.

@ Leia
Wenn wir schon bei tollen Kommentaren sind, natürlich gehört auch Deiner dazu!

Ja, zu den Kellers ist alles geschrieben, da wird es auch nicht viel neues geben, die beiden sind füreinander geschaffen.
Auch wenn Anabelle aus der Riege der Schlüsselhalterinnen ausgestiegen ist, werden wir sie auch in nächster Zeit nicht vergessen.
Manche Dinge die sie macht verstehe ich auch nicht, lach, sie ist so!

@ All, danke fürs Lesen und wir nähern uns dem ersten Jahrestag, an dem die ursprünglichen KHs zusammengefunden haben und einige der Jungens zum ersten mal Bekanntschaft mit Glorias Sadismus erleben durften.
Zwischenzeitlich hat sich so viel geändert aus drei wurden vier... aber bevor sich der Tag jährt gibt es noch viel neues zu lesen und zu erfahren.

Auch dieses mal bedanke ich mich auch in dem Namen aller Leser bei der Dame oder dem Herrn, der den Zauberstab schwingt, ich meine nicht den Magic Wand, sondern den, der all die kleinen und großen Fehler für euch einfach wegzaubert.

Viel Freude beim Lesen der nächsten Fortsetzung wünscht
Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 28 Datum:23.05.18 18:12 IP: gespeichert Moderator melden


3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 28

Weder wir noch Tomas wissen, wieviel Zeit vergangen ist, richtig, er steht ja im Käfig. Lassen wir ihn weitererzählen:

Wartezeit

Ich habe keine Ahnung wieviel Zeit vergeht, nichts ist zu hören, nichts zu sehen! Aber SIE ist bei mir, die schmerzenden Füße, die brennenden Hände, selbst meine Backen brennen noch, es ist erregend, ich darf an SIE denken, fühle noch den Kuss und den Schmerz. Der in den Händen lässt langsam nach. Der an den Füßen verändert sich. Der an meinen Brüsten ist vorbei, nur ab und zu peinigen sie mich ein wenig. Stattdessen beginnen mich die Spikes zu ärgern. Die heilenden Peitschenmale fangen an zu jucken, ich kann nichts tun.

Eigentlich ist es ja gemein, die Schuhe hatte ich doch gar nicht verloren! Aber ich mag es, wenn SIE so gemein zu mir ist, genieße IHRE Willkür.

Apropos Hausschuhe, ich durfte auch eine Zeitlang solche Dinger tragen, natürlich nicht in schwarz, wie die von Gloria, nein in PINK mit Puschel , wie hießen die denn? Fabulicious oder so und die Farbe – marabu in der Große 44. Ich war ja selber schuld, muss ich auch an falscher Stelle sagen: »Wenn meine Herrin das wollte, würde ich auch High Heels tragen.«

Gloria würde es ja nie wollen, doch sie unterbricht ihr Gespräch und läuft zu mir: »Wenn du unbedingt willst!« Sie dreht sich zu meinem Gegenüber, der ohne seinen Adamsapfel fast als Frau durgegangen wäre. »Wie hoch sind deine?«

»Die sind jetzt rund 10 cm aber ich habe mit 6 cm angefangen!«

»So, danke! Ich möchte immer nur das wissen was ich frage, nicht weniger, nicht mehr! In genau einer Woche führt mein Sklave es euch vor!«

Wir waren 600 km von zu Hause weg, egal – ich hätte es wissen müssen. Natürlich hatte ich an Stiefel oder Pumps gedacht, bis die tollen hochhackigen Dinger ohne Riemchen geliefert wurden, durfte ich auch damit üben, in nur 2 Tagen und mit reichlich Striemen auf dem Hintern, konnte ich mit den Pumps laufen. Der Übergang zu den riemchenlosen Pantoletten, die Gloria trendgerecht „Mules“ nennt, war dann nicht mehr ganz so schlimm, aber den ganzen Tag von morgens bis abends mit den Schuhen, da tun nicht nur die Füße und Beine weh – Bauch/Beine/Po-Training ganz ohne Fitness-Studio.

Wenigstens muss ich die nicht mehr tragen, seit ich sie vorgeführt habe.

»Das ziemt sich nicht für meinen Sklaven, er ist ein gestandener Mann und soll auch im Dienen einer bleiben!«, meint Gloria

Was einem so alles durch den Kopf geht wenn man hier steht, Gloria ist eine tolle Frau und eine noch bessere Herrin.
Ich bin glücklich, hier zu stehen, noch immer sehe ich SIE.

– Ich warte, wie lange warte ich schon? Meine Blase drückt. –

–Ich habe Durst, meine Hüften tun weh, meine Sohlen sind die Hölle! –

Natürlich habe ich es verdient, hier zu stehen, wieviel Zeit noch?

Ich kann nicht mehr einhalten, muss Wasser lassen. Merke, wie es an meinen Beinen herunterläuft, da wo die Striemen sind, brennt es etwas.

Ah, ist das herrlich, wenn der Druck weg ist, selbst mein Bauch hat vom Einhalten weh getan.

Jetzt kann ich wieder an SIE denken, nur an SIE.

Irgendwann muss ich eingeschlafen sein, nicht lange, ich bin sicher, die Halsfessel verhindert, dass ich nach unten sinke.

Es ist still, aber ich höre mein Herz pochen, das Atmen durch den Mund, der total trocken ist.

Irgendwas ist im Mund? Eine Fliege? Ein Käfer? Eine Spinne?

Ich versuche, es auszuspucken, aber das Vieh ist zäh. Vielleicht, wenn ich es schlucke?

Es ist kaum Speichel im Mund! Was ist, wenn es die Speiseröhre hochkrabbelt? Oder eine Wespe oder Biene ist! Ach was!

Ich zermalme und schlucke das Ding.

Endlich Ruhe!
Beim nächsten Luftholen, setzt sich schon wieder etwas auf die Zunge, bewegt sich!

Ich habe Angst!

Plötzlich ein böser Stich, nicht auf der Zunge, sondern an meiner Brustwarze! Gleich darauf noch einer und noch einer! Dann auf der anderen Seite ein weiterer Stich!

Jetzt weiß ich, es ist SIE!

Das Gummiband wird entfernt, dann kommen die Augenklappen weg.

Noch ist alles viel zu hell und erst langsam beginne ich richtig zu sehen.

SIE lacht, zeigt mir eine Nadel, sagt etwas und dann noch einmal der böse Schmerz, nur ganz kurz.

Wenig später hat sie einen Mehlwurm zwischen den Fingern, durch das Korsett ist mein Mund so weit hinten, dass sie ihn einfach fallen lassen kann. Jetzt weiß ich, was ich eben geschluckt habe. Nicht schlimm, die machen nichts. Gloria mischt sie ab und zu unter das Sklavenfutter für ihre Spielgefährten, auch ich bekomme hin und wieder solche Köstlichkeiten.

Als nächstes wird das Halskorsett abgenommen, ich bekomme die Maske ausgezogen und wenig später sind auch meine Ohrstöpsel entfernt.

Keiner, der es nicht selbst erlebt hat, glaubt so was, die Schmerzen sind verschwunden. Nur durch IHRE Anwesenheit.

»Du warst undicht? Hätte ich dir doch einen Katheter legen sollen? Nee, der KG gefällt mir zu sehr, das nächste Mal mach ich es vorher! Vielleicht? Was ist denn für dich schlimmer?

Durch meinen trockenen Mund krächze ich: »Ohne, gnädige Herrin«

»So? Miky! Ein Glas Wasser!«

Ich höre das Öffnen einer Flasche und das Geräusch des Einschenkens, dann das Tapsen nackter Füße, es muss also schon mindestens Montagnachmittag sein, denn seine Frau wollte bei uns parken und mit dem Freifahrschein den Rest zum Flughafen mit der Bahn fahren.

Meine Arme sind noch am Käfig befestigt, deshalb bekomme ich nicht alles mit, Gloria nimmt das Glas entgegen.

»Maul auf!«, klar bin ich gemeint und so öffne ich artig meinen Mund, Gloria nimmt einen großen Schluck und spuckt ihn mir in den Mund. SIE wiederholt den Vorgang, ich bedanke mich jedes Mal bei IHR.

Das muss für jetzt genügen! SIE löst die Fesseln der Handschuhe und lässt mich aus dem Käfig steigen.

Ich bekomme mein normales Halsband angezogen, an das werden die Handschuhe gehakt.

Du gehst nach oben in dein Zimmer, ich habe die Türe offengelassen, du wartest da auf mich!«

Durch das Spielzimmer, es ist außerhalb des Raumen dunkel ohne Fackel, ich kann gerade noch im Schimmer den Weg erkennen.
Ich höre ein doppeltes Klatschen und Gloria, flüstert fast zu Miky: »Ich sage dir das nur einmal! Wenn ich ein Getränk verlange, dann bekomme ich es auf einem Tablett serviert! Sollte so was wieder vorkommen, wirst du es bereuen!«

Wenig später höre ich in normaler Lautstärke: »Du darfst jetzt hier den Boden und die Geräte sauber machen, die Reinigungsutensilien findest du hier.«

»Danke Herrin Gloria«

»Was ist? Ja, das ist Urin, na und? Was ist, willst du den auflecken?«

»Nein Herrin!«

»Scht! Doch nicht so laut! Du musst noch einiges lernen! Na gut, es ist aber das letzte Mal, dass ich Nachsicht habe!«

»Das kann ja nicht wahr sein, was da im Brief von deiner Frau steht! Du hast wohl beim let …«

Das Gespräch zwischen den beiden wird immer leiser, an der Treppe kann ich nichts mehr hören.

Ja, Miky trägt einen KG auf seinen ursprünglich eigenen Wunsch, damit hat sich seine Frau abgefunden, sie mag es sogar. Er hört meistens auf sie, da sie aber ihrem Mann nicht wehtun kann und auch sonst sehr rücksichtsvoll mit ihm umgeht, hat er auf ihren Wunsch hin in einem Forum nach einer Dame gesucht, die seine Schlüsselherrin unterstützt. Normalerweise macht Gloria so was nicht, aber dann hat sie mit seiner Göttin telefoniert und es kam zu einem Treffen. Seither schreibt seine Göttin sämtliche Ungereimtheiten auf, sie sind dann immer Bestandteil eines Erziehungsbriefs, etwa alle zwei Monate, wenn Gloria Zeit und Lust hat, bekommt er seine Strafe. Meist an nur einem Nachmittag.
Es ist das erste Mal, dass Miky länger bei uns ist, ich bin sicher, seine Frau wird danach keine Probleme mehr mit Miky haben.

In meinem Zimmer setze ich mich auf die Pritsche und warte auf Gloria. Die wenig später auch schon kommt.

»Weißt du, ein klein wenig musste ich dich ja doch bestrafen, Tomas, das Meiste, was ich mit dir mache, magst du ja, aber einen kleinen DENKzettel brauchtest du. Ich verrate dir auch nicht, wie lange du so gestanden hast, du musst aber am Mittwoch früh wieder fit sein, ich habe deiner Tochter versprochen, du leitest unser Geschäft während ihrer Abwesenheit und wenn wir das tun, werden wir gleich mal nach Fehlern schauen! Ich habe das Gefühl, Rafael ist einfach zu lasch!

So jetzt aber zu dir, deine Handfessel bleibt natürlich dran! Aber deinen Körper werde ich erst einmal reinigen und zumindest desinfizieren, wenn es sein muss, auch mit meinem Elixier behandeln.

Stell dich hin!«

Gloria reinigt meinen ganzen Körper mit ein, zwei heißen, feuchten Tüchern, teilweise wird desinfiziert und dann werde ich an ein paar Stellen, besonders auch am Hintern und den Fußsohlen eingerieben. Sie ist jetzt sicher nicht meine Herrin, sondern die treusorgende Partnerin, in der natürlich immer etwas Herrin steckt, sonst würde ich nicht die blöden Handfesseln anbehalten und jetzt auf meiner Matratze angekettet werden.

»Schlaf gut Schatz«, Schatz sagt sie fast nie, bin etwas verwirrt.

»Danke Gloria, äh machs gut«

Es sind keine 5 Minuten vergangen, da ist Tomas eingeschlafen.





Düsseldorf, die Stadt mit Kö und den Zentralen einiger größeren Kunden von Leonidas. Nach einem kurzen Flug mit einer Cessna 525, dem Transfer vom Flughafen in die Innenstadt, sind die beiden in etwas weniger als zwei Stunden vom Kudamm auf der KÖ, sie wohnen im InterContinental. Dieses Mal muss Leonidas von Rabenhorst direkt in eine Firmenzentrale eines seiner Kunden, ohne weibliche Begleitung, deshalb erkundet Anabelle alleine die KÖ:

Zwischenstopp in Düsseldorf

Eigentlich ist es hier blöd, es gibt zwar tolle Geschäfte, aber die sind so teuer, dass ich mir nichts kaufen kann, schade, dass Leo nicht hier ist. Während des Fluges sind wir uns nähergekommen, so ein Privatjet ist schon was Tolles, keine Wartezeit, der Flug war im Nu vorbei! Ich durfte sogar mit dem Piloten reden.

Wir sind jetzt richtig per du, alles läuft nach Plan, Leonidas nennt mich jetzt Belle. Einfachheitshalber haben wir ein gemeinsames Zimmer. Leonidas hat versprochen, gleich nach dem Termin würde er mich richtig groß ausführen. Als Ersatz für Berlin. Ich laufe einmal bis zum Rhein, dann ist es mir zu blöd, also geht’s wieder zurück ins Hotel.

Auf dem Zimmer erwartet mich die Nachricht, dass Leo sich verspätet, er habe aber schon einen Platz im PÉGA reserviert, ich könne essen, was ich will.

Ist mir eigentlich egal, wenn er nicht da ist, allerdings macht alleine essen auch nicht so viel Fun. Obwohl ich die Gaststätte mit ihren weißen Ledersesseln spitze finde, kann ich mich nicht entschließen, etwas zu essen. Zanderbäckchen auf Samtfußrüblingsrisotto erscheint mir irgendwie komisch, genauso wie Ravioli in Sauce-Bouillabaisse . In der Bar trinke ich noch einen Strawberry Cheesecake, das ist ein Five-Star-Crazy-Shake, wie mir die Barmeisterin erklärt, der ist so lecker, dass ich mir gleich noch den Cookies and Cream von ihr mixen lasse.

Ich gehe auf unser Zimmer, als ich mich hinlege schwankt das Bett und mir ist schlecht. Beim Sitzen vergeht das Gefühl. Im TV ist gerade „Wer wird Millionär?“ zu Ende, irgendwann schlafe ich sitzend ein.

In der Nacht wache ich neben Leonidas auf, er schnarcht! Er ist alt, trotzdem macht er was her in seinem Seidenschlafanzug. Den ersten gemeinsamen Abend habe ich mir anders vorgestellt, er macht mich nicht an, aber das tut ja im Grunde kein Mann und keine Frau. Doch sein Geld ist das, was mich zu ihm hinzieht, erst durch ihn habe ich begriffen, dass ich beim Quizzen niemals so viel bekommen kann, wie er mir geben könnte und in fünf, sechs Jahren würde all sein Reichtum mir gehören. Keine Kinder, also alles MEINS! Ich würde viel dafür tun. Für heute lasse ich ihn schlafen. Ich verlasse das Schlafzimmer, zuerst gehe ich auf den Balkon, genieße den Blick auf Düsseldorf, es ist eine laue, schöne Nacht, trotzdem wird mir etwas kalt, also gehe ich zurück in die Suite, im Wohnraum setze ich mich auf das weiße, lederne Sofa und schaue noch etwas fern, irgendwann muss ich wieder eingeschlafen sein.

Es ist hell, als mich Leonidas weckt und meint, dass wir bald wieder nach Berlin müssen, aber vorher schon noch frühstücken können. Während ich mich im Wellnessbereich frisch mache, würde er noch ein paar wichtige Anrufe und E-Mails erledigen.

Schade eigentlich, dass wir nicht länger hier sind, die Sauna samt Whirlpool, nur für uns allein, das hat schon was. Hoffentlich muffelt meine Kleidung nicht, ich selbst rieche jedenfalls noch nichts.

Wenig später frühstücken wir zusammen, leider viel zu kurz, denn wir müssen zum Flughafen, auch dieses Mal fliegen wir mit einem privaten Flugzeug.

In Berlin hat Leonidas wieder einige geschäftliche Verabredungen, bei denen ich nicht dabei sein brauche, nachmittags hat er aber Zeit und wir besuchen das KaDeWe, wo für mich auch einige teure Kleidungsstücke abfallen. Als kleine Wiedergutmachung für gestern, meint Leonidas.

Wir verbringen einen schönen Nachmittag, selbst ein goldenes Armband darf ich mir aussuchen.
Ich freue mich schon auf den Abend.


Der Abend im Club*

Leonidas sucht einige Dinge zusammen, darunter auch meine Kleidung für heute Abend und das, was er anzieht. Ich muss es in einen kleinen Koffer packen, den wir mitnehmen, als wir ins Taxi steigen.

Natürlich trage ich meine neueste Errungenschaft, eines der Kleider aus dem KaDeWe , ich bin schon gespannt, wohin mich Leonidas ausführt.

Erneut fahren wir mit dem Taxi durch Berlin, nichts Geheimes, schon über dem Eingang leuchtet mir der Schriftzug INSOMNIA weit sichtbar entgegen. Vorbei an der Warteschlange, direkt nach vorne zur Einlasskontrolle bezahlt Leonidas für uns. Neben der Kasse können wir uns in einem Extraraum umziehen.

Leonidas verschließt meinen Handschuh und die Schlösser an den etwas unbequemen Schuhen. Ich sehe super aus, das rote Latexzeugs, was ich auf der nackten Haut trage, fühlt sich nicht mal kalt an, da hatte die Verkäuferin recht, die Brüste werden wirklich toll präsentiert, ich sehe durch das Material sogar die Form meiner Warzenhöfe und Brustwarzen.

Natürlich schränkt es etwas ein. Ich kann nicht mal mehr den Koffer tragen, also muss Leonidas ihn selbst runter zur Garderobe bringen.

Leonidas hat sich auch umgezogen, er sieht jetzt fast wie ein Gladiator aus, natürlich ohne Helm! Aber er trägt so was Ähnliches wie einen langen ledernen Rock, eine Art Kettenhemd mit Lederpolstern auf den Schultern und breite Armstulpen.

Von der Garderobe aus steigen wir auf einer weiteren Treppe nach oben. Ohne mich abstützen zu können sind diese dummen Schuhe schon etwas hinderlich.

Oben erreichen wir eine große Tanzfläche, auf der sich einige Pärchen vergnügen. Es gibt auch einen Mann, der einen solchen Handschuh trägt, genauso wie eine weitere Dame. Manche der Männer und Frauen haben Peitschen dabei. Sogar ein falscher Hund, der einen Gummirute im Hintern hat. Es ist wohl ein Rüde, denn er trägt einen Käfig, wie Achim immer einen getragen hat.

Alles erinnert etwas an Glorias Spielzimmer.

Bevor ich alles gesehen habe, geht Leonidas weiter zu einer Bar, zwischen den vier beleuchteten Spiegeln stehen drei goldene Statuen , an der Bar gibt es auch einen Obstkorb, erschrocken stelle ich fest, dass ich ja weder was essen noch trinken kann.
Zurück zu der Tanzfläche, eine große Leinwand zeigt Filme, es scheinen Pornofilme zu sein, es sind Pornofilme! So Dinger haben mich noch nie angemacht. Einige verführen sich regelrecht gegenseitig auf der Tanzfläche. Ahm?

Als ich stehenbleibe, holt Leonidas ein Halsband und eine Leine aus seiner Rocktasche. Er legt es mir an und als ich protestiere, meint er, das gehört dazu, du folgst mir ja nicht! Klar bei einigen anderen ist das ja auch der Fall, also gebe ich erst einmal klein bei. Wenn er so was mag, von mir aus.

Anschließend führt er mich an der Leine weiter durch die Bar. Schiebt hie und da einen der dicken Samtvorhänge beiseite und lässt mich auch einen Blick in Räume mit Betten, Liebesschaukeln und anderem Zeugs schauen, von dem ich nichtmal ahne, wofür das ist.

Hinter dem Typ, der Musik auflegt, gibt es noch einen Raum, mit Gynäkologenstuhl, auf dem ein Mann festgeschnallt ist? Der von einem anderen Mann untersucht wird oder so was.

Ich werde weiter geführt und wir gelangen an einen Whirlpool in dem sich gerade ein Pärchen befindet. Oben auf der Empore, scheint es noch weitere Spielwiesen für Pärchen zu geben.

Leonidas und ich bleiben aber auf der Tanzfläche, vermutlich will der alte Sack nur mit mir angeben, er macht sogar die Leine wieder ab. Einige der Besucher scheinen etwas von mir zu wollen, aber Leonidas schickt sie alle zum Teufel! Wie gut, dass er dabei ist. Wir gehen danach an die Bar, da ist es nicht so laut und ich bekomme sogar einen Drink spendiert. Mit Strohhalm, natürlich stehe ich neben Leonidas, denn sitzen kann ich ja nicht, ab und zu hält er mir meinen Drink vor die Nase.

Monkey Gland, den hat mir Leonidas bestellt, ich solle ihn unbedingt trinken, es sei ein Barlöffel Absinth enthalten.
Na ja, so schlecht schmeckt er mir nicht, eigentlich trinkt man den wohl nicht mit Strohhalm, vielleicht steigt er mir deshalb sofort zu Kopf. Er bestellt sich selbst auch einen Absinth.

Leonidas trink sein Getränk mit einer irren Prozedur, einen mit Absinth getränkten Zuckerwürfel legt er auf einen Löffel und zündet ihn an. Als der Zucker karamellisiert, pustet er die Flammen aus und versenkt den Zucker im Absinth, den er dann pur trinkt.

Ich möchte auch probieren, also bestellt er mir meinen eigenen, er übernimmt für mich das Anzünden des Zuckers und das Unterrühren! Ein Schluck, man ist das Zeugs stark, Leonidas lacht und verdünnt es mit Eiswasser, dabei wird aus dem klaren grünen Getränk ein trübes weißes, das nach Anis schmeckt und nicht beim Trinken brennt.

Leonidas scheint das grüne Zeug zu mögen, er bestellt sich noch mehrere Gläser, während ich mir noch ein paar Cocktails genehmige. Ab und zu kommt ein Mann und will mit mir anbandeln, manchmal sind es auch Pärchen. Leonidas sagt dann, dass ich ihm gehöre und ich nicht für sowas zu Verfügung stehe.

Als ich ihn darauf anspreche, ob er denn mit mir wolle? Meint er nur: »Mädchen, ich brauch dich zum Repräsentieren! Das andere geht dich nichts an!«

Ob das jetzt gut für mich ist?

Als ich nachfrage, warum wir denn hier sind, meint er: »Wenn ich den gefunden hätte, hättest du vielleicht zuschauen dürfen, mehr nicht!«

Ich glaub er steht auf Männer? Wir sitzen noch ne Weile an der Bar, es ist eigentlich zu laut für eine Unterhaltung. Normalerweise sind die Getränke im Preis inbegriffen, aber weder der Absinth noch meine Longdrinks zählen dazu, also zahlt Leonidas, bevor wir die Bar verlassen, noch rasch unsere Zeche.

Ich glaube, ich habe zu viel getrunken, denn als wir zur Tanzfläche laufen, knicken mir die Beine einfach weg. Netterweise werde ich von einem fast nackten Mann mit Käfig aufgefangen, der wohl zu einer rothaarigen Dame gehört, deren gigantischer Busen von einem schwarzen BH kaum gebändigt wird und die weiße, halboffene Bluse fast sprengt.

Sie schaut mich und Leonidas an und bestimmt dann: »Begleite die beiden noch raus! Der Typ hat zu viel gesoffen und die Kleine wohl auch!«

Ich will noch protestieren, aber Leonidas scheint sich wirklich kaum auf den Beinen halten zu können.

»Warte, ich kümmere mich um die Kleene! Nimm Du den Lackaffen, der is knülle!«

Die Dame kümmert sich dann um mich, was bedeutet, sie öffnet den Reißverschluss von meinem Monohandschuh. Als ich die Arme nach vorne nehmen will, tut es komischerweise weh. Blöde Mode, wenn nicht noch jemand mit so einem Ding … egal, schade dass ich die Schuhe nicht ausziehen kann, denn die sind ja abgeschlossen.

Auf jeden Fall nimmt mich die Rothaarige am Arm und begleitet mich nach unten bis zur Garderobe, dort wartet auch schon ihr Begleiter mit meinem Leonidas auf der Schulter.

Wir holen noch den Koffer ab, die wenigen Treppen nach oben schaffe ich alleine, während Leonidas noch einmal den Trageservice in Anspruch nehmen muss.

Welche Wohltat, die Fesselschuhe auszuziehen. Meine Arme gehorchen schon längst wieder schmerzlos.

Wenigstens schafft es Leonidas, sich in der Umkleide halbwegs ordentlich in seinen Anzug zu quälen.

Ich bin schon ewig fertig und warte auf ihn.

Seine Bemühungen wurden aber auch durch einen langen Aufenthalt in der Toilette unterbrochen. Endlich sind wir soweit und können in Hotel fahren.

Der Taxifahrer nimmt meinen Koffer und versorgt ihn, ich sage dem Taxifahrer, er soll uns ins Steigenberger fahren.

Rund 15 Minuten später, hält er vor dem Eingang, hilft mir noch, den schwankenden Leonidas aufs Zimmer zu verfrachten, wir können mit eigenem Fahrstuhl von der Tiefgarage aus in Leonidas Suite fahren, so bekommt wenigstens das Hotelpersonal nichts von seinem Zustand mit.

»Meene Droschke macht een Fuffi mit de transportieren vo de Lackaff!«

»Bitte was?«, frage ich erschrocken nach.

»Nüscht für unjut. Das macht 50 Euro, zusammen mit dem Transport Ihres werten Begleiters!«

Leider ist Leonidas nicht ansprechbar, also zahle ich das aus meiner Börse. Natürlich ohne Trinkgeld!

Das wird eine Nacht werden, gut ich lasse Leonidas einfach im Wohnbereich auf dem Sofa liegen, während ich selber mich ins Bett lege!


Der Handel

Der nächste Tag war für mich grausam, von dem grünen Zeugs bekommt man Kopfweh. In dieser Woche darf ich Leonidas zu mehreren Geschäftsessen begleiten, meine Garderobe wird immer vollständiger. Ja, es ist ein tolles, irres Leben an der Seite eines Mannes wie Leonidas.

Am Samstag ist dann Zeit, um für die Zukunft zu planen. Leonidas ist offen und sagt, er braucht mich nur als Aushängeschild, mit Frauen hat er sowieso nichts am Hut und das, was er mit den Männern macht, die sich dafür bezahlen lassen ist recht brutal, kann mir aber egal sein.

Ich muss ihn nur dahin begleiten, an Orte ähnlich dem Club, den wir am Montag besucht haben. Meist nur einmal im Monat, da er für seine Potenz etwas einnimmt und es häufiger sehr ungesund ist.

Wenn ich damit einverstanden bin, würde er mich als seine Freundin, besser gesagt Geliebte, engagieren, ich bekomme von ihm einen monatlichen Festbetrag, alle Kleidung, eine Brust-OP und echten Schmuck.

Als Gegenleistung habe ich Ihm 24 Stunden am Tag zur Verfügung zu stehen, etwa so wie in dieser Woche.

Ich hätte bis Montag Zeit, mir das zu überlegen, dann würde auch ein richtiges Abkommen geschlossen werden.

Eigentlich bräuchte ich nicht bis Montag zu warten, was will ich mehr, ein Mann, der nichts von mir will, wir würden auch nicht zusammen schlafen, nur für die Öffentlichkeit, die Suiten, in denen er wohne, haben meist mehr als nur 1 Schlafzimmer.

Es ist noch besser, als ich es mir vorgestellt habe, ich lerne die Welt kennen, bekomme noch Geld dafür, mehr als ich je verdienen könnte. Allerdings muss ich auf meine Kinder verzichten, wenn Leonidas wüsste wie wenig mir das ausmacht! Damit habe ich mit jeder seiner Forderungen einfach clever meinen monatlichen Betrag etwas erhöht.

Klar muss ich eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnen, dafür lebe ich wie die Made im Speck!

Wenn ich zustimme, ist schon nächste Woche die OP für meine Brust! Dann sehe ich noch toller aus und das Beste : Alles auf Leonidas‘ Kosten!


Ende Teil 28



*Insomnia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:30.05.18 10:51 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber ihr Joe,
ein Kapitel mit vielen Wendungen und Überraschungen, grandios.

Erstmal doch ein Wort zu Gloria die einerseits dem jungen Mann zeigt das sie die Herrin ist wohl aber nicht in der Art und Weise wie sie es mit ihrem Tomas betreibt da ist auch Gefühl, ja Emotion, das Herz mit bei was wir ja am Schluss mit bekamen und selbst Tomas überraschte.

Ja ich denke der Spruch *Liebe kann Berge versetzen* könnte hier seine Traumpaarung gefunden haben.

Auch Annabelle scheint g!ücklich zu sein, das perfekte Leben zu haben, das was sie immer wollte.
Doch frage ich mich was ist der Preis den sie dafür bezahlen muss?
Und ist er das wert für ein paar Kleider, nette Hotels, Reisen?

Ich für meinen Teil würde immer die Liebe, die Geborgenheit wählen, die Nähe zu einem lieben Menschen das ist mehr wert als alles andere.

Danke für das wundervolle Kapitel und die tolle Geschichte.

LG
Leia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:30.05.18 20:57 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank an Dich Leia,

ja es gibt noch viele Möglichkeiten,
Was Anabelle ist für sich glücklich, im Augenblick, das erreicht zu haben was sie möchte.

Heute ist nicht alle Tage, sie kommt wieder, keine Frage! (frei nach Paulchen Panter) ist auch schon vorgesehen für eine Fortsetzung (2. Buch).

Nun aber wieder meinen Dank an die unendliche Nachsicht, die mein(e) Korrektur-Souffleur oder eine Souffleuse mit mir hat.

Nicht nur deshalb bin ich der Bitte nachgekommen über Ramona und Harald zu schreiben. Es war zwar vorgesehen aber nach dem folgenden Samstag... (er/sie hat mir das quasi eingeflüstert).

Liebe Leser gleich also wieder viel Freude mit den Schlüsselhalterinnen und ihren Gefährten.

Liebe Grüße und Danke
Ihr_joe





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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:30.05.18 20:59 IP: gespeichert Moderator melden


3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 29

Wir gehen etwas in der Zeit zurück, ins Erdgeschoss einer Mietwohnung, es ist Freitag, der zweite Schulferientag. Die Staumeldungen im Radio nehmen kein Ende, die junge Frau, die kurz zuvor die Wohnung betreten hat, hört aber nicht zu, obwohl sie das Gerät gerade eingeschaltet hat. Sie öffnet einen Brief, er ist von ihrem Arbeitgeber, der Kreisklinik. »Was? So viel!«, entfährt es ihr laut, obwohl sie alleine in der Wohnung ist, »Was, dazu die Möglichkeit einen Master* nebenher zu machen! Wow!« Ja es ist Ramona, die gerade etwas verwirrt den Brief zum 2. Mal liest:

Was will ich – mache ich wirklich alles richtig?

Jetzt, wo mein Studium abgeschlossen ist und das zusätzliche Pflichtjahr in meinem Ausbildungsbetrieb sich dem Abschluss nähert. Dieses Angebot! Ich war mir schon sicher, den Job im ITZ anzunehmen – Forschung! Bei dem bin ich dann PDL, später mit Master aber Herrin über 1.000 Betten! Warum ist auch alles so schwer, verdammt ich bin jetzt 27! Seit knapp einem Jahr schreibe ich mich geschäftlich „Ramona Klink B. Sc.“, aber „Master“ wäre auch nicht schlecht. Es ist das, was ich will, aber…

Harald ist wie immer um die Zeit auf Nachtschicht - als Portier. Er ist auch der Grund, warum ich so unentschlossen bin! Ich muss mich aussprechen, gut dass Angela und Wolfgang unsere Freunde geworden sind.

Ich gehe die Treppe zu ihnen hinauf, es ist glaube ich, fast ein Jahr her, da bin ich panisch dieselben Stufen hinaufgerannt, in der Zeit hat sich vieles geändert! Harald hatte mir damals gestanden, dass er eine Schelle trägt, heute ist das für mich normal, ich mag es sogar.

Er ist nicht masochistisch veranlagt, viel weniger als Wolfgang, Angelas Mann. Aber er würde den Boden küssen, auf dem ich stehe, so sehr verehrt er mich.

Ich drücke die Klingel, kurz darauf öffnet mir Moritz, als er mich sieht, lächelt er und fragt: »Tante Ramona, hast du mir was mitgebracht?«

»Nein! Müsstest du nicht längst im Bett sein?«, foppe ich ihn und nehme die Hand mit dem Fruchteis nach vorne: »Aber klar doch – für dich!«

Er lacht, nimmt das Eis und bedankt sich: »Danke Tante Ramona – im Bett, aber wir haben doch Ferien! Du weißt doch, ich darf mit Opa und Oma an die Adria, Mama und Papa sind ja so spießig, die bleiben lieber hier! Weißt du, das Beste ist, wenn wir zurück sind, fahre ich noch mit dem Jugend-Rotkreuz ins Zeltlager!«

»Na dann, viel Spaß!«

So eigene Kinder sind doch was Schönes, so was wie Moritz …

»Hallo Ramona, du hast wohl Schiss? Oder was treibt dich zu uns?«, begrüßt mich Wolfgang, der nachschaut, wer geklingelt hat. Er ist ganz normal angezogen, von der Schelle, die er trägt, sieht man nichts. Oder ist er ohne?

»Nee, ich muss dringend mit euch sprechen! Ich brauche eueren Rat«, doch Angst habe ich auch ein klein wenig, vor lauter Arbeit und den Neuigkeiten. Die sind wichtiger als meine gewollte Abreibung von Gloria!

»Geli ist in der Küche, wir haben gerade gegessen. Magst du auch was? Komm mit!«

Rasch betreten wir die Küche, in der auch der Esstisch steht, ich erkenne noch die letzten Reste auf den 3 Tellern, es gab einen Linseneintopf.

Angela steht auf und umarmt mich: »Na was ist los? Du hast doch was auf dem Herzen. Magst du noch etwas Linsensuppe? Wolfgang kann den Rest noch mal warm machen, nur Würstchen haben wir keine mehr, Moritz hat zwar kaum Linsen gegessen, aber dafür umso mehr Wienerle. Setz dich doch!«

»Ich bin satt, aber wenn ihr was Kaltes zu trinken hättet, bitte?«

»Wolfgang!«, sagt Angela zu ihrem Mann, der mir kurz darauf eine Apfelschorle mixt und auf den Tisch stellt. Er hat sich brav gemerkt, dass ich das immer trinke.

»Magst du auch noch was Geli?«, fragt er seine Frau, die verneinend den Kopf schüttelt

Während ich den beiden von meiner Misere berichte, räumt Wolfgang noch den Tisch ab. Wischt ihn sogar sauber, dann setzt er sich zu uns und hört weiter zu.

»Was meint Ihr? Stuttgart oder unsere Klinik?«, beende ich meinen kleinen Vortrag.

»Stuttgart!«, antwortet Angela gleichzeitig mit Wolfgang der aber, »Kreisklinik«, sagt.

Genau so habe ich es mir vorgestellt!
Auch wenn die beiden eine Beziehung führen, wo nicht nur in sexueller Hinsicht Angela die Hosen anhat, in solchen Dingen hat jeder von ihnen seine eigene Meinung.

»Schau, Ramona, das mit der Klinik ist wie ein Treffer im Lotto! Du machst kostenlos quasi nebenher deinen Master und verdienst fast das Doppelte! Du wärst blöd, wenn du dich nicht dafür entscheiden würdest.«, verteidigt Wolfgang seine Position.
»Aber Ramona will doch in die Forschung, das ist doch was ganz anderes! Was sagt eigentlich Harald dazu?«

»Harald? Den habe ich noch nicht gefragt, der war sowieso stinkig, weil ich nach Stuttgart wollte! Der müsste sich halt da eine Stelle suchen! Wie der sich entscheidet, ist schon jetzt klar!«

Irgendwann schickt Angela Moritz ins Bett. Natürlich wird überprüft, ob die Zähne geputzt sind und Moritz gewaschen ist. Er verabschiedet sich von uns und geht alleine ins Bett. Seit er selbst lesen kann, darf er noch für eine halbe Stunde das Licht anlassen und in einem Buch schmökern.

»Aus der Stadtbibliothek hat Moritz sich Fünf Freunde ausgeliehen. Er fühlt sich als Julian, obwohl der in dem Buch doch schon ein paar Jahre älter ist. Seit der neue Film rausgekommen ist, löchert er uns, dass er ihn im Kino ansehen will.«, erzählt Wolfgang, während Angela nach dem Rechten schaut, also einen letzten Gutenachtkuss verteilt und das Licht ausschaltet.

Noch immer sind wir uns nicht einig, was das Beste für mich ist. Wenig später entschließe ich mich, noch einmal mit Harald zu reden! Offiziell, inoffiziell mache ich es auch davon abhängig von dem, was morgen passieren wird. Insgeheim bin ich ja schon fast überzeugt, hier in der Klinik zu bleiben.

Wenn ich schon unter Wissenden bin, kann ich es ja auch aussprechen. »Ihr wisst ja, Gloria hat mir zugesagt, mich am Samstag etwas härter zu behandeln als du, Angela. Auch das hat wohl Einfluss auf die Entscheidung. Du hast ja selbst den Vorschlag gemacht.
Die Versuche mit Harald bringen ja nichts, selbst beim Bondage behandelt er mich wie eine Mimose. In letzter Zeit kommt nur er in den Genuss einer Fesslung.«

»Ich könnte Geli auch nie hauen! Aber du weißt, was du dir antust?«, wirft Wolfgang ein.

»Klar!«, sage ich viel sicherer als ich wirklich bin.

»Du Schatz, wir wollen noch was bereden, ich möchte Ramona auch die Sachen zeigen, die wir heute eingekauft haben. Bist du so nett und räumst die Spülmaschine aus, wir kommen nachher ins Wohnzimmer!«, wird Wolfgang kurz instruiert.

Wir gehen zusammen in ihr Schlaf- und Spielzimmer. Angela schließt die Türe mit ihrem Schlüssel auf, als wir im Zimmer sind, wird die Tür auch gleich verschlossen. Es ist wegen Moritz, Jungens in seinem Alter sind eben neugierig. Auch wenn Maiers ihm beigebracht haben, dass das ihr Elternzimmer ist, wohin sie sich auch mal zurückziehen wollen, man weiß ja nie!

»Also was ist? Was willst du nicht vor Wolfgang sagen?«, fragt Angela.

»Seit ich Harald länger verschlossen lasse und ihn nur noch alle 2 bis 3 Wochen aus dem Käfig lasse, wird er immer devoter!

Du weißt, dass er nie was mit Hieben mochte, jetzt bietet er sogar an, dass ich ihn hauen darf, wenn ich nicht mit ihm zufrieden bin. Ich weiß ja, dass es mir Spaß machen würde. Meinst du ich soll das machen?«

»Du bist lustig! Das müsst ihr entscheiden, besser gesagt du musst entscheiden, er hat es ja schon getan! Du musst ja nicht gleich richtig fest, schau dir an, wie er sich verhält. Ach ja, damit ich nicht gelogen habe, ich ziehe mir mal mein neues Outfit an!«

Sie meint also ich kann, ich soll auch – wie geil! Wie geil? – An sich wollte ich ja so was nicht machen, mein Kopf sagt nein und wird gnadenlos von Gefühl und Lust überstimmt.

»Du, dann habe ich noch ein Problem, eigentlich keines, aber…«, druckse ich rum und schäme mich etwas.

»Los erzähl schon!«, die dominante Stimme passt zu ihrer Aufmachung, so habe ich sie noch nie gesehen, eine schwarze, hautenge, glänzende Latexhose, die fast nahtlos übergeht in ein Unterbrustkorsett aus demselben Material. Der Busen ist nicht wie zu vermuten frei, sondern wird von einem grünen BH in Szene gesetzt, der außen schwarz umrandet ist und mit einem über dem Dekolleté gekreuzten schwarzen Neckholder gehalten wird. Sie sieht unheimlich dominant aus und komischerweise stehe ich auf so was. Dabei weiß ich doch, dass Angela nichts mit mir anfangen kann. Warum bin ich nicht mit Harald zufrieden?

»Ich mag die Ersatzdinger nicht, mit denen Harald mich, wenn er eingeschlossen ist, versucht zu befriedigen. Er will ständig mein Bestes und bettelt herum. Manchmal spiele ich ihm einen, manchmal zwei Orgasmen vor, das macht ihn dann glücklich. Was meinst du? Ich brauch das wirklich nicht!«

»Man, bist du verklemmt, wenn du das nicht magst, sag es ihm doch! Lass ihn Dinge tun, die DIR gefallen, lehre ihn, dich zu massieren, nicht zwischen den Beinen, sondern deine Füße. Dich zu bedienen, mehr als bisher! Er versagt in deinen Augen ja immer nur dann, wenn es darum geht, dir weh zu tun, oder dich herabzusetzen! Das schafft er aber nicht, er muss zu dir hochschauen, tatsächlich und im übertragenen Sinn!«

Sie kommt auf mich zu, in der einen Hand hält sie ein paar Peitschen, in der andern solche Stiefel, wie Gloria sie öfter anhat. Angela Arme sind jetzt von schwarzen Armstulpen bis zum Oberarm verhüllt, einen anderen Sinn, als dass sie damit noch dominanter wirkt, können die strenggenommen nicht haben?

»Na, was sagst du? Hat alles Wolfgang ausgesucht, habe ich ihm versprochen. Nur die Peitschen, die habe ich mir gegönnt, die anderen hat ja alle Wolfgang angeschleppt.«

Sie gibt mir ihre Errungenschaften in die Hand. Ich schaue mir die erste an, Angela erklärt:

»Eine Katze *, wollte ich immer schon haben, das ist aber eine moderate Version, die hatten da auch welche die echt gemein sind mit Knoten am Ende, ich will ja Wolfgang nicht schaden, die ist auch für den Rücken.«

Ich nehme die Nächste in die Hand, ein komisches Ding aus Gummi, scheint nicht besonders zu sein, ist nur ein runder Gummi vielleicht 1 cm dick und doppelt, der Griff ist nur ein Gummiteil *², das darüber geschoben ist.

»Die habe ich für Samstag gekauft, der Verkäufer meinte, die sei äußert böse.«

»Glaubst du doch selber nicht! Da wird Wolfgang nur lachen.«

»Ich habs auch nicht geglaubt, aber klopf dir mal leicht auf die Handfläche!«

Klar mach ich das und um zu beweisen, dass das wirklich nicht weh tut, haue ich gleich mal fester. Hätte ich wohl besser nicht gemacht, dass Ding zieht wirklich gemein.

Nur mit Mühe verbeiße ich mir einen Aufschrei, dafür fällt die letzte Peitsche, die die beiden gekauft haben, auf den Boden.

»Heb auf!«, kaum habe ich die Peitsche mit den vielen Riemen in der Hand, bestimmt Angela, »Gib!«, ich will aufstehen, »Bleibst du unten!«, ich weiß ja, dass sie nichts von mir will? Trotzdem habe ich das Gefühl, kleiner zu werden, als ich ihr den Peitschengriff reiche.

»Schau zu mir hoch!«

Mein Blick wandert nach oben, verdammt schöne Beine, von hier aus kann ich ihren Schritt sehen, die Schamlippen bilden sich durch das Latex ab, wie sie wohl aussehen, ob sie rasiert ist?
In der einen Hand hält sie die Peitsche, in der anderen die vielen Riemen, eine Bewegung und sie könnte zuhauen!

Mein Blick wandert weiter nach oben, zum Busen, der ist unerreichbar weit entfernt, jetzt neigt sie den Kopf, ihre Augen scheinen böse zu funkeln: »Dein Kopf gehört auf den Boden! Küss meinen großen Zeh!«

Verdammt, sie meint es ernst, ich verstehe nichts?

»Stop! Schau mir in die Augen! Bleib unten!«

Plötzlich fängt sie an zu lachen? »Komm hoch!«

»Weißt du jetzt, wie sich Harald fühlt, du bist für ihn, was ich gerade kurzzeitig für dich war! Unerreichbar und unendlich begehrenswert! Äh das unendlich begehrenswert stimmt doch, ich habe hier noch die Peitsche!«

Erst jetzt verstehe ich und sie war tatsächlich begehrenswert, geil und attraktiv. Sie ists immer noch, aber genauso unerreichbar!

»Ach, ja vor der Peitsche brauchst du keine Angst zu haben, auch wenn sie 75 cm lang ist, die 36 Tails sind aus weichem Wildleder, der Verkäufer meinte sogar, die ist was für den Intimbereich.

Mal schauen, übrigens Wolfgang war beim Kauf nicht dabei, der durfte sich währenddessen auch etwas aussuchen.

Besser gesagt, hätte sich aussuchen dürfen, aus den 1000-den von Dingen landet er ausgerechnet bei einem extremen Keuschheitskäfig, mit einem Harnröhren-Insert, das zusätzlich eingeführt werden kann. Also nur für so ist mir der Käfig*² zu teuer, da müssen wir uns erst einmal umschauen, vielleicht zum Hochzeitstag?«

Sie setzt sich wieder neben mich, langsam verblasst das Bild der unerreichbaren Herrin, sie lacht offen und meint:
»Hast du noch Fragen, die Wolfgang nicht wissen soll, darf? Wenn ich schon so aufgebrezelt bin, soll Wolfgang auch etwas davon haben!«

»Nach dem ich mir im Klaren bin, wie sich Harald fühlt, eigentlich nicht!«

»Gut, bist du so nett und holst du ihn, schließ bitte die Zwischentür wieder ab, du weißt wegen Moritz!«

Im Wohnzimmer hat Wolfgang den Fernseher eingeschaltet und schaut sich eine Sportsendung an. Er schaut fragend zu mir und erwartet, dass Angela auch dabei ist.
»Angela will, dass ich dich hole!«

»Gleich, da spielt gerade…«

»Du, ich glaube sie wird nicht erfreut sein, wenn du sie warten lässt!«

Wow, so schnell habe ich noch keinen Mann auf Trab gebracht, nicht mal Harald.

Er springt auf und läuft vor mir zum Schlafzimmer, ich komme kaum nach, als ich im Gang die Türe abschließe, ist er schon bei der Tür angekommen und fragt: »Geli, was ist?«

»Tritt man so vor seine Herrin?«, noch im Türrahmen sinkt Wolfgang auf die Knie.

»Los zieh dich aus!«, sagt Angela in einem Ton, dass auch ich damit anfangen will, mich direkt zu entkleiden, das hat sie wohl von Gloria gelernt.

»Wird’s bald!«

»Ramona, komm zu mir, du hast Wolfgang, meinen Slaven, sowieso schon nackt gesehen.«

Erst jetzt, als ich den Raum betrete und die Tür schließen will, sehe ich Angela, die sich zwischenzeitlich einen Pferdeschweif gebunden hat und noch mehr wie eine Domina wirkt.

»So, jetzt darfst du UNS begrüßen!«, befiehlt Angela, als Wolfgang nackt bis auf seine Schelle ausgezogen ist.

Angela hält ihm ihren Fuß hin, als er vor ihr kniet und die Hände auf den Rücken nimmt.

Danach wechselt sie den Fuß, auch dieser bekommt einen Kuss.

Auf Knien, immer noch die Hände auf dem Rücken, rutscht Wolfgang zu mir, er versucht, meine Füße zu küssen, aber kommt nicht tief genug, also mache ich es Angela nach und bekomme auch einen Kuss, es ist nur der Hauch einer Berührung, aber es fühlt sich irre an, obwohl ich Schuhe trage. Auch der zweite Fuß bekommt so eine Liebkosung.
Warum bloß spiele ich so was nicht mit meinem Harald?

»Ich wollte Lady Ramona mein neues Outfit zeigen, natürlich auch die Schuhe. Du wirst sie mir anziehen, vorher mag ich aber noch eine Fußmassage!«

»Komm wir setzen uns aufs Bett, Lady Ramona.«, sagt Angela zu mir gewandt.

Tatsächlich beginnt Wolfgang, äh besser Gelis Sklave, ihre Füße zu massieren. Ich könnte gerade neidisch werden, seit heute Morgen trage ich meine Schuhe und irgendwann schmerzen sie, wie herrlich wäre da so eine Massage!

Ich kann genau zuschauen, was er macht, natürlich auch auf seinen Kleinen, der längst den Käfig ausfüllt und sogar zum Wippen bringt. Es ist nur eine einfache Massage! Nicht mal in der Nähe der erogenen Zonen!

Als wäre Wolfgang nicht vorhanden, erzählt mir Angela: »Du bist übrigens die erste neben mir, die von – meinem Sklaven – einen Fußkuss bekommen hat. Ich mag mich am Samstag nicht blamieren und da haben wir heute, als Moritz bei den Zwillingen und Regine war, etwas geübt.

Wie sieht es denn bei euch aus, habt ihr auch schon an Nachwuchs gedacht? Das musst du natürlich auch berücksichtigen, ich meine wegen Stuttgart.«

»Kalt erwischt! Ich mag schon, bin mir aber noch nicht ganz sicher, ein paar Jahre bleiben ja noch!«

»Sklave, was ist? Warum machst du nicht weiter?«, fragt zwischendurch Angela als Wolfgang eine Pause macht.

»Ich bin fertig, Herrin? Ich kann die Sti…«

»Was? Du hast erst aufzuhören, wenn ich es befehle! Du weißt, was dir am Samstag dafür blüht!«

Wie, was meint sie?

»Was ist am Samstag, du bist doch auch bei Kellers?«, frage ich mehr als neugierig, natürlich verschweige ich, dass ich eine Heidenangst habe, aber ich wollte es ja so!

»Ja, Gloria hat mir versprochen, dass ich ihr Spielzimmer benutzen darf, da werde ich einmal alle Peitschen, insbesondere die neuen ausprobieren. Je nach dem, wie sich Wolfgang verhält, kann es auch sein, dass Gloria einen Teil oder die ganze Strafe verabreicht!«

?? Die ist doch mit mir beschäftigt oder dauert es nicht so lange?

»Sklave, du darfst mir jetzt die Stiefel anziehen!«

Wolfgang nimmt den ersten Stiefel, zieht den Reißverschluss ganz auf und versucht ganz vorsichtig, den Schuh über den Fuß zu stülpen.

»Warte ich helf dir! Halt den Oberkörper gerade!«
Angela setzt ihren Fuß auf seine Schenkel und drückt dagegen, ich bin sicher, der Fuß ist längst hineingerutscht.

»Passt, zumachen!«

Er zieht den Reißverschluss nach oben, es sind zwar keine Overknees, aber sie haben verdammt hohe Absätze und ich wundere mich, dass Angela damit laufen kann.

Als sie den Fuß wegnimmt, um ihm den anderen zu präsentieren, streift sie mit dem Stiefel seinen Käfig.

Auch wenn ich es fast nicht glaube, aus der Schelle von Wolfgang fließt etwas Präejakulat und bildet einen Lustfaden. Er mag es wohl mehr als er zugibt.

»Du magst mich so? Tzz und das vor Gästen, was soll denn Lady Ramona von dir denken?«

Nachdem sie auch den zweiten Schuh angezogen bekommen hat, natürlich wieder auf seinem Schenkel, steht sie auf und geht einige Schritte: »Na, was sagst Du Ramona, hat mein kleiner Sklave nicht hübsche Sachen ausgesucht?«

Ich gebe ja zu, sie sieht gut und sehr dominant aus, es ist, wenn Wolfgang es so mag, richtig klasse, für mich wäre es zu dominahaft. Trotzdem antworte ich, weil es zu ihr passt: »Doch, gefällt mir gut!«

Aber hat mich das angemacht mit seiner Behandlung! Ich glaube, ein wenig mehr sollte ich mich doch trauen, ich stelle mir gerade vor, es wäre Harald! Nur mit Mühe halte ich meine Hand im Zaum.

»… schläfst du schon oder träumst du nur, ich habe gerade gefragt, ob mein Sklave dir auch die Füße massieren soll?«

Nein, nein nur das nicht, lieber nachher mit Harald!

»Nö, in meinem Alter brauch ich das noch nicht? Ich muss sowieso runter und ihr wollt doch sicher allein sein?«

»Nee, da läuft nichts, mindestens bis Samstagabend! Auch nicht bei mir!«
»Wolfgang, begleitest du Ramona bitte zur Tür, wenn du willst, kannst du mir nachher beim ausziehen helfen Schatz! Tschüss Ramona«

»Bis morgen«

Begleitet vom nackten Wolfgang gehe ich zur Haustür, kaum haben wir uns verabschiedet, höre ich, wie er zu seiner Frau rennt. Die beiden mögen sich halt. Ob sie wirklich bis morgen keusch bleiben?

Ich schaue auf die Uhr, kurz nach 11 schon? Erst! – noch etwas mehr als 2 Stunden, dann kommt endlich Harald heim. Eigentlich müsste ich schlafen, doch da kommt mir eine fetzige Idee!

Schichtende und total geschafft

Endlich Schichtschluss und dann noch ein langes Wochenende, nichts wie ab in die Falle! Leider liegen noch einige Kilometer Fahrradfahrt vor mir. Meistens ist es ja ruhig und ich kann zügig fahren, aber nicht freitags nicht um die Zeit. Da die Sperrstunde freitags um zwei beginnt, ist ein Betrieb wie mittags, nur dass die Fußgänger schon mal auf dem Radweg torkeln.

Der Fahrtwind kühlt meinen Körper, an einem lauen Sommermorgen, es ist ja schon nach Mitternacht, eigentlich ja auch schon Samstag.
Da kommt mir wieder so ein Blödmann entgegen, so wie der fährt, total zu! Jetzt hupt er mich auch noch an! Säufer! Klar und voll Fernlicht!
Wenigstens passiert nichts, ich hätte nicht mal nen Notschlüssel, für die Schelle! Bis vor ein paar Tagen wäre das auch nicht schlimm gewesen, so ein Vorhängeschloss ist einfach geknackt, aber jetzt hat Ramona mir eine neue Schelle geschenkt zum Jahrestag. Wir sind 1 Jahr zusammen, gut Schlüsselhalterin ist sie noch nicht ganz so lang, es sind jetzt 361 Tage, ich muss sie trotzdem tragen! Muss? Darf!

Ich habe mich noch nicht ganz an die Neue gewöhnt, sie ist viel kürzer! Zurzeit kommt sie jeden Abend ab, mein Freudenspender wird untersucht, manchmal auch zusätzlich eingecremt. Bevor er verschlossen wird. Ich find es geil, dass Ramona das macht.

So nach 2 Straßen, dann bin ich da. Es ist eigentlich die Wohnung von Ramona. Meiner Göttin!

In vier Tagen werde ich sie fragen, ob sie für immer meinen Schlüssel verwalten will. Es gibt keine schönere Frau als sie, einzig Sorge bereitet mir, dass sie sich schlagen lassen will. Ich habe mich ja geweigert, ich kann das nicht. Ich habe Angst, sie zu verlieren, wenn sie so ist wie Wolfgang, oder gar wie Tomas?

So, zuhause, nur noch das Rad in den Keller und dann nichts wie ab ins Bett, Ramona schläft sicherlich schon.

Ich stelle meines neben Ramonas Rad, abschließen brauche ich es hier im Haus nicht.

Komisch, warum ist die Wohnungstüre abgeschlossen, sogar 2 Mal?

Alles dunkel. Vorsichtig taste ich mich zum Bad, geduscht habe ich ja schon bei der Arbeit, aber hier kann ich mich ausziehen, die Zähne putzen und dann zu Ramona ins Bett.
Leise schleiche ich ins Schlafzimmer, heute ist es besonders dunkel, sie hat wohl die Rollos heruntergelassen.

Ich taste mich zum Bett. Plötzlich legt sich etwas Kaltes um mein Handgelenk?

»Gefangen!«, ruft Ramona und lässt die Handschelle einrasten. Dann macht sie das Licht an und ich bin sprachlos!

Warum hat sie sich so aufgebrezelt, heute? Habe ich was vergessen? Jahrestag, nicht, dass ich wüsste. Blumen, wenn ich wenigstens Blumen dabei hätte? Wann habe ich überhaupt ohne Grund das letzte Mal?

»Hallo Meins, Lust auf ein Spielchen?«

Seit ich sie Goddess genannt habe nennt sie mich so. Spielen? Keine Lust, dann will sie nur gleich wieder, dass ich sie fessle, ich kann doch eine Göttin, meine Göttin nicht fesseln. Nicht mehr! Schon bei Wolfi und Angela konnte ich es nicht. Ich verstehe es ja auch nicht!

Aber weil sie sich so sexy hergerichtet hat, stimme ich zu.

»Ja, meine Goddess!«

Göttin? Als Herrin Angela, ja sie war unsere Herrin, meine eigentlich nicht, ich habe mich nur für Ramona prügeln lassen. Bei ihr wäre es mir sicher nicht zu viel gewesen. Als ich vor ihr gekniet bin mit meinem heißen Hintern. Da war sie zum ersten Mal meine Göttin und dann? Dann bezieht sie selber Prügel und ist damit nicht mal zufrieden, will mehr!

Warum habe ich es nicht herausgeschrien, dass ich das nicht will! Jetzt habe ich habe Angst, sie zu verlieren!

»Was ist? Sonst hüpfst du vor Freude durch die Gegend, holst die Bondage-Seile und heute sagst du nicht mal was? Das mit den Handschellen gehört doch schon zum Spiel!«

»Ich glaube, wir müssen erst reden!«

Sie öffnet die lächerlichen Spielzeughandschellen, die sowieso nicht sicher sind. Ich muss ihr mal zeigen wie schnell ich die aufkriege! So was wie die von der Arbeit sollte sie benutzen!

»Also was ist?«

Kleinlaut erzähle ich meine Befürchtungen und Ängste Ramona. Vielleicht mache ich auch einen Fehler?

Es muss ein komisches Bild sein, ich sitze nackt neben der wie eine Burlesque-Tänzerin angezogenen Göttin. Mir hat das Outfit von Ramona immer gefallen, sie trägt auch im Alltag meist Röcke oder Kleider und wirkt gegenüber anderen Frauen viel, viel schöner!

»Aber, das brauchst du doch nicht! Ich dich verlassen? Nie! Aber ich will und muss herausfinden, was ich wirklich mag! Es macht mir Freude, dich zu fesseln, das sehe ich als Erweiterung von deinem Käfig!«, sie trinkt einen Schluck, sie sieht sexy aus, Harry mein Kollege würde es „voll fett“ nennen, ihr Fascinator, ein winziges, kokettes, rotes Hütchen mit Netz und Federn ziert ihr hübsches Haar, sie ist eben anders als andere Frauen! Weiblicher, geheimnisvoller – eben meine Goddess!

»Ich wusste ja nicht einmal, dass ich so bestimmend sein kann, dass es mir Freude macht, dich zu fesseln und irgendwann möchte ich Kinder mit dir! Dass du es vielleicht magst, von mir gehauen zu werden, müssen wir auch ausprobieren, nicht heute, aber bald! Aber warum sagst du mir das nicht! Hatten wir nicht, als du mir das mit dem KG gestanden hast, vereinbart, dass wir keine Geheimnisse voreinander haben wollen?«

»Irgendwie habe ich mich nicht getraut, alles schien so normal, so eingefahren! Ich hatte Angst, dass du…«, sie legt ihren Finger auf meinen Mund.

»Still! Du sagst es immer sofort in Zukunft!

Warte, etwas ganz anderes, wollte ich Dir eigentlich morgen Früh, ich meine heute sagen, ich werde vermutlich doch nicht in Stuttgart arbeiten, du müsstet dir also nichts Neues suchen, obwohl, einen Job tagsüber fände ich eh besser!«

Ich auch! Aber erst einmal finden, vielleicht was mit Autos, die Ausbildung als Fahrlehrer habe ich ja mit 22 abgeschlossen zwar nur BE, aber das reicht ja.

»Ja, du hast ja recht und wenn du hier bleibst, suche ich was Geeignetes, ich weiß, ich liebe Dich und – das mit der Goddess, meine ich ernst!«

Sie lächelt, wie nur sie es kann und sagt dann fast verführerisch: »MEINS, ja das bist du, vermutlich mehr als du denkst! Ich war vorher bei Angela, wollte auch einen Rat wegen meinem Job, aber sie hat mir ihre neue Herrinnen-Kleidung vorgeführt und da hat sie auch mit Wolfgang gespielt. Was meinst du, wie mich das angemacht hat, natürlich will ich nichts mit Wolfgang, mit Dir aber schon.«

»Und da benehme ich mich so schofelig!?«

»Nö Dummerchen, wir mussten uns aussprechen! Was würdest du davon halten, wenn dir Wolfgang zeigt, wie „Mann“ seiner Göttin die Füße massiert! Ich glaube, das kann er recht gut, so was solltest du auch lernen!«

»Wenn du noch Lust hast, heute! Ich habe mir was ausgedacht, für mich! Du bleibst verschlossen! Vielleicht!«

Ende Teil 29




* Um den veränderten Anforderungen an lebenslanges Lernen und dem Fachkräftemangel aktiv zu begegnen, unterstützt das Land Baden-Württemberg mit einem neuen, bundesweit einzigartigen Förderprogramm die Entwicklung des berufsbegleitenden Master-Angebotes „Advanced Practice in Healthcare“.
Das Projekt wird finanziell gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und befindet sich derzeit in der Planung und Konzeption. Es wird während der ganzen Laufzeit wissenschaftlich begleitet.


*² Die Schelle die Wolfgang gerne hätte

Zu den Peitschen: (Für die Gummipeitsche habe ich leider keinen freinen Link gefunden, deshalb hier einer zu einem Shop - es gibt auch weiter Shops die so ein Teil verkaufen)

Gummipeitsche:

Infos zu der Katze


Anwendung in der Seefahrt
Katze mit 9 Riemen (So was mag ich auch!)

und zu guter Letzt: Flogger

Ein Flogger ist eine vielsträngige Peitsche mit einem soliden Griff. Die Stränge bestehen meist aus Lederriemen. Eine Peitsche dieser Machart ist ein hervorragendes Instrument für Neulinge, denn sie ist relativ sicher und sehr einfach in der Handhabung.
Zu unterschätzen ist sie allerdings auch nicht...nach dem Grundsatz: umso mehr Riemen desto sanfter. Natürlich ist auch das Leder für die Wirkung entscheidend von soft bis hart. Peitschen mit Soft-Leder oder Wildleder sind besonders für das "Aufwärmen" oder für Intimbereiche geeignet. Einsteiger schätzen weiche Flogger, da sie relativ mild in der Wirkung sind und wenige oder keine Striemen entstehen.
Je nach Meinung zählen auch böse Cats zu den Floggern.

Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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AlfvM
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:02.06.18 23:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr_Joe,
vielen Dank für die Fortsetzungen, ich warte sehnsüchtig auf die noch folgenden Teile.
Lg Alf
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Leia
Stamm-Gast





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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:06.06.18 10:11 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber ihr Joe,

wir müssen nicht reden über die Liebe den die ist da bei allen Paaren das spürt man sogar beim Lesen was für den Autor ja spricht.

Heute bekam ich und wir alle etwas zu lesen was in Beziehungen sehr oft vor kommt, es wird nicht kommuniziert miteinander teils aus Angst oder es sind Hemmungen da was die Beziehung oft belastet.
Männer wie Harald hier haben meist Angst verlassen zu werden und halten Wünsche Gefühle Geheim, Frauen sind da anders. Die reden untereinander sind da offen meistens.
Gut das die hier die Kurve gekriegt haben denn sie gehören zusammen wo auch immer das sein wird.
Wie immer war es mir ein wundervoll es Lesevergnügen vielen Dank!

LG
Leia
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Moira
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im wilden Südwesten


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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:06.06.18 16:59 IP: gespeichert Moderator melden


es ist Miiiiiittttwoooooooooch *flöööt und säusel ... achsooo neee, bei Dir, lieber Ihr_joe, muss ne Lady ja gänzlich andere "Beschleunigungsinstrumente" anwenden ^^

Also mach hinne und lass mich/uns nicht so lange mehr warten!

Freu mich doch schon so drauf, was mit "allen" weiterhin passieren wird; könnt gar nicht entscheiden oder sagen, von welchem der Paare ich zuerst gerne wieder lesen möchte ^^

Herzlichst ~ Moira


FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:06.06.18 20:44 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank lieber AlfvM,
halte ich es mal etwas kürzer es ist schon spät geworden.


Und natürlich auch vielen Dank an Dich, liebe Leia,
ja Du hast natürlich recht, bei vielen schon so, dass manchmal vor lauter Hemmungen das wichtigste dem Partner verschweigen wird.
Danke für dein nettes Lob!

Und auch vielen Dank an Dich, liebe (böse) Moira,
ja mir mit Beschleunigungsinstrumenten drohen, mal sehen welche meine Herrin morgen verwendet.

Ich bin ja völlig entschleunigt - lach...

Auch heute wieder meinen meinen Dank für die unendlich vielen Korrekturen für mich/euch, ausgeführt von dem Rat - dem Korrektorat!

Bis gleich zum nächsten Teil
Ihr_joe

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 06.06.18 um 21:06 geändert
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  3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 30 Datum:06.06.18 21:04 IP: gespeichert Moderator melden


3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 30

Die Sonne geht gelb strahlend auf, es ist 5:17 Uhr, langsam erwacht die Stadt aus ihrem Schlaf. Der Wagen mit den Tageszeitungen fährt bei dem Kiosk vor und legt die Zeitungen in die Box. Aus der Bäckerei dringt der Duft frischgebackener Brötchen, die ersten Händler bauen für den samstäglichen Wochenmarkt, ihre Stände auf.

Irgendwo in der Stadt, in einem etwas verruchten Viertel, kann ein junger Mann nicht schlafen, er ist nervös, immer wieder liest er ein Stück Papier, erneut legt er sich zum X-ten Mal in sein Bett um zu schlafen, wir werden bald mehr von ihm hören.
Einige Straßenzüge weiter in einem zweistöckigen alten Wohnhaus, schläft ein Pärchen auch noch nicht. Eine Dame, die einem Kabarett der 1920-iger Jahre entsprungen sein könnte unterhält sich mit einem nackten Mann, dessen Männlichkeit in einem komischen Käfig steckt.

Auf dem Tisch liegen noch einfache, billige Handschellen, wie man sie früher in Sexshops und heute im Versandhandel kaufen kann.
Die Dame fragt soeben: » Wenn du noch Lust hast, heute! Ich habe mir was ausgedacht, für mich! Du bleibst verschlossen! Vielleicht!«
Erleben wir mit ihr, was sie vorhat und wie Ramonas Freund antwortet:


Neue Spiele – andere Spiele?

Wenn ich das so sehe, sollten wir uns viel öfters aussprechen! Warum ich nicht müde bin, verstehe ich nicht, natürlich mag ich Harald, die Schelle stört mich längst nicht mehr, aber seine unterschwellig angedeuteten Hinweise, dass er länger verschlossen bleiben will. Vielleicht suche ich mir deshalb einen anderen Kick? Waren wir zu normal, außer dem Fesseln und ehrlich gestanden, hat mir das vorher mit, bei unseren Nachbarn schon deutlich besser gefallen, als was bei uns so läuft.

Hoffentlich ist Harald nicht zu müde, ich könnte es verstehen, dabei habe ich doch gerade heute eine Mordslust auf Sex!

»Ja, Ramona! Gerne, was hast du vor? Fesseln?«

»Vielleicht? Zieh dir bitte deine Hose und deine Schuhe an!«

Ich habe nämlich gerade im Moment meine Meinung geändert, Bondage ja, aber einmal etwas anderes! Er wird sich wundern! Allein schon die Vorstellung macht mich heiß!
Während er Hose und Schuhe im Bad(?) anzieht, hole ich aus dem Schrank meinen Regenponcho, eine Einheitsgröße vom Kaffeeröster und meinen schwarzen, weißgepunkteten Glockenrock .

Als Harald aus dem Bad kommt, frage ich: »Holst du mir bitte die schwarzen Seile?“

Als er sie mir gibt, bedanke ich mich.

Zuerst löse ich seine Hose, obwohl ich nichts davon gesagt habe, hat er seinen Slip auch angezogen, egal, der wird auf Kniehöhe runtergeschoben wie die andere Hose auch.

»Was hast du vor?«, fragt er mich.

»Als ob ich dir das verraten würde! So lange, bis ich es dir wieder erlaube, hast du Sprechverbot!«, etwas völlig Neues, was mache ich, wenn er doch spricht?

Vorerst bereite ich ihn vor, zuerst das Seil um seinen Körper, dann um die Oberarmen kurz vor dem Ellenbogen, mehrfach umschlungen und hinterrücks fixiert, für den Abstand umschlinge ich das Seil, zack – fix verknotet und noch ein zweites Seil eingefügt.

»Machst du bitte die Hände flach zusammen?«

Ein weiteres Seil eingefädelt und verknotet und jeweils das rechte und linke Handgelenk umschlungen, jetzt befinden sich die Hände in Höhe seiner Po-Ritze, links und rechts, durch die Spalte führe ich das Seil straff nach unten, um es neben seinem Käfig vorbei nach oben zur Unterbrustfesselung zu führen, von da wieder straff nach unten und an der anderen Seite seines Käfigs vorbei und mit dem Mittelsteg verbunden.

Eigentlich hatte ich vor die Hose hochzuziehen, der Versuch scheitert, wir haben ja Sommer und so darf Harald unten ohne gehen! Also ganz raus aus den Hosen.

Ich ziehe meinen Rock an, der passt ganz wunderbar zu meinem Korsett, mein Fascinator und die Handschuhe bleiben an, fertig. Harald bekommt den Regenponcho übergestreift.
Nein, man sieht nichts, der Umhang geht ihm bis zum Knie. Dann folgt sein nacktes Bein dazu trägt er seine Sandalen. Komisch, aber nicht unmöglich, Sommergewitter gibt’s ja häufig. Dazu wirkt er mit seinem geraden Oberkörper, der durch die versteckten Fesseln gerade gehalten wird etwas steif. Passt, ich muss lächeln, als ich sein fragendes Gesicht sehe.

»Du läufst neben mir! Willst du mich was fragen?«

»Wohin gehen wir, Was hast du vor? Warum… «

»Stop! Magst du es oder nicht?«

»Doch schon? Aber…«

»Gut, dann lass dich überraschen!«

Wir verlassen das Haus, es ist noch verhältnismäßig kühl, vielleicht 22°, ich glaube nicht, dass er friert. Die Sonne wärmt seinen blau-grauen Umhang. Ein Passant kommt uns entgegen, der einzige vorerst. Als wir nach ein paar hundert Metern in die Hauptstraße einbiegen, kommt uns schon der Duft von frischen Brötchen entgegen.

Wenig später erreichen wir die Bio-Bäckerei. Ein paar Kunden stehen im Verkaufsraum. Wir stellen uns hinten an. »Guten Morgen«, begrüße ich sowohl Kunden als auch die Verkäuferin, murmelnd werde ich zurückgegrüßt, wobei mein stummer Begleiter etwas komisch beäugt wird, doch wenig später scheint er auch vergessen zu sein.

Als wir an der Reihe sind, bestelle ich eine Bio-Tüte, die jeweils 2 Vollkorn- und 2 Kürbiskernbrötchen und 2 Brezeln enthält.

Nach dem Bezahlen verlassen wir den Laden, ich bin mir nicht ganz sicher, aber dann halte ich Harald die Tüte vor den Mund. »Tragen!«

Ganz so mutig, wie ich mich gebe, bin ich längst nicht immer, als wir kurz vor unserem Zuhause sind, schaut die Nachbarin von der anderen Straßenseite aus dem Fenster, scheint eine Frühaufsteherin zu sein.

»Grieß Gott, habedse scho köhrt, d Stroß werd ufgrisse! Wägem Wasser! Am Mentig isch Parkverboot!«

Schnell nehme ich die Tüte aus dem Mund von Harald und antworte: »Danke Frau Häberle, guten Morgen. Mein Mann und ich fahren sowieso Fahrrad, gell Harald.«

Der merkt, dass er sprechen soll, und antwortet: »Guten Morgen, Frau Häberle, ja, haben wir gehört, wir können ja mit dem Fahrrad durch den Garten gehen, deshalb ist es mir gleich, ob die Straße aufgerissen wird.«

»Se laufet so steif, habedse en Hexeäschuss?«

»Nein, aber Harald muss dringend auf den Topf, da läuft er immer so, wir müssen uns beeilen, guten Tag Frau Häberle«, versuche ich unser Gespräch zu beschleunigen, ohne sie zu verärgern.

»Tschau Frau Häberle«, verabschiedet sich auch Harald und läuft Richtung Tür vor.

Puh, auch wenn ich eigentlich nicht in Gefahr war, reduziert sich langsam mein Puls, als wir ins Haus treten. In der Wohnung nehme ich seinen Umhang ab und sehe, dass es zumindest seinem Anhängsel gefallen hat, es füllt den Käfig total aus.

Weitere Fragen erübrigen sich. Schnell richte ich unser Frühstück her. Dann füttere ich Harald, der immer noch nackt mit gleicher Fessel auf einem Hocker am Tisch sitzt.

So, jetzt kommt gleich der Höhepunkt meiner Überraschungen! Noch immer gefesselt lasse ich ihn aufs Bett sitzen. Ich ziehe mein schwarzes Panty vor seinen Augen aus. Ich verdecke noch mit der einen Hand meine Spalte, die jetzt frei liegt.

»Leg dich hin!«, sage ich und gebe Harald einen leichten Schubs. Wir haben es noch nie probiert!

Ich setze mich breitbeinig/rittlings auf seine Brust, rutsche langsam rückwärts auf seinen Kopf zu, bis meine Spalte direkt vor seinem Mund ist. Er fängt automatisch an zu lecken. Hui, macht mich das an! Ich merke, wie erregt er ist, beuge mich etwas vor, um seine Brust zu streicheln.

Ich rutsche noch etwas vor, um seine Eier zu streicheln, zu drücken, sanft mag er das. Dabei kommt er wohl nicht mehr richtig ran und leckt mir nicht mehr meine Spalte, sondern küsst den Hintern ! Will ich das überhaupt? Dann beginnt er auch hier zu lecken, es fühlt sich gut an, aber ist mir jetzt zu viel! Kann ich das wirklich so geil, so erregend finden?

So weit, dass er wieder meine Spalte vor sich hat, mag ich mich nicht nach vorn beugen, ich will ja keinen 69-er machen, sondern auf seinem Gesicht sitzen bleiben, wenn auch entlastet. Mehr traue ich mich noch nicht.
Ich ändere die Position. »Liegen bleiben!«

Ah, ich kann es kaum erwarten, bis er weiter leckt, einmal fahre ich mit meiner Hand an die Spalte, sie ist feucht! Soll ich seinen Käfig entfernen? Nein! Später vielleicht! Es ist erst wenige Tage her, er will doch länger!
Zu was habe ich denn Seile? Ein einfaches Bondage bei seinem Hodensack, der ja trotz KG noch zugänglich ist. Mit dem selbstgebauten Zügel in der Hand grätsche im Knien direkt über seinem Kopf, er weiß was zu tun ist. Langsam lasse ich mich weiter auf ihn sinken, immer darauf bedacht, dass er sein herrliches Zungenspiel weiter macht..

Ahh macht er das guuut! Ich presse meine Schenkel zusammen, er muss da bleiben, bitte! Er ist jetzt etwas unterhalb meiner Klitoris mit seiner Zunge! »Jaa, oben Richtung Bauch! Jaa, daa! Weiter, lecken!«
Ob ich versuche ihn mit dem Zügel zu lenken oder nur zu stimulieren ist mir jetzt egal, es fühlt sich einfach nur mega an!

Ist das schööön! Ich komme! Ich merke nicht, wie ich mit vollem Gewicht auf seinem Kopf sitze, doch ich merke es, es ist prächtig!! Ich glaube so nach durfte er noch keinen meiner Orgasmen miterleben. Jetzt wäre es noch viel besser, wenn sein Penis in mir wäre! Ich knie wieder mehr über seinem Gesicht, er schnappt nach Luft! Langsam geht mein Atem auch wieder langsamer.
Von wegen mehr traue ich mich nicht, Frau muss es nur probieren!

Kann ich von ihm verlangen, dass er mich da reinigt? Ach was ich tu es einfach. »Leck mich sauber!«

Wau, ist das schön, nicht erregend, fast nicht aber verlockend ein klein wenig mehr und…, doch ich bleibe gewollt auf dem gleichen Level es ist wie ein Schweben kurz bevor!

Endlich kann ich mich losreißen! »Genug!«

Ich lege mich neben Harald, gebe ihm einen Kuss, es wird einer der schönsten Küsse, die wir austauschen, obwohl er noch gefesselt ist, die Zunge, die eben noch mir unten so viel Freude bereitet hat, mit der spielt jetzt meine eigene Zunge und ich kann mich selbst, meinen Lustsaft noch in seinem Mund schmecken, es ist einfach unbeschreiblich.

Als wir uns nach langer Zeit trennen, weiß ich nicht was erregender war, der Kuss oder mein Orgasmus! Egal Harald hat es verdient!

Seit einiger Zeit haben wir einen Vibrator, so ein komisches Ding einen Magic Wand, Harald hat ihn angeschleppt, für mich, wenn er verschlossen ist, aber ich mag so ein Teil nicht bei mir? Ob ich es bei ihm versuche.

»Du kannst wieder reden MEINS! Ich bin noch nicht fertig mit dir, eine kleine Überraschung habe ich noch für dich!«

»Danke Goddess, es war doch bis jetzt schon extremst geil und ich bin wahrlich genug belohnt worden. Ich brauche nicht mehr! Es reicht, wenn du da bist!«

Zuerst werde ich die Fesseln verändern, auf Dauer ist es recht unangenehm, so gefesselt zu liegen. Ich will ihn ja nicht foltern, heute soll es ein reines Zweckbondage sein. Also löse ich erst einmal meine Boxtie-Variante, um dann eine Spread Eagle-Version zu verwenden.
Wenig später liegt Harald mit dem Rücken auf dem Bett, gespreizt wie auf einem Andreaskreuz! Ich prüfe noch einmal die Fesseln, alles ok, keines der Seile schneidet ein.

Ein kleinwenig schaue ich meinen Gefangenen an, nein beide! Der im Käfig sagt deutlich, dass es ihm gefällt!

Natürlich hat das nichts mehr mit dem Japan-Bondage zu tun, denn das wäre eher Kunst, der Körper würde mit den Seilen zu einer ästhetischen und harmonischen Einheit. Heute ist mir nicht danach!

»Gib dich einfach deinen Gefühlen hin, schließe die Augen! Nicht fragen, fühlen!«

Ich ziehe mich vollkommen nackt aus! Aus dem Gefrierschrank hole ich etwas Eis, den Massagestab stecke ich ein und lege ihn bereit, ein paar der frischen Erdbeeren und etwas milden Senf sowie eine Kerze!
Vorsichtshalber nehme ich einen Seidenschal und binde ihn über seine Augen. Ich knie mich neben ihn und puste sanft in seine Achselhöhle, danach rutsche ich vor seinen Kopf, beuge mich nach vorne meine Hände berühren seine Brust, zuerst den Hof, dann die Warzen, nur ein streicheln! Sie wandern zu seiner Schelle, noch könnte ich sie aufschließen! Ich nehme die Kette mit dem Schlüssel ab, lasse sie über sein Gesicht gleiten!

»Mund auf!«

Der Schlüssel gleitet über seine Lippen auf die Zunge!

»Lutschen!«

Ich merke, wie er lutscht, langsam ziehe ich an der Kette, der Schlüssel flutscht aus dem Mund! Ich lasse ihn weiter gleiten über die rechte Brust zur linken Brust, dann hinunter ganz langsam zu seinem Bauchnabel, etwas weiter bis zu dem Käfig, mit einem metallischen Klingen stößt der Schlüssel an den Käfig.

Ich beuge mich weiter vor, rutsche etwas über seinen Kopf, stecke den Schlüssel in das Schloss und – warte einen Augenblick!

»Nein, das willst du doch nicht!«

Ich ziehe den Schlüssel aus dem Schloss!

Dieses Mal nimmt er den umgekehrten Weg, viel, viel schneller. Ich drehe mich und setze mich auf seinen Brustkorb, beuge mich nach vorn und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn, dabei muss er merken, dass die Kette mit dem Schlüssel wieder um meinen Hals hängt.

»Mund auf!«

Ich rutsche etwas zurück, meine Scham ist nun bei dem Gefangenen, zwischen meine Zähne stecke ich jetzt eine der Erdbeeren, beuge mich wieder nach vorne, stütze mich mit den Händen ab, übergebe so die süße Frucht in seinen Mund. Ein angedeuteter Kuss und dann richte ich mich wieder auf.

Meine Hände streicheln seinen Hals und fahren erneut zu seiner Brust und dann zu seinen Nippeln, dieses Mal klemme ich sie jeweils zwischen Daumen und Zeigefinger. Während sich mein Hintern auf seinem Käfig breit macht, drehe ich seine Brustwarzen leicht und wippe im gleichen Rhythmus.

Zur Abkühlung nehme ich je einen Eiswürfel und lasse ihn auf seiner Brust schmelzen, er bekommt eine Gänsehaut, nur ein klein wenig, langsam schiebe ich sie weiter, bis beide Würfelchen in seinem Mund landen!

Wieder ändere ich meine Position! Knie über seinem Gesicht. Jetzt habe ich auch etwas Angst, aber versuchen kann ich es ja mal, ich streiche etwas Senf auf meinen Venushügel, fühlt sich komisch an, tut aber nicht weh! Eine der Erdbeeren kommt noch in meine Scheide. Mist, ich glaube ich zerdrücke sie?

»Lecken!«

Langsam senke ich meine Scham, wieder in Richtung seines Gesichts, so, dass er noch gut atmen kann. Klemme dabei seinen Kopf zwischen meine Beine.

Tatsächlich fühle ich seine Zunge noch außen, wie sich das wohl anfühlt mit dem Senf? Ich nehme die Kerze und zünde sie an? Zur Probe lege ich meine flache Hand neben seine Brustwarzen, die ersten Tropfen fallen auf sie? Nicht zu heiß, stelle ich fest. Ich lasse mich etwas weiter auf sein Gesicht ab. Während der erste Tropfen auf seinen Nippel fällt. Merke wie er kurz zusammenzuckt. Mehr aus Schreck, es kann nicht weh tun?

Langsam Tropfen für Tropfen, abwechselnd auf seine Brüste tropfen. Womit ich nicht gerechnet habe passiert… Mein Scheideneingang wird enger, ich spüre seine Zunge noch mehr, meine Muskeln sind angespannt, plötzlich ruckartig – erst schneller, dann etwas langsamer kontrahiert meine Scheide. Auch die Gebärmutter zieht sich rhythmisch zusammen, ebenso mein Anus. Mein Atem hat sich beschleunigt.

Ich habe nicht mal mehr gemerkt, wie ich die Kerze halte, scheint aber alles okay zu sein? Naja, die erste Wachsschicht diente wohl als Schutz.

Verdammt, jetzt hat er es erst recht verdient! Noch einmal entlaste ich sein Gesicht, um den Vibrator zu angeln, der bei der letzten Aktion aus meinem Radius gerutscht ist!

»Mach weiter!«

Langsam beuge ich mich nach vorne um den Stab an den voll gefüllten Käfig zu halten, schon nach wenigen Sekunden beginnt er zu stöhnen, unterbricht sein Lecken! Krampft sich zusammen, um nicht zu kommen!

Von wegen! Das Stöhnen unterdrücke ich, in dem ich jetzt voll auf seinem Mund und Gesicht sitze.

Ich halte den Kopf des Vibrators noch einmal an seinen Käfig! Ich merke wie sein Körper fast vibriert, so weit es die Fesseln zulassen. Dann fließt, nein spritzt die weiße Flüssigkeit aus seinem Käfig!

Ich lasse seinen Kopf frei, er ringt nach Atem, dazwischen schreit er vor Lust, immer noch!

Langsam beruhigt sich Harald. Ich streichle noch seinen verschwitzen Körper, ich löse die Fesseln, lege die Seile zusammen.

Leise flüsterte ich ihm zu: »Na, wie hat dir meine Überraschung gefallen?«

»Du, es war unbeschreiblich, du bist und bleibst meine Göttin! Einfach beeindruckend!«

»Schatz, hilfst du mir beim Abziehen der Bettwäsche, die können wir nicht mehr gebrauchen!«, ich mag ihn nicht mehr Meins nennen, er war eine blöde Idee!

»Mach ich doch schon alleine für dich, meine Goddess! Du musst mir nur sagen, welches Programm ich einstellen muss und welche frische Bettwäsche ich nehmen soll?«

Schön, dass er wenigstens noch du sagt, ist auch großartig, dass er mich anbetet, aber mir fehlt irgendwie etwas, ich will nicht über ihm stehen, er ist für mich gleichwertig, beim Sex kann und will ich führen, aber was mir fehlt, ist der Partner fürs Leben!

»Ich machs! Du sollst bitte nur helfen!«

»Wie du willst Goddess!«

Ich muss es ihm irgendwie beibringen! Aber wie?

Zusammen räumen wir noch auf, duschen gemeinsam, dann legen wir uns ins frisch gemachte Bett, Harald braucht keine 5 Minuten, dann ist er eingeschlafen.

Heute Abend treffen wir uns ja alle mit Gloria, auch wenn ich es nicht verstehe, ich habe etwas Furcht. Dabei war doch ich es, die sie um eine ordentliche Abreibung gebeten hat.


Ende Teil 30


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 06.06.18 um 21:05 geändert
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Leia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:07.06.18 10:40 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber ihr Joe,

heute haben wir Neuland betreten und unsere Grenzen kontinuierlich erweitert zum beiderseitigem Genuss, wundervoll.

Das ganze noch mit prickelnder Erotik, garniert mit Humor, witzigen Dialekt, Herz was willst du mehr?

Ramona und Harald haben auf ihre Führung ein neues Spiel der Lust begonnen und sie hat immer sehr bedacht was als nächstes kommt, ob die Situation jetzt angemessen ist, nicht zu hart, nicht zu extrem, gut auszuhalten für Harald.

So wurde es zu einem wundervollen einzigartigen Erlebnis das beiden bestimmt in Erinnerung bleiben wird.
Und sie haben was gelernt sie können ihre Grenzen jederzeit erweitern wissen das es jederzeit gestoppt werden kann sollte es aus dem Rahmen laufen.

Lieber ihr Joe das war ein traumhaftes Kapitel bei dem ich selbst oft geseufzt habe und mir vorgestellt ja gewünscht habe weil es so prickelnd und erotisch rüber kam diese Ramona zu sein.
Dafür möchte ich mich natürlich herzlich bedanken.

LG
Leia
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AlfvM
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:07.06.18 19:13 IP: gespeichert Moderator melden


Servus Ihr_joe,
Annabelle hat ihr Ziel erreicht. Bei Ramona und Harald gehts zwar zur Sache, aber in einem angemessenen Rahmen. Wie gehts Achim u. Karola weiter ? Vermissen die Kinder Annabelle ?
Vielen Dank für die schöne Geschichte.
VlG Alf
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:13.06.18 18:42 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Leia,
vielen, vielen Dank für deinen Kommentar, wenn du mir so schon schreibst, freut es mich besonders.
Heute noch ein kleiner Teil von oder über unseren Sklavenanwärter Luc (Lucas Wohlert), ab er den für sich richtigen Weg einschlägt?

Lieber AlfvM
Auch ein “Danke“ an Dich, noch ist nicht aller Tage Abend mal sehen was für Überraschungen uns noch ins Haus stehen.

Wie immer auch dieses Mal meinen besonderen Dank für das Korrekturlesen, auch wenn ich ein paar der Dinge nicht übernommen habe, es ist für mich einfach so, dass der Wortschatz von Lucas nicht perfekt sein kann.

So habe ich ab und an die Korrekturtaste absichtlich nicht gefunden. Liebe® Meister(in) ich hoffe, dass Du nicht die Korrekturfahne als Peitsche einsetzt (ich hätte es ja verdient, aber verschone die Leser).
Natürlich sind die vielen anderen Korrekturen eingeflossen!

Liebe Leser, viel Freude auch bei diesem Teil dieser Geschichte ach ja noch etwas:
Jugendsprache, das mag ich unseren Lesern nicht wirklich antun und mir schon gar nicht, deshalb bemüht sich Luc der Herrin zu liebe Ötzi-Deutsch zu verwenden (meistens). Na ja, es würde ihm auch schlecht bekommen.

Viel Freude beim Lesen
Ihr_joe

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  3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 31 Datum:13.06.18 18:43 IP: gespeichert Moderator melden


3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 30

Es ist Samstag, für den jungen Mann war es eine lange, ereignisreiche Woche. Noch vor einem Tag wusste er nichts Rechtes mit seinem Leben anzufangen, außer gut auf seine Geschwister aufzupassen. Mit 20 nicht die Aufgabe, die er sein ganzes Leben lang erledigen wollte. Mädchen, ja das war ein anderes Problem, einerseits traute er sich nicht, sie anzusprechen, andererseits wollte er den großen Macker raushängen lassen, mit Aktionen wie bei der Schulfeier. Begleiten wir ihn noch etwas durch die Woche:

Der Vertrag

Zwei ganze Tage schmerzte es zu sitzen. Es war für ihn nicht schlimm, im Gegenteil, es erinnerte ihn an Gloria, die hoffentlich bald seine Herrin sein würde.
Noch am Samstag hatte er sich einen Füller gekauft, nicht teuer, aber ein Füller gibt doch mehr her als ein Kugelschreiber oder gar Bleistift.

* So Express_Checker, also isch denk wie mein Supporter, so check! Klar is unlügbar!


Im Internet habe ich zuerst einmal nach einem Neigungsbogen Ausschau gehalten und viele gefunden.
Handschriftlich abgeschrieben in Rubriken eingeteilt, allein über Fesseln 18 Aussagen, 25 über Spiele oder Dinge machen; ich weiß jetzt, dass Kaviar – Scheiße bedeutet, eines der wenigen Dinge, die ich nicht will! 26 Aussagen über Flagellation (was körperliche Züchtigung durch Prügel bedeutet) und 14 Gemeinheiten oder Freuden und noch mal 20 zu sexuellen Vorlieben und Abneigungen, da habe ich am wenigsten Ahnung und kann mir nichts wirklich vorstellen.

Die Liste, die immerhin 5 Din A 4 Seiten umfasst, habe ich 5-mal geschrieben oder einzelne Seiten neu geschrieben, jetzt scheint sie mir ordentlich genug!

Ich denke an Frau Keller, was hatte sie doch noch gesagt:
»Wenn du MEIN Sklave bist, gehörst du mir! Dein Körper, deine Lust, selbst deine Gedanken, sogar dein Leben! Du wirst mir immer verraten, was du gespürt oder gedacht hat. Dazu muss ich dich nicht mal fragen und wenn doch, erwarte ich die Wahrheit.
Du schreibst für mich einen Leibeigenen-Vertrag, du wirst im Internet keine Vorlage finden!
Handschriftlich und sauber! Je nach dem, was du geschrieben hast, werde ich es mit dir als Sklave versuchen!«

Handschriftlich und sauber – alleine das schon eine Herausforderung, in meinem Alter kann man doch schneller auf dem Smartphone tippen als mit der Hand schreiben. Zuerst habe ich mir ne Menge Sklavenverträge angesehen, die gibt es ja zuhauf.

Einhundert und mehr Paragrafen oder Regeln aber genau so etwas wollte sie ja nicht!

Also habe ich es auf das Wichtigste reduziert, bleiben immer noch 30 Paragrafen! Aber das ist ja immer noch ein Sklavenvertrag mit festen Regeln und Strafen und Dingen, so ist es sicher auch nicht richtig!

Was muss dastehen? Seit vier Tagen kann ich nicht einschlafen, denke darüber nach, reduziere Punkt für Punkt. Endlich meine ich, gefunden zu haben, was richtig ist.

Immer noch 4 handschriftliche Seiten. Einen ganzen Tag brauche ich, um das auf das Papier zu schreiben. Dann verwerfe ich es wieder! Erst Freitagnacht war plötzlich alles klar!

Klar! Ich gehöre IHR, … und unsere beiden Namen, ein Datum?

Was genau ich geschrieben habe, darf ich hier nicht wiedergeben, vielleicht kommt wieder mal einer in die Verlegenheit, einen solchen Vertrag zu schreiben, er soll sich die gleiche Mühe machen wie ich, dann wird er vielleicht auch von seiner Herrin angenommen!

Ich gehe in die Stadt, ins Schreibwarengeschäft, kaufe mir gutes edles Papier, ich glaube es ist wichtig.

Mit dem Füller, ich habe ja schon etwas Übung schreibe ich meinen Vertrag, 3, 4-mal, bis ich zufrieden bin. Viel Zeit habe ich nicht mehr.

Ich bin nervös, als ich los laufe, die Villa Keller ist weit von meinem Zuhause entfernt. Werde ich rechtzeitig da sein? Ich schaue auf mein Smartphone, eine Uhr besitze ich nicht!

Mache ich auch alles richtig?
Ich denke an meine Freundinnen: Juliana, das war mit 16 meine erste große Liebe, Mama war damals dagegen! Sie war blond und genau so unerfahren wie ich, Mama hat sie, wie ich heute vermute, vergrault! Oder war es, weil ich meine Lehre geschmissen habe? Konnte ich ihr nicht genügend bieten? Danach hatte ich Sahra, an meinem 18. Geburtstag haben wir zusammen Bier für die Feier gemopst, beim Großhändler, mit ihr konnte man Pferde stehlen, aber im Bett, da hat was gefehlt.

Bis vor wenigen Wochen, war es die rothaarige Melanie, die wollte mich unbedingt, hat aber nicht verstanden, dass ich mich nach einer strengeren Geliebten sehnte.

Und jetzt Gloria, sie ist älter als Mama! Ich glaube, ich werde auch nie mit ihr schlafen dürfen, das ist auch nicht wichtig, nicht jetzt. Jede meiner Freundinnen verblasst, wenn ich an sie denke!

Geliebte? Nein, es ist etwas anderes, was mich zu ihr zieht, es ist einfach der Wunsch, mich IHR zu unterwerfen, sie ist die Frau, die ich gesucht habe. Nicht so? Und doch genau so, ich begreife es selbst nicht!

Ich habe Angst! Angst, dass ich nicht von ihr angenommen werde! Die ersten Hiebe von ihr waren so schön und was ich nicht verstehe, die Strafe war so schmerzhaft, schlimmer als ich es mir vorgestellt habe. Doch schon kurz darauf war es anders. Ich weiß, dass es ihr gefallen hat, ich durfte ihren Geruch kosten und jedes Mal, wenn mich mein Hintern geschmerzt hat, musste ich an sie denken! Allein das war schon schöner, als mit Melanie zu schlafen!

Ich muss verrückt sein!

Ah, da hinten ist schon die Villa, ich schaue noch einmal auf mein Handy: Noch 15 Minuten!

»… ich erwarte dich nächsten Samstag um 14:45 Uhr«, hat sie gesagt!

Weder zu früh noch zu spät, keine Minute! Ich habe es mir gemerkt, langsam laufe ich auf den Eingang zu, soll ich umdrehen, noch könnte ich?

Dumpfbacke! Mein Herz pocht, als würde ich … Noch 3 Minuten! Ich freue mich! Habe Angst! … immer noch 3 Minuten! Ich will schon den Klingelknopf drücken – PÜNKLICH hat sie gesagt – Die letzten 60 Sekunden zähle ich mit – genau 14:45 Uhr drücke ich den Klingelknopf.

Sie öffnet mir selbst, heute trägt sie nicht Weiß, sondern ist schwarz gekleidet. Ich glaube, man nennt es Korsett, es verdeckt ihren Busen; wie man das schwarze Teil nennt, weil daran ihre Strümpfe befestigt sind - weiß ich nicht, schwarze glänzende hohe Schuhe runden das Bild ab. In ihrer Hand, die von unterarmlangen schwarzen Handschuhen verhüllt wird, hält sie einen Stock, ähnlich dem, mit dem ich schon Bekanntschaft gemacht habe.

Das alles nehme ich nur nebenbei wahr, ich muss ihr ins Gesicht schauen, selbst Ihre blonden langen, lockigen Haare sehe ich nur unscharf, denn ihre Augen schlagen mich in den Bann.

»Du bist pünktlich, das gefällt mir! Komm rein! Du darfst hinter mir laufen!«

Laufen, nicht kriechen? Sie ist so was von perfekt, wie sie läuft, die Schuhe unterstreichen bei jedem aufsetzen ihre Macht über mich. Als wir im Wohnzimmer sind, setzt sie sich auf einen Sessel: »Du darfst dich vor mich knien, heute sogar auf dem Kissen, das ich für dich vorbereitet habe. Als kleine Belohnung für deine Pünktlichkeit – Erzähle, wie war die Woche?«

Was will sie von mir wissen? Also erzähle ich ihr alles, was die Woche war, vom Suchen nach dem Neigungsfragebogen bis hin zur Entstehung meines Vertrages.

»Gib mir den Neigungsbogen und den Vertrag!«

Sie liest den Vertrag durch, ihr Gesicht ist undurchschaubar, mein Herz schlägt, als würde ich vorm Kaufhausdetektiv davonlaufen. Bitte, bitte, lass sie zustimmen!

»Gut, du wirst ihn noch einmal schreiben, eine Änderung! Das heißt nicht: „Ich werde versuchen … ! Stattdessen: Ich werde es lernen!“ Ansonsten ganz brauchbar!

Und du wirst ihn mit deinem Blut schreiben! Hier ist eine Feder, ich habe für dich eine Lanzette, wenn du willst kannst du dich selber stechen, es ist wie bei der Blutzuckerbestimmung und annähernd schmerzfrei!

Mir würde es aber besser gefallen, wenn ich es für dich sammeln könnte, wir machen zusammen ein Spiel, an dessen Ende ich deinen Vertrag annehmen werde und du mein Sklave bist. Im anderen Fall ist das noch offen!«

»Natürlich entscheide ich mich für das Spiel! Herrin?«, ja, ja, JA!

Wie sie die rote Tinte gewonnen hat, möchte und kann ich hier leider nicht schreiben, es tut kurz verdammt weh, dann ist es aber bei weitem nicht so schlimm, wie ich ursprünglich gedacht habe.

Danach darf ich mich sogar an den Tisch setzen, auch wenn das Schreiben mit einer Schreibfeder neu für mich ist, ich bekomme auf dem Pergament, so meine ich, einen ordentlichen Vertrag geschrieben.

Logisch, ich schreibe ja nun mindestens zum zehnten Mal den Vertrag, damit ich keine Fehler mache nehme ich den bemängelten Vertrag als Muster.

Fertig!

Meine baldige Herrin wirft einen kurzen Blick darauf und meint: »Du schreibst ja in Wellen, hast du noch nie auf einem Blatt ohne Linien geschrieben!
»Hier hast du Lineal, Bleistift und Radierer! Erst ganz dünne, Linien ziehen, dann schreiben, dann die Linien ausradieren!«

Natürlich brauche ich wieder Nachschub der Schreibflüssigkeit, dieses Mal ist es wesentlich schmerzhafter, benutzt sie doch die gleiche Stelle. Klar schreie ich auf, doch nach dem kleinen bösen Schmerz, schaut sie mir in die Augen, dabei lächelt sie, schon allein das ist es wert, wie beim ersten Mal bleiben die Dinger stecken, nur die Anzahl hat sich verdoppelt. Im Spiegel kann ich die beiden Sterne sehen. Es tut nicht weh! Solange sie nicht daran drückt, um die Tinte zu gewinnen.

Endlich ist der neue Vertrag fertig, ich war sogar so schlau, dass ich für die Kleinbuchstaben eine extra Linie oben gezogen habe, nur noch Radieren, nach dem alles getrocknet ist und fertig.

Natürlich hat die Herrin sich nicht die ganze Zeit um mich gekümmert, begleitet von einem weiteren Sklaven, es ist nicht Herr Keller, betritt meine hoffentlich zukünftige Herrin das Wohnzimmer.

»Miky, Haushaltstücher!«

Sie schaut nur kurz auf mein Meisterwerk und meint dann: »Recht ordentlich, warum nicht gleich so! Du darfst es unterschreiben, ich werde es vielleicht heute Abend unterzeichnen und dich annehmen! Bis dahin hast du Probezeit!«

Warte, das wird jetzt etwas unangenehm! Nacheinander entfernt sie die Kanülen, ich kann aber einen Wehlaut mit zusammengebissenen Zähnen verhindern.

Sie benetzt meinen Daumen, in dem sie ihn auf die Warze drückt und sagt: »Zur Bestätigung noch dein Fingerabdruck!«, dabei rollt sie meinen Finger unter meiner Unterschrift ab.

Zwischenzeitlich wartet Miky mit dem Haushaltspapier, sie nimmt es wortlos entgegen und drückt es mir auf die Brüste: »Festhalten! Hört gleich auf!«

»Miky, du reinigst den Eingangsbereich! Ich werde es nachher kontrollieren, du sollst ja auch bei mir etwas lernen, damit deine Frau zufrieden ist!«

»Jawohl Herrin Gloria!«, antwortet der nackte Mann, der außer komischen Lederriemen an Hand- und Fußgelenk nur ein Halsband mit dem Namen Miky trägt. Als er aus dem Zimmer robbt, sehe ich seinen geschundenen Arsch. »Oh jeh, was hat denn der angestellt!«, entfährt es mir, denn dagegen waren meine 10 Hiebe wohl eine Kleinigkeit.

»Wenn du Sklave bist, hast du nicht zu fragen! Klar darfst du jetzt noch Fehler machen, EINMAL, ich werde es dir erklären, jeder weitere Fehler wird immer schmerzhafter für dich! Natürlich darfst du mich Dinge fragen, wenn ich es dir vorher ausdrücklich erlaube, oder du bekommst jeden Tag einmal die Möglichkeit, frei mit mir zu sprechen! Hast du verstanden!«

»Ja, danke Herrin«, dabei habe ich so viele Fragen.

»Miky wird von seiner Frau auf ursprünglich seinen eigenen Wunsch hin einmal im Monat zur Erziehung hierher geschickt, das, was du gesehen hast sind die Spuren meiner Erziehung, alles was seiner Frau an ihm nicht gefällt, hat sie detailliert für mich aufgeschrieben.
Dieses Mal ist es etwas anders für Miky, seine Frau macht eine Kreuzfahrt und er genießt hier seinen Urlaub, seinen Erziehungsurlaub!«

»Auch du wirst – wie du es gewollt hast – Erziehung bekommen, vorher wirst du jeden Tag eine Grundausbildung erhalten, die fängt ab morgen an, dabei wirst du die wichtigsten Kommandos lernen. Jeder Befehl kann auf zwei Arten erteilt werden, durch einen gesprochenen Befehl oder durch ein lautloses Handzeichen. Dazu aber morgen mehr!«

Sie lächelt: »Du willst mich was fragen? Jetzt nicht! Ein Sklave wie du kommuniziert immer auch mit mir, selbst wenn du nicht redest, denn dein Körper spricht ununterbrochen zu mir. Du wirst gleich merken, er gehört mir!
Ich habe beschlossen, dass du eine kleine Belohnung bekommen wirst. Du magst doch, wenn ich deinen Hintern aufwärme!

Du darfst dich ganz ausziehen, das Papier, das du so verzweifelt gegen deine Nippel drückst, brauchst du übrigens schon nicht mehr!«

Tatsächlich sie hat recht, wie könnte es anders sein? Kaum bin ich nackt, befiehlt sie: »Leg dich über meinen Schoß!«

sobald ich liege, fängt sie an, meinen Hintern zu vertrimmen! Oh Gott, ist das toll! Es tut nicht wirklich weh, er wird heiß. Mein Alimentenkabel äh, Rohr, das sowieso schon die ganze Zeit fest war, verwandelt sich in ein Lustrohr!

Sie hat immer noch ihre Strümpfe an, nur die trennen mich von ihrer Haut, ich versuche mein Rohr an ihr zu reiben, sie merkt es und mein Arm wird nach oben gedrückt.

»Ich bestimme, wann und wie du darfst!«

Waren die Hiebe gerade noch anregend und schön, so trifft jetzt ein Gegenstand klatschend mein Hintern. Es brennt furchtbar, mein Rohr wird zum Röhrchen.

Entweder gewöhne ich mich an die festeren Hiebe oder sie haut nicht mehr so fest, denn es ist schon fast wieder erregend, da befielt sie: »Stell dich hin!«

Kaum stehe ich, ergänzt sie: »Beine etwas breiter, Hände auf den Rücken!«

Sie fasst mein Rohr an, das sofort zu Stahl wird, sie pustet einmal auf meine Eichel und mein weißer Saft will herausschießen, mit ein paar nicht zu festen Hieben auf meine Nüsschen unterbindet sie den Springbrunnen und es läuft nur auf den Boden. Dabei war es so fett!
Fetter als in einer…

»Habe ich dir das erlaubt? Gut, auflecken! Die Hände bleiben auf dem Rücken!«

Eben habe ich meine Sauerei aufgeleckt, sagt die Herrin: »Hinstellen! Du hast 5 Minuten!«

Anschließend verlässt sie das Wohnzimmer, 5 Minuten für was? Ich bleibe stehen, die Hände halte ich weiter hinter meinem Rücken, meine Brustwarzen stechen etwas, es regt mich mehr an, als dass es weh tut. Ich habe Angst, trotzdem wird mein Röhrchen wieder zum Rohr, nicht mehr so fest wie vorher, aber es regt sich. Wenn ich jetzt meine Hände benutzen würde?

Ich höre den Schrei eines Mannes, einige Male. Miky hat wohl einen Fehler gemacht? Ganz sicher bleiben meine Hände wo sie sind. Ich wage es nicht!

»Na, geht doch!«, lächelt die Herrin, die 5 Minuten scheinen vorbei zu sein.

Sie zieht sich Einmalgummihandschuhe über, so wie der Zahnarzt, nur sind ihre schwarz. Die langen, schönen hat sie wohl bei Miky abgelegt? Jetzt fasst sie mein Rohr an.

»Ich will nicht, dass du dich erleichterst! Ich will wissen wie weit du bist! Stell dir eine Skala vor von null bis zehn. Null bedeutet, du bist nicht erregt zehn bedeutet, du hast einen Erguss! Ab acht will ich heute erfahren, wie weit du bist!«

So wie sie vor mir ist, bewegt sie mein Rohr: »Ist das nicht schon bald, wie weit bist du?« Nur ein klein wenig noch, sie drückt ihre Hand zusammen und ich brülle: »Neeeuunn!«

»Gut so, bei neun bleiben wir! – das gefällt dir doch?«

Klar gefällt es mir, aber je länger ich so erregt bin, ich kann nicht mehr, selbst wenn ich an Steine, an Müll oder ein Klärwerk denke, ich kann nicht mehr. Ständig bin ich am neun brüllen, sie hat doch gar nichts getan und ich bin bei »Zeeeeehhhnnnn!«

Dieses Mal sind es nur ein paar Tropfen, sie hat einfach mittendrin aufgehört! Bevor ich mich richtig beruhigt habe, macht sie weiter, es ist unglaublich. Die nächste Zehn überstehe ich nicht, sie tut auch nichts dagegen. Mein Samen verteilt sich meterweit! Es ist einfach herrlich, besser als jemals zuvor!

Danke Herrin! Darf ich mich bedanken? »Danke Herrin, ich wollte das nicht!«

»Ach Sklave Luc, was du willst ist egal, es zählt nur, was ich will und ich bin mit dir noch nicht fertig!«

Unmöglich! Ich bin mir sicher noch einmal ist unmöglich.

»Bleib stehen! Du wirst es nicht verstehen, aber ich mach es dir gerade etwas leichter!«

»Miky!«

Kurz darauf höre ich Miky herein sausen! Bevor ich etwas sehen kann, scheint er zu stoppen: »Ja, Herrin Gloria?«

»Arm- und Beinfesseln!«

Wenig später bringt Miky die Fesseln zu unserer Herrin, als er am Eingang wartet wird er mit: »Bei Fuß«, zu Gloria gerufen. Dort angekommen befiehlt sie: »Arm! Rechts!«

Miky übergibt ihr die Fessel und bedankt sich?

»Schläfst du? Wenn ich dir Fesseln anlegen will, hast du mir den Arm zu präsentieren, mit dem Handrücken nach oben Sklave Luc! Ich hoffe du hast das gelernt!«

Vorsichtshalber sage ich: »Ja, Herrin!«

Nachdem ich den linken Arm automatisch zum Anlegen hochgehoben habe, natürlich Handrücken nach oben.

»Arme nach hinten!«

Die Handfesseln werden hinten zusammengeschlossen!

Bei jedem Abschnitt bedanke ich mich bei der Herrin!

»Miky, leg ihm die Fußfesseln an!«

Wenig später sind auch diese Dinger angelegt!

Anscheinend kennt sich Miki nicht aus, denn die Herrin zeigt wie man in die schwarzen Bodenplatten jeweils eine Ringschraube drehen kann. Augenblicke später wird sie auch benutzt, meine Beine sind gespreizt.

Meine Herrin schickt Miky wieder weg, dann kommt ihr Gesicht ganz nah an meines, sie ist wunderschön! Liegt es daran, dass sie geschminkt ist, ich weiß es nicht?

Sie legt mir ein Halsband um: » Natürlich könnte ich das, was ich mit dir jetzt mache, auch in meinem Hobbyraum tun, da gibt es sogar eine extra Box dafür, du wirst sie noch kennen lernen, irgendwann!

Heute mag ich es aber hier tun, damit du fühlen kannst, was immer ich will, ich werde es erreichen!«

Meine Hände werden hinterrücks ans Halsband gehakt, dafür hat sie die Fessel kurz geöffnet.

Die Brustwarzen tun etwas weh nur ganz leicht, es ist fast wie eine Warnung.

Noch immer hat sie ihre schwarzen Latexhandschuhe an, damit fummelt sie an meinem Popo herum, ich merke wie sie in mein Poloch fährt, es auseinanderdrückt, ich habe das Gefühl ich müsste drücken, wage es aber nicht. Es weitet sich. Was macht sie da?

Ich merke, höre wie etwas auf den Boden tropft, dann plätschert. Mach ich in die nicht vorhandene Hose? Ich schaue nach unten soweit es geht.

»Ja, es ist dein Sperma, was da herauslauft! Du siehst, es geht auch ohne Gefühle!«

Sie zeigt mir ihren Finger: »Wann immer du mich besuchst, ist dein Arsch leer! Das nächste Mal räume sonst ich ihn dir aus und serviere dir den Inhalt.«

Sie nimmt den Finger und wischt ihn in meinem Gesicht ab!
»Damit du weißt, was auf dich zu kommt! Riech!«, deutlich kann ich den Geruch erkennen, nein niemals, ich werde immer gereinigt sein!

»Entschuldigung Herrin, ich war doch auf der Toilette, konnte aber nicht!«, wage ich einzuwenden.

Ich hatte doch geschrieben, dass ich so was nicht mag, ich glaube es war eine 0, ich bin ganz sicher, aber sie hat auch gesagt, sie hält sich nicht unbedingt daran?

»Du wirst es noch heute lernen!«

Sie löst die Fesseln, es sind nur 4 Klicks und befiehlt: »Sauber machen!«

Als ich etwas ratlos da stehe, fügt sie hinzu: »Mit deiner Zunge natürlich!«

Sie schaut zu, wie ich leicht angewidert meine jetzt kalten Spermaspuren beseitige, nicht nur die von eben, sondern auch die, die vorher wild durch die Gegend gespritzt waren. Als ich meine, fertig zu sein, dirigiert mich die Herrin mit ihrer Gerte zu Stellen, die ich im Eifer übersehen habe.

»Falls das wieder vorkommt, werde ich dich bestrafen!«, sagt die Herrin zuckersüß.

Eigentlich hätte ich nichts dagegen, andererseits habe ich Respekt davor.

Als wirklich der letzte Rest meines Spermas weggeputzt ist, befiehlt die Herrin: »Befestige deine Fußfesseln wieder an den Ringen!«

Kaum habe ich es getan, kommt auch schon der nächste Befehl: »Aufstehen!«

»Hände zum Halsband!«

Sie tritt neben mich, sie riecht gut! Sie flüstert mir ins Ohr: »Meinst du, du kannst noch einmal?«

»Ich glaube nicht!«

»So? Dann ist es ja einfach für dich, du musst nur versuchen nicht zu kommen, in sagen wir mal 5 Minuten! Schaffst du es nicht, bekommst du später eine Strafe! Keine Angst, es ist nicht das gleiche wie eben! Du darfst nur keinen Orgasmus haben! Wenn dann mache ich ihn dir kaputt!«

Sie beißt mich leicht in mein Ohrläppchen, dann befestigt sie die Hände am Halsband. Sie läuft kurz weg, man sieht die Frau geil aus! Ich denke am besten an meine nervigen Geschwister und meine Mama, die sicher wieder einmal trinkt.

Die Herrin stellt eine Eieruhr auf den Tisch: »In genau 5 Minuten ist der Sand durchgelaufen! Du darfst übrigens zuschauen.«

Sie nimmt eine lederne Schnur, bindet sie zwischen meine Nüsslein und meinem schlappen, Gehänge, das durch das Abbinden und ihre Berührung etwas fester wird, aber noch lange nicht fest ist geschweige denn, dass ich …

Sie legt meine Eichel frei, dabei wird er noch etwas fester, nimmt das Bändchen zwischen ihre Finger, schon das genügt ihn wieder etwas steifer werden.

Gottseidank lässt sie davon ab, vermutlich hätte ich es sonst nicht mehr lang geschafft, es ist noch soo viel Sand! Was macht sie jetzt? Ein komisches schweres Ding an meinem Penis befestigt. Genau da wo mein Bändchen angewachsen ist, ist das Ende, über das sie einen Pariser gestreift hat?

Sie schaltet es ein! Brummen ist zu hören, aber das Ding vibriert so geil, so schön so – ich kann mich nicht wehren! Alkohol, Kinder, Geschrei, nichts nutzt.

Dann IHRE Stimme, zuckersüß: »Nur noch 2 Minuten, du kannst es schaffen!«

Zwei Minuten unmöglich, mein Anhängsel beginnt zu zucken, gleich, gleich, – ich will nicht! Mein Körper nimmt darauf keine Rücksicht, die ersten Tropfen werden herausgeschleudert, da ist auch schon der Motor aus und Ihre flache Hand verklopft meine Nüsschen! Ich will mehr, aber es wird verhindert!?

Sie lacht! Lacht mich aus! »Glaubst du, du hättest jemals auch nur die geringste Chance gehabt?«

»Nein Herrin!«

»Heute wirst du also noch eine Strafe erhalten! Nicht schlimm! Schau, der letzte Sand rieselt durch die Uhr!«

Sie löst die Befestigung von dem Vibrator: »Das Ding nennt sich auch Magic Wand, schauen wir besser nach deinem Zauberstab, du weißt, er gehört mir, macht, was ich will, trotzdem werden wir ihn verschließen!«

Sie nimmt eine von den metallenen Schellen, die ich bei meiner Recherche im Internet gesehen habe, es ist einer der Käfige aus Stahl. Wenig später sind die Nüsslein durch den Ring gezogen und der Käfig umschließt meinen Freund, der so wenig auf mich gehört hat, wie von Zauberhand nur noch ihr gehorcht.

Darauf werden die restlichen Fesseln gelöst: »Beseitige deine Sauerei, danach wirst du dich duschen, dabei kannst du dir den Käfig genau anschauen und befühlen!
Du kannst hier bleiben oder du kannst aber auch nach Hause gehen und dich verabschieden! 19:52 Uhr werde ich dich wieder brauchen! Du wirst nach dem Duschen hier auf mich warten! Wenn du hierbleiben möchtest, zeige ich dir deine Zelle!«

»Ja, Herrin, danke Herrin!«, antworte ich etwas verwirrt, ich weiß noch, wo die Dusche ist.

Es ist so viel Neues, was ich tun werde, entscheide ich beim Duschen. Gloria, oder besser gesagt meine Herrin – hoffentlich, ich glaube schon? – geht in die Richtung, in der vorher Miky verschwunden ist.

Unter der Dusche wasche ich erst meinen Körper ab, dann schaue ich mir meinen Käfig genau an, wie sie gesagt hat, irgendwie gehöre ich jetzt schon IHR!

Ich weiß nicht, wie sie es gemacht hat, aber ich war noch nie so geil, so erregt, wie beim letzten Mal, wie sie das gemacht hat verstehe ich immer noch nicht, dabei müsste ich doch – also bei Sahra und bei Melanie war ein zweites Kommen das Maximum, danach konnten die beiden machen, was sie wollten!

Die ledernen Fesseln habe ich vorher abgelegt, ich glaube, ich muss sie wieder anziehen. Wenig später sitze ich im Wohnzimmer meiner Herrin. Sitzen ist glaube ich falsch, also knie ich mich auf den Boden?

Nach kurzer Zeit erscheint die Herrin, schreitet langsam auf mich zu.
»Was willst du tun? Du darfst übrigens aufstehen, wie genau du immer zu warten hast, bringe ich dir noch bei, ich sehe es zumindest einmal positiv.«

»Ich werde mich von meiner Familie verabschieden, glaube ich?«

Warte, ich mag dir vorher noch etwas zeigen: »Miky! Bei Fuß!«

Wie ein geölter Blitz, saust Miky zur Herrin! Ich habe mitbekommen, dass „bei Fuß“ bedeutet, dass er zu der Herrin kommen muss und dann wie ein Hundchen neben ihr geht. Noch bevor er bei ihr angekommen ist, macht die Herrin ein komisches Zeichen, sie spreizt Ring- und Zeigefinger. Miky ändert die Richtung und kniet mit etwa einem Meter Abstand vor uns. Sein Kreuz ist durchgedrückt und die Beine so gespreizt, dass man sein Geschlecht sehen kann, die Füße zeigen noch etwas nach außen, erscheint mir nicht gerade angenehm. Seine Hände befinden sich hinter seinem Rücken, der fast ein kleines Hohlkreuz macht so gerade sitzt Miky vor uns.
Seine Augen sind leicht gesenkt!

Aber meine Augen werden von zwei Nadelkissen angezogen, die dort sind, wo ich vorher Sterne hatte.

»Erzähl Miky!«

»Meine Frau hat sich in dem Brief darüber beklagt, dass ich nicht sauber reinigen würde. Dafür habe ich schon eine Strafe erhalten, Anfang der Woche. Heute hatte ich die Aufgabe den Eingangsbereich zu kehren. Gloria hat meine Arbeit überprüft und da sie Tannennadeln gefunden hat, in Ritzen oder am Rand, steckt für jede Tannennadel jeweils eine echte Nadel in meinen beiden Nadelkissen!«

»Ich denke, Miky wird in Zukunft wieder etwas gründlicher sein! Nicht war Miky!«

»Ja, Gloria, ich werde meine Frau und dich nicht mehr enttäuschen!«

Gloria zieht neue Handschuhe an?

»Siehst du Sklave, so ähnlich wird es dir auch ergehen, wenn ich nicht zufrieden bin, dass das unser guter Miky nicht vergisst, werde ich die Erinnerung noch etwas intensivieren.

Sie nimmt die beiden Nadelbällchen in ihre Hände und drückt sie etwas zusammen. Miky schreit wie ich noch nie einen Mann habe schreien hören, zieht aber die Beine zusammen und kann die Hände nicht mehr auf den Rücken halten.

Die Herrin lächelt dabei: »Ich denke, du magst so was? Nimm deine Position wieder ein! Ich werde mich gleich noch mal mit dir beschäftigen.«

Sie wendet sich mir zu: »Keine Angst, noch wird dir das nicht passieren. Aber eines Tages, vielleicht schon bald? Ich begleite dich noch zur Türe, du darfst neben mir gehen!«

Ich finde es faszinierend, wie liebevoll Gloria sein kann und dann ist sie so was von grausam und ich, ich sehne mich danach, eigentlich hatte mich das gerade abschrecken sollen, warum tut es das nicht?

»Du darfst die Fesseln jetzt ablegen, bevor du das Haus betrittst hast du sie wieder anzulegen! Ein Geschenk für dich!«

»Danke Herrin«, flüstere ich, *läuft doch!

»Warte!«

Sie drückt mich zum Abschied wie einen guten Freund? »Ich freue mich auf dich! Aber glaube nur nicht, dass du deswegen nicht leiden wirst!«

»Danke Herrin! Ich freue mich auch!«, sage ich völlig verwirrt.

Ende Teil 31

So Express_Checker, also isch denk wie mein Supporter, so check! Klar is unlügbar!

Jugendsprache, was in der Übersetzung in etwa heißen würde „Ich bin pfiffig und denke wie meine Herrin (wobei Supporter jemand ist der ihm was zu sagen hat) dann ist das was ich schreibe, das ist sicher!

Eine gute Idee von ihm, denn sonst müsste ich seine ganzen Gedanken übersetzen und ich bin doch ein Ötzi was Jugendsprache betrifft, ich bin eben ganz schön plietsch.

Ab und an wird sich aber das eine oder andere Wort mal einschleichen natürlich mit dessen Bedeutung (plietsch = Jemand mit schneller Auffassungsgabe).

Läuft doch = cool, klappt ja alles bestens


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 20.06.18 um 19:56 geändert
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Leia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:18.06.18 09:45 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber ihr Joe,

ja eine neue Welt ist das in die Luc da einziehen wird, es ist spannend und auch faszinierend sicher bestimmt hat er auch eine Menge Respekt und Angst vor dieser Aufgabe.

Sie ist schließlich nicht alltäglich und wird nun sein Leben bestimmen und das einiger anderer Menschen in seinem Umkreis aber auch in dem von Gloria und Tomas.

Interessant fand ich auch die Sache rund um den Vertrag das da alles geregelt wurde, es feste Grenzen quasi in diesem *Spiel* gibt.
Würde gerne mal so einige Punkte dieses Vertrages erfahren vielleicht kommen wir ja noch in den besonderen Genuss das zu erfahren.

Hab wie immer besonderen Dank für ein wunderbares Lesevergnügen.

LG
Leia
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AlfvM
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:18.06.18 14:51 IP: gespeichert Moderator melden


Ich kann mich nur Leia anschließen. Danke
LG Alf
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:20.06.18 19:52 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Interessant fand ich auch die Sache rund um den Vertrag das da alles geregelt wurde, es feste Grenzen quasi in diesem *Spiel* gibt. Würde gerne mal so einige Punkte dieses Vertrages erfahren vielleicht kommen wir ja noch in den besonderen Genuss das zu erfahren.


Dieses Mal auch wieder ein Danke an Dich liebe Leia,
zum Vertrag bleibt eigentlich wenig zu schreiben, das wichtige daran ist die Erkenntnis, die gewonnen wird, wenn man ihn selbst aufsetzen muss.

Ein kleines Beispiel: in so vielen Sklaven-Verträgen steht drin „Die Herrin kann jederzeit den Vertrag ändern oder Teile daraus ändern“, was dann besagt, dass alles was vorher geschrieben wurde nur für die Katz (also für die Tonne) war. Normale Sklavenverträge sind meist Wunschverträge, was die Herrin tun und lassen soll. Was der Sklave also gerne möchte.

Ich habe auch einen Vertrag mit meiner Herrin und ich fand es lehrreich zu überlegen, was muss da (wirklich) rein. Auch wenn ein solcher Vertrag rechtlich nicht bindend sein kann, so ist er doch für mich und auch für meine Herrin eine Absicherung.
Nun ich will keinem die Erfahrung nehmen, sich selbst Gedanken darüber zu machen, es kann kein Vertrag werden mit wenn … dann …
Natürlich war sein Neigungsbogen, eine weitere zusätzliche Information, jedoch kein Bestandteil des Vertrags.

Danke auch an Dich AlfvM

Auch dieses Mal meinen Dank an die unermüdliche Korrekturhilfe, die weit über das Korrigieren der Rechtschreibfehler hinausgeht.

Im Augenblick müsst ihr gegebenenfalls warten, denn der Server tut seinem Namen keine Ehre! Er lässt mich nicht wirklich posten!

Liebe Grüße
Ihr_joe

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  Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla 31 Datum:20.06.18 20:18 IP: gespeichert Moderator melden


3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 31

Ein kurzer Abstecher in die Hauptstadt, etwa zur gleichen Zeit, als Lucas Wohlert auf dem Weg nachhause ist, spielt sich in Berlin Folgendes ab:Text

Schönheit?

Auch heut Abend darf ich wieder mit Leonidas zu einem geschäftlichen Treffen. Nachdem ich schon am Montag seine Wünsche abgesegnet habe, ist es bald soweit, ich freue mich, bald habe ich eine richtige Traumfigur. Heute besucht uns der Chefarzt einer Klinik für ästhetische Chirurgie im Hotel, er erklärt uns alles zu einer Brustvergrößerung. Als Leonidas ihn auf eine Wespentaille anspricht, zeigt er uns einige Bilder von Frauen, die in seiner amerikanischen Klinik operiert wurden. Dann erklärt er: »Für die nicht ganz so schmale Taille werden wir die untersten beiden Rippen entfernen, sie sind vorn nicht mit dem Brustkorb verbunden. Wir werden da eine Luxation vornehmen.«

»Eine was?«, frage ich, denn es betrifft ja mich.

»Wir sprechen von einer Luxation, wenn Knochen aus dem Gelenk gedreht werden.«

»Hört sich aber nicht gerade schmerzfrei an?«, wage ich zu fragen.

»Bei unserer Methode halten die sich in Grenzen und man wird so gut wie keine Narben sehen.«

Leonidas ist wie immer praktischer und fragt: »Aber für die Gesundheit ist das nicht gefährlich?«

»Natürlich nicht, wir sind doch Spezialisten, einen Monat absolute Schonung, dann erwarten wir keine Komplikationen!

Für die Körperstatik spielen die kleinen Rippen, die ein Überbleibsel der Evolution sind, keine Rolle. Sie haben jedoch eine gewisse Schutzfunktion für innere Organe, die sich aber später wieder einstellt. Sicherlich ist auch die Entfernung von 4 Rippen möglich, aber da besteht ein größeres Risiko.

Ansonsten ist die Thorax-Operation für sie anschließend vor allem mit Schmerzen verbunden, in der Zeit bekommen sie ein Präparat, damit diese nicht gefühlt werden. Manche der Damen verzichtet aber absichtlich auf eine solche Erleichterung!«


Als er die Kosten für die OP auf ein Blatt schreibt, eine fünfstellige Zahl, bin ich sicher, dass Leonidas niemals zustimmen würde.

Doch Leonidas sagt: »Ich bin mir sicher, dass das noch nicht Ihr letztes Wort ist, lassen Sie uns Zeit bis Montag für einen Entscheidung, und überlegen Sie sich auch nochmals Ihr Angebot.«

Ich bin beeindruckt, Leonidas will das tatsächlich bezahlen? Für mich? Finde ich toll!
Ich muss mir überlegen, ob ich ihn doch heiraten kann, etwas Zeit haben wir ja noch, er ist agiler, als ich das für möglich gehalten habe. Als der Doktor gegangen ist, frage ich ihn: »Wie ist das, wenn wir heiraten würden, könnte ich dann auch das VON benutzen?«

»DU willst mich heiraten, was verspricht du dir davon?«

»Och, es war nur ein Gedanke, wenn du schon so viel für mich ausgibst, aber ich muss ja erst geschieden werden!«

»Du wärst dann eine Frau von Rabenhorst, ich benutze den Titel eigentlich sehr selten, nur bei zwei meiner Firmen ist das überhaupt ersichtlich. Meine Vorfahren waren vom untersten Adelsstand, ich glaube, dir würde die spanische Bezeichnung besser gefallen: Doña Anabelle.

Er lacht: »Da wir nicht heiraten, ist das irrelevant!«

Hast du eine Ahnung, ich bekomme immer was ich will: »Aber sicher doch, es war ja nur ein Gedanke!«

Bis zu meiner Scheidung habe ich ihn sicher weichgekocht, das Trennungsjahr muss ja bald um sein? Notfalls verzichte ich sogar auf die poplige Wohnung! Was ist die schon wert, gegen das Leben, was ich Doña Anabelle von Rabenhorst führen könnte!

»Was meinst du eigentlich zu der OP? Würdest du es machen, für dich, für deine Schönheit? Ich meine jetzt die Rippen, über die Brüste waren wir uns ja einig!«

»Ich glaube schon, meinst du wirklich, die Narben sieht man nicht? Man hört so viel? Ein kleines Schmerzensgeld für mich ist doch sicher auch noch drin?«

»Keine Angst, ich habe für dich den Besten ausgesucht, der so was macht! Die Klinik ist in Florida, in seiner deutschen werden keine solchen Eingriffe vorgenommen.

»Du sollst es dir aber überlegen, so was will ich nicht von dir verlangen, aber nur so kannst du meine Begleiterin bleiben, besser gesagt, dauerhaft bleiben!«

Wie er doch um mein Wohl besorgt ist, es ist so großartig, dass man sogar Schönheit kaufen kann! Natürlich sage ich nichts von meinen Gedanken, er muss meinen, ich mache es ihm zuliebe, wieder ein Puzzleteilchen zur Heirat.

Verlassen wir wieder Berlin, für Anabelle ist es schon ein fast normaler Abend an der Seite ihres Galans.


Vorbereitungen

Villa Keller

Das Treffen der Schlüsselherrinnen, wenn wir es mal so nennen wollen, findet heute um 20 Uhr statt. Es gibt viel zu erledigen , am meisten im Hause Keller. Deshalb machen wir einen kleinen Abstecher in die Villa, in der Gloria einige Vorbereitungen treffen lässt.

Soeben fährt der Kleinlastwagen eines Caterers auf den Hof und baut ein Buffet auf. Normalerweise würde Tomas das Essen zubereiten, der ist aber im Autohaus beschäftigt, ausgerechnet heute ist die Verhandlung mit neuen Großkunden, der seine Flotte von Diesel auf Benzin umstellen will, bisher hat er seine Fahrzeugflotte bei der Konkurrenz geleast. Natürlich ist Tomas aber rechtzeitig zurück in der Villa, um die Damen und Herren zu bedienen.

Heute wird er sogar Unterstützung von Miky bekommen, der gerade dabei ist, das Silberbesteck zu polieren. Er gibt sich größte Mühe, alles richtig zu machen, auch wenn er sicher war, dass der Erziehungsurlaub etwas härter werden würde, als die Erziehungseinheiten, die er sonst bekommt, mit so was hatte er nicht gerechnet.

Natürlich weiß er nicht, dass die Tannennadeln extra für ihn verteilt wurden. Es war eine der Aufgaben von Tomas.

Gloria überprüft ein letztes Mal die Gästezimmer, vor allem auf die zusätzlichen Gegenstände hin, die je nach Neigung des Pärchens dort deponiert wurden, denn alle Eingeladenen werden heute in der Villa übernachten.

Lucas bekommt auch ein eigenes Zimmer, trotzdem wird er die nächste Zeit, so lange das Wetter mitmacht, im Zwinger verbringen. Manchmal auch in einem der Käfige im Spielzimmer. Er ist nicht für Arbeiten eingeplant, dafür muss er noch zu viel lernen.


Wohnung Wohlert

Lucas ist im Kinderzimmer, das er und sein Bruder Hansi teilen.

Hansi, mein Bruder, ist nicht da, denn er ist wie einige seiner Klassenkameraden auf einer Jugendfreizeit, die die Stadt organisiert. Irgendein Wohltäter hat den Betrag für seinen Urlaub gespendet. Hansi ist 9, er war nicht geplant, genau wie seine Halbschwestern, zu denen er aber keinen Kontakt hat, da sie in Pflegefamilien aufwachsen.

Neben dem Kinderzimmer gibt es nur noch das Wohnzimmer, in dem meine Mutter auch schläft, natürlich eine Küche und ein Bad mit Toilette und einem Ofen, der gleichzeitig auch warmes Wasser macht. Den hat einer der Verehrer meiner Mutter angeschleppt und eingebaut, als der Strom wieder mal abgeschaltet war.

Die Wände sind vergilbt von dem Rauch vieler Zigaretten, Mama raucht mindestens 2 Schachteln am Tag. Am Wochenende geht sie immer aus, meist bleibt sie dann bei ihrem aktuellen Freund. Deshalb habe ja auch ich Hansi beim Schulfest begleitet, einer muss doch aufpassen.

»Hallo Mama«, sage ich, als ich ihr Zimmer betrete.

»Ja, du weißt doch, ich will am Samstag nicht gestört werden«, warum sagt sie mir nie, während sie am Spiegel ihre Lippen nachzieht und anschließend so eine komische Bewegung damit macht.

»Was ist?«, fragt sie und dreht sich um.

»Ich, ich glaube ich werde ausziehen? Ich wollte mich verabschieden.«

»Hast du ne Bettgenossin, das wird sowieso nichts! Die füttert dich doch nicht durch!«

»Nee Bettgenossin nicht – glaube ich wenigstens!«

»Was dann?«

Was soll ich nur sagen? »Erzieherin trifft es am besten!«

»Du spinnst? Mir solls recht sein! Seit du die Weiterbildung geschmissen hast, bekommst du ja sowieso keine Kohle und das Kindergeld ist auch erstmal futsch.«

Geschmissen ist etwas unfair ausgedrückt, sie hat mir den Brief unterschlagen!

Irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen, wegen meinem Bruder, wenn Hansi vom Urlaub zurückkommt, bin ich nicht mehr da, aber Sklave ist doch 24/7 immer! Hab es so selbst geschrieben und unterzeichnet. Ob ich meine Herrin frage, ob ich Hansi manchmal sehen oder treffen darf?

Mitnehmen? Eigentlich nur mein Smartphone, die Turnschuhe, echte Chucks und das was ich anhabe, Jeans und T-Shirt. Meine Unterhosen und das wars auch schon.

Das passt alles in einen Türkenkoffer, ich glaube Gloria mag solche Ausdrücke nicht, sollte es in Zukunft lassen. Tatsächlich passt alles in eine Plastikeinkaufstüte.

Ich bin nervös, noch habe ich fast 2 Stunden Zeit, trotzdem mache ich mich schon auf den Weg, um pünktlich zu sein.


Wohnung Maier

Wolfgang und Geli sind längst ausgeschlafen. Oma und Opa haben Moritz rechtzeitig für die Urlaubsreise abgeholt, sein Koffer war natürlich fix und fertig gepackt. Nach der Verabschiedung legt sich Geli noch für ein paar Minuten schlafen.
Wolfgang ist aber mehr als nervös und bleibt wach:


Komisch, ich wollte es ja so – und jetzt habe ich Angst davor! So eine richtige Strafe, die auch weh tut, ohne dass ich einen Rückzieher machen kann. Eigentlich hatte ich nicht geglaubt, dass Geli darauf eingeht.

Überrasche ich Geli doch einmal: der Discounter in der Nähe macht schon um acht auf, übernehme ich gleich die Wochenendeinkäufe und besorge zusätzlich ein paar besondere Leckereinen zum Frühstück.

Genial, so früh morgens einzukaufen, Samstag ist fast nichts los und ich bin gleich fertig. Schade, dass nur eine Kasse offen ist, also muss ich doch wieder etwas warten.
Ob sich Geli über die Überraschung freut?

In der Küche bereite ich alles vor, ich selbst habe keinen Hunger – liegt wohl an meiner Vorfreude und Furcht vor heute Abend – außerdem soll SIE ja im Bett essen!

Ich versuche sie liebevoll zu wecken. Rufe ganz leise: »Geli, Frühstück!«

Nichts?!

Etwas lauter: »Geli, dein Kaffee wird kalt!«

Nur ein Brummeln.

Ich stelle das Tablett auf den Nachttisch und will ihr einen Kuss auf die Stirn geben. Ganz sanft berühren meine Lippen ihr Stirn, da zieht sie meinen Kopf zu sich um mir einen Knutscher aufzudrücken, der sogleich zum tiefen Zungenkuss wird. Ein wohliges Gemisch von Vertrautheit, Wärme und Leidenschaft macht sich in mir breit, selbst mein Puls beschleunigt, es ist so schön wie beim ersten Mal, stelle ich fest als mein Gehirn wieder anfängt zu arbeiten und nicht mehr im Glücksgefühl badet.

Wow, wie großartig, wie schön doch Geli ist, mit ihren strahlenden Augen. Mein Puls schlägt immer noch schneller, dabei leben wir doch schon eine Ewigkeit zusammen!

Ich bin glücklich! Es ist Zeit für das Frühstück, obwohl ich am liebsten zu ihr in die Federn hüpfen würde.

»Du willst mich wohl milde stimmen?«, fragt Geli, als sie den Blumenstrauß auf dem Frühstückstablett sieht.

»Nee, es ist nur, weil ich dich halt so liebe.«, flunkere ich, natürlich liebe ich sie, aber sie sah gestern Abend schon verflucht gut aus! Hoffentlich lässt sie mich nicht von GLORIA bestrafen, vor einem halben Jahr wäre ich mir da noch sicher gewesen, dass sie niemals …, deshalb hatte ich auch den Vorschlag gemacht, damit sie etwas strenger ist.

»Schau mich mal an!«

Als ich den Kopf hebe, werde ich vermutlich rot wie ein kleiner Junge, der erwischt wird. Dabei nach dem Kuss, es war nicht gelogen!

»Ich kenn dich doch viel zu gut, du hast Angst, dass dich Gloria in meinem Auftrag vertrimmt?«, sagt Geli lächelnd.

»Ja, schon.«, antworte ich, obwohl ich im Augenblick keine Angst habe, so liebevoll, wie sie mich anschaut.

»Du hast mir doch mal gesagt, du magst es, wenn du über so was im Unklaren gelassen wirst, an meiner Entscheidung kann dein Strauß, über den ich mich davon abgesehen natürlich freue, nichts ändern!«

»Soll es auch gar nicht! Weißt du, du hast dich im letzten Jahr so verändert, für mich bist du immer mehr zur Traumfrau geworden, auch wenn du meine Herrin bist, schöner kann ich es mir nicht vorstellen, solange das nicht durchgehend so ist. So wie Tomas wollte ich nie sein, Tag und Nacht ein Sklave!«

»Ach, Schatz, ich will dich gar nicht wie Tomas!«, sie nippt ein letztes Mal an der Kaffeetasse, »Magst du das halbe Croissant, ich bin satt! Nur gut, dass ich nicht immer im Bett esse. Und dass Moritz nicht da ist, folglich darfst DU das Bett neu beziehen und die Wäsche gleich zur Maschine bringen, solange mache ich mich hübsch für dich!«

Eigentlich habe ich mich ja schon immer am Haushalt beteiligt. Wenn Moritz zuhause ist, helfen wir alle zusammen, nur wenn wir beide allein sind, bin ich meist der Hausmann!

Aber Geli ist da nicht mal so streng, ich darf auch Fehler machen, wenn wir nicht gerade spielen, und auch da ist sie normalerweise sehr nachsichtig!

Selbstverständlich hat Geli die Führung in einigen Bereichen unseres Lebens übernommen, sie verwaltet unser Geld, unser und mein Sexleben, seit dem letzten Jahr auch die Freizeitgestaltung, wobei sie nicht mal wirklich bestimmend ist, sondern sie schlägt nur vor und hat dann allerdings auch das letzte Wort.

Dass wir mehr und etwas härtere Spiele spielen, war eigentlich mein Wunsch. Aber, dass sie jetzt sogar noch so großartige sexy Kleidung anzieht, kommt von ihr selbst.

»Warte ich helfe dir bei dem Bettlaken«, meint Geli und zu zweit geht es wirklich flott. Sie ist jetzt ausgehfertig angezogen.

Den restlichen Vormittag machen wir einen Bummel durch die Einkaufsstraßen, danach essen wir beim Italiener, machen einen Verdauungsspaziergang durch den Stadtpark.

Während ein kurzes Sommergewitter die Straßen leerfegt, sitzen wir in einer überfüllten Eisdiele und schauen dem Regen zu, der ab und an noch ein paar Menschen durch die Straßen hetzt.

Nach dem Gewitter bezahlen wir und schlendern langsam heim. Die Luft ist jetzt sauber und riecht wunderbar frisch, während ich Gelis Hand halte, fangen wir an zu singen: » I'm singing in the rain - yes, singing in the rain - what a glorious feeling. I'm happy again!«

Obwohl kein Regen mehr fällt, tanzen wir ausgelassen über den Gehsteig. „Was für ein herrliches Gefühl!“ Da hat das Lied recht. Schade, dass wir schon Zuhause ankommen.

Wie die Zeit vergeht, bald sollten wir uns für den Besuch bei Gloria vorbereiten. Geli bestimmt, dass ich mich vorher noch duschen soll, meinen Einwand, dass es bei Gloria sowieso Duschen gibt, lässt sie nicht gelten, als sie dann zu mir unter die Dusche kommt, bin ich darüber froh und weiß, warum sie darauf bestanden hat.


Wohnung Klink/Gauselmann

Solange die beiden sich frisch machen, besuchen wir einen Stock tiefer Ramona und Harald. Soeben hat der Wecker geläutet, es bleiben noch 45 Minuten um sich den Schlaf aus den Augen zu wischen, sich für den heutigen Besuch vorzubereiten:
»Harald, gehst du schon mal vor ins Bad, ich komme gleich nach!«, sage ich während Harald aufsteht. Nach dem Schlafen muss er meist auf die Toilette, das ist heute besonders praktisch, dann kann ich gleich seine Schelle entfernen, bevor wir heute gemeinsam duschen.


An die neue Schelle muss ich mich auch noch gewöhnen, wir haben sie zwar gemeinsam ausgesucht, zu unserem Einjährigen. Es ist das erste speziell für ihn angepasste Modell und ein richtig schönes Stück, finde ich zumindest.

Er hat sich besser eingewöhnt, als wir vermutet haben. Doch eine Überprüfung durch mich kann nicht schaden.

Wenig später bin ich auch unter der Dusche und ziehe Haralds Käfig aus, wie nicht anders zu erwarten, wächst sein Kleiner gleich etwas, da der Einschluss auf seine Initiative hin erfolgt ist, brauche ich ihn nicht zu fesseln, während ich mich um seinen Kleinen kümmere und wasche, behält er die Hände brav hinter seinem Rücken.

Noch den Schaum abwaschen und fertig, etwas kaltes Wasser lässt ihn wieder schrumpfen.

Abtrocknen und Einfetten seiner Bällchen, schon ist er fertig.

»Mach den Käfig sauber, ich lege ihn dir gleich an!«

Als ich mit Duschen fertig bin, hat er auch den KG wieder getrocknet.

Er wartet, bis ich mich abgetrocknet und den Bademantel an habe, dann reicht er mir die Schelle zum Einschluss. Etwas von dem *Gel in die Harnröhre gespritzt, dann sanft den Penisplug eingeführt und gleich kann ich ihn verschließen.

Seit etwa einem halben Jahr habe ich das übernommen, und es macht wirklich Spaß, ein Gefühl der Macht über ihn, welches ich nicht mehr missen möchte.

Mit dem neuen KG noch mehr, ich musste erst lernen, ihm den Plug einzuführen, aber wenn ich jetzt den Schlüssel ziehe, weiß ich sicher, dass er unweigerlich auf mich angewiesen ist, um befreit zu werden.

Sicherheitshalber hat Geli noch einen Schlüssel, genau wie ich einen für Wolfgangs KG habe, falls mal was passiert.
Nur noch eine ¼ Stunde und wir sollen fertig sein, wir fahren zusammen mit unseren Nachbarn.

Was trägt man so als Glorias Spielgefährtin? Ich glaube, ich geh ganz normal also in einem meiner Burlesque Outfits, nehme aber noch zusätzlich Unterwäsche, eine Bluse und einen Sommerrock mit. Außerdem hat Gloria noch eine weitere Überraschung angekündigt.

Harald braucht eigentlich nichts Besonderes, aber ein richtiges Hemd statt Shirt oder Polo darf es zur Feier des Tages schon mal sein.

Gleich müssen Geli und Wolfgang klingeln … wenn Harald eine Ahnung hätte, wie aufgeregt ich bin.

Bauernhaus Koch/Keller

Eigentlich ist es noch zu früh für die Zwillinge und Regine, ins Bett zu gehen, Karola sagt eben zu den Kindern, dass sie noch wach bleiben dürfen bis 21 Uhr, weil Ferien sind. Sie gibt ihnen meine Handynummer: »Wenn was ist, könnt ihr uns jederzeit erreichen!«

Natürlich hätten wir auch einen Babysitter nehmen können oder ein Kindermädchen, aber Karola meint, unsere Kinder sind schon reif genug, um auch mal einen Abend allein zu bleiben. Natürlich hat sie recht, aber ich mach mir doch etwas Sorgen.

»Sie sollen ja auch lernen, selbstständig zu sein,«, meint Karola als ich sie darauf anspreche, »und sie werden mein Vertrauen nie missbrauchen.«

Ich überlege ernstlich, ob ich hier bleiben soll, aber wir haben keinen Schlüssel mehr für meinen Käfig, ich selbst habe ihn zerstört. Warum Karola das von mir verlangt hat, verstehe ich nicht ganz, zumal sie selbst schon ein paar Mal sehnsuchtsvoll gestöhnt hat.

Ich weiß, sie will mir damit einen Gefallen tun, ich verzichte ja auch gern, aber wenn sie selbst nicht zufrieden ist, das will ich auf keinen Fall! Sie ist wirklich meine Traumfrau und viel, viel besser, toller, als es Anabelle jemals war. Ich liebe sie! Bei Belle hatte ich das zwar auch gedacht, aber jetzt kenne ich den Unterschied! Selbst damals, noch vor den Zwillingen! Das war NICHTS im Gegensatz zu Karola.

Karola sagt, dass Gloria etwas Spezielles, Schönes für uns vorbereitet hat, obwohl bei Gloria bin ich mir nicht sicher, ich weiß noch genau wie höllisch die Hiebe geschmerzt haben!

Doch für Karola würde ich alles ertragen, im normalen Leben agieren wir als Team, zusammen mit den Kindern, wobei mich Karola oft zurückhalten muss. Natürlich ist sie nicht so perfekt wie ich, was die Hausarbeit betrifft, deshalb haben wir uns darauf geeinigt, dass sie kocht und eben die Dinge macht, die sie mag und ich den Rest.

Ganz fair war sie aber nicht, sie hat alle elektrischen Haushaltsgeräte ausgetauscht und sogar einen Geschirrspüler gekauft, natürlich bin ich viel schneller als so eine Maschine und vielleicht auch sauberer, trotzdem musste ich zugeben, dass wir dadurch viel mehr Freizeit haben, die wir mit den Kindern und unter uns verbringen können.

Hach, sie ist wirklich eine tolle Frau, aber sie kann auch streng sein, sehr streng sogar im Schlafzimmer und was meinen KG anbelangt. Manchmal bleibe ich sogar fast eine Woche verschlossen. Dann will sie aber ihr Imchen unbedingt wieder in Aktion sehen und fühlen!

Karola flitzt noch kurz ins Bad, sich frisch zu machen, während ich den Kombi aus der Garage hole, meist fährt ja Karola, da sie aber schon ihre etwas extravaganten Schuhe anhat, übernehme ich das Fahren heute.

Bevor wir abfahren, bekommen alle Kinder noch einen Abschiedskuss. Oder zwei, oder drei …

Erst als Karola sagt: »Du, Achim, ich glaube wir müssen doch daheimbleiben!«, werden wir lachend Richtung Auto geschubst und fast vom Grundstück vertrieben.

Als ich während der Fahrt mich besorgt darüber äußere, meint Karola: »Ich bin sicher, dass sie spätestens um zehn schlafen!«

»Glaube ich nicht!«

»Wollen wir wetten?«, fragt sie.

»Um was!?«, frage ich und bin insgeheim zufrieden, wenigstens überprüfen wir dann heute Abend zwischendurch mal die Kinder.

Nach einer kleinen Pause: »Der, der gewinnt, hat einen Wunsch frei, nichts Materielles!«

»Okay!«, willige ich ein, was soll ich mir wünschen, ich bin mir ganz sicher, dass ich gewinne.

Ende 32




* Steriles, lokalanästhesierendes (also örtlich leicht betäubendes) und desinfizierendes, schleimhautverträgliches Gleitgel, das von einigen Herstellern angeboten wird.
Für Freaks: es enthält:
Lidocain, Lidocain hydrochlorid-1-Wasser, Chlorhexidin, Chlorhexidin digluconat, Methyl-4-hydroxybenzoat, Propyl-4-hydroxybenzoat

Und nein, es ist nicht zum Desensibilisieren des kleinen Mannes gedacht!



Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

Storys:
Vergewaltigt! beendet
Der Brief bendet
Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla beendet
Mein Schatz ... eine Fm Geschichte ohne KG beendet/gekürzt
BDSM Kurzgeschichten beendet




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