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Ihr_joe |
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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Datum:26.01.18 17:50 IP: gespeichert
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Zitat |
Hallo Ihr_joe Danke für die wundervolle Fortführung Ja die Charaktere haben schon was. Ob ich mich selbst darin finde??
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Das war auch nicht beabsichtigt! Ein paar Dinge passen sicher auch auf Dich, alle Damen sind frei erfunden (fast, einiges an Gloria entspricht meiner Herrin, was genau verrate ich aber nicht).
Danke für Dein Lob, es freut sich
Ihr_joe Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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Ihr_joe |
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 13
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Datum:31.01.18 20:01 IP: gespeichert
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Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 13
Lasst uns noch einmal etwas in der Zeit zurück zu Achim gehen, der läuft nervös durch den alten Bauernhof, den er geerbt hat. Um sich zu beruhigen, denkt er an die Zwillinge, was sie jetzt wohl tun? Was sie wohl von Karola halten werden? Er merkt nicht einmal, dass Anabelle wegfährt, ohne ihn einzuweihen, wohin. Normalerweise machen sie Samstag Einkäufe oder sie schickt ihn zum Einkaufen. Habt selbst teil an seinen etwas wirren Gedanken:
Die Wartezeit
Wenn ich doch nur bei Karola wäre? Für Sie den Abwasch erledigen durfte, zum x-ten Mal schaue ich das Schloss an, ja, ich gehöre IHR oder besser: WIR gehören zusammen. Vor meinen Augen entsteht ihr Gesicht, sie ist – ich fühle den Kuss, mein Herz hüpft vor Freude oder es fühlt sich so an. Tomas ist ein Idiot, so eine Frau gegen Gloria zu tauschen!
Wie soll das gehen, hoffentlich mag sie die Zwillinge und Lena und Luna Karola! Und Mercedes, die lebt ja fast ständig bei ihr unter der Woche, wird sie mit den Twins auskommen?
Ach, Karola ist so eine tolle Frau, sie sieht so sexy aus, Blödmann, du hast sie noch nicht einmal nackt gesehen, nicht annähernd, nichts ist passiert, vielleicht spielt SIE auch nur mit mir? Trotzdem sprengt IHR Imchen fast den Käfig.
Es klingelt? Schnell ziehe ich etwas an, wahrscheinlich sowieso nur der Postbote!
Als ich die Tür öffne, da sehe ich SIE!? Kann nicht sein! Ich spinne! Schließe die Augen, öffne sie und unglaublich, Karola steht vor mir. »Was ist? Willst du mich nicht begrüßen?«
Doch, doch, doch!!! Ich stürme auf SIE zu! Zwei Schritte und umarme sie, dann gehe ich vor ihr auf die Knie, fast wie gestern Tomas, was mach ich? Ungewollt umarme ich ihre Beine und bringe vor Freude kaum die Worte: »Danke, dass DU gekommen bist!«, über die Lippen.
Man, ist SIE eine tolle Frau, die ich von unten herauf anstarre, und die zurücklächelt mit strahlenden Augen!
SIE lässt mich einen Augenblick gewähren, dann hebt sie den Finger und versucht böse zu schauen, was aber misslingt, droht lächelnd: »Steh auf! Das bleibt fürs Schlafzimmer, na ja für zuhause, wenn’s unbedingt sein muss!«
»Aua!«, entfährt mir, als Imchen noch dicker, noch länger wird und an meinen Bällchen reißt.
»Was ist?«, fragt SIE besorgt.
Ich kann ihrs doch nicht sagen, wie sieht denn das aus? Was mach ich? Hilflos schaue ich sie an. Will was sagen: »Äh… ich äh«
SIE grinst! » Ach sehe was ist! Mein Imchen bewegt sich! Trotz Käfig? Lass mal sehen!«
Vermutlich hat mein Kopf die Farbe einer Tomate, während ich meine Hosen herunterstreife.
»Ach du Armer, jetzt weiß ich was Presswurst bedeutet! Tut es sehr weh?«
»N-nein, eigentlich… es ist sogar irgendwie schön?! So hat er, ich meine Imchen, bei Anabelle noch nie reagiert.«, antworte ich, verschweige aber, dass als ich Gloria in ihrem Fummel das erste Mal sah, etwas Ähnliches passiert ist.
»Was? Da stimmt doch was nicht, du verschweigst etwas!«
Wie? Warum hat sie mich durchschaut? »Neein, ddoch, bei als… wir bei Gloria und ihr Kleid und ihre Art und ich dachte Anabelle mag so was irgendwie, aber alles war ein Irrtum. Bist DU jetzt böse?«
»Nee, jetzt komm, zieh dich wieder an! Wir fahren zu Gloria!«
Wie? SIE hat doch nee gesagt, warum dann zu Gloria?! Mag SIE doch solche Dinge, für SIE würde ich es noch einmal versuchen, auch wenn es noch so weh tut!
Als wir in IHREM Wagen sitzen, sagt Karola: »Schau doch nicht so ängstlich! Bei meinem Ex und Gloria treffen wir deine Noch-Lebensgefährtin, ich glaube, wir haben eine brauchbare Lösung gefunden?«
Puh um die Hiebe komme ich herum, aber ob das nicht noch schlimmer wird? Vor meinem Auge sehe ich, wie die beiden um mich kämpfen! »Oh, hoffentlich geht alles gut. Was hast du vor?«
»Wir glauben, dass deine Frau dich nie wirklich geliebt hat …«
»Das kann nicht sein, ich, wir haben doch die…«, sie unterbricht mich, sagt, dass ich sie erst zu Ende erzählen lassen soll und berichtet mir meine eigene Geschichte aus ihrer Sicht und erklärt und spricht. Ich merke nicht einmal, dass wir schon bei Kellers sind.
So gesehen hat Karola vielleicht sogar recht, ich bin etwas zuversichtlicher, während wir aussteigen. Irgendetwas scheint schief gegangen zu sein, denn ich kann unser Auto nicht sehen.
Während wir an der Tür warten, höre ich ein Auto, ah Anabelle? Ich drehe mich, es ist aber Wolfgang, der mich zu sich winkt. Während ich zu ihm laufe, öffnet er den Kofferraum und zeigt auf eine große, gelbe Box. »Hilfst du, da ist unser Essen drin!«
Als wir an der Tür ankommen, öffnet uns Angela, sie trägt ähnliche Kleidung wie letzthin Gloria, Wolfgang senkt den Kopf, murmelt etwas wie: »Gleich, Herrin Geli«
Die Angesprochene ignoriert ihren Mann und wendet sich Karola und mir zu, mit freundlichen Worten begrüßt sie mich und erklärt uns: »Immer, wenn ich so was trage, ist Wolfgang mein kleiner Sklave, er mag das auch.«
Mit deutlich strengerem Ton befiehlt sie Wolfgang: »Bringt den Kasten in die Küche! Dann trägst du das Essen auf Wolfgang! Wie es sich gehört nackt! So wie es Tomas auch tun würde!«
Wolfgang schaut sie fragend an, worauf sie lächelnd erwidert: Ich könnte dich auch Gloria zur Erziehung abgeben! War doch einer deiner Vorschläge.«
Schnell laufen wir in Richtung Küche, da raunt mir Wolfgang leise zu: »Sie meint es nicht wirklich ernst mit der Erziehung, aber seit wir Gloria kennen, ist sie auch auf meinen Wunsch hin deutlich dominanter geworden. Aber gegen Glorias Hiebe sind ihre Schläge geradezu sanft, meist ist nach 2 Tagen nichts mehr zu sehen. Geh jetzt zu Karola, ich komme gleich und trage das Essen auf!«
Ich gehe ins Esszimmer zu Karola, die sich mit Frau Maier unterhält, aber kurz unterbricht und meint zu mir: »Setz dich doch zu mir!«
Ich nehme neben ihr Platz, muss einfach zu ihr schauen, selbst neben der viel jüngeren Angela, die dazu noch in einem tollen Fummel steckt, sieht sie einfach großartig aus! Einmal mehr wird der Platz im Käfig eng.
Aus meinen Gedanken schrecke ich erst auf, als Gloria den Raum betritt, ihre mörderischen Absätze geben auf dem Boden ein Geräusch, welches meine Nackenhaare aufstehen lässt. Gloria, nein Domina Gloria passt besser, denn heute trägt sie nicht so etwas raffiniert verspieltes, sondern ein ledernes, schwarzes Ding, das an eine hochgeschlossene Motorradkombi erinnert. An einem Gürtel hängt eine aufgerollte Peitsche.
Sie kommt auf mich zu! Die noch sichtbaren Striemen an meinen Schenkeln scheinen wieder zu schmerzen! Ich bekomme Angst!
Sie spricht mich an!
»Hallo Achim, schön, dass du da bist, ganz sicher habe ich nachher eine Überraschung für Dich!«, sagt sie ganz freundlich.
Dabei streckt sie mir die Hand zur Begrüßung entgegen? Was mach ich, soll ich die küssen oder, oder? Kurz schaue ich zu Karola, dann stehe ich auf und begrüße Gloria durch Handschütteln, ganz normal.
Als sie mich anschaut, muss ich einfach meinen Blick senken, ich schäme mich etwas vor Karola, kann aber nicht anders.
»Weißt du, wo deine Frau ist, sie sollte längst hier sein? Auch mit dem Telefon kann ich sie nicht erreichen?«, fragt Gloria.
Ich weiß es doch auch nicht, hoffentlich ist ihr nichts passiert? Ich vergleiche mit Gloria kurz noch die Telefonnummer, die übereinstimmt.
Wenig später sitzen wir beim Essen, es war sogar was für mich und Anabelle bestellt. Ich nehme das mit dem Hühnchen, chinesisch essen wir sonst nie? Vorsichtig probiere ich den gebratenen Reis mit Gemüse und mild gewürztem Hähnchenfleisch, es erinnert mich fast an eine Paella, etwas exotisch gewürzt.
»Na wie schmeckt es dir? So vorsichtig wie du probiert hast?«, fragt mich Karola.
»Einfach lecker, ich dachte nicht, dass chinesisches Essen so gut schmeckt!«
Sie lächelt: »Das kommt nicht aus China, sondern aus Thailand! Magst du meines Probieren, ist etwas schärfer.«
Sie nimmt einen Löffel von ihrem Eintopf, der etwas an Gulasch erinnert und sagt: »Mund auf!«
Sie füttert mich wie ein Kleinkind, ich mags trotzdem oder genau deshalb. Öffne den Mund, als der Löffel drin ist, schließe ich ihn während sie den Löffel herauszieht.
Ahhhh, von wegen etwas schärfer, ich meine zu verbrennen uns schlucke das Zeugs herunter. Mir laufen die Tränen aus den Augen.
Alle anderen haben auch tränende Augen, allerdings vor Lachen!
Nachdem das Brennen nachlässt, merke ich, dass es eigentlich ganz lecker schmeckt und lache mit den anderen mit.
Wolfgangs Bemerkung, dass das Massaman ein Curry für Weicheier ist, führt dazu, dass Angela ihn zurechtweist: »Ich glaube ich muss dir doch bei Gloria eine Erziehungsstunde gönnen?«
»Soll ich ihm einen kleinen Vorgeschmack liefern?«, fragt Gloria
Angela nickt wohlwollend.
»Hier her!«, befiehlt Gloria mit einer Stimme, dass fast ich losgelaufen wäre.
»Knien!«
Bruchteile von Sekunden später kniet Wolfgang vor Gloria und bekommt zwei Backpfeifen, einen kleinen Schrei kann er nicht unterdrücken, er tut mir fast schon leid.
»Wie heißt das?!!«, Glorias Frage wird durch zwei weitere Ohrfeigen unterstrichen.
»Danke Herrin Gloria«
»Du kriechst sofort in die Küche, in dem kleinen Regal rechts stehen verschiedene Flaschen, du nimmst die, auf der ein Skorpion abgebildet ist und bringst sie mir!«
Während Wolfgang zur Küche kriecht, nimmt Karola meine Hand: »Entschuldige, so scharf ist es ja auch nicht! Gerade alle Thaigerichte außer dem gebratenen Reis sind viel schärfer. Warte ich mach`s wieder gut!«
Sie gibt mir einen Zungenkuss, der dem von gestern in nichts nachsteht. Alles ist vergessen und schön und er ist scharf, aber das ist egal nein schön! Imchen quetscht sich fast durch den Käfig.
Das war im wahrsten Sinne des Wortes ein scharfer Kuss!
Von mir unbemerkt hat Gloria ihre Peitsche vom Gürtel gelöst, deren Knall mich aus den Träumen holt. Noch immer drückt Karola meine Hand, während Gloria Wolfgang antreibt: »Du willst doch nicht Bekanntschaft mit meiner Lieblingspeitsche machen? Beeil dich!«
Der nimmt das Fläschchen in den Mund und spurtet wie ein Hund, der ein Stöckchen apportiert, auf Gloria zu.
Vor ihr bleibt er knien und nimmt das Gefäß aus dem Mund und reicht es bittend Herrin Gloria.
Sie lässt ihn warten und fragt lächelnd: »Was möchtest du lieber? Soll ich dein kleines nichtsnutziges Anhängsel samt den Eierchen damit einreiben? Oder soll ich die Schmitze**, meiner Peitsche damit einreiben, bevor ich dich auspeitsche? Oder bist du so ein Weichei, dem ich das Essen damit etwas würzen soll?«
»Ich bin so ein Weichei, bitte Herrin Gloria?«
»Was bist du? Bitte etwas lauter! Du darfst noch andere Worte benutzen, was du bist, vielleicht lasse ich mich erweichen!«
»Ich bin ein Weichei, ein Hasenfuß, ein Waschlappen, ein… ein Angsthase, ein Feigling, eine Memme!«
»Siehst du geht doch! Du darfst dein Essen selber würzen, aber wenn du zu wenig nimmst, könnte ich auf die Idee kommen, eine der beiden Alternativen auszuprobieren, zusätzlich!«
»Setz dich hin! Würzen!«
Während Wolfgang eine Menge von dem Inhalt auf sein Essen schüttet, läutet Glorias Handy, etwas resolut sagt sie: »Wo bist Du? Wir warten!«
Sie schüttelt den Kopf, wendet sich an ihre Gäste, die sie fragend anblicken: »Das war Anabelle, scheint alles okay zu sein, auch wenn das Gespräch abgebrochen ist. Sie ist gleich hier.«
»Ich bin zufrieden, Wolfgang, du wirst es komplett leer essen! Angela wird dich kontrollieren!«
»Reich doch mal die Soßenflasche in die Runde, zuerst machst du sie aber mit einer Serviette sauber!«, bestimmt Gloria, nachdem Wolfgang die ersten Bissen genommen hat. Sein Gesicht ist jetzt knallrot, auf seiner Stirn sind Schweißperlen während er zitternd den nächsten Löffel nimmt, fließt ihm Sekret aus der Nase.
Wolfgangs Teller wird nicht viel leerer, während wir die Flasche betrachten auf der „Stinger 2 Million SVU* Scorpion Pepper Sauce“ steht. Erklärt Gloria: »Alles was ich vorgeschlagen habe, könnte ich tun! Die Soße ist noch lange nicht die extremste, die ich habe, sie hat nur Schärfegrad 4, ich habe noch welche mit Schärfegrad 5 und 6!«
Wenn ich mir Wolfgang anschaue frage ich mich, ob es das überhaupt gibt, das Häufchen Elend, das versucht, seinen Teller leer zu essen.
Jetzt kniet er vor seiner Frau und bittet um Gnade.
Die lacht ihn an und sagt: »Darauf habe ich doch nur gewartet. Wenn du Wasser trinkst wird es nur noch schlimmer! Du hast Glück, dass ich den Nachtisch nicht gegessen habe, den Gloria mir vorhin hingestellt hat. Probiere doch mal meinen Mascarpone, du weißt doch schon beim Ansehen nehme ich zu!«
Was will sie ihn auch noch quälen, Gloria ist ja schon schlimm genug! In der Schale sind mindestens 500 g von dem fettigen, süßen Zeugs, nicht verarbeitet, nichts?
»Warte, bevor du anfängst, du solltest leiser reden, wenn du meinst, ich würde etwas nicht tun!«
Hat sie vorher gehört, was er mir zugeflüstert hat? Aber gleich so!?
Es klingelt, ich glaube, Anabelle kommt, bei der ganzen Aufregung habe ich nicht mehr an sie gedacht. Warum sie so spät ist? Hat das Auto ganz seinen Geist aufgegeben?
Ende Teil 13
SVU*
Scoville-Skala
Schmitze **
Die Schmitze einer Peitsche ist das Ende der Peitschenschnur, meist aus Zwirn oder Seide heute auch aus Perlon geflochten, bei einer Dressurgerte wird sie auch Schlag genannt, bei einer Fahrer- oder Longierpeitsche ist der Schlag aber aus Leder und erheblich länger!
Die Springgerte hat eine flache Klatsche also keine Schmitze, die Dressurgerte einen dünnen Schlag (Schmitze) am Ende.
Bei einer Gerte kann man mit etwas Übung auch nur die Schmitze zum hauen benutzen!
Da heute etwas weniger Lesermeinungen sind (ich hoffe wegen dem Tron Starteiten-Überfüllungsproblem und nicht weil ich schlechter schreibe) dieses Mal meinen Dank an alle Leser! Wieder meinen großen Dank für das Korrekturlesen, ohne das würdet Ihr an mancher Stelle verzweifeln oder Tränen lachen!
Ihr_joe
Nachtag: Schmitze Erklärung eingefügt!
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 01.02.18 um 12:59 geändert Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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Stamm-Gast
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RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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Datum:03.02.18 11:20 IP: gespeichert
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Lieber ihr Joe,
tut mir echt sehr leid das ich dir erst jetzt antworten kann aber du weißt ja das du ein begnadeter Schriftsteller bist in meinen Augen der sehr viel Gefühl und Emotionen beschreibt und sie versteht rüber zu bringen.
Heute hast uns mit der asiatischen Küche verwöhnt die mir selber sehr zusagt da bekomme ich noch Hunger *grins*.
Aber auch sonst wie immer alles perfekt, bin ich von dir ja gewohnt.
Mein herzlicher Dank dafür.
LG
Leia
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Lady_Fem |
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Keyholder
Alles im Griff
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RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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Datum:03.02.18 14:37 IP: gespeichert
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Zitat |
Da heute etwas weniger Lesermeinungen sind
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Oh...etwas Wehmut?
Keine Angst, wir sind noch alle da. Es macht eben keinen Sinn immer die gleichen Lobhudeleien zu Posten. Naja, zumindest aus meiner Sicht.
Ich kann dir aber versprechen dass du mich so schnell nicht los wirst.
In diesem Sinne
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Ihr_joe |
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Baden-Württemberg
Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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Datum:03.02.18 15:13 IP: gespeichert
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Danke an Dich liebe Leia,
Was für ein Lob, rot werd!
So war das nicht gemeint, Lady_Fem,
Ich hoffe ihr schimpft mit mir, wenn es nicht mehr gefällt!
Ich habe nur bei mir festgestellt, dass ich einige Geschichten übersehen habe, die ich normalerweise gerne lese.
Nichtsdestotrotz freue ich mich über neue Leser und deren Meinung,
Weiterhin viel Freude wünscht
Ihr_joe
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Lady_Fem |
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Keyholder
Alles im Griff
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RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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Datum:03.02.18 15:45 IP: gespeichert
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Hallo Joe, wenn das der Fall ist würdest du schon meinen Unmut ab bekommen. Irgentwie kann ich mir das bei dir nicht vorstellen fass dies passiert.
Also immer schön weiter schreiben sonst gibt es Cornertime *lach*
In diesem Sinne
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Sklavenhalterin
im wilden Südwesten
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RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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Datum:04.02.18 12:09 IP: gespeichert
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immer noch so menschlich, berührend, informativ, interessant und "charakterbunt", danke UNSER_joe! ^^ FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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Katrin-Doris |
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___†___ Magdeburger Umfeld
Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !
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RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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Datum:04.02.18 13:11 IP: gespeichert
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Hallo Ihr_Joe,
nachdem mein Mausrad mal wieder Karussell gefahren ist, habe ich deine einfühlsame Geschichte gelesen.
Da ich auch deine Empfindung, es werden weniger, die das lesen, gestoppt habe, bleibt eigentlich nur noch: Nicht nur kommentieren, sondern weiter schreiben und uns teilhaben lassen an den Fortgang der Geschichte !!!
Viele Grüße und Danke
sagt
:::Katrin "Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"/"Die Geschwister"
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Stamm-Gast
Wuerzburg
Das glück des Mannes ist es, einer Frau dienen zu dürfen
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RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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Datum:04.02.18 20:26 IP: gespeichert
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Hallo Ihr_Joe.
Ich kann mich nur anschließen an die Lobeshymnen zu deinem Schreibstil und deiner tollen Geschichte.
Hoffentlich kommen bald neue Teile.
Lieber Gruß
Cora
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Stamm-Gast
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RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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Datum:04.02.18 21:06 IP: gespeichert
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Hallo Ihr_Joe,
ich möchte mich den vorigen Meinungen anschließen und freue mich auf de Fortsetzung der Geschichte.
LG Alf
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Ihr_joe |
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Baden-Württemberg
Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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Datum:05.02.18 20:15 IP: gespeichert
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@ Moira
vielen Dank Du schreibst immer so schön kurz und präzise.
@ Katrin-Doris
Zitat |
Nicht nur kommentieren, sondern weiter schreiben und uns teilhaben lassen an den Fortgang der Geschichte !!!
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Natürlich schreibe ich weiter, auch wenn es keine NeverEnding Story wird! Ein paar (viele) Teile sind es noch!
@ coradwt
NeuesTeil, wie immer am Mittwoch (aber es kann etwas später werden, da ich ein paar (viele) Kilometer von zu hause entfernt bin)
auch an Dich ein Danke für Dein Lob
@AlfvM
auch ein Danke an Dich
@ Ihr_joe
pfui "fishing for compliments", stell dich in die Ecke und schäme Dich!
Danke @ All
Ihr_joe
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Ihr_joe |
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RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 14
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Datum:07.02.18 19:13 IP: gespeichert
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Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 14
Natürlich denkt ihr es Euch schon, Mascarpone ist das beste Gegenmittel, wenn man wie Wolfgang etwas zu scharf gegessen hat. Er löffelt das süße Zeug, das er normalerweise ekelig findet gierig, schon hat er mehr als die halbe Schale verputzt. Ich glaube es wäre interessant, an Wolfgangs Stelle zu sein:
Stimmt Anabelle zu?
Ich war so ein Idiot, warum muss ich auch immer so eine große Klappe haben. Ich konnte es mir nicht vorstellen, wäre nie auf die blöde Idee gekommen, so was zu essen.
Klar hätte ich nein sagen können und wegrennen. Ich kann doch aber nicht auf der einen Seite sagen, es würde mir gefallen … und auf der anderen, außerdem hätte ich nie gedacht, dass Geli so was zulässt.
Natürlich habe ich es verdient, Gott hätte sie es vielleicht auch zugelassen, mit der Peitsche oder mit dem Einreiben? Ich glaube, ich würde sterben! Dachte ich ja so schon! Die Nase, die Augen, auf der Stirn Schweiß, ich habe gefroren und bin gleichzeitig innerlich fast verbrannt, mein Hals weigerte sich, die kleinsten Bissen zu transportieren, da habe ich dann Wasser getrunken, alles wurde noch schlimmer.
Der Puls hämmerte so in meinen Ohren, dass ich fast nichts anderes mehr hören konnte. Meine Blase ist ungewollt ausgelaufen, ich konnte es nicht halten. Reumütig habe ich mich vor Geli auf den Boden geworfen, heulend um Gnade gebeten.
Zuerst dachte ich, sie will mich verhöhnen, noch mehr! Doch dann habe ich gemerkt, es hilft, das Brennen ist verschwunden, nicht ganz, aber es ist erträglich, das Hämmern hat aufgehört, ich bin zwar total geschafft, aber auch glücklich!
Geli hat sogar mein kleines Malheur weggewischt, so getan als hätte sie was auf die Kacheln geschüttet.
Ich bin froh, dass ich sie habe, die tollste und beste Frau der Welt! Was bin ich doch für ein Glückspilz!
Trotzdem bin ich so was von geschafft!
Einfach herrlich, der Mascarpone, selbst mein Hals, meine Speiseröhre und der Magen? Haben aufgehört zu brennen!
Erst jetzt bekomme ich mit, dass Frau Koch auch gekommen ist. Komische Frau. Gloria spricht gerade mit ihr, nicht laut, aber ich weiß aus Erfahrung, wie intensiv ihre Worte sein können.
»Wenn ein Sklave von mir auch nur eine Minute zu spät oder zu früh kommt, auch wenn er nicht daran schuld sein sollte, bestrafe ich ihn auf’s Härteste! Ohne Grund sich so zu verspäten, ich würde ihn verstoßen! Was soll ich mit dir machen? Du hast uns alle warten lassen!
Es war zwar nicht der Plan, aber der hat sich geändert! Ich stelle dir jetzt 3 Fragen, antworte ehrlich oder du wirst es bereuen!
Hast du deinen Mann je geliebt?«
»J … Nein, aber keiner liebt einen, das ist eine Lüge, dass Sex glücklich macht, er macht nichts, er hat nur den Zweck sich fortzupflanzen und das habe ich getan. Ist das Falsch?«
»Ich muss euch kurz unterbrechen!«, mischt sich Ramona ein, »Mir war nicht bewusst, dass du auch noch zu den aromantischen* Menschen zählst, die keine Verliebtheit empfinden und keine klassische Zweierbeziehung anstreben! Keine Sorge Anabelle das tut nicht weh, dann war also nur dein Wunsch nach Kindern die antreibende Kraft eine Beziehung mit Achim einzugehen! Dies bedeutet nicht, dass du ein gefühlloser Roboter bist! Du kannst da nichts dafür, du hast einfach nicht die Gabe anders zu fühlen!
Ich musste das einfach klären, die meisten Menschen kennen das gar nicht, ich denke aber Gloria, du solltest jetzt weiter machen.«
Was es nicht alles gibt,also für mich ist Anabelle, nach dem was ich von ihr weiß ein böses Miststück, mag sein dass sie keine was auch immer empfindet, so wie sie Achim richtiggehend ausgenutzt hat und er immer unglücklicher wurde. Das stellt man doch ach fest wenn an aro-? wie heißt das jetzt, ... egal wenn man so ist! Man hab ich da ein Glück mit Geli!
»Danke Ramona.
Anabell, du liebst aber deine Kinder?«
»Ja, ich mag sie! Sie sind ja ein Teil von mir, ein anstrengender, es müsste mehr so sein wie früher, als Kinder noch arbeiten durften, die Eltern versorgen, ja das wäre was! Achim nimmt sie immer in Schutz!«
»Warum achtest du Achim nicht?«
»Das sagt gerade die Richtige! Du haust aber deine Kerle doch grün und blau und …«
»Das war nicht die Frage!«, Gloria spielt mit ihrer Peitsche.
»Achten? Warum sollte ich? Er wird nicht mehr gebraucht, bringt zu wenig Geld nach Hause. Hat komische Ideen und will sogar mit mir intim werden! Was sollte ich an Achim noch achten?«
»Du wirst es zwar nicht verstehen, aber meinen Sklaven bin ich es schuldig: Ich achte Sie, ich würde nie etwas tun, was nicht selber von ihnen gewünscht wurde. Manche Dinge brauchen sie wie ich, um glücklich zu sein!«, erklärt Gloria bevor sie sich wieder auf das eigentliche Thema konzentriert.
Macht Gloria das wirklich? Vorher habe ich mich wie… Klar macht sie das! Es war ja mein Wunsch, nur eben nicht so. Es war eigentlich mehr als kleine Drohung gedacht. Als ich es mit Geli darüber geredet habe, nachdem ich mal wir über die Stränge geschlagen bin, habe ich ihr den Vorschlag gemacht: “Du kannst mir ja Nachhilfe von Gloria geben lassen!“ War es von mir nicht ganz ernst gemeint. Ein paarmal hat sie ja auch damit gedroht, doch dass es ernst werden würde? Nie hätte ich damit gerechnet.
Sie hat recht, ich habe es gewollt… Ich schaue zu Geli, ob sie heute Abend vielleicht … ich liebe sie!
Weit weg im Hintergrund höre ich Gloria…
»Nachdem ich jetzt die Antworten habe, mache ich dir einige Vorschläge, du wirst sie annehmen! Die gesetzliche Regelung würde für dich von Nachteil sein!
Du gibst Achim frei für Karola, das ist die Dame, die neben ihm sitzt und die ihm so schön seine Hand hält! Du kennst sie ja bereits aus dem Goldenen Ochsen!
Du wirst aus dem Bauernhaus ausziehen, du bekommst dafür Karolas Wohnung, die mit Verlaub gesagt ein Vielfaches wert ist.
Die beiden Kinder sollen selber entscheiden, bei wem sie lieber …«
Ich schaue immer noch zu Geli, sie streicht mir durchs Haar, das Brennen hat fast aufgehört, leise, fast unverständlich höre ich Gloria oder Anabelle egal, nicht wichtig.
Wie Ihr richtig vermutet, ist Wolfgang eingeschlafen, sein Kopf sinkt langsam in Gelis Schoß, unbequem?
Er merkt es nicht, fühlt sich geborgen. Geli wiederum fragt sich, ob es richtig war, ihn tatsächlich etwas von Glorias Sadismus spüren zu lassen. Der Vorschlag mit der Erziehung bei Gloria kam zwar von Wolfgang, es sollte aber nur sein, wenn er sich absolut daneben benommen hat. Dass es nie wieder solche Hiebe sein sollten wie vor einigen Wochen, das hatte sie längst mit Gloria abgesprochen. Auf alle Fälle würde sie es noch einmal mit Wolfgang bereden.
Was ist aber mit Glorias Vorschlägen an Annabelle? Wird sie zustimmen, klar ginge es letztlich auch ohne ihre Zustimmung, aber allein schon wegen der Kinder soll es eine vernünftige Regelung geben.
Achim hat die Worte seiner Frau gehört, ist entsetzt, dass er so ausgenutzt wurde, er hat gedacht, es hinge mit der Geburt zusammen und seine Belle würde ihn lieben, doch sie hat ihn viel früher schon belogen.
In Anabelles Augen wiederum war es keine Lüge, für sie war so was normal, sie hatte nie anders gefühlt und würde auch nie einen Menschen begehren, allenfalls die materiellen Zuwendungen schätzen. Sie merkt gar nicht, wie sehr sie Achim gequält hat, denkt, er würde so fühlen wie sie.
Ein weiteres Mal dürfen wir Anabelles Gedanken begleiten:
»Du gibst Achim frei für Karola, das ist die Dame, die neben ihm sitzt und die ihm so schön seine Hand hält! Du kennst sie ja bereits aus dem Goldenen Ochsen!«, erklärt Gloria.
Ja, klar kenne ich die Tussie, die sich an meinen Achim ranschmeißt! Der soll sich um mich sorgen, schließlich bin ich die Mutter seiner Kinder!
»Du wirst aus dem Bauernhaus ausziehen«, sagt Gloria weiter, warum sollte ich, selbst wenn wir uns scheiden lassen, bekomme ich die Hälfte!
»Du bekommst dafür Karolas Wohnung, die mit Verlaub gesagt ein Vielfaches wert ist.«
Wirklich? Vielleicht sollte ich mir das überlegen, wenigstens diesen Teil!
»Die beiden Kinder sollen selber entscheiden, bei wem sie lieber leben! Die sollen auf keinen Fall darunter leiden, natürlich mit vollem Besuchsrecht für den Anderen.«
Das sind doch sowieso Papa-Kindchen, waren sie schon immer, obwohl ich so viel mit ihnen mache. Also mir reicht, wenn ich mit ihnen zum Vergnügen gehe, die Arbeit kann ruhig bei Achim und der Tussi bleiben.
»Nach dem Trennungsjahr bekommst du keine monetären Zuwendungen, es sei denn, die Kinder wohnen durchgehend bei dir!
Zugewinn wird es für Dich nicht geben, das Bauernhaus hat Achim geerbt und so was wird aus dem Zugewinn ausgeschlossen. Wenn du eure Konten anschaust, ist da nichts übrig! Bei einem Zugewinnausgleich müsstest du vermutlich noch an Achim bezahlen!«
Da bin ich noch längst nicht sicher, muss einen Anwalt einschalten! Die Sado-Queen kann mich doch nicht übertölpeln! Warum macht sie eigentlich gemeinsame Sache mit meinem Ollen!
»Im Penthaus darfst Du bis zur Scheidung kostenlos wohnen, machst du bei der Scheidung keine Probleme, wird es als Eigentumswohnung auf dich übertragen, schuldenfrei! Versteht sich!«
»Du wirst dir auch eine Vollzeitstelle in deinem Beruf suchen müssen, es sei denn die Kinder entscheiden sich für Dich, dann genügt halbtags!«
»So jetzt ist aber Schluss! Ich will nicht arbeiten!«, entfährt es mir wütend! »Und du, Achim! Versteck dich nicht hinter der, dieser Ehebrecherin! Glaubst du ich bin blöd, bei den Quizzen weiß ich schließlich auch fast immer die Antwort! Komm wir gehen!«
Warum kommt er nicht? Hat doch sonst auch immer gekuscht?
»WIR GEHEN!«, schreie ich ihn an und stampfe mit meinen Schuhen auf den Boden!
»Warte! So nicht!«, bestimmt Gloria, mit einer Stimme, die mich meine zurechtgelegten Worte vergessen lassen, es fühlt sich fast an als würde ihre Peitsche in mein Fleisch schneiden. So hat sie mit Achim gesprochen, bevor… Nein, das wird sie nicht tun?
»Das waren alles Vorschläge zu deinem Besten! Du kannst es auch anders haben! Entschuldige dich erst einmal bei Karola!«
Ohne, dass ich es verhindern kann, öffne ich meinen Mund und bitte sie um Entschuldigung: »Es war nicht so gemeint, Karola, ich«, was mach ich eigentlich da, für was soll ich mich eigentlich entschuldigen? Als ich den Blick hebe, sehe ich Glorias Augen, und ich spreche weiter: »ich möchte mich bei Dir und Achim entschuldigen!«
»Eigentlich bin ich im Großen und Ganzen fertig! Vorerst ist es nur eine mündliche Vereinbarung, du kannst gerne einen Anwalt aufsuchen und dich erkundigen, der kostet zwar dein Geld, aber es steht dir ja frei... Vergiss nicht, wir haben genügend Zeugen, was du zugegeben hast, alleine das kann schon für eine Härtefallscheidung reichen, selbst wenn nicht, wirst du dich später immer nur noch schlechter stellen!«
Ich glaube, sie hat sogar recht, ich habe früher öfter mal das Familiengericht angesehen, da habe ich manchmal auch über die Entscheidung des Richters den Kopf geschüttelt.
Was mach ich nur? Ich will so wenig wie möglich Nachteil für mich, das mit dem Arbeiten muss ja auch nicht gleich sein, vielleicht gehe ich darauf ein. Achim wird schon merken, dass DIE auch nur… Aber wie soll das gehen?
»Also… ich mach mit, lass mich darauf ein. Wie habt ihr euch das vorgestellt?«, ich muss das Beste für mich rausschlagen, ich versteh nicht, was Karola von ihm will, vielleicht weil sie älter ist, scheint ja „in“ zu sein. Demi Moore hat auch den 15 Jahre jüngeren Ashton Kutcher geheiratet, ging dann doch schief, kam erst gestern die Frage in der Quizsendung! Die muss etwa so alt sein wie Karola?
»Das werden dir dein Noch-Ehemann und Karola beantworten!«
»Also wir haben uns das so vorgestellt…«, beginnt Karola, während Achim mal wieder kaum die Zähne auseinanderbringt, ich glaube, ich muss mir sowieso einen neuen Versorger suchen. Wäre längst nötig gewesen!
Als sie fertig ist, raucht mir der Kopf, aber so viel habe ich verstanden, Achim wird erst zu ihr ziehen, schon heute! Damit würde das Trennungsjahr beginnen. Wenn ich keine Komplikationen wolle, würde es eine einvernehmliche Scheidung werden, und wir bräuchten nur einen Anwalt. Ganz entscheidend ist, dass wir uns zur Vorbereitung auf die einvernehmliche Scheidung auf eine Scheidungsfolgeregelung verständigen. Dies erfolgt zum Teil durch eine "private" Absprache, aber bestimmte Scheidungsfolgesachen müssen trotzdem offiziell dokumentiert werden. Dafür war unser Gespräch heute der Grundstein. Es gehe ja schließlich auch um die Kinder!
Ab morgen würden die Umzugsarbeiten organisiert, und ich dürfte in das Appartementhaus, sie würde vorerst in Achims, also unser Haus ziehen. Lena und Luna würden, wenn sie von der Klassenfahrt zurückkamen, sowohl mich, als auch Achim und Karola bei uns im Bauernhaus antreffen, natürlich dürfte auch Karolas Enkeltochter Regine auf dem Hof schlafen. Der nächste Tag oder die nächsten Tage würden genutzt werden, den Kindern die neuen Verhältnisse näher zu bringen.
Als ich Karola fragte, was mit den Kosten für mein neues Handy ist, hat sie gesagt ich könne es mir sonst wohin stecken! Achim hat dann eingelenkt und gemeint, vorerst würde er dafür noch aufkommen!
Ist doch wichtig, so eines hat nicht mal Gloria und ihr Mann ist mindestens Millionär!
Eigentlich freue ich mich auf mein neues Leben! Nur arbeiten?
Jetzt ist eigentlich alles besprochen, war doch nicht so schlimm wie ich dachte! Ein Blick auf meine Uhr zeigt, dass ich noch gut eine Stunde Zeit habe, bis zum Superquiz, also frage ich, ob noch etwas von dem Essen übrig ist.
»Nur von dem was Wolfgang gegessen hat, aber das möchtest du nicht, es ist – etwas überwürzt!«, sagt Angela, während die anderen zu grinsen anfangen! Selbst Gloria?
»Man, ich habe noch nichts gegessen, da wird man doch mal fragen dürfen! Ohne gleich ausgelacht zu werden!«
Wolfgang, der auf dem Schoß von seiner Frau eingeschlafen war, unmöglich so was, wacht auf und murmelt: »Scharf!«
Sicher meint er das Outfit seiner Frau, das zugegebenermaßen wirklich für Männer scharf aussehen könnte.
»Wenn du wirklich willst, ich stelle es kurz in die Mikrowelle!«, bietet sich Achim an, »Es ist wirklich scharf!«
»Ach was! Ich habe doch auch schon asiatisch gegessen!« In der Kaufarena gibt es doch so einen Chinesen, neben dem Hamburgerstand und der Fischbude.«
»Gut wie du willst!«, sagt mein zukünftiger EX, macht mir aber trotzdem den China Food warm.
Wenig später kommt er mit einem dampfenden Teller, er hat etwas Tränen in den Augen. Memme wahrscheinlich ist er wieder zu Tränen gerührt!
»Vorsicht nimm nicht so viel!«, warnt mich Gloria, als ich den Löffel fülle.
Natürlich höre ich nicht auf sie und stecke mir den Löffel in den
»AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!«
Leider müssen wir uns hier ausklinken, die Gedanken sind alles andere als jugendfrei, dass sie alles ausgespuckt hat, nützt wenig, peinigt sie doch das Brennen lustig weiter. Da leider der Nachtisch aufgegessen ist, muss sie sich mit gemahlenen Erdnüssen und Sahne begnügen, die das Brennen etwas lindern. Später fährt sie dann mit einem Taxi in ihr Nochzuhause, sie ist stocksauer, weiß aber nicht genau auf wen eigentlich, denn alle hatten sie ja gewarnt.
Wolfgang und Angela verlassen auch kurz darauf die Keller-Villa, eines möchte ich euch aber nicht verheimlichen: Bevor die beiden gehen, muss Wolfgang noch einmal Wasserlassen. Noch einmal tränen dabei seine Augen vor Chilischmerz in den Harnwegen und seine Geli hat Mitleid, lässt ihn seine Schelle ausziehen. Ich glaube die nächsten Wochen wird er zahm wie ein Lämmchen sein. Meistens!
Ramona und Harald bleiben noch eine Nacht als Gäste in der Villa, sie haben die Faszination des Fesselns entdeckt, Bondage begeistert sie beide. Sie sind Anfänger, wollen und müssen viel lernen, noch sind es lederne Fesseln, für hier und heute.
Achim und Karola fahren zu Karola ins Penthaus, mit einem Bolzenscheider öffnet sie das Schloss, was die beiden wohl dann so machen? Das, was verliebte Paare so tun, nicht ganz, denn noch ist ihr Heiligstes für ihn tabu. Obwohl, ich glaube, es ist schon längst wieder Morgen, er kniet vor ihr und küsst ihr die Füße, glücklich betrachtet er seinen neuen KG, der Schlüssel hängt an einer goldenen Kette um Karolas Hals. Ein zweiter ist vor wenigen Minuten die Toilette hinunter gespült worden, ein weiterer wird von Gloria verwaltet.
Achim ist glücklich, jeder ihrer Küsse verzaubert ihn, noch hat er nicht mit seiner Karola geschlafen, doch Imchen kam nicht zu kurz. So wunderschön hatte er sich das nicht mal erträumt! Wie toll muss es erst sein, wenn Imchen sie besuchen darf! Eine oder zwei Wochen muss er noch warten, vorher darf er aber schon seine Karola streicheln, morgen, nein heute, darf er ihren wundervollen Busen küssen, nur küssen mehr nicht. Schon der Gedanke! Er könnte die Welt umarmen.
Gloria, versorgt noch einmal Tomas. Dann beginnt sie ihr Spiel, drei ihrer Spielgefährten haben wir ja kennen gelernt, was mit ihnen im Einzelnen geschieht, überlasse ich eurer Fantasie…
Aus den drei KHs sind vier geworden, denn Anabelle war niemals eine!
Damit müsste die Geschichte eigentlich enden, doch noch sind so viele Fragen offen.
Wie werden sich die Twins entscheiden, bleiben Harald und Ramona zusammen und, und, und…
Ende Teil 14
Aromantisch*
Als aromantisch gelten Menschen, die kein natürliches Bedürfnis haben mit anderen gleich-, oder gegengeschlechtlichen Menschen eine romantische Beziehung zu initiieren. Einfach ausgedrückt: Aromantische Menschen sind nicht in der Lage, romantische Liebe zu empfinden. Was aber nicht unbedingt bedeutet, sie wären gefühlskalt. Manchmal geht aromantisch mit Asexualität einher, es gibt kein belegtes Zahlenmaterial geschätzt wird es in der Kombination auf ca. 0,5 %.
Aromantisch - leider kein Wikipedia
Hier einmal ein kleiner Sicherheitshinweis, auch SCHARF ESSEN KANN GEFÄHRLICH SEIN! (Ist nicht auf meinem Mist gewachsen aber mein(e) Korrektur-Meister(in) hat recht. Ein kleines Beispiel habe ich auch gleich bekommen, da hat doch so ein vermutlich bekannter Trompeter, der sogar schon ein paar Skandälchen hinter sich gebracht hat, ein paar Fans verärgert hat, auch schon mal einen kleinen Versuch unternommen, selbstredend ungezwungen. Die fesche Buaä ist einfach so zusammengeklappt, wer’s nicht glaubt, schaut selbst: Stefan Mross über Currywurst-Kollaps
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 07.02.18 um 20:00 geändert Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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Datum:07.02.18 19:56 IP: gespeichert
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Falls sich diese mal ein paar Fehler eingeschlichen haben ICH BIN SCHULD! ich musste ein paar Dinge umschreiben, damit sie begriffen werden können. Trotz oder gerade Deswegen 1000-Dank!
Eigentlich sollte die Geschichte hier enden, alles ist geklärt (fast) was ich zeigen wollte ist:
Es gibt auch Menschen, die einfach nicht fühlen können, erstens keine sexuelle Zuneigung spüren, dabei empfinden sie so als würde ihnen nichts fehlen, denn sie kennen es nicht anders!
Sie verspüren kein sexuelles Verlangen, fühlen sich sexuell nicht durch andere Personen angezogen, sie kennen keine sexuellen Handlungen um zur sexuellen Befriedigung zu gelangen, also auch keine selbst Befriedigung.
Natürlich sind wie überall die Grenzen etwas verwaschen, so kommt es durchaus vor, dass ein asexueller Mensch trotzdem SB macht.
Aber sie können natürlich auf andere Art lieben, ein starkes Gefühl von inniger und tiefer Verbundenheit zu einem Partner oder eben, Mutterliebe.
Es kommt aber auch vor, dass sich Asexualität und aromantisch gleichzeitig vorhanden sind, wenn dann noch eine Portion Egoismus dazu kommt hat man:
Anabelle, die in meiner Geschichte diese Rolle übernehmen musste, ich entschuldige mich dafür bei allen die Anabelle heißen (und nicht so sind).
Dass es insbesondere im BDSM Bereich einige Damen und Herren gibt die von ihren "Partnern" ausgewählt wurden, weil sie keine Gefühle zeigen, sie aber aber auch nichts mit den devoten Neigungen ihres "Partners" anfangen können, habe ich leider schon ein paar mal in meinem weiteren Bekanntenkreis erleben dürfen. Natürlich nie so extrem überzeichnet wie bei der ach so lieben Belle.
So jetzt noch etwas Positives, anders als geplant endet die Geschichte nicht hier, sondern ich dürft noch ein paar Folgen weiter erleben, was mit Anabbelle und den vier Pärchen und den Enkeln und Kindern wird. Keine Angst Ihr dürft noch eine kleine Weile Gast bei den 4 Schlüsselhalterinnen und ihren Verschlossenen sein.
Lieben Dank an alle Leser
Ihr_joe
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RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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Datum:09.02.18 19:38 IP: gespeichert
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Hach... schön dass es weitergeht
Danke
In diesem Sinne
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RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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Datum:11.02.18 23:19 IP: gespeichert
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heutige Wortmeldung nur mal so rein
provokativanspornendPROFORMA *glorienhaft lächel FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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Datum:13.02.18 15:19 IP: gespeichert
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Lieber ihr Joe,
mich freut ehrlich das es noch weiter gehen wird denn ich lese gerne was du schreibst, wirklich.
Wir haben hier ja quasi ein glückliches Ende gefunden für Achim und Karola, was mich freut.
Nur denke ich auch an Annabelle hier und an die Kinder wie es da in Zukunft werden wird, ob die glücklich werden.
Die Kinder wahrscheinlich schon vermute ich nur gehen meine Gedanken hier auch automatisch zu dem schwächsten Glied in der Kette, Annabelle.
Auch die hat ein recht auf Glück, verdient es wie jeder Mensch, ihr sollte geholfen werden.
Hoffe sie wird es zulassen, bzw wir es erleben.
Danke was du immer uns bietest auch an Erklärungen, herzlichen Dank.
LG
Leia
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Ihr_joe |
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RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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Datum:14.02.18 18:26 IP: gespeichert
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Danke @ Lady_Fem
und natürlich Danke auch an Moira
und
Vielen Lieben Dank, an Leia, ob die Fortsetzungen alle Deine Erwartungen erfüllen?
Nun heute kommt der nächste Teil!
Ihr erinnert euch an den ersten Teil: "The same procedure as every year, Ihr_joe?"
Nicht ganz ein paar kleine Änderungen haben sich eingeschlichen!
Danke für das Korrekturlesen, nicht nur Fehler werden eliminiert, so manche Frage taucht auf, an die ich nicht gedacht habe, so kann ich ein paar Dinge für Euch neu aufbereiten.
Danke
Ihr_joe Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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RE: 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 15
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Datum:14.02.18 18:28 IP: gespeichert
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Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 15
Ihr erinnert Euch, es ist wieder soweit: Morgen ist das Schulfest, ein ganzes Jahr ist vergangen. Bei Maiers hat sich nicht viel geändert oder? Wie vor einem Jahr haben wir erneut teil an Wolfgangs Gedanken:
Man lernt nie aus
Vor Tagen hat Geli mir angekündigt, ich müsse die Mitbringsel für das Schulfest machen. Salat und Kuchen! Na ja, klar mach ich das, schade dass wir dann nicht spielen können, wenn Moritz bei Opa und Oma ist. Etwas unleidlich habe ich zugestimmt, schade! Heute ist es soweit, der Kuchen soll gebacken werden.
Sie hat sich nicht einmal zurecht gemacht, braucht sie ja auch nicht, aber wenn wir spielen, dann macht sie es mir zuliebe. Vielleicht hätte man ja, das Kuchenbacken zu einem Spiel, ach was ich beeil mich einfach und dann ist vielleicht nachher noch Zeit! Eigentlich habe ich keine Lust.
»Du bist nicht einverstanden, oder wie soll ich dein Gesicht deuten, ich glaube du brauchst mal wieder eine Nachhilfestunde!« Nein nur das nicht! Auch wenn es mein eigener Vorschlag war mit den Nachhilfestunden, wer Gloria kennt weiß, dass das ein einschneidendes Erlebnis ist! »Bitte nicht, ich tu ja alles was du willst!« Außerdem hatte ich noch keine Nachhilfestunde, sieht man von dem etwas feurigen Essen ab!
»Das muss ich mir noch überlegen, zieh dich aus und warte auf mich!«
Wie, will sie doch? Toll!
Wenig später knie ich im Wohnzimmer! Während ich warte, erinnere ich mich, wie wir auf Gloria warten mussten, auch wenn es Geli nicht fordert, ich knie mich entsprechend hin und warte auf SIE. Ich höre SIE kommen, trägt die neuen Stiefel, mit den Wahnsinns Absätzen, mein Käfig wird fast gesprengt, es tut schon richtig weh! Ich schaue zu ihr hoch, nicht nur die Stiefel, sie hat das geile Teil angezogen, das wir zusammen gekauft haben! Für mich! Es ist nicht zu glauben, aber nach so vielen Jahren fliegen mir wieder einmal Schmetterlinge durch den Bauch!
»Aufstehen!«, schnell bin ich aufgesprungen, was hat sie vor?
Sie drückt mir eine von den Spreizstangen in die Hand: »An die Füße!«
Kaum habe ich die lange, ehemalige Vorhangstange mit den Ledermanschetten an den Fußgelenken fest gemacht, bekomme ich schon die beiden ledernen Handfesseln in die Hand gedrückt.
Als die festgezurrt, aber nicht eingehakt sind, folgt das breite, lederne Halsband.
Sie weiß genau, dass mich das erregt, denn da möchte einer aus dem Gefängnis! Mit Macht, scheitert aber an dem Stahl des Käfigs.
Trotz der weichen Polsterung lässt sich mein Kopf nur noch eingeschränkt neigen und drehen.
»Mitkommen!«
Wie ein Bär tapse ich hinter ihr her, Bär? Nee, dass passt nicht ganz, durch die Stange kann ich die Beine nicht anheben, so weit werden sie auseinander gezerrt.
Es klingelt an der Tür! Wer? Schade müssen wir wohl abbrechen!
»Aufmachen! Wird’s bald!«
»Aber ich kann doch nicht so??!!«, wage ich zu widersprechen.
»Ah, der Herr möchte wohl doch von Gloria eine Nachhilfestunde? Ich habe immer noch ihre Gutscheine!«
Wie kann man nur so blöd sein, nur weil ich nach Glorias kleiner Einlage, etwas braver war als sonst, muss ich Gloria gleich beim nächsten Treffen ansprechen. Geli flüstert ihr noch was zu. Zu MEINEM Geburtstag bekommt SIE dann einen Brief mit Gutscheinen! Als ich nachfrage, meint Geli nur: »Du willst sie nicht sehen!« Wieder mal toll gelaufen! Irgendwie wars trotzdem geil.
NEIN! Will ich nicht! Also gebe ich klein bei: »Bitte nicht, ich mach auch schon auf!«
Schnell laufe ich zur Tür, wobei schnell sehr relativ ist, mit der blöden Stange! Hab sie sogar selber gemacht 2 Stück aus einer 2 Meter Vorhangstange mit knapp 3 Zentimeter Durchmesser neunzig und eins zehn lang! Klar, dass mich jetzt sogar die längere Stange behindert!
Vorsichtig schaue ich durch den Spion, dass möglich nichts zu hören ist. Ramona und Harald stehen im Treppenhaus, Harald trägt wie ich nur seine Schelle, während Ramonas Kleidung jeder Burlesque-Queen die Schau stehlen würde.
»Hallo, schön, dass ihr kommt!«, begrüße ich die beiden wenig überzeugend, während ich die Türe öffne. Die beiden kennen mich ja (fast) so, also gehe ich vor. So schlecht ist das vielleicht auch nicht, anscheinend soll mir Harald helfen! Schöne Überraschung!
Die 3 begrüßen sich, dabei merke ich, dass Harald auch von nichts weiß. Ist auch okay. Nach der Zeremonie meint Geli zu Ramona: »Ich hatte es eigentlich nicht vor, aber Wolfgang braucht wieder einmal eine Abreibung!«
Wie jetzt?
»Beug dich über den Sessel!«
Sie kann doch nicht vor Ramona und Harald?
»Was meinst du, was ich nehmen soll?«, frägt sie Ramona.
»Die!«
Weil ich es nicht sehen kann, merke ich erst, als die Gerte auf meinem Hintern tanzt, obwohl unsere Auswahl nicht so riesig ist. Nur die Gerte! Ich dachte immer eine *Gerte sei intensiver als ein Rohrstock, selbst in den Händen von Geli ist so ein Teil aber viel schlimmer.
Da SIE nichts befohlen hat, versuche ich stumm die Hiebe zu ertragen. Schon wegen der Zuschauer. Aber nach gut 30 Hieben rutscht mir schon ein kleines, »AHU«, aus dem Mund.
Es wird mit jedem Hieb lauter und als bei 50 Hieben Schluss ist, brülle ich wohl durchgehend. Ramona und vor allen Dingen Harald sind mir inzwischen sowas von egal.
»Na ja, da fehlt wohl noch etwas Übung! Los bedank dich!«
Klar, das hat noch gefehlt und mein Hintern kocht und …
Egal, wie immer in letzter Zeit knie ich mich vor Geli und bedanke mich: »Danke Herrin, ich will versuchen mich zu bessern!«
Wenn andere dabei sind, muss ich sie auch Herrin nennen, sie meint es würde besser passen als Geli, sie sei eigentlich keine Herrin, aber Lady oder sowas findet sie blöd.
Sie hält mir noch ihre behandschuhte Hand hin, sie bekommt einen Kuss, was trotz meines glühenden Hinterns zum nächsten Ausbruchsversuch führt.
»Aufstehen! Mitkommen!«
So einfach ist das Aufstehen mit der Spreizstange nicht, was mir gleich wieder einen Rüffel einbringt! »Wird’s bald!«
»Ja, Gel äh Herrin!«, antworte ich kleinlaut, lauf ihr nach in die Küche.
Auf der Arbeitsplatte sind: Ein Korb voller Zwetschgen, Mehl, Butter, Zucker, Eier, Hefe, eine Zitrone, Weckmehl (geriebene Semmel) und eine Salzschütte!
»Ich habe dir ein Rezept ausgedruckt, an deiner Stelle würde ich mich beeilen. Auf dem Rezept steht, er braucht 75 Minuten, also werde ich etwa alle 15 Minuten überprüfen, wie weit du bist, oder falls du Fragen hast, werde ich sie dir beantworten. Du bleibst in der Küche, verstanden!«
»Ja, Herrin«, wobei ich zwar schon mal mitgeholfen habe, aber selber einen Kuchen backen – nein!«
Kaum hat sie es gesagt, verlässt sie auch schon mit unseren Gästen, die neugierig zugeschaut haben, die Küche.
Zuerst muss ich mal über meinen feurigen Po streichen! Ich versuch ihn zu sehen, ist wohl nicht so schlimm? Sehen kann ich ja nur den Rand!
Rezept durchlesen und loslegen!
Mehl in die Schüssel abwiegen und eine Mulde erstellen! Ah - wie ein Vulkan! Hefe zerbröckeln, Zucker, lauwarme Milch in die Mulde geben. Lauwarm! Kurz auf den Herd damit! Passt! Abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen! 25 Minuten! In eine kleine Schüssel abgedeckt und in den Backofen, ich erinnere mich noch, Mutti hat das auf den Heizkörper gestellt, das waren sicher so um die 50°, lässt sich hier auch einstellen.
Solange kann ich ja die Zwetschgen waschen und entkernen. Ich suche gerade den Entkerner, kenn ich, da habe ich schon geholfen! Da höre ich Gelis Schritte, sie ist allein?
»17 Minuten sind um! Wie siehts denn hier aus?«
»Ich, bin mitten bei der Arbeit!«
»So? Damit du es dir nicht zu einfach machst, hier etwas zum Motivieren! Dreh dich zu mir!«
Ehe ich mich recht versehe steckt SIE mir eine Wäscheklammer an jede meiner Brustwarzen. Es tut nicht wirklich weh, aber ich sage pflichtgemäß: »Aua!«
»Was, jetzt schon? Da kommt noch was dazu, wenn ich nicht zufrieden bin, bei der nächsten Kontrolle! Oder sie kommen ab, liegt ganz an dir!«
Kaum hat sie es gesagt, verlässt sie die Küche.
Keine Zeit mich um den rebellierenden Kleinen zu kümmern!
Ich beginne mit dem Entkernen! Da klingelt die Uhr, die 25 Minuten sind um! Also Vorteig aus dem Ofen, hoffentlich ist das nicht zu heiß?
Vorteig und die restlichen Zutaten einschließlich den Abrieb der Zitrone, mach ich gleich über dem Teig.
Butter weich? Ich verknete die mit den Händen! Wird weicher! Mit dem Knethaken des Rührers? Wohl kaum sonst würde er hier stehen! Also knete ich meinen Vulkan zu einem Teig. Schei... benkleister jetzt tun die Klammern langsam doch weh!
30 Minuten gehen lassen?? Ich glaub's nicht! Stelle das Ding in den noch warmen Ofen, lasse ihn aber aus!
Zeit genug, also mache ich mit den Zwetschgen weiter.
Die nächste Kontrolle steht an! Dieses Mal kommen sie zu zweit!
Geli entfernt die Klammern, toll scheint ja alles bestens!
Beide schauen durch das Sichtfenster in den Ofen. Geli nimmt eine der gewaschen Zwetschgen schaut sie an. Ramona, lacht und sagt zu Geli: »Du hast recht, ein kleiner Dreckspatz!«
Hä wie jetzt, halt deinen Mund!
»Wie findest Du die Arbeitsplatte?«, fragt Geli,
»Eigentlich gar nicht, ich müsste sie erst saubermachen!«, antwortet Ramona.
Ja, ganz geil auf meine Kosten!
»Na ja, dann muss ich eben die Motivation etwas erhöhen!«
Wenig später zieren 4 Klammern meine Brüste, natürlich um 90° gedreht! Dass mein, »Aua!«, jetzt deutlich echter ist, brauch ich wohl nicht zu erwähnen.
Na gut, geht immer noch, denke ich, als die beiden mich wieder alleine lassen.
Also erst einmal die Arbeitsplatte sauber gewienert. Den Bioabfall von den Zwetschgen in den Eimer, mich noch einmal umgeschaut, bevor die nächsten Zwetschgen ihre Kerne verlieren.
Backblech vorbereitet, also mit Butter einfetten und die Semmelbrösel darauf gestreut und dann abgeklopft, fertig! Nur dass ich wieder saubermachen muss, aber noch ein paar Klammern, Nein!
Warum kommt sie eigentlich nicht? Jetzt hätte ich etwas Zeit! Gut, bereite ich die Streusel vor, gebe die Zutaten in eine Schüssel und vermenge sie rasch, nur, bis der Teig bröselig wird und die Streusel entstehen.
Die 30 Minuten sind um und Geli kommt genau dann, als ich den Teig aus dem Ofen hole!
»Hier her!«, befiehlt SIE und macht die Klammern ab. Oh Gott, wie das weh tut, ich glaube mein Geschrei ist sehr laut, denn es tut jetzt fürchterlich weh! Kaum sind sie weg, bekomme ich auch schon eine Ohrfeige?
»Willst du dich nicht bedanken?«
»Doch, vielen Dank Herrin!«, sage ich noch bevor ich auf meinen Knien angekommen bin.
»So? Schien mir aber nicht so!«
»Na ja, leidlich sauber, dann will ich mal auf die Klammern verzichten! Bis bald!«
Ich knie immer noch auf dem Boden! Weiter mit dem Kuchen!
Teig kurz kneten und ausrollen! Klar ist die Arbeitsplatte wieder verschmutzt!
Als er die Größe des Bleches hat, nehme ich ihn hoch und lege die Teigplatte auf den Boden, drücke die den Teig in die Ecken, der wehrt sich, zieht sich wieder zusammen! Nicht mit mir!
Passt, noch etwas Weckmehl auf den Boden streuen, dass er nicht durchweicht! Ofen auf 180° C vorheizen. Jetzt werden die vorbereiteten Zwetschgen senkrecht in Reih und Glied, auf den Teig gestellt. Eigentlich hatte der Teig ja noch mal ruhen sollen, laut Rezept! Egal das muss gehen!
Noch etwas Mandelstifte drüber streuen. Steht zwar nicht im Rezept, war aber bei Mutti immer so lecker und im Schrank sind noch welche! Mutti hat auch Zimt genommen aber Geli mag den einfach nicht!
Streusel gleichmäßig über dem Kuchen verteilen, fertig.
Kuchen auf der 2. Schiene von unten ca. 75 bis 85 Minuten backen!
Was noch mal 75 Minuten?! Das soll doch, egal!
Erneut alles gereinigt, sogar die Schranktüren abgewaschen! Und das mit der Spreizstange!
Ein Blick auf die Uhr, noch 60 Minuten backen?!
Mir läuft der Schweiß von der Stirn, während ich die Ceranplatte mit dem Putzzeug poliere. Ich bin noch nicht ganz fertig, da kommt Geli erneut zu meiner Kontrolle.
»Sieht doch ganz brauchbar aus, da mag aber einer keine Klammern mehr tragen, schade! Wie lange brauchst du noch? Was macht der Kuchen?«
Vor kurzem hätte ich noch geantwortet: Er wird wohl backen! Solche Antworten verkneife ich mir aber tunlichst, wenn wir spielen.
»Ich bin in 5 Minuten fertig und der Kuchen braucht noch mindestens 55 Minuten!«
»Gut, dann komm zu uns ins Spielzimmer! Klopfe an der Tür!«
Ich schaue IHR nach, wie SIE sich im letzten Jahr verändert hat! SIE ist noch schöner geworden noch erregender!
So, alles ok, dann will ich mal gehen, schon komisch am eigenen Schlafzimmer anklopfen, aber seit einiger Zeit ist es auch unser Spielzimmer, irgendwie stört es aber, dass unsere Nachbarn …, na gut seit er auch einen Käfig trägt.
»Komm rein!«
Als ich den Raum betrete, glaube ich meinen Augen nicht zu trauen! Harald hängt unter der Decke zusammengeschnürt an den Schaukelhaken, an denen seit einiger Zeit eine Blumenampel hängt.
Aber noch unglaublicher ist, dass Ramona nur noch ihr Burlesque-Korsett und ihre Strümpfe trägt, Rock und Hütchen liegen auf unserem Bett!
Noch unglaublicher ist, dass sie sich an der Wand abstützt und ich deutlich ein Karomuster auf ihrem Hintern erkennen kann?
»Sags ihm selbst!«, bestimmt Geli, »Du darfst dich wieder ankleiden, Sklavin!«
Wie Sklavin? Mich bezeichnet SIE nicht mal so, wieso jetzt plötzlich Ramona und was ist mit Harald, der wie ein Schnürpacket unter der Decke hängt?!
»Also, ich.«, sie zieht das Ding an, so eine Mischung aus Unterhose und eben diesen Befestigungsdingern, an denen die Strümpfe festgemacht werden, als sie es über den Popo rutscht unterbricht ein, »Auuu!«, den begonnenen Satz.
»Ich wollte auch einmal wissen, wie es sich anfühlt, den Hintern verhauen zu bekommen, so wie du vorher! Ich hatte mit Harald gesprochen, aber der Versuch war ein Desaster, genau so wenig, wie ich ihn hauen kann, kann er mich hauen.
Es war nur ein erster Versuch, aber es hat mir gefallen. Schau dir mal Harald an, ich habe Angela – unserer Herrin – einige Shibari-Techniken* gezeigt, wir waren ja beim einem Kinbaku Seminar«
Wie unsere Herrin??!!
Nachdem sie sich während des Redens angezogen hat, geht sie zu Harald, der mit ein paar Seilen frei unter der Decke baumelt. Wie die zierliche Ramona das geschafft hat, ist mir rätselhaft. Ich frage mich, ob das nicht weh tut, so verdreht an ein paar Seilen zu hängen.
»Ich mach ihn los!«, sagt Geli??
Ich versteh die Welt nicht mehr, wie soll das gehen?
Ich sehe, wie sie nur ein einziges Seil löst, und Haralds Bein wechselt schon die Position, steht jetzt senkrecht nach unten, ein kleiner Zug an einem weiteren Seil, und sein Körper dreht sich ebenfalls, jetzt kann er auf dem ausgestreckten Bein stehen. Fast ein senkrechter Spagat, denn sein anderes Bein zeigt jetzt nach oben.
Ah, jetzt verstehe ich, wie Ramona oder doch Geli(?), ihn hochziehen konnte, nach und nach lösen sich die Fesseln, wenig später steht Harald ohne Fesseln vor uns. Ich bin beeindruckt, dass Geli so was kann!
Man sieht kaum die Abdrücke der Seile auf seiner Haut.
»Was ist dir lieber Wolfgang, wenn ich oder wenn du Harald die gleiche Anzahl der Hiebe verabreiche, wie sie Ramona erhalten hat?«
Ich? Warum? Ich habe doch noch nie und einen Mann? Ihhh! Aber Geli?
»Lieber Du, Herrin?«
»Auch wenn ich dich dafür nachher belohnen würde?«
»Vielleicht?«, ich weiß es wirklich nicht, hab nie das Bedürfnis gehabt. Wenn ich wüsste, WAS für eine Belohnung.
»Verpasst! Lehn dich an die Wand Harald, so wie vorher Ramona!«
»Gut jetzt streck mir deinen Hintern entgegen, bist du noch sicher, dass du willst?«
»Ja, Herrin Angela!«
Wie! Das will ich nicht! Dass er SIE, MEINE, so nennt!
Schon fällt Gelis erster Hieb auf seinen Hintern, wie er sich windet. Warum gefällt mir das? Es ist ähnlich wie bei Gloria, da hat es mir irgendwie auch gefallen als…
»Still halten!«, befiehlt Geli, und ich wünsche mir, ich wäre an der Stelle von Harald.
Nach 20 Hieben hört Geli auf, Harald ist nichts gewohnt, hat sich gewunden wie ein Fisch.
»Du darfst dich bei Ramona bedanken! Los auf die Knie vor ihr!«
Schon komisch so einen Mann zu sehen, der sich mit Tränen in den Augen bei seiner Freundin bedankt und ihr auch noch die Schuhe küsst. Als er nicht aufhört, bestimmt Geli: »Genug!«
Dann dreht SIE sich zu mir und lächelt: »Keine Angst Schatz, du bleibst mein einziger Zögling! Ich muss es dir erklären, sowohl Ramona als auch Harald hätten gerne Hiebe gehabt, doch keiner der beiden schafft es, den anderen ernsthaft zu hauen. Ich habe mich dazu bereiterklärt, wollte für mich feststellen, ob es mir gefallen könnte. Du hast Glück, es ist nichts für mich, du brauchst mich nicht zu teilen! Ich werde nicht die Herrin von den beiden sein oder spielen! Es tut mir leid Ramona, wie hat es denn euch gefallen?«
»Es ist, mir war es eigentlich zu sanft, ich wollte mehr?«, antwortet Ramona etwas verwirrt, ich glaube sie hat gehofft, dass Geli ihre Herrin wird!
»Und dir Harald?«
»Mir war es fast zu viel. Dafür mag ich das, was gefolgt ist, umso mehr. Mit brennendem Hintern vor seiner Lady knien und … es kann fast nichts Schöneres geben. Außer mit ihr, ähm Liebe zu machen, wenn sie mich lässt!«
»Oh, blöd wenn sie gar nicht deine Lady sein will!«, sage ich zweifelnd meine Meinung.
»Stopp! Das habe ich nicht gesagt! Ich weiß jetzt, was ich möchte. Du bleibst mein kleiner Devotling und mein Fesselopfer! Ich glaube, ich könnte dir sogar ab und zu den Hintern – wenn du das noch magst! Und ich, ich brauche eine Frau, die mich so richtig vertrimmt!«
»Gloria!«, entfährt es mir, »Aber ich weiß nicht mal, ob die mit Frauen?«
»Ganz einfach, ich frage sie morgen beiläufig mal, sie und Tomas kommen ja auch.«, sagt Geli.
Anschließend verabschieden sich die beiden von uns! Geli flüstert Ramona was ins Ohr, was ich wieder einmal nicht hören kann?
»Los, komm, die beiden wollen jetzt allein sein!«, ruft sie Harald zu, der etwas unschlüssig wartet.
Geli die immer noch ihr Herrinnen-Outfit trägt, lässt mich die Stange entfernen, die ich jetzt stundenlang getragen habe. Tut das gut!
Ein Blick zur Uhr, 30 Minuten, dann müsste der Kuchen überprüft werden!
»Die beiden habe ihre Seile vergessen? Soll ich die schnell hoch bringen?«, frage ich Geli.
»Vergessen? Bist du sicher?«, fragt Geli, »Sag mal, was hast du vorher gedacht, als ich den Hintern von Harald gefärbt habe? Ehrlich!«
»Ich wäre gerne an seiner Stelle gewesen, dann hat es mir aber auch irgendwie gefallen. Nur war er war so wehleidig!«
»So wehleidig, Angeber! Nein im Ernst, du hast recht, das war so mild gehauen! An seiner Stelle? Bitte!«
Was hat SIE denn jetzt vor?
»Stell dich unter die Schaukelhaken, Hände vor! Ich sehe noch, wie SIE anfängt, die irgendwie zu fesseln, wenig später sind sie neben meinem Kopf vorbei auf den Rücken gezogen, das Seil, das sie hält führt wiederum unter meinen Achseln durch. Wird dann durch einen metallenen großen Ring geführt, der an dem Schaukelhaken hängt und soweit angezogen, dass ich gerade noch auf Zehenspitzen balancieren kann.
»Gefällt es dir – Schatz?«
»Ja, irgendwie geil!«, was sollte ich auch anders antworten, aber es stimmt, die Brüste werden so extrem nach vorne gedrückt, trotzdem tut es nicht weh.
Das nächste Seil umschlingt meinen linken Oberschenkel, er wird nach oben gezogen ich stehe jetzt nur noch auf dem rechten Bein. Wie ein Storch!
Komisch der linke Fuß ist erneut an der Reihe, um sein Gelenk wird mehrfach ein Seil geschlungen und schon wird er nach oben gezogen!
Was macht SIE jetzt? Der wirklich voll ausgefüllte KG wird aufgeschlossen, ah tut das gut, er hat schon böse gedrückt.
»Das habe ich nicht bei Ramona gesehen, vermutlich würde sie über die Idee lächeln, aber mal sehen wie du reagierst!«
Ich kann IHR nicht zusehen, aber ich merke, wie SIE mit einem dünneren Seil meine Hoden teilt, wieder und wieder umwickelt, dann wird der Kleine wohl zur Presswurst verschnürt, habe ich vorher gemeint, der Käfig sei eng, so ein Seil ist noch viel enger! Auch der Rest dieses Seiles wird durch den Ring gezogen.
Der Zeitmesser klingelt!
»Schatz, lauf nicht weg! Ich muss nach dem Kuchen schauen, nicht dass dein Meisterwerk noch verbrennt!«
Hä weglaufen, wie auch? Selbst wenn ich könnte, so houdinimäsig, es ist gerade viel zu geil!
Schon ist sie weg, und ich hänge hilflos am Haken. Es tut nicht mal weh, sieht man von der Presswurst ab. Auch das ist eher erregend als schmerzhaft. Probehalber ziehe ich mein Bein etwas an, jetzt hänge ich wirklich ganz! Und es schmerzt immer noch nicht!! Geil!
Geli schreitet herrisch durch Tür, stelle ich mir jedenfalls vor, sehen kann ich es nicht, denn so weit kann ich meinen Kopf nicht drehen, und ich habe gerade getestet, wie weit ich mich drehen kann. Auf dem Fuß hüpfend!
»Hab ich dir das erlaubt? Gut, wenn du hüpfen willst! Dreh dich zu mir!«
»Übrigens der Kuchen braucht noch etwa 25 Minuten, so lange werde ich mit dir spielen – mindestens!
»Schau mal – was ich da habe!«
»SIE hält mir einen von den Holzspießen, mit denen man testen kann ob ein Kuchen durch ist, vor die Augen! Mal sehen ob du reif bist?«
Ich kann in ihre schönen Augen schauen, während sie anfängt immer fester mit dem Spießchen auf meinen Nippel zu drücken!
Irgendwann tut es so weh, dass ich laut: »Aua«, schreie und versuche weg zu hüpfen.
»Stopp!«, ruft Geli, während der Schmerz aufhört.
»Hab ich dir erlaubt, dich zu bewegen!!?«
»Nein?«
»Du willst es ja nicht anders!«, meine Presswurst wird etwas straffer nach oben gezogen, ich glaube weghüpfen ist jetzt nicht mehr so gut.
»Strafe muss sein!«, lächelt Geli, holt den Rohrstock und biegt ihn vor meinen Augen einmal durch. Vor dem Teil habe ich Respekt, auch wenn sie ihn lange nicht so intensiv benutzt wie Gloria.
Pfeifend trifft er auf, man tut das weh! Vielleicht, weil ich erst vorher mit der Gerte, aber das ist viel, viel schlimmer!
Nach 20 Hieben hört SIE auf, mein Hintern brennt höllisch: »So, das waren die, die du gerne gehabt hättest, wie du mir ja vorhin gestanden hast! Genauso mild wie bei Harald. Was meinst du? Noch mal so viel für deine abfällige Bemerkung über Harald und dein Gehopse? Dieses Mal aber etwas fester!«
Ich glaube, sie will keine Antwort hören, und ich Idiot bin wieder auf mein Geschwätz reingefallen. Fester?
Dass die nächsten 20 mich auch zum schreien und Heulen bringen, zumal ich nicht ausweichen kann, versteht sich von selbst!
Wie gerne würd ich jetzt mit meinen Händen über meinen Hintern reiben, aber sie sind ja unbrauchbar.
»Soll ich es für dich machen?«, fragt Geli, so gut kennt SIE mich also!
»Das wäre schön, Herrin!«, ich weiß sie mag es nicht, Herrin genannt zu werden, aber irgendwie ist SIE das gerade für mich!
Was macht SIE jetzt?
Sie geht aus dem Schlafzimmer, ohne Streicheln, ohne? Warum? Herrin zu sagen war doch nicht so schlimm?
Kurz darauf kommt sie wieder, vor meinen Augen zieht sie sich die Gartenhandschuhe an, die sie neulich gekauft hat. Die Nylonhandschuhe haben eine schwarz-rote gummiartige Beschichtung die auf der Arbeitsseite fast an grobkörniges Sandpapier erinnert.
»Herrin, so, so!«
Zuerst fährt sie leicht über meinen brennenden Hintern, es fühlt sich sogar gut an, dann erhöht sie den Druck, es ist gerade noch auszuhalten. Zum Abschluss bekomme ich noch einen Hieb, der aber nicht wirklich fest ist.
»Hast du dir das so vorgestellt?«
Natürlich nicht, aber ganz ehrlich, so schlecht war es auch nicht.
»Ja, so in etwa.«, antworte ich und schaue IHR dabei in IHRE schönen Augen.
»Dann muss ich dir das wohl glauben, Schatz! Die sind ganz praktisch!«
Sie nimmt meine beiden Nippel zwischen die Finger und zieht etwas daran!
»Siehst du, da rutscht nichts durch!«
Jetzt dreht sie sie auch noch, ich mag es, wenn SIE mit ihnen spielt, aber ist das noch spielen?
»Au, au, Gnade!«
»So schlimm? Na ich weiß nicht!«, SIE lässt los!
»Mal sehen ob ich das mit den Handschuhen schaffe.«
Sie löst das Seil von meinen Kleinen, dann wickelt sie es ab, als sie alles gelöst hat, tut es noch ein klein wenig weh! Ein, zwei Mal fährt sie mit dem Handschuh über meine Eichel, während der andere leicht meine Bällchen drückt, als mein Großer zu zucken beginnt lässt sie sofort los, ich merke, wie er ausläuft und langsam weicher wird, die weiße Flüssigkeit läuft an meinem Bein herunter und ich bin etwas frustriert.
»Schweinchen«, lacht Geli, reibt noch einmal über meinen Po und flüstert: »Morgen – vielleicht«
Sie löst die restlichen Fesseln, wenig später knie ich in meinem Sabber und danke ihr. Ja es war schön, auch wenn ich nicht durfte, nicht richtig.
»Du machst dich jetzt sauber, dann ziehst Du den Käfig wieder an, anschließend darfst du hier deine Sauerei wegräumen!«
Während ich mich dusche, den Kleinen saubermache, den Hintern eincreme, hat sie sich umgezogen und den Kuchen aus der Röhre geholt.
Während Geli auch duscht, putze ich den Boden, ob ich mal frage, ob ich das auch auflecken darf? Will ich das wirklich? Es könnte, wie so vieles, wahr werden!
Danach liegen wir beide im Bett unterhalten uns über das Erlebte, und wenn ich nicht den Käfig tragen würde, dann…
Geli schläft schon längst, während ich glücklich bin, sie zu haben, ich schaue zu den Schaukelhaken hoch, die ich in der Dunkelheit kaum erkennen kann, an denen aber wieder die Blumenampel hängt und erlebe es noch mal, dabei schlafe auch ich glückselig ein.
Am nächsten Morgen wache ich schon vor Geli auf, sie schläft noch so schön, ich muss an gestern Abend denken. Die Seile liegen noch zusammen aufgeräumt da, ich stehe auf, gehe ins Bad, will sehen wie mein Hintern aussieht, schmerzen tut er nicht mehr, fast nicht mehr.
Etwas sind noch die Striemen zu erkennen, nur ein klein wenig, dabei tat es doch so weh!
Stimmt nicht, stelle ich fest, es war schön, nur, dass ich mal wieder nicht richtig durfte. Ich bin jetzt schon wieder so spitz, dass ich, wenn ich keinen KG tragen würde…
Ich beschließe, Kaffee zu kochen, für das Wochenende müssen wir früh aufstehen, heute um halb elf sollen wir in der Schule sein. Oma und Opa kommen mit Moritz, der wieder das Wochenende bei den beiden verbringen darf. Er besucht jetzt die 3. Klasse, nächstes Jahr wird es auch eine Abschlussfeier geben, dieses Jahr ist von der Vierten so was wie das fliegende Klassenzimmer geplant. Wir müssen uns schon bald Gedanken machen, denn nächstes Jahr ist es die Abschlussfeier der Jahrgangsstufe von Moritz.
Dieses Jahr war anders als erwartet ein wundervolles Jahr, Geli nenne ich nur noch bei ihrem Kosenamen, ich bin mehr verliebt in sie, als ich es bei unserer Hochzeit war.
Sie hat mehr denn je die Hosen an, bestimmt unser Sex- und Eheleben. Klar, wenn Moritz da ist, ist es mehr ein Bitten, dem ich natürlich trotzdem sofort nachkomme. Hilfst du mir bitte beim Abwasch, du ich habe heute so Rückenschmerzen, kannst du bitte mal den Küchenboden … Natürlich übertreiben wir nicht. Und abends im Bett oder eben auch gerade NICHT im Bett, darf ich SIE meist verwöhnen, mal auf die eine mal auf die andere Weise. Und dann, wenn SIE will, dann darf ich es auch tun. Manchmal darf ich aber auch selber, mein Gott wie peinlich war das erste Mal vor IHR, erst ein paar Hiebe und die Drohung mit Gloria hat meinen Widerstand gebrochen.
Es ist Zeit, sie zu wecken, noch 3 Stunden dann müssen wir in der Schule sein. Ich stell das Tablett auf den Nachttisch und gebe ihr vorsichtig einen Kuss, noch ehe ich mich recht versehe, lande ich im Bett!
»Du, Geli wir müssen aufstehen, ich muss noch den Salat…«
»Ja, da haben wir den Salat! Schatz, toll, wie du gestern den Kuchen gebacken hast. Obwohl eigentlich blieb dir ja nichts übrig! Aber eines muss ich dir zugestehen, er ist mindestens so gut wie der von Mutti! Ich und Kuchen backen, du weißt ja, das ist eine kleine Katastrophe! Wolfgang, komm her, du hast eine kleine Belohnung verdient!«
Sie nimmt den Schlüssel von ihrer Halskette und schließt auf, entfernt den Käfig.
»Ich will, dass du meinen ganzen Körper mit Küssen bedeckst, bei meinen Brüsten und meiner Pforte fragst du vorher nach!«
Liebe Leser, ich möchte jetzt nicht alles bis ins kleinste Detail erzählen, nur so viel, dass ihr es euch in etwa vorstellen könnt:
Nach den Küssen darf Wolfgang ohne Zuhilfenahme der Hände Gelis Himmelspforte mit dem Mund erkunden und stimulieren, dazu bindet Geli seine Hände mit dem Seil auf seinen Rücken. Als sich Gelis erster Orgasmus ankündigt, drückt sie seinen Kopf weg und ihre Finger masturbieren sie weiter. Sie untersucht seinen Pariser, der bis auf die Sehnsuchtstropfen leer ist. Wolfgang muss sie noch einmal küssen, nur die erogenen Stellen, zuvor gibt es noch einen Zungenkuss von Geli. Als er wieder bei ihrer Scham angelangt ist, befiehlt sie ihm: »Machs mir, nur mit der Zunge!«
Wenig später windet sich Geli in einem weiteren Orgasmus. Jetzt kommt auch Wolfgang auf seine Kosten, denn Geli setzt sich jetzt in der Reiterstellung auf Wolfgang und erreicht einen weiteren Höhepunkt. »Noch nicht!«, stöhnt sie, während sie sich ihm entzieht.
»Jetzt du!«, sie löst seine Fesseln und lässt sich langsam auf den Penis sinken, verharrt erst bewegungslos, nutzt dann nur ihre Scheidenmuskulatur zur Stimulation, sieht zu, wie Wolfgang langsam den Verstand verliert, erst, als er darum bettelt, bewegt sie sich langsam, beginnt ihn zu reiten. Sie steuert ihn bis zu einem gemeinsamen Höhepunkt. Danach liegen sie glücklich und erschöpft nebeneinander, beide sind vollkommen glücklich! Irgendwann später duschen beide gemeinsam.
Am nächsten Tag sprechen die beiden über den Abend, Wolfgang hat sich einmal mehr in Geli verliebt, so wie sie ihn anschaut, geht es ihr nicht anders. Das Arrangement mit Ramona würde einmalig bleiben, einen Versuch wäre es ja wert gewesen, aber bei einer Frau entwickle sie keine Gefühle, da ist sich Angela sicher, doch die Fesseltechniken machen ihr unheimlich Spaß, da wird Wolfgang noch öfter Opfer sein dürfen!
Dieses Jahr werden sie keinen Salat zum Schulfest mitbringen, der Kuchen muss reichen, gerade haben sie Besseres zu tun!
Wenn alle Stricke reißen, zu wenig Salat vorhanden ist, wird Wolfgang zum E-Center gehen, die haben frischen, "selbst" angemachten Salat.
Ende Teil 15
*Japanisches Shibari/Kinbaku ist eine Fesseltechnik ähnlich dem westlichen Bondage!
https://de.wikipedia.org/wiki/Shibari
Mehr Infos:
/www.berlinropes.de/
** Gerte vs Rohrstock
Nur einmal so meine kleine Gerten- und Rohrstockkunde, da bei der Korrektur die Frage aufgetaucht ist: Was ist intensiver Gerten oder Rohrstöcke. Natürlich ist es meine Empfindung uns somit subjektiv, ob meine Erklärungen über die Wirkungsweise stimmen, weiß ich nicht zu 100 %, so stelle ich es mir vor, erscheint es mir logisch, wichtig ist doch nur was ich fühle und das Ergebnis, was so ein Teil anrichtet.
Da ich eine ganze Menge davon genießen durfte, ich finde einen Rohrstock intensiver in der Wirkung, wenn er mit gleichem Kraftaufwand geschlagen worden ist. Sieht man einmal von den speziellen kleinen (30 cm) Rohrstöcken ab, die für besonders empfindliche Teile hergestellt werden.
Es gibt natürlich böse Gerten aus Stahl die da ein klein wenig aus der Reihe tanzen, aber es gibt auch bitterböse Rohrstöcke die diese übertrumpfen.
Eine Stahlgerte ist dünn, die zerschneidet zwar die Haut, und macht verglichen mit einem Rohrstock entsprechenden Rohrstock trotzdem weniger Aua.
Beide sind sehr biegsam, der Rohrstock bis etwa 12 mm etwas mehr als die stählerne Gerte, man hat bei beiden den Effekt, dass die Spitze beschleunigt, und macht deswegen noch mehr Aua.
Die Bewegungsenergie geteilt durch die Länge der noch freien Spitze liefert die Kraft, die die noch freie Spitze beschleunigt, da die verfügbare Länge immer kleiner wird, wird die Spitze immer mehr beschleunigt.
Bei einer Gerte kann man (wenn man böse sein mag, den die Schmitze (den Schlag) durch eine Lederschnur ersetzen, mit Knoten macht das dann bitterböse Aua (Von Haut ist da nicht mehr viel übrig!). Gefühlt aber ein anderes Aua als bei einem Rohrstock.
Natürlich kommt es auf den Stock an. Wenn er gewässert ist er noch schwerer und biegsamer, die typischen Striemen eines Rohrstocks sind dann die die links und rechts neben der eigentlichen Strieme die Haut platzen lassen. Tags darauf sind die dann von breiten dunkelblauen Hämatomen umgeben.
Was passiert dabei? Ich stelle es mir so vor:
Der Rohrstock ist breiter und rund, in der Mitte der Rundung, die zuerst auftrifft wird das darunter liegende Gewebe gequetscht, hält aber stand, muss ausweichen zum Randbereich, da ist dann Platz und lässt dünnen Äderchen platzen, die berühmten Doppelspuren, des Rohrstocks entstehen.
Bei dem zur Gerte verhältnismäßig schweren gewässerten Rohrstock entstehen dann auch neben den Doppelstriemen auch Hämatome, also die schönen Blauen Flecken.
Bei den Gerten entstehen immer nur einzelne aufgeplatzte Striemen oder bei den meisten moderateren Gerten „nur“ blaue Striemen.
Böse sind auch die modernen Rohrstöcke, aus Carbonfasern die schwer und biegsam sind, da ist nachher keine Haut mehr vorhanden, vom Schmerz selber sind sie aber ähnlich den gleich dicken Rohrstöcken! Nur 10 einzelne Hiebe waren bei mir über mehrere Monate zu sehen. Während Hiebe mit Naturstöcken, die anfangs zwar viel schlimmer aussahen da längst verheilt sind.
Der Reitstock*, ist einfach zu unflexibel, steif, er wird sich kaum oder gar nicht um den Hintern legen. Berührt eventuell nicht einmal die 2. Pobacke, dafür wird die erste mit mehr Kraft geschlagen, das gibt eher Blutergüsse, da die Verformung des unter der Lederhaut liegenden Gewebes größer ist. Erst einmal machen sie weniger Aua.
*Wir hatten einmal einen aus gedrehtem Sulgenholz war zwar eigentlich zu lang für einen Reitstock etwa 100 cm, hat aber auch böse Aua gemacht, der war aber fast so flexibel wie ein Rohrstock.
Ach ja und zu den Gerten mit Klatschen, natürlich tun die auch weh, ich erinnere mich noch als meine Herrin zu mir gesagt hat: »Hüpf doch nicht so rum! Das tut doch nicht richtig weh!« Als die gezielt auf verschiedene Stellen platziert wurde. Natürlich hat sie wie immer recht, es tat nicht richtig weh! Man braucht nur den Vergleich…
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
Storys:
Vergewaltigt! beendet
Der Brief bendet
Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla beendet
Mein Schatz ... eine Fm Geschichte ohne KG beendet/gekürzt
BDSM Kurzgeschichten beendet
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Sklavenhalterin
im wilden Südwesten
♥ slave to love ♥
Beiträge: 1474
Geschlecht: User ist offline
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RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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Datum:15.02.18 13:06 IP: gespeichert
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ein subtiles, passgenau in den "Alltag" eingefädeltes, hocherotisches Intermezzo hast Du da beschrieben - sehr stimmig für mich, danke, @ Ihr_joe
Fachinformationen, insbesondere selbst erlebte stets very welcome!
Beste Grüße in der Hoffnung auf noch viele Fortsetzungen in den ganz engen oder auch mal spielsituativ erweiterten Kreisen ~ M FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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Stamm-Gast
Beiträge: 557
Geschlecht: User ist offline
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RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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Datum:20.02.18 17:51 IP: gespeichert
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Lieber ihr Joe,
ich mache mir da keine Gedanken das wird nicht passieren, ganz sicher.
Ich fand dieses Intermezzo wunderbar weil es zeigt wie sehr die Maiers miteinander verbunden sind und egal auch wenn hier ja ein anderes Paar im Spiel war es klar war und ist nichts kann zwischen beide kommen, wunderbar.
So sollte es sein, sie sind glücklich das ist fabelhaft, macht mich fröhlich.
Auch wenn es eine Geschichte ist *lach*
Danke dafür und für die wunderbare Erklärung mal wieder. Freue mich schon auf morgen.
LG
Leia
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