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  Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:29.11.17 18:10 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank auch an Dich lieber ecki_dev



Vielen Dank erneut die liebe Fee oder den Zauberer, es wurden wider (sehr)viele Fehler für Euch weggezaubert!

Gleich gibt es die nächste Fortsetzung, viel Freude beim lesen.

Ihr_joe


Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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Fm Kurzgeschichten Ü 18

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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 4 Datum:29.11.17 18:29 IP: gespeichert Moderator melden


3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 4

[]Es ist dunkel! Das Licht der Fackel leuchtet kaum den Weg aus, den die drei Schlüsselhalterinnen gehen.
Noch sind wir uns nicht ganz sicher, ob aus ihnen auch Freundinnen werden, anders als bei den Männern die scheinen sich zu mögen.

In einiger Entfernung knien unsere drei nackten Männer, wobei nackt? Ihr bestes Stück ist ja angezogen.
Beim genauen Hinsehen erkennen wir, dass einer der Männer etwas schummelt, sein Knien ist bestenfalls mäßig, er stützt sich mit den Händen ab. Auch Gloria bemerkt es und weist die beiden anderen Damen darauf hin. »Siehst du Achim, er täuscht vor, er würde knien! Wäre Achim mein Sklave, ein weiteres Mal dürfte er so was nicht mit mir abziehen! Heute ist es noch egal, ich will euch und eure Männer nur kennen lernen! Es ist eure Sache! Ich werde nicht zeigen, dass ich es bemerkt habe«, flüstert sie den beiden zu, »Anabelle, aber wenn du etwas dagegen unternehmen willst, hier hast du alle Möglichkeiten!«

Wir wissen nicht, was Anabelle antwortet, genau so wenig wie Achim, an dessen Gedanken wir teilhaben dürfen:


Die Angst

Ich höre, wie sich die Frauen uns nähern, schnell knie ich mich wieder hin. So können sie nichts bemerken, die beiden anderen sind ja blöd – so lange zu knien!

Auch wenn ich es nicht sollte, einen kleinen Blick werden sie nicht bemerken, ich muss nicht mal den Kopf heben, um nach den Frauen zu sehen.

Gloria, die Herrin geht vorneweg, dahinter Anabelle, sie ist schöner als Gloria, neben ihr geht Frau Maier, ich gebe zu, ich habe etwas geschummelt, das Knien war mir zu anstrengend, habe mich mit den Händen abgestützt. Erst seit ich die Grazien höre, versuche ich so zu knien, wie es mir gezeigt wurde.

Die drei schreiten langsam auf uns zu, Gloria deutet mal nach rechts und dann wieder nach links und erklärt unseren Frauen irgendetwas.

Sie kommen näher, und ich richte meine Augen auf den Boden, wie es gewünscht war. Sie bleiben stehen. Ein leises Flüstern, was gesagt wird, verstehe ich nicht.

Ich höre, wie die Herrin Gloria auf uns zu geht, sie umrundet jeden von uns. Ich kann ihre Füße in den mörderischen Schuhen sehen und etwas Bein. Sieht das toll aus! Die schwarzen, blickdichten Strümpfe mit einem Latexstreifen formen sie, wie selbst der beste Künstler es nicht könnte.

Sie bleibt vor mir stehen? Warum vor mir!

»Sieh mich an!«, ich schaue nach oben, fühle mich unterlegen, der Rohrstock in ihrer Hand wirkt bedrohlich. Es ist ihre Stimme, die mich fast so hart trifft, wie ein Hieb mit diesem Stock. Meine Nackenhaare scheinen sich aufzustellen, mein Gefangener breitet sich aus, dass es weh tut. Ich mag es, so behandelt zu werden, stelle ich erstaunt fest. Wäre Anabelle nur ein klein wenig mehr so.

Vielleicht muss ich es ihr nur schreiben, über so was zu sprechen, habe ich nicht den Mut.

»Du hast meine Anweisungen ignoriert!«, ich will mich rausreden, aber kann nicht. Es sind Ihre Augen, ihre Stimme, ihre Selbstsicherheit, die aus mir ein formbares Werkzeug machen.

Kleinlaut gebe ich alles zu: »Ich habe es nicht ausgehalten, so zu warten, da habe ich es mir leichter gemacht, Herrin Gloria. Und, und … ich konnte meine Augen nicht nach unten richten Herrin.«, sie schaut immer noch in meine Augen, ich meine fast, sie kann meine Gedanken lesen, »ich fand, meine Frau ist schöner als sie.«

»Sooo!«

Man, warum habe ich das gesagt? Aber es stimmt doch? Vielleicht nur für mich? Jetzt ist es schon raus. Aber würde sie mich so fragen, ich würde ihr sogar die Geheimzahl meiner Kreditkarte verraten.

»Warte! Wenn du nicht knien willst, brauchst du es nicht. Wärst du aber mein Sklave, würde ich dich bestrafen. Einzig die Aussage, dass du anscheinend deine Frau magst, verhindert, dass du die Wartezeit nicht im Stock* verbringen darfst. Heute reicht dafür ein Käfig! Versuche aber nicht noch einmal, mich zu hintergehen, dann gehst du oder musst die Konsequenz ertragen!«

Was meint sie mit Stock? Ist auch egal, ich will ja auch bleiben, hintergehen werde ich sie nicht mehr.

»Sklave!«

»Jawohl, gnädige Herrin.«

Tomas jagt davon, wie ein Jagdhund und ist Sekunden später mit einem obskuren Käfig zurück.

Anschließend nimmt er die kniende Position wieder ein.

»Aufstehen!«

Etwas schwankend komme ich auf die Beine. Während sie eine Seite des runden Käfigs öffnet. Ich quetsche mich in die Kugel, vielleicht hat sie 90 cm Durchmesser, so eng wie es ist kann es auch weniger sein. Senkrechte Stahlstäbe die unten wie oben zusammen laufen formen den Käfig, den sie jetzt schließt.

Scheiße ist das unbequem. Sie dreht den Käfig* so, dass ich auf die beiden andern sehen kann. Gerne würde ich jetzt mit ihnen tauschen. Ich könnte gehen, hat sie gesagt – Nein niemals!

Schon jetzt drückt der Stahl auf meinen Arsch und …

Oh Schreck, was ist denn jetzt, das Ding lässt sich in der senkrechten Achse auch drehen kurzfristig halte ich mein ganzes Gewicht mit Rücken und Kopf dann ist die 360° Drehung beendet, nur ein klein wenig schwinge ich noch nach.

»Hast du nichts vergessen?«, trifft mich ihre peitschende Stimme.

Mist, Mist, was soll das jetzt wieder? Klar ich habe vergessen mich zu bedanken. Nach dem ich das nachgeholt habe wendet sie sich ab.

Sie läuft zu Wolfgang, korrigiert mit dem Rohrstock seine Haltung, meint dann: »Fürs erste ganz brauchbar! Du darfst mir zusehen!«

Der Mustersklave antwortet auch gleich: »Danke Herrin Gloria«

Sie geht zu ihrem Slaven, verabreicht ihm einige Sohlenhiebe, und fragt dann: »Du weißt, für was das ist!?«

»Ja, weil ich Achim nicht richtig begreiflich gemacht habe, was IHR von ihm erwartet. Danke, gnädige Herrin, dass IHR so nachsichtig seid.«

Scheiße, daran habe ich nicht gedacht, ich fühle mich noch schlechter. Wie lange soll ich eigentlich in diesem Käfig aushalten, der Rücken tut auch schon weh!

»Mitkommen! Wolfgang, du schiebst den Käfig! Schieb ihn so dass Achim alles sehen kann. Du darfst später stehen bleiben! Die Hände hinter dem Rücken, wie bisher!«

Der Tross um die Herrin hält an einer Art Untersuchungsliege, ähnlich einem der Stühle, auf dem Frauen unten untersucht werden. Er wird aber nicht befestigt. Herrin Gloria zieht ihm noch den KG aus und meint zu unseren Frauen: »Nicht, dass der Kleine noch geschützt ist, wenn Tomas nicht still hält!«

Die Herrin zieht ihren ärmellosen Bolero, auch eine Kombi aus Latex und gefaltetem Satin, aus. Sie trägt oben jetzt nur noch den Latex-BH. Ihre Brüste sind fast so schön wie die von Belle, aber die Kleidung an meiner Frau!? Das wäre einfach toll. Belle, ja so würde ich sie gerne wieder nennen, aber sie wehrt ab.

Gloria spielt noch mit dem Rohrstock, biegt ihn durch, dann nimmt sie Maß und der erste Hieb trifft ihren Sklaven.

Die insgesamt 60 Hiebe sind gefallen, ich hätte nicht gedacht, dass ein Mann so brüllen kann, dabei ist er doch sowas gewohnt. Zwei, drei Mal hat ihn seine Herrin ermahnt, angedroht, er würde das Ganze gefesselt noch einmal erhalten, es ist nicht dazu gekommen. Nach den Hieben bedankt er sich, schwer atmend.

Seine Herrin streichelt über den nassgeschwitzten Körper, langsam wird sein Atem wieder normal. Sie zeigt auf ihre Schuhe, selbst Anabelle besitzt keine gewagteren. Er verlässt die Liege, kniet vor sie, die Hände wieder auf dem Rücken, so küsst er ihr die Füße, beziehungsweise die Schuhspitzen! Mit einem letzten: »Danke, gnädige Herrin«, kniet er sich neben mich.

Ich habe Angst und doch… Meine Anspannung hat mich den Käfig vergessen lassen, mein Körper protestiert jetzt wegen der unnatürlichen Haltung.

»Wolfgang, kannst Du Achim aus dem Käfig lassen!«

Mühsam klettere ich aus dem Ding, ich kann mich nicht einmal mehr richtig strecken, es tut weh!

»Genug gekaspert! Bleib ruhig stehen!«

Sie wartet einen Augenblick, dann spricht sie zu Wolfgang: »Du wolltest den Rest! Das sind ja gerade mal zwei höchstens vier Hiebe! So billig kommst du mir nicht davon! 10 Stück will Achim, alle auf die Schenkel! Du willst doch nicht hinter ihm zurückstehen?«

»Nein, natürlich nicht. Herrin Gloria.«

Dieser Großkotz muss sich immer in den Vordergrund spielen, ich will doch Anabelle beeindrucken, hoffentlich kann er sie nicht ertragen und bettelt um Gnade.

»Siehst Du, so was gefällt mir! Da du aber die Hiebe geteilt haben willst, je 3 auf die Schenkel und 8 auf deinen Hintern!«

Das gefällt Gloria auch noch und durch ihr Lob tut sich wieder was in seiner Schelle!

Ich rechne schnell nach, 6 x 10 sind 60 und 8 x 5 sind 40, also genau wie bei mir. Ist ja auch bloß gerecht!

»Beug dich über den Tisch!«

Die ersten Hiebe fallen! Schon beim zweiten schreit der wehleidige Kerl etwas. Nach dem 8. bedankt er sich mit weinerlicher Stimme.

»Gut gemacht!«, lobt ihn Gloria und Frau Maier strahlt, sie scheint stolz zu sein.

»Hinlegen! Wie vorher mein Sklave!«

Kaum liegt Wolfgang, da sagt sie. »Ich fessle dich, es ist besser! Für dich.«

Sie fixiert seine Schenkel mit Riemen, dass er sie kaum bewegen kann.

Schon beim ersten Hieb ist sein Brüllen kaum zu ertragen. Nach 4 Hieben tritt Angela vor und sagt zu Gloria: »Stopp! Sie fasst die gefesselte Hand, die sich trotzdem an der Liege festklammert.

Er haucht kaum verständlich: »Danke Geli, es sind nur noch zwei und ich will das schaffen!«

Wie, was ist jetzt? Zuerst brüllt er so und dann?

Nach den beiden letzten Hieben, befreit ihn seine Frau, schluchzend bedankt er sich noch bei Gloria, während Angela ihn wie einen kleinen Jungen verhätschelt.

»Du bist dran! Du weißt ja, was zu tun ist!«

Wenig später liege ich gefesselt wie vorher Wolfgang auf der Liege.

Ich gebe es ja zu, ich habe Angst, doch mein Kleiner drückt wie wild gegen den Käfig.

Ich kann Gloria sehen, stelle mir vor, es wäre Belle, nein Belle hat mich nie geschlagen, ich hätte es nicht mal gewollt. Warum jetzt?

Ich sehe den Rohrstock in der Hand der Herrin auf mich zukommen, kann sie sogar lächeln sehen.


Ende Teil 4




* Stock --> oder Block besteht aus Holz und hat mehrere Löcher, durch die Hände, Hals und/oder Beine gesteckt werden (teilweise auch fälschlicherweise als Pranger bekannt). Zum Bild

* Käfig --> ähnlich einem Faradayschen Käfig nur viel kleiner und ohne die kleinen Gitter. Zum Bild
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ecki_dev
Stamm-Gast

Dortmund


Woman over man

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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:29.11.17 21:56 IP: gespeichert Moderator melden


Ma fühlt regelrecht mit Ihnen,
Gut es nur zu lesen und nicht selbst zu erleben
Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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Moira
Sklavenhalterin

im wilden Südwesten


♥ slave to love ♥

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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:29.11.17 22:50 IP: gespeichert Moderator melden


... also ich find auch sehr interessant, wie männchen wohl so denken und fühlen ... im-mer und ü-ber-all mit- bzw. gegeneinander in ir-gend-wel-chen "Wettbewerben" oder "kräftemessendem Aneinanderreiben", dieses "Was der kann, bring ich doch auch fertig" oder "Wenn der das schafft, geb ich auch nicht klein bei" ...

für Ladies ist solch Verhalten ja eher bissel "mysteriös", deshalb,

lieber Ihr_joe, hab vielen Dank für diese "doch sehr intimen Einblicke" ^^
FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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Sklave Nr.135442
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:30.11.17 13:41 IP: gespeichert Moderator melden


Ich würde zum Beispiel nicht so denken sondern eher wie ich der Herrin eine Freude bereiten könnte. Allerdings wären mir dass zu schmerzhafte Hiebe, als nicht Masochist. Ich würde nur denken so schnell wie möglich weg hier-das sind überhaupt nicht meinen Neigungen.
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Leia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:30.11.17 14:02 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, erkläre uns Frauen die Männer *lach* liebe Moira.
Ich für meinen Teil möchte aber nicht so ganz auf sie verzichten hätte weniger fünf und mehr Langeweile denke das sehen sicher auch einige Ladys ähnlich so.
Nun zu dir und der Geschichte lieber ihr Joe.
Mir gefällt das Zusammenspiel der einzelnen Parteien ausgesprochen gut, den Paaren untereinander dann den Männern, den Frauen.
Hier ist sehr gut geschildert wie unterschiedlich wir gepolt sind zumindest bisher noch im Ansatz, hoffe das wird noch etwas deutlicher in der Geschichte der Unterschied zwischen Mann und Frau, auch was das denken, fühlen, Freundschaft etc angeht.
Bei den Männern konnte ich da schon etwas wie ein Band das sich entwickelt erkennen, bei den Damen ist da noch nichts bisher.
Ich bin gespannt auf die Fortsetzung und danke dir sehr für die tolle Geschichte.

LG
Leia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:30.11.17 14:43 IP: gespeichert Moderator melden


Also Ihr_Joe das finde ich nun wirklich nicht schön von dir.
Genau wieder da aufzuhören wo es interessant wird. Uns Lady´s so auf die Folter zu spannen.
Ab in die Ecke mit dir und schäme dich.

*lach *

Nein in die Ecke brauchst du nun wirklich nicht.
Wieder eine sehr schöne Fortsetzung, an die uns teilhaben lässt.
Obwohl, ein bisschen zappeln lässt du uns ja schon.
Mache weiter so, ich freue mich schon auf das nächste Kapitel

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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:30.11.17 18:55 IP: gespeichert Moderator melden


@ ecki_dev
Zitat

Ma fühlt regelrecht mit Ihnen, Gut es nur zu lesen und nicht selbst zu erleben


Ja, manchmal ist das ein Vorteil, wobei für Dich ... (lese weiter, was ich Sklave Nr.135442 schreibe!)

@ Moira
Zitat

\"Wenn der das schafft, geb ich auch nicht klein bei\" ... für Ladies ist solch Verhalten ja eher bissel \"mysteriös\", deshalb, lieber Ihr_joe, hab vielen Dank für diese \"doch sehr intimen Einblicke\" ^^


Ja, wenn auch Sklave Nr.135442 nicht so denken würde - es sei denn er würde damit seiner Herrin ...
Doch, männchen will ja vor der Dame seines Herzens glänzen. Noch folgsamer, noch mehr devot, noch besser sein, noch mehr leiden ...


@ Sklave Nr.135442
Zitat

Ich würde zum Beispiel nicht so denken sondern eher wie ich der Herrin eine Freude bereiten könnte. Allerdings wären mir dass zu schmerzhafte Hiebe, als nicht Masochist. Ich würde nur denken so schnell wie möglich weg hier-das sind überhaupt nicht meinen Neigungen.


Lach: Du hättest ja die Wahl gehabt! Es ist KEINER gezwungen worden. Also bräuchtest du nicht so schnell wie ...

Achim Koch will ja herausfinden ob seine Frau so was mag und er würde alles tun um ...
Wolfgang Maier mochte wissen wie es ist von einer anderen Dame ... etwas fester hat er es schon mal ersehnt ...

(Sklave Nr.135442 hätte auch nur zuschauen können ...)

@ Leia
Zitat

Bei den Männern konnte ich da schon etwas wie ein Band das sich entwickelt erkennen, bei den Damen ist da noch nichts bisher.


Na ja, die Damen beschnuppern sich ja noch, die Herren durften wir auch länger begleiten, bei zweien der Damen bin ich mir fast sicher ... natürlich werde ich nichts verraten!

@ Lady_Fem
Zitat

Also Ihr_Joe das finde ich nun wirklich nicht schön von dir. Genau wieder da aufzuhören wo es interessant wird. Uns Lady´s so auf die Folter zu spannen. Ab in die Ecke mit dir und schäme dich.


corner time ...

Zitat

Obwohl, ein bisschen zappeln lässt du uns ja schon.


Es ist ein wohl gemeintes, liebevolles zappeln. Ein bisschen Spannung muss ja sein.

@ All

Vielen Dank für die Rückmeldungen, es freut mich, dass es euch gefällt!

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Alles im Griff

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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:30.11.17 19:16 IP: gespeichert Moderator melden


Lach..
Also gut zur Strafe gehst du 10 Sek in die Ecke. *gg*
Manchmal ist es ganz schön zu zappeln, auch für mich.
Noch einen schönen Abend
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:05.12.17 20:40 IP: gespeichert Moderator melden


Noch einmal lieben Dank an alle meine Leserinnen und Leser!

Auch wenn ich heute schon die nächste Folge veröffentliche, so ist es nicht dem

Zitat

Also gut zur Strafe gehst du 10 Sek in die Ecke. *gg*


lange in der Ecke stehen geschuldet, sondern einfach deshalb, dass ich Morgen leider keine Zeit habe. Wenn überhaupt bin ich nur vom Hotel aus mit dem Tablett online! Der normal Mittwochstermin bleibt aber bestehen!

Auch wieder ein GROSSES DANKE an die Person, die meine vielen großen und kleinen Fehler reduziert hat.

Ihr_joe
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  RE: 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 5 Datum:05.12.17 21:17 IP: gespeichert Moderator melden


3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 5

Wir erinnern uns, Achim ist gefesselt, gleich wird ihn der erste Hieb treffen! Er wurde noch nie geschlagen, nur mal gerauft als kleiner Junge. Aber so wirklich bis heute, noch nie. Ja, in Gedanken, bei Bildern wie dem vorher und auch jetzt, wenn er zu Gloria aufblickt. Er wünscht sich direkt den Hieb herbei. Aber lest selbst, wie es ihm ergeht:

Der Schmerz!

Er kommt auf mich zu, trifft! Alles ist vergessen, Gloria, Belle, nichts als der glühende Schmerz. Das bin nicht ich, denn ich da schreien höre, der winselnd um Gnade bettelt: »Nicht noch einmal! Hilfe bitte Anabelle! Bitte. Bitte nicht mehr!«

Doch ich bin es! Zehn Stück davon! NIE! Warum hilft mir keiner? Ich merke, wie ich an den Fesseln reiße, der Schmerz wird dadurch nicht weniger.

Drei Hiebe später.

Mein Puls schlägt laut, ich bekomme fast keine Luft, ich habe Angst! Weiß nicht mehr, ob ich schreie, weiß nichts mehr außer Schmerz und Angst!

»Genug! Die restlichen sechs Hiebe schenke ich Dir!«, wie durch Watte höre ich Herrin Glorias Stimme. Auch wenn ich es nicht verstehe, ich bin ihr unendlich dankbar dafür.

Mir ist schlecht und schwindelig.

Sie löst die Fesseln und ich, ich habe nicht mal mehr die Kraft, zu Anabelle zu laufen. Ich erinnre mich plötzlich: »Danke, Herrin Gloria!«

»Jetzt nicht!«, sie streicht mir über das Haar. Es fühlt sich gut an, beruhigt mich. Trotz der Wärme friere ich, mein Schweiß ist irgendwie kalt.

»Sklave! Ich brauche ein feuchtes Tuch! Und ein Glas Wasser!«

Meint sie mich? Ich will aufspringen, Gloria hält mich zurück. Egal, ich würde alles tun aus Dankbarkeit, dass sie nicht weitergemacht hat. Wirklich alles!

Sie gibt mir zu trinken, noch nie habe ich etwas Köstlicheres getrunken, als das Wasser.

»Komm! Versuche aufzustehen!«

Erst jetzt merke ich, dass ich vor ihr liege. Die Übelkeit wird weniger, mein Blick klärt sich etwas. Wie die Muskeln schmerzen, dort wo vorher der Stock getroffen hat, ich kann mich kaum aufrecht halten.

Sie stützt mich! Warum Gloria? Warum nicht Anabelle? Wir gehen zu einem schwarzbezogenen Bett. Auf dem Weg sagt sie in ihrem Befehlston: »Kümmer dich um Achim!!«

Anabelle setzt sich neben mich und wischt mit dem nassen Tuch über meine Stirn. Langsam geht es mir wieder besser. Ich fahre mit den Händen über die beiden Wülste, wie Flieder, die Farbe. Kaum berühre ich sie, vergrößert sich der Schmerz.

»Anabelle, mach ihm den Käfig ab! Achim verträgt es heute nicht, wenn seine Schenkel daran scheuern!«

Belle hat mir noch nie den Käfig abgemacht, das musste immer ich machen! Auch wenn es mir heute nicht so gut geht, ist es doch toll!

»Du bist ja brav!«, warnt Gloria, »Sonst müsste ich dir die geschenkten Hiebe doch auftragen!«

»Ja«, hauche ich angstvoll, nie, nie mehr will ich so was erleben. Auch wenn danach Belle so liebevoll mit mir umgeht wie gerade eben. Es ist schön, wie Belle mir die Stirn benetzt, freue ich mich!

Aber die Schenkel – es ist die Hölle! Wie Wolfgang und vor allem Tomas das weggesteckt haben.

Während sich Anabelle noch um mich kümmert, machen die anderen eine kleine Hausbesichtigung. Hier unten im Spielzimmer können wir noch zuschauen. Achim, der breitbeinig wie ein Kraftprotz läuft, ich weiß wohl warum und Tomas, der nach wie vor die beiden Damen kriechend begleitet.

Später, wenn ich mich dazu in der Lage fühle, schließen wir uns an. Eigentlich könnte ich schon, aber es ist so schön, von Anabelle umsorgt zu werden!




Ihr fragt Euch sicherlich, wie es den anderen Jungs geht, erleben wir einfach mit Tomas, wie er sich nach den vielen Hieben fühlt. Wundert Euch nicht, für ihn waren die Hiebe seiner Herrin ein Geschenk, er mag das. Natürlich schmerzen ihn die Hiebe auch, er hat auch Angst davor und sehnt sie gleichzeitig herbei, Wie gesagt, es ist ein Geschenk, deshalb wollte auch Gloria auf keinen Fall, dass er leer ausgeht, das wäre eine echte Bestrafung gewesen. So genug erklärt, spielen wir Mäuschen in Tomas‘ Gedanken und Gefühlen:

Glücklich!!

Ich bin glücklich! Die 30 Hiebe auf jede Seite haben mich fast verzweifeln lassen. Trotzdem war und ist es unendlich schön.

»Du stehst auf! Schließ dich uns an! Du darfst frei reden!«, befiehlt meine Herrin.

Da Angela und Wolfgang komisch schauen, versuche ich es mit einer Erklärung: »Ich bin natürlich immer Glorias Sklave. Doch es hat sich so ergeben, dass es ab und an notwendig ist, dass ich mich „frei“ unterhalten und bewegen kann. Ich könnte SIE ja auch sonst nicht in der Öffentlichkeit begleiten, ihr erinnert euch an das Schulfest. Natürlich bestimmt SIE über mich. Manchmal tauschen wir sogar Zärtlichkeiten aus. Wenn wir alleine sind, bin ich mir aber nie sicher, was SIE vorhat!«

Ich liebe und verehre SIE gleichzeitig! Ich fürchte SIE auch ein klein wenig, das kann ich nicht einmal erklären, es ist eine schöne Art von Furcht. Dann gibt es noch Dinge wie diese, jetzt spüre ich fast nichts, nur beim Laufen schmerzt es etwas. Gloria hat es desinfiziert, ich freue mich auf die nächsten Tage, die ich an sie erinnert werde. Jeder Schritt wird eine liebevolle Erinnerung wachrufen. Nach einer Woche sind die Hiebe auf meinem Hintern kaum mehr zu fühlen. SIE sorgt dafür, dass ich immer irgendeine Stelle habe, die mich an SIE denken lässt.

Gloria ist die tollste Herrin, die ich mir vorstellen kann und dabei noch so wunderschön! Wie grausam ist doch die Frau von Achim gegen SIE.

In unserem Spielzimmer sind die meisten unsere Spielzeuge untergebracht, Gloria führt ihre liebsten Dinge gleich vor und ich kann auch meinen Kommentar dazu abgeben.

Familie Koch hat sich auch wieder zu uns gesellt, Achim ist nackt wie alle Männer, im Moment trägt keiner von uns seinen KG. Er ist auch kein wenig erregt, im Gegensatz zu Wolfgang und mir.

Gerade stehen wir vor der Melkbox, eigentlich ist es eine Liege, auf der ich mit leicht gespreizten Beinen knien muss. Irgendwann hat Gloria an der Vorderseite einen Pranger anbringen lassen, selbst für die Beine gibt es seit einiger Zeit so ein Ding.

»Tomas, machst du es mal vor? Oder will einer der beiden anderen lieber? Es wird nicht weh tun.«

Natürlich will keiner, oder es traut sich keiner, Sekunden später bin ich das fixierte Vorführobiekt.

»Ich finde den besonders toll, wir haben 5 Möglichkeiten. Zuerst einmal die mechanische Stimulation mit der Unterdruckpumpe.« SIE stülpt den Kolben über meinen jetzt schon steifen Penis und lässt sie ein paar Mal laufen, durch die Hiebe vorher bin ich sowieso geil.

»Oft wird behauptet, ein Sklave darf keine Lust empfinden. Der Meinung bin ich nicht! Manchmal will ich ihn ja auch belohnen oder ihn fast zum Wahnsinn treiben. Erzähl doch, wie oft du schon hintereinander durftest!«

SIE schält das gemeine Ding wieder ein.

»Acht Mal«, stöhne ich, »Ich hätte nie geglaubt, dass so was überhaupt noch geht!« Ich versuche ruhig zu bleiben, denn ohne IHRE Genehmigung darf ich nicht. Bei dem Ding ist es unmöglich! »Ich darf nicht! Bitte ich kann nicht mehr Herrin!« Gloria dreht am Regler, die Masturbation wird schneller. »Ich – kann –nicht – mehr – un - mög – lich!«, keuche ich und versuche, nicht zu ejakulieren.

»So, so! Fast unmöglich!«, lächelt SIE während SIE den Quälgeist ausschaltet und abnimmt.

»Kommen wir zur nächsten Möglichkeit, meine Hände!«, meine Finger krallen sich zusammen, ich darf doch nicht, auch nicht jetzt! Die anderen sind vergessen, ich kämpfe nur damit, nicht zu kommen! SIE knetet meine Bällchen. SIE genießt es, mich so zu ärgern.

Endlich lässt SIE ab.

»Seht ihr, das dünne Fädchen, das von seinem Mickerling herunter tropft. Ein klein wenig mehr und…
Man kann so was noch forcieren«, SIE zieht sich Latexhandschuhe an. Nimmt meinen Kleinen in die linke Hand und mit dem Zeigefinger IHRER rechten massiert sie die Prostata. Schei… ist das schön, ich kann nichts dagegen tun, SIE lässt meinen Kleinen los und der Saft fließt weiter in das kleine Schälchen.

»Er kann sich nicht dagegen wehren! Natürlich geht das auch ohne die kleine Massage, die ich ihm habe angedeihen lassen. Erzähl, Tomas!«

Es ist das erste Mal, dass ich dabei Zuschauer habe, Hiebe ja, aber bei so was? Aber was soll ich erzählen?

»Wie das für mich ist, fragt ihr euch sicher, auch wenn ihr es nicht glaubt, ich mag das. Manchmal macht Gloria so was vor einer ihrer liebevollen Behandlungen mit einem Stock, dann ist die noch intensiver! Das erste Mal war ich aber völlig verblüfft, ich habe nichts, aber auch gar nichts gespürt und bin ausgelaufen!
Auch wenn ich nichts dagegen tun kann, ist natürlich immer eine Strafe fällig! Nur wenn Gloria es mir vorher ausdrücklich erlaubt, darf ich.«

Ja, das ist so, aber es ist einfach unmöglich, wenn sie will, ich kann mich nicht dagegen wehren, aber genau das liebe ich ja auch an IHR. Manchmal darf ich natürlich auch. Das ist dann fast so schon wie die Hiebe, für einen Augenblick vielleicht sogar schöner. Natürlich nur von IHR!

Ich mag euch jetzt nicht noch mit den ganzen anderen Möglichkeiten langweilen, die Gloria ihrem Publikum an mir noch vorführt. Sei es mit dem vibrierenden Dilator, der Reizstrom-Behandlung bis hin zur transrektalen Elektroejakulation.

Noch zwei Mal bin ich ausgelaufen – mit oder ohne Lust sei hier dahingestellt – denn auch die schmerzhafteste Variante bereitet mir zumindest etwas Vergnügen.

Auf dem Weg nach oben gehen wir noch an meinem Fitnessraum vorbei, eigentlich ist es eine alte Ölmühle*, Gloria muss sie vorher irgendwann angesprochen haben, denn besonders Angela hat neugierig danach gefragt. Dieses Mal bin ich nicht das Vorführmodell, das übernimmt Wolfgang.

Damit die Vorführung nicht zu lange dauert, helfen Achim und ich mit, die Kokosnüsse vorzubereiten, denn Gloria will ihre Freundinnen, aber auch uns Männer mit dem Saft, der sonst nirgends zu bekommen ist, erfreuen.

Die Kokosnüsse aus den Faserhüllen ausgelöst, die Arbeit von Wolfgang. Die harten Schalen werden aufgeschlagen, macht Achim. Das Fruchtfleisch lässt sich dann im Ganzen aus der Nussschale herauslösen. Mache ich, mit etwas Erfahrung geht es leicht. Die dünne braune Hülle, stört nicht. Ich verteile die ersten Früchte in der Mühlschale und Wolfgang beginnt dem Mühlstein zu drehen. Bis der über 100 kg schwere Stein Fahrt auf nimmt ist es immer eine kleine Strapaze, dann geht es verhältnismäßig leicht. Bald darauf tropft der erste Saft in den Auffangkelch.

Natürlich braucht Wolfgang nicht eine oder zwei Stunden den Stein zu drehen. Er wird zwar aufgefordert schneller zu laufen, aber die Peitsche bekommt er nicht zu spüren. Nach weniger als einer ¼ Stunde ist die komplette 5 Liter Karaffe gefüllt.

Der Saft (Öl) ist fast klar und schmeckt unheimlich intensiv nach Kokos.

Während wir die trockenen Reste aus der Presse entfernen und sauber machen, gehen die Damen schon nach oben.

Bevor es ins Erdgeschoß geht, werden wir noch duschen. Vorsichthalber sage ich den beiden, sie sollen nicht zu heiß einstellen.

Anschließend gehen wir drei nach oben!

Wie nicht anders zu erwarten, verschließt mich meine Herrin sofort! Obwohl ich sicherlich keinen Käfig brauche, selbst wenn ich wollte, könnte ich nicht mehr.

Wie die beiden anderen, darf ich anschließend neben meiner Frau sitzen und mich an der Unterhaltung beteiligen.

Die beiden Pärchen und wir unterhalten uns noch, die anderen Männer sind kaputt, genau wie ich, total geschafft! Frau Koch fragt nach dem letzten Häppchen, sie hat fast die ganzen Canapés verdrückt, ihren Gatten fragt: »Ich glaube, es ist Zeit? Die Zwillinge sind schon zu lange allein.«

Bevor die beiden gehen, wird aber noch beschlossen, dass das nicht das letzte Treffen der 3 Familien bleiben wird.

»Wir müssen auch nach Hause«, sagt Wolfgang nach einem Blick auf seine Uhr, »es ist schon Sonntag.«

»Schon«, stellt Angela verblüfft fest, »ich wollte nachher noch mit dir, mal sehen ob‘s doch noch klappt.«

Anders als Familie Koch verabschiedet er sich von Gloria: »Danke, auch für die Hiebe Herrin Gloria, es war für mich ein Erlebnis! Ich bin nicht so wie Tomas, doch ich kann ihn verstehen – ein wenig.«

Gloria lacht, als sie antwortet: »Ich bin nicht deine Herrin, nicht jetzt. Ich habe gesehen, dass ihr bei dem Gedanken sagen wir einmal, sehr interessiert wart. Manchmal erfülle ich Wünsche.
Geli, du nennst sie doch so, hat mir zugeflüstert, dass sie etwas strenger mit dir sein wird, wenn du es noch magst nach diesem Erlebnis. Sie will und wird aber nie eine Herrin, ähnlich mir, für dich sein.«

So wie Wolfgang lächelt, hat er wohl Interesse, antwortet aber: »Für die nächsten Tage habe ich mehr als genug. Es ist – nicht wirklich meines, so intensiv! Viele andere Dinge, die Sie uns gezeigt haben, sind aber faszinierend.«

»Wenn du magst, Angela, könnt ihr unser Spielzimmer ja das eine oder andere Mal benutzen! Wir reden noch!«

Dann verabschieden sich die beiden wie alte Freundinnen während ich immer noch nackt, dem zwischenzeitlich angezogenen Wolfgang und später seiner Frau die Hand gebe.

Gloria setzt sich auf die Couch, als die beiden gegangen sind. Sie nimmt mich in den Arm, ich fühle mich geborgen.

»Und?«

»Oh, es war schön!«, sie streicht über die Striemen, es fühlt sich wunderbar an, auch wenn es weh tut, »Es ist schön! Herrin«

Ich bräuchte sie jetzt nicht Herrin zu nennen, wir können uns auch über alles normal unterhalten. Für mich bleibt sie trotzdem meine Herrin.

»Was hältst Du von Anabelle?«

Sie streichelt weiter meinen Kopf, während ich überlege!

»Ich kenne sie zu wenig, aber«, ihre Finger spielen an meiner Brustwarze, ich mag das, sie ist so. Als der Schmerz etwas nachlässt spreche ich weiter, »… Achim ist nicht glücklich. Er versucht, ihr zu gefallen, doch alle seine Bemühungen tropfen an ihr ab. Ich habe bemerkt, wie er aufgeblüht ist, als sie ihm nach seinem Kreislaufvorfall, die Stirn gekühlt hat. Er hat nicht einmal bemerkt, dass sie es auf deine Bitte hin, getan hat.«

»So!«, ich merke, dass sie auch meiner Meinung ist.

»Was meinst Du, soll ich aufschließen?«

»Ich könnte nicht, selbst wenn ich wollte! 3 Mal ist für einen alten…«

Sie verschließt mit ihrem Finger meinen Mund, wenig später fällt der Käfig.

»Ich will aber!«

Sie kennt mich gut genug, dass ich nach ein paar Minuten soweit bin, dass ich nichts sehnsüchtiger will als ein 4. Mal.

»Zeit ins Bett zu gehen!«

Wir gehen zusammen zum Schlafzimmer.

Sie lacht: »Heute nicht! In dein Bett!«

Wir schlafen getrennt, sie meint ich schnarche! Manchmal darf ich auch bei ihr bleiben.

»Leg dich hin! Auf den Rücken!«

Sie fesselt mich, an allen Betten im Haus sind Haken angebracht. Es ist so, dass ich mich noch leicht bewegen kann, Arme und Beine sind gespreizt, ähnlich wie am Andreaskreuz.

»Danke Herrin.«

Sie lacht wieder und meint: »Ich bin noch nicht fertig!«

Minuten später ist mein Kleiner soweit, einmal noch, er beginnt schon zu zucken.

»Jetzt, bin ich fertig! Gute Nacht Tomas. Träume von mir!«

»Danke Herrin, gute Nacht!«

Bevor sie das Licht löscht wirft sie mir noch ein Kuss zu.

Ich will, kann aber nicht, komme nirgends ran, ja ich denke an SIE.

SIE ist meine Traumfrau! Meine Herrin!


Ende Teil 5




*
Damit Ihr Euch vorstellen könnt, wie so eine große Saftpresse aussieht hier ein Bild: Ölmühle
(Für alle Tierschützer das Dromedar wird natürlich durch einen Sklaven wie mich ersetzt, na ja aus Dromedar wird Esel ! Mercie für den Hinweis, dass ich nicht mal den Unterschied zwischen Arabischem Kamel und Esel erkenne!)

Ihr_joe

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 06.12.17 um 09:22 geändert
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Lady_Fem Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:07.12.17 10:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo ihr_Joe
Vielen Dank für die tolle Fortsetzung.
Auch die Bereitstellung des Hintergrundwissens (Ölmühle) habe ich so noch nicht erlebt.
Danke dafür
Und lass uns nicht so lange warten, sonst gibt es wieder Cornertime. Diesmal strenge 11 Sekunden *lach *
(Verzeih mir das kleine spiel)

In diesem Sinne
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ecki_dev
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:07.12.17 22:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hart aber herzlich. So wie die Schmerzen beschrieben wurden möchte ich selbst sie sicher nicht. Bei so einem Abend mal einfach Zuschaer, das wäre schon was!
Freue mich auf Teil 6
Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:09.12.17 22:00 IP: gespeichert Moderator melden


@ Lady_Fem

Zitat

Hallo ihr_Joe Vielen Dank für die tolle Fortsetzung. Auch die Bereitstellung des Hintergrundwissens (Ölmühle) habe ich so noch nicht erlebt. Danke dafür ...


Gerne geschehen...

Zitat

Und lass uns nicht so lange warten, sonst gibt es wieder Cornertime. Diesmal strenge 11 Sekunden *lach * (Verzeih mir das kleine spiel)


Kein Problem, auch wenn ich es tatsächlich nicht mache, mag ich die Kommentare. Für mich gibt es nur eine Herrin (na ja schon wieder nicht ganz die Wahrheit, auch wenn sie es nicht mehr ist, bleibt es meine Frau nach wie vor zumindest in meinem Herzen)!

Vielen Dank
Ihr_joe

@ ecki_dev
Zitat

Hart aber herzlich. So wie die Schmerzen beschrieben wurden möchte ich selbst sie sicher nicht. Bei so einem Abend mal einfach Zuschaer, das wäre schon was! Freue mich auf Teil 6


Ja, so unterschiedlich sind die Neigungen, die nächsten beiden Teile wird es nicht so heftig. (Hoffe ich )

Vielen Dank, für den Kommentar
Ihr_joe

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 09.12.17 um 22:07 geändert
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Leia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:11.12.17 13:41 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine grandiose Fortsetzung lieber ihr Joe, vielen Dank dafür!
Die Geschichte nimmt immer mehr Fahrt auf ich bin echt sprachlos und inzwischen sind mir die Charas alle ans Herz gewachsen selbst Gloria.
Ich empfand sie erst etwas kühl, berechnend, unnahbar. Doch jetzt ist sie doch im Ansehen gestiegen bei mir den sie ist umsichtig, passt immer auf und zeigt auch Herz.
Und das Zwischenspiel untereinander ist echt brillant, klasse.

LG
Leia
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Moira
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:11.12.17 18:59 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber Ihr_joe,

... "mit" ... das Schönste an Deiner Geschichte ist diese (für mich ganz deutlich spürbar werdende) "Normalität" und "Menschlichkeit" Deiner Figuren.

Die denken und reden und handeln so, als wären sie eben "Du und ich", das Ehepaar oder die Großeltern, die ihre Kinder im selben Kindergarten oder gar in der selben Schule haben wie ... WIR.

Deine Geschichte beweist: Die wahren "PositivPerversen" leben mitten unter uns! Nein, nicht ganz richtig, manchmal sogar MIT uns, ohne dass es uns bewusst (gemacht) wird.

Ein tolles Plädoyer für - "ich bin ok - Du bist ok".

Danke (auch) für Deine unterschwellige Offenheit, aus der heraus Du in Deinen Geschichten immer Deine gewachsene und gewordene Persönlichkeit mit all ihren guten und manchmal vielleicht auch nicht so tollen Erfahrungen hier im Forum einfließen lässt - und JA, genau deshalb lese ich auch Deine diversen Statements in den vielen anderen Threads sehr gerne!

Liebe Grüße ~ M

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 11.12.17 um 19:01 geändert
FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:12.12.17 19:16 IP: gespeichert Moderator melden


@ Leia
Vielen Dank für Dein Lob! Nicht vergessen, es ist eine Geschichte!

@ Moira

Zitat

Deine Geschichte beweist: Die wahren \"PositivPerversen\" leben mitten unter uns! Nein, nicht ganz richtig, manchmal sogar MIT uns, ohne dass es uns bewusst (gemacht) wird.


Du hast recht, warum soll ein Mensch schlecht sein, nur weil er eine bestimmte Neigung hat und sie auslebt. Wir leben in einem Land wo das möglich ist, bis auf wenige Dinge die nicht tolerierbar sind.

Ich bin gerne was ich bin und wie ich bin! Könnte ich wählen, ich würde so bleiben wollen.

Zitat

(… mit all ihren guten und manchmal vielleicht auch nicht so tollen Erfahrungen


Natürlich läuft manchmal etwas anders als geplant, wenn mal was schief ging ich hatte immer eine Herrin, die souverän damit umgegangen ist. Aber wie langweilig wäre es, wenn man nicht neues probieren würde.

So jetzt aber den besten Dank an Dich!

Ihr_joe


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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 6 Datum:13.12.17 13:15 IP: gespeichert Moderator melden


3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 6

Bei Familie Koch herrscht noch Ruhe, sonntags schlafen alle aus, heute sogar die Zwillinge, die gestern als die Eltern weg waren, heimlich noch Filme vom Festplatten-Recorder angesehen haben, den Entsperrcode davon hat Mama ja unten an die Fernbedienung geklebt.

Nur Papa Koch wacht hin und wieder auf, sie sind heute früh zwar gleich ins Bett gegangen, er hat gehofft, er könne seine Frau noch etwas verwöhnen, doch die hat sich einfach zur Seite gedreht. Wie so oft!
Er liegt auf dem Rücken, die Beine sind gespreizt, denn die Striemen schmerzen immer noch. Bald werden die Zwillinge kommen, ihn wie immer wecken, Anabelle bleibt am Sonntag sowieso noch länger im Bett.

Auch bei Maiers ist nichts zu hören, die beiden haben das getan, was verliebte Paare so machen, zu zweit fortgesetzt, was sie bei Kellers begonnen haben. Angela ist stolz auf Wolfgang und sie hat es ihn fühlen lassen.
Sie hat erst seinen Freudenspender im Käfig verwöhnt, sie hat schon viel Erfahrung, dann durfte er sogar die Freiheit genießen. Zur Feier des Tages, sie sogar besuchen. Danach haben sie gekuschelt, wie frisch Verliebte.

Angela hat bemerkt, dass es unangenehm für Wolfgang ist, den Käfig wieder anzuziehen, er scheuert an den blauvioletten Schenkeln! Er kann ein kleines Ahh ab und an nicht unterdrücken.

Sie hat ihm die Oberschenkel mit einer Salbe eingecremt und anschließend einen leichten Verband angelegt. Die Salbe braucht sie sowieso öfters bei Moritz, der wie jeder Junge mal mit einem offenen Knie, mal mit einer anderen Schramme heim kommt.

Irgendwann früh morgens schlafen beide ein, Wolfgang hält seine Geli im Arm, in ein paar Stunden wird der Wecker klingeln. Doch Wolfgang hat sein Handy gestellt, er will vorher aufstehen. Sonntags früh hat die Gärtnerei am Südhang auf, und er hat das Bedürfnis, seiner Frau einen Strauß zu schenken.

Gloria schläft zufrieden fest und tief, mit ihrem entspannten Gesicht und dem lockigen, langen Haar wirkt sie fast wie ein Engel.
Engel? Tomas ist immer noch gefesselt und kämpft mit seiner Mola. Denkt an seine Herrin, denn seine so liebevoll bearbeitenden Schenkel schmerzen, er mag das, es ist für ihn wie ein weiteres Geschenk seiner Herrin. Eigentlich ist es ihm egal, was sein Kleiner macht. Er schwebt immer noch im 7. (Sklaven-) Himmel.

Nichts rührt sich, unsere KHs samt Familien erholen sich für neue Abenteuer. Es ist Zeit, Harald kennen zu lernen.


Sonntagmorgens halb sieben

Harald ist Fahrschullehrer, arbeitet aber nicht mehr in seinem Beruf. Er ist jetzt Portier, wer jetzt an ein Hotel denkt, liegt total falsch, denn er arbeitet als Sicherheitsmitarbeiter in einer Elektronikfirma.
Der Nachtjob ist langweilig, aber gut bezahlt. Auch wenn er es noch nicht gebraucht hat, zu seiner Ausrüstung zählen Handschellen, CS-Gas und ein Schlagstock. Wenn man nachts das Gelände kontrolliert, gibt es etwas Sicherheit.

Was aber nicht zur Ausrüstung gehört ist der Sicherheits-Käfig, den er unter seiner Hose trägt. Noch hat er es seiner Freundin, bei der er seit einigen Tagen lebt, nicht gebeichtet. Heute soll der Tag sein, an dem er ihr den Schlüssel übergeben will.


Ich bin nervös, zum zweiten Mal bin ich zu spät an der Stechuhr. Natürlich ist es längst nicht mehr die altbekannte Uhr mit einem Schlüssel, auch hier hat die Zukunft begonnen. Datenleser und Kontrollstellen trifft es besser, alles vernetzt. Nicht zu manipulieren. Mein Pech!

Ich werde mir für die Kontrolle am Montag eine Ausrede einfallen lassen müssen. „Eine Katze hat mich vom Weg abgebracht, ich musste nachsehen, ist ja mein Job. Komische Geräusche…“, ja das könnte gehen.

Es ist mein letzter Kontrollgang für heute, um sieben kommt die Tagschicht, auch sonntags. Nach der Übergabe, hab das mit der Katze schon mal eingeflochten, jetzt geht’s unter die Dusche, bevor ich meine Privatklamotten anziehe.

Bin so nervös, dass ich beim Duschen fast auffliege, das gute Stück bleibt ja dran, und ich drehe mich um, als Gunter (meine Ablösung) sich zum Kontrollgang verabschiedet. Er bekommt nichts mit. Sonntags ist die U fast noch leer, alleine sitze ich in dem Wagen, bis zur Haltestelle, wo ich aussteigen muss, sind gerade 2 Fahrgäste zugestiegen.

Einen kleinen Umweg muss ich noch gehen, an die Tankstelle, die haben so früh morgens schon Blumen und Croissants.

Zurück geht’s zur Wohnung, sonntags ist nur wenig Verkehr, und ich ärgere mich einmal mehr über die roten Fußgängerampeln. Warten für nichts und wieder nichts!

Mich hat keiner gesehen, Wochentags würde ich sowas nie tun, da sind Schulkinder en masse unterwegs.

Die Haustür ist wie immer offen, noch schnell die Treppen hoch und geklingelt. Ich will es ihr gleich sagen.


Mit: »Hallo Schatz«, öffnet mir Ramona die Tür und umarmt mich. Ich habe noch keinen Schlüssel, wir haben uns ja erst vor kurzem kennen gelernt.

»Ich habe schon einen Kaffee aufgesetzt«, sagt sie zwischen zwei ihrer Begrüßungsküsse. Trotz des Morgenmantels kann ich Ihre tolle Figur erahnen. Blumen und Schlüssel gleichzeitig, das wird nichts, also gebe ich ihr den Rosenstrauß.

»Danke Schatz«, sie zählt nach? »Wie kommst du auf sieben Rosen?«, nach einer Pause, »Ach, komm doch erst mal rein. Bin gleich wieder da.«

Ich setze mich in dem kleinen Wohn-Schlafzimmer mit Küche auf das Bett, das gleichzeitig Sofa ist, während sie ins Bad huscht und mit einer zur Vase umfunktionierten Saftflasche zurückkommt.

»Ich weiß jetzt zwei Wochen und fünf Tage macht sieben, du bist ein Schatz!«

Soll ich jetzt sagen, dass der Strauß eben so gebunden war? Nein! Sie freut sich so! Mein Käfig und die Schlüssel! Gleich, wenn ich eine Gelegenheit finde.

Zwischenzeitlich ist der Kaffee durchgelaufen, sie hat immer wieder heißes Wasser nachgegossen, jetzt kommt sie aus Bett. Die Kanne in der Hand schenkt sie meine Tasse voll.

»Danke«, murmle ich.

»Schau, was ich an hab!«, flüstert sie, »Wir können gleich noch etwas kuscheln.«, sie öffnet den Morgenmantel.

Scheiße, sieht sie scharf aus. Mein Ding drückt gegen den Käfig – Ich muss, endlich… Oh schön, ihre Reizwäsche bringt mich an den Rand!

»Willst du es dir nicht auch bequemer machen, so Straßensachen im Bett, mag ich nicht! Ist was, du bist heute so ruhig?«

»Nein, äh ja«, stottere ich und krame die Schlüssel aus der Tasche. »Für dich!«

»Was soll ich mit deinen Spindschlüsseln?«

Jetzt oder nie!

»D Das ist von ä für meinem KG – äh Keuschheitsgürtel«, versuche ich zu erklären.

»Du nimmst mich auf den Arm, so was gibt’s doch nicht mehr, seit den Rittern!«

»Schau selbst«, ich öffne meine Hose, so fahrig wie ich bin, bekomme ich sie nicht mal richtig auf. Sie lacht?

»Fast wäre ich darauf reingefallen!«

Endlich bekomme ich die Knöpfe auf und
»WAS IST DAS! Du bist ja pervers! So ein Ding, willst du mich kaputt machen?«, schreit sie, wirft Ihren Bademantel über und springt schreiend aus der Wohnung.

Völlig verdutzt bleibe ich sitzen, scheiße, so schlimm ist das doch auch nicht? Langsam begreife ich, was sie mit dem letzten Satz meint: „Ich würde mit dem Käfig in sie...“ Ich Depp, wie bringe ich das wieder in Ordnung?


Guter Rat?

Die junge Frau im Morgenmantel klingelt verzweifelt an der Haustür ihrer Nachbarn. Auf dem Klingelschild können wir Maier lesen, kein anderer Name. Wieder und wieder drückt sie den Klingelknopf.

Man, man, man, warum gerate ich immer an solche Typen? Was mach ich, wenn die nicht da sind, die Polizei rufen? Warum immer ich?

»Moment, ich komme gleich«, ruft eine Männerstimme.

Zum aus der Haut fahren, hoffentlich ist er nicht alleine!

»Ist ihre Frau auch da?«

»Ja, aber würden sie aufhören zu klingeln?«

Ich drücke immer noch den Knopf, besser ich lass ihn los.

Ich höre ein Klacken an der Tür, die sich dann öffnet.

»Kommen sie erst einmal herein und beruhigen sie sich, ich hole sofort meine Frau«, sagt der Mann von Angela beruhigend. Dabei knöpft er weniger beruhigend die letzten Knöpfe seines Hemdes zu.

Dann geht er breitbeinig wie ein Gewichtheber durch den Flur und öffnet eine der Türen.

»Geli, unsere Nachbarin ist für den Lärm verantwortlich, sie hat irgendwie Angst oder so, kannst du gleich mal kommen?«

Er kommt zurück und meint beruhigend: »Kommen sie mit, gehen wir doch ins Wohnzimmer, Angela kommt sofort!«

Er bietet mir einen Platz und etwas zu trinken an, was ich ablehne, denn setzt er sich mir gegenüber auf den Sessel, dabei stöhnt er leicht auf und verzieht sein Gesicht.

Hat wohl einen Hexenschuss oder so was.

Wenig später kommt Angela zu uns. »Hallo Ramona, was ist?«

»Ä hm, kann er...«, versuche ich anzudeuten, dass mir ein Frauengespräch lieber ist.

»Koch uns doch bitte einen Kaffee und haben wir noch so Aufback-Dinger?«

»Ja, die Hörnchen?«

»Machst du gleich! Richte alles auf dem Küchentisch für uns zurecht, wir kommen dann!«

Kaum ist er wieder breitbeinig aus dem Zimmer gelaufen, sagt Angela: »So, was ist? Was hast Du?«

Ich erzähle ihr die ganze Geschichte von vorher. Manchmal unterbricht sie mich und fragt etwas.
Als ich geendet habe, lacht sie unverständlicherweise.

»Ach Ramona, ich glaube, da hast Du was in den falschen Hals bekommen. Ich glaube nicht, dass er mit dem Käfig in dich eindringen wollte, besser gesagt ich weiß, dass dem nicht so ist. Es gibt einige Männer, die wollen aus welchem Grund auch immer für ihre Liebste verschlossen sein. Du hast so ein Exemplar erwischt. Hast du eigentlich noch die Schlüssel, die Harald dir gegeben hat?«

Ich will gerade verneinen, als ich doch vorsichtshalber in meine Manteltasche greife, tatsächlich sind die noch da.

»Ah, ja?«, sage ich und lege sie auf den Tisch.

»Schau mal da, ich habe auch so einen! Er ist für ein ähnliches Teil, was dein Freund anhat.«

Ungläubig schüttle ich den Kopf, das sagt sie doch nur, um mich zu beruhigen, obwohl der Schlüssel ist etwa gleich groß.

»Glaube ich nicht!«

»Nicht erschrecken, soll ich es Dir zeigen? Nur, wenn du magst. Wir sind doch Freundinnen, auch wenn ich etwas älter bin, du kannst mir vertrauen.«

»Na ja, dann zeig mal«

»Warte, wenn es dir recht ist, holt Wolfgang erst einmal deinen Galan hoch, wenn er mit uns in der Küche ist, kann ja nichts passieren und weglaufen wird er so wohl nicht. Du hast alle 3 Schlüssel«

Sie geht kurz raus zu Wolfgang. Ist das jetzt pervers oder nicht oder? Wenigstens bin ich jetzt etwas beruhigt.

Als sie zurückkommt, hat sie ein Säcklein in der Hand. Mit den Worten: »Das ist der alte von Wolfgang«, schüttet sie den Inhalt auf den Tisch.

Das Ding, das scheppernd auf die Platte fällt, sieht so ähnlich aus wie das, welches Harald anhatte.

»Du kannst es ruhig in die Hand nehmen, auch wenn sein Pullermann mal drin war, es ist sauber!«

Vorsichtig fasse ich den Käfig an, er fühlt sich kalt und schwer an. Ich verstehe immer noch nicht, wie das funktionieren soll und warum Männer so was tragen. Der ist etwas mehr gebogen, als der von Harald, da würde nichts gehen mit... Vermutlich auch nicht mit dem von Harald, der würde mir aber besser gefallen, glaube ich.

Was habe ich gedacht, nee so weit sind wir noch nicht! Obwohl, es ist schon lieb von ihm… Aber mich so zu überfallen, so was muss man doch zusammen machen.

»Träumst du oder was? Du hattest aber unheimliches Glück, dass du zu mir gerannt bist, ich glaube nicht, dass allzu viel Männer so was tragen!«

»Wie dein Freund gestrickt ist, weiß ich nicht, bei uns ist es so, dass etwas einfacher gesagt, ich die Hosen anhabe, auch wenn ich gerne mal einen Rock trage. In der letzten Zeit hat sich das sogar noch intensiviert, alles was unser Sexleben angeht, bestimme ich und Wolfgang ist ganz leicht masochistisch, nur etwas, er ist eigentlich genau richtig für mich!«

Toller Sonntagmorgen, eigentlich wollte ich mit Harald im Bett kuscheln und danach sollte er mich vögeln, ja genau, das! Männer!

Aber wenn ich den Schlüssel habe, dann könnte ich doch immer selbst bestimmen, wann und wie wir…

Ob er auch so ist wie der Mann von Angela? Eigentlich kenne ich ihn noch zu wenig, aber süß war es doch? Ist er doch!

Angela war schon wieder draußen, es ist mir gar nicht aufgefallen, erst jetzt als sie wieder kommt, sie hat sich auch etwas angezogen, was fast zu meinem Outfit passt, dass sie so eine tolle Figur hat, in ihrem Alter, sie muss mindestens 10 Jahre älter sein…

»Du, die Hörnchen sind schon abgekühlt und die beiden Männer sitzen am Küchentisch, obwohl Wolfgang lieber stehen würde! Ich habe beide gebeten ohne Kleidung auf uns zu warten. Du lässt am besten den Bademantel hier, da beide nackt sind, ist es uns sonst zu heiß.«

Komische Erklärung – aber gut, ist ja auch nicht mehr zu sehen als im Badeanzug! Wenn ich mir nur sicher wäre?

Ende Teil 6



Ein mal mehr GROSSES DANKE an die Person, die, die vielen großen und kleinen Fehler reduziert hat!


Ihr_joe


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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:14.12.17 10:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr_Joe
Du bist auch immer für eine Überraschung gut.
Ein sehr schöner sechster Teil.


In diesem Sinne
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:14.12.17 22:57 IP: gespeichert Moderator melden


@ Lady_fem
Zitat

Hallo Ihr_Joe Du bist auch immer für eine Überraschung gut. Ein sehr schöner sechster Teil.


Überraschung? Ich doch nicht, lach ...

Zitat

Ein Pärchen (der Vollständigkeit halber, es wird erst ab Folge 6 in die Geschichte einfließen) Ramona (26) und ihr Freund Harald (27)


Klar, was die genau tun? Wie sie sich entscheidet?
Nächsten Mittwoch (leider erst Abends) erfährst Du mehr!

Vielen Dank für Dein Lob
Ihr_joe
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