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ekpyrosis
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  RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung Datum:20.11.24 20:56 IP: gespeichert Moderator melden


Der zwanzigste Tag

Es war wieder Lisas Fuß, der Linus aus seinen Träumen riss. „Aufstehen, Sklave.“, sagte Lisa knapp, bevor sie den Raum verließ. Linus stand auf, duschte, zog sich an und schminkte sich. Dann sagte er sein Bekenntnis auf. Die Worte waren längst zu einer Selbstverständlichkeit geworden, ebenso wie die Tatsache, dass er sie tagtäglich immerzu wiederholte.

Beim Frühstück sagte Lisa zu ihm: „Nach dem Frühstück fahren wir gleich zu Franziska. Dein Termin ist heute recht früh.“ Die Aussicht auf eine Therapiesitzung ließ Linus erleichtert aufatmen. Als sie fertig gegessen hatte, ließ Lisa Linus wie üblich Hundefutter essen, Vitamintabletten nehmen und Wasser aus der Toilette trinken.

Nach einer Autofahrt, die Linus im Kofferraum verbrachte, erreichten sie Franziskas Praxis. Lisa ließ Linus mit Franziska allein. Der vertraute Raum, das glatte Leder des Sessels unter seinen Armen und Franziskas warmes Lächeln weckten in Linus ein Gefühl von Sicherheit, ja, geradezu Geborgenheit. „Hallo Linus. Schön, dich wiederzusehen.“, grüßte sie sanft. „Hallo Franziska.“, antwortete Linus. „Sie fragte: Hast du deine Hausaufgabe gemacht? Der Aufsatz darüber, warum Gehorsam eine Tugend ist.“ Linus holte ein paar beschriebene Blätter Papier hervor. „Darf ich es lesen?“, fragte Franziska ruhig. Linus reichte ihm den Text. Als Franziska den Aufsatz gelesen hatte, lobte sie: „Sehr gut gemacht, Linus. Du hast wirklich gut verstanden, warum Gehorsam eine Tugend ist.“

„Aber kommen wir zum eigentlich Teil der Therapiesitzung. Wie ist es dir ergangen und wie fühlst du dich?“, fragte sie. „Also, also… Lisa wird Marko heiraten und ich soll irgendwie auf komische Weise auch Teil der Hochzeit sein. Das ist ganz schlimm. Ich, ich…“ Linus‘ Atem ging schnell und flach. „Ganz ruhig, Linus. Atme erstmal tief durch, und dann kannst du mir in Ruhe erzählen, was passiert ist, und was in deinem Inneren los ist.“

Linus holte tief Luft und erklärte, was Lisa Soleil erzählt hatte. „Und wie fühlst du dich dabei?“, fragte Franziska ruhig. „Schrecklich!“, erwiderte Linus aufgebracht, „Meine Traumfrau wird einen anderen heiraten und ich soll bei der Hochzeit auch noch öffentlich gedemütigt werden.“ „Wir müssen später noch klären, ob es bei den Hochzeitsplänen wirklich um deine Demütigung geht. Aber erstmal will ich genauer verstehen, wie du dich fühlst, Linus. Beim letzten Mal hatten wir uns ja eingehender mit deiner Eifersucht befasst. Die scheint mir hier wieder eine Rolle zu spielen. Ist das richtig?“ „Ja, auf jeden Fall.“

„Wenn du an Marko denkst, fühlst du da nur Eifersucht oder ist da noch etwas anderes?“, fragte Franziska. „Ich fühle mich unterlegen.“, antwortete Linus leise und senkte den Blick. „Das könnte ein wichtiger Punkt sein.“, sagte Franziska, „Ich will, dass du bis zur nächsten Sitzung einen schriftlichen Vergleich zwischen Marko und dir anfertigst. Je mehr Aspekte du vergleichst, umso besser, aber du solltest du auf jeden Fall die Abschnitte Aussehen, Persönlichkeit, beruflicher Erfolg, Liebesleben sowie ein abschließendes Fazit haben.“ „Aber Franziska…“, sagte Linus irritiert. „Ich weiß, dass das nicht leicht für dich sein wird. Aber wenn wir an deinem Unterlegenheitsgefühl arbeiten wollen, müssen wir es erst einmal genau anschauen, Linus. Wenn du den Vergleich anfertigst, habe ich auch beim nächsten Mal eine besondere Belohnung für dich.“ „Okay…“, sagte Linus kleinlaut.

„Kommen wir zu dem anderen Punkt. Du hast gesagt, dass du glaubst, Lisa will dich auf ihrer Hochzeit demütigen. Lisa will, dass du auch nach ihrer Hochzeit ein wichtiger Teil ihres Lebens bleibst, und sie will, dass du an dem wahrscheinlich wichtigsten Tag ihres Lebens eine zentrale Rolle spielst. Das heißt doch nicht, dass sie dich demütigen will, Linus, sondern das sind Liebesbeweise.“, erklärte Franziska.

„Liebesbeweise?“, fragte Linus ungläubig. „Ja, ich bin mir sehr sicher, dass Lisa dich liebt.“, sagte Franziska sanft, „Du kannst das nur nicht sehen, weil deine Wahrnehmung verzerrt ist und du dich immer nur auf negative Aspekte fokussierst.“

„Und was kann man machen, damit die Wahrnehmung nicht mehr so verzerrt ist?“, fragte er. „Das erfordert viel therapeutische Arbeit. Aber wir sind schon auf einem guten Weg.“, erwiderte Franziska mit einem Lächeln. „Überleg einmal genau. Gab es in den letzten Tagen etwas, das darauf hindeuten könnte, dass Lisa dich liebt?“

Linus überlegte. „Sie hat mich gefragt, was ich mir zum Geburtstag in ein paar Tagen wünsche. Ich habe mir einen Kuss auf den Mund gewünscht.“ „Das war sehr mutig von dir.“, sagte Franziska, „Was hat sie dazu gesagt?“ „Sie hat mir versprochen, dass mein erster Kuss ein ganz besonderes Erlebnis wird.“ Franziska lachte kurz. „Und da fragst du noch, ob sie dich liebt?“ Linus antwortete nichts, doch er war verunsichert. Konnte es sein, dass er wirklich alles falsch interpretierte und die Wirklichkeit gar nicht so düster war, wie er es empfand? Er wünschte sich so sehr, dass Franziska recht hatte.

Im restlichen Verlauf der Therapiesitzung suchte Franziska weiter mit Linus nach Hinweisen auf Lisas Liebe zu ihm. Am Ende der Therapiesitzung erinnerte sie ihn an seine Hausaufgabe und verabschiedete sich. „Wir sehen uns in vier Tagen wieder. Bis dahin, Linus! Du hast heute große Fortschritte gemacht.“ Franziska holte Lisa herein, die Linus während der Nachbesprechung in den Kofferraum sperrte.

Wieder zuhause angekommen, ließ Lisa Linus überflüssige Hausarbeiten verrichten. Sie schwärmte immer wieder von Marko und ihrer bevorstehenden Hochzeit.

Am Abend sprach Linus sein Bekenntnis. Durch die heutige Therapiesitzung war er verunsichert, doch er war dankbar für diese Verunsicherung, denn die Interpretation seiner Welt, die Franziska ihm nahelegte, war viel tröstlicher als seine eigene.

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