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  Die magische Wolle
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DarkO
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Nürnberg




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  Die magische Wolle Datum:20.12.25 10:46 IP: gespeichert Moderator melden


Mit einem besonderen Gruß an meinen wackeren Schreiberkollegen @Neuschreiber63 kommt hier meine nächste Geschichte. Dieses Mal kein dicker Schinken, sondern eher ein kleines Häppchen für Zwischendurch. Leichte Kost, wenn einem der fette Weihnachtsbraten ohnehin noch schwer im Magen liegt. Es erwarten euch also einige eher kurze Kapitel. Der nachfolgende Text wurde nicht ausschließlich, aber doch mit der Hilfe von KI erstellt.



Ankommen

Als Lena Marie Hoffmann Anfang Oktober im Schwarzwald ankommt, ist sie überrascht, wie früh die Kälte hier ernst gemeint ist. Nicht beiläufig, nicht wie in ihrer Heimat Nordrhein-Westfalen, wo man friert, solange man stillsteht, aber es nach dem ersten Schritt wieder vergisst. Hier oben bleibt die Kälte. Sie liegt in der Luft, setzt sich in Kleidung fest, wartet in Schatten und Ecken.

Lena ist dreiundzwanzig Jahre alt. Sie hat ihren Bachelor in Politikwissenschaft in Münster abgeschlossen, solide, ohne große Umwege. Der Masterstudiengang ‚International Relations and Cultural Diplomacy‘ an der Hochschule Furtwangen war eine bewusste Entscheidung. Kein Großstadtcampus, keine anonyme Masse. Stattdessen kleine Vorlesungssäle trotz internationaler Ausrichtung, ein Ort, an dem man sich nicht verlieren kann.

Was sie unterschätzt hat, ist das Klima.

Ihre Studentenbude liegt in Vöhrenbach, dem nächsten Ort östlich von Furtwangen. Da sie kein eigenes Auto hat, wäre ihr ein Zimmer in einem der Wohnheime nahe der Hochschule natürlich lieber gewesen. Leider hatte sie ebenfalls unterschätzt, wie groß die Nachfrage danach war. Jetzt muss sie jeden Tag mit dem Bus fahren. Das raubt Zeit. Dafür ist ihr Zimmer in dem Haus ein Stück oberhalb des Busbahnhofs deutlich billiger. Dieses Haus ist mindestens so alt wie sein Besitzer, Herr Kunz, Lenas Vermieter, dementsprechend schlecht isoliert. Die Heizung arbeitet, aber träge. Morgens ist der Boden kalt, selbst durch dicke Socken hindurch. Lena zieht sich schichtweise an: T-Shirt, Pullover, Jacke. Jeans, Sneaker. Kleidung, die sie seit Jahren besitzt und die für milde Winter gedacht war.

Der Bus zur Hochschule fährt auf der Straße, die sich, ebenso wie der kleine Bach mit dem Namen ‚Breg‘ links daneben, an großen Weideflächen vorbei durch das breite Tal schlängelt. Beim Anblick dieses Rinnsals erscheint es ihr beinahe unmöglich, dass aus diesem im Laufe seiner fast dreitausend Kilometer langen Reise zum Schwarzen Meer schließlich der wasserreichste Fluss Europas heranwachsen soll. Und natürlich sieht man hier auch jede Menge Wald. – In welche Richtung man auch schaut, überall stehen hohe dunkle Nadelbäume. Dazwischen vereinzelte Häuser, die sich an den Hang klammern. Der Campus selbst wirkt kompakt, fast abgeschottet. Lena mag das grundsätzlich. Sie setzt sich in Vorlesungen meist nach vorn, hört aufmerksam zu, macht sich Notizen. Sie meldet sich selten, aber wenn, dann vorbereitet.

Zwischen den Lehrveranstaltungen geht sie manchmal nach draußen, um frische Luft zu schnappen. Öfter aber zieht sie es vor, mit einem Pappbecher Kaffee in der Hand in einem der Flure zu stehen oder zu sitzen. Genau genommen friert sie selbst drinnen. Kein dramatisches Frieren, eher ein konstanter Zustand, der Aufmerksamkeit bindet. Sie merkt, wie sie mehr Energie darauf verwendet, warm zu bleiben, als ihr lieb ist.

--Fortsetzung folgt--

DarkO



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von DarkO am 20.12.25 um 21:34 geändert
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Neuschreiber63
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  RE: Die magische Wolle Datum:20.12.25 12:38 IP: gespeichert Moderator melden


Oh, vielen Dank für den Gruß

Und natürlich freut es mich besonders, wenn meine Geschichten zu neuen Taten inspirieren

Ich stelle auch gewisse Ähnlichkeiten zwischen Jessie und Lena Marie fest - z. B. den Masterstudiengang in der Provinz...
Wobei Furtwangen natürlich noch deutlich heftiger ist als Indianapolis - klingt fast wie eine Parodie auf meine Parodie
Ob Lena Marie jetzt auch eine Feministin an der Uni trifft??

Auf jeden Fall scheint die Gute eine magische Wolle gut gebrauchen zu können...


P.S.: Ich hoffe, dass unsere Lena Marie ihr Studium schafft und sich nicht mit einem "geschönten" Lebenslauf durchmogeln muss...



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 20.12.25 um 12:40 geändert
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MartinII
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Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.

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  RE: Die magische Wolle Datum:20.12.25 15:58 IP: gespeichert Moderator melden


Spannender Anfang - wie es wohl weitergeht?
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ANNABERG


Was heut nicht wird,wird morgen

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  RE: Die magische Wolle Datum:20.12.25 21:10 IP: gespeichert Moderator melden


Irgendwie habe ich das Gefühl, das hier die Schreiber der guten Geschichten ihre Sadistischen Adern ausleben!
Immer diese Werbepausen an Stellen wo der/die Leser/in wissen will, wie es weitergeht und dann warten muss, bis die nächsten Häppchen Online sind...
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DarkO
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  RE: Die magische Wolle Datum:21.12.25 11:01 IP: gespeichert Moderator melden


Mein Plan ist, hier jeden Tag ein Kapitel zu veröffentlichen, sodass diese Geschichte bis zum Ende der Weihnachtsferien abgeschlossen ist, und wir uns wieder anderen wichtigen Dingen widmen können. Das setzt voraus, dass die KI ordentlich mitspielt. Zuerst dachte ich, mit deren Hilfe schreibt sich so eine Geschichte quasi von selbst, da muss man nur noch ein Bisschen biegen und feilen, dann ist das rund. Doch dann habe ich gemerkt, dass es teilweise fünf bis sechs Anläufe für einen Absatz braucht, bis da halbwegs ein Schuh draus wird. Manchmal denke ich: Jetzt geb‘ ich dir noch eine Chance, dann schreib‘ ich das selber. – Oft bin ich so tatsächlich schneller.



Heißer Kaffee gegen kaltes Klima

Es ist früher Morgen, kurz nach acht. Lena steht vor dem Hauptgebäude der HFU in Furtwangen und zieht den Reißverschluss ihrer Jacke bis zum Kinn hoch. Jetzt ist erst Oktober, also eigentlich Herbst, aber die Luft ist kühl, feucht, deutlich kälter als alles, was sie aus NRW kennt. So etwas gab es in ihrer Heimat nur im Winter. Mit einer Mischung aus Faszination und Schrecken beobachtet sie, wie ihr Atem kleine Wolken bildet.

Um sie herum sammeln sich Studierende mit Kaffeebechern, Rucksäcken und mitunter noch etwas verschlafenen Gesichtern. Einige zünden sich Zigaretten an, andere unterhalten sich. Manche auf Englisch, mit unterschiedlichen Akzenten. Vereinzelt vernimmt sie auch fremde Sprachen. Sie merkt, dass sie automatisch zuhört, versucht einzuordnen, wer wohl aus welchem Land kommt.

Die Hörsäle hier sind sogar noch kleiner, als sie erwartet hat. Besser als der anonymer Massenbetrieb an anderen Hochschulen. Als die Dozentin beginnt, über ‚Cultural Diplomacy as soft power‘ zu sprechen, notiert Lena fast alles. Nicht aus Pflichtgefühl, sondern weil sie spürt, dass das hier tatsächlich ihr Thema ist. Gleichzeitig meldet sich leise Unsicherheit: Viele scheinen bereits Auslandserfahrung zu haben, sprechen selbstverständlich über Praktika, internationale Schulen und Gap Years.

In der Pause tritt sie wieder nach draußen, mit einem dampfenden Kaffeebecher in der Hand. Sofort kriecht die Kälte erneut durch die dünnen Sneakers. Sie zittert leicht. Neben ihr steht ein etwa gleichaltriger Student im Hoodie, offensichtlich unbeeindruckt vom Wetter. Er nippt ruhig an seinem Kaffee und sagt beiläufig: „Wart mal ab, das hier ist noch warm.“

Lena lacht unsicher. „Heißt das, hier ist es immer schon im Oktober dermaßen kalt?“

Jetzt lacht auch der Typ neben ihr. „Wusstest du das etwa nicht? Die HFU ist die einzige Hochschule in ganz Deutschland mit zwei Wintersemestern. Okay, offiziell ist das nur ein Scherz, aber soll ich dir mal den Spruch sagen, den mein Vater ziemlich oft bringt? ‚Wenn wir Glück haben, dann fällt der Sommer heuer auf ein Wochenende.‘“

In diesem Moment wird ihr klar, dass das Studium in Furtwangen nicht nur fachlich, sondern auch persönlich ein Neuanfang ist. Jedenfalls scheint ihr bisheriges Verständnis von den Jahreszeiten hier nicht mehr zu gelten.

Sie geht wieder rein. Gleich beginnt die Vorlesung ‚International Political Economy ‘. Obwohl die FHU alles andere als groß ist, so hat sie jetzt am Anfang ihres Studiums dennoch leichte Schwierigkeiten, sich in den langen Fluren zurechtzufinden. Schließlich findet sie den Raum mit der passenden Kombination aus Buchstaben und Nummer und setzt sich wie üblich in die erste Reihe. Sie entscheidet sich für den Platz neben der Tür. Möglichst weit weg vom Fenster. Dort sind zwar die Heizkörper, aber eben obendrüber auch die Fenster. Offenbar gibt es immer jemanden, der ein gestörtes Wärmeempfinden besitzt und selbst bei der sibirischen Kälte, die draußen gegenwärtig herrscht, noch ein Fenster öffnet. Nein, nicht bloß auf Kipp, das würde die Heizung ja vielleicht gerade noch kompensieren können.

Eigentlich weiß sie, was ihr helfen würde. Ein guter Wintermantel zum Beispiel. Dazu ein Paar gefütterte Stiefel. Vielleicht noch Funktionskleidung. Aber ihr Budget ist knapp. Die Miete, dazu das ganze Studienmaterial zu Semesterbeginn, dann noch Rücklagen für Unvorhergesehenes. Größere Anschaffungen schiebt sie automatisch auf später.

Als einer der letzten Zuhörer betritt der Typ mit dem schwarzen Hoodie den Hörsaal. Er ist also in demselben Studiengang wie sie, wahrscheinlich auch im selben Semester. Vielleicht könnte er ihr mit ein paar hilfreichen Ratschlägen aushelfen, wie sie in dieser rauen Gegend die größten Überlebenschancen hätte. Er geht an ihr vorbei, offenbar ohne sie wahrzunehmen.

Mittags in der Mensa entscheidet Lena sich für das Gericht ‚Spätzlepfanne nach Jägerart‘, setzt sich mit ihrem Tablett an einen freien Tisch und fängt an zu essen. Das muss ja ein ziemlich miserabler Jäger sein, denkt sie sich, denn in der Soße auf ihrem Teller schwimmen nur etliche Pilze, aber kein einziges Stückchen Fleisch. Vielleicht war ‚Jäger‘ auch lediglich der Nachname des Kochs, so wie andere Leute heutzutage eben ‚Schmidt‘, ‚Bauer‘, ‚Müller‘ oder ‚Schneider‘ heißen, ohne den entsprechenden Beruf tatsächlich auszuüben.

--Fortsetzung folgt--

DarkO

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von DarkO am 22.12.25 um 10:14 geändert
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  RE: Die magische Wolle Datum:21.12.25 12:19 IP: gespeichert Moderator melden


Tja, willkommen im Club...
Theoretisch schreibt die KI schon allein - aber das Ergebnis ist dann doch recht mittelmäßig und/oder nicht das, was man möchte.
Ging mir tatsächlich auch schon ein paar Mal so, dass ich es aufgegeben habe und selber den Inhalt getippt habe, zumindest als Manuskript und dieses dann nur noch glätten habe lasse.

Ansonsten hoffe ich mal, dass unsere Lena Marie bald ihre magische Wolle bekommt - nicht dass uns die Gute noch erfriert, bevor die Geschichte richtig los geht!
Alternativ könnten wir sie vielleicht nach Fidschi zu einer Fotosession schicken - beginnt auch mit "F" ist aber vermutlich deutlich wärmer als Furtwangen...

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DarkO
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  RE: Die magische Wolle Datum:21.12.25 12:50 IP: gespeichert Moderator melden


@Neuschreiber63 und alle anderen, die hier was reingeschrieben haben:
Vielen Dank für eure Kommentare. Es freut mich, dass diese Geschichte, die aus einer spontanen Idee heraus enstanden ist, so großes Interesse weckt und so viel Anerkennung erntet.

@Neuschreiber63:
Das soll jetzt auf keinen Fall in einen Wettstreit ausarten, aber ich frage mich manchmal schon, wer von den beiden Mädels wohl zuerst gefesselt sein wird, Jessie oder Lena. - Es stimmt, deine Cheerleader-Geschichte und diese meinige hier weisen schon einige Parallelen auf. Das ist aber wirklich rein zufällig. Ich habe mir halt überlegt, wer könnte sich Schal, Arm- und Beinstulpen stricken wollen? Und da sind mir eben als Erstes alte Omas und junge Studentinnen eingefallen; beide haben in der Regel viel Zeit und wenig Geld. Ich habe mich dann für die letztere Gruppe entschieden...

Nachtrag zum Thema KI:
Ich habe tatsächlich einen großen Vorteil gegenüber der KI: Ich war schon persönlich dort, also in Furtwangen, und das für mehrere Jahre.

DarkO

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von DarkO am 21.12.25 um 13:20 geändert
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  RE: Die magische Wolle Datum:21.12.25 13:06 IP: gespeichert Moderator melden


Ich freue mich auch auf die Fortsetzung.
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ChasHH
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  RE: Die magische Wolle Datum:21.12.25 14:35 IP: gespeichert Moderator melden


Nun ja, was das Essen betrifft: es stand nirgends etwas von Fleisch. "Jäger Art" heißt nichts anderes als mit Pilzen...

Dann hoffe ich auch auf eine schöne Fortsetzung.
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DarkO
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  RE: Die magische Wolle Datum:21.12.25 17:11 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Nun ja, was das Essen betrifft: es stand nirgends etwas von Fleisch. \"Jäger Art\" heißt nichts anderes als mit Pilzen...


Vielen Dank, ChasHH für diese Klarstellung. Was die Bezeichnung der Speise angeht: Dem Autor ist das bekannt, Lena wahrscheinlich auch. Vielleicht sind derartige Gerichte in ihrer Heimat auch weniger verbreitet. Weniger Wald, weniger Jäger. Wie auch immer, es ging mir in dem Absatz eher darum, das nachdenkliche Wesen der Protagonistin offenzulegen, und weniger ihre Kenntnisse betreffend der Deutschen Küche.

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Neuschreiber63
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  RE: Die magische Wolle Datum:21.12.25 20:56 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
@
@Neuschreiber63:
Das soll jetzt auf keinen Fall in einen Wettstreit ausarten, aber ich frage mich manchmal schon, wer von den beiden Mädels wohl zuerst gefesselt sein wird, Jessie oder Lena.

DarkO


Ich bin mir ziemlich sicher, dass Lena den Wettstreit gewinnt (wenn man Jessies Plüschhandschellen weglässt) - im nächsten Kapitel gibt immer noch keine Bondage - ob es die Gruppe überhaupt gibt??

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  RE: Die magische Wolle Datum:22.12.25 08:36 IP: gespeichert Moderator melden


@Neuschreiber63: Nachdem deine Jessie in der Szene mit den Plüschhandschellen den Schlüssel dafür und demnach auch die Kontrolle darüber behalten hat, kann ich das nicht gelten lassen. Und anscheinend willst du jetzt tatsächlich doch einen Wettstreit daraus machen. Oder warum sonst rast Mary gerade mit 65 mph über den Highway?

Ich kann dir und allen anderen Lesern aber versichern: Irgendwann demnächst fängt Lena auch mit dem Stricken an.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von DarkO am 22.12.25 um 08:40 geändert
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  RE: Die magische Wolle Datum:22.12.25 09:25 IP: gespeichert Moderator melden


Masche für Masche

Am Abend sitzt Lena im Bus und beobachtet eine alte Frau ein paar Reihen vor ihr. Graues, fast weißes Haar, schlichter Mantel. Auf ihrem Schoß ein Ball rote Wolle, in den Händen hält sie Strickzeug. Die Bewegungen sind ruhig, routiniert. Masche für Masche. Der Bus ruckelt, die Frau passt den Rhythmus an, ohne hinzusehen. Lena verfolgt die Bewegung eine Weile. Erst beiläufig, dann mit wachsender Aufmerksamkeit. Als der Bus anhält und kalte Luft hereinzieht, merkt sie, dass sie unbewusst die Schultern hochgezogen hat.

Lena fragt sich kurz, wie lange die Frau schon strickt. Ob sie das erst im Alter wieder aufgenommen hat oder ob es etwas ist, das sie ihr Leben lang begleitet hat. Die Vorstellung, etwas so Routiniertes zu besitzen, etwas, das auch unter wechselnden Bedingungen funktioniert, wirkt beruhigend.

Stricken erscheint ihr plötzlich nicht mehr als handwerkliche Fähigkeit, sondern als eine Form von Ordnung. Eine Abfolge klarer Schritte, die zu einem vorhersehbaren Ergebnis führen. Kein Interpretationsspielraum, keine offenen Bedeutungen. Das steht in einem merkwürdigen Kontrast zu ihrem Studium, in dem alles verhandelbar scheint und selten etwas endgültig ist. Vielleicht ist es genau das, was sie im Moment sucht.

Sie besitzt weder Wolle noch Stricknadeln. Aber sie hat früher einmal gestrickt. Gut, das liegt nun schon gut und gerne fünfzehn Jahre zurück. Und in der Grundschule hatte sie dem Fach ‚Handarbeit und Werken‘ nie besonders viel abgewinnen können. Der Grund dafür war, dass es ihrer Ansicht nach komplett unnötig war, mit acht Jahren schon stricken zu können, schließlich kauften ihr ihre Eltern alle Kleidungsstücke, die sie brauchte. Jedenfalls hatten ihr Fremdsprachen schon immer am meisten gelegen und das Anfertigen dieser komischen bunten Schildkröte war, soweit sie sich erinnerte, das letzte Mal gewesen, dass sie solche langen Nadeln in der Hand gehalten hatte. Allerdings wäre ein Schal bestimmt machbar, vielleicht auch ein Paar Armstulpen. Als ihr Blick beiläufig nach unten auf ihre Füße fällt, fügt sie der Liste im Kopf noch Beinstulpen hinzu. Alles kleine Projekte. Völlig überschaubar.

Später in ihrem Studentenzimmer sitz sie mit angezogenen Beinen an ihrem Laptop und sucht nach einem Wollgeschäft in der Nähe. Das nächstgelegene findet sie in Villingen. Keine lange Fahrt, aber weit genug, um sie bewusst zu planen. Sie notiert sich die Adresse auf dem Handy.

Es ist kein großer Entschluss. Eher eine pragmatische Idee. Aber zum ersten Mal seit ihrer Ankunft hat sie das Gefühl, der Kälte nicht nur ausgeliefert zu sein, sondern ihr etwas entgegensetzen zu können. Sie legt das Gerät beiseite und zieht die Knie noch weiter an, spürt erneut die Kälte im Raum. Der Gedanke, etwas Eigenes herzustellen, etwas, das genau für ihren Körper gedacht ist, wirkt plötzlich nicht mehr improvisiert, sondern konsequent. Masche für Masche, denkt sie, bevor sie ins Bett geht.

--Fortsetzung folgt--

DarkO

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von DarkO am 22.12.25 um 10:36 geändert
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  RE: Die magische Wolle Datum:22.12.25 11:00 IP: gespeichert Moderator melden


Naja, 65 mph als "rasen" zu bezeichnen, ist wohl etwas übertrieben

Richtig ist: An Mary wird es nicht liegen, dass Jessie den Wettbewerb verliert. Der Bus nach Villingen braucht vermutlich länger. Eher daran, dass der Autor irgendwie Gefallen daran hat, Jessie in ihrer Neugierde noch ein wenig zappeln zu lassen...


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 22.12.25 um 11:01 geändert
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