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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City Storys Datum:10.07.23 10:55 IP: gespeichert Moderator melden


Leon City Stories 10
Best Catburglar 3

„Ich … Ich komm’ nicht rein!“ fauchte Maike und schlug mit ihrer Faust auf den Schreibtisch. Ihr Laptop und der Bildschirm des Computers, den sie versuchte zu haken, hüpften in die Luft.
„Wow, beruhig dich erst mal. Dann ist der PC halt gut geschützt, das hat dich vorher auch nicht aufgehalten.“ sagte Jade mit hinter dem Kopf verschränkten Armen und drehte sich gelangweilt in ihrem Bürostuhl.
„Jade, schau dich um! Das ist das Zimmer eines Kleinkindes! Wie kann der Rechner besser geschützt sein als mein eigener!“
Jade ließ ihren Blick durch das Schlafzimmer schweifen. Rotes Licht schien von der Deckenlampe auf sie herab und gaben den Blick auf ein Bett mit Pokémon Bettwäsche, Preis und einem Regal in der Tonnen von Figuren und Kostümen der Show standen.
„Na ja, die Person, die hier wohnt, ist halt ein Nerd und kein Kind.“
„Komm, klugscheißen kannst du auch woanders! Schau mal, ob du irgendwelche Hinweise, findest, wie ich das Sicherheitssystem umgehen kann.“ sagte Maike und scheuchte Jade mit einer Handbewegung aus dem Schlafzimmer. Jade stand mit einem amüsierten Lächeln auf. Sie war froh ein bisschen Abstand von Maike zu bekommen, den sie war in den vergangenen Tagen unausstehlich geworden. Jade vermutete, dass es etwas mit einer Freundin von ihr zu tun hatte, die in Untersuchungshaft saß. Sie machte sich aber wenig Hoffnung, Maike in so einer Situation hilfreich zu sein.
„Klar, ich schau’ mal, was ich so finde“, antwortete Jade und verdrehte ihre Augen. Sie betrat das Wohnzimmer. Ein Fernseher stand vor einem kuscheligen Sofa und vor ihm waren mehrere Pokébälle aufgereiht.
„Nichts zu sehen, ist ein ganz normales Wohnzimmer!“
„Dann such woanders!“
„Schon dabei“, sagte Jade und ging in die Küche. Vielleicht fand sie ein Passwort oder so was am Kühlschrank Kleben.
„Mmh, kein Passwort, aber Handynummern?“, überlegte Jade laut und zog einen Zettel von einem Magneten. Ihr fiel dabei ein Foto von zwei jungen Frauen auf. Eine von ihnen hatte braune schulterlange Haare, die andere lange Pinke. Beide wirkten sehr glücklich, besonders die Braunhaarige strahlte förmlich vor Freude.
„Könnte dir eine Telefonnummer weiterhelfen?“, fragte Jade.
„JADE WIE ZUR HÖLLE SOLL MIR EINE TELEFONNUMMER WEITER HELFEN!“, schrie Maike und Jade zuckte vor Schreck zusammen.
„Na ja, wenn du das System nicht knacken kannst, dann vielleicht diejenige, die es eingerichtet hat?“
Stille, dann ein genervtes Stöhnen.
„Gib schon her!“
Jade biss sich auf die Zunge, um zu verhinder zu fragen, was das Zauberwort sei, ging zurück in das Schlafzimmer und reichte Maike den Zettel. Sie tippte die Nummern in ihren Rechner ein und zwei Punkte erschienen auf einer Karte von Leon City. Die Punkte bewegten sich in Richtung von Falenplaza.
„Kannst du sie holen fahren? Ich komm’ sonst wirklich nicht rein.“ betonte Maike und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
„Klar, hab’ ja immer mein Chloroform dabei.“ witzelte Jade und zuckte mit den Schultern.
„Jade …“
„Ist gut, aber können wir nicht einfach warten, bis die wiederkommen?“, fragte Jade und zog ihre schwarze Lederjacke über ihren Spandexcatsuit und richtete ihre Fauxlederhose.
„Nein, ich will das so schnell wie möglich hinter mich bringen. Der Kunde zahlt mehr, wenn wir das bis morgen früh erledigt haben.“
Jade verdrehte erneut ihre Augen und ging den Flur entlang.
„Bis gleich“, sagte sie und schloss die Haustür hinter sich.
„Warum musst du nur so verdammt talentiert sein?“, murmelte Maike und drehte sich ihrem Laptop zu, um die Standpunkte der Telefone zu Jade zu schicken.
Jade fuhr durch die grauen Straßen von Leon City bis an den Rand des Problemviertels. Maikes Handysuche hatte sie bis hier hingeführt. Ein weißer Van parkte vor einem Mehrparteienhaus und die pink haarige Frau, die Jade auf dem Foto gesehen hatte, stand neben der Eingangstür. Sie schien auf jemanden zu warten. Jade stellte ihren Wagen in einigen Abstand ab und beschloss sie erst mal zu beobachten. Laut dem Handysucher waren beide Telefone in der Nähe. Jade vermutete, dass die Braunhaarige im Van saß.
„Heh, dieser Van würde erstaunlich gut dafür sein, beide zurück zu Maike zu bringen.“ gluckste Jade und stellte sich die beiden Frauen gefesselt und geknebelt in der Ladefläche vor. Jade schüttelte den Kopf und ermahnte sich, aufmerksam zu bleiben. Kurze Zeit später wurde ihre Geduld belohnt, als eine blonde Frau in der Haustür erschien und Jade runzelte die Stirn, als sie Chloe erkannte.
„Sag nicht, die kennen sich auch“, murmelte Jade und rief Maike über ihre Freisprechanlage an.
„Was ist?“, fragte Maike.
„Ich habe gerade gesehen, wie … Chloe von dem pink haarigen Mädchen Handschellen angelegt bekommen hat und in ihren Van eingestiegen ist.“
„Ja und?“
„Ich glaube die pink haarige ist meine Zielperson, aber was machen wir mit Chloe?“
„Wer war das noch mal?“
„Das Mädchen, welches bei unserem letzten Einbruch fast ertrunken wäre? Ehrlich jetzt, wie kannst du sie so schnell vergessen haben?“
Jade hörte Maike laut ein- und ausatmen wie, um sich selbst zu beruhigen, bevor sie wieder das Wort ergriff.
„Mir ist es scheißegal, Jade, bring mir einfach das Mädchen. Wenn sie Handschellen anhat, umso besser! Dann gefällt ihr vielleicht sogar, was du mit ihr machst, oder?“ fragte Maike ungehalten und legte einfach auf. Jade stieß genervt Luft aus und beobachtete die Pink haarige, die nun in den Van stieg und losfuhr. Jade startete ihren eigenen Wagen und folgte ihr mit Abstand.
Jade schüttelte den Kopf, als sie Leon City über die Ostbrücke verließen, nachdem sie auch noch Ava eingesammelt hatte. Warum lud die Pink haarige, spät in der Nacht ihre Freunde ein und fuhr aus der Stadt hinaus? Jade hätte es verstanden, wenn sie in einen Club fuhren oder Party bei einem von ihnen machten, aber sie schienen andere Pläne zu haben, als sie an einem Rastplatz am verfluchten Wald parkte. Um keine Aufmerksamkeit zu erregen, war Jade erst an ihnen vorbeigefahren, sah jedoch aufmerksam zu, als die Frauen sich auf dem Parkplatz sammelten und miteinander redeten. Jade drehte eine Schleife und fuhr zurück auf dem Parkplatz, gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie die inzwischen sechs Personen in den Wald marschierten.
„Was hast du nur vor?“, wunderte sich Jade und rief erneut Maike an.
„Ja?“, plärrte Maikes gereizte Stimme aus Jades Telefon.
„Hey, ich wollte nur sagen, dass ich sie bis zum Wald verfolgt habe. Die scheinen etwas vorzuhaben und gehen in ihn hinein.“
„Jade, warum rufst du mich dafür an? Ich kann sehen, wo ihr seit!“ sagte Maike und wurde mit jedem Wort lauter.
„Ich mein ja nur, dass die gerade zu sechst sind! Ich benötige einfach noch ein bisschen Zeit!“ entgegnete Jade und ging in Richtung des Waldweges.
„Hauptsache, du kommst …“ Maike verstummte.
„Was?“, fragte Jade und duckte sich in den Schatten der Bäume.
„Das Signal ist weg …“, murmelte Maike gedankenverloren und Jade hörte, wie sie etwas auf ihrem Laptop eintippte.
„Haben sie ihre Handys ausgeschaltet?“, fragte Jade und schlich weiter Richtung Wanderweg, wo sie in etwas Entfernung einen Lichtkegel zwischen den Bäumen erspähen konnte.
„Beide gleichzeitig? Eher unwahrscheinlich. Vielleicht stören die Bäume den Empfang? Mmh, kann sein, dass du im Wald auf dich allein gestellt bist. Ruf mich an, wenn du raus bist.“
„Aha, jetzt machst du dir also Sorgen um mich.“
„Bis später, Jade!“, sagte Maike nachdrücklich und legte auf.
„Was ist nur los mit ihr?“ Murmelte Jade und schlich den Waldweg entlang, dem Schein der Taschenlampe hinterher. Sie hörte, ihre Ziele reden und lachen. Jade bezweifelte allmählich einen der beiden allein zu erwischen, doch vielleicht erbot sich eine Möglichkeit in Schutze der Dunkelheit.
Was treiben sie überhaupt hier im Wald? Machen die Damen einen Campingausflug? Überlegte Jade und stieg vorsichtig über einen Ast auf dem Boden. Sie sah wieder auf und stockte, der Lichtkegel war verschwunden und mit ihm die Frauen.
„Shit, Shit, Shit!“ fluchte Jade leise und ging etwas schneller voran, bis sie an der Stelle ankam, wo sie vermutete, die Frauen zuletzt gesehen zu haben. Niemand war zu hören oder zu sehen.
„Wo zu Hölle sind sie! Sie waren doch eben noch da!“
Jade fischte ihr Telefon aus der Tasche und machte die Taschenlampe an, um den Boden nach Spuren abzusuchen. Sie sah deutliche Fußabdrücke im Dreck und sogar spitze Abdrücke von High Heels, die zwischen zwei Büschen hindurchführten und dann plötzlich verschwanden. Jade runzelte die Stirn und folgte ihnen, sie duckte sich unter einem Ast hindurch und spürte plötzlich einen leichten Widerstand, als würde sie gegen ein Bettlaken laufen, welches zum Trocken aufgehängt wurde. Sie drückte dagegen und stolperte nach vorn, als der Widerstand plötzlich verschwand. Jade konnte gerade noch verhindern, dass sie hinfiel und warf einen Blick zurück, nichts ließ darauf schließen, dass dort etwas ihren Weg versperrt hatte und sie schüttelte verwirrt den Kopf. Sie drehte sich wieder nach vorn und ihr Atem stockte. Vor ihr erstreckte sich eine altertümliche Villa, die mitten auf einer Waldlichtung stand. Rings herum waren noch mehr Häuser aufgebaut und schnell stolperte Jade zurück. Sie spürte erneut eine unsichtbare Kraft hinter sich, doch wagte sie nicht sie erneut zu durchbrechen. Schnell sah sie sich um und fand ein paar Büsche, hinter denen sie Schutz suchte. Irgendwas lief hier ganz falsch. Wie konnte einfach aus dem Nichts dieses kleine Dorf erscheinen?
Ich muss Maike Bescheid geben! Dachte Jade und zückte ihr Telefon. Der Bildschirm von ihrem Handy reagierte nicht auf ihren Finger, stattdessen flimmerten er und zeigte ein halbes Dutzend Störmeldungen.
„Was geht hier vor?“, fragte sie ängstlich und sah auf. Sie sah die Frauen eine Hütte betreten, bis auf zwei von ihnen. Die Blonde hatte einen wie es schien schwarzen Latexcatsuit, an der trotz des schwachen Mondlichts glänze und die andere, Schwarzhaarige, einen Badeanzug und ebenfalls Latex an ihren Armen und Beinen.
„Ist das Cait?“, fragte sie überrascht und hielt sich schnell die Hand vor dem Mund, als die Blonde in ihre Richtung spähte. Glücklicherweise schien sie Jade nicht entdeckt zu haben und redete weiter mit Caitlyn bis eine rothaarige Frau aus dem Haupthaus kam und zu ihnen herüberging. Die Blonde wechselte ein paar Worte mit ihr und blieb neben der Tür stehen, bis Caitlyn und die Rothaarige das Haus betraten. Sie konnte sehen, wie die Blondine tief in Gedanken zu sein schien und Jade duckte sich tiefer ins Gebüsch, als die Frau noch mal ihren Blick über die Büsche schweifen ließ.
Komm schon, verschwinde endlich! Dachte Jade, bis die Frau kurz ihren Kopf schief legte und dann im Haupthaus verschwand. Jade wagte sich allerdings nicht aus dem Versteck und wartete weiter ab. Irgendwas lief hier eindeutig nicht mit rechten Dingen zu und sie würde den Teufel tun und unvorsichtig zu sein. Es war dunkel, da der Mond nicht viel Licht spendete, doch warf die Villa aus seinen großen Fenstern verräterische Strahlen auf die Lichtung. Wenn Jade jetzt zu der Hütte schlich, in der ihre Zielpersonen waren, würde sie zweifelsfrei von der Villa aus gesehen werden.
„Ich muss wohl warten, bis Blondi schlafen geht“, murmelte Jade und zog sich ihre Jacke aus, um sich darauf zusetzten. Sie schlang ihre, unter ihrem Spandexanzug verborgenen, Arme um ihre Beine und legte ihr Kinn auf ihre Knie. Sie ließ ihre Gedanken wandern und überlegte, worin sie hier herein geraten war. Maike würde sie vermutlich wieder anbrüllen, wenn sie sich zu viel Zeit ließ und würde ihr niemals glauben, dass die durch eine unsichtbare Barriere auf eine wundersame Lichtung gelangt ist. Den Frauen schien es anscheinend egal zu sein oder sie haben es nicht mitbekommen. Die Frauen. Jade dachte an Caitlyn. War sie mit den anderen befreundet? Was machte sie nur hier?
Nach einer Ewigkeit ermahnte Jade sich selbst und klatschte mit ihren Händen gegen ihre Wangen, um sich wieder auf ihre Aufgabe zu fokussieren.
„Jade, Konzentrier dich!“, sagte sie und wie aufs Stichwort erlosch das Licht in der Villa und Jade setzte sich auf.
„Dann schauen wir mal, was meine Damen so treiben“, murmelte Jade und schlich über die Wiese zu dem Haus, indem ihre Ziele verschwunden waren. Das Haus hatte keine Fenster an der Front, allerdings an seiner Seite, sodass Jade eine unbeschwerte Sicht auf eine Reihe Schlafzimmer hatte. Keines von ihnen war allerdings geöffnet und sie fand ihren Weg zurück zur Vordertür.
„Es kann nicht so einfach sein, oder?“, fragte sie, griff nach dem Türknauf, und drückte an der Tür. Nichts geschah.
„Gut, dass ich meinen Generalschlüssel dabei habe“, murmelte Jade und wollte ihre Hand zurückziehen, um ihren Dietrich herauszuholen, doch ihre Hand rührte sich nicht. Verdutzt zog sie stärker, doch ihre rechte Hand war wie fest geklebt.
„Och, komm schon, was ist das wieder?!“, murmelte sie verärgert und ergriff ihr Handgelenk. Sie zog kräftig mit beiden Händen und spürte langsam, wie sie sich zu lösen begann.
„Komm schon noch ein kleines … Bisschen!“ presste sie aus zusammengebissenen Zähnen hervor und stemmte einen ihrer Füße gegen die Tür. Mit einem Mal flog sie nach hinten und rutschte übers Gras. Erleichtert atmete Jade aus, doch erstarrte, als sie ihre Hand ansah. Etwas Fleischfarbenes und schleimiges hatte ihre rechte Hand verschlungen und saugte sich langsam ihren Arm hinauf. Entsetzt folgte sie mit ihren Augen dem schleimigen Schlauch und sah letztlich zur Tür auf. Ihr Atme stockte, als sie faustgroße Augen auf der Tür sah, die sie finster anfunkelten. Wie zu Eis erstarrt, sah Jade dabei zu, wie sich die Holztür in der Mitte teilte und seine fleischigen Zähne zeigte. Tentakeln zappelten in seinem Inneren und schienen nach ihr greifen zu wollen.
„Nein …“, murmelte Jade und kroch zurück, das Gesicht vor Angst verzerrt, bis sie einen Zug an ihrem rechten Arm spürte.
„Nein!“, schrie sie und versuchte mit ihrer Linken ihren Arm zu befreien, doch es war zwecklos, als sich ein weiterer Schlauch von dem Ersten aus bildete und ihre Linke Hand verschlang
„Lass mich los, du Scheusal! Hilfe, irgendjemand!“ Ihre Schreie hallten ungehört auf der Lichtung wieder und die Mimic zog sie langsam zu sich. Jade stemmte ihre Versen in den Boden, doch verlangsamte dies das Monster nicht. Die fleischfarbenen Schläuche nahmen vollständig Besitz von ihren Armen und hoben sie an, sodass ihre Füße nutzlos über dem Boden strampelten.
„Bitte nicht, irgendjemand … Hilfe.“ schluchzte sie, als kleinere Tentakel aus dem Schlund nach ihren Beinen griffen und um ihren Körper wickelten. Jade hätte schwören können, dass, das Monster sie gehässig anlächelte, als sie immer weiter ihn gezogen wurde, bis sich letztlich die fleischigen Zähne anfingen, sich hinter ihr zu schließen. Sie wurde gegen das Innere der Mimic gepresst und weitere Tentakel wickelten sich um ihre Glieder. Ihre schreie, wurde zu einem gedämpften stöhnen, als sich ein Tentakel in ihren Mund schob und Tränen traten aus ihren Augenwinkeln. Sie spürte, dass ihr Catsuit, den Schleim der Mimic auf sog und anfing, sich zu zersetzen. Ihre nackte Haut wurde von den fleischigen Wänden der Mimic zusammengepresst und massiert, als würde es auf ihr herumkauen.
Das wars also. Dachte Jade und schluchzte, als ihr langsam schwarz vor Augen wurde. Das letzte Bild, was sie in ihren Gedanken sah, waren sie und Caitlyn Arm in Arm auf einer Parkbank sitzend. Sie schauten der Sonne beim Untergehen zu. Dann umschloss sie Dunkelheit.
„Meinst du nicht, wir sollten sie da langsam da rausholen?“, murmelte Rilliana besorgt, als die Silhouette der Einbrecherin aufhörte zu zucken.
„Naaah gib ihr noch zwei, drei Minuten“, sagte Trisha und bekam einen vorwurfsvollen Blick von ihrer Freundin zugeworfen.
„Was? Sie ist selbst Schuld!“ verteidigte sich das Catgirl und hob ihre Hände, um zu verstehen zu geben, dass es nicht in ihrer Hand lag.
„Ja klar, dir ist schon bewusst, dass die Menschen heutzutage denken dieser ganze Kram wäre nur ausgedachte Fantasien? Sie muss Todesangst haben!“ Tadelte die Elfe ihre Freundin.
„Du bist solch eine Spielverderberin geworden“, sagte Trisha lächelnd und schüttelte ihren Kopf.
„Klar, hat mich auch nur 700 Jahre gebraucht“, lachte Rilliana und gab ihrer Freundin einen Kuss auf die Wange. Sie hob ihre Hand in Richtung der Mimic und die Zähne des Monsters begannen sich zu öffnen. Zum Vorschein kam eine nackte rothaarige Frau, die von oben bis unten mit Schleim bedeckt war. Die Mimic spuckte sie unfeierlich aus und die Diebin schlitterte fünf Schritte über den Boden, genau vor die Füße der blonden Elfe und der schwarzhaarigen Catgirl Shifterin. Die Mimic faltete sich wieder zusammen und innerhalb weniger Sekunden erschien sie wieder als eine ganz normale Tür.
„Bin schon ein wenig neidisch, dass du Zaubern gelernt hast.“ Murmelte Trisha und bückte sich, um die Diebin aufzulesen.
„Klar hat mich auch nur …“, fing Rilliana an, doch Trisha unterbrach sie.
„Nur 700 Jahre gebraucht! Du bekleckerst dich, mit der Aussage übrigens nicht, mit Ruhm.“
„Ich wollte eigentlich …“, sagte Rilliana, doch unterbrach sich diesmal selbst als die Mimic Tür sich öffnete und Celine aus dem Gästehaus ins Freie trat.
„Was macht ihr beide hier für einen Krach? Ich dachte, ihr währt schon längst bei unseren Nachbarn.“ fragte sie stirnrunzelnd und sah auf die schleimige Frau in Trishas Armen.
„Dein Schutzzauber ist anscheinend noch nicht ganz auf der Höhe, nachdem er letztens zerstört wurde. Sie hier, hat sich durch gedrückt und wollte ins Gästehaus einbrechen.“ erklärte Trisha und packte die bewusstlose Diebin um, damit sie nicht aus ihren Händen rutschte. Dabei fiel ihr Kopf nach hinten und Rilliana sah zum ersten Mal das Gesicht der Diebin.
„J … Jade?!“
Celine und Trisha sahen Rilliana überrascht an.
„Du kennst sie?“, fragte Celine.
„Ja … ich habe sie durch Caitlyn kennengelernt, das letzte Mal, als ich sie gesehen habe, waren die beiden ein Pärchen.“
„DIE, Caitlyn?“, fragte Celine und deutete hinter sich auf das Gästehaus. Rilliana nickte.
Jade schlug, schwer atmend, ihre Augen auf, doch sah nichts außer Dunkelheit. Sie spürte, dass sie eine Augenbinde trug und ihre Hände und Füße mit Seilen an die vier Seiten eines weichen Bettes gezogen wurden.
„Es war nur ein Albtraum.“ Murmelte sie erleichtert. Sie tastete mit ihren Fingern nach ihrer Notfallbefreiungsmethode, doch fühlte in Leere. Jade schnalzte missbilligend mit der Zunge und räusperte sich.
„Maike? Hey Maike, könntest du bitte in mein Zimmer kommen? Ich stecke fest!“ rief sie und ihre Stimme hallte von den Wänden wieder.
„Moment, warum halt meine Stimme …“
„Wer ist Maike?“, fragte eine weibliche Stimme ganz dich an Jades Ohr und sie zuckte zurück.
„Wer … wer bist du?“, fragte Jade ängstlich und zog an ihren Fesseln, aber ohne Erfolg.
„Die Schwester von derjenigen, dessen Grundstück du unerlaubt betreten hast“, antwortete die Stimme und Jade spürte, wie die Frau über ihren nackten Bauch streichelte.
„Nun ähm, das tut mir wahnsinnig leid, aber da muss ein Irrtum vorliegen, ich war mit meinen Freundinnen hier verabredet und bin etwas zu spät gekommen.“ log Jade. Ihrem Rücken lief eine Gänsehaut hinunter, als sie die Berührung auf ihrer Haut spürte.
„Weißt du … lügen wird dir hier nicht weiterhelfen. Ich würde dir empfehlen bei der Wahrheit zu bleiben, dann können wir beide ganz schnell beste Freunde werden.“
„W … Wirklich?“
„Also, hast du gerade gelogen?“
Jade schwieg und biss sich auf die Zunge. Den Köder hatte sie zu früh geschluckt.
„Ich möchte eigentlich nur verstehen, wer du bist. Lüge mich an und ich verfüttere dich noch mal an die Mimic.“
Jades Mund klappte auf.
„Das … das war ECHT! ICH HABE DAS NICHT GETRÄUMT?“ fragte sie panisch und die Frau kicherte leise.
„Nein, hast du nicht, ihr scheint einiges vergessen zu haben.“
Jade verstand nicht, was meinte die Frau damit?
„Was hast du mit mir vor?“
Die Fremde überging die Frage und spielte weiter mit Jades Bauch und kam gefährlich nah an ihren Bauchnabel.
„Wer ist diese Maike?“
„Meine Mitbewohnerin“, antwortete Jade wahrheitsgetreu.
„Wirklich? Sie scheint allerdings ein bisschen mehr für dich zu sein als nur das, oder? Warum sonst rufst du sie um Hilfe, wenn du in der Klemme steckst. Ich nehme an, dass du Bondage praktizierst und Maike dir gelegentlich aushilft, hab’ ich recht?“
Jade schwieg und zuckte zusammen, als die Finger der Frau kräftig in ihren linken Nippel kniffen. Jade zog gegen die Fesseln und atmete scharf ein.
„Soll das ein Witz sein? Du weißt, dass ich auf Bondage stehe und kneifst mir in meine Nippel? Bitch, ich bin, mit Nippel klemmen, schlafen gegangen. Ich stehe auf den Scheiß!“
„Hooo? Ich sag’ doch wir können gute Freunde werden, wenn du die Wahrheit sagst. Wie heißt du, liebes?“
„Lyra Silver.“
Diesmal klemmten sich die Hände der Frau um beide Nippel und Jade zuckte vor Lust und Schmerz zusammen.
„Ich weiß, dass du Jade heißt, eine Bekannte von dir hat mir nach einem sehr intensiven Gespräch deinen Namen verraten.“
Jade riss unter der Augenbinde ihre Augen panisch auf, als Angst um Caitlyn ihr Herz umschloss.
„Was hast du mit Caitlyn gemacht!“, rief sie wütend und zog mit erneuter Kraft gegen die Seile, doch ohne Erfolg.“
„Oh, du kennst Caitlyn? Das ist doch was. Ich habe aber nicht von ihr gesprochen, keine Sorge. Caitlyn schläft seelenruhig im Gästehaus mit ihren Freundinnen.“
Schon wieder ein Köder und diesmal hatte sie ihn mitsamt der Angel verschluckt, aber wieso hatte Jade so reagiert? Caitlyn war nur ein Mädchen, welches sie zufällig bei ihren Aufträgen angetroffen hatte.
„Kennst du eine Frau namens Rilliana?“
Jade runzelte die Stirn.
„Nie gehört.“
Eine zweite Stimme kam von Jades anderer Seite: „Nie gehört? Ich hab’ dir beigebracht, Auto zu fahren!“
Irritiert wandte Jade ihren Kopf zur Seite.
„Tut mir leid, du muss dich irren. Maike hat es mir beigebracht.“ murmelte Jade und erwartete halb von der anderen Frau an ihren Nippel gepackt zu werden.
Stille.
„Nimm ihr die Augenbinde ab.“
„Aber …“
„Das hat so keinen Zweck, wenn sie es wirklich nicht ist, geben wir ihr einfach das hier.“
Die erste Frau beugte sich über Jade und diese hob ihren Kopf an, damit sie besser an den Knoten hinter ihrem Kopf kam. Jade blinzelte mehrmals, als das Licht im Raum sie blendete, bis sie die beiden Frauen ausmachte und starrte mit offenem Mund auf die sonderbaren Frauen vor ihr. Die eine besaß blondes Haar, aus der spitze Ohren herauslugten und die andere hatte schwarze Haare, aus denen Katzenohren sprossen. Jade sah außerdem das, dass Katzenmädchen einen Sch****z hatte, der nervös hinter ihr Hin und Her wedelte. Um dem ganzen noch eine Krone aufzusetzen, trugen beide Latexanzüge, die ihnen wie eine zweite Haut saß.
„Alles klar, ich träume noch“, murmelte Jade und kniff ihre Augen fest zusammen. Sie öffnete eines von beiden einen Spaltbreit, doch beide Frauen standen immer noch vor ihr und blickten stirnrunzelnd auf sie hinunter.
„Die Ohren und der Sch****z sind gefälscht, richtig? Nicht real? Seit ihr Cosplayer oder so was?“ stotterte Jade als letzten Ausweg, doch erinnerte sie sich daran, dass sie beinahe der Abendsnack von einer Mimic geworden wäre und eine Elfe und ein Catgirl danach gar nicht mehr so abwegig schienen.
„Wo zur Hölle bin ich gelandet!“, schrie sie mit aus einer Mischung aus Wut und Angst, doch die beiden Frauen neben ihr sahen sie weiter unbeeindruckt an.
„Bei C&T, falls dir das etwas sagt“, antwortete das Catgirl und setzte sich in ihren Stuhl zurück. Jade sah sich im Raum um. Er sah eher aus wie eine Gefängniszelle oder Kerker als einer Verarbeitungsstätte für Kleidung und Latex Produkte.
„Verarsch mich nicht! WO BIN ICH!“
„Was meinst du, wer die Katze und die Elfe auf dem Logo des Wappens sind?“, fragte das Catgirl fuhr eine ihrer Krallen aus ihrem Zeigefinger aus und kam erneut gefährlich nah an Jades Bauchnabel. Ihr Finger fuhr über Jades Haut und eine weiße Spur entstand dahinter. Jade verkrampfte sich, als die Kralle über ihren Bauch strich und ihr stockte der Atem, als sie bei der Berührung erschauderte.
„Bitte lass das, das … Haaaa, macht mich wahnsinnig!“ keuchte Jade und kniff ihre Oberschenkel zusammen.
„He, neee. Beantworte lieber die Fragen meiner Freundin, ich mache hier so lange weiter.“ flüstertet, das Catgirl betörend und leckte sich die Lippen.
Jades Blick, wanderte zu Elfe.
„Bitte, ich kann so nicht … oh Gott! HAAAA!“ Jade schloss die Augen, als der Finger des Catgirls endlich ihren Bauchnabel fand und ihn sanft streichelte.
„Trish, komm lass den Mist.“ Lachte, die Elfe, setzte aber sogleich eine strengere Miene auf.
„Du kannst dich wirklich nicht an mich erinnern, oder?“, fragte sie und Jade schüttelte den Kopf.
„Was ist mit Caitlyn? Du warst mit ihr zusammen, seit ich dich kenne.“
Jade legte ihren Kopf schief und öffnete ihren Mund leicht.
„Ich denke, ich würde mich erinnern, wenn ich mit Caitlyn zusammen gewesen wäre“, sagte Jade und sah abwechselnd zu den Fabelwesen.
„Aber du kennst sie?“
„Ich habe sie mehrmals … bei meiner Arbeit getroffen.“
„Ich glaube, jemand möchte noch mal an die Mimic verfüttert werden“, drohte das Catgirl und Jade wurde bleich.
„Wow, wow, wow! Ich habe nicht gelogen!“
„Dann sag uns alles und ich schwöre, morgen wirst du unversehrt auf dem Parkplatz aufwachen und das war alles nur ein Traum für dich“, sagte die Elfe und streichelte mitfühlend über Jades Arm.
„Wie soll ich das alles bitte vergessen? Habt ihr etwa ein Zaubermittel was Leute unangenehme Erringungen vergessen lässt?“ fragte Jade gereizt und blinzelte kurz als sie sich daran erinnerte das Maike genau dasselbe tat. Die Elfe griff hinter sich und hob ein kleines Glas vom Boden auf. Darin schwappte eine silbrige Flüssigkeit hin und her, welche Jade unheimlich bekannt vorkam.
„Woher habt ihr das?“, fragte Jade und sah zu der Elfe hoch. Die Elfe schloss ihre Augen zu schlitzen.
„Ich habe es erfunden, die bessere Frage wäre also, woher kennst du das?“
„Du hast es erfunden? Aber Maike meinte …“, Jade hatte plötzlich einen grausamen Gedanken und sie schluckte schwer, „Wem hast du es noch erzählt?“
„Einer alten Freundin von uns … Caitlyns Mum, um genau zu sein. Ihr Name ist Terra.“
Jade schloss ihre Augen, um sich zu sammeln und sah dann der Elfe direkt in die Augen.
„Wann habt ihr das letzte Mal von dieser Terra gehört?“
Die Elfe und das Catgirl hatten Jade allein in der Zelle zurückgelassen und diese verschlossen. Zumindest hatten sie ihre Fesseln gelöst und ihr einen neuen Spandexcatsuit auf das Bett gelegt, den sie sogleich anzog. Sie sah, dass der Anzug tatsächlich von C&T war, doch für Freude hatte Jade momentan nichts übrig. Sie hatte wieder ihr Kinn auf ihren Knien abgelegt und ihre Augen geschlossen. Die beiden Frauen sagten, dass sie versuchen würden Terra zu erreichen und etwas von Gästen, die sie aus Kostümen befreien mussten.
„Maike, was hast, du getan … bin ich überhaupt noch ich selbst?“, murmelte Jade und sah auf, als sie die Schritte der Elfe näher kommen hörte.
„Konntet ihr sie erreichen?“, fragte Jade und stand auf, doch die Elfe schüttelte den Kopf.
„Die Nummer ist nicht mehr vergeben. Ich werde mich mit Trisha morgen früh aufmachen und Terra suchen. Ich danke dir für deine Hilfe und entschuldige mich für die Mimic. Hier, das wird dir helfen zu vergessen.“ sagte die Elfe und reichte ihr das Glas mit der silbernen Flüssigkeit. Jade machte aber keine Anstalten, es entgegenzunehmen.
„Waren wir gute Freunde?“, fing Jade an, ohne das Glas aus den Augen zu lassen.
„Ja … ich hatte Caitlyn und ihre Mutter des Öfteren besucht, nachdem sie umgezogen waren. Ihr wart in derselben Schulklasse und Cait hat dich oft mit nach Hause genommen. Wir haben uns angefreundet und nach dem ihr beide ein Pärchen wurdet, habe ich dir sogar offenbart, was ich wirklich bin.“
„Dann will ich das nicht trinken“, sagte Jade und trat einen Schritt zurück, „Ich will mein Leben zurück. Ich will dich kennenlernen und ich weiß, ich will mit Caitlyn zusammen sein! Mein Körper schreit nach ihr, jedes Mal, wenn ich sie sehe!“ erklärte Jade und sah Rilliana aus traurigen Augen an.
„Lässt sich einrichten.“ Murmelte Rilliana lächelnd und senkte das Glas.
„Ich werde mit Trisha zu ein paar alten Freunden von mir gehen. Sie könnten vielleicht eine Idee haben, wie man eure Erinnerungen wieder herzustellen, aber dafür will ich, dass du herausfindest, was Maike mit Caitlyns Mutter angestellt hat.“
„Alles, was du willst. Das hätte ich ohnehin gemacht … … war das ein Test?“
„Vielleicht ein bisschen“, sagte Rilliana und schloss die Zellentür auf.
„Kann ich zu Caitlyn? Sie muss es auch erfahren, oder?“
Rilliana zögerte mit der Antwort.
„Ja … aber zu ihrer eigenen Sicherheit, möchte ich sie noch im Dunkeln lassen. Nicht nur, weil es ein ziemlicher Schock für sie sein wird, dass ihre Erinnerungen gelöscht wurden, sondern auch, dass ihre Mutter entführt wurde, sowie … einiges andere“, sagte die Elfe und rieb an einem ihrer spitzen Ohren, „Du verstehst, dass ich dich nicht zu ihr lassen kann?“
„Mhhm ja verstehe“, murmelte Jade und versuchte die Begegnung mit der Mimic aus ihrem Gedächtnis zu verbannen.
„Ich habe noch ein anderes Problem. Maike erwartet, dass ich dieses pink haarige Mädchen zu ihr bringe. Soll ich den Auftrag abbrechen oder …?“
„Deswegen bist du hier? He, da hattest du dir aber was vorgenommen. Ich denke, wir könnten ihre Entführung inszenieren … Ich möchte nicht, dass diese Maike Verdacht schöpft.“
Jade trat aus der Zelle und Rilliana legte ihre Hand auf ihre Schulter.
„Terra ist eine enge Freundin, du aber auch. Ich möchte nicht, dass du etwas Dummes tust, in Ordnung?“
„Verlass dich auf mich, Rilliana.“
Jade ging mit Rilliana zurück zum Gästehaus und die Elfe öffnete mit einem Hauch Magie die Tür. Jade konnte es immer noch nicht fassen, dass es tatsächlich magische Wesen in der Welt gab und im geheimen unter den Menschen lebten, aber hier war sie nun. Unter Elfen, Mimics, Magiern und Catgirls. Jade schüttelte den Kopf und machte einen großen Bogen um die Tür. Vor ihr lagen auf mehreren Matratzen zusammen gekuschelt fünf Frauen.
„Alle sind hier. Sie sehen so friedlich aus“, murmelte Jade und begutachtete die Latexcatsuit, die jedes der Mädchen trug.
„Warte, ich sorge dafür, dass sie nicht so einfach aufwachen“, flüsterte Rilliana und hob ihre Hand. Ein dunkelblauer Nebel waberte aus ihrer Hand und legte sich auf die schlafenden Frauen. Langsam atmete sie den Nebel ein und Jade meinte ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen zu erkennen.
„Was wirst du sagen, wenn sie aufwachen und Summer weg ist?“, fragte Jade und ging zu der pink haarigen, um sie vorsichtig aus der Mitte der Mädchen zu pflücken.
„Der Zauber sollte halten, bis du wieder mit Summer hier bist. Sofern wir nicht versuchen sie zu wecken, sollte alles gut gehen“, sagte Rilliana und reichte Jade Seile und einen Ballknebel, „Soll ja real aussehen, oder? Und hoffentlich vergesst ihr nicht Summer auch was von dem Vergessens trank zu geben, ich will ungern der Polizei erklären müssen, was hier passiert ist.“
„Glaub mir, ich auch nicht“, sagte Jade kopfschüttelnd und begann damit, die schlafende Summer für die Reise zu fesseln. Sie verband Summers Hände vor ihrer Brust und spannte ein Netz auf ihrem Körper, welches ihre Hände davon abhielt, nach Knoten zu suchen. Das rote Seil färbte sich bezaubernd von Summers Catsuit ab und Rilliana sah ehrfürchtig zu, wie Jade Summer verpackte.
„Du machst das wohl nicht zum ersten Mal?“, fragte Rilliana belustigt.
„Haha, nein, ich hatte aus einem Grund schon immer ein Händchen dafür“, murmelte Jade und steckte Summer vorsichtig den Ballgag in den Mund.
„Ich frag’ mich, woher?“ Jade schaute auf und sah die Elfe sanft auf, sie hinab lächeln.
„Du?“
„Natürlich, Caitlyn hatte dich gefragt, ob du sie fesseln könntest und du kamst damit zu mir. Ich hab’ dir so einiges beigebracht, aber um ehrlich zu sein, du warst ein Naturtalent.“ sagte die Elfe und legte eine Hand auf Jades Schulter.
„Wow, das ist so unfassbar gruselig, dass ich mich nicht daran erinnern kann“, sagte Jade und legte Summers Beine überkreuz, um sie anschließend mit dem restlichen Seil zu fesseln. Sie stand auf und sah auf die schlafende Schönheit herab. Ihr Körper war zu einem Kunstwerk geworden und ihre Hände und Arme waren unter einem Spinnennetz förmigen Geflecht versteckt. Ihre Beine waren an ihren Knöcheln und ober und unterhalb ihrer Knie zusammengebunden. Sie wirkte friedlich und atmete leicht ein und aus. Unter dem Knebel meinte Jade ein Lächel zu erkennen.
„Dann wollen wir mal“, sagte Jade und hievte Summer in ihre Arme. Rilliana hielt ihr die Tür auf und zu dritt gingen sie hinunter von der Lichtung und zum Parkplatz, auf dem Jade, Summer vorsichtig auf dem Beifahrer sitzt, legte. Sie holte eine weiche Decke aus dem Kofferraum, umwickelte Summer bis unter ihre Nase und schnallte sie an.
„Ich bin vor dem Morgengrauen zurück!“, sagte Jade und wollte Rilliana umarmen, doch zögerte.
„Pass auf dich und auf unsere beste Kundin auf“, erwiderte Rilliana und schloss Jade in ihre Arme. Jade stand erst stocksteif in Rillianas Umarmung, bis sie lockerer wurde und ihren Kopf auf Rillianas Schulter legte und die Umarmung leicht erwiderte.
„Das fühlt sich vertraut an“, murmelte Jade und Rilliana drückte sie ein bisschen fester.
„Wenn ich nichts von dir höre, werde ich dich von Maike retten und wir suchen uns einen anderen Weg“, flüsterte Rilliana.
„Könntest du nicht einfach Maike mit deiner Magie zwingen uns zu sagen, wo Terra ist?“
Rilliana löste die Umarmung und Jade sah sie verwirrt an. Hatte sie etwas Falsches gesagt?
„Ich möchte diesen Schritt nicht mehr gehen … irgendwann hat man genug Leid gesehen, verstehst du?“, sagte die Elfe und lächelte sanft. In ihren Augen konnte Jade sehen, dass sie eine Menge durchgemacht hat. Mehr als ihr junges Aussehen vermuten ließ.
Jade nickte zögerlich und wandte sich zum Gehen.
„Jade?“, fragte Rilliana.
„Yeah?“
„Komm sicher zurück.“
Jade nickte ihr zuversichtlich zu und stieg in den Wagen.
Jade fuhr zurück in die Stadt und dachte über das gerade erlebte nach. Sie war so in Gedanken vertieft, dass sie beinahe einen Passanten übersah, der um eine Ecke sprintete und über die Straße lief, ohne sich umzuschauen. Jade ging hart in die Eisen und ihr Wagen kam gerade noch rechtzeitig zum Halt.
„ARSCHLOCH!“, schimpfte sie laut und drückte auf die Hupe. Die Person zeigte ihr den Mittelfinger und rannte weiter über die Straße, ohne sie eines Blickes zu würdigen.
„Hmm?“
Jade hörte, wie sich Summer anfing, zu rühren.
„Ach scheiße“, murmelte Jade und bog um eine Ecke in eine dunkle Seitengasse.
„Hmmpf? HEEMMPPPFFF!“ fing Summer an, in ihren Knebel zu schreien und versuchte sich aus der Decke zu befreien. Durch ihre Fessel und den Sicherheitsgurt ein schwieriges Unterfangen.
„Hey, hey, beruhige dich bitte, das ist wichtig.“ versuchte Jade auf sie einzureden, doch Summer dachte gar nicht daran, klein beizugeben und zappelte, als würde ihr Leben davon abhängen.
„Summer bitte! Ich versuche hier Caits Mum zu retten!“
Augenblicklich hielt Summer still und neigte ihren Kopf zur Seite. Jade hatte den Eindruck, dass sie reden wollte und beugte sich zu ihr, um den Knebel zu lösen.
„Wer bist du, woher kennst du meinen Namen und was ist mit Caits Mum passiert?“ Zischte Summer und starrte Jade finster an.
„Mein Name ist Jade und ich bin … war die Freundin von Caitlyn … es ist gerade kompliziert. Rilliana hat mir deinen Namen verraten, als wir versucht haben uns einen Plan auszudenken, Caitlyns Mum zu retten.“ erklärte Jade und hoffte, dass Summer kooperieren würde.
„Was ist mit Terra?“, fragte Summer und verengte ihre Augen zu schlitzen.
„Du kennst ihren Namen?“, fragte Jade überrascht.
„Du nicht? Ich war mit Caitlyn befreundet, bevor sie weggezogen ist, aber als sie wieder kam, hat sie nie ein Wort über eine Jade verloren.“
„Ich sagte doch, es ist kompliziert, okay? Meine Partnerin hat Terra entführt und ich will es richten! Ich bitte dich nur genau das zu tun, was Maike von dir verlangt, in Ordnung?“ erklärte Jade.
„Pff du bist die lausigste Lügnerin und Kidnapperin, von der ich je gehört habe. Das kannst du schön allein machen.“ sagte Summer und wandte ihren Kopf ab.
„Summer bitte ich, ich will einfach nur mit Caitlyn wieder zusammen kommen und das kann ich, nur wenn ich Maike davon überzeuge, dass ich auf ihrer Seite bin und sie stoppen kann.“
Summer schaute wieder zu Jade.
„Und warum musstest du mich dafür von meinem Latex Harem entführen?“
„Maike benötigt etwas von deinem PC.“
Summer fing an zu kichern.
„HA! Viel Spaß, da hereinzukommen.“
„Maike musste das bereits feststellen.“
„Ihr seit …“, Summer schnaufte genervt, „Geht es wenigstens den anderen gut?“
„Sie schlafen friedlich in C&Ts Obhut.“
„Ich schwöre dir, wenn Tea oder einer der anderen etwas passiert ist …“
„Es geht ihnen gut und bevor sie aufwachen wirst du wieder bei ihnen sein. Bitte, ich benötige hier deine Hilfe“ versprach Jade und sah Summer flehend an.
„Fein, fahr mich nach Hause, aber ich bezweifle, dass ihr wirklich das wollt, was auf meinem PC ist.“
„Spielt keine Rolle. Maike will nur die Daten für einen Kunden.“
„Heh. Kann mir schon denken wer, hätte nicht gedacht, dass dieser kleine perverse, Hacker auf mich hetzt. Diese Maike wird sich in den Arsch beißen, wenn sie herausfindet, wofür sie beauftragt wurde. Los jetzt und ich hoffe für dich, dass du mich danach zurückbringst. Ich möchte nicht, dass mein Harem sich Sorgen um mich macht!“
Jade verdrehte ihre Augen.
„Mach’ ich Summer, keine Sorge.“
Eine Stunde später saßen die drei Frauen vor Summers Computer und sahen dabei zu, wie Unmengen von Videos und Bildern auf Maikes Festplatte kopiert wurden. Summer grinste von einem Ohr zum anderen und versuchte vergeblich ihr Lachen zu unterdrücken, während Jade mit hochroten Kopf neben ihr saß und beschämt zur Seite schaute. Maikes Fuß hüpfte nervös auf und ab und ihre Finger trommelten auf Summers Schreibtisch herum.
„Es ist gutes Geld, es ist gutes Geld, es ist gutes Geld, es ist gutes Geld.“ wiederholte sie wie ein Mantra, während Bilder von einem Latex Pokémon nach dem anderen übertragen wurde.
„Ist das … sind die alle von deiner Freundin?“, fragte Jade.
„Jupp!“, sagte Summer glücklich.
„Kann ich mir die mal …“
„Jade? Halt die Klappe, ich will nichts mehr von euch beiden hören!“ fauchte Maike als ein Halbstündiges Video übertragen wurde, in der eine Person in Latexanzug zusehen war, wie sie die Wohnung sauber machte.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TheLargeEmptY am 08.01.24 um 01:33 geändert
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  RE: Leon City Storys Datum:10.07.23 13:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo TheLargeEmptY,
schön wieder einen neuen Teil dieser Story zu lesen . Die Charas sind ja sehr interessant und die Magiarin kommt mir glaube ich seltsam bekannt vor .
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City Storys Datum:12.07.23 11:30 IP: gespeichert Moderator melden


Leon City Stories 11
Erdbeeren und Haustiere
Request for HickennoTheo

Phaelyn und Ifry sind die OCs von HickennoTheo

Ifry hätte es wissen müssen. Sie war selbst schuld an ihrer Lage und es sah nicht so aus, als würde sich, sobald etwas daran ändern. Nicht das es ihr schlecht ging, keinesfalls. Sie war, wie die Menschen sagten, im siebten Himmel und würde, solange Phaelyn weiter machte, dort verbleiben.
„Phae bitte … lass, lass mich en … endlich raus!“ stotterte Ifry fiebrig und strampelte gegen den festen Griff des Vacbeds, welches erbarmungslos auf jede Faser ihres Körpers drückte. Das Einzige, was man von ihr sehen konnte, war ihr rot angelaufener Kopf, der aus der Nackenöffnung des Bettes herausschaute und auf einem weichen Kissen ruhte. Der Rest ihres Körpers war unter einer Schicht schwarzem Latex verborgen. Dennoch konnte der Engel jedes Detail ihrer nackten dämonischen Freundin sehen und sie machte sich Ifrys Unfähigkeit sich zu verteidigen zu nutzen. Phaelyn hielt in der einen Hand einen Vibrator, der erbarmungslos auf Ifrys Schritt drückte, während ihre andere Hand zärtlich über den Dämonenschweif ihrer Freundin strich. Besonders letzteres brachte Ifry an den Rand des Wahnsinns.
„Nur wenn du mir das Passwort zum Safe verrätst!“, erwiderte Phaelyn und schaltete den Vibrator auf die maximale Stufe. Das Gerät heulte sofort auf und mit ihm Ifry als sich ihr Körper aufbäumte. Hätte Phaelyn nicht das Vacbed auf dem Boden befestigt, wäre ihre Freundin Richtung Decke gesprungen.
„Nie … mals!“, stöhnte Ifry zwischen zwei schweren Atemzügen und wappnete sich erneut von ihrer Freundin bestraft zu werden. Phaelyn zögerte nicht lange und zeichnete mit ihren Fingern über Ifrys Schweif. Ifry Atem stockte und Phaelyn wusste, dass sie bald gewonnen hatte. Nur noch ein kleines bisschen und die Dämonin würde ihr das Passwort für den Süßigkeitensafe verraten.
„Ich kann das die ganze Nacht machen, Ifry. Stell mich nicht auf die Probe!“
„Na gut! Na gut, du hast gewonnen! Das Passwort ist …“ Es klopfte an ihrer Hütte und mit einem Mal war jeglicher Gedanke an Süßigkeiten oder dem Passwort vergessen.
„Hast du jemanden eingeladen?“, flüsterte Phaelyn ängstlich, doch Ifry schüttelte den Kopf. Es klopfte noch einmal. Der Engel stand so leise wie eine Maus auf und schlich zur Tür, um durch den Türspion zu schauen. Kalter Schweiß brach auf Ifrys Stirn aus, wer auch immer draußen stand, beherrschte die Kunst der Magie, sonst wäre sie niemals durch den Schutzzauber gekommen, ohne dass sie beide es gemerkt hätten. Noch dazu, sich so geräuschlos zu bewegen, dass weder sie noch Phaelyn die Person hören konnte, grenzte an einem Wunder.
„Phae, lass mich raus, wenn das …“ fing Ifry an, doch Phaelyn riss plötzlich ihre Augen auf und sprang zur Seite, um die Tür aufzureißen.
„RILLIANA!“, schrie der Engel der blonden Elfe entgegen und sprang ihrer Latex tragenden Freundin freudestrahlend um den Hals. Dabei schlang sie ihre Beine um den Hintern der Elfe und ihre Arme um Rillianas Kopf. Ihre Brüste pressten sich in ihr Gesicht. Völlig überrascht und überrumpelt stolperte Rilliana nach hinten, unfähig ihre Arme zum Balancieren zu benutzen fiel sie mit dem Engel zusammen der Länge nach ins weiche Gras.
„Hey Phaelyn“, murmelte Rilliana in die Brüste des Engels und schaffte es ihre Arme zu lösen, um Phaelyns Umarmung zu erwidern.
„IFRY! ES IST RILLIANA! KOMM SCHNELL RAUS, SIE IST ES WIRKLICH!“ rief Phaelyn ins Haus zurück und drückte die Elfe noch fester an sich. Ifry sah ihren Körper hinunter, der immer noch von dem Latex Laken zu Boden gedrückt wurde und schüttelte lächelnd den Kopf.
„Sag ihr, ich komm’, sobald du mich hier rausgelassen hast!“, rief sie zurück und Phaelyn antwortete schuldbewusst: „Oh stimmt, da war ja was.“
Der Engel blickte auf, als sie eine Bewegung neben sich war, nahm und sah mit großen Augen zu einem Catgirl auf, die sich neben ihnen aufgebaut hatte. Sie trug ebenfalls einen Catsuit mit einem kleinen Loch für ihren Katzenschweif, den sie erhoben hatte. Seine Spitze wedelte leicht hin und her. Auf ihrem Rücken hatte sie einen großen Rucksack geschnallt.
„Das sind also unsere Nachbarn?“, fragte Trisha glucksend und half Phaelyn und Rilliana auf die Füße.
„Phae? Darf ich vorstellen? Das ist meine Freundin Trisha und das ist Phaelyn. Sie gab mir die Hoffnung weiterzumachen, bis wir uns wiedersehen.“ sagte Rilliana mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. Phaelyn sah das Catgirl von oben bis unten an, bis sie ihr auch in die Arme sprang.
„Ich bin so froh, dich endlich kennenzulernen, Trisha!“, rief sie und Trisha, erst ein bisschen perplex von der Herzlichkeit des Engels, drückte sie letztlich an sich, als wäre sie eine alte Freundin.
„Wurde auch langsam überfällig, nicht wahr?“, sagte Trisha lachend und ging mit Phae in den Armen in die Hütte des ungleichen Pärchens. Rilliana folgte ihnen und schloss die Tür des geräumigen Hauses. Sofort starrten die Gäste auf die am Boden gepinnte Ifry, die ein bisschen erschöpft zu ihnen hochsah.
„Und du musst dann wohl Ifry sein“, sagte Trisha und setzte den Engel ab, um sich zu der Dämonin herunterzubeugen, „Ich seh schon, ihr nutzt die Leihgabe meiner Schwester in vollen Zügen.“
„Jupp, Phaelyn wollte, seit wir es haben fast ununterbrochen hier drinstecken, als ich allerdings ihre Süßigkeiten weggesperrt habe, hat sie mich kurzerhand selbst reingesteckt.“ erklärte Ifry und versuchte ihre Hand zu heben, die sofort von dem Latex zurückgezogen wurde.
„HO! Die Süßigkeiten! Ifry jetzt musst du mir das Passwort sagen, wir haben immerhin Gäste!“ sagte Phaelyn wie aus der Pistole geschossen und sah ihre Freundin erwartungsvoll an.
„Na gut, du hast gewonnen, das Passwort ist viermal die Null, könntest du mich aber vorher hier … und sie ist weg“, murmelte Ifry und sah schüchtern zu ihrer alten Freundin Rilliana, „Könntet ihr mir hier raushelfen? Phae wird wohl noch ein bisschen brauchen.“
Rilliana nickte verständnisvoll und wirkte einen einfachen Zauber, damit Ifry sich selbst aus dem Bett befreien konnte. Ifry zauberte sich selbst schnell eine Jeans und ein loses Shirt auf die Haut und umarmte erst Trisha und dann die Elfe herzlich.
„Wirklich schön, dass ihr wieder zusammengefunden habt! Ich hab euch allerdings ein bisschen früher erwartet, wenn ich ehrlich bin.“ sagte Ifry und wies die beiden an sich auf das Sofa zu setzten, während Ifry es sich im Sessel gegenüber gemütlich machte.
„Wir wollten tatsächlich ein bisschen früher kommen, allerdings sind uns immer wieder ein paar Dinge dazwischengekommen.“ erklärte Trisha und zog aus ihrer Tasche zwei kleine Pakete, die sie neben sich auf das Sofa legte.
„Ich würde gern mit dir über ein paar davon sprechen“, ergänzte Rilliana und Ifry spürte, dass schwere Gedanken die Elfe beschäftigten.
„Klar, wann immer du willst“, sagte Ifry zuversichtlich und nickte, während Phaelyn mit einem großen Teller mit Knabbereien aus der Küche kam und in ihre Mitte stellte.
„Ehrlich, ich habe dich so vermisst, obwohl es erst 700 Jahre sind!“, sagte Phaelyn und nahm sich einen Schokoladenkeks vom Teller, den sie sogleich verschlang. Trisha rollte bei der Erwähnung dieser Zahl mit den Augen und Rilliana warf ihr einen kurzen Blick zu und drückte Trishas Hand.
„Ich habe euch auch vermisst Phae, jeden Tag aufs neue, aber ich musste viele Dinge richten, die ich zu verantworten hatte und danach wollte ich dem Rest der Welt helfen.“
Der Engel nickte eifrig, während sie an ihrem zweiten Keks herumkaute, bis ihr die Pakete auffielen, die neben Trisha lagen.
„Ist das da, das, was ich denke?“, fragte sie neugierig und zeigte auf die Päckchen.
„Nun, kommt drauf an, kleiner Engel“, sagte Trisha geschäftsmäßig und hob eines der Pakete an, „Was glaubst du den, was hier drin ist?“
„Anzüge, wie die euren?“, fragte Phaelyn und biss sich sehnsüchtig auf die Unterlippe.
„700 Punkte für dich! Soll ich dir beim Einkleiden helfen? Ich habe da noch eine Idee, wie wir den Rest der Nacht gestalten könnten, sofern ihr beide nichts dagegen habt.“ erklärte Trisha weiter und sah abwechselnd Ifry und Phaelyn an.
„Klar, dann können wir so lange darüber reden, was Rilliana beschäftigt“, sagte Ifry, während Phaelyn bereits freudestrahlend, mit dem Paket in der Hand, in das Schlafzimmer lief. Trisha folgte ihr mit ihrem Rucksack und drückte Rilliana ein weiteres kleines Paket in die Hand.
Trisha schloss die Tür hinter sich und machte große Augen als Phaelyn bereits vollständig entkleidet, vorsichtig das Paket öffnete, als wäre es ein unvorstellbar wertvoller Schatz. Ihr Körper war von unvorstellbarer Schönheit. Ihre Haut glatt und ohne ein einziges Haar, als wäre sie aus Marmor gemeißelt worden. Selbst der pechschwarze Fleck Haar in ihrem sonst perfekten goldblonden Haar schien ihrem Gesamtbild nur zu verschönern.
„Wow“, sagte Trisha und schüttelte kurz den Kopf, um sich auf ihre Aufgabe zu fokussieren. Phaelyn schaute von dem Paket auf und sah Trisha stirnrunzelnd an.
„Ist was?“, fragte sie neugierig und schluckte etwas Sabber hinunter, der sonst über ihren Mund hinaus ihr Kinn runtergelaufen wäre.
„Es ist nichts. Ich habe nur deinen perfekten Körper bewundert.“ murmelte Trisha und sah zur Seite, um Phaelyn ein bisschen Privatsphäre zu geben.
„Perfekt?“, murmelte Phaelyn, sah an sich hinunter. Sie drehte sich um ihre eigene Achse, um soviel von sich selbst zu sehen wie möglich.
„Mmh, danke, aber ich bin alles andere als perfekt“, murmelte Phaelyn und senkte ihren Kopf. Das Paket glitt auf das Bett zurück und sie ergriff mit einer Hand ihren Ellbogen und drückte ihn an ihre Seite.
„Habe ich was Falsches gesagt?“, fragte Trisha überrascht und ging vorsichtig auf Phaelyn zu.
„Nein, es ist nur … als uns diese Zauberin … deine Schwester, im Wald gefunden hat, bin ich direkt wieder in den Kampfmodus gewechselt. Ich hätte sie töten können und dann …“ Phaelyn wandte sich ab und sah vor Scham aus dem Fenster.
„Pff, Phaelyn, meine Schwester hat mir davon erzählt. Selbst zu eurer Höchstform hättet ihr Celine vielleicht gerade mal ins schwitzten gebracht und das Ergebnis wäre dasselbe gewesen.“ sagte Trisha Achselzuckend. Phaelyn drehte sich entgeistert um und starrte Trisha an.
„Oh, ich nehme an, das wahr nicht alles“, murmelte Trisha schuldbewusst und kratzte sich am Kinn.
„Wir sind zur Erde gekommen, um nie wieder kämpfen zu müssen! Wir hatten genug von Blut und Tot! Aber anscheinend sind wir nicht weit genug weggegangen! Ich bin in Panik geraten! Ifry war kampfunfähig und ich wollte nie wieder einen Zauber wirken, der jemanden verletzten kann!“ Schrie Phaelyn und ihre Augen fingen an, feucht zu werden, als sich ein Klos in ihrer Kehle bildete.
„Ich will … doch einfach nur in Frieden leben“, murmelte sie und rutschte zu Boden, „doch Monster dürfen das nicht. Sie müssen vernichten, müssen töten! Das ist es, was ich bin. Ein Monster geschaffen, um anderes Leben zu beenden.“
„Ist das so?“, fragte Trisha und Phaelyn blickte gereizt zu ihr auf.
„JA!“
Trisha setze sich neben sie auf den Boden und atmete schwer aus.
„Wer hat dir das gesagt?“, fragte Trisha und sah Phaelyn in die Augen. Sie konnte in ihnen die Trauer sehen, die nur durch das endlose Leid des Krieges entstehen konnte.
„Mein … mein Vater.“
„Aaahhh, Väter, nicht wahr?“, fragte Trisha und lehnte ihren Kopf nach hinten und schaute die Decke an. Phaelyn warf ihr erneut einen fassungslosen Blick zu, sagte jedoch nichts.
„Meinst du, er hat es geschafft, dich in ein Monster zu verwandeln?“, fragte Trisha nach kurzer Zeit, der Stille.
„Ja“, sagte Phaelyn knapp und zog ihre Beine zu sich. Wenn neben ihr irgendjemand anderes gesessen hätte, wäre sie bereits aufgestanden, um das Weite zu suchen, aber Rilliana zu liebe blieb, sie sitzen und hörte Trisha an.
„Nun ich weiß, dass er es nicht geschafft hat Phae.“
Phaelyn verengte ihre Augen zu schlitzen. Trisha wusste, dass ihr Vater es nicht geschafft hatte?
„Woher willst du das wissen? Ich habe unzählige Leben genommen und nichts dabei gefühlt! Habe alles in Asche verwandelt, was mir in die Quere kam und jetzt …“ sagte Phaelyn und verstummte. Sie begrub ihr Gesicht in ihren Händen, um ihre tränenden Augen zu verbergen. Trisha legte ihren Arm um den Engel und drückte sie feste an sich. Phaelyn war wie betäubt und spürte kaum die Berührung, bis Trisha anfing zu sprechen.
„Ich weiß es, weil du jetzt etwas fühlst und weinst. Ich weiß es, weil ich dich heute als das glücklichste Mädchen kennengelernt habe, welches ich je gesehen habe. Ich weiß es, weil du genau wie Rilliana durch die Hölle gegangen bist und nicht vergisst. Väter erziehen uns, bringen uns Dinge bei und bestimmen eine Richtung für unser Leben, aber wir entscheiden, ob und wie lange wir diesem Pfad folgen und ob wir ihre lehren annehmen. Wenn ich damals auf meinen Vater gehört hätte, wäre Rilliana jetzt nicht hier …“
Phaelyn sah zu der Shifterin hoch. Tränen liefen ungebremst ihre Wangen hinunter und tropften auf Trishas Latexanzug. Doch die letzten Worte schienen sie schockiert zu haben.
„Was ist passiert?“, fragte Phaelyn entsetzt und wischte sich vergeblich ein paar der Tränen weg.
„Ich hab ihm eine reingehauen“, sagte Trisha knapp und zuckte mit den Schultern. Phaelyn musste einen kurzen Lacher unterdrücken, fing sich aber schnell wieder und starrte Trisha entgeistert an.
„Aber mein Vater …“
„Dein Vater hat dich aus eigennützigen Gründen in eine Welt der Gewalt gestoßen, als du noch nichts anderes kanntest! Jetzt lebst du mit Ifry seit Ewigkeiten in dieser Welt und bist so voller Lebensfreude, dass es fast ansteckend ist. Mag sein, dass du ihn nicht hassen kannst, aber er ist nicht mehr hier. Aber Ifry ist hier und sie ist jetzt dein Leben.“
Phaelyn legte ihren Kopf auf Trishas Brust und lauschte ihrem Herzschlag, der ruhig und rhythmisch war.
„Als Rilliana das durchgemacht hat, war ich nicht für sie da gewesen und das bereue ich bis heute. Aber ich hoffe, dass meine Worte dich erreichen konnten. Du, Ifry und Rilliana habt Frieden verdient, mehr, als ich alle Male.“
„Warum sagst du das? Hast du keinen Frieden verdient?“ fragte Phaelyn und schiffte laut.
„Noch nicht ganz … immerhin habe ich Rilliana Jahrhunderte alleine gelassen.“
„Aber das war nicht deine Schuld!“
„Genauso wenig wie bei dir.“
„Aber das ist doch was anderes. Ich habe so viele …“ fing Phaelyn an, doch wurde sie von Trisha unterbrochen.
„Hat dir Rilliana je erzählt, was unser Kutscher zu ihr gesagt hat, nachdem sie das erste Mal getötet hat?“
Der Engel schüttelte den Kopf.
„Er sagte: Solange du die Lebenden, die dir wichtig sind, beschützt und die Toten ehrst, kannst du weiter leben.“
„Mmmmh.“
„Willst du, dass ich Ifry hole und ihr zusammen ins Bett könnt?“, flüsterte Trisha.
„Nein … nein, ich denke nur nach“, murmelte der Engel.
„Natürlich. Nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst.“
„Hey, mmmh Trish?“
„Ja?“
„Danke …“
„Keine … gern geschehen“, sagte die Shifterin und streichelte sanft über Phaelyns Haar.
„Mmmmh jetzt sind sie still“, flüsterte Ifry, die aufgesprungen war, als Phaelyn angefangen hatte, Trisha anzubrüllen.
„Ich sag doch, sie hat alles unter Kontrolle“, sagte Rilliana ruhig und klopfte auf den Sitzplatz neben sich. Ifry ließ sich darauf nieder und versank im Sofa.
„Ich muss keine Gefühle lesen können, um zu wissen, dass dich etwas beschäftigt.“ fing Ifry an und Rilliana hob eine Augenbraue.
„Dasselbe könnte ich auch zu dir sagen.“
„Hast mich erwischt“, sagte Ifry und hob ihre Hände.
„Schieß los. Mein Anliegen kann noch ein wenig warten, wenn du willst, kannst du dich ja währenddessen umziehen. Ich fühle mich ein wenig overdressed.“ sagte Rilliana und warf Ifry das Paket auf den Schoß.
„Heh, kommt drauf, an, was wir heute Nacht noch machen“, erwiderte Ifry öffnete aber das Paket und ihr Mund klappte auf, als sie den auf ihre Maße angefertigten Latexcatsuit sah.
„Wow, der ist …“
„Atemberaubend.“ Vollendete Rilliana den Satz und schaute dabei zu, wie Ifrys Kleidung mit einem Schlenker ihrer Hand verschwand und an deren Stelle der Latexanzug erschien.
„Wow … so habe ich es mir immer vorgestellt!“, rief Ifry und umarmte Rilliana feste.
„Ja, tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet.“
„Lange warten? Das war doch nichts! Außerdem hatten wir ziemlich viel Spaß mit den Handschuhen, die du mir gegeben hast.“ sagte Ifry und schaute ihre Latexarme entlang, die im Licht der Lampe schimmerten. Rilliana kicherte, als Ifrys Schweif freudig hin und her wackelte, wie bei Trisha.
„Freut mich, dass dir der Anzug gefällt, ich werde es Celine ausrichten.“
„Ach, Celine heißt sie also?“, Ifry atmete schwer aus, „sie hat so einiges bei uns in Schwanken gebracht.“
„Deswegen?“, fragte Rilliana und deutete auf das Vacbed am Boden.
„Nein, nein, ich mein … als Phae und ich hier herkamen, versprach ich ihr, dass sie nie wieder kämpfen müsste. Keine Tausend Jahre später, ZACK, ich trete in eine verdammte Falle und lasse Phaelyn in Stich.“
„Jetzt übertreibst du aber ein wenig. Das waren besondere Umstände, Ifry.“
„Ich weiß aber … Phae hat sich auf mich verlassen und jetzt … sie muss am Boden zerstört sein. Ich weiß es, aber sie will nicht darüber reden.“
Rilliana lächelte sanft und winkte die Dämonin zu sich. Ifry folgte der Aufforderung und legte sich halb auf das Sofa und halb auf die Elfe. Rilliana fing an, über Ifrys Arm zu streicheln.
„Du weißt, dass du Phae nicht vor allem Bösen beschützen kannst?“
„Hat doch bis zu dem Treffen mit Celine einwandfrei funktioniert.“
„Ifry … solche Dinge passieren, Unfälle, die außerhalb unserer Macht liegen.“
„Nein, sowas darf mir nicht passieren! Ich habe es Phae geschworen, Rilliana! Ich bin schwach geworden und Celine hat mir diese Tatsache um die Ohren gehauen!“ sagte Ifry und verschränkte ihre Arme.
„Schonmal darüber nachgedacht, dass du nicht mehr stark sein musst?“
„Ich bin einfach nur faul geworden.“
„Faul? Ich bitte dich, jeden Tag aufs neue gibst du Phaelyn das Gefühl, die eine zu sein und diese Aufgabe könntest du nicht erfüllen, wenn du faul wärst. Dass eure Magie nicht mehr so stark ist, hat einen einfachen Grund.“ erklärte Rilliana und drückte dabei Ifrys Arm.
„Weil ich faul …“
„Weil ihr ein Zuhause gefunden habt und hier in Frieden leben könnt“, unterbrach Rilliana.
„Ah.“
„Glaubst du, Phae wäre glücklicher, wenn du Celine hättest besiegen können? Ich bezweifle es stark, den das hätte bedeutet, dass du in der ganzen Zeit, in der du hier gewesen warst, nur gekämpft hättest.“
Ifry runzelte die Stirn, die Elfe hatte schon irgendwie recht.
„Du bist viel zu weise für dein Alter.“
Rilliana lachte kurz auf und fing wieder an zu lächeln.
„Du bist die Erste, von der ich das höre, Ifry“, sagte Rilliana.
„Geht aufs Haus.“
„Gut zu wissen. Mein Rat könnte dich aber etwas kosten.“ sagte Rilliana und zog noch ein Päckchen hinter einem Kissen hervor, welches sie zuvor dort versteckt hatte.
„Habe mich schon gewundert, wann du das rausholst. Allerdings hatte ich heute schon meine Portion abbekommen. Wie wäre es also, wenn du dir das anlegst, was da drin ist?“ fragte Ifry fast beiläufig und legte ihre Beine überkreuz.
„Ohoho, du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Trisha es sich entgehen lässt, einen Engel und eine Dämonin gleichzeitig zu dominieren. Bist du nicht neugierig, was Trisha für dich vorbereitet hat?Außerdem glaub ich nicht, dass ich noch lange frei herumlaufen kann.“ sagte Rilliana Achselzuckend und öffnete das Päckchen. Stirnrunzelnd holte sie noch einen schwarzen Catsuit heraus, der allerdings einen anderen Schnitt hatte als den, welchen Ifry gerade angezogen hatte. Rilliana entfaltete ihn und ihre Miene erhellte sich.
„Noch ein Catsuit?“, fragte Ifry und griff nach dem Stück Latex, um es unter die Lupe zu nehmen. Es fühlte sich viel dicker an als ihr Catsuit und hatte kurze Arme und Beine, dafür waren die Ärmel viel breiter als nötig gewesen wäre.
„Awww, das ist so eine schöne Idee von ihr“, sagte Rilliana erfreut und kniete sich auf den Boden, „Los Ifry leg dich hier rein!“
Ifry zögerte und war hin- und hergerissen zwischen der Aussicht auf eine neue Erfahrung und der Tatsache, dass sie gleich erneut die hilflose Dämonin sein musste.
„Komm schon, Hophop.“
„Na gut“, sagte Ifry und blickte zur Seite, während sie sich in den Anzug kniete, um ihr rot anlaufendes Gesicht zu verbergen. Rilliana beugte sich ganz dicht zu ihr herunter, um ihr ins Ohr zu flüstern.
„Ifry entspann dich, wir sind hier doch unter Freunden.“
„Ich bin doch entspannt!“
„Mmmh sicher liebes. Du bist so verkrampft, dass ich dich kaum hier reindrücken kann.“ flüsterte Rilliana und steckte mühselig Ifrys Arme und Beine in die Taschen des Petsuits.
„Erscheint mit noch nicht wirklich beengend“, murmelte Ifry und bereute ihre Worte sofort, als Rilliana die Reißverschlüsse an den Gliedern, einen nach dem anderen verschloss.
„Was sagtest du?“, fragte Rilliana während sie mit dem letzten Verschluss spielte, der über Ifrys Rücken verlief. Die Dämonin sagte nichts mehr und kauert auf dem Boden in freudiger Erwartung auf das kommende.
„Oh, ich habe noch was vergessen!“, rief Rilliana plötzlich und als Ifry sich umdrehte, um zu sehen, was sie meinte, stockte ihr der Atem. Rilliana hatte Ifrys Schweif gepackt und zog seine Spitze durch ein Loch im Anzug. Ifry keuchte auf, als die Elfe viel länger brauchte als normal ihren Sch****z hindurchzuziehen und fing an sich zu stäuben.
„Interessant, du reagierst ja noch stärker als Trisha auf Berührungen an deinen Schweif. Ich werde ihr, denk ich, später sagen, dass sie ihn sich zu Herzen nehmen sollte.“ sagte Rilliana und schloss den Petsuits, sodass er sich fest gegen Ifrys Anzug saugte.
„Nein, bitte nicht! Phaelyn hat ihn heute breites bearbeitet, wenn Trisha …“ doch Rilliana unterbrach die Dämonin, als sie ihr einen Ring knebel in den Mund schob.
„Has hur? Heee!“
„Tut mir leid Ifry, aber Trisha hat das zu entscheiden, nicht ich“, sagte Rilliana mit einem genüsslichen Lächeln, „Wenn ich du wäre, solltest du zügig lernen auf deinen vier Pfoten zu laufen. Wie ich Trisha kenne, lässt sie dich erst im Morgen da raus.“
Rilliana fing an zu lachen, als sie Ifrys erschrockenes und noch roter anlaufendes Gesicht sah. Sie rappelte sich hoch und ging probehalber auf ihren neuen Gliedmaßen um Rilliana herum.
„Passt alles? Nichts ist zu eng?“
Ifry schüttelte den Kopf und stupste Rilliana mit ihrem Kopf an.
„Na dann bringen wir doch den Rest an!“
„He heeeesst?“
Die Elfe zog ein rotes, ledernes Geschirr aus dem Paket und schnallte es um die erschrockene Dämonin, bevor sie auch nur Anstalten machen konnte, vor ihr zu fliehen. Sorgfältig schloss Rilliana es um Ifry und streichelte sie gleichzeitig, was die Dämonin vor Aufregung zum Zittern brachte. Besonders an Ifrys Schweifansatz bekam Rilliana besonders viel Reaktion ihres Gegenübers. Als sie fertig war, waren jeweils zwei lederne Fesseln um ihre neuen Glieder befestigt und mit dem Hauptgeschirr um ihren Körper verbunden. Ein breites Halsband vollendete Ifrys Outfit. Rilliana setzte sich vor das Sofa und winkte Ifry zu sich. Immer noch ein bisschen unsicher auf den Beinen krabbelte Ifry zu ihr. Rilliana nahm sie in den Arm und flüsterte ihr ins Ohr: „Ich habe euch beide so vermisst. Danke, dass ihr auf mein Zuhause aufgepasst habt, solange ich weg war.“
Ifry schnaufte zufrieden in Rillianas Ohr und kuschelte ihren Kopf in die Schulter der Elfe.
„Stören wir?“, fragte Trisha plötzlich und Ifry rutschte vor Schreck aus Rillianas Armen.
„Nein, ich habe mich nur bedankt“, sagte Rilliana und tätschelte Ifrys Haare, „Wo hast du den unseren bezaubernden Engel gelassen?“
„Wieso? Sie steht doch direkt …“, Trisha unterbrach sich, als sie zu ihren Füßen schaute und nur den Boden sah, „Moment eben.“
Sie ging den Flur zurück und sie konnten ein kurzes Gerangel hören, bis Trisha aufstöhnte. Sie kam zurück ins Wohnzimmer, mit Phaelyn in den Armen. Sie hatte einen identischen Petsuits und Harnes an, wie Ifry nur, dass ihr Anzug Weiß war.
„Aww schaut euch dieses süße Hündchen an!“, rief Rilliana und schlug ihre Hände vor die Brust!“
Phaelyn hing hilflos in Trishas Armen und versuchte ihr knallrotes Gesicht mit ihren Stummel-Ärmchen zu verbergen. Sie hatte ebenfalls einen Ring knebel im Mund und Speichel tropfte allmählich ihr Kinn hinunter.
„Oooh Phae schämt sich! Sie ist so knuffig! Los Ifry muntere sie ein bisschen auf!“ sagte Rilliana und bemerkte kurz darauf, dass sich die Dämonin hinter ihr versteckt hatte.
„Ihr beide seit unmöglich“, lachte Rilliana und zog Ifry hinter sich hervor und gab ihr einen Klaps auf den Hintern. Ifry quiekte auf und stolperte auf ihren Pfoten nach vorne, währen Trisha Phaelyn absetzte und anschob. Die Freundinnen kamen sich vorsichtig näher, bis sie sich gegenüberstanden. Beide rot vor Scham und nicht wirklich wissend, was sie jetzt tun sollten. Hilfesuchend sahen sie zu Rilliana und Trisha, die sich allerdings nun beide wieder auf dem Sofa gemütlich gemacht hatten und ihnen schweigend zusahen. Phaelyn blinzelte nicht einmal während, sie Ifrys Körper genauer studierte. Sie ging einen Schritt näher auf sie zu und streckte ihre Zunge aus, um Ifrys Wange einen feuchten Kuss zu geben.
„Aww, Rilliana ich glaube, sie mögen sich!“, sagte Trisha und bekam von der Elfe einen Stoß in die Rippen. Ifry und Phaelyn wandten sich wieder einander zu und diesmal lehnte sich die Dämonin nach vorne und erwiderte Phaes Kuss. Der Engel lächelte hinter ihren Knebel und krabbelte an Ifry vorbei. Die Dämonin wollte sich gerade zu ihr wenden, als Phae sie von der Seite ansprang und die überraschte Ifry umwarf.
„OOOHIII! FFFAEE!“ kreischte Ifry in den Knebel und versuchte sich aufzurappeln, bereits mit ihren Stummel-Armen und Beinen war dies ein schwieriges Unterfangen, aber nachdem Phaelyn auf sie kletterte ein unmögliches. Der Engel legte sich auf ihre Freundin und begann mit ihr zu schmusen, als wäre Ifry ein Stofftier und das Quietschen des Latex der beiden Petsuits schallte durch die ganze Hütte. Ifry ließ es über sich ergehen und bemerkte, dass Ihre Freundin viel fröhlicher schien, als zuvor. Hatte die Shifterin mit ihr geredet, wie es Rilliana mit ihr getan hatte? Beruhigt atmete sie aus und begann unter Phaelyn zu zappeln, um sich von ihr zu lösen. Eine besonders starke Bewegung überraschte den Engel und sie rollte lachend von der Dämonin herunter und beide blieben auf ihren Rücken liegen, um wieder zu Atem zu kommen.
„Was meinst du Trisha, die beiden sehen so aus, als könnten sie einen kleinen Spaziergang vertragen?“
„Genau dasselbe habe ich auch gerade gedacht!“, antwortete Trisha und holte aus ihrem Rucksack zwei Leinen. Sie befestigte sie an den Halsbändern und drehte die beiden Petgirls auf den Bauch, damit sie es leichter hatten aufzustehen.
„Na, kommt schon, ihr beiden“, forderte Trisha, Phaelyn und Ifry auf und zog sie sanft Richtung Haustür, die Rilliana für sie aufhielt.
Ifry warf Phaelyn einen besorgten Blick zu, doch schien der Engel freudig dem Abenteuer entgegenzufiebern und krabbelte voraus. Trisha hatte gerade noch Zeit Rilliana, Ifrys Leine in die Hand zu drücken und eilte dem Engel hinterher, bevor sie sich selbst strangulierte.
„Wollen wir?“, fragte Rilliana freundlich und zog zweimal sanft an der Leine. Ifry der ihre Situation wieder peinlich wurde, folgte der Aufforderung mit gesenktem Kopf.
„Einfach locker bleiben, Ifry wir sind doch hier unter Freundinnen“, ermutigte Rilliana sie und tätschelte Ifrys Kopf, wie sie es bereits im Wohnzimmer gemacht hatte. Sichtlich nervös und voller Scham drückte Ifry ihren Kopf gegen Rillianas Bein.
„Keine Sorge, wir passen auf euch auf.“
Kaum ein Lichtstrahl des Mondes erreichte den Boden, doch dank ihrer besonderen Augen konnte jede der vier Frauen problemlos durch den Wald laufen. Phaelyn krabbelte kreuz und quer über die Wege und zog Trisha hinter sich her, um jeden Baum aus ihrer neuen ungewohnten Perspektive zu studieren. Ifry hingegen blieb die ganze Zeit über bei Rilliana und sah sich aufmerksam um. Zwar sagte die Elfe, dass sie sich keine Sorgen machen musste, aber das gebrochene Versprechen an Phaelyn nagte immer noch an ihrem Gewissen.
„Schau, wie glücklich Phae ist“, sagte Rilliana als Phaelyn sich zu ihnen drehte und erwartungsvoll ansah, „glaubst du wirklich, sie würde so glücklich sein, wenn ihr Angst haben müsstet, jederzeit überfallen zu werden? Tuh euch beiden einen Gefallen und lass locker. Spiel mit ihr.“
Ifry nickte nachdenklich und spürte, wie Rilliana ihre Leine löste.
„Na los, schnapp sie dir Ifry!“
Die Dämonin ließ sich das nicht zweimal sagen und krabbelte über den Waldboden, als hätte sie nie etwas anderes getan. Trisha machte Phaelyn auch schnell los, bevor Ifry in ihre Freundin krachte und die beiden lachend über den Waldboden rollten und in einem Gebüsch verschwanden. Rilliana holte schnell zu Trisha auf und legte ihre Hand um die Hüfte der Shifterin.
„Du hast nicht gelogen, die beiden sind wirklich herzallerliebst“, flüsterte Trisha als Phaelyn ihren Kopf aus dem Gebüsch steckte und im nächsten Moment aus ihm heraus kullerte. Sie blieb auf dem Rücken liegen und atmete angestrengt, aber glücklich. Trisha beugte sich hinunter und löste ihren Knebel.
„Wo hast du deine mürrische Hälfte gelassen?“, fragte Trisha den Engel.
„Ha … ha … sie … steckt noch … im Gebüsch!“, antwortete Phaelyn und drehte sich mühsam wieder auf den Bauch. Rilliana schob ein paar Äste beiseite und lachte laut, als sie sah in was für eine Situation sich Ifry gebracht hatte. Eine der besonderen Pflanzen des Waldes hatte die Eigenschaft, sich um unvorsichtige Besucher zu schlingen und sie festzuhalten. Meist war es nur ein kleines Ärgernis und man konnte sich leicht von selbst befreien. Ifry jedoch war so stark verheddert in den Ranken, dass sie nicht von alleine wieder loskam. Der Anzug war ihr dabei natürlich auch keine Hilfe. Sie hing kopfüber im Gestrüpp und die Pflanze zog sich langsam immer fester, um ihre Glieder, sodass ihr nichts anderes übrig blieb als flehend zu der Elfe und Shifterin aufzublicken. Ihr Schweif hing schlaf an ihrer Seite herunter und der Engel schien fast hypnotisch seinen Bewegungen zu folgen.
„Awww, die kleine Ifry hat sich verheddert. Sollen wir sie da rausholen, Phae?“ fragte Rilliana, doch bekam sie keine Antwort, als Phae plötzlich wie aus der Pistole geschossen nach vorne schnellte und mit ihrem Mund nach Ifrys Schweif schnappte. Ifry quiekte überrascht auf und ihr Kopf fing an zu glühen, als Phaelyn ihren sensiblen Sch****z stimulierte.
„PFFEEEAAA! NOOOoooooooo!“ kreischte sie in den Knebel, bis sie immer leiser wurde, sich letztlich dem warmen Gefühl hingab und anfing zu stöhnen.
„Wollen wir dann langsam zurückgehen?“, fragte Trisha und unterdrückte ein Gähnen.
„Aww, aber wir haben doch gerade so viel Spaß“, sagte Phaelyn und ließ dabei unbewusst Ifrys Schweif los, der sofort außerhalb ihrer Reichweite verschwand.
„Keine Sorge Phae, ich bin noch lange nicht fertig mit euch, allerdings brauch ich meinen Schlaf, im Gegensatz zu Rilliana, für die Schlafen Optional zu sein scheint.“ erklärte Trisha und befreite Ifry erst von den Ranken und dann von dem Knebel.
„Awwwww“, sagte Phaelyn noch ein mal, trotte aber zurück auf den Pfad.
„Danke Trisha“, sagte Ifry und lächelte zu Trisha hoch.
„Ach das war doch nichts, glaubst du, ich hätte dich da hängen lassen?“, fragte Trisha und hob einen Ast hoch, damit Ifry darunter herlaufen konnte.
„Nicht dafür, sondern dafür, dass du mit Phae gesprochen hast.“
„Ah … gern geschehen“, sagte Trisha.
Als die Frauen zurück in die Hütte kamen, spürte der Engel und die Dämonin sofort, dass sie wirklich so langsam zu Bett mussten. Sie krabbelten ins Wohnzimmer und ließen sich mit einem lauten plumps auf den Teppich fallen.
„Und ich dachte, du wolltest die Nacht durchmachen Phae.“ merkte Trisha an.
„Hab mich umentschieden.“ Murmelte der Engel schläfrig. Auch Ifry gähnte laut, lauschte jedoch auf, als sie hörte, wie Trisha Seile aus dem Rucksack hervorzog.
„Noch mehr Bondage?“, fragte Ifry irritiert und Phaelyns Augen waren sofort wieder offen und richteten sich auf die Shifterin.
„Nicht für euch beide, ich bezweifle, dass ich euch noch sicherer fesseln kann, nein. Die hier sind für meine kleine Lieblingselfe.“ sagte Trisha und wandte sich zu Rilliana.
„Dachte schon, du hast mich vergessen“, sagte Rilliana und bot ihre Hände an. Trisha jedoch strich sich übers Kinn und zeigte dann auf die Elfe.
„Ausziehen!“
„Was? Aber ich …“
„Na, ah! Ausziehen, sofort!“
Rilliana rollte mit den Augen, tat aber wie ihr geheißen und pellte den Latexanzug von ihrer Haut. Das Schwarz des Anzugs wich ihrer hellen Haut und Rilliana widerstand, den drang ihre Brüste und schritt vor Trisha und ihren Haustieren zu verbergen. Erst jetzt ergriff die Shifterin die Hände ihrer Freundin und fesselte sie überkreuz vor ihren Körper. Zufrieden sah Trisha auf die Fesseln hinunter und führte Rilliana in das Schlafzimmer ihrer Gastgeber.
„Moment, das ist alles?“, fragte Phaelyn ungläubig und krabbelte mit Ifry zusammen den beiden hinterher.
„Nicht ganz, aber ja. Während des Schlafens sollte man es nicht mit den Fesseln übertreiben.“ sagte Trisha und drückte Rilliana aufs Bett, bevor sie das Seil am Kopfende befestigte. Mit einem weiteren Seil fesselte sie die Beine der Elfe am Fußende fest. Zum Schluss hob Trisha, Ifry und Phaelyn neben die Elfe und legte sich selbst dazu.
„Das hat mir so gefehlt.“ Murmelte Rilliana und zog sanft an ihren Fesseln. Ifry legte ihren Kopf auf den Bauch der Elfe und Phaelyn tat es ihrerseits auf Trishas und bekam obendrein noch ihren Kopf gekrault.
Die vier Frauen schliefen fest bis kurz vor Morgengrauen. Trisha wachte zuerst auf und ließ sich geräuschlos aus dem Bett gleiten. Zuerst überprüfte sie, ob einer ihrer Schützlinge Probleme mit den Fesseln hatte, doch alle waren entspannt und friedlich am Schlafen. Sie schlich in die Küche und begann ein kleines Frühstück für ihre Gastgeber zu kochen. Der Duft erfüllte schnell die Hütte und drang ins Schlafzimmer ein. Phaelyns Nase zuckte, als sie den Geruch von Ei und Käse war, nahm und sie öffnete ihre Augen. Sie sah Rilliana, die tief und fest schlief und Ifry, die ihren Kopf auf den Bauch der Elfe gelegt hatte. Vorsichtig robbte Phaelyn sich zu ihrer Freundin und streckte ihre Zunge aus, um Ifry denselben Kuss zu geben wie in der Nacht zuvor.
„Hey mein Engel“, murmelte Ifry schläfrig, als sie Phaelyns Zunge auf ihrer Wange spürte.
„Ich glaub, Trisha kocht für uns. Wollen wir mal nachsehen? Es riecht so gut!“ flüsterte Phaelyn. Ifry sah vorsichtig zu Rilliana hoch. Die Elfe schien die beiden nicht zu bemerken und Ifry nickte. Die Petgirls rutschten vom Bett herunter und krabbelten in die Küche, in der Trisha nur mit einer Schürze bekleidet kochte. Beide starrten wie hypnotisiert auf Trishas Schweif und ihren nackten Pfirsich Hintern, bis sie sich umdrehte.
„Na, habt ihr fest geschlafen?“, fragte die Shifterin als sie die beiden bemerkte.
„Joaaaahhhh!“, gähnte Ifry laut und schüttelte ihren Kopf, um wach zu werden.
„Habt ihr Hunger?“, fragte Trisha, wartete aber keine Antwort ab und stellte zwei Teller auf den Boden. Beide mit einem Omelett bestückt.
Phaelyn machte große Augen und ihr Mund klappte auf, als sie das gold gebratene Essen sah. Unfähig ihre Hände zu benutzen, beugte sie sich zu ihrem Essen hinunter und biss vorsichtig in das Gericht. Käsefäden entstanden, als Phaelyn daran zog und ihn ihren Augen bildeten sich Tränen.
„Hooooo! SO GUT!“ hauchte Phaelyn und versenkte ihr Gesicht in dem Omelett.
„Dann glaub ich ihr das mal“, sagte Ifry und biss von ihrem ab. Ihr Gesicht gefror und sie sah hoch zu Trisha, die sie freundlich anlächelte.
„Es … es ist perfekt!“ nuschelte sie fassungslos und leckte sich die Lippen, bevor sie ebenfalls ihr Gesicht im Ei versenkte.
„Freut mich, dass es euch schmeckt. Wenn ihr mich entschuldigen möchtet. Ich muss mich eben um den Nachtisch kümmern.“
„Nachtisch?“, fragte Phaelyn zwischen zwei Bissen und konnte gerade noch sehen, wie Trisha im Schlafzimmer verschwand. Sie konnte allerdings nicht sehen, was die Shifterin in der Hand hielt. Sie war kurz davor Trisha zu folgen, als sie gerade noch bemerkte, dass Ifry ihr Omelett aus gierigen Augen anstarrte.
„OI du hast dein eigenes!“
„Ich will doch nur kurz probieren!“
„Sie sind absolut identisch!“
„Das können wir nicht genau wissen!“
Trisha schüttelte den Kopf, als sie die Diskussion, zwischen den beiden hörte und bereitete lautstark alles vor, damit Rilliana davon wach wurde.
„Oh hey Trish, wo sind unsere Haustiere?“, fragte Rilliana schlaftrunken und realisierte nicht, was Trisha in der Hand hielt.
„Die Frühstücken gerade. Ich bin hier, um den Nachtisch vorzubereiten!“
„Nachtisch?“, fragte Rilliana und blinzelte, bis sie sah, was Trisha in der Hand hielt und machte große Augen.
„Das meinst du nicht ernst?“
„He, doch!“, sagte Trisha und ging bedrohlich lächelnd auf ihre Freundin zu.
„Das war so lecker!“, rief Phaelyn und leckte sich die Lippen.
„Du hast da noch was, Liebling“, sagte Ifry sanft und beugte sich zu Phaelyn herüber, um ihr einen Kuss zu geben.
„Hehe“, lachte Phaelyn zwischen zwei Atemzügen und erwiderte den Kuss.
„Was meinst du, steht heute an?“, fragte Phaelyn nachdem sie sich voneinander gelöst hatten und krabbelte mit Ifry zurück ins Schlafzimmer.
„Ich glaub Rilliana brauchte Hilfe bei irgendwas, aber vielleicht sollten wir erst mal schauen, was Trisha … oh.“ Ifry verstummte, als sie die Tür aufdrückten und Rilliana immer noch auf dem Bett gefesselt sahen. Sie hatte nun zusätzlich eine Augenbinde auf, doch sonst war an ihren Fesseln nichts verändert worden. Allerdings war über ihren Körper Berge von Sprühsahne verteilt worden und hier und da hatte Trisha eine Erdbeere an den besonders delikaten Stellen abgelegt.
„Lust auf Nachtisch?“, fragte Trisha und Phaelyn nickte mehrmals, während Ifry ein bisschen geschockt nur einmal nickte. Trisha hob sie beide hoch aufs Bett und sofort begann der Engel die Sahne von Rillianas Körper zu lecken. Die Elfe zuckte bei jeder Berührung und Ifry war sich sicher, dass Rilliana sich am liebsten gewunden hätte wie ein Aal, doch hielt sie Phaelyns Zunge stolz stand.
Wer weiß, für wie lange. Dachte Ifry und begann ihren eigenen Angriff auf Rillianas Körper. Die Dämonin hatte eine der Erdbeeren ins Visier genommen, die Rillianas Brüste zierten und auf einem Sahne-Kissen ruhten. Ifry schleckte vorsichtig etwas von der Sahne auf und berührte dabei die Haut der Elfe. Diese biss sich auf die Unterlippe und spannte ihre Beine an, als sie Ifrys Zunge auf ihrer Brust spürte und Phaelyn im gleichen Moment gefährlich nah an ihren Bauchnabel kam, um sich eine weitere Erdbeere zu essen. Aus ihren Augenwinkeln konnte Ifry sehen, dass Ihre Freundin, die Erdbeere absichtlich in Rillianas Bauchnabel schubste und nun versuchte sie mit, ihrer sehr ungeschickten Zunge wieder herauszuholen.
„Wer das auch immer von euch ist, ist der wahre Dämon!“ hauchte Rilliana und stöhnte, als Phae aufgab, die Erdbeere mit ihrer Zunge aufzuheben und stattdessen ihren Mund auf Rillianas Bauchnabel presste und kräftig saugte.
„OOOOOoooohh Scheiße!“, stöhnte Rilliana und drückte ihren Kopf in ihr Kopfkissen. Ifry war so fasziniert von der Show, die sich ihr da bot, dass sie erst nicht bemerkte, dass ihre Erdbeere langsam vom Sahne-Haufen herunterrutschte. Sie bemerkte es gerade noch rechtzeitig und schnappte zu. Dabei verlor Ifry das Gleichgewicht auf dem weichen Bett und sie versank mit ihrem Gesicht ein wenig tiefer als gewollt in der Sahne. Sie spritzte in alle Richtungen und Rilliana stieß einen spitzen Schrei aus, als Ifrys Zähne ihren linken Nippel streiften.
„Mhh … sorry Rilli“, murmelte Ifry und schluckte ihre Beute hinunter.
„HAAAAaaa! Keine Ursache aaah … IfryyyiiIIIII! PHAE JETZT LASS GEFÄLLIGST MEINEN BAUCHNABEL IN RUHE! DIE ERDBEERE IST SCHON SEIT EWIGKEITEN IN DEINEN MUND VERSCHWUNDEN!“
„Aber die Sahne nicht!“, murmelte Phaelyn und sah auf. Ifry konnte sich ihr lachen nicht verkneifen, als sie das mit Sahne verschmierte Gesicht ihrer Freundin sah.
„Phae du hast da was.“
„Wo?“, fragte Phaelyn und leckte sich mit ihrer Zunge über die Lippen, was nur wenig zu ihrer Sauberkeit beitrug.
„Ja ähm jetzt bist du wieder sauber“, sagte die Dämonin lachend und widmete sich wider Rillianas Brüsten, die danach schrien von ihrer Zunge sauber gemacht zu werden.
„Können wir das irgendwann mal wiederholen?“, fragte Phaelyn mit großen Augen und hüpfte von einem Bein auf das andere.
„Bestimmt, aber vielleicht sollten wir Rilliana erst ein wenig Zeit zum Klären ihrer Probleme geben“, sagte Trisha und schaute über die Schulter des Engels zu Rilliana und Ifry, die noch ein paar kurze Worte wechselten. Amüsiert stellte Trisha fest, dass Rilliana sich über ihren wunden Nippel streichelte.
„Dann hoffe ich, dass ihr bald wieder vorbeikommt!“, sagte Phaelyn und umarmte die Shifterin feste. Trisha erwiderte die Umarmung und tätschelte den Kopf des Engels.
„Ihr könnt auch gerne vorbeikommen, aber versucht nicht in unsere Fallen zu laufen.“
„Naa mal schauen, sie sahen im Nachhinein sehr lustig aus“, sagte Phaelyn und kicherte bei dem Gedanken zusammen mit Ifry auf einer von Celines Fallen zu treten.
„Bis bald Phae“, flüsterte Trisha dem Engel ins Ohr und trat zurück, um Rilliana Platz zu machen, damit sie sich auch von dem Engel verabschieden konnte.
„Was hat Ifry gesagt? Kann sie den beiden helfen?“ fragte Trisha auf dem Weg zum Parkplatz.
„Ifry, sagte vielleicht … das mag jetzt wie ein Klischee klingen, aber Jade und Caitlyn müssen sich lieben, damit sie ihre Erinnerungen zurückbekommen können.“
„Hoffen wir das Beste für uns alle“, sagte Trisha und winkte Jade zu, die gerade eine bewusstlose Summer aus ihrem Auto hievte und den beiden entgegenlief.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TheLargeEmptY am 08.01.24 um 01:35 geändert
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  RE: Leon City Storys Datum:15.07.23 14:53 IP: gespeichert Moderator melden


Leon City Stories 12
Das Bondage Hotel
Request for heytherekanobi

Beatrice anfängliche Vorfreude ihre Freundin Cass bald wiederzusehen hatte sich nach dem dritten Stau, indem sie auf den Weg nach Leon City stecken geblieben war abgeflacht. Sie starrte aus Müden Augen auf den Lichtkegel, den ihr Auto auf den unbeleuchteten Highway warf und fragte sich ob Cass das jedes Mal mitmachte, wenn sie nach Hause fuhr. Nachdem beide die Highschool abgeschlossen hatten, trennten sich ihre Wege als Beatrice ein Universität in der Nähe ihrer Heimat aufsuchte, während Cass einen Platz im LCU bekam. Die große Strecke machte es ihnen fast unmöglich einander zu besuchen und so mussten sie immer auf die Ferien warten, um sich wiederzusehen, wenn Cass sowieso zu ihren Eltern nach Hause kam. Doch wie der Zufall so wollte hatten sie nun beide Frei vom Universitäts Stress und Beatrice hatte beschlossen Cass in der großen Stadt zu besuchen. Als sie ein Schild passierte welches ankündigte, dass sie bald in der Stadt angekommen sei, besserte sich ihre Laune ein bisschen und sie blinzelte mehrmals um sich erneut auf die Straße zu Fokussieren. Sie wischte sich eine Strähne ihres dunkelbraunen Haares aus dem Gesicht und setzte sich auf. Die enge PVC-Hose die sie Trug quietschte leise und Beatrice rollte mit den Augen. Schon die ganze fahrt, über hatte sie bereut, ausgerechnet diese Hose angezogen zu haben, doch wollte sie unbedingt ihrer Freundin mit ihrer neuen Klamotten Imponieren. Normalerweise war Cass immer die mit den auffälligen und gewagten Kleidern und Beatrice das Stille unscheinbare Mädchen, doch wollte sie dies bei ihrem Besuch ändern. Ihre Füße steckten in Stiefeletten und ihr Oberkörper war von einem Knapp geschnittenen silbernen Top verdeckt. Beatrice hätte nie gedacht das Cass so sehr für ihre Mode leidet. Das plötzliche Aufleuchten ihres Handys lenkte sie kurz von der Straße ab und sie las Cass Namen auf dem Display. Ein Lächeln zierte ihre Lippen und sie nahm, mit einem wisch ihres Fingers den Anruf an.
„Hey Cass, hab Grad an dich gedacht liebes. Was gibts?“
„Hey Bea! Wo steckst du süße? Ich habe dich schon vor zwei Stunden erwartet.“ hörte sie Cass fröhliche stimme, aus dem Handy.
„Yeeeeaaah, tut mir leid bin von einem Stau in den Nächsten geraten, ich sollte aber bald da sein.“, antwortete Beatrice und warf einen Blick auf die Uhr, kurz vor zwölf.
„Alles klar! Aber denk dran halt lieber an und ruh dich aus bevor du in den graben fährst ok? Du bist ja schon ne weile unterwegs.“
„Geht klar Mum.“ Lachte Beatrice und Cass stimmte mit ein.
„Wenn du da bist, steht bereits ein kuscheliges Bett und eine Heiße Schokolade für dich bereit.“
„Oh dann sollte ich mich vielleicht beeilen und Gas geben bevor sie kalt wird, oder?“, fragte Beatrice und beschleunigte, sodass ihr Motor aufheulte.
„Du bist so bescheuert haha. Ruf an wen du da bist, bis gleich!“
„Alles klar, bis …“ Beatrice unterbrach sich als sie in den Rückspiegel schaute und die Lichter eines Polizeiautos entdeckte. „Ach scheiße.“, murmelte sie und fing an abzubremsen.
„Was ist los?“, fragte Cass besorgt.
„Wieder mein Glück … eine Streife hat gesehen das ich zu schnell war.“
„Yeah, das hast du schon ein bisschen verdient.“
„Ach, halt die Klappe.“ lachte Beatrice und legte auf, nachdem sie rechts ran gefahren war. Der Polizeiwagen kam hinter ihr zum Stehen und Beatrice atmete genervt aus. Nach kurzem Warten öffnete sich die Tür des Wagens hinter ihr und ein Polizist stieg aus. Er kam mit gezückter Taschenlampe auf sie zu. Im Licht seiner Scheinwerfer konnte Beatrice sehen das er groß und muskulös war, vielleicht etwas zu Muskulös für einen Streifenpolizisten überlegte Beatrice doch hatte sie von Cass gehört, dass die Kriminellen in der Stadt ein größeres Kaliber waren als zu Hause. Vermutlich mussten dann auch die Polizisten Trainierter sein. Der Officer klopfte mit seiner Taschenlampe gegen Beatrice Fenster und sie ließ es herunterfahren.
„Abend Madame.“
„Abend.“
„Können sie mir sagen, warum ich sie angehalten habe?“, fragte er und Beatrice musste sich dazu zwingen nicht die Augen zu verdrehen. Sie wollte hier nur so schnell wie möglich weg und zu Cass.
„Ich glaube ich bin kurz zu schnell gefahren, Officer …?“
„Einmal Papier und Führerschein bitte“, murmelte er und schien ihre Frage zu Ignorieren.
„Natürlich, hier bitte.“, sagte sie und reichte ihm ihre Papiere.
„Haben sie etwas getrunken Ms. … Scotch?“, fragte er und ließ den Lichtkegel der Taschenlampe unangenehm in ihre Augen Scheinen.
„Nein Sir, ich bin nur auf den Weg zu einer Freundin. Ich wollte bei ihr Urlaub machen und die Stadt besichtigen.“
„Oh schön, schön“ murmelte er, „Warten sie bitte einen Augenblick im Wagen ich muss das hier überprüfen.“
Beatrice schüttelte verwirrt ihren Kopf.
„Ehm klar natürlich.“, sagte sie und ließ sich in den Sitz sinken, während der Polizist zu seinem Wagen zurück ging. Beatrice schloss ihre Augen und massierte sich die Stirn.
„Ich will doch einfach nur zu Cass. Ist das zu viel verlangt?“ murmelte sie und sah auf, als ihr Handy vibrierte. Cass hatte ihr ein Bild geschickt, indem ein Strichmännchen mit ihrem Gesicht hinter Gittern saß.

Cass: Sag Bescheid, wenn ich dich raus holen soll haha

Beatrice: Keine Sorge, so schlimm ist es noch nicht

Cass: Na dann, bis gleich süße!

Beatrice seufzte erleichtert auf als sie im Seitenspiegel sah, dass der Polizist ausstieg und setzte sich auf. Ihr Handy steckte sie mit Mühe in ihre viel zu enge Hose und so entging ihr das der Polizist seine Waffe gezückt hatte
„Beatrice Scotch sofort aussteigen und die Hände hinter den Kopf! Gegen sie steht ein Haftbefehl aus!“ brüllte der Polizist und seine Stimme durchbrach die Stille der Finsternis. Beatrice Gefror zu Eis als sie den Lauf der Waffe sah, sie schluckte als schweiß, auf ihrer Stirn ausbrach und Tausend Gedanken durch ihren Kopf schossen
„Officer da muss ein Irrtum vorliegen ich habe mir noch nie etwas zu schulden kommen lassen.“ Rief Beatrice zurück, doch wollte sie nichts Riskieren und folgte den Befehlen.
„Keine Bewegung jetzt!“, forderte er sie auf und kam auf sie zu gestapft. Der Polizist ergriff ihre Hände und das Geräusch von sich schließender Handschellen ließ Beatrice einen Schauer über den Nacken laufen.
„Sir, das muss ein Irrtum sein, ich will mit ihren Sergeant reden!“ forderte sie, doch schien er sie nicht zu hören. Stattdessen zog er Beatrice grob von der Tür weg und drückte sie gegen ihr Auto, sodass ihr Oberkörper auf dem Kofferraum ruhte. Der Polizist begann sie abzutasten, gründlich. Beatrice wurde rot vor Scharm, da er besonders viel Fürsorge um ihren in PVC gehüllten Hintern zu hegen schien und ihr Handy aus ihrer Tasche fischte.
„Ich habe keine Drogen oder Waffen an meinen Körper und ich würde es begrüßen, wenn sie mich da nicht anfassen!“ presste sie aus zusammengebissenen Zähnen hervor und zu ihrer Überraschung trat er tatsächlich zurück.
„Ich werde sie mitnehmen müssen Ms. Scotch und zu meiner eigenen Sicherheit muss ich sie für die fahrt zusätzliche fixieren.“ erklärte der Polizist.
„Ich bitte sie, egal was bei ihnen in der Datenbank über mich steht, ich versichere ihnen das es Falsch ist!“
„Das klären wir auf der Wache, bitte leisten Sie keinen Widerstand.“, sagte er kalt und zog sie von ihrem Auto herunter. Der Officer bugsierte sie in seinen Wagen und drückte sie in den Sitz. Er hatte eine Kuhle, in der ihre Gefesselten Arme platz fanden. Beatrice runzelte die Stirn sagte jedoch nichts, bis er an gleich zwei Sicherheitsgurten zog und sie über ihren Körper spannte. Sie sah nun so aus als würde sie einen Leder Harness aus der bdsm Szene, über ihren Silber glänzenden Top tragen.
„Finden sie das nicht ein bisschen übertrieben, Sir?“, fragte sie schüchtern und versuchte an seinem Kopf vorbei auf seinen Arbeitslaptop zu spähen, doch dieser zeigte nichts was ihre missliche Lage erklären könnte. Zum Schluss beugte der Polizist sich nach unten und fesselte ihre Fußgelenke mit Ledermanschetten an die Sitzbank.
„Nein das ist angemessen für sie Ms. und jetzt halten sie die Klappe.“
er knallte die Tür zu und stieg auf den Fahrersitz.
„Warten sie! Was ist mit meinem Auto?“ fragte Beatrice panisch als sie die immer noch offene Tür ihres Autos sah.
„Kümmern sich die Kollegen drum.“ Murmelte der Polizist geistesabwesend, tippte etwas in sein Handy und legte ihr Telefon neben sich auf den Beifahrersitz. Er startete den Motor und das Auto rollte über den Kies zurück auf die Straße. Beatrice sah schmollend auf ihr Auto zurück als sie an ihm vorbeifuhren und es neben dem Highway zurückließen.
„Können sie mir jetzt sagen, was mir vorgeworfen wird? Müssen sie mir das etwa nicht mitteilen?“ fragte sie, nachdem sie zehn Minuten still die Straße entlanggefahren waren und sie ihre fesseln getestet hatte, die sie gnadenlos in den sitz drückten. Sie verstand, dass die Handschellen zum Standard gehören mussten, doch die Gurte drückten sich in ihre Haut und unangenehm auf ihre Brüste. Durch die Vibration des Autos wurden sie Massiert und Beatrice musste sich zusammenreißen nicht bei jeder Unebenheit, über der sie fuhren, aufzustöhnen oder rot anzulaufen.
„Ich sagte, wir klären das auf der Wache Ms. und jetzt seien sie still bevor ich sie Knebeln muss.“, antwortete der Polizist und Beatrice meinte im Rückspiegel zu erkennen, dass er kurz lächelte.
„Sie … Sie sind kein Polizist, oder?“, fragte Beatrice plötzlich und der Officer warf ihr einen kurzen überraschten blick zu. Diesmal konnte sie sein lächeln genau erkennen.
„Nein. Willkommen in Leon City, Beatrice.“ sagte er lachend und verließ den Highway über eine Landstraße.
„Officer Mending vom LCPD wie kann ich ihnen helfen?“, fragte eine weibliche stimme, als Cass das Polizeirevier angerufen hatte, nachdem Beatrice nach einer Halben Stunde immer noch nicht bei ihr angekommen war.
„Ja hey, hier spricht Cass Evers, ich mache mir Sorgen um eine Freundin, Beatrice Scotch. Das letzte Mal, das ich von ihr hörte, ist sie in eine Verkehrskontrolle geraten und jetzt meldet sie sich nicht mehr. Das war vor ungefähr einer halben Stunde. Wurde sie verhaftet?“
„Mmmh lassen sie mich mal schauen. Nein hier steht nichts von einer Beatrice Scotch. Wissen sie, wo das war?“
„Nicht genau. Ich nehme an auf einem der Highways Richtung Stadt.“
„Uh das Grenzt es leider nicht gerade ein … aber sie haben Glück, wie ich hier gerade lese, gab es in der letzten Stunden nur vier Wagenkontrollen auf den Highways und bei allen saßen Männer hinterm Steuer. Sind sie sicher, dass sie angehalten wurde?“
„Nun … nicht wirklich. Mmmh, Vielleicht macht sie auch nur eine Pause …“
„Es ist ja auch schon sehr spät haha. Wenn sich ihre Freundin bis Morgen früh nicht Meldet rufen Sie bitte nochmal an. Gute Nacht Ms. Evers“
„Nacht.“ sagte Cass und legte auf. Enttäuscht ließ die Blonde Studentin ihr Telefon sinken und Trommelte auf dem Tisch herum. Wenn sie von der Stadt erzählte hatte sie immer Spaß darüber gemacht das sie gefährlich sei und man besser nicht allein unterwegs sein sollte. Nachdem aber erst vor kurzem ein Menschenhandel Ring aufgedeckt worden war, welcher seiner Opfer in Schaufensterpuppen einschloss, war sie sich unsicher, ob die Geschichten aus der Stadt nicht doch ernster zu nehmen waren. Sie öffnete ihren Chat mit Beatrice.

Cass: Hey Beatrice, ich mache mir sorgen um dich! Ist etwas bei der kontrolle passiert? Das LCPD hat keine aufzeichnungen darüber das du angehalten wurdest. Bitte meld dich bis morgen früh

Sie Legte ihr Telefon beiseite, um sich Bett fertig zu machen als es vibrierte. Cass atmete erleichtert auf und las die Nachricht.

Beatrice: Sorry das ich dir Sorgen gemacht habe. Mir sind die augen zugefallen und wurde freundlicherweise von den polizisten zu einem nahen hotel gefahren. Kannst du mich vielleicht da abholen? Ich kann nicht mehr nach der langen fahrt, aber würde lieber bei dir schlafen

Cass: Okey? Klar, ich mach mich auf den weg, schick mir deinen standort

Cass runzelte die Stirn als sie Beatrice Position sah. Sie war außerhalb der Stadt. Mitten im Nirgendwo in einem Hotel dessen Name ihr absolut nichts sagte. Sie seufzte als sie die Strecke sah, die ihr bevor stand, wollte ihrer Freundin aber den Gefallen tun und schnappte sich ihre Autoschlüssel.
„Naja wenigstens geht es ihr gut“, murmelte Cass und verließ die Wohnung.
Beatrice war wie erschlagen. In ihrem Kopf herrschte vollkommene leere. Nicht eine Träne rollte ihre Wangen hinunter und sie schwieg, die ganze fahrt über. Ihrem Entführer kam dies nur gelegen, so musste er nicht extra anhalten und einen Knebel zwischen ihre Zähne drücken. Als der Wagen langsamer wurde und in eine Tiefgarage einfuhr, sah Beatrice auf. Betonwände wuchsen neben ihr auf und raubten ihr die Sicht auf den Wald. Sie räusperte sich als sie tiefer in den Untergrund fuhren.
„Was haben sie mit mir vor?“, fragte sie mit zitternder Stimme und sah ihren Entführer über den Rückspiegel an.
„Lagern und Trainieren, bis wir einen Käufer für dich finden.“
„Lagern … Trainieren? Käufer? Gehören sie zu dieser irren die ihre Opfer in Schaufensterpuppen eingeschlossen hat?“
Ihr Entführer Gluckste.
„Du hast von Judy gehört? Haha! Ja, wir haben manchmal zusammen gearbeitet, aber jetzt wo sie weg ist haben wir ihre Geschäfte und Kunden übernommen. Du kannst dir sicher vorstellen wie hoch die nachfragen inzwischen geworden ist.“
„Nicht wirklich.“
„Macht auch nichts. Du hast bald ganz andere Probleme.“ sagte er und hielt vor einer Frau, an die auf sie zu warten schien. Sie trug eine Krankenschwester Uniform aus weißen Latex und verbarg ihr Gesicht hinter einer Latex-OP-Maske. Ihre Weißblonden Haare fielen wie ein Wasserfall auf ihren Rücken und ihre Highheels gab ihren Beinen eine verführerische Länge.
„Bitte lassen Sie mich gehen. Ich schwöre, ich sag’ auch niemanden etwas!“ sagte Beatrice verzweifelt als er sich Abschnallte. Er warf ihr einen verächtlichen Blick zu.
„Glaubst du, betteln hat jemanden in deiner Situation je genützt?“, fragte er und zog eine Augenbraue hoch. Beatrice ließ ihren Kopf wieder auf ihre Brust fallen. Ihr Entführer verdrehte die Augen und verließ den Wagen um die Blonde Krankenschwester zu umarmen. Sie wechselten ein paar schnelle Worte und Beatrice konnte die Frau kichern hören. Beatrice sah auf und konnte gerade noch sehen, dass er ihr Handy zeigte. Er gab ihr einen Kuss auf den Maskierten Mund und verschwand in Richtung einer Stahltür, die schwer hinter ihm ins Schloss fiel. Sie legte ihren Kopf schief und späte zu Beatrice in den Wagen. Die leere die in ihrem Kopf herrschte war mit einem schlag wie weg gefegt, als Angst ihr Herz umschloss. Beatrice fing an zu zittern als sie in die Eiskalten Augen der Frau sah und versuchte sich vergeblich von den Fesseln zu befreien.
„Bitte lassen Sie mich hier raus! Ich mache auch alles! Ich will hier nicht sein!“ krächzte sie aus voller kehle und stemmte sich gegen die Gurte, die sie in den Sitz drückten. Die Frau beobachtete interessiert Beatrice Kampf gegen die fesseln und schob gemächlich eine Art Rollstuhl neben den Wagen. Flehend sah Beatrice zu ihr auf, doch in den blauen Augen der Krankenschwester war keine Spur von Mitleid zu erkennen. Erschöpft ließ sie ihren Kopf wieder sinken und hörte wie die Frau die Türe aufmachte.
„Haben wir uns beruhigt?“, fragte sie doch Beatrice antwortete nicht.
„Ich habe dich was gefragt!“, keifte die Krankenschwester Beatrice an und ergriff ihr Kinn um es in ihre Richtung zu drehen.
Beatrice blick, verschwamm als sich Tränen in ihren Augen bildeten und sie nickte als der Griff um ihr Kinn stärker wurde.
„Gut, jetzt keine Faxen, wenn ich dich hier reinsetzte. Glaub mir, du willst nicht wissen was Passiert, wenn du mich Ärgerst.“ sagte die Frau und löste Beatrice Fußfesseln und das Geschirr welches sie gegen den Autositz drückte.
„Bitte sie müssen das nicht tun“, murmelte Beatrice schwach, während die Krankenschwester ihren Arm ergriff und sie aus dem Auto zog.
„Nun … doch? Wir haben schließlich ein Geschäft zu führen.“ sagte die Frau und setzte Beatrice in den Metallenen Rollstuhl. Sie zog ihr die Schuhe und Socken aus und steckte ihre Füße in Schlaufen. Mit einem Zug an dem robusten Nylon zog sich die Schlaufe zu und Beatrice Füße bewegten sich keinen Millimeter von der stelle. Die Krankenschwester griff in ihren Nacken und drückte sie Wortlos nach unten. Überrascht quiekte Beatrice auf als ihr Gesicht Bekanntschaft mit ihren Knien machte.
„Nicht bewegen!“, befahl die Frau und löste die Handschellen, bevor sie Beatrice grob in den Stuhl zurück drückte. Mehr Nylon Gurte wurden über Ihre Schultern gezogen unter ihren Achseln zurück nach hinten und wie zuvor ihre Füße, fest gezurrt.
„Das tut mir weh. Muss das so fest sein?“ jammerte Beatrice und sah zu der Krankenschwester auf, die damit beschäftigt war, ihre Hände in die Armschlaufen zu stecken.
„Keine Sorge meine Liebe“, sagte die Frau und streichelte mit ihren in Latex gehüllten Fingern über Beatrice Wange, „Ich besorge dir gleich etwas gemütlicheres.“
In diesen Moment klingelte Beatrice Handy auf dem Beifahrersitz.
„Oh haben wir ein paar nette Freunde?“, fragte die Frau und zog den letzten Gurt fest, der Beatrice Becken auf den Sitzt drückte.
Sie beugte sich in den Wagen, hob das Telefon auf´und las die Nachricht. Unter der Maske zeichnete sich ein Grinsen ab und sie warf einen gehässigen Blick auf Beatrice.
„Deine Freundin Cass macht sich sorgen um dich. Wollen wir sie nicht hierher einladen damit ihre beide eine schöne Zeit verbringen könnt und wir den Doppelten Gewinn machen können?“
Beatrice wurde bleich.
„Bitte tun Sie das nicht! Ich … Ich mach’ auch alles, was sie wollen und bin Brav!“
„Schätzchen das machst du auch so schon, ob du willst oder nicht.“ lachte die Krankenschwester und zog sich einen Handschuh aus um Cass zurück zu schreiben. Beatrice öffnete fassungslos ihren Mund und begann an ihren Fesseln zu ziehen. Doch das Nylon hielt sie stur auf den Sitz gedrückt und ließ keine gegen wehr zu. Es schnitt schmerzhaft in ihre Handgelenke, doch sie konnte nicht zulassen das Cass in die Falle lief. Die Krankenschwester kam wieder auf sie zu, nachdem sie ihren Handschuh wieder angezogen hatte und neigte interessiert ihren Kopf zur Seite, um Beatrice aussichtslosen Kampf gegen den Rollstuhl zu beobachten.
„Bitte …“, fing Beatrice an doch bereute sie sofort den Mund aufgemacht zu haben als sie einen Panelgag in ihren Mund gedrückt bekam. Ein Ball drückte ihre Zunge hinunter und machte jegliches weiteres Wort von Beatrice unverständlich. Die Frau schloss zusätzliche Riemen unter ihrem Kinn und über ihre Kopf.
„Du jammerst zu viel liebes. Nichts was du sagen kannst wird dich oder deine Freundin Retten, du sprichst jetzt erst wieder, wenn ich es dir erlaube.“ flüsterte die Frau in Beatrice Ohr und ein leises Klicken war zu hören als sie ein Schloss am Knebel anbrachte.
„Mmmhh!“ War alles, was Beatrice hervorbrachte und schüttelte den Kopf beim versuchte den Knebel mithilfe des Stuhls abzustreifen. Die Frau tätschelte nochmal Beatrice Wange und begann den Stuhl in Richtung eines Aufzuges zu schieben.
„Du bist schon niedlich. Vielleicht kann ich Lance überreden das wir dich behalten können. Ich bin immer auf der suche nach neuen spiel zeug.“ sagte sie. Das klackern ihrer weißen Highheels hallte von den Wänden wieder während Beatrice mit blankem entsetzen nach vorne in ihre ungewisse Zukunft schaute.

Cass runzelte die Stirn als sie am Ende der langen Landstraße ankam und neben Beatrice Auto auf dem Hotelparklatz parkte. Sie hatte mit einer Absteige mitten im Nirgendwo gerechnet, aber nicht mit dem gewaltigen Bauwerk, welches sich nun vor ihr erstreckte. Es sah aus wie eine Villa aus einem früheren Jahrhundert und hervorragend gepflegt. Nirgendwo konnte Cass sehen, dass Farbe abblätterte und die Büsche vor dem Gebäude waren grün und rauschten sanft im Wind der kühlen Nachtluft. Cass schloss ihr Auto ab und ging in Richtung Eingang. Sie ging die Zwei Stufen nach oben auf die Veranda und öffnete die schwere Holztür. Ein Muskulöser Portier stand hinter einem goldverzierten Holztresen und las Zeitung, blickte aber auf als Cass das Hotel betrat. Seine Finstere Miene verschwand Augenblicklich und wich einem Lächeln, als er die Zeitung beiseite legte.
„Guten Abend. Wie kann ich ihnen Helfen meine Dame?“
„Hey Guten Abend“, sagte Cass und trat an ihm heran, „Meine Freundin sagte, dass sie hier sei und wollte abgeholt werden.“
Sie sah sich in der Lobby um, von Beatrice fehlte aber jede Spur.
„Könnten sie Beatrice Scotch, sagen das ich hier bin?“
„Tut mir leid, ich darf meinen Posten nur im Notfall verlassen, aber sie können gerne im Wartezimmer Platznehmen. Gleich kommt jemand, um sie zu ihnen zu bringen. Hier einmal den Gang entlang und die letzte Tür links.“ sagte er Freundlich und wies in die Richtung. Cass nickte ihm dankend zu während er einen Telefonhörer in die Hand nahm. Sie hörte wie er leise mit jemanden sprach während sie den Gang entlang ging und die beschriebene Tür Öffnete. Zum Vorschein kam ein kuschlig eingerichtetes Zimmer mit weißen Leder Sofas und Holzvertäfelten Wänden an denen Bilder hingen, Augenscheinlich berühmte Personen die im oder an dem Hotel gearbeitet hatten. Cass nahm sie nicht näher in Augenschein und setzte sich in einen weiten Sessel. Sie zückte ihr Handy und verdrehte die Augen als sie feststellte, dass sie kein Netz hatte. Cass steckte es zurück und griff nach einen der Klatsch Magazine, die neben ihr auf einem kleinen Tisch lagen.
Beatrice starrte aus leeren Augen nach vorne. Die Krankenschwester schob sie durch das Gebäude. Vorbei an mysteriösen Apparaturen die sie noch nie gesehen hatte und versteckten Schaltern die Türen, hinter Bildern und Spiegeln öffneten.
„Wir sind da Beatrice, ich hoffe dir gefällt dein neues Zuhause, du wirst es nämlich so schnell nicht verlassen.“ sagte die Frau zufrieden und Tätschelte Beatrice Kopf bevor sie einen Schlüssel von einem vollen Schlüsselring herauspickte und eine weiß lackierte Stahltür öffnete. Beatrice sah in den Raum. Er war nur wenige schritt in beide Richtungen groß besaß aber eine Hohe decke an der sie Kameras sehen konnte. An den Wänden und Boden war er Gepolstert und federte stark als die Frau den Rollstuhl in das Zimmer schob. Ihr Maskiertes Gesicht drängte sich in Beatrice Blickfeld und neue Tränen sammelten sich in ihren Augen. Die junge Frau schüttelte flehend den Kopf und hoffte, dass die Krankenschwester doch Mitleid mit ihr zeigen würde.
„Och du armes Ding, du machst dir immer noch Hoffnungen. Das ist gut! Dann wirst du nicht so schnell gebrochen und Hubby und ich können mehr Spaß mit dir haben.“ sagte sie lachend und griff in ihre Brusttasche um etwas herauszuholen was verdächtig nach einer Spritzte aussah. Die Krankenschwester fuchtelte damit vor Beatrice Nase herum und diese duckte sich so gut es ging zur Seite, um der Nadel zu entgehen.
„Wir können das Folgende auf zwei weisen machen. Einer, in der du den befehlen folgst die ich dir gebe und einer, in der ich dir die hier in den Hals ramme und du dir für die nächsten Stunden absolut keine Gedanken mehr machen musst. Was ist dir lieber?“
„HEIMPF! HEIMPF!“ rief Beatrice panisch in den Knebel und schüttelte den Kopf.
„Schlaues Mädchen.“, sagte die Frau und zog ein Kleidungsstück unter dem Rollstuhl hervor, welches aussah wie ein weißer Kuscheliger Pyjama mit Füßlingen und langen Ärmeln. In dem Kleidungsstück waren mehrere Laschen eingearbeitet durch die losen Ledergürtel gezogen waren. Die Frau zog die im Brustbereich heraus und öffnete den Robusten Reißverschluss im Rücken, sodass Beatrice einen Blick hinein werfen konnte. Während das Äußere des Anzugs glatt und strapazierfähig aussah war das innere gepolstert und sogar fast einladend wie ein warmer Schlafsack.
„Das ziehen wir dir jetzt an“, sagte sie und als sie Beatrice immer größer und Panischer werdende Augen sah, fügte sie hinzu, „Sofern du immer noch mit Plan A zufrieden bist.“, und und hob nochmal die Spritze vor Beatrice Nase. Die Junge Frau winselte in ihren Knebel, nickte und sah dabei zu wie die Krankenschwester ihre Fußfesseln löste, sowie den Gurt der sie auf den Sitz drückte.
„Die können natürlich nicht an bleiben.“ Murmelte die Frau und zog Beatrice PVC Hose und Höschen mit einem Griff herunter und warf sie achtlos in den Gang zurück. Ihr Top und BH folgte und Beatrice sah ihrer Kleidung wehleidig hinterher bevor sie grob an ihren Beinen Gepackt und in den Anzug gesteckt wurde. Die Frau zwang das widerspenstige und gepolsterte Kleidungsstück ihre Hüfte hinauf bis ihre Füße in den eingebauten Schuhen ruhten. Beatrice war zu verängstigt, um sich gegen die geübten Hände der Krankenschwester zu wehren und ließ die Prozedur über sich ergehen. Das Innere des Anzugs fühlte sich sogar recht angenehm auf ihrer Haut an. Es schmiege sich an sie und schien sie zu umarmen und sanft zu drücken.
„So kommen wir zum Finale, danach kannst du dich für eine Weile entspannen und ich nehme dir den Knebel ab.“ erklärte die Krankenschwester. Sie löste die restlichen Gurte vom Rollstuhl und half Beatrice dabei aufzustehen. Ihre Arme wurden in den Anzug gesteckt und Beatrice stellte fest, dass die Ärmel zugenäht waren. Sie betrachtete traurig ihre Hände und zuckte zusammen als die Frau den Reißverschluss schloss und der Anzug sich vollends um ihren Körper legte. In diesem Moment fiel Beatrice, auf das die Gürtel die an ihren Beinen angebracht waren nur lose in den Laschen hingen. Die Krankenschwester hatte vergessen sie festzuziehen und arbeitete Stattdessen an den Schnallen an ihren Rücken. Beatrice Herz begann zu rasen und ihr trüben Augen nahmen plötzlich jede Einzelheit im Raum wahr als sie sich ihr Blick schärfte. Blitzschnell schoss ihr im Anzug gefangener Ellbogen nach hinten und Traf ihre unvorsichtige Entführerin. Der Angriff traf sie vollkommen unerwartet und sie schrie Fluchen auf als sie zu Boden ging. Beatrice stolperte um den Rollstuhl herum und rannte durch die offene Tür der Gummizelle. Sie besaß noch die Geistesgegenwart die Zellentür hinter sich zuzuschlagen und abzuschließen. Durch eine Glasscheibe in der Tür konnte sie die Wutentbrannte Krankenschwester sehen wie sie gegen die Tür hämmerte, doch konnte Beatrice sie nicht hören. Sie schluckte und betete niemals dieses Schicksal erfahren zu müssen. Sie zog unbeholfen den Schlüssel aus dem Schloss und rannte zurück, den Gang entlang aus dem sie gekommen war. An einer Kreuzung machte sie halt. Sie Atmete schwer durch ihre Nase, da der Knebel ihren Mund versiegelt hatte und sah sich fieberhaft die Gänge an. In diesem Moment verfluchte sie sich nicht aufgepasst zu haben, wo sie lang gefahren waren. Sie nahm den rechten Gang und verlangsamte ihren lauf um wieder zu Atem zu kommen. Stirnrunzelnd untersuchte sie die Maschinen im Vorbeigehen die an den Wänden angebracht waren und versuchte den Anzug mit ihren gefangenen Händen zu öffnen. Beatrice schaffte es aber nicht den bereits geschlossenen Riemen um ihren Hals zu Lösen und somit an den Reißverschluss zu gelangen. Sie bezweifelte, dass sie überhaupt diesen öffnen konnte und gab auf.
Vielleicht kann ich etwas hier nutzen, um mich zu befreien. Überlegte sie und suchte die Wände nach einem Hacken oder ähnlichem ab.
„MMMHPPPFFF!“, keuchte sie glücklich in den Knebel als sie eine Metallstange entdeckte die aus der Wand ragte. Sie ging zu ihr und positionierte ihren Nacken an dem Stab um die Lasche zu öffnen. Mit Mühe schaffte sie es das Metall dazwischen zu zwingen und grinste unter dem Knebel. Beatrice zog. Aber anstatt das die Lasche nachgab wie sie es erhofft hatte, gab der Stab nach und es klickte. Mit einem Mal spürte Beatrice wie der Boden unter ihr anfing zu Vibrieren und sich zu drehen. Panisch versuchte Beatrice sich vom Hebel zu befreien, steckte jedoch fest. Ihr Sichtfeld drehte sich um 180 Grad als sich der Geheime Eingang öffnete und sie plötzlich in einem Schlafzimmer stand, Auge in Auge mit Lance dem Mann, der sie fälschlicherweise verhaftet hatte. Er starrte sie entgeistert an, als er Nackt vor ihr stand. Seine Polizeiuniform lag auf dem Bett und er bückte sich gerade nach einem Anzug.
„Was hast du mit meiner Frau gemacht?“, fragte er donnernd und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. Beatrice fing an zu zittern und zappelte am Hebel, um ihn nochmal zu betätigen doch er schien zu klemmen. Ihr Entführer Zog sich seine Hose an, bevor er zu ihr schritt und mit einer Hand vom Hebel hob. Sie schlug mit ihren nutzlosen Händen gegen seine Brust, die sich anfühlte wie Stahl und er warf sie auf das Bett. Sie landete schwer auf der Bettdecke und es verschlug ihr den Atem. Mühsam versuchte Beatrice aufzustehen doch wurde sie von seinem Knie gnadenlos in die Bettdecke gedrückt während seine Hände ihre Fesseln vollendete.
„Ich schwöre dir, wenn du Micah etwas angetan hast …!“ presste er zwischen seinen Zähnen hervor und ergriff ihre um sich schlagenden Arme, bevor er die langen Schlaufen an ihnen durch die Vorderlasche ihrer Zwangsjacke zog und hinter ihren Rücken miteinander verband. Beatrice drückte ihren Kopf in die Bettdecke und Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sie hatte verloren. Ihr Entführer Arbeite sich nach unten vor und zog ihre Beinfesseln so eng zusammen, das ihre Knochen schmerzhaft gegeneinander gepresst wurden. Lance drehte sie auf ihren Rücken und sah kalt auf sie hinunter.
„Du hast Glück, das du an einem Stück mehr wert bist!“ schnauzte er sie an und warf sie wie ein Sack Kartoffeln über seine Schulter. Er betrat den Geheimgang mithilfe des Schalters und brachte sie zurück zu den Zellen.
Cass legte die Zeitschrift beiseite, nachdem sie alle Interessanten Artikel durchgelesen hatte und zückte ihr Handy. Sie wartete bereits eine Halbe Stunde.
„Wollen die uns zwingen ein Zimmer zu nehmen?“, fragte Cass laut und erhob sich aus dem Sessel. Sie ging in Richtung Tür, um sich bei dem Portier zu beschweren, zögerte jedoch als ihr eines der Bilder auffiel welches an der Wand hing. Es zeigte das Hotel kurz nachdem es erbaut worden war. Ein winzig geschriebener Text stand daneben.
„Wow hat sich kaum verändert“, kommentierte sie und begann den Text zu überfliegen. Sie las das dieses Gebäude nicht als Hotel erbaut worden war, sondern als eine Nervenheilanstalt und nur wenige Jahre nach dessen Fertigstellung bereits geschlossen wurde nachdem Missbrauchs vor fälle bekannt wurden.
„Damit ist schonmal beschlossen, dass ich hier nicht übernachten möchte. Diese Anstalten geben mir immer eine Gänsehaut! Wie können die sich über Wasser halten?“ fragte Cass laut und ein kalter Schauer lief über ihren Nacken als sie von den schrecken las, die über die Jahre in diesem Haus passiert waren. Mühsam zwang sie sich von dem Text ab und schüttelte den Kopf. Sie hatte dringenderes zu erledigen. Sie drückte die Klinke herunter und zog an der Tür. Nichts geschah. Sie drückte. Wieder nichts.
Haben die mich vergessen und eingesperrt? Überlegte Cass und Hämmerte gegen die Tür.
„Hey! Hören Sie mich! Könnten sie mich hier raus holen?“ fragte sie, immer nervöser werdend doch niemand antwortete ihr. Sie drehte sich um, vielleicht gab es hier ein Telefon, mit dem sie die Rezeption erreichen konnte. Ihr Handy hatte ja immer noch keinen Empfang. Tatsächlich sah sie ein Altmodisches mit Drehscheibe in der Ecke liegen. Zielstrebig ging Cass darauf zu und nahm den Hörer in die Hand. Dieser ließ sich jedoch nur ein Stück anheben bevor Cass widerstand, spürte. Sie hörte ein lautes Klicken und zuckte Vorschreck zusammen.
„Hallo?“, fragte sie ängstlich in den Raum hinein. Niemand antwortete. Stattdessen hörte sie ein leises Zischen. Cass folgte dem Geräusch und hustete kurz als sie einen komischen Geruch in der Luft wahrnahm. Sie hielt ihre Hand vor ihren Mund und stolperte nach vorne als ihr schwindelig wurde. Sie schaffte es gerade noch sich am Sessel festzuhalten bevor sie noch einmal einatmete und zu Boden sank. Sie sah hinter einem Sofa ein Lüftungsgitter aus dem violetter Rauch in das Zimmer waberte.
„Ich … ich muss Beatrice … warnen!“, murmelte sie und kroch über den Boden zu Tür. Sie kam mit ausgestreckter Hand zu halt als sie ihr Bewusstsein verlor und das Letzte, was sie sah, war wie sich die Tür endlich öffnete.
Nachdem Lance, ihr Entführer, Beatrice zurück in die Gummizelle geworfen hatte, lag sie im Dunkeln. Laut ihm hatte Sie Glück das seiner Frau Micah nichts passiert sei, dennoch sollte sie für ihre Unverschämtheit bestraft werden, indem ihre Fesseln nicht gelockert wurden. Ihr Knebel blieb auch, wo er war und so konnte sie nur leise in ihn hinein weinen und hoffen das ihre Müdigkeit sie irgendwann übermannte und sie in ihren Träumen diesem Ort entkommen konnte. Sie hörte nichts von außerhalb. Die wände, verschluckte alle Geräusche und sie wusste nicht wie lange sie bereits eingesperrt war. Mit letzter Kraft kroch sie in über den Boden bis ihr Kopf gegen eine Wand stieß und rollte sich neben ihr ein.
Bitte Cass, rette mich. Betete sie und drückte ihre Augen fest zu. Sie merkte nicht, das plötzlich das Licht in ihrer Zelle anging und erst als sie hörte wie die Zellentür aufschwang, sah sie auf. Das Grelle licht blendete sie, doch konnte sie sehen wie Lance die Zelle betrat. In seinen Armen trug er eine Bewusstlose Person die Beatrice nach mehrmaligen blinzeln als Cass erkannte.
„MMHPF!“
„Ja das ist Cass, gut erkannt Beatrice!“, sagte Micah verärgert und die Krankenschwester betrat kurz nach ihrem Ehemann die Gummizelle. In ihren Armen hielt sie einen ähnlichen Anzug wie Beatrice ihn anhatte und sie wusste sofort, was ihre Entführer mit ihrer Bewusstlosen Freundin vor hatten. Beatrice musste mitansehen wie Cass ihrer Kleidung beraubt und in die Zwangsjacke gesteckt wurde. Lance wollte gerade ihren Körper mit den Gürteln verschließen als seine Frau ihn aufhielt.
„Ich habe eine bessere Idee Liebling“, sagte sie und hielt einen Ball knebel mit vier Lederriemen hoch, „Wir benutzten den hier.“
Lance Miene erhellte sich und ein Grinsen umspielte seine Lippen als er zu Beatrice herüber sah. Diese wich vor ihm zurück in die Ecke, wurde jedoch grob an ihren Füßen gepackt und zurück in die Mitte des Raumes gezogen. Zu Beatrice Überraschung löste Lance die Fesseln um ihren Körper, doch war ihre Freude nur von kurzer Dauer als er sie erneut fixierte und dabei an Cass bewusstlosen Körper schnallte. Ihre Beine und Körper wurden aneinander gepresst und ihre Arme um den jeweils anderen geschlungen. Während Micah, Beatrice Knebel entfernte um ihn mit dem anderen zu ersetzten schlug Cass schwach ihre Augen auf. Sie starrte einen Moment in das Tränen verschmierte Gesicht ihrer Freundin und riss dann Panisch die Augen auf.
„Was ist das hier? Was ist das für ein Scheiß! Lassen sie uns sofort Frei!“ Schrie sie Lance und Micah an als sie die Zwangsjacken sah die ihre Körper mit festen griff, hielten, aber das Ehepaar fing nur an zu lachen.
„Immer dieselben sinnlosen vorgedrungen. Lance ich will sie beide behalten und erziehen. Darf ich?“ fragte Micah und ihr Ehemann lächelte.
„Lass uns erstmal schauen wie sie sich im Sklaventraining schlagen.“
Sie presste den Knebel in Cass Mund und verschloss ihn in ihren Nacken.
„Bitte lassen Sie Cass gehen. Ich … ich mache auch keinen ärger mehr.“ flehte Beatrice doch stieß sie auf Taube Ohren. Der Knebel wurde auch in ihren Mund gesteckt und verschlossen.
„Warum sollte ich mich mit dir alleine zufriedengeben wenn ich euch beide haben kann?“, sagte sie und stupste Beatrice mit ihrem Fuß in die Seite. Beatrice zog geräuschvoll die Nase hoch und presste ihre Augen zusammen als wollte sie aus dem Alptraum erwachen. Cass versuchte sie zu beruhigen und streichelte mit ihrer Hand Beatrice rücken. Sie wusste jedoch nicht, ob sie ihre Hand überhaupt spüren konnte.
„Lassen wir unsere lieben Gäste etwas ausruhen. Morgen sollen sie doch fit für ihre Bestrafung sein.“ lachte Micah kalt und verschwand mit Lance aus der Zelle. Beatrice öffnete wieder ihre Augen und die Beiden Freundinnen sahen sich einen Moment lang an. Durch den Knebel könnte man meinen, dass sie sich küssten so nah waren sie sich. Cass nickte ihr aufmunternd zu.
Wir stehen das zusammen durch! Dachte sie und Beatrice fing an zu schluchzen und nickte. Das Letzte, was sie sahen, bevor das Licht ausging waren die Gesichter ihrer besten Freundin, dann verschluckte sie die Finsternis.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TheLargeEmptY am 08.01.24 um 01:36 geändert
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  RE: Leon City Storys Datum:26.07.23 18:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo EmptY,
auch der Teil ist mal wieder sehr interessant, obwohl mir hier und da ein paar Schreibfehler bzw. Groß- und Kleinschreibungsfehler ins Auge gesprungen sind, die meinen Lesefluss ein wenig gebremst haben. Aber wieder zur Story, dieser Menschhändlerring scheint ja mehrere Ebenen/Ableger zu haben. Diesem Ring muss die Strin geboten und das Handwerk gelegt werden (in meinem Kopf rattern die Zahnräder).
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  RE: Leon City Storys Datum:26.07.23 18:56 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für dein feedback! In der Tat sollte dies mal getan werden ... aber nicht sofort Lol.

Ich schau mal ob ich die Tage die Fehler raus filtern kann . Die Rechtschreibung ist mein fluch ich sags dir.
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  RE: Leon City Storys Datum:27.07.23 11:07 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Fortsetzung!
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  RE: Leon City Storys Datum:28.07.23 19:28 IP: gespeichert Moderator melden


Dankeschön!
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  RE: Leon City Storys Datum:18.08.23 22:04 IP: gespeichert Moderator melden


Leon City Stories 13
The Bondage Hotel II

Achtung! Dieser Teil der Geschichte ist Extrem Dunkel und das Happy End ist noch sehr weit weg. Ich bedaure diesen Teil geschrieben zu haben und möchte mich bei euch entschuldigen falls die Geschichte euch Übel aufstöst. Wenn ihr dunkle Geschichten nichts abgewinnen könnt, setzt diese aus ich werde vor dem Dritten Teil eine Kurze Zusammenfassung schreiben damit ihr nichts verpasst!




Beatrice kauerte mit halb geöffneten Augen im Dunkeln. Sie war erschöpft, müde und wollte nur wieder nach Hause. Doch konnte sie nicht schlafen, konnte nicht nach Hause. Dies war ihr einfach nicht vergönnt. Dafür sorgten Gitterstäbe, die sie in einem viel zu kleinen Käfig gefangen hielten und der unbequeme Metallboden machten es ihr unmöglich zur Rast zu kommen. Beatrice zog ihre Beine näher zu ihren nackten Körper und umarmte sie mit ihren Armen. Eine einsame Träne rollte aus ihren Augenwinkeln hinunter und tropfte lautlos auf den Boden, während Beatrice die Augen schloss, um erneut einen Versuch zu wagen einzuschlafen. Ihre Gedanken drifteten ab, zu einer schöneren Zeit vor dem albtraumhaften Tag vor drei Wochen, als sie noch frei war. Ein Lächeln breitete sich langsam auf ihrem Gesicht aus, als sie sich entspannte.
Endlich. Dachte Beatrice und ihre Atmung wurde sanft und ruhig, bis ein spitzer Schrei sie aufschrecken ließ und sie wieder hellwach in ihrem Käfig lag. Beatrice wollte gerade ihren Mund öffnen, um ihrer Freundin Cass die Meinung zu sagen, biss sich jedoch im letzten Moment auf die Zunge und späte stattdessen in die Finsternis zu ihrer besten Freundin. Cass war ebenfalls in einem Käfig gefangen, doch im Gegensatz zu Beatrice war es ihr nicht vergönnt zu liegen. Nachdem sie sich am Vortag erneut Widerworte gegeben hatte, beschlossen ihre Besitzer Cass zu bestrafen. Beatrice hatte nicht gewagt genau hinzusehen, als Cass in den Käfig gesteckt wurde, aus Angst ihr Schicksal zu teilen, doch hatte sie aus den Augenwinkeln gesehen, dass in ihren Käfig kein glatter Boden war, sondern kleine Spitzen, die sich unangenehm ihn Cass Beine drückten. Zusätzlich hatte man sie gezwungen auf ihm zu Knien und ihre Arme waren schmerzhaft mit Seilen nach hinten gezogen worden. Ihre Besitzer nannten es einen Strappado. Beatrice nannte es Folter und sah traurig zu Cass, die ihren Kopf hängen ließ und leise stöhnte. Die Schmerzen, die in ihren Armen und Knien entstanden mussten unvorstellbar sein und Beatrice bewunderte Cass dafür nicht ununterbrochen zu schreien.
„Cass?“, fragte Beatrice leise. Ihre Stimme war kaum ein Flüstern und Cass antwortete nicht.
„Cass?“, fragte Beatrice erneut, etwas lauter und hörte ein kaum hörbares, „Ja?“, von ihrer besten Freundin als Antwort.
„Ich bewundere deine Stärke, Cass … aber wir können nicht gewinnen. Bitte ich … ich kann nicht mehr.“ flüsterte Beatrice und Schämte sich im selben Augenblick für ihre Schwäche. Ihre Worte hallten im kalten Beton Zimmer wieder und bohrten sich wie Schrauben in Beatrice Ohren. Stille, dann: „Ich weiß Bea … es tut mir leid.“ hauchte Cass und Beatrice konnte ein leises wimmern hören und ein Rascheln, als Cass sich anders hinsetzte, um vergeblich den Stacheln zu entkommen. Beatrice wandte sich von ihrer Freundin ab und umarmte sich selbst. So hatte sie sich ihren Urlaub in Leon City nicht vorgestellt.

„Campingausflug, Bitches!“, rief Chloe aus voller Kehle und trommelte bei voller Fahrt, von außen, auf der Beifahrertür von Caitlyns Auto herum. Caitlyn grinste.
„Wenn du Dellen in mein Auto machst, gehst du den Rest des Weges zu Fuß!“ ermahnte sie ihre Freundin und warf einen Blick in den Rückspiegel, wo sie ihren peinlich berührten Bruder Luke sah und Kim, Chloes Schwester, die so aussah, als würde sie am liebsten im Sitz versinken.
„Dein Auto hat auch so schon Dellen! Camping! WOOOOOH, HEY!“ schrie Chloe als Caitlyn den Knopf für das Beifahrerfenster kurz antippte, um Chloe einen Schrecken zu geben.
„Wie frech! Lass mir doch meinen Spaß, Caitlyn. Kim und ich waren noch nie Campen! Du freust dich doch auch aufs Camping oder Schwesterherz?“ fragte Chloe und warf einen Blick nach hinten auf die Rückbank.
„Jaaa …“, sagte Kim, wenig überzeugend, doch tastete sie nach Lukes Hand und drückte sie sanft.
„Hooo? Verstehe, verstehe“, sagte Chloe lächelnd und zwinkerte Luke und ihrer Schwester zu, „Wann sind wir denn da?“
„Dein Ernst? Wir sind doch gerade erst losgefahren! Wir sind erst eine halbe Stunde von der Brücke runter!“ sagte Caitlyn lachend.
„Hätten wir nicht einfach im verfluchten Wald campen können?“
„Damit du einen Abstecher zu C&T machen kannst, während wir anderen um unser Leben bangen? Nein, danke.“ sagte Caitlyn.
„Wie war es denn? Ihr wart erstaunlich still über den Besuch in der Firma.“ fragte Luke und hob eine Augenbraue.
„Nun äääh es war sehr unterhaltsam. Wir haben viel gelernt und haben sogar Geschenke bekommen.“ wich Caitlyn der Frage aus.
„Oho wirklich? Was habt ihr bekommen?“
„Ähm dies und das“, sagte Caitlyn schnell und dachte dabei an ihren und Chloes Latex Catsuits, die versteckt in einem Koffer verstaut waren.
„Heh verstehe“, sagte Luke und grinste zu Kim herüber, die ebenfalls zu grinsen anfing.
„Hey, es ist nicht …“ Caitlyn unterbrach sich, als durch ihr Auto ein Ruck ging und sie plötzlich Geschwindigkeit verloren.
„Was war das?“, fragte Kim nervös.
„Ach nichts Schlimmes, deine Schwester hat nur mit ihrem Klopfen mein Auto geschrottet“, scherzte Caitlyn sah aber sichtlich nervös aus und fuhr rechts von der Straße runter, als die Autos hinter ihr anfingen zu Hupen.
„Ich kann mir das mal ansehen“, sagte Luke, ließ sich aus dem Sitz gleiten und stieg aus dem Wagen, dicht gefolgt von Kim.
„Typisch“, murmelte Caitlyn und lehnte sich zurück in ihren Sitz, als ihr Bruder die Motorhaube öffnete. Chloe sah schmollend aus dem Fenster.
„Tut mir leid“, murmelte sie.
„Mmh? Wofür?“
„Dass ich deine Schrottkarre kaputt gemacht habe“, lachte Chloe plötzlich auf und öffnete die Beifahrertür, um sich ein bisschen die Beine zu vertreten.
„Du bist so doof!“, rief ihr Caitlyn hinterher, warf einen Blick in den Seitenspiegel und stieg aus, als sie sicher war, dass kein Auto sie umfahren konnte.
„Und was haben wir?“, fragte sie und legte eine Hand auf Lukes Schulter.
„’ne Schrottkarre. Dachte Leon City bezahlt seine Polizisten besser.“ sagte Luke spöttisch.
„Was shootet ihr heute alle gegen mein Auto? Wir hätten auch gerne Chloes Pick-up nehmen können, damit der Wind so richtig in euer Gesicht schlägt oder Summers spezial Van. Und außerdem fange ich erst nächste Woche als Anfänger bei der LCPD an, also mit Geld, schaut es noch ein bisschen knapp aus.“
„Bekommst du das hin?“, fragte Kim und spähte an der Schulter von Luke vorbei in den Motorraum.
„Nicht ohne Werkzeug … vielleicht können wir an der nächsten Raststätte Hilfe finden?“ überlegte er laut und schaute die Autobahn entlang, in der Hoffnung etwas in der Ferne ausmachen zu können. In diesem Moment fuhr ein Abschleppwagen an ihnen vorbei, dessen Fahrer interessiert auf sie hinunterblickte. Er fuhr in einiger Entfernung von der Straße herunter und setzte zurück, bis er fast direkt vor ihnen stand.
„Kann ich euch helfen?“, fragte ein groß gewachsener, braun haariger Mann gelassen. Er sah freundlich auf die drei Damen und Luke hinab, die sichtlich erleichtert waren, ihn zu sehen.
„Yeah, mein Auto ist gerade verreckt. Können sie uns zur nächsten Werkstatt bringen?“ fragte Caitlyn und machte mit ihren Händen eine bittende Geste.
„Klar, aber ich könnte, ihn auch für euch reparieren“, sagte er und warf einen Blick in den Motorraum, „Oh, das könnte aber bis morgen früh dauern.“
Man konnte sehen, wie Chloes Gesichtszüge entgleisten.
„Aber das Camping …“, schmollte sie wie ein kleines Kind.
„Keine Sorge, ich kümmer mich um euer Auto und ihr seid wieder in Nu auf dem Weg. Wisst ihr wo ihr so lange unterkommen könnt?“ fragte der Mann. Die vier jungen Erwachsenen warfen sich fragende Blicke zu.
„Ich seh schon, haha. Ein Freund von mir hat hier in der Nähe ein Hotel, ich fahr euch zu ihm und ich mach euch ein paar Zimmer klar. Ich bin mir sicher, er gibt euch einen großen Rabatt.“
„Das würden Sie für uns tun?“, fragte Caitlyn überrascht und der Mann zuckte mit den Schultern.
„Gutes Karma zu haben ist nie schlecht, oder? Na los, hüpft rein“, sagte er und deutete auf seinen Truck, „Ich kette nur eben euren Wagen fest.“
Dankend stieg Caitlyn auf den Beifahrersitz, während sich Chloe, Luke und Kim auf die Rückbank quetschten.
„Was ein wirklich glücklicher Zufall oder?“, fragte Chloe und lächelte aufmunternd zu ihrer Schwester und Luke. Beide nickten zufrieden und hielten wieder ihre Hände.
Der nette Mann brachte sie über eine Landstraße zu einem altmodisch aussehenden Hotel, welches allerdings gut gepflegt in einem kleinen Waldstück lag. Er erklärte dem Portier die Situation und inne halb von Minuten hatte der hübsche muskulöse Mann ihnen zwei preiswerte Zimmer übergeben.
„Ich sags dir, Caitlyn, wenn der Ring nicht wäre, würde ich mich um den Hals des Portiers werfen“, sagte Chloe und biss sich auf die Unterlippe, während sie um eine Ecke bogen und sie noch einen letzten Blick auf den Mann warf.
„Klar, Chloe, träum weiter“, sagte Caitlyn und schubste ihre Freundin den Gang entlang, während Kim und Luke kicherten.
„So ihr beiden, das müsste wohl euer Zimmer sein“, sagte Caitlyn und reichte Luke den Zimmerschlüssel 107, „Wir sind in Zimmer 118, wenn ihr was brauch sind wir entweder dort oder am Pool.“
„Verstanden“, sagte Luke und schnappte nach dem Schlüssel, doch griff ins Leere, als Caitlyn ihre Hand zurückzog.
„Benimm dich, ich habe keine Lust in neun Monaten Tante zu werden“, flüsterte Caitlyn mit hochgezogener Augenbraue.
„Cait!“, zischte Luke und ergriff den Schlüssel, während Kim kicherte.
„Keine Sorge, Caitlyn wir passen auf“, sagte sie und legte beschwichtigend eine Hand auf Lukes Schulter, der mit hochrotem Kopf die Tür aufschloss und im Raum verschwand.
„Bis später“, sagte Caitlyn und zwinkerte Kim belustigt zu.

„Aufstehen ihr Lieben!“, sagte die zuckersüße Stimme von Micah und riss Beatrice aus einem unruhigen Schlaf, während Cass stumm auf den Boden blickte. Nur Minuten davon entfernt von ihren Qualen erlöst zu werden, schien sie ihre Kräfte zu sammeln, um keine Schwäche zu zeigen. Beatrice richtete sich langsam auf und starrte aus trüben Augen auf die in hellen Farben gekleidete Latex Krankenschwester.
„Gu … guten Morgen Herrin.“ stammelte Beatrice und hielt ihre Hände durch ein kleines Loch in den Gitterstäben, damit ihre Herrin ihr Handschellen anlegen konnte. Ein morgendliches Ritual, nachdem Cass sie beide in die Betonkammer befördert hatte. Doch die metallischen Fesseln blieben aus.
„So eine brave Sklavin. Aber ich denke, das wird heute nicht nötig sein und nach dem heutigen Training habt ihr euch eine besondere Belohnung verdient, sofern deine Freundin sich benehmen kann.“ sagte Micah und warf einen verächtlichen Blick in den anderen Käfig, in der die nun zitternde Cass kniete.
„Sie … sie wird sich benehmen, Herrin!“, versicherte Beatrice ihr sofort und hoffte auf Gnade für sich und ihre Freundin.
„Werden wir sehen. Ich habe euer heutiges Equipment vorbereitet. Ich will, dass du Cass befreist und einkleidest, bevor du dich selbst anziehst, verstanden?“
„Ja, Herrin“, sagte Beatrice und legte ihre Stirn auf den Boden, bis Micah zwei Schachteln in die Kammer gelegt hatte und Beatrice Käfig öffnete.
„Ich komme in einer Stunde wieder. Wenn ihr bis dahin nicht fertig seit, bekommt ihr kein Frühstück!“ drohte ihre Herrin und schloss die Stahltür mit einem rumms. Beatrice schluckte nervös und von Cass war ein Wimmern zu hören.
„Ich komme Cass“, sagte Beatrice sofort und löste die Seile, welche die Arme ihrer Freundin schmerzhaft nach oben hielten.
„Danke“, sagte Cass erschöpft und drohte umzukippen, wenn Beatrice sie nicht festgehalten hätte und stützte. Sie half ihrer Freundin aus dem Käfig zu klettern und legte sie auf den Boden. Die Erleichterung endlich befreit worden zu sein, wenn auch nur für kurze Zeit, stand Cass ins Gesicht geschrieben. Sie sah schwach zu Beatrice auf, welche, die erste Schachtel geöffnet hatte und ein Paar Stiefel hochhob.
„Muss du das jetzt machen?“, fragte sie schwach, kaum fähig ihre Augen offenzuhalten.
„Du hast unserer Herrin gehört, ich … bitte Cass ich möchte dich nicht zwingen müssen“, sagte Beatrice und kniete sich zu Cass Füßen.
„Dann mach.“
Beatrice ließ sich das nicht zweimal sagen und öffnete einen der seltsam geformten Stiefel und ließ ihn Cass Bein hochgleiten, bis knapp unter ihr Knie. Er zwang sie fast auf ihren Zehenspitzen zu laufen und besaß keinen Absatz. Beatrice verschnürte ihn fest und versteckte die Schnürsenkel hinter einer Lasche, die sie mit einem kleinen Vorhängeschloss versiegelte. Dasselbe tat sie auch mit Cass anderen Fuß und zog das nächste Kleidungsstück aus der Schachtel, ein Korsett. Cass stöhnte, als sie, es sah, doch richtete sie ihren Körper schwankend auf, damit Beatrice ihr das Kleidungsstück umlegen konnte. Es würde ihr eine schlanke Taille verschaffen, aber ihre Brüste freilassen. Zweifelsohne mit einem finsteren Hintergedanken. Das hatte Cass bereits feststellen müssen. Nichts, was ihre Peiniger ihnen antaten, war unbedacht. Als Beatrice anfing, das Korsett zu verschnüren, räusperte sich Cass.
„Bea … es tut mir ehrlich …“
„Still Cass spar dir deine Kräfte. Ich weiß, dass es dir leidtut, aber du musst dich nicht entschuldigen. Ich habe überreagiert, ich war nur so müde und … ich kann einfach nicht mehr …“ Beatrice verstummte und schiffte laut, während sie einen Knoten fest zog und das letzte Kleidungsstück aus der Schachtel holte. Zwei Handschuhe, die an Pferdehufe erinnerten, Cass Hände unbrauchbar machten und bis zu ihren Ellbogen reichen würde. Beatrice steckte Cass Hand hinein und ein schmatzendes Geräusch entstand, als ihre Hand luftdicht eingeschlossen wurde.
„Ich hol uns hier irgendwie raus, Bea.“
Beatrice stoppte und sah ihrer Freundin ernst an.
„Bitte nicht Cass, ich wünsche mir, das hier einfach nur zu überleben …“, sagte sie mit zitternder Stimme und steckte Cass andere Hand in den Handschuh.
Micah öffnete die schwere Tür der Zelle und lächelte genüsslich, als sie Beatrice und Cass Arm im Arm an der Zellenwand sitzend sah. Sie schliefen ruhig und hatten beide die Ponyboots und Handschuhe angezogen, wie befohlen. Die Korsetts betonten ihre Brüste hervorragend und Micah leckte sich bei dem Anblick über die Lippen. Sie hatte beschlossen, den beiden ein bisschen mehr Zeit zum Ausruhen zu geben, damit sie sich von der Nacht erholen konnten. Sie stellte ein Tablett mit zwei Näpfen auf den Boden. Die pürierte Masse, die ihn ihnen Hin und Her schwappte, sah nicht lecker aus, würde den beiden aber Kraft für den Tag und das Training geben.
„Ruht euch noch ein wenig aus, meine Lieben, ich habe schließlich neue Gäste, die es zu beschäftigen gilt“, flüsterte sie und lächelte amüsiert, als Beatrice und Cass unterbewusst ihre Stimme im Schlaf wahrnahmen und sich fester in die Arme nahmen.

„Mir egal, was du machst, aber ich geh zum Pool!“ eröffnete Chloe, nachdem sie ihren Koffer auf dem Bett abgelegt und in seinen Untiefen nach ihrem Badeanzug gesucht hatte.
„Das war mir von Anfang an klar, soll ich dem Portier Bescheid sagen, dass er sich zu dir gesellen soll?“, fragte Caitlyn mit hochgezogener Augenbraue.
„Haha“, sagte Chloe sarkastisch und strahlte, als sie den silbernen ärmellosen Leotard von C&T hochhielt, „Da bist du ja, mein Schatz!“
Chloe verschwand kichernd im Bad, um sich umzuziehen, während Caitlyn sich auf ihr Bett fallen ließ und hoch zur Decke starrte.
„C&T mmh?“, flüsterte sie und dachte an den gemeinsamen Tag mit ihren Freundinnen bei der mysteriösen Firma mitten im verfluchten Wald. Es war ein wunderschönes Ereignis gewesen und eine tolle Erfahrung, doch Caitlyn hatte das Gefühl, dass irgendetwas gefehlt hatte. Sie runzelte ihre Stirn. Sie konnte nicht genau benennen, was ihr fehlte, doch sie wusste, dass, was auch immer es war, es war ihr ganz kurz sehr nah gewesen.
„Und was sagst du?“, fragte Chloe und unterbrach Caitlyns Gedanken. Sie stand mit ausgebreiteten Armen und Beinen vor ihr und sah ihre Freundin Erwartung voll an. Der silberne Badeanzug saß ihr perfekt wie eine zweite Haut. Caitlyn konnte sogar Chloes Bauchnabel darunter ausmachen.
„Meinst du nicht, die werfen uns raus, wenn du damit in den Pool springst?“
„Naaa, ich denke, erst, wenn ich den Latexcatsuit anziehe. Also dann, du findest mich im Pool.“ sagte Chloe, schnappte sich ein pinkes Handtuch und verschwand aus der Tür.
„Viel Spaß!“, rief ihr Caitlyn hinterher und verschränkte ihre Hände hinter dem Kopf. Sie sah sich die alten Holzwände an und richtete sich wieder auf. Ihr war nicht nach rumliegen zu muhte und wollte das Hotel ein wenig erforschen. Vielleicht gab es mehr zu entdecken als nur einen Pool. Caitlyn stand vom Bett auf und ging zur Tür, als sie stutze und meinte jemanden zu hören. Sie drehte sich zur Wand, von der sie meinte, gerade eine Stimme gehört zu haben und ging auf sie zu. Sie wäre nicht so verwundert gewesen, wenn diese Wand sie von dem nächsten Zimmer trennte, doch sollte hinter dieser Wand nichts sein.
„Hallo?“, fragte sie laut, doch bekam keine Antwort. Sie ging auf die Wand zu und klopfte. Ein hohler Ton entstand und Caitlyn legte neugierig ein Ohr an sie. Da war es wieder, sie konnte Personen hinter der Wand hören und einen spitzen Schrei. Caitlyn brach Schweiß auf der Stirn aus und zückte sofort ihr Handy, als sie ein miserables Gefühl bekam, doch es hatte keinen Empfang.
„Shit“, fluchte sie und ging in Richtung Tür. Sie griff nach der Klinke und drückte sie hinunter, doch, anstatt dass sich die Tür öffnete, hörte Caitlyn ein Klicken und Zahnräder ineinander greifen. Im nächsten Augenblick spürte sie, wie der Boden unter ihr nachgab, als sich eine Falltüre unter ihr öffnete. Sie war so überrascht, dass sie nicht mal Zeit zum Schreien hatte, als sie schmerzhaft auf eine Schräge fiel und sie hinunterglitt. Caitlyn versuchte sich an dem glatten Metall festzuhalten, doch hatte sie schon an Fahrt aufgenommen und fand keinen Halt. Sie rutschte ein kurzes Stück nach unten, über eine kleine Rampe und wurde von ihr in die Luft geworfen. Mit rudernden Armen nahm die Schwerkraft wieder Besitz von ihr und sie landete, mit ihrem Rücken voran auf etwas weichen.
„Wenigstens war diese Landung weicher“, stöhnte sie und versuchte sich aufzurichten, doch es ging nicht. Entsetzt stellte sie fest, dass ihre Kleidung an dem weichen Untergrund festklebten. Eine gelbliche Substanz, die sich fünf Schritte, in jede Richtung unter ihr ausbreitete, hielt sie fest.
„Das ist nicht euer Ernst“, murmelte Caitlyn und stemmte sich mit aller Kraft gegen den Kleber. Klebrige Fäden zogen an ihren Körper und Caitlyn ballte ihre Hände zu Fäusten vor Anstrengung. Einige von ihnen rissen unter der Anspannung und sie fing trotz der misslichen lage an zu lächeln.
„Ich habe die Academy überlebt, dann steck ich doch diese zu groß geratene Fliegenfalle in die Tasche!“, sagte sie und in diesem Moment riss Caitlyns Shirt auf. Der Schwung, den sie durch die plötzliche Freiheit bekam, traf sie unerwartet und sie landete, mit ihren Brüsten voran in der Substanz. Sie schaffte es gerade noch ihr Gesicht zur Seite zu drehen und klebte mit ihrer Wange fest. Caitlyns vordere Oberkörper war nun in der Substanz festgeklebt, während ihr Unterkörper unangenehm auf der Seite lag. Ihre Gliedmaße standen von ihr ab und waren mit Fäden überzogen, die ihren nächsten Fluchtversuch nicht einfacher machen würden. Ihr Shirt lag zerrissen an der Stelle, wo sie gerade noch gelegen hatte und ihr BH war verrutscht, sodass ihre Brüste entblößt waren. Genervt stöhnte sie auf.
„Scheiße.“
„Luke kommst du? Es ist so einsam ohne dich.“ rief Kim aus dem Badezimmer heraus und kicherte über das Rauschen der Dusche hinweg.
„Bin sofort da!“, rief Luke zurück und stolperte über seine eigene Hose, als er sie zu seinen Füßen fallen ließ. Er öffnete die Tür zum Badezimmer und eine neblige Wolke warmen Wasserdampfs schlug ihm entgegen und beraubte ihm kurz seine Sicht. Er konnte die schemenhafte Figur seiner Freundin ausmachen, die hinter einer großen Glaswand tanzte, während Wasser von der Decke auf sie hinab rauschte wie ein Wasserfall.
„Mein edler Ritter, wollt ihr zu mir in die Dusche steigen?“, fragte Kim belustigt, als sie sah, dass er das Bad betreten hatte.
„Ich stehe euch zu Diensten, meine holde Maid“, antwortete Luke und öffnete die Glastüre, um zu Kim zu gelangen. Sie fielen sich in die Arme und teilten einen langen und sinnlichen Kuss, während das Wasser auf ihre Köpfe rieselte. Kim löste den Kuss nach einer Weile, hielt aber an Luke fest und legte ihren Kopf auf seine Schulter.
„Meinst du, wir können das Camping sein lassen und hier bleiben?“
„Ich bin mir nicht sicher, ob deine Schwester, das gut finden würde“, lachte Luke, „Sie hat sich doch so darauf gefreut.“
„Sie freut sich auch über den Pool hier, oder?“, sagte sie und drückte Luke ein bisschen fester.
„Ich denke, es ist egal, wo wir Urlaub machen, Hauptsache wir bleiben zusammen“, flüsterte Luke und wiegte Kim in seiner Umarmung.
„Das klang so richtig abgedroschen!“, lachte Kim und quiekte vor Schreck auf, als er anfing, sie zu kitzeln.
„Hey stopp, das ist unfair, hahaha! Stopp jetzt Luke!“ lachte Kim etwas lauter und versuchte sich aus seinen Armen zu befreien. Dabei kratzte sie ihn ausversehen mit ihrem Fingernagel und Luke löste überraschend die Umarmung, sodass Kim zurückstolperte. Schockiert sahen sich die beiden in die Augen. Kim wappnete sich für den Schmerz, der zweifelsfrei kommen würde, sobald sie mit der Wand kollidierte, doch blieb dieser aus. Stattdessen prallte sie von der Wand ab, als wäre sie aus Gummi und landete wieder in Lukes Armen.
„Was … was war das denn?“, fragte Luke verwirrt, während Kim, diesmal vorsichtiger, sich aus seinen Armen löste und die Wand untersuchte. Sie drückte auf ihr herum und zuckte zurück.
„Das kann nicht sein“, murmelte sie und ging ganz dicht mit ihrer Nase an die Wand und schnupperte.
„Die Wand ist aus Latex. Wo kommt das her?“ murmelte sie angewidert und ging rückwärts zurück. Kim spürte, dass ihre Beine unter ihr nachgaben, als erneut die Geschehnisse von Judys Laden durch ihren Kopf schossen, doch Luke fing sie auf, bevor sie hinfiel.
„Ich … ich muss hier raus“, flüsterte sie, Luke nickte ihr mitfühlend zu und drückte gegen die Glastüre, doch nichts geschah.
„Was zur … kannst du stehen Schatz? Ich glaube, die Tür klemmt.“ sagte Luke und drückte gegen die Glasscheibe mit aller Kraft. Doch die Tür rührte sich nicht, als wäre sie aus Beton.
„Alles wird gut, Kim, komm her“, sagte er ruhig und drückte Kim an sich. Sie atmete unruhig und Luke spürte, dass ihr Puls raste. Doch als sie seinen Geruch einatmete, wich ihre Panik und Kim drückte ihr Gesicht gegen seine Brust. Er strich ihr übers Haar und schaute auf. Lukes Gesicht gefror, als er sah, dass die Wand, gegen die Kim gefallen war, sich langsam ausdehnte und ihnen den Platz in der Dusche raubte. Ein Blick über seine Schulter bestätigte seine Befürchtung und dasselbe passierte mit der Wand hinter ihnen.
„Kim? Ich will, dass du deine Augen schließt und egal, was passiert, bitte denk dran, dass so lange ich bei dir bin, dir nichts geschehen wird.“
„Was, wieso?“, fragte Kim nervös und versuchte an ihm vorbeizusehen, doch hielt er sie fest und ließ nicht zu, dass sie sah, wie die Wände immer näher kamen.
„Bitte Kim.“
Sie nickte und schloss ihre Augen. Sie hörte Lukes Herzschlag. Er war stark und regelmäßig. Kim spürte, wie etwas von hinten gegen ihren Po drückte, doch wagte sie nicht aufzusehen. Der Druck breitete sich über ihren gesamten Rücken aus und drückte sie gegen Luke.
„Das ist, das Latex, oder?“, fragte sie und spürte, wie Luke nickte.
„Ich bleibe bei dir!“, versicherte ihr Luke kurz bevor Kim ihre Augen letztlich doch öffnete und sah, dass sich zwei Latex-Blasen um sie geschlossen hatten und anfingen, die Duschkabine zu füllen, mit ihnen in der Mitte. Der süßliche Geruch stieg in Kims Nase und sofort vergrub sie ihr Gesicht wieder in Lukes Brust. Die Blasen nahmen Besitz von ihren Körpern und pressten sie fest aneinander. Ihre Atmung wurde schwerer, doch Kim roch nichts außer ihren Freund, der sie schützend umarmte.
„Mmh ist nicht Avas Pool, aber er wird ausreichen“, sagte Chloe belustigt und legte ihr Handtuch auf eine Liege. Als das kleine Schwimmbad betreten hatte, war sie kurz verwundert, keine anderen Besucher zu sehen.
Vielleicht kommen die anderen Gäste immer erst später. Dachte Chloe und ließ sich in das Wasser gleiten. Es war angenehm warm und Chloe schloss entspannt ihre Augen.
„Oooh, Camping hin oder her, das ist der Himmel“, murmelte Chloe und ließ sich in seine Mitte treiben. Das Wasser war so tief, dass ihre Zehen gerade so den Boden berührten
„Wenn Ihr wollt, könnt Ihr gerne länger hier bleiben“, sagte eine männliche Stimme und schreckte Chloe aus ihren Gedanken. Sie verschluckte sich am Wasser und hustete laut, während der Portier am Pool Rand stand und sie lächelnd beobachtete.
„Verzeihen Sie mir, wenn ich Sie erschreckt habe.“
Chloe schüttelte den Kopf und hustete den letzten Rest Wasser aus.
„Alles gut … nicht das erste Mal, dass ich fast ertrinke.“ lachte sie, doch blinzelte verwirrt, als sie ihre eigenen Worte infrage stellte, sie war eine gute Schwimmerin, sie war noch nie auch nur ansatzweise ertrunken.
„Gut zu wissen, ich wollte nur wissen, ob bei ihnen alles in Ordnung ist?“, fragte er lächelnd und Chloe erwiderte sein Lächeln, bevor sie rot anlief und schüchtern zur Seite schaute.
„Wussten Sie, dass der Pool eine Massage und Strömung-Einstellung hat?“, fragte er plötzlich und riss Chloe aus ihrer Träumerei.
„Oh, habe ich noch nicht gesehen! Können sie mir die Einstellungen zeigen?“ Sie schwamm zu ihm herüber und hielt sich am Pool Rand fest, während der hübsche Portier ihr die Tasten zeigte. Im Nu herrschte im Pool eine leichte Strömung, die alles in seinem Inneren im Uhrzeigersinn würde treiben lassen.
„Vielen Dank … mein Name ist übrigens Chloe, möchten sie nicht auch reinkommen, das Wasser ist herrlich!“, sagte Chloe und vergaß den Ring an seinen Finger.
„Freut mich, deine Bekanntschaft zu machen, Chloe. Mein Name ist Lance doch, ähm leider muss ich dein Angebot ablehnen, ich muss noch ein bisschen arbeiten. Ein andermal vielleicht.“ sagte er immer noch mit seinem freundlichen Lächel und erhob sich mit einer Verbeugung. Chloe schnalze enttäuscht mit der Zunge, als er den Raum verließ und ließ sich wieder auf den Rücken treiben. Die Strömung drückte sie im Uhrzeigersinn den Beckenrand entlang und fing sie ab, bevor sie sich weh tat. Chloe schloss ihre Augen und stellte sich vor, wie sie und der Portier gemeinsam im Pool ihre Runden schwammen.
„Mmmmh, vielleicht ein andermal“, murmelte sie, als plötzlich etwas ihr Bein spürte. Sie öffnete die Augen und stellte erschrocken fest, dass sich etwas mit dem Wasser des Pools vermischte. Es färbte das Wasser beige und machte es dickflüssig. Chloe wollte nicht herausfinden, was passieren würde, sollte sie im Pool bleiben und griff schnell nach der Kante. Sie schaffte es gerade noch, ihren Fuß aus dem Pool zu ziehen, bevor die seltsame Flüssigkeit vollständig ausgebreitet hatte.
„Fuck, was soll das den!“, schnaufte Chloe und studierte die Flüssigkeit von nahem. Der Pool blubberte leicht durch die Strömung, doch sah er nun genauso aus wie dieser künstliche Treibsand, den Chloe gelegentlich in den Superheldinnen Bondage Videos sah. Sie meinte sich zu erinnern, dass es Oobleck hieß oder so ähnlich.
„Ich sollte das vermutlich dem hübschen Portier melden“, überlegte sie laut und drehte sich um. Erschrocken stolperte sie einen Schritt zurück an den Rand des Pools, als ihr eine in Latex gekleidete Krankenschwester viel zu dicht gegenüberstand.
„Finger weg von meinem Mann!“, sagte Micah und schubste Chloe in den Pool. Chloe stolperte weiter zurück und lief kurz über den Treibsand, der sich seltsam weich anfühlte und nicht zuließ, dass sie versank, bis sie einen Moment zu lange auf einer Stelle stehen blieb und das Oobleck unter ihr nachgab.
„Hey, was soll der Scheiß?“, rief Chloe und mühte sich ab ihre Füße wieder herauszuziehen. Chloe schaffte es kurzzeitig auf dem glitschigen Untergrund halt zu finden und befreite sich. Sie ging wütend auf die Latexfrau zu, um ihr eine Lektion zu erteilen, doch die hatte andere Pläne.
„Ich sagte, du sollst die Finger von meinem Mann lassen, Flittchen!“ wiederholte Micah und schubste Chloe erneut zurück. Der rutschige Boden gab Chloe einen gewaltigen Nachteil und sie schlitterte nach hinten und verlor ihr Gleichgewicht. Sie kippte nach hinten über und stützte sich mit einer Hand ab, während ihr rechtes Bein tief im Oobleck versank und ihr Linkes anfing, seinem Beispiel zu folgen. Schnell wollte sich Chloe nach vorne lehnen, um sich erneut zu befreien, doch im selben Moment versank die Hand im Pool, mit der sie sich gerade abgestützt hatte.
„Aww, Komm schon!“, flehte Chloe und zog doch merkte sofort, dass die Position, in der sie sich befand, ihr keinen Halt gab und mehr noch ihre Anstrengungen ihre Hand zu befreien, ihre Beine tiefer in das Oobleck drücken ließ.
„Ein bisschen Hilfe bitte?“, fragte Chloe und hob ihre freie Hand der Latexfrau entgegen. Die lachte hämisch.
„Paah! Mach dich nicht lächerlich, Flittchen, wenn du Glück hast, komm ich wieder, bevor du vollständig untergegangen bist.“ sagte Micha und spuckte vor Chloe auf den Boden, bevor sie aus dem Schwimmbad verschwand.
„Ähm, bitte was?“, fragte Chloe und verrenkte sich den Hals, um der Frau hinterherzusehen, „Moment, du lässt mich echt hier?! HEY! WARTE MAL NE SEKUNDE!“
Chloes Gesicht gefror zu Eis, als die Tür laut zuschlug und sie wieder alleine war.
„Ha … hallo?“, fragte sie mit zitternder Stimme in den leeren Raum herein.

Beatrice schreckte nach einer ungewissen Zeit aus dem Schlaf. Cass, die ihren Kopf auf ihre Schulter gelegt hatte, murrte ein wenig,
doch öffnete sie auch ihre Augen und beide blinzelten auf das Tablett mit den zwei Tellern. Cass Magen knurrte laut.
„Meinst du, wir bekommen irgendwann auch mal was Richtiges zu essen?“, fragte sie und beide krochen auf ihren Händen und Knien zu dem Tablett.
„Besser als nichts“, murmelte Beatrice und senkte ihren Kopf, da sie mit ihren in Hufen gefangenen Händen noch nicht mal den Teller anheben konnte. Ihre beider Haare fielen in ihre Teller, doch es war ihnen inzwischen egal, während sie mühselig versuchten ihre Teller leer zu lecken wie Tiere. Das Essen war nur eine pürierte grün, graue Masse ohne besonderen Geschmack, doch spürten beide, wie ihre Körper allmählich wieder zu Kräften kamen.
„Oh, ihr seid endlich wach!“, sagte Micha erfreut, als sie die Zelle betrat, „hat es euch geschmeckt?“
„Ja, Herrin“, logen beide Frauen wie aus einem Munde. Sie hatten schon am eigenen Leib erfahren, was es bedeuten würde, das Essen zu kritisieren.
„Solch wohlerzogene Mädchen. Wollen wir euch dann mal zum Training bringen?“
Beide Frauen nickten und standen schwankend auf. Die Pony-Stiefel fühlten sich ungewohnt für Beatrice an, während Cass kaum Probleme mit ihnen zu haben schien.
Das kommt davon, dass ich so gut wie nie High Heels trage. Dachte Beatrice, während Micah zwei Halsbänder um ihren Hälsen legte und sie mit kleinen Schlössern sicherte. Sie zog an den dünnen Ketten, die an ihnen befestigt waren und führte sie aus der Zelle hinaus in das Labyrinth, zwischen den Wänden des Hotels. Beatrice trabte mit gesenktem Kopf hinter Micah her, stets bemüht den Zug auf ihren Nacken so gering wie möglich zu halten. Ihr Training bestand hauptsächlich in Dehn Übungen und Fesslungen, die sie über Stunden aushalten mussten. Heute jedoch, hatte Micah etwas anderes in Sinn und führte sie in ein Fitnessstudio. Micah hängte Cass Kette an einem Haken fest, während sie Beatrice zu dem heutigen Foltergerät führte, ein Laufband.
„Wollen wir mal sehen, wie es mit eurer Ausdauer steht“, sagte Micah und ließ Beatrice auf das Laufband treten. Die Junge-Frau wagte nicht ihrer Herrin zu sagen, dass sie unmöglich lange mit den Schuhen laufen konnte und hielt ihre Lippen fest verschlossen. Micha machte sich währenddessen an die Arbeit dafür zu sorgen, dass Beatrice nicht einfach vom Laufband herunterlaufen konnte. Sie schnallte einen Gürtel um die ohnehin schon durch das Korsett eingeengte Hüfte und befestigte and die daran angebrachten D-ringe Seile, die sie hoch zur Decke zog.
„Damit du nicht herunterfällst, liebes“, sagte Micah und befestigte Gummibänder an das Kontrollpult des Laufbandes, „Und die hier sind als kleine Warnung.“
Ihre Herrin knotete Nippelklemmen an die Gummibänder und Beatrice begann zu wimmern, als Micah mit den teuflischen Geräten näher kam.
„Halt still, sonst wirst du es bereuen … außerdem wirst du mir noch danken, dass ich dir die hier gebe.“
Beatrice schrie zweimal kurz auf, als Micah die Klemmen befestigte.
„Danke Herrin.“ Murmelte sie stöhnend und Micah kicherte.
„Noch nicht“, sagte sie und fesselte Beatrice Arme, indem sie Gürtel um sie band und an den Ellbogen faltete. Sie legte außerdem Zaumzeug um Beatrice Kopf an und Scheuklappen. Eine Beißzange vollendete das Erscheinungsbild eines Ponygirls. Dasselbe tat sie mit Cass und schaltete die Laufbänder ein. Beatrice und Cass mussten nun einen langsam gehen, sonst würden die Gummibänder zu stark an den Klemmen ziehen und ihre Brustwarzen zum Brennen bringen.
„Sooo und die hier, damit ihr motiviert bleibt“, sagte Micah und stellte etwas hinter den beiden Pony auf, was sie allerdings durch die Scheuklappen nicht sehen konnten.
„Viel Spaß, ich komme so in … ach keine Ahnung. Ich muss mich um die neuen Gäste kümmern. Ist das nicht spaßig? Ihr seid bald nicht mehr alleine! Schön weiterlaufen, ihr wollt nicht wissen, was sonst passiert, glaubt mir.“ Trällerte Micah und verschloss den Trainingsraum hinter sich. Cass warf einen Blick zu Beatrice, die stur weiterlief. Die Scheuklappen verrichteten ihre Arbeit perfekt.
„Pfe?“, fragte Cass
„Mmmh?“, fragte Beatrice und sah zu Cass herüber, die immer langsamer wurde, bis sie letztlich stehen blieb. Zwar spannten sich die Gummibänder, doch Cass schien dies nicht sonderlich zu stören. Sie verschwand aus Beas Blickfeld und plötzlich hörte sie einen markerschütternden Schrei.
„Zapp!“
Cass kam sofort wider in Beas Blickfeld gelaufen. Tränen waren in ihren Augen zu sehen und sie schüttelte ihren Kopf, um Beatrice zu sagen, dass ihre Idee keine gute gewesen war. Beatrice bemerkte außerdem, dass Cass Laufband etwas schneller geworden war. Was auch immer hinter ihnen lauerte, hatte Cass extreme Schmerzen zugefügt und das Laufband manipuliert. Beatrice schluckte, sie könnte normalerweise dieses Tempo ewig halten, doch mit diesen Stiefeln war dies keine Garantie. Was wäre, wenn sie stolperte. Sofort wandte sie sich von Cass ab und konzentrierte sich auf ihre eigenen Schritte, während ihre Freundin leise schluchzte.

Caitlyn sah missmutig Richtung Tür. Der Raum war nur mit einer kleinen flackernden Lampe erleuchtet und verlieh ihm eine gespenstische Präsenz. Sie hatte es im Zwielicht geschafft bis an den Rand der riesigen Klebefalle zu kommen, doch gab es für sie nun weder ein vor noch ein zurück. Ihr ganzer Körper war von Kleber bedeckt und zog an ihr aus allen Richtungen. Von ihrem ursprünglichen Landungspunkt zog sich eine tiefe Spur durch den Kleber. Während ihres Kampfes hatte sie unter anderen all ihre Kleidungsstücke eingebüßt, die zerrissen in ihrer Spur festklebten. Caitlyn atmete schwer. Sie hatte ihre gesamte Kraft, aufgewendet bis zum Rand zu kommen und hatte nun keine mehr übrig das letzte Stück zu überwinden. Nackt und ohne Hoffnung etwas zu ergreifen, was ihr helfen konnte, zu entkommen, sah sie sich in dem dunkel beleuchteten Raum um. Doch sie konnte nichts anderes ausmachen, als eine Tür, die sie zu verspotten schien. Sie ragte vor Caitlyn auf und schien zu ihr zu flüstern.
„Komm schon, Cait, ich dachte, du wärst die Beste auf der Akademie gewesen? Wo ist deine ganze Energie jetzt, kleine, möchte gern Polizistin?“
„HAAAAAAAAAAAAA!!!“, schrie Caitlyn voller Wut und streckte ihre Hand, aus, die im nächsten Moment zurückgezogen wurde und noch tiefer im Kleber versank.
„Fuck“, murmelte sie schwach und schaute aus leeren Augen die Tür an. Wer auch immer dahintersteckte, hatte seine Hausaufgaben gemacht. Wie aufs Stichwort. Öffnete sich die Tür zum Raum und der muskulöse Mann, der sie vor scheinbar Stunden eingecheckt hatte, trat vor sie. Er hatte einen Eimer dabei, in dem ein Schwamm in einer blauen Flüssigkeit herumschwamm und schwere Hand- und Fußschellen, die mit einer Kette verbunden waren.
„Na, haben wir uns ausgetobt?“, fragte er belustigt und bückte sich zu Caitlyn herunter, doch die ignorierte die Frage.
„Was hast du mit meinen Freunden gemacht?“
„Ohh wir haben hier eine kleine Beschützerin … Micah wird sich freuen dich brechen zu dürfen“, sagte Lance und stupste Caitlyns Nase, zog seine Hand aber eilig zurück, als ihre Zähne nach ihm schnappten.
„He, und ein Biest. Vielleicht sollte ich dich noch ein bisschen hier lassen?“ fragte er belustigt und stand auf. Caitlyn sah ihn weiter aus finsteren Augen an und sagte nichts.
„Man merkt, dass du nicht für Scherze zu haben bist, das blonde Flittchen wird bestimmt eine angenehmere Gesellschaft sein“, sagte Lance kopfschüttelnd und bückte sich wieder zu ihr herunter. Er nahm den Schwamm aus dem Eimer und rieb vorsichtig ihre Hände damit ein. Caitlyn spürte, wie sie sich von dem Kleber lösten, doch war ihre neue Freiheit nur von kurzer Dauer, da Lance sofort die schweren Handschellen um ihre Handgelenke schloss.
„Sobald ich hier rauskomme, werde ich dafür sorgen, dass ihr untergeht“, knurrte sie, während er ihren restlichen Körper von dem Kleber befreite und sie auf festen Boden zog.
„Mmmh bezweifle ich. Wenn du hier rauskommst, dann höchstens gefesselt in einer kleinen Kiste, während dein neuer Besitzer sich vor Vorfreuden die Hände reibt.“ Murmelte Lance und schloss die Fußschellen um Caitlyns Beine. Das Klicken der Schlösser hallte im Raum wieder und war wie der letzte Sargnagel für ihr Schicksal. Caitlyn gab aber die Hoffnung nicht auf, sie durfte nicht aufgeben, das hatten ihre Ausbilder ihr tagein, tagaus eingebläut und sie war fest entschlossen, ihren Bruder und ihre Freunde hier lebend rauszuholen.
Luke blinzelte mehrmals, als er sein Bewusstsein wieder erlangte. Er hatte es irgendwann durch den Druck der beiden Latex blasen verloren und das Letzte, woran er sich erinnern konnte, war, der Gedanke Kim zu beschützen. Nun sah er sie. Gegenüber von ihm in einem Zwangsjackeanzug gefesselt und an eine gepolsterte weiße Wand gekettet wie eine gefährliche Kriminelle. Eine Maske verdeckte ihren Mund und sie war noch nicht bei Bewusstsein, doch sie wirkte friedlich. Luke stand sofort schwankend vom Boden auf und ging zu ihr, doch hörte er sofort das Klirren von Ketten hinter sich. Er sah hinunter und sah, dass auch er in einem Anzug steckte. Weitere Ketten hielten ihn fest und verhinderten, dass er zu Kim gehen konnte.
„Oh, du bist wach?“, fragte eine weibliche Stimme überrascht und Luke sah auf. In der Tür stand eine Frau, gekleidet in einem Latex Krankenschwester Outfit und begutachtete Luke wie ein Stück Fleisch.
„Ich war ganz erstaunt, dass du deine Freundin weiter so fest umarmt hast, obwohl du bewusstlos warst. Ich musste fast eine Brechstange holen.“
„Mmmmh!“, sagte Luke und erst jetzt fiel ihm auf, dass er auch geknebelt war.
„Ja, sprechen, müsst ihr beide euch erst noch verdienen“, sagte Micah und kam auf ihn zu. Er wich nicht zurück und starrte sie finster an. Sie ergriff seinen Kopf und kam ganz dicht an sein Ohr
„Haben wir hier etwa einen Rebellen? Oder ist das einfach nur der Wunsch, deine kleine Freundin zu beschützen? Letztlich spielt es keine Rolle, Junge. Sobald ich
mit dir fertig bin, wirst du freiwillig den Dreck von meinen Schuhen lecken.“ hauchte sie ihm ins Ohr und kicherte leise. Luke wollte gerade versuchen, ihr eine Kopfnuss zu geben, als er Kim hinter ihr stöhnen hörte.
„Hmpf!“, rief er in seinen Knebel und Micah trat amüsiert beiseite.
„Ich lass euch beide dann mal alleine, Morgen früh fangen wir mit dem Training an. Viel Spaß!“ sagte sie und lachte Amüsiert. Sie verließ die Zelle und die Metalltür schloss mit einem lauten Knall.
Chloes Tränen rannten hemmungslos ihr Gesicht herunter und vermischten sich mit dem Oobleck, was inzwischen ihr Gesicht hochgekrochen war. Ihr Mund war von ihm bedeckt und sie atmete fiebrig durch ihre Nase. Das einzige andere, was aus dem Pool ragte, war ihre freie Hand, welche sie bis zum Schluss oben hielt. Sie schmerzte inzwischen und wollte bewegt werden, doch wagte Chloe es nicht aus Angst zu ersticken.
„Nah, Flittchen? Wie schaut es aus?“ fragte Micah belustigt und stellte sich an den Beckenrand, sodass Chloe sie sehen konnte. Die Blondine sah bitten zu ihr auf und die schnaufte spöttisch.
„Na gut, ich hol dich raus, aber ein falsches Wort und ich lass dich hier!“
Micah zückte eine Fernbedienung und drückte einen Knopf. Sofort senkte sich eine Kette mit Handschellen an ihrem Ende von der Decke und Micah steuerte sie in Chloes Hand. Chloe ergriff die Kette und wurde aus dem Oobleck Pool gezogen. Es erklang ein lautes Schmatzen, als sich ihr Körper löste und Chloe atmete erleichtert aus. Als Chloe bis zu ihrer Hüfte draußen war, stoppte die Kette.
„Leg dir die Handschellen an!“, befahl Micah knapp.
„Aber …“, fing Chloe an und stoppte, als Micah eine Augenbraue hob. Widerwillig folgte Chloe dem Befehl und schloss erst eine, dann die andere Schelle um ihr Handgelenk, bevor sie die Kette selbst ergriff, damit nicht ihr gesamtes Gewicht an ihren Handgelenken hing.
„Kluges Mädchen“, kommentierte Micah und hob Chloe das restliche Stück aus dem Pool, bevor sie ihre Gefangene am Rand absetzte. Chloe zitterte leicht und sah ängstlich zu der Krankenschwester hoch.
„Kein danke Flittchen? Ich könnte dich wieder in den Pool werfen.“
Chloe zögerte nur einen Augenblick, bevor sie ihre Augen senkte und „Danke.“ flüsterte.
„Mmmh nicht dein erstes Mal, oder? Warte! Schau mich an!“ Micah schnappte sich Chloes Haare und zog ihren Kopf nach hinten. Dort war es ein Hauch rot auf ihren Wangen.
„Dir … dir gefällt das? He, du wirst hier eine Menge Spaß haben, Flittchen. Wenn du dich benimmst, behalte ich dich sogar. Ich bin langsam gelangweilt von Beatrice und Cass … wird Zeit für was Neues denk ich.“ sagte sie, legte Chloe ein Halsband um und löste die Kette von der Decke, bevor sie Chloe in eine spezielle Einzelzelle führte, die nur für ihre liebsten Spielzeuge gedacht war.

Beatrice schnaufte in den Knebel. Ihre Beine schrien nach einer Pause, doch wagte sie nicht aufhören zu laufen. Zu groß war die Angst auf einen erneuten Schock von der teuflischen Konstruktion hinter ihr. Die Geschwindigkeit des Laufbands hatte sich jedes Mal erhöht, als Beatrice von der elektrischen Rute erwischt wurde und musste einen schnellen Lauf hinlegen, um nicht erneut bestraft zu werden. Cass allerdings hatte es noch schlimmer erwischt. Da sie recht früh einen Stromschlag bekommen hatte, musste sie bereits zu Anfang sehr viel mehr Kraft verwendet als Beatrice. Ihr Laufband verlangte alles von ihr ab und es sah nicht so aus, als würde sie noch lange durchhalten. Doch erleichtertes Stöhnen war von beiden Frauen zu hören, als sich die Tür zum Fitness-Studio öffnete und Lance die Halle betrat.
„Nah wie machen sich unsere jungen Ponys?“, fragte er und begutachtete die Geschwindigkeit, die beide Laufbänder hatten. Er schnalzte missbilligend, als er Cass sah.
„Da hat wohl jemand ein paar Pausen eingelegt, was?“, fragte er und schaltete beide Laufbänder aus, bevor er die Stative mit den Elektrostäben abmontierte.
„Was machen wir nur mit dir, Cass? Vielleicht ein paar zusätzliche Schocks?“
Cass, die erschöpft in den Seilen hing, war plötzlich wieder hellwach, sah sich nach ihm um und schüttelte panisch den Kopf, bevor Lance den Stab fest gegen ihren Hintern drückte. Ein Ohrenbetäubender schrei, hallte im Studio wieder und Cass ließ sich wieder in die Seile fallen, als Lance den Stab wegzog.
„Du auch Beatrice?“, fragte er plötzlich, doch Beatrice sagte nichts. Sie hatte sowieso keine Gnade zu erwarten, warum sollte sie betteln?
„Mmh, wie immer die schlauere von euch beiden, was?“, sagte Lance und warf die Stange beiseite, bevor er Beatrice von dem Laufband befreite und auf den Boden legte. Er löste ihre Fesseln und zog das Pony Outfit sowie das Korsett aus, sodass nackt vor ihm lag. Das erste Mal seit Wochen, dass sie ohne jegliche Fesseln da lag, doch sie verschwendete keinen Gedanken an Flucht, sehr zu Lance vergnügen.
„Dann wollen wir dich mal bettfertig machen, oder?“, fragte er und zog aus einer kleinen Kiste neben sich Frischhaltefolie, die er sofort benutzte, um Beatrice Beine zu umwickeln.
„Da geht meine Freiheit wieder“, murmelte Beatrice leise und Lance lächelte sie an.
„Ordnung muss doch sein, oder?“
Sie nickte und sah dabei zu, wie er eine Bahn nach der anderen um ihren Körper wickelte, bis sie unangenehm von allen Seiten gedrückt wurde. Mit der vierten Schicht war er endlich zufrieden und holte nun einen Föhn aus der Kiste, den er sogleich einsteckte und begann die Folie zu bearbeiten. Beatrice wusste erst nicht, wieso. Der Föhn schien die Folie nur leicht zu erwärmen, bis sie spürte, dass sie anfing, um ihren Körper zu schrumpfen. Sie atmete überrascht ein und er grinste amüsiert wieder auf sie hinunter.
„Ja, das hast du richtig erkannt und es wird noch enger“, lachte er und Beatrice verzog das Gesicht. Ihre Arme wurden auf ihre Seiten gepresst und ihre Knie schmerzhaft gegeneinander.
„Bereit für die nächste Schicht?“, fragte Lance plötzlich, holte aber ohne eine Antwort abzuwarten silbernes Klebeband aus der Box und wedelte damit unter ihrer Nase herum.
„Mehr?“
„Natürlich mehr, wir wollen doch, dass ihr euch langsam an eure Fesseln gewöhnt, wenn wir euch verpacken und an eure neuen Besitzer schicken könntet, ihr eine Weile dadrin feststecken. Aber keine Sorge, du wurdest noch nicht verkauft, und Cass ist noch nicht ganz bereit … na ja, vielleicht in einer Woche.“
Beatrice sah zu Cass auf. Sie konnte sehen, dass selbst das Atmen ihr zu anstrengend war. Immer noch in den Seilen hängend und leise weinend. Lance war währenddessen dabei, das silberne Klebeband um Beatrice zu wickeln und zog es bei jeder Windung an, damit es extra fest um Beatrice lag. Die geschrumpfte Folie selbst sorgte bereits für eine dünne Taille für Beatrice, doch das Klebeband steuerte nun ebenfalls dazu bei. Nachdem Lance mit ihr fertig war, tat er dasselbe mit Cass und schleppte beide Kokons zurück in ihre weiche Gummizelle, wo er sie behutsam nebeneinander legte. Beatrice konnte Cass neben sich immer noch weinen hören und sie wünschte, sie könnte ihre Freundin in den Arm nehmen, um sie zu trösten. Als Micah die Zelle betrat, wechselte das Pärchen ein paar schnelle Wörter miteinander, bevor sie ihm einen Kuss gab und zwei Bondage Schlafsäcke auf dem Boden ausbreitete. Beatrice erkannte, dass die Säcke aus Darlex waren, soviel hatte sie bereits hier gelernt. Ein fester, aber dennoch dehnbarer Stoff. Während sie sanft von Micah in den Sack geschoben und fast schon zärtlich darin eingeschlossen wurde, bekam Cass Micahs Zorn ab, so wie immer. Sie zog an Cass und schimpfte darüber, dass sie zu dick für den Sack war, Beatrice vermutete, dass es eher daran lag, dass der Sack zu klein für Cass war. Ihre Freundin fehlte die Kraft, um zu protestieren und ließ es über sich ergehen. Nach einem kleinen Kampf zwischen Micah und dem Reißverschluss lagen nun beide Frauen, hilfloser denn je, auf dem Boden, während ihre Herrin über ihnen stand und ihr Werk begutachtete.
„So ruht euch aus meine Damen, und ich hoffe das Pony Training hat euch gefallen … das ist immerhin das, was euch den Rest der Woche erwarten wird … schlaft gut.“ trällerte sie und machte die Tür mit einem Schwung zu. Das Licht schaltete sich in der Zelle aus und tauchte Cass und Beatrice in Dunkelheit. Beatrice konnte ihre Freundin wimmern hören und hoffte, dass sie leiser war als letzten nacht. Sie hasste sich für den Gedanken.


Nachwort: Ich hoffe ihr konntet der Geschichte was abgewinnen, ich konnte es nicht, aber musste die Geschichte ein bisschen vorbereiten. Wie dem auch sei nun beginn Kinktober und ich werde die Geschichten dan in ... Kp Leon City side stories posten oder sowas sobald Kinktober anfängt.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TheLargeEmptY am 08.01.24 um 01:38 geändert
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  RE: Leon City Storys Datum:18.08.23 23:04 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Fortsetzung

Ich würde mich ja freuen noch eine deutsche Übersetzung der original Story von HickennoTheo zu lesen.
Mein Englisch ist da leider nicht sooo gut um die wirklichzu genießen.

Und hast du eine Reihenfolge, in der man die Teile der drei verschiedenen Stories lesen sollte?
Ich habs vor kurzem versucht chronologisch zu lesen, aber hatte da so meine Probleme mit dem ordnen
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  RE: Leon City Storys Datum:18.08.23 23:40 IP: gespeichert Moderator melden


Yeeeeaaah das tut mir wahnsinnig leid mit der Reihenfolge :/ hätte ich gewusst das ich die Geschichten so weit fortsetzte hätte ich sie anders benannt, aber die Reihenfolge sieht wie folgt aus.

Best catburgler I oder Teas new suits (beide spielen am selben Wochenende ab könnte sogar selber Tag sein müsste ich in meine unterlagen schauen)

Bestcatburgler IIa vielleicht b auch und danach wieder Teas II

als nächstes LCs 1-4 dann Teas 3, catburgler III und dann LCs 6? ... 5 steht gerade noch ein bisschen außen vor da ich dessen Handlung Strang erst jetzt wieder aufnehmen werde. 7 findet aber auf jeden fall nach 6 statt. Gott wie ich mich gerade dafür hasse wenn ich das so durchlese XD

Ich meine mich zu erinnern das ich mir irgendwo aufgeschrieben habe das in der ersten Nacht von Caits SB session die erste Begegnung von Ifry Phae und Celine stattfindet. vielleicht hift dir das weiter. Es tut mir wirklich unheimlich leid für diesen salad aber ich hoffe das ich ihn jetzt unter Kontrolle gebracht habe mit den kommenden Geschichten.


___________________________________________________LCs5____________________ _____LCs7______?
___________________________________________________________________________ ______/
___________________________________________LCs4_______________________LCs6_ _____/_________?
_____________________________________________________________________/_________/
Cat-1__________Cat2a______Cat2b________________________________Cat-3/___________/___________?
______________________________________________________________/______________/
Teas1__________Teas2_____________________________________Tea3/x______________/
________________________________________________________/__________________/
___________________________________LCs1____LCs2____LCs3/___________________/


Es tut mir so unendlich leid ... aber ich hoffe das erläutert es besser



Ich habe HickennoTHeo gefragt und er hat das hier geantwortet:
"Ja, natürlich kannst du das tun! Ich würde mich freuen, wenn meine Geschichten mehr Menschen berühren könnten! Weil ich leider überhaupt nicht weiß, wie ich es gut ins Deutsche übersetzen soll"

Ich habe mir soeben einen kurzen überblick über seine Geschichten gemacht und leider kann ich nicht die nötige Zeit investieren um seine Geschichten anständig ins deutsche zu übersetzten, da das schon gewaltige Wortzahlen sind. Ich könnte die Geschichten in meinen Übersetzter einfügen und sie dann einfach hier posten, aber leider nicht nochmal umformulieren, das würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen die ich leider nicht mehr habe. Ich bitte um dein Verständnis.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TheLargeEmptY am 19.08.23 um 13:18 geändert
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  RE: Leon City Storys Datum:19.08.23 15:11 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die Timeline

LCs5 hängt ja nicht ganz in der Luft, weil wenn ich mich recht erinnere wird ja erwähnt, daß Judys laden geschlossen wurde.

Und danke, das du überhaupt drüber nachgedacht hast.
Weil einfach in Übersetzer werfen hilft zwar die Geschichte zu verstehen, aber das hat mich so oft wegen komischen Formulierungen rausgeworfen, das ich das vorher erwähnt hatte

Na vielleicht küsst mich ja mal die muse und ich investier selber die zeit die Formulierungen zu bereinigen.

Auf jedenfalls freu ich mich schon auf deine Fortsetzungen
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  RE: Leon City Storys Datum:19.08.23 15:26 IP: gespeichert Moderator melden


Ja das stimmt schon, findet halt alles in der selben Stadt ab. Ich wollte eigentlich das LCs sowas wird wie hey ne Geschichte die ich anklicken kann ohne die anderen lesen zu müssen und ich denke zum Teil geht das auch, aber naja mal schauen wie es weiter geht.

Beim übersetzten habe ich mir echt gedacht: "verdammt warum haut mir deepL da solche schachtelsätze um die Ohren?!?"
aber naja, ich hoffe du kommst auf die eine oder andere weise in den Genuss von HickennoTheos Geschichten.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TheLargeEmptY am 19.08.23 um 15:27 geändert
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  RE: Leon City Storys Datum:19.08.23 21:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo EmptY,
wieder ein toller Teil deiner Geschichten bzw. gute arbeit für die Übersetzung. Ich liebe die Geschichten, sie zeichnen ein unglaublich schönes Bild in meinem Kopf und ich kann die nächsten Fortsetzungen kaum erwaten.
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  RE: Leon City Storys Datum:19.08.23 21:47 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Hunter! Doch was meinst du mit gute arbeit für die Übersetzung? Ich mein klar ich übersetzte meine Sachen ins englische doch leider werde ich nicht Theos ins deutsche übersetzten können. dafür habe ich halt leider keine Zeit. Ich mein ich könnte sie mit DeepL grob übersetzten lassen aber das war teilweise nicht schön zu lesen XD Ich lass das euch entscheiden wollt ihr das?

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TheLargeEmptY am 19.08.23 um 21:48 geändert
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  RE: Leon City Storys Datum:19.08.23 22:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo EmptY,
sorry dann habe ich das was falsch verstanden, war da leider etwas abgelenkt als ich die Posts nach der Geschichte gelesen habe. Ich sollte nicht tausend Sachen gleichzeitig im Auge behalten, dann kommen solche versdändnisfehler nicht vor.
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  RE: Leon City Storys Datum:29.08.23 20:57 IP: gespeichert Moderator melden


Kleines Statusupdate

Die nächste Geschichte ist gerade in der schmiede und wir noch hoffentlich vor dem 1.Sep fertig sein. Sie wird wieder etwas dunkler sein wobei für meinen Geschmack etwas untertrieben ist. Danach werde ich eine weile nichts schreiben/Hochladen da ich mich voll auf meine Ausbildung und Kinktober 2023 konzentrieren werde. Deren Geschichten werden natürlich auch hier landen, wenn auch vermutlich in einem neuen Unterforum.
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  RE: Leon City Storys Datum:30.08.23 18:29 IP: gespeichert Moderator melden


Dann warte ich schonmal voller ungeduldt auf den neuen Teil der Geschichte.
Gib uns bitte einen kleinen Tipp, wenn du die neuen Geschichten gepostet/hochgeladen hast, wo wir suchen sollen.
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  RE: Leon City Storys Datum:03.09.23 17:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo EmptY,
ja diese Geschichte ist dark, ich musste sie zweimal lesen um alles zu verarbeiten. Ich mag dieses erzungene brechen des Willens einer Person nicht wirklich, das geht mir gegen den Strich. Ein wenig "Krimi und Dunkelheit" geht schon aber hier in dem letzten Teil ist es schon hart an meiner Grenze. Aber ansonsten ist die Geschichte wieder hervorragend geschrieben, und ich warte voller ungeduld auf weitere Teile und deine neuen Geschichten.
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  RE: Leon City Storys Datum:03.09.23 18:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Hunter,

Ich kann dich voll und ganz verstehen! Nachdem ich die Geschichte fertig geschrieben habe und übersetzt hatte, ging es mir auch Hunds miserable. Ich stnad teilweise wirklich kurz davor beim schreiben, es einfach sein zu lassen aber ich hatte das Gefühl ich brauche jetzt etwas dunkles damit der dritte Teil umso belohnender wird. Ich wollte eigentlich erst das ganz zu einem 4 Teiler machen aber ne das tuh ich mir nicht nochmal an. Der nächste teil von Bondage Hotel wird der letzte aus der reihe und danach geht es freundlicher weiter, wenn auch nicht immer. Zumindest nicht mehr so dunkel. Ich bin wirklich am morgen nach Veröffentlichung aufgewacht und dachte mir was habe ich da getan. Cass und Bea tuen mir so unglaublich Leid

Wie dem auch sei, trotzdem danke das du sie dir angetan hast und der Nächste Part hier wird von Ava und Summer Handeln und hoffentlich lustiger sein. Danach der Dritte Teil vom Bondage Hotel :/ und tatsächlich habe ich noch was anderes in Planung, was dazwischen grätscht da mich erneut jemand nach einer Geschichte gefragt hat, die allerdings nichts mit Leon City zu tun haben wird.
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