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  Leon City side Storys (Kinktober 2023)
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Rowdypiper Volljährigkeit geprüft
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:26.10.23 20:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

ich melde mich nach Ewigkeiten auch mal wieder.

Die Geschichten haben mir alle gefallen. Sehr schön geschrieben.
Aber irgendwie habe ich ein wenig den Faden verloren. Es gibt ja Teile, wie den mit dem LARP, der anscheinend noch nicht zu Ende ist. Dann springen die Teile ja von Gegenwart zu Vergangenheit und wieder zurück.

Wie gesagt, die Teile an sich sind super geschrieben. Ich kann nur zeitlich das ganze schwer einordnen.

Das soll dich natürlich nicht davon abhalten, den Kinktober zu Ende zu bringen und im Anschluss auch die anderen Geschichten, sofern geplant, weiterzuführen.

Grüße, der Rowdypiper.
"Wenn Sie denken, Sie haben alle Antworten, änder ich die Fragen!" - Rowdy Roddy Piper

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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:26.10.23 21:33 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank! jeee tut mir leid dafür. wir bekommen halt die liste und ich wollte nicht wieder ein buch schreiben haha. deswegen sind das hier auch nur "side" stories. das war mir auch von anfang an klar das manche sich so fühlen würden. Ich selbst kam teilweise in schwirigkeiten weil ich ja auch mit Theo teilweise zusammen geschrieben (Übertreibung aus not für ein besseres wort) habe. Ich habe aber zu ungefähren orientierung immer hin geschrieben wann die Geschichte stattfindet, sovern wichtig Die Larp Geschichte sollte eigentlich abgeschlossen sein, aber ja dadurch das ich nicht sagen was mit Rilliana, trisha und Ifry passiert ist lässt darauf schließen das da noch was passieren könnte. Allerdings war ich tatsächlich einfach nur ein wenig ausgebrannt und wusste nicht wie ich das in ein paar sätzen zusammenfassen kann das die da noch rum hängen. Tut mir leid das die geschichte das ende den eindruck machte
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:26.10.23 21:33 IP: gespeichert Moderator melden


Summers Netz
Kinktober Day 27
Tape/Ball


Summer wischte sich den Schweiß von der Stirn und trat ein paar Schritte von ihrem Kunstprojekt zurück. Ein gewaltiges Spinnennetz ragte vor ihr bis hoch zur Decke. Sie hatte es aus speziellem Klebeband erstellt. Der Hersteller pries es als extrem klebrig (Das, was Summer brauchte) und mehrlagig (Warum auch immer). Sie hatte die letzten Tage damit verbracht, eine unbenutzte 15 Schritt hohe Halle in der Universität mit dem Klebeband zu schmücken und war nun endlich damit fertig.
„Fehlt nur noch eine Spinne“, murmelte Summer. Sie überlegte kurz, Tea in ein passendes Kostüm zu stecken, doch schüttelte sie den Kopf. Tea war mitten in der Endphase ihrer Theaterproben. Sie hatte bei weitem Besseres zu tun. Leider. Summer wollte gerade die Leiter wegstellen, als ein kleiner Vogel durch das offene Fenster in die Halle flog und anfing, an der Decke seine Kreise zu ziehen.
„Hey, bist du blöde? Komm runter da, bevor du …“ rief Summer, doch verstummte, als der Vogel eine scharfe Kurve machte und fast ganz oben im Spinnennetz hängen blieb. Sein verängstigtes Piepen hallte in der ganzen Halle wieder. Summer verdrehte die Augen und stellte die Leiter wieder richtig hin, bevor sie die gefühlt hundert Stufen hinaufging. Sie nährte sich dem ängstlichen Tier, welches wild hin und her flatterte und damit drohte sich noch mehr zu verheddern. Summer streckte ihre Hand nach ihm aus und wünschte sich kurz, die Leiter ein bisschen näher an das Netz geschoben zu haben. Sie Leiter schwankte bedrohlich, doch Summer blieb gelassen, sie hatte tagelang darauf gearbeitet. In einem kurzen Moment flog der Vogel ihrer Hand entgegen und Summer ergriff ihn schnell. Sie zog ihn vorsichtig aus dem Netz und der Vogel kreischte ängstlich, als ein Stück Klebeband an seinem Flügel kleben blieb, das Netz aber intakt blieb.
„Ahh, mehrlagig“, kommentierte Summer klemmte sich in der Leiter ein und versuchte vorsichtig das Klebeband vom Flügel zu trennen. Eine schwere Aufgabe, da der Vogel nicht still in ihrer Hand sitzen bleiben wollte. Summer entfernte das letzte Stück und seufzte glücklich auf, während der Vogel sich weiter beschwerte.
„Ist ja gut, du bist ja gleich frei. Ich bringe dich nur nach unten und AUU!“
Der Vogel war nicht einverstanden mit dem Plan und pickte Summer schmerzhaft in die Hand. Erschrocken ließ sie ihn los und verlor gleichzeitig den Halt. Die Leiter kippte um und Summer fiel mit weit aufgerissenen Augen zu Boden. Sie fing an zu schreien und wedelte wild mit ihren Händen in der Luft. Ihre linke Hand traf dabei das Netz neben ihr und ihr fall wurde augenblicklich abgebremst. Ihr restlicher Körper wurde dadurch zum Netz gezogen und klebte augenblicklich fest. Durch den Schwung rissen allerdings mehrere Schichten des Klebebandes und sie rollte um ihre eigene Achse, bis sie horizontal in der Mitte des Netzes haltmachte, von oben bis unten, mit dem Spezialklebeband mumifiziert. Das Einzige, was man noch von ihr sehen konnte, war eins ihrer grünen Augen und eine Strähne ihres pinken Haares. Ihr war schwindelig und das Klebeband presste ihre Hände eng an ihren Körper.
„Mmmmh!“ Fluchte Summer in ihrem Klebeband Knebel hinein und begann zu zappeln. Doch das Netz hielt ihr stand und der Kokon hielt sie fest im Griff. Genervt rollte Summer mit den Augen und sah hoch zu dem Vogel, der wieder angefangen hatte, seine Kreise zu drehen, plötzlich einen Sturzflug hinlegte und durch das Fenster wieder ins Freie flog.
Verräter. Dachte Summer und hoffte, dass Tea heute ausnahmsweise früh nach Hause kam und anfing, nach ihr zu suchen.
„Ava, Gute Arbeit heute beim Training!“
„Danke Coach“, sagte Ava freudestrahlend, „Ähm, kann ich Sie für einen Augenblick unter vier Augen sprechen?“
Ava hatte eine ganze Weile darauf gewartet, mit ihrem Coach alleine zu sein. Sie wollte ihre Trainerin etwas Wichtiges fragen.
„Natürlich Ava, was liegt dir auf dem Herzen?“
„Nun … ich bin in letzter Zeit wieder mehr im Kontakt mit Summer und sie verriet mir die Umstände für ihren Rausschmiss aus dem Team. Ich habe ihr verziehen und ähm wollte Sie fragen, ob Summer wieder Teil des Teams werden kann?“
Ihr Coach lächelte wissend.
„Nun Ava, wenn sie es möchte, kann sie gerne zurück ins Team, aber sie wollte damals von sich aus nicht mehr weiter machen. Ich habe es ihr angeboten.“
„Oh“, sagte Ava überrascht und runzelte die Stirn, „Dann hat sie wegen mir aufgehört?“
„Vermutlich. Aber da ihr wieder gute Freundinnen seit, bin ich sicher, dass sie mit Freuden erneut dabei sein will. Frag sie und wir sehen morgen weiter.“
Sie winkten sich zum Abschied und Ava ging zur großen Halle. Sie wusste, dass Summer dort seit einigen Tagen beschäftigt war und an ihrem Kunstprojekt arbeitete. Niemand wusste, was sie dort drin tat, außer der Kunstlehrerin Frau Widow.
„Summer? Bist du da?“ fragte Ava, als sie die Große Halle betrat und direkt fiel ihr die große Leiter auf, die vor ihr auf dem Boden lag. Als Nächstes das Spinnennetz und in seiner Mitte ein Kokon, der leicht zappelte. Ava sah eine pinke Strähne aus ihm heraus schauen.
„Summer?“, fragte Ava erneut ungläubig und sie meinte ein kaum hörbares Stöhnen zu hören.
„Haha, wie ist das denn passiert, Sumsum?“
Ein Murren war zu hören und unter Summers Blick, hob Ava die Leiter hoch, um ihre Freundin herunterzuhelfen. Die Leiter wackelte bedrohlich, Ava vermutete, dass sie durch den Fall etwas abgekommen hatte. Als die junge Frau endlich bei der pink haarigen angekommen war, sah Ava, dass Summers sie nervös beobachtete.
„So, wie bekomme ich dich am besten da raus?“
„Mhmmm, mmmh MMMHHH!“, sagte Summer durch den Knebel und Ava sah sie stirnrunzelnd an.
„Du, das ist weniger hilfreich, als du denkst. Ich zieh einfach mal hier dran.“ sagte Ava Achselzuckend und griff nach dem Klebeband an Summers Mund. Ihre Hand klebte sofort daran fest.
„Oh. Moment, das haben wir gleich.“
Ava zog feste an ihrer Hand, eine Schicht des Klebebandes löste sich und überraschte sie. Durch den Schwung kippte die Leiter zur Seite und Ava versuchte sich schnell an ihr festzuhalten. Sie kippte zurück und durch den Richtungswechsel verlor Ava den Halt und sie sprang aus Reflex auf das Netz. Sie landete mit ausgestreckten Händen und Füßen auf dem Klebeband und blieb sofort stecken.
„Was zur Hölle ist das für ein Zeug Summer!“, fauchte Ava und währte sich gegen die klebrigen Bänder, doch das Netz hielt sie fest im Griff.
„Mmmmmmh.“
„Nicht Hilfreich Summer! Wie kommen wir hier raus?“
„Mmmh, mmmhhh, MMMHH!“
„Ich versteh kein Wort“, sagte Ava genervt und schnalzte missbilligend mit der Zunge.
Frau Widow ging in die Halle und sah hoch zum Spinnennetz, in der zwei Personen in Summers Netz fest steckten.
„Nicht schlecht Summer! Hätte nicht gedacht, dass du dich so sehr für deine Kunst opferst!“ rief sie hoch. Ava versuchte ihren Kopf zu der Lehrerin zu drehen, doch das Klebeband zog sie immer wieder zurück.
„Sind sie Summers Lehrerin? Können Sie uns bitte hier raushelfen?“
„Pfff natürlich nicht! Morgen ist die Ausstellung und das Netz sieht mit euch beiden einfach unfassbar gut aus! Summer denkt bestimmt genauso!“
„MOOOOO!“
„Meine Worte! Das nenn ich Einsatz. Ich sage deiner Freundin, dass sie sich keine Sorgen machen soll. Gute Nacht Mädels!“
Frau Widow verließ die Halle und ließ, Ava und Summer wieder alleine.
„Warum eigentlich immer ich …“, murmelte Ava und unternahm einen letzten Versuch, sich zu befreien. Sie zog an ihrem Arm und eins der Klebebänder riss. Ava rollte einen Schritt nach unten und war im nächsten Moment genauso gefangen wie Summer. Zwei eng verschnürte Kokons, die untereinander in Summers Netz baumelte.

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Cilenz
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:26.10.23 21:44 IP: gespeichert Moderator melden


Also Chloe und Phaelyn würden glaub ich direkt mit ins Netz springen
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:26.10.23 21:47 IP: gespeichert Moderator melden


Vermutlich haha XD Ich glaube Theo sage etwas ähnliches
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Story Hunter
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:27.10.23 01:11 IP: gespeichert Moderator melden


Ja da bin ich auch der Meinung, das Chloe und Phaelyn das Netz lieben würden. Die Geschichte hat wieder so einen kleinen Slapstickmoment mit dem Vogel der das ganze auslöst. Sehr schön und lustig geschrieben, ich bin auf die letzten Geschichten im Kinktober gespannt und natürlich auf die Fortsetzungen aus Leon City Storys, Teas new Suit und Best Catburgler.
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:28.10.23 10:48 IP: gespeichert Moderator melden


Judys Geschäft
Kinktober Day 28
Perfect/Slave


Micah biss sich auf die Unterlippe, als sie Vale vor ihnen auf dem Boden knien sah. Ihre goldenen Fesseln hielten sie sicher auf dem Boden verankert und fingen den Blick der Blonden und maskierten Frau ein.
„Liebling, bitte, du musst sie überzeugen! Vale wäre perfekt für uns!“ forderte Micah, ihren ebenfalls mit einer Ballmaske maskierten Ehemann Lance.
„Können wir da wirklich gar nichts machen? Meine Frau wird mir wochenlang vorwerfen, dass ich dein Goldstück nicht kaufen konnte.“ sagte Lance. Judy lächelte nur und schüttelte den Kopf.
„Tut mir leid, ihr Lieben. Ich habe Vale erst vor ein paar Tagen zurückbekommen und möchte sie noch ein wenig für mich behalten.“
Bei diesen Worten hörten sie Vale beruhigt aufatmen und Judy tätschelte ihr braunes Haar.
„Aber ihr dürft euch gerne meine anderen Prachtstücke ansehen“, sagte sie und wies in den Nebenraum. Verärgert schnalzte Micah mit ihrer Zunge und ging voraus, dicht gefolgt von Lance der sich mit einer leichten Verbeugung entschuldigte. Vale wagte erst jetzt ihren Blick zu heben. Ihre Herrin hatte sie zuvor gewarnt, ihre beiden Gäste anzusehen.
„Das hast du gut gemacht, Vale“, sagte Judy und strich ihr sanft über den Kopf.
„Danke Herrin.“ Murmelte Vale und lehnte sich in die Berührung.
„Was hat sie gut gemacht? Sie saß doch nur da und hat nichts gemacht.“ fragte eine ebenfalls Maskierte Frau, die bisher in den Schatten stand und nun hervortrat. Vale senkte sofort ihren Blick, doch Judy hob ihr Kinn wieder an.
„Alles gut Vale, sie ist keine Kundin“, sagte Judy und streichelte beruhigend über Vales Kopf.
„Sagtest du nicht, dass heute ein Maskenball bei dir stattfindet? Bis jetzt sehe ich nur zwei, sehr eingebildete Gäste und eine nackte Frau.“ sagte Maike und hob ihre Hand abwertend in Richtung Vale.
„Ich bitte dich liebes, erst kommt das Geschäft und dann das vergnügen, oder nicht?“, sagte Judy und öffnete Maike die Tür in den nächsten Raum.
„Für Vergnügen habe ich keine Zeit, deswegen bat ich dich ja auch einen Bunker für Terra zu finden, damit ich ungestört von ihren Fähigkeiten Gebrauch machen kann. Einfach und effektiv.“
„Liebes, keine Namen“, ermahnte Judy ihre Freundin und geleitete sie zu ihrem Fotostudio, wo bereits Lance und Micah auf sie warteten.
„Was? Dein Spielzeug kann mit dem Namen sowieso nichts anfangen.“ sagte Maike Achselzucken. Judy schüttelte den Kopf und ging zu drei Schaufensterpuppen, die mit wunderschönen Kleidern bestückt waren. Ein dunkelblaues Abschlussballkleid, eine moderne Version eines altmodischen schwarzen Kleides und ein Ballkleid in Rot.
„Ohhh, was hast du für uns vorbereitet?“, fragte Micah aufgeregt und sah Judy gespannt zu, wie sie eine Maske nach der anderen von den Puppen entfernte.
„Oh …“, sagte Micah enttäuscht, als sie zwei blonde, sehr schwach aussehende Frauen sah und eine Rothaarige, die Judy wütend anstarrte.
„Was? Ich meine klar, ich weiß, dass du Blondinen nicht so gerne magst, aber sie hier“, sagte Judy, ergriff das Gesicht der rothaarigen Frau und schüttelte es leicht, „Hat rote und ein großer Willen, der wunderbar gebrochen werden kann. Außerdem glaube ich zu wissen, dass dein Mann Blondinen sehr schätzt.“
Lance lächelte verlegen und küsste die Haare seiner Frau, die anfing zu kichern.
„Ich weiß nicht Judy, sie sehen alle zwar hübsch aus, aber irgendwie … nein, tut mir leid, vielleicht beim nächsten Maskenball wieder“, sagte Micah kopfschüttelnd.
„Du willst wirklich nur Vale haben, oder?“, fragte Lance und seine Frau nickte, während Maike ihre Augen verdrehte.
„Tut mir leid Liebes“, sagte Judy, verschloss wieder die Gesichter der drei Frauen unter den Masken und führte ihre Gäste weiter in den Verkaufsraum, wo bereits diverse andere Gäste und auch Opfer eintrafen. Judy wies ein paar Männer an, die Puppen, die gerade noch besichtigt hatten, auch in den Verkaufsraum zu tragen und fing an, ihre Gäste zu begrüßen. Maike stand abseits und beobachte fern von allen anderen die Party und nippte ab und an, an einem Sektglas, welches nicht mit Drogen versetzt war. Sie spürte nichts, keine Regung, als sie ein paar der Gäste sah, die von den besonderen Gläsern tranken.
„Gefällt es dir?“, fragte Judy.
„Nah es ist auszuhalten, schau mal, da kommen noch ein paar Gäste“, sagte Maike und wies auf die Tür. Zwei Frauen standen in der Tür und hatten einen merkwürdigen Gesichtsausdruck aufgesetzt, als würden sie einen komischen Geruch wahrnehmen. Die eine war blond und hatte ein schwarzes Kleid an, während die Schwarzhaarige ein weißen trug im selben Schnitt.
„Entschuldige mich kurz“, sagte Judy und Maike winkte ihr gelangweilt hinterher.
„Hallo, meine Damen, wie kann ich ihnen dienen? Dies ist zwar eine private Veranstaltung, aber ich bin sicher, wir finden einen geeigneten Platz für Sie.“ sagte Judy lächelnd.
„Wir sind im Auftrag von C&T hier. Leider ist meine Schwester verhindert und kann heute nicht erscheinen, weswegen wir für sie gekommen sind. Sie lässt sich entschuldigen.“ antwortete die schwarzhaarige und reichte Judy ihre behandschuhte Hand. Judy war ein wenig enttäuscht darüber, dass sie das Genie hinter der C&T Kleidung nicht kennenlernen durfte, doch sah sie aus ihren Augenwinkeln Micah und Lance, die den Neuankömmlingen verstohlene Blicke zuwarfen. Judy fing wieder an zu lächeln und sagte: „Ohh wie bedauerlich, ich hätte mich wirklich gefreut sie kennenzulernen, aber sie sind natürlich herzlichst willkommen. Nehmen Sie sich doch ein Glas Sekt und genießen Sie die Musik. Ich komme sofort wieder, dann können wir über eine gemeinsame Partnerschaft sprechen. Die Kleider von C&T sind einfach umwerfend und ich bin sicher, sie werden sich wunderbar in meinen Laden machen.“
Judy ließ die beiden Frauen alleine und ging zu Ihren Freunden und Kunden.
„Ich will beide haben!“ Zischte Micah und Lance nickte ernst.
„Habe ich mir schon gedacht, liebes. Keine Sorge, die beiden sind für euch.“ sagte Judy und fing an, mit den anderen Gästen, Kunden und vor allem ihrer zukünftigen Ware zu reden.
„Vielleicht sollten wir sie nicht so anstarren, Schatz.“ Murmelte Lance und nippte von seinem Glas.
„Schau dir ihre Eleganz an! Diese Frauen sind keine 30 und dennoch bewegen sie sich perfekt! Selbst ihre Atmung! LANCE. ICH. WILL. BEIDE. HABEN!“
„Wow, ok, Babe. Sie laufen uns schon nicht weg, schau, sie trinken beide von ihren Gläsern und sind viel zu sehr mit den Kleidern beschäftigt.“
„Ich schwöre dir, Lance, wenn ich die Blonde nicht bekomme, bekommt die nächste Blondine, die uns ins Netz …“ Micah verstummte plötzlich.
„Alles in Ordnung, Schatz?“, fragte Lance besorgt und sah seine Frau, an, die sich ihre Hand vor den Mund hielt.
„Nein, mir ist plötzlich … oh Gott …“ Micah trennte sich plötzlich von Lance Seite und stürmte nach draußen. Ihr Ehemann sah ihr irritiert hinterher und machte große Augen, als sich seine Frau auf den Gehweg erbrach.
„Babe?“, fragte er und wollte ihr hinterherrennen, doch spürte er plötzlich auch ein Grummeln in seinem Magen und anstatt ihr zu helfen, stand er Augenblicke später neben ihr und tat es seiner Frau nach. Judy starrte ihre Freunde verwirrt an, bis plötzlich eine Person nach der anderen aus dem Laden stürmte und es dem Ehepaar nachtat. Völlig entgeistert stand Judy innerhalb kürzester Zeit nahezu alleine im Verkaufsraum und starrte mit offenem Mund auf die Sauerei vor ihrem Geschäft. Maike, die sich bisher fern von allen anderen aufgehalten hatte, klopfte ihrer Freundin auf die Schulter.
„Ich bin dann mal weg Judy, vielen Dank für die Party und äääh die tolle Show.“

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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:28.10.23 22:16 IP: gespeichert Moderator melden


OK OK OK, WOW! Sehr toll geschrieben. Und wieder ein wieterer Faden in dem großen Bild der Geschichten aus Leon City an dem ich gerne ziehen würde um die Hintergründe zu den Personen zu erfahren.
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:29.10.23 08:53 IP: gespeichert Moderator melden


Das war bei einigen Geschichten Tatsächlich der Plan haha. Dies war eigentlich auch die Geschichte für Tag 7 aber Urthkinwrites hat mich auf die Idee mit der Studentinnen Verbindung gebracht und ich habe sie ausgewechselt haha.
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:29.10.23 08:54 IP: gespeichert Moderator melden


Die Rückkehr der Roten Hexe
Kinktober Day 29
Phobia/Dread


„Halloween Bitches!“ Schrie Chloe aus Caitlyn Fenster heraus und trommelte auf ihrem Auto herum.
„Oh komm schon, Chloe, nicht schon wieder!“ lachte Caitlyn und schüttelte ihren Kopf amüsiert.
„Macht sie das immer so?“, flüsterte Ava Kim zu, die nur nickte. Sie alle waren auf dem Weg zum verfluchten Wald, nachdem eine Freundin von Chloe, Ifry, zu einer Gruseltour des Grauens durch den verfluchten Wald eingeladen hatte. Jede der Frauen war natürlich für so ein spannendes Event passend angezogen. Kim trug ein schwarzes Kleid, welches an seinen weiten Ärmeln und am Ende des Rockes in Dunkelrot überging. Ein Hexenhut saß schief auf ihren blonden Haaren und eine schwarze Stofftierkatze auf ihrer Schulter. Sie trug blutroten Lippenstift und ihre blauen Augen stachen durch die dunkle Schminke, die großzügig um ihre Augen verteilt war. In ihren Händen hielt sie ein in Leder gebundenes Buch mit Zaubersprüchen, welches sie selbst gebastelt hatte. Neben Kim saß Ava die sich ein Kostüm von Summer ausgeliehen und es sofort bereut hatte. Sie wollte ein schlichtes Katzenkostüm, Summer gab ihr zusätzlich zu den Katzenohren und dem Schweif einen schwarzen Body, der nichts der Fantasy überließ. Dazu trug sie Sandalen, die sie bis über ihre Knie zubinden musste, und Fingerstulpen. Avas Gesicht war zu guter Letzt mit Schnurrhaaren bemalt worden. Leider hatte Ava zu spät gesehen, was Summer ihr da gegeben hatte. So hatte sie keine andere Wahl und musste als sexy Katze durch den Wald streifen. Chloe hatte sich dazu entschieden, eine viel zu kleine Polizeiuniform von der LCPD zu tragen, mit dazu passenden schwarzen High Heels und einem kurzen blauen Rock. Ein falscher Gummiknüppel und richtige Handschellen baumelten von ihrem Gürtel. Die blaue Polizeikappe und die darauf sitzenden Sonnenbrille rundeten das Kostüm ab. Chloe hatte den ein oder anderen anklagenden Blick von Caitlyn dafür bekommen. Sie selbst trug den grünen Ganzkörperanzug der Superbösewichtin Shego aus der Serie Kim Possible. Er war aus Kunstleder gefertigt und schmiegte sich eng an ihre Haut. Ihre langen schwarzen Haare ähnelten der Figur aus der Serie und so musste sie nur noch passende Stiefel dazu anziehen sowie die Tasche an der Wade der Schurkin.
„So, wir sind da!“, sagte Caitlyn lächelnd und parkte ihr Auto vor dem verfluchten Wald. Über dem Eingang hing ein Banner.
„Nur die Mutigsten aller Abenteurer wagen es, den grauenhaften Wald an Halloween zu betreten! Seid ihr dazu bereit?“ stand in großen Lettern auf ihm. Die Mädchen sahen sich lächelnd an.
„Ich glaube, damit sind wir gemeint“, sagte Chloe und steckte sich einen Lutscher in den Mund.

Die Frauen gingen auf den altbekannten Waldpfad. Die Bäume waren mit Spinnweben und Skeletten behängt und an ihren Wurzeln lagen Kürbisse mit schaurigen Gesichtern. In ihnen leuchteten Kerzen, die auf dem Weg gespenstische Schatten warfen. An einer Gabelung waren zwei Skelette nebeneinander an ihren Hälsen aufgehängt. Das linke Skelett zeigte nach rechts, während das rechte nach links wies.
„Zwei Wege?“, fragte Caitlyn überrascht, „Hätte nicht gedacht, dass deine Freunde sich so viel Mühe geben.“
„Hehe. Phaelyn und Ifry klasse und haben hier sehr viel Arbeit reingesteckt … vielleicht wollen sie, dass wir uns aufteilen?“ sagte Chloe nachdenklich und sah auf, als Ava sich plötzlich hinter Kim stellte und sie von hinten umarmte.
„Ich geh mit Kim!“, rief Ava und schaukelte mit ihr Hin und Her, „sie sieht einfach so knuffig in dem Kostüm aus!“
Kim wurde rot vor Charme, nickte aber und Cait und Chloe warfen sich einen Blick zu, der deutlich sagte, dass sie eigentlich mit Kim gehen wollten.
„Bring mir meine Schwester in einem Stück wieder!“, sagte Chloe schließlich achselzuckend und ging mit Caitlyn im Schlepptau den rechten Weg entlang, während Ava und Kim den linken, nahmen.
Kaum waren Ava und Kim auf den Weg getreten, schien der Wald die Geräusche von den anderen zu verschlucken, und ein Schauer lief über ihrer beider Nacken.
„Erinnert mich ein bisschen an unser Abenteuer bei C&T“, murmelte Kim nervös und drückte ihr Buch an ihre Brust. Ava nahm ihre Hand und drückte sie sanft.
„Keine Sorge, ich werde dich beschützen“, sagte Katzen Ava und zwinkerte ihr zu. In diesem Moment schossen Fledermäuse von einem nahen Baum herunter und sausten über ihre Köpfe. Ava kreischte sofort auf und duckte sich unter ihnen hinweg, während Kim laut auflachte.
„Das waren doch nur Fledermäuse!“
Ava richtete sich wieder auf und sah den Tieren hinterher, die hinter einem anderen Baum verschwanden.
„Ich habe halt noch nie so viele auf einmal gesehen!“, verteidigte sie sich erzürnt und wollte gerade weitergehen, als sie hinter Kim eine Gestalt sah.
„Ähm, Kim“, sagte Ava, deutete nach hinten und wurde bleich im Gesicht.
„Was?“, fragte die blonde Hexe neugierig und drehte sich um. Eine dunkel gekleidete Frau stand hinter ihnen und schien eine Aura zu verströmen, die alles Licht aus den Kürbissen zu saugen schien. Mit einem Mal leuchteten die Augen der Person auf, eines in Rot und das andere in Blau, und ein schiefes Grinsen erschien auf ihrem Gesicht.
„Ist das diese Mitarbeiterin von C&T, Ifry?“ Flüsterte Kim und stolperte zurück.
„Ifry? So hieß also die Dämonin, die in diesem Körper hauste, bevor ich von ihm Besitz ergriff? Wenn ihr sie im Jenseits findet, sagt ihr, ihre Seele hat gut geschmeckt!“ sagte die Gestalt und zog hinter einem Baum eine riesige Metallklinge hervor. Ifry schlug damit über ihren Kopf und ließ die Klinge auf den Waldboden krachen, sodass Laub und Dreck in alle Richtungen spritzten.
„Oh Gott. Nicht schon wieder“, Murmelte Ava und tastete erneut nach Kims Hand, um sie zum Weitergehen zu bewegen, doch war Kim stocksteif und zitterte.
„Der kann euch auch nicht mehr helfen, hehehehe. Ihr werdet ein würdiges Opfer für meine Herrin sein!“ sagte Ifry und schlurfte auf sie zu. Die Klinge schlitzte dabei den Boden auf und Funken sprühten zur seite.
„KIM LAUF!“, schrie Ava und zog Kim mit sich. Der Schrei schien sie aus ihrer Starre gelöst zu haben, und sie rannten beide den von Bäumen gesäumten Weg entlang, hinter ihnen die wahnsinnig lachende Ifry.
„DAS RITUAL HAT BEREITS BEGONNEN! IHR KÖNNT NICHT ENTKOMMEN! MALEDICTUM LIGANS PRAEDAM MEAM INVENIAT ET STRICTA CUSTODIAT!“
„War … war das Latein?! Ist das hier immer noch ein Spiel?“, fragte Ava und versuchte ihre Angst zu unterdrücken und weiter zu rennen. Sie hielt Kim fest an ihrer Hand und zog sie mit sich. Sie bückten sich unter Ranken hinweg, die nach ihnen zu greifen schienen, und mussten sich das ein oder andere Mal von ihnen losreißen.
„Pass auf!“, rief Kim, doch es war zu spät. Ava war auf einen Stolperdraht getreten und plötzlich fiel aus den Ästen ein Netz über sie. Es war gewichtet und drückte Kim und Ava auf den Waldboden. Sie zappelten in den Maschen und versuchten sich zu befreien, doch schienen sie es nur schlimmer zu machen.
„Kim, Kim, wir müssen ruhig bleiben, sonst machen wir es nur schlimmer!“, rief Ava verzweifelt, doch schien sie selbst nicht zu wissen, was sie tat und verwickelte sich nur immer mehr in dem Netz. Die Worte schienen Kim jedoch zu erreichen, und sie atmete tief durch. Ihr Puls raste zwar und ihr Körper schrie, dass sie sofort etwas tun musste, doch sie zwang sich, das Netz genauer anzusehen.
„Hier, ich habe es, Ava!“, rief sie freudig aus und strampelte sich zum Ende des Netzes, Kim krabbelte darunter her und hielt es für Ava hoch. Die war aber inzwischen so sehr in den Maschen verheddert, dass sie weder vor noch zurückkonnte. Ihre Arme waren dicht an ihren Körper gefesselt und verhinderten ein schnelles Vorankommen.
„Ava komm schon bevor …“, Kim verstummte, als sie in der Finsternis die Ranken ausmachen konnte, die ihnen immer näher kamen, „Avaaaaa!“
Ava sah es nun auch, doch schien sie ihre Panik nicht in den Griff zu bekommen und strampelte sich nur tiefer in das Netz. Als die Ranken sie erreichten, schlängelten sie sich um das Netz und griffen nach Avas Beinen. In diesem Moment trat Ifry aus dem Schatten. Beide Frauen sahen das wahnsinnige Lächeln und Ava sah verzweifelt zu Kim auf.
„Lauf! Lass mich zurück!“
„Aber!“
„Los jetzt, ich habe deiner Schwester etwas versprochen!“
Kim schluckte, ließ das Netz los und stolperte davon. Die Ranken verschlungen jetzt vollends Ava und zogen sie zu Ifry. Ifrys Lachen hallte bis zu Kim, dann ein Schrei von Ava der mit einem Mal verstummte.
„Oh Gott bitte! Was ist das hier!“, rief Kim und rannte weiter den Weg entlang, in der Hoffnung jemanden zu finden, der ihr helfen konnte. Sie bog um eine Ecke und sie konnte vor ihr auf einer Lichtung Feuer ausmachen. Sie rannte darauf zu und durchbrach das Buschwerk. Kim stolperte auf einen mit Steinen und Fackeln abgesteckten Kreis. In seiner Mitte stand ein schwarzer Sarg, auf dem allerlei merkwürdige Symbole eingraviert waren. Kim sah nach hinten, doch von Ifry fehlte jede Spur. Sie atmete erschöpft auf und sackte zu Boden. Sie hielt ihr rasendes Herz und kam erst mal wieder zu Atem, bevor sie sich umsah. Kim stand zögerlich auf und ging zu dem Sarg. An ihm war eine Steintafel montiert, auf der Worte eingraviert waren.
„Surge maga rubra et impera hunc mundum semel iterumque“ las Kim mit verengten Augen den lateinischen Text vor.
„Erhebe dich … rote Hexe?“, murmelte Kim und verstummte, „Oh nein, oh nein, nein, nein!“
Kim machte kehrt, um zurück, auf den Waldweg zu gelangen, als der Sarg hinter ihr aufsprang und Celine, die rote Hexe, aus ihm entstieg. Sie hatte dasselbe Kleid an wie damals zu ihren letzten Abenteuer und denselben sadistischen Gesichtsausdruck auf den Lippen. Kim warf einen ängstlichen Blick über die Schulter, als die Frau ihre Hand hob. Ein Käfig aus Knochen schoss aus dem Boden und hinderte Kim daran, die Lichtung zu verlassen.
„Oh, eine kleine Hexe hat mich aus meinem Schlaf befreit? Wie überaus nobel von dir, nachdem deine Vorfahren mich vor Jahrhunderten ins Reich der Toten verbannt haben!“ sagte Celine und ging elegant die paar Schritte zu Kims Käfig. Sie saß zitternd auf dem Boden und sah mit ängstlichen Augen zu der mächtigen Hexe hoch.
„Was … was hast du mit mir vor?“ stotterte sie.
„Hehehe, das erfährst du noch früh genug, mein Kind“, sagte die rote Hexe und lachte laut, als Ifry mit einem Sack auf die Lichtung trat. In ihm zappelte jemand, und Kim konnte dumpfes Stöhnen aus ihm vernehmen.
„Dämon, sei so lieb und bring diese beiden in meinen Kerker.“
„Ja Herrin!“, sagte Ifry, mit ihrer donnernden Stimme, und griff in ihre Tasche. Sie zog noch einen Sack hervor, den sie über Kimm stülpte und die kleine Hexe in ihn einschloss. Ifry warf sich beide Säcke über die Schulter und stapfte in Richtung von Celines Hütte, während Kim und Ava verzweifelt in ihren Gefängnissen herumstrampelten.

Im Kerker angekommen, legte Ifry die beiden Säcke auf den Boden.
„Lass uns raus!“, rief Ava und versuchte aufzustehen, nur damit Ifry sie kichernd umschubsen konnte und sie auf einer weichen Matratze landete.
„Kann ich leider nicht machen, Ava. Ihr habt immerhin verloren und die rote Hexe wieder zum Leben erweckt. Strafe muss sein.“ sagte die Dämonin lachend, öffnete allerdings die Säcke, damit Kim und Ava ihre Köpfe hinausstecken konnten. Sie befestigte Halsbänder an ihnen, sodass sie sich nicht weiter befreien konnten und nickte zufrieden.
„Was für eine rote Hexe?“, fragte Ava.
„Die Hexe von unseren DnD Abend … ich habe sie wieder auferstehen lassen“, sagte Kim kleinlaut und wurde rot.
„Oh“, sagte Ava nur und sah hoch zu Ifry, „Und was jetzt?“
„Schlafenszeit würde ich sagen, wenn ihr noch was benötigt, drückt dort auf den Knopf, dann kommt einer von uns sofort herunter“, sagte Ifry und deutete auf einen roten Knopf in der Ecke.
„Chloe und Cait müssten auch gleich da sein“, sagte Ifry augenzwinkernd und verließ den Kerker, nachdem sie die Zelle verschlossen hatte. Kim und Ava sahen sich an und lächelten.
„Hat schon ziemlich viel Spaß gemacht, oder?“, fragte Ava und Kim nickte.
„Ich wünschte, wir könnten das noch mal machen! Diesmal würden sie uns nicht bekommen.“ sagte Kim und kroch zu Ava hinüber.
„Vielleicht nächstes Jahr“, sagte Ava und legte ihren Arm so gut es ging unter Kim und schlossen ihre Augen.

Keine zehn Minuten später hörten sie, wie die Kerkertür geöffnet wurde und Rilliana schwer atmend die Treppe hinunterstieg. In ihren Armen hatte sie zwei mit Spinnweben mumifizierte Körper, die sie vorsichtig in die Zelle legte.
„Sind das Chloe und Cait?“, fragte Ava entsetzt und Rilliana nickte.
„Jaaa eine der Fallen war wohl etwas zu extrem für die beiden. Gut, dass ihr den anderen weggenommen habt“, lachte die Rilliana, „benötigt ihr noch etwas?“, und die beiden Frauen schüttelten den Kopf.
„Gut, dann schlaft schön“, sagte Rilliana und schloss die Zelle hinter sich.
Sofort krabbelten Ava und Kim zu den Kokons und versuchten das Netz vom Gesicht ihrer Freunde zu befreien. Kein leichtes unterfangen durch die dicken Säcke, doch schafften sie es. Ein ruhiges Lächeln lag auf ihrer beider Lippen.
„Wow, sie sehen so friedlich aus“, murmelte Ava, „ich wünschte mir fast, ich wäre auch so gefesselt.“
„Warum nur fast?“
„Spinnenphobie“, sagte Ava knapp.
„Aja ich erinnere mich … Sorry wegen das was Chloe gemacht hat.“
„Alles gut alles gut … Chloe bekommt noch ihr Fett dafür weg … die Spinnen sahen aber schon sehr süß aus …“, sagte Ava und verfolgte Kim mit ihren Augen, als sie wackelnd aufstand, um zu dem Knopf zu gelangen.
„Was machst du?“, fragte Ava.
„Ich will auch mumifiziert werden!“, eröffnete Kim und drückte.
Caitlyn öffnete schwach ihre Augen. Sie konnte im Zwielicht drei weiße Gestalten neben ihr liegen sehen und nach kurzer Konzentration sah sie, dass es sich um Kokons handelte, in denen Ava, Kim und Chloe steckten. Ihr selbst fiel erst jetzt auf, dass sie ebenfalls in einem steckte und die Fäden sich eng um ihren Körper gelegt hatten. Sie lagen auf einer weichen Matratze und schienen aneinander zu kleben, sodass sie jede Bewegung von den anderen war nahm. Caitlyn schloss entspannt ihre Augen und wackelte leicht, um ihre Fesselung in vollen Zügen zu genießen.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TheLargeEmptY am 29.10.23 um 09:05 geändert
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:29.10.23 13:50 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr schön, sehr schön. Tolle Geschichte. Ich glaube das sich da zwischen den Mädels und den Bewohnern des Waldes eine gute und tiefe freunschaft entwickelt.
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:29.10.23 14:08 IP: gespeichert Moderator melden


So ist es haha. Danke dir!
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:29.10.23 19:38 IP: gespeichert Moderator melden


Monster und Helden
Kinktober Day 30
Monster/Cosplay


„Haaa Leon’s Keep, wie bunt du doch geworden bist“, murmelte Celine, als sie durch neonbeleuchtete Straßen wanderte und die Waren der Läden betrachtete. Es war bereits dunkel geworden, doch die Magierin konnte es nicht lassen, die Stadt aus nächster Nähe zu erforschen. Sie hatte sich in ihrer Abwesenheit so sehr verändert. Selbst der Name war ein anderer.
„Wirklich erstaunlich, was die Menschen erschaffen haben, und das ohne einen einzigen Funken Magie“, sagte sie und strich sich ihre roten Haare aus dem Gesicht, als sie sich hinunterbeugte und einen ausgestellten Fernseher betrachtete.
„Hey, Puppe, wie viel?“, sagte eine Person neben Celine und sie sah zu einem muskulösen Mann auf, der ihren unter einem schwarzen Kleid verborgenen Körper etwas zu nah studierte.
„Bitte was?“, fragte sie neugierig, trat einen Schritt zurück und lächelte ihn freundlich an.
„Wie viel für eine Nummer? Du siehst heiß aus.“
Celine dämmerte es augenblicklich, was er meinte, und ihr Gesicht verfinsterte sich. Sie ballte ihre rechte Hand zu einer Faust und wollte ihm gerade einen Fluch auf den Hals jagen, als eine junge Frau neben ihnen auftauchte und dazwischenging. Sie trug die blaue Uniform der Wachen der Stadt, Rilliana hatte sie als Polizisten bezeichnet.
„Verzeihung, gibt es hier ein Problem?“, fragte die Wache ernst und der Mann hob abwehrend die Hände.
„Nein, keine Probleme, Frau Officer. Ich wollte gerade gehen.“ sagte er rasch und kehrte den beiden Frauen den Rücken zu, bevor er die Straße hinunter verschwand.
„Alles in Ordnung?“, fragte die Frau, Celine und drehte sich zu ihr um, „Oh Miss Celine.“
Sie lief augenblicklich rot an, als sie einander erkannten, und Celine lachte leise, als Caitlyn sich die Hände vors Gesicht hob, um ihre Röte zu verbergen.
„Danke Officer … Taylor? Du bist, wie es scheint diesmal, meine Retterin und nicht mein verschworener Feind.“ sagte Celine belustigt und verbeugte sich vor ihr. Caitlyn wurde noch röter im Gesicht und schüttelte ihren Kopf, um die versauten Gedanken zu vertreiben, die ihr die Chefin von C&T einflößte.
„Dafür ist das LCPD doch da, Miss Celine“, sagte Cait eilig, als sie ihren Faden wiedergefunden hatte, „Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?“
„Du darfst mich zu meiner Kutsche begleiten“, sagte Celine schlicht, hackte ihren Arm bei Caitlyn ein und zog sie den Bürgersteig entlang.
„Ähm, Kutsche?“, fragte Caitlyn irritiert, folgte aber der rothaarigen Dame.
„Yeah, diese gelben Kutschen. Rilliana hat eine für mich besorgt, da ich alleine die Stadt erforschen wollte.“
„Gelbe … oooh Sie meinen ein Taxi.“
„Absolut richtig! Taxi, wirklich faszinierende Dinger“, murmelte Celine und Caitlyn runzelte die Stirn über die merkwürdige Wortwahl der Dame.
„Haben Sie denn etwas Interessantes in der Stadt gefunden? Ich dachte, Sie kämen öfters hier her.“
„Nun, früher schon, aber für die Stadt ist es bereits eine ganze Weile her. Terra kann dir bestimmt die ein oder andere Geschichte erzählen.“
„Sie kennen auch meine Mutter?“, fragte Caitlyn irritiert, „woher kennt jeder bei C&T meine Mum?“
„Oh“, sagte Celine peinlich berührt, als hätte sie etwas ausgeplaudert, was sie nicht sollte, „Sie hat zeitweilig bei mir gewohnt und mir … durch schwere Zeiten geholfen. Sie sollte es dir selbst erzählen.“
„Wenn sie sich melden würde.“, murmelte Caitlyn verbittert.
„Hey, sie hat bestimmt ihre Gründe“, sagte Celine und rieb mitfühlend über Caitlyns Rücken.
„Moment, meine Mum hat bei Ihnen gewohnt? Wie alt, wart ihr da bitte?“, fragte Caitlyn plötzlich und Celine hätte sich auf die Zunge beißen können. Allerdings sparte sie sich die Antwort, als sie hinter sich schnelle Schritte hörte und im nächsten Moment einen Pistolenlauf in ihrem Rücken spürte.
„Kein Wort!“, befahl der Mann, den Caitlyn noch vor wenigen Minuten verscheucht hatte, „Hier rein!“
Er drückte beide Frauen in eine von Neonschildern beleuchtete Gasse und entwendete Caitlyns Dienstwaffe.
„Das werden Sie noch bereuen!“, knurrte Caitlyn worauf er nur grinste.
„Das glaub ich nicht Puppe, meine Kollegen sind bereits auf den Weg hierhin, um euch für eine gute Summe mitzunehmen.“
„Du gehörst zum Sklavenhändler Ring?“
„Ganz recht und jetzt Hals Maul!“, befahl er und trat in Caitlyn Kniekehle, um sie zu Boden zu zwingen.
„Du Rotschopf, nimm die Handschellen von der Puppe und leg sie ihr an.“
Celine legte ihren Kopf schief und ließ einmal laut ihre Halswirbel knacken, sodass sie erschrockene Blicke von Caitlyn und dem Gauner kassierte.
„Nein.“, sagte Celine knapp, drehte sich um und baute sich vor dem Mann auf.
„Wie nein? Bist du lebensmüde Schlampe?“ fragte der Mann und richtete die Waffe auf Celines Kopf.
„Dasselbe könnte ich dich fragen“, sagte Celine und ging auf ihn zu. Caitlyn lief ein kalter Schauer den Nacken hinunter, und dem Gangster schien es genauso zu gehen. Er stolperte von der rothaarigen Frau zurück. Seine Hand fing an, zu zittern. Er rutschte aus und fiel nach hinten über. Im selben Moment erloschen in der ganzen Gasse die Lichter, und ein Schuss löste sich aus der Pistole des Mannes. Caitlyn warf sich sofort zu Boden, während der Mann drei weitere Kugeln abschoss.
„Aaaahh, Monster! Bleib weg von mir!“ brüllte er Celine entgegen, rappelte sich hoch und rannte blind nach vorne, direkt gegen einen Müllcontainer. Er taumelte nach hinten, fiel zu Boden und blieb leblos im Schmutz der Gasse liegen. Die Neon tafeln fingen wieder an zu leuchten und Caitlyn sah auf. Celine stand neben dem Mann und sah sie fragend an.
„Officer, willst du den Mann nicht verhaften?“
„Ähm ja klar … sind Sie verletzt?“
„Nein, er ist ein scheiß Schützte.“ Lachte Celine, die etwas außer Atem war, während Caitlyn dem Mann Handschellen anlegte und beide Waffen an sich nahm.
„Bitte warten Sie hier, ich muss meine Kollegen informieren“, sagte Caitlyn und zückte ihr Telefon.
„Hier Officer Taylor, wurde außerhalb meines Dienstes überfallen …“
Celine sah ihr hinterher und vergewisserte sich, dass sie um die Ecke gegangen war. Sie öffnete ihre Hand, in der vier Patronen ruhten, die sie mit ihrer Magie aus der Luft gefangen hatte. Die Kugeln hatten so viel Wucht gehabt, dass sie einen großen Teil ihrer Magie verschlungen hatten.
„Interessant.“, murmelte sie und steckte die Kugeln in ihre Tasche.

Nachdem der Gauner von Caitlyns Kollegen abgeführt wurde, standen Celine und Cait am Straßenrand.
„Ähm, kann ich noch etwas für Sie tun?“, fragte Caitlyn.
„Mmh, mir war, dass du Gefallen an dem Kostüm gefunden hattest, welches ich euch letztes Mal gegeben habe. Hättest du Lust, noch mehr anzuprobieren?“ fragte Celine mit hoch gezogener Augenbraue.
„Eigentlich würde ich jetzt gerne nach …“
„Unsinn, Schätzchen, nach so einer Überraschung muss man was Schönes machen. Komm, ich habe genau das Richtige für dich!“ sagte Celine, winkte einem Taxi zu und schupste Caitlyn auf den Rücksitz, bevor sie selbst neben ihr Platz nahm.
„Einmal zum verfluchten Wald bitte“, sagte Celine. Der Fahrer runzelte kurz die Stirn, bevor er mit den Achseln zuckte und losfuhr.

„Miss Celine, ich glaube nicht, dass ich das je freiwillig anziehen würde“, sagte Caitlyn aus der Umkleidekabine heraus.
„Macht nichts, Schätzchen. Wir sind hier, um uns nach dem Schock zu amüsieren. Also komm raus und zeig mir, was du hast.“
Der Vorhang wurde zur Seite gewischt und zum Vorschein kam Caitlyn, die ein Amazonen-Kostüm angezogen hatte. Ihre Haare wurden von einer metallenen Krone nach hinten gebändigt und an ihrer Hüfte saß eine goldene Peitsche.
„Was ist denn falsch damit? Du siehst bezaubernd aus.“ sagte Celine und hob verständnislos ihre Hände.
„Ich bin nicht so der Fan von Superhelden. Wonder Woman ist cool, aber irgendwie …“ Caitlyn schüttelte den Kopf.
„Mmh, was ist mit Bösewichten?“, fragte Celine und hob ein anderes Kostüm hoch. Caitlyn schaute auf und fing an zu grinsen.
„Nun kommen wir der Sache näher.“, sagte sie und machte große Augen, als sie das neue Kostüm nahm, was Celine ihr reichte. Sie verschwand in der Umkleide. Das Kostüm von Wonder Woman flog über den Vorhang und Celine sammelte es auf, während Caitlyn sich abmühte, ihren Körper in den Ganzkörperanzug zu quetschen. Celine hörte, wie der Reißverschluss sich letztlich schloss und sah hoch, als erneut der Vorhang zur Seite gefegt wurde. Caitlyn hatte einen grünen und schwarzen Catsuit angezogen, der ihren Körper bis unterhalb ihres Kinns unter Kunstleder verbarg. Abgesehen von ihrer gesünderen Gesichtsfarbe sah Caitlyn jetzt fast so aus wie die Bösewichtin Shego aus der Serie Kim Possible.
„Wie fühlt er sich an?“, fragte Celine.
„Atemberaubend“, antwortete Caitlyn und legte ihre Hände auf ihre Hüfte, „Wie viel für den Anzug?“
„Behalt ihn als kleinen Dank“, sagte Celine schlicht.
„Das kann ich nicht annehmen … das könnte mir als Bestechung ausgelegt werden“, sagte Caitlyn und wurde bleich.
„Immer noch eine Polizistin, he? Nun gut … gib mir zehn und wir sind quitt und keine Widerworte!“ sagte Celine streng und Caitlyn schloss eilig ihre Lippen.

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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:29.10.23 22:46 IP: gespeichert Moderator melden


Ah ha, OK, WOW. Mehr kann ich dazu jetzt nicht sagen, ich bin überwältigt.
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:29.10.23 23:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hihi, da kamen die Wörter aber mal genau falschem sortiert

Und Celine verlässt wohl nur alle paar Jahre mal ihren Wald, nachdem sie wohl noch nie im Stadt war, seit sie wieder zurück ist.
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:30.10.23 15:10 IP: gespeichert Moderator melden


haha in der tat leider falsch herum ... wobei wenn ich im nachhinein darüber nachdenke hätte ich es auch tauschen können NAJAAAA.
Celine ist halt eine viel beschäftigte Frau ^^
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:30.10.23 18:36 IP: gespeichert Moderator melden


Phaelyns Harem
Kinktober Day 31
Mischief/Candy


Phaelyn band die Schleife des letzten Geschenks zu. Die Pakete standen unschuldig in einer Reihe vor ihr und der Engel lächelte unheilvoll auf sie hinunter.
„Wir werden bald sehr viel Spaß miteinander haben“, murmelte Phaelyn und hörte, wie sich die Tür zu ihrem Heim öffnete.
„Phae? Bist du zu Hause? Warum ist es hier so dunkel?“ rief Ifry in die Hütte hinein. Phaelyn lies schnell alle Geschenke bis auf eins aus der Hütte fliegen und brachte das würfelförmige Paket ins Wohnzimmer zu ihrer Freundin.
„Hey Liebling, was hast du hier im Dunkeln getrieben?“, fragte Ifry erneut und nahm ihre Freundin in die Arme.
„Ich habe ein Geschenk für dich gemacht!“, sagte der Engel strahlend und überreichte Ifry das ein Kubik Meter große Paket.
„Ein Geschenk für mich? Das wäre doch nicht nötig gewesen.“ sagte Ifry lächelnd und nahm das Paket in die Hand.
„Unsinn! Es ist immer nötig! Los, du musst es öffnen!“ sagte Phaelyn gespannt und hüpfte von einem Bein auf das andere. Ifry zögerte nur einen Augenblick, doch spürte sie nirgendwo die Präsenz von Celine, also war es diesmal kein Streich der beiden. Sie zog an der Schleife des Pakets und öffnete den Knoten. Die Schachtel klappte auf und entblößte einen viereckigen Kasten aus schwarzen, glänzenden Latex.
„Phae, was ist das?“, fragte Ifry neugierig und beugte sich hinunter, um den Würfel näher in Augenschein zu nehmen.
„Dein Gefängnis?“, fragte Phae unschuldig.
„Mein, was?“, fragte Ifry und wurde plötzlich von dem Engel in den Würfel geschubst. Die Dämonin glitt mühelos durch die Wände ins Innere. Die Latex Wände waren von innen durchsichtig und so konnte sie sehen, wie der Engel ihr die Zunge ausstreckte und winkte, bevor sie die Hütte verließ. Ifry drückte gegen die Wände, doch sie ließen Ifry nicht entkommen.
„Phae lass mich hier sofort raus!“, schrie Ifry, mit rot angelaufenen Gesicht dem Engel hinterher, doch der war sie schon über alle Berge auf dem Weg zu ihrem nächsten Ziel.

Rilliana goss gerade für Celine und Trisha eine Tasse Tee ein, als an der Tür klopfte.
„Oh, bekommen wir Besuch?“, fragte sie und dachte direkt an ihre Nachbarn Phaelyn und Ifry. Lächelnd ging sie zur Haustür und öffnete sie, doch niemand war da. Nur ein pinkes Fußball großes Geschenk lag auf der Türmatte. Ein Zettel war an ihm befestigt, auf dem mit Filzstift geschrieben stand:
Von: Phaelyn
An: Meine liebsten Freunde
„Awww, Phae. Danke schön!“ rief Rilliana und hoffte, dass der bereits geflüchtete Engel sie noch hören konnte. Die Elfe nahm das Paket auf und nahm es mit dem Tee ins Wohnzimmer. Celine lag auf ihrem Sofa und las ein Buch, während Trisha über einer Karte brütete, um den neusten Informationen über Terras Verschwinden nachzudenken. Beide sahen auf, als Rilliana mit dem Geschenk unter dem Arm ins Wohnzimmer kam.
„Oh, von wem ist das?“, fragte Celine neugierig und setzte sich auf.
„Von Phae. Sie war aber nirgends zu sehen. Vielleicht hat sie noch mehr Geschenke zu verteilen.“
„Haha, sie war bestimmt nur zu schüchtern, uns das Geschenk persönlich zu überreichen“, sagte Trisha lachend und schüttelte den Kopf, „Zu unschuldig und knuffig für diese Welt.“
„Na los, mach schon auf“, sagte Celine gespannt, als Rilliana das Paket auf den Tisch stellte. Sie zog an der Schleife und die Wand des Pakets klappten auseinander. Zum Vorschein kam ein pinker Ball.
„Was soll das sein?“, fragte Trisha und Celine hatte nachdenklich ihre Augen verengt.
„Oh, nein“, flüsterte sie plötzlich mit weit aufgerissenen Augen und hechtete vom Sofa.
„Was ist los?“, fragte Rilliana als in diesem Moment der Ball mit einem Knall explodierte. Eine pinke klebrige Substanz verteilte sich mit einem Schlag im ganzen Wohnzimmer und riss Rilliana, Trisha und Celine mit. Der ganze Boden und die Decke waren mit der gummiartigen Masse besudelt und an den Wänden klebten die Drei Damen fest. Nur ihre Augen und Nasen waren frei geblieben, doch waren ihre Münder fest verklebt. Jegliche Bewegung wurde von der Falle verschluckt und zurück zur Wand gezogen.
Zu unschuldig und knuffig für diese Welt. Was Trisha? Dachte Celine und warf ihrer Schwester einen finsteren Blick zu.

„Chloe?“
„Ja?“
„Hast du etwas bestellt?“, fragte Kim und kam ins Wohnzimmer, mit einem Paket im Arm.
„Eigentlich nicht“, sagte Chloe und sah erschöpft auf. Sie war gerade erst von der Arbeit zurückgekommen und lag halbtod auf dem Sofa, „Von wem ist es, wieder von C&T?“
Kim sah auf den Namen, der auf dem Paket stand.
„Phaelyn … oh, dieses nette halb blonde Mädchen, die wir bei dem C&T Event befreien mussten?“
„Jupp genau die. Ein wirklich netter Engel. Du solltest dich mal mit ihr verabreden, ich denke, ihr könntet gute Freunde werden.“ sagte Chloe und nahm das Paket entgegen. Sie öffnete es und runzelte die Stirn, als sie darin vier metallene Pucks sah.
„Was ist das?“, fragte Kim neugierig, als eine Lampe auf den Pucks aufleuchtete und die mit einem Mal aus dem Paket flogen. Die beiden Schwestern stolperten zurück.
„Das könnten Drohnen sein, vielleicht wirklich etwas Neues von C&T?“, murmelte Chloe als die Pucks um die Geschwister herumflogen und ihre Körper zu scannen schienen.
„Und was machen sie?“, fragte Kim und sofort wurde ihre Frage beantwortet, als aus den Drohnen rotes Klebeband schoss und sich an ihrer beider Handgelenke wickelte. Mit einem Ruck flogen die Drohnen über Kreuz und hinter die Frauen, sodass ihre Arme unter ihre Brüste fest klemmten.
„Chloe!“, rief Kim mit wachsender Panik in der Stimme, während die vier Drohnen Kreise um sie herum flogen.
„Keine Sorge Kim, das ist nur ein mmmMMH!“, in diesem Moment flog eine Drohne über Chloes Mund und versiegelte ihn. Die andere zog ihre Beine zusammen und Chloe verlor ihr Gleichgewicht, sodass sie auf das Sofa fiel. Kim teilte innerhalb von Sekunden ihr Schicksal und robbte sich zu ihrer Schwester. Die Drohnen landeten wieder fein säuberlich in dem Karton und ließen die von Kopf bis Fuß eingewickelten Frauen auf dem Sofa zappeln. Kim stöhnte in ihren Knebel und legte ihren Kopf auf Chloes Schulter. Sie sah, wie ruhig ihre Schwester war und dass sie es offenbar genoss eingewickelt worden zu sein. Kim nahm sich ein beispiel an ihr und fing an ruhig zu atmend und schloss ihre Augen unter den Wachsamen von Chloe.

Summers Handy vibrierte. Sie zückte es und begann zu lächeln.
„Hey Leute, es sind gerade Geschenke für uns angekommen!“, sagte sie den verdutzt drein blickenden Ava, Tea und Caitlyn.
„Moment Geschenke? Von wem?“ fragte Ava.
„Von unserer lieben Freundin Phaelyn“, sagte Summer und ging zur Tür, um drei Pakete aufzulesen und in das Wohnzimmer zu stellen.
„Von Phae? Wieso? Und warum nur drei?“ fragte Caitlyn mit gerunzelter Stirn als Summer vor ihr das blaue Geschenk stellte.
„Ich bekomme meins später“, sagte Summer gelassen und setzte sich gegenüber von ihren drei Freundinnen, „Kommst schon, was ist drin?“
„Immer so ungeduldig“, murmelte Tea und öffnete mit Caitlyn und Ava zusammen die Pakete. Die Deckel wurden angehoben und die Frauen sahen auf Metallscheiben in jeder ihrer Pakete.
„Was ist das?“, fragte Ava und streckte ihre Hand danach aus. Doch bevor Ava sie berühren konnte, sprangen alle Metallscheiben gleichzeitig aus ihren Boxen und die drei Frauen schreckten zurück, während Summer das Chaos schmunzelnd beobachtete, welches sich nun entfaltete. Seile schossen aus der Unterseite der Metallscheiben heraus und wickelten sich um die drei Frauen wie Tentakeln. Es ging alles so schnell, dass sie keine Zeit zum Reagieren hatten und von einem Moment Caitlyn, Ava und Tea von den Schultern bis hinunter zu ihren Füßen in Seilen eingewickelt wurden. Die Metallscheiben setzte sich auf ihren Bauch und zurrte die Seile fest. Alle drei starrten erst das Metall und die Seile an und dann Summer, die vor ihnen stand, als hätte sie gerade den größten Witz überhaupt erzählt.
„Summer … was hat das zu bedeuten?“, fragte Ava ruhig, während ihre Augenbraue anfing zu zucken.
„Ein kleiner Gefallen durchführen, um den mich Phae gebeten hat, sie ist so schüchtern, weißt du?“, sagte Summer geschäftsmäßig und legte Caitlyn und Ava auf das Sofa. Sie hob Tea in ihre Arme und ging zu ihrem Van, um ihre Gefangenen einzuladen.
„Das bekommst du zurück, Liebling!“, sagte Tea und Summer nickte.
„Ich verlass mich drauf. Aber könnte noch eine Weile dauern, bis du die Chance dafür bekommst. Phae hat was Großes geplant und wir müssen noch Chloe und Kim abholen“ sagte Summer zwinkernd und band Tea auf dem Boden des Vans fest.
Summer fuhr mit ihrem Van auf die Lichtung von Celine. All ihre Freundinnen waren hinten in die Ladefläche gequetscht und murrten die ganze Fahrt über.
„Ist ja gut, wir sind ja jetzt da!“, sagte Summer und öffnete die Türen des Vans. Sofort starrten alle Insassen Summer an, teils neugierig, teils wütend und anklagend.
„Hey, das war nicht meine Idee, Phaelyn ist hir die Böse“, verteidigte sich Summer und spürte plötzlich, dass jemand hinter ihr stand.
„Ich dachte, ich hätte noch ein bisschen Zeit“, murmelte Summer und ein Schweißtropfen rollte ihre Schläfe herunter.
„Pff, du hast deine Aufgabe erfüllt und bekommst jetzt deine Belohnung“, sagte Phaelyn verspielt und es klickte leise, als sie Summer Handschellen anlegte.
Phaelyn schloss die Tür des Vans und atmete zufrieden aus. Sie hatte es geschafft. Alle ihre Freunde, ihr Hilflos ausgeliefert und sicher verstaut in Celines Kerker. Sie ging die Steintreppe nach unten zu ihren Gästen und konnte schon von oben das Stöhnen von ihnen hören.
„Hey meine Lieben!“, sagte sie strahlend, als sie um die Ecke bog und in die Zelle ging, wo all ihre Gefangenen auf einer gewaltigen Matratze lagen. Phae hatte ihnen verschiedenfarbige, Schlafsäcke aus Latex verpass und dazu passende Ballknebel. Die Frauen krochen übereinander her wie Raupen und sahen erschöpft zu ihrer Herrin hoch.
„Ich weiß, ihr Lieben, ich habe euch lang genug warten lassen. Prinzessin Phaelyn ist jetzt für euch da!“ sagte sie und setzte sich in ihre Mitte nur um in nächsten Moment von den anderen umgeworfen zu werden. Phaelyn fing an zu lachen, als sie sich auf sie warfen und anfingen, mit ihr zu kuscheln. Ifry saß ein bisschen abseits mit Celine und schaute sich das Spektakel an. Sie konnte in jeder der Frauen eine große Freude spüren, wie sie es noch nie erlebt hatte. Celine stupste gegen Ifrys Schulter und die Dämonin sah zu ihr auf. Die Magierin hob ihr Kinn und schien Ifry aufzufordern etwas zu tun. Erst verstand die Dämonin nicht und runzelte die Stirn, bis ihr auffiel, dass sie zum ersten Mal in Celines Kopf sehen konnte. Die Magierin hatte ihre mentalen Mauern gesenkt und ließ Ifry in ihre Gedanken treten.
„Danke“, sagte die Magierin zu Ifry und unter ihren Ballknebel zeichnete sich ein Lächeln ab. Die Augen der Dämonin wurden feucht und sie nickte Celine zu, bevor sie ihr Bestes tat, um ihre Tränen zu verbergen.

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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:30.10.23 18:44 IP: gespeichert Moderator melden


Wow, 31 Geschichten in so kurzer Zeit. Das war wieder eine wunderbare Erfahrung und ich kann nur sagen, danke für all eure Unterstützung! Ich hoffe, dass wir alle nach einer kurzen Pause bald tiefer in Leon City eintauchen können und herausfinden, was im Bondage Hotel mit all den Mädels passiert! ... Auch wissen wir noch nicht, was Ava macht, während die anderen weg sind, oder? Wir werden es aber bald sehen!


Nachwort:
Wie oben bereits gesagt vielen dank für all eure netten und aufbauenden Kommentare, sie verleihen mir weiterhin Kraft, auch wenn ich mir gerade bei der Deutschen Papier Wirtschaft am liebsten den Schädel einschlagen würde (egal). Bitte verzeiht mir das der Letzte Tag vielleicht keine lyrische Meisterleistung ist und dort sehr viel auf einmal passiert, doch ich denke die Side Stories enden so auf einer sehr schönen Note ... Ich werde nach einer kleinen Pause mit einer Neuen Geschichte zurückkehren welche teil eines Kunst Handels ist und danach mit LCs 8 durchstarten! Die Geschichte wird um Ava gehen und spielt in der Zeit während Caitlyn und CO. im Bondage Hotel nächtigen. Ich bin mir zwar noch nicht ganz sicher wie ich LCs 8 enden lasse aber sie wird auf jeden fall "schöner" als teil 7 bevor wir dann in teil 9 erfahren wie es den Mädels ergangen ist.
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:30.10.23 21:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo EmptY, ja Tag 31 ist sehr vollgepackt und viel zu kurz. Die Geschichte ist wie immer sehr gut geschrieben. Ich bin auf jede neu Geschichte von dir gespannt.
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:30.10.23 23:33 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, man merkt leider das das jetzt 31 Tage in Folge waren.
Der letzte Teil ist leider etwas gehetzt.

Aber ansonsten hat wieder Spaß gemacht zu lesen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung der "Haupthandlung"
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