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  Leon City side Storys (Kinktober 2023)
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TheLargeEmptY
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  Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:30.09.23 19:35 IP: gespeichert Moderator melden


Wie versprochen und angekündigt poste ich hier die Kinktober Geschichten des Jahres 2023. Sie füllen zum Teil die Lücken, die meine Geschichten vielleicht haben, aber nicht unbedingt eine eigene Geschichte verdienen, weil sie zu kurz wären oder nur einen anderen Blickwinkel zeigen. Ich hoffe, ihr habt so viel Spaß beim Lesen, wie ich beim Schreiben, und ich wünsche euch einen wunderschönen Kinktober!

Hier ist die Wortliste, die uns Anfang September gegeben wurde:
Day 1 - Competition/Pressure__Summers Backstap
Drei Jahre vor den Ereignissen von den Leon City Stories, ist Summer gezwungen ihrer besten Freundin Ava einen Streich zu spielen.

Day 2 - Confined/Wood__Beschützerin der Wälder
Denise, eine junge Bauunternehmerin plant den Verfluchten Wald abzuholzen. Ein Vorhaben an dem schon viele vor ihr gescheitert sind. Aus guten Grund.

Day 3 - Dungeon/Crawl__Ein neuer Freund
Rilliana kehrt nach langer Zeit wieder in ihre Heimat zurück, dem Verfluchten Wald wie er nun hieß. Auf dem Weg findet sie eine Höhle die nur so nach Magie stinkt.

Day 4 - Deprivation/Safe__Dies ist immer noch Leon City
Caitlyn ist Klassen beste in der Polizei Akademie was ihr einige Neidische Blicke einbrockt. Wie weit gehen ihre Klassenkameraden, um sie zu sabotieren?

Day 5 - Markings/Ink__Japan Tag
Tea ist überglücklich, dass sie mit Summer zusammen ist und sie teilen sich nun auch ein Schlafzimmer. Das Bedeutet Teas altes Zimmer ist Frei für allerlei Spaß.

Day 6 - Alone/Hidden__Vale allein
Vale wurde zwar aus der Sklaverei befreit, doch etwas nagt an ihr und lässt sich nicht los. Eine innere leere die nicht gefüllt werden kann ...

Day 7 - Mask/Cult__Εξυπηρετήστε την Αφέντρα
Ava möchte sich einer Studentenverbindung anschließen doch die letzte die noch freie Plätze hat ist ausgerechnet, die in der Summer ist. Aus gutem Grund wie es scheint. (Spielt wenige Wochen nach Day1)

Day 8 - Crime/Punish__Judys Gesetz
Judys Worte sind gesetz. Selbst wenn du einen Sklaven bei ihr Kaufst, gibt es Regeln die zu befolgen sind. (Direkt vor LCS 1)

Day 9 - Break/Behind__Der Erste Ausflug
Rilliana ist überglücklich das Celine und Trisha endlich in der Neuzeit angekommen sind, Schade nur das Trisha sich ein wenig gegen den Technischen fortschritt währt.

Day 10 - Favor/Trust__All in
Caitlyns Karriere steht auf dem spiel bevor sie überhaupt begonnen hat. Kann sie die Strenge Ausbilderin aus einer anderen Stadt davon überzeugen, dass sie das Zeug für eine gute Polizistin hat? (Nach Day 4)

Day 11 - Chastity/Reward__Meine Einbrecherin
Vale wacht auf, nachdem der unbekannten Besucher sie verlassen hat. Mit einer kleinen Überraschung. (Nach Day 6)

Day 12 - Service/Care__Sammelquest
Celine hat eine Menge vor, nachdem Summer ihr eine Mail geschickt hat. Sie braucht Material. Viel davon! Gut, das einem kleinen hilfsbereiten Engel schnell langweilig wird und immer was zu tun braucht.

Day 13 - Prisoner/Search__The Mistress
Judy wurde in Gefängnis Gesteckt, doch wie die Kalkulierende Frau, die sie ist, kommt sie nicht unvorbereitet (Nach LCS 2)

Day 14 - Betrayal/Shock__1944
Wir schreiben das Jahr 1944. Winter. Deutschland. Irgendwo in Bayern. Rilliana ist es viel zu Kalt, doch sie hat eine neue dringende Mission.

Day 15 - Fire/Ritual__Das Ritual
2. Teil von Day 14

Day 16 - Toy/Plush__Teas Geschenk
Summer hat den Geburtstag von Tea vergessen und hat kein Geschenk! Gut das Ava immer so tolle Ideen hat und ihrer Freundin ohne Gegenleistung hilft. (Nach Teas 3)

Day 17 - Forbidden/Curiosity__Chloe im Wald
Chloe war schon immer viel zu neugierig, dass diese sie allerdings in eine der "schlimmsten" Nächte katapultieren würde, die sie je erlebte, hatte sie aber nicht erwartet. (Nach LCS 8 )

Day 18 - Magic/Lesson__Zauberlehrling
Caitlyn besteht ihre Prüfung mit Bravour und ihre Mutter Terra ist stolz auf sie! Jade kommt vorbei, um Zeit mit ihr zu verbringen, und die junge Zauberin zeigt ihrer Freundin, was sie gelernt hat. (Drei Jahre vor LCS)

Day 19 - Sticky/Sand__Die Lagune
Trisha ist immer noch nicht ganz angekommen und ist immer angespannt. Rilliana beschließt deswegen ihr zu Zeigen was sie für sie beide geschaffen hat. (Während Day 12)

Day 20 - Nerd/Roleplay__Kinks und Rollenspiele
Celine hat mit Phaelyns Hilfe alles Vorbereitet und lädt alle ein, an einem großen Spiel teilzunehmen. Nur Chloe scheint etwas auf ihrem Herzen zu haben. (Nach Day 12, 17 und 19)

Day 21 - Debt/Forget__Konsequenzen
Summer hat was wichtiges Vergessen. Egal es war bestimmt nicht so wichtig, wenn sie es vergessen hat. Und dann fängt es noch an wie aus Eimern zu regnen! (Nach Day 16)

Day 22 - Farm/Bunny__Worth it?
Chloe braucht dringend Geld und fängt an in einem Casino zu Arbeiten. Mit einer speziellen Uniform. (vor Tag 17 und KURZ nach LCS 8 )

Day 23 - Snake/Tight__Snakes on the mattress
Die Mädchen haben eine Übernachtungsparty bei Ava und testen einen neuen Prototypen von C&T (nach Teas 3)

Day 24 - Vines/Spiral__Chloe im Wald 2
Chloe geht erneut in den verfluchten Wald um seine geheimnisse zu erforschen und trifft dort ein Mächtiges Wesen

Day 25 - Closet/Storage__Celines Schrank
Celine wacht nach einem angenehmen Schlummer auf und zeigt was sie in ihrem Kleiderschrank versteckt

Day 26 - Vulnerable/Transparent__Kims Eigentor
Kim erforscht das Thema bondage auf eigene Hand ( Nach LCS 2 )

Day 27 - Tape/Ball__Summers Netz
Summer Arbeitet an einem Kunstprojekt für ihre Schule und verwendet dafür besonders Klebriges Klebeband

Day 28 - Perfect/Slave__Judys Geschäft
Judy führt ihre Gäste in ihrem Atelier herum kurz bevor die große party steigt.

Day 29 - Phobia/Dread__Die Rückkehr der Roten Hexe
Es ist Halloween in Leon City und die Mädels werden erneut zu einen Event bei C&T eingeladen. Eine Gruseltour durch den Verfluchten Wald [Nach day 20]

Day 30 - Monster/Cosplay__Monster und Helden
Celine macht einen Spaziergang durch Leon City und trifft dabei auf Caitlyn sowie einen etwas zu aufdringlichen Mitbürger (LEIDER VOR day 29 und nach day 20 aber so ist das manchmal XD)

Day 31 - Mischief/Candy__Phaelyns Harem
Phaelyn hat in kurzer Zeit viele Freunde gefunden und möchte sich bei allen großzügig bedanken. Um ihr zu helfen, hat sie ein paar Geschenke und einen rosahaarigen Verbündeten.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TheLargeEmptY am 30.10.23 um 20:34 geändert
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Storys (Kinktober 2023) Datum:30.09.23 23:59 IP: gespeichert Moderator melden


Summers Backstap
Kinktober Day 01
Competition/Pressure


„Also dann ihr Lieben, wir sind für heute fertig, aber denkt dran, dass heute Nachmittag das Auswahltraining stattfindet und wir eure neuen Teamkameradinnen kräftig anfeuern!“, rief ihre Trainerin und die Mädchen des Cheerleader-Teams brachen in Beifall aus. Summer nicht. Die Tradition, die mit dem Auswahlverfahren einherging, war ihr zuwider und trotz der Warnungen ihres Trainers kam es immer wieder zu diesen Vorfällen. Summer blickte in die Runde und konnte direkt sehen, dass Sarah und ihre Klicke etwas ausheckten. Als eine von ihnen Summers Blick bemerkte, sah das pink haarige Mädchen schnell weg. Sie wollte nichts damit zu tun haben, doch meinte sie aus dem Augenwinkel zu sehen, dass die Frauen angefangen hatten untereinander zu tuscheln.
Summer atmete laut aus und schloss ihren Spind, nur um zurückzuschrecken, als sie ihre Freundin Ava hinter der Metalltür auftauchen sah.
„Ava! Man, was erschreckst du mich den immer so!“ lachte Summer und gab Ava eine kurze Umarmung, als die schüchterne Frau über Summers Ausbruch zusammenzuckte.
„Hey Sumsum … ähm, ich wollte dich um einen Gefallen bitten.“
„Klar schieß los! Ich habe doch immer ein Ohr für meine beste Freundin!“ sagte Summer und legte einen Arm um Ava während sie gemeinsam durch den Flur der Universität liefen.
„Also … ich habe gehört, dass heute das Auswahltraining ist und …“ fing Ava an, doch Summer schnitt ihr das Wort ab.
„Tut mir leid, Ava, aber ich kann dir nicht helfen.“
„Aber …“
„Egal, was du fragst, ich kann dir weder Tipps geben noch ein gutes Wort für dich beim Coach einwerfen, bitte sieh auch davon ab, die anderen zu fragen.“
„Bitte Summer, ich habe seit Ewigkeiten trainiert und ich möchte es unbedingt ins Team schaffen, kannst du dir wenigstens ansehen, was ich ein trainiert habe?“
Summer schloss für einen Augenblick ihre Augen und atmete tief aus. Sie sah sich dann kurz im Gang um, nur um auf Nummer sicher zu gehen, dass sie keiner beobachtete und zog Ava zurück in die Turnhalle.
„Von mir aus, zeig mir, was du kannst und ich kann dir vielleicht doch noch ein paar Tipps geben, aber und das ist jetzt essenziell! Verrate es niemanden!“
Ava nickte ernst, aber wirkte überglücklich, dass Summer zumindest ihren Tanz sehnen wollte.
„GOOOOOO LIONS!“, rief Ava kraftvoll und landete in einem perfekten Spagat auf dem Boden. Ihre Hände ausgebreitet und grinsend. Summer starrte sie mit offenem Mund an und Avas Lächeln verschwand.
„War ich so schlecht?“, fragte sie unsicher und stand langsam auf.
„Nein, Ava, das war …“
„Unterwältigend!“, rief eine Frau von der Tür und betrat mit drei anderen die Sporthalle. Summer fluchte innerlich, als sie Sarah und ihre Gruppe erkannte.
„Denkt ihr …?“, fragte Ava unsicher und ging rückwärts auf Summer zu, um ja nicht den Neuankömmlingen ihren Rücken zu zeigen.
„Keine Ahnung, was du trainiert hast, aber Tanzen war das auf keinen Fall“, sagte Sarah und lachte gekünstelt, ihre Freundinnen stimmten mit ein.
„Oh“, sagte Ava und ließ ihren Kopf hängen.
„Aber, da unsere liebe Summer sich anscheinend deiner annehmen wollte, könnten wir ihr doch direkt unser Spezial dehn Training zeigen, oder?“, fragte Sarah und Summer wurde bleich, während Ava anfing zu strahlen.
„Wow warte mal, ich habe nur gesagt, ich schau mir ihren Tanz an, ich habe nie …“
„Eine spezial dehn Übung, wie funktioniert die?“, fragte Ava über Summer hinweg.
„Ohoho, ich bin mir sicher, Summer wird es dir zeigen“, sagte Sarah und fügte flüsternd zu Summer gewandt hinzu, „Du weißt ja, was dir sonst blüht.“
Summer ließ ihre Schultern hängen und zog Ava mit sich, die vollkommen glücklich schien und gar nicht mitbekam, was in Summers Kopf passierte. Ein Kampf zwischen ihrem Gewissen und der Angst, was mit ihr passieren würde, wenn sie nicht das tat, was Sarah von ihr wollte. Sie wurde unter Druck gesetzt, das zu tun, was von ihr verlangt wurde, oder sie musste mit den Konsequenzen leben.
„Hier rein“, murmelte Summer knapp und drückte Ava in den Geräteraum.
„Was machen wir hier?“, fragte Ava irritiert und sah sich im Raum um. Hier war nichts außer ein paar Schränken mit Bällen, ein Mattenwagen und diverse andere Sportgeräte.
„Deine Dehnübungen …“, sagte Summer und reichte ihr ein zusammengeknülltes Tuch, „Steck das bitte in deinen Mund.“
„Was wieso?“
„Die Übungen können zu einigen unglücklichen Geräuschen führen. Du willst doch nicht, dass jemand anderes das mitbekommt und auch einen Vorteil bekommt, oder?“ fragte Summer und öffnete einen der Schränke.
„Ich … denke nicht?“, sagte Ava vorsichtig und steckte sich das Tuch in den Mund. Summer reichte ihr ein Trainingsgummiband.
„Hier, damit es drinbleibt.“
Ava zuckte nur mit den Achseln und band es um ihren Kopf, sodass sie das Tuch nicht mehr ausspucken konnte.
„Arme nach hinten!“, befahl Summer und Ava runzelte die Stirn über den Befehl, stellte ihre beste Freundin aber nicht infrage. Summer ergriff Avas Hände und nahm eines der Springseile, um Avas Hände fest zusammenzuknoten. Die Junge-Frau warf fragend einen Blick über die Schulter, als sie das Seil auf ihrer Haut spürte, doch sagte nichts. Sie vertraute Summer, auch wenn langsam Zweifel in ihr aufstiegen. Summer verfluchte sich währenddessen mit jeder Windung, die sie Avas Fesselung hinzufügte, bis Avas Oberkörper fest verschnürt vor ihr stand. Doch bevor Ava durch ihren Knebel fragen konnte, was ihre Freundin da tat oder Summer sich besinnen konnte, öffnete sich die Tür zum Geräteraum und Sarah und ihre Freundinnen kamen herein.
„Ohh, ich vergesse immer, dass Summer so geschickt mit den Seilen ist. Hätte nicht gedacht, dass du die reiche Göre so schnell fesseln kannst. Na los weiter jetzt, das Auswahltraining beginnt bald und ich will noch ein paar anständige Fotos.“
Ava erstarrte, irgendwas lief hier ganz falsch.
„Fumfum?“, fragte sie bittend durch den Knebel, doch Summer wandte sich ab und griff nach noch mehr Seilen. Sie schnürte sie in ihren Rücken fest und zog Ava an die Decke, sodass sie auf Zehenspitzen stehen musste, danach band sie eine Schlaufe, fing Avas linken Fuß ein und zog ihn hoch, sodass Ava in Spagat stehen musste. Die Anstrengung stand ihr ins Gesicht geschrieben und Panik machte sich breit.
„Fummer?“, fragte sie panisch und sah sich nach ihrer pink haarigen Freundin um.
„Yeah emm. Sorry Ava, aber das ist ein … Streich, den wir den Neuanwärtern spielen, wenn sie uns nach Tipps fragen … viel Erfolg fürs nächste Jahr.“ sagte Summer ohne eine Spur von Emotionen, während Sarah und die anderen ihre Handys zückten und anfingen von der bleichen Ava Fotos zu schießen.
Nach zehn Minuten ließen sie Ava alleine im Geräteschuppen zurück. Wimmernd hatte sie immer wieder zu Summer geschaut, die beschämt zu Boden blickte, während die andern um sie herumtanzten und Bilder von Ava machten. Als die Glocke ertönte, wusste Ava das, das Auswahltraining begonnen hatte und sie nicht da war. Aber dafür hatte sie doch trainiert, seit sie Summer hat Tanzen sehen. Ava ließ ihren Kopf hängen, bis der Abend hereinbrach und endlich jemand im Schuppen auftauchte. Es war Summer, die besorgt zu ihrer Freundin lief und sie sofort herunterholte.
„Ava es tut mir so leid für den Streich, Sarah ist …“ weiter kam sie nicht, da Ava ihr eine Ohrfeige gab, die im Raum widerhallte wie der Schuss einer Pistole.
„Bleib von mir fern“, murmelte sie, drehte sich um und ließ Summer alleine im Raum stehen.
Am nächsten Tag wurden fünf Mädchen in das Büro des Coaches gerufen und kurzerhand aus dem Team geworfen, darunter Summer und Sarah. Letztere zückte sofort ihr Handy, um die Fotos von Ava ins Internet zu stellen, doch sie waren verschwunden. Mit offenem Mund starrte jeder der vier Frauen auf ihr Telefon, während Summer kurz lächelte. Sie hatte ihrem Coach alles erzählt und die Bilder gelöscht. Das mindeste, was sie für Ava tun konnte.
„Bist du sicher, dass du das Team verlassen möchtest, Summer?“, fragte ihr Coach, nachdem die anderen das Büro verlassen hatten.
„Yeah … ich denke, ich werde mich auf die Wissenschaften und Computer fokussieren … aber ich würde ihnen raten Ava ins Team aufzunehmen … sie ist eine größere Bereicherung fürs Team als ich es je sein könnte.“
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meine neugier bestraft mich!

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  RE: Leon City side Storys (Kinktober 2023) Datum:01.10.23 19:45 IP: gespeichert Moderator melden


so schön können geschichten geschrieben sein
cu dragonia, sub von kh lady_max
ich brauch keinen sex, mich fi**t das leben jeden tag.
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:02.10.23 06:12 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen dank für dein Lob! Hier kommt auch direkt Tag 2
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:02.10.23 06:42 IP: gespeichert Moderator melden


Beschützerin der Wälder
Kinktober Day 02
Confined/Wood


Ihr Handy klingelte am frühen Morgen. Denise stöhnte genervt auf und tastete schlaftrunken nach dem Unruhestifter und nahm den Anruf an.
„… Ja?“
„Boss, wir sind gerade am Wald angekommen und …“ Ihr Mitarbeiter verstummte, aus Angst weiterzusprechen.
„Was ist es diesmal?“, fragte sie und erwartete bereits irgendeine Scheiße, warum ihre Jungs zum erneuten Male nicht den Wald abholzen konnten.
„Die Fahrzeuge sind alle von Bäumen durchwachsen.“
„Klar, ist ja was vollkommen Normales in dem Wald, verfluchte Scheiße!“, schrie sie und legte auf.
Denise brauchte über eine Stunde durch den Morgenverkehr bis zum verfluchten Wald, wo sie dutzende ihrer Arbeiter fand und ihr Geld durch Herumstehen verbrannten. Sie öffnete die Tür ihres Wagens und stieg aus. Ihre schwarzen Lederstiefel kamen in Berührung mit dem Schlammboden und besudelten ihr Auto sowie ihre Hose.
„Klasse“, murmelte Denise und richtete ihre weiße Bluse und ihren schwarzen Blazer. Nicht gerade das beste Outfit auf einer Baustelle, doch hatte sie keine große Lust eine Latzhose anzuziehen. Die Zeiten waren lange vorbei. Als sie den ersten Schritt tat, rutschte sie fast auf dem Boden aus, fing sich aber gerade noch, doch verschüttete sie ihren Morgenkaffee und fluchte noch mehr. Sofort verdrückten sich ihre Angestellten und taten so, als würden sie irgendwas machen, nur um nicht herumzustehen. Sie gab dabei die Sicht auf Denises Vorarbeiter frei, der ratlos vor einem Fahrzeug stand. Sie stapfte durch den Morast, der sich über den gesamten Boden der Baustelle gebildet hatte. Der Schlamm besudelte ihre Stiefel immer weiter und trug nicht gerade zu einer Besserung ihrer Laune bei, während sie zu ihrem Vorarbeiter schlitterte.
„Morgen Boss“, sagte er freundlich und hielt sie fest, damit sie nicht umkippte.
„Morgen Tom, kannst du mir sagen, warum ihr gerade dabei seit meinem Geld zu verbrennen?“, fragte Denise ungehalten, während sie ihm dennoch dankend zunickte.
„Deswegen“, sagte Tom Knapp und trat einen Schritt beiseite, um den Blick auf eines der schweren Arbeitsfahrzeuge preiszugeben. Denise Mund klappte auf, als sie einen Baum aus dem Boden wachsen sah und sich um das Fahrzeug schlängelte, als hätte er Jahrzehnte Zeit dafür gehabt.
„Das ist ’n Scherz, ich dachte, der Bursche übertreibt“, murmelte sie düster und ging näher an das Fahrzeug, um sich von der Echtheit des Baumes zu überzeugen.
„Jupp, eindeutig Holz. Wie viele sind betroffen?“
„Alle.“
Denise schloss ihre Augen für einen Augenblick und fluchte in sich hinein.
„Okay, ich möchte, dass ihr die Fahrzeuge befreit und euch dann bereithaltet. Irgendjemand treibt hier seinen Schabernack und ich werde herausfinden, wer!“ sagte Denise, griff sich eine Machete aus einer Metallbox und ging alleine in den Wald. Der Blick ihres Vorarbeiters folgte ihr und er schüttelte den Kopf.
„Ich habs dir gesagte Boss, lass die Finger von dem verfluchten Wald“, murmelte er in sich hinein und griff selbst nach einer Axt.
Ifry saß auf einem hohen Ast, mit überkreuzten Beinen und schaute dem Chaos, welches sich unter ihr ausbreitete, munter zu. Sie hatte über Nacht die Bäume wachsen lassen und den Boden der Baustelle zu einem Schlammbad verwandelt. Sie lachte herzlich, als sie einige der Arbeiter durch den Schlamm stolpern sah.
„Hoffentlich lernen sie es bald“, sagte sie belustigt doch, runzelte die Stirn, als sie eine Frau mit langen braunen Haaren auf der Baustelle ankommen sah. Sie unterhielt sich kurz mit einem der Arbeiter und verschwand mit einer Machete im Wald.
„Da ist wohl jemand auf ärger aus“, murmelte sie und ließ nach hinten überfallen. Ifry spürte den Wind in ihren Ohren, als der Boden immer näher kam und breitete im letzten Moment ihre Flügel aus und landete geschmeidig wie eine Katze auf dem Waldboden. Sie gähnte laut und streckte sich, während sie die Frau durch den dichten Wald beobachtete. Noch stellte sie nichts an was Ifry sauer aufstieß, auch wenn die Machete versprach, dass die sich bald ändern könnte. Die Frau marschierte stur den Waldweg entlang, doch sah Ifry das sie sich immer wieder umschaute.
Kann sie fühlen, dass ich sie beobachte? Überlegte die Dämonin, neigte ihren Kopf zur Seite und strich sich übers Kinn. Ifry sah einen Augenblick nicht auf den Boden und trat auf einen Ast, der laut unter knackte.
„Wer ist da?“, rief die Frau zornig und drehte sich in die Richtung der Dämonin, konnte sie aber durch das viele Geäst nicht sehen.
„Shit“, flüsterte Ifry und erhob ihre Stimme, „Verlasse diesen Wald, du bist hier nicht erwünscht!“
„Hast du dafür gesorgt, dass meine Fahrzeuge fest stecken?“, fragte die Frau und kniff die Augen zusammen, um Ifry im Dickicht zu erspähen.
„Ganz recht, dieser Wald steht unter meinem Schutz!“
„Tja Pech gehabt, ich habe den Auftrag bekommen ihn abzuholzen und du hast mir enorme Verluste bereitet, dafür wirst du dich verantworten müssen!“, rief die Frau und fing an, in die Büsche zu laufen. Äste mit Dornen verhedderten sich in ihrer Kleidung und schnitten sie auf. Denise verlor durch einen besonders widerspenstigen Busch ihren Blazer und fing aus Rache an die Büsche kleinzuhacken, um besser voranzukommen.
„Dieser Wald ist weder dein Eigentum noch das der Stadt und wenn ich du wäre, würde ich schleunigst zurückgehen!“ drohte Ifry mit belustigten Unterton, als sie sah, worauf die Frau zusteuerte. Die Frau schnitt mit ihrer Machete das letzte Gebüsch und stellte sich Ifry entgegen. Ihr Gesicht wandelte sich von Zorn zu Verwirrung, als sie Ifrys Horn sah und das eigenartig gefärbte Auge, besann sich allerdings sofort.
Das ist nur irgend eins dieser komischen Cosplays, was die Jungen Leute so tragen. Dachte Denise und machte noch einen Schritt auf Ifry zu.
„Du warst das, na warte! Ich rufe die Polizei und dann …“ In diesem Moment sackte der Boden unter Denise weg und sie fiel ein kurzes Stück hinunter in den Erdboden. Sie schrie erschrocken auf als die Erde über sie hinaus ragte und die Machete landete klappernd neben dem Loch.
„Was zur Hölle, was ist das für ein Scheiß hier?“, fragte Denise, die sich in dem kleinen Loch kaum bewegen konnte und eingeengt wurde.
„Oh das, yeeaah ein paar der Spinnen haben sich in diesem Teil des Waldes niedergelassen und haben ein paar Fallen gebaut. Du bist wohl in eine von ihnen geraten.“
„Spinnen?“, fragte Denise ängstlich und erst jetzt bemerkte sie, dass die Wände ihres Loches mit feinen Fäden überzogen waren und bereits begonnen hatten, sich an ihrer Bluse festzukleben.
„Hol mich hier sofort raus!“, rief Denise hoch und sträubte sich gegen die Fäden, doch der kleine Durchmesser des Loches machten ihr es nicht einfach, auch nur einen Arm zu heben.
„Naa, habe dich gewarnt und Strafe muss sein. Ich denke, ich komm wieder, wenn die Spinnen mit dir fertig sind, man sieht sich.“ lachte Ifry und ging ein paar schritte, davon. Als sie sicher war, dass sie außer Hörweite war, öffnete sie ihre Flügel und ließ sich wieder auf einen Baum nieder, um abzuwarten, was die Frau machte. Nichts wie sich in den nächsten Paar Minuten herausstellte, doch kamen allmählich die Melonen großen Spinnen dem Loch näher und warfen ab und an Blicke in das Loch. Irgendwann bemerkte Denise die Spinnen auch und ihre spitzen Schreie wurden bald von dem Wald verschluckt. Eine der mutigeren Spinnen kletterte in das Loch und kurz darauf war es wieder still.
„Die hatte wohl auch keine Lust mehr auf das Geschrei.“ Murmelte Ifry und ließ sich nach kurzem Warten zu Boden gleiten, um in das Loch zu schauen. Die Spinnen hatten ihr Werk vollendet und verließen die Falle, Ifry meinte sogar das eine von ihnen, ihr zunickte. Sie sah nach der Frau und lächelte amüsiert.
„Immer desselben mit euch Menschen“, murmelte sie und hob den Kokon mit einem Schlenker ihrer Magie aus dem Loch heraus. Denise war fast vollständig eingesponnen, nur ihr Mund war frei und zeigte ein sanftes Lächeln. Ifry bückte sich zu ihr herunter und legte eine Hand auf ihre Stirn.
„Dann wollen wir mal dafür sorgen, dass du nur noch mit guten Absichten hier her zurückkommst, wenn überhaupt“, murmelte sie und schloss ihre Augen.
Am Abend torkelte Denise mit zerrissener Hose und Bluse aus dem Wald heraus. Ihr langes Haar war zersaust und es klebten hier und da Spinnweben an ihr. Denise hatte einen Stiefel verloren und schaute sich verwirrt um. Ein paar ihrer Arbeiter waren immer noch dran, die Maschinen von den Bäumen zu befreien und Tom stand kopfschüttelnd daneben. Als er Denise sah, stockte ihm der Atem und er kam sofort zu ihr geeilt.
„Was ist passiert?“
„Ich … ich weiß nicht, ich war … da und dann … egal, wir lassen diesen Wald in Frieden, alles abbauen wir geben, den Auftrag zurück“, sagte sie und lief an Tom vorbei, der sie entgeistert anstarrte.
„Aber Boss …“
Sie ignorierte ihn, ging weiter zu ihrem Auto und fuhr von dannen. Tom blickte zum Wald und meinte kurz eine Gestalt auf einem Ast sitzen zu sehen, doch als er blinzelte, war sie verschwunden.
„Heh, verflucht, was?“ lachte, er schnappte sich wieder eine Axt, um das letzte Fahrzeug zu befreien.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TheLargeEmptY am 04.10.23 um 11:58 geändert
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Aiko Schwarzmeier
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:02.10.23 13:19 IP: gespeichert Moderator melden


tolle Geschichten, sehr gut zu lesen

gruss Aiko
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:02.10.23 16:20 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen dank! Ich hoffe dir gefallen die nächsten Geschichten genauso
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Neuschreiber63
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:02.10.23 20:57 IP: gespeichert Moderator melden


Auch von meiner Seite aus vielen Dank für diesen Kinktober. Bin auch schon auf die nächsten Geschichten gespannt .
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:02.10.23 23:29 IP: gespeichert Moderator melden


Oh kein problem! Ich freue mich mit euch die Rand Geschichten zu teilen Tag drei werde ich in einer halbe stunde hochladen!
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:03.10.23 00:01 IP: gespeichert Moderator melden


Ein neuer Freund
Kinktober Day 03
Dungeon/Crawl


Die Elfe Rilliana duckte sich unter einen Felsbrocken und kroch in einen Spalt, der ihr sofort, bei ihrer Rückkehr in Celines Wald aufgefallen war. Die Dämonin und der kleine Engel hatten den Wald all die Zeit während ihrer Abwesenheit gut beschützt, doch schienen sie einige vermeintlich gefährliche Orte übersehen zu haben. Nicht dass Rilliana frei von Schuld war, sie hatte ebenfalls alleine die Wälder durchstreift und ihrem jungen Ich war dieser nach Magie stinkender Ort nie aufgefallen. Sie wollte sich nun überzeugen, ob dieser natürlich entstandene Dungeon gefährlich war oder nicht.
„Selbst mit meinen Augen ziemlich dunkel hier drin“, murmelte sie und suchte kurz eine Fackel in ihrem Rucksack, bis sie ihren Kopf schüttelte und die Taschenlampe zückte. Die technischen Neuerungen, die in der Welt in den vergangenen Jahren passiert sind, waren nichts Fremdes für sie, aber fand sie es immer noch schwierig alte Gewohnheiten abzulegen. Die Taschenlampe erleuchtete den Vorraum und Rilliana blinzelte, als sich ihre Augen an das Licht gewöhnten. Sie zog ihren Umhang zurecht und ging einen Schritt nach vorne. Ihr Lederstiefel landete in einer Pfütze und Rilliana sah nach unten. Die blonde Elfe sah ihre Spiegelung. Vom Zahn der Zeit verschont blickte immer noch ihr 25-Jähriges ich ihr entgegen, auch wenn sie bereits über 700 Jahre auf der Erde gewandelt war. Ihr Umhang verbarg ein ledernes Gewand, welches ihr vermutlich ein paar seltsame Blicke von den heutigen Menschen einhandeln würde, ganz zu schweigen von dem, was sie da drunter trug. Ein Latexcatsuit der ihr ein treuer Begleiter in ihrer Zeit der Einsamkeit gewesen war. Er erinnerte sie an ihr Zuhause und ihre Freunde, die sie hoffentlich bald wiedersehen würde. Sie schüttelte kurz ihren Kopf und fokussierte sich auf ihre Aufgabe, herausfinden, was alles in dieser Höhle lebt und gefährliches beseitigen. Rilliana zog Trishas alten Dolch, der ihr all die Jahre gute Dienste geleistet hatte und schritt in die Dunkelheit.
Es dauerte nicht lang, bis sie die ersten Bewohner der Höhle traf. Kleine pinke Schleime, die über den Boden krochen und von Rillianas Körperwärme angezogen wurden.
„Sorry ihr Lieben, aber wegen euch bin ich nicht hier“, sagte sie freundlich und wich geschickt einem von ihnen aus, der auf sie zusprang. Sie setzte ihren Fuß auf den Boden und es knackte laut, als der Fels unter ihr weg brach. Rilliana verlor ihr Gleichgewicht und rutschte nach unten. Sie versuchte sich am Felsen festzuhalten und verzog ihr Gesicht, als sie ihre freie Hand am rauen Felsen zerschnitt. Sie riss einen Stein weg und er schoss mit Schwung gegen ihren Kopf. Das Letzte, was sie sah, war der Boden, der immer näher kam, bevor sie ihr Bewusstsein verlor.
„Fuck“, stöhnte Rilliana und öffnete schwach ihre Augen. Sie war in vollkommene Finsternis getaucht und selbst Ihre Dunkelsicht erlaubten ihr nur wenige Schritte zu sehen. Ihre Taschenlampe war zu Bruch gegangen und ihr Dolch? Rilliana schaute sich panisch auf dem staubigen Höhlenboden um, doch atmete erleichtert auf, als sie ihn neben sich liegen sah. Sie streckte ihre Hand aus und plötzlich griff der Dolch nach ihr!
„Was zur?“, fragte Rilliana und beobachtete fasziniert, wie sich kleine Tentakel um ihre Hand wickelten, „Bist du eine Mimic? Lange her, dass ich das letzte Mal eine gesehen habe.“
Der Dolch antwortete ihr nicht und kroch weiter ihren Arm hoch. Er hinterließ dabei eine schleimige Spur auf ihrer Hand. Rilliana runzelte die Stirn, als sie keine Zähne spürte, die versuchten ihre Haut zu durchdringen, nicht dass die Mimic ihren Latexanzug hätte durchdringen können.
„Bist wohl noch ein bisschen jung, oder?“, fragte Rilliana und befreite sich vorsichtig von den schleimigen Tentakeln. Sie setzte den falschen Dolch vorsichtig neben sich ab und sah sich nach dem richtigen Dolch um. Letztlich fand sie ihn nicht auf dem Boden liegend, sondern in ihrer Wade steckend und mit einem Mal spürte sie einen stechenden Schmerz von ihm ausgehen, als das Adrenalin in ihren Körper nachließ. Rilliana lehnte sich zurück und ergriff mit zitternden Fingern den Dolch. Mit Schwung zog sie die Klinge aus ihrem Fleisch und stöhnte auf. Schnell legte ihre Hand auf die Wunde und ließ ihre Magie wirken, sodass ihre Verletzung heilte.
„Oooh, das tut gut, ich sags dir“, flüsterte Rilliana der Mimic zu, die immer noch so tat als wäre sie Trishas Dolch. Rilliana stand schwankend auf, doch wurde ihr plötzlich wieder schwarz vor Augen und sie sank schnell zurück auf den Boden. Sie wirkte einen weiteren Zauber, um ihren Kopf die nötige Linderung zu gönnen und wollte gerade ihre geschundene Hand heilen, als ihre Magie verebbte.
„Bin wohl doch nicht ganz auf den Beinen“, murmelte die Elfe und holte ihren Rucksack hervor. In ihm fand sie ein die wenigen Rationen, die ihr noch blieben und knabberte an einem Käsebrot. Ihr fiel erneut die Mimic auf, die zu ihr gekrochen war und scheinbar etwas von ihrem Essen ab haben wollte. Rilliana seufzte.
„Okay hier ist der Deal: Ich gebe dir etwas von meinen Essen ab und du versuchst nicht meine Hand voll zu schleimen, während ich mich ausruhe in Ordnung?“, fragte sie die Mimic und wieder keine Antwort, „Ich hoffe wir verstehen uns.“
Sie legte die Hälfte des Brotes neben die Mimic und die streckte sofort ihre Tentakel danach aus und verschlang es.
„Mmh, guten Appetit“, murmelte Rilliana und schloss langsam ihre Augen.
Sie erwachte wenig später von ihrem Schlummer und war erleichtert, dass ihr Kopf nicht mehr brummte. Sie stand vorsichtig auf und sah sich um. Von der Mimic fehlte jede Spur.
Vermutlich machte sie auch ein Nickerchen. Überlegte Rilliana schulterte ihren Rucksack und steckte Trishas richtigen Dolch in seine Scheide. Sie sah die steile Felswand hinauf und schnalzte missbilligend mit der Zunge. Sie war zu steil und glatt zum Klettern, als dass Rilliana sie selbst mit einer gesunden Hand hätte erklimmen können.
„Moment, meine Hand, tut nicht mehr weh“, murmelte Rilliana irritiert und hob ihre verletzte Hand vor ihre Augen. Sie lachte, als sie die Mimic sah, die versuchte einen Handschuh zu imitieren.
„Hatten wir nicht einen Deal?“, fragte sie belustigt und wollte die Mimic von ihrer Hand ziehen, doch hielt sie inne. Ihre Hand schmerzte nicht mehr und Rilliana konnte sie normal bewegen.
„Aww, danke kleiner … du kennst nicht zufällig einen Weg hieraus?“, fragte Rilliana und sie spürte, wie das Monster sie sanft drückte und ihre Hand in Richtung Finsternis führte. Rilliana sah nach vorne und sah nichts außer schwärze.
„Hätte ich nur nicht meine Taschenlampe kaputt gemacht“, sagte sie und wie aufs Stichwort fing ihre Hand anzuleuchten und warf einen grünen Schimmer auf die umliegenden Wände.
„Hoh? Das habe ich jetzt nicht erwartet.“ murmelte Rilliana und hielt die Mimic hoch. Das Licht erhellte den Höhlenraum und sie fand schnell ein Loch in der Wand, durch das sie durchkriechen konnte. Der Durchgang war zum zwar äußerst schmal und Rilliana musste sich oft auf den Bauch legen, um weiterzukommen. Mehr als einmal kam sie auch an eine Gabelung, doch mit einem sanften drücken ihrer Hand wies die Mimic ihr den weg. Rilliana kam in einer großen von Kristallen erhellte Höhle aus und hörte das Tropfen von Wasser auf den Boden. Stalaktiten und Stalagmiten hatten sich über einen langen Zeitraum in der Höhle gebildet und wirkten durch das Licht der Mimic und der Kristalle wie Zähne eines Ungeheuers, was Rilliana drohte zu verschlingen. Rilliana ging mutig voran, geleitet von der Mimic und fand letztlich, das, wofür sie hier hergekommen war. Das Herz des Dungeons. Ein Kristall, welcher auf einem natürlich geformten Podest ruhte und mit einem weißen Licht leuchtete. Er erhellte einen mit Moos bewachsenen Felsen und schien auf einen kleinen Bach, der sich zwischen dem Gestein schlängelte.
„Wunderschön, nicht wahr?“, fragte Rilliana die Mimic und verlor sich einen Augenblick lang in dem Bild, welches vor ihr lag. Sollte sie den Kristall nun zerstören oder mitnehmen würde dieses Bild für immer verloren sein und der Dungeon zerstört werden, glücklicherweise war dies nicht nötig. Durch die natürliche Magie des Waldes fern von allem Bösen, erschuf das Dungeon Herz nur friedliche Kreaturen und Rilliana sah keinen Grund das Heim von ein paar Schleimen und Zahnlosen Mimics zu zerstören. Sie wandte sich ab und fand schnell einen Weg nach draußen. Diesmal ein bisschen vorsichtiger bei den Schleimen schaffte sie es aus dem Dungeon und hob ihre Hand zum Schutz vor dem gleißenden Sonnenlicht.
„Danke kleiner, du warst mir wirklich eine große Hilfe“, sagte Rilliana zu der Mimic. Sie bückte sich nach unten, damit ihr Begleiter einfach von ihrer Hand gleiten konnte und nicht herunterfiel. Doch die Mimic blieb, wo sie war.
„Möchtest du nicht hierbleiben und lieber mit mir kommen?“, fragte Rilliana überrascht und sie spürte erneut den sanften Druck zur Bestätigung ihrer Aussage. Rilliana zuckte mit den Schultern.
„Na gut, ich denke, wir finden auf Celines Anwesen einen schönen Ort für dich, vielleicht kannst du uns auch ungebetene Gäste von Hals halten“, sagte Rilliana und lächelte, als sie endlich die letzten Schritte nach Hause tat.
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Cilenz
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:03.10.23 01:39 IP: gespeichert Moderator melden


Da versteht man Ava, das sie sauer auf Summer ist.

Und bisher schöne 3 Episoden zu lesen

Dann hoffe ich mal das es genauso weitergeht
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:03.10.23 01:44 IP: gespeichert Moderator melden


Ja nicht war? Aber gut das sie sich wieder vertragen haben. Schön das sie dir gefallen!

Keine sorge es geht weiter Ich habe im "preptember" gut vorarbeiten können und schreibe morgen tag 23 oder 24 fertig.
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Merdigo
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:03.10.23 08:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Empty,
Vielen Dank für die Geschichten. Diese sind wieder toll geschrieben. Wobei ich tatsächlich wieder etwas brauchte, um in die Hintergründe der Geschichten zu kommen. OK, das ist jetzt Jammern auf hohem Niveau, aber um es für Neu-Leser:Innen einfacher zu machen, könnte man einen Fünfzeiler mit Erklärung und kurzem Link zur Originalstory machen. Aber wie gesagt, Jammern auf hohem Niveau und vielen Dank für Deine Mühe und Energie.
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:03.10.23 09:23 IP: gespeichert Moderator melden


mmmh muss ich schauen Merdigo, stimmt schon das sie einen ein bisschen ins nasse werfen aber es sollen ja halt nur kleine Kurzgeschichten sein. Ich werd mal schauen bei den kommenden Geschichten. aber vielen dank das sie dir gefallen!
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:04.10.23 07:24 IP: gespeichert Moderator melden


Dies ist immer noch Leon City
Kinktober Day 04
Deprivation/Safe


„Sie ist so eine Angeberin“, murmelte Natascha und beobachtete die junge schwarzhaarige Frau, die sich gerade für ihren Lauf aufwärmte.
„Warum weiß ich, dass du Caitlyn meinst?“, fragte Mark, der sich gerade die Schuhe zuband und noch nicht einmal aufsah.
„Schau dir doch einfach die kleine Miss Perfekt an! Gott, wie ich sie hasse!“
Mark richtete sich auf und sah zu Caitlyn, die zu ihnen herüberwinkte.
„Lächeln und winken“, murmelte Mark gezwungen und beide winkten Caitlyn mit starrem Lächeln zurück.
„Lass es uns tun“, sagte Natasha plötzlich, ohne Caitlyn aus den Augen zu verlieren.
„Du weißt aber schon, dass ich eine Freundin habe.“
Natasha verdrehte die Augen.
„Ich meine den Plan, den wir uns mit den anderen letztens überlegt haben.“ korrigierte sie ihn.
„Das war doch nur ein Witz? Wir könnten dafür ’ne menge Ärger bekommen.“
„Nicht, wenn wir nicht erwischt werden und wenn wir es noch heute Abend machen, verpasst sie den morgigen Test von Frau Schoene. Ein Makel in ihren sonst perfekten Ergebnissen.“
„Heh, bist du sicher, dass eine Laufbahn bei der Polizei von Leon City das Richtige für dich ist?“, fragte Mike und winkte die anderen zu sich, um sie einzuweihen.
Nach dem eigentlichen Training war Caitlyn noch auf dem Sportplatz geblieben und war die ein oder andere Runde gelaufen. Sie störte sich normalerweise nicht daran, dass sie alleine trainierte, doch empfand sie es immer als schade, dass niemand der anderen mit ihr laufen wollte. Sie konnte es sich nicht erklären, doch schienen die anderen Schüler der Polizeiakademie sie aus irgendeinen Grund nicht leiden zu können.
„Vielleicht hat es was mit meiner Lieblingsserie zu tun“, rätselte sie und dachte an die gestrige Folge von Crabcop in der eine junge Polizistin mit dem mürrischen Schalentier zusammenarbeiten musste, um einen Drogenring hochzunehmen. Einen Moment stellte sie sich vor, dass sie die Polizistin war und zusammen mit der Krabbe Verbrechen aufklärte. Caitlyn kicherte bei dem Gedanken in sich hinein und ging in die Umkleide. Fröhlich summte sie die Melodie der Serie und öffnete ihren Spind, um ihr Waschzeug herauszunehmen. Sie bückte sich gerade hinunter, als sie Schritte hörte und blickte auf.
„Hallo? Ist da wer?“
Niemand antwortete und Caitlyn verengte ihre Augen zu schlitzen. Sie ahnte übles, das war schließlich immer noch Leon City. Caitlyn richtete ihre eng anliegende Sportkleidung bestehend aus einer schwarzen Leggings, die ihr bis knapp unter die Knie ging und ein dunkelblaues Spandexshirt. Sie beugte sich wieder in ihren Spind, griff nach ihrer Shampoo-Flasche und öffnete den Verschluss. In diesem Moment sprangen vier vermummte Gestalten aus beiden Richtungen des Ganges auf sie zu. Caitlyn hatte sie bereits erwartet und drückte kräftig auf die Shampoo-Flasche, sodass eine Lache vor ihr auf dem Boden entstand. Zwei der Angreifer rutschten auf ihr aus. Einer von ihnen schlitterte gegen die Spinde und krachte fluchend zu Boden, während der andere über eine Sitzbank stolperte und umknickte. Lächelnd wandte sich Caitlyn zu den restlichen beiden Angreifern, die nun gefährlich näher kamen. Sie riss ihr Handtuch von ihrer Sporttasche und schlug den Ersten, als wäre es eine Peitsche. Er hob schützend seine Arme vor sein Gesicht und währte das Handtuch ab. Caitlyn nutzte sein verringertes Sichtfeld, packte seinen Arm und warf ihn mit vollem Schwung über ihre Schulter. Stöhnend schlitterte er über den Boden und riss dabei die beiden anderen Angreifer mit, die sich gerade versuchten aufzurappeln. Caitlyn spürte, dass der letzte Angreifer ihre Schulter packte und sie wirbelte blitzschnell herum und rammte ihren Ellenbogen in sein Gesicht. Caitlyn hörte ein Stöhnen unter der Kopfmaske und setzte ihren zurücktorkelten Angreifer nach. Gerade wollte sie ihm noch einen Schlag versetzen, als sie plötzlich von hinten gepackt wurde. Ihre Arme wurden an ihre Seite gepresst und sie strampelte gegen den Griff, als ihre Füße vom Boden abhoben.
„Lass mich sofort runter!“, schrie sie. Als Antwort bekam sie nur das Schnaufen ihres Angreifers zu hören. Sie fackelte nicht lange und warf ihren Kopf nach hinten. Erneutes stöhnen, doch er ließ nicht locker. Mehr noch, er packte noch fester zu und verhinderte, dass sie tief Luft holen konnte. Ihr Widerstand ließ nach, als ihr langsam schwarz vor Augen wurde. Die anderen Angreifer kamen dazu und gemeinsam ergriffen sie ihre Glieder. Die junge Frau fing wieder an, sich nach Leibeskräften zu währen, doch es war ein verlorener Kampf. Zwar erwischte Caitlyn den ein oder andern noch mit ihren Fäusten, doch zwangen ihre Angreifer sie nach und nach zu Boden. Zwei saßen auf ihren Beinen, einer auf ihren Rücken und hielt ihre Arme schmerzhaft nach hinten und der letzte zückte eine Sporttasche. Er öffnete sie und Caitlyn erstarrte.
„Das ist nicht euer Ernst“, murmelte sie, als ihre Arme mit Seilen gefesselt wurde.
„In Ordnung genug gespielt! HILPFFFFeeeee!“ wollte sie gerade rufen, als ihr ein Tuch in den Mund gesteckt und mit einem weiteren versiegelt wurde. Sie hatte nun einen Cleavegag der fest hinter ihrem Kopf verknotet wurde. Die Angreifer verbanden im Anschluss ihre Beine miteinander und zog ihre Füße mit einem weiteren Seil zu ihren Hintern. Erst jetzt wurde Caitlyns Armfesselung verstärkt und über ihre Brust gezogen.
Kann in dieser dämlichen Stadt jeder mit einem Seil umgehen? Dachte Caitlyn genervt als ihr letzter Ausweg, sich schnell befreien zu können, verschwand. Sie sah, wie einer der Angreifer ihre Sporttasche durchsuchte und mit ihren schnurlosen Kopfhörern zurückkam. Er steckte sie in ihre Ohren und schaltete mit ihrem Gesicht ihr Telefon frei. Kurz darauf hörte sie die Melodie von der Crabcop Serie in ihren Ohren. Der Angreife zeigte ihr den Stinkefinger und legte ihr Handy auf einen der Spinde. Als Letztes nahmen, sie ihr die Sicht, indem sie Caitlyns Handtuch um ihr Gesicht wickelten und es ebenfalls verknoteten. Unsicher, was sie von all dem halten musste, lag Caitlyn auf dem Boden der Umkleide in einem strammen Hogtie gefesselt und ihrer Sinne beraubt. Nun konnte sie auch hören, dass die Angreifer untereinander redeten, doch verstand sie kein einziges Wort, da die Musik ihre Gehörgänge voll in Anspruch nahmen. Sie spürte, wie sie aufgehoben und in etwas Metallendes gequetscht wurde, bevor eine Tür vor ihrer Nase zuschlug.
Haben die mich gerade in einen Spind eingeschlossen? Überlegte Caitlyn fassungslos und stieß mit ihrer Stirn gegen die Tür und ein dumpfes Geräusch hallte wieder.
Jupp ist ein Spind.
Sie schüttelte den Kopf und tastete ihre Fesseln ab. Sie kniete jetzt auf dem Boden des Spindes, ihre Hände waren nach hinten gezogen und sie bezweifelte, dass sie ausreichend Platz hatte, um sich zu entwinden. Caitlyn rutschte nach hinten und lehnen ihren Kopf auf ihre Seite. Der Kampf und das Training davor hatte sie müde gemacht. Sie schloss ihre Augen und ließ sich von der Crabcop Melodie in den Schlaf wiegen.
Caitlyn erwachte. Sie wusste nicht, wie lange sie geschlafen hatte, doch fühlte sie sich trotz ihrer misslichen Lage wieder stark und voller Kraft.
Genug gespielt! Dachte sie und stieß mit ihrem Kopf gegen die Spind-Tür, um auf sich aufmerksam zu machen. Und nochmal, und nochmal. Plötzlich klickte es und zu ihrer Überraschung flog die Tür wie von Zauberhand auf. Sie flog durch den Schwung nach draußen und landete hart auf dem Boden. Das Handtuch war verrutscht und so konnte Caitlyn sehen, dass sie alleine und es bereits Morgen war.
DIE PRÜFUNG!
Durch ihre Bondage Erfahrung mit Chloe hatte sie bereits den ein oder anderen Entfesselung Trick gelernt. Es dauerte nicht lange und Caitlyn fand eine Schwachstelle nach der andern im Seil, die sie nutzen konnte, um sich Stück für Stück zu befreien. Als sie endlich wieder stehen konnte, schnappte sie sich ihr Handy und schaltete erst mal die Musik aus, doch sah sie mit Schrecken auf die Uhrzeit, noch fünf Minuten bis zum Test.
Sie rannte aus der Umkleide heraus und schlitterte die Gänge entlang. Caitlyn fing sich ab und an einen merkwürdigen Blick von anderen Kadetten oder Ausbildern ein, doch kam sie gerade noch pünktlich im Klassenraum an, wo eine Ausbilderin gerade die Namen vorlas, um die Anwesenheit zu überprüfen.
„Taylor, Caitlyn?“, fragte die Blonde Polizistin und sah auf, als Caitlyn die Tür aufriss.
„Pfiiirr!“, schrie Caitlyn schüttelte irritiert den Kopf, riss sich den Knebel aus dem Mund und spuckte das Tuch aus.
„Ich bin hier, Frau Schöne!“, wiederholte sie unter den Augen ihrer Kameraden, die sie alle entgeistert ansahen. Besonders vier wirkten besonders geschockt. Natasha und Maik waren zwei von ihnen und sahen sie an, als wäre sie ein Dämon. Sie und die beiden anderen hatten über die Nacht teils schlimme Verletzungen zu sich gezogen.
„Taylor, setzt dich, wir fangen gleich an“, sagte Barbara Schöne, als wäre dies nicht ihr erstes Rodeo, dass einer ihrer Schüler geknebelt zu einer Prüfung erschien.
Dies ist immer noch Leon City …

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TheLargeEmptY am 04.10.23 um 07:38 geändert
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:04.10.23 14:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo EmptY,
wieder sehr schöne Geschichten, du hast eine besondere Gabe, bei deinen Geschichte sehe ich immer direkt einen Film vor meinem inneren Auge. Ich lese jede deiner Geschichten mit vergnügen und kann kaum auf die nächste warten. Bei diesen Kurzgeschichten muss ich zwar hier und da überlegen wo ich sie in das große gesmat Bild deiner Geschichten einfügen muss, aber das Bild wird dadurch immer besser.
Ich verneige mich in Dankbarkeit vor dir und warte gespannt, wie ein Bogen auf der Jagd, auf die nächsten Geschichten.
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:04.10.23 15:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hehe, gern geschehen und vielen vielen Dank. Ich finde es unglaublich wie viel lob ich von euch allen bekomme! Ich versuche bei den nächsten paar Geschichten immer zu sagen wann die Geschichte stattfindet, aber bei einigen ist das halt nicht möglich oder unnötig nachdem ich gestern drüber geflogen bin. Eine beinhaltet auch einen neuen Charackter wo ich ungern zu viel vor weg nehmen möchte. Ich habe bei ihr auch etwas versucht. Keine sorge (Merdigo) es ist nichts schlimmes. Die Geschichte wird zwar etwas Traurig aber im endeffect schön.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TheLargeEmptY am 04.10.23 um 15:03 geändert
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:05.10.23 00:05 IP: gespeichert Moderator melden


Japantag
Kinktober Day 05
Markings/Ink


Tea schloss die Tür zu Summers Haus auf, ein Lächeln auf dem Gesicht und ohne eine Sorge in der Welt. Nachdem sie mit dem pink haarigen Energiebündel zusammengekommen war, hatte sich ihre Welt um hundertachtzig Grad gedreht. Sie hatte eine Rolle in einem Theaterstück bekommen, hat neue Menschen kennengelernt und auch dank Summer ein neues Hobby für sich entdeckt. Tea ging geradewegs an ihrem alten Zimmer vorbei, welches Summer „Umbauen“ wollte, jetzt da sie sich ein Schlafzimmer teilten und ließ sich auf das Sofa fallen.
„Hey Tea liebes, wie war dein Tag?“, fragte Summer, die gerade aus der Küche kam.
„Unglaublich! Ich sag’ dir, Summer, dieses Stück ist der Wahnsinn! Aber jetzt habe ich erst mal Wochenende! War etwas geplant?“
„Hehe, gut das du fragst, ich habe tatsächlich etwas geplant und die letzten Vorbereitungen finden gerade statt“, sagte Summer stolz.
„Und die wären?“
„Tee“, sagte Summer knapp und zuckte mit den Achseln, während der Teekesseln in der Küche anfing zu pfeifen.
„Ah klar Tee“, sagte Tea und schüttelte lachend den Kopf, während Summer in der Küche verschwand und mit einem silbernen Tablet zurückkehrte. Darauf standen eine altmodische Teekanne und dazu passende Tassen, die Summer von ihrer Japanreise mitgebracht hatte.
Sie goss ihnen beide eine große Tasse ein und reichte ihrer Freundin den Tee.
„Danke schön, Summer, aber warum die Tassen? Ich dachte, du benutzt sie nur zu besonderen Anlässen?“ fragte Tea und nippte an ihrer heißen Tasse. Der Tee war köstlich.
„Und heute ist ein ganz besonderer Tag!“, entgegnete Summer entsetzt und hielt ihr Telefon unter Teas Nase, „Heute ist Japantag!“
„Japantag?“, fragte Tea irritiert und las den kleinen Text, den Summer ihr zeigte.
„Du weißt aber schon, dass Japantag nur in einer Stadt … in … Deutschland? Gefeiert wird?“ fragte Tea verwirrt und mit hochgezogener Augenbraue.
„Denkst du, das hält mich davon ab, ihn auch hier zu feiern?“, fragte Summer und hob ebenfalls ihre Augenbraue, sodass Tea anfing, in ihren Tee zu prusten.
„Wenn du ausgetrunken hast, erwarte ich dich in deinem alten Schlafzimmer!“, befahl Summer kichernd, ging in das Zimmer und schloss die Tür hinter sich.
„Soll ich etwas Besonderes anziehen?“, rief ihr Tea hinterher. Die Tür öffnete sich einen Spaltbreit.
„Nackt. Und lass mir noch ein wenig mehr Zeit, ich muss doch noch was vorbereiten. So, eine halbe Stunde?“
Tea war gespannt, was ihre Freundin vorhatte. Es hatte nichts mit ihren üblichen Spielen zu tun, den ihrer beider Latexkleidung war noch gut verstaut in Summers Schrank.
„Mensch Summer, warum musst du mich nur immer so auf die Folter spannen?“, fragte Tea durch die Tür. Sie hatte sich sofort ausgezogen, nachdem sie den Tee getrunken hatte und wartete nun mehr oder weniger geduldig, dass Summer sie hereinließ.
„Ist ja gut! Komm schon rein!“
Tea öffnete die Tür und erstarrte. Ihr ehemaliges Zimmer war nicht mehr wiederzuerkennen. Summer hatte das Zimmer von Grund auf geändert und es hatte jetzt mehr Ähnlichkeit mit einem japanischen Dojo als mit einem Zimmer in Leon City. Papier zierte die Wände und war von Holz umrahmt.
„Was zur“, stammelte Tea und ihr fiel dabei erst nicht Summer auf, die in der Mitte des Raumes kniete und Tea aufmerksam ansah.
„Gefällt es dir?“
„Ich mein Japan ist nicht so mein Ding, aber das, sieht umwerfend aus!“, sagte sie und erst jetzt sah sie zu Summer, die sie freundlich anlächelte.
„Wow.“
Summer hatte sich anscheinend ein neues Kostüm aus Latex besorgt, den ihr Körper wurde von einem rot schwarzen Kimono geziert, der trotz der Unmengen an Material ihre schlanke Figur perfekt betonte. Die langen weiten Ärmel des Kimonos verbargen ihre, in ihrem Schoß gefalteten Hände und ihr normalerweise freien pinken Haare waren mit einer Haarnadel gebändigt worden.
„Ich fühle mich ein wenig underdressed“, murmelte Tea und kniete sich gegenüber von Summer auf den Boden.
„Musst du nicht, alles hat seine Richtigkeit.“ verkündete Summer mit einer ihr untypischen ruhigen Stimme und griff rechts neben sich, wo sie einen Stapel Seile versteckt hatte.
„Heh, hab mich schon gefragte, was jetzt passiert“, sagte Tea, drehte sich um und überkreuzte ihre Hände auf ihren Rücken.
„Noch nicht die Hände Liebes, erst kommt dein Körper dran“, flüsterte Summer, die plötzlich ganz dich an Teas Ohr war und das erste Seil in ihren Nacken legte. Summer zog ihre Freundin zu sich, griff, mit ihren Händen, die beiden Enden des Seiles und begann ihre Arbeit. Sie knotete die Seile an mehreren Stellen zusammen, sodass eine Art Kette auf Teas Oberkörper entstand. Die langen Latexärmel strichen dabei über ihren nackten Körper und gaben ihr eine Gänsehaut. Tea wünschte sich, dass sie selbst auch ein Latexanzug trug, doch würde ihr dann diese besondere Berührung durch ihre Freundin entgehen. Summer zog nun das Seil durch Teas Schritt und zurück durch den Bogen an ihrem Nacken. Von dort ging sie unter den Armen hindurch wieder nach vorne, wo sie das Seil durch die Lücken in der Knotenkette führte.
„Das nennt man Hishi Karada“, erklärte Summer leise und zog die Seile auf Teas rücken, nur um sie dann wieder nach vorne zu führen und eine Lücke weiter unten ins Visier zu nehmen. Das wiederholte sie, bis Teas Körper durch mehrere Rauten aufgeteilt wurde.
„Das ist atemberaubend schön“, murmelte Tea als sie die Seile mit ihren Händen nachzog, „Warum machen wir das nicht öfter?“
„Seile sind mehr Chloes Spezialgebiet, aber ab und an finde ich können wir es auch machen, wenn es dir gefällt“, sagte Summer und nahm inzwischen Teas Hände in die Hand. Sie fesselte sie in ihren Rücken und webte neues Seil in die Arme ihrer Freundin, sodass sie ebenso künstlerisch verpackt waren.
„Unbedingt!“, sagte Tea, die nun von ihrer Freundin auf den Bauch gelegt wurde. Summer knickte Teas Beine an ihren Knien und fesselte im gleichen Stil ihre Füße an ihre Oberschenkel.
„Wie fühlt es sich an? Nichts zu eng?“
Tea wand sich in ihrer Fesselung und wurde rot, als sich das Seil in ihrem Schritt noch tiefer in sie hinein drückte.
„Nein … es ist perfekt.“, flüsterte Tea und wurde von ihrer Freundin in die Mitte des Raumes auf eine große weiße Leinwand gelegt.
„Was hast du vor?“, fragte Tea schwach, doch wurde ihr Gesicht in Summers Hände genommen und sie schenkte ihr einen sinnlichen Kuss. Ihre Lippen trennten sich und Tea beugte sich vor. Sie gierte nach mehr, doch Summer strich ihrer Freundin ein paar Haare aus dem Gesicht und sah ihr tief in die Augen.
„Ich liebe dich, Tea.“
„Summer … ich liebe dich auch!“
Summer schenkte Tea einen noch längeren Kuss und als sie sich erneut lösten, atmeten beide schwer von Gefühlen überwältigt. Summer überlegte kurz, ob sie es für heute belassen sollten, doch schüttelte sie ihren Kopf.
„Bereit fürs Finale?“, fragte sie und Tea nickte und leckte sich die Lippen. Summer ging zu einer kleinen japanischen Kommode und holte aus ihr eine Schüssel und einen Pinsel. Summer kniete sich wieder zu Tea hinunter und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, nachdem diese sich aus ihrem Zopf gelöst hatte. Sie tunkte den Pinsel in die Schüssel und hob ihn über Teas Körper.
„Halt bitte so gut es geht still. Meine Handschrift ist nicht die beste.“ flüsterte Summer, mit einem Hauch ihres alten Witzes und senkte den Pinsel auf Teas Brust hinunter. Die Tinte war kalt und die Pinselhaare kitzelten Tea doch hielt sie still und biss die Zähne zusammen. Sie wollte nicht ruinieren, was auch immer Summer auf ihren Körper malte. Summer befüllte jede Raute von Teas Körper mit einem Symbol, bis sie zum Schluss an ihren Bauchnabel ankam. Summer ließ den Pinsel ohne Pause um ihn herum und in ihn hinein wandern.
„Ick! Summer, was tust du! Aaah, bitte, das fühlt sich so komisch an!“ Stammelte Tea und wand sich unter dem Pinsel hin und her.
„Ooh ich bin fertig, ich wollte nur noch ein wenig mehr Spaß haben liebes“, sagte Summer lachend und legte den Pinsel beiseite. Sie gab Tea noch einen letzten Kuss, bevor sie sich aufrichtete und einen großen Spiegel vor Tea rollte und ihn neigte, damit sie sich selbst betrachten konnte.
„Oh mein … ich sehe …“
„… Umwerfend aus“, vollendete Summer den Satz und ließ das Gesamtbild auf sich wirken. Tea lag gefesselt auf dem Boden, das Seil rahmte ihre Brüste ein und spannte sich über ihren gesamten Körper. In den Zwischen räumen hatte Summer japanische Symbole eingezeichnet. Sie waren nicht perfekt, aber die Fehler wirkten dennoch gewollt und gaben der braunhaarigen Frau einen mysteriöses aussehen.
„Was bedeuten sie?“, fragte Tea ohne den Blick von ihrem Körper zu nehmen. Summer kniete sich wieder neben sie und zeigte auf jedes der Symbole.
„Dass wir zueinander gehören, wir uns lieben und immer glücklich bleiben und fröhlich in die Zukunft blicken werden.“ erklärte Summer.
„Und das an meinen Bauchnabel?“
„Oh! Ja, ähm da ist mir die Tinte ausgegangen, also musste ich mehrmals drübergehen.“
„Oh, ok? Aber was heißt es?“
Summer wurde rot.
„Das ist das Zeichen dafür, dass du meine Sklavin bist.“
„SUMMER!“

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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:05.10.23 20:04 IP: gespeichert Moderator melden


Vale allein
Kinktober Day 06
Alone/Hidden


Ich kam nach einem langen Tag endlich nach Hause und ließ mich auf mein Bett fallen.
„Ein weiteres freies Wochenende“, murmelte ich und starrte an die Decke. Ich war allein in meinen eigenen vier Wänden, hatte so viel Platz und doch lag ich die meiste Zeit, zusammengerollt auf meinem Bett oder Sofa, manchmal auch einfach dem Boden. Freiheit war etwas, was ich lange Zeit nicht mehr empfunden hatte. Und jetzt, da ich machen konnte, was ich wollte, lag ich einfach nur auf meinem Bett und tat nichts. In den ersten Monaten hatte ich daran gedacht, dass, wenn ich jemals wieder aus der Sklaverei frei komme, ich das Leben in vollen Zügen genießen werde. Es stimmte auch. Ich tat mehr Dinge, traf mehr Leute und hatte insgesamt ein glücklicheres Leben als zuvor, aber sobald ich zu Hause war … wahr ich allein.
Ich hob meinen Arm. Er war deutlich kräftiger geworden, seit ich die Reha besuchte. Ich konnte kaum noch einen Unterschied zwischen jetzt und vor meiner Sklaverei sehen und doch fehlte mir etwas. Ich strich über mein Handgelenk. Konnte es wirklich sein, dass mir die metallenen Fesseln fehlten, die mir meine Herrin angelegt hatte? Ich schüttelte den Kopf, um den Gedanken loszuwerden, doch er hielt sich hartnäckig und ich stöhnte genervt aus. Ich ließ mich vom Bett auf den Boden gleiten und stocherte in der Dunkelheit unter meinem Bett herum, bis ich meine geheime Kiste gefunden hatte. In ihr hatte ich die Symbole meiner Knechtschaft versteckt. Seit ich sie dort hinein verbannt hatte, hatte ich sie nicht angefasst. Zu groß war die Furcht, etwas zurückzuwünschen, was ich garantiert nicht wollte. Doch vielleicht war dies genau das, was ich immerzu brauchte. Ich riss den Deckel von der Schachtel und ich wurde von einem Haufen Seile begrüßt. Ich legte die beiseite, bis ich fand, was ich suchte. Die Symbole meiner Knechtschaft. Zehn glatte Metallringe aus Gold und jetzt, da ich wieder mein normales Gewicht erreicht hatte, sollten sie mir auch abermals ordentlich passen, oder? Die Fesseln hatten kein Loch für einen Schlüssel. Das musste ich schmerzlich feststellen, nachdem die Polizei mich befreit hatte und niemand sie öffnen konnte. Erst als der Hersteller mir einen speziellen Magneten und einen QR-Code geschickt hatte, konnte ich mich endlich von ihnen befreien. Ich hatte überlegt, sie wegzuwerfen oder zu verkaufen, aber nein … sie landeten in der Kiste und lagen versteckt unter einem Berg Seilen. Inzwischen konnte ich sie wie meine Herrin damals auch mit meinem Handy steuern. Ohne es zu merken, biss ich mir auf die Lippe und hatte mich vollständig entkleidet. Ich nahm mein Handy in die Hand und stellte die Fesseln auf Softlock, sodass ich sie von Hand wieder öffnen konnte. Ich nahm die Reifen und ließ sie erst um meine Handgelenke schnappen. Das Gewicht kam mir sofort wieder vertraut vor und mein rasendes Herz beruhigte sich ein wenig. Es folgten die Fesseln für meine Ellbogen, Fußgelenke, Knie und meiner Hüfte. Ich sah hinunter auf den letzten Ring. Der für meinen Hals. Ich nahm ihn hoch und strich mit meinem Finger über das kalte Gold. Ich öffnete den Ring und legte ihn um meinen Hals. Er schnappte hinter meinen Nacken zusammen und ich spürte das alte Kribbeln, was ich zuerst gespürt hatte, als meine Herrin noch nett zu mir war, und mir diese Fesseln geschenkt hatte. Ich sah in meinen Wandspiegel. Eine junge Frau von zwanzig Jahren sah zurück. Trotz meiner hellen Haut und hellbraunen Haaren glänzten die goldenen Fesseln und zogen meinen Blick auf sie. Wie ich es schon vorher getan hatte, strich ich mit meinen Fingern am Halsband entlang und vielleicht bildete ich es mir ein, aber die Fesseln lagen viel enger um meinen Körper als damals. Nicht das sie drückten sie, saßen mir einfach viel besser. Ich nahm mein Handy in die Hand und schloss mit ihm die Fesseln, nun konnte ich sie nicht mehr von Hand öffnen. Ich sah mir die anderen Optionen auf meinem Handy an und drückte auf die fessel Optionen, die momentan für mich möglich waren. Beine zusammen und Arme hinter meinen Rücken. Ich stellte ein, dass die Fesseln in dreißig Sekunden angeschaltet und mich erst in einer Stunde befreien würden. Ich legte mein Handy zurück und legte mich in mein Bett. Ich atmete Ruhig. Noch konnte ich den Countdown abbrechen, doch wollte ich das? Mein Handy piepte kurz. Noch zehn Sekunden. Was tat ich da? Bin ich verrückt geworden? Meine Fesseln piepten und meine Beine schnappten aneinander, als die Magnete in den Fesseln aneinander gezogen wurden. Gleiches galt für meine Arme, die an meinen Handgelenken und Ellbogen zusammen schnappten. Ich schluckte. Ich überlegte, was ich mir dabei gedacht hatte, doch schüttelte wieder den Kopf. Das war nur ein Test, nichts Schlimmes und so schloss ich meine Augen und kuschelte mich in mein Bett. Wenigstens war die Matratze hier weicher als in meinem alten Käfig.
„So warm“, flüsterte ich und versuchte meine Fessel zu sprengen, doch hielten sie mich fest. Meine eben noch wilden Gedanken wurden ruhiger und ich machte, mich bereit einzuschlafen. Da meine Fesseln sich von selbst lösen würden, machte ich mir auch keine Gedanken, mit Schmerzen aufzuwachen und dem Wunsch von den Fesseln befreit zu werden. Ich blinzelte. Hatte ich gerade jemandem gehört? Habe ich mir bestimmt nur eingebildet. Ich schloss wieder meine Augen, nur um sie sofort wieder aufzureißen. Ich hörte eindeutig jemanden unten in meinem Haus.
„Nein, nicht schon wieder!“, flüsterte ich und trat so leise wie möglich, die Bett deckte zur Seite. In meinem gefesselten Zustand konnte ich mein Handy fast nicht bedienen und so entschied ich, mich zu verstecken! Ich hüpfte so leise wie möglich in meinen Kleiderschrank und schloss umständlich die Tür mit meinen Händen. Dann wartete ich. Ich konnte durch die Schlitze meines Schrankes mein Schlafzimmer beobachten und ich hörte nun gut, dass jemand mein Haus durchkämmte. Die Schritte kamen, näher und mit einem Mal stand eine Frau in meinem Schlafzimmer. Sie hatte einen schwarzen Anzug an, der ihre sportliche Figur betonte und rote Haare. Sie sah sich in meinem Schlafzimmer um und ich hielt meinen Atem an, als sie in Richtung des Schrankes schaute.
„Mmmmh Vale scheint wohl nicht zu Hause zu sein“, murmelte die rothaarige Frau, doch verließ sie mein Zimmer nicht. Sie ging auf mein Bett zu und betastete es.
„Noch warm …“
Oh, Gott, warum muss das ausgerechnete jetzt passieren?
„Ihr Handy liegt aber auch hier … oh interessante App und sie ist gerade aktiv … Timer, Stromschläge, uuuuuuh Hogtiemodus!“
Fuck!
Meine Fesseln piepten laut und plötzlich wurden meine Beine unter mir weg gerissen und verbanden sich mit meinen Armfesseln. Ich kippte nach vorne und riss die Schranktür auf. Mein Kopf drehte sich und ich sah ängstlich zu der maskierten Frau auf. Diese kniete sich zu mir herunter und … lächelte? Nicht dieses diabolische Lächeln, welches meine Herrin immer aufsetzte, kurz bevor sie mir einen Stromschlag versetzte. Nein, es war ernst, gemeint und fast schon besorgt.
„Hey Vale, wie geht es dir?“, fragte die Frau leise und strich ein paar Haare aus meinem Gesicht.
„G … Gut?“, sagte ich vorsichtig.
„Sicher? Du wirkst ein bisschen verstört.“
„Nun … ich liege hilflos auf dem Boden und du bist in mein Haus eingebrochen!“
Die Frau kratzte sich am Kinn.
„Yeeeah, aber du musst dir keine Sorgen machen. Ich wollte nur nach dir sehen.“ erklärte die Frau, hob mich mit Leichtigkeit vom Boden auf und legte mich in mein Bett. Sie löste meinen Hogtie und im nächsten Moment meine Hände. Ich sah sie verdutzt an, doch in dem Moment, wo ich meine Hände nach vorne holte, drückte die Rothaarige sie vor meiner Brust zusammen und sie waren im Zwangsjackenmodus meiner Fesseln gefangen.
„Das ist doch ein bisschen angenehmer, oder?“, fragte sie.
Ich nickte vorsichtig. Ich wusste immer noch nicht, was sie von mir wollte.
„Was willst du von mir?“
„Sagte ich doch schon, schauen, wie es dir geht und … dich etwas fragen. Wenn du es nicht weißt, ist das in Ordnung. Du musst dir wirklich keine Sorgen machen.“
Ich nickte erneut, aus irgendeinen Grund beruhigten mich die Worte der Fremden, sie wirkte … aufrichtig.
„Also … wie geht es dir?“
„Gut“, log ich und die Fremde hob eine Augenbraue. Ich atmete schwer aus.
„Mir geht es seltsam, ich kann es nicht beschreiben, ich bin frei, aber … es fühlt sich so an, als würde ich allein in einem Käfig sitzen.“ erklärte ich und die Frau nickte verständnisvoll.
„Da bist du nicht allein, Vale. Viele der Leute, die ich besucht habe, empfinden es genauso. Der Unterschied ist aber, dass diese sich nicht selbst fesseln. Besonders nicht mit den Fesseln aus ihrer Sklaverei.“
„Du weißt davon?“, fragte ich.
„Meine … noch Partnerin, ist befreundet mit Judy.“
Mein Blut gefror in meinen Adern, als ich den Namen meiner ersten Herrin hörte.
„Bitte, ich will nicht wider zurück, das würde …“, ich verstummte, als mich die Frau in ihren Arm nahm und sanft drückte.
„Ich sagte doch, ich tue dir nichts. Ich werde dich auch nicht zurück in die Sklaverei verkaufen.“
Ich wusste nicht wieso, aber ich glaubte ihr. Ich legte meinen Kopf gegen ihre Schulter und kuschelte mich an sie, bis sie mich zurück auf mein Kopfkissen legte.
„Wie ich gerade sagen wollte, sie sind befreundet und ich suche jemanden, der vielleicht etwas von ihnen über eine Freundin gehört hat.“
„Ich weiß nicht, ob ich dir da helfen kann, ich habe eigentlich nicht so viel mitbekommen“, murmelte ich und ließ den Kopf hängen.
„Nicht so viel, aber vielleicht genau das, was ich brauche. Hat Judy mal etwas von einer gewissen Terra erwähnt?“
Ich schaute auf. Der Name sagte mir etwas.
„Du kennst sie?“
Ich nickte.
„Judy hat mal mit einer Frau über eine gewisse Terra geredet.“
„Weißt du, wo sie ist?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Nein, aber sie redeten von einem Bunker …“
„Ein Bunker? Mmmh. Das könnte mir tatsächlich weiterhelfen … Danke, Vale. Ich würde mich dann jetzt wieder auf den Weg machen, brauchst du noch irgendwas?“ fragte die Frau. Ich wollte erste den Kopf schütteln, doch dann sagte ich: „Kannst du noch ein wenig hier bleiben?“
Die Frau lächelte verständnisvoll und kletterte zu mir ins Bett.
„Na klar“, sagte sie und umarmte mich, während ich meine Augen schloss und meinen Kopf auf ihre Schulter legte.
„Hey, tut mir leid, dass ich eingebrochen bin.“, sagte die Frau und ich rieb meinen Kopf an ihrer Schulter.
„Kannst du ruhig öfter machen, dann bin ich wenigstens nicht mehr so allein.“

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Cilenz
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:05.10.23 20:27 IP: gespeichert Moderator melden


Und wieder ein paar schöne Geschichten
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