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  Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Sir Astrae
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Das Leben wirklich spühren kann man nur, wenn man nicht andauernd benebelt ist.

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:18.08.13 22:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
vielen Dank, Annika.
Ich dachte aber an Zahlen wie z.B. 25.
Aber egal, vielen, vielen dank.
MfG, Sir Astrae

________________________________________
Suche immernoch nach einer Sklavin. Ob ich sie je finde?
Dominante und sadistische Grüße, Sir Astarus
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Sir Astrae
Freak

Fellbach, Baden-Würtemberg


Das Leben wirklich spühren kann man nur, wenn man nicht andauernd benebelt ist.

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:18.08.13 22:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
vielen Dank, Annika.
Ich dachte aber an Zahlen wie z.B. 25.
Aber egal, vielen, vielen dank.
MfG, Sir Astrae

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Suche immernoch nach einer Sklavin. Ob ich sie je finde?
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:18.08.13 23:45 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hallo,
vielen Dank, Annika.
Ich dachte aber an Zahlen wie z.B. 25.
Aber egal, vielen, vielen dank.
MfG, Sir Astrae


Hallo Sir Astrae. Schon erledigt!
Bitte habt etwas Geduld mit der nächsten Fortsetzung, aber sie wird kommen, versprochen!
Ich selbst möchte doch auch nicht, dass meine erste Story eine unvollendete wird....
Gruß-Schwester Annika
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Sir Astrae
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Fellbach, Baden-Würtemberg


Das Leben wirklich spühren kann man nur, wenn man nicht andauernd benebelt ist.

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:25.08.13 13:18 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Annika,
tja, das mit der Gedunlt ist ja so ne Sache.
Aber egal. Wenn es dauert, dauert es halt.
Es sei denn, zwinker zwinker kicher kicher, du sitzt in einem schöpferrischen Loch und weist nicht, wie es weiter gehen soll.
Puh, ganz schön heftig, zwei Wochen.
LG, Sir Astrarae

Dominante und sadistische Grüße, Sir Astarus
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SCHWESTER ANNIKA
Stamm-Gast

Austria


alles bleibt besser

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:26.08.13 01:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo an meine treuen Leser!
Nach längerer Wartezeit bekommt ihr jetzt die nächste Fortsetzung zu lesen! Ich wünsche euch viel Spaß!

Teil 26

Am Tag nach ihrer Ankunft in der neuen Zelle erwachte Judith wieder und begann sich immer mehr zu fürchten, sie wusste, dass sie bald als Sklavin auf der Ruderbank würde Platz nehmen müssen.
Dann wurde die Zelle geöffnet und zwei Aufseherinnen in der zweiteiligen Uniform brachten ihr eine Schüssel mit Eintopf und eine Trinkflasche. Eine der beiden sagte zu ihr: "Los, iss das schnell, denn wir kommen bald zurück und bringen dich zur Endkontrolle." Sie verließen die Zelle wieder und Judith löffelte die Schüssel schnell leer. Dann kehrten die beiden zurück und ketteten Judiths Hände hinter ihren Rücken zusammen. Sie führten sie aus der Zelle durch einen langen Gang, der links und rechts von vielen Zellentüren gesäumt war. Aus einer hörte Judith ein Lautes schreien einer Sklavin: "Lasst mich raus, ich habe nichts getan!"

Die Aufseherin die Judith führte, schlug mit der Faust kräftig gegen die Zellentür und schrie dazu: "Klappe halten, sonst bringe ich dich zum Schweigen!" Sofort verstummte die Sklavin in der Zelle und auch andere, die in ihren Zellen gerufen hatten, verstummten ebenfalls. Judith wurde zu einer Tür geführt, dann ging es weiter noch einen langen Gang entlang und dann betraten sie einen mit Computern und technischen Geräten modern eingerichteten Raum. In der Mitte befand sich eine Liege mit merkwürdig aussehenden Fixierhilfen an den Arm- und Beinauflagen. Daneben befand sich auf einen Wagen ein großes Gerät mit einem Laptop. Judith wurde zu einem Schreibtisch geführt, an dem eine weitere Aufseherin saß. Auf dem Tisch hatte sie die Mappe mit Judiths Unterlagen.
Sie warf einen Blick darauf und fragte Judith dann: "Sklavin, wann bist du hier angekommen, wann bist du untersucht worden, welche Nummer hast du dann erhalten und welche Blutgruppe und welchen Rhesusfaktor hast du?"

Judith antwortete nach kurzem Überlegen: "Mistress, ich bin am 8. Oktober hier angekommen und wurde am 9. Oktober untersucht, ich erhielt an diesen Tag die Nummer sieben.
Ich habe die Blutgruppe A und den Rhesusfaktor positiv."
Die Aufseherin studierte jetzt noch mal Judiths Unterlagen und hielt dann ein Lesegerät an Judiths Band, das sie am rechten Handgelenk trug. Sie überprüfte auch da die Daten vom Strichcode, der darauf aufgedruckt war, und sagte dann zu den anderen beiden: "Es ist alles richtig, dann können wir jetzt den Strichcode einbrennen, führt sie zu der Liege."

Die anderen Aufseherinnen nahmen Judith jetzt an den Armen und führten sie zu der Liege, sie legten sie darauf und breiteten ihre Arme ganz weit aus, bevor sie Judith mit Klettbändern in den Fixierhilfen festbanden. An den Füßen machten sie es genauso. Judith kam sich mit den weit ausgebreiteten Armen wie an einem Kreuz festgebunden vor ...

Judith sah, dass alle vier Fixierhilfen auf der Unterseite eine Vertiefung hatten, in die genau die Hand-und Fußschellen passten. Dann klappten die Aufseherinnen die Oberteile der Fixierungen herunter, auch dort befanden sich die gleichen Vertiefungen. So waren jetzt alle vier Schellen unverrückbar befestigt und das Gerät würde exakt arbeiten können. Die eine Aufseherin vom Schreibtisch fuhr jetzt das merkwürdige Gerät zu der ersten Fixierhilfe an Judiths linker Hand. Es war ein Laser, mit dem nun der Strichcode an der Ober- und Unterseite der Handschelle eingebrannt wurde, nachdem die Daten in den Laptop eingegeben worden waren, der den Laser steuerte und ebenfalls auf den Wagen stand. Judith hörte ein leises Zischen und kurz einen strengen metallischen Geruch. Die Handschelle erwärmte sich auch kurz, aber nicht so sehr, dass die Haut verbrannt wurde. An der anderen Handschelle wurde nun derselbe Code eingebrannt. Dann fuhr die Aufseherin den Wagen mit dem Laser zu Judiths Füssen und wiederholte dort das ganze.

Als alles fertig und alle acht Strichcodes eingebrannt waren, öffneten die beiden anderen Aufseherinnen die Fixierhilfen und die Aufseherin, die den Laser bedient hatte, hielt ein Lesegerät an jeden der eingebrannten Strichcodes. Überall ertönte wieder ein leises ´Piep´, die Aufseherin kontrollierte dann die Daten am Lesegerät, überall schien am Display nun die Blutgruppe A und der Rhesusfaktor positiv auf. So wusste die Aufseherin, dass alles in Ordnung war. Dann öffneten sie alle Fixierungen an Judiths Armen und Beinen und halfen ihr von der Liege aufzustehen. Sie führten sie wieder zum Schreibtisch und die Aufseherin erklärte Judith:

"Der Strichcode muss deshalb an der Ober- und Unterseite jeder Schelle, also acht Mal eingebrannt werden, damit es vollständige Sicherheit gibt. Denn im Laufe der Zeit kann es vorkommen, dass vielleicht mal wo ein Kratzer daraufkommt und der Code nicht mehr lesbar ist, obwohl es sehr unwahrscheinlich ist, denn der Stahl, aus dem deine Schellen hergestellt worden sind, ist sehr hart. So leicht gibt es keinen Kratzer. Es hat also auch keinen Sinn, wenn du versuchst, ihn vielleicht wegzupolieren, denn der Code geht recht tief in den Stahl. Im Laufe deines restlichen Lebens auf der Galeere sind deine Blutgruppe und der Rhesusfaktor also zuverlässig registriert. Das ist auch sehr wichtig, wenn du mal irgendwann eine Bluttransfusion benötigst, falls du bei einer Bestrafung zu viel Blut verlieren solltest. Wir wollen doch nicht, dass du ein falsches Blut bekommst, nicht wahr? Du siehst also, wir sind um dein Wohlergehen echt sehr besorgt!"

Nach dieser Ausführung lachten jetzt alle drei Aufseherinnen, während Judith nur resigniert dastand und sich das ganze anhören musste. Zum Schluss nahm die Aufseherin eine Zange und durchtrennte das Kunststoffband, das Judith noch immer am rechten Handgelenk trug. Sie warf das Band achtlos in einen Mülleimer, in dem schon sehr viele durchtrennte Bänder lagen. Dann sagte die Aufseherin zu Judith: "So meine Liebe, eigentlich kannst du schon auf die Galeere gebracht werden, aber eine Kleinigkeit fehlt noch, die wird morgen an dir durchgeführt. Ach ja, noch etwas ganz Wichtiges: Du kannst deinen Namen schon mal vergessen, denn jetzt bist du nur noch ein Code auf deinen Schellen!" Sie lachte und sagte zu den anderen beiden Aufseherinnen: "Bringt sie raus, ich bin mit ihr fertig." Dann nahmen die beiden Judith an den Armen und führten sie wieder in ihre Zelle zurück. Dort besah sich Judith nun die Strichcodes an den Schellen, sie fuhr mit den Fingern darüber und spürte, dass er nur ganz leicht angeraut war. Bei allen vier Schellen befanden sich diese Codes und Judith dachte sich grimmig, dass sie nun noch weiter ihr Menschsein verloren hatte, sie war jetzt nur noch als Strichcode registriert ...

Da sie wusste, dass sie sonst nichts tun konnte, begann sie wieder mit den Sportübungen und machte so lange damit weiter, bis es draußen Dunkel war. Dann kamen wieder zwei Aufseherinnen mit der Abendration, und nachdem Judith sie voller Hunger gegessen hatte, machte sie gleich wieder mit den Übungen weiter. Etwas später kamen die Aufseherinnen zurück und holten die leere Schüssel wieder ab. Judith trank dann noch gierig etwas Wasser vom Wachbecken und erst als sie ganz müde von den Übungen war, legte sie sich auf die Pritsche, um kurz darauf einzuschlafen. Sie vergaß jedoch nicht, vorher noch ein Gebet zu sprechen, wo sie wieder um Beistand für ihr bevorstehendes Schicksal als Galeerensklavin bat ...

Am nächsten Morgen erwachte Judith erst, als die Zellentür geöffnet wurde und zwei Aufseherinnen mit der Morgenration hereinkamen. Eine sagte zu ihr: "Aufwachen, du Schlafmütze, na los!" Judith war von den Sportübungen, die sie am Vorabend gemacht hatte, noch müde, aber sie rappelte sich von der Pritsche auf und nahm die Schüssel, die ihr die Aufseherin hinhielt. Sie bedankte sich und begann schnell den Eintopf zu essen. Danach wusch sich Judith etwas und versuchte auch immer wieder, den Keuschheitsgürtel etwas bequemer an ihrem Körper zurechtzurücken. Diese gnadenlose Stahlfessel umklammerte ihren Körper wirklich wie ein Schraubstock und Judith wurde immer mehr bewusst, dass sie wohl wirklich bis zu ihrem Ableben dieses Gefängnis an ihrem Körper würde tragen müssen ...

Sie begann gleich wieder mit ihren Sportübungen und ihr fiel auch auf, dass sie schon etwas kräftiger geworden war. Doch mittendrin öffnete sich plötzlich die Zellentür und die beiden Aufseherinnen kamen wieder herein. Eine hatte eine Mappe unter dem Arm, sie blickte Judith überrascht an und fragte sie: "Was soll denn das werden, wenn es fertig ist?" Judith erhob sich schnell und meinte: "Ich denke, es macht Sinn, wenn ich mich etwas kräftige, denn dann habe ich auf der Galeere vielleicht etwas weniger Probleme mit den Anstrengungen, die mich dort erwarten ...."
Die Aufseherin sagte dann lachend: "Da hast du recht, das ist eine sehr gute Idee von dir, das sollten eigentlich alle Sklavinnen machen, dann wären sie sicher kräftiger, wenn sie das erste Mal rudern. Du bist echt klug, solche, wie dich sollten wir hier mehrere haben .." Dann meinte sie zur anderen Aufseherin: "Naja, bringen wir sie jetzt zur abschließenden Vermessung, dann ist sie wenigstens fertig und es kann für sie bald losgehen." Dann nahmen sie Judith in die Mitte und führten sie aus der Zelle und einen langen Gang entlang zu einer Tür.

Auf dem Weg dorthin dachte sich Judith: "Wieso werde ich schon wieder vermessen, das ist wirklich sehr aufwendig das ganze und wozu?" Sie dachte sich aber, dass es besser ist, keine Fragen zu stellen, um nicht Ohrfeigen oder noch schlimmere Strafen zu riskieren ...
Sie wurde durch die Tür geführt, dann ging es einen weiteren Gang entlang bis zur nächsten Tür. Als sie durchgingen, sah Judith einen Schreibtisch mit einer weiteren Aufseherin davor sitzen. Die eine Aufseherin legte die Mappe auf dem Tisch und die andere öffnete sie und sagte zu Judith gewandt: "Du bist also Nummer sieben vom 8. Oktober." Dann wollen wir dich mal abmessen." Sie erhob sich mit der Mappe und Judith wurde von den beiden anderen zu einer Stange geführt. Sie musste sich genau davor kerzengerade hinstellen und die dritte Aufseherin maß nun Judiths Körpergröße genau ab.

Sie notierte ihre Maße und als Nächstes wurde Judiths Beinlänge von den Fußsohlen bis hinauf zum Hüftband von ihrem Keuschheitsgürtel abgenommen. Zum Abschluss musste Judith ihre Arme seitlich waagrecht ausstrecken und auch ihre Armlänge wurde genau ermittelt. All diese Maße trug die Aufseherin nun in die Mappe ein und sagte dann zu den beiden Aufseherinnen, die Judith gebracht hatten: "Sie ist nun für die Galeere einsatzbereit, bringt sie in ihre Zelle zurück." Judith fragte nun die Aufseherin: "Mistress, ich bitte sie, warum bin ich jetzt abgemessen worden?" Die Aufseherin blickte sie kurz an und sagte dann zu ihr: "Schätzchen, du solltest dir abgewöhnen so viel zu fragen, denn das wird dir sonst auf der Galeere mit brutaler Gewalt ausgetrieben. Aber ich will mal nicht so sein, außerdem bist du noch nicht auf der Galeere, also höre mir zu:

Da ihr Sklavinnen natürlich alle verschieden groß seid, müsst ihr erst noch sortiert werden, bevor ihr auf euren Ruderplatz kommt. Die Kleinsten von euch sitzen in den vordersten Reihen und die größten sitzen ganz hinten. Deshalb wird bei jeder Sklavin die Körpergrösse und auch die Arm-und Beinlänge ermittelt. Du bist recht groß, deshalb sitzt du auf der Galeere auch weit hinten. Auf jedem Ruderplatz befindet sich eine schräge Fußstütze, wo deine Füße angekettet werden. Sie ist verschiebbar gelagert und das hat seinen guten Grund. Ihr habt natürlich auch verschieden lange Arme und Beine, um gute Leistung beim Rudern erbringen zu können wird der Abstand von der Fußstütze zum Sitzplatz auf die jeweilige Beinlänge abgestimmt. Genau unter dem Mittelgang befinden sich auch die Befestigung für den Ruderriemen, sie wird zusammen mit der Fußstütze auf die Sklavin, die auf dem Platz sitzt, eingestellt. Die Befestigung hat zwei Einstellungen: Eine für die sogenannte Grundstellung und eine Zweite für die Ruhestellung. Was das genau ist, wird dir auf der Galeere noch erklärt, also halte ich mich damit nicht lange auf.

Jedenfalls wird der Sitzplatz sehr genau auf die Sklavin abgestimmt, die dann darauf sitzen soll. Gegenüber wird eine Sklavin hingesetzt, die genau gleich groß ist, denn jeden Monat tauscht sie mit der anderen den Sitzplatz, wozu das gut ist, erfährst du auch noch. Beim Rudern müsst ihr jedenfalls die Arme immer voll ausstrecken und zu euch ziehen, mit den Füßen könnt ihr euch dabei abstützen. Wenn eure Körpergröße nicht entsprechend auf euren Platz abgestimmt wurde, dann gibt es damit sicher Probleme und das soll unbedingt vermieden werden.

Noch besser wäre es allerdings, wenn ihr auf beweglichen Schlitten sitzen würdet, dann wäre eure Leistung sogar noch besser, da ihr auch voll mit den Beinen mitarbeiten könnt. Die sind natürlich stärker ausgelegt als die Arme. Aber es ist nicht möglich, euch auf Schlitten zu setzen, da ihr dann nicht auf den Toilettenlöchern sitzen könnt, um eure Bedürfnisse zu befriedigen. Und in die Schlitten wollte man das nicht integrieren, um das Ganze nicht zu aufwendig zu machen. Aber auch ohne Mitarbeit der Beine werdet ihr eure volle Leistung bringen, damit werden die Aufseherinnen mit den Peitschen schon sorgen! Aber genug geredet jetzt, es kommen noch mehr, die abgemessen werden müssen, und ich habe keine Zeit mehr für dich! Machs gut, Sklavin!" Dann übergab die Aufseherin die Mappe wieder an die andere und beide nahmen Judith wieder in die Mitte und führten sie in ihre Zelle zurück.

Dort machte Judith gleich wieder mit den Kräftigungsübungen weiter, bis sie zu Mittag ihre nächste Ration erhielt. Sie spürte auch schon, dass sie wesentlich kräftiger war als zuvor, bevor ihr Ramiza diesen Tipp gegeben hatte..Nachdem Judith gegessen hatte, kamen wieder die beiden Aufseherinnen und führten sie hinaus zu dem Platz, den Judith bei ihrer Ankunft im Ausrüstungshafen überquert hatte und wo auch die beiden Säulen standen, wo die Sklavinnen bestraft werden konnten ...

Judith sah, dass am Platz schon eine große Anzahl an Sklavinnen in Reih und Glied angetreten waren. Sie wurde zu einer Gruppe von anderen Sklavinnen gebracht, gegenüber davon stand eine andere große Gruppe von Sklavinnen. Es patrouillierten auch einige Aufseherinnen am Platz, jede von ihnen trug eine geladene AK -47. Sie wurde zu einer Gruppe von anderen Sklavinnen gebracht, gegenüber davon stand eine andere grosse Gruppe von Sklavinnen. Es waren auch einige Aufseherinnen mit angeleinten scharfen Kampfhunden dabei, die die angetretenen Sklavinnen genau beobachteten.

Die Hunde bellten und knurrten auch gleich, wenn sich eine Sklavin etwas mehr bewegte. Etwas seitlich vom Platz stand ein Tisch, davor saßen zwei Aufseherinnen und eine bediente einen Laptop, der an einem Drucker angeschlossen war. Daneben stand eine große Tonne und daneben noch ein Tisch, auf dem ein großer Stapel mit Nummern lag und von einer weiteren Aufseherin überwacht wurde. Zwei andere Aufseherinnen standen hinter den beiden anderen vom Laptop, Judith erkannte an der silbernen Gürtelschnalle von den Catsuits, dass eine davon eine Oberaufseherin war. Die zweite daneben schien eine normale Aufseherin zu sein, sie trug auch den Catsuit und sah interessiert den anderen beiden zu, die beim Laptop waren. Der Laptop schien sie sehr zu faszinieren, Judith hatte den Eindruck, dass diese Aufseherin noch nie einen Laptop gesehen hatte ...

Nach der Reihe wurden jetzt die Sklavinnen von zwei Aufseherinnen zum Tisch mit den Nummern geführt und jede Sklavin musste eine der fortlaufenden Nummern von der Aufseherin in Empfang nehmen. Die Aufseherin legte die Mappe mit den Abmessungen der Sklavin den anderen beiden auf dem Tisch, die eine Aufseherin las dann laut die Daten vor, während die andere etwas in den Laptop eintippte. Dazu musste die Sklavin, sobald sie am Tisch angekommen war, ihre Nummer zeigen und auch nennen, die sie zuvor von der anderen Aufseherin bekommen hatte. Dann wurde die Sklavin zu der anderen großen Gruppe geführt, sie musste ihre Nummer in der Hand behalten und die nächste kam an die Reihe. Judith sah, dass an der einen Wand, vor der sie stand große Nummern von 1 bis 10 angebracht waren. Sie hatte aber keine Ahnung, warum diese Nummern dort angebracht waren.

Sie sah auch Ramiza wieder, die sie freundlich anlächelte und sich sonst aber ruhig verhielt. Dann wurde Judith zum Tisch geführt, sie bekam die Nummer 160 und dann wurde sie zum nächsten Tisch geführt. Sie nannte ihre Nummer und die eine Aufseherin legte ihre Mappe der anderen am Tisch vor. Sie klappte sie auf und las dann Judiths Körpergröße und ihre Arm- und Beinlänge vor. Die andere Aufseherin tippte Judiths Nummer und ihre Körperdaten in den Laptop ein und dann wurde Judith zu der anderen schon großen Gruppe geführt. In der Zwischenzeit sah Judith verstohlen die beiden Aufseherinnen an, die hinter den anderen beiden standen. Die Oberaufseherin hatte brünette Haare und sagte zu der anderen, die neben ihr stand und genau beobachtete, wie die Daten in den Laptop eingetippt wurden:

"Walerija, sehen sie sich nur alles genau an, das ist sehr wichtig, denn zuerst wird die Körpergröße von allen 200 Sklavinnen erfasst, dann werden sie vom Programm auf dem Laptop gleich automatisch sortiert und den jeweiligen Ruderabschnittten und Platznummern auf der Galeere zugeteilt, vorne sitzen die kleinsten und hinten im letzten Ruderabschnitt sitzen die größten Sklavinnen. So kann jede das gesamte Ruderdeck überblicken und wir sehen auch alle Sklavinnen genau. Das ist sehr wichtig bei einer Bestrafung, denn da muss jede Sklavin genau hinsehen, sonst kommt sie als nächste an die Reihe ..."
Walerija sagte mit einer auffallend rauen Stimme zur Oberaufseherin: "Oberaufseherin Anastasija, das ist alles sehr interessant, denn ich habe so eine Technik noch niemals zuvor gesehen, was es nicht alles gibt."

Als Judith diese Stimme hörte, musste sie sofort an Bonnie Tyler denken, sie hatte auch so eine raue Stimme, was wirklich schön war. Judith dachte sich auch, ohne diese Stimme hätte Bonnie vielleicht nicht diesen Erfolg gehabt. Judith hatte Bonnie Tyler mal vor einigen Jahren im Kammersaal in Graz live gesehen, als sie eine neue CD präsentiert hatte, es war für sie faszinierend wie in dieser so kleinen Frau eine derart powervolle Stimme stecken konnte.

Anastasija meinte: "Ich weiß Walerija, sie stammen von einer Familie, die sehr arm gewesen ist und mir ist klar, dass sie das alles noch nie zuvor gesehen haben. Deshalb habe ich auch einer erfahrenen Aufseherin gebeten, sie etwas in die Technik einzuführen, sie werden sie bald kennenlernen, sofern sie die Abschlussprüfung bestehen, aber daran zweifelt weder sie noch ich ...Ich glaube auch, dass ihr euch beide sehr gut auf der neuen Galeere verstehen werdet."
Judith hatte auch noch Gelegenheit, diese Aufseherin etwas genauer anzusehen: Sie hatte schulterlange schwarze Haare, die sie offen trug und sie besaß auch einen auffallend harten Gesichtsausdruck. Sie war sehr schlank und der Catsuit passte ihr perfekt. Ihre schwarzen Haare passten auch gut zu dieser Erscheinung, aber so bekam Judith unwillkürlich auch schon Angst vor dieser Aufseherin und ihre dunkle Stimme, die wirklich wie ein Reibeisen klang, machte den furcht einflößenden Eindruck, den Judith schon jetzt von ihr hatte auch noch perfekt ...Sie hoffte, dass sie mit ihr auf der Galeere nicht mehr als unbedingt nötig zu tun haben würde, obwohl Judith wusste, dass sie ihr nicht würde entkommen können ...

Als alle Sklavinnen vom Laptop erfasst worden und zur anderen Gruppe geführt worden waren und dort vollzählig angetreten waren, begann das ganze von vorne: Wieder wurden die Sklavinnen nach der Reihe zum Tisch geführt und jede Einzelne musste der Aufseherin am Laptop ihre Nummer nennen. Dann tippte sie die Nummer in den Laptop ein und sagte etwas, was Judith wegen der Entfernung nicht verstand.
Dann kam aus dem Drucker ein kleiner Papierstreifen heraus, von dem wurde etwas abgezogen und das wurde der Sklavin dann auf die linke Handschelle geklebt. Danach entfernte die Aufseherin alle Unterlagen aus der Mappe und steckte sie in die große Tonne, die neben dem Tisch stand. Judith hörte dann ein kurzes Geräusch und sie wusste, dass die medizinischen und auch alle übrigen Unterlagen der Sklavin nun zerschnitten worden waren.

Als Nächstes musste die Sklavin dann ihre Nummer wieder beim Tisch abgeben und sie wurde zu der Wand geführt, wo in einem grossen Abstand die Nummern von 1 bis 10 aufgestrichen waren und sie wurde zu einer bestimmten Nummer geführt. Sie erhielt den Befehl, dort stehen zu bleiben. So ging es weiter, bis Judith an die Reihe kam. Auch sie wurde zum Tisch geführt und nannte wieder ihre Nummer 160. Die Aufseherin tippte sie in den Laptop ein und sagte dann zu Judith: "Merke dir folgende Nummer: Ruderabschnitt 10, Reihe 2, Backbord. Verstanden? Zur Sicherheit ist die auch auf dem Papierstreifen an deiner Handschelle aufgedruckt. Aber bis zum Abtransport auf die Galeere musst du sie auswendig können, sonst gibt es die Peitsche, ist das klar?" Judith antwortete sofort: "Verstanden, Mistress. Ruderabschnitt 10, Reihe 2, Backbord."

Dann kam aus dem Drucker der schmale Papierstreifen heraus, die Aufseherin zog ihn von der Unterlage ab und klebte ihn sorgfältig auf Judiths linke Handschelle. Dann nahm sie alle Unterlagen aus Judiths Mappe und steckte sie in die Tonne mit dem Reiswolf. Zum Schluss legte die Aufseherin die leere Mappe in eine große Kiste und sagte zu der Aufseherin: "Die ist fertig, holt die nächste." Dann musste Judith ihre Nummer wieder beim anderen Tisch abgeben und sie wurde zur Wand geführt, wo die Nummer 10 angebracht war. Dort standen schon einige Sklavinnen, Judith sah, dass Ramiza beim Abschnitt 9 eingeteilt war. Gleich nach Judith wurde Alexa, die Sklavin mit der gebrochenen schiefen Nase dem Abschnitt 5 zugewiesen. Jetzt hatte Judith die Gelegenheit, sich ihre Nummer genau anzusehen: Auf dem Papierstreifen stand in großen Zahlen und Buchstaben gedruckt: RA 10 - R 2 - B. Judith wusste, was das bedeutete: Ruderabschnitt 10 - Reihe 2 - Backbord ... Judith wusste nun, dass sie menschlich nun noch weiter degradiert worden war, sie war ab jetzt nur noch eine Nummer ...

Als alle Sklavinnen zugeteilt worden waren, mussten alle nacheinander im zugeteilten Abschnitt ihre neue Nummer nennen und dann wurden sie in Zweierreihen zu je 10 Sklavinnen so aufgestellt, dass sie von 1 bis 10 durchnummeriert waren. Sie mussten sich also gleich so hinstellen, wie sie dann auf der Galeere sitzen würden. Dann kamen auch die Aufseherinnen mit den Sturmgewehren und den Hunden dazu und überwachten die Sklavinnen. Während der ganzen Zeit war der Platz vom Schluchzen und weinen der Sklavinnen erfüllt gewesen. Dann kam die Oberaufseherin zu der Gruppe und schrie laut: "Ruhe, sofort!" Dazu Liesen einige der Aufseherinnen auch ihre Peitschen durch die Luft schnalzen. Als alles ruhig war, sagte die Oberaufseherin:

"Alles herhören! Mein Name ist Anastasija und ich bin die Dienstälteste und damit auch die ranghöchste Oberaufseherin von der neuen Galeere, ich bin also eure oberste Vorgesetzte! Ihr werdet in drei Tagen auf die Galeere gebracht und ihr werdet dort rudern, bis ihr glaubt, dass euch der Rücken bricht! Aber dann werdet ihr immer noch rudern! Jedes nachlassen und jede kleinste Disziplinlosigkeit wird sofort hart bestraft, seid euch das gleich vom Anfang an bewusst!"
Ihr habt also noch etwas Zeit, um euch seelisch darauf vorzubereiten, denn es wird kein Honigschlecken für euch, das garantiere ich euch allen!"
Dann sagte sie zu den Aufseherinnen gewandt: "Bringt sie jetzt zurück in die Zellen, ich komme in drei Tagen wieder und überwache den Abtransport!" Dann ging sie wieder von der Gruppe weg und wollte zurück zum Tisch, als eine Sklavin plötzlich die Nerven verlor und sich aus der Gruppe löste. Sie rannte los und lief zum Tor, das jedoch durch ein stabiles Gitter verschlossen war und rüttelte schreiend daran. Einige Aufseherinnen riefen ihr nach: "Stehen bleiben, sofort!" Eine entsicherte auch ihr Sturmgewehr und schoss einmal in die Luft. Die Hunde begannen zu bellen und die Aufseherinnen schrien den anderen Sklavinnen, die noch dastanden zu: "Auf den Boden mit euch, sofort!"

Gruß- Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 28.08.13 um 22:54 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:26.08.13 19:43 IP: gespeichert Moderator melden


danke für diese spannende Fortsetzung ....
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:26.08.13 23:44 IP: gespeichert Moderator melden


Scheint ja ganz schön Aufwändig zu sein 200 Ruderplätze einzurichten wenn die dazu 2 Tage brauchen.
Tolle Fortsetzung Annika.
Ob es dann in Zukunft eine Anweisung für neue Sklavinnen gibt das die Sport machen sollen damit die Aufseherinnen auf den Galeeren nicht ganz so viel Arbeit mit den Neuen haben? Man könnte ja auch eine Art Rudertrainer aufbauen damit die gleich üben können wie auf einer Galeere gerudert wird.
Ob die eine die die Nerven Verloren hat einen Angriff Versucht in der Hoffnung das sie schwer Verletzt oder gar Getötet wird um nicht Rudern zu müssen?
Don´t Dream it! BE IT!!!
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:27.08.13 01:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika,

jetzt wird es ernst für sie. Wie wird sie zurechtkommen auf der Galeere


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:30.08.13 22:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine Leser!
Es geht wieder weiter, heute kommen einige der Personen dazu, die am Anfang der Story bereits vorgestellt wurden. Dann wird es für Judith, für Ramiza und auch für Alexa -die Sklavin mit der gebrochenen Nase- immer enger und enger ...
Und vergesst nicht: Diese Geschichte ist nur eine Geschichte, nichts weiter ... Alles klar?
Ich wünsche euch viel Spaß mit dieser längeren Fortsetzung!

Teil 27

Als sie jedoch nicht sofort reagierten, drückte eine Aufseherin wieder ab und richtete dann ihr Sturmgewehr auf die Sklavinnen. Sie schrie laut: "Ich habe gesagt auf den Boden mit euch, aber sofort! Macht schon, oder ich schieße gleich nicht mehr nur in die Luft!" Auch andere richteten ihre Sturmgewehre auf die Sklavinnen und auch die Hundeführerinnen kamen mit den wild bellenden Hunden immer näher zu den Sklavinnen. Die Hunde rissen wütend an den Leinen, sie bellten und knurrten die vor Angst schreienden Sklavinnen an. Jetzt legten sich alle auf den Boden und rührten sich nicht mehr. Inzwischen war die eine Sklavin voller Panik quer über den Platz gerannt, eine Hundeführerin ließ ihren Hund los, der wild bellend der Sklavin hinterher jagte. Sie drehte sich im Laufen um und schrie vor Angst laut auf, als sie den Hund sah, der wild bellend auf sie zukam. Er sprang sie dann an und die Sklavin stürzte zu Boden. Sie drehte sich voller Angst schreiend um und versuchte den Hund irgendwie entkommen zu können. Auf allen vieren krabbelte sie Rücklinks weiter, während der wild bellende und knurrende Hund ihr immer näher kam.

Irgendwann war die Sklavin an einer Wand angekommen und sie konnte nicht mehr weiter. Der Hund kam immer näher, schließlich stellte er die Sklavin und knurrte sie mit gefletschten Zähnen warnend an. Die Sklavin wagte sich vor Todesangst nicht mehr zu bewegen. Sie bekam sogar den Geruch vom Hundemaul in ihre Nase, der Kopf vom immer noch knurrenden Hund befand sich nur wenige zentimeter vom Gesicht der vor Angst zitternden Sklavin entfernt. Sie befand sich mit ihren ganzen Körper an der Wand und es gab für sie keinerlei Fluchtmöglichkeit. Jetzt kam die Hundeführerin hinzu, sie stellte sich neben dem Hund und sagte zur Sklavin: "Wenn du jetzt eine falsche Bewegung machst, dann schnippe ich mit dem Finger und mein Hund- Lawrenti- wird dich auseinandernehmen. Er ist darauf abgerichtet, eine Sklavin zuerst an den Brüsten anzufallen. Willst du das etwa?" Dazu hielt die Aufseherin ihre Finger schon bereit, um damit zu schnippen. Die Sklavin stammelte voller Angst: "Schaffen sie mir den Hund vom Hals!" Doch die Aufseherin sagte: "Bei mir heißt das immer noch ... bitte, klar?" Die Sklavin sagte nun leise: "Bitte, nehmen sie den Hund von mir weg ... Bitte ..."

Inzwischen waren auch andere Aufseherinnen dazu gekommen, alle warteten darauf, dass die Hundeführerin den Hund wieder an die Leine nahm, was sie dann auch tat. Sie sagte ganz ruhig: "Lawrenti, bei Fuß!" Der Hund gehorchte sofort und die Aufseherin legte ihn gleich wieder an die Leine. Dann trat sie mit ihm ein paar Schritte zurück und lobte ihn ... Erst jetzt packten die Aufseherinnen die immer noch vor Angst zitternde Sklavin und hoben sie auf die Füße, dann führten sie die arme zurück zu den anderen Sklavinnen, die immer noch am Boden lagen und sich nicht bewegten. Auch die Aufseherinnen hatten vor diesen Hund gehörigen Respekt, was diese Hundeführerin auch ausnutzte ...

Oberaufseherin Anastasija sagte zur Sklavin: "Du hast versucht zu fliehen, das ist ein schweres Vergehen, das sehr hart bestraft wird. Diese Strafe lasse ich gleich jetzt an dir vollstrecken." Die Sklavin begann zu weinen und bat: "Ich bitte sie, ich habe die Nerven verloren, ich wusste nicht, was ich tat. Bitte ersparen sie mir, was sie auch als Strafe für mich vorhaben." Sie faltete die Hände und sah die Oberaufseherin flehend an ... Doch es war umsonst, denn sie sagte zu ihr: "Du hättest dir das vorher überlegen müssen, jetzt ist es zu spät." Dann sagte sie zu den Aufseherinnen, die die Sklavin festhielten: "Bringt sie zu den Pfählen, das ist auch die Gelegenheit, damit meine neue Aufseherin ihre Abschlussprüfung ablegen kann." Während die weinende Sklavin zu den Pfählen geführt wurde, erhielten die anderen Sklavinnen jetzt den Befehl, aufzustehen und mit hinter dem Kopf verschränkten Armen zu den Pfählen zu gehen. Die anderen Aufseherinnen und auch die mit den Hunden bewachten die Sklavinnen jetzt sehr genau..

Dann schrie Anastasija die anderen Aufseherinnen an: "Seid ihr denn völlig wahnsinnig? Warum wurden die Sklavinnen nicht an den Füßen zusammengekettet? Habt ihr denn gar nicht in Erwägung gezogen, dass eine Sklavin zu fliehen versucht? Glaubt ihr wirklich, wenn eine von denen die Nerven verliert, dass sie dann noch an die Gefahr denkt, die von euren kläffenden Kötern ausgeht? Ich verlange, dass beim Abmarsch auf die Galeere die Sklavinnen an den Füßen und auch den Händen zusammengekettet werden, ist das klar?"
Die Aufseherinnen schwiegen dazu nur, denn sie hatten sich als Abschreckung nur auf ihre Hunde verlassen, sie dachten, dass das alleine genügen würde, um eine Sklavin von einem Fluchtversuch abzuhalten ...

Anastasija ging dann zu dieser Aufseherin, die ihren Hund auf die Sklavin losgelassen hatte, und sagte zu ihr völlig ruhig, da sie den Hund an ihrer Seite hatte: "Sind sie bitte so nett und legen ihren Liebling mal kurz an der Wand dort an die Kette?" Die Hundeführerin ging dann gleich mit dem Hund zur Wand und kettete ihn an einen Ring an der Wand an, bevor sie zu Anastasija zurückkehrte. Diese schrie sie dann laut an:" Was sie betrifft: Wagen sie es bloß nicht noch mal, ihren räudigen, verlausten Köter auf eine Sklavin loszulassen!" Die Aufseherin nahm zwar Haltung an, sie sagte jedoch zur Oberaufseherin: "Da bestand keinerlei Gefahr, ich habe den Hund wirklich sehr gut abgerichtet und er wäre auch nur auf mein Kommando auf die Sklavin losgegangen, es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für sie."

Doch Anastasija schrie sie jetzt immer lauter werdend an, bis sie zum Schluß laut brüllte: "Auch ein noch so gut abgerichtetes Tier ist trotzdem unberechenbar, wir können es uns nicht leisten, dass eine Sklavin von einem Hund angefallen wird! Sollte das noch mal vorkommen, bekommt er von mir eine Ladung Pfefferspray in die Schnauze verpasst! Und sollte ich einen schlechten Tag haben, dann werde ich ihn gleich anschließend eigenhändig erschießen, dann nimmt er das gleiche Schicksal wie sein Namenskollege, klar? Sie werden dann bis zum Ende ihrer Dienstzeit bestenfalls als Küchenhilfe hier arbeiten, glauben sie bloß nicht, dass ich scherze! Als Oberaufseherin habe ich auch hier einiges zu reden, mehr als ihnen lieb ist! Und jetzt machen sie, dass sie mit ihrem Köter aus meinen Augen kommen, sofort! Was stehen sie hier noch rum? Tun sie, was ich ihnen sage! Oder wollen sie wirklich jahrelang nur noch Geschirr abwaschen?" Die Aufseherin nahm dann ihren Hund und ging mit ihm wortlos zum Zwinger. Die anderen Aufseherinnen registrierten das Ganze mit Freude, denn es gefiel ihnen, dass diese Hundeführerin eine auf die Mütze bekommen hatte, da sie mit ihrem Hund auch den anderen nicht nur Respekt, sondern sogar Angst eingeflößt hatte ...

Anastasija ging dann wieder zum Tisch und sagte zur anderen Aufseherin: "Walerija, sie legen jetzt ihre Abschlussprüfung ab, wenn sie die Prüfung bestehen, dann arbeiten sie als Aufseherin auf der Galeere. Falls nicht, dann arbeiten sie als Zimmermädchen oder als Gärtnerin in den Parkanlagen. Ich habe es jemanden versprochen, dass sie hier arbeiten können. Als was sie dann arbeiten, das hängt einzig und alleine nur von ihnen ab. Aber ich habe ein gutes Gefühl, dass sie die Prüfung zur Galeerenaufseherin jetzt erfolgreich ablegen werden ... Wenn sie das geschafft haben, dann erwartet sie ein sehr schönes Leben ohne finanzielle Sorgen, da sie erst mal ein sehr hohes Gehalt beziehen werden. Sie haben Gelegenheit, schöne Urlaube zu genießen und mal die Welt kennenzulernen und sie werden erfahren, was es heißt, Teil einer großen Organisation zu sein. Die Einzige, die noch verhindern kann, dass sie dieses schöne Leben nicht genießen können, das sind sie selbst, Walerija."

Dann befahl Anastasija den beiden Aufseherinnen, die immer noch weinende und um Gnade flehende Sklavin zwischen den Pfählen anzuketten. Als das geschehen war, mussten sich nun alle anderen Sklavinnen in einem Halbkreis um die Pfähle aufstellen.
Dann holte Anastasija einige andere Aufseherinnen dazu, die dabei zusehen sollten.
Sie sagte zu den Neuankömmlingen: "Ihr seid die Aufseherinnen für die neue Galeere, die in ein paar Tagen in Dienst gestellt werden wird. Ich habe hier eine Frau, die auch als Aufseherin auf der Galeere arbeiten soll, es fehlt ihr aber noch die Abschlussprüfung, die ihr aber bereits alle schon absolviert habt.
Wenn sie die Prüfung jetzt besteht, dann könnt ihr sie als eure neue Kollegin begrüßen."
Zu den Sklavinnen sagte sie:" Das sind die Aufseherinnen, die dann auf der Galeere dafür verantwortlich sein werden, dass ihr eure geforderte Leistung erbringt. Seht sie euch gut an, denn ihr werdet dann jeden Tag mit ihnen zu tun haben!"

Dann nahm sie eine Peitsche und übergab sie Walerija, die während dieser Rede neben Anastasija dabei gestanden war.
Dann sagte sie zu Walerija: "Sie werden diese Sklavin jetzt für ihren Fluchtversuch auspeitschen, wenn sie das richtig machen, dann sind sie eine vollwertige Galeerenaufseherin. Ich werde mir das genau ansehen, ich wünsche ihnen viel Glück bei der Prüfung."
Sie sagte noch zu den angetretenen Sklavinnen: "Ihr werdet euch das jetzt ebenfalls genau ansehen, damit ihr wisst was euch erwartet, wenn noch eine von euch einen aussichtslosen Fluchtversuch unternehmen sollte. Wer aber so dumm ist und nicht genau hinsieht ... die steht dann als nächste zwischen den Pfählen. Ich hoffe, das war deutlich genug!" Zu Walerija gewandt sagte sie: "Beginnen sie mit der Bestrafung!"

Dann nickte Walerija kurz und ging nach vorne zur Sklavin. Sie sah genau in ihr angstvolles Gesicht. Sie selbst setzte einen harten Gesichtsausdruck auf, zog den Riemen der Peitsche einmal durch ihre Hand und sagte mit ihrer Reibeisenstimme zur vor Angst schlotternden Sklavin: "Dann wollen wir mal anfangen, das ist für mich die einmalige Gelegenheit, mal die Welt kennenzulernen, von der ich bisher nur von Erzählungen und vom Unterricht in der Schule gehört habe, als ich noch klein war. Was ich so gehört habe, ist mir aber immer als Märchen vorgekommen, weil ich nicht geglaubt habe, dass es solche großen Städte mit so hohen Gebäuden geben soll, die bis in den Himmel reichen, aber es scheint wohl doch zu stimmen. Vielleicht werde ich das alles sehr bald mit eigenen Augen sehen, das ist das große Ziel von mir! Ich werde alles daransetzen, dass ich dieses Ziel auch erreichen kann und du wirst mir da nicht im Wege stehen! Ich stamme auch aus einer sehr armen Familie und mir hat das Leben bisher kaum etwas geboten, aber jetzt habe ich die Chance, all das zu ändern und ich werde alles daran setzen, dass ich das auch erreiche! Also erwarte keine Gnade von mir!"

Die Sklavin bat Walerija aber dennoch mit leiser Stimme: "Ich bitte sie, tun sie das nicht, aber wenn sie vielleicht nur mit halber Kraft zuschlagen, dann werde ich trotzdem so laut schreien, wie ich kann und sie werden diese Prüfung auch ganz sicher bestehen. Wenn sie es so sehen wollen, dann helfe ich ihnen sogar dabei, es stimmt was sie so gehört haben, es gibt diese Städte mit den hohen Gebäuden. Aber bitte schlagen sie nicht zu fest, bitte bitte .. Ich bitte sie darum, von Frau zu Frau ..."
Doch Walerija lachte und sagte: "Von Frau zu Frau? Soll das ein Witz sein? Ich bin eine angehende Aufseherin und du bist eine Sklavin, sonst nichts!"
Dann trat Walerija hinter die gespannt angekettete Sklavin und begann mit der Bestrafung ...

Während sie zuschlug, beobachtete Anastasija genau, wie Walerija es ausführte, sie gab ihr auch so manchen Tipp, wie sie die Peitsche führen musste und auch dass sie darauf achten musste, die Sklavin nicht bei den Nieren zu sehr zu verletzen, diese Ratschläge setzte Walerija auch sofort in die Tat um. Die anderen Sklavinnen blickten mit Schrecken auf diese Szene, auch Judith, aber sie konzentrierte sich auf einen Punkt am Boden, so sah sie das nicht mit an, was diese Aufseherin- Walerija- mit dieser armen Sklavin tat.
Sie hatte aber auch Gelegenheit, sich die anderen Aufseherinnen anzusehen, die sie dann auf der Galeere beaufsichtigen würden.

Judith erkannte darunter auch eine Asiatin, die fiel ihr besonders auf: Sie trug den üblichen Catsuit mit Gürtel und sie trug auch einen Haarreif in ihren langen schwarzen Haaren, jedoch auch ein paar feuerrote Strähnen in ihrer Stirn und seitlich an den Ohren. Sie hatte ein wunderschönes Gesicht, mit dem sie die unter Walerijas Peitsche leidende und vor Schmerzen laut schreiende Sklavin boshaft grinsend anblickte. Sie fuhr sogar manchmal über ihre Brüste, die unter ihren Catsuit verborgen waren. Das Geschehen schien ihr wirklich Vergnügen zu bereiten .... Judith dachte sich sofort, dass diese Asiatin vielleicht sogar eine Sadistin sein könnte. Neben ihr stand noch eine andere Aufseherin in der zweiteiligen Uniform, sie hatte längere braune Haare, sie lächelte und grinste die Sklavin ebenfalls so gemein wie diese Asiatin an. Dann gingen sie in die Nähe der angetretenen Sklavinnen.

Judith hörte, wie die Asiatin lachend sagte: "Das sind also die Sklavinnenschlampen, die auf die Galeere kommen. Sehen aber alle nicht sehr kräftig aus, aber das werden wir mit der Peitsche und auch noch anderen Methoden sehr schnell ändern. Ich bin froh, dass wir uns hier gefunden haben. Wir haben also dieselbe Leidenschaft, die können wir hier sehr gut ausleben, an allen Sklavinnen hier, die uns völlig hilflos ausgeliefert sind." Die andere meinte dazu: "Du hast recht, wir haben hier ein sehr großes Betätigungsfeld, langweilig wird uns hier ganz sicher nicht." Die Asiatin meinte: Ha ha, wem sagst du das. Ich bin durch meine Arbeit in Tokio als Domina sehr kreativ und mir wird so einiges einfallen, zum Glück für uns und zum Pech für diese Schlampen hier bin ich sehr erfindungsreich ...

Ich habe mir da noch etwas ganz besonders ausgedacht. Die Galeere, auf der wir dann arbeiten, ach, was sage ich arbeiten, auf der uns dann mit den Sklavinnen vergnügen werden, die wäre schon längst im Einsatz! Aber ich habe einen sehr mächtigen Vater, der ein Mitglied der japanischen Triaden ist. Ich habe ihn gefragt, ob es nicht möglich ist, auf der neuen Galeere einen ganz besonderen Raum einzurichten, ich nenne ihn ... Spielzimmer ... und das ist nur für mich und auch dich, wenn du möchtest." Judith sah aus den Augenwinkeln, dass sich diese beiden Aufseherinnen nun miteinander bekannt machten, sie umarmten sich dann gegenseitig und drückten sich auch gegenseitig einen Kuss auf die Wange.
Diese Asiatin sagte zur anderen Aufseherin: "Übrigens, ich bin Matzuki."
Die andere lächelte sie an und antwortete: "Ich bin Lana, wir werden uns sicher sehr gut verstehen, denn das tun wir doch jetzt schon, nicht wahr?"

Matzuki lachte und sagte zu Lana:" Mein Vater hat dann alles veranlasst, schon bald, wenn auf der Galeere dann alles gut läuft, dann werde ich dieses Spielzimmer einweihen. Noch ist zwar nicht alles darin, was ich haben wollte, aber jedes Mal, wenn wir im Haupthafen anlegen, dann kommt ein neuer Bestandteil dazu, wenn alles fertig ist, gibt es eine Einweihungsparty mit der ersten Sklavin, die mir unterkommt. Ich habe gehört, bei den Sklavinnen sind auch einige Europäerinnen dabei, für die habe ich mir etwas ganz Spezielles, eine ganz besondere Form der Einschüchterung einfallen lassen. Die sehen das zwar jeden Tag, aber selbst erlebt haben sie nicht, was ich dann mit ihnen vorhabe, aber es ist eine ganz besondere Folter ..."
Diese Unterhaltung führten die beiden Aufseherinnen unmittelbar neben Judith, die sich bemühte, diese beiden bloß nicht anzusehen oder den beiden aufzufallen. Sie wusste jetzt: Als Aufseherinnen würden mit Matzuki und Lana also auch zwei Sadistinnen auf der Galeere Dienst verrichten. Sie hoffte, dass die beiden sie bloß niemals in ihre Finger bekommen ...

Judith sah eine weitere Aufseherin, die ebenfalls den Catsuit trug. Sie hatte kurze, schwarze Haare, stand breitbeinig am Platz und hatte ihre Hände in die Hüften gestemmt. Sie kam Judith so vor, als ob sie direkt aus einer Militärakademie gekommen war, denn sie war nicht so wie die anderen Aufseherinnen normal gegangen, sondern eigentlich so richtig zackig beim Innenhof einmarschiert. Judith dachte sich, der könnte ich einen Spitznamen geben, Korporal passt eigentlich ganz gut zu ihr ...
Sie grinste sogar ein wenig darüber. Daneben war noch eine Aufseherin, sie hatte ihre langen schwarzen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden und sah sich die Sklavinnen genau an. Als ihr Blick auf Judith fiel, sah sie sofort zu Boden, sie wollte keinesfalls auffallen.

Während sich Judith über die Aufseherinnen Gedanken machte, schlug Walerija mit ihrer Peitsche die angekettete Sklavin weiter. Anastasija beobachtete alles genau, sie sah aber auch dass Matzuki und Lana die Sklavin boshaft angrinsten, während diese vor Schmerzen schrie. Sie erkannte, dass den beiden diese Auspeitschung Vergnügen bereitete und sie wusste deshalb sofort, dass sie es mit zwei Sadistinnen zu tun hatte.
Nach etwa zwanzig Schlägen sagte sie zu Walerija: "Es reicht jetzt, hören sie auf!"
Walerija blickte Anastasija nun etwas unsicher an, sie wusste nicht, ob sie jetzt etwas falsch gemacht hatte und ließ die Peitsche langsam sinken. Doch Anastasija sagte zu ihr: "Walerija, ich gratuliere ihnen, sie haben die Abschlussprüfung bestanden. Sie sind ab sofort eine vollwertige Aufseherin, die auf der neuen Galeere ihren Dienst verrichten wird!"

Walerija blickte Anastasija nun sehr erfreut an und sagte zu ihr: "Oberaufseherin, ich danke ihnen, ich danke ihnen!" Die Sklavin ließ inzwischen ihren Kopf erschöpft sinken und stöhnte leise. Anastasija ging nun zu ihr und sagte: "Du hast Glück gehabt, denn normalerweise hättest du für deinen Blödsinn fünfzig Schläge bekommen, aber weil du in drei Tagen auf die neue Galeere kommen sollst, wollte ich dich etwas schonen. Außerdem hast du mit dem Köter sicher auch Todesängste ausgestanden und das ist für dich als Strafe wohl ausreichend genug gewesen." Dann sagte Anastasija zu den anderen Aufseherinnen: "Kettet sie los und bringt sie in eine Zelle. Ich will, dass ihre Wunden versorgt werden und sie soll auch etwas gegen die Schmerzen bekommen. Sie erhält auch genug zu essen und wird ansonsten in Ruhe gelassen, klar? Sie soll in drei Tagen mit auf die Galeere, deshalb will ich, dass sie gut versorgt wird, habt ihr das verstanden?"

Anastasija bemerkte aber auch, dass Matzuki und Lana etwas darüber enttäuscht waren, dass die Bestrafung der Sklavin schon beendet war.
Die Aufseherinnen ketteten die stöhnende, halb ohnmächtige Sklavin jetzt los und schafften sie in das Gebäude mit den Zellen, Anastasija ging ebenfalls in das Gebäude und leitete die Versorgung der Sklavin in die Wege. Sie telefonierte auch mit der Galeere und bat die von ihrem Kurzurlaub bereits zurückgekehrte Katarina, sich Walerija anzunehmen. Sie möge vor dem Hafenpier auf sie warten und beschrieb ihr auch kurz das Aussehen von Walerija.

Draußen wurde Walerija inzwischen in die Reihe der Aufseherinnen aufgenommen und von ihnen beglückwünscht, dass sie die Prüfung bestanden hatte. Sie wusste jetzt, dass sie ein Leben in Luxus erwartete, sie machte sich allerdings keinerlei Gedanken darüber, auf welche Rücken im wahrsten Sinne des Wortes sie das alles austragen würde ... Die Aufseherin mit den kurzen schwarzen Haaren, die von Judith als Korporal bezeichnet wurde, begrüsste Walerija freundlich und stellte sich bei ihr vor: "Hallo, ich bin Tatjana. Wir werden also sehr bald zusammenarbeiten, ich freue mich schon darauf. Du wirst nicht glauben, zu welchen Leistungen die Sklavinnen unter meiner Aufsicht fähig sein werden, du bist sicher schon sehr neugierig."

Auch die andere Aufseherin mit den langen schwarzen Haaren stellte sich bei Walerija vor: "Ich grüsse dich, mein Name ist Alexandra. Schön, dass wir uns kennenlernen und wir zusammen arbeiten werden." Walerija sagte mit ihrer rauen Stimme: "Ich bin auch froh, dass ich das geschafft habe, zuerst hatte ich etwas Sorge, ob ich die Prüfung bestanden habe, da Oberaufseherin Anastasija schon recht schnell gesagt hat, dass ich aufhören soll. Ich fürchtete schon, dass ich für diese Arbeit ungeeignet bin. Aber ich bin sehr hart, sowohl zu mir selbst, als dann auch zu den Sklavinnen. Denn ich habe so einiges mitgemacht und mir wurde vom Leben bisher nicht allzuviel gegeben. Das wird sich jetzt alles ändern. Ich bin so glücklich, dass ich hier bin und endlich die Welt kennenlernen darf. Es ist zwar nicht der Grund, warum ich hier bin, denn ich kenne meine Pflichten auch genau, und ich weiß, was ich hier machen muss. Aber dennoch, Oberaufseherin Anastasija hat mich über meine Pflichten genau aufgeklärt, und auch, was ich tun kann, wenn ich frei habe."


Matzuki und Lana unterhielten sich inzwischen leise über Walerija weiter. Matzuki meinte: "Diese Neue kommt mir etwas naiv vor, die könnten wir vielleicht ganz leicht auf unsere Seite ziehen, ich glaube, der können wir bald mal etwas erzählen und die wird uns alles glauben, was wir ihr so verklickern, meinst du nicht auch?" Lana kicherte und antwortete: "Da magst du völlig recht haben, denn ich finde, drei sadistische Aufseherinnen sind besser als zwei. Wir schaffen das sicher, wir müssen ihr nur die Freundschaft anbieten und ihr so einiges erklären, denn sie kommt auch mir bei dem was sie tut, sehr unsicher vor. Die können wir sehr leicht für unsere Zwecke einsetzen." Beide lachten nun darüber ...

Anastasija war inzwischen aber wieder aus dem Gebäude gekommen und hatte alles genau gehört, was die beiden über Walerija gesprochen hatten. Sie wusste sofort, dass sie dafür sorgen muste, dass Walerija nicht in falsche Kreise oder auch in die falschen Hände gerät. Denn sie hatte jemanden versprochen, auf Walerija gut aufzupassen. Sie ging leise an den beiden vorbei und als Walerija zu den beiden Sadistinnen kam, wurde sie auch von ihnen beglückwünscht. Matzuki lächelte sie freundlich an und sagte zu ihr: "Walerija, Glückwunsch zu deiner bestandenen Prüfung. Ich bin Matzuki, ich komme aus Tokio und das ist Lana. Wir würden dich gerne in die ... sagen wir ... Geheimnisse der Aufgaben einer Aufseherin einweihen. Dürfen wir das mit dir tun?"

Walerija gab das freundliche Lächeln zurück und wollte dieses Angebot schon annehmen, das im Grunde genommen allerdings äußerst hinterhältig war, als Anastasija dazukam und zu ihr sagte: "Walerija, gehen sie bitte mit ihrem Eigentum gleich zur Galeere, sie erhalten dort ihre Identifikationskarte und sie beziehen auch gleich ihre Kabine. Jemand erwartet sie schon am Hafenpier, die ihnen alles Wichtige erklären und sich ihnen auch gerne annehmen wird. Alles klar?"
Walerija sagte sofort und immer noch glücklich: "Verstanden, Oberaufseherin!" Dann lief sie schnell in ein Gebäude und holte von dort ihr Eigentum. Viel war es nicht, was sie besaß, denn es passte in zwei kleine Kunststoffsäcke, mit denen sie sich auf dem Weg zum Hafenpier machte. Walerija war auch wirklich sehr arm, sie war sogar so richtig bettelarm, denn sie besaß nicht mal eine Handtasche, in der sie ihre persöhnlichen Dinge aufbewahren konnte. Sie musste mit den Kunststoffsäcken vorlieb nehmen ...

Anastasija beobachtete die beiden Sadistinnen, während sie Walerija diese Anweisung gegeben hatte. Sie sah, dass es den beiden gar nicht recht war, dass jemand anders Walerija in alles einführen würde und sie musste ein wenig darüber lächeln. Sie wusste genau, dass Katarina die Richtige war, die Walerija alles beibringen würde, was für sie wichtig war ... Dann ließ sie die immer noch angetretenen Sklavinnen wieder in ihre Zellen zurückbringen.

Inzwischen lief Walerija so schnell sie konnte, zum Hafenpier. Sie hatte jedoch bemerkt, dass Matzuki ´kalte´, so richtig unheimliche Augen gehabt hatte ... Sie beschloss daher, sich von dieser Aufseherin, dieser Japanerin fernzuhalten, obwohl auch sie eine Kollegin war. Den gleichen Eindruck hatte sie aber auch von Lana. Auch von ihr wollte sie lieber Abstand halten. Ihr war aber auch aufgefallen, dass die beiden entäuscht darüber waren, dass nicht sie Walerija in ihre Aufgaben einführen sollten. Sie war aber schon darauf gespannt, wer sie am Pier erwarten würde, Walerija dachte sich aber, dass diese ihr sicher wohlgesonnen war, da es auch Anastasija war. Sie hatte zur Oberaufseherin auch Vertrauen, und sie hätte ihr dann bestimmt nicht gesagt, dass sich eine andere Aufseherin ihrer annehmen soll, obwohl ihr dieses Angebot schon Matzuki gemacht hatte. Walerija dachte sich, Anastasija würde schon wissen, warum sie nicht wollte, dass sie von Matzuki und Lana in die Aufgaben einer Galeerenaufseherin eingeführt werden würde. Wie recht doch Walerija mit dieser Annahme noch haben sollte ...

Gruß-Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 11.09.13 um 21:33 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:30.08.13 23:56 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Fortsetzung Annika.
Hoffentlich kommt Judith nicht in Kontakt mit den beiden Sadistinnen. Also nicht ins Spielzimmer.
Die Oberaufseherin ist ja ganz schön Streng zu den Hafenaufseherinnen gewesen. Zu Recht natürlich. Was wohl Passiert wäre wenn der Hund nicht gehorcht hätte? Ob die Aufseherin dann zum Ruderdienst Verdonnert worden wäre?
Den Namen vom Hund mußte ich erstmal im Wiki nachschauen. Interessanter Hundename. Wie bist du auf den Gekommen?
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:05.09.13 00:42 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Tolle Fortsetzung Annika.
Hoffentlich kommt Judith nicht in Kontakt mit den beiden Sadistinnen. Also nicht ins Spielzimmer.
Die Oberaufseherin ist ja ganz schön Streng zu den Hafenaufseherinnen gewesen. Zu Recht natürlich. Was wohl Passiert wäre wenn der Hund nicht gehorcht hätte? Ob die Aufseherin dann zum Ruderdienst Verdonnert worden wäre?
Den Namen vom Hund mußte ich erstmal im Wiki nachschauen. Interessanter Hundename. Wie bist du auf den Gekommen?


Stimme Gummimike voll zu.

Zum Spielzimmer vermute ich, das Die Oberaufseherin Anastasija das nicht genehmigt.

Denn sie hat die Absichten der beiden erkannt und wird sie schon, wegen ihrem Schützling, im Auge behalten.

Der Kapitän ist auf seinem Schiff der absolute Chef, in diesem Fall die Oberaufseherin.

Danke SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:11.09.13 10:35 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Annika,
so, wird´s langsam ernst für Judith.
Mal eine Frage, gibt es für die Mädchen irrgendwann eine Rettung, außer dem Tod?
Endlich hab ich begriffen, was hier einige mit dem Kopfkino gedacht haben. Bin am Sonntag selbst dort abgetaucht.
Erwarte zwei weitere Teile am Sonntag. Eigentlich weren drei bis vier, als Entschädigung für die Lange Wartezeit, gut.
Dominante, Liebe Grüße, Sir Astrae

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:11.09.13 21:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo an die Leser meiner Story!
Ich weiß, dass so manche schon ungeduldig werden, was eine Fortsetzung meiner Story betrifft.
Ich bitte euch, etwas Geduld zu haben, momentan habe ich leider eine ´Schreibblockade´ aber es geht bald wieder weiter.

Ihr müsst euch keine Sorgen machen, dass meine Story eine ´unvollendete´ wird, am wenigsten möchte ich selbst, dass meine Geschichte zu einer
´Karteileiche´ wird. Ich habe mir bisher sehr viel Mühe gegeben und ich werde es auch weiterhin tun.

Aber bitte, setzt mich nicht unter Druck, ja?
Umso schöner und spannungsgeladener wird die nächste Fortsetzung, okay?

Walerija wird jetzt erstmal Katarina kennenlernen, und Judith wird auch schon bald mit einer der beiden Bekanntschaft machen, welche es ist, das wird noch nicht verraten.
Es grüßt euch alle-
SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:13.09.13 00:45 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Aber bitte, setzt mich nicht unter Druck, ja?


Katarina und ihre Kolleginnen könnten dir schon auf die Sprünge helfen. *schmunzel*

Jetzt aber im Ernst: Lass dir so viel Zeit, wie du brauchst. Deine Geschichte soll ja allen Spaß machen, insbesondere dir als Autor. Qualität geht vor Quantität. Lieblose Fortsetzungen kenne ich schon von vielen Hollywood-Filmen. Da warte ich doch lieber ein bisschen länger und kann mich dafür dann richtig freuen.

Herzliche Grüße

Tom
Im Herzen seit einem Jahrzehnt eine keusch gehaltene, streng angekettete und frisch gestriemte Rudersklavin auf der Strafgaleere. Zu lebenslänglich verurteilt, da einer habgierigen russischen Oligarchen-Ehefrau im Wege. Heimlich in Mistress Katarina verliebt und ständig von Mistress Matzuki gepisackt. Musste schon häufig zu Mistress Walerija nach vorne auf das Podest und wird vorher von Mistress Anastasija wie eine Bogensehne mit Stahlseilrollen gespannt.
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:21.09.13 23:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine lieben Leser!
Nach längerer Zeit bekommt ihr wieder eine Fortsetzung zu lesen, ich hoffe, dass sich das Warten für euch gelohnt hat. Es geschehen wieder ein paar wichtige Dinge, die für den Fortgang meiner Story von grosser Bedeutung sind.
Es ist zwar ein etwas ´ruhigerer´ Abschnitt, aber dafür geht es dann um so mehr zur Sache, wenn die Galeerenbesatzung eingetroffen ist.
In diesen Teil ist auch eine kleine Überraschung versteckt ...
Ich wünsche euch viel Spaß!

Teil 28

Als sie am Hafenpier ankam, sah sie die Galeere, davor stand eine blonde, groß gewachsene Aufseherin in ihrem Catsuit.
Als Walerija näher kam, entglitt ihr einer der beiden Kunstsoffsäcke, in dem sie ihre wenige, persönliche Habe mitgebracht hatte. Sie hob ihn schnell wieder auf und ging dann weiter. Dann wollte Walerija der blonden Aufseherin die Hand geben, um sich bei ihr vorzustellen, da brach der Sack an der Schweißnaht auf, und der wenige Inhalt purzelte auf dem Boden. Walerija hockte sich hin und begann ihr Eigentum zusammenzusuchen, dann kam die andere Aufseherin zu ihr und sagte zu ihr: "Mir scheint, du kannst Hilfe ganz gut gebrauchen. Darf ich dir helfen?" Walerija sagte unruhig: "Nein, nein, es geht schon." Doch die andere Aufseherin kniete sich zu Boden und half Walerija, ihre Sachen in dem anderen Kunstsoffsack zu verstauen.
Doch Walerija fuhr diese Aufseherin an: "Ich habe gesagt, es geht schon, lass mich alleine machen, ich komme schon klar!" Doch die andere sagte zu ihr: "Warum nimmst du Hilfe nicht an, wenn sie dir jemand anbietet? Ich meine es nur gut mit dir."
Doch Walerija meinte darauf etwas ungehalten mit ihrer so markanten, rauen Stimme: "Diesen Eindruck hatte ich eben vorhin am Appellplatz, da hat mir schon jemand Hilfe angeboten. Aber dann bemerkte die Oberaufseherin, dass es nicht gut für mich gewesen wäre, und hat mich gleich hierher geschickt."
Doch die andere meinte wohlwollend, während sie mit dem Zusammensuchen von Walerijas Eigentum fertig war und sich wieder erhob: "Das mag schon sein, aber ... nicht alle haben Hintergedanken, wenn sie Hilfe anbieten. Misstrauen ist zwar o.k, aber nicht übertreiben, ja? Übrigens, ich habe ganz vergessen, mich vorzustellen. Ich bin Katarina. Und mit wem habe ich die Ehre?"

Erst jetzt fiel Walerija auf, dass sie sich noch gar nicht vorgestellt hatte. Verlegen zerknüllte sie den zerrissenen Kunststoffsack und packte ihn in den anderen Sack. Dann stellte sie den Sack vorsichtig zu Boden und sagte dann, während sie Katarina die Hand gab: "Mein Name ist Walerija." Dann wurde sie von Katarina umarmt und sie sagte zu ihr: "Ich freue mich, dich kennenzulernen. Anastasija hat mir berichtet, dass du kommst und mich darum gebeten, mich deiner anzunehmen. Du kannst mir vertrauen, denn wenn mir Anastasija vertraut, dann kannst du es auch tun." Walerija sagte nun glücklich zu ihr: "Du bist das also, denn die Oberaufseherin hat mir gesagt, dass ich am Hafenpier schon erwartet werde. Dass du es bist, das freut mich sehr. Danke auch für die Hilfe beim Einräumen." Das sagte sie zu ihr auch etwas schuldbewusst, denn sie wusste jetzt, sie hätte diese Aufseherin nicht derart anfahren sollen, die so freundlich zu ihr war und ihr auch sofort geholfen hatte, ihr unangebrachtes Verhalten bereute Walerija jetzt.

Katarina lächelte sie an und sie hatte auch sofort dasselbe gute Gefühl gehabt, als sie Walerija zum ersten Mal gesehen hatte. Es war das gleiche Bauchgefühl, das sie bei Anastasija und zuvor bei Michail gehabt hatte. Als Katarina damals darauf gehört hatte, hatte ihr Leben eine völlig andere Richtung genommen. Sie war sehr froh darüber gewesen, dass sie es gemacht hatte, denn sie war sich sicher, dass sie anderenfalls vielleicht gar nicht mehr am Leben wäre ...
Dann sagte sie zu Walerija: "Dann wollen wir mal deine Identifikationskarte holen, sie ist gleichzeitig der Kabinenschlüssel. Hast du schon etwas gegessen?"
Walerija bemerkte erst jetzt, wie hungrig sie bereits war, und sagte schnell: "Nein, noch nicht, gut, dass du mir das gesagt hast. Ich habe schon großen Hunger."

Katarina meinte: "Dann wollen wir mal." Dann nahm Walerija wieder den Kunststoffsack auf und in diesen Moment riss auch daran die Schweißnaht und der Inhalt fiel wieder auf den Boden. Walerija fluchte wie verrückt und Katarina lachte kurz und half Walerija -ihre neue Freundin- ihre Sachen zusammen zusuchen. Immer noch lächelnd gab sie die Hälfte davon Walerija und mit der anderen Hälfte ging sie dann voraus und Walerija folgte ihr, sie schimpfte noch immer über diese dünnen Kunststoffsäcke, die bei der kleinsten Belastung sofort rissen. Doch Katarina gab ihr einen leichten Stoß und sagte immer noch lächelnd zu ihr: "Hey, jetzt nimm es doch locker. Du brauchst erst mal eine Handtasche, ich schenke dir eine von mir, ja? Wir werden uns sicher sehr gut verstehen, aber zuerst essen wir etwas. Dann beziehen wir die Kabine und du erzählst mir, woher du kommst und was du bisher so gemacht hast, in Ordnung? Dann erzähle ich dir, was ich vorher so gemacht habe, bevor ich Aufseherin wurde."

Walerija war damit einverstanden und beide gingen in die Kantine, um etwas zu essen. Walerija freute sich sehr darüber, dass sie von Katarina gleich eine Handtasche geschenkt bekommen würde.
Sie holten sich beide eine große Portion und dazu ein Gläschen Wodka.
Nachdem sie gegessen hatten, hob Katarina das Glas, sie prostete Walerija zu und sagte zu ihr:
"Auf eine gute Zusammenarbeit und ... eine gute Freundschaft! Na sdorov´e!"
Walerija tat es ihr gleich und beide tranken dann das Glas aus.
Dann erhoben sie sich und gingen wieder aus der Kantine. Unterwegs zum Hafen kamen ihnen mehrere andere Aufseherinnen entgegen, die auch auf der neuen Galeere ihren Dienst verrichten würden. Sie wurden von Anastasija zur Kantine geschickt, um dort zu essen und dann ihre Identifikationskarten mit den Kabinenschlüsseln in Empfang zu nehmen. Anastasija drängte etwas, denn es würde auch ein paar Tage dauern, bis die Kabinen von den Aufseherinnen fertig bezogen sind, und sich alle an Bord der Galeere zurechtgefunden haben. Sie wollte, dass alles bereit ist, wenn dann die Sklavinnen an Bord gebracht werden würden. Die Aufseherinnen machten sich miteinander bekannt und freuten sich, dass mit Katarina auch eine erfahrene Aufseherin dabei sein würde.

Alle beglückwünschten noch mal Walerija, dass auch sie dabei sein würde, und wünschten sich eine gute Zusammenarbeit.
Tatjana fragte Katarina: "Wollt ihr was essen gehen? Wir sind alle auf dem Weg zur Kantine, denn mein Magen hängt mir bereits in den Kniekehlen." Doch Katarina meinte: "Oh, wir haben schon gegessen, aber wir bleiben gerne noch etwas bei euch." Dann gingen alle gemeinsam in die Kantine und unterhielten sich etwas. Katarina meinte dann etwas später: "Wir würden sehr gerne bei euch bleiben, aber Walerija hat noch nicht ihre Identifikationskarte, die benötigt sie unbedingt. Wir müssen sie jetzt abholen." Dann erhoben sich Katarina und Walerija wieder, sie verabschiedeten sich von den anderen Aufseherinnen und machten sich auf den Weg zum Büro, wo für Walerija die Identifikationskarte ausgestellt werden sollte.

Dort wurde von Walerija zuerst ein Foto gemacht. Es wurde dann auf die Identifikationskarte aufgedruckt, auch ihr Fingerabdruck und ihre gesamten biometrischen Daten wurden auf einen eigenen Chip in der Karte übertragen. Sogar ein Netzhautscan war dabei. Dann wurde auch noch die Karte als Kabinenschlüssel und als Zugangsberechtigung auf die Galeere codiert. Es waren aber nicht alle Räume für Walerija zugänglich, denn im Büro von der Oberaufseherin hatte sie natürlich nichts zu suchen. Das galt allerdings auch für Katarina und auch für die anderen Aufseherinnen. Sie leistete noch eine Unterschrift auf der Karte, die genau so groß wie eine Kreditkarte war. Walerija erhielt noch einen kleinen Folder, in den sie die Karte gleich achtlos hineinstecken wollte. Für sie war es unvorstellbar, dass dort, auf diesem kleinen Ding, alle ihre Daten gespeichert sein sollten. Doch Katarina wusste natürlich von Anastasija, dass Walerija von all diesen Dingen nicht die geringste Ahnung hatte. Als sie sah, dass Walerija eigentlich achtlos mit der Karte umging, zog sie ihre Freundin auf die Seite, und achtete darauf, dass niemand in der Nähe war.

Dann schnappte ihr Katarina die Karte sofort weg und schärfte ihr ein, während sie Walerija die Identifikationskarte mit einem eindringlichen Blick vor die Nase hielt: "Walerija, höre mir jetzt bitte gut zu! Auf diese Karte musst du sehr gut aufpassen! Diese Karte musst du unbedingt, ich wiederhole, unbedingt immer bei dir tragen! Du darfst sie niemals unbeaufsichtigt irgendwo herumliegen lassen, denn sie identifiziert dich als Aufseherin. Auf der Karte sind deine Fingerabdrücke, deine Blutgruppe und der Rhesusfaktor sowie alle deine wichtigsten körperlichen Daten gespeichert. Sie ist auch der Kabinenschlüssel und die Zugangsberechtigung auf die Galeere. Ohne die Karte kommst du nicht mehr auf das Schiff, und wenn du es verlässt, musst du sie auch bei dir tragen, ohne sie darfst du die Galeere nicht verlassen! Wenn du die Karte verlieren solltest, kriegst du mächtig Ärger, du musst dich dafür rechtfertigen, dann bekommst du zwar eine neue. Aber das kostet dir einen Haufen Geld als Strafe, wenn du sie verlieren solltest! Also gehe sehr sorgfältig damit um!"

Doch Walerija nahm die Karte schnell wieder und sagte missmutig zu Katarina: "Ich weiß, jetzt hab dich nicht so, ich werde schon aufpassen und ich weiß auch genau, was ich tue." Doch Katarina nahm ihr die Karte wieder weg und sagte zu ihr mit strenger Stimme, sie erhob dazu auch den Zeigefinger: "Walerija, ich will nie wieder sehen, dass du mit der Karte so sorglos umgehst, ist das klar? Sei froh, dass ich dir das sage, denn wenn die Oberaufseherin das gesehen hätte, dann bist du die längste Zeit Galeerenaufseherin gewesen, obwohl du nicht mal für eine Minute diese Tätigkeit ausgeführt hast!" Katarina drängte sie jetzt in eine Ecke und blockierte Walerija, sodass sie keine Chance hatte, zu flüchten. Sie ließ sogar Walerijas Sachen zu Boden fallen, die sie bisher in der Hand gehalten hatte. Dann fuhr Katarina mit harter Stimme fort:

"Jetzt sage ich dir gleich noch etwas, und es ist gut, dass ich es gleich am Anfang, am ersten Tag von unserem Kennenlernen tun kann!
Denn mir ist schon vorher am Hafen etwas bei dir aufgefallen: Du lässt dir nur sehr ungern was sagen, stimmt´s? Das, meine liebe Walerija, ist nicht besonders gut. Nicht gut für diejenige, die dir nützliche Ratschläge geben und dir nur helfen möchte, und das ist schon gar nicht gut für dich selber! Denn wenn dir jemand etwas sagt, und du es nicht annimmst oder nicht befolgst, dann redet diejenige Person völlig umsonst. Dann wird sie es nicht mehr tun und dich alleine im Regen stehen lassen, ohne Schirm, wenn du verstehst, was ich meine. Dann lässt man dich eben mal anrennen, und du wirst dir auch mal ein paar Beulen am Kopf holen, weil du stur geradeaus gegen eine Wand gelaufen bist! Weil du nicht auf andere gehört hast, die dir gesagt haben, dass du nicht mit dem Kopf durch die Wand, sondern an ihr vorbeigehen sollst, vielleicht denkst du dann etwas nach, wenn es wehtut. Wenn das dann irgendwann die Oberaufseherin mitbekommt, dann bekommst du erst mächtig Ärger. Außerdem bist du sehr aufbrausend! Ich sage dir ganz deutlich, Walerija, das muss nicht sein und das ist auch keine gute Art, das ist kein guter Charakter von dir!

Also, wenn ich dir etwas sage, dann tust du das auch, zumindest jetzt am Anfang. Mit steigender Lebenserfahrung, und auch was der Aufsichtsdienst so mit sich bringt, auch der Umgang mit uns, deinen Kolleginnen wirst du selbst sehen und erkennen, was gut für dich ist. Dann kannst du versuchen, deinen eigenen Weg zu gehen, aber vorerst, nehme ich nicht nur in meine Obhut, sondern du kommst sogar unter meine Fittiche! Walerija, solange du dazu nicht bereit bist, werde ich dich begleiten, und dich aber auch mal ganz mächtig anrennen lassen, wenn du es so haben willst. Dann wirst du dir aber auch mal eine, sagen wir, blutige Nase holen! Vielleicht denkst du dann darüber nach, was ich dir jetzt eben gesagt habe! Ich möchte auch, dass du etwas ruhiger wirst und nicht gleich voll auf hundertachtzig gehst und auch sofort eingeschnappt bist, wenn man dir gegenüber etwas ehrliche und voll angebrachte Kritik äussert!"

Erst jetzt gab Katarina die Karte an Walerija zurück und diese bedankte sich und meinte nach einer Schrecksekunde: "Du hast recht, ich werde auf dich hören, aber bitte lasse mir dann auch meinen eigenen Weg gehen. Ich werde sicher auch etwas falsch machen, aber nur so werde ich lernen."
Katarina ging dann wieder zur Seite und gab für Walerija den Weg frei. Dann sagte sie zu ihr: "Ich hoffe, dass du beherzigst, was ich dir eben gesagt habe. Ich sehe schon, auf mich wartet neben dem Aufsichtsdienst ein hartes Stück Arbeit, um dir alles beizubringen, was wichtig für dich ist und dich etwas herunterzubringen. Aber, ich mache das gerne für dich, darauf kannst du vertrauen. Jetzt gehen wir erst mal auf die Galeere, du bist sicher schon gespannt darauf, wie die Kabine aussieht, die du bewohnen wirst."
Walerija meinte darauf: "Da hast du ganz recht, ich bin echt neugierig."
Sie gab die Karte nun vorsichtig in den Folder und steckte sie dann ebenso vorsichtig in die Seitentasche von ihrem Catsuit. Katarina erbat dann noch schnell beim Büro der Kartenstelle einen stabileren Sack, wo sie dann Walerijas Eigentum verstaute.

Dann gingen beide wieder aus dem Gebäude und machten sich auf dem Weg zur Galeere.
Unterwegs kamen ihnen zwei weitere Aufseherinnen entgegen. Es waren Matzuki und Lana. Sie hatten sich sofort von den anderen abgesondert und hatten sich alleine auf dem Weg zum Hafen gemacht. Unterwegs hatten sie miteinander besprochen, welche Methoden sie bei den Sklavinnen einsetzen wollten, um sie zusätzlich zu den Belastungen beim Ruderdienst zu quälen. Auch in den Ruhezeiten wollten sie den Sklavinnen keine Erholung gönnen, sondern sie weiter drangsalieren und auch schikanieren. Sie lachten auch darüber und freuten sich diebisch, dass sie ihre sadistische Veranlagung ungestört an den armen Sklavinnen ausleben konnten, die ihnen wehrlos und auch ohne jeden Schutz ausgeliefert sein würden ...

Matzuki sagte zu Lana: "Ich habe noch nie so viele nackte Sklavinnenschlampen auf einem Haufen gesehen. Da wartet wirklich sehr viel Arbeit und noch mehr Vergnügen auf uns beide - hi hi. Am liebsten hätte ich schon am Appellplatz losgelegt. Nur zu gerne hätte ich mir ein paar von denen ausgesucht, um sie zwischen den Pfählen anzuketten und mich dann mit der Peitsche an ihnen auszutoben, bis die Nacht anbricht. Aber ich kann noch warten, bis die alle auf der Galeere sind. Aber dann werde ich voll loslegen, besonders freue ich mich darauf, eine nach der anderen von denen ins Spielzimmer bringen zu können ..." Matzuki rieb sich vor Freude darüber bereits die Hände, während Lana dazu dreckig lachte. Aber Matzuki sprach weiter: "Bis wir mit allen durch sind, an denen wir unsere Methoden anwenden können, das wird sehr lange dauern. Aber Zeit haben wir zur Genüge. Am besten haben mir die funkelnden und glänzenden Keuschheitsgürtel gefallen, die jede Einzelne von denen getragen hat." Bei Matzuki kam schon jetzt ihr ganzer Sadismus heraus, schon alleine die Vorstellung, dass ihr zweihundert Sklavinnen hilflos ausgeliefert sein würden, sorgte dafür, dass sie vor Lust und Vorfreude darauf schneller zu atmen begann.

Sie blickte zu Lana und sagte nach einer kurzen Pause zu ihr:
"Ich verrate dir jetzt ein Geheimnis: Ich habe mir auch so einen Keuschheitsgürtel anmessen lassen, natürlich wird meiner nicht zugeschweißt, damit er nie mehr wieder geöffnet werden kann, sondern er hat ein Schloss. Manchesmal werde ich meinen Gürtel für längere Zeit anlegen, denn ich will wissen, wie sich eine Sklavin darin fühlt. Aber wenigstens kann ich meinen ablegen, wenn ich keine Lust mehr habe, ihn zu tragen. Wenn du möchtest, dann übergebe ich dir den Schlüssel."
Lana blickte Matzuki verwundert an und fragte sie: "Du, als Herrin über die Sklavinnen, willst dir freiwillig einen Keuschheitsgürtel anlegen und mir den Schlüssel geben? Wozu denn das Ganze?"
Matzuki meinte: "Weil ich auch nicht immer jederzeit aus dem Gürtel herauskommen will, wenn du den Schlüssel nicht in Verwahrung nehmen möchtest, dann lasse ich ihn für längere Zeit in Meinen Apartment zurück. Ich will einfach am eigenen Leib verspüren, wie es ist, einen Keuschheitsgürtel für längere Zeit zu tragen. Natürlich nicht für immer, so wie viele der Sklavinnen, aber doch eine gewisse Zeit. Es ist auch ein sehr großer Vertrauensbeweis an dich. Außerdem, wenn ich den Gürtel nicht immer ablegen kann, wenn ich es möchte, was glaubst du, wie wütend ich dann sein werde? Was glaubst du wohl, wer dann meine Wut zu spüren bekommt?" Sie lachte wieder dazu. Lana sagte dann: "Na gut, wenn du es so haben möchtest, dann mache ich das für dich."

Als Matzuki sah, dass Walerija mit einer anderen Aufseherin zur Galeere ging, sagte sie leise zu Lana: "Sieh mal, da ist Walerija, und ich glaube, die andere ist diese Aufseherin, die sich um sie kümmern soll. Die hat uns also einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich bin echt wütend deshalb, ich hätte nur zu gerne Walerija auf unsere Seite gebracht. Das gelingt jetzt vielleicht nicht mehr."
Lana meinte: "Vielleicht doch noch, aber vielleicht ist bei den anderen Aufseherinnen eine dabei, die genau so ist wie wir, ich glaube, diese Tatjana könnte es sein." Doch Matzuki meinte: "Das glaube ich nicht, die macht zwar einen sehr strengen Eindruck, weil sie mal bei Militär war, und sie wird auch sicher streng zu den Sklavinnenschlampen sein. Aber ich glaube nicht, dass sie die Schlampen auch so behandeln wird, wie wir es mit ihnen vorhaben."

Walerija lächelte die beiden näherkommenden zwar an, aber sie sagte zu Katarina: "Die beiden arbeiten auch auf der Galeere, aber ... die kommen mir etwas seltsam vor. Die sondern sich von den anderen ab und die eine Japanerin hat so, ich weiß nicht ... kalte Augen. Mit denen stimmt etwas nicht. Während ich diese Abschlussprüfung absolvierte, habe ich genau gesehen, dass es den beiden gefallen, ja sogar Freunde bereitet hat, wie ich diese Sklavin bestraft habe. Ich glaube auch, dass sie es am liebsten selbst gemacht hätten. Sie waren sogar darüber enttäuscht, dass Anastasija die Prüfung schon nach etwa zwanzig Schlägen als bestanden erachtet hat. Die haben mir zwar später ganz freundlich angeboten, dass sie mich gerne als Aufseherin einführen möchten, aber noch bevor ich das Angebot annehmen konnte, hat Anastasija mir gesagt, dass ich gleich zum Hafen gehen soll. Die hat mich von den beiden eigentlich so richtig weggeholt, sie wollte nicht, dass ich von ihnen eingeführt werde. Ich habe bei den beiden kein gutes Gefühl, das ist bei allen anderen nicht so, und schon gar nicht bei dir, Katarina."
Diese meinte: "Naja, sehen wir sie uns mal an, ein freundliches Wort bricht oft das stärkste und härteste Eis."
Dann begrüßte Walerija die beiden freundlich und sagte: "Darf ich euch Katarina vorstellen? Sie arbeitet auch mit uns zusammen." Katarina sagte freundlich: "Hallo, mit wem habe ich die Ehre?" Doch Matzuki zischte Katarina und Walerija wütend an: "Lasst mich in Ruhe, das gilt auch für meine Freundin."

Dann gingen sie weiter, ohne sich noch mal zu den beiden umzudrehen. Doch Katarina rief ihr laut nach: "Na hallo! Was bist denn du für eine freundliche Asiabraut? So was habe ich noch nie erlebt! Kann einen freundlichen Gruß nicht mal erwidern! Was soll denn das? Grüßen ist Höflichkeit, aber einen netten Gruß zu danken ist Pflicht!" Lana drehte sich nun um und sagte zu Katarina, während sie von Matzuki aber weitergezogen wurde: "Ich bin Lana, und das ist Matzuki! Und jetzt lasst uns in Ruhe, wie es Matzuki von euch verlangt hat!"
Katarina rief ihr noch zynisch nach: "Danke für die so freundliche Auskunft! Einen schönen Tag noch euch beiden!"
Dann ging Katarina kopfschüttelnd mit Walerija zur Galeere, wo sie ihre ID-Karten vorwiesen und Walerija ein Netzhautscanner vor das Auge gehalten wurde. Mit diesen Daten und zusammen mit ihrem Foto und ihrem Fingerabdruck wurde sie nun in das Sicherheitssystem der Galeere eingetragen und sie war nun an Bord registriert.
Sie gingen jetzt auf das Deck, wo sich die Kabinen für die Aufseherinnen befanden.
Unterwegs sagte Katarina: "Was diese beiden seltsamen Figuren betrifft, die so unfreundlich zu uns waren, du hattest mit deiner Einschätzung völlig recht. Mit denen stimmt wirklich etwas nicht. So was spüre ich. Und ich glaube, wir haben es da mit zwei Sadistinnen zu tun. Die sind dann hier genau richtig, die waren sicher schon darauf, die Sklavinnen quälen zu können, aber das stößt mich ab ..." Walerija fragte sie: "Bitte, was war das für ein Wort? Sadistinnen, was heißt das bitte?"

Katarina blickte sie seltsam an und erklärte ihr dann ausführlich, was Sadismus bedeutet. Walerija war darüber entsetzt, das hatte sie noch nicht gekannt, und sie sagte zu Katarina: "So was bin ich nicht, ich werde zwar sehr streng zu den Sklavinnen sein und sie auch hart bestrafen, wenn sie ungehorsam sind. Aber dass ich mich daran aufgeile, am Leid von anderen, das kann, und werde ich nicht tun. Ich glaube, du erkennst da sicher den Unterschied oder?"
Katarina meinte darauf: "Sicher doch, ich bin auf der anderen Galeere doch auch sehr streng zu den Sklavinnen gewesen. Für geringste Vorfälle habe ich sie sofort schwer bestraft, ich war dort gefürchtet und auch sehr ungerecht.
Aber das möchte ich hier nicht mehr tun, mein Motto lautet ab jetzt: Streng, aber gerecht, und keine Strafe ohne Vergehen."

Inzwischen ging Matzuki mit Lana weiter, sie sagte zu ihr voller Zorn: "Warum hast du uns vorgestellt, ich wollte das doch nicht." Doch Lana meinte beruhigend: "Ach komm´, die beiden sind doch auch unsere Kolleginnen. Ich finde schon, dass man sich doch wenigstens begrüßen kann, oder? Wir arbeiten schließlich mit ihnen zusammen."
Doch Matzuki sagte geifernd zu Lana: "Ich mag diese Katarina nicht, und auch nicht Walerija! Die hätte ich zu gerne auf meine Seite gezogen, schade darum, ich will deshalb mit ihr nichts mehr zu tun haben! Es ist so blöd, dass sie von dieser Katarina eingeführt wird, da haben wir vielleicht keine Chance mehr, sie für uns passend zu machen! Aber wenn ich Katarina mal irgendwo alleine erwische, dann zeige ich ihr, welche Kampfsportarten ich beherrsche! Ich breche ihr sämtliche Knochen, so was Blödes, dass die mir dazwischen pfuschen muss, das passt mir gar nicht." Zeternd und schimpfend ging sie weiter, während Lana versuchte, sie zu beruhigen.

Sie sagte zu ihr: "Matzuki, das hat Anastasija so angeordnet. Walerija musste es tun, du solltest deshalb nicht böse auf sie sein, und auch nicht auf Katarina. Sie tut doch auch nur das, was ihr angeordnet wurde." Doch Matzuki antwortete ihr: "Nein, ich will nicht, ich habe mir meine Meinung über diese beiden schon gebildet, und wenn ich diese Katarina mal erwische, dann zeige ich ihr, was ich kann. Niemand macht mir mein Konzept zunichte! Hör´ auf, zu versuchen, mich umzustimmen. Sonst suche ich mir eine andere aus, die sich mit mir zusammen mit den Schlampen beschäftigt, ist das klar?" Lana gab nun auf, Matzuki umzustimmen. Sie wollte auch nicht riskieren, dass sie nicht gemeinsam mit Matzuki die Sklavinnen quälen konnte, deshalb sagte sie dazu nichts mehr, sondern ging mit Matzuki schweigend in die Kantine.

Auch dort sonderten sie sich von den anderen Aufseherinnen ab und setzten sich mit ihrer Mahlzeit alleine zu einem Tisch. Die anderen Aufseherinnen luden sie zwar freundlich ein, sich zu ihnen zu setzen, aber die beiden lehnten sofort ab. Da merkten schon die anderen Aufseherinnen, dass mit den beiden etwas nicht stimmte. Sie beschlossen daher schon jetzt, die beiden links liegen zu lassen, wenn sie es so haben möchten. Aber wenn sie sich in die Gemeinschaft zu integrieren wünschten, dann würden es die anderen auch wieder annehmen ...

Katarina und Walerija suchten inzwischen das Deck auf, wo sich die Kabinen der Aufseherinnen befanden. Katarina war noch immer etwas ungehalten, dass sie von den beiden so brüsk angefahren worden war. Aber sie dachte sich, wenn die es so haben wollen, bitte sehr. Sie blieb jetzt mit Walerija vor der Kabinentür stehen, die gleich neben ihrer eigenen war. An der Kabinennummer, die sich am Folder der ID-Karte befand, sah Katarina, dass Anastasija ihr Wort gehalten und vorgesehen hatte, Walerija gleich neben Katarina einzuquartieren. Auch darüber war Katarina sehr erfreut. Vor Walerijas Kabinentür war daneben an der Wand auch eine kleine Taste angebracht, das war die Klingel. Katarina testete das auch gleich und in der Kabine ertönte das Klingelgeräusch, dann versuchte sie, die Türschnalle hinunterzudrücken. Aber sie war natürlich blockiert und bewegte sich nicht. Katarina steckte die Karte in den Schlitz über dem Schloss, wo darüber ein kleines rotes Licht leuchtete. Dann ertönte ein leises Klicken, das Licht wechselte nun seine Farbe auf grün, und das Türschloss war offen. Jetzt konnte Katarina die Schnalle hinunterdrücken und sie öffnete die Tür.

Beide betraten nun die Kabine, die noch völlig unberührt war. Walerija stockte der Atem, als sie die Kabine betrat. So etwas Luxuriöses hatte sie noch niemals zuvor in ihren ganzen Leben gesehen! Dann sagte Katarina zu Walerija: "Dort an der Wand neben der Türe ist noch ein Kartenschlitz. Du musst dort die Karte hineinstecken und immer drin lassen, denn nur dann hast du in der Kabine Strom und es dient auch zur Sicherheit. Denn so kannst du die ID-Karte in der Kabine niemals verlegen. Merke dir das bitte gut, ja?"

Walerija nickte kurz, denn sie war noch immer vom Anblick der Kabineneinrichtung überwältigt.
Sie war genau so wie Katarinas Kabine eingerichtet, obwohl Walerijas Kabine ein wenig kleiner war.
Aber dennoch war auch dort ein großer Flachbildfernseher mit DVD-Player, Satellitenanschluss und die Heimkinoanlage untergebracht. Auch waren das ausziehbare Sofa, der Tisch mit zwei Sesseln, ein Schreibtisch mit dem Laptop und eine Wohnwand mit einem Bücherregal untergebracht. Auch in dieser Kabine waren Schränke dabei, sowohl für die Catsuits, den zweiteiligen Dienstuniformen und die verschieden langen Lack-Handschuhe. Es waren natürlich auch mehrere Kästen für die private Kleidung vorhanden, von der Walerija aber fast nichts besaß.

Auch ein Schuhkasten für die Stiefel, die im Dienst getragen werden mussten, befand sich bei den anderen Schränken, darin lagerten auch bereits die Pflegesachen für die Stiefel, die immer blank geputzt sein mussten. Denn auf der Galeere gab es auch für die Aufseherinnen eine strikte Kleiderordnung. Die Oberaufseherin bestand deshalb darauf, dass alle Aufseherinnen immer korrekt gekleidet zum Dienst erschienen. Daneben war auch noch ein kleiner Schrank, in denen die verschiedenen Peitschen fein säuberlich aufgehängt waren, mit denen die Sklavinnen angetrieben werden sollten. Unten waren noch einige Tuben mit Lederpflegemittel, um die Peitschen immer gut in Schuss zu halten.
Dann führte Katarina ihre Freundin weiter in das Schlafzimmer. Wieder konnte es Walerija nicht fassen, was sie da sah. Ein großes Bett, ein großer Schrank und ein Nachtkästchen, dazu lagen am Boden schöne Teppiche. Katarina zog die Gardine zur Seite und öffnete schon mal das Schiebefenster, um etwas frische Luft hereinzulassen.

Dann gingen sie wieder in den Wohnbereich, auch dort zog Katarina die Gardine weg, öffnete die Verriegelung und schob dann die aus bruchsicheren Glas gefertigte Balkontür zur Seite. Beide traten auf den Balkon hinaus und auch dort befand sich ein kleiner Tisch mit zwei Sesseln. Walerijas Freude und Überraschung wurde immer größer, sie war solchen Luxus nicht gewohnt.
Zuletzt gingen beide in das Badezimmer. Auch dort warf es Walerija fast um, als sie die Einrichtung sah. Sie erblickte die Duschkabine, den Waschtisch mit dem großen Spiegel und die Toilette. Auch im Schrank waren bereits die Bade- und Handtücher einsortiert. Am Waschtisch lagerten auch bereits die Duschlotionen und verschiedene Haarshampoos.

Dann fragte Katarina: "Na, hast du jetzt alles begutachtet? Ist schon toll, nicht wahr?"
Walerija war noch immer überwältigt, mit nassen Augen blickte sie Katarina an und sagte zu ihr:
"Ich kann es nicht fassen, so etwas Schönes habe ich noch niemals zuvor gesehen. Ich kann nicht glauben, was ich hier sehe." Sie ging wieder in den Wohnbereich und sah sich dort um.

Sie schien über etwas nachzudenken, dann sagte sie etwas besorgt: "Katarina, diese Japanerin, diese Matzuki, die vorher so unfreundlich zu dir war, ich möchte nicht, dass sie vielleicht hier mit mir zusammen ist. Ich würde gerne mit Oberaufseherin Anastasija darüber sprechen, wenn es möglich ist."

Katarina blickte sie jetzt überrascht an und fragte sie: "Bitte, was meinst du damit?"
Walerija antwortete mit sorgenvoller Stimme: "Naja, mir ist bewusst, dass ich das vielleicht nicht verlangen kann, aber ... ich möchte die Kabine nicht mit Matzuki oder einer anderen Aufseherin teilen." Katarina fragte sie: "Ich glaube, ich stehe ein wenig auf der Leitung, was meinst du denn bitte damit? Denkst du vielleicht ..." Dann sah Walerija ihre Freundin an und sagte: "Katarina, darf ich dich fragen, ob du gemeinsam mit mir hier wohnen möchtest? Es wäre so schön, wenn wir beide hier zusammen sein könnten, glaubst du, dass Anastasija es erlauben würde? Bitte verstehe, aber dich kenne ich schon, aber ich fürchte, dass ich mich mit einer anderen von uns nicht so gut verstehen würde. Ich möchte nicht haben, dass ich hier zusammen mit dieser ungehobelten Japanerin wohnen muss. Die gefällt mir gar nicht, so unfreundlich, wie sie zu dir vorhin war, denn du bist so nett und hast mir auch gesagt, dass du mir eine Handtasche schenken möchtest. Du hast nicht verdient, dass man so mit dir spricht. Vielleicht lässt sich das noch irgendwie vermeiden, das ich mit dieser unflätigen Person auskommen muss? Deshalb wollte ich dich fragen, ob du gemeinsam mit mir in diese Kabine einziehen möchtest."

Katarina sah Walerija jetzt an, sie überlegte etwas, dann begann sie, herzhaft zu lachen. Erst jetzt verstand Katarina. Sie setzte sich auf das Sofa und lachte noch immer, sie konnte sich nicht mehr halten. Sie bog sich sogar etwas vorneüber und lachte immer heftiger. Doch Walerija sagte zu ihr unbeherrscht: "Warum lachst du darüber? Was findest du daran so lustig? Habe ich dir vielleicht etwas erzählt, was du lustig findest, oder lachst du mich etwa aus, weil du genau weißt, dass du ohnehin mit mir zusammen hier wohnen wirst? Jetzt hör schon auf, verdammt noch mal!"

Dann beruhigte sich Katarina, weil sie auch bemerkt hatte, dass Walerija darüber erbost war, dass sie gelacht hatte. Sie erhob sich wieder und fragte dann: "Du meinst also, dass eine Kabine von zwei Aufseherinnen bewohnt wird?" Walerija antwortete darauf: "Ja, genau, das habe ich gemeint, und warum hast du so darüber gelacht? Weil du sowieso mit mir zusammen hier wohnen wirst? Mich wundert aber, dass noch nichts von deinen Sachen hier ist, hast du die vielleicht irgendwo versteckt?" Dann legte Katarina ihre Hand auf die Schulter von Walerija, blickte sie an und sagte nach einer ganz kurzen Pause: "Walerija, diese Kabine ist für dich alleine, niemand sonst wird hier wohnen, außer dir. Du musst nicht fürchten, dass diese Japanerin oder sonst jemand hier einziehen wird, mit der du dich dann vielleicht nicht verstehen wirst. Ja, du hast richtig gehört. Diese Kabine gehört dir alleine!"

Walerija sah Katarina nun an, sie konnte nicht fassen, was sie da gehört hatte. Dann stammelte sie: "Für mich ... für mich alleine? Diese Kabine ... ist für mich ... alleine? Ganz alleine?"
Katarina sagte dann: "Ja, Walerija, diese Kabine gehört nur dir alleine. Deshalb bitte ich dich, dass du das alles niemals durch eine unüberlegte Aktion riskierst, wodurch du deine Anstellung hier vielleicht wieder verlierst."

Walerija begann nun vor Freunde zu weinen, dann sagte sie, während sie ihre Tränen aus den Augenwinkeln wischte: "Ich habe noch niemals etwas für mich alleine gehabt, schon gar nicht etwas so Schönes, was ich hier gesehen habe. Ich glaube, das ist ein Traum, und ich hoffe, dass ich niemals erwache, er ist so schön ..." Walerija verbarg weinend ihr Gesicht in ihren Händen, während Katarina sie in den Arm nahm und sagte: "Walerija, das ist kein Traum, sondern es ist alles wahr."

Sie zog ein Taschentuch aus ihrem Catsuit und gab es Walerija, die damit ihre Tränen trocknete. Dann sagte sie zu Katarina: "Ich würde gerne meine Sachen in den Schrank einräumen. Und dann möchte ich mal kurz unter die Dusche."
Katarina meinte darauf: "Sicher doch, aber wenn du möchtest, dann kannst du dich bei mir sauber machen, denn du musst nicht schon heute deine Dusche benützen. Denn du selbst bist dafür verantwortlich, deine Kabine so weit wie möglich sauber zu halten. Ab und zu wird das auch von der Oberaufseherin kontrolliert. Natürlich kommt zwar jeden Tag auch eine von unseren bordeigenen Putzfrauen, die alles sauber halten. Aber du bist auch dazu angehalten, selbst für etwas Ordnung in der Kabine zu sorgen. Aber wenn du es regelmäßig machst, dann hast du umso weniger Arbeit. Du solltest also nicht deine Sachen irgendwie herumliegen lassen, sondern die Kabine schon etwas aufräumen, bevor du zum Dienst gehst." Walerija fragte dann: "Ich muss dabei mithelfen, meine Kabine in Ordnung zu halten, kann das denn nicht jemand anderer machen?" Katarina meinte dann: "Nein Walerija, das gehört natürlich zu den Pflichten einer Aufseherin dazu. Wer soll denn sonst die Kabine sauber machen? Etwa eine von den Sklavinnen?"

Sie meinte dann: "Ich habe schon gedacht, dass ich mich darum gar nicht kümmern muss, aber wenn es so ist, dann mache ich es natürlich. Aber jetzt räume ich erst mal meine Sachen weg."
Dann holte sie aus dem Kunststoffsack ihre persönliche Habe heraus, viel war es nicht. Walerija hatte nur einen Arbeitsoverall, den sie früher immer getragen hatte, als sie zu Hause auf den Feldern gearbeitet hatte. Dann noch eine schon deutlich mitgenommene, eigentlich zerschlissene Jeanshose, dazu zwei verwaschene Hemden und ein paar Turnschuhe, die auch schon bessere Zeiten gesehen hatten. Eine dünne Jacke war auch noch dabei. Sie kramte dann noch ein paar Slips und zwei Büstenhalter aus dem Sack, bei einem fehlten schon lange die Reifen darin, damit er in Form blieb.

Aus einem weiteren kleinen Sack holte Walerija eine Zahnbürste, eine Tube Zahnpasta und einen Kamm heraus, von dem auch schon einige Zacken fehlten. Ein kleines Stück Seife und ein Handtuch waren auch noch dabei.
Walerija betrachte jetzt alles, was sie da auf das Sofa gelegt hatte. Dann sagte sie zu Katarina mit Tränen in den Augen und noch rauerer Stimme: "So, das ist alles, was ich besitze, mehr habe ich nicht ... Ich hatte zwar auch noch ein paar Gummistiefel, die ich immer bei der Feldarbeit getragen habe, aber Anastasija meinte, dass ich sie nicht mehr benötigen würde, als sie mich hierher bringen ließ. Aber die waren ohnehin schon völlig kaputt." Sie schämte sich dafür auch etwas, da sie so arm war, sie nicht mehr Kleidung besaß und sie alles in Kunststoffbeuteln mit sich herumgetragen hatte, da sie nicht mal eine Handtasche ihr eigen nennen konnte.
Katarina betrachtete kurz die zerschlissene, abgetragene Kleidung, die da auf dem Sofa lag und ihr überkam großes Mitleid mit ihrer Freundin, die sie traurig ansah. Was Katarina da sah, passte eigentlich viel eher zu einer Obdachlosen, sehr arme Frau, was sie selbst aber einmal gewesen war. Es geschah, nachdem ihre so schlimme Zeit begonnen hatte, als sie ihren Mann mit ihrer späteren Todfeindin im Schlafzimmer erwischt hatte und die erst endete, als sie Michail kennengelernt hatte.
Sie wusste, dass sie sich wirklich gut um Walerija kümmern musste und es war ihr jetzt klar, warum Anastasija gewollt hat, dass sie, und keine andere sich Walerija annimmt.

Katarina sagte zu ihr: "Walerija, ich weiß nicht, wie viel dir diese Sachen bedeuten, aber die benötigst du nicht mehr. Wir haben beide die gleiche Körpergröße, deshalb werde ich dir etwas von meinen Sachen zum Anziehen geben. Sobald du dann dein Gehalt bekommst, fliegen wir mal in eine große Stadt und kleiden dich von Kopf bis Fuß neu ein, ja? Wir finden sicher etwas, was dir gefällt. Denn hier auf der Galeere benötigst du nur den Catsuit oder die zweiteilige Uniform. Du kannst das natürlich auch tragen, wenn du dienstfrei hast. Da gibt es keine Vorschrift.
Aber jetzt besichtigen wir erst mal meine Kabine und du kannst dich dort unter die Dusche stellen, in Ordnung? Aber nimm dir einen frischen Catsuit mit, den du dann anziehst, wenn du mit der Körperpflege fertig bist, ja?"
Walerija nickte kurz, packte ihre Sachen wortlos wieder in den Beutel und stellte ihn in einen Schrank. Dann verließen beide die Kabine und Katarina schloss wieder die Tür.

Sie gingen dann in Katarinas Kabine, als Walerija eintrat, stockte ihr gleich noch mal der Atem. Denn diese Kabine war etwas größer als ihre eigene. Sie fragte Katarina auch: "Warum ist diese Kabine noch größer als meine?" Katarina antwortete mit Freude: "Ich habe eine Kabine, die normalerweise für eine Oberaufseherin vorgesehen ist. Anastasija hat sie mir zugeteilt, weil sie sonst leer gestanden wäre, da es vier davon auf der Galeere gibt, aber nur drei Oberaufseherinnen hier sein werden." Walerija sah sich kurz um, sie betrat auch das Schlafzimmer, sah das mit frischer Satinwäsche überzogene Bett und auch den hellblauen Satinpyjama, der auf dem Bett lag. Am Kleiderhaken hing auch der mit einem hübschen Drachenmuster verzierte dunkelblaue Satin-Morgenmantel. Sie befühlte fasziniert den Stoff und fragte Katarina: "Was ist das für ein schöner Stoff, aus dem die Bettwäsche und Kleidung ist? So etwas Schönes und Glänzendes, aber auch so Weiches habe ich noch niemals zuvor gesehen."

Katarina erklärte es ihr und sagte: "Wenn du möchtest, dann kannst du gerne zwei Garnituren von dieser Bettwäsche haben. Ich schenke dir auch ein paar Pyjamas und einen Morgenmantel. Ich habe noch einige davon, die trage ich auch sehr gerne, denn das ist eine Leidenschaft von mir. Aber jetzt stelle dich bitte unter die Dusche, ich möchte gerne mehr von dir erfahren, woher du kommst, und was du so gemacht hast, bevor du hierher gekommen bist." Dann holte sie aus einem Schrank noch schnell einen frischen Slip und einen Büstenhalter, dazu noch ein paar Strümpfe. Die gab sie Walerija, damit sie diese neue Unterwäsche anziehen konnte, und nicht mehr in ihre alte, zerschlissene schlüpfen musste.
Sie ging dann mit der vor Freude weinenden Walerija aus dem Schlafzimmer und zeigte ihr das Bad. Dort entkleidete sich Walerija und stellte sich dann unter die Dusche. Sie wusch sich auch ihre schulterlangen, schwarzen Haare, die sie immer offen trug.

Als sie fertig war, sich die neue Unterwäsche samt Strümpfe und sich dann auch darüber ihren neuen Catsuit angezogen hatte, ging sie wieder nach draußen, wo Katarina sie bereits erwartete. Sie sagte zu ihr: "Wegen deinen Haaren müssen wir auch etwas machen, es ist besser, wenn du sie zusammenbindest. Denn wenn du dann die Sklavinnen beaufsichtigst, fallen dir die Haare sonst immer ins Gesicht, wenn du dich zu heftig bewegst und mit der Peitsche zuschlägst. Da ist es besser, wenn du sie anders trägst. Ich lasse mir meine Haare auch noch etwas kürzer schneiden." Dann holte Katarina einen Föhn aus dem Bad, ließ Walerija auf einen Stuhl Platz nehmen, dann föhnte und kämmte sie ihr die Haare. Als sie trocken waren, nahm Katarina zwei von ihren Haargummis, teilte vorsichtig Walerijas Haare mittig im Nacken in zwei dicke Strähnen und band sie mit den Haargummis zusammen. Sie richtete sie so ein, dass die beiden Strähnen jetzt an Walerijas Nacken links und rechts und seitlich nach hinten abstanden. Dann kämmte sie ihr noch die Haare vorne und ließ dann Walerija sich im Spiegel begutachten.
Sie fragte sie: "Na, wie gefällt dir deine neue Haarmode? Ich denke, da du jetzt ein neues Leben beginnst, kannst du dich auch etwas neu stylen, nicht wahr?"

Walerija war hoch erfreut, als sie sich im Spiegel sah, sie umarmte Katarina und fragte dann schluchzend: "Wie kann ich mich bei dir für all das bedanken?"
Katarina meinte: "Das kannst du, indem du meine Ratschläge und auch Tipps annimmst und auch nicht immer gleich so aufbrausend wirst, in Ordnung? Denn ich meine es wirklich nur gut mit dir, auf jeden Fall sicher besser als diese unfreundliche Japanerin, die uns vorhin über den Weg gelaufen ist. Wenn es dann in ein paar Tagen mit dem Beaufsichtigen der Sklavinnen ernst wird, dann zeige und sage ich dir auch, was du tun sollst. Ich habe sicher einen anderen Führungsstil, als du ihn haben wirst. Aber es wäre gut, wenn du mich beobachtest und auch aufpasst, was dir Anastasija sagt."

Walerija meinte mit ihrer rauen Stimme: "Weißt du, das Leben hat bisher kaum etwas für mich übrig gehabt. Das hat mich sehr hart gemacht und auch hart zu den anderen. Anastasija hat mich schon auf dem Flug hierher genau aufgeklärt und auch so einiges gesagt, was ich mit den Sklavinnen tun soll. Ich werde es auch tun, ich weiß, dass ich nicht weich zu ihnen sein darf, denn das merken diese gleich und die Disziplin lässt sofort nach. Anastasija hat mir auch gesagt, was mich erwartet, wenn ich die Regeln und auch eine - wie sagte sie noch- Direktive nicht genau einhalte. Ich will nicht das Schicksal nehmen, was sie mir für diesen Fall angekündigt hat. Nicht nachdem ich die Sklavinnen, und dieses unheimliche Stahlteil gesehen habe, das sie da an ihren Körpern tragen.

Sie hat mir aber auch gesagt, welches schöne Leben mich erwartet, wenn ich mich korrekt verhalte und dass ich endlich die Welt kennenlernen werde, die ich nur aus Erzählungen und aus dem Unterricht von der Schule noch kenne. Sofern meine Eltern mich überhaupt in die Schule gelassen haben, da ich sehr oft zuhause bleiben musste, um bei der Ernte zu helfen. Wir hatten sonst keine Arbeitskräfte mehr am Hof, die haben uns alle verlassen, sind in die Städte gezogen, und ich musste alles alleine mit meinen Eltern machen."

Katarina ging nun zum Tisch, bot ihr einen Stuhl an und sagte zu ihr: "Ich weiß, dass du ein sehr hartes Leben hinter dir hast, das hat sicher auch auf deinen Charakter abgefärbt und auch dich selbst hart gemacht. Das wird sich jetzt alles ändern, denn hier wirst du es sehr gut haben, versprochen! Aber jetzt erzähle mir, was du bisher so gemacht hast, und dann bin ich an der Reihe, einverstanden?" Dann ging sie zum Kühlschrank und holte eine große Flasche Cola heraus, dazu noch mehrere blau-silberne Getränkedosen, auf denen zwei rote Stiere abgebildet waren, die mit gesenkten Häuptern aufeinander zurannten und sich in einem gelben Kreis mit den Hörnern fast berührten. Sie brachte noch zwei Gläser, holte aus einem kleinen Schrank auch eine Schachtel mit Keksen heraus und setzte sich Walerija gegenüber zum Tisch. Sie öffnete zwei von den Getränkedosen, schob eine davon zusammen mit dem Glas zu Walerija, schenkte ihr die Dose ein und sagte lachend: "Hier, das Zeug verleiht Flüüügeelll!" Walerija blickte Katarina verwundert an, denn mit diesem Slogan konnte sie gar nichts anfangen, da er ihr völlig unbekannt war ... Aber sie begann aus ihren bisherigen, harten Leben zu erzählen, das kaum etwas für sie geboten hatte:

Gruß- Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 22.09.13 um 00:20 geändert
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:22.09.13 01:29 IP: gespeichert Moderator melden


Nette Fortsetzung Annika.
Matsuki ist ja echt ein Aas die könnte Probleme machen. Lana ist zwar Sadistin aber wohl nur Mitläuferin. Der Boss ist Matzuki.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:22.09.13 18:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Annika,
Wow was für eine Fortsetzung.
Matzuki scheint ein schlimmer Finger zu sein.
Wird Matzuki wirklich bei Katharina mehrere Knochen brechen?
Ehh, es eher Schaffen?
Hast du deine Schreibblokade anscheinend lösen können.
Warte gespannt auf die nächste Fortsetzung.
Dominante, Grüße, Sir Astarus
Dominante und sadistische Grüße, Sir Astarus
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:22.09.13 21:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika,

es mag zwar ein ruhigerer Teil sein, aber dafür erfährt man doch einiges über die handelnden Personen, wie auch meine Vorschreiber schon angemerkt haben.

@Gummimike: "Aas" wird sich auch so manche Galeerensklavin denken, wenn sie Matzuki kennenlernt. Aber laut aussprechen sollte sie es lieber nicht.

Grüße

Tom
Im Herzen seit einem Jahrzehnt eine keusch gehaltene, streng angekettete und frisch gestriemte Rudersklavin auf der Strafgaleere. Zu lebenslänglich verurteilt, da einer habgierigen russischen Oligarchen-Ehefrau im Wege. Heimlich in Mistress Katarina verliebt und ständig von Mistress Matzuki gepisackt. Musste schon häufig zu Mistress Walerija nach vorne auf das Podest und wird vorher von Mistress Anastasija wie eine Bogensehne mit Stahlseilrollen gespannt.
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:23.09.13 23:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo SCHWESTER ANNIKA,

Das ist ja mal ein richtig gemütlicher Teil.
Aber das ist auch klasse, das man die Gemütslage und auch andere Dinge der Aufseherinnen erfährt.

Zitat
Wird Matzuki wirklich bei Katharina mehrere Knochen brechen?


@Sir Astrae
Ich glaube kaum das Matzuki sich das erlauben kann oder auch könnte. Das würde eine harte Strafe nach sich ziehen.
Denn wenn sich mehrere Aufseherinnen Krankenhausreif prügeln würden, würden sie in der Aufsicht fehlen.
Darum können an Bord keine Streitigkeiten zugelassen werden.

Danke SCHWESTER ANNIKA,

-----
Gruß vom Zwerglein
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:06.10.13 19:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo an die Leser meiner Story!
Es geht wieder weiter, und soviel sei verraten, es wird jetzt turbolent ...
Es geschehen nun Dinge, die für meine Geschichte von grosser Bedeutung sind. Es beginnt damit, dass Walerija ihre Lebensgeschichte Katarina erzählt. Und eine Bitte: Erspart mir diverse Kommentare, dass ich euch Katarinas Lebensgeschichte vorenthalten habe. Denn Katarina wird ihre ganze, auch traurige Geschichte jemanden erzählen, aber wer das sein wird, das wird noch nicht verraten!

Und denkt immer daran:
Meine Geschichte ist nur eine Geschichte, nichts weiter ...

Ich wünsche euch viel Spaß!

Teil 29


"Ich wurde 1984 geboren, meine Eltern arbeiteten in einer Kolchose. Dann ging die Sowjetunion unter und ich kam zur Schule, du weißt schon, erst die Grund- dann die Hauptstufe. Allerdings musste ich da sehr oft bei der Ernte helfen und meine Eltern ließen mich deshalb oft nicht in die Schule gehen. Nur mit knapper Not schaffte ich alles, auch, weil die Behörden meinen Eltern gedroht hatten, dass sie mich ihnen wegnehmen würden, wenn ich weiter so oft in der Schule fehlen sollte. Dann wurde es besser, aber ich tat mir in der Schule trotzdem sehr schwer. Nachdem ich zuhause war, musste ich schnell meine Aufgaben machen und dann ging es schon auf das Feld zur Arbeit, bis es dunkel war. Arbeiter hatten wir auch keine mehr, wie ich schon gesagt habe, die hatten uns alle verlassen, und sind weggezogen, weil es am Hof keinerlei Perspektiven für sie gab.
Die Kolchose wurde nach und nach immer kleiner, es wurde fast gar nichts mehr bewirtschaftet, nur wir blieben übrig.

Ich lebte mit meinen Eltern und den Großeltern schließlich alleine in einem baufälligen Haus. Die Toilette war draußen, nur eine kleine Hütte, du weißt schon. Sehr angenehm, wenn es kalt ist. Waschen konnte ich mich nur in einer kleinen Schüssel, aber im Sommer hüpfte ich immer in den Bach, der hinter dem Haus war. Ein eigenes Zimmer hatte ich schon gar nicht, sondern nur eine Nische in der Küche, mit einem Vorhang, dahinter schlief ich in meinem Bett. Ich hatte nur einen kleinen Schrank, für meine Kleidung und eine alte Kiste, in der ich meine persönlichen Sachen aufbewahrte. Das ging während meiner Schulzeit so, jahrelang. Nach dem Erwerb der grundlegenden allgemeinen Bildung arbeitete ich dann am Hof mit." Walerija stockte nun kurz, nahm einen Schluck aus der Getränkedose, wischte sich dann verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel und sprach dann weiter:
"Katarina, ich kann dir sagen, das war sehr schwer für mich! Arbeiten von früh bis spät, meine Schulfreundinnen verlor ich auch aus den Augen, mir blieb wirklich nur die Arbeit am Hof, die Bewirtschaftung der Felder, und die Versorgung der paar Stück Vieh, die wir hatten. Wir konnten uns wenigstens selbst versorgen, das Nötigste zum Leben hatte ich also.

Ich wusste natürlich, dass es da draußen in der Welt noch etwas anderes gab, aber ich kam nur bis zu den Feldern, und niemals mehr in die Stadt, eigentlich kann ich sagen, dass mein Horizont auch nur bis zum entlegensten Feld reichte, das wir hatten." Katarina sah ihre Freundin mitleidig an, denn sie selbst kannte natürlich die schönen Seiten des Lebens, sie konnte mal einen Ferrari ihr eigen nennen, während Walerija nur einen alten Schrank, ein Bett und eine Kiste, und nicht mal ein eigenes Zimmer besessen hatte ...

Walerija erzählte weiter: "Der Hof war auch mit Schulden belastet, wir mussten immer mehr von den Feldern brachliegen lassen, schließlich starben meine Großeltern, das hatte mich sehr getroffen.
Aber das Leben, und natürlich die Arbeit musste weitergehen, wir hatten auch einen alten Traktor, den mussten wir verkaufen, um wenigstens meinen Großeltern ein anständiges Begräbnis bieten zu können. Natürlich wussten wir dann nicht, wie wir die Felder weiter bestellen sollen, aber mein Vater fand dann in einen alten Schuppen, hinter Gerümpel und einer Wand verborgen, ein Relikt aus dem Großen Vaterländischen Krieg. Es war ein S-65 Stalinetz-Traktor. Das war eine Zugmaschine, mit der auch die Geschütze an die Front gezogen wurden, die dann gegen die Aggressoren eingesetzt wurden.
Mein Vater war da sehr erstaunt, als er diesen Traktor gesehen hatte. Er hatte ihn repariert, und tatsächlich, er lief dann wieder, obwohl er jahrelang nicht gestartet worden war."

Katarina lachte nun, und sie sagte: "Tja, Walerija, das ist eben echte russische Handarbeit, ha ha ha!
Diese Dinger laufen auch noch bei den widrigsten Bedingungen.
Ich habe vor ein paar Jahren mal im TV einen Bericht von einer Demonstration in Ungarn gesehen, die Demonstranten sind auch in ein Museum eingebrochen, dort haben sie einen T 34 Panzer herausgeholt und haben damit die Absperrungen niedergewalzt. Der ist auch genau so gelaufen, als ob er niemals abgestellt worden wäre, ich musste laut lachen. Ich habe dann auch mal gesehen, wie eine von unseren MiG 29 Kampfflugzeugen eine Bauchlandung hingelegt hat, weil die Räder nicht herauskamen. Die Funken sprühten, dann bockten sie das Flugzeug auf, und nach kurzer Zeit war es wieder einsatzbereit. Mach das mal mit einer amerikanischen F 16, die kannst du nachher wegschmeißen und verschrotten.
Die im Westen bauen ihre Maschinen mit dem Skalpell, wir Russen bauen sie ... mit dem Hammer! Aber lassen wir das jetzt, erzähle bitte weiter. Wozu habt ihr den Stalinetz benötigt?"

Walerija musste auch lachen, als ihr Katarina das erzählt hatte, aber sie sprach dann weiter. "Wir haben dann mit diesem Traktor die Felder weiter bestellen können, sogar ich bin damit gefahren, war echt lustig. Wir haben uns dann auf die Produktion von Naturprodukten spezialisiert, wir hatten auch ein paar Abnehmer, die uns alles abkauften, was wir ihnen auch anboten. Frisches Fleisch, Gemüse, die haben darauf Wert gelegt. Aber dennoch, meine Eltern und ich wussten, irgendwann würde es vorbei sein, und wir würden den Hof aufgeben müssen. Aber was dann, was sollen wir dann tun, ich hatte nur das Mindeste an Schulbildung, ein Studium kam für mich ohnehin nicht infrage, und dann wurden meine Eltern auch noch krank. Ich bewirtschaftete dann alleine den Hof, zusätzlich Arbeitskräfte hatte ich auch keine, womit hätte ich sie denn bezahlen sollen? Die Schulden waren doch auch noch da.

Ich arbeitete täglich wirklich von früh bis spät, ich ging im Morgengrauen aus dem Bett, versorgte die Tiere, arbeitete auf den Feldern, pflegte meine kranken Eltern, erst spät am Abend kam ich zur Ruhe und schlief in meiner Nische in der Küche. Das hat mich hart gemacht, ich stumpfte so richtig ab, und Gefühle, etwa für andere Menschen, hatte ich eigentlich auch keine mehr. Das ging etwa ein Jahr so, ich wurde so richtig kalt, weil dieses Leben, das ich hier führe, wirklich alles sein soll? Soll es wirklich sonst nichts für mich geben, alles, was ich in der Schule gelernt habe, diese Städte, mit Gebäuden, die bis in den Himmel reichen, große Schiffe, auf denen Tausende Menschen Platz haben, all das würde ich niemals sehen können. Ich fand mich mit meiner Lebenssituation ab, ich würde wohl immer eine arme Bauernmagd bleiben ...
Bis ich vor zwei Wochen am Abend nach Hause kam, da ging es meinen Eltern sehr schlecht. Ich wusste, dass es mit ihnen zu Ende geht, und wachte die ganze Nacht an ihrem Bett. Ein Telefon, um den Arzt zu rufen, hatten wir auch nicht. Im Morgengrauen musste ich von ihnen dann Abschied nehmen. Als sie starben, wünschte ich mir so sehr, ihnen folgen zu können. Oh, Gott, Katarina, ich bin vor dem Totenbett meiner Eltern gekniet, ich habe ihre Hände gehalten und habe dann stundenlang nur noch geweint ..."

Walerija begann jetzt zu weinen, sie beugte sich über den Tisch, hielt beide Hände vor ihr Gesicht und weinte heftig. Katarina erhob sich und nahm sie in die Arme. Sie drückte sie fest an sich, tröstete sie und meinte: "Wenn du nicht weiter darüber sprechen möchtest, dann verschieben wir das, lasse dir Zeit, dieser Schmerz in deiner Seele ist doch noch ganz frisch." Doch Walerija sagte immer noch weinend, während ihre Stimme noch rauer klang als sonst: "Nein, ich möchte meine Geschichte, und damit auch mein bisheriges Leben, ich möchte diese schwere Zeit jetzt zum Abschluss bringen. Nachher möchte ich neu anfangen, diese Gelegenheit ist jetzt genau richtig.

Ich erinnerte mich daran, dass ich mal gehört hatte, wenn die Eltern sterben, erst dann ist man wirklich erwachsen. Jedenfalls musste ich jetzt alles organisieren, das Begräbnis und auch die Kosten, ich wusste aber gar nicht, woher ich das Geld dafür nehmen soll. Dann kam mir aber der Zufall zu Hilfe. Einer unserer Kunden kam am gleichen Morgen auf dem Hof und wollte etwas kaufen. Er sah meine Tragödie und bezahlte spontan das Begräbnis meiner Eltern. Ich sagte ihn, dass ich das nicht annehmen kann, aber er bestand darauf. Nachdem ich meine Eltern zu Grabe getragen hatte, weinte ich noch sehr lange.
Dann kamen ein paar Männer von der Bank, und sagte mir, dass ich entweder die Schulden bezahlen soll, oder der Hof würde verkauft werden. Ich hatte das Geld natürlich nicht und flog diese Typen an, ob sie mir nicht mal etwas Zeit zum Trauern geben können. Sie sagten mir, eine Woche, und dann würde der Hof verkauft werden. Und wirklich, exakt eine Woche später kamen diese Männer wieder, sie zeigten mir ein Dokument, auf dem stand, dass die Bank die Hypothek eingelöst hätte, und ich in drei Tagen vom Hof verschwinden soll. Wohin ich gehen soll, das war ihnen völlig egal!
Dann kam am gleichen Tag dieser Mann wieder, der das Begräbnis meiner Eltern bezahlt hatte.

Er fragte mich, was ich jetzt zu tun gedenke, ob ich den Hof weiter alleine bearbeiten möchte, ob es wirklich das sein sollte, was ich bis ans Ende meiner Tage zu tun gedenke? Ich sagte ihn, dass ich von hier gehen muss, und ich gar nicht weiß, was ich jetzt tun soll. Ich erzählte ihn alles, dass ich von meiner Heimat weggehen muss, und zwar in drei Tagen. Er blickte am Hof umher und erblickte dann den S 65, er begutachtete ihn ganz genau, er war darüber ganz entzückt und sagte mir, dass er so einen schon sehr lange suchen würde. Er bot mir dann an, wenn ich ihn den Stalinetz überlasse, dann besorgt er mir eine Arbeit, wo es mir an nichts fehlen würde, und ob ich dazu bereit wäre, all das hier zurückzulassen? Er kennt eine Frau, die auch dort arbeitet und er könnte sie bitten, sich meiner anzunehmen.
Ich willigte sofort ein, aber ich wollte noch etwas um meine Eltern trauern und auch von hier Abschied nehmen, da ich doch seit meiner Geburt hier gelebt hatte, immerhin 28 Jahre ... Er ließ mir natürlich die Zeit, ein paar Tage später kehrte er mit einer sehr netten Frau zurück. Er stellte sie mir vor, es war Oberaufseherin Anastasija.

Er ließ mir noch meine Sachen packen, dann stieg ich in sein Auto und wir fuhren weg. Ich blickte mich nur noch einmal kurz um und sah noch einmal den Hof, wo ich doch so lange gelebt hatte, und der mir aber nicht mehr gehörte. Ich wusste, ich würde niemals wieder hierher zurückkehren. Wir fuhren dann zu einem Flughafen, dann stiegen wir in ein Flugzeug und wir flogen ab. Ich war noch niemals zuvor in einem Flugzeug gewesen, du kannst dir vorstellen, wie ich mich gefühlt habe. Etwas später kamen wir dann hier an, dann ließ mich Anastasija zuerst genau untersuchen, ob ich auch völlig gesund bin und auch alle meine körperlichen Daten genau erfassen. Das harte Leben bisher hatte mir aber eine sehr gute körperliche Verfassung beschert. Nachdem ich mich gewaschen hatte, bekam ich dann diese schwarze Uniform angepasst und Anastasija erklärte mir noch mal ganz genau, was ich hier zu tun habe, welches schöne Leben mich erwartet, und was man von mir erwartet. Ich willigte in alles ein und sagte ihr, versuchen kann ich es doch mal, Anastasija meinte, es würde mir sicher gefallen, und sie würde sich darum kümmern, dass mich eine zuverlässige Aufseherin in alles einführen würde. Dann machte ich ein paar Tage später diese Abschlussprüfung, und Anastasija sagte mir, dass ich gleich zum Hafen gehen soll, da dort jemand auf mich warten würde. So bin ich dann dir begegnet."

Mit diesen Worten schloss Walerija ihre Lebensgeschichte, sie hatte inzwischen ihre Getränkedosen geleert und Katarina sagte: "Meine liebe Walerija, das mit deinen Eltern tut mir sehr leid. Das Leben hat dir wirklich nichts geboten. Aber das wird sich jetzt ändern. Ich werde mich deiner persönlich annehmen. Aber jetzt erzähle ich dir meine Geschichte." Katarina erhob sich zuvor noch und holte aus dem Kühlschrank etwas Nachschub an Getränken. Dann begann sie, zu erzählen. Es wurde noch ein sehr langer Nachmittag ...

Während Walerija ihre traurige Geschichte Katarina erzählte, bezogen inzwischen die anderen Aufseherinnen ihre Kabinen. Matzuki und Lana erhielten ihre Kabinen nebeneinander, etwa in Mitte des Decks, nachdem sie Anastasija im Büro beim Kabinenschlüsselempfang sehr freundlich darum gebeten hatten. Wenn sie etwas wollten, dann konnten die beiden also doch sehr nett sein ...
Dann kamen noch die beiden anderen Oberaufseherinnen, sie sollten die Kabinen am ende des Flurs beziehen. Eine hieß Lucia, sie war 26 Jahre alt, stammte aus Moskau und hatte schulterlange blondierte Haare. Sie war auffallend ruhig und agierte nie unbeherrscht.
Die andere hieß Galina, sie kam ebenfalls aus Moskau, war 26 Jahre alt und hatte früher als Wärterin in einem Frauengefängnis gearbeitet. Sie war äußerst streng zu den Gefangenen gewesen, hatte sehr oft für geringste Verfehlungen über die Sträflinge tagelang Dunkelhaft und auch sogar Nahrungsentzug verhängt. Diese strenge und harte Behandlung wollte sie nun auch an den Sklavinnen weiter fortsetzen ...

Anastasija war mit 27 Jahren die dienstälteste Oberaufseherin auf der Galeere, deshalb unterstanden ihr auch die beiden anderen. Sie hatte auch die Kabineneinteilung für die Aufseherinnen organisiert.
Galina drängte sich gerne in den Vordergrund, und als sie auf das Kabinendeck kam, ging sie schnurstracks zur Kabine gegenüber von der Anastasijas. Sie wollte diese gleich beziehen. Darin war jedoch schon Katarina untergebracht. Doch Anastasija sagte zu ihr: "Galina warten sie etwas. Diese Kabine ist bereits bezogen. Ich habe darin eine erfahrene Aufseherin untergebracht, die schon zwei Jahre auf einer anderen Galeere gearbeitet hat. Ihre Kabine ist die am ende vom Flur, gegenüber von Lucias Kabine." Doch Galina war darüber etwas ungehalten, sie wollte neben der dienstältesten Oberaufseherin untergebracht werden, da es für sie eine symbolische Wirkung hatte, und fragte deshalb launisch: "Wieso? Wieso ist da eine normale Aufseherin drin?"

Anastasija erklärte ihr: "Es gibt hier vier Kabinen für die Oberaufseherinnen, zwei sind am Beginn, und zwei am ende vom Flur, wir sind aber drei Oberaufseherinnen, und bevor diese eine Kabine leer steht, habe ich beschlossen, dass diese erfahrene Aufseherin sie bekommen soll. Sie heißt übrigens Katarina." Doch Galina sagte fast wütend: "Dann will ich, dass diese Aufseherin, diese Katarina ihre Kabine sofort räumt und eine andere bezieht, die für sie auch vorgesehen ist. Denn sie ist eine Aufseherin wie jede andere hier und deshalb meine ich, dass sie auch eine Kabine wie jede andere Aufseherin bewohnen soll. Ich bestehe darauf!"
Doch Anastasija meinte: "Ich habe den Bezugsplan erstellt, den werfe ich garantiert nicht mehr um, außerdem brauche ich eine freie Kabine, falls eine Aufseherin neu dazu kommt. Aber warum sind sie so versessen darauf, gegenüber von mir wohnen zu wollen?" Galina meinte darauf: "Nun, weil ich doch gleich nach ihnen die dienstälteste Oberaufseherin bin, und da dachte ich, dass mir diese Kabine zusteht. Ich finde, diese Katarina soll gleich die Kabine wieder säubern, und dann eine kleinere beziehen, damit dann ich in die größere, gleich neben ihre einziehen kann."

Doch Anastasija antwortete kopfschüttelnd: "Hiermit spreche ich ein Machtwort: Die Aufseherin Katarina bleibt in dieser Kabine und sie, Oberaufseherin Galina, beziehen ihre am ende vom Flur. Ich habe mir bei der Einteilung auch etwas gedacht und ich verbiete mir darüber jede weitere Diskussion! Was wollen sie eigentlich? Es ist doch völlig egal, welche Kabine sie beziehen, diese neben mir ist bereits von Katarina bezogen, und sie wird nicht weichen, nur weil sie ihre Kabine unbedingt haben möchten. Wer zuerst kommt, der mahlt zuerst. Ich kann mir schon denken, warum sie Katarinas Kabine haben wollten: Weil sie nach mir die dienstälteste Oberaufseherin sind, und so bei den anderen, normalen Aufseherinnen Eindruck schinden wollten, wenn sie neben mir gewohnt hätten! Aber Eindruck schinden zählt bei mir nicht. Sondern einzig und alleine Leistung, das ist das, was bei mir zählt! Lucia hat übrigens überhaupt kein Problem damit, dass sie am anderen ende vom Flur wohnt. Sie werden jetzt die Kabine beziehen, die ich ihnen zugeteilt habe, und zwar neben der von Lucia! Das ist alles!"

Jetzt drehte sich Galina um und ging übel gelaunt zu ihrer, von Anastasija zugeteilten Kabine. Sie dachte sich: "Wenn ich diese Katarina kennenlerne, dann bekommt sie es von mir zu spüren. Es ist völlig unangebracht, dass eine stinknormale Aufseherin eine Kabine bewohnt, die für eine Oberaufseherin eingerichtet worden ist. Der werde ich das Leben hier noch schwer machen, ich werde sie so lange mobben, bis sie freiwillig nicht nur die Kabine, sondern auch die Galeere verlässt." Sie ignorierte dabei aber völlig, dass Katarina gar nichts dafürkonnte, da sie diese Kabine von Anastasija zugeteilt bekommen hatte, außerdem hatte Galina sie noch nicht einmal zu Gesicht bekommen, aber dennoch hatte sie bereits beschlossen, die daran völlig unschuldige, arme Katarina zu schikanieren ...

Während sich Katarina mit Walerija unterhielt, kam durch die Bordsprechanlage, die auch in jeder Kabine integriert war, von Anastasija eine Durchsage. Alle Aufseherinnen wurden von ihr angewiesen, sich in 10 Minuten am Ruderdeck einzufinden.
Kurz darauf waren alle Aufseherinnen dort eingetroffen. Sie machten sich nun gegenseitig bekannt, und als Galina zum ersten Mal Katarina sah, wusste sie endlich, wer die Kabine für eine Oberaufseherin bewohnte. Sie blickte Katarina auch dementsprechend an. Diese dachte sich nichts dabei und besichtigte gemeinsam mit den anderen das Ruderdeck. Auf jeden Platz war bereits der Ruderriemen in der Führung fixiert. Vor jeder Ruderbank befand sich die schräge Fußstütze, die beweglich gelagert war. Der Abstand zwischen der Fußstütze und der Ruderbank konnte auf die unterschiedlichen Beinlängen der einzelnen Sklavinnen verschieden eingestellt werden, damit die Sklavin auch ordentlich sitzen konnte. Auf der Fußstütze und auch dem Ruderriemen waren auch bereits die Verbindungsketten angebracht, die dann mit den kurzen Ketten verbunden wurden, die bei jeder Hand-und Fußschelle der jeweiligen Sklavin angebracht waren. Auf jeden Ruderplatz lag auch bereits ein Tuch, auf dem lagen vier Schlösser, mit denen die Sklavin an den Verbindungsketten angekettet werden würde.


Sie gingen auch ein Deck tiefer und sahen sich die Erholungszellen an, in denen die Sklavinnen nach einer Bestrafung untergebracht wurden. Es kamen zwei Arbeiter dazu, die einen nagelneuen gynäkologischen Stuhl mitbrachten, an den Arm- und Beinstützen waren stabile Riemen angebracht, damit die Person, die darauf Platz nahm, auch zuverlässig festgeschnallt werden konnte.
Alle Aufseherinnen wunderten sich darüber, nur Matzuki nicht. Sie wusste genau, dass dieser Stuhl in ihr Spielzimmer gebracht werden sollte, das extra für sie eingerichtet wurde. In diesen Fall war es aber für die Sklavinnen kein Gynäkologenstuhl für eine Untersuchung, sondern ein Folterstuhl ...
Die beiden Arbeiter gingen damit durch eine Tür und kamen gleich wieder heraus. Dann entfernten sie sich wieder. Anastasija hatte dabei zugesehen, sie schien aber nicht glücklich damit gewesen zu sein, dass dieser Stuhl auf ihre Galeere gebracht worden war. Matzuki war jedoch die Einzige, die darüber erfreut war. Denn sie wusste, hinter der Tür, wo dieser Stuhl hineingebracht worden war, wurde das Spielzimmer eingerichtet, wo nur sie Zugang haben würde.

Dann gingen noch alle in die beiden Kombüsen, die waren ebenfalls unter dem Ruderdeck, gleich nach den Erholungszellen. In einer Kombüse wurde das Essen für die Aufseherinnen und die Gäste zubereitet, in der anderen, kleineren der Eintopf für die Sklavinnen. Dort befanden sich auch nur zwei große Kochkesseln und ein paar Arbeitsflächen, wo die Zutaten vorbereitet wurden.
Daran angeschlossen waren auch die Kühlräume, um die Lebensmittel einzulagern.

Dann besichtigten sie die Krankenstation mit dem Intensivbereich. Diese Station war modernst eingerichtet, jede Patientin, die darin untergebracht wurde, würde auch die bestmögliche Betreuung erhalten. Egal, ob es nun eine erkrankte Aufseherin, oder auch eine Sklavin war, die nach einer Bestrafung versorgt werden musste. Wenn eine Sklavin erkrankt war, kam sie ebenfalls auf die Krankenstation, wenigstens dann sollte ihr an nichts mangeln, bis sie wieder voll einsatzfähig war.
Zwischen den Betten befand sich ein blickdichter Vorhang, so konnte niemand der erkrankten sehen, wer im Bett daneben lag. Es war auch besser so, denn wenn eine Sklavin nach einer harten Bestrafung in einem Bett lag, und daneben eine Aufseherin, die erkrankt war und vielleicht diese Sklavin zuvor noch bestraft hatte, dann wäre das für beide nicht so gut ...
Die Krankenstation befand am gleichen Deck wie die Kabinen für die Aufseherinnen. Dort befand sich gleich anschließend auch ein Wellnessbereich für sie, damit sie sich vom Aufsichtsdienst erholen konnten. Auch ein Trainingsraum war dabei, wo die Aufseherinnen den Nahkampf trainieren konnten. Das war auch notwendig, um eine Sklavin überwältigen zu können, falls sie Widerstand leisten sollte.
Das Deck darüber war mit luxuriös eingerichteten, großen Kabinen für die Gäste ausgestattet. Dort befand sich auch ein gleich eingerichteter Wellnessbereich wie für die Aufseherinnen, mit Massagetischen, einer Sauna und Whirlpools.
Am Oberdeck befand sich ein Swimmingpool für die Gäste und einer für die Aufseherinnen, dabei waren auch je zwei Whirlpools. Dazu noch eine Laufstrecke, damit sich alle fit halten konnten.


Nach diesem Rundgang gingen alle noch zu den Lagerräumen mit den Peitschen. Anastasija zeigte eine davon und gab sie Walerija in die Hand. Sie sagte zu ihr: "Hier, das ist ihr Arbeitsgerät, das sie am häufigsten gebrauchen werden. Jede Aufseherin bekommt zwei Garnituren davon, wenn eine Peitsche kaputt gehen sollte, geht sie in ihre Kabine, holt sich eine neue Peitsche von der zweiten Garnitur und macht ihre Arbeit weiter. Nach Dienstende geht sie in das Lager und übernimmt eine neue Peitsche."
Walerija sah sich diese Peitsche genau an. Sie sah, dass sie aus drei geflochtenen Riemen bestand und in unregelmäßigen Abständen darin kleine Knötchen eingeflochten waren, um den Schmerz zu vergrößern, wenn eine Sklavin damit getroffen wurde.
Sie sah auch eine Peitsche mit einem Riemen, dann eine mit sieben, und auch eine sogenannte neunschwänzige Katze. Alle Peitschen mit mehr Riemen hatten auch kleine Knötchen eingeflochten, so wie die mit den drei Riemen, die Walerija prüfend in der Hand hielt.

Bei diesem Anblick kamen ihr jedoch leichte Bedenken, ob sie diese Arbeit wirklich angehen soll. Aber dann kam bei ihr wieder die Erinnerung an ihre harte, schlimme Zeit hervor und so setzte sich bei ihr doch die Ansicht durch, dass es ab jetzt eben ihre Arbeit ist, und auch ein schönes Leben auf sie wartet. Sie hatte ab diesem Zeitpunkt keine Zweifel und auch keine Skrupel mehr vor dem, was sie ab jetzt zu tun hatte ...

Nach dieser Besichtigung verließen nun alle Aufseherinnen die Galeere und gingen gemeinsam in die Kantine am Hafen zum Abendessen. Dort sagte Anastasija: "Ich möchte euch alle über den morgigen Tagesablauf informieren: Nach dem Frühstück treffen wir uns alle um 9 Uhr hier in der Trainingshalle. Dort beginnen wir mit den Grundlagen der Nahkampfausbildung. In zwei Tagen seid ihr dann so weit, dass ihr euch alle im Training gegenseitig überwältigen könnt. Diese Ausbildung ist notwendig, um eine Sklavin außer Gefecht setzen zu können, wenn sie sich zur Wehr setzen sollte. Jetzt wünsche ich euch allen einen guten Appetit!" Nach diesen Worten holten sich alle Aufseherinnen ihre Tabletts mit dem Abendessen. Sie hatten selbstverständlich mehrere Menüs zur Auswahl. Walerija fielen fast die Augen aus dem Kopf, als sie das reichhaltige Angebot sah. Sie setzte sich dann neben Katarina zu Tisch und vertilgte ihr Essen mit großem Appetit.

Matzuki und Lana sonderten sich wieder von den anderen ab und setzten sich alleine zu Tisch, obwohl sie von den anderen gebeten wurden, sich zu ihnen zu setzen. Nachdem sie jedoch abgelehnt hatten, ging Anastasija zu ihnen und sagte ganz ruhig zu ihnen: "Warum macht ihr das? Warum setzt ihr euch nicht zu den anderen? Habt ihr irgendein Problem?" Matzuki blickte Anastasija nur kurz an, sah dann wieder weg und sagte respektlos zu ihr: "Wir sind lieber alleine. Ich bitte sie, das zu akzeptieren." Doch Anastasija sagte zu den beiden im scharfen Tonfall: "Hier gibt es keine Gruppenbildung! Das dulde ich nicht! Wir sind ein Team, und wir arbeiten zusammen, und deshalb essen wir auch zusammen! Ich fordere euch auf, euch zu den anderen zu setzen, aber sofort!"
Nach diesen deutlichen Worten gehorchten nun die beiden, sie standen auf und gingen zu den anderen, die auch sofort zusammenrückten, um Platz zu schaffen. Die beiden schwiegen aber und beteiligten sich auch nicht an den Unterhaltungen, die ihre Kolleginnen miteinander führten. Als sie fertig gegessen hatten, standen sie auf, stellten ihre Tabletts in die Ablagefächer und verließen die Kantine. Sie gingen noch etwas im Hafengelände spazieren und kehrten dann zum Schlafen auf die Galeere zurück.

Etwas später gingen die anderen Aufseherinnen im abendlichen Dämmerlicht zum Hafen. Sie wunderten sich zwar über das Verhalten der anderen beiden, aber beschlossen, sie in Ruhe zu lassen, wenn sie es so haben wollten. Dann kehrten auch sie zur Galeere zurück und gingen zum Schlafen in ihre Kabinen. Walerija unterhielt sich noch kurz mit Katarina am Balkon von ihrer Kabine. Sie genossen das Bild vom aufgegangenen Vollmond, dessen Scheibe das ganze Gelände beleuchtete. Walerija war glücklich, dass sie ihr altes, hartes Leben nun hinter sich hatte, es mischte sich aber auch die Trauer um ihre Eltern mit ein, die weit entfernt von ihr begraben worden waren ...
Etwas später umarmten sich die beiden Freundinnen noch mal, dann ging Walerija in ihre Kabine und wusch sich noch etwas. Dann zog sie den Satin-Pyjama an, den ihr Katarina geschenkt hatte, und legte sich in ihr ebenfalls mit Satinwäsche bezogenes Bett. Kurz darauf schlief sie ein.

Katarina blieb noch kurz am Balkon sitzen, sie blickte nachdenklich den hell leuchtenden Mond an und hoffte, dass sie ihr Vorhaben, wieder ein so guter Mensch wie früher zu werden, in die Tat umsetzen zu können. Sie nahm sich aber auch vor, Walerija in diese Richtung etwas zu lehren. Denn man kann den Sklavinnen zwar mit brutaler Gewalt begegnen, was auch die einfachste Methode ist, aber es gibt noch andere Möglichkeiten, wie man die Sklavinnen behandeln, sie aber dennoch unter Kontrolle halten kann. Methoden, die sie Walerija noch beibringen wollte ...
Dann legte sich auch Katarina schlafen.

Am nächsten Morgen trafen sich alle Aufseherinnen nach dem Frühstück in der Trainingshalle am Hafen. Anastasija sagte ihnen, dass sich jede eine Partnerin suchen sollte, mit der sie zusammen trainieren konnte. Walerija wählte selbstverständlich Katarina. Dann zogen sich alle die Stiefel aus und begannen das Training.
Katarina war hoch erfahren und sie legte Walerija einige Male problemlos flach. Sie merkte aber, dass Walerija großes Talent hatte, und sie würde auch den Nahkampf sehr gut erlernen können, alles was sie benötigt, ist ein bisschen Übung.
Sie sagte zu Walerija: "Na los, komm schon, greif mich an!" Walerija war schon etwas zornig, da sie immer wieder zu Boden ging, und stürmte auf Katarina los. Doch diese wich ihr aus, stellte ihr ein Bein und half auch noch mit einem leichten Stoß gegen ihre Kehrseite nach. Walerija prackte es mit einem Schrei gleich wieder längelang auf die Matte, sie wusste schon gar nicht mehr, wie oft sie zu Boden gegangen war. Katarina war dann aber sofort über ihr, drehte ihr den Arm nach hinten und fixierte sie mit einen Bein am Boden. Walerija stöhnte auf, nach zwei Stunden tat ihr schon alles weh. Aber das Training ging weiter. Katarina sagte ihr: "Du darfst niemals die Beherrschung verlieren, immer besonnen bleiben und überlegt handeln. Du bist leicht zum Ausrechnen, wenn du so wie bisher weitermachst."
Anastasija trainierte mit Alexandra, beide waren sehr gut, und das Training verlief ausgeglichen.
Alle wussten, es war notwendig, denn wenn sich eine Sklavin zur Wehr setzen sollte, musste sie sofort auch nur von einer Aufseherin alleine überwältigt werden können.
Nach dem Mittag ging es nach einer kurzen Pause weiter. Aber am ende vom Tag war Walerija schon weit besser geworden, Katarina hatte schon deutliche Mühe, sie zu Boden zu ringen.
Katarina absolvierte auch einen Kampf gegen Anastasija, und sie schaffte es sogar, sie zu besiegen. Das jahrelange Training, das Katarina auf der anderen Galeere gemacht hatte, half ihr sehr dabei. Anastasija gratulierte ihr auch zu diesem Erfolg und sagte zu ihr: "Katarina, es gibt nicht viele, die mich geschlagen haben, sie können stolz darauf sein. Aber für heute lassen wir es gut sein, wir trainieren morgen weiter."
Am nächsten Tag schaffte es Walerija dann, Katarina mehrmals zu überwältigen. Sie hatte sehr viel dazugelernt und Katarina wusste, dass Walerija jetzt so weit war, einen Nahkampf mit Anastasija absolvieren zu können.

Diese ließ sich das nicht zweimal sagen, beide Frauen kämpften miteinander, sie schrien und kreischten auch laut dabei, während sie von den anderen angefeuert wurden. Anastasija gewann zwar den Kampf, aber sie hatte deutliche Mühe mit Walerija. Dann war Matzuki gegen Anastasija an der Reihe. Sie wollte diese Gelegenheit auch dazu nützen, Matzuki etwas klarzumachen, aber auf eine ganz eigene Art ...
Matzuki hatte auch mit Lana trainiert, aber sie kämpfte gegen Anastasija unsauber, diese schöpfte dann aber auch aus dem Vollen und ging es auch viel härter an, als sie es gegen Walerija gemacht hatte. Matzuki beherrschte zwar die Kampfsportarten, aber dabei unsauber zu kämpfen, das wurde dabei nicht gelehrt. Deshalb ging es auch Anastasija hart an und sie überwältigte Matzuki mit anderen Mitteln, sie wurde jetzt so richtig grob. Sie schleuderte Matzuki zu Boden, packte sie am Arm und verdrehte ihn derart, bis es in den Gelenken laut knackte und Matzuki vor Schmerzen laut aufschrie. Die anderen Aufseherinnen kamen auf die beiden zu, doch Anastasija schrie sie an: "Auseinander, alle runter von der Matte, sofort! Ihr geht jetzt alle weg, klar? Ich habe mit Matzuki etwas zu besprechen, und deshalb gehen jetzt alle zur Wand, außer Hörweite, aber sofort!" Die anderen Aufseherinnen gingen jetzt zur Wand und harrten der Dinge, die jetzt kommen sollten. Dann sagte Anastasija: "So, meine kleine, japanische Ratte: Jetzt mal genau zuhören, klar?"

Als Matzuki nicht antwortete, verdrehte ihr Anastasija den Arm noch weiter, bis sie vor Schmerzen laut brüllte. Dann verringerte Anastasija die Drehung und fragte noch mal: "Sagen sie mal: Rede ich in einer Sprache, die sie nicht verstehen, oder wollen sie mich nicht verstehen? Was ist mit ihnen los? Haben sie ein Problem an den Ohren, weil sie auf eine Frage von mir nicht sofort geantwortet haben? Vielleicht sollten sie ihre Lauscher mal waschen, wenn sie möchten, dann übernehme ich das gerne für sie. Ich hole von der Krankenstation eine große Spritze. Die ziehe ich mit Wasser auf und spüle dann mal kräftig durch. Vielleicht hören sie dann etwas besser. Leihen sie mir jetzt endlich ihre Ohren, oder soll ich ihnen vielleicht den Ärmel aus dem Gelenk drehen, ganz langsam, damit sie auch etwas davon haben?" Matzuki sagte jetzt stöhnend: "Ja, Oberaufseherin, ich höre ihnen zu, aber bitte, lassen sie mich los." Als Antwort stemmte Anastasija ihren Fuß in Matzukis Genick und verschärfte die Drehung an ihren Arm, bis sie wieder laut aufschrie.

Während Matzuki vor Schmerzen stöhnte, sprach Anastasija jetzt leise, sodass es auch wirklich nur Matzuki hören konnte: "Na, schmeckt ihnen die Matte, in die die jetzt beißen? Ist gut, was? Und jetzt genauso gut zuhören: Ich weiß ganz genau, dass ich es hier mit einer Sadistin zu tun habe. Denn das habe ich schon bemerkt, als ich sie im Hof beobachtet habe, als Walerija diese Sklavin bestraft hat. Ich bin mir sicher, am liebsten hätten sie es selber gemacht. Sie waren doch auch darüber enttäuscht, dass die Sklavin nicht so viele Schläge bekommen hat. Sie glauben wohl, dass sie hier völlig ungehindert und vor allem ungestraft ihre verdammte Lust befriedigen können, sie haben auch ganz sicher mit den Sklavinnen so einiges vor.

Aber solche Subjekte, die wehrlose quälen, und dabei auch noch Lust empfinden, solche mag ich nicht. Das bedeutet im Klartext: Matzuki, sie widern mich an!

Denn es ist eine Sache, die Sklavinnen anzutreiben, und sie gegebenfalls zu bestrafen, wenn sie etwas falsch gemacht haben oder ungehorsam gewesen sind.
Aber was sie machen wollen, das ist etwas völlig anderes. Sie tun das, um Befriedigung daraus zu erlangen, und das ist der große Unterschied zu den anderen Aufseherinnen, die unter mir arbeiten werden. Die werden nur das tun, was ihre Aufgabe ist, und dann wieder ausser Dienst gehen, und das war es dann für sie. Die eine Aufseherin wird sicher mehr streng dabei sein, die andere vielleicht weniger. Aber nur aus purer Lust die Sklavinnen zu quälen, sie vielleicht sogar foltern, obwohl sie gar nichts getan haben, das wird keine andere machen, da bin ich mir sicher.

Ich kann sie zwar nicht daran hindern, als Aufseherin auf meiner Galeere zu arbeiten, und ganz offen gesagt, es wäre mir lieber, wenn sie hier nicht arbeiten würden. Leider habe ich die strikte Anordnung, sie auf meiner Galeere den Dienst verrichten zu lassen, dagegen kann ich zwar nichts tun, denn sie sind jetzt nun mal hier. Aber besser hier, als auf einer anderen Galeere, denn ich bin eine Oberaufseherin, die solche Methoden nicht so einfach hinnimmt, oder wegschaut und es vielleicht sogar gutheißt! Denn auf einer anderen Galeere ist die Oberaufseherin dem vielleicht sogar zugetan, aber ich ganz sicher nicht! Hier kann ich sie besser kontrollieren, was auch ganz gut ist! Denn ich werde sie im Auge behalten, und wenn sie es bei der Befriedigung ihrer verruchten, verdammten Lust übertreiben, dann ergreife ich entsprechende Maßnahmen gegen sie! So manche Dinge, die mir gegen den Strich gehen, werde ich zwar wohl oder übel, und wie ich ausdrücklich betonen möchte- leider- tolerieren müssen, da ich keine andere Möglichkeit habe, denn ich will nicht als Oberaufseherin abgesetzt werden. Ich kann zwar auch eine ganz bestimmte Sache, eine Einrichtung auf meiner Galeere, ebenfalls leider nicht verhindern, weil ich sonst einen unangenehmen Anruf von ihrem Vater erhalte. Sie wissen, von welcher Einrichtung auf der Galeere ich rede, aber ich kann sie sehr wohl belangen, falls mit einer Sklavin da drin etwas passieren sollte. Aber es wäre besser für sie, wenn sie es erst gleich nicht so weit kommen lassen.

Sie werden meinen Befehlen auch gehorchen, auch wenn es ihnen noch so schwer fällt. Wenn ich ihnen befehle, eine Sklavin in Ruhe zu lassen, dann werden sie das auch tun, verstanden? Denn wenn es sein muss, dann werde ich die Sklavinnen vor ihnen und ihren Sadismus sogar beschützen. Ja, Matzuki, sie haben richtig gehört! Sie haben sicher mit allem gerechnet, aber sicher nicht damit, dass eine Oberaufseherin ihnen sagt, dass sie die Sklavinnen vor ihnen beschützen wird! Den Sklavinnen werde ich das selbstverständlich nicht sagen, aber ich werde sie ganz genau beobachten, und wenn sie es zu weit treiben, und die Sklavinnen derart quälen, dass sie nicht mehr Dienstfähig sind, dann hagelt es Maßnahmen gegen sie! Das können sie sich hinter ihre Ohren schreiben, das verspreche ich ihnen!"

Sie wartete jetzt etwas, aber Matzuki antwortete nicht, sondern stöhnte und wimmerte, während sie auf der Matte lag. Deshalb verstärkte jetzt Anastasija den Fußdruck auf Matzukis Genick noch weiter, bis ihr Kopf sich tief in die Matte grub. Zusätzlich verdrehte sie den Arm noch weiter, bis es in den Gelenken knackte und krachte und Matzuki entsetzlich vor Schmerzen schrie. Ihr schreien wurde durch die Matte allerdings gedämpft. Lana wollte zu Matzuki laufen, um ihr zu helfen, aber Anastasija blickte sie nur streng an und so zog es Lana vor, wieder zurück zur Wand zu gehen.
Dann ließ Anastasija den Arm wieder etwas lockerer und fragte Matzuki mit hohntriefender Stimme: "Na, was ist jetzt? Anderen Menschen- ich betone das Wort Menschen- Schmerzen zuzufügen, und sich an deren Leid ergötzen, das ist eine Sache, aber selbst Schmerzen erdulden zu müssen, das ist doch etwas völlig anderes, nicht wahr? Warum grinsen sie denn jetzt nicht mehr so hämisch, warum lachen sie jetzt nicht mehr? Warum streicheln sie sich denn jetzt nicht über ihre Brüste, so wie sie es auf dem Hof bei der Auspeitschung der Sklavin getan haben? Glauben sie vielleicht, ich habe das nicht gesehen? Ist ihnen jetzt etwas selbst widerfahren, das ihnen keine Freude, und schon gar keine Lust mehr bereitet? Was ist denn los mit ihnen? Ist ein völlig neues Gefühl, nicht wahr? Sie können sich glücklich schätzen, dass ich keine Sadistin bin, so wie sie, sondern das ist nur eine ganz spezielle Form der Bestrafung, nichts weiter! Jetzt wissen sie auch, was ich von ihrem Sadismus und von ihnen persönlich halte!" Dann verringerte sie wieder den Druck auf Matzukis Genick, hielt aber ihren Arm weiter so extrem verdreht.

Doch Anastasija sprach weiter: "Ich habe vor zwei Tagen auch den Stuhl gesehen, der in diesen Raum gebracht wurde, glücklich war ich darüber nicht. Machen kann ich nichts dagegen, aber ich wiederhole: Wehe ihnen, wenn einer Sklavin da drin etwas passiert! Ich weiß auch, dass ihr privater Raum nicht ganz fertig eingerichtet ist, es wird also etwas dauern, bis er in Betrieb gehen kann. Ich werde das aber hinauszögern, solange wie ich nur kann. Sie wissen genau, wir sind auf maximalen Gewinn orientiert, deshalb müssen die Sklavinnen so lange am Leben bleiben, wie nur irgend möglich. Aber wenn eine Sklavin ihren privaten Raum nicht mehr lebend verlassen sollte, dann sorge ich dafür, dass sie die nächste sind, die da rein kommt, und ihn ebenfalls nicht mehr lebend verlässt. Denn dann werde ich höchstpersönlich Hand an ihnen legen, das garantiere ich ihnen. Mir fällt schon was ein, wie ich das Ganze dann vertusche, verlassen sie sich drauf!

Das war es, was ich ihnen zu sagen hatte, und ich rate ihnen dringend, sich das zu Herzen zu nehmen. Aber, wenn ich ehrlich bin, ich bin mir gar nicht mal so sicher, ob sie überhaupt ein Herz in ihrer Brust haben. Und wenn, dann ist es vielleicht sogar schwarz. Aber dann müsste ihr Blut es aber auch sein. Vielleicht sollte ich das mal überprüfen, was halten sie davon? Oder haben sie etwa nur einen Stein da drin? Merken sie sich gut, was ich ihnen jetzt gesagt habe, Matzuki. Noch mal: Ich werde ein Auge auf sie haben, und wenn sie einen Fehler machen, dann sind sie erledigt, das verspreche ich ihnen! Sie werden mit niemanden darüber sprechen, was ich ihnen jetzt gesagt habe, auch mit Lana nicht, kapiert? Denn mir ist nicht entgangen, dass sie miteinander befreundet sind. Falls sie das doch tun, dann werde ich Lana zu den Hotels versetzen, dann wird sie dort für immer als Aufräumerin arbeiten." Sie machte eine kurze Pause und ließ die wimmernde Matzuki das erst mal verdauen, bevor sie fortfuhr:

"Ach ja, da ist noch etwas ganz Wichtiges: Es ist das Beste, und das hebe ich mir gerne bis zum Schluss auf. Jetzt spitzen sie noch mal ihre dreckigen Ohren: Wehe ihnen, wenn sie so dumm sein und das ihren einflussreichen Vater erzählen sollten. Es mag dann vielleicht so sein, dass ich von meiner Anstellung als Oberaufseherin entbunden werde, aber gewonnen haben sie damit überhaupt nichts, nicht im geringsten.
Er mag zwar viel Einfluss haben, das will ich auch gar nicht bestreiten, und den er dann sicher auch geltend machen wird, aber ... ich habe auch einige Freunde. Glauben sie wirklich, dass ich ohne Schub von hinten diese Anstellung bekommen hätte?
Sollten sie auch nur ein Sterbenswörtchen über unsere Unterhaltung verlieren, und ich deshalb diese Anstellung verliere, dann garantiere ich ihnen, dass es sowohl für sie, als auch für ihren Vater mit ganz gewaltigen Blessuren ausgeht! Es könnte dann zu einem Machtkampf kommen, zwischen den japanischen, und unseren Mitgliedern der Organisation. Aber wir haben mehr Leute, und sie wissen, wie man solche Machtkämpfe auszutragen pflegt. Dann geht es ans Eingemachte, das verspreche ich ihnen, Matzuki! Aber ist es das wirklich wert, unsere ganze Organisation wegen so einer Kleinigkeit aufs Spiel zu setzen? Sie werden also vergessen, was ich ihnen über ihren Vater gesagt habe. Und jetzt noch etwas, das hätte ich jetzt beinahe vergessen, also hören sie jetzt noch mal zu!" Anastasija machte wieder eine Pause, sie erhöhte damit die Anspannung bei Matzuki noch weiter, dann fuhr sie fort:

"Versuchen sie nicht noch mal, Walerija auf ihre Seite zu ziehen, so wie sie es auf dem Appellplatz mit ihr versucht haben. Sie steht unter meinen Schutz, und Katarina wird ihr alles beibringen, was wichtig für sie ist. Deshalb steht auch Katarina, gleich wie Walerija, unter meinen persönlichen Schutz. Sollten sie auch nur noch einmal versuchen, Walerija zu beeinflussen, dann legen sie sich mit mir an. Aber dann werde ich ihren Arm nicht nur so zärtlich wie jetzt festhalten, sondern ich werde ihn brechen. Wenn ihnen das nicht genügen sollte, dann kommt der andere an die Reihe. Ich hoffe für sie, dass sie all das verstanden haben. Und noch mal: Zu keinen auch nur ein Wort, klar? Sie werden jetzt so tun, als ob ich nichts zu ihnen gesagt habe, und wehe ihnen, wenn ich bemerke, dass sie diesen klaren Befehl missachtet haben. Wagen sie das bloß nicht, ich warne sie!" Matzuki sagte stöhnend zu ihr: "Oberaufseherin, ich habe verstanden." Anastasija sagte dann noch zufrieden zu ihr: "Na also, sie können doch gehorsam sein, wenn sie nur wollen, das ist gut, sogar sehr gut. Ach übrigens: Ich habe mir nicht mal große Mühe geben müssen, sie flachzulegen. Aber beim nächsten Mal werde ich sie vorher noch ein wenig quälen, bevor sie sich von ihren Armen verabschieden können, ist das klar?" Dann sagte sie zu den anderen Aufseherinnen: "Ihr könnt jetzt wieder herkommen!" Erst dann ließ sie Matzuki wieder los. Als sie immer noch stöhnend am Boden lag, befahl ihr Anastasija streng: "Aufstehen, sofort!"

Matzuki erhob sich nun langsam mit schmerzverzerrtem Gesicht. Sie hielt sich ihren Arm, den Anastasija während der gesamten Unterhaltung im eisenharten Griff festgehalten hatte. Anastasija packte sie jetzt aber am anderen Arm und schlug ihr gleichzeitig die Füße unter dem Körper weg. Als sie wieder zu Boden ging, verdrehte ihr Anastasija jetzt den anderen Arm so weit, bis Matzuki wieder aufschrie. Dann sagte sie in einem drohendem Tonfall, der an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig ließ: "Ich habe zu ihnen laut und auch ganz deutlich gesagt, dass sie sofort aufstehen sollen, aber dennoch haben sie sich Zeit gelassen. Wenn ich ihnen etwas befehle, dann haben sie das sofort zu befolgen. Oder möchten sie wirklich, dass ich ihren Arm auskegle?" Matzuki sagte mit Tränen in den Augen: "Oberaufseherin, ich habe sie verstanden. Bitte, ich werde ihren Befehl sofort befolgen." Dann ließ sie Anastasija wieder los und Matzuki beeilte sich aber jetzt, schnell wieder auf die Beine zu kommen, obwohl ihr alles wehtat. Sie nahm Haltung an und stand stramm vor Anastasija. Diese schrie nun alle anderen Aufseherinnen an. "Was die sofortige Befolgung einen Befehls von mir betrifft: Das gilt für euch alle! Habt ihr das verstanden?"

Die anderen Aufseherinnen waren jetzt nun deutlich eingeschüchtert, nachdem sie gesehen hatten, wie hart und brutal Anastasija mit Matzuki umgesprungen war. Sie sagten beinahe im Chor: "Verstanden, Oberaufseherin!" Dann drehte sich Anastasija wieder zur immer noch strammstehenden Matzuki und herrschte sie an: "Sie können zwar unsauber kämpfen, aber was sie können, das kann ich schon lange! Und ich kann das besser, wenn sie das wollen, dann brauchen sie das nur zu sagen, also was ist jetzt? Denn so wie sie vorhin gekämpft haben, so kämpft man nicht, außerdem bin ich keine Sklavin, die sie so behandeln können. Sie werden das ohnehin nicht tun, sie riskieren damit, dass sie eine Sklavin verletzen. Wenn sie sich wehrt, dann soll sie von ihnen nur überwältigt werden, aber nicht mehr als das! Ich will nie mehr sehen, dass sie einen Nahkampf so führen, haben sie verstanden? Sie hätten mir etwas brechen können, wenn ich nicht so gut trainiert wäre! Ich will gar nicht darüber nachdenken, was bei einer Sklavin geschehen wäre, wenn sie da auch so gekämpft hätten!"
Matzuki sagte mit schmerzverzerrtem Gesicht zu ihr: "Ich habe wohl im Kampfeseifer etwas überreagiert, Verzeihung."
Doch Anastasija schrie sie an: "Das lasse ich als Ausrede nicht gelten, da wo sie herkommen, da zählt Ehre doch etwas, oder? War das etwa ehrenvoll, so wie sie gekämpft haben?"
Matzuki schüttelte den Kopf und ging mit schmerzenden Gliedern wortlos zu den anderen zurück. Aber sie war darüber wütend, dass sie von Anastasija besiegt worden war. Aber noch viel mehr war sie zornig darüber, dass ihr so gedroht worden war, und sie niemanden etwas davon erzählen durfte. Zu groß war die Angst davor, dass sie Lana verlieren würde, und das wollte Matzuki keinesfalls.

Anastasija sagte dann: "Das war es mit dem Training, ihr seid alle sehr gut im Nahkampf, das werdet ihr sicher im Dienst sicher mal brauchen, aber auch im privaten Leben. Wer sich auch mit euch anlegen möchte, der wird es bereuen. Morgen werden wir die Sklavinnen auf die Galeere bringen, und dann geht es am nächsten Tag zur ersten Probefahrt. Jetzt erholt euch etwas, und dann geht schlafen, ihr müsst morgen ausgeruht sein, denn es wird ein langer Tag für euch alle. Bis alle Sklavinnen auf ihre Ruderbänke gebracht und angekettet worden sind, das wird länger dauern. Ich möchte ihnen dann auch gleich die ersten Grundregeln beibringen, das wird morgen sicher sehr spät.
Guten Abend euch allen."
Jetzt gingen alle Aufseherinnen in die Kantine zum Abendessen, viele stöhnten, auch Walerija. Aber am meisten Schmerzen von allen hatte Matzuki. Sie hielt sich ihren Arm, sie wusste, das würde ein paar Tage dauern, bis sie ihn wieder voll würde benützen können. Lana fragte sie: "Was hat denn Anastasija mit dir zu besprechen gehabt?" Matzuki antwortete:" Es war nur wegen meiner Art zu kämpfen, sie hat mir etwas leise dazu gesagt, sonst nichts." Anastasija blickte sie inzwischen streng an, so wusste Matzuki, dass sie keinesfalls etwas zu Lana sagen durfte. Sie beschloss auch, es nie zu tun. Zu groß war die Angst davor, dass Anastasja ihre Drohung wirklich wahr machen und Lana versetzen lassen würde.

Walerija sagte zu Katarina: "Ich wusste gar nicht, dass ich so viele Knochen habe. Denn mir tut jeder einzelne weh ..."
Katarina sagte zu ihr: "Tröste dich, mir geht es genauso. Ich kann auch nicht mehr. Das war echt hart, aber du bist sehr gut. Wir werden natürlich weiter trainieren, aber so heftig wie in den zwei Tagen wird es sicher nicht mehr." Nachdem sie gegessen hatten, kehrten alle auf die Galeere zurück. Sie wuschen sich noch und gingen dann alle todmüde schlafen.

Gruß-Schwester Annika





[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 09.10.13 um 23:59 geändert
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