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Fachmann
Hamburg
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Re: Keuschhaltung
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Datum:10.11.02 08:05 IP: gespeichert
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Langzeit-Keuschhaltung mit der Zielsetzung „Orgasmuslosigkeit“ sowohl in physischer wie psychischer Hinsicht? Klingt für mich verlockend, wenngleich ich mir nicht vorstellen kann, wie eine „psychische“ Keuschhaltung funktionieren soll. Dennoch entspricht es meinem Devotions-Verständnis, alle Funktionen der Selbstbestimmung (und damit natürlich auch die sexuelle Selbstbestimmung) an meine Herrschaft abzugeben, im physischen wie psychischen Sinne – und, (vorbeugend angemerkt, bevor hier die stirnrunzelnden Bedenkenträger bedeutungsschwer auf die Gefahren eines solchen Verhaltens hinweisen) ja, ich bin mir der Bedeutung dieser Entscheidung bewußt und treffe sie sehr wohl im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte, soll ja auch keine Aufforderung an labile Gemüter sein – voraussetzend - und hier setzt dann wieder und ebenso unauflöslich die Eigenverantwortung ein – ich vertraue meiner Herrin so weit, daß ich ihr diese Macht übertragen mag. Nicht, weil ich meine Herrin als eine Krücke für meinen Alltag brauche, sondern, weil es meine freie, souveräne Entscheidung ist, mich Ihr in aller Konsequenz hinzugeben. Und dazu gehört nach meinem Verständnis eben auch die Orgasmuslosigkeit, so sie denn gefordert und abverlangt wird.
"Psychische" Keuschhaltung empfinde ich dann auch als Hohe Schule der Psychischen Disziplinierung, für mich bislang lediglich von theoretischer Bedeutung, da weitergehender als jeder KG und leider ohne jede eigene Erfahrung. Setzt sicherlich blindes Vertrauen, absolute Offenlegung der Psyche des sub voraus. Verlangt von Top und sub unheimlich viel. Und ist bestimmt für beide nicht ungefährlich, weil Grenzbereiche berührt werden, aber in einem tief vertrauendem D/s-Verhältnis vielleicht auch nicht ausgeschlossen. Könnte mir vorstellen, daß so etwas dann die Krönung einer funktionierenden Beziehung sein könnte.
Voraussetzung für mich als sub ist die Gewissheit, mich blind auf meine Herrschaft verlassen zu können, mich von ihr geliebt zu wissen und trotzdem niemals die Eigenverantwortung aufzugeben.
Ich gehorche meiner Frau und bin mit ihr trotzdem auf Augenhöhe!
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Einsteiger
Wirkliche Sklaven sind keusch und ergeben - ein Leben lang!
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Re: Keuschhaltung
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Datum:11.11.02 13:58 IP: gespeichert
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Hallo MadameDura, hallo sklaven Es freut mich sehr dass Du auch meine Einstellung teilst. Aber natürlich akzeptiere auch ich jede andere Form der Sklavenhaltung. Es würde mir nie in den Sinn kommen, dass die Sicht und Weise von orgasmusfreier Haltung meines Sklaven die allein seeligmachende ist. Ich habe gestern meinem Sklaven die definitive Entscheidung mitgeteilt: Er wird für die Dauer unserer Ehe keinen Orgasmus mehr bekommen. Kann schon sein dass es für den Rest seines erbämlichen Lebens ist, doch es ist meine Entscheidung. Und, er hat akzeptiert. Ich finde das ist eine für meine Stellung angebrachte Ehrbezeugung. Was die psychische Keuschhaltung betrifft, wie heisst ein Lied so schön: Die Gedanken sind frei.... Und das ist die Wahrheit! Mir genügt die physische Keuschhaltung vollkommen.
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Mirona |
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Keyholder
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Re: Keuschhaltung
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Datum:11.11.02 14:19 IP: gespeichert
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Hallo MadameU, eine Frage dazu: Welchen Grund gibt es für deinen Sklaven dann noch, die Ehe aufrecht zu erhalten? Ich würde das meinem "Sklaven" nie zumuten, auch schon deshalb nicht, weil ich selbst dann viel zu kurz käme . Mirona
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Sklavenhalter
For the man, who knows it´s place
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Re: Keuschhaltung
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Datum:11.11.02 15:37 IP: gespeichert
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Hallo Madame U,
ich hätte da auch eine Frage: Du nennst das Leben Deines Sklaven erbärmlich. Gleichzeitig darf er Dir aber dienen. Wie ist dann Deine Wertschätzung dafür? Obwohl ich keine 24/7 Beziehung in dem Sinne habe, dienen mir meine Sklaven in mancherlei Hinsicht. Das bereichert ihr Leben (und meines im übrigen auch). Und damit ist es nicht mehr erbärmlich. Denn wenn es das wäre, dann wäre es ja erbärmlich mir zu dienen. Und diese Herabsetzung würde ich mir nie gefallen lassen.
Außerdem dachte ich immer, daß ein 24/7 Sklave mein Besitz ist. Und ich gebe mich nie mit minderwertigem Besitz ab, sondern nur Dingen, die mir lieb und teuer sind. Aber vielleicht seh ich die Sache einfach nur aus ein falschen Blickwinkel
Lieben Gruß Darla
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Mirona |
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Keyholder
Anything you might imagine
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Re: Keuschhaltung
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Datum:11.11.02 16:13 IP: gespeichert
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Hallo Darla und MadameU, ja, das ist es dann. Ich hatte auch Bauchschmerzen mit dem letzten Beitrag von MadameU, aber dieser Beitrag von Dir, Darla, drückt das noch viel besser aus.
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nobody |
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Keyholder
wer ist schon fehlerlos
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Re: Keuschhaltung
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Datum:11.11.02 17:28 IP: gespeichert
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Bravo Darla, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Gruß von nobody
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Story-Writer
Grenzen beginnen im Kopf überall auf der Welt
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Re: Keuschhaltung
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Datum:11.11.02 18:42 IP: gespeichert
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Ich habe diesen Thead gelesen und nach einigem Überlegen meinen Sklaven die Erlaubnis erteilt, sich hier frei und offen zu äussern.
Ich denke, es macht Sinn, nicht nur für Ihn sondern für viele, die sich im Moment fragen, wie ist es nun wirklich..... in der Realität und im Alltag.
Ich werde mich gern zu Fragen äussern, denn ich kann nur allen empfehlen, ob hinter oder vor dem Gürtel lebend, sich auch ein wenig über die eigene Motivation Gedanken zu machen.
Viel Spass noch beim diskutieren. Ich werde den Beiträgen meine Aufmerksamkeit schenken und so notwendig auch etwas dazu sagen.
Allen denen die diese Frage durch den Kopf geht, .......JA, ich WILL es so. Und ich finde es sehr angemessen.
Herrin Aneka
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Einsteiger
Wirkliche Sklaven sind keusch und ergeben - ein Leben lang!
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Re: Keuschhaltung
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Datum:11.11.02 19:09 IP: gespeichert
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Hallo Mirona und Darla ihr habt natürlich recht! Jetzt wo ich meinen Beitrag nochmals gelesen hatte ist mir das Wort erbärmlich auch ein wenig aufgestossen. Ich meine das nicht im Sinne dass er erbämlich wäre ganz im Gegenteil. Mein Sklave ist mir lieb und teuer weil er mir dient und mir gehorcht. Mit erbämlich meinte ich sein bestes Stück (ich hab da verschiedene Dinge im Kopf bedacht und glatt das falsche geschrieben/gemeint). Tut mir leid dafür. Werde in Zukunft meinen Beitrag noch besser durchlesen. Und Mirona, was die Ehe angeht: Mein Sklave wollte es so und ich bediene mich seiner für alles in unserer Ehe, ausser dem Geschlechtsverkehr. Ich habe dafür einen Freund. Aber wirklich nur für den Sex und sonst für nichts. Aber bevor ihr jetzt die Hände verwerft, ich musste mich auch langsam antasten, dass mein eigentlicher Mann lieber verschlossen bleiben wollte. Ich habe mich lange Jahre gesträubt an den Gedanken ein anderer Mann könnte in mich dringen. Aber mittlerweilen habe ich echt gefallen daran gefunden. Das ist sicherlich nicht jederfraus sache. Mir gefällt es so wie es ist.
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Sklavenhalter
For the man, who knows it´s place
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Re: Keuschhaltung
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Datum:11.11.02 20:10 IP: gespeichert
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Hallo Aneka,
Zitat | Ich habe diesen Thead gelesen und nach einigem Überlegen meinen Sklaven die Erlaubnis erteilt, sich hier frei und offen zu äussern.
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Bevor ich hier was grundlegend falsch verstehe, eine Frage: Du gibst Deinem Sklave die Erlaubnis sich frei und offen zu äußern, ansonsten sagt er nix oder gibt bestätigende Laute von sich? Nicht im sexuellen Kontext oder auf der Beziehungsebene, sonder auch im Austausch mit dritten?
Zitat | Ich werde mich gern zu Fragen äussern, denn ich kann nur allen empfehlen, ob hinter oder vor dem Gürtel lebend, sich auch ein wenig über die eigene Motivation Gedanken zu machen.
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Nicht nur dazu, sondern auch über die Konsequenzen des Handelns. Aber bevor ich dazu was sage, wollte ich doch lieber mal nachfragen, ob ich das nicht vielleicht doch was falsch verstanden habe.
Lieben Gruß
Darla
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Sklavenhalter
For the man, who knows it´s place
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Re: Keuschhaltung
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Datum:11.11.02 20:27 IP: gespeichert
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Hallo MadameU,
Zitat | Jetzt wo ich meinen Beitrag nochmals gelesen hatte ist mir das Wort erbärmlich auch ein wenig aufgestossen. Ich meine das nicht im Sinne dass er erbämlich wäre ganz im Gegenteil.
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Womit auch das nun wieder friedlich geklärt wäre
Ich persönlich finde ja, daß so ein Wunsch des männlichem Orgasmus ganz ungemein praktisch ist. Aber das ist wieder meine ganz persönliche Sichtweise
Zitat | Mein Sklave wollte es so und ich bediene mich seiner für alles in unserer Ehe, ausser dem Geschlechtsverkehr. Ich habe dafür einen Freund. Aber wirklich nur für den Sex und sonst für nichts. Aber bevor ihr jetzt die Hände verwerft, ich musste mich auch langsam antasten, dass mein eigentlicher Mann lieber verschlossen bleiben wollte.
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lächel, womit wir wieder bei polygamen Beziehungen wären So schließt sich der Kreis.
Lieben Gruß von der Spree
Darla
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Professional Dealer
Männer sind geschaffen der Frau zu dienen!
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Re: Keuschhaltung
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Datum:11.11.02 21:53 IP: gespeichert
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Zu den letzten Beiträgen möchte hinzufügen, daß ich vor einigen Tagen meinem Sklaven ebenfalls mitgeteilt habe, daß ich ihn für immer keusch halten werde. Wichtig zu erwähnen finde ich, daß unsere Beziehung fast 10 Jahre brauchte um bis zu diesen Punkt zu gelangen. Von der devoten Einstellung meines Ehemannes über gelegentlichen Rollenpielen bis zur ausgereiften 24/7 -Situation, die beide gewollt haben und in der wir glücklich sind.
Auch ich finde es, ausgehend von einer so tiefen Herrin-Sklave - Beziehung, richtig, daß der Slave die Erlaubnis braucht um sich hier oder anderswo zu äußern.
Die Frage ob es sich für den Sklaven lohnt orgasmuslos gehalten zu werden, stellt sich so nicht. Es ist die Erfüllung für einen Sklaven seiner Herrin zu dienen oder etwas für sie zu erleiden (z.B. Bestrafungen, Fesselungenetc.)darum wollte er ja Sklave sein und genießt es. Es fragt ja auch niemand ob es sich für den Sklaven, die Ehe aufrecht zu halten da er oft Schläge mit der Peitsche bekommt, da dies ja Schmerzen bereitet. Außerdem geschieht dies letztendlich alles freiwillig.
Grüße an alle!
Dura
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Sklave/KG-Träger
Oberbayern
Die große Welt ist zu den Füßen der Frau.
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Re: Keuschhaltung
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Datum:11.11.02 23:36 IP: gespeichert
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Sehr geehrte MadameDura,
wenn mir die Frage erlaubt ist, so würde mich doch interessieren, ob Sie nun auch vor haben, sich einen Liebhaber zu nehmen...oder haben Sie gar schon einen??
Ferner würde ich noch gerne anmerken und die Frage mal in Raum stellen, im Zusammenhang mit der Äußerung der Madame U, das Geschlechtsteil ihres Sklaven sei so "erbärmlich", ob diese Erbärmlichkeit vielleicht zufällig AUCH etwas mit seiner Größe zu tun hat?? Denn mir ist aufgefallen, dass IMMER wenn ich Bilder von Gechlechtsteilen in Keuschheitsgürteln gesehen habe (und davon gibt es ja im net doch einige), dass diese doch eher unterdurchschnittlich groß waren...das mag jetzt vielleicht etwas verallgmeinert klingen und sehr gewagt, dennoch würde ich diese Frage gerne einmal aufwerfen. Denn das könnte zumindest, u.a., erklären, wieso die ein oder andere Herrin für einen Geschlechtsverkehr mit einem anderen Partner doch aufgeschlossen wäre... Der Frau dienen und zu ihren Füßen
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Sklavenhalter
For the man, who knows it´s place
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Re: Keuschhaltung
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Datum:12.11.02 09:29 IP: gespeichert
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Hallo Dura,
Zitat | Auch ich finde es, ausgehend von einer so tiefen Herrin-Sklave - Beziehung, richtig, daß der Slave die Erlaubnis braucht um sich hier oder anderswo zu äußern.
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Das sehe ich nun grundlegend anders. Wir reden hier ja nicht von Diskussionen wie "Ich mag jetzt aber nicht das Sperma auflecken" innerhalb der sexuellen Beziehung. Wir reden hier von ganz grundsätzlichen Dingen wie freie Meinungsäußerungen Dritten gegenüber.
Meine, zugegeben sehr radikale Meinung dazu ist, daß, wenn ein oder eine Domme (das Geschlecht spielt nun wirklich keine Rolle) es nicht erträgt, eine konstruktive und vielleicht auch kritische Diskussionen zu ertragen, dann hat sie den falschen Job. Selbst bei meinen nicht 24/7 Sklaven ertrage ich es schon nicht, wenn sie mir nach dem Mund reden, schließlich will ich ja nicht nur ein wehrloses Stück Fleisch, sondern einen ganzen Sklaven und das bitte mit seinen intellektuellen Fähigkeiten. Und dazu gehört nun mal, daß ich mich innerhalb einer Diskussion, wo auch immer sie stattfinden mag, seinen Argumenten stellen muß. Verbiete ich sie rigoros (oder erteile ich gar nicht die Erlaubnis) ist das für mich ein Armutszeugnis. In genau dem Moment aber, bin ich dem Sklaven unterlegen. Und das ist ja genau das, was nicht sein soll
Meinen Mann habe ich ja nicht trotz sondern wegen seiner Intelligenz und seiner exorbitant guten Art diese in jeglicher Form auszudrücken, geheiratet. Und Sklaven, die nicht in der Lage sind, ihre Wünsche klar und deutlich und konträr zu mir zu artikulieren haben absolut keine Chance.
Mal abgesehen davon, daß mir so ein verhuschtes Mäusekind, daß mich erst mit großen Augen fragend anguckt, bevor es wagt etwas zu sagen, mich spätestens nach einem Monat zu Tode langweilen würde. Ein Sklave ist für mich nicht nur sexuelle, sondern auch intellektuelle Befriedigung. Und ein 24/7 schon mal sowieso.
Zitat | Außerdem geschieht dies letztendlich alles freiwillig.
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Und genau da macht man es sich als Domme ein wenig einfach, wenn man davon ausgeht, einmal freiwillig, immer freiwillig, denn: Einem Menschen, dem über Jahre hinweg nicht erlaubt wurde, offen zu reden, der verlernt es. Im schlimmsten Fall verlernt er kritisches Denken. Und wird natürlich abhängig von dem anderen. Und das war es dann mit der Freiwilligkeit. Er _kann_ sich dann ja gar nicht mehr adäquat äußern, denn selbst so etwas braucht Übung. Wenn die Beziehung mal scheitern sollte, kann eigentlich gleich schon das Zimmer in der Psychatrie gebucht werden, um dem nun fallengelassenen Sklaven wieder ein "normales" Verhältnis zur freien Meinungsäußerung einzutrichtern.
Sich als Domme dann damit rauszureden "Ja, aber er wollte es doch so" finde ich persönlich ziemlich verantwortungslos.
Versteht mich nicht falsch, ich sage nicht, daß es zwangsläufig so enden muß. Ich sage nur, daß da eine gewisse Gefahr besteht. Und daß, wenn man sich über die Motivation seines Handelns klar wird, man auch die Konsequenzen nicht vernachlässigen sollte.
Nachdenkliche Grüße von der Spree
Darla
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Stamm-Gast
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Re: Keuschhaltung
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Datum:12.11.02 09:46 IP: gespeichert
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Danke Darla für die klare Beschreibung.
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Fachmann
Hamburg
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Re: Keuschhaltung
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Datum:12.11.02 10:15 IP: gespeichert
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Sollte man einem Sklaven, der sich bewußt für diese Lebensweise entschieden hat, nicht zugestehen, daß er sich ebenso bewußt ist, seine Persönlichkeit niemals aufzugeben und sich in DIESER Form niemals entmündigen (in wahrsten Sinne des Wortes) läßt? Eine Herrin, die Wert auf diese Form der Unterwerfung legen würde, wäre niemals MEINE Herrin. Und ich gehe davon aus, daß sich auch für eine Herrin aus Berufung und aus tiefer Lebenseinstellung diese Frage niemals stellt. Sondern nur für diejenigen, die Dominanz zur Kompensation eigener Defizite mißbrauchen. DIE gibt es leider auch. Ich bin aber stolz darauf, die Erlaubnis meiner Herrin vor einer öffentlichen oder privaten Äußerung innerhalb DIESES Rahmens einholen zu müssen/dürfen, weil es für mich eben zu meinem devoten Verständnis gehört, vorher meine Herrschaft um Erlaubnis zu bitten. Und ich hoffe, aus meinen bisherigen Beiträgen geht hervor, daß ich sicherlich nicht zu den ängstlichen Mäuschen gehöre, die für jeden Atemzug ihre Herrin auf Knien um Erlaubnis bitten. Wer sich seiner bewußt ist, für den gilt Darlas Bedenken sicherlich nicht, für die anderen ist es eine Gefahr unter vielen.... Ich gehorche meiner Frau und bin mit ihr trotzdem auf Augenhöhe!
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Einsteiger
Wirkliche Sklaven sind keusch und ergeben - ein Leben lang!
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Re: Keuschhaltung
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Datum:12.11.02 11:13 IP: gespeichert
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@melrose
Ja mit erbämlich habe seinen Penis gemeint. Ich kann allerdings nicht sagen, dass er im Laufe der eingeschlossenen Jahre so irrsinnig geschrumpft wäre. Das Stück war schon immer etwas klein. Am Anfang unserer Beziehung habe wir mal so glaub ich 11 oder 12 Zentimeter gemessen.
Jetzt wo ich so nachdenke fällt mir ein, dass ich es wirklich nicht genau weiss. Nun denn, es ist auch nicht wichtig. Sein Stück wird zur Reinigung einmal am Tag für ein paar Minuten befreit. Und dass er dann nicht steif wird, dafür sorge ich schon!!
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Keyholder
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Re: Keuschhaltung
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Datum:12.11.02 13:02 IP: gespeichert
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Hallo Darla,
DANKE für den guten Beitrag!
Ich hätte ebenfalls keinerlei Lust an einem sub, der nicht auch intellektuell eine Herausforderung wäre. Auch käme es mir nicht in den Sinn, ohne jeden Respekt von ihm zu sprechen. Und wenn ich jemanden für mich schon "erbärmlich" nennen würde, hätte ich keine Veranlassung, mich wie auch immer mit ihm zu befassen. Was für eine Leistung wäre es schon von mir, einen sub zu dominieren, den ich verachte!?
Liebe Grüße Christine (Diese Nachricht wurde am 12.11.02 um 13:02 von ChristineX geändert.) stolze Chefin von JörgX
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Sklavenhalter
For the man, who knows it´s place
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Re: Keuschhaltung
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Datum:12.11.02 13:32 IP: gespeichert
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Hallo Christine,
Zitat | Was für eine Leistung wäre es schon von mir, einen sub zu dominieren, den ich verachte!?
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Das sehe ich genau so. Ich bin der altmodischen Ansicht, daß man Domme nicht von Erbrecht oder göttinnengegeben ist, sondern daß sie es sich schon verdienen muß. Macht birgt eben immer auch Verantwortung und die sollte man tragen können. Schließlich sind wir weder im alten Rom noch im noch älteren Griechenland. Und selbst da gab es Sklaven, die Gelehrte waren
Und ganz abgesehen davon: Wenn man sich die Ehrerbietung wirklich verdient hat, hält sich auch nachhaltiger vor.
Lieben Gruß
Darla
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Professional Dealer
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Re: Keuschhaltung
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Datum:12.11.02 20:33 IP: gespeichert
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Hallo Darla!
ich verbiete meinem SKlaven auch nicht sich zu äußern, ich will jedoch, daß er mich vorher fragt.
Er ist nunmal mein Sklave und wir befinden uns hier in dem entsprechendem (themenübergreifendem) Forum.
In anderen Zusammenhängen (öffentlich, Freundes- oder Familienkreis) oder bei unseren gemeinsamen Gesprächen sieht dies natürlich anders aus.
Ich unterbinde oder verbiete auch keine Diskussionen aber ich bestimme den Zeitpunkt.
Und die Meinung meines Mannes zählt unendlich viel, auch wenn er mein Sklave ist.
Ich muß es nochmals ausdrücklich betonen: Er ist mein 24/7. Er ist mein Eigentum. Ich habe ihn jedoch nicht auf dem Viehmarkt im alten Rom ersteigert. Ich habe ihn als Mann kennengelernt, als Mann lieben gelernt und in ihm "meinen" für mich bestimmten Ehemann gefunden und er "wurde" mein Sklave
Die Entscheidung ihn für immer orgasmuslos zu halten fand in einem Zustand sehr tiefen gemeinsamen Vertrauens statt.
Gruß Dura
MannesMannes
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Sklave/KG-Träger
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Die große Welt ist zu den Füßen der Frau.
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Re: Keuschhaltung
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Datum:13.11.02 08:39 IP: gespeichert
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...kaum schreibt man was über Penisgröße, schon purzeln die Karmapunkte... Na, ob sich da mal nicht jemand angesprochen gefühlt hat... Der Frau dienen und zu ihren Füßen
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