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  Simulation Datum:13.06.07 19:27 IP: gespeichert Moderator melden


Guten Abend.
Neulich überkam mich die Muse und fesselte mich hilflos. Dann hat sie mir eine Eingebung in meinen widerstrebenden Kopf gesetzt.

DISCLAIMER.
Alle Urheberrechte dieser Geschichte liegen bei mir. Ich stimme jeder freien Wiederverwendung in Foren, in Druckform und auf Webseiten zu. Ich schließe alle Veröffentlichungsformen aus, bei denen für den Benutzer Kosten über die normalen Einwahlkosten hinaus entstehen, z.B. dialerfinanzierte Seiten, Bezahlforen o.ä.
Auch darf dieser Disclaimer nicht entfernt werden.
The Unnamable, 2007
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  RE: Simulation Datum:13.06.07 19:27 IP: gespeichert Moderator melden


Er überlegte fieberhaft, während er stockstill hinter dem Betonpfeiler kauerte, der seitlich die Tür einfasste.
Seine Augen suchten noch einmal die leere Eingangshalle ab. Sein Fuß und das Handgelenk schmerzten erbärmlich. Er hatte sie weggeschickt, solange es noch ging. Sie hatte sich widerwillig unter die Menschenmenge gemischt, die chaotisch aus dem Gebäude flüchtete.
Inzwischen war das Gebäude sicher völlig umstellt. Es gab nur noch zwei Möglichkeiten.
In einer Geste, die er aus zig Kinofilmen kannte, tastete er fast unbewusst nach seinem Gürtel.

-----

Die Art in der sie sich ihre roten Haare aus der Stirn strich war einfach unbeschreiblich. Und ihr Lächeln... es schien direkt dafür gemacht zu sein, ihm das Blut in die Ohren zu treiben. Und nicht nur in die Ohren.
Sandra Körner. Lars stöhnte in Gedanken, als sie zu ihm in den Aufzug stieg.
Sie lächelte ihn an: "Hallo..."
Er nickte und nuschelte etwas, was man mit gutem Willen als Begrüßung auslegen konnte. Er vermied, ihr in die Augen zu sehen, aber als sein gesenkter Blick auf die Oberkante ihres Spaghettitops fiel, war das auch nicht besser. Eher im Gegenteil.
Er sah schnell weg und konzentrierte sich darauf, ruhig zu atmen.

Sandra schien ihn in ein Gespräch verwickeln zu wollen: "Entschuldigen sie, sie sind Herr... Bosheim?"
Er schüttelte den Kopf und konnte ein Grinsen nicht ganz unterdrücken: "Fast. Bosberg. Lars."
Sie schien das als Einladung zu verstehen. "Ich bin Sandra Körner. Sie können ruhig Sandra sagen. Ich wohne seit ein paar Wochen hier, vorher habe ich auf der anderen Stadtseite gewohnt... ich habe neulich gesehen, dass sie im Hof an ihrem Fahrrad herumgebastelt haben. Sie können mir bestimmt eine Werkstatt empfehlen... meine Bremsen sind völlig dahin."
Der Aufzug hielt in seiner Etage und Sandra stieg mit ihm aus.
Sie redete weiter: "Die sind schon länger nicht wirklich gut, aber gestern bin ich die Augustinergasse runtergefahren und unten an der Hauptstraße, da ging gar nichts mehr. Ich bin geradeaus über die Straße gesaust und beinah hätte mich ein Bus auf die Hörner genommen."

Lars hatte während ihres Redeschwalls genug Zeit gehabt zu überlegen. "Fahrrad Hübsch in der Kanalstraße. Die arbeiten ordentlich und wenn die Bremsen in ein paar Wochen nochmal eingestellt werden müssen, machen die das so. Ist nicht der billigste, aber..."
Ihr Gesicht hatte sich etwas verzogen, dann schüttelte sie den Kopf. "Ich bin völlig abgebrannt. Was richtig Gutes kann ich mir nicht leisten."
Er schwieg einen Moment, weil er nicht genau wusste, was er zu so einem überraschenden und irgendwie peinlichen Eingeständnis sagen sollte, dann nickte er: "Ich sehe mir das mal an. Vielleicht bekomme ich das ja hin."

"Jetzt?", fragte Sandra überrascht.
Lars nickte. Sie lächelte ihn dankbar an, hakte ihn unter und zog ihn in Richtung des Fahrradkellers.

Eine Stunde später und unter Zuhilfenahme von ein paar alten Teilen seines Rades, die er noch nicht weggeworfen hatte, war Sandras Rad so gut wie neu.
Lars stemmte zufrieden die Hände in die Hüften: "Ich denke, so wird es vorläufig gehen."
Sandra drehte eine Runde auf dem Hof, stieg ab, umarmte ihn, "Danke...", und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Lars lief knallrot an und befreite sich vorsichtig. "Äh... kein Problem. Wenn wieder was ist..."

Drei Tage später fand er in seinem Briefkasten einen Zettel.
"Hallo Lars. Ich möchte mich nicht aufdrängen, aber wenn du vielleicht Lust hättest, heute Abend so gegen 19:00 Uhr bei mir zu essen, ruf kurz an. 555 0815. Schönen Gruß, Sandra."

Lars unterdrückte mühsam eine Panikattacke. Ein Abendessen. Krawatte. Anzug. Blumen. Ja. Und eine Flasche Wein. Ein Abendessen, das Natürlichste der Welt. Mit Sandra. Die Panik erfasste ihn vollends.

Nach ein paar Minuten hatte er sich soweit gefasst, dass er sie anrufen und ihr stotternd zusagen konnte. Dann ging er einkaufen.

Der Blumenstrauß dauerte fast 40 Minuten. Rosen? Zu intim. Nelken? Er ging doch nicht auf eine Beerdigung. Bunte Sommerblumen. Ja, das wäre das Richtige. Aber wie groß? Nicht protzig. Aber auch nicht popelig.
Schließlich verließ er die grinsende Verkäuferin mit einem Blumenstrauß in der Hand und um eine völlig überhöhte Summe ärmer. Er war sicher, dass es der Falsche war. Aber er war auch sicher, dass er dieses Gefühl bei jeder anderen Entscheidung auch gehabt hätte.

Der Wein war einfacher. Er hoffte einfach, dass es keinen Fisch geben würde und entschied sich für einen halbtrockenen Rotwein. Fünf Minuten vor Sieben stand er im Anzug vor Sandras Tür, rannte dann noch einmal in seine Wohnung und zog sich um. Jeans und kurzärmeliges Hemd. Ja. Das war besser.

Was hatte die Verkäuferin gesagt? Blumenstrauß auspacken, oder nicht? Er konnte sich nicht erinnern.
Wie auch immer. Mit dem Gefühl, sich mit etwas anzulegen, womit er sich nicht wirklich messen konnte, streckte er die Hand nach der Klingel aus.
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  RE: Simulation Datum:14.06.07 18:23 IP: gespeichert Moderator melden


Er würde einfach aufspringen und anfangen zu schießen. Nur, dass er keine Pistole hatte. Selbst die Campingaxt, die er voerher noch hatte, war weg. Hatte er sie in dem Zimmer weggeworfen?

Wahrscheinlich würde es reichen, wenn er sich so verhielt, als hätte er eine Waffe und laut "Peng-peng" riefe.
Er würde sich keine Sorgen mehr machen müssen. Draußen stand so viel Polizei, die Waffen im Anschlag...
Die Kugeln würden in ihn einschlagen. Wahrscheinlich würde er nicht einmal Schmerzen haben, zumindest wenn das stimmte, was man so las. Sie würden Haut, Gewebe, Knochen zerreißen, Zellstrukturen durch ihre Schockwellen zerstören.

Es schüttelte ihn. Er wollte nicht sterben. Nicht so, sondern friedlich in seinem Bett, umgeben von seinen Enkeln oder besser Urenkeln.
Draußen näherte sich das Klopfen eines Helikopters, schnürte das Netz noch enger, aus dem er sowieso schon nicht entkommen konnte.

-----


Sie öffnete die Tür, rief ein schnelles: "Hallo Lars", und verschwand dann wieder in der Küche, aus der ein eigenartiger Geruch stieg.
Etwas verloren blieb er im Treppenhaus stehen, den Blumenstrauß in der ausgestreckten Hand.

Nach einer 30 Sekunden erschien sie wieder. Immer noch hektisch rief sie: "Komm rein, komm schon rein. Ich bin noch nicht ganz fertig. .. oh! Sind die Blumen für mich? Vielen Dank..."
Sie ließ ihn wieder stehen. Er folgte ihr in die Küche, legte den Blumenstrauß auf den Tisch, stellte die Weinflasche daneben und setzte sich.
Sie redete, ihm den Rücken zugewendet: "Ich bin gleich so weit. Dauert nur noch eine Minute...", dann füllte sie die Teller mit Reis und einem undefiniert aussehenden Eintopf auf.

"Guten Appetit, fang schon mal an. Ich stell nur rasch die Blumen ins Wasser... habe ich mich schon bedankt?"
Er nickte und begann zu essen. Er bemühte sich, das "Mmmm... lecker" überzeugend klingen zu lassen.
Schließlich war sie soweit, setzte sich zu ihm und nahm einen Löffel voll.

Nach etwa einer halben Sekunde spuckte sie ihn mit einem angeekelten Gesichtsausdruck wieder aus. "Mein Gott, wie kannst du so etwas essen?", keuchte sie und griff nach der Wasserflasche. Sie hielt sich nicht damit auf, sich ein Glas einzuschenken, sondern setzte die Flasche direkt an den Hals.
Dankbar legte er seinen Löffel weg und grinste gequält: "Reine Selbstbeherrschung...", dann griff auch er nach dem Wasser.

Mit einem Käsebrot in der Hand gingen sie in das Wohn/-Schlafzimmer des 1-Zimmer Appartements, das noch nicht ganz fertig eingerichtet war. Aber neben dem Bett stand ein Sofa und bot genug Platz für zwei Personen.

Lars erzählte, dass auch er noch nicht lange in der Stadt wohne und dass er abgesehen von ein paar Arbeitskollegen kaum jemanden kenne.
"Und die sind alle verheiratet und haben Kinder. Wenig gemeinsame Interessen."
Sandra nickte, dann fragte sie ihn, woran er den Interesse hätte, "abgesehen von Fahrrädern natürlich."

Hätte Lars nicht schon drei Gläser Wein getrunken gehabt, um den gräßlichen Geschmack von seiner Zunge zu entfernen, hätte er vermutlich nicht leise "An dir." geantwortet.
Sandra lächelte, strich sich die Haare aus dem Gesicht, dann setzte sie sich dicht neben ihn und gab ihm einen langen Kuss.
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  RE: Simulation Datum:14.06.07 18:25 IP: gespeichert Moderator melden


Ich will mal nicht so sein, also gibt´s heute noch einen zweiten Teil, weil die Geschichte etwas braucht, in Gang zu kommen.
Butterfly
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  RE: Simulation Datum:14.06.07 18:25 IP: gespeichert Moderator melden


Als er vor ein paar Minuten um die Ecke geschielt hatte, hatte eine Kugel wenige Zentimeter von seinem Kopf entfernt eine Furche in den Beton gegraben. Offenbar war es ihnen ernst.
Er konnte nur hier warten, bis sie stürmten, oder sich ergeben. Flucht war ausgeschlossen, mit seinem geschwollenen Knöchel. Verdammte Treppe. Im ersten Moment war er fast ohnmächtig geworden vor Schmerzen. Auch sein rechtes Handgelenk pochte schmerzhaft.

Langsam, ganz vorsichtig streckte er seine linke Hand aus der Deckung. Er winkte einige Sekunden lang, dann ließ er die zweite folgen.
Er wartete einen langen Moment, dann stand er langsam auf, die Hände immer für die Polizei sichtbar.
Dann atmete er tief durch und trat ins Freie.

-----

Sie waren noch eine Weile spazieren gegangen und hatten ín der lauen Nacht unter dem Vollmond auf einer Bank gesessen. Sie hatte ihm versprochen, das indische Kochen den Indern zu überlassen.

Einige Tage später war Sandra praktisch bei Lars eingezogen, der die größere Wohnung der beiden hatte. Er hatte sich immer mit leichem Abscheu gefragt, wie es wohl wäre, mit einer Frau zusammenzuleben und sein Single-Dasein stets hochgehalten.
Aber mit Sandra... gab es etwas schöneres?

Nicht, dass er so etwas geplant hätte oder sie ihn gefragt hatte. Es waren einfach aus praktischen Gründen mehr und mehr ihrer Kleidungsstücke (und ihre Zahnbürste, Schminkzeug, ihre Lieblingskaffeetasse, ihr Laptop und Handyladegerät) in seine Wohnung gewandert. Als sie dann mit einer großen Reisetasche und ihrem Gummibaum unter dem Arm vor seiner Türe stand, hatte er ihr grinsend einen Schlüssel gegeben.

Gut drei Wochen waren seit dem denkwürdigen Abendessen vergangen. Lars kam zur üblichen Zeit nach Hause und fand Sandra auf seinem Bett in Unterwäsche, geknebelt, die Fußgelenke weit gespreizt mit Seilen an den unteren Ecken des Bettes festbegunden, die Handgelenke nach oben gezogen mit Handschellen am Kopfende.

Sprachlos blieb er einen Moment stehen, dann kniete er sich neben sie auf das Bett und versuchte den Knebel zu lösen, aber der Verschluss war mit einem winzigen Schloss gesichert. Sie schüttelte heftig den Kopf, grunzte etwas und sah ihn mit großen Augen an.
Er ließ ab: "Was ist passiert? Ist jemand eingebrochen? Hat dir jemand etwas getan?"
Wieder schüttelte sie den Kopf und gab ein Geräusch von sich.
"Du... du hast das selbst gemacht?"
Sie vermied für einige Sekunden seinen Blick, dann nickte sie.
Er starrte sie einen Moment lang nachdenklich an, während er versuchte zu verstehen, was vor sich ging.
"Du... du machst das gerne... dich fesseln, meine ich? Du magst das?"
Sie nickte.
"Und du wolltest mir das auf diese Weise beibringen, nehme ich an?"
Ein heftiges Kopfschütteln. Sie sah ihn bedrückt an, dann schloss sie die Augen und wendete den Kopf ab.
"Dann ist wohl etwas schiefgegangen? Du hast gespielt und du hast dich nicht selbst befreien können?"
Sie nickte, ohne ihn wieder anzusehen.

Er überlegte kurz, stand dann auf und sah unter das Bett.
Wie erwartet sah er am Kopfende einen Ring mit zwei kleinen Schlüsseln liegen. Er machte einen langen Arm und holte sie hervor. Zuerst war ihm danach, zu lachen, dann begann er sie auszuschimpfen.
"Weißt du eigentlich, wie gefährlich das ist? Was hättest du gemacht, wenn ich nicht nach Hause gekommen wäre? Du wärest hier glatt verdurstet! Kann ein einzelner Mensch so blöd sein?"

Sandra sah ihn wieder an und er sah, wie ihre Augen sich mit Tränen füllten. Sie begann, leise in den Knebel zu schluchzen.
Lars sah ein, dass er zu weit gegangen war und kniete sich wieder neben sie. Er löste die Handschellen, den Knebel und band ihre Fußgelenke los.

Sie zog ihre Beine an und drehte sich, immer noch schluchzend, auf die Seite, weg von ihm.
Etwas hilflos blieb er neben ihr sitzen.

Nach ein paar Minuten stand sie auf und sammelte schniefend ihre Kleidung ein.
"Was machst du?", fragte Lars sie.
Ihre Antwort klang ziemlich gedrückt: "Ich geh´ dann... meine Sachen hole ich mir morgen."
Lars schüttelte den Kopf und stand auf. Er legte seine Arme fest um sie. "Wenn du glaubst, dass ich dich so einfach gehen lasse, dann irrst du dich."
Sie sah ihn erst mit großen Augen an, dann begann sie, sich zu wehren. "Lass mich... lass mich los! Was bildest du dir eigentlich ein, du Arschloch..."
Sie trat ihm vors Schienbein, was ihr mit ihren nackten Füßen wahrscheinlich mehr weh tat, als ihm, aber das führte dazu, dass er sie schließlich losließ.

Er trat zwei Schritte zurück und hob die Hände: "Sandra, ich weiß nicht, was hier gerade schief läuft. Man findet nicht jeden Tag seine Freundin gefesselt in seinem Bett liegen. Was ich gesagt habe, tut mir leid. Warum willst du jetzt weglaufen?"
Sie blieb stehen und sah ihn an: "Du bist nicht... angewidert?"
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  RE: Simulation Datum:14.06.07 19:34 IP: gespeichert Moderator melden


so... ich glaube nun wirds interessant...
na dann mach mal schnell weiter!!!

greetings vom gummibaeerchen
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Praide
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  RE: Simulation Datum:15.06.07 00:23 IP: gespeichert Moderator melden


Heh, wo bleibt der Rest?! Das ist nicht fair! Das ist ja noch schlimmer als RTL II, die machen die Werbepausen auch immer an den spannendsten Stellen.



*zusammenreiss* *tiefdurchatme* *säusel*
Lieber, lieber Schmetterling. Bitte schreib doch deine wundervolle Geschichte schnell weiter und mach die bösen Pausen nicht so lang... (Jetzt muss ich aufhören, sonst wird´s unglaubwürdig )
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  RE: Simulation Datum:15.06.07 17:26 IP: gespeichert Moderator melden


Die Sonne blendete ihn. Blinzelnd sah er mindestens 15 Polizeiwagen und Truppentransporter und eine Menschenmenge, die sich hinter einer Absperrung drängte. Über allem kreiste der Helikopter. Irgendwo in der Menschenmenge meinte er einen roten Haarschopf wahrzunehmen. Er hoffte, dass es nicht Sandra war.

Es kostete ihn einiges an Überwindung mit erhobenen Händen auf die waffenstarrende Sperre zuzuhumpeln.
Als er etwa die halbe Strecke hinter sich gebracht hatte, hörte er einen lauten Knall und fühlte einen Schlag in den Bauch. Ungläubig dachte er, die haben mich erschossen, dann brach er zusammen.

-----

Lars hatte eine längere Diskussion mit Sandra, die sich inzwischen angezogen hatte. Er versicherte ihr mehrfach, dass er keine Probleme damit hatte, wenn sie sich gerne selbst fesselte, dass er aber ein Problem damit hätte, wenn sie sich damit selbst gefährdete.
Dabei spielte er die ganze Zeit mit den Handschellen herum, aus denen er sie befreit hatte. Schließlich, halb um sie zu beruhigen, halb aber auch aus Neugier, ließ er die Handschellen um seine eigenen Handgelenke zuschnappen. Dann versuchte er, den Schlüssel in das Loch zu fummeln, um sich zu befreien, während Sandra ihm belustigt zusah.

Schließlich lachte sie leise: "Mmmmm... selbst gefährden. Du meinst so? Du hast sie verkehrt herum gemacht. Wenn das Schlüsselloch nicht in Richtung deiner Hände zeigt, hast du keine Chance, weil sie keine Kette haben sondern nur ein Gelenk in der Mitte. Da musst du schon den Mund zu Hilfe nehmen und das ist schwierig genug."

Er hatte keine besondere Lust, weiterhin ihren Spott auf sich zu ziehen und streckte seine gefesselten Hände auffordernd in ihre Richtung. Sie befreite ihn grinsend, fesselte sich selbst die Hände auf den Rücken und zeigte ihm, wie sie die Handschellen in wenigen Sekunden wieder aufschloss.

"Abgesehen davon, wenn dir der Schlüssel irgendwo hinfällt, wo du nicht drankommst oder du einen anderen Fehler machst", nickte Lars. "Du musst mir versprechen, dass du das nie allein machst, wenn du nicht zuverlässig Hilfe herbeirufen kannst oder mir vorher Bescheid gesagt hast. Klar?"

Sandra nickte betreten.

Er nahm sie an die Hand und führte sie ins Schlafzimmer. Dann fesselte er ihre Handgelenke mit den Seilstücken, die noch am Fußende festgeknotet waren, an das Bettgestell.
"Denk darüber nach, während ich das Abendessen mache."
Mit einem Kuss auf die Stirn ließ er sie allein. Sie überlegte, ob sie versuchen sollte, sich zu befreien, ließ es aber lieber bleiben.

Nach einer knappen Viertelstunde kam er zurück und setzte sich mit einem Teller auf das Bett. Er nahm einen Löffel, den nächsten Löffel hielt er Sandra vor den Mund. Zunächst sah sie ihn mit großen Augen an, dann öffnete sie den Mund.
Nachdem sie heruntergeschluckt hatte, gab er ihr einen Kuss. So fütterte er sie, bis sie den Kopf schüttelte.
Dann ging er wieder in die Küche und brachte den Teller weg. Als er zurückkam, begann er, sie zu streicheln, bis sie sich zunehmend erregt gegen ihn presste und leise stöhnte.

"Soll ich dich lieber knebeln?", flüsterte Lars ihr ins Ohr.
Sie schüttelte den Kopf. "Küss mich."
Das und mehr tat er dann auch ausgiebig.

Später begutachtete er ihre Handgelenke: "Das sieht ja gemein aus. Tut das nicht weh?"
Sandra nickte und berührte vorsichtig die aufgeschürfte Haut: "Doch... ziemlich."

Lars sah sie fragend an: "Geht es darum, oder würde es auch was bequemeres tun?"
Sie nickte wieder und sagte leise: "Normalerweise ziehe ich nicht so daran, sondern genieße es einfach, gefesselt dazuliegen."
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  RE: Simulation Datum:15.06.07 17:27 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Polizist in einem Bombenanzug näherte sich dem daliegenden Attentäter. Hinter dem Schutzvisier konnte man sehen, dass ihm der Schweiß die Stirn hinabtropfte, während er vorsichtig den Körper abtastete und die Jacke öffnete.
Nach kaum einer Minute sagte er in sein Mikrofon: "Er ist sauber. Bitte die Sanitäter her."
Im Laufschritt kamen zwei Sanitäter, luden die verdächtige Person auf eine Trage und brachten ihn im Eiltempo zum Rettungswagen.

-----

"Was machst du eigentlich, drüben an dem Institut? Ich meine... klar, Biologie. Aber womit beschäftigst du dich?", fragte Lars einige Tage später, als sie auf dem Sofa saßen.

Sandra hatte etwas getrunken und sah ihn erstaunt an, denn das wäre das letzte Thema gewesen, was sie ausgerechnet jetzt angesprochen hätte. Sie setzte sich etwas auf, dann erklärte sie, dass sie in einem Drittmittelprojekt arbeiten würde, also von einem Industrieunternehmen gesponsort, bei dem es um die Erforschung einiger Eigenheiten des Stoffwechsels innerhalb von Zellen ginge.
"Ich arbeite an einer Simulation, die vieles vereinfachen wird... falls es irgendwann mal klappt, können wir uns drei Viertel aller Tests sparen und brauchen nur noch Ergebnisse bestätigen. Das wird die Versuchsreihen deutlich beschleunigen."
Sie redete weiter, aber ungefähr da war der Punkt, an dem ihre Sprache den Lars bekannten Bereich verließ.

Schließlich sah er sie fragend an: "Ich kann jetzt nicht unbedingt behaupten, dass ich besonders viel verstanden habe. Ist das auf einen bestimmten Anwendungszweck zugeschnitten, oder ist das eine Grundlagenforschung?"
Sandra runzelte die Stirn, dann sagte sie: "Um regelrechte Anwendungen habe ich mir ehrlich gesagt nie wirklich soviel Gedanken gemacht. Es ist einfach ein superinteressanter Bereich zwischen Informatik, Physik, Chemie und Biologie, in dem es unendliche Spielwiesen gibt."
Sie tippte sich mit dem Fingernagel auf einen Schneidezahn: "Ich weiß nicht... das ganze Projekt... Krebsforschung, Übergewicht, Klonen, Alterungsprozesse, ... da lässt sich eine Menge vereinfachen."

Sie sah noch einen Moment lang nachdenklich aus, dann küsste sie ihn und stand auf.
"Komm mit, ich habe da was vor...", sagte sie verführerisch und winkte ihn hinter sich her.
Sie blieb im Flur stehen, nahm ein Tuch, das sie offenbar genau für diesen Zweck hingelegt hatte, und verband ihm die Augen.

Dann schob sie ihn langsam an den Schultern durch die Schlafzimmertür.
Lars witzelte: "Oh, du hast unser Schlafzimmer von ´Wohnen nach Wunsch´ überarbeiten lassen und hier wartet das Kamerateam. Stimmts?"
Sie kicherte wortlos und schob ihn weiter. Ihre Hände suchten seinen Hosenbund, öffneten Gürtel, Knopf und Reißverschluss. Sie ließ die Hose ein Stück fallen, hielt sie dann aber mit ihrem Knie auf. Dann drehte sie ihn um und gab ihm einen kleinen Schubs, so dass er auf der Bettkante landete.

Sie setzte sich auf seinen Schoß und begann ihn zu küssen, hielt aber sorgfältig seine Hände auf Abstand, wenn er sie streicheln wollte. "Läßt du das wohl?", schimpfte sie ihn spaßhaft, als er versuchte, sie zu umarmen.

Dann begann sie, sein Hemd aufzuknöpfen und ihn weiter zu liebkosen. Schließlich stand sie auf, und während sie ihn mit einer Hand zwischen den Beinen streichelte, kippte sie ihn zur Seite und rollte ihn auf den Rücken. Dann kniete sie sich schwungvoll mit dem einen Bein auf seine Jeans, die immer noch in Kniehöhe hing, so dass seine Beine in die Matratze gedrückt wurden.
Sie nahm seine rechte Hand und legte sie in die bereitliegende Lederfessel, die sie im Internet bestellt hatte. Sie hatte am Nachmittag mit einer Flasche geübt, die ungefähr den richtigen Durchmesser hatte. Wenn man es richtig machte, brauchte man kaum eine Sekunde, um den Bügel durchzuziehen und ihn mit der angebrachten Lederzunge festzumachen.
Bei der zweiten Hand wehrte er sich zuerst reflexhaft, dann ließ er sie machen.

Er wollte etwas sagen, aber Sandra biß ihm leicht in die Lippe. "Sei still", flüsterte sie ihm zu. Dann hielt sie ihn eine schier endlose Zeit kurz vorm Orgasmus, bis sie ihn endlich kommen ließ.
Erschöpft kuschelte sie sich unter seinen linken Arm, legte ihren Kopf auf seine Schulter und zog ein Bettlaken über beide. Sie legte ihren rechten Arm auf seine Brust, ihr angezogenes Bein auf seine Oberschenkel und murmelte: "Gute Nacht...".

Augenblicke später verriet ihre gleichmäßige Atmung, dass sie eingeschlafen war.

Lars genoß ihre Wärme, auch wenn er seine Lage nicht wirklich bequem fand. Als er mitten in der Nacht aufwachte, schmerzte sein Rücken fürchterlich. Aber Sandra hatte sich inzwischen von ihm heruntergewälzt, so dass er unter Zuhilfenahme seiner Zähne seine Arme befreien konnte.
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  RE: Simulation Datum:16.06.07 15:52 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Leser,
ich möchte anmerken, dass eine gewisse Sorglosigkeit im Umgang mit Daten schonmal in Verluste oder Beinahverluste, wie demletztens bei ihro Lordschaft gesehen, resultieren kann.

Ich kann´s in dem Fall nicht mal auf einen technischen Defekt schieben, sondern es ist einfach Blödheit. Ich habe den USB-Stick, wo die Story drauf ist (nein, ich habe nirgends eine Kopie) verschlampt.
Ich bin zwar ziemlich sicher, dass ich weiss, wo er ist, dummerweise komme ich da erst in gut zwei Wochen wieder hin.

Wenn also kein Wunder geschieht: bis denne.
Und wenn ich ihn endgültig verschlampt habe, dann gute Nacht, zumindest so lange, bis ich dazu komme, die Geschichte nochmal neu zu schreiben.

Ich könnte mich in der Luft zerreissen....
Traurigen Gruß
Butterfly
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Praide
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  RE: Simulation Datum:18.06.07 14:31 IP: gespeichert Moderator melden


Autsch, das ist bitter. Tut mir lied für dich...

Ich wünsche dir, dass das Ding sich wieder einfindet (nicht nur der story wegen)
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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  RE: Simulation Datum:18.06.07 15:08 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Ich könnte mich in der Luft zerreissen....

Auch das hilft nicht!!!! Der Stick muss einfach wieder her. Da sieht man wie wichtig Datensicherung ist.

Ich hoffe das alles gut geht und der USB-Stick wieder auftaucht.
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Gruss vom Zwerglein.
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  RE: Simulation Datum:30.07.07 19:40 IP: gespeichert Moderator melden


Tjaja, die Datensicherung. Allerdings ist das ein zweiseitiges Schwert, denn man muss die Daten nicht nur vor Verlust sichern, sondern auch vor den Zugriffen anderer. Und daher war (und ist) die Story auf einem USB-Stick, den normalerweise niemand zu Gesicht bekommt.

Und den ich wie gesagt dusseligerweise irgendwo habe liegen lassen, wo ihn niemand gefunden hat. Und dann, nachdem ich ihn wieder hatte, bin ich ganz simpel lange lange Zeit nicht dazu gekommen, hier was zu posten, aus ganz unterschiedlichen Gründen.

Wie auch immer, das Ding ist wieder da, ich auch, und hier ist der nächste Teil der Geschichte. Heiliges Versprechen, euch nicht mehr so lange warten zu lassen.


Im Krankenwagen entfernte der Notarzt den Pfeil mit dem Betäubungsmittel. Bei der Dosierung war bewusst hoch gegriffen worden, auch auf die Gefahr hin, dass der Beschossene ohne ärztliche Hilfe sterben würde.
Der Arzt maß die Vitalfunktionen, dann entschloss er sich, den Patienten vorsorglich zu intubieren, auch wenn er noch selbstständig atmete. Aber er war nicht sicher, ob das Mittel den Höhepunkt seiner Wirkung schon erreicht hatte.
Währenddessen drängte sich ein Polizist in den Rettungswagen und bestand darauf, dem Attentäter Handschellen anzulegen.
Einer der Sanitäter grinste ihn an: "Bei der Elefantenspritze könnt ihr froh sein, wenn er morgen in der Lage ist, allein die Augen zu öffnen."

-----

Sie streichelte ihn wach. "Hallo... hast du gut geschlafen?"
Dann ging sie ins Bad.
Lars grinste verträumt. Tatsächlich hatte er hervorragend geschlafen, nachdem er sich erst mal losgemacht hatte. Als sie gerade von der Toilette zurückkam, begutachtete er die Fesseln im Morgenlicht. Sie waren aus dickem braunen Leder, das sich sehr steif anfühlte, aber von innen waren sie unter einer weichen Lederschicht gepolstert.
Sie sahen sehr solide aus und er meinte, solche Fesseln schon in dem einen oder anderen amerikanischen Spielfilm gesehen zu haben.

"Ja... das sieht in der Tat sehr viel eher so aus, wie ich mir das vorgestellt hätte..."
Dann nahm er ihre Hand und zog sie zu den Fesseln. Sie zog die Hand spielerisch in dem Moment weg, als er die Ledermanschette schließen wollte, aber er fing sie sofort wieder ein.
"Na, wirst du wohl hierbleiben? Das geht ja wohl gar nicht."

Als ihre Hände zuverlässig gesichert waren, schob er ihr Nachthemd hinauf. Sie preßte die Beine zusammen. "Nicht so schnell..."
Verdutzt sah er sie an und fragte: "Was fehlt denn noch?"
Sie schlug schüchtern ihre Augen nieder. "Da ist noch was in dem Karton unter dem Bett", antwortete sie mit einem schüchternen Grinsen.

Lars stand auf und sah unter das Bett. Er zog den Karton hervor, den sie offenbar am gestrigen Tag daruntergeschoben hatte. Zu den Handfesseln gab es ein passendes Paar Fußfesseln. Außerdem lag eine durchsichtige Plastiktüte mit einem von außen nicht näher erkennbaren Stoffbündel darin.
Er entnahm die Fußfesseln und befestigte sie seitlich am Bett, dann um ihre Fußgelenke.
Noch nicht ganz zufrieden löste er den Gurt, der ihre linke Hand in Hüfthöhe an das Bett fesselte und zog die Manschette mitsamt ihrem Arm zum Kopfende. Als er das gleiche mit ihrer Rechten tat und die Gurte so einstellte, dass sie weit ausgestreckt und wie ein X dalag, protestierte sie pro forma.

Lars nahm das nickend zur Kenntnis und fragte sie mit hochgezogenen Augenbrauen und deutlich übertrieben: "Schweig still! Muss ich dich knebeln, oder wirst du auch so ruhig sein?"
Sie spielte mit: "Niemals! Ich werde das ganze Haus zusammenbrüllen."
Er nickte: "Dacht´ ich´s mir. Aber alles Widerstreben wird dir nichts nützen!"

Er griff in die Nachttischschublade, in der sie seit ein paar Tagen ihr Spielzeug aufbewahrte und holte einen Knebel heraus, den sie selbst aus einem Schaumstofftennisball gebastelt hatte.
"Der ist ziemlich effektiv", hatte sie gesagt, als sie ihm ihre Spielzeugsammlung gezeigt hatte. "Aber ein bisschen zu groß. Am Anfang geht es, aber nach ein paar Minuten tut mir der Unterkiefer weh. Ausserdem sabbere ich furchtbar damit, wenn sich der Ball vollgesaugt hat."
Sie schüttelte erschreckt den Kopf, aber auf sein bestätigendes Nicken hin öffnete sie brav den Mund.

Er verknotete das Band, das sie durch den Ball gezogen hatte, in ihrem Nacken, dann gab er ihr einen Kuss auf die Nase.

So richtig wollte es nicht funktionieren, bis er auf die Idee kam, ihr ein Kissen unter das Hinterteil zu schieben. Dann passte alles perfekt.
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  RE: Simulation Datum:30.07.07 22:21 IP: gespeichert Moderator melden


hallo butterfly,

da ist dir bestimmt ein stein vom herzen gefallen, wo du das ding gefunden hast.

danke daß du an uns gedacht hast und weiterpostest.


das wäre jammerschade gewesen, das nicht lesen zu dürfen.


bin jetzt wirklich froh, daß es hier wieder weitergeht.


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  RE: Simulation Datum:31.07.07 20:05 IP: gespeichert Moderator melden


Weitergehen tut es, jetzt auch regelmäßiger

Sie gab sich alle Mühe, unauffällig zu wirken, auch wenn ihr zum Heulen zumute war. Langsam verlief sich die Menge der Gaffer, unter die sie sich gemischt hatte. Sie bog um eine Hausecke und sah zwei Polizisten, die sich gerade den Personalausweis eines jungen Mannes zeigen ließen, der mit zerlöcherter Jeans und Springerstiefeln unterwegs war.
Sie war versucht, auf der Stelle umzudrehen, aber das hätte sie nur noch verdächtiger gemacht. Also gab sie sich Mühe, in der richtigen Mischung aus Desinteresse und Neugier hinüberzusehen, während sie ganz normal weiterging.
Hoffte sie zumindest. Sie war nie eine große Schauspielerin gewesen.
"Entschuldigen sie bitte...", rief einer der Polizisten. Sie fuhr herum, sah aber, dass sie nicht gemeint gewesen war.
Als sie um die nächste Hausecke gebogen war, begann sie zu laufen.

-----

"Und du willst heute wirklich an die Arbeit?", fragte Lars mit einem leicht enttäuschten Unterton. "Ist doch ein wunderschöner Samstag. Hat so schön angefangen... Na gut. Wollen wir wenigstens heute abend grillen?"
Sandra bewegte vorsichtig ihren Unterkiefer, der immer noch etwas schmerzte und lachte.
"Ich muss zusehen, dass ich mit meiner Arbeit vorankomme und heute stört mich da niemand."

Sie nahm ihn in den Arm und drückte ihn fest. "Gehst du einkaufen? Ich bin dann um fünf wieder da."
Grummelnd stimmte er zu: "Hätte ich gewusst, was es heisst, sich mit einer Doktorandin einzulassen... die Überstunden, die du machst, sind ja unnormal."

Sandra verließ seine Wohnung und dachte daran, dass er ihr vorhin vorgeschlagen hatte, dass sie ihre kündigte. Während sie zum Institut radelte, dachte sie darüber nach und versuchte etwas zu finden, das dagegen sprach.
Ihr wollte nichts einfallen.

Schließlich begann sie über ihre Arbeit nachzudenken. Nicht alles war so eitel Sonnenschein, wie sie gestern Abend Lars erzählt hatte. Sie kam mit ihrem Projekt nicht so recht voran, aber irgendwie hatte sie das vor Lars nicht zugeben wollen. Am Freitag hatte ihr Chef sie angesprochen und sie gebeten, dass sie sich heute um 12 Uhr mit ihm zusammensetzen sollte, um den Stand durchzusprechen. Er hatte nicht lange gefragt, ob es ok war, dass er den Termin auf einen Samstag gelegt hatte. Und ihr war nicht danach gewesen, auf ihr freies Wochenende zu pochen.

Sandra sah auf die Uhr. Jetzt war es kurz vor 10. Das würde ihr genug Zeit geben, sich vorzubereiten.

Eigentlich hätte sie noch ein paar Dinge im eigentlichen Labor überprüfen müssen. Die Ergebnisse stimmten einfach nicht. Aber vielleicht war ja nicht die Simulation verkehrt? Vielleicht war ja etwas anderes schiefgegangen?
Aber das Labor konnte man nur mit einem Kunststoffanzug der Marke Ganzkörperkondom betreten, mit externer Luftversorgung, sowohl um die Proben vor Verunreinigungen zu schützen, als auch um die Mitarbeiter vor den Proben zu schützen. Und aus Sicherheitsgründen war das nur erlaubt, wenn mindestens zwei Personen anwesend waren.

Stattdessen ging sie in das vollgestopfte Büro, das sie mit einer Kollegin teilte. Frau Miller -- sie hatte sich beharrlich allen Versuchen widersetzt, sich auf einer persönlicheren Ebene kennenzulernen und Sandra hatte es schnell wieder aufgegeben, da man den Eindruck hatte, mit einem Eisschrank zu sprechen -- hatte die Angewohnheit, alle möglichen Papiere zu sammeln, so belegte sie fast achtzig Prozent aller Flächen und Schränke des Büros. Sie schien ein phänomenales Gedächtnis zu haben, denn sie fand ohne zu suchen direkt alles, was sie gerade brauchte.

So lange wie Sandras Computer benutzbar blieb, hatte sie nichts gegen die ungerechte Raumausnutzung einzuwenden. Sie schaltete ihn ein und öffnete ihr Simulationsprogramm. Wenn es funktionieren würde, bräuchte man statt einer langen Versuchsreihe nur die Versuchsparameter einstellen und dann nur noch das Endergebnis verifizieren.

Dummerweise ärgerte sie sich damit jetzt schon seit Monaten herum und war kurz davor, sich endgültig von dem Gedanken zu verabschieden.
Im Großen und Ganzen funktionierte die Simulation, aber von Zeit zu Zeit stürzte die Berechnung einfach ab oder kam zu völlig schwachsinnigen Ergebnissen. Und die Ergebnisse, die halbwegs vernünftig aussahen, lagen zu häufig gerade so weit daneben, dass das alles mehr Arbeit machte, als es nützte.

Leise fluchend ging sie das Protokoll des letzten Testlaufes durch -- ab einem bestimmten Zeitpunkt spielte einfach alles verrückt und sie hatte keine Idee, warum eigentlich. Und dann fror auch noch die ganze Kiste ein. Für fast zwanzig Sekunden ging gar nichts mehr, während denen die Leuchte der Festplatte hektisch blinkte.

Sie schloss das Programm. Vielleicht war irgendwas mit dem Computer nicht in Ordnung? Sie durchwühlte die beiden Schubladen, die noch ihr gehörten. Schließlich fand sie, was sie suchte: eine wiederbeschreibbare CD, die sie vorher für Musik verwendet hatte. Sie war mit "A Momentary Lapse of Reason" beschriftet. Bloß schnell die Daten sichern.
Ausserdem fand sie eine Antiviren-CD, die neulich irgendeiner Zeitung beigelegen hatte.

Sie beschloss, dem Systemadministrator ein wenig Arbeit abzunehmen und den Rechner nach Viren zu durchsuchen. Wenn sie mit der Geschichte, dass ihr Rechner bestimmt einen Virus hätte, zu ihm hin ging, würde sie sowieso nur den völlig übertriebenen Versuch, in ihren Ausschnitt zu spähen erleben, eine Ausrede hören und einen frauenfeindlichen Witz, während sie den Raum verließ.
Sie konnte den Kerl einfach nicht leiden.

Sie steckte die fertig gebrannte CD in ihren Rucksack, dann legte sie die Antiviren-CD ein. Der Rechner bootete in ein Textmenü und sie wählte eine gründliche Überprüfung der Festplatte aus.
Es dauerte nicht lange, bis eine Meldung über einen Fund auftauchte, wenig später eine zweite mit einem anderen Namen. Hatte sie es nicht gewußt? Sie notierte sich die Namen der Viren und bootete erneut.

Dann suchte sie im Internet nach. Sie wurde nicht richtig schlau aus dem, was sie fand, aber das Eine schien weniger ein Virus zu sein als ein Programm, um fremde Rechner zu überwachen, fernzusteuern und sämtliche Aktivitäten mitzuprotokollieren.
Sie schluckte und schaltete den Rechner aus.
Am Montag würde sie zum Systemadministrator gehen und ihn solange bearbeiten, bis er ihren Rechner analysierte, dann würde er schon sehen.

Sandra sah auf die Uhr. Es war bereits kurz vor zwölf und sie hatte sich überhaupt nicht auf das Gespräch mit ihrem Chef vorbereitet.

Eigentlich hatte sie nach dem Gespräch noch arbeiten wollen, aber so, wie sich der Computer verhielt hatte das keinen Sinn. Sie nahm das Telefon ab und rief Lars an. Leider hob nur der Anrufbeantworter ab; offenbar war Lars schon unterwegs zum Einkaufen.
Sandra wartete ungeduldig die Ansage ab, dann begann sie: "Lars, ich komme wahrscheinlich so gegen 13 Uhr zu dir, mein Computer hier spinnt...", dann legte sie auf.
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  RE: Simulation Datum:31.07.07 21:21 IP: gespeichert Moderator melden


da ist man sehr gründlich beim einrichten eines pc.

wird lars den anrufbeantworter abhören und sich um den pc kümmern?


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  RE: Simulation Datum:01.08.07 18:28 IP: gespeichert Moderator melden


Ja ja, nicht nur die Datensicherung ist wichtig, sondern auch, dass man ab und zu mal nach Viren sucht. Wie auch immer, diesmal gibt es zwei Teile auf einmal, der erste wäre nämlich ziemlich kurz geraten und ich habe das eine oder andere zu entschuldigen.

Sie hatten Lars. Verdammt, sie hatten Lars. Sie konnte kaum etwas anderes denken.
Als sie davon ausging, dass sie in Sicherheit war, lehnte sie sich an eine Hauswand. Sie hatten Lars.

Was sollte sie jetzt machen? Wo konnte sie hin? Polizei? Die würden alles tun, nur nicht ihr helfen. Bestimmt suchten sie schon nach ihr. Tränen liefen ihre Wangen herunter, dann biss sie sich auf die Unterlippe und rang um ihre Beherrschung. Ein Passant hatte sie angesehen. Sie wandte sich ab und ging weiter die Straße entlang, ohne ein direktes Ziel im Auge.
Sie hatten Lars.

-----

Sie zog ihren Rucksack auf und verließ das Büro, ging zu der Tür von Professor Traubner und klopfte an.

Er bat sie herein und wies auf einen Stuhl am Besprechungstisch, setzte sich ihr dann schräg gegenüber. Nach einer kurzen Begrüßung kam er sofort zur Sache.
"Frau Körner, ihre Arbeit liegt mir sehr am Herzen und ich wollte gerne abseits der allgemeinen Meetings mit ihnen darüber reden. Ich denke sie wird ein Glanzstück für unser Institut sein."
Nach einer kleinen Pause fuhr er fort: "In den letzten Wochen habe ich allerdings den Eindruck, dass sie nicht recht voran kommen. In den Meetings erzählen sie nichts Neues und sie scheinen sich da an etwas festgebissen zu haben."

Sandra schluckte. Er war genau auf den Punkt gekommen. Sämtliche Befürchtungen, die sie mit diesem Treffen verbunden hatte, schienen einzutreffen, sämtliche Hoffnungen, dass es schon nicht so schlimm werden würde, lösten sich in Rauch auf.
Sie stammelte, dass er zwar recht habe, dass noch irgendwo in der Simulation ein Problem steckte und dass es nicht leicht war, der Sache auf die Spur zu kommen, aber...

Professor Traubner unterbrach sie und wiegte seinen Kopf zweifelnd: "Lassen sie mich meine Aussage präzisieren. Es wirkt so, als ob sie nicht voran kommen wollen. In den letzten Wochen hat sich bei ihnen gar nichts getan."

Sandra starrte ihn mit großen Augen an. Ihr schoß durch den Kopf, dass sie tatsächlich, seit sie Lars kannte, viele andere Dinge im Kopf gehabt hatte. Aber die Formulierung, die er gebraucht hatte, war von einem ganz anderen Kaliber. Es gab schließlich einen Unterschied dazwischen, sich nicht gerade übermäßig zu engagieren und willentlichem... ja was eigentlich?
Sie wollte gerade damit beginnen, sich zu verteidigen, da legte er einen Ausdruck vor sie hin, in dem einige Stellen mit einem grünen Textmarker angestrichen waren.

"Schauen sie, das ist der Verbindungsnachweis ihres Telefons. Erkennen sie die Nummer hier? Und hier nochmal? Und hier?"
Er blätterte auf die nächste Seite, auch hier waren grüne Markierungen zu sehen.

Sandra starrte auf die Seite, dann schüttelte sie den Kopf. Eine Zornesfalte bildete sich in seinem Gesicht und er begann loszuschimpfen: "Was bilden sie sich eigentlich ein? Das ich nicht die Nummer von Syntaron erkenne? Wenn sie Geschäfte mit der Konkurenz machen?"

Sandra war zusammengezuckt, sowohl wegen dem wütenden Tonfall als auch wegen dem Namen Syntaron. Es war ein direktes Konkurenzunternehmen von Celebris, der Firma, die fast das halbe Institut bezahlte. Unter anderem auch ihre Stelle.

Professor Traubner kostete einen Moment lang die Bestürzung auf ihrem Gesicht aus, dann sagte er in befehlendem Ton: "Würden sie mir ihren Rucksack geben?"

Sandra war fassungslos. Wie in Trance legte sie ihren Rucksack auf den Tisch. Traubner öffnete ihn und schüttete ihn aus. Neben ihrem Portemonnaie, Schlüsseln und ein paar Binden fiel eine CD heraus. Er nahm sie und legte sie mit einem triumphierenden Lächeln in seinen Rechner ein. Seine Finger klapperten auf der Tastatur.

Plötzlich verstand sie. Sie schüttelte den Kopf und stammelte: "Nein... es ist nicht, wie sie denken. Das ist alles ein schrecklicher Irrtum. Wirklich... mein Computer... er hat einen Virus und ich habe sicherheitshalber eine CD mit den Daten gebrannt, bevor ein größerer Schaden entsteht."

"Ja klar...", lachte er höhnisch auf, "deshalb ist die CD auch mit Pink Floyd beschriftet und in ihrem Rucksack. Es ist ihnen wohl klar, dass das die schlimmste Form des Vertrauensbruchs ist, die denkbar ist. Das ist eine Kopie unserer wichtigsten Datenbestände."

Sandra stand auf. Sie war den Tränen nah. "Gut... dann stelle ich meinen Job zur Verfügung. Ich glaube nicht, dass wir auf der Basis sinnvoll weiterarbeiten können, oder?"
Die Tränen begannen zu laufen und sie wendete sich ab, verzweifelt bemüht, halbwegs die Fassung zu bewahren.

-----

Irgendwann begann sie, sich zu beruhigen und nachzudenken. Sie hatte sich in den letzten Tagen eine Menge Gedanken gemacht. Traubner hatte ihr vorgeworfen, dass sie Daten an Syntaron weitergegeben hätte. Was, wenn dieser Vorwurf nicht völlig aus der Luft gegriffen war?
Syntaron... das waren die einzigen, die ihr helfen konnten. Aber wie sollte sie einen Kontakt bekommen? Den richtigen Ansprechpartner, der ihr helfen würde?
Und was konnte sie ihm im Gegenzug für Hilfe bieten?

-----

Das Telefon klingelte. Traubner nahm ab, hörte kurz zu, dann sagte er irgend etwas, was Sandra nicht mitbekam und drückte ein paar Tasten.
Er auf und schüttelte den Kopf: "Sie enttäuschen mich. Gut, ohne die Daten sind sie für Syntaron nicht so viel wert, aber das, was sie im Kopf haben, wird ihnen dort eine gute Stelle einbringen."
Er machte eine Pause, dann fuhr er lapidar fort: "Ich hätte sie wirklich für intelligenter gehalten. Sie müssen einsehen, dass ich das nicht zulassen kann."

Jetzt wurde Sandra wütend. Sie fühlte sich in eine Ecke gedrängt und von oben herab behandelt. Durch den Schleier von Tränen fauchte sie ihn an: "Ach ja? Und was wollen sie dagegen machen?"

Sie hatte mit allem gerechnet, nur nicht mit seinem leisen Lachen. Ihr Magen zog sich zu einem eiskalten Knoten zusammen. Er ging zur Tür, öffnete und winkte in den Gang: "Hier!"

Dann drehte er sich zu ihr um: "Frau Körner, bitte beruhigen sie sich. Das ist eine sehr belastende Situation für sie. So etwas kann jedem von uns passieren. Sie brauchen sich nicht zu schämen, ich weiß, dass es nicht ihre Absicht war, unser Labor kurz und klein zu schlagen. Heute morgen hat mich ihr Mann angerufen, dass sie ihre Medikamente abgesetzt haben, und dass sie ihn angegriffen hätten."

Sandra starrte ihn verwirrt an. Sie kam überhaupt nicht mehr mit. Lars? Traubner wusste doch gar nichts von ihm. Er musste ihren Ex meinen.

"Das ist nicht wahr!", stieß sie unter heftigem Kopfschütteln hervor, "Ich bin vor über drei Monaten bei meinem Exfreund ausgezogen. Und von was für Medikamenten sprechen sie eigentlich?"
Sie sprang auf und machten einen Schritt auf Traubner zu. Er wich zurück, mit einem angsterfüllten Gesichtsausdruck. Sie sah seinen Seitenblick zur Tür.

Sie folgte seinem Blick. Sie sah zwei Männer in orangen Overalls. Sie blieb verwirrt stehen, sah dann wieder Traubner an, der bis zu seinem Schreibtisch zurückgewichen war, Panik in den Augen.

Plötzlich verstand sie. Das alles war eine Theatervorstellung und sie entwickelte eine recht klare Vorstellung, worauf es hinauslaufen würde. Sie gab sich alle Mühe, einen ruhigen und vernünftigen Eindruck zu machen, aber mit den verheulten Augen, den hektischen roten Flecken im Gesicht und den vor Aufregung zitternden Händen war die Außenwirkung nicht so, wie sie es sich erhoffte.

Was sie sagte, schien ihr im ersten Moment absolut richtig und sinnvoll. Etwas verspätet wurde ihr klar, dass sie damit die Falle, in der sie saß, zuklappte und vernagelte.

Sie wendete sich an die Sanitäter und begann hektisch zu sprechen: "Moment. Das ist alles völliger Unsinn. Ein Komplott. Professor Traubner hier möchte mich mundtot machen und verschwinden lassen. Er glaubt, dass ich für ein Konkurrenzunternehmen arbeiten würde und dass ich..."
Sie brach ab, als sie den leicht amüsierten Gesichtsausdruck der Sanitäter warnahm. Sie glaubten ihr kein Wort. Sie versuchte es noch einmal: "Bitte... sie müssen mir glauben. Professor Traubner hat..."

Sandra brach ab, als sie merkte, dass sie nur ihre eigene Verrücktheit untermauerte. Niemand glaubte ihr auch nur ein Wort. Es konnte nicht sein, dass ihr so etwas passierte. So etwas gab es höchstens im Film.
Sie spürte, wie ihr Verstand zusammenbrach. Sie begann zu zittern, Tränen liefen ihre Wangen hinunter, ohne dass sie es fertig brachte, eine Hand zu heben und sie wegzuwischen. Sie schluchzte krampfartig, konnte, wollte nicht aufhören.

Wie aus weiter Ferne hörte sie Taubners Stimme: "Frau Körner, bitte setzen sie sich. Wir wollen ihnen nur helfen. Schauen sie hier. Sie sollten sich freiwillig behandeln lassen und mit den beiden Herren mit gehen."
Willenlos ließ sie sich von dem einen Sanitäter zu einem Stuhl leiten und nahm das Taschentuch, dass er ihr gab.
Traubner legte ihr einen eng beschriebenen A4-Zettel vor: "Hier unten müssen sie unterschreiben. Andernfalls..."
Er gab ihr einen Kugelschreiber in die Hand. Ein Alptraum. Ja. Sie sah sich zu, wie sie den Zettel unterschrieb, dann starrte sie blicklos auf den Tisch, nachdem der Zettel vor ihren Augen verschwunden war.

Der Sanitäter drückte sanft ihre Schulter. Nicht zum ersten Mal, aber erst jetzt reagierte sie. Er hielt einen kleinen Plastikbecher vor ihr Gesicht: "Hier, trinken sie das."
Es gelang ihr, in sein Gesicht zu sehen, das immer wieder hinter den Tränenschleier verschwamm. Sie flüsterte: "Was..."
Der Sanitäter lächelte sie gewinnend an: "Wir werden uns dann gleich viel besser fühlen... wenn wir das hier nicht trinken, werden wir eine Spritze bekommen. Das wollen wir doch nicht, oder?"

Normalerweise hätte sie über die Absurdität der Formulierung gelacht und eine sarkastische Bemerkung gemacht, aber sie verstand die Drohung sehr gut. Sie begehrte noch einmal auf, versuchte seinem Blick standzuhalten, was mit dem hysterischen Schluckauf, in den ihr Schluchzen übergegangen war, nicht einfach war, dann presste sie hervor: "Ich werde das nicht trinken."
Sie schluchzte tief, versuchte durchzuatmen, was mit einem weiteren Schluchzen endete und fügte hinzu: "Und ich will keine Spritze."

Sie folgte seinem bezeichnenden Blick hinüber zu dem anderen Sanitäter, der einen roten Koffer aufklappte und ihm eine Spritze und eine Ampulle entnahm, dann die Spritze aufzog.

"Sie sollten den Becher wirklich austrinken."
Sandra wusste nicht, ob es der Sanitäter gesagt hatte, dessen Hand immer noch auf ihrer Schulter lag, oder Professor Traubner. Wenn sie den Becher nicht austrank, würde sie die Spritze bekommen. Ob sie wollte oder nicht.

Sie sah den ersten Sanitäter wieder an und nickte. Sie versuchte, den Becher zu nehmen, aber ihre Hand zitterte zu stark. Er hielt den Becher an ihre Lippen. Es schmeckte furchtbar und Sandra war versucht, das eklige Zeug wieder auszuspucken. Aber sie konnte sich einfach nicht mehr wehren.

Die beiden Sanitäter nickten sich zu und der mit dem Koffer verschwand aus der Tür. Sandra wollte aufstehen, aber der Sanitäter, der immer noch neben ihr stand, legte wieder seine Hand auf ihre Schulter und drückte sie zurück. "Keine Eile... bleiben sie noch ein wenig sitzen."

Ihr Schuchzen begann sich langsam zu legen, als der zweite Sanitäter einige Minuten später wieder den Raum betrat. Der andere, der die ganze Zeit neben ihr stehen geblieben war, wandte sich an Sandra: "Kommen sie, es ist Zeit zu gehen. Nur ein paar Schritte."
Er half ihr aus dem Stuhl und führte sie auf den Gang, wo der Zweite die Trage hingestellt hatte.

Die beiden halfen ihr, sich zu setzen, dann hob einer ihre Beine an während der andere ihren Oberkörper hinunterleitete. Was auch immer sie ihr gegeben hatten, sie konnte oder wollte sich nicht mehr wehren. Aber die Tränen begannen wieder zu laufen, als die beiden Sanitäter ihre Handgelenke und Unterarme an der Trage festschnallte. Dann schoben sie ein Kissen mit einer ausgeprägte Vertiefung unter ihren Kopf, zogen eine dünne Decke bis über ihre Brüste und machten über ihren Fußgelenke, Knie, Hüften und unter ihren Brüsten Gurte fest. Seitliche Gitter wurden hochgezogen.

Plötzlich fühlte sie etwas Kaltes an ihrer Schulter, dann einen Einstich. Sie drehte langsam den Kopf zur Seite und sah, wie der eine Sanitäter die Spritze aus ihrem Arm zog.

Es war dieser letzte Verrat, der sie am meisten verletzte, bis die ölige Woge des Beruhigungsmittels ihre Bewusstsein überspülte.
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: Simulation Datum:08.08.07 19:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Butterflügel !

Was ist Realität, was ist Traum ?
Man einerseits eine schöne Bondage Geschichte,
anderseits eine Industrie-Spionage-Geschichte.
Es macht LUST auf MEHR.

Viele Grüße SteveN
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  RE: Simulation Datum:09.08.07 00:24 IP: gespeichert Moderator melden


Sorry für die Verzögerung, aber hier kommt wieder ein längeres Stück... auch wenn vielleicht die LUST noch etwas warten muss

Sandra wartete, bis Frau Miller nach Hause kam und die Tür aufschloss. Bevor sie etwas tun konnte, schubste Sandra sie in ihre Wohnung und drängte sich hinter ihr her.
"Sie verkaufen Daten an Syntaron", sprach Sandra sie in bestimmtem Ton an, "und Professor Traubner hat mich dafür in eine Psychiatrie geschickt!"
"Ich könnte sie jetzt wegen Hausfriedensbruch anzeigen, oder das sie mich bedroht haben...", sagte Frau Miller.
"... das werden sie aber nicht tun. Traubner würde anfangen, Fragen zu stellen, wieso ich zu ihnen gegangen bin.", komplettierte Sandra.
Frau Miller seufzte leise: "Sie haben recht. Und ich vermute, ich bin es ihnen schuldig."

-----

Lars hörte den Anrufbeantworter ab. Es war nach halb Drei. Aber wo war Sandra? Er rief ihr Handy an und bekam keine Antwort.
Er wartete bis zum frühen Abend. Als sie immer noch nicht da war, rief er im Stadtkrankenhaus und bei der Polizei an, hatte aber keinen Erfolg.
Bevor er ins Bett ging, sah er noch einmal in Sandras Wohnung nach.

Er schlief schlecht.

Am nächsten Morgen ging er zur Polizei. Es war Sonntag und der bürokratische Aufwand und sein Bedarf an Überzeugungskraft war gewaltig. Schließlich schickten ihn die Beamten aber mit dem Versprechen weg, sich umzusehen und ihn auf dem Laufenden zu halten.

Lars hockte nervös auf dem Sofa, entschied sich schließlich in seiner Verzweiflung dafür, eine Grundreinigung der Küche vorzunehmen.
Als das Telefon klingelte, schrak er zusammen und stieß sich den Kopf an dem Schrank, den er gerade putzte.

Fluchend hob er ab. Der Polizist erklärte ihm, dass sie Frau Sandra Körner gefunden hätten.
"Ihr geht es gut, den Umständen entsprechend."
Lars fragte nach, was das bedeuten sollte, aber der Polizist druckste nur herum, dass er ihm keine Auskunft geben dürfte, weil Lars kein Angehöriger wäre.

Lars stöhnte, dann erklärte er dem Polizisten, dass er keine Ahnung hätte, ob es überhaupt Angehörige gäbe. "Ja. Sie wohnt praktisch bei mir. Ja, ich weiß. Eigentlich zwei Wohnungen weiter, aber ich glaube sie war vor einer guten Woche das letzte Mal in ihrer Wohnung... sie will ihre Wohnung Ende des Monats kündigen."

Schließlich gab der Polizist nach. Er erklärte Lars, dass Sandra sich selbst in ein privates Sanatorium eingewiesen hätte.
Lars fragte noch einmal nach, aber er hatte richtig verstanden.
Der Polizist gab ihm die Adresse.

Das Sanatorium war in einem Gebäude in der Innenstadt untergebracht, dessen Rückseite an den Stadtpark grenzte. Es sah sehr konservativ aus und es war nicht möglich, etwas durch die Fenster zu erkennen.
Er ging in die Eingangshalle, die mit hohen Säulen ausgestattet war. Eine junge Frau in einem Businessanzug saß hinter einem Tresen.
"Hallo, mein Name ist Lars Bosberg, ich möchte zu Frau Sandra Körner."
Die Frau hinter dem Tresen bat ihn um seinen Personalausweis.
"Und wie sind sie mit Frau Körner verwandt, Herr Bosberg?"

Er beschloss, schamlos zu lügen, denn er war sich sicher, sonst nur weggeschickt zu werden: "Sie hat ihren alten Namen beibehalten wollen. Eine Heiratsurkunde habe ich jetzt leider nicht dabei."
Die Frau sah, dass die Adresse auf dem Personalausweis mit Sandras Daten übereinstimmte und nickte. Dann tippte sie etwas auf ihrem Computer, nickte und sah ihn an.
"Herr Bosberg, das wird nicht gehen. Wir sind sehr um die Privatsphäre und Ruhe unserer Patienten bemüht, und ihre Frau ist gerade erst wieder aufgenommen worden. Besuche, auch von Familienangehörigen, sind erst frühestens in drei Wochen möglich."

"Dann möchte ich gerne den behandelnden Arzt sprechen."

Wider Erwarten musste er keine Szene machen, sondern die Empfangsdame nickte einfach.

Der Arzt war sehr freundlich. Es gelang Lars irgendwie, sich nicht zu sehr in Wiedersprüche zu verstricken. Schließlich nickte der Arzt verständnisvoll.
"Sie hat ihnen überhaupt nichts gesagt? Sie sind noch nicht lange verheiratet, nehme ich an. Wie lange kennen sie sich jetzt?"
Lars biß sich auf die Lippe und beschloss zu übertreiben: "Vier Monate..."

Sein Gegenüber seufzte: "Sie ist nicht das erste Mal bei uns. Vor drei Jahren kam die Psychose das erste Mal auf. Sie hat ihre Mutter schwer verletzt, dann hat sie versucht, sich selbst zu töten. Sie konnte nichts dafür. Solange sie ihre Medikamente nimmt, ist alles in Ordnung. Aber ich habe mit ihrem Arzt telefoniert... sie muss die Medikamente vor wenigen Monaten abgesetzt haben."
Er sah Lars bezeichnend an und fuhr fort: "Das ist leider typisch. Eine Änderung der Umstände, ein neuer Freund... sie fühlt sich gut, setzt die Medikamente ab und dann..."

Er zuckte die Schultern: "Danach war es nur noch eine Frage der Zeit. Immerhin hat sie eingesehen, dass sie sich wieder behandeln lassen sollte, nachdem sie ihr Labor in einen Scherbenhaufen zerlegt hat."
Lars nickte betreten, dann fragte er: "Und was wird jetzt passieren?"
"Na ja, wir haben ihr ein paar Medikamente gegeben, um sie zu beruhigen. Im Moment schläft sie. Dann werden wir sie medikamentös neu einstellen... in drei bis vier Monaten dürfte es ihr wieder gut gehen."

"Ach du großer Gott!", entfuhr es Lars. Dann fasste er sich wieder: "Ich möchte sie sehen."
Der Arzt schüttelte den Kopf: "Das ist keine gute Idee. Es geht ihr im Moment nicht gut."
"Ich kann damit umgehen", bestand Lars darauf.
Der Arzt seufzte, überlegte einen Moment und nickte.

-----

"Ich brauche einen Kontakt zu Syntaron. Und ich brauche Zugang zum Institut."
Frau Miller seufzte: "Ich weiß nicht, ob ich ihnen da genug helfen kann. Es... es nicht ganz einfach.... ich... weiß nicht, wer...", sie verstummte, dann fing sie sich wieder.
"Ok. Hören wir mit dem dummen gesieze auf. Ich bin Luise. Aber keine Witze, die kenne ich alle schon."

-----

"Wir sind eine Privatklinik, aber Celebris sorgt gut für Mitarbeiter", erklärte der Arzt, während sie eine Station betraten.
Er blieb vor einer Zimmertür stehen und drehte sich zu Lars um: "Sie müssen verstehen, dass ihre Frau sehr, sehr aufgeregt war. Im Moment steht sie unter starken Medikamenten, aber wir mussten sie fixieren."
Dann öffnete er die Tür und führte Lars in das Zimmer.

Lars ging zu dem einzelnen Bett, das darin stand. Sandras Gesicht wirkte sehr bleich über der dünnen Bettdecke. An den Seiten des Bettes waren Gitter befestigt. Sie lag auf dem Rücken und ihr Körper zeichnete sich unter der Bettdecke ab.
Lars trat neben das Bett und berührte ihre Wange, dann griff er nach ihrer Hand, die halb unter der Bettdecke heraushing.

Um das Handgelenk lag eine breite weiße Manschette, offenbar die humanere Version derer, mit der er sie erst gestern morgen gefesselt hatte, die sie selbst wo auch immer bestellt hatte.
Die Ironie entlockte ihm ein trauriges Kopfschütteln. Er ging zum Fenster und sah auf den Park hinaus. Draußen vor den Fenstern war ein unauffälliges, aber massives Gitter, einen Fenstergriff gab es nicht. Dann sagte er mit beleger Stimme, um Festigkeit bemüht: "Bitte machen sie sie los."

Der Arzt sagte leise: "Es ist wirklich notwendig, so schlimm das auch ist. Sie ist leider überhaupt nicht zurechnungsfähig und hat heute morgen unser Personal angegriffen. Wir können sie mit Medikamenten ruhigstellen, aber das hilft nicht auf Dauer. Und die Medikamente, die ihr längerfristig helfen, brauchen ein paar Tage, bis sie richtig zu wirken anfangen. Deshalb gehen wir einen Mittelweg."

Dann winkte er Lars aus dem Zimmer. Von innen gab es keinen Türknauf oder Schloss, nur einen Kartenleser und ein Tastenfeld. Die Tür schloss mit einem dumpfen Geräusch.

Lars verließ die Klinik mit einem mehr als gemischten Gefühl im Bauch. Er hatte keine Ahnung, was er tun sollte. Sie hatte nie viel von sich geredet. Er verbrachte den Abend damit, das Telefonbuch von Sandras Handy, das ihm der Arzt gegeben hatte, durchzugehen, ihre Wohnung nach einem Adressbuch zu suchen, irgendeinem Kontakt oder Hinweis.
Er ging die beiden Aktenordner durch, die nicht direkt mit ihrer Arbeit zu tun hatten. Sie war in Hamburg geboren und offenbar auch aufgewachsen und schließlich hatte sie dort auch Abitur gemacht. Anschließend hatte sie in Berlin studiert.
Natürlich fand er die Adresse ihres Elternhauses, so nahm er jedenfalls an, selbst eine Telefonnummer, aber leider war diese nicht mehr verbunden. Und im Hamburger Telefonbuch fand er über 200 Körners, in Berlin noch mehr.

Es erschien ihm sinnlos, in diese Richtung forschen zu wollen.
Frustriert ging er ins Bett.

Am Montag war er mit seinen Gedanken überall, nur nicht bei seiner Arbeit. Er gab sich redliche Mühe, aber am späten Vormittag ging er zu seinem Vorgesetzten und bat ihn, im den restlichen Tag freizugeben.
"Meine", er machte eine winzige Pause und räusperte sich, "meine Schwester ist plötzlich erkrankt. Sie ist im Krankenhaus und ich muss ihr ein paar Sachen bringen. Kann ich heute nachmittag einen halben Urlaubstag nehmen?"
Sein Vorgesetzter schüttelte den Kopf: "Nein, sie haben in den letzten paar Wochen so viele Überstunden angesammelt. Nehmen sie den Tag frei."

Lars bedankte sich und verließ den Betrieb in Rekordzeit.

Knapp zwanzig Minuten später war er bei dem Sanatorium.
"Ich möchte zu Sandra Körner", meldete er sich am Empfang, an dem die gleiche Frau wie am Vortag saß.
Die Dame nickte: "Warten sie bitte einen Moment."

Etwa 30 Sekunden später stand der Arzt von gestern zusammen mit zwei bulligen Pflegern vor Lars.
"Herr Bosberg. Ich muss sie eindringlich auffordern, dieses Gebäude und Grundstück zu verlassen. Sie können sich glücklich schätzen, dass wir sie nicht anzeigen... erst verfolgen sie Frau Körner, dann schleichen sie sich hier ein, indem sie vortäuschen, mit ihr verheiratet zu sein."

Die beiden Pfleger traten einen Schritt vor. Lars hob die Hände: "Moment, moment. Ja, sie haben recht. Wir sind nicht verheiratet. Aber wir leben zusammen. Schon seit ein paar Wochen."

Der Arzt schüttelte heftig den Kopf: "Ich wiederhole. Ich fordere sie auf, sich zu entfernen, andernfalls sehe ich mich gezwungen die Polizei zu rufen."
Lars wich vor den beiden Pflegern zurück, dann drehte er sich um und ging.
Im hinausgehen schlug er wütend mit seiner Faust vor einen der Betonpfeiler, die den Türrahmen bildeten. Der Effekt wurde davon in Mitleidenschaft gezogen, dass er einen leisen Schmerzlaut nicht unterdrücken konnte und reflexartig die Hand an sich zog und mit der anderen umfasste.
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalterin

Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

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  RE: Simulation Datum:09.08.07 00:58 IP: gespeichert Moderator melden


hallo butterfly,


lars ist hier sehr hartnäckig. da wird er sich eine andere taktik einfallen lassen müssen.

ist sie wirklich freiwillig hier oder will man aus ihr eine brave sklavin machen?


wir werden sehen wie lange sie fixiert werden muß und wie die medikamente wirken.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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