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boygirl1990 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Novum Datum:23.05.24 13:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Story Hunter


offenbar habe ich ein paar Fehler überlesen.
Wenn du mir noch sagen könntest in welchen Abschnitt du die Fehler gefunden hast würde ich mich freuen.

Ich bin froh, das der Kontext ausreicht das man die Geschichte aber immer noch verstehen kann.
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Story Hunter
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  RE: Novum Datum:23.05.24 22:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Boygirl1990,
ich habe dir die Abschnitte in einer PM geschickt. Ein paar von den Fehler scheinst du schon behoben zu haben, dafür habe ich noch ein paar andere gefunden.
Sorry ich kann nichts dafür, die Sachen springen mir einfach in Auge. Wenn du noch jemanden brauchst der solche logikfehler findet, helfe ich gerne.
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Story Hunter
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  RE: Novum Datum:16.07.24 15:11 IP: gespeichert Moderator melden


So die Geschichte noch mal ein wenig nach oben holen.

Hallo Boygirl1990,
ich möchte mal verwegen fragen, wann man mit einer neuen Fortsetzung hoffen kann? Die Geschichte ist einfach zu genial aufgebaut. Sich eine alternative Welt aus zu denken ist sicher nicht einfach, du hast es aber hervorragend geschafft. Bitte lass die Geschichte nicht unvollendet.
Ich bin sehr gespannt wie sich die Geschichte weiter entwickelt, ist jetzt die Familiensituation von Jenny durch den Angriff und den Krankenhausaufenthalt für den Rest der Lerngruppe enthüllt worden oder noch nicht so das Jenny es ihnen selber erklären kann.
Ich möchte endlich wieder was aus Novum lesen/erfahren.
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boygirl1990 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Novum Datum:25.09.24 10:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo liebe Leser und Leserinnen,

ich melde mich mal wieder aus der Versenkung.

In der letzten Zeit war bei mir viel los, daher komme ich nur noch sehr unregelmäßig zum schreiben.
Liegt zum Teil einfach an einem neuen Job und zum Teil daran, das ich mich verhaspelt habe.

Die Geschichte hatte einen großen Fehler und ich war nicht wirklich motiviert die Situation zu lösen.

Mit Hilfe von Zaces bin ich schließlich bei einigen Änderungen verblieben die immer noch nicht ideal sind aber deutlich besser und schlüssiger sind.

Ich hoffe Story Hunter ist gnädig mit mir (Ps wenn das Angebot noch steht lass es mich wissen, könnte Unterstützung gebrauchen)

Nun will ich euch nicht länger auf die Folter spannen ihr hattet genügend Geduld mit mir.

Viel Spaß beim lesen

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boygirl1990 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Novum Datum:25.09.24 10:36 IP: gespeichert Moderator melden


# Kapitel VI – Heimkehr 2.0

## Abschnitt 1
Langsam wurde Jenny wach.
Sie war immer noch im Krankenhaus, aber sie fühlte sich viel besser, wenn auch ein wenig muffelig.
Sie gähnte laut und streckte sich, bevor sie realisierte, dass sie nicht mehr am Tropf hing.

„Morgen!“, erklang es aus dem Sessel, in dem gestern noch ihre Mutter geschlafen hatte.

Weniger überrascht als gestern zuckte Jenny nur leicht zusammen.

Diesmal war es Linda, die es sich bequem gemacht hatte.
Jenny war erleichtert, als sie bemerkte, dass sie diesmal in Zivil war.

„Morgen“, gähnte Jenny und fuhr die Rückenlehne ihres Bettes nach oben.

„Warum bist du schon da? Und wo ist Mama?“

„Es ist kurz nach zehne“, grinste Linda sie an, während sie aufstand, um Jenny ein Glas Wasser zu reichen.

Das leere Glas tauschte Jenny kurz drauf gegen ihr Handy ein.

„Du hast lange geschlafen. Die Ärzte meinten, das sei gut und wir sollen dich nicht wecken. Deine Mutter organisiert gerade einen Rollstuhl für dich, bis du ein Paar Schuhe hast, in den du mit diesen Dingern laufen kannst“, informierte Linda Jenny und nahm wieder Platz.

„Ach ja, und bitte sag deinen Freundinnen, insbesondere Susanne und, ich glaube, Maja war es, sie sollen aufhören, zu versuchen, in den gesicherten Flügel einzubrechen. Wenn sie noch einmal erwischt werden, bekommen sie richtig Ärger.“

Kurz gluckste Jenny und schaute verwundert Linda an. „Sie waren wieder da?“

„Maja und Susanne und noch eine unbekannte Blondine. Diesmal haben sie es mit Teamwork versucht, und es sogar in den Aufzug nach oben geschafft. Respekt, kann ich nur sagen“, lobte Linda das taktische Geschick von Jennys Freundinnen.

„Aber bitte schreib ihnen, dass sie dich einfach zu Hause besuchen sollen. Das geht sonst nur ins Auge. Die Sicherheit und die königliche Garde verstehne keinen Spaß mehr.“

„Es gibt eine königliche Garde?“, fragte Jenny verwirrt.

Linda nickte nüchtern.

„Im Endeffekt der Personenschutz von deiner Großmutter und ihren Verwandten. Viele Mitarbeiterinnen sind in Teilzeit und helfen nur bei größere Events aus. Die Sicherheitsleute für die oberen Etagen bei uns sind auch in der Garde. Aber jetzt schreib deinen Freundinnen, bevor _du sie_ besuchen musst!“, verdeutlichte Linda ihr Anliegen.

„Mach ich“, stimmte Jenny zu und öffnete ihr vor Nachrichten glühendes Handy.

Sie hatte unzählige neue Nachrichten, von denen bestimmt die Hälfte auf den Gruppenchat entfiel, derweil Susi und Maja sich den Rest teilten.
Schnell flog sie mit ihren Daumen über den Bildschirm, beantwortete so viele Nachrichten wie möglich, um alle zu beruhigen und um zu zeigen, dass sie immer noch am Leben war.
Dabei schilderte sie auch, so gut sie konnte, ihre Situation.
Susi und Maja schrieb Jenny, dass sie nicht mehr ins Krankenhaus kommen sollten, um sich keinen weiteren Ärger einzuhandeln sollen, wie es Linda ihr empfohlen hatte und bedankte sich für die Anteilnahme, nachdem sie das Schulforum angeschaut hatte.
Die Attacke von Daisy war wenig überraschend Thema Nummer eins.

Unterdessen war Katrin mit einem Rollstuhl und einer anderen Ärztin zurückgekehrt, die gleich begann, Jenny durchzuchecken und schließlich den Schlauch von ihrem Katheter löste, was als letztes vor der offiziellen Entlassung und der Verabschiedung geschah.

„So. Gehen wir?“, fragte nun Katrin und parkte den Rollstuhl direkt vor ihrer Tochter.

„Ähm, wo sind meine Klamotten? Oder habt ihr was zum Anziehen für mich?“

„Oh. Nein, das haben wir vergessen“, biss sich Katrin auf die Lippe, während Linda nur mit dem Kopf schüttelte.

„Aber wir fahren sowieso mit dem Auto. So gut wie niemand wird dich sehen.

Da sie ja keine andere Wahl hatte, setzte sie sich widerwillig, nur mit dem dünnen OP-Hemdchen bekleidet in den Rollstuhl und wurde von ihrer Mutter aus dem Zimmer gefahren.

Im Gang verstand sie dann auch, was die beiden Frauen gemeint hatten.

Ihr Zimmer lag am Ende eines Flurs und auf dem Weg zum Aufzug sah sie ausschließlich eine Mischung aus bewaffneter Polizei und medizinischem Personal.

Linda hatte wohl nicht übertrieben.

Neugierige Augen folgten Jenny und so versuchte sie, nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen.

Mit einem Aufzug ging es direkt in die Tiefgarage, wo auch schon ein Auto mit getönten Scheiben und eine bewaffnete Wache auf sie wartete.

„Sehr diskret“, murmelte Jenny vor sich her, als ihr die Tür geöffnet wurde.

Linda half Jenny vorsichtig ins Auto und nahm auf dem weichen Latexsitz Platz, während Katrin den Rollstuhl wegbrachte.

Jenny kämpfte derweil frustriert mit dem Sicherheitsgurt.

Kurz darauf gesellte sich ihre Mutter schon wieder zu ihr.

„Braucht du Hilfe beim Anschnallen?“, fragte diese ihre Tochter, während sie sich selbst mit dem Fünf-Punkt-Gurt anschnallte.

„Warum tut es kein normaler Gurt?“, fluchte Jenny frustriert, als sie den Gurt endlich geschlossen hatte.

„Nun, ich weiß nicht“, zuckte Ihre Mutter nur mit den Schultern, „ich bin keine Expertin, aber es ist wahrscheinlich sicherer.“

„Wie soll denn bitte sicher sein?“, fragte Jenny und wies dabei auf den lockeren Gurt, was Karin dazu veranlasste, über ihre Tochter zu lachen.

„Jenny, du musst schon auf den Aktivierungsknopf vorne auf der Gurtschnalle drücken. Sonnst spannt er sich natürlich nicht.“

Gesagt, getan und kaum hatte Jenny den Knopf gedrückt, wurde sie tief in ihren Sitz gezogen, wobei die Spannung der Gurte kurz darauf wieder ein wenig nachließ und eine angenehme Fahrt ermöglichte.
Daraufhin setzte sich das Auto sich daraufhin in Bewegung.

Obwohl das Krankenhaus sehr zentral gelegen war, brauchten sie eine knappe halbe Stunde, bis sie in der Tiefgarrage ihres Wohnhauses einfuhren.

„Endstation, alles aussteigen!“, freute sich Katrin und hielt ihrer Tochter die Tür auf.

Diesmal stand da aber kein Rollstuhl - nur eine verdutzte Linda vor dem geöffneten leeren Kofferraum.

„Äh Katrin, Schatz, hast du den Rollstuhl auch wirklich eingeladen? Wie soll Jenny sonst zum Aufzug und in die Wohnung kommen?“
Irritiert schaute Katrin Jenny und dann Linda an.

„Ich dachte, du machst es?“, wandte sie sich an ihre Verlobte.

„Wie bitte? Ich sprach mit unserer Fahrerin, ich dachte du hast es gemacht?“

Langsam sickerte bei allen drei die Erkenntnis durch, dass der Rollstuhl im Krankenhaus geblieben war.

„Egal, ich schaff das“, meinte Jenny und verließ das Auto und setzte den ersten Fuß auf den Boden.

Dank der starren, harten Schienung tat der nackte Beton nicht weh. Dafür waren die durchsichtigen Hüllen um ihre Füße so glatt, dass kaum, dass sie sich wacklig auf ihre Beinen hob, ihre Füße unter ihr wegrutschten.
Linda konnte sie gerade noch rechtzeitig auffangen.

„Gut, ich hoffe es klappt, wenn wir dich stützen. Wir bringen dich zum Aufzug und dann so schnell es geht direkt zu dir nach oben und legen dich auf dein Bett oder so. Hoffentlich finden wir Schuhe, mit denen es geht und du uns nicht ausrutscht“, schlug Katrin schließlich vor und half ihrer Tochter aus dem Auto.

Als sie stand, merkte Jenny, dass sie auf ihren Zehenspitzen überraschend gut und stabil stehen konnte.

„Ok“, stimmte sie zu, „lasst uns gehen.“

Es dauerte ein wenig, aber sie schafften es ohne weitere Zwischenfälle in den Aufzug im Keller, der zum Glück direkt bis nach oben fuhr.
Trotz allem mussten sie immer noch die Aufzüge wechseln und so zog sich der Weg ein wenig hin.
Der spiegelglatt polierte Marmorboden der Empfangshalle machte es Jenny nicht gerade leichter, aber dank Katrins und Lindas Unterstützung gelangten sie alle aufrechten Ganges in den privaten Fahrstuhl.
Mit diesem fuhren die drei direkt hoch in Jennys Apartment, wo sie schon von Joe in Empfang genommen wurden.
Diese hatte in weiser Voraussicht und mangels besserer Alternative Jennys Schreibtischstuhl zum Aufzug geschoben.

„Danke Joe, du bist die Beste“, seufzte Jenny erleichtert als sie wieder Platz nahm.

„Ich weiß“, grinste Joe zurück.

Erneut standen einige Kartons im Empfang herum.
Kritisch beäugte Katrin das Chaos.

„Hast du nicht gesagt, du hast alles aufgeräumt?“, erkundigte sie sich bei ihrer Tochter.

„Haben wir, am Montag waren diese Kisten noch nicht da“, hob Jenny verteidigend die Hand, „Josephine kann das bestätigen!“

„Das stimmt. Als ich gestern Feierabend gemacht habe, waren sie auch noch nicht da. Das kam alles erst heute Morgen“, bestätigte Jennys Dienstmädchen und blickte Katrin direkt an.

„Laut Lieferschein ist es für Irmhild Rubber, wobei drauf steht 'Zu Händen fünfter Stock'. Ich bin mir sicher, dass Maria da mehr weiß als ich.“

„Ich fasse es nicht“, entfuhr es Katrin sauer, „Ich bat sie nur, ein paar passende Schuhe und Stiefel für dich zu kaufen, damit du nicht ständig ausrutscht und ohne Hilfe laufen kannst, bis du die Fixatoren am Sonntag wieder loswirst, und was macht meine Mutter? ... Sie kauft gleich die halbe Stadt leer. Ich glaube, ich muss ihr Konto sperren lassen. Wenn das alles Schuhe sind, kannst du bald einen Schuhladen aufmachen.“

Jenny verdrehte nur die Augen und legte ihr Handy auf eine Kommode in Armreichweite, bevor sie sich mit dem Schreibtischstuhl in Richtung Bad rollte.

„Klär du das mit Oma, wenn du willst, ich bin dann mal duschen. Joe, kannst du bitte nachschauen, was in den Kartons drin ist? Ich glaube, ich brächte ein paar hohe Schuhe. Die Ärztin meinte, dass Stiefel „gesünder“ sein. Vielleicht findest du etwas mit passendem Absatz“, rief Jenny, als sie das Bad erreichte und durch die Tür rollte.

Sie schwang sich vom Schreibtischstuhl auf den geschlossenen Toilettendeckel und löste das dünne Krankenhaushemd, bevor sie komplett nackt auf den Boden rutschen ließ und zur Dusche robbte.
Dort angekommen zog sie sich an der Wand hoch, schaltete das Wasser ein und legte sich zurück auf den Boden, um im warmen Regen zu entspannen.

„Mach ich!“, rief Joe Jenny derweil hinterher, nicht sicher ob Jenny sie noch gehört hatte oder nicht und schaute dann die Gäste an.

„Ihr habt die Herrin dieser Etage gehört“, grinste sie die beiden an, welche nun ganz verdutzt dreinschauten.

Schließlich kannten Joe und Jenny sich kaum.
Aber offenbar verstanden sie sich bereits äußerst gut.

Unterdessen fuhr sich Jenny gemütlich durch ihr kurzes Haar und genoss den warmen Regen, der auf sie herunterprasselte.
Nach den ganzen Strapazen der letzten Tage tat es gut, zu entspannen und so wanderten ihre Hände über ihren nassen Körper und sie begann, ihre Brüste langsam, aber stetig zu kneten.

„Verdammt, ist das geil!“, stöhnte sie, als sich eine Hand in ihren Schritt verabschiedete und dort begann, sanft ihren Kitzler zu streicheln.
Schließlich hatte sie die letzten Tage keine Gelegenheit gehabt, sich die notwendige Erleichterung zu verschaffen.
Und das Krankenhaus hatte sie auch nicht gerade angetörnt.

„Brauchst du was?“, klang es plötzlich stumpf von der anderen Seite der Glasscheibe und Jenny erbleichte, als sie eine grinsende Joe erblickte, die gemütlich auf den geschlossenen Klodeckel saß.

Frustriert ließ Jenny die Finger von sich und schaltetet das Wasser aus, damit sich Türen entriegelten und sie sich besser verstehen konnten.

„Ja, irgendein Hilfsmittel, am besten den Zauberstab von vorgestern, der müsste auf dem Bett liegen“, gab Jenny kund und wunderte sich dabei kaum noch über sich selbst.

Schließlich hatte sie eine fast fremde Frau angewiesen, ihr einen Vibrator zu holen.

„Gut, hole ich gleich“, grinste Joe gänzlich unbeeindruckt von der Bitte und hob einen Karton vom Boden hoch.

„Aber eigentlich dachte ich mehr an das hier. Ich habe hier vier Paar Duschschuhe. Die sind dir anscheinend verschrieben worden. Wo soll ich sie am besten hinstellen?“

„So viele? Ich habe doch nur eine Dusche. Warum gleich mehrere Paare? Ist das nicht Verschwendung?“, fragte Jenny verwundert, setzte sich auf und schob die Tür auf.

„Nun, das eine Paar kommt von einem Sanitätshaus, die anderen scheinen private Bestellungen zu sein.“

Joe holte aus dem Karton vier Paar transparenter Schuhe, bei denen es sich um zwei unterschiedliche Modelle in jeweils zwei unterschiedlichen Absatzhöhen handelte.
Zwei Paar waren Ballettstiefel.
Der einzige Unterschied zwischen den beiden Paaren war die Höhe der Stiefelschäfte:
Einer würde ihr bis zu den Knien reichen und das andere Paar deckte kaum ihren Knöchel ab, war aber dadurch leichter zu transportieren.
Die beiden anderen Paare hatten beide einen gut neun Zentimeter hohen Absatz.
Es gab dabei auch diese Schuhe in der Stiefelversion und in der kurzen Version.

„Kannst du die beiden hohen Stiefel bitte im Schrank neben der Toilette unterbringen? Ich rutsche mit denen garantiert nur aus. Zudem erlaube es diese komischen Plexiglasblöcke an meinen Füßen nicht. Die mit dem flacheren Absatz und dem hohen Schaft gib bitte mir, und das vierte Paar kann zu meinen Schwimmsachen. Vielleicht komme ich ja noch irgendwann ins Wasser.“

„Natürlich“, stimmte Josephine zu und gab Jenny die Stiefel.

Dann verstaute sie die anderen beiden und verließ das Bad.
Jenny musterte solange die Stiefel.
Das Material war bis auf ein paar integrierte schwarze Bänder transparent wie Glas, aber viel nachgiebiger, wenn auch nicht so nachgiebig wie die Schuhe und Stiefel die sie bislang getragen hatte, oder die Stiefel, die sie durch die Wette mit Linda gewonnen hatte.
Zudem wies das Paar eine Vielzahl an Furchen und Löchern auf, durch die Wasser abfließen konnte.

Neugierig zog sie zuerst den rechten, dann den linken Stiefel an, bevor sie auf den Verriegelungsknopf drückte und die Stiefel sich schlagartig festzogen.

„Huch!“, erschrak sie und versuchte aufzustehen, was dank des breiten Keilabsatzes der Stiefel und der Anti-Rutsch-Sohle kein Problem war.
Überhaupt war sie von ihrer Standfestigkeit überrascht und machte vorsichtig ein paar Schritte in ihrer Dusche.
Die Schuhe waren zwar nicht gerade bequem, aber dafür konnte sie stabil und sicher stehen.

Länger als eine Stunde würde sie die Stiefel definitiv nicht tragen wollen, aber zum Duschen würde es allemal reichen.

Da kam Joe auch schon wieder und brachte ihr den Vibrator, den sie dankend und mit rotem Kopf entgegennahm.

„Nur, dass du es weißt: Das ist eigentlich nicht mein Aufgabengebiet“, sagte sie noch, als sie aus dem Bad verschwand und die Tür hinter sich zu zog.

Für Jenny das Zeichen, dass sie allein war und in der nächsten Zeit ungestört blieb.

Voller Gier und Enthusiasmus setzte sie sich wieder hin und startete den elektronischen Helfer.
Schnell machte sie da weiter, wo sie angefangen hatte bevor sie gestört wurde, doch diesmal drückte sie den Massagekopf des Zauberstabs sanft gegen ihren Schritt und so gelang es ihr endlich, sich in Ruhe ihren Höhepunkt zu verschaffen.

Eine halbe Stunde und unzählige Orgasmen später schaltete eine zutiefst zufriedene Jenny den Vibrator wieder aus.
Sie legte ihn auf die Ablagefläche in der Dusche und ließ sich trocknen pusten, was durch die neue Frisur spürbar kürzer dauerte.

Jetzt erst erkannte sie auch den Sinn der ganzen Löcher in ihren Stiefeln, denn auch ihre Füße sowie ihr Verband waren erstaunlich trocken.

Sie zog einen Latexbademantel an und verließ das Bad.

Im Flur wartete Joe, die Jennys anmutigen Laufstil in den Stiefeln bewunderte.

„Du kannst in den Dingern wirklich laufen?“, fragte Joe erstaunt.

„Äh ja irgendwie, wobei diese Stiefel ziemlich unbequem sind, aber das liegt, glaube ich, eher an der Bauart.“

„Äh ja, eigentlich sind Duschstiefel nur für das Bad und kurze Strecken gedacht, aber das hat dir wohl niemand erklärt“, klärte Josephine Jenny auf.

„Nun, das erklärt es“, murmelte Jenny, bevor sie sich in ihren Schreibtischstuhl fallen ließ.

„Was wurde denn eigentlich alles geliefert?“

„Ein Haufen hohe Schuhe und Stiefel, bestimmt fünfzig Paare, wovon etwa die Hälfte Ballettstiefel sind. Allerdings werden die für's Erste für dich ungeeignet sein.“

Sie deutet auf Jennys Schuhe durch die ihre kunststoffummantelten Füße gut sichtbar waren.

„Zusätzlich kamen noch knapp zwanzig Paar Hausschuhe in allen Größen für Gäste. Zumindest bekommt niemand bei dir kalte Füße“, grinste Josephine.
„Ist notiert - dein Humor hat den Level meiner Mutter“, grinste Jenny zur schmollenden Josephine und blickte daraufhin die letzte verbleibende Kiste an.

„Es wurden nur Schuhe geliefert?“

„Oh nein, sorry ich wurde abgelenkt. Es wurden auch wieder mehrere Catsuits geliefert, wenn auch vereinzelt mit integrierten Stiefeln, Korsetts und anderem Zubehör. Ich war so frei mal alles einzusortieren, du hast ja erstaunlich lange geduscht. Ein Vorteil, dass unsere Akkus so lange halten“, grinste Joe die errötende Jenny an und zwinkerte ihr zu.

„Die Anzüge habe ich separat im Kleiderschrank aufgehängt, die wirst du sehen. Ach ja, das hier ist wahrscheinlich eine Fehlieferung. Das Etikett war beschädigt und daher landete es seltsamerweise hier. Laut Maria darf die Empfängerin es behalten. Sie meint, dass ihr das der Kundendienst von _L&R_ so gesagt hat.“

Jenny bückte sich und stellte den Karton neben ihrem Handy auf die Kommode.

„Und was ist drin?“, fragte sie, als sie den Deckel öffnete und sofort Latex erschnüffelte.

„Ein Latexcatsuit mit einer Haube als Zubehör. Aber er ist nicht in deiner Größe. Hier, sieh dir die Zahlen an.“

Joe reichte Jenny den Lieferschein und die überflog die Größe. Auch wenn die abgedruckte Zahl nur ein Bruchteil dessen war, was das System wusste, so war oft die Höhe sowie der Schulter-, Taillen- und Hüftumfang angegeben.

Der Anzug war ihr definitiv zu groß.
Die Maße passten viel eher zu einem gewissen Dienstmädchen, dachte sich Jenny.

„Willst du ihn?“, fragte sie unverblümt, und das, obwohl sie gelesen hatte, dass zwei Dildos im Schritt verbaut waren und auch die Maske mit einem festen inneren und einem modularen äußeren Dildo ausgestattet war.

Damit hatte Joe offenbar nicht gerechnet, denn sie schaute Jenny überrascht an.

„Bist du dir sicher? Ich meine, er könnte auch deiner Mutter passen.“

Bei dem Gedanken verzog Jenny sofort leicht angewidert das Gesicht.

„Danke, daran wollte ich wollte ich jetzt nicht denken. Dennoch, mein Angebot steht.“

Sie hielt Joe den Anzug im Paket entgegen.

„Jetzt“, blickte diese Jenny verwirrt an.

„Nein“, musste Jenny nun lachen, „natürlich nicht, es sei denn du willst. Ich will nur wissen, ob du ihn geschenkt haben willst. Allemal besser, als ihn wegzuschmeißen.“

„Natürlich. Ich nehme ihn“, platzte es aus Joe heraus und sie riss förmlich den Anzug aus Jennys Hand.

„Vielen Dank!“

„Kein Problem, bei dir ist er besser aufgehoben als bei meiner Mutter“, hielt Jenny ihr den Karton hin und Josephine packte sorgsam den Anzug wieder ein.

„Ich würde ihn in mein Schließfach packen gehen, wenn das in Ordnung ist. Ach ja, in zweiundvierzig Minuten wird es auf der Familienetage Mittagessen geben.“

„Sicher. Ich suche mir nur gerade was zum Anziehen raus. Mach du ruhig schon Pause“, kommentierte Jenny die Situation und wies auf ihren transparenten Bademantel.

Ihre Wege trennten sich und Jenny rollte auf ihrem Schreibtischstuhl in ihr Schlafzimmer, wo sie den Bademantel ordentlich an einen Haken hängte, bevor sie nackt in ihren Kleiderschrank ging.
Schockiert musste sie feststellen, dass dieser bereits zu zwei Dritteln voll war.

Auch wenn sie noch nicht so sehr mit dem Inhalt vertraut war, erkannte sie schnell, was alles neu dazugekommen war.

Ein gutes Dutzend Catsuits hing ordentlich aufgeräumt und vorsortiert an den Kleiderstangen.
Davon waren einige sichtbar aus schwererem Material als andere.
Neugierig griff Jenny nach einem der modifizierten Anzüge.

Der blaue Catsuit, welchen sie sich ausgesucht hatte, hatte integrierte Ballettstiefel mit Keilabsatz, deren Schäfte bis zu den Knien reichten.
Allerdings hatte er statt angebrachter Handschuhe nur zwei Armlöcher.
Eine weitere Besonderheit, die ihr auffiel, war das eingebaute Korsett und der Schrittreißverschluss. Einen Reißverschluss, durch welchen sie ohne Probleme in den Catsuit hineinkam, vermisste sie gänzlich.

Neugierig untersuchte sie den Anzug genauer, als sie Schritte hinter sich vernahm.

„Da gibt es einen Trick“, meldete sich Katrin hinter ihrer Tochter, die immer noch nackt im Schrank stand.

Aus Reflex drückte diese den Catsuit an ihren Körper um ihre privaten Regionen zu bedecken, bevor sie sich umdrehte.

Beim plötzlichen Hautkontakt mit dem kalten Latex spürte Jenny erneut ein aufkeimendes Kribbeln in ihr.

Provisorisch bedeckt mit dem blauen Latex drehte sie sich zu ihrer Mutter um.
Diese kommentierte die Nacktheit ihrer Tochter mit keinem Blick.

„Ich dachte, ich schaue mal bei dir vorbei. Schließlich gehst du ja nicht an das Handy. Wofür hast du es dann eigentlich? Ich habe mir schon Sorgen gemacht. Aber offenbar geht es dir gut.“

Sie überflog flüchtig den Raum.

„Und du bist ganz offenbar sehr beschäftigt und ich sehe nun auch warum. Dennoch, ich wollte wissen wie es dir geht und, bitte, bitte, geh in Zukunft an dein Handy.“

Katrin drehte sich um und wollte Jenny schon in Ruhe lassen, da stoppte sie abrupt und drehte sich erneut zu ihrer Tochter um.

„Außerdem habe ich deiner Großmutter klargemacht, dass sie dir nicht mehr einfach alles kaufen soll.“

Sie schaute sich erneut kurz im Schrank um.

„Naja, ich meine, nicht noch mehr. Wobei sie zumindest einen vernünftigen Geschmack hat“, grinste sie Jenny an.

„Ok, danke, das beruhigt mich jetzt ein bisschen“, lächelte Jenny und blickte zwischen dem Anzug und ihrer Mutter hin und her.

„Du hast vorhin einen Trick erwähnt? Wie geht der?“, erkundigte sie sich neugierig.

Zielstrebig lief Katrin zu ihrer Tochter.

„Darf ich?“, fragte sie und deutete auf den Anzug, mit dem Jenny immer noch provisorisch ihren Körper bedeckte.

Nach kurzem Zögern nickte sie und reichte ihrer Mutter den Anzug, sodass sie nun erneut nackt vor ihr stand.

Sie spürte, wie sie voller Schamesröte ihrer Mutter dabei zuschaute, wie sie nun ihren Anzug bemusterte.
Auch wenn es für persönlich Jenny immer noch seltsam war, im Evakostüm vor ihrer Mutter zu stehen, verspürte sie kein aktives Verlangen mehr, sich zu bedecken.

Stattdessen wandte sie ihre Aufmerksamkeit lieber ihrer Mutter zu.

„Der Trick ist, immer schön viel Öl zu nehmen. Ansonsten ist es echt schwer, einen Catsuit anzuziehen. Zudem pflegt es die Haut und sorgt dafür das sie schön geschmeidig bleibt“, erklärte sie und wies auf einen Spender, der an einem Pfeiler befestigt war.

„Wobei es ein natürlich ein paar Ausnahmen gibt. Bei allem, was neu gekauft ist oder frisch aus der Reinigung kommt, kannst du dir das Öl sparen. Natürlich gilt das nicht für etwaige Einbauten, da empfiehlt sich dann eine gute Dosis Gleitgel. Erst recht, wenn man den Anzug länger tragen will.“

Diesmal zeigte sie auf einen anderen Spender an demselben Pfeiler.

„Richtig gute Catsuits mit angebrachten Schuhen haben kleine Elektromagnete in den Sohlen verbaut, genauso wie jedes gute Korsett über magnetische Aufhängungen verfügt. Warum das so ist, erkläre ich dir gleich.“

Katrin überflog die Einrichtung des Schranks, bevor sie schließlich fand, was sie suchte.
Ein siebzehn Zoll großer Bildschirm war direkt neben einer gepolsterten Bank in der Wand eingelassen.
Zu diesem begab sich Katrin nun, dicht gefolgt von ihrer Tochter.

Sie drückte einen kleinen Knopf und das Display leuchtete sofort auf.
Zudem ging ein zusätzliches Licht über der Bank an.

„Ein solcher Catsuit war lange sehr schwer, fast unmöglich alleine anzuziehen und ist es immer noch. Erst seit Neustem gibt es die neue Generation auf den Markt, die das anziehen alleine ermöglicht und natürlich hat dir deine Oma einen davon gekauft.“

Katrin schüttelte nur den Kopf und reichte Jenny wieder den Anzug.

„Hier, ich finde, dass du aus dem Alter heraus bist, in dem ich dich noch anziehen müsste. Ich erkläre dir lieber gleich, wie du solche Anzüge alleine anziehen kannst. Aber ich glaube, diesen hier kannst du gerade nicht tragen. Mit deinen Schienen passt du nicht in die Schuhe. Lass uns mal was anderes suchen.“

Gemeinsam gingen Mutter und Tochter durch eine Auswahl von Anzügen, bis Katrin schließlich fand, was sie suchte.

„Hier, der sollte passen“, meinte sie und reichte Jenny einen roten, kurzärmligen Catsuit mit eingebauten Korsett, „Passt sogar zu unserer Haarfarbe.“

Während sie zum Bildschirm zurückkehrten, versuchte Jenny, den Anzug zu dehnen, was ihr aber kaum gelang.

Der Versuch blieb nicht unbemerkt: „Hier, lass mich dir helfen. Zuerst schaltest du den Helfer hier ein. Es ist sehr wichtig, dass du unbedingt den Modus 'Anziehen' auswählst, da sich das Material sonst so sehr dehnen lässt, wie du es zum Anziehen brauchst. Das hast du ja gerade schon bemerkt. Zudem kannst du Parameter wie Tragekomfort und -dauer einstellen, aber Eins nach dem Andern.“

Zügig folgte Jenny den Anweisungen ihrer Mutter, wobei sie nach ihren Erfahrungen in der letzten Zeit die Parameter lieber genau durchging.

Dabei bemerkte sie, dass der Anzug, nachdem sie den Modus 'Anziehen' gewählt hatte, sofort erschlaffte und irgendwie weicher und dehnbarer wurde.

Allerdings schienen die Werkseinstellungen auf normal eingestellt zu sein, und auch eine feste Tragedauer war nicht angegeben.

„So, wenn du dich jetzt also hinsetzt, kannst du deine Duschschuhe ausziehen und in die Beine des Anzugs schlüpfen. Geölt ist er ja schon. Dazu kannst du einfach den Kragen weiter dehnen. Ich such dir in der Zwischhenzeit noch ein Paar passende Stiefel.“

Gesagt getan.
Während Jenny sich darauf vorbereitete, in das gut geölte Latex zu schlüpfen, verschwand ihre Mutter.
Im Hintergrund konnte sie sie mit Josephine reden hören, bevor sie einige Zeit später mit einem weißen Paar Stiefel zurückkam, die sie Jenny reichte.

„Hier. Die passen vielleicht nicht ideal zum Rot des Anzugs, aber wegen deiner Fixatoren ist die Höhenwahl gerade etwas eingeschränkt.“

Kaum hatte Jenny platzgenommen und die Verriegelungsknöpfe der Duschstiefel gedrückt, lösten diese sich genauso schnell, wie sie sich zuvor festgezogen hatten und gaben Jennys leicht schmerzende Füße wieder frei.

„Joe hatte sowas von recht“, murmelte sie leise vor sich her.

Die Duschschuhe waren definitiv nicht für längeres Tragen konzipiert.

Nach einer vergeblichen Fußmassage durch die harten Schalen um ihre Füße zog sie den Kragen des Catsuits vorsichtig auseinander, aus Angst den Anzug kaputt zu machen.

„Keine Angst, den bekommst du nicht so schnell kaputt“, beschwichtigte Katrin die Ängste ihrer Tochter bei einem kurzen Blick zu ihr, während sie in aller Ruhe und Gemütlichkeit Jennys Kleiderschrank inspizierte.

Es war erkennbar, dass sie vor allem nicht ganz so scharf darauf war, ihre Tochter beim Ankleiden zu begaffen.

Dank der geölten Innenseite gelang es Jenny schnell, mit ihren Füßen in den Anzug zu schlüpfen, bis sie bis zu ihrem Bauchnabel in Latex xsteckte.
Ein Griff durch die kurzen, links und rechts herabhängenden Ärmel und der Catsuit rutschte blitzschnell dem Zug nach oben folgend an seine Position.
Schlagartig war ihr Körper mit dem kühlen Latex bedeckt, während sich der Kragen dicht um ihren Hals schloss.
Vor Schreck - oder war es Erregung? - entwich ein kurzer spitzer Schrei ihrer Kehle.

Es folgten die Stiefel.

Nachdem sie hineingeschlüpft war, bemerkte Jenny, das die Stiefel viel zu locker saßen, um auch nur einen Schritt in ihnen machen zu können.
Vergeblich suchte sie nach einem Verriegelungsknopf.
Erst mit einem Tipp ihre Mutter bemerkte sie den ruhig pulsierenden Knopf auf dem Bildschirm, mit dem sie die Stiefel verriegeln konnte.

Sofort zogen sich die Stiefel fest und Jennys Füße wurden erneut in die starre Haltung der Stiefel gedrückt, wenngleich diese deutlich bequemer waren als das Paar für die Dusche.

„Das ist aber unpraktisch. Das heißt, ich kann nur hier die Schuhe wechseln“, kritisierte sie misstrauisch den Prozess.

„Sei nicht albern. Du kannst das normalerweise auch über dein Handy machen. Hier bietet es sich nur eben an, das so zu machen.“

„Gut, was jetzt?“, fragte sie ihre Mutter und beschloss auf das „normalerweise“ nicht einzugehen.

Hoffentlich bereute sie das nicht noch später.

Da fielen ihr die unzählige Luftblasen auf, die das Bild der an sich schön glatten Oberfläche ihrer latexumspannten Beine beeinträchtigen.

„Genau das“, kommentierte Katrin, dem kritischen Blick ihrer Tochter folgend.

„Aber keine Angst, anders als ich in meiner Jugend hast du einen Luxus, der mir damals noch nicht vergönnt war“, ergänzte sie und drückte erneut auf den Bildschirm.

Sofort begann das Latex, sich von unten nach oben hin zusammenzuziehen und dabei etwas mehr Druck auf Jennys Haut auszuüben.
Dabei drückte es die überschüssige Luft nach oben und schließlich nach draußen.

Sowie der Spuk vorbei war, spürte Jenny wie ihr Körper nun vollendet von hautengem Latex ummantelt war. Ohne eine einzige Luftblase.

Vorsichtig stand sie von der Bank auf. Es war immer noch etwas ungewohnt auf den Absätzen.

„Wie fühlst du dich?“, fragte Katrin ihre Tochter, die mit sicheren Schritt zum Spiegel lief, wobei das Latex bei jedem Schritt leise knarrte.

„Großartig!“, grinste Jenny, bevor sie vor Begeisterung verstummte, als sie sich zum ersten Mal im Spiegel sah.

Der Anzug schmeichelte ihrem schlanken, durchtrainierten Körper, während das lockere Korsett ihren Brüsten eine leichte Unterstützung gab.
Ihre Freude an dem Anzug konnte man deutlich an ihren erhärteten Nippeln ansehen.

„Du weißt aber schon, dass du noch nicht fertig bist?“, unterbrach Katrin schnell ihre Tochter, die anfing, für ihren Geschmack etwas zu sehr mit ihren nackigen Händen über ihren Torso zu fahren.

„Wie meinst du das?“

„Dein Korsett ist noch gar nicht geschlossen. Das musst du erst noch erledigen, wenn du den Anziehprozess ordnungsgemäß beenden willst.“

Zügig schritt Jenny zu Bank und Bildschirm zurück, auf dem jetzt ein Knopf mit dem Symbol eines Korsetts pulsierte und so um Aufmerksamkeit heischte.

Sie drückte auf den Knopf, und auch das Korsett begann, mit jedem Ausatmen enger und enger zu werden, bis ihre ohnehin bereits schlanke Taille nochmals sichtbar schmaler geworden war.

Vor lauter Überraschung quiekte sie auf.

„Oh Gott, wie kann man nur in so einem Ding atmen? Wie funktioniert das Teil eigentlich?“, stöhnte sie, während sie mit ihrer Hand über ihre komprimierte Taille fuhr.

„Hmm...“, musterte Katrin kritisch ihre Tochter, „so eng ist das gar nicht. Ich wette, andere deiner Mitschülerinnen tragen viel engere. Aber warte mal ein paar Minuten, wenn es dann immer noch zu eng ist, kannst du es ja wieder lösen. Dafür sind die Magnetische Aufhängungen da. Mit ihnen wird das Korsett geschlossen.“

„Wie sehe ich eigentlich aus?“, fragte Jenny mit flachem Atem ihre Mutter und drehte sich elegant um die eigene Achse.

„Hinreißend und ich beneide dich um deine Jugend. Zudem überrascht es mich, wie sicher du in den Stiefeln bist. Ich hätte wetten können, dass du schon längst auf die Nase gefallen wärst.“

„Wow, danke für's Vertrauen, Mutter“, gab Jenny bissig zurück.

„Mir fällt es irgendwie leicht“, fuhr sie fort, als sie durch den Raum schritt und nach einer kurzen Sprinteinlage keuchend neben ihrer Mutter zum Stehen kam.

„Moment einmal“ sagte diese und stellte sich neben ihre Tochter.

Und sehr zu ihrer Genugtuung war Jenny immer noch kleiner, wenn auch nur knapp.

Katrin konnte nur grinsen und verließ lieber schnell den Raum.

„Denk an das Essen und geh an dein Handy“, ermahnte sie Jenny noch, als sie bereits im Flur war.

„Wohin gehst du?“, harkte Jenny nach und holte schnell auf.

„Mich für's Essen herrichten“, verabschiedete sich Katrin, während sie in den wartenden Aufzug stieg.

„Warte, willst du etwa höhere Schuhe anziehen?“, fragte Jenny, als ihr langsam dämmerte, was Katrins Intention war.

„Du alte Schummlerin!“

„Heh, du trägst schon höhere Absätze als ich, das ist nur gerecht!“, klang es aus dem Aufzug, als die Türen bereits schlossen.

„Ach ja? Das hat mir meine Mutter aber anders beigebracht“, konterte Jenny noch schnell, aber die Türen des Aufzuges waren bereits geschlossen.

Sie konnte nicht anders und verdrehte die Augen, schlenderte zurück in ihr Zimmer, nicht aber ohne sich zuvor ihr Handy zu schnappen.

Ihre Mutter hatte recht gehabt.

Sie hatte wieder einige verpasste Anrufe und auch Susi und Maja hatten sich zwischenzeitlich erneut gemeldet, oder zumindest hatten sie es versucht.

Mit schlechtem Gewissen bedankte sie sich schnell bei ihren Freundinnen, bevor sie deren weitere Nachrichten durchlas.

Susi und Maja erkundigten sich, wann sie wieder zur Schule käme und fragten, ob sie zu einem Besuch vorbeikommen könnten.
Außerdem hatte Susi Jenny in die Lerngruppe hinzugefügt.
Davon unabhängig hatte Luisa, ihrer Laborpartnerin, Jenny in eine Gruppe hinzugefügt, die zwar bislang nur aus den beiden bestand, aber primär helfen sollte, das Projekt zu koordinieren.
In der anderen Gruppe war jedenfalls mehr los und der Rest ihrer Freundinnen, oder was auch immer sie waren, war ebenfalls um Jennys Gesundheit besorgt.
Jenny bedankte sich bei jeder persönlich und schrieb, dass sie wahrscheinlich am Freitag wieder zur Schule kommen würde.

Zuversichtlich schickte sie die Nachrichten ab.
Da es gerade mitten in einer Schulstunde war, erwartete sie keine direkte Antwort und so legte sie ihr Handy zur Seite.

Dabei fiel ihr Blick erneut auf ihre neue Spielzeugkiste, die immer noch auf ihrem Nachtisch stand.
Da musste sie bereits grinsen.

Neugierig überflog sie den Inhalt auf der Suche nach einem Vibrator-Ei.
Sie fand nur zu ihrem Bedauern keins.

Also machte sie sich ein wenig mit der Auswahl vertraut.
Schließlich entschied sie sich für einen Auflegevibrator mit einem kleinen, daran angebrachten Dildo, denn dieser sollte laut Verpackung diskret getragen werden können.

Sie öffnete den Reißverschluss ihres Catsuits und führte sich die Spitze vorsichtig ein, während der Rest des Vibrators auf ihrer Vulva Platz nahm.
Eine kleine Erhebung übte einen sanften Druck auf ihren Kitzler aus.
Dann schloss sie den Schrittreißverschluss ihres engen Latexcatsuit und sicherte so den Vibrator.

Wie sie es aus praktischer Erfahrung gelernt hatte, konfigurierte sie den Vibrator über ihr Handy und recycelte dabei die Voreinstellungen, die sie vorher für das Ei gewählt hatte.

Als sie mit sich zufrieden war, stand sie erneut auf und ging zum Spiegel, um sich in diesem zu bewundern.
Der Anzug schmeichelte immer noch ihrer Figur und während das Korsett ihre Brüste nach oben drückte, wirkten diese dadurch etwas größer.

Zusätzlich betonten die Stiefel ihre Beine.
Was auch ihrem Po diskret zugutekam.

Allerdings war der Anzug wirklich hauteng.
Ihre Nippel stemmten sich immer noch gegen das Latex und auch der eigentlich diskrete Vibrator in ihren Schritt war zu erahnen.

Unschlüssig stand sie nun vor ihrem Spiegel und rätselte, was sie dazu anziehen sollte.

Sie betrat zum zweiten Mal an diesem Tag ihren Kleiderschrank und machte sich auf die Suche nach etwas Passendem.

Ohne bessere Idee griff sie nach einem hellgrauen Kleid mit kurzen Ärmeln und schlüpfte geschickt in dieses hinein.

Das Kleid reichte ihr bis zum Knie und so wirkte der Catsuit gleich so, als trüge sie ein T-Shirt unter dem Kleid.
Zudem verriet sie der Rote Kragen um den Hals, dennoch sah sie nun deutlich schicker aus und konnte so in aller Ruhe in die Öffentlichkeit gehen.

„Naja, auf jeden Fall besser als das Krankenhaushemd!“

Allerdings hatte das Kleid keine Taschen.

Sie drehte sich probehalber um die eigene Achse und genoss das Flattern des Kleidsaums, als plötzlich ihr Vibrator anfing zu vibrieren und einfach nicht aufhören wollte, sie zu stimulieren.

Offenbar versuchte jemand, sie angerufen.

Schnell rannte sie zu ihrem Handy, während der Vibrator in ihr nur so rumorte und nahm keuchend ab.

„Ja, Mama, was ist?“, fragte sie, so schnell sie konnte, während sie das Keuchen unterdrückte.

„Kommst du bitte runter? Es gibt Essen.“

„Ich bin schon auf den Weg.“

Jetzt stand sie unsicher mit dem Handy in der Hand herum.
Schließlich wollte sie es dabeihaben, aber leider hatte das Kleid immer noch keine Taschen.
Da erinnerte sie sich an die Handytasche, die man um den Oberschenkel schnallen konnte und machte sich sofort auf die Suche danach.

Bereits im zweiten Schrank wurde sie fündig und schnallte sich die Tasche um ihren Oberschenkel, in welche sie danach ihr Handy steckte.

Prüfend schaute sie sich dann im Spiegel an.

Das Handy war nicht mehr zu erkennen und um an das Handy zu kommen musste sie nur das Kleid seitlich etwas anheben.

Anfängliche Bedenken, das sie dadurch ihren Schritt offenbarte, verwarf sie schnell, denn schließlich trug sie ja im Endeffekt eine Art Body.

Sie war so definitiv ausgefertigt.

Sie zögerte nicht und rief den Aufzug, während sie die Einstellungen ihres Vibrators etwas reduzierte, sodass bei einer Nachricht oder Anrufen nur der Dildo in ihr vibrierte aber die Auflage ruhig blieb.
So sollte sie nicht so leicht aus der Fassung zu bringen sein.
Danach packte sie das Telefon wieder zurück in die Oberschenkeltasche und wandte sich dem soeben eingetroffenen Fahrstuhl zu.




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marpsp
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  RE: Novum Datum:25.09.24 20:22 IP: gespeichert Moderator melden


Super Fortsetzung - Vielen Dank.
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  RE: Novum Datum:26.09.24 08:28 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die schöne Fortsetzung. Ich freue mich jedes Mal, wenn hier ein neues Kapitel erscheint.

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
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Story Hunter
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  RE: Novum Datum:29.09.24 18:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo boygirl1990,
schön das du eine weitere Fortsetzung geschrieben hast. Ich bin immer gnädig. Ich spreche nur Dinge an die für mich nicht logisch sind bzw. wo beim lesen mein Hirn anfängt den Sinn zu hinterfragen, was mich dann aus dem Film der in meinem Kopf läuft herraus bringt. Mein Angebot steht weiterhin, wenn du hilfe brauchst, helfe ich gerne oder versuche es zu mindest (ich habe hier in der Fortsetzung auch wieder Sachen gefunden, die ich dir per PN schicke). Sorry bei der super genialen Geschichte kann ich mich bei besstem Willen nicht zurückhalten, dafür finde ich die Geschichte einfach zu GUT!
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proscare
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  RE: Novum Datum:30.09.24 10:28 IP: gespeichert Moderator melden


Lieben Dank boygirl1990 für die außergewöhnliche Story!

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boygirl1990 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Novum Datum:30.11.24 17:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hi,

es ist mal wieder so weit. Alle Jahre wieder poste ich etwas .
Danke für eure Geduld und natürlich danke an Story Hunter für das überarbeiten des Textes.

Als sie schließlich im Esszimmer ankam, war der Tisch bereits schon gedeckt und Jenny nahm auf den üblichen Stuhl Platz.

Offenbar hatten die anderen auf sie gewartet.

„Also dann, einen guten Appetit“ sagte ihrer Oma und begann ihren Teller mit dem Auflauf zu füllen. Jenny folgte ihrem Beispiel, wobei sie erst einmal bei Salat blieb.

Es herrschte reger Smalltalk, wobei Jenny von Zeit zu Zeit die Vibrationen in ihren Schritt fühlte, aber sie wollte nicht ihr Handy aus der Oberschenkeltasche holen, schließlich aß sie gerade mit ihrer Familie. Aber die Vibrationen waren eine gute Erinnerungsstütze, dass sie da draußen Freunde hatte die mit ihr versuchten zu kommunizieren.

„Äh Mama“, begann sie als sie mit dem Hauptgang fertig waren, „Ich wurde heute von Maja und Susi gefragt, ob sie nachher vorbeikommen können. Ich soll ja heute noch zu Hause bleibe, da wollte ich fragen ob ich sie zu mir einladen darf. Ich hoffe das ist in Ordnung für dich?“ blickte sie Hoffnungsvoll in die Runde.
Katrin blickte zuerst zögerlich ihre Verlobte, dann ihre eigene Mutter an. Beide zuckten mit den Schultern.

„Ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist.“ Bekam sie als Antwort und Jenny blickte bedrückt drein.

„Du bist heute erst aus dem Krankenhaus gekommen. Zudem kenn ich deine Freundinnen nicht wirklich. Sicher Susanne wirkte nett, wenn es nur Susanne wäre, könnte ich es verstehen, aber das alles hier, das kann schnell einen falschen Eindruck hinterlassen“, zur Verdeutlichung gestikulierte sie herum und deutete auf einfach alles.

„Aber Mama, es sind meine Freundinne, außerdem weiß Susi bereits wer ich bin und sie hat es niemand gesagt“

„Genau das ist es. Sie weiß es schon die anderen nicht. Zudem solltest du oder vielmehr musst du nicht den verpassten Unterricht nachholen?“

Erinnerte Katrin Jenny und begann ihren Obstsalat zu essen und warf ihrer schmollenden Tochter hin und wieder einen Blick zu.

Sie drehte sich zu Katrin um.

Frage wer ist "Sie"? Jennys Oma oder Katrins Verlobte?

„Katrin, Schatz lass doch ihre Freundinne vorbeikommen, du willst doch das deine Tochter sozialen Anschluss findest und dann sperrst du sie ein als ob sie kaputtgehen könnte.“

„Genau, du wolltest, dass ich keine verwöhne Prinzessin bin und jetzt sperrst du mich Wort wörtlich in einen Turm ein. Mehr Klischeehafter geht es nicht.“ Kritisierte Jenny ihre Mutter.

Kritisch blickte Katrin erst ihre Verlobet dann ihre Tochter an. „Darf ich erwähnen was letztes Mal passiert ist, als du alleine unterwegs warst? Du warst danach im verdammten Krankenhaus. Ich will doch nur auf dich aufpassen. Zudem, auf die Gefahr das ich mich wiederhole, bist du gerade erst aus dem Krankenhaus raus“

Katrin und Jenny starten sich an. Die Stimmung sank auf einen beachtlichen Tiefpunkt.
„Oh ja, ich erinnere mich als du noch Jung warst. Du wolltest immer rausgehen, was mit Freundinnen machen, und das ohne auch nur eine einzige Aufpasserin“, fügte Jenny Großmutter plötzlich hinzu und brach damit das schweigen.

Dem Willen nicht abgeneigt versuchte Jenny das Thema voranzutreiben.

„Das glaub ich dir, aber wäre es dann nicht möglich, dass meine Freundinnen hin und wieder am Wochenende vorbeikommen dürfen“, fragte sie nun ihrer Oma und Katrin verschluckte sich dabei an dem Glas Wasser.
„Hm“ begann Katrin nachzudenken. „An sich spricht ja nicht dagegen, aber erst solltest du sie einfach besser kennen lernen, trefft euch doch im Park, geht gemeinsam zur Wellness Oase, wenn du dann immer noch der Meinung bist können sie gerne vorbeikommen.“

„Aber zuvor müssen sie noch den Background Check durchlaufen“ fügte Linda hinzu
Irritiert blickte sie erst Jenny, dann ihrer Verlobte an.

„Hab ich was Falsches gesagt?“ erkundigte sich Linda bei Mutter und Tochter. „Ihr beide wisst dass das die Regeln sind.“

„Nun gut, dann gib einfach Linda die Namen, wenn sie vorbeikommen wollen und lass es ihre Sorge sein.“ schloss Irmhild das Gespräch ab.

„Jenny“, sie lenkte das Gespräch auf ein anderes Thema, „wie ich sehe trägst du was Neues und sogar aus Latex, sieht gut aus und wie ich einfach immer noch einen guten Geschmack habe. Einfach erstaunlich“, lobte Irmhild ihre Enkelin und sich selbst.

Aber nur etwas.

„Eigentlich wollte ich mich für das Ganze nochmal dolle bedanken, für das Ganze Zeug was du mir gestern gekauft. Wie gesagt danke nochmal“

„Och dass, das ist nur eine Kleinigkeit für meine Lieblings Enkelin“ rieb sie sich etwas geniert den Kopf.

„Wenn ich ganz ehrlich bin, ich habe nicht jeden Artikel angeschaut den ich bestellt habe.“
Sie hielt kurz inne und dachte nach.

„Wie viel habe ich eigentlich bestellt? Maria“ rief Irmhild laut und sogleich schwang die Tür auf.
„Maria hat heute Frei“ kam es von einem anderen Dienstmädchen. Meike vermutete Jenny. „Wie kann ich behilflich sein“

„Oh, nein danke, das kann bis morgen warten, ich habe nur eine kurze Frage an Maria gehabt. Das kläre ich morgen. Trotzdem vielen Dank, Es ging nur um die Bestellung.“

„Oh, Maria hat mir gesagt, wenn das passiert soll ich Ihnen das geben“
Sie legte einen zusammengefalteten Zettel vor ihrer Chefin hin, knickste bevor sie zurücktrat, darauf wartend was der nächsten Anweisung war.

„Danke, du kannst gehen“ entließ Jennys Oma die Angestellte und Jenny schaute gespannt zu wie sie erneut einen Knicks machte bevor sie durch die Tür verschwand.

„Du lässt jemand anderes für deine Enkelin einkaufen? Wie viel von der arbeit hast du an die arme Maria ausgelagert.“ beäugte Katrin ihre Mutter kritisch während diese sich nur die Schläfe rieb.
„Lass gut sein, ich kläre das später“ sagte sie und schlug die kleine Notiz vor ihr auf.
Sofort begann sie zu husten und hatte Schwierigkeiten sich zusammenzureißen.
„Ich habe das Gefühl das Maria etwas übertrieben hat.“ murmelte sie leise und Katrin schnappte, in einem Moment der Unachtsamkeit, ihrer Mutter den Zettel weg.

„Was meinst du…“ sie verstummte als sie den Inhalt erblickte. „Ok wow“ sie zeigte den Zettel Linda, deren Augen ganz groß wurden, bevor sie ihn zerknüllte und selbst einsteckte. „Was genau hast du Maria gesagt?“
„Was ist los“ fragte Jenny die sich leicht ausgeschlossen fühlte.

„Nichts, alles gut. Deine Oma hat nur herausgefunden, dass sie der Falschen Frau eine blanko Scheck ausgestellt hat. Oder zumindest hat sie die Falsche Anweisungen gegeben. Ich denke du solltest das klären. “ Katrin blickte zuerst ihre Mutter an, bevor sie sich Jenny zuwendete, „Hast du überhaupt noch Platz im Kleiderschrank?“

„Es geht 2/3 sind schon in etwa voll, warum willst du das Wissen. Bitte sag mir das nicht noch mehr kommt“

„Ach ich glaube, ich glaube, dass deine Großmutter es jetzt langsam einsieht das sie ihren Auftrag falsch formuliert hat.“

„Warte“ reagierte Jenny schockiert, „du hast noch was gekauft?“
„Nein habe ich nicht, aber ich befürchte Maria hat es zu gut gemeint. Ich glaube deine Mutter hat recht, ich habe es falsch formuliert.“

„Nur etwas“ kam es von Linda „Du hast über …“

„Danke Schatz“ unterbrach sie Katrin „Das ist in der Vergangenheit und wir müssen das Thema nicht weiter vertiefen“

Sie zuckte gelassen mit den Schultern. „Außerdem ist das ja ihr Geld da wollen wir uns nicht einmischen.“
„Das wollen wir lieber nicht“ sagte Linda sanft zu ihrer Verlobten.
Diese nickte nur und trank ihr Glas aus.

„Wenn ihr meint, ich wäre mit dem essen fertig, will sonst noch jemand Nachschlag?“
Jenny schüttelte nur den Kopf. Durch das enge Korsett hielt sich ihr Hunger in Grenzen. Sie zögerte bevor sie dem zustimmte und sich von dem Tisch erhob als Meike bereits dabei war mit einer Kollegin ihren Teller abräumte.

„Danke, und das essen war ausgezeichnet“ bedankte sie sich höflich „Kann ich jetzt gehen“ fragte sie ihrer Mutter, die nur nickte.

„Mach das, wir alten haben hier noch einiges zu besprechen“
Zügig fuhr sie nach oben und betrat den Wohnbereich wo sich auch Josephine antraf die gerade mit dem abstauben der Regale beschäftigt war.

Höflich grüßte sie diese kurz bevor sie sich auf das Sofa setzte und ihr Handy herausnahm und die verpassten Nachrichten anschaute.

Offenbar wollte sich die Lerngruppe am Freitag, nach der Schule auf ein Smoothe treffen. Begeistert stimmte Jenny sofort zu und hoffte das sie bis dahin auch wieder den Turm verlassen durfte.
Schließlich legte sie sich auf das Sofa, stellte die Vibration auf ein angenehmes Level bevor sie das Lokalen Internet nach sonstigen Freizeit Aktivitäten durchsuchte.

Schließlich wollte sie sich mehr mit der Kultur des Landes vertraut machen.

Sie war schockiert, vielmehr immer noch schockiert über die Fülle an Ergebnissen die die kurze Reschere ihr gaben. Sicher Novum war ein großes Land oder eine Stadt, so recht verstand sie es immer nicht, was Novum genau war.

Aber das war ja auch egal. Vielmehr war es, dass es so viel zu sehen, erkundigen und tuen gibt, überraschte sie, wenn man bedenkt das sie in einem riesigen Glashaus leben.

Neben Sozialen Aspekte wie Müll in Parks und an Flüssen aufsammeln mit den man zusätzliche EP verdienen konnte, gab es auch Kinos, Spielplätze, Oper und Theater, Frei- und Hallenbäder, wobei Jenny den Freibad Part nicht so recht verstand, schließlich war hier alles überdacht, aber auch Wandern in Wäldern war möglich.

Zu ihrer Überraschung ging das sowohl innerhalb auch als außerhalb der schützenden Glaskuppel. Interessiert beschloss sie sich das für später zu merken, beschloss aber erstmal weiterzuschauen. Schließlich gab es noch so viel zu entdecken.

Es gab wirklich alles.

Man konnte sogar Klettern gehen, allerdings das wiederum nur in einer Halle oder in einem Kletterwald.
Auffällig waren aber auch die Vielzahl Sportlichen Veranstaltungen die es zur Auswahl gab. Sei es als Teilnehmerin oder als Zuschauerin. Zum Glück fand sie einen Stattlich gepflegten Kalender, wo alle Ereignisse eingetragen waren und man bequem filtern konnte.

Sicher, man konnte so gut wie alle klassischen Sportarten, die Jenny bereits kannte zuschauen, und so mache zogen schon einige Zuschauerinne an, aber mit Abstand am Populärsten waren anscheinend Ponyrennen dicht gefolgt von Lasertag, wobei sie letzteres Irritierend fand.

Jenny kannte es bereits von außerhalb, als eine Art Kriegsspiel, aber sie wunderte sich, dass es so was in Novum gibt und dann auch noch so beliebt.

Sie beschloss mal in die Regeln zu schauen, welche der offizielle Dachverband auf seiner Website stehen hatte. Schließlich gab es mehrere Liegen, für die besondere Regeln gelten.
Ein Team bestand aus sieben Spielerinne, und einer Trainerin, wobei es bis zu zehn Spielerinnen geben durfte.

Die Spieler teilten sich in insgesamt drei Gruppen auf.
Es gab mindestens jeweils zwei Stürmerinnen, zwei Verteidigerinne und ein Flaggenmädchen, die anderen beiden Spielerinne konnten beliebig als Feldspielerin aufgestellt werden.

Für die unterschiedlichen Feldspielerinnen gab es daher auch zwei Arten von Ausrüstung, wobei die Grundausstattung, offenbar aus einem Latex Catsuit, mit einer angebrachten einfachen Haube für den Kopf und ein Halsband für Erfassung der Treffer bestand und dann jeweils eins der 5 Leben abzog die eine Spielerin hatte.

Dies war in der Verteidigung und im Angriff identisch. Der Rest konnte Modular nachgerüstet werden.
Die Stürmerinnen trugen, passend zu ihrer Funktion, Ponystiefel und ein extra hohes Halsband, welches die Kopfbewegung zur Seite massive einschränkte.

Als Waffe hatten sie nur eine art einfache Pistole, die alle drei Schuss nachgeladen werden musste, was eine Minute in Anspruch nahm.

Zudem verfügte der Catsuit über einen im Schritt angebrachten Vibrator, welcher bei längerem stillstehen seine Stärke Linear steigert. Somit waren sie angehalten immer in Bewegung zu bleiben.
Dem Gegenüber standen die Abwehr.

Die zwar flachen Keilstiefel trugen um Standhafter zu sein, welche aber von einer engen Schrittkette an Schnelligkeit gehindert wurden.

Ihre Waffe war ein Gewehr mit 10 Schuss welches zudem über eine genauere Zielvorrichtung verfügte, bevor dies auch 1 Minuten beim Nachladen blockierte. Anders als die Stürmerinnen war es ihnen gestattet länger an einer Stelle zu sein, jedoch setzte dafür der Vibrator bei ihnen ein, wenn sie sich bewegten. Je schneller desto stärker.

Aber der wirkliche Star, so vernahm Jenny es aus den Artikel über die letzte Gewinnerin der Profis, war das Flaggenmädchen.

Denn anders als ihre Kameradinnen hatte diese keine fünf Leben, sondern rein Theoretisch unendlich viele. Der eigentliche Hacken war aber die Ausrüstung die sich bei ihr nochmal zu ihren Teamkameradinnen unterschied.

Sicher sie hatte auch ein Gewehr mit einer Zieloptik und 10 Schuss die Minute ohne eine längere Pause zum Nachladen, aber das war nicht das Besondere.

Denn anders als ihre Teamkolleginnen, hatte ihr Anzug nicht nur ein Vibrator, sondern gleich zwei.
Diese hatten als Besonderheit das bei jedem Treffer die stärke erhöht wurde und über die nächste Minute langsam abflachte, solange sie nicht erneut getroffen wurde.
Denn sollte, dass der Fall sein, wurde die Intensität nochmal höher werden und daher dauerte es auch gleich viel länger bis der Vibrator bei null war.

Das Ziel war es nämlich das Flaggenmädchen so oft zu treffen, bis sie sich den Vibrationen besser gesagt ihres Orgasmus hingab und sich nicht mehr wehren konnte, damit die Gegnerinne die Flagge die an der Waffe der Spielerin befestigt war, stehlen konnten um diese dann zu ihrem eigenen Startpunkt zu bringen.
Das Team welches am schnellsten war galt als Sieger.

Erstaunt blickte Jenny auf das Siegerbild des letzten großen Turniers, wo eine Frau die von Kopf bis Fuß mit Neonorangen Latex bedeckt war, von ihren Teamkolleginnen in die Höhe gehalten wurde, während sie einen Pokal umklammerte und diesen in die Höhe streckte.

Bei genaueren betrachten bemerkte Jenny gleich mehrere Unterschiede.

Zu einem hatte der Catsuit angebrachten Ballettstiefel, ähnlich derer die Jenny durch die Wette mit Linda gewonnen hatte, allerdings nur mit einem sehr schmalen Keilabsatz, was das laufen nochmal schwerer gestaltet. Vor allem in Gelände.

Zusätzlich kamen noch das enge Korsett und die Haube hinzu. Aber anders als die ihre Kameradinnen hatte die Haube keine Löcher für die Augen und den Mund, sondern schloss die Spielerin komplett ein.
Erst als Jenny in den Regeln nachgelesen hatte, erkannte sie das die Augen mit verspiegelten Linsen ausgestattet sind und zur Abschirmung von ungewollten Geräuschen waren Funkohrstöpsel verbaut, sodass sie immer nur hören konnte was nach den Regeln erlaubt war.

Was nebenbei bemerkt, nicht gerade viel war. Nur antworten war definitiv nicht drinnen, denn sie wurde von dem integrierten Knebel effektiv zum Schweigen gebracht.

Luft bekam die Spielerin nur durch die Nasenschläuche, die einige Zentimeter in die Nase hereinragten.
Beim Anblick eines 3D Modell des neuen Wettkampfanzug konnte Jenny nicht anders zuzugeben das der Anblick sie erregte.

Ihre Hände wollten gerade in den Süden wandern, als plötzlich ein kurzes keuchen erklang, und Jenny schreckte wie eine nervöse Katze auf.

Ein leises knarren war im Raum, und Jenny bemerkte jetzt erst Josephine, die gemütlich vor sich her putzte.

Seit wann war die denn da? Fragte sie sich und wollte die Antwort lieber nicht wissen.
Aber etwas war anders. Sie bewegte sich breitbeiniger und die Handschuhe endeten nicht wie zuvor an ihren Ellenbogen, sondern verschwanden unter der Uniform.
Da ging Jenny ein Licht auf. Neugierig stand sie auf und schlich so gut sie konnte zu Joe hinüber, so dass dieser gegenüberstand.

Tatsächlich, nun konnte sie auch den schwarzen Kragen am Hals aus der Nähe erkenne.
„Gefällt dir der Anzug“ fragte sie nun unverblümt heraus und erschreckte dadurch Josephine beinahe zu Tode. Diese war offenbar nur körperlich anwesend und Jenny hatte sie unsanft in die Realität zurück gerissen.

„Äh ja, ich liebe ihn“ stotterte sie „ich konnte einfach nicht wiederstehen.“ Sie beugte sich zu Jenny vor und wackelte ein paarmal mit ihrem Hintern was sie zum Stöhnen brachte. „In den Dildos sind schwere Mettallkugeln, je mehr ich mich bewege desto verrückter machen sie mich. Vielen Dank nochmal“ grinste sie Jenny an und stöhnte leise.

„Bitte, und die Haube?“ erkundigte sich Jenny neugierig.

„Die habe ich noch nicht probiert, aber meine Partnerin meinte vorhin am Telefon das wir sie heute noch einweihen“ zuckte diese entspannt mit den Schultern und grinste breit Jenny an die nun leicht in Verlegenheit geriet.

„Brauchst du heute meine Unterstützung länger“ fragte Josephine Jenny, da diese ja heute erst aus dem Krankenhaus kam.
„Nein, du kannst ganz normal heute Feierabend machen, schließlich will ich euch nicht aufhalten“ flüsterte Jenny den letzten Teil Josephines zu bevor sie sich in ihr Schlafzimmer zurückzog und dort ihren neuen Laptop hochfuhr. Ihr alter hatte nicht so viel Glück, dieser hatte leider die Flugeinlage, am Montag in der Schule, nicht unbeschadet überstanden.

Zum Glück konnte sie sich ihre Konfigurationen und das Backup von der Cloud herunterladen, wodurch der Laptop schnell einsatzbereit war.

Ihr Schulpostfach war gut gefüllt und Jenny erkannte das ihre Lehrerinnen ihr das Unterrichtsmaterial und den verpassten Stoff zukommen ließen, welches sie nun begann aufzuholen, nicht aber ohne den Vibrator ein bisschen als Motivationshilfe hochzudrehe.

Zielstrebig setzte Jenny sich auf ihren Schreibtischstuhl und begann mit ihren Hausaufgaben und las sich erstaunlich konzentriert den verpassten Stoff durch. Grundfächer wie Mathe , It und angewandte Sprachen waren für sie kein Problem, was zum Teil garantiert an ihrer Zeit im Ausland lag. Sie konnte erkennen das sie bereits über ein sehr ausgewogenes Wissen verfügte, leider merkte sie schnell das ihr das in Gemeinschaftskunde nicht wirklich half.

Offenbar gab es da eine Podiumsdiskussion über das Wohnrecht, und Jenny hatte noch nicht einmal eine Ahnung wie das recht aufgebaut war.

Also beschloss sie das Thema am besten mit ihrer Lerngruppe zu besprechen.
Sonst hatte sie nur ihren Laufunterricht mit Clara und Kim verpasst.
„Also dann“ murmelte sie leis vor sich hin und öffnete die Mail die sie zuvor von Luisa bekommen hatte.
Jenny staunte nicht schlecht über Luisa bereits geleistete Arbeit und sie hatte bereits sogar zusätzlich einige Fragestellungen für das Priorisierte Thema 150 angegeben und Jenny mit dem Layout geholfen.
Während sie sich im Internet weiter mit den kontaminierten Gewässern und Feuchtbiotope von Novum vertraut machte, um zu belegen, dass es aus wissenschaftlicher Sicht interessant wäre sich damit zu befassen, wurde Jenny schnell verunsichert.

Warum in allem in der Welt gestatte man Schülerinnen eine solch gefährliche Option überhaupt.
Offenbar hatten die Angriffe, laut den wissenschaftlichen Seiten durch die sie sich durcharbeitet, schlimmere Auswirkungen auf das Ökosystem als zunächst angenommen.

Kurz gesagt war die Luft, der Niederschlag, sogar die wenigen Tiere, die die Katastrophe überlebt haben, alles war Giftig, wobei der regelmäßige Regen zu einer starken Konzentration an den Gewässern führte, wodurch die Luft durch den Regen saubergewaschen wurde, bevor sie wieder mit Giftigen staub kontaminiert wurde.
Größere Versuche es wieder bewohnbar zu machen für größere Organismen sind gescheitert und wurden schließlich Aufgegeben, die Ressourcen in die Stadterweiterung und die Schaffung der künstlichen Natur gesteckt.
Ein Bereich, der sich immer noch unter einer Geschützen Glaskuppel befindet und von den Menschen angelegt wurde um ein möglichst realistisches Umfeld zu schaffen. Selbst die eigenartige Baumart der schwarzen Riesen oder auch Latexbäume genannt, wuchs teilweise mittlerweile unter den geschützten Bedingungen der künstlichen Natur, dienten aber mehr der Ästhetik da sie offenbar gegen die verunreinigte Natur immun waren.

Zu Jenny Überraschung gab es sogar in der künstlichen Natur, welche sich meist am Rande der Städte befindet, immer wieder Probleme mit verseuchten Grundwasser, wodurch der Grundwasserpegel aller Städte in Novum künstlich angehoben wurde um eine Vermischung zu vermeiden.
Sonst war ein Großteil der riesigen Fläche der mehreren Mio. km² einfach unbebaubar, unangetastet und immer noch verseucht. Auch wenn die Menschen, und da gehörte auch sie, immer noch ihrer Glasstädte erweiterten, wenn auch immer langsamer.

Der Trend ging eher in höhere Gebäude die aus dem Glasdach der Stadt ragen.
Bei dieser Erkenntnis musste Jenny schmunzeln und sie blickte aus ihrer riesigen Fensterfront durch die sie auf die Glasdächer der Stadt fast 100 Meter unter ihr schauen konnte.
Ein Blick auf die Uhr bestätigte Jennys Vermutung, dass es bereits ziemlich spät am Abend war. Ihr Magen unterstrich das indem er sich lautstark zu Wort meldete.
Es war bereits 18:15, also sollte es das Abendessen auch bald geben.

Zügig schloss Jenny ihr Dokument ab und machte sich auf den Weg nach unten in den Essbereich der Privaten Wohnung.
„Mama“ rief Jenny als sie den Aufzug verließ.
„Im Wohnzimmer“ antwortete diese. Zielsicher folgte sie der Stimme wo sie Linda und Katrin eng umschlungen in einen Liebessesel fanden.

„Ja Jenny was ist“ fragte Katrin Jenny, als sich von Linda befreite und aus dem Sessel aufstand.
„Ich wollte nur wissen wann es Abendessen gibt. Ich dachte nämlich um 18:30“

„Das stimmt, aber ich glaube du solltest was das angeht nochmal mit deiner Oma sprechen“

Fragend blickte Jenny Linda und ihrer Mutter an, doch beide zuckten nur mit den Schultern.
„Wisst ihr zumindest zufällig wo Oma ist?“

„Ach die, die haben wir vertrieben, müsste bei sich oben sein“ antwortete Katrin
Doch Linda war da anderer Meinung. „Niemals, ich wette sie ist wieder in der Küche“
„Ich glaube kaum“

„Wetten doch?“

„Pah, schon vergessen das es momentan 1:0 für mich steht“

„Also üblicher Wetteinsatz?“
„Deal“

Sie schlugen nach dem kurzen Schlagabtausch ein und eine irritiert Jenny blickte sie an.
„Äh, gut macht was ihr wollt, aber ich gehen erstmal in die Küche“ sagte sie vorsichtig als sie sich zurückzogen.

Sie durchquerte das Esszimmer und steuerten zielsicher die Service Tür an, als sie in die große Küche traten wo sonst zwei Köchinnen am Vorbereiten waren.
Doch heute war alles war ruhig.

Stattdessen saßen die zwei Köchinnen, zwei weitere Dienstmädchen und auch eine gewisse ältere rothaarige Frau um den kleineren Küchentisch herum und schaufelten mit kleinen Löffeln Eis direkt aus der Verpackung, während sie gesellig lachten.

Eine der beiden Köchinnen bemerkte sie als erstes „Wir haben Besuch“ und alle Köpfe drehten sich zu der Tür.

„Jenny, komm nimmt dir ein Löffel und ess mit“, winkte Irmhild ihre Enkelin begeistert her.
„Nein danke, ich wollte mich nur kurz erkundigen ob es heute Abend wie üblich das Abendessen gibt?“
„Was schon so spät“ fragte sie geschockt in die Runde bevor sie die Uhr über der Tür erblickte.
„Wer hätte das gedacht, nein ich glaube die Küche bleibt heute Kalt, komm nimm dir einen Löffel."
„Nachtisch als Abendessen?“ blickte Jenny irritiert ihre Oma an.
Eine der Köchinnen stand auf und meldete sich zu Wort.
„Ich könnte dir ein paar belegte Brote machen“ bot sie höflich an.
„Lass es, komm setzt dich wieder das bekommt sie auch alleine hin“, lehnte Irmhild die Idee für ihre Enkelin ab.
„Stimmt, außerdem muss ich erstmal meiner Mutter sagen, dass sie die Wette verloren hat, dann würde ich wieder zurückkommen?“
Die Köchin zuckte nur mit den Schultern und so lief Jenny in das Wohnzimmer, wo sie mit einem Hauch von Schadenfreude Linda und Katrin erzählte, wie sie die Amtierende Herrscherin von Novum fand, welche ganz gemütlich mit dem Personal in der Küche Eis direkt aus der Schüssel aß.“

Als Linda dann anfing einen peinlichen Siegertanz aufzuführen, flüchtete Jenny so schnell sie konnte aus den Raum, da das vibrierte des Dildos in Jenny stärker wurde, und sie bemerkte das sie versucht wurde anzurufen.
„Hallo Susi“, begrüßte Jenny sie leicht keuchend und erwartete eigentlich schon wieder Maja am anderen Ende der Leitung.
„Hi Jenny, ich wollte nur kurz Fragen wie es dir geht.“ Offenbar war Susi diesmal alleine.
„Klasse, danke der Nachfrage, ich bin wieder auf den Beinen, aber morgen komme ich immer noch nicht in die Schule, aber ich dachte das habe ich dir bereits geschrieben.“

„Äh ja hast du“, zögerte Susi sichtlich am Telefon und es herrschte ein kurzes Schweigen, „Jenny mich freut es das es dir bessergeht. Ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll, aber Dolly, ich meine Daisy ist nun doch nicht von der Schule geflogen, sie bekommt nicht einmal Bewährung.“
Jennys Gang in Richtung Küche war zum Erliegen gekommen.

„Waaaas?“ brüllte sie überrascht und schockiert ins Handy. „Ich bin wegen ihr im Krankenhaus gelandet“
„Ich weiß“, versuchte Susi zu besänftigen, „aber das wäre nicht das erste Mal das ihre Mutter sie aus der Scheiße zieht. Sie ist noch der Rest der Woche suspendiert, aber eine Bestrafung hat der oberste Schulrat abgelehnt.“

„Das kann doch nicht deren Ernst sein“, kommentierte Jenny noch und bemerkte das sie mittlerweile nicht mehr alleine im Esszimmer war.

Sowohl Irmhild als auch Katrin und Linda waren den lauten Aufschrei von Jenny nachgekommen.
„Offenbar doch,“ kam es von Susi aus der Leitung, „ich wollte esi dich nur wissen lassen. Ich meine nicht nur Dolly hat eine Mutter die Einflüsse auf Entscheidungen nehmen kann. Bitte … versuche sie nicht wieder davon kommen zu lassen. Ihr nächstes Opfer ist vielleicht keine Prinzessin und kann sich nicht wehren.“ bat Susi sie.

„Danke, ich werde sehen was ich tun kann. Danke, dass du mich informiert hast. Wir sehen uns dann am Freitag“

„Tschüss und gute Besserung.“

Damit war das Gespräch abgeschlossen und Jenny als auch Susi legten auf.
„Was ist los?“ erkundigte sich Katrin bei ihrer Tochter.
„Offenbar kommt Dolly, ich meine Daisy, ungestraft davon.“
„Das kann ich mir nicht vorstellen.“ kommentierte es Linda. „Ich meine, ich war für wesentlich kleineres auf schulischer Bewährung.“

„Nun, offenbar hat ihre Mutter Einfluss im oberen Schulrat.“ zuckte Jenny mit den Schultern und steckte ihr Handy wieder in die Tasche um ihren Oberschenkel.
Katrin und ihre Mutter blickten sich kurz überrascht an, bevor Irmhild zu Jenny lief, ihr die Hand auf die Schulter legte. „Ich Regel das, vertrittst du mich beim Eis essen?“
„Sicher, ich brauch definitiv jetzt ein Frusteis.“ Kommentieret Jenny die neu gewonnene Erkenntnis und ging an ihrer Oma vorbei in die Küche, um sich nun doch einen Löffel zu holen und den andern Gesellschaft zu leisten.
Als die Schüssel leer war, und Jenny satt verabschiedete sich von den anderen und machte sich auf den Weg nach oben in ihr Bett.
Auf längere Gespräche mit jemand hatte sie schlich und ergreifend keine Lust.
Stattdessen zog sie sich lieber nach oben zurück, putzte ihrer Zähne, entfernte den Vibrator und ging aufs Klo, bevor sie sich dem Kleid entledigte und sich immer noch mit dem Catsuit bekleidet in ihr weiches Latexbett kuschelte und rasch einschlief.
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windelfohlen
Stamm-Gast





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  RE: Novum Datum:01.12.24 09:48 IP: gespeichert Moderator melden


Schön geht die Geschichte weiter.
Eine Sehr schöne Welt hast du Erschaffen

Oh jetzt nimmt mich wunder wie viel einfluss Daisy´s Eltern haben und wie leicht/schwer es Irmhild fällt Daisy die gerechte strafe bekommt.
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MartinII
Sklavenhalter

Norddeutschland


Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.

Beiträge: 734

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  RE: Novum Datum:01.12.24 20:45 IP: gespeichert Moderator melden


Schön, dass es weitergeht.
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Cilenz
Fachmann





Beiträge: 63

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  RE: Novum Datum:01.12.24 23:51 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Fortsetzung

Bin jetzt auf 3 Dinge gespannt:
Wie verläuft das nächste Gespräch von Irmhild und Maria
Wie regieren Jennies Freunde, wenn sie sie besuchen oder es anderweitig erfahren, wer sie ist
Und wie klein macht Irmhild die Personen in der obersten Schulbehörde
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