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RE: Novum
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Datum:24.11.22 16:06 IP: gespeichert
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ach wie toll die Geschichte ist, und immer wieder witzig wie es für Jenny neu ist und alle anderen das normalste.
Freu mich immer wieder auf neue teile, die ich sofort verschlinge mit lesen.
Weiter So
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boygirl1990 |
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Sklave/KG-Träger
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RE: Novum
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Datum:11.12.22 19:05 IP: gespeichert
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Danke für die netten Komplimente.
Leider muss ich zugestehen, das ich gerade echt nicht zum schreiben komme.
dennoch hoffe ich das man sich über den nächsten teil freut.
Jenny stöhnte nur und holte ihr Handy aus ihrer Rocktasche.
„Stimmt, da war ja was.“, jammerte sie und wählte die Nummer ihrer Mutter.
Nach kurzem Klingeln ging sie auch schon ran.
„Jenny, was ist? Sag mir bitte nicht, dass du schon wieder verhaftet worden bist“, kam es anklagend aus dem Telefon.
„Nein, alles gut. Ich wollte nur sagen, dass ich bei Susi bin.“
Jenny checkte kurz die Lage, ob sie auch wirklich alleine war, bevor sie wieder ins Telefon sprach, diesmal aber viel leiserer.
„Sie hat richtig Ärger von ihrer Mutter wegen der Anzeige wegen Körperverletzung bekommen und ich will sie davon überzeugen, dass es nicht ihre Schuld war. Wenn, dann ist es viel eher meine.“
Es herrschte kurz schweigen am anderen Ende der Leitung.
„Bist du dir sicher, dass du dich da einmischen sollst? Schließlich ist es eine Anzeige gegen deine Freundin und nicht gegen dich.“
Jenny schnaubte kurz auf.
„Ja, ich bin mir sicher, das ist alles so haltlos. Wenn die Staatsanwaltschaft sich den Fall anschauen wird, wird er garantiert sofort fallengelassen. Sie kann ja nichts dafür, dass die dumme Kuh gegen ihren Keuschheitsgürtel tritt.“
Als Jenny den Satz beendet hatte, biss sie sich sogleich auf die Lippen. Verdammt, fluchte sie innerlich, nachdem sie sich verquatscht hatte.
In der Leitung herrschte erneut schweigen, bevor sich Katrin wieder zu Wort meldete.
„Nun gut, ihr Name ist Susanne Hart, oder? Linda meint, sie schaut mal, was sich machen lässt, dass ihr Fall vorgezogen wird, wenngleich ich direkt keinen Einfluss nehmen werde, aber habe ich das richtig verstanden – du bleibst bei ihr heute Nacht?“
Erleichtert war unglaublich erleichtert, dass ihre Mutter den KG mit keinem weiteren Wort erwähnte.
„Nein, eigentlich nur, bis ihre Mutter kommt.“, sprach sie in den Hörer, bevor sie in die Küche schrie: „Wann genau kommt deine Mum?“
„So 23 Uhr!“, bekam sie als Antwort von Susi. Wieder nahm Jenny das Telefon ans Ohr
„So 23 Uhr, meint Susi.“
„Aber morgen ist die Begrüßung in der Oberstufe, da musst du hin, das ist dir schon bewusst?“
„Natürlich, ich wollte da sowieso mit Susi hingehen“, log Jenny.
Es herrschte ein kurzes Schweigen in der Leitung.
„So, und was ist mit deinen Uniformen? Die sind alle hier und warten nur auf dich.“, klang es ironisch aus dem kleinen Lautsprecher und Jenny fluchte, dass ihre Mutter sie beim Lügen erwischt hatte.
„Warte kurz“, sprach sie ins Telefon, stand auf und rannte zu Susi in die Küche.
Diese war gerade beim Einräumen der Geschirrspülmaschine, als Jenny sie erreichte.
„Eine kurze und blöde Frage, 23 Uhr ist echt spät. Morgen müssen wir ja um 8:00 an der Schule sein für die Begrüßung. Kann ich daher bei dir übernachten und mir morgen eine Uniform von dir ausleihen?“
Diese starrte kurz Jenny ungläubig an, bevor sie mit den Schultern zuckte und nickte.
„Warum eigentlich nicht. Für mich ist es ok und meine Mutter ist da eigentlich auch recht flexibel.“
„Klasse!“, freute sich Jenny und nahm wieder ihr Handy ans Ohr.
„Nun, ich werde mir eine von ihren Uniformen ausleihen, so können wir direkt gehen.“
Wieder zögerte Katrin mit einer Antwort und sie konnte eine kurze, aber schnelle Diskussion am anderen Ende der Leitung hören.
„Nun gut, für mich ist es in Ordnung. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.“
„Danke Mama, grüß bitte Linda von mir.“, verabschiedete sich Jenny und steckte ihr Handy weg.
„So wie es aussieht, hast du mich an der Backe.“, grinste Jenny nun Susi an, die sie erwartungsvoll anblickte.
Diese zuckte nur mit den Schultern.
„Für mich kein Problem, aber warum meintest du, dass 23 Uhr zu spät ist, um alleine nach Hause zu fahren? Nicht, dass ich mich nicht freue, aber das ist ja ein vollkommen normaler Zeitpunkt am Wochenende.“
„Meine Mutter mag es nicht, wenn ich alleine so spät unterwegs bin, und das ohne Linda oder eine ihrer Kolleginnen ist ihr erst recht unangenehm.“
Susi starte sie nur irritiert an, bevor sie den Kopf schüttelte und Jenny mit dem Zeigefinger an die Stirn tippte.
„Du bist hier in Novum!“, sagte sie laut und kräftig und hämmerte ihren Finger gegen Jennys Stirn.
„Wann geht das in deinen Dickschädel rein? Du bist im sichersten Land der Welt und davon in der sichersten Stadt. Verdammt, ich meine die schlimmsten Verbrechen, die stattfinden, sind Schlägereien oder so. Wahrscheinlich hat unsere es unter die Top-10-Verbrechen des Wochenendes geschafft. Ich glaube, deine Mutter ging es wohl eher darum, dass du dich nicht in Familien-Internes einmischst.“
„Oder ich ein Bisschen geflunkert habe…“, murmelte Jenny vor sich her.
„Auf jeden Fall, was machen wir nun?“, beendete sie das Thema für sich.
„Wir machen deine Tour noch fertig. Dann würde ich sagen, dass wir uns frisch machen und uns dann etwas im Fernsehen anschauen. Oder ich erkläre dir das Leben einer Schülerin in Novum und welche unsere Konkurrenzschule ist.“
„Ok, Deal!“, grinste Jenny und machte sich bereit, Susi zu folgen.
Doch anders als erwartet, öffnete Susi die Tür zum Treppenhaus und winkte Jenny zu, ihr zu folgen.
„Komm, worauf wartest du?“, grinste sie, zog Jenny barfüßig aus der Wohnung und sie liefen die Treppe hoch auf das Dach.
„Hier ist das wahrscheinlich Coolste vom gesamten Haus.“, sagte Susi stolz und stieß die Tür auf.
Die Sonne erleuchtete den Abendhimmel in einem warmen Orange und Jenny erkannte sofort, warum Susi diesen Ort als so cool beschrieb.
Das Dach war zu einer riesigen Gemeinschaftsterrasse ausgebaut, samt Liegestühlen, einem kleinen Pool und dazu noch einer Bar, an der sich einige Frauen aufhielten. Sogar an eine Spielecke für die Kleinen war gedacht worden.
Die Stimmung war sehr entspannt und Jenny staunte über die tolle Aussicht, die sie über die grüne Nachbarschaft hatte.
„Und was denkst du? Nicht schlecht, oder?“, grinste Susi Jenny an.
„Nein, definitiv nicht. Ich wusste nicht, dass ein Dach so aussehen kann. Und dann noch dieser Ausblick!“, schwärmte Jenny und deutete auf die entfernte Skyline, aus der die wenigen Wolkenkratzer herausragten.
Noch bevor Susi antworten konnte, wurde sie von hinten plötzlich fest umklammert.
„Na endlich Susi, lässt du dich auch mal wieder blicken!“, begann das blauhaarige Mädchen, welches ihre Arme um Susi geschlungen hatte, zu reden. Wobei Quietschen besser passte.
Vorsichtig trat Jenny einen Schritt von der sehr aktiven jungen Frau zurück. Diese klammerte sich immer noch an Susi und dachte nicht einmal daran sich zu beruhigen
„Ich dachte, du hast deine Lieblingsnachbarin schon vergessen. Übrigens, was ist das?“
Sie klopfte prüfend an Susis Schritt.
„Oh, da ist ja jemand hier verschlossen. Wie lange schon? Wir haben uns ja eine Weile nicht mehr gesehen – wer ist denn deine neue Freundin? Ich bin Maja, Maja Auri, aus 2A, und wie heißt du? Susi, woher kennst du sie, ich habe sie noch nie gesehen und warum …?“
Endlich gelang es Susi, sich aus dem Griff der kleineren Frau zu befreien. Zur Sicherheit hielt sie Majas Hände fest und starte ihr direkt in die Augen.
„Stopp!“, rief sie streng, „Maja, das reicht! Maja, mach die Augen zu und entspann dich!“
Offenbar hatte Susi Erfolg, denn sogleich hörte Maja auf zu reden und schloss die Augen, um sich zu beruhigen.
„So. Tief ein- und tief ausatmen. Was ist denn los mit dir?“
Die Blauhaarige öffnete ihre Augen wieder und Jenny staunte nicht schlecht, denn sie war wie ausgewechselt.
„Oh verdammt, ich habe es schon wieder getan.“, sagte sie nun viel langsamer und mit einer tieferen Stimme, „Die beiden Monster haben mir Koffein untergeschoben ich schwimme schon seit mindestens einer Stunde im Kreis.“
Erst jetzt bemerkte Jenny, dass Maja pitschnass war, den Boden volltropfte und einen blauen Sport-Bikini, passend zu ihrer markanten Haarfarbe, trug.
Bei der Antwort musste Susi anfangen zu lachen, wodurch sie sich einen liebevollen Faustschlag einfing.
„Nicht witzig, du weißt, wie ich auf Koffein reagiere.“, die Anstrengung der Selbstbeherrschung war ihr anzusehen.
„Stimmt, es ist nur so witzig mitanzusehen.“, grinste Susi ihre Nachbarin an. Diese verdrehte nur die Augen.
„Also“, wandte sich Maja nun direkt an Jenny, „Es tut mir leid, ich bin Maja, Susis Lieblingsnachbarin und ehemalige Klassenkameradin und wer bist du, wenn ich fragen darf?“
„Ich bin Jenny, nett, dich kennen zu lernen.“, erwiderte diese und streckte ihr vorsichtig eine Hand entgegen, aus Angst, dass sich Majas Zustand wieder ändern könnte.
Maja schlug ein und schüttelte sie kurz samt eines neutralen „Gleichfalls“, bevor sie sich wieder an Susi wandte.
„Wir gehen schon morgen gemeinsam zur Begrüßung, oder?“, erkundigte sich Maja bei ihr.
„Ich denke schon. Jenny wird auch dabei sein, dann lernt sie dich mal wirklich kennen.“, grinste Susi Maja verschämt an, die sich aus Frust durch ihre kurzen blauen Haare fuhr.
„Sehr witzig. Weißt du, bei der nächsten Pyjama-Party trinke ich nur für dich extra eine Tasse Kaffee, mal sehen, wie lustig es dann noch für dich ist.“
Entsetzt starrte Susi Maja an.
„Das wagst du nicht!“, stammelte sie unsicher und sichtlich verängstigt.
Diese grinste nur, küsste Susi kurz auf die Lippen und nickte Jenny zu.
„Wer weiß … ich muss weiter, mich bewegen, sonst drehe ich noch durch.“
Und so schnell, wie sie gekommen war, war sie auch wieder verschwunden.
Jenny war immer noch erstaunt über das Mädchen.
„Das war… intensiv.“, sagte sie mangels besserer Beschreibung und schaute fasziniert zum Pool.
„Ja. Maja und Koffein – keine gute Idee. Novum wurde nicht an einem Tag erbaut, aber Maja kann es auf einem einzigen Koffeintrip zerstören. Gut, dass sie sich im Pool abkühlt. Komm, lass uns gehen, bevor sie es sich anders überlegt.“
Gemeinsam verschwanden sie wieder im Treppenhaus und gingen zurück in die Wohnung. Susi schloss die Tür auf und lud Jenny erneut überdramatisch ein.
„So. Sonst gibt es noch 2 Zimmer: das meiner Mutter, das ist aber für uns tabu, und dann noch meins, folge mir bitte.“, bekam Jenny von ihrer Tourführerin erklärt.
Susis Zimmer war ordentlich eingerichtet.
Die eine Wand wurde von einem Kleiderschrank eingenommen, während vor dem Fenster, durch das Jenny auf die Straße sehen konnte, ein Schreibtisch samt Stuhl und Laptop stand. Des Weiteren gab es noch eine kleine Kommode und ein normalbreites Bett. Die Wand über der Kommode wurde von einigen Fotokollagen geschmückt. Alles in einem war es recht wohnlich.
„Schick.“, lobte Jenny die Einrichtung und überflog die Bilder an der Wand.
„Danke, aber es ist nicht gerade groß. Es erfüllt gerade die Mindestgröße, aber ich mag es.“
Irritiert blickte Jenny Susi an. „Wie meinst du das mit der Größe? Gibt es dazu etwa ein Gesetz?“
„Ja, aber ich kenn‘ mich da nicht wirklich aus. Ich weiß nur, dass es Vorschriften für die Zimmergröße gibt und, dass jede Bürgerin Anspruch auf eine angemessene Unterbringung hat. Aber ich glaube, das lernst du im Politik-Kurs der Oberstufe.“
Jenny nickte nur und Susi öffnete die Türen ihres Schranks. Der sanfte Latexgeruch im Zimmer wurde stärker, wenngleich das auch Jenny nicht mehr bewusst auffiel. Zu sehr hatte sie sich schon an den Geruch gewöhnt.
Zielstrebig suchte Susi nach etwas und reichte schließlich Jenny einen Stapel Klamotten.
„Hier, schlüpfen wir in was Bequemeres. Ich wäre kurz im Bad, so lange kannst du dich ja hier umziehen“
An einem Klicken erkannte Jenny, dass die Badtür nun verriegelt war, weshalb sie sich ihrer Klamotten entledigte. Zuerst zog sie die verdreckte Bluse aus und schlüpfte in das blaue weite Latextop, welches Susi ihr zuvor gegeben hatte. Nach kurzer Überlegung löste sie auch noch ihren BH und warf ihn auf den Klamottenberg. Zu guter Letzt zog sie den Rock aus und schlüpfte dafür in Susis Jogginghose, wobei diese locker über ihre Hüften hing.
Sie musterte sich nun im Spiegel von Susis Schrank. Ihr Outfit war die glänzende Version eines Gammeloutfits und sie mochte das Gefühl der Freiheit, das sie von diesen Klamotten bekam.
Schließlich sammelte sie ihre Klamotten auf, sie wollte nicht in einem Fremden Zimmer Chaos hinterlassen, und wartete, bis Susi aus dem Bad kam. Als Susi schließlich aus dem Bad kam, bemerkte Jenny, dass sie nun ebenfalls ein entspanntes Outfit trug und die verschmierte Schminke entfernt hatte.
Wenn man Jenny fragen würde, sah sie ungeschminkt noch viel schöner aus.
„Äh, Susi,“, meldete Jenny sich zu Wort, „wo kann ich die dreckigen Klamotten hintun?“
Diese horchte sofort auf.
„Ach ja sorry, das habe ich total vergessen. Ich nehme sie dir ab. Gehst du schon mal ins Wohnzimmer?“
Wie gewünscht, reichte Jenny Susi den Stapel Klamotten und ging ins Wohnzimmer. Dort nahm auf dem roten Latexsofa Platz. Kurz darauf erschien auch Susi wieder und setzte sich neben ihr auf das Sofa.
Ein Blick auf die Uhr verriet den beiden, dass es noch vor 20 Uhr war.
„Also, was machen wir nun?“ fragte Susi, und Jenny zuckte nur mit den Schultern.
„Erzähl mir von dir und deiner Mum – mein Leben war recht langweilig in den Botschaften.“, bat Jenny Susi, die gleich drauf freudig loslegte.
Sie erzählte ihr von der gescheiterten Ehe ihrer Mutter, von ihrer Kindheit und den Erfahrungen an der Schule, wie sie Maja kennenlernte und sich mit Dolly verfeindete, und schließlich, nach einem Glas Wein, wie sie ihren ersten richtigen Kuss hatte.
Neugierig hörte Jenny zu und ging vereinzelt auf Themen ein, die sie verwunderten, weil sie es bisher nur anders kannte. Aber im Laufe des Abends, auch dank des einen oder anderen Glases Wein, wurde das Gespräch lockerer und sie waren beide mehr zu Scherzen aufgelegt. Die Zeit verging wie im Fluge und gegen Viertel vor elf horchten beide auf, als plötzlich die Tür aufschwang.
Susis Mutter war gekommen.
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Sklavenhalter
Norddeutschland
Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.
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RE: Novum
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Datum:12.12.22 09:33 IP: gespeichert
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Wieder eine spannende Fortsetzung - Danke!
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boygirl1990 |
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Sklave/KG-Träger
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RE: Novum
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Datum:22.01.23 16:00 IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
ich habe mal zeit gefunden um wieder was zu posten (Vorab danke an Zaces für das Korrekturlesen)
Leider fehlt mir gerade die Zeit und die Energie um mehr zeit zu investieren aber ich hoffe dennoch das die Geschichte gelesen und genossen wird.
Frau Hart, ein älteres Ebenbild von Susi, spähte ins Wohnzimmer und entdeckte ihre Tochter und Jenny auf dem Sofa sitzend.
„Hallo Susi, hallo Jenny.“, grüßte sie freundlich.
„Was seid ihr noch wach, ist morgen nicht die Große Eröffnung?“, fragte sie anschließend leicht irritiert.
Noch bevor Susi antworten konnte, war auch Jenny schon aufgesprungen und stellte sich vor der Mutter ihrer Freundin hin.
„Frau Hart, es tut mir leid, dass ich Susi in Schwierigkeiten gebracht habe. Es war meine Schuld, dass es zur Schlägerei kam und daher ist es nicht fair, sie dafür zu bestrafen, dass sie eine gute Freundin war. Wenn überhaupt, sollte ich bestraft werden.“, platze es aus Jenny heraus, als sie die unvorbereitete Frau damit überfiel.
Diese atmete kurz einmal tief aus, bevor sie Jenny antwortete.
„Erst einmal Jenny, nenn mich bitte nicht Frau Hart, sondern Victoria. Es ist löblich, dass du sie in Schutz nehmen willst, wenngleich ich dich wohl kaum bestrafen werde, zumal ich es überhaupt nicht darf. Ich fand es nicht gut, dass ihr euch in eine Schlägerei verwickeln lassen habt, aber das ist nicht das, weshalb ich wirklich sauer bin oder wohl besser war. Es war vielmehr die Anzeige wegen Körperverletzung wegen dem gebrochenen Fuß, aber das hat sich ja erledigt.“
Nun wurden Jenny und Susi hellhörig und letztere sprang vom Sofa auf, um sich neben ihre Freundin zu stellen.
„Wie, es hat sich erledigt?“, entfuhr es Susi schockiert, während ihre Mutter ganz entspannt blieb.
„Hast du die Benachrichtigung nicht gelesen? Die Anzeige wurde von der Staatsanwaltschaft eingestellt, überraschend schnell, wenn du mich fragst, aber freu dich doch.“, klärte die ältere Frau die beiden Jugendlichen auf.
„Das heißt, Sie lassen Susi jetzt raus?“ erkundigte sich Jenny vorsichtig, und Susi realisierte, was das bedeutet.
„Stimmt Mama, das hast du versprochen, wenn sich das geklärt hat, lässt du mich raus und da wir davor abgemacht haben, dass der Gürtel jetzt mir gehören soll, will ich dann auch als Eigentümerin eingetragen werden.“, forderte Susi von ihrer Mutter, die kurz schweigend nachdachte.
„Hmm, eigentlich war wegen der kurzfristigen Absage der Feier eine Verlängerung von vierundzwanzig Stunden abgemacht.“
Sie zögerte kurz, nahm dann ihr Handy aus der Handtasche und drückte ein paarmal darauf rum, bevor sie sich wieder an ihre Tochter wandte: „Aber ich will nicht so sein, die Feier war wirklich schlimm, ich verstehe, warum du dich davor gedrückt hast. Soll er dir gehören, viel Spaß. Ich gehe jetzt ins Bett.“
Damit verabschiedete sie sich und machte sich auf den Weg in Richtung ihres Zimmers, wobei sie aber nach ein paar Schritten stehen blieb, sich umdrehte und Jenny finster anblickte.
„Ach und Jenny, wenn du meine Tochter nochmal in Schwierigkeiten bringst, komme ich liebend gern auf dein Angebot zurück, hast du mich verstanden?“
Jenny schluckte schwer. Als Antwort konnte sie nur nicken, zu trocken war auf einmal ihr Mund.
„Gut, ach ja und grüß deine Mutter und ihre Freundin bitte von mir, sie waren sehr nett.“
Damit verschwand Victoria auch schon und ließ die beiden Mädchen allein.
„Ich glaube, sie mag mich nicht.“, flüsterte Jenny Susi zu, die daraufhin nur mit der Schulter zuckte.
„Das wird schon, glaub mir. Äh, würdest du mich kurz entschuldigen, ich muss mal kurz aufs Klo. Kannst du solange die Gläser aufräumen?“
„Sicher.“, stimmte Jenny zu und sie gingen getrennter Wege.
Das minimale Chaos war schnell beseitigt, unter anderem auch, weil Victoria Jenny beim Aufräumen half, solange Susi das Bad belegt hielt, weshalb Jenny deutlich schneller fertig war als gedacht und dann in Susis leeres Zimmer ging.
Als sie durch die Tür trat, fiel ihr sofort das silbern glänzende Etwas auf, das aus dem sonst so blaumatten Latexbezug des Bettes herausstach.
Dank Saras Tour bei Lock & Steel erkannte Jenny sofort, dass es Susis Keuschheitsgürtel war. Neugierig musterte sie das Modell, in welchem zuvor ihre neue Freundin gesteckt hatte. Das vordere Schild war zweilagig, einmal mit einem schmaleren Steg, der zur Befestigung eines Dildos diente und den Zugang blockierte, während das zweite Schild breiter war und viele kleine Bohrungen für den Urin aufwies. Das restliche Schrittband war ein stabiles Drahtseil, an welchen nun die neue Aussparung für den Anus befestigt war, welche das Langzeittragen komfortabler machen sollte.
Neugierig hob sie den Gürtel am Hüftband hoch und versuchte das Schrittband einrasten zu lassen, wenn auch ohne Erfolg.
„Das wird nicht funktionieren.“, klang es plötzlich von hinten und vor lauter Schreck ließ Jenny den Gürtel scheppernd auf den Boden fallen.
In der Tür stand eine grinsende Susi mit verschwitztem Gesicht. In der einen Hand hielt sie ihr Handy, während sie in der anderen Hand einen Dildo hatte.
Entspannt und ohne Scham ging sie an Jenny vorbei und verstaute letzteren in der obersten Schublade der Kommode, während sie das Handy in der Hand behielt.
„Äh, ich wollte deine Privatsphäre nicht verletzten.“, stotterte Jenny, doch Susi winkte nur ab.
„Alles gut, ich sagte ja nur, dass es nicht funktionieren wird. Die Einstellung des Schlosses ist im offenen Modus und nicht im Autolock-Zustand, warte kurz.“
Schnell tippte Susi auf ihrem Handy herum, bis sie fündig wurde.
„So, versuch es jetzt nochmal, diesmal klappt es.“, forderte sie die wissbegierige Jenny auf, die sogleich den Gürtel wieder zusammensteckte. Diesmal gab es ein leises Klicken, als das Schrittband einrastete. Der Keuschheitsgürtel war verschlossen. Da half auch kein Ziehen von Jenny. Er gab nicht nach.
Schließlich gab sie auf und reichte den verschlossenen Gürtel wieder Susi, die ihn öffnete und dann sicher in ihrer Kommode verstaute.
Gähnend streckte Suis sich und zog die Jogginghose aus. Nun nur bekleidet mit einem Top, konnte Jenny perfekt den nackten Schambereich ihrer Freundin sehen, wobei Susi das überhaupt nichts ausmachte. Stattdessen zog sie noch ihr T-Shirt aus und warf es auf den Wäschehaufen.
„Komm ich bin müde, lass uns schlafen gehen.“, wandte sie sich an Jenny, die mit hochrotem Kopf dastand. Verwirrt blicke Susi sie an.
„Ist was?“, fragte sie irritiert.
„Äh, du bist nackt!“
Für Susi war das immer noch keine Erklärung, auch wenn es ihr so langsam dämmerte.
„Du schläfst nicht nackt, oder?“, stellte Susi fest.
Jenny schüttelte daraufhin nur den Kopf.
„Gut, ich kann mir was anziehen, wenn du dich dann wohler fühlst.“, bot sie an und griff bereits nach dem T-Shirt, welches sie zuvor getragen hatte.
„Äh nein, danke – ja – nein, danke.“, platze Jenny sehr zu ihrer eigenen Verwirrung heraus.
Verdutzt blickte Susi sie nun an.
„Äh, wie bitte, was meintest du gerade?“, fragte sie irritiert und musste dabei an Maja auf Koffein denken.
„Das ist es nicht, ich habe nur noch nie … ich habe nur noch nie bei jemand anderem im Bett übernachtet, geschweige denn, nackt.“, fügte Jenny noch schnell hinzu und blickte nervös Susi an.
Diese schwieg kurz, bevor sie den Mund aufmachte.
„Auch nicht als Kleinkind bei deiner Mutter, wenn du Alpträume hattest?“, fragte sie grinsend und versuchte die Spannung zu lockern, wobei Jenny für solche Witze gerade überhaupt nicht in Stimmung war. Sofort merkte Susi ihren Fehler und umarmte Jenny tröstend.
„Hey, so war es nicht gemeint, es tut mir leid und ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen, es tut mir leid, ich vergesse immer wieder, dass du anders aufgewachsen bist als ich. Ich weiß auch, dass bei manchen die Hemmschwelle höher ist als bei anderen, das gibt es auch in Novum, es muss dir nicht peinlich sein.“
Sanft rieb Susi Jennys Rücken und merkte, wie diese sich entspannte. Beim letzten Satz bemerkte Susi jedoch erneut eine Veränderung.
Sanft befreite Jenny sich aus der Umarmung.
„Ich bin nicht verklemmt!“, sagte sie und zog zur Untermauerung ihre Hose samt Top aus, sodass sie nur noch in ihrem schwarzen Slip vor Susi stand.
Diese musterte kurz die schlanke Rothaarige und war, auch wenn sie es nicht zugeben würde, eine Spur neidisch auf Jennys Körper.
„Nein, bist du echt nicht.“, grinste sie Jenny an, „Aber bitte fühle dich nicht wegen mir unter Druck gesetzt.“
„Nein, es ist alles gut.“, bestätigte Jenny und warf einen Blick auf das Bett. Auch wenn es ein schmales Doppelbett war, so gab es nur eine Bettwäschegarnitur, und auf Kuschelkurs mit einer nackten Susi war sie im Moment definitiv nicht. Also wandte sie sich an Susi, die gerade den Wecker stellte.
„Äh Susi, könnte ich aber bitte eine eigene Decke und Kissen habe, wenn das möglich ist? Es ist nichts Persönliches, nur, du weißt schon, eine Decke teilen ist ziemlich intim und wir sind beide nackt. Etwas in der Richtung reicht auch schon aus.“
Zögerlich dachte Susi nach und musste dann leider Jenny enttäuschen.
„Nein, es tut mir leid, damit kann ich dir leider nicht dienen.“
Jenny wurde es unbehaglich und sie rieb sich die Arme. Auch wenn sie es versuchte zu verbergen, so gelang es ihr kaum und Susi bemerkte es natürlich. Sie fühlte sich schlecht, leider hatte sie nur eine Decke und wenn Maja zum Übernachten kam, schlief eine immer in dem Schlafsack, den sie zusammen gekauft hatten.
Da ging Susi ein Licht auf.
„Der Schlafsack!“, schrie sie heraus und erschreckte damit Jenny beinahe zu Tode.
Jenny brauchte einen Moment, um sich vom Schock zu erholen.
„Was für einen Schlafsack meinst du?“, erkundigte sich Jenny bei Susi, die bereits die unterste Schublade ihrer Kommode geöffnet hatte und ein sperriges Etwas herausholte, ehe sie es auf das Bett fallen ließ.
„Diesen Schlafsack meine ich.“, triumphierend deutete sie auf das blaue Latexknäuel auf dem Bett, während sie das Kissen und die Decke auf die Türseite verfrachtete, „Maja und ich haben ihn gemeinsam gekauft. Wenn eine von uns bei der anderen übernachtet, dann schläft hin und wieder eine von uns in dem Schlafsack.“
Nachdem die eine Seite des Bettes nun mit Decke und Kissen bedeckt war, entfaltete sie den Schlafsack mit Jennys Hilfe auf der anderen Seite.
Der Sack an sich fand Jenny überraschend schwer und unnachgiebig, aber was sie am meisten überraschte, waren die beiden Seile mit Karabinern daran, die am unteren Ende herausschauten.
„Wofür sind die denn?“, fragte sie irritiert Susi, die am oberen Ende des Bettes beschäftigt war und nun Jenny ihre Aufmerksamkeit schenkte.
„Ach, die Sicherung. Warte, ich zeig es dir. Hier, siehst du die beiden D-Ringe? Da wird der dran Schlafsack befestigt, sodass ich nicht mitten in der Nacht versehentlich aus dem Bett rollen kann.
Zustimmend nickte Jenny nun, während Susi sich wieder am oberen Ende des Bettes zu schaffen machte, als sie realisierte, was Susi gerade gesagt hatte.
„Warte, du musst nicht in den Schlafsack, es ist dein Bett, ich bin hier der Gast.“
Zu diesem Zeitpunkt steckte ihre Gastgeberin gerade ein Kabel in eine Steckdose über dem Nachtschrank und hantierte an einer seltsamen Box, bis sie sie zufrieden auf dem Nachtschrank abstellte.
„Nein, danke, ich mag den Schlafsack, um nicht zu sagen, ich liebe ihn. Leider kann man ihn nur zu zweit nutzen, sonst würde ich immer in ihm schlafen. Und da er ja mir nicht alleine gehört, müsste ich erstmal Maja fragen, ob es für sie in Ordnung ist.“
Nun verstand Jenny gar nichts mehr und blickte irritiert zu Susi, die vor lauter Vorfreude grinste.
„Ich zeige es dir, das ist am einfachsten.“.
Sie zog einen schweren Reißverschluss auf und enthüllte das Innere. Zur Verwunderung von Jenny nahm sie eine Tube Gleitgel aus dem Nachtschrank und nahm eine ordentliche Portion auf die Hand, die sogleich im Schlafsack verschwand.
Neugierig wechselte Jenny die Position, um einen besseren Blick zu erhalten. Schließlich sah sie, was Susi gerade mit ihrer Hand massierte. Ein blauer, gut fünfzehn Zentimeter langer Dildo war im Inneren angebracht.
Beim Anblick von Suis Handjob fiel ihr nur die Kinnlade herunter. Fassungslos starte sie Susi an, welche sie nur angrinste.
„Verstehst du jetzt, was ich meine?“, fragte Susi die immer noch schockierte Jenny, während sie sich auf das Einsteigen vorbereitete.
Diese konnte nur nicken und schaute zu wie ihre Freundin langsam in den Schlafsack kroch. Die Beine verschwanden zuerst in die getrennten Taschen, bevor sie sich den Dildo einführte und vollends in den geöffneten Schlafsack verschwand. Zu guter Letzt steckte sie noch ihre Arme in zwei an der Seite angebrachten Taschen und legte sich hin, wobei ihr Kopf dann auf dem integrierten Kissen lag.
Jenny hatte das ganze Gewackel mit Neugier beobachtet. Allerdings war der Reißverschluss noch bis zum Bauchnabel geöffnet.
„Äh und wie machst du das bitte zu?“, fragte sie nun Susi und verwies auf den Verschluss.
„Deshalb habe ich gesagt, dass es nur zu zweit geht. Kannst du ihn bitte bis zum Hals zu machen und dann den Kragen schließen?“
Zögerlich zog Jenny den Verschluss nach oben. Der Reißverschluss ließ sich überraschend leicht bewegen, denn anders als erwartet, war der Schlafsack nicht wirklich eng. Vielmehr war er mindestens eine Größe zu groß. Am Kragen angekommen fixierte Jenny den Reißverschluss an der vorgegebenen Stelle, wobei sie darauf achtete, dass Susi nicht auf ihren Haaren lag und sie diese nicht versehentlich einklemmte.
Sie trat einen Schritt zurück und blickte die sich windende blaue Raupe auf dem Bett an.
„Perfekt und nun drück den grünen Knopf, und dann ab ins Bett mit dir.“, erhielt sie die finale Anweisung von Susi.
Wie angewiesen drückte sie den Knopf auf dem seltsamen Kasten auf den Nachtisch und augenblicklich blähte sich der Schlafsack auf, weshalb Jenny vor Schreck zusammenzuckte und beinahe die Box vom Nachtisch abgeräumt hätte.
„Pass bitte auf mit der Box.“, tadelte Susi gleich Jenny, „Die steuert den Schlafsack, daher lass bitte alle Einstellungen, wie sie gerade sind.“
„Äh, ja gut, sorry, das hat mich nur überrascht.“, vorsichtig lief Jenny auf ihre Seite vom Bett, wobei sie stets Susi im Blick behielt.
„Wie lasse ich dich morgen eigentlich raus?“, fragte sie Susi, als sie sich ins Bett legte und sich in die frische Latexbettwäsche kuschelte.
„Einfach den roten Knopf drücken, und den Reißverschluss aufmachen, das ist schon alles. Könntest du bitte das Licht ausmachen? Ich bin ein bisschen eingeschränkt.“
Zur Untermauerung wackelte Susi hin und her, aber mehr als ein Quietschen des Latex war nicht drin.
Also schaltete Jenny das Licht aus und starrte an die dunkle Decke. Da die Rollläden geschlossen waren, war der Raum stockdunkel und leise. Nur das Quietschen von Latex sowie die flache Atmung ihrer Freundin erfüllten den Raum und wiegten Jenny in den Schlaf.
Ein leises Summen erfüllte den Raum, als sich die Rollläden öffneten und die Morgensonne den Raum erhellten.
Gähnend streckte sich Jenny, rieb sich verschlafen die Augen und realisierte das sie nackt war.
Panisch kroch sie wieder unter die warme Decke, bevor sie realisierte, was gestern passiert war. Schließlich bemerkte sie den Drang, aufs Klo zu gehen und so flitzte sie auf die Toilette.
Erst rund eine Viertelstunde später, nachdem sie sich erleichtert hatte, kam sie zurück in Susis Zimmer, wo diese immer noch sicher im Schlafsack fixiert war.
Wütend starrte diese Jenny an.
„Wurde aber auch Zeit“, murmelte sie, als Jenny sie, wie gestern besprochen, befreite und sie endlich auch ins Bad rennen konnte.
Während Jenny nun allein im Zimmer stand, konnte sie nicht anders, als sich den Schlafsack genauer anzuschauen. Vorsichtig klappte sie ihn auseinander und betastete den Latex. Sie konnte einen leichten Schweißfilm spüren und der Dildo im Schritt glänzte nur so von Susis Lustsaft.
Sie streckte einen Finger aus und berührte die Spitze. Der Dildo war noch ganz warm und warum auch immer – roch sie vorsichtig an Susis Säften.
Das Klingeln an der Haustür rüttelte sie schließlich wach und vorsichtig spähte sie durch die angelehnte Tür in den Flur. Dort stand Susis Mutter in einen Morgenmantel.
„Oh, guten Morgen Maja, schön dich zu sehen! Wie geht es dir?“
„Guten Morgen Victoria, es geht. Immer noch ein bisschen müde und der Muskelkater vom Schwimmen ist nicht schön, aber das wird. Sind Susi und Jenny schon wach?“
„Ja, meine Tochter ist gerade unter der Dusche. Bitte, komm doch rein.“, wies Victoria Maja an und machte den Weg frei, „Du kennst den Weg, Essen gibt es in 10 Minuten.“
Maja nickte nur und lief in Richtung von Susis Zimmer. Dem Zimmer, in dem Jenny immer noch nackt bis auf einen Slip stand. Panisch schaute sie sich um, bevor sie sich schnell wieder unter der Bettdecke verkroch.
Maja klopfte kurz und trat, ohne eine Antwort abzuwarten, ins Zimmer.
„Morgen!“, rief sie pauschal in den Raum, während nur Jennys Kopf unter der Bettdecke hervorschaute.
„Morgen.“, grüßte Jenny das blauhaarige Mädchen zurück, das sofort den Schlafsack auf dem Bett bemerkte.
„Warum bist du denn hier?“, fragte Jenny vorsichtig.
„Äh, wir gehen ab heute in die Oberstufe. Das ist ein großartiger Tag und jetzt, du Schlafmütze, steh auf.“, erwiderte Maja, die bereits in ihrem Schulkleid steckte und versuchte, Jenny die Bettdecke wegzuziehen, welche aber von Jenny mit starrem Blick festgehalten wurde.
„Ich bin noch so müde.“, stotterte diese die irritierte Maja an und versuchte, den wahren Grund zu verbergen.
Zum selben Zeitpunkt ging die Tür ein zweites Mal auf und eine frisch geduschte, aber dafür sehr freizügige Jenny betrat den Raum. Diesmal war sie es, die sich um das Mädchen warf.
„Maja, was machst du denn hier?“, fragte sie nach einem kurzen Begrüßungskuss, während sie sich passende Unterwäsche aus dem Schrank suchte und diese auch gleich anzog.
„Ich wollte euch abholen, aber dass ihr so spät dran seid, das wusste ich nicht. Habt ihr verschlafen?“
Susi, die sich gerade daran machte, das Kleid anzuziehen, schnaubte kurz.
„Nein, Jenny hat vergessen, mich rauszulassen als sie ins Bad geflüchtet ist. Somit war ich ziemlich kurz angebunden.“
„Oh, du Arme.“, grinste Maja Susi an.
„Hattest du wenigstens Spaß?“, erkundigte sie sich.
„Ne, ich wollte ja schlafen und Jenny nicht stören. Hilf mir mal bitte mit dem Kleid und der Krawatte.“
„Klar, dreh dich mal um.“, kam es nur und mit Majas Hilfe war Susi auch schon fertig gerichtet.
„Du siehst klasse aus.“, kommentierte Maja Susi, die sich im Spiegel musterte.
„Was ist mit ihr?“, fragte sie vorsichtig Susi und schwenkte den Kopf in Richtung Jenny.
Diese beobachtete vorsichtig das Getuschel der beiden Mädchen, die die Köpfe zusammensteckten. Schlagartig stürzten sie sich auf Jenny, die sich noch immer unter der Decke versteckte. Doch statt zu versuchen, diese wegzuziehen, verfolgten sie einen anderen Plan:
Während die größere und schwerere Susi sich mit ihrem gesamten Gewicht auf Jennys Oberkörper setzte, machte es sich Maja zur Aufgabe, die Füße zu packen und anzufangen, diese zu kitzeln.
Erst versuchte Jenny sich das Lachen zu verkneifen, doch dann konnte sie nicht anders und musste laut loslachen und verlor die Kontrolle über sich selbst.
„Bitte, bitte, ich ergebe mich! Ich kapituliere! Was wollt ihr?“
Wie aufs Stichwort stellte Maja die Attacke ein und ließ Jenny zu Atem kommen.
„Raus aus dem Bett, du faule Socke!“ grinste Susi Jenny an.
Unsicher schielte Jenny zu Maja.
„Äh, ich bin nackt.“, murmelte sie leise, in der Hoffnung, dass Maja die Begründung nicht hörte. Vergebens.
Doch anders, als von Jenny erwartet, kam kein böser Kommentar.
„Was für einen Sport machst du?“, fragte sie einfach.
Hilfesuchend blickte Jenny Susi an, die immer noch auf ihr saß, doch diese zuckte nur mit den Schultern. Jenny war auf sich gestellt. Nach kurzem Zögern antwortete sie schließlich.
„Äh, schwimmen und laufen. Warum willst du das wissen?“, fragte sie Maja, die nun neben Susi stand und diese aufforderte von Jenny abzusteigen.
„Weil es in Schulen nur Sammelumkleiden gibt, so auch beim Schwimmen, wo du dich ja komplett umziehen musst. Susi hier hat mir gerade einen Crashkurs gegeben, dass du außerhalb aufgewachsen bist. Um ehrlich zu sein – ich bin schon neugierig, aber dafür haben wir gerade keine Zeit. Fakt ist, dass du dich daran gewöhnen musst.“
Jenny nickte.
„Gut, dann komm.“
Maja reichte ihr die Hand und Jenny ergriff sie und stieg aus dem Bett.
Vor Susi nackt zu sein, war schon seltsam genug, aber vor eine anderen, die sie kaum kannte war noch seltsamer.
„Siehst du, du musst dich überhaupt nicht verstecken.“, beruhigte Maja Jenny sanft.
„Wo ist das hyperaktive Mädchen von gestern?“, schnaubte sie, während Susi eine andere Uniform aus dem Schrank suchte.
„Ach die! Die ist auf Entzug.“, grinste Maja zurück.
Schließlich hatte Susi die Uniform zusammen.
„Also. Sie wird dir definitiv zu groß sein. Aber es sollte gehen. Mit einen passenden BH kann ich dir aber nicht dienen; der ist in der Wäsche.“
Geschickt schlüpfte Jenny in die definitiv zu große Uniform und schaute sich im Spiegel an.
Vorsichtig sprang sie ein paarmal auf und ab.
„Müsste gehen.“, kommentierte sie die Tatsache, dass sie ohne BH unterwegs war.
„Klasse!“, meinte Susi und verschwand aus der Tür, „Kommt schon, ich habe Hunger!“
Maja und Jenny folgten ihr und gemeinsam frühstückten sie mit Frau Hart, die sich danach auch gleich zurückzog, um sich ebenfalls zu richten, während die Mädchen den Abwasch machten.
Währenddessen musste Jenny natürlich Maja ihre Geschichte erzählen und so fasste sie die Story so kurz wie möglich, wobei sie Sachen wie ihren Nachnamen und die Verhaftung natürlich ausließ. Gemütlich plauderten sie, bis Susis Mutter sie zum Aufbruch drängte, weil sie ja schon spät dran waren. Also machten sie sich gemeinsam auf den Weg.
Dank des tollen öffentlichen Nahverkehrs waren sie schnell in der Oberschule: Ein Komplex aus mehreren großen Gebäuden, mitsamt Parkanlagen, sowie Sportstätten unter freiem Himmel.
Ein Meer von Mädchen in ihrem Alter, alle in den Uniformen der Schule gekleidet, füllten den Platz. Umgeben waren sie zum Teil von Freunden und ihren Familien. Ein kurzer Blick auf ihr Handy verriet Jenny, dass auch ihre Mutter und Linda irgendwo in der Masse steckten mussten.
Derweil hatte Frau Hart eine alte Bekannte getroffen und zog ihre Tochter mit ins Gespräch, wodurch Susi Maja und Jenny allein ließ. Nicht aber, ohne zu versprechen, sie später zu finden.
„Also, was machen wir nun?“, fragte Maja und warf einen Blick auf die Uhr. Sie waren natürlich zu früh. Victoria hatte sie umsonst gehetzt.
„Weiß nicht, meine Mutter und Linda müssten hier irgendwo sein.“
Ihr Blick streifte über die Menge.
„Wo ist denn deine Familie?“
„Meinen beiden Schwestern geht es nicht gut. Meine Mum ist bei ihnen zu Hause geblieben und meine Mutter muss leider arbeiten.“, antwortete sie, wobei sie versuchte, zu verbergen, dass es ihr doch etwas ausmachte.
„Schade. Aber du kannst gerne mit mir mitkommen. Das ist glaube ich interessanter, als mit Susis Mutter abzuhängen.“
Das zauberte der Kurzhaarigen ein Lächeln aufs Gesicht.
„Klar, ich meine – schlimmer kann es nicht werden. Sicher, sie ist nett, aber sie spannt gerne Susanne, die tolle Fechterin, ihre tolle Tochter, in Gespräche ein. Mann, dafür tut sie mir schon leid. Nun, wo sind denn deine Mütter?“
„In der Menge irgendwo. Ich rufe sie mal an.“
Ein kurzes Telefonat später und dank Majas Ortskenntnissen fanden sie schon bald Katrin und Linda, beide schick in dunklen Hosenanzügen.
Die beiden unterhielten sich gerade mit einer älteren Frau mit grauen Haaren.
Diese wurde von Katrin vertröstet, als sie ihre Tochter erblickte und sie erstmal sehr fest umarmte.
„Oh, mein kleines Mädchen wird erwachsen.“, jammerte sie, während sie versuchte Jenny zu erdrücken.
Das brachte Maja und Linda zum Kichern. Schließlich gab Katrin sie frei und musterte kritisch das Outfit ihrer Tochter. Es war ihr definitiv zu groß, und die Schuhe passten auch nicht zum Anlass. Trotzdem war sie froh, bei ihrer Tochter zu sein.
Linda hingegen bemerkte die Blauhaarige, die sich im Hintergrund hielt.
„Hi, ich bin Linda, und das ist Katrin, Jennys Mutter. Und wer bist du?“, stellte sie sich vor und streckte die Hand aus.
„Ich bin Maja, eine Nachbarin von Susi, und, wie es aussieht, Jennys Klassenkameradin.“, schüttelte Maja zuerst Lindas und dann Katrins Hand.
„Schön, dich kennen zu lernen.“, kommentierte diese das Ritual und musterte Maja kurz, bevor sie sich an Jenny wandte.
„Siehst du, ihre Uniform passt ihr.“, kommentierte sie das Aussehen ihrer Tochter.
„Mum, bitte, nicht jetzt.“, unterbrach Jenny schnell Katrin, als ein Gong über den Hof schallte.
Sofort wurde Jenny aufmerksam und warf einen Blick in Richtung des Hauptgebäudes. Die Masse aus Schülerinnen setzte sich in Bewegung.
„Äh, Maja, wir sollten, glaube ich, los.“, sagte sie fragend zu Maja, die nickte und sich gleich verabschiedete.
„Bis später!“, rief Jenny ihrer Mutter und Linda zu, als diese im Hof zurückblieben.
Gemeinsam gingen sie in das Hauptgebäude, und folgten der Masse in den größten Vorlesungsaal.
Nervös blickte Jenny sich um und war froh, dass Susi sie in dem ganzen Gewusel gefunden hatte. Die Schülerinnen trugen allesamt die Uniform, wobei natürlich alle Stile vorhanden waren.
Allerdings war ja auch in gewisser Weise eine persönliche Note zulässig. So waren nur die Uniformen vorgegeben, weshalb es einige Schülerinnen mit bunten Handschuhen und Socken gab und vereinzelt konnte Jenny auch Catsuits erkennen. Aber eigentlich war sie viel zu nervös, um darauf zu achten.
Sie fanden noch ein paar freie Sitze im oberen Drittel des Saales und nahmen Platz.
Der Raum verstummte, als die Frau mit den grauen Haaren, die sich vorhin mit Linda und Katrin unterhalten hate, das Podium betrat.
„Guten Morgen, meine lieben Schülerinnen!“, sprach sie durch das Mikrofon zu der Menschenmasse in den Sitzreihen vor ihr, „Ich bin Direktorin Maier, Leiterin dieser großartigen Oberschule und damit zuständig für eure Bildung in den nächsten 3 Jahren. Ich hoffe, dass wir uns gut verstehen werden.“
Jenny bekam einen leichten Seitenhieb von Maja.
„Hey, woher kennt deine Mutter die Direktorin?“
Doch Jenny konnte nur die Schulter zucken.
In der nächsten halben Stunde sprach die Direktorin über ihre Erwartungen und Hoffnungen an ihre Schülerinnen und wie großartig sie es fände, so viele akademisch engagierte junge Frauen zu sehen.
Zu guter Letzt erinnerte sie die Mädchen daran, dass es eine strikte Null-Gewalt-Toleranz gab und die Täterinnen gar nicht erst versuchen brauchten, sich herauszureden.
Während die Schulleiterin fertig wurde murmelte Maja ein leises „Wohl kaum“ und warf einen abwertenden Blick auf eine Gruppe von Mädchen, unter der sich – nicht wirklich zur Jennys Überraschung – auch Dolly befand. Mehr Informationen brauchte sie nicht. Da hatte sie schon genug Bildung durch den einen oder anderen Kinofilm.
Noch bevor Jenny sich weiter bei Maja erkundigen konnte, erklang plötzlich eine laute Hymne durch die Lautsprecheranlage und sofort ging ein lautes Raunen durch den Saal und das Lehrerinnenkollegium, welches in den unteren Reihen saß, stand sofort auf. Automatisch folgen ihnen die Schülerinnen und auch die letzten sprangen von ihren Plätzen auf, als ein roter Haarschopf am Rande der Bühne auftauchte.
Jenny, die eine der ersten war, die stand – sie hatte wegen Maja keine Wahl, denn diese hatte sie förmlich hochgezerrt – warf einen irritierten Blick zu ihrer Nachbarin, die aufrecht stand und ihre rechte Faust auf ihre linke Brust gelegt hatte.
„Maja, was ist los?“, erkundigte sie sich schnell bei ihr, wurde aber von ihrer anderen Nebensitzerin, die ebenfalls Majas Pose innehatte, zum Schweigen gebracht.
Verwundert blickte sie durch die Halle und kopierte schnell die Pose, um nicht unangenehm aufzufallen, denn sie war offenbar die Einzige, die ihre rechte Hand nicht auf ihrer Brust hatte. Auch die Lehrerinnen standen stramm.
Die rothaarige Frau erreichte das Pult und die Musik verstummte. Doch die Masse blieb still stehen und schaute gespannt zu der älteren Frau, Jenny auch bekannt als ihre Oma, den anderen wohl als Herrscherin von Novum.
Langsam wurde die Menge unruhig, denn Irmhild wusste definitiv, wie man Spannung schürt.
„Nun.“, begann sie schließlich, als die Menge es kaum noch ertragen konnte, „Da wären wir, ich muss zugeben, ich habe nicht geplant, heute eine Rede zu halten, aber als ich vorhin einer jungen Dame mit Krücken begegnete“, sie deutete auf Dolly, „und diese mich bat, zu erscheinen, dachte ich mir: ‚Warum nicht?‘. Schließlich ist meine Vorfahrin die Namensgeberin der Schule. Und ich kann nur sagen, sie wäre stolz auf uns, ja, vor allem auf euch. Die nächste starke Generation bricht an und unsere großartigen Lehrerinnen bereiten euch auf die Zukunft vor. Da kann ich nur sagen: Eure Mütter, eure Großmütter, eure Schwestern, ja eure gesamten Familien können stolz auf euch sein.“
Die immer noch stehende Menge stampfte mit den Füßen auf, sodass Jenny das Gefühl hatte, dass der Boden gleich zusammenbricht. Aber das Gefühl der Menge war berauschend. Schließlich hob die Herrscherin ihre Hände und es kehrte schnell Ruhe ein.
„Und auch ich bin stolz, nicht nur auf die zigtausenden jungen Damen, die überall gerade in Novum sich auf die Oberstufe freuen, nein, ich bin auch eine stolze Oma, denn meine Enkelin wird heute auch in die Oberstufe eingeschult. Das ist auch der Grund, warum ich mich schon wieder verabschieden muss. Nun dann.“
Sie nahm dieselbe Haltung wie die Gruppe ein, bevor sie, so laut sie konnte, in die Menge schrie: „Es lebe die Freiheit!“
„ES LEBE NOVUM!“, klang es ohrenbetäubend von der Masse wieder und die starre Pose löste sich auf und es wurde laut geklatscht.
Erst jetzt traute sich Jenny zu Maja herüberzublicken, die energisch immer noch klatschte, auch wenn die Rednerin schon wieder verschwunden war.
Erst als die Rektorin wieder am Pult stand, beruhigte sich die Menge langsam.
„Nun, das war eine Überraschung.“, sprach sie ins Mikrofon und die Menge stimmte lachend zu.
„Nun, eigentlich wollten meine Kolleginnen und ich noch die Schulregeln durchgehen, aber da wir jetzt wohl alle zu aufgedreht sind, entlasse ich euch nun…“
Weiter kam sie nicht, denn die Menge war bereits aufgesprungen und jubelte. Eine Vielzahl von Krawatten flog durch den Raum und auch andere Klamotten flogen durch die Gegend. Ja, sogar ein ganzes Schulkleid segelte in Richtung der Tribüne und die Masse beweget sich zum Ausgang.
„Komm!“, schrie Maja gegen den Lärm an, „suchen wir Susi. Die ist gerade garantiert beim Rest der Gruppe.“
Das größere Mädchen schnappte sich Jennys Arm und zog sie durch die Menge von Schülerinnen. Maja wusste zum Glück, wo sie suchen musste, und so fand sie Susi auch schon kurz darauf. Susi stand mit einer anderen bunten Gruppe von Schülerinnen zusammen, die allesamt die Schuluniformen trugen.
Sofort kam Susi Jenny entgegengerannt und umarmte sie eng, bevor sie sie fröhlich zur Gruppe zog.
„Also, das ist Jenny. Ich habe euch von ihr erzählt, seid nett zu ihr, sie ist erst hergezogen. Davor war sie außerhalb von Novum.“, stellte sie Jenny die Gruppe vor.
„Ich hoffe doch, Maja hat auf dich aufgepasst.“, erkundigte sie sich.
Diese hatte sich mittlerweile zu ihrer Freundesgruppe gesellt und verdrehte die Augen.
„Jetzt tu mal nicht so. Du hast dich aus dem Staub gemacht! Jenny, das sind die Zwillinge Kim und Clara, das blonde Model ist Anastasia, aber wir nennen sie alle nur Anna und unser Light Goth ist Lea. Wo ist denn eigentlich Luisa?“
Nervös winkte Jenny in die Gruppe, während sie von den anderen neugierig gemustert wurde.
Schließlich meldete sich die schwarzhaarige Lea zu Wort, die auf Jenny zuschritt und sie umarmte. „Hi, ich bin Lea, nett dich kennen zu lernen.“, sie löste die Umarmung die Jenny so steif erwidert hatte und blickte finster zu Maja, „Und ich bin kein Goth, ich hab‘ nur schwarze Haare, und mag eben schwarz.“
Diese hob nur grinsend die Hände und streckte ihr die Zunge raus.
Clara, die blonde von den beiden Schwestern umarmte kurz Jenny und seufzte kurz.
„Marie kann heute nicht kommen, ihr geht es immer noch nicht gut, hast du das etwa schon wieder vergessen?“
„Nein, natürlich nicht.“, stotterte Susi, „aber ich dachte, sie kommt zumindest zur Eröffnungsfeier.“
„Wollte sie ursprünglich auch, aber es war ihr dann doch wichtiger, am ersten Schultag dabei zu sein. Wer bist du eigentlich? Ich habe dich noch nie hier gesehen.“, wandte sie sich an Jenny.
Susi fluchte kurz und blickte erneut zu der immer noch nervösen Jenny.
„Ich bin gerade erst mit meiner Mutter hergezogen. Es ist nett, euch alle kennen zu lernen“
„Jenny ist wirklich neu hier, sie wuchs außerhalb von Novum auf.“, fügte Susi zur Verdeutlichung hinzu, „Also nehmt bitte Rücksicht“.
„Muss ein gewaltiger Shock für dich gewesen sein.“, grinste nun Anna Jenny an und hielt ihr die Hand hin.
„Hi ich bin Anastasia, wie Susi es dir bereits erklärt hat, aber nenn‘ mich bitte Anna. Anastasia heißt meine Oma. Mein Schwerpunkt ist Politik, daher kenne ich mich auch ein bisschen mit den Fremden Ländern aus. Somit weiß ich wahrscheinlich mehr über die andere Seite als der Rest der Genies hier zusammen.“
Jenny nahm dankend die Hand an und schüttelte sie kurz.
„Ich habe auch Politik gewählt.“, sagte sie als Anna sich zurückzog und Jenny den beiden Schwestern überließ.
„Hi, ich bin Kim.“, umarmte das linke Mädchen Jenny schlagartig mit einem breiten Grinsen und drückte die kleinere Jenny eng an sich.
„Und ich bin Clara.“, kam es von der anderen Brünetten.
Die beiden Schwestern ähnelten sich bis aufs letzte Haar und grinsten sie verlogen an.
„Warum habe ich das Gefühl, dass es genau andersherum ist?“, fragte Jenny in die Runde und die beiden Schwestern stöhnten enttäuscht auf, während Susi jubelte und Jenny zunickte.
„Oh Mann.“, stöhnte die vermeintliche Kim, „Was hat uns verraten?“
„Ich weiß nicht. Es war nur ein Verdacht und offenbar lag ich richtig.“, zuckte Jenny mit den Schultern.
„Ha bezahlt! Ich hab‘ doch gesagt, sie findet es raus.“, jubelte Susi und fiel Jenny um den Hals und küsste sie auf die Backe.
„Sag‘ ich doch, dass sie es draufhat. Sie würde perfekt in die Gruppe passen, glaubt mir.“
Sie blickte Jenny direkt an.
„Du hast es drauf.“, lobte Susi Jenny und ließ sie dann in Ruhe.
„Warte mal, ihr habt gewettet, ob Jenny den Streich durchblickt?“, kam es nun anklagend von Maja, die entsetzt ihre Freundinnen anschaute.
„Das überrascht dich wirklich?“, kam es von Anna, die mit hochgezogener Augenbrauen Maja ungläubig anblickte, „Ich meine, Lea hat einen ganzen Monat gebraucht.“
„Hey, als ob du schneller warst.“
„War sie, sie hatte es nach 12 Tagen raus, aber so schnell wie Jenny war noch niemand. Gestatten, Clara.“, klärte schließlich Clara auf und hielt diesmal Jenny die Hand hin.
„Wie gehabt, Jenny. Worum habt ihr denn gewettet?“, erkundigte sie sich und blickte neugierig Susi an.
„Wirst du morgen in der Schule sehen, wo waren wir?“
„Hm, Jenny wollte uns erzählen, warum sie nicht in Novum aufgewachsen ist.“, kam es von Anna.
„Ach das. Das ist eine langweilige und lange Geschichte.“, sie blickte zu Susi, die zustimmte und dann zum Rest der Gruppe.
„Mich würde eher interessieren, woher ihr Susi kennt und von welcher Gruppe sie redet.“
„Ach, offiziell sind wir eine große Lerngruppe, die sich auch bei ihren Projekten hilft, das macht vieles leichter. Ich meine, welche Mütter schlagen bitte die Bitte ihrer Töchter aus, mit Freundinnen zu lernen? Aber zu deiner Frage: Ich denke, wir kennen uns seit Beginn der Mittelschule?“, fragte Anna und blickte unsicher in die Runde.
„Hmm …“, meinte Maja, „also ich kenn‘ Susi schon länger, wir sind ja Nachbarn und Lea kam erst ein Jahr später dazu, aber sag mal Jenny, mich interessiert schon, woher du kommst, vor allem: Stimmt es, dass du dich an deinem zweiten Tag in Novum mit Dolly geprügelt hast?“
Bevor Jenny antworten konnte, wurde sie von Lea unterbrochen.
„Ich will nicht unhöflich sein.“, kam es von dieser, „Ich mag es auch, zu plaudern und es interessiert mich auch, woher du kommst, Jenny, aber viel Zeit habe ich nicht mehr. Meine Familie und ich, wir wollen heute noch essen gehen.“
„Dann lasst uns mal schnell ein Gruppenbild machen.“, beschloss Anna und zog ihr Handy aus der Hosentasche und sprach schnell eine der anderen Schülerinnen an.
Nach ein paar seriösen und noch ein paar mehr Quatschbildern verabschiedeten sie sich und verabredeten sich auf Montag, bevor sich die Gruppe langsam auflöste.
Auch Susi und Jenny machten sich in Begleitung von Maja auf den Weg zu ihren Müttern. Ein Glück hatten diese zuvor ihren gemeinsamen Standort ihren Töchtern geschickt.
Als sie sich den Weg durch die bunte Masse gebahnt hatten, fanden sie diese fröhlich plaudernd auf einer Parkbank.
Dank ihrer Ausbildung bemerkte Linda sie als erste und wies ihre Freundin und Susis Mutter drauf hin.
Das Trio stand auf und lief den Mädchen entgegen, wobei Katrin sofort ihre Tochter in die Arme nahm und Jenny eng umarmte.
„Meine Oberstufenschülerin, ich bin so stolz auf dich.“, knuddelte sie Jenny beinahe zu Tode.
Die versuchte sich aus der klammernden Umarmung zu befreien.
„Mum, bitte du erdrückst mich.“, stöhnte Jenny mit ihrem letzten Atemzug, bevor Katrin die Umarmung im letzten Moment lockerte und Jenny wieder atmen ließ.
„Es tut mir leid, ich bin immer noch so schockiert, wie schnell die Zeit vergeht.“, schwelgte sie in Erinnerungen und wischte sich eine Träne weg.
Sogleich schloss Linda auch Jenny in die Arme, wenn auch distanzierter und weniger emotional, wobei es ersichtlich war, dass es auch sie nicht kalt ließ.
Die Begrüßung zwischen Susi und ihrer Mutter lief auch kein bisschen weniger emotional ab als zwischen Jenny und Katrin.
Nur Maja war leider allein, wurde aber dennoch von der Mutter ihrer besten Freundin in die Arme genommen.
„Kommt“, verkündete diese stolz, „ich lade euch zum traditionellen Brunchen ein.“
„Danke für das Angebot, aber wir müssen leider noch auspacken, vor allem Jenny hier, die sich ja gestern davor gedrückt hat.“, lehnte Katrin mit einem entschuldigenden Blick das höfliche Angebot ab und wies ihre Tochter an, sich zu verabschieden, sodass sich die Gruppe kurz darauf aufteilte und jede ihrer Wege ging.
Mit ihrer Mutter und Linda fuhr Jenny nach Hause, wobei es ihr zugutekam, dass das Apartment deutlich näher an der Schule lag als die Wohnung von Susi. Vor allem war sie deutlich besser zu erreichen als die große Wohnsiedlung, wo ihre beiden Freundinnen lebten, schließlich war die Hochbahnstation in dem Gebäude integriert.
So kam es, dass Jenny sich bald darauf im prachtvollen Empfangsbereich der Wohnung wiederfand, in dem sich bereits eine Reihe von Hausangestellten versammelt hatten.
Nervös folgte Jenny ihrer Mutter, die selbstsicher an dem Spalier vorbeischritt und zielstrebig auf Jennys Oma zulief.
Diese wartete am Ende des Gangs aus Menschen.
Anhand der Latexuniformen konnte Jenny zum Teil schon das eventuelle Tätigkeitsfeld des Personals erahnen, wobei sie schockiert war, dass es so viele davon gibt.
Schließlich erreichten sie Irmhild, die das alles anscheinend inszeniert hatte, denn sowie das Trio sie erreicht hatte, begann die sie mit einer ausgiebigen Vorstellung des Personals, was nach der elften nur noch eine Unschärfe in Jennys Erinnerung war, denn die ganzen Ränge, Positionen und Arbeitszeiten von den Bedienstete versuchte sie gar nicht erst sich zu merken. Nur die Namen waren ihr Wichtig und so konzentrierte sie sich auf die Gesichter.
Dennoch, es waren einfach zu viele, sie war zu müde, um sich richtig zu konzentrieren und so versank Jenny in einem Tagtraum.
Das laute „Nun gut, ich bedanke mich für eure Zeit“ riss Jenny wieder in die Realität zurück. Geübt von den ganzen Botschaftsempfängen ließ sie sich nicht anmerken und nach einem lauten Klatschen ihrer Oma herrschte kurz ein reges Gewusel und das Personal zerstreute sich und der Großteil verschwand durch einige Türen.
Kaum hatte sich der Raum beruhigt wurde Jenny in eine Umarmung gezogen, diesmal jedoch von ihrer Oma.
„Meine Enkelin, die Oberstufenschülerin, ich bin so stolz auf dich, es tut mir leid, dass ich nicht wirklich privat da sein konnte, ich hoffe du kannst mir das vergeben. Es tut mir leid, dass ich nie für dich da war. Ich weiß, Liebe kann man sich nicht erkaufen, aber man kann es immer noch versuchen.“, flüsterte sie den letzten Teil in Jennys Ohr als sie sich langsam von ihrer Enkelin zurückzog und diese musterte.
„So bist du zu deiner Einführung gegangen? Die Uniform passt dir ja gar nicht“ kritisierte sie die Kleidung ihrer Enkelin.
„Das ist nicht meine, ich habe sie mir von einer Freundin von mir ausgeliehen, bei der ich übernachtet hatte, ich muss sie ihr noch zurückgeben.“, fiel es Jenny wieder ein und sie lockerte die Krawatte.
„Das hat Zeit bis nach dem traditionellen Essen, kommt schon, sonst wird es noch kalt.“, unterband Jennys Oma das Lösen der Krawatte mit einem Fingerklopfer und mit dem Kommentar „Immer auf die Krawatten achten!“ trieb sie die Gruppe zum Aufzug, mit welchen sie die privaten Bereiche erreichen konnten.
„Wollten wir es nicht eigentlich langsam angehen lassen?“, fragte Katrin ihre Mutter als der Aufzug leise nach oben fuhr.
„Ach komm, ich vertraue meinen Leuten. Früher oder später wird Jenny sowieso aus den Schatten kommen müssen.“
Damit war das Gespräch beendet und die Aufzugtür schwang auf.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von boygirl1990 am 23.05.24 um 13:05 geändert
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Einsteiger
Beiträge: 14
User ist offline
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RE: Novum
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Datum:24.01.23 13:39 IP: gespeichert
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Vielen Dank für die Fortsetzung. Hat mich gefreut wieder von dir zu lesen.
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KG-Träger
Und es hat 'Klick' gemacht
Beiträge: 77
Geschlecht: User ist offline
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RE: Novum
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Datum:24.01.23 17:05 IP: gespeichert
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Hallo boygirl,
auch ich habe diesen neuen Teil der Geschichte von Jenny genossen, sie erlebt in Novum immer noch mehr als sie es im 'Nicht-Latex-Ausland' bislang kennen lernte.
Danke für Deine Arbeit, nimm Dir die Zeit, die Du brauchst!
Dein Carpegenk
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boygirl1990 |
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Sklave/KG-Träger
Beiträge: 66
Geschlecht: User ist offline
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RE: Novum
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Datum:13.02.23 10:33 IP: gespeichert
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Danke für die netten Komplimente,
ja so viel sei gesagt für Jenny geht das Abenteuer noch weiter und sie wird definitiv noch die ein oder andere Überraschung erleben.
Und nun ein kurzer neuer Teil, welcher zugegebener maßen eine kleine Gemeinheit beinhaltet.
Der Tisch im Esszimmer war reichlich gedeckt und die Pfannkuchen dampften fröhlich vor sich hin.
Gemütlich begannen sie mit dem Brunch, wobei Jenny die Privatsphäre genoss, wenngleich Maria anwesend war.
„Und, Jenny“, fragte Irmhild ihre Enkelin, „Hast du schon ein paar Freundinnen gefunden?“
„Oh ja!“, erwiderte Jenny, auch wenn sie lieber ihren Mund mit weiteren köstlichen Pancakes gefüllt hätte.
„Susi ist echt nett und mit ihrer Nachbarin, Maja, verstehe ich mich auch großartig. Wir gehen sogar zur selben Schule und haben wahrscheinlich auch ein paar Fächer zusammen.“
„Das freut mich, dass du so schnell Anschluss gefunden hast.“, begrüßte Katrin die gute Laune ihrer Tochter.
„Danke, ja, sie sind mega nett, auch wenn es mir scheint, dass Susis Mutter zu streng ist. Trotzdem war sie so nett und ließ mich bei ihr übernachten.“
Schnell stopfte sie sich ein weiteres Stück leckeren Pfannenkuchen in ihren Mund.
„Und wer waren die Mädchen, mit denen ihr euch unterhalten habt?“, fragte nun Linda vorsichtig nach.
„Ach die.“, nuschelte Jenny mit vollem Mund, „das war Susis und Majas Clique, zumindest das, was davon übriggeblieben ist: eine von ihnen ist erst kürzlich weggezogen.“
Irmhild räusperte sich laut und unterbrach so das Gespräch.
„Mit vollem Mund wird nicht geredet, Jenny!“, kritisierte sie das Verhalten ihrer Enkelin scharf.
Diese schluckte schnell den Brei runter, bevor sie weiterredete.
„Entschuldigung, wo war ich? Ach ja, die Lerngruppe. Leider ist kürzlich eine ihrer Freundinnen weggezogen.“
Sie atmete kurz durch und holte Luft.
„Daher wollte ich auch fragen, ob ich mich der Lerngruppe anschließen darf.“
Überrascht verschluckte sich Katrin an ihren Kaffee und musste sich erst laut räuspern, bevor sie einen fragenden Blick zu ihrer Freundin warf, der es nicht besser ging. Sie nickte aber zustimmend.
„Sie ist deine Tochter, aber es spricht nichts dagegen. Ich meine, es wird ihr helfen, Anschluss zu finden. Vielleicht lernt sie sogar was. Ich meine, noch fauler als ich in meiner Lerngruppe kann sie kaum sein.“
Bei dieser Erinnerung an vergangene Zeiten musste Linda kichern, wobei sie versuchte, es möglichst leise zu halten.
„Oh bitte, ich will nicht daran denken. Ich glaube, ich war in der einzige Lerngruppe, die nur gelernt hat. Mein Hintern tut immer noch weh bei der Erinnerung an das Sitzen.“, klagte stattdessen ihre Mutter über den Phantomschmerz, „Warum also nicht? Aber wehe, die Schule leidet darunter.“
„Äh, ich dachte, es ist eine Lerngruppe.“, blickte Jenny ihre Mutter irritiert an.
„Pah!“, kam es stattdessen von Linda, „Sicher, man lernt hin und wieder was, aber das Wichtigste ist, dass man Spaß hat. Außerdem dürfen Lerngruppen zum Teil das Equipment der Schule kostenlos nutzen oder billig mieten. Das Wichtigste ist aber, dass du deiner Lerngruppe stets in einer Schlägerei beistehst. Mann, waren das Zeiten, als wir uns regemäßig geprügelt haben!“
Entsetzt blickten die vier anderen Personen am Tisch Linda an.
„Was? Als ob ihr euch nie mit einer anderen Schule geprügelt habt. Ich meine, Jenny war gleich am zweiten Tag in eine Schlägerei verwickelt. Das muss doch in der Familie liegen.“, fragte diese und nahm den nächsten Bissen.
„Äh, nein.“, kam es von Katrin und ihr Blick wanderte zu ihrer Tochter, „und Jenny täte gut daran, in der nächsten Zeit auch nichts Weiteres anzustellen. Außerdem – “, sie blickte nun Linda finster direkt in die Augen, „ – ist Gewalt nie die Lösung. Nicht wahr?“
„Oh ja. Jenny, Gewalt ist sehr schlecht.“, kam es nach einer Minute Blickkontakt von Linda.
„Sehr überzeugend.“, kommentierte Jennys Oma das Gespräch von ihrem Platz aus und Jenny meinte, ein leises Kichern gehört zu haben.
Sofort verstummte sie, als Katrin auch sie finster anblickte.
„Dennoch,“, sie wandte sich wieder an ihre Tochter, „wenn du dich Problemen fernhältst und fleißig lernst, dann spricht nichts dagegen. Vielmehr würde ich es sogar begrüßen.“
„Oh, danke Mama.“, platze es aus Jenny heraus und rannte um den Tisch um ihre Mutter zu umarmen.
Durch den Ansturm verschüttete diese aber ihren Kaffee über Jennys Kleidung, an der er dank des Materials aber größtenteils abperlte. Dennoch waren die Klamotten verunreinigt.
Der Großteil landete aber auf den Boden, dem es nicht gerade besser erging.
„Pass doch auf!“, rief ihre Mutter und Jenny war schon aus Reflex zurückgesprungen.
„Verdammt!“, fluchte sie und schnappte sich Servietten vom Tisch, um das Chaos einzudämmen. Mit geringem Erfolg. Stattdessen ging die Tür zur Küche auf und Maria trat ein.
„Du hast mich gerufen?“, fragte sie höflich ihre Chefin.
„Oh ja. Danke, dass du so schnell gekommen bist. Meine Enkelin hat versehentlich den Kaffee ihrer Mutter verschüttet. Könntest du dich darum bitte kümmern?“
„Natürlich, ist so gut wie erledigt.“
Sie machte einen Knicks und verschwand in der Küche, um kurz darauf mit Reinigungsutensilien bewaffnet zurückzukehren und zu Katrins nun leerem Stuhl zu gehen, wo Jenny immer noch verzweifelt gegen den Kaffee ankämpfte.
Maria ging neben ihr in die Knie und nahm ihr mit ihrer latexbedeckten Hand die Serviette ab.
„Ich mach das. Du machst das Chaos nur schlimmer. Schau mal, wo du barfüßig drinnen stehst. Außerdem habe ich Handschuhe an.“, forderte sie Jenny auf, die sich weigerte zurückzutreten. Schließlich war es ihr Chaos.
Katrin zog ihre Tochter wieder auf die Beine, um sie von der Unglücksstelle wegzuziehen.
„Lass sie ihre Arbeit machen.“, forderte sie ihre Tochter auf, um sich kurz drauf bei Maria zu bedanken, die in der Zwischenzeit das Chaos beseitigt hatte.
Schuldbewusst blickte Jenny ihr hinterher.
„Ich glaube, mir ist schlecht.“, murmelte Jenny und ließ sich auf ihren Stuhl fallen.
„Du hast auch fast so viel gegessen, wie wir drei zusammen.“, bekam sie von der genüsslich grinsenden Linda zu hören.
„Trotzdem ist mir schlecht.“, schmollte Jenny.
„Kann ich bitte in mein Zimmer gehen?“, fragte sie mit einem aufgesetzten Lächeln ihre Mutter.
„Ja, aber denk daran, dass deine Sachen jetzt im fünfundvierzigsten Stockwerk sind. Es wurde gestern fertiggestellt. Und bitte versuch, so gut du kannst, alles einzuräumen. Viel Spaß beim Einleben! Wenn du mich brauchst – wir sind wahrscheinlich im Wohnzimmer.“
„Oder im Pool!“, rief Linda Jenny nach, als sie sich langsam zurückzog.
„Also dann, ich bin mal oben.“, verabschiedete sie sich und rief den privaten Fahrstuhl, mit welchem sie in den fünfundvierzigsten Stock hochfuhr.
Mit einem leichten Ruckeln kam der Aufzug zum Stehen und die Türen öffneten sich.
Jetzt sah sie, was ihre Mutter gemeint hatte. Der ganze Windfang, sowie der Flur waren mit unzähligen Kisten und Boxen vollgestellt, sodass aus dem an sich breiten Gang ein recht schmaler Korridor wurde. Direkt neben dem Aufzug entdeckte sie zusätzlich noch ihren Koffer, auf dem ihr frischgewaschener Schlafanzug lag.
„Puh.“, stöhnte sie und lief den Flur entlang.
„Man kann es auch definitiv übertreiben.“ murmelte sie, während sie mit der Hand über die glatten Kisten streichelte.
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Sklavenhalter
Norddeutschland
Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.
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RE: Novum
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Datum:13.02.23 10:40 IP: gespeichert
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Schöne Fortsetzung!
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boygirl1990 |
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Sklave/KG-Träger
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RE: Novum
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Datum:21.02.23 18:17 IP: gespeichert
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Hallo MartinII
freut mich das es dir gefällt. Ich bin sogar in der letzten Zeit zum Schreiben gekommen wodurch ich wieder bisschen Puffer generieren konnte. Aber nun erstmal der nächste Teil.
Neugierig wanderte Jenny durch ihre eigene Etage, welche fast schon ein richtiges Apartment war. Der Grundriss war dem der Etage ihrer Mutter sehr ähnlich, allerdings hatte sie kein Gästezimmer. Stattdessen war dort ein etwas größerer und gemütlicherer Wohnbereich eingerichtet.
Ihr Schlafzimmer war auf den ersten Blick unglaublich, aber sie schenkte dem Raum mit der großen Glasfront keine Beachtung, sondern ging direkt in ihr Bad.
Dieses war anders eingerichtet als das ihrer Mutter. Sicher, im Großen und Ganzen sah es gleich aus. Allerdings war neben der normalen Toilette eine Reinigungsstation installiert und auch die Dusche hatte einen anderen Grundriss.
Sie wollte ihre Dusche gerade genauer untersuchen, als ihr bis dahin stilles Handy ein Vibrieren von sich gab.
„Seltsam.“, dachte sie, „ich habe es doch auf lautlos gestellt.“
Neugierig schaute sie sich die Nachricht an.
‚Achtung, Blase zu 75 % gefüllt. Bitte suchen sie eine Toilette auf‘, erschien nach dem Entsperren auf ihrem Display.
Verwundert zuckte sie mit den Schultern. Den Katheter in ihr hatte sie schon fast vergessen, aber das erklärte auch, warum sie seit heute Morgen nicht mehr aufs Klo gemusst hatte. Sie drückte die Nachricht weg und warf einen Blick auf die Toilette. Dabei streifte ihr Blick auch die andere Konstruktion.
Einerseits hatte sie vor dem anmutig aussehenden Sitz Angst, andererseits war sie aber einfach zu neugierig, um zu widerstehen.
Schließlich zuckte sie mit den Schultern und begann, den Rock von der geliehenen Uniform zu lösen, der sogleich, direkt gefolgt von ihrem Slip, auf den Boden fiel.
Neben der Tür zum Flur befand sich ein Wäschekorb und Jenny legte ihre benutzte Wäsche dort hinein.
Nur noch mit einem Oberteil bekleidet warf sie einen Blick in den Spiegel, der an der Innenseite der Tür hing, wobei sie im Hintergrund die Dusche erblickte.
„Warum denn nicht?“, sprach sie mit sich selbst und entledigte sich auch noch der ihr zu großen Bluse, welche sie samt Krawatte in den Wäschekorb warf. Neugierig näherte sie sich der seltsamen Konstruktion.
An der Wand hinter der Konstruktion hing ein kleines Tablet, welches sie in die Hand nahm, bevor sie sich vorsichtig auf dem recht hohen Sitz niederließ.
Sie deaktivierte den Schlummermodus, indem sie mit ihrem Chip über das Gerät fuhr.
‚Neue Userin erkannt‘, erschien es auf dem Bildschirm.
‚Bitte bestätigen‘
Jenny drückte auf ‚Ja‘.
Auf dem Tablet erschien: ‚Starte Analyse, bitte stillhalten.‘
Noch bevor Jenny reagieren konnte, schossen zwei gepolsterte Metallschellen aus der Sitzfläche und fixierten ihre Oberschenkel.
Panisch tippte sie auf dem Tablett herum und suchte vergeblich einen Notausknopf, welchen sie nicht fand.
Und auch mit Gewalt konnte sie sich nicht befreien. Sie war an den Stuhl gefesselt.
Der Bildschirm leuchtete stattdessen wieder auf.
‚Analyse beendet.
Bitte Ergebnis bestätigen:
Blase: medizinischen Dauerkatheter mit Normanschluss
Darm: nichts
Reinigungsfunktionen: Standard oder Personalisiert‘, erschien auf dem Bildschirm und sie wählte ‚Standard‘ aus.
Dennoch wurde sie von den beiden stabilen Stahlmanschetten auf dem Sitz festgehalten. Ein leises Surren erklang und sie blickte nach unten in ihren Schritt.
Ein dünnes Röhrchen kam aus der Sitzfläche und näherte sich zielgenau ihrem privaten Bereich, bis es ein leises Klicken gab und die Magie zum Erliegen kam.
Neugierig nutze sie ihren begrenzten Bewegungsraum aus und wackelte so gut es ging, aber das Röhrchen ließ sich nicht verrücken und so zog es sich nach weniger als einer Minute wieder zurück und verschwand in der Sitzfläche.
‚Programm beendet.‘, erschien auf dem Display und die Manschetten verschwanden wieder im Sitz.
„Das war es schon?“, fragte Jenny verwundert in den Raum hinein, als sie die Konstruktion musterte.
„Ich glaube, ich brauch erstmal eine Dusche.“, stellte sie fest, als sie ihren haarlosen Körper im Spiegel musterte und ihr die Kaffeeflecken auf ihrer Haut auffielen.
„Aber diesmal bin ich besser vorbereitet.“, machte sie sich Mut, als sie die Tür der geräumigen Dusche öffnete.
Zum Glück für sie war die Steuereinheit ihrer Dusche baugleich zu der ihrer Mutter, und so konnte sie nach ein wenig Herumspielen am Touchpad das warme Wasser genießen, welches sanft auf sie herunterprasselte, während sie sich durch ihr langes, zerzaustes Haar fuhr.
Genüsslich beendete sie die Dusche und ließ sich vom warmen Föhn trocknen, bevor sie die Dusche verließ.
Beim Kontakt mit der doch vergleichsweise kalten Luft begann sie zu zittern und wärmend rieb sie sich die Arme.
Sie wollte sich schnell in ihren neuen Bademantel einpacken – zum Glück hatte sie ihre unzähligen Einkaufstüten vorhin im Flur gesehen.
Also öffnete sie die Tür zum Bad und lief schnellen Schrittes aus dem Bad in Richtung Eingang.
„Wo ist sie nur?“, murmelte sie, als sie versuchte, sich ein Überblick zu verschaffen.
Da erklang auf einmal eine fremde Stimme von hinten: „Kann ich Ihnen helfen, Herrin?“
Panisch schrie Jenny laut auf und drehte sich erschrocken um, nur um ein Dienstmädchen neben der Aufzugstür stehen zu sehen, welches die ganze Situation kein bisschen aus der Fassung gebracht hatte.
„Verzeihung!“, schrie Jenny, immer noch auf Adrenalin, das Dienstmädchen an, „Was machst du hier? Wer bist du?“
„Mein Name ist Josephine, ich bin Ihr privates Dienstmädchen, Herrin.“, sagte sie höflich und machte einen Knicks vor ihr.
„Äh…“, stammelte eine nun sichtlich verwunderte Jenny, „davon weiß ich ja gar nichts.“
Auf dem Gesicht des Dienstmädchens bildete sich ein leichtes Grinsen ab.
„Mir wurde gesagt, dass auf Grund Ihrer Erziehung Ihnen einiges an Wissen bezüglich unserer Kultur fehlt, daher hat man mich für Sie eingeteilt.“
„Äh, danke? Aber wer hat dich denn eingeteilt? Wie kommen die denn auf die Idee, dass ich ein Dienstmädchen brauche?“
„Es waren höchstpersönlich Ihre Großmutter und Ihre Mutter, die mich Ihnen zugeteilt haben. Die andere Frage kann ich nicht beantworten, wobei Sie vielleicht wissen sollten, dass auch Ihre Mutter und Ihrer Großmutter private Dienstmädchen haben. Allerdings bin ich allein und mache keine Rufbereitschaft und arbeite wie die meisten nur 4 Tage die Woche, von Montag bis Donnerstag. Laut Ihrer Mutter soll Sie das nicht zu sehr verhätscheln.“
Jenny nickte. Genau das würde ihre Mutter sagen.
„Aber heute ist Sonntag.“, kommentierte sie die Arbeitszeiten von Josephine.
„Das stimmt, ich wurde gebeten, Ihnen beim Aufräumen zu helfen und Sie nach bestem Wissen zu unterstützen.“
Beim Anblick der ganzen Kartons war sie insgeheim froh, dass sie ein Paar helfende Hand hatte.
„Also Herrin, wie kann ich Ihnen behilflich sein?“
„Äh.“, brachte sie heraus und musterte kurz die Frau, welche Ende 20 sein musste, und wunderte sich, dass diese sie immer noch als Herrin bezeichnete.
„Josephine, wäre es für dich ok, wenn wir uns duzen, und bitte lass das ‚Herrin‘ weg. Ich bin die Jenny für dich.“, streckte sie ihre Hand dem Dienstmädchen entgegen, welche den Handschlag höflich mit ihrer latexbedeckten Hand erwiderte.
„Danke, und bitte nenn mich Joe. Josephine rief mich meine Mutter immer nur dann, wenn ich Scheiße gebaut habe.“
„Sicher doch.“, sagte Jenny und freute sich, dass damit das Eis gebrochen war.
„Klasse! Also, was hast du gesucht, bevor du beinahe an einem Herzinfarkt gestorben bist?“
„Hm, ich habe mir gestern einen Bademantel gekauft, den ich gerade suche. Kannst du mir dabei helfen?“
„Sicher doch, weißt du noch, wo du ihn gekauft hast?“
„Hmm…“, überlegte Jenny kurz, „Müsste Weich & Flauschig gewesen sein.“
„Perfekt, warte kurz.“
So leise, wie Josephine gekommen war, war sie auch wieder verschwunden und kehrte kurz darauf mit einer Tüte zurück.
Sofort erkannte Jenny das Logo und nahm die Tüte dankbar entgegen, um sich in den weichen Bademantel einzukuscheln.
„Danke, da fühle ich mich gleich viel besser.“, kommentierte Jenny das Gefühl, nicht mehr komplett vor einer Fremden nackt zu sein.
„Klasse. Sollen wir im Bad anfangen, wo du gerade deine Handtücher vor dir hast?“
„Warum nicht?“, zuckte Jenny mit den Schultern und nahm die Tüte wieder in die Hand.
„Gut, soll ich dir die Sachen fürs Bad bringen, damit du sie verstauen kannst, oder wie wäre es dir lieb?“
„Ne danke, ich glaube deine Idee ist die beste. Machen wir es so.“, schloss sich Jenny dem Vorschlag von Joe an und machte sich auf den Weg ins Bad, um die Handtücher zu verräumen.
Währenddessen brachte Joe ihr einige weitere Taschen und Kisten, mit diversem Hygienezubehör, welches Jenny ordentlich in dem Spiegelschrank über dem Waschbecken verstaute. Mit von der Partie: eine neue elektrische Zahnbürste.
Jenny wunderte sich über die große Auswahl an Shampoos, Badezusätzen und Bodylotion, die sie ja eigentlich gar nicht brauchte, verstaute sie aber trotzdem in der Nähe der Dusche.
Als nächstes folgten ein Lack- und zwei Latexbademäntel. Einer der beiden Latexbademäntel war deutlich kürzer als der andere und würde noch nicht einmal ihren Po bedecken. Diese fanden jeweils an den Haken neben der Tür Platz.
Es folgten einige Haarklammern und Haargummis, sowie ein paar neue Bürsten und Kämme. Zusätzlich hatte sie jetzt noch einen eigenen Fön. Auch ein kleiner silberner Mülleimer für das Bad war im Einkauf ihrer Oma enthalten.
Das Einrichten des Bades ging zügig weiter und so häuften sich auch recht schnell der die leeren Verpackungen an. Schließlich erschien Josephine wieder in der Tür, allerdings diesmal ohne eine weitere Kiste oder Tasche in der Hand.
„Das müsste schon alles für das Bad gewesen sein.“, kommentierte sie den fragenden Blick von Jenny.
„Schon ist gut, mir geht auch der Platz langsam aus. Wo kommen die ganzen Boxen hin?“
„In den Müll, aber das zeige ich dir später. Wir sollten uns ranhalten, sonst werden wir gar nicht fertig. Machen wir den Wohnbereich, dann haben wir die Hälfte der Kartons weg.“
Irritiert blickte Jenny sie an, als sie den immer noch gut gefüllten Flur entlanglief. Wie sollte davon die Hälfte in den Wohnbereich passen?
Erst, als sie vereint anfingen, machte es für sie Sinn. Schließlich gab es ein komplettes Besteck- und Gedeck-Set samt Töpfen, die in der kleinen Küche Platz fanden. Auch ein Kaffeevollautomat und ein Wasserkocher waren dabei.
Als nächstes wurde das leere Sofa mit ein paar hübschen, roten Latexkissen verziert und zusätzlich wurden zwei große Decken für einen gemütlichen Fernseherabend bereitgelegt.
Zu guter Letzt folgte eine seltsame, metallische Box, die von Josephine in einem Loch in der Wand in der Küche zuerst an den Strom und dann ans Wasser angeschlossen wurde, bevor die Box dann gegen Herausfallen gesichert wurde.
Nun sah es für Jenny aus, wie ein seltsam futuristischer Wasserspender.
„Was ist denn das?“, erkundigte sich bei ihrer Unterstützung.
„Was meinst du?“, erkundigte sich Joe und Jenny deutete auf die silberne Box.
„Ach das, das ist eine Versorgungsstation samt Auffüllmöglichkeit für Mehrwegflaschen bzw. Rucksäcke, falls du es mal eilig hast und eine Portion Flüssignahrung to go willst, oder gerade geknebelt bist. Gut, machen wir weiter?“
Josephine verschwand aus dem Raum noch bevor Jenny eine Frage stellen konnte. Oh, und sie hatte so viele Fragen.
Stattdessen folgte sie der Blondine, die sich schon die nächste Kiste nahm. Diese war sie aus Aluminium oder Stahl, das verriet zumindest ihre Außenseite.
„Puh, ist das schwer.“, stöhnte sie und gab den Versuch auf, die Kiste hochzuheben.
„Könntest du mir mal bitte helfen“, bat Joe Jenny, die sie natürlich sofort unterstützte. Wobei auch dieser Versuch kläglich scheiterte.
Selbst zu zweit waren sie nur in der Lage, die Kiste einige wenige Zentimeter zu tragen, bevor der Schmerz in ihren Armen zu groß wurde.
„Was ist da denn drin?“, stöhnte Jenny, als sie sich schwer schnaufend auf der Kiste abstützte, „Etwa Steine?“
„Ne, die Notfallsauerstoffflaschen.“, stöhnte Joe, der es nicht wirklich besser ging.
„Können wir sie nicht einzeln tragen?“ meinte Jenny und schaute sich den Deckel an.
„Nein, das wäre unklug. Die Kiste ist für den Notfall vorgesehen, und nur solange sie versiegelt ist, sind die Flaschen darin mit einer hundertprozentigen Sicherheit gut“
„Aha, aber warum braucht man so was, sind die Notfallräume nicht immer mit einem höheren Druck versehen?“, wollte Jenny nun von Joe wissen, um ihr Wissen auf den aktuellen Stand zu bringen. Schließlich hingen bei Susi im Bad Pressluftflaschen herum.
„Schon.“, kommentierte diese die Frage und faltete einen großen Karton flach. „Aber doppelt hält bekanntlich besser. Was du hier hast, ist die Luxusversion von den normalen Flaschen. Jede Kiste ist für zwei Personen ausgelegt.“
Sie warf ein Blick zurück.
„Und du hast 2 davon.“, fluchte sie.
„Aber ich habe eine Idee, wir stellen die Kiste auf den Karton und ziehen ihn dann über den Boden. Zum Glück ist der Flur gefliest.“
Da Jenny keine bessere Idee hatte stellten sie mit vereinten Kräften die Kiste auf den Karton und zogen das Provisorium in den Notfallraum, wo sie die Kiste unter das untere Stockbett hineinschoben. Der fensterlose Raum war kalt gestaltet. Es gab weder Farbe an der Wand noch eine ansehnliche Beleuchtung. Selbst die Leitungen waren nicht verputzt. An der Wand gegenüber vom Bett hingen 4 gelbe ABC-Schutzanzüge. Daneben befand sich ein Schrank mit Verbandszeug und ein paar Konservendosen. Ein Festnetztelefon hing neben der Tür.
Alles in allem war der Raum voll und ganz auf Funktionalität ausgelegt und war von der baulichen Veränderung, die die Wohnung in der letzten Zeit erfahren hatte, ausgelassen worden.
Als sie schließlich auch die zweite Stahlkiste unter dem Stockbett verstaut hatten, schaltete Jenny beim Verlassen des Raums das Licht aus und schloss die stabile Stahltür.
„So!“, klopfte Josephine in die Hände beim Anblick des nun deutlich leereren Windfangs.
„Sieht doch gleich viel besser aus. Der Rest müssten eigentlich alles Klamotten sein. Komm, wir haben es fast geschafft!“, mobilisierte Joe ihre und Jennys letzte Kraftreserven.
Jenny schnappte sich eine Kiste und trug sie in ihr Schlafzimmer. Von dort erreichte sie den gigantischen begebbaren Kleiderschrank und stellte die Kiste erst einmal auf den grauen Latexsessel in der Ecke ab.
Kurz darauf kam auch schon Joe dazu, ebenfalls mit einer Kiste beladen.
„Woah, ich wusste nicht, dass du ein Integriertes Vakuumbett hast. Und dieser Schrank, er ist so riesig!“, kommentierte sie ihre Entdeckungen und Jenny wurde rot vor Scham. Schließlich hatte sie dafür überhaupt nicht gearbeitet.
„Äh, das wusste ich auch nicht.“, gestand sie ehrlich und öffnete sie die erste der vielen Kisten. Der Latexgeruch erfüllte den Raum.
Zügig begann sie die Latextops auf Joes Empfehlung zu verstauen, bevor sie die nächste Kiste öffnete. Der Prozess wiederholte sich unzählig Male, sodass Jenny langsam den Überblick über die Anzahl der Kartons verlor, welche sie schon ausgepackt hatte. Es waren einfach unzählige Oberteile, Kleider, Röcke, Catsuits in diversen Ausführungen, Handschuhe, Masken, und Unterwäsche in jeder nur erdenklicheren Ausführung, bei deren Anblick Jenny ein Pochen in ihrem Unterleib spürte und vor Scham rot wurde. Gegen Ende kamen noch ihre Schuh- und Sporteinkäufe hinzu, sowie die obligatorische Schuluniform.
Den Abschluss bildeten drei Schlafsäcke, welchen dem von Maja und Susi sehr ähnlich sahen und eine Kiste mit einer handgeschriebenen Notiz von ihrer Mutter. Neugierig öffnete sie diese, bloß um sie sofort mit hochrotem Kopf wieder zu schließen, beim Anblick der diversen Spielzeuge, die sich im Inneren befanden.
‚Viel Spaß beim Ausprobieren‘ stand in der Notiz geschrieben.
Doch dafür hatte Jenny gerade keinen Kopf. Stattdessen stellte sie die Kiste schnell auf ihren Nachttisch ab und warf sich erschöpft auf das Latexbett.
„Puh, ich bin so was von fertig. Ich wusste nicht, dass man so viel an einem Tag bestellen kann und es auch noch geliefert bekommt.“
Josephine, die auf den Schreibtischstuhl Platz genommen hatte, nickte.
„Ja, das war eine Unmenge, aber die Herrin Irmhild hat nun einmal sehr gute Verbindungen.“
Jenny streckte sich vor Erschöpfung und blickte verzweifelt in Richtung des Schreibtisches, auf welchem ein neuer Tablet-PC samt Zubehör lag, sowie einige nützliche Dinge für die Schule.
„Wie viele Kisten haben wir noch?“ stöhnte Jenny und blickte wieder an die Decke.
„Nur noch zwei, also hoch mit deinem faulen Arsch, ich will endlich Feierabend machen können.“
Mit Schwung stand Jenny auf und blickte Joe an: „Bin ich nicht eigentlich dein Boss?“
„Genau genommen ist das deine Mutter, aber wenn die Prinzessin wünschen, kann ich sie natürlich auch ihrem Stande gerecht ansprechen.“, grinste diese nur zurück und verließ das Zimmer.
Bei dem Titel Prinzessin musste sie sich angewidert schütteln; zu viele verhätschelte Thronerben hatte sie kennen gelernt.
„Nein danke!“, rief sie Joe nach und nahm die letzte Kiste, während Josephine sich um die Regenponchos und Lack- und Latexmäntel kümmerte.
Zum Glück gab es nur noch ein paar unterschiedliche Taschen, eine schwarzrote Clutch, einen kleinen und einen großen Rucksack, sowie eine passend in den Schulfarben ausgewählte Sporttasche, auf der ihr Vornahme stand. Zusätzlich fand sie noch zwei kleine Handytaschen, eine für den Oberschenkel und die andere für den Oberarm. Perfekt fürs Joggen.
Unterdessen hatte Joe ihren Teil der Arbeit verstaut und warf einen kleinen Haufen von Kartonagen auf den Boden.
„So, das war es“ kommentierte sie den nun leeren Windfang, während die Tür des Fahrstuhls aufging und zwei Dienstmädchen mit einem Müllwagen im Stockwerk ankamen, die letzten Stücke Müll mitnahmen und wieder im Aufzug verschwanden.
„Ach, da verschwindet der ganze Karton hin!“, wunderte sich Jenny, weshalb sie von Josephine einen sehr blöden Blick bekam.
„Was hast du gedacht, wer uns nachputzt, als wir am Auspacken waren? Mich wundert es eher, dass der Aufzug nicht heiß läuft. Ich meine sie haben auch deine Schmutzwäsche aus dem Bad mitgenommen, sonst wäre sie bis morgen liegen geblieben.“
„Verdammt, nicht die Uniform!“, erschrak Jenny und rannte ins Bad, nur um, wie befürchtet einen komplett leeren Wäschekorb vorzufinden.
„Keine Angst, man wird sich gut um deine Klamotten kümmern. Du bekommst sie frisch gewaschen und geölt zurück.“, versuchte die irritierte Hausangestellte ihre Quasi-Chefin zu beruhigen.
„Aber das ist nicht meine, sie gehört Susi, einer Freundin von mir. Ich wollte sie ihr morgen in der Schule zurückgeben.“
Nun verdrehte Joe nur die Augen und öffnete den kleinen Schrank unter den Wäschekorb.
„Hier drin sind Wäschesäcke. Wenn etwas nicht dir gehört, weil du was ausgeliehen hast oder eine Freundin bei dir übernachtet, dann pack es in einen Sack, beschrifte ihn und mach den Reißverschluss zu, dann wird der Inhalt nach dem Waschen automatisch an die richtige Eigentümerin geschickt.“
Sie holte ihr Handy aus einer Tasche, die an ihrem Oberarm befestigt war, heraus und tippte darauf herum, bevor sie es wieder in die Tasche steckte und gegen Herausfallen sicherte.
„Diesmal konnte ich es noch nachträglich regeln, aber bitte denk das nächste Mal daran. Ich würde dann Feierabend machen.“
Das beruhigte Jenny, dass Susi nun doch noch ihre Klamotten bekam. Dankbar verabschiedet sie Josephine, als diese in den Aufzug stieg und nach unten fuhr.
„Puh, jetzt erst einmal Freiheit.“, sagte Jenny zu sich und wollte sich gerade im Schlafzimmer auf ihr neues Bett schmeißen, als ihr einfiel, dass sie sich noch gar nicht bei Maja und Susi wegen der Lerngruppe gemeldet hatte. Also musste sie jetzt erst einmal ihr Handy suchen.
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Sklavenhalter
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Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.
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RE: Novum
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Datum:22.02.23 11:50 IP: gespeichert
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...und wieder eine großartige Fortsetzung - Danke!
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boygirl1990 |
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RE: Novum
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Datum:16.04.23 13:46 IP: gespeichert
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Es tut mir leid euch so lange warten zu lassen aber nun einmal ein neuen teil für die Community. Ich hoffe das die Geschichte noch gelesen wird.
Kurze Zeit später lag sie schon auch auf ihrem bequemen Latexbett und schrieb Susi und Maja das Ergebnis des Gesprächs mit ihrer Mutter.
Natürlich bekam sie keine direkte Antwort und so begann sie, sich die Bedienungsanleitung ihres Bettes durchzulesen, da sie neugierig war, warum die Bettpfosten bis an die Decke reichten und dort fixiert waren.
Nach der ersten Lektüre verstand nun sie auch, was Joe mit „Vakuumbett“ gemeint hatte. Das Bett bestand im Endeffekt aus zwei unterschiedlichen Ebenen, die voneinander getrennt werden konnten. Im Moment lag sie auf der oberen weichen Matratze, die sie mittels Knopfdruck nach oben fahren konnte.
Die Neugier packte sie. Also griff sie nach dem Steuertablett und ließ sich samt Bett nach oben fahren. Schließlich stoppte das Bett in etwa zwei Metern Höhe von selbst, immer noch weit genug von der Decke entfernt, um keine Angst haben zu müssen, dass sie zerquetscht werden würde.
Sie ließ ihre Beine kurz in der Luft baumeln, bevor sie nach unten sprang und den Sturz abfederte, indem sie auf ihren Füßen landete.
Die Landung war jedoch alles andere als gut. Statt einem dumpfen Schmerz in der Ferse war da jetzt ein schmerzhaftes Ziehen, als sie ihre Füße mit Schwung in den Boden stampfte. Jenny presste ihre Lippen zusammen, um nicht vor Schmerz laut aufzuschreien.
„Mist, das mach‘ ich definitiv kein zweites Mal.“, stöhnte sie, nachdem sie sich wieder gesammelt hatte und begann, die zweite Ebene ihres Betts unter die Lupe zu nehmen. Das Vakuumbett war fest auf einer Matratze montiert und verfügte über einen elektromagnetischen Reißverschluss, mit dem sich das Bett vollständig luftdicht verschließen ließ. Vom vorhandenen Platz her war das Vakuumbett für bis zu drei Personen, die dort gleichzeitig drin lagen, ausgelegt. Es verfügte aber nur über zwei Gasmasken, die jeweils an der Stirnseite des Betts angebracht waren. Die Atemmasken erlaubten es de jeweiligen Benutzerinnen, unbekümmert zu atmen und erst nach genauerem Lesen der Anleitung und gründlichem Absuchen des Bettes fand Jenny die Anschlüsse für die dritte Person.
Dabei handelt es sich um ein Set, welches für Langzeiteinschlüsse gedacht war. In einer der Schubladen unter der Matratze fand sie auch die zugehörigen Schläuche.
Von diesen gab es jedoch nur ein einziges Set. Zudem hatte Jenny überhaupt keine Ahnung, wofür die Anschlüsse alle notwendig waren, und so verstaute sie den Inhalt der Schublade wieder und stellte den Gedanken daran zurück, schließlich hatte sie noch genug zu erkunden.
Interessant zu wissen war auch, dass die Unterseite des oberen Betts ausgehöhlt war, sodass auch hier keine Gefahr bestand, wenn das Bett herunterfuhr. Viel eher war es sogar extra dafür designt, dass das Bett herunterfuhr, während eine Person im Vakuumbett gefangen war.
Bei dem ganzen glänzenden Latex merkte Jenny, wie langsam ihre Schenkel fecht wurden. Verstärkt wurde das noch durch die ganzen Fesseloptionen, die ihr Bett verbarg, allesamt digital und elektronisch steuerbar, reizte es sie, einen Versuch zu wagen.
„Warum eigentlich nicht?“, entschloss sich Jenny, als sie genug gelesen hatte, und programmierte das Vakuumbett auf dreißig Minuten mit einer Startverzögerung von fünf Minuten. Schnell legte sie das Tablett weg und ließ ihren Bademantel von sich gleiten, bevor sie sich eine der Gasmasken aufzog und zwischen die beiden Folien krabbelte. Ihre Hände platzierte sie an der Seite.
Ihr ganzer Körper kribbelte angesichts der Erwartung und als sie bemerkte, wie der Verschluss sich schloss und die Luft abgesaugt wurde, konnte sie nicht mehr stillhalten und ihre Hände wanderten zu ihrem Schritt.
Allergings nur so lang, bis das Bett sich hauteng an ihren Körper anschmiegt hatte und fortan jegliche Bewegung unterband.
Mit offenen Augen starrte sie durch die Augenlöcher der Gasmaske und sah nur das Schwarz der Folie. Es herrschte absolute Stille. Sie war allein und lauschte nun ihrem Herzschlag.
Das sinnliche Gefühl überflutete jede ihrer Zellen und dennoch war sie eine Gefangene ihrer selbst. Denn sie war gefangen. Kein Finger konnte sie bewegen und somit musste sie das auffordernde Pochen ihres Kitzlers ertragen. Auch wenn es eine Qual war.
Und doch sie liebte das Gefühl, welches das Bett ihr gab. Sie war im sechsten Himmel. Sie fing bereits an zu halluzinieren, dass sie dumpfe Stimmen durch das enge Latex hörte. Aber darauf konnte und wollte sie sich nicht konzentrieren. Sie begann, langsam zu verstehen, warum Susi ihren Schlafsack so genoss.
Schließlich gab das Bett sie frei, indem es wieder Luft zwischen die beiden Latexplanen leitete, und Jenny schälte sich aus dem Bett heraus.
„Das reicht für heute.“, dachte sie sich und fuhr das Bett in die Grundstellung zurück, um sich wieder draufzusetzen und die Anleitung weiterzulesen.
Doch bevor sie dazu kam, fiel ihr die Notiz auf ihrem Nachttisch auf.
Hallo Jenny,
da deine Mutter und ich dich nicht erreichen konnten,
sind wir in dein Zimmer gegangen, um zu sehen,
ob alles in Ordnung ist.
Wir wollten dich nicht stören, sondern nur mitteilen,
dass es 10 Minuten nach deiner Sitzung Abendessen gibt.
Sofort schoss Jenny das Blut ins Gesicht. Sie war auf frischer Tat ertappt worden und das bereits am dritten Tag in ihrem neuen zu Hause. Wie peinlich. Schnell griff sie sich ihren Bademantel vom Fußboden und fuhr nach unten, um dem Abendessen beizuwohnen.
Mit hochrotem Kopf betrat sie das Zimmer, wo bereits der Rest ihrer Familie am Tisch saß und gemeinsam am Essen war. Schnell nahm sie Platz und wagte es nicht, ihre Mutter anzusehen, zu groß war ihr die Blamage.
Schweigend lauschte sie dem Gespräch ihrer Oma, die sich mit Linda über die aktuelle Sicherheitslage an der Grenze unterhielt. Offenbar wollte Linda das Frühwarnsystem ausbauen lassen, um sich besser schützen zu können, während Irmhild es für übertrieben hielt, dem aber nicht gänzlich abgeneigt war. Schließlich konnte Linda getrost argumentieren, dass sie die letzten Einwohnerinnen von Novum waren, die vor dem wachsenden Nationalismus und den Anfeindungen gegen das Land geflohen waren.
Als das Essen schließlich fertig war und ein Dienstmädchen den Tisch abgeräumt hatte, verabschiedete sich Jenny schnell, um sich vor dem peinlichen Gespräch zu drücken.
Die Aufzugtür schloss sich gerade, als Katrin ihren Arm in die Tür steckte und sich so noch einen Zugang zu dem kleinen Raum verschaffte, bevor die Tür sich gänzlich schloss.
Nun hatte Jenny schwer zu schlucken und wackelte nervös mit dem Fuß, während der Aufzug sich langsam in Bewegung setzte.
Ihre Mutter hielt es nicht einmal für notwendig, den Knopf ihrer Etage zu drücken und so fuhr sie mit Jenny nach oben in ihr Stockwerk.
Nach einer gefühlten Ewigkeit öffneten sich die rettenden Türen und Jenny sprang förmlich aus dem Fahrstuhl heraus, als ihre Mutter sich laut räusperte.
‚Tief ein- und ausatmen.‘, dachte Jenny, als sie sich zu ihrer Mutter, die provokant die Tür des Aufzugs blockierte, umdrehte.
„Ja Mama, was ist?“, fragte sie scheinheilig, wobei sie im Endeffekt wusste, worum es ging.
„Im Ernst?“, blickte ihre Mutter Jenny ungläubig an, „Nun ja, ich glaube, ich habe es vergessen, dir zu sagen: Abendessen gibt es immer um halb sieben, Frühstück um sieben. Das Frühstück ist aber eher optional. In der Küche kannst du dir im Speiseplan anschauen, was es zu essen gibt und wenn du was Anderes willst, musst du es mit den Köchinnen abstimmen. Als Tipp: Sag ihnen besser, dass du Vegetarierin bist, wenn du kein Fleisch auf den Teller haben willst.“
Jenny nickte nur und war dankbar über die neue Information, schließlich wollte sie nicht noch einmal Entenbraten aufgetischt bekommen.
„Gut, war‘s das?“, flehte sie förmlich, wobei das Grinsen ihrer Mutter mehr sprach als 1000 Worte.
„Nein, wenn du Besuch bekommst, kündigst du ihn bitte rechtzeitig bei einer von uns und an der Pforte an. Und wenn sie mitessen wollen, sag auch der Küche Bescheid.
Es wird Tage geben, da kannst du keinen Besuch empfangen, aber das ist zum Glück recht selten. Ansonsten – wenn du abends nicht mitessen willst oder kannst, warum auch immer, melde dich bitte so früh es geht bei uns und bei der Küche ab, dann müssen wir dich nicht suchen und ungewollt stören.“
„MAMA!“, schrie Jenny mit rotem Kopf und wollte am liebsten sofort im Boden versinken.
„Das war ein Versehen. Ich wollte nur sehen, wie das Bett funktioniert“
„Und das mit Erfolg.“, kicherte ihre Mutter, als sie zurück in den Aufzug trat.
„Aber bitte achte darauf, dass die Sicherheit immer vor dem Spaß kommt.“
Katrin drückte den Knopf und die Türen schlossen sich langsam.
„Ach ja, und versuch es bitte zu vermeiden, im Bademantel zum Abendessen zu erscheinen, das gehört sich wirklich nicht.“
Damit verschwand Jennys Mutter hinter den Aufzugtüren und Jenny war wieder allein in ihrer Wohnung.
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Fachmann
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RE: Novum
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Datum:16.04.23 16:58 IP: gespeichert
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Wird noch gelesen
Und mal wieder schöne Fortsetzung
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rabe57 |
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Sklave/KG-Träger
Nordliches Westfalen
Behandel die Menschen so, wie du selbst von ihnen behandelt werden willst
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RE: Novum
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Datum:16.04.23 17:35 IP: gespeichert
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Intresse: Auf jeden Fall!!! Habe immer mal nachgesehen,ob es weiter geht.
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Stamm-Gast
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RE: Novum
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Datum:16.04.23 20:15 IP: gespeichert
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Ich glaube du könntest 1 Jahr pause machen und weiter machen wie wen nichts gewesen wäre, und die Geschichte wird noch weiter gelesen.
Musste den neuen teil gleich verschlingen, also mindestens 1 Leser wirst du immer haben.
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Sklavenhalter
Norddeutschland
Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.
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RE: Novum
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Datum:17.04.23 10:07 IP: gespeichert
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Es bleibt interessant!
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Einsteiger
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RE: Novum
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Datum:18.04.23 13:13 IP: gespeichert
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Schöne Geschichte, gerne mehr davon.
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Mistress Calypso |
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Keyholderin
Schweiz, Baden
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RE: Novum
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Datum:02.06.23 03:10 IP: gespeichert
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Danke fürs Schreiben. Also ich würde ungern ein Jahr warten um weiter zu lesen.
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boygirl1990 |
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Sklave/KG-Träger
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RE: Novum
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Datum:02.06.23 13:08 IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
die längere Pause tut mir leid, aber ich musste meinen Prioritäten in der letzten Zeit etwas anpassen und auch wenn ich das Forum echt toll finde, stand es nicht ganz oben auf der liste.
Ich hoffe ihr versteht das.
Aber generell freut es mich zu hören das das Interesse weiterhin besteht.
Nun dann danken wir mal alle Zaces für seine denn hier ist der nächste Teil
Sie ging in ihr Schlafzimmer und schaute durch die große Glasfront nach draußen.
Die Ruhe und die Aussicht auf den knallroten Sonnenuntergang überwältigte sie, und so erschrak sie, als plötzlich ihr Handy anfing zu klingeln.
Susi rief an. So zumindest das Display. Sofort griff sie nach ihrem Mobiltelefon und nahm den Anruf entgegen.
„Ja Susi, was ist los?“, fragte sie ins Handy und wunderte sich über den Anruf.
„Was los ist? Das fragst du wirklich? Wo lebst du denn bitte schön, etwa hinter dem Mond?“, klang es aus dem Lautsprecher. Offenbar war Maja die, die anrief.
„Maja, beruhig dich.“, sagte Susi zu ihrer Freundin. Anscheinend war Susi bei Maja oder andersherum.
„Nun gut. Warum antwortest du uns nicht? Die Stundenpläne sind nun offiziell online und du reagierst einfach nicht. Warum spannst du uns so auf die Folter? Man teilt die Stundenpläne immer mit der Lerngruppe. Wofür ist sonst eine Lerngruppe da?“
„Äh, ich war beschäftigt und dann kam bei uns das Abendessen. Ich wusste auch nicht, dass die Stundenpläne schon online sind.“, rechtfertigte sich Jenny und
versuchte beruhigend zu wirken.
„Na dann mach mal hinne!“, rief nun Maja ins Telefon.
„Und teile deinen auch mit uns!“, fügte Susi gleich hinzu.
„Ja, ich mach ja schon.“, sagte Jenny und stellte das Telefon auf Lautsprecher, um danach die Schulapp zu starten.
Dort erkannt sie gleich, dass sie mehrere Anfragen hatte, ihren Stundenplan zu teilen. Offenbar hatte jedes Lerngruppenmitglied eine Anfrage geschickt. Auch eine Gruppenanfrage einer Lerngruppe, mit einem Profilbild, auf dem sie sich wiedererkannte, war vorhanden.
Schließlich gab sie ihren Plan frei, bevor sie ihn sich selbst anschauen konnte.
„Klasse!“, erklang es aus Jennys Handy.
Susi hatte sich ihr Handy offenbar zurückerobert.
„Wir drei haben angewandte Sprachen, Religion, Gemeinschaftskunde und IT zusammen. Du hast wirklich Politik gewählt? Hat deine Mutter dich etwa dazu gezwungen?“
„Jetzt lass mich sehen!“, klang es erneut aus dem Lautsprecher, bevor Jenny ihre Wahl begründen konnte.
„Hey Jenny, wir haben gemeinsam Schwimmen! Wie cool ist das denn?“, rief Maja dazwischen.
„Wie könnt ihr das denn alles sehen?“, unterbrach Jenny die beiden, schließlich sah sie nur ihren eigenen Stundenplan.
„Geh ins Menü und wähle ‚Stundenplan vergleichen‘ aus. Dann wähle uns aus und dann siehst du die Überschneidungen.“
Jenny tat, wie ihr geheißen und konnte nun endlich selbst die Überschneidungen sehen.
„Boah, das ist ja echt praktisch.“, kommentierte sie nur und klickte auf die einzelnen Fächer, wodurch dort jeweils ein kleines Fenster mit genaueren Daten der Überschneidungen auftauchte.
„Ja, was hast du sonst noch mit wem gemeinsam?“
„Hmm … Mit Lea hab‘ ich Mathe und mit Anna habe ich Politik. Oh, und mit Kim und Clara habe ich gleichzeitig Sport, nein Laufen.“
„Oh, viel Spaß beim Staub essen, Kim und Clara sind unsere beiden Top-Läuferinnen und waren letztes Jahr im Schul-Laufteam.“, bekundete Susi ihr Mitleid.
„Warum machen sie dann Laufen nicht vierstündig?“, erkundigte sich Jenny bei ihren beiden Freundinnen.
„Sie haben lieber Ponyrennen gewählt und sind in der dazu passenden AG. Sie hoffen sicher auf einen Start bei den Schulrennen.“
„Oh, gut, das nenne ich ambitioniert.“, kommentierte Jenny den Sportplan der beiden Schwestern.
Irgendwie hatte sie mit so etwas schon gerechnet.
„Sag mal, wozu gibt es eigentlich die Spind-Übersicht im Menü? Damit konnte ich noch nichts anfangen.“
„Ach das. Die Schule teilt dir automatisch deine benötigten Spinde zu. Des Weiteren kannst du darüber Schulmaterialien bestellen und reservieren.“, versuchte Susi es Jenny zu erklären, allerdings ohne Erfolg.
Was Jenny die beiden mit einem knackigen „Ich blick‘ es nicht.“ sogleich wissen ließ.
„Ja, das ist auch etwas irritierend. Vor allem, da du neu bist.“, seufzte Maja, „Man kann es so erklären: Deine Schließfachnummern werden dir angezeigt, das stimmt, aber das wichtige ist, dass die Schule viel Equipment hat, welches in Spinde eingelagert ist. Wenn du zum Beispiel, wie ich, in der Schülerzeitung bist und eine Kamera brauchst, dann reservierst du für den Tag, an dem du eine brauchst, einfach eine über die App. Dann bekommst du die Spindnummer zugeschickt. Wenn du sie dann abholst, hebst du einfach deinen Arm hin, und dann kannst du die Kamera so lange nutzen, wie du sie reserviert hast. Wenn die Zeit um ist oder du sie nicht mehr brauchst, legst du sie wieder in den Spind und schließt ihn ab. Das war es dann. Wenn was kaputt geht, ist es versichert, solange du es nicht mutwillig machst. Im Endeffekt kann man es viel eher als Buchungsportal bezeichnen.“
Dem konnte Jenny nur zustimmen.
„Ja, aber pass auf. Wenn du was zu spät zurückgibst, kann es passieren, dass du zu Nachsitzen oder zu Strafarbeiten verdonnert wirst. Meine Mutter meint, dass das System zudem noch aus der Zeit stammt, als noch nicht jede Schülerin einen Dauerspind hatte.“, fügte Susi hinzu.
„Äh, wann beginnt morgen eigentlich bei euch der Unterricht?“, erkundigte sich Jenny vorsichtshalber bei ihren beiden Freundinnen.
„Zur dritten Stunde, wieso fragst du?“
„Nun, ich habe leider zur Ersten und muss noch einiges verräumen, daher würde ich nun auflegen.“
„Oh, mein Beileid. Dann schlaf gut, wir sehen uns morgen zur dritten Stunde.“, verabschiedeten sich Susi und Maja, bevor sie auflegten.
„Ja, ich bin auch überhaupt nicht nervös.“, flunkerte Jenny sich selbst an, bevor sie ihren Stundenplan erneut anschaute, diesmal ohne Zeitdruck.
„Immerhin, ich habe Freitag jede zweite Woche frei.“, summte sie fröhlich bei der Erkenntnis, während sie ihre Laptopschultasche inspizierte.
In dieser fand sie neben dem Laptop das dicke Info-Buch der Schule, welches sie nur kurz überflog. Dann kontrollierte sie, ob sie alles hatte, was notwendig war. Aber um auf Nummer sicher zu gehen, steckte sie noch einen Block und ein paar Stifte ein. Schließlich wusste sie nicht, wie lange der Akku ihres Laptops durchhalten würde.
Rasch befestigte sie noch die leere Schulflasche mit einem Karabiner an ihrer Tasche, bevor sie sie im Flur platzierte.
Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es langsam auch Zeit wurde, ins Bett zu gehen. Schnell putzte Jenny sich die Zähne im Bad und ging noch einmal aufs Klo, bevor sie sich nackt in ihr neues Latexbett kuschelte.
Mittlerweile hatten sich auch die Rollläden geschlossen und so starrte sie in völliger Dunkelheit an die Decke. Sie konnte nicht einschlafen, sie war einfach noch zu aufgeregt.
„Verdammt.“, murrte sie und schaltete das Licht wieder ein, wodurch ihr das Geschenk ihrer Mutter auf dem Nachtisch auffiel.
Sie blickte den Karton zögerlich an.
„Ablenkung schadet nie.“, meinte sie schließlich, nahm die große Box und öffnete sie.
Es gab eine Vielzahl von Vibratoren, Dildos und anderen Spielsachen, die alle noch in ihrer Originalverpackung schlummerten. Aber am ausfälligsten war ein Massagestab mit den Namen ‚Zauberstab‘.
‚Zaubere dir deinen eigenen Orgasmus‘, stand auf der Verpackung.
Neugierig nahm sie ihn und schob den Rest der Kiste auf die andere Bettseite. Als sie den Zauberstab aus seiner Verpackung befreit hatte, war die Funktionsweise selbsterklärend und so schaltete sie den Vibrator ein und positionierte ihn vorsichtig auf ihrer Vulva.
Sofort erzitterte ihr ganzer Leib und sie begann vor Ektase zu schreien, sodass sie Angst hatte, dass ihre Mutter sie hörte, doch sie kannte keine Beherrschung mehr. Zu sehr war sie im siebten Himmel.
Ausgiebig testete sie das Gerät auf Herz und Nieren, bevor sie das Licht und den Zauberstab erschöpft ausschaltete und dank den Endorphinen ihrer Orgasmen sanft einschlummerte.
Kapitel 4 – Der erste Schultag.
Genüsslich streckte sie sich, als der erste Sonnenstrahl in ihre Augen traf. Sie warf ihre Bettdecke zur Seite und schaute auf die Uhr. Ein Glück war es erst kurz vor sieben und so hatte sie sogar noch etwas Zeit, bevor der Wecker ihr den schönen Morgen ruinieren würde.
Als erstes ging sie natürlich auf die Toilette und schaute die verschlafene Person im Spiegel an. Ihr langes rotes Haar war verheddert und bedurfte einer Dusche oder intensiven Kämmens.
Sie entschloss sich für Letzteres und war gerade am Haare Kämmen, als der Wecker aus dem Schlafzimmer erklang.
„Mist“, fluchte sie und riss schmerzhaft die Bürste aus den immer noch zerzausten Haaren, die sie schnell in einen Dutt anordnete.
Sie schaltete den Wecker wieder aus und verschwand in ihrem begehbaren Kleiderschrank. Nun rächte sich ihre Faulheit von gestern und sie verfluchte sich innerlich dafür.
„Was soll ich nur anziehen?“, lautete nun die Frage aller Fragen. Dank oder wohl besser wegen ihrer Großmutter war sie nun einfach überfordert. Sie hatte viel zu viel Auswahl und ein Großteil der Sachen kannte sie gar nicht.
Also begann sie mit den Basics, aber selbst hier wurde es schon komplizierter als gedacht. Zu viele unterschiedliche Varianten Unterwäsche hatte sie.
Schließlich entschloss sie sich für einen einfachen blauen String, sowie den dazu passenden BH und verzichtete auf jegliche Stimulation.
Es folgten transparente kniehohe Latexstrümpfe, ein schwarzer Latexrock und zu guter Letzt ein schwarzes Latex-Tanktop.
„Jetzt sehe ich fast aus, wie in meiner Schuluniform.“, witzelte sie, als sie sich ein schwarzes Paar neuer Sneakers griff.
Auf dem Weg zum Fahrstuhl griff sie sich noch die gerichtete Tasche und fuhr nach unten in den Familienberiech, wo sie ihre Mutter und Linda am Tisch antraf.
„Morgen!“, grüßte sie die beiden verschlafenen Koffeinzombies im Morgenmantel, die sich an ihre Tassen klammerten, als wäre es der letzte Kaffee auf der Welt. Von ihnen bekam sie, wie erwartet, nur ein Murren zurück.
„Warum seid ihr denn schon wach?“, erkundigte sich Jenny, während sie sich ein Brötchen belegte.
„Deine Mutter meinte, wir sollen dich noch verabschieden, bevor du an deinem ersten Tag zur Schule gehst. Wenn es nach mir ginge, wäre ich noch im Bett.“, beklagte sich Linda und bekam für ihr Opfer einen Kuss von Katrin auf die Wange.
„Ich hab‘ dich auch lieb.“, grinste diese nur und ging zu ihrer Tochter um sie eng in die Arme zu schließen.
„Und dir einen schönen ersten Schultag! Ich glaub es nicht, mein kleines Mädchen wird erwachsen.“, begann sie zu schluchzen und Jenny musste von Linda gerettet werden.
„Mum, das hatten wir schon gestern.“, versuchte sie ihre Mutter zu besänftigen, während sie an ihrem Brötchen kaute.
„Dennoch, ich wünsche dir nur das Beste und bitte sei offen für Neues. Versuch ein paar Freundinnen zu finden.“, bekam sie wieder eingetrichtert.
„Bin ich doch Mama, ich bin sogar schon in einer Lerngruppe.“
„Ich weiß, ich bin nur so stolz auf dich.“, seufzte sie und nahm einen großen Schluck Kaffee.
Jenny beendete noch schnell das Frühstück und trank ihren Tee aus, bevor sie sich kurz verabschiedete und das Apartment endgültig verließ.
„Sie wird so schnell erwachsen.“, seufzte Katrin, während sie Lindas Hand umklammerte.
Währenddessen fuhr Jenny mit dem privaten Aufzug eine Etage weiter nach unten zur großen Empfangshalle, wo sie dann auch in ihre Sneakers schlüpfte und sich durch die prachtvollen Türen nach draußen quetschte, um zum eigentlichen Aufzug zu gelangen.
Als sie den Bahnhof betrat, herrschte dort schon reges Treiben und dank ihres Handys fand sie auch schon bald die richtige Bahn, mit welcher sie direkt zum Schulzentrum fahren konnte.
Offenbar war sie nicht die einzige mit diesem Ziel, denn als sie an der Station ausstieg, war der Bahnsteig mit anderen Oberstufenschülerinnen nur so gefüllt, und auch auf den Platz vor dem Bahnhof hatten sich viele verschiedene Gruppen niedergelassen.
Auch wenn es Jenny interessierte, mehr Kontakt zu ihren Mitschülerinnen zu knüpfen, so war sie viel eher darauf bedacht, den richtigen Raum zu finden, schließlich wollte sie nicht gleich am ersten Tag zu spät kommen.
Kurz vor dem zweiten Klingeln fand sie endlich den Raum, nachdem sie eine nette Seniorschülerin um Hilfe gebeten hatte, nur um festzustellen, dass sie im falschen Gebäude war.
Wie es eben am ersten Tag ist, wenn man erst kurz vor knapp kommt, war der Raum schon gut voll und die vorderen Plätze waren alle schon belegt.
Jenny schaute sich kurz im Klassenzimmer um. Offenbar war die Klasse sehr klein gehalten, denn es gab nicht mehr als zwölf Zweiertische, die in insgesamt vier Reihen aufgestellt waren. Neun von ihnen waren bereits voll besetzt und nur am mittleren Tisch in der hintersten Reihe saß eine Schülerin allein.
Nach kurzem Zögern lief sie zu ihr hinüber.
„Ist hier noch frei?“, erkundigte sich höflich und deutete auf den Laborstuhl mit niedriger Rückenlehne, der von einer Tasche belegt war.
Das Mädchen seufzte laut, um dann von ihrem Laptop aufzuschauen.
Kurz musterte sie Jenny, bevor sie sich wieder Wichtigerem zuwandte.
„Tu‘ dir keinen Zwang an.“, fuhr sie Jenny an und nahm ihre Tasche von dem Hocker.
„Danke.“, sagte Jenny, als sie auf dem Stuhl Platz nahm.
„Ich bin Jenny.“, reichte sie ihr höflich die Hand, was ihr einen sehr verwirrten Blick von ihrer neuen Banknachbarin einbrachte.
Vorsichtig schüttelte sie Jennys Hand.
„Luisa, nett dich kennen zu lernen. Wenn du erlaubst, ich würde das hier gerne noch beenden.“, verwies sie auf ihren Laptop.
„Natürlich.“, meinte Jenny, kramte den ihren ebenfalls heraus und begann dann aus Langeweile heraus, den Unterrichtsraum genauer zu untersuchen.
Der Raum erinnert sie an eine der Schulen, die sie früher mal für kurze Zeit besucht hatte. Jedoch gab es einige sichtbare Unterschiede: An der Wand befand sich ein Periodensystem und statt einer Tafel gab es ein Whiteboard. An der Rückseite gab es einige Vitrinen, in denen Laborgegenstände aufbewahrt wurden.
Alles war sauber und sehr gepflegt.
Unterdessen hatte Luisa ihre Arbeit beendet und schenkte nun Jenny ihre Aufmerksamkeit.
Entspannt beobachtete sie, wie Jenny immer wieder auf die Uhr auf ihrem Bildschirm schaute.
„Keine Angst, Frau Späth kommt immer zu spät. Mich würde es wundern, wenn sie überhaupt noch vor Viertel nach acht erscheint.“
Das half zumindest Jenny ein bisschen bei der Entspannung.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von boygirl1990 am 02.06.23 um 13:09 geändert
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Fachmann
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RE: Novum
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Datum:02.06.23 13:55 IP: gespeichert
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Schön daß es weiter geht.
Dann bin ich mal gespannt wie sich der erste Schultag entwickelt
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rabe57 |
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Sklave/KG-Träger
Nordliches Westfalen
Behandel die Menschen so, wie du selbst von ihnen behandelt werden willst
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RE: Novum
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Datum:02.06.23 13:58 IP: gespeichert
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Danke für die vorsetzung.Ich habe vollstes Verständnis dafür,den das wahre Leben geht vor!
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