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  Die Sklavenfabrik
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tatiana.m
Rechteloser Sklave
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uneinsichtig + starrsinnig + vorlaut = Ausschluss

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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:24.08.22 08:07 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber MrSteel69
werte Gemeinde

zuerst vielen Dank für die Fortsetzungen.

Der liebe Alkohol. Eigentlich DER Klassiker für Schmerz.
Ob kurzfristig, oder eben lebensentscheidend.
Nein, ich werde ihn nicht verteufeln.

Bin nun gespannt, wer die ganzen Klicks säuberlich registriert hat und unserer Protagonistin presäntieren wird...

Habt einen wundervollen Tag
Vergesst das Lächeln nicht.

mit demütigen Grüssen
miststück

PS: Wieder keine Erlaubnis zum Kommentieren.
2022EvK42

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Gummimaske
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:24.08.22 08:14 IP: gespeichert Moderator melden


Eine wirklich interessante Geschichte.Ich bin gespannt,ob es nur bei einem Traum bleibt?Dann könnte die Geschichte so richtig Fahrt aufnehmen.Ich bin sehr neugierig.
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Klett-max
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:24.08.22 08:17 IP: gespeichert Moderator melden


Noch schläft sie... Aber das BÖSE ERWACHEN kommt bestimmt.

Sicher kommt bald der Besuch, der sie "freundlich, aber bestimmt" auf ihren Vertrag hinweist. Dann könnte es sein, daß ihre "Perle" recht schnell in einer "Auster" verschwindet...

Ich könnte mir verschiedendene Szenarien vorstellen, wie sie ihre "Expresslieferung" zugestellt bekommt.


Ihr Kühlschrank wurde bereinigt...
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MrSteel69
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:24.08.22 09:50 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Noch schläft sie... Aber das BÖSE ERWACHEN kommt bestimmt.

Sicher kommt bald der Besuch, der sie \"freundlich, aber bestimmt\" auf ihren Vertrag hinweist. Dann könnte es sein, daß ihre \"Perle\" recht schnell in einer \"Auster\" verschwindet...

Ich könnte mir verschiedendene Szenarien vorstellen, wie sie ihre \"Expresslieferung\" zugestellt bekommt.


Ihr Kühlschrank wurde bereinigt...


Kühlschrank? Hm… wäre auch eine Möglichkeit…

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swisssteel Volljährigkeit geprüft
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Latex: Gott sah, dass es gut war

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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:24.08.22 17:32 IP: gespeichert Moderator melden


Ich denke da wird keine "freundliche aber bestimmte Stimme" folgen. Sondern sie wir überwältigt, betäubt und Entführt. Sie hat ja durch das Absenden, die Zustimmung gegeben.
Wer die AGB nicht liest, bestraft das Leben.

Toll geschrieben und hoffentlich bald eine lange Fortsetzung.
Grüessli

Swisssteel
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MrSteel69
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:24.08.22 18:45 IP: gespeichert Moderator melden


Weiterhin vielen vielen Dank für die netten Kommentare.

Fortsetzung (Kapitel 5) folgt in Kürze.

Diesmal auch ein etwas längeres Kapitel.
Ich sag mal so... wir sind immer noch beim Vorspiel...
Ein paar Grundlagen müssen noch gelegt werden.
Und die Vorfreude ist doch die schönste Freude.
Es wird wohl nicht wie ursprünglich geplant eine Kurzstory

Also keine Angst. Es geht weiter... die Story nimmt Fahrt auf.
Und sie wird definitiv härter, aber nicht in einem Ausmaß, dass die Gefahr besteht, in den Ü18-Bereich verschoben zu werden. Habe dort auch keinen Zugriff und müsste die Story dann beenden.

Eine Bitte daher an die Admins: Sollte ich die Grenze versehentlich doch überschreiten, dann bitte diesen Part löschen und mir Bescheid geben, woran es gelegen hat. Ich schaue dann mal, ob ich es entschärfen kann. Hoffe aber, dass ich erst garnicht in diese Situation komme.

Daher... weiterhin viel Spaß mit der Story...


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MrSteel69
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:24.08.22 20:07 IP: gespeichert Moderator melden


So, und hier wie versprochen die etwas längere Fortsetzung:


Kapitel 5 - Die gelbe Karte

Montag, 04. November, 07:00 Uhr

Der Wecker klingelte. Sandra wurde aus ihrem Traum gerissen. Sie öffnete die Augen und stellte sehr schnell fest, dass sie schon wieder feucht war. Muss ein sehr schöner Traum gewesen sein. Na ja, nach DEM scharfen Video gestern Abend. Leider konnte sie sich an den Traum nicht mehr erinnern.

Schwungvoll stand sie auf und ging unter die Dusche. Sie seifte sich gründlich ein. Ihre Hand wanderte dabei auch zu ihrer Perle. Sie nahm den Duschkopf, schaltete von „Regenschauer“ auf „Massage“ und richtete den Strahl auf ihre Perle. Der pulsierende Wasserstrahl schaffte es in kurzer Zeit sie zum Höhepunkt zu bringen. Sie stellte wieder auf „Regenschauer“ und duschte sich ab.

Nachdem sie sich mit einem riesigen flauschigen Handtuch abgetrocknet hat, stand sie vor dem Spiegel und betrachtete sich. In Gedanken stellte sie sich dabei vor, dass sie mit Ketten gefesselt und mit noch mehr Piercings bestückt ist. Ein farbenfroher Kolibri wurde auf ihren Schamhügel tätowiert, so dass es so aussah, als ob er mit seinem langen Schnabel aus ihrer Muschi den Nektar schlürfte.

Sie schüttelte kurz den Kopf und die Gedanken verschwanden wieder. Was blieb war eine schon wieder feuchte Muschi, welche man durch das Gestrüpp kaum noch sehen konnte.

„Eventuell sollte ich dich in meinem Urlaub mal etwas zurückschneiden“ sprach sie zu ihrem Spiegelbild-Busch und überlegte, ob sie mal eine besondere Form wählen sollte. Dreieck, Streifen oder ganz glatt? Nein, ganz glatt wollte sie nicht. Sie mochte ihre blonden Haare auch an dieser Stelle. Mit den Fingern strich sie kurz über ihre Schamlippen. Sie fand ihre Muschi schön. Sie hatte recht ausgeprägte äußere Lippen und nur sehr kleine innere, welche wie die Blütenblätter einer sich öffnenden Blüte hervorkamen, wenn sie die Beine spreizte.

„So, genug mit der Fleischbeschau… FRÜHSTÜCK“ rief sie Ihrem Spiegelbild zu und ging ins Schlafzimmer um sich anzuziehen.

Mit einer großen Tasse Kaffee und einer Scheibe Toast mit Marmelade saß Sandra am Frühstückstisch und genoss ihren ersten Urlaubstag.

Im Hausgang hörte sie das Klappern der Briefkastendeckel und schaute auf die Uhr. 09:25 Uhr.

Das muss die Post sein. Ein Blick aus dem Fenster betätigte ihre Annahme. Vor dem Haus parkte der postgelbe Transporter.

Sandra hatte sich vergangene Woche einen neuen Stecker für ihr Bauchnabelpiercing bestellt und hoffte, dass er eventuell heute schon angekommen ist. Also macht sie sich ein Stockwerk tiefer zum Eingang mit den Briefkästen. Die Briefkästen sind neben der Tür angebracht. Von außen kann die Post eingeworfen - und durch eine verschließbare Tür mit einem kleinen Sichtfenster, entnommen werden. Das Sichtfenster ist recht praktisch, da man sofort sieht ob etwas eingeworfen wurde.

Sie öffnete ihren Briefkasten und sieht eine gelbe Karte. Sonst leider nichts. Kein gepolsterter Umschlag welcher üblicherweise für den Versand von Kleinteilen wie Piercingschmuck verwendet wird.

Enttäuscht entnimmt sie die Karte, schließt sie den Briefkasten wieder zu und nimmt sich noch die wöchentlichen Werbeprospekte aus der Ablage unter den Briefkästen.

Dabei fällt ihr auf, dass auch ihre Nachbarn eine solche Karte in ihren Briefkästen haben, da die gelbe Farbe sehr auffällig durch das Sichtfenster in den Briefkastentüren leuchtet.

Mit ihren Nachbarn hat Sandra wenig Kontakt. In dem Drei-Parteien-Haus wohnt über ihr nur eine alte pflegebedürftige Rentnerin, welche von einem Pflegedienst 2x täglich versorgt wird. Nach einem komplizierten Hüftbruch kann sie die Treppen nicht mehr nutzen und ist auf die Versorgung durch den Pflegedienst angewiesen.

Dieser kommt - und danach kann man eine Uhr stellen - täglich um 10 und um 18 Uhr. Gelegentlich ist Sandra den Pflegekräften auf der Treppe oder am Briefkasten schon einmal begegnet.

Die Nachbarin scheint auch schwer zu hören. Vor einiger Zeit hatte die Nachbarin mal über Stunden die Lautstärke des Fernsehers auf gefühlt Maximum stehen was doch ziemlich genervt hat. Auf Sandras klingeln hat sie leider nicht reagiert. Nachdem Sandra den Pflegedienst darauf angesprochen hat wurde ihr erklärt, dass sie fast taub sei und man sich um eine Lösung des Problems kümmern will. Frau Grumbach, so heißt die alte Dame, hat dann vom Pflegedienst einen Kopfhörer für ihren Fernseher bekommen. Die alte Dame war glücklich, wieder besser das Fernsehprogramm zu hören und Sandra hatte Ruhe.

Unter ihr wohnen zwei junge Männer von max. 30 Jahren. Beide sind seit Jahren verheiratet und leiten gemeinsam eine große Anwaltskanzlei. Sie scheinen sehr gut zu verdienen, was man an ihrem Kleidungsstil und ihren zwei dicken Schlitten auf dem Parkplatz hinterm Haus sehen kann. Dafür scheint aber auch die Arbeitszeit nicht ohne zu sein. Unter der Woche verlassen beide gegen 7 Uhr das Haus und kommen abends oft erst nach 20 Uhr wieder heim. Sehen tut Sandra die beiden eher am Wochenende mal, sofern sie nicht übers Wochenende wegfahren. Mehr Kontakt, als im Hausflur mal grüßen, war bisher aber nicht.

Sandra geht wieder in ihre Wohnung und setzt sich an den Küchentisch. Sie gießt sich noch einen Kaffee ein und schaut sich dann die gelbe Karte an.

Die Karte kommt von der Wohnungsgesellschaft und weist auf einen Wartungstermin der Heizungsanlage hin.

„Die Firma Sanitär Friedrich wurde mit der Wartung Ihrer Heizung beauftragt und kommt am 05. November in der Zeit vom 9 bis 16 Uhr vorbei. Bitte sorgen sie in diesem Zeitraum für freien Zugang zu den Heizkörpern und der Gastherme. Sollten Sie diesen Termin nicht wahrnehmen können so vereinbaren Sie bitte einen kostenpflichtigen Ersatztermin. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer 040-123456.“

Wow, das ist doch recht kurzfristig ärgerte sich Sandra. Na ja, sie hat zwar Urlaub, wollte aber mit den Vorbereitungen zu den Malerarbeiten beginnen. Also alles, was nicht gemalert werden sollte abdecken. Das müsste sie nun um einen Tag verschieben.

Ihre Nachbarn hatten doch auch diese Karte. Ob die so kurzfristig können?
Bei Frau Grumbach kümmert sich ja der Pflegedienst um alles. Der wird die Karte ja heute sehen und soll dann dafür sorgen, dass jemand da ist. Ist doch nicht mein Problem dachte sich Sandra.

Die Nachbarn unter ihr werden den Zettel erst heute Abend aus dem Briefkasten holen. Und dann ist das deren Problem. Denen macht es finanziell sicherlich auch nichts aus, einen kostenpflichtigen Ersatztermin zu vereinbaren.

Sandra steckte die Karte an ihre Pinnwand und goss sich noch einen Kaffee ein.


Montag, 04. November, 10:02 Uhr

Die Dame vom Pflegedienst betrat das Haus und öffnete als erstes den Briefkasten.
Ein Brief von der Pflegekasse, einer von der Hausbank der alten Dame und ein gelber Zettel.
Sie warf einen Blick auf den gelben Zettel.

Altkleider & Schuhsammlung
am 8. November
Bitte stellen Sie Ihre Spende in einem
Plastiksack am Tag der Abholung
vor die Tür und heften diesen Zettel an.
Sozial & Fair sagt vielen Dank

Die Dame vom Pflegedienst ging die Treppen nach oben und überlegte dabei, was man bei der alten Frau Grumbach mal aussortieren könnte.


Sandra hatte gerade ihre dritte Tasse Kaffee getrunken und überlegt, ob sie heute überhaupt noch wie geplant in den Baumarkt fahren soll. Sie entschied sich, den Renovierungsbeginn auf Mittwoch zu verschieben. Heute könnte sie ja noch etwas aufräumen und putzen, damit die Handwerker kein ganz so schlechten Eindruck von ihr bekommen.

Außerdem hat sie zu ihrem Geburtstag im Mai von einem ihrer Ex-Freunde ein Buch mit dem Titel „Prokrastination überwinden lernen“ geschenkt bekommen. Sie hatte sich schon mehrfach vorgenommen, das Buch mit dem komischen Titel zu lesen - hat es aber bisher immer wieder aufgeschoben. Na ja, vielleicht schaffe ich es ja heute mal damit anzufangen… dachte sich Sandra. Oder morgen…

Sandra goss den restlichen Kaffee aus der Kaffeemaschine in ihre Tasse und machte es sich auf der Couch gemütlich. Sie schaltete den Fernseher ein und wollte vor dem Aufräumen noch eine Serie anschauen. Sie entschied sich für eine Serie über Superhelden. Während sie auf der Couch lag, fiel ihr Blick auf die auf dem Tisch liegenden Plüschhandschellen. Sie nahm sie in die Hand und entdeckte, dass der Plüsch über einen Klettverschluss an den Bügeln der Handschellen angebracht war. Sie entfernte den Plüschbezug und hatte nun die metallenen Handschellen vor sich. Ohne Plüsch sahen die Dinger noch billiger aus. Sie spielte ein wenig mit dem Bügel der Handschelle herum, in dem sie ihn mehrfach einrasten lies, weiter durchschob und so wieder öffnete. Sie mochte das Geräusch, obwohl es mehr blechern klang. Nicht so wie in den Krimis, wenn die Handschellen klickten. Aber vielleicht waren das nur Soundeffekte.

Sie schwang den Bügel noch 3 oder 4 mal durch bis sich plötzlich der Bügel verklemmte. Sie konnte ihn nicht weiter durchdrücken. Auch mit dem Schlüssel konnte sie den Bügel nicht mehr öffnen. „Gut, dass ich die gerade nicht angelegt habe“ dachte Sandra. Mit ein wenig Kraft zog Sandra an dem Bügel. Es knackte kurz und die Handschelle zersprang in zwei Teile. Den verklemmten Bügel hatte sie nun in der Hand.

„Ich hoffe mal, echte Handschellen sind stabiler“ dachte sie sich. Sie nahm ihren inzwischen leeren Kaffeebecher und die Einzelteile der Handschellen und ging in die Küche. Die Serie ließ sie einfach weiterlaufen. So richtig konnte sie sich dafür nicht begeistern.

In der Küche entsorgte sie die Handschellen im Müll und stellte die Kaffeetasse in die schon überquellende Spüle. Nachher spül ich dann mal ab…

Neben der Spüle stand noch die Flasche Wein vom Italiener. Es war zwar erst Mittag - aber im Urlaub gelten andere Regeln. Sandra öffnete die Flasche und goß sich ein großes Glas ein.
Mit Flasche und Glas steuerte sie wieder die Couch an und kuschelte sich in ihre Lieblingsdecke.
Sie entschloss sich, Ihre Lieblingsserie „Orange is the new Black“ weiter zu schauen. Die Handlung fand sie zwar nicht sehr geistreich, aber sie liebte die Szenen, in denen die Gefangenen für einen Transport gefesselt wurden. Sie nahm einen ordentlichen Schluck und drückte auf PLAY.

Nach der zweiten oder dritten Folge und einer gelehrten Weinflasche schlief Sandra auf der Couch ein.

In ihrem Traum war sie nun die Inhaftierte Piper. Aufgrund einer Schlägerei zwischen den Gefangenen, war sie seit einigen Tagen in Isolationshaft.

Krachend öffnete sich die Tür und zwei Wärter betraten ihre Zelle. „Raustreten“ lautete der Befehl.
„Umdrehen und die Hände auf den Rücken“ wurde sie angeschrien.

Die Handschellen klickten und ihre Hände waren auf dem Rücken gefesselt.

Mit den Wärtern rechts und links wurde sie in ein Auto auf die Rückbank gesetzt. Zusätzlich wurde ihr eine Augenbinde angelegt. Nach etwa 20 Minuten stoppte der Wagen und Sandra wurde mit verbundenen Augen und immer noch gefesselten Händen etwa 50 Meter zu Fuß begleitet.

Rechts und links hatten sie die Wärter am Oberarm gepackt und ihr so den Weg vorgegeben. Am Ziel angekommen musste sich Sandra auf den Boden setzen. Sie hörte wie sich die Wärter entfernten. Durch die verbundenen Augen konnte sie leider nicht erkennen wo sie sich befindet, hatte aber das Gefühl, dass der Boden etwas schwankte. Oder spielten ihre Sinne ihr ein Streich?

Sie zerrte etwas fester an den Handschellen und mit einem metallischen Klirren zerriss die Verbindungskette zwischen den Handschellen. Sie riss sich die Augenbinde ab und stellte fest, dass sie sich auf dem Sonnendeck einer großen Jacht befand. Sie schaute auf ihre Handgelenke und sah die zerfetzten Reste von Plüschhandschellen. Ihr Fußgelenk war mit einer Kette an dem Sonnendeck befestigt.

Sie holte tief Luft und schrie um Hilfe.

„Rooooooooobääääärt“ kam aus ihrer Kehle. „Roooooooobääääärt“.

An Deck erschien der prollige Millionär und schrie zurück „Wat iss denn Carmen?“


Sandra schreckte hoch. Um sie herum war es dunkel. Nur der Fernseher flimmerte noch immer mit ihrer Lieblingsserie. Mal wieder eine Lesbenszene. Was für ein verrückter Traum.

Ein Blick auf die Uhr zeigte 23:30 Uhr. Verdammt. Scheiß Alkohol.. Leise ließ sie noch ihre Rollläden herunter und schaltete dann das Licht an.

Sie griff nach der Fernbedienung und schaltete auf das Regionalprogramm. Krieg, Gasmangel, Corona… die ganze Welt schien verrückt zu spielen. Dann wieder ein Hinweis der Polizei mit der Bitte um Mithilfe.

„Gesucht wird auch weiterhin die junge, 19 jährige Jasmin Weber. Zuletzt wurde sie in Begleitung einer jungen Frau in der Nähe ihrer Arbeitsstelle, dem Café Alex, gesehen. Nach einer Mittagspause kehrte sie nicht mehr zurück. Seitdem fehlt von ihr jede Spur. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Hamburg oder jede andere Polizeidienststelle“.

Sandra entschied sich den Fernseher auszuschalten und ins Bett zu gehen. Morgen kommt die Heizungsfirma und etwas aufräumen wollte sie auch noch. Den Wecker stellte sie auf 8:00 Uhr.


Fortsetzung folgt...

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goya
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:25.08.22 13:58 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die tolle Geschichte... 👍🏻

Bitte lasse uns nicht solange warten...
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MrSteel69
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:25.08.22 23:55 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 6 - Warten auf die Handwerker

Dienstag, 05. November, 07:10 Uhr

Sandra wurde durch laute Geräusche im Hausflur geweckt. Erst hörte sie ein lautes Poltern im Hausflur. Dann das Rollen eines Koffers am Haus entlang bis hinter das Haus.
Ein Kofferraumdeckel schlug zu. Dann noch einer. Die Motoren von zwei dicken Wagen starteten laut und kraftvoll durch und fuhren davon. „Von der Uhrzeit her müssen das die Nachbarn sein. Dass die auch immer morgens so laut sein müssen“.

Da sie ja jetzt schon wach war, beschloss Sandra aufzustehen. Ihren Wecker schaltete sie ab und schlürfte Richtung Bad.

20 Minuten später saß sie am Frühstückstisch und genoss ihre erste Tasse Kaffee. Zwei Scheiben Toast mit Marmelade und eine weitere Tasse Kaffee später stand Sandra auf und blickte auf den gelben Zettel an ihrer Pinnwand. Ab 9 Uhr. Na toll. Jetzt ist 8:40 Uhr. Irgendwas anfangen lohnt nicht wirklich.

Sandra zog noch ihre Schlabberklamotten aus und warf sich ein wenig in Schale. Wenn schon die Wohnung aussieht wie Sau, so will Sie wenigstens einen guten Eindruck machen. Und wer weiß. Eventuell ist der Handwerker ja ein junger schnuckeliger Kerl.

Mit den Fuß stopfte sie noch die herumliegenden Klamotten unters Bett und machte es sich dann auf dem Sofa bequem.

Sie schaltete den Fernseher ein. Es lief das Regionalprogramm mit einer sehr interessanten Dokumentation über die Speicherstadt und die dort ansässige Ausstellung Miniatur Wunderland.
Leider bekam Sandra nur noch das Ende der Doku mit - nahm sich aber fest vor, in ihrem Urlaub das Miniaturland einmal zu besuchen.

Um 9:00 Uhr liefen die aktuellen News.

Zunächst die internationalen Nachrichten. Hier eigentlich nichts Neues. Die Welt ist immer noch verrückt.

Dann die News rund um und aus Hamburg. Gelangweilt wollte Sandra schon umschalten, als über den Fall der verschwundenen Jasmin Weber berichtet wurde. Ein Kriminalpsychologe sprach die Vermutung aus, dass es sich hierbei nicht um ein Verbrechen handeln muss, sondern dass es sich auch um eine Flucht aus dem persönlichen Umfeld handeln könnte. Das komme gar nicht so selten vor, dass junge Menschen, die Probleme haben, seien es finanzielle oder Beziehungsprobleme, die Flucht nach vorne antreten und woanders versuchen ein neues Leben aufzubauen.

Im Anschluss an die Nachrichten startete eine Dokumentation über Dominas auf der Reeperbahn.

Sandra schaute interessiert zu und wurde durch die Bilder und die Erklärungen der Damen schon wieder erregt. Mit ihrer Hand griff sie sich in den Schritt und begann zu reiben.

Sie wurde immer erregter als es an der Tür klingelte.

Sandra sprang auf und hüpfte ans Fenster. Auf dem Hof hinter dem Haus stand ein kleiner Transporter mit der Aufschrift „Sanitär Friedrich - Wir gehen erst wenn’s wieder läuft“.

Sandra nahm die Fernbedienung und schaltete den Fernseher aus. Sie fand es schade, dass sie die Doku über die Dominastudios auf der Reeperbahn nicht zu Ende schauen konnte, aber sie hatte die Hoffnung, dass der Beitrag in der Mediathek verfügbar wäre.

Es klingelte erneut.

Sandra ging zur Tür und betätigte die Sprechanlage.

„Ja bitte?“

„Sanitär Friedrich. Wir kommen wegen der Heizungswartung“

„Alles klar. Kommen sie rauf. 1 Stock.“ rief Sandra in die Sprechanlage und betätigte den Türsummer.

Sandra öffnete die Wohnungstür und blieb in der Tür stehen. Von dort konnte sie gut sehen, wer da die Treppe heraufkommt. Im Notfall könnte sie immer noch schnell einen Schritt zurückgehen und die Tür verriegeln. Die Berichte der letzten Tage über die verschwundenen Frauen waren noch in ihrem Kopf.

Fortsetzung folgt...
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DrSimon Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:26.08.22 14:56 IP: gespeichert Moderator melden


Bin gerade auf diese Geschichte gestoßen und ich finde sie sehr gut.

Spannend geschrieben, guter Handlungsbogen, genau die richtige Anzahl von Absätzen.

Vielen Dank für das Veröffentlichen, hoffe es geht bald weiter.
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DerMediziner
Erfahrener

Hannover


Jede Frau ist eine Sklavin, viele wissen es bloss leider noch nicht.

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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:26.08.22 16:16 IP: gespeichert Moderator melden


Eine tolle Geschichte, und auch super geschrieben.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und die Veränderungen alle so gefallen.

Allerdings hoffe ich auch, dass die Monstertitten und noch einige andere Dinge dem Robert so gut gefallen, dass auch diese Sandra zukünftig präsentieren darf
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esus
Freak

Nordthüringen


Dominanz macht keinen Lärm. Sie ist einfach da und wirkt.

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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:26.08.22 17:57 IP: gespeichert Moderator melden


Immer diese Wiederholungen in der Sommerpause 😂
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BaldJean
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JeanisBald  JeanisBald  
  RE: Die Sklavenfabrik Datum:26.08.22 18:01 IP: gespeichert Moderator melden


Na, ob das wirklich Sanitärleute sind? Wir werden sehen.
BaldJean
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:26.08.22 18:11 IP: gespeichert Moderator melden


@esus:
@BaldJean: Beeestimmmt
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:26.08.22 18:59 IP: gespeichert Moderator melden


Frei nach Steve Jobs: "One more thing", hier noch eine Folge.


Kapitel 7 - Ankunft der Handwerker
Dienstag, 05. November, 10:20 Uhr


Ihre Anspannung löste sich, als sie einen etwa 60 jährigen, stark übergewichtigen Mann keuchend die Treppe heraufsteigend sah. Hinter ihm ging ein mit zwei schwer aussehenden Werkzeugkoffern beladener junger, recht kleiner Kerl. Er trug eine Basecap und Sandra konnte sein Gesicht nicht erkennen.

Nachdem der Alte die Treppen erklommen hatte, musste er einige Sekunden nach Luft schnappen und stellte sich dann vor.

„Guten Tag. Mein Name ist Herbert Friedrich. Von Friedrich Sanitär. Wir kommen zur Heizungswartung. Sind Sie Frau Sandra Müller?“

„Guten Morgen, ja das bin ich. Kommen sie doch erstmal rein“ sagte Sandra und machte den Weg durch die Tür frei.

„Vielen Dank Frau Müller. Mich begleitet heute meine Auszubildende Frau Anke Braun“ brummelte der Alte und ging in die Wohnung. Er war noch immer kräftig am schnaufen.

Jetzt kann Sandra auch die Auszubildende sehen. Sie ist recht zierlich, max. 1,65 groß, ca. 20 Jahre jung und hat - soweit man dies durch den dunklen Blaumann erkennen kann - eine recht sportliche Figur.

Aus dem Basecap schaute hinten ein Zopf mit schwarzem Haar hervor. Über dem Blaumann trug sie einen Gürtel mit allerlei Taschen. Vermutlich alles was die Handwerkerin bei der Arbeit so benötigt. Sandra fand es toll, dass auch immer mehr Frauen in interessante Männerberufe drängen. Im Gegensatz zu ihrem typischen Job als Sekretärin, welchen sie am liebsten eher heute als morgen kündigen würde. Wohl fühlte sie sich schon lange nicht mehr damit.

Beim Eintreten nahm die Auszubildende ihr Basecap ab und begrüßt Sandra mit den Worten „Hallo, ich bin Anke. Ich helfe heute dem Chef. Und zur Not bin ich auch in Erste Hilfe ausgebildet“. Sie schaute dabei in Richtung ihres schnaufenden Chefs und zwinkerte Sandra dabei zu.

Sandra bemerkte die wunderschönen grüne Augen von Anke, die zusammen mit ihrem Mund um die Wette strahlten. Sie musste sich zusammenreißen, damit sie über den Scherz von Anke nicht loslachte. Auf jeden Fall war ihr diese Anke sehr sympathisch.

Sie ließ Anke auch in die Wohnung eintreten und bat die beiden Handwerker in die Küche.

„Möchte einer von Ihnen beiden einen Kaffee oder ein Wasser?“

„Ja gerne. Für mich bitte einen Kaffee mit viel Zucker. Und du Anke?“

„Ich nehme ein Wasser“.

Sandra holte zwei Tassen aus dem Schrank und schenkte sich und dem Alten Kaffee ein. Der Auszubildenden holte sie eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank.

Sandra fragte Anke, ob sie sich denn nicht auch setzen möchte. Aber Anke verneinte dies und meinte, dass sie lieber hier im Türrahmen stehe. „Das viele Sitzen ist doch überhaupt nicht gesund“ und grinste dabei ihren Chef an. Dieser schüttelte nur mit dem Kopf und trank erstmal genüßlich seinen Kaffee. Auch Sandra genoss einen kräftigen Schluck Kaffee.

„So Frau Müller“ ergreift der Chef nun das Wort „bevor wir hier starten, müssen wir erst noch ein kleines Problem aus der Welt schaffen“.

Er griff sich einen der Werkzeugkoffer und öffnete ihn. Doch statt Werkzeug sah Sandra nur jede Menge Akten. Der Alte griff hinein und holte eine Akte mit dem Namen Sandra Müller hervor.

„Na, Sie haben Ihr Büro wohl auch immer dabei“ scherzte Sandra und war gespannt, was der Alte wohl von ihr wollte.

Dieser legte die Akte vor sich und schlug den Deckel auf. Sein Blick verfinsterte sich.

Fortsetzung folgt...
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BaldJean
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JeanisBald  JeanisBald  
  RE: Die Sklavenfabrik Datum:26.08.22 19:14 IP: gespeichert Moderator melden


Oho, das geht ja sehr interessant weiter. Wie wohl Anja da rein passt?

Wir persönlich finden ja immer Geschichten schön, in denen ein weibliches Paar gemeinsam dient (aus verständlichen Gründen). Leider gibt es davon nicht viele.

Anja jedenfalls sieht nicht gerade nach Dienerin aus.
BaldJean
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Alexa.61
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Zwiesel


Sonne macht albern

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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:27.08.22 06:49 IP: gespeichert Moderator melden


es wird zu wenig musiziert in diesem land. Göethe zb hat ja überhaupt keine musik geschrieben
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MrSteel69
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:27.08.22 16:57 IP: gespeichert Moderator melden


Es geht weiter. Es folgt das letzte Kapitel.
Genauer gesagt, das letzte Kapitel, in der man Sandra als eine freie Frau bezeichnen könnte

Und jetzt viel Spaß.


Kapitel 8 - Das böse Erwachen

„Frau Müller. Gestatten, dass ich mich nochmals bei Ihnen vorstelle. Mein Name ist Thomas Braun. Ich bin Justiziar der Firma DSF und amtlich zugelassener Notar. Und nun zum Grund, weshalb wir heute hier sind. Sie haben am 2. November einen rechtsverbindlichen Vertrag mit der Firma `Die Sklavenfabrik (DSF)` abgeschlossen. Dabei haben Sie versehentlich auf der Internetseite im Anmeldeformular fehlerhafte Angaben zu Ihrer Person gemacht.

Gemäß den von Ihnen akzeptierten Nutzungsbedingungen war die Firma DSF berechtigt, diese Angaben entsprechend zu korrigieren. Ihren echten Namen wissen wir, da der QR-Code mit welchem Sie sich eingeloggt haben personalisiert war. Vermutlich haben Sie etwas gekauft und mit Karte bezahlt. Ich möchte Sie weiterhin darauf hinweisen, dass Ihr gesamter Bestellvorgang, vom Akzeptieren der Nutzungsbedingungen, bis zum Abschluss der Bestellung, von Ihrer Webcam des Laptops gerichtsverwertbar aufgezeichnet wurde.“

Er legte Sandra verschiedene Ausdrucke vor. Darauf war oben die aufgerufene Seite mit Inhalt und unten eine Aufnahme der Webcam zum entsprechenden Zeitraum.

„Jeder einzelne Schritt wurde lückenlos protokolliert. Ich habe hier noch einen neuen Ausdruck Ihrer korrigierten Anmeldedaten und bitte Sie jetzt, mir die Angaben kurz zu bestätigen. Wir werden die Angaben natürlich noch anhand Ihres Personalausweises prüfen, aber für den Anfang reicht Ihre Bestätigung.“

Sandra wurde immer blasser. Ihr Blick wanderte von den Ausdrucken zu dem Alten und dann zu Anke, welche sie immer noch liebevoll anlächelte.

„Dann kommen Sie nicht wegen der Heizung?“

Anke lächelte immer noch und schüttelte langsam mit dem Kopf. Der Alte lachte laut.

Sandra blicke wieder auf die Dokumente und sah dann dem Alten direkt in seine Augen.

„Sie haben doch wohl einen Knall! Das unterschreibe ich nicht. Außerdem habe ich kein Geld. Das Ganze war doch nur ein Spaß“ sagte sie in einem ausdrucksstarken Ton und verschränkte ihre Arme, um das eben Gesagte mit einer Geste zu unterstreichen.

Der Alte fing wieder an zu lachen und meinte „Kindchen, das brauchst du nicht unterschreiben. Das hast du schon während der Bestellung online gemacht. Das hier ist eine reine Formsache. Und was das Finanzielle angeht, so hast du doch die Option der Zahlung durch Besitzer gewählt. Wenn ich das hier richtig sehe… Master Robert. Und dass das kein Spaß ist, wirst du in Kürze feststellen. Obwohl es mich verwundert hat, dass bei diesen gewählten Optionen und den damit verbundenen Kosten, der Master so schnell sein OK gegeben hat. Und bevor du fragst… Nein, du kannst dich nicht freikaufen oder da wieder herausklagen. Die einzige zulässige Ausstiegsklausel ist der Tod der Sklavin.“

Sandra schaute wieder zu Anke, welche sie immer noch liebevoll anlächelte, dann zum Alten und dann wieder auf die Dokumente. Ihre Gedanken fuhren Karussell und sie frage „Und jetzt?“

„Jetzt werden wir uns um die Umsetzung des geschlossenen Vertrages kümmern. Und da du Express gewählt hast, geht es auch direkt los. Dafür ist Anke zuständig. Anke bitte, dein Part. Ich bin hier fertig“.

Fortsetzung folgt...
Das nächste Kapitel wird dann mal ein klein wenig härter.
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isambart
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:27.08.22 17:59 IP: gespeichert Moderator melden


Ohje, da kommen ja spassige Zeite auf sie zu. Und bis die ganzen Kosten wieder reingearbeitet sind...
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Klett-max
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:27.08.22 18:38 IP: gespeichert Moderator melden


Oh-Oh...

Wir spulen (tulirilip...) nochmal zurück und erinnern uns an das Kapitel 3. Dort hatte sie ja recht lustig in die Tasten gehauen und sich reichlich "Bedient". Mal sehen, welche Punkte "stante pede" umgesetzt werden können.

Ich ahne schon, was im zweiten Koffer drin ist: Werkzeug und Kleinteile für den Expressauftrag. Spätestens nach der dritten Schelle wird die Muffe sausen. Ich befürchte, daß Sandra sich in BEIDEN ihrer Besucher verschätzt hat.

Mal sehen, wie Sandra zum Abend aussieht...
... oder aus der Wäsche (?!!) schaut...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Klett-max am 27.08.22 um 18:41 geändert
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