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Story-Writer
überall dort wo es eine Internetverbindung gibt
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RE: Die Sklavenfabrik
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Datum:30.09.24 22:00 IP: gespeichert
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Hi Charlybrown79,
war selbst überrascht, dass schon wieder fast ein Monat vergangen ist...
Die Fortsetzung von Kapitel 95 dauert nicht so lang.
Hoffe, du bist nicht der Einzige, der auf eine Fortsetzung gewartet hat
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modex |
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KG-Träger
Mit KG ist besser als ohne Phantasie
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RE: Die Sklavenfabrik
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Datum:30.09.24 22:07 IP: gespeichert
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Nein, sicher nicht der Einzige. Danke fürs Weiterschreiben.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von modex am 30.09.24 um 22:07 geändert
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Einsteiger
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RE: Die Sklavenfabrik
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Datum:30.09.24 22:43 IP: gespeichert
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Die Truppe im Flieger wartet ja auch auf uns.
Bitte weiterposten, die Fangemeinde wartet
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Stamm-Gast
um Rochlitz
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass mut auch Keinem andern zu.
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RE: Die Sklavenfabrik
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Datum:01.10.24 16:04 IP: gespeichert
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Hallo,
Ich denke, die Implantate sind für die temporäre Ausserbetriebnahme der Stimmbänder gedacht. Da es mehrere Implantate sind, wird es vermutlich auch das Gehör und wenn es ganz dick kommt, daß Sehvermögen betreffen.
Mr Steel, falls ich richtig liege und damit Vorgegriffen habe, bitte ich um Entschuldigung. Aber tolle Idee. Bin gespannt, wie sie das verdaut, wenn es an dem ist. otto
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Tunizu |
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Einsteiger
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RE: Die Sklavenfabrik
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Datum:01.10.24 17:00 IP: gespeichert
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Zitat |
Hoffe, du bist nicht der Einzige, der auf eine Fortsetzung gewartet hat
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Definitiv nicht.
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Tunizu |
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Einsteiger
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RE: Die Sklavenfabrik
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Datum:01.10.24 17:15 IP: gespeichert
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Zitat | Hallo,
Ich denke, die Implantate sind |
Ich ging davon aus, dass die Implantate für die Brüste gedacht sind. Allerdings wurde in den Kapiteln 45 und 46 bereits beschrieben, dass Sandra eine Brustvergrößerung erhalten hat, was Zweifel aufkommen lässt. Trotzdem ist eine weitere Vergrößerung oder Veränderung nicht auszuschließen.
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Story-Writer
überall dort wo es eine Internetverbindung gibt
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RE: Die Sklavenfabrik
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Datum:05.10.24 08:09 IP: gespeichert
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So viele Fragen und Vermutungen...
Die Antworten darauf gibt es in ein paar Kapiteln.
Aber jetzt erst einmal weiter mit dem Käfig des Grauens...
Kapitel 95 - Käfig des Grauens, Teil 2
Hochkonzentriert stand Sandra im Käfig. Sie rechnete damit, dass jeden Moment das Laufband wieder starten würde - vermutlich sogar noch schneller als bisher - und war bereit loszulaufen. Sie wollte nicht gleich beim Start schon wieder Bekanntschaft mit einer der Gitterwände machen.
Doch anstatt eine Bewegung des Laufbandes zu spüren, hörte sie über sich ein Summen. Sie blickte nach oben und sah, wie sich das Metallgitter, welches die Käfigdecke bildete, nach unten fuhr. Immer weiter senkte sich die Decke ab und war bereits wenige Zentimeter über ihrem Kopf. Vermutlich aus Instinkt riss sie ihre Arme nach oben, um das Gitter mit ihren Händen daran zu hindern sich noch weiter herabzusenken.
Mit beiden Händen stemmte sie sich gegen das Gitter, doch kaum hatte sie dieses berührt, erwischte sie ein schmerzhaft heftiger Schlag. Sie hatte das Gefühl, ein LKW wäre gerade über ihre Hände gefahren. Schnell wurde Sandra bewusst, dass auch die Decke unter Strom stand und die Stromstärke in dieser Stufe noch um einiges höher war.
Immer weiter fuhr die Decke langsam herunter, so dass sie gezwungen war, sich erst zu bücken und dann auf alle Viere zu begeben. Erst dann stoppte die Bewegung der Käfigdecke wenige Zentimeter über ihr.
Plötzlich bemerkte Sandra, dass sich das vordere Gitter mit der Eingangstür langsam von ihr entfernte. Das Laufband hatte sich in Bewegung gesetzt. Doch sie konnte die Bewegung des Bodens weder spüren noch irgendein Motorengeräusch hören. Langsam fing sie an auf allen Vieren zu kriechen um in der Mitte des Käfigs zu bleiben.
Das Laufband bewegte sich recht langsam, doch durch die Tatsache, dass sie nur auf allen Vieren kriechen konnte, war es dennoch anstrengend. Einige Sekunden lief das Band so weiter bis es plötzlich stoppte. Dann änderte es die Richtung nach links. Auf zwei Beinen stehend war so ein Richtungswechsel ja einfach, aber auf allen Vieren kriechend schon eine Herausforderung. Besonders der nächste Richtungswechsel in die entgegengesetzte Richtung kam so überraschend, dass sie es nicht schnell genug schaffte sich umzudrehen und so mit Füßen und Hinterteil an das Gitter kam.
Schmerzhaft durchfuhr sie ein heftiger Stromstoß. Erschrocken wollte sie sich aufrichten und kam als nächstes mit Kopf und Rücken an das Deckengitter. Innerhalb von einer Sekunde erhielt sie so mehrere wirklich heftige Stromschläge, welche sie erstmalig laut aufschreien ließen und komplett zu Boden warfen.
Das Laufband hatte gestoppt. Sandra lag seitlich im Käfig, ihre Beine mit den Armen an den Körper gezogen. Diese Stromschläge waren echt heftig. Sie ärgerte sich bereits jetzt über ihre große Klappe.
Doch viel Zeit zum Nachdenken gab die Maschine ihr nicht. Bereits nach wenigen Sekunden setzte sich das Laufband wieder in Bewegung. Schnell drehte sie sich wieder auf alle Viere und kroch los. Die nächsten Richtungswechsel meisterte sie mit Bravour. Glücklicherweise blieb die Geschwindigkeit des Laufbandes konstant langsam. Die nächsten Minuten folgten weitere Richtungswechsel, welche sie allesamt mit Bravour meisterte.
Erneut stoppte das Laufband. Sandra dachte schon, sie hätte es überstanden, als um sie herum ein rasselndes Klackern begann. Das Geräusch erinnerte sie an die großen Anzeigetafeln in Flughafenterminals, welche mechanisch so lange die einzelnen Segmente durchrollten, bis die entsprechenden Flugdaten angezeigt wurden.
Den Grund dafür sah sie voller Schrecken. Ähnliche Segmente waren auch in den Wänden und der Decke verbaut, welche sich einzeln - über den Käfig wild verteilt - einzeln wie Lamellen bewegten und die Löcher blickdicht verschlossen. Wenige Sekunden später war das Klackern vorbei. Die Lamellen hatten sich alle geschlossen. Kein einziger Lichtstrahl gelangte nun in den Käfig. So sehr sich Sandra auch anstrengte und ihre Augen aufriss - es war stockdunkel. Sie konnte ihre eigene Hand nicht vor Augen sehen, geschweige denn die unter Strom stehenden Gitter.
Tim blickte auf die Anzeigen in seinem Laptop. Der Countdown zeigt noch fünf Minuten und zählte die Sekunden weiter herunter. In einem kleinen Fenster sah er die Bilder der in den Käfigecken angebrachten Nachtsichtkameras. Er sah, wie Sandra angestrengt die Augen aufriss, umherblickte und angestrengt versuchte etwas zu erkennen. Er sah sie schnell atmen. Und er sah die Angst in ihren Augen.
Der Timer zeigte 4:30 Minuten an und zählte die Sekunden weiter herunter. Noch dreizig Sekunden und das Programm würde die finale Stufe starten. Sein Finger bewegte sich zur Tastatur und schwebte über der Taste Q. Mit einem einfachen Tastendruck könnte er das Programm jederzeit abbrechen und ihr die kommende Folter ersparen. Unzählige Gedanken rasten durch seinen Kopf.
Sie stand doch auf diese Art der Folter. Sie wollte sogar dazu gezwungen werden. Sie wollte weit über ihre Grenzen hinaus gebracht werden. Je härter desto besser. Zumindest stand dies so in ihrer Akte, welche er vor einigen Tagen gelesen hatte. Der Betriebspsychologe hatte dies sogar bestätigt. ‚Ohne Limit’ und ohne ‚Safeword’ waren seine Einstufungen. Vermutlich würde er sogar wie ein Versager in ihren Augen dastehen, wenn er jetzt die letzte Stufe abbricht. Er würde sie um ihr Vergnügen bringen. Da musste auch er jetzt durch. Auch er musste noch viel lernen. Schließlich hatte er seine Ausbildung zum Master erst vor kurzem begonnen.
Sein Finger entferne sich wieder von der Tastatur. Er lehnte sich zurück, betrachtete den Bildschirm und überprüfte die Anzeigen. Die Stromstärke stand bei 75 Prozent, Laufbandgeschwindigkeit bei Null. Über die Messsensoren ihres Keuschheitsgürtels erhielt er noch die Werte für ihren Puls, welcher bei knapp unter 100 lag sowie den Wert ihrer sexuellen Erregung, welcher auf hohem Niveau langsam anstieg.
Sandra wagte es nicht, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Sie wusste, dass um sie herum und sogar über ihr ein Gitter war, welches ihr bei der geringsten Berührung einen elektrischen Schlag verpasste. Angestrengt versuchte sie, irgendetwas zu erkennen, doch nicht das geringste Licht erreichte ihre Netzhaut. Das Krabbeln der vergangenen Minuten war anstrengend und brachte sie zum Schwitzen. Auf ihrem Körper bildete sich ein dünner Schweißfilm und am Kopf spürte sie einen ersten Tropfen, welcher ihr an der Wange herunterlief.
Der Countdown erreichte 4:00 Minuten und die Anzeige für die Stromstärke wechselte auf 100 Prozent. Die Laufbandgeschwindigkeit wechselte auf 1.
Sandra bemerkte nicht, dass sich das Laufband langsam in Bewegung gesetzt hatte. Sie sah auch nicht, dass sie sich frontal auf das Gitter zubewegte. Immer näher kam sie dem Gitter, bis sie in den Fingern den ersten heftigen Stromschlag spürte. Fühlte es sich bis jetzt noch an, als ob ein LKW über ihre Hände fuhr, so war es jetzt ein Panzer. Vor lauter Schmerzen zog sie ihre Hände ruckartig weg, ohne die Konsequenzen zu bedenken. Sie kippte nach vorne und landete mit Kopf und Schulter an dem Gitter. Sofort durchfuhr sie erneut ein gigantischer Schmerz, welcher sich gefühlt im gesamten Körper ausbreitete. Panikartig fiel sie auf die Seite und streckte die Beine von sich. Dies hatte zur Folge, dass sie nun auch mit den Füßen an das Gitter kam. Erneut durchfuhr sie ein heftiger Schmerz, welchen sie nun laut hinausschrie.
Tim beobachte seinen Monitor. Er sah, wie sich Sandra am Boden in einer Embrionalstellung einrollte und wimmerte. Er sah, wie das Laufband langsam in die andere Richtung fuhr. Gleich würde sie mit dem gesamten Rücken an das Gitter kommen. Er blickte in Richtung Käfig. Ein Schrei und ein heftiges Rumpeln verriet ihm, dass sie die Käfigwand erreicht hatte. Ein Blick auf den Monitor bestätigte es. Der Countdown zeigte noch zwei Minuten an.
Tim fiel es sichtlich schwer, abzuwarten, bis der Timer durchgelaufen war - ohne vorher abzubrechen. Immer wieder hörte er die Schläge im Käfig, wenn Sandra mal wieder an das Gitter kam. Er hatte das Gefühl, dass gegen Ende die Schreie eher in ein Wimmern übergingen.
Ein letzter Blick auf seinen Monitor zeigte einen Puls von 160. Die sexuelle Erregung war nahezu bei Null. Dann sprang der Timer endlich auf 0:00 Minuten.
Zitternd und wimmernd lag Sandra seitlich zusammengerollt auf dem Boden, als sie erneut das Geräusch der sich nun öffnenden Lamellen hörte und es schlagartig hell wurde. Die Decke fuhr wieder nach oben und Tim konnte den Käfig öffnen.
Als er Sandra dort so liegen sah, hatte er gemischte Gefühle. Er wusste, dass seine ‚Maschine‘ den gewünschten Erfolgt hatte. Das machte ihn stolz. Aber dass es Sandra war, die so leiden musste betrübte ihn ein wenig.
Er ging in den Käfig hinein und kniete sich zu ihr. Mit seiner Hand wollte er sie beruhigend über den Rücken streicheln, doch bei der ersten Berührung zuckte sie panikartig zusammen und schrie „Nein! Bitte nicht“.
„Keine Angst. Du hast es überstanden. Ich bin es nur“ redete Tim beruhigend auf sie ein.
Doch es dauerte noch eine Weile, bis Sandra wieder zu sich fand und zu Tim umdrehte. Sie blickte ihn kurz an, dann umarmte sie ihn und fing fürchterlich an zu heulen. Auch Tim legte seine Arme nur komplett um sie und hielt sie einfach nur fest. Keiner der Beiden sprach ein Wort. Langsam beruhigte sich Sandra. Nur gelegentlich hörte man noch ein kurzes Schluchzen.
Erst jetzt bemerkte Tim, dass es an seinem Bein, mit welchem er sich auf dem Boden abstützte, nass war. Er saß in einer recht großen Pfütze. Sandra musste gegen Ende der Folter die Kontrolle über ihre Blase verloren haben. Auch Sandra bemerkte jetzt die große Pfütze und löste sich langsam aus der Umarmung. Erneut ein ‚Treffen‘ mit Tim, bei dem sie ihre Blase nicht unter Kontrolle hatte. Sie blickte ihn an und es war ihr so unglaublich peinlich.
Tim schaute auf sein nasses Hosenbein, dann auf den Boden und wieder zu Sandra. Er sah, wie ihr die Röte ins Gesicht schoss. Die Wangen glänzten noch von ihren Tränen. Er kämpfte mit seinen Gefühlen. Er hatte sie gerade furchtbar gequält und nun saß sie vor ihm wie ein Häufchen Elend. Er wollte ihr mehr geben, als eine einfache Umarmung. ER wollte mehr als eine einfache Umarmung.
Zärtlich nahm er ihren Kopf zwischen seine Hände und zog sie langsam an sein Gesicht heran. Dabei hatte er das Gefühl, dass auch Sandra mit ihrem Kopf von sich aus genau in seine Richtung steuerte. Es lag das berühmte Knistern vor dem ersten Kuss in der Luft.
Erneut schossen Tim tausend Gedanken durch den Kopf. Gedanken wie ‚es ist nicht deine Sklavin‘, ‚das ist verboten‘, ‚das ist falsch‘ und ‚mein Gott ich explodiere gleich‘. Noch bevor er seine Gedanken sortieren konnte hatte Sandra die letzten Zentimeter überwunden und ihre Lippen trafen auf seine. Er spürte ihre Zunge, besser gesagt ihre Zungen, welche sich ihren Weg in seinen Mund bahnten. Tim spürte ihre Zungenpiercings und wie ihre Zungen tanzten miteinander.
Erst nach vielen Minuten, in denen die Zwei eng umschlungen im Käfig saßen und sich küssten zog Tim seinen Kopf zurück und schaute ihr in die Augen, welche freudig strahlten.
„Dafür haben sich die Qualen gelohnt“ meinte Sandra und lächelte ihn an.
Ein Blick auf die Uhr zeigte Tim, dass es gerade mal zwanzig nach zwei war. Er wusste, dass sein Onkel Manfred und die gesamte Belegschaft aus der Metallverarbeitung in einer internen Besprechung in der Verwaltung waren, welche bis mindestens 17 Uhr angesetzt war. Als Praktikant war er nicht eingeladen, daher ‚musste’ er sich um Sandra kümmern.
„Was hältst du von einer erfrischenden Dusche bevor wir Pizza essen?“ fragte Tim. Freudig nickte Sandra.
Tim half Sandra beim Aufstehen und gemeinsam verließen sie den Käfig. „Jetzt muss ich meiner Maschine nur noch einen passenden Namen geben“ murmelte Tim, während er die Käfigtüre schloss.
„Wie wäre es mit ‚Käfig des Grauens‘“ antwortete Sandra mit einem Schaudern in der Stimme.
Nachdem sie in die Sandalen geschlüpft war, gingen Beide zusammen durch die Werkstatt in Richtung des Bereiches mit den Mitarbeiterduschen.
Auf dem Weg dorthin missachtete Tim jegliche Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Sandra. Weder hatte er sie entsprechend ihrer High-Security Einstufung entsprechend gefesselt, noch lief er hinter ihr um sie im Auge zu behalten.
Im Gegenteil. Er lief einige Meter vor ihr an verschiedenen Werkbänken voller Werkzeug und Metallstücken vorbei und steuerte ohne Blick zurück den Bereich der Mitarbeiterduschen an. Er bemerkte daher auch nicht, dass Sandra sich im Vorbeigehen von einer der Werkbänke etwas mitnahm.
Fortsetzung folgt... Meine aktuellen Geschichten:
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Freak
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RE: Die Sklavenfabrik
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Datum:05.10.24 09:24 IP: gespeichert
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oh spannende fortsetzung, schön das auch der innere kampf der angestellten gut dargelegt wird, und Sandra irgendwie alle bezaubert, dabei krieg ich selber ein kleinen kloss im magen wen ich bedenke wem Sandra gehört.
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KG-Träger
Hamburg
Keep it closed!
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RE: Die Sklavenfabrik
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Datum:06.10.24 15:39 IP: gespeichert
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Und ich bin gespannt, was sie hat mitgehen lassen, und was sie damit vorhat.
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Einsteiger
Beiträge: 5
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RE: Die Sklavenfabrik
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Datum:06.10.24 22:43 IP: gespeichert
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Hi mrSteel69!
Danke, Danke, Danke für die tolle Story. Ich warte wirklich sehnsüchtig auf jede Fortsetzung. Jede für sich ist super geschrieben, hält die Spannung und verspricht noch mehr. Danke! Und weiter so 😉
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Sklavenhalter
Norddeutschland
Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.
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RE: Die Sklavenfabrik
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Datum:07.10.24 13:09 IP: gespeichert
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Wieder eine wunderschöne Fortsetzung - warum lässt Du uns immer so lange warten?
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Story-Writer
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RE: Die Sklavenfabrik
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Datum:07.10.24 20:46 IP: gespeichert
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Erneut vielen Dank für die netten Kommentare.
Und sooo lange dauert es sich aktuell auch nicht. Die letzten beiden Kapitel lagen noch nicht mal eine Woche auseinander...
Grundsätzlich schreibe ich diese Geschichte in meiner Freizeit - neben Beruf, Familie und verschiedener anderer Hobbys. Und da steht manchmal mehr, manchmal weniger Zeit zur Verfügung. Meine aktuellen Geschichten:
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Einsteiger
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RE: Die Sklavenfabrik
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Datum:09.10.24 16:10 IP: gespeichert
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Wir haben ja Verständnis, Zeit ist bei allen knapp.
Aber sieh mal: Wir sind Junkies deiner Story, und Sucht kennzeichnet sich halt dadurch, dass Dosis immer größer werden muss bei verkürzten Verabreichungszeiträumen.....
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Story-Writer
überall dort wo es eine Internetverbindung gibt
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RE: Die Sklavenfabrik
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Datum:09.10.24 16:26 IP: gespeichert
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Ich kenne das. Bin ja selbst auch eifriger Leser
Dann kommt von mir vermutlich am Wochenende die nächste Dosis für euch Junkies. Und dann mal was von dem "harten Zeugs"...
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Einsteiger
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RE: Die Sklavenfabrik
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Datum:09.10.24 17:46 IP: gespeichert
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Ich bin schon auf Entzug…. Ich gehöre auch zu den Süchtigen und hoffe auf das Wochenende, da einen kräftigen Schuss zu ergattern.
So eine tolle Story habe ich schon lange nicht mehr gelesen, ich ziehe meinen Hexenhut.
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Einsteiger
Beiträge: 5
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RE: Die Sklavenfabrik
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Datum:09.10.24 19:20 IP: gespeichert
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Zitat | Kapitel 94 - Begrüßung der Gäste
„Sehr gut“ nickte Robert. „Läuft ja alles wie geplant. Kann es kaum erwarten, diese Sandra endlich persönlich zu sehen.“
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Möchte endlich wissen, wie es hier weitergeht. Danke für deine Mühe.
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Erfahrener
Beiträge: 26
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RE: Die Sklavenfabrik
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Datum:09.10.24 21:21 IP: gespeichert
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Zitat | Wir haben ja Verständnis, Zeit ist bei allen knapp.
Aber sieh mal: Wir sind Junkies deiner Story, und Sucht kennzeichnet sich halt dadurch, dass Dosis immer größer werden muss bei verkürzten Verabreichungszeiträumen..... |
Ich hätte es nicht besser formulieren können
Also her mit dem "harten Zeug", aber fix
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Stamm-Gast
um Rochlitz
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass mut auch Keinem andern zu.
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RE: Die Sklavenfabrik
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Datum:11.10.24 17:08 IP: gespeichert
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Jeder brennt darauf zu erfahren, wie das erste Treffen mit ihrem Herrn abläuft, da wirfst du einen neuen Handlungszweig ins Spiel. Auch eine raffinierte Art, Deine Leser, Mr Steel, keusch zu halten.
Die Werkhalle war aber auch zu auffällig leer. Bei den vielen Überwachungskammeras wird sie wohl keine Chance bekommen, das Mitgenommene zu verwenden.
War die Situation eventuell provoziert? Sitzen die Teilnehmer der Besprechung vor einem Bildschirm und beobachten Alles? Will der Psychologe vorführen, dass eine Sklavin unter ständige Kontrolle gehört?
Hoffentlich verletzt Sandra Niemanden, der ihr eigentlich Nahe steht. Büßt sie so ihre Sympatie-Punkte bei der Belegschaft ein? Ist es gar auch ein Test für Tim? Handelt er nach Vorschrift? Hält er sich an die Regeln? Rät Manfred seinem Neffen, sich von Sandras Wesen nicht beeinflussen zu lassen, da sie ja nur eine Sklavin, eine von vielen Möglichen ist? Ein Spielzeug, ein austauschbares Ding.
Oder erwartet er insgeheim, dass Tim ein ganzer Kerl ist, der zu dem steht, was er tut und der sich für seine Liebe einsetzt? Oder war Tim eingeweiht und hat nur mitgespielt, um sie zu überführen?
Oder war das Ganze nur ein Vorwand, um Madam Lunica die Möglichkeit zu geben, das Schmerztraining auf die Spitze zu treiben?
Zu ihrem Termin auf der Krankenstation müsste Sandra doch eigentlich nüchtern, also mit leeren Magen erscheinen, wenn eine vermeintliche OP ansteht?
Fragen über Fragen. Ich kann gar keinen Baum mehr gerade umschneiden, vor Aufregung. Aber drängeln will ich nicht. Die Geschichte ist zu gut, um sie mit Oberflächlichkeiten zu versauen.
otto
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Sklavenhalter
Norddeutschland
Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.
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RE: Die Sklavenfabrik
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Datum:12.10.24 18:54 IP: gespeichert
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Zitat | Jeder brennt darauf zu erfahren, wie das erste Treffen mit ihrem Herrn abläuft, da wirfst du einen neuen Handlungszweig ins Spiel. Auch eine raffinierte Art, Deine Leser, Mr Steel, keusch zu halten.
Die Werkhalle war aber auch zu auffällig leer. Bei den vielen Überwachungskammeras wird sie wohl keine Chance bekommen, das Mitgenommene zu verwenden.
War die Situation eventuell provoziert? Sitzen die Teilnehmer der Besprechung vor einem Bildschirm und beobachten Alles? Will der Psychologe vorführen, dass eine Sklavin unter ständige Kontrolle gehört?
Hoffentlich verletzt Sandra Niemanden, der ihr eigentlich Nahe steht. Büßt sie so ihre Sympatie-Punkte bei der Belegschaft ein? Ist es gar auch ein Test für Tim? Handelt er nach Vorschrift? Hält er sich an die Regeln? Rät Manfred seinem Neffen, sich von Sandras Wesen nicht beeinflussen zu lassen, da sie ja nur eine Sklavin, eine von vielen Möglichen ist? Ein Spielzeug, ein austauschbares Ding.
Oder erwartet er insgeheim, dass Tim ein ganzer Kerl ist, der zu dem steht, was er tut und der sich für seine Liebe einsetzt? Oder war Tim eingeweiht und hat nur mitgespielt, um sie zu überführen?
Oder war das Ganze nur ein Vorwand, um Madam Lunica die Möglichkeit zu geben, das Schmerztraining auf die Spitze zu treiben?
Zu ihrem Termin auf der Krankenstation müsste Sandra doch eigentlich nüchtern, also mit leeren Magen erscheinen, wenn eine vermeintliche OP ansteht?
Fragen über Fragen. Ich kann gar keinen Baum mehr gerade umschneiden, vor Aufregung. Aber drängeln will ich nicht. Die Geschichte ist zu gut, um sie mit Oberflächlichkeiten zu versauen.
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Sehr schön die Situation aufgegriffen!
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Story-Writer
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RE: Die Sklavenfabrik
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Datum:12.10.24 23:07 IP: gespeichert
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So ihr lieben Story-Junkies. Hier kommt die versprochene harte Droge. Hoffentlich ist es nicht der goldene Schuss...
Wird ja schon heftig spekuliert, wie es weitergeht. Aber wie im wahren Leben kommt es meistens anders
Jetzt schnallt euch an, das nächste Kapitel wird hart...
Kapitel 96 - Willkommen in der Hölle
„Meine sehr geehrten Fluggäste. In wenigen Minuten erreichen wir Tapachula, Mexico. Ich bitte Sie die Anschnallzeichen zu beachten.“
Mike Smith landete das Flugzeug wie gewohnt sanft und sicher. Der Tower wies ihm wie üblich eine etwas abseits gelegene Parkposition für Privatjets zu, die er bereits routinemäßig ansteuerte. Nach Erreichen der Parkposition schaltete er die Triebwerke ab und die Anschnallzeichen aus. Die Kabinentüre öffnete sich, klappte nach unten und gab den Weg über eine kleine Treppe nach draußen frei. Durch die geöffnete Kabinentür kam ein Schwall heißer Luft von der außen herrschenden Mittagshitze.
Robert Miller und seine Assistentin Vanessa gingen gemeinsam in den Gästebereich.
„Willkommen in Mexico meine Damen“ rief er und erntete dafür einen kleinen Applaus. „Vanessa gibt Ihnen jetzt noch ein paar wichtige Hinweise, die Sie bitte beachten. Wir sehen uns dann gleich auf meinem Anwesen wieder“. Dann übergab er an seine Assistentin.
„So, hallo ihr Lieben. Ich hoffe, ihr hattet bis jetzt viel Spaß und seid noch fit. Denn das Aufregendste wartet ja noch auf euch. Wir werden jetzt gleich den Flieger verlassen und direkt gegenüber ins Gebäude gehen. Dort wartet bereits der Zoll mit der Einreisekontrolle auf uns. Ist aber eher eine reine Formsache. Eure Ausweise habt ihr mir ja schon beim Abflug gegeben, also kümmere ich mich auch hier um alles. Das Einzige, was ich euch leider nicht ersparen kann, ist ein kurzer Coronatest. Die Maskenpflicht wurde zwar bereits wieder abgeschafft, aber bei Einreise wird ein kurzer Test verlangt. Jemand Probleme damit?“
„Nö…passt schon…kein Problem….von mir aus….“ waren die Kommentare der Damen.
Gemeinsam verließen die Damen den Privatjet und liefen auf das gegenüberliegende Gebäude zu.
„Scheiße ist das heiß hier“ stellten sie gemeinsam fest. „Ja, und eine Luftfeuchtigkeit wie im Dschungel“.
Im klimatisierten Gebäude angekommen warteten bereits zwei Herren mit Uniform. Vanessa wechselte ein paar Worte in Landessprache mit den Herren. Dann übergab sie ihnen einen braunen Umschlag und wendete sich wieder den Mädels zu.
„So, der Zoll prüft dann jetzt eure Ausweise und ruft euch dann einzeln auf. Ihr könnt solange hier Platz nehmen. Hoffe, keine von euch wird per Haftbefehl in Mexico gesucht“ lachte Vanessa.
Eine nach der anderen wurde zu den Zollbeamten herangerufen, das Bild im Ausweis abgeglichen und mit einem kleinen Wattestäbchen wurde ein Abstrich an der Wangeninnenseite vorgenommen. Dann durften sie sich wieder setzen. Nachdem alle abgefertigt waren, ging es durch eine andere Tür wieder nach draußen. Dort warteten bereits zwei große SUVs.
„Na das hat doch alles perfekt geklappt. Dann geht es jetzt direkt zur Party in Roberts Privatvilla. Steigen Sie bitte ein. Wir müssten den Weg in etwa einer halben Stunde schaffen“.
Die Damen verteilten sich auf die zwei SUVs und gemeinsam fuhren sie los.
Währenddessen hatten die Zollbeamten die Wangenabstriche aufbereitet und zur Auswertung in die im Hinterzimmer stehenden Maschinen eingelegt. Bei diesen Maschinen handelte es sich um modernste Rapid DNA Maschinen, welche innerhalb von einer Stunde ein komplettes DNA-Profil auslesen konnten. Die Ergebnisse gingen direkt an das Team von Robert Miller.
Auf dem Weg zu Roberts Anwesen entfernten sich die zwei SUVs immer weiter von jeglicher Zivilisation. Kilometerweit fuhren sie durch eine wüstenähnliche Gegend. Schon lange sah man keine Menschen mehr, kein Haus und zum Schluss auch keine Straßen.
Nach etwas über einer halben Stunde sah man in der Entfernung ein abgezäuntes und schwer gesichertes Gelände. Die hohen Metallzäune mit Stacheldraht und Warnschildern fielen sofort ins Auge. Im Eingangsbereich des Zaunes standen vier Wachen mit Maschinenpistolen und öffneten das Eingangstor, nachdem sie die SUVs erkannt hatten.
Das Gelände war riesig. Selbst nach dem Eingang im Zaunbereich dauerte es noch zwei bis drei Minuten bei schneller Fahrt, bis die große Villa in Sichtweite kam. Die Damen schauten ehrfürchtig aus den Fenstern des SUVs.
„Wow. Schaut euch doch mal diese riesige Villa an. Der Typ muss echt reich sein.“
„Na logo ist der reich. Steinreich. Kein Wunder, dass der auch entsprechenden Schutz braucht.“
„Da glaube ich auch. Boa ey. Ich kann kaum glauben, was wir für ein Glück wir haben, seine Gäste zu sein. Und wer weiß, vielleicht schafft es eine von uns ja, ihn ein wenig mehr an uns zu binden. Ich auf jeden Fall nehme seit einiger Zeit schon meine Pille nicht mehr - wenn ihr versteht was ich meine…“
Doch anstatt vor die Villa zu fahren und dort zu halten, fuhren die SUVs an der Villa vorbei. Minutenlang weiter zu einem nochmals durch zwei hohe Metallzäune abgetrennten Bereich. Der Durchgang durch die Zäune war wie eine Schleuse aufgebaut. Nachdem die SUVs durch den Eingang des ersten Zauns gelassen wurden, schloss sich das Tor wieder und erst dann öffnete sich das zweite Tor. Auch hier waren wieder schwer bewaffnete Wachen zu sehen.
Kurz nach dem zweiten Tor, welches sich nach ihnen ebenfalls wieder geschlossen hatte, hielten die SUVs vor einer großen Halle an. Aus den Fenstern des SUVs sahen die Damen einige in einem hellen Gewand gekleidete Männer. In der Hand hielten sie etwas, was wie ein langer Stock aussah. Zusätzlich standen vor der Halle noch drei schwer bewaffnete Wachleute. Einer der Fahrer stieg aus und öffnete die Beifahrertür für die Assistentin Vanessa.
Bevor Vanessa ausstieg, ließ sie die Trennscheibe kurz herunter und bat die hinten sitzenden Damen noch zu warten. Sie müsse etwas bezüglich der Unterbringung abklären. Dann stieg sie aus, ging sie zu einem der Männer im Gewand und redete mit ihm.
Im hinteren Wagen verfolgten die Damen das Treiben. Sie sahen Vanessa alleine aussteigen. Also entschieden sie sich ebenfalls im Wagen zu warten. Sie wunderten sich nur über die Umgebung, welche so gar nichts mehr mit dem luxuriösen Eindruck der Villa gemeinsam hatte. Alles was sie sahen, war eine große Lagerhalle mit zwei nebeneinander angeordneten Rolltoren, welche beide geschlossen waren.
Lexi hatte zwar immer noch kein Empfang, aber sie hielt ihr Handy an die Scheibe und filmte alles.
„Habt ihr ne Ahnung was das hier soll? Wieso konnten wir nicht schon bei der Villa aussteigen?“
„Keine Ahnung, aber vielleicht sind das hier die Gästequartiere?“
„Ach, am besten warten wir einfach ab. Hauptsache wir kommen gleich auf die Party!“
Auch im zweiten Wagen fanden ähnliche Gespräche statt.
„Schau mal, jetzt kommt auch noch ein Reisebus an“ bemerkte eine der Damen. „Eventuell ja noch weitere Gäste. Ich kann leider nichts durch die getönten Scheiben erkennen.“
Der große Reisebus fuhr seitlich an den beiden SUVs vorbei und steuerte direkt auf eines der großen Tore zu, welches sich in diesem Moment nach oben öffnete. Der Bus fuhr in die Halle hinein und das Tor schloss sich wieder.
In diesem Moment gab Vanessa den Fahrern der SUVs ein Zeichen und zeigte auf das Tor neben dem Tor, in das der Reisebus gefahren ist. Das Tor öffnete sich, die SUVs setzten sich in Bewegung und fuhren in die Halle hinein. Vanessa folgte mit den im Gewand gekleideten Männern und den drei Wachen. Hinter ihnen hatte sich das Hallentor wieder geschlossen.
Durch die getönten Scheiben und der Tatsache, dass es in der Halle nicht ganz so hell war, konnten die Damen nichts erkennen.
Als eine der Damen versuchte die Autotüre zu öffnen bemerkte sie, dass diese verriegelt war. Doch nur wenige Sekunden später, wurde die Autotüre von Vanessa geöffnet, welche darum bat auszusteigen. Dann ging Vanessa zu dem anderen Auto und öffnete auch dort die Türe.
Nachdem alle fünf Damen ausgestiegen waren schauten sie sich irritiert um.
Der Eingangsbereich der Halle war zwischen den beiden Rolltoren durch eine dicke Plexiglascheibe abgetrennt. In dem anderen Bereich sah man den Reisebus stehen. Die Größe reichte aus, dass der Reisebus oder auch die beiden SUVs problemlos Platz fanden. Im vorderen Bereich war erneut eine Wand. Diese schien aus Metall zu sein und hatte in der Mitte eine Tür. Das gleiche natürlich auch auf der Seite wo der Reisebus stand. Im Bereich der Decke waren mehrere Kameras angebracht um den gesamten Bereich zu überwachen.
„Das ist hier nur die Sicherheitsschleuse. Ihr könnte euch ja sicherlich denken, dass jemand wie Robert Miller immer wieder Ziel von Attentatsversuchen wird. Daher die vielen Sicherheitsmaßnahmen.“ beruhigte Vanessa die Damen und ging voraus in Richtung der Tür.
An der Türe angekommen öffnete sich diese mit einem Summen. Vanessa öffnete sie, hielt sie den Damen auf und bat sie einzutreten. Nachdem die ersten beiden Damen durch die Türe traten stockte es. Scheinbar blieben sie stehen, bzw. wollten sie sogar wieder zurück. Doch das verhinderten die drei Wachen, welche sich hinter der Gruppe postiert hatten und einfach die restlichen drei Damen mit Nachdruck durch die Türe schoben. Zuletzt folgten noch Vanessa mit den im Gewand gekleideten Herren. Der Knall, mit der die Türe wieder zufiel hallte durch den gesamten Raum.
Die fünf Damen schauten sich sehr irritiert um. Das was sie hier sahen, entsprach so garnicht ihren Erwartungen. Dieser Bereich war erneut mit einem stabilen Drahtgitter vom Rest der Halle abgetrennt. Auf der linken Seite befanden sich mehrere nebeneinander an der Wand befestigte stählerne Sitzbänke, welche immer wieder durch eine Lücke unterbrochen wurden. Jede Sitzbank hatte eine Länge von etwa einem Meter. Rechts neben jeder Sitzbank stand ein so etwas wie ein Mülleimer, dann mit etwas Abstand die nächste Sitzbank usw.. Dieser abgetrennte Bereich war etwa zwanzig Meter lang sowie fünf Meter Breit, so dass zehn dieser Sitzbänke vorhanden waren. Über jeder Bank sowie im Bodenbereich waren mehrere Befestigungsringe angebracht und ein dünnes Stahlseil mit einem Haken baumelte von der Decke herab.
Auf der rechten Seite - gegenüber den Sitzbänken - befand sich das Drahtgitter, welchen die Halle scheinbar in zwei Teile trennte. Im ersten Bereich war es noch das Plexiglas, welches zur Abtrennung benutzt wurde, jetzt verwendete man Drahtgitter. Der Vorteil des Drahgitters war, dass man mit Hilfe kleiner Metallhaken verschiedene Gegenstände daran hängen konnte. Und davon hatte man reichlich Gebrauch gemacht. Das gesamte Stahlgitter hing voll mit diversen Ketten, Handschellen, Fußketten, Stahlreifen, Knebel, Peitschen und noch jede Menge anderer furchteinflössender Gegenstände - teilweise in mehrfacher Ausfertigung oder diversen Größen, deren Zweck die Damen zwar nicht kannten aber es reichte aus ihnen Angst einzujagen. Genau dieser Anblick war auch der Grund, weshalb die ersten beiden Damen beim Eintreten durch die Tür stehengeblieben sind.
Ebenso irritiert waren sie durch das große Kamerateam, welches bereits in der Halle auf die Ankunft der Damen gewartet hatte und seit deren Eintreten in die Halle die Kameras auf sie richteten. Dabei hatte jede Dame einen ‚eigenen‘ Kameramann, welcher sich ausschließlich um ‚seine‘ Dame kümmerte.
Es dauerte eine ganze Weile bis die Damen den ersten Schock überwunden hatten und Unruhe aufkam.
„Hey, was soll diese Scheiße hier? Das finde ich nicht lustig!“, „Ja genau, wir wollen mit Herrn Miller sprechen. Schließlich sind wir seine Gäste!“, „Ich will hier weg“ riefen die Damen wild und panisch durcheinander. Ein schriller Pfiff hallte durch den Raum und sorgte kurz für Ruhe. Vanessa trat gemeinsam mit den Herren im Gewand einen Schritt nach vorne.
„So ihr Drecksschlampen“ begann Vanessa ihre Ansage. „Hört mir jetzt genau zu, ich sage das nämlich nur einmal. Für euch ist hier Endstation. Kein Halli-Galli und keine Partys mehr. Ihr seid ab sofort Sklavinnen von Master Robert. Ihr habt nichts mehr zu melden. Ihr macht was wir euch befehlen. Eure einzige Aufgabe ist es, Master Robert und seinen internationalen Gästen zur Verfügung zu stehen. Und wir werden eine Menge Geld mit euch verdienen. Ich übergebe euch jetzt an die Exekutoren. Und ich empfehle euch, ihren Anweisungen Folge zu leisten, andernfalls werdet ihr es sehr schnell bereuen.“
Mit dieser Ansage trat Vanessa zurück und die Herren im Gewand, die Exekutoren, gingen auf jeweils eine der Frauen zu. Jede Frau hatte somit ihren eigenen Exekutor.
„Ich glaub ihr habt den Arsch o“ krisch eine der Frauen. Beenden konnte sie ihren Satz nicht mehr, denn ihr zuständiger Exekutor stieß ihr den Stock, welchen er in der Hand hielt mitten in den Solarplexus. Nicht nur durch den Schlag selbst, sondern auch durch die Tatsache, dass ihr mit der Spitze des Stocks ein heftiger und schmerzhafter Stromschlag verpasst wurde, raubte ihr schlagartig den Atem und ließ sie zu Boden sinken.
„Hat noch jemand Lust auf eine Bekanntschaft mit dem Pain-Stick?“ Fragte er in die Runde. Keine der Frauen wagte sich zu bewegen, geschweige denn, etwas zu sagen. Alle schauten nur geschockt auf die auf dem Boden liegende Mitreisende.
Der Exekutor zog die auf dem Boden liegende Frau brutal an den Haaren nach oben und setzte sie auf eine der Sitzbänke. Auch die anderen Exekutoren packten die Frauen und verteilten sie auf die Sitzbänke. Lexi hatte zwar noch immer ihr Handy in der Hand, jedoch traute sie sich nicht mehr etwas zu filmen. Lediglich die Kameramänner filmten. Auf jede der Frauen war eine eigene Kamera gerichtet. Besonders die Gesichter wurden in Nahaufnahme gefilmt um die Angst in den Augen einzufangen.
„Ihr werdet jetzt alles ausziehen. Und wenn ich ALLES sage, dann meine ich auch ALLES. Schuhe, Kleidung, Unterwäsche und Schmuck. Ihr werft alles in den Behälter neben euch. Auch eure Handtasche und Handy. Ihr habt 60 Sekunden Zeit - ab jetzt“. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen hob er kurz seinen Pain-Stick hoch und an der Spitze zuckte ein blauer Lichtbogen zwischen den Kontakten.
Sofort begannen alle fünf Frauen sich so schnell wie möglich zu entkleiden und alles in den Behälter zu werfen. Die drei Hostessen waren die ersten, die nackt waren. Auch Lexi war nur wenige Sekunden später soweit. Nur die angehende Schauspielerin, Scarlet war ihr Name, stand noch mit Slip und BH bekleidet da - und machte auch keine Anzeichen diese auszuziehen.
„Die Zeit ist um“ hallte es durch den Raum. Alle blickten auf Scarlet. Man hätte eine Stecknadel fällen hören - so still war es in diesem Moment. Der für Scarlet zuständige Exekutor ging langsam auf sie zu. Mit seinem Pain-Stick tippte er als erstes vorsichtig auf ihre Brust - ohne jedoch den Auslöser für den Strom zu betätigen. Dann glitt er langsam mit dem Stick nach unten zu ihrem Slip und stoppte im Bereich ihrer Vagina. Ohne eine weitere Vorwarnung betätigte er den Auslöser.
Der Schmerz fuhr ihr durch den gesamten Unterkörper und sorgte dafür, dass ihr die Beine wegsackten. Der Exekutor bückte sich nach ihr, griff nach dem Slip und riss ihr diesen brutal vom Leib. Das gleiche tat er dann auch mit dem BH. Scarlet schrie und krümmte sich vor Schmerz. Gnadenlos packte er sie an den Haaren, zog sie nach oben und schubste sie auf die Sitzbank.
„Alle vor die Bank stellen, Gesicht zu mir und die Hände nach Vorne strecken!“ lautete der nächste Befehl.
Noch die schockierenden Bilder von Scarlet vor Augen streckten alle sofort und ohne Zögern ihre Hände nach vorne. Selbst Scarlet setzte den Befehl sofort um.
Jeder der Exekutoren hatte sich inzwischen je ein paar Hand- und Fußfesseln von der Wand genommen. Die Handschellen wurden den Frauen angelegt. Dann griffen die Exekutoren nach oben an die Stahlseile, zogen sie nach unten und hakten die Handschellen ein. Dann wurden die Stahlseile wieder so nach oben gezogen, dass die Hände der Frauen weit über ihre Köpfe gezogen wurde. Zum Schluss wurden Ihnen noch die Fußschellen angelegt.
Die Kameramänner fingen jeden Zentimeter der nackten Körper ein. Immer wieder schwenkten sie auf die inzwischen tränenüberströmten Gesichter.
Auch die Exekutoren hatten sich einen Fotoapparat zur Hand genommen und dokumentierten die Körper ‚ihrer‘ Sklavin von allen Seiten. Bis auf die Schauspielerin Scarlet hatte jede der Damen ein Piercing, ein kleines Tattoo oder sogar beides. Nur Scarlet hatte einen unveränderten, makellosen Körper.
Zum Schluss wurde jeder Frau mit einem roten Lippenstift eine Nummer von 1 bis 5 auf den Brustkorb geschrieben und ein letztes Foto gemacht. Lexi hatte die Nummer 3 und Scarlet die Nummer 5.
Die Bilder waren wenige Minuten später auf einer von Master Roberts exklusiven Internetseiten im Darknet online. Ein weltweit ausgewählter zahlungskräftiger Personenkreis mit speziellen Vorlieben konnte darauf zugreifen und entsprechende Angebote abgeben.
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Zur gleichen Zeit in Moskau:
Nachdem der Oligarch Oleg Krasnikow eine SMS mit den aktuellen Zugangsdaten erhalten hatte, setzte er sich an seinen PC und loggte sich ein. Das heutige Angebot begeisterte ihn sofort. Acht Stunden Folter ohne jedes Limit. Exklusiv für den Höchstbietenden. Er würde alles bestimmen. Jedes Detail konnte er vorgeben und der Exekutor führt es aus. Er konnte so seine heftigsten, brutalsten und perversesten Phantasien ohne Konsequenzen ausleben. Besonders die Nummer 5 hatte es ihm angetan. Innerhalb von wenigen Minuten stieg das Angebot für Nummer 5 auf 300.000 Dollar.
Nach knapp 15 Minuten erhielt Oleg den Zuschlag für 680.000 Dollar.
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Master Robert saß mit seiner Assistentin Vanessa im ersten Stock im Büro der klimatisierten Villa vor dem PC. Gemeinsam beobachteten sie die eingehenden Angebote.
„Deine Auswahl in Vegas war gut. So hohe Gebote haben wir selten. Besonders Nummer 5 scheint unseren Kunden zu gefallen“ lobte Master Robert.
„Vielen Dank. Und jetzt halt dich fest. Ich habe gerade die Info bekommen, dass wir für Nummer 5 einen Gentreffer haben.“
„Jackpot. Was wird benötigt?“
„Das Herz. In Bangladesch für 300.000 Dollar“
„Alles klar. Das könnte machbar sein. Hängt natürlich davon ab, was der Kunde geplant hat. Das Entnahmeteam soll sich auf jeden Fall bereit halten. Wenn es klappt bestätigen wir die Anfrage.“
„Alles klar Robert. Ich bereite dann noch schnell die Nummer 3 für dich vor. Dann hat sie noch ein letztes mal ‚Spaß‘, bevor ihre Show losgeht“.
Master Robert schaltete seinen PC wieder aus, griff in seinen auf dem Schreibtisch stehenden Zigarren-Humidor und entnahm eine seiner Lieblingszigarren. Die Zigarren - und insbesondere auch der Tabak - stammten von einer kleinen Manufaktur aus einem der Nachbarländer. Er kannte den Besitzer persönlich, schließlich hatte er ihm schon oft Sklavinnen für seine Tabakplantage verkauft. Vermutlich hat sogar eine von ihm gelieferte Sklavin den Tabak unter menschenunwürdigen Bedingungen geerntet. Eine Tatsache, welche den Genuss der Zigarre für Master Robert noch verdoppelte.
Genüsslich roch er an der Zigarre und entschloss sich, diese auf seinem großen Balkon zu rauchen.
Nachdem er den Balkon betreten hatte, schlug ihm feuchtwarme, tropische Luft entgegen. Er zündete sich seine Zigarre an und setzte sich gemütlich in seinen Sessel. Vom Sessel aus hatte er einen guten Überblick über das hinter der Villa befindliche Lagergelände.
Glücklicherweise war es gerade Windstill, denn sonst konnte es sein, dass ihm die üblen Gerüche aus dem Lager entgegen kamen. Eine Mischung aus Fäkalien, fauligen Abfällen und Verwesungsgerüchen. Er hatte schon überlegt, den Balkon mit einer Glasscheibe zu verkleiden. Doch dann würden ihm die Geräusche aus dem Lager entgehen. Das Schreien und Wimmern der Frauen, das Klirren der Ketten und das Knallen der Peitschen. Alles Dinge, die seine extrem sadistische und frauenverachtende Ader erfreute. Gerade jetzt zur Mittagszeit war auf dem Gelände viel los. In massive Ketten gelegte Sklavinnen wurden von den Wachen über das Gelände in Busse getrieben oder an einem der zahlreichen über das Gelände verteilten Pranger eingeschlossen und ausgepeitscht. Die in die Busse getriebenen Sklavinnen waren in der Regel für SM-Bordelle in der näheren Umgebung bestimmt. In mehreren großen Käfigen befanden sich etwa zwanzig hochschwangere Frauen, welche ebenfalls in schwere Ketten gelegt waren. Hier hatte man ihnen wenigsten ein Dach über dem Käfig angebracht um sie so vor der brutalen Sonneneinstrahlung zu schützen. Dieses Glück hatten die anderen Sklavinnen nicht, deren Käfiganlagen ungeschützt in der Sonne standen. Vor den Käfiganlagen befanden sich diverse im Boden verankerte Stahlstangen, an welchen die Sklavinnen bei Regelverstößen für mehrere Tage in unbequemen Positionen angekettet und diszipliniert wurden.
Genussvoll zog er an seiner Zigarre und betrachtete das Treiben im Lager, als er ein kurzes Wimmern von der Seite des Balkons vernahm. Master Robert blickte seitlich nach oben.
An einer in der Decke des großen Balkons verankerten Kette hing in etwa drei Meter Höhe eine Sklavin, deren Körper man nahezu komplett in glänzendes Edelstahl geschmiedet hatte. Es war Shirin, welche in der Früh per Nachtflug angeliefert und von den Bediensteten nach Master Roberts Vorgaben auf dem Balkon befestigt wurde. Über einen elektrischen Seilzug konnte man sie auf jede gewünschte Höhe herunterlassen, was Master Robert auch tat.
Shirin hing nun seitlich in Augenhöhe von Master Robert, welcher weiterhin genüsslich an seiner Zigarre zog. Aus ihrem großen, gepiercten Tunnel in der Unterlippe lief unaufhaltsam der Speichel heraus und tropfte in einen auf dem Boden stehenden Eimer. Auf ihrer Stirn prangte das immer noch gerötete Tattoo Y380.
Minutenlang blickte Master Robert sie nur an, rauchte seine Zigarre fertig und blies ihr den Rauch ins Gesicht. Dann griff er an ihre nach unten baumelnde, frei zugängliche Brust, zog sie in ihrer Stahlrüstung ein kleines Stück an sich heran und steckte den Stummel der Zigarre so in ihren Unterlippentunnel, dass sie gezwungen war, auch noch den letzten Rest der Zigarre aufzurauchen. Mit jedem Atemzug füllten sich ihre Lungen mit Rauch, was bei Shirin zu einem heftigen Hustenreiz und dem panischen Gefühl des Erstickens führte. Beim Einatmen zog sie den Rauch ein und beim Aushusten verschluckte sie sich aufgrund der fiesen Piercingstange, welche durch ihre Wangen und die Zunge ging. Der Druck beim Husten reichte jedoch nicht aus, die Zigarre aus dem Piercingtunnel zu befördern. Master Robert hatte sie zu fest hineingesteckt.
„Praktisch dieses Loch“ lachte Master Robert. „Sobald dein Vater eingelenkt hat, darfst du zu ihm. Wir machen gleich noch ein nettes Video, welches wir ihm schicken werden. Dann kommt er hoffentlich zur Besinnung“. Er zog die durch den Speichel inzwischen erloschene Zigarre aus dem Loch und warf sie über die Balkonbrüstung.
In diesem Moment trat seine Assistentin Vanessa auf den Balkon. „Wollte dir nur Bescheid geben, dass deine Sklavin vorbereitet ist. Außerdem habe ich die Videokamera für die Botschaft dabei. Wenn du magst, können wir gleich anfangen.“
Robert nickte, korrigierte nochmal seine Position im Sessel, damit er aufrechter saß und Vanessa startete die Aufnahme. In der ersten Einstellung war nur Master Robert in seinem Sessel zu sehen.
„Hallo Omar, mein alter Freund. Seit sich unsere Wege vor zwei Jahren trennten, haben wir uns nicht mehr gesprochen.Du hast uns damals auf eigenen Wunsch verlassen, um dich mehr um deine Frau und deine Tochter zu kümmern. Wir haben uns oft darüber unterhalten, dass sich deine 17 jährige Tochter immer mehr von dir entfernte - und wie sehr du darunter gelitten hast. Dir machte es zu schaffen, deine Tätigkeit für mich - nämlich Sklavinnen aus der Region Türkei heranzuschaffen - vor deiner Familie geheim zu halten. Wir haben unsere Geschäftsbeziehungen damals als Freunde beendet. Mit dem Geld, welches ich dir noch gegeben habe, hättest du nie wieder arbeiten müssen und hättest das Internat für deine Tochter in der Schweiz bezahlen können. Dass deine Frau vor einem halben Jahr an Corona verstorben ist tat mir sehr leid. Ein gemeinsamer Bekannter hatte mir davon berichtet.“
Bis jetzt war Roberts Stimme ruhig uns entspannt. Doch dann lehnte er sich im Sessel nach vorne Richtung Kamera und erhob seine Stimme.
„Doch dieser gemeinsame Bekannte berichtete mir noch mehr. Er berichtete mir, dass du, nachdem deine Frau verstorben ist und deine Tochter im Internat untergebracht war, wieder in den Handel mit Sklavinnen eingestiegen bist. Diesmal allerdings auf eigene Rechnung. Du hast die Sklavinnen an entsprechende Bordelle in der Türkei und nach Russland verkauft. Selbst das hätte ich noch akzeptieren können.“
Und jetzt wurde Robert richtig laut.
„Doch du elender Hund hast in den letzten Wochen sogar damit angefangen, meine Mitarbeiter - DEINE ehemaligen Kollegen - an die Polizei zu verraten, um somit für dich unliebsame Konkurrenz aus dem Weg zu schaffen. Und ich verlange von dir, dass das hier und jetzt endet! Weiterhin wirst du die Konsequenzen für dein Handeln tragen. Du hast 48 Stunden Zeit deine Geschäfte vor Ort zu beenden und dich dann zu mir zur finalen Bestrafung zu melden. Und komm erst garnicht auf die Idee, dich an die Behörden hier zu wenden. Dir sollte bewusst sein, dass auch die für mich arbeiten.“
Dann lehnte sich Robert wieder entspannt in seinen Sessel zurück.
„Du fragst dich jetzt sicher, warum du das tun solltest? Eventuell kann ich dich ja hiermit überzeugen.“
Vanessa verkleinerte den Zoom, so dass nun auch Shirin im Bild zu sehen war. Robert stupste sie noch kurz an, damit sie einmal um ihre eigene Achse drehte und dann frontal in die Kamera schaute.
„Ich erwarte dich in spätestens 48 Stunden und deine Tochter bekommt ihre Freiheit zurück. Ansonsten erwartet deine Tochter ein langsamer und schmerzhafter Tod“.
Vanessa zoomte noch einmal in das Gesicht von Shirin, so dass es formatfüllend im Bild war. In der Nachbearbeitung würde sie das Bild der letzten Sekunden noch spiegeln, so dass aus der Tätowierung Y380 ‚GEHORCHE‘ wurde. Dann beendete sie die Aufnahme.
Die Aufforderung zu gehorchen war also nicht für Shirin, sondern für ihren Vater bestimmt.
„Und wieso nochmal der ganze Aufwand mit der Sklavenfabrik? Irgendwann kommen die noch dahinter, dass da was nicht stimmt“ fragte Vanessa nach.
„Das hatte ich dir doch schon erklärt. Nur wenn ich einen bestimmten Umsatz in der Sklavenfabrik bringe, behalte ich meinen Status und habe das Anrecht auf den Bezug bestimmter Dinge wie diese besonderen Drogen, Medikamente oder Tätowiertinten. Dr. Eisenstein passt schon auf, dass keiner Verdacht schöpft. Er bekommt schließlich eine Stange Geld dafür, dass er die Unterlagen entsprechend frisiert und seine Leute an den entscheidenden Stellen einsetzt. Und die ein oder andere Sklavin konnten wir doch dann noch recht gewinnbringend in den Orient verkaufen. Die stehen auf die ganzen Modifikationen und Körperfesseln.“
„So wie diese Sandra, die uns schon ein Vermögen gekostet hat?“ hakte Vanessa kritisch nach.
„Die ist eher eine Investition in die Zukunft, um auf dem japanischen Markt Fuß zu fassen. Die geht an einen ziemlichen brutalen Yakuza-Boss, welcher die Bordelle und Clubs der SM-Szene kontrolliert. Ein Informant hat mir über seine persönlichen Vorlieben berichtet, daher auch noch die bevorstehende Operation. In knapp einer Woche werden wir ja sehen, ob sich die Investition gelohnt hat.“
„Na gut, wollen wir es hoffen. Und was machen wir mit der hier“ fragte Vanessa, während sie auf Shirin zeigt.
„Sorg dafür, dass sie, solange Omar noch nicht bei uns ist, überlebt. Danach kannst du sie entsorgen. Oder stelle sie dem Personal zur Verfügung. Von hinten ist sie noch zu gebrauchen“ antwortete Robert.
Fortsetzung folgt...
kleiner Nachtrag: Ich hoffe, ihr habt bis hierher durchgehalten. Ich habe lange überlegt, ob ich dieses Kapitel in dieser Härte schreibe. Aber ich habe mich dafür entschieden, um mehr über den Charakter von Robert herauszuarbeiten und über die Dinge, die - auch seinetwegen - in der Sklavenfabrik nicht ganz rund laufen.
Es bleibt spannend...
Da ich ab Montag beruflich für zwei Wochen ins Ausland muss (nein, nicht nach Mexico) wird das nächste Kapitel noch ein wenig auf sich warten lassen. Meine aktuellen Geschichten:
Die Sklavenfabrik
Abgeschlossene Geschichten:
SM-Stammtisch mit Folgen
Der etwas andere Adventskalender
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