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Fesselbaerchen
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Oldenburg


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  RE: Die Studentin Julia Datum:20.01.23 20:20 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo, liebe Leser meiner Geschichte,


Dieses Mal habe ich ausnahmsweise kein neues Kapitel für Euch. Mir geht es um das Feed-Back der letzten drei Kapitel. Seit dem „ominösen Wochenende“ kommt eigentlich nichts mehr. Da es meine erste Geschichte ist, bin ich etwas unsicher geworden, weil eben keine Reaktion mehr erfolgt.

Ich hatte vorher angekündigt, dass meine Geschichte strenger wird. Das hatte ich auch in meinem „Kopfkino“ so geplant, auch motiviert durch die Userin „Marenoir“.

War der Wechsel von „Softbondage“ zu sagen wir mal „strenger Erziehung“ zu hart?

(so richtig streng war das ja nicht einmal, wenn ich einige Geschichten lese)

Wie gesagt, ich würde mich über ein Feedback freuen, auch über die Nachrichtenfunktion.

Es geht mir nicht um „Compliment Chasing“. Viel mehr wäre ich an Eurer ehrlichen Meinung interessiert.



Liebe Grüße

Euer Fesselbärchen.

Mein absolutes Faible ist Bondage und weibliche Kleidung
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Rowdypiper Volljährigkeit geprüft
Keyholder





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  RE: Die Studentin Julia Datum:20.01.23 22:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Fesselbaerchen,

du willst Feed-Back? Du kriegst Feed-Back!

Mir gefällt der Verlauf der Geschichte eigentlich sehr gut. Hat sanft angefangen und steigert sich nun im guten Maße.

Ich würde mich über weiter Teile freuen. Auch in der gleichen Entwicklung kanns von mir aus weitergehen.
"Wenn Sie denken, Sie haben alle Antworten, änder ich die Fragen!" - Rowdy Roddy Piper

Eigene Geschichte:
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Latexdolljaci Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Studentin Julia Datum:20.01.23 22:54 IP: gespeichert Moderator melden


Es ist sehr spannend die Geschichte zu lesen.
Also schreib ruhig weiter.
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Marenoir
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  RE: Die Studentin Julia Datum:20.01.23 23:16 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde es geht Schlag auf Schlag zur Sache in Deiner Geschichte, speziell an diesem "Wochenende".

Mir scheint dabei durchaus Dein Balanceakt zwischen Strenge und dennoch liebevollem Verlauf geglückt. Also: das ist meine persönliche, feminine Einschätzung.

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andreas Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Studentin Julia Datum:21.01.23 06:45 IP: gespeichert Moderator melden


Wirklich schön was die beiden an ihrem Wochenende erleben dürfen. Es ist ja zum Glück noch etwas Zeit bis Montag und ich bin gespannt, was noch alles auf dem Trainingsplan steht.

Zu deiner Frage ob mir die Strenge gefällt, kann ich sagen dass es für mich der richtige Level ist. An der einen oder anderen Stelle könnte es mal etwas mehr seien z.B. Klammern oder ein bischen Spanking. Wie wäre es für die Zukunft mit ein bischen mehr Latex?

Schönes Wochenende
Andreas
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Rotbart
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Zwischen Stuttgart und Pforzheim


Gefesselt fühle ich mich frei

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  RE: Die Studentin Julia Datum:21.01.23 09:32 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder spannend aber auch sehr lang, wollte sie im Bett lesen aber war dann zu müde, muss ich mal bei Tag aufm Sofa nach holen

Schönes fesselndes Wochenende

56 jähriger ungezähmter wilder leidenschaftlicher Moderebell, Rockträger devot/maso!
Auf der Suche nach einer dominanten Partnerin
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Medi
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  RE: Die Studentin Julia Datum:21.01.23 23:30 IP: gespeichert Moderator melden


Eine tolle Geschichte, bitte weiterschreiben!
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Torquemada Volljährigkeit geprüft
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Möge die Macht mit und bei euch sein!

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  RE: Die Studentin Julia Datum:22.01.23 00:10 IP: gespeichert Moderator melden


Mir gefällt die Geschichte auch sehr gut.
Etwas härter zu schreiben gibt dem Ganzen
mehr Pfiff.
Ich lese gerade
"Lisa Lebensweg einer Masochistin"
Vielleicht inspiriert dich dieser Mehrteiler
etwas.
Viel Spass auch weiterhin bei dem
Fortgang der Geschichte.


Das, was die Menschheit sich im Allgemeinen wünscht, daran glaubt sie auch....
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MartinII
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Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.

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  RE: Die Studentin Julia Datum:22.01.23 18:26 IP: gespeichert Moderator melden


Schön, dass es weitergeht.
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wmms Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Studentin Julia Datum:22.01.23 18:49 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte ist sehr gut geschrieben. Ich freue mich jedes Mal, wenn wieder ein Teil zu lesen ist.
Auch sind die Teile ganz sicher nicht zu lang, sie sind sehr spannend und abwechslungsreich, auf alle Fälle nimmt mich immer wieder wunder, was da noch alles mit Julia geschehen wird. Also unbedingt rasch weiter schreiben.
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Fesselbaerchen
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  RE: Die Studentin Julia Datum:22.01.23 22:03 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die Feedbacks!

Ich war tat sächlich etwas verunsichert. Eure Kommentare haben mich angespornt und das nächste Kapitel habe ich heute angefangen.

Ich wünsche allen eine schöne Woche.

Euer Fesselbärchen.


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Fesselbaerchen
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  RE: Die Studentin Julia Datum:26.01.23 22:11 IP: gespeichert Moderator melden




42. Ein besonderes Abendessen



Unsere Herrinnen lösten die Gurte, die uns so fest auf den Stühlen gehalten hatten und wir konnten endlich aufstehen.

„Ihr könnt euch wieder anziehen.“ Victorias schien etwas gelöster zu sein. „Diesmal zieht ihr euch aber ein neues Latexhöschen an.“

Victoria reichte mir ein farblich passendes Teil und ich nahm es ihr ab. Warum war das so schwer? Die Lösung erspähte ich, als ich es auseinanderzog um es anzuziehen. Vorne im Schritt saß ein beachtlicher Gummidildo. Ich zögerte, aber nach einem warnenden Blick von Lady Victoria besann ich mich eines Besseren. Von der letzten Behandlung war ich untenrum noch sehr gut geschmiert. Also stieg ich in das Höschen, setzte den Dildo an meiner Vagina an und als ich das Höschen hochzog, flutschte der „Glücksbringer“ fast von alleine in mich hinein.

Bei Klara war das nicht anders. Wir standen gut gefüllt vor unseren Herrinnen. Nach fast einer Woche Abstinenz im Keuschheitsgürtel gönnte man uns an diesem Wochenende eine ordentliche Abwechslung. Das wurde langsam sogar etwas viel. Nachdem ich mir den BH angezogen hatte, halfen Klara und ich uns bei dem Latexkleid. Vor allem war es einfacher, den langen Reißverschluss im Rücken zu schließen.

„Wenn ihr euch schon so schön helft beim Anziehen, dann dürft ihr jetzt auch noch den Rest erledigen.“ Melanie schritt zur Seite und machte den Blick frei auf einen Tisch. Dort lagen fein säuberlich geordnet das Erziehungshalsband, die dazugehörigen Handmanschetten und das Pad für den Schritt, natürlich in doppelter Ausführung.

„Müssen wir das jetzt auch noch selber machen“, entglitt es mir.

Die beiden hatten es sich den ganzen Tag gut gehen lassen und jetzt genossen sie es noch, das wir uns die Geräte für unsere Erziehung selbst anlegen sollten. Diese Demütigung und der mich ausfüllende Zapfen in mir ließen mich wieder heiß werden. Wie weit würde ich wohl sinken in meinem devoten Verhalten?

„Sei nicht so frech, Julia. Du wirst jetzt die Anweisungen befolgen und danach bekommst du eine Strafe.“ Melanie schien ein wenig ärgerlich zu sein. Schon wieder hatte ich in ein Fettnäpfchen getreten.

Wir legten wir uns die Manschetten sehr sorgfältig an. Auch drückten wir die Schlösser sorgsam zu. Zum Schluss versorgten wir uns noch mit den Pads im Schritt. Wie würde es jetzt weitergehen?

Unsere Herrinnen kontrollierten sehr genau, ob wir nicht geschummelt hatten, obwohl sie wussten, dass wir uns so etwas nicht getraut hätten. Unsere Kontrollkästchen am Halsband piepten kurz auf und wir standen wieder unter der kompletten Kontrolle von Melanie und Lady Victoria.

Zweimal durchzuckte mich ein stechender Schmerz am Hals. Ich musste unwillkürlich aufschreien. Mir traten Tränen in die Augen.

„Melanie, warum hast du das gemacht. Das tat sehr weh.“

„Zum einen redet man seine Herrin adäquat an“, antwortete mir Lady Victoria, „zum anderen war das die Strafe für deine freche Bemerkung vorhin. Sehe dich vor. Ich bin sehr konsequent bei der Umsetzung meiner Anordnungen. Jetzt für euch beide: Wir tauschen die Controller willkürlich untereinander aus. Ihr wisst nie, wer euch gerade beherrscht. Wollt ihr mal erleben, was ihr euch selbst in eure Lusthöhle geschoben habt?“

Unsere Herrinnen drückten fast gleichzeitig auf die Fernbedienung. Tief in uns begannen zwei Glücksbringer an zu brummen. Es war so intensiv, dass ich unwillkürlich meine Knie zusammendrücken musste und mich leicht nach vorne beugte. Dann war auch schon wieder alles vorbei. Wir waren vorgewarnt. Es lagen auf jeden Fall noch reichliche Überraschungen für uns bereit.

„Jetzt wisst ihr, was ihr euch gerade eingeführt habt.“ Victoria sprach das fast emotionslos aus. „Das war jetzt gerade die höchste Stufe. Es geht auch viel sanfter. Passt mal auf.“ Jetzt setzten die Vibrationen extrem sanft ein. Dann wurde es langsam gesteigert. Klara und ich fingen an, vor Lust zu stöhnen. Wieder hörte es einfach abrupt auf.

Jetzt holte Melanie zu einer längeren Rede aus. „Wir können euch jetzt über zwei Faktoren kontrollieren. Über euer Halsband können wir euch komplett ruhig stellen, ihr wisst ja noch – Confinement - , wir hören was ihr sprecht, wir wissen, wenn ihr zu nahe mit euren Händen an den Sensor kommt und direkt mit einem Elektroschock können wir euch auch bestrafen. Dazu kommt das Teil was in euch steckt. Ihr solltet euch jetzt sehr diszipliniert verhalten. Habt ihr das verstanden?“

Ja Melanie, ich habe verstanden.“ Der nächste Schock traf mich am Hals.

„Wie ist die korrekte Anrede?“ Das war Lady Victoria.

„Ja Herrin, ich habe verstanden.“ Ich schaute Melanie erschrocken an, Konnte mich aber sofort wieder fangen. Sie kam zu mir und streichelte mir über mein Haar. „Siehst du, du musst jetzt ganz genau aufpassen, was deine Herrinnen dir auftragen. Dann passiert das auch nicht. Möchtest du dazu noch etwas sagen?“

„Nein, Herrin.“ Ich hatte begriffen, dass ich mich fürchterlich zusammenreißen musste, um in Zukunft solche Strafen zu vermeiden. Irgendwie verstand ich mich selbst nicht mehr. Ich kam mir vor wie eine Slavin, und trotzdem erregte mich die Behandlung ungemein.

„Ihr beiden dürft jetzt ins Esszimmer gehen. Da stehen einige Leckereien für euch bereit. Kaffee ist in der Warmhaltekanne. Ihr habt jetzt genau eine Stunde Pause. Wir werden in dieser Zeit nichts bei euch aktivieren, außer den Annäherungskontakt zu euren Höschen. Nicht dass ihr die auszieht. Wir brauchen die nämlich noch, wenn unser Spiel nachher weitergeht. Da freut ihr euch doch bestimmt schon drauf, nicht wahr Julia?“

Ich knickste in Richtung der beiden Herrinnen. „Danke, dass wir uns stärken dürfen. Natürlich stehen wir jederzeit weiterhin zur Verfügung, Herrin Melanie.“

Mit einem zustimmenden Kopfnicken verließen uns die Damen. Klara und ich begaben uns ins Esszimmer. Der Tisch war für zwei Personen gedeckt und Kuchen stand auch bereit. Ich goss für uns beide jeweils eine Tasse Kaffee ein und wir setzten uns. Klara probierte den Kuchen.

„Mmmh, der schmeckt gut. Da muss ich ja aufpassen, dass ich nicht zu viel esse, sonst landet der auf meinen Hüften.“

„Na komm, du hast doch nun wirklich keine Probleme mit deiner Figur, Klara.“

„Das glaubst du. Wenn ich nicht aufpasse, dann nehme ich ruck zuck an Gewicht zu und das hat meine Herrin gar nicht gerne. Dann werde ich wieder auf Diät gesetzt und das gefällt mir überhaupt nicht.“

„Ich mache auch öfter mal eine Diät, wenn ich merke, dass meine Kleider enger werden. Man kann ja auch schmackhaft und kalorienarm kochen.“

„Bei meiner Herrin gibt es dann aber nichts Schmackhaftes. Das Essen ist zwar nicht so schlimm wie dein Menü im Betriebsrestaurant, aber mehr als ein wenig satt machen tut das nicht. Es schmeckt meist scheußlich und fad. Da passe ich lieber gleich auf mein Gewicht auf.“

Nach dem zweiten Kaffee fing meine Blase an zu drücken. So, wie ich war konnte ich aber nicht auf die Toilette gehen. Ich kam nicht einmal nah genug an mein Höschen, dass ich es nur berühren konnte. Sofort begann mein Halsband mich zu erinnern, dass es besser war, die Hände weit genug vom Schritte zu halten.

„Du Klara, ich muss mal. Was mache ich denn jetzt?“

„Dir wird nichts anderes übrig bleiben, als ins Wohnzimmer zu gehen und zu fragen. Eine von den Herrinnen wird dich zur Toilette begleiten und du musst unter Aufsicht pinkeln. Das du in die Hose machst, wollen die bestimmt nicht.“

„Und was ist, wenn Lady Victoria mitkommt?“

„Dann wirst du wohl oder übel mit meiner Herrin vorlieb nehmen müssen. Die macht dir schon nichts.“

„Ich habe ein bisschen Angst vor ihr.“

„So schlimm ist die gar nicht. Geh nur, du wirst schon sehen.“

Also nahm ich meinen Mut zusammen und marschierte ins Wohnzimmer. Ich klopfte an und wartete, dass ich hereingebeten wurde. Dann trat ich ein und schloss die Tür wieder. Ich schwieg, bis ich angesprochen wurde.

„Julia, was willst du denn schon hier. Es sind ja gerade mal 20 Minuten eurer Pause um“, wollte Melanie wissen.

„Herrin, ich muss dringend auf die Toilette, aber in meinem momentanen Zustand kann ich mein Höschen nicht herunterziehen.“

„Melanie bleib sitzen, ich mache das schon“, bemerkte Victoria.

Sofort sprang sofort sie auf und griff sich den Controller. „Dann komm mal mit Julia, ich helfe dir.“

Musste es ausgerechnet Lady Victoria sein? Ich hatte so auf Melanie gehofft.

„Danke, Lady Victoria. Ich freue mich, dass sie mich begleiten.“ Diese Antwort stimmte natürlich nicht. Ich war ziemlich nervös. Victoria ging vor mir her zum Bad. Ich stellte mich vor die Toilette und blickte die Herrin erwartungsvoll an. Sie drückte einen Knopf auf dem Controller und es ertönte ein „Pling“.

„So, das Halsband ist deaktiviert. Du kannst jetzt das Höschen herunterziehen.“

Vorsichtig schob ich den Dildoslip nach unten. Der Gummipenis glitt langsam aus mir heraus. Als das Höschen in meiner Kniekehle angekommen war, setzte ich mich vorsichtig hin. Die Spitze von dem Dildo lag auf der WC-Brille. Er glänzte nass. Die ganze Zeit behielt ich Victoria im Auge. Ich befürchtete, dass sie sich wieder eine Gemeinheit einfallen lassen würde. Aber es geschah nichts dergleichen. Es war mir unangenehm, vor ihren Augen mein Geschäft zu verrichten, aber ich hatte es mir schlimmer vorgestellt.

Als ich fertig war, putzte ich mich sorgfältig sauber und stand auf. Victoria hatte sich inzwischen eine Tube Gleitgel aus der Kommode genommen. Sie schien sich hier recht gut auszukennen.

„Hier, creme den Dildo besser gut ein. Ihr müsst ihn ja noch einige Zeit ertragen.“

„Wie fürsorglich“, dachte ich mir. Wer hatte uns denn gezwungen, diese Höschen anzuziehen? Ich sagte aber besser nichts, obwohl mir eine ironische Bemerkung auf der Zunge lag. Das hätte ich später sicher bereut. Also cremte ich das Gummiteil zwischen meinen Beinen gut ein und schob ihn vorsichtig in meine Muschi. Die war noch so nass, dass er wie von selbst hineinglitt. Als ich mein Höschen anhatte, streifte ich noch den Rock meines Latexkleides zurecht. Dabei ertönte ein Piepton. Gleichzeitig fing es am Hals an zu kribbeln. Ich nahm sofort die Hände von meinem Kleid.

„Dein Halsband ist wieder aktiviert“, ließ mich Lady Victoria wissen. Na toll, das hatte ich zwischenzeitlich auch selbst bemerkt. Ich verkniff mir aber wieder eine Bemerkung. Wir gingen zusammen zurück zum Wohnzimmer. Plötzlich stoppte mich Lady Victoria.

„Sag mal, Julia, hast du Angst vor mir?“ wollte Victoria wissen. Ich wusste nicht was ich sagen sollte und zuckte nur leicht mit den Schultern.

„Du brauchst mich nicht zu fürchten.“ Victoria fasste meinen Kopf und zog ihn ganz dicht vor ihr Gesicht. Ich schaute in wunderschöne Augen, das musste ich gestehen.

„Du bist schön, meine Kleine, aber du gehörst zu Melanie und Klara gehört zu mir. Wir lieben uns und Ihr liebt euch auch. Das spürt man. Du und Klara, ihr seid uns viel zu wertvoll, als dass wir euch irgendwas schlimmes antun würden. Wir lieben nur das Spiel der Unterwerfung und Macht.“ Sie schaute mich intensiv an. „Stmmt`s?“ Ich musste nicken, sagen konnte ich nichts.

Dann gab mir Lady Victoria einen unglaublich zärtlichen Kuss. Der Dildo in meiner Vagina begann sich zu rühren. Ich fing an zu stöhnen, aber schlagartig war es auch schon wieder vorbei. Ihre Lippen trennten sich von meinen und ich sah sie enttäuscht an.

„Du wirst heute noch genug Gelegenheit haben, Kleines“ sagte sie und zog mich zum Wohnzimmer. Frustriert folgte ich ihr. Melanie war nicht da und als ich ins Esszimmer ging, war von Klara auch keine Spur. Wir hatten noch zwanzig Minuten Zeit. Klara kam nach fünf Minuten.

„Wo warst du denn“, wollte ich wissen.

„Ich musste auch mal für kleine Mädchen und da du mir ja meine Herrin weggenommen hast, musste ich mich mit Lady Melanie zufrieden geben. Wir waren oben im Bad.“

Sie grinste mich an. „Deine Herrin küsst richtig gut. Da muss ich dich richtig beneiden.“

Ich lächelte zurück, behielt aber mein Erlebnis mit ihrer Herrin für mich. Klara blieb aber hartnäckig.

„Wie war es denn mit meiner Herrin. Hat sie dich in Ruhe gelassen?“

„Sie hat mir nicht wehgetan, wenn du das meinst.“

„Und mehr war nicht?“

„Na gut, deine Herrin hat mich auch ein bisschen verführt, aber das war nur ganz kurz. Ich glaube, sie hat mit mir gespielt.“

„Wahrscheinlich hat sie es genossen. Sie spürt, wenn jemand Angst hat. Gib zu, sie hat dich heiß gemacht und dann einfach abgebrochen.“

„Ja, das stimmt, aber sie auch gesagt, dass sie dich liebt. So schlimm scheint sie gar nicht zu sein.“

„Habe ich dir doch gesagt. Glaubst du mir jetzt?“

„Naja, so ganz traue ich ihr nicht. Sie scheint mir immer für ein paar Überraschungen gut zu sein.“

Klara lächelte mich etwas verträumt an. „Da könntest du Recht haben, aber genau das liebe ich an ihr.“

Wir tranken noch einen Kaffee und dann war unsere Pause vorbei. Im Wohnzimmer warteten die beiden offensichtlich auf uns. Wir machten beide einen Knicks – Die Ladies mochten das ja so gerne – und warteten auf Anweisungen. Zunächst aber wurden wir wieder mit einem Knebel ausgestattet. Es war diesmal die dickere Sorte, die ich auch in der Röhre tragen musste. Ich merkte, wie mir Lady Victoria irgendetwas oben am Kragen im Rücken befestigte.

„So, ihr beiden, wir haben noch einen zusätzlichen Sensor in der Nähe der Knebelschnalle angebracht. Nicht das ihr etwa auf dumme Gedanken kommt. Ihr geht jetzt in die Küche und bereitet das Abendessen vor. Die Zutaten sind im Kühlschrank und das Menü steht auf einem Zettel. Wenn ihr fertig seid, könnt ihr uns rufen. Bitte diesmal für vier Personen eindecken. Ihr dürft diesmal mit uns speisen“

Gott sei Dank war das Menü nicht so schwer. Nur dass wir uns nicht absprechen konnten, machte es nicht leichter. Wir versuchten es mit Gesten. Das ging einigermaßen und wir waren nach einer Stunde fertig. Klara ging schon vor ins Esszimmer und deckte den Tisch.

Plötzlich fing der Dildo in meinem Höschen ziemlich wild an zu tanzen. Ich hielt mich an der Arbeitsplatte fest um nicht zu fallen. Wenn ich jetzt heißes Essen in den Händen gehabt hätte? Im Esszimmer hörte ich Geschirr klirren. Dann war alles auch schon vorbei.

Klara kam in die Küche und hatte einen zerbrochen Teller in der Hand. Sie sah unglücklich aus. Erwartete sie dafür eine Strafe? Das wäre sehr ungerecht, denn so etwas wäre dann von unseren Herrinnen provoziert. Sie warf den zerbrochenen Teller in den Mülleimer und ging zurück ins Esszimmer. Wir mussten sowieso warten was passiert.

Ich trug das Essen auf den Tisch und dann holten wir unsere Herrinnen. Sie nahmen uns die Knebel ab und entfernten die Sensoren in unserem Nacken. Die Knebel wurden locker um den Hals gehängt – ein Halskettchen der etwas größeren Sorte. Ich war mir sicher, dass sie heute noch einmal zum Einsatz kommen würden.

Klara und ich legten unseren Damen das Essen vor und dann setzten wir uns auch und begannen gemeinsam zu speisen.

Das mit dem Teller ging mir nicht aus dem Kopf. „Lady Victoria, wird Klara jetzt bestraft, weil sie einen Teller zerbrochen hat“, wollte ich wissen.

Zu meiner Überraschung antwortete Melanie. „Nein, wir haben nicht bemerkt, dass sie etwas in der Hand hatte. Man konnte das mit der Kamera nicht sehen, weil sie mit dem Rücken dazu stand.“ Sie grinste mich an.

Wir waren also die ganze Zeit mit einer Kamera überwacht worden. Daran musste ich mich wirklich gewöhnen. Andererseits konnten unsere Ladies immer sofort erkennen, ob wir Hilfe benötigten, also schwieg ich zu dem Thema.

Es entwickelte sich eine ganz normale Unterhaltung. Lady Victoria und Melanie gaben sich wieder ganz locker. Nur der umgehängte Knebel und das Halsband erinnerten mich ständig, dass der Abend für uns noch nicht vorbei war. Was hatten die beiden wohl noch mit uns vor.

Gleich als wir alle fertig waren ging es auch schon wieder los. Der Knebel wurde mir von Lady Victoria angelegt und natürlich auch der Sensor. Den Verschluss des Knebels zog sie sehr stramm zu. Die Lederriemen schnitten ziemlich hart in meine Mundwinkel. Bei Klara konnte ich das gleiche beobachten. Dann begannen wir abzuräumen.

Nachdem wir die Küche aufgeräumt und den Geschirrspüler angestellt hatten gingen wir ins Wohnzimmer. Auf dem Tisch lagen schon die schweren Scharnierhandschellen.

„Ihr werdet die euch jetzt selbst anlegen“, befahl Melanie.

Ich streckte Klara meine Hände hin, aber da kam sofort der Einwand von Lady Victoria.

„Nicht schummeln. Schön die Hände auf den Rücken.“

Also drehte ich mich um und ließ mir von Klara die Hände auf den Rücken fesseln. Gott sei Dank drückte sie die Handschellen nicht so stark zu. Dann gab sie mir das zweite Paar Fesseln in die Hand und drehte sich ebenfalls um. Es war gar nicht so einfach meine Freundin so zu fesseln. Diese Stahlschellen waren verdammt scharfkantig und wenn man sich in ihnen bewegte, tat es weh. Ich schaffte es aber nach einiger Zeit, ihr die Handschellen anzulegen.

Victoria kam zu uns und kontrollierte den Sitz der Fesseln. Kommentarlos drückte sie alle Handfesseln noch zwei Klicks weiter zu und setzte sich dann wieder auf das Sofa. Wir mussten uns links und rechts neben den Fernseher stellen.

„Wir werden jetzt wieder den Confinement-Mode aktivieren. Wir möchten euch gerne zuschauen, wie ihr versucht ruhig zu bleiben. Nebenbei können wir dann noch einen Film schauen. Der interessiert euch bestimmt auch nicht.“

Ein paar Sekunden später begannen die Lustspender in uns ihre Arbeit. Es begann sehr langsam und steigerte sich. Ich schloss die Augen um mich zu konzentrieren. Sobald ich mich bewegte, fing es sofort an, am Hals zu kribbeln. Ich wollte keinen Stromstoß erhalten. Die hatte ich in schlechter Erinnerung.

Unsere Herrinnen genossen anscheinend dieses Schauspiel. Das Vibrieren in meiner Vagina variierte ständig. Immer kurz vor dem Höhepunkt wurde der Dildo abgeschaltet. Das war kaum auszuhalten. Ich atmete kräftig durch die Nase, weil ich durch den dicken Knebel kaum Luft bekam. Klara ging es nicht besser.

Unsere Herrinnen fingen an, sich gegenseitig mit der Hand zu stimulieren, Dann zogen sie sogar ihre Höschen aus und zauberten Vibratoren hervor. Es dauerte nicht lange und die beiden erlebten einen Höhepunkt, während wir mit dem Sillhaltemodus kämpften.

Dann hatten die beiden ein Einsehen mit uns. „Wir werden jetzt das Kontrollhalsband deaktivieren. Das war Melanie „Wir genehmigen euch jetzt zu kommen.“

Ich hörte das „Pling“ und wusste, dass nun endlich erlöst wurde. Es dauerte nicht lange und ich schrie meinen Orgasmus in den Knebel. Neben mir hörte ich die Schreie von Klara. Dann sank ich auf die Knie. Ich war völlig erschöpft. So schrecklich diese Lustfolter war, so befreiender war den Orgasmus als Belohnung.

Unsere Damen befreiten uns von den Handschellen und dem Halsband.

„So für heute ist Schluss. Es geht ab ins Bett.“

Dass ich wieder in S-Fix schlafen musste, interessiert mich nicht mehr. Ich ließ mich fixieren und schlief sofort ein.




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  RE: Die Studentin Julia Datum:27.01.23 00:42 IP: gespeichert Moderator melden


Mal wieder ein gelungenes Kapitel.
Man wartet immer wieder aufs nächste.

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  RE: Die Studentin Julia Datum:29.01.23 08:16 IP: gespeichert Moderator melden


Wiederum ein sehr gut gelungener Teil. Mach unbedingt weiter so. Vielleicht können die 2 am Sonntag ja mal in einem Wettkampf gegeneinander anatreten. Die Gewinnerin wird belohnt, die Verliererin bestraft. Freue mich schon auf den nächsten Teil.
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  RE: Die Studentin Julia Datum:02.02.23 19:49 IP: gespeichert Moderator melden



Ich habe ein neues Kapitel fertig

In Memorial to GORD





43. Erzwungene Lust


Als ich am nächsten Morgen erwachte, wunderte ich mich zunächst, warum ich mich nicht bewegen konnte. Die Erinnerung kam dann aber sehr schnell. In meinem Schoß spürte ich, dass man den Dildo heute Nacht nicht entfernt hatte. Er störte mich aber auch nicht. Erstaunt stellte ich fest, dass Klara neben mir im Bett von Melanie lag. Sie schlief noch tief und fest obwohl auch sie fixiert war. Das konnte ich an ihren Hals- und Armmanschetten erkennen. Der Rest ihres Körpers war wie meiner zugedeckt.

Ich schloss noch einmal die Augen und ließ die beiden letzten Tage Revue passieren.

Dieses Wochenende übertraf alles, was ich erwartet hatte, aber was liebte ich so an den Erniedrigungen und den Fesselungen? Melanie hatte recht, ich genoss es, von anderen Personen kontrolliert zu werden. Nicht einmal die Stromstöße von dem Halsband konnten dieses Gefühl unterbinden. Ich hatte Angst vor den Strafen und gleichzeitig fühlte ich eine Genugtuung, wenn ich sie erleiden musste. Mein Gott, diese Gefühle in mir hätte ich niemals erwartet.

Wie würde es mit mir weitergehen? Ich fühlte mich so geborgen bei Melanie. und entschloss mich, sie noch heute Abend zu fragen, wie sie sich unsere Zukunft vorstellte.

Es dauerte nicht lange und unsere beiden Damen erschienen im Zimmer.

„Aufstehen ihr Langschläfer. Wir möchten gerne frühstücken.“ Melanie lächelte mich an und gab mir einen Kuss. Bei Klara brauchte Lady Victoria etwas länger, aber auch sie wurde zärtlich geweckt und wachte schließlich auf. Wir wurden von den vielen Gurten befreit und konnten dann aufstehen. Ich musste feststellen, dass diese Art zu schlafen nicht einmal unbequem war.

Dann meldete sich Victoria zu Wort. „Ihr könnt jetzt duschen gehen. Wir haben frische Latexsachen für euch herausgelegt. Den Slip den ihr anhabt, reinigt ihr schön ordentlich und dann trocknet ihr ihn ab. Danach zieht ihr ihn wieder an. Gleitcreme liegt auf der Kommode im Bad.“

„Herrin, was sollen wir machen, wenn wir fertig sind?“ wollte Klara wissen.

„Dann geht ihr nach unten und bereitet das Frühstück vor. Ihr könnt für vier Personen eindecken. Wenn es fertig ist, dann holt uns aus dem Wohnzimmer. Habt ihr sonst noch Fragen?“

„Nein Lady Victoria, wir werden uns beeilen, dass verspreche ich“, war meine Antwort.

Wir begaben uns ins Bad. So eilig hatten wir es aber doch nicht. Spätestens wenn wir gefrühstückt hatten, würden uns wieder Fesseln angelegt und ein Knebel war uns ebenso sicher.

„Warum hat man dich eigentlich zu mir ins Schlafzimmer gebracht, Klara“, wollte ich wissen.

„Ich glaube die beiden wollten sich noch ein wenig amüsieren. Da hat man mein S-Fix kurzerhand am Bett deiner Herrin befestigt und mich neben dir ans Bett gefesselt. Ich hatte ja nichts dagegen, denn so konnte ich etwas näher bei dir sein.“

Ich nahm Klara in den Arm und gab ihr einen langen Kuss. „Das ist lieb, wie du das gesagt hast. Ich mag dich, Klara.“

„Ich mag dich auch.“ Sie grinste mich an. „Fast so gerne wie meine Herrin.“

Nach dem Duschen machten wir unsere Haare zurecht und danach reinigten wir unseren Latexslip, hauptsächlich natürlich das Ding, was vorne im Schritt für so viel Lust sorgen konnte. Nachdem wir gestern erfahren hatten, was dieser Innendildo so konnte, führten wir ihn diesmal eher mit einem gewissen Wohlgefühl ein. Zum Schluss musste natürlich ein dezentes Makeup aufgetragen werden, denn wir wollten uns ja schön machen für unsere Ladies. Danach gingen wir nach unten und bereiteten das Frühstück vor.

Beim Bäcker war ich wieder eine kleine Attraktion, aber wenn die gewusst hätten, was ich zwischen den Beinen hatte, wären sicher einige nervös geworden. Endlich konnten wir die beiden Herrinnen zum Frühstück holen.

„Das hat ja ganz schön lange gedauert. Was habt ihr die ganze Zeit gemacht?“ wollte Melanie wissen.

„Herrin, wir haben alle Anweisungen ordnungsgemäß durchgeführt. Es tut mir leid, dass meine Herrinnen warten mussten. Wir haben das nicht extra gemacht.“ Ich setzte ein unschuldiges Gesicht auf und Melanie musste grinsen. Unsere Damen beließen es dabei, aber ich rechnete schon damit, im Laufe des Tages für unser Trödeln eine Extrabehandlung zu bekommen.

Das Frühstück war interessanterweise völlig entspannt, wenn man von der Tatsache absah, das von Zeit zu Zeit unsere Glücksbringer aktiviert wurden, allerdings nur ganz sanft, sozusagen als Vorspiel. Man wollte uns wohl wieder auf Touren bringen, was durchaus erfolgreich war.

Lady Victoria setzte zu einer längeren Rede an.

„So, nachdem ihr so fürstlich und vor allem ohne Fesseln essen durftet, werden wir jetzt wieder mit der Erziehung fortfahren. Ihr werdet euch zuerst das Erziehungshalsband anlegen, dann die bereitgelegten Knebel und wie ihr euch die Handschellen anlegt, habt ihr ja schon gestern gelernt. Die Handschellen werden diesmal aber so angelegt, dass die Handgelenke eng in den Fesseln liegen. Ich möchte heute nicht mehr nachdrücken müssen, sonst gibt es eine Strafe. Habt ihr das verstanden?“

„Ja Herrin“, antwortete Klara. „Wir werden uns sehr sorgsam fesseln, damit es keine Klagen eurerseits gibt.“

Ich legte Klara das Halsband um und achtete auf einen engen Sitz. Dann ließ ich das Schloss einrasten. Als nächstes bekam sie von mir den Knebel in den Mund geschoben. Es widerstrebte mir, dabei mitzuhelfen, meine eigene Freundin hilflos zu machen, gleichzeitig genoss ich das Gefühl, von ihr gleiches zu erfahren.

Es dauerte nicht lange und Klara hatte auch mir Das Erziehungshalsband und den Knebel angelegt. Sie drehte sich um und legte ihre Hände auf den Rücken, damit ich sie fesseln konnte. Diesmal drückte ich die Stahlfesseln ziemlich eng zu und hoffte, Klara nicht wehzutun.

Klara war sehr geschickt, mir mit ihren zusammengefügten Händen die schweren Scharnierhandschellen anzulegen. Auch mir drückte sie die Stahlringe sehr eng zu. Bei der Kontrolle hatten unsere Herrinnen jedenfalls keine Beschwerden.

Wir wurden wieder in den Keller geführt. Was erwartete uns wohl heute? Dort gab es so viele Geräte, dessen Funktion ich mir nicht einmal vorstellen konnte. Auch bei den beiden Konstruktionen, vor die wir geführt wurden, hatte ich keine Ahnung.

Es war eine recht massive, etwa viezig Zentimeter breite Bank mit einem ebenso massiven Balken, der anscheinend als Lehne diente. Die Bank war dick gepolstert und mit Leder überzogen. An dem Holzpfosten waren in regelmäßigen Abständen sechs Spanngurte befestigt. Hinten am Balken war im oberen Bereich noch etwas aus Metall angeschraubt, in das wohl irgendein Gegenstand eingeschraubt werden konnte.

Klara wurde zuerst fixiert, nur durfte sie sich nicht auf die Bank setzen, sondern musste auf der Bank knien. So war sie mit ihrer Bauchseite vor dem Balken. Von oben nach unten wurde sie jetzt mit den Befestigungsgurten förmlich an den Pfosten gespannt. Mit dem letzten Gurt wurden auch noch ihre Fußgelenke nach oben gebogen, bis sie an den Oberschenkeln anlagen.

So einfach wie das Gestell aussah, war es wohl doch nicht. Klara wurde mit den Spanngurten regelrecht an den Balken gepresst und stand quasi auf ihren Knien. Selbst wenn man ihr die Handschellen abnehmen würde. Hätte sie keine Chance, sich zu befreien. Die Spanngurte schnitten sichtbar in Klaras Körper ein.

Als nächstes kam ich an die Reihe. Als die beiden Damen fertig waren, fühlte ich mich wie eine Wurst, die an einen Balken gepresst wurde. Das ich auf meinen Knien stand, war auf Grund der Polsterung der Bank das geringere Übel.

Victoria und Melanie gingen kurz weg und kamen mit zwei länglichen Gegenständen wieder, die ich nicht sofort erkennen konnte. Als sie die in die Metallkonstruktion einschraubten, die hinten an dem Pfahl befestigt waren, erkannte ich einen Metallisch glänzenden, sehr realistischen Dildo. An der Spitze der Eichel hatte er ein kleines Loch Er wurde auf meine Mundhöhe einjustiert. Wo der landen würde, war mir schon klar, aber ich trug doch schon einen dicken Knebel.

Melanie öffnete die Tür zu einem kleinen Nebenraum und als sie zurückkam schob sie einen kleinen Tisch mit einem metallischen Kasten zu uns. Der Kasten wurde mit einer Steckdose verbunden und sofort leuchteten einige Lämpchen auf. Außerdem hingen an dem Kasten zwei dünne Plastikschläuche, die an das Ende unserer Metalldildos geschraubt wurden.

„Melanie kannst du bitte die Controller für unsere beiden Mädchen in die Maschine einlesen? Die sollen doch gleich ihren Spaß haben.“

„Mache ich doch gerne, das dauert aber einen Moment.“

Währenddessen nahm mir Victoria den Knebel ab und legte ihn zur Seite. Dann lockerte sie eine Schraube an dem Gestell, das den Metalldildo hielt und schob ihn nach vorne in meinen Mund, bis er ziemlich weit in mir steckte. Dann schraubte sie ihn wieder fest.

Ich hätte, wenn ich den Kopf nach hinten genommen hätte, den Dildo aus meinem Mund bekommen, aber aus irgendeinem Grund ließ ich das lieber bleiben. Plötzlich piepte mein Halsband und der Dildo in meiner Vagina brummte einmal kurz auf.

„So, der Controller von Julia ist eingelesen. Ich muss jetzt noch die Bedienung von Klara verbinden“, bemerkte Melanie.

Auch Klara bekam jetzt den Knebel abgenommen und kurze Zeit später steckte in ihrem Mund dieser glänzende Dildo. Danach piepst ihr Halsband und sie war mit der Maschine verbunden, was immer das zu bedeuten hatte, wussten wir nicht.

„Ich will euch jetzt die Funktion dieses Dildos erklären, der in eurem Mund steckt“, fing Melanie an zu erklären. „Der Metallpenis ist nur der Sensor für den Kasten auf dem Tisch. Durch ein kleines Loch an der Spitze misst der Kasten den Druck. Ihr sollt jetzt einen perfekten Blow-Job üben. So lange ihr schön an dem Penis saugt, entsteht Unterdruck. Wenn dieser nicht niedrig genug ist, werdet ihr erst gewarnt und dann geschockt. Das kennt ihr ja schon.“

„Mit den Lippen sollt ihr schön den Dildo verwöhnen, also immer auf und ab gleiten, wie beim richtigen Blow-Job. Die Oberfläche des Metalls enthält Sensoren, die das registrieren. Wenn ihr das fleißig genug macht, werdet ihr mit dem Lustspender in eurer Muschi verwöhnt, wenn ihr zu langsam seid, werden ihr geschockt.“

Jetzt war ich selber geschockt. Man hatte uns mit einer Maschine verbunden, die uns zwang, uns selbst sexuell zu foltern. Ich wollte protestieren, aber als ich die Lippen öffnete, fing es sofort an, am Hals zu kribbeln. Also schloss ich meine Lippen sofort wieder fest um den künstlichen Penis. Ob die Damen mich verstanden hätten, bezweifelte ich allerdings selber. Dieses Teil in meinem Mund war der perfekte Knebel.

„Meine Damen, es geht los.“ Victoria legte einen Schalter an dem Kasten um und wir fingen an zu saugen. Zusätzlich verwöhnten wir den Dildo mit den Lippen. Der Vibratoren in uns fingen an zu brummen. Es war ein herrliches Gefühl, aber mit der Zeit ließ meine Kraft nach. Gleichzeitig zu saugen und die Lippen über den Dildo zu bewegen war gar nicht so einfach.

Sobald ich aufhörte bemerkte ich sofort das Kribbeln am Hals und als ich einmal nicht aufpasste, erhielt ich einen Schlag, Unsere Herrinnen standen bei uns und amüsierten sich köstlich über unsere Bemühungen. Es dauerte nicht lange und Klara hatte ihren ersten Orgasmus. Kurz darauf bekam ich auch einen. Unsere Ladies schien das egal zu sein. Die Maschine lief unbeirrt weiter.

Nach dem zweiten Orgasmus war ich ganz schön fertig, aber unsere Herrinnen hatten immer noch kein Einsehen. Es fiel mir immer schwerer den Dildo zu saugen und mit den Lippen wurde es auch immer schwieriger. Jeder Mann hätte nach dieser langen Zeit keinen Steifen mehr bekommen, aber dieser Dildo war aus Metall und eine Maschine brauchte keine Pause.

Ich hatte keine Ahnung mehr, wie lange ich schon diesen Metallpenis „geblasen“ hatte. Ich konnte nicht mehr und das schien Melanie zu bemerken. Auf ein Zeichen deaktivierte Victoria den Kasten. Nur hätte sie ihn nicht vollständig außer Funktion genommen. Als ich meine Lippen öffnete spürte ich sofort wieder dies unangenehme Kribbeln am Hals. Man wollte uns also noch geknebelt halten.

„Ihr dürft euch jetzt eine Weile ausruhen“, erklärte Victoria. „Wir trinken erst mal einen Kaffee. Wenn wir wiederkommen, werdet ihr befreit. Also macht keine Dummheiten, ihr beiden.“

Was für Dummheiten sollten wir wohl machen. Hilflos mit sechs Spanngurten an den Balken gepresst, die Hände gefesselt in schwere Handschellen und in unserem Mund ein Dildo, den wir nicht loslassen konnten. Da waren Dummheiten wohl nicht möglich, aber als Demütigung konnte ihr letzter Satz wohl gelten.

Trotz der Situation, in der wir uns befanden, erholte ich mich tatsächlich. Irgendwie gewöhnte man sich an den Zustand der Hilflosigkeit und ich fand das nicht mehr unangenehm. Nur meine Handgelenke taten mir in den Stahlbändern weh. Schließlich waren die sehr eng geschlossen, wie unsere Herrinnen befohlen hatten.

Es dauerte ziemlich lange, bis unsere Damen wiederkamen. Wir konnten sie die ganze Zeit nicht sehen, weil wir mit dem Rücken zu ihnen fixiert waren. Ihre fröhliche Unterhaltung hatten wir allerdings mitgehört. Melanie schaltete den Kasten ganz aus und Victoria zog uns die Dildos aus dem Mund. Zuerst wurde der Gurt gelöst, der unsere Fußgelenke so stark an unsere Oberschenkel gepresst hatte und danach wurden die anderen Riemen entfernt. Jetzt konnten wir endlich aufstehen. Auch die Handschellen wurden uns abgenommen. Ich massierte mir erleichtert die Handgelenke.

Wir durften ausnahmsweise in der Sitzecke Platz nehmen. Eine von unseren Damen hatte uns wohl zwei Brötchen fertig gemacht. Klara und ich aßen beides mit Appetit und tranken dazu eine Tasse Kaffee.

„Ich glaube, die Pause für unsere Dienerinnen sollten wir langsam beenden“, sagte Melanie.

Victoria nickte, „Es wird Zeit für die letzte Runde. Was hältst du davon, den beiden noch etwas Ruhe zu gönnen. Wir könnten sie doch noch einmal in die Röhre sperren. Da ist es doch recht gemütlich.“

„Oh nein,“ dachte ich mir. Konnten die sich nicht etwas Bequemeres ausdenken? Aber die beiden ließen sich nicht beirren. Schon hatten sie die Handschellen wieder in der Hand. Diesmal hatte ich aber einen Einwand.

„Bitte Herrin, schau dir mal meine Handgelenke an. Gibt es denn keine andere Möglichkeit uns zu fesseln? Ich akzeptiere ja die Behandlungen, aber ist es nicht möglich uns etwas zu schonen?“

Hoffentlich hatte ich mir jetzt keine Zusatzstrafe eingefangen. Melanie verließ den Raum und kam kurz danach mit zwei etwa achtzig Zentimeter langen Ledertüten wieder, an denen jeweils zwei Riemen befestigt waren.

„Wäre das denn genehm?“

Ich wusste gar nicht, was das war. „Klara, weiß du was das ist?“

“Ja, das sind Monohandschuhe. Damit werden die Arme auf dem Rücken gefesselt indem man den Monohandschuh einfach über die zusammengelegten Arme nach oben zieht. Die Lederriemen werden über Kreuz oben über die Schultern gelegt und dann verschlossen. Außerdem können die noch wie ein Korsett geschnürt werden.“

Das klang auch ganz schön martialisch, aber besser als schon wieder die starren Handschellen. „Danke Herrin, ich bitte darum, diese Fesseln angelegt zu bekommen.“

Victoria nahm einen Handschuh und zog ihn Klara über die Arme, die sie freiwillig auf den Rücken gelegt hatte. Auch ich legte meine Arme auf den Rücken und spürte, wie Melanie mir den Handschuh nach oben zog. Die Riemen wurden über der Brust gekreuzt und hinten wieder mit dem Handschuh mit einer Schnalle geschlossen. Dann begann sie den Handschuh zu schnüren und als sie fertig war, berührten sich meine Ellenbogen. Man war damit noch hilfloser als mit Handschellen, denn die Hände steckten mit in dem Lederbeutel und waren vollkommen nutzlos. Um die Handgelenke und die Ellenbogen wurde noch zusätzlich ein Riemen geschlossen und Melanie war fertig.

Nur stand sie bald schon wieder vor mir und hielt mir einen Ballknebel vor mein Gesicht. Schon wieder einer der dickeren Art. Da hatte ich nun überhaupt keine Lust drauf. Melanie schien meine Gedanken zu erraten.

„Nun komm schon, Julia. Der Knebel gehört dazu. Es ist ja das letzte Mal für heute. Das schaffst du doch auch noch.“

Bevor ich mir den Knebel in den Mund zwingen ließ, öffnete ich ihn lieber weit und schon steckte der Ball fest in meinem Mund. Während Melanie noch das Nackenband schloss, ließ Victoria schon die beiden Kreise mit den montierten Metallrahmen nach unten. Melanie fixierte mich sehr sorgfältig und als ich fertig eingespannt in dem Metallrahmen stand, gab sie mir einen Kuss auf meinen geknebelten Mund. Ich nahm es als eine Art Trostpflaster,

Klara wurde zuerst hochgezogen und als sie vollkommen in der engen Röhre verschwunden war, bewegte ich mich ebenfalls in diese Richtung. Kurz danach war es wieder völlig dunkel und unheimlich still. Trotz meiner strengen Fixierung genoss ich diesmal die Ruhe. Die erzwungene Übung mit Fellatio hatte mich heute zweimal zum Orgasmus gebracht. Ich fühlte mich ziemlich erschöpft.

Wie ging es wohl Klara. Sie war so nah bei mir, aber ich konnte nicht mit ihr sprechen und sie nicht hören. Ob sie wieder Angst hatte? Es war so eng hier und wir waren so absolut fixiert, ohne auch nur die kleinste Linderung zu erreichen. Es war meine selbst gewählte Situation und bei Klara war es nicht anders.

Das waren die Gedanken, die mir so hoch kamen, während ich in meinem kleinen Gefängnis warten musste, bis unsere Herrinnen uns erlösen würden. Die Gedanken kreisten immer wieder um den gleichen Punkt. Wann würde man uns befreien?

Wie beim ersten Mal in der Röhre, verlor ich komplett die Zeit. Für mich dauerte es unendlich lange, obwohl ich gar nicht wusste, wie lange ich schon so zubringen musste. Die Fesselung mit dem Monohandschuh bereiteten mir keine größeren Schwierigkeiten. Auf jeden Fall tat das nicht so weh, wie die Handschellen, die ich das letzte Mal tragen musste.

Nach einer gefühlten Ewigkeit bewegte sich der Metallrahmen wieder nach unten. Wieder musste ich mich erst an die Helligkeit gewöhnen. Klara war schon unten und man hatte begonnen, sie von den Metallschellen zu befreien. Ich musste mich derweil gedulden, bis Klara aus dem Metallrahmen steigen konnte. Sie stand da mit dem Knebel und Armbinder und schaute mich an.

Dann war ich an der Reihe und es dauerte noch zehn Minuten, bis ich neben Klara stand. Die Knebel wurden uns abgenommen, aber unsere Arme blieben gefesselt in dem Handschuh. Ich bewegte meinen Kiefer um die Muskulatur wieder zu entspannen.

„Wir gehen jetzt nach oben und dann gibt es eine Stärkung. Leider ist unser Wochenende schon vorbei.“ Melanie schien fast ein bisschen traurig.

Eigentlich hätten doch jetzt auch unsere letzten Fesseln entfernt werden, aber unsere Herrinnen wollten unsere Hilflosigkeit wohl noch ein bisschen auskosten. Wir wurden die Treppe hinauf geführt und beim Anblick von Klara mit den eng verschnürten Armen wurde ich schon wieder mächtig erregt. Man führte uns ins Esszimmer wo mittlerweise eine Kaffeetafel gedeckt war. Nun wurden uns auch die Armfesseln abgenommen. Nach Aussage unserer Damen sollten es ja heute die letzten sein. Ich fühlte mich fast ein bisschen wehmütig, als der lederne Sack an meinen Armen herunterglitt und ich meine Arme wieder frei bewegen konnte.

Wir ließen den Nachmittag locker ausklingen, und redeten über dies und das, natürlich auch über den Ablauf dieses Wochenendes. Lady Victoria wollte wissen, was mich besonders erregt hatte.

„Eindeutig die Position, als wir den Metalldildo verwöhnen mussten. Das war Sexfolter pur.“ Klara nickte beifällig.

„Und was war am schwierigsten auszuhalten?“ fragte Melanie.

„Mit Abstand das Halseisen“, antwortete ich.

„Ich fand die enge Röhre schlimmer“, meldete sich Klara. „Diese dunkle Enge und die Fixierung in den Rahmen hat mich ganz schön mitgenommen.“

Wir ließen uns den Kuchen schmecken und dann war es auch Zeit, sich zu verabschieden. Klara trug die Sachen zum Auto und ich half ihr mit. Viel mussten sie ja auch nicht mitbringen und eine Sache hatten sie schließlich da gelassen – Das Erziehungshalsband. Ich schätzte mal, dass ich noch genug Bekanntschaft damit machen würde. Das Faszinierende war, dass man eine Person ohne weitere Fesseln komplett ruhigstellen konnte.

Die Sachen waren schnell im Auto verstaut und es hieß bis auf weiteres Abschied nehmen. Klara war mir mittlerweise richtig ans Herz gewachsen und als ich sie noch einmal küsste, bemerkte ich eine kleine Träne in ihrem Auge.

Von Lady Victoria verabschiedete ich mich mit einem tiefen Knicks. Man konnte an ihrem Gesichtsausdruck sehen, dass sie das schätzte. Auch Klara knickste vor meiner Herrin. Melanie nahm Victoria noch kurz an die Seite und ich bemerkte, dass die beiden sich etwas zuflüsterten. Zu gerne hätte ich gewusst, was das war. Es gab noch ein Küsschen auf den Mund und dann stiegen beide ein.

Klara saß auf dem Beifahrersitz, was ihr wohl weitere Fesseln auf dem Rücksitz ersparte. Der Wagen wurde gestartet und wir winkten den beiden noch einmal zu, bis das Auto außer Sichtweite war. Danach gingen wir ins Haus und räumten erst einmal den Kaffeetisch ab. Das war aber schnell erledigt und wir setzten uns ins Wohnzimmer.

„Julia, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich“, begann Melanie das Gespräch. „Hier die Gute, du kannst an der UNI Stuttgart dein Studium zu Ende bringen.“

Ich fiel meiner Herrin um den Hals. Wie schön, dann brauchte ich nicht von Melanie getrennt wohnen. So Wochenendbeziehung ist immer stressig.

„Danke Melanie, das ist wirklich eine gute Nachricht. Jetzt müssen wir nur noch sehen, dass meine Wohnung gekündigt wird und wir müssen schauen, was wir mit den paar Möbeln machen.“

„Na, das kriegen wir doch hin. Mal sehen, ob ich im Institut nicht auch noch Hilfen bekomme.“

„Und was ist die schlechte Nachricht?“ wollte ich wissen.

„Ich muss morgen zu einer mehrtägigen Konferenz. Ich habe es in der Telefonkonferenz am Freitag erfahren. Um sechs Uhr geht mein Flieger und um halb fünf werde ich hier abgeholt.“

„Warum hast du mir das nicht eher gesagt. Dann hätte ich doch mit meinem Wagen zu dir fahren können. Wie soll ich denn morgen ins Institut kommen?“

„Ich wollte dir das Wochenende nicht verderben. Du hättest doch ständig an meine Dienstreise gedacht. Du kannst mich doch zum Flughafen begleiten und dann bringt die Fahrerin dich zur Ausbildung.“

„Na gut, die paar Tage gehen auch vorbei. Dann fahre ich morgen mit meinem Wagen zurück.“

Diesen Satz überging Melanie seltsamerweise. Wir ließen das Thema dann ruhen und der restliche Tag war mal völlig ohne Restriktionen für mich. Weil wir morgen so früh raus mussten, gingen wir sehr früh ins Bett. Melanie schaffte es noch einmal, mir einen Höhepunkt zu bereiten und ich konnte mich revanchieren, Erschöpft schliefen wir ein.



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  RE: Die Studentin Julia Datum:12.02.23 14:36 IP: gespeichert Moderator melden




44. Transport ins Ungewisse


Als der Wecker summte, drehte ich mich verärgert auf die andere Seite. Irgendjemand stoppte dieses Signal. Das musste Melanie sein. Mein Kopf wendete sich noch einmal zurück und ich erkannte verschwommen eine Drei.
Das konnte doch nicht sein. Kein Mensch steht um Drei Uhr auf. Jemand drehte mich zurück auf den Rücken. Dann spürte ich zarte Lippen auf meinem Mund. Das war ein schöner Traum. So wollte ich gerne wieder einschlafen. Wer hatte nur den Wecker so blöd gestellt?

„Nun komm. Wir müssen aufstehen.“ Das war die Stimme von Melanie. Sie hatte mich doch gerade noch geküsst. Warum wollte sie, dass ich um drei Uhr aufstehe. Ich versuchte mich schlaftrunken zu erinnern und dann fiel es mir ein.

MELANIE MUSS AUF GESCHÄFTSREISE

Ein äußerst unangenehmer Gedanke. Ich würde einige Tage ohne sie zurechtkommen müssen. So schlimm sollte es doch hoffentlich nicht werden, denn ich hatte ja vorher auch alleine gewohnt. Irgendwie waren meine Sinne noch nicht beisammen.

„Komm Julia, wir müssen uns fertig machen. Lass uns duschen gehen, dann wird man wieder etwas wacher. Drei Uhr ist wirklich unchristlich zum Aufstehen.“ Melanie riss mich erneut aus den Gedanken.

„Musst du eigentlich öfter so früh aufstehen? Das ist ja mitten in der Nacht.“

„Naja, so oft kommt das nicht vor, aber wenn man Geschäftsführerin so eines Instituts ist, muss man eben auch mal unangenehme Dinge in Kauf nehmen, aber es gibt Schlimmeres.“

Wir gingen zusammen ins Bad und machten uns fertig. Melanie teilte mir noch mit, dass in dieser Woche wieder die normale Schulkleidung zu tragen ist. Ich sollte auf jeden Fall auf den Gürtel und das Halskettchen denken.

Eine Dreiviertelstunde später war der Kaffee durchgelaufen und wir saßen beim Frühstück. Heute gab es nur eine Kleinigkeit, etwas Müsli und Obst. Trotzdem war das Frühstück ein guter Baustein, um etwas wacher zu werden.

„Julia, bitte höre mir mal zu.“ Melanies Worte ließen mich aufhorchen. „Versprichst du mir, dich an alle Anweisungen zu halten, während ich abwesend bin? Ich möchte keine Klagen hören, wenn ich wieder zurückkomme.“

„Warum sollte ich Ärger machen? Ich möchte dich doch nicht blamieren. Du kannst dich auf mich verlassen, versprochen.“ Warum stellte Melanie jetzt solche Fragen?

„Dann ist es ja gut.“ Melanie gab mir einen Kuss und verließ das Zimmer. Sie kam mit einem kleinen Rollenkoffer zurück. Pünktlich um halb Fünf hörte man ein Auto vorfahren. Die Limousine, die Melanie zum Flughafen bringen sollte, war offensichtlich da. Als es an der Haustür läutete öffnete ich die Tür.

Vor mir stand Frau Weber. „Oh, Julia! Guten Morgen, schön dich zu sehen. Willst du deine Herrin begleiten?“

„Guten Morgen Frau Weber, ich freue mich auch sie zu sehen.“ Das war nicht ganz die Wahrheit. Die Fahrt zu meiner Wohnung war mir noch gut im Gedächtnis. Ich ging noch ins Gästezimmer um meine Handtasche zu holen und kontrollierte, ob mein Autoschlüssel noch da war. Heute Nachmittag würde ich ihn brauchen.

„Melanie, hast du einen Haustürschlüssel für mich, sonst komme ich heute Abend nicht ins Haus.“

„Natürlich, nehme dir einen vom Schlüsselbrett. Du weißt ja mittlerweise wie er aussieht.“

„Ist das der hier?“

„Ja, genau der. Wir müssen uns aber jetzt beeilen. Ich möchte den Flieger nicht verpassen.“

Ich steckte den Schlüssel in meine Handtasche und ging nach draußen. Frau Weber hielt mir die Tür vom Auto auf und ich stieg ein. Nachdem sie die Wagentür geschlossen hatte, ging sie zur Haustür, anscheinend um Melanie abzuholen.

Genau auf diesem Platz hatte ich gesessen. Ich erinnerte mich noch an die schweren Fesseln die ich hier tragen musste. Die andere Tür zum Fond des Wagens wurde geöffnet. Frau Weber half Melanie beim Einsteigen, die sich dann sehr elegant in den Sitz gleiten ließ. Kurz darauf ging der Kofferraum auf. Frau Weber hob wohl das Gepäck von Melanie hinein. Es dauerte auch nicht lange und der Wagen setzte sich in Bewegung. Anscheinend hatte ich heute nichts zu befürchten und begann eine Unterhaltung mit Melanie.

„Sag mal Melanie, du kennst doch Lady Veronica schon länger, oder?“

„Wie kommst du jetzt da drauf?“

„So, wie ihr miteinander umgegangen seid, benimmt man sich doch nicht, wenn man sich gerade erst kennengelernt hat. Ich hatte den Eindruck, ihr kennt euch schon sehr lange.“

„Also gut! Wir kennen uns tatsächlich schon zwei Jahre. Es gibt eine Art Workshop von dominanten Frauen, die sich in regelmäßigen Abständen treffen. Wir tauschen uns dann gegenseitig aus und besprechen, was es für Neuigkeiten an Erziehungsmöglichkeiten gibt. So ist Victoria auch auf das Erziehungshalsband gekommen, was wir bei euch beiden ausprobiert haben. Außerdem ist es schön, sich mal ab und zu mit Gleichgesinnten zu treffen.“

„Besucht ihr euch auch gegenseitig zu Hause?“

„Ja, auch das passiert gelegentlich. Victoria wohnt nicht allzu weit von uns. Da haben wir uns schon mal auf einen Kaffee oder ein Abendessen getroffen.“ Sie hatte „uns“ gesagt und nicht „mir“. Wie schön, sie betrachtete mich offensichtlich als ihre Lebenspartnerin.

„Hast du Klara vorher schon mal gesehen? Ich meine bevor sie im Institut angemeldet wurde?“

„Wenn ich bei Victoria war, wurde Klara immer in einen kleinen Raum gesperrt. Ich wollte nicht, dass ich von ihr gesehen wurde, weil immer klar war, dass Klara bei uns eine Ausbildung machen sollte.“

„Klara hat aber Angst in diesem kleinen Raum. Sie hat sogar Victoria darum gebeten, sie während dieser Zeit lieber zu fesseln und die Augen zu verbinden.“

„Oh, das wusste ich nicht. Das tut mir leid, aber wie dem auch sei, das wird ja zukünftig nicht mehr notwendig sein. Ich werde mich bei passender Gelegenheit bei Klara entschuldigen. Ich habe sie nur einmal vor ihrer Anmeldung bei Victoria gesehen. Das war ganz am Anfang unserer Bekanntschaft und ich konnte sie auch nicht erkennen, Klara war von Victoria auf einen Stuhl gefesselt worden und trug einen Knebel. Außerdem hatte sie ihr eine Latexhaube übergezogen und sie trug Kopfhörer. Klara hat damals überhaupt nicht mitbekommen, dass ich zu Besuch war.“

Es dauerte etwa noch eine viertel Stunde und wir waren am Abflugterminal angekommen. Frau Weber stieg aus und half Melanie beim Aussteigen aus dem Wagen. Dann brachte sie ihr den Koffer.

In der Zwischenzeit hatte ich das Auto verlassen, weil ich mich vor meiner Liebsten verabschieden wollte. Frau Weber blieb diskret in ein paar Metern Abstand stehen. Melanie nahm mich ganz fest in den Arm. Sie küsste mich sehr zärtlich und als sie von mir abließ merkte ich, wie ihr ein paar Tränen die Wangen hinabliefen. Offensichtlich fiel ihr der Abschied von mir sehr schwer.

Auch ich hatte feuchte Augen bekommen, aber ich konnte mich beherrschen, denn ich wollte nicht in aller Öffentlichkeit weinen. Hier liefen so viele Geschäftsreisende herum, die hätten wahrscheinlich gedacht, wir wurden uns für Wochen trennen. Dabei machte es auch mich schon traurig, dass meine Herrin mich für ein paar Tage allein ließ. Schließlich ließ mich Melanie los, packte ihren Koffer und schob ihn Richtung Abflugterminal.

Ich ging zurück zum Auto und Frau Weber hielt mir die hintere Tür auf.

„Du musst nicht traurig sein, Julia. Deine Herrin kommt doch schon in wenigen Tagen zurück. Du wirst gar nicht merken, wie schnell die Zeit vergeht.“

„Danke Frau Weber, es geht auch schon wieder.“

Ich setzte mich auf die Rückbank und die Tür wurde geschlossen. Nachdem wir losgefahren waren, dachte ich an die Zeit, wo ich alleine im Institut ohne meine Melanie war. Wie würde das wohl werden?

Plötzlich fuhr der Wagen scharf nach rechts in eine Einfahrt, die auf ein verwildertes Grundstück führte, Drumherum standen hohe, baufällige Häuser, die offensichtlich nicht mehr bewohnt waren. Ich erschrak. Was würde jetzt passieren?

Frau Weber stieg aus und ging zum Kofferraum. Als sie mit der Tasche neben meiner Tür stand, wusste ich was gleich geschehen würde. Es war wieder die Tasche Nummer 2, die ich schon auf dem Weg nach Augsburg kennenlernen musste. Was sie damit vorhatte, konnte ich mir denken. Sie öffnete die Wagentür.

„Komm, steige bitte aus. Du weißt was dich erwartet, oder?“

Verschüchtert blieb ich auf meinem Platz, als würde der mir etwas Sicherheit geben.

„Bitte Frau Weber, warum wollen sie mich jetzt fesseln? Ich habe doch gar nichts gemacht.

„Weil Frau Sommer es angeordnet hat. Ich habe die Weisung erhalten, als ich die Tasche von deiner Herrin zum Wagen gebracht habe, Sie hat mir auch erzählt, du würdest keine Schwierigkeiten machen, weil du versprochen hast, dich an alle Anordnungen zu halten. Ich habe sogar mit den Fesseln gewartet, bis ich das Terminal verlassen habe. Oder sollte ich dich vor all den Leuten fixieren? “

Ich nahm allen Mut zusammen und versuchte aus dem Auto zu springen. Ich wollte an Frau Weber vorbei wegzulaufen. Schon beim Versuch aus dem Auto zu hüpfen erwischte sie meine Hand und drehte sie mir auf den Rücken. Kurze Zeit später zierten ein Paar Handschellen meine zarten Gelenke. Sie schob mich wieder in den Wagen auf den Sitz.

„Was war das denn jetzt?“ wollte sie wissen.

Ich fing an zu weinen, als ich meine ausweglose Situation erkannte. Meine versuchte Flucht, wäre wahrscheinlich sowieso gescheitert. Mit meinen hochhackigen Pumps hätte ich keine Chance gegen Frau Weber gehabt. Nun saß ich da und meine Hände waren mit Scharnierhandschellen auf dem Rücken fixiert. Die Sicherungstasche war ja noch nicht einmal geöffnet.

„Julia, wenn du jetzt weiter Widerstand leistest, dann muss ich dich mit auf dem Rücken gefesselten Händen anschnallen und wegtransportieren. Die Rückfahrt wird dann nicht angenehm. Nach kurzer Zeit wirst du starke Schmerzen in den Handgelenken spüren.“

Ich fing an, mich zu beruhigen. „Okay, Frau Weber, ich gebe auf. Sie können über mich verfügen. Ich werde mich nicht wehren.“

Es dauerte nicht lange und meine Handgelenke waren vor meinem Bauch mit einem Ledergürtel fixiert. Das kannte ich ja schon. Frau Weber hatte recht, diese Handschellen waren zwar unglaublich massiv, aber durch ihre Rundungen sehr leicht zu ertragen. Dieses Theater hätte ich mir ersparen können. Das sah ich jetzt auch ein, aber der Abschied von Melanie hatte mich anscheinend etwas mitgenommen.

Frau Weber spürte, dass ich jetzt merklich entspannter war. Sie streichelte mir übers Haar und trocknete ein paar Tränen weg. Sanft half sie mir ins Auto und schnallte mich fest. Es folgte noch die Oberschenkelfessel und für die Fußgelenke war ja auch noch was in der Tasche.

„Warum bist du denn so ausgerastet. Du kanntest das doch schon?“

„Ich glaube, der Abschied von Melanie hat mich mehr mitgenommen, als ich zugeben wollte. Verzeihen sie mir?“

„Natürlich. Den Grund verstehe ich ja auch. Du scheinst sehr an deiner Herrin zu hängen?“

„Ja, ich liebe sie wirklich. Vielleicht deshalb mein Ausbruch. Könnte man den Vorfall nicht einfach vergessen?“

„Natürlich, Julia. Das bleibt unter uns. Ich möchte doch nicht, das eine so hübsche Frau eine Zusatzstrafe bekommt.“

Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Hoffentlich hielt sich Frau Weber an ihr Versprechen. Sonst hätte ich mir tatsächlich mit so einer Dummheit noch eine Sonderbehandlung eingefangen. Mir war auch klar, wem ich die Sonderbehandlung bei der Rückfahrt zu verdanken hatte – MIR SELBER!!

Meinen Wunsch nach strenger Behandlung hatte Melanie umgesetzt und wollte mir einen Gefallen tun. So kann es gehen, wenn man sich nicht klar ausdrückt. Obwohl, wenn ich mir recht überlegte, dann fühlte ich mich gerade sehr wohl. Ich konnte mich zwar kaum bewegen, aber es war sehr bequem, wenn ich manche Behandlungen damit verglich.

Frau Weber holte einen recht großen Ballknebel aus Tasche 2. Bevor sie ihn mir anlegen wollte, drehte ich noch einmal meinen Kopf weg.

„Machst du schon wieder Zicken?“

„Nein, Frau Weber. Ich habe noch eine Frage. Darf ich die noch stellen?“

„Natürlich, was gibt es denn noch?“

„Wie haben sie es geschafft, mir die Hände so schnell auf den Rücken zu fesseln?“

„Okay, ich war früher Polizistin in Hamburg. Ausgerechnet auf der Davidwache habe ich nach der Polizeischule angefangen. Da hatte ich mit echtem Abschaum zu tun. Meine Kollegen und vor allem erfahrene

Kolleginnen haben mir alle schmutzigen Tricks gezeigt, mit denen man selbst hartgesottene Männer im wahrsten Sinne des Wortes flachlegt. Da darf man nicht zimperlich sein. Ich kenne Tricks, die möchtest du gar nicht kennenlernen. Echte Schmerzen, für harte Jungs und Mädels.“

„Dann kam ein Angebot von diesem Institut. Ich habe es angenommen und bisher nicht bereut. Mein Verdienst ist wesentlich höher und ich bin ehrlich: für mich ist die Spielerei mit devoten Mädchen angenehmer. Da kommt zwar mal ein Gefühlausbruch wie deiner gerade, aber ansonsten habe ich ein ruhiges Leben. Ist deine Frage jetzt beantwortet?“

„Danke für die offene Antwort, Frau Weber. Ich habe jetzt keine Angst mehr vor ihnen. Wenn sie das nächste Mal etwas mit mir anstellen wollen, was ich nicht möchte, dann ziehen sie es einfach durch. Sie würden mich nicht verletzen, das weiß ich jetzt. Also bitte ich um den Knebel.“ Ich lächelte sie an und sperrte den Mund weit auf. Als sie die Schalle im Nacken verschloss, war ich im wahrsten Sinne des Wortes „Beruhigt“.

Sie war aber offensichtlich noch nicht fertig. Ich bekam noch etwas in die Ohren gesteckt und dann zog sie mir eine Latexmaske über meinen Kopf, die sie sehr sorgfältig ausrichtete, bevor sie den Reißverschluss am Hinterkopf zuzog. Die Maske hatte nur Öffnungen für meine beiden Nasenlöcher, allerdings waren die so groß, dass ich gut atmen konnte. Mit dem großen Knebel hatte mir eine Mundöffnung auch nicht viel genutzt. Ich war jetzt blind, taub und sprechen konnte ich auch nicht mehr. Mehr als ein Gestammel hätte ich nicht zustande bekommen.

Ich spürte, wie der Wagen losfuhr. Mein Gott, fühlte ich mich hilflos. Plötzlich hörte ich Musik. Frau Weber hatte mir anscheinend kabellose Kopfhörer in die Ohren gesteckt. Die Musik war laut, aber nicht störend und ich erkannte ein Lieblingslied von mir. „Love Me Like You Do“ von Ellie Goulding. Ich erinnerte mich an den Film, weil er mir so gut gefallen hatte. Ich wurde richtig melancholisch und musste unwillkürlich anfangen zu weinen.

Frau Weber hatte das wohl mitbekommen und hielt den Wagen an. Die Musik hörte auf.

„Julia ist bei dir alles in Ordnung?“ Dieser Satz klang wie durch Watte an meine Ohren. Ich nickte mit dem Kopf.

„Soll ich dich befreien?“ Diesmal schüttelte ich den Kopf recht heftig. Ich wollte, dass Frau Weber die Musik wieder anstellte. Das konnte ich ihr aber nicht mitteilen. Sie schien aber verstanden zu haben, warum ich so einen Gefühlsausbruch hatte und stellte die Musik wieder an. Der Wagen setzte sich wieder in Bewegung. Jetzt lief das Lied in Dauerschleife. Trotz meiner extremen Hilflosigkeit fühlte ich mich so unglaublich wohl und gab mich einfach meinen Emotionen hin.

Es dauerte eine ganze Weile, dann stoppte das Auto. Auch die Musik wurde abgestellt. Jemand öffnete die Wagentür und meine Fußfesseln wurden aufgeschlossen. Die Oberschenkelfesselung blieb geschlossen. Ich merkte, dass mich zwei Personen draußen vorsichtig auf die Beine stellten.

Ganz langsam führten mich diese Personen zu etwas, was ich nicht kannte. Ich hörte gedämpft, wie ein Motor startete und ein Auto wegfuhr. Mit meinen gefesselten Oberschenkeln konnte ich nur sehr kleine Schritte machen. Das war ganz schön beschwerlich und ich hätte es sicherlich nicht geschafft, wenn man mich nicht so fest an den Oberarmen gehalten hätte. Was würde ich wohl für einen Außenstehenden für einen Eindruck machen?

Ich wurde ganz vorsichtig nach hinten gedrückt und spürte eine gepolsterte Sitzfläche aus Leder. Als ich saß, merkte ich, dass es sich wieder um die Rückbank eines Autos handeln musste. Meine Beine wurden hereingehoben, die Fußgelenke wieder gefesselt und am Boden fixiert. Was für eine skurrile Situation.

Frau Weber hatte mich offensichtlich an zwei Personen übergeben, die mich mit minimaler Bewegungsfreiheit in ein anderes Auto gebracht hatten und mir diese wenige Freiheit wieder nahmen. Wieder wurde ich angeschnallt, aber diesmal war es ein normaler Dreipunktgurt. Ich konnte mich etwas nach vorne beugen.

Als der Wagen startete wurde ich allerdings sofort fest nach hinten gezogen. Das hatte ich doch schon mal in Lady Victorias Wagen erlebt. Als wir losfuhren, erklang wieder Musik, diesmal aber nicht so emotional wie bei der Fahrt mit Frau Weber. Nach einiger Zeit nahm ich einen Duft war. Der kam mir doch bekannt vor, aber wer trug noch dieses Parfum. Ich meinte mich zu erinnern, dass Klara diesen Duft benutzte. Sicher war ich mir aber nicht.

Die Fahrt dauerte wieder eine ganze Weile, aber schließlich blieb der Wagen stehen. Wieder wurden nur die Fußfesseln aufgeschlossen und man führte mich ganz langsam irgendwo hin. Ich merkte, dass ich einen Raum betrat und weiter geführt wurde. Dann hielt man mich an und irgendetwas wurde an meinem Bauchgurt eingeklinkt. Die Musik stoppte und dann passierte erst mal eine Zeit lang nichts.

Ich versuchte mich vorsichtig nach vorne zu bewegen, wurde aber sofort von etwas gestoppt, das an meinem Bauchgurt befestigt war. Man hatte mich irgendwo angebunden. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass noch jemand im

Raum war, denn ich hörte ganz leise Geräusche. Unter meiner Maske und den Ohrhörern war es aber nicht laut genug, um es zu deuten.

Irgendwann verlor ich wieder die Zeit. Wie lange steckte ich schon in diesen Fesseln und der Maske. Ich merkte. Wie mir Schweiß an den Hals lief. Das war unangenehm. Plötzlich wurden aber wie meine Fesseln aufgeschlossen.

„Augen geschlossen halten“, hörte ich als Befehl.

Ich spürte, wie man den Reißverschluss der Latexmaske öffnete. Dann wurde die Maske vom Kopf gezogen und die Ohrhörer wurden entfernt. War ich froh, dass mir der Knebel abgenommen wurde. Dieser dicke Ball verursachte mit der Zeit doch ziemliche Probleme, auch wenn er etwas nachgab.

„So, jetzt könnt ihr die Augen aufmachen.“ Wieso eigentlich ihr? Hatte man noch eine Person „entführt“?

Ich musste ziemlich stark blinzeln, bis ich etwas erkennen konnte. Vor mir standen Lady Victoria und Frau Heise. Wo waren wir? Ich blickte mich um und sah Klara neben mir. Die schaute genau so erstaunt. Was hatte man sich im Institut ausgedacht? Ich hatte damit gerechnet, dass Frau Weber mich zum Institut bringt, aber hier war eindeutig nicht das Institut. Ich erblickte eine Uhr und die stand auf Sieben Uhr. Also hatte man mich ca. zwei Stunden irgendwohin transportiert. Wo war ich, oder besser wir?

Ich fasste mir ein Herz und fragte einfach.

„Frau Heise, Lady Victoria, Wo sind wir? Warum sind wir nicht im Institut und warum wurden wir so hilflos hier hergebracht?“

„Nun mal langsam“, antwortete Frau Heise. „Eins nach dem anderen. Ihr seid hier in meinem Haus. Frau Sommer hat mich gefragt, ob ich mich nicht um euch beide kümmern kann, während sie auf Geschäftsreise ist. Und der Transport war eine Idee von Frau Sommer und Lady Victoria. Die haben sich das am Wochenende ausgedacht. Lady Victoria hat dann gefragt, ob sie Klara nicht abkommandieren soll, damit du Julia, nicht so allein bist.“

Ich war absolut erstaunt, wie meine Herrin sich immer neue Demütigungen für mich einfallen ließ. „Hast du nichts davon gewusst, Klara?“

Kara schüttelte den Kopf. „Ich schwöre, Julia. Als ich heute Morgen in aller Frühe zum Auto gebracht wurde, hatte ich keine Ahnung warum. Ich dachte, ich hätte mir einen Fehler geleistet, aber mir fiel nichts ein, warum ich wie ein Gefangener weggebracht wurde. Ich hatte schon Angst, meine Herrin will mich loswerden.“

Lady Victoria ging zu Klara, nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss. „Das habe ich nicht gewollt, mein Schatz. Ich gebe dich doch nicht wieder her. Ich liebe dich und du solltest das wissen.“

„Entschuldigung, so habe ich das nicht gemeint“, antwortete Klara, „aber ich hatte keine Idee warum das so dramatisch durchgeführt wurde. Ich hätte doch niemals Einwände gehabt, meiner Freundin Gesellschaft zu leisten.“

„Wir haben das einfach ausgeheckt, als ihr am Wochenende so oft hilflos fixiert ward. Wir haben uns da wohl gegenseitig hochgeschaukelt. War das wirklich so schlimm?“

„Also mir hat das teilweise sehr gefallen“, mischte ich mich ein. Ich machte einen unschuldigen Schmollmund und schaute Lady Victoria mit leichtgesenkten Kopf an. Die fing an zu lachen. Man konnte also auch diese doch so strenge Frau erheitern.

„Als ich im Kopfhörer „Love Me Like You Do“ hörte, fühlte ich mich fast wie diese junge, unschuldige Frau aus dem Film. Okay, ein bisschen Liebesschnulze, aber schön.“

„So, jetzt ist aber genug geredet“, meldete sich Frau Heise. „Ihr beide geht jetzt ins Bad und bringt mal wieder Form in euer Gesicht. Dann können wir frühstücken und ich erkläre euch, wie die Tage ablaufen werden. Meine Hausangestellte Leonie wartet schon ungeduldig. Das Bad ist da drüben. Leonie holt euch in zwanzig Minuten ab.“

Ende Kapitel 44.





Liebe Leser.

Ich habe noch eine Zusatzinformation. Zum nächsten Kapitel wird es noch einige Zeit dauern. Wahrscheinlich Mitte März.

Bis dahin bin ich verhindert. Ich bitte also um etwas Geduld

Außerdem wird diese Geschichte bald enden. Sie ist jetzt schon länger als ich vorhatte. Ein bisschen geht es aber noch weiter.


Herzlich Grüße


Euer Fesselbärchen
Mein absolutes Faible ist Bondage und weibliche Kleidung
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Möge die Macht mit und bei euch sein!

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  RE: Die Studentin Julia Datum:13.02.23 00:25 IP: gespeichert Moderator melden


Dann hoffen wir mal,dass Julia bald
ein Schmerzstudium beginnen kann...

Das, was die Menschheit sich im Allgemeinen wünscht, daran glaubt sie auch....
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Windelmeister
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  RE: Die Studentin Julia Datum:13.02.23 10:39 IP: gespeichert Moderator melden


Eine der besten Geschichten hier. Das Warten auf den nächsten Teil wird sich sicherlich lohnen
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Windelmeister
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  RE: Die Studentin Julia Datum:13.02.23 10:45 IP: gespeichert Moderator melden


Eine der besten Geschichten hier. Das Warten auf den nächsten Teil wird sich sicherlich lohnen
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wmms Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Studentin Julia Datum:13.02.23 17:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Fesselbaerchen
ich kann Dir nur gratulieren zu dieser Fortsetzung, einfach toll, was Du da immer wieder schreibst. Ich hoffe, dass Du wieder Zeit findest an Julia weiter zu schreiben und uns alle nicht all zu lange auf die nächsten Teile warten lässt. Aber das Warten wird sich sicher lohnen.
Danke und lieben Gruss
wmms
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