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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:28.05.25 20:59 IP: gespeichert
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Also ich hatte ja auf irgendeinen Deal gehofft, der Isabella zumindest eine bedingte Freiheit gibt, das wäre ja die Stelle als Haushälterin gewesen. Jetzt schwant mir ganz übles. Ich kann nur hoffen, dass es noch irgendeinen Hoffnungsschimmer gibt, aber sehen tu ich keinen.
Danke für die Fortsetzung, aber wenn die Geschichte nicht mit Selbstmord unserer Protagonistin enden soll, muss noch was kommen.
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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:31.05.25 07:43 IP: gespeichert
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@FazerTom, ChasHH, winipu77, Adriana0306:
Vielen Dank für Eure Kommentare. Es freut mich wirklich sehr, dass Ihr auch mit unserer armen Isabella mitfiebert.
@FazerTom:
tut mir leid, wenn ich Dich mit dem letzten Kapitel enttäuschen musste.
Der Gouverneur hat vielleicht sein Studium abgebrochen oder bei seiner Doktorarbeit abgeschrieben und vielleicht hat er auch Erinnerungslücken. Wahrscheinlich bezahlt er die Bewirtungen seiner Kumpels, seine Reisen, seinen Barbier und seine Porträtmaler mit Staatsgeld. Darüber hinaus hat er mit Sicherheit auch noch eine persönliche schwarze Kasse für seine nicht ganz legalen Geschäfte. Dass er nationalistisch, rassistisch und sexistisch ist, wissen wir eh schon.
Aber eines kann er als „Spitzenpolitiker“ ganz hervorragend, nämlich Machtpolitik und Networking.
Von daher wäre (bzw. war) es ein großer Fehler, ihn zu unterschätzen.
Nein, unser Gouverneur sitzt fest im Sattel und es niemand in Sicht, der an seinem Stuhl sägen würde. Potentielle Konkurrenten hat er im Mutti-Style vermutlich längst abgeräumt.
Für Isabella habe ich in diesem Moment eigentlich nur eine gute Nachricht: Diese Geschichte ist immer noch nicht zu Ende…
@ChasHH:
Ich hatte ja versucht, meinen Lesern auch ein bisschen falsche Hoffnung zu machen, so wie Isabella sich falsche Hoffnung gemacht hat. Anscheinend ist mir das aber nicht bei allen gelungen 
@winipu77:
Ja, da hat sich die Arme wirklich in was reingeritten.
In was, das werde ich in den nächsten Kapiteln erzählen, also bleib dabei 
@Adriana0306:
Tut mir leid, wenn ich auch Dich enttäuschen musste...
Sicherlich wäre die Stelle als Haushälterin ein kleiner Fortschritt gewesen.
Andererseits hätte das auch ein Wechsel vom Regen in die Traufe sein können... Du hast ja gelesen, warum die Stelle als Haushälterin frei wird... 
(Apropos, hat jemand gelesen, wie das Hospiz heißt? Das passt dann zur Verwunderung des Bischofs...)
Tja, bestimmt hat der Gouverneur keine Dankesrede für Isabella vorbereitet...
Du hast Recht, momentan ist wirklich keine Rettung in Sicht. Den einzigen Hinweis, den ich in Kapitel 13 (ausgerechnet) auf eine mögliche Rettung versteckt habe, war so klein, dass weder Isabella noch ein Leser diesen sehen konnten.
Ich hatte ja früher schon versprochen, dass diese Geschichte nicht mit einem Selbstmord endet. So schnell nahmen sich Sklav*innen nicht das Leben. Und auch Isabella ist stark genug, diese Geschichte bis zum (bitteren? glücklichen?) Ende durchzustehen.
Aber auch das hatte ich ja früher schon mal geschrieben: Man weiß nie, wann ganz unten ist und wann es wieder bergauf geht. Den Tiefpunkt (aus Isabellas Sicht, hoffentlich nicht der Geschichte!) hatten wir anscheinend noch nicht.
Aber eines ist sicher: Da kommt in der Tat noch was 
Das bring mich zurück zu Deiner Frage, wo wir uns befinden:
Ich hatte ja früher auch schon mal geschrieben, dass ein Leser sich mal ein klassisches Drama gewünscht hatte.
Also wenn diese Geschichte ein Drama in fünf Akten wäre, dann befinden wir uns nun im 3. Akt, ich glaube, damit verrate ich nicht zu viel...
https://www.storyboardthat.com/de/articl...nf-akt-struktur
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 31.05.25 um 07:46 geändert Meine Geschichten:
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Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:01.06.25 09:22 IP: gespeichert
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35. Bittere Konsequenzen für meine Petition, Teil 1
Ich hatte bereits eine schlimme Vorahnung, warum ich am Sonntagnachmittag zum Gouverneur gerufen wurde.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...-you-1201336500
Vielleicht sollte ich besser nicht dort hingehen, bestimmt erwartete mich dort nichts Gutes.
Allerdings hatte ich keine andere Wahl, ich war hier im Palast gefangen und ich hätte nicht gewusst, wo ich mich hätte verstecken sollen.
Auch Jeronimo hatte wohl keine andere Wahl als den Befehl seines Chefs auszuführen, alles andere wäre ihm vermutlich nicht gut bekommen. Daher würde er mich zum Gouverneur bringen, zur Not auch gegen meinen Willen, daran bestand kein Zweifel.
Obwohl ich die Antwort eigentlich kannte, fragte ich Jeronimo dennoch:
„Do I really have to come?“
Traurig antwortete er mir:
„I don’t think it will be any better if you resist.“
Mehr musste er nicht sagen.
So folgte ich Jeronimo lieber freiwillig hinauf zum Büro des Gouverneurs.
Jeronimo klopfte und öffnete nach einer Antwort die Tür.
Mir blieb vor Angst fast das Herzen stehen, als Jeronimo meine Hand nahm und mich hineinführte.
Der Gouverneur saß wieder an seinem Schreibtisch.
Er war nicht gut gelaunt, das konnte ich auf den ersten Blick sehen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ngry-1201338024
Wobei, „nicht gut gelaunt“ war maßlos untertrieben, er war wütend, zornig.
So fauchte er mich auch sofort an:
„Hinknien!“
Mir wurde angst und bange.
Eingeschüchtert löste ich mich von Jeronimos Hand und kniete mich wie geheißen vor seinem Schreibtisch hin.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...lave-1201339625
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ions-1201348184
Jeronimo blieb neben der Tür stehen und warf mir noch einen traurigen Blick nach.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...-too-1201339764
Dann begann der Gouverneur seine Tirade:
„Sklavin, was fällt Dir ein, den Bischof ohne meine Erlaubnis um Hilfe zu fragen?
Du gehörst MIR, sonst niemandem!
Du bist MEINE und nur meine Sklavin!
ICH bin Dein Herr, dem Du zu gehorchen hast!
Sonst niemand!
Und wenn Du etwas möchtest, hast Du MICH zu fragen, ist das klar?
Nicht Thasima, nicht Jeronimo, nicht den Bischof und auch sonst niemand!
IST DAS KLAR?“
Kleinlaut antwortete ich nur: „Sim, senhor.“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ng-3-1201340946
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ng-2-1201340776
Das beruhigte den Gouverneur – meinen Besitzer – aber auch nicht:
„Dir geht es wohl zu gut, Du undankbares Luder?
Du weißt gar nicht, wir gut Du es bei mir hast!
Möchtest Du lieber woanders hin?
Ich kenne ein paar afrikanische Häuptlinge auf dem Festland, ich kann Dich gerne an einen von ihnen verschenken!
Dann kannst Du untertags auf deren Manjok-Plantagen schuften und am Abend in deren Hütten schwarze Babys zeugen!
Willst Du das lieber?“
Ich wusste nicht, was es für einen Unterschied machte, ob man schwarze oder weiße Babys zeugte.
Ich wollte momentan weder das eine noch das andere. Aber die Sklavin eines afrikanischen Häuptlings wollte ich tatsächlich auch nicht sein. Das Leben hier im Palast war die Hölle, aber vermutlich ging es noch schlimmer.
Vielleicht, ich weiß nicht warum, klammerte ich mich auch immer noch an den Strohhalm, dass mir Jeronimo doch eines Tages helfen würde, meine Freiheit zurückzubekommen. Irgendwie. Diese Hoffnung konnte ich wohl endgültig begraben, wenn mich der Gouverneur an einen afrikanischen Häuptling auf dem Festland verschenken würde.
So antwortete ich wiederum kleinlaut:
„Não, senhor. Das möchte ich nicht.“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...that-1201341280
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...at-2-1201341655
Der Gouverneur hatte sich anscheinend zumindest ein ganz klein wenig beruhigt:
„Das glaube ich auch, dass Dir das nicht gefallen würde.
Für eine niederländische Ketzerin behandle ich Dich wirklich zu gut.
Und Du dankst es mir, indem Du Dich beim Bischof beschwerst.
Ich werde Dir eine Lehre erteilen, damit Du nicht mehr auf dumme Gedanken kommst!“
Er wandte sich kurz zu Jeronimo, der immer noch neben der Tür stand, und ebenfalls einen eingeschüchterten Eindruck machte:
„Jeronimo, hast Du das auch verstanden?
Wie kommst Du überhaupt auf die Idee, für eine meiner Sklavinnen beim Bischof eine Audienz zu erbitten?
Deine Aufgabe ist es, die Sklaven und Sklavinnen zu befehligen, nicht diesen zur Freiheit zu verhelfen!
Ich hoffe, dass so etwas nie wieder vorkommt, sonst… werde ich mir etwas überlegen, das Dir ganz sicher nicht gefallen wird!
Ich weiß, dass Deine Familie den König kennt, darum werde ich Dir heute eine Strafe ersparen. Aber ein zweites Mal werde ich darauf keine Rücksicht nehmen!“
Jeronimo war sichtlich blass geworden.
Er senkte den Kopf und antwortete:
„Compreendo, Senhor De Noronha, que isso não voltará a acontecer.“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ning-1201341830
„Espero que sim para si. Este é o meu primeiro e último aviso.
Agora pode ir pensar no seu erro!“
Seine Stimme klang nicht sehr freundlich, in diesem Ton hatte der Gouverneur noch nie mit Jeronimo geredet. Offensichtlich war der Statthalter auch über Jeronimo sehr verärgert.
Jeronimo antwortete kurz:
„Sim, senhor de Noronha.“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...nimo-1201342098
Er verbeugte sich und verließ dann wie befohlen das Büro.
Mir warf er nur einen ganz kurzen, traurigen Blick zu, mehr traute er sich vermutlich nicht.
Wie gerne wäre ich mit ihm mitgegangen.
Im Gegensatz zu ihm war ich aber offensichtlich nicht entlassen.
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Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:01.06.25 13:41 IP: gespeichert
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Sieht nicht gut aus für unsere Freundin. Der Gouverneur scheint blind vor Wut zu sein.
Gibt es denn gar keine Hilfe für Isa?
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Fachmann
 

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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:01.06.25 17:08 IP: gespeichert
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Puh, das sieht ja mal wirklich gar nicht gut aus und Jeronimo wird sich in Zukunft sicherlich ach dreimal überlegen ob er Isabella helfen wird. Ganz miese Aussichten, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.
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Fachmann
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 Nie einen Schritt zurück.
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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:01.06.25 18:02 IP: gespeichert
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Da will ich gleich wie meine vorher Schreibenden hoffen dass es für Isa erträglich bleibt und sich die Situation irgendwann zu ihren Gunsten dreht.
Tom
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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:03.06.25 06:57 IP: gespeichert
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@ChasHH, Adriana0306, FazerTom:
Vielen Dank für Eure neuen Kommentare.
Ja, der Gouverneur ist richtig sauer. Irgendwie verständlich oder? Das schlimmste, was ein*e Sklav*in vermutlich tun kann, ist, sich gegen den Herrn zu stellen.
Und gleich danach kommt vermutlich ein Fluchtversuch.
Was Isabella getan hat, war kein direkter Fluchtversuch (sonst wäre die Wut des Gouverneur sicherlich noch größer), aber es ging natürlich schon in die Richtung.
Ob es noch Hilfe für Isabella gibt?
Schwierig, momentan wüsste ich wirklich nicht, wo die Hilfe herkommen sollte. Der Kommandeur, der Bischof, Jeronimo, ich glaube, wir haben so ziemlich alle durch, die Isabella helfen könnten.
Mal sehen, wie es mit Jeronimo weitergeht, vermutlich war die Drohung durchaus ernst gemeint. "Fluchthelfer" waren bei den Sklavenbesitzern wohl nicht besonders beliebt...
Dennoch, man soll die Hoffnung nicht aufgeben!
Denn Ihr wisst doch: "Wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her..."
(in der Realität traf das wohl für die wenigsten Sklav*innen zu, aber wir sind ja immer noch in einer Geschichte...)
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Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:03.06.25 22:06 IP: gespeichert
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ACHTUNG DAS FOLGENDE KAPITEL IST FÜR LESER UNTER 18 JAHREN NICHT GEEIGNET!
Auch Leser, die mit Isabella Mitleid haben, sollten diesen Kapitel lieber überspringen.
Auch die Bilder zu diesem Kapitel sind ziemlich harter Tobak, gerne diese auslassen.
Leider ist es so, dass Isabella für ihren Versuch, aus der Sklaverei zu entkommen, bestraft wird.
Körperliche Bestrafung war - auch in Deutschland - bis weit ins 20. Jahrhundert hinein traurige Realität.
Leibeigene, Knechte, Mägde, auch Frauen und Kinder wurden körperlich "gezüchtigt", auch bei weniger schlimmen Vergehen als dem von Isabella.
Etwas mehr hierzu
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hauszucht
GUT, DASS DIESE ZEITEN VORBEI SIND!!!
36. Bittere Konsequenzen für meine Petition, Teil 2
Nachdem Jeronimo die Türe hinter sich geschlossen hatte, wandte sich der Gouverneur wieder mir zu und befahl mir mit ernstem Blick:
„Steh auf und zieh Dich aus, Sklavin!“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ve-2-1202218727
Ich hasste es, wenn er mich als „Sklavin“ bezeichnete.
Noch mehr hasste ich es, wenn mich der Gouverneur wie eine Sklavin herumkommandierte.
Was er bei jeder Gelegenheit auch tat. Jedoch war es ja auch die traurige Wahrheit, dass ich wirklich seine Sklavin war, selbst wenn das vielleicht gegen alle Gesetze Portugals und der christlichen Kirche verstieß. Sogar der Bischof sah dies anscheinend so, aber der Gouverneur hatte ihn mit einer Mischung aus Erpressung und Bestechung doch dazu überredet, diesen Verstoß gegen die christlichen Werte zu ignorieren.
Und mich erneut vor dem Gouverneur auszuziehen war so ziemlich das letzte, was ich wollte. Aber wenn ich mich weigern würde, würde es mir vermutlich noch schlechter ergehen als ohnehin schon.
Der Gouverneur hatte sich ein klein wenig beruhigt, aber er war immer noch wütend, so wütend hatte ich ihn noch nie gesehen. Mich jetzt noch seinen Befehlen zu widersetzen, würde vermutlich schlimme Folgen haben. Noch schlimmere, als mir sowieso schon bevorstanden.
So zog ich vor dem Gouverneur mein Kleid aus und stand kurz darauf – bis auf das Metallband um meinen Hals – einmal mehr nackt vor ihm. Meine Scham wurde aber irgendwie nicht besser.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...XL-1-1202477954
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...XL-2-1202478169
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...XL-4-1202478900
Der Gouverneur erhob sich von seinem Schreibtisch und kam zu mir. Zu meinem Entsetzen hatte er in der linken Hand den Rohrstock, in der rechten Hand die Peitsche, welche er mir vor drei Tagen in seinem Schlafzimmer gezeigt hatte:
„Es ist wohl an der Zeit, Dir eine Lektion zu erteilen, Sklavin!
Möchtest Du die Peitsche oder den Rohrstock spüren?“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...in-1-1202479205
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...whip-1202489544
Mit Schaudern dachte ich zurück an die „Demonstration“ in seinem Schlafzimmer.
Kleinlaut antwortete ich mit Tränen in den Augen:
„Bitte nicht die Peitsche, senhor.“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...nhor-1201342760
„Dreh Dich um und beuge Dich nach vorne, dann werde ich es mir überlegen!“
Zutiefst beschämt und verängstigt kam ich diesem Befehl nach und präsentierte ihm meinen nackten Hintern.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...nXXL-1202480219
Was der Gouverneur genau tat, konnte ich nicht sehen, er legte etwas auf seinen Schreibtisch und kam zurück zu mir.
Er stellte sich hinter mich und kurz darauf hörte ich ein Zischen und einen heftigen Schmerz an meinem Po.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ts-1-1202480522
Anscheinend hatte der Gouverneur jedoch „nur“ mit seinem Rohrstock zugeschlagen.
Trotz des heftigen Schmerzes war ich etwas erleichtert. Die blutigen Striemen und die Narben, welche ein Peitschenhieb verursachen konnte, wollte ich nicht auch noch erleben. Der Hieb mit dem Rohrstock war schon schlimm genug.
Dabei hatte ich doch nur den Bischof um Hilfe angefleht.
Für den Gouverneur ganz offensichtlich ein schlimmes Vergehen.
Dieser war immer noch wütend und sagte:
„Das ist die letzte Warnung, Sklavin!
Das nächste Mal wirst Du wirklich meine Peitsche zu spüren bekommen. Entweder hier in meinem Büro oder vielleicht auch draußen auf dem Platz vor der Residenz, damit alle Bewohner der Stadt Deine Bestrafung mitansehen können.
Du wärest nicht die erste Sklavin, welche ich auf diese Weise züchtigen müsste!“
Mir schauderte, während der Gouverneur fortfuhr:
„Aus reiner Gutmütigkeit werde ich Dir diese heute nochmals ersparen. Das letzte Mal.
Aber zehn Hiebe mit dem Rohrstock sind das allermindeste, um Dir eine Lektion für Deinen schlimmen Vertrauensbruch zu erteilen! Zähle laut mit und bedanke Dich danach für meine Großzügigkeit!“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ry-1-1202481188
Kleinlaut stammelte ich „sim, senhor“.
Kurz darauf fühlte ich einen weiteren heftigen Schmerz, als mich der zweite Schlag traf. Ich wimmerte leise in meinem Unglück.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...nXXL-1202481983
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ts-3-1202482286
Der Gouverneur war nicht erfreut:
„Da Du offensichtlich nicht mitzählen willst, zählt dieser Hieb nicht. Wir sind also immer noch bei „eins“.“
Kurz darauf spürte ich den nächsten schmerzhaften Hieb auf meinem Po und ich wimmerte leise „zwei“.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...nXXL-1202483069
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ts-4-1202483299
Der Gouverneur war nur so halb zufrieden:
„Das habe ich kaum gehört, aber ausnahmsweise will ich das nochmals durchgehen lassen. Sprich das nächste Mal lauter, sonst könnte es sein, dass ich das überhöre!“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ry-2-1202482583
Mit diesen Worten traf mich der vierte Hieb und ich wimmerte etwas lauter „drei“.
Ein weiteres Zischen, ein weiterer Schmerz auf meinem Po. “Vier.“
Ich hatte bereits Tränen in den Augen. „Fünf.“
Aua. Wie konnte der Gouverneur nur so grausam sein?
Autsch, mein armer Po.
„Sechs.“
„Was hast Du gesagt, Sklavin? Ich habe Dich nicht verstanden!“
„Sechs, senhor.“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...nXXL-1202483457
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ts-5-1202485695
Dabei waren wir eigentlich schon bei sieben.
Ein neuer Schlag, ein neuer Schmerz, eine neue Demütigung.
„Sieben.“
„Was hast Du gesagt?“
„Sieben, senhor.“
„Ok. Bei den letzten drei Hieben entschuldigst Du Dich und versprichst Du mir, dass Du so etwas nie wieder tun wirst.
Verstanden?
Wenn Du das vergisst, zählt der Hieb wiederum nicht und wir werden so lange weitermachen, bist Du das verstanden hast.
Ist das klar, Sklavin?“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ry-3-1202483782
„Sim, senhor.“
Ein neues Zischen, ein neuer Schlag auf meinen armen Po, ein neuer Schmerz.
„Acht. Senhor, ich entschuldige mich und verspreche, dass ich das nie wieder machen werde.“
„Das hoffe ich für Dich, denn das nächste Mal werden wir nicht bei zehn aufhören.“
Autsch.
„Neun. Senhor, ich entschuldige mich und verspreche...
Aua.“
Da traf mich bereits der zehnte, oder besser gesagt elfte Schlag auf meinen Po.
Der Gouverneur hatte nochmals besonders hart mit seinem Rohrstock zugeschlagen.
Erneut kamen mir von dem Schmerz die Tränen.
Am liebsten hätte ich bitterlich geheult. Aber zum Glück hatte ich noch einen Rest Besinnung übrig und so stotterte ich nochmals heraus:
„Zehn. Ent-schuldigen Sie, senhor. Es, es wird nicht wieder vorkommen.“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...nXXL-1202484150
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...-lot-1202484437
Danach brach ich doch in Tränen aus.
Der Gouverneur war nicht sonderlich beeindruckt.
Vielmehr schien ihm meine Demütigung Genugtuung zu verschaffen.
„Dreh Dich um, Sklavin, bevor ich mir überlege, ob ich Deinem Hintern nicht noch einen Hieb für Deinen Ungehorsam verpassen sollte.“
Verängstigt drehte ich mich um und stand nackt wie Gott mich schuf wieder vor dem Gouverneur.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...-Din-1202484851
Was für eine Schande.
Der Gouverneur blickte lüstern auf meine nackten Brüste und meinte dann:
„Hast Du nicht noch etwas vergessen, Sklavin?“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/art/1202479846
Schweigend, mit Tränen in den Augen sah ich das Monster vor mir an.
„Wolltest Du Dich nicht noch bei mir dafür bedanken, dass ich Dir die Peitsche erspart habe? Hast Du das schon vergessen?“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...in-2-1202479558
In der Tat hatte ich das. Aus Angst vor weiteren Hieben verbeugte mich tief vor dem Gouverneur und stotterte:
„Obrigada, senhor, dass Sie mir die Peitsche erspart haben.“
Leider war das Monster vor mir immer noch nicht zufrieden:
„Und denkst Du, dass Du diese Strafe verdient hast für Deinen Ungehorsam?“
Erneut sah ich meinen grausamen Herrn verängstigt und verständnislos an. Natürlich war diese Bestrafung in keinerlei Weise gerechtfertigt. Ich war eine Europäerin und der Gouverneur hatte kein Recht, mich als seine Sklavin zu missbrauchen. Weder nach christlichen noch nach weltlichen Gesetzen.
Allerdings kannte ich den Gouverneur inzwischen gut genug um zu wissen, dass dies nicht die Antwort war, die er erwartete.
Nicht die Antwort, die mir weitere Hiebe ersparen würde.
Daher senkte ich den Kopf und sagte erneut:
„Sim, senhor.“
Der Gouverneur grinste und hielt mir seinen Stock vor die Nase:
„Muito bem. Dann darfst Du jetzt meinen Stock küssen als Zeichen dafür, dass Du die Bestrafung als gerecht akzeptierst.“
Erwartungsfroh grinste mich das Monster an. Hatte er denn nie genug davon, mich zu demütigen?
Wortlos setzte ich einen kurzen Kuss auf die Spitze des Stocks, welche vor meinem Gesicht baumelte.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...-now-1202484689
Anscheinend beruhigte meine Unterwürfigkeit den Gouverneur zumindest ein wenig.
Er befahl mir in etwas weniger wütendem Ton:
„Gut, Sklavin, denke daran, das nächste Mal wirst Du die Peitsche zu spüren bekommen.
Jetzt knie Dich hin und warte.“
Nackt, beschämt und verprügelt kam ich auch diesem Befehl nach und kniete mich auf den Boden des Büros und wartete.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 04.06.25 um 09:22 geändert Meine Geschichten:
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