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  Marlene - ich schreibe mit einer AI zusammen
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  RE: Marlene - Kapitel 6 Datum:27.08.24 14:35 IP: gespeichert Moderator melden


Alternativlösung

Marlenes Herz schlug bis zum Hals, Hoffnung keimte in ihr. Vielleicht bedeutete dies, dass ihre Tortur ein Ende haben würde. Die beiden hatten offenbar jemand ganz anderes entführen wollen, gar nicht sie. Jetzt, wo es rausgekommen war, konnten sie sie also einfach wieder gehen lassen! Marlene versuchte fieberhaft, einzuschätzen, wie viel Zeit vergangen war. Konnte sie ihren Flug noch bekommen? Im schlimmsten Fall musste sie umbuchen, das lag bestimmt noch im Budget. Sie brauchte dringend Urlaub nach diesem Erlebnis.

“Shit,” fluchte der erste. “Ich war so sicher. Fuck. Was machen wir jetzt mit ihr.”
Marlene spürte, wie sich wieder ein Gewicht auf ihr Bett setzte. “Jetzt kann ich sie ja benutzen,” sagte der zweite unbekümmert.
Marlene drehte sich der Magen um. Sie hatte schon so viel ertragen, und jetzt sprach der so beiläufig darüber, als wäre eine Vergewaltigung nichts weiter als eine geschäftliche Angelegenheit.

Aber wieder kam der erste zu ihrer Rettung.
“Lass das. Ich rufe Miss C an, mit der hatte ich schon mal zu tun. Sie wird sie uns vielleicht abkaufen.”

Eine Welle der Verzweiflung brach über Marlene herein. Ihre Entführer waren nicht gewillt, sie gehen zu lassen. Tränen liefen ihr über das Gesicht, als ihr klar wurde, dass sie immer noch in diesem Albtraum gefangen war, unabhängig davon, ob sie das beabsichtigte Ziel war oder nicht.

Sie fühlte sich ohne Unterhose unglaublich entblößt und verletzlich, unfähig, sich vor den Schrecken zu schützen, die sie ihr zufügen wollten.
Plötzlich spürte sie wieder Finger zwischen ihren Beinen. Aber diese waren nicht sanft und untersuchend, sondern grob. Marlene stöhnte in den Knebel.

“Ach was. Die Kleine ist geil drauf. Wird kaum auffallen. Schau wie feucht sie ist.”
Zu ihrem Entsetzen spürte Marlene, dass er recht hatte. Ihr Körper betrog sie erneut.

“Behalt ihn in der Hose!” Der andere klang genervt. “Sonst zahlst du mir die Differenz. Ich gehe jetzt telefonieren.” Schritte entfernten sich.
Marlene spannte sich an, ihr Herz pochte wild in ihrer Brust. Jetzt war sie alleine mit dem Monster, das sie vergewaltigen wollte.
“Es würde dir doch auch gefallen,” grummelte er. Plötzlich packte er sie grob. Marlene schrie in den Knebel. “Antworte! Es würde dir doch auch gefallen, wenn ich dich jetzt nehme.”
Entsetzt schüttelte Marlene den Kopf. Aber war es die Wahrheit? Sie war so feucht..
Der Mann zog endlich seine Finger von ihr weg. “In der Hose lassen,” grummelte er weiter.

Im selben Moment waren wieder Schritte zu hören. “Ich sagte, lass die Finger von ihr!”
Der andere kicherte. “Ich hab ihn in der Hose gelassen. Alles gut. Und?”
“Sie kauft sie uns ab. Wir bringen sie zu ihr.”
“Also wieder einpacken.” Er klang missmutig.
“Immerhin kriegen wir noch was und müssen sie nicht selbst entsorgen.”
“Auch wahr.”
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  RE: Marlene - ich schreibe mit einer AI zusammen Datum:29.08.24 14:31 IP: gespeichert Moderator melden


Dankeschön Neuschreiber!

Zitat
Schön, hab ich so nicht kommen sehen.

Dann entschuldige ich mich bei Simba aufgrund der falschen Verdächtigung.


Das freut mich!

Werd ich ausrichten
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  RE: Marlene - Kapitel 7 Datum:29.08.24 14:32 IP: gespeichert Moderator melden


Wohin jetzt?

Nach dem ersten Akt der Erniedrigung hatten Marlenes Entführer jetzt also beschlossen, sie an jemand anderen zu verkaufen. Als sie begannen, Marlene vom Bett loszubinden, wehrte sie sich erneut vergeblich gegen ihre Fesseln, Panik stieg in ihr auf. Sie musste hier weg!

„Hey, ruhig!“, knurrte einer von ihnen. Er packte ihre Handgelenke in einem strafenden Griff und fasste ihr mit der anderen Hand grob zwischen die Beine. „Du machst es dir nur noch schwerer.“
Marlene hielt stocksteif still vor Schreck, ihr Gesicht glühte vor Scham. Die Männer fesselten ihre Hände wieder mit Kabelbindern auf ihren Rücken.

Marlene klemmte die Beine zusammen und ging leicht gebückt, sie versuchte verzweifelt, sich an das letzte Bisschen Würde zu klammern und ihren Intimbereich zu schützen. Sie erwartete, dass sie ihr irgendwas überwerfen würden, aber stattdessen packten sie einfach ihren nackten Körper und ignorierten ihre schwachen Versuche, sich zu bedecken.

„Jetzt willst du dich verstecken“, lachte einer von ihnen, “vorhin hat es dich geil gemacht.”
Die beiden schoben sich vor sich her die Treppe hinunter. Marlene fühlte sich krank vor Demütigung und wünschte, der Boden würde sie verschlucken. Draußen traf die kühle Nachtluft ihre nackte Haut und ließ ihre Brustwarzen zu schmerzhaften Spitzen kribbeln.

Nach wenigen Schritten packten die Männer Marlene und warfen sie wie eine Stoffpuppe zurück in den Lieferwagen, ohne Rücksicht auf ihre Nacktheit oder ihr Unbehagen. Marlene landete hart, ihre Haut schrammte gegen das unnachgiebige Metall. Schnell wurden auch ihre Füsse wieder gefesselt. Marlene schluchzte leise, gedemütigt durch ihre Nacktheit und Hilflosigkeit.

Die Tür wurde mit einem Rumms geschlossen und der Wagen fuhr an.

Die Zeit verschwamm völlig, während Marlene gefesselt in dem dunklen Wagen lag und ihre Gedanken in Verzweiflung versanken. Der anfängliche Schock und Schrecken war einem tauben, hohlen Schmerz gewichen, als ob ihre Seele ausgelaugt worden wäre und nur eine Hülle aus Angst und Resignation zurückblieb.

Ihre Gedanken schweiften ziellos umher, unterbrochen von gelegentlichem Aufschrecken, wenn wieder jemand ihre Brustwarzen quälte oder in ihren immer noch glitschigen Intimbereich fasste. Jedes Mal, wenn der Wagen über eine Bodenwelle oder um eine Kurve fuhr, kribbelte es in Marlenes Magen, und ihr nackter Körper rieb hilflos gegen den rauen Boden.

Endlich hielt der Wagen an und Marlene wurde wieder herausgezerrt. Diesmal ging es eine Treppe hinunter und dann offenbar in einen Fahrstuhl. Marlenes Gedanken rasten. Waren Leute um sie herum? War ihr entblösster Intimbereich sichtbar für alle? Sie schämte sich furchtbar.

Der Fahrstuhl öffnete sich und sie wurde wieder voran geschoben.
“Hier ist C,” sagte der eine Entführer.
“Passt, C12 muss da hinten sein.”
Marlenes Schritte verlangsamten sich. Ihr graute davor, was in C12 passieren würde. Aber die beiden Männer zogen sie einfach mit.

Eine Tür öffnete sich und schloss sich hinter ihnen.
“Ah, kommt rein,” sagte eine freundliche Stimme. “Dann lasst mal sehen.”
Plötzlich wurde Marlene der Sack vom Kopf gezogen. Sie blinzelte erschrocken ins helle Licht. Ein freundliches Gesicht blickte ihr entgegen, das nicht minder erschrocken wirkte. “Ist das nicht..!”
Aber Marlenes Entführer schnitten ihr direkt das Wort ab. “Nein, leider nicht. Sie sieht ihr nur ähnlich, aber das Tattoo und das Intimpiercing fehlen.”
“Ach.” Das Gesicht – jetzt gewöhnten sich Marlenes Augen langsam an die Helligkeit und eine gutaussehende Frau in Businesskleidung schälte sich aus dem Licht – betrachtete sie interessiert.

Die Frau streckte abrupt die Hand zur Seite aus. “Handschuhe.”
Marlene sah verwirrt zu, wie jemand heran eilte, der Frau zwei Einweghandschuhe überstreifte und wieder aus ihrem Blickfeld verschwand.
Sie wich entsetzt zurück, als ihr klar wurde, was die Frau vorhatte.
“Haltet sie fest,” sagte die Frau im selben ruhigen, gelangweilten Tonfall wie sie gerade einen Handschuh verlangt hatte.
Die beiden Entführer stellten sich hinter und neben Marlene, ihr Rücken prallte gegen den Bauch des einen. Kräftige Hände hielten ihre Schultern fest.

Die Frau fasste Marlene ruhig und tastend zwischen die Beine, als wäre es das Normalste der Welt. Sie beugte sich runter, zog an den Labien, griff die Klitoris und zog sie zu den Seiten, begutachtete alles genauestens.
Marlene wimmerte in den Knebel. Sie wäre am liebsten im Erdboden versunken. Die Frau behandelte ihren Körper wie Ware, die angefasst und begutachtet werden durfte. Und wieder spürte sie, wie sie von den Berührungen feucht wurde.

Die Frau stand wieder auf. Ihr Gesicht war ganz nah an dem von Marlene.
“Sie ist es nicht,” sagte sie ruhig, “das senkt den Preis natürlich ordentlich.” Ihre Handschuhe zog sie aus und liess sie neben sich fallen. Jemand eilte heran und hob sie schnell auf.
Dann fasste die Frau Marlenes Kinn. “Aber sie ist hübsch,” sagte sie und Marlene spürte, dass es nicht als Kompliment gemeint war. Sie sah ihr direkt in die Augen. “Ich empfehle dir, dich zu entspannen. Dein Körper gehört jetzt nicht mehr dir, ich werde dich berühren, wie ich es für richtig halte. Je schneller du dich daran gewöhnst, desto besser für dich.“
Ihre Worte lösten bei Marlene eine Welle des Abscheus aus, die schiere Dreistigkeit ihrer Aussage nahm ihr die Luft. Ihre Augen glühten vor Trotz, während ihr Körper vor Angst zitterte.

Die Frau wandte sich an jemand anderen, als sei Marlene plötzlich nicht mehr interessant.
“Bringt sie weg. Und wir reden über Geld.”
Zwei Personen in Uniform traten auf Marlene zu und packten sie.
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Figo
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  RE: Marlene - ich schreibe mit einer AI zusammen Datum:03.09.24 20:16 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte geht in eine spannende Richtung.

Marlene wird nun offensichtlich an diese Businesslady verkauft und muss ihr zur Verfügung stehen. - So weit so gut. Aus dem Plot kann man viel machen.

Viel mehr interessiert mich aber, was es mit ihrer Doppelgängerin auf sich hat. Möglicherweise eine geflüchtete die irgendwo aus dem Zirkel der beiden potentiellen Käufer ausgebrochen ist, aber bereits markiert wurde.

Mal sehen ob du und Robocop uns da noch aufklären.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Figo am 03.09.24 um 20:16 geändert
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  RE: Marlene - ich schreibe mit einer AI zusammen Datum:03.09.24 20:23 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Mal sehen ob du und Robocop uns da noch aufklären.


Was meinst du mit Robocop?
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Figo
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  RE: Marlene - ich schreibe mit einer AI zusammen Datum:03.09.24 20:41 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Zitat
Mal sehen ob du und Robocop uns da noch aufklären.


Was meinst du mit Robocop?


Der Autor schreibt mit einer AI zusammen.
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  RE: Marlene - ich schreibe mit einer AI zusammen Datum:03.09.24 20:47 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Mal sehen ob du und Robocop uns da noch aufklären.


wir bemühen uns am Ball zu bleiben (aktuell existieren insgesamt 19 fertige Kapitel, aber in denen hat die mysteriöse Doppelgängerin bisher erst einen Vornamen bekommen, nähere Details zu ihr wohnen ausschliesslich in meinem Kopf)
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  RE: Marlene - Kapitel 8 Datum:03.09.24 20:52 IP: gespeichert Moderator melden


Eingesperrt

Die beiden uniformierten Personen führten Marlene einen langen, schwach beleuchteten Korridor entlang, dessen Betonwände und -böden keinerlei dekorativen Elemente aufwiesen. Leuchtstoffröhren flackerten über dem Kopf und warfen ein unheimliches Licht auf den trostlosen Gang.

Das Sicherheitspersonal bewegte sich mit geübter Effizienz, und ihre Schritte hallten von den Wänden wider. Marlene spürte, wie sie sie musterten und beurteilten. Immer noch war sie von der Hüfte abwärts nackt. Ihre Schuhe lagen irgendwo verloren. Aber die Wachleute schienen nicht an ihrer Nacktheit interessiert zu sein. Marlene konzentrierte sich darauf, einen Fuß vor den anderen zu setzen.

Schließlich erreichten sie eine schwere Metalltür, die eine der Wachen mit einer Schlüsselkarte aufschloss. Drinnen sah Marlene eine Reihe kleiner, fensterloser Zellen, von denen jede für einzelne Gefangene ausgelegt sein musste.

Ihre Begleiter führten sie zu der am weitesten entfernten Zelle und hielten an, um sie mit einer Geste zum Eintreten aufzufordern. Marlene zögerte, ihr Blick wanderte zu der verstärkten Stahltür und den dicken Gittern, die sie bald einsperren würden.

Mit einem Gefühl der Resignation trat Marlene in die Zelle, ihre Bewegungen waren langsam und zögerlich. Die Wachen folgten ihr dicht auf den Fersen und verriegelten die Tür mit einem lauten Klacken, das sie zusammenzucken liess.

„Dreh dich um und halt die Fesseln ans Gitter“, befahl einer von ihnen. Seine Stimme hallte von den kalten Metallwänden wider.

Marlene gehorchte und streckte ihre gefesselten Hand- und Fußgelenke in Richtung der Gitterstäbe, ihr Herz raste mit einer Mischung aus Angst und Beklemmung. Die Wache griff danach und zog Marlene mit einem Ruck näher ans Gitter. Sie schrie in den Knebel und konnte sich nur knapp auf den Beinen halten. Die Gitterstäbe waren eiskalt an ihrem nackten Po. Marlene keuchte, als das Metall ihre Haut berührte, und ein Schauer lief ihr über den Rücken bei der Erkenntnis, dass sie nun völlig der Gnade ihrer Entführer ausgeliefert war.

Mit raschen, effizienten Bewegungen durchtrennte die Wache die Kabelbinder und befreite Marlene von ihren Fesseln. Sie spürte sie eine Welle der Erleichterung, weil sie dachte, die Tortur sei endlich vorbei. Aber ihre Erleichterung war nur von kurzer Dauer, schon als sie die Arme senkte, durchfuhr sie die schreckliche Erkenntnis -- dass die Wachen sie von den Fesseln befreiten, bedeutete nur, dass sie hier auch ohne Fesseln nicht herauskommen würde.

Sie bekam kaum mit, dass auch die Kabelbinder an ihren Knöcheln weggeschnitten wurden.
“Umdrehen.”
Wie in Trance gehorchte Marlene. Tränen liefen ihr über die Wangen.
Der Wärter, der vorhin gesprochen hatte, trat vor und griff mit seiner behandschuhten Hand durch die Gitterstäbe, um den Knebel aus Marlenes Mund zu entfernen. Als der Stoff abfiel, stieß sie einen zittrigen Atemzug aus und ihre ausgedörrten Lippen öffneten sich zu einem stummen Schrei der Verzweiflung.

Die Verzweiflung schnürte ihr die Kehle zu, und sie öffnete den Mund, um ihre Entführer anzuflehen, in der Hoffnung, dass sie Gnade walten lassen würden.

„Bitte, wo bin ich?“, verlangte sie zu wissen, und ihre Stimme überschlug sich vor Aufregung. „Was habt ihr mit mir vor? Seht ihr nicht, dass ich Angst habe? Helft mir, bitte!“

Aber die Wachen blieben teilnahmslos, ihre Gesichter ausdruckslose Masken, während sie ihre Bitten ignorierten. Marlenes Herz sank, als sie erkannte, dass diese beiden nicht ihre Feinde waren, sondern lediglich die Vollstrecker eines verdrehten Systems, das sie kaum verstand.

Tränen standen in ihren Augen, als ihr der Ernst ihrer Lage bewusst wurde. Sie war Kräften ausgeliefert, die sie nicht kontrollieren konnte, und hatte keine andere Wahl, als die Schrecken zu ertragen, die sie an diesem Ort erwarteten.

Die andere Wache brachte einen Plastikbecher, füllte ihn mit Wasser und stellte ihn auf den Betonboden, genau zwischen die Gitter. „Das ist alles, was du im Moment bekommst“, sagte sie knapp, bevor sich beide zum Gehen wandten.

Marlene sah ihnen nach, sobald die Tür hinter ihnen zufiel, griff sie nach dem Becher und trank gierig. Ihre Kehle war ausgedörrt und sie sehnte sich nach mehr als nur ein paar Schluck Wasser. Der Hunger in ihrem Magen nagte hartnäckig und erinnerte sie daran, dass sie seit der Mittagspause nichts gegessen hatte. Inzwischen musste es Nacht sein.

Als das Geräusch der sich zurückziehenden Schritte verstummte, blieb Marlene mit ihren Gedanken allein, und die kalte Realität ihrer Situation wurde ihr bewusst. Sie war eine Gefangene, eine Ware, die man kaufen und verkaufen konnte, ohne Hoffnung auf Flucht oder Rettung.


Woanders

“So.” Die Sicherheitsleute hatten Marlene weggebracht und Miss C wandte sich den beiden Entführern zu. Sie betrachtete sie mit einem ruhigen, fast amüsierten Gesichtsausdruck, ihre Stimme war sanft wie Seide, als sie sprach. „So, so, so. Sieht aus, als hättet ihr euch in eine ziemliche Zwickmühle gebracht, nicht wahr?“

Die beiden warfen sich nervöse Blicke zu. “Sie sah genau so aus wie auf dem Bild!”, protestierte der eine, “woher sollten wir wissen..”
“Indem ihr sie auf die Tätowierung prüft,” schnitt sie ihm kalt das Wort ab.
Der Entführer wurde rot. “Die Stelle war..”
Diesmal schnitt ihm sein Kumpel das Wort ab. “Egal auch jetzt. Der Fehler ist passiert. Kaufen Sie das Mädchen jetzt, oder nicht? Sonst nehmen wir sie wieder mit.”

Miss C liess sich von der Drohung nicht beeindrucken. Sie nahm ruhig wieder das Wort an sich. “Wir beide haben ja bereits Geschäfte gemacht,” sie nickte dem ruhigeren der beiden zu. “Für Sie,” das ging an den anderen, “erkläre ich gern nochmal meine Konditionen.”

Der Angesprochene trat unruhig von einem Fuss auf den anderen. Ihm war anzumerken, dass er sich in dieser Situation wie ein Fisch auf dem Trockenen fühlte. Sein Blick wurde von Minute zu Minute finsterer und sein muskulöser Körper schien sich anzuspannen, als wäre er bereit, bei der geringsten Provokation in Aktion zu treten.

“Da das Ganze keine Auftragsarbeit war, würde ich die Katze im Sack kaufen,” erklärte Miss C in einem gemessenen und geschäftsmäßigen Ton. Den Einwand der beiden Entführer erstickte sie direkt im Keim: “Keine Auftragsarbeit von MIR,” betonte sie. “Darüber, was passiert wäre, wenn ihr die Richtige geschnappt hättet, brauchen wir nicht sprechen. Ich würde also die Katze im Sack kaufen,” fuhr sie fort. “Ich weiss nicht, wer dieses Mädchen ist, wie schnell sie vermisst wird, wer nach ihr suchen würde. Ich weiss nicht, ob sie krank ist, was sie schon alles durchgemacht hat, wie schnell sie bricht und wofür sie taugt. Und ihr,” sie hob amüsiert eine Augenbraue, “wisst das alles offensichtlich auch nicht, sonst hättet ihr sie mir gar nicht gebracht.”

Der eine Entführer knurrte. „Das ist doch völlig egal! Der Punkt ist, sie ist heiß, und sie ist hier. Wir verlangen einen fairen Preis!“
Der andere Entführer hörte dem Ganzen ungeduldig zu. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und trommelte mit den Fingern in einem langsamen Rhythmus auf seinen Bizeps. Ein Hauch von Langeweile färbte seinen Gesichtsausdruck, seine Augen wurden leicht glasig, als er darauf wartete, dass sie zu Ende sprach.

Miss Cs Lächeln war kalt wie Stahl, während sie wartete, bis der Entführer sein Poltern beendet hatte. Dann fuhr sie fort als wäre sie gar nie unterbrochen worden. “Ich habe also zwei Angebote für Sie beide. Erstens.” Sie hob einen Finger. “Ich mache Ihnen einen fairen Preis, der beinhaltet, dass ich das Mädchen noch untersuchen und begutachten lassen muss, bevor ich sie verkaufen kann. Immerhin habe ich einen Ruf zu wahren. Minderwertige Ware zu verkaufen kann ich mir nicht leisten. Oder zweitens.” Sie hob einen zweiten Finger. “Sie geben selbst ein Gutachten in Auftrag, um zu prüfen ob sie gesund und fähig ist. Dazu kommt natürlich Kost und Logis für die Zeit. Wenn das Gutachten zum Schluss kommt, dass sie sehr wertvoll ist, mache ich Ihnen selbstverständlich einen sehr viel besseren Preis. Aber im anderen Fall, wenn sich herausstellt, dass sie Ramsch ist, bleiben Sie auf den Auslagen sitzen.”

Der besonnenere der beiden Entführer erkannte direkt das gierige Glitzern in den Augen seines Kumpels und schüttelte den Kopf. “Nein. Der faire Preis, zu dem wir die Kleine direkt hier lassen und keine weiteren Scherereien mehr mit ihr haben, von was für einer Summe reden wir da?”
In Miss Cs Körperhaltung war der Hauch eines anerkennenden Nickens erkennbar. “Das wären dann dreitausend. Bar, sauber, ohne weitere Bedingungen.”

Das Gesicht des anderen wurde knallrot. “Das ist pure Abzocke!”, fauchte er. “Die Kleine ist scharf, jeder wird sie haben wollen. Für die andere hätten wir mindestens fünfzig gekriegt!”
Miss C hob eine Augenbraue, die einzige Gefühlsregung auf den Ausbruch. “Nehmen Sie sie gerne wieder mit,” sagte sie kalt. “Ich berechne dann nur die Kosten und Risiken, die mir bisher entstanden sind. Und die Risiken sind nicht unerheblich, wenn man bedenkt, dass Sie nicht in der Lage waren, die richtige Person zu entführen.”

Der andere Entführer stellte sich zwischen Miss C und seinen Kumpel, bevor dieser explodieren konnte. Er wusste, dass man gegenüber Miss C besser nicht handgreiflich wurde. Er streckte ihr die Hand hin. “Wir nehmen den Deal. Legen Sie noch fünfhundert obendrauf für Kundenbindung? Sie waren meine erste zweite Wahl.”

Für einen Moment geriet Miss Cs Gelassenheit ins Wanken, ein Anflug von Überraschung durchzog ihre eleganten Züge. Ihre Augen weiteten sich ein wenig, ein Hauch von Verärgerung glitt über ihre Gesichtszüge, bevor sie ihre Haltung wiederfand und deutlich amüsiert wirkte. Ein leises, fast musikalisches Lachen entwich ihren Lippen, als sie den Kopf schüttelte. “Kundenbindung. Allerhand.”
Ein paar Augenblicke lang herrschte angespannte Stille. Dann schlug Miss C ein und schüttelte die Hand des Entführers. “Für Sie machen wir viertausend,” sagte sie zu seiner Überraschung. “Einen schönen Tag noch.”

Und damit verschwand sie aus der Tür.
Nur ihre Assistenz blieb zurück. Der erfahrenere Entführer wusste bereits, dass die Geldtransaktion über diese abgewickelt werden würde.
Beide Männer atmeten auf. Das verlorene Kopfgeld tat zwar weh. Aber sie waren mit einem blauen Auge davongekommen – und mehr Geld als sie davor besessen hatten.

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  RE: Marlene - ich schreibe mit einer AI zusammen Datum:03.09.24 22:59 IP: gespeichert Moderator melden


Die Intensität mit der Du schreibst, ist wirklich beeindruckend, habe ich hier und anderswo noch selten gelesen.
Teile davon hätte ich wohl in meine beiden Historienschinken reinkopieren können, an den entsprechenden Stellen bin ich doch sehr vage geblieben... Ich muss mir ernsthaft überlegen, ob ich mir an Dir ein Vorbild nehme und die entsprechenden Kapitel noch umschreibe...


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  RE: Marlene - ich schreibe mit einer AI zusammen Datum:04.09.24 06:52 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Die Intensität mit der Du schreibst, ist wirklich beeindruckend, […] Ich muss mir ernsthaft überlegen, ob ich mir an Dir ein Vorbild nehme und die entsprechenden Kapitel noch umschreibe...


Danke dir!
Kannst du näher beschreiben, was du mit Intensität meinst? Ist es einfach Detailreichtum und Dichte? Ich kann mir deiner irgendwie nichts konkretes vorstellen was ich anders mache als andere.

Oh also, vielleicht schreibst du ja auch, statt das gleiche nochmal in anders, einfach was ganz neues in diesem Stil? :3
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  RE: Marlene - ich schreibe mit einer AI zusammen Datum:04.09.24 15:54 IP: gespeichert Moderator melden


Du schreibst auf jeden Fall deutlich direkter als Neuschreiber und die Story geht schneller voran. Ich mag das auch, aber könnte mir auch vorstellen, dass andere den langsameren Aufbau mögen. Harry Potter ist ja nicht ohne Grund so beliebt.

@Neuschreiber: Du hast ja nach meiner Kritik mit den Wiederholungen auch schonmal angemerkt, dass du deine evtl. bisherigen Stories umschreiben/kürzen willst. Hier nochmal. Ich halte das für keine so gute Idee, da deine Geschichte ja schon einen durchgehenden Stil hat, der ja auch ziemlich stimmig ist.

Ich bin da auch eher auf der Seite von sehr kleines. Denk dir einen neuen kürzeren Plot von ein paar Teilen aus und schreib den einfach mal im neuen Stil. Anschließend weißt du, ob das was für dein nächstes Geschichtsepos ist oder nicht.

Auf jeden Fall wäre ich darauf ebenso gespannt wie auf Fortsetzungen.
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  RE: Marlene - ich schreibe mit einer AI zusammen Datum:04.09.24 21:52 IP: gespeichert Moderator melden


@sein Kleines
Sagen wir es mal so: Entführungsgeschichten gibt es ja viele. Aber die Intensität, wie Du die Situation beschreibst, wie die Entführer über Marlenes Kopf hinwegverhandeln, ist so beschrieben, als stünde man daneben. Bei mir wird ja auch über Clara und die anderen verhandelt, aber dann wird sie halt einfach verkauft.
Am "krassesten" (wertungsfrei) ist die Geschichte mit den 2 Thailadys im SM-Bereich. Da wird dem Akteur einfach eine Nadel eingestochen und als er aufwacht ist er schon in China... Die Kürze hat auch was...

@Figo:
Eigentlich meinte ich im Gegenteil, dass diese Geschichte detailreicher, also "langsamer" ist als meine.
Keine Sorge, momentan schreibe ich nix um. Nachdem das Interesse an meinen Historiengeschichten aber momentan doch sehr gering ist, mache ich mit dem Posten erstmal eine längere Pause. Dafür habe ich fleißig Bildchen erstellt...
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  RE: Marlene - ich schreibe mit einer AI zusammen Datum:06.09.24 18:47 IP: gespeichert Moderator melden


Klasse geschrieben, genau mein Geschmack. Freue mich auf mehr.
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