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Matze23
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  RE: Die Permanenten Datum:04.03.25 08:36 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank, Glatzkopf, für deinen Kommentar!



22.
Das Leben als Postulantin unterschied sich eigentlich in Nichts vom Leben als Novizin, außer dass die regelmäßigen ‚Nippelmassagen‘ jetzt nicht mehr möglich waren. Ich musste mich noch an den etwas ausladenden BH gewöhnen, da meine frühere Körbchengröße eher klein war. Durch die gefesselten Arme hinter meinem Rücken streckte ich meine Brust eh weiter raus als vor meiner Zeit als Pony, und so blieb ich immer mal wieder irgendwo hängen, was bei meinen Mitschwestern Erheiterung hervorrief. Vermutlich ging es ihnen zu Beginn ihres Postulats genauso…

Dafür vertiefte sich die Verbindung zu meinen Schwestern. Es wurde immer klarer, dass ich eine von ihnen werden würde und auch werden wollte. Auch vorher waren wir uns nahe, aber jetzt kamen die täglichen Zärtlichkeiten dazu. In der Nacht schliefen wir mit gegenseitig verschränkten oder umschlungenen Beinen, oder wir rieben zärtlich die wenige freie Haut aneinander, die uns noch verblieben war. Ich konnte ihnen derzeit noch einen besonderen Service bieten und sie mit meiner noch ‚nackten‘ Nasenspitze streicheln, was auch ich sehr genoss, da auch dieser kleine Rest an Freiheit in wenigen Monaten Geschichte sein würde.

Was mich verblüffte und was ich nicht erwartet hatte, war, dass ich keine Lieblingsschwester hatte. Wir waren alle gleich und jede stand jeder gleich nahe. ‚Tulip‘ als offensichtlich dienstälteste Schwester hatte zwar eine gewisse Führungsrolle, aber weniger als Hierarchie, sondern eher, um den jüngeren Schwestern ihre Erfahrungen weiterzugeben. So kuschelte ich mich fast jede Nacht an eine andere Schwester, und auch untereinander hielten es die anderen Schwestern so. Ich deutete es für mich so, dass diese extremen Restriktionen, denen wir alle gleichermaßen unterworfen waren, uns so zusammenschweißten, dass für Hierarchien oder Vorlieben kein Raum blieb oder es uns allen schaden würde.

* * *

Dann passierte etwas Schlimmes, was ich noch nicht erlebt hatte. Das Licht ging an und wir standen auf, doch ‚Lavender‘ blieb liegen. Wir konnten nicht viel erkennen, doch es war klar, dass sie hohes Fieber haben müsste. Ich hatte keine Ahnung, was ich in diesem Falle tun sollte. Bis nach dem Frühstück auf die Trainerin warten, dass sie Maßnahmen ergreifen konnte? Anders als in den Boxen früher gab es hier keine Videoüberwachung.

‚Tulip‘ als erfahrenste ‚Permanente‘ ergriff die Initiative. Sie zeigte mir an der Wand, dicht über dem Boden, einen Kasten mit einer milchigen Glasscheibe. Ich hatte den Kasten zwar schon gesehen, aber da er in einer Ecke hing, in der wir sonst nichts zu tun hatten, hatte ich ihn nicht weiter beachtet. ‚Tulip‘ forderte mich auf mitzukommen und so gingen wir gemeinsam hin. ‚Tulip‘ zerschlug mit dem Huf die Scheibe und sofort ging irgendwo im Gebäude ein Alarm los, den wir bis in den Stall hören konnten.

Es dauerte nur Minuten, bis eine Betreuerin den Stall betrat. Sie erkannte sofort, dass ‚Lavender‘ wohl krank sein müsste und holte ihr Smartphone aus der Tasche und telefonierte. Kurz darauf betraten zwei Sanitäter den Raum, hoben ‚Lavender‘ auf eine Trage und brachten sie hinaus. Wir standen alle betreten da und schauten ihr nach. Jede hätte gerne gewusst, was jetzt mit ihr passieren würde, aber wir konnten nicht fragen. Beinahe hätten wir darüber den Gong zur Morgenfütterung überhört. Trotz aller Betroffenheit und Sorge um ‚Lavender‘ hatte der Tagesplan absoluten Vorrang und wir waren bereits spät dran. In dem Moment, als ‚Lily‘ als Letzte die Klodusche betätigte, kam unsere heutige Trainerin herein. Sie wusste allerdings um den Vorfall und beruhigte uns. ‚Lavender‘ sei auf der Krankenstation und würde versorgt, und wir sollten uns keine Sorgen machen.

Erst als ‚Lavender‘ einige Tage später wieder in der Türe stand und von uns fast erdrückt wurde, waren unsere Sorgen restlos verflogen.

* * *


Die Tage plätscherten so dahin. Eine zentrale Eigenart (oder war es gar ein Problem?) unseres Lebens war die Monotonie. Jeder Tag war gleich, es gab keine Wochenstrukturierung und die einzige Abwechslung waren die täglich wechselnden Trainer und die gelegentlichen Feiertage.

Nach ‚Orchid‘ war zwischenzeitlich ‚Rose‘ mit ihrer Erneuerung dran gewesen und diese lief exakt gleich ab wie die vorherige, sogar der Wortlaut war identisch, soweit ich mich noch erinnern konnte. Wir standen natürlich wieder in dem Käfig und freuten uns mit ihr, und ‚Rose‘ genoss ihren jährlichen Orgasmus (eigentlich waren es mehrere hintereinander). Ich hatte inzwischen komplett das Zeitgefühl verloren, rechnete aber eigentlich jeden Tag damit, dass mich Carla zur Vorbereitung auf meine Profess abholen kommen würde.


So saß ich tatsächlich kurze Zeit später in diesem Besprechungsraum. Wieder beschlich mich dieses Gefühl der Endgültigkeit. Vermutlich würde ich heute das letzte Mal in meinem Leben auf diesem Stuhl (und vielleicht überhaupt auf einem Stuhl?) und in diesem Raum sitzen. Denn der Termin meiner Profess rückte unerbittlich näher. Irgendwie beschlich mich schon ein mulmiges Gefühl. Aber war es nicht genau das, was ich mir wünschte und für das ich die letzten sechs Monate mit all ihren Entbehrungen darauf hin gearbeitet hatte? Ich war so weit gekommen; jetzt würde ich nicht mehr kneifen und meine Schwestern im Stich lassen.

„Bist du schon nervös wegen der Profess?“, fragte mich Carla gleich als erstes, nachdem sie mir den Knebel entfernt hatte.
„Schon ein wenig, aber ich werde nicht kneifen.“
„Das hätte ich bei dir auch nicht vermutet. Aber ich schon hatte Kandidatinnen, die hier kurz vor dem Herzinfarkt standen. Bei dir mache ich mir keine Sorgen. Aber ist dir bekannt, wie eine Profess abläuft und was dabei auf dich zukommt?“
„Vielleicht nicht im Detail, aber im Groben schon“, meinte ich. „Marc hat es mir ziemlich genau und plastisch erzählt.“

„Gut, dann spar‘ ich mir die Ausführung. Brauchst du beim Lesen normalerweise eine Brille?“
„Nein, wieso?“
„Du musst die Formel für das Gelöbnis vorlesen. Da Ponys aber keine Brille tragen und sie normalerweise auch nicht brauchen, müsste dir bei Fehlsichtigkeit jeweils der Satz zum Nachsprechen vorgesagt werden. Aber so ist es einfacher.“
„Da habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht… Sind einige meiner Schwestern denn fehlsichtig?“
„Oh ja. Aber solange ihr nicht so blind seid, dass ihr gegen Wände lauft, ist eine Brille unnötig. Als ‚Permanente‘ müsst ihr jemals weder lesen, noch schreiben noch irgendwelches filigranes Zeugs fertigen. So, und jetzt die Standardrunde: hast du Fragen? Denke daran, das wird vielleicht das letzte Mal in deinem Leben sein, dass du irgendjemanden etwas fragen kannst, zumindest artikuliert.“

„Daran habe ich auch schon gedacht… Es ist schon ein komisches Gefühl, diese drohende Endgültigkeit. Also, meine erste Frage. Als ‚Lily‘ krank war, was ist da mit ihr passiert?“
„Ich weiß es nicht genau. Sie kam auf die Krankenstation, wo sie paar Tage blieb und ärztlich versorgt wurde, bis sie wieder gesund und bei Kräften war.“
„Bekam sie dort ihre Fesseln abgenommen?“
„Ich weiß es nicht, wäre aber möglich. Mit den Fesseln können keine Infusionen gelegt werden und mit dem Kopfkäfig ist keine Intubation oder eine Magensonde möglich. Was genau bei ‚Lily‘ passierte, weiß ich nicht. Und ich befürchte, du wirst es auch nie mehr erfahren.“

„Gut. Und noch eine Frage. Seit ich Novizin bin, hatte ich keine Periode mehr. Bekommen wir mit der Nahrung Hormone verabreicht?“
Carla musste lachen. „An dir ist wirklich eine gute Detektivin verloren gegangen! Leider ist diese Chance in Kürze vertan… Nun, es wäre möglich. Die Hygiene mit den Gürteln ist schon so nicht ganz einfach. Und wenn ihr auch noch eure Tage bekämt, würdet ihr vermutlich irgendwann gesundheitliche Probleme unter dem Gürtel bekommen. Von daher halte ich es für möglich, dass die Hofleitung diese Maßnahme ergriffen hat. Aber du wirst es einfach akzeptieren müssen. Du kannst es nicht ändern, du kannst den Hormonen nicht entgehen, ohne zu verhungern, und als ‚Permanente‘ hast du alle Entscheidungsbefugnis und Verantwortung in die Hände deiner Betreuer gegeben. Also grübel nicht darüber nach.“

Sie hatte recht, aber dennoch blieb es für mich unbefriedigend, auch wenn ich bereits ein halbes Jahr damit lebte und es wohl für den Rest des Lebens so bleiben würde. Niemand würde uns etwas erklären oder uns gar nach unserer Meinung fragen. Es wurde entschieden und so gemacht. Punkt. Das war Teil des Lebens einer ‚Permanenten‘, auch wenn es mir als denkendem Menschen manchmal schwerfiel, das zu akzeptieren.

„Noch weitere Fragen?“, meinte Carla und sah mich aufmunternd an.
„Nein“, antwortete ich mit einem leichten Gefühl von aufkommender Frustration.

„Gut. Dann stelle ich erneut die entscheidende, letzte Frage. Bist du weiter bereit, eine ‚Permanente‘ zu werden und übermorgen deine Profess abzulegen?“
Trotz meiner aufkommenden Gedanken stand mein Entschluss fest. Ich riss mich zusammen. „Ja, ich bin immer noch bereit dazu“, meinte ich mit fester, überzeugter Stimme.
„Gut. Dann bedanke ich mich für diese offenen Gespräche mit dir, ‚Daisy‘. Es wird keine weiteren mehr geben; du wirst jetzt, vielleicht für immer, einen Knebel und diesen Kopfkäfig tragen, der im Idealfall niemals mehr abgenommen wird. Apropos Knebel, genieße die beiden letzten Tage mit dem alten. Der neue, den du den Rest deines Lebens tragen wirst, ist deutlich unbequemer.“
„Danke für die ehrlichen Worte.“

„Gerne. Oh, das hätte ich fast vergessen. Bevor ich dir den Knebel wieder anlegen werde, müssen wir deinen Schädel rasieren, damit der neue Käfig perfekt passt. Keine Sorge, das ist nur dieses eine Mal so. Nach der Profess dürfen deine Haare wieder wachsen. So, und ab sofort gilt wieder das Stillegebot.“
Ich nickte wieder stumm. Immer mehr Abgründe taten sich auf, was ‚Permanente‘ alles ertragen mussten. Aber wie Carla schon sagte, es blieb mir nicht viel anderes übrig als mich zu fügen.

Es war ein seltsames Gefühl, als diese elektrische Schneidemaschine über meinen Kopf glitt. Zum Glück blieb mir der Anblick mangels eines Spiegels erspart, aber aus den Augenwinkeln heraus sah ich meine blonden Haare fallen. Streng genommen war es so eh praktischer. Wann hatte ich meine Haare das letzte Mal gepflegt? Oder auch nur gekämmt? Ohne Hände ging das nicht mehr. Eine Glatze war dagegen pflegeleicht; zumindest redete ich es mir ein.

Schließlich war Carla fertig und ich bekam wieder mein Harness übergestülpt und verzurrt, was sich jetzt ohne die Haare dazwischen ebenfalls neu und restriktiver anfühlte. Und wie gerne hätte ich mir mal mit der Hand über meine Glatze gestrichen. Schon wieder so eine blöde Sache, die ich nie mehr in meinem Leben können würde!





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Glatzkopf
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  RE: Die Permanenten Datum:04.03.25 10:07 IP: gespeichert Moderator melden


Sonja zieht das Ganze erbarmungslos durch. Das hätte ich ehrlich gesagt nicht für möglich gehalten . Nun
bin ich sehr gespannt, wie es weiter geht.
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Matze23
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  RE: Die Permanenten Datum:05.03.25 07:30 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank, Glatzkopf, für deinen Kommentar!


23.
Obwohl immer noch der eine oder andere Zweifel in mir nagte, stand es für mich außer Frage, jetzt auf den letzten Metern abzuspringen. Eigentlich freute ich mich darauf, endlich wirklich wie meine Schwestern zu sein. Genau so, wie sie jeden Tag leben und alles ertragen mussten. Ich war zwar schon länger eine der ihren, aber der allerletzte Schritt fehlte noch. Und der stand mir in wenigen Stunden bevor.

Trotz der flüssigen Brühe hatte ich keinen Hunger. Ich ließ es dennoch lustlos in meine Kehle laufen, denn eine alternative Möglichkeit würde es nicht geben. Schließlich kam Carla und holte mich ab. Sie führte mich in einen Raum, den ich noch nie gesehen hatte und ließ mich dort angebunden warten. Bekamen die Postulantinnen im Kloster zur Profess nicht einen Blumenkranz auf den Kopf? Und ein festliches Gewand? Ich bezweifelte, dass hier Ähnliches passieren würde. Auch die Verwandten, die dort einer Profess beiwohnten (immerhin gaben sie ebenfalls ihr Kind für immer an das Kloster ab), würden heute sicher nicht beiwohnen. Ich wurde nie gefragt, ob ich überhaupt Verwandte hätte…

So wurde ich durch die große Türe geführt und vorne am Pfosten festgemacht. Die Prozedur leitete Monique, von Marc war nichts zu sehen, worüber ich nicht ganz unglücklich war. Was mich freute, war, dass alle meinen alten Betreuer, Michelle und Helena, anwesend waren, um mich auf dem Schritt zu begleiten. Und hinter dem Gitter an der Seite erkannte ich alle meine Schwestern, die eng an eng nebeneinander standen.

„Setzen wir uns“, fing Monique an, wobei das wohl nicht für mich galt, denn es gab keinen Stuhl.
„Wir sind hier zusammengekommen, und die Profess, das feierliche öffentliche Gelöbnis, von ‚Daisy‘ abzunehmen. Die Betreuerin von ‚Daisy‘ während ihres Noviziats und des Postulats, Carla, hat mir bestätigt, dass ‚Daisy‘ ausdrücklich den Wunsch geäußert hat, endgültig in den Kreis der ‚Permanenten‘ aufgenommen zu werden. ‚Daisy‘, entspricht dies den Tatsachen?“

Ich nickte deutlich.

„Es ist vorgeschrieben, dass ich jetzt alle Regeln verlesen werde, die für dein künftiges Leben als ‚Permanente‘ gelten werden und deren Befolgung du anschließend geloben wirst“, fuhr Monique fort.

„Erste Regel. Es gilt ein absoluter Gehorsam gegenüber Trainern und Betreuern. Das beinhaltet auch das unmittelbares Befolgen aller Befehle und Anweisungen, ohne jegliches Zögern.

Zweite Regel. Es gilt die absolute sexuelle Enthaltsamkeit und der Verzicht auf jegliche sexuelle Befriedigung. Ausnahmen von dieser Regel erfolgen nur auf Anordnung der Hofleitung.

Dritte Regel. Es gilt die bedingungslose Akzeptanz aller dauerhaften Fesselungen und Einschränkungen, beispielsweise Fixierung der Arme, Tragen des Knebels und des Kopfkäfigs, Tragen des Keuschheitsgürtels und des BHs sowie weiterer, vorübergehend oder dauerhaft angeordneter Restriktionen.

Vierte Regel. Es gilt das absolutes Stille-Gebot. Das beinhaltet das Verbot jeglicher akustischer Kommunikation, seien es Worte oder stimmlich erzeugte Geräusche.

Fünfte Regel. Es gilt ein absolutes Verbot von Kommunikations- oder Unterhaltungsmitteln wie Telefone, Smartphones, Computer, Radios, Fernseher.

Sechste Regel. Die Lebensführung beschränkt sich auf das absolut Minimale. Dazu gehört eine einfache Basis-Ernährung, das Tragen der vom Gestüt gestellten Kleidung (sofern erforderlich), sowie der absolute Verzicht auf jegliche Genussmittel.

Siebte Regel. Es gilt ein stets sorgsamer, rücksichts- und respektvoller sowie hilfsbereiter Umgang mit den Mit-Ponys, auch ‚Schwestern‘ genannt.


Eine Verletzung dieser Regeln zieht eine unmittelbare Bestrafung nach sich, welche die Delinquentin reumütig, klaglos und widerspruchslos annimmt.

Im Gegenzug verpflichtet sich das Gestüt, stets das Wohl und die Gesundheit ihrer Bewohner zu gewährleisten, den Bewohnern keinen Schaden zuzufügen, sie zu beschützen und ihnen ein angemessenes und dauerhaftes Leben als menschliches Pony zu ermöglichen.“

Jetzt sah mich Monique direkt an. „Hast du diese Regeln verstanden?“

Ich nickte deutlich, obwohl ich bei der Verlesung beinahe eingeschlafen wäre.

„Dann wollen wir mit den Gelöbnis beginnen. Carla, nimm ‚Daisy‘ den Harness und den Knebel ab.“
Es fühlte sich fast schon falsch an, ohne Knebel und Harness vor den Trainern und Mitschwestern zu stehen. Aber mir war klar, dass dies nur von kurzer Dauer sein würde.
„Kannst du lesen?“, fragte mich Monique und ich nickte. „Dann trage uns das Gelöbnis vor, mit lauter und klar verständlicher Stimme.“

Carla kam zu mir und hielt mir einen Zettel vors Gesicht. Ich begann vorzulesen.

„Ich gelobe vor dem Leiter dieses Hofes, den anwesenden Trainern und Betreuern, meinen Mitschwestern und allen anderen Anwesenden, dass ich mich bedingungslos den soeben verkündeten Regeln unterwerfen und jede Strafe für die Verletzung dieser Regeln klaglos akzeptieren werde. Ich gelobe weiter absoluten Gehorsam gegenüber allen Betreuern, Trainern und den Leitern dieses Hofes. Mir ist bewusst, dass ich meine derzeitigen Fesselungen nie wieder ablegen werde und akzeptiere diese und zukünftige Einschränkungen uneingeschränkt. Ich gelobe, dass ich stets bemüht bin, allen ‚Permanenten‘ dieses Hofes eine gute Mitschwester zu sein.“

Jetzt stand noch ‚persönliche Worte, falls gewünscht‘ auf dem Blatt. Ja, ich wollte noch ein paar persönliche Worte loswerden, bevor ich für immer schweigen musste.

„Ich weiß, dass dies vielleicht die letzten Worte sind, die ich jemals sprechen werde. Deshalb möchte ich meinen Pony-Mitschwestern hinter diesem Gitter sagen, dass ich euch liebe und dass ich dankbar bin, eure Schwester sein zu dürfen. Und ganz besonders gelten meine letzten Worte meinem geliebten Marc, der dieser feierlichen Profess leider nicht beiwohnt. Ich werde immer an ihn denken und ihm einen Platz in meinem Herzen sichern.“

Carla nahm das Blatt wieder an sich und ich blickte zu Boden. Im Raum herrschte eine ergriffene Stille. Meine letzten Worte schienen sie wohl erreicht zu haben. Dann ergriff Monique wieder das Wort.

„Danke für diese ergreifenden Worte… Du hast das Gelöbnis abgelegt und und bereit, in den Kreis der ‚Permanenten‘ aufgenommen zu werden. Bist du, ‚Daisy‘, bereit, den Kopfkäfig zu empfangen?“

Damit meine ‚letzten Worte‘ auch die letzten blieben, nickte ich nur deutlich. Eine Beisitzerin stand auf und kam auf mich zu. Sie hielt mir den geöffneten Käfig vors Gesicht und ich wusste, was ich tun musste. Sie schob den Käfig über meinen Kopf, bis der Knebel direkt vor meinem Mund lag. Ich öffnete den Mund und schob meine Zunge in die metallene Tasche, und die Frau schob den Käfig weiter, bis die Gesichtspartie direkt auf meiner Haut auflag. Dann spürte ich, wie hinten ein Werkzeug angesetzt wurde, der Käfig sich um meinen Kopf zusammenzog und schließlich schloss. Zuletzt gab es noch ein knirschendes Geräusch und die Frau trat zurück. Ich war für den Rest meines Lebens in diesem Käfig gefangen.

Der Käfig drückte nirgends, aber dennoch spürte ich seine eiserne Präsenz. Meine Sicht war deutlich verengt; die Augenlöcher waren zwar relativ groß, aber seitlich waren große Scheuklappen angebracht und unten begann das Blech, dass sich über meinen gesamten Mund bis hin zum Kinn erstreckte. Erstaunlicherweise konnte ich meinen Mund und meine Lippen fast frei bewegen, auch wenn mir dies nicht wirklich etwas nützte. Lediglich zwei dünne Stäbe liefen im Bogen über meine Unterlippe in den Mund hinein, um den Zungenknebel unverrückbar festzuhalten. Ich versuchte meinen Mund zu öffnen, aber der Kiefer wurde schon nach kurzem Weg vom Stahl, der unter meinem Kinn entlang lief, gebremst. Mir wurde klar, das Rohr für die Futterbrühe würde ich in den Mund bekommen, mehr aber auch nicht.

Monique ließ mir einen Moment Zeit, um mich an den Käfig zu gewöhnen. Dann sprach sie weiter.
„Hiermit bist du bis an das Ende deiner Tage in der Gemeinschaft der ‚Permanenten‘ aufgenommen. Herzlichen Glückwunsch! Heute ist der erste Tag einer neuen Zeit für dich und das alte Leben existiert nicht mehr. Daher werden wir diesen Tag zukünftig als deinen Geburtstag begehen. An jedem Geburtstag werden wir dir ein Geschenk anbieten. Bist du bereit, dieses Geschenk jetzt zum empfangen?“




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Glatzkopf
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Backnang




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  RE: Die Permanenten Datum:05.03.25 09:04 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder sehr interessant geschrieben. Ich hoffe nur, daß sich damit diese Geschichte ihrem Ende nähert. Es wäre zu schade.
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Fazer-Tom
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Nie einen Schritt zurück.

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  RE: Die Permanenten Datum:05.03.25 09:23 IP: gespeichert Moderator melden


Schön geschrieben und angenehm zu lesen. Ich hoffe es geht in diesem Stil weiter.


Ciao, Tom
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Matze23
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  RE: Die Permanenten Datum:06.03.25 09:06 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für eure Kommentare! Und keine Sorge, es geht noch weiter.



24.
Ich nickte deutlich und sollte aufstehen. Wie schon bei ‚Orchid‘ wurde diese Maschine hereingerollt und ich hingeführt. Eigentlich hatte ich mir Sorgen um diesen Moment gemacht, aber ich war durch den neuen, erbarmungslosen Käfig um meinem Kopf in einer solchen Trance, dass es mir in diesem Augenblick egal war, vor aller Augen zur Befriedigung gezwungen zu werden.

Der Gürtel wurde das erste Mal seit drei Monaten geöffnet, ich musste mich auf die Maschine setzen und spürte gleich diese Noppen, die sich auf Höhe meiner Klit tief in meine Vulva eingruben. Als mir die Beine hochgebunden wurden, lastete jetzt mein gesamtes Gewicht auf dem Damm und der Vulva. Und als schließlich die Gurte um meinen Oberkörper fixiert waren, startete die Maschine.

Es traf mich wie ein Dampfhammer. Es gab kein zärtliches Vorspiel, kein sich aufbauendes Kopfkino, was für eine vorherige Erregung, für dieses Kribbeln im Bauch und reichlich Feuchtigkeit im Schritt gesorgt hätte, nein, es war nur eine maximale Reizung meiner Klitoris. Die Nervenenden in dem empfindlichen Körperteil spielten verrückt unter der Wucht dieser Vibrationen und so baute sich in kürzester Zeit ein gewaltiger Orgasmus auf. Ich konnte es nicht mehr steuern und erst recht nicht bremsen. Ich schrie meinen ersten Orgasmus heraus und sackte zusammen.

Normalerweise würde ich jetzt die Nachwehen genießen und dann vielleicht neue Energie aufbauen, doch die Maschine war unerbittlich und hämmerte immer weiter gegen meine Klitoris. Ich konnte nicht anders, als den zweiten Orgasmus herauszuschreien. Und den dritten. Vierten. Oh mein Gott, wann hörte das bloß endlich auf? Ich konnten nicht mehr, ich wollte nicht mehr! Ich liebte Sex, ich genoss meine Orgasmen, aber nicht so! Und noch einer! Bitte hört auf! Doch das wollte oder konnte keiner hören. Und endlich wurde ich erlöst; die Maschine stoppte.

Ich ließ mich einfach nur in die Gurte fallen. Sollte so mein Leben jetzt aussehen? Nur noch einmal im Jahr einen Orgasmus, und dann so, auf diese Weise? Hatte ich mich vielleicht doch falsch entschieden? Aber jetzt war es zu spät. Und ich würde mit niemandem über meine Erlebnisse reden können. Ich hatte geschworen, für immer zu schweigen. Meine Hoffnung waren meine Schwestern, die vermutlich genauso empfanden wie ich und mich, so gut es ihnen möglich war, auffangen würden.

Ich bekam nicht mit, wie ich abgeschnallt wurde. Plötzlich spürte ich wieder diesen Druck im Schritt, es machte ‚klick‘ und vermutlich war der Gürtel jetzt für das gesamte nächste Jahr zu. Carla führte mich nach einer kurzen Umarmung schweigend zurück in meinen Stall, wo ich mich nur noch auf die Pritsche fallen ließ. Meine Schwestern verstanden. Statt mich euphorisch zu drücken und zu beglückwünschen, schmiegten sich zwei Schwestern links und rechts an mich, während mich drei weitere zärtlich an allen erreichbaren Stellen mit ihren metallenen Nasen streichelten.







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Glatzkopf
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Backnang




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  RE: Die Permanenten Datum:06.03.25 09:14 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hoffe nur eines, daß es das noch nicht war .Die Geschichte muß doch weiter gehen.
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Wicki Volljährigkeit geprüft
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Es lebe das Leben

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  RE: Die Permanenten Datum:06.03.25 11:55 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Geschichte. Danke fürs Schreiben ✍️
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goya
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  RE: Die Permanenten Datum:06.03.25 14:45 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank Matze23 👍🏻

Liebe Grüße

goya
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Matze23
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  RE: Die Permanenten Datum:07.03.25 07:49 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für eure Kommentare!
Und keine Sorge, es kommen noch ein paar Kapitel. Vorbei wird die Geschichte erst sein, wenn unter dem letzten Abschnitt "ENDE" steht



25.
Am nächsten Morgen wachte ich mit höllischen Kopfschmerzen auf. Die ganze Nacht musste ich auf den harten Stäben des Käfigs liegen und musste erkennen, dass dieser Kopfkäfig wohl zur schlimmsten aller Fesseln werden würde. ‚Tulip‘ erkannte als Erste, dass es mir nicht gut ging. Sie sah mich fragend an, aber wie sollte ich ihr erklären, was mir fehlte? So machte ich ein schmerzverzerrtes Gesicht und versuchte mit den Augen nach oben zu zeigen. Sie schien zu verstehen und klopfte sanft mit ihrer Nase gegen meinen Käfig, worauf ich nickte.

Die anderen Schwestern mussten wohl zugesehen haben, denn sofort sprangen zwei auf und rannten zur Nahrungsstation. Sie kamen zurück und beugten sich über meinen Kopf und auf einmal wurde es feucht. Sie hatten Wasser in ihrem Mund mitgebracht, um meinen Kopf zu kühlen! Mir stiegen die Tränen in die Augen. Ich hatte schon viel Aufmerksamkeit und Liebe von meinen Schwestern erfahren, aber diese Aktion toppte bislang alles. Wir konnten nicht reden, uns kaum verständigen, aber Zuneigung, Aufmerksamkeit und absoluter Altruismus schweißten uns zusammen und ließen uns eine Lösung finden, damit es jeder so gut ging wie irgend möglich.

Nach der Morgenfütterung kam die Trainerin und wollte uns in die Halle führen, doch ‚Tulip‘ machte sich bei ihr bemerkbar, ging auf mich zu und klopfte wieder auf meinen Kopfkäfig.
„Hast du Kopfschmerzen?“, fragte sie mich und ich nickte. „Ja, das kommt häufig nach der Profess vor. Der Körper muss sich erst an den neuen Käfig gewöhnen. Warte, ich hole dir ein Mittel.“

Kurz darauf kam sie mit einer Spritze und einer langen, stumpfen Kanüle zurück. „Beuge dich zurück“, forderte sie mich auf, führte die Kanüle in mein Mundloch und drückte den Inhalt in meinen Mund. Ich bedankte mich mit einem Nicken und dann ging es zum Training, bei dem ich heute etwas geschont wurde.
„Geht es besser?“, fragte sie mich am Ende des Trainings und ich nickte. „Das ist gut. Du könntest aber noch ein paar Tage lang Probleme haben. Wenn es wieder kommt, gib der Trainerin morgen Bescheid.“

* * *

Am nächsten Tag kamen die Schmerzen zum Glück nicht wieder, auch wenn ich wegen der harten Stäbe nicht sonderlich gut geschlafen hatte. ‚Tulip‘ sah mich gleich mit dem ‚Alles ok?‘-Blick an und ich nickte, worauf sie lächelte und ihren Kopf an meinem rieb. Wieder diese unbedingte Aufmerksamkeit! Was würde ich nur ohne meine Schwestern machen?

Beim Training wartete diesmal eine Überraschung auf mich. Die Trainerin band uns alle am Pfosten fest und kam kurz darauf mit einem Sulky wieder. Mein erstes Sulky-Training bei den ‚Permanenten‘!

Sie kam gleich auf mich zu. „Hast du schon mal ein Sulky gezogen?“, wollte sie von mir als der ‚Neuen‘ wissen. Es war zwar eine Ja-Nein-Frage, wie wir sie immer gestellt bekamen, aber eigentlich wollte ich ihr differenziert antworten: prinzipiell ja, aber noch nicht hier. Doch wie sollte ich das anstellen? So entschied ich mich für den Mittelweg und wiegte mit dem Kopf.
„Also schon mal gemacht, aber nicht oft?“, fragte sie nach und diesmal nickte ich. „Sehr schön, dann wollen wir sehen, was du kannst.“

Sie löste meine und ‚Rose‘s Leine, spannte uns vor das Sulky und legte uns die Zügel an. Auch unsere stählernen Gürtel hatten seitliche Ösen für wohl genau diesen Zweck. Und jetzt zeigte sich unser blindes Vertrauen und gegenseitige Aufmerksamkeit. Vom ersten Schritt an waren wir im Einklang. Wir achteten auf einander und korrigierten sofort, wenn es aus dem Tritt kam. Was ein Unterschied zu damals mit ‚Orange‘! Und ebenfalls im Gegensatz zu damals bekam ich heute nicht ein einziges Mal die Peitsche zu spüren, sondern sogar ein seltenes Lob für den gelungenen ersten Versuch.

Nach einigen Runden in der Halle öffnete die Trainerin das Tor und lenkte uns nach draußen auf die Koppel. Es war Herbst geworden und seit Längerem sah ich mal wieder die Welt außerhalb der Mauern, die sich in ein herbstliches Farbenmeer verwandelt hatte. Mir kamen meine früheren ausgedehnten Herbstspaziergänge in den Sinn; schön warm eingepackt und mit Gummistiefeln, mit dem Geruch feuchten Laubes in der Nase und dem Nebel im Gesicht.

Wir fuhren allerdings nicht sonderlich weit, denn es war ziemlich kühl und wir praktisch nackt, und so endete unsere Fahrt bereits nach wenigen Minuten wieder in der Halle.

Dabei wurde mir erneut ein Punkt so richtig bewusst, auf den ich als ‚Permanente‘ verzichten musste. Andere entschieden, was ich von der Welt draußen sehen sollte, und ob überhaupt etwas. Meine Welt war auf den fensterlosen Stall, die Trainingshallen und ein paar Gänge dazwischen zusammengeschrumpft.




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Fazer-Tom
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DL


Nie einen Schritt zurück.

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  RE: Die Permanenten Datum:07.03.25 08:15 IP: gespeichert Moderator melden


Eine schön zu lesende Fortsetzung. Dein Schreibstil macht es einem leicht der Geschichte zu folgen. Besonders gefällt mir die Beschreibung der zwischenmenschlichen Interaktionen der Permanentem untereinander.

Ciao, Tom
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Glatzkopf
Stamm-Gast

Backnang




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  RE: Die Permanenten Datum:07.03.25 13:09 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hatte schon befürchtet , daß die Geschichte nun zu Ende ist.Nun bin ich erfreut, daß nes erst einmal weiter geht .Vielen Dank.
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Matze23
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  RE: Die Permanenten Datum:08.03.25 07:47 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für eure Kommentare!
Ja, gerade das Zwischenmenschliche ist mir wichtig, und die sich daraus ergebenden Entwicklungen.



26.
Irgendwann musste es passieren.

Ich rutschte in der feuchten Klo-Nische aus und konnte mich, dank meines gut trainierten Gleichgewichts, gerade noch so abfangen ohne mich zu verletzen. Doch vor Schreck entfuhr mir ein lauter Schrei.

Oh nein! Egal, ob Absicht oder Versehen, Schuld oder Unschuld, ich hatte eindeutig gegen das Stille-Gebot verstoßen und würde dafür schwer bestraft werden. Und so dauerte es auch nicht lange, bis eine Betreuerin herein kam.
„Wer war das?“, rief sie gleich in die Runde.


Ich wollte schon vortreten, doch ‚Orchid‘ blickte mich an und machte mit den Augen eine ‚Nein‘-Bewegung. Ich sollte mich nicht bekennen!
„Also niemand, wie üblich?“, legte sie lautstark nach. „Ihr wisst, dass ihr alle gemeinsam bestraft werdet, wenn sich die Schuldige nicht bekennt!“

Alle Schwestern senkten den Kopf. Ich hielt mich an ‚Orchid‘s Weisung, und keine Schwester verpfiff mich.
„Letzte Chance!“, rief sie in die Runde. „Niemand? OK. Ihr werdet mit zwei Wochen Fußfesseln für euer Vergehen bestraft. Alle! Die Kette wird euch ausschließlich zum Training abgenommen. So, hier stehenbleiben. Alle!“

Keine Schwester bewegte sich oder hob den Kopf. Kurz darauf kam die Trainerin wieder und legte uns diese Straffesseln mit der kurzen Schrittkette an, mit denen ich schon mal Bekanntschaft machen durfte. Unser Leben würde die nächsten Wochen noch härter werden, da wir uns nur noch langsam bewegen konnten und sicher auch nicht mehr so einfach kuscheln konnten.

Kaum war die Trainerin verschwunden, trippelten alle Schwestern auf mich zu und trösteten mich, in dem sie ihren Kopf auf meine Schulter legten. Dabei war ich doch die Verursacherin ihrer Strafe! Aber spätestens jetzt war mir klar: wir waren nicht sechs Schwestern, wir waren wie eine. Eine für alle, alle für eine, oder wie es im Roman bei Alexandre Dumas hieß. Wir würden alles gemeinsam durchstehen, egal, was passierte und kommen würde. Keine würde alleine zurückbleiben.

Das wurde spätestens beim Toilettengang deutlich. Durch die Kette konnte ich nicht mehr auf die Podeste treten und somit die Dusche auslösen. Sofort kam eine Schwester, dränge sich mit mir in die Nische und stellte sich auf das zweite Podest, damit ich mich säubern konnte, auch, wenn sie dabei selbst ziemlich nass wurde.

Bei aller Härte des Lebens hier: wäre so eine Gemeinschaft außerhalb dieser Mauern, in der ‚zivilen‘ Welt draußen, jemals möglich?


* * *


Kaum war unsere Strafe abgegolten, wurden ‚Lavender‘ und ich herausgerufen. Hatten wir schon wieder gegen etwas verstoßen? Doch ‚Lavender‘ blieb gelassen, sie schien zu wissen oder zumindest zu erahnen, was es damit auf sich hatte.

Wir wurden an der Leine in einen Bereich gebracht, den ich noch nie zuvor gesehen hatte. Schließlich standen wir in einem Raum, der mich an einen englischen Club erinnerte. Schwere Sessel und Zweisitzer im viktorianischen Stil, dunkle Vertäfelung an der Wand und ein Geruch von kalten Zigarren in der Luft; und auf den Tischchen irgendwelches teures Whisky-Zeugs.

Auf einem der Sofas saß ein korpulenter mittelalter Mann, und daneben ein Junge, vielleicht gerade achtzehn. Der Mann war mir auf Anhieb unsympathisch. Ich kannte diese Typen aus meiner Zeit als Steuerfachangestellte. Über Geld sprach man nicht, man hatte es, und konnte damit alles bekommen und natürlich auch alle Probleme lösen. Und der Sohn strahle Arroganz pur aus, dabei war vermutlich das einzig Vorzeigbare in seinem Leben Papas dickes Bankkonto, mit dem man prahlen konnte.

„Meine Pony-Täubchen!“, rief der Fettsack mit einem slawischen Akzent, stand auf und öffnete seine Arme, als ob er uns umarmen wollte.
„Das sind ‚Lavender‘ und ‚Daisy‘“, erläuterte die Betreuerin. „‘Daisy ist zum ersten Mal hier.“
Sie pries uns an, als wären wir Nutzvieh, aber vielleicht waren wir das in ihren Augen ja auch. Fehlte nur noch die Fleischbeschau und die Kontrolle der Zähne, wobei uns letzteres durch unseren Kopfkäfig zum Glück erspart blieb.

„Lasst euch anschauen, meine Püppchen“, rief er weiter. Unsere Betreuerin befahl uns darauf „Präsentieren“, und wir stellten uns mit geradem Rücken, geschlossenen Beinen und gesenktem Blick auf.
Mir wurde immer mulmiger bei dem Gedanken, was jetzt kommen würde, doch ‚Lavender‘ schien vollkommen gelassen zu bleiben und strahlte regelrecht eine stoische Ruhe aus. Schließlich ergab sich eine Gelegenheit, wo wir uns ansehen konnten. Sie hob ihr Kinn nur wenige Millimeter und zog leicht die Augen hoch, doch ich hatte verstanden. Wir können es nicht verhindern, wir sind gezwungen mitzumachen, aber lassen wir ihn unsere ganze Verachtung spüren!

Jetzt kam der Fettsack auf uns zu, trat zwischen uns, drehte uns um und legte seine speckigen Hände auf unsere Schultern. Ich zog meine Schulter zurück, was der Typ jedoch nicht bemerkte oder es ihn nicht interessierte. „Wir werden jetzt zusammen eine wundervolle Schlittenfahrt machen!“, verkündete er uns. „Schwester“, damit meinte er wohl unsere Betreuerin, „können Sie die beiden Täubchen vorbereiten?“

Er übergab uns in die Obhut unserer Betreuerin, die uns in eine mir unbekannte Halle führte. Dort waren einige Kutschen aufgereiht, die vermutlich alle von ‚Permanenten‘ gezogen wurden. Doch abfahrbereit vor dem Tor nach draußen stand ein Schlitten. Lag draußen etwa Schnee? Und wir sollten den Schlitten durch den Schnee ziehen? Wie sollten wir das überleben, nur mit BH und Gürtel bekleidet?

Sie ließ uns kurz stehen und kam kurz darauf mit einem weißen Bündel zurück. Sie legte es kurz auf dem Schlitten ab. ‚Lavender‘, vortreten.“ Sie nahm so ein weißes Teil, schob es auf und stülpte es ‚Lavender‘ über. Es war ein Kleid oder so was ähnliches aus Teddyfutter und reichte ‚Lavender‘ bis an die Hufe. Hinten hatte es eine angedeutete Mähne und einen Schweif. Und vorne nestelte die Betreuerin am Kopf herum und bugsierte irgendwie die metallenen Scheuklappen durch die beiden Augenlöcher. Der Kopf hatte noch angenähte Pferdeohren und eine eine angedeutete Pferdeschnauze, war sonst aber komplett geschlossen. Es sah einfach nur albern und lächerlich aus!

Dann war ich an der Reihe und sofort wurde mir warm. Wir waren es schließlich gewohnt, ausschließlich nackt herum zu laufen. Die Betreuerin stellte uns in die Zugstangen und befestigte die Ringe an unserem Gürtel durch wohl vorhandene Öffnungen am Schlitten und wir bekamen Zügel angelegt.
„Mein, Herr, Ihr könnt einsteigen!“, rief sie. Sie kennen sich mit der Steuerung aus?“, fragte sie noch sicherheitshalber, doch der Fettsack lachte nur. Ich konnte nicht sehen, wer alles einstieg, doch unsere Betreuerin öffnete das Tor und der Fettsack knallte mit einer Peitsche.
„Los, Ponys!“

Ein paar Meter ging es wohl auf Gleitschienen durch die Halle, doch dann waren wir draußen. Zum ersten mal als Pony überhaupt stand ich im Schnee! Ich liebte den Schnee. Früher war ich bei der ersten Flocke draußen, fuhr Schlitten, später Ski und liebte Schneeballschlachten. Doch diesmal hatte ich weder Zeit, dies zu genießen noch darüber zu sinnieren, dass mir all dieser Spaß mein restliches Leben lang verweigert werden würde.

Der Schlitten war schwer und ‚Lavender‘ und ich mussten schwer schuften, um das Ding in Bewegung zu halten. Der Fettsack trieb uns immer mehr an und ziemlich schnell wurde mir zu warm. Doch es gab keine Abkühlung, keine Erholung, keine Pause. Unerbittlich ging es über eine verschneite Wiese und ich konnte bei einem kurzen Seitblick in einiger Entfernung unsere Koppel erkennen. Wir waren also außerhalb des eigentlichen ‚Permanenten‘-Geländes! Immerhin verschafften mir die Hufeisen im Schnee einen erstaunlich guten Grip.

Wir konnten bald nicht mehr, als wir am Waldrand ankamen, doch statt einer Pause zog uns der Fettsack die Peitsche über den Rücken. Diesmal war ich froh über das dicke Flauschkleid, denn ich spürte davon fast nichts. Dann endlich hatte er ein Einsehen und ließ uns anhalten. Sein Sohn stieg aus und warf Schneebälle nach uns, aber das war mir vollkommen egal. ‚Lavender‘ und ich waren uns stillschweigend einig, ihn zu ignorieren, und zuckten nicht mal, als er uns traf. Eine dritte Person, die ich bislang noch nicht gesehen hatte (vermutlich sein Bodyguard), stieg vom Schlitten ab und reichte uns etwas Wasser. In der komischen Pferdeschnauze schien ein Loch passend zu unserem Mundloch zu sein…


* * *


Als wir wieder an der Halle ankamen, war ich mit meinen Kräften am Ende. Jetzt wurde mir klar, warum ich bislang nicht zum ‚Geldverdienen‘ eingesetzt wurde. Nur wirklich austrainierte Ponys waren dieser Aufgabe gewachsen!

Unsere Betreuerin hatte wohl ein Einsehen und half mit, den Schlitten in die Halle zu bugsieren, nachdem die drei Männer ausgestiegen waren. Noch bevor sie uns losmachte und uns von unseren Fellen befreite, bekamen wir Wasser und eine wässrige Brühe zu trinken, welche vermutlich unsere Mittagsfütterung war.

Schließlich standen wir wieder in dem Raum mit den Plüschsesseln. Der Junge kam auf uns zu und fing an, uns ungeniert zu befingern. Ich erinnerte mich an ‚Lavender‘s Worte, hob mein Kinn und ließ sein Tun stoisch über mich ergehen, ohne auch nur ein mal zu zucken. Er griff mir an die Brust und versuchte, natürlich erfolglos, meinen BH zu entfernen. Dann griff er mir in den Schritt, konnte aber ebenfalls den Stahl nicht überwinden. Und auch sein Finger in meinem Mundloch kam nicht sehr weit.

„Papuschka, mit den Tussen kann man ja gar nichts anfangen“, beschwerte sich der Schnösel bei seinem Vater.
„Das sind auch keine Nutten, Michaijl“, gab der zurück. „Sondern Ponys. Und mit Tieren hat man keinen Sex.“
Jetzt hatte ich es ‚schriftlich‘, wir waren keine Menschen mehr. Sondern Tiere; exakt so, wie ich es bereits vermutet hatte. Aber wollte ich es nicht genau so?
„Aber was willst du dann mit denen?“
„Ein wenig die Zeit vertreiben. Mir hat die Schlittenfahrt Spaß gemacht. Dir nicht?“
„Nö, langweilig. Und kalt.“

Schließlich forderte der fette Typ uns auf, uns links und rechts von ihm auf das Sofa zu setzen.
Auf das Sofa setzen? Wann hatte ich das letzte mal überhaupt auf einer menschlichen Sitzgelegenheit gesessen? Das war kurz vor der Profess. Und ein Sofa? Zuletzt bei Marc… Sofas waren nicht für Ponys gemacht, wie ich feststellen musste. Ich spürte, wie sich meine nutzlosen oberen Extremitäten, die früher einmal meine Arme waren, sich schmerzhaft in die Lehne drückten. Aber der Fettsack bemerkte mein Unbehagen nicht. Unbekümmert legte er seinen speckigen Arm um meine Schulter und den anderen vermutlich um ‚Lavender‘.

„Mach ein Foto, Michaijl“, forderte er seinen Sohn auf, der widerwillig sein Smartphone zückte und uns knipste. Ob das Bild später irgendwo im Internet landen würde? Ich würde es wohl nie erfahren.
„Ihr Pferdchen dürft ja nichts trinken, sonst bekomme ich Ärger mit eurer Aufseherin“, stellte er fest. „Also trinke ich jetzt auf euer Wohl. Sa Sdoróvwje!“, worauf er einen großen Schluck aus dem Glas mit der bräunlichen Flüssigkeit nahm.





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Glatzkopf
Stamm-Gast

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  RE: Die Permanenten Datum:08.03.25 10:08 IP: gespeichert Moderator melden


Das sind sicher die unangenehmen Dinge, die diese Ausbildung mit sich bringen.Schließlich ist man nicht bei"Wünsch dir etwas".
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Fazer-Tom
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  RE: Die Permanenten Datum:08.03.25 14:49 IP: gespeichert Moderator melden


Nur jemand mit richtig Geld kann und will sich so etwas leisten. Wenn man da nicht zwingend auf die Guten der Spezies Mensch trifft dann ist das, der Stimme beraubt, maximal akzeptabel wenn sonst keine Alternativen bleiben.


ciao, Tom


Hoffend dass dies die Ausnahmen sind.
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MartinII
Sklavenhalter

Norddeutschland


Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.

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  RE: Die Permanenten Datum:08.03.25 16:16 IP: gespeichert Moderator melden


Interessante Story - bin gespannt, wie es weitergeht.
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Neuschreiber63
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  RE: Die Permanenten Datum:08.03.25 19:12 IP: gespeichert Moderator melden


Du badest auch jedes Vorurteil voll aus?
Der fette reiche Slawe (Russe?) mit seinem missratenen Sohn...
Aber gut, so bierernst ist die Geschichte ja nicht, von daher sind Vorurteile hier erlaubt, Gesinnungspolizei gibt es in anderen Lebensbereichen schon genug
Meine Geschichten:
Studentin unter Kontrolle - vollständig gepostet
Auswanderin unter Kontrolle - vollständig gepostet
Prinzessin Bella - Kurzversion gepostet
Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Matze23
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  RE: Die Permanenten Datum:09.03.25 08:11 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für eure Kommentare!

@Neuschreiber63: Klar, ich hätte auch den narzistischen, machtverliebten, sportlichen Jungmilliardär als Kunden nehmen können, der uns gerade so oft in der Welt begegnet. Dann wäre die Geschichte vermutlich anders verlaufen... Es musste halt jemand mit Geld im Überfluss sein. Wer sonst könnte (bzw. wollte) sich so ein teures, sinnloses Vergnügen leisten?
Und dass es ein "Russe" sei, ist ausschließlich deine persönliche Interpretation


27.
Dieser Morgen war seltsam. Direkt nach dem Aufwachen fühlte ich mich irgendwie komisch; leicht benommen, unausgeschlafen, verkatert. So wie früher nach einer durchzechten Nacht. Aber wir bekamen hier keinen Alkohol, denn dieser war als Genussmittel strengstens verboten.

Ich blickte mich um, und meinen Schwestern schien es ähnlich zu gehen. Und dann war da dieser Traum, an den ich mich in Bruchstücken noch erinnern konnte. Ein weiß gekleideter Mann, der mich auf den Rücken legte und meinen stählernen Gürtel öffnete. Nein, ich kannte diesen Mann nicht und es war definitiv nicht Marc. Aber wer war es dann? Interessanterweise wurde mir gerade bewusst, dass ich seit dem Betreten des Stalls der ‚Permanenten‘ noch nie einen Mann in unseren Räumen gesehen hatte. Keinen Trainer, keinen Betreuer, nicht mal einen Hausmeister oder ähnliches. Wollten sie uns so von irgendwelchen sexuellen Gedanken schützen oder fernhalten?

Aber das Wesen in meinem Traum war definitiv ein Mann. Er betastete meine intimsten Stellen und schob mir sogar irgendetwas ziemlich kaltes, metallisches in meine Vagina. Eigentlich ein schöner Gedanke, aber die Bilder verschwammen. Ich konnte mich dabei an nichts Erregendes erinnern.

Dann durchfuhr mich ein Gedanke. Mein Gespräch mit Marc vor vielen, vielen Monaten. Hatte er mir nicht erzählt, dass die ‚Permanenten‘ regelmäßig aufgeschlossen und untersucht würden? Aber das war mein erster Traum dieser Art und ich war schon seit über einem Jahr eine ‚Permanente‘. War diesmal mit der Dosierung der Schlafmittel etwas schief gegangen und ich hatte mehr mitbekommen, als vorgesehen war? Oder war es das falsche Mittel, was das komische Gefühl erklären würde?

Ich wollte schon laut aufschreien über diese Erkenntnis und es meinen Schwestern mitteilen, als mir im letzten Augenblick sowohl mein Knebel als auch unser Schweigegebot in den Sinn kam. Einer der wenigen Momente, wo ich meinen Knebel verfluchte. Ich würde es ihnen nie mitteilen können! Ob sie jemals davon unterrichtet wurden, dass sie solche Dinge mit uns machen würden?

* * *

Diesmal war ‚Tulip‘ mit ihrer Erneuerung ihres Versprechens an der Reihe und es überraschte mich eigentlich nur, wie schnell sie sich entschied. Marc als Vorsitzender hatte noch nicht zu Ende gesprochen, da sank sie bereits unter unserem lautlosen Jubel auf die Knie. ‚Tulip‘ war am längsten bei den ‚Permanenten‘. Ich wusste nicht genau wie lange, aber Marc sprach damals von fünf Jahren bei der Dienstältesten, also dürften es jetzt wohl sechs oder mehr Jahre bei ihr sein. Sie schien dieses Leben, genau wie ich, zu lieben, denn anders konnte ich mir ihre schnelle Entscheidung ohne das geringste Zögern nicht erklären.

Ein schöner Nebeneffekt dieser ansonsten für uns Zuschauer eher langweiligen Erneuerung war der freie Tag ohne Training. So kuschelten wir den ganzen Tag miteinander, nur unterbrochen von der Fütterungsglocke und persönlichen Entsorgungsbedürfnissen.

Ich brauchte mal eine kurze Pause und so saß ich nur daneben auf der Pritsche und beobachtete ‚Lily‘ und ‘Rose‘ beim gegenseitigen Austausch von Zärtlichkeiten. Unsere Möglichkeiten waren durch den Stahl an den strategischen Stellen und die nutzlosen Hände arg beschränkt, aber noch hatten wir freie Haut an Bauch und Beinen, die wir aneinander reiben oder mit den Knien, den Hufen oder dem Kopfkäfig sanft streicheln konnten.

‚Lily‘ und ‘Rose‘ lagen sich kopfüber, jede auf ihrer Seite liegend, gegenüber, so dass sie sich gegenseitig mit der metallenen Nase die Innenseiten der Oberschenkel, ganz nah am Schritt streichelten. Besonders ‚Rose‘ schien das zu gefallen. Sie drängte sich regelrecht ‚Lily‘ entgegen und konnte offenbar nicht genug bekommen.

Plötzlich beschleunigte sich ‚Rose‘s Atem. Alle anderen Schwestern verharrten in ihrem Tun und starrten auf ‚Rose‘, die mittlerweile ihren Kopf zurückwarf; so, wie ich es auf der Höllenmaschine während der Erneuerung schon mehrfach gesehen hatte. Allerdings gab sie, vom schnellen Atem abgesehen, keinen Laut von sich.

Hatte sie da etwa gerade einen Orgasmus? So ganz ohne Berührung der unter Stahl verborgenen Geschlechtsteile? Wenn ja, wie schaffte sie das? War das jahrelanges Training oder ‚Umkonditionierung‘ auf andere empfindliche Zonen, da eine direkte Reizung der empfindlichsten Stellen ja nicht mehr möglich war? Oder war es einfach nur der unglaublich harte, jahrelange Entzug, der sich jetzt auf einen Schlag entlud? Ich musste mir eingestehen: ich war ein wenig auf ‚Rose‘ neidisch. Und logische Konsequenz daraus war die spannendste Frage von allen: würde ich das eines Tages auch hinbekommen?

Jetzt sah ‚Rose‘ uns an und ihre Augen leuchteten. Wir stürzten uns alle auf sie, freuten uns mit ihr und kuschelten uns an sie an. Wir alle wussten: das war gerade ein extrem schwerer Verstoß gegen die Regeln, der sicher heftigere Konsequenzen als nur ein paar Wochen Fußfesseln nach sich ziehen würde. Aber wenn es wirklich stimmte und wir nicht per Video überwacht würden, wer sollte es je erfahren? Zu hören gab es schließlich nichts. Und wir Schwestern würden keine von uns verpfeifen.

Nachdem sich die erste Freude gelegt hatte, blieben wir einfach ruhig liegen und lauschten. Keine Betreuerin oder Trainerin ließ sich blicken. Carla schien damals während meines Postulats die Wahrheit gesagt zu haben, dass wir hier im Stall nicht überwacht würden. Und ich spürte die Freude bei ‚Rose‘. Sie hatte es geschafft, das System auszutricksen!





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MrSteel69
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überall dort wo es eine Internetverbindung gibt




Beiträge: 266

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  RE: Die Permanenten Datum:09.03.25 12:51 IP: gespeichert Moderator melden


Eine schöne Geschichte und wundervoll geschrieben. Freue mich auf die weiteren Fortsetzungen...
Meine aktuellen Geschichten:
Die Sklavenfabrik - Band 1
Abgeschlossene Geschichten:
SM-Stammtisch mit Folgen
Der etwas andere Adventskalender
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MartinII
Sklavenhalter

Norddeutschland


Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.

Beiträge: 755

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  RE: Die Permanenten Datum:09.03.25 18:08 IP: gespeichert Moderator melden


Manchmal kommen mir ja ganz praktische Gedanken: wie ist mit den Helmen eigentlich Zahnpflege möglich? Was, wenn sie mal Zahnschmerzen haben?
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