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  Die geheime Bondage-Cheerleader-Gruppe
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DarkO
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  RE: Die geheime Bondage-Cheerleader-Gruppe Datum:14.12.25 22:30 IP: gespeichert Moderator melden


Jetzt bin ich aber auch gespannt, was genau die Mädels in dieser Cheerleader-Gruppe da treiben.
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Neuschreiber63
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  RE: Die geheime Bondage-Cheerleader-Gruppe Datum:15.12.25 19:30 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Jetzt bin ich aber auch gespannt, was genau die Mädels in dieser Cheerleader-Gruppe da treiben.


Unserer Jessie geht es genauso!
Ich habe gehört, dass sie mal Dr. Google befragen will. Vielleicht muss sie sich doch noch eine Katze zulegen.
Über das Ergebnis ihrer Suchanfrage werde ich morgen berichten...

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Neuschreiber63
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  Die geheime Bondage-Cheerleader-Gruppe Datum:16.12.25 20:34 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 7: Zwischen Dopamin und FBI


Jessie war zurück in ihrer Wohnung. Ohne Katze. Aber die Tierhandlung machte morgen früh um 9 Uhr wieder auf, bis morgen Abend blieb also noch genug Zeit, sich eine vierbeinige Ausrede zuzulegen.

Draußen begann die Sonne unterzugehen, und das Licht färbte den Campus in ein fahles Orange.

Normalerweise müsste sie jetzt lernen – für die Klausur nächste Woche. Genetik. Vererbung. Chromosomen. Nur leider schien ihre eigene DNA beschlossen zu haben, heute auf Durchzug zu schalten.

Stattdessen lief in ihrem Kopf eine ganz andere Versuchsanordnung ab:
• Versuchsperson A: Lässt sich freiwillig Fesseln anlegen.
• Hypothese: Der Dopaminspiegel steigt proportional zur Dummheit der Idee.
• Ergebnis: Hypothese bestätigt. Sehr sogar.

Heute würde ihr Dopaminspiegel jedenfalls kein Lernen mehr zulassen, so viel war klar. Sie legte ihr Buch zur Seite und ergriff stattdessen ihr Handy. Ihre Neugier brachte sie fast um den Verstand.

Also öffnete sie ihren Browser, auf dem wie üblich die Google-Startseite aufpoppte. Die zwei O’s starrten sie an, als ahnten sie bereits, was sie vorhatte.

Und in ein paar Sekunden würden sie es wissen. In Mountain View. Und in jedem Datenzentrum von Alphabet auf der ganzen Welt.


Mit leicht zittrigen Händen tippte sie:
Indianapolis Cheerleading Bondage

Sie sah kurz auf den Bildschirm – und löschte die Eingabe hastig wieder. Was, wenn das FBI oder die NSA ihren Suchverlauf in Echtzeit überwachte? Irgendwo in einem fensterlosen Raum in Virginia würde sofort eine rote Lampe aufleuchten. Dann war ihre berufliche Karriere vielleicht schon vorbei, bevor sie ihr Studium überhaupt beendet hatte.

So versuchte sie es lieber mit etwas Unverfänglichem:
Tanzen Seile

Aber das Suchergebnis hatte nun wirklich überhaupt nichts mit einer Bondage-Cheerleading-Gruppe zu tun. Stattdessen sah sie YouTube-Videos von Grundschulmädchen beim Seilhüpfen auf dem Pausenhof. Harmlos. Süß. Und absolut nicht das, was sie suchte.

Jessies Neugierde und Frustration wurden immer größer. Schließlich fasste sie sich ein Herz und tippte:
Knots Grace Indianapolis

Wegen einer solchen Suche würde das FBI sie schon nicht abholen, oder? Das klang mehr nach Bastelclub oder Kirchengemeinde. Die rote Lampe in dem fensterlosen Keller würde da hoffentlich stumm bleiben.

Jessie nahm all ihren Mut zusammen – und drückte auf Enter.


Jedoch: als Ergebnis kam – nichts.
Gar nichts.


„Keine Suchergebnisse gefunden“, meldete der große amerikanische Konzern, der angeblich alles wusste.

Sehr mysteriös. Vielleicht gab es diese Gruppe gar nicht? Vielleicht war Marys Einladung eine Falle? Vielleicht wollte sie sie entführen?

Quatsch. Mary war harmlos. Wahrscheinlich. Hoffentlich.

Jessie versuchte sich klar zu machen, dass dieser Gedanke völliger Unsinn war, aber ihre Unsicherheit wurde nicht kleiner.

Sie schloss ihren Browser und tippte Mary stattdessen eine Nachricht:

Jessie: Ich denke noch drüber nach.

Die Antwort kam schneller, als sie gehofft oder befürchtet hatte:

Mary: Denken ist gut. Fühlen ist besser. Ich hol dich morgen Abend ab. ❤️

Jessie starrte auf das Herz-Emoji. Das war kein Vorschlag. Das war eine Entscheidung. Mary hatte entschieden, dass sie morgen mitkam.

Und ihre eigene DNA hatte entschieden, dass heute ein schlechter Abend zum Lernen war. Die Nachwirkungen der Party steckten ihr ohnehin noch in den Knochen.


Doch bevor sie ins Bett ging, meldete sich ihr Überlebensinstinkt. Wenn sie morgen doch entführt würde, dann sollte die Welt wenigstens wissen, warum. Und vor allem: Die Welt sollte auf keinen Fall die falschen Schlüsse ziehen.

Sie riss einen gelben Notizzettel von ihrem Block, griff nach einem Stift und kritzelte hastig eine Nachricht für die Nachwelt. Fürs FBI, die NSA, ihre zukünftige vierbeinige Mitbewohnerin oder die Putzfrau, die sie sich eines Tages leisten können würde.

Irgendwer würde den Zettel schon lesen.

IM FALLE MEINES VERSCHWINDENS
Hauptverdächtige: Mary Miller (fährt schwarzen Mini, wirkt harmlos, hat aber manische Tendenzen und eine Obsession für feministische Küchenphilosophie).
Letzter Aufenthaltsort: Marys schwarzer Mini.
Zeitpunkt des Verschwindens: Ca. 18.15 Uhr EST, je nachdem ob Mary pünktlich kommt.
Grund: Wurde unter Vorspiegelung falscher Tatsachen (Tanzsport) zu einer Veranstaltung gelockt, die vermutlich „Knots & Grace“ heißt.
WICHTIGE ANWEISUNGEN:
1. Bitte meinen Browser-Verlauf löschen. UNGELESEN! Das ist Priorität 1. Verbrennt notfalls die Festplatte.
2. Sagt meinen Eltern, ich sei bei einer Rettungsmission für bedrohte Tierarten im Amazonasgebiet verschollen. Das klingt heldenhafter als „entführt beim Versuch, an einer feministischen Tanzstunde teilzunehmen“.
3. Falls Rob fragt: Ich habe ihn verlassen, weil er schlechter im Bett war als dieser Zettel hier.
In Liebe (und weiser Voraussicht), Jessie


Sie betrachtete ihr Werk kritisch. Vielleicht war das etwas überzogen? Nein, sicher ist sicher. Better safe than sorry. „Perfekt“, murmelte sie schließlich.

Sie klebte den Zettel gut sichtbar an ihren Badezimmerspiegel. Für wen auch immer.


Jessie fühlte sich erleichtert. Müde von der Party gestern war sie sowieso noch. So machte sie sich fertig, ließ sich aufs Bett fallen, zog die Decke über den Kopf und versuchte zu schlafen. Leider war ihr Dopaminspiegel immer noch viel zu hoch dafür.

„Ich bin Biologin“, flüsterte sie in die Dunkelheit. „Ich glaube an rationale Entscheidungen.“

Stille.

„Und trotzdem hab ich diese Plüschhandschellen gekauft.“

Es dauerte lange, bis sie einschlief.

https://www.deviantart.com/baronmuenchfl...tion-1275598954
https://www.deviantart.com/baronmuenchfl...-for-1275960851
https://www.deviantart.com/baronmuenchfl...-for-1275943077
https://www.deviantart.com/baronmuenchfl...ound-1275961064
https://www.deviantart.com/baronmuenchfl...vous-1274425397



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 16.12.25 um 20:57 geändert
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Adriana0306
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  RE: Die geheime Bondage-Cheerleader-Gruppe Datum:16.12.25 23:12 IP: gespeichert Moderator melden


Du machst es ja mal wieder ganz schön spannend bis Jessie das erste mal auf die Gruppe trifft.
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DarkO
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  RE: Die geheime Bondage-Cheerleader-Gruppe Datum:17.12.25 10:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Neuschreiber63, hallo ChatGPT,

vielen Dank für die schöne Fortsetzung. Natürlich konnte ich mir nicht verkneifen, selbst auch mal im Internet nach "Knots Grace Indianapolis" zu suchen. Tatsächlich findet Google da unzählige Seiten. Ich hab jetzt nicht alle angesehen, aber auf den ersten Blick hatte keine etwas mit Bondage zu tun. Eher mit Strickwaren und anderem harmlosen Zeug.

Okay, es kann natürlich sein, dass hier jetzt jemand antwortet, dass er (oder sie) auch selbstgestrickte Arm- und Beinfesseln trägt. - Alternativ wäre das auch Stoff für eine neue Geschichte, zum Beispiel: "Die magische Wolle"

Ach verflixt! Jetzt juckt es mich plötzlich in den Fingern, eine solche Geschichte zu schreiben. Dabei habe ich schon zwei andere in der Pipieline...

Grüße
DarkO

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von DarkO am 17.12.25 um 10:23 geändert
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DarkO
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  RE: Die geheime Bondage-Cheerleader-Gruppe Datum:17.12.25 10:48 IP: gespeichert Moderator melden


Nachtrag:
Wer lässt sich eigentlich solche Überschriften einfallen? "Kapitel 7: Zwischen Dopamin und FBI"

Dagegen finde ich die Überschriften in meiner Geschichte richtig langweilig.
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ChasHH
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  RE: Die geheime Bondage-Cheerleader-Gruppe Datum:17.12.25 17:37 IP: gespeichert Moderator melden


Super Geschichte.
Da werden sich wohl noch einige Seile winden.

Dopamin? Da denke ich an den Hit "Dopamine" von der Purple Disco Machine 😉.
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Neuschreiber63
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  RE: Die geheime Bondage-Cheerleader-Gruppe Datum:19.12.25 07:01 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für Eure Kommentare. Freut mich, wenn diese kleine Geschichte ankommt.


@Adriana:
Tja, vielleicht möchte ich, dass sich die Leser in unsere Protagonistin hineinversetzen können, auch wenn ich diesmal nicht in der ersten Person schreibe. Und Mary spannt unsere arme Jessie wirklich auf die Folter – warum sollte es den werten Leser*innen da besser gehen… 😊

@ChasHH
Also wenn diese mysteriöse Gruppe wirklich existiert, gibt es dort bestimmt auch ein paar Seile… Und Musik auch, „Dopamine“ wäre in der Tat auch ein passender Song zum Tanzen.

@DarkO
Die Google-Suche habe ich tatsächlich auch ausprobiert und an dieser Stelle ist die Geschichte tatsächlich etwas fiktiv. Wobei: Wenn man z. B. „Knots & Grace“ (mit Anführungszeichen) Indianapolis eingibt, kommt tatsächlich nichts. Nicht einmal meine Geschichte.
Ansonsten fühl Dich frei, eine Geschichte über magische Wolle zu schreiben 😊
Tatsächlich gibt es noch soooo viel zu erzählen.



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 21.12.25 um 07:01 geändert
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ANNABERG


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  RE: Die geheime Bondage-Cheerleader-Gruppe Datum:20.12.25 21:13 IP: gespeichert Moderator melden


Irgendwie habe ich das Gefühl, das hier die Schreiber der guten Geschichten ihre Sadistischen Adern ausleben!
Immer diese Werbepausen an Stellen wo der/die Leser/in wissen will, wie es weitergeht und dann warten muss, bis die nächsten Häppchen Online sind...
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  RE: Die geheime Bondage-Cheerleader-Gruppe Datum:21.12.25 07:06 IP: gespeichert Moderator melden


@KK2: Also wenn ich irgendwo einen Autor von guten Geschichten mit sadistischer Ader treffe, gebe ich ihm Bescheid!

(Und solltest du wider erwarten mich in die Gruppe miteinschließen, bedanke ich mich für das Lob ).

Ich weiß nicht, was die Autoren der guten Geschichten machen, aber bei meiner aktuellen Geschichte sollte es noch vor Weihnachten eine kleine Fortsetzung geben....

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 21.12.25 um 07:06 geändert
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  Die geheime Bondage-Cheerleader-Gruppe Datum:21.12.25 21:01 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 8: Die Fahrt ins Ungewisse


Am nächsten Abend stoppte Mary wie vereinbart um Viertel nach Sechs mit ihrem schwarzen, schon etwas in die Jahre gekommenen Mini vor Jessies Wohnheim.

Jessie hatte kaum den Gurt angelegt, als es aus ihr herausplatzte:
„Ok, Mary, wohin fahren wir jetzt?“

Ihre Neugierde war seit gestern nicht besser geworden – im Gegenteil, sie hatte die halbe Nacht kein Auge zugemacht.

Und als sie dann endlich eingeschlafen war, erschien ihr im Traum ein Geist mit langen braunen Haaren – eindeutig Marys Frisur.

Der seltsame Geist zog ein Paar Handschellen hervor und legte sie Jessie eng um die Handgelenke.

Das wäre vielleicht noch nicht so schlimm gewesen.
Aber kaum hatten sich die Schellen mit einem lauten Klick geschlossen, pfiff der braunhaarige Geist – und ein großer Säbelzahntiger betrat ihr Zimmer. Natürlich mit majestätischem Gebrüll.

Jessie dachte schon, ihr letztes Stündchen habe geschlagen. Doch stattdessen zog der Geist den Schlüssel zu ihren Handschellen ab, hielt ihn dem Säbelzahntiger wie ein Leckerli vor die Nase – und ließ ihn fressen.

Der Tiger schnupperte kurz daran, dann kaute er laut und genüsslich auf dem Schlüssel herum. Knirsch. Knack. So laut, dass selbst der schlafende BWL-Student in der letzten Reihe des großen Hörsaals davon aufgewacht wäre.


Auch Jessie wachte in diesem Moment auf – vielleicht von dem lauten Schmatzen, vielleicht aus Angst, oder vielleicht, weil dieser Traum einfach zu dumm war.

Und nun saß sie hier neben Mary im Auto und ließ sich irgendwohin fahren, um sich dort fesseln zu lassen.

Das war vermutlich genauso unendlich dumm wie ihr Traum.

„Also wohin fahren wir, Mary?“

„Sei doch nicht so neugierig, Jessie.
Das wirst du gleich erfahren, je nach Verkehr sind wir in einer halben Stunde da.“


Jessie war etwas unwohl und sagte nicht viel.

Mary war wirklich eine Sadistin, sie so zappeln zu lassen.

In Gedanken ging Jessie noch einmal ihren gelben Zettel durch, der jetzt an ihrem Badezimmerspiegel klebte. Vielleicht hatte sie hellseherische Fähigkeiten?

Hauptverdächtige: Mary Miller. Check.
Fahrzeug: Schwarzer Mini. Check.
Zeitpunkt des Verschwindens: 18.15 EST. Check.

Wenn sie hier nicht lebend rauskam, war sie für die Welt immerhin offiziell eine Heldin, verschollen im Amazonasgebiet bei einer Rettungsmission für bedrohte Tierarten.
Das war definitiv ein würdevollerer Abgang als „Zuletzt gesehen auf dem Beifahrersitz einer grinsenden Bondage-Feministin“.

Mit gemischten Gefühlen verfolgte Jessie, wie Mary auf die Interstate 65 Richtung Norden einbog.

Fuhren sie nach Chicago?

Wohl kaum. In einer halben Stunde waren sie dort sicher noch nicht.

Jessie tippte nervös auf ihrem Handy herum. Zehn Minuten waren sie schon unterwegs, also noch zwanzig Minuten. Das wäre dann in etwa…

Andererseits fuhr Mary deutlich zu schnell. Erlaubt waren 55 Meilen, Mary fuhr fast 65. Wenn eine Streife sie aufhielt, würden sie gleich ihr erstes Bondage-Erlebnis haben – mit echten Polizeihandschellen! Und Mary würde dem Officer vermutlich noch erklären, dass sein Blaulicht ein phallisches Symbol der Unterdrückung sei.

Jedenfalls konnte sie bei Marys sportlichem Fahrstil wohl noch ein paar Meilen draufrechnen – das wäre dann ungefähr…

Mary unterbrach ihre Gedanken:

„Alles in Ordnung, Jessie? Du bist so blass und schweigsam. Man könnte meinen, wir fahren geradewegs in die Hölle!
Dabei besuchen wir doch nur eine kleine fröhliche Tanzrunde…“

„Ja, ja, kleine Tanzrunde…
Und wenn ich doch aussteigen will? Ich meine, ist es dafür nun zu spät?“


Mary lachte wieder. Dieses freundliche, herzliche Lachen, mit dem sie Jessie gestern dazu überredet hatte, heute mitzukommen:

„Nein, natürlich ist es nicht zu spät, Jessie. Du kannst jederzeit aussteigen. Naja, fast…
Hier auf dem Highway wäre das keine so gute Idee. Bis zur nächsten Ausfahrt solltest du vielleicht warten…“


Jessie nickte verlegen.

„Ok, aber willst du mir nicht doch verraten, wohin wir fahren?“

Mary lächelte kurz zu ihrer Beifahrerin hinüber:

„In Ordnung, Jessie, ich will dir ja nicht die ganze Fahrt versauen.
Nicht dass ich wirklich noch bei der nächsten Ausfahrt rausfahren muss, weil du hyperventilierst.
Wir fahren nach Zionsville.“


Jessie war erstaunt.

„Zionsville? Ich habe noch nie gehört, dass es dort eine Footballmannschaft gibt.“

Mary lachte erneut:

„Gibt es auch nicht!
Ich habe dir doch schon erzählt, dass wir nicht für irgendwelche Typen tanzen, deren geistiger Horizont irgendwo zwischen Bizepsumfang und Proteinshake endet. Wir tanzen nur für uns selbst!“


Jessie schwieg erneut und überlegte:
Sie war schon seit Jahren nicht mehr in Zionsville gewesen. Dort gab es alte Villen, Reitgestüte und wie in den meisten amerikanischen Vororten jede Menge Einfamilienhäuser der weißen Ober- und Mittelschicht.

Wirklich nicht die Gegend, in welcher sie eine feministische Bondage-Cheerleading-Gruppe vermutet hätte. Eher einen Buchclub für gelangweilte Hausfrauen oder einen Verein zur Rettung der Vorstadt-Beete.

Jessies Neugierde war allerdings noch längst nicht gestillt:

„Hast du mir auch die Adresse?“

Mary lachte:

„Jetzt aber genug gespoilert. Lass dich überraschen!“


https://www.deviantart.com/baronmuenchfl...am-2-1272160561
https://www.deviantart.com/baronmuenchfl...am-1-1272531857




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 21.12.25 um 22:17 geändert
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  RE: Die geheime Bondage-Cheerleader-Gruppe Datum:21.12.25 21:51 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für das neue Kapitel. In diesem Kapitel habe ich aber den Einsatz von KI mehr bemerkt als in allen anderen Teilen. Irgendwie wirkt es unrund und die Differenz zu deinem eigentlichen Schreibstil war deutlich spürbar. Ich bin gespannt wie es weitergeht und wünsche dir entspannte Weihnachten
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  RE: Die geheime Bondage-Cheerleader-Gruppe Datum:21.12.25 22:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Adriana,

Vielen Dank für Deinen Kommentar und Deine ehrliche Kritik.

So ganz habe ich diese aber noch nicht verstanden. Was meinst du mit "unrund"?

Dieses Kapitel ist eigentlich nicht anders entstanden als die vorherigen und eigentlich kann ich am Handlungsstrang oder den Witzen keine Fehler erkennen. Aber vielleicht sehe ich diese nicht...?

Der Sprachstil ist ohne Zweifel anders, kürzer, weniger ausschweifend als in meinen ersten Geschichten. Einerseits ist das sicher ki-Stil, andererseits tatsächlich auch so gewollt. Die Sprache und der Humor sollen kurz und scharf sein, "show don't tell" als oberstes Gebot. Soweit jedenfalls meine Zielvorstellung...

Ich will die KI-Hilfe nicht verstecken, andererseits soll die Geschichte tatsächlich auch nicht mehr als nötig nach KI klingen.

Von daher: Wenn Du Kritik/Verbesserungsvorschläge hast. hast, gerne her damit!

Auch Dir und allen anderen Lesern ein frohes Weihnachtsfest!
(Und ich verspreche, ich habe noch etwas aus Zionsville zu erzählen )

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 21.12.25 um 22:50 geändert
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  RE: Die geheime Bondage-Cheerleader-Gruppe Datum:21.12.25 22:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

ich weiß es nicht so wirklich, an manchen Stellen wirkt es etwas roboterhaft, etwas abgehakt. Vielleicht auch nur mein eigenes empfinden, aber wenn man mit großer Freude so viel von dir gelesen hat wie ich, kam es mir jetzt zum ersten mal nicht nach deinen typischen Schreibstil vor.

Ganz wichtig, das ist mir nur aufgefallen, das war noch nicht mal als Kritik gedacht.

Dir auch frohe Weihnachten
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  RE: Die geheime Bondage-Cheerleader-Gruppe Datum:21.12.25 23:01 IP: gespeichert Moderator melden


Alles gut.
Ich kann mir vorstellen, dass es ungewohnt ist, nach meinem blumigen, langatmigen Stil diesen kurzen Stil zu lesen.

Es ist auch absolut ok, wenn dir dieser nicht so gefällt.

Ansonsten wie gesagt, der kurze Stil ist durchaus Absicht. Ich fürchte, das wird noch schlimner.. Ein Standardsatz bei der KI-Überprüfung war tatsächlich: "Das geht noch kürzer, schärfer."

Vermutlich ist das auch der Stil, den ich mir bei den Germaninnen-Gedichten angeeignet habe - auch diese sind kurz und scharf.

Ich hoffe, Du kannst dieser Geschichte trotzdem noch etwas abgewinnen. Zumindest eines kann ich versprechen - die Handlung ist 100% meine!

Nochmals frohe Weihnachten und Grüße
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