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| marmas71 |
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Story-Writer
    HHier
 Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die heiteren Stunden nur.
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RE: Das Testament
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Datum:06.12.25 11:03 IP: gespeichert
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Hallo Matze23,
Danke für das schreiben dieser Geschichte.
Bin gespannt ob ihre Eltern ihren "Wildfang" mit einer Erbbedingung bedacht haben.
Freue mich auf den nächsten Teil
Viele Grüße
marmas71 Meine Geschichten:
erste: Arbeitslohn leider noch nicht zuende geschrieben.
zweite: Gebändigte Lust leider auch nicht fertig.
dritte: Kurzgeschichte Er stört mich... beendet
vierte: Die Hübsche noch am schreiben
fünfte: Sommerurlaub mit KG
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Stamm-Gast
   Backnang

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RE: Das Testament
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Datum:06.12.25 12:53 IP: gespeichert
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Dann wollen wir mal weiter sehen, wie sich die Geschichte weiter entwickelt.
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| landser079 |
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Story-Writer
    Oldenburg

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RE: Das Testament
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Datum:06.12.25 15:24 IP: gespeichert
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Interessanter Anfang.
Bin gespannt wie es wohl weiter geht.
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KG-Träger
  Hamburg
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RE: Das Testament
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Datum:06.12.25 17:27 IP: gespeichert
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Doppelt gesichert, könnte man sagen.
Bin auch gespannt, wie die Eltern reagieren.
Und was an Bedingungen kommen.
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| landser079 |
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Story-Writer
    Oldenburg

Beiträge: 46
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RE: Das Testament
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Datum:06.12.25 22:46 IP: gespeichert
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Wie die Eltern reagieren
Ist doch egal!
Wann bekommt sie die Schlüssel zu seinem Kg und wie entwickelt es sich weiter? 🤤
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KG-Träger
  Hamburg
 Keep it closed!
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RE: Das Testament
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Datum:07.12.25 05:37 IP: gespeichert
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Von wegen. Die Eltern könnten solche Bedingungen stellen.
Und er hätte immer noch den Schlüssel zu ihr.
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Story-Writer
  

Beiträge: 449
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RE: Das Testament
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Datum:07.12.25 07:27 IP: gespeichert
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Vielen Dank für eure Kommentare!
Ich finde die Ideen interessant, wie die Geschichte verlaufen könnte... Und nein, ich werde nichts spoilern 
Grüße, Matze
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Dienstag, vierter Tag.
Marie hatte mir genau beschrieben, bei welchem Amt sie arbeitete, und da das fast genau auf meinem Weg nach Hause lag, holte ich sie dort nach der Arbeit ab. Sie fiel mir gleich um den Hals. Für mich war es nach wie vor ungewohnt und fast ein wenig peinlich, mich so mit ihr in der Öffentlichkeit zu zeigen. An ihre Tattoos und auch ihre Piercings gewöhnte ich mich ja so langsam, aber ihre Klamotten gaben mir immer noch das Gefühl, nicht die Schwester meines besten Freundes oder gar ‚meine Freundin‘, sondern eine bezahlte Bordsteinschwalbe an meiner Seite zu haben.
„Eigentlich wollte ich ja total sauer auf dich sein“, fing Marie an, während sie in meinem Arm hing und wir langsam zu mir nach Hause gingen.
„Weshalb?“
„Weil du gestern ungefragt das Schloss eingehängt und damit meine Muschi verschlossen hast. Das ist eigentlich Nötigung.“
„Kann ich verstehen, das war wirklich ein wenig frech von mir. Aber warum bist du jetzt doch nicht sauer?“
„Weil es sich so geil anfühlt!“, strahlte sie mich an. „Durch das Schaukeln des Schlosses werden bei jedem Schritt meine Schamlippen stimuliert und ich bin ständig so ein klein wenig spitz.“
* * *
Da in meinem Kühlschrank gähnende Leere herrschte, machten wir noch einen kurzen Umweg zu meinem Supermarkt um die Ecke. Dort kam ich mir vor wie bei einem Spießrutenlauf. Ich hatte das Gefühl, dass sich alle in dem Laden nach diesem komischen Pärchen umdrehten, bei dem er aussah wie ein typischer Computernerd und sie mit ihrem engen Lackrock und dem Lederkorsett über der Bluse wie eine ‚Professionelle‘.
Der Blick der Verkäuferin an der Fleischtheke, die mich vom Sehen her kannte, sprach Bände. ‚Findet der keine Frau? Und hat er es so nötig, dass er sich so eine kaufen muss?‘, dachte sie sicher. Und als Marie mich küsste und meinte, „Schatz, nimm ein Pfund von dem gemischten Hack und lass uns eine Bolognese machen!“, entgleisten ihre Gesichtszüge endgültig.
Ich war froh, als endlich meine Wohnungstüre hinter uns ins Schloss fiel. Zum Glück war bereits ‚Halbzeit‘ unserer Beziehung! Auch wenn ich sie mittlerweile als Mensch und Frau mochte, kam ich mit ihrer äußeren Erscheinung immer noch nicht ansatzweise klar.
„Das ist also deine Studentenbude?“, meinte sie gleich mit einem sarkastischen Unterton.
„Ich bin schon länger kein Student mehr.“
„Sieht man deiner Wohnung aber nicht an. Dir fehlt einfach das gestalterische Händchen einer Frau.“ Sie grinste mich direkt an. „Aber jetzt hast du ja mich.“
Ich gab ihr eine Führung durch meine recht übersichtlichen Gemächer. Wohnzimmer, Küche, Bad, Schlafzimmer… Und irgendwie hatte sie mal wieder recht. Nippes oder Pflanzen gab es gar nicht, stattdessen überall Computerkrams und Kabel, und die Wände zierte ein Poster über die Entwicklung des PC sowie ein die Zunge herausstreckender Albert Einstein, sonst nichts Nennenswertes.
„Und dein Bett ist auch nicht sehr groß“, bemerkte sie beim letzten Raum.
„Na, immerhin Einsvierzig. Das ist breiter als Standard.“
„Du hast wohl nicht oft Damenbesuch.“
„Zugegeben, in letzter Zeit eher weniger.“
Ich bemerkte ihren Blick, der neugierig über die Regale und Schränke wanderte.
„Du darfst dich gerne umsehen“, lächelte ich sie an. „Aber die Schlüssel wirst du nicht finden, falls du danach suchen solltest.“
Bemerkte ich da eine leichte Rötung in ihrem Gesicht?
Nach dem wir die Bolognese gemeinsam zubereitet und verspeist hatten, saßen wir zusammen auf meinem Sofa und hatten eine Flasche Wein geköpft. Ich stellte fest, dass ich mir doch mal ein neues Sofa zulegen sollte. Dieses hier war bereits ziemlich durchgesessen und nicht annähernd so schick und bequem wie das bei Marie. Sollte ich sie fragen, ob sie mich dabei beraten würde? Nein, erst mal das kommende Wochenende abwarten. Vielleicht wären wir ja danach froh, wieder unserer eigenen Wege gehen zu können.
Kaum, dass die Flasche offen war, klingelte mein Smartphone.
„Das ist Sven, sei leise!“, meinte ich zu Marie und nahm den Anruf an. „Hi, Sven!“
Marie klebte regelrecht mit ihrem Ohr an meinem, um jedes Wort mitzubekommen.
„Hi, Peter! Wie geht‘s dir?“
„Alles prima.“
„Wie kommst du mit Marie klar?“
„Wir raufen uns zusammen.“ Ich musste dabei grinsen, was Sven natürlich nicht sah und mir von Marie einen leichten Knuff in die Seite einbrachte.
„Meinst du, ihr schafft das am Samstag?“
„Ich denke schon.“
„Na, da bin ich ja beruhigt. Ich hatte schon ein wenig Sorge, vor allem, da du Marie ja nicht so sonderlich magst.“
„Nee, wir schaffen das schon. Vertrau mir.“
„Alles klar, dann bis später. Ciao!“
Ich legte auf und endlich stießen wir mit unseren Gläsern an, doch Marie wurde ernst.
„Darf ich dir eine persönliche, direkte Frage stellen?“, fing Marie an.
„Na klar. Wir wollen doch offen zueinander sein.“
„Okay, gut. Warum magst du mich eigentlich nicht?“
„Oh, das ist wirklich sehr direkt.“ Ich sah sie etwas nachdenklich an. „Ich würde mal sagen, nicht ‚magst‘, sondern ‚mochtest‘.“
„Ah, Präteritum… das klingt schon besser.“ Maries Gesichtszüge entspannten sich sichtbar. „Und warum?“
„Nun, weißt du, deine Klamotten, zusammen mit den Tattoos und deinen Piercings lassen dich, wie soll ich es sagen, für einen Außenstehenden irgendwie vulgär und ein wenig einfältig wirken. So wie diese hohlbirnigen Raketenforscherinnen in diesen diversen ‚Love-Irgendwas‘ Bums- und Kuppelshows im Fernsehen. Das hat mich ziemlich abgeschreckt. Ich hab mich immer gefragt, wie ein so toller, intelligenter und integrer Typ wie Sven eine solch einfältige, durchgeknallte Schwester haben kann. Aber Sven hatte recht. Ich habe mich von Äußerlichkeiten leiten lassen. Mittlerweile habe ich eine ganz andere Marie kennengelernt, die ich sogar mag. Auch wenn mir die Klamotten immer noch nicht gefallen“, schob ich schnell hinterher.
Marie sah mich eine ganze Weile nachdenklich an. „Du magst mich also, nur nicht meine Klamotten?“
„Ja, so könnte man es grob zusammenfassen.“
„Ich hab da eine Idee, wie du mich im Augenblick wieder mehr mögen könntest. Würdest du mir dabei helfen?“ Sie sah mich mit einem leicht begierigen Blick an und nestelte dabei am Reißverschluss ihres Rockes. „Damit du meine Klamotten nicht mehr ansehen musst...“
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KG-Träger
  Hamburg
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RE: Das Testament
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Datum:07.12.25 07:59 IP: gespeichert
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Auf die Weise versucht sie, wohl an die Schlüssel zu kommen?
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Fachmann
 

Beiträge: 49
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RE: Das Testament
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Datum:07.12.25 08:34 IP: gespeichert
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Ich mag die Geschichte.Bin gespannt was die nächsten Tage bis Samstag.... und danach... geschieht
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Erfahrener


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RE: Das Testament
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Datum:07.12.25 09:22 IP: gespeichert
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Interessanter Plot.
Bin neugierig, wie es weiter geht.
Dein Schreibstil ist wirklich angenehm. Fokus liegt gut auf der Story und den Charaktären und nicht auf den Fetisch-Teil, der ist nützliches Beiwerk. Die Art Geschichten lese ich gerne, da ist es fast egal, welcher Fetisch in der Geschichte bedient wird.
Grüße
Dunkle Feder
Dunkle Feder
Autor von:
Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Story-Writer
    Deutschland

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RE: Das Testament
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Datum:07.12.25 10:57 IP: gespeichert
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| Zitat | Interessanter Plot.
Bin neugierig, wie es weiter geht.
Dein Schreibstil ist wirklich angenehm. Fokus liegt gut auf der Story und den Charaktären und nicht auf den Fetisch-Teil, der ist nützliches Beiwerk. Die Art Geschichten lese ich gerne, da ist es fast egal, welcher Fetisch in der Geschichte bedient wird.
Grüße
Dunkle Feder
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Dem kann ich voll zustimmen. Diese Geschichte bewegt sich qualitativ auf ganz hohem Niveau! Meine Geschichten:
Studentin unter Kontrolle
Auswanderin unter Kontrolle
Prinzessin Bella
Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
die geheime Bondage-Cheerleader-Gruppe
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Sklavenhalter
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 Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.
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RE: Das Testament
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Datum:07.12.25 13:12 IP: gespeichert
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Interessanter Plot!
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Story-Writer
    überall dort wo es eine Internetverbindung gibt

Beiträge: 282
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RE: Das Testament
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Datum:07.12.25 15:48 IP: gespeichert
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Eine wirklich schöne Geschichte. Toller Schreibstil und eine wirklich interessante Entwicklung. Freue mich auf die Fortsetzungen...
MrSteel Meine aktuellen Geschichten:
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Abgeschlossene Geschichten:
Die Sklavenfabrik - Band 1
SM-Stammtisch mit Folgen
Der etwas andere Adventskalender
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RE: Das Testament
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Datum:07.12.25 19:34 IP: gespeichert
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| Zitat | | Zitat |
Interessanter Plot.
Bin neugierig, wie es weiter geht.
Dein Schreibstil ist wirklich angenehm. Fokus liegt gut auf der Story und den Charaktären und nicht auf den Fetisch-Teil, der ist nützliches Beiwerk. Die Art Geschichten lese ich gerne, da ist es fast egal, welcher Fetisch in der Geschichte bedient wird.
Grüße
Dunkle Feder
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Dem kann ich voll zustimmen. Diese Geschichte bewegt sich qualitativ auf ganz hohem Niveau! |
Das kann ich unterschreiben.
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Story-Writer
  

Beiträge: 449
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RE: Das Testament
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Datum:08.12.25 08:04 IP: gespeichert
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Vielen, vielen Dank für die tollen und lobenden Kommentare, da bedeutet mir wirklich viel!
Ich hoffe, dass die noch kommenden Kapitel euch ebenso gefallen werden.
Grüße, Matze
Mittwoch, fünfter Tag.
Nach unserem gemeinsamen Frühstück räumten wir den Tisch ab. Sonja hatte, eigentlich eher frauenuntypisch, die selben Klamotten wie gestern an, von frischer Wäsche einmal abgesehen. Während sie die Teller in die Maschine räumte, meinte sie fast beiläufig „Heute ist mein Schwimmbadtag. Pack dir Badesachen ein, wir treffen uns dann nach der Arbeit am Freibad.“
Ich blieb fast wie versteinert stehen. „Aber ich kann doch nicht…“
Sonja kam auf mich zu und griff mir gleich in meinen stählernen Schritt. „Deswegen?“
„Genau!“
„Also, das wird keiner merken.“ Sie grinste mich an. „Selbst mir ist es ja nicht aufgefallen. Und ich kenne mich wirklich mit Männern aus, glaub mir! Und außerdem…“ Jetzt wanderte ihre Hand höher und griff in das Speckröllchen, das sich leicht über den Bauchreif meines engen stählernen Gürtels drängte, „könnte dir etwas mehr Fitness auch nicht schaden.“
„Aber…“
„Kein ‚aber‘. Los, geh packen.“
War sie jetzt meine Freundin oder nicht? Für eine geschauspielerte Partnerschaft bestimmte sie etwas zu viel über mein Leben, auch wenn sie im Grunde ja schon wieder mal recht hatte. Sie hatte ein Händchen dafür, meine Schwachstellen zu finden und mir den unangenehmen Spiegel der Wahrheit vorzuhalten. Ich musste mir eingestehen: vom Sixpack meiner Studentenzeit war schon nach wenigen Jahren in meinem Sesseljob und vielen verzockten Abenden an der Konsole in meiner ‚Studentenbude‘ nicht mehr viel übrig. So trollte ich mich, meine weiten Badeshorts, ein Handtuch und frische Wäsche in eine Sporttasche zu packen.
* * *
In der Umkleide achtete ich akkurat darauf, dass der stählerne Gürtel komplett unter der Badeshorts verschwand, was ich mehrmals im Spiegel überprüfte. Auch die Kordel zog ich so fest wie nur möglich. Nichts wäre peinlicher als eine rutschende Shorts beim Sprung ins Wasser… So traute ich mich unter die Dusche und stellte beruhigt fest, dass man auch bei nasser, am Körper klebender Hose nur dann etwas erkennen konnte, wenn man wusste, wonach man suchen sollte.
Marie zog bereits ihre Bahnen. Ihr Bikini war so knapp, dass man schon genau hinsehen musste, um zu erkennen, dass sie überhaupt einen trug. Dazu verwischten die Tattoos die Konturen des bisschen schwarzen Stoffs um ihre Lenden. Ich war hin- und hergerissen zwischen Faszination über ihre sportliche Figur und der vielen nackten Haut, und dem doch leicht vulgären Touch, der sie umgab.
„Komm rein“, rief sie mir zu, als sie mich sah und schwamm mir entgegen. „Erst mal ein paar Bahnen, um deine Figur wieder auf Vordermann zu bringen“, verkündete sie mir, als ich endlich im Becken war, und zog sofort davon.
Ich konnte absolut nicht mithalten. In der Zeit, in der ich mich einmal im Becken hin- und wieder zurück quälte, schwamm sie locker gleich zwei Bahnen. Schließlich gab ich auf und blieb in einer Ecke des Beckens auf dem Randsockel stehen. Marie kam auf mich zugeschwommen und hängte sich an meinen Hals. „Na, schon fertig?“
„Ja, ich kann gerade nicht mehr.“
„Ich merk schon, dir fehlt ein bisschen Training. Ab sofort werde ich mich um deine Fitness kümmern. Du wirst sehen, spätestens im Herbst kannst du dann locker mit mir mithalten.“
War das jetzt eine Drohung oder ein Angebot? Doch Marie vertiefte das Thema nicht weiter, sondern griff mir unauffällig in den Schritt.
„Wie schwimmt es sich eigentlich mit einem Bleigürtel zwischen den Beinen?“, fragte sie mit einem süffisanten Unterton.
„Das Schwimmen ist kein Problem. Aber es fühlt sich schon komisch an. Normalerweise ist das Metall körperwarm, aber jetzt ist es eiskalt vom Wasser. Ich glaub, meiner da unten ist gerade sooo klein“, grinste ich sie an und hielt Zeigefinger und Daumen nur wenige Millimeter auseinander.
Dann griff ich ihr unauffällig zwischen die Beine und spürte das Schlösschen durch den Stoff hindurch. „Und bei dir?“, fragte ich grinsend.
„Nimm sofort die Hand da weg“, fauchte sie mich gespielt an. „Du machst mich sonst scharf, und das wäre in einer öffentlichen Badeanstalt keine gute Idee!“
* * *
Nach dem anstrengenden Abendsport gönnten wir uns eine ausgiebige Kuscheleinheit in ihrem Kingsize-Bett. Ihre Hand lag dabei, wie so oft, in meinem stählernen Schritt.
„Sag mal“, fing sie an, „ich hab‘ schon viele Männer kennengelernt, aber noch kein einziger hatte so ein Blechhöschen. Wie kommt es, dass ausgerechnet du so ein Ding besitzt?“
„Vielleicht haben es dir die anderen nur nie gezeigt?“
„Möglich, aber warum nicht?“
„Vielleicht, weil es ihnen peinlich war oder sie ihre ‚Männlichkeit‘ nicht in Frage stellen wollten? Und selbst bei einer zufälligen Entdeckung hättest du vermutlich so fantastische Geschichten wie ‚verlorene Wette‘ oder ‚Junggesellenabschied‘ zu hören bekommen.“
„Und bei dir?“
„Bei mir war es anders.“
„Erzähl.“ Mittlerweile lag sie halb auf mir drauf, diesmal mit ihrem Knie in meinem Schritt, das sie sanft rieb, wovon ich allerdings nicht viel spürte.
„Naja, ich hatte mal eine längere partnerlose Phase.“
„Hattest?“, grinste sie mich an.
„Ja, hatte! Unterbrich mich nicht dauernd!“
„‘Tschuldigung.“ Sie zog eine Grimasse, die wohl wie Bedauern aussehen sollte. „Also weiter.“
„Nun, du weißt ja selbst, dass man so seine Bedürfnisse hat, auch wenn man alleine lebt, und das habe ich natürlich auch ausgiebig getan. Aber der Spaß nahm ab und irgendwann war es eher Prokrastination als Befriedigung. Ich holte mir zum Beispiel einen runter, um nicht die damals als Freiberufler anstehende Umsatzsteuervoranmeldung ausfüllen zu müssen.“
„Nicht gut.“
„Genau! Und dann kam mir der Gedanke: was wäre, wenn ich wollte, aber nicht könnte? Und so hatte ich mir so einen Käfig besorgt, den man sich um sein Teil da unten legen konnte. Aber das war alles Mist. Das Ding war schwer, unbequem, hat überall gezwickt, und wenn ich wirklich wollte, habe ich mein Teil einfach herausgezogen. Also, Ziel verfehlt!“
„Und dann?“
„Ja, dann bin ich auf ‚richtige‘ Gürtel gestoßen, bei denen man nicht so einfach an das beste Stück herankam. Erst so ein Billigteil aus China, das genauso unbequem wie dieser Käfig war, aber doch erstaunlich effektiv, und schließlich hatte ich mir dann diesen Gürtel hier maßanfertigen lassen. Und das Ergebnis war verblüffend, oder auch frustrierend, je nach Sichtweise.“
„Und du konntest dann wirklich nicht mehr…?“
„Nee, wirklich nicht. Und um nicht schummeln zu können, habe ich die Schlüssel im Büro liegen lassen; vorzugsweise über das Wochenende. Das war wirklich frustrierend… aber auch spannend! Und wenn ich dann wieder an den Schlüssel kam, hatte es auch wieder umso mehr Spaß gemacht.“
„Du bist wirklich ein schräger Vogel…“ Meine Erzählung schien sie anzumachen, denn sie rieb ihren Schritt intensiv an meinem Bein. „Und wie lange hast du das am Stück ausgehalten?“
„Manchmal ein, zwei Wochen. Aber das war dann schon grenzwertig. Außerdem muss man den Gürtel regelmäßig zum Reinigen abnehmen, sonst fängt es darunter an zu müffeln.“
„Unglaublich! Zwei Wochen! Und ich bin schon nach zwei Tagen abgeschlossener Muschi total spitz...“
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