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SteveN |
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KG-Träger
Köln-Porz
Latex ist cool
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Re: Die geheimnisvolle Fremde
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Datum:26.10.04 13:39 IP: gespeichert
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Hallo Mithrandir_dg !
Die Fortsetzung ist wieder toll. Super gelungen, der reinste Wahnsinn. Was wird passieren, wenn Sebastian am frühen morgen wieder da ist ? Wird sie ihn irgendwann in ihr Geheimnis einweihen ?
Viele Grüße SteveN
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Gast
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Re: Die geheimnisvolle Fremde
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Datum:26.10.04 15:49 IP: gespeichert
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Super!!! Danke!!!
Gruß Matzele
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danijelle |
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Forumsjuristin
Graz
es gibt viele Menschen die über mich urteilen, aber nur wenige Menschen die mich wirklich kennen (Michael Schumacher)
Beiträge: 1925
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Re: Die geheimnisvolle Fremde
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Datum:26.10.04 20:43 IP: gespeichert
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ah ha, mein lieber österreichischer Freund Güni is back und dann gleich so ein schöner Einstand, dabei heißt es doch eigentlich
They never come back - Sie kamen niemals zurück
schön das es weitergeht.....
dani
Juristen wissen alles, nur leider selten etwas ganz genau
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Gast
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Re: Die geheimnisvolle Fremde
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Datum:26.10.04 23:04 IP: gespeichert
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KLASSE! Mithrandir, da ist dir ein kleines Meisterwerk gelungen. Zauberhaft erzählt, ich kann das erotische Knistern fast hören. Lass dich nur nicht aufhalten, wenn du jetzt gern weiterschreiben möchtest...
Liebe Grüsse die Träumerin
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Story-Writer
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Re: Die geheimnisvolle Fremde
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Datum:26.10.04 23:38 IP: gespeichert
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Hallo Herrin Nadine Ich glaube auf Sebastian ist Verlass. Er wird sicherlich pünktlich erscheinen. Was die beiden dann erleben, verrate ich natürlich noch nicht.
Hallo Steve N Schön dass auch DU diesmal völlig im Dunkeln tappst. Ist es eigentlich verständlich warum die Frau das macht oder soll ich ein Kapitel einschieben und es aufklären?
Hallo Matzele Ein neuer Leser meiner Geschichte. Freut mich dass es dir gefällt und es wird (hoffentlich) noch besser. Bleib unbedingt dran!
Hallo Danijelle Ja ich bin wieder zurück, kann aber durchaus sein dass es nicht für lange ist (bin im Moment ziemlich im Stress). Aber wie unsere steirische Eiche sagen würde: I’ll be back – Ich komme wieder!
Hallo Träumerin Du wirst lachen, aber der nächste Teil ist wirklich fast fertig. Sebastian wird staunen.
Liebe Grüße Günter (Diese Nachricht wurde am 26.10.04 um 23:38 von Mithrandir_dg geändert.)
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U1000 |
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Keyholder
Bremen / Niedersachsen
Besser einer unter 1000, als 1000 gegen einen...
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Re: Die geheimnisvolle Fremde
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Datum:13.12.04 22:33 IP: gespeichert
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Moin, Ich will ja nicht drängeln, aber die gute Frau hockt jetzt schon anderthalb Monate gefesselt in dem Haus. So langsam solltest Du ihr mal ne´warme Suppe bringen..... Bitte schreib weiter, die Geschichte ist zu gut um zu verhungern! (Diese Nachricht wurde am 13.12.04 um 22:29 von U1000 geändert.) (Diese Nachricht wurde am 13.12.04 um 22:33 von U1000 geändert.)
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Freak
Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden, sondern wir altern, weil wir aufhören zu spielen
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Re: Die geheimnisvolle Fremde
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Datum:15.12.04 14:40 IP: gespeichert
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Ich fänds auch schade, wenn die Geschichte ein solches offenes Ende fände, ist eine meiner Lieblingsgeschichten hier im Forum! Die arme kann jaschliesslich nich in alle Ewigkeit gefesselt bleiben. Was wird Sebastian denken, wenn er von fünf Uhr morgens an den ganzen Tag auf sie wartet? Gib uns doch mal einen Zwischenbericht, ob du noch weiterschreiben willst oder kannst!
Stormwind
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Story-Writer
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Re: Die geheimnisvolle Fremde
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Datum:22.12.04 22:37 IP: gespeichert
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Hallo, Ich habe schon viel geschrieben und die Geschichte wird bald weiter gehen. Noch ein wenig Geduld bitte. Der nächste Teil wird dann auch ziemlich lang werden. Liebe Grüße Günter
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Story-Writer
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Re: Die geheimnisvolle Fremde
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Datum:28.12.04 21:43 IP: gespeichert
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Pünktlich um 5 Uhr morgens war Sebastian wieder zur Stelle. Er stellte sich an die Lücke im Bretterzaun und wartete mit wachsender Ungeduld auf die Frau. Mehrmals steckte er seinen Kopf in die Lücke und spähte auf das dahinter liegende Grundstück. Aber er sah keine Spur der Fremden. Plötzlich hörte er ein leises Quietschen und er drehte seinen Kopf zur Seite. Ein paar Schritte entfernt schwang ein Gartentor, das von der Bretterwand gar nicht zu unterscheiden war, langsam nach außen. Das Gesicht der Frau reckte sich daraus hervor und lugte vorsichtig um die Ecke. Als sie Sebastian entdeckte hellte sich ihre Mine auf und sie blinzelte ihm neckisch zu. Der Ballknebel spreizte ihren Kiefer noch immer weit auf und auf ihrem Kinn glänzten Speicheltropfen im Schein der Laternen. Die Frau setzte sich in Bewegung und betrat den Bürgersteig. Aber es war kein Gehen, sondern eher ein Schlurfen oder Schleichen. Sebastian hatte ihre Beine viel zu stramm gefesselt, sodass sie keine normalen Schritte machen konnte. Nur wenige Millimeter konnte sie ein Bein vor das andere setzen und so dauerte es eine Weile, bis sie das Gartentor hinter sich ließ.
Endlich konnte Sebastian erkennen, dass sich die Frau noch in derselben Lage befand, wie er sie zurück gelassen hatten. Da er ihre Arme nicht sehen konnte, musste sie noch immer stramm verschnürt sein. Auch die Nylons und die Plateau-Schuhe hatte sie noch immer an. Dazu trug sie ein weißes Minikleid, das etwas hoch gerutscht war. Aber die Frau hatte keine Möglichkeit, ihre Kleidung selbst wieder in Ordnung zu bringen. Dermaßen hilflos und erotisch zugleich bewegte sie sich langsam auf Sebastian zu. Dieser machte den Versuch, ihr entgegen zu gehen, aber die Frau schüttelte den Kopf. Also blieb er geduldig stehen und wartete, bis sie endlich bei ihm angelangt war. Sie blieb eine Weile dicht vor ihm stehen und musterte ihn mit neugierigen Augen. Ihre Lippen schmiegten sie sinnlich an die rote Kugel des Ballknebels und glitten sanft daran entlang. Dann beugte sich vor und drückte ihren weit geöffneten Mund auf Sebastians Lippen. Es war der merkwürdigste Kuss, den Sebastian jemals erhalten hatte. Hauptsächlich spürte er den harten Knebel, aber er fühlte auch die Lippen der Fremden, die etwas zitterten und voller Wärme waren. Sebastian schlang einen Arm um die Frau und drückte ihren Körper gegen den seinen. Er konnte das wollüstige Beben in ihrem Körper nun deutlich fühlen. Ihre weichen Brüste schmiegten sich sanft gegen seinen Leib und hoben und senkten sich gleichmäßig unter ihren Atemzügen. Sebastian glitt mit seiner Hand über die geschmeidige Haut ihrer Arme, betastete dann die derben, grobfasrigen Stricke und fühlte dann wieder zarte Haut. Der Kontrast war überwältigend und schien überhaupt nicht zusammen zu passen. Aber irgendwie passte es doch. Passte sogar perfekt.
Die Frau neigte sich etwas zurück und vergrub ihre Augen tief in den seinen. „…anke …ass du ..ekommen bist“, hauchte sie trotz des Knebels halbwegs verständlich. „Das war doch klar“, antwortete Sebastian. „…itte …efreie mich ..etzt!“ „Klar!“ Für einen Moment, nur für einen winzigen Moment spielte Sebastian mit dem Gedanken, es nicht zu tun. Dieser hinterhältige Gedanke verschwand aber rasch wieder und er löste zuerst die Fesseln um die Beine der Frau. Anschließend knüpfte er die Seile um ihre Arme auf. Dankbar stöhnend lockerte die Frau ihre tauben Gliedmaßen und fasste dann in ihren Nacken, um sich den Knebel selbst abzunehmen. Sie öffnete die Schnalle und die Fixierbänder baumelten lose nach unten. Den Ball hatte sie aber noch immer im Mund. Sie suchte Blickkontakt mit Sebastian, hob ihre Hand in Brusthöhe und machte mit ihrem Zeigefinger eine eindeutige Geste, womit sie Sebastian aufforderte näher zu kommen. Als die beiden wieder dicht beieinander standen, ergriff die Frau die Fixierbänder und zog den Knebel mit einem kaum hörbaren Plopp aus ihrem Mund. Die rote Kugel glänzte feucht und ehe Sebastian begriff, was vor sich ging, hielt ihm die Frau den Knebel dicht vor seine Lippen. Wie in Trance öffnet Sebastian seinen Mund und ließ sich die Kugel, die von der langen Tragezeit noch angenehm warm war, bereitwillig hinter die Zähne schieben. Was ihm vorhin beim Kuss verwehrt geblieben war, erfüllte sich nun. Wie bei einem Zungenkuss vermengte sich seine Spucke mit jener der Frau und Sebastian fand, dass es herrlich schmeckte. Während die Frau die Fixierbänder in seinem Nacken schloss, leckte er genüsslich über den Ball und genoss die Feuchtigkeit, die Teil der geheimnisvollen Fremden war. Die Frau schenkte ihm ein hinreißendes Lächeln und hauchte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. Diesmal mit umgekehrten Vorzeichen. Diesmal war es nicht die Frau, deren Mund außer Gefecht gesetzt war. „Verwahrst du ihn bitte für mich?“ Sebastian konnte nur nicken. Auch wenn er nicht geknebelt gewesen wäre, hätte er jetzt unmöglich etwas sagen können. Dazu war er viel zu aufgewühlt. Die Frau wandte sich ab und ließ Sebastian einfach stehen. Sie verschwand durch das Gartentor, das sie hinter sich zuwarf. Plötzlich fiel Sebastian ein, dass er etwas Wichtiges vergessen hatte: „mmm … orgen? Sssselbe Zeit?“ Aber auf diese Frage ging die Frau nicht ein. Stattdessen sagte sie: „Bringst du mir was mit?“ „wwwas?“, stammelte Sebastian. „Was Fesselndes“, antwortete sie schon ziemlich weit entfernt.
Ein paar Minuten später machte sich Sebastian endlich auf den Weg nach Hause. Den Knebel trug er noch immer im Mund, obwohl er ihn leicht hätte abschnallen können. Aber er empfand es gar nicht so schlimm. Außerdem faszinierte ihn der Gedanke, dass dieser glänzende, rote Ball noch vor kurzem im Mund dieser faszinierenden Frau gesteckt hatte. Und sie hatte ihm ihren Schatz anvertraut und Sebastian hütete ihn wie seinen Augapfel. Und wo war ein Knebel am sichersten aufgehoben? Natürlich im Mund. Als er aber die Nebenstraße verließ und vereinzelt wieder auf menschliche Wesen stieß, nahm er ihn doch ab und verstaute ihn in der Gesäßtasche seiner Jeans, wo eine mächtige Beule entstand.
* * *
Der nächste Tag zog sich für Sebastian schier endlos in die Länge. Immer wieder sah er auf seine Armbanduhr, aber es dauerte eine kleine Ewigkeit bis endlich Feierabend war. Sebastian hastete zu seinem Auto und fuhr schnurstracks in die nächste Stadt. Er musste noch dringend etwas für die Frau besorgen, etwas Fesselndes wie sie sich ausgedrückt hatte, und so etwas wurde in Sebastians verträumter Kleinstadt nicht angeboten. Noch hatte er keine Ahnung was er kaufen sollte, aber das würde sich schon von selbst ergeben, wenn er an Ort und Stelle war. Schließlich war Sebastian am Ziel angelangt und betrat mit mulmigem Gefühl den Sexshop. Hinter einem Tresen saß eine Frau mittleren Alters und sah nur kurz von ihrer Zeitung auf. Sie grüßte halbherzig und vergrub sich wieder in der Illustrierten. Sebastian war der einzige Kunde und er war froh darüber. So konnte er ungestört im Laden herum stöbern und nach etwas Passendem für seine nächtliche Bekanntschaft suchen. Nachdem er ein langes Regal mit Videobändern und ein etwas Kürzeres mit Sexspielzeug aller Art passiert hatte, kam er in die Abteilung, die seinen Vorstellungen entsprach. Als erstes sah er eine gute Auswahl unterschiedlicher Peitschen und Gerten. Er betrachtete die Züchtigungsinstrumente interessiert, wusste aber, dass das nicht das Richtige war. Auch die Ledermasken, die er wenig später entdeckte, waren verlockend und Sebastian hätte gerne herausgefunden, wie die fremde Frau damit aussehen würde. Aber sicherlich hatte sie auch nicht daran gedacht, als Sie Sebastian gebeten hatte, etwas Fesselndes mitzubringen. Und dann kam er der Sache endlich näher. Er trat vor ein Regal mit unterschiedlichen Leder- und Stahlfesseln, manche nur für die Hände, andere für die Füße, und wieder andere für Hände und Füße zugleich. Sebastian war froh, endlich etwas gefunden zu haben womit er der Frau eine Freude bereiten konnte. Aber er fühlte, dass das richtige Geschenk noch nicht dabei war. Er wollte der Frau etwas Außergewöhnliches mitbringen, etwas womit sie niemals rechnete. „Kann ich Ihnen helfen?“ Sebastian drehte sich erschrocken um. Die Verkäuferin stand hinter ihm, die es offensichtlich geschafft hatte, sich von der Illustrierten los zu reißen. „Ich suche etwas in DER Art“, antwortete Sebastian und deutete auf die Hand- und Fußfesseln, „aber es sollte etwas ... wie soll ich sagen ... ausgefallener sein.“ „Ich denke, ich habe da genau das Richtige für Sie. Warten Sie bitte einen Moment!“ Die Verkäuferin verschwand kurz in einem Nebenraum und kam dann mit einem dicken, schwarzen Lederbündel auf dem Arm wieder. „Was halten Sie davon?“, fragte sie und hielt ihm das Bündel hin. „Ich weiß nicht“, druckste Sebastian herum, „Ein Korsett wollte ich eigentlich nicht kaufen.“ „Das ist doch kein Korsett.“ „Aber ich sehe doch die Schnürung.“ „Trotzdem ist es kein Korsett. Sehen Sie her! Hier in diese Öffnung kommen die Arme, die dann mit der Schnürung aneinander gedrückt werden. Dieses Teil nennt sich Monohandschuh.“ „Das ist perfekt“, antwortete Sebastian. „Ich kaufe es!“
* * *
Pünktlich um 23.00 Uhr stand Sebastian vor der Lücke im Bretterzaun und konnte es kaum noch erwarten, der Frau sein Geschenk zu überreichen oder besser gesagt, sie darin zu verpacken und zu verschnüren. Aber Sebastian plagten auch Zweifel, ob er ihr wirklich das Richtige mitgebracht hatte. Womöglich hatte die Frau mit etwas „Fesselndem“ an etwas völlig anderes gedacht, vielleicht ein Paar Fußschellen oder ein hübsches Halsband, an ein harmloses Spielzeug, das die nächtlichen Treffen bereichern sollte. Und was machte Sebastian? Er schleppte einen strengen Monohandschuh mit Schnürung an. Er schüttelte den Kopf und murmelte zu sich selbst: „Das wird sie nicht mitmachen. Niemals.“ Aber er würde es bald herausfinden.
Fünf Minuten später erschien die Gestalt der Frau aus der Dunkelheit. Sie trat dicht an die Lücke im Zaun heran und spähte auf Sebastians Seite herüber. Sie begrüßte ihn mit einem hinreißenden Lächeln und Sebastian schmolz dahin wie Eis. Mit zitternden Finger holte er den Monohandschuh aus der mitgebrachten Tüte, entfaltete ihn und hielt ihn wie einen Schal vor seinem Körper. Die Frau ließ ihren Blick über das Leder nach unten gleiten, lächelte noch immer und sah dann mit jenem erwartungsvollen Glanz in den Augen zu Sebastian auf, den Sebastian schon so oft bei ihr gesehen hatte. „Dein Geschenk...“, begann Sebastian zu sprechen, aber die Frau legte den Zeigefinger auf ihren Mund und bedeutete ihm zu schweigen. Dann winkte sie ihn näher, fasste mit den Händen durch den Spalt und nahm ihm den Monohandschuh ab. Wenig später gab die Frau ein eigenartiges Quieken von sich, von dem Sebastian nicht wusste, was er davon halten sollte. Er bildete sich jedoch ein, dass die Frau damit ihre Freude über das Geschenk zum Ausdruck brachte und bald würde er das Vergnügen haben, ihre Arme stramm zu verschnüren. Und es dauerte auch nicht lange, bis die Hand der Frau wieder im Spalt erschien. Sie machte mit ihrem Zeigefinger eine kreisende Bewegung und obwohl Sebastian nicht wusste, was das sollte, machte er eine halbe Drehung und wandte dem Bretterzaun und der Frau dahinter den Rücken zu. Es fühlte, wie seine Handgelenke sanft gepackt und langsam nach hinten in den Spalt gezogen wurden. Und dann spürte er geschmeidiges Leder an seinen Händen, das langsam aber unaufhaltsam seine Arme nach oben kroch. Wie in Trance begriff er nach und nach, was mit ihm geschah. Er fühlte wie sich feste Lederriemen um seine Schultern legten und festgezurrt wurden. Dann begann die Frau damit, die Schnürung zu verschließen und Sebastians Arme wurden immer enger aneinander gedrückt. Ein leichter ziehender Schmerz machte sich in den Sehnen und Muskeln bemerkbar, als seine Gliedmaßen in die unnatürliche Haltung am Rücken gezwungen wurden. Sebastian hätte sich noch immer gegen die Behandlung wehren können, denn die Schnürung des Monohandschuhs war noch immer nicht ganz geschlossen, aber er ließ alles gleichmütig über sich ergehen. Er wusste selbst nicht, warum er so handelte. Und als schließlich die Schnürung vollständig geschlossen und verknotet war, und seine Arme wie in einem Schraubstock gefangen waren, hatte er keine Möglichkeit mehr zur Gegenwehr. Die Frau hatte Sebastian in ihrer Gewalt. Und sie war noch nicht fertig mit ihm.
Sebastian spürte ihre Hand an seiner Hüfte, spürte, wie sie langsam in die Tasche seiner Jeans glitt und den roten Ballknebel hervor holte. Im nächsten Moment drückte die Kugel gegen seine Lippen und begehrte Einlass. Sebastian öffnete willig den Mund, ließ sich den Ball hinter die Zahnreihen schieben und die Bänder über seine Backen in den Nacken legen. Die Bänder spannten sich und gleichzeitig wurde der Knebel tiefer in seinen Mund gedrückt. Die Frau machte den Verschluss in seinem Nacken zu und Sebastian war zum Schweigen verdammt. „Dreh dich bitte um“, hauchte sie mit zittriger Stimme. Sebastian tat es und sah gespannt in die Lücke im Zaun. Die Frau lächelte noch immer und in ihren Zügen lag etwas Geheimnisvolles. Dann befeuchtete sie ihre Lippen und tat dann das Unfassbare. Sebastian riss die Augen verwundert auf und starrte ungläubig auf das hübsche Gesicht der Fremden. Ganz langsam schob sich die Frau einen Ringknebel hinter die Zähne und zurrte die Bänder in ihrem Nacken fest. Deutlich konnte Sebastian ihre zitternde Zunge durch den weit geöffneten Kiefer sehen. Aber die Frau hatte noch eine Überraschung parat. Sie schob ihre Hände durch den Spalt und Sebastian erkannte ein Paar Handschellen, an denen ein einziger Schlüssel steckte. Die Frau nahm den Schlüssel ab, knüpfte einen kurzen Faden daran und befestigte ihn an Sebastians rechter Wange am Knebel. Dann drehte sich die Frau um, sodass sie ihren Rücken darbot, steckte ihre Hände wieder in den Spalt und legte ihre Handgelenke in die offenen Schellen. Ganz langsam klappte sie die Schellen zu, die mit einem leisen Klicken einrasteten. Die Frau hatte sich soeben selbst gefesselt und geknebelt und der einzige Weg zur Befreiung war der Schlüssel, der an Sebastians Knebel hing.
Die Frau steckte ein letztes Mal ihren Kopf in den Spalt und lächelte Sebastian trotz des Knebels zu. Die Gesichter der beiden waren einander so nah, dass Sebastian den heißen Atem der Frau auf seiner Haut fühlen konnte. Ihre Augen glitzerten vor Verlangen und ihre Lippen bebten, als sie zu sprechen begann: „Bis Morgen 5:00 Uhr!“ Ihre Aussprache war erstaunlich klar und verständlich. Der Ringknebel schien sie nur wenig zu behindern. Im Gegenteil, sie benutzte das Loch in der Mitte, um ihre Zuneigung zu Sebastian auf etwas ungewöhnliche Weise zu zeigen. Sie reckte ihre feuchte Zunge heraus und leckte genüsslich über Sebastians Knebel. Anschließend ließ sie die Zungenspitze langsam über seine Lippen gleiten und flüsterte mit erregter Stimme: „Bitte sei pünktlich!“ Sebastian konnte nur nicken. Er brachte kein Wort hervor und das lag nicht nur am Knebel. Er sah zu, wie sich das Gesicht der Frau aus dem Spalt zurück zog und sie in der Dunkelheit verschwand.
Sebastian wusste nicht, was er jetzt machen sollte. Nach Hause in seine Wohnung traute er sich nicht, denn das hätte bedeutet, dass er die einsame Nebenstraße verlassen und eine wesentlich stärker frequentierte Hauptstraße benutzen musste. Also schlenderte er langsam den Bürgersteig entlang, versuchte sein verrenkten Arme in eine etwas bessere Position zu bringen – was ihm natürlich nicht gelang – und kaute auf dem Knebel herum. Seine Nase juckte, aber er konnte sich nicht kratzen. Das Hemd war ihm aus der Hose gerutscht, aber er konnte es nicht in Ordnung bringen. Allmählich begriff er, was die Frau Nacht für Nacht durchmachte. Und er wunderte sich, warum um alles in der Welt sie das freiwillig erduldete. Plötzlich kam ihm am Bürgersteig jemand entgegen und mit Sebastians Ruhe war es vorbei. Er warf sich in den Straßengraben und duckte sich so tief er konnte. Die Person – es war ein älterer Mann – ging langsam an ihm vorbei und Sebastian wagte kaum zu atmen. Sein Herz raste vor Aufregung und er kauerte unbeweglich wie eine Statue im Straßengraben. Als sich der Fußgeher weit genug entfernt hatte, verließ Sebastian vorsichtig seine Deckung. Er trat zurück auf den Bürgersteig und ging langsam weiter. Etwas verwundert fühlte er ein sanftes pochen in seinen Lenden. Auch seine Männlichkeit war leicht aufgerichtet und drückte gegen seine Hose. Dieses Versteckspiel vor dem Fremden hatte in erregt, aber Sebastian wusste nicht, warum das so war. Und die Schwellung ging auch schon wieder zurück.
Als Sebastian unter einer Laterne hindurch ging, bemerkte er, dass seine Kleidung vom Sprung in den Straßengraben völlig verschmutzt war. Er wollte die Erde und Grasflecken instinktiv mit den Händen abklopfen, aber das funktionierte nicht. Der Monohandschuh gab lediglich ein Ächzen von sich, als Sebastian seine Arme bewegen wollte. Außerdem hing Sabber von seinem Kinn, und auch dieses Malheur konnte er nicht beseitigen. Die Schwellung in seiner Hose nahm wieder etwas zu, als Sebastian zum ersten Mal bewusst wurde, wie hilflos er eigentlich war. Und als er zu den Häusern hinüber sah und sich fragte, wie viele ihn wohl beobachteten, lief es ihm eiskalt über den Rücken und sein Penis begann zu pochen. Und da begann Sebastian zu ahnen, warum sich die geheimnisvolle Frau von ihm fesseln ließ. Aber was geschieht, dachte Sebastian, wenn die Frau um 5 Uhr nicht da ist? Was ist, wenn sie mich versetzt und ich bei Tageslicht noch immer gefesselt und geknebelt in der Straße umher irre? Diese Vorstellung gab ihm endgültig den Rest. Sein Penis wurde hart wie Stein und drückte schmerzhaft gegen seine Hose. Sebastian wand sich in den Fesseln und versuchte seine Arme irgendwie zu befreien. Aber er hatte keinen Erfolg. Dann drückte der mit der Zunge gegen den Knebel, versuchte den roten Ball aus seinem Mund zu bugsieren. Aber auch damit hatte er keinen Erfolg. Gleichzeitig wurde die Beule in seiner Hose immer größer. Und nun wusste er, warum die Frau sich fesseln ließ. Gefesselt zu sein war ein einzigartiges Erlebnis voll pickelnder Erotik. Die Hilflosigkeit, die Angst entdeckt zu werden, das schmerzhafte Ziehen in den verdrehten Gelenken, die Geilheit, von der man sich nicht erleichtern konnte, das alles machte den Reiz am gefesselt sein aus. Und Sebastian genoss es in vollen Zügen, zumindest so lange, bis sein Arme schlimmer zu schmerzen begannen, sein Hemd auf der Vorderseite von Spucke durchtränkt war und er des Knebels überdrüssig wurde und seinen Kiefer gerne wieder einmal bewegt hätte. Aber auch das gehörte zum Reiz am gefesselt sein dazu. Das machte dieses Spiel sogar noch erotischer.
* * *
Kurz vor 5 Uhr morgens stand Sebastian hoffnungsvoll vor dem Bretterzaun und wartete auf die Frau. Und sie hielt Wort und erschien pünktlich. Sebastian musste sich hinknien, damit die Frau mit ihren am Rücken gebundenen Händen den Schlüssel von Sebastians Knebel abnehmen konnte. Dann ging alles ganz schnell. Die Frau befreite erst sich selbst und erlöste dann Sebastian von seinen Fesseln. „Morgen Abend? Selbe Zeit?“, erkundigte sich Sebastian. „Ja“, antwortete die Frau, „Bringst du mir wieder was mir?“ „Natürlich!“ Die Frau drehte sich um und verschwand in der Dunkelheit. Auch Sebastian wandte sich ab. Er stopfte den Monohandschuh wieder in die Tüte und steckte den Ballknebel in seine Hosentasche. Dann machte er sich auf den Weg nach Hause.
* * *
In den nächsten drei Wochen trafen sich die beiden jede Nacht. Die Frau ließ sich willig von Sebastian fesseln und nahm auch seine Geschenke immer dankbar an und ließ sie sich anlegen. Sebastians Erlebnis mit dem Monohandschuh blieb einmalig und fand nie wieder statt. Warum ihn die Frau in dieser einen Nacht überrumpelt und gefesselt hatte, wusste Sebastian nicht. Es hatte ihm zwar gefallen, aber noch viel lieber fesselte er die Frau, anstatt sie ihn. Schließlich kam ein Moment, in dem einer der beiden einen entscheidenden Schritt vorwärts machte und die seltsame Beziehung der beiden in eine ganz andere Bahn gelenkt wurde. Doch davon ein andermal.
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Einsteiger
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Re: Die geheimnisvolle Fremde
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Datum:01.01.05 16:30 IP: gespeichert
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Wow ,was für eine Story .Genial mehr fällt mir dazu nicht ein denn alles ist irgend wie nicht das was dieser Geschichte würdig ist.Danke
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Billyboy |
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Staff-Member
Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
Beiträge: 1892
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Re: Die geheimnisvolle Fremde
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Datum:01.01.05 20:14 IP: gespeichert
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Hallo Günther, ich hoffe du machst da nicht Schluss!! Die Geschichte ist wieder mal echt gigantisch! Man fühlt so richtig mit ihm!! Grad ich als Switcher *gg* cu Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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Story-Writer
Beiträge: 351
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Re: Die geheimnisvolle Fremde
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Datum:17.01.05 21:37 IP: gespeichert
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Hallo, Vielen Dank für eure tollen Kommentare. Ich habe die Geschichte nicht vergessen, im Gegenteil, zwei lange Teile gibt es schon. Möchte aber noch abwarten, ob das bisher geschiebene so passt oder ob ich es noch etwas umändern muss. Es geht auf jeden Fall bald weiter. Viele Grüße Günter
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Story-Writer
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Re: Die geheimnisvolle Fremde
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Datum:24.01.05 22:28 IP: gespeichert
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Ein winziger Tropfen bildet sich auf meiner schweißnassen Wange, kriecht langsam wie eine Schnecke über meine Oberlippe und tropft auf den harten Parkettboden meines Wohnzimmers. Mein Gesicht juckt und ich rümpfe ein wenig die Nase und schürze meine Lippen. Aber das Jucken bleibt. Einen Meter von mir entfernt steht ein kleiner Radiowecker auf dem Boden, spielt sanfte Musik für Nachtschwärmer und zeigt in roten Lettern 2:55 Uhr morgens an. Schweiß läuft in meine Augen und die Zahlen verschwimmen. Ich blinzele mehrmals bis sich mein Blick wieder klärt. Und noch immer ist es 2:55 Uhr. Die Zeit verstreicht quälend langsam und zwei weitere Stunden stehen mir noch bevor. Ich bewege meinen schmerzenden, tauben Kiefer um ihn zu lockern. Dabei quetscht sich meine Spucke am Ballknebel vorbei, fließt über meinen Mundwinkel und gleitet als zähflüssiger Strang zu Boden. Ich hebe meinen Kopf leicht an, der Speichelfaden reißt direkt in meinem Mundwinkel ab und vereinigt sich mit der kleinen Pfütze am Fußboden, in der meine rechte Gesichteshälfte badet. Ich drehe meinen Kopf zur anderen Seite und bette meine andere Backe in der Pfütze. Die vordere Seite meines Körpers schmerzt vom langen liegen auf dem harten Fußboden. Meine Brüste werden unter meinem Körpergewicht wie Pfannkuchen platt gedrückt, meine Arme rebellieren gegen den starken Zug in den Gelenken, aber dennoch, so unglaublich es auch klingen mag, rumort es zwischen meinen Beinen und aus meiner Vulva tritt ständig süßer Nektar als Zeichen meiner aufgestauten Lust hervor.
Ich bin scharf, so unglaublich scharf. All meine Knochen schmerzen, aber die Nässe unter meinem Kleid nimmt von Minute zu Minute zu. Ein letztes Mal reibe ich meinen Schritt sanft am Fußboden und genieße die wohltuende Stimulation. Dann beginne ich damit, meine Position zu verändern, denn meine Beckenknochen, die hart gegen den Fußboden drücken, bereiten mir schlimme Qualen. Aber in meiner Situation ist eine Positionsveränderung ein hartes Stück Arbeit. Mühsam krieche ich ein Stück vorwärts und ich fühle, wie mir vor Anstrengung der Schweiß aus allen Poren dringt, an meinem Körper hinab fließt und mich kitzelt. Mein Kleid, das von den Fußknöcheln bis zu meinem Hals reicht, ist aus feuerrotem, dünnem Latex und lässt keine Feuchtigkeit nach außen. Es ist ein Geschenk des geheimnisvollen Fremden, mit dem ich mich seit etwa drei Wochen jede Nacht an der Lücke in meinem Gartenzaun treffe. Die letzte Begegnung liegt jetzt fast vier Stunden zurück. Und bis zum nächsten Treffen muss ich noch zwei weitere Stunden ausharren. Aber ich ertrage es gerne, denn alleine der Anblick des süßen jungen Mannes lässt mich jedes Mal frösteln. Sein hinreißendes Lächeln. Sein niedliches Stupsnäschen. Seine glänzenden Augen. Ich erinnere mich noch genau wie sie mich ansahen, sich regelrecht an mir festhefteten und mich zu durchdringen schienen, ich den Blick mit einem Frösteln erwiderte und mich schließlich abwandte um zurück in mein Haus zu gehen.
* * *
Der Rückweg fiel mir natürlich viel schwerere als der Hinweg, denn der Fremde verstand sein Handwerk inzwischen ziemlich gut. Seine Knoten wurden fester, die Fesseln dadurch strammer und meine Lage aussichtslos. Wie fast jede Nacht hatte der junge Mann meine Beine um die Knie und die Fußgelenke fest aneinander gebunden. Meine Arme befanden sich am Rücken und waren um die Handgelenke und um die Ellbogen mit Stricken umwickelt und wie meine Beine aneinander gepresst. Und natürlich trug ich den roten Ballknebel tief in meinem Mund.
Während ich langsam wie eine Schnecke den Weg vom Gartenzaun zu meinem Haus entlang trippelte, freute ich mich auf die bevorstehende Nacht, in der ich meine Fesselleidenschaft hemmungslos ausleben konnte und ich keine Möglichkeit hatte, mich selbst zu befreien. Das war ein Punkt, der sich geändert hatte, seit mir der junge Mann zufällig über den Weg gelaufen war. Oder besser gesagt, seit er mich gefesselt in der Straße ertappt hatte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich niemanden, der mich eng verschnürte und ich war gezwungen, mich selbst zu fesseln. Oft versteckte ich den Schlüssel zu meinen Handschellen irgendwo in der Straße. Der Abfalleimer, der fast einen Kilometer von meinem Heim entfernt war, war eines meiner Lieblingsverstecke. Dann machte ich mich zu Hause hilflos (ein paar Stricke und ein Paar Handschellen reichten in der Regel) und erfreute mich an den Fesseln so lange ich Lust hatte. Um mich zu befreien musste ich dann hinaus auf die Straße und den Schlüssel aus dem Versteck holen. Und diese nächtlichen Ausflüge waren jedes Mal der ultimative Höhepunkt meiner Fessel-Sessions. Ich wurde niemals ertappt (von dem jungen Mann einmal abgesehen) und konnte mich immer rechtzeitig befreien um nicht zu spät zur Arbeit zu erscheinen. Nur einmal hatte ich einen Fehler begangen und die Handschellen verkehrt herum angelegt. Aber zum Glück war der junge Mann zur Stelle und hat mich aus meiner misslichen Lage befreit. Und seither benötige ich keine Handschellen und keinen Schlüssel mehr. Der junge Mann war viel besser und zuverlässiger als jeder Schlüssel oder jedes Schloss. Außerdem fand ich ihn süß und das machte die Sache noch viel prickelnder.
Als ich die Haustüre erreichte, schwitzte ich vor Anstrengung schon ziemlich stark. Es war eine laue Sommernacht und wie geschaffen für ein paar Stunden knisternder Erotik. Erste Schweißtropfen kullerten zwischen meiner Haut und dem Latexkleid nach unten und tropften auf die hochhackigen Lackpumps, die ebenfalls ein Geschenk des Fremden waren. Ich hatte sie zu diesem Anlass extra angezogen, denn sie passten perfekt zu dem roten Latexkleid.
Die Haustüre war nur angelehnt und ich drehte mich mühsam um, krallte meine Finger in den Spalt zwischen Tür und Türstock und zog sie auf. Dann humpelte ich über die Schwelle, zog die Tür hinter mir zu und drehte den Schlüssel im Loch. Ich schloss mich immer ein, egal ob ich friedlich in meinem Bett schlummerte oder ... naja mich meiner Leidenschaft hingab. Und heute Nacht würde ich ganz bestimmt nicht in meinem Bett schlummern. Ich durchquerte einen kleinen Vorraum und gelangte schließlich in das große Wohnzimmer. Sofort sah ich den Eimer, der an einem Strick von der Decke hing und aus dessen Boden es stetig tröpfelte. Darunter stand ein zweiter Eimer am Boden, der sich langsam füllte. Die Vorrichtung drum herum war simpel, würde mir aber eine unvergessliche Nacht bereiten. Voll Vorfreude trippelte ich so schnell ich konnte auf die beiden Eimer zu. Ich war jetzt scharf wie eine Rasierklinge. Und das war ich auch schon vor etwa einer Stunde, als ich mich auf das Treffen mit dem jungen Mann vorbereitete. Als ich mich in das rote Latexkleid quetschte, Arme und Beine noch frei bewegen konnte, mein Mund nicht krampfhaft aufgesperrt wurde und ich mich zwischen den Beinen kraulen konnte, wann immer ich wollte. Da war mir die Idee gekommen, diese Nacht zu etwas ganz besonderem zu machen.
* * *
Das Material des Kleides war neu für mich, aber keinesfalls unangenehm. Im Gegenteil, ich mochte es, wie sich das dünne, rote Latex an meine Haut schmiegte und mich wärmte. Und ganz besonders gefiel mir, wie sehr es glänzte und funkelte. Es sah einfach toll aus und wenn ich mich bewegte, stimulierte das glatte Material meine geschmeidige Haut und ich schmolz vor Erregung dahin wie Eis. Erste Spuren von Feuchtigkeit bildeten sich in meinem Schritt und ich fasste einen gewagten Entschluss. Der junge Mann war gut zu mir und seine Fesselkünste wurden immer besser. Aber ich wollte in dieser Nacht eine zusätzliche Herausforderung.
Ich holte aus dem Keller eine kleine Stehleiter und baute sie im Wohnzimmer auf. Dann ging ich ins Schlafzimmer und öffnete mein Nachtkästchen. Ich kramte in einem Haufen von Stricken herum und fand schließlich einen in der passenden Länge. Unter den Stricken fand ich zwei Rollen und einen Haken, die ich ebenfalls an mich nahm. Ich ging zurück ins Wohnzimmer und kletterte auf die Leiter. In der Decke befanden sich zwei vor gebohrte Locher, in die ich bequem den Haken und eine der Rollen schrauben konnte. Ich zog das Seil über die Rolle, ließ beide Enden nach unten baumeln und stieg von der Leiter. Etwa zwei Meter entfernt baute ich die Leiter erneut auf, schnappte mir ein Ende des Strickes und stieg erneut nach oben. Ich schraubte die zweite Rolle in die Zimmerdecke, fädelte das Seil ein und stieg wieder von der Leiter. Ich betrachtete mein Werk und war zufrieden. Das Seil hing knapp unter der Zimmerdecke etwa zwei Meter waagerecht in der Luft und baumelte über beide Rollen etwa halbe Zimmerhöhe nach unten. Ein Blick auf die Uhr belehrte mich, dass ich mich besser beeilen sollte. Es war bereits 22:30. Rasch irrte ich im ganzen Haus umher und suchte die restlichen Sachen zusammen, die ich noch benötigte.
Den mitgebrachten Eimer befestigte ich an einem Ende des Seiles und ließ ihn daran langsam nach unten sinken. Er hatte am Boden mehrere Löcher, wodurch er eigentlich nichts mehr taugte, für mein Vorhaben aber perfekt war. Dann schob ich die Leiter zwei Meter weiter, bis sie sich unter der zweiten Rolle und dem Haken befand und stieg hinauf. Ich befestigte einen Schlüssel und ein kleines Gewicht am anderen Ende des Seiles und ließ es vorsichtig los. Ich sah zu, wie das Seil samt Schlüssel und Gewicht langsam nach unten glitt und der Eimer am anderen Ende gleichzeitig hoch gezogen wurde. Alles stimmte und ich konnte weitermachen.
Ich nahm die mitgebrachte Kette in die Hand und hängte das letzte Glied auf den Haken. Anschließend kletterte ich nach unten, legte ein Paar geöffnete Handschellen direkt unter die Kette, die etwa 40 Zentimeter über dem Fußboden endete. Und dann kam das Wichtigste und dazu musste ich in den Keller gehen. Ich öffnet die Gefriertruhe und blickte erwartungsvoll hinein. Zwischen all den Lebensmitteln waren Eiswürfel in verschiedenen Größen versteckt. Ich überlegte, welchen ich nehmen sollte, und entschied mich schließlich für den größten. Ich war zu aufgewühlte, um abschätzen zu können, wie lange ein so gewaltiger Eisblock zum schmelzen brauchte. Alles was ich wollte, war eine geile Nacht in strammen Fesseln. Ich schleppte den schweren Eisblock nach oben, zog mit einer Hand den Eimer von der Decke und ließ das Eis scheppernd hinein fallen. Der Eimer sank so weit nach unten, bis der Knoten und das Gewicht am anderen Ende des Seils vor der Rolle abrupt zum Stehen kamen, weil sie nicht hindurch passten. Ich stellte einen zweiten Eimer unter den ersten, um keine Überschwemmung im Wohnzimmer zu bekommen. Zu Letzt nahm ich eine kleine Uhr vom Wohnzimmerschrank und stellte sie neben den Eimer. Dann war ich mit den Vorbereitungen für eine unvergessliche Nacht fertig. Ich schlüpfte rasch in meine hohen, knallroten Lackpumps und ging mit einem wohltuenden Kribbeln im Bauch zum Gartenzaun, wo der fremde, junge Mann bestimmt schon auf mich wartete.
* * *
Und nun stand ich vor den beiden Eimern und beobachtete eine Weile, wie Wasser von dem einen in den anderen tropfte. Der Mann am Gartenzaun hatte dafür gesorgt, dass ich stramm geknebelt, gut verschnürt und ständig geil war. Ich trippelte langsam an die Stelle, wo die Kette von der Decke hing und kniete mich vorsichtig hin. Als mein Hintern meine Absätze berührte, tastete ich nach den Handschellen und bekam sich schließlich zu fassen. Ich fädelte unter Verrenkungen meiner Finger die erste Schelle in eine Bahn des Strickes um meine Handfesseln und ließ sie einschnappen. Dann hob ich meinen Hintern von den Fersen hoch, bis mein Oberkörper und meine Schenkel eine senkrechte Linie bildeten. Nur so schaffte ich es, die andere Schelle ins unterste Glied der Kette zu fädeln und zu verschließen. Und von nun an gab es kein Zurück mehr. Ich musste so lange warten, bis das Eis geschmolzen war und sich der Schlüssel zur Befreiung zu mir herab senkte.
* * *
Ich kniete aufrecht am Fußboden und die kleine Uhr zeigte 4:17 morgens an. Allmählich geriet ich in Panik. Um 5:00 Uhr würde der junge Mann auftauchen um mich zu befreien. Aber ich war noch immer im Wohnzimmer gefangen und konnte mich nicht vom Fleck rühren, solange ich mit der Kette verbunden war. Aus dem Eimer fielen noch immer Wassertropfen nach unten und ich hatte keine Ahnung, wie groß der Eisblock noch sein mochte. Meine Schienbeine schmerzten vom langen Knien auf dem Fußboden, aber meine Beckenknochen hatten sich inzwischen wieder entspannt. Ich beschloss daher, ein letztes Mal meine Position zu verändern. Vorsichtig ließ ich meinen Hintern auf die Fersen sinken. Meine Handgelenke, die mit der Kette verbunden waren, wurden dadurch ein gutes Stück von meinem Rücken weg und nach oben gezogen. Dann beugte ich langsam meinen Oberkörper nach unten und streckte mich auf dem Bauch liegend am Boden aus. Meine Arme standen in einem Winkel von 45 Grad von meinem Rücken ab und meine Schultergelenke wurden qualvoll verrenkt. Meine Beckenknochen machten wieder Bekanntschaft mit dem harten Boden, meine Brüste wurden platt gedrückt und meine Backe badete wieder in der kleinen Lache aus Spucke, die sich im Laufe der Zeit angesammelt hatte. Aber meine Schienbeine wurden entlastet, und das war der Sinn dieser Übung. Und ich war noch immer geil. Ich fühlte deutlich die schleimige Nässe in meinem Schritt, und das machte meine Lage etwas erträglicher. Und so schmorte ich friedlich vor mich hin und hoffte, der Eisblock möge endlich so weit schmelzen, dass das abnehmende Gewicht den Schlüssel herab lassen würde.
* * *
Sebastian stand pünktlich um 5:00 Uhr morgens vor dem Bretterzaun und wartete. Immer wieder steckte er seinen Kopf in die Lücke und ließ seinen Blick über das Grundstück dahinter schweifen. Aber da es um diese Zeit noch stockdunkel war, erkannte er gar nichts. Er ging nervös hin und her und sah immer wieder auf seine Armbanduhr. Es wurde 5:15 und nichts geschah. Es wurde 5:30 und noch immer gab es kein Lebenszeichen von der Frau. Sebastian überlegte, was das zu bedeuten hatte. Gewiss, die Frau hatte sich abends schon oft verspätet, aber morgens, wenn Sebastian zu ihrer Befreiung kam, war sie bisher immer pünktlich gewesen. Warum also erschien sie heute nicht? Wahrscheinlich lebt sie doch nicht allein in dem Haus und jemand anders hat ihr bereits aus den Fesseln geholfen. So dachte sich Sebastian, war mit dieser Antwort aber nicht zufrieden. Er beschloss, der Sache auf den Grund zu gehen. Durch das Gartentor betrat er zum ersten Mal das Grundstück der Frau und ging zielstrebig auf das Haus zu. Er drückte die Klinke nach unten, aber die Haustüre war verschlossen. „Ist jemand zu Hause“, rief er. Aber er bekam keine Antwort. Er glaubte lediglich ein leises Klopfen zu hören, aber das war sicher nur Einbildung. Langsam umrundete er das Haus und spähte durch die Fenster ins Innere. Er sah jedes Mal nur völlige Dunkelheit. Nur einmal erkannte er ein schwaches rotes Leuchten dicht am Fußboden, das vermutlich von der digitalen Anzeige eines Videorekorders oder einer Uhr stammte.
Als er wieder an der Vorderseite anlangte, rief er ein zweites Mal, erhielt aber wieder keine Antwort. Schließlich drückte er mehrmals auf die Türklingel, aber es wurde ihm nicht geöffnet. In der tiefen Finsternis des Hauses versuchten zittrige Finger gerade einen Schlüssel ins Schloss von Handschellen zu stecken, aber davon wusste Sebastian nichts. Er sah erneut auf seine Armbanduhr und stellte verwundert fest, dass es bereits 6:15 war. Die Zeit war wie im Flug vergangen, zumindest für Sebastian. Er machte schleunigst kehrt, denn er wollte nicht zu spät zur Arbeit erscheinen. Mit polternden Schritten stapfte er den Weg zum Gartenzaun zurück und wusste nicht, dass er dabei so einen Krach machte, dass es sogar im Innern des Hauses noch zu hören war. Ein verzweifelter, von einem Knebel gedämpfter Schrei drang als leises Wispern ins Freie, aber Sebastian hörte es nicht mehr. Er befand sich bereits am Bürgersteig und hastete, ohne sich noch einmal umzudrehen, in seine Wohnung um sich für die Arbeit umzuziehen.
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
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Re: Die geheimnisvolle Fremde
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Datum:24.01.05 22:43 IP: gespeichert
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sie bekommt einfach nicht genug. muß sich immer fesseln und selber befreien. jetzt bin ich gespannt wie dumm der fremde aus der wäsche schaut, wenn er sieht daß sie befreit oder noch am befreien ist.
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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Gast
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Re: Die geheimnisvolle Fremde
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Datum:24.01.05 22:53 IP: gespeichert
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Die Geschichte ist gut!
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SteveN |
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KG-Träger
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Latex ist cool
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Re: Die geheimnisvolle Fremde
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Datum:25.01.05 11:55 IP: gespeichert
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Hallo Mithrandir_dg !
Jetzt ist sie wohl etwas zu weit gegangen. Es könnte gefährlich werden. Nur gut, daß sie ihn nicht auch noch gefesselt hat, wie Tage vorher in den Monohandschuh. Er wäre warscheinlich in Todespanik und beide kämen zu spät zur Arbeit. Vieleicht weiht sie ihn doch noch ein ? Nach dem Motto: Spätere Heirat nicht ausgeschlossen. Vieleicht machen sie ja in den Osterferien einen gemeinsamen Bondageurlaub ? Das wäre bestimmt aufregend......
Viele Grüße SteveN
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Story-Writer
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Re: Die geheimnisvolle Fremde
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Datum:25.01.05 19:57 IP: gespeichert
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Gegen 10 Uhr vormittags plagten Sebastian erste Zweifel. Immer wieder dachte er an heute Morgen und daran, dass die Frau nicht erschienen war. Das war ziemlich seltsam, denn niemals zuvor hatte ihn die Frau versetzt, zumindest nicht wenn er sie zuvor gefesselt und dann zu ihrer Befreiung erschien. Inzwischen war Sebastian sich ziemlich sicher, dass die Frau allein in dem Haus lebte. Wie hätte sie sich also von den Fesseln befreien können, wenn ihr niemand dabei behilflich war? Die einzige Möglichkeit war, dass sie das Haus verlassen hatte. Und zwar so wie Sebastian sie gestern Abend zurückgelassen hatte: Mit stramm gefesselten Armen und Beinen und einem dicken Ballknebel im Mund. Außerdem trug sie ein knallrotes Latexkleid und allein damit wäre sie wie ein bunter Hund aufgefallen. Sebastian glaubte nicht, dass sie das gewagt hatte. Also blieb als einzige Möglichkeit, dass die geheimnisvolle Frau noch immer in ihrem Haus schmachtete. Und das bereits fünf Stunden länger als geplant.
Sebastian ging rasch ins Büro seines Chefs, tischte ihm die erstbeste Lüge auf, die ihm gerade einfiel und erklärte, dass er dringend für eine Stunde weg müsse. Als sein Chef einwilligte, hastete Sebastian sofort zu seinem Auto und raste in die bedeutungsvolle Nebenstraße mit dem hohen Bretterzaun und dem Wohnhaus dahinter. Er betrat durch das Gartentor das Grundstück und ging die wenigen Meter bis zum Haus. Er drückte auf die Türklingel, wartete einen Moment und läutete dann nochmals. Als ihm noch immer niemand öffnete drückte er die Türklinke nach unten und öffnete die Haustür mir Leichtigkeit. Sebastian staunte, denn um 5 Uhr morgens war die Tür noch verschlossen gewesen.
Er betrat zum ersten Mal das Haus der Fremden und sah sich interessiert um. Insgeheim erwartete Sebastian, dass überall an den Wänden und den Decken Eisenringe eingemauert waren und Ketten und Seile daran herab hingen. Aber das Haus der geheimnisvollen Frau war ganz gewöhnlich eingerichtet. Nichts deutete auf ihre verborgene Leidenschaft hin. Als Sebastian das Wohnzimmer betrat, bekam er aber doch etwas in der Art zu sehen. Eine Kette hing von der Decke herab und dicht daneben hing ein Eimer an einem Seil, dass über zwei Rollen an der Decke verlief. Sebastian sah sich die Vorrichtung genauer an, wurde aber nicht schlau daraus. Stattdessen betrachtete er fasziniert die nassen Stellen am Fußboden. Hier hat sie also gelegen und still vor sich hin gesabbert, dachte Sebastian. Was für eine außergewöhnliche Frau. Aber wohin war sie verschwunden? Sebastian durchsuchte auch die anderen Räume, fand aber nirgendwo eine Spur seiner Angebeteten. Schließlich gab er die Suche auf und trat wieder vor das Haus. Langsam ging er an der Vorderfront des Hauses entlang und betrachtete den Garten. Er war zum ersten Mal bei Tageslicht hier und wunderte sich über die Größe des Grundstücks. Er bog um die Ecke und auch hier erstreckte sich ein weitläufiger Rasen, der durch einige Blumenbeete unterbrochen wurde. Insgeheim wurmte es Sebastian, dass die Frau nicht hier war. Eigentlich sollte sie in ihrem Haus liegen und geduldig auf Sebastian warten. Darauf warten, dass er sie von den Fesseln befreite. Und nun war ihm irgendjemand zuvor gekommen. Das passte ihm nicht. Es war seine Aufgabe, die Frau zu binden und es war auch seine Aufgabe, sie wieder zu befreien. Und nun pfuschte ihm jemand ins Handwerk.
Sebastian erreichte die Rückseite des Hauses und riss vor Staunen die Augen weit auf. Er sah einen riesigen Swimmingpool, dessen azurblaues Wasser im Schein der Sonne funkelte. Daran grenzte eine große Terrasse mit einem Gartentisch, Gartenstühlen und einem zusammen geklappten Liegestuhl. Von der Hauswand her schlängelte sich ein langer Gartenschlauch über die Terrasse. Und dann sah Sebastian die Frau, und das Herz wurde ihm weich. Sie lag wie ein Embryo zusammen gekrümmt auf der Terrasse. Unnachgiebige Stricke schnitten sich ins Fleisch ihrer Arme und Beine und der Ballknebel saß noch immer dort, wo ihn Sebastian gestern Abend platziert und mit den Nackenbändern fixiert hatte. Der Kiefer der Frau musste inzwischen taub sein. Direkt vor ihrem Gesicht befand sich die Düse des Gartenschlauchs und ein schwacher Wasserstrahl kam daraus hervor. Er perlte gegen den Knebel und die Frau versuchte, soviel wie möglich davon in ihren Mund zu saugen. Sebastian trat rasch näher und die Frau bemerkte ihn. Mit wehmütigem Blick sah sie zu ihm auf. Ihre Augen sprachen wahre Bände, schienen die ganze Leidensgeschichte der vergangenen Nacht und des fast verstrichenen Vormittags zu erzählen.
Sebastian legte die letzten Schritte zurück und beugte sich zu der Frau hinab. Ein intensiver Geruch drang ihm in die Nase, eine Mischung aus Gummi und Schweiß. Aber da war noch ein anderer, leicht süßlicher Duft. Er entströmte ihrem Lustzentrum, ihrer völlig überschwemmten Vulva, und verriet ihren lüsternen Zustand. Trotz aller Qualen war die Frau geil.
Sebastian löste die Bänder in ihrem Nacken und zog den Knebel vorsichtig aus ihrem Mund. Die Kugel war ganz nass und klebrig. Der Kiefer der Frau blieb aber weiterhin weit geöffnet. Erst nach ein paar Sekunden löste sich die Sperre und die Frau leckte sich die spröden Lippen. „Es tut mir leid“, stammelte Sebastian, aber er erhielt nur bedrückendes Schweigen als Antwort. Rasch befreite er ihre Arme und Beine von den Stricken und half ihr beim Aufstehen. Die Frau nahm Sebastians Hilfe widerwillig an und ließ sich deutlich anmerken, dass sie sauer war. Ihr einst so hinreißendes Lächeln war einem finsteren Blick gewichen und das Glänzen in ihren Augen war erloschen. Als die Frau aufrecht stand, trat am unteren Rand ihres Latexkleides Flüssigkeit hervor und plätscherte auf die Terrasse. Es war ihr Schweiß, den sie bei der anstrengenden Wanderung in den Garten eifrig produziert und der sich unter ihrem Kleid gestaut hatte. Und nun, da sie sich nicht mehr in der Horizontalen befand, kamen diese feuchten Spuren einer gefesselten Nacht zum Vorschein. Sebastian war sich nicht sicher, aber er glaubte auch einen hauch Pipi zu riechen. Aber das konnte man ihr nicht verübeln. Wie hätte sie auf die Toilette gehen sollen? „Es tut mir leid“, sagte Sebastian noch mal und meinte es aufrichtig, obwohl es im Grunde nicht seine Schuld war. „Bitte gehe jetzt!“, antwortete die Frau und wandte sich von Sebastian an. „Aber ...“ „Bitte! Lass mich allein!“
Sebastian war ein junger Mann der wusste, wann es an der Zeit war den Schwanz einzuziehen und das Weite zu suchen. Er drehte sich um und ließ die Frau auf der Terrasse zurück. Er warf einen letzten Blick über die Schulter und sah, wie die Frau langsam auf das Haus zu schlich und sich pausenlos die schmerzenden Gelenke rieb. Von ihrem Kleid fielen noch immer Tropfen zu Boden. Sebastian wandte sich gewaltsam ab und fuhr zurück in die Firma, wo er pausenlos an das letzte Fesselabenteuer denken musste, das so gründlich schief gegangen war.
* * *
Aber Sebastian war Optimist und fand sich am selben Abend um 23 Uhr wieder vor dem Bretterzaun ein und wartete. Aber er wartete umsonst. Die Frau ließ sich nicht blicken und Sebastian wagte nicht, das Grundstück zu betreten. Auch am nächsten Abend stand er geduldig vor dem Zaun, ebenso am übernächsten. Und als von der Frau noch immer kein Lebenszeichen zu erkennen war, gab Sebastian auf und trottete trübsinnig nach Hause. Es war endgültig vorbei und die kurze aber aufregendste Zeit seines Lebens war Vergangenheit. Die folgenden Tage tröpfelten stumpfsinnig und ereignislos dahin und Sebastians Leben kehrte allmählich wieder in jene Normalität zurück, wie sie vor den nächtlichen Treffen mit der geheimnisvollen Frau vorgeherrscht hatte.
* * *
Eines Morgens – es war Samstag und Sebastian musste nicht zur Arbeit – klingelte es früh morgens an seiner Wohnungstür und er kroch noch halb schlafend aus dem Bett. Er warf rasch einen Bademantel über und sah durch den Spion hinaus in den Flur. Aber er sah nur ein Stück einer weiß gestrichenen Wand. „Wer ist da?“, rief er, erhielt aber keine Antwort. Sebastian öffnet die Tür, trat aus seiner Wohnung und blickte sich nach allen Seiten um. Weit und breit war niemand zu sehen. Er machte noch einen Schritt und fühlte, wie seine Zehen gegen etwas stießen, dass ein leises Rascheln von sich gab. Er bückte sich nach unten und hob es auf. Es war ein zusammen geknülltes Stück Papier. Er entfaltete es in seinen Fingern und las folgende Worte:
ES TUT MIR LEID WAS PASSIERT IST. ICH MÖCHTE DICH WIEDERSEHEN. BITTE KOMM NACH UNTEN!
Kein Name, keine Unterschrift, einfach nichts darunter woraus der Verfasser dieser Zeilen zu erkennen war. Aber Sebastian wusste trotzdem, von wem der Zettel war. Er zog den Bademantel enger um seinen Leib, verließ seine Wohnung im zweiten Stock und ging nach unten. Er trat vor die Haustür und suchte nach einer Spur der Frau. Er ging um den Wohnblock herum, passierte die Standplätze der Müllcontainer und langte schließlich auf der Rückseite an, wo ein Maschendrahtzaun den weiteren Weg versperrte. „Psst!“ Sebastian fuhr herum und sah, wie sie langsam und grazil zwischen zwei Müllcontainern hervor trat. Die Absätze ihrer hohen Schuhe erzeugten bei jedem Schritt ein klickendes Geräusch auf dem harten Betonboden. Sebastian erkannte die Schuhe wieder. Es waren jene transparenten Plateausandalen, die er der Frau beim ersten Treffen an der Lücke im Bretterzaun angezogen hatte. Die Frau verließ die Deckung zwischen den Containern, ging noch ein paar Schritte auf Sebastian zu und blieb dann stehen. Obwohl Hochsommer war, hatte sie einen dicken, langen Pelz um ihren Leib geschlungen, und ihre Hände tief in den Taschen vergraben. Sie sah Sebastian direkt an und in ihren Augen war wieder dieses erwartungsvolle Glitzern, das Sebastian so sehr liebte. Ein hingebungsvolles Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus uns Sebastian konnte nicht anders als überglücklich zurück zu lächeln. Er öffnete seinen Mund um irgend etwa belangloses zu sagen, aber die Worte blieben ihm im Hals stecken. Die Frau zog mit flinken Bewegungen ihre Hände aus den Taschen und öffnete ruckartig ihren Mantel. Sebastians Kinnlade fiel nach unten und wenn ihn in diesem Moment jemand gefragt hätte, wie sein Name sei, hätte er nur unverständliches Kauderwelsch hervor gebracht. Und so stammelte er umständlich: „Komme ... ja ... ich komme!“ „Sei pünktlich!“ „Ja.“ Die Frau verbarg ihren Körper wieder unter dem Mantel, stopfte ihre Hände in die Taschen und ließ Sebastian mit heraushängender Zunge und aus den Mundwinkeln sabbernd stehen. Nach einer Weile hatte er sich wieder halbwegs unter Kontrolle und bemerkte, dass er mutterseelenallein neben den Müllcontainern stand. „Wow“, murmelte er. „Was für eine Frau!“ Sebastian schüttelte die Lähmung von sich ab und ging nach oben in seine Wohnung. Es war eindeutig, was die Frau von ihm wollte, und für diesen Anlass war sein alter Bademantel keinesfalls die passende Kleidung. Er kleidete sich standesgemäß aber leger – Jeans und T-Shirt – und machte sich dann zu Fuß auf den Weg in die Nebenstraße, wo die Frau wohnte. Völlig geistesabwesend trottete er dahin, denn er musste immer wieder daran denken, was die Frau ihm gezeigt hatte. Er musste daran denken, wie sie ihren Mantel geöffnet hatte und ihr nur spärlich bekleideter Körper sichtbar wurde.
Ganz besonders freute es Sebastian, dass fast alles, was die Frau am Leibe trug, Geschenke von ihm waren. Beispielsweise die durchsichtigen Latexstrümpfe, die eng und feucht an ihren wohlgeformten Beinen klebten, und die für diese Jahreszeit eigentlich viel zu heiß waren. Aber die Frau trug sie trotzdem, trug sie mit stolz. Auch die langen, durchsichtigen Gummihandschuhe verursachten Schweißausbrüche und es waren viele Stellen auf ihren Armen zu erkennen, an denen das Latex auf der Innenseite mit Dampf beschlagen war. Der Büstenhalter und der Slip waren auch aus Latex, aber nicht durchsichtig sonder schwarz. Beide Teile waren knapp geschnitten und zeigten mehr als sie verbargen. Und da im Intimbereich der Frau kein einziges Härchen unter dem Slip hervor schaute, konnte das nur bedeuten, dass sie rasiert war. Die Frau stand nur etwa fünf Sekunden mit geöffnetem Mantel vor Sebastian, aber das reichte, damit er jedes Detail verinnerlichen konnte.
Die Frau präsentierte sich nicht nur halb nackt, sondern trug aufreizende Fetischkleidung. Aber das Aufregendste waren die eindeutigen Zeichen, die sie an ihrem Körper angebracht hatte. Zum Beispiel ihre Halskette, die nichts weiter war als ein locker um den Nacken geschlungener Ballknebel. Die rote Kugel lag auf ihrem Brustbein und rollte bei der kleinsten Bewegung sanft hin und her. Aus den Innentaschen des Mantels schauten mehrere Seile hervor und hingen wie Schlangen nach unten. Und um ihre Taille hatte sie ein Schild geschnallt, auf dem wohl die deutlichste Einladung von allen stand:
IN EINER STUNDE IN MEINEM HAUS SEI BITTE PÜNKTLICH
Und nun stand Sebastian vor dem Gartentor in der hohen Bretterwand, hatte feuchte Hände und zitterte voll Vorfreude am ganzen Körper. Er konnte sich zwar ungefähr vorstellen was gleich passieren würde, aber was die Frau konkret vorhatte, wusste er nicht. Sebastian drückte die Klinke nach unten und betrat mit einem mulmigen aber angenehmen Gefühl das Grundstück der faszinierenden Frau.
* * *
Als Sebastian klingelte und ihm niemand öffnete, ging er nach hinten in den Garten. Er erreichte den Swimmingpool mit der sonnigen Terrasse und sah die Frau sofort. Sie saß entspannt in einem Liegestuhl und blickte Sebastian neugierig an. Den dicken Pelzmantel und die durchsichtigen Plateauschuhe hatte sie inzwischen abgelegt. Die Unterwäsche aus Latex, bestehend aus Handschuhen, Strümpfen, Büstenhalter und Slip trug sie aber noch immer. Während sich Sebastian näherte, fasste die Frau in eine Tasche, die auf dem Gartentisch neben ihr stand, und holte eine paar Stricke hervor. Sie erhob sich vom Liegestuhl, blinzelte Sebastian kurz zu und ging dann vor ihm auf die Knie. Sie steckte ihm ihre Arme entgegen, drehte ihre Handflächen nach oben und bot ihm die Stricke dar.
„Bitte fessele mich“, flüsterte die Frau mit lüsterner Stimme. Sebastian schluckte und nahm die Seile aus ihren Händen. Schweißperlen standen auf seiner Stirn, und das kam nicht nur von der Hitze. Heute war das erste Mal, dass er die Fesselspiele mit der Frau von Angesicht zu Angesicht betreiben würde. Kein Bretterzaun war diesmal zwischen den beiden. Sebastian sah zu, wie die Frau ihre Arme auf den Rücken drehte und so eng wie möglich aneinander presste. Und Sebastian tat, was getan werden musste. Er beugte sich zu der Frau hinab und schlang den ersten Strick um ihre Handgelenke. Erst jetzt fiel ihm auf, wie sehr sie schwitzte. Unter den Latexhandschuhen staute sich die Feuchtigkeit und es blubberte und schwappte in einem fort. Sebastian band einen Knoten und schlang das zweite Seil um ihre Ellbogen. Er zog die Bahnen fest an, formte mit dem restlichen Stück Seil eine 8 und verknotete es. „Ist es gut so?“, erkundigte sich Sebastian fürsorglich. „Jaaa“, flötete die Frau und rieb dankbar ihre Schulter an Sebastians Schenkel.
Dann setzte sie sich auf den Boden, streckte ihre Beine aus und presste sie aneinander. Sebastian kniete sich ans Ende ihrer Füße, hob sie leicht an und legte sie in seinen Schoß. Auch hier faszinierte ihn das Spiel der Feuchtigkeit unter den Strümpfen, wie sich kleinen Blasen bildeten wenn die Frau ihre Zehen bewegte. Sebastian fesselte ihre Fußgelenke mit der bewährten Achterschlinge zusammen und nahm sie wieder von seinem Schoß. Dann hockte er sich breitbeinig über ihre Unterschenkel und beugte sich zu ihren Knien hinab. Die Frau unterstützte ihn, indem sie ihre Beine etwas anhob. Jetzt konnte Sebastian das nächste Seil mühelos ober- und unterhalb ihrer Knie um die Beine wickeln. Die Frau hob ihre Beine noch etwas mehr an und Sebastian spürte, wie ihre erhitzten Unterschenkel seinen Schritt berührten. In seiner Hose begann es zu rumoren und als die Frau ihre Beine sanft vor und zurück bewegte, war es mit Sebastians Selbstbeherrschung vorbei. Eine hübsche Schwellung bildete sich und formte eine Beule zwischen seinen Beinen. Er sah der Frau ins Gesicht und diese lächelte wissend und zwinkerte ihm zu. Sebastian machte rasch einen Knoten und versuchte die stärker werdende Erektion zu ignorieren. Was ihm natürlich nicht gelang. Mit dieser Frau zusammen zu sein war das Beste, was er je erlebt hatte. Es konnte nicht mehr viel besser werden.
Plötzlich hörte die Frau mit der wohltuenden Stimulation auf und ließ ihre inzwischen gefesselten Beine zurück auf den Boden sinken. Sebastian sah ihr überrascht ins Gesicht. „Sebastian“, hauchte sie. „Woher kennt du ...“ „Der Knebel! Schnall mir jetzt bitte den Knebel um!“ „Wo ... ?“ „Dort!“ – Die Frau wandte ihr Gesicht dem Gartentisch zu, worauf sich die Tasche befand.
Sebastian ging verwirrt hin und fasste hinein. Er war enttäuscht, dass die Frau mit der Liebkostung seines Schritts so abrupt aufgehört hatte. Es hätte nicht mehr viel gefehlt und er wäre ... außerdem war es für ihn ein Rätsel, woher die Frau seinen Namen kannte. Sebastian hingegen hatte keinen blassen Schimmer, wer die Frau war. Er zog den Knebel an den Fixierbändern hervor und betrachtete ihn skeptisch, denn so ein Ding hatte er bisher noch nicht gesehen. Aber er ahnte ungefähr, wie dieses Teil zu handhaben war. Sebastian beugte sich zum Gesicht der Frau hinab und hielt ihr das schlappe Gummisäckchen hin. Diese öffnet bereitwillig ihren Mund und ließ sich das geschmeidige Gummi hinein stecken. Eine breite Abdeckung aus durchsichtigem Plexiglas bedeckte ihren Mund und einen großen Teil ihres Kinns, sodass es ihr unmöglich war, den Knebel wieder auszuspucken. Sebastian fixierte die Bänder im Nacken der Frau und nahm dann die kleine Pumpe in die Hand. Luft zischte und der Knebel dehnte sich hinter den geschlossenen Lippen etwas aus. Sebastian drückte die Pumpe mehrmals zusammen und ließ sie dann einfach an dem dünnen Schlauch vom Kinn der Frau pendeln.
„Ist es gut so?“, fragte er fürsorglich. Die Frau schüttelte den Kopf. „Soll ich ihn stärker aufpumpen?“ Diesmal nickte sie. Sebastian ließ sich das nicht zwei Mal sagen und nahm die Pumpe wieder in die Hand. Erneut zischte Luft und die Lippen der Frau öffneten sich hinter der Abdeckung aus Plexiglas etwas. Ein Stück des aufgepumpten Ballons wurde sichtbar und quetschte sich gegen die Abdeckung. „Mmm“, wurde Sebastian von der Frau angespornt. Und Sebastian beförderte mehr Luft in den Knebel. Einmal, zweimal, schließlich noch ein drittes Mal. Die Wangen der Frau begannen sich nach außen zu wölben. Ihre Lippen öffneten sich weiter, bildeten einen platt gedrückten Ring und inmitten dieses Ringes nahm der Durchmesser des Ballons immer weiter zu. „Ist es gut so? Oder ist es zu viel?“ Sebastian befürchtete dass er übertrieben hatte. Aber die Frau sah ihn nur mit glänzenden Augen an, beugte sich etwas vor und rieb dankbar ihren Kopf an seinen Schultern. Sebastian glitt mit den Fingern sanft durch ihr Haar und drückte die Frau fest an sich. Und eine Weile schnurrte sie wie eine Katze in seinen Armen.
Schließlich befreite sie sich aus Sebastians Umarmung, gab ein paar unverständliche Laute von sich und warf ihren Kopf mehrmals zur Seite. Dabei waren ihre Augen auf den Gartentisch und die darauf stehende Tasche gerichtet. „Ist etwa noch mehr in der Tasche“, fragte Sebastian hoffnungsvoll und die Frau sah ihn mit einem Blick an, aus dem pures Verlangen und blanke Lust zu erkennen waren. „Ich hole es“, stammelte Sebastian, hastete zu der Tasche und hielt sich erst gar nicht damit auf, darin herum zu wühlen, sondern brachte die Taschen einfach mit und stellte sie neben der Frau auf den Boden. Dann fasste er hinein und zog ein schweres, schwarz glänzendes Bündel heraus. Er entfaltete es und breitete schließlich einen engen Schlafsack aus dickem Gummi auf der Terrasse aus. „Wow“, entfuhr es Sebastian, „Willst du etwa...“ Aber bevor er den Satz zu Ende sprechen konnte, hob die Frau ihre Beine an und versuchte ihre Füße in die Öffnung des Schlafsacks zu stecken. Es war offensichtlich: Die Frau wollte in das schwitzige Ding hinein. Und das im Hochsommer, kurz vor Mittag und obendrein in der prallen Sonne. Sebastian öffnete den kurzen Reißverschluss und steckte die Beine der Frau so tief in die Öffnung, bis ihre Zehenspitzen den Boden des Schlafsacks berührten. Die Frau hob ihr Becken einladend an und Sebastian konnte das Material bis zu ihrer Taille hochziehen. Rasch war auch ihr Oberkörper verhüllt und Sebastian machte den Reißverschluss zu. Vom Hals abwärts hatte sich die Frau in einen Schwarzglänzenden, unförmigen Sack verwandelt.
Die Frau sah Sebastian sinnlich an, brummte etwas Unverständliches – aber selbst das hörte sich für Sebastian wie Engelsmusik an – und blickte nach oben in den blauen Himmel. „Ich verstehe nicht ...“, stammelte Sebastian. Die Frau sah erneut in den Himmel. „Möchtest du aufstehen? Ist es dass?“ Die Frau nickte. Sebastian half ihr dabei. Eigentlich war es mehr als ein Helfen, denn die Frau konnte so gut wie nichts dazu beitragen. Als es endlich geschafft war, waren beide aus der Puste und schwitzten um die Wette. Aber Sebastian konnte sich in der sanften Brise rasch wieder abkühlen. Die Frau hatte es da wesentlich schwerer. „Und was kommt ...“, wollte sich Sebastian erkundigen, aber die Frau unterbrach ihn erneut mit einem lieblichen Brummen und sah nach unten zu der Tasche. „Da ist noch was drin, habe ich Recht?“ – Ein erwartungsvolles Brummen. „Und du möchtest, dass ich es dir anlege?“ – Noch ein Brummen. Diesmal in höherer Tonlage und deutlich zittriger. Die Frau fieberte der totalen Hilflosigkeit geradezu entgegen. Und Sebastian hatte keine Ahnung, was sich im Innern des Schlafsacks und im Innern des bebenden Frauenkörpers abspielte. Er griff in die Tasche und zog ein sehr langes Seil hervor. „Du möchtest, dass ich dich damit fessele?“ – Die Frau sah ihn nur an, sah ihn lange und durchdringend an. „Dich wie ein Paket verschnüre. Möchtest du das?“ – Ihre Augen bohrten sich noch durchdringender in seine und Sebastian verstand, dass dies ihr sehnlichster Wunsch war.
Er begann bei ihren Füßen, arbeitete sich langsam ihre Beine hoch und endete bei ihren Schultern. Dabei ging er nicht zimperlich mit ihr um und zog die einzelnen Bahnen stramm an. Der Gummischlafsack wurde fest gegen ihren Körper gedrückt und ihre Bewegungsfreiheit auf ein Minimum reduziert.
Als sie keinen Finger mehr rühren konnte, ging sie langsam und vorsichtig in die Knie, fiel aber trotzdem wie ein Sack in seine Arme. Er drückte sie kurz und innig und legte sie behutsam auf die Terrasse. Dann stand er unschlüssig da, blickte auf den verpackten und verschnürten Frauenkörper hinab und wusste nicht, wie es weiter ging. Sie sah ein letztes Mal zu ihm auf, als wolle sie ihm auf diese Weise danken und schloss die Augen.
Sebastian sah sie noch lange Zeit an und machte es sich anschließend auf einem Gartenstuhl bequem. Er wusste nun wie es weiter ging: Nun folgte die Zeit des Schmorens.
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
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Re: Die geheimnisvolle Fremde
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Datum:25.01.05 20:24 IP: gespeichert
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das wird ein richtige sauna in dem gummisack. soll sie jetzt eine stunde darin bruzzeln oder sogar mehr. hat sie genug getrunken.
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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U1000 |
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Keyholder
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Besser einer unter 1000, als 1000 gegen einen...
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Re: Die geheimnisvolle Fremde
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Datum:25.01.05 22:21 IP: gespeichert
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Moin,
Klasse Story, da macht das Kopfkino richtig Spass!!
Weiter so! Bitte bald mehr.............
Bis denne Jörg
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SteveN |
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KG-Träger
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Latex ist cool
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Re: Die geheimnisvolle Fremde
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Datum:26.01.05 14:22 IP: gespeichert
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Hallo Mithrandir_dg !
Wie gerne wäre ich an Sebastians Stelle ....... Jetzt ist die Frau am Ziel ihrer Lüste. Sie kann sich endlich ihrer Leidenschaft hingeben und muß nicht auf ihre eigene Rettung bedacht sein. Das macht leidenschaftlich gerne Sebastian. Ich bin sehr gespannt was die Frau alles noch so ausbrütet .......
Viele Grüße SteveN
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