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  Die geheimnisvolle Fremde
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Garfield
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  Re: Die geheimnisvolle Fremde Datum:26.01.05 17:12 IP: gespeichert Moderator melden


Wow das warten hat sich gelohnt
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Tirata
Keyholderin



Höflichkeit ist eine Tugend- nur leider bin ich nicht tugendhaft....

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  Re: Die geheimnisvolle Fremde Datum:27.01.05 13:01 IP: gespeichert Moderator melden


Wow. (=
2 key or not 2 key-das ist hier die Frage.

meine eine
das Wochenende

Sexszene: gefesseltes Vorspiel
gefesseltes Zuschauen


meine andere Geschichte: Mut
selbstinterpretierbares und offenes Ende.
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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Die geheimnisvolle Fremde Datum:28.01.05 13:57 IP: gespeichert Moderator melden


Gefesselte Frau im eigenen Saft, ob man dafür Sterne im Michelin bekommt
Bitte schreib bloß bald weiter!!
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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Mithrandir_dg
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  Re: Die geheimnisvolle Fremde Datum:30.01.05 16:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
Vielen Dank für eure tollen Kommentare. Als Dankeschön habe ich wieder einen kleinen Teil geschrieben:


Sicherlich eine Stunde lang hockte Sebastian auf dem Gartenstuhl und begnügte sich damit der Frau zuzusehen. Mal hatte sie die Augen geschlossen, mal blickte sie lustvoll zu Sebastian herüber. Von Zeit zu Zeit war ein gedämpftes Stöhnen aus ihrem geknebelten Mund zu hören, aber Sebastian hatte kein einziges Mal den Eindruck, dass die Frau genug hätte und befreit werden wollte. Am meisten faszinierte ihn, wenn sie ihren Körper von einer Seite auf die andere rollte. Wie sie das trotz all der Sticke schaffte war für Sebastian ein Rätsel. Aber anstrengend musste es auf jeden Fall sein und er konnte sich denken, wie feucht es innerhalb des Gummischlafsacks inzwischen sein musste.

Als eine gute Stunde vergangen war, erhob sich Sebastian zum ersten Mal von seinem Platz. Er schlenderte gemütlich zu dem stramm verpackten, schwarzen Sack aus dem ein hübscher Kopf hervor schaute, und sah eine Weile stumm auf das Häufchen Elend hinab. Dann ging er in die Hocke, tätschelte behutsam ihren Kopf und flüsterte:
„Soll ich dich jetzt losbinden?“
Aber daran dachte die Frau nicht im Traum. Energisch schüttelte sie ihren Kopf.
„Kann ich sonst etwas für dich tun? Hast du vielleicht durst?“
Sebastian hatte das richtige getroffen. Er erkannte es am heftigen Nicken der Frau.
„Warte hier“, sagte er, dann erkannte er dass sich das unglaublich blöd anhörte, und fügte hinzu, „Ich hole dir was!“

Es ging ins Haus der Frau und kam ein paar Minuten später mit einem großen Glas Wasser wieder. Er kniete sich neben das verschnürte Bündel, legte den Kopf der Frau in seinen Schoß und öffnete die Fixierbänder des Knebels in ihrem Nacken. Der aufgepumpte Ballon rutschte ein Stück aus ihrem Mund heraus, aber weiter ging es beim besten Willen nicht. Sebastian hatte vergessen die Luft abzulassen. Er holte es nach und zog das jetzt schlaffe Gummisäckchen aus dem Mund der Frau heraus.
„Ahhh“, stöhnte sie und befeuchtete ihre Lippen und ihre Zunge mit Wasser, dass Sebastian langsam ausgoss. „Tut das gut!“
„Soll ich dich nicht doch losbinden?“
„Noch nicht. Bitte gönne mir noch eine halbe Stunde. Du kannst dir nicht vorstellen, wie geil es in diesem Schlafsack ist. Ich wünschte, du wärst bei mir.“
„Wenn Platz wäre, würde ich sofort zu dir hinein kriechen.“
„Ja? Süß! Ich mag dich und möchte gerne mehr Zeit mit dir verbringen.“
„Kannst du Gedanken lesen? Schon seit wir uns zum ersten Mal trafen, dreht sich in meinem Leben alles um dich. Ich denke pausenlos an dich und nachts träume ich von dir.“
„Mir geht es genauso. Hast du mich denn gern?“
„Ich liebe dich“, gestand Sebastian. Endlich war es raus.
„Ich dich auch. Ich möchte gerne deine Bondage-Frau sein. Wirst du auch immer so gut zu mir sein wie gerade jetzt?“
„Das verspreche ich dir! Wenn du gerne verschnürt bist, erfülle ich diesen Wunsch.“
„Macht es dir denn Spaß?“
„Was? Dich zu fesseln?“
„Ja.“
„Und wie! Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen?“
„Wirklich nicht?“, antwortete die Frau und lächelte schelmisch.
Auch Sebastian musste plötzlich grinsen. Er wusste genau woran die Frau dachte.
„Noch eine halbe Stunde“, schnurrte die Frau, „Gönne mir bitte noch eine halbe Stunde. Kannst du noch so lange warten?“
„Ich werde mir Mühe geben.“
„Vielleicht magst du dich ein bisschen neben mich legen und mich knuddeln. Wenn es dir zu heiß wird, zieh dich einfach aus!“
„Du bist die beste! Möchtest du jetzt wirklich ...“
„Ja Sebastian. Bitte knebele mich!“

Und Sebastian tat es. Tat es fest und unnachgiebig. Pumpte Luft in das Säckchen bis sich die Wangern der Frau nach außen wölbten und ihre Lippen zwanghaft geöffnet wurden. Er wusste, dass sie es so mochte. Erst dann fiel ihm ein, dass er etwas Wichtiges vergessen hatte: Er hatte vergessen die Frau nach ihrem Namen zu fragen.

* * *

Die Sonne stand am höchsten Punkt und brannte unbarmherzig auf die kleine Terrasse hinter dem hohen Gartenzaun herab. Der schwarze Gummisacke heizte sich immer mehr auf und die Frau darin schmorte in ihrem eigenen Saft. Sebastian lag neben ihr und hatte sich dicht an sie geschmiegt. Immer wieder ließ er seine Hände über ihren begehrenswerten Körper gleiten und fühlte deutlich, wie ihre Haut unter dem Latex vor Verlangen zitterte und bebte. Sie konnte kein Glied rühren, trotzdem ließ sie ihr Becken gekonnt rotieren und rieb die Pforte ihrer Lust an Sebastians Schritt. Nur noch mit Boxershorts bekleidet verfehlte diese Stimulation natürlich nicht ihre Wirkung. Mit mächtigem Ständer in der Hose rieb sich Sebastian an der Frau, streichelte und liebkoste ihren Körper und wünschte sich, bis in alle Ewigkeit mit ihr zusammen zu sein. Er schwang ein Bein um ihren Körper, umklammerte sie mit seinen Armen und sah ihr tief in die Augen. So lagen sie lange Zeit innig umschlungen da und verwöhnten sich mit sanften Bewegungen in der Leistengegend.

Schließlich gab die Frau ein Brummen von sich und hob ihren Kopf etwas an.
„Was ist? Soll ich dir den Knebel abnehmen?“
„Hmmm“, sagte die Frau und nickte.
Sebastian ließ die Luft ab und öffnet die Bänder in ihrem Nacken. Das schlappte Gummisäckchen glitt aus dem Mund der Frau heraus und Sebastian legte es beiseite.
„Komm her!“, hauchte sie.
Sebastian beugte sich so tief zu ihr hinunter bis er ihren heißen Atem auf dem Gesicht fühlen konnte. Die Frau schob ihren Kopf etwas vor und presste ihre vollen Lippen auf Sebastians Mund. Es folgte ein langer und inniger Kuss. Die beiden tauschten Körpersäfte aus, ließen ihre Zungen tänzeln und genossen es bis zum letzten Augenblick. Dann beendete die Frau den sinnlichen Akt und lächelte Sebastian an.
„Rutsch bitte etwas nach oben!“
„Warum?“
„Es gibt da eine Stelle an deinem Körper, die ich noch nicht kenne.“
Sebastian wusste Bescheid und sein Puls begann zu rasen, als die Frau ihr Gesicht in seinen Schritt presste.
„Von dir kenne ich aber auch noch nicht alles“, sagte Sebastian schwer atmend.
Die Frau nahm den Bund der Boxershorts zwischen die Zähne und zog ihn von Sebastians Taille weg. Sein steil aufgerichteter Liebesstab kam zum Vorschein und die Frau ließ den Hosenbund wieder los.
„Möchtest du es kennen lernen?“, hauchte die Frau.
„Ja!“
Die Frau ließ ihre Zunge sanft um Sebastians Eichel gleiten.
„Möchtest du wirklich ALLES von mir kennen lernen?“
„Ja! Ich möchte mit dir eins sein!“
Die Frau stülpte ihre Lippen über Sebastians Eichel und saugte daran wie an einem Strohhalm.
„Gleich“ – ein leises Schmatzen war zu hören, als ihre Lippen die Eichel losließen – „Gleich darfst du mich auspacken. Ich möchte dich spüren, möchte dich tief in mir spüren.“
Die Frau stülpte ihre Lippen über seinen Liebesstab, nahm ihn tief in ihrem Mund auf und verwöhnte ihn mit ihrer Zunge. Sebastian war im siebenten Himmel und er wusste, dass es gleich noch viel besser werden würde. Es kostete ihn große Überwindung noch länger zu warten. Er wollte sich mit der Frau vereinigen, mit seiner Männlichkeit ihre lieblichen Schamlippen teilen und in ihre feuchte, duftende Höhle eindringen. Das wollte er, dass wollte er jetzt und sofort.

„Ich packe dich jetzt aus! Ich kann nicht länger warten!“
Er sah nach unten und die Frau blickte zu ihm auf. Sie hatte seinen Penis tief im Mund, schien zu lächeln und nickte ihm sanft zu. Ich bin bereit, schien diese Geste zu bedeuten. Bereit für hemmungslosen Sex.
„Nimm dein Ding aus der Frau heraus, du perverses Schwein!“
Erschrocken sah Sebastian hoch und registrierte nur noch ein Stück einer Uniform. Dann wurde er brutal an den Handgelenken gepackt, hoch gerissen und zur Wand des Hauses gezerrt.
„Beine breit! Mit den Handflächen an der Wand abstützen! Und keine Bewegung, sonst brate ich dir den Knüppel über, du Perversling.“
Sebastian wusste nicht wie ihm geschah. Er wurde im Bereich seiner Boxershorts abgeklopft und als der Typ hinter ihm davon zu faseln begann, dass er das Recht hätte zu schweigen und dass er sich einen Anwalt nehmen könne, wusste Sebastian, dass er gerade verhaftet wurde.

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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Die geheimnisvolle Fremde Datum:30.01.05 17:04 IP: gespeichert Moderator melden


Ups! Was für eine Wendung?
Hat da irgendjmd die Jungs in Grün gerufen?? Oder was ist passiert? Lass uns nicht zu lange warten!
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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U1000 Volljährigkeit geprüft
Keyholder

Bremen / Niedersachsen


Besser einer unter 1000, als 1000 gegen einen...

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  Re: Die geheimnisvolle Fremde Datum:30.01.05 19:20 IP: gespeichert Moderator melden


Ohh!! Schande über dich!! Jüstemang wenn´s Spannend wird kommt der Werbeblock!!! Ich dreh ab ....

Moin Gandalf,

Die Story ist echt Klasse...
Und damit du Ruhe zum Weiterschreiben hast werden wir dich wieder auf der Turmspitze des Orthanc in Isengard festsetzten...

Bis denne Jörg
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalterin

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gib jedem menschen seine würde

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  Re: Die geheimnisvolle Fremde Datum:30.01.05 19:55 IP: gespeichert Moderator melden


jetzt wird mal der körper des fremden verwöhnt
und prompt wird er verhaftet.
wie geht es denn weiter?





dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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bd8888
KG-Träger





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  Re: Die geheimnisvolle Fremde Datum:13.02.05 17:40 IP: gespeichert Moderator melden


Spitzengeschichte SUPER
Bitte weiterschreiben
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Mithrandir_dg
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  Re: Die geheimnisvolle Fremde Datum:19.02.05 15:33 IP: gespeichert Moderator melden


Handschellen klickten, dann wurde er energisch zur Vorderseite des Hauses getrieben, unsanft durch das Gartentor hinaus auf den Bürgersteig bugsiert und buchstäblich auf die Rückbank eines Streifenwagens geworfen.
„Mach keine Faxen und verhalte dich ruhig“, gab ihm der Polizist letzte Anweisungen. „Ich habe meine Vorschriften, woran ich mich auch halte, aber mit Vergewaltigern habe ich wenig Nachsicht.“
„Ich bin doch kein …“
Die Tür des Streifenwagens wurde zugeworfen und versperrt. Sebastian beobachtete, wie der Polizist durch das Gartentor schritt und hinter dem Bretterzaun verschwand. Nun saß er wirklich in der Patsche. Verhaftet und als Vergewaltiger angeklagt. Er sah sich um. Vor und hinter ihm verhinderten stabile Metallgitter ein Durchkommen zu den vordern Sitzen oder zum Kofferraum. Und die Autotüren zu beiden Seiten hatten keine Türöffner, ja nicht mal Fensterheber. An Flucht war nicht zu denken. Sebastian ergab sich in sein Schicksal und wartete geduldig, was passieren würde.

* * *

Etwa zwanzig Minuten später schwang das Gartentor wieder auf und heraus kam … die Frau, dicht gefolgt von dem Polizisten. Sebastian glaubte seinen Augen nicht zu trauen. Die Frau trug jetzt ein luftiges Sommerkleid, das ihre Knie gerade bedeckte und hatte die durchsichtigen Plateausandalen an ihren Füßen. Von den Fesseln war nichts mehr zu sehen. Die beiden traten dicht an den Streifenwagen heran und der Polizist öffnete die hintere Tür.
„Steig ein!“
Die Frau kletterte zu Sebastian auf die Rückbank. Und nun bemerkte er, dass auch IHRE Arme am Rücken mit Handschellen gefesselt waren.
„Bist du etwa auch verhaftet? Warum ist sie auch verhaftet?“, bestürmte er den Polizisten.
„Du hast noch mal Glück gehabt, junger Mann“, erklärte der Polizist. „Die Frau hat dich entlastet und die Anschuldigung der Vergewaltigung von dir genommen.“
„Dann lassen Sie uns doch laufen! Warum verhaften Sie uns trotzdem.“
„Ich nehme euch mit aufs Revier, wo ihr euch wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses verantworten müsst. Wenn Ihr schon solche … wie soll ich mich ausdrücken … Spielchen treiben müsst, passt das nächste Mal besser auf, ob nicht irgendein Nachbar euch dabei beobachtet.“
Der Polizist warf die Autotür zu, setzte sich hinter das Lenkrad und fuhr los.

„So habe ich mir das nicht vorgestellt“, flüsterte Sebastian und sah die Frau neben ihm an.
„Mach dir keine Sorgen! Wir sind in Nullkommanichts wieder frei.“ – Sie lächelte während sie das sagte.
Während der Fahrt zum Polizeirevier schwiegen sowohl die beiden Verhafteten als auch der Polizist hartnäckig. Lediglich verstohlene Blicke wanderten hin und her, und der Polizist konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, wenn er einen Blick auf die beiden Turteltäubchen warf. Sebastian sah immer wieder zu der Frau hinüber. Die durchsichtigen Latexhandschuhe und –Strümpfe trug sie noch immer und die lange Zeit im Schlafsack hatte deutliche Spuren hinterlassen. Er konnte es riechen. Und zum süßlichen Schweißgeruch mischte sich eine Prise Gummiaroma. Wahrscheinlicht trug die Frau auch noch den Slip und den BH unter ihrem Kleid. Und dann war da noch ein Duft, der Sebastians Sinne benebelte und ein Kibbeln in der Leistengegend erzeugte. Es war der Duft ihres Honigs, der ihre Vulva überschwemmte, süß und erregend aus dem Zentrum ihrer Lust austrat und sie geschmeidig und bereit machte. Bereit für den Liebesakt, bereit für einen prallen Penis, bereit für Sebastian.

Er sah ihr in die Augen und lächelte sie an. Sie formte mit ihren Lippen lautlose Worte, die Sebastian trotzdem verstand.
„Ich dich auch“, antwortet er.
Dann kuschelte sie sich an seine Seite und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Es war ihnen egal, dass der Polizist sie beobachtete. Wichtig war nur, dass sie zusammen waren.

* * *

Als sie die Polizeistation betraten schob sie der Polizist in einen kleinen Raum.
„Wartet hier bis der zuständige Beamte euch vernimmt!“
Er schloss die Tür hinter sich und sperrte ab.
„Und was jetzt?“, jammerte Sebastian.
„Machen wir das Beste draus! Komm her Süßer“
Sebastian näherte sich zaghart. Einerseits wünschte er sich nichts sehnlicher als die Nähe der Frau zu spüren. Andererseits versetzte ihn die Vorstellung, es in einer Polizeistation zu treiben, wo jederzeit jemand hereinkommen konnte in nackte Panik. Aber die Lust siegte. Der Körper der Frau sandte eindeutige Signale aus, denen Sebastian nicht widerstehen konnte.

Die beiden standen dicht beieinander und tauschten verliebte Blicke aus. Dann küssten sie sich, küssten sich innig und voll Hingabe. Die Handschellen rasselten etwas als sie ihre Leiber fest aneinander drückten und die lustvolle Wärme des anderen genossen. Dann lösten sich ihre Lippen voneinander und die Frau hauchte:
„Sebastian!“
„Ja!“
„Möchtest du jetzt jene Stelle meines Körpers kennen lernen, die du bisher noch niemals gesehen hast?“
„Ja, das möchte ich! Aber hier? Hier auf der Polizeistation?“
„Es wird schon niemand kommen. Bitte verwöhne mich Sebastian!“

Wie in Trance fiel Sebastian vor der Frau auf die Knie. Er wollte es genau so sehr wie sie, und die Gefahr, dabei ertappt zu werden, machte es noch reizvoller. Schließlich befand sich sein Gesicht dicht vor dem Schritt der Frau und er wollte ihr Kleid nach oben schieben. Aber da waren ja die Handschellen. Also nahm der den untern Rand des Kleides zwischen die Zähne und zog es langsam nach oben. Immer wieder entglitt es seinem Gebiss. Schließlich war es aber geschafft und die Frau hielt das bisschen Stoff am Rücken fest so gut sie konnte.

Sebastian starrte auf einen schmalen Streifen Gummi, unter dessen Rändern Feuchtigkeit hervor trat. Er beugte sich vor und leckte zärtlich mit der Zungenspitze über den Slip. Er war warm, fast schon heiß. Der erregende Duft ihres Liebessekrets drang ihm in die Nase und ließ es in seinen Lenden kribbeln. Der Slip musste weg, jetzt sofort. Sebastian nahm ihn zwischen die Zähne und zerrte ihn von ihrer begehrenswerten Haut weg. Aber er hielt ihn nicht fest genug. Er klatschte federnd zurück auf ihren Körper.
„Au! Zerreiß ihn wenn es nicht anders geht! Aber mach schnell, ich halte diese unbefriedigte Geilheit nicht mehr lange aus.“

Sebastian startete den zweiten Versuch. Diesmal biss er wirklich fest in das Gummi und zerrte mit einem Ruck daran. Mit Erfolg. Der Slip zerriss und Sebastian sah das Geschlecht der Frau aus nächster Nähe. Kein einziges Härchen wuchs in ihrem Intimbereich und die Haut war glatt wie ein Babypopo. Einladend pralle Schamlippen wölbten sich leicht nach außen, waren etwas gerötet und luden geradezu ein, zwischen sie einzudringen. Der schmale Spalt dazwischen triefte von ihrem süßen Nektar, der pausenlos aus ihrem aufgewühlten Innern austrat und lüstern zu Boden tropfte. Sebastian schob sein Gesicht noch näher heran, streckte seine Zunge heraus und glitt sanft durch den Spalt. Die Frau begann schneller zu atmen und reckte ihr Becken aufreizend nach vorne. Auf Sebastians Zungenspitze sammelte sich der Honig der Lust wie frischer Tau im morgengrauen. Und er schmeckte nach Lust, nach grenzenloser Geilheit, nach dem unbändigen Verlangen nach Sex. Seine Zungenspitze erreichte das obere Ende der Öffnung, und dort stand die Klitoris wie eine junge Knospe hervor. Er umrundete sie mehrmals zärtlich mit seiner Zungenspitze, nahm sie spielerisch zwischen die Zähne und begann dann mit Hingabe daran zu saugen als wäre es eine Zitze. Die Frau begann zu stöhnen, leckte sich genüsslich über die Lippen und haucht:
„Leg dich bitte auf den Boden!“
„Warum? Gefällt es dir denn …“
„Bitte mach es einfach.“

Nur mit Mühe konnte er sich aus dem herrlich duftenden Schritt losreißen. Er legte sich mit dem Rücken auf den Boden und wartete geduldig was passieren würde. Bald wusste er es.

Die Frau stellte sich erst breitbeinig über seinen Brustkorb. Dann kniete sie sich hin, sodass ihre Knie links und rechts von Sebastians Kopf den Boden berührten. Dann schob sie ihre Knie langsam auseinander.

Sebastian sah in Zeitlupe, wie sich das aufreizende Geschlecht der Frau immer weiter zu seinem Gesicht herab senkte. Jene Feuchtigkeit, die er mit seiner Zunge entfernt hatte, war aus dem Innern der Frau schon wieder ersetzt worden. Während die Frau die Schenkel immer weiter spreizte und sich ihr Geschlecht immer weiter auf Sebastians Gesicht hinab senkte, löste sich ein Tropfen Honig von ihren Schamlippen und fiel nach unten. Sebastian öffnete genüsslich seinen Mund und ließ sich den herrlichen Geschmack auf der Zunge zergehen. Die äußeren Schamlippen öffneten sich und gaben den Zugang zum Zentrum der Lust frei. Sebastian streckte seine Zunge heraus und glitt über zartes Fleisch. Dann nahm die Frau vollends Platz.

Sebastians Lippen pressten sich wie Saugnäpfe an jene der Frau. Seine Zunge drang tiefer vor, erforschte jede verborgene Falte und nahm den herrlichen Geschmack der lüsternen Vulva auf. Er sog gierig Luft in seine Nase und der liebliche, leicht süßliche Duft gab ihm endgültig den Rest. Ein leises Stöhnen drang kaum hörbar zu Sebastian herab, dann veränderte die Frau ihre Position. Sie rutschte ein Stückchen vor und Sebastians Nasenspitze verschwand in ihrer feuchten Spalte zwischen den Beinen. Dann rutschte wie wieder zurück und hatte nun die optimale Position gefunden. Sebastian fühlte sich als würde ihn diese herrliche Vagina als ganzes verschlucken. Seine Zunge und ein gutes Stück seiner Nase steckten tief in ihr drin. Er konnte kaum noch atmen. Trotzdem ließ er seine Zunge rotieren und bereitete der Frau unvergessliche Gefühle. Ihr stöhnen wurde heftiger, ihr Atem zusehends flacher. Und als schließlich ihre heißen Schenkel zu zucken begannen, entzog sie Sebastian ihren Schoß mit unglaublicher Schnelligkeit und stand im nächsten Moment aufrecht neben ihm.
„Was ist los?“, fragte Sebastian verblüfft, sah in ihr tropfendes Lustzentrum, dann in ihr schweißnasses, gerötetes Gesicht, dann wieder zwischen ihre Beine.
„Schnell! Es kommt jemand.“

Sebastian schellte auf seine Beine und versuchte so unschuldig wie möglich auszusehen. Die Frau ließ ihr Kleid aus den Fingern gleiten, aber es rutschte nur auf ihrer Kehrseite nach unten. Ihre Spalte war noch immer deutlich zu sehen. Inzwischen hörte es auch Sebastian. Die Schritte kamen immer näher.
„Hilf mir“, sagte die Frau mit panischer Stimme.
Sebastian drehte sich um, fingerte das Kleid nach unten und bedeckte ihre Blöße. Dann standen sie unschuldig da und warteten. Die Schritte wurden immer lauter bis beide sicher waren, dass der- oder diejenige unmittelbar vor der Tür angekommen sein musst. Dann entfernten sich die Schritte wieder.

Die beiden sahen sich an und fingen gleichzeitig zu lachen an.
„Das war knapp“, sagte die Frau und machte einen Schritt auf Sebastian zu.
„Aber es ist noch mal gut gegangen“, antwortete Sebastian. „Wir sollten das lieber bleiben lassen, zumindest hier auf dem Polizeirevier.“
„Du hast Recht! Heben wir uns das für später auf. Bei mir zu Hause.“
„Falls man uns irgendwann wieder laufen lässt.“
„Das wird man. Aber ein bisschen drücken können wir uns. Davon wird niemand etwas merken.“
„Ja das sollten wir.“
Sebastian ging einen Schritt auf die Frau zu und ihre Körper schmiegten sich eng aneinander. Sie küssten sich lange und zärtlich und vergaßen erneut, wo sie sich befanden. Schließlich löste Sebastian seine Lippen von den ihren und sah ihr lange in die Augen.

„Jetzt möchte ich es aber endlich wissen“, sagte er. „Wie lautet dein Name?“
Die Frau lehnte sich etwas zurück und begann zu lächeln.
„Willst du das wirklich wissen?“
„Ja.“
Ein paar Sekunden sahen sie sich schweigend an und rieben ihr Lustzentrum am Schenkel des jeweils anderen.
Es fehlte nicht mehr viel bis zum … aber Sebastian blieb hartnäckig.
„Sag schon! Wie heißt du?“
„Küss mich erst! Dann verrate ich dir meinen Namen.“
Bebende Lippen trafen sich, vereinigten sich wollüstig zu einem feuchten Zungenkuss und ließen nur widerwillig wieder voneinander los.
„Und?“
Sein Penis pulsierte. In Kleid war durchtränkt vom süßen Nektar ihrer Lust.
„Mein Name …“
Schenkel rieben aneinander. Bald würde zum Fleck im Kleid milchiger Samen hinzukommen.
„Nun sag es schon!“
„Mein Name ist …“

* * *

… Harry Meierhofer und Sie hören Hitradio K1. Es ist 6 Uhr morgens, wir haben angenehme 18 Grad und es wird ein weiterer heißer, wolkenloser Tag. Zeit um aus den Federn zu kriechen ihre Schlafmützen. Zeit für die guten alten Beatles.

„She loves you … yeah yeah yeah … She loves you!“

Sebastian öffnete die Augen sah sich benommen um. Der Kleiderschrank, der Spiegel, das Nachtkästchen, der Radiowecker darauf; alles kam ihm völlig vertraut vor. Es waren seine Möbel, sein Schlafzimmer, seine Wohnung. Kein Polizeirevier, keine Handschellen, die einen quasi zu einem Verbrecher machten und keine namenlose Fremde, die einem das Blut zum kochen brachte. Noch nicht ganz wach aber auch nicht mehr schlafend, rieb Sebastian seinen Schritt am Leintuch. Er fühlte einen feuchten, klebrigen Fleck unter sich und wusste, woher die Nässe kam. Er drehte sich auf die Seite und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Dann sah er auf die Uhr und kroch übel gelaunt aus dem Bett. Er musste zur Arbeit, so schwer es ihm auch fiel, und die Enttäuschung, dass alles nur ein Traum gewesen war, saß noch tief.

Aber war wirklich alles nur ein Traum? Sebastian wusste es nicht. Er war sich ziemlich sicher, der Frau im realen Leben begegnet zu sein. Die Parkbank in dieser einsamen Nebenstraße. Dort hatte er gesessen und beobachtete, wie die Frau gefesselt und geknebelt an ihm vorbei gezogen war. Und sie hatte ihn angelächelt und Sebastian hatte sich an seiner Zigarette die Finger verbrannt. Ist es möglich, sich im Traum die Finger zu verbrennen? Physischen Schmerz zu empfinden? Sebastian konnte es sich nicht vorstellen. Und was war mit den vielen Treffen am Bretterzaun vor dem Haus der Frau? Waren die real? Konnte sich ein Gehirn in einer einzigen Nacht all diese Augenblicke prickelnder Erotik ausdenken? Auch das wusste Sebastian nicht. Allmählich fragte er sich, ob er langsam aber sicher den Verstand verlor.
„Bin ich überhaupt wach oder träume ich noch immer“, murmelte er.
Dann haute er sich selbst eine Ohrfeige rein, die sich gewaschen hatte – „Aua!“ – rieb sich anschließend die schmerzende Backe und murmelte:
„Okay! Ich bin wach! Das hier ist real!“
Und die Beatles sangen zum dritten Mal den Refrain: „She loves you … yeah yeah yeah … She loves you!“
„Sie liebt dich“, übersetzte Sebastian grübelnd. „Schön das zu wissen! … Die Frage ist nur, ob es sie überhaupt gibt.“

Er warf einen letzten Blick auf die zurück geschlagene Bettdecke und den großen nassen Fleck im Leintuch. Darum würde er sich am Abend kümmern, jetzt hatte er etwas Wichtigeres zu erledigen. Es galt heraus zu finden was Wirklichkeit war und was er nur geträumt hatte. Er ging ins Badezimmer um sich frisch zu machen, kleidete sich an und fuhr ins Büro.

* * *

Als er im Büro ankam war seine Erste Tat sich den Ordner mit den Lieferscheinen zu holen und auf seinem Schreibtisch auszubreiten. Er schlug das Register R auf und blätterte mit zitternden Fingern die Scheine durch. Dann hielt er abrupt inne und seine Lippen formten sich zu einem Lächeln. Da war er, der Lieferschein den Sebastian suchte. Steuerberatung Römer & Partner – Lieferung von einem PC – Unterschrift unleserlich. Aber Sebastian wusste, dass es IHRE Unterschrift war. Sie existierte tatsächlich und arbeitete bei Römer & Partner am Empfang.
„Hannes!“, rief Sebastian ins nächste Büro, „Diese Steuerberatungskanzlei hat angerufen, dass der neue PC spinnt. Ich muss sofort hin. Sag bitte dem Chef bescheid!“
„Ich habe das Telefon gar nicht läuten gehört“, entgegnete der Kollege, aber darauf ging Sebastian nicht ein. Er zog sich rasch seine Jacke an und verließ das Büro.

* * *

Die Enttäuschung traf ihn wie ein Keulenschlag. Anstatt der Frau saß ein Mann mit Oberlippenbärtchen hinter dem Tresen und fragte, was er für ihn tun könne.
„Die Frau ...“, stammelte Sebastian, „Ihre Kollegin, die sonst hier sitzt. Die suche ich.“
„Wissen vielleicht auch ihren Namen?“
„Leider nein. Hier, das ist ihre Unterschrift!“ – Sebastian reichte ihm den Lieferschein.
„Das ist die Unterschrift von Frau Gruber. Ich hole sie!“

Sebastian konnte sein Glück nicht fassen. Er hatte sie gefunden, seine Spielgefährtin, seine Angebetete, seine große Liebe. Was sollte er sagen, wenn er ihr von Angesicht zu Angesicht gegenüber stand? Sollte er ihr seine Liebe offen gestehen, ihr um den Hals fallen und sie gleich hier in der Steuerberatung leidenschaftlich küssen? Das wäre wahrscheinlich keine so gute Idee. Am besten war, einfach abzuwarten wie sich die Situation entwickeln würde. Und wie sich bald herausstellte, war Sebastians Grübeln völlig umsonst.

Denn sie war es nicht.

Sie sah ganz anders aus, die Farbe ihres Haares passte nicht, sie war viel zu klein und das hinreißende Lächeln und das Glitzern in den Augen fehlte völlig. Frau Gruber war eine Fremde, der Sebastian niemals zuvor, weder im realen Leben noch im Traum, begegnet war.
„Und das ist wirklich Ihre Unterschrift?“, versuchte sich Sebastian an den letzten Strohhalm zu klammern.
„Ja mein Herr!“, antwortete sie krächzend. Keine Spur jener lieblichen, Erotik ausstrahlenden Stimme die Sebastian erwartet hatte.
„Irrtum ausgeschlossen?“
„Das ist eindeutig meine Unterschrift. Worauf wollen Sie eigentlich hinaus?“
„Auf gar nichts. Entschuldigen Sie bitte dass ich Sie belästigt habe. Es ist ein Irrtum.“
Sebastian drehte sich um und verließ mit hängenden Schultern die Kanzlei.

* * *

Am Abend saß er völlig down in seiner Wohnung, glotzte in den Fernseher, obwohl er gar nicht wusste was er sich anschaute und dachte pausenlos an die Frau, die ihm im Traum erschienen war. Denn es war ein Traum gewesen, da war sich Sebastian ganz sicher. Alles was er mit der Frau erlebt hatte, war nur in seiner Einbildung passiert. Es schaltete den Fernseher ab, zog seine Bürokleidung aus und schlüpfte in seine bequemen Jeans und ein T-Shirt. Eine der beiden Gesäßtaschen war seltsam ausgebeult aber davon bemerkte Sebastian nichts. Er wollte sich noch ein bisschen die Füße vertreten und verließ seine Wohnung.

Er ging völlig geistesabwesend durch die Straßen der Stadt und wusste nicht wohin seine Füße ihn trugen. Er sah und hörte niemanden und nichts um sich herum, blieb stumm wenn Bekannte ihn grüßten und wäre in viele Leute einfach hineingerannt, wenn diese ihm nicht rechtzeitig ausgewichen wären. Sein Geist hatte sich zurückgezogen und beschäftigte sich ausschließlich mit der Frau. Er sah stur auf den Boden vor seinen Füßen und murmelte hin und wieder ein paar Wort vor sich hin. Er erweckte den Eindruck als wäre er bekifft oder betrunken, und mach einer kam gar auf den Gedanken, er wäre aus der nächsten Irrenanstalt entlaufen. Und dann blieb er plötzlich stehen und sah auf. Vor ihm befand sich ein Straßenschild und Sebastians Züge hellten sich auf.

LUDWIG-HIRSCHENAUER-GASSE

Das kam ihm bekannt vor. Er konnte sich vage an den Namen dieser Gasse erinnern, obwohl er keine Ahnung hatte, wer dieser Ludwig Hirschenauer war. Er erkannte auch die Häuser wieder, die zu beiden Seiten der Gasse standen. Es bestand kein Zweifel: Dies war die Nebenstraße aus seinen Träumen, jene Straße, in der er mit der Frau die aufregendsten Abenteuer erlebt hatte. Sebastian gab sich einen Ruck uns spurtete los.

Alles stimmte. Immer mehr bekannte Häuser zogen an ihm vorbei. Er erkannte die Straßenlaternen unter denen die Frau hindurch gegangen war und sah so manche Parkbank, auf der er gerastet hatte. Dort war jene Zufahrt, in der sich die Frau verstecken wollte und die das näher kommende Auto dann ausgerechnet abgebogen war. Nun, manchmal hatte man eben Pech. Sebastian rannte an einem Wohnblock vorbei und wusste, dass zwei Einfamilienhäuser folgen würden und dann würde er an einen hohen Bretterzaun kommen, in dem ein einziges Brett fehlte. Der Spalt, dachte Sebastian und erinnerte sich lächelnd an die erotischen Abenteuer, die er dort erlebt hatte.

Sebastian bremste ab, sodass er mit den Schuhen noch ein Stück am Bürgersteig entlang rutschte und sah mit weit geöffnetem Mund auf das leere, unbebaute Grundstück. Hier gab es nichts, kein Haus, kein Bretterzaun und schon gar keinen Swimmingpool oder eine Terrasse. Aber hier hätte das Heim der Frau sein müssen. Sebastian sah sich um und erkannte die beiden Häuser links und rechts des leeren Grundstücks wieder. Alles stimmte, nur war das Haus samt Zubehör einfach verschwunden, als hätte es hier niemals gestanden.
„Habe ich das wirklich alles nur geträumt?“, murmelte Sebastian. „Hat es die Frau nie gegeben? Hat sie nur in meiner Phantasie existiert?“

Völlig verstört überquerte er die Straße und ging auf die Parkbank zu, auf der er so oft gesessen und auf die Frau gewartet hatte. Aber hatte er das tatsächlich? Oder war das auch nur ein Traum gewesen? Sebastian setzte sich hin und fühlte, wie etwas gegen seine linke Pobacke drückte. Er fasste in die Gesäßtasche seiner Jeans und spürte ein dünnes Lederband in seinen Fingern. Er zog den Gegenstand heraus und hielt in verwirrt vor seine Augen. Es war ein Ballknebel und die Kugel war rot. Sebastian sah genauer hin und erkannte eine Reihe von Zahnabdrücken. Aber nicht irgendwelche Zahnabdrücke. Es war exakt jenes Muster, das er schon mehrmals zuvor betrachtet und bestaunt hatte. Es war das Muster der Frau aus seinen Träumen. Aber das war doch nicht möglich … es sei denn …

Sebastian haute sich zum zweiten Mal an diesem Tag selbst eine Ohrfeige rein, schrie ob der Schmerzen kurz auf und wusste, dass er wach war. Und der Ballknebel schwang noch immer vor seine Augen hin und her und brachte ihn allmählich um das bisschen Verstand, das ihm noch geblieben war.

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  Re: Die geheimnisvolle Fremde Datum:19.02.05 16:25 IP: gespeichert Moderator melden


war das schöne zusammensein nur ein ein traum
die geile leckerei auf der polizeistation auch.
aber der rote ballknebel, der er in seiner gesäßtasche fand ist real.
kann er das noch richtig alles einordnen?





dominante grüße von
Herrin Nadine

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latex_steven  
  Re: Die geheimnisvolle Fremde Datum:19.02.05 19:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mithrandir_dg !

Wohin führst du uns ? In eine Sackgasse?
Ist seine Angebetete nicht mehr real.
Aber was sind das nun für Zahnabdrücke auf dem Knebel ?
Was war denn mit der Polizei und der Erregung öffentlichen Ärgernisses ?
Klär uns bitte auf !

Viele Grüße SteveN



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  Re: Die geheimnisvolle Fremde Datum:20.02.05 09:46 IP: gespeichert Moderator melden


Moin Mithrandir,

Sag mal, so willst Du uns doch wohl nicht hängen lassen, oder?
Wie geht es weiter, wird er seine Traumfrau wiederfinden oder herausbekommen woher er den Knebel hat?
Bitte; schreib bald weiter!!!

Bis denne Jörg
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  Re: Die geheimnisvolle Fremde Datum:22.03.05 17:12 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte Bitte Bitte weiterschreiben
Super Geschichte
DANKE DANKE DANKE
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Mithrandir_dg
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  Re: Die geheimnisvolle Fremde Datum:22.03.05 22:40 IP: gespeichert Moderator melden


Sebastian saß kurz vor Mitternacht noch immer auf der Parkbank, zündete sich eine Zigarette an wenn ihm danach war, und blickte pausenlos auf das unbebaute Grundstück, wo eigentlich ein Haus mit Pool und ein hoher Bretterzaun sein sollten. Immer wieder holte er den roten Ballknebel aus seiner Gesäßtausche, drehte ihn in den Händen und fuhr mit seinen Fingernägeln die Kerben nach, die ein mysteriöses Gebiss hinterlassen hatten. Die IHR Gebiss hinterlassen hatten.

(die aber nicht existiert, weil sie ein Produkt deiner Phantasie ist)

Aber die Kerben waren da und sie stammten von der Frau, da war sich Sebastian absolut sicher. Er erinnerte sich, dass sie ihm den Knebel eines Nachts anvertraut hatte

(verwahrst du ihn bitte für mich?)

und er ihn auf dem Nachhauseweg selbst ausprobiert hatte und ihn dann, als er in eine belebtere Gegend gekommen war, in seine Gesäßtasche gesteckt hatte.

(wie kann sie dir den Knebel gegeben haben wenn es sie nicht gibt?)

Damals waren ihm die Kerben zum ersten Mal aufgefallen, damals, als sie sich nach einer fesselnden Nacht vor dem Bretterzaun

(welcher Bretterzaun?)

getrennt hatten. Und nun hielt er den Knebel wieder in den Händen und fragte sich, wann er genauso verschwinden würde wie das Haus, der Pool oder die Frau selbst. Würde er langsam durchsichtig und schemenhaft werden, oder würde er in dieser Sekunde noch da sein und in der nächsten fort. Sebastian hoffte sogar, dass das passierte. Denn dann würde die ganze Geschichte wieder zusammen passen und er müsste sich keine Sorgen um seinen Verstand machen. Aber der Knebel verschwand nicht. Er blieb so lange in Sebastians Händen bis er Schritte hörte und ihn rasch in seine Gesäßtasche packte.

Sie kommt, dachte er.

(nein sie kommt nicht! Sie ist ein Produkt deiner Phantasie.)

Doch, sie kommt.

Und sie kam tatsächlich. Aber es war eine andere.

Die Schritte kamen rasch näher. Sehr laute Schritte, die von hohen Absätzen stammten. Sebastian machte sich bereit, um von der Parkbank hochzuschnellen und quer über die Straße direkt in ihre Arme zu laufen. Aber er stutzte.

Sie trat auf der anderen Straßenseite unten den Lichtkegel einer Laterne und ging langsam unter ihr hindurch. Der flüchtige Blick, den sie auf Sebastian warf, war belanglos und ohne jedes Interesse. Ihre Schuhe waren tatsächlich so hoch, wie Sebastian an der Lautstärke ihrer Schritte vermutet hatte. Sie trug ein kurzes, weißes Sommerkleid, das ihre Knie unbedeckt ließ. In einer Hand hielt sie eine schlichte Plastiktüte, die im Rhythmus ihrer Schritte hin und her schwang. Die Figur der Frau war auffallend schlank mit gut verteilten Proportionen. Sie hatte nicht zu viel und nicht zu wenig. Nur ihre Größe verwirrte Sebastian etwas, denn er hatte sie kleiner in Erinnerung.

(weil es eine andere ist)

Aber die Absätze konnten täuschen. Ihr Haar war so lang und glatt wie es sein sollte, aber hatte seine Spielgefährtin, seine Geliebte, seine was auch immer nicht schwarzes Haar gehabt? Und nun war sie plötzlich erblondet? Gefärbt, dachte Sebastian, sie hat sich die Haare gefärbt.

(Belüge dich nur weiter! Das ist eine andere Frau!)

Doch, sie ist es. Sie hat sich nur die Haare gefärbt.

(Sie ist es nicht! Das ist eine Fremde!)

Ja, das ist MEINE Fremde. Meine geheimnisvolle Fremde!

Als hätte sie von Sebastians innerem Kampf etwas mitbekommen, blieb die Frau plötzlich stehen und sah zu ihm herüber. Diesmal nicht flüchtig und belanglos, sondern mit aufrichtigem Interesse. Und als Sebastian ihre Augen sah, dieses Glitzern und Funkeln in ihrem Blick, wusste er, dass er sie wieder gefunden hatte. Die Farbe ihrer Pupillen war zwar anders, auch wenn Sebastian das im Dämmerlicht nicht hundertprozentig hätte beschwören können, aber es waren IHRE Augen. Und es war ihr Mund, der sich in diesem Moment zu einem Lächeln formte. Die kleinen Fältchen in ihren Mundwinkeln kräuselten sich etwas anders als Sebastian es in Erinnerung hatte, trotzdem stimmte es, zwar nicht ganz, aber fast. Es war ihr Mund, es waren ihre Augen und es war ihr Körper. Sebastian hatte sie wieder gefunden.

(rede es dir nur weiterhin ein)

Er hatte seine Traumfrau wieder gefunden und nur die Straße trennte ihn von ihr.

(und wenn sie auch noch Handschellen trägt, hat sie auch mich überzeugt)

Aber das tat sie nicht. Sie setzte sich wieder in Bewegung, machten einen Schritt, machte einen zweiten Schritt und blieb wieder stehen. Erneut drehte sie ihren Kopf und sah zur Parkbank herüber. Eine Weile vergrub sie ihre Augen fest in den seinen, machte eine halbe Drehung und überquerte die Straße. Sie blieb dicht vor der Parkbank stehen und sah etwas

(verwirrt?)

auf Sebastian herab. Er hörte sie schnell und hektisch atmen. Sie war aufgeregt und befand sich damit in bester Gesellschaft.

„Entschuldige bitte dass ich dich anspreche“, begann die Frau und setzte sich auf die Parkbank, „Du kommst mir irgendwie bekannt vor.“
Sie drehte sich in seine Richtung und sah ihn lange Zeit schweigend an. Dann holte sie tief Luft und sprach das aus, was ihr Herz bedrückte:
„Woher kenne ich dich?“, hauchte die Frau und ließ ihre Augen an Sebastians Körper entlang wandern.
„Ich weiß es nicht“, antwortete Sebastian.
„Wir sind uns noch niemals zuvor begegnet, oder?“
„Ich denke nicht.“
„Warum fühle ich mich dann so sonderbar in deiner Nähe? Es ist, als wären wir gute Freunde oder sogar ein ...“, sie ließ den Satz unvollendet.
„... ein Paar? Meinst du das?“
„Ja. Genauso empfinde ich für dich. Ist das nicht verrückt?“
„Keinesfalls! Glaub mir, ich empfinde dasselbe für dich.“
„Wirklich?“
„Ja. Ich habe jede Nacht von dir geträumt.“

Die Frau sah Sebastian eine Weile verwirrt an, dann begann sie zu lachen und schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn.
„Das ist es“, sagte sie. „Auch ich kenne dich aus meinen Träumen. Obwohl du etwas anders aussiehst, aber ich glaube du bist es trotzdem.“
„Was“, hakte Sebastian nach, „Was hast du geträumt?“
„Es ging um ... Wie soll ich es dir sagen? ... Versprich mir nicht zu lachen!“
„Versprochen! Also worum ging es in deinen Träumen?“
„Um Sachen, die wir zusammen gemacht haben. Erotische Sachen ... verbotene Sachen ... du hast mich ... tut mir leid, ich kann es nicht sagen.“
„Komm schon! Ich habe versprochen nicht zu lachen und das werde ich auch nicht.“
„Fang du an! Erzähl von deinen Träumen!“
„Das ist rasch erzählt“, antwortete Sebastian, brauchte dann aber doch eine Weile bis er wusste, wie er beginnen sollte. „Jede Nacht kam ich in diese Straße. Dort drüben befand sich eine Bretterzaun.“ Er deutete über die Straße zu dem unbebauten Grundstück. „Ein einziges Brett fehlte und durch die Lücke hindurch habe ich dich jede Nacht gefesselt und geknebelt.“

Es war heraus. Sebastian war es nicht leicht gefallen, der Frau von seinen Träumen zu erzählen, saß er ihr doch zum ersten Mal von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Aber es war heraus. Er sah ihr treuherzig in die Augen und wartete gespannt, wie sie reagieren würde. Eigentlich gab es nur zwei Möglichkeiten. Entweder würde sie erbost aufspringen, ihm eine Ohrfeige verpassen und ihn dahin treten, wo es wirklich wehtat. Oder sie würde es verstehen, was den Anfang einer wundervollen Beziehung bedeuten konnte.

„Du hast mich in deinen Träumen wirklich gefesselt und geknebelt?“, flüsterte sie.
„Ja“, antwortete Sebastian ebenso leise.
„Das ist ja wundervoll!“ Die Frau lächelte glücklich, griff nach Sebastians Händen und legte sie in die ihren. Dann beugte sie sich zu ihm hinüber und gab ihm einen sinnlichen Kuss.
„Ich habe dasselbe geträumt.“
„Wirklich?“
„Ja! Es hat zwar nicht hier in dieser Straße stattgefunden, aber auch in meinen Träumen wurde ich von dir gefesselt.“
„Und wurden wir auch verhaftet?“
„Verhaftet? Nein, das nicht. Aber weiß du, was wirklich seltsam ist?“
„Was?“
„Es war plötzlich ein Gegenstand in meine Wohnung, der vorher nicht da gewesen war und nur in meinen Träumen existiert hat.“
„Was war das für ein Gegenstand?“
„Warte! Ich zeige ihn dir.“

Die Frau öffnete die Plastiktüte und holte ein Bündel aus dickem, schwarzem Leder hervor. Eine stabile Schnürung war auf einer Seite zu erkennen.
„Das ist ja der Monohandschuh den ich dir geschenkt ... den ich der Frau in meinen Träumen geschenkt habe. Das ist doch nicht möglich.“
„Er ist aber da“, entgegnete die Frau. „Ich verstehe es selbst nicht. Ich erinnere mich, davon geträumt zu haben, wie du ihn mir zum Geschenk gemacht hast. Und nun ist er irgendwie real geworden.“
„Und hast du ihn schon mal ausprobiert?“
„Wie denn! Ohne fremde Hilfe komme ich in dieses Ding nicht hinein.“
„Möchtest du ihn ausprobieren? Ich helfe dir gerne!“
„Das würdest du für mich tun? Dafür liebe ich dich ... Wie heißt du eigentlich?“
„Sebastian. Und du?“
Die Frau lächelte sanft und sah ihn mit treuherzigen Augen an. Das kannte Sebastian bereits, kannte es von der erotischen Situation auf dem Polizeirevier, als er die Frau aus seinen Träumen nach dem Namen gefragt hatte, und all seine Wünsche und Hoffnungen wie eine Seifenblase zerplatz waren. Als er aufgewacht war und feststellen musste, dass alles nur ein Traum gewesen war und die Frau niemals existiert hatte. Und nun hatte er diese Frage ein zweites Mal gestellt. Sebastian schloss die Augen und betete darum, dass es diesmal kein Traum war. Er wollte die Frau neben sich nicht auch noch verlieren. Er wollte mit ihr glücklich werden, mit ihr fesselnde Spiele spielen, ewig mit ihr beisammen sein und …

Plötzlich bohrte sich ein Ellbogen schmerzhaft in seine Rippen.
„Träumst du?“
„Was?“ – Sebastian schlug die Augen auf und sah, dass die Frau noch immer neben ihm saß.
„Edith! Mein Name ist Edith!“
„Ein zauberhafter Name.“
„Findest du? Aber wollten wir nicht den Monohandschuh ausprobieren?“
Edith reichte Sebastian den Handschuh, stand von der Parkbank auf und drehte ihm den Rücken zu. Dann nahm sie ihre Arme auf den Rücken, presste ihre Handgelenke fest aneinander und versuchte mit den Ellbogen dasselbe.
„Bitte fessle mich Sebastian! Ich möchte endlich wissen, wie es ist.“
Auch Sebastian erhob sich von der Bank und war in diesem Moment der glücklichste Mensch auf der Welt. Es konnte nicht mehr viel besser werden.

* * *

Er begann mit ihren Fingerspitzen, schob sie vorsichtig und langsam in die Öffnung des Monohandschuhs und spürte bei jeder Berührung ihrer Haut, wie aufgeregt sie war. Ihre Arme zitterten und die feinen, kaum sichtbaren Härchen waren aufgerichtet. Sie war erregt und konnte es nicht verbergen. Das kühle Leder des Handschuhs glitt über ihre Ellbogen und verhüllte schließlich das Meiste von ihren Oberarmen. Sebastian schlang die beiden Lederriemen um ihre Schultern, kreuzte sie auf ihrer Brust, führte sie unter ihren Achseln hindurch und befestigte sie an den Schnallen des Monohandschuhs. Bereits jetzt konnte das Ding nicht mehr ohne fremde Hilfe entfernt werden, dabei war die Schnürung noch gar nicht geschlossen.
„Bist du bereit Edith?“
„Ja Sebastian. Schnür mich ein! Schnür mich richtig fest ein!“
Das ließ sich Sebastian nicht zwei Mal sagen.
Er begann bei ihren Handgelenken und zog die Schnüre stramm durch die Ösen, bis sich die Ränder des Monohandschuhs berührten. Öse um Öse arbeitete er sich nach oben und Ediths Unterarme wurden immer fester aneinander gepresst. Ihre Ellbogen berührten sich und wurden in dieser Position fixiert. Dann zog Sebastian die Schnürung um ihre Oberarme zusammen und es entstand ein einziger, etwas dickerer Arm. Edith atmete schwer, hatte mit der strammen Fesselung sichtlich zu kämpfen, dennoch signalisierte ihr Körper, ihre bebenden Brüste und ihr wiegendes Becken aufkeimende Lust. Als sie sich umdrehte, geriet Sebastians Atem ins Stocken. Ihre Arme waren von vorne überhaupt nicht mehr zu sehen und ihr sanduhrförmiger Körper sah einfach atemberaubend aus. Sebastian musste mehrmals schlucken, bevor er seine Sprache wieder fand:
„Ich habe vergessen dir zu sagen, dass ich auch etwas aus meinen Träumen mitgebracht habe.“
„Was ist es?“
Sebastian holte den roten Ballknebel aus seiner Hosentasche und zeigte ihn Edith.
„Hast du schon mal einen Knebel getragen?“
„Bisher nur in meinen Träumen.“
„Möchtest du ihn ausprobieren?“
Darauf gab Edith keine Antwort und öffnete wortlos ihren Mund. Sebastian lief es kalt über den Rücken und er fragte sich, welcher Zauber hier am Werk war und die beiden zusammen geführt hatte. Er schob ihr die Kugel in den Mund, und er brauchte gar nicht richtig hinzusehen um zu wissen, dass ihr Gebiss perfekt in die Zahnabdrücke im Knebel passte. Die Frau seiner Träume war lebendig geworden.

„Gehen wir ein bisschen spazieren?“, fragte Sebastian.
Edith nickte und schmiegte sich an seine Seite. Sebastian schlang einen Arm um ihre Hüften und sie gingen frisch verliebt die dunkle Nebenstraße entlang.

Wenn ihnen jemand entgegen kam, hüpften sie gemeinsam in den Straßengraben und versteckten sich. Wenn sie unter einer Straßenlaterne hindurch gingen, vergrub Edith ihr Gesicht an Sebastians Schulter um den Knebel zu verbergen. Und wenn ihr Sabber vom Kinn hing, zog Sebastian sein Taschentuch und wischte ihn ab. Die beiden harmonierten bestens und schienen wie geschaffen füreinander.

Schließlich blieb Edith stehen und sah nach rechts in die Einfahrt eines Hauses.
„Was ist? Wohnst du etwa hier?“
Edith nickte und bog seitlich ab. Sebastian folgte ihr.
„Du hast doch nichts dagegen wenn ich mitkomme?“
Edith schüttelte den Kopf, drückte Sebastian einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen (es fühlte sich merkwürdig an, von einem geknebelten Mund geküsst zu werden) und sah ihn schmachtend an. Sie fühlte sich hilflos und ausgeliefert, ihre schmerzenden Arme verlangten nach Erlösung und ihr Kiefer wurde allmählich taub. Trotzdem loderte tief in ihrem Körper ein Feuer unbändiger Lust. Ihre Nippel pressten sich hart und steif gegen ihr Kleid und zwischen ihren Beinen trat Feuchtigkeit aus und machte sie geschmeidig. Sie war auf dem Gipfel körperlichen Verlangens. Und Sebastian merkte es ihr an, sah es in ihren Augen, die so sehr glitzerten, wie er es noch niemals zuvor gesehen hatte. Nicht mal in seinen Träumen.

„Ich bin dein“, schienen sie zu sagen, „Stille mein rasendes Verlangen und nimm mich!“
Sebastian sah ihr tiefer in die Augen und hörte beinahe ihre stummen Worte:
„Binde mich, mach mich hilflos und lass mich deine Männlichkeit tief in mir spüren. Und dann möchte ich fesselnde, verbotene Spiele mit dir spielen.“
Sebastian nickte, strich sanft das Haar aus ihrer Stirn und hauchte ihr zärtlich ins Ohr:
„Komm! Gehen wir spielen!“

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  Re: Die geheimnisvolle Fremde Datum:22.03.05 23:01 IP: gespeichert Moderator melden


jetzt fährst du aber mit uns schlitten.
erst denken wir daß es war ist, dann sagst du das war nur ein traum
jetzt wird der traum wirklichkeit
oder auch nicht


wie werden sie jetzt spielen in wirklichkeit oder im traum.




dominante grüße von
Herrin Nadine

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  Re: Die geheimnisvolle Fremde Datum:23.03.05 07:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mithrandir_dg !

Herrin Nadine hat es treffend formuliert, du fährst Schlitten mit uns.
Ist es real ? Oder ist es ein realer Traum ?
Wie auch immer, schreibe deine schöne Geschichte weiter !
Mal sehen was Edith in ihrem Appartement alles für Spielutensilien da hat.

Viele Grüße SteveN



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  Re: Die geheimnisvolle Fremde Datum:23.03.05 08:52 IP: gespeichert Moderator melden


Moin,

Das Chaos ist perfekt. Man weiss ja nicht mehr was Real und was Fantasie ist, aber mach nur so weiter bis uns Lesern das Hirn schmilzt...
Und mach bald weiter....

Bis die Tage Jörg

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  Re: Die geheimnisvolle Fremde Datum:24.03.05 23:52 IP: gespeichert Moderator melden


Es geht bald weiter, auch auf die Gefahr hin dass sich dann gar keiner mehr auskennt. Aber wie hießt so ein blöder Spruch: Man muss nur ein bisschen nachdenken, wenn s auch weh tut! Oder so ähnlich

Und Herrin Nadine, das schöne, schmalzige Ende mit der ....... wird kommen. Du weißt was ich meine *zwinker*

Liebe Grüße
Günter
(Diese Nachricht wurde am 24.03.05 um 23:52 von Mithrandir_dg geändert.)
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  Re: Die geheimnisvolle Fremde Datum:28.03.05 02:52 IP: gespeichert Moderator melden


Na denn, man los...

Jetzt ist die Spannung wieder aufgebaut und schon hängt man in der nächsten Werbepause....

Bis die Tage Jörg

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  Re: Die geheimnisvolle Fremde Datum:05.04.05 00:13 IP: gespeichert Moderator melden


Also ich muss sagen... ich habe deine Geschichte verschlungen. Richtig schöne Fesselgeschichten sind leider selten... aber das du traum mit wirklichkeit vermischt ist... mir supekt...

ich mein es ist alles nur nicht realistisch... endweder müsten beide unter einer art Gedächtnisschwund leiden wobei nur bröckchen ihrer Vergagenheit in ihren Träumen wiederkehrt
oder sie wurden bei der polizei weil sie so böse waren
in irgendeine futuristische Maschine gesteckt die das ganze irgendwie hervorruft

oder ich bin jetzt total verwirrt
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