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  Jofa Gibaris Tanz
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Ambi Valent
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  Jofa Gibaris Tanz Datum:14.03.10 15:22 IP: gespeichert Moderator melden


1. Skandal am Hofe der Shabee

„Diese Anwesenheit eines Sacks voller Kamelpisse beleidigt die ehrenwerte Gesellschaft!“ - Schrille Töne, die gar nicht zu der märchenhaften Szene am Hofe der Shabee passen wollte, und schon gar nicht passend aus dem Munde des bezaubernden Mädchens, dass die Neuankömmlinge für eine Sklavin hielten.

Es war das sechste Jahr der Herrschaft Shabee´s über Okbamia, dass sich in diesen wenigen Jahren von einem Kleinkönigreich zu einer Weltmacht entwickelt hatte. Manche werden sich staunend erinnern, wie diese unscheinbare Frau mit solch unglaublichem Geschick als Kämpferin völlig unerwartet den Thron bestieg. Freilich war ihre Unbesiegbarkeit bald legendär und maßlos überzeichnet, aber die Weisheit, mit der sie das Land befriedete, Rechtssicherheit schaffte, Handel, Wissenschaft und Künste förderte und durch Bündnisse die Nachbarkönigreiche vereinigte, war nur allzu deutlich von jedem zu sehen. Das Land prosperierte. Händler wollten Geschäfte machen, und waren hoch willkommen.

So wurde auch die Delegation der Handelsgilde Krambasiens auch in Ehren empfangen … bis zu diesem Zwischenfall. Der Leiter der Mission, Zeoll, ein scharfgesichtiger, eloquenter, aber undursichtiger Mann, der schlank und durchtrainiert eine beeindruckende Figur abgab, blieb unerschrocken. Vermutete er hier, dass seine pikante Aufgabe durch übles Spiel doch zu einer unerfüllbaren Aufgabe wurde? Dass Leib und leben doch in Gefahr waren? Das wollte er nicht glauben, denn der Ruf der Königin, die Gastfreundschaft hoch zu achten, war ihm bekannt.

„Hohe Herrin, wäre es nicht angemessen, der unbotmäßigen Sklavin klar zu machen, dass sich eine derartige Rede gegen ehrenwerte Gäste nicht ziemt?“

Shabee wirkte charmant und leicht amüsiert: „Ihr irrt euch, denn Lady Jofa ist keineswegs eine Sklavin. Sie tragt das Gewand der Tänzerin nur, aus schlechteren Tagen, da sie ihre Leidenschaft und Kunst entdeckte.“

Keiner konnte Zeoll allerdings verdenken, dass er Jofa für eine Sklavin hielt. Ihr schanker Körper war nur durch einen Hauch von Schleiern bedeckt. Man konnte deutlich ihren Brustschmuck erkennen. Ziselliertes Metall, dass durch ein kräftiges Warzenpiercing permanent an ihrem festen und wohlgeformten Busen installiert war. Sogar die Glöckchen an den Spitzen waren zu sehen, nicht ganz unüblich bei der Ausstattung von Tanzsklavinnen. Offensichtlich war die eben als ´Lady´ bezeichnete eine ehemalige Sklavin. Aber warum trug sie dann noch diese Zeichen der Unterwerfung?

Shabee fuhr fort: „Lady Jofa gehört zu meinen vertrauten Freundinnen und ich zweifele keine Sekunde daran, dass ihre Anklage nur allzu berechtigt ist. Aber seid unbesorgt: Das heilige Gastrecht schützt euch.“

Als die Gesellschaft aufatmen wollte wegen der sich anbahnenden Beschwichtigung, war aber der Angeschuldigte mit der Lösung gar nicht zufrieden.

Nun polterte Oioin los, „ ...dann bringt das Schandmaul zum Schweigen!“ Und hier wurde das zugesicherte Gastrecht bis zum Bersten belastet. Spätestens jetzt bereute Zeoll, das er Oioin in die Gesandtschaft aufgenommen hatte. Immerhin war er einer der erfolgreichsten Kaufleute mit sagenhaften Reichtum - ein Hühne von Mann, durch seine Gestalt schon beeindruckend. Dieser Eindruck täuschte nicht, denn er konnte auch recht geschickt den Säbel schwingen. Bei mehreren Scharmützeln nahm er es oft mit gleich drei Angreifern zugleich auf, und blieb sieghaft. Zeoll dachte anfangs, es sei gut, wenn er einen solchen Recken an seiner Seite hat, denn man weiß nie, was einem in dem Palast widerfahren könnte.


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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:14.03.10 17:39 IP: gespeichert Moderator melden


??

Interessanter Anfang, nur wohin soll die Geschichte führen?
Am Anfang sollte man(n) ruhig andeuten, wohin die Geschichte führt
und auch ein bischen den Anfangstext verlängern.
Der Schreibstiel selber ist nicht schlecht, also weiter.
Mehr ist im Augenblick nicht zu sagen.

Na mal sehen, was noch kommt!
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Ambi Valent
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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:14.03.10 18:32 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
??

Interessanter Anfang, nur wohin soll die Geschichte führen?
Am Anfang sollte man(n) ruhig andeuten, wohin die Geschichte führt ...
Na mal sehen, was noch kommt!


Nur nicht so ungeduldig. Es ist eine Kurzgeschichte aus dem Fantasy Genre in 9 Teilen. Ich arbeite gerade an einer weiteren Geschichte der Protagonisten. Und da wollte ich euch eben einen Vorgeschmack gönnen.

Und zuviel verraten auch große Autoren nicht am Anfang. Wir wollen doch die Spannung nicht verlieren ... oder?
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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:14.03.10 18:54 IP: gespeichert Moderator melden


Schnief..... wie gemein!

Jetzt muß ich wohl oder übel warten.
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Ambi Valent
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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:14.03.10 19:20 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Schnief..... wie gemein!

Jetzt muß ich wohl oder übel warten.


Weil ich ein viel zu weiches Herz habe, gigt es heute schon die 2. Folge.
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Ambi Valent
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  Folge 2: Jofa Gibaris Tanz Datum:14.03.10 19:26 IP: gespeichert Moderator melden


2. Eine Herausforderung

Sicher, Oioin mangelte es an Finesse, ein grober Kerl mit rohen Leidenschaften. Anscheinend war er dieser ´Lady´ schon mal über den Weg gelaufen, und hatte da einen schlechten Leumund davon getragen. Bei der Art, wie er zu seinem Reichtum kam, ist es wohl kaum verwunderlich. Nun aber glitt die Situation völlig außer Kontrolle. Er hatte die Königin mit seiner anmaßenden Rede direkt herausgefordert.

Aber das war nur das Signal für die nächste Verbal-Attacke durch Lady Jofa mit schriller Stimme: „Dieser Abschaum hat nicht nur meine Eltern ermordet und mich auf ihren Leichen geschändet, er hat mich versklavt und übel mißbraucht. Ich habe alles recht der Welt, sein Leben von ihm zu fordern, und zwar langsam und scheibchenweise. Man sollte seine erbärmlichen Überreste den Schweinen verwerfen. Wer aber wollte dann deren verseuchtes Fleisch noch essen?“

Oioin schien immer noch nicht in seinem Zorn zu bemerken, wie gefährlich die Lage wurde. Er bemühte sich unbeholfen, nicht sofort die Contenance zu verlieren, trug er doch bei dem Empfang nur einen Dolch: „Ich fordere Statisfaktion für diese schwere Beleidigung! Nur ihr Blut kann mir Genugtuung geben.“

„Ein Duell? Ich hätte dir so viel Mut gar nicht zugetraut. Ich dachte, du Tölpel erschlägst nur unbewaffnete Frauen ...“ Der beißende Spott Jofas traf ihn unvermittelt. Er wollte gerade etwas erwidern, als ihm klar wurde, dass diese Schnepfe es tatsächlich wagen wollte, gegen ihn zu kämpfen. Es ist wahr, dass Jofa bislang noch nie einen Menschen im Kampf tötete, und es ist unwahr, dass Oioin vor gleichwertigen Duellen zurückschreckte. Unzählige Männer tötete er im Kampfgetümmel und im Zweikampf. Dieses kleine Mädchen, dass er um mehr als einen Kopf überragte, würde er mit einem Hieb zermalmen. Ansonsten konnte er sich an die Sklavin nicht erinnern. So viele Mädchen hatten durch ihn ein ähnliches Schicksal erfahren. In ihm erwachte die Freude auf einen Kampf, der nur ein Ergebniss haben könnte.

Zeoll war ebenso von dem möglichen Ergebnis eines möglichen Duells überzeugt. Wie sollte eine kleine Tänzerin eine Chance gegen einem der gefürchtetsten Kämpfer haben? Aber er sah die Gefahren: Was, wenn die Gerüchte über die Kampfkunst der Königin wahr wären, und wenn sie an Stelle der Tänzerin das Duell bestritte?

Jofa aber fuhr fort: „Oh ja, wir werden uns duellieren, und ich gewähre dir als geladener Gast meiner Königin die Gnade, dass du die freie Wahl der Waffen hast. Dies Gnade verdient solch ein Abschaum nicht, aber wir werden dafür aus dir einen zahmen Tanzbären machen, der hier qualvoll unter dem Gelächter des Publikums verbluten wird.“

Zeoll war alarmiert. So würde zwar die Gefahr nicht von, der Königin ausgehen, noch nicht. Aber dieses Selbstbewusstsein der Tänzerin verunsicherte ihn gründlich. Sollte dieses anmaßende Weibsstück diese Geheimnisse der Kampfkunst beherrschen, von der die Geschichtenerzähler als von Hexerei raunten? Er brachte jedoch einen anderen Einwand vor:

„Werte Herrscherin. Wie sollten wir aus diesem Hause entkommen, wenn mein Gefährte Eure Freundin vor unserer aller Augen tötet?“

„Seid unbesorgt, ehrenwerter Zeoll! Ich versicherte euch meine Gestfreundschaft. Wenn meine Freundin sich auf ein Duell mit eurem Gefährten einlässt, dann ist das ihr eigenes Risiko. Ich würde sie mit meinem Leben vor jedem Ungeheuer schützen und wäre selbst zum Kombatanten geworden, wenn meine Freundin mich bäte, sie zu vertreten. Indes – es würde nicht den Schmerz in ihrer Seele stillen.

Darum verstehe ich Lady Jofa, dass sie diese Genugtuung selber erfahren will. Dass sie darin ein nicht unbeträchliches Risiko eingeht, ist ihr sicher bewusst. Aber die Regeln des Duells erfordern, dass der Sieger nicht für den Tod des Gegners zur Rechenschaft gezogen werden kann.

Wenn also euer Gefährte meine Liebe tötet, so werde ich um sie weinen, ihn aber nicht behelligen. Andererseits fordere ich von Euch die Freigabe des Gastrechtes, wenn euer Gefährte in den nächsten Stunden hier einen langsamen und qualvollen Tod durch die Hand von Lady Jofa erleiden sollte.“

Diese verrückten Frauen, so dachte Zeoll, wollten tatsächlich ein blutiges Schauspiel mit ungewissen Ausgang zu veranstalten, hier in diesem Festsaal. Und er musste zustimmen: „Oh Weiseste aller Herrscherinnen! Ich rühme eure Freundlichkeit, dass ihr zugleich dem Wunsche Eures Gastes nach Satisfaktion entsprecht und ihm sogar das freie Geleit zusichert. Ganz gleich was der Tag bringen mag, ich stehe tief in Eurer Schuld. Euer Ruhm der Weisheit wird durch alle Lande schallen.“

Eilig wurden Vorbereitungen getroffen, in denen Waffen und Harnisch herbei geschafft wurden, der Saal kleine Umarangements erfuhr …

... auch die Zuschauer konnten sich zunächst gleich der Ruhe vor dem Sturm entspannen, und auch meine Leser erfahren mehr von der Vorgeschichte …
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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:14.03.10 22:06 IP: gespeichert Moderator melden


Öhhhm gemein, wieder so knapp! Nicht desto trotz strahlt die Geschichte
einen spannenden Charm aus. Typisch aber auch der Abbruch an einer
spannenden Stelle.
Jetzt muss ich wohl wirklich warten.
Danke für die schnelle Antwort und für den zweiten Teil.
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Ambi Valent
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  Folge 3: Jofa Gibaris Tanz Datum:15.03.10 21:50 IP: gespeichert Moderator melden


3. Ein grausames Geschäft

In diesen Tagen – 7 Jahre vor den eben berichteten Ereignissen - war es um die Sicherheit der Dörfer nicht gut bestellt. Gelegentlich zogen marodierende Banden von Söldnern, Strauchdieben oder Sklavenjägern durch die Lande. Der Fürst entsanndte Knechte um die offentliche Ordnung zu sichern, aber durch die Kriege waren die Mittel knapp, und der Knechte waren wenige. Darüber hinaus forderten auch diese ihren Tribut und drückten neben den Steuerlasten hart auf die Früchte der bäuerlichen Arbeit. Die Dörfler kümmerten sich um eine Landwehr, dass sie denn auch Haus und Hof vor anrückenden Gefahren schützen konnten.

Das alles nutzte Joram wenig, als er mitten in der Nacht durch Lärm erwachte. Schnell ergriff er die Pieke und stürmte zu der Quelle des Lärms und erwischte den ersten Eindringling frontal. Das allerdings nutzte wenig, denn der Anführer der Marodeure trug einen robusten Harnisch, an dem sein Angriff wirkungslos abprallte. Geschwind waren weiteres Pack zur Stelle, die Joram niederschlugen und den Rest des Hausstandes zusammentrieben und bedrohten. Die Weiber machten viel Geschrei und Geflenne. Oioin, der den Mordhaufen anführte, schrie laut: ´Nun ist es aus mit eurer Freiheit. Ihr werdet, wenn ihr brav seit, als Sklaven euer Leben fristen. Wenn nicht ...“ Er griff den verletzten Joram bei den Haaren und zog ihn vor die versammelten Gefangenen. „... dann geht es euch so wie dem da!“ und (…) tötete ihn. Die Burschen und Mägde, Söhne und Töchter, erstarrten vor schrecken, als der gute Hausherr (…) vor ihnen verblutete. Für Oioin sollte es bald Routine sein, denn er wiederholte diese Prozedur in schnöder Regelmäßigkeit bei seinen ´Hausbesuchen´ abgelegener Bauernhöfe wie dem Gibari-Hof, aber es erregte ihn, wenn er die Macht über Leben und Tod so deutlich ausüben konnte.

Unter den Zitternden fand er ein außergewöhnlich schönes Mädchen. Ja, die musste es sein, von der die Späher berichteten. Einer der Spießgesellen schrie: ´Schau nur die Mutter an. Schon wieder hat sie einen fetten Balg in sich. Überlass sie uns. Wir wollen auch unseren Spaß!“

Oioin nickte zufrieden. Seine Leute waren gut gedrillt. An denen, die sich nicht kommerziell verwerten ließen, hielten sie sich schadlos. Die Ware rührten sie nicht an. So ist es recht. Wie schnell sie diese Mutter vergewaltigten (...) war aber sogar ihm zu wieder. Eigentlich eine Verschwendung. So hässlich war sie doch gar nicht, nur ein wenig in die Jahre gekommen – so dachte er.

Sein übles Handwerk der Versklavung beherrschte er bis zur Perfektion. Der Schock muss schnell und hart kommen, dann wird ihr Wille gebrochen. Sie wissen dann ganz schnell, dass es keinen Sinn hat zu flennen und zu betteln. Sie müssen gleich verstehen, dass sie nur dann zu Leben wert sind, wenn sie gehorsam und nützlich sind. Und was ihnen droht, wenn sie sich auflehnen.

Er griff sich das schöne Mädchen (...). In Angst erstarrte sie. ´So wirst du nicht enden. Entweder wirst du zu einer gehorsamen Tanzsklavin, die niemals aufsässig ist, keine Fluchtversuche macht, und alles sofort gehorsam tut, was ihr aufgetragen wird – oder du landest in den Folterkammern, die es den dortigen nicht leicht machen, den Trost des Todes zu schmecken.

In diesen Minuten veränderte sich alles im Leben der grazilen Bauerstochter. Sie ließ alles hinter sich und wollte ihren Herrn zu Willen sein, völlig, nur wegen dem Funken der Hoffnung auf einen gerechten Gott, der eines Tages, wenn sie denn geduldig erträgt, ihr die Rache gewährt, deren Anrecht sie so blutig erworben hatte.

-------

Ich hoffe, dass diese Fassung entschärft genug ist ...



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ambi Valent am 16.03.10 um 20:52 geändert
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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:15.03.10 21:56 IP: gespeichert Moderator melden


hallo ambi valent,

klingt recht interessant. da bin ich gespannt wie es weitergeht mit hoffentlich längeren fortsetzungen. danke.


dominante grüße von
Herrin Nadine

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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:15.03.10 22:37 IP: gespeichert Moderator melden


Herrin_nadine,

Zitat

klingt recht interessant. da bin ich gespannt wie es weitergeht mit hoffentlich längeren fortsetzungen. danke


mich würd es schon interessieren, was Sie an

solchen Beschreibungen, wie:

Zitat

Oioin nickte zufrieden. Seine Leute waren gut gedrillt. An den Wertlosen hielten sie sich schadlos. Die Ware rührten sie nicht an. So ist es recht. Wie schnell sie diese Mutter vergewaltigten und ihr den Bauch aufschlitzten war aber sogar ihm zu wieder. Eigentlich eine Verschwendung. So hässich war sie doch garnicht, nur ein wenig in die Jahre gekommen.



ziemlich interessant finden und um eine längere Fortsetzung bitten.
Sarah
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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:16.03.10 06:19 IP: gespeichert Moderator melden


Ich teile folssoms Bedenken und bin für eine Überarbeitung der fraglichen Passagen.

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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:16.03.10 07:11 IP: gespeichert Moderator melden


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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:16.03.10 08:02 IP: gespeichert Moderator melden


Um großen Diskussionen vorzubeugen: Ich habe Ambi Valent heut morgen angeschrieben und ihn auf das Problem aufmerksam gemacht. Und da ich ihn nicht nur als guten und produktiven Autor, sondern auch als vernünftigen und kooperativen Mann kennen gelernt habe, wird er die Passage sicher überarbeiten. Dann werde ich den Kommentarteil ebenfalls überarbeiten.

VG Blue


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 16.03.10 um 08:03 geändert
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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:16.03.10 21:05 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hoffe, dass die Entschärfungen nun niemandes Geschmack mehr ungebührlich belasten. Verwunderung erfüllt mich allerdings schon. Offensichtlich bin ich hier auf eine Insel zartfühlender Wesen gekommen, die sich bislang erfolgreich gegen die brutale Bilderflut aus Märchen, Fernsehen und Kino zur Wehr gesetzt haben.

Da auch ich eine zartfühlende Seele bin, die am liebsten in einer Welt ohne verbrechen leben würde, fühle ich mich richtig wohl hier. Und Sorge, ich schriebe zu harmlos, brauche ich wohl auch nicht mehr zu haben.
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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:16.03.10 21:23 IP: gespeichert Moderator melden


> Offensichtlich bin ich hier auf eine Insel zartfühlender Wesen gekommen, die sich bislang erfolgreich gegen die brutale Bilderflut aus Märchen, Fernsehen und Kino zur Wehr gesetzt haben.


Ganz so schlimm ist es nicht, Ambi Valent, aber der Jugendschutz misst erfahrungsgemäß mit zweierlei Maßstäben. Im Fernsehen sind Sachen zu sehen, in Romanen Sachen zu lesen, für die man uns das Forum dichtmachte.

Ich danke dir für die Überarbeitung.

VG Blue


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 16.03.10 um 21:24 geändert
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  Folge 4: Jofa Gibaris Tanz Datum:17.03.10 07:28 IP: gespeichert Moderator melden


4. Der Tag der Rache

Und dieser Tag war nun, nach 7 Jahren, gekommen. Jofas Gedanken eilten zurück in die Gegenwart, nicht ohne einen tiefen Dank an den unbekannten Gott, der ihr inbrünstiges Anliegen, dass sie all die Jahre tief in ihrem Herzen verborgen trug, nun stillen wollte. Alle der Zorn und Wut waren plötzlich verflogen. Sie wurde innerlich eiskalt, gewahr darüber, dass sie volle Konzentration auf des Jetzt bedurfte. Selbst ihre Gefühle beugten sich der eisenharten Disziplin, die sie von Shabee und ihren Kampflehrerinnen erworben hatte.

Oh ja, sie war nun selbst eine Meisterin des Kampfes geworden und hatte ihre Leidenschaft, den Tanz, in das blutige Geschäft integriert. Immer wieder hatten ihre Lehrerinnen ihr eingeschärft: ´as ist kein Spiel und keine Lust. Der Kampf ist kein Spiel, und sondern zo kalt wie der Stahl den du führst.´

Und diese Ausbildung trug Früchte. Aber sie bestand auf ihrer eigenen Note. Dies war ihr Tag. Dies war ihre Stunde.

Sie blieb bei ihrem leichten Tanzgewand, die einfachen Sandalen hatten keine fest Sohle, sondern fühlten sich an, als ob sie Barfuß liefe. Sie sah verführerisch aus, und sie wusste um die Wirkung ihrer Aufmachung. Die Scham wegen des präsentierten Brustschmuckes hatte sie schon lange verloren. Jetzt war es ihr Schmuck, ihr Stolz, ihre Macht über andere. Sie wählte den leichten Degen aus erlesenem Stahl. Er brauchte keine Parierstange unter dem Korb, denn wenn je einer der wuchtigen Schläge bis hier hin vordringen würde, wäre sie verloren.

In ihrem Geiste ging sie alle Manöver durch, alle Paraden und Riposten, die si doch so intensiv geübt hatten … gerade gegen Gegner, die ihnen an Kraft und Größe überlegen waren. Sie kannte die Geheimnisse der Kunst: Schnelligkeit, Phantasie und Präzision – und Entschiedenheit. Da war für Gefühle, die nur ablenkten, kein Platz.

Oioin ließ sich von den Ratschlägen eines Zeoll nicht irre machen. Zeoll war kein Kämpfer, er mochte vielleicht ein geschliffene Zunge haben, aber wenn es ums Grobe ging, dann war er, Oioin, der Meister. Nun ja, etwas hatte ihn dieser Zeoll schon gesagt. Er soll diese kleine Schlampe nicht unterschätzen. Sie wäre vielleicht nicht ohne Grund so selbstsicher. Nur darum hatte er sich den Harnisch, Helm, Handschutz und Faustschild angelegt. Auf seinen schweren Säbel konnte er sich verlassen … aber es erschien ihm bald albern, gegen diese lächerliche Metze anzutreten. Allein das war schon eine Beleidigung. Mit ihrem Blut würde seine Schande abgewaschen. Dieser dünne Degen und der kleine Parierdolch in ihrer Hand. Und kein Körperschutz … welche unsägliches Schmierentheater sollte hier veranstaltet werden?

Shabee beobachtete den Aufzug der Kombatanten. Ihre Liebe zu Jofa, deren Schicksal sie so sehr berührte, ließ Furcht in ihrem Herzen wachsen. Sie, die auch völlig unbewaffnet und angstfrei dieser gepanzerten Kampfmaschiene gegenüber gestanden hätte, spürte den Fluch der Machtlosigkeit in sich. Selbst als absolute Herrscherin konnte nun nichts mehr tun. Jofa, diese verspielte und empfindsame Mädchen, dass in ihrem Innern eine reine Jungfrau geblieben war, die ihrem eigenen Stern folgte, zeigte eine außergewöhnliche Gabe für den Kampf. Wie oft, standen sie sich selber bei Trainingseinheiten gegenüber. Sie beherrschte ihren Körper, sie beherrschte ihren Degen. In den kurzen drei Jahren ihrer Freundschaft entwickelte sie sich so schnell zur Fechtmeisterin, dass sie sogar ihr selber, der Meisterkämpferin, gefährlich werden könnte. Ihre Muskeln waren drahtig und geschmeidig. Sie schnellten wie eine gespannte Feder vor … Ja, sie sollte ein leichtes Spiel mit diesem ungehobelten Klotz haben. Und dennoch – eine Unachtsamkeit, ein Treffer, den diese brutale Kampfmaschine landen könnte, und es wäre aus mit ihrer geliebten Dulderin.

Das Gemurmel erstarb, als sich Jofa mit einer geschmeidigen Bewegung vor dem Publikum verbeugte. Oioin wollte mit Tunnelblick gerade nach vorne stürzen, als Zeoll als sein Sekundant ihn zurück hielt. Er sollte der Rede des Mädchens lauschen:

„Meine Damen und Herren, wertes Publikum

Heute werden sie an einer außergewöhnlichen Aufführung teilhaben, eine einmalige Darbietung. Es ist ein Todestanz, weniger ein klassisches Duell. Betrachten sie es als ein Kunstwerk, wenn auch ein blutiges. Es ist der Tanz der verdienten Rache. Ich gebe ihn den Titel: Abgestochenes Schwein. ...“

Zeoll konnte Oioin nur mit Mühe zurück halten. „Warte ab, bis die Stunde der Wahrheit kommt, dann werden ihre Worte verweht und ihr Blut wird vergossen.“ zischte er ihm ins Ohr.

Jofa machte eine maniererte Bewegung, wie bei einer Zirkusvorstellung. So mancher im Publikum kicherte … wusste denn diese Tänzerin wirklich um den Ernst? - Aber sie fuhr fort: „Dieser Tanz genügt allerdings den Regeln eines Duells: Es wird bis zum Tod gekämpft, und Pardon wird nicht gewährt. Eine Entschuldigung muss ich bei Ihnen erbeten: meinem tölpelhaften Partner ermangelt es leider an jeglicher Eleganz, ihm wurde die Rolle des Dummen August zugewiesen ...“

Jetzt konnte auch Zeoll den aufgebrachten Oioin nicht mehr zurück halten. Mit schellen Schritten stürmte er in die Mitte des Kreises, an der eben noch die bezaubernde Spötterin mit ihren blanken Waffen noch stand. Aber geschwind hatte sie sich abgedreht und sein gewaltiger Hieb bleib ziellos. Sie aber platziere in blitzschneller Eleganz einen Stich in seine linke Wade.

Oioin versuchte, sich den schmerzhaften Treffer nicht anmerken zu lassen. Aber deutlich war zu erkennen, dass sich seine Beweglichkeit eingeschränkt hatte. Oder war es eine Finte, die diesen Anfangserfolg zum Leichtsinn verführen sollte? In der Tat tänzelte Jofa mehr eine Art Präludium, nur begleitet vom Klang der silberhellen Glöckchen, denn die Musiker hatten Anweisung zu schweigen. Spielerisch leicht waren ihre Sprünge, die nur der Kunst dienen sollten. In den Zauber ihres Tanzes mischten sich düstere Vorahnungen: Sollte sich das süße Mädchen körperlich verausgaben, um dann vom Krokodil gefressen zu werden? Sollte sie in Trance geraten und der Konzentration des Kampfes ermangeln?

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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:17.03.10 12:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Ambi Valent

Schön, das du dich nicht vom Oberzensor so stark beeinflussen läßt und deine Geschichte
trotzdem weiter erzählst. Manchmal gewinne ich den Eindruck, das gerade erfolgreiche
bzw. gut Autoren aus purem Neid aus diesem Forum gedrängt werden. Anders kann ich
mir nicht so manchen Diskussionen erklären, nur komisch ist, das Diese immer von den
selben los getreten werden.....

Eine einfache PM an den Autor mit einem Hinweis darauf reicht dafür wirklich aus, wenn
ein Autor wirklich mal daneben liegen sollte. Diese scheinheiligen Rufe der Entrüstung
können eigentlich unterbleiben. Warum erfolgen diese Rufe nicht bei den schmierigen, vor
Potenz tropfenden Kanickelfilmen im Fernsehen oder den süffisanten Beschreibungen und
Bilder mancher Zeitungen?
Immer nach dem Motto: Es lebe der Jugendschmutz!

Gerade diese Doppelzüngigkeit beweisen doch gerade die jüngsten Ereignisse. Eine große
Zusammenhäufung von Lippenbekenntnissen die den Anspruch erheben, die einzige richtige
Moral zu vertreten, zerstören seit Jahren das Wertvollste was eine Gesellschaft besitzt,
nämlich die Kinder und Jugend!

Wasser predigen, Wein bzw. Schnaps saufen, typische scheinheilige Doppelmoral!


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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:17.03.10 22:53 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Schön, das du dich nicht vom Oberzensor so stark beeinflussen läßt und deine Geschichte
trotzdem weiter erzählst.
,,,

Gerade diese Doppelzüngigkeit beweisen doch gerade die jüngsten Ereignisse. Eine große
Zusammenhäufung von Lippenbekenntnissen die den Anspruch erheben, die einzige richtige
Moral zu vertreten, zerstören seit Jahren das Wertvollste was eine Gesellschaft besitzt,
nämlich die Kinder und Jugend!


Danke für die Ermutigung, Drachenwind. Mir ist Political Correctness zutiefst zu wieder.

Allerdings denke ich nicht, dass man blue velvet einen Vorwurf machen kann. Hier ist eher die Sorge, dass eben Leute, die sich eben nicht zu erkennen gebebn, Schaden anrichten könnten.
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Ambi Valent
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Alles widerspricht sich

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  Folge 5: Jofa Gibaris Tanz Datum:17.03.10 23:05 IP: gespeichert Moderator melden


5. Die blutige Kunst

Als hätte er darauf gewartet, sprang der verwundete Recke sie an führte einen gar gewaltigen Streich gegen das zarte Ding. Das erschrockene Publikum raunte, als sie die Finte in der Finte entdeckte. Als hätte die Tanzende an den Fäden gezogen, so lief die Attacke gegen eine herrlich geschmeidige Parade, in dem sie den Säbelhieb über ihren abgeduckten Torso abgleiten ließ und sprang den mächtigen Kontrahenten unversehens an. Ihre Riposte wurde mit dem Dolch zum Ziel geführt, der sich durch eine Lücke der Panzerung seines rechten Oberarmes tief in die Muskeln bohrte. Blitzschnell hatte sie den nun blutigen Dolch wieder Herausgezogen und sich außerhalb der Reichweite des aufschreienden Schlächters gebracht.

Nach diesem Auftakt war der scheinbare Favorit bereits um einiges seiner Beweglichkeit beraubt, und sein Angriffspotential erheblich eingeschränkt. Schon vor dem Kampf war alle klar, dass dieser ein höchst ungleicher war, allerdings erst jetzt verstanden alle, dass der Stier nie eine wirkliche Chance hatte. Er war trotz seiner imposanten Größe anscheinend zur Maus geworden, mit der eine Katze spielte. Während diese Katze mal hier, mal da in seiner Nähe auftauchte und ihm eine beißenden Schnitt oder einen üblen Hieb verabreichte, fand er keine Mittel, ihr wirksam nahe zu kommen. Alle sahen, dass Jofa es dem Oioin nicht leicht machen wollte zu sterben. Er war mehr und mehr zum Schlachtvieh geworden, welches trotz erfolgsgewohnter Bewaffnung nur die Zeichen des Untergangs trug.

Um so erstaunlicher, dass der Tanz des Mädchens eine ganz andere Geschichte erzählte, während sie Abstand von ihrem vermeintlichen Gegner hielt. Sie zeigte in ausdrucksstarken Gesten ein kleines Mädchen, dass sich auf den Feldern ihrer Heimat des Schmetterlings und der singenden Lärche erfreute. Ihre Darstellung des gütigen Vaters, der liebenden Mutter drang in die Herzen der Zuschauer, obwohl die Szene immer wieder durch blutige und grausame Attacken kontrastiert wurden. Um so schwerer wirkte der Verlust, der dieser bezaubernden Träumerin durch die Vertreibung aus dem Paradies widerfuhr.

Selbst der kalte Zeoll, der entdeckte, dass Oioin niemals sein Freund war, konnte sich dem überwältigenden Gefühl der Bewunderung für diese ebenso empfindsame wie geschickten Amazone nicht verwehren. Was aber sollte aus seiner Mission werden? Was würden seine Leute von der Kaufmannsgilde von ihm halten, wenn sie diese Geschichte erfuhren? Das alles musste nun ruhen, denn auch ihm waren die Hände gebunden. Wenn nicht noch ein glücklicher Hieb seines Gefährten noch eine Wende brachte - und nichts sah danach aus - so würde Oioins Leichnam bald auf dem Parkett verbluten. Und irgendwie hatte er das starke Gefühl, dass damit der Gerechtigkeit genüge getan würde. Wie konnten nur derartige Gedanken von ihm Besitz ergreifen?

Der Tanz erhielt ein neues Thema: Die Versklavung der Jofa wurde in brutaler Deutlichkeit gezeigt. Ein Engel, dem die Flügel verstümmelt wurden. Jofa entblößte sich und zeigte den dicken Eisenring, der ihre Schamlippen vereinigte. Sie trug ihn noch immer, samt des daran hängenden Glöckchens, obwohl doch nun schon Jahre seit ihrer Befreiung vergangen waren. In die aufkeimende Erregung ob diesen Anblicks traf es fast alle mit Schuldbewusstsein, wie sie trotz des schreienden Unrechts, das dieser zarten Kreatur widerfahren ist, sich an diesem Anblick weiden könnten.

Ja, der Schmerz schienen bei Jofa so stark, dass es nur als konsequent erschien, als sie mit raschen Sprüngen zu dem Übeltäter eilte. Er konnte sich kaum auf den Beinen halten, und seine Angriffe wirkten hilflos gegen die herannahende Rächerin, die voll konzentriert jede seiner Bewegungen im Voraus zu kennen schien. In tödlicher Präzision erlöste sie ihn nicht von seinen Leiden, sondern trieb die Spitze ihres Degens in ... (Zensur **seufz ** ) . Was diesen zarten Engel so grausam und hart machte war nun allen klar, die die hohe Kunst des Tanzes verstanden.

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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:17.03.10 23:25 IP: gespeichert Moderator melden


hallo ambi valent,


sehr ausdruckstark geschrieben. danke

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Herrin_nadine am 17.03.10 um 23:26 geändert


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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