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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:18.03.10 02:02 IP: gespeichert Moderator melden


Spannend beschrieben. Läßt sie den Übeltäter als Krüppel
am Leben? Das ist doch für ihn eine sehr üble Bestrafung.
Mal sehen, welche Ideen du zur Lösung vorlegst.
Ach übrigens, danke für deine Geschichten.?

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Ambi Valent
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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:18.03.10 20:07 IP: gespeichert Moderator melden


6. Shabee erinnert sich

Shabee litt mit ihrer Freundin, deren Rache nun das Gefühl der Befriedigung brachte. Waren es dunkle Wünsche, die nun zu anderen Narben in der Seele führten? Oder war es die notwendige Medizin, die die Gespenster der Vergangenheit nachhaltig vertreiben sollte?

Sie erinnerte sich noch ganz genau an den Tag, als sie Jofa das erste mal sah. Ihre Informanten brachten ihr Kunde von einer außergewöhnlichen Lieferung, die auf dem Sklavenmarkt eingetroffen sei. Ihr missfiel der Sklavenhandel, aber es war nicht leicht, dem ein Ende zu setzen. Denn zum Einen beruhte das gesamte Wirtschaftsgefüge auf diese barbarische Art des Wirtschaftens. Ihre Macht war vor 4 Jahren noch nicht gefestigt, und die Nachbarländer würden viel weniger bereit sein Bündnisverpflichtungen zu halten oder neue Bündnisse einzugehen, wenn ihre Reformpolitik zu radikal war. Sie konnte es sich nicht leisten, mit übereilten Maßnahmen, die dann unterlaufen würden, ihrer Sache zu schaden. Immerhin waren die meisten Sklaven in ganz annehmbaren Verhältnissen, da ihre Herren wussten, dass sie bessere Leistungen brachten, wenn sie in Würde und Sicherheit gehalten wurden.

Allerdings gab es leider auch viele, die den Status der Rechtlosen schamlos ausnutzten, um daraus faulige Lust zu saugen .... Und nun war sie mit kleinem Gefolge auf dem Weg zu diesem Ort der Schande.

Als sie den erbärmlichen Zustand der vier wunderschönen Mädchen sah, die den vielen Körperschmuck nicht bedurften, um aus der Menge empor zu stechen. Man hatte sie schwer gezüchtigt, in Ketten gelegt und gebrochen. Hier wurde die Ruchlosigkeit dieses schmutzigen Gewerbes in aller Brutalität manifest. Trotz der niedergeschlagenen Augen konnte man den fast verloschenen Adel der zarten Seelen erkennen. Nur die eiserne Disziplin, die sich Shabee angeeignet hatte, verhinderte, dass ihr Mitleid in einen gewaltigen Zornausbruch umschlug.

Der kleine Händler, der nicht nur wegen der außergewöhnlichen Ware, sondern wegen des Interesses der hohen Herrin ihr Schweigen missdeutete, führte eine geschwätzige Verkaufsrede. Shabee hörte nicht zu, aber ihr Blick lies ihn verstummen. Er wollte gerade einen exorbitanten Preis nennen als er merkte, dass die Dinge sich nicht so entwickelten, wie er erhoffte.

In die Stille fragte Shabee leise, fast flüsternd: ‘Was ist mehr wert: Dein Leben oder das der 4 Sklavinnen?’

Jetzt zitterte er: ‘Ich bin nur der lokale Agent, ich diene einem Herren. Ich habe diese nicht so zugerichtet. Ich trage keine Schuld. ...’

‘Dein lamentieren hilft nichts. Du meinst sicher, dass du mir mit Freuden diese vier armen Mädchen übergibst, da ich dein Leben verschonen will.’ Shabee ging es keineswegs um einen guten Handel, denn ihr Reichtum war bereits immens, dass ihr ein hoher Preis keine Kopfzerbrechen bereitet haben würde. Es ging ihr darum, dass die Händler mal um mal um ihren Verdienst gebracht werden, so dass sich dieser Handel schließlich nicht mehr lohnt.

‘Aber ich bin dann ruiniert. Ich werde durch die Hand meines Herren sterben. Was hätte ich dadurch gewonnen?’ jammerte der Händler.

Salomonisch antwortete Shabee: ‘Keineswegs werde ich die Taten unvergolten lassen. Er wird den gerechten Lohn für diese Sklavin erhalten, wenn er sich höchst selber bei mir einfindet und seine Ansprüche anmeldet.’ .... Sie hörte nie wieder etwas von diesem Händler oder seinem vermeintlichen Herren. Wohl hatten sie die Gefahr verstanden, die jedem drohte, der auf das Angebot der Königin eingehen wollte.

Sie wies sogleich ihr Gefolge an, die Ketten zu entfernen und ließ die vier Unglücklichen, die noch gar nicht verstehen konnten, was soeben geschehen war, zur allerbesten Pflege in den Frauenpalast bringen. Es brauchte Wochen, bis sich die Geschundenen leidlich erholt hatte. Ihr wurde berichtet, dass allen die Zungen- und Nasenringe entfernt worden war, aber eine sich weigerte, den Schamlippenring und die Brustpiercings entfernen zu lasen. Shabee machte sich auf, die vier bei einem fürstlichem Mahl kennen zu lernen.

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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:19.03.10 13:18 IP: gespeichert Moderator melden


Ambi Valent, deine Geschichte hat einen entscheidenden Fehler der
eigentlich sehr stört.

DEINE FORTSETZUNGEN SIND VIEL ZU KURZ!

Schnief!

Immer mußt du an einer interessanten oder spannenden Stelle aufhören,
wie gemein! Das ist ja wie eine Folter, immer wieder warten zu müssen.

Ich hoffe, es gibt bald einen Nachschlag!

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Ambi Valent
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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:21.03.10 22:23 IP: gespeichert Moderator melden


7. Vier Schicksale

‘Ihr wisst, dass ihr frei seid. Eure erduldeten Leiden will ich lindern, indem ich euch den Titel einer Lady zuweise ... einer jeden von euch.’ Etwas ungläubig sehen die Vier, die so lange zur Unterwürfigkeit gedrillt worden waren, zu ihrer Retterin auf. Steckte hier ein Haken hinter diesem so übergroßen Segen?

‘O Herrin, wie überaus glücklich trifft uns deine Gnade. Nach den Jahren der Härte und Demütigung können wir es nicht fassen, dass uns diese Ehre ohne Vorbedingungen ereilt. Wie kannst du aber wissen, dass wir dieses harte Schicksal nicht vielleicht selber verdient haben?’

Shabee lachte auf. Natürlich war das nicht mehr die falsche Unterwürfigkeit, die die Schuld bei sich selber sucht. Sondern ein äußerst kluger Verstand, den Arisa Ishii da zeigte. In harmloser Verpackung wollte sie ihr Glück erforschen.

‘Arisa, kein Mensch, und erst recht kein so kluger wie du, hat ein solches Schicksal verdient. Selbst wenn du grausame Morde begangen haben solltest, so wäre nur das gnädige Beil eines Henkers gerecht. Ihr aber littet weit schlimmeres. Und die Ursache eurer Leiden liegt auf der Hand. Es ist eure Schönheit. ... und noch Eines: Nennt mich nicht Herrin, sondern sprecht mich mit Shabee an.’

Die blonde Irmgard schien erst jetzt ihr Glück zu fassen. Ihre Liebe und Dankbarkeit schien überzuströmen. ‘Ich kann es kaum fassen, dass unsere Leiden ein Ende haben sollten. Gib mir den leisesten Wink und ich werde alles tun, um dir zu Diensten zu sein - auch wenn du uns befreit hast, so will ich deine Dienerin bleiben. Auch wenn ... ’ sie hielt inne.

‘Eine seltsame Rede führst du. Ich bin vom Ernst deiner Dankbarkeit überzeugt, aber dein Herz scheint noch von einem anderen Verlangen getrieben zu sein. Erkläre dich.’

Irmgard hob an: ‘Ihr müsst wissen, dass ich die Tochter eines Fürsten der Normannen in behütetem Hause aufwuchs. Nicht dass er es nötig hatte, aber mein Vater erwarb sich meine Liebe gleich doppelt durch die Güte, mit der er mich und seine Untertanen behandelte. Nur einen liebte ich noch mehr, meinen Verlobten. Nicht nur herrlich von Wuchs, auch edel seine Gesinnung. Sein werben eroberte nicht nur die Zustimmung meines Vaters, sondern auch mein ganzes Herz. Zu ihm war ich unterwegs, als mein Gefolge in einen Hinterhalt geriet und fast völlig getötet wurde.

Ob es sich dabei nur um Stauchdiebe handelte, die große Beute machen wollten, oder eine böse Intrige, die meinem Vater schaden wollte, weiß ich nicht. Mir ermangelt es auch jeder Kunde, wie es meinen Lieben denn in den 4 Monaten ergangen ist, seid ich geraubt ward, und Sorge trübt meine Augen. Ich weiß auch nicht, was passieren würde, wenn ich als geschändete Maid wieder in den Kreis meiner Lieben erschiene. Aber ich kenne nur einen Menschen, dessen Güte noch größer ist als die meines Vaters, und dass seid ihr.

So wage ich es nicht zu bitten, aber falls ihr mir einen weiteren Wunsch gewähren wollt, so lasst mich heim zu meinen Lieben reisen, um die wunderbare Kunde meiner Rettung selber zu überbringen – und sogleich würde ich meinen Dienst ohne weiteren Vorbehalt bei euch antreten.’

Shabee nahm diese Rede keineswegs als Schmeichelei an, sondern spürte den unschuldigen Ernst in Irmgards Augen. Sie würde ihre Verpflichtung heilig nehmen. ‘Oh meine Liebe, du weist nicht, wie sehr mir an deinem Glück gelegen ist. Es wäre mir ein Schmerz, wenn ich dein Verlangen unerfüllt ließe. Aber lass mich dir einen etwas anderen Vorschlag unterbreiten:

Wir senden eilenden Fußes einen Boten zu deinem Vater. Dann bereiten wir langsam ein Gesandtschaft in deine Heimat vor. Falls es meine Verpflichtungen erlauben, werde ich selbst dich nach Hause geleiten - in einer Frist von 4 Monaten. Bis dahin magst du sicher die Lehren meiner weisen Frauen folgen. Sie beherrschen nicht nur die schönen Künste, sondern auch die Härte des Kampfes. Nie wieder soll ein Haufen brutaler Menschen glauben, dass eine Rose keine Dornen hätte.

Dann aber bist du von jeder Verpflichtung mir gegenüber entbunden. Wenn du magst, so bleibe in deiner Heimat. Unsere Freundschaft überspannt auch die Entfernung. Falls du aber in meinem Reich leben willst, so bist du herzlich willkommen .... allerdings nur, wenn es nicht die Verpflichtung ist, die dich treibt.’ Überglücklich stimmte Irmgard zu.

Nora’i schwieg. Ein Hauch von Bescheidenheit umgab sie, fast wie eine Aura der Heiligkeit. Es erschien wunderbar, aber dieses Mädchen blieb von dem Unbill dem sie unterworfen ward, völlig unberührt. Shabee blickte sie fasziniert an: ‘Und was bewegt dich?’

‘Von früher Jugend an wollte ich ein Kloster gehen. Mein Leben Gott weihen. Mein Vater, ein leidlich erfolgreicher Kaufmann, ließ es nicht zu. Er wollte mich verheiraten, mit jemanden, der ihm geschäftliche Vorteile versprach. Ich war bereit, mich dem Willen meines Vaters zu beugen. Aber es kam anders. Auch wir wurden überfallen, mein Vater starb, meine Mutter war schon fünf Jahre zuvor dem Kindbettfieber erlegen. Meine Geschichte ist dann wie das vieler Mädchen dieser Tage. Aber mein Herzenzwunsch ist geblieben. Mir liegt nicht an Familie, Ruhm und Reichtum. Mein Verlangen ist auf Gott ausgerichtet ...’

Verwundert schaute Shabee sie an: ‘Wie kannst du nur auf einen Gott vertrauen, der dir ein so grausames Schicksal zuteilte? Ist es, dass du dich schmutzig fühlst und glaubst, dich durch Askese von dem zu reinigen, was man dir antat?’

Jetzt lachte Nora’i: ‘Aber nein: In allem was mir widerfährt, entdecke ich die liebende Hand, die mich läutert, um mich in eine alles übersteigende Glückseligkeit und Liebe zu führen. Und auch du bist ein Engel des Höchsten. Askese kann nichts bewirken, wenn sie nicht als Gnade verstanden wird.’

Das wurde nun Shabee, die schon vieles gesehen hatte, fast unheimlich. Dieses Mädchen war tatsächlich eine Heilige. Sie konnte sie nicht aufhalten. Sie bestand auf einer Grundausbildung in der Kampfkunst, die auch Nora’i beherrschen sollte. Shabee’s Glaube war nicht der von Nora’i. Verbrecher sollten nie wieder ungestraft Hand an diese Heilige legen können.

Arisa schien die klügste von den vieren zu sein, aber Shabee wusste nun gerne von ihrem Weg ‘Auch ich bin von königlichem Geblüt. Aber meine Jahre als Prinzessin sind unwiederbringlich dahin. Es war keine Liebe in der Herscherfamilie, sondern Nüchternheit und Pflicht. Das aber half meiner Familie nichts, denn durch Verrat des Wesirs verloren alle ihr Leben, nur ich überlebte. Meine Schönheit bewahrte mich vor dem schnellen Tod. Der Wesir, jetzt Sultan, machte mich zu meiner Sklavin, aber hielt mich geheim gefangen und ergötzte sich an meinen Qualen. Als er meiner überdrüssig wurde, verkaufte er mich gegen einen stolzen Preis.

An Rache an diesem Schwein bin ich nicht interessiert. Es ist ein Leben, dass nun lange hinter mir liegt. Nichts zieht mich dorthin zurück. Ich wäre glücklich, wenn ich in deiner Nähe leben dürfte, und dir durch meine ergebendsten Dienste ein wenig von der Güte zurück zu geben, die mir durch dich widerfuhr.’

Shabee wusste, dass die kluge Arisa eine wichtige Säule in ihrem Hofstaat werden würde.

Was aber sollte sie mit dieser verrückten Jofa machen, die ganz verträumt am Tisch saß und noch immer diesen entwürdigenden Schmuck trug. War sie noch zu sehr traumatisiert? Würden die Narben in ihrer Seele jemals heilen? Es war schwer an sie heran zu kommen. In den nächsten Monaten fand das sensible Mädchen nur langsam ihre Sprache wieder. Um so erstaunlicher war ihre Leidenschaft für den Tanz und ihr überragendes Geschick im Kampf. Noch nie sah sie einen Menschen, der mit mehr furchtbarer Härte und Geschick sich in die Übungen begab. Ihre Zähigkeit wurde nur von der Anmut übertroffen, mit der sie ihren geschmeidigen Körper bewegte. Sie war wie getrieben von einem Ziel, einem Schicksal, dass auf sie wartete.

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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:22.03.10 14:50 IP: gespeichert Moderator melden


Kein wunder, das Jofa ihren Peiniger so stückchenweise zerschnippelt. Ich bin
nun voller Erwartung um zu erfahren, wie er nun gedemütigt wird und sie ihre
Rache vollendet.
Nur was kommt danach? Wie wird sie dann leben, wenn ihre Rache vollzogen ist.
Kann deine nächste Fortsetzung nur schwer erwarten.

LG
Drachenwind

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Ambi Valent
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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:22.03.10 23:11 IP: gespeichert Moderator melden


8. Das Finale

Und dieses Schicksal war heute gekommen. In einer grausamen Gnadenlosigkeit wurde sie zum Vollstrecker über den, der so viele Menschen in ihr Unglück trieb.

Immer weiter ließ sie den Schlächter vieler guter Männer und edler Frauen bluten. Mit zerstörten Kniescheiben, aufgeschlitzten Achillessehnen und nur noch hilflos zuckender Linken wusste er, dass ihm diese Hexe keine Gnade des Todes gewähren würde. In letzter Anstrengung schaffte er es, die Schärfe seines Säbels gegen seinen Hals zu rechten. Röchelnd verendete er auf dem Boden seiner Schmach. Aber keiner im Saal glaubte, dass es unverdient geschehen sei.

Völlig erschöpft warf sich Jofa zu Füßen der Königin. ‘Es ist vollbracht’ ....





Epilog

Zeoll konnte sich nur mit Mühe dank seiner geschickten Zunge vor der Handelsgilde behaupten. Die Mission ein Fehlschlag. Keine Entschädigung für die Verluste, und eine Demütigung für die Händler. Aber Zeoll hatte noch das Beste aus der schwierigen Lage gemacht.

Die Handelsrouten nach Okbamia florierten. Keine Überfälle oder überteuerten Zölle und korrupte Torwächter mehr. Alles geordnet. Nur bei der Handelsware gab es Einschränkungen. Sklaven gingen gar nicht mehr. Risiko zu groß, auch wenn es gar kein offizielles Verbot gab.

Der Sklavenhandel nahm jetzt andere Routen, aber die Margen sanken. Zeoll hatte seinen Schwerpunkt auch auf Metalle, Seide und Salz verlegt, aber aufgegeben hatte er den Sklavenhandel nicht. Der Markt wollte noch immer bedient werden.

Nur, wenn er jetzt wieder ein schöne Sklavin sah, den zog er sie nicht mehr sofort in sein Zelt, sondern erinnerte sich an Jofa. Als er eines Tages in seinem Lager wieder mal die üblichen Geräusche einer Auspeitschung und Weibergeschrei hörte, trat er näher und fragte seinen Mann, was das denn sollte. ‚Die Sklavin ist aufsässig. Die muss noch lernen, was sie zu tun hat.’

‚Idiot! Willst du so enden wie Oioin?’ Zeoll nahm ihm voller Wut die Peitsche ab und zog ihm eins über. Er forderte Heilsalben bei seinen Dienstboten an und trat zu dem geschundenen Mädchen. Gerade noch rechtzeitig, denn sonst hätten die Hiebe wohl Narben hinterlassen. Er beruhigte die verängstigte Schönheit und sah sie nicht mehr mit dem Blick eines Sklavenhändlers auf seine Ware, sondern erkannte die empfindsame Seele ... und empfand so etwas wie Liebe. Ganz schwach nur, denn die jahrelange Übung hatte sein Herz zu Stein erstarren lassen.

Die wollte er behalten, aber er wollte sie zu nichts mehr zwingen. Er wusste zwar um die Gewandtheit seiner Umgangsformen. Auch konnte er sich der Dankbarkeit gewiss sein, mit der sie ihn nun anblickte. Aber echte Liebe und Leidenschaft mussten sich sehr viel schwerer erworben werden ...

Das alles war noch nicht viel, aber ein hoffnungsvoller Anfang einer neuen Zeit.

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Ambi Valent
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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:22.03.10 23:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Drachenwind

Zitat

Nur was kommt danach? Wie wird sie dann leben, wenn ihre Rache vollzogen ist.


Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. ... Schon recht lange.

Auch dürfte es nicht ohne interesse sein, wie es wohl Shabee an die Macht kam, oder welche Abenteuer Irmgard bestand .... aber das sind andere Geschichten ...

Dummerweise ist es eine raue Zeit - eine Zeit, in der viel Blut floss. Diese Geschichten passen nicht gut in dieses Board ...sorry.
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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gib jedem menschen seine würde

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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:23.03.10 00:14 IP: gespeichert Moderator melden


hallo ambi valent,

ist diese geschichte hier zu ende? etwas überraschend finde ich oder geht es weiter?

danke fürs schreiben.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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folssom Volljährigkeit geprüft
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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:23.03.10 00:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ambi Valent,

Zitat

Dummerweise ist es eine raue Zeit - eine Zeit, in der viel Blut floss. Diese Geschichten passen nicht gut in dieses Board ...sorry.


Das sehe ich genauso.

Freundl. Gruß
Sarah
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:23.03.10 02:13 IP: gespeichert Moderator melden


Oh Mann, da ist wieder jemand aber kleinlich......

Du hast eine gute und lesbare Geschichte vorgelegt.
Meine Kommentare habe ich ja hinterlassen und bin
auf deine nächste Arbeit gespannt.

LG
Drachenwind

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Dark Marvin Volljährigkeit geprüft
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Siehst du, genau das mag ich an euch Vampiren. Sex und Tod und Liebe und Schmerz, das ist alles immer dasselbe für euch. (Buffy)

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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:25.03.10 20:03 IP: gespeichert Moderator melden


Also ich fand die Geschichte gut. Und ich hätte gern mehr davon gelesen. Möglicherweise wäre es eine Option im Mitgliedsbereich die ganze Geschichte zu zeigen, wenn es im offenen Bereich zu heikel ist.
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  RE: Jofa Gibaris Tanz Datum:05.02.22 12:10 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr schön geschrieben und auch die Auslassungen stören nicht wirklich, sondern überlassen es jedem einzelnen, den Grad der Ausschmückung zu bestimmen.
Aber ich schließe mich meinen Vorrednern an: Leider viel zu kurz.
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