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  „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwieger
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RubberArt
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:06.03.14 21:21 IP: gespeichert Moderator melden


Die Fürstin kam dann auf ihre Bitte zu sprechen. Sie, die Fürstin, sei in einer fürchterlich unangenehmen Situation: Heute Abend habe sie die grosse Versammlung der mit ihr verwandten Fürsten und Fürstinnen zu Gast. Das sei ein wichtiger Anlass noch aus Zeiten ihres Mannes, des alten Fürsten. Ja dieser Anlass sei das Herzstück der fürstlichen Tradition, finde alle Vierteljahre in einem Fürstenhaus statt und eben davon einmal pro Jahr bei ihnen.

Dieses Jahr sei es ihr leider nicht gelungen Dienstpersonal für diesen Anlass zu rekrutieren. Denn aufgrund eines grossen Fehlers des Verwalters ihres Vermögens und andern teuren Auslagen für diesen Anlass, müssten sie dieses Jahr sehr sparen und könnten diesen Dienstboten statt einem wirklich fürstlichen Lohn, nur noch ein normales Salär zahlen. Doch zu diesen Konditionen will heute leider niemand mehr auf dem Schloss dienen.

Ich und vielleicht auch Sandra seien ihre letzte Hoffnung. Sie wolle dabei nicht verheimlichen, dass die Fürsten alle sehr konservativ und traditionsbewusst seien und die Aufgabe deshalb durchaus etwas ungewöhnlich und nicht gerade einfach sei. Doch wir könnten sie aus der totalen Verzweiflung und auch aus einer grossen Blamage retten.

Ich habe ja immer ein gutes Herz und die Fürstin tat mir auch gleich leid und als ich noch erfuhr, dass die Versammlung nur drei Tage dauern würde, da versicherte ich der Fürstin, sie müsse sich keine Sorgen mehr machen. Ich übernähme die Aufgabe. Und zu Sandra sagte ich: „Wolltest du nicht zwei Wochen Ferien auf dem Schloss machen. Das sind nun zwar keine Ferien, aber das Schloss geniessen kannst du ja dennoch!“

Auch Sandra half der Fürstin gerne aus der Patsche. Die Fürstin dankte uns für unsere Hilfsbereitschaft. Ermahnte uns dann aber nochmals, die Aufgabe sei wirklich etwas ungewöhnlich und wir sollten jetzt sagen, wenn uns das nicht zusagen würde. Wir beide blieben jedoch bei unserem Entschluss. Schliesslich weckte die Fürstin ja auch richtig unsere Neugierde.

Zuallererst sagte die Fürstin, müssten wir eine kleine Wohnung hier auf dem Schloss beziehen, und diese sei wirklich nur sehr klein. Sie hoffe das störe uns nicht. Der Wohnungswechsel sei nötig, damit wir jederzeit zur Stelle seien. Denn es gebe sehr viel Arbeit. Letztes Jahr hätte sie zehn Dienstmägde engagiert und nun seien wir nur zu zweit. Sicher, es kommen auch weniger Fürsten und alle Frauen seien zuhause geblieben ausser der Tochter des Barons von Z.

Die Fürstin führte uns gleich zu unserer kleinen Wohnung. Sie war wirklich sehr klein, ja es war nur ein Zimmer, das in der Mitte durch ein reichhaltig verziertes Gitter getrennt war und so für uns je einen kleinen Raum mit Bett und Schreibtisch abgab. Die Atmosphäre war angenehm. Sanfte Farben, ein paar schöne Bilder von anscheinend sehr begabten Künstlern an den Wänden und auf den beiden Tischen stand je eine Schalte mit Früchten und ein grosses sehr schöner und reichhaltiger Blumenstrauss, was mich darauf schliessen liess, dass die Fürstin die Zimmer bereits eingerichtet hat, in der Hoffnung nicht von uns enttäuscht zu werden. Nein, solch eine Hoffnung konnte ich wirklich nicht enttäuschen. Die gute Fürstin erweckte wirklich viel Mitleid bei mir. Und solch ein schönes Zimmer hat sie uns bereitet, dachte ich.

Sandra fragte die Fürstin jedoch: „Das Zimmer ist ja schön. Doch verstehe ich nicht ganz, weshalb eine Gittertüre an dessen Eingang ist?“ Erst jetzt sah ich die Gittertüre auch. Sie war etwas versteckt hinter einer Holztüre, die man jeweils zuerst öffnete. Doch ich sah nicht nur die Gittertüre, nein auch vor dem Fenster hatte es Gitter. Alle waren übrigens wunderschön, alte Schmiedekunst mit vielen Figuren und Pflanzen die zu einem Gitter geschmiedet wurden. Sie wirkten jedoch auch ungemein solide…

Dennoch irgendwie wirkten diese Gitter ungemein romantisch auf mich. Unter anderem hatte es Efeu geschmiedet in den Gittern und ich dachte an ein romantisches ganz mit Efeu überwachsenes geheimnisvolles Schloss. So sagte ich zu Sandra: „Ach das gehört zu einem alten Schloss, das ist doch besonders reizvoll daran! Mir gefällt es!“

Die Fürstin war nicht erfreut, dass ich ihr ins Wort gefallen war und antwortete Sandra schliesslich: Ja das sei eben das besondere an diesem Raum. Es sei ein alter Dienstmägderaum und die Gitter könne man verschliessen. Das sei leider früher wohl zu gewissen Zeiten üblich gewesen. Und auch heute sei diese Tradition noch nicht ganz aufgegeben, immer wenn die Versammlung der Fürsten stattfinde, würden diese Gittertüren wieder in Gebrauch genommen.

„Aber die Versammlung ist ja heute?“ sagte ich erstaunt oder schockiert. „Dann schliessen Sie uns ein?“ Nun wollte Sandra protestieren. Doch die Fürstin versuchte uns zu beruhigen, es werde nicht alles so heiss gekocht wie gegessen. Sie schliesse uns erst am Abend, wenn die Gäste da seien ein. Und sie selbst sei auch nicht für dieses Einschliessen. Nur eben die konservativen Herren wünschten, dass an der Versammlung und auf dem Schloss niemand ausser adligen anwesend sei, ausser diese Personen seien eingeschlossen oder in Ketten gelegt und damit genügend gedemütigt, dass sie von selbst verstehen, dass sie nicht zum erlauchten Kreise gehören.

Als ich Ketten hörte, da schluckte ich sichtbar. „Aber Ketten gibt es für uns doch keine?“ fragte ich deshalb etwas verängstigt. „Ach das ist ganz harmlos. Du musst dich wirklich nicht fürchten. Das Tragen der Ketten wird für dich kein Problem sein. Du kannst auch völlig unbehindert damit arbeiten!“

Ich weiss nicht, ob mich dies beruhigt hätte, vielleicht hätte es. Doch im selben Moment schaute ich mich nochmals in unserem Raum um und sah am Boden eine massive Kette liegen und an deren Ende sehr gut sichtbar ein aufklappbarer Reif, der etwa den Durchmesser eines Beins hatte.

„Solche Kette etwa?“ fragte ich aufgebracht. „Ach die trägt ihr nur, wenn ihr hier in eurem Aufenthalts- und Schlafraum eingeschlossen seid. Doch meist müsst ihr ja arbeiten…“

„Seid nun nicht zu stark schockiert. Doch ihr könnte natürlich auch jetzt noch sagen, dass ihr nicht teilnehmen wollt. Das wäre für mich zwar eine grosse Katastrophe…Jedoch erst wenn ihr den Vertrag unterschrieben habt, der je auf dem Schreibtisch liegt, könnt ihr nicht mehr zurück für die drei Tag oder ihr bezahlt eine Entschädigung von je 50000 Euro.“

Sandra sagte dann: „Ach was soll’s: drei Tage“, und unterschrieb den Vertrag ohne ihn zu lesen. Ich las ihn genau durch, fand aber ausser den bereits bekannten Unannehmlichkeiten und Vergleichbarem nichts Schlimmes in ihm. Auch tat mir die Fürstin auch nach diesen etwas überraschenden Eröffnungen noch immer sehr leid, zumal die strenge Behandlung von uns ja offensichtlich nicht ihr Wunsch war, sondern mehr ihre Pflicht. So unterschrieb auch ich den Vertrag schliesslich.

Die Fürstin dankte uns herzlich für die Unterschrift. Ihr falle ein Stein vom Herzen. Doch eine ganz kleine Bitte an mich habe sie noch. Fräulein Sandra oder besser jetzt Dienstmagd Sandra wirke ja sehr seriöse und sie vertraue ihr deshalb voll und ganz. Bei mir habe sie hingegen bereits Erfahrungen gemacht, die ihr Vertrauen erschütterten, z.B. dass ich einfach abgereist sei. – „Aber das haben Sie mir ja ausdrücklich erlaubt!“ entgegnete ich ein wenig aufgebracht. – Dennoch sei ihr Vertrauen erschüttert und sie sei nun unruhig, dass ich mich plötzlich umentscheiden könnte. Deshalb und auch zu meinem Schutz, damit ich nicht vertragsbrüchig werde und die hohe Busse zahlen müsse, würde sie mich gerne bereits ab jetzt einschliessen.

Das kam nun doch sehr plötzlich. Bereits jetzt ohne den traditionsbewussten Besuch sollte ich wie eine Gefangene eingeschlossen werden, ich die liebe Marianne und diesmal war es nicht nur Untersuchungshaft. Weshalb wollte man so etwas mit mir tun, wo ich doch niemandem etwas zu leide getan hatte. Die Fürstin sah, dass es mich erschütterte und nahm mich liebevoll in den Arme. „Darüber musst du dich nicht sorgen. Es ist wirklich nur gut gemeint und du hilfst mir meine Nerven schonen. Es muss auch nicht zwingend sein, dass ich dich jetzt einschliesse.“

Plötzlich überlegte ich mir jedoch, vielleicht könnte es doch gut sein und schliesslich möchte ich ja auch keine 50000 Euro zahlen, die ich ohnehin nicht hatte. Schliesslich überwand ich mich und stimmte der sofortigen Einschliessung zu. Und darüberhinaus fand ich die Kette, die am Boden lag irgendwie faszinierend. Dazu bekannte ich mich zwar nicht. Aber ich erwähnte: es wäre sicher im Sinne meines Schutzes und im Sinne aller, wenn man mich auch gleich noch anketten würde.

Diesem letzteren Wunsch kam die Fürstin natürlich mit Freuden nach. So wurde ein breites Metallband um meinen Fuss gelegt, das mich mit einer kurzen Kette mit der Wand verband, gerade so lange, dass ich am Schreibtisch sitzen konnte und bequem ins Bett liegen konnte. Doch meine Kammer oder eher besser mein Käfig, war so klein, dass ich ohnehin kaum was anderes hätte tun können…

Sandra erging es nicht viel anders, sie wurde zwar nicht angekettet und nicht eingeschlossen. Doch die Fürstin verbot ihr streng das Zimmer zu verlassen und regelmässig beobachtete sie diese Anordnung.

So sassen wir nun völlig unverhofft zusammen in einer Art Schlossgefängnis und warteten auf unseren Dienst. Wer von uns hätte das gedacht als wir am Vorabend abgefahren waren. Doch als wir beide die Demütigung, die dieses Schlossgefängnis für uns bedeutete verdaut hatten, waren wir doch recht froh hier zu sein. Denn damit hatten wir die einmalige Gelegenheit an einer geheimen Versammlung dabei zu sein, an die sonst niemand kam. Auch fand Sandra so als Dienerin sei es für mich doch gar nicht schlecht um wieder Thomas etwas näher zu kommen. Ich sei so völlig unauffällig. – „Ach Thomas. Du siehst doch, für den bin ich längst gestorben. Hier bin ich nun nur noch Dienstmagd. Nein das ist vorbei. Ich will mir keine falschen Hoffnungen mehr auf einen Platz als Fürstin machen.“ – „Mag sein, dass es eine Träumerei ist, doch gib nicht zu früh auf!“ – „Mach mir keine falschen Hoffnungen!“

Dann überlegte ich mir, hatte Sandra nicht einmal gewettet, dass sie für zwei Monate als Dienstmagd aufs Schloss gehe, wenn ich nicht Fürstin würde. Ach klar, nur deshalb wollte sie mich überreden, doch alles dran zu setzen Fürstin zu werden. Denn sonst müsste sie ja hier bleiben, während ich nach drei Tagen wieder heimfahren würde. Das erklärte ich ihr: „Du hast nur Angst hier bleiben zu müssen, deshalb kannst du der Chancenlosigkeit von mir bei Thomas nicht ins Angesicht blicken! Du willst mir nur aus reinem Eigennutz solche Flausen in den Kopf setzen. Aber warte nur, wenn ich doch noch Fürstin werde, dann bestelle ich dich als Sklavin aufs Schloss und zwar für immer!“

„Na siehst du, du denkst doch trotzdem auch Fürstin zu werden. Denn weshalb drohst du mir sonst damit? Übrigens komme ich ohnehin lieber als Dienstmagd aufs Schloss, wenn du Fürstin bist.“ – „Na da haben wir es“, lachte ich, „wenn ich in drei Tagen abreise, dann bleibst du so oder so auf dem Schloss!“ - „Nur ich habe den Schlüssel zu deinem Halsband und Kleid und der bleibt hier, die Fürstin will es so! Überhaupt ob ich abreise oder nicht, bestimmt die Fürstin und nicht eine unwichtige Dienstsklavin, nicht die niedrigste Person auf diesem Schloss!“ – „Schauen wir mal, wer die niedrigste Person hier sein wird, ich schätze du, denn bei dir gibt es Gründe, dich demütigend hier zu behalten!“ – „Ich sehe jedenfalls niemand, der sonst auf dem Schloss mit „Dienstsklavin“ angeschrieben ist“, dabei zeigt sie auf mein Schildchen, „somit hast du nichts zu melden.“

So stritten wir noch ein Weilchen weiter. Dann begann ich in den Zeitungen zu lesen, die die Fürstin unter anderem in unser schön eingerichtetes, wohnliches Gefängnis gelegt hatte. Bald jedoch bat die Fürstin uns, ihr bei den Vorbereitungen helfen. Denn es gab viel zu tun. Dazu löste sie sogar meine Kette.

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:06.03.14 23:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hi RubberArt,

eine tolle Fortsetzung, vielen Dank dafür. Daß die Fürstin in solcher Bredouille ist, konnte wohl niemand erahnen. Um so schöner, daß Marianne so bereitwillig und mitfühlend helfen will, und Sandra wohl mehr oder weniger auch.

Ich bleibe gespannt, wer von beiden das Rennen machen wird. Denn daß die Fürstin gerade Sandra so sehr vertraut, erscheint mir verdächtig. Aber man wird sehen. Jetzt ist erst einmal die Versammlung dran, denke ich - und das ist wohl eine Zeit der Bewährung, sowohl für Sandra als auch für Marianne. Ich bin gespannt, wie sie beide sich schlagen werden. Und vielleicht findet sich ja sogar ein freier Fürst für Sandra...

Keusche Grüße
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latex_steven  
  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:07.03.14 12:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo RubberArt !

Wieder eine gelungene Fortsetzung !

Jetzt bin ich mal gespannt, wie es wird, wenn die hohen
Herrschaften ihr Wochenend-Treffen haben.

Viele Grüße SteveN



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RubberArt
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:07.03.14 18:02 IP: gespeichert Moderator melden


Nach vier Stunden Arbeit waren Sandra und ich wirklich stolz: Wir hatten geschafft, was unmöglich schien. Das Fest und die Versammlung waren vollständig vorbereitet und es blieben noch zwei Stunden bis die Gäste kamen.

Die Fürstin kam vorbei und dankte uns vielmals. Dann bat sie Sandra mit zu kommen. Sie müsse ja noch richtig als Dienstmagd gekleidet werden.

Eine Viertelstunde später meinte ich, meine Doppelgängerin trete mir entgegen. Sandra steckte in der genau gleiche Gummiuniform wie ich. Sie versteckte allerdings etwas mit der Hand. Sie kam zu mir und sagte: „Siehst du ich habe nun auch ein Schildchen mit goldigen Türmchen bekommen, wie du!“ Und sie lachte vergnügt und stolz. Ich jedoch las das Schildchen: „Dienstmagd Sandra“. Darunter stand nichts von Eigentum, auch nicht auf der Rückseite. Ich schloss daraus, dass der Text „Dienstsklavin“ bei mir wirklich ein Fehler war und dass Sandras Schildchen anscheinend weniger edel und aufwendig hergestellt sein musste, wenn das Fürstenhaus keinen Anspruch darauf erhob.

Sandra jedenfalls war mit ihrem Schildchen ganz vergnügt und auch die Uniform fand sie nun doch wider Erwarten total cool. Sie sei ja so froh, dass die Fürstin mit viel Anstrengung sie doch noch überreden konnte in diese Kleidung zu schlüpfen. „Gummi ist ja etwas von so glatt und geschmeidig, ach so toll. Das muss ich wirklich häufiger tragen. Das ist wie gemacht für mich! Hoffentlich ist das Zeugs nicht zu teuer!“

Damit waren wir beide vorbereitet für den Abend. Zu Beginn der Versammlung würden wir nichts zu tun haben. Erst beim ersten kleinen Imbiss nach einer halben Stunde würden wir servieren müssen. Die Fürstin bat uns deshalb uns in unseren Aufenthaltsraum zu begeben. Als sie uns dann dort beide je an eine Kette anschloss und die Türen zu unsern beiden Käfigen verschloss, da war keine von uns beiden mehr aufgebracht. Vielmehr fanden wir das beide bereits sehr normal, angemessen und alltäglich. Ich war mich ja auch bereits gewöhnt und Sandra fand nichts dabei, wenn sie angekettet war. Schliesslich geschah das aus gutem Grund und die Fürstin sei ja so nett und vertrauenswürdig. Sie wisse genau was sie tue.

Um halb sieben holte die Fürstin uns aus unsern „Gefängnissen“. Eine wenig umkleiden müsse sie uns noch. Doch wir erhielten keine weiteren Kleider, sondern Ketten. Sowohl Sandra wie auch ich erhielten eine über den Gummistiefeln, die wir ja beide trugen, angeordnete Verbindungskette oder Fussschelle. Sie war recht eng, so dass wir nur noch sehr kleine, langsame Schritte machen konnten. Das war zwar zum Anfang etwas unangenehm. Dennoch fand ich bei mir und bei Sandra, dass es wirklich viel besser aussehe mit diesen kleinen Schritten, so dass ich für diese Verbesserung meines Ganges sehr froh war. Wie aufmerksam die Fürstin doch auch für Kleinigkeiten war und sie perfektionieren wollte. Das fand ich sehr beeindruckend.

Mit einer etwa 30 Zentimeter langen Kette wurden dann als nächstes Armmanschetten, in die unsere Arme gesteckt wurden, verbunden. Ausserdem verpasste uns die Fürstin noch schwarze Gummihandschuhe, damit alles absolut hygienisch sei, wenn wir bedienen. Schwarz, da dies eleganter aussehe.

Nun galt es ernst: alles richtig machen beim Servieren. Keinem der Fürsten den Rotwein über den Ärmel zu schütten und gute und elegante Formen an den Tag zu legen. Und das alles in recht enger Kleidung und Kettung.

Alles ging ohne Probleme. Wir konnten mit unseren Getränken und den kleinen Häppchen ohne gross zu stören zwischen den versammelten Fürsten hindurchgehen und alle zu ihrem Wunsch bedienen. Ich zählte kurz, es waren 15 an der Zahl und da war wirklich auch noch eine junge Dame von vielleicht 23 Jahren.

Viel Beachtung wurde uns anscheinend nicht geschenkt, ausser ein etwas jüngerer Fürst vielleicht um die 35, schaute einmal intensiv die in Strümpfen aus Gummi steckenden Beine Sandras an. Dann hörte ich, wie er zum Nachbar sagt: „Es nimmt mich ja Wunder, wo die Fürstin immer die gutaussehenden, demütigen und dienstfertigen Mägde hernimmt. Das müsste mir auch mal gelingen. Bei mir will einfach keine Magd mehr anheuern, ich kann tun, was ich will. Doch sie: jedes Jahr sind es neue und eine besser aussehend, dienstfertiger und züchtiger als die andere. Das muss ich beim offiziellen Teil der Versammlung einmal ansprechen. Sie soll uns ihr Geheimnis verraten.“

Der Nachbar hingegen fand: „Wie züchtig sie doch in ihren Ketten sind. Das ist wahre Dienerschaft, ja ich möchte beinahe schon ein Wort noch grösseren Lobes aussprechen: Sklaverei.“ Ein ältere Fürst neben ihm lachte: „Ja so ist es recht, das brauchen wir zurück: Leibeigene und Fronarbeit. Das waren noch gute Zeiten früher. Doch hier auf dem Schloss ist eben noch alles wie seit immer. Wir können stolz sein, dass die Fürstin diese edle Tradition bewahrt!“ Ein anderer mischte sich ins Gespräch, also er finde, die Fürstin sei zu liberal. Die beiden Dienerinnen sähen viel zu glücklich aus. Sie müsste strenger zu ihnen sein. Insbesondere viel enger und schwerer ketten sollte sie sie. „Auch nimmt es mich Wunder, wie sie sie in der Nacht einsperrt. Sicher haben sie ein richtiges Bett und Bettwäsche. Sie ist definitiv zu nett zu ihnen!“

Der etwa 35-jährige Fürst meinte jedoch ein bisschen modern und freundlich müsse man mit den jungen Damen doch auch sein, damit sie auch ihren Spass bei der Sache hätten. Er halte überhaupt nichts von traurigen und unglücklichen Dienstmägden. Ihm sei das ein Graus und ausserdem die Fürstin könne ihnen sicher nur solche tollen Mägde präsentieren, weil diese einigermassen zufrieden in ihrem Job seien. Ihn nehme es mehr Wunder, wie sie diese so glücklich machen könne…

Die junge Fürstentochter von 23 Jahren stand neben ihm und pflichtete ihm bei. Sie finde eindeutig, man müsse das Dienen in den Fürstenhäusern neu definieren und mehr Freude in ihns bringen. Sie könne da dem jungen Fürsten nur zustimmen. Und wenn sie schon traurige Gesichter möchten, weshalb stellten sich nicht ein paar der alten Herren Fürsten als verkleidete Dienerinnen zur Verfügung. Mit ihren andauernd griesgrämigen Gesichtern gäben sie doch eine ideale unglückliche Dienerschaft ab.

Ein paar der alten Herren lachten, stimmten der jungen Dame bei und lobten ihre eigenständige Meinung, die viel Wahres habe. Doch ein paar tonangebende Herren waren über solche Ideen überhaupt nicht erfreut und so wechselte man schnell zu einem andern Thema.

So servierten wir vielleicht eine halbe Stunde. Dann trat die Fürstin vor die Versammlung. Sie freue sich, dass die lieben verwandten Fürsten wieder so zahlreich erschienen seien … „und damit die alte Tradition fortführen, die den Wert unserer Fürstenhäuser und unserer Wichtigkeit betont!“

So ging es über viele Minuten weiter mit Lob auf die Fürstenhäuser und deren besonderen Status und dass es wichtig sei diese grossartige Tradition gegenüber einer Welt, die aus allen Bahnen geraten sei, zu verteidigen.

Zum Schluss rief sie: „Es ist die Demut, die Demut unsere Untertanen, die unsere Tradition begründet und ich sage euch, diese Demut muss man wieder fördern. Und dazu gibt es nur ein Mittel, das Mittel, das auch bereits unsere Urgrossväter angewendet haben: Ketten! Wir müssen unsere Dienstboten und Dienstmädge wieder in Ketten legen. Nur Ketten können helfen und unsere Tradition zu bewahren. Ich habe es wie immer getan. Schaut her: Dienstmagd Sandra in Ketten und auch Dienstsklavin Marianne in Ketten. Sie wissen nun, was dienen heisst und wissen nun, dass sie uns ewig dienen müssen!“

Damit hatte die Fürstin ihre Rede beendet. Erschöpft trat sie zur Seite und setzt sich schliesslich in einen Sessel am Rande. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass sie beinahe zusammenbrach. Ich eilte deshalb schnell zu ihr hin: „Fürstin geht es Ihnen nicht gut?“ Sie winkte jedoch nur ab. Deshalb sagte ich: „Sie haben eine sehr schöne und eindrückliche Rede gehalten!“ Sie sagte jedoch „Ach Marianne“, und liess das Wort Dienstmagd weg, „sei nicht naiv. Dieser Unsinn, denn ich immer in diesen Reden erzähle, ist schrecklich. Weshalb immer diese armen Dienstangestellten so schlecht behandeln? Ach diese Tradition unserer Häuser, wie ich sie hasse.“ – Ich erwiderte jedoch: „Aber ich trage gerne Ketten und werde auch gerne als Dienstsklavin von Ihnen angesprochen, ehrlich. Ich bin gerne demütig.“ – „Ach Marianne du bist zu gut. Deine Demut mag ich ja auch. Aber dieses abgehobene, eingebildete Pack von alten Fürsten versteht das alles anders. Glaub mir, das würde dir kein Spass machen…“

Ich verstand nicht ganz. Doch schliesslich schickte mich die Fürstin zu weiteren Aufgaben und so konnte ich nicht mehr nachfragen, was sie genau meinte.

Es kam dann noch das eigentliche Essen. Auf dieses war ich besonders gespannt. Nicht wegen dem servieren, sondern weil ich heimlich die von der Fürstin vorbereiteten Speisen etwas angepasst und verbessert hatte. Wir trugen also auf und die Herren und zwei Frauen begannen zu essen. Bald wurde die Fürstin für ihre guten Kochkünste gelobt. Es sei schon erstaunlich, wie sie es ohne Küchensklavin, die man heute ja auch nicht mehr finde, solch ein fantastisches Gericht hinkriege. Ich stand gerade neben der Fürstin, die noch nicht zu essen begonnen hatte. Sie murmelte mir zu: „Ach diese Schönredner und Schleimbeutel. Sie wissen doch alle, dass mein Essen fürchterlich schmeckt.“ Dann überwand sie sich und stopfte sich auch ein Bissen in den Mund. Sie ass und schaute mich überrascht an: „Toll das habe aber ich nicht gekocht!“ und blinzelte mir anerkennend zu. Dann aber bat sie mich schnell zur Seite und erklärte mir, nachdem sie mich nochmals ausdrücklich lobte, diese Kochkünste behalte ich mir besser für nach der Abreise der Fürsten auf, sonst gefällt es ihnen noch zu gut und dieses Saubande will andauernd wieder kommen. – Aber dann sei ich doch bereits wieder abgereist. „Abgereist? Ich dachte du bist meine Sklavin!“ Und dabei schaute sie auf mein Schildchen über meiner Brust, wie um nachzuschauen, wie um sich zu vergewissern.

Damit liess sie mich wieder alleine. Man kann sich vorstellen, dass sehr eigenartige Gefühle durch mich schossen, während ich weiter servieren musste. – Ich, ihre Sklavin. Ich durfte nicht mehr abreisen. Einerseits schockierte mich das. Ich hatte meine Freiheit eingebüsst. Und wenn sie mich wie in der Rede genannt andauernd in Ketten legen wollte? Doch dann durchströmte mich ein tiefes Gefühl von Vertrauen. Nein, hier war ich am rechten Ort. Ich wurde ganz froh und war mir dessen auch ganz sicher.

Den Rest des Abends verbrachten wir noch mit servieren. Als letztes brachten wir den Kaffee. Dann sagte uns die Fürstin, für die restlichen zwei Stunden würden wir nicht mehr benötigt. Sie würde uns deshalb wieder einschliessen und anketten. Schliesslich erwähnte sie noch: „Seid froh, dass ihr an eure Ketten und in den Käfig könnt, seid wirklich froh! So seid ihr geschützt vor den Wünschen dieses abgehobenen Gesindels. Doch das wollte ich eigentlich nicht sagen… Ich habe doch etwas zu viel getrunken.“ Die Fürstin verliess uns dann, um noch am restlichen Teil des Abends teilzunehmen.

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latex_steven  
  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:07.03.14 18:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo RubberArt !

Jetzt wird Marianne langsam klar was ihr Status ist. Und das
ihr Halsband doch keinen Fehler beinhaltet ...
Nur wie kann sie jetzt der Fürstin entkommen ?

Viele Grüße SteveN



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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:07.03.14 21:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hi RubberArt,

also entweder, die Fürstin ist echt moderner im Geist als sie sich nach außen gibt, oder sie manipuliert gern andere zu ihrem Vorteil und lügt dabei wie gedruckt gegenüber Marianne. Aber am Ende sollte jeder an seinen (Un-)Taten gemessen werden, schätze ich, und Sandra und Marianne liegen ja wirklich in Ketten und werden eingesperrt gehalten. Und war eigentlich Thomas bei diesem Event dabei?

Ja, ich denke auch, daß nur eine gute Führung, bei der Angestellte auch Freude und Spaß an ihrer Arbeit haben, zu Höchstleistungen anstachelt. Status und Rang bleiben dabei unangetastet - auch wenn mir gegenseitiger Respekt wichtiger ist als irgendein Status - vor allem, wenn man eben dort hineingeboren wurde, und ihn sich eben nicht verdienen mußte. Manipulation und falsches Vertrauen erzeugen sind natürlich verführerisch, um dies zu erhalten - aber irgendwann fliegt das auf, denke ich. Und welcher reife Mensch sollte sich denn bitte mit unglücklichen Menschen umgeben wollen? Höchstens doch einer, der selbst so grotte-unglücklich ist, daß er die Freude anderer kaum ertragen kann, da Freude eben doch schwerer wiegt als Macht, die nicht unbedingt zu Freude führt, besonders in den falschen Händen.

Daß auf Sandras Schild übrigens der Eigentums-Anspruch unerwähnt blieb, kann heißen, daß sie entweder frei zur Verfügung steht, oder eben nicht würdig ist, um als Eigentum des Schlosses zu gelten. Immerhin wird das ja auch von manchen als Privileg gesehen, das auch gewisse Verpflichtungen und Verantwortungen mit sich bringt - und die Fürstin mag sich sicherlich nicht vor ihren Gästen blamieren wollen.

Ich bleibe gespannt darauf, wie es weitergehen wird, und ob Marianne im Schloß jetzt bleiben wird.

Keusche Grüße
Keuschling
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:08.03.14 22:35 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Und welcher reife Mensch sollte sich denn bitte mit unglücklichen Menschen umgeben wollen? Höchstens doch einer, der selbst so grotte-unglücklich ist, daß er die Freude anderer kaum ertragen kann, da Freude eben doch schwerer wiegt als Macht, die nicht unbedingt zu Freude führt, besonders in den falschen Händen.


Hallo Keuschling

Eine wahre Aussage! Nur haben das leider viele Chefs noch nicht begriffen... Sie sorgen geradezu dafür, dass sie von Unglück umgeben werden. Wie das bei der Fürstin aussieht, bleibt natürlich vorerst dahingestellt. Ausser dass ich erwähnt habe, dass sie keine Böse ist.

Zitat
also entweder, die Fürstin ist echt moderner im Geist als sie sich nach außen gibt, oder sie manipuliert gern andere zu ihrem Vorteil und lügt dabei wie gedruckt gegenüber Marianne.


Es gibt natürlich auch noch das zwischendrin, man wechselt immer wie ein Kamäleon je nach anwesenden Personen seine Meinung, vertritt diese dann mit voller Überzeugung und glaubt selbst dran, bis man mit jemand anderem spricht und mangels Standhaftigkeit dessen Meinung übernimmt. Aber auch damit will ich natürlich nichts vorwegnehmen, wie die Fürstin weiter verfährt.

Grüsse
RubberArt


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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:10.03.14 23:06 IP: gespeichert Moderator melden


Etwa eine Stunde später kam die Fürstin zurück. Sie sagte uns, wir sollten nun wirklich schlafen gehen. Morgen sei noch ein anspruchsvoller Tag für uns. Auch gebe es noch eine Demonstration. Was sie damit meinte, verstand ich nicht.

Bevor wir uns schlafen legten, möchte sie aber noch etwas zu unserer Sicherheit beitragen. Dazu habe sie uns etwas mitgebracht. Sie trug eine Kiste mit etwas aus Metall bei sich.

Die Fürstin bat mich dann als erste mich auszuziehen. Auch die Windel, die ich jetzt ja im Schloss immer wie selbstverständlich trug, sollte ich ausziehen. Die Fürstin löste mich dann auch von meiner Kette.

Ich entkleidete mich vollständig. Die Fürstin wies mich an auf meinem Bett Platz zu nehmen. Sie sagte ich solle schön gerade aufsitzen. Dann streichelte sie mir etwas über meinen Bauch und sagte zu mir: „Das tut mir nun leid, das wir nun etwas hart für euch!“

Sie ging kurz zur Kiste und entnahm etwas Metallisches ihr. Sie kam zurück und versucht dabei das Metall bereits in ihren Hände irgendwie in Position zu bringen. Dann setzte sie sich neben mich und streckte langsam ihre eine Hand hinter meinem Rücken hindurch. Plötzlich spürte ich etwas Kaltes auf meinem Rücken und dann auch auf meinem Bauch. Es war aber nicht Metall, es war Gummi. Das Gefühl war eigenartig, aber nicht unangenehm, bis ich plötzlich merkte, dass die Fürstin das Ding zuzuziehen begann, etwas enger als mein Bauch war. Das fand ich nun schon etwas unangenehm, wie mich die Fürstin, da in etwas hinein quetschte. Doch es kam nicht ganz so eng, wie ich befürchtete. Die Fürstin hänge das Band, das sie um mich legte irgendwo ein. Dann ging es schnell: Ein zweites Metallband hielt sie bereits in meinen Händen. Die Fürstin bat mich kurz aufzustehen und ohne dass ich noch richtig mitkam, war plötzlich ein weiteres Metallband durch meinen Schritt gelegt. Und dann hörte ich das Zuschnappen eines Schlosses. Das alles war nun wirklich sehr eng und wirklich nicht gerade angenehm.

Ich fragte die Fürstin: „Wozu ist das? Und darf ich nun meine Windel wieder anziehen und mich für die Nacht ankleiden?“ – „Nein warte noch kurz. Das ganze ist zu deiner Sicherheit, aber ich erkläre es gleich!“

Sie ging nochmals zur Kiste und entnahm ihr zwei, wie eine Art Metallteller oder besser Halbkugeln aus Stahl, an denen metallenen Bänder und Ketten befestigt waren. Die Fürstin kam auf mich zu fragte mich etwas, das in keiner Art zu was jetzt gerade aktuelle war passte, so dass ich sinnierte, weshalb sie dies wohl frage.

Da plötzlich merkte ich, dass die Fürstin noch etwas um mich gelegt hatte: Mein lieber, weicher, schöner Busen war nun plötzlich zu Metall geworden, wie wenn ich eine eiserne Statue gewesen wäre. Das schockierte mich etwas.

Die Fürstin versuchte mich etwas zu beruhigen: „Das ist jetzt etwas hart für dich, ich verstehe das. Aber es ist zu deinem Schutz, deinem Besten. Nur damit du nicht noch auf dumme Gedanken kommst und plötzlich mit einem der attraktiven Fürsten Spass hast!“

Naja so viele attraktive Fürsten hatte es meiner Meinung nach nicht, bis auf einen, den ich bereits gut kante… Naja, der eine oder andere von den übrigen, hätte mir vielleicht doch auch noch gefallen. So hatte die Fürstin irgendwie recht. Dennoch fand ich es sehr streng, dass sie mich derart einschloss, ich beschwerte mich.

„Du hast die Wahl, ob du unzüchtigen Lüsten nachgehen möchtest oder eine unverdorbene, reine junge Bauernfrau bleiben möchtest. Es ist dir freigestellte!“

Naja unverdorben war ich nicht und eine Bauernfrau war ich auch längst nicht mehr. Dennoch der Vorschlag der Fürstin war für mich irgendwie verlockend. Weshalb diesen dunkeln, schmutzigen Lüsten nachgeben müssen, wenn ich doch rein und edel bleiben konnte, so edel, wie der Glanz des Edelstahls, der mich nun umfasste. Ja, ich entschied mich für den edlen Weg und willigte in die Sicherheitsmassnahmen der Fürstin voll und ganz ein. Die Fürstin zeigte sich hoch erfreut. Ich sei wirklich eine vernünftige und einsichtige junge Frau.

Ich sagte dann zu ihr jedoch: „Nur etwas hätte ich noch.“ Die Fürstin bisher erfreut, blickte nun etwas besorgt drein, befürchtend dass meine Vernunft doch bereits wieder nachgelassen hat. „Ja was?“ – „Ach ich wollte nur wissen, wie man dieses Ding da nennt, das ich nun trage?“

„Ach das weisst du nicht? Das ist ein Keuschheitsgürtel und ein Keuschheits-BH. Aber ich verstehe, die unschuldigen Bauern haben so etwas nicht nötig, aber bei uns Adligen und ihren Traditionen…“

Sandra zeigte sich dann wie immer auch gleich vernünftig und einsichtig und liess sich ohne Einwände in Keuschheit sichern. Naja dachte ich mir, brav und unschuldig wie sie war, da gab es vielleicht bei ihr im Gegensatz zu mir, wirklich etwas zu sichern: ursprüngliche und echte Keuschheit.

Die Fürstin kettete uns beide dann wieder an und verschloss je die Türe zu unseren Käfigen. Dann löschte sie das Licht. Naja das Einschliessen und Anketten war ja unterdessen normal und störte mich in keiner weise mehr. Dieser Keuschheitsgürtel hingegen war schon etwas Fremdes. Sicher er hatte etwas Edles an sich und irgendwie war ich stolz ihn zu tragen. So blieb ich rein und sauber! Anderseits fand ich es doch hart abgeschnitten zu sein von jeglicher Möglichkeit mir selbst Lust zuzufügen. Nicht mal meinen Busen konnte ich streicheln. Das fand ich schon extrem streng von der Fürstin. Aber anderseits mochte ich es auch, wenn die Fürstin mit mir streng war…

Schliesslich sagte ich zu Sandra: „Du ich finde diesen Keuschheitsgürtel noch edel. Es ist hart ihn zu tragen, aber ich bin völlig stolz darauf, nun ganz rein zu sein.“ Sandra antwortete: „Mich drückt er in erster Linie und ich halte von ihm nicht allzu viel. Aber für die kurze Zeit, die ich hier bin, ist es ja egal.“ Dann wechselte sie das Thema: „Die Sache mit Thomas steht schlecht, wie es aussieht?“ – „Weshalb denkst du? Er hat mir am Abend immer wieder zugelächelt. Weisst du, wenn ich als Dienstmagd oder wie die Fürstin nun sagt, Dienstsklavin getarnt bin, dann kann ich unsere Liebe viel besser verbergen und mich doch bei ihm in sein Herz eingraben.“ – „Das mag ja sein und auch besonders schlau sein… Aber der Gürtel macht dir da wohl ein Strich durch die Rechnung. Nun hat die Fürstin die Kontrolle.“ – „ Aber den zieht sie uns doch morgen wieder aus, da bin ich mir sicher…“ Dann überlegte ich mir ein wenig: „Und sonst, weisst du, ich stehe eigentlich gar nicht so auf wirklichen Sex mit Männern. Alles Übrige: ein wenig Kuscheln, Küssen und Umarmen mag ich viel lieber… Wenn es dann nicht zur Sache kommen kann, ist mir das vielleicht ganz recht…“ – „Dir vielleicht schon, aber Thomas?“ – „Ach der soll sich nicht so anstellen, er soll zufrieden sein eine liebe Freundin und liebe Frau zu haben!“ – „Ich glaube aber auch mit Umarmen wird es schwierig, hast du nicht bemerkt, dass der Keuschheits-BH vorstehende Metallnoppen hat, die sind beim Umarmen nicht so angenehm!“ – „Ach ich denke auch das ist Thomas Problem. Ich spüre davon sicher nichts. Selbst Schuld, wenn man so eine Mutter hat. Aber ich bin sicher, sie zieht uns den Gürtel bald wieder aus!“

So liess ich mir die Freude an meinem tollen, neuen Gürtel nicht nehmen und schlief glücklich, wenn auch ein bisschen unbequem, ein und hatte trotzdem wundervoll gute Träume.

Zeitig wurden wir von der Fürstin geweckt. „Heute gibt es viel zu tun und heute ist euer grosser Tag. Als sie uns erklärte, dass wir gerade als erstes das Frühstück für die Gäste vorzubereiten hatten mit allen Sonderwünschen verstand ich, dass es viel zu tun gab. Aber weshalb unser grosser Tag sei, war für mich völlig unklar. Wie auch immer Sandra und ich machten uns an die Arbeit.

Nachdem das Frühstück vorbei war, bat uns die Fürstin beiseite. Sie wolle uns nun den weitern Tagesablauf beschreiben und müsse dazu ein paar Erklärungen abgeben. Sie begann gleich mit den Erklärungen. Wie sie uns ja bereits erwähnt hätte, sei es für die Fürstenhäuser heute sehr schwierig Dienstmägde zu rekrutieren. Das hätte zum Beispiel zur Folge gehabt, als sie letztes Jahr für den gleichen Anlass, der damals 14 Tage dauerte, 20 Dienstmägde rekrutieren sollte, dass sie jeder hätte 5000 Euro zahlen müssen… und das pro Tag! Andere Fürstenhäuser, die traditionell mit ihren Dienstmägden umgingen, erginge es sogar noch schlimmer…

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:11.03.14 00:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hi RubberArt,

das sind ja strenge Sitten: Gleich das Komplett-Paket mit KG und K-BH, und alles aus feinstem Edelstahl. Geil anzuschauen, denke ich - aber wohl eher unbequem. Aber den Fürsten scheint nicht zu trauen zu sein, wenn man solche Maßnahmen ergreifen muß - die scheinen so Macht-trunken zu sein, daß sie wohl jede Möglichkeit zur Unzucht wahrnehmen, sobald sie sich bietet. Wie undiszipliniert ist denn so was - insbesondere, wenn sie selbst strenge Disziplin fordern.

Aber etwas anderes stört mich doch: Wieso soll Sex denn immer etwas sein, was mit dunklen und schmutzigen Lüsten in Verbindung gebracht werden muß? Ich denke, Sex zwischen echt liebenden Partnern ist verbunden mit dem edelsten Gefühl der Lust, das überhaupt möglich ist - und ein KG zwischen solchen Partnern angewandt ist lediglich ein verlängertes Vorspiel dafür. Meine Meinung jedenfalls... Und wer weiß, wer irgendwann den Schlüssel zu Marianne halten wird - und ob sie ihre Ansichten zu Sex nicht auch entsprechend anpassen wird, wenn es eben DEN Mann in ihrem Leben geben wird, und nicht nur irgendeinen Mann. Wobei ich denke, Kuscheln und Zärtlichkeiten sollten doch absoluter Standard in jeder echten Beziehung sein, das ist doch aus meiner Sicht absolut genußvoll - bzw. sehr eintönig und öde, wenn es nur noch zum Rammeln kommt, aber ansonsten der Partner uninteressant ist, oder höchstens noch zum Kochen, Waschen und Putzen nützlich, denn das wäre ja irgendwie eher Sklaverei als Partnerschaft, und dann noch nicht mal im Sinne von genußvollem BDSM...

So, jetzt bin ich mal auf den "großen Tag" gespannt, und was der wohl mit sich bringen wird. Ob es wohl eine Zeremonie für Marianne und Sandra beinhalten wird, wo sie offiziell jeweils einem der Fürstenhäuser zugeordnet werden, wo es doch soooo schwierig ist, ordentliches und bezahlbares Personal zu finden?

Keusche Grüße
Keuschling

PS.: Ich denke, die meisten Chefs haben durchaus einen Sinn für zufriedene Mitarbeiter - nur eben zu viel Angst, ihr Status könnte leiden oder gar angegriffen werden, weil sie selbst möglicherweise wissen, daß sie eventuell gar nicht auf den Chefsessel gehören... Standesdünkel, blanke Angst und Büro-Politik eben vor Sinnhaftigkeit, Ehrlichkeit und Authentizität, und in manchem Fall fehlt vielleicht auch "nur" die Fähigkeit... Wie Wilhelm Busch so treffend formulierte: Daß andere besser sind als wir, das macht uns selten nur Pläsier - doch die Erkenntnis, daß sie dümmer, erfreut fast immer... Man mag natürlich manchmal "Erkenntnis" mit "es schaffen, den Eindruck zu erwecken" ersetzen, dann passt es auch in die heutige Zeit...
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:11.03.14 23:47 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Aber etwas anderes stört mich doch: Wieso soll Sex denn immer etwas sein, was mit dunklen und schmutzigen Lüsten in Verbindung gebracht werden muß? Ich denke, Sex zwischen echt liebenden Partnern ist verbunden mit dem edelsten Gefühl der Lust, das überhaupt möglich ist - und ein KG zwischen solchen Partnern angewandt ist lediglich ein verlängertes Vorspiel dafür. Meine Meinung jedenfalls... Und wer weiß, wer irgendwann den Schlüssel zu Marianne halten wird - und ob sie ihre Ansichten zu Sex nicht auch entsprechend anpassen wird, wenn es eben DEN Mann in ihrem Leben geben wird, und nicht nur irgendeinen Mann. Wobei ich denke, Kuscheln und Zärtlichkeiten sollten doch absoluter Standard in jeder echten Beziehung sein, das ist doch aus meiner Sicht absolut genußvoll - bzw. sehr eintönig und öde, wenn es nur noch zum Rammeln kommt, aber ansonsten der Partner uninteressant ist, oder höchstens noch zum Kochen, Waschen und Putzen nützlich, denn das wäre ja irgendwie eher Sklaverei als Partnerschaft, und dann noch nicht mal im Sinne von genußvollem BDSM...


Hallo Keuschling

Ich sehe Sex nicht als etwas Anrüchiges, Dunkles und Schmutziges und wollte auch nicht diesen Eindruck vermitteln. Die Verweigerung von Marianne (wobei wir ja noch sehen werden, ob das mehr als nur ein flotter Ausspruch war) ist wenn schon eher eine Verweigerung an unsere übersexualisierten Gesellschaft, ein Durchkreuzen der heimlichen Ideologie unserer Zeit, dass Sex das Einzige und Wichtigste im Leben sei. Eine heimliche Ideologie, die nicht ausschliesst, dass Sex gleichzeitig dennoch als dunkel und schmutzig hingestellt wird. Marianne nimmt nur das ansich ganz natürliche Recht in Anspruch hier nicht mitmachen zu wollen. Und ihr Anspruch finde ich völlig ok.

Zitat
PS.: Ich denke, die meisten Chefs haben durchaus einen Sinn für zufriedene Mitarbeiter - nur eben zu viel Angst, ihr Status könnte leiden oder gar angegriffen werden, weil sie selbst möglicherweise wissen, daß sie eventuell gar nicht auf den Chefsessel gehören... Standesdünkel, blanke Angst und Büro-Politik eben vor Sinnhaftigkeit, Ehrlichkeit und Authentizität, und in manchem Fall fehlt vielleicht auch \"nur\" die Fähigkeit... Wie Wilhelm Busch so treffend formulierte: Daß andere besser sind als wir, das macht uns selten nur Pläsier - doch die Erkenntnis, daß sie dümmer, erfreut fast immer... Man mag natürlich manchmal \"Erkenntnis\" mit \"es schaffen, den Eindruck zu erwecken\" ersetzen, dann passt es auch in die heutige Zeit...


Dem kann ich nur zustimmen und möchte vielleicht noch ergänzen: Viele Chefs wissen nicht nur, dass sie eigentlich nicht auf ihren Sessel gehören, sondern dass sie in jeder andern Aufgabe noch viel weniger zu gebrauchen wäre... Klar, dass sie sich dann um jeden Preis am Sessel festzuhalten versuchen.

Grüsse
RubberArt
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:17.03.14 23:50 IP: gespeichert Moderator melden


Nun es sei ein wichtiges Thema dieser Versammlung, wie man die Aufgabe als Dienstmagd wieder attraktiver machen könne, wie man erreichen könne, dass Dienstmägde länger verweilen würden und andere Verbesserungen im Zusammenhang mit der Aufgabe als Dienstmagd. Ihre Vorschläge, wie Verbesserungen erreicht würden, hätte sie ja bereits in der gestrigen Rede Kund getan. Doch heute gingen sie das Thema noch umfassender an und würden nun die entscheidende Frage der Bekleidung der Dienstmägde behandeln. Dazu habe sie ein paar Vorschläge erarbeitet. Und Sandra und ich würden dafür nun als Modell dienen. „Zum guten Glück bist du zurückgekehrt. Ich hatte nämlich zur Zeit deiner kurzen Anwesenheit bereits voll auf dich gesetzt und da gerade den Auftrag für die Anfertigung aller Vorschläge in deiner Grösse gegeben. Und noch schöner, dass sie auch Sandra passen werden!“

Nun ich weiss nicht, ob ich mit meiner Rolle als Kleiderpuppe zufrieden sein sollte. Ich war in der Hinsicht eher etwas scheu und zeigte mich nicht so gerne in der Öffentlichkeit. Auch sollte jemand von der Presse anwesend sein, um für irgendeine Illustrierte den neusten Klatsch aus dem Adel berichten zu können. Ich würde also wohl bald in der gesamten deutschsprachigen Welt oder gar in Europa abgebildet zu sehen sein. Das bekümmerte mich doch ein wenig.

Anderseits empfand ich es aber natürlich als völlig legitim, dass mich die Fürstin für solch eine Aufgabe einsetzte. Ich hatte ihr ja absoluten Gehorsam für die drei Tage geschworen. Zudem war ich auch sehr neugierig. Denn mich interessierte auch sehr, wie man mit Dienstmägden richtig umging.

Sandra, die eigentlich immer schon Model auf einem Laufsteg werden wollte, war von der Aufgabe nur begeistert.

Wir begleiteten also die Fürstin in einen Nebenraum, der zum Umziehen vorgesehen war. Zuerst durften wir uns unserer Gummikleider und Ketten, und ich mich auch meiner Windel, entledigen. Danach brachte sie uns unsere neue Dienstmagdkleidung.

Ich war überwältigt, doch ich fand mich viel zu unwürdig sie zu tragen: Wir erhielten ein Kleid aus Seide, das in gelb mit vielen wundervollen Mustern gehalten war. Das Ganze wirkte besonders edel. Die gelb glänzende Seide erinnerte ein wenig an Gold. Dazu kamen Strümpfe in weiss glänzender Seide und hohe gelb glänzende Lackstiefel, die mit verschiedenen ausgestanzten Mustern verziert waren. Für die rechte Hand erhielten wir einen gelben Lackhandschuh und für die Linke einen ebensolchen, aber in Seide.

Die Fürstin führte uns nun in den grossen Festsaal des Schlosses, wo mit Tischen eine Art Laufsteg improvisiert war. Wir durften jedoch noch nicht eintreten. Durch einen Spalt im Vorhang, sah ich dennoch:

Neugierig sassen bereits die Gäste, 15 Fürsten und eine Fürstentochter bereit, um uns zu begutachten. Zuerst richtete die Fürstin aber noch ein paar Worte an die Anwesenden: „Damit kommen wir also zum wichtigsten Teil unseres Treffens. Der neuen Einkleidung der Dienstmägde!“ Sie bat alle Anwesenden sich gut zu überlegen, was die beste Variante besonders auch im Sinne der Fürstenhäuser sei. Sie mache dann jeweils eine Abstimmung nach jeder Vorführung.

„So damit aber Vorhang auf für die „edle orientalische Seidenmagd“!“ Wir traten ein und bewegten uns anmutig auf dem längeren, wenn auch ziemlich wackeligen Laufsteg. Zugleich wurde eine sanfte, zauberhafte Musik abgespielt, bei der man ins Träumen kam und sie leicht verliebte. Ich kam auch nicht umhin einen verliebten Blick auf Thomas zu richten. Er lächelte mir zu. Immer wieder waren Ausrufe der Begeisterung zu hören, oh wie toll, wunderbar, welche Pracht!

Schliesslich verneigten wir uns und blieben stehen, damit wir genauer betrachtet werden konnten. Die Fürstin gab nun, nachdem noch ein kurzes Blitzgewitter über uns hernieder ging, ein paar Erklärungen zu diesem Modell. Es sei natürlich sehr edel gehalten. Die Kosten für das Kleid hätten sich auf über 3000 Euro belaufen. Dafür sei alles, das Beste vom Besten, damit der Beruf als Magd auch besonders attraktiv sei. Damit dennoch in dieser Bekleidung gut gearbeitet werden könne, steckte die rechte arbeitende Hand in einem leicht zu reinigenden Lackhandschuh. Ausserdem könne der jeweiligen Magd je nach Bedarf auch noch eine gelbe Lack- oder Gummischüre übergezogen werden. Das demonstrierte die Fürstin gleich an mir. Man sehe, auch so wirke die Sklavendame immer noch sehr edel und gut gekleidet. Für besonders schmutzige Tätigkeiten schlüge sie ausserdem eine durchsichtige vollständige Gummi-Überbekleidung vor. Wer die Seide besonders schonen möchte, kann diese Überbekleidung die Mädge natürlich auch immer tragen lassen.

„Damit kommen wir zur Bewertung!“ beendete die Fürstin ihre Erklärungen. Durch Handerheben schätzte das Publikum ein, wie sehr die Kleidung ihnen ganz generell gefall. Sie kam toll an. Dann wurde es befragt, ob sie zu einer Dienstmagd passe. Dabei erhob nur die einzige junge Frau unter den Gästen und ihr Vater die Hand. Etwas besser fand man die Seidenkleidung als Attraktion, um die Aufgabe als Dienstmagd wieder attraktiver zu gestalten. Allgemeiner Tenor war, sicher sei diese Kleidung wunderbar, nur erkenne man hier nicht mehr richtig, wer nun König und wer Diener sei. Treffend formulierte dies ein sehr alter Fürst: „Es kann doch nicht sein, dass unsere Untertanen besser gekleidet sind, und womöglich noch glücklich sind, als wir!“ Man applaudierte. Schliesslich lobte man aber dennoch die Bemühungen der Fürstin und fand schliesslich in weiterer Diskussion diese Kleidung möge bei ganz besonderen Festanlassen oder Dienstmägden mit besonders hohen Verdiensten angemessen sein. Aber sonst müsste es schon schlimm kommen, wenn sie demütige Dienstmägde nur noch um den Preis solcher toller Bekleidung bekämen. Die Fürstin ermahnte dann die Anwesenden, die Lage sei auch sehr ernst, so dass man sich solch einen Preis vielleicht sich wirklich überlegen müssen.

„Doch wie auch immer ihnen die „edle orientalische Seidenmagd“ gefällt, ich habe andere Vorschläge. Vielleicht sagt ihnen besser zu: „Neue Strenge, sehr schlicht“. Sie bekommen sie gleich zu sehen.“

Schnell kleidete uns die Fürstin um. Das heisst, sie hatte ihre liebe Mühe damit, dann Sandra und ich hatten sich in diese schönen Seidenkleider völlig verliebt und wollte sie nicht mehr hergeben, besonders als wir sahen, was uns nun erwartete: Ein grasgrüner hautenger Gummianzug. Dennoch hatte bereits fünf Minuten später die Fürstin in unsere zwei Gummicatsuits gezwängt. Doch das war noch nicht alles: Nun kam sie auch noch mit Teilen aus Stahl, alle schön weich mit gelben Gummi überzogen. Die zwei Teile, die sie zuerst in der Hand hielt kamen mir von der Nacht sehr bekannt vor: „Ach nein, nicht wieder diese Keuschheitsdinger!“ Die Fürstin fand jedoch, ich sei in der Nacht doch nicht unglücklich über sie gewesen und sie passten so gut zu mir. „Ja aber die waren aus schönem glänzendem Stahl und nicht aus gelben, mattem Gummi!“

Wie auch immer, wir beide liessen uns schliesslich in Keuschheit zwängen und wären bald froh gewesen, wenn es dabei geblieben wäre. Beinenge, gelben Gummistiefel, die man oben mit einem breiten Band aus, mit gelben Gummi beschichteten Metallgitter, derart verschloss, dass wir sie selbst nicht mehr öffnen konnten, wären auch noch gegangen. Doch nun wurde uns von der Fürstin zusätzlich ein ähnliches Gitter vorn am Keuschheitsgürtel befestigt. Es hin lose über unsere Beine, wie eine Art Mini-Jupe und war gewiss sehr nervig, wenn man damit gehen musste. Und nicht nur das. Dazu gab es noch eine Art Gitterkugeln, in die unsere Hände gesteckt wurden. Die Kugeln waren mit einem einfachen Verschluss automatisch zurückklappbar, so dass nur noch ein dünner Metallring am Arm blieb. Leider war dieser Verschluss natürlich ohne freie Hand nicht zu bedienen…

Auch das alles wäre ja noch halbwegs nett gewesen. Doch mit einem etwas leicht bösen Lächeln brachte uns die Fürstin eine weitere Art Gitterkugel. Sie war etwas grösser als ein Kopf einer jungen Dame… die Kugel konnte in zwei Teile zerlegt werden, wie wir beide interessiert feststellten. Doch die Frage, wozu das wohl gut sei, erübrigte sich bereits, als wir ein paar Sekunden später mit unseren Köpfen in dieser Gitterkugel steckten. Das Gitter war recht feinmaschig. Man konnte gut durch ihns hindurchsehen, ohne Einschränkung Atmen und Sprechen. Doch essen ging nicht mehr und ja besonders, was die beiden eitlen Damen doch sehr störte, ihre lieblichen Köpfe blieben für das Publikum im feinen Gitter nahezu verborgen. Das war solch ein Schock für uns, dass es uns beiden völlig egal war, als die Fürstin uns noch je mit zwei Hand- und Fussketten die Hände je und die Füsse je zusammenband.

Auf eine ganz gemeine Funktion des Kopfkäfigs musste sie noch hinweisen. In Mundhöhe stand am Käfig etwas gegen aussen vor. Ein kleiner Knopfdruck und ein Mechanismus setzte dieses Vorstehende in Gang. Es bohrte sich unaufhaltsam, als Knebel aus hartem Gummi in unsere Münder. Innen war der Knebel hohl, so dass man gut atmen konnte. Doch mehr als grunzende Laute konnte man nicht mehr von sich geben.

Dennoch ich musste zugestehen dieser Knebel hatte bereits vom ersten Moment an absolut seine Berechtigung. Sandra und ich beschwerten sich ja dermassen über die neue Bekleidung und wollen mit unserem Geplapper nicht enden, dass eine Vorführung wirklich schwierig geworden wäre. Plötzlich, ein Knopfdruck und wir waren ruhig und konnte von der Fürstin freundlich auf den Laufsteg geschickt werden.

„Neue Strenge, sehr schlicht“ kam bei den Fürsten ausserordentlich gut an. Zwar fand man das Ganze nur mittel schön, aber das genüge für Dienstmägde. Die Strenge sei dafür genau das Richtige, um eine Frau wieder zur demütigen Sklavin zu machen. Ausserdem könne man vielleicht auch ein neues Zielpublikum ansprechen, das demütige Strenge mit Lust verbinde. Diese neue Uniform sei deshalb sowohl attraktiv, wie auch passend. Einzig die Fürstentochter fand den Vorschlag wenig attraktiv und unpassend.

Die Fürstin führte dann auch noch den Mechanismus mit dem Knebel vor, was sehr beeindruckte. Das war meine Chance. Als dieser gerade in geöffnetem Zustand war, merkte ich an, dass ein weiterer Vorteil sei, dass man nicht mehr erkenne, wer sich in der Uniform verberge, so dass man ganz leicht auch Männer als Dienstmädge anstellen könnte. Da sei ein neues grosses Reservoir an motivierten Kandidatinnen…

„Sklavin Marianne!“ unterbrach mich da die Fürstin scharf, „du weisst doch genau, dass es dir streng verboten ist, in dieser Vorführung zu sprechen!“ – Ich wollte mich rechtfertigen: „Aber die Idee ist…“ Doch dann spürte ich etwas Weiches und zugleicht Hartes in meinem Mund. Na gut, immerhin erwartete nun von mir auch niemand mehr eine Erklärung. Darüber, dass ich mich nicht mehr erklären musste, war ich doch recht froh und begann deshalb den Knebel bereits etwas zu lieben…

Die Fürstin setzte dann ihre Rede fort: „Ein besondere Vorteil dieser Uniform ist auch, dass man problemlos auch eine neue Zielgruppe als Dienstmagd ansprechen kann: die Männer. Diese führten diese Aufgabe mit besonderer Freude und Motivation aus, wie ich mir habe sagen lassen. Ja niemand soll sich so gut als Dienstmagd eigenen, wie Männer. In dieser Uniform verbergen sich ausserdem perfekt. Niemand würde denken, dass es sich nicht um eine echte Dienstmagd handelt…“

Aus dem Publikum kamen da Zurufe: „Diese Idee der Fürstin ist genial.“ „Wie raffiniert sie denkt!“ „Unsere Lösung!“ „Toll, hoch lebe diese Frau!“ Selbst die Fürstentochter applaudierte nun.

Die Fürstin war sichtbar gerührt.

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:20.03.14 23:35 IP: gespeichert Moderator melden


Damit nahm uns die Fürstin wieder in den Umkleideraum zurück für die nächste Nummer. Auf dem Weg dankte sie mir für die grossartige Idee mit den Männern. Das sei ein ernstzunehmender Lösungsvorschlag. Ich dankte dagegen der Fürstin, dass sie mich unverzüglich gemassregelt hatte, als ich in eigenem Überschwang völlig meine Pflicht und meine Vorgaben vergessen hätte.

Erneut kleidete uns die Fürstin um. Diese Nummer war bei den mehrheitlich älteren Herren gewagt in mehrheitlicher Hinsicht, sie hiess die „transparente Sklavin“. Leichte, durchsichtige Plastikkleider in Regenbogenfarben waren das Hauptmerkmal. Darunter gab es strenge Keuschheit in stählernem Glanz, allerdings mehr aus Notwendigkeit als aus Programm, weil ansonsten die edlen Herren gleich über uns hergefallen wären. Abgerundet wurde das Ganze mit einer schweren Kette, die an schwerem Band unseren Hals umfasste. Wir gingen gebückt.

Das Ergebnis erkläre ich besser knapp. Diese Kleidung kam bei den Herren nicht an. Zwar blickten manche lüstern auf die nackten Körper unter dem Plastik. Doch die Keuschheitsgürtel und BH verbargen dennoch das Wesentliche. Und schliesslich einigte man sich, dass ganz gemäss der Tradition zu viel Fleisch zu sehen war. Die Fürstentochter bemängelte ausserdem, dass die Ketten zu schwer seien und wir doch arg unter ihnen zu leiden hätten, das sei nicht nett.

Aber wie auch immer die „transparente Sklavin“ war völlig durchgefallen. Die Fürstin war etwas verzweifelt, obwohl diese Version auch nicht ihr absoluter Favorit war. Sie hatte sich doch soviel Mühe gegeben für sie. Und ihr gefiel sie nicht schlecht.

Erneutes Umkleiden. Nun kam „total schwarz“: Schwarze glänzende hohe Lackstiefel mit spitzem, 10 Zentimeter Absatz. Edle Strümpfe, die wie aus mattem Gummi mit geschmackvollem Muster wirkten. Ein kurzes Lederdress. Schwarze Lackhandschuhe. Schwarzes glänzendes Halsband mit einem kleinen schwarzen Schildchen auf dem matt vom Glanz abhebend mit leichtem Goldeinschlag bei mir „Sklavin Marianne“ eingraviert war. Dazu trug ich eine Perücke mit schwarzem Haar und wurde schwarz geschminkt. Auf meine schwarzen Lippen kam dann aber noch ein Hauch von Gold. Um zu erinnern, dass es sich hierbei nicht um eine edle Dame, sondern ein Magd oder Sklavin handelte, wurden unsere beiden Hände über den Rücken hinweg mit einer feinen schwarzen Kette verbunden, lose, lediglich mit dem Charakter einer Verzierung.

Ich betrachtete mich im Spiegel und empfand mich als edel. Doch beinahe hatte ich ein wenig Angst vor mir selbst. Dennoch gefiel ich mir. Ich erinnerte mich daran, einmal noch Fürstin werden zu wollen. Ja vielleicht würde ich mich als Fürstin nicht mal so anders kleiden: Zum Beispiels als Fürstin in schwarzem Leder!

Nun hatte ich allerdings keine Zeit mehr mich im Spiegel zu betrachten, wir mussten endlich uns zeigen. Mit etwas unsicheren Schritten bewegten wir uns mit unsern hohen Absätzen auf dem wackligen Laufsteg. Doch solche Unsicherheit wirkte unterwürfig und passte zu einer Dienstmagd. Schnell merkten wir, dass alle anwesenden uns gerne zusahen. Ja diese Kleidung kam an. „Das ist es, so werden unsere zukünftigen Mädge aussehen“, rief einer der Fürsten. „Das macht ihnen und mir Spass!“ Alle Bewertungen vielen sehr gut aus und selbst die kritische Fürstentochter, die übrigens ich darf er hier glaub verraten Cecilia hiess, fand diese Variante sehr akzeptabel.

Die Fürstin war froh, wieder einmal den Geschmack getroffen zu haben. Leider mochte sie jedoch diese Variante selbst nicht. Ich war die total schwarze Kleidung zu düster. Sie mochte Farben.

Wieder ging es ans Umziehen, nun für die Vorstellung von „reinem Stahl“. Ja und diese Kleidung war eigentlich gar keine Kleidung. Denn ausser eines etwas umfangreicheren Keuschheitsgürtels, Keuschheits-BH, Metallschuhen, einem breiten Halsband und vielen Ketten, die so ziemlich alles verband, bot diese Kleidung der Trägerin sehr wenig. Dafür hatte der Betrachter umso mehr Fleisch zum ansehen.

Naja obwohl die Männerrunde unsere nackten Körper sehr gierig begutachtete, viel mehr als der Stahl, den sie doch interessieren sollte, viel „reiner Stahl“ haushoch durch. Denn soviel nackte Haut mochte die zumindest scheinbar biedere Tradition nicht vertragen.

Es folgten dann noch Gummikleider mit aufgedruckten farblich sehr schönen Blumenmustern, ganz ohne Ketten, die einschränkten. Mir gefielen diese Kleider besonders gut, der Männerrunde mässig, dann gab es noch knallrote Gummikleider. Sie fielen ebenfalls durch. Sie wurden als zu sexy beurteilt. Allerdings sah man, dass einige der Fürsten in ihrem Herzen ihnen überhaupt nicht abgeneigt waren.

Auch die samtene Magd kam nicht an und wurde als völlig unpraktisch angesehen. Dabei war sie so schön, wie ich fand. Ein langes Kleid aus einem rötlich beinahe golden schimmernder Samt und dazu schwarze Samthandschuhe. Um dennoch zu zeigen, dass es sich hierbei um eine Dienerin handelte, trug die Samtmagd einen massiven eisernen Ring mit gerade herunter hängende Kette um den Hals. Die Kette war allerdings war dann wiederum goldig gehalten, um doch einen edlen Eindruck zu geben.

Etwas besser kam die Magd im besonderen, mit Diamanten besetzen Putzfrauenkleid an. Doch dieses wurde dann als definitiv zu teuer aus dem Rennen genommen.

So ging es noch mit ein paar weitern Vorschlägen weiter. Die letzten vier bezogen sich alle auf die aktuelle Mode, kurz es waren billige, bei den bekannten Kleiderketten eingekaufte Kleider. Die Fürstin erklärte diese Vorschläge sollten mögliche Dienerinnen und Diener ansprechen, die von allem Ungewöhnlichen abgeschreckt würden. Doch normale Jeans und Leggings kamen bei den Herren sehr schlecht an und die Fürstin schien auf diese letzten Vorschläge auch nicht so grossen Wert zu legen. Ich vermute sogar, dass schliesslich nur das Budget knapp war und sie sich noch nach etwas umsehen musste, das noch das Programm füllt, damit die Herren unterhalten waren.

Schliesslich kam die Endausscheidung. Alle Stimmen und Bewertungen wurden von der Fürstin ausgezählt. Von meinen Favoriten: Seidenmagd, total schwarz und Blumenmagd, kam nur gerade total schwarz in die engere Wahl. Doch es erreichte nur Rang zwei. Schliesslich machte „Neue Strenge, sehr schlicht“ das Rennen.

Die Fürstin verkündete dieses Ergebnis und dankte allen Anwesenden für die Suche nach der neuen Dienstmagdkleidung, die diesem Beruf wieder mehr Frauen oder allenfalls auch Männer zuführen sollte, wobei sie verschmitzt lachte, als ich von den Männern sprach. Sie schlug vor, dass man nun ein Jahr lang ein Test mit dieser Kleidung machen sollte und dann überprüfen sollte, ob sich die Personalsituation gebessert hätte. Falls nicht sollte man sich vielleicht doch nochmals eine andere Bekleidung überlegen.

Nach dieser Show durften wir uns wieder in unser normales blau-weisses Dienstbotenkleid mit Schildchen umziehen, und das Nachtessen vorbereiten. Ich befolgte den Rat der Fürstin und versuchte das Essen nicht mehr zu verbessern. Vielmehr fügte ich den von der Fürstin bereits vorbereiten Speisen nur noch etwas oder auch etwas mehr Chili bei.

Es war dann wirklich lustig anzuhören, wie die feinen Herren natürlich auch diesen Abend das Essen der Fürstin in höchsten Tönen lobten. Naja, gut sah es ja aus. Dieses Lob war nicht falsch. Und die Fürsten lobten die sehr angenehme Intensität der Speise. Die Fürstin erklärte dann, das sei alles Thailändisch. Doch es ging sehr lange bis wie alle, wie es die Ehrerbietung gegenüber der Fürstin erforderte, aufgegessen hatten…

Die Fürstin kam danach sehr erfreut zu mir in die Küche. Das sei genau, wie sie es gewünscht hätte. So hätten die alten Herren wieder für ein Jahr genug vom Besuch bei ihr auf dem Schloss. Damit gab es für diesen Abend für uns nichts mehr zu tun.

Wir hatten somit Feierabend und nach all der grossen Anstrengung waren wir froh, dass wir beide nun wieder uns in unseren gemütlichen Käfig begeben durften. Dir Fürstin zog uns in unsere Nachtgummikleider um, legte uns Keuschheitsgürtel und Keuschheits-BH an und kettete uns schliesslich liebevoll an. Schliesslich gab sie uns beiden noch einen Kuss und dankte uns herzlich, dass wir ihr solch gute Dienstmägde seien. Dann verschloss sie unsere beiden Käfige.

Sandra und ich sprachen dann noch ein wenig über den vergangenen Tag, über die Komischsten unter den Fürsten und darüber in welcher Art man nach unserer Meinung die Dienstmägde ausstaffieren sollte. Sandra war klar der Meinung, dass die getroffene Wahl „Neue Strenge, sehr schlicht“ doch sehr gut sei. Diese Version, sei ungemein robust und praktisch beim Arbeiten. Ausserdem werde die nötige Demut, die es für diese Aufgabe brauche, durch diese Bekleidung hervorragend geschaffen. Anderseits dadurch, dass man nicht erkennen könne, müsste sich niemand schämen, dass man ihn als Dienstmagd erkennen könne, so sei die Anzahl möglicher Kandidatinnen und Kandidaten viel grösser.

Ich war jedoch weiterhin mehr begeistert von der Seidenmagd. Das sei doch wirklich mal eine originelle Bekleidung für eine Magd. Ja so ganz in Seide gehüllt würde ich sogar noch gerne auf dem Schloss dienen und darauf verzichten Fürstin zu werden. Da erinnerte mich Sandra jedoch daran, dass ich ja ohnehin auf dem Schloss bleiben würde, da ich ja Eigentum des Schlosses sei und gestern die Fürstin doch ausdrücklich gesagt habe, ich sei ihre Sklavin.

Daran erinnerte ich mich und war im ersten Moment etwas schockiert. „Aber was hast du Marianne? Gibt doch endlich zu, dass du die geborene Sklavin bist und keine Aufgabe für dich besser passt!“ Es war schon erstaunlich wie schnell Sandra ihre Meinung ändern konnte. Vor kurzem sah sie mich noch als Fürstin und nun war ich für sie plötzlich die geborene Sklavin.

Doch eigenartig, der Gedanke eine geborene Sklavin für das Schloss hier zu sein, machte mich irgendwie sehr froh.

Danach schliefen wir bald ein und ich hatte schöne Träume von einem Leben als Dienstsklavin auf dem Schloss:
Streng verschlossen war ich in diesen Träumen Thomas immer sehr nahe. Doch für ihn war ich unerreichbar ferne. Zu seiner einzigen grossen Liebe hatte er zwar ein Schloss, doch kein Schlüssel… Ich fühlte mich dagegen dabei sehr wohl begehrt und geliebt zu werden und doch mich nicht voll hingeben zu müssen. Nur manchmal tat er mir leid, dann erfüllte ich als Sklavin zum Trost jedoch alle andern Wünsche, die er hatte, alles was nichts mit Sex zu tun hatte. So konnte Thomas ein ganz paradiesisches Leben führen, doch da er niemand begehrte ausser mir, musste er für immer keusch bleiben… Wie schön waren diese Träume. Weshalb nur musste die Nacht enden?

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:20.03.14 23:49 IP: gespeichert Moderator melden


Wie immer eine sehr schöne Fortsetzung.

Vielen Dank.

Johni

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:21.03.14 08:41 IP: gespeichert Moderator melden




Sehr schöne Fortsetzungen, liebevoll gestaltet. Herzlichen Dank!

Die Fürstin hat auf jeden Fall sichere Personalbindung im Kopf und ich stimme mit Sandra überein: Marianne gehört aufs Schloss. Und Sandra wird wohl auch im Umfeld bleiben, sie ist zu tief in der Geschichte um wieder zur Randfigur zu werden.

Mich würde noch der Werdegang der Fürstentochter Cecilia interessieren, aus irgendwelchen Gründen erscheint sie empathisch zum Personal zu sein. Vielleicht ergibt sich ja ein Blick in ihre Herkunft.

Interessant wird sein, ob wir künftig tatsächlich kleidertragenden Dienstmännern begegnen werden. Ich hatte sowas schon für Thomas´ Erziehungszeit vermutet, allerdings schien der Fürstin dieses Konzept völlig neu zu sein.

Ich bin auf jeden Fall froh, Marianne wieder sicher in ihrem schlichten Uniformkleid zu wissen.

Was machen eigentlich die anderen WG-Mitbewohnerinnen, haben Sandra und Marianne sich korrekt abgemeldet oder steht morgen die Polizei suchend vor dem Schlosstore?
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:23.03.14 23:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hi RubberArt,

in der Tat: wunderschöne Fortsetzungen, mein absolutes Kompliment dafür! Und die Fürstin konnte brillieren mit ihren Einfällen für die neue Kleidung, die auch den Mägden wohl sehr gefallen haben - auch wenn die Auswahl dann wohl nicht so ganz ihrem eigentlichen Wunsch entsprach. Aber mal schaun, was dann am Ende für Marianne tatsächlich ausgewählt wird, und ob sie damit glücklich wird. Immerhin scheint die Fürstin diesbezüglich sehr sensibel zu sein. Und ob wohl ihr Sohn demnächst so eine Kleidung wohl mal tragen wird? Es bleibt spannend...

Keusche Grüße
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:25.03.14 00:11 IP: gespeichert Moderator melden


Am folgenden Tag gab es um elf Uhr einen Brunch für die Herrschaften, damit nachher diese zeitig abreisen und die alten Fürsten nicht zu spät zu hause ankommen würden. Vieles war bereits vorbreitete, so dass die Fürstin uns länger in unseren Käfigen ausruhen liess. Nach der vielen Arbeit genossen wir beide am Morgen noch etwas ausschlafen und ausruhen zu können. Ich fand es sehr nett, dass die Fürstin uns noch ein wenig im Käfig liess. Denn die schönen Verzierungen des Käfigs gefielen mir ungemein und waren besonders schön, wenn man sie im Halblicht vor den zugezogenen farbigen Vorhängen sah. Auch fühlte ich mich einfach geborgen und sicher in diesem Käfig.

So dachten wir zumindest wir könnten ausschlafen. Dann jedoch um half neun öffnete sich die Türe und von den Gästen der jüngste Fürst und die Fürstin erschienen in der Türe. Ich hörte ihn sprechen: „Also ich bin schon neugierig, wie Sie unsere beiden Damen halten. Sie haben es wirklich verdient, dass man mit ihnen gut umgeht, so freundlich wie sie sind und so zuverlässig wie sie arbeiten. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Käfige für sie gemütlich und angenehm sind.“ Die Fürstin versuchte unsere Käfige etwas zu verteidigen. Doch nun sah er ja die Situation selbst.

„Gut ja, das sieht wirklich noch ganz hübsch aus. Die alten Gitter, da hatte man früher erstaunlichen Geschmack. Ja und mit den Blumen und Früchten, haben Sie es ihnen doch recht wohnlich gemacht. Ja, man kann sagen, das hat ein wenig etwas von einem Hotelzimmer. Nein, ich kann nicht viel sagen, ausser die Kleidung und die Bettbezüge sind aus Gummi. Ich weiss nicht, ob das den beiden wirklich behagt. Aber lassen wir das. Es sieht wenigstens hübsch aus.“

Dann allerdings schaute er nochmals genau: „Angekettet haben sie sie auch! Das geht zu weit, nein, Mathilde Sie müssen wirklich etwas freundlichen mit ihnen umgehen. Stellen sie sich mal vor, Sie würden angekettet. Und dann wo haben Sie sie angekettet?“ – „Nur an den Füssen, lediglich dort.“ – „Das ist nicht nur unfreundlich, das ist auch gefährlich, schnell kann eine der beiden jungen Frauen stolpern oder sich in den Ketten verfangen. Da können wirklich die dümmsten Dinge gesehen. Merken Sie sich, wenn jemand in Bett anketten, dann immer so, dass es ihm nicht mehr möglich ist das Bett zu verlassen. Aber ich halte bei diesen freundlichen Damen anketten ohnehin für überflüssig und unverständlich.“

„Ach, sie haben es beide gerne akzeptiert und dabei kaum protestiert. Oder Sklavin Marianne wie siehst du das?“ – „Ja ich bin sehr gerne hier aufgehoben und auch die Kette finde ich als beruhigend. Allerdings, wenn ich höre, dass dies so gefährlich sein kann, wünschte ich vielleicht doch lieber vollumfänglich in Ketten gelegt zu werden.“ – „Na gut, wenn die beiden das wollen. Doch man muss auch nicht auf alle Wünsche der Dienstboten eingehen. Ich jedenfalls liesse die Ketten weg.“ – „Nur Marianne hat wirklich eine gefährliche Tendenz zu fliehen und zwar obwohl sie das später dann bereut…“ Ich bestätigte dies. Die Fürstin ermahnte mich dann zwar nett, dass meine Meinung ohne Aufforderung zur Rede nicht gefragt sei. Der junge Fürst lenkte schliesslich ein: „Gut, wenn alle damit glücklich sind, weshalb nicht auch anketten. Ich denke mir zwar die Käfige genügten wirklich. Aber wie gesagt, wenn alle glücklich sind…“ Damit waren die Ermahnung des jungen Fürsten zu ende.

Er wünsche uns noch eine schöne Zeit. Denn leider könne er nicht an unserem Brunch teilnehmen, seine Geschäfte riefen ihn zurück, schliesslich könne er nicht wie diese pensionierten alten Herren den schönen langen Tag geniessen. Bevor er gehe, wolle er uns aber noch danken. Es sei alles hervorragend gewesen, was wir hier geleistet hätten, gutes Essen, gute Show. Es war wirklich toll mit euch! Ich wart am gesamten Anlass die Wichtigsten! Ich freue mich auf ein nächstes Mal. Damit war er weg.

Ja, dieser junge Fürst war wirklich nett. Wir beide schätzten es sehr, dass jemand sich für unsere grossen Mühen bedankte und uns trotz unserer demütigen Rolle ernst und wichtig nahm.

Nun galt es dann doch bald aufzustehen, den Brunch vorzubereiten und zu servieren. Und weil mir beim scharfen Nachtessen an Vortag die alten Fürsten doch etwas leid getan hatten, verzichtete ich diesmal noch eine Unpässlichkeit ins Essen zu mischen, vielmehr boten wir nochmals das Maximum und alle genossen die von uns vorbereitete Mahlzeit.

Nach dem Brunch kam noch der unerfreulichste Teil des gesamten Anlasses: Abräumen und alles übrige Aufräumen, was die drei Tag an Unordnung und Schmutz angefallen war. Während wir arbeiteten hörte ich, wie sich laufend die Fürsten von der Fürstin verabschiedeten. Nachdem auch Baron Z. und sein Tochter Cécile das Schloss verlassen hatten, war nur noch der Fürst aus G. anwesend. Ich hörte, wie er mit der Fürstin ebenfalls unsere Nacht- und Wohnstätte besichtigen ging.

„Nein, das ist aber viel zu edel! Mathilde, beherbergst du hier Sklavinnen oder Prinzessinnen? In dem Raum hättest du ja Cécile unterbringen können, aber nicht die beiden niedrigen Sklavinnen. Und dann diese Ketten. Die beiden sind ja beinahe noch frei…“ – „Ach unterdessen wäre vorgesehen, sie voll anzuketten…“ - „Weshalb wäre? Kette sie sofort voll an!“ – „Ach Dienstmagd Sandra reist heute ohnehin ab.“ – „Und die andere?“ – „Du meist Sklavin Marianne? Die bleibt!“

„Ja dann kette sie in der Freizeit an, wie es sich gehört und ausserdem schützt das dagegen, dass sie mit Thomas… Wie ich dir bereits damals vor ein paar Wochen gesagt habe, als du mir verzweifelt anriefst. Die Sache zwischen dieser Sklavin und Thomas könnte sich wirklich unerfreulich, ja gefährlich für uns entwickeln. Du musst bei dieser Sklavin Marianne wirklich höchste Vorsicht anwenden. Ich sagte dir ja bereits als sie entflohen war, du solltest sie zurückholen und einsperren…“ – „Ja wie hätte ich dies auch tun können. Ich kann ja nicht die Polizei benachrichtigen. Denke einmal etwas nach… So einfach ist es nicht. Und nun ist sie zurückgekommen, von selbst, ist doch alles wunderbar gelaufen und ich hoffe sie bleibt freiwillig!“ – „Ja da haben wir Glück. Doch es hätte wirklich schief gehen können. Deshalb ist nun höchste Vorsicht und absolute Strenge angebracht.“

„Ja ich teile deine Einschätzung betreffend Vorsicht ja auch. Doch Marianne ist auch ein Mensch. Ich habe sie recht lieb gewonnen und sie ist mir ungemein nützlich. Ich möchte deshalb sehr gut und fair zu ihr sein, abgesehen davon, dass ich es ohnehin nicht leiden mag, schlecht zu jemandem zu sein!“ – „Das ist eben dein Fehler, du darfst nie deine Untertanen mögen und weil du das zu schnell tust, würde ich vorschlagen, du hasst sie am besten alle!“ – „Nein das ist nicht meine Meinung, das will ich nicht, das geht zu weit!“

„Naja wie auch immer, ich schätze deine Güte ja auch. Und du hast auch recht, man muss auch zu den Dienstsklaven sehr fair sein. Dennoch empfehle ich dir in diesem Falle grosse Strenge. Denn die Gefahr ist gross…“

„Ich habe dann noch etwas Besonderes mitgebracht, das dir im Umgang mit dieser gefährlichen Person auch noch helfen kann!“ Die Fürstin zeigte sich dann doch neugierig. „Also das ist eine Smartwatch, eine Uhr, die sehr viel kann und programmiert werden kann, aber auch Anweisungen empfangen kann. Und das ist eine zweite, dritte, vierte, fünfte. Du siehst daran hat es unterschiedliche Armbänder: zwei für Arme, zwei für die Beine und eine für um den Hals. Und dort soll die Trägerin sie auch anziehen. Die Bänder haben Schlösser und die Uhr kann mit einen Code für jeden Zugriff gesperrt werden. Die Armbänder bestehen aus eine extrem starken, kaum zerstörbaren Material. Zieh diese deiner Sklavin an. Mit der Software auf dieser CD, kannst du damit Marianne den gesamten Tag am Computer überwachen. Ja und nicht nur das, du kannst dem Programm erlauben die Daten an den Geheimdienst des Herstellerlandes der Smartwatchs zu schicken. Dieser analysiert dir völlig automatisch, aus den Bewegungen deiner Sklavin exakt mit was sie jeweils beschäftigt ist. Damit ist es dir möglich, sie in grosser Strenge zu erziehen. Du hast totale Kontrolle. Und wenn du willst kann man noch eine besondere Funktion bei den Uhren freischalten. Diese gibt Stromstösse an den Träger ab, wenn er sich falsch benimmt.“

„Doch ist das nicht etwas zu hart?“ fragte dir Fürstin da. – „Nein solche Härte braucht es!“

„Ja, Herr Fürst, da haben Sie recht! Strenge ist für mich gut!“ erwiderte ich da. Denn den letzten Teil über die Smartwatch hatte ich neben den beiden stehend mitbekommen, da ich eine dringende Frage betreffend dem Aufräumen der Küche an die Fürstin hatte. Doch nun fragte ich etwas anderes, das mir auf dem Herzen lag: „Aber darf ich denn bleiben gnädige Fürstin? Bitte sagen Sie ja, ich würde so gerne hier auf dem Schloss bleiben!“

Die Fürstin erwiderte: „Aber selbstverständlich Marianne, du bleibst hier!“ Und zum Fürst G.: „Siehst du, es kommt doch alles gut und sie ist so entzückend.“ – „Da ist nun mal Vorsicht angebracht, leicht wird man übers Ohr gehauen. Mindestens empfehle ich dir aber das Smartwatch-System. Es ist wirklich sicher und der Geheimdienst hat wirklich bewiesen, was er alles kann. Er liefert sehr exakte Daten. Auch ist es gut den etwas zu beschäftigen, dann schnüffelt er nicht noch in relevanteren Dingen herum…“ – „Ach ich weiss nicht, ich finde das Smartwatch-System wirklich etwas hart für meine liebe Sklavin Marianne.“

Doch hier meldete ich mich nun: Ach da müsse sie sich wirklich keine Sorgen machen. Ich würde sehr gerne dieses System tragen. Schliesslich gehe es ja nun darum, mich zu einer richtigen Sklavin auszubilden und da sei ich wirklich froh, wenn ich Unterstützung für diese neue Aufgabe erhielte. „Ich will diese Smartwatchs unbedingt, bitte, bitte, bitte!“

Na gut, gegen zwei war die Fürstin, dann doch zu schwach und gab trotz mancher Bedenken nach. Das mit dem Geheimdienst war ihr nicht ganz geheuer. Doch mit den Informationen über eine Sklavin konnte er ja wohl wirklich nicht allzu viel anfangen und dann war sie doch auch wegen meiner zeitweiligen Unzuverlässigkeit froh, strenge Kontrolle über mich zu erhalten. So könne ich diese Smartwatchs eigentlich gleich anziehen.

Es kam da jedoch noch etwas dazwischen. Denn unterdessen waren wir praktisch fertig mit Aufräumen und Sandra, die am folgenden Tag einen wichtigen Termin hatte, war nun froh, wenn sie auch bald abreisen konnte. Sie bat mich zum Abschied noch kurz in unser Zimmer zu kommen. Sie habe da noch ein kleines Abschiedsgeschenk für mich. Darauf war ich neugierig…

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:25.03.14 11:22 IP: gespeichert Moderator melden



... soso, in den Fürstenhäusern herrscht also angst, dass es eine eheliche Verbindung der Sprösslinge zu dienenden Kasten geben könnte.

Außerdem werden Bewegungs- und Tätigkeitsprofile erstellt.

Durchaus unterschiedliche Ansichten bezüglich der Anwendung von Ketten zur Nacht ... sehr interessante Einblicke werden und da vom Society-Reporter gemeldet ...

Wir bleiben auf Empfang ...
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:25.03.14 18:32 IP: gespeichert Moderator melden


Zuerst musste sie aber eine Träne verdrücken, da ich nun ja hier bleiben würde, sei damit wohl unser Zusammenleben, das nun bereits drei Jahre angedauert habe, mindestens fürs erste vorbei. Natürlich hielten sie mir die Wohnung frei, wenn ich zurückkommen möchte. Doch sie denke mein Platz sei hier. Da bestätigte ich ebenfalls unter Tränen.

Darauf jedoch händigte sie mir mein Abschiedsgeschenk aus: Es war ein Schlüssel. Nicht irgendein Schlüssel, sondern der Schlüssel. Der Schlüssel zu meinem Halsband! Ich probierte gleich. Doch er passte nicht. „Ach unterdessen hat die Fürstin das Schloss ausgewechselt, deshalb kann ich dir ja nun auch diesen Schlüssel aushändigen.“

Mit der Zeit dämmerte mir dann aber doch, dass ich hier arglistig hintergangen worden war. Da war ich doch ziemlich enttäuscht über Sandra. Meine Stimmung senkte sich ihr gegenüber schnell in die Nullzone.

Sandra verteidigte sich nun jedoch. Sie hätte nicht einfach den Schlüssel entwendet. Vielmehr sei die Suche begründet gewesen und auch echt. Doch zu guter Letzt habe sie Tamara scherzhaft gesagt, vielleicht liege er ja im Papierkorb und tatsächlich so war es. Irgendwie sei es ihr da plötzlich schade vorgekommen, dass ich mit dem Auffinden vielleicht eine Chance verpasst hätte, nochmals mit dem Schloss und Fürst Thomas in Kontakt zu kommen und doch noch Fürstin zu werden. Da hätte sie dies mir verschwiegen und mich tatsächlich bewegen könne aufs Schloss zu fahren. Deshalb sei sie dann auch so schnell gefahren, weil sie unbedingt verhindern wollte, dass ich mir es doch anders überlegte.

Die Fürstin hätte übrigens auch keinen zweiten Schlüssel gehabt, doch sie Sandra hätte ihr dann heimlich den Originalen zugesteckt. Ja und alles Übrige sei völlig zufällig gewesen, dass die Fürstin gerade jemanden gebraucht hätte und sie deshalb als Dienstmägde engagiert worden seien. „Ja leider ist damit ja auch nicht alles nach meinem Plan gelaufen. Mit Thomas hätte ich kaum ein Wort gewechselt und ich sei nun nicht Fürstin, sondern Sklavin geworden. Doch das sei weniger ihre Schuld, als dass ich dumm Thomas von Anfang an zu verstehen gegeben hätte, ich sei nicht wegen ihm hier. „Und nun bist du Sklavin anstatt Fürstin geworden. Das wollte ich wirklich nicht, bitte verzeihe. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass diese Rolle besser auf dich zugeschnitten ist.“ Ausserdem ganz im Geheimen gesagt, die Rolle als Fürstin sollte ich mir noch nicht völlig abschreiben. Sie jedenfalls würde mich dabei in jeder nur möglichen Art unterschützen. Und wenn ich dann als Fürstin eine Dienstmagd benötigte, dürfe ich auch gerne bei ihr anfragen…

Sicher war ich etwas erstaunt über Sandras Offenbarung. Aber da nun alles gut war und noch besser kommen würde, verzieh ich ihr gerne alles. Denn ich war ja so glücklich, dass ich als streng geführte Sklavin nun auf dem Schloss bleiben durfte.

Hier wurden wir dann allerdings unterbrochen. Die Fürstin wollte mich sprechen. Auch der Fürst G. war zugegen. Denn Fürst G. wollte mir nun bereits das Kontrollsystem anziehen, damit er die Fürstin instruieren könne, wie sie dieses über den Computer steuere und wie sie mich überwachen könne.

Klar ich war gerne bereit, denn mich nahm es ja auch unglaublich Wunder was da auf mich zukam und wie es sich anfühlen würde vollständig überwacht zu sein. Und schliesslich setzte ich dahinein ja auch meine grossen Hoffnungen eine richtig gute, vollkommene Schlosssklavin zu werden.

Fürst G. sagte jedoch zur Fürstin, zuerst müsse ich die neue Dienstbotenkleidung anziehen. „Neue Strenge, sehr schlicht“ hiess ja dieses Modell. Die Fürstin zauderte ein wenig. Das sei nicht das von ihr bevorzugte Gewand für mich. Sie finde es für mich zu extrem. Sie möchte dies nicht.

Fürst G. erklärte ihr jedoch, dass dieses Kleid für mich unbedingt nötig sei. Die vollständige Einkleidung in den robusten und wasserdichten Gummi sei beim Arbeiten ungemein praktisch. Die Ketten an Händen und Füssen, würden effektiv verhindern, dass ich nochmals davonlaufe. Und dann besonders die Keuschheitseinrichtungen und die mit Gummi beschichteten Käfige für Kopf und Hände seien sehr nützlich. Denn sie schützten optimal gegen die grosse Gefahr. Da geben es weder Sex, noch umarmen, noch Hände halten, noch Küssen. Kurz ich und Fürst Thomas seien optimal geschützt. Wir könnten garantiert nichts Dummes mehr machen. Und da mein Gesicht wegen dem dichten Geflecht für Thomas nicht sichtbar sei, werde er mich bald vergessen.

Die Fürstin fand das jedoch ein wenig extrem. Jetzt wo Thomas endlich mal eine Freundin gefunden habe, sie ihm gerade wieder derart wegzuschliessen. Ein wenig Freude dürfe er doch auch noch an mir haben. Doch Fürst G. war da strickt dagegen.

Schliesslich gab es beinahe Streit zwischen den beiden, was nun richtig sei. Doch da griff ich ein. „Ich finde die neue Kleidung auch sehr zweckmässig“, nahm ich für Fürst G. Stellung. Denn ich sei mir schon bewusst, dass ich als Freundin und Frau für Fürst Thomas nicht würdig sei. Deshalb fände ich es sehr wünschenswert derart gut gegen falsche Aktivitäten geschützt zu sein. Ich sei ja sehr gerne auf dem Schloss, möchte mir aber das Leben nicht durch falsche Hoffnungen schwer machen. Deshalb befürworte ich jegliche Sicherheitsmassnahmen, die vor der Liebe von mir und Thomas schützten. Ja ich sei sogar sehr dankbar für sie und freue mich auf sie. Dafür nähme ich auch eine Kleidung gerne in Kauf, die vielleicht ästhetisch und von der Bequemlichkeit nicht ganz an die seidene Variante herankäme.

Was ich der Fürstin und Fürst G. nicht erzählte, war dass ich mich irgendwie sehr wohl fühlte in der Situation so nahe an Thomas, den Ziel aller meiner Hoffnungen zu sein und doch so streng von ihm getrennt. Denn so konnte ich den ganzen Tag in Träumen schwelgen, die viel schöner waren als jede Wirklichkeit je hätte sein können. Ich brauchte gar nicht mehr von Thomas. Nur etwas hätte ich mir noch gewünscht, dass ich ihn in dieser Weise ganz für mich alleine gehabt hätte. Dass jeglicher Kontakt einer andern Frau zu ihm verhindert worden wäre.

Nur von all dem konnte ich der Fürstin und Fürst G. natürlich nichts erzählen. Sonst hätten sie mich, oder mindestens jedenfalls Fürst G., gleich vom Schloss geworfen oder in einen dunklen Schlosskerker gesteckt, in welchem ich Thomas nie mehr zu Gesicht bekommen hätte. So war, was ihnen erzählte, nicht ganz wahr, aber doch auch nicht falsch, dass ich für jede Vorsichtsmassnahme sei, die mich gegenüber der Liebe zu Thomas schütze.

Fürst G. sagte dann zur Fürstin: „Siehst du Mathilde, ich habe eben doch recht, wenn selbst unsere Sklavin diese Gefahr erkennt. Ich stimme dir aber zu, sie ist wirklich sehr verständig und ich kann jetzt mehr nachvollziehen, dass dir etwas an ihr liegt. Ich bin auch zuversichtlich, dass bei angemessener Strenge diese Sklavin so zur Sklavin wird, dass sie keinerlei Gefahr mehr für Thomas und dein Fürstenhaus darstellt.“ Auch richtete er dann noch ein paar lobende Worte an die Sklavin selbst, also an mich.

So stand nichts mehr im Wege, um mich in die neue Uniform zu stecken. Doch in einem Punkt hatte die Fürstin noch einen Einwand: die grün-gelbe Farbe der Uniform fand sie für mich zu hässlich. Sie schlug deshalb dem Fürsten vor, dass eine andere Farbvariante, die sich auch bereits vorbereitet hatte, für mich zum Zug kommen sollte: silbern mit gelben Accessoires (also Gitter, Gürtel usw.).

Gut dieses Zugeständnis könne er machen, fand Fürst G. Denn völlige Hässlichkeit sei ja wohl nicht nötig, um Thomas vor mir zu schützen. Ausserdem erinnere silbern etwas an einen Roboter. Und das wäre sicher keine so schlechte Idee, aus mir ein stark gesteuerter menschlicher Roboter zu machen. Damit wären dann alle Gefahren sicher gelöst, denn damit wäre ich ja für Thomas nicht mehr attraktiv.

Die Fürstin jedoch widersprach: Da sei sie sich nicht so sicher. Wer weiss ob Thomas nicht plötzlich an einem Roboter Freude bekomme. Demnächst sei wohl der Liebes- und Sexroboter der letzte Schrei und in fünfzig Jahren hätte als Partner oder Partnerin jeder nur noch ein Roboter. Sex mit Menschen sei dann wohl verpönt oder gar verboten. Fürst G. sagt darauf: Gott sei dank, dass er das nicht mehr erleben werde. Sex mit einem Roboter, das könne er sich nicht vorstellen. Hingegen die Vorstellung aus mir einen Roboter zu machen gefalle ihm immer besser. Leicht könnte man mich dann so steuern, dass jede Annäherung von Thomas für dieses derart unangenehm würde, dass es sie bleiben liesse. Man könnte mich zum Beispiel zum Boxroboter programmieren, der Thomas immer eins schlägt, wenn er zu nahe komme.

Die Idee von mir als Roboter stimmt die Fürstin etwas missmutig und so flüsterte mir ins Ohr: „Keine Angst ich mache keinen Roboter aus dir, das möchte ich nicht!“

Das beruhigte mich, denn ein Roboter wollte ich nicht werden. So stand also meiner Umkleidung nichts mehr im Wege. Die Fürstin und ich bestätigten, dass ich sogleich umgekleidet würde, was Fürst G. mit grosser Befriedigung zur Kenntnis nahm.

So wurde ich wieder in den engen Gummicatsuit gesteckt. Durfte dann Gummistiefel und Gummihandschuhe anziehen. Dann wurden Beine und Arme je lose zusammengekettet. Keuschheitspanzer verschlossen Schritt und Brust. An Armen, Beinen und Hals wurde mir je einer dieser Kontroll-Smartwatchs befestigt und schliesslich wurde mein hübsches Gesicht unter dem Gummibeschichteten Ganzkopf-Gitterhelm versteckt. Dann wurde ich so als vollständige Gummipuppe in silbern und gelb Fürst G. vorgeführt.

Fürst G. war sehr zufrieden. Und als er sah wie leicht und anmutig ich mich in meiner neuen Kleidung bewegte, da sagte er zu Fürstin: „Siehst du, es ist die ideale Kleidung für sie!“ Die Fürstin konnte das nun auch nicht wirklich bestreiten. Und ich selbst musste zustimmen. Ich dankte Fürst G. deshalb tausend Mal. Ich fühlte mich nun perfekt gekleidet, so wie ich zukünftig auf dem Schloss am liebsten arbeiten würde. Ich freute mich sehr auf die kommende Zeit auf die Arbeit in dieser Kleidung auf dem Schloss… Ich gefiel mir ungemein, weil doch Gummi ohnehin mein Lieblingsmaterial war. Aber auch wenn ich mich im Spiegel ansah: mein schön geformter Körper kam im Gummi optimal zur Geltung. Ich fand mich total schön und genial aussehend. Und dass man mein Gesicht nicht mehr sah, fand ich zwar schade. Doch dass mich niemand mehr beobachten und meine Mimik erkennen konnte empfand ich auch als befreiend. So musste ich nicht mehr freundliches Lächeln vorspielen oder mein verschlafenes Gesicht versuchen aufzupeppen.

Einzig fragte ich mich, ob es nicht vielleicht für die Fürstin und Thomas nicht etwas unheimlich war von jemandem umgeben zu sein, den sie nun so wenig einschätzen konnten. Aber das war ja nicht mein Problem. Vielmehr vertrauten sie mir nun voll. Ja sogar Fürst G. erlaubte mir nun jeden Umgang mit Thomas und ich wurde dann von der Fürstin auch sogleich zur Thomas Leibsklavin ernannt. Meine Aufgabe war nun für ihn und sein Glück in jeder erdenklichen Art zu sorgen, ausser natürlich nicht in der Art, die man ja eben nicht bedenken durfte… Doch die war nun ja endgültig erledigt und das war auch gut so…

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:25.03.14 22:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hi RubberArt,

das klingt doch echt suspekt, und sehr nach der guter-Cop-böser-Cop-Nummer, was hier gerade geschehen ist. Und das Beste daran: Marianne fällt auch noch darauf herein, und wählt dabei sogar selbst noch aktiv aus. So kann man auch effektiv manipulieren, denke ich. Offenbar hat sie von dem Komplott mit dem Schlüssel mit Sandra nichts gelernt. Nun ja, Liebe soll ja angeblich blind machen... Mal schauen, was sich nun ergeben wird - oder ob Marianne bis in alle Ewigkeit aus eigener Einsicht auf ihr Glück verzichten und verschmachten wird.

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:26.03.14 16:22 IP: gespeichert Moderator melden


Fürst G. reiste nun befriedigt, nach vollendeter Mission, ab. Er war sich sicher das Fürstenhaus war gerettet und die grosse Gefahr, der Einheirat einer Nichtadligen, was womöglich noch hätte auf andere Fürstenhäuser übergreifen können, gebannt. Darüber hinaus war Fürstin Mathilde erst noch zu einer guten Dienstkraft gekommen. Wirklich eine reizende Frau, sagte er sich und nun da sie ja völlig gesichert und von Thomas ferngehalten war, könnte man sich sogar an ihr freuen und für sie Sympathie haben. Nun hin und wieder sollte er vielleicht eine Auswertung der Messungen bei Mathilde anfordern, so rein um ganz sicher zu sein.

So wurde ich endgültig in den Dienst des Schlosses aufgenommen. Schnell wurden mir von der Fürstin und auch Thomas viele Aufgaben übertragen. Ich war nun für Kochen, Putzen, Einkaufen und den Schlosspark zuständig.

Doch bald wurde ich auch zur persönlichen Beraterin der Fürstin. Immer wenn sie nicht mehr weiter wusste, bat sie mich um meinen Rat. Meist ging es nur um banale Dinge. Doch zunehmend bekam ich auch Einblick in die desolaten und vor allem chaotischen Finanzen des Schlosses. Und weil ich, die einzige war, die wenigsten versuchte mir etwas Durchblick in diesem Dickicht zu verschaffen, war ich diesbezüglich schnell die verständigste und wichtigste Person im Hause. Denn auch der Vermögensverwalter des Schlosses hatte schon lange die Segel gestrichen und sich nur noch auf das Einkassieren der jährlichen Gebühren beschränkt. Gab es finanzielle Schwierigkeiten so ging es keine fünf Minuten bis die Fürstin oder Thomas bei mir nachfragte. Und bald übergaben sie mir gerade alle diesbezüglichen Aufgaben. Schliesslich es war einfach zu anstrengend, sich um Geld zu kümmern. Und überhaupt Geld war unter der Würde eines Adligen. Schliesslich hatte man es ja und zwar unbegrenzt… oder glaubte dies zumindest.

Doch meist musste ich der Fürstin einfachere Probleme lösen helfen: Zum Beispiel welche Kleidung sie am nächsten Ball tragen sollte. Und dann überlegte ich mir immer präzise, was nun genau passend war. Die Fürstin fand dann auch meine Vorschläge immer genial. Betreffend Kleidung begann sie mir deshalb völlig zu vertrauen, ja schliesslich bestimmte ich beinahe, was sie zu tragen hatte. Das war ja nichts als fair, schliesslich bestimmte sie auch meine Kleidung. Ja und manchmal machte ich mir dann, weil sie mir so voll vertraute einen kleinen Scherz. So dachte ich mir eines Abends, wenn ich Gummikleider trage, weshalb soll dies nicht auch die Fürstin tun. Ich liess ihr deshalb ein sehr dezentes Kleid aus Gummi schneidern mit sehr mässigem Glanz in dunklem Grau.

Die Fürstin war schon ein wenig erstaunt, als ich ihr dieses Kleid brachte, um sie für den nächsten grossen Anlass, die wichtige 100-Jahr Jubiläumsfeier der Feuerwehr des benachbarten Städtchens, einzukleiden. Doch wegen ihrem Vertrauen zu mir, schlüpfte sie schnell ins Kleid. Und wir beide waren einer Meinung: Sie sah darin phantastisch aus. Einzig bequem fand sie es nicht so und jammerte ein wenig… Doch auf solches Gejammer wollte ich mich überhaupt nicht einlassen, ich schickte sie endlich an ihren Anlass, schliesslich müsse ich noch Putzen und den Rasen des Parks mähen.

Na gut, die Fürstin liess mich dann in Ruhe und machte sich auf. Zurück kam sie sehr begeistert. Sie sei so oft gelobt worden für ihr Kleid, ja und das bisschen Unbequemlichkeit müsse man halt in Kauf nehmen. „Das Beste war aber, die Feuerwehr machte eine Vorführung ihrer Künste, des Wasserspritzens. Leider beherrschen sie ihr Metier jedoch schlecht. Denn anstatt das extre entfachte Feuer zu löschen, spritzen sie mich ab, die gerade daneben stand. Die gesamte versammelte Prominenz der Stadt lachte. Doch nach dem ersten Schock, merkte ich, dass mein Kleid ja überhaupt nicht nass war und konnte ganz unbekümmert weiter feiern. Ja dieses Kleid ist wirklich toll, zieh es mir wieder einmal an!“

So konnte man die Fürstin also auf den Geschmack für Gummikleider bringen. Und mir gefiel sie in solchen doch ganz gut. Ich mochte ja wie bereits erwähnt Gummikleider ungemein. Nur meine eigenen Gummikleider und die Ketten waren mir mit der Zeit schon etwas lästig…

Die Fürstin kontrollierte übrigens trotz ihrem grossen Vertrauen, mich nun jeden Tag über ihren Computer und meine intelligenten Uhren, die mich überwachen sollte. Schnell stellte sie fest, dass ich sehr arbeitsam war und dass nicht nur meine Ratschläge gut waren. So begann sie mich zu loben und ihre Lobesreden nahmen überhaupt keine Ende mehr. Das nahm ich nun nicht zum Anlass etwas kürzer zu treten, weil es ja genügte, sondern vielmehr spornte es mich an. Schliesslich wollte ich eine gute Sklavin sein, voll im Dienst des Schlosses stehend und mich ganz für ihns hingebend. So arbeitete ich Tag und Nacht und war immer stolzer, dass auf dem Schloss ohne mich überhaupt nichts mehr lief, während Fürstin und Thomas immer zufriedener und fauler wurden.

Doch eines Tages nahm mich die Fürstin zur Seite. „Du Marianne, ich habe soeben wieder vom Computer das Ergebnis erhalten, dass du die letzten fünf Tage je 14 Stunden gearbeitet hast. Du machst zu viel. Ich bin besorgt, dass du dich überarbeitest! Du solltest wirklich etwas ausruhen.“ Ich tat jedoch die Ermahnung der Fürstin zur Seite. „Nein, nein es ist alles gut, ich mag es so!“

Am nächsten Tag ermahnte mich die Fürstin wieder, sie finde es zu hart wie ich gekleidet sei. Ich müsse wirklich nicht immer diese Ketten und Kleider aus Gummi tragen. Sie fände dies zwar gut, doch habe sie das Gefühl, dass dies für mich doch etwas unangenehm sei. Sie schlage mir eine ganz neue Bekleidung vor. Doch ich lehnte ab, nein, nein nichts gefalle mir besser.

Und tatsächlich ich fand meine Kleidung das Beste. Doch manchmal, ja manchmal war sie einfach lästig. Aber das wollte ich der Fürstin nicht sagen. Vielmehr machte ich eines Tages beim Einkaufen in der Stadt einen kleinen Umweg und ging bei einem Schlüsselservice vorbei. Hier liess ich mir Schlüssel zu allen Schlössern, die meine Ketten und Kleider verschloss anfertigen. Der Schlüsselservice war sehr kompetent und ihm gelang es auch sehr gut die Schlösser zu öffnen und Schlüssel anzufertigen. Einzig mein Keuschheitsgürtel hatte ein Spezialschloss das sich leider nicht öffnen liess.

Danach suchte ich einem Schneider auf und liess mir einen neuen Catsuit anfertigen, der genau gleich aussah, wie mein Bestehender, auch in silbernem Gummi. Nur es war kein Gummi. Es war eines dieser neuen Fake-Materialien, völlig luftdurchlässig und bequem. Ja und so konnte ich nun in bequemster Kleidung meiner Arbeit nachgehen. Die Ketten liess ich nach und nach weg und die Fürstin merkte es nicht mal. Einzig ihr Computer registrierte mehr Bewegung und sagte, dass ich noch intensiver arbeite. Die Fürstin schalt mich nun erneut, dass ich mich nicht überfordern sollte. Ja sie sehe nur noch einen Ausweg, den sie eigentlich niemals hätte beschreiten wollen. Doch meine Smartwatchs könnten ja so unangenehme Stromstösse abgeben. Wenn ich nun zu viel, nämlich mehr als sieben Stunden pro Tag arbeite, so müsse sie nun leider zu dieser Strafe greifen.

Nicht nur, dass ich Stromstösse nun wirklich nicht mochte, sieben Stunden arbeiten, da würde es mir ja langweilig. Nein das war für mich unannehmbar. Schliesslich konnte ich mit ihr neun Stunden aushandeln. Doch auch so musste ich leider fast jeden Tag ein entsprechendes Signal über mich ergehen lassen. Naja es war ja gut gemeint… Aber ich kam mit der Arbeit nicht mehr nach und dabei gab es doch noch soviel zu tun bis das Schloss in jeder Hinsicht perfekt war.

In einer andern Hinsicht war bei ihren Messungen die Fürstin jedoch sehr zufrieden. Der Computer konnte natürlich auch feststellen, ob ich nicht vielleicht verbotener Lust nachgegangen war. So häufig um Thomas herum, für ihn alles möglich arbeitende und in meinem Gummi von ihm mit Freude angesehen, wäre das ja nicht so fern gelegen. Doch die Fürstin gratulierte mir und ich war darüber sehr stolz. Es waren keinerlei Anzeichen von Sex oder auch nur leichtester Erotik festzustellen. Die grosse Gefahr war also definitiv abgewendet und Fürst G. konnte im wöchentlichen Telefonat völlig beruhigt werden…

So sieht man, ich lebte mich schnell im Schloss ein, fühlte mich dort durch und durch wohl, hätte nie mehr zurück wollen und bald schon fühlte ich mich hier ohne auch Fürstin geworden zu sein, als die definitiv wichtigste Person des Schlosses. Denn ohne mich ging hier nichts mehr… Dass ohne mich nichts mehr ging, dafür waren die Zeichen offensichtlich. Die Fürstin und auch Thomas umschmeichelten mich immer mehr, lobten immer mehr und waren immer besorgter um mich, dass ich zu viel arbeite, dass es mir nicht gut ginge, ich mich nicht wohl fühlte oder unzufrieden auf dem Schloss sei. Sei erfüllten mir beinahe jeden Wunsch… Wenn ich ihnen dann versicherte, dass ich zufrieden und glücklich wie noch nie sei, dann konnte ich ihre Sorgen wenigsten für einen Tag beruhigen. Und langsam war mir ihre Besorgtheit direkt lästig, ja das war sogar das einzige, was ich hier auf dem Schloss nicht mochte…

Ansonsten konnte ich dem Mann, den ich mal im Zuge angetroffen hatte, nur beipflichten, war man mal Sklavin auf dem Schloss, gab es keinen Grund mehr diesen Job aufzugeben… Denn es war wirklich alles so gut und toll hier, wie wenn man selbst Fürstin wäre, ja noch besser…

So lebte ich glücklich Monate dahin und auch auf dem Schloss waren alle zufrieden und glücklich, nur wenn am Sonntagmittag Fürst G. anrief, war die Fürstin für eine halbe Stunde in sich gekehrt, etwas bekümmert und auch ärgerlich. Man musste sie dann immer in Ruhe lassen.

An einem solchen Sonntagmittag nach einem Telefonat kündete die Fürstin Besuch an… Ich war hoch erfreut, endlich konnte ich meine gastronomischen Kenntnisse, die ich mir immer mehr aneignete voll zur Geltung bringen…

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