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  „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwieger
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Keuschling Volljährigkeit geprüft
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zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:27.03.14 00:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hi RubberArt,

also Marianne glaubt wohl nun, echt unersetzlich geworden zu sein, arbeitet wie eine Furie, hat sich ihre Arbeitskleidung etwas verbessert, und ist glücklich damit, da sie verdientermaßen auch viel Lob kassiert. Sie hat auch die Fürstin von den Vorzügen von Latexkleidung überzeugen können.

Alles scheint also gut - aber ist es auch so? Was bezweckt Marianne eigentlich, wohin will sie, und was genau macht sie so glücklich Da tun sich doch einige Fragezeichen bei mir auf. Denn unendlich lange wird das so wohl eher nicht weitergehen, denke ich. Als gefühlt wichtigste Person im Schloß, die ihrer Herrschaft auch mal Streiche spielt und sie etwas hintergeht, wird sie sicher bald nach Höherem streben - denn die Frage liegt doch auf der Hand, wer hier inzwischen wirklich die Fürstin ist, insbesondere, wenn die Herrschaft eher faul wird, was nun wirklich gar nicht geht.

Ich bin gespannt, wer nun zu Besuch kommen wird.

Keusche Grüße
Keuschling
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Unkeusch
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:27.03.14 09:48 IP: gespeichert Moderator melden




Also doch ein Sandra-Komplott! Wenn auch ohne Auftrag der Fürstin.

Nach meiner Erfahrung ist es übrigens unwahrscheinlich, dass die WG das Zimmer einer nicht rückkehrwilligen Absolventin nicht weitervermietet.

Marianne ist also in ihrer Rolle aufgegangen, Sandra bleibt nicht im Schloss, die Beziehung zum Fürstensohn Thomas liegt auf Eis, der überstrenge Fürst G. kümmert sich regelmäßig um die seiner Meinung nach zu nachsichtige Fürstin Mathilde.

Ich würde mir einen erneuten Besuch der Fürstentochter Cecilie wünschen, aber wahrscheinlich steht ganz anderer Besuch vor der Tür ...
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:27.03.14 12:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Rubberart !

Hat Marianne irgendeine Gehirnwäsche bekommen ?
Sie liebt ja plötzlich das Sklavinnen-sein und das
Latex-Rubber-Gummi-tragen! Sie lie macht sogar
selber Vorschläge zur Verschärfung ... ... ...
War da was in ihrem Getränk drin

Viele Grüße SteveN



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RubberArt
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:28.03.14 22:48 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hallo Rubberart !

Hat Marianne irgendeine Gehirnwäsche bekommen ?
Sie liebt ja plötzlich das Sklavinnen-sein und das
Latex-Rubber-Gummi-tragen! Sie lie macht sogar
selber Vorschläge zur Verschärfung ... ... ...
War da was in ihrem Getränk drin

Viele Grüße SteveN


Da war überhaupt nichts im Getränk drin! Wenn man genau liest, sollte man merken, dass Marianne in der gesamten Geschichte die selbe ist...
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RubberArt
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:29.03.14 00:19 IP: gespeichert Moderator melden


Am folgenden Tag wurde ich, wie immer nach dem Aufstehen, von der Fürstin korrekt in meine Gummikleider gekleidet und dann verschloss sie mich in meinen Ketten. Häufig begab ich mich danach in einen Nebenraum kleidete mich umgehend in die bequemere Kleidung um und entledigte mich meiner Ketten. Die Fürstin schien davon nie etwas zu bemerken. Doch an diesen Tag hatte ich irgendwie wieder mal Lust so richtig auf Gummikleider und strenge Ketten. Etwas unbequem eingeengt zu sein, gab mir solch ein Gefühl von Geborgenheit, so dass ich dies hin und wieder zu erleben nicht missen mochte.

Dann machte ich mich gleich an die Arbeit. Die Fürstin erklärte mir noch, ich solle heute etwas besonders Feines kochen und bei der Menge nicht geizen.

Zwei Stunden später wusste ich auch weshalb: Es klingelte und der Baron und seine Tochter Cecile standen vor der Türe. Beide wurden von der Fürstin herzlich begrüsst. Dann stellte mich die Fürstin Cecile vor: „Das ist Dienstsklavin Marianne, sie steht in der Zeit eures Besuchs beinahe ausschliesslich zu deiner Verfügung.“ Cecile kam dann freundlich auf mich zu: „Hallo Marianne, ich bin Cecile! Dann lachte sie: „Ach sie haben dich ja wieder in diese komisch Kleidung gesteckt. Das ist doch ein wenig gemein. Nicht mal dein hübsches Gesicht sieht man! Trotzdem ich freue mich, dass du in den folgenden paar Wochen für mich da bist!“ Dazu reichte sie mir die Hand. Als sie jedoch den glatten Gummi meiner Gummihandschuhe berührte zuckte sie ein wenig zurück, wie wenn sie hätte sagen wollen: „Iih, wie eklig!“ Nach diesem ersten Zurückfahren gab sie mir dann aber doch die Hand.

Das Mittagessen wurde von allen Seiten genossen und ich bekam von allen vier grosses Lob. Nachdem ich noch aufgeräumt hatte, bat mich die Fürstin nun zu Cecile zu gehen. Sie seufzte ein wenig, sie müsse jetzt ein wenig auf meine Arbeitskraft verzichten. Denn die anspruchsvolle Cecile benötige mich voll und ganz. Sie sei so vornehm, dass sie noch nie etwas habe selbst machen müssen. Denn bisher sei sie rund um die Uhr von Dienstmägden begleitet gewesen. Weil ich nun als Dienstmagd hier sei, sei es dem Schloss auch seit langem wieder möglich Cecile einzuladen, denn ohne Dienstmagd ginge bei ihr wirklich nichts. Cecile ist sie sogar zu vornehm, sich selbst anzukleiden.

Deshalb stehe ich nun rund um die Uhr für Cecile zur Verfügung. In der Zeit meines Einsatzes für Cecile, werde sie die Fürstin dafür in meine alte Dienstmagd-Kleidung steigen, in den blau-weissen Gummianzug und sich der übrigen Hausarbeit annehmen. Irgendjemand müsse das ja tun. Sie seufzte. Doch es sei sehr wichtig, dass Cecile absolut zufrieden sei. Denn solch hoher Gast hätte man sonst nie zu Besuch.

Und tatsächlich einige Minuten später erschien die Fürstin in blau-weissem Gummi und führte mich zu Cecile. Cecile hatte die grösste und schönste Suite des Schlosse bezogen und wirkte in ihrer edlen Bekleidung in diesem Raum beinahe etwas wie eine Herrscherin im eigenen Schloss. Freudig begrüsste sie uns und sagte lachend: „Ach da haben wir ja bereits zwei Gummi-Mägde in Haus. Schön, dass ihr euch so für mich einsetzt.“ Die Fürstin erklärte Cecile dann, dass sie mich ihr nun vollständig übergebe und sie in der Zwischenzeit die Aufgabe als Hausdienstmagd selbst übernehme, damit Cecile sich sehr wohl und willkommen fühle. Damit verabschiedete sie sich und überliess mich meiner neuen Herrin.

„Ach die alte Fürstin“, lachte Cecile. „Das kommt davon, wenn man nicht genügend Dienstmägde anstellt, dann muss man selbst noch in deren Gummikleider steigen… Naja Mathilde konnte noch nie planen. Du musst sie nicht bedauern Marianne.“

Dann schaute sie aber ein wenig an mir hoch und nieder. „Also ich finde wie dich die Fürstin kleidet, ist unmöglich. Ich meine Gummikleidung ist für die Fürstin ja gut und wichtig, denn sie ist im Haushalt derart unpraktisch und unmöglich, dass sie andernfalls innert Kürze jede andere Art von Kleidung mit tausend Flecken zunichte machte. Das weiss die Fürstin auch und ich sage dir nur aus dieser Scham trägt sie nun diese Kleidung. Sie will einfach die Möglichkeit haben jedes Malheur schnell vertuschen zu können. Aber bei dir finde ich Gummikleidung völlig unnötig und dann erst diese Ketten, nein, aber das ist doch wirklich eine Zumutung!“

Ich erwiderte jedoch ich trage sie gerne. Ich fühle mich wohl in engem Gummi und stramm in Ketten. Cecile liess dies jedoch nicht gelten. Also sie finde diese Kleidung sei nicht nur gemein und meiner unwürdig, nein sie verberge alle meine Vorzüge. So klingelte sie nach der Fürstin und befahl dieser augenblicklich mich umzukleiden, völlig ohne Gummi und Fesselungen. Sie wünsche eine Seidenmagd.

Ich sträubte mich ein wenig. Ich mochte die Kleidung an die ich mich gewöhnt hatte, in der ich gut zu recht kam und von der ich keine Einschränkung meiner Freiheit mehr fühlte nicht mehr gerne hergeben. Und ausserdem konnte ich sie ja schon seit langem ausziehen, wenn ich sie nicht tragen wollte. Doch Cecile war kompromisslos. So steckte ich bald in edler dunkelroter Seide, roten Lackschuhen und trug an der einen Hand eine roten Lackhandschuh und an der andern einen aus Seide. Ausserdem zierte eine Blume meine Brust, die mich Cecile im Park für mein Kleid mich aussuchen liess. Einzig mein Keuschheitsgürtel blieb an mir. Denn den wollte mir die Fürstin nicht ausziehen und auch Cecile wagte deswegen nicht die Fürstin nochmals zu fragen.

„So damit habe ich eine mir würdige Dienerin“, fand Cecile. „Ich will doch keine Roboter aus Gummi als Diener. Das ist doch nicht edel!“ Und von dem Moment an war ich wirklich ihre Dienerin. Ich musste für sie jeden Moment bereit sein und alles tun. Sie unterhalten, sie ankleiden, mit ihr Spazieren gehen, ihre beste Freundin sein usw. Es war recht anstrengend. Doch die schöne Cecile forderte mich zwar sehr, doch sie war auch warmherzig mit mir und dankte und lobte mich. Einfach, dass ich nun doppelt soviel arbeitete wie vorher und doch nie zu etwas kam. Cecile merkte dies jedoch nicht. Sie wollte immer sehr grosszügig sein, bat mich nicht zu stressen und es nicht zu schwer zu nehmen, um dann jedoch mit einer Liste von Wünschen zu kommen, die zu behalten nur schon schwierig war. Kurz Cecile war zu mir wie wohl halt eine an sich liebenswerte, aber völlig verwöhnte Fürstentochter ist, die das ganze Leben bedient wurde.

Ich muss zugeben, bald wünschte ich mir zurück Sklavin der Fürstin zu sein und ihr zu dienen. Doch diese war nun selbst zur Dienerin geworden. Soviel, wie ich zuvor arbeitete, betätigte sie sich nun. Alles musste nun perfekt sein, seit der Baron und Cecile hier war. Die Fürstin war andauernd im Stress und aufgeregt… Und dabei trug sie andauernd dieselbe Gummikleidung, wie ich sie bei meinem ersten Aufenthalt trug. Irgendwie konnte ich nur sagen, sie war doch völlig durchgedreht. Was war nur in sie gefahren? Man war wirklich geneigt, Verschwörungstheorien aufzustellen, hatte ihr jemand etwas in den Tee geschüttet oder wie kam das??

Was mich jedoch am meisten erstaunte, Cecile fand das Benehmen der Fürstin völlig normal, ebenso der Baron und nicht mal Thomas äusserte irgendeine Art von Erstaunen. Ich fand es jedoch nur verrückt…

Ich dagegen lernte Cecile immer besser kennen. Mit der Zeit merkte ich, was ihr wichtig war und was nicht. Ich nahm ihre Wünsche nicht mehr so ernst und ging nur noch auf ausgewählte davon ein. Und so war der Job als ihre Dienerin plötzlich ganz angenehm. Cecile war auch immer überaus freundlich zu mir und bald waren wir beinahe wie gute Freundinnen, die zusammen ihre Freizeit genossen. Klar erfüllte ich ihr immer noch viele Wünsche und diente ihr, doch dies ging eher nebenher und wurde für mich zur Selbstverständlichkeit, da ja Cecile so unfähig zu allem war. Schliesslich fanden wir auch immer mehr Vertrauen zueinander und erzählten uns alles.

Cecile erzählte mir dann auch, wie stolz und glücklich sie sei, eine solche tolle und nette Magd zu besitzen und dann erst noch eine ganz in Seide. Eine solch edle Magd habe nicht mal der grösste König auf dieser Welt. Sie bewunderte mich aufrichtig und lobte wie gut ich für sie arbeite und zu ihr schaue. Und ich war natürlich berauscht von solchen Reden und solchem Lob.

Auch ich erzählte ihr viel von mir, vertraute ihr meine innersten Wünsche an. Nur dass ich Thomas immer noch heimlich sehr liebte, verriet ich ihr nicht. Deshalb konnte ich ihr auch nicht wirklich erklären, weshalb ich immer noch den Keuschheitsgürtel trug. Sie verstand mich nicht. Schliesslich erklärte ich ihr, dass ich einfach sehr auf diesen Gürtel stehe. Was ehrlich gesagt eine Lüge war. Gummikleider fand ich toll, in Ketten fühlte ich mich geborgen und selbst einem Aufenthalt in einem Käfig konnte ich viel abgewinnen, aber dieses miese Keuschheitsteil war nun wirklich das Letzte. Es war unbequem und nahm so viel tolle Lust. Dennoch ich wollte es ja tragen. Denn Thomas nahe sein und doch davor geschützt zu sein, zu weit zu gehen, war mir wichtig. Die volle Lust musste ja nicht sein, auch machte sie mir ein wenig Angst… Ausserdem ich wusste ja, dass wenn ich Thomas zu nahe käme, mein Aufenthalt hier auf dem Schloss schnell enden würde. So nahm ich die Unannehmlichkeit dieses miesen Teils gerne auf mich und ein wenig versöhnt hatte ich mich auch bereits mit ihm.

Cecile wollte mich jedoch immer dazu bewegen, mich diese Teils endlich zu entledigen. Es war wirklich ein grosser Kampf um meine Unbequemlichkeit… Aber wie immer siegte ich. Ja und ich konnte sogar noch mehr erreichen: Cecile wollte mich nämlich nicht mehr als Dienstmagd oder Dienstsklavin ansehen, sondern nur noch als ihre Freundin. Sie fand mich so nett und entzückend, musste mit mir alles bereden, was sich in ihrem Herzen regte. So war ich einfach die beste Freundin für sie.

Das war nun wirklich schwierig. Es brauchte sehr viel Überzeugungskraft und viele Stunden bis ich ihr beigebracht hatte, dass ich unbedingt ihre Dienstmagd bleiben wollte. Schliesslich überzeugte ich sie, dass ich als Unadelige und Unwürdige sonst nicht mal mit ihr Reden durfte. Nur als ihre Magd durfte ich mich in ihrer Umgebung aufhalten… Meinem Wunsch mich nur noch „Sklavin“ zu nennen, kam sie zwar nicht nach. Doch schliesslich erklärte sie sich bereit, mich als Dienstmagd Marianne anzureden. Und als ich ihr dann noch mein tolles Dienstsklavenschildchen zeigte, war sie davon begeistert. Ich durfte ein neues mit der Aufschrift „Dienstmagd Marianne – Teil des Schlosses zu …“ sehr gut passend zu meinen Seidenkleidern anfertigen lassen. Cecile war entzückt. Auch ihr gefielen die zwei wunderschönen, vergoldeten Türmchen, die auf dem Schild abgebildet waren.

Noch schwieriger war es Cecile dazu zu bringen, dass mir nicht nur Seide, sondern auch Gummi gut stand. Denn Gummi fand sie eklig. Schliesslich liess ich mir ein Kleid in Gummi anfertigen, das im Aussehen und Glanz kaum von der Seide zu unterscheiden war und präsentierte mich so Cecile. Sie merkte erst nichts und fand es als sie es erkannte dann doch akzeptabel. Wenn mir das Spass mache, so wolle sie mir die Freude nicht verderben. Denn sie dachte immer ich möge Gummi nicht und wolle mich von ihm befreien. Doch wenn ich ihn möge, so solle ich ihn gerne tragen. Ja sie erlaubte mir sogar mein altes erstes blau-weisses Dienstmagd-Gewand wieder anzuziehen. So dass das Schloss bald wieder zwei gleich gekleidete Dienstmägde kannte: ich und die Fürstin. Ich war derart begeistert über diese Erlaubnis, dass ich mich schnell in Gummi stürzte und mich zusammen mit der Fürstin hundert Mal fotografieren liess.

Cecile billigte all dies ihrer besten Freundin gerne zu. Nur wünschte sie immer wieder auch, dass ich mich in der schönen und tollen Seide zeigte. Als Seidenmagd musste ich mit ihr an alle wichtigen Anlässe im Städtchen geben, im Park spazieren und sie bei grossen Essen, die nun die Fürstin häufiger im Schloss gab, begleiten. Und immer erklärte sie allen Anwesenden, dass ich die tollste Magd auf Erden sei, eben die erste Seidenmagd. So begann ich auch Seide zu lieben und stolz auf sie zu sein. Und auch Cecile wurde mir immer lieber und wichtiger. Welch ein Glück ihre Dienerin zu sein. Eigentlich konnte es nur noch von etwas übertroffen werden: ihre Sklavin zu werden. Doch ich wusste betrübt, dies würde sie mir nie zugestehen. Diese Ehre gewährte sie mir nie.

Dafür hatte ich eine andere Ehre: Sie vertraute mir alles an. Bald wusste ich besser über sie Bescheid als sie selbst. Und so kam es eines Nachmittags, als wir gerade gemütlich durch den frühlingshaften Schlosspark spazierten, dass sie mich etwas fragte: „Dienstmagd Marianne, du erledigst doch immer wieder Aufträge für Fürst Thomas und kennst ihn doch bereits sehr gut. Könntest du mir nicht einen Gefallen tun, einen Auftrag bei ihm ausführen?“ – „Ja klar!“

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:30.03.14 08:23 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Fortsetzung.
Warum werde ich aber das Gefühl nicht los,das sie keine Chance mehr bei Thomas had.Nicht nur das sondern sie auch noch Cecil helfen muß das sie ihn kriegt.
Naja mal sehen wie es weiter geht.
mfg Wölchen
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:31.03.14 07:15 IP: gespeichert Moderator melden



Marianne ist durch Intervention der Fürstentochter von der Dienstsklavin zur Dienstmagd aufgestiegen, irgendwie schien das wichtig zu sein ... nun, das werden wir vielleicht noch verstehen lernen.

Mir kommt jetzt der Verdacht, dass bei Mariannes erstem Aufenthalt im Fürstenhaus die blau-weißen Dienstmagd-Kleider nicht ganz zufällig nutzungsbereit waren. Vielleicht bekommen wir bald einen erhellenden Einblick in Fürstin Mathildes diesbezügliche Befindlichkeiten? Und ist der "Zofenkäfig" etwa nicht zufällig so "fürstinnengerecht", wie einer der strengen Besucher kürzlich bemerkte? Mathildes Kunstfertigkeit mit Windeln, Fesseln und Gummi kommt jedenfalls nicht von ungefähr. Cecilie und Marianne sollten auf jeden Fall einmal "zufällig" Mathildes Schlafgemach aufsuchen. Und gibt es vielleicht irgendwo ein verschließbares goldenes Schildchen mit "Mathilde" beschriftet?

Auf jeden Fall ist es schön, dass die schlichte und praktische blauweiße Uniform nicht ungenutzt bleibt.

Und Thomas mag ruhig seine Nebenrolle weiter spielen ...
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:31.03.14 09:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Rubberart !

Da habe ich doch glatt mehr hineininterpretiert als es
wirklich los war. Da habe ich ein bißchen viel an Zwang
gedacht. Aber Marianne ist von Natur aus so eingestellt.

Nun staune ich über die Fürstin Mathilde. Wenn keine
Dienstmagd da ist, übernimmt sie deren Part... ... ...
Zwei blauweiße Dienstmägde arbeiten für Cecile.

Viele Grüße SteveN


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RubberArt
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:31.03.14 17:16 IP: gespeichert Moderator melden


„Es ist nämlich so…“, hier räusperte sie sich, „Fürst Thomas sollte endlich heiraten.“ – „Heiraten, weshalb?“ – „Ja weil doch alle Männer heiraten, jedenfalls wenn sie Fürsten sind.“

Diese Aussage fand ich nun doch etwas betrüblich, denn ich wollte Fürst Thomas für mich, aber ihn zu heiraten, war ich unwürdig. Deshalb war mein starker Wunsch, dass er ledig bliebe. Anderseits anscheinend hatte Cecile etwas von meiner Liebe für ihn geahnt und wollte mich nun doch, weil sie mich so mochte, in den Adelsstand heben. Ja dann wäre ich vielleicht doch würdig sein…

„Ich wollte dich nun fragen, ob du ihn nicht auf das Thema „Heiraten“ etwas vorbereiten könntest?“ – „Ja ich weiss nicht recht, ob ich die richtige Person dafür bin, wenn er mich nun nicht mag?“ – „Ach das spielt dann ja nicht so eine grosse Rolle, viel wichtiger ist, dass er denkt, dass ich ihn möge.“ – „Weshalb du ihn mögen?“ – „Ja weil ich ihn doch heiraten will und ohne Liebe geht dies schlecht.“

Nun war ich nicht nur sprachlos, sondern schockiert. Doch schnell wurde mir klar, hier durfte ich mir nichts anmerken lassen. Deshalb sagte ich sogleich: „Ja klar, ich werde Thomas vorbereiten!“ Damit war das Thema schnell erledigt. Doch ich unternahm vorerst nichts. Denn diese Sache war nun schwierig für mich. Doch bereits am Folgetag drang Cecile in mich: „Hast du mit Thomas gesprochen?“ Ich wich etwas aus und erklärte, ich hätte ihn bald so weit. Ich verspreche ihr, ihn dazu zu bringen, sie heiraten zu wollen. Das war natürlich etwas voreilig. Doch bald kam ich zum Schluss, dass ich wirklich mit Thomas reden musste, ansonsten wurde es mit Cecile echt schwierig.

Ich suchte ihn auf und trat, weil ich nicht recht wusste wie vorgehen, so ziemlich mit der Türe ins Haus: „Was ich dich mal fragen wollte, hast du bereits einmal ans Heiraten gedacht?“ Thomas wandte sich erstaunt, ja ungläubig zu mir, dann sah er mich freudig an und antwortete dann jedoch etwas traurig: „Ja bereits sehr häufig, doch ich traute mir nicht, es zu sagen… Und als Mann wird man ja selten so direkt auf dieses Thema angesprochen. Ich kann nur sagen, ich bin betreffend Heiraten völlig offen…“

Das freute mich nun nicht, denn meine letzte Hoffnung war, dass er Cecile nicht wollte und ich ihn so weiterhin unverheiratet für mich hatte. Aber das war nun vorbei. Ich konnte meine Träume endgültig in den Kamin schreiben… So sagte ich halt: „Deine Mutter wird sich auf deine Hochzeit mit Cecile freuen.“

Ein Schatten huschte über Thomas Gesicht, dann fing er sich. „Ja klar Cecile, ach sie will mich wirklich. Deshalb war sie immer so freundlich zu mir. Welch frohe Botschaft. Wie nett, dass sie du mir überbringst. Ist das nun dein Einfall oder will Cecile wirklich?“ – „Ich komme in hochoffiziellem Auftrag meiner Herrin!“ – „Ja gut, dann sage ich, Hochzeitstermin ist in zwei Wochen!“

Damit hatte ich es endgültig. Eine Welt stürzte in sich zusammen… Plötzlich musste ich Thomas schnell verlassen. Ich rannte dann in meine Kammer. Und hier konnte ich nur noch drauflos heulen, in mein Kopfkissen, damit es niemand hörte.

Dann zwei Stunden später wischte ich meine Tränen ab und überbrachte Cecile die frohe Botschaft und erklärte ihr mit gespieltem Lächeln, in zwei Wochen sei die Hochzeit. Diese Nachricht nahm sie recht kühl auf. Ja sie wirkte sogar etwas bitter, was ich wirklich nicht verstand. „Ist der Termin für dich nicht in Ordnung?“ fragte ich sie deshalb. – „Ach der Termin ist doch egal. Was kommen musste, muss nun halt mal kommen. Thomas ist ja auch ein Netter…“ – „Ein Netter ist gut!“ rief ich empört aus. „Thomas ist einer der tollsten Männer, die es gibt. Schätze ihn gefälligst etwas!“ Ich war wirklich wütend. Da musste ich verzichten und solch eine reiche, verwöhnte Göre war nicht zufrieden, wenn sie diesen tollen Mann bekam. Und ich musste mein Herzensleid mit Füssen treten. Das Leben war ungerecht!

Cecile bemerkte dann meine Empörung und fragte, was mit mir sei. Das war nun schwierig zu erklären. Schliesslich sagte ich zu ihr: „Ach ich beneide dich nur so. Ich würde auch so gerne irgendeinen Mann heiraten, eine tolle Hochzeit haben und stolze Ehefrau sein. Aber mir bleibt dies alles verwehrt!“ – „Ach keine Sorge, da lässt sich schon etwas finden. Ich wüsste dir einen tollen Mann, den du heiraten könntest: Weiss du ich habe heimlich einen bürgerlichen Freund. Und deshalb bin ich betreffend Hochzeit mit Thomas etwas kühl. Doch ich sehe ein, ich werde Albert nie heiraten können. Da sind zu viele dagegen. Aber er ist ein guter Mann. Und ich würde vorschlagen du nimmst ihn!“

Das war natürlich noch weniger, was ich wollte. Dennoch konnte ich den lieb gemeinten Vorschlag nicht einfach ablehnen. Ich zögerte und sagte, ich wolle ihr den Freund doch nicht stehlen, ansonsten aber wäre ich gegen einen netten, tollen Mann natürlich nicht abgeneigt.

„Nein, du nimmst ihn mir nicht. Im Gegenteil. Du bleibst weiterhin meine Dienstmagd. So kann ich ihn andauernd um mich haben. Ja, ich finde das eine tolle Idee! Und jetzt, wo ich sehe, dass du nicht wirklich abgeneigt bist und du ja schliesslich meine Magd bist, befehle ich dir, ihn zu heiraten. Auch deine Hochzeit wird in zwei Wochen stattfinden. Wir feiern Doppelhochzeit! Und falls er dir nicht gefallen sollte, auch gut, dann habe ich zwei Männer ganz für mich.“ Dabei lachte sie mich fröhlich an, um dann gleich anzufügen: „Aber er ist ja so ein Lieber und Süsser, so dass dieser Wunsch mir leider nie in Erfüllung gehen wird…“

Diese Idee von der Doppelhochzeit fand ich ja noch witzig. Doch sonst war ich nicht begeistert. Dann erinnerte ich mich jedoch daran, dass ich ja Sklavin des Schlosses und von Cecile war und mir wurde klar, dass ich mich in mein Schicksal fügen musste.

So überbrachten wir beide der Fürstin die frohe Botschaft. Sie war begeistert. Endlich erhielte Thomas eine richtige, adlige Frau! So war doch all ihre Mühe für Cecile nicht vergebens gewesen, so war es nicht vergebens, dass sie sich sogar zur Dienstmagd mangels Personal erniedrigt hatte. Bald würde dies vorbei sein und sie als Seniorin genüsslich ihren Ruhestand geniessen. Cecile müsste, wie sie schätzte reich sein und so würden alle finanziellen Sorgen des Schlosses dahinfallen und man konnte wieder auf grossem Fuss leben.

Zuerst galt es für uns beide aber nochmals richtig in die Gummi-Dienstmagd-Kleidung zu steigen. Denn die Arbeit für die Vorbereitungen war gross und die Zeit bis zum grossen Fest nur noch sehr kurz.

Es nahm mich ja sehr wunder, wie mein zukünftiger Mann aussehen würde und wie er war. Doch da musste ich mich gedulden. Es war angekündigt, dass er vor der Hochzeit mir wenigstens einen Besuch machen würde. Das sollte genügen. Naja ich konnte und wollte ja ohnehin nichts mehr ändern: ich würde heiraten. Denn war ich nicht eine gehorsame Dienstsklavin, die jeden Befehl genau befolgte? War ich nicht besonders stolz darauf? Und auch darauf, dass noch nie jemand mich wegen Befehlsmissachtung kritisierte?

Dann zwei Tage später fuhr ein Mercedes vor. Ich dachte, es müsse Albert sein. Seinem Wagen nach schloss ich, dass auch er reich sein müsse, was mich nicht störte… Es klingelte und ich eilte in Freude zur Türe des Schlosses. Ich öffnete und vor mir stand… Fürst G.

Er schaute mich etwas erstaunt und sehr böse an. „Dienstsklavin Marianne, was machen den Sie an der Türe?“ Ich war etwas verunsichert ob seiner Strenge und sagte dann schnell ich hole die Fürstin gleich.

Ich suchte die Fürstin und fand sie, wie sie gerade den grossen Saal für das Fest reinigte. Ich erklärte ihr wer angekommen sei. „Und du hast ihn nicht hereingelassen?“ – „Er hat mich so böse angesprochen, bitte gehen du!“ – „Ach Fürst G. vor dem musst du dich nun wirklich nicht fürchten. Er ist ein guter Freund unserer Hauses und sehr freundlich.“

Die Fürstin stieg dann die Treppe zur Eingangshalle des Schlosses hinunter und begrüsste Fürst G. Er erwiderte die Begrüssung sehr freundlich. „Mathilde, ich kann dir nur gratulieren, das hast du vortrefflich gemacht! Die Heirat von Thomas und Cecile freut mich ja ungemein, ganz nach Wunsch, so dass unser Fürstengeschlecht lange in bewährter Tradition weiterbestehen kann. Noch mehr beeindruckt bin ich allerdings von der zweiten Verbindung. Damit sind die beiden grössten Feinde unserer Häuser ausser Gefecht gesetzt, indem man sie beide verbindet, hat man gerade zwei Risiken neutralisiert. Genialer Schachzug! Selbst die Scheidung und zurückkehren zum alten Liebhaber wird damit schwierig. Mathilde, du bist grossartig!“

Dann blickte er Mathilde ein wenig von oben bis unten an: „Ach du trägst die Dienstmagdkleidung aus Gummi. Du bist immer noch die alte Rebellin. Hoffst du damit wieder auf Gleichheit unter allen Menschen. Ach deine Illusionen! Doch wenn du dieses Gummizeugs gerne trägst, dann stört das mich nicht. Tue es nur. Es steht dir nicht schlecht… Vielleicht geht es dir ja auch nicht um den Idealismus, sondern du bist nur eine banale Gummi-Fetischistin…“ er lachte. „Gerhard! Was Ungehöriges redest du über mich. Siehst du denn nicht, ich habe zu wenig Geld und muss so selbst die Magd spielen. Meinst du etwa, ich hätte Cecile fangen können, wenn ich nicht diese besonderen Anstrengungen unternommen hätte und ihr mit zwei Mägden aufwartete?“

„Der Fürst entschuldigte sich: „ Ich war mir das nicht mehr so klar. Es tut mir leid, dass du so arbeiten musst. Irgendwie habe ich übrigens geahnt, dass du Unterstützung gebrauchen könntest. Deshalb habe ich Hanna und Martin meine Angestellten mitgebracht. Sie werden für deine Vorbereitungen zur Verfügung stehen. Allerdings wie mir scheint, musst du weiterhin in deinen Gummikleidern verharren. Denn soeben ist mir aufgefallen, dass es unerlässlich ist, dass du auf Marianne bis zur Hochzeit ganz verzichtest.“ – „Aber weshalb, als Magd kann man auch vor dem Hochzeit arbeiten.“ – „Das ist es nicht. Doch nun, wenn alles derart gut steht, müssen wir den aktuellen Zustand sichern. Marianne sollte deshalb unbedingt die verbleibenden paar Tage in ihrem Gitterraum eingeschlossen und angekettet auf die Hochzeit warten. Erst wenn sie an der Hochzeit ihr Ja-Wort zu Albert gegeben hat, soll sie die Ketten wieder ausziehen können.“

„Gerhard ich finde, das aber etwas hart zu Marianne. Mir liegt sie immer noch sehr am Herzen. Ich weiss nicht…“ – „Ach mach dir nicht so viele Sorgen. Fragen wir doch Marianne selbst, was sie von den Vorsichtsmassnahmen hält. Ich bin sicher, sie ist nicht dagegen.“

So wurde mir erklärt, dass ich bald wieder in meinen Gitterraum gehen soll. Das sei damit ich für das Hochzeit völlig ausgeruht und erholt sei und ich Albert beim ersten Treffen einen guten Eindruck mache. Albert könne nämlich erst zum Hochzeit hier erscheinen. Auch würde ich in dieser Zeit verwöhnt und mir jeder Wunsch erfüllt, der mir in solch einem Käfig halt erfüllt werden könne.

Naja nach all dem Stress und dem vielen Arbeiten kam mir solch eine Aufenthalt zur Erholung nicht ungelegen. Ich stimmte deshalb freudig zu und liess mich auch sogleich einschliessen. Die Blumen die im vergitterten Raum standen waren leider noch vom letzten Mal und deshalb verwelkt, aber man sicherte mir zu, alles werde sogleich perfekt hergerichtet.

Entspannt und genüsslich legte ich mich schon einmal aufs mit edelstem Satin bespannten Bett. Nun würde ich einfach ein wenig geniessen können und man bediente mich noch wie eine Königin…

Bald kamen Früstin und Fürst G. jedoch zurück. Sie hätte noch etwas vergessen. Zu meiner Sicherheit sollte ich mich wieder in Gummi umkleiden und ausserdem, diese Ketten, die sie in den Händen trügen angelegt bekommen. Wie immer gehorchte ich brav.

An die Gummikleidung war ich ja hinlänglich gewöhnt und fand es sehr angenehm sie zu tragen. Ja so würde mir der zehntägige Erholungsaufenthalt noch viel besser gefallen. Doch als ich die Ketten trug, bemerkte ich dann doch, dass sie überraschend dick und fest waren, dass sowohl Beine und Hände je sehr nahe zusammengekettet waren und dass ich am Fuss nicht nur eine Kette erhalten hatte mit der ich an der Wand angeschlossen war, nein auch noch eine Kette mit einer grossen eisernen Kugel an ihrem Ende zierte mein anderer Fuss. Ausserdem über meinen Keuschheitsgürtel erhielt ich noch einen zweiten solchen Gürtel, der etwas grössere war und ersteren perfekt umschloss. Naja das war nun doch alles nicht völlig bequem…

Die Fürstin bemerkte sogleich mein Unbehagen. Sie fragte mich deshalb, ob es auszuhalten sei. Das bejahte ich, dennoch sei ich nicht völlig zufrieden. – „Dafür ist nun aber deine Sicherheit absolut gewährleistet!“ erklärte mir Fürst G. Diese Erklärung beruhigte mich irgendwie und liess mich versöhnlicher mit meiner neuen Kleidung werden. Auch wenn ich nicht recht wusste, weshalb meine Sicherheit nun höher sein sollte. Ich vertraute ihnen nun mal, sicher wusste sie schon, was sie taten. Deshalb bedankte ich mich bei beiden sehr für die neue Bekleidung, die Ketten und den netten Aufenthalt im Gitterraum. Beide bedankten sich bei mir, dass ich so verständig sei. Damit sei es für sie klar, dass ich auch noch meiner Heirat noch lange im Dienst des Schlosses bleiben dürfe, sei es als Dienstmagd oder Dienstsklavin, das sei mir völlig freigestellt. – Ich entgegnete, wenn sie das nicht stören würde und auch Albert damit einverstanden sei, sehr gerne als Dienstsklavin. Ich fühlte mich einfach mehr dazu geboren und dies mache mir auch mehr Spass, ausserdem entspreche es der Tradition des Hauses. – „Die Tradition“, sagte Fürst G., „sehr weise gesprochen!“

Die Ketten waren schliesslich dann nicht so schlimm, wie ich zuerst dachte und ich freute mich sehr auf den ruhigen Aufenthalten. Doch ein wenig hatte ich oder besser die beiden die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Denn sie hatte vergessen Cecile über meine Einschliessung zu informieren.

Zwei, drei Stunden hörte man schliesslich plötzlich Cecile nach mir rufen und schliesslich, was in diesem Schloss etwas sehr Schlimmes war, fluchend über mich durch die Gänge gehen. Cecile war ausser sich. Sie wollte ihre Kleider wechseln und wusste ohne Hilfe nicht, was sie anziehen sollte. Nur mein Rat könne helfen.

Als Cecile dann erfuhr, dass ich eingeschlossen sei, da fluchte sie nicht mehr über mich, sondern über die Fürstin und Fürst G. Und als diese ihr erklärten, dass ich bis zur Hochzeit in meinem Raum bleibe, da wurde sie richtig ausfällig. Schliesslich stellte sie klar, sie wolle augenblicklich die Schlüssel zur Gittertüre und all meinen Ketten, ansonsten können sie Hochzeit ohne Cecile feiern. Die Beiden wurden nun recht ruhig und schliesslich wurde Cecile zugesichert: „Klar du kannst die Schlüssel haben!“ Sie wurden ihr dann auch gleich überreicht.

Unterdessen hatte sich Cecile jedoch selbst entschieden, welches Kleid sie anziehen wollte und brauchte meinen Rat nicht mehr und liess mich deshalb im vergitterten Raum. Die Schlüssel nahm sie dennoch an sich.

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:13.12.14 22:59 IP: gespeichert Moderator melden


So erhielt ich doch noch die erhoffte Erholungszeit. Endlich konnte ich mich ausruhen und war Cecile für ein Weilchen entronnen. Ich sah etwas um mich und bedachte meine Lage. Ich sass hier also in den strengen, schlichten Gummikleidern mit gummiertem Gitterhelm, an den wohl besten Ketten befestigt und erst noch mit einer eisernen Kugel beschwert. Dazu umgab mich noch ein sicherer Käfig.

Und ich konnte nur sagen, ich war froh, dass ich derart besichert war. Es gab mir viel Sicherheit und Vertrauen. Denn wer weiss, welche Dummheiten mir sonst noch in den Sinn gekommen wären. Thomas war doch zu verlockend für mich. Hätte ich ihm einfach so frei begegnen können, ich hätte sicher in totalem Übergehen jeglicher Regeln und jeglicher Höflichkeit sofort um seine Heirat gebeten. Doch das wollte ich ja überhaupt nicht. Nicht nur stand es mir als Nichtadlige nicht zu, um solch eine Heirat zu bitten, nein ich wusste ja dass ich persönlich viel zu kleine und unwürdig dafür war und dem Schloss nur viel Schande brachte und eine grosse tolle Tradition einfach gebrochen hätte. Auch finanziell war eine standesgemässe Heirat des Fürsten sehr wichtig.

So konnte es mir nur recht sein, streng und demütig im Käfig gesichert zu sein. Ach, war ich erleichtert darüber. Denn als mir Thomas eröffnete, dass die Heirat in zwei Wochen sein würde, da war ich nicht nur über diese Meldung betrübt, sondern fragte mich auch, wie ich nur die zwei Wochen aushalten konnte, ohne ihm nicht doch noch meine Liebe zu offenbaren. Doch solche Probleme hatte ich nun nicht mehr. Einzig ein wenig langweilig würde es für mich eventuell werden. Doch allzu grosse Sorgen machte ich mir darüber auch nicht. Denn vielmehr konnte ich eher froh sein, wenn mich Cecile wenigstens ein paar Stündchen in Ruhe lassen würde. Bis zu diesem Moment jedenfalls gefiel es mir ausserordentlich gut in meinen netten, wenn auch nicht völlig bequemem Käfig. Ja, die Ruhe fühlte sich an, wie für jemanden, der durch die Wüste gereist ist und nun endlich wieder einen Schluck Wasser trinken kann. Ich möchte Cecile ja gut, doch sie war so anstrengend. Hier endlich konnte ich wieder ein paar Züge Freiheit atmen…

Trotz aller Genugtuung derart solide geschützt zu sein, ergriff mich darüber auch eine grosse Wehmut. Ich fühlte mich, wie wenn kein Silberstreifen am Horizont meiner tiefsten Hoffnung sich mehr zeigen würde. Immer wieder musste ich mich dabei ertappen, wie ich mir überlegte, ob es nicht doch einen Ausweg geben konnte. „Nein!“ sagte ich mir dann, „es ist gut, dass du hier so sicher geschützt bist. Du musst nicht immer deinen dummen Kopf durchsetzen gegen die viel weiseren Entscheidungen von andern Menschen, die nicht nur so klein wie du sind, sondern die echt adelig.“ Dann gab es immer ein Kampf in mir, bis ich mir wieder darüber klar wurde, dass ein Entrinnen völlig aussichtslos war. Das beruhigte mich schliesslich, jedenfalls bis zum Moment, wo ich wieder von Thomas zu träumen begann… Zu meiner Genugtuung hatte ich dann nach einer gewissen Zeit jedoch begriffen, dass es kein Entrinnen gab. Gott sei Dank sagte ich mir nur. Von dem Moment an konnte ich meine neue Freiheit endlich geniessen.

Allerdings sehr lange dauerte diese Freiheit dann doch nicht, ein paar Stündchen vielleicht. Dann wollte Cecile im Park spazieren gehen und alleine habe sie dies noch nie im Leben gemacht, überhaupt habe sie noch kaum je alleine ein Haus verlassen. Das sei viel zu gefährlich, da wäre ja niemand, der ihr bei den vielen Problemen, die das Leben doch bieten könne, schnell zur Hilfe wäre. Naja, das war wohl etwas übertrieben von ihr. Doch ich erkannte schon, dass sie sich alleine im Park sehr einsam fühlen würde. Also bat ich sie meinen Käfig aufzuschliessen, damit ich sie begleiten konnte.

„Doch nicht in diesem Gummizeugs!“ Na gut ich musste mich in Seide umziehen. Umziehen, was bekanntlich bei Gummikleidern nicht ganz eine einfache und schnelle Sache war. Dennoch ein halbes Stündchen später war ich wieder die hübsche Seidenmagd. So trottete ich dann mit Cecile ein wenig im Park herum und hörte mir ihre Sorgen betreffend Hochzeitskleid, Frisur und ob sie ihr Nägel am entscheidenden Tag lackieren solle oder nicht an. Nach einem Viertelstündchen hatte sie jedoch genug spaziert und da sie im Moment keine weitere Verwendung für mich fand und von der Fürstin und Fürst G. streng betreffend Sicherheit ermahnt wurde, führte sie mich zurück in meinen Käfig. Das war mir nicht unrecht, nur dass ich mich nun natürlich wieder umkleiden durfte. Denn nicht nur bot die Gummikleidung und die Ketten mehr Sicherheit, nein Cecile fand auch entschieden, dass mir Seide in einem Käfig nicht stehen würde. Das sei völlig unpassend. Wie auch immer nach einer halben Stunde war ich wieder schlicht und streng gekleidet. Doch dann ein Stündchen später musste ich Cecile beraten, wie sie sich heute Abend zu kleiden hatte und wieder durfte ich den Käfig verlassen und mich umkleiden… so ging es nun den ganzen Tag mindestens zehn Mal, mit den Effekt, dass ich zwar hin und wieder ein ruhiges Stündchen in angeketteter Freiheit hatte, ich aber meist nur damit beschäftigt war widerspenstige Gummikleider über meinen Körper zu ziehen. Immerhin Cecile half mir dabei… Am Anfang fand sie dies auch noch witzig, da sie Kleidung ungemein liebte und es nett fand sich mit ihr den ganzen Tag zu beschäftigen. Auch fand sie es witzig mich in Gummikleider zu zwängen. Doch wie so häufig schnell änderte sie ihre Laune dann wurde es auch ihr zu anstrengend zu doof. Sie schimpfte darüber dass dieser dumme Gummi sich einfach nicht schnell über mich hinziehen liess. Schliesslich vollführten wird das ganze Theater nur noch, um sicher keine Sicherheitsvorkehrungen des Fürsten G. zu übertreten.

Doch mit der Zeit war uns diese Übung einfach zu dumm und wir kürzten ein wenig ab. Na gut, weshalb nicht auch Seide im Käfig, fand Cecile am dritten Tag. Und auch die schweren Ketten mussten ja eigentlich nur an einem Fuss befestigt werden. Doch am Abend wollte Cecile dann, dass ich hohe Stiefel zum Seidenkleid tragen würde. Und mit diesen Stiefeln war der Ring der Kette einfach zu eng. „Na gut auch das Verschliessen des Käfigs reicht ja“, fand Cecile. Doch am selben Abend hatte sie dann auch noch den Schlüssel verlegt. Sie sagte mir: „Du schläfst ja ohnehin die gesamte Nacht, gestohlen wirst du kaum und wenn du mir versprichst den Käfig nicht zu verlassen, so taugt dies genauso viel wie ein verschlossenes Schloss.“ – Cecile war wirklich eine Nette und ich schätzte ihr Vertrauen sehr… Natürlich versprach ich und hatte so nicht nur eine Nacht Freiheit im Käfig, sondern war in diesem Käfig wirklich völlig frei…

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:15.12.14 17:11 IP: gespeichert Moderator melden


Bald jedoch wurde mir die neu gewonnene Freiheit doch unangenehm. So frei zu sein war ja schön. Doch konnte ich nun auch viele Dummheiten anstellen, die die gesamten schönen Pläne des Schlosses durcheinander bracht hätte. Ja und ich konnte der Versuchung den Käfig zu verlassen schnell nicht widerstehen. Zu verlockend war die noch vollere Freiheit.

Leise versuchte ich die uralte, gierende Käfigtüre zu öffnen, was mir auch halbwegs gelang und machte mich dann auf das Zimmer zu verlassen und durch das riesige Treppenhaus des Schlosses das Weite zu suchen. Leider nach ein paar Schritten bemerkte ich bereits, wie die Seide meines Kleides raschelte, so stark raschelte, dass ich unmöglich ungehört das Schloss verlassen konnte. Schnell kam ich zur Einsicht, so würde ich keinen Erfolg bei meinem Fluchtversuch haben. Ich musste also zurückkehren. Wieder öffnete ich die Gittertüre, leider konnte ich das Gieren nun überhaupt nicht verhindern und setze mich wieder in meinen Käfig. Sehr schade. Doch da kam mir eine Idee. Neben mir lagen ja auch noch die Gummikleider, die ich eigentlich tragen sollte. Das elastische, geschmeidige und hautenge Gummi würde sicher lautlos sein, wenn ich es trüge.

Sogleich machte ich mich ans Umsetzen meiner Idee. Sehr langsam, ohne jedoch das Knittern und Rascheln des Seidenkleides verhindern zu können, zog ich mein Seidenkleid an. Unverzüglich begann ich mich dann in meine Gummiuniform zu stürzen. Doch wie immer wollte und wolle das widerborstige enge Gummi nicht über meinen Körper gleiten. Irgendwann war ich richtig erledigt und stiess einen sehr lauten Ruf der Erschöpfung aus. Und dann fluchte ich noch lauter, weil ich mich nun möglicherweise verraten hatte.

Doch zum Glück, es geschah nichts. Ich konnte meine anstrengende Arbeit also fortsetzen. Nach ein paar Minuten war ich dann froh zumindest das Gummi über meine Beine gezogen zu haben. Nun hatte ich eine Pause verdient.

Doch die Pause dauerte nicht lange. Denn plötzlich hörte ich etwas: Schritte und sie kamen direkt auf den Raum zu, in welchem ich war. War das vielleicht doch ein Einbrecher? Mist weshalb war ich nicht sicher eingeschlossen und geschützt. Oder war es vielleicht die Fürstin, die mich hier beim Umkleiden sehen würde. Ich verdrückte mich in die Ecke meines Käfigs, so dass mich niemand in diesem Aufzug sehen würde. Da bemerkte ich auch noch zu allem Unglück, dass die Türe zu meiner Behausung weit offen stand. Ja klar, ich hatte sie offen gelassen weil ich weitern Lärm beim Verlassen verhindern wollte. Doch nun würde man leicht erkennen, dass hier etwas krumm war.

Plötzlich jedoch betrat jemand den Raum und einen kurzen Moment später ging das Licht an. Dann hörte ich eine besorgte Stimme: „Hier steht ja die Türe offen!“ Dann wurde besorgt nach mir gerufen und ich erkannte, es war Thomas.

Ich war doch halbwegs erleichtert, dass er es war. Schliesslich kam ich aus meiner Ecke hervor und zeigte mich ihm. Da hörte ich auch schon Thomas sagen: „Gott sei dank, du bist doch hier!“ Und er schaute mich in meinem halb angezogenen Gummi-Catsuit verwundert an…

Ich erklärte: „Ach, Cecile nahm sich keine Zeit, um mich richtig umzukleiden und angemessen einzuschliessen. Zuerst wollte ich in der Seide, die ich in Gegenwart von Cecile immer trage, schlafen gehen. Doch in Seide fühle ich mich einfach nicht richtig wohl. Die ganze Zeit musste ich mir überlegen, wie toll es doch nun wäre in Gummi zu stecken. Auch deshalb konnte ich einfach nicht einschlafen. Irgendwann mitten in der Nacht raffte ich mich dann auf und entschloss mich nun doch auf meinen lieben Gummianzug zu wechseln… Das ist aber nicht so einfach, wie ich dachte… Ich schaffe es kaum in ihn hineinzuschlüpfen und ich bin ja auch zu müde für solche Anstrengungen…“

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kedo
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:15.12.14 20:27 IP: gespeichert Moderator melden


hallo RubberArt,

längst wollte ich dir schon einen kommentar hinterlassen haben, doch fiel es ... fällt es mir schwer zu schreiben, was mich hier bei der stange hält.

klar, die thematik latex/gummi und zwang ist es schon. doch erfreut mich und lässt mich zugleich immer wieder stolpern deine fatalistische schreibe, deine ironische beschreibung von standesdünkeln, die schon längst überholt zu sein scheinen. hier schwingt immer eine deutliche spur humor mit und trotzdem mag ich als fetischist hier lesen.
beste grüße, kedo

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133079117  133079117  Tommes1978  
  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:20.12.14 00:49 IP: gespeichert Moderator melden


Moin RubberArt,

durch zufall poppte deine Story im News Fenster auf, bissher hatte ich sie nicht gesehen.

Nun habe ich sie aber gelesen und bin echt fasziniert. Auch das du sie fortsetzt finde ich toll, denn zu viele "Leichen" gibt es hier die nie ein Ende finden werden.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Marianne doch noch einen Traumprizen finden würde, adelig oder nicht, oder zumindest ihr weiterer Lebensweg uns nicht unverborgen bleibt.

weiterhin gespannt bin.

nette Grüße vom Tommes
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RubberArt
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:20.12.14 21:25 IP: gespeichert Moderator melden


Thomas verstand mich sogleich und fragte nicht weiter nach. Sogleich anerbot er sich, mir beim Ankleiden zu helfen. Ich willigte gerne ein… So hielt er die Ärmel meines Catsuit hoch, damit ich mit meinen Armen besser in sie hineinschlüpfen konnte, was mir schliesslich auch gelang. Dann zog er den restlichen Teil des Anzuges über meinen Oberkörper hoch und schloss schliesslich sanft über meinen Rücken streichend den Reissverschluss auf dem Rücken. Allerdings hatte sich noch ein paar Luftblasen unter dem Gummi gebildet, eine direkt auf meinem Bauch. Sanft strich er diese Luftblase zu meiner Brust hoch, von wo sie dann durch den Halsausschnitt entweichen konnte. Man kann sich ja vorstellen, wie ich dieses liebevolle Streicheln von Thomas genoss… Und bestimmt hätte ich sogleich die Gummikleider wieder von meinem Körper gerissen und hätte mich ihm noch viel mehr als nur diesem Streicheln hingegeben, wenn nicht mein Keuschheitsgürtel mich wie immer korrekt und streng verschlossen hätte.

Stattdessen gab es ein anders Vergnügen, das ich auch genoss, wie selten zuvor etwas. Thomas legte mir meine schweren Hand- und Fussschellen an, wie es das Schloss, die Fürstin und die Tradition ja gebot. Ganz sanft und einfühlsam bettete er meine hübschen Hände in die Metallhabringe, die er dann zuklappte und streng verschloss. Dasselbe geschah mit meinen Beinen, jedoch nicht bevor er sich vergewissert hatte, dass die Kette, die meine Beine verband, noch genügend weit war, damit ich mich noch angemessen bewegen und gehen konnte. Dem fügte er noch hinzu: „Unsere Prinzessin sollte sich ja in ihre Sicherheitsbehausung wohl und angenehm fühlen und an den notwendigen Sicherheitsvorkehrungen in keiner Weise leiden.“ Auch mein gummierter Gitterhelm bekam ich verpasst, obwohl sich damit eher unbequem schlafen liess. Naja, da nur aufgesetzt zog ich ihn nachts jeweils schnell wieder aus. Doch damit alles korrekt war, musste Thomas ihn auf meinen Kopf setzen.

Man kann nur sagen, dieses Ankleiden durch Thomas war einer der glücklichsten und aufregendsten Momente meines Lebens. Ach, wie gerne hätte ich Thomas nun doch geküsst. Doch Gitter trennten meinen Mund von der Welt und dem musste ich mich fügen. Schliesslich sagte ich keck: „Etwas fehlt noch!“ – „Nein anketten tue ich dich nicht, das finde ich unfair und unnötig, schliesslich wird ja bereits der Käfig verschlossen!“ – Ich bestand jedoch darauf, dass mich Thomas ankettete „… und selbst wenn du dies nur für einen Augenblick tust.“ – Gut damit war Thomas einverstanden. Wie genoss ich ganz in den Händen von Thomas zu sein, demütig wie ein Hund vor ihm an der Kette zu liegen und zu wissen, dass mein bester Herr vor mir steht. – Thomas jedoch gefiel die Vorstellung einer angeketteten Marianne weniger und sogleich öffnete er das Schloss wieder. Auch musste er nun gehen. Ich spürte dann noch eine merkwürdige Berührung auf meinem Kopfkäfig. Hatte er mir nun einen Kuss gegeben oder träumte ich nur? Ich träumte wohl eher. Wie auch immer der Moment war bereits der Schönste in meinem Leben. Mehr brauchte ich nicht.

In gleichen Moment wie ich die Gittertüre ins Schloss fiel hörte ich auch schon Thomas sich verabschieden und das Licht löschen. Was ich soeben erlebte hatte, war es nur ein Traum gewesen? Ich konnte es kaum glauben Thomas so nahe gewesen zu sein und von ihm so liebevoll eingekleidete worden zu sein… Wie auch immer ob Traum oder nicht, sicher aufgehoben und in meiner gewohnten Kleidung legte ich mich in mein Bett und döste schon kurz darauf.

Bald erwachte ich jedoch traurig. Ach, welch schönen Traum hatte ich doch und tatsächlich musste ich hier eingeschlossen und abgeschnitten von meinem Liebsten warten und zusehen, wie er die falsche Frau heiratete, weil es die Tradition so verlangte. Das konnte nicht sein, dass durfte nicht sein. Und ich schrie: „Ich werde eine Palastrevolution machen! Alles wird sich ändern!“ Erschrocken über meinen lauten Ausruf lauschte ich, ob nun jemand reagierte und mich dafür bestrafte: In den Schlosskerker warf oder so. Aber in ihm bin ich ja schon, erinnerte ich mich wieder. Mir kann nichts geschehen, schlechter kann es nicht mehr kommen, also kann ich die Revolution beginnen. Ich begann böse Pläne zu schmieden. Diesen Fürst G. den würde ich mir zuerst vornehmen, der würde zukünftig für die Entsorgung des Mistes im fürstlichen Reitstall zuständig sein. Und so ging ich jeden hier im Schloss durch… Dann jedoch dachte ich nochmals an das Schloss mit den goldenen Türmchen, die Tradition und die schöne und letztlich heile Welt, in der ich hier lebte und wurde plötzlich traurig. Wollte ich wirklich etwas ändern? „Nein, Marianne!“ sagte ich mir da, „solche Traditionen muss man pflegen und darf nicht alles umwerfen, nur wegen ein paar eigenen egoistischen Wünschen!“ Ich versuchte mich zusammenzunehmen. Dennoch fand ich es so traurig, dass dieser an sich ja nette Käfig und seine Türe mich abtrennten von aller Schönheit und allem Glück des Lebens. Klar die Tradition war wichtig und auch meinte man es gut mit mir und ich selbst war ja über das Eingeschlossen-Sein froh, denn welche Dummheiten hätte ich sonst getan. Dennoch im Moment nervte mich der Käfig völlig. So nahm ich die Käfigtüre in die Hände und begann an ihr zu rütteln. Zu meinem Erstaunen gab sie sogleich nach. Verblüfft erkannte ich: „Ich bin frei!“

Da hielt mich nichts mehr zurück, ich stürzte Klirren meiner Ketten hin und her aus meinem Zimmer ins grosse Treppenhaus und steuerte direkt auf Thomas Wohnung zu. Doch bei seiner Türe angelangt schoss mir ein Gedanken durch den Kopf. Ich lachte kurz auf. Dann rannte ich das Treppenhaus hinunter. Der Lärm meiner Ketten schien mir ohrenbetäubend. Doch nichts regte sich im Hause, alles schlief anscheinend. Ich öffnete die grosse Eingangspforte und verliess, so schnell das in Ketten halt geht, das Schloss und verschwand im Dunst und der Dunkelheit des Schlossparks.

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