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  Das geheimnisvolle Gespenst
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pardofelis
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Meck-Pom


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  RE: Das geheimnisvolle Gespenst Datum:14.01.16 18:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo pfeffer,

erstmal ein ganz dolles Dankeschön für die prima Fortsetzungen!!
Allein die Beschreibung der Gedanken von Jakob bei der Demaskierung Leilas ist hinreißend.

Wie wäre es wenn Jakob nach der Heimkehr mal Frau Epikuron zur Seite nimmt und von sich aus Aufklärung sucht?
Dabei Leila nach der Wiedereinkleidung einfach des Raumes verwiesen im Dunklen tappen lassen??
Und danach von sich aus, wieder nur mit Halbwissen von Leila, Kontakt zur Gemeinschaft sucht um sich schulen zu lassen??

Ausrede wäre ja immer noch die "ganz besondere" Fesselung.
Ihre Bürde kann sie ja annehmen oder ablehnen, aaaaaber eben nicht bestimmen.
Damit das alles rechtens und passig ist, gibt es ja die Gemeinschaft, uuuund Frau Doktor.
Über die notwendige Wartezeit hinweg erhält Leila nur sporadische Nachrichten über die offiziellen Gemeinschaftskanäle.
Mal schauen wie Leila mit Geduld und Demut(?) ihrer Hingabe umgehen kann?

Naja, soweit meine Überlegungen zu Jakobs Dilemma.
Zur Zeit kann sie ihm ja noch vieles mit irgendwelchen "Regeln" weismachen.

Ich warte dann mal sehnsüchtig auf deine weiteren Gedanken.

liebe Grüße

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von pardofelis am 14.01.16 um 19:01 geändert


pardofelis
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Matze23
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  RE: Das geheimnisvolle Gespenst Datum:14.01.16 20:03 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Teile der Geschichte sind vollkommen unrealistisch. ... Ich versuche detailreich zu schreiben ohne mich dabei in Details zu verlieren. Der Spagat gelingt mir mal mehr und mal weniger gut.


Das ist eine Besonderheit, die Deine Geschichte ausmacht. Selbst vollkommen unrealistische Dinge kommen glaubwürdig ´rüber. Und nur deshalb bin ich überhaupt auf diese Gedanken gekommen

Wäre es eine abstruse, rein hormongesteuerte Story geworden, hätte ich die Details schnell überlesen und danach wieder vergessen.

Mach´ weiter so - ich wünsche Dir viele gute Ideen!
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swisssteel Volljährigkeit geprüft
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Latex: Gott sah, dass es gut war

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  RE: Das geheimnisvolle Gespenst Datum:14.01.16 23:41 IP: gespeichert Moderator melden


Herzlichen Dank für Deine Fortsetzung. Du beschreibst die Gefühle der beiden mit sehr viel Detail. Dafür Danke ich Dir.
Deine Geschichte beginnt gerade Fahrt auf zu nehmen und wir hoffen, dass noch zahlreiche Fortsetzungen folgen.
Wie verwirkliche die Beiden das neue Korsett?
Krieg Leila ein breiteres Halsband oder sogar ein Halskorsett? Wie sieht es mit einigen Piercings aus? Wäre eine Glatze nicht praktischer unter dem Helm?
Bitte schreib schnell weiter.

Deine Geschichte ist in meinen Favoriten abgespeichert.
Grüessli

Swisssteel
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  RE: Das geheimnisvolle Gespenst Datum:15.01.16 14:42 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

......
Der von dir angesprochene Konflikt zwischen dem Keuschheitsversprechen auf der einen und dem Wunsch nach Intimität auf der anderen Seite ist ein wichtiges Thema im weiteren Verlauf der Geschichte. Ich weiß selbst noch nicht genau, wie die Lösung für dieses Dilemma aussehen wird. Ein paar Ideen habe ich schon. Ohne zu viel verraten zu wollen, kann ich aber schon sagen, dass es keine einfache Lösung geben wird.
......



Hallo!

Eine Möglichkeit wäre z.B. daß beide bei einem Computer "anmelden" müssen, wenn der Schlüssel freigegeben werden soll. Möglicherweise sogar mit einem Zeitfenster zum Aufschluß und einer Wartezeit bis dahin....

CU
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  RE: Das geheimnisvolle Gespenst Datum:15.01.16 16:38 IP: gespeichert Moderator melden


Vielleicht trägt Jakob bald aus Solidarität zu Leila auch einen Keuschheitsgürtel. Oder um die Bürde am eigenen Körper zu erfahren, bald einige Fesseln und findet gefallen daran.
Grüessli

Swisssteel
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  RE: Das geheimnisvolle Gespenst Datum:15.01.16 16:53 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat


Eine Möglichkeit wäre z.B. daß beide bei einem Computer \"anmelden\" müssen, wenn der Schlüssel freigegeben werden soll. Möglicherweise sogar mit einem Zeitfenster zum Aufschluß und einer Wartezeit bis dahin....

CU
FiAsKo


Hier geht es nicht um ein technisches Problem, sondern um sich gegenseitig blockierende Versprechen. Keiner kann aktiv werden, ohne ein Versprechen des anderen zu brechen.
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Latex: Gott sah, dass es gut war

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  RE: Das geheimnisvolle Gespenst Datum:22.01.16 17:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Pfeffer

Wie weit bist Du mit der Fortsetzung? ....Möchte Dich nicht drängen, aber ich schaue etwa im 2 Stunden Rhythmus rein, ob was neues gepostet wurde.
würde mich riesig freuen, wenn auf das Wochenende ein neuer Teil veröffentlicht wird.

Gruss
swisssteel
Grüessli

Swisssteel
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Von nichts kommt nichts

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  RE: Das geheimnisvolle Gespenst Datum:22.01.16 19:24 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hallo Pfeffer

Wie weit bist Du mit der Fortsetzung? ....Möchte Dich nicht drängen, aber ich schaue etwa im 2 Stunden Rhythmus rein, ob was neues gepostet wurde.
würde mich riesig freuen, wenn auf das Wochenende ein neuer Teil veröffentlicht wird.

Gruss
swisssteel


Da bist du nicht alleine

Der Foltert uns hier ganz gut
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pfeffer
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  RE: Das geheimnisvolle Gespenst Datum:22.01.16 20:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo swisssteel & kamikaze,

der nächste Teil ist fast fertig. Tut mir leid, dass ich euch heute Abend noch hängen lasse. Im Moment finde ich kaum Zeit zum Schreiben.
Endlich Freitagabend - jetzt muss ich mir erst mal fix den Kopf mit schweren Getränken freimachen Sobald ich morgen wieder fit bin gehts weiter.

Erholsames Wochenende!
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pardofelis
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  RE: Das geheimnisvolle Gespenst Datum:22.01.16 21:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo pfeffer,

mach dir einen schönen Abend und keinen Stress!
Für eine gute Geschichte muss dein Kopf klar und deine Schreiblust vorhanden sein.
Da wird eigentlich jeder auch gern warten.

Bleib bitte so gut wie bisher.
Danke, und

schönes Wochenende


pardofelis
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pfeffer
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  RE: Das geheimnisvolle Gespenst Datum:23.01.16 13:02 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für eure Kommentare und Ideen!

An pardofelis: Deine Idee (Leila zu überraschen) ist sehr gut. Mehr will ich dazu nicht sagen. Soll ja spannend bleiben

An swisssteel: Eine Glatze wäre natürlich praktischer unter der Maske. Aber ich glaube, dass wird Leila erspart bleiben. Ebenso wie Jakob ein Keuschheitsgürtel dauerhaft erspart bleiben wird. Möglicherweise wird diese Idee im Laufe der Geschichte noch auftauchen aber im Wesentlichen wird es bei der schon bekannten Dom/Sub Konstellation bleiben. Die Beziehung von Jakob und Leila, bzw. ihre Entwicklung als unterwürfiger und dominanter Part soll der rote Faden in dieser Geschichte sein. Ich fürchte, wenn ich Jakob zeitweise in Richtung Sub verschiebe, werde ich mich hoffnungslos verheddern
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pfeffer
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  RE: Das geheimnisvolle Gespenst Datum:23.01.16 13:03 IP: gespeichert Moderator melden


*** Rückkehr ***


Während wir auf dem Flughafen auf das Boarding warten, bekomme ich eine SMS. Sie ist von Cyria.
„Und? “ fragt sie. Ein einziges Wort. Wir haben in den letzten Tagen pflichtbewusst ein paar Postkarten geschrieben. Ansonsten habe ich alle anderen Nachrichten aus der Heimat einfach ignoriert. Nur Leila war für mich wichtig.
Cyrias Nachricht ist ans uns beide gerichtet. Leila hat kein eigenes Handy. Als Kettenschwester hat sie sich diesen Luxus nicht gegönnt. Ich halte Leila mein Handy hin. Sie liest den Text, nimmt mir dann das Handy aus der Hand und schreibt Cyria eine Antwort. Als sie fertig ist, gibt sie mir den Text zu lesen.

„Der Urlaub war wunderbar aber leider viel zu schnell zu Ende. Jakob und ich hatten eine Menge Spaß! An meiner Entscheidung als Kettenschwester weiterzumachen ändert das aber nichts. Mach bitte gleich einen Termin bei Dr. Sergia. LG Leila.“

Ich füge ein „und Jakob“ am Ende an und schicke die SMS ab.

Während des Fluges plaudern wir etwas. Kleine Anekdoten aus den vergangenen Tagen. Damit überspielen wir aber nur unsere Nervosität. Ich habe auch jetzt nicht den Eindruck, dass Leila an ihrer Entscheidung zweifelt. Aber nach diesen herrlichen Tagen ist die Rückkehr in ihr altes Leben ein krasser Einschnitt.

Nach der Landung werden wir von Frau Epikuron und Cyria in Empfang genommen. Wir verstauen unser Gepäck im Auto und fahren zum Haus. Meine Freundin und ich berichten, was wir in den vergangenen Tagen erlebt haben. Unsere gemeinsamen Nächte erwähnen wir nur in Andeutungen, dafür schildern wir unsere Besuche in Palermo und Trapani umso ausführlicher. Wirklich bei der Sache ist dabei niemand von uns Vieren. Wir alle sind in Gedanken bei dem, was als nächstes kommen muss.

Die große Frage, die der Grund für den Urlaub war. Die Frage, die Leila eigentlich schon per SMS beantwortet hat. Aber Frau Epikuron will Leilas Entscheidung noch einmal von ihr selbst hören.

Zurück in Neuenfels setzen wir uns ins Wohnzimmer. Schon einige Kilometer vor dem Ortsschild ist unser Gespräch verstummt und seit dem herrscht Ruhe. Wir nehmen am Esstisch Platz. Kein Wort wird gesprochen. Die Stille liegt bleischwer im Raum.
„Leila, ich finde es großartig dass du doch noch bereit warst dir diese Auszeit zu nehmen,“ beginnt Frau Epikuron.
„Es ist mir wirklich nicht leicht gefallen aber jetzt bin ich doch froh, dass ich es gemacht habe,“ erwidert Leila.
Frau Epikuron nickt. „Du... oder besser ihr habt euch bestimmt Gedanken gemacht wie ihr jetzt weitermachen wollt.“
„Ja. Ich habe die letzten Tage wirklich genossen. Der Gedanke noch eine Weile so weiterzumachen ist verführerisch aber... es fühlt sich falsch an und ich bin mir sicher, dass mich ein normales Leben ohne Regeln und ständig neue Herausforderung schnell anöden würde. Ich bin eine Kettenschwester und möchte es auch bleiben,“ sagt Leila.
Frau Epikuron schaut mich an. „Was sagst du dazu Jakob?“
„Der Urlaub war toll. Vielen Dank, dass sie uns das ermöglicht haben. Ich habe mit Leila in Italien darüber gesprochen.“ Ich schaue Leila an. „Ich liebe dich. Mit oder ohne Fesseln. Du hast dich für ein Leben mit Fesseln entschieden und ich werde dich dabei so gut ich kann unterstützen.“

Frau Epikuron schaut uns beide abwechselnd an. Sie zögert und scheint nachzudenken.
„Ich will ganz ehrlich zu dir sein,“ sagt sie schließlich. „Du weißt, ich habe anfangs versucht dich von deiner Entscheidung Kettenschwester zu werden abzubringen. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass du dir viel zu viel aufgebürdet hast. Als du Jakob kennengelernt hast, habe ich gehofft, dass du wenigstens bereit wärst einige der Regeln etwas zu lockern. Aber du hast deine eigenen Vorstellungen und wir müssen alle lernen, dass zu akzeptieren.
Ein letztes Mal gebe ich dir noch die Chance deine Regeln etwas abzumildern. Wie wärs, wenn du auf die Maske oder den Keuschheitsgürtel verzichtest?“

Sofort schüttelt Leila mit dem Kopf.
„Wenn ich jetzt die Regeln lockern würde, dann müsste ich mir immer die Frage stellen, ob ich überhaupt noch eine richtige Kettenschwester bin. Eine Kettenschwester muss eine Bürde tragen, die für sie eine echte Herausforderung ist. Wenn ich mir einfach so, ohne triftigen Grund, das Leben leichter mache, verstoße ich damit gegen die Grundprinzipien der Kettenschwestern und -brüder. Ich weiß, dass es einige Kettenschwestern gibt, die das nicht so sehen und meinen, mit einem dünnen Lederbändchen zwischen den Füßen würden sie eine schwere Bürde schultern, aber das entspricht nicht meinen Vorstellungen. Wenn ich schon Kettenschwester bin, dann auch richtig. Ich will keine Erleichterungen.“

Frau Epikuron nickt und spricht weiter:
„Es gibt zwei wichtige Neuigkeiten. Cyria, möchtest du es selbst erzählen?“
Cyria nickt und sagt: „Ich werde in einem Krankenhaus ganz in der Nähe eine Ausbildung zur Krankenschwester machen. Fürs erste bleibe ich zuhause wohnen.“
Dann redet Frau Epikuron weiter und wendet sich an mich:
„Ich habe früher Vollzeit in einer Buchhandlung gearbeitet. Seit Leila Kettenschwester geworden ist, arbeite ich dort nur noch halbtags. Jakob, du hast bisher Leila fabelhaft unterstützt. Bist du bereit, ihr auch weiterhin zu helfen? In erster Linie kümmern Cyria und ich uns natürlich um sie aber wenn du uns hilfst, könnte ich wieder ganztags als Buchhändlerin arbeiten.“
„Sehr gerne!“ antworte ich sofort.
„Ist das auch für dich ok Leila?“ fragt Frau Epikuron.
„Ja!“ Leila antwortet ebenso prompt wie ich. „Sie sollten unbedingt wieder Vollzeit arbeiten. Ihre Arbeit hat ihnen doch immer Spaß gemacht, oder? Mir hat es damals echt leid getan, als sie wegen mir angefangen haben nur noch halbtags zu arbeiten.“
Frau Epikuron sagt daraufhin: „Das muss dir nicht leid tun. Ich habe das gerne gemacht. Es war schön mehr Zeit für mich selbst zu haben. Aber inzwischen ist mir, ganz plump gesagt, langweilig.“
„Nichts ist schlimmer als Langeweile,“ sagt Leila mit einem Lächeln.
„Apropos Langeweile.“ Frau Epikuron greift Leilas Satz auf. „Du hast vor der Auszeit verlangt, dass ich in Zukunft strenger sein soll. Wenn ich wieder Vollzeit arbeite, freue ich mich natürlich über deine Hilfe im Haushalt. Ich weiß nicht, ob ich das wirklich übers Herz bringe aber ehrlich gesagt ist es schon angenehm, wenn ich zuhause keinen Finger mehr krumm machen muss.
Ich denke, du solltest wenigstens deinen Wunsch, dass ich strenger sein soll, vergessen. Du hast dir doch schon mehr als genug Regeln und Einschränkungen aufgebürdet. Wenn du aber darauf bestehst, dann musst du ab sofort die gesamte Hausarbeit alleine erledigen. Deine ohnehin schon knappe Freizeit wird dann noch weniger! Außerdem wird hauptsächlich Cyria deine Arbeit kontrollieren und über deine Strafen entscheiden. Du weißt was das heißt!“

Frau Epikuron hat ihre Hände auf Leilas Hände gelegt. Ihre Stimme hat einen flehenden Unterton. Sie will gar nicht, dass Leila ihr sämtliche Hausarbeit abnimmt. Sie versucht nur wieder einmal Leila mit einem vermeidlichen Schock zu Zugeständnissen zu bewegen.
Bevor Leila antwortet, sagt Cyria:
„Ich werde deine Arbeit streng kontrollieren! Ich habe mir extra schon weiße Handschuhe besorgt! Wenn ich in ein paar Tagen noch irgendwo Dreck finde, kannst du dich auf was gefasst machen!“
Bei Cyria fehlt der flehenden Unterton. Ganz im Gegenteil. Sie klingt enthusiastisch und nickt Leila aufmunternd zu.
Meine Freundin wendet sich an Frau Epikuron:
„Danke, dass sie sich so viele Sorgen um mich machen. Aber das müssen sie nicht. Nach meinem wunderschönen Urlaub mit Jakob wird es mir anfangs wahrscheinlich schwer fallen mich wieder an mein Leben als Kettenschwester zu gewöhnen. Im Moment habe ich offen gesagt sogar ein wenig Angst davor. Es fühlt sich so an, als ob ich im Schwimmbad auf dem Sprungturm stehe. Aber von dem bisschen Angst werde ich mich nicht aufhalten lassen.
Ich finde es super, dass sie wieder ganz regulär arbeiten wollen. Ich werde sie dabei so gut ich kann unterstützen und das heißt, dass ich selbstverständlich jede Arbeit übernehme, die im und um das Haus anfällt. In der ersten Zeit werden mir bestimmt noch viele Fehler unterlaufen. Ihr müsst mich dann konsequent und streng bestrafen damit ich schnell aus meinen Fehler lerne. Das gilt auch für dich Jakob.“
Leila schaut uns drei nacheinander an. Sie klingt nicht so fröhlich wie Cyria aber sie spricht mit fester Stimme.

„Ich werde dafür sorgen, dass du aus deinen Fehlern lernst!“ verkündet Cyria unverändert enthusiastisch. Meine Freundin schaut jetzt zu mir. Ich weiß, was von mir erwartet wird. Ich habe selbst gesagt, dass ich Leilas Herr werden will und habe mich damit bereiterklärt sie auch zu bestrafen wenn es nötig sein sollte. Cyrias grenzenlose Vorfreude darauf teile ich allerdings nicht.
„Ich werde dich bei deinen Aufgaben unterstützen und dir helfen, deine Regeln einzuhalten,“ sage ich und versuche dabei weder begeistert noch ängstlich zu wirken.
„Das gilt auch für mich,“ sagt Frau Epikuron. „Es wird mir schwer fallen aber ich werde mich an unsere Abmachung halten.“
„Dann ist alles geklärt,“ sagt Leila. „Bis auf eine Sache. Verehrte Herrin, sie haben bestimmt nicht vergessen, dass ich mir nach der Auszeit neue Fesseln zulegen darf. Ist es ok, wenn wir den Rest der Urlaubskasse dafür verwenden?“
Frau Epikuron schweigt. Ihr ist anzusehen, dass sie nach einer Möglichkeit sucht um diese Idee abzulehnen. Aber ihr fällt kein Grund ein.
„Das Geld habt ihr zu eurer freien Verfügung bekommen,“ sagt sie schließlich. „Es gehört euch. Ihr könnt damit machen was ihr wollt. Es gibt bestimmt eine Menge Sachen die ihr euch damit kaufen könnt.“
Eine Menge Sachen – Alles, nur bitte keine neuen Fesseln – will sie uns damit sagen. Aber diese unausgesprochene Bitte wird Leila ignorieren.

Cyria hat uns aufmerksam zugehört. Als sie von dem Geld hört, reißt sie ihre Augen auf. Das entgeht Leila nicht, die daraufhin zu ihr sagt: „Jakob und ich werden meine nächste Fessel zusammen entwerfen.“
Jetzt richten Cyria und Frau Epikuron gleichzeitig ihre Augen auf mich. Frau Epikuron sieht erleichtert aus. Sie hofft wohl, dass ich Leila in ihrem Eifer bremsen werde. Cyria sagt:
„Wenn ihr Ideen braucht, könnt ihr mich jederzeit fragen!“
„Darauf kommen wir gerne zurück,“ sagt Leila.
„Wehe, wenn nicht,“ erwidert Cyria lachend und sagt dann: „Aber erst mal musst du die Fesseln wieder anlegen, die du schon hast. Nachdem du mir die SMS geschickt hast, habe ich sofort Dr. Sergia verständigt. Sie hat sich wahnsinnig über deine Nachricht gefreut und versprochen, im Tempel auf uns zu warten. Wir können gleich hinfahren!“

Ich habe nicht damit gerechnet, dass wir die kommende Nacht noch gemeinsam verbringen können. Das Leila kurz nach ihrer Ankunft sofort wieder ihre Ausrüstung anlegen soll, überrascht mich aber. Auch Leila scheint nicht erwartet zu haben, dass es so schnell geht.
„Dein Dienst als Kettenschwester beginnt dann Morgen früh,“ schiebt Cyria schnell hinterher. „Heute Abend kannst du dich wieder an die Fesseln gewöhnen.“
Leila steht auf und erwidert: „Danke. Lass uns fahren.“


Wenig später fahren Cyria, Leila und ich mit dem Auto zum Tempel. Frau Epikuron ist zuhause geblieben. Im Foyer des Tempels werden wir von Dr. Sergia in Empfang genommen. Sie begrüßt Leila beinahe überschwänglich. Die Ärztin versprüht den gleichen Enthusiasmus wie Cyria während Leila mit jedem Schritt nervöser wird. Dr. Sergia führt uns in den gleichen Raum, in dem Leila vor der Auszeit ihre Fesseln abgelegt hat. Im Gang nehme ich meine Freundin an die Hand.

„Da wären wir,“ sagt Dr. Sergia. „Alles ist bereit.“
Neben der Liege steht ein Rollwagen, auf dem Leilas Fesseln aufgereiht nebeneinander liegen. Das Metall glänzt im Schein der Deckenbeleuchtung. Neben all den Metallteilen liegt die schwarze Maske.
„Ich habe alles gründlich gereinigt und poliert,“ erklärt sie und deutet auf die Liege. „Wir können gleich anfangen.“
Leila nickt und zieht sich aus. Cyria nimmt ihr die abgelegten Kleidungsstücke aus der Hand und verstaut sie in einer Tasche. Nachdem sie alles ausgezogen hat, legt Leila sich nackt auf die Liege.
Dr. Sergia ist Leilas Nervosität nicht entgangen.
„Seit ich hier im Tempel als Ärztin arbeite, durfte ich schon viele Kettenschwestern kennenlernen. Du bist eine der tapfersten die ich kenne,“ sagt die Ärztin und unterstreicht ihre aufmunternden Worte mit einem Lächeln.
„Danke,“ antwortet meine Freundin leise.
Ich gehe zur Liege und lege ihr meine Hände auf die Schultern.

„Fangen wir mit den Metallschellen an?“ fragt die Ärztin und nimmt schon das erste Metallband in die Hand. Leila nickt und die Ärztin macht sich an die Arbeit. Mit wenigen Handgriffen befestigt sie Leilas Hand- und Fußfesseln an ihren Plätzen. Dann kommt das Halsband.
Als nächstes folgt der Keuschheitsgürtel. Dr. Sergia reibt die beiden Röhren im Schrittband mit einem Gel ein und legt Leila dann vorsichtig den Keuschheitsgürtel an. Nachdem sie geprüft hat, dass der Gürtel ordentlich sitzt, verschließt sie ihn. Das nächste Teil ist der BH. Um ihn anzulegen richtet Leila sich auf und lässt ihre Brüste in die Metallhalbschalen gleiten. Dr. Sergia verbindet die Klammern in den Halbschalen mit den Piercings in Leilas Nippeln. Während Leila die Halbschalen mit ihren Händen festhält, legt die Ärztin ihr die metallverstärkten Träger des BH über die Schultern. Als alles an seinem Platz ist, wird auch der BH verschlossen.
„Deine linke Hand bitte,“ sagt die Ärztin. Leila streckt ihr wie gewünscht die linke Hand entgegen, deren Finger dann von ihrer Ärztin mit Metallbändern aneinander gefesselt werden.

Stück für Stück verwandelt Leila sich wieder in eine Kettenschwester. Ohne mit der Wimper zu zucken lässt sie sich in Metall einschließen. Erst als das letzte Teil an der Reihe ist, regt sie sich. Der Rollwagen ist leer – bis auf die schwarze Maske, die Leila ihr Gesicht rauben wird. Dieser Teil ihrer Bürde ist für uns beide der schwerste.
Ich gehe um die Liege herum und stehe jetzt neben ihr. Leila schaut mich an. Sie sagt nichts aber ihre Augen sprechen eine klare Sprache. Sie fixiert mich, scheint alles andere auszublenden. In diesem Moment, als neben ihr die schwarze Maske liegt, wird ihr die ganze Tragweite ihrer Entscheidung noch einmal überdeutlich bewusst. Erkenne ich in ihrem Blick Angst? Zweifelt sie?

Wann werde ich ihre Augen wiedersehen?

Ich beuge mich zu ihr herunter. Ein letzter Kuss. Leila legt ihre Arme um mich und zieht mich zu sich heran. Durch mein T-Shirt spüre ich die harten Metallringe, die sie seit ein paar Minuten wieder an ihren Handgelenken trägt.
Unsere Zungen bitten zum letzten Mal zum Tanz. Ich versuche mir dieses Gefühl einzuprägen. Wie oft haben wir uns in den vergangenen Tagen geküsst ohne darüber nachzudenken? Beiläufig. Im Bett. Nur ein Kuss unter vielen. Dieser Kuss ist ein Abschiedskuss, der doppelt schwer wiegt weil wir nicht wissen, wann sich unsere Lippen das nächste Mal berühren werden.
Cyria und die Ärztin sind mucksmäuschenstill während wir uns in den Armen liegen. Dr. Sergia muss eine halbe Ewigkeit darauf warten, dass wir uns trennen. Aber sie drängelt nicht. Ihr ist bewusst, welche Bedeutung dieser Moment für uns beide hat. Schließlich fügen wir uns dem Unvermeidlichen. Wir lösen uns voneinander.
Als ich meine Freundin nach unserem Abschiedskuss wieder anschaue, sehe ich, dass sich ein ganz zarter roter Film über ihre Augen gelegt hat. Sie lächelt mich tapfer an, dreht sich dann zu Dr. Sergia und sagt:
„Wir können weitermachen.“

Dr. Sergia nimmt die Maske vom Wagen. Sie besteht aus zwei Hälften. Dr. Sergia hält die hintere Hälfte gegen Leilas Kopf und verstaut ihre Haare in der Maske. Cyria will sich das Vorderteil vom Wagen nehmen aber ich komme ihr zuvor und lege meine rechte Hand auf die harte Schale. Alle Augen sind auf mich gerichtet. In einem Augenblick wird Leila wieder in ihrer Maske gefangen sein. Das ist unausweichlich, weil es Leilas eigener Wille ist. Ihr ist die Angst anzusehen aber inzwischen kenne ich sie gut genug um zu wissen, dass sie – Zweifel hin oder her – nicht nachgeben wird. Sie wird sich dieser Herausforderung stellen. Alles, was ich jetzt tun kann, ist ihr zu zeigen, dass ich sie ohne wenn und aber unterstütze. Deswegen will ich ihr die Maske selbst anlegen.
Ich nehme das Vorderteil der Maske in meine Hände und stelle mich vor Leila. Mit Cyrias Hilfe drücke ich die Schale vorsichtig gegen das Hinterteil. Wir passen dabei auf, dass keine Haare zwischen den beiden Teilen eingeklemmt werden. Mit sanftem Druck pressen wir die Teile gegeneinander, dann folgen Klickgeräusche. Die Maske ist verschlossen.

„Geht es so?“ fragt die Ärztin.
Leila bewegt ihren Kopf hin und her. Die Maske hält und verrutscht nicht.
„Alles in Ordnung,“ antwortet Leila. Ihre Stimme klingt wegen der Maske gedämpft.
„Steh bitte auf,“ sagt Dr. Sergia daraufhin und hilft Leila von der Liege aufzustehen. Dann kontrolliert sie noch einmal sorgfältig ob auch alle Fesseln fest verschlossen sind und ordentlich sitzen.
„Wenn es an irgendeiner Stelle unangenehm drückt, kannst du dich jederzeit bei mir melden. Meine Nummer habt ihr ja,“ sagt die Ärztin als ihre Kontrolle beendet ist. Leila streckt ihre Arme aus, beugt sich vor und zurück und springt danach aus dem Stand in die Luft.
„Nichts drückt oder zieht. Alle Teile sitzen wie angegossen,“ sagt sie daraufhin.
Cyria geht mit einer Tasche in der Hand auf Leila zu.
„Gut siehst du aus,“ sagt sie und hält ihr die Tasche hin. „Hier sind deine restlichen Sachen.“
Aus der Tasche holt Leila ihren schwarzen Latexanzug, schwarze Handschuhe und Stiefelletten, die sie nacheinander anzieht. Dann steht sie, von Kopf bis Fuß verhüllt, vor mir. Die vertrauten pechschwarzen Augengläser schauen mich an. Ich schaue zurück und hoffe, dass mein Gesichtsausdruck zuversichtlich wirkt. Die starre Maske verbirgt die Gefühle meiner Freundin aber meine Geste scheint ihr Mut zu machen. Sie wendet sich Dr. Sergia zu, geht vor ihr auf die Knie und berührt mit ihrem Mundgitter die Stiefel der Ärztin.

„Vielen Dank, dass sie mir mit meinen Fesseln geholfen haben,“ sagt sie.
Die Ärztin schaut zu meiner Freundin herunter und erwidert: „Es ist mir eine Ehre, einer so tapferen Kettenschwester zu helfen.“ Dann hilft sie Leila aufzustehen.

Nachdem sich Cyria bedankt hat, schließe ich mich ebenfalls an und die Ärztin verabschiedet uns.


Nach der Rückfahrt werden wir von Frau Epikuron in Empfang genommen. Sie begutachtet im Flur ihren Schützling. Die beiden stehen sich Auge in Auge gegenüber.
„Wie geht es dir?“ fragt sie. Sie sieht besorgt aus.
„Prima, danke.“
Leila, die während der Heimfahrt geschwiegen hat, klingt locker und fröhlich. Diese Unbekümmertheit muss gespielt sein. Ich vermute, dass sie Frau Epikuron diesen Moment nicht unnötig schwer machen möchte und sich deshalb so gibt.
Frau Epikuron durchschaut Leila sofort. Ihr besorgter Gesichtsausdruck ändert sich nicht, als sie Leila in den Arm nimmt.
„Meine tapfere verrückte Kettenschwester,“ sagt sie, als sie Leila wieder aus ihren Armen entlässt. Nun versucht sie ein zartes Lächeln – um ihrerseits diesen Augenblick für Leila nicht unangenehmer zu machen.
Frau Epikurons Verhalten überrascht mich. Ich habe nicht erwartet, dass es ihr so schwer fallen würde Leila wieder in Fesseln zu sehen. Meine Freundin scheint sich dieser Situation schnellstmöglich entziehen zu wollen. Sie greift nach meiner Hand, erklärt: „Wir gehen nach unten,“ und führt mich in ihren Kellerraum.


Klick-Klack – Leilas Absätze klingen hart auf den Betontreppenstufen, die uns in den Keller führen. Unten dringen die warmen Strahlen der untergehenden Sonne durch die vergitterten Fenster. Meine Freundin bleibt vor den Gitterfenstern stehen und schaut nach oben. Die Fenster sind schmal und unter der Decke angebracht. Typische Kellerfenster. Wenn man im Keller steht und nach draußen schaut, erkennt man nicht besonders viel. Ich sehe nur ein paar Grashalme und den Himmel.

„Gestern konnte ich den Sonnenuntergang noch sehen,“ sagt sie.
„Abgesehen von den Fesseln hast du doch heute Abend noch frei, oder? Wollen wir uns in den Garten setzen?“ frage ich.
Leila dreht sich zu mir um und schüttelt mit dem Kopf.
„Nein. Besser, ich gewöhne mich gleich daran, dass so etwas in Zukunft für mich wieder etwas Besonderes ist. Aber wenn du dir den Sonnenuntergang angucken möchtest, dann warte ich hier auf dich.“
Ich bin mit Kopfschütteln an der Reihe. Nebeneinander, Schulter an Schulter im warmen Licht der untergehenden Sonne. Es gibt kein kitschigeres Bild und als ich daran denken muss, huscht ein Lächeln über meine Lippen.

„Ganz bestimmt nicht. Sonnenuntergänge sind zwar schön, aber hier im Keller habe ich noch etwas viel Schöneres,“ sage ich.
Meine Freundin richtet ihre schwarzen Augengläser direkt auf mich.
„Danke. Ich hoffe, du sagst das nicht nur so. Wie ist es für dich, jetzt wo ich wieder meine ganzen Fesseln trage?“
Ich gehe auf Leila zu und nehme sie in die Arme.
„Wenn ich den passenden Schlüssel hätte, dann würde ich vielleicht der Versuchung erliegen dich wenigstens von der Maske zu befreien. Aber du bist auch mit Fesseln schön. Ich stehe zu dem, was ich auf Sizilien gesagt habe. Deine Fesseln sind aufregend. Und wie geht es dir?“
Sie antwortet: „Ich wünsche mir auch, dass ich dich wenigstens küssen könnte. Gleichzeitig ist es ein irres Gefühl, dass ich es nicht kann.“
Sie greift nach meiner Hand und führt sie zwischen ihre Beine.
„Spürst du das?“ fragt sie und drückt meine Hand gegen den Metallschild ihres Keuschheitsgürtels.
„Es gibt keine Möglichkeit, den Gürtel zu überlisten. Wir können ihn nicht öffnen.
Vor der Auszeit hast du zu mir hier im Keller gesagt, dass ich die Auszeit nehmen soll weil ich danach umso deutlicher wissen würde, auf was ich alles verzichten muss. Du hast recht gehabt, so verdammt recht gehabt.
Ich habe meine Fesseln gerade erst wieder angelegt. Deinen letzten Kuss spüre ich immer noch auf meinen Lippen. Heute Morgen sind wir im gleichen Bett aufgewacht. Wie oft haben wir es auf diesem Bett getrieben? Ab jetzt ist das nur noch eine Erinnerung für mich. Ich bin wieder gefangen.“
Ihre Hand führt meine Finger auf dem Metallschild entlang.
„Ich will dich in mir spüren. Unbedingt! Aber da ist nichts, ich spüre fast nichts. Nur ein ständig stärker werdendes Verlangen, dem ich hilflos ausgeliefert bin. Dieses Gefühl ist unglaublich!“

Leilas Worte haben mich heiß gemacht, was sich in meiner Hose deutlich abzeichnet. Meiner Freundin entgeht das nicht. Sie geht vor mir in die Knie und öffnet meinen Gürtel.
„Leila, du musst nicht - “ bringe ich hervor. Unser letztes Mal war heute Vormittag, vor etwa zehn oder elf Stunden. Allerdings fühle ich mich jetzt, als ob ich die letzten fünf Tage im Kloster zugebracht hätte. Ich bin spitz! Mit Ausrufezeichen!
„Doch, ich muss,“ sagt meine Freundin. „Eine gute Kettenschwester ist ihrem geliebten Herren stets zu Diensten.“

Geliebter Herr – Ihre Worte bringen mich noch mehr in Fahrt. Vor ein paar Wochen hätte ich gegen diese Geste der Unterwerfung protestiert. Mein Bedürfnis Leila vor alles und jedem, insbesondere ihrer eigenen verrückten Fantasie zu beschützen hätte die Oberhand behalten.

Sie kniet vor mir. Ich schaue zu ihr herunter und streichle ihr über die schwarze Maske. Die Maske, die ich ihr selbst angelegt habe. Mein Beschützerinstinkt wird nie verschwinden aber in diesem Moment ist mir auch bewusst, dass ich ihre Unterwerfung wirklich akzeptieren kann. Mehr sogar. Es gefällt mir.
Ich helfe ihr nicht dabei meine Hose herunterzuziehen. Mit einer Hand auf ihrer Maske sehe ich ihr dabei zu, wie sie vorsichtig meinen Schwanz aus der Unterhose holt. Behutsam beginnt sie damit der Länge nach mit ihren Fingern über den Schaft zu streicheln. Sie variiert das Tempo und fährt mit den Fingerkuppen bis zur Spitze hinauf. Ihre Maske nähert sich der Eichel. Durch das Gitter haucht sie einen Kuss und ich wünsche mir in dieser Sekunde nichts sehnlicher, als ihre Zunge zu spüren.
Diesen Wunsch kann sie mir nicht erfüllen aber sie entschädigt mich mit ihren Händen. Sie tut es nicht zielgerichtet, mechanisch. Kein zügiges auf und ab sondern ein gefühlvolles Spiel, bei dem sie ihre begrenzten Mittel so geschickt wie möglich einsetzt. Ich versuche den Höhepunkt so lange ich kann herauszuzögern. Kurz bevor ich komme, taucht eine brennende Frage auf: Wohin zielen? Bevor ich dafür eine Lösung finde, hat Leila mich schon über die Schwelle geführt – und die Spuren landen auf ihrer Maske.
„Sorry,“ bringe ich keuchend hervor.
Leila fängt an zu lachen.
„Nicht schlimm, die Sachen sind alle abwaschbar.“

Während ich wieder zu Atem komme, geht Leila ins Bad und reinigt ihre Maske. Ich folge ihr. Sie hat sich vor das Waschbecken gestellt und fährt mit einem Papiertuch über eines ihrer Augengläser.
„Ich bin echt froh, dass ich wenigstens das für dich machen kann,“ sagt sie, während sie im Badezimmerspiegel ihre Maske betrachtet.
Ich wende mich zu ihr um und drücke ihr einen Kuss auf das Mundgitter.
„Und ich wäre froh, wenn ich mich irgendwie revanchieren könnte,“ sage ich.
Leila drückt ihrerseits das Mundgitter auf meine Lippen und erwidert:
„Keine Chance. An dem Keuschheitsgürtel und dem BH führt kein Weg vorbei. Nur die schwarze Box unter meinem Bett kann mir da helfen.“
„Wie gemein. Aber vielleicht hast du ja Glück und du bekommst einen Höhepunkt? Wie standen die Chancen dafür gleich noch? 1:25?“ frage ich.
„Vielleicht. Cyria hat als Strafe die Wahrscheinlichkeit reduziert und mir nicht gesagt, wie sie die Einstellungen genau verändert hat.“
Leila fährt mit ihren Händen am Taillenband des Gürtels entlang, dass sich auf dem schwarzen Latex abzeichnet und fährt fort:
„Ich könnte auch falsch liegen und die Wahrscheinlichkeit liegt bei 1:100. Oder 1:1.000.000 . Dann werde ich meinen nächsten Orgasmus erst haben, wenn du mich als mein neuer Herr aufschließen kannst.“
„Eine Million? So gemein wird Cyria nicht sein,“ sage ich.
„Wer weiß?“ antwortet meine Freundin. „Mit der Box wäre es doch sowieso nicht so schön. Wenn es passiert, dann würde ich alleine angekettet im dunklen Keller liegen.“
„Aber du stehst doch darauf gefesselt zu sein?“ werfe ich ein.
„Klar. Die Fesseln sind wunderbar. Aber auf meinen nächsten Höhepunkt werde ich wahrscheinlich lange warten müssen. Stell dir vor: Ich werde Woche für Woche hier unten die Nächte alleine verbringen. Hilflos angekettet, der Box ausgeliefert. Sie wird mich stimulieren aber nie zum Höhepunkt bringen. Dabei werde ich immer an unsere Auszeit denken. Die gemeinsamen Nächte in Freiheit, zusammen mit dir. Ich werde mich danach sehnen dich zu spüren. Nacht für Nacht wird meine Sehnsucht stärker.“
Bei den letzten Sätzen spricht sie immer schneller. Ihr Atem beschleunigt sich. Ihre eigenen Worte erregen sie – und mich auch.

„Wenn ich das durchstehe, dann soll mein nächster Höhepunkt etwas ganz besonderes sein und nicht von einer Maschine kommen, die einfach irgendwann die richtige Zahl auswürfelt. Das ist doch doof. Total unromantisch.“
„Ok, ich verstehe dich ja. Aber wir wissen beide nicht, wie lange uns die Pârtha-Gemeinschaft testen wird. Was ist, wenn dir Frau Epikuron oder Cyria in dieser Zeit keinen Aufschluss gewähren? Wer weiß, wie lange du dann warten musst?“
„Keine Ahnung. Davor habe ich schon etwas Angst – und genau das macht die Sache auch verdammt aufregend!“
„Du bist immer noch total verrückt,“ sage ich lachend und drücke meiner Freundin einen Kuss zwischen die Augengläser.
„Ich weiß,“ erwidert sie, ebenfalls mit einem Lachen.

Damit ist das Thema beendet – vorerst. Meiner Freundin war trotz Maske anzusehen, wie sehr sie diese Idee fasziniert und deshalb habe ich nicht den geringsten Zweifel, dass sie bald wieder zur Sprache kommen wird.
Nachdem wir uns beide in Leilas Bad hergerichtet haben, schaue ich auf meine Uhr. Es ist noch früh am Abend. Wie ich meine Großmutter kenne, wird sie auf mich warten um zu erfahren, wie die Reise verlaufen ist. Und sie wird wahrscheinlich versuchen mehr über Leila zu erfahren. Diese Gedanken bringen mich auf eine Idee:

„Leila, was hältst du davon meine Oma kennenzulernen?“ frage ich.
Sie zögert.
„Meine Großmutter ist die toleranteste Person in meiner Familie. Und ich bin mir sicher, dass sie alles was wir ihr anvertrauen für sich behalten wird,“ erkläre ich.
„Weiß sie von mir?“ fragt Leila. Ihre Stimme klingt gedämpft. Ich weiß, was sie bewegt. Meine Großmutter könnte die nächste Person sein, die sie mit blankem Entsetzen anstarrt.
„Sie weiß nur, dass wir ein Paar sind,“ sage ich.
Wieder Stille. Dann sagt sie: „Na gut, du hast recht. Wir können unsere Beziehung nicht komplett geheim halten. Aber du musst deine Oma vorbereiten. Sie darf sich nicht erschrecken!“
„Mache ich. Willst du bei dem ersten Treffen das Gewand anbehalten? Darf sie erfahren, dass du eine Maske trägst?“ frage ich.
„Erzähl ihr von der Maske...“ sagt sie und verstummt, denkt wieder nach und fährt dann fort: „Beschreib ihr, wie ich wirklich aussehe damit sie genau weiß, was sie erwartet. Du musst ihr die Maske ganz genau schildern. Und dann musst du mir erzählen, wie sie reagiert hat!“
„Versprochen,“ sage ich.

Kein angenehmes Thema für meine Freundin. Sie musste sich überwinden. Meine Frage hat die bis dahin lockere Stimmung getrübt aber ich bereue es nicht, sie gestellt zu haben. Nachdem wir diese Hürde genommen haben, möchte ich gleich das nächste Problem angehen: Nach unserer Rückkehr vom Tempel hat Frau Epikuron einen bedrückten Eindruck gemacht. Ich vermute, dass Cyria mit der ihr für sie typischen Strenge erbarmungslos darauf pochen wird, dass Leila morgen wieder alle Verpflichtungen erfüllt und wie ich meine Freundin kenne, wird sie nicht widersprechen. Für Frau Epikuron wäre es bestimmt gut, wenn sie mit ihrem Schützling noch einen entspannten Abend verbringen kann, damit sie sich wieder an Leilas Fesseln gewöhnt. Deshalb schlage ich meiner Freundin vor, nach oben zu gehen.

Leila stimmt zu und wie erhofft treffen wir im Wohnzimmer auf die Hausherrin. Als wir den Raum betreten, wendet sich Frau Epikuron mit sorgenvollem Blick an Leila:
„Wie geht es dir?“
„Danke gut,“ erwidert Leila und fragt: „Darf ich ihnen etwas zu trinken bringen?“
Sofort springt Frau Epikuron vom Sofa auf, legt ihr Buch beiseite, geht in Richtung Küche und sagt:
„Nein. Ich mache das schon. Setzt euch nur.“
Wir schauen ihr beide hinterher. Ich vermute, dass Leila unter ihrer Maske jetzt ebenso sorgenvoll dreinschaut wie Frau Epikuron.

Während wir es uns bequem machen, kommt Frau Epikuron mit einer Flasche Wein und drei Gläsern zurück. Nachdem sie die Flasche und die Gläser auf dem Wohnzimmertisch abgestellt hat, legt sie ihre Hand auf die Stirn und sagt:
„Ach! Jetzt habe ich den Strohhalm vergessen. Tut mir leid. Warte, ich hole ganz schnell einen aus der Küche.“
Leila steht auf, läuft an Frau Epikuron vorbei und sagt: „Ich mache das schon.“
Ihre Herrin macht auf dem Absatz kehrt und will ihr nachlaufen. Aber nach ein paar Schritten muss sie erkennen, dass sie Leila nicht einholen wird. Sie dreht um und setzt sich zu mir aufs Sofa. Meine Freundin kommt kurz darauf mit einem Strohhalm in der Hand zurück und setzt sich neben mich. Als Frau Epikuron zum Korkenzieher greifen will um die Flasche zu öffnen, ist Leila wieder schneller. Während sie die drei Gläser füllt, sagt sie vergnügt:
„Trotz der letzten Tage bin ich noch voll im Training. Das Bedienen ist allein meine Aufgabe, verehrte Herrin.“
Frau Epikuron fügt sich sichtlich widerwillig in ihre Rolle. Wird sie am Ende diejenige sein, die sich nach der Auszeit nicht mehr an Leilas Fesseln gewöhnen kann? Meine Freundin scheint sich die gleiche Frage zu stellen und entscheidet sich dafür, ihre Herrin abzulenken. Sie beginnt von unserem Urlaub zu erzählen. Wild gestikulierend imitiert sie einen Gemüsehändler, mit dem wir uns nur mittels Zeichensprache verständigen konnten. Sie schwärmt von dem Ferienhaus, dem Meer, den Sehenswürdigkeiten. Ich unterstütze sie dabei und zusammen schaffen wir es mit unserem Plauderduett tatsächlich Frau Epikurons Laune zu verbessern.

Im Laufe des Gesprächs gelingt es Leila uns ein paar Snacks zu servieren. Ihre Herrin will im ersten Moment aufstehen um ihr zu helfen aber Leila ist wieder einmal viel zu schnell. Noch bevor sie sich ganz aufgerichtet hat, gibt sie auf und lässt sich wieder aufs Sofa fallen. Das entgeht meiner Freundin natürlich nicht. Als sie aus der Küche zurückkommt, geht sie mit einer Schale Oliven in ihren Händen vor ihrer Herrin auf die Knie. Frau Epikuron protestiert ein letztes Mal:
„Mensch Leila, du bist die fleißigste Kettenschwester die es gibt. Aber heute hast du doch noch frei! Du musst mir nichts beweisen.“
„Ich weiß aber ich mache euch gerne eine Freude, verehrte Herrin,“ antwortet Leila, steht auf und geht mit der Schale vor mir auf die Knie.

Ich sage nichts. Kein Entsetzen, kein Versuch Leila vor sich selbst zu retten. Stattdessen streichle ich ihr über die Maske, wähle dann mit überflüssiger Sorgfalt eine Olive aus der Schale aus und führe sie zu meinem Mund. Die Frucht verschwindet zwischen meinen Lippen. Frau Epikuron und Leila schauen mich beide an. Nachdem ich die zerkaute Olive heruntergeschluckt habe, nehme ich meiner Freundin die Schale aus der Hand und stelle sie vor uns auf den Tisch. Dann greife ich nach Leilas Hand, ziehe meine Freundin hoch und gebe ihr mit sanftem Druck zu verstehen, dass sie sich wieder aufs Sofa setzen soll. Sie fügt sich sofort und als sie neben mir sitzt, lege ich ihr meinen Arm über die Schulter.

„Wo waren wir gerade?“ frage ich.
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pfeffer
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  RE: Das geheimnisvolle Gespenst Datum:23.01.16 13:03 IP: gespeichert Moderator melden


Wie schon gestern Abend erwähnt, finde ich im Moment fast keine Zeit zum Schreiben. Dementsprechend lasse ich bei der Ankündigung des nächsten Teils lieber Vorsicht walten. Die Fortsetzung wird möglicherweise erst in ein paar Wochen erscheinen.
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pardofelis
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  RE: Das geheimnisvolle Gespenst Datum:23.01.16 15:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo pfeffer,

danke für die wirklich schöne Fortsetzung.

So wie du Leilas letzten freien Abend beschreibst sehe ich auch die meisten
Probleme mit dem Gemüt von Frau Epikuron. Allerdings hoffe ich auch das aus Cyria keine "Dummdomse" wird.

So. Ich werde mich dann mal auf eine lange Wartezeit einstellen, und darauf hoffen
das dir die Schreibfreude erhalten bleibt.

liebe Grüße


pardofelis
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  RE: Das geheimnisvolle Gespenst Datum:23.01.16 17:21 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat


So wie du Leilas letzten freien Abend beschreibst sehe ich auch die meisten
Probleme mit dem Gemüt von Frau Epikuron. Allerdings hoffe ich auch das aus Cyria keine \"Dummdomse\" wird.



Hi Pardofelis.

Ich denke, Frau Epikuron hat eher damit gerechnet, dass Leila ihrem Körperpanzer ablegt. Dass Leila ihren Panzer noch erweitern will, damit hätte sie nach der Reise sicherlich nicht gerechnet. Daran wird sie sicher zu knabbern haben.

gruß Kami

ps: ich finde die Geschichte toll geschrieben. Ich hab zwar auch ein paar ideen zu geschichten, aber ich habe leider nicht so das talent, das so gut auszuformulieren.

Besten Dank dafür pfeffer

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von kamikazekifferin am 23.01.16 um 17:29 geändert
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  RE: Das geheimnisvolle Gespenst Datum:23.01.16 22:34 IP: gespeichert Moderator melden


Auch ich danke Dir für diese Fortsetzung. Ich wünsche Dir auch viel neue Ideen und viel Kraft zum weiterschreiben.
Obwohl hoffe ich, dass diese tolle Geschichte nicht versandet.

Bis Bald und lass schnell was von Dir lesen.
gruss
swisssteel
Grüessli

Swisssteel
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pfeffer
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  RE: Das geheimnisvolle Gespenst Datum:24.01.16 16:08 IP: gespeichert Moderator melden


An pardofelis & swisssteel: Keine Sorge. Vom Schreiben werde ich wohl erst loskommen wenn ich unter der Erde liege. Gibt immer mal Pausen aber letztlich zieht es mich doch immer wieder zurück zur Tastatur.

An kamikaze: Sofern du nicht vor hast mit deinen Texten Preise einzuheimsen, brauchst du dafür meiner Meinung nach nur Ideen, Übung und Geduld. Wenn du Zeit erübrigen kannst und Lust hast, trau dich. Fang ganz klein an. Einzelne Szenen, vielleicht nur ein paar Sätze. Wer weiß, am Ende schreibst du die nächste große Geschichte? Und falls daraus doch nichts wird, hast du eben Tippen geübt

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von pfeffer am 24.01.16 um 17:57 geändert
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Matze23
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  RE: Das geheimnisvolle Gespenst Datum:25.01.16 10:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Pfeffer,

danke für Deine Fortsetzung, die trotz Zeit- und Erwartungsdruck wieder das bisherige hohe Niveau hat.

Wäre ich ein Psychologe, würde mir Angst und Bange um Leila werden. Sie ist so egoistisch, dass sie selbst Menschen, die ihr am nächsten stehen, ohne Rücksicht vor den Kopf stößt. Selbst ihr Dienen ist kein Altruismus, sondern nur Mittel zum Zweck ihrer eigenen Selbstbestätigung.
Dabei scheint sie auf der Flucht vor sich selbst zu sein. Das Verbergen ihres Körpers, die Weggabe der Verantwortung über sich selbst... Da müssen doch einige "Leichen im Keller liegen".

Erstaunlich, wie Jakob das alles mitträgt. Noch ist er naiv, fasziniert und sein Blick rosa getrübt, aber ohne ein gerüttelt Maß an Sadismus (wie Cyria ihn besitzt) wird er dies auf Dauer nicht durchstehen.

Und wo liegt die Zukunft für Leila? Putz- und Sexsklavin mit Einser-Abitur? Ketten tragend, bis der Rollator unter dem Gewicht zusammenbricht?

Respekt, lieber Pfeffer, für die Ausarbeitung solch komplexer Persönlichkeitsprofile!

Grüße, MatzeText
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Matze23
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  RE: Das geheimnisvolle Gespenst Datum:25.01.16 10:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Pfeffer,

danke für Deine Fortsetzung, die trotz Zeit- und Erwartungsdruck wieder das bisherige hohe Niveau hat.

Wäre ich ein Psychologe, würde mir Angst und Bange um Leila werden. Sie ist so egoistisch, dass sie selbst Menschen, die ihr am nächsten stehen, ohne Rücksicht vor den Kopf stößt. Selbst ihr Dienen ist kein Altruismus, sondern nur Mittel zum Zweck ihrer eigenen Selbstbestätigung.
Dabei scheint sie auf der Flucht vor sich selbst zu sein. Das Verbergen ihres Körpers, die Weggabe der Verantwortung über sich selbst... Da müssen doch einige "Leichen im Keller liegen".

Erstaunlich, wie Jakob das alles mitträgt. Noch ist er naiv, fasziniert und sein Blick rosa getrübt, aber ohne ein gerüttelt Maß an Sadismus (wie Cyria ihn besitzt) wird er dies auf Dauer nicht durchstehen.

Und wo liegt die Zukunft für Leila? Putz- und Sexsklavin mit Einser-Abitur? Ketten tragend, bis der Rollator unter dem Gewicht zusammenbricht?

Respekt, lieber Pfeffer, für die Ausarbeitung solch komplexer Persönlichkeitsprofile!

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pardofelis
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  RE: Das geheimnisvolle Gespenst Datum:25.01.16 11:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Matze,

danke das noch jemand den Egoismus sieht. Ich hoffe ja auch, das sich Jakob noch eingeweihte Hilfe holt.

Und auch für Leilas eigenständiges Berufsleben hoffe ich auf Sanktionen seitens der Gemeinschaft.
Dann wäre sogar ein Rechtsstudium und eine Kanzlei denkbar.

Aber schauen wir mal, was sich bei pfeffers Phantasie so entwickelt.
Vielleicht sind wir beide auf dem Holzweg.

liebe Grüße


pardofelis
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