Autor |
Eintrag |
Stamm-Gast
Beiträge: 157
User ist offline
|
RE: In der Löwenstadt
|
Datum:03.07.20 16:07 IP: gespeichert
|
|
Hallo Leute,
Ich bin sehr erleichtert, dass ich schon wieder bei euch sein darf. Ich hatte schon große Sorge, dass ich wegen meiner Verfehlung nicht mehr so bald bei euch sein darf. Aber ich habe bereits genug Buße getan und ihr sollt nicht unter meinem Fehlverhalten leiden. So, jetzt erzähle ich auch mal von vorne, was in den letzten Tagen bei mir los war:
Meine Letzte Fortsetzung der Geschichte kam am Freitag Mittag zu euch. Das ging so. Ich hatte gerade mein Sportprogramm erledigt. Dazu habe ich eine Checkliste und hake genau alle Übungen ab, die ich gemacht habe. Er prüft das nur ab und zu nach, aber ich würde unheimlich Ärger bekommen, wenn er merkt das da etwas nicht stimmt, oder ich mich verzählt habe. Jeden Tag etwas anders, damit es ein besseres Training gibt. Ich erinnere mich noch, es gab dreimal zehn Klimmzüge, eine längere Zeit auf der Rudermaschine und eine ganze Menge Übungen auf der Yogamatte, wo ich jeweils eine Minute die Position halten musste. Das Trainingsfahrrad und die Hanteln waren am Freitag nicht dran.
Dann etwas Tanzen zum Abschluss. Dabei versuchte ich sexy auszusehen, falls er mir gerade über die Kameras zuschaut. Ich stelle mir jedes Mal vor das er wirklich zuschaut und hoffe ihn so zu erregen, dass er zu mir runterkommt und mich nimmt. Vielleicht würde er dann sogar wirklich meinen Gürtel aufschließen? Das passiert natürlich so gut wie nie. Normalerweise ist er da ja sowieso bei seiner Arbeit.
Ich bewege mich, aber es ist nicht so anstrengend, wie das Programm von seiner Liste. Ich küsse in Richtung der Kamera, drehe mich und wechsle verschiedene Posen wo er gute Sicht auf mich hat. Er soll meinen Hintern bewundern. Ich gehe auf den Boden, lasse ihn zwischen meine Beine auf den Keuschheitsgürtel schauen und wieder auf die Knie und strecke ihm wieder den Hintern entgegen, dann wieder auf die Füße und schnellere Sprünge und Tanzschritte.
Als nächstes fange ich dann an mich anzufassen. Da es dabei um seine Erregung geht und nicht um meine, fasse ich mich nicht wirklich selbst an. Meine Hände schweben mit kaum sichtbarem Abstand über meinen Körper. Über den Keuschheits-BH. Ich tue so als würde ich mir für ihn in die Brustwarzen kneifen. Ich würde die Berührung sowieso nicht wirklich spüren, aber ich fasse das Metall trotzdem nicht wirklich an.
Normalerweise tanze ich für ihn und errege mich immer weiter bis etwa eine Viertelstunde vor meiner Mittagspause. Dann wasche ich mich etwas mit einem Waschlappen, trinke Wasser und gehe auf die Toilette bevor das Licht ausgeht.
Am Freitag aber war ich gerade dabei mich für die Meditation in die mitte meiner Zelle zu stellen, als er hereinkam. Er hat mich kurz online geschaltet, damit ich euch den nächsten Teil schicken konnte. Dann meinte er wir haben noch was vor und ich durfte euch deshalb nichts neues schreiben.
Er hatte offensichtlich wieder einen Tag frei genommen oder so und sich etwas schönes für uns beide überlegt. Ich freute mich besonders dass diese Aktivität während der Mittagspause stattfinden sollte. Dann würde nämlich die Sklavinnenmeditation ausfallen. Von der halte ich sowieso nicht so viel. Drei Stunden reglos im Dunkeln stehen, ist wirklich nicht schön. Und das auch noch jeden Tag.
Wenn ich etwas an meinem Sklavinnenleben ändern könnte würde ich diese Meditation sofort abschaffen. Aber das geht natürlich nicht. Wenn ich etwas zu sagen hätte wäre ich keine Sklavin. Oft denke ich während dieser Meditation daran, was ich wohl machen würde, wenn er mir anbietet auf die Meditation zu verzichten und ich dafür nie wieder kommen darf. Vielleicht gar kein so großes Opfer, mein letzter Orgasmus ist Jahre her.
Meister veranstaltete dann ein Blitzschachturnier mit mir. Sieben Spiele mit jeweils zehn Minuten pro Seite. Wenn ich gewinne, darf ich ihm einen Blasen. Wenn er gewinnt, bekomme ich zwei Tage die Hände hinter den Rücken gefesselt. Meine Motivation zu gewinnen war also groß. Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich habe tatsächlich gewonnen, allerdings nur vier zu drei. Er hat Wort gehalten und ich durfte ihn Blasen. Wir haben uns
sehr viel Zeit genommen und er ist sogar dreimal gekommen. Und die Meditationszeit war schon lange vorbei als er wieder nach oben ging.
Und dann kam das Problem. Ich war einfach zu geil und habe etwas die Beherrschung verloren. Ich habe geschrien, wie unfair das alles ist. Dass ich auch mal kommen will. Das ich mal raus will, das ich ein paar Tage Urlaub brauche. Er wollte sich mein Gemecker natürlich nicht anhören und ging einfach nach oben.
Nach Plan hätte ich also aufhören sollen zu mecken und mit meinem Tagesablauf weitermachen sollen. Der nächste Schritt wäre es gewesen die zweite Mahlzeit aus dem Dildo zu saugen. Ich trommelte gegen die Kellertür und schrie nach ihm. Verlangte nochmal rauszudürfen, kommen zu dürfen und einen Tag frei zu bekommen. Er reagierte nicht. Vielleicht hat er mein Getrommel oben im Haus auch gar nicht gehört.
Trotz der Aufregung war ich immer noch sehr erregt. Das kommt einfach davon ihm immer nur zu dienen und selbst leer auszugehen. Obwohl ich eigentlich weiß dass ich keine Chance habe und es strengstens verboten ist, habe ich mich dann an der Selbstbefriedigung versucht. Auf dem Rücken liegend, die Beine weit gespreizt versuchte ich mit den Fingern und den Schild zu kommen.
Am besten geht es, wenn ich nur den Zeigefinger nehme. Es ist sehr eng, ich kann den Finger kaum hin und her bewegen. Ich komme auch nicht wirklich an die Klitoris. Aber wenn ich die Fingerkuppe auf und ab bewege kommt etwas an den Schamlippen an und es fühlt sich wunderschön an. Es drückt am Finger, es ist anstrengend und ich weiß die ganze Zeit, das ich es nicht tun sollte. Trotzdem war da so viel unbefriedigte Erregung dass ich immer weitermachen musste.
Früher, als ich noch nicht so diszipliniert war, hatte ich schon ein paar Mal versucht den Keuschheitsgürtel zu überlisten und es nie geschafft. Und natürlich hat es auch diesmal nicht funktioniert. Es wurde immer frustrierender, anstrengender und ich gab auf und lag auf dem Boden und trommelte auf den Gürtel.
Da kam er dann rein, fesselte mir die Hände auf den Rücken und zeigte es mir so richtig. Er versohlte mir den Hintern bis ich nur noch am schreien war. Er schaffte es tatsächlich mich so hart zu schlagen, dass die Erregung weg war. Das sonst bei seinen körperlichen Strafen eher nicht so. Dann hat er mir die Zwangsjacke angezogen und mich aufs Bett gefesselt.
Am nächsten Morgen habe ich natürlich meinen Fehler eingestanden und um eine harte Strafe gebeten. Und so erging es mir dann auch. Eine schrecklich langweilige Strafzeit, die zum Glück heute Morgen geendet hat. Und Sprechverbot hatte ich während der ganzen Strafzeit auch noch. Das hilft auch echt. Wenn ich nicht mit ihm darüber reden kann, fühle ich mich noch schuldiger und bereue noch mehr, dass ich meiner Rolle nicht gerecht wurde.
Jeden Morgen kam er, machte mich vom Bett los. Schaute mir zu wie ich, immer noch in der Zwangsjacke das Frühstück saugte. Es war nicht wirklich eklig, eher geschmacklos und zu dünn. Und auch zu wenig. Die ganze Strafzeit lang hatte ich jeden Tag Hunger. Auch unangenehm war, dass er mir immer erst nach dem Frühstück auf dem Klo half.
Dann machte er eine der Ösen an meiner Zwangsjacke am Haken in der Mitte der Decke fest. Ich kann dann nichts mehr machen, als rumzustehen. Einen Schritt nach Vorne und einen nach Hinten. In die Knie gehen und unbequem in der Jacke hängen oder wieder gerade stehen. Trainingsprogramm oder Freizeit gab es nicht. Einfach nur langweilig herumstehen und bereuen.
Die Sklavinnenmeditation gab es noch. Das Licht geht für drei Stunden aus und er erwartet von mir dass ich in der Zeit ordentlich reglos und stramm dastehe. Am Abend, wenn er von der Arbeit kam hat er dann mich endlich wieder losgemacht, ich durfte nochmal aufs Klo das genauso dünnen und knapp portionierte Abendessen saugen und dann hat er mir die Zwangsjacke ausgezogen.
Normalerweise ist mein Sportprogramm ja vormittags. Aber in dieser Strafzeit war es eben erst nach dem Abendessen. Er blieb dabei im Zimmer um aufzupassen. Oft saß er auf dem Bett und hat Filme geschaut natürlich mit Kopfhörer und so dass ich nichts davon mitbekomme. Ich durfte schon lange keinen Film mehr schauen. Immer wieder hat er geschaut dass ich mein Programm auch gewissenhaft erledige und nicht mich von meiner egoistischen Lust verführen lasse.
Als ob ich den Fehler nochmals machen würde. Ich hatte ja jeden Tag genug Zeit mir vorzunehmen nicht nochmals so zu versagen. Zum Schlafen wurde ich dann wieder ans Bett gefesselt.
Als meine Buße dann heute Morgen endlich getan war, hat er mir die Zwangsjacke ausgezogen und das Sprechverbot aufgehoben. Ich bin natürlich sofort vor ihm auf die Knie gefallen, habe mich für die verdiente Strafe bedankt und ihm empfohlen mich bei meiner nächsten Verfehlung noch schwerer zu Bestrafen. Ich durfte ihm dann tatsächlich sofort einen Blasen. Er hatte mich genauso vermisst, wie ich ihn. Aber Strafe musste eben sein. Natürlich kam die Erregung zurück aber ich werde mich in Zukunft beherrschen.
Ich bin so glücklich über diese Strafzeit und darüber dass sie nun endlich vorbei ist. Sie hat mir geholfen eine bessere Sklavin zu werden und alles ist jetzt wieder gut. Ich darf euch wieder Schreiben. Ihr habt nicht einmal so viel Zeit ohne mich verbringen müssen. Meister hätte ja durchaus auch mich ein paar Monate offline lassen können. Es gibt wieder genug Sklavinnenschleim und das Sportprogramm wie gewohnt am Vormittag. Ich achte beim Sport und vor allem beim Tanzen ganz genau darauf dass man klar sieht, dass ich mich nicht wirklich selbst anfasse. Meister soll immer sehen, dass ich ihm gut diene und keine egoistische Befriedigung suche.
Heute Nachmittag gab es sogar wieder etwas Freizeit und ich durfte Kurzgeschichten auf französisch Lesen. Das ist für mich eher Herausfordernd, da mein Französisch leider nur mittelmäßig ist. Nachdem ich so viel über mich geschrieben habe, gibt es für euch auch noch was. Der nächste Teil wird gleich drüben erscheinen.
Bis bald hoffentlich,
Euer girly
|
|
Stamm-Gast
Beiträge: 157
User ist offline
|
RE: In der Löwenstadt
|
Datum:17.07.20 18:10 IP: gespeichert
|
|
Hallo Leute,
Ich weiß, ich habe euch in letzter Zeit leider etwas vernachlässigen müssen. Es lag nicht daran, dass ich schon wieder versagt habe oder so. Ich denke ich habe meine Sklavinnenpflichten gut erfüllt und mein Meister ist glaube ich auch zufrieden mit mir. Er war selten und nur kurz bei mir. Wahrscheinlich liegt das einfach daran, dass er beruflich viel zu tun hatte.
Wenn er Zeit für mich hatte, kam er nur kurz für etwas Befriedigung und natürlich noch um mich zu versorgen. Ich durfte auch Hemden bügeln, etwas Abwasch machen und die letzten drei Tage habe ich ein Puzzle bekommen. Allerdings ein altes, das hatte ich letztes Jahr schonmal gemacht. Wenn ich schon weiß wie es am Ende aussehen soll, ist es natürlich viel einfacher.
Gerade kam er zu mir und meinte, es gäbe eine Antwort im Forum und daher habe ich noch ein paar Minuten Zeit bekommen um euch zurückzuschreiben bevor ich ihm einen blasen darf.
Bis bald,
Euer girly
|
|
Einsteiger
Hamburg
Beiträge: 12
Geschlecht: User ist offline
|
RE: In der Löwenstadt
|
Datum:04.08.20 00:46 IP: gespeichert
|
|
Hallo @TPE__Girly,
Bin nun auch mit dieser Geschichte fertig geworden. Auch wenn mir der zweite Teil mehr zusagte (einfach weil es mich mehr anspricht), hast Du auch hier gute Arbeit geleistet.
Hier freut mich aber, dass Du zusätzlich noch dein Leben so detailliert beschreibst und von deinen täglichen Erfahrung berichtest.
Es wäre schön, wenn dein Meister Dir auch in Zukunft gewährt, dass Du das machen darfst.
Zu dem Teil 2 möchte ich außerdem noch schreiben, dass Du aktuelle gesellschaftliche Strömungen und die Stimmung sehr gut in eine Geschichte verpackt hast. Ich habe selber schon einige Storys geschrieben (primär für einen kleinen Kreis), in denen es um die Keuschheit von Männern bzw. des männlichen Geschlechtes geht. Das rührt daher, dass ich mich mit dem Thema intensiv beschäftigt habe und zwar auf allen Ebenen, also auch geschichtlich und wissenschaftlich. Auch wenn ich Deinen Thread jetzt nicht zweckentfremden will, schreibe ich dazu jetzt auch mal etwas.
Primär ist es nämlich wirklich so, dass es mittlerweile Strömungen von Frauenbewegungen gibt, welche erkannt haben, dass die Keuschheit beim Mann diesen "entschärft" und zähmt. Man muss dazu auch noch wissen, dass der "chastity" Fetisch der am schnellsten wachsende Fetisch in DE ist. Und das rührt eben daher, dass Frauen Kontrolle haben möchten, Frauen wollen, dass sie begehrt und wertgeschätzt werden - die Männer wollen das aber häufig nicht so in diesem Maß und gehen sogar fremd. Aber warum die das? Die machen das ja nicht, weil sie die Frau verletzen wollen, sondern weil sie einen Trieb haben, wie ein Löwe, der Zebras jagen muss. Und diesen Trieb kann man mit Keuschhaltung deutlich minimieren und das "Raubtier" zähmen. Auf einschlägigen Websites sieht man wie viele Paare diesen Fetisch ausleben, aber ich weiß selber aus eigener Erfahrung, dass das nur ein Bruchteil dessen ist was so in der Bevölkerung abläuft. Im Klartext: Es ist mittlerweile ein verbreiteter Fetisch bzw. ein Tool um der Partnerschaft wieder Feuer einzuhauchen.
Ab diesem Punkt möchte ich etwas auf die wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte eingehen. Ich selber empfinde die Keuschhaltung als ein sehr intelligenten und hoch manipulativen Fetisch. Man greift einfach in grundsätzliche Funktionen der Sexualität ein und ermöglich dem weiblichen Geschlecht die volle Kontrolle über die männliche Sexualität. Der Fakt, dass Frauen eben nicht solche starken Triebe haben, reizt mich dabei sehr, man merkt einfach immer dieses leicht bis stark arrogante/egoistische Verhalten der Frauen bei diesem Thema. Frauen können meiner Meinung nach einfach besser mit sowas umgehen und sind auch die jenigen die zurückstecken im Sexualleben. Sie verbinden Sex mit Liebe - Männer tun das nicht, das ist der große Unterschied. Weswegen es Ihnen auch nicht so schwer fällt darauf zu verzichten. Diese Paradoxon ist für mich der Hauptgrund, warum ich Keuschhaltung sehr reizend finde.
Du hast ja primär das Ganze noch weiter ausgeführt. Sprich das Ganze einige Jahre vorgespult bis zu dem Punkt, an dem die Gesellschaft akzeptiert hat, dass Männer eben so einen starken Drang haben - und Frauen eben nicht (so stark). Und da Frauen über die Jahrhunderte ein Geschlecht "zweiter Klasse" waren, rächt sich das Ganze nun und Männer werden für ihre vielen Verbrechen gegen das andere Geschlecht bestraft bzw. gebändigt.
Und ich sage Dir, ich finde das gar nicht so abwegig. Klar verstößt ein Zwang gegen Grundrecht und man keinen dazu zwingen, aber wie es immer so ist, kann man das mit einen paar simplen Tricks umgehen.
Der Fakt, dass Frauen nun auch ein Wahlrecht haben, entzieht den Männern die politische Macht - sie haben nun nur noch 50% Stimmen, ein Fakt, den viele vergessen und der sich in der Politik natürlich widerspiegelt. Dass Propaganda wirkt, sieht man in der Geschichte wohl zu Hauf, weswegen man sicherlich auch Männer überzeugen kann, die politische Macht an die Frauen abzugeben.
Wenn so ein Zustand jemals eintreten sollte, durch welche Umstände auch immer, ist es natürlich so, dass auch extremistische Frauenbewegung (und dessen Ansichten, siehe deine Geschichte Teil 2) nach und nach mehr Zuspruch erhalten werden, das ist in jedem Bereich so.
Nun zu dem simplen Trick --> Nehmen wir einfach mal an, man argumentiert damit, dass Frauen (wie Du es ja auch im zweiten Teil beschrieben hast) sich Unwohl und bedrängt fühlen, wenn Männer ständig durch ihre Triebe geleitet werden und immer die Gefahr eines Missbrauchs/Vergewaltigung besteht. Und das ist ja nun mal wirklich so. Frauen sind im Jahre 2020 immer noch häufige Opfer von Sexualverbrechen. Wenn die Sensibilisierung dessen dazu führt, dass Männer ihre Schuld eingesteht, würden bestimmte Maßnahmen zu einem gesellschaftlichen Zwang und einer Schuld des männlichen Geschlechts führen, der es den Frauen ermöglicht auf freiwilliger Basis Regeln aufzustellen, um die Frauen zu schützen.
Beispiel könnten sein, dass Männer um bestimmte Jobs zu bekommen einen "chastity cage" tragen müssen, um absolut auszuschließen, dass es zu Übergriffen kommt.
Man sagt also nicht "du musst es tragen", sondern "es zwingt dich keiner hier zu arbeiten, aber wenn du das willst, dann musst du dich eben an unsere Regeln halten - es ist ja zum Schutz der Frauen und da kann doch keiner etwas gegen haben".
Exakt solche freiwilligen Zwänge gibt es zu Hauf. Nehmen wir eine Online-Plattform wie Facebook - auch wenn man nicht gezwungen wird sich einen Account zu erstellen, sind viele Freunde und Bekannte auf dieser und da durch entsteht ein gesellschaftlicher Zwang. Wenn man mit den Regeln bzw. den Nutzungsbedingung nicht einverstanden ist, kann man ja draußen bleiben. Diese Argumente begegnen mir immer wieder. Es wird ein Monopol aufgebaut und dann einfach gesagt "du musst ja nicht".
In meinen Augen sind solche oder ähnliche Regeln bezüglich der Keuschheit, natürlich immer zum Schutze der Frauen, in der Zukunft absolut nicht abwegig.
In den USA ist es durch die Gleichstellung der Frau nämlich auch schon längst Alltag, dass die Gefängniswärter jetzt auch Frauen sind.
(Anbei Gefängnisse in den USA sind in meiner Geschichte der Hauptfokus, deswegen das Wissen)
Und es gibt (einfach mal danach) suchen extrem viele Beschwerden dieser Wärterinnen, dass Häftlinge offen masturbieren und die Frauen sexuell belästigen.
Man muss wissen, dass Mastrubation in den Gefängnissen verboten ist und zu internen Strafen führen kann. Es gibt auch mittlerweile viele Frauen, die wegen der Belästigung vor Gericht gegangen sind.
Und da haben wir es ja schon in der light-version.
Ein männlicher Kollege kann das Leiden und die Triebe der männlichen Gefangenen nachvollziehen und ignoriert Regelverstöße diesbezüglich schlicht.
Frauen hingegen ahnden das rigoros und beschweren den Häftlingen so eine indirekte Keuschhaltung - aber ohne einen Käfig. Und hier ist eben der Punkt an dem ich einfach logisch weiterdenke... wenn es den Häftlingen nicht gestattet ist zu masturbieren, warum wird dann nicht einfach vom Staat durchgesetzt, dass sie es einfach nicht mehr können. Nach dem Motto "Strafvereitelung". Und Argumente wären genug da. Auf der einen Seite ist ein Häftling Straftäter und hat gegen die Gesetze verstoßen, weswegen die Grundrechte sowieso automatisch stark eingeschränkt werden (Freiheitsentzug etc etc). Desweiteren sind viele "chastity cages" mittlerweile so weit fortgeschritten, dass einer dauerhaften Anlegung deren nichts im Wege stehen würde. Eine wöchentliche Reinigung unter Aufsicht stellt nämlich kein Problem für ein Gefängnis dar.
Und wenn die Stimme der Frauen wirklich irgendwo so stark werden wird - und das Prinzip der Keuschhaltung vielleicht noch durch diverse Studien belegt wurde und zusätzlich der Großteil der Gesellschaft davon erfährt, dann werden die Häftlinge die ersten sein, die sowas dann per Zwang tragen müssen. Sie sind per Zwang im Gefängnis - und werden per Zwang eben daran gehindert weitere Regelverstöße zu begehen. Stichhaltige Argumente mal zusammengefasst:
1. Verstoß gegen das Mastrubationsverbot wird da durch effektiv verhindert (Knast soll ja grundsätzlich Strafe und kein Urlaub sein) 2. Belästigung von weiblichen Wärterinnen wird da durch verhindert. 3. Die Aggressivität wird da durch minimiert und es gibt da durch weniger Gewaltverbrechen.
Wenn man sowas juristisch korrekt aufarbeitet, mit Studien belegt und dann per Gesetz fordert... (wie gesagt, Frauen haben 50% der Stimmen bzw. ein Wahlrecht und diese sind ja hauptsächlich betroffen bzw. haben eigene Erfahrung gemacht) wie gesagt ich finde das definitiv nicht abwegig!
Ich sehe da noch einiges auf uns zu kommen und bin deswegen auch so begeistert gewesen von dem Teil 2, weil dies im Prinzip auch eine reale Geschichte aus dem Jahre 2100 sein könnte.
Bis dahin - jenny!
|
|
Stamm-Gast
Beiträge: 157
User ist offline
|
RE: In der Löwenstadt
|
Datum:05.08.20 17:51 IP: gespeichert
|
|
Hallo Leute,
Da bin ich endlich wieder. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie aufgeregt ich die letzten Tage war. Meister hat mir am Sonntag verraten, dass es hier mehrere Kommentare gibt und ich etwas Zeit brauche um ordentlich zu antworten. Allerdings war er natürlich Mal wieder so beschäftigt, dass er keine Zeit hatte mich so lange zu beaufsichtigen. Und ohne Aufsicht soll ich nicht ins Netz.
Jeden Tag habe ich mir ausgemalt was hier los sein könnte? Nach etwas längerer Zeit ohne viel Reaktion endlich wieder ein paar Leser die meine Geschichte spannend genug finden, dass sie darüber reden wollen.
Jetzt endlich ist es soweit, er kam von der Arbeit, hat meine Vorräte an Sklavinnenschleim aufgefüllt, frische Bettwäsche gebracht, die ich nachher wechseln darf, ich durfte kurz blasen und dann hat er mir das Internet freigeschaltet und gemeint ich brauche bestimmt eine Stunde um euch zu antworten.
Und ich bin begeistert, so viel wie noch nie. Und auch noch in beiden Threads. Natürlich habt ihr alle eine Antwort verdient. Das Internet ist gerade wieder gesperrt und ich antworte euch im Schreibprogramm und werde nachher die Antworten ins Forum kopieren. So muss mein Meister nicht die ganze Zeit aufpassen. Während ich schreibe, sitzt er auf meiner Rudermaschine. Das macht er sonst nie. Immer wieder schaue ich beim Schreiben zu ihm rüber, bewundere seine Muskeln und träume ein wenig davon, dass er mich später richtig durchnimmt. Oder zumindest ich ihm nochmals einen Blasen darf.
|
|
Stamm-Gast
Beiträge: 157
User ist offline
|
RE: In der Löwenstadt
|
Datum:05.08.20 17:52 IP: gespeichert
|
|
Mein Meister hatte die letzten zwei Wochen schon wieder nicht so viel Zeit für mich und hat mich nur mit dem Nötigsten versorgt. Immerhin muss er ja das Geld für uns beide verdienen. Daher gibt es auch aus meinem Privatleben nicht besonders viel zu berichten.
Das Puzzle war wie geplant schnell fertig. Als nächstes gab es einen Roman der nicht besonders interessant war. Ich habe ihn natürlich trotzdem aufmerksam gelesen, es gab ja sonst nichts zu tun. Meister hat leider wieder viel gearbeitet und mich nur kurz besucht. Das aber fast jeden Tag. Ich durfte ihm dabei auch fast jeden Tag einen Blasen. Für viel mehr war leider keine Zeit.
Am Freitag gab es dann doch etwas Besonderes für mich. Ich durfte mit verbundenen Augen und am Nacken gefesselten Händen meinen Keller verlassen. Während er dort sein Abendessen aß, was sehr lecker roch, lag ich auf dem Teppich. Durch die offene Balkontür könnte ich mich in der Abendsonne sonnen, die Wärme genießen und darüber nachdenken wie lange ich schon kein richtiges Essen mehr gegessen habe.
Den nächsten Teil mit Marcus gibt es gleich drüben.
|
|
Stamm-Gast
Beiträge: 157
User ist offline
|
RE: In der Löwenstadt
|
Datum:05.08.20 17:53 IP: gespeichert
|
|
Liebe Jenny,
Ich bin begeistert von dir. Nicht nur Lob für meine Geschichte, sondern auch etwas intellektueller Austausch. Genau das was mir in meinem Sklavinnendasein fehlt. Bitte Bitte Bitte hör nicht einfach auf mir zu schreiben. Ich kann dir zwar nichts anbieten, außer vielleicht eine Szene speziell für dich in meiner Geschichte, aber es bedeutet mir viel, mit jemandem schreiben zu können. Am einfachsten könnte ich einen Traum speziell nach deinen Wünschen einbauen.
Bei beiden bisher veröffentlichten Teilen, habe ich darüber nachgedacht, wie eine Welt aussehen könnte, in der Keuschheit Normalität ist. In Julias Teil haben die Männer das Sagen, bei Marcus die Frauen. Welche Variante davon im Jahr 2100 eher eintritt, kann jetzt noch keiner Sagen.
Ich denke die Gesellschaft könnte sich in beide Richtungen entwickeln. Es gibt immer wieder Tendenzen, wo Institutionen stark und ideologisch werden und auch individuelle Machtgier mit Misstrauen gegen die Institutionen
Deine Recherchen wie die männliche Zwangskeuschheit motiviert und umgesetzt werden könnte decken sich sehr stark mit meiner Geschichte. In der Schulzeit dürfte Marcus Anfangs noch jedes Wochenende raus. Viele Männer sind frei, außer bei der Arbeit. Dann wird es langsam immer mehr. Bisher können Männer in ihrer Freizeit noch frei sein. Außer sie haben eine Partnerin, die sich feministisch beraten lässt. Aber bald wird sich das natürlich ändern. Marcus wird hier noch sehr viel für euch leiden.
Du hast natürlich Recht, dass die Keuschheit im Gefängnis stärker praktiziert wird, als in der Freiheit. Auch Neuerungen und Verschärfungen werden oft zuerst im Gefängnis eingeführt. Marcus hatte allerdings Glück, dass Lara sich so sehr für ihn eingesetzt hat und sein Aufenthalt dort sehr kurz war. Das bleibt hoffentlich auch so, denn in Freiheit kann er mehr erleben.
Nun zum wirklich spannenden Teil deiner Antwort. Die Entwicklung zu einer Gesellschaft, in der es normal ist, dass Männer längere Zeit keusch sind. Im Alltag ihre Keuschheitsgürtel tragen. Das es normal ist, dass Frauen die Macht ergreifen und ihre Partner unterwerfen.
Oft liest man davon, dass eine so entstehende Matriarchie eine bessere Gesellschaft wäre. Glaubst du daran? Sollen wir versuchen so etwas umzusetzen? Einige Leser können sicher schon erahnen dass Marcus' Geschichte nicht besonders glücklich endet. Eine Bonuspunkt für den jenigen von euch, der jetzt schon das Problem erkennt.
Zum nächsten Punkt. Ich bin ja in meinen Sklavinnenkeller gefangen in bekomme nicht viel von der gesellschaftlichen Entwicklung mit. Aber natürlich erinnere ich mich an frühere Zeiten als ich mich frei hier und in anderen Foren herumtreiben durfte. Ich habe die Stories hier sehr genossen. Kaum vorstellbar, wie viele neue es inzwischen geben muss. Aber das werde ich wohl nie erfahren.
Damals hatte ich den Eindruck, dass die von dir angesprochenen Ideen schon auffindbar waren. Es gab Geschichten und auch sachliche Diskussionen zum Thema Keuschheit für Männer ist gut für uns alle und sollte Pflicht werden. Allerdings erinnere ich mich daran, dass das immer nur auf BDSM und Fetischseiten stattfand. Außerhalb dieser Blase würde das Thema männliche Keuschheit, D/S Dynamik in Alltag und männliche Unterwerfung (noch stärker gilt dies auch für weibliche Subs) immer nur ablehnend betrachtet oder allerhöchstens belächelt.
Hat sich das geändert? Gibt es Diskussionen über den Nutzen von männlicher Keuschheit und den passenden Geräten außerhalb der Fetischwelt? Früher war es meist so, dass ein Mann Fantasien von Dominanten Frauen und Keuschheit hat, sich eine passende sucht oder seine langsam überreden muss um endlich ihr dienen zu können. Gibt es inzwischen häufiger Frauen, die dieses Thema selbständig vorantreiben und vielleicht sogar darauf bestehen auch wenn ihr Partner nicht mit diesem Thema anfängt? Gibt es verlässliche Zahlen zum Verkauf von Keuschheitsgeräten und einem steigenden Anteil der Männer die so etwas dauerhaft tragen? Wenn du da etwas hast, wäre ich dir sehr dankbar. Selbst wenn es nur ein feministisches Paper außerhalb einer Sexseite ist. Ich habe auch gerade meinen Meister gefragt. Wenn es nicht zu pornografisch ist, lässt er mich es lesen.
Also um das nochmals klarzustellen. Das es Feministinnen gibt, die männliche Sexualität als etwas Böses sehen und gegen die Ausbeutung der Frauen kämpfen glaube ich sofort, aber gibt es wirklich außerhalb der Fetischszene die Idee, dass erzwungene männliche Keuschheit nicht etwas ist was Männer und Frauen erregend finden, sondern etwas was benutzt werden sollte um Männer zu kontrollieren, zu besseren Menschen/Partnern zu machen und so Beziehung oder Gesellschaft zu verbessern?
|
|
Einsteiger
Hamburg
Beiträge: 12
Geschlecht: User ist offline
|
RE: In der Löwenstadt
|
Datum:11.08.20 16:22 IP: gespeichert
|
|
Hi!
Ich habe aktuell leider nicht allzu viel Zeit, möchte Dir aber ordentlich antworten, deswegen dauert es noch ein wenig. Danke für deine Antwort und bis bald - dann ausführlicher!
|
|
Einsteiger
Hamburg
Beiträge: 12
Geschlecht: User ist offline
|
RE: In der Löwenstadt
|
Datum:16.08.20 20:53 IP: gespeichert
|
|
1. Hallo!
Ich habe nun endlich die Zeit und die Lust gefunden Dir deine Frage zu beantworten. Es tut mir Leid, dass ich es nicht früher geschafft habe. Ich musste aber auch erstmal etwas über diese Frage nachdenken und Quellen raussuchen, damit das alles seine Ordnung hat.
Ok, also. Erstmal zu den Quellen (welche bewusst nicht pornografisch sind, sondern überwiegend Newsartikel sind).
1. https://metro.co.uk/2018/02/28/i-wore-th...ave-to-7295136/
2. https://www.out.com/fashion/2020/1/07/hi...w-advertisement
3. https://www.vice.com/en_us/article/a3bkb...-condom-wrapper
4. https://www.out.com/fashion/2019/9/28/al...is-fashion-week
5. https://www.welt.de/regionales/hamburg/a...itsguertel.html
1. --> Das ist eine britische Zeitung, welche ganz öffentlich darüber einen Bericht schreibt und der Reporter über seine Erfahrung spricht bzw. auch über die Details des wie und warum. Ich denke sowas wäre damals undenkbar gewesen in einer Zeitung wie dieser. Im Übrigen ist das auch zu erklären mit dem "no nut november", welcher ja sehr populär geworden ist in den letzten Jahren. Es haben ja beide Geschlechter doch einige Probleme mittlerweile mit dem Verzicht auf Mastrubation.
2. Hier wurde in diesem Jahr ein mit Diamanten bestückter chastity cage auf der Fashion Week in Paris vorgestellt bzw. gezeigt. Desweiteren bei Instagram geteilt wo er viel Reichweite erzielt hat. Wie gesagt, es ist längst nicht mehr nur eine Underground Sache, sondern wird zunehmend auch in der Modewelt in den Fokus gestellt - zeigt ja, dass es schon davor präsent in den Köpfen der Leute war - sonst wüsste ja niemand was genau das überhaupt ist.
3. Hier wird auf Vice darüber geschrieben wie man einen chastity cage "lockpicken" aka. aufbrechen kann, was ja ebenfalls ein großes Wissen bzw. eine Verbreitung dieser voraussetzt. Ich habe noch einige
4. siehe 2, nur Ergänzung
5. Das war damals ganz groß in den Medien, ging tagelang durch alle sozialen Medien und da wurde sich drüber lustig gemacht, die Gesellschaft kennt diesen Fetisch mittlerweile einfach schon.
6. https://www.maz-online.de/Nachrichten/Pa...icht-die-Domina Hier die Seite der Domina, ebenfalls in einer großen Zeitung.
7. https://www.blick.ch/life/liebe/beratung...id15434125.html (sehr interessant, auch hier in einer großen Zeitung wie dem Spiegel und sogar von einer Frau getragen und geschrieben der Artikel)
Es gibt noch viele, viele mehr Artikel drüber, aber ich denke Du merkst, dass das mittlerweile kein unbekanntes Thema mehr ist in unserer Gesellschaft - und die überwiegenden Zahl der Menschen Keuschheitsgürtel bzw. "chastity cages" ein Begriff ist. Gerade auch einschlägigen P*rnoseiten ist dieser Fetisch regelmäßig in den Trends und hat sehr viele Aufrufe, die Seiten werden regelrecht damit überschwemmt und es gibt viele Amateure die selbst Videos produzieren.
So, sorry nochmal für die späte Antwort. Ich hoffe Du kannst das ganze jetzt besser nachvollziehen.
PS: Und bitte schreib unbedingt den Teil 2 weiter, ich habe immer mal wieder reingeschaut mit der Hoffnung, dass es endlich weitergeht, aber leider kam die Tage nichts mehr! Im Übrigen bedanke ich mich für das nette Angebot mit dem "Teil sein" der Geschichte, lehne das aber ab, schreib die Geschichte so wie Du es möchtest! Ich würde maximal hin und wieder ein paar Ideen und Inspirationen einbringen. Wie jetzt --> ich habe die Tage einen Artikel gefunden, in dem es um die Optimierung des Spermas vom Mann geht. Ich weiß leider nicht, ob ich diesen Artikel hier verlinken darf, deswegen fasse ich es einmal grob zusammen. Der Text ist von einer Domina, welche viele keusche und vor allem junge Sklaven hat.
Primär geht es hier um die Optimierung der Sper* Produktion. Und da zählt sie mehrere Möglichkeiten auf, um es dem Sklaven so schwer wie möglich zu machen.
1. Hod*n in Eiswasser tauchen, das führt dazu, dass der Mann mehr Testosteron produziert und damit auch mehr.... (im Übrigen zählen auch kalte Duschen)
2. Eiweißshakes und nur hochwertige Nahrungsmittel. Sinn des Eiweißshakes ist, dass es nachweißlich den Testosteronspiegel steigen lässt und auf Dauer ebenfalls die Produktion stark anregt. Es wird da auch beschrieben, dass die Männer danach ganz stark merken wie schwer es auf einmal ist keusch zu bleiben, ihrer Meinung liegt es an dem niedrigen Testosteronspiegel (mit dem sie auch das devote Verhalten erklärt). Dieser wird da durch erhöht und (ihrer Aussage nach) fühlen sie die Männer nach diesen Shakes wie als würden sie die Pupertät noch einmal durchlaufen. Durch den hohen Testo-Spiegel werden viele der Männer aber auch sehr aufmüpfig - was dann zu bestrafen ist. Ziel des ganzen ist es wie gesagt die Menge stark zu erhöhen und es extrem schwierig zu machen was die Keuschheit angeht, da der Drang danach quasi permanent da ist.
Normalerweise werden diese Methoden übrigens im Fitness/Bodybuildingbereich genutzt. Ich fand diese Infos sehr interessant, weil man ja doch mit so simplen Mitteln das Ganze enorm erschwert für den Mann. Vielleicht findest Du das ja ebenfalls so interessant wie ich - und lässt dich da durch eventuell inspirieren und baust es vielleicht in deine Geschichte ein - wo und wie bleibt natürlich Dir überlassen.
So, ich hoffe ich habe alle deine Fragen beantwortet und freue mich darauf, wenn Du endlich wieder mehr von deiner Geschichte preisgibst.
Liebe Grüße aus HH - jenny.
[Dublette auf Wunsch von Jenny entfernt. - Bluevelvet]
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 17.08.20 um 10:26 geändert
|
|
Stamm-Gast
Beiträge: 157
User ist offline
|
RE: In der Löwenstadt
|
Datum:18.08.20 21:31 IP: gespeichert
|
|
Hallo Leute,
Ich bin schon wieder da. Mein Meister hatte wieder viel zu tun, oder zumindest wenig Zeit für mich. Am Samstag hat er aber ein paar Stunden mit mir verbracht. Er war bei mir im Keller. Wir haben ein paar Brettspiele gespielt und ich durfte mich ganz toll um ihn kümmern. Am Sonntag war er dann leider nicht bei mir, aber er hat mir was zu tun gegeben. Ich durfte ein paar mathematische Aufgaben (Übungszettel von einer Uni) lösen. Relativ schwierig, ich bin da auch nicht mehr so drin. Er hat mir ein paar Lehrbücher dazugegeben. Trotzdem habe ich eine ganze Weile gebraucht und erst gestern die letzte Aufgabe fertig gemacht.
Den nächsten Teil gibt es dann drüben:
|
|
Stamm-Gast
Beiträge: 157
User ist offline
|
RE: In der Löwenstadt
|
Datum:18.08.20 21:32 IP: gespeichert
|
|
Hallo Jenny,
Danke für die spannenden Links. Mein Meister hat mich tatsächlich alle Artikel lesen lassen. Das war sehr spannend, die Gesellschaft verändert sich tatsächlich. Vielleicht wird es bald mehr keusche Männer geben. Ich bin mir nicht so sicher, ob das eine gute Entwicklung ist. Aber auch wenn es das Gegenteil von meinem Leben ist, ist es erotisch. Das ist ja auch beim zweiten Teil der Geschichte so, ich denke daran, wie es wäre wenn mein Meister mir dienen müsste und ich ständig kommen würde.
Es scheint tatsächlich so zu sein, dass sich männliche Keuschheit ausbreitet und immer beliebter und bekannter wird. Solche Artikel, wie du sie mir geschickt hast, wären früher, als ich mich noch frei im Internet bewegt habe, tatsächlich undenkbar gewesen. Allerding liegt noch ein weiter Weg vor uns, bevor Keuschheit normal wird. Bevor bei der Hochzeit der Schlüssel übergeben wird, oder man sich im Arbeitsvertrag verpflichtet verschlossen zu sein. Ich glaube, selbst die Gefängnisse werden noch sehr lange keine Geräte einsetzen. Aber es ist sehr schwer genau zu wissen wie weit wir wirklich sind. Verlässliche Zahlen habe ich immer noch nicht gesehen. Hat die jemand von euch anderen Lesern? Wieviele Keuschheitsgeräte werden jährlich verkauft? Welcher Anteil der Bevölkerung trägt regelmäßig eines?
Die Gesamte Idee dass Keuschheit nötig ist um Männer zu besseren Mitgliedern der Gesellschaft zu machen, war früher auch selten. Damals ging es auf den Fetischseiten eher darum, dass Keuschheit etwas ist, was Männern droht die ihre Frau nicht angemessen befriedigen können, nicht gut genug bestückt sind oder übergewichtig. Frau will dann einen unterwürfigen, keuschen Diener und hat vielleicht noch zusätzlich etwas mit einem starken Mann, den sie vielleicht auf Dauer gar nicht exklusiv halten könnte. In der Praxis scheint das aber immer noch nicht so weit verbreitet zu sein. Mir kommt es so vor als wären Frauen, die Keuschheit von ihrem Partner fordern immer noch eine Große Ausnahmer. Eher haben Männer diese Fantasie und müssen mühsam ihre Frauen überzeugen.
Vielleicht braucht es also wirklich einen äußeren Anreiz um die Gesellschaft zu ändern. Feministische Vordenkerinnen, weibliche Rockstars die über ihre keuschen Partner reden oder Programme die zeigen, dass keusche Männer mehr Erfolg im Beruf/Studium haben.
Der nächste Gedanke ist natürlich, was passiert mit mir, wenn mein Meister zum Beispiel von seiner Arbeit her keusch gehalten würde. Das wäre sicher nicht schön. Dann kommt er heim und ich kann ihm nichtmal mehr einen Blasen. Ob er mich dann Freilassen würde? Würde ich langsam seine Herrin werden? Würde er zum Beispiel am Wochenende sein Penisrohr ablegen dürfen und ich wäre weiterhin seine Sklaven. Unter der Woche würde er dann seinen gesamten Frust an mir abreagieren?
Deine Idee mit der Steigerung der Produktion kann ich wahrscheinlich einbauen. Allerdings wird das dann wahrscheinlich außerhalb des Teils passieren, den ich jetzt als Vorsprung geschrieben habe. Du wirst also noch etwas warten müssen. Dieses Jahr wird es sicher nicht mehr erscheinen. Wenn wir schon beim Warten sind. Andere hier haben geschrieben, ich schreibe unmenschlich schnell und du bist ungeduldig. Ich freue mich darüber, dass dir die Geschichte so gut gefällt, dass du bald eine Fortsetzung brauchst. Mein letzter Teil kam am Mittwoch. Jetzt gibt es eine Fortsetzung nach unter einer Woche. Schneller wird es es sicher nicht gehen.
Dein girly
|
|
Einsteiger
Berlin
Beiträge: 11
Geschlecht: User ist offline
|
RE: In der Löwenstadt
|
Datum:24.08.20 13:34 IP: gespeichert
|
|
Hallo Girly, hallo Jenny,
Euer Gedankenaustausch zum Thema Keuschheit kommt ja richtig in Fahrt. Und Ihr ueberlegt, ob verordnete Keuschheit auch als Gesellschaftsmodell taugen wuerde.
Ich mache es kurz und sage: Keuschheit als (auch dauerhaftes) Spiel zwischen zwei gleichberechtigten Partnern ist sicher interessant, an-, auf- und erregend. Und es mag der oder dem einen oder anderen, aktiv oder assiv auch neue Erkenntnisse ueber sich und den Partner/die Partnerin bescheren. Aber als Gesellschaftsmodell taugt auf Dauer doch nur das Modell der Gleichberechtigung, des Zuhoerens, des Zusammenwirkens, des sich zum Wohle der Gesellschaft Ergaenzen.
Sowohl Euer diskutiertes Modell “Keuschhaltung” als auch mein praeferiertes Modell “Gleichberechtigung” bedarf der Arbeit an jederfrau und jedermann … aber das Erreichen eines einigermassen befriedigenden Zustandes ist doch bei Gleichberechtigung sehr viel naeherliegend als bei Keuschhaltung, also bei Zwang, den man dem Gegenueber antut. Zwang fuehrt ueber kurz oder lang zu Auflehnung und Gewaltbereitschaft, also weg von gesellschaftlicher Harmonie und Achtung.
Genau das beobachten wir doch zur Zeit: die Extreme nehmen zu, die Bereitschaft zum Zuhoeren und Abwaegen der Argumente des Anderen sowie das Adaptieren des eigenen Standpunktes nimmt ab. Kompromiss wird zum Schimpfwort, statt zu erkennen, dass der Kompromiss nichts anderes ist, als der Versuch, die Zustimmung auf ein groesseres Fundament zu stellen, indem man die Argumente der Gegenseite ernsthaft abwaegt und sie – wo sinnvoll - in das eigene Handeln einschliesst.
Und zum Schluss: ich habe selbst Erfahrung mit Keuschhaltung, sowohl aktiv als auch passiv. Tolle Gefuehle, tolle Erfahrungen waren das. Aber das Schoenste war, zu wissen, zu spueren, zu sehen, zu fuehlen, dass man in Zeiten der Keuschheit und vor allem danach, nach der Erfahrung der Keuschheit eben, der (in meinem Falle) Partnerin durch eine extreme Situation bleibend naehergekommen war.
Und … noch ein Wort an die Storyschreiberin, Girly: Mit meinen Einlassungen oben moechte ich Deine Story ganz und gar nicht in Misskredit bringen … die Story ist eine Story und als solche einzuordnen und zu verstehen. Hochachtung vor Deinem Leben und Deinen Stories.
M
|
|
Einsteiger
Hamburg
Beiträge: 12
Geschlecht: User ist offline
|
RE: In der Löwenstadt
|
Datum:28.08.20 19:50 IP: gespeichert
|
|
Hi girly!
Ich hoffe Dir geht es gut?
"Hat die jemand von euch anderen Lesern? Wieviele Keuschheitsgeräte werden jährlich verkauft? Welcher Anteil der Bevölkerung trägt"
Dazu habe ich leider nichts gefunden und ich das im ersten erwähnte "am schnellsten expandierender Fetisch" in DE habe ich leider nicht wiedergefunden. Ich weiß leider nicht mehr woher ich das aufgeschnappt habe!
Aber dass man dazu nichts verlässliches findet, ist auch ganz logisch, dass das logischerweise ja nirgendwo gemeldet werden muss - oder jemand darüber Studien führt (noch nicht). Aber was die Studien angeht - vielleicht ändert sich das ja irgendwann, auch wenn es unwahrscheinlich ist.
"Eher haben Männer diese Fantasie und müssen mühsam ihre Frauen überzeugen."
Häufig, ja. Wobei ich auch viel Kontakt mit Frauen hatte, welche der Gedanke reizt die volle Kontrolle über ihren Mann zu haben. Der Großteil ist aber tatsächlich eher "wir wollen unser Sexleben aufbessern" und probieren es in dem Zuge aus. Richtige professionelle Keuschhaltung gibt es wohl in Beziehung eher seltener - wohl aber bei vielen Dominas die ihre Dienste dahingehend anbieten. Außerdem ist das Internet voll von entsprechenden Videos - und die Nachfrage ist enorm. Auch auf einschlägigen Seiten gehen die Aufrufe solcher Keuschhaltungsvideos in die Millionen - und das regelmäßig. Das Interesse ist also definitiv da und vor allem auch das Wissen, dass so etwas existiert - und das war damals anscheinend noch nicht so ausgeprägt.
"Vielleicht braucht es also wirklich einen äußeren Anreiz um die Gesellschaft zu ändern. Feministische Vordenkerinnen, weibliche Rockstars die über ihre keuschen Partner reden oder Programme die zeigen, dass keusche Männer mehr Erfolg im Beruf/Studium haben."
Richtig. Bevor es nichts richtig handfestes gibt, wird es wohl kaum jemand machen - bzw. ein Arbeitgeber oder wer auch immer das von seinen Mitarbeitern fordern. Aber wenn sowas kommt - dann in meinen Augen, weil es radikale Feministinnen fordern. Also für den Schutz der Frau. Sicherlich wird das aber auch wieder gegen diverse Gesetze verstoßen.
"Unter der Woche würde er dann seinen gesamten Frust an mir abreagieren?"
Ich weiß leider nicht wie es sich als Mann anfühlt einen "chastity cage" zu tragen, aber durch meine intensiven Recherchen ist es tatsächlich zu, dass man einen Löwen zähmt und dieser Tag für Tag frustrierter wird. Viele der, unter anderem oben von mir angesprochenen, Dominas in diesem Bereich fesseln ihre Klienten deswegen auch vorher, vorsichtshalber - und das aus gutem Grund. Ein Mann der über Monate keinen Orgasmus hatte, wird wohl viel dafür tun diesen endlich zu erhalten - und dafür sicherlich auch Gesetze brechen. Und dabei ist egal wie viel er vorher versprochen oder sonst gesagt hat. Da spielt man wirklich mit dem Feuer. Und wer weiß was Männern nach so einem intensiv langen Entzug durch den Kopf geht. Safety first!
"Andere hier haben geschrieben, ich schreibe unmenschlich schnell und du bist ungeduldig."
Ich habe tatsächlich nicht gesehen / sehen können, dass Du wieder etwas geschrieben hattest im anderen Thread. Ich habe diese Seite als Lesezeichen gesetzt und bei mir wurden nie neue Beiträge angezeigt (lediglich hier). Erst vor ein paar Tagen habe ich gesehen, dass da einige neue Beiträge von Dir kamen. Unabhängig davon bin ich aber wohl leider wirklich etwas verwöhnt, weil ich beide Geschichten innerhalb von zwei Tagen "verschlungen" habe - und dann kann es eigentlich auch nie schnell genug gehen. Trotzdem hast Du bzw. auch die anderen recht, du schreibst wirklich sehr schnell und das wollte ich auch gar nicht in Frage stellen.
Ich bin gespannt auf die weiteren Teile!
Liebe Grüße - jenny!
|
|
Stamm-Gast
Beiträge: 157
User ist offline
|
RE: In der Löwenstadt
|
Datum:04.09.20 17:04 IP: gespeichert
|
|
Lieber Smarter, Lieber Jenny,
Mein Meister war leider mal wieder eine Weile weg. Dienstreise wahrscheinlich? Ich saß auf jeden Fall in meinem Keller rum habe auf ihn gewartet und daran gedacht bald wieder mit euch zu schreiben. Viel zu berichten habe ich leider nicht. Mein Alltag ist ja nicht so abwechslungsreich.
Ich träume auch nicht davon in einer Welt wie Marcus zu leben, in der Männer keusch sind und Frauen die Macht haben. Zumindest meistens nicht. Ich hätte bisher nicht gedacht dass so etwas wirklich kommen wird. Jetzt meinte Jenny, dass das bald auf uns zu kommt und mich haben einfach die Fakten interessiert. Falls sie Recht hat (Ich bin noch nicht hundertprozentig überzeugt) wird das mein Sklavinnenleben sicher gehörig durcheinanderbringen.
Der nächste Teil für euch kommt dann gleich drüben. Ich freue mich sehr, wenn ihr mir weiter schreibt.
euer girly
|
|
|
|
|
|