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merlin1973
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  Re: Memory-KG Datum:28.09.04 13:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo an Alle,
melde mich auch mal wieder zu Wort, nachdem ich Eure Beiträge interessiert verfolgt habe...
Das Hauptproblem an der Sache scheint mir zu sein, die Technik/Elektronik nicht zu kompliziert werden zu lassen, damit das ganze überhaupt realisierbar bleibt/wird. Hier mein Vorschlag als Kompromiss aus maximaler "Sicherheit" und minimalem Aufwand: ein einigermassen sicherer KG sollte sich realisieren lassen, indem Pulsfrequenz und Erektionsstärke gleichzeitig kontrolliert werden. Wenn beide zum gleichen Zeitpunkt über einen bestimmten Grenzwert angestiegen sind, wird es schwierig zu erklären, in welcher Situation ausser beim Orgasmus dieses stattgefunden hat... Die Messtechnik liesse sich bestimmt wasserdicht in einem Ring unterbringen, der wie z.B. beim cb2000 hinter dem Hoden angebracht/mit einem konventionellen Schloss gesichert wird (Messung der Pulsfrequenz photoelektrisch an der Unterseite des Penis, Erektion über einen Piezowandler/Dehnungsmesstreifen). Bei Überschreiten der "Grenzwerte" könnte z.B. eine LED anfangen zu blinken, sodass man es sich nochmal anders überlegen kann, bei weiterer Überschreitung wird die LED dauerhaft auf z.B. rot geschaltet und kann erst durch die KH z.B. mit Schlüsselschalter wieder abgestellt werden. Das teuflische an dieser Einrichtung wäre natürlich, dass man prinzipiell die Möglichkeit hat, zum Orgasmus zu kommen, die KH es dann aber sofort entdecken würde... Eine Online-Kontrolle wäre über webcam auch problemlos möglich. Was haltet ihr von der Idee? Gäbe es jemanden, der so etwas realisieren könnte?

Viele Grüsse,
merlin1973.
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kochy25
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  Re: Memory-KG Datum:29.09.04 19:00 IP: gespeichert Moderator melden


die idee hört sich echt super an. Wie du schon sagst, ist öffnen dann nicht mehr das problem, reinigen auch nicht. man könnte z.b. die auslösefunktion der LED mit einer art "elektroschock Terapie" versehen, die solange anhält, bis die lampe wieder entsperrt wird. So käme die passende Strafe sofort. Blos blöd, wenn man 2 wochen lang elektroschocks kriegt weil die kh zufallig in urlaub ist. Ist dann auch eine art von KG, nur mit dem unterschied, daß man jederzeit zumindest physikalisch in der lage ist sich zu befriedigen - man(n) es jedoch lieber besser bleiben läßt.
Diabolische grüße euer kochy25
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zehenlecker
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  Re: Memory-KG Datum:29.09.04 22:00 IP: gespeichert Moderator melden


hallo zusammen...

chapeau... wirklich super...all diese vorschläge...von profis...

nur bitte baut das teil auch, macht ne homepage und vertreibt die dinger online...

ach ja..und schreibt hier den link rein wo man so was bestellen kann....bitte bitte...

greets zehenlecker
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bibo Volljährigkeit geprüft
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  Re: Memory-KG Datum:08.10.04 14:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Leute,

keine Angst, wir Profis werden das schon noch realisieren!!!


Bibo
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Curiousity Volljährigkeit geprüft
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  Re: Memory-KG Datum:10.10.04 05:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo miteinander,

die Lösung Puls und Erektion zu erfassen gefällt mir (subjektiv) weniger gut weil:
-Eine Erektion auch ohne Orgasmus auftreten kann (z. B. Morgenlatte)
-Die Lösung für Frauen wohl nicht brauchbar ist (habe ich einen Gerechtigkeits-tick??... ).

Ich nehme an, die Messung der Erektion auf mechanischem Weg ist nicht so einfach wie es klingt. Die Dehnungen, die Dehnungsmessstreifen *reversibel* ,das heißt elastisch, ertragen können, dürften nicht annähernd zum direkten Erfassen der Erektion ausreichen. Wenn es jemand genau wissen will, kann er sich einschlägige Datenblätter von entsprechenden (Hersteller-)Websites besorgen.
Wie viel Aufwand erforderlich ist, in dem begrenzten Einbauraum eine Wegmessung im nötigen Umfang zu realisieren, kann sich eventuell jemand anders überlegen. Mit Mechanik hab ich bei weitem nicht so viel Übung und Augenmaß wie mit Elektronik.

Ein Maß für die Erregung könnte auch über die Blutmenge im Genitalbereich erfasst werden.
Dies könnte auch über den schon eingeplanten optischen Sensor funktionieren. Wie genau und zuverlässig dies  ist, wäre zu probieren.
Auch in diesem Fall bleibt der Unterschied zwischen Erregung und Orgasmus unberücksichtigt.

Gegen die Idee einer automatischen Bestrafung habe  ich erhebliche Bedenken:
-Die Kriterien sind nicht 100%ig zuverlässig.
-Es besteht das Risiko einer Störung oder eines Softwarefehlers.
-Die Umgebungsbedingungen können sicher nicht ausreichend überwacht werden.

Bevor jemand fragt: Ich nehme an, dass auch diese relativ kleine Software mehr als genug Raum für Fehler lässt. Die Fehlerfreiheit einer Software nach zu weisen ist meines Wissens nur für *kleine* Programme mit einem sehr aufwändigen Verfahren möglich (Ich glaube nicht, dass dies für dieses Programm möglich / realistisch ist.).
Jedenfalls ist mir wohler, wenn im Fehlerfall, ein oder mehrere, vermutlich nicht vollständig plausible, Einträge in einer Datei zu sehen sind (die KH dann noch bewertet) als wenn der Träger des KG automatisch bestraft wird.

Das Risiko der Umgebungsbedingungen stelle ich mir etwa so vor: Ich möchte nicht in der Nähe sein, wenn der Fahrer in dem Auto vor mir bei 160km/h auf der Autobahn "bestraft" wird.
Die realistischste Lösung dieses Problems dürfte die manuelle Auslösung aufgelaufener Strafen sein. Das läuft darauf hinaus, dass der Träger des KG seine Bestrafung selbst auslösen muss.
Unter diesen Umständen ist es vermutlich wesentlich einfacher, der Träger des KG bestaft sich, nach Absprache mit der KH, mit einem "konventionellen" Mittel. Dies ist in jedem Fall einfacher, und sicherer.

Viele Grüße
Curiousity

(Tippfehler korrigiert)
(Diese Nachricht wurde am 10.10.04 um 05:41 von Curiousity geändert.)
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merlin1973
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  Re: Memory-KG Datum:10.10.04 12:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Curiousity,
natürlich stellt mein Vorschlag einen Kompromiss aus Sicherheit und Machbarkeit dar. Wie gesagt sollen ja Pulsfrequenz und Erektion GLEICHZEITIG überwacht werden, damit werden Fehler durch z.B. nächtliche Erektionen praktisch ausgeschlossen. Die technischen Probleme mit den "Sensoren" kann ich leider nicht beurteilen, kenne mich dafür mit der medizinischen/physiologischen Seite aus. Noch sicherer wäre wie von anderen schon erwähnt die Registrierung der Kontraktionen der Beckenbodenmuskulatur. Diese lassen sich beim Orgasmus willentlich nicht unterdrücken und teten ausserdem bei Männern und Frauen auf. Allerdings stelle ich mir das messtechnisch/softwaretechnisch deutlich schwieriger vor (man müsste ständig die Muskelpotentiale über die Haut messen und prüfen, ob mehrere Kontraktionen hintereinander in einem bestimmten Zeitabstand auftreten). Das grösste Problem sehe ich dabei in der Plazierung/Sicherheit der Elektroden, der einfachste Weg, zu "betrügen" bestünde ja darin, den Kontakt zu unterbrechen/zu stören. In der Sache mit der automatischen Bestrafung bin ich mit Dir einer Meinung, zu gefährlich im Alltag.

Gruss von merlin.
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  Re: Memory-KG Datum:10.10.04 23:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Merlin,

sicher ist das Erfassen von Muskelpotentialen eine Herausforderung. Ich gehe davon aus, dass dies mit vergleichbaren Mitteln wie eine EKG-Ableitung möglich ist.
Für EKG habe ich schon Lösungen mit überschaubarem Hardwareaufwand gesehen.

Auch das Isolieren der Elektroden lässt sich mit geringem zusätzlichem Aufwand erfassen.

Bleibt die Frage wo die Elektroden postiert werden sollten. Da Du dich offenbar mit der Physiologie auskennst, wüste ich dies gern von Dir.

Technisch wäre es eventuell interessant die Pulsfrequenz mit den selben Mitteln wie die Muskelpotentiale zu messen, da z.B. die Filteralgorithmen im Mikroprozessor gemeinsam genutzt werden könnten.
Ich stelle mir dazu einen KG (in "Gürtelbauweise") vor. Im Schrittband würden an geeigneter Stelle die Elektroden für die Beckenboden-Muskeln liegen.
Die EKG-Elektroden könnten im Gürtel rechts und links an den Hüften liegen.
Zum Ausgleich der Gleichtaktspannung (entspricht beim EKG dem Anschluss für das rechte Bein) kann vermutlich der ganze Gürtel verwendet werden.

Ob eine solche EKG-Ableitung funktionieren würde, kannst Du besser beurteilen als ich.

Störungen der einzelnen Messungen könnten mit den anderen Daten gesammelt werden.

Was es zu bedeuten hat, wenn die Pulsfrequenz 15 min lang hoch ist und gleichzeiteig die Beckenbodenableitung zeitweise oder dauernd unterbrochen ist, muß der / die KH entscheiden.

Eine "High-End" Lösung ließe sich eventuell erzielen, wenn optisch *und* elektrisch gemessen wird.
So gäbe es zwei gemessene Pulsfrequenzen, die bei geeignetem Aufbau vermutlich nicht gleichzeitig ausfallen. Und es gäbe zusätzlich zu der Beckenboden-Ableitung eventuell ein Abbild der Durchblutung im Genitalbereich.
Auf diese Weise ließe sich der Datenbestand zur Beurteilung vergrößern und somit die Entscheidung Orgasmus, Störung oder Manipulation zuverlässiger treffen.

Viele Grüße
Curiousity
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merlin1973
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  Re: Memory-KG Datum:11.10.04 14:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Curiousity,
sehr interessanter Vorschlag die Sache mit der gleichzeitigen EKG-Registrierung. Die Beckenboden-Muskelpotentiale lassen sich natürlich am "Entstehungsort", also im Schrittbereich, am sichersten erfassen. Ich denke, auch eine EKG-Registrierung sollte mit zwei Elektroden links und rechts an der Hüfte möglich sein, das käme auf einen Versuch an. Schwer zu sagen allerdings, wie störanfällig das ganze ist. Selbst bei der "normalen" EKG-Aufzeichnung kommt es ja zu gewaltigen Artefakten, wenn der Pat. z.B. seine Armmuskulatur anspannt, sich bewegt oder auch nur dabei spricht. Man müsste das eben einfach mal ausprobieren.
Mir ist noch eine weitere Lösung eingefallen: die Aktivität der Beckenbodenmuskulatur lässt sich natürlich auch oszillometrisch (Druckschwankungen, Prinzip der elektronischen Blutdruckmessung) an der Peniswurzel oder bei Frauen mit einer kleinen "Drucksonde" in der Scheide messen, auch der Puls liesse sich dabei zumindest bei einem Mann mit Erektion bestimmt auswerten... Das Messprinzip ist wahrscheinlich weniger störanfällig als die Messung der Muskelpotentiale. Was meinst Du dazu?

Viele Grüsse von merlin.
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  Re: Memory-KG Datum:12.10.04 23:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Merlin,

ich könnte mir vorstellen, dass die Messung der Beckenboden-Muskelpotentiale im Vergleich zum EKG noch wesentlich besser geht, da sich die Elektroden relativ nah am Muskel befinden.

Die nächste Frage ist, wie sehr sich die erwähnten Artefakte vom EKG-Signal unterscheden. Da wir im Prinzip eh schon entschlossen sind, die Signalbearbeitung einen Prozessor machen zu lassen und die Abtastraten vergleichsweise langsam sein können, besteht eventuell die Möglichkeit die Artefakte zu erkennen oder sogar so zu eliminieren, dass weiterhin gemessen werden kann. Wir tun uns in sofern wesentlich leichter als die normalen EKG-Geräte, als wir nicht den Ehrgeiz haben irgendwelche Anomalien im Impulsmuster nach zu weisen.
Führen diese Artefakte denn bei den üblichen EKG-Monitoren, die ja auch die Pulsfrequenz anzeigen, zu Störungen der Pulsmessung?

Zur Pulsmessung vermute ich die besten Bedingungen (nach Aufwand und Zuverlässigkeit) immer noch bei der optischen Messung. Voraussetzung ist natürlich, dass der Sensor immer angemessen aufliegt. Auf diese Weise kann auch ein Maß für die Durchblutung gewonnen werden.
Auf ein Beispiel für eine solche Messung stieß ich bei der Recherche nach solchen Sensoren für die optische Pulsmessung: Beispiel optische Pulsmessung

Zu der oszillometrischen Messung:
Solche Drücke zu messen, erfordert erst mal eine geeignete Ankopplung. Dies könnte eine Luft oder Flüssigkeits gefüllte (Gummi-)Blase sein. Die eigentliche Drucksensorik ist, so weit mir dieserlei Teile schon begegnet sind, vergleichsweise teuer.

Die Blase birgt auch schon einige Probleme:
-Eine Luftfüllung wird vermutlich mit der Zeit durch die Wandung der Blase austreten, was ein regelmäßiges Aufpumpen mit entsprechendem zusätzlichem Aufwand erfordert. In den Blutdruckmessgeräten, die ich bisher sah, wird es so gemacht.

-Eine Flüssigkeitsfüllung tritt zwar vermutlich nicht so schnell aus, verursacht aber durch ihr spezifisches Gewicht bei Lageänderungen Druckschwankungen.

-Um eine dauernde Messung zu erreichen, muss ein ausreichender Druck auf die Hautoberfläche aufrecht erhalten werden, da beim Abheben der Blase von der Haut, der Druck in den angrenzenden Bereichen nicht mehr zuverlässig erfasst werden kann. Dies kann in der Scheide natürlich auf die Dauer auch zum Stau von (sonst austretenden) Flüssigkeiten führen.

Die nächste Frage ist, besonders im Bezug auf die Druckmessung in der Scheide, die Akzeptanz.

Viele Grüße

Curiousity
(Einen Link blau zu kriegen ist schwieriger als ich dachte )
(Diese Nachricht wurde am 12.10.04 um 23:53 von Curiousity geändert.)
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merlin1973
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  Re: Memory-KG Datum:16.10.04 14:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Curiousity,
Deine Ausführungen sind wirklich sehr interessant und man merkt, dass Du wirklich Ahnung von der Sache hast... Meiner Erfahrung nach sollte die EKG-Amplitude ausreichend sein, um eine Pulsmessung zu ermöglichen, zur Sicherheit habe ich es einfach mal ausprobiert und ein zumindest optisch akzeptables EKG ohne zu viele Artefakte bekommen. Deine Einwände zur Druckmessung teile ich auch. Besonders bei Frauen dürfte es aus den genannten Gründen problematisch werden, bei Männern könnte es allerdings funktionieren, da eine Druckmessung nur bei einer Erektion nötig wäre und so der "Kontakt" gewährleistet wäre.
Könntest Du denn eine geeignete Schaltung zur Erfassung der Muskelpotentiale und des EKGs entwerfen? Ich denke, man sollte das einfach mal ausprobieren vorerst ohne sonstigen weiteren Aufwand für KG etc, einfach nur, ob das messtechnisch machbar wäre... Für die physiologischen/medizinischen Fragen könnte ich Dir gerne beratend zur Seite stehen...

Viele Grüsse,
merlin.
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  Re: Memory-KG Datum:18.10.04 02:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Merlin,

so weit ich es verstanden habe, sind für EMG ähnliche Verhältnisse zu erwarten wie bei EKG.
Folglich sollte sich eine Schaltung für EKG auch für EMG eignen.

Einen Schaltungsvorschlag für EKG mit einfacher Hardware habe ich mal in einer Online-Zeitschrift gesehen:
Schaltungsvorschlag für EK...ardware
Den vollständigen Artikel erhälst Du über den Link am Ende als PDF. Dort ist auch ein Schaltbild und Details zur Software enthalten. Dies sollte als Ausgangsbasis brauchbar sein.

Ich denke, an dem Schaltbild lässt sich, bei genauerer Prüfung, eventuell auch noch etwas vereinfachen.
Ich denke da besonders an die negative Versorgung für den Eingangsverstärker.
Dies würde zu einer "schwimmenden" Bezugsspannung bei der Hälfte der Versorgung führen, die der zu messende Körper dann im Bezug auf unsere Systemmasse annehmen sollte. Ob uns das recht ist (der Rest der Schaltung hat keinen Kontakt zum Körper) können wir uns noch überlegen.

Wenn wir uns entschließen, 4 Zellen Alkali-Batterien ein zu setzen, können wir eventuell auch auf die Ladungspumpen verzichten.
Alternativ gibt es vermutlich auch einfachere Lösungen für die Ladungspumpen, die wir nutzen könnten, da eine Regelung der Spannung eigendlich nicht nötig sein sollte. In diesem Fall, ist eventuell eine Lösung mit 3 Zellen Alkali-Batterien machbar.

Der in dem Artikel vorgeschlagene Mikrokontroller basiert auf der weit verbreiteten 8051 Architektur.
Darum sollte sich auch ein freier C-Compiler dafür finden lassen.

Was in dem Schaltbild fehlt ist die Versorgung für die PC Seite des RS232 Pegelwandlers.
Es ist sicher auch zweckmäßig zwei Schaltstufen zur Unterstützung des seriellen Softwaredownload zu ergänzen (siehe dazu das Datenblatt des Mikrokontrollers, zu finden auf der Analog Devices Website).
Für die zusätzliche EMG-Messung fehlt ein zweiter Eingangsverstärker, dessen Gleichtaktspannung mit der des schon vorhandenen Verstärkers überlagert und in den schon vorhandenen OP97 geleitet werden sollte.

Wenn wir noch die optische Erfassung von Puls und eventuell Durchblutung verfolgen wollen, können wir auf unserem Versuchsaufbau auch dafür passende Hardware ergänzen.

Für unsere Anwendung fehlt auch noch die Ladeschaltung für die Akkus, auf die wir ja erstmal verzichten können.

Ob wir für die ersten Versuche den galvanisch getrennten RS232-Pegelwandler verwenden wollen, ist sicher zu prüfen. Es gibt auch galvanisch getrennte Pegelwandler von anderen Herstellern, die zum Teil nur eine Versorgung benötigen.
Wenn dieser Pegelwandler eine Sicherheitstrennung realisieren soll, müssten entsprechende Trennstrecken festgelegt werden und spätestens in der späteren Anwendung durch entsprechende Hochspannungstests überprüft werden. In diesem Zusammenhang wird auch das Konzept zum Laden der Akkus interessant. Wir könnten uns auf eine Sicherheitstrennstrecke in einem Steckernetzteil stützen, diese muß aber dann unseren Sicherheitsanforderungen entsprechen. Sollten wir in Erwägung ziehen, die Schaltung aus der Hand zu geben, müssen wir uns sicherlich um die entsprechenden Sicherheitsrichtlinien kümmern (wahrscheinlich Medizingeräte, eventuell auch andere...).

Für den geplanten Versuchsaufbau ist vermutlich ein "ADuC800-series QuickStart kit" die einfachste und wohl auch billigste Lösung. Für den Aufbau ist nämlich ohne eine anständige Platine für den Mikrokontroller sicher nichts vernünftiges zu machen (52 Anschlüsse im 0,65mm-Raster...). Unsere Eingangsverstärker etc. können wir auf eine SMD-Bastelplatine z.B. von Conrad aufbauen und an das Evaluation-Board anschließen.

Auch noch zu klären ist, wo wir die Bauteile und das Quick-start-Kit von Analog-Devices her kriegen. Der OP97 sollte kein Problem sein, mit dem Mikrokontroller, dem Eingangsverstärker und eventl. dem Pegelwandler sieht es anders aus. Ob diese bei einem Versender wie z.B. Farnell zu kaufen sind weiß ich nicht. Eventuell kann man sie auch bei Analog Devices erhalten.
Ob die Firma so kleine Stückzahlen verkauft ist zu klären, eventuell ist auch die Beschaffung als Musterteile möglich. Musterteile sind oft aber nur zu kriegen, wenn man ein geplantes Produkt mit erwähnenswerten Stückzahlen in Aussicht stellt.

Wie es dann am Schluss mit der Stromaufnahme aussieht, bzw. wie diese sich optimieren lässt können wir herausfinden, wenn die Versuchsschaltung funktioniert.

Mit dem Schaltbild kann ich eventuell, mit entsprechend Zeit, helfen. Für eine Leiterplattenentflechtung oder gar den Aufbau der Schaltung stehe ich aber, mangels Zeit, nicht zur Verfügung. Auch für die Softwareentwicklung wird es bei mir sicher nur zu einer Auswahl an Hinweisen reichen.

Was hälst Du von dem Ansatz optisch den Puls und eventuell die Durchblutung zu erfassen?

Meine Güte ist es schon spät...

Schönen Gruß

Curiousity
(Diese Nachricht wurde am 18.10.04 um 02:29 von Curiousity geändert.)
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  Re: Memory-KG Datum:31.10.04 16:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Curiousity,

erstmal meine Gratulation zu Deinen sachkundigen Beiträgen, geht weit über meinen Horizont hinaus.


Sollte eine Prototypenfertigung ernsthaft in Erwägung gezogen werden bin ich gerne zur Mithilfe bereit.

Komme aus dem Marketing/Vertriebsbereich, werde dann vorab Kontakt zu Herstellern/Sponsoren aufnehmen um die Finanzierung sicherzustellen.


Denn dann soll der ganze Aufwand nicht völlig umsonst sein!



Viele Grüsse & vielen, vielen Dank!


bibo
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  Re: Memory-KG Datum:08.11.04 23:13 IP: gespeichert Moderator melden


Also wenns wirklich zu einem prototyp kommen sollte stelle ich gerne meine kleine Werkstatt und meine Fähigkeiten zur Verfügung. Nur das Elektonische müst ihr schon organisieren - da hab ich keine Erfahrung mit. Nur sollte alles so gestaltet sein, daß das meßgerät irgendwie explizit am Körper des zu überwachenden so fixiert wird, daß ein ungewolltes entfernen sowohl unnötig aus auch unmöglich ist.
Wenn man dann noch die öffnung des KG s darüber steuern könnte, wäre einer Fern- und Dauerüberwachung Tür und Tor geöffnet.
In diesem sinne euer kochy25
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  Re: Memory-KG Datum:18.11.04 21:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Kochy,

wenn es tatsächlich mal so weit ist, stelle ich mir einen Einbau in einen KG in Gürtelbauweise vor.
Das sollte die Unsicherheiten mit der Befestigung beheben.

Mit dem Einbau sieht es etwa so aus:
-Ein Batteriefach für 3..4 Batterien (Akkus) in der Größe Mignon (AA).
-Eine Kammer für eine flache Leiterplatte etwa 2..10mm stark, ca. 100 * 60mm² Fläche. Die Maße sind grobe Schätzungen, was machbar sein müsste. Bei der Fläche ist voraussichtlich auch wesendlich weniger drin.
-Ein optischer Sensor für Puls und eventuell Durchblutung, vorzugsweise im Genitalbereich. Dieser soll auf der Haut auf liegen und kann bei entsprechender Anordnung auch auf der Hauptplatine liegen.
-Rechts und links am Gürtel (Puls) sowie an geeigneter Stelle am Schrittblech (Beckenboden) sollen Elektroden (ca. 10..30mm Durchmesser) isoliert eingebaut werden. Für diese würde ich eine Dicke von 1..4mm annehmen. Die Elektroden müssen isoliert eingebaut werden.
-Wenn der Gürtel leitfähig auf der Haut auf liegt, kann in der Kammer für die Hauptplatine ein geeigneter Anschluss vorgesehen werden. Sonst gibt s noch eine weitere Elektrode.
-Von der Kammer der Hauptplatine zu den Elektroden werden Leitungen gelegt, die idealer weise in einer Nut versenkt werden können. Die Leitungen sind entweder rund mit ca. 2..3mm Durchmesser (geschirmte Leitung) oder ca. 8 mm breit und 1,5mm hoch (Flachband-Kabel ggf. für aktive Elektroden).
-Sind Batteriefach und die Kammer für die Hauptplatine getrennt, wird auch hier eine Leitung benötigt (geschätzt, maximal 3 * 4 mm² Querschnitt)
-In der Aussenseite der Kammer für die Hauptplatine muss ein noch fest zu legender (wasserdichter) Steckverbinder, wasserdicht, eingesetzt werden.

Zur Erinnerung, die Kammern für die Batterien und die Hauptplatine sollen wasserdicht verschlossen sein. Für die Hauptplatine kommt, nach Abschluss der Entwicklung, Verguss in Frage.

Durch den wasserdichten Aufbau soll auch Baden mit Gürtel sowie Reinigung in der Spülmaschine möglich sein.

Für ein elektronisch gesteuertes Schloss kommt, nach meiner Einschätzung, nur ein kleiner Elektromotor mit Getriebe und zwei (End-) Schaltern in Frage. Dies ist recht aufwändig und sollte besser nicht der einzige Weg zum Öffnen des Gürtels sein. Meine Bedenken hinsichtlich fehlerfreier Hardware und Software habe ich ja schon mal geäussert.
Ich denke immer noch, es ist einfacher und sicherer, nur den Verschluss auf zu zeichnen und auf ein solch aufwändiges Riegelsystem zu verzichten.

Schöne Grüße

Curiousity
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novaflex
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Ich bin nicht NIEDLICH!

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  Re: Memory-KG Datum:19.11.04 01:54 IP: gespeichert Moderator melden


also so intressant ich das auch finde aber ich glaub da noch nicht drann.

( tschuldigung wenn ich mich hier so einmische ich hab mich irgendwie streifend mit dem Thema PIC s für KG s befasst um Einweg-Schlösser zu ersetzen ... und schon das is "praktisch" nicht ganz einfach. Schon da bin ich zu dem schluss gekommen das es billiger ist Plastik-Plomben im 1000er Pack zu kaufen)

- Puls messung beruht auf "durchlichtung" - da den Sensor alleine sicher (also ohne verutschen) an einer durchleuchtbaren stelle zu positionieren stell ich mir bei einem akzebtablen trage komfort doch rel. schwierig vor.

- Wasserdicht is bei der gösse von der wir hier reden bei allem was man stecken können/soll/muss echt nicht einfach. Und die Gehäse werden dadurch auch nicht kleiner.

- Das EKG muss _laufend_ bewerted werden. Oder halt gespeichert. Naja. Speichern bei einer ausagegräftigen Frequez ... Viel RAM und der auch noch stromausfall sicher ^^ oder bewerten.... ne Muster Erkennung in einem PIC oder ATMEL implementieren ? Naja. Viel spass.

- Die Platine in der abmessung dürfte somit schwer werden. Alleine der Proz kann kein einfacher Proz sein. Uhrzeit, Sampeln, überwachen. alles laufend. Externer RAM + analog elektronik in eine vernüftige grösse zu bekommen ist kein Kindergarten.

- und frist Strom. Wir reden hier ja nicht über ein, zwei stunden. Wir reden hier min. über 24h "vollgas" für die Elektronik.

Warum nicht einfacher?

Ich würde einfach eine elekronik einbauen die "öffenen" und "schliessen" aufzeichnet. Dazu einen PC / Laptop der auf Tastendruck den vorgang per Video aufzeichnet. PC / Laptop wird mit stink normale masnahmen gegen zugriffe geschützt und wehe der KG zeichnet öffnungen auf die nicht via Video protokoliert sind.

Das Schloss würde ich übrigens mit einem Lichtwellen Leiter basteln.

Schlagt mich wenn ihr wollt *fg* Aber fangt doch mal klein an. Ausbauen kann man immer ^^

(Diese Nachricht wurde am 19.11.04 um 01:52 von novaflex geändert.)
(Diese Nachricht wurde am 19.11.04 um 01:54 von novaflex geändert.)
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  Re: Memory-KG Datum:04.12.04 09:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo novaflex,

ich stimme Dir zu, dass eine einfachere Lösung schneller zu erreichen ist.

Auch die Probleme mit dem wasserdichten Steckverbinder sehe ich so ähnlich. Es gibt so was zwar sicherlich zu kaufen, aber es wird in diesem Bereich wohl sehr schnell vergleichsweise teuer. Ob es solche Steckverbinder, für eventuell etwas mehr Geld, auch in einer passenden Größe gibt, weiß ich nicht.

Die vorgeschlagene optische Pulsmessung funktioniert auch von einer Seite aus. Man leuchtet in die Haut hinein und kann daneben das aus der Tiefe reflektierte / gestreute Licht auswerten.
Sicher könnte das Durchleuchten den einen oder anderen Vorteil bringen, aber ich glaube auch nicht an die praktische Machbarkeit.

Für *so* problematisch halte ich die EKG-Messung nicht. Wie schon angedeutet haben wir hier ja nicht den Ehrgeiz die Reizleitung im Herzen zu beurteilen. Wir wollen nur die Pulsfrequenz ermitteln. Dazu sollte vergleichsweise wenig Aufwand genügen.

Uns genügt es auch in regelmäßigen Abständen von z.B. 1..2 Minuten zu messen. Und die Daten nur dann zu speichern, wenn z. B. die gemessene Pulsfrequenz über / unter einem Grenzwert liegt.
Auch in diesem Fall könnte eine Zusammenfassung der Daten von 15 Minuten gespeichert werden.
Auf diese Weise wird die Menge der zu speichernden Daten deutlich reduziert.

Da die Messungen nicht dauernd laufen müssen, kann erheblich Strom gespart werden.
Selbst während z.B. der optischen Pulsmessung ist ein erhebliches Maß an Stromsparen drin: 10 Messungen je Sekunde sollten reichen die Pulsfrequenz zu ermitteln. Wenn nun die Leuchtdiode und der Fototransistor 0,5ms zum Einschwingen benötigen (so was geht mit Sicherheit auch schneller) kann folgender Ablauf programmiert werden:
Fototransistor ein schalten.
0,5ms warten bis er eingeschwungen ist.
Messen der Helligkeit ohne LED.
LED einschalten.
Wieder 0,5ms warten.
Helligkeit mit LED messen.
LED aus

Da die LED vermutlich den meißten Strom in dieser Schaltung benötigt, wird auf diese Weise deren Stromaufnahme auf etwa 0,5ms/100ms = 0,5% des Wertes für Dauerbetrieb gedrückt.
Bei anderen Schaltungsteilen geht voraussichtilich ähnliches.
Auch der Prozessor muß nicht dauernd "Vollgas" laufen.

Bei meiner Abschätzung der Leiterplattenfläche ging ich von SMD-Bauteilen aus (werden auf die Oberfläche der Platine gelötet). Sollte es entgegen meinen Erwartungen auf den genannten 100 * 60 mm² eng werden, kann so eine Platine auch beidseitig bestückt werden, was die nutzbare Fläche verdoppelt.

In dem Mikrokontroller von Analog Devices aus dem EKG-Beispiel finden sich neben dem 8052-Prozessorkern (bis zu 20 MIPS ->Millionen Instruktionen pro Sekunde) noch über 2000 Byte RAM, 4kByte EEPROM für Daten (kann bei geringem Flächenbedarf und überschaubaren Kosten mit seriellen EEPROMS erweitert werden) , bis zu 62k Bytes Programmspeicher, ein A/D-Wandler mit 12 Bit Auflösung (-> 4096 Stufen) und 8 Eingängen, einen Timer der (für wenig Strom) unabhängig vom Prozessor weiter laufen kann um den Prozessor regelmäßig zu "wecken" sowie einige weitere nützliche Funktionsblöcke.
Dieser Mikrokontroller ist auf 15 * 15 mm² unter zu bringen. Zu den Einzelheiten siehe das Datenblatt von Analog Devices.
Dazu kommen einige Operationsverstärker, Transisoren, ein Uhrenquarz, die LED und der Fototransistor,diverse Widerstände und Kondensatoren, sowie Spannungsregler für alle benötigten Spannungen und das Lademanagement.

Den größten Batzen an Materialkosten verschlingt bei einem solchen Projekt, mit geringen Stückzahlen,
die Leiterplatte. Darum würde ich für die Platine von Anfang an einen Maximalausbau vorbereiten, der in der Bestückung erst mal "abgespeckt" realisiert wird. Und den man später erweitern kann. Sollten Fehler auftauchen, kann man auch auf einer solchen Platine Korrekturen drauf "flicken".

Das größte Hindernis, dies zu verwirklichen ist mit Sicherheit, dass noch jemand gefunden werden muß, um dies alles zu realisieren. Dass heißt die Schaltung zu entwickeln, das Layout zu erstellen, (Muster-)Platinen auf zu bauen, die Software für den Mikrokontroller zu erstellen und alles zu testen.

Wie schon mal geschrieben, stehe ich aus Zeitgründen nicht für diese Arbeiten zur Verfügung.

Schönen Gruß
Curiousity
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armytied
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  Re: Memory-KG Datum:03.06.05 16:52 IP: gespeichert Moderator melden


Das Thema "Elektronischer KG" spukt mir auch schon länger im Kopf herum. Und siehe da: ich bin weder der erste noch der einzige

Außer ein paar Konzepten im Kopf hab ich auch nichts praktisch umgesetzt - wollte das Thema aber nochmal aufwärmen. Vielleicht klappt das ja, wenn sich mehrere Leute zusammentun und das Projekt modular verwirklicht wird. Dann bleibt auch der Zeitaufwand überschaubar.

µC-Programmierung ist nicht SO mein Ding, Windows-SW noch weniger. Für Schaltungstechnik und Layout kann ich hingegen Beiträge leisten.

Meine Idee zum Stromsparen ist, daß nur wenige Funktionen über Akku versorgt werden müssen. Es reicht, daß ein kleiner Stützakku im KG bei Manipulationsversuch ein paar kräftige Schläge verteilt. Die eigentliche Versorgung kann über einen externen (ungeschützten) Akku erfolgen. Der Träger hat (sofern er nicht auf E-Schocks steht großes Interesse, daß immer genug Saft anliegt. Auch Magnetschlösser oder Motoren kann man über eine Art Basisstation versorgen. Die Freigabe (d.h. Leistungsschalter) sitzt im KG: ein kleiner Transistor. Entriegelt wird der KG daher nur vom PC oder bei Stromversorgung an der Basisstation. Basta!

Eine Minimalversion (da stimm ich Novaflex zu) hat die größten Chancen auf Realisierung.

Puls- oder EKG halte ich für den Anfang für zu kompliziert und fehleranfällig.

Kern wäre ein µC (in SMD-Technik) mit Einfach-AD-Wandler, 10-12 I/O-Ports und eine einfache (Hoch)spannungserzeugung. Das ganze sollte sich nach einigen Entwicklungsstufen in Größe Streichholzschachtel realisieren lassen. Zusammen mit einem NiMH-Akku sollte das in jeden KG passen

NiMH hat eine hohe Selbstentladung ist aber wesentlich (!) sicherer und langlebiger als LiIonen. Selbst Subs werden n8s ein paar Stunden schlafen dürfen (und sei es nur, um die Akkus nachzuladen .

Wer macht mit?


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Waschbrett
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  Re: Memory-KG Datum:04.07.05 23:12 IP: gespeichert Moderator melden


NiMH Akkus würde ich aber nicht empfehlen, wir leben im Jahr 2005

Wenn schon Akkus, dann folgende:
Such mal nach Alkali Mangan, in Deutschland heißen die AccuCell, die haben eine Selbstentladung von
1% im Monat und hohe Kapazitäten.
Sind nur nicht Hochstromfähig, deswegen setzen sie sich nicht so richtig durch.
(zB nicht geeignet für ferngesteuerte Auto s, MP3 PLayer und Funkmäuse sind hart an der Grenze, aber ideal für Taschenlampen, Uhren, Fernbedienungen, kleinere Elektromotoren)
(Diese Nachricht wurde am 04.07.05 um 23:12 von Waschbrett geändert.)
mfg,&&Florian
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  RE: Memory-KG Datum:18.11.07 00:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo miteinander,

da kürzlich hier ein Thread zur Bequemlichkeit war, hab ich noch mal über das Memory-KG Konzept nach gedacht.

Beim Memory-KG gehörte ja zum Konzept, dass die keusch gehaltene Person den KG selbst öffnen kann und darf. Tatsächlich wird beim Memory-KG letztendlich nicht der Träger an den einschlägigen Handlungen gehindert. Vielmehr geht es darum, diese Handlungen ggf. nach zu weisen.

Unter diesen Umständen ist ein KG aus Stahl entbehrlich.
Alternativ käme stattdessen einen handelsüblichen Tiefschutz (wie für einige Sportarten üblich) oder sogar ein Slip als ´Gehäuse´ in Frage.

Da so ein Tiefschutz ja für Sport gemacht ist, sollte er diverse Bewegungen bis hin zu Sport wesentlich besser zu lassen als Stahl-KGs.

Die oft besprochenen Hygieneprobleme... Mit Memory-KG erledigt:
Tiefschutz ausziehen (mit dem beschriebenen Überwachungs-Verfahren) tun was zu tun ist und den Tiefschutz wieder an ziehen.

Die Elektroden für die EKG und EMG Überwachung müssten, ähnlich wie Knöpfe, eingenäht werden. Wenn mehrere solche Kleidungsstücke entsprechend vorbereitet sind, kann die Elektronik und eventuell die Kunststoffschale heraus genommen und in ein anderes Exemplar eingesetzt werden.
Kunststoffschale und Elektronik können mit einem feuchten Lappen gereinigt werden. Der Rest kann in die Waschmaschine.

Bei geeigneter Auslegung sollte auch ein Batteriewechsel (der aber nicht zu lang dauern darf) möglich sein, womit wir alle Lade-Probleme entschärfen können, da die Akkus in ein handelsübliches Ladegerät gelegt werden können.

Jetzt brauchen wir nur noch jemanden, der das alles realisiert.

LG Curiousity
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  RE: Memory-KG Datum:05.12.07 15:21 IP: gespeichert Moderator melden


Die idee mit einem EKG/EMG is irgendwie nicht so gut. Also doch gut is sie schon - Aber unpraktisch.

Bei deiner Idee glaub ich einfach nicht das man die Sensoren vernüftig montiert bekommt.

Ich weis leider nichtmehr in welchen zusammenhang - Aber es gibt da diverse opensource projekte zu.

Seitdem ich die Gumstix-PC´s gesehen habe halte ich das auch von der grösse her für machbar.

Aber ich glaub nicht datran das das mit den Sensoren her klappt.

Ein "Memory" Schloss hingegen halt ich für rel. einfach. Das würd sogar ich hinbekommen.

Problem auch da wieder das "Anschliessen". Einfach nur eine "Ader" geht nicht - zu einfach zu manipulieren. Also komplxer z.B. Kopfhörerkabel - Aber da gibs 2,5mm Klinkenstecker als kleinsten Anschluss incl. entsprechender physikalischer belastbarkeit.

Ich denk schon lange über etwas "optisches" nach. Da würde eine Ader reichen. Muss auch kein wirklicher TOSlink-Stecker etc sein. sondern irgend ein kruden Lichtleiter auf ne Diode pressen würde bei so kurzen Strecken reichen.
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