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RE: German Country House Hotel
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Datum:01.06.24 11:13 IP: gespeichert
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Schön entlich geht es weiter. Tolle Geschichte.
Gruß Christoph cb2000 träger seit 9.1.01 & Gerecke The Shut - Rondo 2.4.08
Schaut doch mal bei uns vorbei :
Christophs Stahlschmiede www.steelfetish.de
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Freak
Backnang
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RE: German Country House Hotel
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Datum:02.06.24 12:35 IP: gespeichert
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Die Fortsetzung hat mir auch gefallen.Als nächstes wird sicher sein Innerstes gereinigt und dann kommt vermutlich die Vollgummierung. Ich würde es mir jedenfalls sehr wünschen.
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Fachmann
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RE: German Country House Hotel
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Datum:16.06.24 21:19 IP: gespeichert
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This German translation of "The Doll's House Hotel" is approved by the original author. The English version and contact details can be found at "Dark Fiction of Amy" on Wordpress.
Statistik für Leute, die an Statistik glauben: Seit der Veröffentlichung des letzten Teils ca. +3900 Lesende (25941) und + 2 Kommentare. Christoph und Glatzkopf Dank für Eure lieben Einträge. Die Vermutung, dass eine Innenreinigung bei John erforderlich wird, kann ich nicht kommentieren, das scheint mir sehr abwegig.
Liebe LESENDE - nach wie vor gilt VORSICHT im ostdeutschen WALD - dort gibt es nicht nur Sportbars mit Fußball EM
Die Krankenschwester stoppte das Wasser und reichte mir ein flauschiges weiches Handtuch. Ich war so dankbar dafür. Als ich mein Gesicht trockenwischte, wurde mir erneut klar, dass ich keinen Bart und keine Augenbrauen mehr habe und nicht wusste, wann das wieder wachsen würde. Alles war weg. Ich fühlte mich nackter als je zuvor in meinem Leben. Es ist schwer zu erklären, wie es sich anfühlt, so kahlköpfig, haarlos und unnatürlich blank zu sein. Sogar ein neugeborenes Baby hat feine Härchen am Körper, aber ich hatte nichts als blanke Haut.
Als ich überall richtig trocken war, merkte ich, dass sich die Aufmerksamkeit des Doktors wieder auf mich richtete. Als dann Schwester Fünf mir das Handtuch abnahm, begann Frau Doktor zu sprechen:
"Es ist ganz sicher notwendig, hier in unserem Hause sicherzustellen, dass du und jeder einzelne der Belegschaft in jeder Hinsicht und an jeder Stelle des Körpers richtig sauber sind. Wir sorgen hier jederzeit für die richtige Hygiene zum Wohle aller unserer geschätzten Gäste", rezitierte sie monoton. Das war wahrscheinlich aus der Werbeproschüre des Hotels.
Ich hatte keine Ahnung, was sie wohl als nächstes vorhatte: ‚Wie könnte ich denn noch sauberer werden? Ich komm doch gerade von der härtesten Dusche, die ich je erlebt habe. Es gibt doch keine Steigerungsmöglichkeit zu porentief rein, oder?‘
"Du wirst jetzt weiter gereinigt und untersucht. Lege dich mit dem Gesicht nach oben auf den Behandlungstisch und legen deine Arme und Beine in die dafür vorgesehenen Schalen!", befahl Frau Doktor in monotonem Ton.
Noch ganz benommen von der Dusche und meiner Nacktheit kletterte ich ohne Widerrede auf den ungewöhnlichen Tisch in der Mitte des Raumes. Er war ein wenig gepolstert aber dennoch unbequem und unnachgiebig und fühlte sich auch kälter an als der Raum, es fühlte sich an wie kaltes Latex. Die vorgesehenen Positionen für meine Arme und Beine waren deutlich ersichtlich. Rechts und links der Liege gab es gummibespannte Halbschalen, in die ich die nach unten gestreckten Arme hätte legen sollte und für meine Beine und Füße waren auch halbrohrförmige Schalen und eine Art Steigbügel vorgesehen. Ich mochte das nicht, beließ meine Hände als Sichtschutz im Schritt und weigerte mich die Beine zu strecken.
Frau Doktor #3 und die Krankenschwester #5 war das sichtlich egal, ohne zu fragen oder eine Sekunde zu verschwenden drückten sie meine Arme in die dafür vorgesehene Rinne und fixierten bis zu den Handgelenken alles mit Velcro©-Klettverschluß-extra-stark. Noch bevor ich es überhaupt in Erwägung ziehen konnte mich zu wehren, war auch der zweite Arm bewegungslos und die Idee mit den Beinen wehrhaft zu strampeln, kam mir erst, als meine Knie schon festgezurrt waren und die beiden Damen die Füße in die Steigbügel drückten. Klick, der Fuß lag auf einer Sohle und zwei Bügel fixierten den Knöchel und den Mittelfuß.
Völlig hilflos und den Tränen nahe lag ich auf dem kalten Untersuchungstisch.
„Fertig! Das ging ja besser als gedacht!“ Schwester #5 klatschte in die Hände. Sie löste einen Hebel unterhalb des Tisches. Dann löste sie einen Riegel an der Hüfte und drückte kurz an meinen Füßen in Richtung Po. Klick, da waren Scharniere unterhalb meiner Knie eingebaut, die jetzt frei waren. Ich spürte diese kaum, nur ein kleines Drücken in der Kniekehle, alles war gut gepolstert und genau an der richtigen Stelle, als wüssten sie hier genau auf den Zentimeter wie lang meine Beine sind. Ein Motor surrte leise, die Oberschenkel wurden nach oben geklappt und die Unterschenkel abgewinkelt. Langsam hoben sich die Beine und das Neupositionieren stoppte erst bei ca. 90° für die Ober- und Unterschenkel. Wieder ein Klick und jetzt waren offensichtlich andere Riegel eingerastet, die dafür sorgten, dass die jetzige Position arretiert war. Der erste Eindruck war nicht unbequem, es gab aber keine Zeit für mich, das genau auszuloten.
Schon wieder wurde unter mir irgendwas entriegelt und die Schwester drückte anschließend mein rechtes gewinkeltes Beine nach außen. Klick, Klick, Klick dann eine kurze Pause. Rechts das gleiche Klick, Klick Klick. Ich versuchte intuitiv die gespreizten Beine wieder zu schließen, ging aber nicht. Dieser Tisch hatte wohl eine Art Mechanismus: Spreizen Klick für Klick geht -- aber die andere Richtung geht nicht.
„Ruhig liegenbleiben!“, war eine kurze aber sehr bestimmte Anweisung der Schwester #5.
Sie schien an meinem Gesicht abzulesen, wie es mir geht, kam aber nicht auf die Idee mit mir zu reden. Sie drückte nach rechts und nach links noch eine Raste. Sie grübelte kurz und ignorierte meinen leisen Protest. Dann ging sie in meinem Schritt in die Hocke. Aus meiner Position ein bizarrer Anblick: ihr Kopf war auf Höhe meines Schwanzes. Ihr Blick wanderte zu meinem Anus und unter meinen Arschbacken schien ihr was nicht zu gefallen. Sie ruckelte an der Tischplatte und verkürzte diese um ein paar Zentimeter, mein Po berührte gerade noch zur Hälfte die Liege, der Rest schwebte in der Luft.
Jetzt schien sie zufrieden, stellte sich wieder aufrecht und versuchte mich mit aufmerksamen Blick zu lesen.
Meine Beine waren nun neunzig Grand angewinkelt und mindestens ebenso weit gespreizt. Sicher alles noch weit entfernt von Spagat aber für mich nicht wirklich angenehm, ich bin ja schließlich kein Turner oder Tänzer. Auch wenn ich durch mein jahrelanges Reiten diese Beinhaltung gewohnt war, wollte ich auf keinen Fall, dass sie noch ein Klick in Erwägung zieht.
Mein Herz raste wie verrückt, was sollte das hier alles werden und warum? Ich traute mich nicht direkt der Schwester in die Augen zu schauen. Jetzt war ihre Analyse meines Gemütszustandes beendet, sie nahm Abstand davon, eine weitere Spreizung vorzunehmen und drehte sich weg.
Erleichtert atmete ich auf.
Dann warf ich einen Blick in den Spiegel über mir – das hätte ich nicht tun sollen. Das hier war mehr als eindeutig, kein Zweifel möglich: ein ganz raffinierter gynäkologischer Untersuchungsstuhl.
Auf der weißen Gummifläche ein nacktes, kahlköpfiges rosa Wesen, das sich weit entfernt hatte von meinem normalen Ich. Angeschnallt auf diesem schwachgepolstertem Tisch, mit meinen intimsten Körperteilen offen zugänglich Jedermann ausgesetzt, fühlte ich mich völlig hilflos und unbedeutend.
Dass ich zwei Frauen gegenüber so unverhohlen zur Schau gestellt wurde, war mir sehr peinlich. Ich errötete an den Wangen in einem intensiven Rot. Ich hatte keine Ahnung, wohin ich schauen, sollte überall Spiegel, Spiegelbilder von mir selbst und dieses Krankenhausambiente, mir schauderte. Auch wusste ich nicht, was ich denken sollte, mein Gehirn war überfordert und spielte Achterbahn. Ich wollte am liebsten einfach wegkriechen und mich an einem dunklen Ort verstecken, ging aber nicht. Meine Person war aufgebahrt unter grellem hellem Licht und überall fixiert.
Klick rechts – Klick links. Diese Satansbraut hatte es sich doch noch anders überlegt.
Ich stöhnte. Sie legte unmissverständlich einen Finger auf die Lippen und wies mich zu schweigen.
Ich brauchte einen Augenblick mich zu beruhigen und stellte zum Glück fest, der neue Spreizwinkel war auch noch OK.
Was mich jetzt beim Blick in den Spiegel zusätzlich beunruhigte und beschämte, war dass sich mein Penis bemerkbar machte. Er tat dies in einer Art und Weise, dass ich am liebsten im Boden versunken wäre. Er hatte nicht nur die Enthaarung sang und klaglos mitgemacht, nein jetzt beanspruchte er auch noch eine Durchblutung und ein Gefühl der Erregung machte sich breit. Mein kleiner Freund war deutlich auf dem Weg zu einer Erektion und gar nicht mehr so klein.
Besorgt stellte ich fest: ‚Hatte ich mich eigentlich richtig gewehrt? Oder doch eher nur klaglos mitgemacht und mich der Situation ergeben? War ich erregt oder überfordert? Was war mit mir passiert in den letzten drei Tagen?‘
Es war irgendwie aufregend, wie die Kraft der Velcro©-Klettverschlüsse mich auf die gummiüberspannte Matte und in die Schalen drückte. Mehr noch, es war ein verbotener Nervenkitzel. Die Mischung aus Schuldgefühlen und steigender Aufregung war überwältigend. Dass ich mich in eine Position gebracht hatte, in der ich nicht mehr entkommen oder mich zurückziehen konnte, machte es umso kraftvoller. Im Spiegel war eindeutig ein wehrloses Opfer zu sehen, eine haarlose leicht rosa gefärbte Puppe mit Glatze und dieses Wesen war … ich schluckte hörbar … ich.
Als ich nach unten blickte, sah ich eine Art Anzeige, die mein Gewicht anzuzeigen schien: 69,4 kg.
Die beiden Damen wendeten sich von mir ab und begannen ihre Hände gründlich zu waschen, plauderten belanglos in Deutsch, welches ich nur bruchstückhaft verstand.
„Das ging ja leichter als gedacht Frau Doktor, oder?“
„Ja ich hätte auch gedacht, dass wir mehr Theater bekommen bei der Enthaarung. Brennt ja doch ein wenig.“
„Ist halt ein kleines Bübchen und nicht der kräftigste, ein kleines Weichei.“
Das letzte Wort verstand ich, wir hatten es in England manchmal in der Schule verwendet als cooles German Schimpfwort. „Weichei“ ich weiß das ist eigentlich Wort für Wort übersetzt ein soft egg aber als ich es mal im Wörterbuch nachschlug, wurde es mit „Sissy“ übersetzt. Bin ich ein yellow-belly? Ein gelber Bauch ein gelbes Weichei? Eine Memme oder eine Sissy? Offensichtlich für die beiden Frauen ein Weichei.
„Ich vermute,“ sagte Frau Dr. #5, „er war ganz schön eingeschüchtert von seinen Schulden und der harten Ansprache von unserer Rezeptionistin und dem Arbeitsvertrag.“
„Ja das kann sie in der Tat ganz gut und wahrscheinlich hat sie dann auch noch verschwörerisch geflüstert.“, auch die Schwester flüsterte kurz und kicherte. „Aber für mich war das heute alles zu plötzlich. Können die einem nicht am Vorabend Bescheid sagen?“
Frau Doktor zuckte mit den Schultern: „Vielleicht hat sich das kurzfristig so ergeben. Zum Glück war der Raum hier heute Morgen frei!“
Sie blickte über ihre Schulter und warf einen Kontrollblick auf mich.
Ich verstand fast gar nichts von ihrer Konversation wurde aber hellhörig als die Schwester nun erwiderte: „Ich hatte nicht einmal genug Zeit to shiny my dress nach dem Waschen!“
„Ich auch nicht.“
Jetzt öffnete die Schwester #5 eine Schublade eines Rollcontainers und entnahm dem obersten Fach eine Spraydose: „Sollen wir?“
„Ja lass uns das schnell nachholen, sonst meckert der Chef nachher bloß wieder rum.“
Was ich nun beobachten durfte, war mehr als sexy.
Sie sprühten sich gegenseitig mit diesem beGloss perfect Shine ein verrieben es am ganzen Körper. Das mattgrünen Krankenschwesterdress und der blasse Arztkittel verwandelten sich in wunderschöne sexy Fetishoutfits. Ich konnte den Blick nicht abwenden und stierte mir die Augen aus dem Kopf. Besonders gefiel mir der Vorgang, als ihre Hände über den ausladenden Po fuhren und die vollen Dimensionen ihrer Knackärsche sichtbar wurden. Die mussten sich beide ganzsicher nicht verstecken, wenn sie neben Kim Kardashian oder ihren Schwestern stehen würden. Erst jetzt realisierte ich die Strumpfhalter unter dem Dress der Schwester #5 und dass sie Strümpfe trug. Sie schlüpfte aus ihren Turnschuhen und suchte nach einer Sitzgelegenheit.
„Bleib stehen, ich mach das schnell.“, bot Frau Doktor an.
Das war ein wundervolles Schauspiel, eine strenge dunkelhaarige Dr. #5 kniete nieder, sprühte die transparenten unendlich langen Beine der Schwester ein und verteilte zärtlich das Glanzmittel. Sie rollte bemüht den Schwesternkittel nach oben bis ein schwarzer Bund mit den Strumpfhaltern sichtbar wurde und gab sich viel Mühe auch dort für Hochglanz zu sorgen. Ihre Hand fand auch den weg zwischen die Schenkel und fast schien es so, als würde sie dort länger verweilen bzw. kurz eingeklemmt werden. Sie lächelte nach oben und zupfte den Rock wieder nach oben. Dann waren die Füße dran und ich realisierte, dass die Gummistrümpfe sogar Zehen hatten. Fast schon liebevoll massierte sie jeden einzelnen Zeh und ließ sich ganz viel Zeit. Schwester fünf lehnte entspannt am Spiegel und schloss sogar verzückt die Augen und schnurrte gefällig vor sich hin.
„Fertig!“
„Schade!“
Beide lachten. Gerade wollte die Schwester mit ihren Hochglanzbeinen wieder in ihre weißen Sneakers schlüpfen als Frau Doktor sie stoppte. „Nein, nein deine weißen Sandaletten passen besser.“ Diese holte sie aus einem Schubfach und war beim Anziehen behilflich. Bei diesem Sachverhalt konnte ich gar nicht anders, die Ärztin hatte recht, die High Heels mit den offenen Reimchen und die Hochglanzstrümpfe in transparentem Latex, das sah einfach umwerfend aus.
Jetzt klackerten beide Damen göttlich über die Fliesen mit ihren Pfennigabsätzen, ein Sound für die Götter und dazu diese Traumfigur in poliertem Latex. Ich stellte fest, dass ich dieses Schauspiel genoss und sabberte.
Auf einmal spürte ich einen stechenden Schmerz in meinem rechten Arm. Frau Doktor entnahm mit einer Spritze eine Blutprobe. Was wollte sie denn damit? Blutproben braucht man doch nur im Krankenhaus und ich war definitiv nicht krank.
Parallel dazu führte Schwester #5 einen geschmierten, gummierten Finger in meinen Anus ein. Das kam unerwartet und rabiat. Die Peepshow eben hatte meinen Penis deutlich verhärtete, aber jetzt stimulierte sie auch noch meine Prostata.
Oh, was für eine Demütigung! Sie gab sich Mühe bei eine gründliche Analuntersuchung und ich war offensichtlich für sie dadurch erregter als je zuvor. Jeder Protest, den ich jetzt gegen meine Behandlung vorbringen würde, würde erbärmlich hohl klingen, das war mir klar. So erduldete ich und schwieg.
„Oh schau mal, er mag das“, bemerkte die Ärztin jetzt wieder in Englisch und zeigte auf meinen vollgefüllten Penis, der Habachtstellung eingenommen hatte. Ich wagte nicht zu antworten.
„Das wird ihm schon noch vergehen…“ antwortete die Schwester sarkastisch und lachte schmutzig, „…soll sich doch der kleine Pipimann ruhig nochmal strecken, oder?“
„Hast ja recht, lassen wir ihm seinen Spaß.“
Frau Doktor nahm eine weitere Blutprobe und benutzte anschließend eine aufblasbare Manschette, um meinen Blutdruck zu messen.
In der Zwischenzeit holte Schwester #5 einen Infusionsständer mit einem daran baumelnden Beutel mit durchsichtigem Plastikschlauchs. Ich hatte keine Ahnung, wozu das gut war, aber ich konnte es nicht lassen, jeden Arbeitsschritt zu beobachten. Wie ein Kaninchen vor der Schlange war ich paralysiert und beobachtet das Tun.
Hätte ich nicht tun sollen.
„160/100 – ganz normal für die jetzige Situation.“, die Ärztin war zufrieden.
„Mach den Mund auf“, befahl sie mir unerwartet. Das lenkte mich schlagartig ab und so konnte ich nicht weiterverfolgen, was das für eine Flüssigkeit war, die die Schwester jetzt in den Beutel füllte. Es waren auf jeden Fall drei Tetra Pak, so groß wie die Milch im Supermarkt mit einer gelblichen zähen Flüssigkeit. Obwohl ich mit Mundöffnen total abgelenkt war, las ich dennoch auf der einen Pakung: „Ricini oleum raffinatum“ und versuchte sofort krampfhaft mein Latein in Erinnerung zu rufen.
Dazu kam ich aber nicht.
Ich hatte den Mund nur halb geöffnet, das missfiel Frau Doktor sichtlich, so leuchtete sie mir mit Ihrer Stirnlampe direkt in die Augen und keifte lautstark: „Weiter auf!“
Dann führte sie recht rabiat ein aufklappbares Gerät aus Chirurgenstahl ein. So richtig sehen konnte ich nicht, was sie da genau für eine Apparatur einführte und wusste auch nicht wohin das alles führen sollte. Völlig unerwartet war sie nun wiederum so nett, es mir zu erklären: „Das muss jetzt sein, sonst können wir hier im Maul nicht richtig sauber machen.“ So öffnete ich mehr oder weniger willig den Mund wie beim Zahnarzt. Ich versuchte ihr zu sagen, dass so ein Gerät nicht nötig sei, ich war ja schon mehrmals bei der Zahnreinigung ohne so einen Spreizer. Aber ich konnte nur ein unverständliches Geräusch von mir geben.
Sie ließ sich nicht beirren: »Still!« befahl sie scharf und schob den Kieferspreizer hinter die ober und untere Zahnreihe und rastete die Sperre ein. Das schmerzte ein wenig im Kiefer aber das richtig zu durchdenken oder zu analysieren blieb wieder keine Zeit.
Diese Hektik nervt.
Jetzt spürte ich wieder ein Handtieren der Schwester an meinem Anus. Im Spiegel konnte ich sehen, dass sie das Schlauchende vom Beutel mit einem Edelstahlstutzen - so groß wie ein Mohrrübe - verschraubte. Das war mir leider sofort klar, der Stutzen kommt bei mir hinten rein.
Sie träufelte ein wenig Creme auf die Spitze des Stutzens und drückte diesen durch die Rosette. Dieser kalte Stahl rutschte gewollt mehrfach reizvoll über meine Prostata, sie hatte Spaß und Erfahrung damit und mein Penis gab sich einen kleinen Ruck. Jetzt war er hart wie ein Stein und stand aufrecht wie ein Zinnsoldat vor dem Gefecht.
Es fühlte sich an, als würden meine Wangen vor Scham glühen. Ich starrte jetzt lieber zu den Lichtern hinauf, um den Blick der beiden Damen nicht zu erhaschen. Aber das Hören konnte ich natürlich nicht abschalten: „Der Irrigator ist an Ort und Stelle.“ Quittierte die Schwester ihrer Chefin.
„Und bist du sicher, der kann auch nicht mehr rausrutschen?“
„Ja ganz sicher, die Neuanschaffung hat am Brausekopf eine Schnur, die habe ich an der Liege verknotet.“
„Gut, dann Wasser MARSCH.“, Frau Dr. #3 lachte über ihren Feuerwehrwitz und korrigierte gleich: „Ähm ich meine natürlich Ricini MARSCH.“
Während die Schwester geräuschvoll ihre Handschuhe abstreifte und durch den Schlitz warf, den ich davor für meine Kleidung verwenden musste, suchte Frau Doktor irgendwas im Rollwagen. ‚Halt mal,‘, dachte ich, ‚sie kann doch ihre klebrigen Gummihandschuhe nicht zu meinen Sachen werfen, das ist doch kein Mülleimer!‘
Es drang nicht ganz in mein Bewusstsein, was genau der Fehler war bei meiner Gedankenkette, ich wurde abgelenkt. Die Ärztin beugte sich mit ihrer grellen Kopflampe wieder über mein Gesicht.
Sie hatte eine Zange in der einen Hand, ein recht ungewöhnliches Ding mit zwei Greifflächen so groß wie ein Geldstück aus weißem Plastik. Sie packte damit meine Zunge, und zog diese aus meinem Mund heraus. Das wollte ich nicht und hob den Kopf und wehrte mich sichtlich.
„So wird das nichts.“, stellte sie entgeistert fest aber statt mich um Kooperation zu bitten bei dem was auch immer sie so jetzt vorhatte, ordnete sie an: „Stirnriemen.“
Schwester #5 eilte herbei mit einem breiten Klettband und fixierte über meine Stirn den Kopf mit der Liege. Das wollte ich mir nicht gefallen lassen und versuchte durch hin und her schütteln wieder die Freiheit zu erlangen.
„So wird das nichts. Lass uns es gleich richtig machen.“, schon wieder ein Zwiegespräch zwischen den Beiden Damen, welches mich völlig außen vor lies, als wäre ich Luft.
Die Eine hob meinen Kopf, die andere entfernte das dickere Stück vom Liegepolster bis zu den Schultern. Jetzt lag ich auf dem blanken Metall und mit dem Kopf deutlich zu tief. Durch den Spiegel über mir sah ich lauter Schlitze in dem Metall und entdeckte, wie die Schwester über meinem linken Ohr einen Riemen durchfädelte. Kurz wiederholte sich das gleiche Spiel rechts. Frau Doktor hatte jetzt eine Styroporschale in der Hand, die eindeutig ein Abdruck eines Hinterkopfes und eines Halses war. Und da entdeckte ich auch gleich ein zweites Riemenpaar von Schwester #5 durch die Platte gefädelt auf Höhe meines Halses.
Man hob meinen Kopf, schob die Schale drunter und drückte meinen Kopf in die Ausbuchtungen hinein. Das war schon recht außergewöhnlich wie gut diese Form zu meinen Körpermaßen passte. Kein Millimeter Luft am Hinterkopf und auch am Hals passte es wie ein Maßanzug. Meine Ohren waren genau an der richtigen Stelle als kleine Mulden vorgehalten und mein Kopf versank in dieser Passform bis zu den Schläfen.
Frau Doktor half mit Druck auf die Stirn ein wenig nach, bis ich vollständig im Styropor versunken war. Ohne Kopfhaar ein eigenartiges Gefühl rundum anliegend wie ein Saugnapf oder eine Badekappe. Schwester #5 schloss sorgfältig sowohl den Stirn- als auch den Halsriemen und forderte mich auf: „Wackle mal!“
Ich versuchte es nicht wirklich, das war ja wohl hier eine unglaubliche Unverschämtheit, mich hier so zu behandeln. Mehr als ein hochroter Kopf vor Anstrengung und ein unverständliches Rumgebrabbel mit dem Mundspreizer brachte ich nicht zustande.
„Passt, wackelt und hat keine Luft.“, Frau Doktor #3 war es zufrieden, schnappte wieder ihre Spezialzange und zog jetzt ohne jegliche Gegenwehr meine Zunge weit aus dem Mund heraus.
„Er hat keine Mandeln mehr, das ist gut.“, stellte sie fest.
Ich fragte mich, für was das gut sein sollte, konnte mir aber keinen Reim drauf machen.
Sie zog noch ein bisschen mir ihrer Zange, drehte diese nach rechts und links und machte mir mehr als notwendig deutlich, wie stark sie ziehen könne, wenn sie Lust hätte mich zu Maßregeln. Ich verstummte sofort und musste meine Ohnmacht eingestehen. Jetzt war wirklich auch die letzte klitzekleine Bewegungsfreiheit weg und die Damen waren frei zu tun, was immer sie wöllten.
Trotz der bedrohlichen Lage konnte ich nicht anders, als ein Geräusch des Schmerzes von mir zu geben, obwohl ich verzweifelt versuchte, es wirklich nicht zu tun. Der Schweiß tropfte von der Stirn und Tränen standen mir in den Augen. Die kurze Ruhe lenkte meine Konzentration auf meinen Bauch, der sich irgendwie verändert hatte. Nicht nur, dass ich ein eigenartiges Völlegefühl hatte, ich konnte im Spiegel auch erkennen, dass er sich nach außen wölbte. Ein Blick zum Infusionsständer und dem Beutel bestätigte meinen Verdacht, der Beutel war nur noch zu einem Drittel gefüllt.
Ängstlich versuchte ich mich an meinem Latein: „Ricini oleum“, oleum gleich Öl das war klar aber Ricini, Ricini was war das doch gleich? Nervös dachte ich nach, kam aber nicht zur Ruhe und als mir einfiel das das vielleicht Rizinus sein könnte und ich gerade begann zu grübeln, woher ich Rizinus kenne, wurde ich schon wieder abgelenkt.
Als wäre heute gar nichts außergewöhnliches für alle Beteiligten passiert, fragte die Schwester #5 fröhlich: „Jetzt weitermachen oder erstmal Kaffeepause?“
Ich sabberte aus den Mundwinkeln hatte aber keine Chance, meinen Mund zu schließen.
Kaffee das wäre jetzt eine Wohltat nach den Strapazen. ‚Wie spät wird es sein?‘, fragte mich und schätze, dass wir hier bestimmt schon zwei Stunden zu Gange waren.
„Kaffee gib’s erst wenn hinten und vorn einmal durchgespült.“ Frau Doktor wollte keine Pause, so viel stand schonmal fest.
Meine Versuche waren kläglich, auf mich Aufmerksam zu machen, der Mundspreizer war weit geöffnet ich hatte keine Chance das Ding irgendwie rauszudrücken. Frau Doktor erahnte, was ich da gerade versuchte und gab dem Gerät eine weitere grausame Ratsche. ‚Autsch!‘, jetzt wurde es wirklich ungemütlich. Mein Kiefer schmerzte von der zusätzlichen Dehnung und brauchte ein Weilchen sich daran zu gewöhnen.
Schwester #5, hatte ganz offensichtlich Kaffeedurst. Sie strich lieblos mit ihrer behandschuhten Hand über meinen steifen Penis und gleichzeitig drückte sie an dem Rohr in meinem Darm herum. Ich spürte die Bewegung in meinem Po jetzt anders als vorher, alles schien irgendwie gefüllt zu sein und leise hörte ich ein Glucksen und Gluckern im Innern. Sie drückte noch ein paar Mal behutsam auf ebendie Stelle der Prostata, die die Libido steigert. Gleichzeitig fuhr ihre Gummihand vehementer über meinen Penis und dies quittierte dieser mit einem winzigen Tropfen.
Jetzt drückte sie auf den Beutel am Infusionsständer, damit auch der letzte Rest der gelben Flüssigkeit in mich hineingepumpt wird und quittierte mein Murren mit: „Mmm…, du genießt das wirklich ein wenig kleiner Schelm, ein bisschen Flüssigkeit in deinem Arsch ist sexy, nicht wahr?"
Mein Versuch schwach den Kopf zu schütteln misslang, es war unmöglich mit der neuen Fixierung. Stattdessen blickte ich aufgeregt nach rechts und links hin und her als ein Augen-NEIN und wimmerte. Anders war jetzt keine Antwort mehr möglich.
"Oh, ich glaube schon das gefällt Dir und ich bin mir sicher, du wirst lieben, was jetzt als nächstes kommt", sagte sie verführerisch, nahm den leeren Beutel ab und füllte diesen mit irgendeinem weißen Zeugs.
Ich konnte das nur kurz aus den Augenwinkeln beobachten. In diesem Moment packte Frau Doktor meinen Kiefer und begann, meinen Mund, die Zähne und den Rachen mit einem Zungenspatel und einer kleinen Inspektionslampe zu untersuchen. Ein wenig rabiat alles und ich mochte dieses Gefühl noch nie, wenn der Holzspatel meine Haut berührte. Dazu kamen ihre Gummihandschuhe und diese steckte sie in der Tat tief in meinen Rachen.
Ich schloss genervt die die Augen, vielleicht das Beste was man tun kann, wenn man nichts tun kann.
Ich empfand das Rumgefummel in meinem Mund zunächst unangenehm und mein Speichel floss in Strömen. Irgendwie drückte sie mit ihren Gummifingern überall rum. Andererseits musste ich feststellen, dass mein Rachen eine erogene Zone war und ich – gewollter- oder gezwungenermaßen das Tasten der Latexhandschuhe genoss. Bei diesem Spiel bildete ich mir sogar kurz ein, dass sie bei der Untersuchung im Hals zweimal irgendwas pikste: „Was will sie da hinten im Hals, sie hat doch schon längst festgestellt, dass ich keine Mandel mehr habe?“
Sie machte sich ein paar Notizen auf ihrem Computer und murmelte unzufriedene Sätze wie: „… die letzte Zahnpflege ist ja auch schon ewig her… Zähne putzt der aber selten … was hat der denn heute Morgen gegessen … Mundgeruch ist schon irgendwie ekelig…“
Ich dachte nur: „Die Frauen brauchen eine Kaffeepause, sonst passiert hier bei der schlechten Laune noch eine Katastrophe!“
Frau Doktor wurde ungehalten: „Bist endlich fertig mit dem Einlauf ich brauche Dich hier!“
„Ja Beutel Nummer 2 hängt - ich komme sofort!“
Schwester #5 hatte den zweiten Beutel randvoll mit Flüssigkeit gefüllt und öffnete das Ventil am Schlauch. Sofort spürte ich den Ansturm von Wärme in mir. Schreien konnte ich nicht, nur röcheln und so ballte ich vor Schreck Fäuste mit den Händen, mehr war in der Fesselung nicht möglich.
Frau Doktor lachte: "Das ist so eine süße Reaktion von dem Kleinen auf den zweiten heißen Einlauf, die Natronlauge regiert sofort mit dem Rizinus und abgeht die Post.“
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Fachmann
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RE: German Country House Hotel
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Datum:17.06.24 12:02 IP: gespeichert
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Hallo K2,
klasse Geschichte, die Du hier einstellst. Insbesondere der letzte Teil hat es ja richtig in sich, stelle mir gerade vor, ich würde den Damen so ausgeliefert sein, da läuft das Kopfkino richtig Amok ...
Nochmals vielen Dank für Deinen Einsatz, diese Geschichte ins Deutsche zu übersetzen und uns zur Verfügung zu stellen.
Kann es kaum erwarten, was unser Protagonist noch alles so erleiden/genießen darf/muss
Liebe Grüße
Analplayer
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Freak
Backnang
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RE: German Country House Hotel
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Datum:17.06.24 13:33 IP: gespeichert
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Ich kann mich der Meinung meines Vorgängers nur anschließen.Auch ich warte nun gespannt auf die Fortsetzung.
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Fachmann
la vita è bella - life is beautiful - la vie est belle - das Leben ist schön
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RE: German Country House Hotel
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Datum:23.06.24 23:24 IP: gespeichert
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This German translation of "The Doll's House Hotel" is approved by the original author. The English version and contact details can be found at "Dark Fiction of Amy" on Wordpress.
Statistik für Leute, die an Statistik glauben: Seit der Veröffentlichung des letzten Teils ca. +3000 Lesende (28891) und + 2 Kommentare. Analplayer und Glatzkopf Dank für Eure lieben Einträge, ich habe keine Ahnung, was unser Protagonist noch alles so erleiden/genießen darf/muss.
Liebe LESENDE - nach wie vor gilt VORSICHT in dieser Geschichte - eine Szene ist selbst mir zu heftig - aber als Übersetzer musst da halt durch
Sie machte sich ein paar Notizen auf ihrem Computer und murmelte unzufriedene Sätze wie: „… die letzte Zahnpflege ist ja auch schon ewig her… Zähne putzt der aber selten … was hat der denn heute Morgen gegessen … Mundgeruch ist schon irgendwie ekelig…“
Ich dachte nur: „Die Frauen brauchen eine Kaffeepause, sonst passiert hier bei der schlechten Laune noch eine Katastrophe!“
Frau Doktor wurde ungehalten: „Bist endlich fertig mit dem Einlauf ich brauche Dich hier!“
„Ja Beutel Nummer 2 hängt - ich komme sofort!“
Schwester #5 hatte den zweiten Beutel randvoll mit Flüssigkeit gefüllt und öffnete das Ventil am Schlauch. Sofort spürte ich den Ansturm von Wärme in mir. Schreien konnte ich nicht, nur röcheln und so ballte ich vor Schreck Fäuste mit den Händen, mehr war in der Fesselung nicht möglich.
Frau Doktor lachte: "Das ist so eine süße Reaktion von dem Kleinen auf den zweiten heißen Einlauf, die Natronlauge regiert sofort mit dem Rizinus und abgeht die Post.“
Wie zum Beweis folgte in diesem Augenblick ein lautes Gluckern in meinem Bauch und ich glaubte, ich müsste ganz ganz dringend aufs Klo.
„Weißt du mein Bübchen, unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen lieben es hier bei uns, alles immer pikobello SAUBER."
Schwester #5 nickte ehrerbietig: "Ja, Frau Doktor, Sie haben natürlich recht. Jeder will perfekt sauber sein und das jeden Tag genießen."
Ich hatte keine Ahnung, von wem sie die beiden Damen sprachen. War da noch jemand anderes in all das involviert? Wieviele Mitarbeiter haben die denn hier? Und was soll dieser ganze Sauberkeitswahnsinn? Im Augenblick konnte ich mich auf nichts anderes konzentrieren als auf die warmen Empfindungen in meinen Eingeweiden. Die zweite Flüssigkeit aus dem Beutel musste offensichtlich auch noch komplett in mich hineinfließen. Ich hatte zwar schon einmal von sogenannten Klistierverfahren gehört und deren reinigende Wirkung aber es noch nie selbst erlebt. Ich hätte mir auch nie vorstellen können, dass es gleichzeitig so anstrengend ist, so angenehm warm und doch so demütigend sein kann.
Sowohl der Doktor als auch die Schwester #5 hatten sich aus meinem Blickfeld entfernt, und plötzlich fühlte ich mich nervös und alleingelassen. Die Flut in meinen Eingeweiden begann schmerzhaft zu werden und ich schwitzte stark. Ich spürte, wie ein Krampf einsetzte. Ich verspürte einen starken Drang, zu furzen oder jetzt sofort meine Notdurft zu verrichten. Aber es war für mich nicht möglich an dem Stopfen vorbei meinen Schließmuskel zu öffnen. Ich fühlte mich mehr und mehr aufgebläht, hatte noch nie in meinem Leben einen so großen Bauch, den ich beim Wachsen im Spiegel beobachtete und es wurde immer schlimmer.
Schwester #5 kam zurück ins Blickfeld und fing an, meinen Bauch sanft mit einer Gummihand zu massieren. Es linderte die Schmerzen etwas aber nur kurz. Ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren und bemerkte doch, dass ihre großen Brüste ganz nahe waren und diese so eng in ihr Gummikleid gequetscht waren, dass ihre Brustwarzen deutlich hervortraten.
„Ruhig, ruhig, ruhig atmen von hinten sind wir fast fertig…“ Frau Doktor streichelte mir über die Stirn, bevor sie trocken erklärte: „… aber Magenreinigung funktioniert am besten über eine Magensonde.“
Dann schob sie mir ohne jegliche Vorwarnung einen Schlauch ins linke Nasenloch und versenkte einen halben Meter davon in meinem Inneren. Ich schluckte wie wild und versuchte mich dagegen zu wehren aber zu spät.
Sie lächelte: „Wenn man es ganz schnell macht, dann flutscht es am besten und die Gefahr, dass der Schlauch in die falsche Röhre kommt, ist gleich NULL.“
Sie wischte meine Träne weg und lächelte mir Mut zu: „Fertig, der Schlauch ist da, wo er hingehört.“
Mit einer Spritze füllte sie irgendwas in den Schlauch und damit in meinen Magen aber davon merkte ich nichts, dazu war ich wieder einmal zu sehr abgelenkt. Zeitgleich fuhr Schwester #5 mit einzelnen Gummifingern über die Länge meines Penis. Sicher das war jetzt unpassend aber auch schön – jedoch hatte ich alles auf einmal, Lust, Erregung und erhebliche Schmerzen und der Schweiß lief mir in Strömen. Dennoch in diesem Moment konnte ich nur an Schwester #5 wunderschöne Brüste und die riesen Nippel denken und ich hätte am leibsten gefleht: „Bitte hole mir einen runter.“ Wie gern hätte ich sie jetzt bespritzt. Ich rang nach Luft wie eine Frau in den Wehen – hechelte wie ein Hund durch den Mund und meine Kiefer war schmerzhaft weit offen und ich sabberte.
Die Schwester beendete die Streicheleinheit und fing mit ihrer Fingerspitze eine Perle von Vorsperma vom Ende meines Penis auf. Dann wischte sie diesen Tropfen frech auf meiner freiliegenden Zunge ab.
Nicht Lecker!
Frau Doktor beobachtete das und gleichzeitig gewahr ich, sie verbarg doch irgendwas vor mir! Was ist das und worauf wartete diese hinterhältige Ärztin?
„Mmm. Schmeckt das Tröpfchen nicht herrlich?« fragte die Schwester mit leiser und lusterfüllter Stimme.
"Mach sie nicht zu heiß, Schwester, ich will unser neues Familienmitglied #22 nicht für irgendwelche schmutzigen kleinen Unfälle HEUTE noch bestrafen müssen ... oder vielleicht sogar sie #5!“, sagte Frau Doktor mit drohender Stimme zu uns beiden.
Schwester #5 trat schnell einen Schritt zurück, die Warnung war eindeutig. Ihre Augen schossen demütig zu Boden und sie machte artig einen Knicks: "Ja, Frau Doktor. Es tut mir leid, Frau Doktor.«
Die Ärztin achtet gar nicht darauf und zeigte mir in meinem Blickfeld einen Gummigegenstand. Da sie ihn mir direkt vor die Lippen hielt, konnte ich zunächst nicht richtig sehen, was es war. Als ich erkannte, dass es ein fleischfarbener Gummipenis war, war es schon zu spät. Sie drückte den Dildo ohne einen Moment zu zögern direkt durch meine geöffneten Lippen - tief hinunter in meinen Hals. Meine Reaktion war blanke Panik der angeborene Reflex Brechreiz legte los. Ich würgte wie selten zuvor in meinem Leben und durch den Nasenschlauch schoss die erste Ladung meines Darminhaltes.
Frau Doktor kannte kein Erbarmen und drückte mit der flachen Hand auf den Dildo, der sich tiefer in meinem Hals bohrte und keine Atmung zuließ. Mein Körper wehrte sich ohne Unterlass und drückte den Mageninhalt Schubweise nach draußen. Die Biologie hat den Mechanismus erfunden um durch Brechreiz den Luftkanal wieder freizubekommen – und das machte der Reflex jetzt ohne mein Zutun.
Nach einer gefühlten Ewigkeit zog sie den Dildo wieder raus und lächelte mich freundlich an: „Da musst du jetzt leider durch mein Kleiner, es gibt keinen anderen Weg dich restlos sauber zu bekommen.“
Ich konnte nichts mehr wahrnehmen nur noch mein Elend, meine Augen waren tränenverschleiert, alle Muskeln vibrierten vom Versuch sich zu befreien, mein Mund und mein Rachen brannten und die Nasenflügel flatterten beim Versuch den Schlauch loszuwerden. Wenn ich hätte schreien können ich hätte geschrien und gebettelt und alles angeboten was ich habe, damit das aufhört.
„Nächste Runde!“, und wieder drückte sie den Gummischwanz bis zum Anschlag hinein.
Ich kotzte ohne Unterlass durch den Schlauch und röchelte und kämpfte und krampfte und weinte.
Zwei weitere Pausen und zwei weitere Mordversuche und jetzt erreichte sie das was sie bezweckte, gelbliche Flüssigkeit -- offensichtlich Rizinusnatronlauge - strömte aus der Nase. Sie stupste mich an die Wange: „Geschafft Kleiner!“ und zog mit einer Bewegung den Schlauch aus meiner Nase und den Dildo aus meinem Mund. Dann sprühte sie ein Gas in meine Atemwege und ich schwebte auf Wolke sieben.
Im Nachhinein kann ich mir das nur so erklären, dass sie ein Mundspray mit viel Toluol angereichert hat. Dieses Zeugs kennt man ja von den Schnüfflern an Lösungsmitteln und klick gibt’s einen Kick und das Glückshormon Dopamin strömt los.
Ich lächelte zufrieden und dachte völlig irrwitziges zusammenhangloses Zeugs: „so schlimm war die Innenreinigung ja gar nicht - alles halb so wild - damals nach der Party, da war das Übergeben viel schlimmer - die macht ja nur ihren Job – dieser Busen – bitte streichle meinen Penis – schön warm hier – ich will mehr – toll das ich das heir gefunden habe – ich freu mich schon auf …“
Frau Doktor nickte der Schwester zu und diese öffnete meinen Anusverschluss: Schlagartig war ich wieder in der Lage zu furzen und zu kacken und das ganze Gemisch aus verdauter Nahrung, Öl und Natron strömte aus mir heraus in eine große Schüssel.
Gleichzeitig löste Frau Doktor den Mundspreizer sowie die Stirn und Halsfessel und streichelte ohne Unterlasse meine Wange: „Das hast du gut gemacht. Richtig gut gemacht.“ Ihre Stimme klang zärtlich, fast wie eine Mutter, die ihr Kind tröstet. Aber sie war es, die mich gefoltert hat - ich hasste sie - ich verzieh ihr – ich liebe sie - ich weiß nicht … ich will nur noch das das alles hier ein Ende hat … und immer weiter geht – es ist soo schön – so eine Sauerei!
„Ich hasse euch!“, dachte ich und wollte ebendas auch rausschreien aber meine Stimme versagte und der Kiefer war noch ganz steif. Eine kleine Dosis Mundspray und ich änderte meine Meinung: „Ich liebe Euch!“
„Jetzt gibt’s erstmal ne Kaffeepause.“, legte die Ärztin fröhlich fest.
Während sie die Fesseln an Armen und Beinen löste, warf die Schwester alle gebrauchten Gegenstände, den Nasenschlauch, den Wundspreizern und den Dildo in die Wanne unter meinem Arsch. Dieses Auffangbecken war voll mit gelber Flüssigkeit und Bröckchen von Kot und sah mehr als eklig aus und roch auch so. Sie nahm die Auffangwanne aus der Halterung unter meinem Hintern heraus, trug sie zum Schlitz in der Ecker durch den auch meine Sachen verschwunden waren und entsorgte dort kurzerhand alles.
Dann wuschen beide ihre Hände, ignorierten mich vollumfänglich und verließen den Raum zur Pause.
Mir war hundeelend. Es dauerte lange bis ich wieder geradeausdenken konnte, meine gesamte Energie war verflogen und obwohl es noch Vormittag war, fühlte ich mich so müde wie spät abends. Jetzt wurde das grelle Licht heruntergedimmt und über irgendein unsichtbares Lautsprechersystem dudelte leise Starbucks Wohlfühlmusik.
Ich schluchzte noch dreimal vor mich hin, massierte meinen Unterkiefer und die Druckstellen der Fesseln und dann döste ich einfach weg und schlief ein. Mein letzter Gedanke war: „Was für ein Tag…“, ich kann aber beim besten Willen nicht mehr sagen, war das ein verzweifelter Gedanke vor einem Komaschlaf oder ein Momentum von Verwunderung - was es so alles gibt auf dieser Welt. Ich war einfach am Arsch und schlief traumlos.
*****
»…natürlich da hast Du Recht«, Frau Doktors Stimme drang in mein Bewusstsein, »jetzt beenden wir erstmal die Einläufe fertig und dann sehen wir weiter. Es wird wahrscheinlich noch mindestens zwei weitere brauchen, um ein so schmutziges und unhygienisches Exemplar auf unseren Hotel-Standard zu säubern."
Sie sprachen sehr laut dennoch drang der Inhalt der Worte in mein schlafendes Gehirn erst ab „… unhygienisches Exemplar …“ ein, anscheinend war ich gemeint, wieder einmal ergab es keinen Sinn.
Ich vergaß es sofort wieder, weil sich leichte Blähungen und Fürze aus meinem Bauch meldeten, die mich schlagartig daran erinnerten, was vor meinem Nickerchen passiert war. Es war als würde ich gleichzeitig dringend unten auf Toilette müssen und oben Übergeben müssen und mein ganzer Körper versuchte sich zu verkrampfen.
Ich hob müde meinen Kopf in Richtung der Frauen, die Fixierbänder an dem Armen, Beinen und Kopf klemmten wieder fest und das ergab offensichtlich ein lustiges Momentum. Die beiden Damen zeigten auf mich, lachten herzlich und begrüßten mich mit: „Na Du bist ja noch da - wir sind auch wieder da.“
„Bekomme ich auch einen Kaffee?“, ups was war mit meiner Stimme los?
Die krächzte bedrohlich heiser und war gleichzeitig so hoch wie seit dem Stimmbruch nicht mehr.
Ich räusperte mich und hustete um den Frosch aus dem Hals zu bekommen.
„Bitte!“
Immer noch so piepsig wie beim ersten Satz und bestimmt eine oder zwei Oktaven höher als normal. Hoppla hatte ich mich bei der ganzen Aktion etwa erkältet.
Die beiden Frauen grinsten breit und freuten sich ausgiebig über irgendwas, was ich aber nicht verstand, vielleicht über meine heisere Stimme oder über das blöde Plastikding an meinem Kopf.
„Nein wir sind hier kein Kaffeehaus, für Dich gibt’s nichts außer ein Glas Wasser! Aber nach der nächsten Spülung. Und …“, hier machte Frau Doktor eine bedrohliche Pause, „… hatten wir nicht die Vereinbarung, gesprochen wird nur wenn vorher gefragt wurde? Schon vergessen #22?“
Ich schwieg mal lieber. Mit denen war offensichtlich trotz Kaffeepause nicht gut Kirschenessen auch wenn sie jetzt deutlich besser gelaunt schienen als vorher.
„Komm wir probieren es mal ohne Mundfessel, schauen wir mal, ob das Mäuschen ruhig bleibt, oder ob uns gleich das Rumgepiepse und Genörgel nervt. Dann können wir #22 ja immer noch ruhigstellen.“
Schwester #5 füllte den Beutel mit Rizinuslauge, verschlauchte mich wie vorher, massierte sanft meinen Bauch und der gurgelte laut als Quittung, der Schmerz ließ sich im zweiten Durchlauf ertragen.
„Doktor, der Beutel ist jetzt leer. Wie lange soll ich es im Bauch lassen?“ fragte sie, als alles im Hintern verschwunden war.
„Fünfzehn Minuten sollten ausreichend sein. Ich überprüfe noch weiter ihre Blutwerte und bereite was vor. Sie Schwester #5 nutzen die Zeit fehlende Maße zu ergänzen.“, antwortete der Arzt.
Es muss wohl nur fünfzehn Minuten gedauert haben, aber es kam mir viel länger vor. Wie gemächlich die Krankenschwester und äußerst sorgfältig eine Liste checkte, auf der wohl irgendwelche Maße zu ergänzen waren. Sie maß nicht jeden Teil meines Körpers, offensichtlich war sie nur an wenigen Dingen interessiert, wie zum Beispiel dem Kopfumfang ohne Haare, meiner Schwanzlänge und meiner Hodengröße und sie vermass auch meine Füße. Auf all das konnte ich mir keinen Reim machen.
Aber es schien mir, als hätte sie mich schon mal vermessen und ergänzte jetzt nur Lücken und notierte die Ergebnisse auf einem Klemmbrett. Am Ende der Minuten gurgelte mein Bauch so schmerzhaft, dass ich immer angespannter wurde und schwitzte.
Schließlich trennte die Krankenschwester den Schlauch von meinem Hinterteil und zog wieder ein Gestell mit Plastikwanne unter meinen Hintern. Das konnte ich jetzt in der zweiten Runde sogar sehen, wenn ich meinen Hals weit nach vorn streckte. Das alles befand sich zwischen meinen Beinen, zentriert unter meinem Anus und ich spürte und sah auch, wie das gelbliche Zeugs aus mir herausschoss. Ich konnte es eh nicht verhindern, weil die Krämpfe meinen Körper quälten und anstachelten alles rauszudrücken. Bei jedem Schwall konnte ich das Spritzen und das Poltern der festeren Teile hören, wenn dieses auf den Boden der Wanne trafen. Es klang schrecklich und roch auch im zweiten Klistiergang nicht angenehm.
„So jetzt Luftanhalten und den Bauch ganz weit einziehen!“, sie maß jetzt meinen kleinstmöglichen Bauchumfang.
Auch jetzt fühlte ich mich wieder völlig bloßgestellt und empfand keine Wohltat in meiner wässrigen Scheiße in dieser Plastikschüssel – es war ein peinliches Bild. Ich spürte, wie meine Augen vor Scham wieder tränten oder war es wegen des unangenehmen Fäkalgeruches. Wie könnte ich diesen Frauen nach diesem Akt jemals wieder auf Augenhöhe als normaler Mann begegnen? Unmöglich!
Jetzt sollte die ganze Prozedur noch zum dritten Mal wiederholt werden, diesmal ohne viele Worte aber dafür wieder mit dem ekligen Mundspreizer.
„Besser ist gut fixiert!“, vernahm ich die Schwester, die auch den Stirn- und Halsriemen wieder festzog.
Frau Doktor kam mit einem Rollwagen voller Zahnarztgeräte und einer Spritze mit einer langen dünnen Kanüle: „Jetzt polieren wir erstmal die ekligen Beißerchen ein wenig auf. Sieht nicht schön aus hier drin.“ sprach sie, zeigte auf meinen Mund und setzte mir eine Schlafmaske auf mit den Worten: „Damit keine Spritzer in die Augen kommen, besser so.“
Ich hörte anschließend die üblichen Geräusche eines Zahnarztbesuches und es wurde gebürstet, geschabt und gekratzt auf den Zähnen, zwischen den Zähnen, außen, auch auf den Kauflächen und innen. Sie spülte auch immer wieder und die Schwester #5 saugte ganz professionell die ganze Zeit den Speichel ab. Ganz offensichtlich hatten sie das irgendwann mal gelernt, sie machten das beide wie die Profis und ich döste so vor mich hin. Irgendwann spürte ich auch mal eins oder zwei Pikse der Spritze, aber so richtig konnte ich das nicht einordnen. Am Ende wurde mit einer Paste alles poliert und nach einer scheinbaren Ewigkeit hörte ich ein: „Perfekt, jetzt ist das ganze eklige Zeugs runter von den Zähnen, strahlend weiß wie Neuschnee.“ von einer sichtlich zufriedenen Frau Doktor.
Mein Kiefer schmerzte, ich konnte und wollte nicht sprechen, und ehrlich gesagt hatte ich auch nichts mehr zu sagen. Meine dritte Entleerung war auch erledigt, meine Erektion war vollständig verschwunden und zeigte keine Anzeichen einer Rückkehr. Wenn es vorher in den ersten zwei Gängen noch viele Krämpfe in mir gegeben hatte, jetzt waren diese alle weg und ich fühlte nichts.
„Schau mal,…“, forderte mich die Schwester auf, „… deine neuen weißen Beißerchen.“ Sie hielt mir einen Handspiegel vor das Gesicht. Das musste ich in der Tat zugeben, so schöne Zähne hatte ich noch nie in meinem Leben. Die waren dermaßen weiß und dermaßen auf Hochglanz, dass sich sogar die Lampen darin spiegelten. Ich öffnete die Lippen immer wieder und freute mich sogar ein klein bisschen über das neue Aussehen, zumindest der Zähne, der Rest des haarlosen Kopfes missfiel mir weiterhin außerordentlich.
Sie entriegelten das Beingestellt und falteten die Liege zurück in eine flache einfache Ebene. Das tat gut nach alle der Zeit im halben Spagat und ich streckte mich ein wenig und freute mich der bequemen Lage.
„Dreh Dich auf den Bauch!“, wurde angeordnet und die nächste Demütigung bestand darin, dass Frau Doktor – ganz ohne Ankündigung - mir etwas in das Gesäß spritzte. Mein Gesicht lag in einer Mulde wie in einem Massagesalon und ich hatte nichts zu tun, außer in die Dunkelheit zu starren und zu erfühlen, was die da treiben. Es dauerte unerwartet lange. Erst hatte ich den Eindruck, dass sie mir irgendwas auf den Körper malen, Kreise oder geschwungene Linien direkte auf den Pobacken und auch rechts und links an der Hüfte, irgendwie rätselhaft. Und dann piksten sie mich ohne Unterlass, das tat nicht wirklich weh, sie verwendeten wohl eine sehr dünne Kanüle. Ich hatte vor Jahren mal eine Raucherentwöhnung mit Akkupunktur ausprobiert, so in etwa war der Schmerz. Aber warum Frau Doktor andauernd: „Die nächste!“ sagte, blieb mir schleierhaft.
Irgendwann, ich schätze nach einer halben Stunde waren sie mit ihrem kleinen Kunstwerk an meinem Hintern wohl fertig. Offensichtlich steckten keine Akkupunkturnadeln mehr – denn es wurde ein Reinigungsmittel aufgesprüht und ich spürte eine Hand, die meinen Hintern sorgfältig abwischte. Was haben die denn da bloß gemacht und für was sollte die Akupunktur gut sein?
„So erstmal fertig, in eins zwei Stunden nochmals gut durchmassieren, dann sollte das passen.“
Meine Hände wurden jetzt auf den Rücken gelegt und Unterarm über Unterarm gelegt und mit einer Art Binde umwickelt. Fühlte sich irgendwie ulkig an – wie ein Gummifitnessband oder eine Mullbinde aus Latex. Das Band war sehr lang, denn sie waren länger zugange beim Umwickeln und als die beiden fertig waren, konnte ich meine Arme und die Hände auf dem Rücken nicht mehr bewegen. Schade, zu gern hätte ich mal am Po nachgefühlt, was die da gemacht haben: „Aber vielleicht wollten diese Hexen genau das verhindern?“
Dann sollte ich mich auf dem Bauch um 90 Grad drehen, so dass ich quer zur Liege kam. Meine Beine klappten nach unten und mein Kopf schwebte auf der anderen Seite der Liege frei. Ich blinzelte ein wenig wegen des ungewohnten Lichtes und schaute dann auf die blitzblanken weißen Fliesen.
Links konnte ich einen Blick auf die Latexfüße in High Heel Sandalen der Krankenschwester erhaschen und der Anblick erfreute mich.
Rechts entdeckte ich halb unter der Liege einen Papierkorb voll mit Wattepads, teilweise ein wenig blutig, vielen Medizinampullen, eine lange dünne Spritzenkanülen und viele rote Verpackungen: SCULTURA©aesthetic injectable poly-L-lactic-acid.
Ich hatte keine Ahnung was das ist und bei welchem Patienten die das wohl gebraucht hatten. Der ganze Papierkorb passte irgendwie nicht zu dem sonstigen sauberen Eindruck hier: „Das die tagelang den Papierkorb nicht leeren und das Zeugs von anderen Patienten hier rumliegt, oder …“
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Einsteiger
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RE: German Country House Hotel
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Datum:30.06.24 11:48 IP: gespeichert
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Eine tolle Geschichte! Sie trifft zwar nicht ganz meine Kinks, dennoch ist sie interessant und spannend zu lesen.
K2, du hattest den Umfang des Originals mit 315 Seiten beziffert. Rein aus Interesse, mit welcher Kombination von Seitengröße und Schriftgröße hast du dies gemessen?
Persönlich bevorzuge ich für solche Geschichten und Romane die Größe DIN A4 mit Schriftgröße 11. Dadurch bekomme ich das Feeling eines richtigen Romans da diese meist auch diese Größe haben; es ist angenehmer zu lesen da die Zeilen kürzer sind; und beim Schreibprozess kann ich bei dieser Größe den Bildschirm in der Mitte Teilen ohne dass der Text zu klein wird. Aber wie gesagt, nur meine persönliche Vorliebe - jeder wie es für sie / ihn am besten passt.
Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß und Durchhaltevermögen beim Übersetzten und Schreiben! Bin bereits gespannt, wie es weiter geht
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Einsteiger
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RE: German Country House Hotel
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Datum:30.06.24 11:51 IP: gespeichert
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Korrektur: 🤦♂️
Persönlich bevorzuge ich für solche Geschichten und Romane die Größe DIN A5 mit Schriftgröße 11.
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Fachmann
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RE: German Country House Hotel
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Datum:01.08.24 13:07 IP: gespeichert
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Hallo K2,
nach einigen Wochen des Wartens sei die Frage erlaubt, wann und ob es hier bei der guten Geschichte weiter geht.
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Fachmann
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RE: German Country House Hotel
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Datum:05.08.24 14:55 IP: gespeichert
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Sorry liebe Lesegemeinde, vor meinem Urlaub war ich im Stress und jezt bin ich im Urlaub und habe vergessen die Geschichte mitzunehmen
Ende August geht es weiter, versprochen
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von K2 am 26.08.24 um 21:02 geändert
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Fachmann
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RE: German Country House Hotel
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Datum:25.08.24 10:51 IP: gespeichert
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This German translation of "The Doll's House Hotel" is approved by the original author. The English version and contact details can be found at "Dark Fiction of Amy" on Wordpress.
Statistik für Leute, die an Statistik glauben: Seit der Veröffentlichung des letzten Teils ca. +7000 Lesende (36431) und + 3 Kommentare. Analplayer und Pleasure Donator Danke für Eure lieben Einträge, ich habe auch keine Ahnung, ob mein Durchhaltevermögen beim Übersetzen für den ganzen Roman reicht (nach dem Teil sind wir auf Seite 69). Ich mache das hier gerade auch das erste Mal und im Sommer gibt es echt viel zu tun und die dunklen Abende mit Muse rar.
Sorry für Eure Wartezeit.
Liebe LESENDE
- VORSICHT in dieser Geschichte - nichts für schwache Gemüter - was einem da so alles in einem Waldhotel passieren kann - ich als Übersetzer muss da halt mal festhalten, dort Urlaub zu machen, muss man sich gut überlegen...
...waren sie mit ihrem kleinen Kunstwerk an meinem Hintern wohl fertig. Offensichtlich steckten keine Akkupunkturnadeln mehr drin, denn es wurde sorgfältig ein Reinigungsmittel aufgesprüht und ich spürte wie eine Hand meinen Hintern sorgfältig abwischte.
'Was haben die denn da bloß gemacht und für was sollte solch eine Arsch-Akupunktur gut sein?'
„So erstmal fertig, in eins zwei Stunden nochmals gut durchmassieren, dann sollte das passen.“
Meine Hände wurden jetzt von der Seite auf den Rücken gelegt, um 90 Grad abgewinkelt und Unterarm über Unterarm platziert. Jetzt begann sie mit einer Art Binde die Arme zu verbinden und zu umwickeln. Fühlte sich irgendwie ulkig an – wie ein Gummifitnessband oder eine Mullbinde aus Latex. Das Band war offensichtlich sehr lang, denn sie waren länger zugange beim Umwickeln und sehr sorgfältig. Meine rechte Hand umschloss das den Ellbogen des linken Armes und vice versa auf der anderen Seite. Die Finger konnte ich definitiv nicht mehr bewegen. Als die beiden fertig waren mit ihrer Wickelkunst, konnte ich mit meinem Armen-Trapez auf dem rücken gerade so noch ein bisschen nach rechts und links schaukeln, mehr ging nicht.
Schade, zu gern hätte ich mal am Po nachgefühlt, was die da gemacht haben: 'Aber vielleicht wollte diese Bitch genau das verhindern?'
Anschließend sollte ich mich auf dem Bauch um 90 Grad drehen, so dass ich quer zur Liege komme. Leicht gesagt, schwer getan so ganz ohne Arme. Meine Beine klappten nach unten und mein Kopf schwebte auf der anderen Seite der Liege frei in der Luft. Ich blinzelte ein wenig wegen des hellen Lichtes, jetzt wo ich nicht mehr in die dunkle Kuhle der Bank schaute und betrachtete die blitzblanken weißen Fliesen.
Links konnte ich einen Blick auf die Latexfüße in High Heels Sandalen erhaschen und der Anblick erfreute mich.
Rechts entdeckte ich halb unter der Liege einen Papierkorb voll mit Wattepads, teilweise ein wenig blutig, vielen Medizinampullen, eine lange dünne Spritzenkanülen und viele weiße Verpackungen mit der roten Aufschrift:
SCULTURA©aesthetic injectable poly-L-lactic-acid.
Ich hatte keine Ahnung was das ist und bei welchem Patienten die das wohl gebraucht hatten. Dieser ganze Papierkorb passte irgendwie nicht zu dem sonstigen sauberen Eindruck hier: 'Das die tagelang den Papierkorb nicht leeren und das Zeugs von anderen Patienten hier rumliegt, oder …'
Weiter darüber nachdenken konnte ich nicht, ein Fixierband wurde mir um die Stirn geschlungen, straff angezogen und am Hinterkopf ein längeres Band verknotet.
„Jetzt den Kopf in den Nacken legen!“, wies mich Schwester #5 an und verknotete das Band mit meinen gefesselten Armen auf dem Rücken. Das zog sie nach und nach straff und zwang meine Schulter und den Nacken in eine gekrümmte Haltung nach hinten - so was war ich weiß Gott nicht gewöhnt.
Ich starrte jetzt entgeistert nicht mehr nach unten auf die schönen Beine, sondern nach vorn, den Mund weit geöffnet und total unbequem verdreht. Ganz nah vor mir saß plötzlich auf einem Drehstuhl Frau Doktor, grinste fröhlich und streifte sich gemütlich neue OP-Handschuhe über.
„Gut so, reicht. Ich komm jetzt gut an das Gesicht ran, brauchst nicht straffer machen!“
Sie zog einen glänzenden Rollwagen zu sich heran aber ich konnte aus den Augenwinkeln nur wenig erkennen, allerlei medizinisches Zeugs lag drauf.
‚Was soll das denn jetzt wieder werden?‘, und wieder blieb für mich zu wenig Zeit das Geschehen einzuordnen.
Die schmerzenden Arme und der überstreckte Hals waren sofort vergessen, als sie mir den Mundspreizer anlegte, die Ratsche klickte mehrmals und sie schien erst zufrieden, als ich sperrangelweit offen begann zu sabbern. Dann sprühte sie etwas in den Mund und in den Hals. Das schmeckte wie ein ekliges Desinfektionsmittel und machte den Rachen taub. Es war irgendwie auch eine Erleichterung, da es den größten Teil des Schmerzes im Mund beseitigte. Andererseits ab jetzt fühlte sich alles riesig und geschwollen an, so eine Art Novocain-Gefühl, wie wenn der Zahnarzt alles tot gelegt hat, um zu bohren.
Sie entnahm ihrem Tischchen ein labbriges Kunststoffteil, mehr als einen halben Meter lang aus weißmilchigem Latex. Am Ende hatte es einen Griff wie ein Schwert mit Rillen für die Finger aber die Schwertklinge stand nicht, sondern hing kraftlos nach unten und verjüngte sich gleichmäßig bis zur Spitze so groß wie eine Fingerkuppe. Dieses Ding sah irgendwie aus wie eine Schlange bzw. ein labbriger riesiger Regenwurm.
Mit schwante Schreckliches und meine Vorahnung wurde konkreter, als sie das Dings mit Öl benetzte, den Mülleimer heranzog und direkt unter meinen Kopf stellte.
„Ruhig durch die Nase atmen und schlucken!“ befahl sie.
„Schauen wir mal du so gelernt hast beim Porno schauen…“, sie lachte über ihren Witz, „… deep troath ist ja Englisch, kennst bestimmt, Bübchen. Und wir schauen mal, ob da noch drin ist was raus muss aus deinem Magen.“
Ohne Vorwarnung fädelte sie die Spitze ein und trieb die Länge des soften Latexschwertes in meine Speiseröhre hinein. Ich erschrak, sie schob alles rein bis zum Anschlag und ich konnte mich nicht wehren und versuchte zu zappeln und mich dem Ding zu entziehen. Mit aller Kraft wand ich meine Hände auf dem Rücken, um diese zu befreien, zwecklos und aussichtslos, es führte nur dazu, dass meine Schultern und der Nacken noch mehr schmerzten.
Ich röchelte und bemühte mich ihr irgendwie verständlich zu machen, dass ich nicht atmen könne. Sie zog das lange Ding extra langsam raus und es folgte ein kleiner Schwall Mageninhalt.
„Sag ich doch, da war noch was drin.“
Sie ließ mich zwei tiefe Atemzüge nehmen, dann schob sie wieder alles rein als wäre das das Selbstverständlichste was man einem Menschen antut. Mir schossen Tränen in die Augen und weitere gallig stinkende Magenflüssigkeit ergoss sich in den Eimer. Brechreize folgten in Wellen und mein ganzer Körper schüttelte sich. Frau Doktor war nicht zimperlich und wiederholte die Prozedur sorgfältig noch vier weitere Male bis sie quittierte: „Da kommt nichts mehr!“, sie putze das grünlich verfärbte Latexschwert mit dem Tuch ab und legte es auf den Rollwagen: „Langsam kann unser Püppchen das mit dem TIEF-in-den-HALS schon ganz gut. Sie lernt schnell.“
Dann entfernte sie die Kieferklemme und ich konnte endlich mühselig den Mund schließen. Ein bitterer Geschmack lag im Rachen, offensichtlich hatte ich mich ausgekotzt bis zum Gallensaft.
Trotz des Betäubungssprays tat es immer noch viel zu weh, um zu sprechen. Ich hatte eigentlich ganz viel zu sagen und viele Fragen aber es war nicht nur der Schmerz, der mich davon abhielt, diese zu stellen.
Ich habe mich nicht getraut!
In Anbetracht der Art und Weise, wie sich mein Mund, mein Hals und meine Zunge anfühlten, könnte ich wahrscheinlich sowieso nicht reden - aber irgendwie war ich auch zu fertig - ich versuchte es nicht einmal.
Ich lag nur völlig verkrampft da und wollte einfach nur meine Ruhe.
Frau Doktor bekam ein Feuchttuch gereicht, wischte mir damit über das Gesicht und den Glatzkopf und lächelte mir aufmunternd zu. „Hast es gleich geschafft.“
Sie hielt mir eine große Tasse mit warmen duftenden Kamillentee vor das Gesicht: Das tat gut. Sie schob einen Strohhalm in die Tasse uns ließ mich ausgiebig trinken. Dieses war zwar anstrengend in der jetzigen überstreckten Körperhaltung aber wohltuend. Der heiße Tee füllte den Mund, der eklige Geschmack nach Kotze wurde weggespült und eine wohltuende Wärme breitete sich bis zum Bauch hinunter aus.
Dann rollte sie eine Stehlampe mir großen Leuchten wie beim Zahnarzt heran und richtete diese in mein Gesicht. Ich konnte nicht anders und schloss ängstlich schnell die Augen.
So hörte ich nur, dass sie klappernd irgendwas vom Tischchen nahm und erschrak als sie mit einer Lidsperre an meinem Auge hantierte. Auch dieses Mal war es auffällig, wie geschickt und schnell sie damit arbeitete. Offensichtlich war sie wirklich eine ausgebildete Ärztin, die nicht nur Zähne reinigen und Magensondens setzen konnte, sondern auch in der Augenheilkunde versiert war. Sie zog die Sperre auseinander und ich musste mit weit aufgerissenem Auge direkt in die Lampe schauen. Sie tröpfelte mit der Pipette Augentropfen hinein und dann näherte sie sich meinem Augapfel mit einem runden Stempel. „Das sind deine neuen Kontaktlinsen! Hast schon mal welche getragen?“
Ich quiekte nur kurz, was ein NEIN sein sollte, aber ihr war die Antwort ohnehin egal. Auf der Spitze des runden Stempels, der wie ein Finger aussah entdeckte ich eine hellblaue kleine Linse. Geschickt setzte sie diese auf das Auge, schob sie in die richtige Position und legte nochmal Augentropfen nach. Ohne sich groß aufzuhalten, wechselte sie die Lidsperre auf das andere Auge und wiederholte das Ganze. Dann schaltete sie die Lampe aus, ließ mich mehrfach blinzeln und bat mich: „Sieht süß aus das helle blau, gefällt mir.“ Auch die Krankenschwester nickte zustimmend.
„Ließ mal vor!“
Vor meinem Gesicht hatte sie ein A4 Blatt positioniert mit vier Zeilen in unterschiedlich großer Schrift. Ich versuchte die unterste Zeile zu entziffern. Eindeutig ein „I“ am Anfang. Ich blinzelte und hoffte irgendein Wasserfilm auf der Linse oder zwischen der Linse und meinem Auge war schuld. Nein alles blieb konstant schlecht. Nicht unscharf oder verschwommen, nein wie ein Nebelfilm, der alles verschleiert. Die Situation erinnerte mich an das Skifahren, wenn man die kalte Brille runterklappt und diese sofort durch den warmen Atem beschlägt. ‚Ich sollte die Brille abnehmen und warm ausputzen!‘, dachte ich. ‚Aber das geht doch bei Kontaktlinsen nicht.‘
„Cool die Linsen, oder?“, fragte Frau Doktor schelmisch, „Eine Erfindung aus Amerika.“
Ich kam nicht drauf, für was man Kontaktlinsen erfinden sollte, die einen grauen Schleier oder grauen Star vorgaukeln. Oder ist das eine ganz perfide Methode vom CIA für Guantanamo Bay?
„Ein Veranstalter von Datingparties dachte sich das aus - vor zwei Jahren glaub ich. Blau für die Mädchen und schwarz für die Jungs und alles vernebelt. Dann sitzen die Pärchen sich gegenüber und reden und flirten und der äußerliche Eindruck rutscht in den Hintergrund. Wenn sich die Pärchen gefunden haben und glaubten sie hätten einen „fit“, haben sie die Linsen rausgenommen und voila ÜBERRASCHUNG!“.
‚Uns so was will sie auch mit mir machen?‘, überlegte ich verwundert, ‚…ich dachte ich soll hier im Hotel arbeiten!‘
Sie fuhr fort: „Kannst Dir ja mal auf YouTube anschauen! Ach nein, hier gibt’s ja kein Internet und erst musst du ja deine Schulden abarbeiten. Machst du halt später mal.“
Sie drehte das Blatt um und jetzt war auf der Rückseite nur noch eine Zeilen, mit deutlich größeren Buchstaben zu sehen:
-- Ich werde eine schöne Puppe I become a nice doll --
Für mich war das jetzt lesbar aber auch mit erschreckend wieviel Anstrengung verbunden, obwohl die Buchstaben bestimmt zwei Zentimeter groß waren.
„Laut vorlesen!“, war ihre Forderung.
„Ich weerdä einä…“, zwischen jedem Wort musste ich eine Pause einlegen und überlegte, wie wohl die deutsche Aussprache war. „…schooone Pube = I become a nice doll!“
Puh, das war anstrengend.
Frau Doktor las es nochmals in korrektem Deutsch vor und forderte eine Wiederholung. Mit ein wenig Übung wurde es besser aber nicht richtig gut wie bei ihr.
„Das ‚Ö‘ klappt ja gar nicht, da bekommen wir noch echt viel zu tun.“
Sie ließ mich noch insgesamt sechs Mal den deutschen Teil trainieren, dann sickerte in mein Bewusstsein drei Probleme:
1.) ‚… das Lesen wird auch durch Wiederholung nicht einfacher, der Schleierfilm bleibt konstant nebelig.
2.) … der Text bezieht sich wahrscheinlich auf mich
3.) … und drittens meine Stimme piepste immer noch völlig heißer und mindestens 1 ½ Oktaven höher als normal.
„Ist unser Püppchen nicht süß, wie sie sich so anstrengt?“ fragte Frau Doktor in Richtung der Schwester.
"Die Untersuchung und die Reinigung sind abgeschlossen!“, Frau Doktor #2 klatschte in die Hände löste den Riemen zwischen Kopf und den verschränkten Armen und trieb zur Eile: „Holen wir mal den Faulpelz runter von der Liege und schauen wir mal wie die Dienstuniform passt!", sagte sie und ignorierte mich wie immer völlig. Hier ging alles so schnell, ich hatte meine drei Probleme noch gar nicht richtig durchdacht. Ich genoss die neue Freiheit, entspannte meinen Hals durch Dehnübungen und ließ den Kopf nach vorn fallen.
"Ich werde gleich ein Hausmädchen mit den neuen Kleidern schicken.“
Frau Doktor hatte offensichtlich selbst besseres zu tun, als mich hier einzukleiden und wand sich zur Schwester: „Bitte erledige du das und gegebenenfalls mit jeder Hilfe die sie brauchen! Und …“ sie machte eine Pause, „…lassen Sie es mich wissen, wenn etwas nicht glatt läuft, Widerstände auftauchen oder mangelnde Kooperation ersichtlich wird. Egal wie klein das Vergehen - ich will alles wissen, verstanden?“
Die Schwester nickte beflissentlich.
„Das bedeutet aber auch, dass du nicht mit ihr spielen darfst. Hast du auch das verstanden?“
"Ja, Frau Doktor. Ich verstehe, Nummer 22 und ich werden ihre Anweisungen gern befolgen.“, sagte Schwester demütig und knickste.
Dann verließ Frau Doktor den Raum und Schwester #5 half mir vom Behandlungstisch runter. Ich war sehr wackelig auf den Beinen und sie musste mir eine ganze Zeit lang helfen, mich stützen, bevor ich wieder richtig stehen konnte. Erst Minuten später, als mein ganzer Körper wieder richtig durchblutet war und ich endlich wieder allein laufen konnte, war auch das Dienstmädchen mit den angeblich für mich bestimmten Kleidern angekommen.
Aus irgendeinem unerfindlichen Grund blieben aber meine Arme weiterhin auf dem Rücken verschränkt gefesselt.
„Wissen sie was ganz wichtig ist hier?“, fragte die Schwester laut und legte den Zeigefinger auf ihre Lippen, „… ja richtig mein kleines Scheißerle, man spricht nur, wenn man persönlich angesprochen wird!“ sie drehte sich zur Tür: „Stimmts Dienstmädchen #11?“
Ich drehte mich um und entdeckte, dass eine neue Person den Raum betreten hatte.
„Ja Frau Schwester #5, man spricht nur, wenn man mit Namen angesprochen wird. Sonst gäbe das ja ein riesendurcheinander hier bei uns, wenn jeder spricht, wenn er will.“
„Und?“, offensichtlich war das jetzt eine Demonstration mir gegenüber, welche wichtigen Regeln es gibt, die mit Hilfe des Dienstmädchens mir als Nummer 22 verinnerlicht werden sollten.
„Das Recht zu Reden oder eine Frage zu stellen hat im Raum immer die Person mit der niedrigsten Nummer.“
„Also?“, die Krankenschwester hatte die Stimme gehoben.
„Also sind sie #5 der Chef hier im Raum und falls sie mal rausgehen, dann bin ich #11 gegenüber #22 diejenige, die das Sagen hat.“
Beide lachten und bestätigten einander, dass das gute Regeln sind.
„Und # 11 freuen sie sich denn jetzt auf das Einkleiden der neuen Puppe #22?“, fragte die Krankenschwester streng.
„Gnädigste darf ich wahrheitsgemäß antworten?“
„Ja ich bitte darum, du weißt doch, hier muss man immer wahrheitsgemäß antworten, sonst wird man bestraft…“ Frau Schwester ließ sich noch einen Augenblick Zeit und ergänzte. „… früher oder später kommt jede Lüge ans Tageslicht. Auch zum Beispiel, wenn man glaubt, dass es gar nicht wichtig war oder belanglos. Stimmts #11?“
„Ja das ist die Regel und die ist gut so!“, sie nickte beflissentlich.
„Ich kenne da einen Fall, da wurde jemand gefragt, welches Parfüm er aufgetragen hatte. Derjenige antwortete nicht wahrheitsgemäß. Er roch fürchterlich nach verschwitztem Gummi und #11 was glaubst du hat er sich ausgedacht und zusammengelogen.“
„Dass weiß ich leider nicht, Gnädigste, bitte sagen sie es mir.“
„Er hat behauptet irgendwas von Hugo Boss.“
„Oh…“, entfuhr es #11 und in ihrer Stimme war eindeutig Angst und Ehrfurcht hörbar. „… das ist eine dreiste Lüge!“
Oh, nicht gut für mich, wenn alle im Hotel meine Notlüge kennen.
„Genug geplaudert #11, also freut sie sich auf das Einkleiden oder nicht?“
Völlig eingeschüchtert antwortete sie ehrlich: „Nein ich freue mich nicht, ich befürchte die neue Puppe wird beim ersten Mal Ärger machen und davor habe ich ein wenig Respekt.“
„Danke für die ehrliche Antwort Dienstmädchen. Und #22…“, sie richtete die Frage direkt an mich: „…wird sie Recht haben, wirst du Ärger machen?“
Ich schluckte hörbar um den Klos im Hals zu bekämpfen und dachte fieberhaft nach: ‚Ja die Frage war an mich gerichtet, die #22 war im Satz enthalten. Und ich sollte antworten, so viel war klar, Schweigen war keine Option.‘
So versuchte ich einen ganzen Satz, der furchtbar hoch und piepsig herauskam: „Nein Gnädigste ich werde keinen Ärger beim Einkleiden machen!“
„Schön!“, erwiderte sie kurz und an #11 gewandt, „Siehste Angsthase, kein Grund sich nicht auf deinen heutigen Job zu freuen.“
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von K2 am 26.08.24 um 21:05 geändert
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Einsteiger
Östlich von Stuttgart
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RE: German Country House Hotel
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Datum:25.08.24 16:08 IP: gespeichert
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Voller Ehrfurcht muss ich sagen, dass ich den Hut ziehe vor der Arbeit, die Du dir mit der Übersetzung machst. Ich bin gespannt auch die nächste Fortsetzung und was noch so alles passieren wird!
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag.
LG CSA LG CSA
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Stamm-Gast
Beiträge: 223
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RE: German Country House Hotel
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Datum:04.09.24 07:00 IP: gespeichert
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Vielen Dank für die Fortsetzung...
Bitte lasse uns nicht so lange warten...
Liebe Grüße
goya
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Joern |
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Stamm-Gast
Beiträge: 183
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RE: German Country House Hotel
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Datum:04.09.24 08:47 IP: gespeichert
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Hallo K2 die Geschichte ist echt stark. Wielen Dank für die tolle Übersetzung. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
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Fachmann
la vita è bella - life is beautiful - la vie est belle - das Leben ist schön
Beiträge: 62
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RE: German Country House Hotel
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Datum:05.09.24 17:14 IP: gespeichert
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This German translation of "The Doll's House Hotel" is approved by the original author. The English version and contact details can be found at "Dark Fiction of Amy" on Wordpress.
Statistik für Leute, die an Statistik glauben: Seit der Veröffentlichung des letzten Teils ca. +3200 Lesende (3969 und + 3 Kommentare. CSA23, goya und Joern Danke für Eure lieben Einträge, ich freue mich über Euren Ansporn in meine Richtung.
Liebe LESENDE
- VORSICHT in diesem Hotel haben irgendwie alle einen an der KLATSCHE und ich als Übersetzer bin heilfroh, dass ich da noch nie war...
...dachte fieberhaft nach: ‚Ja die Frage war an mich gerichtet, die #22 war im Satz enthalten. Und ich sollte antworten, so viel war klar, Schweigen war keine Option.‘
So versuchte ich einen ganzen Satz, der furchtbar hoch und piepsig herauskam: „Nein Gnädigste ich werde keinen Ärger beim Einkleiden machen!“
„Schön!“, erwiderte sie kurz und an #11 gewandt, „Siehst Angsthase, kein Grund sich nicht auf deinen heutigen Job zu freuen.“
*****
Abgelenkt duch diese ungewöhnliche Diskussion und behindert durch die getrübten Kontaktlinsen gewahr ich erst jetzt das Outfit von Dienstmädchen #11. Sie sah sexy aus, wie eine French Maid. Ihre recht großen Brüste spannten das freizügig ausgeschnittene Dekolletee und der Rock war eindeutig zu kurz für einen sittsamen Besuch in der Kirche. Auch realisierte ich, sie ist mit ihren langen schön geformten Beinen, die in Schuhen mit hohen Absätzen endeten, etwas größer als ich. Ihr weit abstehender Minirock erlaubte einen Blick auf einen knackigen Mädels-Popo nicht gut versteckt unter gerüschten Unterröcken. Alles gut einsehbar, nicht nur wenn sie sich bückte.
Details konnte ich nicht erkennen dennoch wurde meine Erektion bei ihrem Anblick wieder munter. Ich schämte mich, in meinem jetzigen Zustand – völlig nackt und mit gefesselten Armen auf dem Rücken, der Möglichkeit beraubt meinen Schritt zu bedecken - von ihr betrachtet zu werden. Die einzige tröstliche Hoffnung die mir blieb, mit #11 irgendwie und irgendwann zusammen zu kommen wäre, wenn sie Mitleid mit mir hätte. Aber auch das was ein demoralisierender Gedanke und spendete keinen Trost.
Es fiel mir auch schwer zu glauben, dass das Zimmermädchen für die normale Hotelarbeit gekleidet war. Wahrscheinlich gab es einen anderen Grund als Zimmerreinigung warum sie eine so extrem sexy Uniform trug. Es sah so aus, als wäre das Kostüm eher in einem der Gummipornofilme zu Hause als in einem Hotel. Vielleicht war das die Lösung für diese ganze Geschichte mit dem abgelegenen Hotel, war es vielleicht hier als eine Art Bordell gedacht? Oder war es möglich, dass sie nur wiederholt versuchten, meinen Verstand durcheinander zu bringen.
Ich bin überfordert
Die mir zugedachten Kleider waren Stück für Stück in Schalen abgelegt und diese zu einem Turm übereinandergestapelt, als wären sie kostbar und durch eine Service vorbereitet und inventarisiert. Grob erkennen konnte ich kleine Nummern und einen Balkencode. Ich nehme an, alle Klamotten die hier getragen werden, waren nicht von der Stange oder aus dem Supermarkt von H&M. Lächelnd dachte ich zurück an die hübsch gekleidete Rezeptionistin.
Schwester #5 wies das Dienstmädchen an, die Tabletts auf den Untersuchungstisch auszubreiten. Das machte sie sofort beflissentlich und mir wurde ein wenig mulmig, als ich mitzählte.
Soll ich das alles anziehen?
Schwester #5 blickte mich streng an - ich konnte ihren Blick nicht halten und senkte demütig den Kopf.
Erst jetzt löste sie die Fesseln auf meinen Rücken, massierten meine Arme. Mit einem senkrechten Zeigefinger vor den Lippen gab es eine klare Anweisung für das nun folgende: „Schweig und sei kooperativ, sonst…“
Einer Schale mit allerlei Krimskrams und Werkzeugen entnahm die Schwester eine kleine Handpumpe, um eine Schicht weißen Talkums über meinen ganzen Körper zu blasen: „Pff…, pff…, pff…“
Dabei wies sie mich an, mich im Kreis zu drehen. Das Talkum hatte einen Mädchenduft, aber ich war nicht gewillt, mich über das süßliches Aroma zu beschweren. Mutlos lies ich sie gewähren und mich weiß einstauben, ganz offensichtlich fühlte ich mich immer noch schwach und wackelig von den letzten Behandlungen. Sie merkte es und reichte mir eine weitere Tasse Tee und einen Traubenzucker: „Hier für Deine Stärkung.“
Danke, aber ich habe auch Hunger
Schwester #5 holte mit einer schwungvollen Geste das erste Kleidungsstück hervor und reichte es mir: „Jetzt geht es los.“
Es war eine dicke hellbraune Gummihose, nicht sehr schön anzuschauen. Sie war schwerer, als ich erwartet hatte. Ich hätte sie lieber in schwarz gehabt, weil ich mir sicher war, das sähe besser aus, wusste ich aus den letzten 48h. Ich schwieg aber beharrlich, immer in der Hoffnung, dass sie beide nicht wissen, was ich die letzten beiden Nächte in Latex getrieben hatte.
Es war jetzt offensichtlich, dass sie vorhatten, mich in Gummikleidung zu stecken, obwohl ich nach wie vor keine Ahnung hatte, warum. Es schien eigentliche keine besonders praktische oder akzeptable Kleidung für Hotelpersonal zu sein, jedenfalls so weit ich die Welt bisher kennengelernt hatte. Vermutlich war es wie bei der Krankenschwester eine Art gummierte Version einer normaleren Uniform.
Andererseits kann es auch sein, dass es etwas mit ihrer seltsamen Fixierung auf extreme Hygiene hier im Hotel zu tun hatte. Latex ist schon praktisch und lässt sich ja bekanntlich leicht abwischen und nimmt keinen Schmutz auf.
Die Krankenschwester blickte lächelnd auf meine halbe Erektion herab. „Du musst jetzt dein kleines Pipimännchen richtig in die innere Tasche positionieren, das wirst du so mit Halbmast nicht schaffen. Lass mich dir dabei helfen…“, sagte sie listig.
Ich als hoffnungsloser Optimist hoffte sofort, dass sie meinen Penis auf die allerbeste aller möglichen Arten weich machen würde und lächelte ihr aufmunternd damit zu beginnen zurück.
Aber das soll wohl nicht sein
Stattdessen besprühte sie mein bestes Stück mit einem eiskalten Spray aus einer Aerosoldose. Er erschlaffte sofort und fühlte sich jetzt auch zunehmend taub an. Nach einer halben Minute bezweifelte ich fast, dass er noch da war.
Autsch
„Jetzt musst du die Bündchen am Beinchen bis zum oberen Rand des Schritt hochziehen, aber lass den Bauchteil noch nach unten gerollt, damit du an das Täschchen gut rankommst!“, forderte Schwester #5 fröhlich.
Ihre niedlichen kleinen Namen für alle Dinge taten meinem Selbstwertgefühl nicht gut. Pipimännchen und Höschen klangen nicht sehr männlich und mit ihrer übertrieben selbstbewussten Stimme, in meinen Ohren eher wie eine Erzieherin die mit einem Kleinkind redet und unnötig weibisch.
Ich hatte genötigter Weise die Hose bis zum oberen Rand meiner Beine hochgezogen und wollte jetzt mit Nachdruck verlangen, dass sie mit ihrer beleidigenden Kindersprache aufhört, als sie beherzt in meine Hose griff und meinen Schwanz packte.
Das brachte mich schlagartig zum Schweigen!
Mit flinken Fingern fädelte sie den-kleinsten-Penis-den-ich-seit-Jahren-hatte in einen engen Gummischlauch im Schritt der Hose. Dann zog sie diesen auf der anderen Seite, irgendwo hinter mir in der Poritze, heftig an der Eichel heraus. Es fühlte sich an, als würde sie ihn gleich abreißen wollen.
Ich vergaß mich und fluchte lautstark, als sie das tat – dachte ich -- es kam aber nur ein schwaches Keuchen aus meiner Kehle heraus. Es war, als hätte ich meine Stimme verloren, obwohl es keine Halsschmerzen gab.
Schwester #5 hörte mich dennoch: „Ich werde so tun, als hätte ich das nicht gehört. Zum Glück hat die Ärztin deine Stimmbänder betäubt, als sie deinen Hals desinfizierte, sonst hätte ich deinen Versuch zu Fluchen gehört und dann…“, sie starte mir bitterböse in die Augen, „… dann müsste ich Frau Doktor über deinen Wutausbruch informieren.“
Sie schüttelte den Kopf voller Missbehagen: „Die Betäubung wird in ein paar Stunden nachlassen, aber auch dann solltest du ganz still sein, ob du willst oder nicht.“
Sie streckte den Zeigefinger nach oben und belehrte: „Du musst schnell lernen, nur auf Befehl zu sprechen, sonst wirst du den Ruf bekommen, eine vorlaute Person zu sein! Das wäre nicht gut, wir haben so viele Möglichkeiten, dich zum Schweigen zu bringen. Das willst du nicht erleben müssen, wenn du es vermeiden kannst. Die meisten dieser Möglichkeiten sage ich mal…“, sie runzelte die Stirn, „… sind mehr als nur unangenehm, da kannst du dich drauf verlassen.“, warnte sie, als hätte selbst #5 da eine gewisse Vorkenntnis. Ihre Stimme war freundlich und doch sehr bestimmt, wie die einer Mutter, die ihr unartiges Kind ganz ruhig aber nachdrücklich ermahnt.
Mein Penis war jetzt fest in seiner gewünschten Position gebracht, fest im Schritt weit nach hinten gezogen. Es gab wie auch bei der Hose in meinem Hotelzimmer spezielle Taschen für meine Hoden. Als die beiden Bälle auch an ihrem Platz waren, wies mich die Krankenschwester an, meine Hose ganz nach oben über den Bauchnabel zu ziehen. Ich wurschtelte ganz schön rum und war unkonzentriert und eingeschüchtert. Irgendwie erschien es mir, als ob die Hose zu klein oder mein Arsch heute größer als sonst war.
„Noch ein bisschen geht!“ … und sie bestand weiterhin darauf, dieses Ungetüm als Höschen zu bezeichnen.
Das dicke Gummi umklammerte mich fest, und als die Krankenschwester den Reißverschluss hinten an der Wirbelsäule nach oben zuzog, reichten die Hose bis zum unteren Ende meines Brustkorbs. Das dicke Latex drückte meinen Hintern und meine Taille fest zusammen und erschwerten mir das Atmen. ‚Obwohl, stellte ich freudig nach ein paar Sekunden fest: ‚Der Bund ist bei weitem nicht so eng, wie das Korsett letzte Nacht. Auch hat dieses Exemplar einen schönen glatten Schritt, ohne die riesigen künstlichen Schamlippen, die ich in den letzten zwei Nächten tragen durfte.‘
„Dienstmädchen, das nächste Ankleideteil bitte“, sagte Krankenschwester #5.
Die gehorsame #11 reichte der Krankenschwester ein weiteres hellbraunes Gummikleidungsstück, das sie kurz inspizierte und mir reichte.
„Ziehen das an. Hier, das ist die Vorderseite“, sagte sie autoritär.
Es war eine Art Tanktop oder Weste. Es war aus viel dünnerem Gummi als die Hose und viel dehnbarer. Ich konnte es über meinen Kopf ziehen und nach unten abrollen. Das Top überlappte meine Hose um ein paar Zentimeter.
Es hatte eine seltsame, ausgebeulte Vorderseite aus einer zweiten Schicht Gummi, die ich nicht verstand. Die Beule hing nach unten und sah nicht so aus, als gehöre sie dorthin. Eher im Gegenteil, die eigentlich schöne Linie des Kleidungsstücks wurde dadurch zerstören. Das Oberteil fühlte sich darunter recht eng aber nicht unangenehm an, also störte es mich alles in allem nicht so sehr. Vielleicht würde ich später die Gelegenheit haben, nach der seltsamen Doppelschicht zu fragen, sobald ich wieder sprechen konnte.
„Jetzt zu deinem Body. Er ist aus so herrlich dünnem Gummi, du wirst ihn lieben, aber sei bitte vorsichtig: Man kann ihn leicht zerstören, also steck bitte keinen Zeh oder Fingernagel hindurch, sonst bekommst du schreckliche Probleme“, riet Schwester #5. „Wer hier was kaputt macht, wird das bereuen, versprochen!“
Was weiß sie über die Maske auf dem Zimmer?
Sie wandte sich an die Zofe und befahl: „Gib ihr den Anzug!“
Die Zofe hatte bisher nur da gestand, schweigend gewartet und hatte die Hände ordentlich vor der Brust gefaltet. Ihr dunkler Bob sah fast genauso aus wie der Haarschnitt der Empfangsdame, nur dass sie noch zusätzlich ein hübsches schwarz-weißes Häubchen trug.
Sie griff in das Tablett und reichte mir das kleine Päckchen aus glattem Gummi.
Jetzt begriff ich, dass #5 mich unentwegt als „sie“ und „ihr“ bezeichnet und nicht als „er“ und „ihm“. Das gab ihrem Geplänkel einen gewissen Sinn, wenn „Schulden abarbeiten“ als Servicemitarbeiter eher in die Richtung Zimmermädchen geht.
Diese beleidigende Verweiblichung als Technik sollte mich offensichtlich dazu motivieren, mich zu bessern, wie ein Drill Sergeant, der die Rekruten „Damen“ nennt. Ich dachte nicht, dass das funktionierte würde, einen Mann wie mich mit einer so großen und offensichtlichen Erektion als Mädchen zu bezeichnen.
Einfach lächerlich
Ich schüttelte den Anzug aus und ein starker Geruch von neuem Gummi hüllte mich schlagartig ein. Er hatte eine hellgelbe Farbe und war völlig durchsichtig.
Durch die Drohung „nichts kaputt machen“ von Schwester #5 war ich hochkonzentriert, rollte vorsichtig ein Bein hoch und stieg hinein. Mein Fuß rutschte nach unten, bis er von einem umschließenden Gummisocke aufgehalten wurde. Eine Luftblase hatte sich gebildet, die ich vorsichtig rausmassierte. Jetzt wurde mein Zeh in die Spitze des Strumpfes eingesaugt und ich zupfte auch die Ferse an Ort und Stelle. Ich zog das Hosenbein bis knapp über mein Knie hoch und ging zur anderen Seite über. Dies war der erste Ganzkörperanzug, den ich je angezogen hatte, und das Gefühl des weichen, anschmiegsamen Gummis war gleich wunderbar. Allein die Vorstellung, dass er mich vollständig umhüllen und ich dasselbe Gefühl überall am Körper verspüren würde, machte mich schwindelig. Es war ein Kick, als ich den Gummi bis zu den Oberschenkeln und dann über den Hintern hochstreifte.
Ich ordnete das Oberteil des Anzugs und entwirrte die Ärmel. Dazu griff ich vorsichtig mit der rechten Hand in den Ärmel und zog ihn ganz behutsam an seinen Platz, bis der Handschuh meine Hand fest umschloss. Ich war echt froh, dass ich so kurze Fingernägel hatte, denn ich musste den Ärmel mit den Fingerspitzen greifen, um die Luft rauszudrücken und jeden Finger rein in die röhren zu massieren. Da wäre es ein schnelles Unglück möglich mit einem zu langen oder zu spitzen Nagel ein Loch zu machen.
Glück gehabt - perfektGlück gehabt - perfekt
Jetzt realisierte ich, der Anzug hat eine Kapuze. Besorgt holte ich Luft und zog diese von vorn über den Kopf. Ich war erleichtert, dass die Löcher für meine Augen, Nase und meinen Mund genau an der richtigen Stelle waren. Die Kapuze war gut dehnbar und klebte perfekt an meinem neuerdings enthaarten Kopf. Jetzt verstand ich auch, warum sie mir notwendigerweise die Haare entfernen wollten, aber trotzdem erschien es mir ein bisschen zu extrem, nur damit die Kapuze gut sitzt und gut aussieht?
Es blieb nur noch, den Reißverschluss auf der Rückseite des Anzugs zu schließen, was das Zimmermädchen unaufgefordert für mich tat. Der Anzug hatte hinten am Kopf beginnend einen sehr feinen Reißverschluss, der dem Rücken folgte, durch den Schritt ging und knapp über meinem Schambereich endete.
Ich war jetzt eng in anliegendem und kuschligem, dennoch dehnbarem Gummi gehüllt. Ich konnte schon jetzt sehen, wie mein Schweiß das Innere des Anzugs trübte. Die Vorderseite an der Brust schien jedoch etwas locker zu sein, was ein wenig den Gesamteindruck verwässerte.
Krankenschwester #5 wies die Zofe an, den Anzug nochmals glatt zu streichen und sicherzustellen, dass dieser: „…wirklich perfekt sitzt, bevor wir den Rest der Uniform anziehen!“. Meine Aufgabe war es, still zu stehen und mich kneifen und streicheln zu lassen. Ich war auch ein bisschen zufrieden, wie viel einfacher es jetzt war, das Gummi herumzuziehen, ohne versehentlich Haare einzuklemmen.
Ich fragte mich in dem Moment auch erneut, was das für ein Hotel war, das von seinem Personal verlangte, sich so zu kleiden. Was auch immer der Grund war, ich wagte es nicht, mich zu beschweren. Eher freute ich mich an den Streicheleinheiten.
Obwohl mir das Duschen und die Untersuchung überhaupt nicht gefallen hatten und die Einläufe einfach zu intensiv waren, machte es mir ziemlich viel Spaß, mich in Gummi kleiden zu lassen. Es kommt jetzt sicher noch mehr und mittlerweile freute ich mich irgendwie darauf.
Als Schwester #5 zufrieden war, dass mein Anzug frei von Falten, Verdrehungen und Kräuselungen war, wies sie die Zofe an, mir die nächsten Teile zu geben, ein Paar schwarze Strümpfe aus dehnbarem Gummi.
Obwohl ich kurz gehofft hatte, dass es eine Gummijeans oder Latzhose für Männer wäre, halt echte Hausmeisterkleidung, war ich wenig enttäuscht und schnell drin in den langen Socken und sie passten mir perfekt. Ich war verdutzt, wie verändert meine Beine jetzt aussahen. Sie waren fast sexy und es war nicht so, als ob ich meine eigenen Beine betrachteten würde, sondern die wohlgeformten Gliedmaßen einer anderen weiblichen Person.
„Hier sind deine neuen Stiefelchen #22, da musst jetzt rein.“, sagte Schwester 5 wieder mit dieser Verniedlichung. Ich setzte mich auf die Liege schlüpfte beflissentlich hinein. #11 schnürte drauf los an dem rechten Fuß, während ich an dem Linken parallel schon mal begann. Die Stiefel reichten knapp bis zum Knie in einem antiken viktorianischen Stil mit spitzen Zehen. Nach wenigen eingefädelten Ösen bat man mich aufzustehen und so wurde ich gezwungen mit dem Fußballen und den Zehen zu stehen und den Rest meines Fußes steil nach oben zu wölben, damit unter der Ferse Platz war für 10 cm hohe Absätze.
Die Schnürsenkel mussten beständig durch jede einzelne Ösen gefädelt werden, und das dauerte seine Weile. Die Zofe kniete vor mir und ich genoss den Anblick.
Die Stiefel waren nicht wirklich das, was ich von einem Arbeitsstiefel erwartet hätte, aber andererseits musste ich zugeben, diese Stiefel passten perfekt zu den Strümpfen, ein kleiner Kontrast im Glanz aber farblich und modisch perfekt.
Als sie fertig war mit ihrer Einfädelarbeit band sie eine Schleife und bat: „Lauf mal eine Runde.“
„Na schau mal einer an!“, ein Jauchzer entglitt Schwester #5, „Das Bübchen kann ja halbwegs auf High Heels laufen.“ Sie grinst amüsiert und fügt hinzu: „Macht der bestimmt nicht das erste Mal und schön ist anders.“
Dann zeigt sie stolz, wie ein Model mit hohen Schuhen läuft. Sie kann es wirklich gut und droht unvermittelt: „Werden wir dir schon noch beibringen, Zeit haben wir ja genug, bei deinen horrenden Schulden!“
„Dienstmädchen, du musst jetzt ihr Korsett anlegen und auf jeden Fall sicherstellen, dass es richtig geschnürt ist. Achte darauf, es muss eng anliegen, aber nicht so eng, dass sie blaue Flecken bekommt.“, sagte Schwester #5 grinsend, „man weiß ja nie wenn man so unbekümmert schnürt, was die Taille aushält oder bereits gewöhnt ist.“
Was wissen die beiden über meine Erfahrungen?
Ich mochte es, wie die erfahrenen Hände des Mädchens das Korsett vorsichtig um mich wickelte und mich ein wenig streichelte. Das Gefühl der zarten Hände auf dem Latex war einfach schön. Das schwarze Korsett war aus sehr starkem Gummi gefertigt und endete ein paar Zentimeter unterhalb meiner Brustwarzen. Im Gegensatz zu dem Teil, das ich zwei Nächte probiert hatte, gab es keine Schulterträger und auch keine Körbchen. Vorn hatte es keine Schnallen, das bedeutete, dass das Dienstmädchen es komplett neu schnüren musste. Das schaffte sie überraschend schnell und geschickt mit einem silbernen Faden, dessen Material ich leider nicht genau erkennen konnte. Das Geräusch, welches der Faden erzeugte, wenn dieser durch die Ösen glitt klang irgendwie metallisch.
#11 war wirklich nett, wenn ich in den hohen Stiefeln ein unsicheres Gleichgewicht zeigte oder schwankte, spürte ich, wie ihre Hände mich sanft stützten. ‚
Ich war sehr dankbar für die Hilfe von #11 und mochte sie irgendwie gern.
Sobald sie die Schnürung durch alle Ösen an Ort und Stelle hatte, begann sie, diese ganz langsam festzuziehen. Sie nahm sich behutsam Zeit, um jede Spur auszurichten, lockerte auch mal wieder, wenn nicht perfekt und spannte meine Taille nach und nach ein. Es war wie eine sexuelle Verführung, ihre zärtlichen Hände, das Gummi, ihr keckes Outfit und die Umklammerung meines Körpers - das raubten mir buchstäblich den Atem. Ohne meine Experimente und mein Training der letzten Tage wäre mir sicher schon jetzt schwindelig geworden.
Irgendwoher wusste das Dienstmädchen ziemlich genau, bis zu welchem Punkt sie das Korsett festziehen muss, und hörte gerade dann auf, bevor es angefangen hätte, mir ernsthaft wehzutun. Das Ding war unangenehm und behinderte die Atmung deutlich aber der Tragekomfort war prima. Ich konnte nicht sehen, wie sie hinter mir die Schnur verknotete oder was sie vor hatte mit den losen Enden zu machen. Sie nahm vom Tablett einen Schraubenzieher eine Zange und ein schwarzes Teil so groß wie eine Streichholzschachtel. Wie genau das mit dem Verschließen funktioniert, konnte ich mit meinem Handicap auch nicht erkennen. Sie fummelte längere Zeit in meinem Rücken und dann fielen zwei silberne Schnüren auf den Boden. Offensichtlich hat sie die Überlänge abgezwickt.
„Sieht perfekt aus...“, lobte die Krankenschwester in Richtung #11 und spottet in meine Richtung: „… gut verpackt und jetzt kommt #22 allein aus dem Kostüm nicht mehr raus.“
Ich dachte über das eben gehörte nach und grübelte über die silberne Schnur. Kann es sein, dass das ein Stahlseil war? Auch das kleine schwarze Teil könnte in meinem Rücken verblieben sein, nur das Werkzeug war zurückgelegt worden. War das vielleicht eine Schelle, um die zwei Schnurenden zu verbinden?
Mit der Hand tastete ich nach hinten und richtig in der Mitte des Rückens konnte ich die kleine Schachtel lokalisieren. War ich jetzt in das Korsett eingeschlossen?
Acht Strapse baumelten am Korsett, und #11 befestigte diese an meinen schwarzen Strümpfen. Das Ziehen und Zupfen war angenehm, sogar richtig erotisch, sie ließ sich Zeit damit und streichelte immer wieder bewusst über meinen Oberschenkel oder ließ die Finger in den Strumpf gleiten, um die Schnalle zu befestigen. Ich war damit beschäftigt das Gefühl zu genießen, schloss die Augen und spannte meine Muskeln an, um gegen das Korsett zu drücken, nur mal so zum Spaß. Es war auch mit einer vermuteten Stahlverschnürung immer noch dehnbar genug, um nachzugeben und es würde wahrscheinlich auch beim längeren Tragen nicht wirklich wehtun. Ich gewöhnte mich schnell an meine neue Art flach zu atmen, und solange ich mich nicht zu sehr anstrengte, wusste ich, ich würde mich auch nach Stunden in diesem Gefängnis wohl fühlen.
Die verschließen mich und ich find es angenehm?
Die Zofe reichte mir eine rauchschwarze Rüschenhöschen mit weißer Spitze, die sehr verspielt und auffällig an Bund und Bein angearbeitet war. Das war offensichtlich ein Fehler – was soll ich in einem Damenhöschen aus dem 19. Jahrhundert? Ich versuchte, durch Gesten zu signalisieren, dass ich reden möchte und dass hier was grundsätzliches falsch läuft. Aber #11 bestand stumm darauf, dass ich das Ding in Empfang nehme. Ich wollte dieses mit der ranghöheren Krankenschwester #5 besprechen, auf jeden Fall protestieren aber die Zofe packte geschwind meine Hand und hielt mich beherzt davon ab, bevor ich #5 ihre Aufmerksamkeit erregte.
Sie schaute mir stumm flehen geradewegs in die Augen.
Jetzt begriff ich, die Zofe wollte mich schützen und dass ich wahrscheinlich bestraft würde oder wieder eine Ohrfeige riskieren, wenn ich die albernen Rüschenhose nicht anziehen würde. Die freundliche #11 versuchte, mich oder vor mir selbst zu retten oder umgedreht, sie hat einen Fehler gemacht und wollte nicht bestraft werden.
Ich war eher überzeugt, wenn ich es nur sauber erklären könnte, wäre auch das Zimmermädchen nicht dafür bestraft worden, dass es mal aus Versehen die falschen Kleider mitgebracht hatte. Das war doch offensichtlich.
Noch drehte sie uns den Rücken zu und ihr inständiger Blick ließ mich erweichen, meine Feigheit siegte und ich hob gehorsam den ersten Fuß. Das Mädchen atmete erleichtert aus, und zog das weiche Rüschenhöschen am Bein hoch. Ich bemerkte erst jetzt, dass ich meinen Rücken jetzt wohl kaum beugen könnten und in eine Art unbeholfene Hocke gehen müsste, wenn ich die Hose selbst erreichen wollte.
Das Höschen war hinten voluminös geschnitten und der Gummizug meldete sich mit einem laut Schnalzen als wir fertig waren. Ich erahnte, die Rüschen dienen dazu, meinen Hintern etwas größer und runder aussehen zu lassen. Vorn im Schrittbereich war alles straff und glatt und die V-förmige Rüschenreihe betonte meinen flachen Genitalbereich. Trotz meiner Vorbehalte fing ich an, das Outfit zu bewundern und die Idee der Omahose zu verstehen. Verwundert bemerkte ich meinen Penis, der in der engen Gummihose versuchte zu wachsen.
Keine Chance mein Freund.
Als er dennoch versuchte, weiter steif zu werden, drückte ihn die Gummimanschette zurück und es wurde ziemlich schmerzhaft und unangenehm. Zu meiner großen Erleichterung begann meine Erektion nachzulassen.
Das Ganze muss ein prinzipieller Fehler im Einkleiden sein, aber wie konnte ich das Problem den beiden kommunizieren?
Ich fühlte mich reingelegt - betrogen und wurde zusehends frustriert. Wenn ich an die sexy Klamotten dachte und meinen Körper befühlte, wiederholte sich der schmerzhafte Kreislauf von „Wachsen-wollen & Schrumpfen müssen“. Wenn das nicht bald behoben wird, wäre ich der neue Mitarbeiter #22 mit Dauerfrust in der Lustfalle. Ich war so sehr damit beschäftigt, mir Sorgen um meinen eingeengten Penis zu machen, dass ich nicht wirklich bemerkte, wie Schwester #5 und das Dienstmädchen den nächsten Teil meiner Angestelltenkleidung vorbereiteten.
„Strecke die Ihre Arme vor dich aus, damit wir das hier über deinen Kopf ziehen können!“, wurde ich aufgefordert.
Gemeinsam zogen sie mir eine erhebliche Masse aus durchsichtigem gelblichen Gummi wahrscheinlich ein gerüschter Röcken über den Kopf. Dieser rutschte über meine eingeschnürte Taille und kam auf meinen neuen „Hüften“ zum Liegen. Mit viel Rascheln ordneten sie alles richtig an. Es verbreitetere unterhalb meiner engen Taille alles wie eine große Glocke bis zum Boden.
„Und noch einmal Arme hoch!“, sagte Schwester #5, bevor ich überhaupt daran denken konnte, zu protestieren, dass sie mir jetzt ganz offensichtlich einen Damenrock verpasst hatten.
Diesmal war es ein gelbliches Miederkleid mit einem angeklebten Tellerrock. Anders als die Unterröcke war es um die Hüfte kein Stretch-Kleid, sondern aus steifem dickerem Material. Die Ärmel waren lang und als große Puffärmel ausgearbeitet. Das wirkte ganz schön aus der Zeit gefallen. Das Zimmermädchen zog einen Reißverschluss an meinem Rücken hoch, der sich sauber um meine Taille schloss und am Hals eine Enge erzeugte. Rüschen spielten unter meinem Kinn.
Wieso passt der Hals wie für mich gemacht?
Vorne war das Kleid leer, ganz sicher für eine Frau gemacht mit Busen nicht für mich.
„So jetzt hier durch mit dem Kopf.“, #11 legte mir eine schwarze Schlaufe mit Rüschen um den Kopf. Jetzt kapierte ich, das ist eine große Schürze, die auch bis zum Boden reicht. Sie strich das Teil glatt, korrigierte den Sitz um Hals und an der Taille und legte die breiten Bänder nach hinten. Dort fummelte sie länger um und band offensichtlich eine formvollendete Schleife.
Mein Blick auf die Glasfläche des Raumes spiegelte unscharf wieder wie ich jetzt aussah. Trotz der milchigen Kontaktlinsen wurde mir bewusst, dass ich jetzt ähnlich gekleidet war wie das Zimmermädchen – eindeutig als Dienstmagd zu erkennen. #11 schön und sexy als French Maid und ich dagegen Zofe aus dem 19. Jahrhundert. Ich wurde wütend, die beiden dummen Frauen mussten aus Versehen eine falsche Uniform ausgefasst haben. Das gibt Ärger, wenn Frau Doktor #3 das sieht.
Ich war mir sicher, dass eine von ihnen später dafür hart bestraft werden wird, dass sie mich in so eine peinliche Witzfigur verwandelt haben. So konnte ich auf keinen Fall als Angestellter arbeiten und meine Schulden begleichen.
„Hast du etwa eine Frage Nummer 22?“
„Ähm ja.“, rechtzeitig verinnerlichte ich die Regel. „Mistress #5.“ Vollendete ich den Satz wie es den Regeln entsprach und hoffte, dass sie mir das Weitersprechen erlaubt.
„Gleich. Dreh dich mal.“, wies sie an.
Ich drehte mich wie befohlen langsam im Kreis und war positiv überrascht, wie gut ich das mit den hohen Schuhen hinbekam. Die beiden Damen beäugten mich und kontrollierten die Details beflissentlich.
Schwester #5 klatschte in die Hände: „Sieht gut aus, da wird Frau Dr. zufrieden sein.“
Ups, das Kostüm war Frau Doktors Idee
„Nun zu deinem Wunsch eine Frage zu stellen.“
Ich schluckte hörbar den Klos runter: „Mistress #5 und Miss #11 ich denke…“, stockend fuhr ich ängstlich fort, „…ich vermute mir wurde die falsche Kleidung zugewiesen.“
„Falsch gedacht und falsch vermutet.“
Sie triumphierte wie ein Pfau und ich? Ich bereute meine Frage gestellt zu haben.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von K2 am 07.09.24 um 07:23 geändert
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RE: German Country House Hotel
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Datum:06.09.24 17:32 IP: gespeichert
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Vielen Dank für die tolle Fortsetzung...
goya
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Einsteiger
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RE: German Country House Hotel
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Datum:12.09.24 21:11 IP: gespeichert
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Sehr schön geschrieben.
Ich muss ehrlich sein, ich habe die Geschichte in Englisch schon komplett gelesen, konnte nicht abwarten.
Von dem her bin ich auf deine Version sehr gespannt!
LG CSA
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Fachmann
la vita è bella - life is beautiful - la vie est belle - das Leben ist schön
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RE: German Country House Hotel
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Datum:22.09.24 20:11 IP: gespeichert
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This German translation of "The Doll's House Hotel" is approved by the original author. The English version and contact details can be found at "Dark Fiction of Amy" on Wordpress.
Statistik für Leute, die an Statistik glauben: Seit der Veröffentlichung des letzten Teils ca. +3000 Lesende (42923 und + 2 Kommentare. CSA23, und Goya Danke für Eure lieben Einträge, bin gespannt, ob mir die Leserschaft treu bleibt ODER heißt es Heutzutange Lesendenschaft?
Liebe LESER, Liebe Leserinnen,
- VORSICHT in diesem Landhaus-Hotel stimmt was nicht, die haben eine Phobie gehen Baumwolle...
....Ups, das Kostüm war Frau Doktors Idee
„Nun zu deinem Wunsch eine Frage zu stellen.“
Ich schluckte hörbar den Klos runter: „Mistress #5 und Miss #11 ich denke…“, stockend fuhr ich ängstlich fort, „…ich vermute mir wurde die falsche Kleidung zugewiesen.“
„Falsch gedacht und falsch vermutet.“
Sie triumphierte wie ein Pfau und ich? Ich bereute meine Frage gestellt zu haben.
Ich kam mir ziemlich albern vor, als das Zimmermädchen ansetzte mir eine schwarze Bubikopfperücke auf den Kopf zu setzte. Mit dem Schnitt als kerzengrader Pony war sie auffällig mädchenhaft und wirkte ziemlich albern, wie Mia Wallace halt in pulp fiction. Bewusst wurde mir jetzt auch, dass sowohl das Zimmermädchen #11 als auch die auch die Rezeptionistin #17 einen ähnlichen Haarschnitt hatten.
Die Frage, ob die beiden wie ich eine Perücke tragen mussten und damit unten drunter einen genauso kahlen Kopf haben wir ich, konnte ich nicht richtig durchdenken. Das Haar der Zofe #11 sah zumindest echt aus, der Haaransatz auf der Haut wirkte natürlicher als meiner.
In der Perücke war eine klebrige Paste, und als sie auf meiner Kapuze richtig platziert war, wurde mit einem Föhn alles auf Temperatur gebracht: „So der Kleber ist jetzt fest und du kannst machen was Du willst, die fällt nicht mehr runter.“
Eine weiße Dienstmädchenhaube vervollständigte das Ensemble. Die für mich ausgewählte war leider nicht aus Spitze wie bei der French Maid sondern eher ein größeres Modell auch aus dem 19. Jahrhundert.
Abgesehen von dem leeren Dekolleté meines Anzugs hatte ich jetzt eine Maid Uniform, genau wie das dralle Dienstmädchen #11, nur eben nicht in sexy sondern in altmodisch. Wir wirkten wie ein Team aus einer Dienerschaft mit unterschiedlicher Funktion: sie der sexuelle Traum für den Hausherren ich wie die Zofe die hart arbeiten muss. Aber beide auf ihre Art erotisch. Ich sehnte mich danach, mich in einem Spiegel zu sehen, aber es war keiner in Sicht.
Im Glas der Kabine erhaschte ich ein geisterhaftes Spiegelbild von zwei Dienstmädchen, aber die Kontaktlinsen taten ihr übriges und verschleierten das Bild.
„Versuchst du dich selbst zu bewundern?“, lächelte Schwester #5. „Nun, so viel kann ich verraten, du siehst anders aus als vor fünf Stunden…“, sie lachte schallend über ihre Bemerkung, „… und bist jetzt eher mein Typ als das Bübchen, was nicht bezahlen kann. Irgendwie machst mich als DIE-Neue ganz heiß und feucht. Ich mag dich so als Tugendhafte Zofe von anno dazumal. Leider können wir heute nicht spielen…“, sie hielt inne und seufzte. „…es fehlen nur noch eine paar Sachen die wir umsetzen müssen und Frau Doktor #3 hat Spielen ausdrücklich verboten.“
Sie seufzte enttäuschte und betrachtete mich wohlwollend als ihr eigenes kleines Kunstwerk.
Nummer 11 räusperte sich und schaute ungeduldig auf die schwelgende Schwester:
„Ja? Welche Frage hast Du Zofe?“
„Darf ich mich entfernen?“
Bevor die Schwester antwortete, dachte sie nach und lies sich nicht so einfach aus ihrer Träumerei reißen: „Gleich. Wir müssen die Metamorphose von #22 nur noch in der Personalakte dokumentieren.“
Ein Tablet wurde dafür genutzt und auf diesem rumgetippt: „So hier ist jetzt meines Erachtens alles dokumentiert. Möchten sie #22 fragen was ihre gewünschte Abrechnungsform ist oder soll ich das übernehmen?“
Frau Schwester machte den Eindruck, als hätte sie den Augenblick herbeigesehnt - ihre Vorfreude darüber wurde sofort offensichtlich. Nonchalant antwortete sie: „Ach mach du ruhig.“
„Also die für den Start gewählte Arbeitskleidung ‚sittsame Zofe‘ kostet insgesamt 2484,00€. Nummer 22 möchtest du diese kaufen oder mieten.“
Hä? Ich soll zahlen?
Ich räusperte mich und hustete um nach Stunden mal wieder zu sprechen: „Ich zahle nichts.“ Meine Stimme klang furchtbar rau, kratzig und sehr hoch, dennoch wurde meine Antwort verstanden:
„Fräulein, hast du es nicht kapiert?“, die Schwester war innerhalb einer Sekunde auf 180 und wütend. „Wenn du was gefragt wirst, antwortest du und fertig.“ Sie wand sich an #11: „Mach bitte sofort eine weitere Notiz in der Personalakte!“ Sie diktierte:
Tag 3 17:03 Uhr Einkleiden
6.) Widerstand gegen vertraglich bestätigte Preisliste
7.) Eine eindeutige ODER-Frage zur Abrechnung der Kleidung nicht beantwortet und Wiederworte
Meine Geduld ist am Ende. Ich dachte wir kommen hier durch ohne unnötige Strafpunkte.“, sie schüttelte enttäuscht den Kopf.
#11 zeigte zur Kontrolle die von ihr mitgeschriebene Dokumentation der Krankenschwester, die runzelte die Stirn: „Widerworte schreibt man mit „i“ nicht mit „ie“ - Dummerchen.“
Ich streckte mich, um einen Blick darauf zu erhaschen, aber mit diesen grässlichen Kontaktlinsen konnte ich nix lesen, die Schrift war zu klein. So konnte ich nur erkennen, dass in etwa eine halbe Seite beschrieben war und offensichtlich hatten die gerade Punkt 6 und 7 ergänzt.
Ich hob die Hand und signalisierte demütig einen zweiten Antwortversuch.
#11 wiederholte ihre Frage: „Kaufen oder Mieten?“
Um die Schulden nicht so hoch werden zu lassen antwortete ich: „Mieten bitte, Mistress…“ erwiderte ich übertrieben artig, „…und entschuldigen sie bitte meine Widerworte mit ‚i‘ nicht mit ‚ie‘.“
Ich grinste breit über meinen guten Witz aber nur für Bruchteile einer Sekunde.
Die Schwester #5 fand das gar nicht gut und schlug mir eine saftige Ohrfeige, die es in sich hatte. Ich schwankte nach hinten und landete auf der Liege.
#11 lächelte nur sehr kurz über meinen Witz und dann überwog bei ihr die Angst auch eine Strafe zu bekommen: „Gut, mieten ist die gewünschte Form von #22…“, flüsterte sie, „…ich notiere zweihundertachtundvierzig Euro und 40 Cent pro Tag für die Dienstuniform. Dieser Betrag beinhaltet Garantie gegen Beschädigung und Reinigung.“
Status: 5.368,70€ Schulden - Tendenz steigend +5%
Kapitel 3 – Volontär
Das Dienstmädchen knickste artig und war froh, jetzt endlich den Raum verlassen zu dürfen. Die Krankenschwester freute sich noch ein bisschen an meinem dummen Gesicht, massierte sich die Hand mit der sie mich geschlagen hatte, holte sich einen Kaffee und lies mich einfach in Ruhe auf der Liege sitzen.
Einen weiteren Widerstand wagte ich nicht, aber ein Mietbetrag von 10% pro Tag schien mir sehr teuer. Hoffentlich stecke ich in den Klamotten nicht länger als 10 Tage, ansonsten wäre Kaufen günstiger gewesen.
Der Kaffeeduft war herrlich, der böse Blick der Schwester über den Tassenrand nicht. Wenn ich mich entschuldigen würde für meinen Witz, hätte ich dann auch einen Chance auf einen Kaffee? Sie setzte sich auf einen Stuhl keine zwei Meter von mir entfernt, pustete den Duft in meine Richtung und lächelte vor sich hin.
Auch konnte ich immer noch nicht einordnen, dass Schwester #5 ernsthaft vorhatte, mich in dieser Dienstmädchenuniform meine Ausbildung als Hotelangestellter beginnen zu lassen. Wer bin ich denn, dass ich mir wegen 5000 Euro so was Unverschämtes gefallen lassen muss. Ich werde mich wehren, sobald ich kann und beschweren, das ist klar.
Andererseits stellte ich fest, dass dieses Hotel hier was Magisches hat und ich gerade eine verborgene Hintertür in meinem Unterbewusstsein öffnete, die es in sich hatte. Ich war noch keine 48 Stunden hier und hatte Dinge erlebt bzw. selbst initiiert die mich eindeutig sexuell erregten. Warum das so war, begriff ich nicht, aber es war nun mal so und überraschend allemal und irgendwie auch mega sexy.
Ich betrachtete die Krankenschwester ausgiebig. Eine schöne Frau, keine Frage. Für meinen Geschmack ein bisschen zu groß und zu durchtrainiert, dadurch eine Frau mit Stil. Unwillkürlich verglich ich sie mit der Sängerin Pink.
Ihre Latex-Kleidung war der Hammer und unterstrich ihre Rundungen vorteilhaft. Die starke Beleuchtung des Raumes unterstrich den Glanzeffekt und kleine Schweißperlen im Dekolleté glitzerten neckisch über ihrem Busen.
Mein Blick wanderte nach unten und zum Saum ihres Schwesternkittels. Auch dort waren kleine Wasserperlen sichtbar und am linken Oberschenkel lief sogar ein kleines Schweißrinsal nach unten. ‚Ist das nur Schweiß oder auch …?“ Ich schluckte hörbar und sie hatte es offensichtlich bemerkt. Erst spreizte sie die Beine eine klein bisschen mehr und erlaubte mir eine weitere Sekunde einen schönen Einblick, dann legte sie elegant die Beine über Kreuz - wie ein Model.
Ich dachte wieder über meine Situation nach. Eine mögliche Erklärung wäre: Das Dienstmädchen, das Frau Doktor mit meinen Kleidern geschickt hatte, hat die falschen Sachen mitgenommen und dennoch hat die Schwester #5 nie etwas in Frage stellen wollen, weil sie annimmt, es käme von Frau Doktor.
Oder, was auch möglich wäre, vielleicht war es ein Scherz? Aber von wem und warum? Andererseits musste ich mir eingestehen, ein echt kostspieliger Scherz mit den Klamotten und dem Zeitaufwand.
Bleibt noch die ernüchternde Feststellung: ‚Alles sehr ungewöhnlich hier in diesem Hotel, von der Rezeption über die Pornos im Fernsehen, die Latexsachen im Bad, die Preise – da passt das irgendwie rein, dass man Schulden in außergewöhnlicher Dienstkleidung abarbeiten muss.
„Na Kleiner, worüber denkst du nach?“, sollte ich antworten? Durfte ich überhaupt antworten?
Noch ehe ich zu Ende überlegt hatte, ob ich sie teilhaben lassen wollte an meinen Gedankengängen fuhr sie fort: „Mach dir keine Sorgen, das wird schon. Jetzt machen wir erstmal Deine Titten.“
Sie erhob sich vom Stuhl, entledigte sich der Tasse und brachte eine Kunststoffkiste mit. „Wie groß sollen sie denn sein?“
Sie machte eine wirkungsvolle Pause, ohne in meine Richtung zu schauen, wühlte sie in der Kiste. „Ach ja, du sollst ja noch nicht sprechen. Dann na ja, dann müssen wir die Größe wohl so machen, wie allein ich es gut finde.“
Sie runzelte die Stirn: „Schön groß – das passt wahrscheinlich irgendwie am besten, glaube ich. Deine Schultern sind ja ein bisschen breiter als bei einer normalen Frau, das können wir mit großem Busen am besten kaschieren. Wir werden es lieben.“
An diesem Punkt begann ich mich zu fragen, ob diese Leute überhaupt eine Ahnung davon hatten, wie verrückt sie waren. Die Schwester war jetzt dazu übergegangen Selbstgespräche zu führen.
Was in drei Teufelsnamen hatte sie ihrem Kaffee beigemischt?
„Wo ist denn der dusselige durchsichtige Plastikschlauch? Ah da ist er ja.“
An dem einen Ende war irgendwas Spitzes, was ich natürlich nicht so genau erkennen konnte, vielleicht so eine Art Ballnadel. Das andere Schlauchende befestigte sie an einem Gerät im unteren Fach des Werkzeugwagens.
„So mal schnell noch das Käbelchen einstecken und dann können wir loslegen.“, und sie bat mich auf der Liege auf dem Bauch Platz zunehmen.
Ich tauchte meinen Kopf wieder in die Ausbuchtung und war zurück in der Dunkelheit versunken. Ich spürte, wie sie langsam die Schürzenschlaufe über meinen Kopf zog und die zwei Rückenreißverschlüsse vom Kleid und vom Catsuit öffnete.
Dann nahm ich erfreut ihre Hände wahr, wie sie meinen Hals unterhalb des Kinns massierten und mit den Fingern versuchten nach unten zur Brust vorzudringen. Ich konnte ihr Tun nicht deuten aber wohlwollend erahnen, dass sie mit ihren Schenkeln und ihrem Schritt direkt vor meinem Kopf platziert war.
Sie hielt mich zurück: „Nicht den Kopf heben, schön liegenbleiben, ich komm jetzt …“, ihre Hände passierten meine Schlüsselbeine, „… ein bisschen rein zu dir.“
Mir war nicht klar, wohin das führen sollte, aber ich ließ sie gern gewähren. Jetzt kneteten ihre Hände liebevoll meine Brustmuskeln.
Wobei der Begriff Muskel bei mir nicht richtig ist, ich habe dort ein bisschen Fettansammlungen aber nicht das, was man im Allgemeinen als pectoralis major „großer Brustmuskel“ kennt.
Wahrscheinlich bei mir so geworden, weil ich gern Guinness trinke und gern Fußball schaue aber selbst kein Sport mache. Ist nicht so mein Ding und für mein Faible Yoga – meine 68-er Mutter hat mir das jahrelang beigebracht – braucht man Gelenkigkeit, Ausdauer und ich kann ganz viele Stellungen geduldig über lange Zeit halten, aber Muskeln habe ich nirgends im Überfluss.
Sie knetete das lockere Gewebe sehr sanft, liebevoll und ausdauernd. Das erzeugte bei mir ein hocherotisches ungewohntes Gefühl von Nähe und Liebkosung. Als sie dann auch noch begann meine kleinen Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger zu zwicken, begann ich in Wohlgefallen zu schnurren wie eine Katze.
Bitte weitermachen
Die Krankenschwester nahm sich Zeit – die Massage war ausdauernd nicht medizinisch notwendig, eher wie ein Freundschaftsdienst. Abgeglitten in meine Traumwelt glaubte ich sogar zu spüren, dass sie sich über mich beugte und mir den Nacken küsste.
Das war aber wahrscheinlich nur Einbildung.
Überraschend zog sich ihre rechte Hand zurück, um kurze Zeit später wieder einzudringen und ein rundes Pat auf die Brust zu kleben. Wenige Sekunden später war das zweite Pat an Ort und Stelle und sie beendete die Liebkosungen abrupt. Die runden Dinger auf meiner Brust fühlten sich ein bisschen an, wie die Saugnäpfe bei der EKG-Untersuchung.
Als sie dann sorgfältig den Reißverschluss des Trikots wieder im Rücken geschlossen hatte, war mir klar, es war vorbei.
Schade
„Du kannst Dich jetzt schonmal auf den Stuhl setzen.“
Das Miederkleid war noch nicht geschlossen worden und bauschte sich nach unten über mein Korsett. Aus der Plastikbox holte Schwester #5 einen Spanngurt und schlang diesen um die Sitzlehne und meine beiden Schultergelenke. Eine kleine Rasche wurde straff angezogen, so war ich gezwungen, aufrecht zu sitzen, Brust raus und mit den Schultern nach hinten überspannt.
„Sieht schon gut aus! Jetzt die richtige Größe finden…“, sie kramte in der Platikbox und drückte mir zwei Halbschalen auf die Brust, „…nein, nein, zu klein.“
Das zweite Paar schien sie zufriedenzustellen. Soweit ich das erkennen konnte, waren das Abdrücke von weiblichen Brüsten, die aus klarem Kunststoff gefertigt worden waren. Die beiden Einzelexemplare waren in der Mitte verbunden, rechts und links gab es je drei Gummibänder und diese wurden hinter meinem Rücken straff verbunden. Frau Schwester hatte es superwichtig und nahm es ganz genau alles faltenfrei am Rand der Schalen zu arrangieren. Das Vorderteil des Trikots bauschte sich darin und jetzt wurde mir der Sinn des Schnittes auch klar. Sorgfältig prüfte sie ein letztes Mal den richtigen Sitz der Halbschalen und drückte die Spitze des gelben Schlauches in ein kleines Loch unter meiner Achsel.
Ich schaute unter meinen Arm und entdeckte verschwommen eine Art verstärkten Zielpunkt - nicht unähnlich der Befüllöffnung für einen Fußball - in meinem hellen Gummianzug. Jetzt konnte ich sehen, die Nadel reichte in die lose Schicht.
Schwester #5 schaltete die Pumpe an und schon floss eine leicht bräunliche Flüssigkeit über die Nadel in die Vorderseite meines linken Anzugs. Diese wölbte sich nach außen und verdrängte die Luft in der Kammer und auch die Luft unter den Busenhalbschale. Jetzt entstand er Eindruck einer großen Brust in einer kristallklaren Abdeckung. Die Illusion beinhaltete sogar eine recht anschauliche Brustwarze mit Vorhof. Dann ging sie zur anderen Achsel und wiederholte den Vorgang. In nur wenigen Minuten war alles vorbei. Ich war sprachlos.
„So jetzt warten wir ein wenig, bis das flüssige Silikon an der Gummiwand eine Haut bildet und machen mal Pause.“
Verdutzt schaute ich nochmals nach unten und beobachtete zwei große, schwere Brüste beim Aushärten. Die Dinger hatten eine Größe ich schätzte wie ein halber Handball oder eine dieser gelben Honigmelonen. Eine Expertin hätte dieses bestätigen können mit der Aussage: „Körbchengröße D“. Das hautfarbene Silikon bildete langsam eine Haut und spannten gegen die Halbschalen, die lockere Vorderseite meines hautengen Bodys waren jetzt faltenfrei.
Das ganze Ensemble sah auch irgendwie sexy aus, es machte mich ein wenig geil auf die Titten herabzuschauen. Das war aber kein angenehmes Unterfangen, meine unnachgiebige Hose ließen es nicht zu, dass ich auch nur ein bisschen hart wurde. Es war schwer zu bewerkstelligen, den Gedanken „was für geile Dinger“ und das Bewusstsein „ich habe ab jetzt Brüste“ ordentlich einzuordnen.
Sie waren buchstäblich aus dem Nichts aufgetaucht. Ich streckte mal vorsichtig die Hand aus, um sie zu berühren, aber Schwester #5 schlug meine Hand weg.
„Warte, bis die richtig trocken sind, sonst wird’s schief!“
Sie schlürfte schon wieder einen Kaffee und schaute mir belustigt zu, wie ich meine neuen Freunde wahrnahm. Jetzt begann es unter den Pads zu kribbeln.
„Oh, oh, oh, jetzt merkt #22 den Sinn der Konstruktion.“, Schwester #5 grinste sarkastisch, „Du unartiges kleines Dienstmädchen, das versucht, sich selbst sexy anzumachen. Ich weiß, dass du spitz und neugierig bist, wie die Titten sich anfühlen, aber warte, das kannst du schon bald herausfinden.“
Das Kribbeln unter den Pads nahm an Stärke zu.
„Ich kann dir versichern, dass das Gel, das ich injiziert habe, hat eine sehr realistische Konsistenz. Noch 5 Minuten dann können wir die Halbschalen entfernen und die Pads machen dann auch keinen Ärger mehr.“
Die Zeit bis dahin hatte ich leider zu viel Muße in mich hineinzuhören und damit verstärkte ich die Wahrnehmungen unterhalb des Pads. Es schien so als wenn ein kleiner Stromstoß von denen ausgeht.
Dann öffnete #5 die Gummizüge hinter meinem Rücken und das Kribbeln war sofort weg. Mein Blick nach unten bestätigte das Gefühl, der Druck auf dem Brustkorb hatte nachgelassen und ohne die Halbschalen hatte sich der Busen nochmals einen Zentimeter weiter entfaltet. Die Gussformen hatten gute Arbeit geleistet, die Dinger sahen perfekt aus, nicht nur die Größe, auch die Passform, der Warzenhof und die Nippel waren perfekt ausgebildet. Die Latexschicht verstärkte die tolle Wirkung zusätzlich. Schwester #5 strich sanft über meine erigierte Brustwarze und ich spürte ein erotisches Stechen in meinen eigenen kleinen Warzen.
Wie konnte das sein, wie war das möglich?
Sie kam meiner Frage zuvor: „Das Silkonkissen wirkt nach dem Aushärten ein Sensor, der Druck wird durch den Busen weitergegeben auf die Außenseite des Pads. Das erkennt den Druck und die Fläche der Anregung und direkt über deiner eigenen kleinen Brustwarze befindet sich ein schönes großes Elektrodenpad. Wenn also jemand oder du selbst mit den Dingern hier spielt,…“, ich beobachtete ängstlich ihre Finger, „…bekommst du einen kleinen Stromschlag. Wenn man sie sanft berührt, ist das schön. Und wenn man das hier tun …“, unangekündigt drehte sie meine Brustwarze und schlug mit flacher Hand auf meine Titte.
Wenn es meine Stimmbänder erlaubt hätten, hätte ich vor Schmerz aufgeschrien. Ich fühlte mich, als hätte mir jemand gerade eine Nadel in die Brustwarze gestochen. Eine kurze Welle der Übelkeit überkam mich. Ich vergaß, wie man in dem engen Gummikorsett atmet. Ich geriet in Panik, mir wurde schwindelig. Ich spürte, wie Schwester #5 mich stützte. Allmählich kam ich wieder zu mir und bekam meine Atmung wieder unter Kontrolle: schnell und flach, die neue Brust hob und senkte sich wie ein Gebirge vor meinen tränenden Augen.
Ich fand mein Gleichgewicht wieder, schwankte auf meinen 10 cm hohen Absätzen und schaffte es, mich zu stabilisieren. Die Yogaübung „der Baum“ und die Atemtechnik „in den Bauch“ waren hilfreich.
Mir wurde klar, dass ich mit solch einem Busen, der engen Kleidung und diesen ungewohnten Absätzen aus der Balance geriet. Ich konnte auch nicht glauben, dass sie von mir erwarteten, mit diesen Restriktionen zu arbeiten.
Ich bin kein Mädchen, ich bin nicht wie das Zimmermädchen, das wahrscheinlich jahrelange Erfahrung mit High Heels hat und sich darin vollkommen wohl fühlt. Die Fußballen und die Rückseiten meiner Waden schmerzten bereits, und dabei stand ich erst seit Minuten. Die Spitzen der Stiefel drückten auch auf meine Zehen. Ich tröstete mich mit dem Gedanken, dass ich, sobald ich meine Stimme wieder haben würde, nach passenden Schuhen fragen könnte. „Der Baum“ gelang und ich ruhte nach einer Viertelstunde tiefenentspannt in mir.
„Wow…“, gab die Schwester #5 von sich, „… das war eindrucksvoll, diese Meditationstechnik musst du mir bei Gelegenheit mal beibringen.“
Sie hatte mich offensichtlich die ganze Zeit beobachtet und ihren Spaß an meiner Situation mit Kaffeegenuss versüßt.
„Diese Titti-Pads sind der Hammer. Ich finde es ein wenig übertrieben aber bei den Neuen schon hilfreich und gut. Jetzt weißt du schon mal, wie die Elektroschocker arbeiten und wirst zu verhindern wissen, dass wir es allzu oft anwenden.“, sie stellte ihre Tasse beiseite, richtete mein Kleid über den neuen Busen nach oben und schloss auch diesen zweiten Reißverschluss im Rücken. Die Spitze kreuselte sich wieder unter meinem Kinn und zwang dieses in eine aufrechte Haltung. Zu guter Letzt legte sie auch die Halsschlaufe der schwarzen Schürze wieder über meinen Kopf, richtete den Bund und kontrollierte die Schleife im Rücken.
„Perfekt, jetzt lass mich noch ein bisschen die Nummer 22 auf Hochglanz polieren.“, kündigte sie an. Ich war verwirrt, was sie wohl meinen könnte. Ihr Kommentar erwies sich als vollkommen wörtlich, denn sie begann, meine Kleidung mit einer Art blumig duftendem Nebel zu besprühen. Wo der Nebel auf meinem Outfit landete, erzeugte er ein kühles Gefühl, wie eine kühle Brise auf meiner Haut.
Als sie begann, mich überall mit einem großen, weichen Tuch zu reiben, fühlte es sich angenehm entspannend an. Es war wie eine sanfte, erotische Massage, schön zu spüren, wie sich meine angespannten Muskeln lockerten. Als sie meine Brüste polierte, dachte ich, es könnte wieder das Pad wecken. Passierte aber nicht, da sie sehr sanft rieb und ich konnte mich stattdessen auf meine enge Hose und die kleine Erektion darin konzentrieren.
Der fantastische Glanz, der durch das Polieren entstand, wirkte sich auch auf mich aus. Die Glaswände warfen mein funkelndes Ebenbild zurück, die Zofe aus dem 129. Jahrhundert reflektierte die Scheinwerfer wie ein Spiegel. Ich konnte es kaum erwarten, mich mal selbst so perfekt glatt und glänzend ohne diese blöden Milchglas-Kontaktlinsen zu sehen. Zu meinem Verdruss hörte Schwester #5 mit dem Polieren auf und kam näher, um mir etwas ins Ohr zu flüstern: „Oh ja. Ja, jetzt bist du bereit, die Dinge zu lernen, die selbst lernen willst…“, sie hauchte mich an, „…also wird dich das Dienstmädchen zu weiteren Anweisungen bringen. Auf Wiedersehen, süßer Engel Nummer Zweiundzwanzig. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder. Vielleicht wenn wir spielen dürfen. Würde mich sehr freuen.“
Ich konnte der Krankenschwesters heißen Atem auf meinem Gesicht und meinen Lippen spüren, schloss die Augen und genoss die Nähe. Dann zog sie mich unvermittelt an sich heran und gab mir einem tiefen Kuss. Ihre Zunge teilte meine Lippen und glitt hinein. Hatte ich meinen Mund vor Überraschung geöffnet oder vor Erregung? Ihre Lippen waren heiß und sensibel auf den Meinen, während ihre Zunge in mich eindrang und mich hinreißend verwöhnte. Mir wurde schwindlig und meine Knie wurden weich.
Meine Yogakunst half hier gar nichts.
Sie lies den Kuss ausklingen, löste sich langsam aber hielt mich weiterhin an der Taille fest und stützte mich. Wieder einmal kämpfte ich darum, meine Atmung unter Kontrolle zu bringen. Ich fühlte mich so wohl und gleichzeitig hilflos in ihren Armen. Sie hielt mich, bis ich wieder ruhiger wurde und strahlte mich glücklich an. Mein Gesicht glühte und muss so rot gewesen sein, wie ein Mädchen nach dem ersten Kuss ihres Lebens.
Was passiert denn hier?
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RE: German Country House Hotel
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Datum:17.11.24 12:45 IP: gespeichert
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- VORSICHT in diesem Landhaus-Hotel bekommen Gäste einfach eine Nummer, zum Beispiel die 22 und dann ist Schluss mit lustig...
Sie lies den Kuss ausklingen, löste sich langsam aber hielt mich weiterhin an der Taille fest und stützte mich. Wieder einmal kämpfte ich darum, meine Atmung unter Kontrolle zu bringen. Ich fühlte mich so wohl und gleichzeitig hilflos in ihren Armen. Sie hielt mich, bis ich wieder ruhiger wurde und strahlte mich glücklich an. Mein Gesicht glühte und muss so rot gewesen sein, wie ein Mädchen nach dem ersten Kuss ihres Lebens.
Was passiert denn hier?
Ich schaute verlegen auf den Boden, auch dann noch, als sie sich von mir gelöst hatte. Sie schupste mich in Richtung Tür, dort wartete bereits das Zimmermädchen #11 und ich folgte ihr wie im Trance. War ich jemals in meinem Leben so benommen von einem Kuss? Vielleicht bei Angelica meiner ersten großen Liebe vor sechs Jahren. Ich nahm wahr, dass Schwester #5 mir aufmunternd nachrief: „Wird schon!“ aber ich wagte es nicht, mich nochmals umzuwenden. Ich schämte mich meiner Verlegenheit und wusste nicht wirklich, was passieren würde, wenn sich unsere Blicke jetzt nochmals kreuzen würden.
„Das gibt Ärger!“, flüsterte das Mädchen mir auf dem Weg zu, „… ganz gewiss großen Ärger.“
Sie nickte bedächtig und wählte jedes einzelne ihrer Worte, tunlichst darauf bedacht ganz leise zu sprechen und die Lippen kaum zu bewegen: „Weißt du Nummer 22 - hier gibt es überall Kameras und du kannst Glück haben oder aber auch Pech…“, sie seufzte tief als wäre da ungutes in ihrer Erinnerung, „…die niedrigen Nummern schauen oft auf die Monitore und switchen durch die Kanäle. Den Kuss hat bestimmt jemand gesehen. Warten wir es ab.“
Das Zimmermädchen führte mich durch ein Labyrinth von Korridoren, die Türen öffneten sich mit ihrer Karte automatisch für uns. Mir wurde klar, dass ich meinen Schlüssel nicht mehr hatte und jederzeit alleingelassen eingesperrte wäre. Dieses Hotel ist ohne Berechtigungskarte ein Alcatraz Gefängnis.
Es fiel mir schwer, mitzuhalten. Ich konnte in den Absätzen nicht gut laufen. Die schweren Brüste brachten mich aus dem Gleichgewicht und ich hatte Angst zu fallen. Außerdem schmerzten meine Füße. Durch die Treppen, wir benutzten keine Fahrstühle schienen meine Füße weiter in die Stiefel zu sinken, sodass meine Zehen in die Spitze gequetscht und stärker eingeklemmt wurden. Ich schwitzte stark durch die Gummiversiegelung und der Schweiß lief mir von der Stirn in die Augen und die begannen durch das Salz zu brennen.
In einem der langen Flur hallte plötzlich eine Ansage: „Schwester #5 bitte dringend zur Geschäftsleitung.“
Das Zimmermädchen zuckte zusammen, hielt die Hand vor ihre Lippen und gab leise zu verstehen: „Hab ich dir doch gesagt, jetzt bekommt sie Ärger!“
Ich versuchte, mir mit meiner behandschuhten Hand das Auge abzuwischen, aber die Gummioberfläche rieb das Salz hinein und ließ mein Auge nur noch viel schlimmer brennen. Ich wusste, dass ich meine Augen nie wieder mit diesen Handschuhen berühren sollte.
Endlich erreichten wir in einen kleinen Raum ohne Tageslicht. Er sah gemütlich aus mit Sofa, einer Art großen Werkbank mit vielen Spiegeln und hellen Lampen und zwei Frisörstühlen davor. Es sah aus und roch wie eine Art Frisör oder Beauty Salon für zwei – jetzt war aber offensichtlich ich allein der einzige Kunde.
„Setz dich!“, trug mir #11 auf, „Ich hatte den Auftrag einen großen Umweg zu nehmen, sorry dafür. Du schwitzt…“, das war keine Frage, eher so eine zufriedene Feststellung, „…aber glaube mir, so lernst du am schnellsten mit den Schuhen und so und den neuen Sachen – ich meine Latex - klarzukommen.“
Ich leis mich in den Sitz plumpsen und spürte sofort die Enge des Korsetts, die mich zu einer ungemütlichen aufrechten Haltung zwang. Meine Schweißausbrüche von der Anstrengung durch so viele Gänge und Räume zu laufen, und unter dem Gummi konnte der Schweiß auch nirgendwo hin entweichen. In meinem Anzug spürte ich kleine Rinnsale herumtropfen, aber die Haut tat sich schwer sich abzukühlen. Die innere Hitze machte mich viel schneller schwach und müde als sonst üblich - zusammen mit der Einschränkung meiner Atmung gepaart mit dem unerbittlichen Gummikorsett hatte mich der kurze Spaziergang erschöpft wie eine Bergwanderung.
Nachdem ich mich ein wenig beruhigt hatte, erregte meine Aufmerksamkeit der große hellbeleuchtete Spiegel. Ich musste mich selbst sehen, leider nach wie vor milchig verschwommen. Das Ebenbild erinnerte mich an den Antlitz des Zimmermädchens #11. Natürlich mit dem offensichtlichen Unterschied zwischen ihr und mir, dass sie ein offenes Dekolleté trug a la French Maid und ich mit hochgeschlossem Kragen aus der Zeit gefallen wirkte. So aus der Nähe war auch zu erahnen, dass ich mit der Gummimaske ohne Make-up und ohne schmollendrote Lippen nicht ihren Sexappeal erreichen könnte.
Ich war irgendwie verzückt und hin- und hergerissen von meinen neuen Brüsten. Nicht dass ich diese für mich akzeptierte – eher die Betrachtung des leicht verschleierten Bildes im Spiegel war meine Welt aber nicht mein ICH.
Ich hatte nicht erwartet, dass das Zimmermädchen, das mich hierhergeführt hatte, mit mir nochmals sprechen würde, aber sie tat es. Ihre Stimme war weiterhin sanft und flüsternd: „Sei nicht traurig über die Kontaktlinsen, die nehmen sie irgendwann wieder raus. Die wollen es dir nur erleichtern, in deiner neue dienende Rolle reinzukommen.“ Sie stand die ganze Zeit hinter mir, legte einen Arm auf meine Schulter und mochte mich bestätigen: „Du siehst gut aus, jetzt schon, glaube mir.“
Sie massierte kurz meine Schultern und noch ehe ich mich an diese Streicheleinheit gewöhnen konnte, stoppte sie, streichelte über meine Wange: „Wir sehen uns jetzt öfter, freu mich drauf.“ Und weg war sie.
Das ist schon die Zweite die mich hier anbaggert.
Die Tür öffnete sich - eine Frau im Frisör Kasack erschien - eine Schere lugte aus der rechten Tasche und sie begrüßte mich mit einem fröhlichen deutschem „Guten Tag“. Ihr Akzent klang aber eher amerikanisch als deutsch. Sie reichte mir die Hand.
„Ich bin Nummer SAP 34. Ich wurde beauftragt, dir eine grundlegende Einweisung zu geben, da ich ganz gut Englisch spreche. Ich komme aus Detroit, kennst bestimmt. Wir können hier ganz frei sprechen, da dieser Bereich für SAP ist - das Stunden-Aushilfs-Personal - und hier gilt die DSGVO!“ sie hielt inne, als würde sie auf meine Antwort warten. „Ganz privat halt, Europäisches Arbeitsgesetzt, keiner darf bei MitarbeiterINNEN mithören.“,
Ich stieß ein schwaches, keuchendes Krächzen aus – wollte andeuten, dass ich weiß, was das Gesetz besagt, meine Stimme war aber noch nicht zurückgekehrt.
„Oh, das tut mir so leid, natürlich hab es ja im Auftrag gelesen. Du bist ja neu hier und hast den ersten Tag „das Wunder-Spray“ und „die Oktave-höher“ bekommen. Mach dir keine Sorgen, morgen kannst du wieder flüstern. In ein paar Tagen ist das alles vergessen…“, sagte sie fröhlich, „… und bist du richtig Stolz, dass du es gemacht hast?“ sie sprach als würde sie mich zu meiner Entscheidung beglückwünschen. „Hier erstmal ein leckerer Eistee, der hilft gegen den Schweiß und kühlt den Hals.“ Sie reichte mir eine Trinkflasche mit vielen Eiswürfeln darin. Das tat in der Tat gut und ich wurde ruhiger, das Schwitzen ließ nach.
Auch war ich ernsthaft entsetzt: ‚Ich würde bis morgen überhaupt nicht kommunizieren können! Wie sollte ich denen denn die vielen schrecklichen Fehler erklären, die sie hier immer wieder machen? Wieso glaubt #19, dass ich „Wunder-Spray“ und „Oktave-höher“ kenne? Oder glaubt sie vielleicht sogar, ich habe das bestellt? Wie sollte ich die Idioten hier nur dazu bringen, vernünftiger mit meiner Rechnung umzugehen? Wie sollte ich sie davon überzeugen, mich nicht mehr wie ein Zimmermädchen zu behandeln? Ich bin ein Mann, der hier mehr oder weniger geeignet ist als Hausmeister seine Schulden abzustottern, dafür wäre ich bereit, für nicht mehr und für nicht weniger. Was soll das ganze Theater hier?‘
Das alles war furchtbar wichtig für mich aber just in diesem Augenblick drückte mir der Schuh ganz gewaltig und zwar im wirklichen Sinne: ‚Ich würde ein Königreich geben, wenn ich die unbequemen Stiefeln loswerden könnte.‘
Ich deutete mit der Hand auf das Problem.
„Nein, nein, dafür bin ich nicht zuständig und auch nicht befugt.“, sie lächelte mich an wie eine professionelle Verkäuferin. „Ich kann dir aus Erfahrung sagen, da gewöhnt man sich schnell dran, so als Tipp von Frau zu Frau, einfach ignorieren, mach ich auch immer so.“
Ich wand meinen Blick nach unten und entdeckte, dass sich dem Kasack eine weiße Jeans anschloss und sie sehr bequem aussehende Turnschuhe trug: ‚Sie hat gut reden, gern würde ich tauschen!‘
„Mein Job hier ist Kosmetikerin und Frisörin und ich mache Wünsche wahr!“, stolz machte sie eine Tata-Stellung mit Schere in der rechten und Puderpinsel in der linken Hand. „Leider bekomme ich jetzt bei diesem Sauwetter kaum Aufträge vom Hotel, viele Gäste senden Absagen aber jetzt bist du ja da und ich sehe schon das Problem.“ sie freute sich sichtlich darüber, „… eine richtige Herausforderung wird das.“
Sie kam sehr nahe und schaute mir tief in die Augen und begutachtete mein Gesicht – wie sie es nannte – „meine Baustelle-der-nächsten-Stunden-und-Tage“.
„So so was haben wir denn hier im Auftragsbuch, für was werde ich bezahlt? Ein Männlein mit Glatze soll verwandelt werden und oh – Überraschung - ohne Vorkenntnisse…“, sie schmunzelte über ihre Entdeckung, dass ich ein Neuling bin, „…da bin ich ja mal echt gespannt, wie du dich so anstellst in der Maltechnik, die Leinwand sieht noch ganz knuffig aus, nicht ganz faltenfrei aber ich schätze die hat noch keine 25 Jahre hinter sich.“
Ist das die Art Humor, den Kosmetikerinnen pflegen, wenn sie unter sich sind. Da sie mir so nahegekommen war, konnte ich grob erkennen, dass sie perfekt gestylt war. Mein Ersteindruck war der Vergleich mit den Damen bei Douglas, die alle eine Spur zu perfekt und zu dick bemalt aussehen. Auch roch sie so, als hätte sie gerade frisch im Parfüm geduscht.
Sie deutete auf eine Tür, durch die wir nicht reingekommen waren: „Wenn wir hier fertig sind, darfst du da lang in den Schlafsaal der Dienstmädchen…“, sie zögerte kurz, „…aber nur, wenn es uns gelingt, den letzten Zweifel auszuräumen, dass du kein Mädchen bist. Aber du hast ja mich, zum Glück. Dass Kunstwerk Mann zu Frau bekommen wir schon hin.“
Ich hatte keine Ahnung, nickte einfach und trank meinen leckeren Eistee.
Sie plauderte rauf los: „Alle Dienstmädchen schlafen dort zusammen, also wirst du auch dort schlafen. Wenn du dich ungebührlich verhältst oder unartig bist, wirst du ausgeschlossen oder in ein Einzelzimmer verlegt oder ins Gefängnis oder in die Klinik geschickt. Aber die meisten bekommen es hin und sind, wenn sie nicht arbeiten in diesen Schlafsaal und dem Gemeinschafts- Badezimmer – eure große schöne private Welt. Naja so ganz privat ist es nicht, aber wirst schon sehen…“, sie erläuterte nicht, was sie damit meinte, „Alle Dienstmädchen sind sehr nett und ich hoffe, du wirst es hier lieben lernen. Das ist ein wundervoller Ort: Es ist ein wahrgewordener Traum, hier zu arbeiten. Und jetzt geht unser Kunstwerk los…“, erklärte SAP34 schwärmerisch.
Während sie das sagte, blickte sie immer wieder zu einem kleinen Rauchmelder in der Decke hoch. Ich vermutete, dass dort doch eine Kamera verborgen sein könnte oder ein Mikrofon. Von wegen: „…wir sind hier ganz unter uns…“
Ich nahm mir vor vorsichtig zu sein und entspannte mich. Daher kam ein Lächeln gepaart mit der Erinnerung an den liebevollen Kuss von #5 und ich hoffte, diese kleine Geste der Zuneigung blieb für sie ohne Konsequenzen.
Ich nickte nachdenklich, da ich nicht sagen konnte, wie sehr mich das alles hier verwirrt. Viel lieber wollte ich jetzt aber schreien, dass ich hier nicht freiwillig bin und diesen Ort nie lieben werde.
Das war aber nur ein Gedanke in meinem verwirrten Köpfchen, jetzt war alles so kompliziert. Mein Herz sagte mir aber auch, ich möchte die Krankenschwester auf jeden Fall wiedersehen. Ich fragte mich auch, wie es wohl wäre, ein Zimmer voller sexy Dienstmädchen zu teilen. Da könnte Spaß aufkommen.
Ich hatte meine schmerzenden Füße vergessen.
„Richtig…“, sagte SAP34, „…jetzt musst du lernen, dich zu schminken, deine Haare ordentlich zu halten, deine Kleidung zu pflegen und solche Sachen. Danach bringe ich dich ins Badezimmer und du kannst üben, deinen Dienstanzug gegen einen Schlafanzug zu tauschen. Du hast nur wenig Zeit perfekt zu werden und wenn du nicht gut genug bist, oder bummelst beim Lernen wirst du bestraft. Also ich rate dir: Du musst wirklich hart arbeiten, sonst bereust du ganz schnell, dass du hier eingecheckt hast.“
Ich nickte zustimmend und sie führte mich zu dem zweiten Arbeitsplatz, den mit der großen Werkbank.
Vorsichtig arbeitete ich mich Schritt für Schritt voran, jede Bewegung erforderte Überlegung und Planung wegen der tückischen Absätze, dem einengenden Korsett und meiner ausgeprägten, schweren Brüste. All dies zusammen machte das einfache Hinsetzen zu einer Herausforderung. Ich war so dankbar, nach zehn Schritten das Gewicht wieder von meinen Füßen nehmen zu können.
Ein anderes Problem, das nicht verschwinden wollte, war meine Libido.
Ich schien ständig geil zu werden, vom Duft der Frisörin, vom Schulterstreicheln, vom Anblick meiner Möpse. Jedoch wann immer ich im Ansatz eine Erektion bekommen wollte, verhinderte der enge Beutel, der meinen Penis umklammerte, die Entfaltung auf schmerzhafte Weise. Das machte es mir unglaublich schwer, mich auf irgendetwas zu konzentrieren. Jetzt zum Beispiel wurde mir klar, dass ich den Anfang dessen verpasst hatte, was 34 gerade zu mir gesagt hatte.
„... und deshalb verwenden wir diese Augenbrauen zum Aufkleben. Wir verwenden einen starken Kleber, damit sie wochenlang an Ort und Stelle bleiben ...“
„Wochen!“, dachte ich. Vergiss Wochen. Ich will jetzt hier raus. Die Frisörin stieß mich unter dem Tisch mit dem Fuß an, um meine Aufmerksamkeit zu erregen.
„Hörst du genau zu? Und denk daran, du musst wirklich hart dafür arbeiten, denn wenn du nicht den Eindruck machst, in jeder Trainingseinheit dein Bestes gegeben zu haben, wirst du vielleicht bestraft, unabhängig vom doch recht gut erzielten Endergebnis.“, warnte sie in einem übermäßig fröhlichen Singsang-Ton, den wohl die ganze Branche benutzt, dieses für Männer unverständliche „…hast du schon probiert…“ – „… das Ergebnis war toll…“ – „…du siehst toll aus…“ – „… das steht dir wirklich gut…“
Ich nickte beflissentlich.
Sie öffnete die Kopfmaske im Nacken, klappe diese mit der Mia-Wallace-Perücke nach vorn und legte es auf meinem Busen ab. Wie ein Profi wickelte wie um meinen Hals ein Kreppband und entfaltete einen riesigen hellblauen Frisörumhang um mich. Bizarr was ich nun im Spiegel sah, war ein Glatzkopf der aus einem babyblauen Kegel schaute.
„Ich zeige es dir jetzt und dann bist du nach und nach dran, es selbst zu versuchen.“
Mir wurde zwar klar, dass sie mich lehrte, wie man im Gesicht pinselt und wischt und wie man falsche Wimpern anklebt und all das Mädchenzeugs.
Für mich ein Buch mit sieben Siegeln, für den man vielleicht ein Vermögen und lange Pinzetten braucht, auch etwas was verdächtig nach Sekundenkleber aussah, Farbtöpfe und Haarbüschel-Wimpern. Alles wurde irgendwie aus der Werkbank hervorgezaubert und die Frisörin plapperte mir die Ohren blutig.
Was ich gut fand, war, dass sie alles, was sie nach und nach machte, fein säuberlich von links nach rechts auf dem Tisch anordnete. Das schien mir hilfreich, wenn ich nun mal selbst loslegen muss, mache ich einfach dieselbe Reihenfolge.
Aber eigentlich wollte ich gar nichts tun: Das alles ist völlig unangebracht, dass ein Mann den ganzen „DOUGLAS-Mal-Wettbewerb“ lernt.
„So jetzt haben wir es und bevor du es selbst versuchst, machen wir mal die vermaledeiten Kontaktlinsen raus, sonst kannst du ja nicht performen.“
Mit einem kleinen Saugnapf entfernte sie geschickt die erste Linse und warf diese in die Mülltonne. Das nährte bei mir die Hoffnung, dass diese Strafe und die damit verbundene Seheinschränkung nie wieder zur Anwendung kommt. Auch die zweite Linse war schnell entfernt und ich blinzelte kurz und schaute in den gegenüberliegenden Spiegel.
Holy shit was ist denn das?
Bitte mach die Linsen wieder rein!
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von K2 am 17.11.24 um 12:51 geändert
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