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Alexandra III
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Datum:05.06.04 15:06 IP: gespeichert
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Kapitel 1 – Die Flucht
So wie jeden Montag stellte ich meinen Wagen auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt ab (der zu dieser frühen Stunde noch völlig leer war) und schlenderte missmutig, weil das Wochenende mal wieder viel zu kurz gewesen war, zur Eingangstür. Meine Kollegin Sandra befand sich bereits im Verkaufsraum und war damit beschäftigt, die halbleeren Regale neu zu füllten. "Guten Morgen", grüßte ich und war überrascht wie sehr ich nuschelte. Sandra drehte sich zu mir um, öffnete ihren Mund zum Gruß, aber die Worte blieben ihr im Hals stecken. Sie musterte mich mit weit geöffneten Augen von Kopf bis Fuß, presste ihr Lippen fest aufeinander, öffnete sie erneut und schaffte es schließlich, ein zaghaftes "Hallo Alexandra" hervor zu bringen. "Was hast du?", erkundigte ich mich, da ich mir ihr seltsames Verhalten nicht erklären konnte. "Nichts", stammelte Sandra. Ich ließ sie verwirrt stehen und ging in den hinteren Teil des Supermarktes, um mein Wechselgeld aus dem Tresor zu holen. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie mir Sandras Blicke folgten, als wäre ich eine Außerirdische. Ich konnte mir ihr Verhalten nicht erklären, aber irgendetwas war an diesem Montagmorgen anders. Irgendetwas schien nicht zu stimmen. In meinem Unterbewusstsein fühlte ich, dass dieser Montag Unheil bringen würde. Obwohl es ein kühler, bewölkter Tag war, schwitzte ich, als ständen ich unter der sengenden Sonne mitten im Juli oder August.
Ich nahm das Wechselgeld an mich, stöckelte mit ohrenbetäubendem Klicken meiner stählernen Absätze zu meiner Registrierkasse und verstaute die Münzen und Scheine in der Lade. Sandra öffnete die Verriegelung der Schiebetür und schon strömten die ersten Kunden in den Laden, sahen mich kurz und verdutzt an und suchten dann nach dem, was sie kaufen wollten. Ich wusste nicht, warum mich heute alle so komisch ansahen und erkundigte mich bei Sandra: „Sitzt meine Frisur nicht richtig?“, nuschelte ich. „Oder warum glotzen mich sonst alle so blöde an?“ „Merkst du dass denn nicht selbst?“ „Nein. Was ist denn los?“ „Dann sieh dich doch mal an! Ich glaube, du hast dich heute Morgen bei der Kleiderwahl ein bisschen vergriffen. Wenigstens die Stange könntest du aus dem Mund nehmen!“ Ich sah an mir hinab und erschrak. Ich war völlig nackt zur Arbeit erschienen. Das stimmt so nicht ganz, denn es sah nur so aus als wäre ich nackt. Ich trug Strümpfe und oberarmlange Handschuhe, ich trug eine Bluse und einen knöchellangen, weiten Rock, und alle Kleidungsstücke waren aus glänzendem, durchsichtigem Gummi. Alles was mein Körper zu bieten hatte, war gut zu sehen, sogar das kleine haarige Dreieck zwischen meinen Beinen, denn einen Slip trug ich nicht. Außerdem war eine Beißstange zwischen meine Lippen geschnallt. Deshalb sprach ich also so undeutlich. Es schien, als hätte ich den Tag mit der Nacht verwechselt, denn nachts kleidete ich mich sehr gerne so, denn nachts war es finster und keiner konnte es sehen. „Ich muss schleunigst weg und mich umziehen“, sagte ich hastig. „Das wirst du bleiben lassen“, antwortete Sandra. „Du kannst mich doch nicht allein im Supermarkt zurücklassen. Soll ich etwa gleichzeitig kassieren und die Regale neu bestücken?“ „Aber…“ „Nichts aber! Setz dich und mach deinen Job. Siehst du denn nicht, dass sich bereits eine lange Schlange vor deiner Kasse bildet?“ Und jetzt, wo es Sandra sagte, sah ich es auch. Mindestens ein Dutzend Leute standen in einer Linie vor mir, schoben Einkaufswagen vor sich her und die ersten in der Schlage legten ihre Waren bereits auf das Förderband. Ich hatte keine Zeit mehr, meine Garderobe zu wechseln. Ich wollte nach der Lehne meines bequemen Bürosessels greifen, aber es war keine Lehne da. Ja nicht mal ein Sessel. Stattdessen stand ein niedriger, höhenverstellbarer Hocker hinter der Registrierkasse. Und aus der Sitzfläche ragte ein dicker, schwarzer Penis in die Höhe. „Sandra“, schrie ich entsetzt, „Wer hat meinen Stuhl ausgetauscht?“ „Keine Ahnung“, antwortete sie. „Wird das heute noch was?“, mischte sich die alte Dame, die die erste in der Reihe war, in das Gespräch ein. „Ich habe es nämlich eilig.“ Ich hatte keine Wahl. Ich hob den Saum meines Gummirocks hoch und mein blanker Hintern und das haarige Dreieck wurden für einen Augenblick völlig unverhüllt sichtbar. Dann setzte ich mich vorsichtig hin. Der harte Penis glitt geschmeidig in mich hinein und füllte mich aus. Ich ließ den Gummirock nach unten fallen, sodass der ganze Schemel darunter vorborgen wurde, wandte mich der Registrierkasse zu und tippte die Codes der einzelnen Waren ein. „In meiner Jugend hätte ich es nicht gewagt, so rum zu laufen“, meinte die alte Frau. „Wir sind im einundzwanzigsten Jahrhundert, gnädige Frau“, antwortete Kerstin, die die nächste in der Reihe war. Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen. Wo war die denn plötzlich hergekommen? „Und im einundzwanzigsten Jahrhundert“, fuhr sie fort, „kann jeder so rumlaufen, wie er möchte. Ich kann es nur nicht leiden, wenn jemand nicht stillsitzen kann.“ Kerstin ging auf meine Seite des Förderbandes, hob meinen Rock leicht an und trat mit dem Fuß auf das Pedal für die Höhenverstellung. Der Sitz des Hockers schwebte wie von Geisterhand nach oben, bis meine Füße in der Luft baumelten. Ich hockte da wie ein Kleinkind auf einem Erwachsenen-Stuhl. „Aber Kerstin“, protestierte ich, „wie soll ich denn jetzt aufstehen können?“ „Brauchst du nicht. Bleib sitzen und kassiere!“ „Aber wenn ich mal aufs Klo muss?“ „Das geht auch im Sitzen“, schaltete sich eine weitere Stimme in das Gespräch ein. Ich blickte hoch und sah – Herrin Miranda. Wo kam die denn plötzlich her? Was für ein verrückter Montag! Und sie trug ihr eigenartiges Latex-Kostüm mit den zusätzlichen sechs Spinnenbeinen an der Seite und der Maske, die einem Fliegenkopf nachempfunden war. Dieses Kostüm musste inzwischen an ihrer Haut festgewachsen sein, er ging gar nicht anders, denn noch niemals hatte ich Mirandas wahre Gestalt gesehen. Auch sie kam jetzt auf meine Seite herüber – Kerstin war schon wieder weg, wie in Luft aufgelöst – und hob meinen Gummirock erneut hoch. Entsetzt sah ich, dass das kurze Stück Schlauch eines Katheders aus mir herausragte und die Leute, die aufs Bezahlen warteten, bekamen das natürlich auch mit. Miranda steckte eine Verlängerung an den Schlauch, die in einem durchsichtigen Gummibeutel mündete. Sie öffnete das Ventil und sofort entleerte ich mich laut plätschernd, sodass alle es hören konnten. „Bitte Miranda“, bettelte ich, „Doch nicht vor all den Leuten.“ Aber auch Miranda war schon wieder spurlos verschwunden. Nur noch die Kunden waren da, die mich mitleidig lächelnd oder hinterhältig grinsend ansahen. Ich hatte keine andere Wahl als meinen Job zu erledigen, auch wenn es mir nicht leicht fiel. Ich wurde angestarrt wie ein exotisches Tier in einem Zoo, und vor allem die Herren interessierten sich brennend für meine poliert wirkenden Möpse, aber noch brennender für meinen Schritt. Logisch, es war durch den transparenten Rock auch alles deutlich zu erkennen; der dicke Dildo in meiner Spalte, der Kathederschlauch und der Gummibeutel, der sich langsam füllte. Und je länger mein Arbeitstag dauerte, umso häufiger sah ich bekannte Gesichter, die sich in die Schlange vor der Kasse einreihten. Diese Gesichter gehörten meist Männern, die nichts Besseres zu tun hatten, als irgendeine Kleinigkeit zu kaufen, den Supermarkt zu verlassen und ein paar Augenblicke später wieder herein zu kommen, um eine andere Kleinigkeit zu erwerben. Diese Im-Kreis-Läufer gehörten zu der einen Gattung von Kunden, die mich immer freundlich anlächelten, deren Blicke ich aber trotzdem intensiv auf meinem Körper spürte, und auch mal einen lockeren Spruch los ließen. Kurz gesagt, es waren jene, denen mein Outfit gefiel, die davon sogar erregt wurden. Die andere Gattung von Kunden zog meist wortlos und kopfschüttelnd an der Kasse vorbei, machte vielleicht eine knappe, abfällig Bemerkung, verließ den Laden und war nie wieder gesehen. Aber wie die Kunden auch reagierten, ich war an diesem Montag die Hauptattraktion im Supermarkt und wohl bald DAS Gesprächsthema der ganzen Stadt. Ich wollte vor Scham am liebsten im Erdboden versinken. Wie konnte es nur passieren, dass ich mit meiner geliebten Fetischkleidung zur Arbeit gegangen war? So schusselig konnte man doch gar nicht sein. Aber es kam noch schlimmer.
Ich sah sie schon, wie sie vom Parkplatz auf den Unterstand mit den Einkaufswägen zuging. Sie warf einen Euro in einen Einkaufswagen und schob ihn vor sich her Richtung Schiebetür. Und dann stand sie im Laden – meine Mutter. Plötzlich standen mir Schweißperlen auf der Stirn und ich hatte Mühe, Tippfehler zu vermeiden. Warum musste sie ausgerechnet heute Einkaufen gehen. Ausgerechnet heute, wo ich mich mit der Wahl der Kleidung so vertan hatte. Es war kein Staatsgeheimnis, dass ich auf Gummiklamotten stand und viele Leute wussten von meinem Fetisch, aber die letzten, die davon erfahren sollten, waren meine Eltern. Und nun würde dieses Geheimnis bald keins mehr sein. Wenn meine Mutter wieder aus dem Supermarkt hinaus wollte, musste sie zwangsläufig an mir und meiner Kasse vorbei. Es konnte sich nur noch um Minuten handeln, bis sie erfahren würde, was ihr Spross in der Freizeit und neuerdings auch während der Arbeit für perverse Gelüste hatte.
Und schon stand sie in der Schlange vor meiner Kasse, hatte ihre Augen wie hypnotisiert auf mich geheftet und kam immer näher. „Das macht 21 Euro und 30 Cent“, sagte ich mechanisch, „Danke mein Herr“, und meine Mutter war um eine Einkaufswagenlänge näher. „1 Euro und 24 Cent bitte“, forderte ich vom nächsten. „Hier! Der Rest ist Trinkgeld“, sagte er und drückte mir eine 2-Euro-Münze in die gummierte Hand. „Hübsche Kleidung“, fügte er verlegen hinzu. „Danke.“ Es war einer der Gattung Im-Kreis-Läufer, der endlich den Mut aufgebracht hatte, meine Gummikleidung lobend zu erwähnen. Bei der nächsten Runde würde er mich vermutlich zum Essen oder so einladen. Er verschwand und meine Mutter stand nun direkt neben mir. „Hallo Mama“, sagte ich schüchtern und starrte abwechselnd auf das Fließband und die Kasse, nur nicht in ihr Gesicht. Etwas Speichel floss über mein Kinn und tropfte auf meinen Schoß. Oh Gott, die Beißstange! Aber die habe ich doch schon vor Stunden abgenommen! Oder doch nicht? Heute ist die ganze Welt verdreht! „Sieh mich an!“ Ich hob meinen Kopf und vergrub meine Augen eine Weile in den ihren. „Hast du dir denn gar nichts gemerkt, was ich versucht habe, dir beizubringen?“ „Mama, es ist so…“ „Sei still! Ich dachte du wüsstest, wie man sich ordentlich anzieht.“ – Sie machte eine kurze Pause – „Offensichtlich weißt du es nicht. Du kannst nur froh sein, dass du eine Mutter hat, die um dich besorgt ist und dir immer wieder aus der Patsche hilft.“ – Sie warf mir etwas zu – „Hier! Zieh das an! Es ist doch nicht zum Aushalten, wie du rum läufst.“ Ich fing es auf und war nun völlig perplex. Das, was mir meine Mutter zugeworfen hatte war aus Gummi. Kein Zweifel. „Zu deinem Outfit gehört auch eine Haube“, sagte meine Mutter. „Merk dir das und vergiss es nicht wieder.“ „Seit wann weißt du … na ja … von meiner speziellen … Vorliebe?“, fragte ich sie, aber sie war weg. Verschwunden. In Luft aufgelöst.
Ich hockte da und sah mich einer Schar Kunden gegenüber, die plötzlich mit Fingern auf mich deutete und mich auslachte. Ich ließ die Maske an meiner Hand herab baumeln und überlegte, ob ich sie aufsetzen sollte oder nicht. Und das Gelächter steigerte sich langsam zu einem Brüllen. „Geht weg“, sagte ich energisch. „Lasst mich allein!“ Aber ich hätte genau so gut mit der Wand sprechen können. Die Leute bildeten einen Kreis um mich, lachten und hatten ihren Spaß an meiner Peinlichkeit. Und plötzlich standen auch Kerstin und Miranda, ja sogar meine Mutter, inmitten der Menschen und lachten genauso vergnügt wie die andern. „Geht weg“, bat ich noch mal, „Bitte … geht …
Langsam schlug ich die Augen auf und blinzelte mehrmals, um die Sandkörnchen aus den Pupillen zu waschen, die das Sandmännchen gestreut hatte. … weg“, murmelte ich, aber die Stille um mich herum überraschte mich.
Es war ein Traum, dachte ich. Nur ein sehr real wirkender Traum, nichts weiter. Dem Himmel sei Dank! Das erste, was ich sah, war ein mächtiger Eisenring, der in der Decke des Raumes eingemauert war und schon etwas Flugrost angesetzt hatte.
...Fortsetzung folgt
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Gast
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Re: Alexandra III
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Datum:05.06.04 17:04 IP: gespeichert
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Hallo Mithrandir,
das ist ja fabelhaft, ein Traum von Alexandra, der so realistisch ist, dass sie ihn sogar selbst echt glaubt. Und dass dann noch Kerstin und Herrin Miranda im Supermarkt einfinden und die Mutter ihr eine Gummimaske mitbringt, damit sie "richtig" angezogen ist, einfach genial, so wie Alex I und Alex II.
Ich hoffe Dir fällt noch mehr ein, vor allem wäre wieder einmal ein Keuschheitsgürtel dran.
Viele Grüße und viel Erfolg zu unserer Freude.
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SklaveMike |
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Sklave/KG-Träger
Beiträge: 72
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Re: Alexandra III
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Datum:05.06.04 20:38 IP: gespeichert
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Hallo Mithrandir,
wiedermal ein echt genialer Einstieg in den neuen Teil.... ich war schon am Schwanken ist es ein Traum oder ist es Realität - hat Tante Hilda Alexandra an den Supermarkt verkauft, oder gehört er gar ihr....
Möglichkeiten für die Phantasie in alle Richtungen... - echt super Klasse!
Mach weiter so!
Michael auf der Suche nach einer strengen (online) Herrin - oder einfach einer lieben Partnerin
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xrated |
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Story-Writer
Bundeshauptstadt Deutschland
Leben & Leben lassen...
Beiträge: 1246
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Re: Alexandra III
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Datum:06.06.04 05:05 IP: gespeichert
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uiii, wenn auch ein schwierig zu verdauender Anfang aber supi gut geschrieben. Mach weiter so
Xrated Aller Anfang ist schwer * Und wer Rechtschreib- und Grammatikfehler von mir findet darf sie entweder überlesen oder für sich behalten, da bin ich grosszügig
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Billyboy |
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Staff-Member
Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
Beiträge: 1892
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Re: Alexandra III
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Datum:06.06.04 12:00 IP: gespeichert
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*lach* ja das ist schon fast ein Alptraum! Allerdings ist es auch traumhaft schön das es mit Alex weiter geht!! Bin gespannt wo sie sich jetzt befindet. cu Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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SteveN |
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KG-Träger
Köln-Porz
Latex ist cool
Beiträge: 3657
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Re: Alexandra III
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Datum:06.06.04 19:32 IP: gespeichert
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Hallo Mithrandir !
Da hast du uns eine würdige Fortsetzung zu Alexandra I und Alexandra II offeriert. Ich bin sehr gespannt in welche Richtung die Fortsetzung geht.
Viele Grüße SteveN
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danijelle |
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Forumsjuristin
Graz
es gibt viele Menschen die über mich urteilen, aber nur wenige Menschen die mich wirklich kennen (Michael Schumacher)
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Re: Alexandra III
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Datum:07.06.04 09:25 IP: gespeichert
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hallo Günter,
absolut Klasse deine Alexa, aber das die noch ein behaartes Dreieck hat, unfaßbar(stört doch unter dem ganzen Gummi)
Liebe Grüße danijelle
Juristen wissen alles, nur leider selten etwas ganz genau
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SteveN |
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KG-Träger
Köln-Porz
Latex ist cool
Beiträge: 3657
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Re: Alexandra III
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Datum:07.06.04 09:52 IP: gespeichert
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Hallo Zusammen !
@Danijelle Ich denke mal, daß dieses doch ein (AlB-)Traum war. Dort kann sie Haare haben bis zum geht nicht mehr, besonders wenn sie von "Ihrer Mutter" die Maske bekommen hat.
Viele Grüße SteveN
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Story-Writer
Beiträge: 351
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Re: Alexandra III
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Datum:07.06.04 10:20 IP: gespeichert
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Hallo zusammen, erst mal Danke für die vielen Reaktionen. Da der erste Teil nur ein Traum ist, ist es wirklich wurscht, ob Alex rasiert ist oder nicht. Sollte sie in der ‚Realität’ aber auch behaart sein, gebe ich dir unbedingt Recht Danijelle, dass das weg muss. Nur weiß ich nicht mehr, ob und wann Alex eine Intimrasur bekommen hat. Muss selbst mal nachlesen. Viele Grüße Günter
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Story-Writer
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Re: Alexandra III
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Datum:13.06.04 09:18 IP: gespeichert
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2
Der Ring an der Decke wies einige Kratzer und Scheuerstellen auf, die darauf hindeuteten, dass davon reger Gebrauch gemacht wurde. Die Decke selbst bestand aus rauem, hässlichem Beton und ließ jeden Schick vermissen. Eine Weile lag ich einfach nur da und starrte auf die unzähligen Risse und Unebenheiten, betrachtete erneut den Eisenring, der mir eine wenig Angst einflößte, und hatte schließlich genug gesehen. Ich setzte mich auf, zumindest gab das Gehirn meinem Körper den eindeutigen Befehl dazu, aber irgendetwas hinderte mich daran. Schnell fand ich heraus, woran es lag: Ich konnte meine Arme nicht zu Hilfe nehmen. Ich versuchte, meine Hände seitlich von meinem Körper aufzustützen, aber es gelang mir nicht. Die Kette, die hinter meinem Rücken meine Handgelenke verband, war unnachgiebig. Handschellen, dachte ich. Man hat mich eindeutig mit Handschellen gefesselt. Aber warum? Und vor allem, wo bin ich? Und was ist mit mir geschehen? Fragen über Fragen und keine Antworten darauf. Ich musste so rasch wie möglich aus der Horizontalen hoch um mir ein Bild von meiner Situation zu machen. Ich schob meine Hände unter den Hintern, verrenkte meine Arme bis ich mich mit den Ellbogen unter meinem Rücken abstützen konnte und versuchte es noch mal. Ich hievte meinen Oberkörper mit Hilfe meiner Arme ein Stückchen nach oben, den Rest erledigte meine Bauchmuskulatur. Geschafft!
Ich sah, dass ich mich auf einer harten Pritsche befand, die lediglich mit einem grauen Leintuch bespannt war. Gleichzeitig bemerkte ich, dass ich völlig nackt war. Sogar das enge Latexkorsett war verschwunden, das schon fast ein Teil von mir geworden war. Um meine Fußgelenke schmiegten sich schwere Stahlschellen, die mit einer kurzen Kette miteinander verbunden waren. An einem Glied dieser Kette war eine weitere befestigt, die in einem Eisenring endete, der direkt neben der Pritsche im Fußboden verankert war. ‚Man hat mich in Eisen gelegt und fest gekettet’, dachte ich. Warum nur?
Die Pritsche stand direkt an der Wand zu meiner Linken, welche aus groben, ständig feuchten Steinen errichtete war und in dessen Zwischenräumen etwas Moos ein spärliches Dasein fristete. Die Wand mir gegenüber sah genauso erbärmlich aus und die schwere, mit Eisen beschlagene Eichentür, die darin eingelassen war, flößte mir auch kein Vertrauen ein. Zu meiner Rechten befand sich schließlich ein schmaler Streifen Fußboden und dahinter eine dritte Wand, die auch nicht anders aussah als die anderen. Ein Stück hinter dem Eisenring, an dem ich fest gekettet war, entdeckte ich ein kreisrundes Loch, etwa so groß wie Eimer. In einigem Abstand davon standen zwei Schalen auf dem Fußboden, eine davon mit klarer Flüssigkeit gefüllt, die andere mit einer breiigen Masse. Ich schüttelte mich vor Abscheu und die Ketten begleiteten meine Bewegung mit einem konstanten Rasseln. Die einzige Seite meiner Zelle – ja so nannte ich den Raum bereits und keine andere Bezeichnung hätte besser gepasst – die ich noch nicht kannte, war die Wand hinter mir. Ich drehte meinen Kopf und schielte zurück, wurde aber bitter enttäuscht. Wieder sah ich nur auch eine kalte, feuchte Steinmauer. Nur hoch oben, für mich unerreichbar, befand sich eine kleine, quadratische Öffnung, die mit Gitterstäben gesichert war. Von dort fiel etwas Licht ein und verwandelte meine Behausung in ein dämmriges, grauenhaftes Loch.
Lange Zeit saß ich einfach nur da und starrte vor mich hin. Wie hatte es nur so weit kommen können? Es hatte doch alles so wunderschön begonnen, damals, als meine Eltern in den Urlaub nach Italien gefahren waren und ich es kaum noch erwarten konnte, mein Faible für Gummi ungestört und hemmungslos ausleben zu können. Bei dem Gedanken daran begann es in meinem Bauch leicht zu kribbeln. Und dann die Ausbildung bei Kerstin, die bizarren Auftritte in Hildas Club und später die Zeit mit Herrin Miranda und meinen Freundinnen. Alles war so wundervoll, es schien als hätte ich das große Los gezogen. Und jetzt? Ich fand nichts Erregendes daran, in einer schäbigen Zelle festzusitzen. Wohin ich auch sah, nichts als Stein, Stahl und Ketten. Es wäre schon etwas besser gewesen, wenn man mich in Gummi gekleidet hätte, aber nicht mal diesen Gefallen hatte man mir getan. Mir fiel der Wettbewerb in Hildas Anwesen wieder ein. Ich gehörte zur Verlierergruppe und erinnerte mich noch vage daran, dass man mich und die anderen in diese mobilen Gummizellen gesteckt hatte. Was dann passierte wusste ich nicht mehr. Ein großes schwarzes Loch klaffte in meinem Gedächtnis. Aber war ein verlorener Wettkampf wirklich Grund genug, mich in einen finsteren Kerker zu stecken? Das ging doch entschieden zu weit. Tatsache war aber, dass ich mich in einem solchen befand. Und allein der Gedanke an Flucht war lächerlich. Ich stöhnte resignierend und mein Blick fiel erneut auf die beiden Schalen. Da ich großen Hunger und Durst hatte, schwang ich meine Beine von der Pritsche und stellte sie auf den kalten Fußboden. Ich richtete mich auf und ging vorsichtig darauf zu. Ich war noch etwas benommen und mein Gleichgewichtssinn hatte noch ein paar Schrammen und Dellen. Als ich noch zwei Schritte von den Schalen entfernt war, wurde meine Wanderung abrupt gestoppt. Die Kette, mit der ich mit dem Eisenring verbunden war, war völlig gespannt und ich konnte nicht weiter. Ich hatte keine andere Wahl. Ich ließ mich auf meine Knie hinab, beugte meinen Oberkörper nach unten und hielt meinen Mund über die Schale mit der klaren Flüssigkeit. Ich sank noch eine Stück tiefer und meine Lippen berührten das kühle Nass. Ich schlürfte etwas davon und erkannte am Geschmack, dass es sich um Wasser handelte. Ich stillte erst mal meinen Durst und probierte dann vorsichtig den Brei. Wider erwarten schmeckte er gar nicht mal so schlecht. Mit Heißhunger holte ich mit meinen Zähnen Bissen um Bissen aus der Schale, kaute ganz kurz und verschlang es. Wie ein Hund fraß ich aus den Näpfen, aber eine andere Wahl hatte ich nicht.
Nachdem ich aufgegessen hatte, richtete ich mich wieder mühsam auf und ging zurück zur Pritsche. Essensreste klebten auf meinem Kinn und meinen Wangen und da ich keine Möglichkeit hatte, es abzuwischen, blieben sie auch dort. Ich setzte mich auf mein hartes Lager, schwang meine Beine auf die Pritsche und legte mich hin. Ich starrte noch lange Zeit an die Decke und machte mir pausenlos Gedanken, warum man mir das antat, glitt aber schließlich doch in den Schlaf hinüber.
Als ich wieder erwachte, war noch alles beim Alten. Zumindest fast. Ich befand mich noch immer in der trostlosen Zelle, meine Hand- und Fußgelenke steckten noch immer in stählernen Schellen und ich hatte nach wie vor nichts, um mir die Zeit zu vertreiben. Nur eines hatte sich verändert: Die beiden Schalen am Boden waren nun wieder gefüllt. Es musste also jemand in meiner Zelle gewesen sein, während ich geschlafen hatte. Ich interessierte mich aber nichts besonders für die Fressnäpfe. Im Moment hatte ich ein ganz anderes Bedürfnis; ich musste dringend auf die Toilette. Ich raffte mich mühsam in sitzende Position auf und ließ meinen Blick durch die Zelle wandern. Ich erkannte das kreisrunde Loch im Fußboden, erriet seinen Zweck und stand stöhnend von der Pritsche auf. Ich zog die Kette scheppernd hinter mir über den Fußboden, hockte mich über das Loch und ließ es laufen. Erst jetzt bemerkte ich, dass mein Urin auf ganz natürliche Weise aus mir heraus floss. Der Katheder, der über so viele Wochen in meinem Körper gestreckt hatte, war verschwunden. Während ich mich noch wunderte, wie gut ich trotzdem meinen Schließmuskel unter Kontrolle hatte, entdeckte ich nahe der Eichentür ein glänzendes Metallteil am Fußboden. Sofort war meine Neugier geweckt. Ich schüttelte die letzten Tropfen ab, erhob mich und ging hoffnungsvoll auf das kleine Ding zu.
Je näher ich kam, desto größer wurde meine Freude. Das kleine Metallplättchen war nichts anderes als ein Schlüssel. Wenn ich den erst mal in Händen hatte, bot sich eine reelle Chance aus diesem Verließ zu fliehen. Als ich nur noch zwei bis drei Schritte davon entfernt war, wurde ich an den Fußgelenken brutal gestoppt und ich wäre beinahe vornüber gekippt. Nur mit Mühe hielt ich mich auf den Beinen und erlangte das Gleichgewicht wieder. Diese verdammt Kette hinderte mich daran, bis zu dem Schlüssel zu gelangen. Aber so schnell gab ich nicht auf. Ich kniete mich hin und streckte mich dann mit dem Bauch nach unten auf dem Boden aus. Ich robbte so weit vorwärts, wie die Kette es gestattete und mit etwas Glück konnte ich den Schlüssel zu fassen kriegen. Mit meiner Nasenspitze konnte ich ihn gerade erreichten und schob ihn vorsichtig von der Tür weg. Es war mühsam und eine Millimeterarbeit, aber schließlich befand sich das Objekt der Begierde direkt unter meinem Mund. Ich benötigte einige Versuche, bis ich den Schlüssel mit meinen Zähnen aufgenommen hatte, aber sowie ich das geschafft hatte, wusste ich, dass ich dieser Hölle vielleicht entfliehen konnte.
Mit dem Schlüssel quer zwischen den Zahnreihen blickte ich zur Tür und meine Euphorie erhielt einen ordentlichen Dämpfer. Ich war noch etwa einen Meter davon entfernt und würde es niemals, so sehr ich mich auch streckte, bis dorthin schaffen. Außerdem sah ich nirgends ein Schlüsselloch, ja nicht mal eine Türklinke. Die einzige Öffnung war eine kleine Klappe, die wohl dazu diente um einen Blick in die Zelle zu verwerfen oder Nahrung herein zu reichen. Aber auch diese Klappe war geschlossen und vermutlich versperrt. Wozu hatte ich mir also die Mühe gemacht, den Schlüssel zu erwischen? Was aber, wenn der Schlüssel gar nicht zur Tür passte, sondern…
Ich schöpfte neue Hoffnung. Ich kroch so weit zurück, bis die Kette nicht mehr spannte und setzte mich auf den Boden. Ich spuckte den Schlüssel aus und ließ ihn zu Boden fallen. Dann drehte ich mich herum und tastete so lange den Steinboden ab, bis ich das kleine Metallding in den Fingern hatte. Nun versuchte ich – ebenfalls blind – den Schlüssel ins Schloss der Handschellen zu stecken. Lange Zeit blieben meine Bemühungen unbelohnt. Ich wollte schon aufgeben, da ich dachte der Schlüssel würde doch nicht passen, als hinter meinem Rücken ein leises Klicken zu hören war. Die Schelle um mein linkes Handgelenk öffnete sich und ich konnte meine Arme wieder frei bewegen. Jetzt wo ich das Schlüsselloch sehen konnte, war es ein Kinderspiel, auch meine rechte Hand aus der Schelle zu befreien.
Nun wurde ich übermütig und versuchte denselben Schlüssel auch noch an den Stahlschellen um meine Fußgelenke. Ich rechnete eigentlich nicht damit, dass ich mich auch davon befreien konnte, aber der Schlüssel passte. Überglücklich stand ich auf, nackt wie Gott mich schuf, aber von allen Fesseln befreit, und überlegte, was nun zu tun sei. Ich musste aus dieser Zelle raus, das war ganz klar, die Frage war nur wie. Das kleine Loch im Fußboden konnte ich gleich vergessen, da würde ich niemals hindurch passen. Und die Vorstellung, in einer Jauchegrube zu landen, ließ mich frösteln. Die vergitterte Öffnung hoch oben in der Mauer war auch nicht als Fluchtweg geeignet. Es blieb also nur die Tür übrig, aber auch das schien ohne Klinke und Schlüsselloch aussichtslos zu sein. Trotzdem versuchte ich mein Glück. Ich krallte meine Finger in die kleine Ritze zwischen Tür und Türstock und zog aus Leibeskräften. Nichts! Keinen Millimeter ließ sie sich bewegen. Als nächstes versuchte ich mich an der kleinen Luke. Vorsichtig schob ich sie zur Seite – ich machte vor Freude fast einen Luftsprung als das klappte – und ging sofort in Deckung, um von eventuell draußen stehenden Wachen nicht bemerkt zu werden. Aber alles blieb still. Vorsichtig lugte ich durch den entstandenen Spalt. Ich sah ein Stück einer düsteren Wand, das den Wänden meiner Zelle sehr ähnlich sah. Ich öffnete die Luke nun ganz, steckte meinen Arm hindurch und fasste auf der anderen Seite der Tür nach unten. Ich musste nicht lange suchen, bis ich eine Klinke in meiner Hand fühlte. Ich drückte sie nach unten und die Tür schwang mit einem unheimlichen Quietschen nach innen auf.
Vorsichtig trat ich über die Schwelle und rechnete jeden Augenblick damit, von starken Pranken gefasst und in die Zelle zurück geschleudert zu werden. Aber nichts dergleichen geschah. Ich trat nun ganz aus der Zelle hinaus, zog die Tür hinter mir zu und schloss auch die kleine Luke wieder. Dann sah ich mich um. Ich befand mich in einem Gang, der schier endlos nach links und rechts verlief und sich irgendwo in der Dunkelheit verlor. In unregelmäßigen Abständen erkannte ich Kerzen, die an den Wänden befestigt waren. Der Fußboden war aus Stein und fühlte sich auf meinen blanken Sohlen kalt an. Nun war guter Rat teuer. Wohin sollte ich mich wenden? Ich verließ mich auf mein Glück und ging nach links. Auf Zehenspitzen schlich ich vorwärts, um mich nicht durch einen unbedachten Laut zu verraten. Die Luft schien still zu stehen und roch modrig. Jedes mal wenn ich eine Kerze passierte beschleunigte ich meine Schritte, denn ich fühlte fast die finster blickenden Augen, die mich verfolgten und mich im Kerzenschein deutlich sehen konnten.
Der Gang zog sich schier endlos und monoton in die Tiefe. Langsam kamen mir bedenken, ob ich den richtigen Weg eingeschlagen hatte. Was, wenn ich immer tiefer in dieses unterirdische Verließ vordrang, anstatt Richtung Ausgang zu flüchten? Ich beschloss, den Gang noch etwa fünf Minuten zu erforschen und – sollte ich dann immer noch nirgendwo angekommen sein – umzukehren und mein Glück in der anderen Richtung zu suchen. Es dauerte aber keine zwei Minuten und ich wurde erneut vor die Wahl gestellt. Zu meiner Linken zweigte ein kurzer Flur – nur wenige Schritte lang – im rechten Winkel vom Gang ab und endete an einer massiven, mit Eisen beschlagenen Eichentür. Die Tür sah jener zu meiner Zelle zum Verwechseln ähnlich. Ich beschloss, einen kurzen Abstecher zu riskieren und bog nach links ab. Je näher ich der Tür kam, umso deutlicher erkannte ich die schwere Klinke und die hölzerne Luke in Augenhöhe. Als ich direkt davor stand, bemerkte ich auch das kleine Schild, das an einem Nagel hing.
„Edith“, stand darauf.
Ich erschrak. Meine Freundin saß also auch in diesem Kerker fest. Aber noch viel mehr schockten mich die Worte, die unter dem Namen standen. ‚Noch 84 Stunden’, las ich. Ich konnte nicht anders, ich musste versuchen meiner Freundin zu helfen, oder zumindest einen Blick in ihre Zelle werfen. Ich drückte die Klinke nach unten, aber die Tür bewegte sich nicht. Also machte ich das einzige, was ich tun konnte. Ganz vorsichtig schob ich die Holzplatte des Gucklochs zur Seite, warf einen Blick in die Zelle und im selben Moment hielt ich den Atem an. Meine Augen weiteten sich zu glänzenden Murmeln und die feinen Härchen auf meinen Armen richteten sich zu einer Gänsehaut auf. „Mein Gott, Edith“, hauchte ich entsetzt, „Warum nur?“ Ganz langsam machte ich das Guckloch wieder zu, denn ich konnte absolut nichts für meine Freundin tun. Ich ging den kurzen Flur zurück und setzte meinen bisher wenig erfolgreichen Fluchtversuch fort, indem ich den stollenartigen Gang weiter erkundete, in der Hoffnung, irgendwo einen Ausgang zu finden.
An meiner Umgebung änderte sich recht wenig bis auf drei Dinge: Zum einen wurden die Kerzen, die etwas Helligkeit verbreiteten, immer weniger. Dementsprechend wurde es immer düsterer in diesem unheimlichen Gang. Zum anderen tappte ich nur noch mit halber Aufmerksamkeit vorwärts, denn meine Gedanken beschäftigten sich intensiv mit Edith. Das dritte, was sich geändert hatte war, dass ich mich mit der linken Hand an der kalten Mauer vorwärts tastete, während meine andere Hand sehr zartfühlend meine empfänglichsten Stellen zwischen meinen Beinen liebkoste, was mir aber erst auffiel, als ich beinahe mit dem Kopf gegen eine weitere Tür rannte. Völlig überrascht blickte ich abwechselnd auf das neue Hindernis, dann auf meine rechte Hand, die ohne mein Wissen meine Spalte massierte, als gehöre sie jemand völlig anderem, dann wieder auf die Tür. Was war los mit mir? Hatte mich der Anblick von Edith völlig um den Verstand gebracht? Was war so erregend daran in ein schäbiges Loch zu blicken, in dem sich nichts befand außer einem unförmigen, schwarzen Gummisack? Einem Gummisack, der aussah wie eine überdimensionale Knackwurst, die bis zum Bersten aufgepumpt war? Oberflächlich betrachtet gab dieser Anblick nicht viel her, das war schon richtig. Was mich so in Rage versetzte war die Vorstellung, dass sich ein Mensch im Inneren dieses Gummisacks befand. In diesem Fall war es meine Freundin Edith, die es erwischt hatte. Aber konnte mir nicht jederzeit dasselbe passieren? Und das Verrückte daran war, dass ich es mir sogar wünschte. Ich hatte nur für ein paar Sekunden in Edith Zelle geblickt, das Bild stand aber immer noch scharf und in Farbe vor meinem geistigen Auge. Jedes Detail hatte ich mir eingeprägt. Das unförmige Bündel hob und senkte sich auf einer Seite gleichmäßig auf und ab, im selben Rhythmus sog und entwich Luft aus einer kleinen Öffnung mit einem melodischen Pfeifton. Sie atmet, dachte ich. Was außer atmen war ihr sonst noch geblieben? Ich grübelte eine Weile, dann wusste ich es: Fühlen!
Während meine rechte Hand mein Lustzentrum verwöhnte, spielten die Finger meiner anderen Hand an den Knospen meiner Brüste. Ich lehnte mich mit dem Rücken gegen die Tür, die plötzlich überhaupt nicht mehr interessant war und ließ meiner Lust freien Lauf. Eine leises, kaum wahrnehmbares Tripp-Trapp, Tripp-Trapp war zu hören, wie von Kinderfüßchen. „Noch 84 Stunden“, stöhnte ich. Wie konnte ein Mensch das nur aushalten? Es musste die Hölle sein oder war es vielleicht doch ein einzigartiges, wundervolles Erlebnis? Unter der Öffnung in Ediths schwitzigem Gefängnis, aus der die Luft zischte, befand sich eine zweite, die nur der Fütterung dienen konnte. Ob die Eingeschlossene selbständig kauen konnte, wusste ich nicht. Womöglich steckte gar eine Sonde in ihrem Magen und sie wurde auf diese Weise mit Nahrung versorgt. Am anderen Ende des Gummisacks hatte ich zwei weitere Öffnungen entdeckt, die in kleinen Gummibeuteln endeten. Einer war durchsichtig und etwa zu einem Drittel mit einer gelben Flüssigkeit gefüllt, der andere Beutel war schwarz wie die Nacht.
Alles was rein geht, muss auch irgendwo wieder raus, dachte ich. Oh mein Gott!
Zwei meiner Finger drangen zwischen meine Schamlippen ein und glitten geschmeidig in mein Lustzentrum. Sie stießen mehrmals vor und zurück, dann gesellte sich ein dritter Finger dazu. Ich begann heftiger zu atmen und meine Knie wurden weich. Ich sank nach unten, zuckte kurz zusammen, als mein blanker Hintern den kalten Steinboden berührte und spreizte lüstern die Schenkel. Etwas Nektar trat zwischen meinen Beinen aus und tropfte zu Boden. Wie in Trance glitten meine Finger aus der Vulva heraus. Ich roch daran und ein heftiges Kribbeln durchfuhr all meine Glieder. Ich leckte daran und ein heftiges Erdbeben erschütterte meinen Schritt. Meine Hand fuhr wieder nach unten und die noch feuchten Finger bohrten sich erneut in meine kochend heiße Spalte. Ein leises Klick-Klack Klick-Klack war zu hören; es kam eindeutig von der anderen Seite der Tür, aber ich war zu aufgeregt, um es wahr zu nehmen. Oh Edith, dachte ich, wie musst du dich im Moment fühlen? Ich bedauere dich, aber ich möchte so gerne mit dir tauschen. So gerne! Ein Leben, das nur auf Atmen reduziert ist.
Und auf fühlen. Ja. Fühlen. Das war das wichtigste dabei. Zu fühlen, wie das enge Gummi den Leib umspannte und einen festhielt wie ein leidenschaftlicher Liebhaber. Zu fühlen, wie die Feuchtigkeit die Haut entlang kroch und sie mit unsichtbaren Fingern kitzelte. Zu fühlen, wie sich das Gummi festsaugte, jede Ritze und Falte des Körpers einnahm und sich wie ein hautenges Gefängnis gegen den Körper presste.
Und dann kroch ein gewaltiger Orgasmus aus den Tiefen der Keuschheit empor, ein Orgasmus wie ich ihn noch niemals im Leben empfunden hatte. Nur für einen Wimpernschlag verkrampften sich meine Lenden, dann folgte der erlösende Höhepunkt. Eine gewaltige Woge schwappte durch meinen Körper, all meine Sehnen und Nerven waren zum zerreißen angespannt und ich nahm nichts mehr um mich herum wahr. Der Gipfel körperlichen und geistigen Empfindens war erreicht und ebbte langsam, ganz langsam wieder ab. Oh Edith, hauchte ich, bitte lass mich deinen Platz einnehmen! Egal ob für 84 Stunden, für Wochen oder für immer!
Klick-Klack Klick-Klack. Jetzt war es ganz nah. Ein tiefes Brummen begleitete das metallische, eintönige Geräusch. Es kam von dicht hinter der Tür und riss mich brutal aus meiner wollüstigen Stimmung. Schlagartig kehrte ich in die Realität zurück. Ich bemerkte, dass ich auf dem Boden eines modrigen, kalten Stollens saß und die Beine weit gespreizt hatte. Was zum Teufel machte ich nur hier. Ich hätte mir keinen schlimmeren Ort zum Masturbieren aussuchen können. Sollte ich einfach hier sitzen bleiben und darauf warten, bis sie mich schnappten. Vielleicht wartete bereits ein zweiter Gummisack darauf, mich zu verschlucken. Die Vorstellung war verlockend, aber wahrscheinlicher war, dass man mich in meine Zelle zurück verfrachtete, mich in Eisen legte und mich bei Wasser und Brot langsam verschmachten ließ. Das Gemurmel und Klicken hinter der Tür war nun ganz nahe. Ich sprang auf meine Beine und huschte den Weg zurück, den ich gekommen war. Ich nahm die Abzweigung zu Ediths Zelle, kauerte mich tief in den Winkel zwischen Tür und Wand und machte mich so klein wie möglich. Ich wagte kaum zu atmen, als die Schritte immer näher kamen. Und als schließlich eine Gestalt die Kreuzung zwischen Gang und Flur betrat und genau dort stehen blieb, hielt ich tatsächlich den Atem an.
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Billyboy |
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
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Re: Alexandra III
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Datum:13.06.04 09:37 IP: gespeichert
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Wwo, wo ist sie da nur gelandet? Wer kommt da um die Ecke? Fragen über Fragen und du hörst wieder mitten drin auf *lach*, aber wie immer ein gelungenes Kapitel deiner Alex! Grüße aus München Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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Story-Writer
Autor von: Das schwarze Gefängnis
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Re: Alexandra III
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Datum:13.06.04 16:33 IP: gespeichert
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Ui klasse, bin ja unheimlich gespannt, was noch passieren wird.
Klasse Fortsetzung, Mithrandir.
Andy
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SteveN |
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Re: Alexandra III
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Datum:18.06.04 10:59 IP: gespeichert
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Hallo Mithrandir !
Arme Edith (grins!) Was wird jetzt Alexandra zustoßen ? Kommt sie auch in den Gummisack oder findet sie noch andere Freundinnen und kann sie befreien ?
Viele Grüße SteveN
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Story-Writer
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Re: Alexandra III
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Datum:20.06.04 08:18 IP: gespeichert
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3
Ich duckte mich wie ein Mäuschen in den Winkel und bat inständig, die Gestalt möge endlich weiter gehen. Da es in dem Gang sehr düster war, konnte ich nicht allzu viel erkennen. Die Person, die in der Weggabelung stand wirkte wie ein tief schwarzer Schatten inmitten des Dämmerlichts. Die Proportionen waren etwas klobig, der Kopf unförmig und dort, wo die Konturen des Gesichts hätten sein sollen, seltsam kantig nach vorne gewölbt. Die Beine sahen dick und muskulös aus und steckten – der schwarzen Silhouette nach zu urteilen – in groben, plumpen Schuhen. Über die Schulter hing ein Seil oder eine Kette, die sich nach hinten spannte. „Weiter!“, sagte der dunkelschwarze Schatten in der Weggabelung. Es war eindeutig die tiefe Stimme eines Mannes. Er schritt an der Weggabelung vorbei und entschwand meinem Blickfeld. Das Seil oder die Kette schwebte leicht durchhängend an mir vorbei. Hin und wieder klirrte es. Offensichtlich war es doch eine Kette. Und dann wurde ein anderes Geräusch immer lauter: Klick – Klack – Klick – Klack. Noch eine Gestalt betrat die Weggabelung. Und wieder nahm ich sie nur als schwarze Silhouette war, die sich auf der nicht ganz so dunklen Felswand abzeichnete. Aber sie sah ganz anders aus. Die Gestalt war zierlich, feminin, wirkte beinahe zerbrechlich. Der Torso hatte die Form einer Sanduhr und ging in Beine über, die unendlich lang erschienen und nach unten hin spitz zuliefen. Ungelenk staksten sie vorwärts, bei jedem Schritt dieses metallische Klicken erzeugend, bis das graziöse Wesen aus meinem Blickfeld verschwunden war und ich nur noch die Kette sehen konnte, die sich jetzt schräg nach unten spannte. Und dann kam der große Hund. So dachte ich im ersten Moment, aber ein Hund hätte mich vermutlich gewittert. Dennoch hatte die Gestalt in etwa diese Größe und auch vier Beine, auf denen sie sich fortbewegte. Die Beine sahen aber ziemlich dick aus und waren stocksteif. Und dann waren da noch die großen ballonartigen Dinger, die direkt hinter den Vorderläufen vom Leib herab baumelten. Brüste schoss es mir durch den Kopf. Also ein Weibchen, aber ganz sicher kein Hund, sondern ein menschliches. Ganz gespannt sah ich zu, wie auch die letzte Gestalt dieser seltsamen Prozession die Weggabelung verließ und blieb noch ein paar Minuten in dem Winkel hocken. Einerseits musste ich das Gesehene erst verarbeiten, andererseits wollte ich einen gewissen Sicherheitsabstand zwischen mir und den drei Gestalten haben, ehe ich meine Flucht fortsetzte.
Ich passierte die Tür, die glücklicherweise nicht verschlossen war, und auf der anderen Seite bleib alles beim Alten. Derselbe Stollen zog sich schier endlos in die Tiefe, wurde von Kerzen in unregelmäßigen Abständen beleuchtet und war so feucht und muffig wie eh und je. Nackt und verängstigt wie ein junges Reh schlich ich vorwärts. Allmählich begann ich zu frieren und ich wünschte mir, ich hätte zumindest ein paar Schuhe, um nicht barfuss über kalten Stein laufen zu müssen. Es blieb bei dem Wunsch, zumindest vorerst. In unregelmäßigen Abständen kam ich an weiteren Zellentüren vorbei und obwohl mir kalt war, ließ ich es mir nicht nehmen, durch jedes einzelne Guckloch ins Innere zu sehen. Ich bekam die absonderlichsten Dinge zu Gesicht, mal zitterte ich vor Erregung bei dem Anblick, mal lief es mir kalt über den Rücken und mal konnte ich einen schockierten Aufschrei nur mit Mühe unterdrücken. Die Insassen in den Zellen waren allesamt weiblich, wenn es auch bei manchen nur schwer zu erkennen war. Und alle trugen viel Gummi am Körper, bei einigen war es sogar noch etwas mehr. Nur die Art ihrer Erziehung, Bestrafung oder was auch immer war unterschiedlich. Und ich ertappte mich dabei, wie sich meine Gedanken mit der Möglichkeit beschäftigten, die Rollen dieser Frauen einzunehmen. Irgendwie wollte ich das wirklich, ich wollte genauso wie sie erzogen und bestraft werden. Aber das Dumme daran war, dass ich meine eigene Zelle hatte. Und dort gab es nur kalte Steinwände, eine harte Pritsche und ein paar Stahlschellen. Aber kein Gummi, nicht mal ein Stückchen davon. Warum nur tat man mir das an? Oder war gerade DAS meine Bestrafung? Gummientzug? Konnte das sein? „Nichts wie weg hier“, murmelte ich.
Ich ging weiter den Gang entlang und kam schließlich vor Kälte bibbernd zu einer weiteren Abzweigung, die in einer Tür endete. Aber diesmal schien es keine Zellentür zu sein, denn an der Weggabelung war ein Pfeil aufgestellt, auf dem stand: „Dienstkleider – Zutritt nur für Aufseher“ Vorsichtig ging ich auf die Tür zu, öffnete geräuschlos das Guckloch und spähte hinein. Ich konnte niemanden erkennen, und da ich auch nichts hörte, drückte ich die Türklinke nach unten und betrat den Raum dahinter. Ein Schwall von so gummihaltiger Luft strömte mir entgegen, dass es mich fast von den Füßen riss. Ich sah mich um und erkannte rasch, woher dieser Duft kam. An drei von vier Wänden waren lange Kleiderständer aufgestellt und mit schwarzen, dicken Gummiklamotten dicht behangen. Die Sachen sahen alle gleich aus, waren aber in unterschiedlichen Größen vorhanden. An der vierten Wand befanden sich drei Umkleidekabinen, in denen man von einem schwarzen Gummivorhang vor neugierigen Blicken geschützt war.
Das war meine Chance. Wenn ich mich als Aufseher verkleidete, konnte ich dieses unterirdische Labyrinth vielleicht unerkannt verlassen. Ich suchte rasch alle Teile zusammen, die zu einer vollständigen Aufseher-Uniform gehörten, betrat eine der Umkleidekabinen und zog den Vorhang hinter mir zu. Ich hatte keine Zeit zu verlieren, denn noch immer konnte jederzeit jemand eintreten und hinter den Vorhang sehen. Rasch öffnete ich den Rückenreißverschluss des schweren Overalls und stieg hinein. Er war mir etwas zu groß und saß etwas locker um meine Beine, hatte aber zumindest Füßlinge angeklebt, die meine inzwischen eiskalten Füße etwas wärmten. Im Schritt befand sich eine kleine Ausbuchtung, die für mich – als Frau – keinen Sinn hatte. Aber gerade dieses kleine Suspensorium konnte mich verraten, wenn es schlabbernd und offensichtlich leer an meinem Overall hing. Ich überlegte, was zu tun sei, und schaute vorsichtig am Vorhang vorbei, ob ich noch allein war. Die Luft war rein und ich huschte aus der Umkleidekabine hinaus, griff mir wahllos eine der Masken von den Kleiderständern und hastete zurück in die Kabine. Ich knüllte die Maske zusammen und steckte sie in die Ausbuchtung direkt vor meinem Schritt. Dann zog ich den Overall bis zu meinen Schultern hoch, steckte meine Arme in die integrierten Handschuhe und zog unter Verrenkungen den Reißverschluss meinen Rücken hoch. Vom Hals abwärts war ich nun in dickes, schwarzes Gummi gekleidet, von dem ein intensiver Geruch ausging. Um meinen Oberkörper flatterte der Overall wie eine Fahne im Wind, denn er war um einige Nummern zu groß. Aber das war gut so, denn so konnte niemand erkennen, dass ich Brüste hatte.
Dann stülpte ich die Maske über meinen Kopf und achtete sehr sorgsam darauf, dass mein Haar vollständig unter dem Gummi verborgen wurde. Ich öffnete den Reißverschluss des Anzugs nochmals ein Stück, strich die Ränder der Maske um meinen Hals glatt und zog den Reißverschluss wieder zu. Faltenfrei umspannte der hohe Kragen meinen Hals und dichtete alles gut ab. Die Maske hatte zwei kreisrunde Löcher über den Augen, und ein drittes über dem Mund. Mehr war nicht mehr von mir zu erkennen und ich genoss das herrliche Gefühl, in Gummi verpackt zu sein. Aber die Dienstkleidung war noch nicht komplett. Ich bückte mich und rückte die derben schwarzen Gummistiefel zurecht. Es war das kleinste Paar, das ich gefunden hatte, und als ich mit meinen Füßen hinein stieg merkte ich, dass sie trotzdem ein paar Nummern zu groß waren. Ich überlegte, ob ich auch hier die Hohlräume mit ein paar geborgten Masken ausstopfen sollte, als ich hörte, wie die Tür quietschend aufschwang. Eine Weile hörte ich nur Schritte, dann sprach mich jemand direkt von der anderen Seite des Vorhangs an: „Ist da jemand drin?“ Mein Herz begann zu rasen und ich dachte, dass meine Flucht nun vorbei sei. Ich nahm allen Mut zusammen und antwortete mit tiefer, verstellter Stimme: „Ja.“ Ich hörte, wie der Vorhang der Nebenkabine zugezogen wurde und dann das Quietschen und Ächzen von Gummi. Und da wusste ich, dass einer der Aufseher keinen Meter von mir entfernt seine Dienstkleidung entweder an- oder auszog. „Hast du schon gehört“, sagte er in geselligem Ton, „dass wir drei Neue bekommen haben?“ „Ja“, krächzte ich und hoffte, der Kerl würde schweigen. Schließlich war ich eine von den dreien. Mit zittrigen Fingern machte ich mich daran, meine Tarnung zu vervollständigen. Ich drückte die plumpe Gasmaske gegen mein Gesicht und zog die dicken Gummibänder unter großem Kraftaufwand auf meinen Hinterkopf. Jetzt waren nur noch meine Augen hinter den ovalen Gläsern zu sehen. Die Atmung erfolgte durch einen dicken Schlauch, der zwischen meinen getarnten Brüsten endete. „Ich liebe es, wenn Neue kommen“, sagte der Mann in der Nebenkabine. „Hast du schon ein von ihnen gesehen?“ „Nein“, brummte ich wie ein Bär, zog den Vorhang zur Seite und verließ die Kabine. „Du bist aber nicht sehr gesprächig, Kollege.“ „Ich hab’s eilig“, antwortete ich mit verstellter Stimme und verließ schleunigst den Raum.
Das war noch mal gut gegangen. Aber der Kerl hatte schließlich nur meine Stimme gehört. Aber würde meine Tarnung auch funktionieren, wenn mich jemand sehen würde. Ich hoffte, dieses Risiko vermeiden zu können, indem ich allen menschlichen Wesen aus dem Weg ging, und setzte meine Flucht den Stollen entlang fort. Glücklicherweise fror ich jetzt nicht mehr. Die Gummikleidung wärmte mich so gut, dass es langsam sogar ein bisschen Feucht unter der schwarzen Verpackung wurde.
Schließlich bemerkte ich, dass es vorne im Gang deutlich heller wurde. Ich beschleunigte meine Schritte, passierte eine Art Torbogen und fand mich in einer kleinen Halle wieder. In der Mitte stand eine Statue aus prunkvollem, weißem Marmor, und in der gegenüberliegenden Wand befand sich ein zweiter Torbogen und dahinter sah ich ein paar Bäume und einen geschotterten Weg, der sich dazwischen hindurch schlängelte. Ich stieß einen Freudenschrei aus und durchquerte den Saal. Ich hatte es geschafft! Ich war diesem unterirdischen Labyrinth entkommen. Ich schritt an der Statue vorbei, direkt auf den Ausgang dieses Verlieses zu und blieb abrupt stehen. Da hatte sich doch gerade etwas bewegt. Ich drehte mich um und sah mir die Statue genauer an. Und tatsächlich, die Statue war keinesfalls so fest wie sie aussah. Und sie war auch nicht aus weißem Marmor, wie ich anfangs geglaubt hatte, sonder aus Gummi. Aus glänzendem weißen Gummi. Die Statue stellte eine Frau dar, zwar mit übertriebenen Proportionen und konturlosem Gesicht, aber eindeutig eine Frau. Und genau in diesem Moment hob sich der Brustkorb kaum merklich und senkte sich wieder. Die Statue atmete. Jetzt wollte ich es aber genau wissen und stellte mich dicht an das etwa einen Meter hohe Podest, auf dem die Statue stand.
Die Beine waren leicht gegrätscht und es schien, als würden die Füße direkt aus dem Podest herauswachsen. Nahtlos erhoben sie sich wie aus einem See aus Milch, gingen zu einem senkrechten Fußrist über, als würden sie von unsichtbaren Stöckelschuhen in diese Position gezwungen und mündeten in schlanken, wohlgeformten Beinen. Die weiße Oberfläche glänzte und funkelte so sehr, dass ich mich beinahe darin spiegelte. Ich konnte nicht anders, ich musste diese grazilen Beine anfassen. Zärtlich legte ich meine gummierten Finger auf die Schienbeine und glitt sanft daran entlang. Die Oberfläche war völlig glatt und es entstand ein leises Quietschen, als Gummi an Gummi rieb. Und dann vernahm ich hoch über mir ein sanftes, wollüstiges Stöhnen. Jetzt war es gewiss; die Statue war aus Fleisch und Blut.
Ich glitt mit meinen Finger höher, streichelte die schlanken Oberschenkel und ging langsam um sie herum. Ein praller und fester Hintern reckte sich mir in Augenhöhe entgegen. Die Pobacken waren rund wie Halbkugeln und seltsam geteilt, als verliefe ein breites, unsichtbares Band zwischen ihnen hindurch. Und dann sah ich die erste kleine Unebenheit an dieser sonst so makellosen Statue. Zwischen den Pobacken befand sich eine kleine Überlappung, als wäre ein Stück weißes Gummi dorthin geklebt. Ich tastete es mit meinen Fingern ab und bemerkte, dass es sich lösen ließ. Ich zog das Stück Gummi vorsichtig ab und starrte in ein dickes Rohr. „Um Himmels Willen“, stieß ich erschrocken hervor. Ich blickte rasch in alle Richtungen, ob meinen Aufschrei auch niemand gehört hatte, denn ich hatte vor Überraschung vergessen, meine Stimme zu verstellen. Glücklicherweise war niemand zu sehen. Ich drückte den Gummiflecken wieder auf das Rohr, und da er selbstklebend war, blieb er auch haften. Dann ging ich wieder auf die Vorderseite dieser ungewöhnlichen Statue. Ich glitt mit meinen Fingern an der Innenseite der Oberschenkel hoch und langte im Schritt an. Auch hier ertastete ich eine kleine Unebenheit. Sollte ich oder sollte ich nicht. Das lustvolle Stöhnen von vorhin wiederholte sich, während meine Finger langsam eine Ecke der hauchdünnen Abdeckung lösten. Ich war mir nicht sicher ob ich sehen wollte, was sich dahinter verbarg, aber meine Neugierde war zu groß. Ich rechnete mit dem Schlimmsten, als ich die weiße Gummischicht mit einem Ruck abzog. Aber alles, was ich sah, war blankes, poliertes Gummi und mittendrin die Öffnung eines winzigen Schlauches. Die Statue war völlig Geschlechtslos. Und da ich wusste, wie ein Katheder aussah, erkannte ich sofort, was ich vor mir hatte. Ich klebte den Gummiflecken wieder zwischen die Beine der Statue und bei der erneuten Berührung stöhnte die Frau schon wieder. „Das gefällt dir wohl?“, flüsterte ich. Ich bekam ein lang gezogenes „Mmmm“ zur Antwort. Ich tat ihr den Gefallen und kraulte ihren Schritt, während ich den Rest von ihr betrachtete.
Die Taille war außergewöhnlich schmal, als würde sie von einem Korsett eingeschnürt. Aber es war keins zu sehen. Die Oberfläche war völlig glatt und spiegelnd weiß, von der kleinen Vertiefung des Bauchnabeln mal abgesehen. Die Rundungen der Brüste waren perfekt, standen wie große Äpfel vom Brustkorb ab und glänzten mit dem restlichen Körper um die Wette. Selbst die kleinen Knospen der Nippel zeichneten sich deutlich in dem weißen Latex ab und standen keck und herausfordernd von der Mitte der Brüste ab. Meine zartfühlenden Finger bewirkten, dass die lustvollen Geräusche der Frau allmählich in ein anhaltendes Stöhnen übergingen. Was mich dorthin aufblicken ließ, woher diese Wonnelaute kamen. Zu ihrem Gesicht. Aber das war nicht vorhanden. Ich sah eine glänzende, konturlose Kugel mit gummierter Nase, und nur dort, wo die Ohren zu vermuten waren, waren kleine Wölbungen nach außen zu erkennen. Ich glaubte, Schläuche in den Nasenlöchern zu erkennen, konnte mich aber auch irren, denn das war schon ein gutes Stück über meiner Augenhöhe. Dort, wo ein Mund hätte sein sollen, war wieder eine dieser Überlappungen. Aber es war zu hoch oben, als dass ich hätte nachsehen können. Aber ich konnte mir auch so ganz gut vorstellen, was sich dahinter verbarg. „Bist wahrscheinlich geknebelt“, flüsterte ich zu der Frau unter der Gummischicht, „Und damit du nicht verhungerst und verdurstest, ist er abnehmbar.“ Ich bildete mir ein, dass das Stöhnen der Statue eine Spur lauter wurde, als wollte sie meine Worte bestätigen. „Wie lange steckst du Arme schon da drunter?“, hauchte ich und antwortete mir selbst in Gedanken mit Wochen und Monaten. Und plötzlich wurde mir ganz heiß und ich ertappte mich bei der Vorstellung, selbst eine solche Statue zu sein. Für einen Moment vergaß ich meine Flucht vollkommen und wünschte mir nichts sehnlicher, als auf diesem Podest zu stehen und mich an meiner Hilflosigkeit zu erfreuen. Dann erinnerte ich mich an meine trostlose, karge Zelle und ich fand wieder in die Realität zurück. „Deine Arme“, flüsterte ich, „wo sind eigentlich deine Arme?“ Ich blickte auf den Rücken der Statue und kannte die Antwort. Beide Unterarme waren ihren Rücken hochgezogen und ihre Hände waren im Nacken gefaltet, als würden sie beten. Wie die Arme in dieser Position fixiert waren, konnte ich nicht erkennen, aber dass sie nicht freiwillig in dieser Lage verharrten, war klar. Und dann entdeckte ich, dass sich die Frau doch bewegen konnte, vom Heben und Senken des Brustkorbs beim Atmen mal abgesehen. Sie konnte ihre Finger bewegen und auf diese Weise Sport betreiben. „Ich muss dich jetzt verlassen“, flüsterte ich und drückte ein letztes Mal zärtlich gegen die Stelle, wo der kleine Venushügel zu vermuten war. „Ich würde sehr gerne deinen Platz einnehmen“, hauchte ich und glitt mit meiner anderen Hand zwischen meinen Beinen hindurch – Wegen des gepolsterten Suspensoriums fühlte ich recht wenig davon – „Aber leider wartet eine muffige, feuchte Zelle auf mich. Viel Spaß und heiße Gedanken!“ Ich wandte mich von der Statue ab und stapfte mit den zu großen Gummistiefeln zielstrebig Richtung Ausgang.
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Story-Writer
Bundeshauptstadt Deutschland
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Re: Alexandra III
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Datum:20.06.04 13:21 IP: gespeichert
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@ Mithrandir_dg Klasse Fortsetzung ! Was mir am besten gefallen hat, kannste Dir sicher denken *bg*...
Xrated Aller Anfang ist schwer * Und wer Rechtschreib- und Grammatikfehler von mir findet darf sie entweder überlesen oder für sich behalten, da bin ich grosszügig
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Billyboy |
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Staff-Member
Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
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Re: Alexandra III
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Datum:20.06.04 13:59 IP: gespeichert
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Immer wieder Sonntag..... *sing* Und wieder mal ein Klassekapitel von unserem Meister der Fetischstories!!! Wann wird Alex nun endlich entdeckt?? Denn das der Schlüssel einfach so da rumlag das kann ich mir nicht vorstellen. Oder wird sie schon die ganze Zeit über Kameras beobachtet?? Grüße aus (dem sch***kalten und verregneten) München Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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SteveN |
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KG-Träger
Köln-Porz
Latex ist cool
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Re: Alexandra III
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Datum:20.06.04 19:07 IP: gespeichert
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Hallo Mithrandir_DG !
Mannnnnn ! Da hast du uns aber eine Folge hingesetzt. Alle Achtung. Die Frage ist eigentlich keine, Alex schafft es auch in so eine Position und Situation zu kommen (grins!) Eigentlich glaube ich nicht das sie mit dieser Uniform entkommt !
Viele Grüße SteveN
(Mit dem Kölner durchwachsenem Wetter)
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Story-Writer
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Re: Alexandra III
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Datum:29.06.04 18:17 IP: gespeichert
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:xrated Was dir wohl so gefallen hat *grins*
:Tom, SteveN Heute ist zwar nicht Sonntag, aber besser spät als nie. Ich glaube übrigens auch, dass sich Alexandra bald in einer so ähnlichen Situation wiederfinden wird. Aber zuerst ist Claudia dran:
4
Während Alexandra das unterirdische Labyrinth verließ um die Gegend zu erkunden, und Edith in der überdimensionalen Knackwurst aus Gummi gefangen war, öffnete sich die Zellentür zur dritten Person aus Tante Hildas Wettkampfteam, das so schändlich versagt hatte. Claudia war ihr Name. Die Tür schwang quietschend zur Seite und zwei Männer traten ein. Der eine schob einen Rollstuhl vor sich her, der andere hatte lediglich einen unscheinbaren Beutel bei sich. Beide trugen dicke, schwarze Gummianzüge, derbe Gummistiefel und hatten Gasmasken auf dem Kopf. Und das, was das Suspensorium der beiden ausbeulte war echt, und keine zusammen geknüllte Maske. Claudia lag nackt auf der Pritsche, trug schwere Schellen um die Fußgelenke, die mit einer Kette an einem Eisenring im Boden verbunden waren und ihr Hände waren am Rücken mit Handschellen gefesselt. Claudias Lage war exakt dieselbe wie jene von Alexandra, bevor sie den Schlüssel gefunden hatte. „Steh auf!“, herrschte sie einer der beiden an. „Was geschieht mit mir? Was habt ihr vor?“, sprudelte Claudia aufgeregt hervor. „Das wirst du schon sehen. Und jetzt steh auf!“ Claudia gehorchte widerwillig. Die karge Zelle ängstigte sie. Die beiden vermummten Männer ängstigten sie. Aber zu ihrer Überraschung wurde die kurze Kette entfernt, die ihre Fußschellen miteinander verband. „Stell dich hier hin!“, folgte die nächste Anweisung. Claudia stellte sich breitbeinig an die besagte Stelle, sodass sich der Eisenring, der im Fußboden eingemauert war, zwischen ihren Füßen befand. Einer der Männer kettete Claudias rechtes Bein daran fest, der andere Mann öffnete ihre Handschellen. Aber nur für einen kurzen Moment, denn gleich darauf verschloss er sie wieder, diesmal vor ihrem Körper. Mit einem Vorhängeschloss hängte er eine schwere Eisenkette daran, warf das andere Ende durch einen Ring an der Decke und zog daran. Claudias Arme wurden über ihren Kopf gezogen und ihre Körper so weit gesteckt, bis ihre Fersen leicht vom Fußboden abhoben. Die Kette wurde an einem Ring in der Wand befestigt und Claudia in dieser Position fixiert. Nun wurde eine weitere Kette an ihrem anderen, noch freien Fußeisen eingehängt und langsam zu einem Ring gespannt, der etwa in Augenhöhe in der Wand eingelassen war. Claudias Bein wurde langsam gehoben, bis es waagerecht in der Luft hing, dann wurde die Kette noch etwas strammer gespannt.
Schlagartig wurde Claudia bewusst, wie offen ihr Schritt nun war. Sie war den beiden maskierten Männern, die sie wahrscheinlich noch niemals in ihrem Leben getroffen hatte, völlig hilflos ausgeliefert. Was hatten die beiden wohl vor? Wollten sie etwa den ältesten Trieb der Menschheit ausleben und ihre Furche ordentlich durchpflügen? Claudia war nicht gerade begeistert von der Vorstellung, aber schockiert und angewidert war sie auch nicht. Zu lange wartete sie schon auf körperliche Freuden. Es musste Monate her sein, seit sie ihren letzten Orgasmus hatte.
„Was habt ihr mit mir vor?“, fragte sie und wusste in diesem Moment selbst nicht, welche Antwort sie erhoffte. Aber sie bekam gar keine. Wortlos öffnete einer der Maskierten den mitgebrachten Beutel und zog eine kleine Schere hervor. Er baute sich dicht vor Claudia auf, ging in die Hocke und betrachtete ausgiebig ihren Schritt. „Die ist ganz schön feucht“, stellte er fest, setzte die Schere an und schon fielen die ersten Locken. „Hey“, protestierte Claudia. „Das könnt ihr doch nicht machen!“ Und wieder bekam sie keine Antwort. Unterdessen näherte sich der andere Mann mit einem Nassrasierer, trug etwas Schaum auf den leichten Flaum in Claudias Achselhöhlen auf und entfernte die dünnen Härchen. „Und jetzt halt deinen Kopf ganz still“, ordnete er an. Er zielte mit der Dose Rasierschaum auf den Bereich über Claudias Augen, aber diese warf ihren Kopf energisch nach hinten. „Das geht aber jetzt zu weit!“, sagte sie. „Du sollst den Kopf still halten!“ „Ich lass mir doch nicht die Augenbrauen abrasieren!“ „Und ob du das wirst! Entweder du spielst mit, oder wir machen es auf die harte Tour! Entscheide dich!“ Claudia dachte nach. So oder so würde sie dieser Behandlung nicht entgehen können. Warum sich also sinnlos wehren? Sie richtete ihren Kopf wieder gerade und bot dem Mann ihr Gesicht dar. „Dann schneid sie weg!“, sagte Claudia bestimmt. „Kluge Entscheidung.“ Die wenigen Haare waren rasch eingeschäumt. Der Mann glitt ein paar Mal mit dem scharfen Rasiermesser über Claudias Haut, wischte die Schaumreste mit einem Lappen ab und die Augenbrauen waren verschwunden.
„Wie weit bist du da oben?“, meldete sich der andere Mann zu Wort, der Claudias Schambehaarung stutzte. „Fertig!“ „Dann gib mir Rasierer und Schaum!“ Er trug reichlich Schaum auf die verbliebenen Stoppeln auf und verteilte ihn mit seiner gummierten Hand gleichmäßig. Ganz bewusst glitt er dabei mehrmals über ihre empfindliche Knospe und es kam schon mal vor, dass sich ein Finger in ihre Spalte verirrte. Dann setzte er das Rasiermesser an und ließ es durch den Schaum gleiten. Zurück blieb ein makelloser, haarloser Streifen Babyhaut. Claudia hatte Schweißtropfen auf der Stirn, als sie bei der Intimrasur zusah. Ein so scharfes Messer und ihre sensibelste Körperstelle vertrugen sich nun mal nicht miteinander. Was, wenn der Mann nicht vorsichtig genug war, und sie aus versehen verletzte? Aber das passierte nicht. Er wischte die letzten Schaumreste ab und kein einziges Härchen wuchs mehr zwischen ihren Beinen. „Ist doch viel hübscher so“, sagte er, „Jetzt sieht man endlich alles.“ „Und jetzt halt den Kopf wieder still“, forderte sie der andere auf. Er ging zu dem Beutel und kam mit einer Pinzette in den Fingern wieder. Diesmal wehrte sich Claudia nicht. Sie hatte eingesehen, dass man mit ihr machen würde, was immer man sich vorgenommen hatte, ob sie nur freiwillig mitmachte oder dazu gezwungen wurde. Mit viel Geduld zupfte ihr der Mann die Wimpern aus, bis keine mehr übrig war. Das dauerte recht lange und am Ende der etwas schmerzhaften Behandlung hatte Claudia Tränen in den Augen. „Was ist mit ihren Beinen?“, fragte einer der Männer den anderen. „Sollen wir die auch rasieren? Ein paar Härchen kann ich sehen.“ „Nein, darum kümmern sich andere.“ Und zu Claudia gewandt fügte er hinzu: „Wir sind jetzt fertig. So schlimm war’s doch gar nicht, oder?“ „Doch war’s“, sagte Claudia trotzig. „Na dann freu dich schon mal auf den Frisör. Der hat sicher nicht so viel Geduld mit dir!“
Die Männer lösten alle Ketten und befreiten Claudia davon. Auch alle Stahlschellen nahmen sie ihr ab. Sie stand nun nackt und – bis auf das Kopfhaar und ein bisschen Arm- und Beinbehaarung – völlig haarlos vor ihnen. Einer der beiden Männer schob den Rollstuhl heran und nahm eine große, weiße Plastikplane von der Sitzfläche. „Der Umhang für den Frisör“, erklärte er und zog ihn Claudia über den Kopf. Raschelnd und Falten werfend glitt der Umhang ihren Körper hinab. Der Mann dehnte den Gummizug des Halsausschnitts, Claudias Kopf glitt hindurch und der Gummibund schnappte um ihren Hals wieder zu. Vom Hals abwärts verhüllte der Umhang Claudias Körper und reichte hinab bis zum Fußboden. „Nimm Platz“, forderte der Mann und deutete auf den Rollstuhl. Claudia machte die wenigen Schritte und setzte sich hin. Bei jeder ihrer Bewegungen raschelte und knisterte der Plastikumhang. „Sitz aufrecht! Press deine Arme seitlich an den Körper! Und nimm die Beine zusammen!“ Claudia gehorchte. Und dann begannen die Männer damit, sie im Rollstuhl zu fixieren. Ein breites Lederband wurde um ihre Taille, gleichzeitig um ihre Arme geschlungen und stramm über die Rückenlehne gespannt. Ein zweites Band dicht oberhalb ihrer Brüste zwang sie zu einer aufrechten Haltung. Es folgten zwei Lederbänder quer über ihre Oberschenkel und zwei drückten ihre Waden fest gegen die Fußhalterung. Der Plastikumhang saß nun eng an ihrem Körper und nur ihr Kopf und die Zehenspitzen schauten darunter hervor. So eingepackt und verschnürt schoben sie die Männer aus ihrer Zelle hinaus und den düstern, mit Kerzen beleuchteten Stollen entlang.
Nach einer kurzen Spazierfahrt bogen sie nach rechts ab, und die drei gelangten in einen kleinen Raum. „Wie sieht die denn aus!“, stieß Claudia erschrocken hervor. „Gesprochen wird hier nicht!“, wies sie einer der Männer zu Recht. „Mund auf!“ Claudia war völlig aus dem Häuschen und gehorchte apathisch. Der Mann schob ihr einen dicken Ballknebel hinter die Zähe und verknotete die Bänder straff in ihrem Nacken. Dann zogen sich die beiden Männer zurück. Claudia war nun allein. Allein mit dieser anderen Frau. Diese andere saß ebenso in einem Rollstuhl, trug einen langen, weißen Plastikumhang und war genauso festgeschnallt wie Claudia. Auch sie trug einen großen Ballknebel im Mund, aber sie schien schon etwas länger geknebelt zu sein. Den Schlieren nach zu urteilen, die langsam auf dem Umhang nach unten krochen, sabberte die Frau schon eine ganze Weile. Aber das alles war für Claudia nichts Ungewöhnliches. An solche Dinge hatte sie sich längst gewöhnt, empfand sie schon fast als normal. Was sie so erschreckte, war, dass die Frau eine ganz kurze Stoppelfrisur trug. Der Flaum war so kurz, dass es schon fast wie eine Glatze wirkte.
Claudia zerrte an den Fesseln, hatte aber keinen Erfolg damit. Das würde sie nicht mit sich machen lassen. Ganz bestimmt nicht. Ihr Haar! Ihr wunderschönes, langes Haar. Sie sah zu der anderen Frau hinüber, brabbelte etwas Unverständliches in den Knebel, und hoffte, dass diese eine beschwichtigende Geste machen würde. Lange Zeit rührte sich die Frau nicht. Dann nickte sie stumm.
„Die nächste!“ Eine Frau trat ein. Sie war ähnlich gekleidet wie die Männer von vorhin, aber anstatt der Gummistiefel trug sie schwarze Pumps mit hohen, spitzen Absätzen. Sie ging hinter die fast glatzköpfige Frau und nahm die Griffe des Rollstuhls in die Hände. Claudia versuchte sich bemerkbar zu machen, indem sie in den Knebel grunzte. Auch sie hatte inzwischen angefangen zu sabbern. „Und was hast du für ein Problem?“, wandte sich die Aufseherin an Claudia. Diese versuchte mit aller Gewalt zu erklären, dass sie da nicht mitspielte. Sie brachte trotz des Knebels ziemlich laute Töne zustande, nur konnte niemand verstehen, was sie sagen wollte. „Kannst es nicht mehr erwarten, bis du an der Reihe bist? Was? Keine Sorge, du bist die Nächste.“
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SteveN |
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Re: Alexandra III
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Datum:29.06.04 19:16 IP: gespeichert
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Hallo Günther !
Arme (?) Claudia ! Jetzt bekommt sie aber einen schönen Haarschnitt ! Worin wird sie anschließend verpackt ?
Viele Grüße SteveN
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Re: Alexandra III
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Datum:29.06.04 20:51 IP: gespeichert
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Hallo SteveN, Na dann bring ich mal den Haarschnitt zu Ende, damit es ans Verpacken gehen kann.
5
Es dauerte auch nicht lange, bis die Aufseherin erneut eintrat und Claudia in den angrenzenden Raum rollte. Es war ein großes, hohes Zimmer mit rauen Steinwänden und unebenem Boden. Hunderte Kerzen waren an den Wänden verteilt und verbreiteten Helligkeit. Im Hintergrund des Zimmers befand sich ein riesiger, über zwei Meter hoher Bottich. Im Vordergrund stand ein Stuhl, dessen Sitzfläche ungewöhnlich hoch war – Claudia schätzte mindesten einen Meter – und darauf saß eine unter schwarzem Gummi verborgene Gestalt, hatte in der einen Hand eine Schere und in der anderen einen Rasierapparat. Der Frisör. Die Aufseherin rollte Claudia dicht an ihn heran und nahm ihr den Ballknebel aus dem Mund. „Ich will nicht“, sprudelte es sofort aus ihr heraus. „Die Kleine ist widerspenstig?“, fragte der Frisör und setzte ein breites Grinsen auf. „Da macht die Arbeit doch gleich doppelten Spaß. Pflanz ihr bitten den Ring ein!“ „Wird gemacht“, antwortete die Aufseherin. „Mund auf!“ Claudia verweigerte diesen Befehl. Sie wurde immer bockiger, obwohl sie sich denken konnte, dass sie der Behandlung ohnehin nicht entgehen konnte. Wie denn auch? In ihrer Lage, hilflos an den Rollstuhl geschnürt. Die Aufseherin hielt ihr einfach so lange die Nase zu, bis Claudia zwangsläufig den Mund öffnen musste. Schnell war der recht große Ring hinter ihre Zähne geschoben und mit Bändern im Nacken fest in dieser Position verankert. Claudia protestierte noch immer lautstark, aber niemand verstand, was sie sagte.
Die Aufseherin schob sie nun so dicht an den Frisör heran, dass sie aus nächster Nähe seine Knie betrachten konnte. Er öffnete seine Schenkel und rutschte auf dem Stuhl ganz nach vorne. Sein mächtiges, steinhartes Glied kam zum Vorschein. Es war der einzige Teil seines Körpers, der nicht mit Gummi ummantelt war, und stand waagerecht von seinem Schritt ab. Die Aufseherin schob Claudia noch näher heran, und die Eichel des Frisörs glitt durch den Ringknebel in sie hinein. Der Rollstuhl wurde so dicht an den Frisör heran geschoben, dass Claudias Lippen gegen seine Lenden gedrückt wurden und der Pimmel völlig in ihrem Mund verschwand. Die Schenkel schlossen sich wieder und drückten gegen Claudias Wangen. Ihr Kopf war nun wie in einem Schraubstock fixiert und alle Gegenwehr im Keim erstickt. Und schon war das Schnippen der Schere zu hören und die ersten Locken fielen zu Boden. „Ich liebe meinen Job“, verkündete der Frisör und ließ die Schere sausen. Eine erste kahle Stelle wurde bereits sichtbar. „Während du schneidest“, sagte die Aufseherin, „sehe ich mal nach der anderen Sklavin.“ Sie ging in den hinteren Teil des Raumes zu dem riesigen Bottich, und bald mischte sich das Rasseln von Ketten zum Schnippen der Schere. „Du darfst auch gerne deine Zunge gebrauchen“, sagte der Frisör, während er aus Claudias langen Haaren allmählich eine Stoppelglatze formte. Aber Claudia hatte keine Lust dazu. Sie wollte diesen gemeinen Kerl, der sie ihrer schönen Haarpracht beraubte, nicht auch noch oral verwöhnen. Das hatte er nie und nimmer verdient. „Du willst nicht? Dann befehle ich es dir! Wenn du nicht augenblicklich an meinem Schwengel lutschst, sorge ich dafür, dass du hart bestraft wirst. Also was ist jetzt, Sklavin?“ – Er wartete eine Weile – „Schon besser! Und gib dir Mühe!“
Als schließlich die Aufseherin wieder zurückkehrte, hatte der Frisör die Schere bereits beiseite gelegt, bearbeitete mit dem Rasierapparat Claudias Schädel und kürzte ihr Haar auf wenige Millimeter. Schweißperlen standen ihm auf der Stirn. Ein Zeichen dafür, dass Claudia ihre Zunge geschickt handhabte. Auch IHRE Stirn glänzte feucht. Das lag zum einen an der schwitzigen Verpackung des Plastikumhangs. Zum anderen würgte sie der dicke Penis und sie konnte nur mit Mühe den Brechreiz unterdrücken. „Der Kahlkopf nimmt langsam Formen an“, meinte die Aufseherin. „Die kurzen Stoppeln sollten aber auch noch weg.“ „Dazu werde ich gleich kommen“, antwortete der Frisör mühsam. Es war ihm anzusehen, dass Claudias Zunge nicht ohne Wirkung auf ihn blieb. „Eins nach dem andern.“ Als er den Rasierapparat beiseite legte, atmete er ganz hektisch. Von Claudias Frisur war nur noch ein kurzer, kaum sichtbarer Flaum übrig geblieben. „Streng dich an Sklavin! Endspurt!“ Ein paar Liebkosungen seiner pulsierenden Eichel reichten aus, und ein Schwall heißes Sperma ergoss sich in Claudias Mund. „Nicht schlucken!“, stöhnte der Frisör, der sich nur langsam wieder beruhigte. „Sauber lecken, Sklavin!“ Claudia bemühte sich, den erschlaffenden Liebesstab von allen Spermaresten zu reinigen und das Ejakulat in ihrem Mund zu bunkern. Langsam wurde sie mitsamt dem Rollstuhl rückwärts geschoben, der Penis glitt aus ihr heraus und hing dann wie ein Komma dicht vor ihrem Mund. Der Frisör beugte sich zu ihr hinab und hielt beide Handflächen unter ihr Kinn. „Gib mir den Samen!“, forderte er sie auf. Da Claudia wegen des Ringknebels nicht ausspucken konnte, senkte sie ihren Kopf nach vorne und eine klebrige, weiße Masse floss aus ihr heraus und landete in den Handflächen des Frisörs. „Ganz schön viel“, meinte er, als er seine gummierten Hände betrachtete. „Ich bin eben ein potenter Kerl.“ „Überschätz dich mal nicht“, sagte die Aufseherin lachend. „Das meiste wird ihre Spucke sein.“ Er sah die Aufseherin verdutzt an und begann dann ebenfalls zu Lachen. „Wahrscheinlich hast du Recht“, stimmte er ihr zu und hob seine Hände vorsichtig, ohne etwas von der klebrigen Masse zu verschütten. „Schieb sie bitte wieder dicht an mich heran! Und du Sklavin nimmst ihn wieder in den Mund und säuberst ihn noch mal! Ich bin mit der Reinigung noch nicht zufrieden.“ Claudia bemühte sich, das jetzt schlaffe Würmchen wieder in sich aufzunehmen – Sie musste ihren Kopf tief senken, damit ihr das gelang – und im nächsten Moment pressten sich ihre Lippen wieder gegen seine Lenden und seine Schenkel zwangen ihren Kopf in aufrechte Position.
Claudia sah es nicht, wie der Frisör seine Handflächen öffnete und das Gemisch aus Sperma und Spucke auf ihr Haupt träufelte. Aber sie fühlte es. Der Frisör verteilte die Masse gleichmäßig auf ihrer Kopfhaut und massierte mit seinen Gummifingern so lange, bis es zu schäumen begann. Er zog ein Rasiermesser aus einer Tasche seines Gummigewandes und verwandelte Claudias Schädel endgültig zu einer spiegelnden Glatze. Die Aufseherin schaute ihm gespannt zu und meinte schließlich: „Aber bisher hast du doch immer Rasierschaum verwendet.“ „Na so viel Tinte habe ich auch nicht auf dem Füller, dass es für alle reichen würde“, antwortete er und wischte die Klinge des Rasiermessers an einem Gummilappen sauber. Dann zog er die nächste Bahn quer über Claudias Schädel.
Als die Schur schließlich zu Ende war, verstaute der Frisör sein Messer wieder in der Tasche und die Aufseherin rollte Claudia aus seinem Schritt. Sie nahm ihr den Ringknebel aus dem Mund und wischte mit einem Stofftuch den Sabber und die Spermareste von ihrem Kinn. Der Frisör sprang von seinem Stuhl herab und hielt Claudia den Gummilappen hin, mit dem er den ‚Schaum’ vom Rasiermesser gewischt hatte. „Säubern!“, sagte er knapp, und Claudia verstand, was von ihr verlangt wurde. Sie öffnete – schon wieder – ihren Mund und ließ sich das Tuch bereitwillig hinein stecken. Dann klappte sie ihren Kiefer wieder zu, und noch während die Aufseherin ihren Mund mit Klebeband verschloss, begann Claudia damit, die Reste des Spermas, ihrer Spucke und die winzigen Haarstückchen, die sie jedoch gar nicht wahrnahm, aus dem Gummituch zu zutzeln und mit Hingabe zu verschlingen. Ihr Haar war ab, und nun, da es passiert war und nicht mehr rückgängig gemacht werden konnte, war Claudia wieder ganz Sklavin. Sklavin aus tiefer Überzeugung und mit Freude bei der Sache.
Die Aufseherin rollte sie in den hinteren Teil des Raumes, in die Nähe des großen Bottichs. Und nun wusste Claudia auch, wohin die Sklavin verschwunden war, die vor ihr den Raum betreten, aber nicht mehr verlassen hatte. Sie lehnte buchstäblich wie ein Brett an der Wand und war von Kopf bis Fuß mit einer weißen, ständig tropfenden Schicht bedeckt. Der Rollstuhl kam schließlich zum Stehen und die Aufseherin begann damit, die Lederriemen zu lösen, die Claudia fest in den Sitz drückten. Als sie damit fertig war, musste Claudia aufstehen und die Ausbilderin nahm ihr den Plastikumhang ab. Völlig nackt stand sie da und wartete demütig, was nun passieren würde. Sie kaute etwas auf dem Gummituch in ihrem verschlossenen Mund herum, sog etwas daran, und dann kam endlich Bewegung in das Stillleben. Der Frisör näherte sich stöhnend aus einer Ecke des Raumes und schleppte ein schweres Eisengestell mit sich. Er warf es scheppernd vor Claudias Füße, deutete einladend darauf und sagte: „Bitte nimm Platz, Lockenköpfchen!“
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