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  eine Geschichte von Frederic Santini !!
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Dieter
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:26.09.03 13:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo @ all

ich hoffe Euch damit das Wochenende etwas zu versüssen ....

und wünsche sehr viel Spass mit dem 4ten Kapitel.

Gruss Dieter
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de gustibus non est disputandem

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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:26.09.03 13:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dieter,
Danke für den neuen Teil,der ebenso klasse geschrieben ist wie die bisherige Geschichte. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzungen.
Jean B
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:27.09.03 12:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Dieter, mille gracie! Die Geschichte ist wieder mal typisch Santini!! Gefällt mir ausserordentlich!
Hoffentlich kommt bald mehr.
cu
Tom
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Dieter
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:07.10.03 12:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallole .....

da hab ich doch per Zufall auf meiner Fetsplatte rumgewühlt ..... und was hab ich gefunden ??
Viel Spass mit dem 5ten Kapitel !!

Kleiderwechsel

Lara steht vor dem Kleiderschrank und zieht begeistert ein Teil nach dem anderen heraus um es zu betrachten. Die beiden großen Schränke sind wahrlich ein Paradies für jeden Fetischisten bzw. jede Fetischistin. Die Tante von Juliana muß bei den einschlägigen Firmen eine sehr gute Kundin gewesen sein. Lara ist nur noch nicht ganz klar, warum alle Kleidungsstücke in genau der richtigen Größe für Juliana sind. Im Moment kommt ihnen das natürlich sehr entgegen, aber merkwürdig ist es schon. Schön ist auch, dass beide Freundinnen die gleiche Größe haben.

Eindeutige Geräusche aus dem Wohnzimmer unterbrechen Laras Gedanken. Sie lächelt vor sich hin und beginnt sich auszuziehen. Vorhin fiel ihr ein Anzug aus transparentem Latex auf. Den möchte sie gern probieren. Es dauert einige Zeit, bis sich Lara aus ihrer Kleidung geschält hat. Das Latex klebt auf der feuchten Haut. Schließlich steht sie fröstelnd nur im Gummislip vor dem Schrank.

Im Wohnzimmer fühlt sich Juliana irgendwo auf einem anderen Stern. Dieser brummende Kerl in ihrem Höschen treibt sie bald zum Wahnsinn. Der erste Höhepunkt hat sie fast vom Stuhl geworfen, so hart war er. Und jetzt steuert sie schon langsam aber unaufhaltsam einem neuen zu. Ihr Gesicht ist gerötet, die Augen sind geschlossen und die Haare kleben am Kopf. Das Korsett scheint immer enger zu werden. Juliana schnappt nach Luft. Sie kommt sich so entsetzlich hilflos vor. Und genau dieser Gedanke ist es, der ihre Erregung weiter anheizt. Es ist geradezu verrückt. Eine Berührung an der Schulter läßt sie die Augen öffnen.

Zunächst sieht sie verschwommen etwas Hautfarbenes, Glänzendes. Als sich ihr Blick langsam fokussiert, erkennt sie ihre Freundin. Aber was hat die an? Nur langsam findet Juliana in die Wirklichkeit zurück. Sie will etwas sagen, bringt aber nur unverständliche Laute hervor. Ihr ganzer Mund scheint ausgetrocknet.

Lara hat daran gedacht und ihr ein Glas Wasser mitgebracht. Bevor sie Juliana das Getränk gibt, fischt sie aber den Vibrator aus dem Slip der Freundin. Sie kann es sich aber nicht verkneifen, mit dem Finger etwas an der heißen Pforte zu spielen. Juliana stöhnt leise auf.

Lara zieht ihre Hand zurück und greift das Glas. Vorsichtig hebt sie es der Freundin an die Lippen. Juliana trinkt in kleinen Schlucken und räuspert sich dann kräftig.

„Das ist ja die Hölle – aber geil!“ lächelt sie noch etwas verkrampft. „Was hast du denn da an?“

„Schick nicht?“ Lara dreht sich einmal um sich selbst. Der transparente Anzug sitzt wie eine zweite Haut. Dazu hat sie sich armlange, schwarze Gummihandschuhe und schenkelhohe, schwarze Latexstiefel angezogen. Sie ist komplett angezogen, aber trotzdem so gut wie nackt.

„Ist das auch so eng?“

„Nein“, lacht Lara, „etwas bequemer. Aber der Anzug sitzt auch ganz schön eng.“

„Gibt es noch einen Anzug? Der gefällt mir. Will ich unbedingt probieren.“ Juliana kommt schon wieder richtig in Fahrt.

„Du bleibst erst mal da sitzen. Ich hab dir nämlich ein paar Schuhe mitgebracht. Schließlich kannst du hier nicht so plattfüßig in Gummistrümpfen rumlatschen.“

Lara greift neben Juliana auf den Boden und hebt etwas auf. Ungläubig weiten sich Laras Augen, als sie die langen roten Lackstiefel mit der Schnürung und den irrsinnigen Absätzen sieht. Das sind genau solche Stiefel, die sie bisher als „nuttig“ strikt abgelehnt hat. Ihre Gedanken schlagen Purzelbäume, Gehirn kämpft gegen Bauch. Der Verstand sagt „nein“, das Gefühl will aber die Dinger haben. Ausschlaggebend ist schließlich die Einsicht, daß sie ja sowieso nichts dagegen machen kann wenn Lara ihr die Stiefel anzieht. So fällt ihr Protest doch wenig überzeugend aus.

Lara läßt sich auch nicht beeindrucken. Sie hebt einen Stiefel hoch und so zwischen ihren Knien auf, daß Juliana einen Fuß hineinstecken kann. Vorher hat Lara den Latexstrumpf mit einer Anziehhilfe behandelt. So rutscht der Fuß ohne große Probleme tief in den Schuhteil. Lara hält den Fuß zwischen den Schenkeln und beginnt, die Schnürung zu schließen.

Juliana schaut stumm zu und versucht, mit diesen neuen Gefühlen fertig zu werden. Ihre Freundin hat offenbar schon Erfahrung mit diesen Dingen. Versonnen schaut sie auf die Schuhspitze zwischen den Schenkeln von Lara. Plötzlich reitet sie ein kleiner Teufel. Langsam schiebt sie ihr Bein nach oben und bewegt es leicht im Fußgelenk hin und her. Die Spitze des Stiefels streift durch Laras Schritt.

„Hörst du auf!“ Lara drückt die Schenkel kräftiger zusammen um den Fuß dazwischen zu fixieren.

„Warum? Stört dich das etwas?“ Juliana verstärkt schelmisch lächelnd ihre Bemühungen und registriert erfreut, daß Lara die langen Schnüre völlig durcheinander bringt. Unter dem transparenten Anzug bilden sich schnell große, feuchte Flecken.

„Wenn du jetzt nicht aufhörst, denke ich mir was ganz Besonderes für dich aus!“ Lara schiebt Julianas Fuß energisch tiefer.

„Und was soll das ein?“ Juliana drückt ihr Bein wieder hoch und trifft Lara so genau, daß die einen kurzen Laut der Überraschung nicht verhindern kann.

„Jetzt reicht es aber wirklich bald!“ Lara dreht sich um und steht jetzt mit dem Rücken zu Juliana. Damit ist sie außer Reichweite der Schuhspitze, denn Julianas Bein ragt jetzt vor ihr hervor. „Ich hab schon was für dich auf Lager.“

„Ich freue mich darauf!“ entgegnet Juliana vergnügt.

„Freu dich nicht zu früh!“ knurrt Lara zurück und zieht kräftig an den Schnüren. Insgeheim muß sie ja zugeben, daß sie Julianas Aktion ganz hübsch in Fahrt gebracht hat. Genau so erregt es sie aber auch, wenn sie die Freundin möglichst bewegungslos verpacken und dann mit ihr spielen kann. Genau das hat sie auch vor. Aber davon weiß Juliana natürlich nichts.

Die schaut fasziniert auf den glatten, wie poliert wirkenden Po vor ihrem Gesicht. Immer näher kommen die knackigen Rundungen, je weiter die Schnürung des Stiefels fortschreitet. Dummerweise kann sie sich in dem Korsett so schlecht nach vorn beugen. Plötzlich läßt Lara das Bein auf den Boden sinken und richtet sich auf.

„Ich ziehe dir erst den zweiten Stiefel an, bevor ich die Schnürungen ganz schließe.“

Während Lara ihr zweites Bein im Stiefel verstaut, testet Juliana die Bewegungsfreiheit des schon fast verpackten Beines. Viel ist es nicht. Im Knie ist ein Abwinkeln nur schwach möglich, und im Knöchel kann sie gerade die kleinen Bewegungen machen, mit denen sie Lara aufgeregt hat.

„Meinst du, ich brauche meine Beine nicht mehr?“

„Doch schon. Du darfst sie ja auch behalten“, lacht Lara. „Sie werden nur etwas steif sein.“ Lara ist jetzt vorsichtig geworden und hält Abstand zu den Schuhspitzen. Schon nach kurzer Zeit steht sie wieder mit dem Rücken zu Juliana und schnürt den zweiten Stiefel, dieses Mal aber bis ganz nach oben. Juliana fühlt den zunehmenden Druck auf den Oberschenkel, ganz ähnlich dem vom Korsett. Laras Po ist jetzt nah genug. Juliana muß sich nur ganz leicht vorbeugen. Mit offenem Mund drückt sie ihre Lippen auf die glänzende Rundung und beginnt mit der Zunge ein aufregendes Spiel.

Lara stoppt mitten in der Bewegung. Wie ein Blitz trifft sie die Berührung und strahlt in ihren ganzen Unterleib aus. Einen Moment schließt sie die Augen, bleibt ganz still stehen und genießt die Berührung. Dann ruft sie sich aber gewaltsam zur Ordnung.

„Du legst es anscheinend darauf an!“ Sie läßt Julianas Bein los, richtet sich auf und geht einen Schritt vor. „Los, aufstehen!“

„Wie denn?“ Juliana versucht die Beine anzuwinkeln. Unwillkürlich muß Lara lachen. Sie geht hinter die Freundin, greift ihr unter die Arme und zieht sie hoch. Unsicher balanciert Juliana auf den hohen Absätzen. Lara hält die Freundin von hinten. Sie ist sich nicht sicher, ob sie das Gleichgewicht halten kann. Schnell bemerkt sie, daß die Unsicherheit gespielt war. Julianas gefesselte Hände sind plötzlich zwischen ihren Beinen und die geschickten Finger beginnen ein aufregendes Spiel. Lara greift nach den Gummierten Brüsten der Freundin und zieht sie eng zu sich. Dadurch kann Juliana ihre Arme nicht mehr bewegen. Nur ihre Finger noch, aber die werden jetzt von Laras Oberschenkeln eingeklemmt. Sie ist in der Falle und plötzlich fast unbeweglich den Berührungen der Freundin ausgeliefert. Lara nutzt die Situation weidlich, bis Juliana stöhnend in ihren Armen lehnt.

„So, meine Süße, du hast es so gewollt. Jetzt bleib schön stehen, damit ich dir die Stiefel richtig schnüren kann.“ Lara läßt die Freundin los. Die schwankt jetzt wirklich etwas unsicher, denn das Zwischenspiel hat ihr die Knie etwas weich werden lassen.

Lara kniet vor Juliana und schnürt die Stiefel fest bis zum oberen Rand zu. Dabei läßt sie keine Gelegenheit aus, mit den Händen etwas „abzurutschen“.

„Hör auf!“ stöhnt Juliana. „Ich halte das nicht mehr aus.“ Sie kann sich nicht erinnern, jemals im Leben so scharf gewesen zu sein. Ihr Körper scheint in Flammen zu stehen.

„Bin ja schon fertig!“ Lara richtet sich lächelnd auf und streicht noch einmal über Julianas prallen Gummi-BH.

„Ich komme gleich wieder. Geh nicht zu weit weg!“ ruft sie ihrer Freundin zu und verläßt den Raum. Juliana versucht krampfhaft, ihre Gefühle unter Kontrolle zu bekommen.

Es dauert nur einen Moment, dann taucht Lara auch schon wieder auf. In der Hand trägt sie einen mattschwarzen Berg Gummi.

„So, meine liebe, hier habe ich dein Hauskleid. Schließlich machst du mir nur in Korsett und Stiefeln jeden Besuch verrückt“, zwinkert sie vergnügt und beginnt, den Berg zu entfalten. Juliana schaut atemlos auf das hoch geschlossene, enge Gummikleid, das die Freundin in die Höhe hält. Es muß der Trägerin bis zu den Knöcheln reichen. Auf der Vorderseite ist in ganzer Länge ein Reißverschluß. Das Oberteil hat einen etwas merkwürdigen, sehr weiten Schnitt.

„Ja aber wo ... wo sind denn die Ärmel?“ Juliana kann tatsächlich weder ein Armloch noch so etwas wie einen Ärmel entdecken.

„Die brauchen wir nicht.“ Lara öffnet den Reißverschluß. An der Innenseite rechts und links sind Gummiriemen befestigt.

„Hier kommen deine Arme hinein“, erklärt Lara vergnügt. „Natürlich erst, wenn du Handschuhe anhast.“

„Du spinnst ja!“ entfährt es Juliana. Ganz tief drinnen weiß sie aber genau, daß sie in den nächsten 10 Minuten in diesem Gummischlauch stecken wird.
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:07.10.03 19:48 IP: gespeichert Moderator melden


ui ui ui yes sir, genau nach meinem Geschmack die Geschichte. Heh Dieter du treibst uns noch zum Wahnsinn wenn du immer so lange mit der Fortsetzung wartest *gggg*
Danke erst mal für den Teil!!
cu
Tom
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:08.10.03 12:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo LatexGes
Hallo Dieter !

Die Geschichte entwickelt sich ganz in meine Richtung *ggg*.
Schade nur, daß Deine Festplatte so unübersichtlich und nicht aufgeräumt ist.
Aber ich warte schon "brennend" auf Dein nächstes Posting.

Viele Grüße SteveN
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Dieter
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:21.10.03 09:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hallole .....

da hätte ich doch fast das 6te Kapitel vergessen ..... ts ts ts ....
Ich denke mal das liegt auch daran dass ja nicht soviel Resonanz kommt !! ............... grübel

Das Bondagekleid

„Darf ich dann mal bitten?“ Lara wartet nicht lange und legt Juliana den kühlen Gummi auf die Schultern. Fröstelnd fühlt Juliana das Gewicht des dicken Materials.

Von einem Stuhl nimmt Lara lange Handschuhe und stellt sich vor die Freundin.

„Einen Arm bitte“, fordernd streckt sie die Hand aus.

„Und wenn ich nicht will? Was ist das da überhaupt?“ stellt sich Juliana störrisch.

„Dann lass ich dich einfach so stehen“, entgegnet Lara kühl, legt den Schlauch wieder hin und setzt sich gemütlich in den Sessel. Verblüfft steht Juliana da. Mit dieser Reaktion hat sie nicht gerechnet. Sie überlegt, was sie wohl tun könnte. Viel fällt ihr allerdings nicht ein. Nicht einmal setzen kann sie sich, weil sie alleine nicht mehr auf die Füße kommt. Auf den hohen Absätzen ist jede schnelle Bewegung ein Risiko. Mit vorsichtigen Tippelschritten dreht sie sich zum Sessel, in dem Lara mit breitem Grinsen sitzt.

„Du brauchst überhaupt nicht so zu grinsen! Irgendwann komme ich hier wieder raus, und dann bist du dran!“

Lara steht auf und stellt sich ganz nah vor ihre Freundin.

„Höre ich da eine Drohung? Du kleines, gummiverrücktes Biest drohst mir?“

„Wer ist denn gummiverrückt? Das bist doch du!“ schnappt Juliana zurück. Statt einer Antwort spürt sie plötzlich Laras Hände kraftvoll an den Brüsten, daß ihr die Luft wegbleibt. Unwillkürlich schließt sie die Augen und seufzt leise. Jeder Widerstand schmilzt dahin.

„Na, wie sieht es denn nun aus mit den Armen?“ Lara hört so plötzlich auf, wie sie angefangen hat. Wortlos hält Juliana ihren rechten Arm unter dem offenen Gummikleid hervor. Lara nimmt einen Handschuh und steckt Julianas Hand in die Öffnung. Offenbar ist der Gummi mit einem Gleitmittel behandelt, denn trotz der Enge rutscht Julianas Hand recht gut immer tiefer hinein. Immer weiter zieht Lara die zweite Gummischicht hoch. Als sie fast unter der Achsel ankommt, rutschen Julianas Finger ganz allein die entsprechenden Fingerhüllen.

„He, was denn jetzt noch!“ protestiert sie. Natürlich erfolglos, denn Lara fixiert den eben verpackten Arm mit den Riemen an der Innenseite des Kleides und beginnt dann sofort, Julianas zweiten Arm in den zweiten Handschuh zu zwängen. Probeweise versucht Juliana, ihren rechten Arm zu bewegen. Sie hat das Gefühl, sich gegen eine Feder zu bewegen, die den Arm immer wieder in die Ausgangsposition drückt. Nachdem auch der linke Arm auf ganzer Länge verpackt und fixiert ist, greift Lara die Ränder des Kleides und zieht sie zunächst am Kragen zusammen, bis sie sich berühren. Dann hakt sie den Reißverschluss zusammen und beginnt, das Kleid von oben her zu schließen. Erst jetzt wird Juliana bewusst, wie eng die Hülle ist. Lara muss kräftig ziehen und arbeitet sich stückweise nach unten vor.

„Hilfe! Das Ding zerquetscht mich ja!“ stöhnt Juliana mit rotem Kopf. Die Arme sind rechts und links völlig bewegungsunfähig an den Körper gepresst. Lara zieht den stabilen Zipper gerade über ihren Bauch nach unten. Die Oberschenkel und Knie werden zu einer Einheit, ebenso die Unterschenkel bis zu den Knöcheln. Juliana schwankt auf den hohen Absätzen. Sie kann die Beine überhaupt nicht mehr bewegen und damit das Gleichgewicht halten. Lara erkennt das, stellt sich ganz eng von hinten an sie und legt die Arme um ihren gummierten Körper.

„Ist wohl besser, du setzt dich auf die Couch.“ Lara beginnt, Juliana am Bauch zu streicheln. Durch den dicken Gummi ist das ein eigenartiges, aber sehr angenehmes Gefühl.

„Das glaube ich nicht. Mit dem Korsett kann ich kaum so tief sitzen.“

„Wie fühlst du dich?“ Lara verstärkt ihre Streicheleinheiten. Juliana legt den Kopf zurück und schließt die Augen.

„So muß sich eine Raupe in ihrem Kokon fühlen.“ Sie folgt mit ihrem Körper so weit wie möglich den Händen.

„Dann leg dich auf die Couch. Ich muss noch was holen, und du kippst mir hier sonst um.“ Lara hilft der Freundin, sich hinzulegen.

„Bin gleich wieder da.“ Damit geht sie aus dem Raum.

Juliana liegt stumm da und versucht zu begreifen, was mit ihr passiert. In den Gummihüllen ist ihr mächtig heiß. An den wenigen Stellen, wo der Gummi nicht direkt auf der Haut aufliegt, fühlt sie den Schweiß herunterperlen. Gleichzeitig macht sie die ganze Situation aber so an, dass sie sich geradezu nach einer Berührung sehnt. Wenn sie nur ihre Hände benutzen könnte! Auch die Beine kann sie kaum bewegen, lediglich die Füße in den hohen Stiefeln sind frei. Das hilft ihr aber auch nicht wirklich. Wie eine Raupe windet sie sich auf der Couch.

„Jetzt werden wir dich mal auf Hochglanz bringen!“ Sie hat eine Flasche in der Hand und studiert das Etikett.

„Was kommt denn jetzt noch?“ stöhnt Juliana.

„Das ist ein Pflege- und Poliermittel für Gummi. Damit sieht dein Kleid dann richtig verrucht aus!“ lacht Lara und schraubt den Verschluss der Flasche ab. Sie schüttet sich etwas Flüssigkeit in die eine Hand, stellt die Flasche dann ab und verteilt auch in der anderen Hand etwas.

„Oh ja, sieht wirklich toll aus. Schau, wie meine Hände glänzen!“ sie hält Juliana ihre Gummihände vor das Gesicht. Dann nimmt sie plötzlich den Kopf der Freundin in beide Hände und küsst sie. Die weiß überhaupt nicht, wie ihr geschieht. Instinktiv will sie sich wegdrehen, stößt aber schnell an die Grenzen des Gummikleides, gibt sich zunächst zögernd den Zärtlichkeiten hin und erwidert sie schließlich. Juliana kocht in ihrer Gummihaut. Das ganze Outfit scheint nur die eine Aufgabe zu haben, sie am ganzen Körper zu reizen und zu stimulieren. Dazu kommen jetzt noch Laras Zuwendungen, denen sie hilflos ausgeliefert ist.

Auch an Lara geht das alles natürlich nicht spurlos vorbei. Als sie keinen Widerstand mehr von der Freundin spürt lässt sie deren Kopf los, und ihre Hände gehen auf Wanderschaft. Dann spritzt sie Juliana großzügig Flüssigkeit auf die schwarze Haut und beginnt mit beiden Händen eine Ganzkörpermassage. Als schließlich eine auf Hochglanz polierte Juliana auf der Couch liegt, muss sich Laura mühsam beherrschen um nicht sofort Hand an sich zu legen. Schwer atmend steht sie da und schaut auf ihre Freundin, die mit geschlossenen Augen da liegt.

„Ich will noch schnell was zum Abendessen besorgen. Kann ich dich alleine lassen?“ Juliana öffnet die Augen und lächelt Lara an.

„Natürlich kannst du mich alleine lassen. Oder hast Du Angst, ich renne weg?“ Lara lacht.

„Das weniger. Ich denke nur, dass du ja völlig hilflos bist. Außer laut schreien kannst du so gut wie nichts machen“, erwidert Lara mit besorgter Stimme.

„Das reicht im Ernstfall. Schließlich brauchen wir ja auch etwas zum Essen. Willst du etwa in dem Aufzug zum Einkaufen?“ Juliana kann sich das nicht vorstellen.

„Natürlich. Ich habe im Schrank einen langen Mantel gesehen. Den ziehe ich drüber, und schon merkt kein Mensch etwas.“

„Aber die schwarzen Handschuhe solltest du schon ausziehen. Gummihandschuhe beim Einkaufen sind doch etwas ungewöhnlich.“

Lara schaut ihre, von dem Mittel hoch glänzenden Gummihände an. Sie hätte schon Lust, die Leute etwas zu schockieren. Dann beschließt sie innerlich, das für einen Auftritt zusammen mit Juliana aufzuheben. Jetzt geht es erst einmal nur um den Einkauf. Sie nickt zustimmend und verschwindet dann aus dem Zimmer.

Juliana schließt wieder die Augen und genießt das Gefühl. Ihr Outfit ist zwar eng, wenn man aber nur einfach daliegt, ist es sehr gut zum Aushalten. Der dauernde Druck und die sanften Rutschbewegungen beim Atmen auf der Haut sorgen für dauernde Stimulans. Schnell schweifen ihre Gedanken in erotische Phantasien ab.

Lara kommt mit klackenden Absätzen aus dem Ankleidezimmer. Von ihrem transparenten Anzug ist bis auf den Stehkragen nichts mehr zu sehen. Unter dem fast knöchellangen, engen Mantel schauen ihre Füße in den hochhackigen Lackstiefeln hervor. Ein ganz und gar unverfängliches Bild, sieht man von den recht hohen Absätzen ab. Sie will gerade etwas sagen, verstummt aber beim Anblick von Juliana. Die windet sich wie ein Wurm in langsamen, intensiven Bewegungen auf der Couch und stöhnt leise vor sich hin. Lara wird sofort wieder heiß unter den Gummihüllen. Schnell tritt sie an die Couch und legt ihre Hand der Freundin auf die pralle Gummibrust. Zustimmendes Brummen ist die Antwort.

„He!“ Lara schüttelt Juliana leicht. „Ich gehe jetzt. Du scheinst dich ja prächtig zu amüsieren.“ Verwirrt öffnet Juliana die Augen.

„Was – wie – ist was los?“ stammelt sie.

„Kannst gleich weiter träumen. Ich fahre mal eben in den Supermarkt, an dem wir bei der Herfahrt vorbeigekommen sind. In einer halben Stunde bin ich wieder da.“

„Fahr nur. Bring was Leckeres zum Essen und Trinken mit“, nickt Juliana noch immer etwas abwesend.

„Also dann, bis gleich.“ Lara wendet sich zum Gehen. An der Tür schaut sie noch einmal zurück. Juliana hat schon wieder die Augen zu. Schnell nimmt Lara ihre Handtasche und die Schlüssel und öffnet die Wohnungstür. Auf den Steintreppen machen ihre Absätze einen Höllenlärm. Schnell geht sie über die Straße zum Parkhaus. In den Unterlagen des Notars war auch eine Dauerparkkarte. So kann sie problemlos das Parkhaus verlassen und ist kurz darauf auf dem Weg zum Supermarkt.

Die langen Stiefel sind ziemlich ungewohnt beim Autofahren. Sie ist froh, dass der Wagen Automatik hat. Gerade steuert sie in eine Parklücke, da klingelt das Autotelefon. Sie nimmt das Gespräch über die Freisprechanlage an. Es ist der Notar. Nach einem kurzen Gespräch schaltet sie das Telefon wieder ab und lächelt. Das wird eine hübsche Überraschung für Juliana
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latex_steven  
  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:21.10.03 14:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dieter

Du glaubst es gäbe keine Resonanz auf deine Geschichten, dann schaue doch mal auf die Leserzahlen, wie oft deine Geschichte angewählt worden ist ...

Auch der neue Teil schreit nach mehr. Laß uns bitte nicht ganz so lange warten wie beim letzten mal.

Viele Grüße SteveN
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:21.10.03 14:45 IP: gespeichert Moderator melden


Ach Dieter,
das Thema Resonnanz ist ein ewiges hier im Forum. Einfach nicht aufregen und bitte, bitte weiter posten!!
Wie schon Steve vor mir gesagt hat, schau einfach mal auf die Aufrufe, das sagt mehr als jeder comment.
Aber die Geschichte als solche ist super, richt Santini mal Grüße aus und Gratulation für seine Phantasie!! *gg*
cu
Tom
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latex_steven  
  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:21.10.03 17:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Tom, Billyboy.

Du hast ganz Recht. Wenn man eine direkte Verbindung zu Santini hätte, dann wäre alles Problemloser.
Dieter muß sich halt nur die über 8.000 Zugriffe ansehen.

Viele Grüße SteveN .
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Dieter
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:04.11.03 16:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hallole @ all ....

da hab ich doch mal auf meiner Fetsplatte gewühlt .... und sieh da ....... :O))

Einkaufen

Lara steigt aus dem Wagen holt sich einen Einkaufswagen. Sie ist noch immer in Gedanken bei dem Telefonat und lächelt vor sich hin während sie durch die automatische Tür geht. Dann konzentriert sie sich jedoch auf den Einkauf und überlegt, was wohl zu ersten Abend in der Wohnung passen würde. Kreuz und quer fährt sie mit ihrem Einkaufswagen durch den ihr unbekannten Markt und sucht alles zusammen. Schließlich macht sie sich auf den Weg zur Kasse und reiht sich dort hinter einem jungen Paar und einer älteren Frau in die Schlange.

„Sie tragen ein ungewöhnliches Parfum. Darf ich die Marke erfahren?“ hört sie plötzlich eine Stimme dicht hinter sich. Erschrocken dreht sie sich um und schaut einem lächelnden jungen Mann ist Gesicht.

„Das ... das ist von Picasso. Ja! Paloma Picasso, jetzt fällt es mir wieder ein!“ Lara versucht ihre Gedanken zu ordnen. Sie wird sich plötzlich bewußt, daß sie unter dem Mantel nur diesen transparenten Gummianzug trägt, also praktisch nackt ist.

„Da ist aber noch ein anderer Duft dabei. Hängt das möglicherweise mit ihrem Mantel zusammen?“ seine Fingerspitzen berühren den Ärmel ihres Gummimantels. Lara wird gleichzeitig heiß und kalt. Hat sie der junge Mann als Gummifetischistin erkannt?

„Legen sie bitte ihren Einkauf auf das Band!“ Die Stimme der Kassiererin rettet die Situation. Lara wendet sich erleichtert ihren Einkäufen zu und legt sie auf das Förderband. Sie beschließt, den jungen Mann zu ignorieren und wendet ihre Aufmerksamkeit bewußt der Kassiererin zu.

„Das macht dann dreiundzwanzig Euro.“ Die Dame an der Kasse blickt Lara abwartend an. Die hat schon ihr Portemonnaie hervorgezogen und sucht nach Kleingeld. Schnell möchte sie der Dame das Geld geben, da macht sich ein Euro selbständig und fällt klingelnd auf den Fliesenboden. Reflexartig geht Lara in die Knie und greift nach dem Geldstück. Ihre Hand trifft auf die des jungen Mannes, der sich ebenfalls gebückt hat und sie jetzt anlacht. Sein Blick wandert von ihrem Gesicht tiefer.

„Schicke Stiefel!“ Dann gibt er ihr das Geldstück und richtet sich wieder auf. Lara schaut an sich herunter und bemerkt erst jetzt, daß sich der Gummimantel geöffnet hat und ihre bestiefelten Beine fast in voller Länge sichtbar sind. Schnell richtet sie sich auch wieder auf und der Mantel schließt sich. Mit rotem Kopf und einem kurzen „Danke“ an den jungen Mann gibt sie das Geld der Kassiererin und verläßt fluchtartig den Markt. Schnell hat sie die Einkäufe im Auto verstaut und steigt ein. Den Einkaufswagen läßt sie einfach stehen. Gerade will sie den Wagen anlassen, da sieht sie den jungen Mann aus der Tür des Marktes kommen. Suchend blickt er sich um, kann aber natürlich nichts von Lara entdecken. Zu ihrer Erleichterung wendet er sich schließlich seinem Fahrzeug zu und fährt vom Parkplatz. Lara startet den Wagen und macht sich auf den Rückweg.

Irgendwie ärgert es sie, daß der kleine Flirt sie so aus dem Gleichgewicht gebracht hat. Gerade sie, die doch so gern einmal provoziert.

Der Weg zum Parkhaus verläuft ohne Probleme. Sie denkt lächelnd an Juliana, die gut verpackt in ihrem Gummischlauch zu Hause liegt und an ihr Mitbringsel für die Freundin. Lara drückt auf den Knopf der Fernbedienung und verriegelt den Wagen. Dann macht sie sich mit den Einkaufstüten auf den Weg zur Wohnung.

„Halli hallo! Wie geht es der Gummiwurst?“ lachend stürmt sie in Wohnzimmer und bleibt wie angenagelt stehen. Juliana liegt mit geschlossenen Augen auf der Couch. Sie ist offenbar eingeschlafen. Leise schleicht Lara wieder aus dem Zimmer und stellt die Einkaufstüten in der Küche ab. Dann zieht sie sich im Ankleidezimmer den Mantel aus. Im Spiegel betrachtet sie sich ausgiebig. Die glänzenden Lichtreflexe auf dem transparenten Gummi, der sich nahezu faltenlos über Laras Rundungen spannt. Spielerisch dreht und wendet sie sich. Verträumt folgen ihre Hände den Formen und gleiten sinnlich über das glatte Material. Kleine Schauer laufen ihr über den Rücken und der Atem wird schneller. Doch dann ruft sie sich zur Ordnung. Aus dem Schrank holt sie die oberarmlangen, schwarzen Gummihandschuhe, zieht sie sich genüßlich über Hände und Arme und macht sich auf den Weg in die Küche. Schnell sind die Lebensmittel verstaut und Lara macht sich mit einem kleinen Karton auf den Weg ins Wohnzimmer.

Juliana liegt noch immer tief schlafend auf der Couch. Unter dem engen Gummi zeichnen sich deutlich ihre an den Körper gepreßten Arme, die Konturen des Korsetts und die langen Stiefel ab. Anscheinend waren die bisherigen Erlebnisse recht anstrengend für sie. Lara stellt den Karton auf den Couchtisch und öffnet den Deckel. Im Supermarkt gab es gerade eine Aktion mit Massagegeräten. Vom Hersteller wohl eher für verspannte Schultern gedacht, hat Lara eine andere Art der Entspannung geplant. Nach kurzem Suchen findet sie eine Steckdose hinter der Couch und schließt das Gerät an. Sie geht vor der Couch in die Hocke und drückt voller Erwartung den Schalter. Mit leisem Brummen beginnt der Massagekopf zu vibrieren. Probeweise hält sich Lara das Gerät leicht auf den Bauch. Die Vibrationen scheinen sich blitzschnell über den ganzen Körper zu verteilen. Sie schnappt nach Luft und drückt die brummende Fläche automatisch stärker auf ihren Gummibauch, gleitet ganz langsam tiefer.

Die andere, freie Hand findet den Weg zu den stramm verpackten Brüsten. Ihre harten Nippel scheinen sich durch den Gummi zu bohren. Schließlich kann sie sich nicht mehr auf den hohen Absätzen halten und fällt rückwärts auf den Teppich, nicht ohne dabei weiter das Gerät zwischen den Beinen zu halten. Ihr Unterleib verfällt völlig selbständig in spastische Zuckungen. Lara preßt sich die Gummihand in den Mund, um nicht zu laut zu werden. Minutenlang wälzt sie sich in an- und abschwellenden, lustvollen Wellen auf dem Boden. Schließlich werden die Reize schwächer, sie drückt erschöpft den Schalter des Gerätes und bleibt mit weit gespreizten Beinen still auf dem Rücken liegen. Nach Atem ringend genießt sie das langsame Abklingen der Gefühle.

„Was ist denn los?“ Julianas leise Stimme von der Couch reißt Lara aus ihrer schönen Stimmung. Leicht benommen rappelt sie sich hoch und kniet vor der Couch.

„Na, hast du ausgeschlafen?“

„Bei dem Lärm den du veranstaltest, eher aufgehört.“ Juliana hat ihre Schlagfertigkeit schon wieder gewonnen.

„Schauen wir mal, ob du etwas leiser bist!“ Lara drückt den Schalter des Gerätes und beginnt Julianas Oberschenkel zu bearbeiten. Zunächst bleibt sie an der Außenseite. „Spürst du überhaupt was durch deine Verpackung?“ Sie schaut zu Juliana.

„Doch, doch. Mach ruhig weiter“, grinst Juliana vergnügt.

„Na dann ... action!“ Lara hat den Schalter auf die höchste Stufe geschoben und gleichzeitig das Gerät auf Julianas Bauch plaziert. Überraschtes und nur mühsam unterdrücktes Stöhnen ist die Antwort. Lara spart zunächst alle besonders empfindlichen Stellen von ihrer Behandlung aus. Die schwarze Gummihülle zuckt und bebt. Mit der freien Hand greift sie nach den Gummibrüsten und knetet dort sanft. Minutenlang hört man außer dem Brummen des Massagegerätes und Julianas schnaufendem Atem, unterbrochen von unterdrücktem Stöhnen, nichts. Auch an Lara geht das nicht spurlos vorüber. Obwohl sie erst eine Höhepunkt hatte, steigt die Lust in ihr hoch. Immer wieder gelingt es ihr, ihre Brüste an Julianas Gummikörper zu drücken und zu reiben.

„Jaaaa, jaaaaaa, ... weiter!“ Juliana beginnt plötzlich stärker zu zucken. Lara schaut sie kurz an und stellt dann mit frechem Grinsen das Gerät ab.

„Bist du wahnsinnig? Mach sofort weiter!“

„Ich könnte dich jetzt ein wenig köcheln lassen in deiner Gummihaut.“ Lara streicht nachdenklich mit ihren Handschuhen über Julianas Körper.

„Bitte nicht! Das ist Folter!“ Juliana zuckt und bebt noch immer am ganzen Körper bei jeder Berührung. „Mach bitte weiter ... das ist Wahnsinn!“

„Na gut, dann will ich mal nicht so sein.“ Das Brummen ertönt wieder und gleichzeitig beginnt Juliana lauter zu stöhnen, bis sie schließlich in einem langgezogenen Schrei den Gipfel ihrer Lust erreicht. Lara stellt das Gerät nicht ab, bis die Freundin schließlich völlig erschöpft „ich kann nicht mehr“ flüstert.

Lara steht auf und schaut die Freundin an, die mit rotem Kopf lächelnd vor ihr liegt. „Dann werde ich mich mal um was zum Essen kümmern“.

„Und wie soll ich essen? Ich möchte mir gern etwas anderes anziehen.“ Lara nickt. „Gut, dann helfe ich dir aus dem Kleid. Während ich den Tisch decke, kannst du ins Bad. und dich dann neu einkleiden.“ Sie öffnet den langen Reißverschluß auf Julianas Vorderseite und befreit dann die fixierten Arme. Auch die Fäustlinge bekommt sie abgenommen.

Juliana bewegt langsam ihre steif gewordenen Arme. Irgendwie kommt sie sich plötzlich nackt vor, obwohl sie noch komplett angezogen ist. Vorsichtig bewegt sie die Beine, hebt sie probeweise nacheinander an. Dabei kann sie ausgiebig die langen Lackstiefel betrachten, die bis weit hinauf zu den Oberschenkeln reichen. Sie muß zugeben, daß die Schäfte einfach scharf aussehen. Und das Gefühl darin ist auch nicht schlecht. Der Widerstand, wenn sie die Beine im Knie beugen will. Oder das Gefühl, wenn die Schenkel knirschend aneinander reiben. Sie ist völlig in ihre Gefühle vertieft und lauscht in sich hinein. Das Atmen im Korsett, wenn sich beim tiefen Einatmen das Korsett wie ein Faust um den Brustkorb legt. Ihre Hände tasten nach dem flachen Bauch, fühlen den Gummipanzer darauf. Sie gesteht sich ein, daß sie sich wohl fühlt.

„Du sollst ins Bad gehen und nicht deine Abendgymnastik hier machen.“ Lara steht im Türrahmen und schaut der Freundin bei ihren Betrachtungen lachend zu.

„Du wirst mir etwas helfen müssen. Mit den Gummihandschuhen werde ich mit den Schnürungen Probleme haben.“

„Das ist reine Übungssache. Du mußt halt noch eine Menge lernen. Wenn es überhaupt nicht geht, helfe ich dir. Erst probierst du es aber alleine. Und jetzt auf!“

Juliana will aufstehen, merkt aber, daß das im Korsett nicht so einfach ist. In der Hüfte ist sie fast steif. Sie wälzt sich ächzend schräg auf die Couch und stemmt sich dann mit den Armen hoch. Mühsam gelingt es ihr tatsächlich auf die Beine zu kommen. Wackelig stützt sie sich an der Sessellehne ab und versucht, einen Schritt zu gehen. Nach ein paar Versuchen hat sie aber den Bogen heraus und marschiert steifbeinig ins Bad.


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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:04.11.03 18:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dieter !

Du hast deine Festplatte schon besser im Griff.
Die Geschichte entwickelt sich prächtig.

Viele Grüße SteveN
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:05.11.03 15:25 IP: gespeichert Moderator melden


Servus Dieter, danke für diesen neuen Teil, ist immer wieder ein Genuss!!
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:16.11.03 00:06 IP: gespeichert Moderator melden


allen ein tolles weekend ......

Abendprogramm

Aus den Lautsprechern der Stereoanlage tönt leise der neue Song der Gruppe Westlife. Lara und Juliana haben zu abend gegessen und sitzen jetzt gemütlich im Wohnzimmer. Juliana hat sich noch vor dem Essen umgezogen und trägt jetzt einen weiten Rock zu einem knappen Top, natürlich beides aus Latex. So ganz kann sie sich noch nicht mit der neuen Kleidung anfreunden. Das Material fasziniert sie, keine Frage. Was sie eher etwas stört ist die erotische Ausstrahlung, die von einer in Latex gekleideten Person ausgeht. Es ist ihr zu aufdringlich. Deshalb sucht sie auch bewußt nach Kleidungsstücken, die eher „normal“ aussehen. Davon sind zu ihrem Leidwesen aber im Schrank wenig zu finden.

Lara trägt noch immer den transparenten Catsuit und die langen Stiefel und Handschuhe. Sie lümmelt gemütlich auf der Couch und fühlt sich sichtlich wohl, während Juliana aufrecht sitzt.

„Du meinst, ich muß jetzt eine Woche lang nur Latex und Gummi tragen?“ fragend schaut sie zu Lara.

„Was ist dabei? Erstens ist das die Bedingung deiner Tante, zweitens fühlst du dich doch ganz wohl da drin – oder?“

„Das stimmt. Wohl fühle ich mich schon – wenigstens hier zu Hause. Deshalb muß ich die Sachen aber doch nicht rund um die Uhr jeden Tag tragen.“

„Das ist aber der Deal.“

„Und wie will der Notar erfahren, wenn es nicht so ist?“

„Da gibt es Mittel und Wege“, ist Laras geheimnisvolle Antwort.

„Was soll das denn heißen? Sind hier Kameras versteckt?“ Juliana schaut sich belustigt um.

„Und wie hat es dir vorhin gefallen, als ich dich mit dem Massagegerät behandelt habe und du dich nicht wehren konntest?“ geht Lara über Julianas letzte Bemerkung hinweg.

„Das war geil! Im wahrsten Sinne des Wortes“, lacht Juliana. „Es ist schon ein unglaubliches Gefühl, wenn man so wehrlos ist.“ Der Gedanke an das Erlebnis läßt sie
unbewußt etwas im Sessel herumrutschen. Bewegungen, die Laras Blick nicht entgehen. Sie steht auf und geht zur Schrankwand. Dort hat sie schon vorhin einen Stapel Fetischzeitschriften entdeckt. Sie sucht ein bestimmtes Heft heraus und bringt es Juliana.

„Das sollten wir uns mal anschauen. Wird dir bestimmt gefallen.“

Juliana schaut skeptisch auf das Titelblatt. Dort ist eine Frau abgebildet, die mit Riemen unbeweglich auf einem Spezialstuhl fixiert ist. Sie steckt von Kopf bis Fuß in einem Gummianzug, darüber hat man ihr noch ein Korsett geschnürt und die Beine in hohe Gummistiefel gesteckt. Das Gesicht ist unter einer Gasmaske verborgen, nur die Augen sind zu sehen. Die Sitzfläche des Stuhls ist ein nach vorn offenes „V“ und läßt das Sitzen nur mit weit gespreizten Beinen zu. Auf einem Stativ ist ein Vibrator montiert, der genau zwischen die Beine der Frau zielt. Mit ein wenig Phantasie kann man sich vorstellen, wie der Frau gerade zumute ist.

„Kannst du dir vorstellen, an ihrer Stelle zu sein?“ Lara hat sich neben Juliana gesetzt und beugt sich hinüber. Ihre gummierte Hand mit dem Heft streift dabei wie unabsichtlich über Julianas Brust. Ohne eine Antwort nimmt die Freundin das Heft und beginnt hektisch darin herumzublättern. Lara lächelt und steht auf.

„Ich komme gleich wieder.“

Juliana hört überhaupt nicht zu. Sie weiß auch nicht, was sie da gerade anschaut. Viel zu gefangen ist sie in den Gefühlen, die das Bild und ihre Phantasie ausgelöst haben. Kann es wirklich sein, daß sie sich das wünscht? Ist sie möglicherweise pervers? Sie klappt das Heft zu und schaut wieder das Bild an. Die Augen der Frau unter den Gläsern der Maske. Wie ein Insekt wirkt sie. Keine Gefühlsregung kann nach außen dringen. Gefangen wirkt sie, aber doch irgendwie stark. Unverletzlich unter der schwarz glänzenden Schicht, die jeden Quadratzentimeter ihres schönen, vom Korsett geformten Körpers verdeckt. Juliana ist plötzlich heiß. Unter dem Gummitop bilden sich Schweißperlen, sammeln sich zu Tropfen und rinnen in kleinen Bächen ihren Oberkörper hinunter. Sie hat sich zurückgelehnt und die Augen geschlossen. Die Gedanken bekommen Flügel ...

Von ihr völlig unbemerkt ist Lara wieder zurückgekommen. Sie steht vor Juliana, beugt sich etwas vor und beginnt die Freundin seitlich am Hals zu streicheln. Juliana öffnet kurz die Augen bei der ersten Berührung, schließt sie aber gleich wieder und genießt. Die Hände wandern tiefer, bis sie schließlich unter dem Top an den hart abstehenden Nippel angelangt sind. Das Spiel der Gummifinger löst tiefe Seufzer aus.

„Wir sollten jetzt langsam mal ans Bett denken.“ Lara spricht leise an Julianas Ohr.

„Daran denke ich schon die ganze Zeit.“

„Nicht so, wie du denkst. Ich meine schlafen. Wir haben nämlich einen anstrengenden Tag hinter uns.“ Lara richtet sich wieder auf. Enttäuscht öffnet Juliana die Augen.

„Und mich möchtest du jetzt in meinem Zustand ins Bett schicken?“

„Was heißt in deinem Zustand?“ lacht Lara. „Das Schlafzimmer ist gut ausgestattet, du kannst dich herrlich beschäftigen. Außer du möchtest nicht dazu fähig sein. Da läßt sich auch arrangieren.“

„Willst du mich über Nacht fesseln?“

„Wenn du das möchtest. Es wird heute und in Zukunft nichts gegen deinen Willen geschehen und garantiert nichts, was Schmerzen bereitet. Wenn aber etwas geschieht, mußt du die Feinheiten mir überlassen.“

„Was soll das denn wieder heißen?“

„Ganz einfach. Wenn du sagst, dir gefällt es, ein Korsett zu tragen, dann wähle ich das Korsett aus. Und wenn du jetzt sagst, du möchtest heute Nacht fixiert sein, dann suche ich die Art und Weise aus. Das können einfache Fesseln sein, aber auch entsprechende Bekleidung.“

„Apropos Bekleidung. Haben wir auch Nachtwäsche aus Gummi?“

„Aber natürlich. Es ist für alles vorgesorgt. Du wirst auch in einem Gummibett schlafen.“

„Da schwitzt man doch drin!“

„Da gewöhnst du dich dran. Komm jetzt!“ Lara zieht die Freundin an der Hand. Etwas widerstrebend folgt Juliana ins Ankleidezimmer. Dort ist bereits einiges vorbereitet. Neugierig betrachtet Juliana die Kleidungsstücke aus gelblich transparentem Latex. Ein weiter Catsuit mit rüschenartigen Abschlüssen an Armen und Beinen, sowie einem Stehkragen. Dazu passend Strümpfe und armlange Handschuhe.

„Da hab ich ja mehr an als jetzt!“

„So wie jetzt wirst du auch nicht mehr herumlaufen. Strümpfe und Handschuhe sind Pflicht.“

„Du spinnst ja!“ entfährt es Juliana. „Was heißt Pflicht?“

„Das hat deine Tante so festgelegt. Du solltest einmal lesen, was du unterschrieben hast.“

„Das war so viel. Da kann man doch nicht alles lesen. Ich habe dem Notar vertraut.“

„Dann mußt du jetzt auch die Konsequenzen tragen. Ab morgen ist die Bekleidung des gesamten Körpers Pflicht. Ausgenommen sind Kopf und Hände, die nach Bedarf oder Anlaß mit Latex oder Gummi zu bekleiden sind,“ zitiert Lara.

„Also gut. Es gibt Schlimmeres“, seufzt Juliana.

„Dann geh jetzt ins Bad und ziehe dich anschließend für die Nacht an. Ich schlafe übrigens in dem kleinen Büro. Das Gästebett schaut bequem aus und da hast du deine Ruhe vor mir. Kannst ja kommen, wenn es zu einsam wird.“

Lara gibt der Freundin einen kleinen Klaps auf den Po und läßt sie dann allein. Sie hat in dem Büro den Computer entdeckt und will noch schnell auf eine bestimmte Internetseite schauen: http://www.latexbilder.de hat der Notar ihr aufgeschrieben. Dort sollen gute Bilder und jede Menge Anregungen für Fotomotive sein. Sie startet den Browser und ruft die Seite auf. Auf dem Zettel vom Notar sind auch die Zugangsdaten für den Memberbereich der Seite. Begeistert klickt sich Lara durch die Bilder. Es müssen Tausende sein. Ganz vertieft ist sie in die Seite und bemerkt nicht, daß Juliana hereinkommt.

Die schleicht sich von hinten an und legt ihre Gummihände der Freundin von hinten auf die Augen und das Gesicht.

„Das brauchst du nicht. Schau einfach mich an!“

Lara greift nach den Händen und zieht sie lachend weg, läßt aber nicht los sondern zieht
Juliana an ihren Rücken. Dann beugt sie den Kopf nach hinten und kommt genau zwischen den gummierten Brüsten zum liegen.

„Hast Recht, die Perspektive ist viel schöner!“

Julianas Hände wandern nach unten und beschäftigen sich mit Laras Brüsten. Leise quietschend reiben ihre Finger auf dem schwarzen Anzug. Lara hat die Augen geschlossen und genießt die Berührungen. Spielerisch streicht Juliana über das Gesicht der Freundin, fährt den Konturen der Lippen nach. Mit einem Finger dringt sie in den halb geöffneten Mund und wird dort von einer sehr lebhaften Zunge empfangen. Minutenlang geht das Spiel. Immer wieder zieht sich der jetzt nass glänzende Finger zurück, nur um erneut die Lippen zu teilen und einzudringen.

Juliana spürt die Hitze der Freundin an ihr hochsteigen. Unter ihrer lockeren Latexschicht ist sie klatschnaß. An einigen Stellen klebt das Latex auf der Haut. Sie ist höllisch in Fahrt. Plötzlich wird ihr aber klar, wie das Spiel weiter geht. Sie hatte doch noch nie etwas mit einer Frau. Eine große Unsicherheit macht sich plötzlich in ihr breit, erstickt alle Empfindungen. Abrupt beendet sie das Spiel.

„Sorry, aber ich glaube, ich bin müde und gehe jetzt in mein Bett.“ Juliana verabschiedet sich schnell von Lara und verschwindet in Richtung Schlafzimmer.

Lara schaut grinsend hinterher. Sie weiß, daß alles nur eine Frage der Zeit ist.

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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:16.11.03 12:04 IP: gespeichert Moderator melden


*freu* Hurra, es geht weiter!!
Danke Dieter, ist immer wieder ein Genuss!
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:16.11.03 19:59 IP: gespeichert Moderator melden


Wunderbare Geschichten ...
einfach weitermachen. Natürlich mit kleinen Pausen, die die Spannung und Erwartung steigen lassen...wer weiß was sich in der Nacht noch im Gummibett abspielt ...Juliana wird sicherlich unter der dicken Gummidecke mächtig schwitzen...Da möchte man am Morgen bei ihr sein...

Keep on rubbering...
Frank
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:06.12.03 01:49 IP: gespeichert Moderator melden


DIETER!!!! Hey bist du im Winterschlaf? Ist Santini verstorben? Oder warum kommt nichts mehr *heul*
Gönn uns vor Weihnachten doch wenigstens noch ein bisschen mehr. Hast du denn gar kein Herz? *lol*
Servus
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Dieter
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:06.12.03 09:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Tom und all die Anderen ....

sorry . aber ich war in den letzten Tagen viel unterwegs und möchte das natürlich direkt gut machen ... )

Anbei Kapitel 9 ..... Viel Spass !! .... Gruss Dieter

Morgenstund

Lara hat sich heute für einen schwarzen Ganzanzug entschieden. Dazu trägt sie ein Taillenmieder und ihre geliebten langen Stiefel. Gut gelaunt und ausgeschlafen steht sie in der Küche und schlürft den ersten Kaffee. Sie ist schon gespannt, wie Juliana die erste Nacht verbracht hat. Lara ist begeistert von der Kollektion Fetischkleidung. Heute morgen hat sie schon ausgiebig in den Schränken gewühlt und einige Sachen gefunden, die sie sich sehr gut an Juliana vorstellen kann. Sie lächelt bei dem Gedanken. Ein Geräusch aus dem Vorraum unterbricht ihre Gedanken. Juliana kommt noch etwas schlaftrunken aus dem Schlafzimmer, läßt sich auf einen Stuhl an dem großen Tisch im Vorraum fallen und legt den Kopf auf die verschränkten Arme auf dem Tisch. Lara schenkt eine zweite Tasse ein und geht dann mit beiden Tassen zu Juliana. Schweigend setzt sie sich mit an den Tisch und schiebt den Kaffee zur Freundin.

„He! Wie geht’s dir?“ Lara stupst Juliana sanft an. Zunächst kommt keine Reaktion, dann hebt Juliana langsam den Kopf und schaut Lara mit etwas verschwommenem Blick an. Ein mühsames Lächeln erscheint auf ihrem Gesicht.

„Mir geht es blendend!“

„Na, der erste Eindruck ist aber anders. Hast du schlecht geschlafen?“

„Ein paar Stunden hab ich prima geschlafen.“

„Und den Rest der Nacht?“

„Wenn du mich schon eine ganze Nacht in so ein Gummibett steckst dann sorge bitte dafür, daß die Batterien im Vibrator neu sind. Das Mistding hat mich einfach im Stich gelassen!“

Lara muß schallend lachen. Sie ist auch erleichtert, denn ein Risiko war es schon, sie gleich in der ersten Nacht komplett in Gummi schlafen zu lassen.

Juliana nimmt einen Schluck Kaffee.

„Was steht heute an? Wollen wir die Umgebung erkunden? Wir müssen ja schließlich wissen, wo wir hier wohnen.“ Der Kaffee scheint ihre Lebensgeister geweckt zu haben.

„Da habe ich nichts dagegen. Aber erst müssen wir was für dich zum Anziehen finden.“ Lara denkt an das Gespräch gestern Abend. „Soll ich etwas für dich raussuchen?“

„Nein, nein. Das mache ich lieber selbst. Ich will nämlich nicht im Mikromini und langen Schnürstiefeln draußen rumlaufen“, lacht Juliana. Auch Lara muß lachen. Die Freundin kennt sie doch schon recht gut. Juliana steht auf und geht in Richtung Badezimmer.

Lara gießt sich noch einen Kaffee ein und geht dann in das Zimmer, in dem sie geschlafen hat. Die eine Seite ist als Büro eingerichtet. Mit Computer, einer modernen Telefonanlage, Drucker, einfach allem, was man so braucht. Auch eine Digitalkamera ist vorhanden, mit der sie heute ein paar Bilder machen möchte. Die Akkus hat sie schon abends ins Ladegerät gelegt.

„Kannst du mir mal helfen?“ Julianas Stimme kommt aus dem Ankleidezimmer. Lara steht auf und geht zu ihr. Sie versucht gerade, eine Taillenkorsage über einem blauen Ganzanzug zu schließen. Dabei hat sich die Schnürung völlig verheddert.

„Du bist aber mutig. So gehst du heute mit mir raus?“ Lara ist ehrlich erstaunt und beschäftigt sich mit dem Durcheinander der Korsettschnüre.

„Warum denn nicht? Ich ziehe natürlich noch eine Jacke drüber. Nur mit den Schuhen habe ich noch Probleme ... heeehhhh ... nicht so fest!“ Lara zieht vergnügt an den Korsettschnüren und beschert ihrer Freundin eine Wespentaille.

„Dafür ist so ein Kleidungsstück da. Außerdem ist das noch nicht eng. Da mußt du noch ein wenig üben.“

„Warum soll ich üben? Das ist schon zu eng! Mach das bitte lockerer.“ Juliana ist plötzlich etwas kurzatmig.

„Na gut, dann werde ich mal nicht so sein. Aber in einer Stunde, wenn du dich daran gewöhnt hast, wird nachgeschnürt.“

„In Ordnung“, japst Juliana in der Hoffnung, daß Lara es vergißt.

„Und hier die Schuhe.“ Lara stellt ihr ein Paar knielange, schwarze Lackstiefel mit Vorderschnürung vor die Füße. Die Absätze scheinen eine moderate Höhe zu haben. Juliana bückt sich nach den Schäften, wird aber abrupt vom Korsett gebremst. Lara lacht laut los.

„Hab ich doch gesagt! Du mußt noch eine Menge lernen. In so einem Korsett bückt man sich nicht, da geht man in die Hocke.“

„Und wie soll ich die Stiefel anziehen?“

„Das ist dein Problem. Probieren!“ lacht Lara und geht wieder zurück in ihr Zimmer.

„Das ist gemein! Warte nur, ich laß dich auch mal so stehen!“ ertönt es hinter ihr aus dem Ankleidezimmer. Sie lacht und widmet sich der Digitalkamera. Es dauert auch nicht lange, da hört sie die Stiefelabsätze näher kommen. Juliana kommt ins Zimmer. Sie sieht umwerfend aus.

„Wow! So nehme ich dich glatt mit. Findest du das jetzt auch aufreizend?“ Lara betrachtet die Freundin auf dem Bildschirm der Kamera und macht dabei unbemerkt ein Foto.

„Eigentlich nicht mehr als eine knallenge Jeans. Es ist wohl hauptsächlich bei den schwarzen Sachen, wo es mich stört. Nur an das Korsett muß ich mich noch gewöhnen. Es macht zwar eine tolle Figur, aber man hat immer das Gefühl, da hat einen jemand an der Hüfte.“ Juliana befühlt mit den Händen ihre schmale Taille. Lara sieht, daß sie unter dem langärmeligen Anzug transparente Gummihandschuhe trägt. So, wie es die Tante wollte.

„Dann können wir ja los.“ Sie will die Freundin gerade um die Taille fassen und mit sich ziehen, da klingelt es an der Tür. Etwas erschrocken schauen sich die Freundinnen an.

„Wer kann das sein? So können wir doch keine Gäste empfangen!“ Juliana geht einen Schritt zurück aus der Reichweite von Laras Armen.

„Aber warum denn nicht? In deiner Wohnung kannst du schließlich herumlaufen, wie du willst.“

„Das muss aber nicht gleich die halbe Nachbarschaft erfahren.“

„Das bekommen die sowieso mit. Jetzt laß mich mal schauen, wer da stört.“

In Juliana wächst die Hoffnung, dass sie doch nicht im Outfit auf die Straße muss. Irgendwie fehlt ihr doch noch die Sicherheit.

„Ja was ist das denn!“ hört sie Lara rufen. „Eine Lieferung für dich!“

„Für mich?“ Juliana schaut durch den Türspalt.

„Du bist ja wohl Juliana Brockmann – oder?“ lacht Lara.

„Und was wird geliefert?“

„Das hier war vor der Tür mit einem Zettel daran, auf dem dein Name steht. Eine anonyme Spende anscheinend.“ Lara hat eine große Reisetasche in der Hand. Auf der einen Seite ragt ein t-förmiges Metallteil heraus.

„Was mag da wohl drin sein?“ Sie stellt die Tasche im Wohnzimmer auf den Tisch. Juliana hat sich aus dem Ankleidezimmer gewagt und steht jetzt mit der Freundin am Tisch. Beide betrachten das rätselhafte Teil, das da herausragt.

„Das werden wir gleich wissen.“ Lara zieht entschlossen den Reißverschluss auf.

„Was ist denn das?“ stößt Juliana hervor.

„Das könnte so etwas wie eine Luftpumpe sein.“ Lara zieht das Teil aus der Tasche. Tatsächlich handelt es sich um eine große Luftpumpe. Sie kennt diese Geräte zum Aufblasen von Schlauchbooten.

„Was sollen wir denn damit?“ lacht Juliana. „Gibt es jetzt vielleicht auch noch ein paar Luftballons?“

„Das könnte schon sein“, erwidert Lara vieldeutig. Sie hat in die Tasche gegriffen und zieht bereits das nächste Teil hervor. Ihr fällt sofort das Autoventil ins Auge, das sich an einer Stelle des schwarzen Latexteils befindet. Der weiche Latex ist überraschend schwer. Sie hält das Teil mit beiden Händen auseinandergebreitet vor sich und versucht herauszufinden, was es ist.

„Das ist wohl eine Jacke – aber wo sind denn die Ärmel?“ Juliana fasst nach dem schwarzen Teil und befühlt es mit ihren Handschuhen.

„Ich schätze mal, die hat keine Ärmel. Das ist nämlich eine Zwangsjacke, meine Liebe.“ Lara deutet auf die Riemen und Schnallen auf der Vorderseite der Jacke, die den Reißverschluss ergänzen. „Die Arme gehören mit hinein. Deswegen sind die Schultern auch so breit.“

„Und was soll dieser Nippel da?“ Juliana deutet auf das Ventil, das auf der Schulter der Jacke in die Höhe steht.

„Das ist ein Ventil. Mit der Luftpumpe kann man die Jacke aufblasen. Deine Bemerkung mit den Luftballons war also gar nicht so falsch,“ lächelt Lara.

Juliana erschauert bei dem Gedanken, da drin zu stecken und als wehrloser Partyballon herumzulaufen. Schnell lenkt sie ab und wendet sich wieder der Tasche zu. Ihr Blick fällt auf eine wie poliert glänzende, schwarze Fläche. Sie greift hinein und zieht daran.

„Uihhh! Schau mal, was ich gefunden habe!“ In ihren Gummihänden hält sie ein Paar lange, schwarze Lackstiefel. „Der reicht aber weit hinauf!“ Begeistert hält sie sich einen der langen Schäfte ans Bein. „Die will ich jetzt probieren!“

„Wie denn? Dazu musst du erst einmal deine Stiefel ausziehen. Das dürfte aber im Korsett ziemlich schwierig sein.“ Lara schaut ihrer Freundin grinsend zu.

„Dann hilf mir doch mal, verflixt!“ Juliana hält ihr ein Bein hin.

„Na gut. Ich helfe dir aus dem Korsett. Dann kannst du dir die Stiefel selbst ausziehen.“ Sie geht hinter Juliana und löst die Korsettschnüre. Dabei weiß sie genau, dass Juliana bald ein noch viel schöneres Korsett tragen wird. Allerdings weiß sie davon noch nichts, und das Korsett liegt auch noch in der Tasche …
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:06.12.03 11:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dieter !

Da betätigst du dich heute als Nikolaus und packst ennnnndlich den neunten Teil aus dem großen Sack (nicht nur Äpfel und Nüsse).
Vieleicht kommt zum nächsten (1.2.3.4.) Advent ein neuer Teil ?

Viele Grüße SteveN
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:06.12.03 14:15 IP: gespeichert Moderator melden


Na das ist doch ein Nikolausi!!!
Danke Dieter, ich hoffe vor Weihnachten kommt dann noch was, nicht das wir auf Ostern warten müssen damit wir bunte Eier bekommen *lol*
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