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  eine Geschichte von Frederic Santini !!
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Leben & Leben lassen...

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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:06.12.03 16:51 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Vieleicht kommt zum nächsten (1.2.3.4.) Advent ein neuer Teil ?


Na das wäre doch echt ne Mega_Klasse Zug von Dieter. Also Dieter wir alle hier freuen uns schon auf den (2.),3.,4.-Advent und Bonus-Teil am Heilig-Abend und zum Neujahrsfest.

Xrated
Aller Anfang ist schwer * Und wer Rechtschreib- und Grammatikfehler von mir findet darf sie entweder überlesen oder für sich behalten, da bin ich grosszügig
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Dieter
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:19.01.04 14:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr Lieben .....

Jetzt hätte ich doch fast vergessen ein neues Kapitel zu platzieren ..... murmel. Ihr könnt mich ja ab und zu mal daran erinnern ...... Gruss an Alle ... Dieter

Das kleine Schwarze

Während Juliana sich die knielangen Stiefel auszieht, bereitet Lara die neuen langen Lackstiefel vor. Die Hakenschnürung auf der Vorderseite reicht vom Fußteil bis hinauf zu den Oberschenkeln.

„Soll ich auch den Anzug ausziehen?“

„Die Stiefel passen bestimmt gut zu dem blauen Anzug. Laß ihn an.“ Lara deutet auf die Couch. „Setz dich da hin, dann schnüre ich dir die Stiefel. Aber bitte keine solche Tricks wie das letzte Mal,“ droht sie lachend.

„Nein, nein. Ich bin ganz brav,“ lacht Juliana.

„Dann kann es ja los gehen.“ Lara geht vor der Freundin in die Hocke und dirigiert ihr Bein in das Fußteil des Stiefels. Sie ordnet die langen Schnürsenkel und beginnt mit der Schnürung. Juliana erlebt ein ähnliches Gefühl, wie beim Anziehen der anderen langen Schnürstiefel. Je weiter die Stiefel geschlossen werden, umso enger wird ihr Bein umfasst. Die Beweglichkeit im Kniegelenk wird stark eingeschränkt. Schließlich ist Lara fertig.

„Kannst aufstehen“, sagt sie leicht hin und geht zur Tasche. Juliana versucht auf die hohen Absätze zu kommen. Es ist fast aussichtslos mit den steif geschnürten Beinen.

„Das ist gemein! Du hast die Dinger zu eng geschnürt. Hilf mir doch mal!“ Juliana schimpft wie ein Rohrspatz. Lara lacht.

„Du wolltest die Stiefel anprobieren. Nun ist das auch nicht recht. Was willst du überhaupt?“ Sie hilft der Freundin trotzdem auf die Beine. Unsicher wackelt Juliana herum bemerkt aber schnell, dass die Schäfte ihr auch Halt geben. Schon nach wenigen Schritten wird ihr Gang sicherer. Sie beugt sich etwas vor und stützt die Hände auf den Oberschenkeln ab. Ihr Blick wandert an der Hakenreihe nach unten.

„Sieht toll aus – oder? Ich fühle mich auch richtig gut.“

„Das stimmt. In den Dingern sehen die Beine doppelt so lang aus.“ Lara tritt von hinten an die nach vorn gebeugte Freundin und drückt ihren Bauch an deren knackigen Po. Juliana bleibt ganz ruhig stehen und erwidert sanft den Druck. Laras Hände streichen sanft über den glatten Rücken der Freundin, gleiten an den Seiten hinunter und nach vorn um die schmale Taille. Juliana genießt einfach nur ganz still und mit geschlossenen Augen. Ein kräftiger Klaps auf den Po reißt sie aber schon bald aus ihren heißen Gedanken.

„Komm mal mit, ich zeig Dir was!“ Lara nimmt die Freundin am Arm und zieht sie sanft mit sich. Mit steifen Beinen folgt Juliana zur Tasche auf dem Tisch.

„Du hast noch etwas vergessen. Schau mal!“ Lara hat in die Tasche gegriffen und ein schwarzes, etwa achtzig Zentimeter langes, offenbar aufgerolltes Teil hervorgezogen. Lange Schnüre sind herumgewickelt und die Enden hängen etwas herunter.

„Und was ist das?“ Juliana kann sich überhaupt nicht erklären, was das sein könnte. Die Freundin löst die Schnüre und entrollt das Teil.

„Das ist ein kleines Korsett, meine Liebe.“ Jetzt erkennt Juliana auch das Kleidungsstück. Allerdings ist der Begriff „kleines Korsett“ leicht untertrieben. So, wie es aussieht, reicht das mit vielen Stäben versteifte Kleidungsstück von knapp über den Knien bis hinauf zu den Brüsten. An der Vorderseite befindet sich ein stabiler Hakenverschluß, der weiter unten in eine Schnürung übergeht. Auf der Rückseite reicht die Schnürung über die volle Länge.

„Boah!“ rutscht es ihr heraus. Das ist ja ein cooles Teil!“

„Das wirst du jetzt anprobieren,“ prophezeit Lara fröhlich. „Oder magst du keine Korsetts?“

„Aber ja doch – es ist nur die Größe …“, stammelt Juliana unsicher.

„Mach dir keine Sorgen, die Größe passt schon.“ Lara hält den Lacklederpanzer vor die Freundin.

„Ich meinte auch nicht die Konfektionsgröße.“

„Dann ist ja alles klar!“ lacht Lara und ignoriert alle Einwände. Sie hat die Rückenschnürungen schon weit gelockert und ist eben dabei, die Haken an der Vorderseite zu öffnen. Juliana steigt mit gemischten Gefühlen in das aufgehaltene Korsett und lässt es sich hochziehen. Einesteils reizt es sie unglaublich, sich einschnüren zu lassen, andererseits ist sie sich überhaupt nicht sicher. Die resolute Art von Lara wischt aber alle Zweifel beiseite.

Jetzt beginnt sie, das steife, kühle Lackleder zu spüren. Mit jedem Haken, den Lara schließt, scheint das Teil Besitz von ihrem Körper zu nehmen. Schon jetzt ist das Korsett so eng, dass sie der Freundin bei den Haken helfen muss. Schließlich ist die Vorderseite geschlossen und Lara widmet sich der Rückenschnürung. Schweigend fühlt Juliana, wie sie immer steifer wird. Eine feste Hand scheint sich von den Knien bis unter die Arme um ihren Körper zu legen. Nur flaches Atmen ist noch möglich. Plötzlich taucht die Freundin wieder vor ihr auf.

„Fertig! Ich bin richtig neidisch auf deine Figur.“ Lara streicht über Julianas korsettierten Körper.

„Dafür kann ich mich kaum noch bewegen,“ ächzt Juliana.

„Ach lass man, früher sind alle Frauen in solchen Panzern rumgelaufen. Du wirst dich daran gewöhnen.“ Lara kümmert sich jetzt intensiv um Julianas Brüste, die vom Korsett nach oben gedrückt werden.

„Soll das heißen, ich muss das Ding öfter anziehen?“ Julianas Stimme wird etwas leiser. Bei Laras Berührungen fällt ihr langsam die Konzentration schwer. Was sie aber am meisten aufregt ist die Tatsache, dass sie sich nicht selbst berühren kann. Der Lackpanzer verhindert jede Berührung und macht darüber hinaus das reiben der Oberschenkel aneinander unmöglich. Sie kann einfach nur da stehen und muss alles über sich ergehen lassen.

„Ich würde dir ja gerne einen Sitzplatz anbieten, aber das dürfte ziemlich sinnlos sein – oder? Darfst dich aber an mir festhalten.“ Lara intensiviert ihre Bemühungen um Julianas Brüste. Die legt ihre Arme um Lara und erwidert die Streicheleinheiten. Minutenlang tauschen die beiden Zärtlichkeiten aus. Schließlich löst sich Lara von Juliana und geht einen Schritt zurück.

„Heh! So kannst du mich hier nicht stehen lassen!“ Juliana schwankt unsicher. Der Gedanke, jetzt einfach wie ein steifer Besenstiel umzufallen, treibt ihr den Angstschweiß auf die Stirn.

„Dann komm doch her!“ lockt Lara. Juliana versucht in winzigen Trippelschritten die Freundin zu erreichen. Als sie fast auf Reichweite bei ihr ist, geht sie schnell etwas zurück. Juliana flucht frustriert und trippelt weiter. Nach zwei weiteren Versuchen steigt in ihr die Wut hoch.

„Das ist gemein!“ schreit sie die Freundin an.

„Das musst du üben! Aber ich will mal nicht so sein.“ Sie nimmt die Freundin am Arm und geleitet sie zur Couch. Dort hilft sie ihr, sich hinzulegen.

„Ruh dich etwas aus. Ich schau mal, was da noch so alles in der Tasche ist.“

„Ausruhen in dem Ding? Du bist vielleicht gut,“ Julianas Stimme klingt gepresst. Sie muß aber zugeben, dass das Korsett im Liegen durchaus erträglich ist. Sie betastet ihren harten Körper. Die Berührungen sind durch das Lackleder kaum zu spüren. Sie drückt fester und merkt verwirrt, dass sie das Spiel erregt.

„Geht es dir gut?“ Lara taucht plötzlich neben ihr auf.

„Danke, ich denke schon,“ lächelt Juliana.

„Dann können wir ja zur nächsten Anprobe schreiten.“

„Muß ich das schöne Korsett schon wieder ausziehen?“ Juliana ist jetzt doch etwas enttäuscht.

„Du hast dich doch über die Enge beschwert. Ich hab jetzt was ganz Tolles für dich.“

„Und da kann ich mich drin bewegen?“

„Du kannst sogar drin tanzen“, lächelt Lara. „Also bitte umdrehen, ich will die Rückenschnüre öffnen.“

„Na gut“, seufzt Juliana und dreht sich mit Laras Hilfe so, dass die Freundin bequem die Knoten öffnen kann.

Es dauert einige Minuten, bis die Korsettränder so weit auseinander stehen, dass Juliana sich etwas aufrichten und dann aufstehen kann. Mit Hilfe der Freundin steigt sie aus dem Korsett. Während sie gemeinsam die Stiefel aufschnüren denkt sie über Laras Worte nach.

„Ich bin ja gespannt, was du für mich hast.“ Ihr ist eingefallen, dass Lara etwas in der Tasche entdeckt haben könnte.

„Du wirst es schnell erfahren.“ Lara ist zum Tisch gegangen und holt die Zwangsjacke und die Luftpumpe.

„Oh nein – das kannst du aber nicht machen!“ Juliana schaut auf die Jacke. Insgeheim fragt sie sich, ob Lara Gedanken lesen kann. Der Wunsch, die Jacke zu probieren erwachte bei ihr schon beim Auspacken der Tasche. Andererseits ist die Wut auf die Freundin, als sie ihre hilflose Lage im Korsett so ausgenutzt hat, auch nicht vergessen. In Juliana wächst eine Idee.

„So, dann bitte mal umdrehen.“ Lara kommt lächelnd auf sie zu. Die Luftpumpe lehnt sie an die Couch. Juliana folgt der Bitte und dreht sich mit dem Rücken zur Freundin. Sie fühlt das Gewicht der Zwangsjacke, die ihr offen über die Schulter gelegt wird. Die Arme hat sie rechts und links entspannt herunterhängen. Lara geht um die Freundin herum um den Reißverschluss zu schließen.

„Du musst die Arme vor dir verschränken.“ Lara schaut die Freundin auffordernd an. Die hebt einen Arm recht abrupt hoch mit dem Erfolg, dass die Jacke von ihren Schultern gleitet und klatschend hinter ihr auf den Boden fällt. Reflexartig geht Juliana in die Knie um die Jacke aufzuheben. Lara wollte das gleiche und beide stoßen zusammen. Dabei stößt Lara mit ihrer glänzenden Kehrseite auch noch die Luftpumpe um. Laut scheppernd fällt das Gerät auf den Boden.

Juliana ist ohne Schuhe etwas schneller, denn Lara trägt ja noch immer die Stiefel mit den Plateausohlen. Mit der Jacke in der Hand steht Juliana schon aufrecht, als sich Lara noch umdreht um die Luftpumpe aufzuheben. Schließlich hat sie es geschafft. Die Pumpe steht wieder neben der Couch und sie der Freundin gegenüber.

„Was sollte ich machen?“ fragt Juliana, absichtlich schwer begreifend.

„Na, die Arme über Kreuz nehmen! So etwa!“ erwidert Lara ungeduldig. Das ist der Moment. Juliana tritt blitzschnell nahe an die Freundin und fixiert mit ihrem Körper die gekreuzten Arme. Gleichzeitig greift sie um sie herum und legt ihr die Jacke über die Schultern. Ehe sich die verblüffte Lara versieht, schließt sich der stabile Reißverschluss und sie steckt in dem Gummiteil.

„Heeeh! Was wird das denn?“ protestiert sie.

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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:19.01.04 15:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hurra, es lebt!!
Erinnern?? Ja wie denn? Soll ich dir nen reitenden Boten schicken?? Oder mal kurz hintrommeln? Ja heh, als Storywriter mit Verantwortung müsstest du das eigentlich in deinen Terminkalender eingegeben haben. Einmal pro Woche ein Kapitel!! *lol*
Also ich freue mich jedes Mal wieder!
cu
Tom
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:19.01.04 19:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dieter !

Die neue Folge ist wieder mal "Santinimäßig"-Supergut.

Wir hatten schon befürchtet, daß du beim Jahreswechsel dich an eine Rakete geklammerst hättest und wärst auf und davon geflogen..........

Viele Grüße SteveN
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Leben & Leben lassen...

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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:20.01.04 00:41 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Jetzt hätte ich doch fast vergessen ein neues Kapitel zu platzieren ..... murmel. Ihr könnt mich ja ab und zu mal daran erinnern ...... Gruss an Alle ... Dieter

So geht das ja nun nicht *bg*. Erinnern Ach Mensch, nicht jetzt Dein Ernst..., oder?

Viele Grüsse
Xrated
Aller Anfang ist schwer * Und wer Rechtschreib- und Grammatikfehler von mir findet darf sie entweder überlesen oder für sich behalten, da bin ich grosszügig
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Dieter
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:04.02.04 15:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr Lieben .....

ich habe da noch was gefunden .... )

Fesselballon

„So hatten wir aber nicht gewettet!“ Lara drückt mit den Armen verzweifelt gegen die Jacke, gibt aber dann schnell alle Versuche auf.

„Du hast mich vorhin ziemlich gemein behandelt, meine Liebe. Das schreit geradezu nach Rache.“ Ungerührt von allen Protesten schließt Juliana sorgfältig eine Schnalle nach der anderen auf der Vorderseite der Jacke bis hinauf zum Stehkragen. Dabei glänzen ihre Augen vor Freude mit den Ösen um die Wette. Lara testet immer wieder ihre weniger werdende Bewegungsfreiheit. Schließlich ist auch die letzte Schnalle geschlossen.

„Na, wie gefällt dir dein neues Jäckchen? Also ich muss sagen, du siehst ausgesprochen attraktiv aus. Und dazu so einladend!“ Juliana zieht die Freundin lachend auf und streicht ihr mit der Hand durch den Schritt. „Siehst du, das ist der Unterschied zum Korsett.“

„Das ist gemein!“ stöhnt Lara und versucht vergeblich, die Schenkel zu schließen. Ohne Arme ist es überraschend schwierig, auf den hohen Sohlen das Gleichgewicht zu halten. Die kundigen Hände an ihrem Unterleib scheinen überall zu sein. Sie windet sich wie eine Bauchtänzerin.

„Nun müssen wir noch die Luftpumpe ausprobieren. Schließlich hat das Ding da auf deiner Schulter bestimmt einen Sinn.“ Juliana schnippt mit den Fingern an dem hochstehenden Ventil auf Laras Schulter. „Hoffentlich mach ich alles richtig. Nicht, dass du mir hier davonfliegst.“

„Das schaffst du sowieso nicht.“ In Lara keimt Hoffnung auf. „Lass mich einfach wieder raus.“

„Für die Frechheit werde ich mir noch was besonderes Ausdenken,“ droht Juliana scherzhaft und schaut sich den Schlauch der Pumpe genau an. Am Ende befindet sich ein Ventilstutzen mit einem Klapphebel, wie sie ihn von der Tankstelle her kennt.

„Aha, ich glaube, dieses Ding hier gehört da hin.“ Sie drückt den Schlauchstutzen auf das Ventil und klappt die Verriegelung um. Lara schaut mit skeptischem Blick zu. Was wird gleich passieren? Sie muss zugeben, dass ihr die Sache langsam richtig Spaß macht.

Juliana hat die Trittflächen der Pumpe heruntergeklappt und stellt die Füße darauf. Dann zieht sie die Pumpenstange an dem t-förmigen Griff heraus. Ein zischendes Geräusch ertönt. Sie ist selbst sehr gespannt auf das, was gleich geschehen wird. Ohne den Blick von der Freundin zu wenden, drückt sie den Pumpengriff langsam nach unten. Zunächst passiert überhaupt nichts, was sichtbar wäre.

„Und? Spürst du schon was?“ Gespannt schaut Juliana die Freundin an.

„Es wird etwas enger. Recht gemütlich deine Rache,“ grinst Lara vergnügt.

„Dir wird die Gemütlichkeit schon noch vergehen!“ Juliana zieht entschlossen am Griff und schiebt die Stange immer wieder hinunter.

„Mmmhhh!“ Lara unterdrückt einen überraschten Ausruf. Die Luft in der doppelwandigen Jacke drückt den Latex auf ihren ganzen Oberkörper und fixiert die Arme absolut bewegungslos. Nach außen zeugen dicke, glänzende Latexwülste zwischen den Verschlussriemen und die prall aufgeblasenen Schulterpartien von dem Druck im Inneren.

„Wow!“ Juliana ist aufgestanden und steht direkt vor Lara. „Du hast aber ein breites Kreuz!“ Prüfend drückt sie auf den strammen Latex und tritt dann einen Schritt zurück. Mit leuchtenden Augen saugt sie den Anblick der Freundin auf. Die roten Stiefel bilden einen äußerst reizvollen Kontrast zum sonst schwarzen Outfit.

„Du musst dich unbedingt im Spiegel anschauen!“ Juliana tritt wieder zur Freundin. „Ist ein geiles Gefühl so hilflos – oder?“

„Mmmhh,“ ist die einzige Antwort. Lara ist von einem Sturm neuer Gefühle erfasst und bringt kein vernünftiges Wort heraus. Willig lässt sie sich zum Ankleidezimmer vor den Spiegel führen. Und was sie dort sieht, trägt auch nicht gerade zu Beruhigung bei. Dort im Spiegel steht eine Figur, die offenbar direkt aus einem der vielen Latexmagazinen entsprungen ist, die sie zu Hause so gern liest. Mit dem Unterschied, dass diese Figur da ihren Kopf hat, und dass ihr selbst langsam aber sicher geradezu unanständig heiß wird.

Juliana steht hinter der Freundin und hält den Ballonkörper leicht umarmt.

„Stell dir mal vor, jetzt kann ich mit dir machen, was ich will.“ Ganz dicht am Ohr der Freundin flüstert sie die Worte. Lara lehnt ihren Kopf so weit wie möglich zurück.

„Dann tu es doch!“ erwidert sie mit leicht belegter Stimme.

Juliana läßt sich nicht zwei mal bitten. Ihre Hände beschäftigen sich intensiv mit Laras gummiertem Unterleib. Laras Beine öffnen sich ganz automatisch und geben den Weg für das aufregende Spiel frei. Sie steht da, die Augen geschlossen und genießt die ungewöhnliche Situation. Davon hat sie schon manchmal geträumt. Hilflos verpackt in Gummi einer vertrauten Person ausgeliefert zu sein. Dabei standen jedoch mehr Fesseln im Vordergrund. Diese aufgeblasene Jacke stellt aber alle Träume in den Schatten. Das Atmen ist deutlich mühsamer, Arme und Finger absolut unbeweglich. Sie spürt, wie sich ihre Brustwarzen gegen die weiche innere Gummischicht drängen. Im Spiegel sieht sie Julianas Hände auf der polierten Oberfläche der Ballonhülle entlang streichen, spürt jedoch innen kaum etwas. Das Gefühl der absoluten Hilflosigkeit steigt in ihr hoch und läßt sie lustvoll stöhnen.

Juliana schiebt die Freundin behutsam zurück ins Wohnzimmer und setzt sie dort wieder auf die Couch. Das Spiel mit der wehrlosen Lara macht ihr immer mehr Spaß. Gnadenlos kostet sie ihre Machtposition aus. Geschickt bringt sie die Freundin immer wieder bis kurz vor die Erfüllung. Lara ist bald nur noch eine stöhnende Gummipuppe, die bei jeder Berührung zusammenzuckt und ihren Unterleib verlangend Julianas Händen entgegen drückt. Sie hat das Gefühl unter der Gummihaut zu kochen. Plötzlich hört Juliana auf.

„Laß uns doch mal schauen, was da noch so alles in der schönen Tasche ist.“ Sie steht auf und schaut Lara auffordernd an.

„Die ist leer“, erwidert Lara ziemlich sauer wegen der Unterbrechung.

„Ich nehme dich einfach mit.“ Juliana zieht die Freundin an ein den D-Ringen, die an der Zwangsjacke befestigt sind, einfach hoch. „Ich glaube nämlich nicht, daß die Tasche leer ist.“ Beide gehen zum Tisch und Juliana zieht die Taschenränder weit auseinander.

„Von wegen leer. Schau mal, da ist noch etwas!“ Lara beugt sich, so weit sie kann, vor. Sie erkennt ein paar Riemen und zwei weiße Kästchen. Juliana zieht zunächst an den Riemen und holt einen schwarzen Tanga aus der Tasche, der mit den Riemen befestigt wird. Die beiden Kästchen geben ihr noch Rätsel auf, während der technisch versierten Lara langsam alles klar wird. Das eine Kästchen mit der Kontrolleuchte muß eine Fernbedienung sein. Dann ist die Funktion des zweiten auch klar. In Anbetracht ihrer Lage beschließt sie, die Freundin nicht aufzuklären. Aber ihre Rechnung geht nicht auf. Neugierig hat Juliana auf die Taste gedrückt. Sofort beginnt das kleinere der beiden Kästchen vernehmlich zu brummen.

„Das ist ja heiß!“ Juliana ist begeistert. „Ein Vibrator mit Funkfernbedienung! Schau mal, hier gehört der bestimmt hinein!“ Sie zeigt Lara die Tasche an der Innenseite des Tangas.

„Du wirst mir doch nicht ernsthaft dieses Ding anziehen?“ protestiert die zaghaft.

„Aber natürlich. Das wolltest du doch auch mit mir machen – oder?“ lacht Juliana und beginnt der Freundin den Tanga um den Unterleib zu schnallen. In Laras Kopf rasen die Gedanken durcheinander. Einesteils liebt sie diese Situation, andererseits wehrt sie sich gegen den Orgasmus auf Knopfdruck, den sie mit Sicherheit bald haben wird. Oder will sie ihn doch haben? Sie weiß es selbst nicht und kann sowieso nichts daran ändern. Die Hände von Juliana lösen schon wieder wilde Gefühle aus und als die Riemen des Tangas geschlossen sind, fühlt sie deutlich den gezielten Druck auf ihre empfindlichste Stelle.

Für Juliana ist die Situation fast so erregend, wie für Lara. Sie weiß nicht genau warum, aber der Anblick der Freundin läßt heiße Wellen durch ihren Körper schwappen. Das Wissen, durch einen simplen Druck auf den Knopf der Fernbedienung die Freundin blitzschnell auf Hochtouren zu bringen, regt sie unglaublich an. Spontan kommen ihr Ideen, in welchen Situationen dieses heiße Höschen noch Anwendung finden könnte.

„Nun, meine Liebe, hab ich dich buchstäblich in der Hand!“ sie hält der Freundin das Kästchen vor die Nase, den Finger druckbereit auf der Taste.

„Dafür denke ich mir für dich was ganz besonderes aaaa......!“ Juliana hat grinsend den Knopf gedrückt. Im Höschen kaum noch hörbar hat der brummende Kerl seine Arbeit begonnen. Die Auswirkungen sind gewaltig. Lara versucht, sich nicht zu viel anmerken zu lassen. Sie will der Freundin nicht zeigen, wie sehr ihr das alles gefällt. So preßt sie die Lippen aufeinander um ihre Lust nicht laut hinauszuschreien.

Juliana beginnt ein teuflisches Spiel mit der Fernbedienung. Immer wieder schaltet sie zwischendurch ab. Hat sich Lara dann wieder etwas beruhigt, treibt ein kleiner Druck auf die Taste die Freundin erneut in höchste Höhen. So geht das eine ganze Weile.

„Hör bitte auf – mir tut schon alles weh. Außerdem wird es hier ganz schön heiß drin!“

„Na gut“, gibt sich Juliana großzügig. „Dann will ich dich mal raus lassen.“

Sie legt die Fernbedienung beiseite und beschäftigt sich mit den stabilen Schnallen an Laras Jacke. Langsam öffnet sich der aufgeblasene Gummipanzer. Erleichtert bewegt Lara Arme und Hände. Ein Arm war schon eingeschlafen und kribbelt als würden tausend Ameisen darüber laufen. Sie gähnt vernehmlich.

„Na, du wirst doch nicht müde sein?“ lächelt Juliana.

„Du bist gut. Nach der Vorstellung kann ich mich kaum noch auf den Beinen halten.“

„Dann bringe ich dich ins Bett – komm mit.“ Juliana geht mit der Zwangsjacke in der Hand in Richtung Schlafzimmer.

„Willst du mich heute nacht da rein stecken?“ Lara traut der Freundin mittlerweile alles zu. Die lacht aber laut auf.

„Keine Angst. Das wird dein Kopfkissen. Da schläfst du bestimmt gut darauf.“ Sie sind im Schlafzimmer angekommen und Juliana legt die Zwangsjacke offen auf das Kopfteil des Bettes.

„Bitte hinlegen. Ich ziehe dir die Stiefel aus. Den Rest kannst du anbehalten.“

Lara legt sich folgsam auf das Bett. Sie fühlt sich wirklich dermaßen groggy, daß sie auf der Stelle einschlafen könnte. Juliana zieht ihr die roten Plateaustiefel aus und deckt sie dann mit der leichten Gummidecke zu. Dann setzt sie sich zu Lara ans Kopfteil, legt den Arm um den Kopf der Freundin und wünscht ihr eine gute Nacht.

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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:04.02.04 17:33 IP: gespeichert Moderator melden


Mhmmmm sind immer wieder ein Leckerli deine Fortsetzungen!! Ich hoffe davon kommen noch recht viele!!
cu
Tom
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:05.02.04 10:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dieter !

Ich muß Billyboys Wunsch nach weiteren guten Folgen dieser Art unterstützen.
Was sich da die beiden Gummiladys angedeien lassen ist herrlich, da würde man gerne als dritter im Bunde dabeisein.....

Viele Grüße SteveN



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Dieter
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:02.03.04 11:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallole Ihr Lieben .....

sorry ... da ich schon wieder fast vergessen zu aktualisieren .... )

Gruss an Alle .... Dieter

Verschlafen

Juliana geht noch einen Moment ins Wohnzimmer. Sie fühlt sich ausgesprochen wohl in ihrem blauen Anzug und den schwarzen, langen Lederstiefeln. Schnell sammelt sie einige auf dem Boden herumliegende Kleidungsstücke ein und legt sie wieder in die Tasche. So schaut das Zimmer etwas aufgeräumter aus. Juliana schnappt sich die Fernbedienung für den Fernseher und schaltet das Gerät ein, während sie sich auf die Couch fallen läßt. Ihr Blick ist zwar zum Fernseher gerichtet, aber die Gedanken sind ganz wo anders. Diese vielen neuen Gefühle, die sie in den letzten Tagen kennen gelernt hat, machen Juliana etwas zu schaffen. Sie muß zugeben, daß ihr das alles furchtbar viel Spaß bereitet. Als sie da steif wie ein Besenstiel in Korsett und Schnürstiefeln steckte, war sie kurz vor einem Höhepunkt. Sie hat sich aber auch schon bei dem Gedanken ertappt eine solche Maske zu probieren, wie sie sie in den Heften gesehen hat. Was mag das für ein Gefühl sein, komplett von den Zehen bis zur Haarspitze in Gummi zu stecken? Und dann vielleicht noch in dem großen Korsett! Juliana streicht sich bei dem Gedanken unbewußt über den flachen Bauch und schließt die Augen.

Das Klingeln von Laras Handy aus dem Nebenzimmer reißt sie aus ihren Gedanken. Einen Moment überlegt sie. Lara ist bestimmt einverstanden, wenn sie das Gespräch annimmt. Es könnte ja etwas Wichtiges sein. Sie steht auf und geht hinüber. Das Telefon liegt auf dem Schreibtisch. Auf dem Display steht als Anrufer komischerweise „Notar“. Lara stutzt, dann drückt sie die Gesprächstaste.

„Hier ist der Anschluß von Lara von Kronenburg. Juliana am Apparat“, meldet sie sich formvollendet. Auf der Gegenseite hört sie ganz kurz jemanden atmen, dann ertönt das Besetztzeichen. Juliana schaut verwirrt das Gerät an, hält es sich erneut ans Ohr. „Hallo?“ fragt sie und noch einmal „hallo?“ Sie beendet die Verbindung und überlegt. Soll sie den Notar zurückrufen? Vielleicht kennt Lara als Bauingenieurin aber mehrere Notare, und es ist überhaupt nicht der aus München. Sie legt das Handy zurück und beschließt, ebenfalls ins Bett zu gehen.

Im Bad liegt ihre frisch gewaschene Gummi-Nachtwäsche. Eigentlich könnte sie ja jetzt schummeln und normale Wäsche anziehen. Sie greift nach dem weiten Höschen mit den gerüschten Abschlüssen. Der weiche, samtartige Gummi schmeichelt ihrer Haut dermaßen, daß sie sofort jeden Gedanken an Stoff verwirft. „Das ist sogar schöner, als Seidenwäsche“, denkt sie vergnügt und geht ins Schlafzimmer. Lara schläft schon tief und fest in ihrem Gummicatsuit und dem Taillenkorsett. Juliana legt sich neben sie und löscht das Licht. Den merkwürdigen Anruf hat sie schon vergessen.

Lara ist die erste, die aufwacht. Sie muß einen Moment überlegen, wo sie eigentlich ist. Dann fühlt sie die Zwangsjacke unter dem Kopf und muß lächeln. Stimmt ja. Ihre Freundin hat ja gestern ihre dominante Ader entdeckt. So war das zwar von ihr nicht geplant, aber genossen hat sie den Aufenthalt in der Jacke trotzdem sehr. Dieser ferngesteuerte Vibrator eröffnet völlig neue Möglichkeiten. In Laras Kopf entsteht ein kleiner Plan, der sie prompt schon wieder noch feuchter werden läßt, als es im Catsuit sowieso schon ist. Sie schlägt die Bettdecke zurück und setzt sich erst einmal auf die Bettkante. Ihr Blick fällt auf den Wecker. Das Ding zeigt 10.15 Uhr! Lara kann nicht glauben, daß sie so verschlafen haben. Aber auch kräftiges Schütteln des Weckers ändert nichts an der Tatsache. Schnell steht sie auf und verschwindet mit einem kurzen Blick auf die noch fest schlafende Juliana im Badezimmer.

Ein Geräusch dringt leise an Julianas Ohr. Unwillig zieht sie sich die Zudecke über den Kopf. Plötzlich ist sie von intensivem Gummiduft umgeben. Wohlig bewegt sie langsam die Beine, reibt sie sanft aneinander und genießt das Gefühl. Mit den Händen streicht sie unter der Zudecke ihren Körper. Der dünne Latex ihrer Nachtkleidung rutscht auf dem leichten Schweißfilm, der sich auf der Haut gebildet hat, und löst sehr angenehme Gefühle aus. Mit geschlossenen Augen liegt sie da und fühlt sich einfach nur unbeschreiblich wohl.

„Na du Schlafmütze?“ Lara steht in der Tür. Sie hat sich einen kurzen Hausmantel aus Latex angezogen. Darunter trägt sie noch nichts. Juliana öffnet blinzelnd die Augen.

„Mach doch nicht so einen Lärm mitten in der Nacht.“

„Von wegen mitten in der Nacht. Schau mal auf die Uhr!“

Juliana dreht suchend den Kopf. Schließlich entdeckt sie den Wecker.

„Oh! Wir haben wohl verschlafen!“

„Das kannst du laut sagen.“ Lara nickt mit dem Kopf und setzt sich zu Juliana auf die Bettkante. „Was machen wir heute?“

„Ich weiß nicht - im Bett bleiben.“ Juliana lacht und kuschelt sich tiefer hinein.

„Nix da!“ Lara ist aufgestanden und zieht der Freundin die Bettdecke weg. „Ich mach uns mal ein schönes Frühstück. Was hältst du davon?“

„Hört sich ganz gut an.“ Juliana setzt sich seufzend auf die Bettkante.

„Geh unter die Dusche. Inzwischen lege ich dir was zum Anziehen raus.“ Lara verläßt das Schlafzimmer und Juliana macht sich auf dem Weg ins Bad. Kurz darauf hört man die Dusche plätschern.

Im Ankleidezimmer überlegt Lara, was sie Juliana zum Anziehen herauslegt. Ihre Wahl fällt auf einen roten Catsuit mit langen Ärmeln und einem kleinen Stehkragen. Darüber soll die Freundin zunächst ein rotes Taillenkorsett tragen. Was später noch dazu kommt, wird die Situation bringen. Lara selbst bleibt im Morgenmantel und geht in die Küche. Unterwegs klopft sie kurz an die Badezimmertür.

„Deine Sachen liegen im Ankleidezimmer. Wenn du Hilfe brauchst, ruf mich!“

„Ja, ja!“ kommt die Antwort. „Es dauert noch etwas!“

In der Küche bereitet Lara das Frühstück vor. Kaffee natürlich, und sonst alles, was der Kühlschrank zu bieten hat. Während sie den Tisch deckt hört sie Juliana aus dem Bad kommen. Nach einigen Minuten kommt auch schon ihr Ruf. „Kannst du mal helfen?“

Lara lächelt und geht zu ihr. Im Ankleidezimmer steht die Freundin schon im Catsuit, das Korsett in der Hand. Die lockeren Schnüre hängen bis auf den Boden hinunter.

„Was hast du mir denn da wieder rausgesucht!“ gespielt verzweifelt rollt Juliana mit den Augen. Insgeheim freut sie sich schon auf das Korsett, denn das gestrige Erlebnis ist noch frisch im Gedächtnis.

„Ich dachte, vor dem Frühstück so ein kleines Korsett, dann ißt du mir nicht alles weg.“
„Purer Eigennutz also. Na warte. Mir fällt schon noch was für dich ein. Hältst du das Korsett mal auf, damit ich hineinsteigen kann?“

Lara hält das Kleidungsstück knapp über dem Boden auf, und Juliana steigt mit beiden Beinen von oben hinein. Dann ziehen sie gemeinsam den roten Lackpanzer hoch. Über die Hüften geht es etwas schwieriger, dann aber legt sich das stäbchenverstärkte Teil schon in lockerem Zustand eng um Julianas Taille. Lara tritt hinter die Freundin und beginnt an den Schnüren zu ziehen. Wie schon gestern ist es für Juliana ein geradezu sensationelles Gefühl, wenn die Taille wie von einer starken Hand zusammengepreßt und unbeweglich wird. Sie genießt diesen Moment mit geschlossenen Augen. Viel zu schnell ist es vorbei und Lara faßt um ihre schmale Taille.

„Wow! Ein nettes Figürchen macht so ein Ding schon!“ Sie schaut über Julianas Schulter in den Spiegel. „Ist es zu eng?“

„Nein, nein“, Juliana schaut begeistert, aber etwas kurzatmig, ihr Spiegelbild an. „Ich muß mich nur daran gewöhnen. Geh schon vor, ich komme gleich nach.“

„Na gut.“ Lara läßt die Freundin allein. Sie deckt weiter den Tisch und bereitet dann die Rühreier zu. Es dauert auch nicht lange, dann taucht die Freundin auf.

„He! Das ist ja ein tolles Frühstück! So viel hausfrauliches Talent hätte ich dir gar nicht zugetraut.“ Juliana will schnell ein Zimtstern aus einer Schale stibitzen, da ist Lara neben ihr und schlägt ihr spielerisch auf die Finger.

„Hier wird nicht geklaut! Und schon überhaupt nicht mit nackigen Fingern! Marsch, Handschuhe anziehen!“ Tatsächlich hat Juliana die Handschuhe vergessen.

„Och Mensch! Sei nicht so streng!“ mault sie herum, geht aber folgsam ins Ankleidezimmer. Dort liegen ein paar schwarze, oberarmlange Handschuhe. „Na wenn schon, dann richtig“, denkt sie. Mit viel Gleitmittel schafft sie es, sich die Handschuhe bis fast unter die Achsel hochzuziehen. Ihre Arme und Hände glänzen, wie frisch lackiert. Sie beugt und streckt probeweise die Arme und genießt das Gefühl, sich gegen die Spannung der doppelten Schicht Latex zu bewegen. Dann kehrt sie zur Freundin zurück, die schon am Tisch sitzt. Auch Juliana nimmt Platz und trinkt erst einmal einen Schluck Kaffee.

„Und was machen wir heute noch?“

„Ich denke, wir erkunden einmal die nähere Umgebung hier. Ich meine Geschäfte, Cafes, Eisdielen und solche Dinge.“ Lara kaut auf ihrem Brötchen.

„Wollen wir das auch komplett in Latex machen?“ Juliana hat noch immer Probleme damit. Lara will gerade zu einer Antwort ansetzen, da klingelt ihr Handy aus dem Büro. Sie springt auf und geht ans Telefon. Juliana fällt wieder der merkwürdige Anruf der vergangenen Nacht ein. Sie beschließt, die Freundin gleich mal nach der Bedeutung zu fragen. Mit dem Handy am Ohr kommt Lara aus dem Büro.

„Ja – ja – das geht ... das wird eine hübsche Überraschung.“ Lara lächelt zu Juliana und geht zu ihr. „Moment, ich gebe sie ihnen.“ Sie reicht der verdutzten Freundin den Apparat.

„Juliana Brockmann, hallo?“ meldet sie sich.

„Hier ist Notar Dr. Sindbach aus München. Guten Tag Frau Brockmann! Es freut mich, von ihnen zu hören.“

„Guten Tag Herr Dr. Sindbach! Was kann ich für sie tun?“ Juliana schwant nichts Gutes, wenn sie der Notar anruft.

„Ich habe eine kleine Reise für sie vorbereitet. In Kürze wird ein Bote ein Flugticket für sie überbringen. Sie fliegen für zwei Tage nach Wien.“ Juliana schnappt nach Luft, und das liegt nicht an ihrem Korsett.

„Und was soll ich in Wien? Soweit ich weiß, darf ich eine ganze Woche nur Latex tragen. Wie läßt sich das vereinbaren?“

„Indem sie in Latex nach Wien fliegen“, kommt die Antwort. „Ihre verstorbene Tante hatte dort den Hauptlieferanten für ihre Bekleidung. Sie werden dort die gesamte Kollektion kennenlernen und auch probieren können. Das dürfte die schnellste Art sein, das ganze Spektrum von Latex- und Gummikleidung kennen zu lernen.“

Juliana ist völlig überrascht und versucht noch dem Notar zu erklären, daß die Idee nicht so toll ist. Aber der gute Mann läßt sich nicht umstimmen und macht ihr wiederum klar, daß der Vertrag solche Reisen ausdrücklich vorsieht. Schließlich relativiert er die Forderung nach Latexkleidung und genehmigt Juliana ausnahmsweise, Stoffkleidung darüber zu ziehen. So stimmt sie schließlich zu. Nachdenklich drückt sie die Taste um die Verbindung zu beenden.

„Na, dann gute Reise“, lacht Lara und legt ein Flugticket auf den Tisch.

„Wo ist das denn her?“ Juliana kommt aus dem Staunen nicht heraus.

„Das wurde abgegeben, während du mit dem Notar telefoniert hast. Du fliegst in zwei Stunden und wirst gleich abgeholt.“

„Was? So schnell!“ Juliana steht auf. Ich muß mich umziehen.“ Sie geht ins Ankleidezimmer.

„Langsam, langsam.“ Lara läuft ihr hinterher. „Was willst du denn anziehen?“

„Der Notar hat gesagt, ich darf Stoffkleidung über den Gummi ziehen. Außerdem habe ich keine Lust, mich im Korsett in einen Flugzeugsitz zu quetschen. Mach mal bitte die Schnürung auf.“

Lara hat Verständnis und öffnet die Korsettschnürung. Die langen Handschuhe zieht Juliana mit einigem Bedauern auch wieder aus. Im Flugzeug wären die sicher nicht so passend. Lara ist, nachdem sie das Korsett geöffnet hat, kurz aus dem Zimmer gegangen. Mit einem Arm voller Kleidung kommt sie zurück.

„Wo kommt das denn her?“ Juliana erkennt eine Stoffjeans.

„Das war gut versteckt. Hat mir der Notar verraten. Eine Jeans und einen wunderbaren, langen Ledermantel für dich. So merkt kein Mensch, daß du darunter Latex trägst.“

„Nicht schlecht.“ Juliana ist eben dabei, sich Schuhe anzuziehen.

„Mit den Dingern kommst du aber nicht mehr in die Jeans.“ Lara deutet auf die knielangen, roten Plateaustiefel.

„Dann ziehe ich eben erst die Jeans an.“ Juliana richtet sich auf und stellt die Stiefel beiseite. Schnell schlüpft sie in die engen Jeans. Mit Laras Hilfe zieht sie dann die Stiefel an. Noch ein kurzes Jäckchen oben herum, dann sieht wirklich niemand mehr etwas von ihrem Geheimnis darunter.

„Hoffentlich komme ich nicht in eine Leibesvisitation.“

„Und wenn. Die sind bestimmt einiges gewöhnt an so einem Flughafen“, entgegnet Lara und hält der Freundin den Mantel auf. Juliana betrachtet sich im Spiegel. Schick sieht sie aus. Der fast knöchellange Ledermantel mit den Nietenapplikationen verdeckt ihr Outfit völlig. Nur die knallroten Plateaustiefel schauen unten heraus.

„Ich muß ja noch meine Tasche packen!“

„Hab ich schon gemacht.“ Lara holt eine kleine Reisetasche. „Mehr brauchst du nicht, hat der Notar gesagt. In Wien wartet ein komplettes Appartement auf dich mit allem, was eine Frau so braucht“, sie grinst vieldeutig.

Die Türklingel läutet.

„Das wird der Fahrer sein. „Na dann, mach‘s gut. In zwei Tagen bist du ja wieder hier.“ Lara nimmt die Freundin in den Arm. „Gute Reise.“

„Danke“, Juliana erwidert die Umarmung. „Ich mag keinen Abschied. Also tschüß!“ Schnell öffnet sie die Wohnungstür und geht hinaus ins Treppenhaus. Noch ein kurzes Winken auf der Treppe, dann ist Juliana auf dem Weg zu neuen Abenteuern.
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:02.03.04 12:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dieter !

Die Überschrift des neuen Teils paßt eigentlich auch zu Dir. Pünktlich im Monatsabstand schenkst du uns wieder einen neuen Teil.

Tja was wird nun in Wien passieren ?

Gruß SteveN



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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:02.03.04 22:20 IP: gespeichert Moderator melden


*lach* wenn das so weiter geht haben wir Lesestoff für die nächsten Jahre. Ein Kapitel im Monat ist nicht so wirklich viel, auch wenn sie noch so gut sind!!
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:11.03.04 00:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dieter!
Schon oft habe ich deine Story angeklickt, um sie in mehreren Etappen zu lesen, meist während meiner Nachtschicht (wenn das mein Chef wüßte ). Doch leider ist es mir da nicht möglich, mich einzuloggen, darum hole ich mein Feedback jetzt nach:
Deine Story ist S U P E R !!! Der absolute Oberhammer! Sie hat mich wirklich in ihren Bann gezogen und ich bin gespannt, was die beiden noch so erleben!
Weiter so, ich freu mich schon!

Viele Grüße, Steffen
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:15.04.04 13:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dieter !

Die nächste Folge wäre eigentlich vom Termin her angesagt !?!

Gruß SteveN
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:15.04.04 15:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallole Ihr Lieben .....

und DANKE @ Steven dass Du mich daran erinnert hast !! Hier für alle Fans .... Folge 13 !

Die Reise

Juliana tritt vor die Haustür und schaut sich unsicher um. Sie ist schließlich zum ersten Mal allein in dieser Kleidung unterwegs. Bis auf die hochhackigen, roten Stiefel ist ja nicht viel zu sehen. Trotzdem hat sie das Gefühl, jeder Betrachter wüßte sofort von ihrem roten Gummicatsuit unter der Kleidung. Ihre Hand klammert sich fest um den Griff der Reisetasche. Sie marschiert los zur Tiefgarage. Dort soll, nach Aussagend des Notars, bereits ein Wagen auf sie warten.

Tatsächlich steht direkt am Eingang schon eine Limousine mit laufendem Motor. Ein unscheinbarer Mann in schwarzer Chauffeuruniform hält Juliana mit der einen Hand wortlos die hintere Tür auf, mit der anderen nimmt er ihr die Riesetasche ab und legt sie in den geöffneten Kofferraum. Nach einem kurzen Blick ins Innere steigt sie ein. Irgendwie kommt ihr das alles wie ein Traum vor. Das unpersönliche Schweigen des Mannes macht die Situation etwas beklemmend. Zwischen ihr und dem Fahrer ist die Trennscheibe hochgefahren. Bevor sich Juliana aber überlegt, ob sie wieder aussteigen soll, fährt der Wagen schon an. Zügig erreichen sie die Ausfallstraße zur Schweizer Grenze. Dort werden sie durchgewunken und sind schon bald auf der Autobahn nach Zürich.

Juliana beschließt abzuwarten. Sie lehnt sich in die Polster, macht es sich gemütlich und sinniert vor sich hin. Dabei dreht sich natürlich alles um die Erlebnisse der letzten Tage. Irgendwie wird sie das Gefühl nicht los, daß Lara und der Notar ihr etwas verheimlichen. Der merkwürdige Anruf gestern, dann heute die sehr plötzliche Reise nach Wien. Juliana bekommt das alles nicht so richtig auf die Reihe.

Der Wagen verringert plötzlich seine Geschwindigkeit. Sie wird aus ihren Gedanken gerissen und schaut neugierig aus dem Fenster. Tatsächlich befinden sie sich anscheinend schon am Flughafen. Sanft gleitet die Limousine auf den Parkstreifen vor dem Abfertigungsgebäude. Sie schaut schnell auf ihre Reiseunterlagen nach dem Abflugterminal, da steigt der Chauffeur auch schon aus um ihr die Tür zu öffnen. Auf seinem Weg um den Wagen hat er schon die Reisetasche geholt und reicht sie Juliana. Mit einem kurzen Nicken verabschiedet er sich wortlos, steigt ein und fährt zügig davon. „Ein merkwürdiger Geselle,“ denkt Juliana und schaut sich nach Terminal A um. Ihre Selbstsicherheit steigt als sie merkt, daß kein Mensch auf sie und ihre Kleidung achtet. Ihr Blick fällt auf die Uhr. Noch eine gute halbe Stunde Zeit.

Im Gebäude ist es angenehm warm. In der Gummihaut wird ihr langsam ganz schön heiß. Juliana steuert einen Tisch bei einem kleinen Imbiß an. Sie will sich nur den Mantel ausziehen und kurz setzen. Auf einem der Hocker nimmt sie Platz und beobachtet die anderen Reisenden, die vorbeilaufen. Nur wenige Blicke streifen sie. Lediglich ein Herr schaut genauer hin und nickt ihr anerkennend zu. Juliana lächelt zurück und schaut ihm kurz nach.

Aus dem Lautsprecher wird ihr Flug aufgerufen. Sie steht auf, nimmt Mantel und Gepäck und macht sich auf den Weg zum bezeichneten Gate. Über eine Rolltreppe geht es hinunter auf die Rollfeldebene, wo ein Zubringerbus mit offenen Türen wartet. Der Bus hält nach kurzer Fahrt an der bereitstehenden Maschine. Die Gangway ist mit den Plateaustiefeln noch ein kleines Hindernis, aber Juliana hat in den vergangenen Tagen doch schon einige Erfahrung mit dieser Fußbekleidung sammeln können. Souverän meistert sie die Stufen und verschwindet in der Maschine auf ihrem Platz.



Juliana hat einen Fensterplatz und will sich anschnallen. Ein Ende des Gurtes hat sie schon in der Hand, das andere scheint verschwunden zu sein. Verzweifelt sucht sie in den Sitzritzen.

„Darf ich ihnen behilflich sein?“ Eine freundliche Stewardeß hat sich weit zu ihr gebeugt und greift zwischen die Sitze. Ihr Blick ist geradewegs auf Julianas gummibespannte Brüste gerichtet. Juliana hat das Gefühl so rot zu werden, wie ihr Catsuit.

„Bitte sehr!“ lächelnd hält die Stewardeß den Gurtverschluß hoch und streift dabei wie unabsichtlich mit dem Handrücken über die Latexschicht. Juliana zuckt zusammen. Der Kopf der Stewardeß nähert sich ihrem Ohr.

„Ich finde Latex auch toll.“ Dann richtet sich die Frau schnell auf und geht nach einem kurzen Lächeln wieder an ihre Arbeit. Juliana lächelt zurück und schließt den Gurt über ihrem Bauch. Die Maschine ist schon angerollt und hebt kurz darauf mit heulenden Triebwerken ab. Die kurze Episode zeigt Juliana, daß sie mit ihrer neu entdeckten Leidenschaft nicht allein steht. Innerlich lachend ertappt sie sich bei der erregenden Idee, für Stewardessen ein Gummioutfit einzuführen. Sie schließt die Augen und läßt die Phantasie laufen ...

„Wir verlassen unsere Reiseflughöhe und beginnen mit dem Anflug auf Wien.“ Die Stimme des Piloten reißt Juliana hoch. Verwirrt schaut sie sich um und stellt fest, daß sie den Flug komplett verschlafen hat. Das Wetter ist auch nicht so überwältigend. Die Maschine fliegt eben mit leichten Stößen durch eine Wolkendecke und setzt dann sanft auf.

Beim Verlassen des Flugzeugs stehen die Stewardessen am Ausgang und verabschieden die Fluggäste. Als Juliana vorbei geht, zwinkert ihr die eine verschwörerisch zu und wünscht ihr einen besonders schönen Aufenthalt. Juliana stolpert fast auf der Gangway und klammert sich an das Geländer. Die Stufen abwärts ist schwieriger als hinauf, muß sie feststellen. Aber schließlich meistert sie auch dieses Problem.

Im Flughafengebäude orientiert sie sich erst einmal in Richtung des Ausgangs. Lara hat ihr eine Adresse gegeben, wo sie hinfahren soll. Dort wird man ihr weiter helfen. Juliana schaut noch einmal auf den Zettel. „Simon O., Latexmanufaktur“ steht darauf, darunter eine Adresse und Telefonnummer. Vor dem Ausgang steht eine ganze Reihe Taxis. Sie geht auf den ersten Wagen zu. Der Fahrer steigt aus als er sie kommen sieht und öffnet den Kofferraum für die Tasche.

„Wo soll es hingehen?“ erkundigt er sich freundlich.

„Hier ist die Adresse“, Juliana hält ihm den Zettel hin. Der Taxifahrer wirft einen kurzen Blick darauf. „Hätte ich mir auch denken können“, grinst er und schaut auf Julianas Dekolleté, das von rotem Latex umrahmt wird. Eilfertig hält er ihr die Beifahrertür auf. Juliana entgeht nicht sein langer Blick auf ihre roten Lackstiefel. Der Mann wieselt um das Auto herum, klemmt sich hinter das Lenkrad und startet schwungvoll aus der Parkbucht heraus. Krampfhaft versucht er ein Gespräch anzufangen und plaudert belangloses Zeug über das Wetter. Nach ihrer Latexkleidung zu fragen, traut er sich wohl doch nicht. Juliana antwortet einsilbig. Ihr ist nicht nach Unterhaltung zumute. Sie fragt sich vielmehr, was sie erwartet. Als das Taxi an einem Eckgeschäft mit nahezu leeren Schaufenstern hält, stärkt das auch nicht gerade ihr Vertrauen. Skeptisch schaut sie durch die Frontscheibe auf den Ladeneinang, über dem in großen Lettern „Rubber4you“ und klein dazu „Simon O.“ und „Latexmanufaktur Wien“ prangen.


Sie bezahlt den Fahrer und steigt aus den Wagen. Der Mann holt ihre Tasche aus dem Kofferraum und verabschiedet sich, nicht ohne noch einmal einen langen Blick auf Julianas Latexbrüste geworfen zu haben. Während sich das Taxi wieder in den Verkehr einfädelt, geht sie zögernd auf den Eingang zu. Die beiden Stufen zur Tür sind mit einer blauen Neonröhre beleuchtet und erinnern Juliana eher an Diskotheken als an ein Geschäft für Latexmoden.

Sie bleibt auf der ersten Stufe einen Moment stehen, holt tief Luft und drückt dann beherzt die Klinke. Langsam schiebt sie die Tür auf, neugierig und zugleich mit klopfendem Herzen. Was mag da drinnen sein?

Zunächst registriert sie einen fast betäubenden Latexduft. Ihr Blick fällt sofort auf die drei Reihen Latexkleidung direkt neben der Tür. „Hübsch bunt“, schießt es ihr durch den Kopf. Sie wußte bisher nicht, daß es Latex in so vielen Farben gibt. Sofort ist sie ganz und gar gefangen von der Atmosphäre. Schnell schließt sie die Tür hinter sich und geht weiter in die Boutique hinein. Vor einer Theke stellt sie die Reisetasche ab und beginnt sofort, sich neugierig umzuschauen. Die anfängliche Befangenheit ist wie weggeblasen.

„Ist das der angekündigte Besuch aus Deutschland?“ Eine weibliche Stimme hinter ihr unterbricht Juliana jäh in ihren Betrachtungen. Sie fährt herum und sieht sich einer hübschen blonden Frau in einem knallroten, nahezu faltenfrei sitzenden Latexcatsuit gegenüber. Die gute Figur wird von einem roten Taillenmieder mit Schnallenverschluß noch weiter betont. Die Frau lächelt Juliana freundlich an und kommt mit ausgestreckter Hand auf sie zu.

„Ich heiße Manuela und du bist bestimmt Juliana Brockmann“, sie geht sofort zum vertrauten „du“ über.

„Das stimmt. Ich bin Juliana!“

„Dann herzlich willkommen in Wien. Mit deiner Tante, das tut mir leid. Sie war eine sehr gute und angenehme Kundin bei uns.“

„Ich hatte kaum Kontakt zu ihr“, bekennt Juliana, „und davon“, sie deutet mit der Hand rundherum auf die Latexbekleidung, „hatte ich überhaupt keine Ahnung.“ Beide Frauen lachen.

„Dann wird es ja Zeit für eine kleine Einführung. Wie alle unsere Stammkunden hat deine Tante ihre Maße bei uns deponiert, so brauchte sie nicht wegen jedem Kleidungsstück herkommen. Das solltest du auch so machen, denn du brauchst bestimmt noch das eine oder andere Teil.“

Juliana ist von Manuelas freundlicher, aber bestimmender Art etwas überrollt. „Na ja“, meint sie noch zögernd, „praktisch ist das schon.“

„Na prima! Dann zieh dich aus, denn die Maße müssen am Körper abgenommen werden. Die Umkleidekabine ist da drüben“, sie deutet auf einen schwarzen Latexvorhang.

„Die brauche ich nicht. Ich hab einen Catsuit drunter.“ Juliana schält sich aus der engen Jeans, nachdem sie die Stiefel ausgezogen hat.

„Der ist aber auch schick“, nickt Manuela anerkennend. Dann macht sie sich mit dem Maßband an die Arbeit. Während Manuela um Juliana herumläuft, sich hinhockt, das Maßband vorn und hinten, oben und unten anlegt, schaut sich Juliana im Laden um. Das Angebot ist wirklich umwerfend. Hier gibt es alles, was auch nur irgendwie mit Latex und Gummi tun hat.

„Ich muß mich unbedingt noch näher umsehen!“

„Langsam, langsam“, lacht Manuela. „Du bekommst schon noch früh genug alles zu sehen. Sobald ich alle Maße habe, werden wir mal ein wenig auf Entdeckungsreise gehen.“

„Muß ich dir jetzt melden, wenn ich zunehme?“ scherzt Juliana.

„Wenn es viel ist, schon. Oder deine Korsetts werden zu Folterinstrumenten.“ Manuela schreibt die letzten Daten in ein Formular. „So, fertig. Was willst du sehen?“

„Natürlich alles“, lacht Juliana begeistert und deutet spontan auf einen metallic-blauen Catsuit, der auf einem großen Rundständer zwischen unzähligen anderen hängt. „Das ist eine tolle Farbe!“

Manuela nimmt das Teil vom Bügel und hält es Juliana vor den Körper. Die greift danach und fühlt sofort den seidenweichen Latex. Sie ist begeistert.

„Das ist ja ein wahnsinnig tolles Material. Und die Farben sind phantastisch!“

„Du mußt erst einmal die anderen Sachen sehen! Und das ist nur unsere normale Kollektion. Für deine Tante haben wir auch viele Einzelanfertigungen gemacht.“

„Ist das denn besser?“ Juliana schlendert mit Manuela zum nächsten Ständer und wühlt begeistert in den aufregenden Sachen.

„Bis auf Handschuhe und Strümpfe würde ich für jedes Stück Maßanfertigung empfehlen. Nicht weil es teuerer ist, sondern weil es ganz anders sitzt. Dein Catsuit ist z.B. Konfektion. Er sitzt zwar gut, aber du muß mal einen maßgefertigten probieren. Ich sage dir, du willst nie mehr etwas von der Stange.“

Manuela hat Juliana gerade ein schwarzes Korsett in die Hand gedrückt. Die schaut das schwere Teil mit gemischten Gefühlen an.

„Muß das auch nach Maß gefertigt werden?“

„Nicht unbedingt“, lacht Manuela, „das formt deinen Körper einfach so, daß es paßt.“

„Wo ist denn die Fabrik oder wo das ganze angefertigt wird.“

„Da hinten.“ Manuela deutet in eine Richtung. „Komm, ich zeige dir unsere Werkstatt.“

Die Werkstatt entpuppt sich als ein überraschend kleiner Raum, in dem es extrem stark nach Lösungsmittel riecht. Manuela zeigt Juliana, wie Latex verarbeitet wird und die verschiedenen Materialien.

„So, meine liebe! Ich schlage vor, wir trinken noch einen Kaffe, dann machst du dich für dein nächstes Reiseziel bereit.“

Juliana schaut etwas verständnislos
„Nächstes Reiseziel? Wovon sprichst du?“

„Da warten noch mehr gute Freunde deiner Tante auf dich. Lass dich einfach überraschen. Es wird dir Spaß machen.“ Die beiden Frauen sind während des Gespräches wieder zurück in den Verkaufsraum gegangen. Juliana setzt sich auf eine schwarze Sitzgarnitur. Manuela geht kurz in einen Nebenraum und kommt dann mit einem Kaffee und einem Glas Mineralwasser zurück. Sie selber nimmt etwas auf der Kante der Sitzgarnitur Platz.

„Das ist der Nachteil eines Korsetts“, seufzt sie gespielt leidend und lacht dann.

„Dafür sieht es aber sagenhaft aus.“ Julianas Blick streift über die schmale Taille. „Jetzt erzähl bitte, was weiter geschieht.“


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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:15.04.04 16:24 IP: gespeichert Moderator melden


Welcome Back - Dieter Menno, lässt aber die Gemeinde hier ganz schön lange darben, ist ja voll der SM. Aber nun ist ja alles wieder gut ...

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Aller Anfang ist schwer * Und wer Rechtschreib- und Grammatikfehler von mir findet darf sie entweder überlesen oder für sich behalten, da bin ich grosszügig
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:15.04.04 16:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dieter

Vielen Dank für die wiedermal SUPER STORY.
Wiedermal Santini-mäßig supergut.

Aber wieso mußte ich dich dran erinnern?

Gruß SteveN
(Diese Nachricht wurde am 15.04.04 um 16:59 von SteveN geändert.)
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:16.04.04 01:44 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Dieter, macht immer wieder Spass ein weiteres Kapitel der Geschichte zu lesen, auch wenn sie so selten kommen *gg*
Grüße aus München
Tom
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:02.05.04 19:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dieter !

Alles Neu macht der Mai !
Bald können wir einen weiteren Teil der Supergeschichte lesen.
Hurraaaaaaaaaa !

Gruß SteveN




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Dieter
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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:13.05.04 12:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallole @ All ......

Da hab ich doch tatsächlich Kapitel 14 gefunden .... und wünsche natürlich Allen viel Spass damit .

Liebe Grüsse aus dem Schwarzwald

Wien

„Da gibt es nicht viel zu erzählen“, fährt Manuela fort und nippt an ihrem Glas. „Dieser Notar aus München hat mich angerufen und darum gebeten, dich hier in Wien mit den Leuten bekannt zu machen, mit denen deine Tante teilweise schon über viele Jahre freundschaftliche Kontakte pflegte.“

„Ich verstehe nur nicht, warum ich erst so spät, Wochen nach der Beerdigung, vom Tod meiner Tante erfahren habe.“

„Das war ihr ausdrücklicher Wunsch. Sie ahnte wohl, daß die Erbschaft der Beginn eines neuen Lebens für dich ist. Und dieses neue Leben sollte nicht gleich mit einem traurigen Ereignis beginnen.“

„Woher weißt du das?“ Juliana wundert sich über die recht intimen Kenntnisse von Manuela.

„Das hat sie mir einmal in einer stillen Stunde anvertraut“, lächelt Manuela.

„Kanntest du meine Tante sehr gut?“

„Das kann man sagen. Sie war meine Taufpatin.“

Einen Moment herrscht Stille. Juliana muß die Neuigkeit erst verdauen. Ihre Gedanken wirbeln wild durcheinander. Wenn Manuela das Patenkind ihrer Tante war, dann gibt es anscheinend recht enge Verbindungen hierher nach Wien.

„Und der Notar? Kennst du den auch so gut?“

„Den kenne ich überhaupt nicht“, erzählt Manuela. „Der tauchte eigentlich erst nach dem Tod deiner Tante auf. Bei uns ist er kein Kunde.“

„Er scheint aber auch ein rechter Latexfan zu sein.“

„Wie kommst du darauf?“ Manuela schaut neugierig.

„Er telefoniert oft mit Lara, und dann kommt meistens irgendeine neue Latexaktion.“ Juliana lacht und trinkt ihren Kaffee.

„Dann können wir ja auch gleich die nächste Aktion hier starten.“ Manuela steht auf und geht zur Ladentheke. Sie greift dahinter und zieht etwas raschelndes, schwarz Glänzendes dahinter hervor. Juliana ist ebenfalls aufgestanden und schaut jetzt auf einen schwarzen Latexcatsuit, den Manuela vor ihr ausbreitet.

„Wow!“ Juliana greift begeistert nach dem glänzenden Teil.

„Den wirst du jetzt anziehen.“ Manuela zieht den langen Rückenreißverschluß auf. „Aber vorher den roten ausziehen.“

„Warum soll ich mich umziehen? Und wem gehört dieser Anzug?“ Juliana ist überrascht.

„Den Anzug schenke ich dir, weil deine Tante so eine gute Kundin war. Ich dachte mir, daß du ihn bestimmt gleich probieren möchtest.“
„Natürlich will ich ihn gleich anziehen!“ Julianas Augen leuchten vor Aufregung.

Schnell zieht sie ihren Vorderreißverschluß herunter und öffnet den roten Catsuit weit. Manuela hilft ihr, sich aus der engen Latexhaut zu schälen. Dann steckt sie die Beine in die schwarzen, gut mit Gleitmittel behandelten Röhren und schlüpft dann mit Manueals Hilfe hinein. Langsam wird der Rückenreißverschluß hochgezogen, und mit jedem Zentimeter erhöht sich die Spannung auf Julianas Körper. Es ist, als würde der Anzug von ihr Besitz ergreifen. Sie fühlt sich sofort ausgesprochen wohl in der schwarzen Haut. Einige Luftblasen sind schnell herausgestrichen, dann sitzt der Catsuit perfekt. Juliana richtet sich auf und genießt ihr neues Outfit. Manuela hält ihr schon die Jeans hin.

„Die solltest du wieder anziehen, sonst riskieren wir ein Verkehrschaos“, lacht sie.

Juliana nimmt schmunzelnd ihre Jeans und schlüpft hinein. Jetzt sieht es aus, als würde sie ein hoch geschlossenes Latextop tragen. Noch die roten Plateaustiefel, und sie ist fertig. Ihren roten Catsuit legt sie in die Reisetasche.

„Und wo geht es jetzt hin?“ unternehmungslustig schaut sie Manuela an.

„Zu einer weiteren guten Freundin von mir und deiner Tante.“ Manuela hat schon Julianas Mantel in der Hand und hält ihn auf.

„Kommst du mit?“ Juliana schlüpft in den bereit gehaltenen Mantel.

„Nein, ich kann leider den Laden nicht einfach schließen. Du kannst schon vor die Tür gehen. Ich rufe dir ein Taxi.“

Die beiden Frauen verabschieden sich mit einer Umarmung, dann verläßt Juliana mit der Reisetasche in der Hand den Laden. Es dauert tatsächlich nur einen Augenblick, dann kommt ein Taxi und hält direkt vor ihr. Der Fahrer ist dieses Mal nicht so fasziniert und geht scheinbar uninteressiert über ihr Outfit hinweg. Es scheint Manuelas Stammfahrer zu sein, denn ohne zu fragen startet er sofort und weiß anscheinend das Ziel.

„Wo fahren sie denn hin?“ Juliana wird es etwas mulmig.

„Keine Angst“, lacht der Fahrer, „die Manuela hat mir schon gesagt, wo es hingeht. Genießen sie doch einfach die Fahrt.“

Zum Genießen bleibt nicht viel Zeit, denn schon bald stoppt das Taxi vor einem großen Wohnblock.

„Dort ist der Eingang.“ Der Fahrer deutet durch die Frontscheibe auf eine große Haustür und winkt ab, als Juliana bezahlen möchte. „Das geht schon in Ordnung. Klingeln sie im obersten Stockwerk.“

Juliana bedankt sich und steigt aus. Neugierig geht sie zur Haustür und drückt am Klingelschild auf den einzelnen Knopf für das oberste Stockwerk.

„Ja bitte?“ eine wohlklinge Stimme ertönt aus dem Lautsprecher.

„Hallo, mich schickt Manuela“, spricht Juliana in Richtung der Klingelknöpfe. Es knackst kurz, dann summt der Türöffner. Schnell drückt sie die Tür auf und betritt das Treppenhaus. Mit dem Fahrstuhl erreicht sie das oberste Stockwerk, dann geht es noch eine kurze Treppe weiter bis zu einer weißen Wohnungstür. Juliana will gerade klopfen, da öffnet sich die Tür. Eine junge, schwarzhaarige Schönheit in einem atemberaubenden, schwarzen Latexoutfit lächelt sie an. Der Anzug sitzt nahezu faltenfrei und das massive Schnallenkorsett bringt die Topfigur auf Idealmaße. Juliana ist beeindruckt.

„Du bist bestimmt Juliana, wenn Manuela dich geschickt hat. Komm rein!“ Mit einer einladenden Handbewegung tritt die junge Frau etwas zurück und macht Juliana den Weg frei. Dann schließt sie die Tür und streckt Juliana ihre in einem schwarzen Latexhandschuh steckende Hand entgegen.

„Willkommen! Ich bin Sandra, und das hier ist meine Wohnung.“ Juliana ergreift die warme, glatte Hand und begrüßt Sandra. Das Gefühl ist so angenehm, daß sie die Hand überhaupt nicht mehr loslassen möchte. Eine verführerische Duftmischung aus Parfum und Latex steigt ihr in die Nase.

„Setzen wir uns doch da drüben.“ Zu ihrem Bedauern wird Juliana zu einer kleinen Sitzgruppe gezogen. Unterwegs stellt sie ihre Tasche ab und bekommt den Mantel abgenommen. Sandra schenkt zwei Becher Kaffee ein, dann setzen sich die beiden Frauen auf die schwarze Ledercouch, über die ein großes, rotes Latextuch gebreitet ist.

„Du wirst dich fragen, was du hier sollst“, beginnt Sandra. Juliana nickt stumm. Sie kann kaum den Blick von der nahezu perfekten Gummifrau vor sich wenden. „Ich habe viel mit deiner Tante zusammen gearbeitet. Sie hat unzählige Kontakte in die gesamte Fetischwelt und hat mir damit sehr geholfen. Ich arbeite auch als Fotomodell. Gleichzeitig hat deine Tante hier in Wien zusammen mit mir eine, sagen wir mal, Schule gegründet.“

„Eine Schule?“ Juliana schaut erstaunt. Sandra lächelt.

„Keine Schule in herkömmlichem Sinn. Es ist eine Stätte, in der interessierte Personen unter fachkundiger Anleitung Latex und Gummi kennen lernen können, ohne gleich ein Vermögen für Kleidung anzulegen. Oft kauft man für teures Geld etwas und erkennt erst dann, daß es doch nicht das auslöst, wofür es gekauft wurde. Die Teilnahme ist völlig freiwillig, hat also mit den berühmten Internaten und Schulen phantasievoller, meist männlicher, Fetischautoren nichts zu tun“, grinst sie.

„Das hört sich gut an.“ Juliana hat aufmerksam zugehört. „Dann kann man also in der Schule alles ausprobieren, seine Vorlieben finden, und dann erst dazu übergehen, sich nach und nach selbst auszustatten. Eine gute Idee!“

„So ist es gedacht. Willst du einmal erfahren, wie das funktioniert?“

„Ich soll jetzt in die Schule gehen? Nein, nein!“ wehrt Juliana erschrocken ab.

„So war es nicht gemeint“, lacht Sandra. „Du hättest nur die Möglichkeit etwas zu auszuprobieren. Ein Kleidungsstück vielleicht, oder eine bestimmte Situation.“

„Mmh ... da wäre schon was.“

„Raus damit!“

„Ich habe da in einem Magazin eine Frau gesehen, die komplett angezogen war. Unterwäsche, Strümpfe, Bluse, Rock, aber alles aus transparentem Latex. Hast du sowas? Das würde ich gern mal probieren.“

„Wenn’s weiter nichts ist.“ Sandra steht auf und geht in einen Nebenraum. Juliana hört das typische Rascheln von Latex, dann kommt ihre Gastgeberin mit einigen gelblichen Teilen auf dem Arm zurück. Sie legt einige davon auf einen Sessel, mit anderen setzt sie sich wieder zu Juliana. Gemeinsam falten sie die transparenten Latexdessous auseinander. Juliana ist begeistert und kann es kaum erwarten, die Sachen anzuziehen. Schnell springt sie auf und zieht die Jeans aus. Sandra zieht Juliana den Rückenreißverschluß hinunter und schaut dann interessiert zu, wie sie sich aus dem Anzug schält. Die schwarze Gummiunterwäsche ist ebenfalls schnell abgestreift.

Juliana wundert sich etwas über sich selbst. Schließlich steht sie hier nackt vor einer fremden Frau in einer fremden Umgebung. Der Gedanke ist aber nur kurz, denn Sandra reicht ihr schon Slip und BH zum Anziehen. Es folgen die halterlosen Strümpfe mit modischer Naht und schwarzem oberen Rand.

Juliana fühlt sich schon richtig wohl in den schicken Dessous. Sandra steuert dazu ein paar zärtliche Berührungen bei, die Juliana kleine Schauer über den Rücken jagen. Mit einem tiefen Blick übergibt ihr Sandra jetzt ein paar weiter Hosen aus dem transparenten Material. Juliana kennt diese weiten Unterhosen mit gerüschtem Beinabschluß als „Liebestöter“. Aus Latex bewirken sie jedoch offensichtlich eher das Gegenteil. Sandra kann ihre Hände nicht bei sich lassen und streicht sanft über Julianas Schenkel.
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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: eine Geschichte von Frederic Santini !! Datum:13.05.04 13:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dieter!! Du kannst doch nicht mitten drin aufhören!!!! Das ist ja grausamer als jede Peitsche *lol*
Aber dennoch danke für ein weiteres Kapitel.
Grüße aus München
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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