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  Alexandra
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sagu555
Gast



  Alexandra Datum:26.10.02 16:21 IP: gespeichert Moderator melden


Lange Schlangen hatten sich an den Kassen des Supermarktes gebildet und schienen noch immer zu wachsen. Es war Samstagvormittag und viele nützten die letzte Chance, Vorräte für das Wochenende zu kaufen. Alexandra Schreiner saß hinter einer der vier Kassen, scannte hektisch die Strichcodes der Waren und sehnte sich nach dem Feierabend. Sie hasste diese hektischen Tage, wo kaum Zeit blieb zu verschnaufen, geschweige denn eine Pause einzulegen.
„Das macht 58,64 Euro“, nannte sie einer älteren Damen den Betrag, den die Registrierkasse anzeigte. Alexandra sah mit an, wie die Kundin mühsam die Münzen in ihrem Portemonnaie durchwühlte und Stück für Stück auf das Förderband zählte. Als der Vorrat an Kleingeld erschöpft war und es sich nicht ausging, sammelte sie die Münzen wieder ein und reichte Alexandra einen 100-Euro-Schein. Die Schlange vor Alexandras Kasse war um einige Einkaufswagen gewachsen. Sollte die Kundin jetzt auch noch zu Tratschen anfangen, was ältere Leute gerne taten, Stress und Hektik der Kassiererinnen ignorierend, würde Alexandra eigenhändig den fetten Hintern der Oma zur Tür raus schieben. Alexandra Schreiner gab das Wechselgeld, wünschte artig ein schönes Wochenende obwohl sie das Gegenteil dachte und warf einen kurzen Blick auf ihre Armbanduhr: 11:30; noch eine halbe Stunde.
Seit zwei Jahren arbeitete sie nun schon im Supermarkt und sie hatten den Job von Anfang an nicht besonders gemocht. Die Bezahlung war miserabel, aber der Arbeitsmarkt war angespannt und sie konnte froh sein, überhaupt Arbeit zu haben. Eine eigene Wohnung konnte sie sich nicht leisten und deshalb lebte sie noch immer im Haus der Eltern. Es kam oft zu peinlichen Szenen wenn sie einen Freund mit nach Hause brachte (was selten genug vorkam, lieber ging Alexandra in dessen Wohnung) und ihre Eltern ein belangloses Gespräch mit ihrem Lover führten, Smalltalk eben. Alexandra hasste diese Momente und war jedes Mal erleichtert, wenn sie mit ihrem Partner auf ihre Zimmer verschwinden konnte. Zurzeit war sie jedoch Single. Und dieses Leben gefiel ihr auch ganz gut.
„Das macht 89 Cent“, verlangte sie von einem Mann in Arbeitskleidung, der sich eine Wurstsemmel gekauft hatte. ‚Toll’, dachte sie, ‚du musst deinen mickrigen Einkauf ausgerechnet am Samstag kurz vor zwölf machen, ausgerechnet zu der Zeit wann am meisten los ist.’ Alexandra gab ihm das Wechselgeld und wünschte ihm ein schönes Wochenende.
Sie blickte wieder auf die Uhr. Noch zehn Minuten bis der Supermarkt schließen würde. Dann noch die Kasse machen, das Geld im Tresor verschließen und ab nach Hause. Ein freies Wochenende – und was noch besser war – eine Woche Urlaub. Ihre Eltern verreisten heute nach Italien und Alexandra hatte das Haus für sich alleine, sturmfreie Bude. Und sie hatte sich vorgenommen, diese Zeit sinnvoll zu nützen.
Alexandra wollte ihrem Fetisch frönen, hemmungslos und ungezügelt. Und niemand würde sie dabei stören. Voll Vorfreude brachte sie ihren letzten Arbeitstag irgendwie hinter sich und fuhr dann mit ihrem alten Ford nach Hause. Als sie an heute Nachmittag dachte, an das wundervolle Feeling, das sie erwartete, spürte sie erste Schmetterlinge im Bauch.

Es herrschte geschäftiges Treiben im Haus der Schreiners. Letzte Koffer wurden gepackt und mühsam nach draußen in den Wagen geschleppt. Mutter Schreiner gab ihrer Tochter noch letzte Anweisungen:
„Und vergiss nicht, die Katze zu füttern!“
„Natürlich füttere ich die Katze“, antwortete Alexandra.
„Und im Bügelzimmer liegt jede Menge Wäsche rum. Vielleicht findest du auch mal Zeit, das Haus zu putzen?“
„Mach ich, keine Sorge.“
„Na dann ist ja alles gut. Wenn es irgendwelche Probleme gibt, ruf Tante Hilda an.“
„Was soll denn schon passieren“, antwortete die Tochter, „ihr reist doch nicht auf den Mond sondern nach Italien.“
„Aber ich habe ein schlechtes Gefühl, dich ganz allein zurück zu lassen. Es ist schließlich das erste Mal.“
„Ich bin 20 Jahre Mama. Ich werde den Haushalt schon schaukeln.“
Von draußen ertönte ein Hupen, kurz und prägnant. Es bedeutete, dass Vater Schreiner seit etwa zehn Minuten im Auto saß und ungeduldig auf seine Frau wartete.
„Und vergiss nicht die Blumenbeete zu gießen!“, fuhr Alexandras Mutter fort, ihre Pflichten während der nächsten Woche aufzuzählen.
‚Verschwindet endlich’, dachte Alexandra, ‚Ich habe schließlich noch was vor.’
„Ich werde es nicht vergessen“, sagte sie laut, „Du solltest dich beeilen, Papa wird langsam ungeduldig.“
„Dann mach’s gut“, Mutter Schreiner schickte sich an, endlich nach draußen zu gehen, „Und wenn du irgendwelche Schwierigkeiten hast, ruf Tante Hilda an“, erwähnte sie nochmals.
„In Ordnung. Schönen Urlaub!“
„Danke. Auf Wiedersehen.“
Alexandra stellte sich vor das Wohnzimmerfenster und sah nach draußen. Sie beobachtete, wie ihre Mutter in den Wagen stieg und sich ihre Eltern auf den langen Weg nach Italien machten.
„Endlich“, murmelte Alexandra.
Sie blickte noch eine Weile aus dem Fenster und ging dann auf ihr Zimmer im ersten Stock.

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Juergen
Story-Writer



Lieber glücklich verschlossen als unverschlossen unglücklich

Beiträge: 676

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  Re: Alexandra Datum:26.10.02 16:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Sagu555,

herzlich willkommen im Kreis der Story-Writer. Der Anfang der Geschichte ist schon recht vielversprechend, auch Deine Art zu schreiben gefällt mir.

Freue mich darauf, mehr von Dir zu lesen!

Mit besten Grüssen
Juergen
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sagu555
Gast



  Re: Alexandra Datum:28.10.02 18:35 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 2

Alexandra öffnete eine kleine Schatulle, worin sie ihren Schmuck aufbewahrte, kramte darin herum und fingerte schließlich vom Boden einen Schlüssel heraus. Sie steckte ihn ins Schloss einer Doppeltür ihres Kleiderschranks, ein Teil des Schranks, der Tag und Nacht verschlossen war und worin niemals ein Schlüssel steckte, und drehte ihn. Die Flügeltüren schwangen auf und Alexandra atmete tief ein. Ein intensiver Gummigeruch wehte ihr entgegen und benebelte ihre Sinne. Sie stand eine Weile vor dem Schrank und genoss das Aroma. Dann wählte sie einige Kleidungsstücke aus und verteilte sie sorgfältig auf ihrem Bett. Die Vorfreude übermannte sie und ihr lief es heiß und kalt über den Rücken. Das Haus würde eine Woche ausschließlich ihr gehören und sie konnte machen, was sie wollte. Niemand würde sie stören und sie hatte sich vorgenommen, während dieser Woche ihre Leidenschaft intensiv auszuleben. Die Klamotten hatten ein kleines Vermögen gekostet und jetzt war der Zeitpunkt gekommen, wo sich diese Investition lohnen sollte.
Alexandra knöpfte ihre Bluse auf und warf sie achtlos auf den Boden. Dann schlüpfte sie aus den Jeans und den Socken und stand nur noch mit Slip und BH bekleidet in ihrem Zimmer. Sie warf noch einen Blick auf die transparenten Latexhäute auf ihrem Bett, berührte mit ihren Fingern das elastische Material und legte dann endgültig los. Sie warf Slip und BH von sich und war bereit, ihren nackten Körper neu einzukleiden. Ihre Haut war straff und makellos, Po und Brüste wohl geformt und ihre jugendliche Figur schlank wie die eines Models. Alexandra griff zuerst nach einem glänzenden, hautengen Top, schlüpfte mit Kopf und Armen in die Öffnungen und zerrte das Latex über ihre Brüste. Das durchsichtige Dessous spannte sich faltenlos über ihre Nippel, formte ihre Rundungen zu prallen Kugeln und hob sie erotisch nach oben, besser als es jeder BH konnte.
Als nächstes nahm sie die langen Handschuhe vom Bett. Sie schlüpfte erst in den rechten, dann in den linken, achtete darauf, dass ihre Fingerkuppen bis ganz nach vorne in die Fingerlinge glitten und nirgendwo Falten entstanden oder Luft eingeschlossen wurde. Die Handschuhe reichten ihr bis zu den Schultern, waren sehr eng und umschlossen ihre Arme wie eine zweite Haut. Alexandra bewegte ihre Hände und fühlte sofort, wie sich das Latex zwischen ihren Fingern spannte und leicht quietschte. Ihre Leidenschaft zu Latex begann zu wachsen, steigerte sich allmählich zur Sucht. Alexandra konnte nicht anders, sie musste sofort weiter machen. Es folgte eine Art Hemd oder Bluse, hauteng und natürlich transparent wie alle von Alexandras Kleidern, mit Ärmeln, die bis zu den Ellbogen reichten und engem, hohem Kragen. Sie zwängte sich hinein und kam zum ersten Mal ins Schwitzen. Als sie ihre Arme in den schmalen Röhren verstaut hatte, versuchte sie ihren Kopf durch den Kragen zu schieben und glaubte einen Augenblick, sie würde es nicht schaffen. Mit einem Ruck gelang es ihr schließlich. Der Kragen umschloss ihren Hals eng und unnachgiebig wie ein Liebhaber, der sie fest in Armen hielt. Alexandra zerrte das Latexhemd über ihre bereits gummierten Brüste nach unten und spannte das Material über Bauch und Rücken. Geschafft!
Sie brauchte eine kurze Verschnaufpause. Sie sah verzückt auf ihren Oberkörper, der völlig verhüllt aber trotzdem nackt im Licht des Tages funkelte. Sie strich mit ihren Gummifingern über ihre Brüste, machte kreisende Bewegungen um ihre Nippel, worauf sie hart und fest wurden und drückte sanft gegen ihren flachen Bauch. Wohltuende Wärme breitete sich unter dem Latex aus, ein Gefühl, das Alexandra besonders liebte. Sie schöpfte noch einmal kräftig Atem und nahm dann die Strümpfe vom Bett. Die langen, engen Röhren schienen wie gemacht für ihre schlanken Beine. Alexandra rollte das Latex auf und schlüpfte mit den Zehen in die Füßlinge. Wieder ging sie sehr sorgfältig vor, rutschte mit den Zehenspitzen bis ganz nach vorne, zerrte die Strümpfe faltenfrei über Ferse und Waden und rollte sie ihre Oberschenkel hoch. Ihre Beine wurden zu glänzenden, spiegelnden Gebilden, luft- und wasserdicht verpackten Objekten der Begierde. Alexandra bewegte ihr Zehen und fühlte wie ihre Haut an Latex entlang glitt, reibungslos, wie geschmiert.
Um die letzten nackten Stellen ihrer Weiblichkeit zu bedeckten, wählte Alexandra eine kurze Hose von jener Art, wie Radfahrer sie gerne tragen. Alexandras Höschen eignete sich aber kaum zum Rad fahren, denn es war ebenfalls aus transparentem Latex und hatte im Schritt eine quer zwischen ihren Beinen verlaufende Öffnung, wodurch ihre Scham und der Anus frei zugänglich waren. Alexandra wusste, dass sie früher oder später auf die Toiletten gehen musste, und hatte deswegen diese offene Radlerhose gewählt. Das praktische daran war, dass die engen Röhren, die ihre halben Oberschenkel umschlossen, die Strümpfe daran hinderten, nach unten zu rutschen. Gleichzeitig hielt die Radlerhose das Hemd um ihre Hüften an Ort und Stelle. Der Schlitz zwischen ihren Beinen störte Alexandra aber trotzdem gewaltig. Sie wollte lückenlos in Latex gehüllt sein und schlüpfte daher noch in einen zweiten Slip, einen knappen, durchsichtigen Tanga, der diese Öffnung verdeckte.
Alexandra war zufrieden. Sie war vom Hals bis zu den Zehen vollständig in Latex gehüllt und wenn sie auf die Toilette musste, braucht sie nur den Tanga zu ihren Knien hinunter zu ziehen. Alles andere konnte sie anbehalten. Alexandra fühlte sich geborgen und bereits ein wenig erregt, aber sie war noch lange nicht fertig. Sie wollte die Woche sturmfreie Bude bis ins letzte Detail ausnutzen. Ein letztes Stück Latex lag noch auf dem Bett, das letzte Teil ihrer Unterwäsche, wie Alexandra es insgeheim bezeichnete, wartete noch darauf, angezogen zu werden. Alexandra nahm eine Bürste zur Hand und kämmte ihr langes Haar streng nach hinten. Dann nahm sie die Maske vom Bett, stülpte sie um und zog sie mit einem Rück über ihren hübschen Kopf. Die Maske war in einem Stück gefertigt, hatte daher keinen Reißverschluss oder andere Verschlussmechanismen, hüllte Alexandras Kopf eng und fest ein, und hatte vorne Öffnungen für die Augen, den Mund und zwei kleine Löcher zur Atmung durch die Nase. Der Hals wurde faltenfrei umspannt und die Abschlüsse der Maske verschmolzen mit dem Kragen des Hemdes. Keine noch so kleine Öffnung entstand, Hemd und Maske bildeten eine absolut luftdichte Gemeinschaft. Alexandra rückte mit ihren gummierten Fingern die Maske noch etwas zurecht, bis sie absolut perfekt saß.

Alexandra begab sich zum Kleiderschrank mit ihrer geheimen Fetischausrüstung und suchte nach jenen Utensilien, um ihr Aussehen zu vervollständigen. Sie wählte ein passendes Paar Schuhe, um ihr transparentes Outfit zu perfektionieren. Sie schlüpfte in die exotischen Sandalen und wuchs von einer Sekunde zur anderen um 18 bis 20 Zentimeter. Die Schuhe hatten ein gläsernes Plateau, gläserne, spitz zulaufende Absätze und umschlossen ihre Füße mit einem einzigen, breiten Streifen aus Hartplastik, der, wie sollte es anders sein, ebenfalls völlig durchsichtig war. Alexandra schloss die zarten Plastikbänder um ihre Fußgelenke und machte ein paar Schritte in ihrem Zimmer. Ihre Zehen waren beinahe um 90 Grad von ihren Füßen abgewinkelt, der Rist ihrer Füße verlief senkrecht nach oben und die Absätze erzeugten bei jedem Schritt ein lautes klicken auf dem Parkettboden ihres Zimmers. Es war so geil in diesen Schuhen zu laufen. Uns sie passten perfekt zu der restlichen Transparenz, in die Alexandra sich gehüllt hatte.  
Dann nahm Alexandra noch das teuerste Kleidungsstück vom Bügel, das sie jemals gekauft hatte. Vorsichtig breitete sie das wallende Kleid aus transparentem Latex auf ihrem Bett aus. Dann schlüpfte sie mit Armen und Kopf hinein und ließ die Schichten knisternden Latex nach unten fallen. Weite Ärmel bedeckten ihre Arme bis zu den Handgelenken hinab, die Taille wurde leicht betont aber nicht eingeengt und von ihren Hüften abwärts fiel der lange Rock in unzähligen Falten bis auf den Boden und verbarg ihre Beine bis hinab zu den Plateausandalen. Alexandra verschloss den Schrank und verließ ihr Zimmer.
Sie ging ins Bad und betrachtete sich in dem großen Spiegel. Der Anblick versetzte sie in Ekstase. Sie sah die Gestalt eines jungen Mädchens, vollständig verhüllt in Schichten transparenten Latex, aber trotzdem nackt wie Gott sie schuf. Sie sah eine junge Frau, absolut pervers gekleidet, freizügig ihren Körper präsentierend, ihre Finger in Gummihülsen steckend, die an Kondome erinnerten, in hochhackigen, geilen fi**k-mich-Schuhen. Alexandra wurde heiß in ihrer zweiten Haut. Sie erinnerte sich an ihre Pflichten, Pflichten die zu purem Vergnügen werden sollten, wenn sie in dieser Art von Kleidung erledigt wurden. Sie blickte auf die Uhr: 3 Uhr nachmittags, Zeit sich um das Haus zu kümmern.
Alexandra ging in die Besenkammer, holte den Staubsauger hervor und begann im Wohnzimmer mit der Reinigung. Bei jeder Bewegung knisterte ihre Kleidung, Gummi spannte sich um ihre Schultern und Hüften und erinnerte sie ständig daran, in welches Material sie gekleidet war. Alexandra nutzte den Nachmittag, um das ganze Haus zu saugen. Jedes weiter Zimmer, das sie in Angriff nahm, steigerte ihre Lust. Die Wärme innerhalb der Gummischichten steigerte sich immer mehr, wurde allmählich zur Hitze. Ihre Haut schien in Flammen zu stehen, Alexandra fühlte sich so geborgen wie ein Baby im Mutterleib, fühlte jede auch noch so kleine Bewegung mit doppelter Intensität. Das Staubsaugen verkümmerte zur Nebenbeschäftigung, die sie nur noch am Rande wahrnahm. Sie konzentrierte sich ausschließlich auf die ekstatischen Gefühlsblitze, die durch ihren Körper zuckten und schwebte auf Wolke sieben, als die heiße Feuchtigkeit zwischen Haut und Latex zunahm und es innerhalb ihrer Kleidung glitschig wurde wie auf einer mit Öl bestrichenen Rutsche.

(Diese Nachricht wurde am 26.10.02 um 23:33 von sagu555 geändert.)
(Diese Nachricht wurde am 28.10.02 um 18:35 von sagu555 geändert.)
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wer ist schon fehlerlos

Beiträge: 238

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  Re: Alexandra Datum:29.10.02 10:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo sagu555, der Urinbeutel auf dem Rücken ist dort wohl fehl am Platz, denn der Urin kann nie dorthin gelangen, denn er müsste durch den Katheter bergauf fliesen, da die Blase ja bei eingelegtem Katheter nicht durch Druck entleert werden kann.
Gruß von nobody

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sagu555
Gast



  Re: Alexandra Datum:30.10.02 19:54 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 3

Irgendwann zwischen sechs und sieben Uhr abends verstaute Alexandra den Staubsauger wieder in der Besenkammer. Sie hatte jedes Zimmer im ganzen Haus gereinigt. Die Latexkleidung klebte ihr schweißnass auf der Haut. Alexandra hatte Hunger und Durst. Sie stöckelte in die Küche, machte sich eine Tütensuppe und schenkte sich ein großes Glas Mineralwasser ein. Nach etwa zehn Minuten war ihr Abendessen fertig, sie setzte sich an den Tisch und verschlang es mit Heißhunger. Es war noch immer taghell draußen. Um diese Zeit im Hochsommer würde sie Sonne nicht vor 10 Uhr abends untergehen.
„Noch jede Menge Zeit bis ich nach draußen kann, um die Blumen zu gießen“, murmelte Alexandra zu sich selbst.
Sie überlegte, ob sie das Geschirr gleich abwaschen oder bis morgen damit warten sollte, als es an der Terrassentür scharrte. Alexandra erschrak. Wer konnte das sein? Als sie hinsah, stellte sie erleichtert fest, dass es nur die Katze war, die herein wollte. Alexandra öffnet ihr, der samtene Jäger trat über die Türschwelle, stutzte, machte einen Buckel und fachte das Mädchen an.
„Ich bin es“, sprach Alexandra beruhigend auf das Tier ein, „kennst du mich nicht?“
Vom komischen Aussehen verwirrt, aber von der gewohnten Stimme überzeugt, wen sie vor sich hatte, lief die Katze geräuschlos auf Alexandra zu, rieb sich an ihrem Gummikleid und schnurrte behaglich. Alexandra öffnete eine Dose Katzenfutter, löffelte den Inhalt in eine kleine Schüssel und stellte sie auf den Boden. Sie sah der Katze zu, wie sie das Futter in sich hinein schlang und plötzlich schoss ihr ein so verrückter Gedanke durch den Kopf, dass sie sich beinahe schämte.
Beinahe!
‚Eine Schüssel’, dachte Alexandra, ‚eine Schüssel für die Katze – und eine Schüssel für den Zweibeiner – das könnte mir gefallen.’ Alexandra schüttelte sich, spann den Gedanken jedoch fort.
‚Mit der Katze Seite an Seite aus einer Schüssel futtern – die Nahrung mit den Zähnen aufnehmen – ohne Hilfe der Hände – ja, das könnte mir wirklich gefallen – wie ein Tier von Boden zu fressen.’
Alexandra war von dem Gedanken so fasziniert, dass sie sich vornahm, am nächsten Morgen ihr Frühstück wirklich so zu sich zu nehmen. ‚Cornflakes mit Milch’, dachte sie, ‚Das würde gut gehen.’ Sie sah, wie die Katze die letzten Reste aus der Schüssel leckte und überlegte, ob sie sich ebenso geschickt anstellen würde.
Nachdem die Katze satt war, wollte sie wieder nach draußen und Alexandra tat ihr den Gefallen. Dann ging sie auf ihr Zimmer, nahm den Fetisch-Roman vom Regal und blätterte die Seite auf, wo sie gestern Abend zu lesen aufgehört hatte. Bereits nach den ersten Sätzen tauchte sie in jene Welt ab, die nur von Gummi, Gummi und nochmals Gummi beherrscht wurde:

„… Von der einst hübschen Frau war nichts mehr zu sehen. Von Kopf bis Fuß steckte sie in dickem, schwarzem Gummi. Auf Knien und Ellbogen folgte sie ihrem Meister, der sie an einer Leine, die an ihrem Halsband befestigt war, sanft hinter sich herzog. Beide Unterschenkel waren nach oben gezogen und mit breiten, festen Lederbändern an ihre Oberschenkel geschnallt. Die Handgelenke waren ebenso an ihre Oberarme, nahe den Schultern fixiert. Damit die Frau sich schmerzfrei fortbewegen konnte, waren dicke Gummipolster unter ihren Knien und Ellbogen befestigt. Zwischen ihren Beinen durchstieß ein dickes Schwarzes Gummirohr auf Höhe ihres Anus den hautengen Latexanzug. Das Rohr war mit einer Art Korken verschlossen und hatte nur den einen Zweck, die Därme der Frau zu spülen und zu entleeren, ohne sie aus dem Gummianzug herausnehmen zu müssen. Ein zweites, wesentlich dünneres Rohr kam aus ihrem Schritt. Dieses war transparent, führte hinunter zu ihrem linken Oberschenkel und mündete in einen kleinen Latexbeutel. Deutlich war die gelbliche Flüssigkeit zu erkennen, die langsam das Rohr entlang floss und sich im Beutel sammelte. Die Frau hatte sich an den Katheder schon so gewöhnt, dass sie gar nicht mehr wusste wie es war, auf natürliche Weise die Blase zu leeren.
Auf dem Kopf trug die Frau eine enge, besonders dicke Haube aus schwarzem Latex, die ihr Gesicht in Form einer Ellipse aussparte. Die Haube ging dort nahtlos in eine dünne Schicht transparentes Latex über, die lose vor ihrem Gesicht flatterte. Diese luftdichte Haut vor ihrem Antlitz war so großzügig bemessen, dass sie bis weit unter das Kinn fiel und dort einen kleinen Beutel bildete. Klare, zähe Flüssigkeit befand sich darin und schwappte bei jeder unbeholfenen Bewegung hin und her. Die junge Frau musste schon lange Zeit in der Maske stecken, denn sonst hätte sich nicht so viel Sabber in dem Beutel unter ihrem Kinn sammeln können.
Etwa auf Höhe des Mundes der Frau führte ein dicker, durchsichtiger Plastikschlauch ins Innere der Maske. Das andere Ende ragte noch ein Stück nach oben und endete genau im Schritt der Latexhose ihres Meisters. Die Frau war gezwungen, ihren Atem durch den Schlauch, den Schritt ihres Meisters und dessen Gummihosen zu holen. Das Gemisch aus Latex, Schweiß und Männlichkeit in ihrer Nase erinnerte sie ständig an ihren Rang innerhalb der Gesellschaft des Instituts. Sie stand so tief wie man nur sein konnte, selbst die geringsten Zofen und Dienerinnen standen über ihr und machten ihr dies bei jeder Gelegenheit deutlich.
Der Meister schritt würdevoll voran und die Frau folgte ihm unbeholfen auf Knien und Ellbogen. Es ging einen langen Gang entlang und viele Personen begegneten ihnen. Andere Meister grüßten ihren Kollegen höflich, andere Sklavinnen und Dienerinnen waren zu der jungen Frau weniger galant. Sie starrten sie ungeniert an, zeigten mit Fingern auf sie und kicherten leise. Sie waren selbst nur Untergebene, Eigentum anderer Meister und kaum freier als die junge Frau, aber wie eine voll gesabberte Hündin hinter ihrem Meister her zu kriechen, so erniedrigt wurden sie schon seit Langem nicht mehr.
Uns so bewegte sich das seltsame Gespann bedächtig auf das Ende des Flurs zu, auf eine majestätische Tür, die in einen großen Saal führte, einen Saal der kochte vor freudiger Erwartung auf den Höhepunkte des heutigen Abends, einer Darbietung, die alles bisher Gesehene in den Schatten stellen sollte; Herr und Zofe bewegten sich darauf zu, einer wissend, worauf die Meute wartete, eine völlig ahnungslos, völlig im Ungewissen was ihrer harrte.

(Diese Nachricht wurde am 30.10.02 um 19:54 von sagu555 geändert.)
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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:30.10.02 19:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Nobody,
Ich habe den Fehler korrigiert und auch Teil 4 entsprechend angepasst. Vielen Dank für den Hinweis.
sagu
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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:30.10.02 19:58 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 4

Herr und Sklavin hatten das Ende des Ganges mühsam und langsam wie Schnecken erreicht und betraten den Saal. Auf mehreren Stuhlreihen warteten dutzende Zuseher auf das Spektakel des heutigen Abends. Das ungleiche Paar bewegte sich unendlich langsam auf die Bühne. Der Meister schraubte den Plastikschlauch von seinem Schritt ab und bückte sich zu seiner Sklavin hinab. Langsam löste er die Schnallen am Hinterkopf und befreite den Kopf der jungen Frau von der schweren Maske. Einiges vom Sabber tropfte zu Boden, das Meiste bleib aber in dem kleinen Beutel der Maske. Die junge Frau sollte gleich im ersten Augenblick, wenn man ihr die Maske wieder aufsetzten würde, fühlen, das sie eine der niedrigsten Geschöpfe war. Die Zuseher waren erstaunt, als sie das Gesicht der jungen Frau nur verschwommen wahrnehmen konnten. Die Frau trug eine zweite, sehr eng anliegende Maske über ihrem Kopf. Durch zwei kleine Nasenlöcher konnte sie atmen, vor ihrem Mund war eine dritte, etwas größere Öffnung. Über ihren Augen spannte sich das durchsichtige Gummi ebenso faltenfrei wie über ihr restliches Gesicht. Die Frau hatte die Augen geöffnet, blickte aber wie durch einen Schleier nach draußen. Ihr Mund war weit geöffnet. Ein großer Ringknebel saß hinter ihren Zähnen und verhinderte, dass sie ihren Kiefer schließen konnte. Durch den Ringknebel hindurch hatte man ihr einen Gummiballon geschoben und fest aufgepumpt. Ihre ganze Mundhöhle war mit Latex ausgekleidet.
Der Meister drehte an einem Ventil und die Luft aus dem Ballon entwich zischend. Er zog das jetzt schlappe Teil durch den Ringknebel aus ihrem Mund. Lange, zähflüssige Speichelfäden bildeten sich, rissen ab und hinterließen auf ihrem Kinn feuchte Spuren. Der Meister machte sich nun an dem kleinen Beutel zu schaffen, der am Oberschenkel der Frau befestigt war. Er klemmte den Kathederschlauch ab und schnallte das Säckchen ab. Er kippte die gelbe, noch warme Flüssigkeit in eine Schüssel und stellte sie vor der jungen Frau auf den Boden.
„Trink“, sagte er, ging hinab ins Publikum und machte es sich auf einem leeren Stuhl bequem.
Die junge Frau sah ihm etwas verwirrt nach und zögerte. Erste vereinzelte Stimmen aus dem Publikum wurden laut und versuchten sie anzufeuern: „Trink – Trink – Trink …“
Immer mehr Stimmen fielen ein und bald brüllte der ganze Saal immer wieder dieses eine Wort.
Die junge Frau war überwältigt, drückte ihre Ellbogen langsam gegen ihren Oberkörper und ihr Kopf sank immer tiefer und tiefer, bis er knapp über der Schüssel schwebte. Die Frau streckte ihre Zunge durch den Ringknebel und tauchte sie in ihren eigenen Urin. Langsam, ganz langsam leckte sie aus der Schüssel, während dutzende Leute ihr zusahen, sie anspornten und auslachten. Der jungen Frau war es egal. Sie leckte immer weiter und spürte, wie wegen der demütigenden Lage, in der sie sich befand, ihr Schritt zu jucken begann. …“

Alexandra ertappte sich dabei, wie ihre rechte Hand unter das Kleid gerutscht war und ihren Schritt massierte.
„Aaaahh“, stöhnte sie ein letztes Mal, dann zwang sie sich, die Hand weg zu nehmen.
Durch das Buch war sie so geil geworden, dass es sie große Überwindung kostete, nicht zu masturbieren. Aber Alexandra wusste von früher, dass sie nach einem Orgasmus schnell die Lust an Latex verlieren würde. Und das wollte sie nicht. Sie wollte die ganze Woche ausnützen, sie wollte eine Woche lang nichts anderes als Latex fühlen, Latex riechen, Latex leben. Deshalb hielt sie ihre Hände mit eisernem Willen von ihrem Schoß fern. Es gelang ihr jetzt noch ganz gut, später würde sie andere Mittel anwenden müssen, um sich keusch zu halten.
Sie legte das Buch beiseite, stand auf und wäre beinahe gestolpert. Sie hatte ganz vergessen, dass sie die hohen Plateausandalen trug. Sie ging in die Küche. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr, dass es bereits 11 Uhr abends war.
„Die Blumen“, murmelte Alexandra.
Sie dämmte das Licht in der Küche und öffnete die Verandatür. Draußen war es erstaunlich hell, es war kurz vor Vollmond. Sie ging langsam in den Garten, die Absätze ihrer Schuhe klackten besonders laut in der Stille der Nacht. Sie wagte nicht, die Außenbeleuchtung einzuschalten. Sie wollte unter keinen Umständen von einem der Nachbarn gesehen werden, wenn es auch unwahrscheinlich war, dass sich zu dieser späten Stunde noch jemand im Freien aufhielt. Alexandra goss die Pflanzen in aller Hast. Das Mondlicht warf zahlreiche Schatten auf ihr Latexkleid und sie sah aus wie ein Außerirdischer von einem anderen Stern. Als die Blumen versorgt waren, ging sie zurück in die Küche und verschloss die Verandatür. Ihr Blick fiel auf die leere Katzenschale und ihr fiel wieder ein, dass sie noch etwas zu erledigen hatte.
„Seite an Seite mit der Katze“, murmelte sie, „wie die Katze vom Boden fressen – wie ein Tier.“
Alexandra nahm eine leere Schüssel auf dem Küchenschrank.
„Cornflakes und Milch“, überlegte sie, „oder doch etwas anderes – mehr zu einer Gummizofe passend?“
Alexandra hatte das Bild der Frau aus dem Roman noch deutlich vor ihrem geistigen Auge. Sie grübelte, ob ihr so etwas gefallen könnte und beschloss, dass es einen Versuch wert war. Alexandra fand im Brotkorb eine alte, harte Semmel. Sie zerrieb sie über der Schüssel mit ihren gummierten Fingern zu kleinen Brocken. Dann stellte sie die Schüssel in der Spüle ab. Sie raffte ihr langes Kleid über die Hüften hoch und zog den Latextanga zu ihren Knien hinab. Sie griff erneut nach der Schüssel und hielt sie unter ihren Schoß. Alexandra ließ es laufen, ein blonder kräftiger Strahl schoss zwischen ihren Beinen hervor und plätscherte in die Schüssel. Die alte Semmel wurde aufgeweicht, größere Brocken schwammen nach oben und rotierten solange im Kreis, bis der Strahl versiegte.

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sagu555
Gast



  Re: Alexandra Datum:30.10.02 20:01 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 5

„Cornflakes mit Milch“, kicherte Alexandra und stellte die Schüssel auf den Boden, direkt neben jene der Katze.
„Keine Cornflakes mit Milch“, murmelte sie, „was besseres – Zofenfutter.“
Alexandra zog den Tanga zwischen ihre Beine, ließ das Kleid wieder zu Boden sinken und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer. Sie kletterte aus dem Kleid und legte es behutsam über die Lehne eines Stuhls. Dann öffnete sie die Fesselriemen ihrer Sandalen, schlüpfte aus den Schuhen und stellte sie ordentlich neben ihr Bett. Alexandra kletterte unter die Decke, stellte aber schon nach ein paar Minuten fest, dass sie ihre Finger nicht mehr unter Kontrolle hatte. Immer wieder wanderten ihre Hände in den Schritt, wollten massieren, liebkosen, streicheln und Lust erzeugen. Alexandra gab sich einen Ruck und kletterte nochmals aus dem Bett. Sie musste etwas unternehmen, ihre Hände waren nicht mehr Teil ihrer selbst sondern schienen magnetisch von ihrem Schritt angezogen zu werden.
Sie öffnete ihren Schrank, suchte eine Weile und fand schließlich ihren Keuschheitsgürtel. Sie hatte ihn schon von mehreren Monaten gekauft, bisher aber nur selten getragen. Jetzt war der Moment gekommen, wo das metallene Höschen zum ersten Mal richtig hilfreich sein würde. Alexandra zog den Tanga und auch die Radlerhose aus Latex zu ihren Knien hinab. Sie legte das mit schwarzem Gummi überzogene Metallband um ihre Taille und ließ es einrasten. Schon vor einiger Zeit hatte sie das kalte Metall des Keuschheitsgürtels mit schwarzem Latex beklebt. Es war eine filigrane Arbeit gewesen und es hatte sie mehrere Stunden gekostet, aber sie war ganz stolz auf das Ergebnis. Sie klappte das Schrittblech zwischen ihnen Beinen hindurch, kühles gummiertes Metall berührte ihre empfindlichste Stelle, und befestigte es am Taillenband. Sie sicherte die Verbindung mit einem kleinen Vorhängeschloss und zog den Schlüssel ab. Unsicher betrachtete sie den Schlüssel und überlegte, wo sie ihn sicher verstauen konnte. Alexandra nahm ein Couvert vom Schreibtisch, schob den Schlüssel hinein und klebte es zu.
Sie wusste, dass sie noch etwas zu erledigen hatte und sie wollte es besser gleich machen, bevor ihr Verlangen nach Selbstbefriedigung übermächtig wurde und sie den Keuschheitsgürtel wieder aufschloss. Alexandra wollte keine Zeit verlieren, den Schlüssel außer Reichweite bringen, bevor es zu spät war. Und die Dunkelheit der Nacht sollte sie dabei unterstützen.
Sie zog ihre beiden Latex-Unterhöschen wieder dorthin, wo sie hin gehörten, schlüpfte in die Plateausandalen und warf einen langen, schwarzen Mantel aus dickem Gummi über. Sie stülpte die Kapuze über ihren Kopf, nahm das Couvert mit dem Schlüssel in die Hand und ging nach unten.


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User ist offline
  Re: Alexandra Datum:30.10.02 23:19 IP: gespeichert Moderator melden


hey nette story, bin ja mal gespannt wie es weitergeht
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Windel-Keuschling
Story-Writer



völlige Keuschheit in Windeln

Beiträge: 166

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  Re: Alexandra Datum:01.11.02 10:02 IP: gespeichert Moderator melden


Gefällt mir wahnsinnig gut.....ich kenne solche gummierten Tage auch selbst sehr gut ! Und liebe sie über alles !!!
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Xaylor
Sklavenhalter



mehr D/s als SM

Beiträge: 11

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  Re: Alexandra Datum:02.11.02 00:29 IP: gespeichert Moderator melden


Super Story - bin gespannt wie es weiter geht!

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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:02.11.02 00:45 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 6

Draußen im Garten herrschte absolute Stille. Alexandra ging auf dem Rasen, mied den gepflasterten Weg, denn sie hatte Angst davor, die Stille durch das Klacken ihrer Absätze zu brechen. Der Mond stand hoch am Himmel und tauchte die Umgebung in ein mattes Licht. Für Alexandras Geschmack war es viel zu hell, sie wünschte sich eine stockdunkle Nacht um mit ihrem schwarzen Mantel besser getarnt zu sein. Aber es half nichts, sie wollte unbedingt durchziehen, was sie sich vorgenommen hatte.
Als sie das Gartentor passierte und auf den Bürgersteig hinausging, war es mit der Stille vorbei. Jeder ihrer Schritte wurde von einem lauten Klick – Klack – Klick begleitet. Der Lärm war ohrenbetäubend und hallte die Straße entlang. Wenigstens gab es in der Nebenstraße, in der sie wohnte, keine Straßenlaternen. Das war ein schwacher Trost. Jedes Mal wenn ein Auto an ihr vorbeifuhr, zog Alexandra die Kapuze tief in ihr Gesicht und hoffte, der Fahrer würde nicht bemerken, dass sie eine Gummimaske trug.
Alexandra war nervös und ängstlich, sie neigte dazu in den Straßengraben zu hüpfen und sich wie ein Kaninchen in seinem Bau zu verstecken, wenn ein weiteres Auto sich näherte. Aber trotz ihrer Furcht erregte sie die Situation auch. Der Gedanke, in ihrem Latex-Outfit ertappt zu werden, jagte ihr heiße und kalte Schauer über den Rücken.
Weiter vorne, vielleicht noch zwei- bis dreihundert Meter, sah Alexandra die einzige Beleuchtung der ganzen Straße.
Das Gasthaus.
Zielstrebig stöckelte sie darauf zu, der Gummimantel raschelte bei jedem Schritt und das angenehme Kribbeln in ihrem Bauch verstärkte sich, als es um sie herum immer heller wurde. Als sie beim Gasthaus angekommen war, war ihre Gestalt hell erleuchtet. Selbst ein Blinder hätte jetzt erkannt, aus welchem Material ihr Mantel war und die Maske in ihrem Gesicht war nicht mehr zu übersehen. Alexandra beeilte sich, sie wollte so schnell wie möglich wieder hier weg. Sie fasste in die Seitentasche des Mantels und holte das Couvert heraus. Sie warf einen letzten Blick darauf. Rechts oben in der Ecke klebte eine 51-Cent-Marke. Mit Kugelschreiber war folgender Empfänger auf das Couvert geschrieben: „Alexandra Schreiner“, darunter stand ihre Adresse. Alexandra öffnet den Schlitz des Briefkastens, der an der Wand des Gasthauses montiert war und übergab das Couvert samt Schlüssel den vertrauensvollen Händen der Post.
Jetzt wollte Alexandra so schnell wie möglich wieder nach Hause. Bisher war alles gut gegangen, sie wollte das Schicksal nicht herausfordern. Am selben Moment öffnete sich die Tür des Gasthauses und ein Mann kam heraus, gekleidet wie ein Holzfäller mit Jeans und kariertem Hemd, und mit derben Gesichtszügen. Er starrte Alexandra ungeniert an und diese erwiderte den Blick, stand da wie angewurzelt. Der Arbeiter ging taumelnd auf sie zu und musterte sie von Kopf bis Fuß. Er kam zu der Erkenntnis, eine Nutte vor sich zu haben und ein widerliches Grinsen zog sich über sein Gesicht.
„Wie viel?“, nuschelte er. „Machst du’s auch ohne Gummi?“
Ohne die Zweideutigkeit seiner Frage zu bemerken fasste er in seine Gesäßtasche und zückte seine Geldbörse.
„Ich bin keine Hure“, schrie Alexandra aufgebracht und gab dem Kerl einen leichten Stoß. Er taumelte rückwärts, verlor das Gleichgewicht und landete auf seinen vier Buchstaben. Er versuchte aufzustehen, was ihm aber nicht gelang. Er hatte einige Biere und Schnaps intus und war besoffen wie ein Fuhrkutscher. Er kroch auf allen vieren von dannen und würde morgen die Begegnung mit der Gumminutte vergessen haben.
Alexandra drehte sich augenblicklich um lief so schnell nach Hause, wie es die hohen Absätze gestatteten. Der Keuschheitsgürtel scheuerte zwischen ihren Beinen aber sie ignorierte den sanften Schmerz. Sie wollte nur noch eins: den Schutz der eigenen vier Wände. Und sie erreichte dieses Ziel ohne weitere Begegnungen.

Als sie wieder in ihrem Zimmer stand, war sie völlig außer Atem. Sie schlüpfte aus dem schweren Mantel und stellte die Schuhe auf den Boden. Alexandra kletterte in ihr Bett und verkroch sich tief unter der Decke. Die Aufregung des nächtlichen Ausflugs hatte sie aufgewühlt. Ihr Schritt war heiß und feucht, verlangte nach einer zärtlichen Berührung, verlangte nach etwas, dass in ihn eindrang. Alexandra fasste zwischen ihre Beine und fühlte hartes, gummiertes Metall. Sie versuchte, mit ihren Fingern seitlich vom Keuschheitsgürtel einzudringen, aber der Gürtel saß fest und sicher. Und der Schlüssel war weg, würde erst am Dienstag oder Mittwoch wieder eintreffen. Der Ausflug zum Briefkasten, obwohl riskant und wahnsinnig, hatte also seinen Zweck erfüllt.
„Es ist besser so“, sprach Alexandra mit sich selbst, „Die Hände können jetzt keine Dummheiten mehr machen.“
Sie kuschelte sich tief unter die Decke, genoss das feuchte Gummi auf ihrer Haut und rieb ihre Schenkel aneinander. Das Kribbeln zwischen ihren Beinen steigerte sich, ihre Gefühle gerieten außer Kontrolle, wurden ekstatisch, göttlich, aber für einen Orgasmus reichte es bei weitem nicht.
‚Zofenfutter’, dachte Alexandra, ‚Zofenfutter – Seite an Seite mit der Katze – wie ein Tier.’
Sie schlief ein und träumte den geilsten Traum ihres Lebens.

(Diese Nachricht wurde am 01.11.02 um 21:34 von sagu555 geändert.)
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  Re: Alexandra Datum:05.11.02 18:44 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 7

Früh morgens, der Wecker am Nachtkästchen zeigte 5:30 Uhr an, erwachte Alexandra. Es war noch gar nicht richtig Tag, draußen begann es erst zu dämmern. Alexandra war heiß. Unter der Bettdecke staute sich die Wärme und die Latexkleidung klebte ihr klatschnass am Körper. Sie schlug die Decke zur Seite und kletterte langsam aus dem Bett. Sie ging zum Fenster und öffnete es. Die frische Luft tat gut und kühlte ihren erhitzten Körper. Alexandra blieb eine Weile vor dem Fenster stehen und lauschte dem Gezwitscher der Vögel. Sie fasste mit ihrem in Gummi verpackten Zeigefinger bei den Mundwinkeln unter die Gesichtsmaske und kühlte ihre glühenden Wangen. Während sie die Erfrischung genoss, schweiften ihre Gedanken ab und sie erinnerte sich plötzlich daran, was sie gestern gelesen hatte. Sie dachte an die junge Frau, die man so erbärmlich behandelt hatte. ‚Was wird dem armen Ding wohl heute widerfahren?’, überlegte Alexandra, ‚Ob man ihre wohl gestattet, am Morgen das Gesicht zu kühlen, so wie ich es mache?’ Alexandra fand, dass das unwahrscheinlich war. Dieses Privileg hatten nur junge, versaute Gummischlampen, die sich selbst dem Gummizwang unterwarfen und unter keiner Aufsicht standen. Geile Schlampen wie Alexandra, die nicht genug bekommen konnten und deren Sucht sie immer weiter trieb.
‚Ich glaube, die arme Frau hat nicht mal die Möglichkeit sich zu kratzen, wenn es sie irgendwo juckt’, dachte Alexandra. ‚Was wird man ihr wohl zum Frühstück servieren?’
In diesem Moment fiel ihr das eigene Frühstück ein, das sie gestern Abend angerichtet hatte und für einen Moment bekam sie eine Gänsehaut auf den Armen. Für einen Moment sah sie sich selbst, wie sie auf allen vieren am Boden kauerte, das Gesicht tief im Napf vergraben und eingeweichte Semmelstückchen kauend. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Sie wusste nicht, ob sie das durchziehen würde.
Alexandra schloss das Fenster und machte sich für einen neuen Tag bereit. Unter den Latexhäuten war es noch immer klebrig und feucht, aber die Hitze war etwas abgeklungen. Alexandra nahm das Kleid von der Stuhllehne und zog es an. Das vertraute Rascheln begleitet nun wieder jede ihrer Bewegungen und Alexandra fühlte sich sofort wieder wie jene Frau aus dem Roman. Ihre Gedanken veränderten sich. Sie fühlte sich nicht mehr wie ein junge, nettes Mädchen, oh nein. Sie fühlte sich wie eine untertänige Gummizofe, ein niedriges Wesen dessen einzige Aufgabe es ist zu dienen, zu gehorchen und anderen Lust zu bereiten. Natürlich mit der notwendigen Strenge und Kontrolle. So fühlte sie sich, als sie das Kleid am Körper trug. Und Alexandra wusste nun, was sie zum Frühstück zu sich nehmen würde, sie wusste, was die Pflicht einer Gummizofe war und freute sich darauf, sich selbst erniedrigen zu können.
Sie schlüpfte in die hohen Plateausandalen, schloss die Fesselriemchen und blickte von ihrer erhöhten Position auf die Welt hinab. Bevor sie in die Küche ging, viel ihr Blick auf das zerknüllte Bett und sie wunderte sich, dass sie erst jetzt daran dachte. Wie hatte sie das nur vergessen können? Alexandra ging zum Schrank und holte ein Bettlaken, einen Überzug für die Bettdecke und einen Bezug für das Polster hervor, alle Teile aus glänzendem, schwarzen Latex. Alexandra warf die Bettdecke zu Boden und spannte das Gummilaken über ihr Bett. Dann überzog sie die Bettdecke und den Kopfpolster mit den schwarzen Häuten und ärgerte sich noch mal, dass sie gestern darauf vergessen hatte. „Eine Gummizofe braucht ein Gummibett“, murmelte sie, „Das ist anders gar nicht denkbar.“
Der Tag war nun endgültig erwacht und Alexandra ging in die Küche. Als erstes sah sie die Katze, die draußen vor der Verandatür hockte und geduldig darauf wartete, herein gelassen zu werden. Alexandra öffnete ihr und das Haustier betrat ohne Scheu die Küche. Sie hatte sich an Alexandras Aussehen bereits gewöhnt und fand es völlig normal. Sie lief schnurstracks an ihr vorbei und auf ihren Fressnapf zu, als wäre sie am verhungern. Enttäuscht stellte sie fest, dass der Napf leer war und erblickte dann die zweite Schüssel. Die Katze schnupperte kurz daran, rümpfte die Nase – sofern das bei Katzen überhaupt möglich ist – lief dann wieder auf Alexandra zu und liebkoste mit ihrer Schnauze die gummierten Beine.
„Ist ja schon gut, du bekommst gleich zu fressen“, redete Alexandra auf das Tier ein, das nicht mehr von ihrer Seite zu bringen war. „Mein Frühstück scheint wohl nichts für deinen Geschmack zu sein? Machst dir nichts aus Pisse, was? Alter Flohbeutel!“
Alexandra bückte sich und hob beide Schalen auf. Sie stellte sie auf die Küchenanrichte und sah, dass die Semmel alle Flüssigkeit aufgesaugt hatte. Die kleinen Stücke waren zu riesigen Brocken aufgequollen und hatten eine leichte gelbliche Färbung angenommen. Alexandra roch daran und rümpfte nun ihrerseits die Nase. Das war eindeutig Pisse, unverkennbar, noch dazu ihre eigene. „Was machst du hier eigentlich“, flüsterte Alexandra. Ein letztes Mal kamen ihr Zweifel. „Willst du dich selbst fertig machen, ist es das? Willst du dich selbst degradieren zu einem wimmernden, kriechenden Häufchen Elend, eine sabbernde Sklavin, die Pisse schluckt und sich selbst erniedrigt und demütigt wie es noch nie zuvor jemand getan hat?“
Sie dachte an die Frau in dem Roman, dachte daran wie stolz sie ihre Prüfung gemeistert hatte und wie geil sie wurde während sie leckte.
„Genau das will ich“, murmelte Alexandra und schob ihr Frühstück in den Mikrowellenherd. Sie hasste es am frühen Morgen etwas Kaltes zu sich zu nehmen. Während sich der Inhalt ihrer Schüssel langsam erwärmte, öffnete sie eine Dose für die Katze und kippte das rohe Fleisch in den Fressnapf. Dann wartete sie bis sich der Herd abschaltete, nahm beide Schüsseln in die Hände und stellte sie auf den Fußboden. Alexandra ging auf die Knie, stützte ihre Arme auf den Boden und beugte sich über den dampfenden Inhalt der Schüssel. Die Katze wunderte sich einen Augenblick, dass sie beim Fressen plötzlich Gesellschaft hatte. Als sie merkte, dass sich der Zweibeiner für das herrliche Fleisch nicht interessierte, fraß sie unbeeindruckt weiter.
Alexandra sog den Dampf tief in ihre Nase. Es roch jetzt viel intensiver, das lag am Erhitzen. Sie nahm ihren Kopf noch weiter nach unten, näherte sich mit dem Mund den heißen Semmeln, öffnete die Lippen und fischte mit den Zähen ein Stückchen aus der breiigen Masse. Es schmeckte genauso wie es roch, auf der Zunge fühlte es sich etwas salzig an. Alexandra kaute den Bissen und schluckte ihn. Dann holte sie mit dem Mund den nächsten Happen aus der Schüssel. Allmählich fand sie gefallen daran. Sie ließ sich Zeit, kaute jeden Bissen gründlich und ließ den Geschmack auf der Zunge zergehen. Zwischen ihren Beinen machte sich wieder dieses Kribbeln bemerkbar. Ihr Schritt schrie geradezu nach einer zärtlichen Berührung, verlangte nach einer Massage, verlangte nach einem dicken, harten Schwanz.
‚Wenn mich jetzt jemand sehen könnte’, überlegte Alexandra. Dieser Gedanke steigerte ihr Verlangen nach einem fi**k ins Unendliche. Sie zwang sich, an etwas anderes zu denken, was ihr aber nicht gelang. Unsagbar geil, glücklich und zu keinem klaren Gedanken mehr fähig, aß Alexandra Bissen um Bissen und wünschte sich nur noch eins zur totalen Glückseligkeit: einen Schwanz, einen Vibrator, irgendwas zwischen ihre kochenden Schenkel.

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  Re: Alexandra Datum:05.11.02 18:53 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 8

Bereits eine halbe Stunde saß Alexandra nun schon auf der Couch im Wohnzimmer, der Fernseher lief und ein Nachrichtensprecher verkündete die neuesten Ereignisse aus der ganzen Welt.
Alexandra lauschte mit halbem Interesse der wohlklingenden Stimme und versuchte nicht an Selbstbefriedigung zu denken. Ihre Finger streichelten über die empfindliche Stelle im Schritt, berührten aber nur hartes, festes Metall. Darunter fühlte sie von der Berührung überhaupt nichts. Sie sah sich noch eine langweilige Fernsehserie an, erst dann glaubt sie, sich wieder halbwegs beruhigt zu haben. Die Hitze zwischen ihren Beinen war abgeklungen, Alexandra stand auf und knipst den Fernseher aus. Sie hatte sich vorgenommen, noch etwas Hausarbeit zu erledigten. Sie ging ins Bügelzimmer, wo Berge von Wäsche auf sie warteten. Nachdem sie ein paar Hemden ihres Vaters gebügelt hatte merkte sie, dass die Hausarbeit so zu einer langweiligen Beschäftigung werden würde. Sie wusste, dass sie einen zusätzlichen Kick brauchte, etwas, das ihr das Gefühl vermittelte, eine Gummizofe zu sein. Und Alexandra wusste auch schon, was fehlte. Sie ging auf ihr Zimmer und suchte wieder einmal in ihrem Kleiderschrank, dessen Ausstattung jeden Sexshop vor Neid erblassen ließ. Bald hatte sie gefunden, wonach sie suchte. Ein hübscher Knebel, wie geschaffen für den vorlauten Mund einer latexsüchtigen, kleinen Schlampe. Alexandra steckte sich den schlaffen Latexballon in den Mund und platzierte das breite Lederband quer vor ihren Lippen. Sie schloss die Schnalle in ihrem Nacken, nahm die Pumpe, die zwischen ihren Brüsten baumelte in die rechte Hand und machte eine Faust. Luft wurde durch den kurzen Schlauch in den Ballon gepresst. Das Latex-Säckchen hinter ihren Zähnen nahm an Unfang zu. Alexandra betätigte die Pumpe mehrmals und erst als ihr Mund vollständig mit Gummi ausgefüllt war, war sie zufrieden. Während sie zurück ins Bügelzimmer ging, baumelte die Pumpe wie ein Pendel zwischen ihren Brüsten hin und her.
Alexandra hatte das Richtige gemacht. Die Hausarbeit ging jetzt viel flotter von der Hand. Während sie die unzähligen Hemden, Hosen, Handtücher und Dessous bügelte und ordentlich zusammenlegte, kaute sie auf dem Knebel herum, versuchte ein Lied zu singen brachte aber nur unverständliches Gestammel zustande und versuchte nicht zu sabbern, zumindest nicht auf die Wäsche. Was ihr aber nicht gelang. Es dauerte nicht lange und die Maske, die sich über ihr Kinn spannte glänzte feucht von ihrem Speichel. Hin und wieder machte sich ein zäher Tropfen durch die Schwerkraft selbständig und bildete feuchte Schlieren auf ihrem Latexkleid. Alexandra war das egal. Mit einem Knebel im Mund musste man sabbern, dagegen konnte man gar nichts tun. Und eine Gummizofe musste nun mal einen Knebel tragen, auch das war ein ungeschriebenes Gesetz. Deshalb waren Gummizofen immer sabbernde, brabbelnde Wesen. Und Alexandra fühlte sich wie eine Gummizofe, also trug sie einen Knebel, also sabberte sie. Und sie sabberte mit Stolz.

Der Abwasch war rasch erledigt und Alexandra freute sich auf ein paar erholsame Stunden auf der Couch. Das Mittagessen – ein Fertiggericht, das sie sich im Mikrowellenherd zubereitet hatte – hatte sie diesmal am Tisch sitzend und mit Messer und Gabel zu sich genommen. Natürlich hatte sie vorher den Knebel aus dem Mund genommen aber bevor sie mit dem Spülen begonnen hatte, hatte sie sich ihr hübsches Mäulchen wieder gestopft. Dann hatte sie sich den Roman aus ihrem Zimmer geholt und da lag sie nun, die Beine lang auf der Ledercouch ausgestreckt, relaxt und glücklich. Das Fenster hatte sie einen Spalt geöffnet, um frische Luft einzulassen. Alexandra konnte nach draußen auf die Terrasse und den großen Garten sehen. Die pralle Mittagssonne tauchte alles in ein grelles, blendendes Licht. Alexandra atmete entspannt durch die Nase aus und öffnete den Roman:

„ … Der lange Gang war nur schwach beleuchtet, es herrschte düsteres Zwielicht. Keine Menschenseele war zu sehen. Absolute Stille. Nachtfrieden.
Nur vereinzelt wurde die Stille durch ein leises, kaum hörbares Geräusch gebrochen: Aaahh – Mmmmm. Die Laute waren gedämpft, wisperten durch den Gang, verloren sich in der Weite des Raumes. Die Laute hörten sich zufrieden an, Laute des Wohlgefallens, der Geborgenheit.
Der Gang war leer bis auf ein kleines Servier-Wägelchen, das etwa in der Mitte des Flurs abgestellt worden war. Die vier Beine waren mit Rollen versehen und die flache Holzplatte war in etwa so hoch wie die eines Tisches. Von dort kamen die lustvollen Laute. Wegen der schwachen Beleuchtung war nicht viel zu erkennen. Das Servier-Wägelchen war mit einem schwarzen Gummilaken bedeckt, die Ränder vielen auf allen vier Seiten fast bis zum Fußboden hinab. Oben auf der Platte war das Laken ausgebeult, bildete eine Art Halbkugel, wie ein schwarzer Schildkrötenpanzer. Das Wesen darunter gab wieder einen Laut von sie: Mmmm, ein Brummen in hoher Tonlage, gleichzeitig qualvoll, zufrieden und voller Lust. Der Schildkrötenpanzer bewegte sich von Zeit zu Zeit. Keine hektischen Manöver, mehr ein langsames Schaukeln nach links und rechts. Hin und wieder wölbte sich der Buckel auch leicht noch oben und sank dann in die Ursprüngliche Lage zurück. Die gedämmten Glühbirnen spiegelten sich im schwarzen Gummilaken und bei jeder Bewegung vollführten Licht und Schatten und wilden, ekstatischen Tanz. Das Gummi raschelte kaum hörbar, wenn es in Bewegung geriet und die Scharniere des Servier-Wägelchens ächzten dann und wann.
Die Stille wurde jäh unterbrochen, als sich eine Tür quietschend öffnete und mit einem lauten Knall zurück ins Schloss fiel. Schritte waren im Gang zu hören und kamen näher. Eine düstere Gestalt wandelte durch den Flur, schwarz glänzend und kerzengerade aufgerichtet, stolz dahin schreitend wie ein Sultan auf dem Weg zu seinem Harem. Das Haar war straff nach hinten gekämmt und zu einem einzigen Zopf geformt. Der Oberlippenbart sah gepflegt aus und ließ die Gesichtszüge gebieterisch aussehen. Die flachen Absätze der Stiefel erzeugten bei jedem Schritt ein metallisches Geräusch und die Beine bewegten sich zielsicher auf das Servier-Wägelchen zu.
Der Mann hielt vor dem unförmigen Bebilde an. Er strich mit den Händen sanft über die Wölbung und der Buckel geriet leicht in Bewegung und gab schmatzende Laute von sich.
„Hallo Süße“, flüsterte der Mann, „Ich brauche dich.“
Er fasste das Wägelchen an zwei Ecken an, schob es zurück durch den Gang und in die Kammer, aus der er gekommen war.

(Diese Nachricht wurde am 05.11.02 um 18:53 von sagu555 geändert.)
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  Re: Alexandra Datum:08.11.02 18:51 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 9

Der Raum war völlig kahl und unmöbliert, die Beleuchtung genauso miserabel wie draußen am Gang. Der Mann hatte das Wägelchen mitten im Zimmer abgestellt, zog das Gummilaken von der Platte und brachte die junge Frau zum Vorschein. Sie war noch immer vollständig in dickes, schwarzes Latex gekleidet, mit Ausnahme ihres Kopfes. Der steckte in einer transparenten Maske mit Nasen- und Mundöffnung.
Die Frau kniete mit ihren Schienbeinen auf der Plattform des Servier-Wagens. Die Unterschenkel waren mit weißen Stricken fest an ihre Oberschenkel gebunden. Der Kontrast zwischen schwarzem Latex und den Stricken war atemberaubend. Ihre Arme waren am Rücken gefesselt. Mehrere Bahnen weißer Seile waren um ihre Handgelenke und Ellbogen geschlungen, formten aus beiden Armen einen einzigen, zumindest von den Ellbogen abwärts. Die Hände der Frau ruhten auf ihrem Po und die schwarz verpackten Finger bewegten sich hin und wieder. Ein weiteres Seil war um Taille und die aneinander gepressten Unterarme geschlungen, drückte die Arme der Frau fest gegen ihren Rücken. Die Frau kniete aber nicht aufrecht auf der Platte. Um ihr das Aussehen eine Schildkrötenpanzers zu geben, war ihr Oberkörper nach unten gedrückt, lag waagerecht auf ihren gebundenen Oberschenkeln und war in dieser Position mit einem Seil, das um ihren ganzen Körper geschlungen war – Oberarme, Brustkorb, Ober- und Unterschenkel – fixiert. Verschnürt wie ein Paket harrte sie der Dinge, die kommen sollten.
Der Mann drehte das Wägelchen so, dass das Gesicht der Frau auf ihn gerichtet war, sie ihn anblicken konnte, wenn sie aufsah. Der Mann fasste sie mit Daumen und Zeigefinger unterm Kinn an und hob ihren Kopf. Die Frau sah mit glänzenden Augen in sein Gesicht. Bände sprachen aus diesem Blick. Die Lider waren weit geöffnet und obwohl sie durch das Gummi der Maske sehen musste, war ihr Blick scharf, selbstsicher und stolz. Der Mann streichelte mit seinen Fingern sanft über ihre mit Gummi bespannten Wangen. Sie dankte es ihm mit einem Grunzen. Dann nahm er die Pumpe in die Hand, die über einen kurzen Schlauch mit dem Gummiballon im Mund der Frau verbunden war, drehte an dem Ventil und ließ die Luft ab. Er zog das feuchte Säckchen aus ihrem Mund und die Frau bewegte ihren Kiefer schmatzend.
„Ich habe eine Aufgabe für dich“, sagte der Mann in gebieterischem Tonfall.
„Ja, Meister“, hauchte die Frau und befeuchtete ihre Lippen.
Er öffnete den Reißverschluss seiner Latexhose und sein bestes Stück sprang der Frau entgegen. Sie öffnete den Mund und der pralle Schwanz drang in sie ein. Sie saugte, liebkoste mit ihrer Zunge seine Eichel, spielte mit dem Freudenspender in ihrem Mund. Der Mann vollführte sanfte Stöße, schob ihr seinen Schwanz tiefer in den Mund, glitt wieder etwas zurück und rammte ihn erneut weit hinter ihre Lippen. Die Frau fühlte, wie die Eichel zu zittern begann, leckte ein letztes Mal sanft mit ihrer Zunge über die Spitze seiner Männlichkeit und dann kam er. Der Samen ergoss sich heiß in ihren Mund, ein letzter Stoß, eine letzte liebevolle Berührung mit der Zunge und ein zweiter Schwall füllte ihren Rachen, warm, klebrig, köstlich.
Als der Mann seinen erschlaffenden Penis langsam auf ihr heraus zog, leckte sie ihn gleichzeitig sauber.
„Das hast du gut gemacht“, lobt er sie.
„Dank Meister“, flüsterte die Frau, durch das Lob noch ein bisschen stolzer werdend.
Er verstaute sein Glied wieder in der Hose und schloss den Reißverschluss. Dann hielt er den Gummiballon vor die Lippen der Frau, diese öffnete ihren Mund bereitwillig - Spermareste klebten noch auf ihrer Zunge - und nahm den Knebel wieder in sich auf. Der Mann pumpte Luft in den Ballon und kleidete den Mund der Frau mit Latex aus.
„Hmm“, brummte die Frau bestimmt, als er mit dem Pumpen aufgehört hatte, und wollte ihm damit anzeigen, dass der Knebel noch nicht fest genug war.
Er drückte nochmals gegen die Pumpe und nochmals. Erst als die Wangen der Frau sich aufblähten, rieb sie dankbar mit der Stirn über den Handrücken des Mannes um ihm anzuzeigen, dass es jetzt gut war.
„Du bist wirklich eine außergewöhnliche Zofe“, sagte er.
Die Frau antwortete mit einem Brummen durch den Knebel. Er breitete das Gummilaken über die Frau und den Servier-Wagen, rollte sie wieder hinaus auf den Gang und überließ sie sich selbst.
Sie vertrieb sich die Zeit damit, dass Sperma auf ihrer Zunge zu schmecken, das sie nicht geschluckte hatte. Sie zerrte an ihren Fesseln, genoss das Gefühl von Gummi auf nackter Haut und wartete, ob noch jemand anders ihrer Dienst bedurfte …“

‚Wahnsinn’, dachte Alexandra, ‚Wahnsinn, was diese Frau alles erlebt.’
Ihr Mund fühlte sich trocken an und ihre Blase drückte. Sie legte das Buch beiseite und ging erst mal zur Toilette. Mühsam raffte sie ihr Gummikleid hoch, zog den Tanga nach unten und erleichterte sich. Sie stellte sich vor wie es wäre, eine solche Vorrichtung wie die Frau aus dem Roman in der Blase zu haben, wie es wäre, nicht mehr auf die Toilette angewiesen zu sein. Es wäre eine Erfahrung, die sie gerne mal ausprobiert hätte.
Sie brachte ihre Gummiklamotten wieder in Ordnung und ging in die Küche. Sie ließ die Luft aus dem Ballon und schnallte den Knebel ab. Dann füllte sie ein großes Glas mit Wasser und trank hastig, befeuchtete ihre trockene Kehle. Sie lies den Knebel liegen wo er war, ging zurück ins Wohnzimmer und machte es sich wieder auf der Couch bequem. Sie war etwas schläfrig, widmete sich aber wieder ihrer Lektüre:

„ … Zeit war verstrichen, wie viel, das wusste die Frau nicht. Sie hatte jedes Gefühl für Stunden und Minuten verloren. Um sie herum war es hieß, feucht, stickig und beinahe vollkommen dunkel. Nur unten, nahe dem Fußboden fiel etwas Licht unter dem Gummilaken ein.
Schritte näherten sich wieder, ein lautes, metallisches Klicken war zu hören, das Klicken von hohen, spitzen Absätzen. Eine der Meisterinnen näherte sich.
Mit eleganten Bewegungen stöckelte sie auf den Servier-Wagen zu. Ihr schwarzer Gummianzug war auf Hochglanz poliert, die eng geschnürten Stiefel umklammerten ihre Beine fest und gaben ihnen halt. Ein Korsett verjüngte ihre Taille und rückte ihre Figur in wohlgeformte Proportionen. An ihrer Seite hing eine Reitgerte, die bei jedem Schritt leicht hin und her pendelte.
Ohne ein Wort zu sprechen fasste sie nach dem Servier-Wagen, rollte ihn den Gang entlang und verschwand damit hinter einer Tür …“

Alexandra war eingeschlafen. Der Roman war aus ihren Händen geglitten und zu Boden gefallen. Sie wälzte sich von einer Seite auf die andere. Schweißperlen benetzten ihre Stirn unter der Latexmaske. Sie träumte von so absurden Dingen, dass sie froh sein konnten, dass nie jemand etwas davon erfahren würde. Sie hätte sich in Grund und Boden geschämt. Ihr Traum ging in etwa so:

Heißes Fleisch presste sich fest gegen ihr Gesicht. Alexandra hatte die Augen geschlossen. Sie sog einen lieblichen Geruch durch ihre Nase in sich auf, ein Geruch nach Schoß, nicht ihr eigener. Nase und Mund waren tief darin vergraben. Alexandra bekam kaum Luft, rang nach Atem. Sie schmeckte die fremde Weiblichkeit auf ihrer Zunge. Sie streckte sie raus, leckte über bebendes Fleisch, nahm den Geschmack war, köstlich. Das Gewicht lastete schwer auf ihrem Gesicht. Schwarz glänzende Schenkel raubten ihr die Sicht. Der nackte, rosa Schritt raubte ihr den Verstand.
Der wuchtige, bequeme Lehnstuhl war schwarz wie die Nacht. Von Alexandra, die sich im Inneren befand, war nichts zu sehen. Sie war in dem Hohlraum gefangen, von allen Seiten pressten sich die harten Gummiwände gegen ihren Körper. Sie war zu keiner Bewegung fähig und zusammen geklappt wie ein Taschenmesser. Ihr Kopf war in den Nacken geworfen und ihr Blick starr nach oben gerichtet. Ihr hübsches Gesicht war in die Sitzfläche des Stuhls eingebettet, wurde von dem schwarzen Gummi umrahmt wie ein ovaler Mond von der Dunkelheit des Weltalls. Als die schwarz gekleidete Meisterin sich hinsetzte, um ihrem Schritt ein wenig Freude zu gönnen, die Freude einer leckenden Sklavenzunge, wurde auch Alexandras Gesicht von der Dunkelheit verschluckt.
Als die Meisterin sich endlich wieder erhob, war Alexandra fast ein wenig enttäuscht. Die Meisterin klappte die Sitzfläche des Stuhls hoch und Alexandra kletterte heraus. Ihr transparentes Latex-Outfit stand in krassem Gegensatz zu der schwarz gekleideten Meisterin. Alexandra wurde sanft zu Boden gedrückt, ihr Bauch und ihre Brüste kamen in Kontakt mit den kalten Fliesen, das Gesicht war nach unten gerichtet. Lang ausgestreckt fühlte Alexandra, wie Ledermanschetten sich um ihre Fußgelenke schlossen. Ihre Arme wurden auf den Rücken gedreht und in gleicher Weise gefesselt. Die Herrin befestigte jeweils eine kurze, armlange Kette an den vier Manschetten und befestigte die anderen Enden an einem Haken, der an einer fünften Kette von der Decke hing. Die Meisterin drehte an einer Art Flaschenzug und Alexandra wurde an Armen und Beinen hochgezogen, bis sie einen Meter über dem Boden schwebte. Schenkel und Oberkörper wölbten sich nach unten und bildeten einen am Rücken liegenden Schildkrötenpanzer. Arme und Unterschenkel bildeten darüber ein spitz zulaufendes Dach. Die Meisterin legte ein stabiles, dickes Latexband um Alexandras Stirn und befestigte beide Enden hinten an ihren Handgelenken. Alexandras Kopf wurde zwanghaft nach hinten gezogen, ihr Blick verlief waagerecht durch den Raum. Die Herrin verschwand durch die Tür und überließ Alexandra ein paar Minuten sich selbst.
Es dauerte nicht lange und sie kehrte zurück, ein kleines Servier-Wägelchen vor sich herschiebend. Sie rollte es dicht an Alexandra heran und zog das Gummilaken von der Plattform. Die beiden Frauen blickten sich in die Augen, eine auf dem Servier-Wagen festgeschnallt, die andere an Ketten aufgehängt. Die Meisterin korrigierte Alexandras Position noch etwas, indem sie sie am Flaschenzug noch etwas höher zog. Nachdem Augen, Nase und Mund der beiden Frauen exakt auf gleicher Höhe waren, ihre Gesichter nur zwei Finger breit voneinander getrennt, war die Herrin mit ihrem Werk zufrieden. Sie ließ die Luft aus dem Knebel der jungen Frau und zog ihn aus ihrem Mund. Dann drückte sie Alexandra ein Stückchen von der anderen Frau weg, ließ sie leicht nach hinten schwingen und schnallte ihr einen kräftigen Penis aus schwarzem Hartgummi vor die Lippen. Dann ließ sie Alexandra los.
Beide Frauen waren gleichermaßen erschrocken. Alexandra sah, wie sie langsam auf die andere Frau zuschwebte, das Kunstglied vor ihrem Mund in den Mund der anderen eindrang, sie bis in den Rachen ausfüllte. Die Gesichter der beiden Frauen berührten sich einen Augenblick, dann schwang Alexandra wieder langsam zurück und pendelte erneut auf ihre Leidensgefährtin zu.
Die Meisterin stand daneben und sah amüsiert zu. Immer wenn das Pendel fast zum Stillstand gekommen war, gab sie Alexandra einen leichten Stoß und startete es von neuem.

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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:12.11.02 18:50 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 10

Alexandra erwachte klatschnass gegen 8:00 Uhr Abends. Verwirrt aber glücklich rappelte sie sich hoch, blickte sich benommen um und spürte die Hitze zwischen ihren Beinen. Sie war so unsagbar geil, dass es kaum noch auszuhalten war. Sie brauchte jetzt einen Kick. All ihre Gedanken waren so auf Bondage fixiert, dass sie ihre Umwelt nur am Rande wahrnahm. Sie torkelte auf ihr Zimmer, suchte schon mal ein paar Utensilien aus ihrem Schank und schaltete dann ihren Computer an. Sie startete die Verbindung zum Internet und surfte auf eine ihrer Lieblingsseiten. Sie loggte sich ein und stellte die Standard-Frage:
>ALEX: Ist jemand hier?
Nach ein paar Minuten meldete sich endlich jemand.
>RUBBY: Hier ist Rubby! Willst du chatten?
>ALEX: Ja. Bist du ein Mann oder eine Frau?
>RUBBY: Ich bin ein Mann. Und du?
>ALEX: Eine Frau. Bist du dominant, Rubby?
>RUBBY: Ja, warum?
>ALEX: Ausgezeichnet, das passt. Ich habe ein Problem.
>RUBBY: Womit kann ich dir helfen?
>ALEX: Du könntest mir ein paar Anweisungen geben.
>RUBBY: Welcher Art?
>ALEX: Du weißt schon. Bondage.
>RUBBY: Oh!
>ALEX: Es liegt alles bereit. Seile. Knebel. Was soll ich tun?
Es entstand eine längere Pause, bis sich ihr Chatpartner wieder meldete.
>RUBBY: Also gut. Knote ein Seil um dein rechtes Fußgelenk!
>ALEX: Wird gemacht!
Sie nahm eines der Seile vom Tisch und bückte sich. Sie wickelte es mehrmals um ihr Bein und machte dann einen festen Knoten. Als sie sich wieder dem Bildschirm zuwandte sah sie folgende Meldungen:
>RUBBY: Bist du noch da, Alex?
>RUBBY: Bitte antworte doch!
>ALEX: Ich bin noch da. Es dauert eine Weile, das Seil zu befestigen.
>RUBBY: Du hast wirklich ein Seil an dein Fußgelenk geknotet?
>ALEX: Natürlich!
>RUBBY: Uff!
Alexandra musste lächeln.
>ALEX: Was soll ich als nächstes machen, Rubby?
>RUBBY: Sitzt du auf einer Couch, einem Hocker oder auf einem Stuhl?
>ALEX: Auf einem Stuhl.
>RUBBY: Knote das andere Ende des Seils an das rechte, hintere Stuhlbein!
>ALEX: Wird erledigt, Meister!
Alexandra zog ihr rechtes Bein nach hinten und fixierte es wie angeordnet.
>ALEX: Fertig.
>RUBBY: Jetzt mach mit dem anderen Bein dasselbe!
>ALEX: Wie du befiehlst, Meister.
Bald waren beide Beine Alexandras nach hinten gezogen und an beiden Stuhlbeinen festgebunden. Sie war furchtbar erregt. Sie fand es extrem Aufregend, die Befehle eines Fremden auszuführen, von dem sie absolut nichts wusste. Wer verbarg sich hinter dem Pseudonym Rubby? War er jung und gutaussehend? War er überhaupt ein er? Alexandra blickte wieder auf den Bildschirm und stellte verwundert fest, dass sich ein anderer eingeklinkt hatte.
>SAM: Ist das hier ein Privatvergnügen oder kann man noch mitmachen?
>RUBBY: Verschwinde!
>SAM: Sehr höflich, mein Freund.
>ALEX: Bleib hier. Du kannst gerne mitmachen Sam.
>SAM: an Rubby: siehst du, ich bin eingeladen.
>ALEX: Also was soll ich als nächstes machen, Jungs? Es fängt an unbequem zu werden.
>SAM: Hast du einen Ballknebel?
>ALEX: Ja, natürlich.
>SAM: Dann würde ich ihn umschnallen.
>ALEX: Welchen? Den roten oder den schwarzen?
>RUBBY: Den roten!
>ALEX: Wird erledigt, Meister Rubby, Meister Sam!
>SAM: Bist du fertig?
>ALEX: Mmmpf!
>SAM: Sehr witzig.
>RUBBY: Und jetzt knie dich vor den Sessel und binde deine Knie an die vorderen Beine des Stuhls!
>ALEX: Das ist fies. Aber wenn ihr es so wollt, werde ich gehorchen.
Alexandras langes Kleid behinderte sie stark bei der Ausführung der Anweisung. Immer wieder rutschte es nach unten und verbarg die Sicht auf ihre Knie und die Seile. Als sie endlich die Knoten gezogen hatte, ließ sie das Kleid achtlos nach unten über ihre weit gespreizten Schenkel gleiten. Alexandra sabberte auch schon wieder.
>ALEX: Ich bin fertig Jungs.
>SAM: Befestige jetzt ein Seil um deinen Oberkörper, über den Brüsten.
>ALEX: Ja, Meister Sam.
>SAM: Jetzt fädele das andere Ende hinten durch die Stuhllehne und zieh kräftig daran.
>ALEX: Bin schon fertig damit.
>SAM: Berühren deine Schultern die Stuhllehne?
>ALEX: Ja, Meister.
>SAM: Gut. Dann wickle das andere Ende mehrmals um deine Taille und verknote es!
Alexandra wusste, wenn sie diese Anweisung befolgte, würde sie sich selbst in der unbequemen Haltung fixieren. Sie kniete vor dem Stuhl, beide Unterschenkel seitlich der Stuhlbeine nach hinten gestreckt und der Rücken nach hinten an die Lehne gekrümmt. Sie verknotete das Seil um ihre Taille und war aufgeregt, was den Jungs noch einfallen würde.
>ALEX: Ich bin wieder da und gut verschnürt. Aber meine Hände neigen dazu, sich selbständig zu machen.
>RUBBY: Das werden wir bleich ändern. Hast du Handschellen?
>ALEX: Ja, sie liegen vor mir auf den Tisch.
>RUBBY: Dann solltest du sie anlegen.
>SAM: Halt! Warte!
>ALEX: Was ist?
>SAM: Hast du auch die Schlüssel in Griffweite?
>ALEX: Nein.
>SAM: Dann vergiss die Handschellen. Wie willst du jemals wieder frei kommen?
Es entstand eine längere Pause. Alle schienen darüber nachzudenken, welche Dummheit Sam gerade noch abgewendet hatte. Jedenfalls waren sich alle einig, dass die Handschellen keine gute Idee waren.
Alexandra chattete mir den beiden noch zwei bis drei Stunden und sie dachte nicht ein einziges Mal daran, die Fesseln zu lösen. Die beiden Jungs waren sehr bewandert in Bondage und gaben Alexandra einige nützliche Tipps, wie sie sich selbst fesseln und auch wieder selbst befreien konnte. Vor allem Sam schien darin einige Erfahrung zu haben, denn er hatte eine Menge Möglichkeiten auf Lager, zum Beispiel einen Schlüssel zu verstecken oder so anzubringen, dass es schwierig war ihn zu erreichen, aber trotzdem kein Risiko dabei war. Außerdem sollte immer ein Notfallplan existieren, meinte er, für den Fall dass trotzdem etwas schief ging, eine Säge, ein Messer, ein Telefon in griffweite würde dann gute Dienste leisten. Alexandra verinnerlichte Sams Ideen und nahm sich vor, gleich am nächsten Morgen einiges davon zu versuchen.
Um 11:00 Uhr abends loggte sie sich schließlich aus, schaltete den Computer ab und befreite sich mühsam von den Fesseln und vom Knebel.

Im Nachbarsgarten saßen zwei Gestalten auf Klappstühlen in der schützenden Dunkelheit eines alten Walnussbaumes. Hin und wieder glimmte eine Zigaretten auf, als daran gezogen wurde. Kein Wort wurde gesprochen. Die Blicke der beiden Beobachter waren auf das Nachbarhaus gerichtet. Als im Erdgeschoß das Licht anging, kam etwas Bewegung auf. Die Klappstühle knarrten, als die beiden unruhig darauf herum rutschten.
„Sie kommt“, flüsterte eine weibliche Stimme.
„Jemand sollte ihr beibringen, abends die Vorhänge zuzuziehen, bevor sie das Licht anknipst“, entgegnete der männliche Part.
„Zumindest wenn sie so rumläuft. Ich denke, man könnte ihr noch vieles andere beibringen.“
„Ja, sie scheint sehr lernwillig zu sein. Psst! Sie kommt!“
Die Tochter der Schreiners, die anscheinend allein zu Hause war, öffnete die Verandatür und trat nach draußen. Vor der hellen Beleuchtung im Wohnzimmer wirkte ihre Gestalt wie eine schwarze Silhouette. Sie stöckelte eilig zur Wassertonne, füllte die Gießkanne und besprengte die Blumenbeete.
„Sollen wir sie ansprechen?“, flüsterte die männliche Stimme, diesmal noch leiser.
„Dazu ist es noch zu früh.“
Die beiden Beobachter sahen zu, wie die Tochter der Nachbarn wieder im Haus verschwand und es kurze Zeit später dunkel wurde. Sie verließen ihren Posten und diskutierten noch lange, wie sie am Besten den ersten Kontakt der besonderen Art knüpfen sollten.

Nachdem Alexandra die Gartenarbeit rasch und unkompliziert erledigt hatte, ging sie in die Küche und traf ein paar Vorbereitungen. Sie öffnete eine Schublade und suchte ein gutes Messer, scharf und mit kleinen, sägeähnlichen Zacken in der Schneide. Sie legte das Messer auf den Boden. Dann füllte sie einen kleinen Plastikbecher, nicht größer als ein Schnapsglas, mit Wasser und stellte es in das Gefrierfach des Kühlschranks. Erst dann ging sie nach oben in ihr Zimmer. Sie zog das lange Latexkleid und die Schuhe aus und setzt sich auf die Bettkante. Sie betrachtete fasziniert ihren in transparentes Latex gehüllten Körper. Erst jetzt bemerkte sie, wie nass sie war. Ihre Brüste drückten sich stramm gegen die doppelte Schicht der Gummihäute und glänzten wie reife Melonen. Dazwischen war das Latex auf der Innenseite mit Dampf beschlagen. Alexandra drückte mit dem Handballen zwischen ihre Brüste und das mit kalter Nässe bedeckte Latex berührte ihre Haut. Es fühlte sich so wundervoll an, dass Alexandras Nippel sofort wieder hart wurden. Sie nahm die Hand weg und das Latex federte in die ursprüngliche Lage zurück. Der Dampfüberzug war verschwunden. Auch auf Bauch und Beinen bot sich ein ähnliches Bild. An manchen Stellen war das Latex wie festgeklebt, an anderen waren kleine Hohlräume entstanden, die ebenfalls mit Dampf gefüllt waren. Nur um ihre Taille und zwischen ihren Beinen wurde die Transparenz durch die schwarz umhüllten Metallstreifen des Keuschheitsgürtels unterbrochen, die kontrastreich durch die Latexkleidung schimmerten.
‚Sklavenschweiß’, dachte Alexandra, ‚Ein weiterer Grund ein Leben als Gummizofe anzustreben.’
Sie sah ein letztes Mal zwischen ihre Brüste und stellte fest, dass sich schon wieder ein dünner Schweißfilm auf dem Latex gebildet hatte. Alexandra knipste das Licht aus und kroch unter die Bettdecke. Von oben und unten in schwarzes, knisterndes Gummi gehüllt, fühlte sie, wie wohlige Wärme ihren Körper durchströmte. Sie machte sanfte, ekstatische Bewegungen, rieb sich am Gummi und lauschte den geilen Geräusche die dabei entstanden. Alexandra aalte sich in ihrem himmlischen Bett, fühlte überall nur Gummi, roch überall nur Gummi und dachte an nichts anderes. Sie genoss ihre absolut geile Lage, genoss die Nässe auf ihrer Haut, die sich langsam wieder erwärmte und fühlte, wie die Kleidung, die sie seit gestern Vormittag ohne Unterbrechung trug, immer mehr mit ihrer eigenen Haut verschmolz, ein Teil von ihr wurde.

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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:16.11.02 22:55 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 3 - Teil 1

„Dipp … Dipp … Dipp“, unendlich langsam fielen die Tropfen. Alexandra konnte hören, wie sie am Boden des Wohnzimmers aufschlugen und allmählich eine kleine Lache bildeten.
„Dipp … Dipp“, wieder zwei Tropfen. Das Mädchen sah aus nächster Nähe, wie sich in der Pfütze kleine, konzentrische Kreise bildeten. Ihr war heiß. Schweißperlen flossen ihr Gesicht hinab, quetschten sich seitlich ihrer Nase zwischen Haut und Latex durch und befeuchteten ihre Lippen. Es schmeckte salzig.
„Dipp“, das erste Tröpfchen löste sich von ihrer Unterlippe und klatschte zu Boden, eine zweite Lache beginnend.
Alexandra verdrehte ihre Augen und blickte nach oben. Sie sah ihren Nylonstrumpf, der über einer gebogenen Metallstrebe des prachtvollen Lusters hing. Der Strumpf schwebt über ihr wie ein Hohn. Es sah aus als würde er jeden Moment fallen, nur noch der Vorderfuß war um den Luster geschlungen, der Rest hing senkrecht nach unten und schwebte über Alexandras Kopf. An den eingearbeiteten Strumpfbändern, an der tiefsten Stelle, war der Schlüssel befestigt. Er glitzerte im Sonnenschein, baumelte etwa einen halben Meter über dem Mädchen und war doch unerreichbar. Sie betrachtete das zarte Beinkleid, das ihre Erlösung bedeutete und bat darum, es möge fallen. Der Vorderfuß war nass. Dort bildeten sich die Tropfen, die dicht vor ihrem Gesicht auf den Boden klatschten. Der Eiswürfel in der Fußspitze des Nylonstrumpfes schmolz, aber er hatte noch immer genug Gewicht, um den Strumpf am Fallen zu hindern.
Alexandra zerrte an den Fesseln, die Kette der Handschellen rasselte auf ihrem Rücken. Es hatte keinen Zweck, sie kam nicht frei. Sie drehte ihren Kopf zur Seite und sah die Schale, gefüllt mit köstlicher Flüssigkeit um ihren Durst zu stillen. Sie bewegte sich mühsam wie ein Wurm darauf zu.
Und der Schlüssel schwebte über ihr und drehte sich langsam um seine eigene Achse. Alexandra musste noch eine Weile schmoren, eine Lage erdulden, in die sie sich selbst gebracht hatte. Und obwohl ihre Gliedmaßen schmerzten und allmählich taub zu werden drohten, fand Alexandra auf sonderbare Weise Gefallen an ihrer Hilflosigkeit.

2 Stunden vorher:
Alexandra erwachte wie aus einem Traum, aber der Traum ließ sie nicht los. Und so befand sich in einem seltsamen Zustand zwischen bewusster Wahrnehmung und hypnotischer Trance. Sie ließ ihre Beine über das Laken gleiten und fühlte überall nur Gummi. Sie bewegte ihre Zehen, spürte den festen, elastischen Widerstand der transparenten Latexstrümpfe, die ihre Füße eng umschlossen. Sie Bewegte ihre Hände und zwischen ihren Fingern nahm sie nur Gummi wahr. Sie rieb ihre Schenkel aneinander und auch hier erfüllte sie das herrliche Material mit grenzenloser Freude. Ihr Schritt war feucht, heiß, und erregt und brachte sie um den Verstand. Sie presste ihr Gesicht gegen das Kopfpolster. Sie atmete tief durch die Nase ein und roch herrliches, geiles Gummi. Sie leckte über den Kopfpolster und nahm den Geschmack von Gummi auf ihrer Zunge wahr. Gummi ringsum, all ihre Sinne nahmen nur dieses Material wahr, all ihre Gedanken waren darauf fixiert. Ihr ganzer Körper vibrierte, Gefühlswallungen ließen sie frösteln und machten sie heiß, heiß wie ihr brodelnder Schritt. Wenn nicht bald etwas in sie eindrang, sie ordentlich fickte, hart und brutal wie ein Tier, würde sie vor Geilheit zerspringen.
Wie in Trance kletterte sie aus dem Bett, und sah sich verwirrt um. Wohin sie auch sah, alles in ihrem Zimmer schien zu Latex geworden zu sein. Ihr umnebelter Verstand gaukelte ihr vor, dass Wände und Fußboden mit einer rötlichen Schicht dieses elastischen Materials bespannt wären. Der Schreibtisch hatte plötzlich das Aussehen eines Servier-Wagens, ein schwarzes Gummilaken war darüber ausgebreitet und schien sich hin und wieder zu bewegen. Die Vorhänge flatterten sanft in der kühlen Morgenbrise, Vorhänge, die jetzt aus transparentem Latex bestanden und sich im kühlen Luftzug aufblähten und kräuselten. Die ersten Sonnenstrahlen fielen auf den Gummifußboden, krochen durch das geöffnete Fenster wie zähflüssiges Latex, griffen nach dem Mädchen und schienen es verschlucken und für immer einschließen zu wollen. Alexandras rechte Hand wanderte langsam nach vorne und berührte die empfindliche Stelle zwischen ihren Beinen.
Nichts.
Die Finger wollten am Kitzler spielen, ihn zwirbelten.
Nichts.
Die Finger wollten über ihre Schamlippen streicheln, zwischen sie eindringen.
Nichts.
Der Keuschheitsgürtel tat seine Schuldigkeit. Alexandras Gedanken kreisten wie irre Gespenster um die Ausgeburten ihrer Phantasie. Sie taumelte zum Kleiderschrank.
„Mehr Gummi für die Zofe“, murmelte sie, „Sklavenschweiß, wie es einer Zofe geziemt, wie es mir geziemt.“
Sie holte einen langen, dicken Mantel hervor, schlüpfte hinein und knöpfte ihn zu. Das stark riechende, schwarze Gummi umhüllte sie lückenlos, fiel wallend hinab bis fast zum Fußboden und die Ärmel reichten bis zu den Handgelenken. Sie schlüpfte in die hohen Schuhe, nahm einen einzelnen Nylonstrumpf aus dem Schrank, griff nach den Handschellen samt Schlüssel sowie einigen Seilen mit der anderen Hand und kletterte unsicheren Schrittes die Treppe hinab. Ihre Augen waren glasig und schienen ins leere zu starren. Alexandra war eine Gefangene des Gummis, ein Opfer ihrer zügellosen Leidenschaft.
Alles um sie herum war in Bewegung, Gummifinger schienen nach ihr zu greifen, als wollten sie sie für immer zu Latex’ Untertan machen.
Völlig apathisch holte sie eine Schale aus dem Geschirrschrank.
„Zofenfutter“, flüsterte sie, „herrliches, geiles Zofenfutter.“
Sie raffte den dicken Mantel hoch, zog den Latexslip hinab und pisste in die Schüssel. Ihr Morgenurin roch streng, intensiver als jener den sie schon gekostet hatte. Die Duftmischung aus Gummi und ihrem Sekt steigerte ihre geistige Umnachtung noch mehr. Mechanisch, ohne nachzudenken was sie tat, führt sie jene Handgriffe aus, die sie sich in der Nacht im Gummibett zu Recht gelegt hatte. Sie holte den Plastikbecher aus dem Gefrierfach, klopfte damit mehrmals gegen die Wand bis der Eisblock sich löste und ließ ihn in den Nylonstrumpf gleiten. Dann taumelte sie ins Wohnzimmer und blieb in der Mitte des Raumes, direkt unter dem Luster stehen.

Alexandra warf den Nylonstrumpf über einen Arm des Lusters. Den Schlüssel zu den Handschellen befestigte sie mit einem Zwirn am Strumpfband. Dann setzte sie sich auf den Boden und stellte die Schale vor sich ab.
„Strafe“, flüsterte sie, während sie den schwarzen Gummimantel über ihre Knie hochzog, „Strafe für die Gummizofe.“
Sie wickelte das erste Seil um ihre Knie, verknotete es und presste dadurch ihre Beine fest aneinander. Während sie das zweite Seil in gleicher Weise um ihre Fußgelenke schlang murmelte sie leise vor sich hin: „Kleine, geile Gummizofe! Wolltest dich selbst berühren, wolltest mit den Händen an deinem Körper rumspielen.“
Sie zog die Seile straff an. Dann befestigte sie ein drittes Seil an ihren gebundenen Fußgelenken, umwickelte damit die kurze Verbindungskette der Handschellen mehrmals, führte das Seil zurück und band das andere Ende ebenfalls an ihren Fußgelenken fest.
„Ich bin schlimm gewesen“, brabbelte sie, „und habe Strafe verdient. Nie wieder werde ich daran denken, mich selbst berühren. Eine gute Zofe macht das nicht.“
Alexandra legte sich mit dem Bauch flach auf den Boden. Sie winkelte ihre Beine an bis die Absätze der Schuhe über ihrem Po schwebten. Die Handschellen baumelten am Seil von ihren Fußgelenken herab. Alexandra nahm die Arme auf den Rücken, legte ihre Handgelenke in die Schellen und verschloss sie.
Alexandra war in ihrer eigenen, von Gummi besessenen Welt und bekam von ihrer Umwelt nichts mit. Dass beispielsweise das Fenster noch immer einen Spalt geöffnet war, weil sie vergessen hatte es gestern zu schließen, registrierte sie überhaupt nicht. Dass die Katze vor der Verandatür saß und herein wollte, registrierte sie nicht. Dass der Eiswürfel im Strumpf über ihr zu schmelzen begann, langsam, unendlich langsam, registrierte sie nicht. Sie zerrte an den Fesseln, rieb sich an den vielen Gummischichten und nippte hin und wieder aus der Schale.

Als der Eiswürfel beinahe geschmolzen war und der Nylonstrumpf nur noch am seidenen Faden hing, waren Alexandras Gedanken wieder so klar wie Wasser. Die Trance war von ihr abgefallen. Sie blickte nach oben und flehte: „Schmilz endlich!“. Gleichzeitig spürte sie die engen Fesseln, wand sich wie eine Schlange in ihnen und genoss die süße Qual. Sie war hin und her gerissen von der himmlischen Gefangenschaft in Gummi und dem Wunsch nach Befreiung. Die Schale vor ihr war leer, sie hatte ihren Urin aufgeleckt und war noch immer durstig. Jeden Moment musste es so weit sein und der Strumpf würde fallen und mit ihm der Schlüssel für die Handschellen.
Durch das geöffnete Fenster huschte ein Schatten, sprang ins Wohnzimmer und landete auf Samtpfoten. Alexandra hörte ein lautes Miau, die Katze lief auf sie zu, beschnupperte die leere Schüssel am Boden und lief weiter in die Küche. Bald darauf war sie wieder da, denn sie hatte dort auch nichts Fressbares gefunden. Sie rieb sich an Alexandras gefesseltem Körper und bat auf diese Art um etwas gegen ihren Hunger.
„Dummes Vieh!“, schimpft Alexandra das Tier, „Siehst du nicht, dass ich von hier nicht weg kann.“
Die Katze ignorierte diese Erklärung und bat weiter um Futter, bis sie den Strumpf sah.
Sie blickte mit glänzenden Augen nach oben und verfolgte interessiert die leichte Pendelbewegung und das Glitzern des Schlüssels.
„Lass das! Das ist nichts für dich! Verschwinde!“
Alexandra versuchte die Katze zu verscheuchen, was ihr aber, da sie nur zu kleinen Bewegungen fähig war, nicht gelang. Voll Entsetzen beobachtete sie, wie die Katze hochsprang, den Strumpf vom Luster riss und damit durch das geöffnete Fenster nach draußen hüpfte. Und der Schlüssel, der am Strumpfband befestigt war, verschwand damit ebenfalls. Mit weit aufgerissenen Augen sah Alexandra durch die gläserne Verandatür, wie die Katze draußen damit herumspielte, die vermeintliche Beute wieder in die Schnauze nahm und Richtung Gartenzaun lief. Dort ließ sie Schlüssel und Strumpf wieder fallen, tappte mit den Tatzen noch mehrmals dagegen, verlor schließlich das Interesse an der leblosen Beute und der Hunger trieb sie zurück ins Haus.

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Starub
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Ohne Leidenschaft ist die Liebe langweilig

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  Re: Alexandra Datum:18.11.02 16:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

Klasse Story! Würde gerne mehr über Alexandra lesen. So richtig eingepackt in Gummi, das muss schon ein irres Gefühl sein! Hoffentlich bleibt es auch dabei oder kommt da vielleicht noch mehr?
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Lois
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  Re: Alexandra Datum:18.11.02 18:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo saga555,

die Story ist wirklich gut.
bin gespannt, wie Alexandra an den Schlüüsel kommt.
P.S. liest sie weiter in ihrem Buch

Gruß
Lois
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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:19.11.02 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 3 - Teil 2

Alexandra lag gefesselt im Wohnzimmer und überlegte hektisch was sie tun sollte, als ihr das Messer einfiel. Ein Stein fiel ihr vom Herzen und sie war überglücklich, dass sie diese Vorsichtsmaßnahme getroffen hatte. Sie machte sich auf den kurzen, aber beschwerlichen Weg in die Küche, am Bauch robbend und sich mit den Knien vorwärts schiebend. Die Katze, dieses hinterhältige Biest, hielt sich an ihrer Seite, umkreiste sie schnurrend, rieb sich an Alexandras Körper und tat so, als ob überhaupt nicht vorgefallen wäre. Sie dachte nur ans Fressen und da sich der Zweibeiner Richtung Küche bewegte, wenn auch auf etwas seltsame Art, glaubte sie bald etwas gegen den Hunger zu erhalten.
Nachdem Alexandra mühsam die Küche erreicht hatte und das blanke Messer am Küchenboden funkeln sah, robbte sie noch ein Stück weiter, bis sich der Griff neben ihrer Taille befand und drehte sich auf die Seite. Sie tastete mir den gefesselten Händen nach dem Messer und als sie den Griff in ihren Fingern hielt, wurde ihr etwas leichter ums Herz. Ganz vorsichtig, damit sie sich nicht selbst verletzte, durchtrennte sie den Strick, der die Handschellen mit der Fesselung ihrer Fußgelenke verband.
Es tat so gut, endlich die Beine wieder ausstrecken zu können. Alexandra seufzte erleichtert. Dann winkelte sie die Beine wieder an und durchschnitt den Strick um ihre Fußgelenke. Schließlich wollte sie noch ihre gebundenen Knie befreien, aber wie sehr sie sich auch krümmte und ihren Körper verrenkte, sie kam einfach nicht ran. Frustriert ließ sie das Messer fallen und rappelte sich auf die Beine, was mit Handschellen und aneinander gebundenen Knien gar nicht so einfach war. Alexandra machte sich zurück auf den Weg ins Wohnzimmer.
Mit winzigen Schritten trippelte sie dahin, ihr schien als würde sie Stunden für die kurze Strecke benötigen. Aber sie war immerhin schneller als vorhin, als sie robben musste. Und bequemer war es auf jeden Fall. Sie wollte unbedingt zum Fenster im Wohnzimmer und noch mal genau nachsehen, wo der Strumpf mit dem Schlüssel wirklich lag. Vielleicht hatte ihn die Katze doch nicht so weit verschleppt. Die Katze? Wo war das verdammte Vieh eigentlich? Alexandra konnte sie nirgends sehen. Wahrscheinlich war ihr die Warterei zu lange geworden und sie hatte sich selbst auf Futtersuche gemacht.
Alexandra überwand gerade das lächerliche Hindernis der Türschwelle, was mit ihren Schritten von vielleicht zwei bis drei Zentimetern eine richtige Herausforderung war. Sie überlegte, welche Möglichkeiten sie hatte, die Handschellen loszuwerden. Werkzeug kam ihr in den Sinn, vielleicht ein Bolzenschneider oder eine Eisensäge. Sie verwarf den Gedanken so schnell, wie er ihr gekommen war. Ihr Vater bewahrte sein Werkzeug im Keller auf. Alexandra würde die enge Treppe nie heil runter kommen. Der einzige Ausweg aus ihrer verzwickten Lage war der Schlüssel. Entweder wartete Alexandra, bis jemand den Schlüssel zu ihr brachte, was völlig absurd war, denn ihre Eltern würden erst in einer Woche wieder zurück sein, oder sie holte sich den Schlüssel selbst. Das schien die einzige sinnvolle Möglichkeit zu sein. Alexandra überlegte, ob sie sich jetzt, am helllichten Tag aus dem Haus wagen sollte, oder lieber bis zur schützenden Dunkelheit der Nacht warten und den ganzen Tag mit Handschellen im Haus verbringen sollte. Beide Möglichkeiten fand sie entmutigend, aber sie musste sich für eine entscheiden.
Das Telefon klingelte, Alexandra erschrak und wurde aus ihrem Nachdenken gerissen. Zufällig befand sie sich direkt daneben und nahm den Hörer ab – aber nur im Geiste. „Verdammte Handschellen“, fluchte sie. Das war sicher ein Kontrollanruf ihrer Mutter, die wissen wollte, ob zu Hause alles zum Besten stand. Alexandra beugte ihren Oberkörper nach vorne, bewegte ihr Gesicht auf das Telefon zu uns stieß mit der Nase den Hörer von der Gabel. Dann legte sie ihren Kopf schief und presste Ohr und Mund an die beiden Muscheln.
„Alexandra Schreiner“, meldete sie sich und versuchte ihre Nervosität zu verbergen.
„Ich bin’s, Tante Hilda“, meldete sich die bekannte Stimme am anderen Ende der Leitung, „Deine Mutter hat mich gebeten, mal bei dir anzurufen, ob alles in Ordnung ist. Du weißt ja, wie Übervorsichtig sie ist.“
„Also hier steht alles zum Besten“, log Alexandra.
„Freut mich zu hören, dass du das Haus noch nicht abgefackelt hast. Und was machst du so den ganzen Tag?“
„So das übliche, Kochen, Putzen, Bügeln. Jemand muss sich schließlich um die Hausarbeit kümmern.“, antwortete Alexandra, das fleißige, pflichtbewusste Mädchen mimend.
„Braves Mädchen. Ich wusste immer, dass aus dir mal was Ordentliches wird. Dann mach’s gut!“
„Tschüß!“
Tante Hilda hatte aufgelegt. Alexandra nahm den Telefonhörer zwischen die Zähne und legte ihn zurück auf die Gabel. Sie richtete sich auf und wer genau hinsah, konnte einen Heiligenschein über ihrem gummierten Kopf leuchten sehen.
Dann setzte sie ihren Weg zum Wohnzimmerfenster fort.

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