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  Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Yashkir
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Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erreichen, wird beides verlieren. - Benjamin Franklin

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  Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung) Datum:07.11.07 18:07 IP: gespeichert Moderator melden


Da ich mit den Ideen für ein neues Kapitel beim Besuchs-Zyklus noch nicht sehr weit gekommen bin, will ich hier mal eine andere Fortsetzungsgeschichte beginnen. Viel Spaß damit!
____________________________________________

Piratenbeute
Erstes Kapitel

Die Schieflage der spanischen Galeone kümmerte Hilda nicht weiter. Sie hatte die Plünderung zu beaufsichtigen. Bisher war alles hervorragend problemlos nach Plan verlaufen. Und was sollte jetzt, da aller Widerstand gebrochen war, noch Unvorhergesehenes geschehen!
"Lasst mich los; ich kann allein laufen!"
Aufmerksam drehte sich Hilda der Vordertrutz zu, aus welcher ein paar Piraten soeben einen Gefangenen zerrten. Seine langen, hellblonden Haare flatterten etwas zerzaust im Winde. Das weiße Hemd mit modischem Spitzenkragen und die schwarzsamtene Kniebundhose ließen vermuten, dass er keineswegs zur besiegten Mannschaft zählte. Gewiss gehörten Hut und weiter Mantel zu seiner üblichen Gewandung. Dies war kein Spanier, wie auch der Akzent verriet. Ein Kaufmann?
Jedenfalls hatte der Hänfling keine wirkliche Chance einer Gegenwehr. Offensichtlich waren seine Handgelenke bereits überkreuzt auf dem Rücken zusammengebunden.
"Den hier haben wir in einem Schrank gefunden", lästerte einer der Piraten, als man den Hilflosen bis vor Hilda geschafft hatte.
"Wie mutig!" Sie lächelte über den überrumpelten Blick des Gefangenen. Jener hatte wohl gerade erst begriffen, dass ihm eine Frau gegenüberstand. Kein Wunder bei ihren in hohen Stulpenstiefeln steckenden Hosen, ihren nach Mannesart mit einer Schleife im Nacken zusammengebundenen Haaren und ihrem hochgewachsenen, muskulösen Körperbau!
"Nur vernünftig", entgegnete er trotzig, kaum dass er sich gefasst hatte.
"Was treibt ein Niederländer auf einem spanischen Kriegsschiff?", wechselte in Niederdeutsche Mundart. Ihrem Dialekt nach stammte sie wohl selbst aus dem Friesischen.
"Ich bin Hanseat. Gestatten, Konrad Salzerman aus Lübeck. Ich bin im Handelsauftrage unterwegs und hätte gern den Kapitän gesprochen."
Sogleich brachen die umstehenden Piraten in schallendes Gelächter aus, was den Gefesselten recht irritierte.
"ICH bin der Kapitän!" brüllte ihm Hilda entgegen, dass er zusammenzuckte. Aber erst, nachdem er den plötzlichen Lärm verdaut hatte, erschien wieder dieser überraschte Ausdruck in seinem Gesicht. Offenkundig war ihm ein weiblicher Kapitännoch nicht untergekommen.
"Oh! Nun, das macht nichts", versuchte er an Selbstsicherheit wiederzugewinnen. "Ich bin dessen gewiss, Ihr könnt mit einem angebrachten Lösegeld rechnen, wenn ich wohlbehalten in zivilisiertem Gebiet..." Hildas höhnischer Blick ließ ihn erst leiser werden, dann verstummen.
"Gut, wir nehmen dich mit, Bürschchen. Geh schon mal rüber!" Sie verwies ihn auf eine der schmalen Planken, über welche die Piraten ihre Beute auf das eigene Schiff hinüberrutschen ließen. Da jenes eine niedrigere Bordwand hatte, fiel die Planke recht steil ab, und zu beiden Seiten ging es einige Schritt hinunter ins Wasser.
"Mi-mit gefesselten Händen!?" stotterte er.
"Natürlich." Belustigt ebenso wie neugierig musterte sie ihn, während einige der Umstehenden wieder zu lachen und zu lästern begannen.
Konrads Knie zitterten; man konnte ihn unter seinen Herzschlägen erbeben sehen. Schwindel überkam ihn, doch wollte er sich nicht blamieren. Zögerlich hob er den rechten Fuß, auf die Planke zu steigen. Dabei schwankte er ganz bedenklich.
"Lass gut sein!" kam der erlösende Befehl. Schnaufend ließ er sich zu Boden sinken.
Als er den Blick von ebendort wieder zu heben vermochte, verschwand die Kapitänin soeben mit zwei Männern in der Vordertrutz. Er musste nicht lange warten, da wurde eine Truhe herausgeschafft und bei ihm krachend auf die Planken niedergelassen. Abermals fuhr er verschreckt zusammen.
Hilda öffnete den Deckel. "Rein da!"
Ungläubig blickte Konrad zu ihr auf. "Was?"
"In die Kiste mit dir! Los!" Ein metallenes Schabegeräusch begleitete ihren Säbel aus der Scheide. "Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit. Die Galeone hält sich nicht mehr lange."
Was blieb ihm übrig! Mühsam rappelte er sich auf. Wenn sie ihn über Bord hätten werfen wollen, wäre das auch ohne Behältnis gegangen - oder sie hätten ihn einfach auf dem sinkenden Schiff lassen können. Trotzdem noch immer etwas zögerlich, stieg er hinein, ohne nochmals gedrängt zu werden. Er musste sich recht zusammenkauern, um zur Gänze hineinzupassen.
Sanft, aber bestimmt, drückte Hilda seinen Kopf nieder, und es wurde dunkel um ihn. Sogleich begann die Truhe, zu schwanken. Unter Gejohle wurde sie zu der Verbindungsplanke gebracht. Dort ließ man sie hinunterrutschen.
Konrad wurde ganz Angst und bang bei all der Schüttelei, doch kurz darauf stand sein unverschlossenes Gefängnis wieder ruhig.
Und nun? Sollte er es wagen, den Truhendeckel anzuheben? Ein dumpfer Rumms belehrte ihn der Zwecklosigkeit eines solchen Vorhabens. Man hatte etwas sehr Schweres oben aufgeladen.
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung) Datum:07.11.07 18:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hoffentlich, kannst Du diese Geschichte Fortsetzen
denn der Anfang liest sich sehr gut und läßt auf
viele Fortsetzungen hoffen!
Also kurz gesagt (mit Augenzwinkern)

RAN AN DIE FEDER und zügig nächste Fortsetzungen reinstellen

LG
Drachenwind
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Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Chani
Erfahrener

sag ich nicht


Traue keinem der/die Dir mit einen Lächeln sag das er/sie dich liebt sondern dem der Dir mit Tränen in den Augen sagt das er/sie dich hasst

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  RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung) Datum:11.11.07 13:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

kann mich dem nur anschließne, der Anfang der Geschichte liest sich super und lässt auf eine interessante fortsetzung hoffen.

Also ran an die Feder und weiterschreiben, freu mich schon darauf wie es weitergeht.

Liebe Grüße Chani
Einfach Fragen wenn ich was wissen möchtet...
Ach ja, eins kann ich ja vorweg sagen, ich habe kein interesse an Männerbekanntschaften.
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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alles kann - nichts muss

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  RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung) Datum:11.11.07 14:33 IP: gespeichert Moderator melden


Da sage ich nur ganz kurz:

"Bitte Weiterschreiben"

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Gruß vom Zwerglein
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Floyd
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Klein... aber Fein!

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  RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung) Datum:11.11.07 17:10 IP: gespeichert Moderator melden


Spannend
Ich wüsste auch sehr gerne wie es weiter geht.
Also lasse uns nicht alzu lange warten.
Danke!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Floyd am 11.11.07 um 17:11 geändert
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Yashkir
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Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erreichen, wird beides verlieren. - Benjamin Franklin

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  RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung) Datum:12.11.07 16:21 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, in der Tat habe ich Ideen, die für einen kleinen Roman genügen würden. Mal sehen, wie lange ich dafür brauche... Nun aber erst einmal viel Freude an der Fortsetzung:
__________________________________

Zweites Kapitel

Von draußen waren Befehle der Piratin und ihrer Offiziere zu hören, sowie die üblichen Alltagsgeräusche eines geschäftig geführten Segelschiffes. Man drehte vom Spanier ab und nahm Kurs auf die offene See. Konrad spekulierte, ob er auf diese ungeahnte Weise wohl doch noch nach Amerika gelangen würde.
Aber erst einmal war es eng, und er hätte sich gern an der Nase gekrazt. Mangels freier Hände rieb er sie an der Schulter. Hoffentlich musste er diese Reise nicht noch häufiger in Möbelstücken zubringen - diese zwei Male am heutigen Tage würden ihm auf Jahre hinaus reichlich genügen!
Auch, als die Galeone gewiss längst am Horizont verschwunden oder gar gesunken war, kümmerte sich niemand um Konrad in der Kiste. Um es sich etwas bequemer zu machen, streifte er die Schuhe ab. Dann hieß es, weiter zu warten.
Irgendwann überlegte er, ob er singen oder pfeifen sollte. So hätte er möglicherweise ohne sich eine Blöße zu geben auf sich aufmerksam machen können. Doch ihm war nun wirklich nicht danach! Eher nach lautem Schreien. Was, wenn man ihn hier vergaß?
Endlich ein Rumpeln! Anscheinend nahm man die Beschwerung des Truhendeckels herunter. Und tatsächlich öffnete sich dieser alsbald.
Das erste, was Konrad in der plötzlichen Helligkeit erkennen konnte, war der himmelumkränzte Umriss der Kapitänin. Doch bevor er nach etwas zu trinken zu fragen vermochte, legte sie ihm ein Lederband um den Hals.
"Heh, was soll das!?" krächzte er ebenso heiser wie erschüttert. "Ich bin doch kein Tier!"
"Mal sehen. Erst einmal bist du mein Lustsklave."
"Waaas!?"
"Notfalls kann ich dich immer noch drüben verkaufen." Sie zog an der Leine, welche bereits am Halsband befestigt war.
Völlig verdattert stand Konrad innerhalb der Truhe auf. Hier drohte etwas noch viel schiefer zu gehen, als er ohnehin befürchtet hatte. Zu sicher und wohlbehütet war er in Lübeck aufgewachsen, um die Situation schon in vollem Umfang zu begreifen. "Aber Frau Kapitänin", versuchte er beschwichtigend auf sie einzureden, "so denkt doch einmal an das Lösegeld! Meine Gesellschaft wird..."
"DEINE Gesellschaft", unterbrach sie rüde und drehte dabei die Bedeutung seiner Worte herum, "werde ich in Ruhe auf die Probe stellen. Komm jetzt endlich!" Sehr viel unsanfter zerrte sie nun an der Leine, dass er beinahe aus der Kiste gepurzelt wäre.
Solcherart genötigt, setzte er einen Fuß über die Truhenwand auf die Decksplanken. Sogleich spürte er den rauhen Untergrund. "Oh, bitte wartet! Meine Schuhe...!"
"Die brauchst du nicht mehr, Sklave", erwiderte sie und zog ihn unnachgiebig hinter sich her.
"Aber die guten Strümpfe! Splitter werden sie ruinieren!"
Hilda reagierte nur mit einem verächtlichen Schnauben, ohne ihre Schritte zu bremsen.
"Frau Kapitänin", versuchte er es abermals.
Abrupt blieb sie stehen und wirbelte herum. "Schluss jetzt, Sklave! Du wirst mich mit ´Herrin´ ansprechen! Und das auch nur, wenn du etwas zu sagen hast!"
Konrad verschlug es die Rede. Auf der Suche nach einem Ausweg um Luft ringend, stolperte er der Kapitänin notgedrungen nach.
Sie führte ihn in ihre Kajüte, wo sie sich etwas unschlüssig umsah. In Konrad sprühte ein Hoffnungsfunke auf, denn sein Blick fiel auf den Säbel an ihrer Seite. Diesen bot sie ihm geradezu feil, zudem war sie unaufmerksam. Als sie dazu auch noch einen halben Schritt tat und somit einen wenig festen Stand hatte, nahm Konrad die Gelegenheit wahr.
Seine Rechte schnappte trotz Fesselung nach dem Griff der Waffe. Zugleich rempelte er die Kapitänin mit größtmöglicher Wucht an. Tatsächlich strauchelte sie ein paar Schritte von ihm fort, und ihr entglitt sogar die Leine.
Allerdings hatte er den Säbel nun verkehrt herum in der ohnehin sehr in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkten Hand. Trotzdem rief er: "Ergib dich!"
Hilda reagierte in keiner Weise, nicht einmal mit einem Lachen. Statt dessen musterte sie ihren tollkühnen Gefangenen ausgiebig. Es entging ihr nicht, wie seine Beine zitterten. Neben der Aufregung war dies sicher auch auf den langen Aufenthalt in der Truhe zurückzuführen.
Mit einem Tritt entwaffnete sie Konrad, dann sprang sie ihn frontal an, dass er unter ihr zu Boden ging. Das Bärenfell, auf welchem er landete, konnte den Aufprall kaum dämpfen. Von Schmerz und Überraschung überwältigt, das volle Gewicht der Kapitänin auf sich, vermochte Konrad sich kaum mehr zu rühren.
Sie setzte sich auf seine Oberschenkel und zog geschwind seinen Stoffgürtel aus dem Bund. Mühsam versuchte Konrad, sich aufzurichten, doch Hilda wirbelte bereits herum, die Füße mit dem Gürtel zusammenzubinden. Mit den eigenen Beinen drückte sie derweil Konrads Oberkörper nieder. Entkräftet gab er auf und bewegte sich nicht mehr.
Hilda hingegen war noch keineswegs fertig. Sie sprang auf und zog Konrad vermittels des Felles etwas näher an den wuchtigen Tisch heran. Dort knotete sie die Führungsleine seines Halsbandes an einen der kunstvoll gearbeiteten klobigen Füße. Kurz betrachtete sie Konrad nachdenklich, die Hände auf die Hüften gestemmt. Anschließend rauschte sie aus der Kajüte.
Zuerst schaute er ihr noch nach, ermattet von den Anstrengungen und Aufregungen. Dann aber bäumte sich sein Widerstandswille noch einmal auf. Konrad drehte sich auf den Bauch, was mit den auf dem Rücken gefesselten Armen sowieso etwas bequemer war. Sein Ziel war jedoch, an die Fußfesselung heranzukommen. Dazu winkelte er die Knie an, erreichte mit den Händen aber nicht den Abschlussknoten. Diesen hatte die Kapitänin zufällig oder in kluger Voraussicht auf der Vorderseite angebracht, außerhalb der Reichweite seiner ohnehin etwas verdrehten Finger. Alle Versuche blieben erfolglos.
Schnaufend ließ er die Füße wieder zu Boden sinken. Der Blick wanderte zur am Tisch befestigten Halsleine. Zweifellos bestand keine Aussicht, diese zu lösen, denn die Kapitänin hatte ihm hier nur ein paar Handbreit Spielraum gelassen. Konrad blieb nichts, als abzuwarten.

Dies musste er für dieses Mal nicht lange, denn Hilda kam schon bald darauf mit ein paar Seilrollen zurück. Jene landeten einstweilen auf dem Tisch.
Die Kapitänin derweil hockte sich zu ihrem Gefangenen. "So, Sklave sein ist dem Bürschchen also nicht fein genug!" Schon setzte sie sich auf seinen Po und befahl: "Hebe die Beine!"
In seiner Lage war klar, dass er diese anwinkeln sollte. Momentan blieb ihm auch nichts, als zu gehorchen. Es erstaunte ihn, als sie den Gürtel von seinen Fußgelenken zu lösen begann. Doch anschließend zerrte sie Konrad die Seidenstrümpfe fort. "Aber ich kann auch anders", schimpfte sie. "Bei deiner zierlichen Gestalt hätte ich gleich darauf kommen können, dass du eine gute Sklavin abzugeben vermagst."
Da sie Konrad soeben auch der Hose zu entledigen begann, wurde ihm angst und bang. "Ihr... Ihr wollt doch nicht...!"
"Aber ja!"
Das ging zu weit! Sofort begann er zu strampeln, doch Hilda setzte sich einfach auf seine Kniekehlen. "Schluss jetzt!" Im Nu hatte sie die Füße wieder zusammengebunden.
"Du wirst zu gehorchen lernen!" Sie sprang auf und hängte eine Öllampe von einem Haken in der Kajütendecke ab, diese achtlos auf den Tisch zu stellen. Dann band sie die Halsleine vom Tischbein los, doch nur, um ein weiteres Mal daran zu ziehen. "Hoch mit dir, Sklavin!"
Konrad bemühte sich nach Kräften, dem Befehl nachzukommen, schon im Interesse seines geplagten Halses. Zum Glück half die Kapitänin ihm trotz ihres Zornes beim Aufstehen, sonst hätte er gewiss böse Würgemale davongetragen.
Wie er nun also mit zitterigen Knien dastand, schlang Hilda die Leine so kurz um den Haken über ihm, dass Konrad sich kaum einen Schritt hätte entfernen können, wenn denn wenigstens seine Füße frei gewesen wären. Im nächsten Moment griff sie nach einem Entermesser.
"Ich bitt´ Euch, Frau Kapitänin...!"
"Du sollst mich ´Herrin´ nennen! Und schweigen! Aber ich sehe schon..." Sie rammte die Waffe mit der Spitze in die Tischplatte, dass er unter dem dumpfen Geräusch zusammenzuckte. Aus einer Truhe mit allerlei Stoffen entnahm sie ein großes Seidentuch, welches sie quer faltete und anschließend längs zusammenrollte. In die Mitte knüpfte sie einen Knoten. Dies wiederholte sie ein paar Male, den Knoten zu vergrößern. "Maul auf!"
"Aber..."
"Gehorche, oder ich steche dich ab!" Hilda hatte nun endgültig genug. Sie wollte einen Fortschritt sehen nach all den Mühen. Und tatsächlich öffnete Konrad nun eingeschüchtert schweigend den Mund. So stopfte Hilda den großen Knoten hinein, dass Konrad beinahe vermeinte, ersticken zu müssen. Die Tuchenden verknotete Hilda fest in Konrads Nacken. Endlich Ruhe!
Erneut langte sie nach dem Messer. Sein furchterfüllter Blick stimmte sie wiederum etwas milder. "Dummkopf! Glaubst du, ich verletze mein eigenes Hab und Gut?" Lächelnd schüttelte sie das Haupt, dann schnitt sie dem angstvoll Zuckenden sein Beinkleid einfach herunter. Auch das Lendentuch riss sie fort.
Konrad atmete schwer und unruhig wie ein gefangenes und verwundetes Tier. Obgleich ihn diese Frau immer mehr beeindruckte, ließ er doch gedemütigt und um so mehr verwirrt den Kopf hängen.
Hilda hingegen betrachtete ein Weilchen gelassen sein zwischen den Hemdschößen hervorschauendes Glied, bevor sie ihn langsam umrundete und somit inspizierte.
"Gut", sagte sie knapp nach einer zweiten Runde. "Ich habe etwas, das dir passen wird. Allerlei, das ich wohl doch nie getragen hätte."
Konrad war geistig an einem toten Punkt angelangt. Von alledem wollte er nichts mehr wissen. Gern hätte er etwas Zeit zum Ausruhen und Besinnen gehabt. Alles ging viel zu schnell! Aber zumindest sah er langsam ein, dass er hier auf Hoher See doch keine Möglichkeit des Entkommens hatte.
So blieb Hilda unbeachtet, als sie aus einer Kleidertruhe zwei Stücke zutage beförderte. Mit diesen hockte sie sich hinter Konrad nieder. Sie befreite seine Füße, doch ihn kümmerte dies kaum mehr. Immerhin konnte er sich nun etwas breitbeiniger hinstellen, einen sichereren Stand zu haben. Dennoch schwankte er noch ein wenig ob seiner Erschöpfung und Verwirrung.
Die Enden des Stoffgürtels wurden um die Fußknöchel gebunden, dass ein paar Handbreit Spielraum verblieben. Dann hielt Hilda ihrem Gefangenen etwas vor die Füße. "Steige hinein!"
Widerstandslos tat er wie geheißen. Als sie den Stoff an seinen Beinen entlang emporhob, erkannte er, es handelte sich um ein Mieder, wie es einfache Frauen über ihren Blusen trugen. Entsprechend wurde es über sein Hemd geführt, bevor Hilda es vorn eng zusammenschnürte.
Durch den Druck versteifte sich Konrads Geschlechtsteil ein wenig. Hilda schmunzelte, jedoch hatte sie noch keine Stimmung erreicht, in welcher ihr nach einer flotten Bemerkung der Sinn stand. Statt dessen musste Konrad nun noch in einen luftigen Unterrock steigen.
Ein höchst seltsames Gefühl überkam Konrad, wie Hildas starke Hände den zarten Stoff nun emporführten und dieser seine Schenkel hinaufstrich. Die angenehme Regung erfasste auch sein Glied.
Verdutzt schaute Hilda auf und entdeckte ein völlig verwirrtes Antlitz, aus dem sie nicht recht klug wurde. Sollte ihrem Gefangenen auf einmal etwas an seiner Situation gefallen? Aber was?
"Damit du zu gehorchen lernst, bekommst du dein Lendentuch erst wieder, wenn du eine Zeitlang brav warst", verkündete Hilda und beobachtete aufmerksam Konrads Mimik. Offensichtlich war es nicht dies, was ihm behagt hatte, denn er wirkte vielmehr erschrocken und dann fast etwas bekümmert.
"Und natürlich muss ich dich für deinen Ungehorsam bestrafen!" Er zuckte wie unter einer Ohrfeige. Die Kapitänin sah dies als Bestätigung ihres bisherigen Urteils über ihn: Bei allem Freigeist war er zugleich ein zaghaftes Sensibelchen. Für sie eine spannende, ja nahezu aufreizende Mischung. Überhaupt mochte es besser sein, wenn die Mannschaft in ihm statt ihrer eine Frau sah - was keinesfalls hieß, dass sie ihre Beute mit den Klötzen zu teilen bereit gewesen wäre!
Sein eingeschüchterter Blick holte sie wieder ins Hier und Jetzt zurück. Ihr Mundwinkel zuckte wie zu einem Lächeln, dann zupfte sie das Band aus seinen haaren, welche sie mit den Fingern auseinanderkämmte, ihnen etwas mehr Volumen zu verleihen. Offenkundig zufrieden, nahm sie die Leine vom Haken und ging zur Türe.
Erst nach ein paar Schritten wurde Konrad klar, dass sie ihn hinausführen wollte - vor all die Halsabschneider! Wenn er ihr in dieser unpassenden Kluft gefiel, so hätte er sich vielleicht damit irgendwie abgefunden. Doch mit ihrem pöbelhaften Anhang!? Aber alles Sträuben half nicht, sondern bescherte ihm nur Schmerzen im Nacken unter dem Halsband. Schon nach wenigen Augenblicken waren sie hinaus auf Deck, in strahlender Sonne.
Konrad gab den sinnlosen Widerstand auf. Gesenkten Hauptes stellte er fest, wie durchscheinend sein Rock im ungetrübten Tageslicht war. Kaum, dass der erste Pirat ihn entdeckt hatte, ging auch das unvermeidliche Gelächter los. Ebensowenig ließen die hämischen Bemerkungen auf sich warten. Nach wenigen Augenblicken schien bereits die gesamte Mannschaft beim Gaffen und Lästern beteiligt.
Wieder vermochte die Kapitänin Konrad zu überraschen, indem sie unvermittelt über das Deck brüllte: "An eure Arbeit, Lumpenpack!" Tatsächlich gehorchten die Rauhbeine, teils etwas widerwillig, teils feixend oder miteinander tuschelnd.
Konrad aber wurde zum Besanmast geführt. An diesen hatte er sich nun mit dem Rücken anzulehnen, wobei die Arme naturgemäß etwas im Wege waren. Zu allererst band Hilda mit einem langen Seil Konrads Hals am Mast fest. Anschließend musste er sich seitlich verdrehen, damit sie seine Hände voneinander lösen konnte. Dies allerdings nur, um sie sogleich beidseitig des Mastbaumes nach hinten zu führen und mit einem Seil um denselben wieder zu verbinden. Noch einige Male wurden die Seile um Konrad und den Mast gewunden, bis sich der Gefangene kaum mehr rühren konnte.
"So bleibst du bis morgen!" rief Hilda laut genug, dass auch genügend viele ihrer Mannschaft Bescheid wussten.
Diese Eröffnung traf Konrad wie ein Donnerschlag. Fassungslos blickte er ihr nach, wie sie in die Kajüte verschwand.
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung) Datum:12.11.07 17:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Yashkir,

Ich glaube, Du hast mit Deiner Story einen Volltreffer gelandet.
Ich habe selten solche, gleich am Anfang spannende Geschichte
gelesen und möchte unbedingt schnell mehr lesen!
Laß uns nicht sooooo lange warten!

LG
Drachenwind
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  RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung) Datum:12.11.07 18:45 IP: gespeichert Moderator melden


Spannend geschrieben.

Was hat Sie jetzt mit Ihm vor? Will sie Ihn jetzt als Sklavin erziehen?

Wie wird er sich fühlen, nach der Zeit in Frauenkleidern am Mast?

Warte auf die Fortsetzung.
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Gruß vom Zwerglein
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung) Datum:12.11.07 21:09 IP: gespeichert Moderator melden


hallo yashkir,

da wird konrad jetzt zur sklavin gemacht.

zuererst muß er festgebunden am mast den abend überstehen. wann wird er dann am morgen von ihr befreit?

werden die besatzung ihn betatschen die ganze nacht?


dominante grüße von
Herrin Nadine

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Floyd
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  RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung) Datum:14.11.07 20:22 IP: gespeichert Moderator melden


Macht sie ihn jetzt statt zur Sklavin zur Mannschaftshure?
Wohl kaum, dann hätte sie ihn mit dem Bauch gegen den Mast angebunden.
Zudem will sie ihn mit der Mannschaft gar nicht teilen.
Was will sie also mit der Fesselung erreichen?

Wäre dir dankbar, wenn du möglichst rasch weiterschreiben würdest.
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Yashkir
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  RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung) Datum:16.11.07 14:30 IP: gespeichert Moderator melden


Natürlich handelt es sich vor allem um eine Erziehungsmaßnahme. Aber ansonsten ahnst du schon richtig, Floyd. Was nicht heißt, dass im späteren Verlauf der Geschichte nicht... öhm, ich will mal nicht zuviel verraten. -grins-

Jedenfalls lieben Dank für die Kommentare, auch die persönlichen. Viel Spaß mit der Fortsetzung!

____________________________________________

Drittes Kapitel

So stand Konrad also in luftiger Frauenwäsche am Mastbaum und vermochte kaum mehr, als die Muskeln anzuspannen oder den Kopf ein wenig zu den Seiten zu wenden. Die Mannschaft achtete seiner immer weniger, was ihm während der nächsten Stunden wenigstens manch gehässige Bemerkung ersparte, wenn jene auch leider nicht gänzlich versiegten.
Fast begann er, sich an die Schmach zu gewöhnen, da der Schmerz des unbeweglichen Stehens, des Druckes der Seile und des unnachgiebig harten Stammes in seinem Rücken immer mehr in den Vordergrund drängte. Zudem war bald seine Kehle ausgetrocknet, denn das Seidentuch in seinem Munde sog alle Feuchtigkeit darinnen auf.
Dafür erinnerte ihn ein ganz anderer Druck zwischen seinen Schenkeln daran, wie lange er nicht mehr austreten war: zuletzt des Morgens nach dem Erwachen, wohl eine Stunde bevor das Piratenschiff in Sicht gekommen war. Trotzdem wagte er nicht, jemanden darauf aufmerksam zu machen. Von diesen schmutzigen, stinkenden Kerlen versprach er sich nur Spott, doch keinerlei Hilfe.

Beständig hielt das Schiff westlichen Kurs über die offene See, ohne dass es ringsum etwas anderes als Wasser und Himmel zu sehen gab. Auch das Knarren der Wanten änderte sich kaum. Jedoch widerstrebte es Konrad, die abscheulichen Männer bei ihrer Arbeit zu beobachten. Freilich blieb ihm kaum eine Wahl, wollte er nicht die ganze Zeit seine Lider geschlossen halten.
Es wurde Abend und frischte auf. Das Knebeltuch war nun durchnässt, dass Konrad der Speichel unwürdig aus den Mundwinkeln zu triefen begann. Viel schlimmer aber blieb seine Notdurft. Alles Winden und Anspannen der Muskeln wollte nicht mehr helfen und auch keine Wärme spenden. So verkrampft war inzwischen sein gesamter Körper vom langen Stehen und Frieren, dass Konrad erst verzögert bemerkte, wie der Harn herauszusickern begann, dem Rock einen wachsenden dunklen Fleck verlieh und schlussendlich die Beine hinabrann.
Vor Verzweiflung wurden ihm nun auch die Augen feucht. Hätte ihn der Vater doch im heimischen Lübeck in Frieden gelassen, statt ihn geschäftlich in die Welt zu entsenden! Dass jener seinen Sohn nun nicht in dieser Situation sehen konnte, war Konrad allerdings trotz aller Aussicht auf dessen schlechtes Gewissen lieber. Bestimmt hätte der Vater doch wieder nur Konrad selbst die Schuld zugesprochen. Immerhin hätte der Herr Sohn der Kapitänin gleich gehorchen können, einen günstigeren Zeitpunkt für eine Flucht abzuwarten. Dann trüge er wohl noch seine eigenen Sachen und müsste nicht hier am Mast leiden.
Die Wärme an den Beinen entspannte ihn unvermutet. Er gab sich auf und ließ es laufen. Schlaff hing Konrad in den straffen Banden und fand doch während der kalten Nacht kaum Ruhe. Immer wieder verkrampfte er. Kaum dass er einmal einnickte, rissen ihn wilde Träume oder ein schmerzender Arm aus dem Schlafe.
Dem Sonnenaufgang wohnte er in einem Dämmerzustande bei, dann übermannte ihn wieder die Müdigkeit.

Jäh wurde das Dunkel um ihn durch einen Wasserschwall zerrissen. Vor ihm stand die Kapitänin und gab soeben den gegen Konrad entleerten Holzeimer an einen ihrer Männer weiter. Sie wandte sich an Konrad: "Nun? Wirst du mich brav als deine Herrin anerkennen und mir bedingungslos gehorchen?"
Konrad nickte schwach und in ehrlicher Resignation.
"Mehr davon!" befahl sie nach hinten. "Bis dass alle Exkremente fortgespült sind!"
Die Männer machten sich einen Spaß daraus, den Gefangenen beinahe im Stehen am Mastbaum zu ersäufen.
Die Kapitänin beobachtete es lang mit Genugtuung, dann gebot sie Einhalt: "Dies soll genügen!" In Siegerpose trat sie vor Konrad. "Du wirst noch bis Mittag hierbleiben, damit du dir deiner unterwürfigen Treue auch sicher bist und mich hier niemand der Weichherzigkeit verdächtigt. Und wehe, du machst dich bis dahin noch einmal ein!" Sie wandte sich lachend ab, und auch die Umstehenden gaben ihrer Belustigung Ausdruck.
Zum Glück hatte sich Konrad noch während der ausgiebigen unfreiwilligen Waschung erleichtert. Im Halbschlaf durchstand er die verbleibenden Stunden.

Des Mittags war es wieder die Kapitänin höchstpersönlich, die Hand anlegte. Nachdem sie sich davon überzeugt hatte, dass ihr Sklave inzwischen weitgehend im Wind getrocknet war, löste sie ihn vom Mastbaum. Allerdings band sie ihm die Hände und Ellenbogen streng auf dem Rücken zusammen. Er wehrte sich nicht, hätte doch jeglicher Versuch keinen Sinn gehabt, selbst wenn er bei Kräften gewesen wäre.
Kurz wurden Sitz und Schrittweite der Fußfesseln überprüft, dann nahm Hilda Konrad wieder an die Leine. "Knie nieder!"
Es war ihm eine schiere Erleichterung, wäre er auch beinahe vornüber gestürzt. Zu seiner Überraschung nahm sie ihm den Knebel ab.
"Also nochmal ausführlich, damit es keine Missverständnisse gibt: Wirst du mir brav als Sklavin dienen und jeden Befehl widerspruchslos ausführen?"
Konrad nickte müde.
"Sprich! Jeder soll es hören!"
Angestrengt quälte er ein "Ja" hervor.
"Du wirst mich fortan mit ´Herrin´ ansprechen und diesen Titel bei jeder Rede anfügen. Verstanden?"
"Ja, Herrin", gab er leise und etwas zögerlich zurück.
"Lauter!"
"Ja, Herrin", wiederholte er mit aller restlichen Kraft.
Sie nickte nun befriedigt und nachsichtig und streichelte seinen Kopf wie bei einem Tier. "Brav. Vielleicht taugst du doch zu mehr als Fischfutter oder als Schindsklave auf einer Galeere. Wir werden sehen." Dabei knebelte sie Konrad wieder mit demselben, speicheldurchnässten Tuch. Fest und unnachgiebig zog sie es zusammen, doch im Vergleich zu gestern kam es ihm beinahe liebevoll vor.
Dann richtete sich die Kapitänin an ihre Mannschaft, die ohnehin bereits fast vollständig versammelt war und neugierig alles beobachtete: "Herhören! Diese Person ist von jetzt an nur noch als ´Sklavin´ anzusprechen! Sie hat weniger Rechte als der räudige Schiffskater, aber dass niemand mir sie anrührt! Sie ist MEINE Prise, gehört allein MIR, merkt euch das!"
Nach einem eindringlichen Rundumblick auf die schweigenden Männer, welche teils belustigt, teils ernst, überwiegend aber etwas ratlos dreinschauten, zog die Kapitänin ihre Beute an der Leine wieder zu ihrer Kajüte. Nur schwerfällig vermochte Konrad auf seinen schwankenden und gefesselten Beinen schrittzuhalten.
Drinnen wurde die Leine wieder an dem Haken in der Decke befestigt. Er fragte sich, wie lange er stehen können würde. Er war müde und hungrig, und ihn fror. Unter dem Mieder war es noch immer klamm. So zitterte er aus den verschiedensten Gründen am gesamten Leibe.
Breitbeinig und die Hände in die Hüften gestemmt, betrachtete Hilda ihr Opfer. "Jammervoll schaust du aus. Doch wenn du von nun an brav bist, brauchst du dich nicht zu ängstigen. Dann sollst du es gut bei mir haben. Du verstehst aber sicher, dass ich dir noch nicht trauen kann. Daher wirst du immer irgendwie gefesselt bleiben müssen." Trotz dieser Eröffnung klang ihre Rede auch versönlich und beschwichtigend. Es genügte jedoch nicht, sich Konrad entspannen zu lassen.
"Erst wäschst du dich und bekommst neue Kleidung, damit du nicht meine Kajüte verpestest." Hilda zog ihm Rock und Mieder aus und warf beides in einen kleinen Zuber. "Genierlich wie eine Jungfrau!" kommentierte sie seine verklemmte Haltung. Tatsächlich war ihm diese Blöße weit peinsamer als die feminine, ja beinahe hurenhafte Gewandung. Wie sehr Hilda aber ins Schwarze getroffen hatte, ahnte sie nicht einmal: Konrad hatte noch nie intimen Verkehr gehabt.
"Wenn du brav bist, gibt es nachher etwas zu essen", versprach sie und löste seine Armfesseln, um ihm auch das Hemd auszuziehen. Er wäre viel zu schwach gewesen, irgend etwas zu unternehmen. Zudem hätten ihn noch immer Halsband, Fußfesseln und Knebel behindert.
Von diesen abgesehen nackt stand er nun vor ihr und schämte sich furchtbar. Natürlich verbot sie ihm, sich weiter zu befreien.
Statt dessen musste er sich vor ihren Augen mit einem rauhen Lumpen waschen. Einen Eimer Wasser hatte sie ihm gerade so in Reichweite auf einen Schemel gestellt. Nun lümmelte sie lässig auf einem Stuhl und beobachtete Konrad genau auf seine Gründlichkeit insbesondere bei Po und Genitalien. Dass er sich kaum bücken und die Beine nur wenig heben konnte, erschwerte es sehr, an alle Stellen und immer wieder an den Eimer heranzukommen. Dennoch half Hilda in keiner Weise, sondern ergötzte sich an Konrads Bemühungen wie an seiner Scham. Daher entging es ihr auch nicht, wie sich sein Glied immer wieder einmal regte und ein wenig aufrichtete.
Als Konrad mit der anstrengenden Prozedur zu ihrer Zufriedenheit fertig war, band sie ihm Hände und Ellenbogen wieder hinten zusammen und kleidete ihn in einen frischen Unterrock und ein neues Mieder. Ein Hemd bekam er nicht wieder. Wenigstens war alles trocken und schienen Fesseln wie Mieder diesmal nicht gar so eng und fest.
Für den Gehorsam sollte es nun auch den angekündigten Lohn geben. Wiederum an der Leine führte Hilda ihren wehrlosen Gefangenen in eine Zimmerecke, wo ein Hundenapf auf dem Boden wartete - zugegebenermaßen ein edles Teil aus Porzellan. Darin befand sich ein undefinierbares buntes Gemenge. Daneben stand eine flache Schüssel mit Wasser. Offenkundig hatte sich die Kapitänin während Konrads Marter am Besamast gut vorbereitet.
"Du bekommst Küchenabfälle und meine Speisereste, wie es einer so geringen Sklavin geziemt", erklärte Hilda, derweil sie ihm den Knebel abnahm. "Nun friss schon!"
Konrad zögerte nicht einmal lang, war er doch viel zu ausgehungert. Zitterig kniete er nieder und beugte sich zunächst über das Wasser, seine Kehle zu benetzen. Dann würgte er von dem unansehnlichen Gemisch herunter wie ein erbärmlicher Hund, wobei er unweigerlich sei Gesicht beschmutzte. Dennoch war er froh drum, überhaupt etwas zu bekommen.
Wieder betrachtete Hilda es mit Genugtuung. "Du hast den Rest des Tages frei, damit du dich für deine Arbeiten morgen erholen kannst", eröffnete sie. "Dies ist zugleich dein Schlafplatz." An einem wohl erst kürzlich in den Boden getriebenen Metallring befestigte sie die Leine kurz genug, dass Konrad mit den Händen unmöglich heranzukommen vermochte. Dann ging sie hinaus an Deck.
Bekümmert betrachtete Konrad sein neues Heim, von welchem er kaum mehr als ein paar Quadratschritt erreichen konnte. Unter ´frei haben´ hätte er sich etwas anderes vorgestellt. Aller Hoffnungen, aber auch mancher Ängste beraubt, rollte er sich auf dem harten Boden zusammen und versuchte, zu schlafen.
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung) Datum:16.11.07 22:24 IP: gespeichert Moderator melden


hallo yashkir,

die mannschaft ist sehr displiniert, es gab keine übergriffe.

die nacht am mast hat geholfen aus ihm eine sklavin zu machen. wie gut wird er/sie werden? was für aufgaben wird er/sie haben?

welche strafmaßnahmen wird die kapitänin anwenden müssen.


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Herrin Juliane
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  RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung) Datum:17.11.07 01:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Yashkir,

ich habe den Text mal nur überflogen und bin begeistert; ich habe ihn gespeichert, damit ich ihn ausdrucken kann um ihn dann vernünftig in Ruhe lesen zu können. - Klasse Story...!
mit dominantem Gruß,

Herrin Juliane, stolze Besitzerin der sklavenzofe devota, die mir demütigst dient.
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung) Datum:17.11.07 01:57 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte schreibe schnell weiter, es wird langsam interessant!
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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  RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung) Datum:18.11.07 11:39 IP: gespeichert Moderator melden


Aller widerstand ist verflogen.

Die ganze Nacht und bis zum Mittag, bei Hunger und Durst, am Pfahl haben ihn zerbrochen.

Gut für Ihn ist, das die Kapitänin ihre Mannschaft im Griff hat und es zu keinen Übergriffen kam.

ER ist jetzt soweit ihr zu gehorchen nur um zur Belohnung ihre Essensreste zu bekommen.

Welche er aus einem Hundenapf zu sich nehmen muss.

Da ist das tragen von Frauenkleidern, für ihn, schon beinahe nebensächlich.

Was wir ihn jetzt weiter erwarten?

Wie wird er als Sklavin ausgebildet, und was werden seine neuen Aufgaben sein?
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Gruß vom Zwerglein
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Yashkir
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  RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung) Datum:23.11.07 14:54 IP: gespeichert Moderator melden


Und wieder ein paar Antworten auf die eine oder andere Frage...:
___________________________________________

Viertes Kapitel

Nach der Nacht am Mastbaum waren die Kajütenbohlen beinahe gemütlich und die Fesselung gnädig zu nennen. Daher obsiegte die Erschöpfung und ließ ihn in den nächsten Stunden wenig aufwachen.
Vor dem Zubettgehen bestand die Kapitänin allerdings auf die schon fast gewohnte Knebelung mit dem Seidentuch. Ein wenig ungläubig beobachtete Konrad, wie Hilda sich anschließend ungeniert entkleidete und nur mit ihrem Hemde in ihr geräumiges Bett schlüpfte, welches mit den Kojen einfacher Seeleute wenig gemein hatte.
Da ertappte er bei sich das Gefühl von Sehnsucht, den Wunsch, bei ihr warm und weich schlafen zu dürfen, und sei er dabei auch noch gebunden wie jetzt.

Am nächsten Morgen frühstückten sie auf gewisse Weise gemeinsam: Hilda fürstlich am Tisch, Konrad aus den Näpfen in seiner Ecke. Wieder sah er sich von ihr beobachtet. Auf Dauer verunsicherte ihn dies immer mehr. So viele Fragen drangen auf ihn ein! Was ging in ihr vor? Wie würde es weitergehen?
Irgendwann hielt er das gegenseitige Anschweigen nicht mehr aus. "Mache ich alles richtig, Herrin?" fragte er kleinlaut.
Sie lächelte zufrieden. "Momentan ja."
"Wie geht es nun weiter?"
"Schweig still, wenn du nicht schon wieder geknebelt werden willst!" Ihr barscher Ton wurde sogleich milder: "Du wirst deine Aufgaben bald kennenlernen - die Aufgaben einer Sklavin."

Nach dem Frühstück kam einer der Männer und passte Konrad für Hand- und Fußgelenke breite Ledermanschetten an. Sie wurden an einem Ende jeweils geschlitzt; am anderen hatten sie eine angenietete Metallschlaufe, die nun durch die Schlitze geführt und mittels Schrauben und Muttern gesichert wurden, welche zugleich die letzten Glieder von Ketten daran befestigten.
Als alles fertig war, verbanden die Ketten die Handgelenke einerseits, die Fußgelenke andererseits miteinander, waren aber zugleich miteinander durch eine senkrechte dritte in der Mitte aneinander und an der Halsbandöse befestigt.
Mit diesem Arbeitsgeschirr hatte Konrad nun als erstes die Wäsche seiner Herrin zu erledigen. "Ich habe mir schon länger eine Waschfrau gewünscht", bemerkte sie beiläufig. "Meine Männer sind da sehr nachlässig."
Dem geplagten Konrad fehlte jede Erfahrung der Kleiderpflege, auch behinderten die Ketten ihn bei manchem Handgriff; dennoch gab er sich redlich mühe, dass seine Sorgfalt und sein Gefühl für feine Stoffe zu einem die Kapitänin befriedigenden Ergebnis führten.
Anschließend musste Konrad die Kapitänskajüte putzen und bekam auch Anweisungen, wie er hier künftig Ordnung zu halten habe. Auch hier tat Konrad sein Möglichstes, keinen Unwillen auf sich zu laden. Irgendwann mussten sie ja einmal Land anlaufen. Dann war noch immer Zeit, sich über eine Flucht Gedanken zu machen.

Des Abends erklärte die Kapitänin dem etwas erschöpften Konrad: "Da du so folgsam und fleißig warst, hast du dir etwas verdient, Sklavin. Du darfst heute neben dem Bett deiner Herrin schlafen." Sie führte ihn zu ihrer Schlafstatt, vor welcher ein dicker, flauschiger Pelz lag. Darauf durfte sich Konrad ausstrecken. Sein Halsband kettete Hilda recht kurz an einen Ring am Fußende des Bettkastens, dass er sich nicht erheben und nicht einmal hinsetzen konnte. Auf diese Weise würde er sie nachts nicht zu erreichen vermögen.
Dennoch war Konrad selbst überrascht, wie sehr er den neuen Platz tatsächlich als Belohnung verspürte. Nicht nur, dass er seine Glieder viel freier bewegen konnte, hatte er nun auch einen weit eingehenderen Einblick in der Kapitänin Privatsphäre. Schon stand sie nur im Hemde über ihm und lächelte zu ihm herab. Er begann, ihren muskulösen Körper, ihre strammen Schenkel zu schätzen und zu begehren. Ein Umstand, der auch eine Regung zwischen seinen Beinen hervorrief.
Sie überging dies, falls sie es überhaupt bemerkte. "Ach, ich habe ja noch etwas vergessen", raunte sie lediglich und beugte sich zu ihm nieder, wie um ihn zu streicheln. Statt dessen forderte sie ihn auf, den Mund zu öffnen. Da er gehorchte, schob sie ihm den zuvor im Bett versteckten Lederball recht sachte hinein. Die Bänder daran wurden im Nacken wie die Manschetten durch eine Schraube gesichert. Zur Belohnung für das Stillhalten striff sie ihrem Sklaven noch kurz durchs Haar, dann legte sie die Schraubenzange außer seiner Reichweite auf den Nachttisch. Schlussendlich verlöschte sie die dortige Kerze und begab sich zu Bett, Konrad mit einer neu entfachten Sehnsucht im Dunkel zurücklassend.
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  RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung) Datum:23.11.07 21:06 IP: gespeichert Moderator melden


hallo yashkir,

wie lange wird sie mit ihm zufrieden sein?
wann bekommt er seine erste strafe?


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Floyd
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  RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung) Datum:24.11.07 00:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo yashkir,

... und mich interessiert, wann er seine erste Belohnung bekommt?
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung) Datum:24.11.07 02:09 IP: gespeichert Moderator melden


Darf er seine Herrin beglücken oder
tritt er in ein Fettnäpfchenund wird bestraft?
Wird er weiter feminisiert?

Yashkir, Du hast mit deiner Fortsetzun nur viele
neue Fragen aufgeworfen statt zu beantworten.

als laß Dir nicht so viel Zeit bis zur nächsten Folge!

LG
Drachenwind
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Yashkir
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  RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung) Datum:07.12.07 17:36 IP: gespeichert Moderator melden


Na, ein paar Belohnungen und Strafen gab es ja bereits. Doch nun mehr davon:
_____________________________________________

Fünftes Kapitel

Am nächsten Tag sollte Konrad in seinen Arbeitsfesseln, dem Kettengeschirr, noch einmal gründlich den Boden des Gemaches der Kapitän inklusive aller Ecken und Winkel schrubben. Eine lange Kette führte von seinem Halsband zu dem Ring an jenem Fuß des Bettes, welcher halbwegs in der Mitte der Kajüte stand.
"Aber ich habe doch gestern schon gewischt!" versuchte Konrad einzuwenden.
"Oberflächlich und schlampig!" fuhr Hilda ihn an. Da sie ihm gerade eine Schürze umband, damit er sich den feinen Stoff des Unterrockes nicht ruinierte, zog sie den Knoten etwas enger und fester als nötig zu. "Du wirst das noch ausgiebig üben müssen und sollst reichlich dafür Gelegenheit bekommen. Mit deinem mangelhaften Gehorsam verhält es sich genauso, Sklavin. Auf die Knie!"
Konrad setzte zu einer Erwiderung an, doch dann schluckte er sie angesichts Hildas gebieterischen Ausdrucks lieber herunter. Dass ihm keine Wahl blieb, war unübersehbar, und er wollte nicht wieder am Mast enden. Mit gesenktem Kopf gehorchte er.
"´Ja, Herrin´, heißt das!" rügte sie streng und trat mit dem rechten Stiefel auf die durchhängende Kette zwischen Bett und Halsband. Der zweite folgte sogleich und schob sich am Boden immer näher zu Konrad, dass jeder sich immer tiefer hinunterbeugen musste, bis er einem Hunde gleich vor seiner Herrin kauerte.
"Jaja, Herrin", stammelte er eilig.
"Spät", war Hildas trockener Kommentar. "Bis du das richtig lernst, werde ich dich oft knebeln müssen, denn solange brauchst du deine Sprache nicht. Verstanden?"
Er schluckte. "Ja, Herrin."
"Gut." Sie wandte sich ab, den Ballknebel zu holen, wodurch sie Konrads Kette freigab. Kaum dass er sich aufrichten wollte, drehte sie sich ihm wieder zu. "Bleib unten, Sklavin!"
Erschrocken zuckte Konrad zusammen. "Ja, Herrin."
"Du lernst es schon noch, einfältiges Ding!"
Als sie zurückkam, erlaubte sie ihm, wieder zu knien. Auf diese Weise brauchte sie sich nicht so sehr zu ihm hinabzubücken. "Maul auf, Sklavin!"
"Ja, Herrin."
"Beim Knebeln kannst du dir das sparen; da genügt es, wenn du gehorchst."
Also verzichtete Konrad auf eine weitere Bestätigung und öffnete gefügig den Mund. Tief wurde der Lederball hineingedrückt und unnachgiebig mit den Bändern und der Schraube im Nacken befestigt.
"So, Sklavin, nun krieche in die Ecken und sammle alle Fusseln und sonstigen gröberen Dreck mit den Händen in diesen Eimer!"
Nach nur kurzem Zögern folgte Konrad dem Befehl. Während Hilda sich an dem großen Tisch niederließ und sich mit Schreibarbeiten zu befassen begann, krabbelte Konrad auf allen Vieren auf dem Boden umher, wobei ihn nicht nur die Ketten, sondern auch Rock und Schürze etwas behinderten. Zudem fielen ihm immer wieder die langen Haare ins Gesicht. Hin und wieder schielte er zur Kapitänin hinüber, doch die gab sich jedes Mal unbeteiligt. Trotzdem ahnte er, dass sie ihn beobachtete.
Nebenbei griff sie eine Möhre aus dem Körbchen auf dem Tisch und biss davon ab. Sogleich verzog sie das Gesicht, denn die Erdfrucht war bereits allzu alt und labberig, um noch zu schmecken.
Wie aber Konrad so seinen schlanken Po beim Einsammeln der Staubmäuse emporstreckte, überkam sie eine Idee. "Halte einmal so inne, Sklavin!" Lächelnd schaute sie ein Weilchen auf Konrad nieder.
Schließlich erhob sie sich und ging zu ihm. Dort beugte sie sich etwas, ihm den Hintern sacht durch den dünnen Rock hindurch zu streicheln.
Zunächst etwas erschrocken, begann Konrad, sich für die Situation schnell zu erwärmen. Dennoch wagte er nicht, seiner Herrin den Kopf zuzuwenden.
Sie hob ihm den Rocksaum. Unter ihrem weiteren Streicheln der bloßen Backen beruhigte sich Konrad von der neuen Verunsicherung und darüber hinaus. Sein Glied schwoll sichtlich an. Eine unvermutete Berührung seines Afters ließ ihn zusammenzucken und das Gemächt sich rasch wieder zusammenziehen, als wolle es sich verstecken.
"Halte still, Sklavin, wenn es nicht schmerzen soll!"
Zitternd mühte sich Konrad, zu gehorchen. Unwillkürlich kniff er die Backen zusammen.
"Ganz ruhig, entspanne dich! Gewiss ist es das erste Mal, dass man dich von hinten nimmt, nicht wahr?"
Viel half ihre ruhige Stimme nicht, dennoch schob Hilda die angebissene Karotte langsam aber unerbittlich tiefer und tiefer in ihn hinein. Trotzdem diese so elastisch war und Hilda sie mit ihrem Speichel angefeuchtet hatte, entwichen Konrad wiederholt unterdrückte Quitscher.
Als die Rübe tief genug saß, deckte die Kapitänin diese und den Po wieder mit dem durchscheinenden Unterrock zu. Noch einmal tätschelte sie ihren Sklaven und raunte: "Du lebst nur noch zu meinem Gefallen, vergiss das nicht, meine Kleine!"
Dann ließ sie sich erneut am Tische nieder und ergriff einen Apfel. Da bemerkte sie, wie Konrad noch fast bewegungslos verharrte und zu ihr herüberlinste. Lediglich sein Hintern regte sich langsam in dem wenig aussichtsreichen Versuch, sich an den Fremdkörper zu gewöhnen, wenn er ihn schon nicht loswerden konnte.
"Worauf wartest du? Mach weiter! Und vergiss unter dem Tisch nicht!"
So kroch Konrad also weiter auf Händen und Knien am Boden umher, den Eimer immer mit sich ziehend. Zu Füßen seiner Herrin musste er sich noch tiefer ducken, um unter die Querverstrebung des Tisches zu gelangen. Unweigerlich fiel sein Blick auf Hildas Stulpenstiefel und fuhr die langen Schäfte hinauf zu ihren wohlgestalten, muskulösen Oberschenkeln. Im Schritt ihrer enganliegenden Hose konnte er den Spalt erahnen. Nie war Konrad einer Frau so nahe gewesen! Zu seinem eigenen Erstaunen regte es sich schon wieder zwischen seinen Beinen.
"Was treibst du da unten?!"
Konrad zuckte zusammen. Da Hilda nun etwas abrückte, um unter den Tisch zu schauen, senkte er verschämt den Kopf, ihrem forschenden Blick auszuweichen. Offenbar hatte sie ob seines Verharrens das leise Kettengerassel vermisst. Eindringlich musterte sie ihren Sklaven, der bereits mit einem schrecklichen Wutausbruch rechnete. Doch statt dessen schmunzelte sie nach einer Weile. "Komm mal her!"
Dieser Befehl hatte etwas so Sanftes, dass Konrad ein wenig Zutrauen zu fassen vermochte und zögerlich gehorchte. Vorsichtshalber hielt er sein Haupt noch möglichst niedrig, da ergriff sie die Kette in seinem Nacken und zog ihn daran zu sich empor. Seine Nase drückte sie direkt in ihren Spalt, wobei sie seinen Hals zwischen den Schenkeln einklemmte.
Für einen Moment glaubte Konrad, sie wolle ihn ersticken, aber dann erkannte er ihr Tun als Gunstbeweis und entspannte sich langsam wieder.
"Ja, dummes Ding", raunte Hilda, "ich tu dir nichts. Du gehörst mir doch!" Dabei streichelte sie sanft seinen Hinterkopf und der feste Druck ihrer Schenkel ließ etwas nach.
Nun auch geistig überrumpelt und gefesselt, ergab sich Konrad ganz der Situation. Der fremdartige Geruch begann, ihn zu faszinieren und zu locken. Zum Glück wurde der Drang, etwas zu sagen von dem Knebel unterdrückt, hätte Konrad doch ohnehin keine passenden Worte gefunden.
Nach einer kleinen Weile entließ sie ihn. Wegen der Kette am Halsband musste er wieder unter dem Tisch hindurchkriechen. Den Eimer sollte er nun zum Fenster hinaus ausleeren, was sich aufgrund der kurzen Verbindung zwischen Hand- und Fußfesseln als gar nicht so einfach erwies. Nur mit einiger Verrenkung und dem Heben eines Fußes erreichte er die untere Fensterkante.
Anschließend war der Boden neu zu wischen; der Wassereimer stand schon bereit. Einen Besen oder Stock aber, um welchen Konrad den Lappen hätte wickeln können, gab es diesmal nicht: Er musste erneut auf die Knie und mit dem nassen Lumpen in Händen den Boden schrubben.
Als er wieder zu Füßen seiner Herrin hockte und scheu zu ihr aufsah, lächelte sie nur wohlwollend und tätschelte sein Haupt. In seinem Blick erkannte sie zufrieden, wie bald er für seine ausersehene Aufgabe als ihr Lustsklave bereit sein würde. Aber dafür war unumgehbar notwendig, dass er ihr bedingungslos gehorchte und sich mit seinem neuen Leben als Leibsklavin abfand. So verkniff sie sich den Wunsch, ihn schon jetzt nochmals zwischen den Schenkeln zu spüren. Immerhin sollte sie sich eigentlich auf ihre Arbeit konzentrieren. "Mach weiter, Sklavin! Pausieren kannst du hinterher genug."

Als Konrad schließlich mit dem Wischen fertig war, sollte er auch den Wassereimer zum Fenster hinaus entleeren. Dieser bereitete durch sein Gewicht jedoch um so größere Schwierigkeiten. Schnaufend brachte Konrad ihn bis zu Fensterkante, wiederum einen Fuß zwei Handbreit erhebend, um eine Handbreit mehr Kettenspielraum zu gewinnen, wobei das Knie zwecks Stabilisierung an der Wand abgestützt wurde.
Plötzlich schwappte das Wasser so schnell heraus, dass es den Eimer regelrecht nachzog und dieser Konrads Händen zu entgleiten drohte. Mit einem kleinen Hüpfer packte der Verzweifelte das Gefäß fester und riss es zurück, wodurch er das Gleichgewicht verlor und rücklings zu Boden stürzte. Die noch nicht entflohenen Liter ergossen sich über den Geplagten.
Hilda schüttelte den Kopf. "Tölpelhaftes Ding! Hast du eigentlich nie körperlich gearbeitet? Das wirst du ebenfalls üben müssen. Beim Aufwischen kannst du gleich damit anfangen. Du wirst den Lappen immer zum Fenster hinaus auswringen. Falls du ihn verlierst, kommst du wieder an den Mast." Bei alledem klang sie nicht einmal böse, sondern ganz nüchtern, als stelle sie ganz alltägliche Tatsachen fest - zu Konrads Erleichterung.
Auch ohne rauhe Worte war ihm genügend zum Weinen zumute. Hilda konnte deutlich das tränenfeuchte Aufblitzen seiner Augen sehen, obgleich er doch das Haupt gesenkt hielt und seine Gefühle deutlich zu verstecken suchte. Unvermutet wurde ihr bewusst, wie gern sie ihren schmächtigen Sklaven bereits hatte. Klamm und erschöpft saß er in der Pfütze.
"Na los, kleine Sklavin!" versuchte sie ihn mit freundlichem Ton aufzumuntern. "Hinterher darfst du auch ausruhen."
So rappelte er sich notgedrungen auf und begann den letzten Teil seiner mühseligen Arbeit, bei welcher er sich immer wieder strecken musste, ohne sich wirklich strecken zu können.

Als nach einer ganzen Weile nur noch ein feucht glänzender Fleck auf den Bohlen verblieben war, der rasch von selbst trocknen würde, durfte Konrad die Eimer und den Lappen vor die Kajütentüre hinausstellen. Anschließend befreite Hilda ihn von der Möhre, welche sie achtlos zum Fenster hinaus entsorgte, sowie von seinen Arbeitsketten. "Damit du mich mit dem Gerassel nicht störst", erklärte sie.
Doch Konrads kurzzeitig aufkeimende Hoffnung, er würde sich endlich einmal wieder ungefesselt frei bewegen oder so auch nur irgendwo harren dürfen, erfüllte sich nicht: Hilda band ihm die Handgelenke überkreuz hinter dem Rücken zusammen, dann die Ellenbogen an den Oberkörper. "Braves Mädchen", lobte sie sein Stillhalten, ihm mit dem Daumen über die Wange streichend. Dann hieß sie ihn, sich auf den Bettvorleger niederzulassen, woraufhin auch die Knie mitsamt Rock und Schürze sorgfältig verbunden wurden und anschließend die Fußgelenke. Letztere zog sie ihm weit nach hinten, um das Ende des Seiles mit der Handfessel zu verknoten. Trotzdem er sich nun kaum mehr hätte fortrühren können, befestigte Hilda das Halsband mittels eines kurzen Strickes am Eisenring des Bettpfostens.
"Erhole dich gut, kleine Sklavin!" Die Herrin tätschelte noch einmal seinen Kopf, dann schaute er ihr aus großen Augen nach, wie sie sich abermals an den Tisch setzte. Aber obgleich er sich ruhig verhielt, konnte sie sich doch nicht recht konzentrieren und sah immer wieder versonnen zu ihrem hilflosen Gefangenen hinüber.
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