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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:22.08.17 19:33 IP: gespeichert
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Teil 9
Sie stopfte mir einen großen roten Ball in den Mund und zurrte ihn an meinem Hinterkopf fest. Verdammt, das geriet hier völlig außer Kontrolle. Und noch immer konnte ich Mistress Daniela nirgendwo entdecken. Ich begann wie wild herumzuzappeln, soweit das mit meiner Fixierung überhaupt möglich war. Da traf mich auch schon ein dritter Schlag, diesmal auf meine andere Pobacke. Und kurz darauf ein Vierter. Ich schrie meinen Schmerz in den Knebel hinein. War es vorhin eine Welle gewesen, die mich erfasst hatte, so war es diesmal eher ein Feuersturm. Meine Muskeln spannten sich unkontrolliert an und urplötzlich befand ich mich mitten in einem weiteren Orgasmus. Der Club um mich herum verschwand und ich tauchte in eine Traumwelt ab. Ich driftete dahin und mein Geist schien sich irgendwie von meinem Körper zu lösen. Keine Ahnung wie lange ich in diesem Zustand verbracht hatte, aber als ich wieder zu mir kam, war diese Herrin zum Glück verschwunden. Mein Po fühlte sich jetzt an, als ob ich auf einer heißen Kochplatte sitzen würde. Und der Eindringling bearbeitete wieder meine Muschi, weil die Leute erneut am Tanzen waren. Jetzt war es aber wirklich genug und ich war erleichtert endlich Mistress Daniela sehen zu können. Sie war am anderen Ende der Tanzfläche und führte eine Sklavin an einer Leine hinter sich her. Man hatte der Sklavin eine weiße Latexmaske über den Kopf gezogen und auf dieser Maske war ein ziemlich künstlich aussehendes Puppengesicht zu sehen. Das sah irgendwie ziemlich lächerlich aus. Um den Hals trug die Sklavin eine schwere Eisenschelle, die seitlich mit zwei Stangen verbunden war. An den Enden der beiden Stangen gab es weitere Schellen, in denen ihre Hände steckten. Auch wenn diese Sklavin nicht wie ich fixiert war, so war sie doch stark in ihrem Bewegungsspielraum eingeschränkt. Um mit ihrem unhandlichen Halseisen unfallfrei zwischen den Tanzenden hindurch zu kommen, musste sie ihren Oberkörper ständig hin und her drehen. Vermutlich würde sie bestraft werden, falls sie einen Tänzer mit einer der Stangen treffen würde. Ich versuchte nun Mistress Daniela auf mich aufmerksam zu machen.
» Mmpfff «, schrie ich so laut ich konnte.
Das war bei der lauten Musik natürlich völlig umsonst. Und dieser blöde Ball in meinem Mund war auch alles andere als hilfreich. Was konnte ich nur tun? Ich behielt Mistress Daniela fest im Blick und immer wenn sie in meine Richtung zu schauen schien, schüttelte ich meinen Kopf wild hin und her. Und es schien zu klappen, denn die zwei kamen langsam näher. Als sie auf halbem Weg waren, bekam ich die Sklavin zum ersten Mal ganz zu sehen. Sie hatte eine tolle Figur und ihr transparentes Kleid zeigte, bis auf Scham und Brüste, alles was sie hatte. Moment mal, war das nicht Lisas Kleid? Ich schaute rüber zu der Bar, an der wir gesessen hatten, aber eine Gruppe von Leuten versperrte mir dabei die Sicht. Mein Blick wanderte wieder zurück zu der Sklavin und jetzt war ich mir sicher, dass dies Lisas Kleid war. Konnte vielleicht noch eine zweite Frau mit dem gleichen Kleid hier sein? Möglich, aber doch sehr unwahrscheinlich. Schließlich kamen sie bei mir an und Mistress Daniela strich mir mit der Hand über den Kopf.
» Na Marie, geht’s dir gut? «
» Mmpfff «
» Du warst wohl ein unartiges Mädchen, wenn dir jemand einen Knebel verpasst hat. «
» Mmmpfff, nrrrrg «, dabei schüttelte ich mit dem Kopf, was ein Lachen bei ihr erzeugte.
» Wie findest du meine neue Sklavin? Ich würde sie dir ja gerne vorstellen, aber im Moment ist sie genauso gesprächig wie du! «, Mistress Daniela lachte über ihren kleinen Scherz. Vermutlich wollte sie damit andeuten, dass die Sklavin unter ihrer Maske ebenfalls nicht sprechen konnte. Ich betrachtete diese Sklavin jetzt noch einmal aus der Nähe. Auch wenn ich nur ihren Unterkörper sehen konnte, so war ich mir jetzt doch ziemlich sicher, dass dies Lisa war, weil ich ihre Schuhe wiedererkannt hatte. Wie hatte sie nur in diese Situation geraten können? Was für eine blöde Frage, vermutlich ganz ähnlich wie ich. Durch eine Mischung aus Neugier und Geilheit.
» Nnrrg, iissaa «
» Ah ich sehe schon, eine Vorstellung ist gar nicht mehr nötig, du hast deine Freundin bereits wiedererkannt. Da war meine ganze Mühe mit der Maske doch glatt umsonst. Wirklich zu Schade! «
» exxx-hxxx «
Mistress Daniela runzelte die Stirn.
» Sollte das gerade Sex-Hexe heißen? «, fragte sie nach und ich nickte bestätigend. Sie beugte sich runter, fuhr mit einem Finger die nasse Innenseite meines Beins entlang und lächelte mich dann breit an.
» Bist du sicher? Denn so wie es aussieht, hattest du eine Menge Spaß. «
Ich nickte erneut.
» Wie du willst! «
» Vielleicht machen wir hier einfach einen fliegenden Wechsel! «, fügte sie mit einem Grinsen an.
Sie machte sich an dem Seil an meinen Haaren zu schaffen und kurz darauf konnte ich endlich wieder meinen Kopf heben. Als nächstes wurde der Knebel aus meinem Mund entfernt und Mistress Daniela wischte meinen Mund mit einem Taschentuch ab. Ich hatte gesabbert, was mir bisher noch gar nicht aufgefallen war, weil mich andere Dinge zu sehr abgelenkt hatten.
» Ah, danke! «, krächzte ich erleichtert heraus.
Sie gab ein Zeichen in Richtung DJ. Mein Eindringling zog sich plötzlich komplett aus mir zurück und verschwand danach im Boden. Ich stand leicht breitbeinig da und fühlte ein Pochen in meiner Muschi, so als ob ich dort noch immer bearbeitet würde. Mistress Daniela machte nun die Leine bei Lisa los und hakte sie wieder an meinem Halsreif ein. Dann zog sie mich damit sanft zu sich.
» Hat es dir gefallen? «, fragte sie mit einem schelmischen Lächeln. Es war mir peinlich das laut auszusprechen und so nickte ich einfach nur. Jetzt platzierte sie Lisa an der Stelle, an der ich zuvor gestanden hatte. Die Metallstange samt Dildo kam wieder aus dem Boden und versenkte sich diesmal in Lisas Schritt. Ich beobachtete Lisas Gesicht, aber durch diese Maske war keinerlei Gemütsregung zu erkennen. Nur das leicht dämlich wirkende Puppengrinsen war zu sehen. Aber natürlich verfehlte dieser Eindringling auch bei Lisa nicht seine Wirkung. Sie zappelte erst etwas herum, danach öffneten sich ihre Hände und krampften sich schließlich wieder zu Fäusten zusammen. Doch plötzlich wurden meine Beobachtungen jäh unterbrochen. Ein Ruck an der Leine zog mich von meiner Freundin fort. Meine Beine fühlten sich etwas wacklig an und ich hatte Schwierigkeiten mit Mistress Daniela Schritt zu halten. Sie führte mich von der Tanzfläche wieder zurück zu unserem alten Platz an der Bar. Dort entfernte sie zuerst die Leine und danach meine Handschellen. Ich hatte rote Striemen an meinen Handgelenken, welche leicht schmerzten als ich darüber strich. Warum hatte ich diesen merkwürdigen Abend eigentlich genossen? Das machte überhaupt keinen Sinn. Mein Po brannte wie Feuer, meine Handgelenke schmerzten, die Füße taten mir inzwischen höllisch weh und im Schritt hatte ich jetzt ein leicht wundes Gefühl. Aber trotz alledem merkte ich eine tiefe Zufriedenheit in mir. So als ob ich genau das Richtige getan hätte.
» Setz dich! «, forderte mich Mistress Daniela auf. Doch bevor ich auf den Barhocker klettern konnte, hob sie meinen Rock hinten an.
» Eine Sklavin sitzt immer mit dem nackten Hintern direkt auf dem Stuhl! «, klärte sie mich auf.
» Aber ich fürchte, dann würde ich den Stuhl einsauen! «, erwiderte ich peinlich berührt. Sie musste über meine Bemerkung lachen.
» Das macht nichts, das Polster ist abwaschbar. Aber wir können sicher auch einen Sklaven für dich finden, der dich vorher trocken leckt. «
» Nein, danke! Ich glaube für heute hatte ich schon genug Stimulation! «, winkte ich ab.
Ich setzte mich mit nacktem Hintern auf den Barhocker. Es fühlte sich irgendwie komisch an direkten Kontakt mit dem Leder des Stuhls zu haben. Aber dieses Leder war auch angenehm kühl und tat so meinem brennenden Po gut. Mistress Daniela ließ meinen Rock wieder los und dieser umflutete nun meinen Hocker auf allen Seiten. Jedem Beobachter musste so eigentlich klar sein, dass ich mit blankem Hintern auf diesem Hocker saß. Aber irgendwie machte mir das überhaupt nichts mehr aus.
» Ich hatte heute wirklich viel Spaß mit dir und ich hoffe es ging dir ebenso. Es würde mich wirklich freuen, wenn du auch in Zukunft mal wieder in meinem Club vorbeischauen würdest. Den Halsreif und das Schild darfst du als Andenken an die heutige Nacht behalten. «
Erst beim Blick auf das Schild fiel mir auf, dass die Vorderseite meines Rocks noch immer durch den Ring gefädelt war und ich somit allen meine Muschi präsentierte.
» Ruf mich vorher an, wenn du mal wieder Lust verspürst am Showprogramm teilzunehmen. Ich bin mir sicher, dass wir was Interessantes für dich finden werden! «, mit diesen Worten überreichte sie mir ihre Visitenkarte und war kurz darauf verschwunden.
Was für ein Abend. Ich hatte heute eine völlig neue Seite von mir kennengelernt. Und ich war mir nicht sicher, ob mir diese Seite gefiel oder ob sie mir Angst machte. Ein Kerl starrte mich schon die ganze Zeit an, aber er versuchte keinen Blickkontakt mit mir aufzunehmen, sondern seine Augen blieben auf meine südlicheren Regionen geheftet. Ich fädelte meinen Rock wieder aus dem Ring heraus und sah danach seinen enttäuschten Gesichtsausdruck. Hoffentlich fühlte er sich dadurch nicht genötigt zu mir herüber zu kommen. Für einen aufdringlichen Verehrer hatte ich heute wirklich keinen Nerv mehr. Aber zum Glück zog er einfach wortlos ab. Nun versuchte ich das Schild zu entfernen, das an meinen Nippeln hing. Das stellte sich jedoch als schwieriger heraus, als ich gedacht hatte. Diese Ringe waren ziemlich eng und ließen sich nicht so ohne weiteres von meinen steifen Nippeln herunterziehen. Ich knetete fast fünf Minuten an meiner rechten Brustwarze herum bis ich endlich den ersten Ring abgestreift hatte. Beim Zweiten ging es dann etwas schneller, weil ich nun wusste wie es am besten funktionierte. Jetzt versuchte ich mein Kleid dort wieder glatt zu streifen, aber die Abdrücke meiner Nippel blieben weiterhin deutlich sichtbar. Also schob ich meine Brüste wieder in die richtige Position, damit es zumindest nicht so aussah, als hätte ich nun zwei paar Nippel auf jeder Seite. Nun untersuchte ich das Schild etwas genauer. Der Schriftzug Sklavin war leicht eckig, so wie es bei den alten Römern üblich war. Sollte ich ein solches Schild wirklich mit nach Hause nehmen? Das könnte peinliche Fragen aufwerfen, wenn es dort die falschen Leute zu Gesicht bekämen. Andererseits wäre es aber ziemlich unhöflich ein Geschenk einfach hier zurückzulassen. Ich steckte das Schild in meine Handtasche, denn entsorgen könnte ich es Zuhause immer noch.
Meine Kehle war völlig ausgetrocknet und so bestellte ich mir etwas zum Trinken. Der Barkeeper war ziemlich überrascht, dass es diesmal kein Cocktail sein sollte. Aber gegen meinen Durst brauchte ich zuerst einmal etwas ohne Alkohol. Das Schorle kippte ich fast in einem Zug hinunter. Als ich dann wieder etwas zur Ruhe gekommen war, merkte ich wie langsam meine Müdigkeit durchkam. Am liebsten wäre ich jetzt nach Hause gegangen. Ich blickte auf die Tanzfläche, um zu sehen was Lisa gerade machte. Ihr Kopf kippte erst nach hinten und fiel dann wieder nach vorn. Die Beine zitterten leicht und ihre Finger streckten sich verkrampft in alle Richtungen. Dann schüttelte sich ihr ganzer Körper und ließ ihre Brüste erbeben. Mit anderen Worten, es ging ihr im Moment verdammt gut. Nach etwa einer halben Stunde wurde Lisa schließlich von Mistress Daniela befreit und von der Tanzfläche geführt. Auch Lisa schien jetzt wacklige Beine zu haben, denn ihr Gang wirkte etwas unsicher. Auf dem Weg zu mir passierte dann das Unglück. Lisa war unachtsam und rammte einem Gast eine der Stangen vor den Kopf. Nachdem der Kerl den unbeabsichtigten Schlag verdaut hatte, dauerte es nicht allzu lange bis er sich bei ihr revanchierte. Er bat erst Mistress Daniela um Erlaubnis, packte dann gleichzeitig beide Stangen und drückte damit Lisas Kopf nach unten. Ihr Kopf klemmte jetzt zwischen seinen Beinen fest und ihr Po ragte aufreizend in die Luft. Dann begann er mit beiden Händen ausgiebig auf Lisas Hintern herum zu trommeln. Lisa hüpfte herum wie ein junges Känguru, aber es gab kein Entkommen für sie. Vermutlich fühlte sich ihr Po jetzt ganz ähnlich an wie meiner. Nach dieser Abreibung wurde sie schließlich zur Bar geführt, wo Mistress Daniela ihr das schwere Halseisen abnahm. Danach kam die Latexmaske an die Reihe und Lisas Kopf erblickte wieder das Licht der Welt. Etwas derangiert sah sie nun aus, denn ihre Haare klebten wild an ihrem Kopf. Sie war völlig verschwitzt, hatte eine knallrote Birne und strich sich ständig mit der Zunge über die Lippen. Vermutlich war sie jetzt genauso durstig, wie ich es vorhin gewesen war. Deshalb bestellte ich für Lisa einen großen Orangensaft, während sie noch mit Mistress Daniela sprach. Als wir wieder alleine waren reichte ich ihr den Saft, den sie sofort gierig hinunter stürzte.
» Wie geht es dir? «, fragte ich interessiert. Lisa schien zuerst ihre Empfindungen sortieren zu müssen, denn sie schwieg eine ganze Weile auf meine Frage.
» Gut. Zumindest glaube ich, dass es mir gut geht. Aber, ich weiß nicht ob ... Ähm … Also … «, zögerte sie.
» Schon gut, ich kann mir schon vorstellen wie es dir geht. Du bist völlig erledigt, dir tut alles weh und trotzdem hast du es genossen. Ging mir auch nicht anders! «, gestand ich grinsend.
» Wirklich? «, fragte sie mit einem erleichterten Unterton.
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
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Ihr_joe |
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:23.08.17 14:45 IP: gespeichert
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Tja, so schnell geht es und der Zirkusdirektor muss die Show nicht absagen!
Vielen Dank auch für diesen Teil, wiederum spannend und gehaltvoll!
Zitat |
Aus unerfindlichen Gründen möchte mein Arbeitgeber nicht mein Gehalt überweisen, ohne dass ich dort erscheine.
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Ach ja, wenn man(n) noch erscheinen muss um sein Geld zu verdienen wie Anfang des 21. Jahrhunderts, schrecklich.
Das hat sich doch schon 2087 geändert vor über 100 Jahren! Mit der Einführung des persönlichen Roboservas! Du solltest das einklagen in Rotterdam-Brüssel beim Welt-Arbeitsgericht, heute muss keiner der in den Weltstaaten lebt, mehr selber arbeiten. Nur in Teilen des rückschrittlichen nordamerikanischen Staatenbundes (vormals Trumpsche-USA) ist so was noch gefragt!
So weit so gut,
Ich freue mich auf Deine Fortsetzung!
Ihr_joe
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 23.08.17 um 14:47 geändert Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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Nur weil es Licht gibt bedeutet dies nicht, dass wir die Dunkelheit meiden müssen.
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:24.08.17 12:52 IP: gespeichert
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Wieder eine schöne Fortsetzung IronFist.
Hoffentlich ist das Forum in den nächsten Wochen wieder stabiler, so dass wir nicht wieder ewig warten müssen.
Das Lisa mitmachen würde war ja keine große Überraschung, nachdem sie sich schon das Alkoven-Kleid gekauft hat. Diese Anschaffung muss sich natürlich auch lohnen, von daher müssen die beiden wohl häufiger in den Club Fantasy und auch noch mehr Kleidungsvarianten ausprobieren...
Ich denke, dass Mistress Daniela es sich nicht nehmen lässt immer etwas mit Marie zu spielen wenn diese wieder vorbei kommt. *freu*
Aber bei aller (Vor-)Freude über den Club dürften wir die arme Frau Markheim doch nicht vergessen! Ihr Geschäft muss doch auch Umsatz machen. Da sollten Marie und Lisa bald noch mehr einkaufen.
Ich bin gespannt welche tollen und fantastischen Erfindungen du noch für uns auf Lage hast. Ich hoffe (und denke), dass da noch einiges kommt.
Ich warte schon wieder auf den nächsten Dienstag und den nächsten Teil. Schreib bitte so weiter, denn es macht echt Spass deine Geschichten zu lesen. (Auch wenn ich es lange nicht mehr geschafft habe zu kommentieren). Mein Vorstellungsbeitrag
Meine erste Geschichte: Magic Butterfly (beendet)
Meine 2. Geschichte: The Dragon Lady (unvollendet)
Meine 3. Geschichte: Eingesperrtes Verlangen (als Kurzgeschichte konzipiert - wird fortgeführt)
Meine 4. Geschichte: Das letzte Haar - Lilas radikale Transformation (beendet)
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Stamm-Gast
BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:25.08.17 19:33 IP: gespeichert
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Hallo Ihr_joe,
vielen Dank für die Blumen. Da kann ich als Direktor dann wohl nur sagen: The Show must go on!
Erstaunt musste ich aber feststellen, dass du wohl im Geschichtsunterricht nicht so richtig aufgepasst hast. Das Welt-Arbeitsgericht wurde doch nach der Regenbogen-Affäre im Jahr 2093 aufgelöst. Daher wird mir eine solche Klage wohl nicht mehr möglich sein.
Das Schicksal des Nordamerikanischen Staatenbundes ist sogar ein noch traurigeres Kapitel der Geschichte. Lass mich die damaligen Ereignisse zusammenfassen:
Im Jahr 2017 kam dort ein extrem unfähiger Präsident an die Macht. Durch ein veraltetes Wahlsystem gewann er die Wahlen, obwohl er weniger Stimmen erhalten hatte als seine Kontrahentin. Wegen seines irrationalen und kindischen Verhaltens wurde er schnell „Child in Chief“ (CiC) genannt. Dies gefiel dem neuen Präsidenten überhaupt nicht und er nannte deshalb alle kritischen Medien „Fake-News“. Aufgrund seiner großen Inkompetenz wechselte sein Stab wie beim Staffellauf und seine Umfragewerte fielen ins Bodenlose.
Im Jahr 2019 sah er seine Wiederwahl akut gefährdet und ließ sich mit Hilfe von nationalistischen Kräften zum Präsident auf Lebenszeit ernennen. Dies war zwar gegen die Verfassung, aber seiner Meinung nach stand er ohnehin über dem Gesetz. Da das Land aber offiziell noch eine Demokratie war, fanden auch im Jahr 2020 Wahlen statt. Bei diesen Wahlen wurde allerdings kein Gegenkandidat mehr zugelassen, weshalb er mit über 80% der Stimmen gewann. Stolz verkündete er, dass noch kein Präsident vor ihm ein solches Ergebnis erreicht hätte. Es gab jedoch Gerüchte, dass die Wahlbeteiligung extrem niedrig gewesen sein soll. Aber diese Gerüchte stammten natürlich aus den Kreisen der Fake-News, welche inzwischen verboten waren.
Nach etlichen gescheiterten Versuchen einer Gesundheitsreform, wurde im Jahr 2021 die Krankenversicherung seines Vorgängers ersatzlos gestrichen. Millionen von Bürgern verloren ihre Krankenversicherung, aber die Oberschicht zeigte sich über die daraus resultierenden Steuersenkungen sehr erfreut. Wie viele Bürger damals starben, weil sie sich keine ärztliche Behandlung leisten konnten, ist bis heute unbekannt. Als Folge davon kam es zu landesweiten Protesten gegen das CiC. Das gefiel dem na(r)zistischen Präsidenten ganz und gar nicht, weshalb diese „unpatriotischen“ Demonstrationen sofort verboten wurden und unzählige Menschen im Gefängnis landeten. Irgendwann gab es dort keinen Platz mehr für weitere Gefangene und der Präsident beschloss ein Infrastrukturprogramm für neue Gefängnisse. Allerdings konnte der Bau neuer Gefängnisse nie mit der immer größer werdenden Unzufriedenheit Schritt halten. Die Demonstrationen wuchsen immer weiter und im Jahr 2022 versammelten sich 2 Millionen Menschen in der Hauptstadt, um gegen den Präsidenten zu demonstrieren. Als der Protestzug sich seinem Amtssitz näherte, ergriff er panisch die Flucht. Der Präsident stieg in sein Flugzeug um sich auf seine Residenz im Süden zurückzuziehen. Allerdings wurde seiner Maschine auf allen Flugplätzen des Landes die Landeerlaubnis verweigert, weshalb er entrüstet zu einem Freund ins Exil gehen musste. Das CiC hatte die Nation tief gespalten und das Land versank im Chaos. Anarchie breitete sich aus und der Nordamerikanische Staatenbund zerfiel.
Auf diese Weise wurde aus dem „größten Präsidenten aller Zeiten“ auch der letzte Präsident aller Zeiten. Er verbrachte seine letzten Lebensjahre in einem goldenen Schloss in Moskau und beklagte sich bitterlich darüber, extrem unfair behandelt und das Opfer einer linken Verschwörung geworden zu sein. Schließlich hatte er sich keinerlei Fehler vorzuwerfen.
Deshalb dient er bis heute als mahnendes Beispiel!
Hallo Dark Fangtasia,
zunächst einmal ein Dankeschön für dein Lob.
Ich denke wir haben die Error 520 Zeiten hinter uns gelassen, so dass es keine weiteren Verzögerungen mehr geben dürfte.
Vermutlich hast du Recht, dass es keine große Überraschung war, dass Lisa in das Spiel mit eingebunden wurde. Aber vielleicht kann ich dich im weiteren Verlauf der Geschichte ja doch noch überraschen.
Auch wenn ich nicht spoilern möchte, so kann ich dir doch versichern, dass du dir um Frau Markheim keine Sorgen zu machen brauchst.
Schließlich sind wir ja erst beim X angekommen. Daher fehlen also noch Y und Z. Und vor allem, was kommt danach?
Rätsel über Rätsel!
Mach dir keine Sorgen über den Turnus deiner Kommentare, denn Qualität ist immer besser als Quantität.
LG
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:26.08.17 00:19 IP: gespeichert
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Hallo ironFist
Bleib lieber bei deinen tollen Latex- und Keuschheitsgeschichten als bei deiner politischen Schreckensvision des CiC. Ich hoffe nicht, dass dieses bis 2022 an der Macht ist, sondern dass er 2019 über ein Impeachement stolpert, obwohl es ja keine Fehler gemacht hat.
Also bitte bald die Fortsetzung von XYZ. Danach kommt sicher nicht das CiC.
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Ihr_joe |
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:26.08.17 01:22 IP: gespeichert
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@ rubfish
Da ich nicht ganz unschuldig an der/dem SF Rückblende/Gesichtsunterricht bin. Ja ein Amtenhebungsverfahren, wäre wünschenswert, dabei zündelt Mr. Seltsam doch so gerne. Hoffen wir, dass ein paar vernünftige ihm auf die Finger hauen, rechtzeitig, sonst ist die CiC Geschichte wenn auch als Satire gedacht, noch untertrieben.
Aber Du hast recht bleiben wir besser bei den Geschichten die hier her passen. Was schreiben die neusten Fake News?
Zitat |
Donald Trump hat Anweisungen zusammengestellt, wonach Transgender nicht mehr ins Militär dürfen.
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Schande auf mein Haupt, aber das hat gerade so gut gepasst, dann freuen wir uns auf die Geschichte von IronFirst, wobei Regenbogen-Affäre, die war doch schon weit vorher, ich erinnere da an den Weg über den Redenbogen ins Land Oz, da wurde doch der Zauberer entlarvt? Oder war das eine andere Geschichte...
@ IronFist
Du hast mich zum schmunzeln gebracht, merci!
So genug, lass uns wider in das Land Deiner Fantasie versinken, in der es Damen wie Mistress Daniela, Marie und Lisa gibt, in der phantastische Materialien, zu noch tolleren Kleidung werden. Es einen Laden gibt, in dem man die tollsten Dinge bekommt und in das Land Deiner Überraschungen...
Danke schreibt
Ihr_joe Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:26.08.17 11:17 IP: gespeichert
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Hallo rubfish,
über den Idioten im Weißen Haus könnte ich mich jeden Tag aufregen, weshalb mir bei meinem letzten Kommentar wohl etwas die Gäule durchgegangen sind. In der ursprünglichen Fassung endete das Ganze in einem Atomkrieg. Da mir dieses Szenario allerdings etwas zu düster war habe ich es noch geändert.
Ich hoffe nicht, dass es bis 2019 dauert, bis es zu einem Impeachment kommt. Dieser Mann ist völlig unberechenbar und das ist eine Eigenschaft, die sich nur äußerst schlecht mit der Kontrolle über Atomwaffen verträgt.
Man kann den Idioten ignorieren, aber leider nicht sein Amt!
Und ja, ich kann bestätigen, dass nach XYZ nicht das CiC kommt.
Hallo Ihr_joe,
die Transgender Geschichte sollen die neuesten Fake-News sein?
Das ist doch schon 2 bis 3 Wochen alt. Bei der Geschwindigkeit, in der das CiC Unsinn von sich gibt, könnte man es als bereits verjährt ansehen.
Nein, mit dem Zauberer in der Smaragdstadt hat die Regenbogen-Affäre nichts zu tun. Also verlängere ich meine Geschichtsstunde mal noch ein wenig:
Beat Regenbogen war der Vorsitzende des Welt-Arbeitsgerichts. Im Jahr 2092 wurde publik, dass er und 6 weitere Richter Gefälligkeitsurteile gefällt hatten. Gegen ein kleine „Spende“ konnten Arbeitgeber gewünschte Urteile erreichen. Die 7 Richter wurden nach dem Skandal abgelöst und später wegen Korruption verurteilt. Allerdings hatte das Welt-Arbeitsgericht durch die Regenbogen-Affäre jegliches Vertrauen bei den Arbeitnehmern verloren, wodurch es in der Folge kaum noch zu Klagen vor diesem Gericht kam. Als Konsequenz wurde es schließlich im Juni 2093 aufgelöst.
Ich glaube es hat gerade geläutet, also ist der Unterricht jetzt wohl beendet.
LG
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:29.08.17 19:36 IP: gespeichert
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Teil 10
Wir riefen uns ein Taxi weil wir zum Fahren viel zu betrunken waren. Auf der Heimfahrt diskutierten wir ausführlich unsere Erlebnisse und Gefühle. Es hatte uns beide überrascht, dass wir die Rolle der Sklavin genießen konnten. Der Taxifahrer drehte das Radio immer leiser, vermutlich um nur nichts von unserem Gespräch zu verpassen. Aber mir war das mittlerweile völlig egal. Nun vielleicht doch nicht. Denn als ich ihn fragte ob er auch alles gut verstehen könne, drehte er peinlich berührt die Lautstärke wieder hoch. Und es amüsierte mich, dass er mir beim Bezahlen nicht einmal mehr in die Augen schauen konnte. Um halb fünf lag ich dann endlich in meinem Bett. Aber trotz meiner großen Müdigkeit dauerte es noch eine ganze Weile bis ich schließlich einschlief. Denn ich hatte den vergangenen Abend noch einmal in meinem Kopf Revue passieren lassen.
Das ganze Wochenende lang ging ich diesen Abend immer wieder durch. Warum hatte ich das genossen? Machte mich das zu einer Perversen? Würde ich sowas noch einmal machen? Oder würde ich dann sogar noch einen Schritt weiter gehen? Ehrlich gesagt hatte ich keine Antworten auf all diese Fragen. Aber es gab auch noch eine weitere Frage, die mich beschäftigte. Ich hatte im Club Fantasy unverhofft 2000 Euro verdient, sollte ich mir damit ebenfalls einen Alkoven gönnen? Natürlich fehlten mir dafür noch knapp 2500 Euro, aber immerhin hatte ich jetzt schon einen beträchtlichen Anteil zusammen. Ich überlegte wie ich zu dem fehlenden Geld kommen könnte. Auch wenn ich mit meinem Gehalt gut zurecht kam, so würde es doch eine ganze Weile dauern diesen Betrag zu sparen. Mistress Daniela hatte erwähnt, dass ich sie anrufen sollte, falls ich mal wieder an ihrem Showprogramm teilnehmen möchte. Wäre das vielleicht eine Möglichkeit? Aber würde ich mich dann nicht prostituieren? Und hatte ich das nicht bereits getan? Nun ich hatte kein Geld dafür verlangt, sondern war da eher ungewollt rein geschliddert. Und sehr wahrscheinlich hätte ich da auch ohne Geld mitgemacht. Ich kam zu dem Schluss, dass ich mich bisher noch nicht prostituiert hatte. Aber natürlich wäre es etwas völlig anderes, wenn ich Mistress Daniela anrufen und um Geld bitten würde. Dieser moralische Zwiespalt beschäftigte mich noch ein paar Tage, bis ich schließlich am Dienstag beschloss bei Mistress Daniela anzurufen.
» Ich mache das nur ein einziges Mal! «, sagte ich zu mir selbst.
Leider verlief dieser Anruf mehr als enttäuschend. Ich hatte Mistress Daniela meine Situation erklärt und auch wofür ich die 2500 Euro benötigen würde. Aber sie hatte nur gemeint, dass sie ihre Sklavinnen niemals bezahlen würde, denn dann seien sie ja keine Sklavinnen mehr. Diese Argumentation leuchtete irgendwie ein, aber sie half mir nicht wirklich weiter. Dann machte mir Mistress Daniela den Vorschlag, dass ich mich freiwillig für die nächste Sklavenauktion melden könnte. Sie würde mir ausnahmsweise den vollen Erlös überlassen. Letzten Freitag war das zwar OK für mich gewesen, aber wohl nur deshalb, weil dort lediglich Lisa und Mistress Daniela gesteigert hatten. Was wenn mich irgendein alter Sack mit Bierbauch ersteigern würde? Es schüttelte mich bei diesem Gedanken. Nein, das war definitiv auch keine Lösung. Als nächstes bot mir Mistress Daniela an mit Mistress Kaiser zu sprechen. Sie wäre immer sehr großzügig, wenn man bereit wäre an ausgefallenen Sessions teilzunehmen. Diese Mistress hatte ohne Zweifel eine sexy Ausstrahlung, aber ich hatte auch noch den ängstlichen Blick von Lady Devil in Erinnerung. Und was sie unter einer ausgefallenen Session verstand, das wollte ich mir besser gar nicht vorstellen. Nein, auch dies war keine Option für mich. Und so endete unser Telefonat leider ohne ein Ergebnis.
Es war eine hektische Woche im Büro und ich hatte dieses Gespräch bereits wieder verdrängt, als am Donnerstag mitten in einer Besprechung mein Handy klingelte. Ich hatte vergessen es auszuschalten und es war mir furchtbar unangenehm dadurch das Meeting gestört zu haben. Aber nach einem kurzen Blick aufs Display wechselte meine Gefühlslage schlagartig. Es war Mistress Daniela und plötzlich kam es mir so vor, als müsste jeder hier im Raum über meine jüngsten Erlebnisse im Fetisch Club Bescheid wissen. Ich fühlte mich ertappt und bemerkte wie mir warm wurde. Mich entschuldigend verließ ich mit meinem Handy schnell den Raum. Mir war klar, dass mir das einen Tadel meines Chefs einbringen würde, aber ich konnte einfach nicht anders und musste das Gespräch annehmen. Nach anfänglichem Smalltalk kam Mistress Daniela schließlich zur Sache.
» Also Marie, weshalb ich eigentlich anrufe, ist Folgendes. Ich habe am kommenden Wochenende einen Stand auf der Fetisch Convention in Köln. Leider hat eines meiner Models kurzfristig abgesagt. Was hältst du davon, wenn du für sie einspringen würdest? «
Ich war zuerst einmal sprachlos. Würde ich so vielleicht doch noch zu dem fehlenden Geld kommen? Aber was passierte auf so einer Fetisch Convention überhaupt?
» Ich … Ich war noch nie auf so einer Convention, wie läuft sowas denn ab? «, fragte ich unsicher.
» Im Prinzip ist das gar nicht so viel anders, wie bei sonstigen Messen. Die Aussteller haben Stände und präsentieren dort ihre Waren. Nur sind die Waren hier eben Fetisch Artikel, also sowas wie Kleidung, Filme oder Sexspielzeug. In der Regel gibt es auch eine Bühne für Liveshows, aber damit wirst du nichts zu tun haben, denn du sollst nur Werbung für den Club Fantasy machen. «
Das hörte sich eigentlich ganz OK an. Aber es gab doch einen Punkt, der mir etwas Sorgen bereitete. Vermutlich würde ich öffentlich ein Fetisch Outfit tragen müssen, was wenn mich dort jemand erkennen würde? Schließlich lag Köln nicht wirklich weit weg.
» Aber … Aber wenn ich dort jemanden treffen würde, den ich kenne … Also ich weiß nicht … «
» Keine Sorge Marie, ich verspreche dir dafür zu sorgen, dass dich niemand wiedererkennen wird. Und wenn du mir an beiden Tagen zur Verfügung stehst, dann bekommst du von mir die benötigten 2500 Euro. «
Boom, jetzt war es raus. Ich würde das fehlende Geld bekommen, wenn ich zustimmte. Allerdings waren 2500 Euro eine Menge Geld für zwei Tage Arbeit, gab es da vielleicht irgendeinen Haken? Mistress Daniela wollte mir aber keine Einzelheiten verraten, angeblich weil sie mir nicht die Überraschung verderben wollte. Mir kam das zwar etwas komisch vor, andererseits vertraute ich ihr aber. Und so sagte ich schließlich zu. Mein Herz raste wie wild. Zurück in der Besprechung hatte ich Schwierigkeiten mich zu konzentrieren. Es gab sogar einen peinlichen Moment als ich von meinem Chef angesprochen wurde, während ich geistesabwesend aus dem Fenster starrte. Als Folge davon wurde ich später noch ins Büro von meinem Chef gerufen. Er erkundigte sich besorgt, ob ich schlechte Nachrichten bekommen hätte und ob er irgendetwas für mich tun könne. Natürlich wollte ich ihm nicht wirklich sagen was mich bewegte. Aber es war schön zu wissen, dass man einen verantwortungsvollen Chef hatte. Ich sagte ihm es sei alles in Ordnung und entschuldigte mich für mein unprofessionelles Verhalten in der Sitzung. In den verbleibenden zwei Stunden meines Arbeitstags agierte ich nur noch mechanisch, denn mein Kopf war bereits auf dieser Convention. Am Abend telefonierte ich mit Lisa und erzählte ihr von der Neuigkeit. Sie zeigte sich sofort begeistert und wollte mich auf der Convention besuchen kommen. Auch sie war noch nie zuvor auf einer Fetisch Convention gewesen und war neugierig was es dort zu sehen gab. Lisa erzählte mir, dass sie am Tag zuvor die X-Line abonniert hatte und dies nun die perfekte Gelegenheit sei, um eins der aufreizenden Outfits zu tragen.
Am Samstag holte mich Mistress Daniela kurz vor Mittag mit ihrem Wagen ab. Ich hatte mir eine kleine Reisetasche mit dem nötigsten gepackt, denn wir würden in Köln übernachten. Der Kofferraum ihres großen Geländewagens war mit jeder Menge Kartons vollgestellt und ich quetschte meine Tasche irgendwo dazwischen. So ganz in Zivil wirkte Mistress Daniela gar nicht mehr wie eine Domina sondern eher wie die liebe Nachbarin von Nebenan. Genau wie ich trug sie eine Jeans, ein einfaches Shirt und dazu ein paar flache Schuhe. Eben einfach bequeme Reisekleidung. Die Fahrt dauerte nicht besonders lang und wir erreichten das Messegelände. Direkt neben den Hallen befand sich ein luxuriöses Hotel, in dem Mistress Daniela zwei Zimmer für uns gebucht hatte. Ich ging auf mein Zimmer und hatte meine paar Habseligkeiten ruck zuck ausgepackt. Mistress Daniela hatte mir gesagt, ich sollte mich schon mal ausziehen und sie würde dann zu meinem Zimmer kommen. Da saß ich nun nur mit Bademantel bekleidet auf dem Bett und wartete. Mir wurde langweilig und ich schaltete den Fernseher ein. Schon wieder eine Kochsendung. Ich schaltete um und landete bei einer politischen Diskussion über Amerika. Aber auch das interessierte mich nicht wirklich. Plötzlich klopfte es an der Tür und ich schaltete den Fernseher wieder aus. Sofort hatte sich mein Herzschlag wieder erhöht und ich war gespannt was mich nun erwarten würde. Nach dem Öffnen der Tür staunte ich nicht schlecht wie schnell sich die liebe Nachbarin wieder in eine Domina verwandelt hatte. Sie trug ein langes eng geschnittenes Latexkleid. Das Kleid war rauchgrau und leicht transparent, so dass ihre Brüste leicht hindurch schimmerten. Dazu trug sie ein wild gemustertes Korsett und ein paar lange ebenfalls graue Latexhandschuhe. Ihre langen blonden Haare waren hinten hochgesteckt, sie war stark geschminkt und auf ihrer Nase ruhte eine dunkle Hornbrille. Im Club Fantasy hatte sie jedenfalls keine Brille getragen. Nun vielleicht trug sie ja normalerweise Kontaktlinsen oder aber die Brille war einfach nur Fake und sollte ihr einen strengeren Ausdruck verleihen. Bei mir hatte dieser Effekt jedenfalls funktioniert, denn ich fühlte mich eingeschüchtert. Ich hatte eine langwierige Ankleide erwartet, aber alles was mir Mistress Daniela zum Anziehen gab, das war ein winziger Latexslip mit einem Innendildo für meine Muschi. Und dieser Dildo hatte es wahrlich in sich, denn er war nicht nur ziemlich groß, sondern in dem Ding rührte sich auch irgendwas, wenn ich mich bewegte. Na das konnte ja lustig werden, wenn ich dieses Teil den ganzen Tag tragen sollte. Damit war die ganze Ankleideaktion auch schon abgeschlossen. Mistress Daniela half mir den Bademantel überzuziehen und dann ging es gemeinsam zu den Aufzügen. Ich fühlte mich gar nicht wohl in meiner Haut und fürchtete, dass jeden Moment irgendwo eine Tür aufgehen könnte. Natürlich hätte ein neutraler Betrachter nur eine Frau in einem Bademantel gesehen, aber direkt daneben stand eben auch eine Frau, die ganz deutlich eine Domina war. Welche Schlüsse hätte dieser neutrale Betrachter dann wohl über mich gezogen? Glücklicherweise war der Aufzug leer und es ging damit direkt ins Untergeschoss. Die Aufzugtür öffnete sich und wir blickten in einen langen hell erleuchteten Tunnel. Vermutlich dürfte uns dieser Tunnel direkt zu den Messehallen führen. Mistress Danielas Absätze klackerten extrem laut auf dem harten Holzfußboden, während meine Badelatschen ein eher schlappendes Geräusch erzeugten. Mit jedem Schritt schien sich der Dildo in mir selbständig zu machen. So als ob er ein eigenständiges Leben führen würde. Waren da vielleicht ein paar Kugeln drin, die sich durch mein Gehen hin und her bewegten? Meine Nervosität stieg an und ich hatte plötzlich das Gefühl einen Fehler zu machen. Als ob Mistress Daniela meine Gedanken gelesen hätte, legte sie mir ihre Hand auf den Arm und redete beruhigend auf mich ein.
Am Ende des Tunnels saß ein junger Mann vor einer Stahltür. Seine Aufgabe war es sicherzustellen, dass sich niemand unbefugt in die Messehallen schleichen konnte. Mistress Daniela zeigte ihre Identifikationskarte als Aussteller und er ließ uns passieren. Wir öffneten die Stahltür und standen sofort in der ersten Halle. Die Convention schien noch nicht geöffnet zu haben, denn es waren keine Besucher zu sehen. Ich schaute mich ein wenig bei den umliegenden Ständen um. Eine Blondine baute gerade bunte Vibratoren in einer Vitrine auf, ein Kerl in einem Blaumann eilte mit einem Werkzeugkoffer an uns vorbei und ein junger Mann klammerte sich an eine Leiter und versuchte gerade ein Transparent mit Bonda … aufzuhängen. Mehr war von dem Transparent noch nicht zu lesen, weil es sich zum Teil gedreht hatte. Mistress Daniela führte mich quer durch die Halle, bis wir schließlich an ihrem Stand angekommen waren. Dort stand Lady Devil ganz in schwarzes Leder gekleidet und mit einer Gerte in der Hand. Sie erklärte einer halbnackten Sklavin mit Halsband, wie sie die Flyer auf einem Tischchen zu platzieren hätte und fuhr nebenbei noch zwei Handwerker an, dass diese endlich ihre Sachen aufräumen sollten. Anscheinend würde Lady Devil heute wohl wieder die dominante Rolle spielen. Die Rückwand des Stands war großflächig mit Fotos des Clubs beklebt, an der Seite stand ein leerer Pranger und an der Ecke zu zwei Gängen befand sich ein rundes Wasserbecken mit einer kleinen Insel und einer einzelnen Palme darauf. Oberhalb der Palme drehte sich ein Schild mit dem Schriftzug CLUB FANTASY. Auch hier schienen die Vorbereitungen noch nicht ganz abgeschlossen zu sein, denn in dem Becken war bisher noch kein Wasser. Ich fragte mich, was heute wohl meine Aufgabe sein würde. Sollte ich vielleicht an den Pranger gestellt werden? Die Frau im Club hatte das definitiv genossen, aber würde es mir genauso ergehen? So ganz sicher war ich mir dabei nicht. Es wäre auf Dauer vermutlich ziemlich unbequem und mein Hinterteil dürfte darunter ebenfalls leiden. Beim letzten Mal hatte ich nach zwei Tagen immer noch Schmerzen beim Hinsetzen. Ganz so leicht war das viele Geld wohl doch nicht verdient. Aber hatte Mistress Daniela mir nicht versprochen, dass mich niemand erkennen würde? Vermutlich würde ich genau wie Lisa eine Maske aufgesetzt bekommen. Hoffentlich nicht auch mit so einem lächerlichen Puppengesicht. Ich wurde von Mistress Daniela auf einen Klappstuhl gesetzt und dann brachte ihr Lady Devil ein paar neongelbe Schwimmflossen und eine Taucherbrille in derselben Farbe. Wozu sollte das denn dienen?
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
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Eva - Verschwunden aus dem Paradies
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Ihr_joe |
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:29.08.17 21:30 IP: gespeichert
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Ups so kurz!
Ach nee, ist es ja nicht, habs nur verschlungen, weggeputzt, quasi als Appetithappen.
Und jetzt, jetzt muss ich wieder eine Woche davon zehren.
Dabei ist das Neuland, Messen kenn ich wohl, aber eine Convention wie diese...
Nun ich lass mich überraschen nächste Woche um die selbe Zeit...
Danke Ihr_joe
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 29.08.17 um 21:32 geändert Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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Rubberjesti |
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:30.08.17 19:51 IP: gespeichert
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Hallo IronFist,
einfach mal die Macht abgeben und die Ohnmacht geniessen.
Lisa und Marie sind nicht die letzten die Blut geleckt haben. Darf Marie jetzt eine Mehrjungfrau spielen? Eine gute Prise Latex würde ihr sicher gut stehen, oder enges Neopren?
Wir werden es zu gegebener Zeit hier lesen...
Hab vielen Dank für Deine Fortsetzung.
Herzliche Grüße
Rubberjesti
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:01.09.17 19:18 IP: gespeichert
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Hallo Ihr_joe,
die letzte Folge wirkte nur kürzer, weil relativ wenig direkte Rede darin vorkam. Tatsächlich war sie sogar minimal länger als die Folge zuvor.
Weißt du denn nicht, dass Schlingen ungesund sein soll?
Obwohl die letzte Folge eigentlich mehr Diät als Völlerei war. Eben eine Übergangsfolge von Fetisch Club zu Fetisch Convention. Und jetzt muss der arme Ihr_joe auch noch eine Woche von dieser Diät zehren, manchmal bin ich aber auch wirklich sadistisch!
Aber ich kann dir versprechen, dass es nächste Woche mehr Action geben wird.
Hallo Rubberjesti,
einfach mal die Macht abgeben, das würde ich gerne auch zum CiC sagen. Denn bei dieser Ohnmacht gibt es gar nichts zum Genießen.
Ich will jetzt nicht spoilern, welche Rolle Marie einnehmen wird, aber ich denke, dass ich alle Leser damit überraschen werde. Aber ich bin für alle Spekulationen offen!
LG
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Trucker |
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:02.09.17 14:40 IP: gespeichert
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Wow super, es kann weiter gehen. Super Fortsetzungen und wieder super spanend. Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten
Gruß truckercd
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Stamm-Gast
BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:04.09.17 19:03 IP: gespeichert
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Hallo Trucker,
vielen Dank für die Blumen.
Dann muss ich morgen wohl einen bunten Strauss voller Fantasien zurücksenden.
LG
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Stamm-Gast
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:05.09.17 19:39 IP: gespeichert
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Teil 11
» Probier mal, ob die Flossen passen! «, forderte mich Mistress Daniela auf. Ich schlüpfte aus meinen Badelatschen und zwängte meine Füße in die Flossen. Sie passten eigentlich sehr gut, auch wenn sie mir ungewöhnlich lang erschienen. Als nächstes sollte ich die Taucherbrille aufsetzen, wodurch mein Gesichtsfeld etwas eingeengt wurde. Aber würde man mich wegen einer Taucherbrille nicht mehr wiedererkennen können? Da war ich mir nicht so sicher. Als nächstes hantierte Mistress Daniela mit einem Schnorchel und sprühte das zugehörige Mundstück mit einem Spray ein. War das ein Desinfektionsspray? Im Mund wäre so ein Spray sicher weniger gesund.
» Was ist das für ein Spray? «, fragte ich.
» Keine Sorge, das ist nur ein Mentholspray. Taucher nehmen das um besser atmen zu können. «
Davon hatte ich noch nie gehört, allerdings hatte ich vom Schnorcheln auch keinerlei Ahnung. Ich steckte mir das Mundstück zwischen die Zähne und Mistress Daniela befestigte den Schnorchel irgendwo an der Taucherbrille. Sie hatte Recht, es schmeckte tatsächlich nach Pfefferminz.
» Bekommst du gut Luft? «, fragte sie mich. Da ich nicht mehr Sprechen konnte nickte ich. Mistress Daniela ließ mich jetzt aufstehen und half mir dann aus meinem Bademantel heraus. Ich blickte mich besorgt um, weil ich jetzt fast nackt in der Gegend herumstand. Aber ich wurde eigentlich von niemandem weiter beachtet. Vermutlich würde es hier heute so viel nackte Haut zu sehen geben, dass ich dabei nicht groß auffiel. Was mich wiederum beruhigte. Mistress Daniela führte mich an der Hand zu dem Wasserbecken und ich musste gehörig aufpassen, um nicht über meine Flossen zu stolpern. Wie eine tollpatschige Ente watschelte ich mit den Dingern herum. Nun sollte ich über den Beckenrand klettern und mich dann auf die kleine Insel stellen. Und auch das war mit diesen langen Flossen gar nicht so einfach. Ich würde heute wohl die halbnackte Badenixe auf der einsamen Insel spielen. Ehrlich gesagt hätte ich es wirklich schlechter treffen können. Der Beckenrand war weit genug entfernt, so dass mich die Besucher nicht betatschen konnten und mein Po bliebe heute wohl auch vor allzu großer Zuwendung verschont. Ich war mir aber noch immer unsicher, ob man mich nicht doch erkennen könnte. Um kein Risiko einzugehen, würde ich bei einem bekannten Gesicht einfach meinen Kopf in eine andere Richtung drehen. Irgendwas stimmte nicht mit dem Mundstück des Schnorchels. Das Ding haftete jetzt an meinen Zähnen. Ich griff danach und stellte entsetzt fest, dass es sich nicht mehr bewegen ließ. Und meinen Mund konnte ich jetzt auch nicht mehr öffnen.
» Mmmmmh! «, machte ich zu Mistress Daniela, die inzwischen ebenfalls in das Becken gestiegen war. Mit den Händen deutete ich dabei auf meinen Mund.
» Ruhig Marie, das ist nur zu deiner eigenen Sicherheit. Wir haben ein Lösungsmittel mit dem sich der Klebstoff später problemlos wieder entfernen lässt. «
Klebstoff? In meinem Mund? Waren die noch zu retten? So langsam wurde mir klar, warum Mistress Daniela keine Einzelheiten hatte verraten wollen. Ich sollte mich jetzt mit dem Oberkörper gegen die Palme lehnen und meine Arme weit nach vorne strecken. Mir war inzwischen gar nicht mehr wohl in meiner Haut und ich streckte Mistress Daniela meine Hände eher wiederwillig entgegen. Nun sprühte Mistress Daniela auch meine Finger mit diesem Spray ein. Das hatte nichts Gutes zu bedeuten. Sie verschränkte ihre Finger ineinander und wollte damit wohl andeuten, dass ich es ihr gleichtun sollte. Ich schüttelte heftig meinen Kopf.
» Marie, es wird dir hier überhaupt nichts passieren! Du vertraust mir doch, oder? «
Ich nickte zaghaft.
» Und du möchtest doch auch dein Geld bekommen, oder? «
Ich nickte erneut.
» Also dann verschränke bitte einfach deine Finger! «
Ich seufzte vor mich hin und schob dann meine Finger ineinander. Oh Mann, worauf hatte ich mich hier nur eingelassen. In ein paar Minuten würde ich meine Finger nicht mehr voneinander lösen können. Und dann würde ich diese Palme solange umarmen, wie es Mistress Daniela gefiel. Streng genommen war das gar nicht so viel anders wie mit den Handschellen. Letzte Woche wurden meine Arme auf dem Rücken fixiert und heute wurde ich lose an eine Palme gefesselt. Beim letzten Mal hatte ich es am Ende genossen, warum also nicht auch heute. Mistress Daniela kletterte ebenfalls auf meine kleine Insel, öffnete über mir eine Klappe in der Palme und zog einen langen schwarzen Schlauch heraus. Das Ende dieses Schlauchs steckte sie auf meinen Schnorchel und umwickelte die Verbindung danach mit mehreren Lagen Klebeband. Was sollte das werden? Atmen konnte ich noch immer gut, aber ich hatte zunehmend ein ungutes Gefühl. Mistress Daniela ließ mich jetzt allein auf meiner Insel zurück und kletterte wieder über den Beckenrand. Sie beobachtete mich lächelnd.
» Du machst dich richtig gut. Wollen wir doch mal sehen, wie du in Aktion aussiehst. «
Was hatte sie damit gemeint? Allzu viel Aktion war auf meiner kleinen Insel doch gar nicht möglich. Plötzlich traf mich etwas Warmes an der rechten Schulter. Ich drehte meinen Kopf und sah dort einen braunen zähflüssigen Klecks. Igitt, was war denn das für ein Zeugs. Der Klecks rutschte langsam nach hinten und ich merkte, wie mir die warme Masse den Rücken hinunterlief. Als nächstes wurde ich am Hinterkopf getroffen und irgendwas verfing sich in meinen Haaren. Ich schaute nach oben und sah, dass sich an der Unterseite der Palmwedel kleine braune Tropfen bildeten. Die Tropfen wuchsen langsam an und irgendwann fiel dieses braune Zeug dann auf mich herab. Das war ja eklig. Ich versuchte den Tropfen auszuweichen, aber es wurden immer mehr. Schon bald begann es leicht zu regnen. Meine Arme waren inzwischen mit braunen Klecksen übersät und ich blickte hilfesuchend zu Mistress Daniela.
» Das ist nur flüssige Schokolade, alles ganz harmlos! «, versicherte sie mir.
Konnte das wirklich Schokolade sein? Ich blickte auf meine Arme, von wo dieses Zeugs bereits auf den Boden tropfte. Ja, es sah tatsächlich wie Schokolade aus. Leider konnte meine Nase diesen optischen Eindruck aber nicht bestätigen, weil ich durch meine Taucherbrille nichts riechen konnte. Also war ich heute wohl die Schokoladenprinzessin auf der Insel. Das musste ein völlig neues Märchen sein, sagte ich scherzhaft zu mir selbst. Der Regen wurde immer stärker und meine Arme waren inzwischen komplett bedeckt. Ich spürte die Wärme an meinem Rücken und auch wie mir die Schokolade langsam die Beine herunterlief. Um nicht noch mehr Tropfen ins Gesicht zu bekommen senkte ich jetzt meinen Kopf. Mit meinem linken Auge konnte ich kaum noch etwas sehen, weil dort ein fetter Tropfen direkt auf die Brille getroffen war. Ich klammerte mich mit den Händen an dem Baumstamm fest. Inzwischen waren es schon keine Tropfen mehr, sondern es regneten durchgängige Schokoladenstrahlen auf mich herab. Meine Haare waren vollkommen mit Schokolade durchsetzt und klebten mir am Kopf. Die Ohren waren mir einer Mischung aus Haaren und Schokolade bedeckt und ich konnte meine Umwelt nur noch gedämpft hören. Aber fast alles wurde ohnehin von dem klatschenden Geräusch der auftreffenden Schokolade überdeckt. Die einzigen noch nicht völlig bedeckten Körperteile waren jetzt mein Gesicht und ein winziger Teil meines Oberkörpers. Mittlerweile war schon so viel Schokolade auf mich herunter geregnet, dass sich in dem Becken ein kleiner See gebildet hatte. Erst jetzt begriff ich, was hier wirklich abging. Das war ein überdimensionierter Schokoladenbrunnen und ich war quasi die Gallionsfigur. Na Klasse, das konnte ja ein lustiger Arbeitstag werden. Andererseits war die wohlige Wärme die mich umhüllte auch ganz angenehm. Meine Insel war nach außen hin leicht abschüssig und der Boden unter meinen Flossen wurde immer glitschiger. Ich rutschte ständig weg und musste meine Füße immer wieder in die Ausgangsposition bringen. Und bei jeder Flossenbewegung spritzte die Schokolade unkontrolliert durch die Gegend. Aber nicht nur das, denn durch meine ständigen Ausgleichsbewegungen erwachte auch mein Eindringling zum Leben. Es fühlte sich nun so an, als ob dieses Ding in mir pulsieren würde. Und das verfehlte nicht seine Wirkung auf mich. Meine braunen Nippel standen inzwischen ziemlich prominent ab.
Auch wenn es etwas schwer auszumachen war, aber ich hatte den Eindruck, dass der allgemeine Geräuschpegel angestiegen war. Hatte die Convention jetzt geöffnet? Ich hob meinen Kopf leicht an und konnte vereinzelte Besucher umherwandern sehen. Ja, sie musste soeben begonnen haben. Da traf mich ein Schokoladenstrahl mitten ins Gesicht. Ich senkte sofort wieder meinen Kopf. Aber es war bereits zu spät, denn jetzt konnte ich überhaupt nichts mehr sehen. So ein Mist. Meinen Kopf bei einem bekannten Gesicht wegzudrehen, diesen Plan konnte ich nun wohl vergessen. Andererseits würde mich inzwischen wohl nicht einmal mehr meine Mutter wiedererkennen. Daher wäre es wohl das Beste, wenn auch mein Gesicht komplett bedeckt wäre. Also hob ich meinen Kopf wieder an und ließ mich nun komplett beregnen. Das ständige Korrigieren meiner Füße wurde mit der Zeit ziemlich anstrengend. Ich musste irgendwie eine bequemere Position finden. Als Erstes versuchte ich näher an die Palme heranzurücken. Aber dadurch rutschten meine Flossen nun zur Seite weg und ich wurde in eine breitbeinige Position gezwungen. Das war sogar noch schlechter als zuvor. Dann hatte ich die Idee mich hinzuknien. Die Umsetzung stellte sich allerdings als ziemlich schwierig heraus. Um meine Flosse umdrehen zu können, musste ich mein Bein weit nach hinten strecken. Als ich das versuchte rutschte mein Standbein weg und ich knallte mit dem Oberkörper auf die Insel. Autsch! Zum Glück gab der Boden der Insel leicht nach, aber weh getan hatte es trotzdem.
» Bist du OK? «, hörte ich dumpf eine Stimme rufen.
Ich konnte die Stimme nicht eindeutig zuordnen, aber ich nahm an, dass sie zu Mistress Daniela gehörte. Zur Bestätigung nickte ich kurz. Jetzt lag ich auf dem Bauch und meine Beine schwammen in dem Schokoladensee. Ungewollt hatte ich eine bequeme Position gefunden. Es war sogar ziemlich entspannend in dem warmen Becken zu liegen und so ließ ich mich noch ein Stück weiter hinein gleiten. Nur Kopf und Arme ruhten jetzt noch auf der Insel. Ich genoss die wohlige Wärme und döste leicht vor mich hin. Plötzlich bemerkte ich, wie mich eine Hand an der Wade streichelte. Verdammt, nun war ich in Reichweite für die Besucher. Ich zog mich mit den Armen näher zu der Palme und unterstützte meine Bewegung mit Flossenschlägen. Ein Aufschrei erklang und dann folgte Gelächter. Vermutlich hatte ich gerade den aufdringlichen Besucher mit Schokolade eingesaut. Das geschah ihm Recht. Ich wollte mich hier nicht begrapschen lassen, daher musste ich wohl wieder auf meine Insel zurück. Es war relativ schwierig sich aus der zähflüssigen Masse heraus zu ziehen, aber schließlich gelang es mir und ich kniete auf meiner Insel. Auch wenn das Knien deutlich besser war als das Stehen, so war aber auch diese Position immer noch ziemlich ermüdend. Denn selbst auf meinen Knien rutschte ich ständig weg. Wie wäre es denn, wenn ich mich einfach hinsetzen und die Palme zwischen meine Beine nehmen würde? Das sollte doch eigentlich funktionieren. Nur müsste ich dafür wieder meine Flossen umdrehen. Wie würde sich das diesmal ohne einen Unfall bewerkstelligen lassen? Ich spreizte meine Unterschenkel nach außen und setzte meinen Hintern auf die Insel. Jetzt musste ich nur noch meine Füße nach vorne ziehen und schon war die Sache geschafft. Allerdings war das gar nicht so einfach. Weil die Flossen jetzt in den Schokoladensee eingetaucht waren verursachten sie einen starken Wiederstand. Ich wendete meine ganze Kraft auf und zog meine rechte Flosse langsam durch die Schokolade nach vorn. Irgendwann schnellte die Flosse dann aus der Masse heraus und ein erneuter Aufschrei ertönte. Wenn ich dazu in der Lage gewesen wäre, dann hätte ich jetzt wahrscheinlich geschmunzelt. Sollten die Besucher doch ruhig auch einen Anteil an dem süßen Vergnügen haben. Danach machte ich die gleiche Bewegung auf der anderen Seite, allerdings ohne einen finalen Aufschrei. Es dürfte beim zweiten Mal kaum weniger gespritzt haben, aber vermutlich hatte sich bei den Zuschauern ein Lerneffekt eingestellt. Oh ja, diese Position war wesentlich besser. Ich rückte noch ein Stück näher an die Palme heran, um mich mit den Beinen daran festklammern zu können. Als ich mit meinem Schritt den Baumstamm berührte, fuhr mein Eindringling tiefer in mich hinein und schwang dort sanft hin und her. Oh ja, diese Position war sogar viiiiel besser. Es war ursprünglich gar nicht meine Absicht gewesen mich an dem Stamm zu reiben, aber nun konnte ich nicht mehr widerstehen. Ich bewegte meine Hüfte leicht vor und zurück und der Dildo in mir begann einen wilden Tanz. Vermutlich standen rund um das Becken jede Menge Leute herum und beobachteten wie ich mich selbst befriedigte. Aber in diesem Moment störte mich das nicht im Geringsten. Es dauerte nicht lang und ich explodierte in einem Orgasmus. Ein paar laute Pfiffe ertönten. Galt das etwa mir? Egal. Mein Kopf lehnte an dem Baumstamm und ich gab mich zufrieden meinen abklingenden Gefühlen hin.
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
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Darktail |
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Sklave/KG-Träger
Bodensee
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:06.09.17 10:48 IP: gespeichert
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Nett, mir war nur nicht klar wieso Flossen, aber wenn sie als Wassernixe in dem Schokobrunnen geschwommen wäre..
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Rubberjesti |
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Stamm-Gast
Nordwürttemberg
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:06.09.17 15:12 IP: gespeichert
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Hallo IronFist,
vielen Dank für Deine Fortsetzung von gestern, sie hat die allgemein gültige These bestätigt, dass Schokolade direkt oder indirekt glücklich macht und aufgezeigt, dass es berechtigt ist zu behaupten, dass auch Frauen sich einen von der Palme wedeln (lassen) können...
Weiter so, gefällt mir sehr gut.
Herzliche Grüße
Rubberjesti
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Rubberjesti am 06.09.17 um 15:12 geändert
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Ihr_joe |
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:06.09.17 22:54 IP: gespeichert
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Wie gewöhne ich "Die Lust an Schokolade" ab?
Nun jedem Tierchen sein Pläsierchen, sie ist also ein Schokofrüchtchen.
2 Tage, in warmer, klebriger Schokolade, da bekommt der Begriff "Schokohäschen" genau so wie "Schokomassage" eine neue Bedeutung.
Danke Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:07.09.17 13:18 IP: gespeichert
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Eine wunderschöne Fortsetzung, danke IronFist. Einen Schokoladebraunen haben wir auch, nur nicht so einen grossen und die Früchtchen, die wir darunter halten, sind auch nicht so speziell.
Ich hoffe, die Besucher der Messe dürfen jetzt in das Becken steigen und dem Früchtchen auf der Insel die Schokolade vom Leib lecken.
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Region Basel
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:07.09.17 13:18 IP: gespeichert
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Eine wunderschöne Fortsetzung, danke IronFist. Einen Schokoladebraunen haben wir auch, nur nicht so einen grossen und die Früchtchen, die wir darunter halten, sind auch nicht so speziell.
Ich hoffe, die Besucher der Messe dürfen jetzt in das Becken steigen und dem Früchtchen auf der Insel die Schokolade vom Leib lecken.
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Stamm-Gast
BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:09.09.17 19:37 IP: gespeichert
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Hallo Darktail,
natürlich hätte Marie auf dieser Convention auch die Wassernixe spielen können.
Da ich dieses Szenario aber bereits in meiner letzten Geschichte verwendet habe, habe ich Marie diesmal zum Schnorcheln auf die einsame Insel geschickt. Und dazu gehören eben auch ein paar Flossen.
Der Bondagefaktor durch den eingeschränkten Bewegungsspielraum ist natürlich rein zufällig!
Hallo Rubberjesti,
an diese Wortspiele hatte ich noch gar nicht gedacht. Gefallen mir sehr gut!
Obwohl der Urheber der Äußerung "Schokolade macht glücklich" vermutlich Anderes im Sinn hatte.
Und natürlich auch ein Dankeschön für dein Lob!
Hallo Ihr_joe,
deine Frage ist schnell beantwortet: GAR NICHT!
Ein bisschen Schokolade kannst du dir auch durchaus erlauben, nachdem ich dich letzte Woche auf Diät gesetzt hatte.
Aber welches Früchtchen wächst wohl unter dieser Palme? Vielleicht die Kokosnuss?
Da kann ich nur sagen Tutti Frutti lässt grüßen. CHIN CHIN!
Hallo rubfish,
danke für deine netten Worte.
Nun einen einfachen Schokoladenbrunnen kann ja jeder haben.
Dieser ist wohl nur im gut sortierten Fachgeschäft (Magic Glamour?) zu bekommen. Und das dazugehörige Früchtchen gibt es wohl auch nicht beim Obsthändler um die Ecke.
LG
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