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Stamm-Gast
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:10.10.17 21:56 IP: gespeichert
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Hallo Eisenfaust
Deine Story ist wirklich Gut und ich erwarte mit Spannung die nächste Fortsetzung.
Schreib fleißig weiter damit es nächsten Dienstag wieder "viiiel" zu lesen gibt.
Es wäre doch nett wenn sie Mr turnbull gerade durch ihre Schuhe überzeugen würde!
Cheff:
(peinlich Berührt)
"Es tut mir leid Mr Turnbull, ich muß mich für den Aufzug meiner Mitarbeiterin entschuldigen. Das ist das erste mal das Sie sich so etwas erlaubt!"
Turnbull:
(mit rotem Kopf und dem gestreckten Zeigefinger tief in Cheffchens Schultergelenk pieksend)
"Herr *Cheff* sein sie doch froh das sie wenigstens eine Angestellte hier aufweisen können die ein wenig frischen Wind in dieses angestaubte Haus bringt.
Würde es mehrere von dieser mutigen Frau geben die mit hoch erhobenem Kopf, voller Stolz und auf solchen Schuhen, in solch einen Vortrag geht, bräuchte ich mir um die Representation dieses Unternehmensbereiches keine Sorgen mehr zu machen!
Über weiteres unterhalten wir uns nachher unter vier Augen in Ihrem Büro!"
Cheffchens Antwort bei jedem Piekser
"au au au au au au au au......"
Turnbull dreht sich breit grinsend zu Marie...
"Marie... wie war doch der Name, wir sollten uns einmal über eine berufliche Neuorientierung in unserem Unternehmen durch Sie verständigen..... !"
Das wäre doch auf jeden Fall eine überraschende Wendung der Dinge.
Es könnte Marie auch den ein oder anderen Euro aufs Konto bringen um noch mehr der magic glamour-Produkte zu testen.
Das Sie durchaus auch Dominant kann, hat sie schließlich im Straßencafe gezeigt. Da kann Sie Turnbull bestimmt auch beeindrucken!
Nur eine von tausend möglichen Varianten. Ich denke Du findest bestimmt noch eine viel viel viel bessere als die meine.
Deshalb.
Rann an die Tasten und fleißig weiter...
Dickes Lob für die Geschichte
Und Gruß
Gozar
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Ihr_joe |
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Staff-Member
Baden-Württemberg
Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:11.10.17 21:52 IP: gespeichert
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Zitat |
Hallo Ihr_joe, irgendwie habe ich den Eindruck, dass du mir bei den Schuhen nicht so ganz glaubst.
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Nö, die haben sich auch als total problemlos herausgestellt, nur gut, dass Du nie flunkerst.
Danke für die Geschichte
Ihr_joe Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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Stamm-Gast
Berlin
Nur weil es Licht gibt bedeutet dies nicht, dass wir die Dunkelheit meiden müssen.
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:12.10.17 12:12 IP: gespeichert
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Und wieder ein Kleidungsstück mehr welches ihr Ärger auf der Arbeit einbringen kann.
Schön, dass sie den Alkoven geordert hat, allerdings bin ich ein wenig unsicher in welcher Ausführung sie ihn bekommt.
Ist die W-Linie von der du sprichts die Standart Ausführung die auch Lisa hat?
Bislang sagt mir ja nur
X-Line: für die mutige Frau
Y-Line: für die selbstlose Frau
Z-Line: für die mächtige Frau
etwas von denen du mal ganz am Anfang gesprochen hast. Und Lisas Kleid auf der Party im Club stammt dann ja auch aus der X-Linie. Mein Vorstellungsbeitrag
Meine erste Geschichte: Magic Butterfly (beendet)
Meine 2. Geschichte: The Dragon Lady (unvollendet)
Meine 3. Geschichte: Eingesperrtes Verlangen (als Kurzgeschichte konzipiert - wird fortgeführt)
Meine 4. Geschichte: Das letzte Haar - Lilas radikale Transformation (beendet)
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Stamm-Gast
BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:14.10.17 19:25 IP: gespeichert
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Hallo *Gozar*,
zuerst einmal ein Dankeschön für dein Lob.
Aber ich muss dich auch noch tadeln. Du kannst doch nicht einfach den nächsten Teil eine Woche im Voraus veröffentlichen!
Mal sehen wie es Marie beim Vortrag ergehen wird und was Chefchen und Mr. Turnbull zu sagen haben.
Hallo Ihr_joe,
da muss ich wohl glatt den Hinweis "Ironie an" vergessen haben.
Hallo Dark Fangtasia,
ob sich der Ärger mit den Schuhen nur auf die Arbeit beschränkt? Wir werden sehen.
Deine Vermutung ist richtig, die W-Line ist das Basismodell des Alkovens ohne alle Upgrades.
In Teil 2 hat Frau Markheim Marie den Alkoven unter der offiziellen Bezeichnung W-Line vorgestellt.
Es war allerdings nicht sonderlich geschickt von mir das Gerät als W-Line vorzustellen, es danach nur noch den Alkoven zu nennen und dann viiiiel später wieder zu W-Line zurückzukehren.
Das hätte ich sicherlich deutlich besser lösen können. Dies war mal wieder ein typisches Beispiel der Dinge, die einem als Autor selbst nicht auffallen, weil man ja weiß was gemeint ist.
LG
Fist Meine Geschichten:
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Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:14.10.17 23:26 IP: gespeichert
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*verlegenzuBodenschau*
"tschuldigun"
"Ach wenn es doch schon Dienstag wär'!"
Gruß Gozar
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Stamm-Gast
BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:16.10.17 19:01 IP: gespeichert
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Ego te absolvo Meine Geschichten:
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:16.10.17 20:21 IP: gespeichert
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multos gratiarum actione
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Stamm-Gast
BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:17.10.17 19:44 IP: gespeichert
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Teil 17
Erika kehrte zu ihrem Platz zurück und ich verbarg meine Schuhe unter dem Schreibtisch. Solange ich nicht aufstand war ich eigentlich relativ sicher. Als erstes checkte ich meine E-Mails. Mein Chef teilte mir mit, dass mein Vortrag um 10 Uhr im Konferenzraum angesetzt war. Das war gut, denn dort gab es ein Rednerpult hinter dem ich mich verstecken konnte. Ich machte mich frühzeitig auf den Weg zu meinem Vortrag. Einerseits um die Technik zum Laufen zu bringen, aber vor allem weil ich als erste da sein wollte. Der Konferenzraum lag im obersten Stockwerk und gewährte eine schöne Aussicht auf die Düsseldorfer Altstadt. Das Glück war mir holt, denn weder im Aufzug noch auf dem Flur der Chefetage begegnete mir irgendjemand. Ich schloss von innen die Tür zum Konferenzraum und atmete erst einmal tief durch. Bisher war alles gut gegangen. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich meinen Laptop auf dem Rednerpult platziert und an den Beamer angeschlossen. Schließlich bediente ich mich noch bei den Getränken und nahm einen tiefen Schluck Wasser gegen meinen trockenen Mund. Eigentlich war ich jetzt bereit, aber es waren noch 20 Minuten bis zum Vortragsbeginn. Es wäre vermutlich einladender, wenn die Tür zum Konferenzraum offen stehen würde. Ich schlich zur Tür und horchte, ob ich auf dem Gang Schritte hören konnte. Alles ruhig. Also öffnete ich die Tür und eilte dann wieder hinter mein Rednerpult zurück. Langsam tröpfelten die ersten Zuhörer ein und nahmen an dem großen Konferenztisch Platz. Das waren alles Leute aus der mittleren Führungsebene. Der Raum füllte sich langsam und pünktlich um 10 Uhr erschienen der Standortleiter und unser hoher Gast. Mister Turnbull wurden der Reihe nach alle Anwesenden vorgestellt und ich spürte wie meine Nervosität langsam anstieg. Mein Vortragsbeginn mit einem Scherz kam allgemein ganz gut an und das verlieh mir Sicherheit. Selbstbewusst präsentierte ich nun meine Zahlen und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen. Und selbst die regelmäßigen Zwischenfragen von Mister Turnbull meisterte ich mit Bravour. Meine sorgfältige Vorbereitung zahlte sich nun aus. Bis etwas Unerwartetes geschah. Ich hatte eine Zukunftsprognose aufgestellt und dazu ein paar aussagekräftige Grafiken an die Wand projiziert. Mister Turnbull bat mich allerdings um eine Prognose mit veränderten Grundvoraussetzungen. Jetzt hatte er mich erwischt, denn damit hatte ich nicht gerechnet.
» Vielleicht könnten sie ihre neue Prognose am White-Board verdeutlichen! «, bat er höflich. Ich schluckte und spürte eine leichte Panik in mir aufsteigen. Nicht nur musste ich mir eine völlig neue Prognose aus den Fingern saugen, nein jetzt sollte ich auch noch meinen sicheren Hafen das Rednerpult verlassen. Mich zur Ruhe mahnend versuchte ich die neue Aufgabe logisch anzugehen. Langsam ging ich zum White-Board hinüber und bemerkte dabei, wie einige Anwesende große Augen bekamen. Mein Geheimnis war aufgeflogen und mit Sicherheit würde das noch Folgen für mich haben. Ich verdrängte diese Gedanken und konzentrierte mich jetzt voll auf meine neue Aufgabe. Und ich schien das gar nicht so schlecht gelöst zu haben, denn Mister Turnbull nickte zu meinen Ausführungen. Als ich nach 70 Minuten meinen Vortrag beendet hatte, erntete ich höflichen Applaus, bis sich Mister Turnbull noch einmal zu Wort meldete.
» Frau Schmidt, ich danke ihnen für den wirklich informativen Vortrag! Aber eine Frage beschäftigt mich noch. Tragen sie immer solche Schuhe oder haben sie die extra für den heutigen Tag gewählt? «
Oh verdammt, sowas hatte ja kommen müssen.
» Tut das irgendwas zur Sache? «, fragte ich schnippisch zurück.
» Nun, ich habe mich gefragt, ob sie mich mit ihren Schuhen vielleicht von dem Vortrag ablenken wollten. «
» Ich habe nicht gewusst, dass sie einen Schuh Fetisch haben und sie das ablenken würde! «, antwortete ich ohne groß darüber nachzudenken. Die Gesichter meiner Chefs versteinerten mit einem entsetzten Ausdruck. Oh Gott, wie hatte ich nur sowas sagen können. Mister Turnbull verzog keine Miene und eine unheimliche Stille entstand. Nach ein paar Sekunden lachte er lauthals los.
» So frech hat mir schon lange keiner mehr geantwortet. Behalten sie das bei, wenn ihnen jemand eine unangemessene Frage stellt. Im Übrigen fand ich ihren Vortrag ganz ausgezeichnet und ich werde sie im Auge behalten. «
Das Lob ging runter wie Butter und eine große Erleichterung machte sich in mir breit. Diese unüberlegte Bemerkung hätte aber auch leicht nach hinten losgehen können. Mein Chef hatte mich noch am gleichen Tag darauf angesprochen und mich auch gebeten, in Zukunft nicht mehr mit solchen Schuhen zur Arbeit zu kommen. Abends telefonierte ich noch kurz mit Lisa und erzählte ihr von meinem Abenteuer. Lisa hatte herzlich über mein Missgeschick mit den Schuhen gelacht. Sie wollte endlich mal wieder ausgiebig mit mir quatschen und lud mich deshalb am nächsten Tag zu sich nach Hause zum Essen ein. Lisa wollte für uns kochen und ich freute mich darauf, weil sie eine exzellente Köchin war. Leider waren meine eigenen Fähigkeiten in diesem Bereich eher beschränkt.
Am Mittwoch machte ich im Büro Überstunden. Einerseits weil ich noch die Rückstände vom Montag aufarbeiten musste, aber hauptsächlich deshalb, weil es sich nicht mehr lohnte vor der Verabredung mit Lisa nach Hause zu fahren. Kurz vor Ladenschluss machte ich noch einen Abstecher zu Magic Glamour um die Schuhe wieder zurückzubringen. Frau Markheim bedauerte es sehr, dass ich die Solar-Boots zurückgeben wollte. Ihrer Meinung nach waren diese wie für mich geschaffen. Und zum ersten Mal gelang es mir sogar, den Laden ohne einen ungewollten Zwischenfall wieder zu verlassen.
Lisa hatte Königsberger Klopse mit Reis gemacht. Sie waren köstlich und fast so gut wie die von meiner Oma. Dazu gab es dann noch eine schöne Flasche Wein. Wir tratschten ausgelassen über unsere Jobs und so kamen wir schließlich auf mein Aufeinandertreffen mit Mister Turnbull. Lisa zog mich damit auf, dass ich seinen Schuh Fetisch ausgenutzt hätte um meine Karriere voranzutreiben. Ich musste zugeben, dass ich ihm wegen der Solar-Boots mit Sicherheit in Erinnerung bleiben würde, aber in erster Linie hatte ich doch einfach einen guten Job gemacht. Vermutlich hatten wohl beide Faktoren eine Rolle dabei gespielt, dass er mich im Auge behalten wollte. Ob sich dieser Moment aber positiv auf meine Karriere auswirken würde, da war ich mir noch nicht so sicher. Meine Chefs hatten das Ganze weniger gut gefunden und bei einem möglichen beruflichen Aufstieg würden die Entscheidungen zuerst einmal in Düsseldorf gefällt werden. So langsam schwenkte unser Gespräch in die erotische Richtung ab. Lisa erzählte mir, was sie auf der Fetisch Convention so alles erlebt hatte. Sie hatte jede Menge Aufnahmen davon gemacht und so bekam ich mich selbst zum ersten Mal als Schokoladenmonster zu sehen. Ein braunes Etwas, das sich an einem Baumstamm rieb. Ich musste unweigerlich grinsen, weil die ganze Szenerie irgendwie komisch wirkte. Und schon bekam ich den nächsten Spott von Lisa ab. Mein nächstes Geburtstagsgeschenk wäre ein Kaffeebecher mit einem Foto von mir auf der Insel und der Aufschrift „Sex-Hexe goes Schokoladenmonster“.
» Untersteh dich! «, warnte ich sie scherzhaft.
Danach berichtete ich ihr von meinem zweiten Tag als Osterhase und wir kicherten beide vergnügt, während wir die zweite Flasche Wein köpften. Schließlich erzählte ich Lisa, dass ich mir ebenfalls einen Alkoven bestellt hatte. Begeistert von dieser Nachricht überlegte sich Lisa alle möglichen Szenarien, zu denen wir im Partnerlook gehen könnten. Irgendwann verlagerten wir unser Treffen von der Küche in Lisas Schlafzimmer. Denn nun wollte sie mir die vielen neuen Möglichkeiten der X-Line vorführen. Der Abend wurde jetzt zu einer Modenschau mit äußerst knappen und freizügigen Outfits. Ich erinnerte mich dabei an unseren letzten gemeinsamen Abend mit dem Alkoven und fragte Lisa.
» Sag mal, hast du eigentlich auch schon die Y-Line ausprobiert? «
» Ja, direkt nachdem wir im Club Fantasy waren wollte ich mich da anmelden. Aber da kam eine Fehlermeldung, dass ein Zugang nur bei abonnierter X-Line möglich ist. «
» Aber du hast doch die X-Line abonniert? «
» Jetzt schon, damals aber noch nicht! «, antwortete Lisa. Wir schauten uns gegenseitig an und ohne ein Wort zu sagen, wussten wir beide sofort, was nun zu tun war. Lisa eilte in einem ultrakurzen Röckchen aus dem Zimmer und kehrte kurz darauf mit ihrem Laptop wieder zurück. Die Y-Line kostete pro Monat 19,99 Euro und es gab diesmal auch keinen Testzugang. Das war wirklich eine unglaubliche Abzocke, denn zusammen mit der X-Line kostete der Spaß jetzt schon 30 Euro pro Monat. Mal ganz abgesehen von dem unverschämten Kaufpreis. Ich hätte jetzt meine Finger davon gelassen, aber Lisa kannte einfach kein Halten mehr, wenn sie etwas unbedingt wollte. Bei der Anmeldung wurden ihre Daten komplett von der X-Line Registrierung übernommen. Allerdings gab es diesmal noch ein zusätzliches Feld „Steuerndes Gerät“, welches befüllt werden musste.
» Was soll das sein? «, fragte Lisa ratlos.
» Vielleicht dein Handy! «, schlug ich vor. Lisa tippte ihre Handynummer in das Feld und eine Fehlermeldung erschien.
Steuerndes Gerät Y-Line muss abweichen von steuerndem Gerät X-Line !
» Und was soll mir diese Meldung jetzt sagen? «, fragte Lisa leicht genervt.
» Du brauchst für die Y-Line vielleicht ein zweites Handy? «, vermutete ich. Jetzt tippte Lisa meine Handynummer in das Feld und bestätigte dann die Eingabe. Die Fehlermeldung verschwand und Lisa wurde als neue Kundin bei Y-Line begrüßt.
» Ich kann die Y-Line aber immer noch nicht auswählen! «, bemerkte Lisa enttäuscht als sie auf ihrem Handy herumtippte.
» Du hast mein Handy als steuerndes Gerät eingegeben, vielleicht geht es dann auch nur mit meinem Telefon. «
» Das wäre aber doch ziemlich unpraktisch. Wozu sollte denn jemand anders meinen Alkoven steuern können? «
Was auch immer der Grund dafür war, ich installierte die App auf meinem Handy und konnte danach tatsächlich die Y-Line auswählen. Allerdings blieben mir sämtliche anderen Auswahlmöglichkeiten verwehrt. Ich aktivierte die Y-Line und bekam als erstes eine Meldung, dass die X-Line noch aktiv sei. Lisa schlüpfte sofort aus ihrem knappen Röckchen und hängte es zurück auf die Kleiderpuppe des Alkovens. Bei meinem zweiten Versuch begann der Alkoven zu brummen und das Röckchen verschwand direkt vor unseren Augen. Ich hatte das inzwischen unzählige Male gesehen, aber ich war immer noch fasziniert davon und wüsste nur zu gerne wie das funktionierte. Dann änderte sich der Brummton zu einem mechanischen rattern und urplötzlich schwenkte die Kleiderpuppe zur Seite und verschwand hinter einer Klappe des Alkovens. „Y-Line bereit“ verkündete nun eine Meldung auf meinem Handy.
» Und jetzt? «, fragte Lisa verständnislos. Ich konnte mir auch keinen Reim darauf machen und tippte in der App einfach auf weiter. „Plattform leer“ hieß nun die nächste Meldung.
» Soll das etwa heißen, dass ich mich auf die Plattform stellen soll? «, fragte Lisa jetzt in einem besorgten Ton. Ich teilte Lisas Sorge, denn wenn dieses seltsame Gerät in Aktion trat, dann wollte auch ich nicht unbedingt in Reichweite sein. Was wenn dieses Ding nicht nur Kleidung sondern auch Menschen verschwinden lassen konnte. Wir stellten testweise zuerst einen Stuhl auf die Plattform, aber leider ließ sich der Alkoven nicht so einfach überlisten.
» Was solls, wird schon nichts Schlimmes passieren! «, verkündete Lisa schließlich und stellte sich auf die Plattform.
» Bist du dir da sicher? «, fragte ich nach.
Lisa nickte und ich aktivierte den Alkoven. Wieder ertönte dieses Brummen und dann erschienen plötzlich grüne Lichtstrahlen die Lisa zu scannen schienen. Die Strahlen wanderten über ihren gesamten Körper. Doch dann verstummte das Brummen wieder und die Lichter erloschen. Ich betrachtete Lisa von Kopf bis Fuß, aber es hatte sich nichts verändert. Dann blickte ich auf mein Handy, „Modell ist nicht nackt“ blinkte dort auf.
» Was ist los? «, wollte Lisa wissen.
» Wie es aussieht, hast du zu viel an! «, prustete ich heraus.
» Was soll das denn heißen, ich trage doch nur meinen Slip! «
» Eben, der Alkoven scheint männlich zu sein und will dich lieber ganz nackt sehen! «, lachte ich über meinen eigenen Scherz. Lisa funkelte mich an, zog sich den Slip über die Beine und warf ihn dann aufs Bett. Ich startete den Alkoven erneut und wieder brummte das Ding los und scannte Lisas Körper von Kopf bis Fuß. Danach wurde es wieder still. Noch immer hatte sich nichts verändert. Allerdings waren auf meinem Handy nun vier Schieberegler erschienen, die mit den Buchstaben M, F, S und D beschriftet waren.
» Und wo liegt jetzt das Problem? «, kam genervt von Lisa.
» Das Scannen hat vermutlich funktioniert. Hier sind jetzt vier Schieberegler zum Einstellen, aber ich habe keine Ahnung was die machen! «, zur Bestätigung drehte ich mein Display zu Lisa. Sie runzelte nur die Stirn.
» Nimm einfach irgendwas, wir wollen ja nur mal ausprobieren! «, forderte sie mich auf.
Mir schien ein derart sorgloses Vorgehen riskant zu sein. Vielleicht bedingt durch meine bisherigen unangenehmen Erfahrungen mit den Einkäufen von Magic Glamour. Ich bewegte die Regler wahllos hin und her und bestätigte dann meine Eingabe. Eine Sicherheitsabfrage erfolgte, ob ich diese Einstellungen tatsächlich wollte. Das bestärkte mich nur darin, dass wir besser zuerst herausfinden sollten, was diese Regler eigentlich bewirkten. Lisa drängte mich aber fortzufahren und so bestätigte ich schließlich meine Einstellungen. Das Brummen verstärkte sich langsam und urplötzlich gab es einen Knall und ein helles Licht blitzte auf. Ich hatte direkt in den Lichtblitz geschaut und sah nur noch Sternchen.
» Oh Gott, oh Gott! «, hörte ich Lisa jammern.
» Was ist passiert? Geht es dir gut? «, fragte ich in den Raum hinein.
» Ich weiß nicht, meine Augen … und mit meinen Armen stimmt auch irgendwas nicht! «
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
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Sklavenhalterin
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:17.10.17 19:54 IP: gespeichert
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hachjaaa, solch blühende Phantasie wie IronFist hätte ich auch gern - einfach beneidenswert!
Herzlichen Dank für die schöne neue Folge ...
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 17.10.17 um 19:56 geändert FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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Trucker |
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Stamm-Gast
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:18.10.17 09:11 IP: gespeichert
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Wow super weiter geschrieben. Und wie immer spannend. Mal sehen wie es Lisa geht und was sie an hat wenn beide wieder sehen können. Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten
Gruß truckercd
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Ihr_joe |
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Staff-Member
Baden-Württemberg
Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:18.10.17 19:54 IP: gespeichert
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Zitat |
Und wo liegt jetzt das Problem? «, kam genervt ...
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Ist doch klar, dass wir wieder eine Woche warten müssen!
Danke auf für diese Fortsetzung,
Ihr_joe Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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Stamm-Gast
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:18.10.17 20:18 IP: gespeichert
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du bist ganz schön fies.
die Story ist soooo spannend und du hörst immer mitten drin auf.
Trotzdem, oder gerade deshalb vielen Dank!
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Stamm-Gast
BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:20.10.17 19:21 IP: gespeichert
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Hallo Moira,
in der Regel ist es ja kein gutes Zeichen, wenn einem eine blühende Fantasie attestiert wird.
Hier ist es aber wohl ein ernst gemeintes Kompliment und ich danke dir dafür.
Hallo Trucker,
danke für deine netten Worte.
Natürlich geht es Lisa gut, du kennst mich doch.
Hallo Ihr_joe,
ein Software Entwickler würde jetzt wohl sagen, dass diese Schleife ganz bewusst im Programm ist.
Mit anderen Worten: Es ist kein Bug sondern ein Feature!
Hallo lot,
meinst du nicht, dass es völlig natürlich ist, dass ich immer mittendrin aufhöre? Am Ende kann ich schließlich nur einmal aufhören.
Ich gebe aber zu, dass dieser Cliffhanger von der fieseren Sorte ist.
LG
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Stamm-Gast
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:20.10.17 22:02 IP: gespeichert
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Von der fieseren Sorte...
Ich hab nicht einen Fingernagel mehr du alter Folterknecht....
Na gut "alter" nehm ich zurück.
Wie kannst du es wagen uns mit strampelnden Beinen in der Luft hängen zu lassen ohne das wir wissen wie Lisa aussieht, ausstaffiert ist, verschnürt ist, mein Kopfkino spielt mir gerade 1000 Bilder die Minute vor und Du sagst,
"bis nächst Woche"
tirilie mööp boing rumms klingel, wie jetzt Werbung?!?!?
Fernseher erschieß, kann doch nicht...
Blechhand, schreib weiter *kreisch*
iss aaauch gaga nich schlimm wenn die nächste Fortsetzung gestern schon kommt
Also rann an die Tastaturtata und fleißig Buchstabenknöpfe gequält!!!
Gruß Gozar
PS. um noch mal auf die strampelnden Beine zurück zu kommen...
Du könntest uns wenigstens eine Spreizstange dazwischen schnallen *kicher*
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Ihr_joe |
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Staff-Member
Baden-Württemberg
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:20.10.17 22:37 IP: gespeichert
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Zitat |
Hallo Ihr_joe,
ein Software Entwickler würde jetzt wohl sagen, dass diese Schleife ganz bewusst im Programm ist.
Mit anderen Worten: Es ist kein Bug sondern ein Feature!
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Immer diese Ausreden, ne, ne, da ist ein Käfer in der Lüftung, das führt zu Überhitzung, die Gedanken der eisernen Faust bleiben hängen, da nützt der gestählte Körper nichts.
Das Feature, zu deutsch Eigenschaft, ist wohl doch ein Bug! Du willst doch nicht sagen, dass das ein sadistisches Schleiflein ist, das nur nach einer Woche ein brake kennt?
Oder doch, Dir trau ich so was zu...
...
warum denn nur? Ihr_joe Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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Sklavenhalterin
im wilden Südwesten
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:20.10.17 22:40 IP: gespeichert
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einfach - WEIL ER ES KANN?! FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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Stamm-Gast
BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:22.10.17 19:20 IP: gespeichert
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Hallo *Gozar*,
ich denke nicht, dass eine Spreizstange für dich das Richtige ist.
Ein paar Handschellen dürften viel besser geeignet sein. Hinter dem Rücken angelegt, verhindern diese sehr effektiv das Kauen an den Fingernägeln.
Aber sieh es doch mal so, durch die Cliffhanger hast du zwei mal was von meiner Geschichte. Einmal durch dein Kopfkino und einmal wenn der neue Teil erscheint.
Hallo Ihr_joe,
ich bin überrascht, dass du den Sadisten Loop noch nicht kennst.
Besonders beliebt ist dieser bei Telefon-Hotlines: "Leider sind zur Zeit alle Mitarbeiter im Gespräch, bitte haben sie noch einen Augenblick Geduld!"
Wenn du diesen Spruch zum zwanzigsten Mal gehört hast, dann kannst du förmlich das sadistische Grinsen des Sprechers vor deinem geistigen Auge sehen.
(Klugscheißer-Modus an) Das Wort Feature würde ich im Zusammenhang mit Software eher mit Funktion übersetzen. (Klugscheißer-Modus aus)
Hallo Moira,
du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
Wie sagen unsere bajuwarischen Nachbarn immer so schön: Wer ko, der ko!
Aber diesen Spruch nehme ich natürlich sofort wieder zurück, weil Ihr_joe eine akute Allergie gegen das Bergvölkchen aus dem Osten hat.
LG
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Sklavin
Mein Geschmack ist einfach: Ich bin nur mit dem Besten zufrieden (Oscar Wilde)
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:23.10.17 05:27 IP: gespeichert
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Zu "Feature" und dem Klugscheißer-Modus: Nicht notwendigerweise. Wenn z.B. ein Computerspiel eine neue Game Engine hat, dann ist das ein neues Feature, aber keine neue Funktion; das Spiel funkitioniert noch genauso wie vorher, nur intern anders, z.B. schneller und ruckelfreier. Von einer neuen Funktion würde man sprechen, wenn es sich um etwas Aktives handelt, etwa ein erweiterteter Chat-Modus. BaldJean
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Stamm-Gast
BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:23.10.17 19:16 IP: gespeichert
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Hallo BaldJean,
ich denke du hast kein gutes Beispiel gewählt.
Die Game Engine bildet das Gerüst, auf das ein Spiel aufgebaut wird. Dieses Gerüst bei einem bereits erschienenen Spiel zu ersetzen macht wenig Sinn, weil man dadurch nur hohe Kosten erzeugen und kaum zusätzliche Einnahmen generieren würde. Viel eher würde man die neue Game Engine dazu nutzen, um damit einen zweiten Teil des Spiels zu entwickeln. So könnte man damit auch Geld verdienen. Abgesehen davon besteht aber auch eine Game Engine aus einer Ansammlung von Funktionen, wie etwa Datenverwaltung oder grafische Darstellung.
Bei der Performance Verbesserung werden in der Regel Programmabläufe verändert. Dies fällt aber eher unter die Rubrik Optimierung.
LG
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:23.10.17 20:12 IP: gespeichert
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Hey IronFist
Verstricke Dich nicht in Diskussionen, sondern schreib an der Geschichte Weiter !!!
*Himmisackragrutzitürkennochamolsogi*
Denk doch mal an meine Fingernägel
*Verdomminochamol*
Fietscher oder Funzion oder Änjing odda watt auch imma
*Lurjasogi* also *Hale* sozusogn
Tastenquälen ist angesagt....
So nu hab ichs dir abba gegeben watt
Gruß und Kuss
Gozar
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