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Stamm-Gast
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:28.11.17 23:48 IP: gespeichert
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Hi Iron
Ich bin auch mal wieder da.
Klasse geschrieben!!!
*RESPEKT*
Cool das man sich auf den Dienstag abend verlassen kann.
Ich mach keine großen Worte heute, hab nicht viel Zeit!
Tolle Fortsetzung
Gruß Gozar
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Trucker |
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Stamm-Gast
Latex ist geil
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:29.11.17 09:29 IP: gespeichert
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Super dass jeden Dienstag diese schöne Geschichte weiter geschrieben wird. Wie immer super spannend und super geschrieben. Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten
Gruß truckercd
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Freak
Neu-Ulm
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:29.11.17 11:43 IP: gespeichert
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Hallo IronFist,
das finde ich nicht nett, dass du über die Enigma Details verraten hast.
Dafür werde ich (vielleicht) den Fortgang deiner Geschichte preisgeben.
Spaß beiseite - interessante Entwicklung deiner Geschichte.
jonnyf
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Stamm-Gast
Österreich
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:29.11.17 17:54 IP: gespeichert
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Hallo IronFist!
Vorweg Dank für die konstruktive Fortsetzung. Jetzt geht es sozusagen ans Eingemachte. Der Anfang ist ja ganz pomali, dafür kann es nur gesteigert werden. Wir werden sehen, ob es noch recht grauslich wird! Auf alle Fälle spannend!
Maximilian
P.S.: Ich finde nirgends, wie hoch die Planke über dem Wasser ist und wie tief das Wasser im Fall des Falles wäre. Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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Ihr_joe |
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Staff-Member
Baden-Württemberg
Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:29.11.17 19:01 IP: gespeichert
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Hallo IronFist,
heute nur Mal ein kurzes Danke für Deine Veröffentlichung.
Immer noch spannenden und ohne ENIGMA sogar gut zu lesen!
Nicht dass es uns so geht wie in Ken Folletts Roman "Der Schlüssel zu Rebecca" und wir erst ein Buch zum dechiffrieren benötigen!
Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla beendet
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Stamm-Gast
BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:01.12.17 19:30 IP: gespeichert
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Hallo *Gozar*,
danke für die Blumen.
Und noch viel Vergnügen bei dem was du kurz vor Mitternacht vorhast.
Hallo Trucker,
auch dir ein Dankeschön.
Obwohl ich persönlich die letzte Folge eher etwas lahm empfand. Es war doch mehr eine Übergangsfolge.
Hallo jonnyf,
ich dachte die Details über die Enigma wären schon seit 70 Jahren bekannt.
Aber bitte tue dir keinen Zwang an und erzähle den Fortgang der Geschichte. Ich bin gespannt wie nahe du dem Original kommst.
Hallo maximilian24,
vorweg Danke für deinen Kommentar.
Ich musste zuerst einmal nachschlagen was pomali überhaupt bedeutet. Das Wort hatte ich noch nie gehört und ich vermute, dass es hauptsächlich in Österreich gebräuchlich ist.
Aber du hast natürlich Recht damit, dass meine Geschichten immer eher langsam starten. Das ist wohl in gewisser Weise ein Markenzeichen von mir. Nachdem wir nun aber das Z hinter uns gelassen haben, können wir vielleicht bald herausfinden was danach kommt.
PS: Die Prüfung klingt irgendwie ziemlich einfach, nicht? Vielleicht war die große Exklusivität der Society Zero ja auch nur ein Internet Mythos.
Hallo Ihr_joe,
heute nur mal ein kurzes Danke für dein Lob.
Psssst, sag mal bist du verrückt geworden!! Du kannst doch nicht einfach die Marketingstrategie von meiner vierten Geschichte verraten.
LG
Fist Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
Party
My beautiful Queen
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Stamm-Gast
BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:05.12.17 19:34 IP: gespeichert
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Teil 24
Wieder legte sie eine ihrer Pausen ein. Die Aufgabe klang irgendwie nicht besonders schwierig, wo lag dabei der Haken?
» Damit das Ganze aber nicht zu einfach wird, werden sie dabei ein Kostüm tragen. Dieses Kostüm dient einerseits ihrer Anonymität, es soll sie aber auch ein wenig bei der Prüfung behindern. Schließlich muss man auch im Berufsleben widrige Umstände meistern um Erfolg zu haben. Es gibt drei verschiedene Kostüme und jedes von ihnen hat seine ganz speziellen Herausforderungen. Welches Kostüm sie tragen werden wird von der aktuellen Farbe ihres Kleides bestimmt. Wir werden sie gleich draußen im Burghof in die 3 Farbgruppen aufteilen. Bitte stellen sie sich dann zu der Gruppe, die der Farbe ihres Kleides entspricht. «
Und schon wieder eine ihrer Pausen. Da lag also der Haken. Was konnten das nur für Kostüme sein? Aber selbst mit Behinderung durch ein Kostüm wäre diese Aufgabe doch noch immer leicht machbar. Vielleicht musste man ja mit verbundenen Augen über die Planke gehen? Aber selbst dann könnte man sich seinen Weg doch mit dem Fuß ertasten. Ich musste mich wohl einfach überraschen lassen.
» Also auf geht’s Ladies, viel Erfolg! «
Der Saal leerte sich und die Aliens strömten zurück auf den Burghof. Dort standen 3 der Lederfrauen jeweils mit einem großen farbigen Schild. Also stellte ich mich zu der roten Gruppe. Ich schaute mich im Burghof um und mir fiel auf, dass das Eingangstor jetzt geschlossen war. Auch standen nun deutlich mehr dieser Lederfrauen um uns herum. Anscheinend gab es jetzt wohl kein Entkommen mehr. „Wir werden die Prüfungen mit allen Mitteln durchsetzen“, hatte die Anwältin vorhin gesagt. Vielleicht war das doch keine leere Drohung gewesen. Nun wurde mir schon etwas mulmig zumute.
Plötzlich kam Bewegung in die blaue Gruppe und sie marschierte zu dem prächtigen Haus auf der anderen Seite. Nachdem die erste Gruppe komplett durch einen Seiteneingang im Haus verschwunden war, bewegte sich nun auch die gelbe Gruppe auf diesen Eingang zu. Jetzt wurde ich also auch räumlich von Lisa getrennt. Vielleicht hätte ich ja später bei den Kostümen eine bessere Chance Lisa wiederzuerkennen. Schließlich marschierte auch meine Gruppe los. Nach etwa 20 Metern ließ mich ein Peitschenknall erneut zusammenzucken. Ich drehte mich um. Eine Frau aus unserer Gruppe hatte wohl geträumt und unseren Abmarsch nicht mitbekommen. Von zwei Peitschen schwingenden Lederfrauen bedroht, eilte sie nun schleunigst hinter uns her. Was passierte wohl, wenn man sich tatsächlich widersetzte? Eigentlich wollte ich das lieber gar nicht wissen. War es vielleicht doch ein Fehler gewesen hierher zu kommen? Diese Frage würde sich wohl erst am Ende des Tages beantworten lassen. Im Haus angekommen stiegen wir eine Treppe in den Keller hinab. Dort ging es dann im Gänsemarsch einen Gang entlang bis zu einer roten Tür, welche zu einem geräumigen aber schmucklosen Kellerraum führte. Am Eingang des Raums stand eine dieser Lederfrauen und ließ jede von uns eine kleine Kugel aus einem Säckchen ziehen. Was sollte das? Ich hielt jetzt eine rote Kugel mit der Nummer 23 in meinen Händen. Als alle roten Aliens in dem Raum versammelt waren, krachte die Tür scheppernd zu. Danach folgten ein schabendes Geräusch und ein Klicken. Oh je, die hatten gerade die Tür von außen verriegelt. Ich kam mir vor als wäre ich Teil einer Schafherde, die für die Nacht in den Stall getrieben worden war. Plötzlich kamen mir sogar noch düsterere Gedanken. Hoffentlich sollte diese Schafherde nicht geschoren werden oder noch schlimmer zur Schlachtbank geführt werden. Bevor ich in Panik verfallen konnte, schob ich diese Gedanken ganz schnell beiseite. Der Raum besaß auch noch eine zweite Tür. Sollte ich vielleicht versuchen diese zu öffnen? Nein, besser nicht. Selbst wenn diese Tür nicht verriegelt sein sollte, ständen dahinter bestimmt diese Lederfrauen mit Peitsche.
In diesem Moment öffnete sich die Tür und eine rote Gestalt trat ein. Sie trug einen hautengen roten Ganzanzug aus Latex, der jede Kontur ihres Körpers zeigte. Ihre Nippel zeichneten sich äußerst prägnant durch das dünne Material ab und auch ihre intimsten Stellen zwischen den Beinen waren mehr als deutlich zu sehen. Dazu trug sie pechschwarze Stiefel, die ihr fast bis zum Schritt hinauf reichten. Die Pfennigabsätze ihrer Stiefel hämmerten auf den harten Steinboden und verursachten dabei einen Heidenlärm. Natürlich durfte auch bei ihr die obligatorische Maske nicht fehlen. Durch das schwarze Latex blickten uns zwei durchdringende grüne Augen an und ein knallrot geschminkter Mund begann zu sprechen.
» Ladies, ich bin die Teamleiterin des roten Teams und ich werde sie heute für ihre Prüfungen vorbereiten. Sie alle haben vorhin eine Kugel mit Nummer gezogen. Diese bestimmt wann sie an die Reihe kommen werden. Ich werde sie nacheinander mit ihrem Kostüm ausstatten und unsere Mitarbeiterinnen werden sie anschließend zu ihrer Prüfung geleiten. Und jetzt bitte ich die Nummer 1 gleich zu mir! «
Eine Frau schob sich durch die Reihen, zeigte unserer Teamleiterin ihre Kugel und verschwand dann mit ihr durch die Tür. Wow, das war aber mal ein scharfes Fetisch Outfit gewesen. Wie sich ein solcher Anzug wohl anfühlen würde? Anstatt mir solche Gedanken zu machen, sollte ich mich lieber seelisch auf die Prüfung vorbereiten. Aber wie konnte ich mich am besten auf diese Prüfung vorbereiten? Jedenfalls nicht mit erotischen Ablenkungen, schalt ich mich selbst. Hier im Raum dürften insgesamt etwa 80 Frauen sein. Ich hatte die Nummer 23 gezogen und würde also im ersten Drittel an die Reihe kommen. Mein Gedankengang wurde unterbrochen, weil sich die Tür noch einmal öffnete und unsere Teamleiterin herein lugte.
» Ach ja, eins noch! Sollten sie sich während der Wartezeit erleichtern müssen, dann dürfen sie sich gerne an diesen Eimern dort drüben bedienen! «
Uh, der Gedanke in einen Eimer zu pinkeln stieß mich ab. Sowas wollte ich unter allen Umständen vermeiden. Aber einige der Frauen hatten wohl keine andere Wahl mehr, denn die ersten schoben verschämt einen Eimer unter ihre Röcke. Alle paar Minuten wurde eine weitere Frau in den Nachbarraum gerufen. Gerade war die Nummer 8 hinter der Tür verschwunden. Das Ganze würde sicherlich Stunden dauern und ich war heilfroh, dass ich nicht ganz am Schluss drankam. Ich versuchte mich mit autogenem Training zu entspannen. Nach einiger Zeit kam es allerdings zu einem Zwischenfall, der mich aus meiner Meditation riss.
» Nummer 20! «, rief unsere Teamleiterin in den Raum hinein. Keiner rührte sich.
» NUMMER 20! «, wiederholte sie deutlich lauter. Aber noch immer reagierte niemand darauf.
» Muss ich erst die Security rufen um alle Nummern überprüfen zu lassen? Wenn ihnen das lieber ist, dann kann ich sie auch gerne mit der Peitsche zu ihrer Prüfung treiben lassen. Also jetzt zum letzten Mal, wer hat die Nummer 20? «, fragte sie verärgert in die Runde. Eine zierliche Frau hob diesmal schüchtern ihre Hand.
» Na also, geht doch! Los, komm mit! «
Sie packte die Nummer 20 am Arm und zog sie durch die Tür. So langsam wurde ich nervös. Bald wäre auch ich an der Reihe. Kurze Zeit später war es dann soweit.
» Nummer 23! «
Ich atmete einmal tief durch und begleitete unsere Teamleiterin in den Nachbarraum. Auch dieser Raum sah ziemlich spartanisch aus. An der Decke hing eine Überwachungskamera, die auf einen Alkoven in der Ecke gerichtet war. Dieser Alkoven war ein ganzes Stück größer als der, den ich Zuhause hatte. War das vielleicht eine Spezialanfertigung mit zusätzlichen Kostümoptionen? Eigentlich hätte ich mir etwas in der Art denken können, denn ohne einen Alkoven würde man mich wohl nicht mehr aus dem Helm herausbekommen. An der Wand hing ein Monitor, der das Bild der Überwachungskamera zeigte, zurzeit einen leeren Alkoven. Auf Anweisung meiner Teamleiterin stellte ich mich nun auf die Plattform des Alkovens. Hatten die hier ebenfalls die Z-Line, schoss mir durch den Kopf. Oder gingen die hier noch einen Schritt weiter? Aber was kam nach der Z-Line? Wie gewohnt kniff ich meine Augen zusammen um nicht geblendet zu werden. Auch dieser Alkoven brummte, aber der erwartete Knall blieb bisher aus. Dafür hatte ich jetzt das seltsame Gefühl in einer Flüssigkeit zu schwimmen. Mein ganzer Körper wurde sanft von dieser warmen Flüssigkeit umströmt. Konnte ich meine Augen schon wieder öffnen, oder würden Knall und Lichtblitz noch kommen? Plötzlich schien diese Flüssigkeit auch in Muschi und Anus einzudringen. Das fühlte sich seltsam an und war völlig anders als bei meinem Alkoven Zuhause. Hier schienen die Veränderungen schleichend voranzuschreiten. Ich wagte es nun und öffnete vorsichtig meine Augen um zu sehen was vor sich ging. Aber auf der Stelle wurde ich von einem Lichtblitz geblendet. Sofort kniff ich meine Augen wieder zu, aber es war bereits zu spät, denn ich sah schon wieder Sternchen. Verdammt nochmal! Diese komische Flüssigkeit schien auch irgendwie elektrisch geladen zu sein, denn ich spürte wie sich meine Haare langsam aufstellten. Was passierte hier nur?
» Streck deine Arme jetzt bitte zur Seite! «, hörte ich die Stimme meiner Teamleiterin.
Nachdem ich ihre Anweisung befolgt hatte, verwandelte sich die ruhige Flüssigkeit plötzlich in einen reißenden Strom. Ich glaubte jeden Moment hinweg gespült werden. Die Flüssigkeit drückte mich nach oben und ich bekam den Eindruck zu schweben. Oh Mann, worauf hatte ich mich hier nur eingelassen? Aber schließlich schien sich die Flüssigkeit irgendwie zu verfestigen und das Brummen des Alkovens klang langsam ab. Kurze Zeit später herrschte wieder absolute Stille. Konnte ich jetzt meine Augen öffnen? Ich traute mich noch nicht so recht und sortierte zuerst einmal meine Gefühle. Die Arme fühlten sich so an, als ob sie zwischen zwei Plastikfolien gefangen wären. Meine Beine wurden zusammengepresst und meine Füße waren komplett durchgestreckt. Allerdings spürte ich keinerlei Gewicht auf meinen Zehen. Wie war das möglich? Mein gesamter Körper fühlte sich ziemlich steif an und ich konnte meinen Kopf auch nicht mehr richtig drehen. Aber am meisten irritierte mich, dass in meiner Muschi irgendwas pulsierte und zwar genau im Rhythmus meines Herzschlags.
» So, du kannst deine Augen jetzt wieder öffnen! «, hörte ich die Stimme der Teamleiterin.
Ich zwinkerte zwei Mal, bis ich wieder einigermaßen sehen konnte. Meine Sicht blieb aber irgendwie komisch, so als ob ich durch ein engmaschiges Sieb schauen würde. Ich wollte an mir hinunter blicken, aber ich konnte meinen Kopf nicht weit genug senken. Also schaute ich auf den Monitor an der Wand. Aber dort lief jetzt irgendein Naturfilm über Insekten. Warum hatten die umgeschaltet? Ich versuchte die rechte Hand zu bewegen, aber ich konnte meine Finger nicht mehr zur Faust ballen. Auf der anderen Seite war es genau das gleiche. Ebenso war auch die Bewegungsfreiheit meiner Arme stark eingeschränkt. Meine Ellenbogen ließen sich nicht mehr beugen. Und ich konnte meine Arme auch nur mühsam vor und zurück bewegen. Da fiel mir plötzlich auf, dass der rote Schmetterling auf dem Monitor seine Flügel zur gleichen Zeit vor und zurück bewegte wie ich meine Arme. Nein das konnte nicht sein, oder? Jetzt bewegte ich einen Arm vor und den anderen zurück. Der Schmetterling auf dem Monitor kopierte perfekt meine Bewegungen. Wow, ich war jetzt ein großer roter Schmetterling. Das erklärte wohl auch meine merkwürdige Sicht, denn an meinem Kopf saßen jetzt zwei riesige Facettenaugen. Und an meiner Stirn standen zwei lange Fühler senkrecht nach oben ab. Der Farbe nach zu urteilen, bestanden diese Fühler aus meinen eigenen Haaren. Mein Körper schien vom Kopf bis zu den Knien in einem engen schwarzen Schlauch zu stecken. Ich konnte meine Beine nicht mehr auseinander bringen und mir wurde klar, dass das während der Prüfung ein Problem werden würde. Unterhalb des Knies steckten meine Füße in schwarzen Stiefeln. Die Absätze dieser Stiefel waren aber derart hoch, dass ich damit nur noch auf den Zehenspitzen laufen konnte. Auch das würde meine spätere Aufgabe nicht unbedingt erleichtern. Und dann fiel mir erst auf, dass meine Stiefel im Moment den Boden gar nicht berührten. Ich hing sprichwörtlich in der Luft.
» Na wie gefällt dir dein heutiges Kostüm? «, fragte die Teamleiterin. Konnte ich endlich wieder sprechen? Ich versuchte zu antworten und etwas Schwarzes bewegte sich vor meinem Gesicht. Was war das gewesen? Kein einziger Laut war meinem Mund entfleucht, dafür hatte sich aber ein langer schwarzer Rüssel ausgerollt. Was zum Geier? Die Teamleiterin schmunzelte.
» Nettes Gimmick, nicht wahr? Hat für die Prüfung zwar keinerlei Auswirkungen, sorgt bei den Zuschauern aber immer für einen großen Lacher. «
Zuschauer? Auch das noch. Die Aufgabe würde ohnehin schon schwierig genug werden, da brauchte ich nicht auch noch eine johlende Menge. Wie sollte ich mit diesen Schuhen nur eine 20 Meter lange Planke überqueren, wenn ich meine Beine kaum bewegen konnte? Das konnte ja lustig werden.
» Ich werde gleich das Kraftfeld ausschalten. Danach wirst du auf deinen eigenen Beinen stehen. «
Sie rief zwei Lederfrauen in den Raum, die mich stützen sollten, sobald ich umzufallen drohte. Danach deaktivierte sie das Kraftfeld. Ich schwankte leicht nach vorn und machte einen Schritt um das wieder auszugleichen. Dann hatte ich mein Gleichgewicht gefunden und stand einigermaßen stabil.
» Lauf mal ein bisschen herum! «, wurde ich von der Teamleiterin aufgefordert.
Vorsichtig setzte ich erst meinen rechten Fuß nach vorn, danach meinen linken. Das funktionierte erstaunlich gut, obwohl ich nur sehr kleine Schritte machen konnte. Die Lederfrauen blieben immer an meiner Seite um im Notfall eingreifen zu können. Zum Glück, denn kurz darauf passierte genau so ein Notfall. Ich kam leicht aus dem Gleichgewicht und riss zum Ausgleich meinen rechten Arm nach vorn. Der große Luftwiderstand meines Flügels verschlimmerte die Sache aber noch und ich kippte zur Seite. Allerdings ohne größere Folgen weil zwei starke Hände zupackten und mich festhielten. Ich hatte daraus gelernt, dass ich keine hektischen Bewegungen mit meinen Flügeln machen durfte. Auch durfte ich nicht zu schnell gehen, denn dann wurde ich vom Luftwiderstand nach hinten gezogen. Nachdem ich den Raum einmal durchquert hatte, meldete sich meine Teamleiterin wieder zu Wort.
» Ich glaube du trägst solche Schuhe heute nicht zum ersten Mal. Du könntest tatsächlich eine Chance haben die Prüfung zu überstehen. «
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
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Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
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My beautiful Queen
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Stamm-Gast
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:05.12.17 20:13 IP: gespeichert
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Oooocchhh, das war ja viiiieell zu kurz!!!
Na da musste aber spätestestens am Donnerstag nachlegen!
Abba schee wors!!! *schawolll*
Supi Setzfortung! Klecht Asse!
Oki bis Donnerstag!!!
Gruß Gozar
:-×
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Freak
Neu-Ulm
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:06.12.17 09:13 IP: gespeichert
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Wow,
treffen in Kürze auf dem Burghof die drei Gruppen aufeinander und fighten als unterschiedliche Insekten gegen einander?
Wann ist wieder Dienstag - nee! erst in 6 Tagen, Mist aber auch.
jonnyf
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Stamm-Gast
BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:08.12.17 19:12 IP: gespeichert
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Hallo *Gozar*,
da habe ich doch glatt dein Ultimatum verpasst. Sorry!
Aber lass mich zu diesem Thema doch einfach mal einen Leser zitieren.
Zitat | Cool das man sich auf den Dienstag abend verlassen kann. |
Zum zweiten Teil deines Kommentars kann ich nur sagen: KANITVASTAN
Hallo jonnyf,
wer wird denn gleich so gewalttätig sein und sich einen Insektenkrieg wünschen?
Da kommt doch nur ein kleiner Spaziergang über eine Planke. Also alles ganz harmlos!
Wann ist wieder Dienstag? Schon in 4 Tagen, so ein Glück aber auch.
LG
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Ihr_joe |
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:09.12.17 21:24 IP: gespeichert
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Endlich weiß ich, was es mit den Alkoven auf sich hat, sie sind die Weiterentwicklung des Materientransmitters, wie wir ihn aus „die Fliege“ kennen.
Die Damen aus der Society Zero sind die sogenannten Eszet Schnitten oder verwechsle ich da wieder was?
Nun aber zu Deinem Geschreibsel, das war einfach gesagt Megamaxiultimativgeil um nicht zu schreiben Hyperinfraextrasonderhervorragend, damit ich mich auch in die kanitverstan Riege einordne.
Danke und liebe Grüße Ihr_joe Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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Stamm-Gast
BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:11.12.17 19:15 IP: gespeichert
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Hallo Ihr_joe,
an den Film "Die Fliege" kann ich mich nur noch dunkel erinnern. Ich weiß aber noch, dass dieser Film ziemlich unappetitlich war.
Sowas möchte ich Marie dann doch nicht antun, schließlich ist das ja keine Horrorstory.
Deinen Gedankensprung zu diesen Schokoladenplättchen kann ich irgendwie nicht so ganz nachvollziehen. Habe ich da irgendeinen Zusammenhang nicht kapiert?
Abschließend möchte ich mich noch megamaxiultimativgeil bei dir bedanken.
LG
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:11.12.17 22:18 IP: gespeichert
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"Damen aus der Society Zero sind die sogenannten Eszet Schnitten"
=
"S"ociety "Z"ero = SZ = Eszet
Damen = Schnitten
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Sklavin
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:12.12.17 17:01 IP: gespeichert
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Zitat | Hallo Ihr_joe,
an den Film \"Die Fliege\" kann ich mich nur noch dunkel erinnern. Ich weiß aber noch, dass dieser Film ziemlich unappetitlich war.
Sowas möchte ich Marie dann doch nicht antun, schließlich ist das ja keine Horrorstory.
Fist |
Das Remake von "Die Fliege" mit Jeff Goldblum von 1986 war allerdings sehr unappetitlich, aber das Original von 1958 ist ein Horroklassiker und ganz und gar nicht unappetitlich.
Aber du hast natürlich recht; dies soll keine Horrorstory sein. BaldJean
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Stamm-Gast
BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:12.12.17 19:08 IP: gespeichert
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Hallo tombot,
lass mich mal eben von meiner Leitung herunter treten.
Ah, jetzt hab auch ich es begriffen!
Danke für die Klarstellung.
Hallo BaldJean,
dann habe ich vermutlich die 86 er Version gesehen.
Ich muss aber gestehen, dass ich ganz allgemein kein großer Fan von Horrorfilmen bin.
LG
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Ihr_joe |
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:12.12.17 19:10 IP: gespeichert
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@ BaldJean und IronFist
Natürlich will ich keinen Horrorklassiker, in dem Film/Buch geht es um die Entmaterialisation und die Materialisation von Gegenständen, später Menschen. Die Fliege war ein Unfall.
Aber was anderes als ein Transmitter ist der Alkoven – Passgenau – natürlich könnte es auch ein 3D-Printer sein, wie banal.
Was die Änderungen an/zu unserem lieben Schmetterling anbelangt, noch sind es ja vermutlich nur Kleidungsstücke…
Im Perry-Rhodan-Universum (Meister der Insel) gab es ein Gerät das Lebewesen dupliziert hat, wenn ich mich recht erinnere aus/mit einer Matrize, bei Star Wars ähnliches bei den Trupplern (Stormtrooper). Alles Geräte die das auch könnten! Lach…
Ihr_joe
PS
Horrorfilme mag ich auch nicht!
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Stamm-Gast
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:12.12.17 19:42 IP: gespeichert
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Teil 25
Sollte das bedeuten, dass meine Vorgängerinnen allesamt gescheitert waren? Hoffentlich gab es bei dieser Prüfung nicht noch einen weiteren Haken. Denn eigentlich war ich optimistisch die Planke erfolgreich überqueren zu können. Meine Teamleiterin verabschiedete sich und die beiden Lederfrauen geleiteten mich nun zu einer Doppeltür, welche zu einem Lastenaufzug gehörte. Es ging nach oben und wir landeten schließlich in einem Raum, in dem alles mögliche Zeugs herumstand. Einiges war eindeutig als Bondage Equipment erkennbar, beim Großteil hatte ich allerdings keinerlei Ahnung wozu es dienen könnte. Ich hörte jetzt ein Raunen und dann einen Aufschrei mit anschließendem Beifall. Das waren wohl die Zuschauer, von denen meine Teamleiterin vorhin gesprochen hatte. Dem Geräusch nach zu urteilen waren das ziemlich viele. Das war überhaupt nicht gut, denn ich litt schon immer unter Lampenfieber. Mein Puls erhöhte sich und sofort steigerte sich auch dieses pulsierende Gefühl in meinem Schritt. Bisher hatte ich das recht erfolgreich ignoriert, aber nun drängte sich dieses Pulsieren stark in den Vordergrund. Eine ziemlich perfide Methode war das. Man wurde stimuliert, dadurch erhöhte sich der Puls, wodurch man noch mehr stimuliert wurde. Hoffentlich bekam ich nicht mitten auf der Planke einen Orgasmus. Die beiden Lederfrauen führten mich nun zu einer kurzen Treppe. Oberhalb konnte ich helle Scheinwerfer sehen, also dürfte es hier wohl zur Bühne gehen. Plötzlich merkte ich, dass ich gar nicht in der Lage war eine Treppe zu steigen. Allerdings war das auch gar nicht notwendig, denn eine der beiden Lederfrauen hakte irgendwas an meinen Schultern ein und kurz darauf verlor ich den Boden unter meinen Füßen. Ich hing an zwei Stahlseilen, die mich langsam in die Höhe zogen. Wie ein Schmetterling flog ich nun durch die Luft. Nur das dieser Schmetterling ironischer Weise Höhenangst hatte. Noch weiter erhöhte sich mein Pulsschlag, natürlich auch mit dem bekannten Symptom in meinem Schritt. Ich musste mich unbedingt wieder beruhigen, sonst würde ich diese Prüfung nie überstehen. Mit geschlossenen Augen sagte ich immer wieder zu mir selbst „Alles gut, kein Grund zur Aufregung“. Plötzlich hatte ich wieder Boden unter den Füßen und ich öffnete meine Augen. Man hatte mich auf diese Weise die kurze Treppe hinauf befördert und jetzt konnte ich auch das Wasserbecken und die Planke vor mir sehen.
Die Lederfrauen befreiten mich von den Stahlseilen und führten mich dann bis an den Rand des Beckens. So langsam wurde es ernst. Aber mein Puls war noch immer viel zu hoch und ich spürte meine Geilheit überhand nehmen. Noch einmal schloss ich die Augen und versuchte mich nur auf meine Aufgabe zu konzentrieren. Ich würde das Publikum einfach ignorieren und mich nur auf die Planke fokussieren. Ganz vorsichtig und keine hektischen Bewegungen, dann konnte überhaupt nichts schiefgehen. Als ich meine Augen wieder öffnete, wartete aber eine Überraschung auf mich. Auf der anderen Seite des Beckens standen jetzt ebenfalls zwei Lederfrauen und diese stützten eine schwarz gelb gestreifte Gestalt. Diese Gestalt trug ein ähnliches Kostüm wie ich, aber sie sollte wohl eine Wespe darstellen. Sie balancierte genau wie ich auf turmhohen Absätzen, aber ihre Beine hatten wesentlich mehr Bewegungsspielraum als meine. Denn ihr schwarz gelber Schlauch schien bereits an den Oberschenkeln zu enden. Dafür wurde allerdings ihre Taille auf brutale Weise komprimiert. Das nannte man dann wohl im wahrsten Sinne des Wortes eine Wespentaille. Vermutlich dürfte sie dadurch Schwierigkeiten haben anständig Luft zu bekommen. Auf ihrem Kopf ragten zwei lange blonde Fühler nach oben und ihre Facettenaugen wirkten sogar noch größer als die meinen. Anstatt eines Rüssels hatte sie zwei gefährlich aussehende Beißwerkzeuge vor ihrem Mund. Und auch ihre Arme steckten in ein paar Flügeln, die allerdings deutlich kleiner waren als bei mir.
Die Anwältin hatte von drei verschiedenen Kostümen gesprochen und dies war, nach dem Schmetterling, offensichtlich die zweite Variante. Schön und gut, aber warum stand diese Frau dort drüben? Jetzt war doch erst einmal ich an der Reihe. Dann hörte ich eine Lautsprecherstimme die das nächste Duell ankündigte, Wespe gegen Schmetterling. Duell? Sollten wir etwa gleichzeitig auf die Planke? Davon war vorher aber nicht die Rede gewesen. Und das war auch nicht fair, denn meine Gegnerin hatte viel mehr Beinfreiheit als ich. Oh Gott, nein! Ein Signal ertönte und ich spürte wie mich eine Hand sanft nach vorne schob. Also gut ganz langsam vorwärts. Meine Konkurrentin war jetzt ebenfalls auf die Planke getreten. Sie wankte bedenklich hin und her und ruderte wild mit ihren Flügeln in der Luft. Vielleicht hatte ich ja doch keinen Nachteil, denn diese Wespe schien erhebliche Probleme mit ihren Schuhen zu haben. Mein unfreiwilliger Tag in den Solar-Boots hatte mir doch tatsächlich einen unerwarteten Vorteil verschafft. Trotz meines Handicaps mit der Beinfreiheit stand ich deutlich sicherer auf diesen Schuhen als meine Gegnerin. Ich setzte meinen Weg sehr langsam fort und hoffte, dass sich das Wespenproblem von alleine lösen würde. Als ich etwa ⅔ des Weges zurückgelegt hatte, kamen wir uns schließlich gefährlich nahe. Die Wespe schwankte noch immer wie ein Grashalm im Wind, aber sie war auch noch immer auf den Beinen. Was jetzt? Sollte ich versuchen sie ins Wasser zu stoßen? Bei einem schnellen Flügelschlag würde ich aber nur selbst ins Straucheln geraten. Oder könnten wir vielleicht irgendwie aneinander vorbeikommen? Das Ziel lautete ja eigentlich nur die andere Seite zu erreichen. Diese Idee hatte was, war aber auch ziemlich riskant. Ich bewegte mich noch einen Schritt auf die Wespe zu. Plötzlich traf mich ihr Flügel am Kopf. Ah verdammt, dieses Miststück! Ich taumelte und setzte meinen rechten Fuß ein Stück zurück um mich wieder zu fangen. Im Reflex hatte ich aber auch meinen rechten Flügel nach hinten gerissen. Dadurch wurde ich um 90 Grad gedreht und ich musste meinen zweiten Fuß nachziehen um nicht umzufallen. Durch den Schwung dieser Drehung war ich gezwungen noch zwei kurze Trippelschritte zu machen. Jetzt stand ich mit dem Gesicht direkt zum Publikum und ich merkte, wie ich ganz langsam nach vorn in Richtung Wasser kippte. Verzweifelt schlug ich mit meinen Flügeln und zu meiner Überraschung funktionierte das sogar. Der starke Luftwiderstand der Flügel zog meinen Oberkörper wieder nach hinten und ich konnte mich stabilisieren. Plötzlich hörte ich ein lautes Platschen. Die Wespe hatte sich anscheinend nicht mehr halten können. Das geschah diesem Biest Recht! Ihr Scheitern wurde vom Publikum mit lauten Jubelrufen quittiert.
Aber auch ich war noch lange nicht gerettet, denn meine Füße standen jetzt bedrohlich nahe am Rand der Planke. Ich würde mich drehen müssen, um meinen Weg fortsetzen zu können. Zusätzlich hatte diese ganze Aktion meinen Puls bis zum Anschlag getrieben und ich merkte wie sich bei mir langsam ein Höhepunkt anbahnte. Noch nie war mir ein Orgasmus so unwillkommen gewesen wie diesmal. Erneut versuchte ich mich zu beruhigen, um die Kontrolle zu behalten und die Prüfung zu beenden. Aber ich musste auch vom Rand dieser Planke weg. Vorsichtig machte ich einen Schritt zurück. Und dann noch einen. Das sah schon wesentlich besser aus. Jetzt musste ich mich nur noch irgendwie drehen. Sollte ich dazu wieder einen Flügel einsetzen? Das war mir zu gefährlich, denn ich konnte die dafür nötige Kraft nur schwer einschätzen. Deshalb drehte ich mich mit Minischritten ganz langsam auf der Stelle. Ich hatte es tatsächlich geschafft, jetzt stand ich wieder in die richtige Richtung und hatte nur noch 5 Meter Planke vor mir. Das konnte ich schaffen! Aber mir war auch klar, dass ich mich beeilen musste, denn allzu lange würde der Orgasmus nicht mehr auf sich warten lassen. So schnell es meine kurzen Schritte zuließen eilte ich auf die andere Seite zu. Meine Flügel zerrten mich zurück und ich lehnte mich weiter nach vorne um das auszugleichen. Die Wespe planschte hilflos in dem Becken herum und beobachtete mich mit ihren riesigen Facettenaugen. Nur noch zwei Meter, dann noch einer und dann passierte es. Ich verlor die Kontrolle über meinen Körper, meine Muskeln begannen unkoordiniert zu zucken und ich fiel nach vorne. Aber vier kräftige Lederarme fingen mich auf.
» Gratulation, du hast es geschafft! «, hörte ich durch einen Nebel hindurch. Jubelstürme erschallten, was ich aber auch nur noch am Rande mitbekam. Von irgendwoher ertönte Gelächter, aber das alles kümmerte mich nicht. Denn ich versank jetzt völlig in meiner Gefühlswelt. Selten hatte mich ein Orgasmus derart heftig erwischt wie diesmal. Nach einer halben Ewigkeit kam ich wieder zu mir. Mein Herzschlag hämmerte und meine Muschi wurde in einem wahren Stakkato bearbeitet. Aber ich fühlte nur eine tiefe Zufriedenheit.
» Na, wieder zurück unter den Lebenden? «, fragte mich eine freundliche Stimme.
Ich öffnete meine Augen und blickte in ein lächelndes Ledergesicht. Dann nickte dieses Gesicht einer zweiten Lederfrau zu und ich wurde wieder auf meine Beine gestellt. Meine Knie fühlten sich butterweich an und ich war ziemlich erschöpft. Es kam mir vor, als wäre ich gerade einen Marathon gelaufen. Nach einer kurzen Stahlseil Flugeinlage führten mich die beiden Lederfrauen schließlich in einen luxuriös eingerichteten Raum. Es gab dort eine üppig ausgestattete Bar, an der eine Lederfrau gerade einen Drink zubereitete. An den Wänden hingen prächtige alt aussehende Gemälde. Und ein riesiges Panoramafenster erlaubte einen atemberaubenden Ausblick über ein malerisches Tal in der Abendsonne. Lediglich eine ganze Batterie von Liegen schien hier nicht so recht reinzupassen. Einige dieser Liegen waren auch schon belegt, denn dort relaxten gerade 3 Wespen und 1 Libelle. Dies schien ein Warteraum zu sein und er gefiel mir wesentlich besser als der im Keller. Das Kostüm dieser Libelle war insofern außergewöhnlich, dass ihr Kopf fast nur aus riesigen Augen bestand. Ihr Hals wirkte ungewöhnlich lang und schmal und es machte fast den Eindruck, als ob sie dort ein Korsett tragen würde. Der Schlauch in dem sie steckte schimmerte in einem prächtigen Blau und reichte ihr bis zu den Waden hinunter. Du liebe Güte, ihre Schrittlänge war sogar noch weiter eingeschränkt als meine. Natürlich trug auch sie ein paar ultrahohe Schuhe und ihre schillernden Flügel lagen größenmäßig irgendwo zwischen Schmetterling und Wespe.
» Das ist die Siegerlounge! Du kannst dich hier erst einmal ein Weilchen ausruhen! «, erklärte mir eine der Lederfrauen bevor sie mich zu den Liegen geleitete.
Ich war geschockt, dass es bisher nur so wenige Frauen geschafft hatten. Andererseits hätte ich diese Prüfung ohne den Solar-Boots Trainingstag vielleicht auch nicht überstanden. Und ehrlich gesagt war es auch bei mir verdammt knapp gewesen. Man legte mich auf den Bauch und ganz langsam entspannte ich mich. Irgendwie steckte man einen Strohhalm durch meine Maske und ich sog das erfrischende Wasser gierig ein. Das tat wirklich gut, denn mein Mund war schon völlig ausgetrocknet. Plötzlich stoppte das Pulsieren in meinem Schritt. Wie schade! Anscheinend gab es sogar ein Ventil in meinem Kostüm, denn kurze Zeit später konnte ich mich vom Druck auf meiner Blase befreien. Zufrieden schaute ich aus dem Fenster und beobachtete, wie ein Raubvogel seine Kreise am Himmel zog. Ich fühlte mich pudelwohl, schloss meine Augen und lauschte dezenter Hintergrundmusik. Eine tiefe Entspannung breitete sich in mir aus. So tief, dass ich dabei wohl eingeschlafen bin.
Als ich von meiner Liege gezogen wurde wachte ich wieder auf. Die Siegerlounge hatte sich inzwischen deutlich gefüllt. Der ganze Insektenstaat musste nun vor einer Wand antreten und dann warteten wir. Aber worauf? Urplötzlich dachte ich an Lisa. Hatte sie die Prüfung ebenfalls geschafft? Wenn die Kostüme die gleichen Farben hatten wie die Kleider vorher, dann müsste Lisa jetzt eine Wespe sein. Ich schaute mich im Raum um und zählte insgesamt 12 Wespen. War Lisa vielleicht eine von ihnen? Schwer zu sagen, denn die sahen alle gleich aus. Dann kam die Anwältin durch eine Tür und postierte sich vor uns.
» Von den ursprünglichen 230 Bewerberinnen sind jetzt noch 32 übrig geblieben. Herzlichen Glückwunsch Ladies, denn sie sind dieser erlesene Kreis! «
Wie gewohnt legte sie wieder eine Pause ein. Mein Bankerhirn konnte einfach nicht anders und ich begann sofort zu rechnen. Das waren etwa 14 %. Wenn die zweite Prüfung eine ähnliche hohe Durchfallquote hätte, dann dürften gerade einmal 4 bis 5 von uns durchkommen.
» Ich werde ihnen nun die Regeln für die zweite Prüfung erklären. Jeweils 2 von ihnen werden in einem Kartenspiel gegeneinander antreten. Jede Spielerin bekommt einen Kartensatz von 1 bis 5 und sie spielen pro Runde eine ihrer Karten aus. Wer die höhere Karte ausspielt, der bekommt in dieser Runde einen Punkt. Sobald eine Spielerin 3 Punkte hat, gewinnt sie die Partie und hat somit die Prüfung bestanden. Sollten die Spielerinnen allerdings zwei Mal die gleiche Karte ausspielen, so haben beide verloren und scheitern in der Prüfung. Endet das Spiel am Ende 2:2 so gilt die Prüfung für beide Spielerinnen als bestanden. «
Und schon wieder ein Pause. Bei dieser Prüfung müsste die Erfolgsquote eigentlich deutlich höher sein als bei der ersten. Sofern es nicht wieder irgendeinen Haken an der Sache gab. Und wie zum Teufel sollten wir eigentlich mit unseren Flügeln Karten spielen?
» Haben sie die Regeln alle verstanden? Bitte treten sie einen Schritt vor, wenn es noch Unklarheiten gibt! «
Eine Wespe und eine Libelle machten einen Schritt nach vorn. Ich bezweifelte, dass es tatsächlich nur diese zwei gab, die nicht alles verstanden hatten. Vermutlich traute sich der Rest einfach nicht nach vorne zu treten. Die Anwältin nahm die zwei beiseite und erklärte ihnen mit Hilfe eines Laptops noch einmal die Regeln. Alle die noch Unklarheiten hatten und nicht vorgetreten waren, die hatten jetzt im wahrsten Sinne des Wortes schlechte Karten. Ich überlegte, wie man dieses Spiel wohl am besten gewinnen konnte. Das war eine psychologische Angelegenheit und man musste einschätzen, was die Gegnerin wohl spielen würde. Äußerst schwierig wenn man die Gegnerin nicht persönlich kannte und auch nicht in ihrem Gesicht lesen konnte.
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
Party
My beautiful Queen
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Ihr_joe |
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:12.12.17 22:11 IP: gespeichert
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@ IronFist
Ich klau das einfach mal!
Zitat |
Und schon wieder ein Pause. Bei dieser Prüfung ...
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... haben die Leser mal wieder schlechte Karten.
Bleibt nichts anderes übrig, als auf nächsten Dienstag zu warten!
Danke für die gelungene Fortsetzung
Ihr_joe Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla beendet
Mein Schatz ... eine Fm Geschichte ohne KG beendet/gekürzt
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:13.12.17 13:27 IP: gespeichert
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Hallo IronFist,
soooo weit war ich mit meiner Version dann auch nicht weg.
Da ist die 2. Prüfung echt mickrig - Karten spielen, ist doch was für Kinder .
Auf Ben Campbell aus dem Film 21 kann sie jetzt nicht zurück greifen um sein Talent gewinnbringend einzusetzen!?
Hähä - jetzt kann ich mal wieder klugsch....en.
Bis (spätestens) Dienstag.
jonnyf
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:15.12.17 19:36 IP: gespeichert
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Hallo Ihr_joe,
ich denke nicht, dass der Alkoven ein Transmitter ist. Schließlich transportiert er keine Materie von einem Ort zu einem anderen. Es sei denn es existiert irgendwo ein großes Lagerhaus für die ganzen Kleidungsstücke, aus dem dann alles zu den verschiedenen Alkoven transportiert wird. Vermutlich funktioniert er eher wie ein Nahrungsreplikator aus Star Trek. Sind wir zwei eigentlich solche Nerds, dass wir jetzt schon über die Funktionsweise einer fiktiven Maschine diskutieren?
Aber davon einmal abgesehen, hast du beim letzten Teil etwas anderes erwartet als eine Pause? Oder wäre dir das Wort ENDE am Schluß lieber gewesen?
Und warum sollen die Leser eigentlich schlechte Karten haben? Sie sitzen doch quasi in der ersten Reihe.
Fragen über Fragen!
Jedenfalls freut es mich, dass dir der letzte Teil gefallen hat.
Hallo jonnyf,
es wäre doch wirklich unklug von mir gewesen, wenn ich nach deinem letzten Kommentar geschrieben hätte, dass du richtig liegst. Wer mag schon Spoiler?
So so, die zweite Prüfung ist also mickrig und für Kinder. Würdest du an einem Kartenspiel teilnehmen, wenn dir die Folgen einer Niederlage unbekannt sind und es vielleicht auch noch irgendeinen Haken an der Sache gibt?
Oder redest du dann damit raus, dass du kein Kind mehr bist?
Ich bezweifel allerdings, dass die Talente von Ben Campbell hier sehr hilfreich wären. Das ist kein Black Jack und das Zählen von Karten bringt dir wohl auch keinen Vorteil.
Bis (genau am) Dienstag!
LG
Fist Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
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