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Stamm-Gast
Berlin
Nur weil es Licht gibt bedeutet dies nicht, dass wir die Dunkelheit meiden müssen.
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:20.02.18 15:10 IP: gespeichert
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Die roten Augen düfte man ja eigentlich dadurch überdecken können, dass man farbige Kontaktlinsen trägt, die nicht nur die Farbe der Iris verändern, sondern auch das Weiße des Augapfels überdecken.
Ich persönlich fände es noch besonders reizvoll, wenn Marie entdecken würde, dass ihrer Tattoos auch mit UV Farbe gestochen wurden und sie daher unter Schwarzlicht hell leuchten. Dann könnte man sie auch so kaum verstecken. Denn bei einer dünnen hellen Bluse ohne BH könnten die dürften Brustwarzen schön durchscheinen.
Auf jden Fall freut es mich zu hören, dass Geschichte Nummer 4 schon in Arbeit ist, auch wenn ich mich so schnell nicht von Marie verabschieden will. Mein Vorstellungsbeitrag
Meine erste Geschichte: Magic Butterfly (beendet)
Meine 2. Geschichte: The Dragon Lady (unvollendet)
Meine 3. Geschichte: Eingesperrtes Verlangen (als Kurzgeschichte konzipiert - wird fortgeführt)
Meine 4. Geschichte: Das letzte Haar - Lilas radikale Transformation (beendet)
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Stamm-Gast
BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:20.02.18 19:08 IP: gespeichert
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Hallo Ihr_joe,
mir ist noch immer nicht klar, was du damit ausdrücken wolltest.
Offensichtlich verwende ich den falschen Entschlüsselungscode für deine Kommentare.
Hallo Dark Fangtasia,
gibt es denn überhaupt Kontaktlinsen, die das gesamte Auge bedecken?
Falls nein, dann könnte Magic Glamour bestimmt weiterhelfen.
Nette Idee mit den UV-Tattoos, darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Vielleicht ließe sich das ja in Geschichte 4 einbauen?
LG
Fist Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
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My beautiful Queen
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Stamm-Gast
BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:20.02.18 19:43 IP: gespeichert
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Teil 35
Ich vermisste Lisa und machte mir Sorgen um sie. Seit über 2 Wochen hatte ich sie nicht mehr gesehen. Mistress Kaiser hatte mir versichert, dass es Nummer 184 gut gehen würde. Angeblich hatte sie sich einen längeren Aufenthalt im Folterkeller der Burg erträumt. Allerdings hatte mich diese Aussage nicht unbedingt beruhigt.
An meinem vorletzten Arbeitstag auf der Burg bekam ich einen Anruf von Mistress Kaiser. Ich sollte am Abend zu ihr kommen und ich würde dann auch Lisa wiedersehen. Dieser Anruf war gleich in zweifacher Hinsicht ungewöhnlich gewesen. Zum einen hatte es wie eine Einladung geklungen. Obwohl es vermutlich eher eine als Einladung getarnte Vorladung war. Jedenfalls bezweifelte ich, dass ich diese Einladung einfach hätte ablehnen können. Zum anderen hatte sie mich in ihre privaten Gemächer eingeladen. Das hatte sie bisher noch nie gemacht und ließ sofort Skepsis bei mir aufkommen. Ich wurde immer misstrauisch, wenn die Leute plötzlich ihr Verhalten änderten. Da war irgendwas im Busch. Nur was? Vielleicht wollte sie mich überzeugen, dass ich mich als dauerhafte Burgsklavin verpflichten sollte. Für mich war das aber noch immer keine Option.
Eines der Privilegien meiner neuen Stellung als Leiterin Finanzen war, dass ich völlig frei entscheiden durfte was ich anziehen wollte. Kurz nach meiner Beförderung war ich deshalb in ein anderes Zimmer mit einem Alkoven umgezogen. Und dieser Alkoven bot sogar noch viel mehr Möglichkeiten als das Gerät bei mir Zuhause. Ich hatte lange überlegt was ich zu dieser Einladung bei Mistress Kaiser tragen sollte. Da ich auf Lisa treffen sollte ging es heute wohl um die Belange der Society Zero und nicht um Kaiser International. Deshalb entschied ich mich für ein langes transparentes Latexkleid, damit meine außergewöhnlichen schwarzen Sonnen auch gut zu sehen waren. Ich mochte es in meinem Bewegungsspielraum einschränkt zu sein. Deshalb war der Rock sehr eng und verkürzte deutlich meine Schritte. Strategisch gut platziert hatte dieses Kleid auch noch zwei Belüftungsöffnungen. Meine Pobacken wurden provokant durch die hintere dieser Öffnungen hinaus gepresst. Seit ich den Poausschnitt bei der Sekretärin von Mistress Kaiser zum ersten Mal gesehen hatte, genoss ich sowas auch häufiger bei der Arbeit. Die vordere Öffnung in meinem Rock erlaubte hingegen einen freien Zugang zu meinen großen Goldringen. Durch den dauerhaften Zug dieser Ringe schienen sich meine Labien inzwischen etwas verlängert zu haben. Zudem waren sie dadurch unglaublich sensibel geworden und ich liebte es wenn die Goldringe aneinander schlugen. Am besten passten zu diesem Kleid ein paar hohe Schuhe mit einer Acrylglas Sohle und durchsichtigen Riemchen. Auch wenn diese Schuhe furchtbar unbequem waren. Zum Schluss hatte ich noch ein kräftiges Makeup aufgelegt, welches fast so farbenprächtig war, wie das zu meiner Zeit als Zimmermädchen. Den Farbton des Lippenstifts hatte ich dabei an meine langen knallig roten Krallen angepasst. Fertig!
Der Weg zu Mistress Kaiser war ziemlich beschwerlich. Durch den engen Rock wurde das Treppensteigen zu einer langwierigen und schweißtreibenden Angelegenheit. Und auch die unbequemen Schuhe machten sich bereits nach kurzer Zeit unangenehm bemerkbar. Etwa 15 Minuten später hatte ich endlich die Gemächer von Mistress Kaiser erreicht. Eine goldene Krone an der Eingangstür machte unzweifelhaft klar, dass hier die Königin bzw. die Kaiserin wohnte. Auf mein Klopfen hin öffnete Anna die Tür. Ich war immer wieder über ihren glänzenden makellosen weißen Teint erstaunt. Es schien fast so als wäre dieses dünne weiße Latex auf ihre Haut geklebt worden. Ihre roten Pupillen strahlten einen förmlich an, auch wenn sie in dieser Hinsicht nicht mehr mit meinen Dämonenaugen mithalten konnte. Inzwischen war ich ziemlich stolz auf meine einzigartige Augenfarbe, denn das machte mich zu etwas Besonderem. Die kaiserlichen Räume waren erwartungsgemäß luxuriös, aber als ich ins Wohnzimmer kam gingen mir die Augen über. An der Decke hing eine nur mit Strümpfen und Ballet-Heels bekleidete Frau. Ihre Beine hatte man im Spagat an einen Metallstab gefesselt. Und unter diesem Stab hing ein prächtiger kristallener Kronleuchter. Ich staunte nicht schlecht, denn man hatte diese Frau zu einem Teil der Zimmerbeleuchtung gemacht. Aber das war hier bei weitem noch nicht alles. Aus der Oberfläche mehrerer Schränkchen ragten schwarze Pos heraus, in denen goldene Kerzenleuchter steckten. Ich hatte das zuerst für eine ungewöhnliche Dekoration gehalten, aber dann stellte ich fest, dass sich einige dieser Hintern bewegten. Offensichtlich hatten all diese Schränkchen ein ziemlich lebendiges Innenleben. Und dieses lebendige Innenleben setzte sich bei anderen Möbelstücken fort. Eine Frau war in einem Metallgestell gefangen und auf allen Vieren fixiert worden. Sie trug genau wie die Deckenleuchte Strümpfe und Ballet-Heels. Zusätzlich hatte man sie noch in ein enges Korsett gezwängt und an ihren Nippeln baumelten riesige Goldringe. Ihre Ringe waren sogar noch größer als die in meinem Schritt. Obenauf ruhte schließlich eine schwere Glasplatte auf Po und Schultern. Man hatte sie auf diese Weise zu einem niedrigen Wohnzimmertisch umfunktioniert. Durch die vielen unterschiedlichen Eindrücke in diesem Zimmer war ich etwas überfordert, denn ich wusste gar nicht wo ich zuerst hinschauen sollte. Allerdings war die Antwort darauf relativ einfach. Denn meine Gastgeberin Mistress Kaiser saß in einem großen schwarzen Sessel direkt neben dem lebenden Glastisch. Aus der Rückenlehne ihres Sessels ragten ein paar Ballet-Heels heraus und in der Sitzfläche konnte ich zwischen ihren Beinen ein paar nackte Brüste und ein Gesicht erkennen. Moment mal, das kam mir doch irgendwie bekannt vor. In dieser erotischen Kurzgeschichte kam doch ein ganz ähnliches Sofa vor. Ich hatte die Geschichte für reine Fiktion gehalten. Sollte es den Künstler, der diese Möbel herstellte, vielleicht tatsächlich geben? Wenn ich mich richtig erinnerte, dann war sein Name Varga.
» Hallo Marie, schön dass du kommen konntest! «, wurde ich von Mistress Kaiser begrüßt. Sie trug heute ein paar Lederleggins und ein enges Bustier, das ihre Brüste nach oben pushte. Ihre leicht gespreizten Beine steckten in glänzenden Stiefeln, die auf der Vorderseite bis zum Oberschenkel hinauf geschnürt worden waren. Die spitzen Absätze dieser Stiefel ruhten auf dem Rücken eines lebenden strohblonden Fußschemels, der nackt auf dem Boden kauerte. Ich erkannte diesen Schemel wieder, es war meine Bimbo Zimmermädchen Kollegin Nummer 187. Mistress Kaiser lächelte mich an und zwirbelte währenddessen mit den Fingern sanft an den Nippeln ihres Polsters. Die Begrüßung hatte mich irritiert, denn Mistress Kaiser hatte mich mit meinem richtigen Namen angesprochen. Normalerweise nannte sie mich immer nur 185. Da ich mangels Stimme nicht antworten konnte, nickte ich einfach nur zurück.
» Bitte nehm doch Platz! «, dabei wies sie auf ein Sofa auf der anderen Seite des Glastischs.
Natürlich war keine Sitzgarnitur ohne das passende Sofa komplett. Da stand es nun, das berüchtigte Sofa aus der doch nicht so fiktiven Geschichte. Hier allerdings ohne die roten Statuen an den Seiten. Ich hatte mir beim Lesen vorgestellt eines dieser Sitzpolster zu sein und der Gedanke hatte mich damals mächtig angeturnt. Nun das würde wohl auch weiterhin eine Fantasie bleiben. Aber zumindest würde ich heute ganz real erleben, wie man auf diesem Sofa saß. Es stellte sich heraus, dass mein enger Rock beim Hinsetzen ziemlich hinderlich war. Daher ließ ich mich mehr auf das Sofa fallen, als das ich mich wirklich hinsetzte. Mein Polster stöhnte beim Hinsetzen kräftig auf und kurze Zeit später gab sie nur noch ein paar klägliche Laute von sich. Mein Latexrock lag direkt über ihrem Gesicht und verhinderte, dass sie atmen konnte. Natürlich wollte ich sie nicht ersticken und schob meine Beine deshalb ein Stück zur Seite, so dass sie wieder Luft bekam.
» Danke! «, flüsterte mir mein Polster erleichtert zu.
Plötzlich kam mir ein Gedanke. Ob Lisa vielleicht in einem dieser Möbelstücke steckte? Den Schemel hatte ich ja bereits als 187 identifiziert. Der Leuchter und der Glastisch waren mir völlig unbekannt, aber wie stand es mit den restlichen Möbelstücken. Bei den lebenden Polstern war eine Identifizierung gar nicht so einfach, weil die Gesichter nur ein ganz kleines Stück aus den Sitzflächen herausragten. Aber nach genauerem Hinsehen schloss ich auch die Sitzmöbel aus. Blieben also nur noch die Schränkchen übrig. Dort war eine Identifizierung allerdings völlig unmöglich. Es bestand hier also durchaus die Möglichkeit, dass einer dieser Hintern zu Lisa gehörte.
» Marie, du fragst dich sicher warum ich dich heute zu mir eingeladen habe. Es gibt da aber jemanden, der dir das wesentlich besser erklären kann als ich. Anna bitte starte die Aufzeichnung! «
Plötzlich hörte ich die Stimme von Lisa.
» Hallo Marie, schön das du zu meinem großen Tag gekommen bist. Ich habe es dir zu verdanken, dass ich heute meine wirkliche Bestimmung gefunden habe. Durch unsere gemeinsamen Spielchen habe ich ganz neue sexuelle Erfahrungen gemacht. Es war immer spaßig dich öffentlich als meine Sklavin vorzuführen, aber innerlich hatte ich mir in diesen Momenten stets gewünscht an deiner Stelle zu sein. Und wenn es an mir war deine Sklavin zu spielen, dann sehnte ich mich immer danach, dass du mich viel weiter bis an mein Limit heranführen würdest. In den letzten 4 Wochen habe ich hier nun gelernt, dass es da noch viel mehr gibt als bloße Spielchen. Völlig neue Gelüste und eine tiefe Befriedigung als Sklavin habe ich während dieser Zeit kennengelernt. Mir ist dadurch klar geworden, dass es mir nicht mehr ausreicht, die Rolle der Sklavin nur zu spielen. Daher kann meine Zukunft auch nur die einer dauerhaften Burgsklavin sein. Ich weiß nicht ob du meine Beweggründe für diesen Entschluss nachvollziehen kannst. Aber ich bin mir sicher, dass du als meine beste Freundin diesen Schritt akzeptieren und mich auf meinem Weg unterstützen wirst. Dafür danke ich dir herzlich! «
Wow, dieser Burgaufenthalt hatte Lisa sogar noch mehr verändert als mich. Und das sagte eine Glatzköpfige mit roten Augen und Megapiercings. Ich konnte Lisas Gründe einerseits nachvollziehen, aber andererseits erschien mir ihre Entscheidung viel zu endgültig. Sie gab damit eine alternative Zukunft komplett auf. Wollte sie nicht vielleicht irgendwann einmal eine Familie und Kinder haben? Die Aufzeichnung war aber noch nicht beendet.
» Ich hatte mich wirklich darüber gefreut, als ich nach den Prüfungen erfuhr, dass du ebenfalls in die Society Zero aufgenommen wurdest. Jetzt habe ich gerade gehört, dass du inzwischen einen neuen Job als Chefin hast. Gratulation! Eine große berufliche Karriere war doch schon immer dein Traum gewesen. Im Moment laufen gerade die letzten Vorbereitungen für meine Transformation zur dauerhaften Burgsklavin. Vermutlich wirst du mich danach nicht so ohne weiteres wiedererkennen. Deshalb vertraue in dieser Beziehung einfach dem Wort von Mistress Kaiser! «
Den letzten Satz hatte Lisa mit einem Lachen beendet. Ihre Transformation? Würde sie danach wie Anna aussehen? Ein weißes Püppchen mit einem Clownsgesicht?
» Ich finde Nummer 184 hat das ganz ausgezeichnet erklärt. Nach dieser tollen Einleitung bist du doch sicher schon ganz begierig darauf, deine Freundin endlich wiederzusehen! «, erklärte Mistress Kaiser abschließend.
Eine Tür öffnete sich und ein Etwas stakste in den Raum. Trotz der vorherigen Erklärung konnte mein Gehirn irgendwie keine Verbindung zwischen Lisa und diesem Etwas herstellen. Das Ding war pechschwarz und hochglänzend. Es schien keine Arme zu besitzen und balancierte auf stelzenartigen Absätzen. Ein merkwürdig anmutendes Blinzeln ließ schwarze Augen erscheinen. Allerdings gab es bei diesem Ding auch durchaus ein paar Farbtupfer mitten in dem tiefen Schwarz. Dort wo eigentlich der Mund sein sollte, war ein großes knallrotes O zu sehen. In dem gleichen Rot gab es zusätzlich noch eine ovale Öffnung im Schritt und die Nummer 184 knapp darüber. Ich starrte dieses außerirdische Wesen mit offenem Mund an. Als sich aber die Erkenntnis durchsetzte, dass dies meine Freundin Lisa war, reagierte ich geschockt. Was hatte sie sich bloß dabei gedacht? Sie war zu einer lebenden Sexpuppe ohne Arme geworden. Das sah einfach nur lächerlich aus. Wirkte auf eine bizarre Weise aber auch gleichzeitig ziemlich geil. Die Sexpuppe drehte sich um die eigene Achse und ich stellte erleichtert fest, dass sie durchaus noch Arme besaß. Diese waren allerdings gefesselt und es machte den Anschein, als würde Lisa gerade hinter ihrem Rücken beten. Die Position ihrer Arme sah ziemlich unbequem aus. Meiner Meinung nach hatte sie jetzt aber auch wirklich allen Grund zu beten. Wie konnte es ihr nur gefallen zu einer Witzfigur gemacht zu werden? Natürlich war die Bezeichnung Witzfigur ein wenig unfair, denn vermutlich würden die meisten Normalos mein aktuelles Aussehen ganz ähnlich betiteln. Aber ihr Look war für meinen Geschmack einfach viel zu extrem.
» Und wie gefällt dir deine Freundin? Ihre Fantasien gingen in den Träumen noch ein ganzes Stück weiter als die in deinem kleinen verdorbenen Hirn! «, erklärte mir Mistress Kaiser lachend.
Der Beweis für ihre Aussage stand ganz offensichtlich direkt vor mir. Hoffentlich würde diese Begegnung mit Lisa nicht Auswirkungen auf meine nächsten Träume haben. Oh Gott, ich sah mich schon selbst als Sexpuppe enden. Nein, sowas würde mir nicht passieren! Plötzlich hatte die Sexpuppe Lisa noch eine Überraschung für mich auf Lager. Aus diesem roten O erschien eine schmale gespaltene Zunge. Das lange gelbliche Ding bewegte sich nach links und rechts und verschwand kurz danach wieder in dem großen O. Was zur Hölle? Diese Zunge hatte ausgesehen wie die einer Schlange. Aber das war doch nicht möglich, oder? Ich wurde eines Besseren belehrt, denn ganz offensichtlich war das doch möglich. Meine Freundin züngelte nun herum wie eine Schlange auf Beutesuche. Hoffentlich war ich nicht als diese Beute vorgesehen.
» Übrigens ist das kein Latex was sie da trägt, auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht. Wir nennen es Dermatex und Kaiser International hat dieses Material ursprünglich für die Behandlung von Brandwunden entwickelt. Es wird aufgesprüht und ersetzt anschließend narbenfrei verbrannte Hautpartien. Hier in der Society Zero haben wir das Dermatex dann ein wenig für unsere Zwecke modifiziert. Wir wollten den Glanz und das erotische Gefühl von Latex auf der Haut simulieren. Und beim Gefühl ist es uns sogar gelungen das Original zu übertreffen. Natürlich haben wir auch die Farbpalette des medizinischen Dermatex deutlich erweitert. In dieser Hinsicht ist jetzt fast alles möglich. «
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
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Sklavin
Mein Geschmack ist einfach: Ich bin nur mit dem Besten zufrieden (Oscar Wilde)
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:20.02.18 20:00 IP: gespeichert
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Ich vermute mal das dies bedeutet, dass ich tatsächlich recht hatte: Lisa wurde auch komplett enthaart, denn sonst hätte man dieses Dermatex wohl kaum applizieren können. BaldJean
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Sklavenhalterin
im wilden Südwesten
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:21.02.18 21:54 IP: gespeichert
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doch doch, ich lese schon noch regelmäßig mit, wenn auch ich mich nicht nach je-der Folge (in je-der Geschichte, die ich lese, melde - nicht, dass ich wieder ungebeten die Startseite mit zu kurzen Wortmeldungen flute *kicher)
Body-Modifications sind halt nicht so ganz mein Ding, aber diesmal trifft diese "Möbel-Phantasie" wieder mal genau meinen Nerv und Geschmack ^^
Dienstag & Mittwoch sind immer noch meine Story-Lieblingstage, die anderen Geschichten, die ich "verfolge", erscheinen nicht so regelmäßig - paar Wochentage hätte ich also noch frei *lach
aber Du lässt Dich ja sicherlich immer noch nicht zu mehr Postings pro Woche erweichen *grummel
Lieben Gruß ~ M
FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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Stamm-Gast
BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:23.02.18 19:27 IP: gespeichert
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Hallo BaldJean,
deine Schlussfolgerung ist korrekt.
Es sei denn, dass das Dermatex auch auf Haaren haftet.
Hallo Moira,
dann muss ich dich doch glatt tadeln, dass du dich in der anonymen Masse der Leser versteckst.
Das hast du doch gar nicht nötig, oder?
Es wird in Geschichten wohl immer bestimmte Dinge geben, die einem nicht so ganz liegen. Aber es freut mich, dass dir der Forniphilia Part gefallen hat. Auch wenn ich in diesem Punkt ein wenig bei Eva abgekupfert habe. Hoffentlich verklagte mich der Autor dieser Geschichte nicht dafür!
Ich fürchte, dass du mit dem Dienstag bald einen weiteren Wochentag frei haben wirst, denn diese Geschichte hier nähert sich so langsam dem Ende.
Auf jeden Fall möchte ich dir herzlich für deine netten Worte danken.
Noch ein kleiner Tipp zum Abschluss. Es gibt eine sehr einfache Methode für mehr Postings von mir jede Woche. Kommentare schreiben, denn dann wirst du auch eine Antwort von mir erhalten.
(Irgendwie macht es immer noch Spaß einen Kommentar ganz bewusst falsch zu verstehen. Aber psst nicht weitersagen!)
LG
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Ihr_joe |
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:23.02.18 20:43 IP: gespeichert
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Zuerst zu der aktuellen Folge,
Sehr schön, Die Tage auf der Burg gehen zuende.
Beute für 184, das würde nicht passen, trotz züngeln.
Gefällt mir auch gut. Nur mit Lisas aktuellem Outfit, bin ich etwas überfordert, glänzend schwarz. Witzfigur, hupst da gibt es doch schon, ein, zwei Möglichkeiten. So was überfordert die Fantasie eines alten Sklaven, nicht so die Lebendmöbel...
Aber zu Deiner Befürchtung:
Zitat |
Auch wenn ich in diesem Punkt ein wenig bei Eva abgekupfert habe. Hoffentlich verklagte mich der Autor dieser Geschichte nicht dafür!
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Oh,oh, da musst du aufpassen, der Kerl scheint mit eiserner Hand so was anzugehen! Man sagt sogar mit eiserner Faust und damit ist nicht der von Goethe gemeint.
Obwohl lach, wie war das noch bei Johann Wolfgang?
Zitat |
Tragödie erster Teil
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Vielen Dank,
Einmal mehr freut sich
Ihr_joe Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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Stamm-Gast
BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:25.02.18 19:15 IP: gespeichert
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Hallo Ihr_joe,
jetzt stell mal dein Licht nicht unter den Scheffel, denn ganz so fantasielos kommst du jetzt auch nicht daher. Trotz deines Alters.
Ja dieser Autor kehrt wirklich mit eiserner Faust.
Wie sagte Goethe so schön: Allwissend ist er nicht, doch viel ist ihm bewusst! (oder zumindest so ähnlich)
Freut mich, dass dir der Geschichte gefällt. Doch ein Satz von dir wirft auch eine Frage auf.
Zitat | Sehr schön, Die Tage auf der Burg gehen zuende. |
Du freust dich also auch über das Ende der Geschichte?
LG
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Ihr_joe |
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:25.02.18 20:14 IP: gespeichert
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@ IronFist
Zitat |
... freust dich also auch über das Ende der Geschichte?
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Nicht über sondern auf, denn ein Ende ist immer auch ein Anfang!
Aber das dauert doch hoffentlich noch... wer außer Dir sagt denn, dass dann die Geschichte endet, und dass Du immer die Wahrheit schreibst wissen wir ja^^!
Andere behaupten auch:
In jedem Ende liegt ein neuer Anfang.
Also halte Dich daran! Erfreue uns dann mit der nächsten Geschichte.
(Natürlich nur wenn Du magst.)
Ihr_joe
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 25.02.18 um 20:15 geändert Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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mi.mo |
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Fachmann
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:25.02.18 20:41 IP: gespeichert
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IronFist
sechs weitere Punkte, ein glatte "Eins", aber es geht net jetzt hier aufzuhören...
Lass es "Bitte" noch a bisserl weiter gehen...
Jetzt wird es interessant...
Liebe Grüß, mi.mo
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Stamm-Gast
BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:26.02.18 19:26 IP: gespeichert
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Hallo Ihr_joe,
bezichtigst du mich etwa der Lüge?
Was für eine absurde Anschuldigung.
Wer außer mir kann denn zu diesem Zeitpunkt beurteilen, ob diese Geschichte bald zu Ende geht?
Einen neuen Anfang wird es sicherlich irgendwann mit meiner vierten Geschichte geben, aber das wird sicher noch eine ganze Weile dauern.
Hallo mi.mo,
vielen Dank für deine großzügige Vergabe von Sternen.
Diese Geschichte hört ja nicht augenblicklich auf, denn a bisserl habe ich schon noch. Allerdings auch nicht mehr.
Sie war bereits vor der Veröffentlichung fertig gestellt und ich fange jetzt auch nicht mehr an sie weiterzuschreiben.
Daher muss ich dich wohl auf meine nächste Geschichte vertrösten, deren Veröffentlichungsdatum aber noch in den Sternen steht.
LG
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Stamm-Gast
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:27.02.18 19:03 IP: gespeichert
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Teil 36
Sollte das etwa bedeuten, dass Lisa nicht in einem Anzug steckte, sondern dies nun ihre richtige Haut war? Du meine Güte, das Ganze wurde immer schlimmer. Vermutlich erklärte dieses Dermatex dann auch die makellos weiße Haut von Anna. Ob sich das jemals wieder Rückgängig machen ließ? Ich bezweifelte es stark.
» Deine Freundin hat sich gewünscht, dass du ihre Gefühle verstehen lernen sollst. Deshalb werden wir eure Implantate miteinander verlinken. Im Grunde wirst du dadurch in ihrer Haut stecken und sie in deiner. «
Wovon redete Mistress Kaiser da bloß. Plötzlich wurde mir etwas schwummrig und ich fühlte mich ziemlich seltsam. Meine Arme begannen zu schmerzen und ich verspürte einen starken Druck auf meine Zehen. Auf einmal hatte ich das Gefühl am ganzen Körper gestreichelt zu werden. Dieses Streicheln fühlte sich herrlich an, so als ob sich mein ganzer Körper in eine einzige erogene Zone verwandelt hätte. Immer wenn Lisa züngelte, konnte ich nun den Duft von Rosen ausmachen. So langsam begriff ich was Mistress Kaiser soeben gesagt hatte. Ich war zwar noch immer ich selbst, aber ich spürte jetzt die Sinneswahrnehmungen von Lisa. Die einzige Ausnahme schien hierbei die Sicht zu sein, denn ich nahm die Umwelt noch immer mit meinen eigenen Augen wahr. Lisa stand etwa 10 Meter entfernt und ich war erstaunt, dass sie bzw. ich auf diese Entfernung die Rosen auf dem Tisch riechen konnte. Nun genau genommen war es auch mehr ein Schmecken als ein Riechen. Zusätzlich konnte ich auch noch eine nasse Muschi schmecken, welche vermutlich die meine war. Denn obwohl mir Lisas neues Aussehen ziemlich extrem vorkam, so hatte es trotzdem eine erregende Wirkung auf mich gehabt. Bei den erotischen Geschichten hatte ich mich immer gefragt, wie es wohl wäre an der Stelle der Heldin zu sein. Jetzt erfuhr ich es quasi am eigenen Leib und erschreckenderweise gefiel es mir sogar.
Nun machte Lisa einen Schritt auf mich zu und meine Gefühlswelt explodierte. Das Streicheln hatte sich durch die Bewegung derart intensiviert, dass sich mein bisher leicht erhöhter Herzschlag zu einem wilden Hämmern steigerte. Doch dann wurde mir klar, dass das gar nicht mein eigener Herzschlag war. Es war Lisa, die sich bereits in einem Ausnahmezustand befand. Zwei Schritte weiter begann ihr Körper leicht zu zittern. Lisa stakste aber weiter direkt auf mich zu, bis sie plötzlich nach vorne kippte und in den Armen von Anna landete. Diese ließ Lisa sanft zu Boden gleiten, wo sie sich wild zuckend herumwälzte. Ich wusste so schnell gar nicht wie mir geschah. Ein Gefühls-Tsunami überrollte mich und riss mich mit sich fort. Diese Welle hatte mich so weit fortgespült, dass ich erst wieder zu mir kam, als ich eine jammernde Stimme hörte.
» Autsch, autsch! Bitte aufhören! «
Ich öffnete die Augen und stellte fest, dass sich meine Finger verkrampft hatten und sich meine langen Krallen in die Brust meines Polsters bohrten. Ein erleichtertes Stöhnen entwich meinem Sitzpolster, als ich wieder von ihr abgelassen hatte. Es war wirklich seltsam, ich hatte soeben einen Orgasmus erlebt, aber mein Körper saß hier völlig unbeteiligt auf dem Sofa. Irgendwie war das gespenstisch. Anna hatte der Sexpuppe mittlerweile wieder auf die Beine geholfen. Die schwarze Gestalt legte die letzten Meter auf wackligen Beinen zurück und kniete sich dann direkt vor meinem Sofa hin. Die Sexpuppe blickte mir nun direkt ins Gesicht. Man konnte durchaus noch Lisas Gesichtszüge ausmachen, auch wenn das dunkle Schwarz die meisten Konturen verwischte. Schwarze Augenlieder öffneten und schlossen sich über schwarzen Augäpfeln. Ob Lisa mit diesen Augen überhaupt noch sehen konnte? Oder erschmeckte sie sich vielleicht ihre Umwelt mit Hilfe der Zunge? Auch ihr Kopf schien nun epiliert zu sein, denn er bildete eine glänzende schwarze Kugel. Am verstörendsten wirkte auf mich allerdings das rote O mitten in ihrem Gesicht. Es hatte ein schwarzes Nichts in der Mitte, aus dem immer wieder die Schlangenzunge heraus züngelte. Ein treffendes Wort für diesen „Mund“ zu finden war wirklich schwierig. Vermutlich war obszön noch am passendsten.
Die Sexpuppe beugte ihren Oberkörper nach vorne und begann nun schneller zu züngeln. Immer deutlicher hatte ich den Geschmack meiner eigenen Lustsäfte im Mund. Und immer näher kam dieser blankpolierte schwarze Kopf meinem Schritt. Die gelbe Zunge war erstaunlich lang und zupfte bereits an meinen großen Goldringen. Dann schlängelte sie sich zwischen den Ringen hindurch und verschwand tief in meiner Muschi. Es war äußerst merkwürdig, denn ich spürte nur den intensiven Geschmack in meinem Mund. Ansonsten war ich aber nur so eine Art unbeteiligte Zuschauerin. Und das obwohl ich gerade intensiv geleckt wurde. Wie mochte diese Situation wohl für Lisa sein? Für sie müsste es sich eigentlich so anfühlen, als ob sie sich gerade selbst lecken würde. Sowas konnte eigentlich nur zu einem guten Höhepunkt führen, denn schließlich wusste sie so ganz genau an welcher Stelle sie stimulieren musste. Interessiert beobachtete ich nun die Reaktionen meines eigenen Körpers. Meine schwarzen Sonnen erstrahlten bereits in ihrer vollen Pracht. Unter meinem durchsichtigen Kleid hatte sich so einiges an Schweiß angesammelt. Und mein Schritt verursachte inzwischen schmatzende Geräusche. Dann spannte sich meine Oberschenkelmuskulatur an und meine Füße hoben sich ein kleines Stück vom Boden. Allerdings lag der Oberkörper von Lisa auf meinen Beinen, wodurch nicht allzu viel Bewegungsspielraum bestand. Meine Hüfte bewegte sich sanft vor und zurück. Dann immer schneller. Jetzt war es wohl gleich soweit. Ich blickte ins Gesicht eines benachbarten Polsters und konnte ein breites Grinsen erkennen. Dann begann mein Körper schließlich heftig zu zucken und ich musste enttäuscht feststellen, dass ich immer noch einfacher Zuschauer war. Wie gemein war das denn bitte. Mein Körper streckte sich krampfartig einem Höhepunkt entgegen und ich bekam das überhaupt nicht mit. Lisa hingegen hielt ihre Augen fest geschlossen und verrichtete noch immer flink ihre Arbeit mit der Zunge. Ich musste mich wohl oder übel damit abfinden, dass dieser Höhepunkt meines Körpers Lisa gehörte.
Kurze Zeit später brach Lisa zusammen und ihr schlaffer Körper blieb zu meinen Füßen liegen. Anna half ihr hoch und führte sie danach aus dem Raum. Ich wollte Lisa folgen, musste aber feststellen, dass ich in meinem engen Rock nicht ohne fremde Hilfe von dem Sofa aufstehen konnte. Verdammt, ich hatte meine Kleidung für heute Abend schlecht gewählt. Plötzlich wurde mir wieder schwummrig. Die Schmerzen in meinen Armen ließen nach und meine erogene Ganzkörperzone verschwand. Offensichtlich war der Link zwischen Lisa und mir wieder abgeschaltet worden. Wie Schade, denn ich hatte dieses Gefühl auf meiner Haut gemocht. Allerdings wurde mir jetzt auch klar, dass mein eigener Körper schon wieder auf 180 war. Und das obwohl Lisa ihn gerade erst zu einem Höhepunkt gebracht hatte. Wenn sie noch ein wenig weitergemacht hätte, dann hätte sie leicht noch einen zweiten Orgasmus in meinem Körper erleben können.
» Mir scheint Marie, dass du deinen Spaß an unserer kleinen Vorführung hattest. Ich habe sowas auch schon ausprobiert und es ist wirklich erfrischend einmal den Orgasmus einer anderen Person zu erleben. «
Waren die aktiven Mitglieder etwa auch alle gechipt? Und sollte das selbst bei Mistress Kaiser der Fall sein? Ich erinnerte mich zurück. Ja, diese Implantate waren uns schon vor der letzten Prüfung verpasst worden. Somit trugen vermutlich alle Mitglieder der Society Zero einen Chip an ihrem Nacken. Irgendwie ziemlich erschreckend wenn man bedachte, was man mit den Teilen alles anstellen konnte. Und vermutlich hatte ich bisher nur einen Bruchteil der Möglichkeiten dieser Implantate kennengelernt.
» Jetzt lass uns aber zum geschäftlichen Teil des Abends kommen. Morgen ist der letzte Tag deiner Eingewöhnungsphase und danach kannst du wieder nach Hause fahren. Ich gebe dir zwei Wochen frei bis du in der Zentrale von Kaiser International deine neue Abteilung kennenlernen wirst. Während dieser Zeit kannst du all deine Dinge in Düsseldorf regeln. «
Darüber hatte ich auch schon nachgedacht, denn ich musste einen Umzug nach Frankfurt organisieren. Und sogar noch wichtiger, ich musste in Frankfurt zuerst einmal eine neue Wohnung finden. Allerdings dürften meine neuen finanziellen Möglichkeiten dabei sicher hilfreich sein.
» Normalerweise biete ich allen passiven Mitgliedern, nach Ablauf der Eingewöhnungsphase, die Stellung einer dauerhaften Burgsklavin an. Bei dir möchte ich allerdings eine Ausnahme machen, weil ich meine neue Abteilungsleiterin nicht gleich wieder verlieren möchte. Ich bin bisher äußerst zufrieden mit deiner Arbeit und habe mir deshalb für dich ein ganz besonderes Angebot ausgedacht. Wenn du möchtest, kannst du auf der Burg wohnen bleiben und wir machen aus dem vorübergehenden Büro deinen neuen Hauptarbeitsplatz. Natürlich wird es sich in deiner Position nicht vermeiden lassen, dass du auch Termine in der Zentrale in Frankfurt haben wirst. Aber du kannst auf diese Weise Karriere und sexuelle Neigungen sehr gut miteinander kombinieren. Bedenke aber dabei, dass du hier auf der Burg weiterhin allen aktiven Mitgliedern unterstellt sein wirst. Rein theoretisch könnte das sogar jemand aus deiner eigenen Abteilung sein. Anders als eine dauerhafte Burgsklavin hast du aber natürlich die Möglichkeit, dir später noch eine eigene Wohnung zu nehmen und von der Burg wegzuziehen. «
Es war nicht ganz fair, mir in meinem aufgegeilten Zustand ein solches Angebot zu machen. Eine rationale Entscheidung zu treffen war schwierig, wenn man sich am liebsten sofort befingert hätte. Bei ihrem Vorschlag gab es das Problem, dass es zu Konflikten zwischen den Interessen der Society Zero und Kaiser International kommen konnte. Mir kam da sofort der Pizza Vorfall mit Mistress Astrid in Erinnerung. Zudem schwebte bei einem Burgwohnsitz auch immer das Damoklesschwert einer weiteren Modifikation über mir. Vielleicht war es meinem aktuellen Zustand geschuldet, aber diese Bedrohung wirkte inzwischen eher anziehend auf mich. Und schließlich konnte ich die Burg ja auch jederzeit wieder verlassen, wenn ich das wünschte. Mein Entschluss stand fest. Ich stimmte dem Vorschlag nickend zu. Ob das aber eine gute Entscheidung war? Keine Ahnung!
Auf dem Rückweg zu meinem Zimmer hoben mich die Erschütterungen der schweren Goldringe doch noch über die Schwelle hinweg. Mitten im Treppenhaus wurde ich von Zuckungen meines Unterleibs überfallen und ich musste höllisch aufpassen, dabei nicht die Treppe herunterzufallen. Was würde wohl meine Mutter dazu sagen, wenn sie mich so sehen könnte? Oder was würde sie wohl zu meinen Modifikationen sagen? Ganz sicher wäre sie nicht begeistert. Ihr kleines Mädchen hatte sich zu einem triebgesteuerten Sexfreak entwickelt. Sowas würde sie nicht verstehen können. Und ich war mir auch unsicher, ob ich es selber verstand.
Natürlich blieb meine Begegnung mit Lisa nicht ohne Auswirkungen auf meine nächtlichen Träume. Ich hatte ein erstes Meeting mit meiner neuen Abteilung in der Zentrale von Kaiser International. Im Raum saßen lauter Schlümpfe, die auf eine Ansprache ihrer neuen Chefin warteten. Als ich die Begrüßungsworte an mein Team richten wollte, schlängelte sich plötzlich eine gespaltene gelbe Zunge aus meinem Mund. Was meine neuen Mitarbeiter mit heftigem Beifall quittierten. Plötzlich öffnete sich die Tür und Mistress Kaiser trat ein. Direkt vor unseren Augen verwandelte sie sich in eine glänzende schwarze Sexpuppe. Irgendwie schien diese Puppe mit meinem Implantat verlinkt zu sein, denn mein Körper verwandelte sich wieder in eine einzige erogene Zone. Dutzende von blauen Schlumpfhänden strichen über meine sensible Haut und trieben mich von einem Höhepunkt zum nächsten.
Am nächsten Morgen war ich vollkommen erledigt als Anna mich weckte. Sie hatte mir neben dem Frühstück auch noch eine kleine Karte überreicht:
Man darf nie mit dem Aufstand spielen, wenn man nicht fest entschlossen ist, alle Konsequenzen des Spiels auf sich zu nehmen.
Friedrich Engels
Darunter stand handschriftlich:
Finde dich um 9 Uhr in meinem Büro ein!
Mistress Kaiser
Oh oh, das klang gar nicht gut. Hatte ich irgendetwas angestellt? Ich war mir keiner Schuld bewusst. Vergangene Nacht hatte ich wieder einen ziemlichen Blödsinn zusammengeträumt. Wollte man mir mit diesem Engels-Zitat vielleicht nur eine neue Modifikation ankündigen? Aber bloß keine Schlangenzunge, denn ich sah mit meinen roten Augen ohnehin schon wie ein Dämon aus. Noch mehr teuflische Attribute brauchte ich wirklich nicht.
Ich wollte Mistress Kaiser heute beeindrucken. Und zwar weniger mit meinen perversen Gelüsten als mit den guten Ergebnissen meiner Abteilung. Vorgestern hatte ich den letzten Monatsbericht erhalten und die Zahlen waren die besten der letzten 3 Jahre gewesen. Also schmiss ich mich in ein elegantes Business Outfit und bereitete mich innerlich auf eine Präsentation der Zahlen vor. Auch wenn es wohl eine ziemlich stumme Präsentation werden würde. Mit diesem Look hätte ich auch durchaus in der Bank zur Arbeit gehen können. Vielleicht mal abgesehen von meinen roten Augen und den langen Krallen. Bevor ich zu Mistress Kaiser ging, machte ich noch einen kurzen Abstecher in mein Büro. Ich druckte den letzten Monatsbericht aus und erstellte eine Grafik mit den Vergleichszahlen aus den 36 Monaten zuvor. Nun fühlte ich mich gut gerüstet und machte mich auf den Weg zu Mistress Kaisers Büro.
Im Vorzimmer der Sekretärin stand bereits Nummer 187 an der Wartewand. Sie sah wirklich wie der Prototyp eines Bimbos aus. Wasserstoffblondes Haar, monströse Lippen und eine riesige Oberweite, die das knappe Zimmermädchen Kleid bis zum bersten ausfüllte. Dazu hatte sie noch dieses SLUT Tattoo an ihrem Hals. Auch wenn dieses im Moment von der Metallschelle verdeckt wurde, mit der sie an der Wand fixiert war. Die Sekretärin machte 187 nun von der Wand los und schickte uns dann gemeinsam in Mistress Kaisers Büro.
Mistress Kaiser war heute nicht allein in ihrem Büro, denn vor ihrem Schreibtisch saß Mistress Astrid. Oh verdammt, sollte meine kleine Rache mit der scharfen Pizza doch noch Folgen für mich haben? Aber das war doch nicht fair, schließlich war es doch schon über zwei Wochen her. Somit eigentlich schon so gut wie verjährt. Ich überreichte Mistress Kaiser meine mitgebrachten Unterlagen, diese landeten aber nur unbeachtet auf ihrem Schreibtisch.
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
Party
My beautiful Queen
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FE |
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Keyholder
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:27.02.18 19:55 IP: gespeichert
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...wieder habe ich dem Dienstag entgegen gefiebert und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht, wenngleich die Story immer mehr in Richtung "Fantasy" trifftet. Bisher waren die technischen Gimmicks noch irgendwie nachvollziehbar aber inzwischen wird es für meinen Geschmack ein bisschen "too much"... Trotzdem freue ich mich schon auf nächsten Dienstag...
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von FE am 27.02.18 um 19:56 geändert
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Erfahrener
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:27.02.18 20:34 IP: gespeichert
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Supertolle Geschichte! Spannend zu lesen, gut geschrieben und dabei auch noch richtig heiß.
Ich fand die Geschichte von Anfang an klasse, grade weil sie eher ruhig los ging, aber die Sache mit den Bodymods hat mir nochmal einen richtigen Kick gegeben.
Bitte weiter so!
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Freak
Neu-Ulm
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:28.02.18 11:44 IP: gespeichert
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"mit dem Aufstand spielen" - könnte sich auf die Pizza beziehen und unser Hauptakteurin darf an sich selbst eine gewisse Schärfe aushalten - oder sie bekommt über den Chip die Empfindungen vermittelt.
Was kann der Chip noch alles? Erfahren wir das in der nächsten Zeit?
Ja klar - ich bin mir bewusst, dass du nichts verraten wirst.
jonnyf
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Stamm-Gast
BW
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:02.03.18 17:36 IP: gespeichert
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Hallo FE,
schön das deine Erwartungen nicht enttäuscht wurden.
Zugegeben hier kommen ein paar Giftschrankfantasien mehr vor, als in meinen vorherigen Geschichten. Zu Beginn einer Geschichte habe ich nur eine Rahmenhandlung, der ich bis zum Schluss folge. Was allerdings innerhalb dieses Rahmens passiert, das entwickelt sich erst beim Schreiben. Deshalb weiß ich vorher nie genau, wohin eine Geschichte am Ende steuert. Manchmal bin ich über das Ergebnis selbst überrascht.
Hallo Zaara,
freut mich, dass ich dir einheizen konnte.
Ein langsamer Beginn ist wohl so eine Art Markenzeichen von mir. Auch wenn ich dadurch sicherlich einige Leser abgeschreckt habe weiterzulesen.
In Sachen Bodymods wird es im letzten Teil quasi ein Grande Finale geben.
Hallo jonnyf,
was es mit dem Aufstand auf sich hat, das werde ich jetzt natürlich nicht verraten.
Die nächste Zeit beschränkt sich allerdings nur noch auf kommenden Dienstag. Danach ist es leider vorbei mit XYZ. Und danach wird eine ganze Weile nichts mehr von mir kommen.
LG
Fist Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
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mi.mo |
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Fachmann
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:03.03.18 00:23 IP: gespeichert
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IronFist,
Du hast wirklich ein schönes, wundervolles Händchen für Geschichten...
Ich dagegen bin a Poet einer der sich auf Gedichte versteht...
Kann also deine Worte, deine Fantasie gut verstehen, Klasse und wirklich sehr gut, vielleicht würde es sich für dich wirklich lohnen einmal ein lange Geschichte auch gegen Geld irgendwo einzustellen, Du kannst davon ausgehen Sie würde auch gekauft und Du mit a bisserl Geld entlohnt für deine Mühe und die Fantasie welche Du zu Papier bringst...
Einer der wenigen guten Schriftsteller, der sich sicher auch noch steigern kann und Potenzial besitzt...
Also Du bekommst wieder für diesen Abschnitt eine 1 Plus... "Smile...!"
Hatte Dir in deine Mail eine kleine Geschichte gelegt, nicht von mir aber schön zu lesen, habe ich damals vor vielen Jahren gekauft...
A herzlichen Gruß
von mi.mo
PS: Ich denke Du trägst dein Herz am rechten Fleck...
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Stamm-Gast
BW
Beiträge: 814
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:05.03.18 18:56 IP: gespeichert
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Hallo mi.mo,
ich danke dir für die 1 Plus.
In der Schule ist mir das in Deutsch nie gelungen, denn da hatte ich über Jahre die 3 abonniert.
Dir ist schon klar, dass du dich ins eigene Fleisch schneiden würdest, wenn ich deinen Ratschlag annehmen und meine Geschichten verkaufen würde? In dem Fall könnte ich hier nicht mehr weiter veröffentlichen.
An einem Gedicht habe ich mich hier im Forum auch schon versucht. Allerdings ist das mehr aus Langeweile geschehen, als das ich dem Bereich irgendwelche künstlerischen Ansprüche hätte.
Die Geschichte "Der Strafzettel" kenne ich bereits. Hat mir damals auch gut gefallen und ist glaube ich von Frederic Santini.
LG
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Freak
Neu-Ulm
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Geschlecht: User ist offline
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:05.03.18 19:36 IP: gespeichert
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Hi IronFist,
"Danach ist es leider vorbei mit XYZ. Und danach wird eine ganze Weile nichts mehr von mir kommen."
Willst du uns alle in Therapie schicken? Denn wir werden ganz schön auf Entzug sein.
Ich hoffe, dass die ganze Weile nicht sehr lange dauern wird und werde deine Stories in dieser Zeit sehr vermissen.
jonnyf
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mi.mo |
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Fachmann
Beiträge: 67
Geschlecht: User ist offline
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RE: XYZ - Und was kommt danach?
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Datum:05.03.18 20:29 IP: gespeichert
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Lieber Fist,
früher war früher. Die Rechtschreibung ändert sich im Alter. Mir ging es wie Dir, doch was zählt die Schule heute noch...?
Im höheren Alter kommt die Lebenserfahrung dazu, man entwickelt sich weiter, einiges weitere kommt noch dazu und anderes ändert sich...
"Smile...!"
Jedenfalls hast Du eine schöne Art zu schreiben, eine blühende Fantasie...
Das ist eine ganze Menge Wert...
Weiter so, bleib heiter, deine Storys gehören für mich mit zu den schöneren, guten...!!!
Es gibt hier durchaus noch den einen und anderen Schreiber aber die Gruppe derer die in der ersten Liga spielen ist sehr dünn...
Leider...
Ich bin gespannt auf die Fortsetzung...
A ganz, ganz herzlichen Gruß
von mi.mo
PS: Das mi stimmt noch das mo dagegen habe ich abgelegt... "Smile...!"
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