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  Skandal um Lara
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IronFist
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BW




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  RE: Skandal um Lara Datum:19.03.21 19:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Gummimaske,

was normal ist, das liegt wohl im Auge des Betrachters.

Um Freude zu haben, ist die Größe nicht so entscheidend.
Auch wenn die anderslautenden Stimmen besonders laut sind.


Hallo plit,

ja die Schwestern gibt es von heiter bis wolkig.
Solange aber kein Gewitter aufzieht, ist alles in Ordnung.

Sich selbst zu verbessern ist sicher ein besserer Ansatz als jemand anderen zu verschlechtern.
Trotzdem ist die Methode doch höchst fragwürdig, da dafür ja wohl auch DNA von Sabrina notwendig war.

Deinen Gedankensprung zu den asiatischen Katzen-Mädchen kann ich allerdings nicht so recht nachvollziehen.
Wie kommst du darauf?


LG
Fist
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IronFist
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BW




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  RE: Skandal um Lara Datum:23.03.21 19:00 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 34


Sie stöckelte auf die Tür zu und ich versuchte mit ihr Schritt zu halten. In der Rückansicht sah das enge kurze Lederkleid noch atemberaubender aus. Ihre Figur hatte die Form einer Sanduhr und die schwarzen Nahtstrümpfe ließen die Beine unglaublich lang erscheinen. Dazu trug sie Pumps, die den meinen an Höhe nicht nachstanden. Und sie schien mit solchen Schuhen auch sehr viel Übung zu besitzen, denn ihr hüftschwingender Gang sah vollkommen mühelos aus. Ich hingegen musste mich richtig konzentrieren, um nicht zu stolpern. Es ging den gleichen Weg zurück, den wir schon am Vortag gekommen waren. Noch immer erstaunten mich die schwarzen Statuen im Gang. Mussten diese Frauen denn gar nicht essen oder mal auf die Toilette? An der Tür zum Turm bekam ich meine gestrige Frage beantwortet. Man musste hier eine andere Melodie spielen um die Tür zu öffnen. Oder wurde der musikalische Code vielleicht täglich geändert? Das wäre schlecht für mich. Jedenfalls versuchte ich mir den richtigen Rhythmus einzuprägen, denn bei einer späteren Flucht könnte dieses Wissen vielleicht noch wichtig werden.

Heidi führte mich wortlos in den Innenhof. Der Wagen von Hannah stand noch immer am gleichen Platz. Und direkt daneben parkte nun ein LKW mit der Aufschrift „Gärtnerei Schmidhuber & Söhne“, dessen Hebebühne bis zum Boden heruntergefahren war. Wir gingen um den Lastwagen herum, bis wir auf die Ladefläche schauen konnten. Neben Edgar stand dort oben auch noch eine glatzköpfige Hannah von Niederaubach, die mit mir mal wieder im Partnerlook unterwegs war. Ganz was Neues. Ich konnte mir ein hämisches Grinsen nicht verkneifen, denn er hatte ihr die Perücke weggenommen. Ihr gut gebräuntes Gesicht wollte nicht so recht zur weißen Kopfhaut passen, was mich amüsierte. Das hatte sie sich redlich verdient! Zusammen mit Heidi stellte ich mich auf die Hebebühne. Dann trat sie auf einen Knopf und schon ging es aufwärts. Nach einer innigen Umarmung zur Begrüßung, übergab sie mich schließlich an ihren Ehemann.

» Viel Spaß in München! Ich freue mich schon auf die Rückkehr! «, hauchte sie uns mit einem seltsamen Unterton zu, bevor sie davon stöckelte.

Hatte sie damit ihren Ehemann gemeint? Irgendwie hatte ich mehr das Gefühl, dass das mir gegolten hatte. Shit, hoffentlich hatte sie Edgar nicht davon überzeugt, dass Dr. Felgenhauer an mir noch zusätzliche Renovierungsarbeiten durchführen sollte. Denn mir gefiel mein Altbau so wie er war. Als nächstes richtete sich meine Aufmerksamkeit auf die ehemalige Herrin Hannah. Genau wie ich hatte auch sie jetzt so ein schwarzes Band um den Hals. Nur dass ihres die Nummer 43 trug. Zudem ragte aus ihrem Mund ein merkwürdiges Ding heraus. Es sah aus wie ein Metallstift, an dessen Ende ein nicht aufgeblasener Luftballon saß. Nach unten hing an dem Teil ein Schlauch mit einem kleinen Ball daran. Was war das? Ich sollte es umgehend herausfinden. Edgar schob mich sanft auf Hannah zu.

» Mund auf! «, befahl er mir.

Als ich fragen wollte wozu, hatte ich den Luftballon auch schon zwischen meinen Lippen. Mit der rechten Hand drückte Edgar mehrmals auf den kleinen Ball und schon vergrößerte sich der Ballon in meinem Mund. Innerhalb von wenigen Sekunden blähte sich das Ding so weit auf, dass es fast meinen gesamten Rachen ausfüllte. Ein ekelhafter Geschmack nach Gummi machte sich nun auf meiner Zunge breit. Aber es gab für mich keine Möglichkeit mehr dagegen zu protestieren. Denn ich war jetzt äußerst effektiv geknebelt. Nase an Nase stand ich mit Hannah von Niederaubach da. Ihre grünen Augen funkelten mich böse an. Dabei war es doch nicht meine Schuld, dass sie jetzt in dieser Lage war. Das hatte sie sich schon selbst eingebrockt. Eigentlich hatte ich doch viel mehr Grund auf sie sauer zu sein. Schließlich war es auch mit ihr Verdienst, dass ich auf diesem LKW gelandet war. Edgar schnappte sich eine breite Rolle Plastikfolie. Er löste das Ende der Folie und presste es fest gegen meinen Rücken. Danach umrundete er uns, wodurch wir wie ein Frachtstück mit Folie umwickelt wurden. Mit jeder Runde wurde ich immer fester gegen Hannah gepresst. Bis ich mich irgendwann kaum noch rühren konnte. So nah hatte ich mit dieser Frau eigentlich nicht auf Tuchfühlung gehen wollen. Inzwischen spürte ich deutlich die Wärme, die von ihrem Körper ausging. Als Edgar mit unserer Verpackung zufrieden war, legte er die Plastikfolie zur Seite. Er schnappte sich als nächstes eine am Boden liegende Stange und steckte sie in Vertiefungen auf beiden Seiten der Bordwand. Erst begriff ich nicht wozu das gut sein sollte. Nachdem er aber mehrere solcher Stangen platziert hatte, wurde mir klar, dass das unsere Transportsicherung war. Denn diese Stangen schlossen uns jetzt vorne und hinten ein. Und damit wir auch nicht zur Seite kippen konnten, wurden diese Stangen zusätzlich noch untereinander verbunden. Danach waren wir wie in einem Metallkäfig gefangen, so dass während der Fahrt absolut nichts passieren konnte.

» Gut seht ihr aus Ladies! «, meinte Edgar zufrieden.

Ich konnte seine Zufriedenheit nicht so ganz teilen, denn ich empfand es als unangenehm so eng mit einer Frau zusammengefesselt zu sein. In erster Linie war dabei verstörend, dass mich mein Körper hinterging. Denn in mir hatte sich eine starke sexuelle Erregung aufgebaut, die nach Erlösung gierte. Natürlich lag das vor allem an dem langen Fußmarsch zum LKW. Aber auch die anschließende Fesselaktion von Edgar war nicht spurlos an mir vorübergegangen. Dies erklärte zwar wie ich in den Zustand geraten war, aber nicht warum ich meine jetzige Lage noch immer als sexuell anregend empfand. Eine mögliche Schlussfolgerung daraus war, dass ich zumindest teilweise lesbisch veranlagt war. Ein Gedanke der mir überhaupt nicht gefiel und mit dem ich mich im Moment auch nicht auseinandersetzen wollte.

» Damit es euch unterwegs nicht langweilig wird, habe ich für etwas Unterhaltung gesorgt. Hannah spann doch mal deine Scheidenmuskulatur an! «, forderte Edgar aus heiterem Himmel.

Keine Ahnung was das bei ihr bewirken sollte. Aber mir heizte der Schuft mächtig ein, indem er den Eindringling in meinem Schritt vibrieren ließ. Und wenige Sekunden später schaltete er das Ding auch schon wieder aus. Wie gemein!

» Und jetzt du Lara! «, ging die gleiche Aufforderung an mich.

Mir war nicht klar, was das bringen sollte. Aber trotzdem tat ich, wie geheißen. Beinahe im gleichen Moment verdrehte Hannah die Augen und stöhnte in ihren Knebel hinein. Und einen Augenblick später legte das Teil in meinem Unterleib wieder los. Nur um kurz darauf erneut zu stoppen. Das war keine Unterhaltung sondern Folter!

» Wie ihr gerade erlebt habt, könnt ihr euch auf diese Weise gegenseitig stimulieren. Sobald ihr Druck auf euren Vibrator ausübt, startet das Gerät eurer Partnerin. Allerdings schaltet es sich nach 5 Sekunden auch wieder automatisch ab, so dass ihr es erneut aktivieren müsst. So lässt sich die Fahrt bestimmt auf angenehme Weise verkürzen. Dann wünsche ich euch mal viel Spaß! «

Er drehte sich um und ging in Richtung Hebebühne. Bevor Edgar es erwähnt hatte, war mir der Zusammenhang zwischen Aktion und Reaktion gar nicht bewusst gewesen. Wie perfide war das denn bitte! Wir konnten uns gegenseitig in einen Orgasmus treiben. Oder wir konnten uns gegenseitig frustrieren, indem wir nichts taten. In beiden Fällen würde das wohl zu so einer Art Duell ausarten.

» Ach ja, noch was. Solltet ihr auf die Idee kommen den Vibrator eurer Partnerin nicht zu aktivieren, dann werdet ihr nach einer Minute eine kleine Motivationshilfe bekommen. «

Edgar lachte zu seinem letzten Kommentar. Danach hob er ganz langsam die Hebebühne an, bis das Heck des LKW komplett geschlossen war. Durch die Decke drang etwas Licht in den Laderaum, so dass ich Hannah gerade noch sehen konnte. Viel mehr konnte ich allerdings nicht erkennen. Was hatte Edgar wohl mit der kleinen Motivationshilfe gemeint? Keine Ahnung, aber sicher nichts Gutes. Damit fiel die zweite Variante des gegenseitigen Frustrierens wohl flach. Das war gut und schlecht zugleich. Denn so würde ich bestimmt zu einer lustvollen Erleichterung kommen. Gleichzeitig widerstrebte es mir jedoch, meine Ex Herrin in irgendeiner Weise zu belohnen. Für das was sie mir angetan hatte, hätte ich sie viel lieber bestraft.

Ich überlegte ob ich herausfinden wollte, worin die Motivation bestand. Allerdings nahm mir Hannah die Entscheidung ab, indem sie meinen Vibrator startete. Ohne es zu wollen stöhnte ich lustvoll in meinen Knebel. Ahhhhh! Und Sekunden später gab es die große Ernüchterung, als das Gerät wieder verstummte. Verdammt! Trotz des Knebels glaubte ich bei Hannah ein hämisches Grinsen erkennen zu können. Na warte, du Biest! Rachsüchtig presste ich meinen Eindringling zusammen. Die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten, denn Hannah riss sofort die Augen weit auf. Allerdings kam auch ihr Revanchefoul umgehend zu mir zurück. Japsend versuchte ich mit meinen Gefühlen klarzukommen. Dabei bearbeitete mein Unterleib den Eindringling mit pulsierenden Kontraktionen. Nimm das, du Miststück! Was folgte war die reinste Achterbahnfahrt. Ständig schaltete sich mein Vibrator ein und aus. Hilflos versuchte ich die Schwelle zu einem Orgasmus zu nehmen. Aber aus irgendeinem Grund wollte mir das nicht gelingen. Meine Rivalin schien dieses Ziel aber auch noch nicht erreicht zu haben, denn in ihren Augen spiegelte sich die pure Verzweiflung. Während unseres erbitterten Zweikampfs wurde der Motor des LKW gestartet. Der Wagen setzte sich in Bewegung, wodurch wir uns unserem Schicksal namens Dr. Felgenhauer unaufhaltsam näherten. Was mir in diesem Moment aber vollkommen egal war, denn ich wollte endlich meine Belohnung haben. Es dauerte noch eine ganze Weile bis es so weit war. Dann explodierte ich allerdings wie ein Vulkan. Mein Höhepunkt war unglaublich heftig und ich verlor komplett die Kontrolle über meinen Körper. Dabei war ich jedoch nicht allein, denn auch Hannah zitterte am ganzen Leib wie Espenlaub. In was für eine verrückte Situation war ich hier nur hineingeraten. Ursprünglich hatte ich nur einen guten Job als Reporterin machen wollen. Und jetzt genoss ich zusammen mit der Zielperson einen unglaublichen Orgasmus, obwohl ich diese Frau eigentlich als meine Feindin betrachtete. Wie passte das zusammen? Überhaupt nicht! Man sollte nicht glauben, wie anstrengend so eine Autofahrt vom Voralpenland nach München sein konnte. Ich kam unterwegs noch zwei weitere Male und war bei der Ankunft vollkommen erledigt. Zumindest kann ich behaupten, dass Hannah auch keinen frischeren Eindruck machte. Und zwar aus dem gleichen Grund wie ich. Ach ja, während der Fahrt fand ich übrigens auch heraus wie die Motivationshilfe aussah. Man bekam einen leichten Stromschlag verpasst und zwar an der empfindlichsten Stelle. Deshalb bemühte ich mich, trotz der großen Erschöpfung, meiner Pflicht nachzukommen und Hannah weiterhin zu stimulieren. Auch wenn die Frequenz mit der Zeit deutlich nachgelassen hatte.

» Ihr dürft euch jetzt ausruhen! «, sagte die Stimme von Edgar.

In meinem Trance ähnlichen Zustand hatte ich ihn gar nicht auf die Ladefläche kommen hören. Aber ich war heilfroh endlich verschnaufen zu dürfen. Ich war so müde, dass ich mich am liebsten sofort schlafen gelegt hätte. Ein Wunsch, der umgehend erfüllt werden sollte. Denn einen Moment später drückte mir Edgar eine Maske auf die Nase. Es roch leicht süßlich und dann war ich auch schon weggetreten.

Als ich wieder erwachte, lag ich in einem Krankenhausbett. Leicht verwirrt schaute ich mich um. Das war nicht das gleiche Zimmer wie bei meinem ersten Aufenthalt in dieser Klinik. Ohne Zweifel war ich aber auch hier eingeschlossen. Ich schob die Bettdecke zur Seite und stellte fest, dass ich nackt war. Um meine Brust war jedoch ein dicker Verband gewickelt. Was mich sofort stutzig machte, denn beim letzten Mal hatte ich die OP ja nicht einmal bemerkt. War diesmal etwas schiefgegangen? Oder hatte sich meine böse Vorahnung mit Heidi bestätigt? Soweit sich das durch den Verband beurteilen ließ, hatte sich mein Busen wohl nicht vergrößert. Vorsichtig drückte ich auf die rechte Brust, wodurch mein Nippel ganz leicht zu schmerzen begann. Jetzt war ich mir sicher, dass Felgenhauer nicht nur die blöden Implantate entfernt hatte. Er musste noch etwas anderes mit mir gemacht haben. Das war so nicht abgesprochen! Ich hätte es wissen sollen, dass man Edgar nicht vertrauen durfte. Aber hätte das irgendetwas geändert? Vermutlich nicht, denn in seinen Augen war ich ja nur eine Sklavin. Ganz langsam stieg ich aus dem Bett. Ich fühlte mich noch leicht benommen, vermutlich waren das die Nachwirkungen der Narkose. Etwas wacklig ging ich zu dem Schrank an der gegenüber liegenden Wand. Als ich ihn öffnete, wartete mal wieder eine Überraschung auf mich. Gerechnet hatte ich mit einer Fetisch Kollektion, so wie beim letzten Mal. Doch dieses Ding war einfach nur leer. Warum? Jetzt musste ich auch noch nackt durch die Gegend laufen. Durchs Fenster hatte ich wieder einen Blick auf den Park. Ich war im gleichen Stockwerk wie beim letzten Mal, aber wohl ein Stück weiter den Gang hinauf. Das war schlecht, denn so war die Glastür zum Ausgang auch weiter weg. Mein Blick fiel auf den Knopf, mit dem man die Schwester rufen konnte. Ob diese Polizeitante wohl wieder Dienst hatte? Gegen diese Kampfmaschine hatte ich nicht die geringste Chance. Also beschloss ich erst einmal abzuwarten und mich ruhig zu verhalten. Ich hatte mich wieder ins Bett gelegt und versuchte zu schlafen. Mit mäßigem Erfolg, wie ich gestehen muss. Nach einiger Zeit hörte ich das Türschloss klackern. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich gar nicht ausprobiert hatte die Tür zu öffnen. Zum Glück war sie verschlossen gewesen. Denn es hätte mich maßlos geärgert, wenn ich einfach hätte hinausspazieren können. Ein bekanntes Gesicht trat ein.

» So schnell sieht man sich wieder! «, wurde ich von Dr. Felgenhauer begrüßt.

» Und ich bin erneut nicht freiwillig hier! «, gab ich etwas spöttisch zurück.

» Also mir hat man gesagt, dass es dein Wunsch wäre, die Implantate wieder zu entfernen! «


Fortsetzung folgt!
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Erika2
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  RE: Skandal um Lara Datum:24.03.21 07:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ironfist,

eine wunderbare fortsetzung, wie gerne wäre ich an Lara`s oder Hannah`s Stelle.

Devote Grüße

Erika
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Gummimaske
Stamm-Gast

Bernburg/Saale




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  RE: Skandal um Lara Datum:24.03.21 07:53 IP: gespeichert Moderator melden


Eine sehr interessante Fortsetzung.Der Transport mit der Rivalin nach München war bezweckt.Ich bin mir nur nicht sicher,ob es da nicht noch einen Haken gibt,denn ich kann mir nicht vorstellen,daß es schon die letzte Begegnung mit dieser Dame war?
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Dark Fangtasia
Stamm-Gast

Berlin


Nur weil es Licht gibt bedeutet dies nicht, dass wir die Dunkelheit meiden müssen.

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  RE: Skandal um Lara Datum:24.03.21 15:35 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde die Transportmethode eignet sich auch gut um Team-Building zu betreiben, dann aber vielleicht mit dem Unterscheid, dass es ganz am Ende eine Erlösung, einen kleinen Tod gibt.

Ich bin ja gespannt, was noch alles an Lara verändert wurde. Und wie es mit Hannah weiter geht.

Ich freue mich schon auf nächste Woche.
Mein Vorstellungsbeitrag
Meine erste Geschichte: Magic Butterfly (beendet)
Meine 2. Geschichte: The Dragon Lady (unvollendet)
Meine 3. Geschichte: Eingesperrtes Verlangen (als Kurzgeschichte konzipiert - wird fortgeführt)
Meine 4. Geschichte: Das letzte Haar - Lilas radikale Transformation (beendet)
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plit
Fachmann





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  RE: Skandal um Lara Datum:25.03.21 19:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo IronFist.

Ist es nicht ein Klischee, dass Katzen-Mädchen so ein Ding in Japan sind. Wahrscheinlich hat sich das mittlerweile aber auch aufgeweicht. Nun ja, mit der Gentherapie leisen sich dann „einfach“ ein paar neue Ohren oder so anbringen.
Wie dem auch sei.

Mal schauen welche Überraschung unter dem Verband auf Lara wartet. Heidi scheint sich ja bereits darauf zu freuen. Obwohl der Satz ja ebenso für Hanna bestimmt war. Ob Edgar bei ihr auch „zu nett zu seinen Sklaven“ ist? Aber er selbst muss auch nicht gemein werden. Es reicht ja schon, wenn er Heidi auf sie loslässt.

Mittlerweile hat Lara ihre ganzen Orgasmen immer mit Personen, die sie nicht so mag. Erst Oliver, dann Hanna, mal schauen was (oder wer) da noch kommt.

Mit besten Grüßen

Plit
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IronFist
Stamm-Gast

BW




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  RE: Skandal um Lara Datum:27.03.21 19:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Erika2,

es freut mich, dass dir die Fortsetzung gefallen hat.

Aber möchtest du wirklich an Laras oder Hannahs Stelle sein?
Eine Modifikation mit ungewissem Ausgang erscheint mir nicht unbedingt erstrebenswert.


Hallo Gummimaske,

gibt es in meinen Geschichten denn nicht immer irgendeinen Haken?

Wirklich glatt läuft das für meine Protagonistinnen doch nur selten.
Was bin ich doch für ein gemeiner Kerl.


Hallo Dark Fangtasia,

irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Zwei gar kein Team bilden wollen.
Wirklich lästig solche unerwünschten Fortbildungsmaßnahmen.

Aber der Arbeitgeber scheint darauf zu bestehen.
Ob dagegen wohl ein Betriebsrat hilft?


Hallo plit,

falls das ein Klischee sein sollte, dann ist es mir nicht bekannt.
Aber die Japaner sind ja in mancherlei Hinsicht etwas schräg drauf. Insofern würde es mich auch nicht überraschen.

Auf wen Heidi sich genau freut, das ist ja noch unklar.
Aber der Satz lässt vermuten, dass sie irgendetwas geplant hat. Was könnte das wohl sein?

Deiner Logik folgend, käme nach Oliver und Hannah dann als nächstes Heidi an die an die Reihe.
Danach müsste unsere Heldin ihre Sammlung an Ekelpaketen aber komplett haben.

Es sei denn dieser komische IronFist kommt auf ganz andere dumme Ideen!


LG
Fist
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IronFist
Stamm-Gast

BW




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  RE: Skandal um Lara Datum:30.03.21 19:01 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 35


» Pff! Als Chirurg sollten sie sich mit ihren Patienten schon selbst unterhalten. Hörensagen ist sicherlich keine gute Grundlage für eine Operation. «

Dieser Kerl ärgerte mich maßlos. Es war eine Ungeheuerlichkeit, dass dieser Mann überhaupt noch praktizieren durfte. Ethik und Moral interessierten den Typen nicht im Geringsten. Alles worum es ihm ging war sein Geldbeutel. Und dieser war bestimmt prall gefüllt.

» Ich habe mit deinem Meister gesprochen. Das reicht mir völlig aus! «, behauptete er.

» Ob die Gerichte das wohl genauso sehen? «

Felgenhauer lachte nur über meine ernst gemeinte Frage. Dieser Mistkerl fühlte sich völlig sicher, so als ob er über dem Gesetz stehen würde. Scheiß Protektionismus! Aber warte nur Freundchen, bei solchem Hochmut wird dein Fall früher oder später kommen. Und es wäre mir eine Freude dabei behilflich zu sein. Er näherte sich meinem Bett und blieb direkt vor mir stehen. Dann zog er plötzlich eine Augenbinde aus der Tasche seines Kittels.

» Was soll das? «, fragte ich skeptisch.

» Ich möchte mir die Wunde anschauen. Und ich will dir nicht die Überraschung verderben. Also leg jetzt die Binde an! «, wurde ich von ihm aufgefordert.

Nun schrillten bei mir alle Alarmglocken. Böse Überraschungen hatte ich in letzter Zeit viel zu viele erlebt. Wenn wirklich nur die Implantate entfernt worden wären, dann wäre das Resultat eine unveränderte Brust. Das war aber anscheinend nicht der Fall. Hatte ich mich bisher nur über den Mann geärgert, so wurde ich nun richtig sauer. Ich riss ihm die Augenbinde aus der Hand und warf sie wütend auf den Boden.

» Was hast du Scheißkerl mit mir angestellt? «, schrie ich Felgenhauer an.

» Die Implantate entfernt! «, antwortete er ganz ruhig.

» Und was noch? «, brüllte ich.

» Nur eine kleine Geburtstagsüberraschung für Edgar umgesetzt! «, meinte er ganz beiläufig.

» Geburtstagsüberraschung? Ich bin doch kein Geschenk zum Auspacken! «

Jetzt rastete ich völlig aus und schmiss Felgenhauer die unflätigsten Worte an den Kopf, die mir einfielen. Ich sprang aus dem Bett und hämmerte mit den Fäusten auf den Mann ein. Leider konnte ich nur einen einzigen Treffer landen, bis er meine Arme packte und festhielt. Dieser eine hatte aber dazu geführt, dass seine Lippe blutete. Das war meine Art ihn zu verschönern. Er ließ meinen linken Arm kurz los, damit er den Knopf für den Schwesternruf drücken konnte. Ich nutzte die Gelegenheit und verpasste ihm sofort einen Schlag gegen die Brust. Dummerweise traf meine Hand aber sein Stethoskop. Aua! Kurz darauf hatte er meinen linken Arm auch schon wieder gepackt. Meine Hand schmerzte und ich wurde von Felgenhauer aufs Bett gedrückt. Trotzdem war ich aber noch nicht bereit aufzugeben. Und dann traf seine Verstärkung ein. Die ehemalige Polizistin in Verkleidung einer Krankenschwester. Zu meiner Überraschung verließ sie den Raum wieder, als sie sah was hier vorging. Allerdings nur um kurze Zeit später mit einer Spritze zurückzukehren. Oh Shit! Mit einer letzten Kraftanstrengung versuchte ich mich von Felgenhauer loszureißen. Aber es war bereits zu spät. Ich spürte einen Stich an meinem rechten Arm und Sekunden später senkten sich auch schon schwarze Rollläden vor meinen Augen.

Als ich erwachte, war ich sofort wieder in Alarmbereitschaft. Hektisch schaute ich mich um, aber ich war allein im Raum. Erleichtert schnaufte ich erst einmal durch. Doch dann stellte ich fest, dass ich gefesselt war. Um meine Handgelenke lagen breite Ledermanschetten, welche fest mit dem Bettgestell verbunden waren. Verzweifelt zerrte ich an den Dingern herum, aber meine Bemühungen blieben leider vergeblich. Verdammt noch mal! Und auch meine Beine konnte ich nicht bewegen. Wegen der Bettdecke konnte ich sie nicht sehen, aber ich vermutete, dass es dort unten ebenfalls solche Manschetten gab. Was für ein blöder Mist! Man hatte mich wie einen renitenten Patienten ruhiggestellt. Gezwungenermaßen wartete ich also ab, was passieren würde. Zuerst einmal lange Zeit gar nichts. Doch irgendwann erbarmte sich dann doch jemand meiner. Schwester Angelika kehrte in ihrem lächerlichen weißen Latexkleidchen zurück. Sie hatte mir etwas zum Essen mitgebracht.

» Du bist mir ja ein streitlustiges Persönchen. Das war jetzt schon das zweite Mal, dass du einen Kampf angefangen hast! «, meinte sie kopfschüttelnd zu mir.

» Machen sie mich sofort los! «, forderte ich.

» Damit du wieder Ärger machen kannst? Ganz bestimmt nicht! «

Ich spürte Zorn in mir aufkommen. Aber es half mir nicht, wenn ich mich mit ihr stritt. Also versuchte ich mich zu beruhigen. Sie hatte recht, ich hatte tatsächlich bereits zwei Kämpfe begonnen. Was mich selbst wunderte, denn es war doch sonst nicht meine Art Konflikte mit Gewalt zu lösen. Es war wohl besser, wenn ich diesmal etwas diplomatischer vorging.

» So werde ich aber nicht essen können! «, gab ich zu bedenken.

» Keine Sorge, ich werde dir dabei helfen! «, meinte sie lächelnd.

Na klasse, jetzt würde ich auch noch von dieser Gummi Krankenschwester gefüttert werden. Blieb mir hier denn gar nichts erspart. Sie richtete mein Bett auf, so dass ich aufrecht sitzen konnte. Dabei rutschte die Decke ein Stück nach unten und ich sah, dass ich jetzt ein Nachthemd trug. Wenigstens etwas. Und dann legte sie los. Es gab Steak mit Kartoffelbrei und Erbsen.

» Ein Löffelchen für Mami … ein Löffelchen für Papi … «

Diese Schwester verspottete mich, indem sie mich wie ein kleines Kind behandelte. Hätte eigentlich nur noch gefehlt, dass sie mir Babybrei einflößte und mich hinterher ein Bäuerchen machen ließ. Obwohl das Kartoffelpüree von der Konsistenz gar nicht so viel anders war als Babynahrung. Ich kam mir so blöd vor. Was zweifellos so beabsichtigt war. Vermutlich war das ihre Rache für die Probleme, die ich gemacht hatte. Nach der Fütterungszeit brachte sie mein Bett wieder in die Horizontale. Und bevor sie ging, hatte sie noch eine kleine Spitze für mich parat.

» Hat es dem Kindchen geschmeckt? Oder hätte ich ihm lieber die Brust geben sollen? «, dabei schob sie mit den Händen ihre üppige Oberweite nach oben und lachte lauthals los.

Natürlich war das nur weiterer Spott gewesen. Aber ich dachte tatsächlich darüber nach, wie es wohl wäre, an ihren Nippeln zu nuckeln. Und zu meiner Überraschung turnte mich dieser Gedanke sogar an. Was war nur los mit mir? Der Rest des Tages war unglaublich langweilig. Ich starrte aus dem Fenster und beobachtete die Wolken, wie sie vorbeizogen. Denn das war alles was ich vom Bett aus sehen konnte. Irgendwann überwältigte mich dann die Monotonie und ich schlief ein.

Der nächste Tag begann so wie der vorherige aufgehört hatte. Mit Langeweile pur. Nicht einmal die Wolken waren mir geblieben, denn durchs Fenster sah ich nur ein Einheitsgrau. Sehnsüchtig wünschte ich mir ein klein wenig Abwechslung. Wie heißt es immer so schön: „Sei vorsichtig was du dir wünschst, denn es könnte in Erfüllung gehen“. Und genau das passierte. Dr. Felgenhauer und Schwester Angelika kamen in mein Zimmer. Es war bestimmt kein gutes Zeichen, wenn die zu zweit hier auftauchten.

» Was wollt ihr von mir? «, fragte ich etwas ängstlich.

» Du hast Besuch! «, antwortete Felgenhauer.

» Von wem? «, wollte ich wissen.

Doch darauf bekam ich keine Antwort. Stattdessen richtete die Schwester mein Bett auf, während Felgenhauer Handschellen an dem Galgen über mir befestigte. Überhaupt nicht gut! Mehr bekam ich von den Vorbereitungen auf meinen geheimnisvollen Besucher nicht mit, weil mir eine Augenbinde verpasst wurde. Plötzlich musste ich an die Sklavenauktion im Club XP denken. Was wenn dies eine Begutachtung der zukünftigen Handelsware war? Oh Gott nein, bitte nicht! Doch dann erinnerte ich mich daran, dass ich eine Überraschung für Edgar sein sollte. Hatte er vielleicht heute Geburtstag? Keine Ahnung. Ich spürte wie mein rechtes Handgelenk aus der Ledermanschette befreit wurde. Danach wurde der Träger des Nachthemds herunter geschoben und mein Arm kurz darauf weit nach oben gezogen. Es klickte und meine Hand war wieder fixiert, diesmal über dem Kopf. Die ganze Prozedur wurde auf der linken Seite wiederholt, bis ich völlig aufrecht in meinem Bett saß. Diese Position war ziemlich unangenehm, weil die Handschellen drückten. Als nächstes wurde mir der Verband abgenommen, so dass ich mit nacktem Oberkörper dasaß. Wie auf dem Präsentierteller. Ich hörte das klackernde Geräusch von hohen Absätzen. Es klang jedoch anders als die Schritte der Schwester, weshalb ich vermutete, dass eine dritte Person im Raum war.

» Doktor, sie sind ein wahrer Künstler. Edgar wird begeistert sein! «, hörte ich eine Frau entzückt sagen.

Oh verdammt, das war die Stimme von Heidi. Meine schlimmsten Befürchtungen schienen sich zu bewahrheiten. Die eifersüchtige Ehefrau hatte mir eine zusätzliche Verschönerung eingebrockt. Da konnte nichts Gutes dabei herauskommen. Bei mir würde wohl keine Begeisterung aufkommen. Es juckte mich, Heidi ein paar passende Worte zukommen zu lassen. Solange ich aber in den Klauen von Doktor Frankenstein war, sollte ich mich besser zurückhalten. Sonst endete ich womöglich noch mit den Brüsten auf dem Rücken. Sowas war zwar nicht umsetzbar, aber zutrauen würde ich dem Schuft so eine Idee auf alle Fälle. Genauso wie auch Heidi.

» Darf man schon anfassen? «, fragte sie.

» Ja, die Heilung ist wie gewünscht verlaufen! «, hörte ich Felgenhauer sagen.

Und schon spürte ich Heidis Finger an meiner Brust. Sie bewegten sich ganz langsam von der Basis bis zur Spitze hinauf. So ungern ich das jetzt zugebe, aber es fühlte sich richtig gut an. Als sie schließlich meine Nippel erreichte, wurde daraus eine wahre Gefühlsexplosion. Ich wusste gar nicht wie mir geschah, denn so sensibel waren meine Brustwarzen noch nie gewesen. Mein Atem ging stoßweise und in meinem Schritt sammelten sich die Säfte. Stöhnend genoss ich den schönen Augenblick. Und ich vergaß dabei sogar, dass dieser von Heidi ausgelöst wurde. Wie Eis in der Sommersonne schmolz ich dahin. Das war einfach nur wundervoll. Doch dann kam die große Ernüchterung, denn sie stoppte ihre Liebkosungen.

» Bitte nicht aufhören! «, stöhnte ich lustvoll.

Alles was ich darauf erntete war höhnisches Gelächter. Aber das war mir egal, denn ich brauchte mehr.

» Nicht aufhören. Bitteeee! «, flehte ich förmlich.

Natürlich stieß ich damit auf taube Ohren. Stattdessen wurde ich verspottet. Aufgegeilt bis zum Anschlag registrierte ich, wie sich Schritte von mir entfernten. Das konnten die doch nicht mit mir machen. Mich hier einfach so hängen zu lassen, das war gemein. Jetzt hörte ich, wie sich gleich mehrere Personen in Richtung Tür bewegten.

» Bitteeee! «, jammerte ich ein letztes Mal.

Kurz darauf klackerte das Türschloss und ich war allein. Blind und völlig frustriert blieb ich in meinem Bett zurück. Es dauerte bestimmt 10 Minuten, bis ich wieder halbwegs klar denken konnte. Ich hatte mich soeben selbst erniedrigt. Und das ausgerechnet vor Heidi. Aber die Gefühle waren einfach viel zu intensiv gewesen, als dass ich dagegen hätte ankämpfen können. Was immer Felgenhauer mit meinen Brüsten gemacht hatte, die Auswirkungen waren jedenfalls sensationell. Auch wenn mir nicht klar war, wie das eine Geburtstagsüberraschung für Edgar sein sollte. Plante Heidi mich direkt vor seinen Augen zu unterwerfen? Nach dem was ich soeben erlebt hatte, würde ich vermutlich sogar willig dabei mitmachen. Was für ein erschreckender Gedanke.

Einige Zeit später kehrte Schwester Angelika zurück und befreite mich aus meiner misslichen Lage. Zum Glück, denn die Handschellen wurden mit der Zeit immer unangenehmer. Leider war sie aber auch nicht bereit, mich ungefesselt zu lassen. Weshalb ich wieder in den Ledermanschetten endete. Dafür erzählte sie mir jedoch, dass ich am nächsten Tag entlassen werden sollte. Was eine gute Nachricht war, denn ich hatte Krankenhäuser noch nie gemocht. Vor allem dieses hier nicht. Während ich mich mal wieder langweilte, gingen mir alle möglichen Dinge durch den Kopf. Wie meine Brüste jetzt wohl aussahen? Anschauen durfte ich sie ja bisher noch nicht. Und was wohl mit Hannah geschehen war? Vor meinem geistigen Auge sah ich sie schon als geiles Sexobjekt. Was meine Schadenfreude tief befriedigte. Selbst der anstehende Geburtstag von Edgar beschäftigte mich. Würde es eine Feier geben? Und wie passte ich da als Überraschung dazu? Jedenfalls war mir jetzt klar, dass Edgar nichts von meiner weiteren Verschönerung wusste. Das war einzig und allein das Werk seiner Ehefrau. Somit konnte ich ihm auch keinen Vertrauensbruch vorwerfen. Vielleicht war er ja doch ein guter Meister. Der Tag schien nicht vergehen zu wollen. Einfach nur herumzuliegen und in die Gegend zu starren, machte mich trübsinnig. Mein Hirn fuhr irgendwann seine Aktivität herunter und ich döste nur noch träge vor mich hin. So wurden die zwei Mahlzeiten inklusive Fütterung zum Höhepunkt meines Tages. Wirklich traurig!

Am nächsten Tag verbesserte sich mein mentaler Zustand deutlich. Ich hatte ein Ziel vor Augen, nämlich die Entlassung aus der Tristesse dieses Krankenhauses. Irgendwie freute ich mich darauf, wieder in Edgars Haus zurückzukehren. Und sogar meine Rolle als Geburtstagsüberraschung erschien mir nun attraktiv. Obwohl ich nicht einmal wusste, was sich genau dahinter verbarg. Das Wetter schien meinen Gemütszustand widerzuspiegeln. Gestern war noch alles Grau in Grau gewesen und heute lachte draußen die Sonne. Also beste Voraussetzungen für einen schönen Tag. Beim Frühstück erzählte mir Schwester Angelika, dass ich erst am Nachmittag abgeholt werden würde. Was ein kleiner Dämpfer für mich war. Die gute Laune ließ ich mir dadurch aber nicht verderben. Um während des Tages nicht in Trübsal blasen zu verfallen, formulierte ich im Kopf meinen Artikel über den Club XP. Was dabei herauskam war richtig gut. Am liebsten hätte ich auf den „Send-Button“ gedrückt, um ihn meinem Chef zukommen zu lassen. Meine telepathischen Fähigkeiten waren dafür aber leider nicht gut genug ausgeprägt. Daher musste ich das Ergebnis so gut es ging in meinen Gehirnwindungen abspeichern.


Fortsetzung folgt!
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CupC
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  RE: Skandal um Lara Datum:04.04.21 14:35 IP: gespeichert Moderator melden


da bin ich mal gespannt, was unter dem Verband zum Vorschein kommt!
und
welche Art von Bericht über den Club XP wollte Lara an ihren Chefredakteur senden?

Ein Trailer aus meinem Kopfkino:
passend zu Laras Einsatz als Milchkuh hat sie vier Brüste;
und als Edgar wieder zwei davon so zärtlich behandelt,
schmilzt ihr Stolz schon wie Butter in der Sonne,
doch sie reisst sich gerade noch zusammen!
und
ihr Chefredakteur ist sehr verwundert, als er Laras Klage liest, dass ihre Brüste zu wenig begrabscht werden ...

CupC

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IronFist
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  RE: Skandal um Lara Datum:06.04.21 18:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo CupC,

unter dem Verband steckt natürlich Edgars Geburtstagsüberraschung.
Aber auspacken muss er es schon selbst, dabei werde ich jetzt nicht helfen.

Gab es bei Starwars nicht mal eine Bar, in der eine Tänzerin mit 4 Brüsten auftrat?
Ich glaube mich irgendwie dunkel an sowas zu erinnern.

Diese Vorstellung finde ich ziemlich unerotisch.
Von daher kann ich jetzt schon verraten, dass dies nicht des Rätsels Lösung ist.


LG
Fist
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IronFist
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  RE: Skandal um Lara Datum:06.04.21 19:06 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 36


Gegen 15 Uhr wurde ich endlich abgeholt. Die beiden Typen aus der Villa spazierten zur Tür herein, was eine ziemliche Überraschung für mich war. Was machten die denn hier? Hoffentlich wollten die mich nicht wieder nach Grünwald bringen. Hans trug eine Tasche, während sein Kollege eine große Plastikröhre hereinschleppte. Diese Röhre war etwa zwei Meter lang und hatte einen Durchmesser von vielleicht einem Meter. Wollten die mich da reinstecken? Es sah stark danach aus. Ein fieses Grinsen zeigte sich auf Hans Gesicht, als er mich gefesselt auf dem Bett liegen sah. Oh verdammt, diesen Kerlen wollte ich eigentlich nicht hilflos ausgeliefert sein.

» Schön dich wiederzusehen. Wir haben die ehrenvolle Aufgabe dich für heute Abend vorzubereiten! «, meinte Hans mit einem jetzt sogar noch breiteren Grinsen.

» Die Freude ist ganz auf meiner Seite! «, erwiderte ich ironisch.

Sofort war mir klar, dass es keine gute Idee war so antworten. Die beiden könnten das als Einladung verstehen. Daher sollte ich wohl besser deutlich machen, dass sie ihre Finger von mir lassen sollen. Allerdings könnte auch das einen ungewollten Effekt haben. Schließlich waren verbotene Früchte umso reizvoller. Egal wie ich es anstellte, es bestand immer die Gefahr, dass sich diese Kerle in irgendeiner Form mit mir vergnügten. Und ich konnte absolut nichts dagegen tun. Vermutlich war es am besten, wenn ich mich möglichst passiv verhielt. So würde ich die beiden nicht reizen und vielleicht hatten sie ja auch die Anweisung mich in Ruhe zu lassen. Hans kam an mein Bett und stellte die Tasche auf dem Boden ab.

» Na dann wollen wir mal loslegen! «, meinte er noch immer grinsend.

Am liebsten hätte ich ihm seine blöde Grimasse verbal in den Arsch geschoben. Aber ich beherrschte mich und hielt die Klappe. Hans bückte sich und kramte in der Tasche. Als er wieder aufstand, hielt er ein kleines Döschen in den Händen. Das sah aus wie diese Behälter für Kontaktlinsen. Womit ich sogar recht behalten sollte.

» Ich sehe auch ohne diese Dinger ganz gut! «, meinte ich verständnislos.

» Genau das ist das Problem! «, erwiderte Hans lachend.

Verwirrt fragte ich mich, was er damit wohl meinte. Wollten die mir Linsen mit einer falschen Sehstärke einsetzen, damit für mich alles verschwommen aussah? Doch dann bemerkte ich, dass dies farbige Kontaktlinsen waren. Ich sollte anscheinend blaue Augen bekommen. Was ja auch irgendwie zu meinen blonden Haaren aus dem Salon 78 passte. Sein Kollege richtete mein Bett auf und Hans näherte sich mit einer Linse auf dem Finger meinem linken Auge. Allein die Vorstellung etwas ins Auge zu bekommen war unangenehm. Weshalb mein Lid ganz automatisch zuklappte. Doch Hans hatte damit gerechnet und schob es mit dem Daumen der anderen Hand wieder nach oben. Ruck zuck saß die Linse an ihrem Platz. Es fühlte sich merkwürdig an. Störend, aber nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte. Nachdem ich mehrmals gezwinkert hatte, konnte ich mit dem Auge auch wieder ganz normal sehen. Das Einsetzen der zweiten Linse lief danach genauso problemlos ab. Hans stellte sich sehr geschickt dabei an, sowas machte er definitiv nicht zum ersten Mal. Vielleicht trug er ja selbst Kontaktlinsen. Mit zwinkernden Augen versuchte ich mich an die Dinger zu gewöhnen. Wie ich jetzt wohl aussah?

» Habt ihr vielleicht einen Spiegel für mich? «, fragte ich neugierig.

Eigentlich hatte ich gar nicht damit gerechnet, dass dieser Wunsch erfüllt werden würde. Aber der Kollege von Hans machte mit seinem Handy ein Foto und zeigte mir das Bild. Mich selbst mit blauen Augen zu sehen, war extrem ungewohnt. Irgendwie faszinierte mich der Anblick aber gleichermaßen. Zusammen mit der blonden Löwenmähne sah ich jetzt wie eine Femme fatale aus. Ich kam mir richtig stark und verführerisch vor. Und das obwohl ich ans Bett gefesselt war. Vermutlich war es aber nur der Reiz des Neuen. Allerdings war mir noch immer nicht klar, was Hans vorhin mit seiner Aussage gemeint hatte. Schließlich konnte ich noch immer genauso gut sehen wie zuvor. Wie aufs Stichwort wurde es schlagartig dunkel um mich herum. Was war passiert?

» Ich kann nichts mehr sehen! «, rief ich überrascht aus.

» Keine Sorge, ich habe deine Kontaktlinsen auf Nacht geschaltet! «, hörte ich Hans sagen.

» Auf Nacht? Was soll das heißen? «

» Das bedeutet, dass wir die neugierige Reporterin schlafen geschickt haben! «, antwortete er lachend.

Wirklich sehr witzig. Aber die neugierige Reporterin wird auch im blinden Zustand Informationen sammeln, um euch später damit in den Hintern zu treten. Anscheinend konnte man mit diesen Kontaktlinsen meine Sehfähigkeit per Knopfdruck ausschalten. War wohl nichts mit Femme fatale. Denn fatal war eher meine Lage. Die Ledermanschetten wurden mir als nächstes abgenommen. Im Prinzip war ich jetzt wieder frei und konnte weglaufen. In meinem blinden Zustand würde aber wohl nur gegen eine Wand rennen. Mit einem ratschenden Geräusch wurde mir das Nachthemd einfach vom Leib gerissen. Klasse, jetzt war ich splitternackt. Hoffentlich konnten sich die beiden Kerle beherrschen. Ich musste mich auf die Bettkante setzen, damit mir Strümpfe angezogen werden konnten. Sie fühlten sich angenehm weich an meinen Beinen an, weshalb ich auf hauchzarte Nylons tippte. Als nächstes sollte ich mich hinstellen. Erst legte man mir irgendwas um die Hüfte und dann begann die große Fummelei an meinen Oberschenkeln. Unwillkürlich musste ich schmunzeln. Mit Strapsen schien Hans wohl keine so große Erfahrung zu haben. Zugegeben diese Dinger waren auch etwas aus der Mode. Die meisten Frauen trugen sie wohl nur noch für die besonderen Momente im Schlafzimmer. Wenn überhaupt. Und dann passierte das, was ich die ganze Zeit befürchtet hatte. Einer der beiden wurde übergriffig, indem er an meinen Nippeln spielte. Genau wie zuvor bei Heidi durchfuhren mich ganz unerwartet wundervolle Gefühle. Mein Hirn sagte mir, dass ich protestieren sollte. Aber mein Körper war anderer Meinung und wollte es geschehen lassen. Bevor ich meinen inneren Disput klären konnte, hörten die Berührungen auch schon wieder auf. Ich empfand deshalb eine Mischung aus Erleichterung und Enttäuschung. Was war nur los mit mir? Irgendwas musste der Kerl mit meinen Brüsten gemacht haben, denn ich spürte ganz deutlich, wie etwas an meinen Nippeln zog. Hatte er da Gewichte drangehängt? Zu guter Letzt wurde mir noch ein Kleid über den Kopf gestreift. Es musste etwa knielang sein und bestand aus einem seidigen Material. Gehalten wurde es von einem Träger um meinen Hals, weshalb ich annahm, dass es auch einen großzügigen Ausschnitt besaß. Die Unterwäsche war aber auch bei diesem Outfit mal wieder vergessen worden. Welche Überraschung!

» Nun kommt der Monoglove! «, meinte Hans zu seinem Kollegen.

Was zum Geier war ein Monoglove? Ich musste meine Arme auf dem Rücken nebeneinander legen. Danach wurden sie in einem Ledersack verstaut und das Ganze fest verschnürt. Meine Schultern wurden nach hinten gezogen, wodurch ich die Brust weit rausstreckte. Bequem war anders. Nun wusste ich aber was ein Monoglove ist. Aufgrund der Wortbedeutung hätte ich da auch selber drauf kommen können. Aber eine Demonstration am eigenen Leib war natürlich wesentlich einprägsamer. Als nächstes wurden mir Schuhe angezogen, welche natürlich hohe Absätze haben mussten. Mit den Armen auf dem Rücken war es extrem schwierig das Gleichgewicht zu halten. Weshalb ich auch an den Schultern festgehalten wurde. Ich hörte wie ein paar Meter entfernt herumgewerkelt wurde. Genau dort hatte der zweite Kerl vorhin seine Plastikröhre abgelegt. Also sollte ich jetzt wohl transportfertig gemacht werden. Man schob mich vorwärts. Nach ein paar Schritten hörte sich der Boden unter meinen Füßen plötzlich metallisch an. Die Hände auf meinen Schultern stoppten mich und kurz darauf wurde mein Oberkörper leicht nach vorn gedrückt. Hinter mir wurde herumhantiert und irgendwas geschah mit meinen Armen. Als ich schließlich wieder aufgerichtet wurde, spürte ich eine Metallstange an meinem Hinterkopf. Wo kam die denn auf einmal her? Mitsamt der Stange wurde ich ein Stück nach hinten gezogen und dann hörte ich plötzlich ein Klicken von unten. Ich versuchte mir einen Reim darauf zu machen und kam zu dem Schluss, dass man die Stange mit einer metallischen Bodenplatte verbunden hatte. Jetzt war ich wie an einen Pfahl gebunden. Hoffentlich sollte daraus kein Marterpfahl werden. Jedenfalls kam ich von alleine hier nicht mehr weg.

» Du kannst jetzt die Schwester rufen! «, hörte ich Hans sagen.

Sein Kollege ging zu meinem Bett, vermutlich um den entsprechenden Knopf zu drücken. Wozu brauchten die jetzt noch diese Kampfmaschine? Ich war doch bereits hilflos und konnte keinen Widerstand mehr leisten. Es dauerte einige Minuten bis ich auf dem Flur die Absätze der Schwester hörte. Das laute Klacken hallte draußen im Gang wider. Man könnte fast glauben, dass eine ganze Armee im Anmarsch wäre. Was allein von der Kampfkraft vielleicht gar nicht so falsch war. Kurze Zeit später stöckelte sie zur Tür herein.

» Schwester würden sie bitte das Schminken übernehmen. Uns beiden fehlt es dafür an der nötigen Übung. So soll es am Ende aussehen! «

Vermutlich hatte er Schwester Angelika ein Foto gezeigt. Und vermutlich zeigte das Bild ein ziemlich knalliges Makeup. Schließlich sollte ich ja die Geburtstagsüberraschung sein, welche zweifellos von erotischer Natur war. Was dann nur auf einen nuttigen Look hinauslaufen konnte. Ein Schamgefühl kam in mir auf, als ich daran dachte. Gleichzeitig machte es mich aber an, wenn ich mir die lüsternen Männerblicke vorstellte. Bei mir war inzwischen wirklich Hopfen und Malz verloren. Ich konnte nicht einmal mehr sagen, was ich wollte. Die Schwester legte umgehend los und pinselte mir im Gesicht herum. Natürlich konnte ich nicht sagen, ob sie dabei gute Arbeit leistete. Auf alle Fälle schien sie die Aufgabe aber sehr gewissenhaft anzugehen, denn es dauerte eine halbe Ewigkeit bis sie fertig war. So lange hatte ich zum Schminken jedenfalls noch nie gebraucht. Allerdings musste ich auch nicht ein Salon 78 Makeup überpinseln, welches noch immer nicht ganz verblasst war.

» Vielen Dank Schwester, das haben sie sehr gut gemacht. Und Sklavin, wie gefällst du dir? «, fragte Hans.

» Woher so … «

In diesem Moment wurde mir ein großer Ball zwischen die Lippen geschoben. Verdammt, ich war dem Kerl voll auf den Leim gegangen. Er hatte mir die unsinnige Frage nur deshalb gestellt, damit ich den Mund aufmachte und er mir den Knebel hineinstopfen konnte. Und damit ich das Ding nicht wieder hinausbefördern konnte, wurde es umgehend festgezurrt. Nun war ich blind, stumm und an eine Metallstange fixiert. Mit anderen Worten mal wieder vollkommen hilflos. Was mich unglaublich anmachte, wie ich gestehen muss.

» Fertig! «, verkündete Hans stolz.

Trotzdem ging im Raum noch irgendetwas vor. Ich konnte es ganz deutlich hören, aber leider nicht so recht zuordnen. Urplötzlich wurde ich nach hinten gekippt, so dass ich in Schräglage geriet. Und beinahe im gleichen Moment veränderten sich die Geräusche, so dass sich jetzt alles etwas dumpf anhörte. Natürlich, die beiden mussten die mitgebrachte Plastikröhre über mich gestülpt haben, in deren Inneren ich mich nun befand. Nachdem ich wieder aufgerichtet worden war, hörte ich von unten die Bestätigung. Ein metallisches Scheppern als die Röhre auf der Bodenplatte aufsetzte. Dies würde also mein Transportbehälter sein. Ehrlich gesagt verstand ich nicht, warum man das Ganze so kompliziert machte. Man hätte mich doch auch einfach in ein Auto setzen können. Aber vielleicht empfand Edgar die simple Variante als zu langweilig. Oder seine Frau steckte hinter dem Transport und sie wollte ihn für mich so unbequem wie möglich machen. Ob Heidi wohl ahnte, dass es mich anturnte so behandelt zu werden. Falls nicht, tat sie mir unfreiwillig einen Gefallen. In diesem Moment bemerkte ich, was für einen Unsinn ich da gerade dachte. Denn jemanden wie ein Objekt zu behandeln war nun wirklich keine Gefälligkeit. Die Röhre wurde mit der Bodenplatte verbunden und bekam auch oben noch einen Deckel drauf. Danach wurde ich erneut gekippt und hinausgetragen. Sollte ich draußen mit dem Fuß gegen die Röhre treten um auf mich aufmerksam zu machen? Vielleicht konnte mich ja ein zufälliger Passant hören. Aber selbst dann würde er wohl kaum eine Frau im Inneren eines Rohres vermuten. Auf diese Weise konnte ich wohl kaum entkommen. Und ich war mir auch gar nicht mehr so sicher, ob ich das auch wirklich wollte. Denn inzwischen war ich richtig neugierig auf Edgars Geburtstag.

Außer dem monotonen Dröhnen des Motors, bekam ich von der Fahrt nur wenig mit. Weshalb ich auch ganz langsam in einen traumähnlichen Zustand abdriftete. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund fantasierte ich von Sex mit Lucy. Nein falsch, mit der Sexpuppe Lucy. Sie hatte auf der Party in der Villa extrem künstlich und obszön ausgesehen. Damals hatte ich ihr Aussehen schockierend gefunden und heute turnte mich die Erinnerung daran an. Was passierte nur mit mir? Wenn ich so weitermachte, dann endete ich auch noch so wie Lucy. Ein sehnsüchtiges Gefühl beschlich mich genau in diesem Moment. Schluss jetzt, riss ich mich selbst in die Realität zurück. Ich musste wieder zu klarem Verstand kommen, damit ich nicht irgendeinen Blödsinn machte, den ich hinterher bereuen würde. Also zwang ich mich an etwas vollkommen Unerotisches zu denken. Meine Steuererklärung.

Ich war heilfroh als der Motor des Wagens verstummte, denn mir gingen langsam die Ideen aus, was ich noch alles von der Steuer absetzen könnte. Unglücklicherweise musste ich mich danach erneut gedulden, denn es passierte lange Zeit gar nichts. Ob wir wohl in Edgars Haus zurück waren? Schwer zu sagen. Allerdings war ich mir ziemlich sicher, dass wir nicht zur Villa gefahren waren. Denn dafür hatte die Fahrt einfach zu lange gedauert. Nach einer halben Ewigkeit hörte ich ein hohes Surren, welches für mich nach der hydraulischen Laderampe des LKW klang. Na endlich. Kurze Zeit später wurde meine Röhre angehoben und gekippt. Was zur Folge hatte, dass ich danach auf dem Bauch lag und ich mir den Busen an der Wand plattdrückte. Irgendwas pikste mir jetzt ganz unangenehm in die rechte Brust. Autsch! Gab es da eine Schraube in der Röhre, die ein Stück herausragte?


Fortsetzung folgt!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von IronFist am 09.04.21 um 19:47 geändert
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Gummimaske
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  RE: Skandal um Lara Datum:07.04.21 07:35 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine sehr schöne Fortsetzung.Mal sehen,wohin diese Reise gegangen ist.Jedenfalls haben die Behandlungen bei Lara ihre Spuren hinterlassen.Mittlerweile kann sie sogar etwas Positives abgewinnen,denn sie mag sogar einige Handlungen an ihr.
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Dark Fangtasia
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Nur weil es Licht gibt bedeutet dies nicht, dass wir die Dunkelheit meiden müssen.

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  RE: Skandal um Lara Datum:07.04.21 16:33 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder ein schönes Kapitel.
Ich bin mal gespannt, wie Edgar die eigenmächtige Entscheidung seiner Frau gefällt, nicht, dass diese bald auch etwas zu bereuen hat.
Ich fürchte für Lara, dass das Piksen seinen Ursprung nicht in der Röhre hat.
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Meine 2. Geschichte: The Dragon Lady (unvollendet)
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  RE: Skandal um Lara Datum:07.04.21 23:36 IP: gespeichert Moderator melden


Schön wieder eine Fortsetzung zu der tollen Geschichte zu lesen.

Aber eine Frage hab ich da: Wir klemmt man eine 1,5m-Durchmesser-Röhre unter den Arm? Das ist ganz schön wuchtig und Lara dürfte da ziemlich verloren drin sein? War eher Umfang gemeint? Wären dann ca. 0,5m Durchmesser.
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IronFist
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  RE: Skandal um Lara Datum:09.04.21 19:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Gummimaske,

ja Dr. Felgenhauer hat im wahrsten Sinne des Wortes Spuren bei Lara hinterlassen.

Du bist doch sicher ein guter Spurenleser.
Worum handelt es sich dabei wohl?


Hallo Dark Fangtasia,

zuerst einmal danke für das Lob.

Vielleicht setzt Heidi ja auf einen Bonus als Ehefrau.
In der Regel wissen Frauen ja sehr gut, wie sie ihren Gatten am besten manipulieren können.


Hallo smile_n_cry,

ich muss dir leider recht geben, du hast hier einen Logikfehler entdeckt.
Selbst ein Orang-Utan hätte wohl Schwierigkeiten sich so eine Röhre unter den Arm zu klemmen.

Die von dir errechneten 0,5 Meter erscheinen mir allerdings zu klein. Um da reinzupassen müsste man schon sehr schlank sein.
Ein Mittelwert von einem Meter dürfte wohl ein geeignetes Maß sein. Aber auch so dürfte die Röhre noch immer sehr unhandlich zum Tragen sein.

Man kann wohl konstatieren, dass ich das beim Schreiben nicht richtig durchdacht habe.

Am Dienstag ist mir selbst noch eine andere Diskrepanz aufgefallen, die ich auf die Schnelle aber nicht mehr ändern wollte.
Denn Lara steht aufrecht als die 2 Meter lange Röhre über sie gestülpt wird. Bei einer normalen Zimmerhöhe dürfte das so aber gar nicht möglich sein.

Gut, dass es so aufmerksame Leser wie dich gibt.
Ich habe mein Manuskript an 3 Stellen überarbeitet und die beiden Logikfehler beseitigt.

Zum Abschluss möchte ich dir für dein Lob danken.
Noch viel mehr hat mich jedoch die konstruktive Kritik gefreut. Denn nur so wird der Text auch besser.


LG
Fist
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reflexxx Volljährigkeit geprüft
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Versuchungen sind wie Vagabunden: Wenn man sie freundlich behandelt, kommen sie wieder und bringen andere mit.

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  RE: Skandal um Lara Datum:10.04.21 00:21 IP: gespeichert Moderator melden


Die meisten Frauen liegen unterhalb von 0,5m Schulterbreite.
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IronFist
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  RE: Skandal um Lara Datum:12.04.21 19:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo reflexxx,

das mag durchaus so sein.

Dann bleibt aber nur noch ein Spielraum von wenigen Zentimetern.
In einer derart engen Röhre zu stecken muss ein ziemlich beklemmendes Gefühl sein.


LG
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IronFist
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  RE: Skandal um Lara Datum:13.04.21 19:00 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 37


» Zurück in die alte Position! «, schrie ich in meinen Knebel hinein.

Natürlich wurde meine Bitte ignoriert. Denn außerhalb der Röhre konnte man mich vermutlich nicht hören. Und schon gar nicht verstehen. Ich wurde durch die Gegend getragen, keine Ahnung wohin. Zum Glück musste ich das Piksen aber nicht allzu lange ertragen, denn nach ein paar Minuten wurde meine Röhre wieder aufgerichtet. Erleichterung machte sich in mir breit, als der Schmerz langsam wieder abklang. Die sollten besser mal ihren Transportbehälter kontrollieren. Schließlich war es bestimmt nicht Sinn und Zweck, wenn die Fracht beschädigt ankam. Im gleichen Moment schüttelte ich über mich den Kopf, weil ich mich selbst als Ware betrachtet hatte. Solche Gedanken mussten aufhören! Meine Röhre ruckelte mehrfach hin und her, was mich vermuten ließ, dass sie ganz genau platziert werden musste. Aber warum? Ich bekam sehr viel Zeit darüber nachzudenken, denn zum wiederholten Male passierte gar nichts. Gehörte Langeweile mit zu den Erziehungsmethoden von Edgar? Falls ja, stand mir eine schwere Zeit bevor. Denn Geduld zählte nicht gerade zu meinen Stärken. Die Röhre wurde in der Folge nicht mehr angerührt, aber ich hörte deutlich wie Leute herumliefen. Angestrengt lauschte ich was da vorging. Dort waren Stimmen, aber ich konnte leider nicht verstehen, was sie sagten. Zudem hörte ich merkwürdige Geräusche, so als ob man etwas über einen Steinboden schiebt. Was zum Teufel trieben die da draußen? Nach einer Weile verstummten die Geräusche und später auch die Schritte. Anscheinend war man fertig, womit auch immer. Danach begann wieder eine quälend lange Phase des Wartens. Gähn! Irgendwann befürchtete ich schon, dass man mich vergessen hätte.

» Halloho, ist da jemand? Ich bin hier drin! «, rief ich in meinen Knebel hinein.

Keine Reaktion. Nach einer gefühlten Ewigkeit kehrten die Stimmen dann endlich wieder zurück. Und es wurden auch immer mehr, bis das Ganze zu einer ständigen Geräuschkulisse anschwoll. Außerhalb der Röhre mussten nun jede Menge Leute sein, hatte Edgars Geburtstagsparty begonnen? Horchend versuchte ich irgendeinen Hinweis zu entdecken, was da draußen vorging. Wenn ich mich nicht täuschte, dann wurde Musik gespielt. Völlig überraschend öffnete sich in diesem Moment der Deckel von meiner Röhre und Licht drang ein. Geblendet kniff ich die Augen zusammen. Heureka, ich konnte wieder sehen! Und jetzt konnte ich auch die Musik besser hören, das war die Melodie von „Happy Birthday“. Dann hatte ich mit meiner Vermutung einer Feier also richtig gelegen. Ein kurzes Rucken ging durch die Röhre und dann hob sich die Bodenplatte auf einmal an. Wie in einem Aufzug fuhr ich ganz langsam nach oben. Als ich fast den oberen Rand der Röhre erreicht hatte, erkannte ich an der Wandbemalung, dass wir in der Eingangshalle von Edgars Haus sein mussten. Diese Halle wurde also auch heute noch für Feste benutzt. Was Sinn machte, weil es vermutlich der größte Raum des gesamten Hauses war. Langsam wurde ich immer weiter angehoben. Jetzt konnte ich auch sehen, dass sich jede Menge Leute in dem Saal versammelt hatten. Alle starrten mich an und nicht wenige hatten ihre Handys gezückt, um mich zu filmen. Meine Zeit als Geburtstagsüberraschung war jetzt anscheinend gekommen. Obwohl ich nicht einmal wusste, was von mir erwartet wurde. Immer höher ging es hinauf und als ich bis zur Hüfte aus der Röhre heraus war, erkannte ich endlich den Zweck der ganzen Übung. Ich befand mich auf der Spitze eines riesigen Geburtstagskuchens. Oder mit anderen Worten, ich spielte das Mädchen aus der Torte. Hatten sie für diesen Job keine professionelle Stripperin bekommen? Wenigstens passte ich nicht völlig ins Klischee, denn ich war ja komplett bekleidet. Zum Glück, denn auf einen Nacktauftritt vor so vielen Menschen war ich wirklich nicht scharf. Ich trug ein hübsches weißes Kleid, dessen Faltenrock sogar ein Stück länger war, als ich zuvor vermutet hatte. Der Ausschnitt hingegen war genauso großzügig wie ich ihn erwartet hatte. Das Kleid war ohne Zweifel sexy, aber meine intimen Stellen waren allesamt bedeckt. Ich musste allerdings aufpassen, dass mir die Leute nicht unter den Rock schauen konnten. Schließlich stand ich deutlich höher als sie. Während es immer weiter aufwärts ging, versuchte ich in der Menge bekannte Gesichter zu finden. Ganz vorne standen Edgar und seine Frau, beide sehr festlich gekleidet. Ansonsten schienen sich hier aber nur mir unbekannte Personen versammelt zu haben. Eines war jedoch sehr auffällig, nämlich die Kleidung. Die Herren schienen zum Opernball und die Damen zur Fetischparty zu gehen. Das passte nicht so recht zusammen. Ob da eine vorgeschriebene Kleiderordnung dahintersteckte? Vermutlich nicht, denn es gab bei beiden Geschlechtern auch ein paar Ausnahmen. Vielleicht war das in Edgars Kreisen ja einfach so üblich, denn auf der Party im Club XP war es ähnlich gewesen.

Ganz oben angekommen, rastete in der Bodenplatte irgendetwas ein. Ein komisches Geräusch drang jetzt aus der Röhre. Und dann spürte ich wie Luft meine Beine entlang strich. Sie strömte durch kleine Löcher in der Bodenplatte, erst ganz langsam danach aber immer stärker. Mein Kleid begann sanft in dem Luftstrom zu tanzen. Oh verdammt, so konnten mir alle unter den Rock schauen. Mit meinen gefesselten Armen konnte ich allerdings nichts dagegen unternehmen. Verzweifelt drückte ich meinen Hintern gegen die Stange, aber das half natürlich nicht auf der Vorderseite. Nun durften alle Gäste meine Muschi bewundern. Hoffentlich bemerkten sie nicht, wie feucht ich dort inzwischen war. Ich spielte hier die Marilyn Monroe mit wehendem Kleid. In diesem Moment fiel mir auf, dass genau diese Frau auch das „Happy Birthday“ durch die Lautsprecher hauchte. Erst jetzt begriff ich, dass ich mit dem weißen Kleid und meinen strohblonden Haaren tatsächlich wie Marilyn aussehen musste. Ob Edgar früher vielleicht für sie geschwärmt hatte? So sah also die große Überraschung aus. Das hätte wirklich schlimmer für mich kommen können. Auch wenn ich nicht glücklich darüber war, dass es jetzt jede Menge Aufnahmen von meiner intimsten Region gab. Ganz ohne Vorwarnung riss plötzlich der Träger an meinem Hals und das Kleid klappte vorne herunter. Die Menge johlte laut auf und einige applaudierten sogar. Shit, jetzt stand ich auch noch oben ohne da. Soviel also zum Thema ich war komplett bekleidet. Jetzt spielte ich doch unfreiwillig die Stripperin. Es war mit Sicherheit kein Zufall, dass der Träger versagt hatte. Heidi grinste übers ganze Gesicht, was meinen Verdacht nur bestätigte. Edgar hingegen wirkte genauso überrascht wie ich. Man konnte ihm aber auch deutlich ansehen, dass ihm mein Anblick durchaus gefiel. Ich schaute an mir herunter und war geschockt was ich sah. Meine Nippel waren knallrot, so als ob man sie mit Farbe angestrichen hätte. Und auf beiden Seiten ragte etwas Goldenes aus ihnen heraus. Felgenhauer hatte mir tatsächlich Piercings verpasst, welche vermutlich auch für das Piksen in der Röhre verantwortlich gewesen waren. Blöder Scheißkerl! So sah also der kleine Bonus zu meiner Operation aus. Ob die erhöhte Sensibilität meiner Brustwarzen wohl daher rührte? Ganz egal, denn so ging‘s ja nun nicht. Und auch die Farbe meiner Nippel sah ziemlich übertrieben aus. Hatte die Schwester sie vielleicht ebenfalls geschminkt? Nein das konnte nicht sein, denn als sie in den Raum kam, hatte ich das Kleid bereits an. Also musste auch dies Felgenhauers Werk sein. Ich spürte Hass in mir aufkommen. Ganz vorne stand ein junger Mann, der ein Selfie mit mir im Hintergrund machte. Als ich auf das Display seines Handys schaute, gab es gleich den nächsten Schock für mich. Denn es hatte sich nicht nur die Farbe meiner Brustwarzen verändert sondern auch deren Form. Auf meinem Busen saßen jetzt zwei rote Herzen, die von goldenen Pfeilen durchbohrt wurden. So als ob Amor auf mich geschossen hätte. Und er musste dabei verdammt gut gezielt haben. Quasi als Krönung des Ganzen hing an den beiden Pfeilen noch zusätzlich ein Schild mit der Aufschrift HAPPY BIRTDAY EDGAR! Das konnte doch alles nicht wahr sein. Am liebsten hätte ich diesem Doktor auf der Stelle den Hals umgedreht. Allerdings war er nicht der Verursacher. Denn dieser ganze Scheiß war doch bestimmt die Idee von Heidi gewesen. Damit würde ich sie nicht ungestraft davonkommen lassen. Früher oder später bist du Miststück fällig, schwor ich mir wütend.

Hiermit war das Kuchenbuffet offiziell eröffnet. Die Leute bedienten sich kräftig und ich stand als bloßes Dekorationsobjekt herum. Eigentlich hätte ich froh sein müssen, dass ich nicht mehr im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand. Denn das konnte nur weitere Erniedrigungen bedeuten. Trotzdem kränkte es mich aber, dass mir kaum noch jemand Beachtung schenkte. Das ergab zwar mal wieder keinen Sinn, aber ich hatte es aufgegeben nach logischen Erklärungen zu suchen. Ich sehnte mich nach körperlicher Zuwendung, die ich auf meinem Tortenthron aber nicht bekommen konnte. Weshalb mein Frust mit der Zeit immer weiter anstieg. Um mich abzulenken beobachtete ich die Gäste. In der Nähe des Eingangs entdeckte ich Oliver Lehmann, der sich gerade mit zwei Männern unterhielt. Natürlich durfte der auch hier nicht fehlen. Begleitet wurde er von einem Marsmännchen. Oder besser gesagt einem Marsweibchen. Die Frau hatte mir den Rücken zugedreht und war mit grünem Bodypainting verschönert worden. Soweit ich das sehen konnte, war sie bis auf ihre hohen Schuhe komplett nackt. Verglichen mit ihr hatte ich es richtig gut getroffen, denn so wollte ich nicht auf einer Party herumlaufen. Das aufgesprühte Kunstwerk war allerdings nicht besonders detailreich, denn bis auf zwei rote Rechtecke auf ihrem Hintern war sie einfach nur komplett grün. Vielleicht hatte sich Lehmann bei ihr ja selbst als Künstler versucht. Ihre Arme waren auf dem Rücken so gefesselt worden, dass die Hände dabei nach oben zeigten. Das sah extrem unbequem aus und ich war froh nicht an ihrer Stelle zu sein. Irgendwas verlief von ihren Händen über die Schulter nach vorne. Für mich sah es wie ein Seil aus, welches nach oben hin breiter wurde. Keine Ahnung was das genau war. Irgendwann drehte sich diese Frau um, so dass ich sie auch von vorne bewundern konnte. Was ich zu sehen bekam, machte mich sprachlos. Ihre Brüste waren mit schwarz-weißen Flecken bemalt worden, so dass sie wie Fußbälle aussahen. Und zwar in Originalgröße. Holy Shit! Ein grobmaschiges Netz diente ihr als BH und ein einzelner Träger lief über die Schulter nach hinten. Jetzt Begriff ich endlich was das Ganze darstellen sollte. Sie trug in ihren Händen ein Ballnetz und die Brüste bildeten die zugehörigen Bälle. Also waren die roten Rechtecke auf dem Hinterteil wohl die berühmten Arschkarten. Und auch auf der Vorderseite setzte sich das Thema Fußball fort. Bis zum Kinn hinauf war sie grasgrün und um ihren Schritt herum verlief ein weißer Kreis. Dort sollte also der Anstoß ausgeführt werden. Welches kranke Hirn dachte sich sowas nur aus. Selbst ihr Gesicht war nicht von Farbe verschont geblieben, denn dort konnte man das blau-rote Wappen von Lehmanns Verein bewundern. Am meisten verblüffte mich jedoch ein äußerst ungewöhnliches Nasenpiercing. Ein weißer Stab zog sich durch ihr Septum, welcher an den Enden rechtwinklig nach unten abknickte. Mit anderen Worten, sie trug ein Fußballtor direkt vor ihrem Mund. Inklusive dem zugehörigen Tornetz. Also war das Ziel dort einzunetzen? Dieser Lehmann hatte echt einen an der Klatsche. Die Frau besaß lockiges graues Haar. Konnte das vielleicht eine der Damen aus dem Salon 78 sein? Vielleicht diese Anna, die ja nebenher als Callgirl arbeitete. Angestrengt versuchte ich unter der vielen Farbe ihre Gesichtszüge zu erkennen. Nein das war nicht Anna sondern … Janine! Ach du dickes Ei, was war denn mit der passiert. Sie hatte nun Megatitten, ein Nasenpiercing und graue Haare. Diese Beziehung tat ihr nicht gut, absolut nicht. Eigentlich hätte ich mir denken können, dass Oliver Lehmann seine Freundin mitbrachte. Aber diese Fußballfrau hatte kaum noch Ähnlichkeit mit der Janine, die ich kennengelernt hatte. Warum ließ sie sich sowas gefallen? Vermutlich aus Liebe. Oder sie war genauso schräg drauf wie ich und wurde davon angeturnt. Wie auch immer. Angesichts meiner eigenen Gefühle konnte ich ihr nicht einmal einen Vorwurf machen. Gefolgt von seinem grünen Wesen ging Oliver Lehmann die Treppe nach oben, wodurch ich beide aus den Augen verlor.

Also schaute ich mich in der Halle weiter nach bekannten Gesichtern um. Wo war eigentlich Hannah von Niederaubach? Nach dem Besuch bei Dr. Felgenhauer sollte sie sich doch eigentlich auch ein wenig verändert haben. Rachsüchtig stellte ich mir die ehemalige Herrin ebenfalls mit Fußballtitten vor. Verdient hätte sie das auf alle Fälle. Mein Blick schweifte über die Menge und blieb an einem Pärchen hängen, welches händchenhaltend in meine Richtung kam. Die beiden waren mir deshalb aufgefallen, weil sie ziemlich unauffällig gekleidet waren. Ich weiß, das hört sich nach einem Widerspruch an. Aber ein Biedermann sticht unter Fetischisten nun einmal heraus. Er trug einen schlichten dunklen Anzug mit Krawatte und sie ein schwarzes Cocktailkleid mit einem breiten Gürtel. Es gab allerdings ein Detail an der Frau, welches mich in Erstaunen versetzte. Ihre Taille war derart schmal, dass es fast so aussah, als würde der Gürtel sie in zwei Hälften zerteilen. Wie war sowas nur möglich? Natürlich wusste auch ich was ein Korsett war. Ein solches Ergebnis hätte ich mir aber nicht einmal erträumen lassen. Auf eine bizarre Weise wirkte das ziemlich sexy. Auch wenn sie einen sehr zerbrechlichen Eindruck auf mich machte. Bequem war das bestimmt nicht und ganz sicher auch nicht gesund. Aber was tat Frau nicht alles für ihre Schönheit. Wenn ich ihren Anblick auf einem Foto gesehen hätte, dann hätte ich das Bild bestimmt für bearbeitet gehalten. Das Pärchen kam direkt zu mir und er gönnte sich ein großes Stück Torte. Sie hingegen verzichtete. Was mich nicht wunderte, denn eigentlich konnte es da keinen Platz mehr für irgendwelche Nahrungsmittel geben. Die Frau blickte zu mir auf und begann zu lächeln. Wenn ich gekonnt hätte, dann hätte ich ihr Lächeln erwidert. Denn obwohl ich sie gar nicht kannte, war sie mir irgendwie sympathisch. Also rollte ich als Antwort mit meinen Augen. Woraufhin sie die Hand vor den Mund legte und leise zu kichern begann.


Fortsetzung folgt!
Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
Party
My beautiful Queen
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Erika2
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  RE: Skandal um Lara Datum:15.04.21 07:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ironfist,

danke für die schönen, spannenden Fortsetzungen, die ich immer wieder gerne lese und kaum erwarten kann.

Liebe Grüße

Erika
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User ist offline
  RE: Skandal um Lara Datum:16.04.21 10:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo IronFist,
freut mich dass du solch Anmerkungen zur Logik wertschätzt. Ich denke schon, wie auch reflexxx, dass 50cm durchaus realistisch sind. Ja seitlich ist da wenig Spielraum nach vor/hinten durchaus schon mehr. Aber ist das nicht durchaus der Sinn einer Transportbox? Bei 100cm würde sie fixiert an der Stange wohl kaum mit den Brüsten an die Wand kommen. Also ich fände 50-55cm eher realistisch.
Und ein beklemmendes Gefühl stellt sich dabei bei einer blind gemachten wohl eh eher nicht ein, weil sie's nicht weiß

Zitat
Welches kranke Hirn dachte sich sowas nur aus.

Haha, ja wer hat sich das hier nur ausgedacht? Schön versteckte Selbstkritik des Autors *g*
Absicht?
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